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3.3 Schornsteinanschluss, Abgastemperaturen
Kessel der Baureihe remeha OD sind an einen Schorn-
stein nach DIN 18 160 anzuschliessen. Bei Vollastbetrieb
des Brenners und sauberen Wärmetauscherflächen be-
trägt die Abgastemperatur ca. 180°C. Bei Teillastbetrieb
können die Abgastemperaturen bis auf ca. 120°C sinken.
Der zu verwendende Schornstein ist auf diese Betriebs-
bedingungen abzustimmen.
3.4 Schalldämmung
Um Körperschallübertragungen zu reduzieren, werden
beim remeha OD 14B und OD 15B besonders geformte
Längsdämmbügel und beim remeha OD13B Schwin-
gungsdämpfer als Federelemente zur Montage unter den
Kesselfüssen angeboten.
Sofern es die baulichen Gegebenheiten erfordern, emp-
fehlen wir für alle Kessel der Baureihen remeha OD 13B/
OD 14B/OD 15B den Einbau von Abgasschalldämpfern.
Je nach Brennerfabrikat, Schornsteinausführung und
Belastungseinstellung wurden Geräuschpegel von 70-90
dBA - ohne Abgasschalldämpfer - gemessen.
Dieser Wert bezieht sich auf einen Messpunkt 1 m von
der Schornsteinmündung über Dach.
3.5 Wasserbeschaffenheit
Um Kesselsteinbildung zu vermeiden, sind die Festle-
gungen des VDI -Merkblattes 2035 einzuhalten. Die
Befüllung der wasserreichen Anlage wie die Nachfüllung
(Ergänzungswasser) muss mit enthärtetem Wasser (etwa
über Ionentauscher) erfolgen. Der Einsatz eines Wasser-
zählers an der Nachfüllstelle am Verteiler, - nicht am
Kessel - für das Ergänzungswasser, kann über die
Nachfüllmenge Auskunft geben.
Wir verweisen auf unsere Dokumentation Qualitätsanfor-
derungen an das Heizungswasser.
3.6 Entlüftung
Unter allen Betriebsbedingungen muss eine wirksame,
selbsttätige Entlüftung des Kessels und der Leitungen
sichergestellt sein.
3.7 Schlammbildung
Bei Altanlagen wird durch Eintritt von Luftsauerstoff Rost-
schlamm gebildet. Dieser lagert sich in der Anlage, vor
allem im Heizkessel ab. Zusammen mit Kesselstein aus
Füll- und Ergänzungswasser führen solche Ablagerun-
gen zu Störungen des Wärmeüberganges und letzlich zu
Gliederbrüchen.
Bei Umstellung von Altanlagen und von offenen Anlagen
mit Schwerkraftbetrieb auf geschlossene Pumpenheizun-
gen muss der Rostschlamm durch Spülen der Gesamt-
anlage entfernt werden. Um restlichen Schlamm zu bin-
den, muss ein Entschlammungsbehälter mit Abschlamm-
vorrichtung im Heizungsrücklauf montiert werden.
3.8 Wasseranschlüsse
Die Vor- und Rücklaufanschlüsse befinden sich auf der
Rückseite der Kessels. Abspermöglichkeiten für Vor- und
Rücklauf sind unbedingt vorzusehen, eine sichere Entlüf-
tung in Vor- und Rücklauf muss sichergestellt werden
(Luftabscheider).
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