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www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
7.4 Einstellung der Werkstückauagen
(Bild 7 / Pos. 8)
Mittels der Sternschrauben (7) können Sie den Ab-
stand zwischen Trockenschleifscheibe (5) und Werk-
stückauagen (8) einstellen. Der Abstand sollte so
gering wie möglich sein, max. aber nicht mehr als 2
mm betragen.
Die Werkstückauagen (8) müssen in regelmässigen
Abständen an den Verschleiß der Scheiben ange-
passt werden.
7.5 Auswechseln der Scheiben (Bild 8-9)
Den Schutz (B) abnehmen indem Sie die 3 Schrau-
ben (A) entfernen.
Um die Mutter (D) der Schleifscheibe zu lockern
müssen Sie die Mutter der gegenüberliegenden
Schleifscheibenhalterung gegenhalten, danach
können Sie den Flansch (C) abnehmen. Beachten
Sie dass die rechte Schleifscheibe mit einem
Rechtsgewinde, die linke Schleifscheibe mit ei-
nem Linksgewinde verschraubt ist.
Die Schleifscheibe (5) kann nun ausgetauscht wer-
den. Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfol-
ge, bitte benutzen Sie dazu einen Lappen.
Nun Flansch (C) und Mutter (D) auf die Welle setzen
und die Mutter (D) festziehen, dabei mit einem Lap-
pen dagegenhalten.
7.6 Montage der exiblen Welle (Abb. 10)
Die Innenachse (a) der der exiblen Welle (12) in die
Führungswelle des Gerätes stecken.
Mit der Hand die Fixierungsmutter der exiblen Wel-
le am Gewinde des Gerätes festschrauben (Links-
gewinde).
Achtung!
Um ein unkontrolliertes Berühren der Scheiben beim
Arbeiten mit der exiblen Welle (12) zu vermeiden,
muss das Schutzglas (2) ganz an der Werkstückaua-
ge (8) angelegt sein.
7.7 Einsetzen der verschiedenen Werkzeuge auf
die exible Welle (Abb. 11)
1. Den mitgelieferten Arretierstift (13) in die Bohrung
der exiblen Welle (12) drücken und dann den Stift
drehen bis er einrastet.
2. Die Mutter des Spannzangenfutters lösen.
3. Setzen Sie das passende Werkzeug bis zum An-
schlag in die Spannhülse ein und schrauben Sie
dann die Spannzangenmutter fest.
8. Bedienung
8.1 Ein-/Ausschalten
Zum Einschalten setzen Sie den Ein-/Ausschalter
(1) auf die Position I.
Zum Ausschalten Ein-/Ausschalter (1) auf Position 0
setzen.
Achtung!
Um Verletzungen zu vermeiden, immer die exible
Welle (12) bei Nichtgebrauch demontieren.
Beginnen Sie erst dann mit dem Schleifen, wenn
das Gerät seine maximale Drehzahl erreicht hat.
8.2. Drehzahl regeln (Abb. 1)
Am Regler (11) können Sie die gewünschte Drehzahl
einstellen.
8.2.1 Drehzahl an der exiblen Welle
Die richtige Drehzahl richtet sich nach dem eingesetz-
ten Werkzeug und dem zu bearbeitenden Material.
8.3. Hinweise zur Drehzahleinstellung an der exi-
blen Welle
kleine Fräser/Schleifstifte: hohe Drehzahl
große Fräser/Schleifstifte: niedrige Drehzahl
8.4. Arbeitshinweise
Beachten Sie dass Sie mit geringem Druck des
Werkstücks auf die Schleifscheibe die besten Ergeb-
nisse erzielt werden, da dann mit konstanter Dreh-
zahl gearbeitet wird. Zu starker Druck auf das Werk-
stück bremst die Schleifscheibe ab oder sie kommt
zum Stillstand, dies überlastet den Motor und führt
nicht zur Beschleunigung des Arbeitsvorgangs.
Sichern Sie kleine Werkstücke zu Ihrer eigenen Si-
cherheit immer mit einem Schraubstock oder einer
Schraubzwinge.
Feinarbeiten: Antriebseinheit z. B. zum Gravieren
wie einen Stift benutzen
Grobarbeiten: Antriebseinheit mit der ganzen Hand
umfassen.
8.5 Schleifen
Das Werkstück auf die Werkstückauage (8) auf-
legen und langsam im gewünschten Winkel an die
Schleifscheibe (5) heranführen bis es diese berührt.
Um ein optimales Schleifergebnis zu erhalten und
die Schleifscheibe (5) gleichmäßig abzunutzen, soll-
te das Werkstück leicht an der Schleifscheibe (5) hin
und her bewegt werden.
Das Werkstück immer wieder abkühlen lassen.
Achtung!
Falls beim Arbeiten die Scheibe einmal blockieren soll-
te, entfernen Sie bitte ihr Werkstück und warten, bis
das Gerät seine maximale Drehzahl wieder erreicht
hat.
8.6 Polieren
Polierpaste (Abb. 18/ Pos. 3) in einer dünnen
Schicht auf die Polierscheibe (6) auftragen.
Drücken Sie das Werkstück in Drehrichtung in einer
Pendelbewegung an die Polierscheibe.
Polieren Sie immer in Drehrichtung der Polierschei-
be (6).
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