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Glossar · Faxweiche 69
DE
Faxweiche
Die Faxweiche prüft eingehende Anrufe und steuert
das Klingelverhalten des Faxgerätes. Je nach ausge-
wähltem Modus werden Faxsendungen automatisch
oder manuell empfangen.
Füllstandsspeicher
Ihr Gerät registriert den Tonerverbrauch eines jeden
Ausdruckes und errechnet daraus den Füllstand der
Tonerkartusche. Der Füllstand wird in jeder Toner-
kartusche gespeichert. Sie können verschiedene
Tonerkartuschen verwenden und sich den jeweiligen
Füllstand der Tonerkartusche anzeigen lassen.
Halten
Siehe Makeln
Handshake
Der Handshake ist die Vorlauf- und Verabschie-
dungsphase einer Faxübertragung. Nach dem Verbin-
dungsaufbau prüfen die Faxgeräte die Gruppenzuge-
hörigkeit und Leistungsmerkmale wie Verkleinerung
oder Graustufen. Nach der Faxübertragung bestätigt
das Empfängergerät den Eingang, bevor die Verbin-
dung getrennt wird (siehe Faxgruppen).
Hook-Flash-Funktion
Siehe Rückfragetaste
ISDN
Integrated Services Digital Network
ITU
International Telecommunications Union (Organisa-
tion der UNO)
Kodierung
Die Daten Ihrer Faxsendung werden für die Übertra-
gung codiert und komprimiert. Mindeststandard ist
MH (Modified Huffmann). Bessere Kodierungsver-
fahren sind MR (Modified Read) oder MMR (Modified
Modified Read).
LCD
Liquid Crystal Display
LED
Light Emitting Diode (Leuchtdiode)
Makeln
Mit der R-Taste schalten Sie zwischen verschiedenen
Telefongesprächen hin und her. Die nicht-aktiven
Telefongespräche werden inzwischen gehalten und
können nicht mithören. Ihr Telefonanschluss muss
für diesen zusätzlichen Dienst freigeschaltet sein
(siehe Anklopfen, siehe Rückfragetaste).
Mehrfrequenzwahlverfahren
Siehe Tonwahlverfahren
MH
Modified Huffmann (Kodierverfahren für Faxe, siehe
Kodierung)
MMR
Modified Modified Read (Kodierverfahren für Faxe,
siehe Kodierung)
MR
Modified Read (Kodierverfahren für Faxe, siehe
Kodierung)
Nebenstellenanlage
Nebenstellenanlagen sind in größeren Firmen üblich.
Auch private ISDN-Anlagen können Nebenstellenan-
lagen sein. Um von einer Nebenstellenanlage eine
Verbindung zum öffentlichen Telefonnetz herzustel-
len, muss man eine Zahl oder Taste vor der eigentli-
chen Nummer wählen; in den meisten Fällen ist es
die Null (siehe auch Amtskennziffer).
Nummern verketten (= Chain Dialling)
Sie können Telefonbucheinträge, manuell eingege-
bene Ziffern und Nummern aus der Wiederwahlliste
oder der Anruferliste frei kombinieren und bearbei-
ten, bevor der Wählvorgang beginnt. Haben Sie bei-
spielsweise die Vorwahlnummer eines günstigen
Telefonanbieters (siehe Call-by-Call) als Telefon-
bucheintrag gespeichert, wählen Sie diesen Eintrag
aus und geben die gewünschte Rufnummer manuell
ein oder wählen eine Nummer aus dem Telefonbuch,
der Wiederwahlliste oder der Anruferliste.
PABX/PBX
Private Automatic Branch Exchange (siehe Neben-
stellenanlage)
Polling
Siehe Faxabruf
POTS
Plain Old Telephone Service
PSTN
Public Switched Telephone Network (siehe Neben-
stellenanlage)
Pulswahl
Ein Wählverfahren, das in älteren Telefonnetzen ver-
wendet wird. Sie hören für jede gewählte Ziffer ein
Tacken (siehe Tonwahlverfahren).
RJ-11
Registered Jack 11 (auch Western-Stecker, standar-
disierter Telefonstecker)
Rückfragetaste (R-Taste)
Mit der Rückfragetaste können Sie zusätzliche Tele-
fondienste nutzen, wenn Ihr Telefonanschluss für
diese Sonderfunktionen freigeschaltet ist. Die R-
Taste hat die Hook-Flash-Funktion abgelöst. (siehe
Anklopfen, siehe Makeln).
Rufnummernerkennung (CLIP)
Es gibt zwei Formen der Rufnummernerkennung
(Calling Line Identification Presentation, CLIP). Ruft
Sie jemand an, zeigt Ihr Gerät die Nummer des Anru-
fers auf dem Display. Ruft während eines Telefonates
ein weiterer Anrufer an, hören Sie einen Signalton.
Ihre Telefongesellschaft muss beide Dienste anbie-
ten und für Ihren Telefonanschluss freischalten. Die
Übermittlung der Telefonnummer kann zeitweise
oder ganz ausgeschaltet werden (Calling Line Identi-
fication Restriction, CLIR).
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