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Remeha
Gas 6002
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mit der '
'-Taste bestätigen, durchlaufen Sie die ver-
schiedenen Menüs bis Sie in das Hauptmenü gelangen
(siehe Par. 3.11).
11. Gehen Sie zur Serviceebene, indem Sie mit Hilfe der
'
'-Taste die Benutzermenüs durchlaufen und geben Sie
dort mit Hilfe der ''- und ''-Tasten den Code 00 12
ein; bestätigen Sie die Eingabe mit der ' '- Taste.
12. Wählen Sie anschliessend die Option 'Servicetests'
mit der ''-Taste und bestätigen Sie diese Auswahl mit
der ' '-Taste. Der Cursor kann jetzt auf die folgenden
Wahlmöglichkeiten eingestellt werden:
1.) Kessel an
2.) Gebläse an
3.) Zündung an
Wählen Sie 'Zündung an?' und bestätigen Sie mit der
' '-Taste. Der Kessel wird jetzt mit geschlossenem
Gashaupthahn einen Startversuch simulieren. Kontrol-
lieren Sie durch das Schauglas im Endglied, ob die
Zündung gut sichtbar ist (wenn nicht, Position der Zünd-
elektrode kontrolieren).
13. Wählen Sie anschliessend die Option 'Gebläse an'.
Das Gebläse geht jetzt in Betrieb. Schalten Sie das
Gebläse nach maximaler Drehzahl, indem Sie mit Hilfe
der ''-Taste den Cursor auf diese Wählmöglichkeit stel-
len und bestätigen mit der ' '-Taste. Drücken Sie jetzt
die ' '-Taste. Wählen Sie die Option 'Service-einstellun-
gen'; bestätigen Sie mit der ' '- Taste. Drücken Sie
die ' '-Taste. Jetzt wählen Sie 'Druck-einstellungen' und
bestätigen mit der ' '-Taste.
Stellen Sie jetzt mit die ''-Taste die maximale Luft-
druckdifferenz auf (p Luft) 900 Pa ein. Drücken Sie
einige Male auf die ' '-Taste bis Sie in der Menü kom-
men in dem die Luftdruckdifferenz abzulesen ist. Eine
Luftdruckdifferenz von minimal 900 Pa soll erreicht wer-
den. Wenn nicht, kont rol lie ren Sie die Dimensionierung
der Abgas- und evt. Luftzufuhrleitung.
Stellen Sie jetzt in der Serviceebene die maximale
Luftdruckdifferenz zurück auf den normalen Wert von
750 Pa. Die minimale Luftdruckdifferenz soll auf 110
Pa eingestelt werden für eine untere Belastungsgren-
ze pro Module von 33% der Nennbelastung (minimale
Rücklauftemperatur=45°C) oder auf 240 Pa für eine
untere Belastungsgrenze pro Module von 50% der
Nennbelastung (minimale Rücklauftemperatur=35°C).
14. Testen Sie jetzt den Öffnungsdruck vom Gasventil.
Schliessen Sie ein Druckdifferenz-Messgerät auf den
Messpunkten pG und pF (siehe Bild 13) an. Gas-
haupthahn öffnen und Gasleitung ausgiebig entlüften.
Zündübertrager von der Zündelektrode abnehmen. Drü-
cken Sie einige Male auf die ' '-Taste bis Sie
das Menü mit der Wahlmöglichkeit 'Serviceeinstel-
lungen' erreichen und wählen Sie diese Option.
Bestätigen mit der ' '-Taste. Wählen Sie jetzt 'Kessel'
und bestätigen Sie mit der ' '-Taste. Der Kessel macht
jetzt einen Startversuch ohne Zündung. Sobald das
Gasventil öffnet, kann der Öffnungsdruck am Druckdiffe-
renz-Messgerät abgelesen werden. Dieser Wert soll 1
bis 3 mbar betragen. Wenn Sie einen höheren Druck
ablesen, den N-Regler nach links ver stel len. Sobald
Sie den Kessel entriegelt haben, Punkt 14 wiederholen.
Wenn der Öffnungsdruck zwischen 1 und 3 mbar liegt,
ist eine wichtige Voreinstellung gewährleistet. Stecken
Sie jetzt den Zündübertrager wieder auf die Zündelektro-
de und entriegeln Sie den Kessel. Wählen Sie jetzt in
der Serviceebene die Wahlmöglichkeit 'Servicetests' und
bestätigen Sie mit der '
'-Taste.
15. Der Cursor befindet sich jetzt auf der Wahlmöglichkeit
'Kessel an'. Drücken Sie die ' '-Taste.
Daraufhin geschieht folgendes:
Die Steuereinheit wird aus dem Ruhezustand gestar-
tet. Nach einer internen Kontrolle und einer Überprü-
fung der Luftdruckdifferenz wird das Gebläse anlau-
fen. Sobald die Luftdruckdifferenz ausreichend hoch
ist, fängt die Vorspülzeit an. Das Gebläse spült jetzt
30 Sekunden in Vollastbetrieb. Danach schaltet der
Kessel in Teillastbetrieb. Die Vorzündung erfolgt und
das Gas ven til wird geöffnet. Steht am Ende der
Sicherheitszeit ein ausreichendes Flammensignal an
(das Überzünden der Flamme wird von einem zwei-
ten Ionisationsstab kontrolliert) geht der Kessel auf
Teillastbetrieb über.
Nach einiger Zeit (einstellbar, siehe par. 3.11.3) geht
der Kessel dann auf Vollastbetrieb.
Anmerkung
Die Gas-/Luftverbundreglung ist werksseitig voreinge-
stellt. Dennoch ist es erforderlich, die Einstellwerte zu
kont rol lie ren und ggf. zu korrigieren.
16. Messen Sie den CO
2
-Gehalt im Abgas in der Abgas
leitung direkt über dem Kessel. Vergleichen Sie den
Messwert mit dem Wert auf dem Klebeschild auf
dem Kessel. Wenn der Messwert vom Tabellenwert
abweicht, kann dieser durch Verstellen des V-Reglers
(Bild 14) angepasst werden; dieser V-Regler ist auf
dem Gas-kombinationsventil angeordnet.
Anmerkung:
1. Im Vollastbetrieb darf nur der V-Regler und im Teil-
lastbetrieb darf nur der N-Regler verdreht wer den.
Eine geringfügige Drehung des Reglers kann sich
bereits stark auf die Belastung und den CO
2
-Gehalt
im Abgas auswirken.
2. Um den jeweils richtigen CO
2
- Gehalt zu messen,
soll das zweite Kesselmodul ausser Betrieb sein.
Bild 11 Klebeschild Kesselausführung
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