Timecode: Der Timecode (Zeitkode) identifiziert die aktuelle
Position eines Frames in einer Videosequenz in Relation zum
Startpunkt – in der Regel der Anfang eines Clips, wobei der
Timecode meistens in der Form
[Stunden:Minuten:Sekunden:Frames] angezeigt wird (Beispiel:
01:22:13:21). Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Bandzähler,
der auf Null oder jeden anderen Bandpunkt zurückgesetzt werden
kann, handelt es sich bei einem Timecode um ein elektronisches und
permanentes Signal, das auf Videoband geschrieben wird.
Überblendung (Übergang): Ein überbrückender Effekt zwischen
benachbarten Video- oder Audioclips. Dabei kann es sich um einen
einfachen „Schnitt“ oder einen kunstvoll ausgearbeiteten
Animationseffekt handeln. Häufig verwendete Übergänge wie
Schnitte, Überblendungen, Ein- und Ausblendungen, Wischeffekte,
Gleiteffekte und Kreuzblenden sind die Sprache eines jeden Films
und Videos. Mit Ihnen werden Zeitsprünge und ein Wechsel des
Standpunkts deutlich – oftmals aber auch unterschwellig –
veranschaulicht.
TrueColor: Diese Bezeichnung wird für Bilder verwendet, die eine
so hohe Auflösung besitzen, dass sie für den Betrachter als
„lebendige Echtfarben“ erscheinen. Normalerweise steht der Begriff
TrueColor für eine Farbtiefe von 24-Bit RGB, mit der etwa 16,7
Millionen verschiedene Kombinationen der Grundfarben Rot, Grün
und Blau möglich sind. Bit, HiColor
Twaintreiber: TWAIN definiert eine standardisierte
Softwareschnittstelle für die Kommunikation zwischen Grafik- bzw.
Capture-Programmen und Geräten, die Bildinformationen
bereitstellen. Ist ein Twaintreiber installiert, können über eine
Grafikanwendung direkt Bilder von der Videoquelle in das
betreffende Grafikprogramm eingelesen werden. Der Twaintreiber
unterstützt nur 32-Bit-Programme und nimmt Bilder im 24-Bit-
Modus auf.
VCR: Englische Abkürzung für Video Cassette Recorder.
VHS: Abkürzung für Video Home System. Bei Videorekordern
verbreitetes System zur Aufnahme und Wiedergabe von Bild und
Ton auf 1/2“-Magnetband.