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D E 1
Deutsch
BEDIENUNGSANLEITUNG
BIKES
CITY | URBAN
TREKKING
MTB | FALTRAD
2D E
WICHTIGE HINWEISE • SERIEN-NUMMERN
SERIENNUMMERN
TYPENSCHILD / ID PLATE / PLAQUE / TARGHETTA / NAAMBORD
Die Rahmen-Nr. bendet sich eingestanzt auf dem Rahmen:
RAHMENNR./FRAME NO./ NO DE CADRE / CODICE TELAIO/ FRAMENR.
HINWEISE ZU DIESER BEDIENUNGSANLEITUNG
Diese Bedienungsanleitung beinhaltet Funktionsbeschreibungen, die für unterschiedliche Model-
le und Ausstattungsvarianten gelten. Nicht alle beschriebenen Komponenten oder Funktionen
sind an Ihrem Fahrrad verbaut worden bzw. vorhanden. Ein rechtlicher Anspruch auf diese Bau-
teile oder Funktionen ergibt sich hieraus nicht.
Eine aktuelle Version dieser Bedienungsanleitung finden Sie auch im Internet unter www.prophete.
de zum Download.
Lesen Sie sich vor dem erstmaligen Gebrauch unbedingt die Bedienungs-
anleitung aufmerksam durch. Sie werden so schneller mit dem Fahrrad
vertraut und vermeiden Fehlbedienungen, die zu Schäden oder Unfällen
führen können. Befolgen Sie insbesondere die Sicherheits- und Gefahren-
hinweise.
Heben Sie die Bedienungsanleitung gut auf und geben Sie diese beim Ver-
kauf oder der Weitergabe des Fahrrades ebenfalls mit.
D E 3
Deutsch
INHALTSVERZEICHNIS
SERIENNUMMERN .......................................................................................................................... DE 2
HINWEISE ZU DIESER BEDIENUNGSANLEITUNG ...................................................................... DE 2
INHALTSVERZEICHNIS ....................................................................................................................DE 3
EINLEITUNG .......................................................................................................................................DE 4
ZEICHENERKLÄRUNG WICHTIGER HINWEISE............................................................................DE 5
TYPENSCHILD ...................................................................................................................................DE 5
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE ........................................................................................DE 6
TEILNAHME AM STRASSENVERKEHR ......................................................................................... DE 7
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG .................................................................................DE 7
UMWELTHINWEISE ..........................................................................................................................DE 8
TECHNISCHE DATEN .......................................................................................................................DE 9
ERSTE INBETRIEBNAHME | KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN ........................................... DE 10
PEDALE ..............................................................................................................................................DE 11
LENKER ..............................................................................................................................................DE 12
SATTEL | SATTELSTÜTZE ................................................................................................................DE 16
SCHNELLSPANNER ..........................................................................................................................DE 18
FALTRAHMEN .................................................................................................................................... DE 19
FEDERGABEL .....................................................................................................................................DE 20
MPFER /SHOCK ...........................................................................................................................DE 21
BELEUCHTUNG ................................................................................................................................ DE 22
BREMSE ............................................................................................................................................. DE 24
FAHRRADSTÄNDER ......................................................................................................................... DE 30
LAUFRÄDER ......................................................................................................................................DE 31
TRETKURBEL ....................................................................................................................................DE 34
GANGSCHALTUNG ..........................................................................................................................DE 34
KETTE ................................................................................................................................................ DE 42
PERSONEN/LASTENTRANSPORT .............................................................................................. DE 45
DIEBSTAHLSCHUTZ ........................................................................................................................DE 46
WARTUNG | PFLEGE ....................................................................................................................... DE 47
DREHMOMENTVORGABEN ........................................................................................................... DE 53
FEHLERBEHEBUNG .........................................................................................................................DE 54
GEWÄHRLEISTUNG | GARANTIE ..................................................................................................DE 55
ENTSORGUNG ..................................................................................................................................DE 57
FAHRRADPASS ................................................................................................................................ DE 58
INHALTSVERZEICHNIS
4D E
EINLEITUNG
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein Fahrrad unserer Marke entschieden haben. Sie werden be-
stimmt viel Freude und Fahrvergnügen damit haben!
Mit dem Kauf dieses Fahrrades verbinden Sie Qualität, Sicherheit und modernes Design. Alle
neuzeitli chen Erkenntnisse fahrradtechnischer Entwicklung wurden aus über 110-jähriger
Erfahrung eingebracht.
Mit freundlichem Gruß,
keep moving.
Prophete GmbH u. Co. KG
WWW.PROPHETE.DE
VIDEOS
Auf unserer Internetseite finden Sie zusätzlich zu dieser
Bedienungsanleitung weitere Hilfestellungen, z.B. in Form von
anschaulichen Videos.
BEDIENUNGSANLEITUNG
Sie finden diese Bedienungsanleitung auch als PDF-Datei in der
aktuellsten Version zum Download auf unserer Homepage.
EINLEITUNG
D E 5
Deutsch
ZEICHENERKLÄRUNG WICHTIGER HINWEISE
Besonders wichtige Hinweise sind in dieser Bedienungsanleitung wie folgt gekennzeichnet:
Dieser Warnhinweis weist Sie auf mögliche Gefahren im Umgang oder Betrieb des
Fahrrades hin, die zu ernsten Verletzungen oder zum Tod führen können.
Dieser Warnhinweis macht Sie auf mögliche Schäden aufmerksam, die zu gering-
fügigen Verletzungen und Schäden am Fahrrad führen können.
Dieser Informationshinweis gibt Ihnen zusätzliche Tipps und Ratschläge.
TYPENSCHILDERKLÄRUNG
Das Typenschild Ihres Modells finden Sie am Sattelrohr des Fahrrades und eingeklebt in dieser
Bedienungsanleitung (Seite DE-2). Beispiel:
A
Artikel-Nr.,
B
Serien-Nr. (SN)
C
Modellbezeichnung
D
Angewandte Normen
E
"Anleitung lesen"-Symbol
GEFAHR!
ACHTUNG!
ZEICHENERKLÄRUNG WICHTIGER HINWEISE • TYPENSCHILDERKLÄRUNG
Prophete GmbH u. Co. KG
Lindenstraße 50
D-33378 Rheda-Wiedenbrück
50000-0000
SN 30000000001
Damen City 26“ Alu Fahrrad
PROPHETE GENIESSER 9.4
ISO 4210
A
B
C
D
E
6D E
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE
UNFALL UND BESCHÄDIGUNGSGEFAHR!
Das Fahrrad wurde im vormontierten Zustand ausgeliefert. Vor der ersten
Inbetriebnahme ist es deshalb unbedingt erforderlich, dass das Fahrrad ein-
gestellt, justiert und auf festen Sitz aller Bauteile geprüft wird. Dies gilt ins-
besondere für den Lenker, die Pedale, den Sattel und die Laufradbefesti-
gung (vgl. Kapitel Erste Inbetriebnahme sowie die Bauteilbeschreibungen).
Achten Sie darauf, dass das Fahrrad auf Ihre Körpergröße abgestimmt ist.
Ansonsten können Sie das Fahrrad u.U. nicht richtig bedienen bzw. kontrol-
lieren.
Tragen Sie stets einen geprüften Fahrradhelm, um Verletzungen zu vermei-
den.
Bevorzugen Sie auffällige Kleidung mit hellen Farben und Reflexionsstreifen,
damit Sie von anderen Verkehrsteilnehmern besser und schneller gesehen
werden.
Es befinden sich drehende und bewegliche Teile am Fahrrad. Durch falsche
Kleidung, unsachgemäße Handhabung oder Unaufmerksamkeit besteht Ver-
letzungsgefahr.
− Tragen Sie eng anliegende Beinkleidung. Benutzen Sie ggf.
Hosenklammern.
− Achten Sie darauf, dass herunterhängende Kleidungsstücke nicht in die
Speichen gelangen, z. B. Schals oder Kordeln.
− Tragen Sie rutschfeste Schuhe, die mit einer steifen Sohle versehen sind
und dem Fuß genügend Halt geben.
Fahren Sie bei schlechten Witterungsbedingungen, wie bei Nässe, Schnee
oder Glatteis besonders vorsichtig oder verschieben Sie die Fahrt auf einen
späteren Zeitpunkt. Insbesondere die Bremsleistung kann bei widrigen Wet-
terumständen stark nachlassen!
Schalten Sie bei Dunkelheit und bei schlechten Sichtverhältnissen immer
die Beleuchtung ein! Bei eingeschalteter Beleuchtung können Sie nicht nur
besser sehen, sondern auch Sie selber werden von anderen Verkehrsteil-
nehmern besser gesehen.
Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel
Technische Daten“ angegebenen Wert nicht übersteigen. Das Gesamtge-
wicht beinhaltet neben dem Fahrrad, den Fahrer sowie Zuladung jeglicher
Art (z. B. Korb und Seitentaschen samt Inhalt, Kindersitz incl. Kind, Anhänger
samt Anhängelast). Eine Überschreitung kann zu Schäden und zum Bruch
von Bauteilen führen.
Technische Veränderungen dürfen nur gemäß der auf dem Typenschild an-
gegebenen DIN EN ISO und im Einklang mit den nationalen Gesetzen vorge-
nommen werden. Dies gilt insbesondere für sicherheitsrelevante Bauteile,
wie z. B. Rahmen, Gabel, Lenker, Lenkervorbau, Sattel, Sattelstütze, Gepäck-
6
GEFAHR!
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE
D E 7
Deutsch
träger (ISO 11243), alle Bremskomponenten (speziell Bremshebel und Brems-
beläge), Beleuchtungseinrichtungen, Tretkurbel, Laufräder, Anhängerkupp-
lungen, Reifen und Schläuche. Manipulationen an elektronischen Bauteilen
sind nicht erlaubt und können zu unvorhersehbaren Fehlfunktionen führen.
GEFAHR!
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE TEILNAME AM STRASSENVERKEHR • BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
TEILNAHME AM STRASSENVERKEHR
Jeder Teilnehmer des öffentlichen Straßenverkehrs hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer
gefährdet, geschädigt oder mehr als den Umständen unvermeidbar belästigt bzw. behindert wird.
Fahren Sie stets vorausschauend und umsichtig. Nehmen Sie Rücksicht auf andere Verkehrsteil-
nehmer.
Befolgen Sie stets die nationalen gesetzlichen Vorschriften und Verkehrsregeln des jeweiligen
Landes, in dem Sie das Fahrrad benutzen. In Deutschland sind diese Vorschriften z.B. in der StVZO
und der StVO geregelt.
Sie dürfen nur dann mit Ihrem Fahrrad auf öffentlichen Straßen und Wegen fahren, wenn es mit
der Ausrüstung ausgestattet ist, die in dem Land gesetzlich vorgeschrieben ist.
In Deutschland sind diese Anforderungen in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)
geregelt. Ein Fahrrad muss demnach ausgestattet sein mit:
− zwei voneinander unabhängig funktionsfähigen Bremsen
− einer deutlich hörbaren Glocke
− einem funktionsfähigen Frontscheinwerfer und einer Schlussleuchte
− Speichenreflektoren bzw. reflektierenden Seitenstreifen auf der Felge oder Bereifung
− Pedalreflektoren
− einem weißen, nach vorne wirkenden Rückstrahler (wenn nicht im Scheinwerfer integriert)
− einem roten, nach hinten wirkenden Reflektor (Großflächen-Z-Reflektor)
BESTIMMUNGSGESSE VERWENDUNG
CITY | TREKKING | FALTFAHRRAD
Diese Fahrräder sind aufgrund der Konzeption und Ausstattung dazu bestimmt, auf öffentlichen
Straßen und befestigten Wegen eingesetzt zu werden. Die hierzu erforderliche
sicherheitstechnische Ausstattung wurde mitgeliefert und muss vom Benutzer oder Fachmann
regelmäßig überprüft und, falls erforderlich, instand gesetzt werden.
8D E
Für jeden darüber hinausgehenden Gebrauch bzw. die Nichteinhaltung der sicherheitstech-
nischen Hinweise dieser Bedienungsanleitung und die daraus möglichen Schäden haften weder
Hersteller noch Händler. Dies gilt insbesondere für die Benutzung dieser Fahrräder im Gelände,
bei Sportwettkämpfen, bei Überladung jeglicher Art und nicht ordnungs gemäßer Beseitigung von
Mängeln.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der Betriebs-, Wartungs- und
Instandhaltungshinweise.
MTB | URBAN
Diese Fahrräder sind dafür bestimmt, auf befestigten Feld- und Waldwegen, Schotterwegen sowie
leichtem Gelände* genutzt zu werden. Sie sind jedoch nicht dazu geeignet, auf öffentlichen Stra-
ßen eingesetzt zu werden. Die hierzu erforderliche sicherheitstechnische Ausstattung wurde nicht
mitgeliefert und muss vom Benutzer oder Fachmann bei Bedarf ergänzt werden.
Für jeden darüber hinausgehenden Gebrauch, die Nichteinhaltung der sicherheitstechnischen
Hinweise dieser Bedienungsanleitung und die daraus möglichen Schäden haften weder Herstel-
ler noch Händler. Dies gilt insbesondere für die Benutzung dieser Fahrräder bei Sportwettkämp-
fen, bei nicht ordnungsgemäßer Beseitigung von Mängeln und bei Überladung jeglicher Art.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der Betriebs-, Wartungs- und
Instandhaltungshinweise.
* = nur MTB
UMWELTHINWEISE
Sie sind als Fahrradfahrer nur Gast in der Natur. Benutzen Sie daher immer vorhandene, ausge-
baute und befestigte Wege. Fahren Sie nie durch wildes, geschütztes Gelände, um Ihre und die Si-
cherheit anderer Lebewesen nicht zu gefährden. Hinterlassen Sie die Natur so, wie Sie sie vorge-
funden haben. Vermeiden Sie durch eine angemessene Fahrweise und Ihr Verhalten Schäden in
der Natur. Hinterlassen Sie auch insbesondere keinen Abfall.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG •UMWELTHINWEISE
D E 9
Deutsch
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN TATSÄCHLICHE AUSSTATTUNG JE NACH MODELL UND VARIANTE
NORM
Das Fahrrad wurde gemäß der aktuellen Norm DIN EN ISO 4210 gefertigt.
MAXIMAL ZULÄSSIGES GESAMTGEWICHT
City | Trekking | Urban (ab 26") 120 kg*
SUV/XXL-Fahrrad 170 kg*
MTB (ab 26") 120 kg*
Kids-Fahrrad (24") 80 kg*
Kids-Fahrrad (20") 60 kg*
Falt-Fahrrad (20") 100 kg*
* = Das max. zulässige Gesamtgewicht beinhaltet das Fahrrad, den Fahrer sowie Zuladung jeglicher Art (z. B. Korb
und Seitentaschen samt Inhalt, Kindersitz incl. Kind, Anhänger samt Anhängelast, usw.).
MAXIMALE GEPÄCKTRÄGER/KORBBELASTUNG
max. Gepäckträgerbelastung 25 kg**
max. Korbbelastung 2 kg**
**= sofern nichts anderes auf dem Bauteil angegeben ist
BELEUCHTUNGSEINRICHTUNG
Dynamo • Nabendynamo
• Seitenläuferdynamo (6V/3W)
Frontscheinwerfer • LED (Leuchtmittel nicht austauschbar)
Rücklicht • LED (nicht austauschbar)
10D E
ERSTE INBETRIEBNAHME | KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN
ERSTE INBETRIEBNAHME |
KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN
INBETRIEBNAHME
Das Fahrrad wurde aus versandtechnischen Gründen im vormontierten Zustand ausgeliefert. Das
bedeutet, dass nicht alle Bauteile und Schrauben ab Werk fest angezogen sind. Sie müssen vor
der ersten Inbetriebnahme die folgenden Komponenten fest anziehen und ggf. auch einstellen:
• Sattelklemmung • Pedale
• Scheinwerfer • ggf. Zubehör wie Korb
• Lenker, Lenkervorbau sowie alle
Lenkeranbauteile (wie z.B. Bremsgriffe,
Glocke, Schalthebel, Drehgriffschalter, Display/Bedieneinheit)
Nähere Informationen zum Einstellen und zur Montage finden Sie in den nachfolgenden Kapiteln
der Fahrrad-Komponenten.
VOR FAHRTANTRITT
Vor jeder Fahrt müssen Sie die folgenden Bauteile auf Funktion bzw. auf festen Sitz prüfen:
Beleuchtung Schnellspanner
• Bremsen (incl. Dichtigkeit bei hydr. Bremsanlage) • Speichen
Sattel Fahrradglocke
Lenker Federung/Dämpfer/Shock
Pedale Schaltung
• Felgen (auf Verschleiß und Rundlauf prüfen)
• Bereifung (auf Beschädigung und Luftdruck prüfen)
Darüber hinaus müssen Sie die im Wartungsplan angegebenen Intervalle zur Prüfung und In-
standsetzung regelmäßig durchführen sowie die Pflege- und Wartungshinweise befolgen (s. Kapi-
tel Wartung | Pflege).
BESCHÄDIGUNGS UND UNFALLGEFAHR!
Prüfen Sie vor jeder Fahrt, ob Ihr Fahrrad betriebssicher ist. Bedenken Sie
hierbei auch die Möglichkeit, dass Ihr Fahrrad in einem unbeaufsichtigten
Moment umgefallen sein könnte oder dass es Dritte manipuliert haben
könnten.
Führen Sie vor jeder Fahrt die unten beschriebenen Kontrollen und ggf. Ein-
stellungsarbeiten durch. Bei Missachtung kann dies zu Beschädigungen am
Fahrrad oder zum Versagen wichtiger Bauteile führen!
ACHTUNG!
D E 11
Deutsch
PEDALE
PEDALE
PEDALE MONTIEREN
1. Schrauben Sie das rechte Pedal im Uhrzeigersinn ein, da es ein
Rechtsgewinde hat und das linke Pedal gegen den Uhrzeiger-
sinn, da es ein Linksgewinde hat (
01
). Verwenden Sie hierfür
einem 15-mm-Maulschlüssel oder, falls dies technisch nicht
möglich ist, einen 6-mm-Innensechskantschlüssel lt. Drehmo-
mentvorgabe fest an (s. Kapitel Drehmomentvorgaben).
KLAPPPEDALE EIN/AUSKLAPPEN
1. Drücken Sie den Schieber
02
ein.
2. Klappen Sie das Pedal in die gewünschte
Position
03
.
02 03
UNFALLGEFAHR!
Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt, dass die Pedale fest eingerastet sind.
ACHTUNG!
BESCHÄDIGUNGS UND UNFALLGEFAHR!
Die beiden Pedale müssen jederzeit fest angezogen sein, da diese sonst aus
dem Gewinde ausbrechen können! Kontrollieren Sie sie deshalb vor jeder
Fahrt auf festen Sitz.
Werden die Pedale bei der Montage vertauscht, nehmen die Gewinde Scha-
den und können nach einiger Zeit aus dem Pedalarm ausbrechen!
(Bei Missachtung keine Gewährleistung!)
ACHTUNG!
L R
L = Linksgewinde
R = Rechtsgewinde
01
12D E
LENKER
LENKER
STARRER LENKERVORBAU
Beim starren Lenker-Vorbau kann der Lenker, je nach Variante, in der Höhe, der Position sowie
dem Neigungswinkel eingestellt werden.
POSITION UND HÖHE EINSTELLEN
1. Lösen Sie die Klemmschraube
04
/
07
mit einem 6-mm-
Innensechskantschlüssel.
2. Richten Sie die Lenkerposition gerade zum Laufrad aus
bzw. stellen Sie die Höhe passend für Sie ein. Der Lenker-
Vorbau darf dabei höchstens bis zur Markierung heraus-
gezogen werden (Bei Missachtung keine Gewährleistung!).
3. Ziehen Sie die Klemmschraube
04
/
07
gemäß Drehmo-
mentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Drehmomentvorga-
ben).
LENKERNEIGUNG EINSTELLEN
1. Lösen Sie die Klemmspindel-Schraube
05
06
/
08
mit
einem 5 bzw. 6-mm-Innensechskantschlüssel.
2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein.
3. Drehen Sie die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zurück
in die Ausgangs position.
4. Ziehen Sie die Klemmspindel-Schraube
05
06
/
08
gemäß
Drehmomentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Drehmoment-
vorgaben)
UNFALLGEFAHR!
Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt sowie nach dem Einstellen, dass der
Lenker, die Schrauben der Lenkerbefestigung, die Verschlussmechanik sowie
der Lenkerschnellspanner fest sitzen!
Der Lenker darf beim Geradeausfahren nicht schief stehen.
Hängen Sie zum Transport von Gegenständen keine Tragetaschen an den Len-
ker, da das Fahrverhalten sonst beeinträchtig werden kann. Verwenden Sie
stattdessen nur handelsübliche Fahrradkörbe bzw. Lenker taschen.
ACHTUNG!
GEFAHR!
BESCHÄDIGUNGS UND UNFALLGEFAHR!
Der Lenker-Vorbau darf dabei höchstens bis zur Markierung herausgezogen
werden. Die Markierung der Mindesteinstecktiefe darf nicht sichtbar sein.
07
08
05
06
04
D E 13
Deutsch
LENKER
LENKERVORBAU MIT WINKELVERSTELLUNG
POSITION UND HÖHE EINSTELLEN
1. Lösen Sie die Klemmschraube
10
mit einem 6-mm-In-
nensechskantschlüssel.
2. Stellen Sie die Lenkerposition bzw. den Lenker-Vorbau pas-
send für Sie in der Höhe ein. Der Lenker-Vorbau darf dabei
höchstens bis zur Markierung
11
herausgezogen werden.
(Bei Missachtung keine Gewährleistung!)
3. Ziehen Sie die Klemmschraube
10
lt. Drehmomentvorgabe
wieder fest an (s. Kapitel Drehmomentvorgaben).
VORBAUWINKEL EINSTELLEN
1. Lösen Sie die seitliche Klemmschraube
09
mit einem
6-mm-Innensechskantschlüssel.
2. Stellen Sie nun den gewünschten Winkel am Vorbau ein.
3. Ziehen Sie anschließend die Klemmschraube
09
lt. Dreh-
momentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Drehmoment-
vorgaben).
LENKERNEIGUNG EINSTELLEN
1. Lösen Sie zunächst die Klemmbock-Schrauben der Lenker-
befestigung
12
mit einem 4 bzw. 5-mm-Innensechskant-
schlüssel.
2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein.
3. Ziehen Sie die Klemmbock-Schrauben wieder fest an (s. Ka-
pitel Drehmomentvorgaben).
4. Drehen Sie ggf. die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zu-
rück in die Ausgangs position.
GEFAHR!
BESCHÄDIGUNGS UND UNFALLGEFAHR!
Der Lenker-Vorbau darf dabei höchstens bis zur Markierung herausgezogen
werden. Die Markierung der Mindesteinstecktiefe darf nicht sichtbar sein.
12
09
10
11
14D E
LENKER
AHEADVORBAU
Beim A-Head-Vorbau kann die Lenkerposition, die Lenkerneigung und, je nach Modell, auch die
Winkeleinstellung eingestellt werden. Die Lenkerhöhe ist jedoch nicht einstellbar.
POSITION EINSTELLEN
1. Lösen Sie die seitlichen Klemmschrau ben
13
des Vorbaus mit
einem 4- bzw. 5-mm-Innensechskantschlüssel.
2. Richten Sie den Lenker aus.
3. Ziehen Sie die Klemmschrauben wieder fest an (s. Kapitel
Drehmomentvorgaben).
NEIGUNG EINSTELLEN
1. Lösen Sie zunächst die Klemmspindel-Schrauben der Len-
ker-Muffe
15
mit einem 4- bzw. 5-mm-Innensechskant-
schlüssel.
2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein.
3. Drehen Sie die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zurück
in die Ausgangs position.
4. Ziehen Sie die Klemmspindel-Schrauben
15
wieder fest
an (s. Kapitel Drehmomentvorgaben).
VORBAUWINKEL EINSTELLEN
1. Lösen Sie die seitliche Klemmschraube
16
/
17
mit einem 5-
bzw. 6-mm-Innensechskantschlüssel.
2. Stellen Sie nun den gewünschten Winkel am Vorbau ein.
3. Ziehen Sie anschließend die Klemmschraube
16
/
17
lt.
Drehmomentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Drehmo-
mentvorgaben).
LENKUNGSSPIEL EINSTELLEN
Um das Spiel in der Lenkung einzustellen, ziehen Sie die obere
Einstellschraube
14
mit einem 5-mm-Innensechskantschlüssel
nach. Die Einstellschraube sollte so weit angezogen werden, bis
das Lager spielfrei ist. Sie muss nicht zwingend fest angezogen
sein.
13
14
15
16
17
D E 15
Deutsch
LENKER
FALTLENKERVORBAU
LENKER EINKLAPPEN
1. Lösen Sie die Flügelschraube
19
am Lenkervorbau.
2. Schwenken Sie den Lenkervorbau zur Seite um.
LENKER AUSKLAPPEN
1. Klappen Sie den Lenkervorbau auf den Gabelschaft.
Achten Sie dabei darauf, dass das Klemmstück
18
in
der dafür vorgesehenen Vertiefung liegt.
2. Drehen Sie die Flügelschraube
19
fest zu.
LENKER AUSRICHTEN
1. Klappen Sie den Lenker, wie im Kapitel 'Lenker ein-
klappen' beschrieben, um.
2. Lösen Sie die nun sichtbare Sechskantschraube
20
mit einem 6-mm-Innen-Sechskantschlüssel. Die
Schraube muss hierfür nur leicht gelöst werden.
3. Setzen Sie den Lenker auf den Gabelschaft und stellen
Sie die Position wie gewünscht ein.
4. Klappen Sie den Lenker, wie im Kapitel 'Lenker einklap-
pen' beschrieben, um.
5. Ziehen Sie nun die Sechskantschraube
20
fest an (s. Ka-
pitel Drehmomentvorgaben).
6. Klappen Sie den Lenker, wie im Kapitel 'Lenker ausklap-
pen' beschrieben, um.
LENKERNEIGUNG EINSTELLEN
1. Lösen Sie zunächst die Klemmbock-Schrauben der Len-
kerbefestigung
21
mit einem 5-mm-Innen-Sechskant-
Schlüssel.
2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein.
3. Ziehen Sie die Klemmbock-Schrauben wieder fest an (s.
Kapitel Drehmomentvorgabe).
4. Drehen Sie ggf. die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel)
zurück in die Ausgangs position.
18 19
21
20
16D E
SATTEL | SATTELSTÜTZE
SATTEL | SATTELSTÜTZE
HÖHE EINSTELLEN
Die Höhe des Sattels sollte so eingestellt sein, dass das Knie
während der Fahrt nicht ganz durchgestreckt wird und die Fuß-
spitzen in der Sitzposition den Boden dennoch erreichen kön-
nen (
22
).
1. Lösen Sie die Klemmung der Sattelstütze. Verwenden Sie
hierfür, je nach Variante, einen 4-/ 5-/ 6-mm-Innensechs-
kantschlüssel
23
. bzw. einen 13-mm-Sechskantschlüssel
25
und einen 5-mm-Innensechskantschlüssel
24
.
2. Stellen Sie die gewünschte Sattelhöhe ein. Ziehen Sie die
Sattelstütze höchstens bis zur Markierung heraus. (Bei
Missachtung keine Gewährleistung!)
3. Ziehen Sie die Verschraubung lt. Dreh momentvorgabe
wieder fest an (s. Kapitel Drehmomentvorgaben).
Wird die Sattelstütze mit einem Schnellspanner fixiert, so
verfahren Sie zum Lösen bzw. Schließen wie im Kapitel
Schnellspanner beschrieben.
NEIGUNG UND POSITION EINSTELLEN
Die Position des Sattels (Abstand zum Lenker) sowie die Sattel-
neigung lassen sich individuell einstellen. Die Neigung des Sat-
tels sollte in etwa waagerecht sein. Da die "richtige" Sattelnei-
gung jedoch rein subjektiv empfunden wird, kann sie von
Fahrer zu Fahrer unterschiedlich sein.
Je nach verwendeter Sattelstütze und Sattel lässt sich die Nei-
UNFALLGEFAHR!
Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt und insbesondere nach dem Einstellen der
Sattelposition die Befestigungsschrauben und Schnellspanner auf festen
Sitz.
ACHTUNG!
BRUCH UND UNFALLGEFAHR!
Ziehen Sie die Sattelstütze höchstens bis zur Markierung der Mindestein-
stecktiefe heraus. Die Markierung darf nicht sichtbar sein.
ACHTUNG!
22
23
25
24
D E 17
Deutsch
SATTEL | SATTELSTÜTZE
gung bzw. die Position des Sattels unterschiedlich einstellen:
SATTELSTÜTZE MIT KLOBEN
1. Lösen Sie mit einem 13-mm-Sechskantschlüssel die seitlich
am Sattelkloben angebrachte Mutter
26
. Bei einigen Model-
len muss hierbei die Gegenschraube mit einem 6-mm-In-
nensechskantschlüssel gekontert werden.
2. Stellen Sie die Neigung bzw. den Abstand des Sattels zum
Lenker ein.
3. Ziehen Sie die Mutter
26
gemäß der Drehmoment vorgabe
wieder fest an (s. Kapitel Drehmomentvor gaben).
PATENTSATTELSTÜTZE
1. Lösen Sie die untere Sechskant-Schraube
27
/
28
+
29
mit
einem 5 bzw. 6-mm-Innensechskantschlüssel.
2. Stellen Sie die Neigung des Sattels ein.
3. Ziehen Sie die Sechskantschraube
27
/
28
+
29
gemäß der
Drehmomentvorgabe wieder fest an
(vgl. Kapitel Drehmomentvorgaben).
FEDERSATTELSTÜTZE
Eine Federsattelstütze fängt Stöße und Unebenheiten der Fahr-
bahn bzw. des Untergrundes ab bzw. minimiert sie. Die Wirbel-
säule und die Bandscheiben des Fahrers werden so entspre-
chend entlastet. Sie können die Federstärke individuell
anpassen.
FEDERUNG EINSTELLEN
Sie können die Federung an der unteren Schraube der Sattel-
stütze mit einem 6- bzw. 8-mm-Innensechskantschlüssel ein-
stellen (
30
).
straffere Federung im Uhrzeigersinn drehen (+)
komfortablere Federung gegen Uhrzeigersinn drehen (-)
26
27
29
28
30
18D E
SCHNELLSPANNER
SCHNELLSPANNER
Ein Schnellspanner besteht aus einem Hebel
32
/
34
, mit dem die
Klemmkraft erzeugt wird und einer Gegenschraube
31
bzw. Rändel-
mutter
33
, mit der die Vorspannung eingestellt werden kann.
Sie lösen den Schnellspanner, indem Sie den Hebel umlegen. Zum
Schließen drücken Sie den Hebel wieder zurück, bis er komplett an-
liegt. Auf der ersten Hälfte der Schließbewegung muss sich der He-
bel relativ leicht, auf der zweiten Hälfte dagegen deutlich schwerer
drücken lassen. Sollte dies nicht der Fall sein, muss der Schnells-
panner eingestellt werden, da er nicht genügend Spannkraft erzeugt.
SCHNELLSPANNER EINSTELLEN
1. Lösen Sie den Hebel
32
/
34
des Schnellspanners.
2. Stellen Sie die Vorspannung mittels der Sechskant-Schraube
31
mit einem 5- bzw. 6-mm-Innensechskantschlüssel ein.
Bei Schnellspannern mit Rändelschraube
33
können Sie die
Einstellung per Hand vornehmen.
3. Drücken Sie den Schnellspann-Hebel
32
/
34
mit ausreichend
Kraft wieder zurück. Der Hebel muss vollständig anliegen.
ACHSSCHNELLSPANNER EINSTELLEN
1. Lösen Sie den Hebel
35
des Achsschnellspan-
ners.
2. Stellen Sie die Vorspannung mittels der
Klemm-mutter
36
ein.
3. Drücken Sie den Schnellspann-Hebel
35
wie-
der zurück. Der Hebel muss vollständig anlie-
gen.
UNFALLGEFAHR!
Vergewissern Sie sich vor Fahrtantritt, dass alle Schnellspanner mit ausrei-
chender Spannkraft geschlossen sind. Bei ungenügend geschlossenen
Schnellspannern können sich Bauteile lösen.
Der Hebel des Schnellspanners muss vollständig anliegen und darf nicht
abstehen! Laufradschnellspanner sowie Rahmenschnellspanner müssen aus
Sicherheitsgründen stets nach hinten zeigen (in Fahrtrichtung gesehen).
Sollte sich der Schnellspann-Hebel insgesamt sehr leicht zudrücken oder sich
im geschlossenen Zustand verdrehen lassen, so ist die Vorspannung nicht
ausreichend. Stellen Sie den Schnellspanner neu ein.
ACHTUNG!
31 32
33 34
35
36
D E 19
Deutsch
FALTRAHMEN
FALTRAHMEN
ALUFALTRAHMEN VERSION 1
RAHMEN EINKLAPPEN
1. Ziehen Sie den Sicherungshebel
38
Richtung Vorderrad und
ziehen Sie dann den Hebel des Rahmenschnellspanners
37
in Richtung Hinterrad.
2. Klappen Sie den Rahmen ein.
RAHMEN AUSKLAPPEN
1. Klappen Sie den Rahmen aus. Achten sie hierbei darauf, dass
Sie kein Kabel einklemmen.
2. Drehen Sie den Hebel des Rahmenschnellspanners vollstän-
dig in Richtung Vorderrad
37
, bis der Sicherungshebel
38
ein-
rastet.
ALUFALTRAHMEN VERSION 2
RAHMEN EINKLAPPEN
1. Lösen Sie den Schnellspanner des Rahmens
39
.
2. Drehen Sie den kompletten Schnellspanner um mind. 90°
Richtung Hinterrad.
3. Drücken Sie anschließend den Schnellspanner nach oben
40
.
4. Klappen Sie den Rahmen ein.
RAHMEN AUSKLAPPEN
1. Drücken Sie den Schnellspanner nach oben
40
und klappen
Sie gleichzeitig den Rahmen bis zum Anschlag aus. Der
Schließmechanismus muss hörbar ein rasten.
2. Drehen Sie den kompletten Schnellspanner in Richtung
Vorderrad.
3. Schließen Sie den Schnellspanner, indem Sie den Hebel
umlegen (s. auch Kapitel Schnellspanner).
UNFALLGEFAHR!
Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt, dass der Hebel des Schließmechanis-
mus komplett geschlossen ist und durch die Hebelsicherung vollständig bis
zum Anschlag im Hebel sitzt. Der Rahmen kann sonst während der Fahrt um-
klappen!
BESCHÄDIGUNGS UND UNFALLGEFAHR!
Achten Sie beim Ausklappen des Rahmens darauf, dass Sie kein Kabel zwi-
schen den beiden Rahmenteilen einklemmen.
GEFAHR!
37
38
39
40
20D E
FEDERGABEL
FEDERGABEL
Viele Fahrräder sind mit Federgabeln ausgestattet, um Ihnen als Fahrer mehr Fahrkomfort zu bie-
ten.
Bei einigen Modellen läßt sich die Federvorspannung individuell einstellen. In diesem Fall kann
die Gabel dem Gewicht des Fahrers sowie der Zuladung angepasst werden.
Bei spor tiven Fahrrädern, wie z.B. Mountainbikes, hat auch die Art des Untergrundes bzw. des Ge-
ländes eine entscheidende Bedeutung. Die Federvorspannung kann so optimal auf die Gelände-
beschaffenheit abgestimmt werden.
FEDERVORSPANNUNG EINSTELLEN
Sie können die Federvorspannung der Gabel einstellen, in-
dem Sie an der seitlichen Einstellschraube der Gabelbrücke
drehen
41
.
Je nach Ausstattung befindet sich die Einstellschraube auf
der linken, rechten oder auf beiden Gabelseiten.
Straffere Federung im Uhrzeigersinn drehen (+)
Komfortablere Federung gegen den Uhrzeigersinn drehen (–)
LOCKOUT
Durch die Lockout-Funktion kann der Federweg der Gabel
komplett blockiert werden. Dies ist vor allem dann hilfreich,
wenn Sie mit dem Mountainbike auf asphaltierten, gut befe-
stigten Wegen oder bergauf fahren.
FEDERUNG EIN-/AUSSCHALTEN
Drehen Sie den Hebel
42
in Richtung LOCK, so blockieren Sie
den Federweg. Sie schalten die Federfunktion wieder ein, in-
dem Sie den Hebel in Richtung OPEN drehen.
BESCHÄDIGUNGSGEFAHR!
•Drehen Sie die Einstellschraube niemals über den Anschlag hinaus, da die Ga-
bel sonst Schaden nimmt!
ACHTUNG!
41
42
D E 21
Deutsch
DÄMPFER /SHOCK
Sie können den Dämpfer (auch Shock genannt) individuell an Ihr Körpergewicht und dem Gelän-
de anpassen.
Der Luftdämpfer kann mittels des Luftdrucks eingestellt werden. Der negative Federweg (auch
SAG-Wert genannt) drückt hierbei die Komprimierung des Dämpfers aus, die durch das Gewicht
des Fahrers, die Sitzposition und der Geometrie des Rahmens entsteht.
Der SAG-Wert sollte zwischen 20% und 40% des Gesamt-Federweges (51 mm) liegen. Wird der
SAG-Wert über- bzw. unterschritten, so muss der Luftdruck des Dämpfers angepasst werden.
SAGWERT MESSEN
1. Schieben Sie den O-Ring
46
bis an die Abstreifdichtung
45
des Dämpfers.
2. Setzen Sie sich in Fahrposition auf das Fahrrad. Wippen
Sie dabei nicht, damit der SAG-Wert nicht verfälscht wird.
3. Steigen Sie vorsichtig vom Fahrrad.
4. Lesen Sie den Negativ-Federweg (SAG-Wert) anhand des
O-Rings
46
auf dem Dämpfer ab.
DÄMPFER EINSTELLEN
Verwenden Sie zum Einstellen bzw. zur Kontrolle des Luftdrucks eine Luftpumpe mit Manometer.
1. Nehmen Sie die Ventilkappe
44
ab.
2. Setzen Sie die Luftpumpe am Ventil des Dämpfers an und kontrollieren Sie den Luftdruck
am Manometer.
3. Korrigieren Sie ggf. den Luftdruck.
ZUGSTUFENDÄMPFUNG EINSTELLEN
Die Zugstufendämpfung steuert die Ausfedergeschwindigkeit der Federung nach dem Einfedern.
Die Ausfedergeschwindigkeit der Federung wirkt sich auf den Kontakt des Laufrads mit dem Bo-
den aus, der wiederum die Kontrolle und Effizienz beeinflusst. Der Dämpfer sollte schnell genug
ausfedern, um die Traktion aufrechtzuerhalten, ohne sich unruhig oder sprunghaft anzufühlen.
Bei einer zu starken Zugstufendämpfung kann der Dämpfer vor dem nächsten Stoß nicht schnell
genug ausfedern.
1. Um die Zugstufendämpfung zu erhöhen, drehen Sie den Einstellknopf
43
im Uhrzeigersinn.
Um die Zugstufendämpfung zu verringern, drehen Sie den Einstellknopf gegen den Uhrzei-
gersinn.
DÄMPFER /SHOCK
BESCHÄDIGUNGS UND UNFALLGEFAHR!
•Überschreiten Sie nicht den für den Dämpfer freigegebenen maximalen Luft-
druck (19 bar/275 psi). Es können sonst Schäden am Dämpfer und Rahmen
auftreten.
ACHTUNG!
43
46
44
45
22D E
BELEUCHTUNG
SCHEINWERFER EINSTELLEN
Stellen Sie den Scheinwerfer, wie in
47
zu
sehen, ein. Achten Sie darauf, dass der
Lichtkegel keinesfalls zu hoch liegt, da
sonst andere Verkehrsteilnehmer geblen-
det werden können.
STANDLICHTFUNKTION
Scheinwerfer und Rücklichter, die über eine Standlichtfunktion verfügen, leuchten bei eingeschal-
teter Beleuchtung mehrere Minuten im Stand nach.
RÜCKLICHT MIT BREMSLICHTFUNKTION
Beim Rücklicht mit Bremslichtfunktion ist das Rücklicht mit einem Bewegungssensor ausgestat-
tet, der beim Bremsvorgang ein Stopsignal auslöst.
SEITENLÄUFERDYNAMO
UNFALLGEFAHR!
Schalten Sie bei Dunkelheit und bei schlechten Sichtverhältnissen immer die
Beleuchtung ein! Bedenken Sie, dass Sie bei eingeschalteter Beleuchtung
nicht nur besser sehen, sondern auch von anderen Verkehrsteilnehmern bes-
ser gesehen werden.
Überprüfen Sie bei jeder Fahrt mit eingeschalteter Beleuchtung, ob der Licht-
kegel richtig eingestellt ist. Er darf keinesfalls zu hoch liegen, da Sie sonst an-
dere Verkehrsteilnehmer blenden könnten.
Alle Beleuchtungen an Elektrofahrrädern müssen in Deutschland mit dem
ABG-Prüfzeichen (~K) für genehmigte Bauarten versehen sein und den Vor-
schriften der StVZO entsprechen. Nicht genehmigte Beleuchtungen können in
der Leistung zu schwach sein oder nicht zuverlässig funktionieren.
GEFAHR!
BELEUCHTUNG
47
UNFALLGEFAHR!
Die Wirkung des Dynamos kann bei Nässe nachlassen, so dass die Beleuch-
tung ausfallen kann.
BESCHÄDIGUNGS UND UNFALLGEFAHR!
Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt, ob die Befestigung des Dynamos fest sitzt.
Der Dynamo kann sich sonst während der Fahrt lösen.
Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt, ob der Dynamo richtig eingestellt ist, da
sonst der Reifen beschädigt werden kann.
GEFAHR!
D E 23
Deutsch
Die Beleuchtungsanlage wird mittels des Einschalt-
knopfes am Dynamo eingeschaltet. Ziehen Sie den Dy-
namo vom Reifen weg, wenn Sie ihn wieder ausschalten
wollen.
DYNAMO EINSTELLEN
1. Lösen Sie die Schraube
50
.
2. Richten Sie die Dynamo-Mittelachse
49
auf die
Radachse aus.
3. Stellen Sie die Position des Dynamos so ein, dass
das Reibrad
48
bei eingeschaltetem Dynamo mit
der ganzen Breite am Reifen anliegt.
4. Ziehen Sie die Befestigungsschraube
50
lt. Drehmo-
mentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Drehmo-
mentvorgabe).
NABENDYNAMO
Bei einem Fahrrad mit einem Nabendynamo können Sie
die Lichtanlage mittels des Schalters direkt am Schein-
werfer ein- bzw. ausschalten.
/ I / AN / ON Lichtanlage eingeschaltet
0 / AUS / OFF Lichtanlage ausgeschaltet
AUTO Lichtanlage schaltet sich automatisch
per Lichtsensor ein und aus
BELEUCHTUNG
48
49 50
24D E
BREMSE
BREMSE
Das Fahrrad ist mit mindestens zwei voneinander unabhängigen Bremsen an Vorder- und Hinter-
rad ausgestattet. Je nach Modellvariante sind unterschiedliche Bremstypen verbaut:
V-Brake-Felgen-Bremse (Bremshebel)
mechanische Scheibenbremse / hydraulische Scheibenbremse (Bremshebel)
Hydraulische Felgenbremse (Bremshebel)
Rücktrittbremse
BREMSHEBEL
Durch Drücken des Bremshebels betätigen Sie die folgende Bremse:
MODELL MIT ZWEI BREMSHEBELN MODELL MIT EINEM BREMSHEBEL
Rechter
Bremshebel Hinterrad-
bremse Rechter
Bremshebel Vorderrad-
bremse
Linker
Bremshebel Vorderrad-
bremse
UNFALLGEFAHR!
Der richtige Umgang mit den Bremsen ist für Ihre Sicherheit beim Fahren
maßgeblich. Machen Sie sich deshalb vor Ihrer ersten Fahrt unbedingt mit
den Bremsen Ihres Fahrrades vertraut.
Prüfen Sie vor jeder Fahrt die Bremsen auf ihre Funktion. Falsch eingestellte
oder mangelhaft reparierte Bremsen können zu verminderter Bremsleistung
oder gar zum völligen Versagen der Bremsen führen.
Die Bremsleistung ist von vielen Faktoren abhängig. Sie kann sich z.B. auf-
grund der Bodenbeschaffenheit (Schotterwege, Rollsplitt, usw.), zusätzlicher
Zuladung, Bergabfahrten oder widriger Wetterbedingungen teils erheblich
verringern.
Bei nassem Untergrund kann der Bremsweg um ca. 60% länger sein als bei
trockenem Untergrund. Stellen Sie deshalb Ihr Fahrverhalten entsprechend
darauf ein. Fahren Sie langsamer und besonders umsichtig.
Vermeiden Sie ruckartiges und starkes Bremsen, um ein mögliches Rutschen
bzw. Blockieren der Laufräder zu vermeiden.
Lassen Sie Wartungsarbeiten und Reparaturen an den Bremsen nur durch
ausreichend qualifiziertes Fachpersonal durchführen. Falsch eingestellte
oder mangelhaft reparierte Bremsen können zur verminderten Bremslei-
stung oder gar zum völligen Versagen der Bremsen führen.
Tauschen Sie Bremskomponenten nur gegen Original-Ersatzteile aus, da nur
so eine ordnungsgemäße Funktion gewährleistet werden kann.
GEFAHR!
D E 25
Deutsch
VBRAKEFELGENBREMSE
BREMSHEBEL EINSTELLEN
Der Leerweg des Bremshebels wird durch die Spannung des
Bremszuges reguliert.
1. Lösen Sie den Konterring
51
und drehen Sie anschließend
an der Einstellschraube
52
, um den Leerweg des Brems-
hebels zu regulieren.
2. Halten Sie die Einstellschraube
52
fest und ziehen Sie den
Konterring
51
fest an, bis er gegen das Hebelgehäuse
drückt.
3. Betätigen Sie nach dem Einstellen den Bremshebel ca.
8–10 mal im Stand, um Spielräume am Bremshebel und
an den Bremsbelägen zu beseitigen.
4. Justieren Sie den Leerweg des Bremshebels gegebenen-
falls noch einmal nach.
BREMSSCHUHE AUSTAUSCHEN
Die Bremsbeläge (auch Bremsschuhe genannt) verschleißen bei
Benutzung. Kontrollieren Sie deshalb regelmäßig den Abnut-
zungsgrad und tauschen Sie sie spätestens beim Bremskraft-
verlust umgehend aus:
1. Lösen Sie die Schrauben der Bremsschuhe
53
auf der lin-
ken und rechten Seite mit einem 5-mm-Innensechskant-
schlüssel.
2. Hängen Sie den Bremszug
55
aus.
3. Tauschen Sie beide Bremsschuhe aus.
4. Hängen Sie den Bremszug
55
wieder ein.
5. Stellen Sie anschließend die Bremsschuhe sowie den
Bremshebel neu ein.
BREMSE
UNFALLGEFAHR!
Die Bremsbeläge müssen stets frei von Schmutz, Fetten und Ölen sein, da
die Bremsleistung sonst rapide oder gar vollkommen nachlassen kann.
Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt den Abnutzungsgrad der Bremsschuhe.
Beim Fahren mit stark abgenutzten Bremsschuhen kann es zu einem völ-
ligen Bremsleistungsverlust kommen!
Tauschen Sie die Bremsschuhe nur gegen Original-Ersatzteile aus. Achten
Sie unbedingt darauf, dass Sie nur Bremsschuhe verwenden, die für die ver-
wendete Felge geeignet sind (Stahl oder Alu). Eine ordnungsgemäße Funkti-
on ist sonst nicht gewährleistet.
Wechseln Sie die Bremsschuhe immer nur paarweise aus, da die Bremse
sonst nicht korrekt arbeitet oder sich die Bremsleistung vermindert.
GEFAHR!
53
54
54 55
52
51
26D E
BREMSE
BREMSSCHUHE EINSTELLEN
Die Einstellung der V-Brake-Felgenbremse ist an Vorder- und Hinterrad gleich. Richten Sie zu-
nächst die Bremsschuhe parallel zur Felge aus:
1. Lösen Sie (falls noch nicht geschehen) die Schrauben der Bremsschuhe
53
mit einem
5-mm-Innensechskantschlüssel.
2. Richten Sie die gelösten Bremsschuhe parallel zur Felge aus.
3. Ziehen Sie die Bremsschuh-Schrauben
53
fest an (s. Kapitel Drehmomentvorgaben).
Passen Sie anschließend den Abstand der Bremsschuhe zur Felge an:
Der Abstand der Bremsschuhe zur Felge sollte auf beiden Seiten ca. 1 mm betragen. Bei Betäti-
gung des Bremshebels müssen beide Bremsschuhe zeitgleich mit der Felge Kontakt haben.
1. Stellen Sie den Abstand der Bremsschuhe ein, indem Sie an der Stellschraube
54
drehen:
Abstand zur Felge vergrößern im Uhrzeigersinn
Abstand zur Felge verringern gegen Uhrzeigersinn
2. Stellen Sie anschließend den Bremshebel, wie im Kapitel „Bremshebel" beschrieben, ein.
3. Wiederholen Sie den Vorgang, falls sich der Hebel immer noch zu leicht schließen läßt.
HYDRAULISCHE FELGENBREMSE MAGURA
WARTUNG
Das eingefüllte MAGURA-Bremsöl unterliegt keiner Alterung. Die MAGURA Felgenbremse muss so-
mit im Normalbetrieb nicht regelmäßig entlüftet oder frisch befüllt werden. Sollte es z.B. aufgrund
einer defekten Bremsleitung dennoch nötig sein, so lassen Sie dies nur durch qualifiziertes Fach-
personal mit entsprechendem Spezialwerkzeug durchführen.
UNFALLGEFAHR!
Die Bremsbeläge müssen stets frei von Schmutz, Fetten und Ölen sein, da die
Bremsleistung sonst rapide oder gar vollkommen nachlassen kann.
Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt den Abnutzungsgrad der Bremsbeläge. Beim
Fahren mit stark abgenutzten Bremsbelägen kann es zu einem völligen
Bremskraftverlust kommen!
Tauschen Sie die Bremsschuhe nur gegen Original-Ersatzteile aus. Achten Sie
unbedingt darauf, dass Sie nur Bremsschuhe verwenden, die für die verwen-
dete Felge geeignet sind (Stahl oder Alu). Eine ordnungsgemäße Funktion ist
sonst nicht gewährleistet.
Wechseln Sie die Bremsschuhe immer nur paarweise aus, da die Bremse
sonst nicht korrekt arbeitet oder sich die Bremskraft vermindert.
GEFAHR!
D E 27
Deutsch
BREMSE
DRUCKPUNKT EINSTELLEN / BREMSBELAGVERSCHLEISS AUS
GLEICHEN
Sie können den Druckpunkt der Bremse am Bremshebel einstel-
len. Diese Arbeit muss auch durchgeführt werden, um den
Bremsbelagverschleiß auszugleichen.
1. Drehen Sie die Torx-Schraube
56
im Uhrzeigersinn ein, um
die Bremsbeläge näher an die Felgenflanke zu bringen. Der
Druckpunkt am Bremshebel setzt nun früher ein.
Sie benötigen für diese Arbeit einen Torx 25-Schlüssel.
BREMSSCHUHE AUSTAUSCHEN
Tauschen Sie die MAGURA-Bremsschuhe umgehend aus, sobald
die Tiefe der Einkerbung auf dem Bremsbelag geringer als 1 mm
ist
57
:
1. Drehen Sie die Torx-Schraube
56
gegen den Uhrzeigersinn
zurück.
2. Drücken Sie den Hebel
60
des Schnellspanners nach un-
ten, um ihn zu öffnen (OPEN).
3. Nehmen Sie den Bremszylinder
59
vom Cantilever-Sockel
58
ab.
4. Bauen Sie (wenn nötig) das Laufrad aus.
5. Ziehen Sie die verschlissenen Bremsschuhe ab.
6. Reinigen Sie die Bremsschuhaufnahme.
7. Stecken Sie die neuen Bremschuhe
61
in die Aufnahme,
bis diese einrasten.
8. Bauen Sie das Laufrad, falls ausgebaut, wieder ein.
9. Stecken Sie den Bremszylinder
59
auf den Cantilever-So-
ckel
58
.
10. Schließen Sie den Schnellspannhebel
60
, indem Sie ihn nach oben
drücken (CLOSE). Sollte sich der Hebel zu leicht schließen lassen, so
muss die Schnellspannschraube nachgestellt werden.
SCHNELLSPANNER EINSTELLEN
1. Drücken Sie den Hebel
60
des Schnellspanners nach unten, um ihn
zu öffnen (OPEN).
2. Drehen Sie die Schnellspannschraube eine 1/4 Umdrehung im Uhr-
zeigersinn ein.
3. Schließen Sie den Schnellspannhebel
60
, indem Sie ihn nach oben
drücken (CLOSE).
4. Wiederholen Sie den Vorgang, falls sich der Hebel immer noch zu leicht
schließen läßt.
56
57
58
59
60
61
28D E
HYDRAULISCHE SCHEIBENBREMSE
SCHEIBENBREMSE EINSTELLEN
Einstellarbeiten sind an der hydraulischen Scheibenbremsanlage in der Regel nicht notwendig.
Die Bremsbeläge zentrieren sich durch Betätigen der Bremshebel selbstständig.
BREMSBELAG WECHSELN
1. Lösen Sie die beiden Schrauben
62
/
63
des Bremssattels
mit einem 5 mm-Innensechskantschlüssel.
2. Nehmen Sie den Bremssattel von der Bremsscheibe ab.
3. Biegen Sie das gekrümmte Ende des Sicherungssplintes
64
gerade. Verwenden Sie hierzu ein geeignetes Werkzeug (z. B.
Zange).
4. Ziehen Sie den Sicherungssplint
64
heraus.
5. Wechseln Sie die Bremsbeläge
65
aus.
6. Führen Sie den Sicherungssplint
64
wieder ein und biegen
Sie das offene Ende so um, dass sich der Splint nicht aus
der Halterung lösen kann. Verwenden Sie hierfür ein geeig-
netes Werkzeug (z. B. Zange).
7. Befestigen Sie den Bremssattel, indem Sie die beiden
Schrauben
62
/
63
mit einem 5 mm-Innensechskantschlüs-
sel festziehen.
8. Betätigen Sie mehrmals die entsprechende Bremse, um die
neuen Bremsbeläge im Bremssattel zu zentrieren. Falls noch
Schleifgeräusche auftreten, stellen Sie die Bremse wie be-
schrieben ein.
BREMSE
UNFALLGEFAHR!
Die maximale Bremsleistung wird bei einer neuen Bremsscheibe bzw. neuen
Bremsbelägen erst nach einigen Bremsvorgängen erreicht!
Die Bremsscheibe wird beim Bremsen sehr heiß und kann Verbrennungen ver-
ursachen. Darüber hinaus können die Scheibenkanten scharf sein und Schnitt-
verletzungen verursachen. Berühren Sie sie deshalb nicht, wenn die Scheibe
heiß ist oder sie sich dreht.
Verwenden Sie für die hydraulische Bremsanlage von Shimano und Tektro nur
Mineralöl, für alle anderen Typen nur DOT4 oder eine gleichwertige Bremsflüs-
sigkeit. Es kann sonst zu Fehlfunktionen, bis hin zum Bremsversagen führen.
GEFAHR!
UNFALL UND BESCHÄDIGUNGSGEFAHR!
Tauschen Sie die Bremsbeläge aus, sobald die Stärke unter 0,5 mm liegt. Die
Bremsleistung kann sonst bis zum völligen Bremskraftverlust nachlassen so-
wie die Bremsanlage beschädigen.
GEFAHR!
62
63
64
65
D E 29
Deutsch
MECHANISCHE SCHEIBENBREMSE
SCHEIBENBREMSE EINSTELLEN
Einstellarbeiten sind an der Scheibenbremsanlage in der Regel nicht notwendig. Die Bremsbeläge
zentrieren sich durch Betätigen der Bremshebel selbstständig.
BREMSBELAG WECHSELN
1. Lösen Sie die beiden Schrauben
66
/
69
des Bremssattels
mit einem 5 mm-Innensechskantschlüssel.
2. Nehmen Sie den Bremssattel von der Bremsscheibe ab.
3. Biegen Sie das gekrümmte Ende des Sicherungssplintes
67
gerade. Verwenden Sie hierzu ein geeignetes Werkzeug (z. B.
Zange).
4. Ziehen Sie den Sicherungssplint
67
heraus.
5. Wechseln Sie die Bremsbeläge
68
aus.
6. Führen Sie den Sicherungssplint
67
wieder ein und biegen
Sie das offene Ende so um, dass sich der Splint nicht aus
der Halterung lösen kann. Verwenden Sie hierfür ein geeig-
netes Werkzeug (z. B. Zange).
7. Befestigen Sie den Bremssattel, indem Sie die beiden
Schrauben
66
/
69
mit einem 5 mm-Innensechskantschlüs-
sel festziehen.
8. Betätigen Sie mehrmals (mindestens 10x) die entspre-
chende Bremse, um die neuen Bremsbeläge im Bremssattel
zu zentrieren. Falls noch Schleifgeräusche auftreten, stellen
Sie die Bremse wie beschrieben ein.
UNFALLGEFAHR!
Die maximale Bremsleistung wird bei einer neuen Bremsscheibe bzw.
Bremsbelägen erst nach einigen Bremsvorgängen erreicht!
Die Bremsscheibe wird beim Bremsen sehr heiß und kann Verbrennungen
verursachen. Darüber hinaus können die Scheibenkanten scharf sein und
Schnittverletzungen verursachen. Berühren Sie sie deshalb nicht, wenn die
Scheibe heiß ist oder sie sich dreht.
GEFAHR!
BREMSE
69
68
67
66
UNFALL UND BESCHÄDIGUNGSGEFAHR!
Tauschen Sie die Bremsbeläge aus, sobald die Stärke unter 0,5 mm liegt. Die
Bremsleistung kann sonst bis zum völligen Bremskraftverlust nachlassen
sowie die Bremsanlage beschädigen.
GEFAHR!
30D E
RÜCKTRITTBREMSE
RÜCKTRITTBREMSE BEDIENEN
Sie betätigen die Rücktrittbremse durch eine Pedalbewegung in die entgegengesetzte Fahrtrich-
tung.
WARTUNG
Die Rücktrittbremse ist wartungsfrei und muss nicht nachgestellt werden.
FAHRRADSTÄNDER
FAHRRADSTÄNDER BEDIENEN
1. Um das Fahrrad zu verwenden, richten Sie das Fahrrad auf und klappen Sie den Fahrrad-
ständer nach oben.
2. Um das Fahrrad zu parken, halten Sie das Fahrrad fest und klappen Sie den Fahrradständer
nach unten.
BREMSE FAHRRADSTÄNDER
UNFALLGEFAHR!
Die Rücktrittbremse ist nur bei einer korrekt sitzenden Kette funktionsfähig!
Bei einer abgesprungenen Kette können Sie mit der Rücktrittbremse nicht
bremsen!
Bei starken Bremsvorgängen kann das Hinterrad blockieren und Sie können
die Kontrolle beim Fahren verlieren.
Benutzen Sie bei langen Abfahrten unbedingt auch die Felgenbremsen, um
eine Überhitzung der Rücktrittbremse zu vermeiden. Es kann sonst zu einer
plötzlichen oder verringerten Bremsleistung der Rücktrittbremse führen.
GEFAHR!
BESCHÄDIGUNGSGEFAHR!
Bei falscher Bedienung des Fahrradständers besteht die Gefahr, dass das
Fahrrad umfällt und beschädigt wird.
Benutzen Sie den Fahrradständer nicht in abschüssigem Gelände, sondern
nur auf einem ebenen und festen Untergrund. Das Fahrrad könnte sonst um-
fallen.
ACHTUNG!
D E 31
Deutsch
LAUFRÄDER
REIFEN | SCHLAUCH
Die Angabe der Reifengröße ist auf dem Reifen eingeprägt. Sie wird in Millimetern (ETRTO-Norm)
bzw. Zoll angegeben. 47-622 bedeutet z.B., dass die Reifenbreite 47 mm und der innere Reifen-
durchmesser 622 mm beträgt.
Halten Sie den auf dem Reifen angegebenen Mindest- bzw. Höchstdruck ein. Liegt der Reifen-
druck unter dem angegebenen Mindestdruck, so kann der Gummimantel Schaden nehmen, da er
zu stark durchgewalkt wird und die Flanken Risse bekommen. Liegt der Druck dagegen über dem
angegebenen Höchstdruck, so kann der Schlauch platzen. Sie können den genauen Reifendruck
mit einer Luftpumpe mit eingebautem Manometer oder einem externen Luftdruckprüfgerät mes-
sen.
REFLEXIONSSTREIFEN
Bei Felgen bzw. Reifen mit Reflexionsstreifen sind gesetzlich keine zusätzlichen Speichen-Reflek-
toren erforderlich.
PANNENSCHUTZ
Das Pannenschutz-System für Schläuche bzw. Reifen macht Reparaturen bei kleinen Durchstichen
(bis ca. 3 mm) unnötig.
SPEICHEN
BESCHÄDIGUNGS UND UNFALLGEFAHR!
Überprüfen Sie vor jeder Fahrt, ob das Profil der Reifen abgenutzt ist und
ob offensichtliche Beschädigungen vorliegen. Tauschen Sie im Zweifelsfall
den Reifen umgehend gegen einen Original-Ersatzreifen aus.
Tauschen Sie defekte Reifen und Schläuche nur in der für die Felge pas-
senden Größe aus, da nur so eine ordnungsgemäße Funktion sichergestellt
werden kann.
Der auf dem Reifen angegebene Höchstdruck darf in keinem Fall über-
schritten werden, da der Schlauch sonst platzen kann!
Die Reifen müssen immer über ausreichend Luftdruck verfügen! Bei zu ge-
ringem Luftdruck kann das Fahrverhalten, speziell in Kurven, negativ be-
einträchtigt werden. Auch können die Reifen durchschlagen und die Felgen
beschädigen. Darüber hinaus verschleißen die Reifen schneller.
ACHTUNG!
LAUFRÄDER
BESCHÄDIGUNGS UND UNFALLGEFAHR!
Lockere Speichen müssen stets sofort nachgezogen und beschädigte oder
gerissene Speichen umgehend ersetzt werden.
ACHTUNG!
32D E
Speichen verbinden die Felge mit der Nabe. Die gleichmäßige Spannung der Speichen ist für den
Rundlauf und die Stabilität des Laufrades verantwortlich. Mit der Zeit können sich die Speichen
setzen und ein Nachspannen und eine Zentrierung notwendig machen.
FELGE
Durch den Gebrauch einer Felgenbremse verschleißt die Felge
mit der Zeit. Als Verschleißindikator ist deshalb eine Nut bzw. ein
Punkt an der Seitenflanke der Felge angebracht (
70
). Ist dieser
nicht mehr sichtbar, so ist der Verschleiß bereits fortgeschritten
und die Felge muss umgehend ausgetauscht werden.
SCHLAUCHVENTILE
Es gibt 3 verschiedene Fahrrad-Ventilarten:
71
Schrader-/Autoventil
72
Sclaverandventil
73
Dunlop-/Blitzventil
Nehmen Sie zum Aufpumpen zuerst die Ventilkappe
74
ab und
verwenden Sie eine zum Fahrradventil passende Luftpumpe. Bei
Sclaverandventilen ist zu beachten, dass sowohl zum Aufpumpen
als auch zum Luft ablassen zusätzlich noch eine kleine Rändel-
mutter
75
/
76
gelöst und mit dem Finger kurz von oben ange-
tippt werden muss. Nach dem Pumpvorgang muss die Siche-
rungsmutter
75
/
76
wieder zugedreht und die Ventilkappe
74
aufgesetzt werden.
UNFALLGEFAHR!
Bei Verwendung einer Felgenbremse müssen die Felgenflanken stets frei von
Schmutz, Ölen und Fetten sein, da sonst die Bremsleistung nachlassen oder
die Bremse sogar völlig wirklungslos werden kann.
BESCHÄDIGUNGS UND UNFALLGEFAHR!
Tauschen Sie verschlissene Felgen umgehend aus, da die Felge sonst unter
Belastung brechen kann.
GEFAHR!
ANTRIEBSSYSTEM
70
Lassen Sie Wartungs- und Reparatur-Arbeiten, die die Speichen betreffen
(z.B. Speichen nachziehen, ersetzen oder Laufrad zentrieren), ausschließlich
von einer Fachkraft mit geeignetem Werkzeug durchführen. Nur so kann eine
ordnungsgemäße Funktion sichergestellt werden.
ACHTUNG!
74 75 76
7271 73
D E 33
Deutsch
VORDERRAD
VORDERRAD AUSBAUEN
1. V-Brake-Felgenbremse: Hängen Sie den Bremszug
77
aus,
um das Laufrad später einfacher herausnehmen zu können.
Hydraulische Felgenbremse: Öffnen Sie den Schnellspann-
hebel
80
der Felgenbremse [OPEN].
2. Hydraulische Felgenbremse: Nehmen Sie den Bremszylinder
79
vom Cantilever-Sockel
78
ab, um das Laufrad später ein-
facher herausnehmen zu können.
3. Lösen Sie die Muttern, die den festen Sitz des Vorderrades
gewährleisten, mit einem 15-mm-Schlüssel.
4. Nehmen Sie die Muttern samt Unterlegscheiben von der
Achse ab.
5. Ziehen Sie das Vorderrad aus der Achsaufnahme heraus.
VORDERRAD EINBAUEN
1. Setzen Sie das Vorderrad gerade in die Achsaufnahme.
2. Stecken Sie die Unterlegscheiben und Muttern auf die Achse.
3. Ziehen Sie die Achsmuttern mittels eines 15-mm-Schlüssels
wieder fest an (s. Kapitel Drehmomentvorgaben).
4. Setzen Sie beide Kappen auf die Achsmuttern.
5. V-Brake-Felgenbremse: Hängen Sie den Bremszug
77
wieder
ein.
Hydraulische Felgenbremse: Stecken Sie den Bremszylinder
79
wieder auf den Cantilever-Sockel
78
.
6. Hydraulische Felgenbremse: Schließen Sie den Schnellspann-
hebel
80
[CLOSE]. Sollte sich der Hebel zu leicht schließen las-
sen, so muss die Schnellspannschraube nachgestellt werden
(s. Kapitel Bremsen).
7. Prüfen Sie, ob die Felgenbremse ordnungsgemäß funktioniert.
Stellen Sie sie gegebenenfalls neu ein (s. Kapitel Bremse).
HINTERRAD
Die Vorgehensweise beim Aus- und Einbau des Hinterrades ist von
dem verbauten Schalt system abhängig (siehe Kapitel Gangschal-
tung).
LAUFRÄDER
UNFALLGEFAHR!
Bei nicht korrekt eingebauten Laufrädern kann das Brems- und Fahrverhal-
ten negativ beeinträchtigt werden.
Ziehen Sie alle zuvor gelösten Schrauben und Muttern wieder fest an. Das
Vorderrad kann sich sonst während der Fahrt lösen! Führen Sie nach dem
Einbau vorsichtig eine Testfahrt durch.
GEFAHR!
77
78
79
80
34D E
TRETKURBEL
TRETKURBEL NACHZIEHEN
1. Entfernen Sie, falls vorhanden, auf beiden Seiten die Ab-
deckkappe
81
, z.B. mit Hilfe eines Schraubendrehers.
2. Ziehen Sie die darunter liegende Schraube
80
, je nach
Modell, mit einem 8-mm-Innensechskantschlüssel oder
einer Spezialnuss lt. Drehmomentvorgabe fest an (s. Kapi-
tel Drehmomentvorgaben).
3. Stecken Sie die Abdeckkappe
81
wieder auf.
GANGSCHALTUNG
NABENSCHALTUNGEN
SCHALTUNG BEDIENEN
Um einen Gang zu wechseln, müssen Sie den Schaltdrehgriff drehen. Halten Sie während des
Schaltvorganges kurz mit der Tretbewegung inne, damit das Getriebe umschalten kann.
SCHALTUNG EINSTELLEN / HINTERAD EIN UND AUSBAUEN
Nachfolgend finden Sie Beschreibungen zum Einstellen der unterschiedlichen Schaltsysteme und
des Aus- und Einbaus des Hinterrades:
BESCHÄDIGUNGS UND UNFALLGEFAHR!
Prüfen Sie regelmäßig, ob die Verschraubung der Tretkurbel fest sitzt. Die
Pedalarme können sich sonst lösen und die Tretkurbel samt Innenlager
kann beschädigt werden.
ACHTUNG!
UNFALLGEFAHR!
Bei nicht korrekt eingebauten Laufrädern kann das Brems- und Fahrverhal-
ten negativ beeinträchtigt werden.
Ziehen Sie alle zuvor gelösten Schrauben und Muttern wieder fest an. Prü-
fen Sie, ob die Sicherungsscheibe korrekt sitzt. Das Hinterrad kann sich
sonst während der Fahrt lösen! Führen Sie nach dem Einbau vorsichtig eine
Testfahrt durch.
GEFAHR!
TRETKURBEL • GANGSCHALTUNG
80
81
D E 35
Deutsch
GANGSCHALTUNG
SHIMANO NEXUS INTER 3
SCHALTUNG EINSTELLEN
1. Schalten Sie am Drehgriff vom 1. in den 2. Gang.
2. Prüfen Sie, ob die gelbe Markierung
82
mittig innerhalb
der beiden Begrenzungslinien
83
steht.
3. Muss die Schaltung nachgestellt werden, so lösen Sie zu-
erst die Kontermutter
85
.
4. Stellen Sie anschließend die Schaltung mittels der Ein-
stellschraube
86
ein.
5. Ziehen Sie nach dem Einstellen die Kontermutter
85
wie-
der fest an.
6. Überprüfen Sie die korrekte Funktion der Schaltung durch
mehrmaliges Durchschalten der Gänge.
HINTERRAD AUSBAUEN
1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein.
2. Lösen Sie die Befestigungsschraube
84
an der Schaltbox.
3. Nehmen Sie die Schaltbox ab.
4. Ziehen Sie den nun sichtbaren Schaltstift aus der Achs-
bohrung heraus.
5. Lösen Sie die Schraube des Bremsgegenhalters
87
auf der
linken Seite des Fahrrades mit einem Schraubendreher.
6. Lösen Sie die Achsmuttern auf beiden Seiten des Hinter-
rades mit einem 15-mm-Schlüssel.
HINTERRAD EINBAUEN
1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein.
2. Legen Sie die Kette auf das Ritzel.
3. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie da-
rauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und die
Kette angemessen gespannt ist.
(siehe Kapitel Kettenspannung).
4. Setzen Sie die Sicherungsscheibe
88
linksseitig so auf die
Achse, dass die Verzahnung im Ausfallende liegt.
5. Stecken Sie die Unterlegscheibe auf die rechte Achsseite.
6. Befestigen Sie das Laufrad beidseitig mit den Achsmuttern.
Ziehen Sie diese mit einem 15-mm-Schlüssel fest an (s. Kapi-
tel Drehmomentvorgaben).
7. Befestigen Sie den Gegenhalterbügel auf der linken Seite mit-
tels der Rohrschellen-Verschraubung
87
am Rahmen.
8. Schieben Sie den Schaltstift bis zum Anschlag in die Achsfüh-
82
83
84 85 86
87 88
36D E
GANGSCHALTUNG
rung auf der rechten Seite.
9. Stellen Sie sicher, dass der 1. Gang eingelegt ist.
10. Stecken Sie die Schaltbox auf die rechte Achsmutter.
11. Fixieren Sie die Schaltbox mit der unteren Befestigungsmutter
84
.
12. Stellen Sie die Schaltung ein (s. Kapitel Schaltung).
SHIMANO NEXUS INTER 7
SCHALTUNG EINSTELLEN
1. Schalten Sie den Drehgriff vom 1. in den 4. Gang.
2. Prüfen Sie die aktuelle Schalteinstellung, indem Sie sich
die beiden gelben Markierungen an der Hinterradnabe
anschauen (
89
). Die Schaltung ist richtig eingestellt, wenn
beide Markierungen genau gegenüber auf einer Höhe lie-
gen.
3. Sie stellen die Schaltung nach, indem Sie an der schwar-
zen Einstellschraube am Drehgriff der Gangschaltung dre-
hen (
90
).
4. Überprüfen Sie die korrekte Funktion der Schaltung durch
mehrmaliges Durchschalten der Gänge.
HINTERRAD AUSBAUEN
1. Schalten Sie den Drehgriff in den 1. Gang.
2. V-Brake-Felgenbremse:
Hängen Sie den Bremszug
91
aus,
um das Laufrad später einfacher herausnehmen zu
können. Hydraulische Felgenbremse: Öffnen Sie den
Schnellspannhebel
92
der Felgenbremse [OPEN].
3. Hydraulische Felgenbremse: Nehmen Sie den Bremszylin-
der
93
vom Cantilever-Sockel
94
ab, um das Laufrad spä-
ter einfacher herausnehmen zu können.
4. Lösen Sie den Bremsgegenhalter auf der linken Seite des
Fahrrades
95
.
5. Lösen Sie die Achsmuttern auf beiden Seiten des Hinter-
rades mit einem 15-mm-Schlüssel.
6. Nehmen Sie die beiden Achsmuttern samt Sicherungs-
scheiben
96
von der Achse ab.
7. Ziehen Sie das Hinterrad aus dem Ausfallende heraus.
8. Um das Hinterrad vom Schaltzug zu lösen, drehen Sie den
Sicherungsring
97
um ca. 45° gegen den Uhrzeigersinn. Sie
können jetzt den Sicherungsring sowie den Schaltarm vom
Hinterrad trennen.
89
90
91
D E 37
Deutsch
HINTERRAD EINBAUEN
1. Setzen Sie den Schaltarm auf die Nabe des Hinterrades. Be-
achten Sie, dass die gelben Markierungen des Schaltarms
deckungsgleich mit den gelben Markierungen der Nabe sind
(
98
).
2. Setzen Sie den Sicherungsring auf den Schaltarm und dre-
hen diesen um ca. 45° im Uhrzeigersinn (
97
+
98
).
3. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende.
4. Setzen Sie die Sicherungsscheiben so auf die Achse, dass
die Verzahnung im Ausfallende liegt (
99
).
5. Fixieren Sie das Hinterrad mit den Achsmuttern. Achten
Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt
und die Kette angemessen gespannt ist (siehe Kapitel
Kettenspannung).
6. Befestigen Sie den Gegenhalterbügel auf der linken Seite
mittels der Rohrschellen-Verschraubung am Rahmen (
95
).
7. V-Brake-Felgenbremse: Hängen Sie den Bremszug
91
wie-
der ein.
Hydraulische Felgenbremse: Stecken Sie den Bremszylin-
der
93
wieder auf den Cantilever-Sockel
94
.
8. Hydraulische Felgenbremse: Schließen Sie den Schnells-
pannhebel
92
[CLOSE]. Sollte sich der Hebel zu leicht
schließen lassen, so muss die Schnellspannschraube
nachgestellt werden (s. Kapitel Bremsen).
9. Prüfen Sie, ob die Felgenbremse ordnungsgemäß funktio-
niert. Stellen Sie sie gegebenenfalls neu ein (s. Kapitel
Bremse).
10. Stellen Sie die Schaltung ein (s. Kapitel Gangschaltung
einstellen).
GANGSCHALTUNG
95 96
97
98
99
94
92 93
38D E
GANGSCHALTUNG
KETTENSCHALTUNG
SCHALTUNG BEDIENEN
Führen Sie bei einer Kettenschaltung den Schaltvorgang erst
durch, wenn Sie etwas Kraft aus der Pedale genommen haben.
Vermeiden Sie einen zu großen Schräglauf der Kette (
100
), da
es sonst zu Schleifgeräuschen kommen kann und sich der Ver-
schleiß an Kettenblatt, Ritzel und Kette überdurchschnittlich er-
höht.
RAPIDFIRESCHALTHEBEL
Sie können die Gänge der Kettenschaltung mittels des linken
und rechten Schalthebels exakt schalten. Mit dem rechten
Schalt hebel schalten Sie das hinte re Schaltwerk und mit dem
linken (falls vorhanden) das vordere Kettenblatt.
DREHGRIFFSCHALTER
Drehen Sie am Drehgriffschalter, um den Gang zu wechseln. Das
Sichtfenster am Drehgriffschalter zeigt Ihnen den eingelegten Gang
an.
Mit dem rechten Schalt hebel schalten Sie das hinte re Schaltwerk
und mit dem linken das vordere Kettenblatt.
KETTENSCHALTUNG EINSTELLEN
Jede Kettenschaltung muss von Zeit zu Zeit nachgestellt werden. Erfolgt dies nicht, müssen Sie mit
erhöhtem Verschleiß, verringertem Schaltkomfort bis hin zum Funktionsversagen des Schaltsy-
stems rechnen.
Achten Sie deshalb stets darauf, dass die Schaltung einwandfrei funktioniert. Sollten sich z.B. die
Gänge nicht mehr einwandfrei schalten lassen oder hören Sie beim Schalten ungewöhnliche Ge-
räusche, so muss die Kettenschaltung meistens nachgestellt werden.
UNFALLGEFAHR!
Treten Sie während des Schaltvorganges nicht in den Rücktritt, da die Kette
sonst abspringen kann.
ACHTUNG!
RICHTIG
FALSCH
100
D E 39
Deutsch
GANGSCHALTUNG
VORARBEITEN
Bevor Sie mit den Schalteinstellungen anfangen, kontrollieren Sie vorab folgende Dinge:
1. Prüfen Sie, ob die Schaltzüge bzw. Zughüllen eventuell nur verdreckt sind.
2. Das Hinterrad muss fest sitzen und darf keinesfalls Spiel haben.
3. Das Schaltwerk darf nicht verbogen sein. Schauen Sie hierfür von hinten auf die beiden
Schaltrollen. Diese müssen genau übereinander liegen, sodass die Kette von der Spannrolle
zur Leitrolle ganz gerade läuft.
ZUGSPANNUNG EINSTELLEN
Ist die Kettenschaltung verstellt, so reicht es oft bereits aus, wenn Sie lediglich die Zugspannung
am linken bzw. rechten Schaltgriff nachjustieren:
1. Ziehen Sie die Schraube
101
leicht an.
2. Prüfen Sie, ob sich die Gänge sauber schalten lassen.
Sollte dies nicht der Fall sein, so drehen Sie die Schraube
noch weiter an. Drehen Sie sie ggf. auch in die entgegen-
gesetzte Richtung.
Sollte sich die Kettenschaltung mittels der Zugspannung nicht ju-
stieren lassen, so muss das Schaltwerk neu eingestellt werden.
SCHALTWERK EINSTELLEN
1. Schalten Sie die Kette auf das größte Kettenblatt und das
kleinste Ritzel des hinteren Schaltwerks.
2. Drehen Sie nun an der Stellschraube H
104
, bis die Leitrol-
le
105
exakt unter dem kleinsten Ritzel steht.
3. Schalten Sie die Kette auf das kleinste Kettenblatt und das
größte Ritzel des Schaltwerks.
4. Auch hier muss die Leitrolle exakt unter dem Ritzel stehen.
Korrigieren Sie dies gegebenenfalls mittels der Stellschrau-
be L
103
. Achten Sie darauf, dass die Kette auf keinen Fall
die Speichen berührt.
5. Stellen Sie mit der Einstellschraube
101
die Zugspannung
nach. Die Kette muss sich geschmeidig in beide Richtungen
UNFALLGEFAHR!
Ist das Schaltwerk nicht richtig eingestellt, so kann dies zu Schäden an der
Kette und dem Schaltwerk führen. Das Schaltwerk kann bei falscher Einstel-
lung in die Speichen geraten.
ACHTUNG!
101
102
103
104
105
40D E
GANGSCHALTUNG
schalten lassen.
6. Mit der Stellschraube B
102
stellen Sie die Umschlingung der Ritzel ein. Auf dem größten
Ritzel sollte der Abstand zwischen den Zähnen der oberen Leitrolle des Schaltwerks und
den Kassettenzähnen fünf bis sieben Millimeter betragen.
KETTENUMWERFER EINSTELLEN
1. Das Leitblech des Umwerfers muss 2-3 Millimeter über den
Zähnen des großen Blattes stehen und parallel zum gr-
en Kettenblatt verlaufen (
106
). Korrigieren Sie ggfs. die Po-
sition des Umwerfers.
2. Schalten Sie auf das kleinste Kettenblatt und das größte
Ritzel des Schaltwerks, um den Schwenkbereich des Um-
werfers einzustellen.
3. Drehen Sie die Schraube L
107
so weit heraus, dass die
Kette schleiffrei am inneren Leitblech
110
vorbeiläuft.
4. Schalten Sie auf das größte Kettenblatt und auf das kleins-
te Ritzel des Schaltwerks.
5. Justieren Sie die Kette mittels der Schraube H
108
, dass sie,
ohne zu schleifen, am äußeren Leitblech
110
vorbeiläuft.
HINTERRAD AUSBAUEN
1. V-Brake-Felgenbremse: Hängen Sie den Bremszug
111
aus, um das Laufrad später einfacher herausnehmen zu
können.
Hydraulische Felgenbremse: Öffnen Sie den Schnells-
pannhebel
113
der Felgenbremse [OPEN].
2. Hydraulische Felgenbremse: Nehmen Sie den Bremszy-
linder
114
vom Cantilever-Sockel
115
, um das Laufrad
später einfacher herausnehmen zu können.
3. Lösen Sie die Achsmuttern auf beiden Seiten des Hinter-
rades mit einem 15-mm-Schlüssel bzw. lösen Sie den He-
bel des Schnellspanners (je nach Ausstattung).
4. Nehmen Sie die Achsmuttern sowie die Unterlegscheiben
ab.
5. Ziehen Sie das Hinterrad aus dem Ausfallende heraus.
BESCHÄDIGUNGSGEFAHR!
Sollten während der Fahrt Schleifgeräusche am Kettenumwerfer auftreten,
überprüfen Sie umgehend die Einstellung des Kettenumwerfers. Es können
sonst Schäden an der Kette und an der Schaltung auftreten.
ACHTUNG!
106
107 108
109
110
111 112
D E 41
Deutsch
GANGSCHALTUNG
HINTERRAD EINBAUEN
1. Legen Sie die Kette auf das Ritzel.
2. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie da-
rauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt.
3. Stecken Sie den Schaltschutzbügel (falls vorhanden) und
die Unterlegscheiben auf die Achse.
4. Bei Modellen ohne Schnellspanner: Befestigen Sie das Lauf-
rad beidseitig mit den Achsmuttern mit einem 15-mm-
Schlüssel. Ziehen Sie die Achsmuttern fest an (s. Kapitel
Drehmomentvorgaben).
Bei Modellen mit Schnellspanner: Verschließen Sie den
Schnellspanner ordnungsgemäß (s. Kapitel Schnellspanner).
5. V-Brake-Felgenbremse: Hängen Sie den Bremszug
111
wie-
der ein.
Hydraulische Felgenbremse: Stecken Sie den Bremszylinder
114
wieder auf den Cantilever-Sockel
115
.
6. Hydraulische Felgenbremse: Schließen Sie den Schnells-
pannhebel
113
[CLOSE]. Sollte sich der Hebel zu leicht
schließen lassen, so muss die Schnellspannschraube nach-
gestellt werden (s. Kapitel Bremsen).
7. Prüfen Sie, ob die Bremse ordnungsgemäß funktioniert und
stellen Sie sie ggf. nach (s. Kapitel Bremse).
8. Stellen Sie die Schaltung ein (s. Kapitel Gangschaltung).
115
114
113
42D E
KETTE
KETTE
Reinigen und ölen Sie die Kette regelmäßig (insbesondere nach Regenfahrten) mit Feinöl bzw.
Kettenspray. Tupfen Sie überschüssiges Öl mit einem Tuch ab.
KETTENSPANNUNG NUR BEI MODELLEN MIT NABENSCHALTUNG
Durch die nutzungsbedingte Dehnung der Kette ist eine regelmäßige Kontrolle der Kettenspan-
nung nötig. Eine falsch gespannte Kette kann zudem zu erhöhtem Verschleiß führen und störende
Geräusche während der Fahrt verursachen.
KETTENSPANNUNG PRÜFEN
1. Stellen Sie das Fahrrad auf den Ständer.
2. Prüfen Sie, ob sich die Kette max. 10-15 mm nach
oben bzw. unten drücken lässt (
116
).
UNFALLGEFAHR!
Die Kette muss immer ausreichend geschmiert sein, da sie sonst reißen kann.
Bei Modellen mit einer Rücktrittbremse ist diese dann nicht mehr funktions-
fähig!
ACHTUNG!
UNFALLGEFAHR!
Eine zu locker gespannte Kette kann während der Fahrt abspringen. In die-
sem Falle ist die Rücktrittbremse nicht mehr funktionsfähig!
ACHTUNG!
ca. 10 –15 mm
116
D E 43
Deutsch
KETTE
KETTENSPANNUNG EINSTELLEN
NABENSCHALTUNG OHNE SCHALTBOX
1. Lösen Sie die Achsmuttern
117
auf beiden Seiten des Hin-
terrades mit einem 15-mm-Schlüssel.
2. Verschieben Sie das Hinterrad, um die Kettenspannung ein-
zustellen.
3. Achten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme
sitzt und nun die Kette angemessen gespannt ist.
4. Befestigen Sie das Laufrad beidseitig mit den Achsmuttern
mit einem 15-mm-Schlüssel. Ziehen Sie die Achsmuttern lt.
Drehmomentvorgabe fest an (s. Kapitel Dremomentvorgaben).
SHIMANO NEXUS INTER 3
1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein.
2. Lösen Sie die Befestigungsschraube
118
.
3. Nehmen Sie die Schaltbox ab.
4. Ziehen Sie den nun sichtbaren Schaltstift aus der Achs-
bohrung heraus.
5. Lösen Sie die Schraube des Bremsgegenhalters
121
mit
einem Schraubendreher.
6. Lösen Sie die Achsmuttern auf beiden Seiten des Hinter-
rades mit einem 15-mm-Schlüssel.
7. Verschieben Sie das Hinterrad, um die Kettenspannung ein-
zustellen. Achten Sie dabei darauf, dass das Laufrad gerade
in der Aufnahme sitzt.
8. Befestigen Sie wieder den Gegenhalterbügel mittels der
Rohrschellen-Verschraubung
121
am Rahmen.
9. Schieben Sie den Schaltstift bis zum Anschlag in die Achs-
führung auf der rechten Seite.
10. Stecken Sie die Schaltbox auf die rechte Achse.
11. Fixieren Sie die Schaltbox mit der Befestigungsmutter
118
.
12. Stellen Sie die Schaltung ein (s. Kapitel Gangschaltung).
UNFALLGEFAHR!
Das Hinterrad muss gerade in der Achsaufnahme sitzen, da sonst das Brems-
und Fahrverhalten negativ beeinträchtigt werden kann.
Ziehen Sie alle zuvor gelösten Schrauben und Muttern wieder fest an. Prüfen
Sie, ob die Sicherungsscheibe korrekt sitzt. Das Hinterrad kann sich sonst
während der Fahrt lösen! Führen Sie nach dem Einbau vorsichtig eine Test-
fahrt durch.
GEFAHR!
117
118 119 120
121
44D E
NABENSCHALTUNG MIT SCHEIBENBREMSE
1. Lösen Sie beidseitig die zwei Schrauben
122
+
125
am Rah-
men mit einem 5 mm-Innensechskantschlüssel.
2. Lösen die Fixierschraube
123
mit einem 5 mm-Innensechs-
kantschlüssel auf beiden Seiten.
3. Verschieben Sie nun das Hinterrad, um die Kettenspan-
nung einzustellen (
126
). Drehen Sie hierzu die Fixierschrau-
be
123
soweit ein, bis die richtige Position erreicht worden
ist. Achten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Auf-
nahme sitzt und die Kette angemessen gespannt ist (s. Ka-
pitel Kettenspannung prüfen).
4. Ziehen Sie die Schrauben
122
+
125
fest an (s. Kapitel Dreh-
momentvorgaben).
KETTE
122
123
124125
126
D E 45
Deutsch
PERSONEN/LASTENTRANSPORT
KINDERSITZ
UNFALLGEFAHR!
Das Fahr- und Bremsverhalten des Fahrrades ändert sich, wenn Sie das
Fahrrad beladen. Der Bremsweg verlängert sich durch das zusätzliche Ge-
wicht unter Umständen erheblich.
Verwenden Sie zum sicheren Transport spezielle Fahrradseitentaschen,
Körbe oder Spanneinrichtungen. Verzichten Sie zum Befestigen der La-
dung auf lose Gurte, da diese sich in den Laufrädern verfangen können.
Verdecken Sie beim Transport nicht die Beleuchtungsanlage, damit Sie bei
Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen von anderen Verkehrsteil-
nehmern gesehen werden.
Verteilen Sie die Ladung immer gleichmäßig, damit das Fahrverhalten
(speziell in Kurven) nicht mehr als nötig beeinträchtigt wird.
BESCHÄDIGUNGS UND UNFALLGEFAHR!
Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel
Technische Daten“ angegebenen Wert nicht übersteigen. Das Gesamt-
gewicht beinhaltet neben dem Fahrrad auch den Fahrer sowie Zuladung
jeglicher Art (z. B. Korb und Seitentaschen samt Inhalt, Kindersitz incl.
Kind, Anhänger samt Anhängelast). Eine Überschreitung kann zu Schäden,
bis hin zum Bruch von Bauteilen führen.
Die am Gepäckträger oder Korb genannte maximal zulässige Beladung
darf nicht überschritten werden.
Hängen Sie beim Transport keine Taschen oder andere Gegenstände an
den Lenker. Der Lenker kann sonst brechen bzw. das Fahrverhalten wird
beeinträchtigt.
GEFAHR!
UNFALLGEFAHR!
In Deutschland dürfen Kinder unter 7 Jahren nur dann auf einem Fahrrad
befördert werden, wenn hierfür speziell vorgesehene und zugelassene
Kindersitze verwendet werden und die fahrende Person mindestens 16
Jahre alt ist (StVO). Beachten Sie bei Verwendung eines Kindersitzes un-
bedingt das maximal zulässige Gewicht des Kindes und lesen Sie sich die
Bedienungsanleitung des Herstellers aufmerksam durch.
Achten Sie bei der Montage eines Kindersitzes auf die vollständige Um-
hüllung aller unter dem Sattel befindlichen Federringe, da sonst Quet-
schungen an den Fingern und anderen Gliedmaßen möglich sind.
ACHTUNG!
PERSONEN-/LASTENTRANSPORT
46D E
ANHÄNGER
TREKKING | CITY | URBAN | MTB
Grundsätzlich ist es möglich, diese Art Fahrräder gemeinsam mit einem Anhänger zu nutzen. Es
stehen, je nach Verwendungszweck, viele verschiedene Arten und Typen von Anhängern zur Aus-
wahl. Achten Sie speziell bei Anhängern zur Personenbeförderung darauf, dass er auch sicher ist.
Anhänger mit einem Sicherheitssiegel sind in jedem Falle zu bevorzugen.
FALTFAHRRAD | KIDS
Diese Art Fahrräder sind aufgrund ihrer Konstruktion nicht dazu bestimmt, mit einem Anhänger
genutzt zu werden.
DIEBSTAHLSCHUTZ
Führen Sie in Ihrem eigenen Interesse eine Diebstahlsicherung mit. Schließen Sie das Fahrrad,
auch wenn Sie es nur kurz unbeaufsichtigt lassen, immer ab. Verwenden Sie nur sicherheitsge-
prüfte Schlösser und Sicherungsvorrichtungen. Wir empfehlen Schlösser der Marke PROPHETE.
ANHÄNGER
UNFALLGEFAHR!
Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung des Anhängers aufmerksam durch
und beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise des Anhänger-Herstel-
lers.
Machen Sie sich erst abseits des Straßenverkehrs mit dem neuen Fahr- und
Bremsverhalten des Fahrrades mit Anhänger vertraut!
Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel
Technische Daten“ angegebenen Wert nicht übersteigen. Das Gesamt-
gewicht beinhaltet neben dem Fahrrad auch den Fahrer sowie Zuladung jeg-
licher Art (z. B. Korb und Seitentaschen samt Inhalt, Kindersitz incl. Kind, An-
hänger samt Anhängelast). Eine Überschreitung kann zu Schäden, bis hin
zum Bruch von Bauteilen führen.
ACHTUNG!
BESCHÄDIGUNGS UND UNFALLGEFAHR!
Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise des Kindersitz-Herstellers
und lesen Sie sich die Kindersitz-Bedienungsanleitung aufmerksam durch.
Verwenden Sie nur geeignete Kindersitze, die der DIN EN 14344 entsprechen.
Montieren Sie an der Sattelstütze keinen Kindersitz, da diese sonst brechen
kann. Der Gepäckträger ist ebenfalls nicht für die Aufnahme eines Kinder-
sitzes zugelassen. Verwenden Sie stattdessen einen Kindersitz, der am Sitz-
rohr befestigt wird.
ACHTUNG!
D E 47
Deutsch
WARTUNG | PFLEGE
WARTUNG | PFLEGE
BESCHÄDIGUNGS UND UNFALL GEFAHR!
Das Fahrrad muss regelmäßig geprüft, gepflegt und gewartet werden. Nur
so kann garantiert werden, dass es dauerhaft den sicherheitstechnischen
Anforderungen entspricht und ordnungsgemäß funktioniert. Führen Sie
deshalb, in Abhängigkeit von der Benutzungshäufigkeit (mind. jedoch ein-
mal im Jahr), die in den einzelnen Kapiteln beschriebenen Prüf-, Pflege- und
Wartungsanweisungen durch.
Die am Fahrrad verbauten Schrauben und Muttern müssen regelmäßig
(mind. jedoch alle 3 Monate) auf festen Sitz kontrolliert und ggf. mit der
richtigen Stärke an- bzw. nachgezogen werden. Nur so kann garantiert wer-
den, dass das Fahrrad dauerhaft den sicherheitstechnischen Anforderungen
entspricht und ordnungsgemäß funktioniert. Ausgenommen sind hiervon
Justierschrauben an Schaltungs- und Bremskomponenten.
Führen Sie Reparatur-, Wartungs- und Einstellarbeiten nur dann selber
durch, wenn Sie über ausreichendes Fachwissen und entsprechendes Werk-
zeug verfügen. Dies gilt insbesondere für Arbeiten an den Bremsen. Falsche
oder unzureichende Reparatur-, Wartungs- und Einstellarbeiten können zu
Beschädigungen am Fahrrad, Fehlfunktionen und somit zu Unfällen führen.
Das Fahrrad bzw. die einzelnen Bauteile werden während der Nutzungsdau-
er, bei Unfällen oder unsachgemäßer Behandlung teils hohen Belastungen
ausgesetzt. Jede Art von Rissen, Kratzern oder Farbveränderungen können
Hinweise darauf sein, dass das betroffene Bauteil plötzlich versagen kann.
Dies gilt insbesondere für verbogene oder beschädigte sicherheitsrelevante
Bauteile, wie z. B. Rahmen, Gabel, Lenker, Lenkervorbau, Sattel, Sattelstütze,
Gepäck träger, alle Bremskomponenten (speziell Bremshebel und Bremsbe-
läge), Beleuchtungseinrichtungen, Tretkurbel, Laufräder, Reifen und Schläu-
che. Richten Sie diese defekten Bauteile keinesfalls, sondern tauschen Sie
sie umgehend gegen Original-Ersatzteile aus.
Verwenden Sie beim Austausch von Bauteilen ausschließlich Original-
Ersatzteile, da nur diese speziell auf das Fahrrad abgestimmt sind und eine
einwandfreie Funktion garantieren können. Dies gilt insbesondere für si-
cherheitsrelevante Bauteile, wie z.B. Rahmen, Gabel, Lenker, Lenkervorbau,
Sattel, Sattelstütze, Gepäckträger, alle Bremskomponenten (speziell Brems-
hebel & Bremsbeläge), Beleuchtungseinrichtungen, Tretkurbel, Laufräder,
Reifen und Schläuche. Sollten Sie zum Austausch Fremdbauteile verwenden,
so kann dies zu Beschädigungen und zum Versagen von sicherheitsrele-
vanten Bauteilen führen.
GEFAHR!
48D E
WARTUNG | PFLEGE
ALLGEMEINE PFLEGEHINWEISE
Reinigen Sie das Fahrrad in regelmäßigen Abständen (mind. jedoch zweimal jährlich), um Schä-
den und Flugrost vorzubeugen. Insbesondere nach Regen- und Winterfahrten kann es sonst
durch Spritz- oder salzhaltiges Wasser zu Rostbildungen kommen.
FAHRRAD LAGERN
Reinigen und konservieren Sie das Fahrrad vor dem Einlagern wie im Kapitel Wartung/Pege be-
schrieben. Lagern Sie es in einem trockenen und vor großen Temperatur unterschieden geschütz-
ten Raum, da sich dies sonst negativ auf Chrom- und Metallteile auswirken kann. Stellen Sie zu-
dem sicher, dass das Fahrrad vor äußeren Einflüssen geschützt ist. Eine hängende Lagerung des
Fahrrades ist im Hinblick auf die Reifen zu empfehlen.
FRÜHJAHRSCHECK
Führen Sie nach längerer Standzeit zusätzlich zu den regulären Wartungsarbeiten die im Kapitel
Erste Inbetriebnahme/Kontrollen vor Fahrtbeginn beschriebenen Punkte durch. Kontrollieren Sie
insbesondere die Funktion der Bremsen, der Schaltung, der Beleuchtung, den Luftdruck sowie
den festen Sitz der Schrauben, Muttern und Schnellspanner. Fetten Sie, falls nötig, insbesondere
auch die Kette nach.
UNFALLGEFAHR!
Achten Sie darauf, dass kein Pflegemittel, Fett oder Öl auf die Bremsbeläge,
Bremsscheibe oder Reifen gelangt, da die Bremsleistung sonst vermindert
werden kann bzw. die Laufräder wegrutschen können.
Verwenden Sie zur Reinigung nie Hochdruck- oder Dampfstrahler, da dies zu
Schäden (z. B. Lack- und Elektronikschäden, Schäden durch Rostbildung in
den Lagern, usw.) führen kann. Putzen Sie stattdessen das Fahrrad per Hand
mit warmem Wasser, einem Fahrradreinigungsmittel und einem weichen
Schwamm.
Verzichten Sie auf aggressive Reinigungsmittel, da diese sonst z. B. den Lack
angreifen können. Tragen Sie nach dem Reinigen handelsübliche Fahrradkon-
servierungs- und Politurmittel, speziell auch auf korrosionsgefährdete Bau-
teile, auf.
Um einer Rostbildung vorzubeugen, muss das Fahrrad in Gebieten mit salz-
haltiger Luft (Küstennähe) in kürzeren Abständen gepflegt und zwingend mit
konservierenden Pflegemitteln behandelt werden.
ACHTUNG!
D E 49
Deutsch
WARTUNG | PFLEGE
WARTUNGSARBEITEN
Nur durch eine regelmäßige und fachgerechte Wartung kann eine optimale und gefahrlose Nut-
zung des Fahrrades gewährleistet werden.
Die folgenden Arbeiten sind im Rahmen der Wartung gemäß den angegebenen Intervallen des
Wartungsplanes durchzuführen.
BEREIFUNG
Profiltiefe, Luftdruck, auf Porosität & Beschädigungen prüfen, reinigen, ggf. Luftdruck korrigieren
bzw. austauschen
LAUFRAD | FELGE
Befestigung, Felgenverschleiß, Rundlauf, Lagerung auf Spiel, Felge auf Höhen-/Seitenschlag prü-
fen, ggf. nachziehen, einstellen bzw. austauschen
SPEICHEN
Speichenspannung prüfen, ggf. nachziehen bzw. beschädigte Speichen ersetzen
BREMSANLAGE
Einstellung, Verschleiß, Funktion und Dichtigkeit von Bremsschläuchen prüfen, bewegliche Teile
und Lager der Bremskomponenten sowie Bremsbowdenzüge ölen, reinigen, ggf. einstellen, ver-
schlissene bzw. defekte Bremskomponenten austauschen
BELEUCHTUNG | REFLEKTOREN
Einstellung, Funktion, Kabel-/Steckverbindungen prüfen, ggf. einstellen bzw. austauschen
LENKER | LENKERVORBAU
Einstellung und auf festen Sitz prüfen, reinigen, ggf. einstellen
Wir empfehlen die Ausführung von Wartungsarbeiten durch eine Fachkraft
mit geeignetem Werkzeug.
50D E
STEUERKOPFLAGER
Einstellung, Funktion, Leichtgängigkeit und auf Spiel prüfen, fetten, ggf. einstellen bzw. austau-
schen
SATTEL | SATTELSTÜTZE
Einstellung, auf festen Sitz prüfen, reinigen, gefederte Sattelstütze auf Spiel prüfen und nachfet-
ten, Sattelstützrohr einfetten und ggf. einstellen, nachziehen bzw. austauschen
RAHMEN
Auf Beschädigungen (Risse und Deformierungen) prüfen, reinigen, ggf. austauschen
GABEL
Auf Beschädigungen (Risse und Deformierungen) und auf Spiel prüfen (nur Federgabel) prüfen,
reinigen, Federgabel fetten ggf. austauschen
SCHALTUNG
Einstellung, Verschleiß und Funktion prüfen, reinigen, Lagerung der beweglichen Teile und Schalt-
bowdenzüge ölen ggf. einstellen, austauschen
KETTE
Reinigen und ggf. Kette schmieren, Kettenspannung und Verschleiß prüfen, ggf. austauschen
TRETLAGER | PEDALE | KETTENRADGARNITUR
Funktion, Lagerung auf Spiel, Verschleiß und auf festen Sitz prüfen, reinigen, ggf. einstellen, nach-
ziehen bzw. austauschen
SCHRAUBVERBINDUNGEN | SCHNELLSPANNER | SONSTIGE BAUTEILE | ZUBEHÖR
Einstellung, auf festen Sitz und Funktion prüfen, reinigen, ggf. einstellen, nachziehen bzw. austau-
schen
WARTUNG | PFLEGE
D E 51
Deutsch
WARTUNGSPLAN
Die im Wartungsplan angegebenen Arbeiten beinhalten, soweit erforderlich, das Reinigen,
Schmieren und Einstellen des Bauteils oder den Austausch der betroffenen Komponente bei Ver-
schleiß oder Beschädigung. Weitere Angaben zu den auszuführenden Wartungsarbeiten finden
Sie im vorherigen Kapitel.
BAUTEIL INBETRIEB
NAHME 500 KM ODER
6 MONATE* 1000 KM
ODER
12 MONATE*
ALLE 1000 KM
ODER
12 MONATE*
Bereifung x x x x
Laufrad/Felge - x x x
Speichen - x x x
Bremsanlage x x x x
Beleuchtung / Reflektoren x x x x
Lenker / Lenkervorbau x x x x
Steuerkopflager - x x x
Sattel / Sattelstütze x x x x
Rahmen - x x x
Gabel - x x x
Schaltung x x x x
Kette - x x x
Tretlager / Pedale /
Kettenradgarnitur - x x x
sonst. Bauteile / Zubehör - x x x
Schraubverbind. /Schnellspanner x vor jeder Fahrt
* Je nachdem, welches Ereignis (Zeit- oder Kilometerleistung) zuerst eintritt. Bei intensiver Nutzung gelten kürzere
Intervalle.
Wir empfehlen die Ausführung durch eine Fachkraft mit geeignetem Werk-
zeug.
Bei Schäden, die durch die Nichteinhaltung des Wartungsplanes und den ent-
sprechenden Wartungsarbeiten entstehen, kann die Gewährleistung bzw.
Garantie verweigert werden.
WARTUNG | PFLEGE
52D E
WARTUNG | PFLEGE
AUSGEFÜHRTE WARTUNGEN
Die nachfolgenden Wartungen sind gemäß des Intervalles des Wartungsplanes und den beschrie-
benen Wartungsarbeiten durchgeführt worden:
1. WARTUNG 2. WARTUNG 3. WARTUNG 4. WARTUNG
Ausgeführt am: Ausgeführt am: Ausgeführt am: Ausgeführt am:
(Stempel/
Unterschrift) (Stempel/
Unterschrift) (Stempel/
Unterschrift) (Stempel/
Unterschrift)
5. WARTUNG 6. WARTUNG 7. WARTUNG 8. WARTUNG
Ausgeführt am: Ausgeführt am: Ausgeführt am: Ausgeführt am:
(Stempel/
Unterschrift) (Stempel/
Unterschrift) (Stempel/
Unterschrift) (Stempel/
Unterschrift)
D E 53
Deutsch
DREHMOMENTVORGABEN
Mit Hilfe eines Drehmomentschlüssels können Sie die Anzugsdrehmomente genau einstellen.
Laufradmuttern, vorne
Laufradmuttern, hinten
Tretkurbelarm, Stahl
Tretkurbelarm, Alu
Pedale
Lenker-Klemmbockschraube (M6)
Lenker-Klemmbockschraube (4xM5)
Seitliche Klemmschrauben (A-Head-Vorbau)
Winkelverstellschraube (Vorbau)
Vorbau-Gabelschaftklemmung (M8)
Bremsschuhbefestigung
Bremsscheibenbefestigung
Sattelstützen-Klemmring
Sattelkloben
Dämpfer/Shock
Seitenläuferdynamo-Befestigung
20–25 Nm
25-30 Nm
30 Nm
30–35 Nm
30–35 Nm
10–14 Nm
6 Nm
9–11 Nm
18-30 Nm
20-30 Nm
5–7 Nm
5–7 Nm
8–12 Nm
18–22 Nm
10 Nm
15 Nm
Sonstige Stahlschrauben Sonstige
VA-Schrauben A2/A4
Größe / Festigkeitsklasse 5,6 6,8 8,8 10,9 50 70 80
M3 0,7 Nm 0,9 Nm 1,2 Nm 1,7 Nm - - -
M4 1,7 Nm 2,1 Nm 2,8 Nm 4,1 Nm - - -
M5 3,4 Nm 4,3 Nm 5,5 Nm 8,1 Nm 1,7 Nm 3,5 Nm 4,7 Nm
M6 5,9 Nm 7,3 Nm 9,6 Nm 14 Nm 3 Nm 6 Nm 8 Nm
M8 14,3 Nm 17,8 Nm 23 Nm 34 Nm 7,1 Nm 16 Nm 22 Nm
BESCHÄDIGUNGS UND UNFALLGEFAHR!
Die am Fahrrad verbauten Schrauben und Muttern müssen regelmäßig (s.
Wartungsplan) auf festen Sitz kontrolliert und ggf. mit der richtigen Stärke
an- bzw. nachgezogen werden. Nur so kann garantiert werden, dass das
Fahrrad dauerhaft den sicherheitstechnischen Anforderungen entspricht
und ordnungsgemäß funktioniert.
Werden Schrauben und Muttern zu fest angezogen, können diese brechen.
Beschädigungs- und Unfallgefahr!
Sind Bauteile mit Drehmomentvorgaben gekennzeichnet, so sind diese
maßgebend.
Die Drehmomentangaben für sonstige Schraubverbindungen gelten nicht
für Justierschrauben an Schaltungs- und Bremskomponenten.
GEFAHR!
DREHMOMENTVORGABEN
54D E
FEHLERBEHEBUNG
FEHLERBEHEBUNG
FEHLER
URSACHE BEHEBUNG
Beleuchtung
funktioniert nicht Fehlbedienung
Kabel defekt
Steckkontakt gelöst
Leuchtmittel defekt
Lichtanlage einschalten
Kabel austauschen
Steckkontakte zusammenstecken
Leuchtmittel/LED-Scheinwerfer
austauschen
Keine oder unzureichende
Federwirkung Bremsbeläge verschlissen
Bremse falsch eingestellt
Bremse bei Dauerbelastung zu heiß
gelaufen (z.B. bei langer Bergab-
fahrt)
Bremsbeläge austauschen
Bremse einstellen
Alle Bremsen im Wechsel
benutzen
Gänge schalten
nicht sauber bzw.
lassen sich nicht einlegen
Schaltung verstellt
Schaltkomponenten defekt oder
verbogen
Schaltung einstellen
Schaltbautteil austauschen
Ungewöhnliche
Geräusche treten
während der Fahrt
auf
Vorbau-/Lenkerschrauben nicht fest
angezogen
Kette nicht ausreichend geschmiert
Kette zu stramm gespannt
Tretkurbelbefestigung nicht fest an-
gezogen
Vorbau-/Lenkerschrauben
nachziehen
Kette schmieren
Kette neu spannen
Tretkurbelbefestigung
nachziehen
Fahrrad fährt
„schwergängig” Luftdruck zu gering
Bremse schleift
Zu hoher Gang eingelegt
Luftdruck erhöhen
Bremse einstellen
Niedrigeren Gang einlegen
Keine oder unzureichende
Federwirkung Federelement zu stark gespannt Federung weicher einstellen
D E 55
Deutsch
GEWÄHRLEISTUNG | GARANTIE
GEWÄHRLEISTUNG | GARANTIE
1. GEWÄHRLEISTUNG
Gewährleistungsansprüche können Sie innerhalb eines Zeitraumes von maximal 2 Jahren, ge-
rechnet ab Kaufdatum, erheben. Die Gewährleistung ist auf die Reparatur oder den Austausch
des beschädigten Bauteils / Fahrrades beschränkt und erfolgt nach unserer Wahl. Unsere Ge-
währleistung ist für Sie stets kostenlos. Sie gilt jedoch nicht, wenn andere Mängel als Materi-
al- und Verarbeitungsfehler festgestellt werden.
GARANTIE AUF RAHMEN/GABELBRUCH
Auf den Rahmen und die Gabel wird eine 10-jährige Garantie auf Bruchsicherheit gegeben.
Die Garantie beginnt ab dem Kaufdatum. Im Falle eines Gabel- oder Rahmenbruches bieten
wir Ihnen gegen Vorlage des Kaufbeleges den Umtausch des Fahrrades oder eine Gutschrift,
abzüglich einer Nutzungspauschale, an. Die Höhe der Nutzungspauschale richtet sich nach
dem Zeitraum, seit dem Sie das Fahrrad gekauft haben. Die Garantie gilt nicht, wenn andere
Mängel als Material- und Verarbeitungsfehler festgestellt werden.
2. Der Anspruch auf Gewährleistung bzw. Garantie muss durch Vorlage der Kaufquittung vom
Käufer nach gewiesen werden.
3. Die Untersuchung der Störung und ihrer Ursachen erfolgt stets durch unseren Kundendienst.
Die im Rahmen der Gewährleistung oder Garantie ausgetauschten Bauteile gehen in unser Ei-
gentum über.
4. Bei berechtigtem Gewährleistungs- bzw. Garantieanspruch gehen die Kosten des Versandes
und die Kosten des Aus- und Ein baus zu unseren Lasten.
5. Wenn das Fahrrad von Dritten oder durch Einbau fremder Teile verändert worden ist bzw. ein-
getretene Mängel in ursprünglichem Zusammenhang mit der Veränderung stehen, erlischt
der Gewährleistungs- und Garantieanspruch. Ferner erlischt er, wenn die in der Bedienungs-
anleitung gemachten Vorschriften über die Behandlung und Benutzung des Fahrrades nicht
befolgt worden sind.
Dies betrifft insbesondere die Bestimmungsgemäße Verwendung sowie die Pflege- und War-
tungsanweisungen.
6. Nicht eingeschlossen in die Gewährleistung bzw. Garantie sind:
• Bauteile, die dem Verschleiß, Verbrauch oder der Abnutzung unterliegen
(ausgenommen eindeutiger Material- bzw. Herstellungsfehler), wie z.B.:
– Reifen – Leuchtmittel – Sattel
– Bremsbauteile – Ständer – Akku/Batterie
– Kette – Zahnkränze – Griffe/Bezüge
56D E
GEWÄHRLEISTUNG | GARANTIE
– Sicherung – Schaltungsritzel – Aufkleber/Dekore
– Kabel – Bowdenzüge – usw.
• Schäden, die zurückzuführen sind auf:
– die Nichtverwendung von Original-Ersatzteilen.
den unsachgemäßen Einbau von Bauteilen des Käufers oder eines Dritten.
– Schäden, die durch Steinschlag, Hagel, Streusalz, Industrieabgase,
mangelnde Pflege, ungeeignete Pflegemittel, usw. entstanden sind.
Verbrauchsmaterial, das nicht in Zusammenhang mit Reparaturarbeiten an aner-
kannten Störungen steht.
alle Wartungsarbeiten oder sonstige Arbeit, die durch Abnutzung, Unfall oder Be-
triebsbedingungen so wie Fahren unter Nichtbeachtung der Herstellerangaben entste-
hen.
alle Vorkommnisse, wie Geräuschentwicklung, Schwingungen, Farbveränderungen, Ab-
nutzung, usw., die die Grund- und Fahreigenschaften nicht beeinträchtigen.
• Kosten für Wartungs-, Überprüfungs- und Säuberungsarbeiten.
7. Der Anspruch auf Gewährleistung bzw. Garantie berechtigt den Kunden, nur die Beseitigung
des Mangels zu verlangen. Ansprüche auf Rückgabe oder Minderung des Kaufpreises gelten
erst nach Fehlschlägen der Nachbesserung. Der Ersatz eines mittelbaren oder unmittelbaren
Schadens wird nicht gewährt.
8. Durch eine ausgeführte Gewährleistung bzw. Garantie wird die Gewährleistungs- bzw. Garan-
tiedauer weder erneuert noch verlängert. Die Geltendmachung nach Ablauf des Zeitraumes
ist aus geschlossen.
9. Andere als die vorstehend aufgeführten Abmachungen sind nur dann gültig, wenn sie vom
Hersteller schriftlich bestätigt sind.
10. Sollten Sie mit dem von Ihnen erworbenen Fahrrad ein technisches Problem haben, wenden
Sie sich an Ihren Verkäufer oder an den für Ihr Land zuständigen Kundendienst:
Prophete GmbH u. Co. KG
Lindenstraße 50
D-33378 Rheda-Wiedenbrück
Sitz: Deutschland
Telefon: 05242 / 4108930
Telefax: 05242 / 4108272
Web: www.prophete.de
D
Buchner GmbH
Mayrwiesstraße 25–27
A-5300 Hallwang
Sitz: Österreich
Telefon: 00800/72722747*
Telefon: + 43 / 662 / 83 14 95
Telefax: + 43 / 662 / 83 14 95 – 75
E-Mail: info@happy-bike.at
AT
D E 57
Deutsch
ENTSORGUNG
Viele Werkstoffe des Fahrrades sind wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stofflichen
Verwertung oder anderen Formen der Verwertung leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum
Schutze unserer Umwelt.
Erfragen Sie bei der Stadt-/Gemeindeverwaltung die für Sie zuständige Entsorgungsstelle. Sie er-
halten dort ausführliche Informationen zur korrekten Entsorgung des Fahrrades.
GEWÄHRLEISTUNG & GARANTIE
CH
Buchner Bike
Hauptstrasse 100
CH- 9552 Bronschhofen
Sitz: Schweiz
Telefon: 00800/72722747*
Telefon: + 43 / 662 / 83 14 95
Telefax: + 43 / 662 / 83 14 95 – 75
E-Mail: info@happy-bike.at
Prüfen Sie deshalb im Vorfeld, ob der Schaden nicht durch Selbstverschulden
oder aufgrund von mangelnder Pflege bzw. Wartung entstanden ist. Gerne
können Sie dies mit unserem Kundendienst vorab klären.
Sollte unser Service-Techniker feststellen, dass es sich nicht um einen Ge-
währleistungs- bzw. Garantiefall handelt, müssen wir Ihnen die Einsatzkosten
berechnen.
58D E
FAHRRADPASS
Mit dem Fahrradpass kann das Fahrrad im Falle eines Diebstahls gegenüber der Polizei oder der Ver-
sicherung eindeutig beschrieben werden. Füllen Sie den Fahrradpass deshalb gleich nach dem Kauf
vollständig aus und bewahren Sie ihn gut auf.
RAHMEN-NR.* SERIEN-NR.**
MODELL/ART-NR.
RAHMENART Herren/Jungen Damen/Mädchen Unisex
GRÖSSE 29" 28" 27,5" (650B) 26" 24" 20"
TYP City Trekking
MTB Urban Falt-Fahrrad
FARBE Rahmen Gabel
GANGSCHALTUNG Nabenschaltung Kettenschaltung
Typ/Anzahl Gänge
BESONDERE
AUSSTATTUNG Federgabel Korb Frontgepäckträger
EIGENTÜMER
VERKÄUFER
KAUFDATUM
* = Die Rahmen-Nr. befindet sich am Rahmen zwischen Lenker und Gabel oder am Tretlager.
** = Die Serien-Nr. finden Sie auf dem Typenschild.
D E 1
Deutsch
OPERATING INSTRUCTIONS
BIKES
CITY | URBAN
TREKKING
MTB | FOLDING BICYCLE
2E N E N
SERIAL NUMBERS • NOTES TO THESE OPERATING INSTRUCTIONS
SERIAL NUMBERS
(See page DE 3)
NOTES TO THESE OPERATING INSTRUCTIONS
These operating instructions contain function descriptions that apply to different models and
equipment versions. Not all described components or functions have been installed on or are
part of your bicycle. There is no legal claim to such parts or functions from this.
Always read the operating instructions attentively before first use. You
will become familiar with your bicycle more quickly that way and can avo-
id wrong operation leading to damage or accidents. Specifically follow
the safety and danger notes.
Keep the operating instructions with care and pass them on when selling
or giving away the bicycle.
English
E N 3
TABLE OF CONTENTS
TABLE OF CONTENTS
SERIAL NUMBERS ............................................................................................................................EN 2
NOTES TO THESE OPERATING INSTRUCTIONS .........................................................................EN 2
INTRODUCTION ................................................................................................................................ EN 4
SIGNS AND SYMBOLS OF IMPORTANT NOTES ......................................................................... EN 5
EXPLANATION OF RATING PLATE .................................................................................................EN 5
GENERAL SAFETY NOTES ............................................................................................................... EN 6
USE ON THE ROAD ...........................................................................................................................EN 7
INTENDED USE .................................................................................................................................EN 7
ENVIRONMENTAL NOTES ............................................................................................................... EN 8
TECHNICAL DATA .............................................................................................................................EN 9
FIRST COMMISSIONING | INSPECTIONS BEFORE STARTING A RIDE .................................. EN 10
PEDALS ..............................................................................................................................................EN 11
HANDLEBAR .....................................................................................................................................EN 12
SADDLE | SEAT POST ...................................................................................................................... EN 16
QUICK CLAMP ...................................................................................................................................EN 18
FOLDING FRAME .............................................................................................................................. EN 19
SUSPENSION FORK ......................................................................................................................... EN 20
DAMPER SHOCK ............................................................................................................................EN 21
LIGHTING ..........................................................................................................................................EN 22
BRAKE ............................................................................................................................................... EN 23
BICYCLE STAND ................................................................................................................................EN 29
WHEELS .............................................................................................................................................EN 30
FOOT PEDAL .....................................................................................................................................EN 33
GEARSHIFT .......................................................................................................................................EN 33
CHAIN ................................................................................................................................................ EN 40
PERSON/LOAD TRANSPORT .........................................................................................................EN 43
THEFT PROTECTION .......................................................................................................................EN 44
MAINTENANCE | CARE ................................................................................................................... EN 45
TORQUE SPECIFICATION ...............................................................................................................EN 51
TROUBLESHOOTING ......................................................................................................................EN 52
WARRANTY | GUARANTEE ............................................................................................................EN 53
DISPOSAL ......................................................................................................................................... EN 54
BICYCLE PASSPORT ....................................................................................................................... EN 55
4E N E N
INTRODUCTION
Dear Customer,
Thank you for choosing a bicycle from our brand. You will surely have lots of fun and enjoyment
out of it!
Purchasing this bicycle combines quality, safety and modern design. All new insights from 110 ye-
ars of experience in bicycle-technical developments have been contributed to this.
With kind regards,
keep moving.
Prophete GmbH u. Co. KG
INTRODUCTION
English
E N 5
SIGNS AND SYMBOLS OF IMPORTANT NOTES• EXPLANATION OF RATING PLATE
SIGNS AND SYMBOLS OF IMPORTANT NOTES
Particularly important notes are marked as follows in these operating instructions:
This warning indicates potential hazards that may result in serious injury or de-
ath when handling or operating the bicycle.
This warning alerts you to possible damage that may result in minor injury or da-
mage to the bicycle.
This informative note provides additional advice and suggestions.
EXPLANATION OF RATING PLATE
The rating plate can be found on the seat tube of
the bicycle and is pasted into these operating in-
structions (page DE-2). Example:
A
Item-No.
B
Serial No. (SN)
C
Model designation
D
Standards applied
E
“Read instructions” symbol
DANGER
WARNING!
Prophete GmbH u. Co. KG
Lindenstraße 50
D-33378 Rheda-Wiedenbrück
50000-0000
SN 30000000001
Damen City 26“ Alu Fahrrad
PROPHETE GENIESSER 9.4
ISO 4210
A
B
C
D
E
6E N E N
GENERAL SAFETY NOTES
GENERAL SAFETY NOTES
DANGER OF ACCIDENT AND DAMAGE!
The bicycle was delivered in the pre-installed condition. Before initial com-
missioning, it is therefore mandatory that the bicycle be set, adjusted and
checked for tight fit of the components and screws (see chapter "First com-
missioning").
Make sure that the bicycle is adjusted to your body size. Otherwise you may
not be able to operate or control the bicycle properly.
Always wear a certified bicycle helmet to prevent injuries.
Prefer very visible clothing with light colours and reflection stripes so that
other road users can see you better and sooner.
The bicycle has turning and movable pats. Wrong clothing, improper handling
or lack of attention leads to danger of injury.
Wear close-fitting trousers. Use cycle clips if necessary.
Make sure that clothes that hang down cannot get into the spikes, e.g. in
case of scarves or cords.
Wear slip-proof shoes with a stiff sole that provide enough support to the
foot.
Ride with particular caution in bad weather, such as wet, snow or ice, or delay
your ride to a later time. In particular the brake performance may reduce
strongly in detriment weather!
Always switch on the lighting in bad visibility conditions! Consider that not
only you will see better when the lighting is on, but that other road users will
be able to see you better as well.
The maximum permitted total weight of the bicycle must not exceed the value
indicated in chapter "Technical data". The total weight includes the bicycle,
the rider and any load (e.g. basket and side bags, including contents, child
seat incl. child, trailer including trailing load.). Exceeding this may cause da-
mage and accidents with a risk of injury!
Technical changes may only be made in accordance with the legal regulations
prevailing in your country (Germany: StVZO (German Road Traffic Licensing
Regulations)) and the DIN EN ISO specified on the rating plate, as well as any
other component-specific standards. This specifically applies to bicycle safe-
ty-relevant parts, such as the frame, fork, handlebar, stem, saddle, seat post,
luggage carrier (ISO 11243), all brake components (specifically brake lever &
brake linings), lights, foot pedal, wheels, trailer couplings, tyres and tubes.
6
DANGER
WARNING!
English
E N 7
USE ON THE ROAD • INTENDED USE
USE ON THE ROAD
Always comply with the national statutory provisions and traffic rules of the respective country
where you are using the bicycle. In Germany, these provisions are specified in StVZO and StVO.
Every participant in public transport must act in such a way which does not endanger, harm or
unavoidably disturb or hinder anyone else beyond the circumstances. Therefore, always ride fo-
resightedly and considerately. Take other road users into consideration.
You must only ride your bicycle on public roads and paths when it has the equipment legally re-
quired in your country.
In Germany, these requirements are specified in road traffic licensing regulation (Straßenver-
kehrs-Zulassungs-Ordnung; StVZO). According to the StVZO, a bicycle in Germany requires:
- two brakes that work independently of each other,
- a clearly audible bell,
- a functional front headlight and a tail light,
- spoke reflectors or reflecting side stripes on the rim or tyres,
- pedal reflectors,
- a white reflector facing forwards (if not integrated in the headlights),
- one red large-surface Z-reflector.
INTENDED USE
CITY | TREKKING | FOLDING BIKE
These bicycles are intended to be used on public roads and paved paths in their design and
equipment. The safety-technical equipment required for this is included and must be regularly
reviewed and, if necessary, repaired, by the user or a specialist.
Neither the manufacturer nor the dealer shall be liable for any use beyond this or non-observa-
tion of the safety-technical notes in these operating instructions and the damage that may hap-
pen because of this. This shall specifically apply to use of the bicycles off-road, at sports compe-
titions, in case of overload of any kind and improper removal of defects.
Intended use shall also include compliance with the operating, servicing and maintenance notes.
8E N E N
MTB | URBAN
These bicycle are intended for use on tracks and forest paths, gravel paths and light
off-road terrain*. However, they are not suitable for use on public roads. The safe-
ty-technical equipment required for this is not included and must be added by the
user or a specialist if necessary.
Neither the manufacturer nor the dealer shall be liable for any use beyond this or
non-observation of the safety-technical notes in these operating instructions and the
damage that may happen because of this. This shall specifically apply to use of the bi-
cycles off-road, at sports competitions, in case of overload of any kind and improper
removal of defects.
Intended use shall also include compliance with the operating, servicing and mainte-
nance notes.
.
Additionally, you must comply with the intervals indicated in the maintenance plan for regular in-
spection and repair and observe the care and maintenance instructions (see chapter Mainte-
nance | Care).
*= MTB only
ENVIRONMENTAL NOTES
You as the bicycle rider are only a guest in nature. Therefore, always use existing, developed and
paved paths. Never ride through wild, protected terrain to avoid endangering your safety and that
of other living creatures. Leave nature the way you found it. Do not leave any waste and avoid da-
mage to nature by appropriate cycling and conduct.
INTENDED USE • ENVIRONMENTAL NOTES
English
E N 9
TECHNICAL DATA ACTUAL EQUIPMENT VARYING ACCORDING TO MODEL AND VERSION
STANDARD
The bicycle has been produced according to the current DIN EN ISO 4210 standard.
MAXIMUM PERMITTED TOTAL WEIGHT
City | Trekking | Urban | MTB (as of 26") 120 kg
XXL bicycle 170 kg
Kids Bicycle (24") 80 kg
Kids Bicycle (20") 60 kg
Folding bicycle (20") 100 kg
*= The max. permitted total weight includes the bicycle, the rider and any load
(e.g. basket and side bags, including contents, child seat incl. child, trailer
including trailing load, etc.).
MAXIMUM LUGGAGE CARRIER/BASKET STRESS
Max. luggage carrier load 25 kg*
Max. basket load 2 kg*
(*= if nothing different is indicated on the component)
LAMPS
Dynamo • Hub dynamo
• Side dynamo (6V/3W)
Front headlight • LED (lamp cannot be exchanged)
Tail light • LED (cannot be exchanged)
TECHNICAL DATA
10E N E N
FIRST COMMISSIONING | INSPECTIONS BEFORE STARTING A RIDE
FIRST COMMISSIONING |
INSPECTIONS BEFORE STARTING A RIDE
INITIAL OPERATION
The bicycle was delivered in the pre-installed condition for shipping-technical reasons. This me-
ans that not all parts and screws will be tightened ex works. Before initial commissioning, you
must tighten and may have to set the following components:
Saddle clamp Pedals
Headlights Basket
• Handlebar, stem and any
handlebar attachments (such as brake grips,
bell, gearshift lever, rotary handle switch, display/operating unit)
For more detailed information about setting and installation, see the following chapters of the bi-
cycle components.
BEFORE STARTING THE RIDE
Before every ride, you must check the following parts for function or tight fit:
Lighting spokes
• brakes (incl. tightness at hydr. brake system) • bicycle bell
• deflection/damper/shock • saddle
handlebar gearshift
pedals quick-clamp
• rims (check for wear and concentricity)
• tyres (check for damage and barometric pressure)
Additionally, you must comply with the intervals indicated in the maintenance plan for regular in-
spection and repair and observe the care and maintenance instructions (see chapter Mainte-
nance | Care).
DANGER OF DAMAGE AND ACCIDENTS!
Check whether your bicycle is safe for operation before every ride. Remem-
ber that your bicycle may have fallen over when you did not see it or that
third parties may have manipulated it.
Perform the following inspections before every ride and make any settings
that are necessary. Non-observance may lead to damage to the bicycle or fai-
lure of important parts!
WARNING!
English
E N 11
PEDALS
PEDALS
INSTALLING THE PEDALS
1. Screw the right pedal on clockwise (right-hand thread) and the
left pedal counter-clockwise (left-hand thread) (
01
). Tighten the
two pedals with a 15-mm open-faced spanner or, if this is to tech-
nically possible, with a 6-mm hexagon socket wrench according to
the torque specifications (see chapter with torque specifications).
HOLDING THE FOLDING PEDALS IN/OUT
1. Push the slider
02
in.
2. Fold the pedals into the desired position
03
.
DANGER OF ACCIDENT!
Before every ride, check that the pedals are latched well.
WARNING!
DANGER OF DAMAGE AND ACCIDENTS!
The pedals must be tightened well at all times since they may otherwise
break out of their threads! Therefore, check both pedals for tight fit before
every ride.
if the pedals are swapped during installation, the threads will suffer damage
and may break out of the pedal arm after a while! - No warranty if this is not
observed!
WARNING!
02 03
L R
L = Left-hand thread
R = Right-hand thread
01
12E N E N
HANDLEBAR
HANDLEBAR
RIGID HANDLEBAR STEM
In a rigid handlebar step, the handlebar can be adjusted for height, position and inclination angle
depending on version.
SETTING THE POSITION AND HEIGHT
1. Loosen the clamp screw
04
/
07
with a 6 mm hexagon so-
cket wrench.
2. Set the handlebar or stem position and height.
3. Tighten the clamp screw
04
/
07
again well according to
the torque specification (s. chapter Torque specifications).
SETTING THE HANDLEBAR INCLINATION
1. Loosen the clamp spindle screw
05
06
/
08
with a 6 mm
hexagonal socket wrench.
2. Adjust the inclination angle of the handlebar.
3. Turn the handlebar attachments (e.g. brake lever) back to the
starting position.
4. Tighten the clamp spindle screw
05
06
/
08
again well accor-
ding to the torque specification (s. chapter Torque specifica-
tions).
DANGER OF ACCIDENT!
Ensure before every ride and after setting that the handlebar, the screws of
the handle attachment, the closure mechanics and the handlebar quick
clamp are fitted tightly!
The handlebar must not be inclined at straight rides.
Do not put any carrying bags on the handlebar for transporting objects, sin-
ce this may impair the riding performance. Instead, only use commercial bi-
cycle baskets or handlebar bags.
WARNING!
WARNING!
DANGER OF BREAK AND ACCIDENTS!
The stem must not be pulled out beyond the maximum mark of the handle-
bar shaft! The mark of the minimum insertion depth on the handlebar shaft
must not be visible. No warranty if this is not observed!
07
08
05
06
04
English
E N 13
HANDLEBAR
STEM WITH ANGLE ADJUSTMENT
SETTING THE POSITION AND HEIGHT
1. Loosen the clamp screw
10
with a 6 mm hexagon socket
wrench.
2. You can now set the handlebar position or the stem height.
Always observe the mark of the minimum insertion depth
11
.
(No warranty if this is not observed!)
3. Tighten the clamp screw
10
again according to the torque
specification (s. chapter Torque specifications).
SET STEM ANGLE
1. Loosen the lateral clamp screw
09
with a 6 mm hexagonal
socket wrench.
2. Now adjust the desired angle at the stem.
3. Then tighten the clamp screw
09
again according to the
torque specification (s. chapter Torque specifications).
SETTING THE HANDLEBAR INCLINATION
1. First loosen the clamp block screw of the handlebar
12
at-
tachment with a 4 or 5 mm hexagonal socket wrench.
2. Adjust the inclination angle of the handlebar.
3. Tighten the clamp block screw again well (s. chapter Torque
specifications).
4. Turn the handlebar attachments (e.g. brake lever) back to the
starting position if necessary.
DANGER
DANGER OF DAMAGE AND ACCIDENTS!
The stem must not be pulled out beyond the mark! The mark of the minimum
insertion depth must not be visible.
12
09
10
11
14E N E N
HANDLEBAR
AHEAD STEM
For the A-Head stem, the handlebar position, the handlebar incli-
nation and, depending on the model, the angle setting may be ad-
justed. The handlebar height, however, cannot be set.
SETTING THE POSITION
1. Loosen the lateral clamp screws
13
of the stem with a 4 or 5
mm hexagonal socket wrench.
2. Align the handlebar.
3. Tighten the clamp screws again well (s. chapter Torque spe-
cifications).
SETTING THE INCLINATION
1. First loosen the clamp spindle screw of the handlebar
sleeve
15
with a 5 mm hexagonal socket wrench.
2. Adjust the inclination angle of the handlebar.
3. Turn the handlebar attachments (e.g. brake lever) back to the
starting position.
4. Tighten the clamp spindle screw
15
again well (s. chapter
Torque specifications).
In order to set the play in the steering, tighten the upper setting
screw
14
with a 5 mm hexagonal socket wrench. The setting
screw should be tightened until the bearing is play-free. It does
not need to be tightened firmly necessarily.
SET STEM ANGLE
1. Loosen the lateral clamp screw
16
/
17
with a 5 or 6 mm hex-
agonal socket wrench respectively.
2. Now adjust the desired angle at the stem.
3. Then tighten the clamp screw
16
/
17
again according to the
torque specification (s. chapter Torque specifications).
13
14
15
16
17
English
E N 15
HANDLEBAR
FOLDING STEM
FOLDING IN THE HANDLEBARS
1. Undo the wing screw
19
on the handlebar stem.
2. Swivel the handlebar stem to the side.
FOLDING OUT THE HANDLEBARS
1. Fold the handlebar stem onto the steer tube. Make sure
that the clamp piece
18
is positioned in the designated
recess.
2. Tighten the wing screw
19
firmly.
ALIGNING THE HANDLEBARS
1. Fold down the handlebars as described in the Folding
the handlebars chapter
2. Undo the now visible hexagon head screw
2
with a
6-mm Allen wrench. The screw only needs to be undone
slightly.
3. Set the handlebars on the steer tube and adjust the po-
sition as desired.
4. Fold down the handlebars as described in the chapter
'Folding in the handlebars'.
5. Now tighten the hexagon head screw
2
firmly (see Tor-
que specifications chapter).
6. Fold down the handlebars as described in the chapter
'Folding out the handlebars'.
ADJUSTING THE HANDLEBAR ANGLE
1. First undo the clamping block screws
2
of the handlebar
attachment with a 5-mm Allen wrench.
2. Adjust the incline angle of the handlebars.
3. Retighten the clamping block screws firmly (see chapter
Torque specification).
4. Turn the handlebar attachment parts (e.g. brake lever) back
to their initial positions.
18 19
21
20
16E N E N
SADDLE | SEAT POST
SADDLE | SEAT POST
SETTING THE HEIGHT
The saddle height should be set so that the knee is not
stretched all the way when cycling while the tips of the feet can
reach the ground (
22
).
1. Loosen the clamp of the seat post. For this, use a 5-mm/6-
mm hexagonal socket wrench
23
or a 13-mm hexagonal
wrench
25
and a 5-mm hexagonal socket wrench
24
de-
pending on version.
2. Adjust the desired saddle height. Pull out the seat post no
more than to the mark. No warranty if this is not observed!
3. Tighten the screw according to the torque specification (s.
chapter torque specifications).
If the seat post is fastened with a quick clamp, proceed as
described in the chapter on the quick clamp for releasing
or closing it.
WARNING!
DANGER OF ACCIDENT!
Check the attachment screws and quick clamps for tight fit before every ride
and in particular after setting the saddleposition.
DANGER OF BREAK AND ACCIDENTS!
Pull out the seat post at least to the mark of the minimum insertion depth.
The mark must not be visible.
WARNING!
22
23
25
24
English
E N 17
SADDLE | SEAT POST
SET THE INCLINATION AND POSITION
The saddle position (distance from the handlebar) and the
saddle inclination can be set individually. Inclination of the
saddle should be about horizontal. Since the "correct" saddle
inclination is, however purely subjective, it may differ from cy-
clist to cyclist.
Depending on the seat post and saddle used, the inclination or
position of the saddle can be set differently:
SEAT POST WITH CLAMP
1. Use a 13 mm hexagon wrench to release the nut at the side
of the seat clamp
26
. In some models, the counter-screw
must be countered with a 6 mm hexagonal socket wrench.
2. Adjust the inclination or distance from the saddle to the
handlebar.
3. Tighten the nut
26
again well according to the torque spec-
ification (see chapter torque specifications).
PATENTED SEAT POST
1. Loosen the lower hexagonal screw
27
/
28
+
29
with a 5 or
6 mm hexagonal socket wrench.
2. Adjust the inclination of the saddle.
3. Tighten the hexagon screw
27
/
28
+
29
again well accord-
ing to the torque specification (cf. chapter torque specifica-
tions).
SUSPENSION SEAT POST
A suspension seat post compensates for impacts and irregular-
ities of the track or the ground and minimises them. This re-
lieves the spine and discs of the cyclist accordingly. You can ad-
just your spring strength individually.
ADJUST THE SUSPENSION
You can set the suspension at the lower screw of the seat post
with a 6 or 8 mm hexagonal socket wrench (
30
).
Stiffer deflection turn clockwise (+)
More comfortable suspension Turn counter-clockwise (-)
26
27
29
28
30
18E N E N
QUICK-CLAMP
QUICKCLAMP
A quick-clamp comprises a lever
32
/
34
that produces the clamping
force and a counter-screw
33
or knurled nut
31
that sets the
pre-tension.
Release the quick-clamp by flipping over the lever. To close, push
the lever back again until it is completely flush. On the first half of
the closing movement, the lever must move relatively easily; on the
second half, it must move much stiffer. If this is not the case, the
quick-clamp must be adjusted, since it does not have enough ten-
sion.
SETTING THE QUICKCLAMP
1. Release the lever
32
/
34
of the quick-clamp.
2. Adjust the pre-tension with the hexagonal screw
31
with a 5 or 6
mm hexagonal socket wrench. For quick-clamps with knurled
screw
33
, you can adjust the settings manually.
3. Push the quick-clamp lever
32
/
34
back again with enough
force. The lever must be flush entirely.
SET THE AXLE QUICKCLAMP
1. Release the lever
35
of the axle quick-clamp.
2. Set the pre-tension with the clamping nut
36
3. Push the quick-clamp lever
35
back again. The
lever must be flush entirely.
DANGER OF ACCIDENT!
Ensure before starting your ride that all quick-clamps are closed with suffici-
ent tensing force. If the quick-clamps are not closed sufficiently, parts may
come loose.
The lever of the quick-clamp must be completely flush and must not stand
off! Wheel quick-clamps and frame quick-clamps always must point back-
wards for reasons of safety (when viewed in the cycling direction).
If the quick-clamp lever generally can be closed very easily or trusted when
closed, the pre-tension will not be sufficient. Adjust the quick-clamp then.
WARNING!
31 32
33 34
OPEN
CLOSE FERMÉ
36
35
English
E N 19
FOLDING FRAME
FOLDING FRAME
ALUFOLDING FRAME VERSION 1
FOLD IN THE FRAME
1. Pull the safety lever
38
towards the front wheel, then pull
the lever of the frame quick release
37
towards the rear
wheel.
2. Fold in the frame.
FOLDING OUT THE FRAME
1. Fold out the frame. Ensure that you do not catch any cables.
2. Turn the lever of the frame quick-clamp completely towards
the front wheel
37
, until the lever protection
38
latches.
ALUFOLDING FRAME VERSION 2
FOLD IN THE FRAME
1. Loosen the quick-clamp of the frame
39
.
2. Turn the complete quick-clamp by at least 90° towards the
rear wheel.
3. Then push the quick-clamp up
40
.
4. Fold in the frame.
FOLDING OUT THE FRAME
1. Push the quick-clamp up
40
and at the same time fold out
the frame to the stop. The closing mechanism must latch au-
dibly.
2. Turn the complete quick-clamp towards the front wheel.
3. Close the quick-clamp by flipping the lever (s. also chapter
Quick-clamp).
DANGER OF DAMAGE AND ACCIDENTS!
Ensure before every ride that the lever of the closing mechanism is closed
completely and moved completely into the lever by the lever protection. The
frame may otherwise fold over during the ride!
When folding out the frame, ensure that no cable can catch between the two
frame parts.
WARNING!
37
38
39
40
20E N E N
SUSPENSION FORK
SUSPENSION FORK
Many bicycles are equipped with suspension forks to give you as the rider better cycling comfort.
In some models, the spring pre-tension can be adjusted individually. In this case, the fork may be
adjusted to the weight of the rider and payload.
For athletic bicycles such as mountain bikes, the type of ground or terrain is also decisive. The
spring pre-tension can be optimally adjusted to the terrain that way.
SETTING THE SPRING PRETENSION
You can set the spring pre-tension of the fork by turning the
lateral adjustment screw of the triple clamp
41
.
Depending on equipment, the adjustment screw is on the
left, right or both sides of the fork.
Stiffer deflection turn clockwise (+)
More comfortable suspension Turn counter-clockwise (–)
LOCKOUT
The lockout function completely blocks the deflection of the fork. This helps specifically if you
ride a mountain bike on asphalted, well-paved paths or up-
hill.
SWITCHING THE SUSPENSION ON/OFF
Turn the lever
42
on the right fork side towards LOCK blocks
the spring travel. Reactivate the spring function by turning the
lever towards OPEN.
41
42
DANGER OF DAMAGE!
Never turn the setting screw beyond the stop, since this will damage the fork!
WARNING!
English
E N 21
DAMPER SHOCK
You can adjust the dampers (or shocks) specifically to your weight and the terrain.
The air damper can be set by air pressure. The negative deflection (also called the SAG value) ex-
presses the compression of the damper that results only from the cyclist's weight, sitting position
and the geometry of the frame.
The SAG value should be between 20% and 40% of the total deflection (51 mm). If the SAG value is
exceeded or not reached, the air pressure of the damper must be adjusted.
MEASURING THE SAG VALUE
1. Attach a cable tie to the piston
46
and push it to the dust
seal
45
.
2. Sit on the bike in the riding position. Do not rock to avoid
falsifying the SAG value.
3. Carefully get off of the bicycle.
4. Measure the negative deflection (SAG value) between the
dust seal
46
of the damper and the cable tie.
SETTING THE DAMPER
DANGER OF DAMAGE AND ACCIDENTS!
Do not exceed the maximum air pressure released for the damper (19 bar/275
psi). Damage to the damper and frame may occur.
WARNING!
Use an air pump with pressure gauge to set or check the air pressure.
1. Take off the valve cap
44
.
2. Apply the air pump to the valve of the damper and check the air pressure at the pressure
gauge.
3. Check the air pressure if necessary.
ADJUSTING THE REBOUND DAMPING
The rebound damping controls the decompression speed of the suspension after compressing
the suspension. The decompression speed of the suspension affects the contact of the wheel
with the ground which, in turn, affects control and efficiency. The damper should decompress fast
enough to maintain traction without feeling unsteady or erratic. If the rebound damping is too
strong, the damper will not decompress fast enough before the next shock.
1. To increase the rebound damping, turn the adjustment knob
43
clockwise. To reduce the re-
bound damping, turn the adjustment knob counterclockwise.
DAMPER (SHOCK)
43
46
44
45
22E N E N
LIGHTING
SETTING THE HEADLIGHT
Set the headlight as shown in
47
. Ensure
that the light beam is not too high since
other road users might otherwise be blin-
ded by it.
PARKING LIGHT FUNCTION
The headlights and tail lights with a parking light function will continue to be lit for several
minutes when standing.
REAR LIGHT WITH BRAKE LIGHT FUNCTION
For the rear light with brake light function, the rear light is equipped with a motion sensor that
triggers a stop signal during braking.
SIDE DYNAMO
The lighting system is switched on with the activation button at the dynamo. Pull the dynamo
away from the tyre to switch it off again.
LIGHTING
DANGER OF ACCIDENT!
Always switch on the lighting in bad visibility conditions! Consider that not
only you will see better when the lighting is on, but that other road users will
be able to see you better as well.
The rechargeable battery must be used in bad visibility, in twilight and dark-
ness. Check that the battery is sufficiently charged.
Check on every ride with the lighting switched on that the light beam is set
correctly. It must in no case be too high, since you may then blind other road
users.
DANGER
47
DANGER OF ACCIDENT!
The effect of the dynamo may reduce in wet conditions and the lamps may
fail.
DANGER OF DAMAGE AND ACCIDENTS!
Before every ride, check if the dynamo is attached well. The dynamo may
otherwise come loose during the ride.
Check before every ride whether the dynamo is correctly adjusted, since the
tyre may otherwise be damaged.
DANGER
English
E N 23
LIGHTING •BRAKE
SETTING THE DYNAMO
1. Release the screw
50
.
2. Align the dynamo middle axis
49
with the wheel
axle.
3. Adjust the position of the dynamo so that the fricti-
on wheel
48
is flush with the tyre along its entire
width when the dynamo is switched on.
4. Tighten the attachment screw
50
again according to
the torque specification (s. chapter Torque specifi-
cations).
HUB DYNAMO
If the bicycle has a hub dynamic, you can switch the lamps on or off with the switch at the head-
light.
/
I
/ AN / ON Lamps on
0 / AUS / OFF Lamps off
AUTO Lamps switch on and off automatically via light sensor
BRAKE
DANGER OF ACCIDENT!
Safe handling of brakes is essential for your safety when cycling. Therefore,
become familiar with the brakes of your bicycle before your first ride.
Check the brakes for function before every ride. Incorrectly set or defec-
tively repaired brakes may cause reduced brake output or even complete
failure of the brakes.
The brake performance depends on many factors. It may reduce considerab-
ly, e.g. due to the ground properties (gravel paths, loose chippings, etc.), ad-
ditional payload, downhill rides or detriment weather.
Wet ground may cause the brake distance to be approx. 60% longer than on
dry ground. Therefore adjust your cycling behaviour accordingly. Ride more
slowly and with particular care.
Avoid sudden and strong braking to avoid slipping or blocking of the wheels.
Have maintenance work and repairs on the brakes performed only by suffi-
ciently qualified specialists. Incorrectly set or defectively repaired brakes
may cause reduced brake output or even complete failure of the brakes.
Replace brake components only with genuine parts, since only this can en-
sure proper function.
DANGER
48
49 50
24E N E N
BRAKE
The bicycle is equipped with at least two brakes independently of each other on the front and
rear wheel. Different brake types are installed depending on model:
V-Brake rim brake
Back-pedalling brake
Disc brake (mechanically/hydraulically)
Hydraulic rim brake
BRAKE LEVER
Pushing the brake lever will actuate the following brake:
MODEL WITH TWO BRAKE LEVERS MODEL WITH ONE BRAKE LEVER
Right
brake lever Rear wheel-
brake
Right
brake lever Front wheel-
brake
Left
brake lever Front wheel-
brake
VBRAKE RIM BRAKE
ADJUSTING THE BRAKE LEVER
The idle path of the brake lever is regulated by the tension of
the brake cable.
1. Release the counter-ring
51
and then turn the setting
screw
52
, to regulate the idle path of the brake lever.
2. Hold the setting screw
52
and tighten the counter-ring
51
well until it pushes against the lever housing.
3. After setting, actuate the brake lever approx. 8–10 times
when standing in order to remove play at the brake lever and
DANGER OF ACCIDENT!
The brake linings must be free from dirt, grease and oils at all times, since the
brake output may otherwise rapidly reduce or even be lost entirely.
Check the degree of wear of the brake pads before every ride. When riding
with strongly contaminated brake pads, the brakes may fail entirely!
Replace the brake pads only with genuine spare parts. Always ensure that
you only use brake pads that are suitable for the rim used (steel or alumini-
um). Proper function is otherwise not ensured.
Replace the brake pads only in pairs, since the brake will otherwise not work
correctly or the brake performance will reduce.
DANGER
52
51
English
E N 25
BRAKE
the brake linings.
4. Adjust the idle path of the brake lever again if necessary.
EXCHANGING THE BRAKE PADS
The brake linings (also called brake pads) wear when used.
Therefore, regularly check their wear and replace them without
delay, at the latest when brake force is lost:
1. Release the screws of the brake pads
53
on the left and
right sides with a 5 mm hexagonal socket wrench.
2. Disconnect the brake cable
55
.
3. Replace the two brake pads.
4. Connect the brake cable
55
again.
5. Then adjust the brake pads and the brake lever anew.
SETTING THE BRAKE PADS
The setting of the V-brake rim brake is the same on the front
and rear wheel. First align the brake pads in parallel with the
rim:
1. (If you have not done so yet,) release the screws of the brake
pads
53
with a 5 mm hexagonal socket wrench.
2. Align the loosened brake pads in parallel with the rim.
3. Tighten the brake pad screws
53
again well (s. chapter Torque
specifications).
Then adjust the distance from the brake pads to the rim:
The distance from the brake pads to the rim should be approx. 1
mm on either side. When the brake lever is actuated, both brake
pads must be in contact with the rim at the same time.
1. Adjust the distance of the brake pads by turning the setting screw
54
:
Increasing the distance from the rim clockwise
Reducing the distance from the rim counter-clockwise
2. Then adjust the brake lever as described in the chapter "brake lever".
3. Repeat the process if the lever still closes too easily.
53
54
54 55
26E N E N
BRAKE
HYDRAULIC RIM BRAKE MAGURA
MAINTENANCE
The MAGURA brake oil filled in is not subject to aging. The MAGU-
RA rim brake therefore does not need to be vented or refilled
regularly in normal operation. If it is nevertheless necessary, e.g.
due to a defective brake line, have this only done by qualified
specialist using the respective special tools.
SETTING THE PRESSURE POINT/COMPENSATING BRAKE LINING
WEAR
You can adjust the pressure point of the brake at the brake le-
ver. This work must be performed to compensate for brake lin-
ing wear.
1. Turn the screw
56
in clockwise to bring the brake linings
closer to the rim flank. The pressure point at the brake lever
now starts earlier. You may need a Torx 25 wrench for this
work.
EXCHANGING THE BRAKE PADS
Exchange the MAGURA brake pads at once when the depth of
the groove on the brake lining is less than 1 mm
57
:
1. Turn the screw back counter-clockwise
56
.
2. Push the lever
58
of the quick-clamp down to open it
(OPEN).
3. Take the brake cylinder
59
off the cantilever socket
58
.
4. (If necessary), remove the wheel.
5. Pull off the worn brake pads.
6. Clean the brake pad holder.
DANGER OF ACCIDENT!
The brake linings must be free from dirt, grease and oils at all times, since
the brake output may otherwise rapidly reduce or even be lost entirely.
Check the degree of wear of the brake linings before every ride. When ri-
ding with strongly contaminated brake linings, the brake force may fail enti-
rely!
Replace the brake pads only with genuine spare parts. Always ensure that
you only use brake pads that are suitable for the rim used (steel or alumini-
um). Proper function is otherwise not ensured.
Replace the brake pads only in pairs, since the brake will otherwise not
work correctly or the brake force will reduce.
DANGER
56
57
58
59
60
English
E N 27
7. Insert the new brake pads
61
into the holder until they latch.
8. Install the wheel again if you removed it.
9. Push the brake cylinder
59
onto the cantilever socket
58
.
10. Close the quick-clamping lever
60
by pushing it up (CLOSE). If the lever
closes too easily, the quick-clamping screw must be adjusted.
SETTING THE QUICKCLAMP
1. Push the lever
60
of the quick-clamp down to open it (OPEN).
2. Turn the quick-clamping screw in 1/4 turn clockwise.
3. Close the quick-clamping lever
60
by pushing it up (CLOSE).
4. Repeat the process if the lever still closes too easily.
HYDRAULIC DISC BRAKE
SETTING THE DISC BRAKE
Settings usually are not necessary at the hydraulic disc brake system. The brake linings centre in-
dependently by actuation of the brake levers.
REPLACING THE BRAKE LINING
1. Loosen the two clamp screws
62
/
63
of the brake calliper with a 5 mm hexagonal socket
wrench.
2. Take the brake calliper off from the brake disc.
3. Straighten the curved end of the safety pin
64
. Use a suitable tool for this (e.g. pliers).
4. Pull out the safety pin
64
.
BRAKE
DANGER OF ACCIDENT!
The maximum brake output is only achieved after a few brake processes
with a new brake disc or new brake linings!
The brake disc will grow very hot when braking and may cause burns. The
disc edges may also be very sharp and cause cutting injury. Therefore, do
not touch them while the disc is hot or turning.
Use only mineral oil for the hydraulic brake system by Shimano and Tektro;
use only DOT4 or an equivalent brake fluid for any other kind. Otherwise,
there may be damage, malfunctions or even brake failure.
DANGER
DANGER OF ACCIDENT AND DAMAGE!
Replace the brake linings when their thickness is less than 0.5 mm. The bra-
ke output may otherwise drop to complete loss of the brake force and the
brake system may be damaged.
DANGER
61
28E N E N
5. Replace the brake linings
65
.
6. Insert the safety pin
64
again and bend the open end over so
that the pin cannot come free of the holder. Use suitable tools
for this (e.g. pliers).
7. Attach the calliper by tightening the two screws
62
/
63
with
a 5 mm hexagonal socket wrench.
8. Actuate the respective brake several times in order to centre
the new brake linings in the brake calliper. If there are still any
grinding sounds, adjust the brake as described.
MECHANICAL DISC BRAKE
SETTING THE DISC BRAKE
Settings usually are not necessary at the disc brake system. The brake linings centre inde-
pendently by actuation of the brake levers.
REPLACING THE BRAKE LINING
1. Loosen the two clamp screws
66
/
69
of the brake calliper with a 5 mm hexagonal socket
wrench.
2. Take the brake calliper off from the brake disc.
3. Straighten the curved end of the safety pin
67
. Use a suitable tool for this (e.g. pliers).
4. Pull out the safety pin
67
.
5. Replace the brake linings
68
.
6. Insert the safety pin
67
again and bend the open end over so that the pin cannot come free
BRAKE
64
65
DANGER OF ACCIDENT!
The maximum brake output is only achieved after a few brake processes
with a new brake disc or brake linings!
The brake disc will grow very hot when braking and may cause burns. The
disc edges may also be very sharp and cause cutting injury. Therefore, do
not touch them while the disc is hot or turning.
DANGER
DANGER OF ACCIDENT AND DAMAGE!
Replace the brake linings when their thickness is less than 0.5 mm. The bra-
ke output may otherwise drop to complete loss of the brake force and the
brake system may be damaged.
DANGER
62
63
English
E N 29
of the holder. Use suitable tools for this (e.g. pliers).
7. Attach the calliper by tightening the two screws
66
/
69
with
a 5 mm hexagonal socket wrench.
8. Actuate the respective brake several times (min. 10x) in order
to centre the new brake linings in the brake calliper. If there
are still any grinding sounds, adjust the brake as described.
BACKPEDALLING BRAKE
Actuate the back-pedalling brake by pedalling in the opposite direction. The back-pedalling brake
is maintenance-free and requires no adjustment.
BICYCLE STAND
OPERATING THE BICYCLE STAND
1. In order to use the bicycle, set up the bicycleand fold up the bicycle stand.
2. In order to park the bicycle hold the bicycleand fold down the bicycle stand.
DANGER OF DAMAGE!
Wrong operation of the bicycle stand may cause the bicycle to fall over and
be damaged.
Do not use the bicycle stand on a slope, but only on level and firm ground.
The bicycle may otherwise fall over.
WARNING!
DANGER OF ACCIDENT!
The back-pedalling brake is only functional when the chain is put on pro-
perly! If the chain has jumped off, you cannot brake with the back-pedal-
ling brake!
Strong braking may cause the rear wheel to block and you may lose con-
trol when cycling.
Always use the rim brakes as well on longer downhill rides, to avoid over-
heating of the back-pedalling brake. Otherwise, there may be a sudden or
reduced brake output of the back-pedalling brake.
DANGER
BRAKE • BICYCLE STAND
69
68
67
66
30E N E N
WHEELS
WHEELS
TYRES | TUBE
The tyre size is embossed on the tyre. It is indicated in millimetres (ETRTO standard) or inch. 47-
622 means, e.g., that the tyre width is 47 mm and the inner tyre diameter is 622 mm.
Maintain the minimum and maximum pressure specified on the tyre. A tyre pressure below the
specified minimum pressure can damage the rubber mantle due to excessive flexing which will
cause the walls to crack. However, exceeding the specified maximum pressure may cause the
hose to burst. The precise tyre pressure can be measured with an air pump with built-in pressure
gauge or an external tyre pressure gauge.
REFLECTION STRIPES
The law does not require additional spoke reflectors for rims or tyres with reflection stripes.
BREAKDOWN PROTECTION
The breakdown protection system for tubes or tyres renders repairs for small punctures (up to
approx. 3 mm) unnecessary.
SPOKES
DANGER OF DAMAGE AND ACCIDENTS!
Check before every ride if the profile of the tyres is worn and if there is any
obvious damage. If in doubt, replace the tyre at once with a genuine spare
tyre.
Replace defective tyres and tubes only with the size matching the rim, since
only this will ensure proper function.
The maximum pressure indicated on the tyre must never be exceeded, since
the tube may otherwise burst!
The tyres must have sufficient pressure at all times! Too low air pressure may
negatively impair cycling performance, specifically in curves. The tyres may
also push through and damage the rims. The tyres will also wear more quickly.
WARNING!
DANGER OF DAMAGE AND ACCIDENTS!
Loosened spokes must be tightened at once at all times and damaged or torn
spokes must be replaced without delay.
Have maintenance and repair work regarding the spokes (e.g. tightening the
spokes, replacing them or centring the wheel) only performed by a specialist
using suitable tools. Only this can ensure proper function.
WARNING!
English
E N 31
WHEELS
Spokes connect the rim to the hub. Even tension of the spokes ensures concentricity and stability
of the wheel. The spokes may settle over time and retensioning and centring may become neces-
sary.
RIM
Use of a V-brake rim brake will cause the rim to wear over time.
Therefore, there is a groove or a dot on the side clamp of the rim
as a wear indicator
70
. If you can no longer see it, wear has pro-
gressed and the rim must be replaced at once.
TUBE VALVES
There are 3 different bicycle valve types:
71
Schrader/car valve
72
Sclaverand valve
73
Dunlop/flash valve
First take off the valve cap
74
for pumping up and use an air
pump that matches the bicycle valve. For Sclaverand valves, ob-
serve that both pumping and draining of air additionally requires
loosening the small knurled nut
75
/
76
and briefly tapping it
from above with a finger. After pumping, the safety nut
75
/
76
must be closed again and the valve cap
74
put on.
FRONT WHEEL
DANGER OF ACCIDENT!
When using a rim brake, the rim sides must always be free of dirt, oils and
grease, since the brake performance will otherwise reduce, or the brake may
even lose all effect.
DANGER OF DAMAGE AND ACCIDENTS!
Replace worn rims without delay, since the rim may otherwise break under
load.
DANGER
70
7271 73
DANGER OF ACCIDENT!
Incorrectly installed wheels may impair braking and cycling performance.
Tighten all screws and nuts that you loosened again well. The front wheel
may otherwise come loose during the ride! Perform a careful test ride after
installation.
DANGER
32E N E N
WHEELS
REMOVING THE FRONT WHEEL
1. V-brake rim brake: Disconnect the brake cable
77
in order to
take out the wheel more easily later.
Hydraulic rim brake: Open the quick-clamping lever
80
of the
rim brake [OPEN].
2. Hydraulic rim brake: Take the brake cylinder
79
off the cantile-
ver socket
78
in order to take out the wheel more easily later.
3. Release the nuts that ensure tight fit of the front wheel with a
15 mm wrench (depending on design).
4. Take the nuts including washers off the axle.
5. Pull out the front wheel from the axle holder.
INSTALLING THE FRONT WHEEL
1. Insert the front wheel straight into the axle.
2. Push the washers and nuts onto the axle.
3. Tighten the axle nuts again with a 15 mm wrench (see chapter
on torque specification).
4. Place both caps onto the axle nuts.
5. V-brake rim brake: Connect the brake cable
77
again.
Hydraulic rim brake: Push the brake cylinder
79
back onto
the cantilever socket
78
.
6. Hydraulic rim brake: Close the quick-clamping lever
77
[CLOSE].
If the lever closes too easily, the quick-clamping screw must be
adjusted (see chapter Brakes).
7. Check that the rim brake works properly. Adjust it if necessary
(s. chapter Brake).
REAR WHEEL
The procedure for removing and installing the rear wheel depends
on the gearshift system installed (see chapter Gearshift).
77
78
79
80
English
E N 33
BOTTOM BRACKET CRANK • GEARSHIFT
FOOT PEDAL
TIGHTENING THE FOOT PEDAL
1. If present, remove the cover cap on both sides
81
, e.g.
with a screwdriver.
2. Tighten the screw BGlow
80
, depending on model, with an
8 mm hexagon socket wrench or a special socket acc. to
the torque specification (s. chapter Torque specifications).
3. Push on the covering cap
81
again.
GEARSHIFT
HUB GEAR
OPERATING THE GEARSHIFT
To shift a gear, you need to turn the shifting rotating grip. Stop pedalling briefly while shifting
gears to permit the gear to shift.
ADJUSTING THE GEAR / INSTALLING AND REMOVING THE REAR WHEEL
You can find descriptions for setting the different shifting systems and removing/installing the
rear wheel below:
DANGER OF DAMAGE AND ACCIDENTS!
Regularly check that the screw connection of the foot pedal is tight. The
pedal arms may otherwise come loose and the foot pedal, including the
inner bearing, may be damaged.
WARNING!
DANGER OF ACCIDENT!
Incorrectly installed wheels may impair braking and cycling performance.
Tighten all screws and nuts that you loosened again well. Check that the
safety washer is placed correctly. The rear wheel may otherwise come
loose during the ride! Perform a careful test ride after installation.
DANGER
80
81
34E N E N
SHIMANO NEXUS INTER 3
SETTING THE GEAR SHIFT
1. Use the turning rotary handle to shift from the 1st to the 2nd
gear.
2. Check that the yellow mark
82
is centred within the two limi-
tation lines
83
.
3. If the gear shift must be adjusted, release the counter-nut
first
85
.
4. Then set the gear shift with the setting screw
86
.
5. Tighten the counter-nut
85
again well after setting.
6. Check the correct function of the gear shift by shifting
through the gears several times.
REMOVING THE REAR WHEEL
1. Use the shifting lever to put in the 1st gear.
2. Release the attachment screw
84
at the switchbox.
3. Remove the switchbox.
4. Pull the switching pin that you can now see from the axle
bore.
5. Release the screw of the brake counter-holder
87
on the
left side of the bicycle with a screwdriver.
6. Release the axle nuts on both sides of the rear wheel with
a 15 mm wrench.
INSTALLING THE REAR WHEEL
1. Use the shifting lever to put in the 1st gear.
2. Place the chain on the pinion.
3. Place the rear wheel into the drop-out. Ensure that the wheel
is placed straight in the holder and that the chain is appropri-
ately tensioned.
(see chapter Chain tensioning).
4. Apply the safety washer
88
on the left of the axle so that the
interlock is in the drop-out.
5. Push the washer onto the right side of the axle.
6. Attach the wheel with the axle nuts on both sides. Tighten
them with a 15 mm wrench (see chapter Torque specifica-
tions).
7. Attach the counter-holder bracket on the left side with the
pipe clamp screw connection
87
at the frame.
8. Push the switching pin into the axle guide on the right to the
82
83
84 85 86
87 88
GEARSHIFT
English
E N 35
GEARSHIFT
stop.
9. Ensure that the 1st gear is engaged.
10. Push the switchbox onto the right axle nut.
11. Fasten the switchbox with the lower attachment nut
84
.
12. Set the gear shift (s. chapter Gearshift).
SHIMANO NEXUS INTER 7
SETTING THE GEAR SHIFT
1. Use the turning rotary handle to shift from the 1st to the
4th gear.
2. Check the current shifting setting by looking at the two yel-
low marks at the rear wheel hub
89
). The gear shift is set
correctly when both marks are precisely opposite at the
same height.
3. Adjust the gear shift by turning the black setting screw on
the rotary handle of the gear shift (
90
).
4. Check the correct function of the gear shift by shifting
through the gears several times.
REMOVING THE REAR WHEEL
1. Use the turning rotary handle to shift to the 1st gear.
2. V-brake rim brake: Disconnect the brake cable
91
in order
to take out the wheel more easily later.
Hydraulic rim brake: Open the quick-clamping lever
92
of
the rim brake [OPEN].
3. Hydraulic rim brake: Take the brake cylinder
93
off the can-
tilever socket
94
in order to take out the wheel more easily
later.
4. Release the brake counter-holder on the left side of the bi-
cycle
95
.
5. Release the axle nuts on both sides of the rear wheel with a
15 mm wrench.
6. Take the two axle nuts including the safety washers
96
off
the axle.
7. Pull out the rear wheel from the drop-out.
8. In order to release the rear wheel from the shift cable, turn
the circlip
97
by approx. 45° counter-clockwise. Now you can
disconnect the circlip and the actuating lever from the rear
wheel.
89
90
91
94
92 93
36E N E N
GEARSHIFT
INSTALLING THE REAR WHEEL
1. Place the actuating lever on the hub of the rear wheel. Ob-
serve that the yellow marks of the actuating lever cover the
yellow marks of the hub (
98
)
.
2. Place the circlip on the actuating lever and turn it by ap-
prox. 45° clockwise (
97
+
98
)
3. Place the rear wheel into the drop-out.
4. Apply the safety washers on the axle so that the interlock is
in the drop-out (
99
)
.
5. Fasten the rear wheel with the axle nuts. Ensure that the
wheel is placed straight in the holder and that the chain is
appropriately tensioned (see chapter Chain tension).
6. Attach the counter-holder bracket on the left side with the
pipe clamp screw connection at the frame (
95
).
7. V-brake rim brake: Connect the brake cable
91
again.
Hydraulic rim brake: Push the brake cylinder
93
back onto
the cantilever socket
94
.
8. Hydraulic rim brake: Close the quick-clamping lever
92
[CLOSE]. If the lever closes too easily, the quick-clamping
screw must be adjusted (see chapter Brakes).
9. Check that the rim brake works properly. Adjust it if neces-
sary (s. chapter Brake).
10. Set the gearshift (s. chapter Setting the gearshift).
95 96
ratched
monting ring
rotate by 45°
for mounting align the
yellow markings on each
other
fix the bracket to the switch arm
properly
97
switching arm
cover
note
direction
yellow marker
yellow marker
drive unit
ratched
align
98
backup disk
chapping nut
99
English
E N 37
GEARSHIFT
CHAIN GEARSHIFT
OPERATING THE GEARSHIFT
Do not let the chain run too diagonally, since there may be
grinding noise and the wear at chain ring, pinion and chain will
increase overproportionally (
100
). Only shift on a chain gear-
shift when you have taken a little force off the pedals.
RAPIDFIRE SHIFT LEVER
You can shift the gears on the chain gearshift precisely with the
left and right shift levers. The right shift lever shifts the rear ge-
arshift and the left one (if present) the front chain ring.
ROTARY HANDLE SWITCH
Turn the rotary handle switch to change the gear. The sight window
on the rotary handle switch shows the gear that is engaged.
The right shift lever shifts the rear gearshift and the left one the
front chain ring.
SETTING
Every chain gearshift must be adjusted from time to time. If this is not done, increased wear, red-
uced shifting comfort, up to function failure of the shifting system must be expected.
Therefore, always observe that the gearshift works without problems. If, for example, the gears
can no longer be shifted properly or if you hear any unusual sounds when shifting, you usually
need to adjust the chain gearshift.
PREPARATION WORK
Before you start the shifting settings, check the following things:
1. Check if the shift cables or cable sleeves are just dirty.
2. The rear wheel must be fitted tightly and must not have any play.
3. The gearshift must not be bent. For this, look at the two shifting rollers from behind. They
must be precisely on top of each other, so that the chain from the tensioning roller to the gui-
ding roller runs precisely straight.
CORRECT
WRONG
100
DANGER OF ACCIDENT!
Do not backpedal while shifting gears. The chain might jump off.
WARNING!
38E N E N
SET THE PULL TENSION
When the chain gearshift is set incorrectly, it is often enough to only adjust the pull tension at the
left or right shifting grip:
1. Slightly tighten the screw
101
.
2. Check that the gears can be shifted cleanly. If this is not the
case, tighten the screw further. If necessary, also turn into
the opposite direction.
If the chain gearshift cannot be adjusted with the pull tension,
the gearshift must be readjusted.
SET THE SHIFTING GEAR
1. Switch the chain onto the largest chain ring and the small-
est sprocket of the rear derailleur.
2. Now turn the setting screw H
104
until the guide roller
105
is
placed precisely below the smallest pinion.
3. Switch the chain onto the smallest chain ring and the larg-
est sprocket of the derailleur.
4. Again, the guide roller must be placed precisely below the
pinion. If necessary, correct this with the setting screw L
103
.
Ensure that the chain never touches the spokes.
5. Adjust the pull tension with the setting screw
101
. The chain
must switch smoothly in both directions.
6. Use the setting screw B
102
to set the looping around the
pinion. On the larger pinion, the distance between the teeth
of the upper guide roller of the derailleur and the cassette
teeth should be five to seven millimetres.
SET THE FRONT DERAILLEUR
1. The guide plate of the front derailleur must be 2-3 millimetres above the teeth of the large
DANGER OF ACCIDENT!
If the rear derailleur is not properly adjusted, there may be damage to the
chain and the rear derailleur. The rear derailleur may get into the spokes if
set incorrectly.
WARNING!
DANGER OF DAMAGE!
If there are any grinding sounds at the front derailleur during the ride,
check the settings of the front derailleur at once. Otherwise, there may be
damage to the chain and the gearshift.
WARNING!
102
103
104
105
GEARSHIFT
English
E N 39
GEARSHIFT
blade and run in parallel to the large chain ring (
106
). Cor-
rect the position of the front derailleur if necessary.
2. Switch to the smallest chain ring and the largest pinion of
the rear derailleur to set the swivel range of the front de-
railleur.
3. Turn the screw
107
out until the chain runs past the inner
guide plate
107
without grinding
110
.
4. Switch onto the largest chain ring and the smallest sprocket
of the rear derailleur.
5. Adjust the chain with the screw H
108
so that it runs past
the outer guide plate
110
without grinding.
REMOVING THE REAR WHEEL
1. V-brake rim brake: Disconnect the brake cable
111
in or-
der to take out the wheel more easily later.
Hydraulic rim brake: Open the quick-clamping lever
113
of
the rim brake [OPEN].
2. Hydraulic rim brake: Take the brake cylinder
114
off the
cantilever socket
115
in order to take out the wheel more
easily later.
3. Loosen the axle nuts on both sides of the rear wheel with
an 15 mm wrench or release the lever of the quick ten-
sioner (depending on equipment).
4. Take off the axle nuts and the washers.
5. Pull out the rear wheel from the drop-out.
INSTALLING THE REAR WHEEL
1. Place the chain on the pinion.
2. Place the rear wheel into the drop-out. Ensure that the
wheel is placed straight in the holder.
3. Push the shifting protection bracket (if present) and the
washers onto the axle.
4. For models without quick clamp: Attach the wheel with the
axle nuts on both sides with an 15 mm wrench. Tighten the
axle nuts (s. chapter Torque specifications).
For models with quick clamp: Close the quick clamp prop-
erly (s. chapter Quick clamp).
5. V-brake rim brake: Connect the brake cable
111
again.
Hydraulic rim brake: Push the brake cylinder
114
back onto
the cantilever socket
115
.
6. Hydraulic rim brake: Close the quick-clamping lever
113
[CLOSE]. If the lever closes too easily, the quick-clamping
screw must be adjusted (see chapter Brakes).
7. Check that the brake works properly and adjust it if neces-
sary (s. chapter Brake).
9. Set the gearshift (s. chapter Gearshift).
107 108
109
110
111 112
106
115
114
113
40E N E N
CHAIN
CHAIN
Clean and oil the chain at regular intervals (in particular after rides in the rain) with fine oil or
chain spray. Dab off excess oil with a rag.
CHAIN TENSION ONLY FOR MODELS WITH HUB GEARSHIFT
An incorrectly tensioned chain may cause increased wear and may cause annoying sounds dur-
ing the ride. The usage-related elongation of the chain requires regular inspection of the chain
tension.
CHECK CHAIN TENSION
1. Put the bicycle onto the stand.
2. Check that the chain can be pushed through up or
downwards by max. 10-15 mm (
116
).
DANGER OF ACCIDENT!
The chain must be sufficiently lubricated at all times since it may otherwise
tear. The backpedalling brake is no longer functional then in models with a
backpedalling brake!
WARNING!
DANGER OF ACCIDENT!
If the chain is not tensioned enough, it may jump off during the ride. In
that case, the back-pedalling brake will no longer be functional!
WARNING!
ca. 10 –15 mm
116
English
E N 41
CHAIN
ADJUSTING THE CHAIN TENSION
HUB GEARSHIFT WITHOUT SWITCHBOX
1. Release the axle nuts
117
on both sides of the rear wheel
with a 15 mm wrench.
2. Shift the rear wheel to adjust the chain tension.
3. Ensure that the wheel is placed straight in the holder and
that the chain is appropriately tensioned.
4. Attach the wheel with the axle nuts on both sides with a 15
mm wrench. Tighten the axle nuts according to the torque
specification (s. chapter torque specifications).
SHIMANO NEXUS INTER 3
1. Use the shifting lever to put in the 1st gear.
2. Release the attachment screw
118
.
3. Remove the switchbox.
4. Pull the switching pin that you can now see from the axle
bore.
5. Loosen the screw of the brake counter-holder
121
with a
screwdriver.
6. Release the axle nuts on both sides of the rear wheel with a
15 mm wrench.
7. Shift the rear wheel to adjust the chain tension. Ensure that
the wheel is placed straight in the holder.
8. Attach the counter-holder bracket with the pipe clamp screw
connection
121
at the frame.
9. Push the switching pin into the axle guide on the right to the
stop.
10. Push the switchbox onto the right axle nut as shown.
11. Fasten the switchbox with the lower attachment nut
118
.
12. Set the gearshift (s. chapter Gearshift).
DANGER OF ACCIDENT!
The rear wheel must be placed straight in the axle holder, since the braking
or riding performance may otherwise be impaired.
Tighten all screws and nuts that you loosened again well. Check that the
safety washer is placed correctly. The rear wheel may otherwise come
loose during the ride! Perform a careful test ride after installation.
DANGER
121
118 119 120
117
42E N E N
GEAR HUB WITH DISK BRAKE
1. Use a 5-mm Allen wrench to undo the two screws
122
+
125
on both sides of the frame
2. Use a 5-mm Allen wrench to undo the fixing screw
2
(Fig.
CD) on both sides.
3. Now shift the rear wheel to adjust the chain tension (
126
). To
do so, screw in the fixing screw
123
. until the correct position
has been reached. Make sure that the wheel is straight when
seated in the holder and that the chain is properly tensi-
oned (see Checking the chain tension chapter)
4. Tighten the screws
122
+
125
firmly (see Torque specifications
chapter).
CHAIN
122
123
124125
126
English
E N 43
PERSON/LOAD TRANSPORT
PERSON/LOAD TRANSPORT
CHILD SEAT
DANGER OF ACCIDENT!
The riding and braking behaviour of the bicycle will change when you load
the bicycle . The braking distance may extend considerably due to the incre-
ased weight.
Use special bicycle side bags, baskets or clamping devices for safe trans-
port. Do not use any loose belts to attach the load, since these may catch in
the wheels.
Do not cover the lighting system in transport so that you will be seen by
other road users in darkness or bad visibility.
Do not hang any bags or other objects from the handlebar for transport. The
handlebar may break or the riding performance will be impaired.
DANGER OF DAMAGE AND ACCIDENTS!
The maximum permitted total weight of the bicycle must not exceed the va-
lue indicated in chapter "Technical data". The total weight includes the bicy-
cle , the rider and any load (e.g. basket and side bags, including contents,
child seat incl. child, trailer including trailing load.). Exceeding it may cause
damage up to breaking of parts.
The maximum permitted load on the luggage carrier or basket must not be
exceeded.
Always distribute the load evenly to avoid impairing the riding performance
(specifically in turns) any more than necessary.
DANGER
RISK OF ACCIDENT!
Children younger than 7 years of age must only be transported on a bicycle
in Germany if using special approved child seats and if the cyclist is at least
16 years old (StVO). When using a child seat, observe the maximum permit-
ted weight of the child and read the operating instructions of the manufac-
turer with care.
When installing a child seat, observe complete covering of all spring rings
under the saddle, since crushing of the fingers and other limbs may other-
wise occur.
DANGER OF DAMAGE AND ACCIDENTS!
Always observe the safety notes of the child seat manufacturer
and read the child seat operating instructions attentively.
Use only suitable child seats that comply with DIN EN 14344.
Do not mount a child's seat to the seat post as this could otherwise break.
The carrier is also not intended to accommodate a child's seat. Instead, use
a child's seat that can be attached to the seat tube.
WARNING!
44E N E N
PERSON/LOAD TRANSPORT • THEFT PROTECTION
TRAILER
TREKKING | CITY | URBAN | MTB
It is generally possible to use these types of bicycles with a trailer. Depending on purpose, there
are many different kinds and types of available trailers. Specifically when choosing a trailer for
transporting persons, make sure that it is safe. Trailers with a safety seal are to be preferred in
any case.
FOLDING BICYCLE | KIDS
Bicycles of this type are not constructed for being used with a trailer.
THEFT PROTECTION
Take out theft protection in your own interest. Always lock your bicycle, even if you only leave it
unsupervised briefly. Use only safety-tested locks and safety devices. We recommend locks of the
PROPHETE brand.
Read the operating instructions of the trailer attentively and always observe
the safety notes of the trailer manufacturer.
Familiarise yourself with the new cycling and braking behaviour of the bicycle
outside of road traffic first! Danger of accident!
The maximum permitted total weight of the bicycle must not exceed the value
indicated in chapter "Technical data". The total weight includes the bicycle ,
the rider and any load (e.g. basket and side bags, including contents, child
seat incl. child, trailer including trailing load.). Exceeding it may cause damage
up to breaking of parts.
WARNING!
English
E N 45
MAINTENANCE | CARE
MAINTENANCE | CARE
DANGER OF BREAK AND ACCIDENTS!
The bicycle requires regular inspection, maintenance and servicing. Only
this can ensure that it permanently complies with the safety-technical re-
quirements and works properly. Therefore, perform the test, care and
maintenance instructions described in the individual chapters depending
on the frequency of use (but at least once per year).
The screws and nuts installed on the bicycle must be checked for tight fit
at regular intervals (but at least every 3 months) and may need to be tigh-
tened or re-tightened to the proper strength. Only this can ensure that the
bicycle permanently complies with the safety-technical requirements and
works properly. This does not include the adjustment screws at the gear-
shift and brake components.
Perform the repair, maintenance and setting work only if you have enough
specialist knowledge and the corresponding tools. This specifically applies
to work on the brakes. Wrong or insufficient repair, maintenance and set-
ting work may cause damage to the bicycle, malfunctions and therefore
accidents.
The bicycle or the individual parts are exposed to partially high stress du-
ring the duration of use, accidents or improper treatment. Any kind of
cracks, scratches and colour changes may indicate that the respective part
may suddenly fail. This specifically applies to bent or damaged safety-re-
levant parts, such as the frame, fork, handlebar, stem, saddle, seat post,
luggage carrier, all brake components (specifically brake lever & brake li-
nings), lights, foot pedal, wheels, tyres and tubes. Never repair such defec-
tive parts, but replace them with genuine spare parts without delay.
Use only genuine spare parts for exchange of parts, since they are specifi-
cally coordinated with the bicycle and can ensure proper function. This
specifically applies to safety-relevant parts, such as the frame, fork, hand-
lebar, stem, saddle, seat post, luggage carrier, all brake components (spe-
cifically brake lever & brake linings), lights, foot pedal, wheels, tyres and
tubes. If you use any third-party parts for exchange, this may lead to da-
mage and failure of safety-relevant parts.
DANGER
46E N E N
MAINTENANCE | CARE
GENERAL CARE NOTES
Clean the bicycle at regular intervals (at least twice per year), to prevent damage and flash rust. In
particular after rides in the rain and in winter, there may otherwise be rust formation from
splashing or salt-containing water.
STORING THE BIKE
Clean and preserve the bicycle before storage as described in the chapter maintenance/care.
Store it in a dry room protected against large temperature fluctuations, since this may negatively
affect chrome and metal parts. Also ensure that the bicycle is protected against outer influences.
Suspended storage of the bicycle is recommended with regard to the tyres.
SPRING CHECK
After an extended period of time without use, perform the items described in the chapter First
commissioning/inspections before starting a ride in addition to the regular maintenance work.
Specifically check the functions of the brakes, gearshift, lighting, air pressure and tight fit of the
screws, nuts and quick-clamps. If necessary, specifically also regrease the chain.
DANGER OF ACCIDENT!
Ensure that no care agent, grease or oil reaches the brake linings, brake disc
or tyres, since the brake performance may otherwise be reduced or the
wheels may slip.
Never use any high pressure or steam jets for cleaning, since this may cause
damage (e.g. electronic and paint damage, damage from rust formation on
the bearings, etc.). Instead, clean the bicycle manually with warm water, a bi-
cycle cleaning agent and a soft sponge.
Do not use any aggressive cleaning agents, since they may, e.g., attack the
paint. After cleaning, apply commercial bicycle preservation and polishing
agents, especially also to corrosion-susceptible parts.
In order to prevent rust formation, the bicycle requires care at shorter inter-
vals in areas with salty air (near the coast) and must be treated with preser-
ving care agents.
WARNING!
English
E N 47
MAINTENANCE | CARE
MAINTENANCE WORK
Only regular and professional maintenance can ensure optimal and safe use of the bicycle. The
following work must be performed in the scope of maintenance according to the intervals indi-
cated in the maintenance plan.
TYRES
Profile depth, air pressure, check for porosity & damage, clean, correct air pressure if necessary
or exchange
WHEEL | RIM
Attachment, rim wear, concentricity, check bearing for play, rim for height/side stop, retighten, ad-
just or replace as necessary
SPOKES
Check spoke tension, retighten if necessary or replace damaged spokes
BRAKE SYSTEM
Check setting, wear, function and tightness of brake tubes, oil moving parts and bearings of the
brake components and brake bowden pulls, adjust if necessary, replace worn or defective brake
components
LIGHTING | REFLECTORS
Check setting, function, cable/plug connections, adjust or replace if necessary
HANDLEBAR | STEM
Check setting and tight fit, clean, adjust if necessary
STEERING HEAD BEARING
Check setting, function, smooth movement and play, grease, adjust if necessary or replace
We recommend having them performed by a specialist using suitable tools.
48E N E N
SADDLE | SEAT POST
Set, check tight fit, clean, check suspended seat post for play and regrease, grease seat post tube
and adjust if necessary, retighten or replace
FRAME
Check for damage (cracks and deformation), clean, replace if necessary
FORK
Check for damage (cracks and deformation) and for play (only suspension fork), clean, grease
suspension fork, replace if necessary
GEARSHIFT
Check settings, wear and function, clean, oil bearing of the moving parts and gearshift bowden
pulls, adjust, replace if necessary
CHAIN
Clean and lubricate chain if necessary, check chain tension and wear, replace if necessary
BOTTOM BRACKET | PEDALS | SPROCKET SET
Check function, bearing for play, wear and tight fit, adjust, tighten or replace as necessary
SCREWON CONNECTIONS | QUICKCLAMP | OTHER PARTS | ACCESSORIES
Check setting for tight fit and function, clean, adjust, retighten or replace as necessary
MAINTENANCE | CARE
English
E N 49
MAINTENANCE PLAN
The work listed in the maintenance plan include, where required, cleaning, lubrication and setting
of the part or exchange of the affected component at wear or damage. Further information on the
maintenance work to be performed can be found in the previous chapter.
COMPONENT COMMIS
SIONING 500 KM OR
6 MONTHS* 1000 KM OR
12 MONTHS* EVERY 1000 KM
OR
12 MOTHS*
Tyres x x x x
Wheel/rim - x x x
Spokes - x x x
Brake system x x x x
Lighting/reflectors x x x x
Handlebar / stem x x x x
Steering head bearing - x x x
Saddle / seat post x x x x
Frame - x x x
Fork - x x x
Gearshift x x x x
Chain - x x x
Bottom bracket / Pedals /
Sprocket set - x x x
Other parts / accessories - x x x
Screw connector / quick clamp x before every ride
* Depending on which event occurs first (time or mileage). Shorter intervals apply in case of intense use.
We recommend having them performed by a specialist using suitable tools.
In the event of damage caused by failure to comply with the maintenance sche-
dule and the corresponding maintenance work, the warranty or guarantee can
be refused.
MAINTENANCE | CARE
50E N E N
MAINTENANCE | CARE
MAINTENANCE PERFORMED
The following maintenance work has been performed according to the interval of the mainte-
nance plan and the maintenance work description:
1. MAINTENANCE 2. MAINTENANCE 3. MAINTENANCE 4. MAINTENANCE
Executed on: Executed on: Executed on: Executed on:
(Stamp/
Signature) (Stamp/
Signature) (Stamp/
Signature) (Stamp/
Signature)
5. MAINTENANCE 6. MAINTENANCE 7. MAINTENANCE 8. MAINTENANCE
Executed on: Executed on: Executed on: Executed on:
(Stamp/
Signature) (Stamp/
Signature) (Stamp/
Signature) (Stamp/
Signature)
English
E N 51
TORQUE SPECIFICATIONS
The torque wrench permits precise compliance with the tightening torques.
Wheel nuts, front
Wheel nuts, rear
Foot pedal arm, steel
Foot pedal arm, aluminium
Pedals
Handlebar clamp block screw (M6)
Handlebar clamp block screw (4xM5)
Lateral clamping screws (A-head stem)
Angle adjusting screw (stem)
Stem Steerer Clamp (M8)
Brake shoe fixing
Brake disc fixing
Seatpost clamp ring
Saddle clamp
Damper / Shock
External Dynamo-fixing
20–25 Nm
25-30 Nm
30 Nm
30–35 Nm
30–35 Nm
10–14 Nm
6 Nm
9–11 Nm
18-30 Nm
20-30 Nm
5–7 Nm
5–7 Nm
8–12 Nm
18–22 Nm
10 Nm
15 Nm
Other steel screws Other
VA screws A2/A4
Size / strength class 5.6 6.8 8.8 10.9 50 70 80
M3 0.7 Nm 0.9 Nm 1.2 Nm 1.7 Nm - - -
M4 1.7 Nm 2.1 Nm 2.8 Nm 4.1 Nm - - -
M5 3.4 Nm 4.3 Nm 5.5 Nm 8.1 Nm 1.7 Nm 3.5 Nm 4.7 Nm
M6 5.9 Nm 7.3 Nm 9.6 Nm 14 Nm 3 Nm 6 Nm 8 Nm
M8 14.3 Nm 17.8 Nm 23 Nm 34 Nm 7.1 Nm 16 Nm 22 Nm
DANGER OF DAMAGE AND ACCIDENTS!
The screws and nuts installed on the bicycle must be checked for tight fit at
regular intervals (see maintenance plan) and may need to be tightened or
re-tightened to the proper strength. Only this can ensure that the bicycle
permanently complies with the safety-technical requirements and works
properly.
If screw and nuts are tightened too far, they may break.
If parts are marked with torque specifications, these must be complied with.
The torque specifications for other screw connections do not apply to the
adjustment screws at the gearshift and brake components.
DANGER
TORQUE SPECIFICATIONS
52E N E N
TROUBLESHOOTING
TROUBLESHOOTING
FAULT CAUSE REMEDY
The lighting
does not work Wrong operation
Cable defective
Plug contact released
Lamp defective
Switch on lamps
Replace cable
Connect
plug contacts
Replace lamp/LED headlight
Insufficient
brake output Brake linings worn
The brake is set incorrectly
The brake has run too hot at perma-
nent stress (e.g. on long downhill
rides)
Replace the brake linings
Adjust brake
Use all brakes alternatingly
Shift gears
not clean or
cannot be engaged
Gearshift misadjusted
Shifting components
defective or bent
Setting the gear shift
Replace shifting element
Occurrence of unusual noise
when cycling The stem/handlebar screws are not
tightened
Chain not lubricated sufficiently
Chain to tight
The foot pedal attachment is not tigh-
tened
Retighten stem/
handlebar screws
Lubricate chain
Retension chain
Tighten
bottom bracket attachment
Bicycle runs
"stiff" Air pressure too low
Brake drags
Too-high gear engaged
Increase the air pressure
Adjust brake
Shift to lower gear
No or insufficient spring effect Spring element too tense Adjust the suspension to a softer set-
ting
English
E N 53
WARRANTY | GUARANTEE
WARRANTY | GUARANTEE
1. WARRANTY
You can raise warranty claims within a period of at most 2 years starting on the purchasing
date. The warranty is limited to repair or exchange of the damaged part/bicycle, at our discre-
tion. Our warranty services are always free of charge to you. However, they are not available if
any other defects other than defects of material and craftsmanship are found.
WARRANTY AGAINST FRAME/FORK BREAK
We offer a 10-year-warranty against breaking of the frame and fork. The warranty shall com-
mence on the purchasing date. If the fork or frame break, we offer exchange of the bicycle or
a credit, after deduction of a usage flat-rate upon submission of the receipt. The amount of
the usage fee depends on how long ago you bought your bicycle. However, the warranty shall
not apply if other defects other than defects of material and craftsmanship are found.
2. The claim to warranty or guarantee must be documented by the purchaser by submitting the
purchasing receipt.
3. The fault and its causes are always examined by our customer service. The parts exchanged
in the scope of the warranty or guarantee shall become our property.
4. In case of justified warranty or guarantee claims, the costs of shipping and costs for removal
and installation shall be at our expense.
5. If the bicycle has been changed by third parties or by installation of third-party parts, or if
any defects that occurred are originally connected to the change, the warranty and guarantee
claim shall expire. It shall also expire if the provisions in the operating instructions regarding
use and treatment of the bicycle were not observed.
This shall specifically apply to intended use, care and maintenance instructions.
6. The warranty and guarantee shall not include:
• Parts subject to tear, consumption or wear
(except for clear defects of material or craftsmanship), such as:
– Tyres – Lights – Saddle
– Brake parts – Stand – Rechargeable battery/battery
– Chain – Sprockets – Grips/covers
– Fuse – Shifting pinion – Sticker/decoration
– Cables – Bowden pulls – Etc.
• Damage due to:
– Use of other than genuine spare parts.
Improper installation of parts from the purchaser or a third party.
– Damage caused by rock impact, hail, spreading salt, industrial exhaust,
lack of care, unsuitable care agents, etc.
54E N E N
WARRANTY | GUARANTEE • DISPOSAL
Consumables not connected to repair work on recognised faults.
All maintenance work or other work that arises from wear, accident or operating con-
ditions, as well as riding without observing the manufacturer's information.
All events such as noise development, vibrations, colour changes, wear, etc. that do
not impair the basic and riding properties.
• Costs for maintenance, inspection and cleaning work.
7. The claim to warranty or guarantee shall entitle the customer only to demand removal of the
defect. Claims for return or reduction of the purchasing price shall only apply after improve-
ment has failed. Reimbursement for any direct or indirect damage is not provided.
8. Warranty or guarantee services performed shall not renew or extend the term of the warranty
or guarantee. Claims after expiration of the period shall be excluded.
9. Any other than the above agreements shall only be valid if they have been confirmed in writ-
ing by the manufacturer.
10. If you experience any technical problems with the bicycle you bought, contact your vendor.
DISPOSAL
Many materials of the bicycle are reusable. Reuse, recycling or other forms of use is an important
contribution to the protection of our environment.
Ask your town/municipal administration about the disposal office relevant for you. You can get
detailed information on correct disposal of the bicycle there.
BICYCLE PASS
The bicycle passport permits unique description of your bicycle to the police or insurance in case of
theft. Complete the bicycle passport right after purchasing and keep it well.
FRAME-NO.* SERIAL-NR.**
MODELL/ART-NR.
FRAME TYPE Men Woman Unisex
SIZE 29" 28" 27,5" (650B) 26" 24" 20"
TYPE City Trekking
MTB Urban Fold bicycle
COLOUR Frame Fork
GEAR SHIFT Hub gearshift Chain gearshift
Type/number of gears
SPECIAL EQUIPMENT Suspension fork Basket Front luggage carrier
OWNER
SELLER
PURCHASING DATE
* = The frame number is placed on the fork shaft tube (behind the headlights).
** = The serial number can be found on the rating plate.
D E 1
Deutsch
NOTICE D'UTILISATION
VÉLO
CITY | URBAN
TREKKING
VTT | VÉLO PLIANT
2F R
NUMÉROS DE SÉRIE • REMARQUE CONCERNANT CE MODE D'EMPLOI
NUMÉROS DE SÉRIE
(Voir page DE 3)
REMARQUE CONCERNANT CE MODE D'EMPLOI
Cette notice d'utilisation comprend des descriptions de fonctionnement qui sont applicables à
diverses variantes de modèles et d’équipement. Tous les composants ou fonctions décrits ne
sont pas montés ou disponibles sur votre vélo. Il n’en résulte aucun droit légal à ces éléments ou
à ces fonctions.
Veuillez impérativement lire avec attention l’ensemble de la notice
d’utilisation avant le premier emploi. Vous vous familiariserez ainsi plus
rapidement avec votre véloet vous éviterez des erreurs de manipulation
qui peuvent causer des dommages ou des accidents. Veuillez en particu-
lier suivre les consignes de sécurité et les recommandations concernant
les dangers.
Veuillez conserver cette notice d'utilisation dans un endroit sûr et la re-
mettre lorsque vous vendez ou donnez votre vélo.
Française
F R 3
SOMMAIRE
SOMMAIRE
NUMÉROS DE SÉRIE ........................................................................................................................FR 2
REMARQUE CONCERNANT CE MODE D'EMPLOI ........................................................................FR 2
NUMÉROS DE SÉRIE ........................................................................................................................FR 3
INTRODUCTION .................................................................................................................................FR 4
EXPLICATION DES SYMBOLES ANNONÇANT DES CONSIGNES IMPORTANTES................. FR 5
EXPLICATION DE LA PLAQUE SIGNALÉTIQUE ............................................................................FR 5
CONSIGNES GÉNÉRALES DE SÉCURITÉ ........................................................................................FR 6
CIRCULATION SUR LA VOIE PUBLIQUE ........................................................................................FR 7
UTILISATION CONFORME ................................................................................................................ FR 7
RECOMMANDATIONS SUR L’ENVIRONNEMENT .........................................................................FR 8
DONNÉES TECHNIQUES...................................................................................................................FR 9
PREMIÈRE MISE EN SERVICE ET CONTRÔLES AVANT LE DÉBUT DE LA CONDUITE ............FR 10
PÉDALES ............................................................................................................................................FR 11
GUIDON ..............................................................................................................................................FR 12
SELLE | TIGE DE SELLE .....................................................................................................................FR 16
BLOCAGE RAPIDE .............................................................................................................................FR 18
CADRE PLIANT ...................................................................................................................................FR 19
FOURCHE SUSPENDUE ....................................................................................................................FR 20
AMORTISSEUR SHOCK .................................................................................................................. FR 21
ÉCLAIRAGE ........................................................................................................................................FR 22
FREIN ..................................................................................................................................................FR 24
BÉQUILLE ............................................................................................................................................FR 30
ROUES ................................................................................................................................................FR 31
PÉDALIER ...........................................................................................................................................FR 34
CHANGEMENT DE VITESSES .......................................................................................................... FR 34
CHAÎNE ...............................................................................................................................................FR 41
TRANSPORT DE PERSONNES OU DE CHARGE .......................................................................... FR 44
PROTECTION ANTIVOL ...................................................................................................................FR 45
MAINTENANCE | ENTRETIEN .........................................................................................................FR 46
SPÉCIFICATIONS DE COUPLE ........................................................................................................FR 52
DÉPANNAGE ......................................................................................................................................FR 53
GARANTIE LÉGALE | GARANTIE COMMERCIALE .......................................................................FR 54
ÉLIMINATION ....................................................................................................................................FR 56
PASS VÉLO .........................................................................................................................................FR 57
4F R
INTRODUCTION
Cher client,
nous vous remercions d’avoir choisi un vélo de notre marque. Vous aurez certainement
beaucoup de joie et de plaisir de conduite !
Avec l’achat de ce vélo, vous combinez qualité, sécurité et conception moderne. Plus de 110
ans d'expérience ont permis d’acquérir toutes les connaissances modernes sur le dévelop-
pement de la bicyclette.
Cordialement
keep moving.
Prophete GmbH u. Co. KG
INTRODUCTION
Française
F R 5
EXPLICATION DES SYMBOLES ANNONÇANT DES CONSIGNES IMPORTANTES • EXPLICATION DE LA PLAQUE SIGNALÉTIQUE
EXPLICATION DES SYMBOLES ANNONÇANT DES
CONSIGNES IMPORTANTES
Les recommandations particulièrement importantes sont signalisées comme suit dans cette no-
tice d’utilisation:
Cette consigne d'avertissement prévient de risques possibles pendant le manie-
ment ou l'utilisation du vélo, susceptibles d'entraîner des blessures graves ou la
mort.
Cette consigne d'avertissement attire votre attention sur les dommages poten-
tiels susceptibles d'entraîner des blessures légères et des dégâts sur le vélo.
Cette note d’information vous fournit des astuces et des conseils supplémen-
taires.
EXPLICATION DE LA PLAQUE SIGNALÉTIQUE
Vous trouverez la plaque signalétique contre le tube de selle du vélo ainsi que collée dans le pré-
sent mode d'emploi (page DE-2). Exemple :
A
Article
B
N° de série (SN)
C
Désignation du modèle
D
Normes appliquées
E
Symbole « Lire le mode d'emploi »
DANGER
ATTENTION!
Prophete GmbH u. Co. KG
Lindenstraße 50
D-33378 Rheda-Wiedenbrück
50000-0000
SN 30000000001
Damen City 26“ Alu Fahrrad
PROPHETE GENIESSER 9.4
ISO 4210
A
B
C
D
E
6F R
CONSIGNES GÉNÉRALES DE SÉCURITÉ
CONSIGNES GÉNÉRALES DE SÉCURITÉ
RISQUE DE CASSE, DOMMAGE ET ACCIDENT!
Veillez à ce que le vélo soit adapté à la taille de votre corps. Si ce n'est pas le
cas, vous risquez selon les circonstances de ne pas pouvoir utiliser ou
contrôler correctement le vélo.
Portez toujours un casque de vélo homologué pour éviter des blessures.
Portez de préférence des vêtements accrocheurs avec des couleurs vives et
des bandes réfléchissantes pour les rendre plus rapidement et mieux vi-
sibles par les autres usagers de la route.
Il y a des pièces rotatives et mobiles sur le vélo. Il y a des risques de bles-
sures liés à de mauvais vêtements, une manipulation incorrecte ou un
manque d’attention.
Portez des vêtements ajustés. Portez si nécessaire des pinces à pantalon.
Assurez-vous que les vêtements qui pendent ne pénètrent pas dans les
rayons, comme les écharpes ou des cordons.
Portez des chaussures antidérapantes munies d'une semelle rigide et per-
mettant au pied d'avoir une tenue suffisante.
En cas de mauvaises conditions météorologiques telles que humidité, neige
ou verglas, faites particulièrement attention ou reportez votre trajet à une
date ultérieure. En particulier, la performance de freinage peut être considé-
rablement réduite dans des conditions météorologiques défavorables!
Activez toujours l’éclairage dans l’obscurité et par mauvaise visibilité! N’ou-
bliez pas qu’avec un éclairage allumé non seulement vous avez une meil-
leure visibilité, mais vous êtes également mieux vu par les autres usagers
routiers.
Le poids total maximal admissible du vélo ne doit pas dépasser la valeur in-
diquée dans le chapitre «Données techniques». Le poids total admissible
comprend avec le vélo, le cycliste et la charge utile de toute sorte (p. ex. pa-
nier et poches latérales y compris le contenu, siège enfant y compris enfant,
remorque y compris charge de la remorque, etc.). Un excès peut conduire à
des dommages et des accidents avec risque de blessure!
Des modifications techniques ne peuvent être apportées qu'à la condition
de respecter les règlements légaux en vigueur (en Allemagne: le code StVZO
d'homologation des véhicules), les normes DIN EN ISO indiquées sur la
plaque signalétique ainsi que le cas échéant d'autres normes spécifiques à
des composants. Cela s’applique notamment aux éléments liés à la sécurité,
tels que le cadre, la fourche, le guidon, la potence, la selle, la tige de selle, le
porte-bagages (ISO 11243), tous les composants de frein (notamment levier
de frein et plaquettes de frein), dispositifs d’éclairage, pédalier, roues, atte-
lages, pneus et chambres à air.
DANGER
Française
F R 7
CIRCULATION SUR LA VOIE PUBLIQUE
Chaque usager de la route doit se comporter de manière à ne pas mettre en danger les autres
usagers, ne pas leur occasionner des dommages ou ne pas les gêner plus que ce à quoi les cir-
constances le contraignent! Conduisez donc toujours avec vigilance et prudence. Tenez compte
des autres usagers routiers.
Suivez toujours les réglementations légales nationales et les règles de circulation du pays où
vous utilisez le vélo. En Allemagne ces réglementations sont régies par le StVZO et le StVO.
Vous n'êtes autorisé à conduire votre vélo sur les routes et les voies publiques que s'il est doté
de l'équipement requis par la loi dans votre pays.
En Allemagne ces réglementations sont régies par le StVZO (législation sur les immatriculations
routières).
En Allemagne, selon le StVZO un vélo doit être équipé de
- deux freins fonctionnant indépendamment l’un de l’autre,
- une sonnerie parfaitement audible,
- un phare avant opérationnel et un feux arrière,
- des réflecteurs de roue ou des bandes latérales réfléchissantes sur les jantes ou les
pneus,
- des réflecteurs de pédales
- un catadioptre blanc orienté vers l’avant (lorsqu’il n’est pas intégré au phare),
- un réflecteur rouge orienté vers l’arrière (réflecteur à grande surface).
UTILISATION CONFORME
CITY | TREKKING | VÉLO PLIANT
Ces vélos sont conçus et équipés pour une utilisation sur les voies publiques et les chemins
balisés. L'équipement technique de sécurité requis à cet effet a été fourni et doit être vérié
régulièrement par l'utilisateur ou le spécialiste et, si nécessaire, réparé.
Ni le fabricant, ni le distributeur ne sont responsables de toute autre utilisation ou non-res-
pect des consignes de sécurité de cette notice d’utilisation et des dommages qui en ré-
sultent. Cela s’applique notamment à l’utilisation sur des terrains, aux compétitions spor-
tives, à toute surcharge, à l’élimination non réglementaire des défauts.
L’utilisation conforme comprend également le respect des instructions d’utilisation, de main-
tenance et d’entretien.
CIRCULATION SUR LA VOIE PUBLIQUE • UTILISATION CONFORME
8F R
VTT | URBAN
Ces vélos sont prévus pour pouvoir être utilisés sur des champs et des voies forestières banali-
sés, des chemins de gravier et sur des terrains faciles*. Ils ne sont toutefois pas adaptés à
l’utilisation sur les voies publiques. L'équipement technique de sécurité requis à cet effet n’a pas
été fourni et doit être complété par l'utilisateur ou le spécialiste.
Ni le fabricant, ni le distributeur ne sont responsables de toute autre utilisation, non-respect des
consignes de sécurité de cette notice d’utilisation et des dommages qui en résultent. Cela
s’applique notamment à l’utilisation de ces vélos lors de compétitions sportives, lorsque des dé-
fauts n’ont pas été résolus et lors de surcharge de tout type.
Le respect des instructions d’exploitation, d’entretien et de maintenance permet une utilisation
correcte.
* = VTT uniquement
RECOMMANDATIONS SUR L’ENVIRONNEMENT
En tant qu’utilisateur d’un vélo vous êtes uniquement un hôte dans la nature. Utilisez pour cela
toujours les pistes disponibles, développées et stabilisées. Ne vous déplacez jamais sur les ter-
rains sauvages ou protégés pour ne pas mettre en danger votre sécurité et celle des autres. Lais-
sez la nature comme vous l’avez trouvée. Ne laissez pas de déchets et évitez de dégrader la na-
ture en adoptant une conduite et un comportement adapté.
UTILISATION CONFORME • RECOMMANDATIONS SUR L’ENVIRONNEMENT
Française
F R 9
DONNÉES TECHNIQUES
NORME
Le vélo a été fabriqué selon la norme actuelle DIN EN ISO 4210.
POIDS TOTAL MAXIMUM ADMISSIBLE
City | Trekking | VTT | Urban (à partir de 26") 120 kg
Vélo XXL / SUV 170 kg
Vélo (24") 80 kg
Vélo (20") 60 kg
Vélo pliant (20") 100 kg
CHARGE MAXIMALE DU PORTEBAGAGES/PANIER
Charge du porte-bagages max. 25 kg*
Charge du panier max. 2 kg*
(* = dans la mesure ou rien d’autre n’est indiqué sur le composant)
DISPOSITIF D’ÉCLAIRAGE
Dynamo • Dynamo moyeu
• Dynamo externe (6 V/3 W)
Phare avant • LED (ampoule non interchangeable)
Feu arrière • LED (ampoule non interchangeable)
DONNÉES TECHNIQUES
10F R
PREMIÈRE MISE EN SERVICE ET CONTRÔLES AVANT LE DÉBUT DE LA CONDUITE
PREMIÈRE MISE EN SERVICE ET
CONTRÔLES AVANT LE DÉBUT DE LA CONDUITE
MISE EN SERVICE
Le vélo a été livré pré-assemblé pour des raisons techniques d’expédition. Cela signifie que tous
les composants et les vis ne sont pas serrés en usine. Avant la première mise en service, vous de-
vez bien serrer les composants suivants et les ajuster si nécessaire:
• Collier de selle • Pédale
Phare Panier
• Guidon, potence et tous les
composants du guidon (p. ex. poignées de frein,
sonnerie, levier de vitesses, dispositif de changement de vitesses à poignée rotative)
Des informations plus détaillées sur le réglage et le montage sont disponibles dans les chapitres
suivants des composants du vélo.
AVANT LE DÉPART
Avant chaque trajet vous devez contrôler le fonctionnement et le serrage des éléments suivants:
Éclairage Transmission
Rayons Blocage rapide
Sonnerie de vélo Selle
• Suspension/amortisseurs • Guidon
• Pédales
• Jantes (vérifier l’usure et la concentricité)
• Pneus (vérifier la présence de dommages et la pression d’air)
• Freins (y compris étanchéité des dispositifs de freins hydrauliques)
D’autre part, vous devez effectuer des intervalles de maintenance et d'entretien régu-
liers, comme indiqué dans le plan de maintenance, et suivre les instructions de main-
tenance et d'entretien (voir chapitre Maintenance et entretien).
RISQUE DE DOMMAGE ET D’ACCIDENT!
Avant chaque trajet, vérifiez la sécurité du fonctionnement de votre vélo.
Pensez également à l’éventualité que votre vélo ait pu tomber à un moment
sans surveillance ou qu'il ait pu être manipulé par des tiers.
Exécutez avant chaque trajet les contrôles décrits ci-dessous et si néces-
saires les travaux de réglages. Leur négligence peut entraîner des dommages
sur le vélo ou des dysfonctionnements de composants importants!
ATTENTION!
Française
F R 11
PÉDALES
DALES
MONTAGE DES PÉDALES
1. Vissez la pédale droite dans le sens des aiguilles d’une montre
(filetage droit) et la pédales gauches dans le sens inverse (filetage
gauche) (
01
) Serrez les deux pédales à l'aide d'une clé plate de 15
mm ou, si cela est techniquement impossible, avec une clé à six
pans creux de 6 mm conformément aux spécifications de couple
(voir chapitre Spécifications de couple).
PLIER/DÉPLIER LES PÉDALES PLIANTES
1. Appuyez sur la glissière
02
.
2. Pliez la pédale dans la position souhaitée
03
.
RISQUE DE DOMMAGE ET D’ACCIDENT!
Les pédales doivent être serrées à tout moment car elles peuvent sortir du
filetage! Par conséquent contrôlez avant chaque trajet le serrage des deux
pédales.
Si les pédales sont changées pendant l'assemblage, les filetages peuvent
subir des dommages et sortir du bras de la pédale après un certain temps!
Pas de garantie légale en cas de négligence!
ATTENTION!
02 03
L R
L = filetage gauche
R = filetage droit
01
RISQUE D’ACCIDENT
Contrôlez avant chaque trajet que les pédales sont bien verrouillées.
ATTENTION!
12F R
GUIDON
GUIDON
POTENCE DE GUIDON RIGIDE
Sur une potence rigide il est possible, en fonction des variantes, de régler la hauteur, la position
et l’angle d’inclinaison du guidon.
RÉGLAGE DE LA POSITION ET DE LA HAUTEUR
1. Desserrez les vis de serrage
04
/
07
avec une clé à six pans
creux de 6 mm.
2. Réglez la position et la hauteur du guidon ou de la potence.
3. Resserrez les vis de serrage
04
/
07
en fonction des spécifi-
cations de couple (voir chapitre Spécifications de couple).
RÉGLAGE DE L’INCLINAISON DU GUIDON
1. Desserrez les vis de la broche de serrage
05
06
/
08
avec
une clé à six pans creux de 6 mm.
2. Réglez l’angle d’inclinaison du guidon.
3. Tournez de nouveau les éléments du guidon (p. ex. levier de
vitesses) de nouveau dans la position initiale.
4. Resserrez les vis de la broche de serrage
05
06
/
08
en fonc-
tion des spécifications de couple (voir chapitre Spécifications
de couple).
RISQUE D’ACCIDENT!
Assurez-vous avant chaque départ et après le réglage que le guidon, les vis
de la fixation du guidon, le mécanisme de fermeture ainsi que le blocage ra-
pide du guidon sont bien serrés!
Le guidon ne doit pas être incliné lorsque vous conduisez en ligne droite.
Ne suspendez pas de sacs de transport au guidon pour transporter des ob-
jets, car la tenue de route pourrait en être affectée. Risque d’accident! Uti-
lisez à la place uniquement des paniers de vélo ou des sacs de guidon cou-
rants.
ATTENTION!
DANGER
RISQUE DE RUPTURE ET D’ACCIDENT!
La potence doit être tirée jusqu'au repère maximum de la tige du guidon !
Le marquage de l’abaissement minimum sur la tige du guidon ne doit pas
être visible.
07
08
05
06
Française
F R 13
GUIDON
POTENCE AVEC RÉGLAGE ANGULAIRE
RÉGLAGE DE LA POSITION ET DE LA HAUTEUR
1. Desserrez les vis de serrage
10
avec une clé à six pans creux
de 6 mm.
2. Vous pouvez maintenant régler la position du guidon ou de
la potence en hauteur. Respectez impérativement le mar-
quage de l’abaissement minimum
11
. (Pas de garantie lé-
gale en cas de négligence!)
3. Resserrez les vis de serrage
10
en fonction des spécifications
de couple (voir chapitre Spécifications de couple).
RÉGLAGE DE L’ANGLE DE LA POTENCE
1. Desserrez les vis de serrage latérales
09
avec une clé à six
pans creux de 6 mm.
2. Réglez maintenant l’angle souhaité de la potence.
3. Resserrez ensuite les vis de serrage
09
en fonction des spé-
cifications de couple (voir chapitre Spécifications de
couple).
RÉGLAGE DE L’INCLINAISON DU GUIDON
1. Desserrez d’abord les vis du bloc de serrage
12
de la fixation
du guidon avec une clé à six pans creux de 4 à 5 mm.
2. Réglez l’angle d’inclinaison du guidon.
3. Resserrez les vis du bloc de serrage (voir chapitre Spécifica-
tions de couple).
4. Tournez si nécessaire les éléments du guidon (p. ex. levier de
vitesses) de nouveau dans la position initiale.
DANGER
RISQUE DE DOMMAGE ET D’ACCIDENT! 
La potence doit être tirée au maximum jusqu'au repère ! Le marquage de
l’abaissement minimum ne doit pas être visible.
12
09
10
11
14F R
GUIDON
POTENCE AHEAD
Sur la potence A-Head, la position du guidon, l’inclinaison du
guidon, et selon les modèles, également le réglage angulaire
peuvent être réglés. La hauteur de guidon n’est pas réglable tou-
tefois.
RÉGLAGE DE LA POSITION
1. Desserrez les vis latérales de serrage
13
de la potence avec
une clé à six pans creux de 4 à 5 mm.
2. Alignez le guidon.
3. Resserrez les vis de serrage (voir chapitre Spécifications de
couple).
RÉGLAGE DE L’INCLINAISON
1. Desserrez d’abord les vis de la broche de serrage du man-
chon du guidon
15
avec une clé à six pans creux de 4/5
mm.
2. Réglez l’angle d’inclinaison du guidon.
3. Tournez de nouveau les éléments du guidon (p. ex. levier de
vitesses) de nouveau dans la position initiale.
4. Resserrez les vis de la broche de serrage
15
(voir chapitre
Spécifications de couple).
RÉGLAGE DE L’ANGLE DE LA POTENCE
1. Desserrez les vis de serrage latérales
16
/
17
avec une clé à
six pans creux de 5 à 6 mm.
2. Réglez maintenant l’angle souhaité de la potence.
3. Resserrez ensuite les vis de serrage
16
/
17
en fonction des
spécifications de couple (voir chapitre Spécifications de
couple).
RÉGLAGE DU JEU DE DIRECTION
Pour régler le jeu de la direction, resserrez la vis de réglage supé-
rieure
14
avec une clé à six pans creux de 5 mm. La vis de ré-
glage devrait être resserrée jusqu’à ce que le roulement n’ait pas
de jeu. Vous ne devez pas serrer en forçant.
13
14
15
16
17
Française
F R 15
GUIDON
POTENCE DE GUIDON PLIABLE
REPLIER LE GUIDON
1. Desserrez la vis à ailettes
19
sur la potence de guidon.
2. Basculez la potence de guidon sur le côté.
DÉPLIER LE GUIDON
1. Dépliez la potence de guidon sur la tige de fourche.
Veillez ce faisant à ce que la pièce de bridage
18
repo-
se dans le creux prévu à cet effet.
2. Vissez fermement la vis à ailettes
19
.
ALIGNER LE GUIDON
1. Faites basculer le guidon comme décrit au chapitre Re-
plier le guidon.
2. Desserrez la vis à tête hexagonale
20
maintenant visi-
ble à l'aide d'une clé Allen de 6mm. Il suffit de desser-
rer la vis légèrement.
3. Posez le guidon sur la tige de fourche et réglez-le sur la
position souhaitée.
4. Faites basculer le guidon comme décrit au chapitre Re-
plier le guidon ».
5. Resserrez ensuite fermement la vis hexagonale
20
(cf.
chapitre «Couples de serrage prescrits »).
6. Faites basculer le guidon comme décrit au chapitre «Dé-
plier le guidon ».
RÉGLER L'INCLINAISON DU GUIDON
1. Desserrez d'abord les vis du mors de serrage
21
équipant
la fixation du guidon à l'aide d'une clé Allen de 5mm.
2. Réglez l'angle d'inclinaison du guidon.
3. Resserrez fermement les vis du mors de serrage (cf. cha-
pitre «Couples de serrage prescrits»).
4. Replacez le cas échéant les pièces montées sur le guidon
(p.ex. levier de frein) dans leur position initiale.
18 19
21
20
16F R
SELLE | TIGE DE SELLE
SELLE | TIGE DE SELLE
RÉGLAGE DE LA HAUTEUR
La hauteur de la selle doit être réglée de telle sorte que le ge-
nou ne soit pas complètement redressé pendant la course et
que la pointe du pied puisse encore atteindre le sol en position
assise (
22
).
1. Desserrez le serrage de la tige de selle. Utilisez pour cela,
selon les variantes, une clé à six pans creux de 4/5/6 mm
23
ou une clé à six pans de 13 mm
25
et une clé à six pans
creux de 5 mm
24
.
2. Réglez la hauteur de selle désirée. Tirez la tige de selle
jusqu’au marquage maximum.
3. Resserrez les vis de serrage en fonction des spécifications
de couple (voir chapitre Spécifications de couple).
Si la tige de selle est fixée avec un blocage rapide, procédez
alors pour desserrer et serrer selon la description au chapi-
tre Blocage rapide.
RÉGLAGE DE L’INCLINAISON ET DE LA POSITION
La position (distance au guidon) ainsi que l’inclinaison de la
selle se règlent individuellement. Linclinaison de la selle doit
être à peu près horizontale. Étant donné que l’inclinaison
«correcte» de la selle est toutefois purement une sensation
subjective, celle-ci peut être différente d’un cycliste à l’autre.
Selon la tige de selle et la selle utilisées, l’inclinaison ou la po-
sition de la selle se règle différemment:
RISQUE DE RUPTURE ET D’ACCIDENT!
Tirez la tige de selle au maximum jusqu’au marquage de l’abaissement mini-
mum. Le marquage ne doit pas être visible.
ATTENTION!
RISQUE D’ACCIDENT!
Avant chaque trajet et notamment après le réglage de la position de selle,
contrôlez le serrage de la vis de fixation et le blocage rapide.
ATTENTION!
22
23
25
24
Française
F R 17
SELLE | TIGE DE SELLE
TIGE DE SELLE AVEC COLLIER FIG. Q
1. Desserrez l’écrou latéral sur le collier de selle à l’aide d’une
vis à six pans creux de 13 mm
26
. Sur certains modèles, la
contre-vis doit être bloquée à l’aide d’une clé à six pans
creux de 6 mm.
2. Réglez l’inclinaison ou la distance de la selle au guidon.
3. Resserrez l’écrou
26
en fonction des spécifications de
couple (voir chapitre Spécifications de couple).
TIGE DE SELLE BREVETÉE FIG. E ET S
1. Desserrez la vis hexagonale inférieure
27
/
28
+
29
avec
une clé à six pans creux de 5 à 6 mm.
2. Réglez l’inclinaison de la selle.
3. Resserrez la vis hexagonale
27
/
28
+
29
en fonction des
spécifications de couple (voir chapitre Spécifications de
couple).
TIGE DE SELLE SUSPENDUE
Une tige de selle suspendue absorbe et réduit les bosses et les
irrégularités de la route ou du sol. La colonne vertébrale et les
disques intervertébraux du cycliste sont ainsi soulagés.
Vous pouvez adapter la puissance de la suspension individuel-
lement.
RÉGLAGE DE LA SUSPENSION
Vous pouvez régler la suspension sur la vis inférieure de la tige
de selle avec un clé à six pans creux de 6 ou 8 mm (
30
).
Suspension dure tourner dans le sens des aiguilles
d’une montre (+)
Suspension souple tourner dans le sens contraire des ai-
guilles d’une montre (-)
26
27
29
28
30
18F R
BLOCAGE RAPIDE
BLOCAGE RAPIDE
Un blocage rapide se compose d’un levier
32
/
34
, avec lequel la
force de serrage est générée et d'une contre-vis
31
ou d'un écrou
33
avec lequel la précontrainte peut être réglée.
Vous desserrez le blocage rapide en déplaçant le levier. Pour fer-
mer, appuyez de nouveau sur le levier jusqu’à ce qu’il soit com-
plètement engagé. À la première moitié du mouvement de ferme-
ture, le levier doit s’enfoncer relativement facilement, à la
deuxième moitié, par contre, il doit s’enfoncer plus difficilement.
Si ce n’est pas le cas, le blocage rapide doit être réglé car il ne gé-
nère pas assez de force de serrage.
RÉGLAGE DU BLOCAGE RAPIDE
1. Desserrez le levier
32
/
34
du blocage rapide.
2. Réglez la précontrainte à l’aide de la vis hexagonale
31
avec
une clé à six pans creux de 5 à 6 mm. Pour les blocages ra-
pides avec vis moletée
33
vous pouvez effectuer le réglage
manuellement.
3. Appuyez de nouveau sur le levier du blocage rapide
32
/
34
avec suffisamment de force. Le levier doit être engagécom-
plètement.
RÉGLAGE DE L’AXE DU BLOCAGE RAPIDE
1. Desserrez le levier
35
de l’axe du blocage rapide.
2. Réglez la précontrainte à l’aide d’un écrou de
serrage
36
.
3. Appuyez de nouveau sur le levier du blocage ra-
pide
35
Le levier doit être engagécomplète-
ment.
RISQUE D’ACCIDENT!
Assurez-vous avant le départ que tous les blocages rapides sont fermés avec
une force de tension suffisante. En cas de blocages rapides insuffisamment
fermés, des composants peuvent se desserrer.
Le levier du blocage rapide doit être complètement enclenché et ne doit pas
dépasser. Pour des raisons de sécurité, le blocage rapide de la roue et celui
du cadre doivent toujours pointer vers l’arrière (dans le sens de la marche).
Si le levier de déblocage rapide peut être enfoncé très facilement ou peut
être tourné à l'état fermé, alors la précontrainte n'est pas suffisante. Procé-
dez à un nouveau réglage du blocage rapide.
ATTENTION!
31 32
33 34
OUVERT
FERMÉ FERMÉ
36
35
Française
F R 19
CADRE PLIANT
CADRE PLIANT
ADRE PLIANT (VERSION 1)
PLIER LE CADRE
1. Tirez le levier de sécurisation
38
en direction de la roue
avant puis tirez le levier du système de serrage rapide
37
du
cadre en direction de la roue arrière.
2. Pliez le cadre.
DÉPLIER LE CADRE
1. Dépliez le cadre. Assurez-vous qu’aucun câble n’est coincé.
2. Tournez le levier du blocage rapide de cadre complètement en
direction de la roue avant
37
jusqu’à enclenchement de la sé-
curité du levier
38
.
ADRE PLIANT (VERSION 2)
PLIER LE CADRE
1. Desserrez le blocage rapide du cadre
39
.
2. Tournez le blocage rapide complet à env. 90° en direction
de l’arrière du vélo.
3. Appuyez ensuite sur le blocage rapide vers le haut
40
.
4. Pliez le cadre.
DÉPLIER LE CADRE
1. Appuyez sur le blocage rapide vers le haut
40
et dépliez si-
multanément le cadre jusqu’à la butée. Le mécanisme de
fermeture doit s’enclencher.
2. Tournez le blocage rapide complet en direction de l’avant du
vélo.
3. Fermez le blocage rapide en déplaçant le levier (voir chapitre
Blocage rapide).
RISQUE D’ACCIDENT!
Assurez-vous avant chaque trajet que le levier du mécanisme de fermeture
est complètement fermé et placé complètement à la butée par la sécurité
du levier. Sinon le cadre peut se rabattre pendant le trajet.
RISQUE DE DOMMAGE ET D’ACCIDENT!
Veillez, en dépliant le cadre, à ce qu’aucun câble ne soit coincé entre les
deux parties de cadre.
DANGER
37
38
39
40
20F R
FOURCHE
FOURCHE SUSPENDUE
De nombreux vélos sont équipés d’une fourche suspendue pour vous offrir en tant que cycliste
plus de confort de route.
Sur certains modèles, la précontrainte du ressort se règle individuellement. Dans ce cas, la
fourche peut être adaptée au poids du cycliste et à la charge supplémentaire.
Sur les vélos sportifs, tels que VTT, le type de sol ou de terrain à une signification déterminante.
La précontrainte du ressort peut ainsi être définie de façon optimale par rapport à la nature du
terrain.
RÉGLAGE DE LA PRÉCONTRAINTE DU RESSORT
Vous pouvez régler la précontrainte du ressort de la fourche
en tournant la vis de réglage latérale du pont de fourche
41
.
Selon l’équipement, la vis de réglage se situe à droite, à
gauche ou de part et d’autre des parties de la fourche.
Suspension dure tourner dans le sens des
aiguilles d’une montre (+)
Suspension souple tourner dans le sens contraire
des aiguilles d’une montre (-)
LOCKOUT VERROUILLAGE
La course de suspension de la fourche peut être complète-
ment bloquée par la fonction Lockout. Ceci est particulière-
ment utile lorsque vous faites du VTT sur des sentiers asphal-
tés, bien balisés ou en montée.
ACTIVER/DÉSACTIVER LA SUSPENSION
Tournez le levier
42
sur le côté droit de la fourche en direc-
tion de LOCK, et vous bloquer la course du ressort. Pour réac-
tiver la fonction du ressort, tournez le levier dans la direction
OPEN.
41
42
RISQUE DE DOMMAGE!
Ne tournez jamais la vis de réglage au-dessus de la butée car la fourche
l'endommagerait!
ATTENTION!
Française
F R 21
AMORTISSEUR SHOCK
Vous pouvez adapter l’amortisseur (également appelé Shock) individuellement en fonction de
votre poids et du terrain.
L’amortisseur à air peut être réglé par l’air comprimé. La course de suspension négative (égale-
ment nommée valeur SAG) exprime la compression de l'amortisseur, qui résulte uniquement du
poids du cycliste, de la position assise et de la géométrie du cadre.
Le SAG doit être entre 20% et 40% de la course de suspension totale (51 mm). Si le SAG est dé-
passé ou insuffisant, la pression d'air de l’amortisseur doit être ajustée.
MESURE DU SAG
1. Fixez un serre-câble sur le piston
46
et faites-le glisser
jusqu'au joint anti-poussière
45
.
2. Mettez-vous en position sur le vélo. Ne basculez pas pour
ne pas fausser le SAG.
3. Descendez prudemment du vélo.
4. Mesurer la course de suspension négative (valeur SAG)
entre le joint anti-poussière
46
de l’amortisseur et le ser-
re-câble.
RÉGLAGE DE L’AMORTISSEUR
RISQUE DE DOMMAGE ET D’ACCIDENT!
Ne dépassez pas la pression d’air maximale donnée pour l’amortisseur (19
bar/275 psi). Cela pourrait occasionner des dommages dur l’amortisseur et
le cadre.
ATTENTION!
Utilisez une pompe avec manomètre pour régler ou contrôler la pression d’air.
1. Retirez le bouchon de valve
44
.
2. Placez la pompe à air sur la valve de l’amortisseur et contrôlez la pression d’air sur le ma-
nomètre.
3. Rectifiez la pression d’air si nécessaire.
RÉGLER L'ATTÉNUATION DE LA DÉTENTE
Ce système d'atténuation pilote la vitesse de détente de l'amortisseur après qu'il s'est comprimé.
La vitesse de détente de l'amortisseur agit sur le contact entre la roue en train de tourner et le
sol, ce qui influence à son tour la maîtrise et l'efficacité. L'amortisseur doit se détendre suffisam-
ment vite pour maintenir la traction sans donner une impression d'instabilité ou de réaction bru-
tale. Si l'atténuation de la détente est trop forte, l'amortisseur ne pourra pas se détendre suffi-
samment vite avant l'impact suivant.
1. Pour accroître l'atténuation de la détente, tournez le bouton de réglage
43
dans le sens ho-
raire. Pour réduire l'atténuation de la détente, tournez le bouton de réglage dans le sens anti-
horaire.
AMORTISSEUR (SHOCK)
43
46
44
45
22F R
ÉCLAIRAGE
RÉGLAGE DU PHARE
Réglez le phare comme indiqué sur la
47
.
Assurez-vous que le faisceau lumineux
n'est pas trop haut pour ne pas aveugler
les autres utilisateurs de la route.
ÉCLAIRAGE À L’ARRÊT
Les phares et feux arrière disposant d’un éclairage à l’arrêt éclairent plusieurs minutes à l’arrêt
lorsque l’éclairage est actif.
FEU ARRIÈRE AVEC FONCTION FEU DE FREINAGE
Sur le feu arrière à fonction de feu de freinage, le feu arrière est équipé d'un capteur qui dé-
clenche un signal de stop lors d'un freinage.
DYNAMO EXTERNE
ÉCLAIRAGE
RISQUE D’ACCIDENT!
Activez toujours l’éclairage dans l’obscurité et par mauvaise visibilité!
N’oubliez pas qu’avec un éclairage allumé non seulement vous avez une
meilleure visibilité, mais vous êtes également mieux vu par les autres usa-
gers de la route.
Par mauvaise visibilité, au crépuscule ou dans l’obscurité il faut utiliser la
batterie. Vérifiez également que la batterie est suffisamment chargée.
Vérifiez pour chaque trajet avec l’éclairage activé que le faisceau lumineux
est correctement réglé. Il ne doit en aucun cas être trop haut pour ne pas
aveugler les autres usagers de la route.
DANGER
47
RISQUE D’ACCIDENT!
L’effet de la dynamo peut diminuer sur sol mouillé et l’éclairage tomber en
panne.
RISQUE DE DOMMAGE ET D’ACCIDENT!
Avant chaque trajet contrôlez la fixation de la dynamo. La dynamo peut se dé-
tacher pendant la conduite !
Avant chaque trajet contrôlez si la dynamo est correctement réglée, sous
peine de détériore le pneu.
DANGER
Française
F R 23
Le dispositif d’éclairage est allumé à l’aide du bouton
d’activation sur la dynamo. Retirez la dynamo du pneu
lorsque vous voulez l’éteindre.
RÉGLAGE DE LA DYNAMO
1. Desserrez la vis
50
.
2. Alignez l’axe central de la dynamo
49
sur l’axe de la
roue.
3. Réglez la position de la dynamo de façon à ce que
le galet de friction
48
repose sur toute la largeur du
pneu lorsque la dynamo est activée.
4. Resserrez la vis de fixation
50
en fonction des spé-
cifications de couple (voir chapitre Spécifications
de couple).
DYNAMO MOYEU
Pour un vélo avec une dynamo moyeu l’éclairage peut être allumé ou éteint directement par
l’interrupteur.
/
I
/ AN / ON Éclairage allumé
O / AUS / OFF Éclairage éteint
AUTO L’éclairage s’allume et s’éteint automatiquement par capteur de lumière
48
49 50
ÉCLAIRAGE
24F R
FREIN
FREIN
Le vélo est équipé d'au moins deux freins indépendants sur la roue avant et arrière. En fonction
des modèles différents types de freins sont intégrés:
Frein sur jante V-Brake
Frein à rétropédalage
Frein à disque (mécanique/hydraulique)
Frein sur jante hydraulique
En tirant sur le levier de frein, vous actionnez les freins à rétropédalage:
MODÈLE À DEUX LEVIERS DE FREIN MODÈLE À UN LEVIER DE FREIN
Levier de frein droit Frein de la roue arrière Levier de frein droit Frein de la roue avant
Levier de frein gauche Frein de la roue avant
RISQUE D’ACCIDENT!
La manipulation sûre des freins est essentielle pour votre sécurité pendant la
conduite. C’est pourquoi il faut vous familiariser impérativement avec les
freins de votre vélo avant la première sortie.
Vérifiez avant chaque trajet le fonctionnement de vos freins. Des freins mal
réglés ou mal réparés peuvent générer une puissance de freinage réduite ou
même une défaillance complète des freins.
La puissance de freinage dépend de beaucoup de facteurs. Elle peut être par-
tiellement réduite par ex. en raison de la texture du sol (chemins caillouteux,
gravillons, etc.), des charges supplémentaires, des descentes ou des condi-
tions météorologiques défavorables.
Sur un sol mouillé la distance de freinage peut être 60% plus longue que sur
un sol sec. Réglez par conséquent votre tenue de route en fonction. Condui-
sez plus lentement et avec une prudence particulière.
Évitez les secousses et les freinages brutaux afin d'éviter tout glissement ou
blocage des roues.
Faites exécuter les travaux de maintenance et de réparations sur les freins
uniquement par du personnel technique suffisamment qualifié. Des freins
mal réglés ou mal réparés peuvent générer une puissance de freinage réduite
ou même une défaillance complète des freins.
Ne changez les composants de freins que par des pièces d’origine qui seules
peuvent garantir un fonctionnement correct.
DANGER
Française
F R 25
FREIN
FREIN SUR JANTE VBRAKE
RÉGLAGE DU LEVIER DE FREIN
La course à vide du levier de frein est régulée par la tension du
câble de frein.
1. Desserrez la contre-bague et tournez la vis de réglage
51
pour réguler la course au ralenti du levier de frein
52
.
2. Maintenez la vis
52
de réglage fermement et serrez la
contre-bague
51
jusqu’à ce qu’elle appuie contre le boîtier
du levier.
3. Après le réglage, appuyez environ 8 à 10 fois sur le levier de
frein en place pour éliminer le jeu du levier de frein et des
plaquettes de frein.
4. Si nécessaire réglez encore une fois la course à vide du le-
vier de frein.
CHANGEMENT DES PATINS DE FREIN
Les plaquettes de frein (appelées également patins de frein)
s’usent à l’utilisation. Par conséquent, contrôlez régulièrement
le degré d’usure et changez-les au plus tard à la perte de puis-
sance de freinage :
1. Desserrez les vis des patins de frein
53
sur les côtés gauche
et droit avec à l’aide d’une clé à six pans creux de 5 mm.
2. Détachez le câble de frein
55
.
3. Changez les deux patins de freins.
4. Rattachez le câble de frein
55
.
5. Réglez ensuite de nouveau les patins de frein et le levier.
RISQUE D’ACCIDENT!
Les plaquettes de frein doivent toujours être exemptes de saleté, de graisse
et d'huile, car les performances de freinage peuvent être réduites rapidement
ou même complètement.
Contrôlez avant chaque trajet le degré d’usure des patins de frein. La
conduite avec des patins de frein fortement usés peut entraîner une perte
complète de la capacité de freinage!
Changez les patins de frein uniquement par des pièces d’origine. Veillez im-
pérativement à n’utiliser que des patins de frein adaptés aux jantes utilisées
(acier ou alu). Un fonctionnement conforme n’est pas garanti par ailleurs.
Changez toujours les deux patins de frein pour que les freins travaillent cor-
rectement et ne pas diminuer la puissance de freinage.
ATTENTION!
53
54
54 55
52
51
26F R
FREIN
RÉGLAGE DES PATINS DE FREIN
Le réglage des freins sur jante V-Brake est identique à l’avant et à l’arrière. Alignez d’abord les pa-
tins de frein parallèlement à la jante:
1. Desserrez (si ce n’est pas encore fait) les vis des patins de frein
53
avec une clé à six pans
creux de 5 mm.
2. Alignez les patins de frein desserrés parallèlement à la jante.
3. Resserrez les vis des patins de frein
53
(voir chapitre Spécifications de couple).
Adapter ensuite l’écart des patins de frein à la jante:
l’écart des patins de frein à la jante doit être d’environ 1 mm de chaque côté. Lors de l’actionne-
ment du levier de frein, les deux patins de frein doivent être en contact en même temps avec la
jante.
1. Réglez l’écart des patins de frein en tournant la vis de réglage
54
:
Augmenter l’écart à la jante dans le sens des aiguilles d’une montre
Réduire l’écart à la jante dans le sens contraire des aiguilles d’une montre
2. Réglez ensuite le levier de frein comme au chapitre «Levier de frein».
3. Répétez le processus si le levier se ferme encore trop facilement.
FREINS SUR JANTE HYDRAULIQUES MAGURA
MAINTENANCE
L'huile de frein MAGURA remplie n'est pas soumise au vieillissement. Le frein sur jante MAGURA
ne doit donc pas en fonctionnement normal être régulièrement purgé ou rempli de nouveau. Si
cela devait s'avérer nécessaire en raison par exemple d’un flexible de frein défectueux, ceci doit
être exécuté uniquement par du personnel technique qualifié avec les outils spéciaux correspon-
dants.
RISQUE D’ACCIDENT!
Les plaquettes de frein doivent toujours être exemptes de saleté, de graisse
et d'huile, car les performances de freinage peuvent être réduites rapidement
ou même complètement.
Contrôlez avant chaque trajet le degré d’usure des plaquettes de frein. La
conduite avec des plaquettes de frein fortement usées peut entraîner une
perte complète de la capacité de freinage!
Changez les patins de frein uniquement par des pièces d’origine. Veillez im-
pérativement à n’utiliser que des patins de frein adaptés aux jantes utilisées
(acier ou alu). Un fonctionnement conforme n’est pas garanti par ailleurs.
Changez toujours les deux patins de frein pour que les freins travaillent cor-
rectement et ne pas diminuer la puissance de freinage.
DANGER
Française
F R 27
FREIN
RÉGLAGE DU POINT DE PRESSION/COMPENSER
L'USURE DE LA GARNITURE DE FREIN
Vous pouvez régler le point de pression du frein sur le levier de
frein. Cette tâche doit également être exécutée pour compenser
l’usure de la garniture de frein.
1. Tournez la vis
56
dans le sens des aiguilles d’une montre
pour rapprocher les plaquettes de frein du flanc de la jante.
Le point de pression sur le levier de frein commence main-
tenant plus tôt. Pour ce travail vous avez besoin d’une clé
Torx 25.
CHANGEMENT DES PATINS DE FREIN
Changez les patins de frein MAGURA immédiatement, dès que la
profondeur de l’encoche sur la plaquette de frein est inférieure
à 1 mm
57
:
1. Revissez la vis
56
dans le sens contraire des aiguilles d’une
montre.
2. Poussez le levier
58
du blocage rapide vers le bas pour l’ou-
vrir (OPEN).
3. Retirez le cylindre de frein
59
du tasseau du cantilever
58
.
4. Démontez la roue (si nécessaire).
5. Retirez les patins de frein usés.
6. Nettoyez le porte-patins.
7. Insérez les nouveaux patins
61
dans les porte-patins
jusqu’au verrouillage.
8. Remontez la roue, si elle a été démontée.
9. Placez le cylindre de frein
59
sur le tasseau du cantilever
58
.
10. Fermez le levier du blocage de frein
60
en le poussant vers
le haut (CLOSE). Si le levier devait se fermer trop facilement,
il faut alors réajuster la vis du blocage rapide.
RÉGLAGE DU BLOCAGE RAPIDE
1. Poussez le levier
60
du blocage rapide vers le bas pour l’ou-
vrir (OPEN).
2. Tourner la vis du blocage rapide d’1/4 de tour dans le sens
des aiguilles d’une montre.
3. Fermez le levier du blocage de frein
60
en le poussant vers le
haut (CLOSE).
4. Répétez le processus si le levier se ferme encore trop facile-
ment.
56
61
57
58
59
60
28F R
FREIN À DISQUE HYDRAULIQUE
RÉGLAGE DU FREIN À DISQUE
Les travaux de réglage sur le dispositif de frein hydraulique ne sont, en général, pas nécessaires.
Les plaquettes de frein se centrent par l’actionnement du levier de frein lui même.
CHANGEMENT DES PLAQUETTES DE FREIN
1. Desserrez les deux vis
62
/
63
de l’étrier de frein avec une clé
à six pans creux de 5 mm.
2. Retirez l’étrier de frein du disque de frein.
3. Plier l'extrémité incurvée de la goupille de sécurité
64
directe-
ment. Utilisez pour cela un outil adapté (p. ex. pince).
4. Retirez la goupille de sécurité
64
.
5. Changez les plaquettes de frein
65
.
6. Réintroduisez la goupille de sécurité
64
et pliez l'extrémité
ouverte de sorte que la goupille fendue ne puisse pas se dé-
tacher du support. Utilisez pour cela un outil adapté (p. ex.
pince).
7. Fixez l’étrier de frein en resserrant les deux vis
62
/
63
avec
un clé à six pans creux de 5 mm.
8. Actionnez plusieurs fois les freins correspondants pour cen-
trer les nouvelles plaquettes de frein dans l’étrier de frein. Si
des bruits de grincement persistent, réglez les freins selon la
description.
FREIN
RISQUE D’ACCIDENT!
La puissance maximale de freinage est atteinte avec un nouveau disque de
frein ou de nouvelles plaquettes de frein seulement après quelques opéra-
tions de freinage!
Le freinage rend le disque de frein brûlant et peut provoquer des brûlures.
D’autre part, les arêtes du disque peuvent être tranchantes et provoquer des
blessures par coupure. Par conséquent ne touchez pas le disque lorsqu’il est
très chaud ou en rotation.
Pour le dispositif de frein hydraulique, utilisez uniquement de l’huile minérale
Shimano et Tektro, pour les autres types uniquement de la DOT4 ou un liquide
de frein équivalent. Cela peut autrement entraîner des dommages, des dys-
fonctionnements jusqu’à la défaillance des freins.
DANGER
RISQUE DE DOMMAGES ET D’ACCIDENT !
Changez les plaquettes de frein dès que l’épaisseur est inférieure à 0,5 mm.
Dans le cas contraire, les performances de freinage peuvent se détériorer
jusqu'à une perte totale de la force de freinage et endommager le système de
freinage.
DANGER
62
63
64
65
Française
F R 29
FREIN À DISQUE MÉCANIQUE
RÉGLAGE DU FREIN À DISQUE
Les travaux de réglage sur le dispositif de frein hydraulique ne sont, en général, pas nécessaires.
Les plaquettes de frein se centrent par l’actionnement du levier de frein lui même.
CHANGEMENT DES PLAQUETTES DE FREIN
1. Desserrez les deux vis
66
/
64
de l’étrier de frein avec une
clé à six pans creux de 5 mm.
2. Retirez l’étrier de frein du disque de frein.
3. Plier l'extrémité incurvée de la goupille de sécurité
67
direc-
tement. Utilisez pour cela un outil adapté (p. ex. pince).
4. Retirez la goupille de sécurité
67
.
5. Changez les plaquettes de frein
68
.
6. Réintroduisez la goupille de sécurité
67
et pliez l'extrémité
ouverte de sorte que la goupille fendue ne puisse pas se
détacher du support. Utilisez pour cela un outil adapté (p.
ex. pince).
7. Fixez l’étrier de frein en resserrant les deux vis
66
/
69
avec
un clé à six pans creux de 5 mm.
8. Actionnez plusieurs fois les freins (au moins 10x) correspon-
dants pour centrer les nouvelles plaquettes de frein dans
l’étrier de frein. Si des bruits de grincement persistent, réglez
les freins selon la description.
RISQUE DE DOMMAGES ET D’ACCIDENT !
Changez les plaquettes de frein dès que l’épaisseur est inférieure à 0,5 mm.
Dans le cas contraire, les performances de freinage peuvent se détériorer
jusqu'à une perte totale de la force de freinage et endommager le système
de freinage.
DANGER
RISQUE D’ACCIDENT!
La puissance maximale de freinage est atteinte avec un nouveau disque de
frein ou de nouvelles plaquettes de frein seulement après quelques opéra-
tions de freinage!
Le freinage rend le disque de frein brûlant et peut provoquer des brûlures.
D’autre part, les arêtes du disque peuvent être tranchantes et provoquer
des blessures par coupure. Par conséquent ne touchez pas le disque lors-
qu’il est très chaud ou en rotation.
DANGER
69
68
67
66
FREIN
30F R
FREIN À RÉTROPÉDALAGE
UTILISATION DE LA BÉQUILLELE FREIN À RÉTROPÉDALAGE
Vous actionnez le frein à rétropédalage par un mouvement de pédale dans le sens inverse de la
route.
ENTRETIEN
Le frein à rétropédalage est sans entretien et ne doit pas être réglé.
BÉQUILLE
UTILISATION DE LA BÉQUILLE
1. Pour utiliser le vélo vélo, alignez-le et rabattez la béquille vers le haut.
2. Pour stationner le vélo vélo, alignez-le et rabattez la béquille vers le bas.
RISQUE DE DOMMAGE!
Si la béquille n’est pas utilisée correctement, le vélo peut tomber et être en-
dommagé.
N’utilisez pas la béquille sur un terrain en pente mais uniquement sur un sol
uni forme et stable. Le vélo pourrait tomber.
ATTENTION!
RISQUE D’ACCIDENT!
Le frein à rétropédalage ne peut être utilisé qu'avec une chaîne correctement
positionnée! Vous ne pouvez pas utiliser le frein à rétropédalage avec une
chaîne qui a déraillé!
En cas de freinages puissants, la roue arrière peut se bloquer et vous pouvez
perdre le contrôle.
Lors de longs trajets, utilisez également les freins sur jante pour éviter une
surchauffe du frein à rétropédalage. Dans le cas contraire, cela peut entraîner
une freinage brusque ou une diminution de la puissance de freinage du frein
à rétropédalage.
DANGER
FREIN BÉQUILLE
Française
F R 31
ROUES
ROUES
PNEUS | CHAMBRE À AIR
La taille du pneu est imprimée sur celui-ci. Elle est indiquée en millimètres (norme ETRTO) ou en
pouces. 47-622 signifie par exemple que la largeur du pneu est de 47 mm et le diamètre interne
du pneu est de 622 mm.
Respectez la pression minimum ou maximum marquée sur les pneus. Si la pression des pneus
est inférieure à la pression minimum, le revêtement caoutchouc risque de s'endommager car il
subit un effort multiaxial excessif. Si en revanche la pression dépasse la pression maximale indi-
quée, la chambre à air risque d'éclater. Vous pouvez mesurer la pression exacte des pneus avec
une pompe à air à manomètre intégré, ou avec un appareil externe de contrôle de la pression de
gonflage.
BANDES RÉFLÉCHISSANTES
Si les jantes ou pneus sont équipés de bandes réfléchissantes, il n’est pas nécessaire de rajouter
des réflecteurs de rayons.
ANTICREVAISON
Le système anti-crevaison pour les chambres à air ou les pneus permet de ne pas réparer les pe-
tites perforations (env. 3 mm)
RISQUE DE DOMMAGE ET D’ACCIDENT!
Avant chaque trajet, vérifiez l’usure de la sculpture des pneus et la pré-
sence de dommages apparents. En cas de doute changez le pneu immédia-
tement contre un pneu de rechange d’origine.
Remplacez les pneus et les chambres à air défectueux uniquement à la
bonne taille pour la jante, car c'est le seul moyen d'assurer le bon fonction-
nement.
La pression maximale indiquée sur le pneu ne doit pas être dépassée pour
ne pas éclater la chambre à air.
Les pneus doivent toujours avoir suffisamment de pression d’air ! Si le pneu
est sous gonflé la tenue de route peut être affectée négativement, notam-
ment dans les virages. Les pneus peuvent également être perforés et en-
dommager les jantes. D’autre part, les pneus s’usent plus rapidement.
ATTENTION!
32F R
ROUES
RAYONS
Les rayons relient la jante avec le moyeu. La tension uniforme des rayons est responsable de la
concentricité et de la stabilité de la roue. Au fil du temps, les rayons peuvent se détendre et né-
cessiter un resserrement et un centrage.
JANTE
La jante s’use au fil du temps en raison de l’utilisation d’un sys-
tème de frein sur jante V-Brake. En tant qu'indicateur d'usure,
une rainure ou une pointe est donc fixée sur le flanc latéral de la
jante (
70
). Si celle-ci n’est plus visible, alors l’usure est déjà bien
avancée et la jante doit être changée immédiatement.
VALVES DE LA CHAMBRE À AIR
Il y a 3 types différents de valves de vélo :
71
Valve Schrader
72
Valve Sclaverland
73
Valve Dunlop
Pour gonfler, enlevez d'abord le bouchon de la valve
74
et utili-
sez une pompe à air adaptée à la valve du vélo. Lors du montage
des soupapes Sclaverand, il est important de noter que pour le
RISQUE DE DOMMAGE ET D’ACCIDENT!
Les rayons détendus doivent toujours être retendus immédiatement et les
rayons endommagés ou cassés remplacés immédiatement.
Faites exécuter les travaux de maintenance et de réparations concernant les
rayons (tendre, remplacer les rayons ou centrer une roue) exclusivement par
un spécialiste avec les outils adaptés. C’est le seul moyen de garantir un fonc-
tionnement correct.
ATTENTION!
RISQUE D’ACCIDENT!
Lors de l'utilisation d'un frein sur jante, les flancs de la jante doivent tou-
jours être exempts de saleté, d'huile et de graisse, sinon les performances
de freinage peuvent être réduites ou le frein peut même devenir complète-
ment inefficace.
RISQUE DE DOMMAGE ET D’ACCIDENT!
Changez immédiatement les jantes usées car les jantes peuvent casser
sous la charge.
DANGER
70
7271 73
Française
F R 33
ROUES
gonflage et le dégonflage, un petit écrou de déblocage
75
/
75
doit également être desserré et tapoté brièvement avec le doigt
par le haut. Après le processus de pompage, le contre-écrou
2
(Fig. AU) doit être refermé et le capuchon de la valve
75
/
75
posé.
ROUE AVANT
DÉMONTAGE DE LA ROUE AVANT
1. Frein sur jante V-Brake : Accrochez le câble de frein
77
pour
pouvoir retirer la roue ultérieurement simplement.
Freins sur jante hydrauliques : Ouvrez le levier de blocage ra-
pide
80
du frein sur jante [OPEN].
2. Freins sur jante hydrauliques : retirez le cylindre de frein
79
du tasseau du cantilever
78
pour pouvoir retirer la roue ulté-
rieurement simplement.
3. Desserrez les écrous qui assurent la position fixe de la roue
avant avec une clé de 15 mm (selon le modèle).
4. Enlevez les écrous et les rondelles de l’axe.
5. Retirez la roue avant hors du logement de l’axe.
MONTAGE DE LA ROUE AVANT
1. Placez la roue avant directement dans le logement de l’axe.
2. Insérez les rondelles et les écrous sur l’axe.
3. Resserrez les écrous de l’axe à l’aide d’une clé de 15 mm (voir
chapitre spécification de couple).
4. Placez les deux capuchons sur les écrous de l’essieu.
5. Frein sur jante V-Brake : rattachez le câble de frein
77
.
Freins sur jante hydrauliques : replacez le cylindre de frein
79
sur le tasseau du cantilever
78
.
6. Freins sur jante hydrauliques : fermez le levier de blocage ra-
pide
80
[CLOSE]. Si le levier devait se fermer trop facilement, il
RISQUE D’ACCIDENT!
Si les roues ne sont pas correctement installées, le comportement de frei-
nage et de conduite peut être affecté.
Resserrez d’abord toutes les vis et tous les écrous desserrés. La roue avant
peut se détacher pendant la conduite ! Effectuez un test de conduite après
le montage.
DANGER
74 75 76
77
78
79
80
34F R
MANIVELLE DE PÉDALIER • CHANGEMENT DE VITESSES • ROUES
faut alors réajuster la vis du blocage rapide (voir chapitre Freins).
7. Vérifiez le fonctionnement correct du frein sur jante. Si nécessaire, réglez de nouveau (voir
chapitre Freins).
ROUE ARRIÈRE
La procédure de montage et démontage de la roue arrière dépend du système de dérailleur inté-
gré (voir chapitre Changement de vitesses).
PÉDALIER
RESSERRER LE PÉDALIER
1. Retirez le capuchon de protection des deux côtés, s’il
existe
81
à l’aide d’un tournevis.
2. Serrez la vis située en dessous
80
, selon le modèle, avec
une clé à six plans creux de 8 mm ou à l’aide d’un écrou
spécial en fonction de la spécification de couple (voir
chapitre Caractéristiques de couple).
3. Replacez le capuchon de protection
81
.
CHANGEMENT DE VITESSES
MOYEUX À VITESSES INTÉGRÉES
UTILISER LA TRANSMISSION
Pour changer de vitesse vous devez tourner la poignée rotative de vitesse. Arrêtez brièvement de
pédaler pendant le changement de vitesse pour que la transmission puisse basculer.
RISQUE DE DOMMAGE ET D’ACCIDENT!
Vérifiez régulièrement si le pédalier est vissé correctement. Les bras de pé-
dales peuvent autrement se détacher et le pédalier ainsi que le palier
peuvent s’endommager.
ATTENTION!
80
81
Française
F R 35
CHANGEMENT DE VITESSES
RÉGLER LE DÉRAILLEUR / MONTER ET DÉMONTER LA ROUE ARRIÈRE
Ci-dessous se trouvent des descriptions de réglages des systèmes de dérailleurs différents et du
montage et démontage de la roue arrière :
SHIMANO NEXUS INTER 3
RÉGLAGE DE LA TRANSMISSION
1. Sur la poignée rotative, passez de la 1re à la 2e vitesse.
2. Vérifiez que le marquage jaune
82
au centre se trouve à
l’intérieur des deux lignes de démarcation
83
.
3. Si la transmission doit être réajustée, d'abord desserrer le
contre-écrou
85
.
4. Réglez ensuite la transmission à l’aide de la vis de réglage
86
.
5. Resserrez après le réglage du contre-écrou
85
.
6. Contrôlez le fonction correct de la transmission en chan-
geant plusieurs fois de vitesse.
DÉMONTAGE DE LA ROUE ARRIÈRE
1. Sur la poignée de commande passez sur la 1re vitesse.
2. Desserrez la vis de fixation
84
sur le boîtier.
3. Enlevez le boîtier.
4. Retirez la tige poussoir maintenant visible hors de l'orifice
de l'essieu
5. Desserrez la vis de la butée de gaine
87
sur le côté gauche
du vélo avec un tournevis.
6. Desserrez l’écrou de l’axe des deux côtés de la roue arrière
avec une clé de 15 mm.
MONTAGE DE LA ROUE ARRIÈRE
1. Sur la poignée de commande passez sur la 1re vitesse.
2. Mettez la chaîne sur le pignon.
RISQUE D’ACCIDENT!
Si les roues ne sont pas correctement installées, le comportement de frei-
nage et de conduite peut être affecté.
Resserrez d’abord toutes les vis et tous les écrous desserrés. Vérifiez si les
rondelles de sécurité sont correctement placées. La roue arrière peut se
détacher pendant la conduite ! Effectuez un test de conduite après le mon-
tage.
DANGER
82
83
84 85 86
87 88
36F R
CHANGEMENT DE VITESSES
3. Placez la roue arrière dans la patte d’extrémité. Assurez-vous que la roue est droite dans le
logement et que la chaîne est correctement tendue.
(voir chapitre Tension de la chaîne).
4. Placez la goupille de sécurité
88
du côté gauche sur l’axe de façon à ce que l’engrenage soit
dans la patte d’extrémité.
5. Placez la rondelle sur le côté droit de l’axe.
6. Fixez la roue des deux côtés avec les écrous d’axe. Serrez-les à l’aide d’une clé de 15 mm (voir
chapitre Spécification de couple).
7. Fixez sur le cadre le bras de couple sur le côté gauche à l’aide d’un collier de vissage
87
.
8. Glisser la tige poussoir jusqu’à la butée dans le guidage de l’axe sur le côté droit.
9. Assurez-vous que la 1re vitesse est enclenchée.
10. Insérez le boîtier selon l’illustration sur l’écrou de l’axe.
11. Fixez le boîtier avec l’écrou de fixation inférieur
84
.
12. Réglez la transmission (voir chapitre Transmission).
SHIMANO NEXUS INTER 7
RÉGLAGE DE LA TRANSMISSION
1. Sur la poignée rotative, passez de la 1re à la 4e vitesse.
2. Contrôlez le réglage de transmission en cours en regardant
les deux repères jaunes sur le moyeu arrière (
89
). La trans-
mission est bien réglée lorsque les deux repères sont exac-
tement en face en hauteur.
3. Vous ajustez la transmission en tournant la vis de réglage
noire sur la poignée rotative de changement de vitesse (
90
).
4. Contrôlez le fonction correct de la transmission en chan-
geant plusieurs fois de vitesse.
DÉMONTAGE DE LA ROUE ARRIÈRE
1. Sur la poignée rotative, passez dans la 1re vitesse.
2. Frein sur jante V-Brake :
accrochez le câble de frein
91
pour pouvoir retirer la roue ultérieurement simplement.
Freins sur jante hydrauliques : levez le levier de blocage ra-
pide
92
du frein sur jante [OPEN].
3. Freins sur jante hydrauliques : retirez le cylindre de frein
93
du tasseau du cantilever
94
pour pouvoir retirer la roue ul-
térieurement simplement.
4. Desserrez la butée de gaine sur le côté gauche du vélo
95
.
5. Desserrez l’écrou de l’axe des deux côtés de la roue arrière
89
90
91
Française
F R 37
CHANGEMENT DE VITESSES
avec une clé de 15 mm.
6. Retirez les deux écrous d’axe et les rondelles de sécurité
96
de l’axe.
7. Retirez la roue arrière hors de la patte d’extrémité.
8. Pour détacher la roue arrière du câble de dérailleur, tournez
l’anneau de retenue
97
de 45° env. dans le sens contraire des
aiguilles d’une montre. Vous pouvez maintenant séparer l’an-
neau de retenue ainsi que le joint de cassette de la roue ar-
rière.
MONTAGE DE LA ROUE ARRIÈRE
1. Placez le joint de cassette sur le moyeu de la roue arrière.
Notez que les repères jaunes du joint de cassette coïn-
cident avec les repères jaunes du moyeu (
98
).
2. Placez l’anneau de retenue sur le joint de cassette et tour-
nez-le à 45° env. dans le sens des aiguilles d’une montre. (
97
+
98
).
3. Placez la roue arrière dans la patte d’extrémité.
4. Placez les rondelles de sécurité sur l’axe de façon à ce que
l’engrenage soit dans la patte d’extrémité (
99
).
5. Fixez la roue arrière avec les écrous d’axe. Assurez-vous
que la roue est droite dans le logement et que la chaîne est
correctement tendue (voir chapitre Tension de chaîne).
6. Fixez sur le cadre le bras de couple
95
sur le côté gauche à
l’aide d’un collier de vissage.
7. Frein sur jante V-Brake : rattachez le câble de frein
91
.
Freins sur jante hydrauliques : replacez le cylindre de frein
93
sur le tasseau du cantilever
94
.
8. Freins sur jante hydrauliques : fermez le levier de blocage
rapide
92
[CLOSE]. Si le levier devait se fermer trop facile-
ment, il faut alors réajuster la vis du blocage rapide (voir
chapitre Freins).
9. Vérifiez le fonctionnement correct du frein sur jante. Si né-
cessaire, réglez de nouveau (voir chapitre Freins).
10. Réglez la transmission (voir chapitre Réglage du change-
ment de vitesses).
95 96
94
92 93
97
98
99
38F R
CHANGEMENT DE VITESSES
DÉRAILLEUR
UTILISER LA TRANSMISSION
Évitez de trop incliner la chaîne, sinon un bruit de grincement
risque de se produire et l'usure du plateau, du pignon et de la
chaîne augmentera plus que la moyenne (
100
).
Enclenchez le changement de vitesse avec un dérailleur uni-
quement si vous avez retiré de l'énergie des pédales.
LEVIER DE VITESSES RAPIDFIRE
Vous pouvez déplacer exactement les vitesses du dérailleur en
utilisant les leviers de vitesses gauche et droit. Avec le levier de
vitesses droit, vous pouvez changer le dérailleur arrière et avec
le gauche (si disponible) le plateau avant.
DISPOSITIF DE CHANGEMENT DE VITESSES À POIGNÉE ROTATIVE
Tournez le dispositif de changement de vitesses à poignée rotative
pour changer de vitesse. La fenêtre visuelle sur le dispositif de
changement de vitesses à poignée rotative indique la vitesse en-
clenchée.
Avec le levier de vitesses droit, vous pouvez changer le dérailleur
arrière et avec le gauche le plateau avant.
RÉGLAGE
Chaque dérailleur doit être ajusté de temps en temps. Si ce n'est pas le cas, vous devez vous at-
tendre à une usure accrue, un confort de changement de vitesse réduit et même une défaillance
du système de commande.
Veillez par conséquent toujours à ce que le fonctionnement de la transmission soit irréprochable.
Si par exemple les vitesses ne passent plus correctement ou si vous entendez un bruit inhabituel
au changement de vitesse, le dérailleur doit alors souvent être réajusté.
RISQUE D’ACCIDENT!
Ne reculez pas pendant le processus de changement de vitesse, sinon la
chaîne risque de se détacher.
ATTENTION!
CORRECT
FAUX
100
Française
F R 39
PRÉPARATIFS
Avant de commencer les réglages de transmission, contrôlez d’abord les éléments suivants :
1. Vérifiez si les câbles ou les boîtiers de câbles sont éventuellement encrassés.
2. La roue arrière doit être bien fixée et ne doit avoir aucun jeu.
3. Le dérailleur arrière ne doit pas être tordu. Pour cela, regardez les deux galets de l’arrière.
Ceux-ci doivent être exactement l'un sur l'autre, de sorte que la chaîne du roulement étanche
tourne tout droit vers la poulie de guidage.
RÉGLAGE DE LA TENSION
Si le dérailleur est réglé il suffit souvent de réajuster unique-
ment la tension sur la poignée de commande gauche ou droite.
1. Serrez la vis
101
)légèrement.
2. Vérifiez si les vitesses passent proprement. Si ce n’est pas
le cas, continuer à serrer la vis. Tournez-la si nécessaire
dans le sens inverse.
Si le dérailleur ne s’ajuste pas à l’aide de la tension, il faut alors ré-
gler de nouveau le dérailleur arrière.
RÉGLAGE DU DÉRAILLEUR ARRIÈRE
1. Placez la chaîne sur le plus grand plateau et le plus petit pignon du dérailleur arrière.
2. Tournez maintenant la vis de réglage H
104
jusqu'à ce que la poulie de guidage
105
se trouve
exactement en dessous du plus petit pignon.
3. Placez la chaîne sur le plus petit plateau et le plus grand pignon du dérailleur arrière.
4. Ici également la poulie de guidage doit être exactement sous le pignon. Corrigez-le si néces-
saire à l’aide de la vis de réglage L
103
. Veillez à ce que la chaîne ne touche en aucun cas les
rayons.
5. Ajustez la tension avec la vis de réglage
101
. La chaîne doit être capable de tourner en dou-
ceur dans les deux sens.
6. L’enroulement du pignon se règle avec la vis de réglage B
102
. L’écart entre les dents de la
poulie de guidage supérieure et les dents de la cassette sur le plus gros pignon doit être
entre cinq et sept millimètres;
RISQUE D’ACCIDENT!
Si le dérailleur arrière n’est pas réglé correctement, cela peut endommager la
chaîne et le dérailleur arrière. Le dérailleur arrière peut entrer dans les
rayons s’il est mal réglé.
ATTENTION!
CHANGEMENT DE VITESSES
40F R
CHANGEMENT DE VITESSES
RÉGLAGE DU DÉRAILLEUR DE CHAÎNE
1. La plaque de guidage du dérailleur avant doit être seule-
ment de 2 à 3 millimètres au-dessus des dents du grand
plateau et se dérouler parallèlement au grand plateau (
106
).
Corriger si nécessaire la position du dérailleur avant.
2. Enclenchez le plus petit plateau de chaîne et le plus gros pi-
gnon du dérailleur arrière pour régler la plage de pivote-
ment du dérailleur avant.
3. Dévissez la vis L
107
jusqu’à ce que la chaîne défile sans
frottement sur l’intérieur de la plaque de guidage
110
.
4. Enclenchez le plus grand plateau et le plus petit pignon du
dérailleur arrière.
5. Ajustez la chaîne avec la vis H
108
pour qu’elle défile sans
frotter sur l’extérieur de la plaque de guidage
110
.
DÉMONTAGE DE LA ROUE ARRIÈRE
1. Frein sur jante V-Brake : accrochez le câble de frein
111
pour pouvoir retirer la roue ultérieurement simplement.
Freins sur jante hydrauliques : levez le levier de blocage
rapide
113
du frein sur jante [OPEN].
2. Freins sur jante hydrauliques : retirez le cylindre de frein
114
du tasseau du cantilever
115
pour pouvoir retirer la
roue ultérieurement simplement.
3. Desserrez les écrous d’axe des deux côtés de la roue ar-
rière avec une clé de 15 mm ou desserrez le levier du blo-
cage rapide (selon l’équipement).
4. Retirez les écrous d’axe ainsi que les rondelles.
5. Retirez la roue arrière hors de la patte d’extrémité.
MONTAGE DE LA ROUE ARRIÈRE
1. Mettez la chaîne sur le pignon.
2. Placez la roue arrière dans la patte d’extrémité. Assu-
rez-vous que la roue est droite dans le logement.
3. Insérez l’étrier de protection (si disponible) et les rondelles
RISQUE DE DOMMAGE !
Si des bruits de grincement se produisent pendant le trajet sur le dérailleur
avant de la chaîne, vérifiez immédiatement le réglage du dérailleur avant de
la chaîne. Dans le cas contraire, cela peut endommager la chaîne et la trans-
mission.
ATTENTION!
106
107 108
109
110
111 112
Française
F R 41
CHANGEMENT DE VITESSES CHAÎNE
sur l’axe.
4. Pour les modèles sans blocage rapide : fixez la roue des deux
côtés avec les écrous d’axe à l’aide d’une clé de 15 mm. Res-
serrez les écrous d’axe (voir chapitre Spécifications de
couple).
Pour les modèles avec blocage rapide : fermez le blocage ra-
pide correctement (voir chapitre Blocage rapide).
5. Frein sur jante V-Brake : eattachez le câble de frein
111
.
Freins sur jante hydrauliques : replacez le cylindre de frein
114
sur le tasseau du cantilever
115
6. Freins sur jante hydrauliques : fermez le levier de blocage ra-
pide
113
[CLOSE]. Si le levier devait se fermer trop facilement,
il faut alors réajuster la vis du blocage rapide (voir chapitre
Freins).
7. Vérifiez le fonctionnement correct du frein et ajustez-le si né-
cessaire (voir chapitre Freins).
8. Réglez la transmission (voir chapitre Réglage du changement
de vitesses).
CHAÎNE
Nettoyez et graissez la chaîne régulièrement (notamment après des trajets pluvieux) avec une
huile raffinée ou un spray pour chaîne. Essuyez l’excédent d’huile avec un chiffon.
TENSION DE LA CHAÎNE UNIQUEMENT SUR LES MODÈLES AVEC MOYEU À VITESSE INTÉGRÉE
Une chaîne qui n’est pas tendue correctement peut entraîner une usure importante et des bruits
gênants pendant le trajet. En raison de l'étirement de la chaîne lié à l'utilisation, un contrôle ré-
gulier de la tension de la chaîne est nécessaire.
115
114
113
RISQUE D’ACCIDENT!
Une chaîne trop lâche peut dérailler pendant le trajet. Dans ce cas, le frein à
rétropédalage ne fonctionne plus !
ATTENTION!
RISQUE D’ACCIDENT!
La chaîne doit toujours être suffisamment graissée car elle peut s’arracher.
Pour les modèles avec frein à rétropédalage elle n’est plus fonctionnelle !
ATTENTION!
42F R
CHAÎNE
CONTRÔLE DE LA TENSION DE LA CHAÎNE
1. Placez le vélo sur le support.
2. Vérifiez si la chaîne peut être appuyée vers le haut
ou vers le bas sur 10 à 15 mm max. (
116
).
RÉGLAGE DE LA TENSION DE LA CHAINE
MOYEU À VITESSES INTÉGRÉES SANS BOÎTIER
1. Desserrez les écrous de l’axe
117
des deux côtés de la roue
arrière avec une clé de 15 mm.
2. Déplacez la roue arrière pour régler la tension de la chaîne.
3. Assurez-vous que la roue est droite dans le logement et que
la chaîne est correctement tendue.
4. Fixez la roue des deux côtés avec les écrous d’axe à l’aide
d’une clé de 15 mm. Resserrez les écrous d’axe en fonction
des spécifications de couple (voir chapitre Spécifications de
couple).
SHIMANO NEXUS INTER 3
1. Sur la poignée de commande passez sur la 1re vitesse.
2. Desserrez la vis de fixation
118
.
3. Enlevez le boîtier.
4. Retirez la tige poussoir maintenant visible hors de l'orifice
de l'essieu
5. Desserrez la vis de la butée de gaine
121
avec un tournevis.
6. Desserrez l’écrou de l’axe des deux côtés de la roue arrière
avec une clé de 15 mm.
7. Déplacez la roue arrière pour régler la tension de la chaîne.
Assurez-vous à cet effet que la roue est droite dans le loge-
ment.
8. Fixez de nouveau le bras de couple sur le cadre à l’aide d’un
collier de vissage
121
.
9. Glisser la tige poussoir jusqu’à la butée dans le guidage de
ca. 10 –15 mm
116
RISQUE D’ACCIDENT!
La roue arrière doit être droite dans le logement de l’axe, sous peine d’avoir
un effet négatif sur le comportement de frein et de conduite.
Resserrez d’abord toutes les vis et tous les écrous desserrés. Vérifiez si les
rondelles de sécurité sont correctement placées. La roue arrière peut se dé-
tacher pendant la conduite ! Effectuez un test de conduite après le montage.
DANGER
117
118 119 120
121
Française
F R 43
l’axe sur le côté droit.
10. Insérez le boîtier selon l’illustration sur l’écrou droit de l’axe.
11. Fixez le boîtier avec l’écrou de fixation inférieur
118
.
12. Réglez la transmission (voir chapitre Réglage du change-
ment de vitesses).
DÉRAILLEUR AU MOYEU AVEC FREIN À DISQUE
1. Des deux côtés, desserrez les deux vis
122
+
125
du cadre
avec une clé Allen de 5 mm.
2. Des deux côtés, desserrez la vis d'immobilisation
123
avec
une clé Allen de 5 mm.
3. Déplacez maintenant la roue arrière pour régler la tension
de chaîne (
126
). À cette fin, vissez la vis d'immobilisation
123
jusqu'à avoir atteint la position correcte. Veillez à placer la
roue bien droite dans ses logements et à ce que la tension
de chaîne soit bien adaptée (cf. chapitre Vérifier la tension
de chaîne).
4. Serrez à fond les vis
122
+
125
(cf. chapitre Couples prescrits).
CHAÎNE
122
123
124125
126
44F R
TRANSPORT DE PERSONNES OU DE CHARGE
TRANSPORT DE PERSONNES OU DE CHARGE
SIÈGE ENFANT
RISQUE D’ACCIDENT!
Le comportement de freinage et de conduite se modifie lorsque le vélo est
chargé. La distance de freinage s’allonge considérablement en raison du
poids supplémentaire sous certaines circonstances.
Ne couvrez pas le dispositif d’éclairage pendant le transport afin de pouvoir
être vu par les autres usagers de la route dans l’obscurité ou de mauvaises
conditions de visibilité.
N’accrochez pas de sac ou d’autres objets au guidon pendant le transport. Le
guidon peut casser ou la tenue de route peut être affectée.
Répartissez toujours uniformément la charge pour que la tenue de route ne
soit pas affectée plus que nécessaire (notamment dans les virages).
RISQUE DE DOMMAGE ET D’ACCIDENT!
Pour un transport en toute sécurité, utilisez des poches latérales des paniers
ou des dispositifs de tension spéciaux. Renoncez à fixer la charge avec des
sangles lâches qui peuvent s’enchevêtrer dans les roues.
La charge admissible maximale sur le porte-bagages ou le panier ne doit pas
être dépassée.
Le poids total maximal autorisé du vélo ne doit pas dépasser la valeur indi-
quée dans le chapitre «Données techniques». Le poids total autorisé com-
prend avec le vélo, également le cycliste et la charge utile de toute sorte (p.
ex. panier et poches latérales y compris le contenu, siège enfant y compris
enfant, remorque y compris charge de la remorque, etc.). Un dépassement
peut entraîner des dommages jusqu’à la rupture d’éléments.
DANGER
RISQUE D'ACCIDENT!
En Allemagne les enfants de moins de 7 ans doivent être transportés sur un
vélo seulement si des sièges enfants spécialement conçus et autorisés sont
utilisés et si le cycliste est âgé au moins de 16 ans (StVO). Respectez lors de
l’utilisation d’un siège enfant impérativement le poids de l’enfant maximal
admissible et lisez la notice d’utilisation du fabricant avec attention.
Lors de l'assemblage d'un siège enfant, assurez-vous que toutes les rondelles
élastiques sous la selle sont complètement recouvertes, sinon il y a risque de
contusions sur les doigts et les autres membres.
RISQUE DE DOMMAGE ET D’ACCIDENT!
Ne montez pas de siège enfant sur la tige de selle car celle-ci pourrait sinon
se rompre. De même, le porte-bagage n'est pas homologué pour recevoir un
ATTENTION!
Française
F R 45
TRANSPORT DE PERSONNES OU DE CHARGE• PROTECTION ANTIVOL
REMORQUE
CITY | TREKKING | URBAN | VTT
Fondamentalement, il est possible d'utiliser un vélo avec une remorque. Plusieurs modes et
types différents de remorques peuvent être sélectionnés en fonction de l’utilisation. Veillez parti-
culièrement à ce que le transport de passagers en remorque soit en toute sécurité. Il faut privilé-
gier dans tous les cas les remorques avec sceau de sécurité.
VÉLO PLIANT | VÉLO DE LA JEUNESSE
Ce type de vélo ne sont pas destinés à être utilisés avec une remorque, compte tenu de leur
conception.
PROTECTION ANTIVOL
Dans votre intérêt ayez un dispositif antivol. Verrouillez toujours le vélo même si vous le laissez
sans surveillance brièvement. Utilisez uniquement des cadenas et des dispositifs de sécurité
éprouvés. Nous recommandons les cadenas de marque PROPHETE.
RISQUE D’ACCIDENT!
Lisez avec attention la notice d’utilisation de la remorque et respectez im-
pérativement les consignes de sécurité du fabricant de remorques.
Familiarisez-vous avec le nouveau comportement de conduite et de freinage
de le vélo avec une remorque hors circulation !
Le poids total maximal admissible du vélo ne doit pas dépasser la valeur in-
diquée dans le chapitre «Données techniques». Le poids total admissible
comprend avec le vélo, également le cycliste et la charge utile de toute sorte
(p. ex. panier et poches latérales y compris le contenu, siège enfant y com-
pris enfant, remorque y compris charge de la remorque, etc.). Un dépasse-
ment peut entraîner des dommages jusqu’à la rupture d’éléments.
ATTENTION!
siège enfant. Utilisez à la place un siège qui se fixe contre le tube d'assise.
Utilisez uniquement des sièges enfant adaptés correspondant à la norme DIN
EN 14344.
Respectez impérativement les consignes de sécurité du fabricant de siège
enfant et lisez la notice d’utilisation du siège enfant avec attention.
ATTENTION!
46F R
MAINTENANCE | ENTRETIEN
MAINTENANCE | ENTRETIEN
RISQUE DE RUPTURE ET D’ACCIDENT!
Le vélo doit être contrôlé, entretenu régulièrement. C'est le seul moyen de
garantir qu'il réponde aux exigences de sécurité technique à long terme et
qu'il fonctionne correctement. Par conséquent, effectuez en fonction de la
fréquence d’utilisation (au moins une fois par an) les instructions de
contrôle, entretien et maintenance décrites dans les chapitres individuels.
Les vis et écrous montés sur le vélo doivent être contrôlés régulièrement
(au moins tous les trimestres) et si nécessaire être serrés et ajustés avec la
force adéquate. C'est le seul moyen de garantir que le véloréponde aux exi-
gences de sécurité technique à long terme et qu'il fonctionne correctement.
Sont exclues les vis de réglage sur les composants du circuit et du frein.
Exécutez vous même les travaux de réparation, maintenance et réglage uni-
quement si vous disposez des connaissances suffisantes et des outils adap-
tés. Cela s’applique en particulier aux travaux sur les freins. Les travaux de
réparation, de maintenance et de réglage incorrects ou insuffisants peuvent
endommager le vélo, entraîner des dysfonctionnements et donc des acci-
dents.
Le vélo ou les composants individuels sont exposés en partie à des charges
élevées pendant leur durée de vie, en cas d'accident ou de manipulation
inappropriée. Tout type de fissures, de rayures ou de changements de cou-
leur peut indiquer que le composant affecté peut soudainement tomber en
panne. Cela s’applique notamment aux éléments tordus ou endommagés
liés à la sécurité, tels que le cadre, la fourche, le guidon, la potence, la selle,
la tige de selle, le porte-bagages, tous les composants de frein (notamment
levier de frein et plaquettes de frein), dispositifs d’éclairage, pédalier, roues,
attelages, pneus et chambres à air. N'installez jamais ces composants dé-
fectueux, mais remplacez-les immédiatement par des pièces de rechange
d'origine.
Pour le remplacement de composants utilisez exclusivement des pièces de
rechange d’origine, car seules celles-ci sont spécialement conçues pour le
vélo et peuvent garantir un fonctionnement irréprochable. Cela s’applique
notamment aux éléments liés à la sécurité, tels que le cadre, la fourche, le
guidon, la potence, la selle, la tige de selle, le porte-bagages, tous les com-
posants de frein (notamment levier de frein et plaquettes de frein), disposi-
tifs d’éclairage, pédalier, roues, attelages, pneus et chambres à air. Si des
éléments externes sont utilisés pour le remplacement, ils peuvent endom-
mager et entraîner le dysfonctionnement d’éléments liés à la sécurité.
DANGER
Française
F R 47
MAINTENANCE | ENTRETIEN
RECOMMANDATIONS GÉNÉRALES D’ENTRETIEN
Nettoyez le vélo à intervalles réguliers (au moins une fois par an) pour prévenir les dommages et
les points de rouille. La pluie ou les promenades hivernales peuvent notamment entraîner la for-
mation de rouille à cause d'éclaboussures ou d'eau salée.
STOCKAGE DU VÉLO
Nettoyez et préservez le vélo avant le stockage comme indiqué au chapitre Maintenance et entre-
tien. Stockez-le dans un endroit sec et à l’abri des variations importantes de températures qui
peuvent avoir un effet négatif sur les pièces en chrome et en métal. Un rangement en suspension
de le vélo est recommandé en termes de pneus.
VÉRIFICATION DU DÉBUT D’ANNÉE
Après un arrêt prolongé, en plus des travaux réguliers de maintenance, exécutez les points dé-
crits dans le chapitre Première mise en service et contrôles, avant le début de conduite. Contrôlez
notamment le fonctionnement des freins, la transmission, l’éclairage, la pression d’air et le ser-
rage des vis, écrous et du blocage rapide. Regraissez si nécessaire en particulier la chaîne.
RISQUE D’ACCIDENT!
Assurez-vous qu'aucun produit d'entretien, aucune graisse ou huile ne pé-
nètrent sur les plaquettes de frein, le disque de frein ou les pneus, sinon
les performances de freinage peuvent être réduites ou les roues peuvent
glisser.
Pour le nettoyage n’utilisez jamais de jets de vapeur ou haute pression qui
peuvent provoquer des dommages (p. ex. dommages électroniques et à la
peinture, dommage par formation de rouille dans les roulements, etc.).
Nettoyez par contre le vélo à la main avec de l’eau chaude, un produit net-
toyant pour vélo et une éponge douce.
Évitez les produits d’entretien agressifs qui peuvent attaquer la peinture,
par exemple. Appliquez après le nettoyage des agents de conservation et
de polissage pour vélo disponibles dans le commerce, en particulier sur
les composants sujets à la corrosion.
Pour prévenir la formation de rouille, le vélo dans les zones dont l’air est
salé (zones côtières) doit être entretenu dans des intervalles plus courts
et traité avec des agents conservateurs.
ATTENTION!
48F R
MAINTENANCE | ENTRETIEN
TRAVAUX DE MAINTENANCE
Seule une maintenance régulière et correcte peut garantir une utilisation sans risque du vélo.
Les travaux suivants doivent être exécutés dans le cadre de la maintenance selon les intervalles
du plan de maintenance indiqués. Nous recommandons de les faire exécuter par un spécialiste
avec l’outillage adapté.
PNEUMATIQUES
Profondeur des sculptures, pression d’air, contrôle de la porosité et des dommages, nettoyage et
vérification de la pression d’air ou remplacement.
ROUE | JANTE
Contrôler la fixation, l’usure des jantes, la concentricité, le jeu des roulements, les jantes vertica-
lement et horizontalement, le cas échéant ajuster, régler ou remplacer.
RAYONS
Contrôler la tension des rayons, le cas échéant ajuster ou remplacer les rayons endommagés.
DISPOSITIF DE FREIN
Vérifier le réglage, l'usure, le fonctionnement et l'étanchéité des flexibles de frein, lubrifier et net-
toyer les pièces mobiles et les roulements des composants de frein et des câbles de frein Bow-
den, les ajuster si nécessaire, remplacer les composants de frein usés ou défectueux.
ÉCLAIRAGE | RÉFLECTEURS
Contrôler le réglage, le fonctionnement, les connexions des câbles et des fiches, régler ou rem-
placer le cas échéant.
GUIDON | POTENCE
Contrôler le réglage et la bonne fixation, nettoyer et régler si nécessaire.
Nous recommandons de les faire exécuter par un spécialiste avec l’outillage
adapté.
Française
F R 49
ROULEMENTS DE DIRECTION
Contrôler le réglage, le fonctionnement, la mobilité et le jeu, graisser, régler ou remplacer, si né-
cessaire.
SELLE | TIGE DE SELLE
Contrôler le réglage et la bonne fixation, nettoyer, contrôler le jeu des tiges de selle à suspension
et graisser, graisser le tube de selle et si nécessaire régler, resserrer ou remplacer.
CADRE
Contrôler les dégâts (fissures et déformations), nettoyer et remplacer.
FOURCHE
Contrôler les dégâts (fissures et déformations) et contrôler le jeu (uniquement la fourche), net-
toyer, graisser la fourche et remplacer si nécessaire.
TRANSMISSION
Contrôler le réglage, l’usure et le fonctionnement, nettoyer lubrifier les roulements des pièces
mobiles et les câbles de transmission Bowden, le cas échéant régler, remplacer.
CHAÎNE
Nettoyer et graisser la chaîne, vérifier la tension de la chaîne et l’usure, remplacer si nécessaire.
PÉDALIER | PÉDALES | PLATEAU DE PÉDALIER
Contrôler le fonctionnement, le jeu des roulements, l’usure et la bonne fixation, nettoyer, régler,
resserrer ou remplacer.
RACCORDS VISSÉS | BLOCAGE RAPIDE | AUTRES COMPOSANTS | ACCESSOIRES
Contrôler le réglage, la bonne fixation et le fonctionnement, nettoyer, régler, resserrer ou rempla-
cer.
MAINTENANCE | ENTRETIEN
50F R
PLAN DE MAINTENANCE
Les travaux spécifiés dans le plan de maintenance comprennent, dans la mesure où ils sont né-
cessaires, le nettoyage, le graissage et le réglage du composant ou le remplacement des compo-
sants concernés en cas d'usure ou de détérioration. Les autres indications au plan de mainte-
nance à exécuter se trouvent au chapitre précédent.
COMPOSANT MISE EN
SERVICE 500 KM OU
6 MOIS* 1000 KM OU
12 MOIS* TOUS LES 1000
KM OU
12 MOIS*
Pneumatiques x x x x
Roue/jante - x x x
Rayons - x x x
Dispositif de frein x x x x
Éclairage/Réflecteurs x x x x
Guidon/Potence x x x x
Roulements de direction - x x x
Selle/Tige de selle x x x x
Cadre - x x x
Fourche - x x x
Transmission x x x x
Chaîne - x x x
Pédalier| Pédales | Plateau de péda-
lier - x x x
Système de propulsion - x x x
Autres composants/accessoires - x x x
Raccords vissés /Blocage rapide x avant chaque trajet
*= Selon l’événement (période ou kilométrage) se produisant en premier. Pour une utilisation intensive, appliquer
des intervalles plus courts.
Nous recommandons de les faire exécuter par un spécialiste avec l’outillage
adapté.
En cas de dommages causés par le non-respect du plan d'entretien et des
travaux de maintenance correspondants, la garantie légale et/ou la garantie
fabricant peuvent être refusées.
MAINTENANCE | ENTRETIEN
Française
F R 51
ENTRETIEN | SOIN
MAINTENANCE EXÉCUTÉE
les maintenances suivantes ont été exécutées selon l’intervalle du plan de maintenance et des
travaux de maintenance décrits :
1. MAINTENANCE 2. MAINTENANCE 3. MAINTENANCE 4. MAINTENANCE
Exécutée le : Exécutée le : Exécutée le : Exécutée le :
(Cachet/
Signature) (Cachet/
Signature) (Cachet/
Signature) (Cachet/
Signature)
5. MAINTENANCE 6. MAINTENANCE 7. MAINTENANCE 8. MAINTENANCE
Exécutée le : Exécutée le : Exécutée le : Exécutée le :
(Cachet/
Signature) (Cachet/
Signature) (Cachet/
Signature) (Cachet/
Signature)
52F R
SPÉCIFICATIONS DE COUPLE
À l’aide d’une clé dynamométrique vous pouvez respecter précisément les couples de serrage.
Écrous de roue, avant
Écrous de roue, arrière
Bras de pédalier, acier
Bras de pédalier, alu
Pédales
Vis de blocage du guidon (M6)
Vis de blocage du guidon (4xM5)
Vis de serrage latérales (tige en A))
Vis de réglage d’angle
Fixation du cintre de guidon (M8)
Patins de frein
Fixation des disques de frein
Anneau de blocage de tige de selle
Attache de selle
Amortisseur/Shock
Fixation dynamo externe
20–25 Nm
25-30 Nm
30 Nm
30–35 Nm
30 à 35 Nm
10–14 Nm
6 Nm
9–11 Nm
18 à 30 Nm
20-30 Nm
5 à 7 Nm
5 à 7 Nm
8 à 12 Nm
18 à 22 Nm
10 Nm
15 Nm
Autres vis en acier Autres vis VA A2/A4
Dimension/classe de résistance 5,6 6,8 8,8 10,9 50 70 80
M3 0,7 Nm 0,9 Nm 1,2 Nm 1,7 Nm - - -
M4 1,7 Nm 2,1 Nm 2,8 Nm 4,1 Nm - - -
M5 3,4 Nm 4,3 Nm 5,5 Nm 8,1 Nm 1,7 Nm 3,5 Nm 4,7 Nm
M6 5,9 Nm 7,3 Nm 9,6 Nm 14 Nm 3 Nm 6 Nm 8 Nm
M8 14,3 Nm 17,8 Nm 23 Nm 34 Nm 7,1 Nm 16 Nm 22 Nm
RISQUE DE DOMMAGE ET D’ACCIDENT!
Les vis et écrous montés sur le vélo doivent être contrôlés régulièrement
(voir plan de maintenance) et si nécessaire être serrés et ajustés avec la force
adéquate. C'est le seul moyen de garantir que le vélo réponde aux exigences
de sécurité technique à long terme et qu'il fonctionne correctement.
Si les vis et les écrous sont trop serrés, ils peuvent casser.
Si des composants sont marqués avec des spécifications de couple, celles-ci
doivent être respectées.
Les spécifications de couple pour les raccords vissés particuliers ne s’ap-
pliquent pas aux vis d’ajustage sur les composants de la transmission et du
frein.
DANGER
SPÉCIFICATIONS DE COUPLE
Française
F R 53
DÉPANNAGE
DÉPANNAGE
DÉFAILLANCE CAUSE ÉLIMINATION
L’éclairage ne
fonctionne pas Utilisation incorrecte
Câble défectueux
Contacts de fiches desserrés
Lampes défectueuses
Allumer l’éclairage
Changer le câble
Brancher les contacts
de fiche ensemble
Remplacer les lampes/phare LED
Performance de freinage
insuffisante Plaquettes de frein usées
Frein mal réglé
Frein en charge continue trop chaud
(p. ex. long trajet en pente)
Remplacer les plaquettes de frein
Régler le frein
Utiliser tous les freins
en alternance
Les vitesses ne passent
pas correctement ou
ne s’enclenchent pas
Transmission réglée
Composants de transmission
défectueux ou tordus
Réglage de la transmission
Remplacer les composants de trans-
mission
Apparition de bruits
inhabituels Vis de la potence/du guidon pas ser-
rée correctement
Chaîne pas assez lubrifiée
Chaîne trop tendue
Fixation du pédalier pas assez serrée
Resserrer la vis de la potence/
du guidon
Graisser la chaîne
Retendre la chaîne
Resserre la fixation du
pédalier
Le vélo roule
«avec difficulté» Pression d’air trop faible
Le frein frotte
Rapport de vitesse trop haut
Augmenter la pression de l’air
Régler le frein
Redescendre les rapports de vitesse
Pas ou effet du ressort
insuffisant Élément du ressort tendu trop fort Réglage plus souple de la suspension
54F R
GARANTIE LÉGALE | GARANTIE COMMERCIALE
GARANTIE LÉGALE | GARANTIE COMMERCIALE
1. GARANTIE LÉGALE
Les prises de garantie peuvent être faites dans un délai maximum de 2 ans à compter de la
date d'achat. La garantielégale est limitée à la réparation ou au remplacement des éléments
endommagés/du vélo et est effectuée selon notre choix. Notre garantie légale est toujours
gratuite; Toutefois, elle ne s’applique pas si d’autres défauts que ceux de matériau et de trai-
tement sont identifiés.
GARANTIE SUR LA RUPTURE DE CADRE/FOURCHE
Le cadre et la fourche sont garantis 10 ans contre la rupture. La garantie démarre à la date
d’achat. En cas de rupture de fourche ou de cadre, nous vous offrons sur présentation de la
preuve d’achat le changement du vélo ou un avoir, moins les frais d’utilisation. Le montant du
forfait d'utilisation dépend de la période écoulée depuis que vous avez acheté le vélo. Toute-
fois, la garantie ne s’applique pas si d’autres défauts que ceux de matériau et de traitement
sont identifiés.
2. La droit à la garantie légale ou commerciale doit être prouvé par la présentation du reçu
d'achat par l'acheteur.
3. L’examen de la panne et de ses causes est toujours effectué par notre service après-vente.
Les pièces remplacées dans le cadre de la garantie légale ou commerciale deviennent notre
propriété.
4. Dans le cas de prises de garantie légale ou commerciale justifiées, les frais d'expédition et les
frais de démontage et de montage sont à notre charge.
5. Si le vélo a été modifié par un tiers ou par le montage de pièces externes et la défaillance
survenue est liée à la modification, le droit à garantie légale et commerciale s’annule. D’autre
part, il s’annule si les règlements dans la notice d’utilisation sur la manipulation et l’utilisa-
tion du vélo n’ont pas été respectés.
Cela concerne notamment l’utilisation conforme ainsi que les instructions de maintenance et
d’entretien.
6. Ne sont pas inclus dans la garantie légale ou commerciale :
•les composants soumis à l’usure, la consommation (à l’exception de défauts de
fabrication ou de matériel significatifs), tels que :
– Pneus – Lampes – Selle
– Composants de frein – Béquille – Batterie/Pile
Chaîne Pignons Poignée/housse
– Autocollants/décorations – Fusible – Câbles Bowden
– Pignons de transmission – Câbles – etc.
• les dommages qui doivent être attribués à :
– la non utilisation de pièces de rechange d’origine,
Française
F R 55
GARANTIE LÉGALE | GARANTIE COMMERCIALE
le montage non conforme de composants de l’acheteur ou d’un tiers,
– les dommages causés par des pierres, la grêle, le sel de la route, les fu
mées industrielles, le manque d'entretien, les produits de soins
inappropriés, etc.,
les consommables, qui ne sont pas en rapport avec les travaux de réparation sur les
dysfonctionnements reconnus,
tous les travaux de maintenance ou particuliers exécutés à la suite d’usure, d’accident
ou de conditions d’utilisation telles que conduite sans respect des indications du fa-
bricant,
toutes les occurrences telles que le bruit, les vibrations, les changements de couleur,
l’usure, etc., qui n’affectent pas les caractéristiques de base et de maniabilité,
• les frais pour travaux de nettoyage, de contrôle et de maintenance.
7. Le droit à la garantie légale ou commerciale ne permet au client que d’exiger la suppression
du défaut. Les demandes de remboursement ou de réduction du prix d'achat s'appliqueront
seulement suite aux échecs de réparation. Le remplacement d'un dommage direct ou indirect
n'est pas couvert.
8. La période de garantie légale ou commerciale n'est ni renouvelée, ni prolongée par l’exécu-
tion d’une garantie légale ou commerciale. La revendication après l’expiration de la période
est exclue.
9. Tous les accords autres que ceux énumérés ci-dessus ne sont valables que s'ils sont confir-
més par écrit par le fabricant.
10. Si vous avez un problème technique avec le vélo que vous avez acheté, contactez votre repré-
sentant commercial ou le représentant du service clientèle de votre pays :
CH
Buchner Bike
Hauptstrasse 100
CH- 9552 Bronschhofen
Siège : Suisse
Téléphone: 00800/72722747*
Téléphone : + 43 / 662 / 83 14 95
Télécopie : + 43 / 662 / 83 14 95 – 75
E-Mail : info@happy-bike.at
Si notre technicien après-vente détermine qu'il ne s'agit pas d'une réclama-
tion au titre de la garantie légale ou commerciale, nous vous facturerons les
frais de service. Par conséquent, vérifiez au préalable si le dommage n'a pas
été causé par votre faute ou par manque de soins ou d'entretien. Nous vous
invitons à clarifier cela avec notre service après-vente à l'avance (par
exemple par e-mail et photo du composant défectueux).
56F R
ÉLIMINATION
ÉLIMINATION
De nombreux matériaux du vélo sont recyclables. Avec la réutilisation, le recyclage ou
d'autres formes de recyclage, vous contribuez de manière importante à la protection de
notre environnement.
Renseignez-vous auprès de la municipalité sur le centre d'élimination compétent. Obtenez ici
des informations détaillées sur l’élimination correcte du vélo.
PASS VÉLO
Avec le pass vélo, le vélo peut être précisément décrit à l’assurance ou aux services de
police en cas de vol. Remplissez donc le pass vélo dès l’achat et conservez-le précieuse-
ment.
No DE CADRE* Numéro de série **
MODÈLE
TYPE DE CADRE Homme Femme Unisex
DIMENSION 29" 28" 27,5" (650B) 26" 24" 20"
TYPE City Trekking
VTT Urban Vélo pliant
COULEUR Cadre Fourche
CHANGEMENT DE VITESSE Moyeu à vitesses intégrées Dérailleur
Type/Nombre de vitesses
ÉQUIPEMENT PARTICULIER Fourche à suspension Panier Porte-bagages avant
PROPRIÉTAIRE
VENDEUR
DATE D’ACHAT
* = le numéro de cadre se situe sur le tube de fourche (derrière le phare).
** = Vous trouverez le numéro de série sur la plaque signalétique.
D E 1
Deutsch
STRUZIONI PER L'USO
BICICLETTA
CITY | URBAN
TREKKING
MTB | BICICLETTA PIEGHEVOLE
2I T
NUMERI DI SERIE • AVVERTENZA SUL PRESENTE MANUALE D'USO
NUMERI DI SERIE
(Numeri di serie vedere pagina DE 3)
AVVERTENZA SUL PRESENTE MANUALE D'USO
Le presenti istruzioni per l'uso comprendono la descrizione del funzionamento che è valida per i
diversi modelli e varianti della dotazione. Non tutti i componenti o le funzioni descritti sono stati
installati o sono disponibili nella bicicletta in dotazione. Non ne derivano eventuali diritti di legge
nei confronti dei suddetti componenti o funzioni.
Prima del primo impiego leggere tassativamente le istruzioni per l'uso pre-
stando attenzione. In questo modo è possibile acquisire dimestichezza del-
la bicicletta in dotazione in tempi più rapidi evitando gestioni errate che
possono provocare danni o incidenti. In particolare attenersi alle indicazioni
di sicurezza e pericolo.
Conservare le istruzioni per l'uso in modo corretto e fornirle in caso di ven-
dita o cessione della bicicletta.
Italiano
I T 3
INDICE
INDICE
NUMERI DI SERIE .................................................................................................................................. 2
AVVERTENZA SUL PRESENTE MANUALE D'USO ............................................................................ 2
INTRODUZIONE ..................................................................................................................................... 4
SPIEGAZIONE DEI SIMBOLI DI INDICAZIONI IMPORTANTI.......................................................... 5
SPIEGAZIONE DELLA TARGHETTA IDENTIFICATIVA ...................................................................... 5
INDICAZIONI DI SICUREZZA GENERALI ........................................................................................... 6
PARTECIPAZIONE AL TRAFFICO STRADALE .................................................................................... 7
USO CORRETTO .................................................................................................................................... 7
INDICAZIONI PER L'AMBIENTE ........................................................................................................... 8
SPECIFICHE TECNICHE ......................................................................................................................... 9
PRIMA ATTIVAZIONE | CONTROLLI PRIMA DELL'INIZIO DELLA MARCIA ................................. 10
PEDALI .................................................................................................................................................... 11
MANUBRIO ............................................................................................................................................ 12
SELLA | TUBO REGGISELLA ................................................................................................................ 16
DISPOSITIVO A SERRAGGIO RAPIDO ............................................................................................... 18
TELAIO PIEGHEVOLE ............................................................................................................................ 19
FORCELLA A MOLLE .............................................................................................................................. 20
AMMORTIZZATORE SHOCK ............................................................................................................. 21
ILLUMINAZIONE ................................................................................................................................... 22
FRENO ..................................................................................................................................................... 24
CAVALLETTO .......................................................................................................................................... 30
RUOTE .................................................................................................................................................... 31
PEDIVELLA DEL MOVIMENTO CENTRALE ....................................................................................... 34
LEVA DEL CAMBIO ............................................................................................................................... 35
CATENA ................................................................................................................................................... 42
TRASPORTO DI PERSONE / CARICHI ............................................................................................... 44
PROTEZIONE ANTIFURTO .................................................................................................................. 45
MANUTENZIONE | RIPARAZIONE ..................................................................................................... 46
VALORI PREDEFINITI DELLA COPPIA DI SERRAGGIO ................................................................... 52
RISOLUZIONE DEI PROBLEMI ........................................................................................................... 53
RESPONSABILITÀ | GARANZIA ......................................................................................................... 54
SMALTIMENTO ...................................................................................................................................... 56
CERTIFICATO PER BICICLETTA .......................................................................................................... 57
4I T
INTRODUZIONE
Grazie mille per aver scelto una bicicletta del marchio PROPHETE. Questa bicicletta assicu-
rerà grande soddisfazione e piacere di guida.
Con l'acquisto della bicicletta si combinano qualità, sicurezza e un design al passo coi tempi.
Sono state coinvolte tutte le conoscenze avanzate dell'evoluzione tecnica del ciclismo otte-
nute da un'esperienza di oltre 110 anni.
Buon divertimento e "keep moving"!
Prophete GmbH u. Co. KG
INTRODUZIONE
Italiano
I T 5
SPIEGAZIONE DEI SIMBOLI DI INDICAZIONI IMPORTANTI •TYPENSCHILDERKLÄRUNG
SPIEGAZIONE DEI SIMBOLI DI INDICAZIONI IMPORTANTI
Nelle presenti istruzioni per l'uso, le indicazioni particolarmente importanti sono contrassegnate
come riportato di seguito.
La presenta avvertenza richiama l’attenzione su possibili pericoli derivanti dall’u-
tilizzo o funzionamento della bicicletta che possono provocare lesioni gravi o la
morte.
Questa avvertenza richiama l'attenzione su possibili danni che possono provoca-
re lesioni lievi e danni alla bicicletta.
Questo segnale d'informazione offre suggerimenti e consigli aggiuntivi.
SPIEGAZIONE DELLA TARGHETTA IDENTIFICATIVA
La targhetta identificativa è presente sul tubo reggisella della bicicletta nonché incollata nelle
presenti istruzioni per l’uso (pagina DE-2). Esempio:
A
N. di articolo.
B
N. di serie (SN)
C
Denominazione del modello
D
Norme applicate
E
Simbolo "Leggere istruzioni
PERICOLO
AVVERTENZA!
Prophete GmbH u. Co. KG
Lindenstraße 50
D-33378 Rheda-Wiedenbrück
50000-0000
SN 30000000001
Damen City 26“ Alu Fahrrad
PROPHETE GENIESSER 9.4
ISO 4210
A
B
C
D
E
6I T
INDICAZIONI DI SICUREZZA GENERALI
INDICAZIONI DI SICUREZZA GENERALI
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI
La bicicletta è stata consegnata preassemblata. Per questo motivo, prima della
prima attivazione è tassativamente necessario impostare la bicicletta, regolar-
la e verificarne la stabilità dei componenti e delle viti. Vedere il capitolo "Pri-
ma attivazione".
Assicurarsi che la bicicletta sia adattata alla vostra statura. Altrimenti è possi-
bile che, in determinate circostanze, non siate in grado di usare o controllare la
bicicletta.
Indossare sempre un casco da ciclista omologato per evitare lesioni.
Prediligere indumenti vistosi con colori chiari e strisce catarifrangenti per con-
sentire alle altre parti coinvolte nella circolazione stradale una migliore e più
rapida individuazione.
A bordo della bicicletta sono presenti componenti in rotazione e mobili. È pre-
sente il pericolo di riportare eventuali lesioni a causa di indumenti errati, ma-
nipolazioni improprie o distrazione.
Indossare indumenti aderenti. Utilizzare le mollette per pantaloni in caso di
necessità.
Prestare attenzione ad evitare l'inceppamento nelle razze degli indumenti
a penzoloni, come ad esempio sciarpe o cordicelle.
Indossare calzature antiscivolo dotate di una soletta rigida e in grado di ga-
rantire al piede una tenuta adeguata.
In condizioni meteorologiche avverse, come in presenza di umidità, neve o
strati ghiacciati scivolosi, prestare particolare attenzione o rinviare l'escursio-
ne ad un secondo tempo. In particolare, la capacità di frenata può ridursi sen-
sibilmente in presenza di condizioni meteorologiche sfavorevoli.
Attivare sempre l'illuminazione in presenza di oscurità e scarsa visibilità. Tene-
re conto che con l'illuminazione attivata è soltanto possibile garantire una mi-
gliore visione, ma garantire anche una migliore visibilità da parte delle altre
parti coinvolte nel traffico.
Il peso totale massimo consentito della bicicletta non deve superare il valore
riportato nel capitolo "Specifiche tecniche". Il peso totale massimo consentito
comprende oltre alla bicicletta, il conducente, il carico di qualsiasi tipo, come
ad esempio il cestello e le borse laterali insieme al contenuto, il sedile per
bambini con bambino incl., il rimorchio insieme al carico del rimorchio. Il supe-
ramento di questo valore può provocare danni ed incidenti con il pericolo di
lesioni.
Eventuali modifiche tecniche possono essere apportate solo in conformità alle
disposizioni legislative (Germania: StVZO) e alle norme DIN EN ISO indicate sul-
la targhetta identificativa nonché, eventualmente, ad ulteriori norme specifi-
che dei componenti. In particolare, questa indicazione ha validità per moduli
specifici per la sicurezza, come ad esempio telaio, forcella, manubrio, pipa del
manubrio, sella, tubo reggisella, portapacchi (ISO 11243), tutti i componenti del
freno (in particolare la leva del freno e le pastiglie dei freni), dispositivi d'illu-
minazione, pedivella, ruote, ganci di traino, pneumatici e tubi flessibili.
PERICOLO
Italiano
I T 7
PARTECIPAZIONE AL TRAFFICO STRADALE • USO CORRETTO
PARTECIPAZIONE AL TRAFFICO STRADALE
Attenersi sempre alle disposizioni di legge nazionali e alla regolamentazione stradale dei rispetti-
vi paesi in cui si utilizzano le bicicletta. In Germania queste disposizioni sono regolamentate in
StVZO (ordinanza in materia di immatricolazione) e StVO (codice stradale).
Ogni partecipante al traffico stradale pubblico deve comportarsi in modo da non mettere in peri-
colo, danneggiare o infastidire ovvero ostacolare oltremisura gli altri! Per questo motivo, mettersi
sempre alla guida con lungimiranza ed in modo oculato. Tenere in considerazione le altre parti
coinvolte nella circolazione stradale.
È consentito utilizzare le biciclette sulle strade e le piste pubbliche solo quando è disponibile la
dotazione prevista per legge nel paese d'appartenenza.
In Germania questi requisiti sono regolamentati nell'ordinanza in materia di immatricolazione
(StVZO).
Ai sensi di StVZO, una bicicletta in Germania deve essere dotata di:
- Due freni rispettivamente indipendenti
- Un campanello chiaramente udibile
- Un faro anteriore funzionante ed un fanale posteriore
- Catarifrangenti o strisce laterali catarifrangenti sul cerchione o sullo
pneumatico
- Catarifrangenti ai pedali
- Un catarifrangente bianco rivolto sul lato anteriore (se non integrato nel
faretto)
- Un catarifrangente rosso rivolto sul lato posteriore (catarifrangente Z ad ampia
superficie)
USO CORRETTO
CITY | TREKKING | BICICLETTA PIEGHEVOLE
Grazie alla loro progettazione e dotazione, queste biciclette sono destinate all'impiego su strade
pubbliche e piste fisse. È stata anche fornita la dotazione tecnica di sicurezza, richiesta per que-
ste operazioni, che l'utente o il tecnico specializzato devono sottoporre ad un controllo periodico
e alla riparazione, in caso di necessità.
Il produttore e il rivenditore non risponde di tutte le altre applicazioni o la violazione delle indi-
cazioni tecniche di sicurezza delle presenti istruzioni per l'uso e gli eventuali danni derivanti. In
particolare, questa indicazione trova applicazione per l'impiego di queste biciclette su sterrati, in
8I T
USO CORRETTO • INDICAZIONI PER L'AMBIENTE
competizioni sportive, con sovraccarichi di qualsiasi natura e per la risoluzione non corretta dei
difetti.
Anche il rispetto delle istruzioni per l'uso, le indicazioni per la manutenzione e le direttive per la
riparazione fanno parte dell'uso corretto.
MTB | URBAN
Queste biciclette sono destinate ad un impiego su sentieri di campagna e bosco fissi, sentieri di
ghiaia e sterrati leggeri. Tuttavia non sono adeguate all'impiego su strade pubbliche. Non è stata
neanche fornita la dotazione tecnica di sicurezza, richiesta per queste operazioni, che devono in-
tegrare l'utente o il tecnico specializzato.
Il produttore e il rivenditore non risponde di tutte le altre applicazioni o la violazione delle indi-
cazioni tecniche di sicurezza delle presenti istruzioni per l'uso e gli eventuali danni derivanti. In
particolare, questa indicazione trova applicazione per l'impiego di queste biciclette in competi-
zioni sportive, per la risoluzione non corretta dei difetti e con sovraccarichi di qualsiasi natura.
Anche il rispetto delle istruzioni per l'uso, le indicazioni per la manutenzione e le direttive per la
riparazione fanno parte dell'uso corretto.
INDICAZIONI PER L'AMBIENTE
I conducenti di biciclette sono soltanto ospiti della natura. Per questo motivo, utilizzare sempre le
piste disponibili, ampliate e definite. Non passare mai attraverso terreni non battuti per evitare di
mettere a rischio la propria sicurezza e quella di altri esseri viventi. Lasciare la natura così come è
stata trovata. Non lasciare rifiuti ed evitare eventuali danni alla natura con una guida appropriata
ed un comportamento corretto.
Italiano
I T 9
SPECIFICHE TECNICHE
NORMA
La bicicletta è stata realizzata ai sensi della norma corrente DIN EN ISO 4210.
PESO MASSIMO CONSENTITO
City | Trekking | Urban (da 26") 120 kg
Bicicletta XXL / SUV 170 kg
MTB (da 26") 120 kg
Bicicletta (24") 80 kg
Bicicletta (20") 60 kg
Bicicletta pieghevole (20") 100 kg
* = Il peso totale massimo consentito comprende la bicicletta, il conducente e il carico di
qualsiasi tipo, come ad esempio il cestello e le borse laterali insieme al contenuto, il sedile
per bambini con bambino incl., il rimorchio insieme al carico del rimorchio, ecc.
CARICO MASSIMO DEL PORTAPACCHI / CESTELLO
Carico massimo del portapacchi 25 kg*
Carico massimo del cestello 2 kg*
* = salvo diverse indicazioni sul componente
DISPOSITIVO D'ILLUMINAZIONE
Dinamo • Dinamo del mozzo
• Rotore laterale dinamo (6 V / 3 W)
Faro anteriore • LED (lampada non intercambiabile)
Luce posteriore • LED (non intercambiabile)
SPECIFICHE TECNICHE
10I T
PRIMA ATTIVAZIONE E CONTROLLI PRIMA DELL'INIZIO DELLA MARCIA
PRIMA ATTIVAZIONE E CONTROLLI PRIMA DELL'INIZIO
DELLA MARCIA
ATTIVAZIONE
La bicicletta è stata consegnata preassemblata per motivi tecnici di spedizione. Questo significa
che non tutti i moduli e le viti sono serrati a fondo di fabbrica. Prima della prima attivazione è
necessario serrare a fondo i componenti riportati di seguito e procedere anche alla loro regola-
zione in caso di necessità.
• Bloccaggio della sella • Pedali
Faretto Cestello
• Manubrio, pipa del manubrio e tutti i componenti del manubrio, come ad esempio leve
del freno, campanelli, leve del cambio, selettori a manopola girevole
Ulteriori informazioni sulla regolazione e sul montaggio sono disponibili nei capitoli successivi
dei componenti della bicicletta.
OPERAZIONI PRIMA DELLA MARCIA
Prima di ogni marcia, è obbligatorio verificare il funzionamento e la stabilità dei componenti ri-
portati di seguito.
Illuminazione Cambio
Razze Manubrio
Campanello per bicicletta Sella
• Sospensioni / Ammortizzatori • Pedali
• Dispositivo a serraggio rapido
• Cerchioni (controllo dell'usura e della coassialità)
• Pneumatici (controllo dei danni della pressione dell'aria)
• Freni (con tenuta ermetica incl. per l'impianto di frenata idraulico)
Inoltre, è obbligatorio eseguire periodicamente gli intervalli specificati nel programma di manu-
tenzione per consentire il controllo e la riparazione ed attenersi alle indicazioni per la riparazione
e la manutenzione (vedere il capitolo "Manutenzione e riparazione").
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI.
Prima di ogni marcia, controllare le condizioni di sicurezza per l'uso della bici-
cletta in dotazione. In questo caso, considerare anche la possibilità che la bi-
cicletta riporti eventuali cadute se lasciata incustodita o che sia presente la
manipolazione di terze parti.
Prima di ogni marcia, eseguire i controlli descritti di seguito e le eventuali
operazioni di regolazione. In caso di violazione di queste indicazioni, questa
situazione può provocare danni alla bicicletta o l'inceppamento di compo-
nenti importanti.
AVVERTENZA!
Italiano
I T 11
PEDALI
MONTAGGIO DEI PEDALI
1. Avvitare il pedale destro in senso orario (filettatura destra) e
quello sinistro in senso antiorario (filettatura sinistra) (
01
).
2. Serrare a fondo entrambi i pedali con una chiave fissa da 15 mm o
con una chiave a brugola da 6 mm, laddove possibile a livello tec-
nico, in base al valore predefinito della coppia di serraggio (vede-
re il capitolo "Valori predefiniti della coppia di serraggio").
APERTURA / CHIUSURA DEI PEDALI PIEGHEVOLI
1. Premere la guida scorrevole
02
.
2. Impostare i pedali nella posizione deside-
rata
03
.
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI.
I pedali devono essere serrati a fondo in qualsiasi momento perché altri-
menti potrebbero danneggiare la filettatura. Per questo motivo, controllare
la stabilità di entrambi i pedali prima di ogni marcia.
Se si scambiano i pedali durante il montaggio, le filettature riportano even-
tuali danni e possono fuoriuscire dal braccio del pedale a distanza di un cer-
to lasso di tempo. È presente il pericolo di eventuali infortuni. In caso di
eventuali violazioni, non viene concessa nessuna garanzia.
AVVERTENZA!
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI.
Prima di ogni marcia controllare di aver inserito saldamente i pedali facen-
doli scattare in posizione.
PERICOLO
L R
L = Filettatura sinistra
R = Filettatura destra
01
02 03
PEDALI
12I T
MANUBRIO
MANUBRIO
PIPA DEL MANUBRIO FISSA
In presenza della pipa del manubrio fissa è possibile regolare il manubrio, a seconda della va-
riante, in altezza, posizione ed angolo d'inclinazione.
REGOLAZIONE DELLA POSIZIONE E DELL'ALTEZZA
1. Rimuovere la vite di bloccaggio
04
/
07
con una chiave a
brugola da 6 mm.
2. Regolare il manubrio o la pipa del manubrio in posizione
ed altezza. In caso di eventuali violazioni, non viene conces-
sa nessuna garanzia.
3. Serrare nuovamente a fondo la vite di bloccaggio
04
/
07
in base al valore predefinito della coppia di serraggio (ve-
dere il capitolo "Valori predefiniti della coppia di serrag-
gio").
REGOLAZIONE DELL'INCLINAZIONE DEL MANUBRIO
1. Rimuovere la vite dell'asta di bloccaggio
05
06
/
08
con una
chiave a brugola da 5 e 6 mm.
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI
Prima di ogni marcia e dopo la regolazione, accertarsi della stabilità del ma-
nubrio, delle viti di fissaggio del manubrio, del sistema meccanico di serrag-
gio e del dispositivo di serraggio rapido del manubrio.
Il manubrio non deve trovarsi in posizione inclinata durante la marcia in linea
retta.
Per consentire il trasporto di oggetti, non appendere al manubrio borse por-
taoggetti perché possono influire negativamente sulla guida. È presente il
pericolo di eventuali infortuni. Utilizzare invece solo i comuni cestelli da bici-
cletta o le borse da manubrio disponibili in commercio.
AVVERTENZA!
PERICOLO
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI
È consentito estrarre la pipa del manubrio al massimo fino alla tacca del va-
lore massimo del fusto del manubrio. La tacca della profondità d'inserimento
minima sul fusto del manubrio non deve risultare visibile.
07
08
05
06
Italiano
I T 13
MANUBRIO
2. Regolare l'angolo d'inclinazione del manubrio.
3. Far ruotare i componenti del manubrio, come ad esempio la leva del freno, riportandoli alla
posizione iniziale.
4. Serrare nuovamente a fondo la vite dell'asta di bloccaggio
05
06
/
08
in base al valore pre-
definito della coppia di serraggio (vedere il capitolo "Valori predefiniti della coppia di serrag-
gio").
PIPA DEL MANUBRIO CON REGOLAZIONE DELL'ANGOLAZIONE
REGOLAZIONE DELLA POSIZIONE E DELL'ALTEZZA
1. Rimuovere la vite di bloccaggio
10
con una chiave a brugola
da 6 mm.
2. A questo punto è possibile regolare la posizione del manu-
brio o la pipa del manubrio in altezza. Durante queste opera-
zioni prestare attenzione alla tacca della profondità d'inseri-
mento minima.
11
. In caso di eventuali violazioni, non viene
concessa nessuna garanzia.
3. Serrare nuovamente a fondo la vite di bloccaggio
10
in base
al valore predefinito della coppia di serraggio (vedere il ca-
pitolo "Valori predefiniti della coppia di serraggio").
REGOLAZIONE DELL'ANGOLO DELLA PIPA.
1. Rimuovere la vite di bloccaggio laterale
09
con una chiave a
brugola da 6 mm.
2. A questo punto, regolare l'angolazione desiderata sulla
pipa.
3. In seguito, serrare nuovamente a fondo la vite di bloccaggio
09
in base al valore predefinito della coppia di serraggio (ve-
dere il capitolo "Valori predefiniti della coppia di serraggio").
REGOLAZIONE DELL'INCLINAZIONE DEL MANUBRIO
1. Allentare innanzitutto le viti del gruppo di bloccaggio del fis-
saggio del manubrio
12
con una chiave a brugola da 4 e 5
mm.
2. Regolare l'angolo d'inclinazione del manubrio.
3. Serrare nuovamente a fondo le viti del gruppo di bloccaggio
PERICOLO
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI
È consentito estrarre la pipa del manubrio al massimo fino alla tacca. La tacca
della profondità d'inserimento minima non deve risultare visibile.
12
09
10
11
14I T
MANUBRIO
(vedere il capitolo "Valori predefiniti della coppia di serraggio").
4. In caso di necessità, far ruotare i componenti del manubrio, come ad esempio la leva del fre-
no, riportandoli alla posizione iniziale.
PIPA AHEAD
In presenza della pipa A-Head è possibile regolare la posizione del
manubrio, l'inclinazione del manubrio e, a seconda del modello,
anche l'impostazione dell'angolazione. Tuttavia, non è possibile re-
golare l'altezza del manubrio.
REGOLAZIONE DELLA POSIZIONE
1. Allentare entrambe le viti di bloccaggio laterali
13
della pipa
con una chiave a brugola da 4 e 5 mm.
2. Orientare il manubrio.
3. Serrare nuovamente a fondo le viti di bloccaggio (vedere il
capitolo "Valori predefiniti della coppia di serraggio").
REGOLAZIONE DELL'INCLINAZIONE
1. Allentare innanzitutto le viti dell'asta di bloccaggio del ma-
nicotto del manubrio
15
con una chiave a brugole da 5 mm.
2. Regolare l'angolo d'inclinazione del manubrio.
3. Far ruotare i componenti del manubrio, come ad esempio
la leva del freno, riportandoli alla posizione iniziale.
4. Serrare nuovamente a fondo la vite dell'asta di bloccaggio
15
(vedere il capitolo "Valori predefiniti della coppia di serrag-
gio").
REGOLAZIONE DELL'ANGOLO DELLA PIPA.
1. Allentare la vite di bloccaggio laterale
16
/
17
con chiave a
brugola da 5 e 6 mm.
2. A questo punto, regolare l'angolazione desiderata sulla pipa.
3. In seguito, serrare nuovamente a fondo la vite di bloccaggio
16
/
17
in base al valore predefinito della coppia di serraggio
(vedere il capitolo "Valori predefiniti della coppia di serrag-
gio").
REGOLA IL GIOCO DELLO STERZO
Per regolare il gioco del manubrio, serrare la vite di regolazione
superiore
14
con una chiave a brugola da 5 mm. Si consiglia di
serrare la vite di regolazione fino a quando il cuscinetto non ri-
sulta privo di gioco. Non deve essere obbligatoriamente serrato a
fondo.
13
14
15
16
17
Italiano
I T 15
MANUBRIO
PIPA DEL MANUBRIO PIEGHEVOLE
CHIUSURA DEL MANUBRIO
1. Allentare la vite ad alette
19
sulla pipa del manubrio.
2. Ribaltare la pipa del manubrio lateralmente.
APERTURA DEL MANUBRIO
1 Ribaltare la pipa del manubrio sul cannotto della for-
cella. In tal caso fare attenzione che il pezzo per bloc-
caggio
18
si trovi nell’apposito incavo.
2. Avvitare saldamente la vite ad alette
19
.
ORIENTAMENTO DEL MANUBRIO
1. Reclinare il manubrio, come descritto nel capitolo
‘Chiusura del manubrio.
2. Allentare la vite a testa esagonale
20
, a questo punto
visibile, con una chiave a brugola da 6 mm. Per questa
operazione, è obbligatorio allentare leggermente la vite.
3. Ora posizionare il manubrio sul cannotto della forcella e
regolare la posizione a piacere.
4. Reclinare il manubrio, come descritto nel capitolo ‘Chiu-
sura del manubrio'.
5. A questo punto, serrare a fondo la vite a testa esagonale
20
(v. capitolo Valori predefiniti della coppia di serraggio).
6. Reclinare il manubrio, come descritto nel capitolo ‘Aper-
tura del manubrio'.
REGOLAZIONE DELL'INCLINAZIONE DEL MANUBRIO
1. Allentare innanzitutto le viti del gruppo di bloccaggio
21
del fissaggio del manubrio con una chiave a brugola da 5
mm.
2. Regolare l'angolo di inclinazione del manubrio.
3. Serrare nuovamente a fondo le viti del gruppo di bloccaggio
(v. capitolo Valori predefiniti della coppia di serraggio).
4. In caso di necessità, far ruotare i componenti del manubrio
(come ad esempio la leva del freno) riportandoli alla posi-
zione iniziale.
18 19
21
20
16I T
SELLA | TUBO REGGISELLA
SELLA | TUBO REGGISELLA
REGOLAZIONE DELL'ALTEZZA
Si consiglia di regolare l'altezza della sella in modo da non di-
stendere completamente le ginocchia durante la marcia, ma con-
sentire alle punte dei piedi di raggiungere il terreno in posizione
seduta (
22
).
1. Allentare il bloccaggio del tubo reggisella. Utilizzare per que-
sta operazione, a seconda della variante, una viti a brugola
da 4/5/ 6 mm
23
o una vite a brugola da 13 mm
25
ed una
vita a brugola da 5 mm
24
.
2. Regolare l'altezza della sella desiderata. Estrarre il tubo reggi-
sella al massimo fino alla tacca. (In caso di eventuali viola-
zioni, non viene concessa nessuna garanzia.)
3. Serrare nuovamente a fondo il raccordo a vite in base al va-
lore predefinito della coppia di serraggio (vedere il capitolo
"Valori predefiniti della coppia di serraggio").
Se si fissa il tubo reggisella con un dispositivo a serraggio
rapido, procedere come descritto nel capitolo "Dispositivo a
serraggio rapido" per lo sblocco o il serraggio.
REGOLAZIONE DELL'INCLINAZIONE E DELLA POSIZIONE
È possibile personalizzare la posizione della sella (distanza dal
manubrio) e l'inclinazione della sella. L'inclinazione della sella
dovrebbe essere praticamente orizzontale. Dato che tuttavia
l'inclinazione della sella "giusta" viene percepita in modo pura-
mente soggettivo, può risultare diversa da conducente a con-
ducente.
A seconda del tubo reggisella e della sella utilizzati, è possibile
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI.
Estrarre il tubo reggisella al massimo fino alla tacca della profondità
d'inserimento minima. La tacca non deve risultare visibile. È presente il peri-
colo di eventuali danni ed infortuni.
AVVERTENZA!
AVVERTENZA!
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI
Prima di ogni marcia ed in particolare dopo la regolazione della posizione
della sella, verificare la stabilità delle viti di fissaggio e del dispositivo a ser-
raggio rapido.
22
23
25
24
Italiano
I T 17
SELLA | TUBO REGGISELLA
regolare in modo diverso l'inclinazione e la posizione della sel-
la.
TUBO REGGISELLA CON PERNO
1. Utilizzando una chiave a brugola da 13 mm allentare il bul-
lone
1
applicato lateralmente sul perno della sella
26
. In
alcuni modelli è necessario fissare con un controdado la
vite utilizzando una chiave a brugola da 6 mm.
2. Regolare l'inclinazione e la distanza della sella dal manu-
brio.
3. Serrare nuovamente a fondo il dado
26
in base al valore
predefinito della coppia di serraggio (vedere il capitolo "Va-
lori predefiniti della coppia di serraggio").
TUBO REGGISELLA BREVETTATO
1. Allentare la vite a testa esagonale inferiore
27
/
28
+
29
con una chiave a brugola da 5 e 6 mm.
2. Regolare l'inclinazione della sella.
3. Serrare nuovamente a fondo la vite a testa esagonale
27
/
28
+
29
in base al valore predefinito della coppia di ser-
raggio (confrontare il capitolo "Valori predefiniti della cop-
pia di serraggio").
TUBO REGGISELLA A MOLLE
Il tubo reggisella a molle assorbe i contraccolpi e le irregolarità
della carreggiata o del sottofondo riducendole al minimo. In
questo modo si riducono adeguatamente le sollecitazioni sulla
colonna vertebrale e sui dischi intervertebrali dei conducenti.
È possibile personalizzare la forza delle molle.
REGOLAZIONE DELLE SOSPENSIONI
È possibile regolare le sospensioni dalla vite inferiore del tubo
reggisella utilizzando una chiave a brugola da 6 e 8 mm
30
.
Sospensioni più rigide Rotazione in senso orario (+)
Sospensioni più comode Rotazione in senso antiorario (-)
26
27
29
28
30
18I T
DISPOSITIVO A SERRAGGIO RAPIDO
DISPOSITIVO A SERRAGGIO RAPIDO
Il dispositivo a serraggio rapido è formato da una leva
32
/
34
con cui
si sviluppa la forza di bloccaggio ed una controvite
31
o un dado zi-
grinato
33
con cui è possibile regolare il pretensionamento.
Allentare il dispositivo a serraggio rapido girando la leva. Per il serrag-
gio, spingere nuovamente all'indietro la leva fino a quando non ade-
risce completamente. È necessario poter spingere la leva lungo la pri-
ma metà del movimento di serraggio in modo relativamente semplice
e, invece, in modo chiaramente più difficile lungo la seconda metà. In
caso contrario, è obbligatorio regolare il dispositivo a serraggio rapido
perché non sviluppa una forza di serraggio adeguata.
REGOLAZIONE DEL DISPOSITIVO A SERRAGGIO RAPIDO
1. Allentare la leva
32
/
34
del dispositivo a serraggio rapido.
2. Regolare il pretensionamento con la vite a testa esagonale
31
uti-
lizzando una chiave a brugola da 5 e 6 mm. Per quanto riguarda i
dispositivi a serraggio rapido con una vite a testa zigrinata
33
, è
possibile eseguire la regolazione in modo manuale.
3. Spingere nuovamente all'indietro la leva a serraggio rapido
32
/
34
applicando una forza adeguata. La leva deve aderire completamen-
te.
REGOLAZIONE DEL DISPOSITIVO A SERRAGGIO RAPIDO
DELL'ASSE
1. Allentare la leva
35
del dispositivo a serraggio rapido
dell'asse.
2. Regolare il pretensionamento attraverso il dado per bloc-
caggio
36
.
3. Spingere nuovamente all'indietro la leva a serraggio rapi-
do
35
. La leva deve aderire completamente.
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI.
Prima di ogni marcia, accertarsi di aver chiusi tutti di dispositivi a serraggio ra-
pido applicando una forza adeguata. I componenti possono sganciarsi se i dis-
positivi a serraggio rapido non sono chiusi in modo adeguato.
La leva del dispositivo a serraggio rapido deve aderire completamente alla su-
perficie e non deve risultare discostata. I dispositivi di serraggio rapido delle
ruote e quelli del telaio devono essere sempre rivolti all'indietro per motivi di
sicurezza (visti nel senso di marcia).
Se è possibile chiudere premendo la leva a serraggio rapido e farla ruotare
impostandola sulla chiusura complessivamente senza nessuna difficoltà, il
pretensionamento non risulta adeguato. Regolare nuovamente il dispositivo a
serraggio rapido.
AVVERTENZA!
32
33 34
35
36
31
Italiano
I T 19
TELAIO PIEGHEVOLE
TELAIO PIEGHEVOLE IN ALLUMINIO VERSIONE 1
CHIUSURA DEL TELAIO
1. Tirare la leva di sicurezza
38
in direzione della ruota anteri-
ore e in seguito tirare la leva del dispositivo di bloccaggio a
sgancio rapido del telaio
37
in direzione della ruota posteri-
ore.
2. Richiudere il telaio.
APERTURA DEL TELAIO
1. Aprire il telaio. Durante questa operazione prestare attenzione
ad evitare l'inceppamento dei cavi.
2. Ruotare completamente la leva del dispositivo a serraggio rapi-
do del telaio verso la ruota anteriore
37
fino a quando la sicu-
ra della leva
38
non scatta in posizione.
TELAIO PIEGHEVOLE IN ALLUMINIO VERSIONE 2
CHIUSURA DEL TELAIO
1. Allentare il dispositivo a serraggio rapido del telaio
39
.
2. Far ruotare tutto il dispositivo a serraggio rapido di almeno
90° in direzione della ruota posteriore.
3. Infine, spingere il dispositivo a serraggio rapido verso l'alto
(confrontare
40
.
4. Richiudere il telaio.
APERTURA DEL TELAIO
1. Spingere il dispositivo a serraggio rapido verso l'alto
40
ed
aprire allo stesso tempo il telaio fino alla battuta d'arresto. Il
meccanismo di chiusura deve scattare in posizione emetten-
do un rumore udibile.
2. Far ruotare tutto il dispositivo a serraggio rapido verso la ruo-
ta anteriore.
DISPOSITIVO A SERRAGGIO RAPIDO TELAIO PIEGHEVOLE
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI
Prima di ogni marcia accertarsi di aver completamente chiuso la leva del
meccanismo di chiusura portandola completamente fino al finecorsa grazie
alla sicura della leva. Il telaio potrebbe altrimenti aprirsi durante la marcia.
Durante l'apertura del telaio prestare attenzione ad evitare l'inceppamento
dei cavi tra entrambe le parti del telaio.
AVVERTENZA!
37
38
39
40
20I T
FORCELLA A MOLLE
3. Chiudere il dispositivo a serraggio rapido ribaltando la leva (vedere anche il capitolo "Dispo-
sitivo a serraggio rapido").
FORCELLA A MOLLE
Molte biciclette sono dotate di forcelle a molle per garantire ai conducenti un maggio-
re comfort di marcia.
In alcuni modelli è possibile personalizzare la regolazione del pretensionamento delle molle. In
questo caso, è possibile adattare le forcelle al peso del conducente e alla portata.
Per le biciclette sportive, come ad esempio le mountain bike, anche il tipo di fondo o di terreno
ha un significato decisivo. È possibile adattare in modo ottimale il pretensionamento delle molle
alla conformazione del terreno.
REGOLAZIONE DEL PRETENSIONAMENTO DELLE MOLLE
È possibile regolare il pretensionamento delle molle della
forcella facendo ruotare il ponticello della forcella dalla vite
di regolazione laterale
41
.
A seconda della dotazione, la vite di regolazione si trova sul
lato della forcella a sinistra, a destra o su entrambi i lati.
Sospensioni più rigide Rotazione in senso orario (+)
Sospensioni più comode Rotazione in senso antiorario (-)
LOCKOUT
Grazie alla funzione Lock-out è possibile bloccare completamente la deflessione della molla della
forcella. Questa soluzione risulta soprattutto utile quando con la mountain bike si percorrono
tratti asfaltati e ben consolidati o in salita.
ACCENDERE/SPEGNERE LA SOSPENSIONE
Ruotando la leva
42
sul lato destro della forcella in direzione
LOCK, è possibile bloccare l’escursione della molla. Riattivare
la funzione della molla ruotando la leva in direzione OPEN.
41
42
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI
Non far ruotare in nessun caso la vite di regolazione oltre il finecorsa dato
che altrimenti si verificherebbero eventuali danni della forcella.
AVVERTENZA!
Italiano
I T 21
AMMORTIZZATORE SHOCK
È possibile personalizzare l'ammortizzatore (detto anche shock) adattandolo al peso del corpo
del conducente e al terreno.
È possibile regolare l'ammortizzatore pneumatico utilizzando l'aria compressa. La deflessione
della molla negativa (anche detta valore SAG) genera la compressione dell'ammortizzatore la
quale si sviluppa solo con il peso del conducente, la posizione della seduta e la geometria del te-
laio. Il valore SAG dovrebbe essere compreso tra il 20% e il 40% della deflessione della molla
complessiva (51 mm). Se si scende al di sotto o al di sopra del valore SAG, è obbligatorio adattare
la pressione dell'aria dell'ammortizzatore.
MISURAZIONE DEL VALORE SAG
1. Applicare una fascetta serracavi al pistone
46
e spingerlo fino
alla guarnizione della polvere
45
.
2. Assumere la posizione di guida a bordo della bicicletta. In que-
sto caso, non strofinare per evitare di falsare il valore SAG.
3. Scendere dalla bicicletta prestando attenzione.
4. Misurare la deflessione della molla negativa (valore SAG) tra la
guarnizione della polvere
46
dell'ammortizzatore e la fascetta
serracavi.
REGOLAZIONE DELL'AMMORTIZZATORE
Per le regolazioni o il controllo della pressione dell'aria, utilizzare una pompa pneumatica dotata
di manometro.
1. Rimuovere il cappello di valvola
44
.
2. Applicare la pompa pneumatica alla valvola dell'ammortizzatore e controllare la pressione
dell'aria sul manometro.
3. Correggere la pressione dell'aria in caso di necessità.
REGOLARE LO SMORZAMENTO DI ESTENSIONE
Lo smorzamento di estensione controlla la velocità di ritorno delle sospensioni dopo la deforma-
zione elastica. La velocità di ritorno delle sospensioni influisce sul contatto della ruota con il suo-
lo, che a sua volta influisce sul controllo e sull’efficienza. L’ammortizzatore dovrebbe ritornare in
modo sufficientemente rapido per mantenere la trazione senza sembrare irregolare o disconti-
nuo. Nel caso di uno smorzamento di estensione troppo forte, l’ammortizzatore non è in grado di
ritornare in modo sufficientemente rapido prima dell’urto successivo.
1. Per aumentare lo smorzamento di estensione, ruotare la manopola di regolazione
43
in sen-
so orario. Per ridurre lo smorzamento di estensione, ruotare la manopola di regolazione in
senso antiorario.
AMMORTIZZATORE (SHOCK)
43
46
44
45
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI
Non superare la pressione dell'aria massima consentita per l'ammor-
tizzatore (19 bar / 275 psi). Si possono altrimenti verificare eventuali
danni dell'ammortizzatore e del telaio.
AVVERTENZA!
22I T
ILLUMINAZIONE
REGOLAZIONE DEL FARETTO
Regolare il faretto come mostrato in
47
Prestare attenzione ad evitare di puntare il
cono di luce troppo in alto per non abba-
gliare gli altri utenti della strada.
FUNZIONE LUCE DI POSIZIONE
Il faro e la luce posteriore che dispongono della funzione luce di posizione rimangono accesi per
diversi minuti in fase d'arresto una volta attivata l'illuminazione.
FANALE POSTERIORE CON FUNZIONE LUCE DI ARRESTO
Nel caso del fanale posteriore con funzione luce di arresto, il fanale posteriore è dotato di un
sensore che attiva un segnale di arresto durante la procedura di frenata. Il sensore di movimento
interviene non appena la velocità del ciclista si riduce di altre 1,6 m al secondo.
DINAMO DEL ROTORE LATERALE
ILLUMINAZIONE
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI
Attivare sempre l'illuminazione in presenza di oscurità e scarsa visibilità.
Tenere conto che con l'illuminazione attivata è soltanto possibile garantire
una migliore visione, ma garantire anche una migliore visibilità da parte delle
altre parti coinvolte nel traffico.
Non attivare l'impianto luci durante la marcia, ma fare una breve sosta per
questa operazione.
Ad ogni marcia verificare la corretta regolazione del cono di luce con
l'illuminazione attivata. Non deve trovarsi in un nessun caso su un livello
troppo elevato perché altrimenti si potrebbero abbagliare gli altri utenti del-
la strada.
PERICOLO
47
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI
L'efficacia della dinamo può ridursi in presenza di umidità tanto da impedire il
funzionamento dell'illuminazione.
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI
Prima di ogni marcia controllare la stabilità del fissaggio della dinamo. Altri-
menti la dinamo potrebbe sganciarsi durante la marcia.
Prima di ogni marcia, controllare la corretta regolazione della dinamo perché
altrimenti si potrebbe danneggiare lo pneumatico.
PERICOLO
Italiano
I T 23
ILLUMINAZIONE
L'impianto d'illuminazione si attiva attraverso l'appo-
sito pulsante sulla dinamo. Allontanare la dinamo
dallo pneumatico se si desidera disattivarla nuova-
mente.
REGOLAZIONE DELLA DINAMO
1. Rimuovere la vite
50
.
2. Allineare l'asse centrale della dinamo
49
all'asse
della ruota.
3. Regolare la posizione della dinamo in modo da far
appoggiare la ruota di frizione
48
sullo pneumatico
con tutta la sua larghezza quando è attivata la di-
namo.
4. Serrare nuovamente a fondo la vite di fissaggio
50
in base al valore predefinito della coppia di serrag-
gio (vedere il capitolo "Valori predefiniti della coppia
di serraggio").
DINAMO NOTTURNA
Nelle biciclette dotate di dinamo notturna è possibile attivare o disattivare l'impianto lumino-
so attraverso un interruttore che si trova direttamente sul faro.
/
I
/ AN / ON Impianto luci attivato
0 / AUS / OFF Impianto luci disattivato
AUTO Impianto luci attivato e disattivato in modo automatico grazie al sensore
luminoso
48
49 50
24I T
FRENO
FRENO
La bicicletta è dotata di almeno due freni rispettivamente indipendenti nella ruota anteriore e
quella posteriore. A seconda del modello sono installati diversi modelli di freno.
Freno sul cerchione V-Brake
Freno a contropedale
Freno a disco (meccanico / idraulico)
Freno sul cerchione idraulico
LEVA DEL FRENO
Premendo la leva del freno si attiva il freno riportato di seguito.
MODELLO CON DUE LEVE DEL FRENO MODELLO CON UNA LEVA DEL FRENO
Leva del freno a destra Freno della ruota posteriore Leva del freno a destra Freno della ruota anteri-
ore
Leva del freno a sini-
stra Freno della ruota anteriore
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI
La gestione in sicurezza dei freni è determinante per l'incolumità degli utenti
durante la marcia. Per questo motivo, prima della prima marcia acquisire tas-
sativamente dimestichezza con i freni della bicicletta in dotazione.
Prima di ogni marcia controllare il funzionamento dei freni. I freni regolati o
sottoposti a riparazioni errate possono determinare una capacità di frenata
ridotta o persino al completo malfunzionamento dei freni.
La capacità di frenata dipende da molti fattori. Ad esempio, si può ridurre in
parte in modo sensibile a causa della conformazione del terreno (strade ster-
rate, pietrisco, ecc.), carico aggiuntivo, discese montane o condizioni meteo-
rologiche avverse.
In presenza di un fondo bagnato la distanza di arresto può essere superiore
del 60% circa rispetto ai fondi asciutti. Per questo motivo, adattare il com-
portamento di marcia in modo adeguato.
Procedere più lentamente prestando particolare attenzione.
Evitare frenate a scatti ed intense per escludere un eventuale scivolamento o
bloccaggio delle ruote.
Far eseguire le operazioni di manutenzione e riparazione sui freni solo da
parte del personale specializzato adeguatamente qualificato. I freni regolati
o sottoposti a riparazioni errate possono determinare una capacità di frenata
ridotta o persino al completo malfunzionamento dei freni. È presente il peri-
colo di eventuali infortuni.
Sostituire i componenti del freno solo con pezzi di ricambio originali dato
che è possibile garantire il corretto funzionamento solo in questo modo.
PERICOLO
Italiano
I T 25
FRENO
FRENO SUL CERCHIONE VBRAKE
REGOLAZIONE DELLA LEVA DEL FRENO
La corsa libera della leva del freno viene regolata dalla tensio-
ne del tirante del freno.
1. Allentare la ghiera
51
, quindi farla ruotare dalla vite
52
di
regolazione per regolare la corsa libera della leva del freno.
2. Trattenere la vite
52
di regolazione e serrare a fondo la
ghiera
51
, fino a quando non preme contro l'alloggiamento
della leva.
3. Dopo la regolazione attivare la leva del freno per 8–10 volte
durante l'arresto per rimuovere eventuali giochi della leva
del freno e delle pastiglie dei freni.
4. Regolare ancora una volta la corsa libera della leva del fre-
no in caso di necessità.
SOSTITUZIONE DEI PATTINI DEL FRENO
Le pastiglie dei freni (dette anche pattini del freno) sono sog-
gette ad usura. Per questo motivo controllare periodicamente il
loro livello d'usura e sostituirle immediatamente in caso di per-
dita di forza frenante al più tardi.
1. Allentare le viti dei pattini del freno
53
sul lato a destra e a
sinistra utilizzando una chiave a brugola da 5 mm.
2. Rimuovere il tirante del freno
55
.
3. Sostituire entrambi i pattini del freno.
4. Applicare nuovamente il tirante del freno
55
.
5. In seguito, regolare nuovamente i pattini del freno e la leva
del freno.
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI.
Le pastiglie dei freni devono essere sempre prive di incrostazioni di sporco,
grasso ed olio perché altrimenti la capacità di frenata potrebbe ridursi rapi-
damente o persino del tutto.
Prima di ogni marcia, controllare il livello d'usura dei pattini del freno. Du-
rante la marcia con i pattini del freno pesantemente usurati si può verificare
una completa perdita della capacità di frenata.
Sostituire i pattini del freno solo con pezzi di ricambio originali. Prestare
tassativamente attenzione ad utilizzare solo i pattini del freno adatti al
cerchione utilizzato (acciaio o alluminio). Non risulta altrimenti garantito un
corretto funzionamento.
Sostituire sempre i pattini del freno solo a coppie perché altrimenti il freno
non funzionerebbe in modo corretto o si ridurrebbe la capacità di frenata.
PERICOLO
53
54
54 55
52
51
26I T
FRENO
REGOLAZIONE DEI PATTINI DEL FRENO
La regolazione del freno sul cerchione V-Brake è identica per la ruota anteriore e quella posterio-
re. Allineare innanzitutto i pattini del freno in posizione parallela rispetto al cerchione.
1. Allentare (se non è ancora stato fatto) le viti dei pattini del freno
53
utilizzando una chiave a
brugola da 5 mm.
2. Allineare i pattini del freno allentanti in posizione parallela rispetto al cerchione.
3. Serrare fondo le viti del pattino del freno
53
(vedere il capitolo "Valori predefiniti della coppia
di serraggio").
A questo punto adattare la distanza dei pattini del freno rispetto al cerchione.
Si consiglia una distanza dei pattini del freno dal cerchione di 1 mm circa su entrambi i lati. Atti-
vando la leva del freno entrambi i pattini del freno devono essere contemporaneamente a con-
tatto con il cerchione.
1. Regolare la distanza dei pattini del freno facendo ruotare la vite di regolazione
54
.
Aumento della distanza dal cerchione In senso orario
Riduzione della distanza dal cerchione In senso antiorario
2. In seguito, regolare la leva del freno, come descritto nel capitolo "Leva del freno".
3. Ripetere questo processo se risulta ancora troppo facile serrare la leva.
FRENO SUL CERCHIONE IDRAULICO MAGURA
MANUTENZIONE
L'olio per freni MAGURA utilizzato per il riempimento non è soggetto all'invecchiamento. Non è
necessario eliminare periodicamente l'aria dal freno sul cerchione MAGURA durante il normale
funzionamento o riempirlo nuovamente. Ad esempio, se risulta tuttavia necessario fare questa
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI
Le pastiglie dei freni devono essere sempre prive di incrostazioni di sporco,
grasso ed olio perché altrimenti la capacità di frenata potrebbe ridursi rapida-
mente o persino del tutto.
Prima di ogni marcia, controllare il livello d'usura delle pastiglie dei freni. Du-
rante la marcia con le pastiglie dei freni pesantemente usurate si può verifica-
re una completa perdita di forza frenante.
Sostituire i pattini del freno solo con pezzi di ricambio originali. Prestare tassa-
tivamente attenzione ad utilizzare solo i pattini del freno adatti al cerchione
utilizzato (acciaio o alluminio). Non risulta altrimenti garantito un corretto fun-
zionamento.
Sostituire sempre i pattini del freno solo a coppie perché altrimenti il freno
non funzionerebbe in modo corretto o si ridurrebbe la forza frenante.
PERICOLO
Italiano
I T 27
operazione a causa della capacità di frenata errata, è possibile
farla eseguire solo da personale specializzato qualificato con
adeguati utensili speciali.
REGOLAZIONE DEL PUNTO DI PRESSIONE / COMPENSAZIONE
DELL'USURA DELLA PASTIGLIA DEL FRENO
È possibile regolare il punto di pressione del freno dalla leva del
freno. È necessario eseguire anche questa operazione per com-
pensare l'usura della pastiglia del freno.
1. Inserire la vite
56
facendola ruotare in senso orario per av-
vicinare le pastiglie dei freni al fianco del cerchione. A que-
sto punto il punto di pressione sulla leva del freno si attiva
anticipatamente. Per questa operazione è necessaria una
chiave Torx 25.
SOSTITUZIONE DEI PATTINI DEL FRENO
Sostituire i pattini del freno MAGURA immediatamente non ap-
pena la profondità dell'incisione sulla pastiglia del freno è infe-
riore ad 1 mm
57
.
1. Far ruotare la vite
56
in senso antiorario.
2. Spingere la leva
58
del dispositivo a serraggio rapido verso
il basso per aprirlo (OPEN).
3. Rimuovere il cilindro del freno
59
dalla base cantilever
58
.
4. Smontare la ruota (laddove necessario).
5. Estrarre i pattini del freno usurati.
6. Pulire la sede del pattino del freno.
7. Innestare i nuovi pattini del freno
61
nella sede fino a
quando questi non scattano in posizione.
8. Installare nuovamente la ruota, se smontata.
9. Innestare il cilindro del freno
59
sulla base cantilever
58
.
10. Chiudere la leva a serraggio rapido
60
spingendola verso l'alto (CLO-
SE). Se è possibile serrare la leva in modo eccessivamente facile, è ne-
cessario regolare nuovamente la vite a bloccaggio rapido.
REGOLAZIONE DEL DISPOSITIVO A SERRAGGIO RAPIDO
1. Spingere la leva
60
del dispositivo a serraggio rapido verso il basso
per aprirlo (OPEN).
2. Far ruotare la vite a bloccaggio rapido per 1/4 di rotazione in senso ora-
rio.
3. Chiudere la leva a serraggio rapido
60
spingendola verso l'alto (CLOSE).
4. Ripetere questo processo se risulta ancora troppo facile serrare la leva.
FRENO
56
57
58
59
60
61
28I T
FRENO A DISCO IDRAULICO
REGOLAZIONE DEL FRENO A DISCO
Di solito le operazioni di regolazione non sono necessarie sull'impianto del freno a disco idrauli-
co. Le pastiglie dei freni si centrano autonomamente azionando la leva del freno.
SOSTITUZIONE DELLA PASTIGLIA DEL FRENO
1. Allentare entrambe le viti
62
/
63
della pinza del freno utiliz-
zando una chiave a brugola da 5 mm.
2. Rimuovere la pinza del freno dal disco del freno.
3. Raddrizzare l'estremità ricurva della copiglia di sicurezza
64
.
Per questa operazione, utilizzare uno strumento adeguato,
come ad esempio la pinza.
4. Estrarre la copiglia di sicurezza
64
.
5. Sostituire le pastiglie dei freni
65
.
6. Inserire nuovamente la copiglia di sicurezza
64
e ripiegare
l'estremità aperta in modo da impedire la rimozione della
copiglia dal supporto. Per questa operazione, utilizzare uno
strumento adeguato, come ad esempio la pinza.
7. Fissare la pinza del freno serrando a fondo entrambe le viti
62
/
63
utilizzando una chiave a brugola da 5 mm.
8. Azionare ripetutamente il freno specifico per centrare le nuo-
ve pastiglie dei freni nella pinza del freno. Se si presentano
ancora dei rumori di sfregamento, regolare il freno come de-
scritto.
FRENO
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI.
La capacità di frenata massima si raggiunge con un disco del freno nuovo o
pastiglie dei freni nuovi solo dopo alcuni processi di frenata.
Il disco del freno raggiunge temperature molto elevate durante la frenata e
può provocare eventuali ustioni. Inoltre, i bordi del disco possono essere af-
filati provocando lesioni da taglio. Per questo motivo, se il disco risulta caldo
o è in rotazione, non toccarlo.
Per l'impianto di frenata idraulico di Shimano/Tektro utilizzare solo olio mi-
nerale e per tutti gli altri modelli solo DOT4 o un liquido dei freni equivalente.
Altrimenti, si possono verificare danni, malfunzionamenti fino al guasto del
freno.
PERICOLO
Sostituire le pastiglie dei freni non appena lo spessore è inferiore a 0,5 mm.
Altrimenti la capacità di frenata potrebbe ridursi fino alla completa perdita
di forza frenante e danneggiare l'impianto di frenata.
PERICOLO
62
63
64
65
Italiano
I T 29
FRENO A DISCO MECCANICO
REGOLAZIONE DEL FRENO A DISCO
Di solito le operazioni di regolazione non sono necessarie sull'impianto del freno a disco. Le pa-
stiglie dei freni si centrano autonomamente azionando la leva del freno.
SOSTITUZIONE DELLA PASTIGLIA DEL FRENO
1. Allentare entrambe le viti
66
/
69
della pinza del freno utiliz-
zando una chiave a brugola da 5 mm.
2. Rimuovere la pinza del freno dal disco del freno.
3. Raddrizzare l'estremità ricurva della copiglia di sicurezza
67
.
Per questa operazione, utilizzare uno strumento adeguato,
come ad esempio la pinza.
4. Estrarre la copiglia di sicurezza
67
.
5. Sostituire le pastiglie dei freni
68
.
6. Inserire nuovamente la copiglia di sicurezza
67
e ripiegare l'e-
stremità aperta in modo da impedire la rimozione della copi-
glia dal supporto. Per questa operazione, utilizzare uno stru-
mento adeguato, come ad esempio la pinza.
7. Fissare la pinza del freno serrando a fondo entrambe le viti
66
/
69
utilizzando una chiave a brugola da 5 mm.
8. Azionare ripetutamente il freno specifico per centrare le nuo-
ve pastiglie dei freni nella pinza del freno. Se si presentano
ancora dei rumori di sfregamento, regolare il freno come de-
scritto.
FRENO
69
68
67
66
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI.
La capacità di frenata massima si raggiunge con un disco del freno nuovo o
pastiglie dei freni nuovi solo dopo alcuni processi di frenata.
Il disco del freno raggiunge temperature molto elevate durante la frenata e
può provocare eventuali ustioni. Inoltre, i bordi del disco possono essere af-
filati provocando lesioni da taglio. Per questo motivo, se il disco risulta cal-
do o è in rotazione, non toccarlo.
PERICOLO
Sostituire le pastiglie dei freni non appena lo spessore è inferiore a 0,5 mm.
Altrimenti la capacità di frenata potrebbe ridursi fino alla completa perdita
di forza frenante e danneggiare l'impianto di frenata.
PERICOLO
30I T
FRENO A CONTROPEDALE
Azionare il freno a contropedale con il momento dei pedali nel senso di marcia opposto. Il freno
a contropedale non richiede manutenzione e non è necessario sottoporlo a regolazioni seconda-
rie.
CAVALLETTO
GESTIONE DEL CAVALLETTO
1. Per utilizzare la bicicletta, raddrizzare la bicicletta e ripiegare il cavalletto verso l'alto.
2. Per parcheggiare la bicicletta, trattenere la bicicletta ripiegare il cavalletto verso il basso.
FRENO CAVALLETTO
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI.
Utilizzando in modo errato l cavalletto, è presente il pericolo di caduta e dan-
ni della bicicletta.
Non utilizzare il cavalletto su terreni scoscesi, ma solo su terreni pianeggianti
e stabili. Altrimenti la bicicletta potrebbe cadere.
AVVERTENZA!
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI.
Il freno a contropedale risulta funzionale solo con una catena correttamente
in sede. Se la catena è caduta, non è possibile frenare con il freno a contrope-
dale.
In caso di frenate violente la ruota posteriore può bloccarsi determinando la
perdita di controllo durante la marcia.
Per le escursioni prolungate utilizzare tassativamente anche i freni sul cerchi-
one per evitare il surriscaldamento del freno a contropedale. In caso contra-
rio, si potrebbe sviluppare una capacità di frenata improvvisa o ridotta del
freno a contropedale.
PERICOLO
Italiano
I T 31
RUOTE
RUOTE
PNEUMATICI | CAMERA D'ARIA
La specifica del formato degli pneumatici è impressa sugli pneumatici. È riportata in millimetri
(norma ETRTO) o pollici. 47-622 significa ad esempio che la larghezza dello pneumatico è di 47
mm e il diametro interno è pari a 622 mm.
Rispettare la pressione minima e massima indicate sulla gomma. Se la pressione della gomma è
inferiore alla pressione minima indicata, il copertone di gomma può danneggiarsi perché viene
gualcito eccessivamente e sui fianchi si formano crepe. Una pressione della gomma insufficiente
riduce anche la portata massima possibile della bicicletta. Per contro, se la pressione è superiore
alla pressione massima indicata, la camera d’aria può scoppiare. È possibile misurare la pressio-
ne precisa della gomma con una pompetta con manometro integrato o con un manometro per
pneumatici esterno.
STRISCE CATARIFRANGENTI
Per i cerchioni e gli pneumatici dotati di strisce catarifrangenti non sono previsti ai sensi di legge
altri elementi catarifrangenti delle razze.
PROTEZIONE ANTIFORATURA
Il sistema di protezione antiforatura per le camere d'aria e gli pneumatici rende superflue even-
tuali riparazioni per le piccole forature (fino a 3 mm circa).
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI.
Prima di ogni marcia verificare l'usura del profilo degli pneumatici e la pre-
senza di danni evidenti. In caso di eventuali dubbi, sostituire immediata-
mente lo pneumatico con un ricambio originale.
Sostituire gli pneumatici e le camere d'aria difettosi solo delle dimensioni
adatte al cerchione perché solo in questo modo è possibile garantire un
corretto funzionamento.
È consentito superare la pressione massima riportata sullo pneumatico
perché altrimenti la camera d'aria potrebbe esplodere.
Gli pneumatici devono disporre sempre della pressione dell'aria adeguata.
In presenza di una pressione insufficiente si può influire negativamente sul
comportamento di marcia, ed in particolare in curva. Si possono perforare
anche questi pneumatici danneggiando i cerchioni. Inoltre, gli pneumatici
sono sottoposti ad una usura più veloce.
AVVERTENZA!
32I T
RUOTE
RAZZE
Le razze collegano il cerchione al mozzo. La tensione uniforme delle razze è responsabile della
coassialità e della stabilità della ruota. Con il passare del tempo si possono assestarsi rendendo
necessari il serraggio secondario e la centratura.
CERCHIONE
Utilizzando il freno sul cerchione V-Brake il cerchione è soggetto
all'usura con il passare del tempo. Una scanalatura o un punto
sono applicati sul fianco laterale del cerchione per indicare lo
stato dell'usura (
70
). Se non risultano più visibili, l'usura risulta
già allo stadio avanzato ed è necessario sostituire immediata-
mente il cerchione.
VALVOLE DELLA CAMERA D'ARIA
Sono presenti 3 diversi tipi di valvole della bicicletta:
71
Valvola Schrader / automatica
72
Valvola Sclaverand
73
Valvola Dunlop / Blitz
Innanzitutto rimuovere il cappuccio della valvola
74
per gon-
are al ruota ed utilizzare pompa pneumatica adatta alla val-
vola della bicicletta. Per le valvole Sclaverand è necessario
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI.
È necessario serrare sempre ed immediatamente le razze allentate e sostitui-
re immediatamente le razze danneggiate o rotte.
Far eseguire le operazioni di manutenzione e riparazione, che interessano le
razze, come ad esempio il serraggio e la sostituzione delle razze o il centrag-
gio della ruota, esclusivamente da un tecnico specializzato con un utensile
adeguato. Solo in questo modo è possibile assicurare il corretto funziona-
mento.
AVVERTENZA!
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI
Utilizzando un freno sul cerchione i lati del cerchione devono essere sempre
privi di incrostazioni di sporco, olio e grassi perché altrimenti si potrebbe
ridurre la capacità di frenata o persino rendere del tutto inefficace il freno.
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI
Sostituire i cerchione usurati immediatamente perché altrimenti il cerchione
potrebbe riportare eventuali danni una volta sottoposto a sollecitazioni.
PERICOLO
70
7271 73
Italiano
I T 33
RUOTE
prestare attenzione ad allentare un piccolo dado zigrinato
75
/
76
e abbassarlo con le dita per qualche istante sia per pom-
pare l'aria che per scaricarla. Dopo il processo di pompaggio,
è necessario chiudere nuovamente il dado di sicurezza
75
/
76
ed applicare il cappuccio della valvola
74
.
RUOTA ANTERIORE
SMONTAGGIO DELLA RUOTA ANTERIORE
1. Freno sul cerchione V-Brake - Rimuovere il tirante del freno
77
per poter estrarre in modo più semplice la ruota in un se-
condo momento.
Freno sul cerchione idraulico - Aprire la leva a serraggio rapi-
do
80
del freno sul cerchione [OPEN].
2. Freno sul cerchione idraulico - Rimuovere il cilindro del freno
79
dalla base cantilever
78
per poter estrarre in modo più
semplice al ruota in un secondo momento.
3. Allentare i dadi che garantiscono la stabilità della ruota ante-
riore utilizzando una chiave da 15 mm (a seconda della ver-
sione).
4. Rimuovere i dadi insieme alle rosette dall'asse.
5. Estrarre la ruota anteriore dalla sede dell'asse.
INSTALLAZIONE DELLA RUOTA ANTERIORE
1. Disporre nella sede dell'asse la ruota anteriore con il cavo
della dinamo del mozzo (se presente) esattamente sul lato
destro.
2. Inserire le rosette e i dadi sull'asse.
3. Serrare nuovamente a fondo i dadi dell'asse utilizzando una
chiave da 15 mm (vedere il capitolo "Valori predefiniti della cop-
pia di serraggio").
4. Freno sul cerchione V-Brake - Applicare nuovamente il tirante
del freno
77
.
74 75 76
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI.
Le ruote non installate in modo corretto possono influenzare negativa-
mente il comportamento di frenata e guida.
Serrare nuovamente a fondo tutte le viti e i dadi precedentemente rimossi.
La ruota anteriore potrebbe altrimenti sganciarsi durante la marcia. Ese-
guire una marcia di prova con cautela dopo l'installazione.
PERICOLO
77
78
79
80
34I T
PEDIVELLA DEL MOVIMENTO CENTRALE
Freno sul cerchione idraulico -Innestare nuovamente il cilindro del freno
79
sulla base canti-
lever
78
.
5. Freno sul cerchione idraulico - Chiudere la leva a serraggio rapido
80
[CLOSE]. Se è possibile
serrare la leva in modo eccessivamente facile, è necessario regolare nuovamente la vite a
bloccaggio rapido.
6. Controllare il corretto funzionamento del freno sul cerchione. Eseguire nuovamente la regola-
zione in caso di necessità (vedere il capitolo "Freno").
RUOTA POSTERIORE
La procedura per lo smontaggio e l'installazione della ruota posteriore dipende dal sistema di
cambio installato (vedere il capitolo "Leva del cambio").
PEDIVELLA DEL MOVIMENTO CENTRALE
SERRAGGIO SECONDARIO DELLA PEDIVELLA
1. Rimuovere, se presente, il cappuccio di rivestimento su
entrambi i lati
81
ad esempio utilizzando un cacciavite.
2. Serrare la vite sottostante
80
, a seconda del modello, con
una chiave a brugola da 8 mm o una noce speciale in
base al valore predefinito della coppia di serraggio (vede-
re il capitolo "Valori predefiniti della coppia di serraggio").
3. Applicare nuovamente il cappuccio di rivestimento
81
.
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI
Controllare periodicamente l'eventuale stabilità del raccordo a vite della pe-
divella. I bracci del pedale si possono altrimenti allentare danneggiando la
pedivella insieme al movimento centrale.
AVVERTENZA!
80
81
Italiano
I T 35
LEVA DEL CAMBIO
CAMBI DEL MOZZO
GESTIONE DEL CAMBIO
Per cambiare marcia, è necessario far ruotare la manopola girevole del cambio. Durante il proces-
so di cambio, interrompere per qualche istante la pedalata per consentire il cambio di marcia.
REGOLAZIONE DEL CAMBIO / MONTAGGIO E SMONTAGGIO DELLA RUOTA POSTERIORE
DI seguito sono riportate le indicazioni sulla regolazione dei diversi sistemi di cambio e delle
operazioni di smontaggio ed installazione della ruota posteriore.
SHIMANO NEXUS INTER 3
REGOLAZIONE DEL CAMBIO
1. Impostare la manopola girevole dalla 1° alla 2° marcia.
2. Controllare che la tacca gialla
82
si trovi al centro, all'inter-
no di entrambe le linee di delimitazione
83
.
3. Se è necessario eseguire una regolazione secondaria del
sistema di cambio, allentare innanzitutto il controdado
85
.
4. Impostare il cambio utilizzando la vite di regolazione
86
.
5. Serrare nuovamente a fondo il controdado
85
dopo la re-
golazione.
6. Verificare il corretto funzionamento del cambio cambiando
più volte le marce.
SMONTAGGIO DELLA RUOTA POSTERIORE
1. Innestare la 1° marcia dall'impugnatura del selettore.
2. Rimuovere la vite di fissaggio
84
dalla cassetta del cambio.
3. Rimuovere la cassetta del cambio.
4. Estrarre il perno di comando, a questo punto visibile, dal
foro dell'asse.
LEVA DEL CAMBIO
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI
Le ruote non installate in modo corretto possono influenzare negativa-
mente il comportamento di frenata e guida.
Serrare nuovamente a fondo tutte le viti e i dadi precedentemente rimossi.
Controllare la corretta stabilità della rosetta di sicurezza. La ruota posteri-
ore potrebbe altrimenti sganciarsi durante la marcia. Eseguire una marcia
di prova con cautela dopo l'installazione.
PERICOLO
82
83
84 85 86
36I T
LEVA DEL CAMBIO
5. Rimuovere con un cacciavite la vite della controtesta del
freno
85
sul lato sinistro della bicicletta.
6. Allentare i dadi dell'asse su entrambi i lati della ruota po-
steriore con una chiave da 15 mm.
INSTALLAZIONE DELLA RUOTA POSTERIORE
1. Innestare la 1° marcia dall'impugnatura del selettore.
2. Disporre la catena sul pignone.
3. Disporre la ruota posteriore nel forcellino. Prestare atten-
zione al fatto che la ruota si trovi esattamente nella sede e
la catena risulti serrata in modo adeguato.
Vedere il capitolo "Tensione della catena".
4. Disporre la rosetta di sicurezza
88
sul lato sinistro dell'asse in
modo tale che la dentellatura si trovi nel forcellino.
5. Innestare la rosetta sul lato dell'asse a destra.
6. Fissare la ruota su entrambi i lati con i dadi dell'asse. Serrare
a fondo questi ultimi con una chiave da 15 mm (vedere il ca-
pitolo "Valori predefiniti della coppia di serraggio").
7. Fissare la staffa della controtesta sul lato sinistro attraverso
la connessione a vite della staffa per tubi
87
sul telaio.
8. Spostare il perno di comando fino al finecorsa nella guida
dell'asse sul lato destro.
9. Accertarsi di aver innestato la 1° marcia.
10. Inserire la cassetta del cambio, come mostrato, sul dado
dell'asse destro.
11. Fissare la cassetta del cambio con il dado di fissaggio inferiore
84
.
12. Regolare il cambio (vedere il capitolo "Cambio").
SHIMANO NEXUS INTER 7
REGOLAZIONE DEL CAMBIO
1. Impostare la manopola girevole dalla 1° alla 4° marcia.
2. Controllare l'impostazione del cambio corrente tenendo
sotto controllo entrambe le tacche gialle sul mozzo della
ruota posteriore (
89
). Il cambio risulta regolato in modo
corretto se entrambe le tacche si trovano esattamente in
corrispondenza alla stessa altezza.
3. Eseguire una regolazione secondaria del cambio facendo
ruotare la vite di regolazione nera sulla manopola girevole
della leva del cambio (
90
).
87 88
89
90
Italiano
I T 37
LEVA DEL CAMBIO
4. Verificare il corretto funzionamento del cambio cambiando
più volte le marce.
SMONTAGGIO DELLA RUOTA POSTERIORE
1. Impostare la manopola girevole sulla 1° marcia.
2. Freno sul cerchione V-Brake - Rimuovere il tirante del freno
91
per poter estrarre in modo più semplice la ruota in un
secondo momento.
Freno sul cerchione idraulico - Aprire la leva a serraggio ra-
pido
92
del freno sul cerchione [OPEN].
3. Freno sul cerchione idraulico - Rimuovere il cilindro del freno
93
dalla base cantilever
94
per poter estrarre in modo più
semplice al ruota in un secondo momento.
4. Allentare il controtesta del freno sul lato sinistro della bici-
cletta
95
.
5. Allentare i dadi dell'asse su entrambi i lati della ruota poste-
riore con una chiave da 15 mm.
6. Rimuovere dall'asse entrambi i dadi dell'asse insieme alle ro-
sette di sicurezza
96
.
7. Estrarre la ruota posteriore dal forcellino.
8. Per rimuovere la ruota posteriore dal tirante del cambio, far
ruotare di 45° circa l'anello di sicurezza
97
in senso antio-
rario. A questo punto, è possibile scollegare l'anello di sicu-
rezza e il braccio dalla ruota posteriore.
INSTALLAZIONE DELLA RUOTA POSTERIORE
1. Applicare il braccio sul mozzo della ruota posteriore. Pre-
stare attenzione a far coincidere le tacche gialle del braccio
con le tacche gialle del mozzo (
98
).
2. Applicare l'anello di sicurezza al braccio e farlo ruotare di
45° in senso orario (
97
+
98
).
3. Disporre la ruota posteriore nel forcellino.
4. Applicare le rosette di sicurezza all'asse in modo che la
dentellatura si trovi all'interno del forcellino (
99
).
5. Fissare la ruota posteriore con i dadi dell'asse. Prestare at-
tenzione al fatto che la ruota si trovi esattamente nella
sede e la catena risulti serrata in modo adeguato (vedere il
capitolo "Tensione della catena").
6. Fissare la staffa della controtesta sul lato sinistro attraverso la
connessione a vite della staffa per tubi sul telaio (
95
).
7. Freno sul cerchione V-Brake - Applicare nuovamente il tirante
del freno
91
.
91
95 96
94
92 93
97
38I T
Freno sul cerchione idraulico - Innestare nuovamente il ci-
lindro del freno
93
sulla base cantilever
94
.
8. Freno sul cerchione idraulico - Chiudere la leva a serraggio
rapido
92
[CLOSE]. Se è possibile serrare la leva in modo
eccessivamente facile, è necessario regolare nuovamente la
vite a bloccaggio rapido.
9. Controllare il corretto funzionamento del freno sul cerchio-
ne. Eseguire nuovamente la regolazione in caso di necessi-
tà (vedere il capitolo "Freno").
10. Regolare il cambio (vedere il capitolo "Regolazione della
leva del cambio").
DERAGLIATORE
GESTIONE DEL CAMBIO
Evitare un eccessivo disallineamento della catena perché altri-
menti si potrebbero verificare eventuali rumori di sfregamento
aumentando oltre il livello medio l'usura della corona della ca-
tena, del pignone e della catena (
100
). Utilizzando un deraglia-
tore, eseguire il processo di cambio di marcia solo una volta ri-
dotta leggermente la forza applicata al pedale.
LEVA DEL CAMBIO RAPIDFIRE
È possibile impostare con precisione le marce del deragliatore
utilizzando la leva del cambio a sinistra e a destra. Utilizzando
la leva del cambio a destra impostare il cambio posteriore e con
quella a sinistra (se presente) la corona della catena anteriore.
SELETTORE A MANOPOLA GIREVOLE
Far ruotare il selettore a manopola girevole per cambiare marcia. Il
finestrino d'ispezione sul selettore a manopola girevole mostra la
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI
Durante il cambio non arretrare perché altrimenti la catena potrebbe cadere.
PERICOLO
98
99
CORRETTO
ERRATO
100
LEVA DEL CAMBIO
Italiano
I T 39
LEVA DEL CAMBIO
marcia innestata. Utilizzando la leva del cambio a destra impostare il cambio posteriore e con
quella a sinistra la corona della catena anteriore.
REGOLAZIONE
Tutti i deragliatori devono essere regolarmente sottoposti a regolazioni secondarie. In caso con-
trario, è obbligatorio tenere conto di una maggiore usura, comfort di cambio ridotto fino al mal-
funzionamento del sistema di cambio.
Per questo motivo, prestare sempre attenzione al perfetto funzionamento del cambio. Se ad
esempio non è più possibile cambiare marcia senza problemi o si percepiscono eventuali rumori
durante il processo di cambio, è obbligatorio eseguire il più delle volte una regolazione seconda-
ria del deragliatore.
OPERAZIONI PRELIMINARI
Prima di dare inizio alle regolazioni del cambio, controllare innanzitutto gli elementi riportati di
seguito.
1. Controllare solo l'eventuale contaminazione dei tiranti del cambio e delle guaine dei tiranti.
2. La ruota posteriore deve risultare stabile e non deve presentare eventuali giochi in nessun
caso.
3. Non è consentito deformare il cambio. Per questo motivo osservare entrambi i rulli del cam-
bio dal lato posteriore. Questi ultimi devono essere esattamente sovrapposti in modo da
consentire alla catena di scorrere in posizione esattamente retta dal rullo tenditore alla pu-
leggia.
REGOLAZIONE DELLA TENSIONE DI TRAZIONE
Se il deragliatore non risulta regolato, spesso è sufficiente rego-
lare soltanto la tensione di trazione dall'impugnatura del selet-
tore a sinistra o a destra.
1. Serrare leggermente la vite
101
.
2. Controllare di poter cambiare marcia in modo corret-
to. In caso contrario, far ruotare ulteriormente la vite.
Farla girare anche in senso contrario in caso di necessità.
Se non è possibile regolare il deragliatore attraverso la tensione di
trazione, è necessario regolare nuovamente il cambio.
REGOLAZIONE DEL CAMBIO
101
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI
Se il cambio non risulta regolato in modo corretto, è si possono provocare
danni alla catena e al cambio. Il cambio può finire nelle razze in caso di impo-
stazioni errate.
AVVERTENZA!
40I T
1. Impostare la catena sulla corona più grande e sul pignone
più piccolo del cambio posteriore.
2. A questo punto girare la vite di regolazione H
104
fino a
quando la puleggia
105
non si trova esattamente sotto al
pignone più piccolo.
3. Impostare la catena sulla corona più piccola e sul pignone
più grande del cambio.
4. Anche in questo caso la puleggia deve trovarsi esattamente
sotto al pignone. Apportare le eventuali correzioni utilizzan-
do la vite di regolazione L
103
. Prestare attenzione ad evita-
re in ogni caso il contatto tra la catena e le razze.
5. Regolare la tensione di trazione utilizzando la vite di regola-
zione
101
. La catena deve scattare in entrambe le direzioni
in modo fluido.
6. Utilizzando la vite di regolazione
102
regolare l'avvolgimento
dei pignoni. Sul pignone più grande si consiglia una distan-
za tra i denti della puleggia superiore del cambio e i denti
della cassetta compresa tra cinque e sette millimetri.
REGOLAZIONE DEL DERAGLIATORE ANTERIORE
1. Il deflettore in lamiera del deragliatore deve trovarsi 2-3
millimetri sopra ai denti della corona grande e scorrere in
posizione parallela rispetto alla corona della catena grande
(
106
). Correggere la posizione del deragliatore in caso di
necessità.
2. Impostare la catena sulla corona più piccola e sul pignone
più grande del cambio per regolare l'intervallo di oscilla-
zione del deragliatore.
3. Girare la vite L
107
fino a quando la catena non passa dal
deflettore in lamiera interno
110
senza sfregamenti.
4. Impostare la catena sulla corona più grande e sul pignone
più piccolo del cambio.
5. Regolare la catena utilizzando la vite H
108
in modo consen-
tirne il passaggio dal deflettore in lamiera esterno
110
sen-
za sfregamenti.
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI
Se durante la marcia vengono prodotti eventuali rumori di sfregamento nel
deragliatore anteriore, verificare immediatamente l'impostazione di
quest'ultimo. Altrimenti, si potrebbero verificare eventuali danni alla catena
e al cambio.
AVVERTENZA!
102
103
104
105
106
107 108
109
110
LEVA DEL CAMBIO
Italiano
I T 41
LEVA DEL CAMBIO
SMONTAGGIO DELLA RUOTA POSTERIORE
1. Freno sul cerchione V-Brake - Rimuovere il tirante del freno
111
per poter estrarre in modo più semplice la ruota in un
secondo momento.
Freno sul cerchione idraulico - Aprire la leva a serraggio ra-
pido
113
del freno sul cerchione [OPEN].
2. Freno sul cerchione idraulico - Rimuovere il cilindro del fre-
no
114
dalla base cantilever
115
per poter estrarre in modo
più semplice al ruota in un secondo momento.
3. Allentare i dadi dell'asse su entrambi i lati della ruota poste-
riore con una chiave da 15 mm e allentare la leva del disposi-
tivo a serraggio rapido (a seconda della dotazione).
4. Rimuovere i dadi dell'asse e le rosette.
5. Estrarre la ruota posteriore dal forcellino.
INSTALLAZIONE DELLA RUOTA POSTERIORE
1. Disporre la catena sul pignone.
2. Disporre la ruota posteriore nel forcellino. Prestare attenzione
al fatto che la ruota si trovi esattamente nella sede.
3. Applicare la staffa di protezione del cambio (se presente) e le
rosette sull'asse.
4. Per i modelli senza dispositivo a serraggio rapido rispettare le
indicazioni riportate di seguito. Fissare la ruota su entrambi i
lati con i dadi dell'asse con una chiave da 15 mm. Serrare a
fondo i dadi dell'asse (vedere il capitolo "Valori predefiniti della
coppia di serraggio").
Per i modelli con il dispositivo a serraggio rapido rispettare le
indicazioni riportate di seguito. Chiudere in modo corretto il di-
spositivo a serraggio rapido (vedere il capitolo "Dispositivo a
serraggio rapido").
5. Freno sul cerchione V-Brake - Applicare nuovamente il tirante
del freno
111
.
Freno sul cerchione idraulico - Innestare nuovamente il cilindro
del freno
114
sulla base cantilever
115
.
6. Freno sul cerchione idraulico - Chiudere la leva a serraggio ra-
pido
113
[CLOSE]. Se è possibile serrare la leva in modo ecces-
sivamente facile, è necessario regolare nuovamente la vite a
bloccaggio rapido.
7. Controllare il corretto funzionamento del freno e eseguirne la
regolazione secondaria in caso di necessità (vedere il capitolo
"Freno").
8. Regolare il cambio (vedere il capitolo "Leva del cambio").
111 112
115
114
113
42I T
CATENA
CATENA
Pulire ed oliare la catena periodicamente, ed in particolare dopo le marce con precipitazioni, uti-
lizzando olio raffinato o spray per catene. Detergere l'olio superfluo con un panno.
TENSIONE DELLA CATENA SOLO PER I MODELLI CON CAMBIO DEL MOZZO
Una catena serrata in modo errato può provocare
un'elevata usura e determinare rumori di disturbo du-
rante la marcia. A causa della dilazione della catena
determinata dall'impiego, è necessario un controllo
periodico della tensione della catena.
CONTROLLO DELLA TENSIONE DELLA CATENA
1. Disporre la bicicletta sul cavalletto.
2. Controllare l'eventuale compressione verso l'alto o il
basso della catena per 10 - 15 mm max (
116
).
REGOLAZIONE DELLA TENSIONE DELLA CATENA
CAMBIO DEL MOZZO SENZA CASSETTA DEL CAMBIO
1. Allentare i dadi dell'asse
117
su entrambi i lati della ruota posteriore con una chiave da 15
mm.
2. Spostare la ruota posteriore per regolare la tensione della catena.
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI
La catena deve essere sempre adeguatamente lubrificata perché altrimenti
potrebbe lacerarsi. Per i modelli dotati di freno a contropedale, quest'ultimo
non risulta più funzionante.
AVVERTENZA!
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI
Una catena eccessivamente allentata può cadere durante la marcia. In que-
sto caso il freno a contropedale non risulta più funzionante.
AVVERTENZA!
ca. 10 –15 mm
116
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI
La ruota posteriore deve trovarsi esattamente nella sede dell'asse perché
altrimenti il comportamento del freno e di guida potrebbe essere influenzato
in modo negativo.
Serrare nuovamente a fondo tutte le viti e i dadi precedentemente rimossi.
Controllare la corretta stabilità della rosetta di sicurezza. La ruota posteriore
potrebbe altrimenti sganciarsi durante la marcia. Eseguire una marcia di pro-
va con cautela dopo l'installazione.
PERICOLO
Italiano
I T 43
CATENA
3. Prestare attenzione al fatto che la ruota si trovi esattamente
nella sede e a questo punto la catena risulti serrata in modo
adeguato.
4. Fissare la ruota su entrambi i lati con i dadi dell'asse utiliz-
zando una chiave da 15 mm. Serrare a fondo i dadi dell'asse
in base al valore predefinito della coppia di serraggio (vedere
il capitolo "Valori predefiniti della coppia di serraggio").
SHIMANO NEXUS INTER 3
1. Innestare la 1° marcia dall'impugnatura del selettore.
2. Rimuovere la vite di fissaggio
118
.
3. Rimuovere la cassetta del cambio.
4. Estrarre il perno di comando, a questo punto visibile, dal
foro dell'asse.
5. Rimuovere con un cacciavite la vite della controtesta del fre-
no
121
.
6. Allentare i dadi dell'asse su entrambi i lati della ruota poste-
riore con una chiave da 15 mm.
7. Spostare la ruota posteriore per regolare la tensione della
catena. Durante questa operazione prestare attenzione al
fatto che la ruota si trovi esattamente nella sede.
8. Fissare nuovamente la staffa della controtesta attraverso la
connessione a vite della staffa per tubi
121
sul telaio.
9. Spostare il perno di comando fino al finecorsa nella guida
dell'asse sul lato destro.
10. Inserire la cassetta del cambio, come mostrato (Fig. CB), sul
dado dell'asse destro.
11. Fissare la cassetta del cambio con il dado di fissaggio infe-
riore
118
.
12. Regolare il cambio (vedere il capitolo "Leva del cambio").
CAMBIO DEL MOZZO CON FRENO A DISCO
1. Allentare le due viti
122
+
125
su entrambi i lati del telaio con
una brugola da 5 mm.
2. Allentare la vite di fissaggio
123
con una brugola da 5 mm su
entrambi i lati.
3. Ora muovere la ruota posteriore per regolare la tensione del-
la catena
126
. A tale scopo avvitare la vite di fissaggio
123
finché è raggiunta la posizione corretta. Assicurarsi che la
ruota sia posizionata assialmente nella sede e che la catena
sia sufficientemente tesa (v. capitolo Verifica della tensione
della catena).
4. Stringere saldamente le viti
122
+
125
(v. capitolo Coppie pre-
scritte).
117
118 119 120
121
122
123
124125
126
44I T
TRASPORTO DI PERSONE / CARICHI
TRASPORTO DI PERSONE / CARICHI
SEDILE PER BAMBINI
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI
Il comportamento del freno e di guida della bicicletta cambia se si carica la
bicicletta. La distanza di arresto aumenta sensibilmente a causa del peso ag-
giuntivo in determinate circostanze.
Durante il trasporto non coprire il sistema d'illuminazione per garantire agli
altri utenti della strada la propria individuazione in caso di oscurità o condi-
zioni di scarsa visibilità.
Per un trasporto in sicurezza utilizzare le borse laterali da bicicletta speciali, i
cestelli o dispositivi di serraggio. Per il fissaggio del carico, evitare cinghie
lente dato che queste possono incepparsi nelle ruote.
Distribuire sempre il carico in modo uniforme per non compromettere il com-
portamento di marcia, ed in particolare in curva, più di quanto necessario.
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI.
Il peso totale massimo consentito della bicicletta non deve superare il valore
riportato nel capitolo "Specifiche tecniche". Il peso totale massimo consenti-
to comprende oltre alla bicicletta, anche il conducente e il carico di qualsiasi
tipo, come ad esempio il cestello e le borse laterali insieme al contenuto, il
sedile per bambini con bambino incl., il rimorchio insieme al carico del rimor-
chio. Il superamento può provocare danni, fino ad arrivare alla rottura dei
componenti.
Non è consentito superare il carico massimo consentito riportato sul porta-
pacchi o sul cestello.
Durante il trasporto non appendere borse o altri oggetti al manubrio. Altri-
menti il manubrio potrebbe essere danneggiato compromettendo il compor-
tamento di marcia.
PERICOLO
PERICOLO DI INCIDENTE
In Germania è consentito trasportare in bicicletta i bambini con meno di 7
anni d'età solo se si utilizzano sedili per bambini, specifici ed omologati, e i
conducenti hanno un'età minima di almeno 16 anni (StVO). Utilizzando un se-
dile per bambini prestare tassativamente attenzione al peso massimo con-
sentito del bambino e leggere con attenzione tutte le parti delle istruzioni
per l'uso del produttore.
Durante il montaggio di un sedile per bambini prestare attenzione a tutto il
rivestimento di tutte le rosette elastiche sotto alla sella perché altrimenti
sarebbero possibili eventuali schiacciamenti delle dita e degli altri arti.
AVVERTENZA!
Italiano
I T 45
TRASPORTO DI PERSONE / CARICHI • PROTEZIONE ANTIFURTO
RIMORCHI
TREKKING | CITY | URBAN |MTB
In linea di massima è possibile utilizzare una bicicletta insieme ad un rimorchio. A seconda della
destinazione d'uso, sono disponibili diversi modelli e tipi di rimorchi. Per quanto riguarda i rimor-
chi per il trasporto di persone, prestare particolare attenzione anche alla loro sicurezza. In ogni
caso è necessario prediligere i rimorchi con un sigillo di sicurezza.
BICICLETTA PIEGHEVOLE | BICI BAMBINO
A causa della loro struttura questo tipo di bicicletta non è destinato all'impiego con un rimorchio.
PROTEZIONE ANTIFURTO
È nel proprio interesse portare con sé una protezione antifurto. Richiudere sempre la bicicletta
anche se la si lascia incustodita per un breve lasso di tempo. Utilizzare solo lucchetti con omolo-
gazione di sicurezza e dispositivi di sicurezza. Si consigliano i lucchetti del marchio PROPHETE.
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI.
Leggere le istruzioni per l'uso del rimorchio con attenzione e rispettare tas-
sativamente le indicazioni di sicurezza del produttore del rimorchio.
Acquisire dimestichezza con il nuovo comportamento di marcia e del freno
della bicicletta dotata di rimorchio solo al di fuori del traffico stradale.
Il peso totale massimo consentito della bicicletta non deve superare il valo-
re riportato nel capitolo "Specifiche tecniche". Il peso totale massimo con-
sentito comprende oltre alla bicicletta, anche il conducente e il carico di
qualsiasi tipo, come ad esempio il cestello e le borse laterali insieme al con-
tenuto, il sedile per bambini con bambino incl., il rimorchio insieme al carico
del rimorchio. Il superamento può provocare danni, fino ad arrivare alla rot-
tura dei componenti. È presente il pericolo di eventuali infortuni.
AVVERTENZA!
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI.
Prestare tassativamente attenzione alle indicazioni di sicurezza del produt-
tore del sedile per bambini e leggere con attenzione le istruzioni per l'uso
del sedile per bambini.
Utilizzare solo i sedili per bambini adeguati che soddisfano lo standard DIN
EN 14344.
Sul cannotto reggisella non deve essere montato alcun seggiolino per bam-
bini per evitare un’eventuale rottura del cannotto. Nemmeno il portapacchi
è omologato per accogliere un seggiolino per bambini. Invece deve essere
utilizzato un seggiolino per bambini che viene fissato al tubo di conteni-
mento a sella.
AVVERTENZA!
46I T
MANUTENZIONE E RIPARAZIONE
MANUTENZIONE E RIPARAZIONE
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI DANNI ED INFORTUNI
È necessario sottoporre periodicamente la bicicletta alle operazioni di con-
trollo, riparazione e manutenzione. Solo in questo modo è possibile garanti-
re un rispetto duraturo dei requisiti tecnici di sicurezza e un corretto funzio-
namento. Per questo motivo, eseguire le istruzioni di controllo, riparazione e
manutenzione riportate nei singoli capitoli, a seconda della frequenza d'im-
piego, ma almeno una volta all'anno.
È necessario controllare periodicamente la stabilità delle viti e dei dadi in-
stallati sulla bicicletta, ma almeno ogni 3 mesi, e, in caso di necessità, serrarli
con la forza corretta o regolarli. Solo in questo modo è possibile garantire un
rispetto duraturo dei requisiti tecnici di sicurezza e un corretto funziona-
mento da parte della bicicletta. Fanno eccezione le viti di regolazione sui
componenti del cambio e del freno.
Eseguire autonomamente le operazioni di riparazione, manutenzione e rego-
lazione solo quando si dispone di conoscenze tecniche adeguate e degli
strumenti specifici. Questa indicazione trova particolare applicazione per le
operazioni sui freni. Le operazioni di riparazione, manutenzione e regolazio-
ne errate o inadeguate possono provocare danni alla bicicletta, malfunzio-
namenti e, di conseguenza, infortuni.
La bicicletta e i singoli componenti vengono in parte esposti a forti sollecita-
zioni durante la marcia, in caso di incidenti o in presenza di una gestione im-
propria. Tutti i tipi di incrinature, graffi o alterazioni del colore possono indi-
care che il componente interessato può presentare un improvviso
malfunzionamento. In particolare, questa indicazione ha validità per moduli
specifici per la sicurezza piegati o danneggiati, come ad esempio telaio, for-
cella, manubrio, pipa del manubrio, sella, tubo reggisella, portapacchi, tutti i
componenti del freno (in particolare la leva del freno e le pastiglie dei freni),
dispositivi d'illuminazione, pedivella, ruote, pneumatici e tubi flessibili. Non
riparare in nessun caso questi componenti difettosi, ma procedere immedia-
tamente alla loro sostituzione con pezzi di ricambio originali.
Per la sostituzione dei componenti, utilizzare solo pezzi di ricambio originali
dato che questi sono destinati in modo specifico alla bicicletta e possono
garantire un perfetto funzionamento. In particolare, questa indicazione ha
validità per moduli specifici per la sicurezza, come ad esempio telaio, forcel-
la, manubrio, pipa del manubrio, sella, tubo reggisella, portapacchi, tutti i
componenti del freno (in particolare la leva del freno e le pastiglie dei freni),
dispositivi d'illuminazione, pedivella, ruote, pneumatici e tubi flessibili. Se
per la sostituzione si utilizzano componenti di terze parti, questa soluzione
può provocare danni e il malfunzionamento dei componenti specifici per la
sicurezza.
PERICOLO
Italiano
I T 47
MANUTENZIONE E RIPARAZIONE
INDICAZIONI GENERALI PER LA MANUTENZIONE
Pulire la bicicletta periodicamente (almeno una volta all'anno) per prevenire eventuali danni e la
formazione di ruggine. In particolare, dopo le escursioni con precipitazioni piovose e le marce in-
vernali si possono verificare eventuali formazioni di ruggine a causa di schizzi d'acqua o acqua
salata.
STOCCAGGIO DELLA BICICLETTA
Pulire e proteggere la bicicletta prima dello stoccaggio come descritto nel capitolo "Manutenzio-
ne / Riparazione". Conservarla in un ambiente asciutto al riparo da forti escursioni termiche per-
ché altrimenti queste condizioni potrebbero influire in modo negativo sui componenti in cromo e
metallo. Si consiglia uno stoccaggio della bicicletta in sospensione per quanto riguarda gli pneu-
matici.
CONTROLLO DI PRIMAVERA
Dopo un periodo di arresto prolungato, eseguire oltre alle regolari operazioni di manutenzione i
punti riportati nel capitolo "Prima attivazione / Controlli prima dell'inizio della marcia". Controlla-
re in particolare il funzionamento dei freni, del cambio, dell'illuminazione, la pressione dell'aria e
la stabilità di viti, dadi e dispositivi a serraggio rapido. Applicare il grasso, se necessario, anche
alla catena.
È PRESENTE IL PERICOLO DI EVENTUALI INFORTUNI
Prestare attenzione ad impedire ai prodotti per la manutenzione, il grasso e
olio di raggiungere le pastiglie dei freni, il disco del freno o gli pneumatici
perché altrimenti si potrebbe ridurre la capacità di frenata o causare lo slit-
tamento delle ruote.
Per la pulizia non utilizzare in nessun caso idropulitrici o getti di vapore che
potrebbero provocare eventuali danni, come ad esempio danni elettronici,
perdite, danni dovuti alla formazione di ruggine nei cuscinetti, ecc. Pulire
invece la bicicletta manualmente con acqua calda, un detergente per bici-
clette ed una spugna morbida.
Evitare detergenti aggressivi perché altrimenti potrebbero aggredire ad
esempio la vernice. Dopo la pulizia applicare i comuni prodotti per la prote-
zione delle biciclette e la lucidatura disponibili in commercio, ed in partico-
lare anche ai componenti a rischio di corrosione.
Per prevenire la formazione di ruggine, la bicicletta deve essere sottoposta
a questo trattamento nelle aree caratterizzate da aria salina (zone costiere)
con una maggiore frequenza applicando prodotti protettivi specifici.
AVVERTENZA!
48I T
MANUTENZIONE E RIPARAZIONE
OPERAZIONI DI MANUTENZIONE
È possibile garantire un impiego della bicicletta ottimale e privo di rischi solo con operazioni di
manutenzione periodiche e a regola d'arte.
È necessario eseguire le operazioni riportate di seguito nell'ambito della manutenzione in base
agli intervalli specificati del programma di manutenzione. L'azienda produttrice consiglia di far
eseguire questa operazione ad un tecnico specializzato con uno strumento adeguato.
PNEUMATICI
Controllare la profondità della scolpitura, la pressione dell'aria, la porosità e la presenza di even-
tuali danni. Eseguire le operazioni di pulizia, correggere la pressione dell'aria e procedere ad
eventuali sostituzioni in caso di necessità.
RUOTA | CERCHIONE
Controllare il fissaggio, l'usura dei cerchioni, la coassialità, il gioco dei cuscinetti, l'acircolarità e
l'eccentricità dei cerchioni, quindi procedere al serraggio secondario, alla regolazione o alla sosti-
tuzione in caso di necessità.
RAZZE
Controllare la tensione delle razze, quindi procedere al serraggio secondario o alla sostituzione
delle razze danneggiate in caso di necessità.
IMPIANTO DI FRENATA
Controllare la regolazione, l'usura, il funzionamento e l'ermeticità dei tubi flessibili dei freni, oliare
e pulire i componenti mobili e i cuscinetti dei componenti dei freni e i tiranti Bowden dei freni,
quindi regolarli e sostituire i componenti dei freni usurati o difettosi in caso di necessità.
ILLUMINAZIONE | CATARIFRANGENTI
Controllare la regolazione, il funzionamento, i collegamenti a cavo / spina, quindi procedere alla
regolazione o alla sostituzione in caso di necessità.
MANUBRIO | PIPA DEL MANUBRIO
Controllare la regolazione e la stabilità, eseguire le operazioni di pulizia e procedere alla regola-
zione in caso di necessità.
L'azienda produttrice consiglia di far eseguire questa operazione ad un tecnico
specializzato con uno strumento adeguato.
Italiano
I T 49
CUSCINETTI DELLA TESTINA DI CONTROLLO
Controllare la regolazione, il funzionamento, la scorrevolezza e la presenza di giochi, eseguire la
lubrificazione con grasso, quindi procedere alla regolazione o alla sostituzione in caso di necessi-
tà.
SELLA | TUBO REGGISELLA
Controllare la regolazione e la stabilità, eseguire le operazioni di pulizia, controllare il gioco del
tubo reggisella a molle, lubrificare con grasso il tubo reggisella, quindi procedere alle regolazione,
al serraggio secondario o alla sostituzione in caso di necessità.
TELAIO
Controllare la presenza di eventuali danni (incrinature e deformazioni), eseguire le operazioni di
pulizia, quindi procedere alla sostituzione in caso di necessità.
FORCELLA
Controllare la presenza di eventuali danni (incrinature e deformazioni) e giochi (solo forcella a
molle), eseguire le operazioni di pulizia, lubrificare la forcella a molle con grasso e procedere alla
sostituzione in caso di necessità.
CAMBIO
Controllare la regolazione, l'usura e il funzionamento, oliare i cuscinetti dei componenti mobili e
dei tiranti Bowden del cambio, quindi procedere alla regolazione e alla sostituzione in caso di ne-
cessità.
CATENA
Pulire ed eventualmente lubrificare la catena, controllare la tensione della catena e l'usura e pro-
cedere alla sostituzione in caso di necessità.
MOVIMENTO CENTRALE | PEDALI | GUARNITURA
Controllare il funzionamento, il gioco dei cuscinetti, l'usura e la stabilità, eseguire le operazioni di
pulizia, quindi procedere alla regolazione, al serraggio secondario o alla sostituzione in caso di
necessità.
COLLEGAMENTI A VITE | DISPOSITIVO A SERRAGGIO RAPIDO | ALTRI COMPONENTI | ACCESSORI
Controllare la regolazione, la stabilità e il funzionamento, eseguire le operazioni di pulizia, quindi
procedere alla regolazione, al serraggio secondario o alla sostituzione in caso di necessità.
MANUTENZIONE E RIPARAZIONE
50I T
PROGRAMMA DI MANUTENZIONE
Le operazioni riportate nel programma di manutenzione comprendono, laddove necessario, la
pulizia, la lubrificazione e la regolazione di componenti o la sostituzione dei componenti interes-
sati in presenza di segni d'usura o danni. Ulteriori indicazioni sulle operazioni di manutenzione
da eseguire sono disponibili nel capitolo precedente.
L'azienda produttrice consiglia di far eseguire questa operazione ad un tecnico specializzato con
uno strumento adeguato.
COMPONENTE ATTIVAZIONE 500 KM O 6
MESI * 1000 KM O 12
MESI * OGNI 1000 KM
O 12 MESI *
Pneumatici x x x x
Ruota / Cerchione - x x x
Razze - x x x
Impianto di frenata x x x x
Illuminazione / Catarifrangenti x x x x
Manubrio / Pipa del manubrio x x x x
Cuscinetti della testina di controllo - x x x
Sella / Tubo reggisella x x x x
Telaio - x x x
Forcella - x x x
Cambio x x x x
Catena - x x x
Movimento centrale /
Pedali / Guarnitura - x x x
Altri componenti / accessori - x x x
Collegamento a vite / Dispositivo a
serraggio rapido x Prima di ogni marcia
* A seconda della condizione che si manifesta per prima (prestazioni in termini di tempo o chilometri) In caso di
impiego intensivo, si applicano intervalli più brevi.
L'azienda produttrice consiglia di far eseguire questa operazione ad un tec-
nico specializzato con uno strumento adeguato.
La garanzia legale o contrattuale può essere negata in caso di danni derivan-
ti dall’inosservanza del programma di manutenzione e delle operazioni di
manutenzione specifiche.
MANUTENZIONE E RIPARAZIONE
Italiano
I T 51
MANUTENZIONE E RIPARAZIONE
OPERAZIONI DI MANUTENZIONE ESEGUITE
Le operazioni di manutenzione riportate di seguito sono state eseguite in base all'intervallo del
programma di manutenzione e delle operazioni di manutenzione descritte.
1. MANUTENZIONE 2. MANUTENZIONE 3. MANUTENZIONE 4. MANUTENZIONE
Data d'esecuzione Data d'esecuzione Data d'esecuzione Data d'esecuzione
Timbro /
Firma Timbro /
Firma Timbro /
Firma Timbro /
Firma
5. MANUTENZIONE 6. MANUTENZIONE 7. MANUTENZIONE 8. MANUTENZIONE
Data d'esecuzione Data d'esecuzione Data d'esecuzione Data d'esecuzione
Timbro /
Firma Timbro /
Firma Timbro /
Firma Timbro /
Firma
52I T
VALORI PREDEFINITI DELLA COPPIA DI SERRAGGIO
Utilizzando una chiave dinamometrica è possibile rispettare con precisione le coppie di serraggio.
Dadi della ruota, lato anteriore
Dadi della ruota, lato posteriore
Braccio della pedivella, acciaio
Braccio della pedivella, alluminio
Pedali
Vite del gruppo di bloccaggio del manubrio (M6)
Vite del gruppo di bloccaggio del manubrio (M5)
Pipa A-Head, viti di bloccaggio (A-Head)
Vite di regolazione dell'angolo
Pipa, vite di bloccaggio (M8)
Pattini del freno
Fissaggio del disco del freno
Anello di bloccaggio del tubo reggisella
Perno della sella
Ammortizzatore / Shock
Fissaggio dinamo del rotore laterale
20–25 Nm
25-30 Nm
30 Nm
30–35 Nm
30 à 35 Nm
10–14 Nm
6 Nm
9–11 Nm
18 à 30 Nm
20-30 Nm
5 à 7 Nm
5 à 7 Nm
8 à 12 Nm
18 à 22 Nm
10 Nm
15 Nm
Altre viti in acciaio Altre viti VA A2 / A4
Dimensioni / Classe di resistenza 5,6 6,8 8,8 10,9 50 70 80
M3 0,7 Nm 0,9 Nm 1,2 Nm 1,7 Nm - - -
M4 1,7 Nm 2,1 Nm 2,8 Nm 4,1 Nm - - -
M5 3,4 Nm 4,3 Nm 5,5 Nm 8,1 Nm 1,7 Nm 3,5 Nm 4,7 Nm
M6 5,9 Nm 7,3 Nm 9,6 Nm 14 Nm 3 Nm 6 Nm 8 Nm
M8 14,3 Nm 17,8 Nm 23 Nm 34 Nm 7,1 Nm 16 Nm 22 Nm
È necessario controllare periodicamente la stabilità delle viti e dei dadi in-
stallati sulla bicicletta (vedere il programma di manutenzione) e, in caso di
necessità, serrarli con la forza corretta o regolarli. Solo in questo modo è
possibile garantire un rispetto duraturo dei requisiti tecnici di sicurezza e un
corretto funzionamento da parte della bicicletta.
Le viti e i dadi possono rompersi se vengono serrati troppo a fondo. È pre-
sente il pericolo di eventuali danni ed infortuni.
È necessario rispettare i valori predefiniti della coppia di serraggio se sono
presenti sui componenti.
Le specifiche della coppia di serraggio degli altri collegamenti a vite non
sono validi per le viti di regolazione sui componenti del cambio e del freno.
PERICOLO
VALORI PREDEFINITI DELLA COPPIA DI SERRAGGIO
Italiano
I T 53
RISOLUZIONE DEI PROBLEMI
RISOLUZIONE DEI PROBLEMI
ERRORE CAUSA RISOLUZIONE
L'illuminazione non funziona. È presente un malfunzionamento.
Il cavo è difettoso.
La presa di corrente a spina risulta
rimossa.
La lampada è difettosa.
Attivare l'impianto luci.
Sostituire il cavo.
Unire le prese di corrente a spina.
Sostituire le lampade / i faretti LED.
La capacità di frenata è
insufficiente. Le pastiglie dei freni sono usurate.
Il freno è regolato in modo errato.
Il freno si è surriscaldato in caso di
carico permanente, ad esempio sa-
lite prolungate.
Sostituire le pastiglie dei freni.
Regolare il freno.
Utilizzare in modo alternato tutti i
freni.
Le marce non si innestano in
modo fluido o non è possibile
innestarle.
Il cambio è regolato in modo errato.
I componenti del cambio sono difet-
tosi o deformati.
Regolare il cambio.
Sostituire il componente del cam-
bio.
Vengono emessi rumori
insoliti durante la marcia. Le viti della pipa / del manubrio non
risultano adeguatamente serrate a
fondo.
La catena non risulta lubrificata in
modo adeguato.
La catena risulta eccessivamente tesa.
Il fissaggio della pedivella non risulta
serrato a fondo.
Eseguire il serraggio secondario delle
viti della pipa / del manubrio.
Lubrificare la catena.
Serrare nuovamente la catena.
Eseguire il serraggio secondario del
fissaggio della pedivella.
La bicicletta procede
con difficoltà. La pressione dell'aria è troppo ridot-
ta.
Il freno striscia.
La marcia innestata è troppo alta.
Aumentare la pressione dell'aria.
Regolare il freno.
Innestare una marcia inferiore.
L'azione delle molle è assente o
insufficiente. Il componente a molla è sottoposto
ad una tensione eccessiva. Regolare l'ammortizzazione su un
livello più morbido.
54I T
RESPONSABILITÀ | GARANZIA
RESPONSABILITÀ | GARANZIA
1. GARANZIA
È possibile rivendicare i diritti di garanzia entro un lasso di tempo massimo di 2 anni a decor-
rere dalla data d'acquisto. La garanzia è limitata alla riparazione o alla sostituzione del com-
ponente / della bicicletta danneggiato/a e viene concessa a discrezione dell'azienda produt-
trice. La garanzia è sempre a titolo gratuito per la clientela. Tuttavia, non ha validità nel caso
in cui gli altri difetti siano considerati vizi materiali o produttivi.
GARANZIA SULLA ROTTURA DEL TELAIO / DELLA FORCELLA
Sul telaio e la forcella si concede una garanzia di 10 anni contro eventuali rotture. La garanzia
ha decorrenza dalla data d'acquisto. In caso di rottura della forcella o del telaio, l'azienda for-
nisce la sostituzione della bicicletta o un accredito, detratto dal valore a forfait dell'usura, su
presentazione della prova d'acquisto. L'importo del valore a forfait dell'usura si basa sull'in-
tervallo di tempo decorso dall'acquisto della bicicletta. La garanzia non trova applicazione nel
caso in cui si constatino vizi diversi dai difetti materiali e di produzione.
2. Il diritto di garanzia deve essere comprovato dalla presentazione della ricevuta d'acquisto del
rivenditore.
3. La ricerca dei guasti e delle rispettive cause è sempre possibile grazie al servizio di assistenza
tecnica ai clienti dell'azienda produttrice. I componenti sostituiti nell'ambito della garanzia
diventano di proprietà dell'azienda.
4. In caso di approvazione dei diritti di garanzia, i costi di spedizione e i costi di smontaggio ed
installazione sono a carico dell'azienda produttrice.
5. Nel caso in cui la bicicletta sia stata alterata da terze parti o dall'installazione di componenti
di terze parti o che i difetti verificatisi siano in relazione primaria con la modifica, la garanzia
risulta nulla. Inoltre, risulta nulla nel caso in cui non siano state rispettate le disposizioni pre-
sentate nelle istruzioni per l'uso in merito alla gestione e all'impiego della bicicletta.
Questo aspetto interessa l'uso corretto e le istruzioni per la riparazione e la manutenzione.
6. Gli aspetti non inclusi nella garanzia sono:
• I componenti soggetti ad usura, consumo o logoramento (ad eccezione di
evidenti vizi materiali e produttivi) come ad esempio:
– Pneumatici – Lampade – Sella
– Componenti del freno – Cavalletto – Batteria
– Catena – Corone dentate – Maniglie / Rivestimenti
– Lucchetto – Pignoni del cambio – Etichette / Decorazioni
– Cavi – Tiranti Bowden – Ecc.
Italiano
I T 55
RESPONSABILITÀ | GARANZIA
I danni che sono dovuti a:
– Mancata applicazione dei pezzi di ricambio originali
Installazione impropria dei componenti del rivenditore o di terze parti
– Danni che si sono verificati a causa di ghiaia, grandine, sale antigelo, gas di
scarico industriali, scarsa manutenzione, prodotti di manutenzione inadeguati, ecc.
Materiale di consumo non in relazione alle operazioni di riparazione dei guasti indivi-
duati
Tutte le operazioni di manutenzione o altri interventi che si verificano a causa di usu-
ra, incidenti o condizioni d'uso ed escursioni in violazione alle disposizioni del produt-
tore
Tutti gli episodi, come ad esempio emissione di rumori, vibrazioni, alterazioni cromati-
che, usura, ecc. che non interessano le caratteristiche di base e marcia
• Costi delle operazioni di manutenzione, verifica e pulizia
7. Il diritto di garanzia autorizza la clientela a richiedere solo la riparazione dei difetti. I diritti di
restituzione o riduzione del prezzo d'acquisto hanno validità solo in seguito ad operazioni di
miglioria non andate a buon fine. Non si concedono garanzie in merito al risarcimento dei
danni diretti o indiretti.
8. La durata della garanzia non viene né rinnovata né prolungata dalle prestazioni eseguite in
garanzia. Si escludono eventuali rivendicazioni al termine del periodo di garanzia.
9. Eventuali accordi diversi da quanto precedentemente riportato hanno validità solo nel caso
in cui siano confermati in forma scritta dal produttore.
10. Nel caso in cui si verifichino eventuali problemi tecnici con la bicicletta acquistata, rivolgersi
al rivenditore di fiducia o al servizio di assistenza tecnica ai clienti competente per il paese
d'appartenenza.
CH
Buchner Bike
Hauptstrasse 100
CH- 9552 Bronschhofen
Sede: Svizzera
Telefono: 00800/72722747*
Telefono: + 43 / 662 / 83 14 95
Fax: + 43 / 662 / 83 14 95 – 75
E-mail: info@happy-bike.at
Nel caso in cui i tecnici del servizio di assistenza tecnica stabiliscano che
non si tratta di un caso di garanzia, l'azienda produttrice è tenuta ad adde-
bitare i costi d'intervento.
Per questo motivo controllare anticipatamente che i danni non siano dovu-
ti a responsabilità personali e a interventi di riparazione o manutenzione
inadeguati. Il servizio di assistenza tecnica ai clienti sarà lieto di offrire
supporto alla clientela al fine di chiarire questi aspetti anticipatamente, ad
esempio tramite e-mail e fotografie del componente difettoso.
56I T
SMALTIMENTO
SMALTIMENTO
È possibile riciclare molti materiali della bicicletta. Mediante il riutilizzo, il riciclaggio o altre forme
di valorizzazione si rende un importante contributo alla tutela dell'ambiente.
Richiedere informazioni all'amministrazione cittadina / comunale sul centro di smaltimento com-
petente. In questa sede vengono fornite informazioni dettagliate sullo smaltimento corretto della
bicicletta.
CERTIFICATO DELLA BICICLETTA
Grazie al certificato è possibile descrivere in modo univoco la bicicletta alla polizia e all'assicurazione
in caso di furto. Per questo motivo compilare il certificato immediatamente dopo l'acquisto in tutte le
sue parti e conservarlo in modo corretto.
COD. TELAIO * NUMERO DI SERIE**
MODELLO
TIPO TELAIO Uomo Donna Unisex
FORMATO 29" 28" 27,5" (650B) 26" 24" 20"
MODELLO City Trekking
MTB Urban Pieghevole bicicletta
COLORE Telaio Forcella
LEVA DEL CAMBIO Cambio del mozzo Deragliatore
Modello / Numero marce
DOTAZIONE SPECIALE Forcella a molle Cestello Portapacchi anteriore
PROPRIETARIO
RIVENDITORE
DATA D'ACQUISTO
* = Il codice del telaio si trova sul tubo del fusto della forcella (dietro al faretto).
** = Il numero di serie è riportato sulla targhetta identificativa.
D E 1
Deutsch
GEBRUISAANWIJZING
FIETS
CITY | URBAN
TREKKING
MTB | PLOOIFIETS
2N L
SERIENUMMERS • BELANGRIJKE INSTRUCTIES
SERIENUMMERS
(Zie pagina DE3)
BELANGRIJKE INSTRUCTIES
Deze gebruiksaanwijzing bevat functiebeschrijvingen die voor verschillende modellen en uitvoe-
ringsvarianten gelden. Niet alle beschreven onderdelen of functies zijn op uw fiets ingebouwd of
aanwezig. Er volgt hieruit geen geldige rechtmatige vordering op deze onderdelen of functies.
Lees voor het eerste gebruik de gebruiksaanwijzing aandachtig door. Zo
raakt u sneller met uw fiets vertrouwd en vermijdt u een verkeerde be-
diening die tot schade of ongevallen kunnen leiden. Volg in het bijzonder
de veiligheidsinstructies en gevarenaanwijzingen.
Lees de gebruiksaanwijzing aandachtig en geef deze bij verkoop of het
doorgeven van de fiets ook mee.
Nederlands
N L 3
INHOUDSOPGAVE
INHOUDSOPGAVE
SERIENUMMERS ...............................................................................................................................NL 2
BELANGRIJKE INSTRUCTIES ..........................................................................................................NL 2
INLEIDING ..........................................................................................................................................NL 4
VERKLARING BELANGRIJKE INFORMATIE .................................................................................. NL 5
VERKLARING TYPEPLAATJE ..........................................................................................................NL 5
ALGEMENE VEILIGHEIDSINSTRUCTIES ......................................................................................NL 6
DEELNAME AAN HET WEGVERKEER .............................................................................................NL 7
VOORGESCHREVEN GEBRUIK ...................................................................................................... NL 7
MILIEUVOORSCHRIFTEN ................................................................................................................ NL 8
TECHNISCHE GEGEVENS ...............................................................................................................NL 9
EERSTE INGEBRUIKNAME | CONTROLES VOOR HET BEGIN VAN EEN RIT ......................... NL 10
PEDALEN ...........................................................................................................................................NL 11
STUUR ............................................................................................................................................... NL 12
ZADEL | ZADELSTEUN ..................................................................................................................... NL 16
SNELSPANNER ..................................................................................................................................NL 18
PLOOIFRAME .................................................................................................................................... NL 19
GEVEERDE VORK ..............................................................................................................................NL 20
DEMPER SHOCK.............................................................................................................................NL 21
VERLICHTING ................................................................................................................................... NL 22
REM .................................................................................................................................................... NL 24
FIETSSTANDAARD ........................................................................................................................... NL 30
WIELEN ..............................................................................................................................................NL 31
KRUK ..................................................................................................................................................NL 34
VERSNELLINGSMECHANISME ......................................................................................................NL 35
KETTING ............................................................................................................................................ NL 42
VERVOER VAN PERSONEN/LASTEN ............................................................................................NL 44
DIEFSTALBESCHERMING ...............................................................................................................NL 45
ONDERHOUD ................................................................................................................................... NL 46
DRAAIMOMENTSTANDAARDWAARDEN ....................................................................................NL 52
FOUTEN VERHELPEN ...................................................................................................................... NL 53
WAARBORG | GARANTIE ...............................................................................................................NL 54
AFVOER ............................................................................................................................................. NL 56
FIETSPASS ........................................................................................................................................ NL 57
4N L
INLEIDING
Geachte klant,
Van harte bedankt dat u voor een fiets van ons merk hebt gekozen. U beleeft beslist veel plezier
en fietsgenot!
Met de aankoop van een fiets verbindt u kwaliteit, veiligheid en modern design. Alle hedendaagse
ontdekkingen in rijwieltechnische ontwikkeling werden uit meer dan 110 jaar ervaring ingebracht.
Met vriendelijke groet,
keep moving.
Prophete GmbH u. Co. KG
INLEIDING
Nederlands
N L 5
VERKLARING BELANGRIJKE INFORMATIE• VERKLARING TYPEPLAATJE
VERKLARING BELANGRIJKE INFORMATIE
Bijzonder belangrijke instructies zijn in deze gebruiksaanwijzing als volgt aangeduid:
Deze waarschuwing wijst op mogelijke gevaren die kunnen leiden tot ernstig of
dodelijk letsel bij het hanteren of bedienen van de fiets.
Deze waarschuwing waarschuwt u voor mogelijke schade die kan leiden tot licht
letsel of schade aan de fiets.
Deze informatie geeft u bijkomende tips en advies.
VERKLARING TYPEPLAATJE
Het typeplaatje bevindt zich op de zadelbuis van de fiets en wordt in deze gebruiksaanwijzing
(pagina DE-2) geplakt. Voorbeeld:
A
Artikel no.
B
Serienummer (SN)
C
Typeaanduiding
D
Toegepaste normen
E
Symbool "Instructies lezen"
WAARSCHUWING
ATTENTIE
Prophete GmbH u. Co. KG
Lindenstraße 50
D-33378 Rheda-Wiedenbrück
50000-0000
SN 30000000001
Damen City 26“ Alu Fahrrad
PROPHETE GENIESSER 9.4
ISO 4210
A
B
C
D
E
6N L
ALGEMENE VEILIGHEIDSINSTRUCTIES
ALGEMENE VEILIGHEIDSINSTRUCTIES
GEVAAR VOOR ONGEVALLEN EN SCHADE!
De fiets werd in voorgemonteerde toestand geleverd. Voor de eerste inge-
bruikname is het daarom noodzakelijk om dat de fiets wordt ingesteld, afge-
steld en dat de onderdelen en schroeven op hun vaste zitting worden gecon-
troleerd (zie hoofdstuk "Eerste ingebruikname").
Zorg ervoor dat de fiets is aangepast aan uw lichaamslengte. Anders is het
mogelijk dat u de fiets niet goed kunt bedienen of controleren.
Draag altijd een goedgekeurde fietshelm om letsel te voorkomen.
Draag bij voorkeur opvallende kledij met felle kleuren en eflecterende strips
zodat u door andere weggebruikers beter en sneller wordt gezien.
Er bevinden zich draaiende en bewegende onderdelen aan de fiets. Door ver-
keerde kledij, foutieve manipulering of onvoorzichtigheden bestaat er ver-
wondingsgevaar.
Draag nauw aan de benen aansluitende kledij. Gebruik evt. broekklem-
men
Let op dat loshangende kledingsstukken, bv. sjaals of koorden, niet in de
spaken raken.
Draag antislipschoenen die van een stijve zool zijn voorzien en genoeg
grip aan de voet geven.
Rijd bij slechte weersomstandigheden, zoals bij regen, sneeuw of ijzel, bij-
zonder voorzichtig of verplaats uw rit naar een later tijdstip. In het bijzonder
het remvermogen kan bij slechte weersomstandigheden sterk verminderen!
Schakel in het duister en bij slechte zichtbaarheid altijd de verlichting in!
Denk eraan dat u met ingeschakelde verlichting niet alleen beter ziet, maar
ook door andere weggebruikers beter gezien wordt.
Het maximum toegelaten totaalgewicht van de fiets mag niet meer bedragen
dan de in het hoofdstuk "Technische gegevens" aangegeven waarde. Het to-
taalgewicht omvat de fiets, de fietser en alle belasting (bv. fietskorf en zij-
tassen met inhoud, kinderzitje incl. kind, aanhanger en aanhangerlast, etc.)
Een overschrijding kan tot schade en ongevallen met verwondingsgevaar lei-
den!
Technische wijzigingen mogen alleen volgens de in uw land geldende wette-
lijke regelingen (Duitsland: StVZO ) en de op het typeplaatje aangegeven DIN
EN ISO en eventuele andere onderdeelspecifieke normen worden uitge-
voerd. Dit geldt in het bijzonder voor veiligheidsrelevante onderdelen, zoals
bv. frame, vork, stuur, stuurpen, zadel, zadelsteun, bagagedrager (ISO 11243),
alle remonderdelen (speciale remhendel & remvoeringen), verlichtingsin-
richtingen, kruk, wielen, aanhangerkoppelingen, banden en leidingen. Ge-
vaar voor breuk, schade en ongevallen!
6
WAARSCHUWING
Nederlands
N L 7
DEELNAME AAN HET WEGVERKEER • VOORGESCHREVEN GEBRUIK
DEELNAME AAN HET WEGVERKEER
Ledere verkeersdeelnemer moet ervoor zorgen dat hij een ander niet in gevaar brengt of schade
toebrengt of meer hindert of belemmert dan de omstandigheden onvermijdelijk maken!. Rijd
daarom altijd vooruitziend en voorzichtig. Houd rekening met andere weggebruikers.
Leef steeds de nationale wettelijke voorschriften en verkeersregels na van het overeenkomstige
land waarin u de Fiets gebruikt. In Duitsland zijn deze voorschriften in het Verkeersreglement
vastgelegd.
U mag met uw Fiets uitsluitend op de openbare weg rijden wanneer deze is uitgerust met de uit-
rusting die in uw land wettelijk verplicht is.
In Duitsland zijn deze vereisten in het Verkeersreglement (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung -
StVZO) opgenomen.
In overeenstemming met de StVZO moet een fiets/Fiets in Duitsland uitgerust zijn met
- twee onafhankelijk van elkaar werkende remmen,
- een duidelijk hoorbare fietsbel,
- een werkend voor- en achterlicht,
- spaakreflectoren of reflecterende stroken op de velg of banden,
- pedaalreflectoren,
- een witte, naar voor wijzende reflector (indien niet in het voorlicht
geïntegreerd),
- een rode, naar achter wijzende reflector (Z-reflector met groot oppervlak).
VOORGESCHREVEN GEBRUIK
CITY | TREKKING | PLOOIFIETS
Deze fietsen zijn omwille van hun concept en uitrusting bestemd om op de openbare weg en ge-
harde wegen te worden gebruikt. De hiervoor benodigde veiligheidstechnische uitrusting werd
meegeleverd en moet door de gebruiker of een vakman regelmatig worden gecontroleerd en, in-
dien nodig, in stand gehouden.
Voor alle gebruik dat hier niet aan beantwoord of het niet naleven van de veiligheidstechnische
instructies in deze gebruiksaanwijzing en de mogelijks daaruit volgende schade zijn producent
noch handelaar aansprakelijk. Dit geldt in het bijzonder voor het gebruik van deze fietsen op het
terrein, bij sportwedstrijden, bij elke vorm van overbelasting en niet-voorgeschreven herstelling
van gebreken.
Het in acht nemen van de bedrijfs- en onderhoudsinstructies behoort eveneens tot het voorge-
schreven gebruik.
8N L
MTB |URBAN
Deze fietsen zijn bestemd om op aangelegde veld-, bos- en grindwegen en in het licht terrein* te
worden gebruikt. Ze zijn echter niet geschikt om op de openbare weg te worden gebruikt. De hier-
voor benodigde veiligheidstechnische uitrusting werd niet meegeleverd en moet, indien nodig,
door de gebruiker of een vakman worden aangevuld.
Voor alle gebruik dat hier niet aan beantwoord, het niet naleven van de veiligheidstechnische in-
structies in deze gebruiksaanwijzing en de mogelijks daaruit volgende schade zijn producent
noch handelaar aansprakelijk. Dit geldt in het bijzonder voor het gebruik van deze fietsen bij
sportwedstrijden, bij niet-voorgeschreven herstelling van gebreken en bij eender welk type over-
belasting.
Tot het voorgeschreven gebruikt behoort ook het naleven van de gebruiks- en onder houdsin-
structies.
* = alleen MTB
MILIEUVOORSCHRIFTEN
U bent als fietser slechts als gast in de natuur. Gebruik daarom altijd de aanwezige, aangelegde
wegen. Rijd nooit door wilde, beschermd natuurgebied om uw veiligheid en deze van andere we-
zens niet in gevaar te brengen. Laat de natuur zo achter als u ze aangetroffen hebt. Laat geen af-
val achter en vermijd schade aan de natuur door een aangepast gedrag en rijgedrag.
VOORGESCHREVEN GEBRUIK • MILIEUVOORSCHRIFTEN
Nederlands
N L 9
VOORGESCHREVEN GEBRUIK
TECHNISCHE GEGEVENS
NORM
Deze ets werd in overeenstemming met de huidige norm DIN EN ISO 4210 vervaardigd.
MAXIMUM TOEGELATEN TOTAALGEWICHT
City | Trekking | Urban 120 kg*
SUV/XXL-fiets 170 kg*
MTB (vanaf 26") 120 kg*
Fiets (24") 80 kg*
Fiets (20") 60 kg*
Plooifiets (20") 100 kg*
*= Het totaalgewicht omvat de fiets, de fietser en alle belasting (bv. fietskorf en zijtassen met
inhoud, kinderzitje incl. kind, aanhanger en aanhangerlast, etc.)
MAXIMALE BAGAGEDRAGER/KORFBELASTING
max. bagagedragerbelasting 25 kg**
max. korfbelasting 2 kg**
**= indien niets anders op het onderdeel is aangegeven
VERLICHTINGSINRICHTING
Dynamo • Naafdynamo
• Banddynamo (6V/3W)
Voorlicht • LED (lamp niet vervangbaar )
Achterlicht • LED (niet vervangbaar )
10N L
EERSTE INGEBRUIKNAME & CONTROLES VOOR HET BEGIN VAN EEN RIT
EERSTE INGEBRUIKNAME &
CONTROLES VOOR HET BEGIN VAN EEN RIT
INGEBRUIKNAME
De fiets werd omwille van verzendingstechnische redenen in voorgemonteerde toestand gele-
verd. Dit betekent dat niet alle onderdelen en schroeven af fabriek vast werden aangespannen. U
moet voor de eerste ingebruikname de volgende onderdelen vast aanspannen en evt. ook instel-
len:
Zadelklem Pedalen
Lampen Korf
• Stuur, stuurpen en alle
stuuraanbouwonderdelen (zoals bv. remhandgrepen,
fietsbel, schakelhendel, draaiende handgreepschakelaar,
scherm/bedieneenheid)
Meer informatie in verband met het instellen en de montage vindt u in de volgende hoofdstuk-
ken van de fiets-onderdelen.
VOOR U BEGINT TE FIETSEN
Voor elke rit moet u de volgende onderdelen op hun werking of vaste zitting controleren:
Verlichting Spaken
• Remmen (incl. dichtheid bij hydr. remmen) • Pedalen
Snelspanner Fietsbel
Zadel Vering/Dempers/Shock
Stuur Versnellingen
• Velgen (controleren op slijtage en of ze rond lopen)
• Banden (controleren op schade en luchtdruk)
Daarenboven moet u de in het onderhoudsplan aangegeven intervallen voor de controle en voor
het onderhoud regelmatig uitvoeren en moet u de onderhoudsinstructies volgen (zie hoofdstuk
Verzorging & onderhoud)
GEVAAR VOOR SCHADE EN ONGEVALLEN!
Controleer voor elke rit of uw fiets veilig is voor gebruik. Denk hierbij ook aan
de mogelijkheid dat uw fiets op een onbeheerd moment is omvergevallen of
door een derde werd gemanipuleerd.
Voer voor elke rit de hieronder beschreven controles en evt. instellingswer-
ken uit. Wanneer u dit niet doet, kan dit tot schade aan de fiets leiden of de-
fecten aan belangrijke onderdelen!
ATTENTIE
Nederlands
N L 11
PEDALEN
PEDALEN MONTEREN
1. Schroef de rechter pedaal in de richting van de wijzers van de
klok (rechts draaien) en de linker pedaal tegen de richting van de
wijzers van de klok (links draaien) vast (
01
). Span beide pedalen
met een dubbele steeksleutel van 15 mm of, indien technisch niet
mogelijk, met een binnenzeskantsleutel van 6 mm aan in over-
eenstemming met de draaimomentstandaard (zie hoofdstuk
Draaimomentstandaardwaarden).
KLAPPEDAAL IN/UITKLAPPEN
1. Druk de schuiver
02
in.
2. Klap de pedalen in de gewenste positie
03
.
GEVAAR VOOR SCHADE EN ONGEVALLEN!
De pedalen moeten op elk moment vast zijn aangespannen aangezien deze
anders uit de schroefdraad kunnen loskomen! Controleer daarom voor elke
rit beide pedalen op hun vaste zitting.
Als de pedalen bij de montage verwisseld raken, raakt de schroefdraad be-
schadigd en kunnen de pedalen na zekere tijd van de pedaalarm afbreken!
Ongevalgevaar! - Bij niet inachtname geldt de garantie niet!
ATTENTIE
PEDALEN
ONGEVALGEVAAR!
Controleer voor elke rit dat de pedalen vast zijn ingeklikt.
ATTENTIE
L R
L = Links draaien
R = Rechts draaien
01
02 03
12N L
STUUR
STUUR
STARRE STUURPEN
Bij een starre stuurpen kan, naargelang de variant, de hoogte, positie en hellingshoek van het
stuur worden ingesteld.
POSITIE EN HOOGTE INSTELLEN
1. Maak met een binnenzeskantsleutel van 6 mm de klem-
schroef los
04
/
07
.
2. Stel de positie en hoogte van het stuur of de stuurpen in.
3. Span de klemschroef opnieuw aan
04
/
07
in overeenstem-
ming met de draaimomentstandaardwaarde (zie hoofdstuk
Draaimomentstandaardwaarden).
STUURHOEK INSTELLEN
1. Maak met een binnenzeskantsleutel van 5/6 mm de klemas-
schroef
05
06
/
08
los.
2. Stel de hellingshoek van het stuur in.
3. Draai de stuuraanbouwdelen (bv. remhendel) terug in de uit-
gangspositie.
4. Span de klemasschroef
05
06
/
08
opnieuw aan in overeen-
stemming met de draaimomentstandaardwaarde (zie hoofd-
stuk Draaimomentstandaardwaarden).
ONGEVALGEVAAR!
Verzeker voor elke rit en na het instellen dat het stuur, de schroeven van de
stuurbevestiging, de sluitmechaniek en de stuursnelspanner vast zitten!
Het stuur mag bij het rechtuitrijden niet schuin staan.
Hang voor het transport van voorwerpen geen draagtassen aan het stuur
aangezien het rijgedrag anders beïnvloed kan worden. Gebruik in de plaats
uitsluitend in de handel verkrijgbare fietskorven of stuurtassen.
ATTENTIE
WAARSCHUWING
De stuurpen mag hoogstens tot aan het maximumteken van de stuurschacht
worden uitgetrokken! De markering van de minimale insteekdiepte op de
stuurschacht mag niet zichtbaar zijn. Gevaar voor breuk en ongevallen!
07
08
05
06
Nederlands
N L 13
STUUR
STUURPEN MET HOEKVERSTELLING
POSITIE EN HOOGTE INSTELLEN
1. Maak met een binnenzeskantsleutel van 6 mm de klem-
schroef los
10
.
2. U kunt de stuurpositie of stuurpen nu in de hoogte instellen.
Let hierbij steeds op de markering van de minimumdiepte
11
. (Bij niet inachtname geldt de garantie niet.)
3. Span de klemschroef opnieuw aan
10
in overeenstemming
met de draaimomentstandaardwaarde (zie hoofdstuk Draai-
momentstandaardwaarden).
STUURPENHOEK INSTELLEN
1. Maak met een binnenzeskantsleutel van 6 mm de zijdeling-
se klemschroef los
09
.
2. Stel nu de gewenste hoek aan de pen in.
3. Span vervolgens de klemschroef opnieuw aan
09
in over-
eenstemming met de draaimomentstandaardwaarde (zie
hoofdstuk Draaimomentstandaardwaarden).
STUURPENHOEK INSTELLEN
1. Maak eerst met een binnenzeskantsleutel van 4 of 5 mm de
klembokschroeven van de stuurbevestiging
12
los.
2. Stel de hellingshoek van het stuur in.
3. Span de klembokschroef opnieuw aan (zie hoofdstuk Draai-
momentstandaardwaarden).
4. Draai evt. de stuuraanbouwdelen (bv. remhendel) terug in de
uitgangspositie.
WAARSCHUWING
GEVAAR VOOR SCHADE EN ONGEVALLEN!
De stuurpen mag hoogstens tot aan de markering worden uitgetrokken! De
markering van de minimale insteekdiepte mag niet zichtbaar zijn.
12
09
10
11
14N L
STUUR
AHEADSTUURPEN
Bij de A-Head-stuurpen kan de stuurpositie, -hellingshoek en, naargelang het model, ook de hoe-
kinstelling worden ingesteld. De stuurhoogte is echter niet instelbaar.
POSITIE INSTELLEN
1. Maak eerst met een binnenzeskantsleutel van 4 of 5 mm de zij-
delingse klemschroeven
13
van de stuurpen los.
2. Stel het stuur af.
3. Span de klembokschroeven opnieuw aan (zie hoofdstuk Draai-
momentstandaardwaarden).
HELLING INSTELLEN
1. Maak eerst met een binnenzeskantsleutel van 4 of 5 mm de
klemasschroef van de stuurstang los
15
.
2. Stel de hellingshoek van het stuur in.
3. Draai de stuuraanbouwdelen (bv. remhendel) terug in de
uitgangspositie.
4. Span de klemasschroef
15
opnieuw aan (zie hoofdstuk
Draaimomentstandaardwaarden).
STUURPENHOEK INSTELLEN
1. Maak eerst met een binnenzeskantsleutel van 5 of 6 mm de
zijdelingse klemschroef
16
/
17
los.
2. Stel nu de gewenste hoek aan de pen in.
3. Span vervolgens de klemschroef opnieuw aan
16
/
17
in over-
eenstemming met de draaimomentstandaardwaarde (zie
hoofdstuk Draaimomentstandaardwaarden).
STUURSPELING INSTELLEN
Om de speling in het stuur in te stellen, spant u de bovenste in-
stelschroef
14
met een binnenzeskantsleutel van 5 mm aan. De
instelschroef moet worden aangespannen tot er geen speling
meer in de lage mogelijk is. Ze moet niet overdreven strak wor-
den aangespannen.
13
14
15
16
17
Nederlands
N L 15
STUUR
PLOOISTUURPEN
STUUR INKLAPPEN
1. Draai de vleugelmoer
19
aan de stuurpen los.
2. Draai de stuurpen naar opzij.
STUUR UITKLAPPEN
1. Klap de stuurpen op de vorkbuis. Let er daarbij op dat
het klemstuk
18
in de daarvoor bestemde verdieping
ligt.
2. Draai de vleugelmoer
19
vast aan.
STUUR AFSTELLEN
1. Klap het stuur om, zoals beschreven in het hoofdstuk
Het stuur inklappen.
2. Draai de nu zichtbare zeskantbout
20
met een 6 mm
inbussleutel los. De bout moet hiervoor slechts lichtjes
worden losgedraaid.
3. Plaats het stuur op de vorkbuis en stel de positie in zoals
gewenst.
4. Klap het stuur om, zoals beschreven in het hoofdstuk Het
stuur inklappen.
5. Draai de zeskantbout
20
nu opnieuw vast (zie hoofdstuk
Draaimomentgegevens).
6. Klap het stuur om, zoals beschreven in het hoofdstuk Het
stuur uitklappen.
STAND VAN HET STUUR INSTELLEN
1. Draai eerst de klemblokbouten van de stuurbevestiging
21
met een 5 mm inbussleutel los.
2. Stel de hellingshoek van het stuur in.
3. Draai de klemblokbouten weer vast (zie hoofdstuk Draai-
momentgegevens).
4. Draai de montageonderdelen van het stuur (bijv. remhen-
del) eventueel terug naar de uitgangsstand.
18 19
21
20
16N L
ZADEL | ZADELSTEUN
ZADEL | ZADELSTEUN
HOOGTE INSTELLEN
De hoogte van het zadel moet zo zijn ingesteld dat de knie tij-
dens het rijden niet helemaal gestrekt wordt en de tip van de
voet in de zitpositie toch de bodem kan bereiken (
22
).
1. Maak de klemming van de zadelsteun los. Gebruik hiervoor,
naargelang de variant, een binnenzeskantsleutel van 4 / 5 /
6 mm
23
of een zeskantsleutel van 13 mm
25
en een bin-
nenzeskantsleutel van 5 mm
24
.
2. Stel de gewenste zadelhoogte in. Trek de zadelsteun ten
hoogste tot aan de markering uit.
3. Span de schroeven opnieuw aan in overeenstemming met
de draaimomentstandaardwaarde (zie hoofdstuk Draaimo-
mentstandaardwaarden).
Als de zadelsteun met een snelspanner wordt vastgemaakt,
gaat u voor het losmaken of sluiten te werk, zoals beschre-
ven in het hoofdstuk Snelspanner.
GEVAAR VOOR BREUK EN ONGEVALLEN!
Trek de zadelsteun ten hoogste tot aan de markering van de minimale in-
steekdiepte uit. De markering mag niet zichtbaar zijn.
ATTENTIE
ATTENTIE
ONGEVALGEVAAR!
Controleer voor elke rit en in het bijzonder na het instellen van de zadelposi-
tie de bevestigingsschroeven en snelspanners op hun vaste zitting.
22
23
25
24
Nederlands
N L 17
ZADEL | ZADELSTEUN
HOEK EN POSITIE INSTELLEN
De positie van het zadel (afstand tot het stuur) en de zadelhelling
kunnen afzonderlijk worden ingesteld. De helling van de zadel
moet ongeveer horizontaal zijn. Aangezien de "juiste" zadelhelling
zuiver subjectief wordt ondervonden, kan deze van fietser tot fie-
tser verschillen.
Naargelang de gebruikte zadelsteun en het gebruikte zadel kan de
helling of de positie van het zadel verschillend worden ingesteld:
ZADELSTEUN MET KLEM
1. Maak met een binnenzeskantsleutel van 13 mm de aan de zij-
kant van de zadelklem aangebrachte moer
26
. los. Bij enkele
modellen moet hierbij de contramoer met een binnenzes-
kantsleutel van 6 mm worden geconterd.
2. Stel de helling of de afstand van het zadel tot het stuur in.
3. Span de moer opnieuw aan
26
. in overeenstemming met
de draaimomentstandaardwaarde (zie hoofdstuk Draaimo-
mentstandaardwaarden).
PATENTZADELSTEUN
1. Maak eerst met een binnenzeskantsleutel van 5 of 6 mm de
onderste binnenzeskantschroef
27
/
28
+
29
los.
2. Stel de helling van het zadel in.
3. Span de binnenzeskantschroef opnieuw aan
27
/
28
+
29
in
overeenstemming met de draaimomentstandaardwaarde (zie
hoofdstuk Draaimomentstandaardwaarden).
GEVEERDE ZADELSTEUN
Een geveerde zadelsteun vangt schokken en oneffenheden van
de rijbaan of de ondergrond op of minimaliseert deze. De wer-
velkolom en de tussenwervelschijven van de fietser worden op
die manier ontlast. U kunt de veersterkte afzonderlijk aanpas-
sen.
VERING INSTELLEN
U kunt de vering aan de onderste schroef van de zadelsteun
met een binnenzeskantsleutel van 6 of 8 mm (
30
) instellen.
hardere vering in de richting van de wijzers van de klok draaien (+)
zachtere vering tegen de richting van de wijzers van de klok draaien (-)
26
27
29
28
30
18N L
SNELSPANNER
SNELSPANNER
Een snelspanner bestaat uit een hendel
32
/
34
, waarmee de klem-
kracht wordt opgewekt en een contramoer
31
of kartelmoer.
33
,
waarmee de voorspanning kan worden ingesteld.
U maakt de snelspanner los door de hendel om te leggen. Om te
sluiten drukt u de hendel terug tot deze volledig vast zit. Bij de eer-
ste helft van de sluitbeweging moet de hendel relatief makkelijk, bij
de tweede helft daarentegen duidelijk moeilijker worden kunnen
neergedrukt. Als dit niet het geval is, moet de snelspanner ingesteld
worden aangezien deze onvoldoende spanvermogen opwekt.
SNELSPANNER INSTELLEN
1. Maak de hendel
32
/
34
van de snelspanner los.
2. Stel de voorspanning met een binnenzeskantsleutel van 5 of 6
mm met behulp van de zeskantschroef
31
in. Bij snelspanners
met kartelschroef
33
kunt u de instelling met de hand uitvoe-
ren.
3. Druk de snelspanhendel
32
/
34
met voldoende kracht terug in. De
hendel moet volledig neerliggen.
ASSNELSPANNER INSTELLEN
1. Maak de hendel
35
van de assnelspanner los.
2. Stel de voorspanning met behulp van de klem-
moer
36
in.
3. Druk de snelspanhendel
35
terug. De hendel
moet volledig neerliggen.
ONGEVALGEVAAR!
Verzeker voor het begin van de rit dat alle snelspanners met voldoende
spankracht zijn gesloten. Bij onvoldoende gesloten snelspanners kunnen
onderdelen loskomen.
De hendel van de snelspanner moet volledig neerliggen en mag niet op-
staan! Wielsnelspanners en framesnelspanners moeten omwille van veilig-
heidsredenen altijd naar achter wijzen (gezien vanuit de rijrichting).
Als de snelspanhendel zich geheel makkelijk laat dichtdrukken of in geslo-
ten toestand kan worden verdraaid, is er onvoldoende voorspanning. Stel
de snelspanner opnieuw in.
ATTENTIE
31 32
33 34
open
gesloten gesloten
35
36
Nederlands
N L 19
PLOOIFRAME
ALUPLOOIFRAME VERSIE 1
FRAME INKLAPPEN
1. Trek de veiligheidshendel
38
naar het voorwiel toe en trek
vervolgens de snelspanner naar
37
het achterwiel toe.
2. Klap het frame in.
FRAME UITKLAPPEN
1. Klap het frame uit. Let hierbij op dat er geen kabels vastge-
klemd raken.
2. Draai de hendel van de framesnelspanner volledig in de rich-
ting van het voorwiel
37
tot de hendelzekering
38
vastklikt.
ALUPLOOIFRAME VERSIE 2
FRAME INKLAPPEN
1. Maak de snelspanner van het frame
39
los.
2. Draai de volledige snelspanner min. 90° in de richting van
het achterwiel om.
3. Druk vervolgens de snelspanner naar boven
40
.
4. Klap het frame in.
FRAME UITKLAPPEN
1. Druk de snelspanner naar boven
40
en klap tegelijk het frame
tot aan de aanslag uit. Het sluitmechanisme moet hoorbaar
vastklikken.
2. Draai de volledige snelspanner in de richting van het voorwiel.
3. Sluit de snelspanner door de hendel om te leggen (zie ook
hoofdstuk Snelspanner).
ONGEVALGEVAAR!
Verzeker voor elke rit dat de hendel van het sluitmechanisme volledig geslo-
ten is en door de hendelbeveiliging volledig tot aan de aanslag in de hendel
zit. Het frame kan anders tijdens het rijden omklappen!
GEVAAR VOOR SCHADE EN ONGEVALLEN!
Let bij het uitklappen van het frame op dat u geen kabels tussen beide delen
van het frame vastklemt.
WAARSCHUWING
37
38
39
40
PLOOIFRAME
20N L
GEVEERDE VORK
GEVEERDE VORK
Veel fietsen zijn met een geveerde vork uitgerust om u als fietser meer rijcomfort te bieden.
Bij enkele modellen kan de veervoorspanning afzonderlijk worden ingesteld. In dit geval kan de
vork aan het gewicht van de fietser en de belasting worden aangepast.
Bij sportieve fietsen, zoals bv. mountainbikes, speelt ook het type bodem of terrein een belangrij-
ke rol. De veervoorspanning kan zo optimaal aan de terreinomstandigheden worden afgestemd.
VEERVOORSPANNING INSTELLEN
GEVAAR VOOR SCHADE!
Draai de instelschroef nooit over de aanslag aangezien de vork anders scha-
de oploopt!
ATTENTIE
U kunt de veervoorspanning van de vork instellen door aan
de zijdelingse instelschroef van de vorkbrug te draaien
41
.
Naargelang de uitrusting bevindt de instelschroef zich aan
de linker-, rechter- of aan beide zijden van de vork.
Hardere vering in de richting van de wijzers van de klok draaien (+)
Zachtere vering tegen de richting van de wijzers van de klok draaien
(-)
LOCKOUT
Door de lock-outfunctie kan de veerweg van de vork volledig
geblokkeerd worden. Dit is vooral nuttig wanneer u met de
mountainbike op geasfalteerde, goed aangelegde wegen of
bergop rijdt.
VERING IN-/UITSCHAKELEN
Draai de hendel
42
aan de rechterkant van de vork richting
LOCK, zo blokkeert u de veerweg. U schakelt de veerfunctie
weer in door de hendel richting OPEN te draaien.
41
42
Nederlands
N L 21
DEMPER (SHOCK)
DEMPER SHOCK
U kunt de demper (ook shock genoemd) afzonderlijk afstellen, in overeenstemming met uw li-
chaamsgewicht en het terrein.
De luchtdemper kan met behulp van luchtdruk worden ingesteld. De negatieve veerweg (ook
SAG-waarde genoemd) drukt hierbij de comprimering van de demper uit die uitsluitend door het
gewicht van de fietser, de zitpositie en geometrie van het frame ontstaat.
De SAG-waarde moet tussen de 20% en 40% van de totale veerweg (51 mm) liggen. Als de
SAG-waarde wordt over- of onderschreden, moet de luchtdruk van de demper worden aangepast.
SAGWAARDE METEN
1. Plaats een kabelbinder aan de kolf
46
en schuif deze tot
aan de stofdichting
45
.
2. Neem in zitpositie op de fiets plaats. Wip daarbij niet zo-
dat de SAG-waarde niet vervalst wordt.
3. Stap voorzichtig van de fiets af.
4. Meet de negatieve veerweg (SAG-waarde) tussen de stof-
dichting
46
van de demper en de kabelbinder.
DEMPER INSTELLEN
GEVAAR VOOR SCHADE EN ONGEVALLEN!
Overschrijdt de voor de demper vrijgegeven maximale luchtdruk (19 bar/275
psi) niet. Er kan anders schade aan de demper en het frame optreden.
ATTENTIE
Gebruik voor het instellen of ter controle van de luchtdruk een pomp met manometer.
1. Verwijder het ventieldopje
44
.
2. Plaats de pomp aan de ventiel van de demper en controleer de luchtdruk aan de manometer.
3. Corrigeer evt. de luchtdruk.
INSTELLEN VAN DE UITGAANDE DEMPING
De uitgaande demping regelt de uitveersnelheid van de vering na het inveren. De uitveersnelheid
van de vering heeft invloed op het contact van het wiel met de grond, wat op zijn beurt weer van
invloed is op de controle en efficiëntie. De demper moet snel genoeg uitveren om de tractie in
stand te houden zonder dat onrustig of springerig aan te voelen. Als de uitgaande demping te
sterk is, zal de demper niet snel genoeg uitveren voor de volgende schok.
1. Om de uitgaande demping te verhogen, draait u de instelknop
43
naar rechts. Om de uitga-
ande demping te verminderen, draait u de instelknop naar links.
43
46
44
45
22N L
VERLICHTING
LAMPEN INSTELLEN
Stel de lamp in, zoals afgebeeld in afb.
47
.
Let op dat de straalbundel in geen geval te
hoog ligt aangezien anders andere wegge-
bruikers verblind kunnen worden.
STANDLICHTFUNCTIE
Lampen en achterlichten die over een standlichtfunctie beschikken, blijven bij ingeschakelde ver-
lichting meerdere minuten tijdens het stilstaan branden.
ACHTERLICHT MET REMLICHTFUNCTIE
Bij het achterlicht met remlichtfunctie is het achterlicht met een sensor uitgerust dat bij het rem-
men een stopsignaal geeft.
BANDDYNAMO
VERLICHTING
ONGEVALGEVAAR!
Schakel in het duister en bij slechte zichtbaarheid altijd de verlichting in!
Denk eraan dat u met ingeschakelde verlichting niet alleen beter ziet,
maar ook door andere weggebruikers beter gezien wordt.
Bij slechte zichtbaarheid, schemering en in het duister moet de accu wor-
den gebruikt. Controleer of de accu voldoende is opgeladen.
Controleer bij elke rit met ingeschakelde verlichting of de lichtstraal cor-
rect is ingesteld. Deze mag in geen geval te hoog zijn aangezien u anders
andere weggebruikers kunt verblinden.
WAARSCHUWING
47
ONGEVALGEVAAR!
De werking van de dynamo kan het bij vochtigheid laten afweten zodat
de verlichting kan uitvallen.
GEVAAR VOOR SCHADE EN ONGEVALLEN!
Controleer voor elke rit of de bevestiging van de dynamo vast zit. De dy-
namo kan anders tijdens het fietsen losraken.
Controleer voor elke rit of de dynamo correct is ingesteld aangezien de
band anders beschadigd kan raken.
WAARSCHUWING
Nederlands
N L 23
De verlichting wordt met behulp van de inschakel-
knop aan de dynamo ingeschakeld. Trek de dynamo
van de band weg wanneer u deze opnieuw wilt uit-
schakelen.
DYNAMO INSTELLEN
1. Maak de schroef
50
los.
2. Stel de middenas van de dynamo
49
op de wielas
af.
3. Stel de positie van de dynamo zo in dat het wrij-
vingswiel
48
bij ingeschakelde dynamo over de hele
breedte aan de band ligt.
4. Span de bevestigingsschroef opnieuw aan
50
in
overeenstemming met de draaimomentstandaard-
waarde (zie hoofdstuk Draaimomentstandaard-
waarde).
NAAFDYNAMO
Bij een fiets met een naafdynamo kunt u de verlichting met behulp van een schakelaar recht-
streeks aan de lamp in- of uitschakelen.
/
I
/ AN / ON Verlichting ingeschakeld
0 / AUS / OFF Verlichting uitgeschakeld
AUTO Verlichting schakelt zichzelf met behulp van een lichtsensor automatisch
in of uit
48
49 50
VERLICHTING
24N L
REM
REM
De fiets is met tenminste twee van elkaar onafhankelijke remmen aan het voor- en achterwiel
uitgerust. Naargelang het model zijn er verschillende remtypes ingebouwd:
V-Brake-velgrem
Terugtraprem
Schijfrem (mechanisch/hydraulisch)
Hydraulische velgrem
REMHENDEL
Door op de remhendel te drukken activeert u de volgende rem:
MODEL MET TWEE REMHENDELS MODEL MET EEN REMHENDEL
Rechter
remhendel Achterwiel-
rem Rechter
remhendel Voorwiel-
rem
Linker
remhendel Voorwiel-
rem
ONGEVALGEVAAR!
De veilige omgang met de remmen is toonaangevend voor uw veiligheid bij
het rijden. Zorg daarom voor uw eerste rit dat u vertrouwd bent met de rem-
men van uw fietsen.
Controleer voor elke rit de remmen op hun werking. Verkeerd ingestelde of
herstelde remmen kunnen tot verminderd remvermogen of het falen van de
remmen leiden.
Het remvermogen is van veel factoren afhankelijk. Het kan bv. omwille van de
bodemtoestand (grindwegen, losse steentjes, etc.), bijkomende belasting,
bergafdalingen of slechte weersomstandigheden aanzienlijk verminderen.
Bij een natte ondergrond kan de remweg ca. 60% langer zijn dan bij een dro-
ge ondergrond. Pas daarom uw rijgedrag overeenkomstig aan. Rijd langzamer
en bijzonder voorzichtig.
Vermijd plots en hard remmen om te vermijden dat de wielen mogelijk slip-
pen of blokkeren.
Laat onderhoudswerken en herstellingen aan de remmen uitsluitend door
voldoende gekwalificeerd personeel uitvoeren. Verkeerd ingestelde of her-
stelde remmen kunnen tot verminderd remvermogen of het falen van de
remmen leiden.
Vervang remonderdelen uitsluitend door originele vervangonderdelen aan-
gezien uitsluitend op deze manier een goede werking kan worden gegaran-
deerd.
WAARSCHUWING
Nederlands
N L 25
REM
VBRAKEVELGREM
REMHENDEL INSTELLEN
De slag van de remhendel wordt door de spanning van de rem-
kabel geregeld.
1. Maak de contraring
51
en draai vervolgens aan de instel-
schroef
52
om de slag van de remhendel te regelen.
2. Houd de instelschroef
52
vast en trek de contraring
51
ste-
vig aan tot hij tegen de hendelbehuizing drukt.
3. Activeer de remhendel na het instellen ca. 8-10 keer in de
stand om speling aan de remhendel en remvoeringen te
voorkomen.
4. Stel de slag van de remhendel eventueel nog eens af.
REMSCHOENEN VERVANGEN
De remvoeringen (ook remschoenen genoemd) verslijten bij ge-
bruik. Controleer daarom regelmatig de slijtagegraad en ver-
vang deze onmiddellijk ten laatste wanneer u remvermogen
verliest:
1. Maak de schroeven van de remschoenen
53
aan de linker-
en rechterzijde met een binnenzeskantsleutel van 5 mm
los.
2. Laat de remkabel
55
uithangen.
3. Vervang beide remschoenen.
4. Hang de remkabel
55
terug in.
5. Stel vervolgens de remschoenen en de remhendel opnieuw
in.
ONGEVALGEVAAR!
De remvoeringen moeten altijd vrij zijn van vuil, vet en olie aangezien het
remvermogen anders snel of volledig kan wegvallen.
Controleer voor elke rit de slijtagegraad van de remschoenen. Bij rijden met
sterk versleten remschoenen kan het tot een volledig verlies van het remver-
mogen komen!
Vervang de remschoenen uitsluitend door originele vervangonderdelen. Let
op dat u uitsluitend remschoenen gebruikt die geschikt zijn voor de gebruikte
velg (staal of alu). Een normale werking is anders niet gewaarborgd.
Vervang de remschoenen altijd uitsluitend in paren aangezien de rem anders
niet correct werkt of het remvermogen vermindert.
WAARSCHUWING
53
54
54 55
52
51
26N L
REM
REMSCHOENEN INSTELLEN
De instelling van de V-Brake-velgrem is identiek aan voor- en achterwiel. Stel eerst de remschoen
parallel met de velg af:
1. Maak (indien dit nog niet is gebeurd) de schroeven van de remschoen
53
met een binnenzes-
kantsleutel van 5 mm los.
2. Stel eerst de losgemaakte remschoen parallel met de velg af.
3. Span de remschoenschroeven
53
opnieuw aan (zie hoofdstuk Draaimomentstandaardwaar-
den).
Pas vervolgens de afstand van de remschoenen aan de velg aan:
De afstand van de remschoenen tot de velg moet aan beide zijden ca. 1 mm bedragen. Bij het ac-
tiveren van de remhendel moeten beide remschoenen tegelijk met de velg contact hebben.
1. Stel de afstand van de remschoenen in door aan de stelschroef
54
te draaien:
Afstand tot de velg vergroten in de richting van de wijzers van de klok
Afstand tot de velg verkleinen tegen de richting van de wijzers van de klok
2. Stel vervolgens de remhendel in, zoals beschreven in het hoofdstuk "Remhendel".
3. Herhaal de procedure indien de hendel nog altijd te makkelijk kan worden gesloten.
HYDRAULISCHE VELGREM
ONDERHOUD
De gevulde MAGURA-remolie is niet onderhevig aan veroudering. De MAGURA-velgrem moet zo bij
normaal gebruik niet regelmatig worden ontlucht of opnieuw worden gevuld. Als het bv. omwille
van een defecte remleiding toch nodig is, laat u dit uitsluitend door gekwalificeerd vakpersoneel
met overeenkomstig speciaal gereedschap uitvoeren.
ONGEVALGEVAAR!
De remvoeringen moeten altijd vrij zijn van vuil, vet en olie aangezien het
remvermogen anders snel of volledig kan wegvallen.
Controleer voor elke rit de slijtagegraad van de remvoeringen. Bij rijden met
sterk versleten remvoeringen kan het tot een volledig verlies van het remver-
mogen komen!
Vervang de remschoenen uitsluitend door originele vervangonderdelen. Let
op dat u uitsluitend remschoenen gebruikt die geschikt zijn voor de gebruikte
velg (staal of alu). Een normale werking is anders niet gewaarborgd.
Vervang de remschoenen altijd uitsluitend in paren aangezien de rem anders
niet correct werkt of het remvermogen vermindert.
WAARSCHUWING
Nederlands
N L 27
REM
DRUKPUNT INSTELLEN / REMVOERINGSLIJTAGE COMPENSEREN
U kunt het drukpunt van de rem aan de remhendel instellen. Dit
werk moet ook worden uitgevoerd om de remvoeringslijtage te
compenseren.
1. Draai de schroef
56
in de richting van de wijzers van de klok
om de remvoeringen dichter bij de velgrand te brengen. Het
drukpunt aan de remhendel zet zich nu vroeger in. U hebt
evt. een Torx 25-sleutel nodig voor dit werk.
REMSCHOENEN VERVANGEN
Vervang de MAGURA-remschoenen onmiddellijk van zodra de
diepte van de inkerving op de remvoering minder is dan 1 mm:
1. Draai de schroef
56
tegen de richting van de wijzers van de
klok terug.
2. Druk de hendel van de snelspanner
58
naar beneden om
deze te openen (OPEN).
3. Verwijder de remcilinder
59
van de Cantilever-sokkel
58
.
4. Verwijder (indien nodig) het wiel.
5. Trek de versleten remschoenen af.
6. Reinig de remschoenopname.
7. Steek de nieuwe remschoenen
61
in de opname tot ze vast-
klikken.
8. Plaats het wiel, indien verwijderd, terug.
9. Plaats de remcilinder
59
op de Cantilever-sokkel
58
.
10. Sluit de snelspanhendel
60
door deze naar boven te druk-
ken (CLOSE). Als de hendel te makkelijk kan worden geslo-
ten, moet de snelspanschroef afgesteld worden.
SNELSPANNER INSTELLEN
1. Druk de hendel van de snelspanner
60
naar beneden om deze te ope-
nen (OPEN).
2. Draai de snelspanschroef een kwartdraai in de richting van de wijzers
van de klok.
3. Sluit de snelspanhendel
60
door deze naar boven te drukken (CLOSE).
4. Herhaal de procedure indien de hendel nog altijd te makkelijk kan
worden gesloten.
56
57
58
59
60
61
28N L
HYDRAULISCHE SCHIJFREM
SCHIJFREM INSTELLEN
In regel zijn instelwerken aan de hydraulische schijfremmen niet nodig. De remvoeringen centre-
ren vanzelf door de remhendels te activeren.
REMVOERING VERVANGEN
1. Maak beide schroeven
62
/
63
van het remzadel los met een
binnenzeskantsleutel van 5 mm.
2. Verwijder het remzadel van de remschijf.
3. Plooi het gekromde uiteinde van de lunspen
64
recht. Ge-
bruik hiervoor een geschikt werktuig (bv. tang).
4. Trek de lunspen
64
uit.
5. Vervang de remvoeringen
65
.
6. Steek de lunspen
64
terug en plooi het open uiteinde zo om
dat de pen niet uit de houder kan loskomen. Gebruik hier-
voor een geschikt werktuig (bv. tang).
7. Bevestig het remzadel door beide schroeven
62
/
63
met
een binnenzeskantsleutel van 5 mm aan te spannen.
8. Activeer meermaals de overeenkomstige rem om de nieuwe
remvoeringen in het remzadel te centreren. Als er nog sle-
pende geluiden te horen zijn, stelt u de remmen in, zoals be-
schreven.
REM
ONGEVALGEVAAR!
Het maximale remvermogen wordt bij een nieuwe remschijf of nieuwe rem-
voeringen pas na enkele rembeurten bereikt!
De remschijf wordt bij het remmen zeer warm en kan brandwonden vero-
orzaken. Bovendien kunnen de schijfranden scherp zijn en snijwonden vero-
orzaken. Raak ze daarom niet aan wanneer de schijf warm is of ze draait.
Gebruik voor de hydraulische remmen van Shimano en Tekro uitsluitend mi-
nerale olie, voor alle andere types alleen DOT4 of een gelijkaardige remvlo-
eistof. Dit kan anders leiden tot schade, defecten tot zelfs het uitvallen van
de remmen.
WAARSCHUWING
GEVAAR VOOR ONGEVALLEN EN SCHADE!
Vervang de remvoeringen van zodra de dikte onder de 0,5 mm ligt. Het rem-
vermogen kan anders volledig verloren raken en en zo de remmen bescha-
digen.
WAARSCHUWING
62
63
64
65
Nederlands
N L 29
MECHANISCHE SCHIJFREM
SCHIJFREM INSTELLEN
In regel zijn instelwerken aan de mechanische schijfremmen niet nodig. De remvoeringen centre-
ren vanzelf door de remhendels te activeren.
REMVOERING VERVANGEN
1. Maak beide schroeven
66
/
69
van het remzadel los met een
binnenzeskantsleutel van 5 mm.
2. Verwijder het remzadel van de remschijf.
3. Plooi het gekromde uiteinde van de lunspen
67
recht. Gebruik
hiervoor een geschikt werktuig (bv. tang).
4. Trek de lunspen
67
uit.
5. Vervang de remvoeringen
68
.
6. Steek de lunspen
67
terug en plooi het open uiteinde zo om
dat de pen niet uit de houder kan loskomen. Gebruik hiervoor
een geschikt werktuig (bv. tang).
7. Bevestig het remzadel door beide schroeven
66
/
69
met een
binnenzeskantsleutel van 5 mm aan te spannen.
8. Activeer meermaals (10x) de overeenkomstige rem om de
nieuwe remvoeringen in het remzadel te centreren. Als er nog
slepende geluiden te horen zijn, stelt u de remmen in, zoals
beschreven.
69
68
67
66
ONGEVALGEVAAR!
Het maximale remvermogen wordt bij een nieuwe remschijf of nieuwe rem-
voeringen pas na enkele rembeurten bereikt!
De remschijf wordt bij het remmen zeer warm en kan brandwonden vero-
orzaken. Bovendien kunnen de schijfranden scherp zijn en snijwonden vero-
orzaken. Raak ze daarom niet aan wanneer de schijf warm is of ze draait.
WAARSCHUWING
GEVAAR VOOR ONGEVALLEN EN SCHADE!
Vervang de remvoeringen van zodra de dikte onder de 0,5 mm ligt. Het rem-
vermogen kan anders volledig verloren raken en en zo de remmen bescha-
digen.
WAARSCHUWING
REM
30N L
TERUGTRAPREM
U activeert de terugtraprem door een pedaalbeweging in de tegenovergestelde rijrichting. De te-
rugtraprem is onderhoudsvrij en moet niet worden afgesteld.
FIETSSTANDAARD
FIETSSTANDAARD BEDIENEN
1. Om de fiets te gebruiken stelt u de fiets op en klapt u de fietsstandaard naar boven.
2. Om de fiets te parkeren stelt u de fiets vast en klapt u de fietsstandaard naar beneden.
ONGEVALGEVAAR!
De terugtraprem werkt uitsluitend bij een correct geplaatste ketting of riem!
Bij een afgesprongen ketting of riem kunt u met de terugtraprem niet meer
remmen!
Bij sterke rembeurten kan het achterwiel blokkeren en kunt u de controle
over de fiets verliezen.
Gebruik bij langere afdalingen ook de velgremmen/schijfremmen om te voor-
komen dat de terugtraprem oververhit. Anders kan het remvermogen van de
terugtraprem plots of sterk verminderen.
WAARSCHUWING
GEVAAR VOOR SCHADE!
Bij verkeerde bediening van de fietsstandaard bestaat het gevaar dat de fiets
omvalt en beschadigd raakt.
Gebruik de fietsstandaard niet in heuvelachtige gebieden, maar uitsluitend
op een vlakke en vaste ondergrond. De fiets kan anders omvallen.
ATTENTIE
REM FIETSSTANDAARD
Nederlands
N L 31
WIELEN
WIELEN
BANDEN | SLANG
De informatie met betrekking tot de bandengrootte is op de banden afgedrukt. Zij wordt in milli-
meter (ETRTO-norm- of inch aangegeven. 47.622 betekent bv. dat de bandenbreedte 47 mm be-
draagt en de binnenste bandendiameter 622 mm.
Houdt u zich aan de laagste en hoogste spanning die op de band is aangegeven. Als de banden-
spanning lager is dan de aangegeven minimumspanning, dan kan de rubber mantel beschadigd
raken, omdat de druk te groot wordt en de zijkanten kunnen scheuren. Als de spanning echter
hoger is dan de aangegeven maximumspanning, dan kan de binnenband springen. U kunt de
exacte bandenspanning met een luchtpomp met ingebouwde manometer of een extern banden-
spanningsapparaat meten.
REFLECTERENDE STRIPS
Bij velgen of banden met reflectorstrepen zijn er wettelijk gezien geen bijkomende spaakreflecto-
ren nodig.
PECHBESCHERMING
Het pechbeschermingssysteem voor leidingen of banden maakt herstellingen bij kleine diame-
ters (tot ca. 3 mm) onnodig.
GEVAAR VOOR SCHADE EN ONGEVALLEN!
Controleer voor elke rit of het bandenprofiel versleten is en of er zichtbare
schade merkbaar is. Vervang in geval van twijfel de banden onmiddellijk door
originele vervangbanden.
Vervang defecte banden en leidingen uitsluitend in de voor de velg passende
afmetingen aangezien zo de correcte werking kan worden verzekerd.
De op de banden aangegeven maximumdruk mag in geen geval worden over-
schreden aangezien de leiding anders kan springen!
De banden moeten altijd over voldoende luchtdruk beschikken! Bij een te
lage luchtdruk kan het rijgedrag, in het bijzonder in de bochten, negatief wor-
den beïnvloed. Ook kunnen de banden lek raken en de velgen beschadigen.
Bovendien verslijten de banden sneller.
ATTENTIE
32N L
WIELEN
SPAKEN
Spaken verbinden de velgen met de naaf De gelijkmatige spanning van de spaken is verantwoor-
delijk voor het feit dat de wielen rond lopen en voor de stabiliteit van het loopwiel. Mettertijd
kunnen de spaken zich zetten en is er slechts een naspanning en een centrering nodig.
VELG
Door het gebruik van een V-Brake-velgrem verslijt de velg met-
tertijd. Als slijtage-indicator is daarom een moer of een punt aan
de zijflank van de velg aangebracht (
70
). Als deze niet meer
zichtbaar is, is de slijtage reeds gevorderd en moet de velg on-
middellijk worden vervangen.
LEIDINGVENTIELEN
Er zijn 3 verschillende etsventielsoorten:
71
Schrader-/autoventiel
72
Sclaverand-ventiel
73
Dunlop-/Blitz-ventiel
Verwijder voor het oppompen eerst de ventieldop
74
en gebruik
een voor het fietsventiel passende pomp. Bij sclaverand-ventie-
len moet u opletten dat zowel voor het oppompen als lucht afla-
ten, er nog een kleine randelmoer
75
/
76
moet worden losge-
GEVAAR VOOR SCHADE EN ONGEVALLEN!
Losse spaken moeten altijd onmiddellijk worden aangespannen en bescha-
digde of gescheurde spaken onmiddellijk vervangen.
Laat onderhouds- en herstellingswerken met betrekking tot de spaken (bv.
spaken aanspannen, vervangen of wiel centreren), uitsluitend door een vak-
man met geschikt gereedschap uitvoeren. Alleen op deze manier kan een
correcte werking worden verzekerd.
ATTENTIE
ONGEVALGEVAAR!
Bij gebruik van een velgrem moeten de velgflanken altijd vrij zijn van vuil,
olie en vet aangezien het remvermogen anders vermindert of de rem zelfs
volledig defect raakt.
GEVAAR VOOR SCHADE EN ONGEVALLEN!
Vervang de versleten velgen onmiddellijk aangezien de velgen anders onder
belasting kunnen breken.
WAARSCHUWING
70
7271 73
Nederlands
N L 33
WIELEN
maakt en met de vinger kort naar boven aangetipt. Na het
pompen moet de bevestigingsmoer
75
/
76
opnieuw worden
dichtgedraaid en de ventieldop
74
teruggeplaatst.
VOORWIEL
VOORWIEL VERWIJDEREN
1. V-Brake-velgrem Hang de remkabel
77
om het loopwiel later
makkelijker te kunnen verwijderen.
Hydraulische velgremmen: Open de snelspanhendel
80
van
de velgrem [OPEN].
2. Hydraulische velgremmen: Verwijder de remcilinder
79
van de
Cantilever-sokkel
78
om de fiets later makkelijker te kunnen
verwijderen.
3. Maak de moeren, die de vaste zitting van het voorwiel garan-
deren, met een sleutel van 15 mm (naargelang de uitvoering).
4. Verwijder de moeren en de onderlegschijven van de as.
5. Trek het voorwiel uit de asopname.
VOORWIEL INBOUWEN
1. Plaats het voorwiel in de asopname.
2. Steek de onderlegschijven en moeren op de as.
3. Span de asmoeren met behulp van een sleutel van 15 mm
opnieuw stevig aan (zie hoofdstuk Draaimomentstandaard-
waarden).
4. Plaats beide doppen op de asmoeren.
5. V-Brake-velgrem Hang de remkabel
77
terug in.
Hydraulische velgrem: Plaats de remcilinder
79
terug op de
Cantilever-sokkel
78
.
7. Hydraulische velgrem: Sluit de snelspanhendel
80
[CLOSE]. Als
ONGEVALGEVAAR!
Bij foutief ingebouwde wielen kan het rem- en rijgedrag negatief worden
beïnvloed.
Span alle voorheen losgemaakte schroeven en moeren opnieuw stevig aan.
Het voorwiel kan anders tijdens het fietsen losraken! Voer na de montage
voorzichtig een testrit uit.
WAARSCHUWING
74 75 76
77
78
79
80
34N L
LAGERKRUK • VERSNELLINGSMECHANISME
de hendel te makkelijk kan worden gesloten, moet de snelspanschroef afgesteld worden. (zie
hoofdstuk Remmen).
8. Controleer of de velgrem correct werkt. Stel ze eventueel opnieuw in (zie hoofdstuk Remmen).
ACHTERWIEL
De werkwijze bij het monteren en demonteren van het achterwiel is afhankelijk van het inge-
bouwde schakelsysteem (zie hoofdstuk Versnellingsmechanisme).
KRUK
KRUK AANSPANNEN
1. Verwijder, indien aanwezig, aan beide zijden het afdek-
kapje
81
bv. met behulp van een schroevendraaier.
2. Span de onderliggende schroef
80
, naargelang het model,
met een binnenzeskantsleutel van 8 mm of een speciale
moer in overeenstemming met de draaimomentstan-
daardwaarde stevig aan (zie hoofdstuk Draaimomentstan-
daardwaarden).
3. Plaats de afdekkapje
81
terug.
GEVAAR VOOR SCHADE EN ONGEVALLEN!
Controleer regelmatig of de schroef van de kruk stevig vast zit. De pedaa-
larmen kunnen anders los raken en de kruk met binnenlager beschadigd
worden.
ATTENTIE
80
81
Nederlands
N L 35
VERSNELLINGSMECHANISME
NAAFVERSNELLINGEN
VERSNELLINGEN BEDIENEN
Om van versnelling te wisselen moet u aan het schakeldraaihandgreep draaien. Houd tijdens het
schakelen kort uw trapbeweging in zodat de transmissie kan omschakelen.
INSTELLEN VAN DE VERSNELLINGEN /
MONTEREN EN DEMONTEREN VAN HET ACHTERWIEL
Hieronder vindt u omschrijvingen voor het instellen van de verschillende versnellingssystemen
en het monteren en demonteren van het achterwiel:
SHIMANO NEXUS INTER 3
VERSNELLING INSTELLEN
1. Schakel de draaihandgreep van de 1e naar de 2e versnel-
ling.
2. Controleer of de gele markering
82
in het midden aan de
binnenzijde van beide grenslijnen
83
staat.
3. Als het versnellingssysteem moet worden afgesteld, maakt
u eerst de contramoer
85
los.
4. Stel vervolgens het versnellingssysteem met behulp van de
instelschroef
86
in.
5. Span na het instellen de contramoer
85
opnieuw stevig
aan.
6. Controleer de correcte werking van het versnellingssysteem
door meermaals de versnellingen door te schakelen.
ACHTERWIEL DEMONTEREN
1. Stel op de draaihandgreep de 1e versnelling in.
ONGEVALGEVAAR!
Bij foutief ingebouwde wielen kan het rem- en rijgedrag negatief worden
beïnvloed.
Span alle voorheen losgemaakte schroeven en moeren opnieuw stevig aan.
Controleer of de borgveer correct zit. Het achterwiel kan anders tijdens het
fietsen losraken! Voer na de montage voorzichtig een testrit uit.
WAARSCHUWING
82
83
84 85 86
VERSNELLINGSMECHANISME
36N L
VERSNELLINGSMECHANISME
2. Maak de bevestigingsschroef
84
aan de versnellingsbox los.
3. Verwijder de versnellingsbox.
4. Trek nu de zichtbare versnellingspen uit het asboorgat.
5. Maak de schroef van de remtegenhouder
87
aan de linker-
zijde van de fiets met een schroevendraaier los.
6. Maak de asmoeren aan beide zijden van het achterwiel
met een sleutel van 15 mm los.
ACHTERWIEL MONTEREN
1. Stel op de draaihandgreep de 1e versnelling in.
2. Plaats de ketting op het tandwiel.
3. Plaats het achterwiel in het uitvaleinde. Let op dat het loop-
wiel recht in de opname zit en de ketting gepast gespannen
is. (zie hoofdstuk Kettingspanning).
4. Plaats de borgveer
88
aan de linkerzijde op de as zodat de
vertanding in het uitvaleinde ligt.
5. Plaats de onderlegschijf op de rechter aszijde.
6. Bevestig het loopwiel aan beide zijden met de asmoeren.
Span deze met een sleutel van 15 m stevig aan (zie hoofdstuk
Draaimomentstandaardwaarden).
7. Bevestig de tegenhouderbeugel met behulp van de kraag-
schroef
87
op de linkerzijde aan het frame.
8. Schuif de versnellingspen tot aan de aanslag en de asvoering
op de rechterzijde.
9. Verzeker u ervan dat de 1e versnelling is ingesteld.
10. Steek de versnellingsbox, zoals afgebeeld op de rechter as-
moer.
11. Maak de versnellingsbox met de onderste bevestigingsmoer
84
vast.
12. Stel de versnelling in (zie hoofdstuk Versnellingsmechanis-
me).
SHIMANO NEXUS INTER 7
VERSNELLING INSTELLEN
1. Schakel de draaihandgreep van de 1e naar de 4e versnel-
ling.
2. Controleer de huidige versnellingsinstelling door beide gele
markeringen aan de achterwielnaaf te bekijken (
89
). De ver-
snelling is correct ingesteld wanneer beide markeringen
precies tegenover elkaar op een hoogte liggen.
87 88
89
90
Nederlands
N L 37
VERSNELLINGSMECHANISME
3. U stelt het versnellingssysteem af door aan de zwarte in-
stelschroef aan de draaihandgreep van het versnellingsme-
chanisme te draaien (
90
).
4. Controleer de correcte werking van het versnellingssysteem
door meermaals de versnellingen door te schakelen.
ACHTERWIEL DEMONTEREN
1. Schakel de draaihandgreep in de 1e versnelling.
2. V-Brake-velgrem Hang de remkabel
91
uit om het loopwiel
later makkelijker te kunnen verwijderen.
Hydraulische velgrem: Open de snelspanhendel
92
van de
velgrem [OPEN].
3. Hydraulische velgrem: Verwijder de remcilinder
92
van de
Cantilever-sokkel
94
om de fiets later makkelijker te kunnen
verwijderen.
4. Maak de remtegenhouder aan de linkerzijde van de fietsen
1
los.
5. Maak de asmoeren aan beide zijden van het achterwiel met
een sleutel van 15 mm los.
6. Neem beide asmoeren en de borgveren
96
van de as af.
7. Trek het achterwiel uit het uitvaleinde.
8. Om het achterwiel van de versnellingskabel los te maken,
draait u de borgring
97
ca. 45° tegen de richting van de wij-
zers van de klok. U kunt de borgring en versnellingsarm nu
van het achterwiel verwijderen.
ACHTERWIEL MONTEREN
1. Plaats de versnellingsarm op de naaf van het achterwiel.
Let op dat de gele markeringen van de schakelarm een ge-
lijke dekking vertonen met de gele markeringen van de naaf
(
98
).
2. Plaats de borgring op de versnellingsarm en draai deze ca.
45° in de richting van de wijzers van de klok (
97
+
98
).
3. Plaats het achterwiel in het uitvaleinde.
4. Plaats de borgveren op de as zodat de vertanding in het
uitvaleinde ligt (
99
).
5. Maak het achterwiel met de asmoeren vast. Let op dat het
loopwiel recht in de opname zit en de ketting gepast gespan-
nen is (zie hoofdstuk Kettingspanning).
6. Bevestig de tegenhouderbeugel met behulp van de kraag-
schroef op de linkerzijde aan het frame (
95
).
Pal
Montagering
draaien 45°
Af te stemmen op de gele
markeringen op elkaar te
monteren
Bevestig de beugel voor de scha-
kelaar arm correct
91
94
92 93
95 96
97
38N L
VERSNELLINGSMECHANISME
7. V-Brake-velgrem Hang de remkabel
91
terug in.
Hydraulische velgrem: Plaats de remcilinder
93
terug op de
Cantilever-sokkel
94
.
8. Hydraulische velgrem: Sluit de snelspanhendel
92
[CLOSE].
Als de hendel te makkelijk kan worden gesloten, moet de
snelspanschroef afgesteld worden (zie hoofdstuk Remmen).
8. Controleer of de velgrem correct werkt. Stel ze eventueel
opnieuw in (zie hoofdstuk Remmen).
9. Stel de versnelling in (zie hoofdstuk Versnellingsmechanis-
me instellen).
DERAILLEUR
VERSNELLINGEN BEDIENEN
Vermijd dat de ketting te schuin loopt aangezien dit anders tot
sleepgeluiden kan komen en leidt tot een hogere slijtage van
het kettingblad, het tandwiel en ketting (
100
).
Voer bij een kettingversnellingsmechanisme het schakelen pas
uit wanneer u een beetje kracht uit de pedalen hebt weggeno-
men.
RAPIDFIRE SCHAKELHENDEL
U kunt de versnellingen van het kettingversnellingsmechanis-
me met behulp van de linker en rechter schakelhendel precies
schakelen. Met de rechter schakelhendel schakelt u de achter-
ste derailleur en met de linker (indien aanwezig) het voorste
kettingblad.
DRAAIHANDGREEPSCHAKELAAR
ONGEVALGEVAAR!
Trap tijdens het schakelen niet achteruit aangezien de ketting anders kan
afspringen.
WAARSCHUWING
Schakelen
arm
Abdecking
Noot
richting
gele markeringen
gele markeringen
line up
Borgring
Dopmoer
99
98
CORRECT
VERKEERD
Nederlands
N L 39
Draai aan de draaihandgreepschakelaar om van versnelling te wisselen. Het kijkvenster aan de
draaihandgreepschakelaar geeft de ingestelde versnelling weer.
Met de rechter schakelhendel schakelt u de achterste derailleur en met de linker het voorste ket-
tingblad.
INSTELLING
Elke derailleur moet regelmatig worden afgesteld. Als dit niet gebeurt, moet u rekening houden
met verhoogde slijtage, verminderd schakelcomfort tot zelfs een defect van de derailleur.
Let daarom altijd op dat de derailleur correct werkt. Als u bv. de versnellingen niet meer pro-
bleemloos kunt schakelen of u hoort bij het schakelen ongewone geluiden, moet de derailleur
meestal worden afgesteld.
VOORBEREIDENDE WERKEN
Voor u met de schakelinstellingen begint, controleer u eerst de volgende zaken:
1. Controleer of de versnellingskabels of kabelomhulsels vuil zijn.
2. Het achterwiel moet vast zitten en mag in geen geval speling hebben.
3. De derailleur mag niet gebogen zijn. Kijk hiervoor van achteraf naar beide versnellingsrollen.
Deze moeten precies op elkaar liggen zodat de ketting van de spanrol naar de geleidingsrol
helemaal recht loopt.
KABELSPANNING INSTELLEN
Als de derailleur verkeerd is opgesteld, volstaat het vaak om de
kabelspanning aan de linker of rechter schakelhandgreep af te
stellen:
1. Span de schroef
101
een klein beetje aan.
2. Controleer of de versnellingen zuiver kunnen worden ver-
steld. Als dit niet het geval is, spant u de schroef nog een
klein beetje meer aan. Draai ze evt. ook in de tegenoverge-
stelde richting.
Als de derailleur met behulp van de kabelspanning niet kan worden afgesteld, moet de derailleur
opnieuw worden ingesteld.
DERAILLEUR INSTELLEN
1. Schakel de ketting naar het grootste kettingblad en het kleinste tandwiel op het achterste de-
ONGEVALGEVAAR!
Als de derailleur niet correct is ingesteld kan dit tot schade aan de ketting en
derailleur leiden. De derailleur kan bij verkeerde instelling in de spaken te-
rechtkomen.
ATTENTIE
101
VERSNELLINGSMECHANISME
40N L
VERSNELLINGSMECHANISME
railleur.
2. Draai nu aan stelschroef
104
, tot de geleidingsrol
105
pre-
cies onder het kleinste tandwiel staat.
3. Schakel de ketting naar het kleinste kettingblad en het
grootste tandwiel op het achterste derailleur.
4. Ook hier moet de geleiderrol precies onder het tandwiel
staan. Corrigeer dit eventueel met behulp van de stel-
schroef L
103
. Let op dat de ketting in geen geval de spaken
raakt.
5. Stel met de instelschroef
101
de kabelspanning af. De ket-
ting moet vlot in beide richtingen kunnen worden gescha-
keld.
6. Met stelschroef B
102
stelt u de omvatting van het tandwiel
in. Op het grootste tandwiel moet de afstand tussen de
tanden van de bovenste geleidingsrol van de derailleur en
de cassettetanden vijf tot zeven millimeter bedragen.
VOORDERAILLEUR INSTELLEN
1. De geleider van de derailleur moet 2-3 millimeter boven de
tanden van het grootste blad staan en parallel met de
grootste derailleur verlopen (
106
). Corrigeer evt. de positie
van de derailleur.
2. Schakel naar de kleinste derailleur en het grootste tandwiel
van de derailleur om het draaibreik van de derailleur in te
stellen.
3. Draai schroef L
107
zover uit dat de ketting zonder slepen
langs de binnenste geleider
110
loopt.
4. Schakel naar het grootste kettingblad en naar het kleinste
tandwiel van de derailleur.
5. Stel de ketting met behulp van schroef H
108
af zodat ze
zonder te slepen voorbij de buitenste geleider
110
loopt
ACHTERWIEL DEMONTEREN
1. V-Brake-velgrem Hang de remkabel
111
om het loopwiel
later makkelijker te kunnen verwijderen.
Hydraulische velgrem: Open de snelspanhendel
113
van
de velgrem [OPEN].
2. Hydraulische velgrem: Verwijder de remcilinder
114
van de
Cantilever-sokkel
115
om de fiets later makkelijker te kun-
nen verwijderen.
3. Maak de asmoeren aan beide zijden van het achterwiel los
met een sleutel van 15 mm of maak de hendel van de snel-
102
103
104
105
106
107 108
109
110
111 112
Nederlands
N L 41
VERSNELLINGSMECHANISME
spanner (naargelang de uitrusting) los.
4. Verwijder de asmoeren en onderlegschijven.
5. Trek het achterwiel uit het uitvaleinde.
ACHTERWIEL MONTEREN
1. Plaats de ketting op het tandwiel.
2. Plaats het achterwiel in het uitvaleinde. Let op dat het loop-
wiel recht in de opname zit.
3. Steek de schakelbeschermbeugel (indien aanwezig) en de
onderlegschijven op de as.
4. Bij modellen zonder snelspanner: Bevestig het wiel met een
sleutel van 15 mm aan beide zijden met de asmoeren. Span
de asmoeren opnieuw aan (zie hoofdstuk Draaimomentstan-
daardwaarden).
Bij modellen met snelspanner: Sluit de snelspanner op een
correcte manier (zie hoofdstuk Snelspanner).
5. V-Brake-velgrem Hang de remkabel
111
terug in.
Hydraulische velgrem: Plaats de remcilinder
114
terug op de
Cantilever-sokkel
115
.
6. Hydraulische velgrem: Sluit de snelspanhendel
113
[CLOSE].
Als de hendel te makkelijk kan worden gesloten, moet de
snelspanschroef afgesteld worden (zie hoofdstuk Remmen).
7. Controleer of de rem correct werkt en stel ze evt. af (zie
hoofdstuk Remmen).
8. Stel de versnelling in (zie hoofdstuk Versnellingsmechanisme).
115
114
113
42N L
KETTING
KETTING
Reinig en smeer de ketting regelmatig (in het bijzonder na regenachtige ritten) met fijne olie of
kettingspray. Dep de overbodige olie met een doek af.
KETTINGSPANNING ALLEEN BIJ MODELLEN MET NAAFVERSNELLING
Door het uitzetten van de ketting dat door de gebruiksomstandigheden wordt bepaald, is een re-
gelmatige controle van de kettingspanning nodig. Een verkeerd aangespannen ketting kan tot
verhoogde slijtage leiden en storende geluiden tijdens het fietsen veroorzaken.
KETTINGSPANNING CONTROLEREN
1. Zet de fiets op de standaard.
2. Controleer of de ketting max. 10-15 mm naar boven
of onder kan worden gedrukt (
116
).
KETTINGSPANNING INSTELLEN
AAFVERSNELLINGSMECHANISME ZONDER SCHAKELBOX
1. Maak de asmoeren
117
aan beide zijden van het achterwiel met een sleutel van 15 mm los.
2. Verschuif het achterwiel om de kettingspanning in te stellen.
ONGEVALGEVAAR!
Het achterwiel moet recht in de asopname zitten aangezien anders het rem-
en rijgedrag negatief kunnen worden beïnvloed.
Span alle voorheen losgemaakte schroeven en moeren opnieuw stevig aan.
Controleer of de borgveer correct zit. Het achterwiel kan anders tijdens het
fietsen losraken! Voer na de montage voorzichtig een testrit uit.
WAARSCHUWING
ONGEVALGEVAAR!
De ketting moet altijd voldoende gesmeerd zijn aangezien ze anders kan bre-
ken. Bij modellen met een terugtraprem werkt ze dan niet meer!
ATTENTIE
ONGEVALGEVAAR!
Een te los gespannen ketting kan tijdens het fietsen afvallen. In dit ge-
val werkt de terugtraprem niet meer!!
ATTENTIE
ca. 10 –15 mm
116
Nederlands
N L 43
KETTING
3. Let op dat het loopwiel recht in de opname zit en de ketting
nu gepast gespannen is.
4. Bevestig het wiel met een sleutel van 15 mm aan beide zijden
met de asmoeren. Span de asmoeren opnieuw aan in over-
eenstemming met de draaimomentstandaardwaarde (zie
hoofdstuk Draaimomentstandaardwaarden).
SHIMANO NEXUS INTER 3
1. Stel op de draaihandgreep de 1e versnelling in.
2. Maak de bevestigingsschroef
118
los.
3. Verwijder de versnellingsbox.
4. Trek nu de zichtbare versnellingspen uit het asboorgat.
5. Maak met een schroevendraaier de schroef van de remte-
genhouder
121
los.
6. Maak de asmoeren aan beide zijden van het achterwiel met
een sleutel van 15 mm los.
7. Verschuif het achterwiel om de kettingspanning in te stellen.
Let daarbij op dat het loopwiel recht in de opname zit.
8. Bevestig de tegenhouderbeugel opnieuw met behulp van de
kraagschroef
121
op het frame.
9. Schuif de versnellingspen tot aan de aanslag en de asvoe-
ring op de rechterzijde.
10. Steek de versnellingsbox, zoals afgebeeld op de rechter as-
moer.
11. Maak de versnellingsbox met de onderste bevestigingsmoer
118
vast.
12. Stel de versnelling in (zie hoofdstuk Versnellingsmechanis-
me).
NAAFVERSNELLING MET SCHIJFREMMEN
1. Draai de twee schroeven
122
+
125
aan weerszijden van het
frame los met een 5 mm-inbussleutel.
2. Draai de borgschroef
123
aan weerszijden los met een 5
mm-inbussleutel.
3. Verschuif nu het achterwiel om de kettingspanning in te
stellen (
126
) . Draai hiertoe de borgschroef
123
zover vast
tot de juiste positie is bereikt. Let erop dat het wiel recht in
de opname valt en de ketting goed gespannen is (zie hoofd-
stuk Kettingspanning controleren).
4. Trek de schroeven
122
+
125
strak aan (zie hoofdstuk Draai-
momentgegevens).
117
118 119 120
121
122
123
124125
126
44N L
VERVOEREN VAN PERSONEN/LASTEN
VERVOEREN VAN PERSONEN/LASTEN
KINDERZITJE
ONGEVALGEVAAR!
Het rij- en remgedrag van de fiets verandert wanneer u de fiets belast. De
remweg verlengt soms aanzienlijk door het bijkomende gewicht.
Gebruik voor een veilig transport speciale fietstassen, korven of spanin-
richtingen. Gebruik voor het bevestigen van de lading geen losse riemen aan-
gezien deze in de wielen kunnen vast raken.
Bedek tijdens het transport de verlichting niet zodat u in het duister of bij
slecht zicht door andere weggebruikers wordt gezien.
Verdeel de lading altijd gelijkmatig zodat het rijgedrag (in het bijzonder in de
bochten) niet meer dan nodig beïnvloed wordt.
GEVAAR VOOR SCHADE EN ONGEVALLEN!
Het maximum toegelaten totaalgewicht van de fiets mag niet meer bedragen
dan de in het hoofdstuk "Technische gegevens" aangegeven waarde. Het
totaalgewicht omvat naast de fiets ook de fietser en alle belasting (bv. fiets-
korf en zijtassen met inhoud, kinderzitje incl. kind, aanhanger en aanhanger-
last, etc.) Een overschrijding kan tot schade en zelfs een breuk aan onder-
delen leiden.
De op de bagagedrager of korf aangegeven maximaal toegelaten belasting
mag niet worden overschreden.
Hang bij het transport geen zakken of andere voorwerpen aan het stuur. Het
stuur kan anders breken of het rijgedrag wordt negatief beïnvloed.
WAARSCHUWING
ONGEVALGEVAAR!
In Duitsland mogen kinderen onder de 7 jaar alleen op een fiets worden ver-
voerd wanneer er hiervoor speciaal voorziene en toegelaten kinderzitjes
worden gebruikt en de fietser tenminste 16 jaar oud is (Verkeersreglement).
Let bij gebruik van een kinderzitje op het maximum toegelaten gewicht van
het kind en lees aandachtig de gebruiksaanwijzing van de fabrikant.
Let bij de montage van een kinderzitje op dat alle veerringen die zich onder
het zadel bevinden, volledig omhuld zijn aangezien anders de vingers en an-
dere ledematen gekneld kunnen raken.
GEVAAR VOOR SCHADE EN ONGEVALLEN!
Let op de veiligheidsinstructies van de fabrikant van het kinderzitje en lees
aandachtig de gebruiksaanwijzing van het kinderzitje.
Gebruik alleen geschikte kinderzitjes die overeenstemmen met DIN EN 14344.
Monteer geen kinderzitje aan de zadelpen omdat deze anders kan breken. De
bagagedrager is ook niet goedgekeurd voor plaatsing van een kinderzitje. Ge-
bruik in plaats daarvan een kinderzitje dat aan de zitbuis is bevestigd.
ATTENTIE
Nederlands
N L 45
VERVOER VAN PERSONEN/LASTEN • DIEFSTALBESCHERMING
TRAILERS
TREKKING | CITY | URBAN | MTB
In principe is het mogelijk om dat soort fietsen met een aanhanger te gebruiken. Er zijn, naarge-
lang het gebruiksdoel, verschillende soorten en types trailers beschikbaar. Let bij trailers voor
personenvervoer vooral op dat ze ook veilig zijn. Trailers met een veiligheidszegel moeten in elk
geval de voorkeur krijgen.
PLOOIFIETS | JEUGD
Dit type fietsen is omwille van dies constructie niet bestemd om met een trailer te worden ge-
bruikt.
DIEFSTALBESCHERMING
Neem in uw eigen belang een beveiligingssysteem tegen diefstal mee. Sluit de fiets altijd, ook
wanneer u deze slechts korte tijd onbeheerd achter laat. Gebruik uitsluitend sloten en veilig-
heidsinrichtingen die op hun veiligheid zijn getest. Wij raden sloten van het merk PROPHETE aan.
ONGEVALGEVAAR!
Lees aandachtig de gebruiksaanwijzing van de trailer en let op de veilig-
heidsinstructies van de trailerfabrikant.
Maakt u zich eerst weg van de openbare weg met het nieuwe rij- en remge-
drag van de fiets met trailer vertrouwd!
Het maximum toegelaten totaalgewicht van de fiets mag niet meer bedra-
gen dan de in het hoofdstuk "Technische gegevens" aangegeven waarde.
Het totaalgewicht omvat naast de fiets ook de fietser en alle belasting (bv.
fietskorf en zijtassen met inhoud, kinderzitje incl. kind, aanhanger en aan-
hangerlast, etc.) Een overschrijding kan tot schade en zelfs een breuk aan
onderdelen leiden.
ATTENTIE
46N L
ONDERHOUD
ONDERHOUD
GEVAAR VOOR BREUK EN ONGEVALLEN!
De fiets moet regelmatig worden gecontroleerd en onderhouden. Alleen zo
kan worden verzekerd dat hij continu met de veiligheidstechnische verei-
sten overeenstemt en correct werkt. Voer daarom, afhankelijk van de ge-
bruiksfrequentie (min. echter eenmaal per jaar) de in de afzonderlijke hoof-
dstukken beschreven controleen onderhoudsvoorschriften uit.
De in de fiets ingebouwde schroeven en moeren moeten regelmatig (min.
echter elke 3 maanden) op hun vaste zitting worden gecontroleerd en evt.
tot de juiste dichtheid worden aangespannen. Alleen zo kan worden ver-
zekerd dat de fiets continu met de veiligheidstechnische vereisten ove-
reenstemt en correct werkt. Uitgezonderd zijn de afstelschroeven aan de
versnellings- en remonderdelen.
Voer herstellings-, onderhouds- en instelwerken uitsluitend zelf uit wanne-
er u over voldoende vakkennis en overeenkomstig gereedschap beschikt.
Dit geldt in het bijzonder voor werken aan de remmen. Verkeerde of onto-
ereikende herstellings-, onderhouds- of instelwerken kunnen tot schade
aan de fiets , defecten en zo ongevallen leiden.
De fiets of de afzonderlijke onderdelen worden tijdens het gebruik, bij on-
gevallen of verkeerde behandeling aan hoge belasting blootgesteld. Elk
type scheur, kras of kleurverandering kan een aanwijzing zijn dat het be-
trokken onderdeel plots kan uitvallen. Dit geldt in het bijzonder voor gebo-
gen of beschadigde veiligheidsrelevante onderdelen, zoals bv. frame, vork,
stuur, stuurpen, zadel, zadelsteun, bagagedrager, alle remonderdelen (spe-
ciale remhendel & remvoeringen), verlichtingsinrichtingen, kruk, wielen,
aanhangerkoppelingen, banden en leidingen. Stel deze defecte onderdelen
in geen geval af, maar vervang deze onmiddellijk door originele vervangon-
derdelen.
Gebruik bij het vervangen van onderdelen uitsluitend originele vervangon-
derdelen aangezien alleen deze speciaal op de fiets zijn afgestemd en een
probleemloze werking kunnen garanderen. Dit geldt in het bijzonder voor
veiligheidsrelevante onderdelen, zoals bv. frame, vork, stuur, stuurpen, za-
del, zadelsteun, bagagedrager, alle remonderdelen (speciale remhendel &
remvoeringen), verlichtingsinrichtingen, kruk, wielen, aanhangerkoppelin-
gen, banden en leidingen. Als externe onderdelen voor de vervanging ge-
bruikt, kan dit tot schade en defect van veiligheidsrelevante onderdelen
leiden.
WAARSCHUWING
Nederlands
N L 47
ONDERHOUD
ALGEMENE ONDERHOUDSINSTRUCTIES
Reinig de fiets regelmatig (min. eenmaal per jaar) om schade en vliegroest te voorkomen. In het
bijzonder na ritten bij regen of in de winter kan het anders door opspattend of zouthoudend wa-
ter tot roestvorming komen.
FIETS OPSLAAN
Reinig en bewaar de fiets voor het opslaan, zoals beschreven in hoofdstuk Onderhoud. Bewaar
de fiets op een droge, en tegen grote temperatuurschommelingen beschermde ruimte aangezien
deze anders slecht op chroom en metalen onderdelen kunnen uitwerken. Voor de banden is het
aangewezen om de fiets hangend op te slaan.
LENTECONTROLE
Voer na een langere standtijd een controle uit bovenop de normale onderhoudswerken die in het
hoofdstuk Eerste ingebruikname/controles voor het begin van een rit beschreven zijn. Controleer
in het bijzonder de werking van de remmen, het versnellingsmechanisme, de verlichting, de
luchtdruk en de vaste zitting van de schroeven, moeren en snelspanners. Smeer, indien nodig,
ook de ketting.
ONGEVALGEVAAR!
Let op dat er geen onderhoudsmiddel, vet of olie op de remmen, rem-
schijven of banden terechtkomt aangezien het remvermogen anders kan
verminderen of de wielen kunnen slippen.
Gebruik voor de reiniging nooit hogedruk- of stoomreinigers aangezien dit
tot schade kan leiden (bv. elektronische en lakschade, schade door roest-
vorming in de lagers, etc.). Reinig de fiets in de plaats met de hand met
warm water, een fietsreinigingsmiddel en een zachte spons.
Gebruik geen agressieve reinigingsmiddelen aangezien deze bv. de lak kun-
nen aantasten. Breng na het reinigen in de handel verkrijgbare fietsconser-
verings- en polijstmiddelen aan, in het bijzonder op de corrosiegevoelige
onderdelen.
Om roestvorming te voorkomen moet de fiets op plaatsen met zout-
houdende lucht (in de buurt van de kust) vaker worden onderhouden en in
elk geval met conserverende onderhoudsmiddelen behandeld.
ATTENTIE
48N L
ONDERHOUD
ONDERHOUDSWERKEN
Een optimaal en veilig gebruik van de fiets kan uitsluitend door een regelmatig en correct onder-
houd worden verzekerd.
De volgende werken moeten in het kader van het onderhoud in overeenstemming met de aange-
geven intervallen van het onderhoudsplan worden uitgevoerd. Wij raden aan dat deze door een
vakman met geschikt gereedschap worden uitgevoerd.
BANDEN
Profieldiepte, luchtdruk, poreusheid en schade controleren, reinigen en evt. luchtdruk corrigeren
of vervangen.
WIEL| VELG
Bevestiging, velgslijtage, ronde loop, lagering op speling, velg op slag in de hoogte/zijdelings con-
troleren evt. aanspannen, instellen of vervangen.
SPAKEN
Spaakspanning controleren, evt. aanspannen of beschadigde spaken vervangen.
REMMEN
Instelling, slijtage, werking en dichtheid van de remslangen controleren, beweeglijke onderdelen
en lagers van de remonderdelen en bowdenremkabels oliën, reinigen, evt. instellen, versleten of
defecte remonderdelen vervangen.
VERLICHTING | REFLECTOREN
Instelling, werking, kabel-/steekverbindingen controleren, evt. instellen of vervangen
STUUR | STUURPEN
Instelling en op vaste zitting controleren, reinigen, evt. instellen
Wij raden aan dat deze door een vakman met geschikt gereedschap worden
uitgevoerd.
Nederlands
N L 49
STUURKOPLAGER
Instelling, werking, vlotte gang en op speling controleren, insmeren, evt. instellen of vervangen.
ZADEL | ZADELSTEUN
Instelling, op vaste zitting controleren, reinigen, geveerde zadelsteun op speling controleren en
insmeren, zadelsteunbuis insmeren en evt. instellen, aanspannen of vervangen.
FRAME
Op schade (scheuren en vervormingen) controleren, reinigen, evt. vervangen.
VORK
Op schade (scheuren en vervormingen) en op speling controleren (uitsluitend veervork) controle-
ren, reinigen, veervork insmeren evt. vervangen
VERSNELLINGSMECHANISME
Instelling, slijtage en werking controleren, reinigen, opslag van de bewegende onderdelen en
bowdenversnellingskabels insmeren, evt. instellen, vervangen.
KETTING
Reinigen en evt. ketting smeren, kettingspanning en slijtage controleren, evt. vervangen.
KRUK| PEDALEN | KETTINGWIELBESLAG
Werking, lager op speling, slijtage en op vaste zitting controleren, reinigen, evt. instellen, aanspan-
nen of vervangen.
SCHROEFVERBINDINGEN| SNELSPANNERS | OVERIGE ONDERDELEN | ACCESSOIRES
Instelling, op vaste zitting en werking controleren, reinigen, evt. instellen, aanspannen of vervan-
gen
ONDERHOUD
50N L
ONDERHOUDSPLAN
De in het onderhoudsplan aangegeven werken omvatten, indien nodig, het reinigen, smeren en
instellen van het onderdeel of het vervangen van de betrokken onderdelen bij slijtage of schade.
Meer informatie met betrekking tot de uit te voeren onderhoudswerken vindt u in het vorige
hoofdstuk.
ONDERDEEL INGEBRUIK
NAME 500 KM OF
6 MAANDEN * 1000 KM OF
12 MAANDEN * ELKE 1000 KM
OF
12 MAANDEN *
Banden x x x x
Wiel/velg - x x x
Spaken - x x x
Remmen x x x x
Verlichting / reflectoren x x x x
Stuur / stuurpen x x x x
Stuurkoplager - x x x
Zadel / zadelsteun x x x x
Frame - x x x
Vork - x x x
Versnellingsmechanisme x x x x
Ketting - x x x
Kruk / pedalen /
kettingwielbeslag - x x x
overige onderdelen / accessoires - x x x
Schroefverbinding. /snelspanner x voor elke rit
* Naargelang wat (tijd of kilometers) zich het eerst voordoet. Bij intensief gebruik gelden er kortere intervallen.
Wij raden aan dat deze door een vakman met geschikt gereedschap worden
uitgevoerd.
Bij schade die door het niet in acht nemen van het onderhoudsplan en de ove-
reenkomstige onderhoudswerken ontstaat, kan de garantie of waarborg ge-
weigerd worden.
ONDERHOUD
Nederlands
N L 51
ONDERHOUD
UITGEVOERDE ONDERHOUDSWERKEN
De volgende onderhoudswerken moeten in het kader van de intervallen in het onderhoudsplan
en de beschreven onderhoudswerken worden uitgevoerd:
1E ONDERHOUD 2E ONDERHOUD 3E ONDERHOUD 4E ONDERHOUD
Uitgevoerd op: Uitgevoerd op: Uitgevoerd op: Uitgevoerd op:
(Stempel/
handtekening) (Stempel/
handtekening) (Stempel/
handtekening) (Stempel/
handtekening)
5E ONDERHOUD 6E ONDERHOUD 7E ONDERHOUD 8E ONDERHOUD
Uitgevoerd op: Uitgevoerd op: Uitgevoerd op: Uitgevoerd op:
(Stempel/
handtekening) (Stempel/
handtekening) (Stempel/
handtekening) (Stempel/
handtekening)
52N L
DRAAIMOMENTSTANDAARDWAARDEN
Houd de aanspandraaimomenten nauwkeurig aan met behulp van een draaimomentsleutel.
Wielmoeren, vooraan
Wielmoeren, achteraan
Krukarm, staal
Krukarm, alu
Pedalen
Stuur klembokschroef (M6)
Stuur klembokschroef (4xM5)
Zijdelingse klemschroeven (A-head)
Hoekverstelschroef (stuur)
Stuurbeugelbevestiging
Remschoenen
Remschijfbevestiging
Zadelsteunklemring
Zadelkolf
Demper/Shock
Bevestiging banddynamo
20–25 Nm
25-30 Nm
30 Nm
30–35 Nm
30 à 35 Nm
10–14 Nm
6 Nm
9–11 Nm
18 à 30 Nm
20-30 Nm
5 à 7 Nm
5 à 7 Nm
8 à 12 Nm
18 à 22 Nm
10 Nm
15 Nm
Overige staalschroeven Overige
VA-schroeven A2/A4
Grootte / weerstandscategorie 5,6 6,8 8,8 10,9 50 70 80
M3 0,7 Nm 0,9 Nm 1,2 Nm 1,7 Nm - - -
M4 1,7 Nm 2,1 Nm 2,8 Nm 4,1 Nm - - -
M5 3,4 Nm 4,3 Nm 5,5 Nm 8,1 Nm 1,7 Nm 3,5 Nm 4,7 Nm
M6 5,9 Nm 7,3 Nm 9,6 Nm 14 Nm 3 Nm 6 Nm 8 Nm
M8 14,3 Nm 17,8 Nm 23 Nm 34 Nm 7,1 Nm 16 Nm 22 Nm
GEVAAR VOOR SCHADE EN ONGEVALLEN!
De in de fiets ingebouwde schroeven en moeren moeten regelmatig (zie on-
derhoudsplan) op hun vaste zitting worden gecontroleerd en evt. tot de
juiste dichtheid worden aangespannen. Alleen zo kan worden verzekerd dat
de fiets continu met de veiligheidstechnische vereisten overeenstemt en
correct werkt.
Als schroeven en moeren te strak worden aangespannen, kunnen deze bre-
ken.
Als onderdelen met draaimomentstandaardwaarden zijn gemarkeerd, moe-
ten deze worden nageleefd.
De draaimomentstandaardwaarden voor overige schroefverbindingen
gelden niet voor afstelschroeven aan schakel- en remonderdelen.
WAARSCHUWING
DRAAIMOMENTSTANDAARDWAARDEN
Nederlands
N L 53
FOUTEN VERHELPEN
FOUTEN VERHELPEN
FOUT OORZAAK OPLOSSING
Verlichting
werkt niet Verkeerde bediening
Kabel defect
Stekkercontact los
Verlichting defect
Verlichting inschakelen
Kabel vervangen
Stekkercontacten
verbinden
Verlichting/LED-lamp vervangen
Onvoldoende
remvermogen Remvoering versleten
Remmen verkeerd ingesteld
Remmen bij permanente belasting te
warm gelopen (bv. bij lage bergafda-
ling)
Remvoeringen vervangen
Rem instellen
Alle remmen afwisselend
gebruiken
Versnellingen schakelen
niet zuiver of
kunnen niet worden ingesteld
Versnellingsmechanisme versteld
Schakelonderdelen
defect of gebogen
Versnelling instellen
Versnellingsonderdeel vervangen
Ongewone fietsgeluiden
treden op Pen-/stuurschroeven niet stevig
aangespannen
Ketting niet voldoende gesmeerd
Ketting te strak aangespannen
Krukbevestiging niet strak
aangespannen
Pen-/stuurschroeven
aanspannen
Ketting smeren
Ketting opnieuw aanspannen
Krukbevestiging
aanspannen
Fiets rijdt
"moeilijk" Luchtdruk te laag
Rem sleept
Te hoge versnelling ingeschakeld
Luchtdruk verhogen
Rem instellen
Lage versnelling instellen
Geen of
onvoldoende vering Veerelement te strak aangespannen Vering zachter instellen
54N L
WAARBORG | GARANTIE
WAARBORG | GARANTIE
1. GARANTIE
Garantieclaims kunnen binnen een periode van maximum 2 jaar, gerekend vanaf de aan-
koopdatum, worden ingediend. De garantie is beperkt tot de herstelling of vervanging van het
beschadigde onderdeel / fiets en gebeurt naar ons goeddunken. Onze garantie is altijd gratis
voor u. Ze geldt echter niet wanneer andere gebreken, zoals materiaal- en bewerkingsfouten
worden vastgesteld.
GARANTIE OF FRAME/VORKBREUK
Er geld een garantie van 10 jaar op breuken van het frame en de vork. De garantie begint van-
af de aankoopdatum. In geval van vork- of framebreuk vervangen wij bij het voorleggen van
het aankoopbewijs de fiets of bieden u een voucher aan, na het aftrekken van een gebruiks-
forfait. De hoogte van het gebruiksforfait is afhankelijk van het tijdstip waarom u de fiets hebt
gekocht. De garantie geldt niet wanneer andere gebreken, zoals materiaal- en bewerkingsfou-
ten worden vastgesteld.
2. De aanspraak op garantie moet worden bewezen door middel van het voorleggen van het
aankoopbewijs door de koper.
3. Het onderzoeken van de storing en diens oorzaken gebeurt steeds door onze klantendienst.
De in het kader van de garantie vervangen onderdelen worden onze eigendom.
4. Bij een gerechtvaardigde garantievordering nemen wij de verzendingskosten en de kosten
voor het monteren en demonteren voor onze rekening.
5. Wanneer de fiets door derden of door het monteren van externe onderdelen is gewijzigd of
opgetreden gebreken in hun oorsprong verband houden met de wijziging, vervalt de aan-
spraak of garantie. Verder vervalt de aanspraak op garantie wanneer de in de gebruiksaanwij-
zing opgenomen instructies over de behandeling en het gebruik van de fiets niet worden na-
geleefd.
Dit heeft in het bijzonder betrekking tot het voorgeschreven gebruik en de onderhoudsin-
structies.
6. Niet inbegrepen in de garantie zijn:
• Onderdelen die onderhevig zijn aan slijtage of verbruik
(met uitzondering van duidelijke materiaal- of fabricagefouten), zoals bv.:
– Banden – Verlichting – Zadel
– Remonderdelen – Standaard – Accu/batterij
– Ketting – Ringwielen – Handgrepen/beslag
– Zekering – Versnellingstandwiel – Stickers/decor
– Kabels – Bowdenkabels – etc
Nederlands
N L 55
WAARBORG | GARANTIE
• Schade die te wijten is aan:
– het niet gebruiken van originele vervangonderdelen.
het foutief monteren van onderdelen door de koper of derden.
– Schade die door steenslag, hagel, strooizout, industriële gassen
gebrekkig onderhoud, ongeschikte onderhoudsmiddelen, etc. zijn
ontstaan.
verbruiksmateriaal dat geen verband houdt met herstellingswerken aan erkende sto-
ringen.
alle onderhoudswerken of andere werken die door slijtage, ongeval of bedrijfsomstan-
digheden, zoals fietstochten waarbij de informatie van de fabrikant niet in acht wordt
genomen, ontstaat.
alle gebeurtenissen, zoals rookontwikkeling, schommelingen, kleurveranderingen, slij-
tage, etc. die de basis- en rijeigenschappen niet in gevaar brengen.
• Kosten voor onderhouds-, controle- en reinigingswerken.
7. De aanspraak op de garantie geeft de klant alleen het recht om de herstelling van het gebrek
te vorderen. Aanspraken op teruggave of korting op de aankoopprijs gelden pas na het mis-
lukken van de herstelling. Het vervangen van rechtstreeks of onrechtstreekse schade wordt
niet gewaarborgd.
8. Door een uitgevoerde garantievordering wordt de garantieduur niet vernieuw, noch verlengd.
Het is onmogelijk om de garantie te laten gelden na het verlopen van de garantieduur.
9. Andere dan de huidige afspraken zijn uitsluitend geldig wanneer ze door de fabrikant schrif-
telijk zijn bevestigd.
10. Als u met de door u aangekochte fiets een technisch probleem hebt, wendt u zich tot uw ver-
koper of de voor uw land bevoegde klantendienst:
FietsNED
Tricorp Businesscenter
Bredaseweg 108a
4902 NS Oosterhout
Niederlande
Telefoon: 00800 72722747
E-mail: info@fietsned.nl
NL
Als onze onderhoudstechnicus vaststelt dat het niet om een garantiegeval
gaat, moeten wij u de bewerkingskosten aanrekenen.
Controleer daarom vooraf of de schade niet door eigen schuld of omwille
van gebrekkig onderhoud is ontstaan. U kunt dit vooraf met onze klanten-
dienst (bv. per e-mail met een foto van het defecte onderdeel) bespreken.
56N L
AFVOER
AFVOER
Veel grondstoffen van de ets zijn recyclebaar. Met het hergebruik, de recycling of andere
vormen van terugwinning van levert u een belangrijke bijdrage voor de bescherming van ons
milieu.
Vraag bij uw stedelijke of gemeentelijke overheid na waar het bevoegde afvoerpunt is. U
krijgt daar uitvoerige informatie over de correcte afvoer van de ets.
FIETSPASS
Met de fiets Pass hebt u een unieke beschrijving van de fiets voor de politie of verzekering in ge-
val van diefstal. Vul de fiets Pass daarom onmiddellijk na de aankoop volledig uit en bewaar dit
goed.
FRAMENR.* SERIEMUMMER**
MODELL/ART.
FRAMETYPE Heren Dames Unisex
AFMETING 29" 28" 27,5" (650B) 26" 24" 20"
TYPE City Trekking
MTB Urban Plooi fiets
KLEUR Frame Vork
VERSNELLINGSMECHANISME Naafversnelling Kettingversnelling
Type/Aantal versnellingen
BUZONDERE
UITRUSTING Veervork Korf Voorste bagagedrager
EIGENAAR
VERKOPER
AANKOOPDATUM
* = Het framenr. bevindt zich op de vorkschachtbuis (achter de verlichting).
** = Het serienummer vindt u op het typeplaatje.
Prophete GmbH u. Co. KG
Postfach 2124 33349 Rheda-Wiedenbrück
Lindenstraße 50 33378 Rheda-Wiedenbrück
www.prophete.de
Prophete unterstützt die Initiative „Pro Fahrrad“.
Weitere Informationen unter: www.pro-fahrrad.de
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