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▪ Verwenden Sie zum Sägen von weniger als 2 mm dicken Werkstücken einen im Kontakt
mit der Tischfläche stehenden Zusatzanschlag.
6.3 Rückschlagursachen und damit zusammenhängende Warnhinweise
Ein Rückschlag ist ein plötzliches Zurückschnellen des Werkstücks aufgrund eines verklemmten
Sägeblatts oder einer verschobenen Schnittlinie im Werkstück in Bezug auf das Sägeblatt oder
wenn ein Teil des Werkstücks zwischen dem Sägeblatt und dem Parallelanschlag oder einem
anderen feststehenden Gegenstand steckenbleibt.
Bei einem Rückschlag wird das Werkstück in den meisten Fällen durch den hinteren Teil des
Sägeblatts vom Tisch abgehoben und in Richtung des Bedieners geschleudert.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen und/oder fehlerhaften Gebrauchs der Säge oder
falscher Voraussetzungen. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend
beschrieben, verhindert werden.
▪ Stellen Sie sich nie auf eine Linie mit dem Sägeblatt. Bleiben Sie mit dem Körper immer
auf derselben Seite des Sägeblatts wie der Anschlag.
▪ Greifen Sie nie über oder hinter das Sägeblatt, um das Werkstück zu ziehen oder zu
halten.
▪ Halten oder drücken Sie das abzusägende Werkstück nie gegen das rotierende Sägeblatt.
▪ Richten Sie den Anschlag parallel zum Sägeblatt aus.
▪ Verwenden Sie bei nicht durchgehenden Schnitten wie Trennschnitten einen Druckkamm,
um das Werkstück am Tisch und am Anschlag zu halten.
▪ Besondere Vorsicht ist bei Schnitten in verdeckte Bereiche zusammengesetzter
Werkstücke geboten.
▪ Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines Rückschlags durch ein verklemmtes
Sägeblatt zu minimieren.
▪ Besondere Vorsicht ist beim Sägen von Werkstücken geboten, die verzogen oder krumm
sind, Äste enthalten oder keine gerade Kante zur Führung mit dem Winkel- oder
Parallelanschlag aufweisen.
▪ Sägen Sie nie mehr als ein Werkstück auf einmal, also keine übereinander oder
aneinander gelegten Werkstücke.
▪ Zentrieren Sie beim erneuten Start der Säge mit dem Sägeblatt im Werkstück das
Sägeblatt so in der Nut, dass die Zähne das Material nicht berühren.
▪ Halten Sie Sägeblätter sauber und scharf und in ausreichender Zahl vorrätig. Verwenden
Sie nie verbogene Sägeblätter oder Sägeblätter mit rissigen oder abgebrochenen Zähnen.
6.4 Warnhinweise zum Betrieb der Tischsäge
▪ Schalten Sie die Tischkreissäge aus und nehmen Sie den Akkupack ab, wenn Sie die
Einlegeplatte herausnehmen, das Sägeblatt wechseln, Einstellungen am Spaltkeil oder an
der Schutzhaube vornehmen oder wenn die Maschine unbeaufsichtigt ist.
▪ Lassen Sie die Tischsäge nie unbeaufsichtigt laufen. Schalten Sie sie aus und warten Sie,
bis das Werkzeug vollständig zum Stillstand gekommen ist.
▪ Stellen Sie die Tischsäge in einem gut beleuchteten ebenen Bereich auf, in dem Sie
festen und sicheren Stand haben. In diesem Bereich muss außerdem genug Platz für eine
problemlose Handhabung Ihrer Werkstücke sein.
▪ Entfernen Sie in häufigen Abständen die Sägespäne unter dem Sägetisch und/oder aus
dem Behälter der Staubabsaugung.
▪ Die Tischsäge muss gesichert werden.
▪ Entfernen Sie vor dem Einschalten der Tischsäge alle Werkzeuge, Holzspäne usw. vom
Tisch.
▪ Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen Größe und mit passender
Aufnahmebohrung (rautenförmig oder rund).
▪ Verwenden Sie nie beschädigtes oder unpassendes Montagezubehör für das Sägeblatt
(wie Flansche, Unterlegscheiben, Schrauben oder Muttern).
▪ Stellen Sie sich nie auf die Tischsäge und verwenden Sie sie nicht als Hocker.