Remeha
Gas 6000
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Verbinden Sie anschliessend den Signalgeber (0-10V) mit
den Klemmen 27 (-) und 28 (+) auf der Klemmenleiste im
elektrischen Anschlusskasten (Symbol ). Der Eingangs-
widerstand des analogen Einganges beträgt ca. 10 kΩ.
Hinweise dazu im Schaltplan, Par. 3.8. Dieses Signal
verbindet den Einschaltbefehl und den Sollwert für die
Vorlauftemperatur gemäss der Kennlinie in Bild 07.
Mittels zwei weiterer Menüs ist es möglich, abhängig von
der verwendeten Regelung, den Start- und Endpunkt auf
andere Werte einzustellen.
Bei 10V ist eine Temperatureinstellung von +50°C bis
+300°C möglich, bei 0 V von -50°C bis +50°C.
Das Kesselmodul wird über die interne PI-Regelung und
auf der Basis des Sollwerts für die Vorlaufwassertemperatur
modulierend arbeiten. In der Benutzerebene ist es
möglich die maximale (Vorlauf-) Betriebstemperatur
(Werkseinstellung 80°C) zu verändern.
A 3. Ansteuerung durch einen Computer, ein Modem
oder ein Gebäudeleitsystem.
Wählen Sie in der Serviceebene die Option 'Kesselsteue-
rung: Computer'. Der Ein- und Ausschaltbefehl wie auch
der Sollwert für die Vorlaufwassertemperatur werden den
Kesselmodulen jetzt über den RS 232-Anschluss zugeleitet.
Der Kessel wird modulierend über seine interne
PI-Regelung arbeiten. Sämtliche Werte, Meldungen usw.,
die über die verschiedenen Menüs auf dem LCD-Fenster
gezeigt werden, können jetzt auch an anderer Stelle
abgelesen und interpretiert werden. Weitere Informatio-
nen zu den Möglichkeiten, die der RS 232-Anschluss
bietet auf Anfrage.
B. Die externe Regelung
Schalten Sie die interne Regelung aus, indem Sie in der
ersten Serviceebene (siehe Par. 3.11.3) die Option
'Kesselsteuerung: extern' wählen. Anschliessend lässt
sich die Kesselmodullast durch zwei verschiedene Arten
der Ansteuerung vorgeben:
B1. Ansteuerung mittels eines analogen Signals
Wählen Sie in der Serviceebene die Option 'Kesselsteue-
rung: analog' (Par. 3.11.3). Verbinden Sie anschliessend
den analogen Signalgeber (0-10 V) mit den Klemmen
27 (-) und 28 (+) auf der Klemmenleiste im elektrischen
Anschlusskasten (Symbol ). Der Eingangswiderstand
des analogen Einganges beträgt ca. 10 kΩ. Hinweise
dazu im Schaltplan, Par. 3.8. Dieses Signal verbindet den
Einschaltbefehl und den Sollwert für die Kesselmodullast
gemäss der Kennlinie in Bild 08.
B2. Ansteuerung über die RS232-Schnittstelle
Wählen Sie in der Serviceebene die Option 'Kesselsteue-
rung: Computer' (Par. 3.11.3). Anschliessend kann man
über einen PC, ein Gebäudeleitsystem oder ein anderes
intelligentes Steuersystem den Einschaltbefehl und den
Sollwert für die Kessellast verbinden.
Der Ein- und Ausschaltbefehl wie auch der Sollwert für
die Kesselmodulleistung werden dem Kesselmodul jetzt
über den RS 232-Anschluss zugeleitet. Sämtliche Werte,
Meldungen usw., die über die verschiedenen Menüs auf
dem LCD-Fenster gezeigt werden, können jetzt auch an
anderer Stelle abgelesen und interpretiert werden.
Weitere Informationen zur Kommunikation über die RS
232-Schnittstelle auf Anfrage.
3.12.4 Vierstufige Kesselregelung
Um den Kessel vierstufig zu regeln muss in der Service-
ebene die Kesselsteuerung auf 'Relaiskontakte' und die
Kesselregelung auf 'Extern' eingestellt werden (Werksein-
stellung, Siehe Par. 3.11.3).
In Verbindung mit der rematic
®
-Regelung wird der Remeha
Gas 6000 vierstufig witterungsabhängig geregelt. Die
elektrischen Anschlüsse für Heizungsumwälzpumpe,
Mischer, Umwälzpumpe Mischerkreis, Boilerladepumpe
sowie der benötigten Fühler erfolgen je nach Regelertyp
über den rematic
®
-Adapter (Bild 06). Die maximale
Schaltleistung für die externen Ausgänge beträgt 450 VA.
Montageanleitung und Anschlussplan sind dem Regler
beigelegt.
Bild 07 Interne Kesselmodulsteuerung mittels eines
analogen Signals (0-10 V).
Bild 08 Externe Kesselmodulsteuerung mittels eines
analogen Signals (0-10V).