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Ausgabe D – S03
REMKO WLT
WLT 25, WLT 27, WLT 45, WLT 55
Kaltwasser-Wandgeräte
Bedienung · Technik · Ersatzteile
Inhalt
Vor Inbetriebnahme / Verwendung der Geräte ist diese
Betriebsanleitung sorgfältig zu lesen!
Diese Anleitung ist Bestandteil des Gerätes und muss immer in
unmittelbarer Nähe des Aufstellungsortes, bzw. am Gerät
aufbewahrt werden.
Änderungen bleiben uns vorbehalten; für Irrtümer und Druckfehler keine Haftung!
Sicherheitshinweise
4
Umweltschutz und Recycling
4
Gewährleistung
4
Transport und Verpackung
5
Systemaufbau
5
Gerätebeschreibung
6
Bedienung
6-11
Außerbetriebnahme
12
Pflege und Wartung
12-13
Störungsbeseitigung und Kundendienst
14-15
Montageanweisung für das Fachpersonal
15-16
Installation
16-17
Kondensatanschluß
17
Elektrischer Anschluß
18
Elektrisches Schaltschema
18
Dichtigkeitskontrolle
19
Vor der Inbetriebnahme
19
Inbetriebnahme
19-20
Geräteabmessungen
20
Technische Daten
21-22
Gerätedarstellung
23
Ersatzteilliste
23
Made by REMKO
3
Sicherheitshinweise
Lesen Sie vor der ersten Inbetrieb-
nahme des Gerätes die Betriebsan-
leitung aufmerksam durch. Sie
enthält nützliche Tips, Hinweise
sowie Warnhinweise zur Gefahren-
abwendung von Personen und
Sachgütern . Die Mißachtung der
Anleitung kann zu einer Gefähr-
dung von Personen, der Umwelt
und der Anlage und somit zum Ver-
lust möglicher Ansprüche führen.
■ Bewahren Sie diese Betriebsan-
leitung in der Nähe der Geräte
auf.
■ Die Aufstellung und Installation
der Geräte und Komponenten
darf nur durch Fachpersonal
erfolgen.
■ Aufstellung, Anschluß und
Betrieb der Geräte und Kom-
ponenten müssen innerhalb
der Einsatz– und Betriebsbedin-
gungen gemäß der Anleitung
erfolgen und den geltenden
regionalen Vorschriften entspre-
chen.
■ Die Geräte zum mobilen Einsatz
sind auf geeigneten Untergrün-
den betriebssicher und senkrecht
aufzustellen. Geräte für den
stationären Betrieb sind nur in
fest installiertem Zustand zu
betreiben.
■ Umbau oder Veränderung der
von REMKO gelieferten Geräte
oder Komponenten sind nicht
zulässig und können Fehlfunkti-
onen verursachen.
■ Die Geräte und Komponenten
dürfen nicht in Bereichen mit
erhöhter Beschädigungsgefahr
betrieben werden. Die Mindest-
freiräume sind einzuhalten.
■ Die elektrische Spannungsver-
sorgung ist auf die Anforde-
rungen der Geräte anzupassen.
■ Die Betriebssicherheit der Geräte
und Komponenten ist nur bei
bestimmungsgemäßer Verwen-
dung und im komplett mon-
tiertem Zustand gewährleistet.
Sicherheitseinrichtungen dürfen
nicht verändert oder überbrückt
werden.
■ Die Bedienung von Geräten
oder Komponenten mit augen-
fälligen Mängeln oder Beschädi-
gungen ist zu unterlassen.
■ Alle Gehäuseteile und Geräte-
öffnungen, z.B. Luftein– und
-austrittsöffnungen, müssen frei
von fremden Gegenständen,
Flüssigkeiten oder Gasen sein.
■ Die Geräte und Komponenten
erfordern einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zu entzünd-
lichen, explosiven, brennbaren,
aggressiven und verschmutzten
Bereichen oder Atmosphären.
■ Bei der Berührung bestimmter
Geräteteile oder Komponenten
kann es zu Verbrennungen oder
Verletzungen kommen.
■ Installation, Reparaturen und
Wartungen dürfen ausschließlich
von autorisiertem Fachpersonal,
Sichtkontrollen und Reinigungen
können vom Betreiber im span-
nungslosen Zustand durchge-
führt werden.
■ Bei der Installation, Reparatur,
Wartung oder Reinigung der
Geräte sind durch geeignete
Maßnahmen Vorkehrungen zu
treffen, um von dem Gerät aus-
gehende Gefahren für Personen
auszuschließen.
■ Die Geräte oder Komponenten
sind keiner mechanischen Be-
lastung, extremer Feuchtigkeit
und direkten Sonneneinstrah-
lung auszusetzen.
Entsorgung der Verpackung
Alle Produkte werden für den
Transport sorgfältig in umwelt-
freundlichen Materialien verpackt.
Leisten Sie einen wertvollen Bei-
trag zur Abfallverminderung und
Erhaltung von Rohstoffen und ent-
sorgen Sie das Verpackungsmate-
rial daher nur bei entsprechenden
Sammelstellen.
Entsorgung der
Altgeräte
Die Gerätefertigung unterliegt
einer ständigen Qualitätskontrolle.
Es werden ausschließlich hochwer-
tige Materialien verarbeitet, die
zum größten Teil recyclebar sind.
Tragen auch Sie zum Umwelt-
schutz bei, indem Sie sicherstellen,
dass Ihr Altgerät nur auf um-
weltverträgliche Weise nach den
regional gültigen Vorschriften, z.B.
durch autorisierte Fachbetriebe der
Entsorgung und Wiederverwertung
oder Sammelstellen entsorgt wird.
Gewährleistung
Voraussetzungen für eventuelle
Gewährleistungsansprüche sind,
dass der Besteller oder sein Ab-
nehmer im zeitlichen Zusammen-
hang mit Verkauf und Inbetrieb-
nahme die dem Gerät beigefügte
„Gewährleistungsurkunde”
vollständig ausgefüllt an die
REMKO GmbH & Co. KG
zurückgesandt hat.
Die Gewährleistungsbedingungen
sind in den „Allgemeinen Ge-
schäfts- und Lieferbedingungen“
aufgeführt. Darüber hinaus können
nur zwischen den Vertragspartnern
Sondervereinbarungen getroffen
werden. Infolge dessen wenden
Sie sich bitte erst an Ihren
direkten Vertragspartner.
Umweltschutz
und Recycling
REMKO WLT
4
Systemaufbau
Innenbereich 1 Innenbereich 2 Innenbereich 3
Die Geräte werden in einer
stabilen Transportverpackung
geliefert. Überprüfen Sie bitte die
Geräte sofort bei der Anlieferung
und vermerken Sie eventuelle
Schäden oder fehlende Teile auf
dem Lieferschein und informieren
Sie den Spediteur und Ihren
Vertragspartner.
Für spätere Reklamationen kann
keine Gewährleistung übernom-
men werden.
Transport und
Verpackung
Systemaufbau
Das Gerät ist für ein 2-Leiter-Sy-
stem konzipiert. Das System besitzt
2 Mediumrohre (Leiter: Vor- und
Rücklauf) zum Kühlen mit kaltem
Medium oder zum Heizen mit
warmem Medium.
Das kombinierte Kühl-/Heizregister
im Innengerät gibt im Kühlbe-
trieb die Wärme aus der Raumluft
an das Betriebsmedium ab. Eine
Umwälzpumpe transportiert das
erwärmte Medium zu einem Kalt-
wasser-Erzeuger, der dem Medium
die Wärme in einem Verdampfer
entzieht und über einen Kälte-
kreis in einem Verflüssiger an die
Außenluft wieder abgibt. Das ab-
gekühlte Betriebsmedium wird in
dem Mediumkreislauf dem Gerät
erneut zugeführt.
Bei 2-Leiter-Systemen, die zum
Kühlen oder Heizen verwendet
werden, kann die Heizleistung
durch einen Kaltwasser-Erzeuger
mit Wärmepumpenfunktion oder
durch einen Heizkessel erzeugt
und dem Kreislauf zugeführt
werden. Im Heizbetrieb kann das
Innengerät die Wärme des Be-
triebsmediums an die Raumluft
abgeben.
Kaltwasser-Erzeuger
Mediumeintritt
Mediumaustritt
Kaltwasser-
Abnehmer
Kaltwasser-
Abnehmer
Kaltwasser-
Abnehmer
Kondensatleitung Kondensatleitung Kondensatleitung
Kondensat-
Sammelleitung
Außenbereich
Infrarot-FernbedienungInfrarot-Fernbedienung Kabel-Fernbedienung
5
Infrarot-Fernbedienung
Die Infrarot-Fernbedienung sendet
die programmierten Einstellungen
in einem Abstand von bis zu 6 m
zum Empfangsteil des Gerätes
(Bild 1, Seite 7). Ein ungestörter
Empfang der Daten ist nur mög-
lich, wenn die Fernbedienung auf
das Empfangsteil gerichtet und
keine Gegenstände die Übertra-
gung behindern. Vorbereitend sind
die im Lieferumfang befindlichen
Batterien (2 Stück, Typ AAA) in
die Fernbedienung einzusetzen.
Ziehen Sie dazu die Klappe des
Batteriefachs ab und setzen die
Batterien polungsrichtig ein
(siehe Markierung).
Bedienung
Das Gerät wird komfortabel mit
der serienmäßigen Infrarot-Fernbe-
dienung bedient. Die ordnungsge-
mäße Datenübermittlung wird vom
Gerät mit einem Signalton quittiert.
Sollte eine Programmierung über
die Infrarot-Fernbedienung nicht
möglich sein, kann das Gerät auch
manuell bedient werden.
Manuelle Bedienung
Das Gerät kann manuell in Betrieb
genommen werden. Nach Öffnen
des Lufteintrittsgitter kann die in-
nen liegende Taste betätigt und der
Automatikmodus aktiviert werden.
Durch Betätigen einer Taste der
Infrarot-Fernbedienung wird der
manuelle Betrieb unterbrochen.
Anzeige
Die Anzeige LED‘s leuchten ent-
sprechend des eingestellten Modus.
Operation LED
Rot Spannung
vorhanden
Betriebmodus LED
Rot Heizbetrieb
Grün Kühlbetrieb
Rot/gelb
Automatikbetrieb
Heizen
Rot/grün
Automatikbetrieb
Kühlen
Ersetzen Sie entladene Batte-
rien sofort durch einen neuen
Satz, da sonst die Gefahr des
Auslaufens besteht. Bei län-
geren Außerbetriebnahmen
empfiehlt es sich die Batterien
zu entfernen.
HINWEISHINWEIS
Gerätebeschreibung
Das Gerät (Kaltwasser-Abnehmer)
nimmt im Kühlbetrieb die Wärme
aus dem zu kühlenden Innenraum
im Lamellenregister auf und gibt
sie an das kalte Betriebsmedium
Wasser oder einem Gemisch aus
Wasser und Glykol innerhalb eines
geschlossenen Mediumkreises ab.
Infolge des Wärmemaustausches
erwärmt sich das Medium, die aus-
tretende Luft kühlt den Raum ab.
Im Heizbetrieb kann ein warmes
Betriebsmedium den zu behei-
zenden Raum erwärmen. Das
Medium kühlt sich infolge des
Wärmemaustausches ab.
Zur Regelung der Kühl- oder Heiz-
leistung wird eine Ventilbaugruppe
verwendet, die das Betriebsmedi-
um in das Register (Leistung wird
abgegeben) oder am Register
vorbei (Leistung wird nicht abge-
geben) leitet.
Das Gerät ist im Innenbereich für
den oberen Wandbereich konzi-
piert. Die Bedienung erfolgt über
eine Infrarot-Fernbedienung.
Das Gerät besteht aus einem
Lamellenregister, Umluftventilator,
Regelung und Kondensatwanne.
Als Zubehör sind Kabel-Fernbedie-
nungen und Kondensatpumpen
erhältlich.
Blinken die LED´s, liegt eine
Störung des Innengerätes vor.
(Siehe Kapitel Störungsbeseiti-
gung und Kundendienst)
ACHTUNGACHTUNG
Schema Mediumkreis
Anschluß Mediumaustritt
Ventilbaugruppe
Anschluß Mediumeintritt
Umluftventilator
Register
Empfangsteil
Infrarot-Empfänger
Operation LED
Betriebsmodus LED
REMKO WLT
6
Tasten der Fernbedienung
Taste „ON / OFF“ (Ein / Aus)
Betätigen Sie die Taste um das
Gerät in Betrieb zu nehmen.
Die Anzeige POWER des
Gerätes leuchtet
Taste „FAN“
(Ventilatorgeschwindigkeit)
Stellen Sie die gewünschte
Geschwindigkeit des Lüfters mit
Hilfe dieser Taste ein.
Folgende 4 Stufen stehen zur
Verfügung:
HIGH (hohe), MED (mittlere),
LOW (niedrige),AUTO (auto-
matische Geschwindigkeit.
Taste „TM p und „TM q"
(Timerbetrieb)
Mit dem Timer können Sie das
Ein und Ausschalten innerhalb
der nächsten 18 Stunden pro-
grammieren.
Taste „SLEEP“
(Nachttemperaturanhebung)
Wird die Sleep Funktion akti-
viert, erhöht sich die eingestell-
te Raumtemperatur um 1°C.
Durch erneutes Betätigen der
SLEEP Taste wird die Funktion
zurückgesetzt.
Taste „MODE“
(Modus 1 bis 5 )
Das Raumklimagerät stellt 5
Modi zur Verfügung:
1. AUTO Modus:
Dieser Modus hält die Tempe-
ratur konstant auf den einge-
stellten Wert. Die Modus LED
wechselt periodisch die Farbe
von gelb nach grün für eine
Kühlanforderung, bzw. von
gelb nach rot für eine Heizan-
forderung.
Es ist zwingend erforderlich,
daß das Rohrleitungsnetz
schnell von dem erforderlichen
Trägermedium durchflossen
max. 6 m
1 max. Abstand 6 m
Tasten der Fernbedienung
wird. Steht dem Gerät im
AUTO Modus Trägermedium
nur zeitverzögert zur Verfü-
gung, führt es eine Störabschal-
tung durch.
Es erfolgt kein automatisches
Wiedereinschalten.
2. FAN Modus:
In diesem Modus kann eine
Luftumwälzung ohne Kühl und
Heizbetrieb realisiert werden.
3. COOL Modus:
In diesem Modus wird die
warme Raumluft auf die einge-
stellte Temperatur abgekühlt.
Die Modus LED für den Kühlbe-
trieb beginnt grün zu leuchten.
4. DRY Modus:
In diesem Modus wird der
Raum überwiegend entfeuch-
tet, die eingestellte Temperatur
gehalten.
5. HEAT Modus:
In diesem Modus erhitzt das
Gerät die kältere Raumluft auf
die eingestellte Temperatur.
Die Modus LED für den Heizbe-
trieb beginnt rot zu leuchten.
Nur bei Kühlen / Heizen Syste-
men mit warmen Betriebsmedi-
um (Wasser).
Taste „TMP p und „TMP q"
Mit der Temperaturtaste kann
die gewünschte Temperatur
in 1°C Schritten im Bereich
von 16°C bis 30°C eingestellt
werden.
Taste „CANCEL“
Mit der Cancel Taste kann der
Timerbetrieb gestoppt werden.
Taste „LOUVER“ (Swing)
Im eingeschalteten Zustand
(ON) verbessert der
oszillierende Flügel die Luftver-
teilung im Raum.
7
Tastenfunktionen
Um in den Umluftbetrieb zu gelangen, betätigen Sie ein– bzw. mehrmals
die Taste „MODE“ bis die Anzeige FAN im Display erscheint. In diesem
Modus wird das Gerät als Umluftgerät genutzt. Es wird keine Kühl– bzw.
Heizleistung an den Raum abgegeben.
Verwenden Sie den Modus „COOL“, wenn Sie den Raum auf den ge-
wünschten Wert abkühlen wollen.
Reduzieren Sie die Temperatur durch Betätigen der Taste „qTMP” in 1°C
Schritten. Nach Ertönen des Signaltones beginnt die Anzeige COMP für
etwa 3 Minuten zu blinken. Diese Wartezeit wird benötigt, um die Ventil-
baugruppe vollständig zu öffnen. Ist die Anzeige ständig sichtbar, beginnt
das Klimagerät mit der Arbeit. Wird die eingestellte Raumtemperatur um
ca. 2 °C unterschritten, schaltet die Regelung die Kühlung ab.
MODE Taste
Verwenden Sie die Modus Taste „MODE“ um zwischen einzelnen Be-
triebsarten zu wählen. Zur Verfügung stehen 5 Modi:
1. AUTO Automatikbetrieb, automatische Wahl von Kühl–
oder Heizmodus
2. FAN Umluftbetrieb, keine Abgabe von Kühl–
oder Heizleistung
3. COOL Kühlmodus, vorwiegender Sommerbetrieb
4. DRY Entfeuchtungsmodus, Sommer– oder Winterbetrieb
5. HEAT Heizmodus, vorwiegender Winterbetrieb
MODE
KÜHLBETRIEB
MODEMODEMODEMODE
Modus AUTO
Um in den Automatikmodus zu gelangen, betätigen Sie ein– bzw. mehr-
mals die Taste „MODE“ bis die Anzeige AUTO im Display erscheint.
In diesem Modus wählt die Regelung, abhängig von der Temperatur,
selbstständig den COOL oder HEAT Modus und hält den eingestellten
Temperaturwert konstant.
Es empfiehlt sich, die FAN Einstellung ebenfalls auf FAN AUTO einzustel-
len.
KÜHLEN
oder
HEIZEN
Eingestellte Temperatur liegt
unter der Raumtemperatur
Eingestellte Temperatur liegt
über der Raumtemperatur
MODE
FAN
qTMP
oder
pTMP
Modus FAN
MODE
Modus COOL
UMLUFTBETRIEB
FAN
MODE
qTMP
oder
pTMP
REMKO WLT
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Das Kühlregister unterschreitet aufgrund der geringen Vorlauftemperatur
den Taupunkt der Luft, ein Auskondensieren der Luftfeuchtigkeit ist die
Folge. Der „DRY“ Modus entfeuchtet so den Raum. Nach Betätigen der
Taste „DRY“ kann die gewünschte Temperatur und die Lamellenstellung
gewählt werden. In bestimmten Intervallen wird der Lüfter abgeschaltet,
um die Lamellentemperatur zu senken.
Aktivieren und Deaktivieren Sie Ihr Klimagerät mit der „ON/OFF“- Taste
(EIN/AUS -Taste). Im Display erscheinen die vor der Abschaltung des
Gerätes programmierten Einstellungen und Einstellwerte.
Modus DRY
ENTFEUCHTUNGS-
BETRIEB
MODE
qTMP
oder
pTMP
Modus HEAT
HEIZBETRIEB
MODE
qTMP
oder
pTMP
Im „HEAT“ Modus können Sie den Raum beheizen (nur bei Kühlen /
Heizen Systemen mit warmen Betriebsmedium). Betätigen Sie die Taste
„HEAT“. Beachten Sie, daß die gewünschte Temperatur oberhalb der
Raumtemperatur liegen muß! Wird die eingestellte Temperatur um 1C°
überschritten, schaltet die Regelung die Wärmeleistung ab. Die Anzeige
COMP. erlischt. Wird die eingestellte Temperatur unterschritten, schaltet
sich nach 3 Min. Wartezeit (blinkende Anzeige COMP) die Wärmelei-
stung wieder ein.
ON / OFF Taste
FAN Taste
Nach Betätigung der FAN Taste „FAN“ wird die Anzeige Lüftergeschwin-
digkeit „AUTO“ sichtbar. Jede weitere Betätigung der Taste führt zu einer
reduzierten Geschwindigkeit.
ON / OFF
ON / OFF
FAN
FAN
FAN
9
SWING Taste
Die Taste „LOUVER“ ermöglicht das Swingen bzw. das Arretieren des os-
zillierenden Flügels. Im eingeschalteten Zustand ( ) wird die gekühl-
te Luft besser im Raum verteilt. Das Gerät ermöglicht eine automatische
vertikale Luftverteilung und zusätzlich eine horizontale Luftverteilung
durch manuelles Verstellen der senkrechten Lamellen.
LOUVER LOUVER LOUVER LOUVER
LOUVER
SLEEP Taste
Durch Betätigen der Taste „SLEEP“ wird die Raumtemperatur 1 Stunde
nach Start dieser Funktion um 1 °C erhöht. Zum Beenden dieser Funktion
muß die Taste „SLEEP“ erneut gedrückt werden. Das (( ) Zeichen ver-
schwindet und die normale Anzeige erscheint.
SLEEP
SLEEP
Umstellung °C - °F
Die Einstellung des Gerätes erlaubt eine Anzeigeauswahl des Displays
von °C und °F.
Die Standardeinstellung ist werkseitig auf °C programmiert.
qTMP
und
pTMP
kurzzeitig
°C
°F
kurzzeitig
CANCEL Taste
Durch Betätigen der Taste „CANCEL“ kann die programmierte Ein– oder
Ausschaltzeit zurückgesetzt werden.
CANCEL
AUTO
AUTO
AUTO
qTMP
und
pTMP
REMKO WLT
10
TIMER Taste
Die „Timer“-Tasten werden zur Programmierung einer Ein- bzw. Aus-
schaltverzögerung verwendet. Soll die Klimaanlage verzögert eingeschal-
tet werden, drücken Sie eine der Tasten bei ausgeschalteter Fernbedie-
nung. Soll die Klimaanlage verzögert ausgeschaltet werden, drücken Sie
eine der Tasten bei eingeschalteter Fernbedienung.
Es erscheint bei beiden Betriebszuständen eine Zeitspanne im unteren
Display. Die gewünschte Zeitspanne kann in Schritten von einer Stunde
mit der Taste „q TM“ verringert, bzw. mit der Taste „TM p” erhöht
werden. Bei der Programmierung der Einschaltverzögerung wird der
Modus, die gewünschte Temperatur und Ventilatorgeschwindigkeit der
letzten Einstellung übernommen.
Vom diesem Zeitpunkt an, verringert sich die Zeitspanne. Ist die Zeit ab-
gelaufen, schaltet sich das Gerät automatisch ein bzw. aus.
Die Löschung des Timers kann mit der Taste „CANCEL“, durch zwei-
maliges Betätigen der Taste „ON / OFF“ oder durch Rückstellung der
Restzeit auf „0“ erfolgen.
Einschaltverzögerung
Ausschaltverzögerung
qTM
oder
pTM
Einschaltverzögerung
pTM
pTM
.........
pTM
qTM
oder
pTM
Ausschaltverzögerung
pTM
pTM
.........
pTM
Auf der Luftaustrittsseite befinden sich individuell einstellbare Lamellen zur horizontalen Luftverteilung.
Manuelle Luftverteilung
Innen liegende, sich bewe-
gende Gerätebauteile z.B.
Ventilator, stellen während des
Betriebes Verletzungs-
potentiale dar!
Nur mit ausgeschaltetem
Swingbetrieb Veränderungen
durchführen.
ACHTUNGACHTUNG
Verstellhebel links
Manuelle Luftverteilung
Verstellhebel rechts
AUTO
AUTO
AUTO
11
Außerbetriebnahme
Befristete
Außerbetriebnahme
1. Lassen Sie das Gerät 2 bis 3
Stunden im Umluftbetrieb oder
im Kühlbetrieb mit maximaler
Temperatureinstellung laufen,
damit die Restfeuchtigkeit aus
dem Gerät transportiert wird.
2. Nehmen Sie die Anlage mit-
tels der Fernbedienung außer
Betrieb.
3. Schalten Sie die Spannungsver-
sorgung des Gerätes ab.
4. Kontrollieren Sie das Gerät auf
sichtbare Beschädigungen und
reinigen Sie es wie im Kapitel
„Pflege und Wartung“
beschrieben.
Unbefristete
Außerbetriebnahme
Die Entsorgung der Geräte und
Komponenten ist nach den regi-
onal gültigen Vorschriften, z.B.
durch autorisierte Fachbetriebe
der Entsorgung und Wiederver-
wertung oder Sammelstellen,
durchzuführen.
Die Firma REMKO GmbH & Co.
KG oder Ihr zuständiger Vertrags-
partner nennen Ihnen gerne einen
Fachbetrieb in Ihrer Nähe.
Pflege und Wartung
Die regelmäßige Pflege und War-
tung gewährleisten einen stö-
rungsfreien Betrieb und eine lange
Lebensdauer des Gerätes.
Pflege- und Wartungsarbeiten
dürfen nur in spannungsfreiem
Zustand erfolgen.
ACHTUNGACHTUNG
Art der Arbeit
Kontrolle / Wartung / Inspektion
Inbetriebnahme
Monatlich
Halbjährlich
Jährlich
Allgemein
Entlüftung Mediumkreis
Mediumfüllung kontrollieren
Verschmutzung Lamellenregister
Verschmutzung Filter
Spannung und Strom prüfen
Funktion Ventilator überprüfen
Kondensatablauf kontrollieren
Isolation kontrollieren
Pflege
■
Halten Sie das Gerät frei von
Verschmutzung, Bewuchs und
sonstigen Ablagerungen.
■
Reinigen Sie das Gerät nur mit
einem angefeuchteten Tuch.
Nutzen Sie keine scharfen,
schabenden oder lösungsmit-
telhaltige Reiniger. Setzen Sie
keinen Wasserstrahl ein.
■
Reinigen Sie vor Beginn einer
längeren Stillstandsperiode die
Lamellen des Gerätes.
Wartung
■
Wir empfehlen einen War-
tungsvertrag mit jährlichem
Wartungsintervall mit einer
entsprechenden Fachfirma
abzuschließen.
Mit einem Wartungsvertrag
gewährleisten Sie jederzeit die
Betriebssicherheit
der Anlage!
TIP
REMKO WLT
12
Reinigung des Gehäuses
1. Unterbrechen Sie die Span-
nungsversorgung zum Gerät.
2. Öffnen Sie das Ansauggitter auf
der Vorderseite und klappen Sie
es nach oben.
3. Reinigen Sie das Gitter und das
Gehäuse mit einem weichen
angefeuchtetem Tuch.
4. Schalten Sie die Spannungs-
versorgung wieder ein.
Luftfilter des Innengerätes
Reinigen Sie den Luftfilter in einem
Intervall von längstens 2 Wochen.
Reduzieren Sie diesen Zeitraum bei
stark verunreinigter Luft.
Reinigung der Filter
1. Unterbrechen Sie die Span-
nungsversorgung zum Gerät.
2. Öffnen Sie die Vorderseite des
Gerätes, indem Sie das Gitter
nach oben klappen und
einrasten lassen.
3. Heben Sie die Filter nach oben
an und ziehen Sie diese nach
unten heraus (Bild 2).
4. Reinigen Sie den Filter mit Hilfe
eines handelsüblichen Staub-
saugers (Bild 3).
Drehen Sie dazu die
verunreinigte Seite nach oben.
5. Sie können Verschmutzungen
auch vorsichtig mit lauwarmen
Wasser und milden Reinigungs-
mitteln entfernen.
Drehen Sie dazu die verunrei-
nigte Seite nach unten.
6. Lassen Sie den Filter beim Ein-
satz von Wasser erst an der Luft
vollständig trocknen, bevor Sie
ihn wieder in das Gerät einset-
zen.
7. Setzen Sie den Filter vorsichtig
ein.
Achten Sie dabei auf korrekten
Sitz.
8. Schließen Sie die Vorderseite
wie oben beschrieben in
umgekehrter Reihenfolge.
9. Schalten Sie die Spannungsver-
sorgung wieder ein.
10.Schalten Sie das Gerät wieder
ein.
Reinigung der
Kondensatpumpe (Zubehör)
Gegebenfalls befindet sich im
Innengerät eine eingebaute oder
separate Kondensatpumpe, die das
anfallende Kondensat zu höher
gelegenen Abläufen pumpt.
Beachten Sie die Pflege und War-
tungsanweisungen in der
separaten Bedienungsanleitung.
2 Gitter nach oben klappen 3 Reinigung mit dem Staubsauger
13
Störungsbeseitigung und Kundendienst
Die Geräte und Komponenten werden mit modernsten Fertigungsmethoden hergestellt und mehrfach auf feh-
lerfreie Funktion geprüft. Sollten dennoch Funktionsstörungen auftreten, so überprüfen Sie bitte die Funktion
nach untenstehender Liste. Bei Systemen zum Kühlen oder Heizen mit Innengerät, Kaltwasser-Erzeuger oder
Heizungsanlagen ist auch das Kapitel „Störungsbeseitigung und Kundendienst“ in allen Bedienungsanleitungen
zu beachten. Wenn alle Funktionskontrollen durchgeführt wurden und das Gerät immer noch nicht einwandfrei
arbeitet, benachrichtigen Sie bitte Ihren Fachhändler!
Störung mögliche Ursache Überprüfung Abhilfe
Das Gerät läuft nicht an
oder schaltet sich selbst-
ständig ab.
Stromausfall, Unterspannung,
Netzsicherung defekt / Haupt-
schalter ausgeschaltet.
Arbeiten alle anderen
elektrischen Betriebsmittel?
Spannung überprüfen
ggf. auf Wiedereinschalten
warten.
Netzzuleitung beschädigt. Arbeiten alle anderen
elektrischen Betriebsmittel?
Instandsetzung durch
einen Fachbetrieb.
Wartezeit nach dem Einschalten
zu kurz.
Sind nach dem Neustart ca. 5
Minuten vergangen?
Längere Wartezeiten
einplanen.
Arbeitstemperatur unter- / über-
schritten.
Arbeiten die Ventilatoren von
Innengerät und Außenteil?
Temperaturbereiche von Innenge-
rät und Außenteil beachten.
Überspannungen durch Gewitter. Gab es in letzter Zeit regionale
Blitzeinschläge?
Abschaltung der Netzsicherung
und erneuter Einschaltung. Über-
prüfung durch Fachbetrieb.
Störung der externen Kondensat-
pumpe.
Hat die Pumpe eine Störabschal-
tung durchgeführt?
Pumpe überprüfen ggf. reinigen.
Das Gerät reagiert nicht
auf die Fernbedienung.
Sendedistanz zu groß / Empfang
gestört.
Bei Tastendruck Signalton am
Innengerät?
Distanz auf unter 6 m reduzieren
und Standort wechseln.
Fernbedienung defekt. Arbeitet das Gerät im manuellen
Betrieb?
Fernbedienung austauschen.
Empfangs- bzw. Sendeteil erfährt
zu starke Sonneneinstrahlung.
Ist die Funktion bei Beschattung
gegeben?
Sendeteil bzw. Empfangsteil
beschatten.
Elektromagnetische Felder stören
die Übertragung.
Ist die Funktion nach Ausschalten
eventueller Störquellen gegeben?
Keine Signalübertragung bei
gleichzeitigem Betrieb von
Störquellen.
Taste der FB eingeklemmt /
doppelte Tastenbedienung.
Erscheint das “Sende”-
Symbol in der Anzeige?
Taste entriegeln / nur eine Taste
betätigen.
Batterien der Fernbedienung
erschöpft.
Sind frische Batterien eingesetzt?
Ist die Anzeige unvollständig?
Frische Batterien einsetzen.
Das Gerät arbeitet mit
reduzierter oder ohne
Kühl-/ bzw. Heizleistung.
Ventilbaugruppe, klemmt,
arbeitet nicht, ist noch nicht
vollständig aktiviert.
Ist Spannung am Ventilkopf
vorhanden oder die Zeitdauer
von 3 Minuten nach Aktivierung
vergangen?
Ventilkopf austauschen lassen,
bzw. Zeitdauer abwarten.
Filter ist verunreinigt / Luftein-
tritts-/Austrittsöffnung durch
Fremdkörper blockiert.
Sind die Filter gereinigt worden? Filterreinigung durchführen.
Fenster und Türen geöffnet. Wär-
me-/ bzw. Kältelast wurde erhöht.
Gibt es eine bauliche /
anwendungsmäßige
Veränderung?
Fenster und Türen schließen /
zusätzliche Anlagen montieren.
Kein Kühlbetrieb eingestellt. Ist das Kühl-Symbol in der Anzeige
aktiviert?
Einstellung des Gerätes
korrigieren.
Vorlauftemperatur im Kühlbetrieb
zu hoch.
Beträgt die Vorlauftemperatur ca.
+ 5 ...+ 10 °C und arbeitet die
Umwälzpumpe?
Vorlauftemperatur reduzieren.
Vorlauftemperatur im Heizbetrieb
zu gering.
Beträgt die Vorlauftemperatur ca.
+ 25 ...+ 45 °C und arbeitet die
Umwälzpumpe?
Vorlauftemperatur erhöhen.
Kondensatwasseraustritt
am Gerät.
Ablaufrohr des Sammelbehälters
verstopft / beschädigt.
Ist der ungehinderte Kondensatab-
lauf gewährleistet?
Reinigen des Ablaufrohres und des
Sammelbehälters.
Externe Kondensatpumpe bzw.
Schwimmer defekt.
Ist die Auffangwanne voll Wasser
und die Pumpe arbeitet nicht?
Pumpe vom Fachunternehmen
ersetzen lassen.
Es befindet sich nicht abge-
laufenes Kondensat in der Kon-
densatleitung.
Ist die Kondensatleitung mit Ge-
fälle verlegt und nicht verstopft?
Die Kondensatleitung mit Gefälle
verlegen, bzw. reinigen.
Kondensat kann nicht abgeleitet
werden.
Sind die Kondensatleitungen frei
und mit Gefälle verlegt? Arbeitet
die Kondensatpumpe und der
Schwimmerschalter?
Die Kondensatleitung mit Gefälle
verlegen, bzw. reinigen. Ist der
Schwimmerschalter bzw. die
Kondensatpumpe defekt, diese
ersetzen lassen.
Funktionelle Störung
REMKO WLT
14
OPERATION
BETRIEBSMODUS
mögliche Ursache Abhilfe
rot Netzspannung vorhanden Normaler Betriebszustand
rot rot Heizbetrieb Normaler Betriebszustand
rot grün Kühlbetrieb Normaler Betriebszustand
rot
Wechsel
rot/gelb
Automatikmodus Heizbetrieb Normaler Betriebszustand
rot
Wechsel
rot/grün
Automatikmodus Kühlbetrieb Normaler Betriebszustand
blinkt rot Frostschutzsensor / Umlufttemperatursensor defekt/angesprochen Fachhändler kontaktieren
an blinkt gelb
Im Heizbetrieb ist die Mediumtemperatur nach 30 min. unterhalb von 30 °C
Im Kühlbetrieb ist die Mediumtemperatur nach 30 min. oberhalb von 20 °C
Mediumtemperaturen erhöhen
Mediumtemperaturen verringen
Störanzeige durch Blinkcode
Montageanweisung für das Fachpersonal
Wichtige Hinweise vor der
Installation
■
Zur Installation der Gesamt-
anlage sind die Betriebsanlei-
tungen des Innengerätes und
des Kaltwasser-Erzeugers bzw.
Heizungsanlage zu beachten.
■
Die Innengeräte und Kaltwas-
ser-Erzeuger arbeiten eigen-
ständig. Eine Verbindungslei-
tung untereinander ist nicht
erforderlich.
■
Bringen Sie das Gerät in der
Originalverpackung so nah wie
möglich an den Montageort.
Sie vermeiden so Transport-
schäden.
■
Kontrollieren Sie den Verpa-
ckungsinhalt auf Vollständigkeit
und das Gerät auf sichtbare
Transportschäden.
Melden Sie eventuelle Mängel
umgehend Ihrem Vertragspart-
ner und der Spedition.
■
Wählen Sie einen Montageort,
der einen freien Lufteintritt und
-austritt gewährleistet.
(Siehe Abschnitt „Mindestfrei-
räume“).
■
Installieren Sie das Gerät nicht
in unmittelbarer Nähe von
Geräten mit intensiver Wärme-
strahlung.
Die Montage in der Nähe von
Wärmestrahlungen reduziert
die Geräteleistung.
■
Heben Sie das Gerät an den
Ecken und nicht an den Medi-
um- oder Kondensatanschlüs-
sen an.
■
Die Mediumanschlußleitungen,
Ventile und die Verbindungen
sind dampfdiffusionsdicht zu
isolieren. Gegebenfalls ist auch
die Kondensatleitung zu
isolieren.
In kombinierten Anlagen mit
Kühl– und Heizbetrieb sind die
Anforderungen der aktuellen
Energie-Einspar-Verordnung
(En EV) zu beachten.
■
Schotten Sie offene Leitungen
gegen den Eintritt von Schmutz
ab und knicken oder drücken
Sie nie die Leitungen ein.
■
Vermeiden Sie unnötige Bie-
gungen.
Sie minimieren so den Druck-
verlust in den Leitungen.
■
Führen Sie alle elektrischen
Anschlüsse nach den gültigen
DIN- und VDE Bestimmungen
durch.
■
Befestigen Sie elektrische Lei-
tungen stets ordnungsgemäß in
den Elektroklemmen
(Es könnte sonst zu Bränden
kommen).
15
Die Zeitdauer zwischen voll-
ständiger Öffnung bzw. Schlie-
ßung kann ca. drei Minuten
betragen.
HINWEIS
Strangregulierventile
Durch bauseitig zu stellende
Strangregulierventile werden die
in der Rohrnetzauslegung er-
rechneten Einzel–Druckverluste
jedes einzelnen Gerätes an die
Gesamtanlage angepasst. Infolge
des Druckverlustes passen sich die
Nennvolumenströme des Mediums
an die erforderlichen Werte an.
Frostschutz (Zubehör)
Als Medium einer Kaltwasser-An-
lage wird in der Regel ein Was-
ser-Glykol-Gemisch verwendet.
Je nach Einsatz des verwendeten
Glykoltyps und –menge veränder-
tet sich die Viskosität, der Druck-
verlust erhöht sich und die abge-
gebene Kühl-/bzw. Heizleistung
des Gerätes wird reduziert.
Alle Anlagen-Komponenten müs-
sen für die Verwendung mit Glykol
freigegeben sein.
Membranausdehnungs-
gefäß (MAG)
Um Druckschwankungen im
Stillstand infolge von Tempera-
turveränderungen zu vermeiden
sind MAG´s mit Stickstofffüllung
(feuchtigkeitsneutral) in die Anlage
einzubinden.
In der Stickstofffüllung kann kei-
ne Feuchtigkeit kondensieren.
HINWEIS
Sicherheitsventil
Sicherheitsventile begrenzen einen
zu großen Betriebsdruck infolge
zu starker Erwärmung oder Über-
füllung des Betriebsmediums. Der
Austritt des Ventils erfordert einen
freien Einlauf in eine Ablaufleitung.
Bei der Verwendung von Glykol
sind die örtlichen Entsorgungsvor-
schriften zu beachten.
Automatische Entlüftungsventile
Das Gerät besitzt einen bzw. zwei
manuelle Entlüftungsventile am
Sammelrohr des Registers. Nach
Füllen der Anlage kann hier separat
das Gerät entlüftet werden. Zudem
sind automatische Entlüftungsven-
tile in der Sammelleitung an der
höchsten Stelle zu montieren.
Bei der Verwendung und
Entsorgung sind die Produkt-
und Sicherheitsdatenblätter des
verwendeten Glykoltyps zu
beachten.
ACHTUNGACHTUNG
Bei der Verwendung von
glykolhaltigen Medien sind
glykolbeständige Entlüftungs-
ventile erforderlich.
ACHTUNGACHTUNG
Manuelle Entlüftung
Manuelles
Entlüftungsventil
Ventilkopf
Ventilkörper
Austritt
Eintritt
Kondensatanschluß
Auf Grund der Taupunktunter-
schreitung am Register kommt
es während des Heizbetriebes
zur Kondensatbildung.
Unterhalb des Registers befindet
sich eine Auffangwanne, die mit
einem Ablauf verbunden werden
muß.
■
Die bauseitige Kondensatlei-
tung ist mit einem Gefälle von
min. 2 % zu verlegen. (Bild 5)
Gegebenenfalls sehen Sie eine
dampfdiffusionsdichte Isolation
vor.
■
Führen Sie die Kondensatlei-
tung des Gerätes frei in die Ab-
laufleitung. Falls das Kondensat
in eine Abwasserleitung geführt
wird, sehen Sie einen Siphon
als Geruchsverschluß vor.
■
Bei einem Gerätebetrieb unter
0 °C Außentemperatur ist auf
eine frostsichere Verlegung der
Kondensatleitung zu achten.
Ggf. ist eine Rohrbegleitheizung
vorzusehen.
■
Nach erfolgter Verlegung muß
der freie Ablauf des Kondensats
überprüft und eine permanente
Dichtheit sichergestellt werden.
5
Gefälle der Kondensatleitung
2% GefälleGefälle
Der Kondensatschlauch ist serienmä-
ßig für den Anschluß auf der linken
Seite (Ansicht von vorne) vorgesehen.
17
Elektrischer Anschluß
Sämtliche elektrische Installa-
tionen sind von Fachunterneh-
men auszuführen. Die Mon-
tage der Elektroanschlüsse hat
spannungsfrei zu erfolgen.
ACHTUNGACHTUNG
■
Wir empfehlen, bauseitig einen
Haupt- / Reparaturschalter in
der Nähe des Innengerätes zu
installieren.
■
Die Spannungsversorgung
erfolgt am Innengerät, eine
Steuerleitung zum Kaltwasser-
Erzeuger ist nicht erforderlich.
■
Wird bei dem Gerät eine als
Zubehör erhältliche Kondensat-
pumpe eingesetzt, schaltet ggf.
der Abschaltkontakt der Pumpe
die Spannungsversorgung oder
das Ventil aus.
■
Die Klemmleiste der Anschlüsse
befindet sich hinter der Abde-
ckung auf der rechten Seite des
Innengerätes.
Führen Sie den Anschluß fol-
gendermaßen durch:
1. Öffnen Sie das Lufteintritts-
gitter.
2. Lösen Sie die Abdeckung auf
der rechten Seite.
3. Verbinden Sie das Gerät mit
Spannungsversorgung.
Siehe Elektrisches Schaltschema.
4. Bauen Sie das Gerät wieder
zusammen.
Elektrisches Schaltschema
WLT 25 / WLT 27
WLT 45 / WLT 55
REMKO WLT
18
Funktionstest des Betriebsmodus
Heizen
1. Schalten Sie die Spannungsver-
sorgung ein.
2. Öffnen Sie alle Absperrventile.
3. Schalten Sie die Heizungsanlage
und die zugehörige Umwälz-
pumpe ein. Die Austrittstem-
peratur muß zwischen +35 und
+70°C betragen.
4. Schalten Sie das Gerät über die
Fernbedienung ein und wählen
Sie den Heizmodus, maximale
Ventilatordrehzahl und höchste
Solltemperatur.
5. Messen Sie alle erforderlichen
Werte, tragen diese in das In-
betriebnahmeprotokoll ein und
überprüfen Sie die Sicherheits-
funktionen.
6. Überprüfen Sie die Geräte-
steuerung mit den im Kapitel
„Bedienung“ beschriebenen
Funktionen. Timer, Temperatur-
einstellung, Ventilatorgeschwin-
digkeiten.
Abschließende Maßnahmen
■
Montieren Sie alle demontierten
Teile.
■
Weisen Sie den Betreiber in die
Anlage ein.
Geräteabmessungen
WLT 25
880
WLT 27
WLT 45 / 55
298
180
990
305
180
1172
360
206
Alle Angaben in mm
REMKO WLT
20
Kühlleistung
Mediumeintritt
Medium Nenn-
5 °C 7 °C 9 °C 11 °C 13 °C
Kühlleistung
Volumen-
strom
[m
3
/h]
Druck-
verlust
[k/Pa]
QK
[kW]
QS
[kW]
QK
[kW]
QS
[kW]
QK
[kW]
QS
[kW]
QK
[kW]
QS
[kW]
QK
[kW]
QS
[kW]
WLT 25 0,35 9,5 2,35 1,97 2,04 1,62 1,77 1,41 1,49 1,24 1,17 1,02
WLT 27 0,46 20,5 3,20 2,59 2,73 2,15 2,29 1,83 1,77 1,48 1,46 1,17
WLT 45 0,80 21,0 4,99 4,22 4,38 3,56 3,71 2,95 3,24 2,39 2,72 1,98
WLT 55 1,00 22,5 6,42 4,93 5,81 4,54 5,17 4,19 4,37 3,74 3,65 3,18
Lufteintrittstemperatur TK 27°C / FK 19°C, 0% Glykolkonzentration, max. Luftvolumenstrom
Q
K
= Kühlleistung, gesamt
Q
S
= Kühlleistung, sensibel
Heizleistung
Mediumeintritt
Medium Nenn-
40 °C 45 °C 50 °C 55 °C 60 °C 65 °C 70 °C
Heizleistung
Volumen-
strom
[m
3
/h]
Druck-
verlust
[k/Pa]
QH
[kW]
QH
[kW]
QH
[kW]
QH
[kW]
QH
[kW]
QH
[kW]
QH
[kW]
WLT 25 0,35 7,0 1,59 2,28 2,60 2,95 3,33 3,67 4,07
WLT 27 0,46 18,5 2,18 2,64 3,26 3,71 4,23 4,80 5,38
WLT 45 0,80 19,0 3,54 4,35 5,17 5,98 6,86 7,72 8,61
WLT 55 1,00 21,0 4,71 5,94 7,20 8,39 9,58 10,74 11,95
Lufteintrittstemperatur TK 20°C, 0% Glykolkonzentration, max. Luftvolumenstrom
Q
H
= Heizleistung, gesamt
21
20


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