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Dem Gerät werden die Düsen für die Umstellung des Gastyps G30 und G31 beigeliefert.
Während des Verfahrens zur erstmaligen Einschaltung muss auf jeden Fall:
die Parameter des Menüs 4 einstellen (siehe Tabelle 6.1 Menü 4 • 50)
der dynamische Gasdruck im Netz geprüft werden•
die Regelung/Prüfung der Verbrennungsparameter des Geräts vorgenommen •
werden
Tabelle 6.1 – Menü 4
PARAMETER BESCHREIBUNG SETTING GÜLTIGER
BEREICH DEFAULT-WERT
4.40
EINHEITEN ID: identifiziert eindeutig jede mit dem CanBus
Netz verbundene Einheit; sie muss für jede Einheit
auf einen unterschiedlichen Wert eingestellt werden,
unabhängig vom Einheiten-Typ und dem System, in das
sie eingebunden ist.
Der für diesen Parameter einzugebende Wert
ist der der spezifischen Einheit zugewiesene
Zahlencode. Von 0 bis 478 Einzel-Einheiten = 0
Link= von 0 bis 4
4.150 SYSTEMCODE - HEIZMODUL:
identifiziert eindeutig das System, in das die Einheit
(Heizmodul) eingebunden ist, sofern vorhanden.
Der für diesen Parameter einzugebende Wert ist
der dem System zugewiesene Zahlencode, in das
die spezifische Einheit (Heizmodul) eingebunden
ist, sofern vorhanden.
Von 0 bis 15 0
4.160 Kontrollierte Wassertemperatur (nur gültig, wenn die DDC
nicht angeschlossen ist). 0. Rücklauf
1. Vorlauf 0; 1 1
4.161 Wassersollwert (nur gültig, wenn die DDC nicht
angeschlossen ist). Gewünschte Temperatur in °C
Von 10 bis x;
x abhängig
von der
Version
+40°C
4.162 Differenzwert (nur gültig, wenn die DDC nicht
angeschlossen ist). Gewünschter Differenzwert in °C Von -20 °C bis
-1 °C -2 °C
4.163 Funktion anti-icing 0. nicht aktiviert
1. aktiviert 0; 1 1
4.174 Modulation Umwälzpumpe im Heizbetrieb 0. nicht aktiviert
1. aktiviert 0; 1 1
4.182 Im Primärkreislauf vorhandenes Glykol
0. Glykol unter 30% für Ethylen bzw. unter 20%
für Propylen
1. Glykol über 30% für Ethylen bzw. über 20% für
Propylen
0; 1 0
4.183 Modulation Umwälzpumpe im TWW-Betrieb 0. nicht aktiviert
1. aktiviert 0; 1 1
4.191 Einschaltschwelle anti-icing Gewünschte Temperatur in °C Von +4°C bis
+15 °C +4°C
Voraussetzung: Das Gerät muss an das Gas-/Stromnetz angeschlossen sein: es muss aus-
geschaltet und der Gashahn muss geschlossen sein; die Fronttafel muss entfernt sein.
der dynamische Gasdruck im Netz muss geprüft werden
Das Manometer an die Gasdruckentnahmestelle am Einlass anschließen (siehe De-1.
tail D in der Abbildung 6.1 Gasventil 51).
Öffnen Sie das Gasventil und überprüfen Sie, ob der statische Gasruck mit den auf-2.
geführten Werten in der Tabelle 2.4 Gasnetzdruck 12 übereinstimmt (mit einer
Toleranz von ±15%).
Ist der statische Kontaktdruck des Netzes höher als 50 mbar, das Gerät NICHT
einschalten!
Den Gerätebetrieb freigeben.3.
Überprüfen Sie nach einigen Betriebssekunden, ob der dynamische Druck mit den 4.
aufgeführten Werten in der Tabelle 2.4 Gasnetzdruck 12 übereinstimmt (mit ei-
ner Toleranz von ±15%).
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