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(Hebel im Uhrzeigersinn betätigen)
Klappen Sie das Führungsrohr für den
Längsanschlag heraus, damit Sie das
Sägeband herausführen können. Öffnen Sie
die 4 Flügelschrauben (Fig.5 „A) um das
Führungsrohr ausklappen zu können.
Neues Sägeband auflegen
Bandrad von Hand in Schnittrichtung drehen
und gleichzeitig mit Handgriff die endgültige
Spannung vornehmen. Die Spannung ist von
der Sägebandbreite abhängig. Breite Säge-
bänder sind stärker zu spannen als schmale.
Zur Feinjustierung der Sägebandspannung,
benutzen Sie die Justierschraube (Fig.4 „B“)
Achtung: Zu hohe Spannung führt zu vorzei-
tigem Bruch! Nach Beendigung der Bandsä-
gearbeiten das Sägeband immer entspan-
nen! Dazu Handgriff (Fig.4 „A“) betätigen
Seitenkorrektur
Das Sägeband soll etwa mittig auf den
Bandrädern laufen.
Das obere Bandrad von Hand in Schnittrich-
tung drehen und über den Handgriff (Fig.4
„C“) die Seitenkorektur vornehmen
Nach erfolgter Einstellung die Flügelmutter
am Handgriff festdrehen
Die obere Sägebandführung können Sie bis 250
mm Werkstückhöhe einstellen (Fig. 6). Ein mög-
lichst kleiner Abstand zum Werkstück gewährlei-
stet optimale Bandführung und sicheres Arbeiten!
Drehzahleinstellung
Achtung: Netzstecker ziehen!
Sägebandschutz öffnen und mit Sperre
sichern.
Knebelschraube (Fig.7 „A“) auf der Motorsei-
te lösen, Riemen entspannen. Riemen bei
Bedarf wechseln.
Nun stellen Sie die gewünschte Drehzahl ein:
Stufe 1 = 1200 m/min
Stufe 2 = 800 m/min
Riemen auf Spannung bringen und Knebel-
schraube wieder festziehen. Abschließend
Sägebandschutz schließen.
Gegendrucklager
Das Gegendrucklager (Fig.8 „A“) nimmt den
Vorschubdruck des Werkstückes auf.
Stellen Sie das obere und das untere Gegen-
drucklager so ein, dass es leicht am Sägebandrü-
cken läuft.
Führungsrollen
Stellen Sie die oberen und unteren Führungsrollen
(Fig. 8 „B“) auf die jewilige Sägebandbreite ein.
Die Vorderkanten der Führungsrollen dürfen bis
höchstens Zahngrund des Sägebandes reichen.
Wenn die Führungsrollen das Sägeband leicht
berühren, kontern Sie mit der Rändelschraube
den Sitz der Rollen.
Das Sägeband darf nicht klemmen!
Arbeitshinweise
Folgende Empfehlungen sind Beispiele für den
sicheren Ge brauch von Bandsägen.
Die folgenden sicheren Arbeits wei sen werden als
Beitrag zur Sicherheit angesehen, können aber
nicht für jeden Einsatz angemessen, vollständig
oder umfassend anwendbar sein. Sie können nicht
alle mög lichen, gefährlichen Zustände behandeln
und müssen sorg fältig interpretiert werden.
Vor jedem Gebrauch sämtliche Schutz- und
Sicherheitseinrichtungen auf Funktion Prüfen
Das Sägen mit der Bandsäge ist nur möglich
wenn die Sägebandabdeckung geschlossen
ist. Somit kann die Sägebandabdeckung nur
im Stillstand der Maschine geöffnet werden.
Es dürfen nur Sägebänder benutzt werden,
mit einer minimalen Breite von 6 mm und ei-
ner maximalen Breite von 20 mm. Die Dicke
muss 0,65 mm betragen.
Testen Sie vor jeder Inbetriebnahme die
Funktion des Not-Haltes
Testen Sie vor jeder Inbetriebnahme die
Funktion des Endschalters beim öffnen der
Türe.
Bei Arbeiten in geschlossenen Räumen die
Maschinen an eine Absauganlage anschlie-
ßen. Für Arbeiten im gewerblichen Bereich
muss ein Absauger eingesetzt werden, der
den gewerblichen Vorschriften entspricht.
Wenn die Maschine außer Betrieb ist z. B.
Arbeitsende, entspannen Sie das Säge-
band. Einen entsprechenden Hinweis zum
Spannen des Sägebandes für den nächsten
Benutzer an der Maschine anbringen.
Nicht benützte Sägebänder zusammenge-
legt und sicher an einem trockenen Platz
aufbewahren. Vor der Benutzung auf Fehler
(Zähne, Risse) überprüfen. Fehlerhafte
Sägebänder nicht verwenden!
Beim Hantieren mit Sägebändern geeignete
Handschuhe tragen.
Vor Arbeitsbeginn müssen sämtlich Schutz-
und Sicherheits ein rich tun gen an der Maschi-
ne sicher montiert sein.
Reinigen Sie niemals das Sägeband oder
die Sägebandführung mit einer handgehal-
tenen Bürste oder Schaber bei laufendem
Sägeband. Verharzte Sägebänder gefähr den
die Arbeitssicherheit und müssen regelmäßig
gerei nigt werden.
Zu Ihrem persönlichen Schutz beim Arbeiten
Schutz brille und Gehörschutz tragen. Bei
langem Kopfhaar ein Haarnetz tragen. Lose
Ärmel bis über die Ellbogen auf rollen.
Beim Arbeiten die Sägebandschutz immer
so nahe wie mög lich an das Werkstück
anstellen.
Sorgen Sie im Arbeits- und Umgebungs-
bereich der Maschine für ausreichende
Lichtverhältnisse.
Benutzen Sie für gerade Schnitte immer den
Längsanschlag, um das Kippen oder Wegrut-
schen des Werkstü ckes zu verhindern.
Für flache Schnitte bei dünnen Werkstücken
den niedrigen Teil eines Anschlags verwen-
den, damit die einstellbare trennende Schutz-
einrichtung verwendet werden kann
Zum Bearbeiten von schmalen Werkstü-
cken mit Handvorschub den Schiebestock
verwenden (insbesondere, wenn dicht am
Sägeband vorbeigeschoben wird).
Für Schrägschnitte den Sägetisch in die
entsprechende Position bringen und das
Werkstück am Längsanschlag führen.
Zum Schneiden von schwalbenschwanzför-
migen Zinken und Zapfen oder von Keilen
den Sägetisch jeweils in die Plus- und Minus-
position schwenken. Auf sichere Werkstück-
führung achten.
Bei bogenförmigen und unregelmäßigen
Schnitten des Werkstück mit beiden Händen,
bei geschlossenen Fingern gleichmäßig
vorschieben. Mit den Händen im sicheren
Bereich das Werkstück festhalten.
Für wiederholtes Ausführen von bogen-
förmigen, unregelmäßigen Schnitten eine
Hilfsschablone verwenden.
Bei schneiden von kleinen Keilen, eine Füh-
rungsvorrichtung verwenden.
Für sicheres Arbeiten bei Querschnitten das
Sonderzubehör Quer schneid lehre einset-
zen.
Für sicheres Arbeiten beim Schneiden von
runden Platten eine Kreisschneideeinrich-
tung einsetzen
Achten Sie darauf, dass Schiebestock und
Schiebeholz regelmäßig erneuert werden
müssen.
Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen.
Der Anschluss entspricht den einschlägigen
VDE- und DlN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die
verwendete Verlängerungsleitung müssen
diesen Vorschriften entsprechen.
Installationen, Reparaturen und Wartungsar-
beiten an der E lektro installation dürfen nur
von einer Fachkraft ausgeführt werden.
Wichtige Hinweise
Der Elektromotor ist für Betriebsart S 1 ausge-
führt.
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser
selbsttätig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich
unterschiedlich) lässt sich der Motor wieder
einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitungen
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isola tions schäden. Ursachen sind:
1. Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster- oder Türspalten geführt werden.
2. Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
3. Schnittstellen durch Überfahren der Anschluss-
leitung.
4. Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
5. Risse durch Alterung der Isolation.
Solche schadhaften Elektro-Anschlusslei-
tungen dürfen nicht ver wen det werden und
sind auf Grund der Isolationsschäden lebens-
gefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden über prüfen. Achten Sie darauf, daß
beim Überprüfen die Anschluss leitung nicht am
Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den
einschlägigen VDE- und DlN-Bestimmungen ent-
sprechen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen
mit Kennzeichnung HO 7 RNF. Ein Aufdruck der
Typenbezeichnung auf dem Anschluss kabel ist
Vorschrift.
Wechselstrommotor
1. Die Netzspannung muß 230 Volt / 50 Hz betra-
gen.
2. Verlängerungsleitungen müssen bis 25 m Län-
ge einen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter,
über 25 m Länge mindestens 2,5 Quadratmilli-
meter auf weisen.
3. Der Netzanschluss wird mit 16 A träge
abgesichert.
Drehstrommotor
1. Die Netzspannung muß 400 Volt / 50 Hz betra-
gen.
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