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• Die Sicherheits-, Arbeits- und Wartungsvorschriften des
Herstellers sowie die in den technischen Daten angege-
benen Abmessungen müssen eingehalten werden.
• Die zutreffenden Unfallverhütungsvorschriften und die
sonstigen, allgemein anerkannten sicherheitstechnischen
Regeln müssen beachtet werden.
• Die Maschine darf nur von sachkundigen Personen ge-
nutzt, gewartet oder repariert werden, die damit vertraut
und über die Gefahren unterrichtet sind. Eigen-mächtige
Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung
des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus.
• Die Maschine darf nur mit Original-scheppach-Zubehör
und Original-Werkzeugen des Herstellers genutzt wer-
den.
• Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht
bestimmungsgemäß. Für daraus resultierende Schäden
haftet der Hersteller nicht, das Risiko dafür trägt allein
der Benutzer.
• Wippkreissäge: die Säge ist ausschließlich zum Quer-
schnittsägen von Brennholz mit max. 1 m Länge konstru-
iert.
• Wipp-Tischkreissäge/Rolltischkreissäge: die Säge ist
ausschließlich zum Längs- und Querschnittsägen von
Holz sowie zum Brennholzsägen konstruiert.
• Für Längsschnitte den Längsanschlag einsetzen und die
entsprechende Sägeblattabdeckung montieren. Schiebe-
stock verwenden.
Restrisiken
Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und den
anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut.
Dennoch können beim Arbeiten einzelne Restrisiken
auftreten.
• Verletzungsgefahr für Finger und Hände durch das rotie-
rende Sägeblatt bei unsachgemäßer Führung des Werk-
stückes.
• Gefährdung der Gesundheit durch Holzstäube oder Holz-
späne.
• Unbedingt persönliche Schutzausrüstungen wie Augen-
schutz und Staubmaske tragen.
• Gefährdung der Gesundheit durch Lärm. Beim Arbeiten
wird der zulässige Lärmpegel überschritten. Unbedingt
persönliche Schutzausrüstungen (Gehörschutz) tragen.
• Gefährdung durch Strom bei Verwendung nicht ordnungs-
gemäßer Elektro-Anschlussleitungen.
• Desweiteren können trotz aller getroffener Vorkehrungen
nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die Sicher-
heitshinweise und die bestimmungsgemäße Verwen-
dung, sowie die Bedienungsanweisung insgesamt beach-
tet werden.
Montage
Die Maschine wird komplett montiert ausgeliefert und ist
somit sofort einsatzbereit.
Aufstellen und justieren
Bitte beachten Sie, daß Ihre Wippkreissäge auf fest-
em Grund gerade und standsicher aufgestellt ist.
Die Bohrungen an den Fußlaschen ermöglichen gute
Bodenbefestigung.
Schlepperanbau
Fig. 01
• Zum Brennholzschneiden die Kreissäge in Längsrichtung
an die 3-Punkt-Hydraulik des Schleppers anbauen.
• Zum Längsschneiden die Kreissäge von der 3-Punkt-
Hydraulik abkuppeln und 90° quer zum Schlepper
betreiben.
• Der jeweils freie Keilwellenstummel muss mit dem
Schutzdeckel abgedeckt werden.
• Die Gelenkwelle bei Betrieb mit der Kette gegen Durch-
drehen sichern.
• Die Gelenkwelle nach dem Abkuppeln vom Schlepper
am Haltebügel einhängen.
• Beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Schlepper aus-
schalten und den Zündschlüssel abziehen.
• Richtige Gelenkwelle verwenden. Wir empfehlen die
scheppach Gelenkwelle W100, Art.-Nr. 05018101.
Transport der Maschine
Wippkreissäge/Wipp-Tischkreissäge KW und KWZ
Fig. 02
• Beim Transsport der Säge die Wippensperre verriegeln.
• Beim Transport der Wipp-Tischkreissäge den Tisch
abklappen und verriegeln.
• KW 7: Ziehen Sie den Transportgriff heraus (1) und
verdrehen ihn (2) für einen sicheren Transport (Siche-
rung durch Schraubenkopf im Transportgriff) (s. S. 14).
Rolltischkreissägen KE und KEZ
• KE 70m und KEZ 700: zum Transport der Rolltischkreis-
säge den Sägetisch in waagrechter Lage bei verriegelter
Tischarretierung bringen (siehe auch Fig. 11.2).
• KE d 700: Ziehen Sie den Transportgriff heraus (1)
und verdrehen ihn (2) für einen sicheren Transport
(Sicherung durch Schraubenkopf im Transportgriff) (s.
S. 14).
Schlepperanbau
• Beim Transport der Kreissäge muss der Zapfwellenbetrieb
ausgeschaltet sein.
• Die Warntafel mit Rückleuchte DIN 110030 muss an
der Säge montiert und die Rückleuchte am Schlepper
angeschlossen sein (siehe auch Fig. 02).
Elektrischer Anschluss
• Die Maschine mit CEE-Stecker am Netz anschließen,
Zuleitung muss mit 16 A abgesichert sein.
• Am Betriebsschalter die Säge einschalten, die Sägewelle
läuft an.
• Beim Ausschalten wird die Sägewelle innerhalb 10 s ab-
gebremst.
Drehrichtungsänderung
Fig. 03
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig angeschlos-
sen. Der Anschluss entspricht den einschlägigen VDE- und
DIN-Bestimmungen. Der kundenseitige Netzanschluss
sowie die verwendete Verlängerungsleitung müssen die-
sen Vorschriften bzw. den örtlichen EVU-Vorschriften ent-
sprechen.
Motor-Bremseinrichtung
Beim Ausschalten der Maschine bremst eine automatisch
wirkende mechanische Bremse (Ausnahme: KE d 700 aus-