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Elektrischer Anschluß der Kabel- Fernbedienung
Der Lieferumfang der Fernbedienung besteht aus dem
Bedienungsmodul TS-W, dem Zusatzregelmodul CS-
DIN/TTL und einer Schnittstellenleitung.
Kabel-Fernbedienung
Die Kabel– Fernbedienung ist als Zubehör erhältlich.
Sie dient der Abfrage und Programmierung des Kalt-
wasser-Erzeugers von einer entfernten Stelle aus.
Werksseitig ist die Programmierung aller Modelle mit
Fernbedienung erfolgt.
Installieren Sie die Fernbedienung in folgender
Reihenfolge:
1) Verlegen Sie zwei zweiadrige Verbindungsleitungen
zwischen Montageort des Bedienmoduls und dem
Schaltkasten des Kaltwasser-Erzeugers. Es ist ein
Mindestquerschnitt von Cu 1,5 mm² zu verlegen.
Der max. Spannungsfall darf 2 % nicht überschrei-
ten.
2) Lösen Sie die Montagerückwand des Bedienungs-
moduls ab und montieren sie am Montageort.
3) Klemmen Sie die verlegten Leitungen an den Klem-
men der Elektronikplatine an und achten Sie auf die
richtige Polarität. Arretieren Sie das Bedienungsmo-
dul in der Montagerückwand.
4) Montieren Sie das Zusatzmodul in den Schaltkasten
des Kaltwasser– Erzeugers.
5) Klemmen Sie die verlegte Leitung an den Klemmen
des zuvor montierten Zusatzregelmodul im Schalt-
kasten des Kaltwasser– Erzeugers an.
6) Mit Hilfe der Schnittstellenleitung verbinden Sie das
Zusatzregelmodul und die CH– DIN Regelung.
Anteil
Ethylen-
glykol
Korrekturfaktoren bei Verwendung einer
Sole aus Ethylenglykol * und Wasser
Kühl-
leistung
Leistungs-
aufnahme
Volumen-
strom
Druck-
verlust
Vol. % °C K
L
K
PE
K
V
K
D
0 0 1 1 1 1
20 -11 0,96 0,995 1,04 1,19
34 -20 0,95 0,990 1,09 1,35
40 -25 0,925 0,985 1,105 1,51
Frost-
schutz
* Wir empfehlen ein Ethylenglykol mit Inhibitoren als
Korrosionsschutz, z.B. Antifrogen N oder L.
Wo der Wärmeträger mit Trinkwasser oder Lebens-
mitteln in Berührung kommen könnte, ist Antifrogen
L auf Basis des physiologisch unbedenklichen 1,2-
Propylenglykols vorzuziehen.
Die in der Tabelle angegebenen Daten beziehen
sich auf Antifrogen N. Antifrogen L besitzt andere
Korrekturfaktoren und somit einen deren Druckver-
lust!
Frostschutzmittel als Einfrierschutz
Während der kalten Jahreszeit besteht bei Temperatu-
ren unter 0°C die Gefahr, daß das Wasser in den Kalt-
wasser-Erzeugern gefriert und dabei Schäden z.B. am
Platten-Wärmeaustauscher verursacht. Das gleiche gilt
für installierte Verbindungsleitungen und Anlagenteile in
nicht frostgeschützten Räumen.
Aus diesem Grund ist zu empfehlen, dem Wasser eine
ausreichenden Menge Frostschutzmittel (z.B. Antifro-
gen N) beizumischen.
Wird im Hydraulikkreislauf keine Sole (Wasser und
Frostschutzmittel = Sole) eingesetzt, so ist das Wasser
aus den Anlagenteilen in frostgefährdeten Bereichen
während der Stillstandszeit im Winter abzulassen.
Entsprechende Absperr- und Ablaßeinrichtungen sind
vorzusehen. Das Auffüllen der fehlenden Wassermen-
ge ist dann vor der nächsten Kühlsaison zu gewährleis-
ten.
Soll der Kaltwasser-Erzeuger ganzjährig eingesetzt
werden, z. B. bei der EDV– Raumklimatisierung, so ist
der Hydraulikkreislauf auf jeden Fall mit Sole zu
betreiben.
Beim Einsatz von Sole ist darauf zu achten, daß sich
der Druckverlust aufgrund der sich verändernden Dich-
te im Hydraulikkreis erhöht. Der Einsatz von Sole ist al-
so schon bei der Auslegung des Hydraulikkreislaufes
zu berücksichtigen.
Die sich verändernden technischen Daten ist aus der
unten stehenden Tabelle abzulesen:
Das Bedienungsmodul ist an der gewünschten Stelle zu
montieren. Durch zwei zweiadrige Leitungen mit einer
maximalen Länge von 50 m wird das Bedienungsmodul
mit dem RKW verbunden. Eine Leitung dient dem Da-
tentransfer, die andere Leitung dient der Spannungs-
versorgung von 12 V~ des Bedienungsmoduls. Ein zu-
sätzlicher Transformator wird nicht benötigt.
Die Weiterleitung der programmierten Daten an die
CH– DIN Regelung erfolgt durch die Schnittstellen-
leitung.
CS-DIN/TTL
TS-W
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