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Ausgabe D – V03
REMKO KWK ZW
KWK 10ZW, KWK 15ZW, KWK 20ZW, KWK 25ZW,
KWK 35ZW, KWK 40ZW, KWK 50ZW, KWK 55ZW,
KWK 70ZW, KWK 80ZW
Kaltwasser-Wand- und Deckentruhen
für Zwischenwand- und Zwischendeckeneinbau
Bedienung · Technik · Ersatzteile
Inhalt
Vor Inbetriebnahme / Verwendung der Geräte ist diese
Originalbetriebsanleitung sorgfältig zu lesen!
Diese Originalanleitung ist Bestandteil des Gerätes und muss immer
in unmittelbarer Nähe des Aufstellungsortes, bzw. am Gerät
aufbewahrt werden.
Änderungen bleiben uns vorbehalten; für Irrtümer und Druckfehler keine Haftung!
Sicherheitshinweise 4
Umweltschutz und Recycling 4
Gewährleistung 4
Transport und Verpackung 5
Gerätebeschreibung 5
Systemaufbau 6
Bedienung 7
Außerbetriebnahme 8
Pflege und Wartung 8-9
Störungsbeseitigung und Kundendienst 10
Montageanweisung für das Fachpersonal 11-15
Kondensatanschluß 16
Elektrischer Anschluß 16-17
Elektrisches Schaltschema 17
Dichtigkeitskontrolle 18
Vor der Inbetriebnahme 18
Inbetriebnahme 19
Geräteabmessungen 20
Gerätedarstellung 23
Ersatzteilliste 23
Technische Daten 24-25
Zubehör 26-27
Made by REMKO
3
Sicherheitshinweise
Lesen Sie vor der ersten Inbetrieb-
nahme des Gerätes die Betriebsan-
leitung aufmerksam durch. Sie
enthält nützliche Tips, Hinweise
sowie Warnhinweise zur Gefahren-
abwendung von Personen und
Sachgütern . Die Mißachtung der
Anleitung kann zu einer Gefähr-
dung von Personen, der Umwelt
und der Anlage und somit zum Ver-
lust möglicher Ansprüche führen.
Bewahren Sie diese Betriebsan-
leitung in der Nähe der Geräte
auf.
Die Aufstellung und Installation
der Geräte und Komponenten
darf nur durch Fachpersonal
erfolgen.
Aufstellung, Anschluß und
Betrieb der Geräte und Kom-
ponenten müssen innerhalb
der Einsatz– und Betriebsbedin-
gungen gemäß der Anleitung
erfolgen und den geltenden
regionalen Vorschriften entspre-
chen.
Die Geräte zum mobilen Einsatz
sind auf geeigneten Untergrün-
den betriebssicher und senkrecht
aufzustellen. Geräte für den
stationären Betrieb sind nur in
fest installiertem Zustand zu
betreiben.
Umbau oder Veränderung der
von REMKO gelieferten Geräte
oder Komponenten sind nicht
zulässig und können Fehlfunkti-
onen verursachen.
Die Geräte und Komponenten
dürfen nicht in Bereichen mit
erhöhter Beschädigungsgefahr
betrieben werden. Die Mindest-
freiräume sind einzuhalten.
Die elektrische Spannungsver-
sorgung ist auf die Anforde-
rungen der Geräte anzupassen.
Die Betriebssicherheit der Geräte
und Komponenten ist nur bei
bestimmungsgemäßer Verwen-
dung und im komplett mon-
tiertem Zustand gewährleistet.
Sicherheitseinrichtungen dürfen
nicht verändert oder überbrückt
werden.
Die Bedienung von Geräten
oder Komponenten mit augen-
fälligen Mängeln oder Beschädi-
gungen ist zu unterlassen.
Alle Gehäuseteile und Geräte-
öffnungen, z.B. Luftein– und
-austrittsöffnungen, müssen frei
von fremden Gegenständen,
Flüssigkeiten oder Gasen sein.
Die Geräte und Komponenten
erfordern einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zu entzünd-
lichen, explosiven, brennbaren,
aggressiven und verschmutzten
Bereichen oder Atmosphären.
Bei der Berührung bestimmter
Geräteteile oder Komponenten
kann es zu Verbrennungen oder
Verletzungen kommen.
Installation, Reparaturen und
Wartungen dürfen ausschließlich
von autorisiertem Fachpersonal,
Sichtkontrollen und Reinigungen
können vom Betreiber im span-
nungslosen Zustand durchge-
führt werden.
Bei der Installation, Reparatur,
Wartung oder Reinigung der
Geräte sind durch geeignete
Maßnahmen Vorkehrungen zu
treffen, um von dem Gerät aus-
gehende Gefahren für Personen
auszuschließen.
Die Geräte oder Komponenten
sind keiner mechanischen Be-
lastung, extremer Feuchtigkeit
und direkter Sonneneinstrahlung
auszusetzen.
Entsorgung der Verpackung
Alle Produkte werden für den
Transport sorgfältig in umwelt-
freundlichen Materialien verpackt.
Leisten Sie einen wertvollen
Beitrag zur Abfallverminderung
und Erhaltung von Rohstoffen und
entsorgen Sie das Verpackungsma-
terial daher nur bei entsprechen-
den Sammelstellen.
Entsorgung der Geräte
und Komponenten
Bei der Fertigung der Geräte und
Komponenten werden ausschließ-
lich recycelbare Materialien ver-
wendet.
Tragen Sie zum Umweltschutz bei,
indem Sie sicherstellen, dass Gerä-
te oder Komponenten (z.B. Batteri-
en) nicht im Hausmüll sondern nur
auf umweltverträgliche Weise nach
den regional gültigen Vorschriften,
z.B. durch autorisierte Fachbetriebe
der Entsorgung und Wiederver-
wertung oder z.B. kommunale
Sammelstellen entsorgt werden.
Gewährleistung
Voraussetzungen für eventuelle
Gewährleistungsansprüche sind,
dass der Besteller oder sein Ab-
nehmer im zeitlichen Zusammen-
hang mit Verkauf und Inbetrieb-
nahme die dem Gerät beigefügte
„Gewährleistungsurkunde”
vollständig ausgefüllt an die
REMKO GmbH & Co. KG
zurückgesandt hat.
Die Gewährleistungsbedingungen
sind in den „Allgemeinen Ge-
schäfts- und Lieferbedingungen“
aufgeführt. Darüber hinaus können
nur zwischen den Vertragspartnern
Sondervereinbarungen getroffen
werden. Infolge dessen wenden
Sie sich bitte erst an Ihren
direkten Vertragspartner.
Umweltschutz
und Recycling
REMKO KWK ZW
4
Die Geräte werden in einer
stabilen Transportverpackung
geliefert. Überprüfen Sie bitte die
Geräte sofort bei der Anlieferung
und vermerken Sie eventuelle
Schäden oder fehlende Teile auf
dem Lieferschein und informieren
Sie den Spediteur und Ihren
Vertragspartner.
Für spätere Reklamationen kann
keine Gewährleistung übernom-
men werden.
Transport und
Verpackung
Gerätebeschreibung
Das Gerät (Kaltwasser-Abnehmer)
nimmt im Kühlbetrieb die Wärme
aus dem zu kühlenden Innenraum
im Lamellenregister auf und gibt
sie an das kalte Betriebsmedium
Wasser oder einem Gemisch aus
Wasser und Glykol innerhalb eines
geschlossenen Mediumkreises ab.
Infolge des Wärmemaustausches
erwärmt sich das Medium, die aus-
tretende Luft kühlt den Raum ab.
Im Heizbetrieb kann ein warmes
Betriebsmedium den zu behei-
zenden Raum erwärmen. Das
Medium kühlt sich infolge des
Wärmemaustausches ab.
Zur Regelung der Kühl- oder
Heizleistung wird eine Ventil-
baugruppe verwendet, die das
Betriebsmedium in das Register
(Leistung wird abgegeben) oder
am Register vorbei (Leistung
wird nicht abgegeben) leitet. Das
Gerät ist im Innenbereich für den
Zwischenwandbereich (vertikale
Montage) oder für den Zwischen-
deckenbereich (horizontale Mon-
tage) konzipiert. Auf der Luftein-
und -austrittsseite können kurze
isolierte Kanalstutzen (Zubehör)
angebaut werden. Die Bedienung
erfolgt über eine Raumtemperatur-
Regelung oder über eine GLT (Ge-
bäudeleittechnik) als Einzel- oder
Gruppenansteuerung. Das Gerät
besteht aus einem Lamellenregi-
ster, Umluftventilator und zwei
Kondensatwannen zur horizonta-
len und vertikalen Montage.
Als Zubehör sind Raumtemperatur-
Regelungen zum Aufbau auf der
Wand, Heizregister zum Anschluß
an ein 4-Leiter-System, Ventilbau-
gruppe 2- und 4-Leiter-Systeme,
Kanalwinkel für Luftein- und
Austritt, Segeltuchstutzen, Gitter,
Schaltrelais für bis zu 4 Geräte und
Kondensatpumpen erhältlich.
M
M
Schema Mediumkreis 2-Leiter-System
Anschluß
Mediumeintritt
Ventilbaugruppe
(Zubehör)
Anschluß
Mediumaustritt
Umluftventilator
Kühlregister
Schema Mediumkreis 4-Leiter-System (mit Heizregister)
M
M
M M
Anschluß Kühlregister
Umluftventilator
Heizregister
(Zubehör)
Mediumeintritt Mediumaustritt
Anschluß Heizregister
Mediumeintritt Mediumaustritt
Kühlregister
3- oder 2-Wege
Ventilbaugruppe
Heizen (bauseitig)
Ventilbaugruppe
Kühlen (Zubehör)
5
Systemaufbau
Das Gerät ist für ein 2-Leiter-
System konzipiert. Bei der Verwen-
dung eines als Zubehör erhält-
lichen Heizregisters kann das Gerät
auf ein 4-Leiter-System erweitert
werden.
Das 2-Leiter-System besitzt 2
Mediumrohre (Leiter: Vor- und
Rücklauf) zum Kühlen mit kaltem
Medium und 2 Mediumrohre zum
Heizen mit warmem Medium. Das
kombinierte Kühl-/Heizregister im
Innengerät gibt im Kühlbetrieb die
Wärme aus der Raumluft an das
Betriebsmedium ab. Eine Umwälz-
pumpe transportiert das erwärmte
Medium zu einem Kaltwasser-
Erzeuger, der dem Medium die
Wärme in einem Verdampfer ent-
zieht und über einen Kältekreis in
einem Verflüssiger an die Außen-
luft wieder abgibt. Das abgekühl-
te Betriebsmedium wird in dem
Mediumkreislauf dem Gerät erneut
zugeführt.
Bei 2-Leiter-Systemen, die zum
Kühlen oder Heizen verwendet
werden, kann die Heizleistung
durch einen Kaltwasser-Erzeuger
mit Wärmepumpenfunktion oder
durch einen Heizkessel erzeugt
und dem Kreislauf zugeführt
werden. Im Heizbetrieb kann das
Innengerät die Wärme des Be-
triebsmediums an die Raumluft
abgeben.
REMKO KWK ZW
6
Kaltwasser-Erzeuger
Systemaufbau
Mediumeintritt
Mediumaustritt
Innenbereich 1
Außenbereich
Innenbereich 2 Innenbereich 3
Kaltwasser-
Abnehmer Kaltwasser-
Abnehmer Kaltwasser-
Abnehmer
Kondensat-
leitung
Kondensat-
leitung
Kondensat-
leitung
Kondensat-
Sammelleitung
Heizungsraum
Heizkessel
Raumtemperatur-Regelung Raumtemperatur-Regelung Raumtemperatur-Regelung
Mediumleitungen
Heizbetrieb
Mediumleitungen
Kühlbetrieb
Bedienung
Das Gerät wird komfortabel mit
der als Zubehör erhältlichen Raum-
temperatur-Regelung oder einer
bauseitig zu stellenden Regelung
bedient. Eine Ansteuerung durch
eine GLT ist ebenfalls möglich.
Verwenden Sie hierzu die separaten
Bedienungsanleitungen.
Raumtemperatur-Regelung
Aufputzmontage
Die Regelung wird über eine
Leitung mit einem oder mehreren
Geräten verbunden. Die maximale
Strombelastung der Regelung ist
bei einer Gruppensteuerung zu
beachten.
Einzelansteuerung
Gruppenansteuerung
Regelung
bauseitig GLT
Schaltrelais
Regelung
bauseitig GLT
Helfen Sie mit, Energiever-
bräuche im Stand-By-Betrieb
einzusparen! Wird das Gerät,
die Anlage oder die Kompo-
nente nicht verwendet, emp-
fehlen wir eine Unterbrechung
der Spannungsversorgung.
Der Sicherheit dienende Kom-
ponenten unterliegen nicht
unserer Empfehlung!
TIP
7
Art der Arbeit
Kontrolle / Wartung / Inspektion
Inbetriebnahme
Monatlich
Halbjährlich
Jährlich
Allgemein
Entlüftung Mediumkreis
Mediumfüllung kontrollieren
Verschmutzung Lamellenregister
Verschmutzung Filter
Spannung und Strom prüfen
Funktion Ventilator überprüfen
Kondenstablauf kontrollieren
Isolation kontrollieren
Außerbetriebnahme
Befristete
Außerbetriebnahme
1. Lassen Sie das Gerät 2 bis 3
Stunden im Umluftbetrieb oder
im Kühlbetrieb mit maximaler
Temperatureinstellung laufen,
damit die Restfeuchtigkeit aus
dem Gerät transportiert wird.
2. Nehmen Sie die Anlage mittels
der Bedienung außer Betrieb.
3. Schalten Sie die Spannungsver-
sorgung des Gerätes ab.
4. Kontrollieren Sie das Gerät auf
sichtbare Beschädigungen und
reinigen Sie es wie im Kapitel
„Pflege und Wartung“
beschrieben.
Unbefristete
Außerbetriebnahme
Die Entsorgung der Geräte und
Komponenten ist nach den regi-
onal gültigen Vorschriften, z.B.
durch autorisierte Fachbetriebe
der Entsorgung und Wiederver-
wertung oder Sammelstellen,
durchzuführen.
Die Firma REMKO GmbH & Co.
KG oder Ihr zuständiger Vertrags-
partner nennen Ihnen gerne einen
Fachbetrieb in Ihrer Nähe.
Pflege und Wartung
Die regelmäßige Pflege und War-
tung gewährleisten einen stö-
rungsfreien Betrieb und eine lange
Lebensdauer des Gerätes.
Pflege- und Wartungsarbeiten
dürfen nur in spannungsfreiem
Zustand erfolgen.
ACHTUNG
Pflege
Halten Sie das Gerät frei von
Verschmutzung, Bewuchs und
sonstigen Ablagerungen.
Reinigen Sie das Gerät nur mit
einem angefeuchteten Tuch.
Nutzen Sie keine scharfen,
schabenden oder lösungsmit-
telhaltige Reiniger. Setzen Sie
keinen Wasserstrahl ein.
Reinigen Sie vor Beginn einer
längeren Stillstandsperiode die
Lamellen des Gerätes.
Wartung
Wir empfehlen einen War-
tungsvertrag mit jährlichem
Wartungsintervall mit einer
entsprechenden Fachfirma
abzuschließen.
Reinigung des Gehäuses
1. Unterbrechen Sie die Span-
nungsversorgung zum Gerät.
2. Reinigen Sie das Gehäuse und
die Abdeckung mit einem wei-
chen angefeuchtetem Tuch.
3. Schalten Sie die Spannungs-
versorgung wieder ein.
Luftfilter des Innengerätes
Reinigen Sie den Luftfilter in einem
Intervall von längstens 2 Wochen.
Reduzieren Sie diesen Zeitraum bei
stark verunreinigter Luft.
Mit einem Wartungsvertrag
gewährleisten Sie jederzeit
die Betriebssicherheit
der Anlage!
TIP
REMKO KWK ZW
8
1 Reinigung mit dem Staubsauger
2
Reinigung mit lauwarmen Wasser
Filterentnahme
Reinigung der luftseitigen
Komponenten
1. Unterbrechen Sie die Span-
nungsversorgung zum Gerät.
2. Führen Sie eine bakterielle Rei-
nigung aller Komponenten, wie
z.B. Kanäle und Gitter etc. mit
geeigneten Reinigungsmittel
durch.
3. Schalten Sie die Spannungs-
versorgung wieder ein.
Reinigung der Filter
1. Unterbrechen Sie die Span-
nungsversorgung zum Gerät.
2. Drehen Sie die beiden Ver-
schlußlaschen an der Unterseite
des Gerätes um 90°.
3. Klappen Sie den Filter nach
unten ab und ziehen ihn nach
vorne heraus.
4. Reinigen Sie den Filter mit Hilfe
eines handelsüblichen Staub-
saugers. Drehen Sie dazu die
verunreinigte Seite nach oben
(Bild 1).
5. Sie können Verschmutzungen
auch vorsichtig mit lauwarmen
Wasser und milden Reinigungs-
mitteln entfernen. Drehen Sie
dazu die verunreinigte Seite
nach unten (Bild 2).
6. Lassen Sie den Filter beim
Einsatz von Wasser erst an der
Luft vollständig trocknen, bevor
Sie ihn wieder in das Gerät
einsetzen.
7. Setzen Sie den Filter vorsichtig
ein. Achten Sie dabei auf
korrekten Sitz.
8. Schließen Sie die Verschlußla-
schen wie oben beschrieben in
umgekehrter Reihenfolge.
9. Schalten Sie die Spannungsver-
sorgung wieder ein.
10.
Schalten Sie das Gerät
wieder ein.
Reinigung der
Kondensatpumpe (Zubehör)
Ggf. befindet sich im oder am
Innengerät eine eingebaute oder
separate Kondensatpumpe, die das
anfallende Kondensat zu höher
gelegenen Abläufen pumpt.
Beachten Sie die Pflege und
Wartungsanweisungen in der
separaten Bedienungsanleitung.
Ggf. unterliegen bei bestimmten
Nutzungsarten die Geräte und
Komponenten einer besonderen,
fachgerechten Wartung und In-
spektion in Bezug auf Hygiene.
HINWEIS
Demontage der
Geräteverkleidung
Zur Reinigung des Ventilators
kann die Verkleidung demontiert
werden. Gehen Sie folgender-
maßen vor:
1. Unterbrechen Sie die Span-
nungsversorgung zum Gerät.
2. Lösen Sie die seitlichen
Schrauben der Ventilatorver-
kleidung (Bild 3).
3. Ziehen Sie die Verkleidung
leicht vom Gerät weg.
5. Reinigen Sie den Filter, wie zu-
vor beschrieben und bauen das
Gerät in umgekehrter Reihen-
folge wieder zusammen.
3
Demontage Ventilatorverkleidung
Gehäuserahmen
Ventilatorverkleidung
Schraube
Schraube
9
Störungsbeseitigung und Kundendienst
Die Geräte und Komponenten werden mit modernsten Fertigungsmethoden hergestellt und mehrfach auf feh-
lerfreie Funktion geprüft. Sollten dennoch Funktionsstörungen auftreten, so überprüfen Sie bitte die Funktion
nach untenstehender Liste. Bei Systemen zum Kühlen oder Heizen mit Innengerät, Kaltwasser-Erzeuger oder
Heizungsanlagen ist auch das Kapitel „Störungsbeseitigung und Kundendienst“ in allen Bedienungsanleitungen
zu beachten. Wenn alle Funktionskontrollen durchgeführt wurden und das Gerät immer noch nicht einwandfrei
arbeitet, benachrichtigen Sie bitte Ihren Fachhändler!
Störung mögliche Ursache Überprüfung Abhilfe
Das Gerät läuft nicht an
oder schaltet sich selbst-
ständig ab.
Stromausfall, Unterspan-
nung, Netzsicherung defekt /
Hauptschalter ausgeschaltet.
Arbeiten alle anderen
elektrischen Betriebsmittel? Spannung überprüfen
ggf. auf Wiedereinschalten
warten.
Netzzuleitung beschädigt. Arbeiten alle anderen
elektrischen Betriebsmittel? Instandsetzung durch
einen Fachbetrieb.
Überspannungen durch
Gewitter. Gab es in letzter Zeit regio-
nale Blitzeinschläge? Abschaltung der Netzsicherung
und erneuter Einschaltung.
Überprüfung durch Fachbetrieb.
Störung der externen Kon-
densatpumpe. Hat die Pumpe eine Störab-
schaltung durchgeführt? Pumpe überprüfen ggf. reinigen.
Das Gerät arbeitet mit
reduzierter oder ohne
Kühl-/ bzw. Heizleistung.
Ventilbaugruppe, klemmt,
arbeitet nicht, ist noch nicht
vollständig aktiviert.
Ist Spannung am Ventilkopf
vorhanden oder die Zeitdauer
von 3 Minuten nach Aktivie-
rung vergangen?
Ventilkopf austauschen lassen,
bzw. Zeitdauer abwarten.
Filter ist verunreinigt / Luft-
eintritts-/Austrittsöffnung
durch Fremdkörper blockiert.
Sind die Filter gereinigt
worden? Filterreinigung durchführen.
Fenster und Türen geöffnet.
Wärme-/ bzw. Kältelast wur-
de erhöht.
Gibt es eine bauliche /
anwendungsmäßige
Veränderung?
Fenster und Türen schließen /
zusätzliche Anlagen montieren.
Kein Kühlbetrieb eingestellt. Ist das Kühl-Symbol in der
Anzeige aktiviert? Einstellung des Gerätes
korrigieren.
Vorlauftemperatur im Kühl-
betrieb zu hoch. Beträgt die Vorlauftempe-
ratur ca. + 5 ...+ 10 °C und
arbeitet die Umwälzpumpe?
Vorlauftemperatur reduzieren.
Vorlauftemperatur im Heiz-
betrieb zu gering. Beträgt die Vorlauftempera-
tur ca. + 25 ...+ 45 °C und
arbeitet die Umwälzpumpe?
Vorlauftemperatur erhöhen.
Kondensatwasseraustritt
am Gerät.
Ablaufrohr des Sammelbehäl-
ters verstopft / beschädigt. Ist der ungehinderte Konden-
satablauf gewährleistet? Reinigen des Ablaufrohres und
des Sammelbehälters.
Externe Kondensatpumpe
bzw. Schwimmer defekt Ist die Auffangwanne voll
Wasser und die Pumpe arbei-
tet nicht?
Pumpe vom Fachunternehmen
ersetzen lassen.
Es befindet sich nicht abge-
laufenes Kondensat in der
Kondensatleitung.
Ist die Kondensatleitung mit
Gefälle verlegt und nicht
verstopft?
Die Kondensatleitung mit Gefälle
verlegen, bzw. reinigen.
Kondensat kann nicht abge-
leitet werden.
Sind die Kondensatleitungen
frei und mit Gefälle verlegt?
Arbeitet die Kondensatpumpe
und der Schwimmerschalter?
Die Kondensatleitung mit Gefälle
verlegen, bzw. reinigen. Ist der
Schwimmerschalter bzw. die Kon-
densatpumpe defekt, diese
ersetzen lassen.
Funktionelle Störung
REMKO KWK ZW
10
Montageanweisung für das Fachpersonal
Wichtige Hinweise vor der
Installation
Zur Installation der Gesamt-
anlage sind die Betriebsanlei-
tungen des Innengerätes und
des Kaltwasser-Erzeugers bzw.
Heizungsanlage zu beachten.
Die Innengeräte und Kaltwas-
ser-Erzeuger arbeiten eigen-
ständig. Eine Verbindungslei-
tung untereinander ist nicht
erforderlich.
Bringen Sie das Gerät in der
Originalverpackung so nah wie
möglich an den Montageort.
Sie vermeiden so Transport-
schäden.
Kontrollieren Sie den Verpa-
ckungsinhalt auf Vollständigkeit
und das Gerät auf sichtbare
Transportschäden.
Melden Sie eventuelle Mängel
umgehend Ihrem Vertragspart-
ner und der Spedition.
Wählen Sie einen Montageort,
der einen freien Lufteintritt und
-austritt gewährleistet.
(Siehe Abschnitt „Mindestfrei-
räume“).
Installieren Sie das Gerät nicht
in unmittelbarer Nähe von
Geräten mit intensiver Wärme-
strahlung.
Die Montage in der Nähe von
Wärmestrahlungen reduziert
die Geräteleistung.
Heben Sie das Gerät an den
Ecken und nicht an den Medi-
um- oder Kondensatanschlüs-
sen an.
Die Mediumanschlußleitungen,
Ventile und die Verbindungen
sind dampfdiffusionsdicht zu
isolieren. Gegebenfalls ist auch
die Kondensatleitung zu
isolieren.
In kombinierten Anlagen mit
Kühl- und Heizbetrieb sind die
Anforderungen der aktuellen
Energie-Einspar-Verordnung
(En EV) zu beachten.
Schotten Sie offene Leitungen
gegen den Eintritt von Schmutz
ab und knicken oder drücken
Sie nie die Leitungen ein.
Vermeiden Sie unnötige Bie-
gungen.
Sie minimieren so den Druck-
verlust in den Leitungen.
Führen Sie alle elektrischen
Anschlüsse nach den gültigen
DIN- und VDE Bestimmungen
durch.
Befestigen Sie elektrische Lei-
tungen stets ordnungsgemäß in
den Elektroklemmen. Es könnte
sonst zu Bränden kommen.
Für Wartungsarbeiten am
Schaltkasten bzw. an der Ventil-
baugruppe sind in der
Zwischendecke Revisionsöff-
nungen vorzusehen.
Eventuelle Lüftungskanäle
bzw. -rohre für einen Zweitrau-
manschluß bzw. einen Frisch-
luftanschluß sind einschließlich
der Anschlußstücke mit diffusi-
onsdichter Wärmedämmung zu
versehen.
Montieren Sie die Ventilbau-
gruppe oder andere Anbauteile
erst nach erfolgter Installation
des Innengerätes.
Wahl des Installationsortes
Das Innengerät ist für eine waage-
rechte Montage in Zwischenwän-
den konzipiert.
Das Gerät ist ebenfalls für eine
waagerechte Montage in Zwi-
schendecken konzipiert. Hierbei
ist besonders die Kondensatab-
führung zu beachten.
Montagematerial
Das Innengerät wird mittels 4
bauseitig zu stellenden Schrauben
befestigt.
Mindestfreiräume
Die Mindestfreiräume sind zum
einen für Wartungs– und Repa-
raturarbeiten innerhalb der Zwi-
schendecke und zum anderen für
die optimale Luftverteilung des
Luftaustrittes vorzusehen.
Mindestfreiräume
Maße in mm
50
KWK 10-80 ZW
300
300
1000
(ab Luftaustritt)
1000
(ab Lufteintritt)
11
Mediumanschlußseite
tauschen
Die Anschlußseite des Registers
und der Kondensatleitung befindet
sich werksseitig auf der linken Ge-
räteseite. Ein Tausch auf die rechte
Anschlußseite ist möglich.
1. Demontieren Sie die Kon-
densatwanne, indem die vier
Blechschrauben der Wannen-
halterung entfernt werden.
2. Entfernen Sie die Schrauben der
Registerhalterung am seitlichen
Gehäuserahmen (Bild 5).
3. Ziehen Sie das Register aus der
Halterung des Gerätes.
Beachten Sie die Schnittgefahr
an den Lamellen. Verbiegen Sie
keine Lamellen und beschädi-
gen Sie nicht die Isolierung.
4. Schneiden Sie die Isolierung des
seitlichen Standbleches für die
Messinganschlüsse der neuen
Anschlußseite ein.
5. Führen Sie die Anschlüsse durch
die neu erstellten Löcher bis
zum Anschlag ein.
6. Legen Sie eine reißfeste Kunst-
stoffolie auf die Rohrbogenseite
zwischen Standblechisolierung
und Registerhalterung. Die
Folie schützt die Isolierung des
Standbleches vor Beschädi-
gungen.
7. Lassen Sie das Register in die
Aufnahme gleiten.
8. Entfernen Sie nach der Mon-
tage des Registers die Folie
und schrauben Sie das Gerät
in umgekehrter Reihenfolge
wieder zusammen. Die Konden-
satwanne ist ebenfalls gedreht
einzubauen!
Installationsvarianten
Montage an der Wand
Das Gerät wird am Gerätege-
häuse an der Wand befestigt.
Der Lufteintritt erfolgt z.B.
frei am Boden oder z.B. über
einen Kanalwinkel etc., der
Luftaustritt erfolgt geführt über
ein kurzes Kanalsystem.
Montage unter der Decke
Das Gerät wird am Gerätege-
häuse unter der Decke bzw
innerhalb der Zwischendecke
befestigt. Der Lufteintritt erfolgt
z.B. frei über eine Schattenfuge
an der Decke oder z.B. über
einen Kanalwinkel etc., der
Luftaustritt erfolgt geführt über
ein kurzes Kanalsystem.
Wird das Gerät nicht form-
schlüssig montiert können
Schwingung auftreten.
HINWEIS
5 Entfernen des Registers
4 Entfernen der Kondensatwanne
Schrauben der
Registerhalterung
Schrauben der
Registerhalterung
Schraube der Kondensatwanne
Schraube der
Kondensatwanne
Schraube der
Kondensatwanne
Schraube der Kondensatwanne
REMKO KWK ZW
12
Lufteintritt
Das Gerät kann mit einem
Kanalwinkel 90° (Zubehör)
verwendet werden. Ein Gitter
verdeckt optisch die Öffnung.
Das Gerät kann mit einem
bauseitigen Kanalstutzen, mit
einer maximalen Länge von 300
mm verwendet werden.
Der Lufteintritt erfolgt über
eine Schattenfuge direkt in das
Gerät.
Zur Entkopplung der Schwin-
gungen sollte eine flexibles Ka-
nalstück, z.B. Segeltuchstutzen,
vorgesehen werden.
Für die Wartung und Reinigung
des Filters im Gerät sind Revisi-
onsöffnungen vorzusehen.
Luftaustritt
Das Gerät kann mit einem
Kanalwinkel 90° (Zubehör)
verwendet werden. Ein Gitter
verdeckt optisch die Öffnung.
Das Gerät kann mit einem
bauseitigen Kanalstutzen, mit
einer maximalen Länge von 300
mm verwendet werden.
Zur Entkopplung der Schwin-
gungen sollte eine flexibles Ka-
nalstück, z.B. Segeltuchstutzen,
vorgesehen werden.
Geräteinstallation
Wandmontage
Das Gerät wird über die Befesti-
gungslöcher des Gehäuses, unter
Beachtung der im oberen Bereich
befindlichen Luftaustrittsseite,
befestigt.
Markieren Sie gemäß den Ab-
messungen der Halterung die
Befestigungspunkte an statisch
zulässigen Bauwerksteilen und
befestigen das Gerät.
Überprüfen Sie nochmals die
waagerechte Ausrichtung des
Gerätes.
Schließen Sie, wie im weiteren
beschrieben, die Medium-,
Elektro- und Kondensatleitung
an das Gerät an.
Deckenmontage
Das Gerät wird über die Befesti-
gungslöcher des Gehäuses, un-
ter Beachtung der zur Mitte des
Raumes zugerichteten Luftaustritts-
seite, befestigt.
Markieren Sie gemäß den Ab-
messungen der Halterung die
Befestigungspunkte an statisch
zulässigen Bauwerksteilen und
befestigen das Gerät.
Überprüfen Sie nochmals die
waagerechte Ausrichtung des
Gerätes.
Schließen Sie, wie im weiteren
beschrieben, die Medium-,
Elektro- und Kondensatleitung
an das Gerät an.
Luftführung
Alle Kanalflächen sind bauseitig
ausreichend gegen Schwitzwas-
ser zu isolieren.
Der wirksame Kanalquer-
schnitt darf nicht verringert
werden.
Die luftseitigen Druckverluste
sind so gering wie möglich zu
halten.
Die Luftführung ist dann so zu
wählen, daß kein luftseitiger
Kurzschluß erfolgen kann.
HINWEIS
13
A B C D E F
KWK 10ZW 771 429 171 71 191 70
KWK 15ZW 771 429 171 71 191 70
KWK 20ZW 971 629 171 71 191 70
KWK 25ZW 971 629 171 71 191 70
KWK 35ZW 1171 829 171 71 191 70
KWK 40ZW 1171 829 171 71 191 70
KWK 50ZW 1371 1029 171 71 171 131
KWK 55ZW 1371 1029 171 71 171 131
KWK 70ZW 1571 1229 171 71 171 131
KWK 80ZW 1571 1229 171 71 171 131
Geräteaufhängung
Wahl des hydraulischen
Anschlußes
2-Leiter-System zum Kühlen
Wandmontage ohne Ventilbau-
gruppe:
Bei ausgeschaltetem Ventilator
ist das Ausströmen der Luft aus
dem Lufteintritt unter Komfort-
abstrichen zu vernachlässigen.
Bei diesem Anwendungsfall ist
der Einsatz einer Ventilbaugrup-
pe nicht zwingend erforderlich.
Deckenmontage ohne Ventil-
baugruppe:
Um das Ausströmen der kal-
ten Luft aus dem Luftaustritt
bei ausgeschaltetem Ventilator
zu unterbinden, ist bei diesem
Anwendungsfall eine Ventilbau-
gruppe einzusetzen.
Wandmontage mit Ventilbau-
gruppe:
Um ein eventuelles Ausströmen
der kalten Luft und starke Kon-
densatbildung zu unterbinden,
kann aus Komfortgründen der
Einsatz einer Ventilbaugruppe
bei diesem Anwendungsfall
eingesetzt werden.
Kontrollieren Sie den Verpa-
ckungsinhalt auf Vollständigkeit
und das Gerät auf sichtbare
Transportschäden.
Melden Sie eventuelle Mängel
umgehend Ihrem Vertragspart-
ner und der Spedition.
Deckenmontage mit Ventilbau-
gruppe:
Um ein Ausströmen der kalten
Luft und permanente Strö-
mungsgeräusche zu unterbin-
den, wird aus Komfortgründen
der Einsatz einer Ventilbaugrup-
pe bei diesem Anwendungsfall
empfohlen.
2-Leiter-System zum Kühlen
und Heizen
Da das 2-Leiter-System sowohl
den Kühl– und Heizfall gleicher-
maßen realisieren muß, ist aus
Gründen der Konvektion im
Winterbetrieb bei allen Mon-
tagemöglichkeiten und nicht
gewollter Wärmeabgabe, bei
diesem Systembetrieb eine Ven-
tilbaugruppe vorgeschrieben.
4-Leiter-System zum Kühlen
und Heizen
Da das 4-Leiter-System sowohl
den Kühl- und Heizfall gleicher-
maßen realisieren muß, sind
bei diesem Systembetrieb zwei
Ventilbaugruppen für das Kühl-
und Heizregister vorgeschrie-
ben.
Anschluß der
Mediumleitungen
Der bauseitige Anschluß der
Leitungen erfolgt auf der
Rückseite der Geräte.
Für Servicezwecke sind die
Anschlüsse mit Absperrventilen
auszurüsten und der Volumen-
strom mittels Strangregulierven-
tile einzustellen.
Zusätzliche automatische Ent-
lüftungsventile sind im Vor-
und Rücklauf, an der höchsten
Stelle der Installation, vor-
zusehen.
Die Mediumleitungen
dürfen keine statischen
Belastungen auf das Gerät
ausüben.
B
C C
D
E
F
A
REMKO KWK ZW
14
Der Anschluß der Leitungen
darf keine thermische oder
mechanische Beanspruchung
auf das Geräte erzeugen.
Ggf. Leitung kühlen bzw. mit
dem zweiten Werkzeug gegen-
halten.
Erforderliche Anlagen-
komponenten
Ventilbaugruppe für 2-oder
4-Leiter-Systeme (Zubehör)
Bei 2 oder 4-Leiter-Systemen
wird kaltes oder warmes Medium
durch das (die) Register in das
Gerät geführt und es kann kalte
bzw. warme Luft abgeben wer-
den. Die Regelung erfolgt durch
eine 3-Wege-Ventilbaugruppe. Sie
besteht aus dem elektrisch betä-
tigtem Ventilkopf und dem Ven-
tilkörper. Wird der Kopf elektrisch
aktiviert, betätigt er den Körper,
der das Medium in das Register
leitet. Ist die Temperatur erreicht,
wir der Kopf abgeschaltet und das
Medium wird am Register vorbei
in den Bypass geführt. Der By-
pass dient zur Sicherstellung des
Mindestvolumenstromes für den
Kaltwasser-Erzeuger.
Strangregulierventile
Durch bauseitig zu stellende
Strangregulierventile werden die
in der Rohrnetzauslegung er-
rechneten Einzel-Druckverluste
jedes einzelnen Gerätes an die
Gesamtanlage angepasst. Infolge
des Druckverlustes passen sich die
Nennvolumenströme des Mediums
an die erforderlichen Werte an.
Frostschutz (Zubehör)
Als Medium einer Kaltwasser-
Anlage wird in der Regel ein
Wasser-Glykol-Gemisch verwen-
det. Je nach Einsatz des verwen-
deten Glykoltyps und -menge
verändertet sich die Viskosität, der
Druckverlust erhöht sich und die
abgegebene Kühl-/bzw. Heizlei-
stung des Gerätes wird reduziert.
Alle Anlagen-Komponenten müs-
sen für die Verwendung mit Glykol
freigegeben sein.
Bei der Verwendung und
Entsorgung sind die Produkt-
und Sicherheitsdatenblätter des
verwendeten Glykoltyps zu
beachten.
Membranausdehnungsgefäß
(MAG)
Um Druckschwankungen im
Stillstand infolge von Tempera-
turveränderungen zu vermeiden
sind MAG´s mit Stickstofffüllung
(Feuchtigkeitsneutral) in die
Anlage einzubinden.
Sicherheitsventil
Sicherheitsventile begrenzen einen
zu großen Betriebsdruck infolge
zu starker Erwärmung oder Über-
füllung des Betriebsmediums. Der
Austritt des Ventils erfordert einen
freien Einlauf in eine Ablaufleitung.
Bei der Verwendung von Glykol
sind die örtlichen Entsorgungsvor-
schriften zu beachten.
Automatische Entlüftungsventile
Das Gerät besitzt einen bzw. zwei
manuelle Entlüftungsventile am
Sammelrohr des Registers.
Nach Füllen der Anlage kann hier
separat das Gerät entlüftet wer-
den. Zudem sind automatische
Entlüftungsventile in der Sammel-
leitung an der höchsten Stelle zu
montieren.
Bei der Verwendung von
glykolhaltigen Medien sind
glykolbeständige Entlüfter
erforderlich.
ACHTUNG
Entlüftungsventil
Austritt
Eintritt
Manuelles
Entlüftungsventil
HINWEIS
In der Stickstofffüllung kann
keine Feuchtigkeit konden-
sieren.
HINWEIS
Die Zeitdauer zwischen voll-
ständiger Öffnung bzw.
Schließung kann ca. drei
Minuten betragen.
HINWEIS
Austritt
Eintritt
Manuelles
Entlüftungsventil
15
Kondensatanschluß
Auf Grund der Taupunktunter-
schreitung am Register kommt es
während des Kühlbetriebes
zur Kondensatbildung.
Unterhalb des Registers befindet
sich eine Auffangwanne, die mit
einem Ablauf verbunden werden
muß.
Die bauseitige Kondensatlei-
tung ist mit einem Gefälle von
min. 2 % zu verlegen. Gegebe-
nenfalls sehen Sie eine dampf-
diffusionsdichte Isolation vor.
Führen Sie die Kondensatlei-
tung des Gerätes frei in die Ab-
laufleitung. Falls das Kondensat
in eine Abwasserleitung geführt
wird, sehen Sie einen Siphon
als Geruchsverschluß vor.
Bei einem Gerätebetrieb unter
0 °C Außentemperatur ist auf
eine frostsichere Verlegung der
Kondensatleitung zu achten.
Ggf. ist eine Rohrbegleitheizung
vorzusehen.
Nach erfolgter Verlegung
muß der freie Ablauf des Kon-
densats überprüft und
eine permanente Dichtheit
sichergestellt werden.
Vertikale Montage
Die Kondensatleitung kann am
Trichterstutzen angeschlossen
werden. Die Position des Stutzens
kann zwischen rechts und links
gewählt werden. Der nicht ver-
wendete Kondensatanschluß der
Kondensatwanne ist dauerhaft zu
verschließen.
Sollte eine Ventilbaugruppe
eingesetzt werden, ist der An-
schluß an der zusätzlichen Kon-
densatwanne vorzunehmen.
Horizontale Montage
Die Kondensatleitung kann direkt
an dem Anschluß der Kondensat-
wanne angeschlossen werden, bei
der Verwendung einer Ventilbau-
gruppe wird das Kondensat in die
Wanne des Gerätes geleitet und
von dort abgeführt.
Elektrischer Anschluß
Sämtliche elektrische Installa-
tionen sind von Fachunterneh-
men auszuführen. Die Mon-
tage der Elektroanschlüsse hat
spannungsfrei zu erfolgen.
ACHTUNG
Wir empfehlen, bauseitig einen
Haupt- / Reparaturschalter in
der Nähe des Innengerätes zu
installieren.
Die Spannungsversorgung
erfolgt am Innengerät, eine
Steuerleitung zum Kaltwasser-
Erzeuger ist nicht erforderlich.
Wird bei dem Gerät eine als
Zubehör erhältliche Kondensat-
pumpe eingesetzt, schaltet ggf.
der Abschaltkontakt der Pumpe
die Spannungsversorgung oder
das Ventil aus.
Die Klemmleiste der Anschlüsse
und die Steckverbindung befin-
den sich auf der rechten Seite
des Gerätes (Wandmontage).
Der nicht benutzte Anschluß
der Kondensatwanne muß un-
bedingt dauerhaft verschlossen
werden (Kappe oder dgl.).
ACHTUNG
Erforderliches Zubehör
Raumtemperatur-Regelung
Die Raumtemperatur-Regelung
bedient das Gerät. Zur Auswahl
stehen Regelung zur Aufputz-
montage oder zur Montage im
Gerät.
Beachten Sie die separate
Montageanleitung.
Schaltrelais für 4 Geräte
Sollen mehrere Geräte in einer
Gruppe zusammengeschaltet
werden ist bei der Verwendung
einer Raumtemperatur-Regelung
ein Schaltrelais erforderlich.
Beachten Sie die separate Mon-
tageanleitung.
Kondensatanschluß
Kondensatanschluß Kondensatanschluß
Vertikale Montage Horizontale Montage
REMKO KWK ZW
16
Elektrisches Schaltschema
Legende
Wt = weiß
Gn = grün
Ye = gelb
Pk = Rosa
KWK 10ZW bis 80ZW
Neutralleiter
Außenleiter
Schutzleiter
230V
1~
50Hz
Stufe 2
Stufe 1
Stufe 3
Gn/Ye = Grün/Gelb
Bl = Blau
Bn = Braun
Bk = Schwarz
Gr = Grau
Vi = Violett
Or = Orange
Rd = Rot
Anschlußklemmen
Führen Sie den Anschluß folgen-
dermaßen durch:
1. Öffnen Sie die Abdeckung des
Gerätes.
2. Führen Sie die Leitungen in das
Gerät ein.
3. Verbinden Sie das Gerät mit
einer Regelung und der Span-
nungsversorgung.
Siehe Elektrisches Schaltschema.
4. Montieren Sie alle demon-
tierten Teile.
Sämtliche elektrische Steck-
und Klemmverbindungen sind
auf ihren festen Sitz und dau-
erhaften Kontakt zu kontrollie-
ren und ggf. nachzuziehen.
ACHTUNG
Elektrischer Anschluß
17
Dichtigkeitskontrolle
Nach erfolgtem Anschluß wird die
Dichtigkeitsprüfung durchgeführt.
1. Spülen Sie die Anlage zweimal
mit Leitungswasser.
2. Reinigen Sie den Siebeinsatz
des Schmutzfängers.
3. Füllen Sie die Anlage erneut mit
Wasser und entlüften Sie das
Gerät an den manuellen Entlüf-
tungsventilen.
4. Passen Sie den Prüfdruck auf
min. 200 kPa (2,0 bar) an.
5. Kontrollieren Sie die hergestell-
ten Verbindungen nach einem
Zeitraum von min. 24 Std auf
Wasseraustritte. Sind Austritte
sichtbar, ist die Verbindung
nicht korrekt ausgeführt. Ziehen
Sie dann die Verschraubung
fester an oder erstellen eine
neue Verbindung.
6. Nach erfolgreicher Dichtig-
keitsprüfung entfernen Sie bei
Wasser-Glykol-Gemischen den
Überdruck aus den Medium-
leitungen oder passen Sie den
Stillstandsdruck an den erfor-
derlichen Anlagendruck an.
Vor der
Inbetriebnahme
Frostschutz des Mediums
Wird ein Wasser-Glykol-Gemisch
verwendet, ist es vorgemischt in
die Anlage einzubringen. Die ge-
wünschte Konzentration ist
abschließend nachzuprüfen.
Entlüftung der Anlage
Ggf. befindet sich nach der
Dichtigkeitskontrolle noch Luft
in den Rohrleitungen. Diese
wird durch den Betrieb der
Umwälzpumpe zu den automa-
tischen Entlüftern oder zu den
Kaltwasser-Abnehmer trans-
portiert. Hier ist ein erneutes
Entlüften erforderlich.
Nachträglich ist der Stillstands-
druck an den erforderlichen
Anlagendruck anzupassen.
Während des manuellen
Entlüftens sind austretende
Glykol-Gemische separat
zu entsorgen. Nicht in die
Kondensatwanne einführen!
HINWEIS
MAG
Der Vordruck des MAG ist je
nach Anlagenaufbau, Volumen
des Mediums und dem Installa-
tionsort einzeln anzupassen.
Strangregulierventile
Die in der Rohrnetzauslegung
ermittelten Drucküberschüsse
an den einzelnen Kaltwasser-
Abnehmern sind an den Strang-
regulierventilen einzustellen.
Sicherheitsventil
Die Sicherheitsventile und deren
korrekte Funktion sind zu über-
prüfen.
Die Ablaufleitung der Ventile ist
auf Funktion und Dichtigkeit zu
kontrollieren.
REMKO KWK ZW
18
Abschließende Maßnahmen
Montieren Sie alle demontierten
Teile.
Weisen Sie den Betreiber in die
Anlage ein.
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme ist nur
durch speziell geschultes Fach-
personal durchführbar und ent-
sprechend zu dokumentieren.
Zur Inbetriebnahme der
Gesamtanlage sind die Betriebs-
anleitungen des Gerätes und
aller anderen Komponenten
zu beachten.
Funktionstest des
Betriebsmodus Kühlen
1. Schalten Sie die Spannungsver-
sorgung ein.
2. Öffnen Sie ggf. alle Absperr-
ventile.
3. Schalten Sie den Kaltwasser-
Erzeuger und die zugehörige
Umwälzpumpe ein. Die Aus-
trittstemperatur muß zwischen
+4 und +18°C betragen.
4. Schalten Sie das Gerät über die
Fernbedienung ein und wählen
Sie den Kühlmodus, maximale
Ventilatordrehzahl und niedrig-
ste Solltemperatur.
5. Messen Sie alle erforderlichen
Werte, tragen diese in das In-
betriebnahmeprotokoll ein und
überprüfen Sie die Sicherheits-
funktionen.
6. Überprüfen Sie die Geräte-
steuerung mit den im Kapitel
„Bedienung“ beschriebenen
Funktionen.
7. Prüfen Sie die Funktion der
Kondensatleitung, indem Sie in
die Kondensatwanne destillier-
tes Wasser gießen.
Es empfiehlt sich hierzu eine
Schnabelflasche zu verwenden,
die das Wasser in die Konden-
satwanne einleiten kann.
Funktionstest des Betriebsmodus
Heizen
1. Schalten Sie die Spannungsver-
sorgung ein.
2. Öffnen Sie alle Absperrventile.
3. Schalten Sie die Heizungsanlage
und die zugehörige Umwälz-
pumpe ein. Die Austrittstem-
peratur muß zwischen +35 und
+70°C betragen.
4. Schalten Sie das Gerät über die
Fernbedienung ein und wählen
Sie den Heizmodus, maximale
Ventilatordrehzahl und höchste
Solltemperatur.
5. Messen Sie alle erforderlichen
Werte, tragen diese in das In-
betriebnahmeprotokoll ein und
überprüfen Sie die Sicherheits-
funktionen.
6. Überprüfen Sie die Geräte-
steuerung mit den im Kapitel
„Bedienung“ beschriebenen
Funktionen.
19
Geräteabmessungen
Alle Angaben in mm
Eintritt Kühlen
2-Leiter-System
LufteintrittLuftaustritt
Austritt Kühlen
2-Leiter-System
KWK 10ZW bis 80ZW
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S
KWK 10ZW 492 446 222 404 122 404 203 429 71 262 332 199 247 390 44 159 187 206 116
KWK 15ZW 492 446 222 404 122 404 203 429 71 262 332 199 247 390 44 159 187 206 116
KWK 20ZW 692 446 222 604 122 604 203 629 71 262 332 199 247 390 44 159 187 206 116
KWK 25ZW 692 446 222 604 122 604 203 629 71 262 332 199 247 390 44 159 187 206 116
KWK 35ZW 892 446 222 804 122 804 203 829 71 262 332 199 247 390 44 159 187 206 116
KWK 40ZW 892 446 222 804 122 804 203 829 71 262 332 199 247 390 44 159 187 206 116
KWK 50ZW
1092
501 233
1004
130
1004
215
1029
71 242 373 209 247 442 45 179 198 217 127
KWK 55ZW
1092
501 233
1004
130
1004
215
1029
71 242 373 209 247 442 45 179 198 217 127
KWK 70ZW
1292
501 233
1204
130
1204
215
1229
71 242 373 209 247 442 45 179 198 217 127
KWK 80ZW
1292
501 233
1204
130
1204
215
1229
71 242 373 209 247 442 45 179 198 217 127
D F
A
H
Q
R
M
JL
I
S
B
OP
N
K
ECG
REMKO KWK ZW
20
Kühlleistung
Ventilator-
stufe
Mediumeintritt
5 °C 7 °C 9 °C 11 °C 13 °C
Kühlleistung
QK
[kW] QS
[kW] V
[m³/h]
p
[kPa] QK
[kW] QS
[kW] V
[m³/h]
p
[kPa] QK
[kW] QS
[kW] V
[m³/h]
p
[kPa] QK
[kW] QS
[kW] V
[m³/h]
p
[kPa] QK
[kW] QS
[kW] V
[m³/h]
p
[kPa]
KWK 10ZW
max 1,66 1,36 0,24 8,06 1,21 0,96 0,21 5,11 0,90 0,77 0,15 3,28 0,66 0,49 0,11 1,89 0,60 0,4 0,10 1,57
med 1,37 1,12 0,19 5,27 0,95 0,73 0,16 3,39 0,73 0,60 0,12 2,14 0,52 0,34 0,09 1,19 0,47 0,24 0,08 0,98
min 1,28 0,97 0,18 4,51 0,87 0,67 0,15 2,93 0,64 0,53 0,11 1,86 0,47 0,29 0,08 1,03 0,43 0,21 0,07 0,84
KWK 15ZW
max 1,96 1,55 0,30 11,70 1,51 1,22 0,26 7,35 1,11 0,96 0,19 4,79 0,84 0,65 0,14 2,86 0,76 0,56 0,13 2,38
med 1,62 1,24 0,24 8,06 1,24 0,96 0,21 5,11 0,90 0,77 0,15 3,28 0,66 0,52 0,11 1,89 0,60 0,44 0,10 1,57
min 1,33 0,95 0,18 5,27 0,98 0,73 0,17 3,39 0,71 0,60 0,12 2,14 0,51 0,37 0,09 1,19 0,47 0,29 0,08 0,98
KWK 20ZW
max 2,24 1,94 0,43 9,36 2,14 1,69 0,37 5,96 1,59 1,40 0,27 3,83 1,17 1,03 0,20 2,20 1,07 0,92 0,18 1,83
med 2,31 1,63 0,36 6,58 1,78 1,38 0,31 4,43 1,31 1,14 0,23 2,75 0,96 0,85 0,17 1,62 0,87 0,76 0,15 1,40
min 1,88 1,38 0,28 4,34 1,38 1,05 0,28 2,81 1,00 0,84 0,17 1,74 0,73 0,58 0,13 0,95 0,67 0,51 0,12 0,81
KWK 25ZW
max 3,12 2,58 0,49 12,07 2,47 2,00 0,42 7,64 1,84 1,64 0,32 4,96 1,37 1,18 0,24 2,92 1,25 1,03 0,21 2,42
med 2,60 1,84 0,41 8,47 2,02 1,59 0,35 5,42 1,50 1,33 0,26 3,47 1,10 0,96 0,19 1,98 1,00 0,84 0,17 1,65
min 2,23 1,64 0,34 6,22 1,70 1,31 0,30 4,02 1,26 1,07 0,22 2,54 0,91 0,73 0,16 1,43 0,83 0,62 0,14 1,19
KWK 35ZW
max 4,16 3,04 0,67 26,18 3,41 2,66 0,59 17,08 2,52 2,22 0,43 10,89 1,84 1,65 0,32 6,16 1,68 1,46 0,29 5,14
med 3,61 2,63 0,58 20,07 2,91 2,23 0,50 12,99 2,12 1,83 0,37 8,09 1,54 1,36 0,27 4,47 1,42 1,22 0,24 3,81
min 2,80 1,98 0,44 1,66 2,20 1,65 0,38 8,01 1,63 1,36 0,28 5,05 1,16 1,00 0,20 2,72 1,05 0,89 0,18 2,25
KWK 40ZW
max 4,63 3,38 0,75 32,27 3,83 3,03 0,66 20,72 2,83 2,51 0,49 13,39 2,09 1,90 0,36 7,69 1,91 1,7 0,33 6,41
med 4,10 3,00 0,66 25,41 3,37 2,62 0,58 16,66 2,49 2,19 0,43 10,62 1,82 1,63 0,31 5,99 1,66 1,45 0,29 5,00
min 2,79 1,77 0,44 12,08 2,31 1,74 0,40 8,75 1,71 1,45 0,29 5,51 1,22 1,03 0,21 2,98 1,11 0,89 0,19 2,48
KWK 50ZW
max 5,49 4,33 0,90 9,58 4,89 3,48 0,84 7,10 3,62 3,23 0,62 4,49 2,66 2,46 0,46 2,56 2,42 2,19 0,42 2,13
med 4,65 3,62 0,76 7,02 4,05 3,12 0,70 5,07 2,99 2,60 0,51 3,21 2,17 2,00 0,37 1,80 1,98 1,82 0,34 1,50
min 3,64 2,64 0,58 4,39 3,06 2,31 0,53 3,14 2,25 1,90 0,39 1,96 1,61 1,38 0,28 1,07 1,48 1,22 0,25 0,90
KWK 55ZW
max 6,24 5,39 1,28 12,41 5,64 4,51 0,97 8,93 4,18 3,76 0,72 5,78 3,11 3,03 0,53 3,37 2,83 2,63 0,49 2,80
med 5,00 4,41 0,82 8,10 4,40 3,41 0,76 5,82 3,24 2,85 0,56 3,72 2,37 2,19 0,41 2,09 2,16 1,98 0,37 1,74
min 4,65 4,37 0,76 7,02 4,05 3,12 0,70 5,07 2,99 2,61 0,51 3,21 2,17 1,95 0,37 1,80 1,98 1,73 0,34 1,50
KWK 70ZW
max 7,86 6,25 1,31 20,93 7,21 5,70 1,24 17,08 5,33 4,89 0,92 10,42 3,94 3,75 0,68 5,98 3,59 3,31 0,62 4,98
med 6,45 5,67 1,65 14,11 5,77 4,44 0,99 11,76 4,19 3,67 0,72 6,86 3,05 2,80 0,52 3,80 2,82 2,55 0,48 3,26
min 5,47 4,18 0,90 10,11 4,82 3,65 0,83 8,78 3,53 3,03 0,61 5,06 2,54 2,29 0,44 2,76 2,32 2,06 0,40 2,32
KWK 80ZW
max 8,73 7,17 1,46 26,53 8,08 6,49 1,39 19,88 6,00 5,46 1,31 12,75 4,46 4,22 0,77 7,45 4,06 3,79 0,70 6,20
med 7,86 6,78 1,31 20,93 7,21 5,70 1,24 17,08 5,33 4,81 0,92 10,42 3,94 3,67 0,68 5,98 3,59 3,27 0,62 4,98
min 6,45 5,32 1,65 14,11 5,77 4,44 0,99 11,76 4,19 3,66 0,72 6,86 3,05 2,73 0,52 3,80 2,82 2,44 0,48 3,26
Lufteintrittstemperatur TK 27°C / FK 19°C, 0% Glykolkonzentration, max. Luftvolumenstrom
QK = Kühlleistung, gesamt QS = Kühlleistung, sensibel
V = Volumenstrom Medium p = Druckverlust
21
Heizleistung
Ventilator-
stufe
Mediumeintritt / Mediumaustritt
45 / 40 °C 60 / 50 °C 70 /60 °C 80 / 70 °C
Heizleistung
QH
[kW] V
[m³/h]
p
[kPa] QH
[kW] V
[m³/h]
p
[kPa] QH
[kW] V
[m³/h]
p
[kPa] QH
[kW] V
[m³/h]
p
[kPa]
KWK 10ZW max 1,33 0,23 5,50 2,06 0,18 3,35 2,84 0,24 5,22 3,33 0,29 7,38
KWK 15ZW max 1,70 0,29 8,43 2,62 0,23 5,11 3,67 0,32 8,02 4,26 0,38 11,37
KWK 20ZW max 2,35 0,41 6,41 3,62 0,32 3,89 4,99 0,43 6,08 5,87 0,52 8,58
KWK 25ZW max 2,76 0,48 8,55 4,27 0,37 5,19 5,87 0,51 8,13 6,94 0,61 11,49
KWK 35ZW max 3,63 0,63 17,36 5,61 0,49 10,56 7,69 0,66 16,38 9,04 0,80 22,96
KWK 40ZW max 4,13 0,71 21,70 6,38 0,56 13,24 8,73 0,75 20,58 10,30 0,91 28,98
KWK 50ZW max 5,30 0,92 7,35 8,18 0,71 4,47 11,23 0,97 7,07 13,20 1,16 9,81
KWK 55ZW max 6,22 1,08 9,76 9,61 0,84 5,94 13,17 1,13 9,25 15,60 1,37 13,08
KWK 70ZW max 7,77 1,35 16,94 12,00 1,05 10,30 16,52 1,42 17,22 19,40 1,71 22,54
KWK 80ZW max 8,85 1,53 21,28 13,70 1,19 12,95 18,68 1,61 20,30 22,10 1,95 28,42
Lufteintrittstemperatur TK 20°C, 0% Glykolkonzentration, max. Luftvolumenstrom
QH = Heizleistung gesamt
REMKO KWK ZW
22
Ersatzteilliste
Nr. Bezeichnung KWK 10ZW KWK 15ZW KWK 20ZW KWK 25ZW KWK 35ZW
1 Lamellentauscher 1110235 1110236 1110237 1110238 1110239
2 Ventilatoreinheit, kpl. 1110260 1110261 1110262 1110263 1110264
3 Luftfilter 1110270 1110270 1110271 1110271 1110272
4 Kondensatwanne 1110275 1110275 1110276 1110276 1110277
Nr. Bezeichnung KWK 40ZW KWK 50ZW KWK 55ZW KWK 70ZW KWK 80ZW
1 Lamellentauscher 1110240 1110241 1110242 1110243 1110244
2 Ventilatoreinheit, kpl. 1110265 1110266 1110267 1110268 1110269
3 Luftfilter 1110272 1110273 1110273 1110274 1110274
4 Kondensatwanne 1110277 1110278 1110278 1110279 1110279
Gerätedarstellung KWK 10ZW bis 80ZW
2
4
3
1
23
Maß- und Konstruktionsänderungen, die dem
technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.
Bei Ersatzteilbestellungen neben der EDV-Nr. bitte auch immer die Gerätenummer (s. Typenschild) angeben!
Technische Daten
1) Lufteintrittstemperatur TK 27°C / FK 19°C, Mediumeintritt 12 °C, Mediumaustritt 7 °C, 0% Glykolkonzentration, max. Luftvolumenstrom
2) Lufteintrittstemperatur TK 20°C, Mediumeintritt 70 °C, Mediumaustritt 60 °C, 0% Glykolkonzentration, max. Luftvolumenstrom
3) Abstand 1 m im 100m2 Raum mit einer Nachhallzeit von 0,3s
Baureihe KWK 10ZW KWK 15ZW KWK 20ZW KWK 25ZW KWK 35ZW
Betriebsweise
Kaltwasser-Wand- und Deckentruhen für Zwischenräume in 2-Leiter-Ausführung
Nennkühlleistung 1) kW 1,21 1,51 2,14 2,47 3,41
Nennkühlleistung, sensibel 1) kW 0,96 1,22 1,69 2,00 2,66
Nennheizleistung 2) kW 1,66 2,15 2,92 3,44 4,55
Einsatzbereich (Raumvolumen), ca. 40 50 70 80 110
Arbeitsbereich Innengerät °C +15 bis +35
Luftvolumenstrom je Stufe m³/h 133/148/200 148/200/265 206/280/355 265/330/430 320/450/550
Schalldruckpegel je Stufe 3) dB(A) 25/27/34 27/34/40 28/34/40 31/36/43 28/36/41
Schallleistungspegel je Stufe dB(A) 34/36/43 36/43/49 37/43/49 40/45/52 37/45/50
Spannungsversorgung V/Hz 230/1~/50
Schutzart IP X0
Elektr. Nennleistungsaufnahme 1) kW 0,04 0,04 0,05 0,07 0,07
Elektr. Nennstromaufnahme 1) A 0,16 0,16 0,24 0,31 0,31
Betriebsmedium Wasser; max. 35% Ethylenglykol, Propylenglykol max. 35%
Betriebsgrenzen, Medium Kühlen °C +4 bis +18
Betriebsgrenzen, Medium Heizen °C +35 bis +80
Betriebsdruck, max., Medium kPa 600
Nennvolumenstrom, Medium Kühlen 1) m³/h 0,21 0,26 0,37 0,43 0,59
Nennvolumenstrom, Medium Heizen 2) m³/h 0,24 0,32 0,43 0,51 0,66
Nenndruckverluste, intern Kühlen 1) kPa 5,1 7,4 6,0 7,6 17,1
Nenndruckverluste, intern Heizen 2) kPa 5,2 8,0 6,1 8,1 16,4
Mediumanschluß, Eintritt Zoll 1/2 innen
Mediumanschluß, Austritt Zoll 1/2 innen
Mediuminhalt l 0,5 0,6 0,9 1,0 1,2
Kondensatanschluß mm
16
Abmessungen Höhe mm 222 222 222 222 222
Breite mm 492 492 692 692 892
Tiefe mm 446 446 446 446 446
Gewicht kg 13,0 13,1 18,5 18,6 22,0
Betriebsgewicht, ca. kg 13,5 13,7 19,4 19,6 23,2
Seriennummer 960... 961... 962... 963... 964...
EDV-Nr. 1660105 1660155 1660205 1660255 1660355
REMKO KWK ZW
24
1) Lufteintrittstemperatur TK 27°C / FK 19°C, Mediumeintritt 12 °C, Mediumaustritt 7 °C, 0% Glykolkonzentration, max. Luftvolumenstrom
2) Lufteintrittstemperatur TK 20°C, Mediumeintritt 70 °C, Mediumaustritt 60 °C, 0% Glykolkonzentration, max. Luftvolumenstrom
3) Abstand 1 m im 100m2 Raum mit einer Nachhallzeit von 0,3s
Baureihe KWK 40ZW KWK 50ZW KWK 55ZW KWK 70ZW KWK 80ZW
Betriebsweise
Kaltwasser-Wand- und Deckentruhen für Zwischenräume in 2-Leiter-Ausführung
Nennkühlleistung 1) kW 3,83 4,89 5,64 7,21 8,08
Nennkühlleistung, sensibel 1) kW 3,03 3,84 4,51 5,70 6,49
Nennheizleistung 2) kW 5,15 6,63 7,75 9,72 11,02
Einsatzbereich (Raumvolumen), ca. 120 160 180 240 270
Arbeitsbereich Innengerät °C +15 bis +35
Luftvolumenstrom je Stufe m³/h 340/540/640 450/630/800 630/698/965
720/900/1200 900/1200/1400
Schalldruckpegel je Stufe 3) dB(A) 28/38/45 34/42/48 42/44/52 43/47/52 45/49/54
Schallleistungspegel je Stufe dB(A) 37/47/54 43/51/57 51/53/61 52/56/61 54/58/63
Spannungsversorgung V/Hz 230/1~/50
Schutzart IP X0
Elektr. Nennleistungsaufnahme 1) kW 0,08 0,09 0,11 0,16 0,20
Elektr. Nennstromaufnahme 1) A 0,34 0,39 0,49 0,78 0,94
Betriebsmedium Wasser; max. 35% Ethylenglykol, Propylenglykol max. 35%
Betriebsgrenzen, Medium Kühlen °C +4 bis +18
Betriebsgrenzen, Medium Heizen °C +35 bis +80
Betriebsdruck, max., Medium kPa 600
Nennvolumenstrom, Medium Kühlen 1) m³/h 0,66 0,84 0,97 1,24 1,39
Nennvolumenstrom, Medium Heizen 2) m³/h 0,75 0,97 1,13 1,42 1,61
Nenndruckverluste, intern Kühlen 1) kPa 20,7 7,1 8,9 17,1 19,9
Nenndruckverluste, intern Heizen 2) kPa 20,6 7,1 9,3 17,2 20,3
Mediumanschluß, Eintritt Zoll 1/2 innen
Mediumanschluß, Austritt Zoll 1/2 innen
Mediuminhalt l 1,3 2,0 2,1 2,4 2,5
Kondensatanschluß mm
16
Abmessungen Höhe mm 222 233 233 233 233
Breite mm 892 1092 1092 1292 1292
Tiefe mm 446 501 501 501 501
Gewicht kg 22,1 28,0 28,2 35,5 35,7
Betriebsgewicht, ca. kg 23,4 30,0 30,3 37,9 38,2
Seriennummer 965... 966... 967... 968... 969...
EDV-Nr. 1660405 1660505 1660555 1660705 1660805
25
Zubehör
Alle Angaben in mm
Alle Angaben in mm
Kanalwinkel 90°, Lufteintritt
Kanalwinkel 90°, Luftaustritt
A
A
B
210
160
223
200
172
184
171
129
125
134
KWK
10ZW / 15ZW
KWK
20ZW / 25ZW
KWK
35ZW / 40ZW
KWK
50ZW / 55ZW
KWK
70ZW / 80ZW
A 408 608 808 1008 1208
EDV-Nr. 1661150 1661151 1661152 1661153 1661154
KWK
10ZW / 15ZW
KWK
20ZW / 25ZW
KWK
35ZW / 40ZW
KWK
50ZW / 55ZW
KWK
70ZW / 80ZW
A 405 605 805 1005 1205
B 420 620 820 1020 1220
EDV-Nr. 1661155 1661156 1661157 1661158 1661159
REMKO KWK ZW
26
Technische Änderungen vorbehalten, Angaben ohne Gewähr!
Die Beratung
Durch intensive Schulungen brin-
gen wir das Fachwissen unserer
Berater immer auf den neuesten
Stand. Das hat uns den Ruf ein-
getragen, mehr zu sein als nur
ein guter, zuverlässiger Lieferant:
REMKO, ein Partner,
der Probleme lösen hilft.
Der Vertrieb
REMKO leistet sich nicht nur ein
gut ausgebautes Vertriebsnetz im
In- und Ausland, sondern auch
ungewöhnlich hochqualifizierte
Fachleute für den Vertrieb.
REMKO-Mitarbeiter im
Außen dienst sind mehr als nur
Verkäufer: vor allem müssen sie
für unsere Kunden Berater in der
Klima- und Wärmetechnik sein.
Der Kundendienst
Unsere Geräte arbeiten präzise
und zuverlässig. Sollte dennoch
einmal eine Störung auftreten,
so ist der REMKO Kundendienst
schnell zur Stelle. Unser umfang-
reiches Netz erfahrener Fach-
händler garantiert Ihnen stets
einen kurzfristigen und zuver-
lässigen Service.
REMKO GmbH & Co. KG
Klima- und Wärmetechnik
Im Seelenkamp 12 · 32791 Lage
Postfach 1827 · 32777 Lage
Telefon +49 5232 606-0
Telefax +49 5232 606-260
E-mail info@remko.de
Internet www.remko.de
Hotline
Deutschland
+49 5232 606-0
International
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