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Vorsicht!
Keine chemischen Produkte zum Wasser der Heizung hinzufügen, ohne einen Experten für Wasseraufbereitung
konsultiert zu haben. Zum Beispiel: Frostschutzmittel, Wasserenthärter, Produkte zum Erhöhen oder Verringern
des pH-Werts, chemische Zusätze und/oder Hemmstoffe. Dieses kann zu Störungen am Kessel führen und
insbesondere den Wärmetauscher beschädigen.
Wichtig:
Vor jedem Anschluss eines Heizungskessels muss die bestehende oder neue Heizungsanlage grundsätzlich
gründlich gespült werden. Dieser Schritt ist äußerst wichtig. Durch die Spülung werden Rückstände der Installation
(Schweißschlacke, Fixiermittel usw.) und Schmutzansammlungen (Schlamm usw.) entfernt. Die Spülung
verbessert außerdem die Wärmeübertragung innerhalb der Anlage und reduziert den Energieverbrauch.
Verwenden Sie gegebenenfalls ein spezielles Mittel zum Spülen der Anlage. Der Hersteller des Produktes muss
die Eignung des Wasseraufbereitungsproduktes für die in der Heizungsanlage verwendeten Materialien bestätigen.
Spülen Sie die Anlage Abschnitt für Abschnitt durch. Vermeiden Sie mögliche Komplikationen, indem Sie
sicherstellen, dass jeder Abschnitt ausreichend durchspült wird. Achten Sie insbesondere auf sogenannte blinde
Flecken, die nur wenig durchströmt werden und in denen sich Schmutz anzusammeln neigt. Dies gilt insbesondere
beim Einsatz von Chemikalien zur Spülung der Anlage. Rückstände von Chemikalien können den Betrieb der
Anlage beeinträchtigen. Die Spülung der Anlage darf ausschließlich von Fachleuten und nur unter Einsatz von
höchster Sorgfalt ausgeführt werden. Nachdem die Heizungsanlage gereinigt und gespült wurde, kann sie mit
Wasser befüllt werden.
Tab.16 Qualität des Heizungswassers
Säuregehalt (vorbehandeltes und unbehan
deltes Wasser) 6,5 – 9,0 pH
Leitfähigkeit (1) bei 25 °C ≤ 800 µS/cm (25 ºC)
Chlorid ≤ 150 mg/L
Sulfate ≤ 50 mg/L
Wasserhärte (Standard-Ausgangswert: 10 Liter/kW)
Kesseltyp mmol/Liter CaCO ºDeutsch ºFranzösisch ºEnglisch
Wandmontierte Kessel, Kesselleistung ≤ 45
kW(2)
≤ 2,0 ≤ 11,2 ≤ 20,0 ≤ 14,0
Korrekturformel für alle Kesseltypen: # Liter/kW, Korrektur = (Härte gemäß Tabelle/tatsächliche Härte) x Standardmenge in
Liter pro kW
(1) von unbehandeltem Wasser
(2) Mit einem Edelstahl-Wärmetauscher
Neben der Wasserqualität spielt auch die Anlage selbst eine wichtige Rolle Wenn sauerstoffdiffusionsempfindliche Materialien
verwendet werden (wie z. B. bestimmte Rohrschlangen für Fußbodenheizungen), kann eine große Menge Sauerstoff in das
Heizwasser eindringen. Dies muss stets vermieden werden.
Selbst wenn das System regelmäßig mit Wasser aus dem Netz aufgefüllt wird, können Sauerstoff und andere Bestandteile in
das Heizungswasser eindringen (einschließlich Kesselstein). Daher muss unkontrolliertes Nachfüllen vermieden werden. Aus
diesem Grund sind ein Wasserzähler sowie ein Buch zur Aufzeichnung der Messwerte erforderlich.
Wichtig:
Jährliche Wassernachfüllungen dürfen 5 % der Anlagenkapazität nicht überschreiten. Verwenden Sie zur Befüllung
der Anlage niemals zu 100 % demineralisiertes oder sterilisiertes Wasser ohne pH-Pufferung. Anderenfalls
entsteht in der Heizungsanlage korrosives Wasser, das verschiedene Komponenten der Heizungsanlage
einschließlich des Wärmetauschers ernsthaft beschädigen kann. Bei Kaskaden von Kesseln mit verschiedenen
Kesseltypen gibt der Kessel mit der niedrigsten zulässigen Wasserhärte gemäß Tabelle die Gesamtwasserhärte
der Anlage vor.
Siehe auch
Zerlegung des Wasser/Wasser-Wärmetauschers, Seite 77
Verfahren zur regelmäßigen Prüfung und Wartung, Seite 73
5.3 Heizkreispumpe
Das System verwendet eine modulierende Pumpe mit großer Förderhöhe, die für jede Einrohr- oder Zweirohrheizungsanlage
geeignet ist. Der im Pumpengehäuse eingebaute automatische Schnellentlüfter ermöglicht die schnelle Entlüftung der
Heizungsanlage.
Betrieb der Pumpe im WW-Betriebsart —> 100 % fest.
5 Vor der Installation
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