316 Pinnacle Studio 11 Plus
SCSI: Abkürzung für Small Computers System Interface. SCSI wird
wegen der damit verbundenen hohen Datenraten bei leistungsstarken PCs
als Schnittstelle für Festplatten verwendet. Bis zu acht SCSI-Geräte können
gleichzeitig an einem Computer angeschlossen werden.
SECAM: Abkürzung für Sequential Couleur à Mémoire. In Frankreich und
Osteuropa auf Basis des PAL-Systems entwickelte Farbfernsehnorm mit
625 Zeilen und 50 Halbbildern pro Sekunde. NTSC, PAL
Seitenverhältnis: Das Verhältnis von Breite zu Höhe eines Frames oder
einer Grafik. Bei einem festen Seitenverhältnis zieht eine Änderung des
einen Wertes auch die Änderung des anderen Wertes nach sich.
Serielle Schnittstelle: Über die serielle Schnittstelle werden Daten über
eine 1-Bit-Datenleitung übertragen. Das bedeutet, dass Daten bei einer
Übertragung nur Bitweise, 1 Bit nach dem anderen, transportiert werden.
Dadurch ist diese Art der Übertragung deutlich langsamer als über die
parallele Schnittstelle, über die mehrere Bits gleichzeitig übertragen werden.
Parallele Schnittstellen werden mit COM und einer Ziffer gekennzeichnet
(z. B. COM2). Parallele Schnittstelle
SIF: Standard Image Format. MPEG I-Format mit einer Auflösung unter
PAL von 352 x 288 und unter NTSC von 352 x 240. MPEG, QSIF
Skalierung: Justierung an die gewünschte Bildgröße.
Software-CODEC: Kompressionsverfahren zur Erzeugung komprimierter
digitaler Videosequenzen, die ohne Zusatzhardware von PCs abgespielt
werden können. Die Qualität ist dabei stark von der Leistung des
Gesamtsystems abhängig. Codec, Hardware-Codec
Still-Video: Aus Videoclips gewonnene Standbilder.
S-VHS: Verbesserte VHS-Version auf Basis der S-Videonorm sowie
Bändern mit Metallpartikeln und höherer Luminanzauflösung sowie - im
Verhältnis zu VHS - verbesserter Bildschärfe. VHS, S-Video
S-Video: Mit Hilfe von S-Video (Y/C)-Signalen werden die Informationen
für Helligkeit (Luminanz oder „Y“) und Farbe (Chrominanz oder „C“)
getrennt über mehrere Kabel transportiert, womit die Modulation und
Demodulation eines Videos sowie die damit verbundene verringerte
Bildqualität umgangen werden kann.
Timecode: Der Timecode (Zeitkode) identifiziert die aktuelle Position
eines Frames in einer Videosequenz in Relation zum Startpunkt - in der
Regel der Anfang eines Clips, wobei der Zeitkode meistens in der Form
[Stunden:Minuten:Sekunden:Frames] angezeigt wird (Beispiel: