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SATEL sp. z o.o.
ul. Budowlanych 66
80-298 Gdańsk
POLEN
tel. + 48 58 320 94 00
www.satel.
eu
versa_u_de 04/16
Alarmzentralen
Programmversion 1.07
BEDIENUNGS-
ANLEITUNG
WARNUNG
Vor der Montage lesen Sie bitte sorgfältig diese Anleitung, um den Fehlern zu vorbeugen, die
zu einem fehlerhaften Funktionieren oder sogar zur Beschädigung des Gerätes führen
könnten.
Alle Eingriffe in die Konstruktion, die vom Hersteller nicht erlaubt sind, oder eigenmächtige
Reparaturen verursachen den Verlust der Garantie.
Die Zentrale arbeitet nur mit analogen Telefonanschlüssen zusammen. Bei einer
Umstellung von einem analogen auf ein anderes Fernsprechnetz wird geraten, zuerst den
Errichter der Alarmanlage zu befragen.
Man sollte besonders auf häufige Belegung der durch die Zentrale benutzten Telefonleitung
und auf Störungen dieser Leitung oder der Aufschaltung achten. Derartige Situationen sind
dem Errichter der Alarmanlage unverzüglich zu melden.
Nur ein leistungsfähiger Alarmsystem gewährleistet einen zuverlässigen Schutz, deswegen
die Firma SATEL empfehlt sein reguläres Testen. Die Zentrale wurde mit zahlreichen
Selbstdiagnosefunktionen ausgestattet, die nach entsprechender Konfiguration vom Errichter
eine Kontrolle über Zuverlässigkeit des Systems gewährleisten.
Das Alarmsystem wird nicht dem Einbruch, Überfall oder Brand vorbeugen, aber es
garantiert, dass im Falle einer Alarmsituation Maßnahmen (Alarmmeldung mit Hilfe
akustischer oder optischer Signalisierung, Übermittlung des Alarms an entsprechende
Dienste usw.) getroffen werden, die eventuelle Schaden einschränken sollen. Dies kann
potentielle Einbrecher erschrecken.
Das Ziel der Firma SATEL ist ständig die höchste Qualität der Produkte zu gewährleisten.
Dies kann zu Veränderungen in der technischen Spezifikation und der Software führen.
Aktuelle Informationen über die eingeführten Änderungen sind auf unserer Webseite
http://www.satel.eu zu finden
Die Konformitätserklärung kann unter folgender Adresse gefunden werden:
www.satel.eu/ce
Werkseinstellungen:
Servicekennwort: 12345
Kennwort des Benutzers 30: 1111
In dieser Anleitung können folgende Symbole erscheinen:
- Hinweis,
- Warnung.
INHALTSVERZEICHNIS
1. Einleitung ........................................................................................................................3
2. Technische Zuverlässigkeit des Alarmsystems ..........................................................3
3. Betriebskosten des Alarmsystems...............................................................................3
4. Begriffserklärung............................................................................................................4
5. Einhalten der Anforderungen der Norm EN 50131 für Grade 2 ..................................6
6. Bedienung des Alarmsystems anhand des LCD-Bedienteils.....................................6
6.1
Beschreibung der Bedienteile ................................................................................................ 7
6.1.1
LEDs zur Anzeige des Zustandes der Bereiche und des Systems ...............................................7
6.1.2
Display ...........................................................................................................................................8
6.1.3
Tasten ............................................................................................................................................9
6.1.4
Integrierter Kartenleser ................................................................................................................10
6.1.5
Akustische Signalisierung............................................................................................................10
6.2
Kennwörter........................................................................................................................... 11
6.2.1
Voreingestellte Kennwörter..........................................................................................................11
6.3
Scharfschalten......................................................................................................................11
6.3.1
Scharfschalten ohne Auswahl des Bereichs................................................................................12
6.3.2
Scharfschalten mit der Proximity-Karte VERSA-LCDR / VERSA-LCDM-WRL ...........................12
6.3.3
Scharfschalten des gewählten Bereichs......................................................................................12
6.3.4
Schnelles Scharfschalten.............................................................................................................12
6.3.5
Scharfschalten ohne Verzögerung ..............................................................................................13
6.3.6
Informieren über gesperrte Meldelinien .......................................................................................13
6.3.7
Verweigerung der Scharfschaltung und erzwungene Scharfschaltung.......................................13
6.3.8
Fehlgeschlagenes Scharfschalten...............................................................................................14
6.4
Unscharfschalten und Alarmlöschen....................................................................................14
6.4.1
Unscharfschalten und Alarmlöschen ohne Auswahl des Bereichs..............................................15
6.4.2
Unscharfschalten und Alarmlöschen mit der Proximity-Karte VERSA-LCDR /
VERSA-LCDM-WRL ....................................................................................................................15
6.4.3
Unscharfschalten und Alarmlöschen im gewählten Bereich........................................................15
6.4.4
Durchsicht von Meldelinien, welche den Alarm ausgelöst haben................................................15
6.5
Schnelles Prüfen des Bereichszustandes............................................................................15
6.6
Alarmauslösung vom Bedienteil aus ....................................................................................15
6.7
Ein-/Ausschalten der Gong-Signalisierung...........................................................................16
6.8
Benutzermenü......................................................................................................................16
6.8.1
Bewegen durch das Menü und Aktivieren von Funktionen .........................................................16
6.8.2
Programmieren mit der Methode „Schritt für Schritt“...................................................................16
6.8.3
Dateneingabe...............................................................................................................................17
6.8.4
Liste der Benutzerfunktionen .......................................................................................................18
6.9
Änderung eigenes Kennwortes ............................................................................................19
6.10
Benutzer...............................................................................................................................19
6.10.1
Hinzufügung des Benutzers.........................................................................................................19
6.10.2
Bearbeitung des Benutzers..........................................................................................................25
6.10.3
Löschen des Benutzers ...............................................................................................................26
6.11
Löschen der telefonischen Benachrichtigung.......................................................................27
6.12
Sperren der Meldelinien .......................................................................................................27
6.12.1
Zeitweiliges Sperren der Meldelinien...........................................................................................27
6.12.2
Dauerhaftes Sperren der Meldelinien ..........................................................................................28
6.13
Durchsicht von Ereignissen..................................................................................................28
6.14
Verlegung der Scharfschaltung............................................................................................28
6.14.1
Einfache Verlegung der Scharfschaltung ....................................................................................28
6.14.2
Verlegen der Scharfschaltung mit Hilfe der Funktion ..................................................................28
6.15
Programmieren der Uhr........................................................................................................ 29
6.16
Programmieren der Timer ....................................................................................................29
6.16.1
Programmieren des Wochenplans ..............................................................................................29
2 VERSA SATEL
6.16.2
Programmieren der Ausnahme................................................................................................... 30
6.16.3
Auswahl des anhand des Timers aktivierten Scharfmodus........................................................ 30
6.17
Programmieren der Rufnummern zur Benachrichtigung ..................................................... 30
6.18
Programmieren der Kennwörter zur Bestätigung / Alarmlöschung...................................... 31
6.19
Prüfen der Störungen und des Systemzustandes ............................................................... 32
6.19.1
Informationen zum Systemzustand............................................................................................. 32
6.19.2
Vorgehen bei einer Störung ........................................................................................................ 32
6.19.3
Störungsspeicher und Löschen des Störungsspeichers............................................................. 32
6.20
Steuerung der Ausgänge..................................................................................................... 32
6.20.1
Schnelle Steuerung der Ausgänge ............................................................................................. 33
6.20.2
Steuerung der Ausgänge mit der Proximity-Karte VERSA-LCDR / VERSA-LCDM-WRL.......... 33
6.20.3
Steuerung der Ausgänge mit Hilfe der Funktion......................................................................... 33
6.21
Testen.................................................................................................................................. 33
6.21.1
Test der Meldelinien.................................................................................................................... 33
6.21.2
Test der Ausgänge...................................................................................................................... 34
6.21.3
Prüfen des Pegels / der Qualität vom Funksignal....................................................................... 34
6.21.4
Aktivierung der manuellen Testübertragung............................................................................... 34
6.21.5
Test der telefonischen Übertragung............................................................................................ 34
6.21.6
Prüfen der Firmwareversion der Zentrale ................................................................................... 35
6.21.7
Prüfen der Firmwareversion der Module..................................................................................... 35
6.21.8
Prüfen der aktuellen Spannungsversorgung in den Modulen..................................................... 35
6.21.9
Reset der Ausgänge ................................................................................................................... 35
6.22
Service................................................................................................................................. 35
6.22.1
Zugriff auf den Service................................................................................................................ 35
6.22.2
Definieren der Zugangszeit für den Service................................................................................ 36
7. Bedienung des Alarmsystems über Handsender ......................................................36
7.1
Verweigerung der Scharfschaltung...................................................................................... 38
7.1.1
Erzwungenes Scharfschalten ..................................................................................................... 38
7.2
Fehlgeschlagenes Scharfschalten anhand eines Handsenders.......................................... 38
8. Bedienung des Alarmsystems per Telefon ................................................................39
8.1
Starten der Bedienung per Telefon...................................................................................... 39
8.2
Sprachmenü......................................................................................................................... 39
8.3
Beendigung der Bedienung per Telefon .............................................................................. 40
9. Bestätigung der Sprachbenachrichtigung .................................................................40
10. Applikation VERSA Control .........................................................................................41
11. Geschichte der Änderungen in der Anleitung............................................................42
SATEL VERSA 3
1. Einleitung
Wir freuen uns, dass Sie sich für das von uns angebotene Produkt entschieden haben. Wir
wünschen Ihnen viel Zufriedenheit mit Ihrer Wahl und versichern Sie, dass wir stets bereit
sind, mit fachlicher Hilfe und Information über unsere Erzeugnisse aufzuwarten.
Die Firma SATEL stellt außer Alarmzentralen viele andere Komponenten von Alarmanlagen
her. Detaillierte Informationen über unsere Angebote können Sie bei den Fachhändlern, die
unsere Produkte anbieten oder auf unserer Webseite www.satel.eu einholen.
Das vorliegende Handbuch beschreibt verschiedene Methoden der Bedienung eines
Alarmsystems außer der Bedienung über das LED-Bedienteil und Touchscreen-Bedienteil
(INT-TSG und INT-TSH), die in separaten Bedienungsanleitungen beschrieben wurden.
Es wird empfohlen, dass der Errichter eigene Bedienungsanleitung des installierten
Alarmsystems vorbereitet. Sie soll alle Änderungen und Modifikationen im Verhältnis
zur Werkseinstellungen enthalten.
Der Errichter soll für die Benutzer eine Schulung zur Bedienung des Alarmsystems
durchführen.
2. Technische Zuverlässigkeit des Alarmsystems
Falsches Funktionieren irgendeines Bauteils des Alarmsystems führt zur Senkung des
Schutzniveaus. Jedes draußen montiertes Bauteil eines Alarmsystems (z.B.
Außensignalgeber) kann durch verschiedene äußere Bedingungen gefährdet werden. Bei
einem Gewitter sind infolge atmosphärischer Entladungen die an elektrische und telefonische
Installationen angeschlossenen Geräte den Beschädigungen ausgesetzt.
Die Zentrale ist mit vielen Sicherungen und automatischen diagnostischen Funktionen
ausgestattet, welche ständig die sichere Funktion des Systems kontrollieren. Inkorrekte
Funktion wird durch die Zentrale mit einer LED am Bedienteil signalisiert. In solchen
Fällen ist eine sofortige Reaktion erforderlich. Im Notfall sollten Sie sofort Ihren
Errichter benachrichtigen.
Außerdem sind in der Zentrale Funktionen zum Testen des Alarmsystems verfügbar. Mit den
Funktionen können Sie prüfen, ob die Melder, Signalgeber, Telefongeräte usw. richtig
funktionieren. Nur ein regelmäßiges Testen und Kontrolle des Alarmsystems
ermöglichen ein hohes Schutzniveau vor einem Einbruch.
Es wird empfohlen, dass der Errichter, im Auftrag vom Benutzer, regelmäßige Wartung des
Alarmsystems durchführt.
Im Interesse des Benutzers ist das Aufstellen eines Ablaufplanes für den Alarmfall zu
empfehlen. Hier ist es von Bedeutung, die Alarmursache zu identifizieren und entsprechende
Maßnahmen (wie z.B. Evakuierung) einzuleiten.
3. Betriebskosten des Alarmsystems
Die Alarmzentrale kann die Benutzer und die Leitstelle über Zustand des überwachten
Objektes informieren. Die Realisierung der Funktionen über eine Telefonleitung bedeutet
Kosten. Die Kosten sind von der Menge an Informationen abhängig, die von der Zentrale an
die Leitstelle übermittelt werden. Störungen der Telefonleitung sowie eine inkorrekte
Parametrierung der Zentrale können zu einer bedeutenden Steigerung dieser Kosten führen
(zu große Anzahl der getätigten Telefonverbindungen).
Sie müssen den Errichter informieren, was die Priorität ist: Übermittlung von Informationen
um jeden Preis, oder die Vorbeugung zu großen Kosten. Zum Beispiel, wenn die
4 VERSA SATEL
Übersendung des Ereigniscodes an die Leitstelle fehlgeschlagen ist, kann die Zentrale
mehrmals alle paar Minuten versuchen, den Code zu senden oder auf die Übersendung des
Codes verzichten, bis ein neues Ereignis auftritt.
4. Begriffserklärung
Alarm – Reaktion des Alarmsystems auf Aufspüren eines Eindringlings oder auf ein anderes
Ereignis (z.B. Glasbruch oder Gasaustritt), welches im überwachten Bereich aufgetreten
ist. Der Alarm kann durch Bedienteile, Module zur Steuerung der Bereiche oder
Signalgeber signalisiert werden (in einem definierten Zeitraum oder bis zur
Alarmlöschung). Eine Alarmmeldung kann an die Leitstelle oder an den Benutzer
gesendet werden.
Alarmmeldelinie – Linie, deren Verletzung einen Alarm auslösen kann. Die
Alarmmeldelinien teilen sich in Sofort-Meldelinien (eine Verletzung löst sofort einen
Alarm aus) oder verzögerte Meldelinien (eine Verletzung löst einen Alarm erst nach dem
Ablauf einer bestimmten Zeitdauer aus, z.B. nach der Eingangzeit).
Ausgangsweg – Strecke, die der Errichter nach dem Scharfschalten des Systems
zurücklegen muss, bevor er den überwachten Bereich verlässt. Gewöhnlich ist der Weg
mit dem Eingangsweg gleich.
Ausgangszeit – Zeitverzögerung nach dem Scharfschalten des Bereichs gemessen, welche
das Verlassen des Bereichs ohne Alarmauslösung ermöglicht.
Benutzer – eine Person, die das Alarmsystem anhand eines Kennwortes, einer Proximity-
Karte oder eines Handsenders bedient.
Bereich – ein separater Teil des überwachten Objektes, dem bestimmte Anzahl von Linien
zugeordnet sind. Die Aufteilung des Objektes in Bereiche erlaubt, den Zugang zu
ausgewählten Teilen des Objektes für bestimmte Benutzer einzuschränken sowie nur
ausgewählte Teile des Objektes scharf-/unscharfzuschalten.
Brandalarm – im Falle eines Brandes wird der Alarm durch Brandmelder oder Bedienteil
ausgelöst.
Eingang – Schraubklemme auf der Elektronikplatine der Zentrale oder des Erweiterungs-
moduls, an die ein Melder oder eine andere Komponente, deren Zustand kontrolliert
werden soll (Überfalltaster, Sabotagekontakt des Signalgebers, Stromversorgungs-
ausgang, der einen Ausfall der 230 V AC-Versorgung meldet u.a.) angeschlossen werden
kann.
Eingangsweg – Strecke, die der Errichter nach dem Eintritt in den überwachten Bereich
zurücklegen muss, bevor er das System unscharf schaltet. Gewöhnlich ist der Weg mit
dem Ausgangsweg gleich.
Eingangszeit – Zeitverzögerung nach dem Eingang in den überwachten Bereich gemessen,
welche die Unscharfschaltung des Bereichs vor Alarmauslösung ermöglicht.
Errichter – installiert und programmiert das Alarmsystem.
Externscharfsch – Zustand, in welchem alle dem Bereich zugewiesenen Linien scharf sind.
Kennwort – Ziffernfolge, die dem Benutzer erlaubt, das Alarmsystem mittels des Bedienteils
zu bedienen.
Meldelinie – gehört zum Bereich, dient zur Weiterleitung der Information über
Linienverletzung von einem Melder.
Melder – Hauptelement eines Alarmsystems, welches die Umgebung kontrolliert und im
Falle einer Gefahrensituation (z.B. bei Bewegungserfassung durch Bewegungsmelder, bei
Registrierung der Tür- oder Fensteröffnung durch Magnetkontakte, bei Registrierung des
Glasbruchs durch Glasbruchmelder oder bei Registrierung des Gasaustritts durch
Gasmelder usw.) eine entsprechende Information an die Alarmzentrale übermittelt.
SATEL VERSA 5
Notrufalarm – der Alarm wird nach Betätigung des Tasters oder über das Bedienteil
ausgelöst, wenn der ärztliche Notdienst gerufen werden soll.
Passiver Transponder – drahtlose Komponente ohne eigene Stromversorgung, die unter
der Wirkung eines Magnetfeldes ein Signal emittiert, welches die Identifizierung der
Komponente erlaubt. Dies kann eine Zutrittskarte, ein Anhänger u.a. sein.
Proximity-Karte – passiver Transponder, welcher zur Autorisierung des Benutzers dienen
kann, wenn im Alarmsystem ein Gerät mit einem Kartenleser installiert ist.
Sabotagealarm – der Alarm wird nach Öffnung des Gehäuses, Abreisen einer Komponente
von der Wand oder Durchschneiden von Kabeln der Alarmmeldeanlage u.ä. ausgelöst.
Beim Auftreten eines Sabotagealarms kann die Reaktion des Systems analog wie beim
normalen Alarm sein, jedoch kann auch notwendig sein, den Errichter zur Prüfung der
Anlage aufzufordern.
Scharf Nacht – Zustand, in welchem nur einige vom Errichter gewählte Meldelinien im
Bereich scharf geschaltet sind. Der Errichter soll die Linien bestimmen, die scharf werden,
wenn der/die Benutzer im überwachten Bereich sind, aber es besteht kein Risiko, dass die
Linien von den Benutzern in der Nacht verletzt werden. Falls der Errichter keine Linien
wählt, dann ist diese Art der Scharfschaltung nicht möglich.
Scharf Tag – Zustand, in welchem nur einige vom Errichter gewählte Meldelinien im Bereich
scharf geschaltet sind. Der Errichter soll die Linien bestimmen, die scharf werden, wenn
der/die Benutzer im überwachten Bereich sind, aber es besteht kein Risiko, dass die
Linien von den Benutzern am Tag verletzt werden. Falls der Errichter keine Linien wählt,
dann ist diese Art der Scharfschaltung nicht möglich.
Scharfzustand – Zustand des Alarmsystems, in welchem eine Linienverletzung den Alarm
auslöst.
Service – überprüft, ob das installierte Alarmsystem und seine Komponenten richtig
funktionieren, außerdem kann eventuelle Probleme eliminieren. Diese Aufgaben kann der
Errichter oder eine von ihm beauftragte Person erfüllen.
Servicekennwort – Kennwort, das den Zugriff auf Servicemodus und einige Funktionen aus
dem Benutzermenü erlaubt.
Signalgeber – signalisiert akustisch und/oder optisch einen Alarm oder ein anderes Ereignis
im System.
Sperrung der Meldelinie – nach der Liniensperrung wird von gewählter Linie kein Alarm
beim Scharfschalten ausgelöst. Alle Verletzungen der Linie werden von der Zentrale
ignoriert.
Überfallalarm – im Falle eines Überfalls wird der Alarm mit einem Überfalltaster oder über
das Bedienteil ausgelöst.
Übertragung – Benachrichtigung der Leitstelle über Ereignisse, die vom Alarmsystem
registriert wurden. Die Ereignisse können per Fernsprechleitung, Ethernet o.ä. überweist
werden. Firmen, die die Überwachungsdienstleistungen anbieten, haben eine
Verpflichtung, beim Auftreten bestimmter Ereignisse (Alarm, Störung usw.) einzugreifen.
Überwachter Bereich – Bereich, der von den zum Alarmsystem gehörenden Meldern
überwacht wird.
Verletzung der Meldelinie – Änderung des Linienzustandes von einem als normal
definierten zu einem anderen (z.B. bei der Bewegungserfassung durch den
Bewegungsmelder, Gaserkennung durch den Gasmelder usw.).
Warnalarm – in einigen Situationen, wenn die Alarmkriterien erfüllt sind, werden vom
Alarmsystem nicht alle Maßnahmen, die für den Alarmfall vorgesehen sind, unternommen.
Sie werden verzögert, und die Reaktion des Alarmsystems begrenzt sich dann auf
Auslösung des Warnalarms in Bedienteilen, Modulen zur Steuerung der Bereiche oder in
Innensignalgebern. Dadurch wenn der Benutzer beim Eintritt in das überwachte Objekt
einen Fehler begann (schaltete vor dem Ablauf der Eingangzeitverzögerung das System
6 VERSA SATEL
nicht unscharf) oder sich im Bereich beim Tag- oder Nacht-Scharfschalten bewegte
(verletzte eine scharfe Meldelinie), dann hat er eine zusätzliche Zeit, um das System
unscharf zu schalten. Für weitere Informationen über mögliche Situationen, wann der
Warnalarm vor dem normalen Alarm ausgelöst wird, fragen Sie bei Ihrem Errichter nach.
5. Einhalten der Anforderungen der Norm EN 50131 für Grade 2
Um die Anforderungen der Norm EN 50131 für Grade 2 zu erfüllen, muss der Errichter
folgendes einstellen:
1. Die Benutzerkennwörter sollen mindestens 5 Zeichen haben.
2. Begrenzung der Anzahl von Informationen, die über das Bedienteil anhand LEDs,
des Displays und der akustischen Signalisierung überwiesen werden.
3. Die Funktion schnelles Scharfschalten über das Bedienteil (ohne Kennworteingabe) ist
nicht verfügbar.
4. Das Scharfschalten kann fehlschlagen, wenn eine der in der Norm definierten Situationen
(Linienverletzung, Störung) stattfindet.
Der Einfluss von Normanforderungen auf den Gebrauch der Zentrale wurde weiter detailliert
beschrieben.
6. Bedienung des Alarmsystems anhand des LCD-Bedienteils
Die Firma SATEL bietet folgende LCD-Bedienteile für die Alarmzentralen VERSA an:
VERSA-LCDM – verdrahtetes Bedienteil,
VERSA-LCDR – verdrahtetes Bedienteil mit eingebautem Kartenleser,
VERSA-LCDM-WRL – drahtloses Bedienteil mit eingebautem Kartenleser,
VERSA-LCD – verdrahtetes Bedienteil.
Abb. 1. Bedienteil VERSA-LCDM (Bedienteile VERSA-LCDR und VERSA-LCDM-WRL
unterscheiden sich nur durch einige graphische Elemente auf dem Frontteil).
Die Bedienteile werden mit Displays und Tastenbeleuchtung in verschiedenen Farben
angeboten. Über die Farbe informiert das zusätzliche Symbol im Kennzeichen des
SATEL VERSA 7
Bedienteils (z.B. VERSA-LCD-GR – das Display und die Tastenbeleuchtung sind grün;
VERSA-LCDM-WH – das Display und die Tastenbeleuchtung sind weiß).
Abb. 2. Bedienteil VERSA-LCD.
6.1 Beschreibung der Bedienteile
6.1.1 LEDs zur Anzeige des Zustandes der Bereiche und des Systems
LED Farbe Beschreibung
grün Informiert über den Zustand des Bereichs (jeder Bereich hat eigene
LED)
leuchtet – Bereich scharf geschaltet
blinkt – Countdown zum Ausgang aus dem Bereich
rot meldet einen Alarm oder den Alarmspeicher im Bereich (jeder Bereich
hat eigene LED)
Darunter wurden grafisch die Signalisierungsarten des
Alarms/Alarmspeichers präsentiert. Jedes Beispiel umfasst ca. 2
Sekunden ( – LED erloschen; – LED leuchtet). Die Beispiele der
Zustände sind nach ihrer Priorität geordnet:
– Brandalarm,
Einbruchalarm
,
– Warnalarm,
– Sabotagealarm,
– Brandalarmspeicher,
– Einbruchalarmspeicher,
– Warnalarmspeicher,
– Sabotagealarmspeicher.
gelb blinkt, um die Aufmerksamkeit des Benutzers zu lenken (z.B. wegen
Störung oder Störungsspeichers)
Die LED ist erloschen, wenn ein oder beide Bereiche scharf sind.
blau
zeigt den Servicemodus an
leuchtet – das Servicemenü ist in diesem Bedienteil verfügbar
blinkt – das Servicemenü ist in diesem Bedienteil nicht verfügbar (es
ist in einem anderen Bedienteil verfügbar oder wurde vom Errichter
ausgeblendet)
8 VERSA SATEL
Die Information zum Scharfzustand kann nach der vom Errichter definierten Zeitdauer
ausgeblendet werden. Nach der Eingabe des Kennwortes und der Betätigung der
Taste wird die Information wieder angezeigt.
Wenn der Errichter die globale Option Grade 2 aktiviert hat:
die LEDs
informieren über Alarme erst nach der Eingabe des Kennwortes und
der Betätigung der Taste ,
blinkende bedeutet, dass im System eine Störung aufgetreten ist, Linien
gesperrt sind oder ein Alarm ausgelöst wurde.
Bei der Parametrierung „Schritt für Schritt“, zeigen die LEDs und die Nummer des
laufenden Schrittes an (siehe: S. 16).
Wenn Sie das Benutzermenü oder das Servicemenü benutzen, die LED :
blinkt schnell beim Bewegen durch das Menü und Untermenü,
leuchtet nach der Aktivierung der Funktion.
6.1.2 Display
Das Display zeigt viele Informationen an und erleichtert dadurch die Kommunikation
zwischen dem Alarmsystem und dem Benutzer. Der Errichter bestimmt die Art der
Beleuchtung des Displays und wählt Informationen aus, die auf dem Display angezeigt
werden sollen.
Das Display kann im Normalbetrieb oder im Modus der Zustandsanzeige der Meldelinien
arbeiten (Umschalten mit der Taste ). Beim Normalbetrieb werden in der oberen Zeile
des Displays das Datum und die Uhrzeit (das Format bestimmt der Errichter) oder der
Bedienteilname angegeben. Im Anzeigemodus werden die Symbole aktueller Linienzustände
im System präsentiert (wenn in den Einstellungen der Zentrale keine Melder an der Linie
definiert sind, dann wird der Zustand der Linie nicht angezeigt). Die Zahlen herum des
Displays sind den Nummern der Meldelinien zugeordnet. Unten wurden alle Symbole nach
ihren Prioritäten geordnet und beschrieben:
– zeitweilige Sperrung (beim Scharfzustand nicht angezeigt),
[blinkt] – dauerhafte Sperrung (beim Scharfzustand nicht angezeigt),
– lange Verletzung (beim Scharfzustand nicht angezeigt),
– keine Verletzungen (beim Scharfzustand nicht angezeigt),
– löste den Alarm als erste aus,
– Sabotage (Meldelinie vom Typ 2EOL),
– Verletzung,
– Sabotagespeicher (Meldelinie vom Typ 2EOL),
– Alarmspeicher,
– Normalbetrieb.
Hat der Errichter die globale Option Grade 2 aktiviert, dann ist das Umschalten in
Anzeigemodus (Taste ) nicht möglich.
Unabhängig vom ausgewählten Modus können auf dem Display beim Auftreten bestimmter
Ereignisse folgende Informationen angezeigt werden (die Informationen werden nach der
definierten Priorität geordnet):
Zeitverzögerung zur automatischen Scharfschaltung,
Countdown zur Eingangszeit,
SATEL VERSA 9
Countdown zur Ausgangszeit,
Alarm von der Meldelinie – die Meldung enthält den Namen der Meldelinie, die den Alarm
ausgelöst hat, und wird bis zur Löschung des Alarms angezeigt (im Falle eines Alarmes
von mehreren Meldelinien werden alle 2 Sek. weitere Alarmmeldungen angezeigt – mit
den Tasten
und können Sie die Meldungen durchblättern),
Alarm im Bereich – die Meldung enthält den Namen des Bereichs, in dem der Alarm
stattfand, und wird bis zur Löschung des Alarms angezeigt (bei einem Alarm in beiden
Bereichen werden alle 2 Sek. Alarmmeldungen vom ersten und vom zweiten Bereich
angezeigt – mit den Tasten und können Sie die Meldungen durchblättern),
Sabotage, der Service muss gerufen werden – die Meldung wird solange angezeigt, bis
der Störungsspeicher von einer Person, die Zugang zum Service hat, gelöscht wird (siehe:
Störungsspeicher und Löschen des Störungsspeichers“ S. 32).
Wenn der Errichter die globale Option Grade 2 aktiviert hat, werden die Alarm- und
Sabotagemeldungen nicht angezeigt.
6.1.3 Tasten
Die Tasten mit Ziffern und Buchstaben ermöglichen die Eingabe des Kennwortes sowie
anderer Daten bei der Benutzung des Bedienteils.
Darunter wurden auch andere Funktionen der Zifferntasten sowie Hauptfunktionen anderer
Tasten beschrieben.
Auslösung des Notruf-Alarms (halten Sie die Taste 3 Sekunden lang gedrückt)
Ein-Ausschalten der GONG-Signalisierung (halten Sie die Taste 3 Sekunden lang
gedrückt)
Umschalten des Display im LCD-Bedienteil zwischen dem Normalmodus und der
Zustandsanzeige der Meldelinien und umgekehrt (halten Sie die Taste 3 Sekunden
lang gedrückt)
ermöglicht:
externes Scharfschalten [wenn das System scharf geschaltet ist und keinen
Alarm gibt] oder Unscharfschalten und Alarmlöschen [wenn das System scharf
geschaltet ist und/oder einen Alarm gibt] (geben Sie das Kennwort ein und
drücken Sie )
Auslösung des Überfallalarms (halten Sie die Taste 3 Sekunden lang gedrückt)
ermöglicht:
Gehen in das Benutzermenü (geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie
)
Auslösung des Brandalarms (halten Sie die Taste 3 Sekunden lang gedrückt)
Externscharfschalten (siehe: „Scharfschalten“)
Nacht-Scharfschalten (siehe: „Scharfschalten“)
Tag-Scharfschalten (siehe: „Scharfschalten“)
ermöglicht:
Unscharfschalten und Alarmlöschen (siehe: „Unscharfschalten und
Alarmlöschen“)
schnelles Prüfen des Zustandes der Bereiche (halten Sie die Taste 3 Sekunden
lang gedrückt)
10 VERSA SATEL
6.1.4 Integrierter Kartenleser
Die Bedienteile VERSA-LCDR und VERSA-LCDM-WRL sind mit einem Kartenleser
ausgestattet. Mit Hilfe der Proximity-Karten (Proximity-Anhänger oder andere passive
125 kHz Transponder) kann man:
– scharfschalten,
unscharfschalten und/oder Alarm löschen,
den Zustand der an die Ausgänge des Alarmsystems angeschlossenen Geräte
umschalten.
6.1.5 Akustische Signalisierung
Der Errichter kann die akustische Signalisierung ausschalten.
Bei der Bedienung erzeugte Töne
1 kurzer Ton – Drücken einer beliebigen Zifferntaste.
3 kurze Töne – können Folgendes bestätigen:
Countdown zur Scharfschaltung (im Bereich wird die Ausgangszeit gemessen) oder
Scharfschalten (keine Ausgangszeit aus dem Bereich),
Unscharfschaltung und/oder Alarmlöschung,
Auswahl des Bereichs, welcher scharf oder unscharf geschaltet werden soll und in
welchem der Alarm gelöscht werden soll – in diesem Fall wartet das Bedienteil auf die
Kennworteingabe,
Ausschalten des Ausgangs,
Ausschalten der GONG-Signalisierung im Bedienteil mit der Taste
,
Wechseln der Normalanzeige im LCD-Bedienteil zur Zustandsanzeige der Meldelinien
und umgekehrt mit Hilfe der Taste .
4 kurze und 1 langer Ton – können Folgendes bestätigen:
Einschalten des Ausgangs,
Einschalten der GONG-Signalisierung im Bedienteil mit der Taste .
1 langer Ton – es gibt gesperrte Meldelinien (beim Scharfschalten) oder Verweigerung der
Scharfschaltung (im Bereich sind verletzte Meldelinien oder eine Störung aufgetreten ist).
2 lange Töne – falsches Kennwort / falsche Karte oder Drücken einer der Tasten
,
, , oder ohne Kennworteingabe und ohne Auswahl des Bereichs.
3 lange Töne – Verweigerung der Ausführung eines Befehls (Benutzer hat keine
Berechtigung oder die Funktion ist nicht verfügbar).
Bei der Parametrierung erzeugte Töne
1 kurzer Ton – Drücken irgendeiner Zifferntaste.
2 kurze Töne – Aktivierung des Benutzermenüs, Untermenüs, Abruf einer Funktion,
Übergang zum nächsten Programmierschritt.
3 kurze Töne – Ende der Parametrierung des Timers, Verlassen einer Servicefunktion nach
dem Drücken der Taste .
4 kurze und 1 langer Ton – Beendigung einer Benutzerfunktion nach dem Drücken der
Taste oder Beendigung des Servicemodus.
2 lange Töne – Verlassen der Funktion nach dem Drücken der Taste oder Funktion
nicht verfügbar.
SATEL VERSA 11
Signalisierung von Ereignissen
Nur die vom Errichter ausgewählten Ereignisse werden signalisiert.
Der Errichter definiert die Zeitdauer der Alarmsignalisierung.
Wenn der Errichter die Option Grade 2 eingeschaltet hat, dann signalisiert das
Bedienteil akustisch weder neue Störungen noch Alarme.
5 kurze Töne – Verletzung einer Meldelinie (GONG-Signalisierung).
1 langer Ton alle 3 Sek., danach eine Serie von kürzen 10 Sek. dauernden Tönen und 1
langer Ton – Countdown zum Ausgang (ist die Zeit kürzer als 10 Sekunden, dann wird
nur die Schlusssequenz der kürzen Tönen erzeugt).
Eine Sequenz von 7 immer kürzeren Tönen wiederholt alle paar Sek. – Countdown zur
automatischen Scharfschaltung.
2 kurze Töne je eine Sekunde – Countdown zum Eingang.
2 kurze Töne alle 3 Sekunden – Signalisierung einer neuen Störung.
Ein kurzer Ton alle 0,5 Sekunden – Warnalarm.
Dauerton – Alarm.
1 langer Ton je eine Sekunde – Brandalarm.
6.2 Kennwörter
Die Bedienung der Zentrale vom Bedienteil aus ist nach der Eingabe des Kennwortes
möglich. Nur einige Funktionen können ohne Kennworteingabe aktiviert werden.
Machen Sie Ihr Kennwort für andere nicht zugänglich.
Dreimalige Eingabe eines falschen Kennwortes kann:
einen Alarm auslösen,
das Bedienteil für 90 Sekunden sperren.
6.2.1 Voreingestellte Kennwörter
Werksseitig sind in der Zentrale folgende Kennwörter voreingestellt:
Kennwort des Benutzers 30: 1111
Servicekennwort: 12345
Die voreingestellten Kennwörter soll man vor der Benutzung des Alarmsystems
ändern (siehe: „Änderung eigenes Kennwortes“).
6.3 Scharfschalten
Die Durchführung weiter beschriebener Tätigkeiten startet das Verfahren zur
Scharfschaltung. Das Verfahren wird beendet, wenn die Ausgangszeit abläuft (wenn es
erfolgreich beendet wird, dann wird das System scharf geschaltet – siehe auch
Fehlgeschlagenes Scharfschalten“ S. 14). Wenn die Ausgangszeit 0 beträgt, dann wird das
System sofort scharf geschaltet.
Es ist auch möglich, den Scharfmodus zu einem anderen direkt umzuschalten, ohne den
Bereich unscharfschalten zu müssen. Wenn ein Alarm ausgelöst wurde, dann wird die
Änderung des Scharfmodus oder Einschaltung desselben Scharfmodus den Alarm löschen
(es betrifft nicht das schnelle Scharfschalten).
Den Tag- oder Nacht-Scharfmodus kann man aktivieren, wenn der Errichter definiert
hat, welche Meldelinien in den zwei Modi aktiv sein sollen.
12 VERSA SATEL
Wurde für den Bereich die Ausgangszeitverzögerung programmiert, dann kann man
nach dem Starten des Verfahrens zur Scharfschaltung den Bereich verlassen, ohne
den Alarm auszulösen. Die Ausnahme ist, wenn das System ohne Verzögerung
scharfgeschaltet wird.
6.3.1 Scharfschalten ohne Auswahl des Bereichs
Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie:
- Externscharfschalten,
- Tag-Scharfschalten,
- Nacht-Scharfschalten.
Bereiche, auf welche Sie den Zugriff haben, werden scharf geschaltet.
6.3.2 Scharfschalten mit der Proximity-Karte VERSA-LCDR /
VERSA-LCDM-WRL
Die Scharfschaltung kann mit einer der folgenden Methoden erfolgen (legen Sie mit dem
Errichter fest, welche Methode verwendet werden soll):
nähern Sie die Karte an die Tastatur,
nähern Sie die Karte an die Tastatur und halten Sie sie dort für ca. 3 Sekunden.
Bereiche, auf welche Sie den Zugriff haben, werden externscharf geschaltet.
Der Leser im Bedienteil VERSA-LCDM-WRL funktioniert:
5 Sekunden lang nach dem Verschwinden der Meldung über den Aufbau der
Verbindung (Meldung, die nach dem Aktivieren des Bedienteils durch Betätigung
einer beliebigen Taste angezeigt wird),
20 Sekunden lang nach der gleichzeitigen Betätigung der Tasten und .
6.3.3 Scharfschalten des gewählten Bereichs
1. Wählen Sie den Bereich aus, der scharf geschaltet werden soll (drücken Sie eine der
Tasten - Bereich 1; - Bereich 2).
2. Wählen Sie den Scharfmodus aus, welchen Sie aktivieren wollen (drücken Sie eine der
Tasten:
- Externscharf; - Tag Scharf; - Nacht Scharf). Die
Tastenbeleuchtung fängt an zu blinken. Das signalisiert das Warten auf
Kennworteingabe.
3. Geben Sie das Kennwort ein.
4. Drücken Sie
oder wieder die Taste zur Auswahl des Scharfmodus.
Wenn das schnelle Scharfschalten zugänglich ist, dann werden die Schritte 3 und 4
ausgelassen.
6.3.4 Schnelles Scharfschalten
Der Errichter kann die Scharfschaltung ohne Kennworteingabe bewilligen.
1. Wählen Sie den Bereich/die Bereiche aus, der/die scharf geschaltet werden soll(en)
(drücken Sie eine der Tasten: - Bereich 1; - Bereich 2; oder -
beide Bereiche).
2. Wählen Sie den Scharfmodus aus, welchen Sie aktivieren wollen (drücken Sie eine der
Tasten: - Externscharf; - Tag Scharf; - Nacht Scharf).
Ohne Kennworteingabe kann man den Scharfmodus vom Nacht-Modus zum
Externscharf und vom Tag-Modus zum Externscharf wechseln. Im anderen Fall muss
man das Kennwort eingeben – siehe: „Scharfschalten des gewählten Bereichs“.
SATEL VERSA 13
Der Errichter kann das System so konfigurieren, dass im Falle einer Linienverletzung
im Bereich oder einer Störung im System schnelles Scharfschalten nicht möglich
wäre.
6.3.5 Scharfschalten ohne Verzögerung
Beim Scharfschalten auf eine der oben beschriebenen Methoden halten Sie die Taste zur
Auswahl des Scharfmodus ( , oder ) 3 Sekunden lang gedrückt. Das
System wird ohne Verzögerung scharf geschaltet, d.h. die verzögerten Meldelinien werden
als Sofortlinien funktionieren (es wird keine Zeit auf Eingang oder Ausgang geben).
Im Tag-Scharfschaltzustand kann die Eingangszeit gemessen werden, wenn der
Errichter die Zentrale entsprechend konfiguriert.
6.3.6 Informieren über gesperrte Meldelinien
Beim Versuch, das System scharf zu schalten, können Sie eine Information über gesperrte
Meldelinien im Bereich bekommen. Die Information kann angezeigt werden, wenn:
der Errichter die Zentrale entsprechend konfigurierte,
Sie die Berechtigung D
URCHSICHT
haben.
Die Meldung auf dem Display sieht so aus:
„Linien gesperrt 1=Ein 4=Block.“ – wenn Sie die Berechtigung L
INIEN ZEITWEILIG SPERREN
haben. Sie können
– die Taste
drücken, um auf das Scharfschalten zu verzichten,
– die Taste
drücken, um das Scharfscharten fortzusetzen,
– die Taste
drücken, um die Benutzerfunktion Blockiert zu aktivieren (siehe:
Zeitweiliges Sperren der Meldelinien“ S. 27).
„Linien gesperrt 1=Ein“ – wenn Sie die Berechtigung L
INIEN ZEITWEILIG SPERREN
haben. Sie
können:
– die Taste
drücken, um auf das Scharfschalten zu verzichten,
– die Taste
drücken, um das Scharfscharten fortzusetzen.
6.3.7 Verweigerung der Scharfschaltung und erzwungene Scharfschaltung
Der Errichter kann die Zentrale so programmieren, dass das Starten des Verfahrens zur
Scharfschaltung unmöglich wäre, wenn:
im Bereich, der scharf geschaltet werden soll, mindestens eine Meldelinie verletzt ist,
welche beim Scharfschalten nicht verletzt werden darf (der Errichter hat für die Meldelinie
die Option
KONTROLLIERT BEI
S
CHARF
eingeschaltet),
im Bereich, der scharf geschaltet werden soll, mindestens eine Alarmlinie außer dem
Ausgangsweg verletzt ist,
im System eine Störung ist.
Wenn Sie die Berechtigung Durchsicht haben, dann werden Sie über die Ursache der
Verweigerung der Scharfschaltung informiert (die oben beschriebenen Meldungen sind nach
ihrer Priorität geordnet):
„Linie [Nummer der Linie] verletzt“ – eine Meldelinie mit aktivierter Option Kontrolliert bei
Scharf ist eingeschaltet. Sind mehrere Linien von diesem Typ verletzt, dann blinkt auf dem
Display . Die Liste von verletzten Linien kann man mit den Tasten und .
blättern. Sie können:
– die Taste , drücken, um auf das Scharfschalten zu verzichten,
14 VERSA SATEL
– die Taste
, drücken, um die verletzte Linie zu sperren (Sie müssen die
Berechtigung L
INIEN ZEITWEILIG SPERREN
haben). Es wird die Frage eingeblendet, ob die
Linie sicher gesperrt werden soll (die Taste
, drücken, um die Linie zu sperren; die
Taste , drücken, um darauf zu verzichten).
Nach der Behebung der Ursache der Linienverletzung oder nach der Liniensperrung
kann man das System scharfschalten.
„Linien gesperrt 1=Ein 2=Prüfen“ – Warnung, dass im Bereich eine Alarmlinie verletzt ist,
die sich außer dem Ausgangsweg befindet. Sie können:
– die Taste
drücken, um auf das Scharfschalten zu verzichten,
– die Taste
drücken, um das Scharfschalten zu erzwingen,
– die Taste
drücken, um zu prüfen, welche der Meldelinien verletzt ist. Wenn nach
der Anzeige der Information über verletzte Meldelinie ein Pfeil in unterer Zeile des
Displays blinkt, bedeutet dies, dass mehrere Meldelinien verletzt sind. Die Liste von
verletzten Meldelinien kann man mit den Tasten
und blättern. Wenn der
Benutzer die Berechtigung L
INIEN ZEITWEILIG SPERREN
hat, dann kann er die verletzte
Linie nach Betätigung der Taste sperren. Es wird die Frage eingeblendet, ob die
Linie sicher gesperrt werden soll (die Taste drücken, um die Meldelinie zeitweilig
zu sperren; die Taste drücken, um auf die Liniensperrung zu verzichten und zur
Liste der verletzten Meldelinien zurückzugehen).
„Störungen 1=Ein 2=Prüfen“ – im Bereich ist eine Störung. Sie können:
– die Taste
drücken, um auf das Scharfschalten zu verzichten,
– die Taste
drücken, um das Scharfschalten zu erzwingen,
– die Taste
drücken, um die Liste von Störungen anzuschauen – es wird die
Benutzerfunktion 7. Systemzustand aktiviert (siehe: „Prüfen der Störungen und des
Systemzustandes“ S. 32).
Die Information über eine erzwungene Scharfschaltung wird im Ereignisspeicher
gespeichert.
6.3.8 Fehlgeschlagenes Scharfschalten
Der Errichter kann das System so konfigurieren, dass das Scharfschalten fehlschlagen wird,
wenn beim Countdown zum Ausgang:
im Bereich eine Meldelinie mit eingeschalteter Option Kontrolliert bei Scharf oder eine
Alarmlinie außer dem Ausgangsweg verletzt ist,
im System eine Störung aufgetreten ist, welche beim Starten des Verfahren zur
Scharfschaltung nicht gab.
Bei einer erzwungenen Scharfschaltung ignoriert die Zentrale Verletzungen und
Störungen, die am Anfang des Verfahrens zur Scharfschaltung stattfanden.
6.4 Unscharfschalten und Alarmlöschen
Das Unscharfschalten und Alarmlöschen werden auf dieselbe Weise ausgeführt und sind
miteinander verbunden. Ist ein Bereich scharf geschaltet und es wurde ein Alarm in dem
Bereich ausgelöst, dann wird beim Unscharfschalten zugleich der Alarm gelöscht.
Um den Bereich nach der Alarmlöschung wieder scharf zu schalten, müssen Sie den
entsprechenden Scharfmodus erneut aktivieren (siehe: „Scharfschalten“ S. 11).
SATEL VERSA 15
6.4.1 Unscharfschalten und Alarmlöschen ohne Auswahl des Bereichs
Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die Taste . Bereiche, auf welche Sie den
Zugriff haben, werden unscharf geschaltet / der Alarm wird in den Bereichen gelöscht.
6.4.2 Unscharfschalten und Alarmlöschen mit der Proximity-Karte
VERSA-LCDR / VERSA-LCDM-WRL
Halten Sie die Karte an die Tastatur und entfernen Sie sie. Bereiche, auf welche Sie den
Zugriff haben, werden unscharf geschaltet / der Alarm wird in den Bereichen gelöscht.
Der Leser im Bedienteil VERSA-LCDM-WRL funktioniert:
5 Sekunden lang nach dem Verschwinden der Meldung über den Aufbau der
Verbindung (Meldung, die nach dem Aktivieren des Bedienteils durch Betätigung
einer beliebigen Taste angezeigt wird),
20 Sekunden lang nach der gleichzeitigen Betätigung der Tasten und .
6.4.3 Unscharfschalten und Alarmlöschen im gewählten Bereich
1. Wählen Sie den Bereich aus, welches unscharf zu schalten ist / in welchem der Alarm
gelöscht werden soll (drücken Sie eine der Tasten: - Bereich 1; - Bereich 2).
2. Drücken Sie
. Die Tastenbeleuchtung fängt an zu blinken und signalisiert dadurch,
dass das Kennwort eingegeben werden muss.
3. Geben Sie das Kennwort ein.
4. Drücken Sie
oder .
6.4.4 Durchsicht von Meldelinien, welche den Alarm ausgelöst haben
Direkt nach der Alarmlöschung kann man prüfen, welche der Meldelinien den Alarm
ausgelöst haben (es bezieht sich nicht auf die Linie TMP der Zentrale). Die Information ist bis
zur Ausführung der Durchsicht oder bis zur Scharfschaltung verfügbar.
1. Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie .
2. Auf dem Display wird die Meldung „Gelöschte Linien durchsehen? 1=Ja“. Drücken Sie
.
3. Es wird die Liste mit den Meldelinien angezeigt, welche den Alarm ausgelöst haben.
4. Nach der Durchsicht der Liste drücken Sie
(es wird das Benutzermenü angezeigt).
6.5 Schnelles Prüfen des Bereichszustandes
Falls der Errichter solche Möglichkeit gestattet hat, wird nach dem Drücken der Taste
3 Sek. lang die Information über den Zustand des Bereichs (scharf oder unscharf und
welcher Modus) angezeigt. Zugleich wird die LED aufgeleuchtet. In der oberen Zeile wird
der Zustand des ersten Bereichs, in der unteren Zeile – Zustand des zweiten Bereichs
angezeigt.
Um die Funktion der Anzeige des Bereichszustandes zu verlassen, betätigen Sie die Taste
. Automatisches Verlassen der Funktion erfolgt nach dem Ablauf von 2 Minuten.
6.6 Alarmauslösung vom Bedienteil aus
Der Errichter kann es gestatten, Alarme mit Hilfe der Bedienteiltasten auszulösen. Um einen
Alarm auszulösen:
Brandalarm – halten Sie 3 Sek. lang gedrückt,
Notrufalarm – halten Sie 3 Sek. lang gedrückt,
16 VERSA SATEL
Überfallalarm – halten Sie 3 Sek. lang gedrückt. Der Errichter definiert, ob ein lauter
Alarm (mit lauter Alarmsignalisierung) oder stiller Alarm (ohne laute Signalisierung)
ausgelöst wird.
6.7 Ein-/Ausschalten der Gong-Signalisierung
Die GONG-Signalisierung sind fünf kurze Töne, mit welchen das Bedienteil z.B. die Tür- oder
Fensteröffnung signalisiert, wenn das System unscharf geschaltet ist. Der Errichter definiert,
welche Meldelinien des Alarmsystems die GONG-Signalisierung auslösen können und ob die
Benutzer die Signalisierung ein-/ausschalten können.
Halten Sie die Taste drei Sekunden lang gedrückt, um die GONG-Signalisierung ein-
oder auszuschalten.
6.8 Benutzermenü
Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie , um den Zugriff auf das Benutzermenü
zu erhalten. Es werden Funktionen angezeigt, die Sie aktivieren können. Es hängt von Ihren
Berechtigungen, des Zustandes und der Konfiguration des Systems ab, welche Funktionen
für Sie verfügbar werden.
Um eine Funktion und/oder das Benutzermenü zu verlassen, drücken Sie . Das Menü
wird automatisch verlassen, wenn ab dem letzten Drücken einer Taste 2 Minuten abgelaufen
sind.
6.8.1 Bewegen durch das Menü und Aktivieren von Funktionen
Verwenden der Pfeiltasten
1. Mit den Tasten und finden Sie das gewünschte Menü oder die Funktion. Das
aktuell angezeigte Untermenü oder die Funktion wird mit dem Cursor links angezeigt
(Cursor zur Anzeige des Untermenüs: ; Cursor zur Anzeige der Funktion: ).
2. Drücken Sie
oder , um in das Untermenü zu gehen oder die Funktion zu
aktivieren (die Taste ermöglicht die Rückkehr zum vorherigen Menü/Untermenü).
Verwenden der Tastenkürzel
Alle Untermenüs und Funktionen sind nummeriert. Um in ein Untermenü zu gehen, drücken
Sie die Zifferntaste, die der Nummer des Untermenüs entspricht. Um eine Funktion
aufzurufen, drücken Sie die Zifferntaste, die der Nummer der gewünschten Funktion
entspricht, und bestätigen Sie mit der Taste . Indem Sie nacheinander eine
Ziffernsequenz eingeben (sie muss den Nummern des Untermenüs und der Funktion
entsprechen) und die Taste betätigen, können Sie schnell die gewünschte Funktion
aufrufen.
Zum Beispiel um die Funktion der zeitweiligen Sperrung der Meldelinien aufzurufen, müssen
Sie, nachdem Sie ins Benutzermenü gelangen, nacheinander die Tasten ,
drücken, wo:
- Gehen ins Untermenü 4. L
I
.S
PERRUNGEN
,
- Aufrufen der Funktion 1. B
LOCKIERT
.
Beachten Sie, dass die Ziffernsequenz, die die Funktion von der Ebene des
Hauptmenüs aufruft, wird dieselbe Funktion von der Ebene des Untermenüs nicht
aufrufen.
6.8.2 Programmieren mit der Methode „Schritt für Schritt“
Einige Funktionen (z.B. Hinzufügung und Edition der Benutzer, Konfiguration von
Einstellungen der Timer usw.) müssen „Schritt für Schritt“ programmiert werden. Nachdem
SATEL VERSA 17
Sie die Funktion aufrufen und das zu konfigurierende Element von der Liste auswählen, wird
der erste für Programmierung zugängliche Parameter angezeigt. Nach der Betätigung der
Taste
werden Sie zum weiteren Parameter übergehen (Änderungen werden
gespeichert). Nach der Konfiguration aller zugänglichen Parameter wird, je nach Funktion,
zur Auswahlliste zurückgesetzt oder das Benutzermenü verlassen. Die LEDs und im
ersten und zweiten Bereich zeigen die Nummer des Programmierschritts (siehe: Tabelle 1).
Nicht immer sind alle Programmierschritte zugänglich.
Status der LEDs
Nummer des
Pro
grammierschrittes
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Tabelle 1. Methode der Anzeige des Programmierschrittes
( - LED erloschen; - LED aufgeleuchtet).
6.8.3 Datenei
ie eingeführten Änd rung
ngabe
e en werden nach dem Drücken der Taste D gespeichert. Um
die Funktion ohne Speicherung der Änderungen zu verlassen, drücken Sie die Taste
.
imalen Zeichen
und die Buchstaben von A bis F werden mit
Eingabe von Ziffern
Zur Eingabe von Ziffern dienen die Zifferntasten.
Eingabe von hexadez
Zur Eingabe von Ziffern dienen die Zifferntasten,
den Tasten
und (drücken Sie die Taste so viele Male, bis das gewünschte
e Male, bis das gewünschte Zeichen erscheint. Durch längeres Drücken
ser Taste zugewiesene Ziffer eingegeben.
Zeichen er
scheint).
Eingabe von Namen
Die Tabelle 2 präsentiert Zeichen, die mit den Tasten eingegeben werden k
önnen. Drücken
Sie die Taste so viel
einer Taste wird die die
In der oberen Zeile des Displays rechts wird die Schriftgröße angezeigt: [Abc], [ABC] oder
[abc] (es wird ein paar Sekunden lang nach dem Drücken einer beliebigen Taste angezeigt).
Die Taste bewegt den Cursor nach rechts, und die Taste nach links. Die Taste
löscht das Zeichen auf der linken Seite des Cursors.
18 VERSA SATEL
Taste Zeichen zugänglich nach wiederholtem Drücken der Taste
! ? ' ` " { } $ % & @ \ ^ |
# 1
a ä b c 2
d e f 3
g h i 4
j k l 5
m n o ö 6
p q r s ß 7
t u ü
v
8
w x y z 9
. , : ; + -
/ = _ < > ( ) [ ] 0
Tabelle 2. Bei der Eingabe von Namen verfügbare Zeichen. Die Großbuchstaben sind unter
denselben Tasten verfügbar (Änderung der Schriftgröße: Taste ).
6.8.4 Liste der Benutzerfunktionen
In eckigen Klammern wurden die Ziffernfolgen eingegeben, welche die Aktivierung eines
Untermenüs oder einer Funktion aus der Ebene des Hauptmenüs ermöglichen. Funktionen,
die nur nach Eingabe des Servicekennwortes zugänglich sind, wurden speziell markiert (helle
Buchstaben auf einem schwarzen Hintergrund). Der Zugriff auf andere Funktionen hängt von
den Berechtigungen des Benutzers ab. Mit Rahmen wurden Funktionen markiert, die nur
dann zugänglich sind, wenn der Errichter die globale Option G
RADE
2 aktiviert hat.
[1#] 1. Kennw. ändern
eigenes Kennwort ändern
[2] 2. Benutzer
[21#] 1. Neuer Benutz.
einen neuen Benutzer hinzufügen
[22#] 2. Benutz.bearb.
Benutzer editieren
[23#] 3. Benutz.lösch.
Benutzer löschen
[3#] 3. Tel.Überm.lö.
telefonische Übermittlung löschen
[4] 4. Li.Sperrungen
[41#] 1. Blockiert
Meldelinien zeitweilig sperren
[42#] 2. Isoliert
Meldelinien dauerhaft sperren
[5#] 5. Ereign.Anzeig.
Ereignisse durchsehen
[5#1#] 1. Alle
alle Ereignisse durchsehen
[5#2#] 2. Grade2 Kopie
für Grade 2 erforderte Ereignisse durchsehen
[6] 6. Einstellungen
[61#] 1. Scharf. verl.
Scharfschalten über Timer verzögern
[62#] 2. Uhr
Uhr programmieren
[63#] 3. Timer
Timer programmieren
[64#] 4. Rufnummern
Rufnummern zur Benachrichtigung programmieren
[65#] 5. Überm.lö.Knnw
Kennwörter zur Bestätigung der Benachrichtigung programmieren
SATEL VERSA 19
[7#] 7. Systemzustand
Stör. prüfen / Zustand der Bereiche, Alarme und Stör. prüfen
[8#] 8. Steuerung
Ausgänge steuern
[9] 9. Testen
[91#] 1. Linien testen
Test der Meldelinien aktivieren
[92#] 2. Ausgänge test
Test der Ausgänge aktivieren
[93#] 3. Funksignal
Prüfen des Pegels / der Qualität vom Funksignal
[94#] 4. Übert.manuell
manuelle Testübertragung aktivieren
[95#] 5. Test Leitst.1
telefonische Übertragung zur Leitstelle 1 prüfen
[96#] 6. Test Leitst.2
telefonische Übertragung zur Leitstelle 2 prüfen
[97#] 7. Zentr.Version
Firmwareversion der Zentrale prüfen
[98#] 8. Modulversion
Firmwareversion der Module im System prüfen
[99#] 9. Spann.Versor.
aktuelle Spannungsversorgung in Modulen prüfen
[90#] 0. Ausgäng.Reset
aktive Ausgänge aus / Ausgang 21. M
ELDER ZURÜCKSETZEN
ein
[0] 0. Service
[00#] 0. Servicemodus
Servicemodus aktivieren
[01#] 1. TEL-Vrb.start
Parametrierung per Telefonwählgerät aktivieren
[03#] 3. RS-Ver.start
lokale Parametrierung aktivieren
[04#] 4. RS-Verb.Ende
lokale Parametrierung beenden
[05#] 5. Servicezug.
Zugriffsregeln auf Service definieren
[06#] 6. Zugangszeit
Zugriffszeit auf Service definieren
[07#] 7. ETHM-1DloadX
Starten der Parametrierung via Ethernet
6.9 Änderung eigenes Kennwortes
1. Gehen Sie in das Benutzermenü und drücken Sie nacheinander.
2. Geben Sie das neue Kennwort ein und drücken Sie
.
6.10 Benutzer
Maximal 30 Benutzer können im System registriert werden. Einen speziellen Status besitzt
die Person mit Servicekennwort (Errichter / Service), die zwar ein zusätzlicher Benutzer ist,
aber einen begrenzten Zugriff haben kann (siehe: „Zugriff auf den Service“ S. 35 und
Definieren der Zugangszeit für den Service“ S. 36).
6.10.1 Hinzufügung des Benutzers
1. Gehen Sie in das Benutzermenü und drücken Sie nacheinander. Die
Benutzer werden mit der Methode „Schritt für Schritt“ hinzugefügt, deswegen wird an den
LEDs und im ersten und zweiten Bereich die Nummer des Programmierschritts
präsentiert (siehe: Seite 17 Tabelle 1).
Um die Hinzufügung des Benutzers abzubrechen, drücken Sie
Wenn das
Abbrechen der Hinzufügung im Schritt 5 oder in einem weiteren Schritt erfolgt (dem
Benutzer werden schon ein Kennwort, Benutzerschema und die Bereiche
zugewiesen), dann wird der Benutzer trotzdem zugewiesen.
20 VERSA SATEL
2. Schritt 2. Kennworteingabe des neuen Benutzers. In der oberen Zeile des Displays
befindet sich die Information zur Nummer des hinzufügenden Benutzers. Geben Sie das
Kennwort für den neuen Benutzer ein und drücken Sie .
3. Schritt 3. Auswahl des Benutzerschemas. Fünf von Errichter definierte Schemen sind
zugänglich. Im Schema werden die Berechtigungen der Benutzer sowie der
Standardbetrieb von Handsendern der Benutzer (Handsender werden in nächsten
Schritten hinzugefügt) definiert. Um ein Schema auszuwählen, betätigen Sie die Taste,
die dem gewünschten Benutzerschema entspricht. In der unteren Zeile des Displays wird
der Name des ausgewählten Schemas angezeigt. Drücken Sie , um die Auswahl zu
bestätigen.
Name und Nummer des
Schemas
Standard
Einfach
Nur scharfsch.
Zwang
Administrator
Berechtigung 1 2 3 4 5
Scharfschaltung
Unscharfschaltung
Alarmlöschen
Tel.Benachrichtigung löschen
Autoscharfschalten verlegen
Meldelinien zeitweilig sperren
Meldelinien dauerhaft sperren
Kennwortänderung
Benutzer bearbeiten
Steuerung
Programmieren
DOWNLOAD/SERWIS
Durchsicht
Tests
ZWANG
Bedienung INT-VG
Tabelle 3. Voreingestellte Benutzerschemen. Der Errichter kann die Namen der Schemen
ändern und ihnen andere Berechtigungen zuweisen.
Die Verwendung des Kennwortes mit der Berechtigung ZWANG wird einen stillen
Alarm auslösen, welcher keinerlei signalisiert wird, aber der Alarmcode wird an die
Leitstele gesendet.
4. Schritt 4. Auswahl der Bereiche, auf welche der Benutzer Zugriff haben wird. Um
den Bereich auszuwählen, betätigen Sie die entsprechende Zifferntaste:
(Bereich 1), (Bereich 2) oder (beide Bereiche), in der unteren Zeile des
Displays wird die Information über den ausgewählten Bereich/Bereiche angezeigt.
Drücken Sie , um die Auswahl zu bestätigen.
5. Schritt 5. Hinzufügung des Handsenders 433 Mhz.. Dem Benutzer kann ein
Handsender 433 MHz zugewiesen werden, wenn an die Zentrale das Modul INT-RX,
SATEL VERSA 21
INT-RX-S oder VERSA-MCU angeschlossen ist. Drücken Sie und
nacheinander (wenn dem Benutzer ein Handsender zugewiesen werden soll) oder nur
(wenn dem Benutzer kein Handsender zugewiesen werden soll).
6. Schritt 5a. Auswahl der Methode der Hinzufügung des Handsenders 433 MHz. Wenn
die Seriennummer des Handsenders angegeben werden soll, betätigen Sie die Taste
und wenn die Seriennummer vom Modul zur Bedienung der Handsender 433 MHz
während der Übertragung gelesen werden soll, dann betätigen Sie nacheinander die
Tasten und .
7. Schritt 5b. Hinzufügung des Handsenders 433 MHz. Je nach gewählter Methode:
geben Sie die Seriennummer des Handsenders ein und drücken Sie
,
drücken Sie zweimal eine beliebige Handsendertaste (die Meldungen auf dem Display
sagen, was zu machen ist).
Die Nummerierung der Tasten in Handsendern 433 MHz wurde im Kapitel „Bedienung
des Alarmsystems über Handsender“ (S. 36).
8. Schritt 5c. Zuordnung der Funktion der Taste 1 im Handsender 433 MHz. Drücken
Sie , um die voreingestellte Funktion zu bestätigen (der Errichter definiert die
Funktion im Benutzerschema), oder geben Sie die Nummer einer der folgenden
Funktionen ein und drücken Sie
:
0. Keine Funktion
1. Verletzung der Meldelinie 1
2. Verletzung der Meldelinie 2
3. Verletzung der Meldelinie 3
4. Verletzung der Meldelinie 4
5. Verletzung der Meldelinie 5
6. Verletzung der Meldelinie 6
7. Verletzung der Meldelinie 7
8. Verletzung der Meldelinie 8
9. Verletzung der Meldelinie 9
10. Verletzung der Meldelinie 10
11. Verletzung der Meldelinie 11
12. Verletzung der Meldelinie 12
13. Verletzung der Meldelinie 13
14. Verletzung der Meldelinie 14
15. Verletzung der Meldelinie 15
16. Verletzung der Meldelinie 16
17. Verletzung der Meldelinie 17
18. Verletzung der Meldelinie 18
19. Verletzung der Meldelinie 19
20. Verletzung der Meldelinie 20
21. Verletzung der Meldelinie 21
22. Verletzung der Meldelinie 22
23. Verletzung der Meldelinie 23
24. Verletzung der Meldelinie 24
25. Verletzung der Meldelinie 25
26. Verletzung der Meldelinie 26
27. Verletzung der Meldelinie 27
28. Verletzung der Meldelinie 28
29. Verletzung der Meldelinie 29
22 VERSA SATEL
30. Verletzung der Meldelinie 30
31. Scharfschalten des Bereichs 1 – Externscharf
32. Scharfschalten des Bereichs 1 – Nacht – Scharf
33. Scharfschalten des Bereichs 1 – Tag – Scharf
34. Unscharfschalten / Alarmlöschen im Bereich 1
35. Scharfschalten des Bereichs 2 – Externscharf
36. Scharfschalten des Bereichs 2 – Nacht – Scharf
37. Scharfschalten des Bereichs 2 – Tag – Scharf
38. Unscharfschalten / Alarmlöschen im Bereich 2
39. Scharfschalten der Bereiche 1 und 2 – Externscharf
40. Scharfschalten der Bereiche 1 und 2 – Nacht – Scharf
41. Scharfschalten der Bereiche 1 und 2 – Tag – Scharf
42. Unscharfschalten / Alarmlöschen in den Bereichen 1 und 2
43. Überfallalarm laut
44. Überfallalarm still
45. Brandalarm
46. Notrufalarm
51. Aktivierung des Ausgangs 1
52. Aktivierung des Ausgangs 2
53. Aktivierung des Ausgangs 3
54. Aktivierung des Ausgangs 4
55. Aktivierung des Ausgangs 5
56. Aktivierung des Ausgangs 6
57. Aktivierung des Ausgangs 7
58. Aktivierung des Ausgangs 8
59. Aktivierung des Ausgangs 9
60. Aktivierung des Ausgangs 10
61. Aktivierung des Ausgangs 11
62. Aktivierung des Ausgangs 12
71. Ausschaltung des Ausgangs 1
72. Ausschaltung des Ausgangs 2
73. Ausschaltung des Ausgangs 3
74. Ausschaltung des Ausgangs 4
75. Ausschaltung des Ausgangs 5
76. Ausschaltung des Ausgangs 6
77. Ausschaltung des Ausgangs 7
78. Ausschaltung des Ausgangs 8
79. Ausschaltung des Ausgangs 9
80. Ausschaltung des Ausgangs 10
81. Ausschaltung des Ausgangs 11
82. Ausschaltung des Ausgangs 12
91. Umschaltung des Ausgangs 1
92. Umschaltung des Ausgangs 2
93. Umschaltung des Ausgangs 3
94. Umschaltung des Ausgangs 4
95. Umschaltung des Ausgangs 5
96. Umschaltung des Ausgangs 6
SATEL VERSA 23
97. Umschaltung des Ausgangs 7
98. Umschaltung des Ausgangs 8
99. Umschaltung des Ausgangs 9
100. Umschaltung des Ausgangs 10
101. Umschaltung des Ausgangs 11
102. Umschaltung des Ausgangs 12
Zusätzliche Informationen zu den Reaktionstypen der Meldelinien und Funktionen der
Ausgänge holen Sie bei Ihrem Errichter ein.
9. Schritt 5d. Zuordnung der Funktion zur Taste 2 im Handsender 433 MHz. Gehen Sie
analog zum Schritt 5c vor.
10. Schritt 5e. Zuordnung der Funktion zur Taste 3 im Handsender 433 MHz. Gehen Sie
analog zum Schritt 5c vor.
11. Schritt 5f. Zuordnung der Funktion zur Taste 4 im Handsender 433 MHz. Gehen Sie
analog zum Schritt 5c vor.
12. Schritt 5g. Zuordnung der Funktion zur Taste 5 im Handsender 433 MHz (gleichzeitig
beide Tasten 1 und 2 drücken – siehe: „Bedienung des Alarmsystems über Handsender
S. 36). Gehen Sie analog zum Schritt 5c vor.
13. Schritt 5h. Zuordnung der Funktion zur Taste 6 im Handsender 433 MHz (gleichzeitig
zwei Tasten drücken – siehe: „Bedienung des Alarmsystems über Handsender“ S. 36).
Gehen Sie analog zum Schritt 5c vor.
Das Drücken der Taste zwischen dem Schritt 5a und 5h bedeutet, dass der
Handsender nicht hinzugefügt wird, aber das Verfahren zur Hinzufügung des
Benutzers nicht unterbrochen wird.
14. Schritt 6. Hinzufügung des Handsenders APT-100. Wenn an die Zentrale das
ABAX-Funkbasismodul angeschlossen ist, dann kann dem Benutzer der bidirektionale
APT-100 Handsender zugewiesen werden. Drücken Sie und nacheinander
(wenn dem Benutzer der Handsender zugewiesen werden soll) oder nur (wenn
dem Benutzer kein Handsender zugewiesen werden soll).
15. Schritt 6a. Auswahl der Methode der Hinzufügung des Handsenders APT-100. Wenn
die Seriennummer des Handsenders angegeben werden soll, betätigen Sie nur die Taste
, und wenn die Seriennummer vom ABAX-Funkbasismodul während der
Übertragung gelesen werden soll, dann betätigen Sie nacheinander die Tasten und
.
16. Schritt 6b. Hinzufügung des Handsenders APT-100. Je nach gewählter Methode:
geben Sie die Seriennummer des Handsenders ein und drücken Sie die Taste
,
drücken Sie zweimal eine beliebige Handsendertaste (die Meldungen auf dem Display
werden Ihnen sagen, was zu machen ist).
Die Nummerierung der Tasten und der LEDs in den Handsendern APT-100 wurde im
Kapitel „Bedienung des Alarmsystems über Handsender“ (S. 36).
17. Schritt 6c. Zuordnung der Funktion der Taste 1 im Handsender APT-100. Gehen Sie
analog zum Schritt 5c vor.
18. Schritt 6d. Zuordnung der Funktion der Taste 2 im Handsender APT-100. Gehen Sie
analog zum Schritt 5c vor.
19. Schritt 6e. Zuordnung der Funktion der Taste 3 im Handsender APT-100. Gehen Sie
analog zum Schritt 5c vor.
20. Schritt 6f. Zuordnung der Funktion der Taste 4 im Handsender APT-100. Gehen Sie
analog zum Schritt 5c vor.
24 VERSA SATEL
21. Schritt 6g. Zuordnung der Funktion der Taste 5 im Handsender APT-100. Gehen Sie
analog zum Schritt 5c vor.
22. Schritt 6h. Zuordnung der Funktion der Taste 6 im Handsender APT-100 (gleichzeitig
die Tasten 1 und 5 drücken). Gehen Sie analog zum Schritt 5c vor.
23. Schritt 6i. Auswahl der Bestätigung für LED 1 im Handsender APT-100. Drücken Sie
, um die voreingestellte Methode der Bestätigung zu akzeptieren (die Methode wird
vom Errichter im Benutzerschema definiert), oder geben Sie die Nummer einer der
folgenden Funktionen und drücken Sie :
0. Leuchten
die LED leuchtet, wenn die Zentrale einen Tastendruck registriert
1. Zustand des Ausgangs 1
die LED leuchtet, wenn der ausgewählte Ausgang aktiv ist
s Ausgangs 2
0
1
die LED leuchtet, wenn der Bereich 1 scharf ist
die LED leuchtet, wenn der Bereich 2 scharf ist
charf
arf ist
charf
rf ist
f
altet ist
f
t
altet ist
der 2
rm ist
nen zu den Funktionen
2. Zustand de
3. Zustand des Ausgangs 3
4. Zustand des Ausgangs 4
5. Zustand des Ausgangs 5
6. Zustand des Ausgangs 6
7. Zustand des Ausgangs 7
8. Zustand des Ausgangs 8
9. Zustand des Ausgangs 9
10. Zustand des Ausgangs 1
11. Zustand des Ausgangs 1
12. Zustand des Ausgangs 12
13. Bereich 1 scharf
14. Bereich 2 scharf
15. Bereich 1 oder 2 s
die LED leuchtet, wenn der Bereich 1 oder 2 sch
16. Bereich 1 und 2 s
die LED leuchtet, wenn der Bereich 1 und 2 scha
17. Bereich 1 – externscharf
die LED leuchtet, wenn der Bereich 1 externscharf ist
18. Bereich 1 – Nacht schar
die LED leuchtet, wenn der Bereich 1 Nacht-scharf geschaltet ist
19. Bereich 1 – Tag scharf
die LED leuchtet, wenn der Bereich 1 Tag-scharf gesch
20. Bereich 2 – externscharf
die LED leuchtet, wenn der Bereich 2 externscharf ist
21. Bereich 2 – Nacht schar
die LED leuchtet, wenn der Bereich 2 Nacht-scharf geschaltet is
22. Bereich 2 – Tag scharf
die LED leuchtet, wenn der Bereich 2 Tag-scharf gesch
23. Alarm im Bereich 1
die LED leuchtet, wenn im Bereich 2 Alarm ist
24. Alarm im Bereich 2
die LED leuchtet, wenn im Bereich 2 Alarm ist
25. Alarm im Bereich 1 o
die LED leuchtet, wenn im Bereich 1 oder 2 Ala
26. Störung
die LED leuchtet, wenn im Bereich Störung ist
255. Nichts
die LED wird zur Bestätigung nicht benutzt
Informatio der Ausgänge holen Sie bei Ihrem Errichter ein.
24.
a
Schritt 6j. Auswahl der Bestätigung für LED 2 im Handsender APT-100. Gehen Sie
nalog zum Schritt 6i vor.
25. Schritt 6k. Auswahl der Bestätigung für LED 3 im Handsender APT-100. Gehen Sie
analog zum Schritt 6i, vor.
Das Drücken der Taste zwischen dem Schritt 6a und 6k bedeutet, dass der
Handsender nicht hinzugefügt wird, aber das Verfahren zur Hinzufügung des
Benutzers nicht unterbrochen wird.
26. Sc
Ste n, dann kann dem Benutzer eine Proximity-Karte
hritt 7. Hinzufügung der Proximity-Karte. Ist an die Zentrale das Modul zur
uerung der Bereiche angeschlosse
SATEL VERSA 25
zugewiesen werden. Um die Karte hinzuzufügen, drücken Sie nacheinander die Tasten
und (soll die Karte nicht hinzugefügt werden, dann drücken Sie nur ).
27. Schritt 7a. Auswahl der Methode der Hinzufügung der Karte. Wenn der Code der
Karte eingegeben werden soll, betätigen Sie nur die Taste und wenn der Code der
Karte ausgelesen werden soll, dann wählen Sie ein der Module vom System, mit Hilfe
dessen der Kartencode gelesen wird. mit den Tasten und die in der unteren
Zeile angezeigte Liste von zugänglichen Benutzern blättern. Nachdem Sie das Modul
ausgewählt haben, betätigen Sie .
28. Schritt 7b. Hinzufügung der Proximity-Karte. Je nach gewählter Methode:
geben Sie die Nummer der Karte ein (siehe: „Eingabe von hexadezimalen Zeichen
S. 17) und drücken Sie ,
halten Sie die Karte zweimal an den Leser (die Meldungen auf dem Display werden
Ihnen sagen, was Sie machen sollen). Beachten Sie, dass das Modul zur Steuerung
der Bereiche die Nummer der Karte erst nach dem Entfernen der Karte vom Leser
übersendet.
Das Drücken der Taste beim Schritt 7a oder 7b bedeutet das Verzichten auf die
Hinzufügung der Karte, jedoch das Verfahren zur Hinzufügung des Benutzers wird
nicht unterbrochen.
29. Sc
Ei . 17) und drücken Sie
hritt 8. Eingabe des Benutzernamens. Geben Sie den Benutzernamen ein (siehe:
ngabe von Namen“ S .
6.10.2 Bearbeitung des Benutzers
1. Gehen Sie ins Benutzermenü und drücken Sie nacheinander. Der
ritt für Schritt“ bearbeitet, deswegen wird an den Benutzer wird mit der Methode „Sch
LEDs und im ersten und zweiten Bereich die Nummer des Programmierschritts
präsentiert (siehe: Seite 17 Tabelle 1).
2. Schritt 1. Auswahl des Benutzers, dessen Daten bearbeitet werden sollen. Den
Benutzer können Sie durch das Blättern der Liste von Benutzern mit Hilfe der Tasten
und oder durch Eingabe der Nummer des Benutzers auswählen. Nach der
Auswahl des Benutzers drücken Sie
.
Durch das Drücken der Taste
können Sie das Verfahren zur Bearbeitung des
Benutzers abbrechen. Die Änderungen, welche in den mit dem Drücken der Taste
beendeten Schritten eingeführt wurden, werden gespeichert.
3. Sc
Hinzufüg
ung eines neuen Benutzers.
hritt 2. Änderung des Benutzerkennwortes. Gehen Sie genauso vor, wie bei der
ung eines neuen Benutzers.
4. Schritt 3. Auswahl des Benutzerschemas. Gehen Sie genauso vor, wie bei der
Hinzufügung eines neuen Benutzers.
5. Schritt 4. Auswahl der Bereiche, auf welche der Benutzer Zugriff haben wird. Gehen
Sie genauso vor, wie bei der Hinzufüg
6. Schritt 5. Bearbeitung des Handsenders 433 MHz. Drücken Sie:
, um zum weiteren Schritt überzugehen,
nacheinander, um den Handsender hinzuzufügen (das Verfahren verläuft
ders 433 MHz einem neuen Benutzer,
o
ähnlich, wie bei der Hinzufügung des Handsen
jed ch wenn der Benutzer früher einen Handsender hatte, wird die Zentrale bei der
Hinzufügung der Funktion den Tasten, die dem gelöschten Handsender zugewiesenen
Funktionen vorschlagen),
26 VERSA SATEL
nacheinander, wenn der Benutzer einen Handsender hat und Sie die
Funktionen editieren möchten, welche den Handsendertasten zugewiesen sind (das
Verfahren verläuft ähnlich, wie bei der Zuweisung der Funktion nach der Hinzufügung
des Handsenders 433 MHz einem neuen Benutzer),
nacheinander, wenn Sie den Handsender löschen wollen.
Das Entfernen des Handsenders löscht nicht seine Einstellungen (dem Handsender
zugewiesene Funktionen).
Der Errichter kann alle Handsender 433 MHz und ihre Einstellungen mit der Funktion
RX Hands. lö. entfernen (Servicemodus
2. Module
1. BedT.u.Erw.M.
9. RX
Hands. lö.).
7. Sc
hritt 6. Bearbeitung des Handsenders APT-100. Drücken Sie:
, um zum folgenden Schritt überzugehen,
nacheinander, um den Handsender hinzuzufügen (das Verfahren verläuft
ers APT-100 einem neuen Benutzer. ähnlich, wie bei der Hinzufügung des Handsend
Jedoch wenn der Benutzer früher einen Handsender hatte, wird die Zentrale bei der
Hinzufügung der Funktion den Tasten und bei der Bestimmung der Regeln der
Bestätigung die Funktionen vorschlagen, welche dem gelöschten Handsender
zugewiesen waren),
nacheinander, wenn der Benutzer einen Handsender hat und Sie die
Funktionen editieren möchten, welche den Handsendertasten zugewiesen sind (das
Verfahren verläuft ähnlich, wie bei der Zuweisung der Funktion nach der Hinzufügung
des Handsenders APT-100 einem neuen Benutzer),
nacheinander, um den Handsender zu löschen,
Das Entfernen des Handsenders löscht nicht seine Einstellungen (dem Handsender
zugewiesene Funktionen und die Regeln der Bestätigung).
Der Errichter kann alle Handsender APT-100 und ihre Einstellungen mit der Funktion
ABAX Hnds.lö. entfernen (Servicemodus 2. Module 1. BedT.u.Erw.M. 8. ABAX
Hnds.lö.).
nacheinander, wenn der Benutzer den Handsender hat und Sie die
Regeln der Bestätigung editieren wollen (das Verfahren verläuft ähnlich, wie bei der
Bestimmung der Bestätigungsregeln nach der Hinzufügung des Handsenders
APT-100 einem neuen Benutzer).
8. Schritt 7. Bearbeitung der Proximity-Karte. Drücken Sie:
, um zum weiteren Schritt überzugehen,
nacheinander, wenn Sie die Karte hinzufügen wollen (das
Verfahren
arte einem neuen Benutzer), verläuft genauso wie bei der Hinzufügung der K
nacheinander, wenn Sie die Karte entfernen wollen.
9. Schritt 8. Bearbeitung des Benutzernamens. Gehen Sie analog zur Hinzufügung eines
rmenü und drücken Sie
neuen Benutzers vor.
6.10.3 Löschen des Benutzers
1. Gehen Sie ins Benutze nacheinander.
n Sie löschen wollen. Den Benutzer können Sie mit den 2. Wählen Sie den Benutzer aus, de
Tasten
und oder durch die Eingabe der Benutzernummer wählen. Nach der
Auswahl des Benutzers drücken Sie
.
SATEL VERSA 27
6.11 Löschen der telefonischen Benachrichtigung
Die telefonische Benachrichtigung kann zusammen mit dem Alarmlöschen gelöscht
werden, wenn der Errichter es gestattet hat.
Die telefonische Benachrichtigung wird nach der Bestätigung der
Sprachbenachrichtigung gelöscht (siehe: „Bestätigung der Sprachbenachrichtigung
S. 40).
Gehen Sie in das Benutzermenü und drücken Sie nacheinander.
Sperren der Meldelinien 6.12
Soll eine Meldelinie keinen Alarm auslösen, dann kann man sie sperren, wen
dem die Meldelinie zugewiesen ist, nicht scharf ist L sperrung ist nütz
n der Bereich,
. Die inien lich, wenn Sie
offen lassen wollen oder wenn der an die Meldelinie
t und unnötige Falschalarme auslöst.
z.B. beim Scharfschalten ein Fenster
angeschlossene Melder beschädigt is
Die Liniensperrung begrenzt das Schutzniveau. Eine gesperrte Meldelinie kann einem
Eindringling helfen, in das überwachte Objekt trotzt dem Scharfschalten des Systems
einzutreten.
Wenn eine Meldelinie wegen einer Beschädigung gesperrt ist, muss sofort der Service
gerufen werden, um die Störung zu beheben.
Aus Sicherheitsgründen kann der Errichter die Anzahl von Meldelinien, die vom
Benutzer gesperrt werden können, begrenzen.
Die Fu ihre Entsperrung (mit der Funktion zur
zeitweiligen Liniensperrung kann man auch eine
und m
gespe
t wird oder bis zu ihrer Entsperrung vom Benutzer.
iesen und nur dann aktiv, wenn beide
nktionen zur Liniensperrung ermöglichen auch
dauerhaft gesperrte Meldelinie entsperren,
it der Funktion zur dauerhaften Liniensperrung kann man auch eine zeitweilig
rrte Meldelinie entsperren).
6.12.1 Zeitweiliges Sperren der Meldelinien
Eine zeitweilig gesperrte Meldelinie bleibt gesperrt, bis der Bereich, dem die Meldelinie
zugewiesen ist, unscharf geschalte
Ist eine Meldelinie zwei Bereichen zugew
Bereiche scharf geschaltet sind, dann wird sie entsperrt, wenn ein der Bereiche
unscharf geschaltet wird.
Gehen Sie in das Benutzermenü und drücken Sie nacheinander. In der
Zeile des Displays wird die Meldung zur Liniensperrung, und in der unteren Zeile –
me der Meldelinie angezeigt. Mit den Tasten
oberen
der Na und können Sie die Liste der
linien blättern. In der obereMelde n Ecke rechts des Displays befindet sich ein Symbol:
– Meldelinie nicht gesperrt,
– Meldelinie zeitweilig gesperrt,
– Meldelinie dauerhaft gesperrt.
Drücken Sie eine beliebige Zifferntaste, um das angezeigte Symbol zu einem der folgenden
zu wechseln:
– Meldelinie zeitweilig sperren,
– Meldelinie entsperren.
Wollen Sie den Status aller Meldelinien, die Sie sperren/entsperren können, sehen, dann
drücken Sie oder . Die Zahlen um das Display herum ermöglichen die
28 VERSA SATEL
Id ien. Mit den Tasten und entifizierung der Meldelin können Sie den Cursor
rren, ie e
rückk n mö
bewegen. Wenn Sie mit dem Cursor über die gewünschte Meldelinie fahren, können Sie sie
sperren/entspe indem S ine beliebige Zifferntaste drücken. Wenn Sie zur früheren
Darstellungsmethode der Liste mit Meldelinien zu omme chten, drücken Sie
oder .
Drücken Sie
, um die Funktion zu beenden. Die gewünschten Meldelinien werden
gesperrt/entsperrt.
6.12.2 Dauer delinien
Eine dauerhaft gesperrte Meldelinie bleibt gesperrt, bis der Benutzer sie entsperrt.
haftes Sperren der Mel
Gehen Sie in das Benutzermenü und drücken Sie
nacheinander. Die
d das Vorgehen sind gleich, wie beim
ifferntaste
en:
Methode der Zustandsanzeige der Meldelinien un
zeitweiligen Sperren der Meldelinien. Jedoch das Drücken einer beliebigen Z
wechselt das angezeigte Symbol zu einem der folgend
– Meldelinie dauerhaft sperren,
– Meldelinie entsperren.
6 issen .13 Durchsicht von Ereign
Gehen Sie in das Benutzermenü und drücken Sie
nacheinander. Es wird das
System aufgetreten ist. Die Beschreibung des
wie die Zeit, wann das Ereignis stattfand, sein
letzte Ereignis angezeigt, welches im
Ereignisses enthält solche Informationen
Name und zusätzliche Informationen, z.B. in welchem Bereich es stattfand, welche
Meldelinie das Ereignis ausgelöst hat usw. Die zusätzlichen Informationen werden ein paar
Sekunden nach der Anzeige des Ereignisses dargestellt. Die Anzeige der zusätzlichen
Informationen können Sie beschleunigen, indem Sie die Tasten und drücken.
Die Ereignisliste können Sie mit den Tasten und blättern.
Wenn der Errichter in der Zentrale die Option G
RADE
2 aktiviert hat, kann er die
Ereignisse mittels zwei Funktionen durchsehen:
- es werden alle in der Zentrale gespeicherten Ereignisse
angezeigt,
- es werden die in der Norm EN 50131 für Grade 2
erforderlichen Ereignisse angezeigt.
6.14 Verlegung der Scharfschaltung
Der Be ten Tagen zur bestimmten Zeit via Timer scharf
geschaltet werden. Wenn der Errichter die Verlegungszeit der Scharfschaltung definiert hat,
mals verwendet werden kann.
ountdown zur Auto-Scharfschaltung
reich kann automatisch an bestimm
dann können Sie das Scharfschalten verlegen.
6.14.1 Einfache Verlegung der Scharfschaltung
Der Errichter definiert, ob die Benutzer das einfache Verlegen verwenden können werden
und ob das einfache Verlegen einmal oder mehr
Das einfache Verlegen der Scharfschaltung ist beim C
möglich. Das Bedienteil zeigt dann entsprechende Meldung an, und zusätzlich kann es eine
akustische Signalisierung auslösen.
Drücken Sie zweimal die Taste
, um das Scharfschalten zu verlegen.
6.14.2 Verlegen der Scharfschaltung mit Hilfe der Funktion
Gehen Sie in das Benutzermenü und drücken Sie nacheinander.
SATEL VERSA 29
6.15 Programmieren der Uhr
Gehen Sie ins Benutzermenü und drücken Sie nacheinander. Es wird die
Geben Sie die neue Uhrzeit ein, und dann drücken Sie aktuell eingestellte Uhrzeit angezeigt.
. Auf dem Display wird das Datum angezeigt. Geben Sie das neue Datum ein und
drücken Sie .
Programmieren der Timer 6.16
Sie können 4 er Tim programmieren. Die Timer können das Scharfschalten der Bereiche und
eicht die Zeit mit der Uhr der Zentrale und führt zur
us.
die Ausgänge steuern. Der Timer vergl
bestimmten Zeit die gewählte Funktion a
Der Errichter definiert, welche der Ausgänge via Timer gesteuert werden.
1. Gehen Sie ins Benutzermenü und drücken Sie nacheinander. Die
Timer werden „Schritt für Schritt“ programmiert, deswegen wird an den LEDs und
im e: Seite 17 ersten und zweiten Bereich der Programmierschritt angezeigt (sieh
Tabelle 1).
2. Schritt 1. Auswahl des zu programmierenden Timers. Drücken Sie entsprechende
Tasten, um den Timer auszuwählen:
- Timer 1,
- Timer 2,
- Timer 3,
- Timer 4.
3. Schri 2. A zu programmierenden Parameter. Drücken Sie entsprechende
Tasten, um den Parameter auszuwählen:
tt uswahl der
- Wochenplan,
- Ausnahme 1,
- Ausnahme 2,
- Ausnahme 3,
- Ausnahme 4,
- Scharfzustand des Bereichs 1,
- Scharfzustand des Bereichs 2.
Un bhän r wird nach Drücken der Taste a gig vom ausgewählten Paramete zum
Sc ritt 2h zurückgesetzt.
6.16.
1. S
1
c
Montag.
Programmieren des Wochenplans
hritt 3. Programmieren der Zeit der Ein- und Ausschaltung des Timers am
Die Tasten und bewegen den Cursor. Wenn Sie wollen, können Sie
s nur die Zeit der Einschaltung oder nur die Zeit der Ausschaltung des Timer
programmieren. Dann anstelle des zweiten Parameters geben Sie die Ziffernsequenz
9999. Drücken Sie , um zum weiteren Schritt überzugehen.
2. Schritt 4.Programmieren der Zeit der Ein- und Ausschaltung des Timers am
Dienstag. Das Programmieren erfolgt analog zum Schritt 3.
3. Schritt 5. Programmieren der Zeit der Ein- und Ausschaltung des Timers am
chaltung des Timers am
Donnerstag. Das Programmieren erfolgt analog zum Schritt 3.
Mittwoch. Das Programmieren erfolgt analog zum Schritt 3.
4. Schritt 6. Programmieren der Zeit der Ein- und Auss
30 VERSA SATEL
5. Schritt 7. Programmieren der Zeit der Ein- und Ausschaltung des Timers am
Freitag. Das Programmieren erfolgt analog zum Schritt 3.
6. Schritt 8. Programmieren der Zeit der Ein- und Ausschaltung des Timers am
Samstag. Das Programmieren erfolgt analog zum Schritt 3.
7. Schritt 9. Programmieren der Zeit der Ein- und Ausschaltung des Timers am
Sonntag. Das Programmieren erfolgt analog zum Schritt 3.
3. Nach dem Drücken
8. Schritt 10. Programmieren der Zeit der Ein- und Ausschaltung des Timers an jedem
Wochentag. Das Programmieren erfolgt analog zum Schritt
wird zum Schritt 2 zurückgesetzt.
6.16.2 Programmieren der Ausnahme
Die Ausnahme ist eine Zeitperiode, in welcher der Timer zu einer anderen Zeit ein- bzw.
ausgeschaltet wird, als es im Wochenplan vorgesehen ist. Jede der 4 Ausnahmen is auf
dieselbe Weise zu programmieren.
t
, wann die Ausnahme beginnen soll. Geben 1. Schritt 3. Programmieren des Datums
Sie das Jahr (nur zwei letzte Ziffern), den Monat und den Tag ein. Drücken Sie
, um
die Daten zu bestätigen und zum weiteren Schritt überzugehen.
2. Schritt 4. Programmieren des Datums, wann die Ausnahme beendet werden soll.
grammiert, wie bei der
Das Programmieren erfolgt analog zum Schritt 3.
3. Schritt 5. Programmieren der Zeit der Ein- und Ausschaltung des Timers in der Zeit
der Ausnahme. Die Daten werden auf dieselbe Weise pro
Programmierung der Zeit der Ein- und Ausschaltung des Timers im Wochenplan. Nach
dem Drücken
wird zum Schritt zurückgesetzt.
6.16.3 Auswahl des anhand des Timers aktivierten Scharfmodus
1. Bestimmen Sie, ob der Timer das System scharfschalten soll, und wenn ja, dann welchen
Scharfmodus (drücken Sie eine der Tasten: - Externscharf; - Tag scharf;
- Nacht scharf; - der Timer schaltet das System nicht scharf).
2. Drücken Sie
. Es wird zum Schritt 2 zurückgesetzt.
6.17 Programmieren der Rufnummern zur Benachrichtigung
1. Gehen Sie ins Benutzermenü und drücken Sie nacheinander.
ie zu bearbeitende Rufnummer
endet wird, sind
2. Drücken Sie nacheinander entsprechende Tasten, um d
auszuwählen (die Rufnummern, an welche die Sprachmeldung nicht ges
nur für den Errichter zugänglich):
- Rufnummer 1,
- Rufnummer 2,
- Rufnummer 3,
- Rufnummer 4,
- Rufnummer 5,
- Rufnummer 6,
- Rufnummer 7,
- Rufnummer 8.
3. Geben Sie die Rufnummer ein (die Tabelle 4 präsentiert verfügbare Zeichen). Sie können
bis zu 16 Zeichen eingeben. Einige Sonderzeichen belegen zwei Positionen (a, b, c, d, #
und ) n Sie diese Zeich. Wen en benutzen, können Sie weniger Zeichen als 16 eingeben.
Oben rechts auf dem Display wird die Schriftgröße angezeigt: [ABC] oder [abc] (das
Symbol wird tendruck und ein paar Sekunden nach letztem Tastendruck nach jedem Tas
SATEL VERSA 31
angezeigt). Die Tasten und bewegen den Cursor. Die Taste löscht das
Zeichen links des Cursors.
4. Drücken Sie
, um die eingegebene Nummer zu bestätigen.
Nach folgenden Drücken verfügbare Zeichen
Taste Modus [ABC]
Taste Modus [abc]
1 #
1 #
2 B C
2 a b c
3 D E F
3
d
4
4
5
5
6
6
7
7
8
9
8
0
0
Tabelle 4. Bei der Eingabe der Rufnummern erfügbare Z ichen Bedienteil (Änderung der
Schriftgröße: Taste
v e im
).
Sonderzeichen Beschreibung der Funktion
B msch lten in pulswahlverfahren U a Im
C Umschalten in Tonwahlverfahren (MFV)
D Warten ignaauf ein zusätzliches S l
E 3 Sekunden Pause
F 10 Sekunden Pause
Signal im MFV-Modus
# Signal # im MFV-Modus
a
b
c
d
Sonstige im MFV-Modus erzeugte Signale
Tabelle 5. Funktionen der Sonderzeichen.
6.18 Programmieren der Kennwörter zur Bestätigung / Alarmlöschung
1. Gehen Sie in das Benutzermenü und drücken Sie nacheinander.
. Drücken Sie entsprec mmer auszuwählen, für
die das Kennwort zur Bestätigung der Sprachbenachrichtigung und zur Alarmlöschung
det
2 hende Tasten nacheinander, um die Rufnu
definiert werden soll (die Rufnummern, an welche die Sprachmeldung nicht gesen
wird, sind nur für den Errichter zugänglich):
- Rufnummer 1,
- Rufnummer 2,
- Rufnummer 3,
- Rufnummer 4,
- Rufnummer 5,
32 VERSA SATEL
- Rufnummer 6,
- Rufnummer 7,
- Rufnummer 8.
3. Gebe Sie d wort ein und drücken Sien as 4-stellige Kenn .
6.19 Prüfen der Störungen und des Systemzustandes
Wenn die LED leuchtet, können Sie die Ursache der Signalisierung prüfen. Gehen Sie
ins Benutzermenü und drücken Sie nacheinander. Die Liste können Sie mit den
Tasten und blättern.
im B ,
n,
charf oder unscharf).
er Störung
nn den richtigen Betrieb des Alarmsystems verhindern, deswegen soll sie so
edarf kontaktieren Sie den Errichter.
entrale (HSE) erscheint auf dem Display
6.19.1 Informationen zum Systemzustand
Wenn der Errichter die Option G
RADE
2 aktiviert hat, werden folgende Informationen
angezeigt:
Alarm ereich
Alarm von der Meldelinie,
gesperrte Meldelinien,
Störunge
Bereichszustand (s
Die Informationen sind nach ihrer Priorität geordnet.
6.19.2 Vorgehen bei ein
Jede Störung ka
schnell wie möglich gelöscht werden. Beim B
Bei der Störung des Prozessor-Systems der Z
nach Verlassen der Funktion S
YSTEMZUSTAND
durch das Drücken der Taste die
Nachricht „Zentrale neustarten? 1=Ja“, Nach dem Drücken der Taste wird die
Zentrale wieder angelaufen, und die Störung wird gelöscht.
6.19.3
Der Er
wurde
bedeu
Störungsspeicher und Löschen des Störungsspeichers
richter bestimmt, ob nur die laufenden Störungen oder auch Störungen, die beendet
n, angezeigt werden. Das Blinken des Buchstabens „P“ oben rechts auf dem Display
tet, dass die Störung schon beendet ist.
Den Störungsspeicher können Sie nach dem Verlassen der Funktion löschen:
1. Drücken Sie
, um die Funktion zu verlassen. Auf dem Dis
play erscheint die
Nachricht „Störungsspeicher löschen? 1=Ja“.
2. Drücken Sie
, um den Störungsspeicher zu löschen (um auf das Löschen des
Störungsspeichers zu verzichten, drücken Sie eine andere Taste).
Hat der Errichter in der Zentrale die globale Option N
ACH
E
NDE DES
S
ABOTAGEALARMS
S
ERVICEMELDUNG
eingeschaltet, dann können die Sabotagealarme nur vom Errichter
gelöscht w . erden
6.20 Steuerung der Ausgänge
Der B
steuer
der Ausgang nur für eine bestimmte Zeit eingeschaltet wird, oder bis zur Löschung vom
Benutzer, Timer usw. aktiv bleibt.
enutzer kann über das Bedienteil die an die Ausgänge angeschlossenen Geräte
n (z.B. Rollladen, Beleuchtung oder Heizung etc.) steuern. Der Errichter bestimmt, ob
SATEL VERSA 33
6.20.1 Schnelle Steuerung der Ausgänge
r zu steuernde Ausgang zugewiesen ist, und dann drücken
Der Errichter kann die Ausgänge den Zifferntasten zuweisen und die schnelle Steuerung der
Ausgänge (ohne Kennworteingabe) gestatten.
Schnelles Einschalten des Ausgangs
Drücken Sie die Taste, welcher de
Sie .
Schnelles Ausschalten des Ausgangs
Drücken Sie die Taste, welcher der zu steuernde Ausgang zugewiesen ist, und dann drücken
Sie .
6.20.2 Steuerung der Ausgänge mit der Proximity-Karte VERSA-LCDR /
VERSA-LCDM-WRL
r Proximity-Karte umgeschaltet werden, wenn der
ort c 3 Sekunden lang.
Der Zustand der Ausgänge kann mit eine
Errichter das Bedienteil so konfiguriert hat, dass diese Funktion zugänglich ist. Um den
Zustand eines Ausgangs umzuschalten, nähern Sie die Karte an die Tastatur und halten Sie
sie d a.
6.20.3 Steuerung der Ausgänge mit Hilfe der Funktion
Gehen Sie ins Benutzermenü und drücken Sie nacheinander. In der oberen
Zeile des Displays wird die Nummer des Ausgangs, und in der unteren Zeile – sein Name
angezeigt. Die Liste der Ausgänge kann man mit den Tasten und blättern. Oben
rechts wird eine Information zum Zustand des Ausgangs angezeigt:
– Ausgang eingeschaltet,
– Ausgang ausgeschaltet.
Drücken Sie
, um den Ausgang einzuschalten, oder , um den Ausgang
auszuschalten.
Wenn Sie den Status aller Ausgänge, welche Sie steuern können, sehen n, drücken Sie wolle
oder . Die Zahlen um das Display herum ermöglichen die Identifizierung der
Ausgänge. Die Tasten und bewegen den Cursor. Wenn Sie mit dem Cursor
über den Ausgang fahren, dann können Sie ihn mit der Taste einschalten oder mit der
Taste ausschalten. Wenn Sie zur vorherigen Art der Anzeige von Ausgängen
zurückkehren wollen, drücken Sie
oder .
6.21 n Teste
6.21.1 Test der Meldelinien
Mit der Funktion kann man prüfen, ob die Meldelinien im System und die an die Meldelinien
angeschlossenen Melder richtig fun ieren. ktion
die Meldelinien testen, für welche der Errichter einen anderen Linientyp als Man kann
K
EIN
M
ELDER
programmierte.
Eine Linienverletzung während des Tests löst nicht die für die Meldelinie definierte
Reaktion der Zentrale aus.
Beim Testen der Meldelinien zeigt das Bedienteil nicht den laufenden Status von
Meldelinien, sondern informiert nur ob die Meldelinie beim Testen verletzt wurde oder
nicht.
1. Gehen Sie in das Benutzermenü und drücken Sie nacheinander.
34 VERSA SATEL
2. Ge
5 M ücken Sie
ben Sie zwei Ziffern ein, um die Zeitdauer des Tests zu definieren (z.B. wenn der Test
inuten dauern soll, dann dr nacheinander – der Test kann von
1 bis 15 Minuten dauern), und drücken Sie . Das Bedienteil wird mit Hilfe des
bols Sym die Meldelinien anzeigen, welche Sie testen können (die Zahlen um das
play herum ermöglichen die Identifizierung der Meldelinien). Dis
3. Verletzen Sie die gewünschten Meldelinien (z.B. bei der Bewegungserfassung im
überwachten Bereich von einem Bewegungsmelder oder bei der Öffnung des durch einen
Magnetkontakt überwachten Fensters). Das Bedienteil soll informieren, dass die
Meldelinie verletzt wurde (das Symbol der Meldelinie wird zum gewechselt). Die
Information, dass die Meldelinie beim Test verletzt wurde, wird bis zum Ende des
Linientests angezeigt.
4. Der Test wird automatisch nach dem Ablauf der definierten Zeit beendet. Um den Test
früher zu beenden, drücken Sie .
6.21.2 Test der Ausgänge
Mit der Funktion kann man prüfen, ob die Ausgänge und an sie angeschlossenen Geräte
richtig funktionieren.
Man kann immer 12 Ausgänge testen.
1. Gehen Sie in das Benutzermenü und drüc
ken Sie nacheinander. In
der oberen Zeile des Displays wird der Zustand der Ausgänge angezeigt ( – Ausgang
ausgeschaltet; – Ausgang eingeschaltet). In der unteren Zeile des Displays erscheint
der Name des Ausgangs, über welchem sich der Cursor aktuell befindet. Die Tasten
und bewegen den Cursor.
2. Drücken Sie
, um den Ausgang einzuschalten oder , um den Ausgang
uszuschalten. a
3. Drücken Sie
, um die Funktion zu verlassen.
6.21.3 Prüfen des Pegels / der Qualität vom Funksignal
Mit der Funktion kann man Folgendes prüfen:
Qualität des aus den Funkmeldern 433 MHz an das Modul gesendeten Funksignals (wenn
den ABAX-Funkkomponenten an das Modul gesendeten Funksignals
ngeschlossen ist).
an die Zentrale das Funkbasismodul VERSA-MCU angeschlossen ist),
Pegel des aus
(wenn an die Zentrale das ABAX-Funkbasismodul a
Gehen Sie ins Benutzermenü und drücken Sie nacheinander
. In der
als in Prozenten angezeigt.
gerät zugewiesen
unteren Zeile des Displays wird der Pegel / die Qualität des Sign
In der oberen Zeile des Displays wird Name der Meldelinie, der das Funk
ist, angezeigt.
Mit den Pfeiltasten kann man durch die Liste blättern.
6.21.4 Aktivierung der manuellen Testübertragung
Gehen Sie ins Benutzermenü und drücken Sie . ache ande
er telefonischen Übertragung
einander
n in r. In der
Zentrale wird das Ereignis „Manuelle Testübertragung“ gespeichert. Der Ereigniscode wird
an die Leitstelle gesendet.
6.21.5 Test d
Gehen Sie ins Benutzermenü und drücken Sie nach (Test der
telefonischen Übertragung an die Stelle 1) oder (Test der telefonischen
Übertragung an die Stelle 2). Auf dem Display werden die Informationen zur aktuell
ausgeführten Aktion angezeigt. Es ermöglicht, eventuelle Probleme zu diagnostizieren.
SATEL VERSA 35
6.21.6 Prüfen der Firmwareversion der Zentrale
Gehen Sie ins Benutzermenü und drücken Sie nacheinander . Auf dem
Display wird die Information über Firmwareversion und Erstellungsdatum angezeigt.
6.21.7 Prüfen der Firmwareversion der Module
heinander Gehen Sie ins Benutzermenü und drücken Sie nac . Es wird die
Information zur Firmwareversion des Moduls mit der niedrigsten Adresse angezeigt: in der
oberen Zeile der Name des Moduls, und in der unteren Zeile – Firmwareversion und das
Erstellungsdatum. Mit den Tasten und kann man die Liste der Module blättern.
Im Falle des Moduls ETHM-1 Plus / ETHM-1 werden nach dem Drücken der Taste
oder zusätzliche Informationen angezeigt (IP-A
Identnummer, wenn man über den SATEL-Server komm
dresse, MAC-Adresse, individuelle
unizieren will [ID]).
ungs
versorgung.
6.21.8 Prüfen der aktuellen Spannungsversorgung in den Modulen
Nicht alle Module signalisieren die aktuelle Spann
Gehen Sie ins Benutzermenü und drücken Sie nacheinander
. Es wird die
Information zur Spannungsversorgung im Modul mit der niedrigsten Adresse angezeigt. Die
Liste kann man mit den Pfeiltasten blättern.
6.21.9 Reset der Ausgänge
Die Funktion ermöglicht:
Ausschalten aktiver Ausgänge mit der Funktion 5. Alarm ZWANG, 14. G
ONG
oder
15. S
TEUERBAR
(wenn der Errichter für die Betriebszeit solch eines Ausgangs den Wert 0
alten),
us
GUNG
für 16 Sek.
(Löschen des Alarmspeichers der Brandmelder),
eingestellt hat, dann kann man den Ausgang nur auf dieselbe Weise aussch
schalten des Ausgangs mit der Funktion 11. B
RANDMELDERVERSOR
A
Einschalten des Ausgangs mit der Funktion 21. M
ELDER ZURÜCKSETZEN
.
Gehen Sie ins Benutzermenü und drücken Sie nacheinander .
6.22 Service
Die Funktionen der Parametrierung der Zentrale (Aktivierung der lokalen Parametrierung
oder Parametrierung per Fernzugriff) wurden in der Anleitung P
ROGRAMMIEREN
beschrieben.
6.22.1 Zugriff auf den Service
Gehen Sie ins Benutzermenü und drücken Sie nacheinander . In der
oberen Zeile des Displays wird der Name der Funktion angezeigt, und in der unteren Zeile –
asten der Name der ersten verfügbaren Option. Die Liste kann man mit den T und
blättern. Oben rechts auf dem Display befindet sich das b Sym ol:
– Option eingeschaltet,
– Option ausgeschaltet.
Drücken Sie eine beliebige Zifferntaste, um die Option ein-/auszuschalten.
Wenn Sie den Status aller Optionen sehen wollen, drücken Sie oder . Die Zahlen
um das Display herum ermöglichen die Identifizierung der Optionen. Die Tasten und
bewegen den Cursor. Wenn Sie die Option ein- oder ausschalten wollen, fahren Sie
mit dem Cursor über die Option und drücken Sie eine beliebige Zifferntaste. Wenn Sie zur
vorherigen Art der Anzeige der Liste zurückkehren wollen, drücken Sie
oder .
Drücken Sie
, um die eingeführten Änderungen zu bestätigen und die F
unktion zu
beenden.
36 VERSA SATEL
Beschreibung der Optionen
Die Reihenfolge der Beschreibung von Optionen entspricht ihrer Nummerierung im
Bedienteil.
Immer Zugang – bei eingeschalteter Option hat der Service einen zeitlich unbegrenzten
griff auf das Alarmsystem. Zu
stem die Anforderungen der Norm EN 50131 für Grade 2 Soll das Alarmsy
erfüllen, dann soll der Servicezugriff zeitlich begrenzt sein.
Benutzer bearbeiten – bei eingeschalteter Option kann der Service die Benutzer
rv ce“).
nd drücken Sie nacheinander
hinzufügen, editieren und löschen.
Arming/Disarming/Clearing/Bypassing – bei eingeschalteter Option kann der Service die
Bereiche scharf und unscharf schalten, Alarme löschen und die Meldelinien (zeitweilig
oder dauerhaft) sperren.
6.22.2 Definieren der Zugangszeit für den Service
Die Funktion ist zugänglich, wenn die Option Immer Zugang ausgeschaltet ist (siehe: „Zugriff
auf den Se i
Gehen Sie ins Benutzermenü u . Es wird die
und drücken Sie
Anzahl der Stunden angezeigt, während der der Z
ugriff auf das Alarmsystem mit dem
Servicekennwort möglich ist. Geben Sie einen neuen Wert aus dem Bereich von 0 bis 255
Stunden ein .
Bedienung des Alarmsystems über Handsender 7.
Das A n an die Zentrale das
MH -Funkbasismodul (ACU-120 / ACU-270 / ACU-100 /
larmsystem können Sie mit Hilfe der Handsender bedienen, wen
Erweiterungsmodul für Handsender 433 MHz (INT-RX-S / INT-RX), das Funkbasismodul 433
z (VERSA-MCU) oder das ABAX
ACU-250) angeschlossen ist.
Abb. 3. Handsender APT-100 (graues Gehäuse). A – Nummerierung der LEDs. B –
Nummerierung der Handsendertasten (Taste 6 – gleichzeitig die Tasten 1 und 5 drücken).
SATEL VERSA 37
Abb. 4. Handsender T-4 [Handsender 433 MHz]. A – Nummerierung der Handsendertasten
(Taste 5 – gleichzeitig die Tasten 1 und 2 drücken; Taste 6 – gleichzeitig die Tasten 1 und 3
drücken).
Abb. 5. Handsender MPT-300 [Handsender 433 MHz] (schwarzes Gehäuse). A –
Nummerierung der Handsendertasten (Taste 5 – gleichzeitig die Tasten 1 und 2 drücken).
Der Benutzer kann zwei Handsender haben:
Handsender 433 MHz – vom Erweiterungsmodul für Handsender 433 MHz oder vom
ender erlaubt, bis nktionen auszuführen. Die Liste der
unktionen, welche den Tasten / Tastenkombinationen zugewiesen sind, sollen Sie bei der
erson einholen, die die Einstellungen des Handsenders bei der Hinzufügung oder
Bearbeitung des Benutzers konfigurierte. Beim Handsender APT-100 soll Ihnen die Person
auch die Informationen zur Funktionalität der LEDs übergeben. Die LEDs im Handsender
können zur Bestätigung der Ausführung der Funktion und zur Anzeige des Status vom
System dienen (das Drücken einer Taste im Handsender APT-100 wird mit dreimaligem
Blinken der LEDs quittiert, und nach einer Weile können die LEDs (oder eine LED) für 3
Sekunden aufleuchten, um die Information zu überweisen).
Der Errichter kann das System so konfigurieren, dass die an Systemausgänge
Funkbasismodul 433 MHz unterstützt,
bidirektionaler Handsender APT-100 – vom ABAX-Funkbasismodul unterstützt.
zu 6 FuEin einzelner Hands
F
P
angeschlossenen Signalgeber den Benutzer über folgende Ereignisse informieren:
1 Ton – Starten des Verfahrens zur Scharfschaltung (beträgt die
Ausgangszeitverzögerung 0, dann wird das System sofort scharf geschaltet),
2 Töne – Unscharfschalten,
4 Töne – Alarmlöschen,
38 VERSA SATEL
7 Töne – das System kann nicht scharf geschaltet werden oder das Verfahren zur
Scharfschaltung ist fehlgeschlagen.
Der Ton dauert ca. 0,3 Sekunde.
7.1 Verweigerung der Scharfschaltung
Die folgenden Informationen beziehen sich nicht auf die Situation, in welcher die
Meldelinie, welche das System scharf schaltet, über eine Handsendertaste gesteuert
ist.
Der Errichter kann die Zentrale so programmieren, dass das Scharfschalten unmöglich ist,
wenn:
im scharf zu schaltenden Bereich mindestens eine Meldelinie, die beim Scharfschalten
nicht verletzt werden darf, verletzt ist (der Errichter hat für die Meldelinie die Option
ON
im s eg
verl
im Sys
die Handsenderbatterie schwach ist.
Wenn solch eine Situation vorkommt, müssen Sie zuerst die Ursache der verweigerten
Scharf
erzwinge
über die Verweigerung der Scharfschaltung genau
K
TROLLIERT BEI
S
CHARF
eingeschaltet),
charf zu schaltenden Bereich mindestens eine Alarmlinie außer dem Ausgangsw
etzt ist,
tem eine Störung ist,
schaltung bewältigen, um das System scharf zu schalten, oder das Scharfschalten
n.
Der Errichter soll den Benutzer
informieren.
7.1.1 Erzwungenes Scharfschalten
a
Ke
1. N ch dem fehlgeschlagenen Scharfschalten über den Handsender geben Sie das
nnwort im Bedienteil ein und drücken Sie .
2. Auf dem Display wird die Information zur Ursache der Verweigerung der Scharfschaltung
arfschalten erzwingen, indem Sie die Taste
erscheinen. Wenn in der Meldung sich die Phrase „1=Ok“ befindet, dann können Sie das
Sch drücken.
3. Drücken Sie wieder die Handsendertaste, welcher die Funktion der Scharfschaltung
zugewiesen ist.
Die Information über das erzwungene Scharfschalten wird im Ereignisspeicher
gespeichert.
7.2 Fehlgeschlagenes Scharfschalten anhand eines Handsenders
Die folgenden Informationen beziehen sich nicht auf die Situation, in welcher die
Meldelinie, welche das System scharf schaltet, über eine Handsendertaste gesteuert
ist.
Der E
wird, wenn nach dem Countdown zur Ausgangszeit:
t, welche beim Starten des Verfahrens zur
Der Errichter soll den Benutzer über die Verweigerung der Scharfschaltung über den
rrichter kann die Zentrale so programmieren, dass das System nicht scharf geschaltet
im Bereich eine Meldelinie verletzt is
Scharfschaltung nicht verletzt war,
eine Störung gibt, welche beim Starten des Verfahren zur Scharfschaltung nicht gab.
Handsender genau informieren.
SATEL VERSA 39
Beim erzwungenen Scharfschalten ignoriert die Zentrale alle Verletzungen und
Störungen, die beim Starten des Verfahrens zur Scharfschaltung stattfanden.
8. Bedienung des Alarmsystems per Telefon
Wenn
Sie über ein Telefon mit Tonwahl (MFV) bedien
sehr einfach. Das Sprachmenü ist nach dem Anrufen an die Nummer der Zentrale verfügbar.
and der
an die Zentrale ein Sprachmodul INT-VG angeschlossen ist, das Alarmsystem können
en. Durch das Sprachmenü ist die Bedienung
Der Errichter kann zusätzlich die Möglichkeit der Fernbedienung vom Zust
Bereiche abhängig machen (die Bedienung wird nur dann möglich, wenn ausgewählte
Bereiche scharf sind).
8.1 rten der Bedienung per Telefon Sta
1. Rufen Sie die Nummer der Alarmzentrale an. Nachdem die Zentrale antwortet, werden
Sie drei kurze Töne hören.
Der Errichter kann die Zentrale so konfigurieren, dass das Telefonwählgerät erst nach
dem zweiten Anruf antwortet. Dann legen Sie den Hörer nach der vom
Errichter
definierten Anzahl von Ruftönen auf. Innerhalb von 3 Minuten rufen Sie wieder an. Die
Verbindung wird aufgenommen.
2. Ge s Kennwort ein und drücken Sie die Taste #. 4 kurze
und
das
wird ein Sabotagealarm
ben Sie an der Telefontastatur da
1 langer Ton bestätigen den Zugriff auf das interaktive Sprachmenü. Wenn Sie im
rer 3 lange Töne hören, bedeutet es, dass Sie mit dem Kennwort keinen Zugriff auf
Menü haben. 2 lange Töne bedeuten, dass das Kennwort falsch ist.
Nach dreimaliger Eingabe eines falschen Kennwortes
ausgelöst und die Funktion der Anrufannahme für 90 Sek. gesperrt.
3. Es werden die Meldungen des interaktiven Sprachmenüs wiedergegeben. Sie werden
informieren, mit welchen Telefontasten die Zentrale bedient werden kann.
8.2 Sprachmenü
Darun
zurückzukehren, drücken Sie die Taste
*
.
1 – Makros [Sie können ein Makro, d.h. vom Errichter definierte Sequenz von Aktionen,
n nur ein Bereich
verfügbar ist, dann wird dieser Schritt ausgelassen)
ter wurde die Struktur des Sprachmenüs dargestellt. Um zum Hauptmenü
welche die Zentrale ausführen soll, aktivieren]
geben Sie die Nummer des Makros ein und drücken Sie # (wenn nur ein Makro
verfügbar ist, dann wird der Schritt ausgelassen)
1 – Makro ausführen
7 – Makro trotz Hindernissen ausführen
0 – ein anderes Makro
# – folgendes Makro
*
– zurück
2 – Bereiche [Sie können die Informationen zum Zustand des Bereichs abhören, den Bereich
scharf oder unscharf schalten, einen Alarm im Bereich löschen]
geben Sie die Nummer des Bereichs ein und drücken Sie # (wen
1 – Externscharfschalten
2 – Nacht-Scharfschalten
40 VERSA SATEL
3 – Tag-Scharfschalten
6 – Unscharfschalten
7
9
Scharfschalten trotz Hindernissen
Alarme löschen
4 – M
Meld
drücken Sie # (wenn nur eine
Meldelinie verfügbar ist, dann wird der Schritt ausgelassen)
Meldelinie
5 – Alarme
9 – Alarme
*
– zurück
7 – Störungen [Sie können Informationen über Störungen abhören, den Störungsspeicher
löschen]
8 – Zentra
9 – Störun
*
– zurück
8 – Ausgänge [Sie kö ber den Zustand des Ausgangs mit der Funktion
15. Steuerbar a in- oder ausschalten]
geben Sie die Nummer des Ausgangs ein und drücken Sie # (wenn nur ein
8.3 Beendigung der Bedienung per Telefon
0 – anderer Bereich
# – folgender Bereich
*
– zurück
eldelinien [Sie können die Informationen zum Zustand der Meldelinie abhören, eine
elinie sperren oder entsperren]
geben Sie ldelinie ein und die Nummer der Me
1 – zeitweilig sperren
2 – dauerhaft sperren
6 – entsperren
0 – andere
# – folgende Meldelinie
*
– zurück
[Sie können die Informationen über Alarme abhören, Alarme löschen
löschen
le neustarten
gsspeicher löschen
nnen die Information ü
bhören, den Ausgang e
Ausgang verfügbar ist, dann wird der Schritt ausgelassen)
1 – einschalten
6 – ausschalten
ng 0 – ein anderer Ausga
# – folgender Ausgang
*
– zurück
1. Drücken Sie die T
Nach einer Minute Untätigkeit legt die Zentrale automatisch auf.
aste
*
.
2. Drücken Sie die Tasten 0# nacheinander. Die Zentrale legt auf.
9. Bestätigung der Sprachbenachrichtigung
Im Falle w modul an die Zentrale angeschlossen ist, Sie können den
Empfang d tätigen. Die Übermittlung wird mit einem speziellen
4-stelligen Kenn Programmieren der Kennwörter zur Bestätigung /
enn das INT-VG Sprach
er Sprachbenachrichtigung bes
wort bestätigt (siehe: „
SATEL VERSA 41
Alarmlösch ). Nach dem Erhalt der Bestätigung der Sprachbenachrichtigung geben
ie r kann die Zentrale so
konfigurier
Zugriff au
Telefon“ S
10. Applikation
ung“ S. 31
Sie das Kennwort an der Telefontastatur ein. Die Bestätigung der Benachrichtigung löscht
d telefonische Übermittlung des Ereignisses. Der Errichte
en, dass der Benutzer nach Bestätigung der Benachrichtigung automatisch den
f das interaktive Sprachmenü erhält (siehe: „Bedienung des Alarmsystems per
. 39).
VERSA Control
Abb. 6. Applikation VERSA Control: Konfiguration von Einstellungen für die Alarmzentrale.
Wenn an die Zentrale ein Modul ETHM-1 Plus angeschlossen ist, das Alarmsystem können
Sie aus mobilen Geräten mittels die Applikation VERSA Control bedienen, die ermöglicht es
Ihnen:
Scharf-/Unscharfschalten oder Alarmlöschen,
Sperren / Entsperren der Meldelinien,
Steuerung der Ausgänge,
42 VERSA SATEL
Durchsicht des Ereignisspeichers,
Durchsicht der Störungen.
ie Applikation kann auch über Ereignisse im Alarmsystem mittels der Push-Nachrichten
informieren.
Die Applikation können Sie aus dem Internet-Shop „Google play“ (Geräte mit Betriebssystem
Android) oder „App Store“ (Geräte mit Betriebssystem iOS) herunterladen.
Nach der Installation der Applikation:
geben Sie den Namen der Alarmzentrale ein (das ermöglicht die Identifizierung der
Zentrale bei der Benutzung der Applikation),
geben Sie die MAC-Adresse des Moduls ETHM-1 Plus ein (Hardware-Adresse des
integrierten Ethernet-Moduls),
geben Sie die ID-Nummer des Moduls ETHM-1 Plus ein (individuelle
Identifikationsnummer zur Kommunikation über den SATEL-Server),
geben Sie das Benutzerkennwort ein (es wird bei der Bedienung der Zentrale über die
Applikation verwendet),
wählen Sie das Icon für die Alarmzentrale aus (das erleichtert die Identifizierung der
Zentrale bei der Benutzung der Applikation),
schalten Sie die Push-Benachrichtigung über Ereignisse im Alarmsystem ein / aus (wenn
Sie die Push-Benachrichtigung einschalten, bestimmen Sie, über welche Ereignisse Sie
informiert werden wollen).
Die MAC- und ID-Adresse können Sie prüfen, indem Sie im Bedienteil die Funktion
D
Modulversion aktivieren (siehe: „Prüfen der Firmwareversion der Module“ S. 35).
11. Geschichte der Änderungen in der Anleitung
Die Tabelle enthält eine Übersicht der Änderungen im Vergleich zur Version 06/15.
Version der
Anleitung
Eingeführte Änderungen
09/15
Es wurden Informationen über das Bedienteil VERSA-LCDR hinzugefügt (S. 6
und 10).
Das Kapitel, in dem die Scharfschaltung mit der Proximity-Karte beschrieben ist,
wurde modifiziert (S. 12).
Das Kapitel, in dem die Unscharfschaltung und Alarmlöschung mit der Proximity-
Karte beschrieben sind, wurde modifiziert (S. 15).
04/16
Das Kapitel „Integrierter Kartenleser” wurde aktualisiert (S. 10).
Es wurde das Kapitel „Steuerung der Ausgänge mit der Proximity-Karte
Das Kapitel „Scharfschalten mit der Proximity-Karte” wurde aktualisiert (S. 12).
Es wurde ein Hinweis über die Eingangszeit im Tag-Scharfschaltzustand im Falle
des Scharfschaltens ohne Verzögerung hinzugefügt (S. 13).
hinzugefü
gt (S. 33).
37


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Satel VERSA 10 Quick start guide - English - 11 pages

Satel VERSA 10 Additional guide - English - 87 pages

Satel VERSA 10 Installation Guide - English - 36 pages

Satel VERSA 10 User Manual - English - 32 pages

Satel VERSA 10 User Manual - English - 42 pages

Satel VERSA 10 Quick start guide - German - 11 pages

Satel VERSA 10 Additional guide - German - 89 pages

Satel VERSA 10 Installation Guide - German - 37 pages

Satel VERSA 10 Quick start guide - German - 2 pages

Satel VERSA 10 Quick start guide - Dutch - 11 pages

Satel VERSA 10 User Manual - Dutch - 44 pages

Satel VERSA 10 Quick start guide - Dutch - 2 pages

Satel VERSA 10 Additional guide - Dutch - 86 pages

Satel VERSA 10 Installation Guide - Dutch - 35 pages

Satel VERSA 10 Quick start guide - Dutch - 2 pages


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