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Vorbereitungen
Schlauchverbindung zwischen Füllleitung und Kesselfüll- und -
entleerungshahn (bauseits) herstellen.
Vordruck des Druckausdehnungsgefäßes prüfen.
Anlage füllen und entlüften - Umwälzpumpe außer Betrieb
lassen.
Kappe der Schnellentlüfter 1 eine halbe Umdrehung lösen.
Der Brennwertkessel wird über die eingebauten Schnellentlüf-
ter 1 automatisch entlüftet.
Kondenswassersiphon (Lieferumfang) mit Leitungswasser fül-
len und an den Kondenswasseranschluss montieren.
Der Betrieb ohne gefüllten Siphon kann zu Abgas-
austritt und Beschädigungen des Brennwertkessels
führen!
Kondenswasserablaufschlauch in der Nähe des Kessels in einen
Ablauftrichter der Abwasserinstallation führen - Ablaufschlauch
bei Bedarf verlängern.
Anlagendruck am Manometer kontrollieren -
Mindestbetriebsüberdruck des Kessels: 1,0 bar.
Wasserseitige Dichtheit kontrollieren.
Kesselfüllleitung schließen - Füllschlauch abnehmen.
Gasleitung bis einschließlich Gasarmatur auf Dichtheit prüfen.
Maximaler Prüfdruck der Gasarmatur 150 mbar - Bei
höheren Prüfdrücken Brennwertkessel an der Ver-
schraubung des Gasabsperrhahnes von der Gasleitung
trennen - Das Schließen des Gasabsperrhahnes reicht
nicht aus. Gasarmatur separat auf Dichtheit prüfen.
STANDBY-Modus (Zustands-Anzeige)
Wenn der letzte Parameter aus der Parameterliste angezeigt wur-
de erscheint bei erneutem betätigen der MODE-Taste der STAND-
BY-Modus.
Erkennbarkeit: Blinkender Punkt rechts unten im Display
Funktion: Zustandsanzeige
Betriebszustände
0. keine Wärmeanforderung
1. Vorbelüftung/Nachbelüftung
2. Zündung
3. Brennerbetrieb Heizung
4. Brennerbetrieb Warmwasser
5. Überprüfung des Verbrennungsluftgebläses
6. Kessel aus, max. Kesseltemperatur überschritten:
Heizbetrieb: Vorlauftemperatur 5 °C höher als Sollwert
Warmwasserbetrieb: Rücklauftemperatur 4 °C höher als Sollwert
7. Pumpennachlauf Heizbetrieb (10 Min.)
8. Pumpennachlauf Warmwasserbetrieb (1 Min.)
9. Kessel aus: - Vorlauftemperatur > 95 °C
- Rücklauftemperatur > 95 °C
- Temperaturdifferenz Vorlauf/Rücklauf > 35°C
- Temperaturdifferenz Vorlauf/Rücklauf negativ:
- Aufheizgeschwindigkeit > 4 K/Sek.
Wartungs-Modus (Schornsteinfeger-Modus)
Erkennbarkeit: Buchstabe "
" oder " "
Funktion: Zwangsbetrieb Verbrennung Niedrig "
" oder
Hoch "
", für Kontrollzwecke
Wird die MODE-Taste mehrfach betätigt, wird der Wartungs-
Modus "
Low/High
" aktiviert.
•Q
K,min
: 11 x MODEL + 1 x MODE... Anzeige blinkt 2 x
•Q
K,max
: 12 x MODEH + 1 x MODE... Anzeige blinkt 2 x
Bestätigung erfolgt durch zweimaliges Blinken des Buchsta-
bens "
"/" ". Der Kessel reagiert jetzt unmittelbar und geht
für die Zeitdauer von 15 Minuten in Zwangsbetrieb mit der
eingestellten minimalen oder maximalen Heizungsdrehzahl,
nach 60 Sekunden erscheint wieder die Temperaturanzeige.
Wird die MODE-Taste erneut betätigt, endet der Wartungs-
Modus unmittelbar.
Programmierbeispiel
Das Gerät soll im Sanitär-Modus 2 ("
") und im Heizungsmodus 2
(" ") betrieben werden.
Mehrfach die MODE-Taste kurz betätigen, bis das Display "
"
zeigt. Jetzt die MODE-Taste länger als 1 Sekunde betätigen.
Die Anzeige "
" blinkt zweimal zur Bestätigung.
Anschließend wiederum mehrfach die MODE-Taste kurz betä-
tigen, bis das Display das Zeichen "
" zeigt. Jetzt die MODE-
Taste wiederum länger als 1 Sekunde betätigen. Das Zeichen
"
" blinkt zweimal zur Bestätigung.
Alle Absperrhähne der Gasleitung öffnen.
Gasleitung fachgerecht entlüften.
Abgasleitung auf Dichtheit prüfen - geeignetes Dichtheitsprüf-
gerät verwenden - befragen Sie den Bezirks-Schornsteinfeger-
meister.
Statischer Prüf-Überdruck: 1000 Pa
Maximale Leckrate: 50 l/hm
2
bezogen auf die innere Oberfläche
der Abgasleitung: (A
80
=0,24m
2
/m).
Bei konzentrischen Abgassystemen kann auch der CO
2
-Gehalt
im Ringspalt geprüft werden. Verwenden Sie hierzu den Mes-
stutzen Z (siehe Seite 18).
Die Abgasanlage gilt als dicht, wenn der gemessene CO
2
-Ge-
halt unter 0,2% liegt.
Kesselsteuerung
Vorbereitungen zur
Inbetriebnahme
1
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