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Bedienungsanleitung
Dieser persönliche Bereich bietet Ihnen Ratschläge und andere nützliche
Informationen zur Wartung Ihres Fahrzeugs.
Die Online-Bedienungsanleitung
Wählen Sie einen der folgenden Zugänge, um Ihre Online-
Bedienungsanleitung einzusehen...
Wenn Sie die Bedienungsanleitung im Internet lesen, haben Sie außerdem Zugriff auf die aktuellsten Informationen, die Sie leicht anhand des Lesezeichens mit
diesem Piktogramm erkennen können:
Ist die Rubrik MyPeugeot nicht auf der nationalen Website von Peugeot
verfügbar, können Sie Ihre Bedienungsanleitung auf folgender Website finden:
http://public.servicebox.peugeot.com/ddb/
die Sprache,
das Fahrzeug, die Karosserieform,
den Erstellungszeitraum Ihrer Bedienungsanleitung, der dem Datum der
Erstzulassung Ihres Fahrzeugs entspricht.
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Ihre Bedienungsanleitung finden Sie auf der Website von Peugeot unter
der Rubrik "MyPeugeot".
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Willkommen an Bord
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für einen
2008 entschieden haben.
Diese Bedienungsanleitung stellt alle für das gesamte Produktprogramm
verfügbaren Ausstattungselemente vor.
Legende
Warnhinweise zur Sicherheit Ergänzende Information Beitrag zum Umweltschutz
Diese Bedienungsanleitung wurde entwickelt,
um Ihnen zu helfen, Ihr Fahrzeug in allen
Lebenslagen perfekt nutzen zu können.
Ihr Fahrzeug verfügt je nach Ausstattungsniveau, Version und Besonderheiten
des Verkaufslandes über einen Teil der in dieser Bedienungsanleitung
beschriebenen Ausstattungselemente.
Die Beschreibungen und Abbildungen sind unverbindlich. Automobiles
PEUGEOT behält sich das Recht vor, Änderungen bezüglich Technik,
Ausstattungen und Zubehörteilen vorzunehmen, ohne die vorliegende
Bedienungsanleitung aktualisieren zu müssen.
Dieses Dokument ist integraler Bestandteil Ihres Fahrzeugs. Bitte achten
Sie darauf, es beim Weiterverkauf Ihres Fahrzeugs dem neuen Besitzer
auszuhändigen.
.
.
Inhalt
2008_de_Chap00a_sommaire_ed01-2016
Kombiinstrumente 14
Aufstellung der Kontrollleuchten 16
Anzeigen 28
Touchscreen 34
Bordcomputer 38
Kilometerzähler 41
Einstellung von Datum und Uhrzeit 42
Betriebskontrolle
Übersicht
Schlüssel mit Fernbedienung 43
Türen 48
Kofferraum 50
Verriegeln / Entriegeln von innen 51
Alarmanlage 52
Elektrische Fensterheber 54
Innenausstattung 71
Kofferraumausstattung 75
Öffnen/Schließen Ausstattung
Vordersitze 56
Rücksitze 58
Lenkradverstellung 59
Rückspiegel 60
Belüftung 62
Heizung / Lüftung 65
Manuelle Klimaanlage 65
2-Zonen-Klimaanlage 67
Beschlagfreihalten -
Entfrosten vorne 70
Beschlagfreihalten -
Entfrosten der Heckscheibe 70
Bordkomfort
Fahrhinweise 79
Einschalten - Ausschalten des Motors 80
Feststellbremse 82
5-Gang-Schaltgetriebe 83
6-Gang-Schaltgetriebe 83
Automatisiertes 5-Gang-Getriebe 84
Automatisiertes 6-Gang-Getriebe 87
Automatikgetriebe 91
Automatikgetriebe (EAT6) 95
Fahrassistenzsystem Gangwechselanzeige 99
STOP & START 100
Berganfahrassistent 103
Geschwindigkeitsbegrenzer 104
Geschwindigkeitsregler 106
Speicherung der Geschwindigkeiten 108
Einparkhilfe 110
Rückfahrkamera 112
Park Assist 113
Fahrbetrieb
Sparsame Fahrweise
.
Inhalt
2008_de_Chap00a_sommaire_ed01-2016
Allgemeine Sicherheitshinweise 134
Fahrtrichtungsanzeiger 135
Warnblinker 135
Hupe 136
Not- oder Pannenhilferuf 136
Reifendrucküberwachung 137
ESP-System 140
"Grip Control" 143
Active City Brake 145
Sicherheitsgurte 149
Airbags 152
Sicherheit
Kraftstofftank 170
Sicherung gegen Falschtanken (Diesel) 172
Leer gefahrener Tank (Diesel) 174
AdBlue
®
und SCR-System (Diesel BlueHDi) 175
Provisorisches Reifenpannenset 183
Radwechsel 194
Schneeketten 201
Austausch der Glühlampen 202
Austausch einer Sicherung 208
12V-Batterie 214
Austausch der Scheibenwischerblätter 220
Abschleppen 221
Anhängerkupplung 223
Anhängerkupplung -
ohne Werkzeug ausbaubar 225
Dachträger anbringen 230
Pegehinweise 230
Zubehör 231
Praktische Tipps
Motorraum 234
Benzinmotoren 235
Dieselmotoren 236
Füllstandskontrollen 237
Sonstige Kontrollen 240
Kontrollen
Allgemeines 242
Motoren 243
Gewichte Benzinmotoren 245
Dieselmotoren 247
Gewichte - Dieselmotoren 249
Fahrzeugabmessungen 252
Kenndaten 253
Technische Daten
Notruf 254
Pannenhilferuf 255
7 Zoll (17 cm) Touchscreen 257
Bluetooth
®
-Autoradio 327
Autoradio 347
Audio-Anlage und Telematik
Stichwortverzeichnis
Transport von Kindern 156
Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags 158
ISOFIX-Kindersitze 165
Kindersicherung 169
Kindersicherheit
Beleuchtung 117
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer 124
Statisches Kreuzungslicht 125
Scheibenwischerschalter 126
Helligkeitsregler 130
Deckenleuchten 131
Ambientebeleuchtung 132
Panorama-Glasdach 133
Sicht
4
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
Außen
Schlüssel mit Fernbedienung 43-47
- Entriegelung / Verriegelung
des Fahrzeugs
- Ortung des Fahrzeugs
- Nachleuchtfunktion
- Diebstahlsicherung
- Alarmanlage
- Batterie
Starten - Ausschalten des Motors 80-81
Kofferraum 50
- Öffnen / Schließen
- Notbedienung
Reifenpannenset 183-193
Scheibenwischer 126-129
Austausch der Wischerblätter 129, 219
Austausch der Glühlampen 206-207
- Heckleuchten
- Dritte Bremsleuchte
- Kennzeichenbeleuchtung
- Nebelschlussleuchte
- Rückfahrleuchte
Kraftstofftank, Sicherung gegen
Falschtanken 170-173
Panorama-Glasdach 133
Dachträger 230
Zubehör 231-232
Elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESP) 140-142
Schneeketten 201
Reifendruck 186, 193, 253
Radwechsel 194-200
- Werkzeuge
- Rad abmontieren / montieren
Beleuchtung 117-123
LED-Leuchten 121
Tagfahrlicht 121
Leuchtweitenverstellung
der Scheinwerfer 124
Statisches Kreuzungslicht 125
Austausch der Glühlampen 202-205
- Frontleuchten
- Nebelscheinwerfer
- Zusatzblinker
Außenspiegel 60
Türen 48-49
- Öffnen / Schließen
- Notbedienung
Verriegelung / Entriegelung von Innen 51
Alarmanlage 52-53
Fensterheber 54-55
Einparkhilfe 110-111
Rückfahrkamera 112
Park Assist 113-116
Zugbetrieb 223-229
Abschleppen 221-222
.
5
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
Innen
Kofferraumausstattung 75-78
- ckhaltenetz für hohe Ladung
- Gepäckraumabdeckung
- Beleuchtung
- Haltegurte
- Befestigungsösen
- Gepäckrückhaltenetz
- Warndreieck
Vordersitze 56-57
Kindersitze 156-164
ISOFIX-Kindersitze 165-168
Mechanische Kindersicherung 169
Elektrische Kindersicherung 169
Airbags 152-155
Innenausstattung 71-74
- Handschuhfach
- 12V-Anschluss für Zubehör
- USB- / Cinch-Anschluss
- Fußmatten
Deaktivierung des
Beifahrer-Airbags 153, 158
Sicherheitsgurte 149-151
Rücksitze 58-59
6
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
Bedienungseinheit
Deckenleuchten 131
Ambientebeleuchtung innen 132
Innenspiegel 61
Notruf / Pannenhilferuf 136, 254-255
Feststellbremse 82
Schaltgetriebe 83
Automatisiertes
5-Gang-Getriebe 84-86
Automatisiertes
6-Gang-Getriebe 87-90
Automatikgetriebe 91-94
Automatikgetriebe (EAT6) 95-98
Gangwechselanzeige 99
STOP & START 100-102
Berganfahrassistent 103
Sicherungen am Armaturenbrett 208-212
USB- / Cinch-Anschluss 72-73
Heizung, Belüftung 65-69
Klimaanlage manuell 65-66
2-Zonen-Klimaanlage 67-69
Beschlagfreihalten / Entfrosten vorne 70
Beschlagfreihalten / Entfrosten Heckscheibe 70
Bluetooth
®
-Autoradio 327-345
Außenspiegel 60
Fensterheber, Sperrschalter 54-55
Autoradio 347-358
Sicherungen Handschuhfach 208-209, 212
Touchscreen 257-325
Öffnen der Motorhaube 234
.
7
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
Einparkhilfe 110-111
Park Assist 113-116
DSC/ASR-System 140
STOP & START 100-102
Reifendrucküberwachung 137-139
Alarmanlage 52-53
Elektrische Kindersicherung 169
Kombiinstrumente 14-15
Warn- und Kontrollleuchten 16-27
Bordcomputer 38-40
Kilometerzähler 41
Einstellung Datum/Uhrzeit 42
Anzeigen 28-33
Schaltanzeige 99
Helligkeitsregler 130
Lichtschalter 117-123
Fahrtrichtungsanzeiger 135
Geschwindigkeitsbegrenzer 104-105
Geschwindigkeitsregler 106-107
Geschwindigkeiten speichern 108-109
Touchscreen 34-37
Bordcomputer mit Touchscreen 38-39
Einstellung von Datum/Uhrzeit
mit dem Touchscreen 42
Helligkeitsregelung
mit dem Touchscreen 130
Leuchtweitenverstellung
der Scheinwerfer 124
Scheibenwischerschalter 126-129
Warnblinker 135
Verriegelung / Entriegelung von innen 51
Lenkradeinstellung 59
Hupe 136
Grip Control 143-144
8
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
.
9
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
10. Seitliche verstellbare und verschließbare
Belüftungsdüsen
11. Abtau- oder Entfrosterdüse für vordere
Seitenscheiben
12. Kombiinstrument
13. Abtau- oder Entfrosterdüse für
Windschutzscheibe
14. Sensor für Sonneneinstrahlung
15. Handschuhfach/ Deaktivierung des Beifahrer-
Front-Airbags
16. Beifahrer-Front-Airbag
17. Touchscreen / Autoradio
18. Mittlere verstellbare und verschließbare
Belüftungsdüsen
Armaturenbrett / Mittelkonsole
1. Schalter für Geschwindigkeitsregler /
Geschwindigkeitsbegrenzer
2. Schalter unter dem Lenkrad für den Touchscreen
3. Lichtschalter und Blinker
4. Fahrer-Front-Airbag
Hupe
5. Schalter für Scheibenwischer /
Scheibenwaschanlage / Bordcomputer
6. Hebel zum Öffnen der Motorhaube
7. Einstellschalter am Lenkrad
8. Scheinwerfer-Leuchtweitenverstellung
9. Schalterleiste
A. Dektivierung der Einparkhilfe hinten
oder
Aktivierung des Park Assist
B. Deaktivierung des DSC/ASR-Systems
C. Deaktivierung des STOP & START-Systems
D. Reinitialisierung der Reifendrucküberwachung
(Fahrzeuge ohne Touchscreen)
E. Deaktivierung des Rundumschutzes
F. Aktivierung der elektrischen Kindersicherung
19. Schalter für Warnblinker und Zentralverriegelung
20. Schalter für Heizung / Klimaanlage
21. 12V-Anschluss für Zubehör
USB/Cinch-Anschluss
22. Offenes Staufach
Dosenhalter
23. Gangwählhebel
24. Schalter für Grip Control
25. Feststellbremse
26. Schalter zum Öffnen/Schließen der Dachjalousie
des Panorama-Glasdachs
27. Geschlossenes Staufach
28. 12V-Anschluss Zubehör
10
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
Wartung - Technische Daten
Kenndaten 253
Fahrzeugabmessungen 252
Austausch der Glühlampen 202-207
- vorne
- hinten
Kraftstoffpanne Diesel 174
Öffnen der Motorhaube 234
Motorraum Benzinmotor 235
Motorraum Dieselmotor 236
Benzinmotoren 243-244
Dieselmotoren 247-248
12V-Batterie 214-218
Batterie-Entlastung,
Energiesparmodus 219
Sicherungen im Motorraum 208-209, 213
Gewichte Benzinmotoren 245-246
Gewichte Dieselmotoren 249-251
AdBlue
®
und SCR-System (Diesel
BlueHDi) 175-182
Füllstandskontrolle 237-239
- Öl
- Bremsflüssigkeit
- Kühlflüssigkeit
- Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage
- Additiv (Diesel mit Partikelfilter)
Sonstige Kontrollen 240-241
- Batterie
- Luftfilter / Innenraumfilter
- Ölfilter
- Partikelfilter (Diesel)
- Bremsbeläge / -scheiben
.
11
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
12
Sparsame Fahrweise
2008_de_Chap00c_eco-conduite_ed01-2016
Sparsame Fahrweise
Die sparsame Fahrweise beinhaltet eine Reihe von Anwendungen für jeden Tag, die es dem Autofahrer erglichen, den Kraftstoffverbrauch und die CO
2
-Emission zu
optimieren.
Optimieren Sie die Nutzung Ihrer
Gangschaltung
Mit einem Schaltgetriebe fahren Sie vorsichtig los und legen Sie ohne Zögern den
höheren Gang ein. Schalten Sie in der Beschleunigungsphase zügig.
Mit einem Automatikgetriebe oder einem automatisierten Schaltgetriebe
bevorzugen Sie den Automatikmodus, ohne das Gaspedal abrupt oder sehr
kräftig durchzutreten.
Die Gangwechselanzeige fordert Sie dazu auf, den am besten geeigneten Gang
einzulegen: sobald die Aufforderung im Kombiinstrument angezeigt wird, kommen
Sie dieser nach.
Bei automatisiertem oder Automatikgetriebe erscheint diese Anzeige nur im
manuellen Modus.
Bevorzugen Sie eine defensive Fahrweise
Halten Sie die Sicherheitsabstände zwischen den Fahrzeugen ein, nutzen Sie
bevorzugt die Motorbremse anstatt das Bremspedal, treten Sie stufenweise auf
das Gaspedal. Diese Verhaltensweisen tragen dazu bei, den Kraftstoffverbrauch,
den CO
2
-Ausstoß zu verringern und die Geräuschkulisse des Verkehrs zu
vermindern.
Unter fssigen Verkehrsbedingungen und wenn der Schalter "Cruise" vorhanden
ist, wählen Sie ab 40 km/h den Geschwindigkeitsregler.
Kontrollieren Sie die Verwendung Ihrer
elektrischen Ausstattungen
Wenn der Fahrgastinnenraum vor dem Losfahren überhitzt ist, lüften Sie ihn
durch Herunterlassen der Fenster und durch Öffnen der Lüftungsschieber, bevor
Sie die Klimaanlage verwenden.
Bei mehr als 50 km/h, schließen Sie die Fenster und lassen Sie die
Lüftungsschieber offen.
Denken Sie daran, die Ausstattungen zu verwenden, die es erglichen, die
Temperatur im Fahrgastinnenraum zu begrenzen (Abblendvorrichtung des
Schiebedachs, Verdunklungsrollos, ...).
Schalten Sie die Klimaanlage aus, sobald Sie den gewünschten Klimakomfort
erreicht haben, es sei denn, die Regelung ist automatisch.
Schalten Sie die Enteisung und die Beschlagentfernung aus, wenn diese nicht
automatisch gesteuert werden.
Schalten Sie frühestmöglich die Sitzheizung aus.
Fahren Sie nicht mit eingeschalteten Nebelscheinwerfern und
Nebelschlussleuchten, wenn die Sichtverhältnisse ausreichend sind.
Vermeiden Sie, besonders im Winter, den Motor laufen zu lassen, bevor Sie den
1. Gang einlegen; Ihr Fahrzeug heizt während der Fahrt schneller.
Wenn Sie als Beifahrer vermeiden, Ihre Multimediageräte (Film, Musik,
Videospiele...) anzuschließen, tragen Sie dazu bei, den Verbrauch von
elektrischer Energie, also von Kraftstoff, einzuschränken.
Schalten Sie Ihre tragbaren Geräte vor dem Verlassen des Fahrzeugs aus.
13
.Sparsame Fahrweise
2008_de_Chap00c_eco-conduite_ed01-2016
Reduzieren Sie die Ursachen für
Mehrverbrauch
Verteilen Sie Gewichte auf das gesamte Fahrzeug; stellen Sie die schwersten
Gepäckstücke hinten in den Kofferraum, möglichst dicht an die Rücksitze.
Schränken Sie die Zuladung Ihres Fahrzeugs ein und minimieren Sie den
aerodynamischen Widerstand (Dachträger, Dachgepäckträger, Fahrradträger,
Annger...). Ziehen Sie die Verwendung eines Dachkoffers vor.
Entfernen Sie die Dachtger, den Dachgepäckträger nach der Verwendung.
Wenn die Wintersaison vorbei ist, entfernen Sie die Winterreifen und montieren
Sie erneut die Sommerreifen.
Beachten Sie die Wartungsanweisungen
Überprüfen Sie regelmäßig und in kaltem Zustand den Luftdruck Ihrer Reifen,
beziehen Sie sich auf das Etikett an der Innenseite der Tür auf der Fahrerseite.
Führen Sie diese Überprüfung insbesondere durch:
- vor einer langen Fahrt,
- bei jedem Saisonwechsel,
- nach längerem Stillstand.
Vergessen Sie auch nicht das Ersatzrad und die Reifen des Anhängers oder des
Campinganhängers.
Warten Sie Ihr Fahrzeug (Öl, Ölfilter, Luftfilter, ...) regelßig und befolgen Sie
den Wartungsplan des Herstellers.
Wenn bei einem BlueHDi-Dieselmotor das SCR-System defekt ist, trägt Ihr
Fahrzeug zur Umweltverschmutzung bei; wenden Sie sich schnell an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt,
um das Stickstoffemissionsniveau der geltenden Gesetzgebung anzupassen.
Füllen Sie beim Tanken nach dem dritten Abschalten der Zapfpistole keinen
Kraftstoff mehr nach, dies könnte zu einem Überlaufen des Tanks führen.
Am Steuer Ihres neuen Fahrzeugs stellen Sie erst nach den ersten
3000 Kilometern einen regelmäßigeren Durchschnitt Ihres Kraftstoffverbrauchs
fest.
14
Betriebskontrolle
LCD-Kombiinstrument
1. Anzeige für Kühlflüssigkeitstemperatur
2. Drehzahlmesser (x 1000 U/min oder rpm),
Skaleneinteilung je nach Motorisierung
(Benzin oder Diesel)
3. Anzeige für Motorölstand*
4. Anzeige für Gangwechsel beim Schaltgetriebe
oder Wählhebelstellung beim automatisierten
Getriebe oder beim Automatikgetriebe
5. Digitaler Geschwindigkeitsmesser (km/h oder
mph)
Diese Funktion kann durch langes Drücken auf
die Taste B deaktiviert werden.
A. Allgemeiner Helligkeitsregler
B. Anzeige des Wartungsprotokolls
Rückstellung der ausgewählten Funktion
(Wartungsanzeige oder Tageskilometerzähler)
Einstellen der Uhrzeit
Aktivierung / Deaktivierung der digitalen
Geschwindigkeitsanzeige
6. Einstellwerte des Geschwindigkeitsreglers
oder -begrenzers
7. Wartungsanzeige, dann Gesamtkilometerzähler
(km oder Meilen)
Diese Funktionen werden beim Einschalten der
Zündung nacheinander angezeigt.
8. Tageskilometerzähler (km oder Meilen)
9. Analoge Geschwindigkeitsanzeige
(km/h oder mph)
10. Kraftstofftankanzeige
Skalen und Anzeigen Bedienungstasten
* Je nach Modell.
1
15
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Matrix-Kombiinstrument
Skalen und Anzeigen Bedienungstasten
1. Anzeige für Kühlflüssigkeitstemperatur
2. Drehzahlmesser (x 1000 U/min oder rpm),
Skaleneinteilung je nach Motorisierung
(Benzin oder Diesel)
3. Einstellwerte des Geschwindigkeitsreglers
oder -begrenzers
4. Anzeige für Gangwechsel beim Schaltgetriebe
oder Wählhebelstellung beim automatisierten
Getriebe oder beim Automatikgetriebe
5. Digitale Geschwindigkeitsanzeige (km/h oder mph)
A. Allgemeiner Helligkeitsregler
B. Ambientebeleuchtung des Kombiinstruments
C. Abruf des Wartungshinweises
Rückstellung der ausgewählten Funktion
(Wartungsanzeige oder Tageskilometerzähler)
6. Wartungsanzeige, dann Gesamtkilometerzähler
(km oder Meilen)
Diese Funktionen werden beim Einschalten der
Zündung nacheinander angezeigt.
7. Tageskilometerzähler (km oder Meilen)
8. Analoge Geschwindigkeitsanzeige
(km/h oder mph)
9. Kraftstofftankanzeige
16
Betriebskontrolle
Aufstellung der Kontrollleuchten
Bestimmte Leuchten können sowohl blinken
als auch ununterbrochen leuchten. Ob es
sich um eine normale Situation handelt
oder eine Anomalie vorliegt, lässt sich nur
erkennen, wenn man die Leuchtweise im
Zusammenhang mit dem Betriebszustand
des Fahrzeugs betrachtet.
Beim Einschalten der Zündung
Bestimmte Warnleuchten leuchten beim Einschalten
der Zündung für die Dauer einiger Sekunden im
Kombiinstrument und/oder im Anzeigefeld des
Kombiinstruments auf.
Sobald der Motor gestartet ist, müssen diese
erlöschen.
Wenn sie nicht erlöschen, lesen Sie sich, bevor
Sie losfahren, in der Tabelle die Beschreibung der
betreffenden Warnleuchten durch.
Mit den Leuchten verbundene
Warnhinweise
Beim Aufleuchten bestimmter Warnleuchten ertönt
gleichzeitig ein akustisches Signal in Verbindung mit
einer Meldung im Anzeigefeld des Kombiinstruments
oder auf dem Multifunktionsbildschirm.
Die Leuchten blinken oder leuchten ununterbrochen.
Kontrollleuchten
● "Standby",informierenüberdasEinschalteneinerFunktion,
● "Sicherheit",zeigenvorbeugendeineAnomalieodereinenaufgetretenenAlarman.
1
17
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Linker Blinker blinkt mit akustischem
Signal
Der Lichtschalter wurde nach unten
gedrückt.
Bei Spurwechsel
Rechter Blinker blinkt mit akustischem
Signal
Der Lichtschalter wurde nach oben
gedrückt.
Standlicht ununterbrochen. Der Lichtschalter befindet sich in Position
"Standlicht".
Abblendlicht ununterbrochen. Der Lichtschalter befindet sich in Position
"Abblendlicht".
Fernlicht ununterbrochen. Der Lichtschalter wurde in Richtung Fahrer
gezogen.
Ziehen Sie den Lichtschalter erneut zu sich heran, um wieder
auf das Abblendlicht umzuschalten.
Nebelscheinwerfer ununterbrochen Die Nebelscheinwerfer werden mit Hilfe
des Rings am Lichtschalter eingeschaltet.
Drehen Sie den Ring am Lichtschalter einmal nach hinten, um
die Nebelscheinwerfer auszuschalten.
Nebelschlussleuchte
ununterbrochen Die Nebelschlussleuchte wird mit Hilfe des
Rings am Lichtschalter eingeschaltet.
Drehen Sie den Ring am Lichtschalter nach hinten, um die
Nebelschlussleuchte auszuschalten.
Eine ausführlichere Beschreibung der Lichtschalter finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
18
Betriebskontrolle
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Vorglühen
Dieselmotor
ununterbrochen Der Schlüssel befindet sich in der 2.
Position (Zündung) im Zündschloss.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte erlischt, bevor Sie den
Motor starten.
Die Leuchtdauer ist von den Witterungsverhältnissen
abhängig (bis zu ca. 30 Sekunden bei extremen
Witterungsverhältnissen).
Wenn der Motor nicht anspringt, schalten Sie erneut die
Zündung ein und warten Sie bis die Kontrollleuchte erlischt.
Lassen Sie anschließend den Motor an.
Feststellbremse ununterbrochen Die Feststellbremse ist angezogen bzw.
nicht korrekt gelöst.
Lösen Sie die Feststellbremse, damit die Kontrollleuchte
erlischt; halten Sie die Fußbremse gedrückt.
Beachten Sie die Sicherheitsbestimmungen.
Für weitere Informationen zur Feststellbremse siehe
entsprechende Rubrik.
Betätigung der
Bremse
ununterbrochen Das Bremspedal muss ganz durchgetreten
sein.
Treten Sie beim automatisierten Getriebe auf das Bremspedal,
um den Motor zu starten (Gangwählhebel auf N).
Treten Sie beim Automatikgetriebe bei laufendem Motor vor
dem Lösen der Feststellbremse auf die Bremse, um den
Gangwählhebel zu lösen und die Position P zu verlassen.
Wenn Sie die Feststellbremse lösen möchten, ohne dabei
auf die Bremse zu treten, bleibt diese Kontrollleuchte
eingeschaltet.
blinkt Wenn Sie beim automatisierten Getriebe
das Fahrzeug am Berg zu lange mit dem
Gaspedal halten, überhitzt die Kupplung.
Benutzen Sie die Fußbremse und/oder die Feststellbremse.
1
19
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Fuß auf der
Kupplung*
ununterbrochen. Im STOP-Modus des Stop & Start-
Systems wird der Übergang vom STOP-
in den START-Modus abgelehnt, da
das Kupplungspedal nicht vollständig
durchgetreten ist.
Es ist notwendig, vorher die Kupplung vollsndig
durchzutreten, um den Übergang des Motors in den Modus
START zu ermöglichen.
STOP & START ununterbrochen Das STOP & START-System hat den Motor
bei Fahrzeugstillstand in den Modus STOP
versetzt (Ampel, Stopp, Stau, ...).
Sobald Sie weiterfahren möchten, erlischt die Kontrollleuchte
und der Motor startet wieder automatisch im Modus START.
Kontrollleuchte blinkt für
einige Sekunden, dann
erlischt sie.
Der Modus STOP ist zurzeit nicht
verfügbar.
oder
Der Modus START wurde automatisch
ausgelöst.
Für mehr Informationen zum STOP & START-System siehe
entsprechende Rubrik.
Wischautomatik ununterbrochen. Scheibenwischerhebel wurde nach unten
betätigt.
Wischautomatik des Frontscheibenwischers ist aktiviert.
Zum Deaktivieren der Wischautomatik drücken Sie die
Betätigung nach unten oder stellen Sie den Wischerhebel auf
eine andere Position.
* Außer Matrix-Kombiinstrument
20
Betriebskontrolle
Kontrollleuchten für deaktivierte Funktionen
Das Aufleuchten einer der folgenden Kontrollleuchten weist darauf hin, dass die betreffende Funktion bewusst ausgeschaltet wurde.
Dieses kann in Verbindung mit dem Ernen eines akustischen Signaltons und dem Erscheinen einer Meldung auf dem Bildschirm erfolgen.
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Beifahrer-Airbag ununterbrochen Der Schalter im Handschuhfach steht auf
der Position "OFF".
Der Beifahrer-Airbag ist deaktiviert.
Sie können einen Kindersitz "entgegen
der Fahrtrichtung" installieren, außer im
Fall einer Funktionsstörung der Airbags
(Airbag-Warnleuchte leuchtet).
Stellen Sie den Schalter auf die Position "ON", um den
Beifahrer-Airbag zu aktivieren. Montieren Sie in diesem Fall
den Kindersitz nicht "entgegen der Fahrtrichtung".
1
21
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Warnleuchten
Wenn bei laufendem Motor oder während der Fahrt eine der folgenden Warnleuchten aufleuchtet, deutet dies auf eine Anomalie hin, auf die der Fahrer reagieren muss.
Bei jeder Anomalie, die zum Aufleuchten einer Warnleuchte führt, muss eine zutzliche Diagnose anhand der damit verbundenen Meldung auf dem Bildschirm durchgeführt
werden.
Wenden Sie sich bei Problemen umgehend an das PEUGEOT-ndlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
STOP ununterbrochen in
Verbindung mit einer
anderen Warnleuchte.
Größere Anomalien. Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Stellen Sie das Fahrzeug ab, schalten Sie die Zündung aus
und wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Service ununterbrochen, in
Verbindung mit einer
anderen Kontrollleuchte
Größere Anomalien. Sehen Sie in der entsprechenden Rubrik dieser
Kontrollleuchte nach und wenden Sie sich in jedem Fall an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
ununterbrochen, in
Verbindung mit einer
Meldung (bei Ausstattung
mit Anzeigefeld).
Anomalien, denen keine spezielle
Warnleuchte zugewiesen ist.
Stellen Sie anhand der Meldung auf dem Bildschirm (bei
Ausstattung mit Anzeigefeld) fest, welche Anomalie vorliegt
und schlagen Sie in der entsprechenden Rubrik nach:
- Warnung Motorölstand,
- Gefahr der Sättigung des Partikelfilters (Diesel),
- Füllstand Dieselzusatz (Dieselfahrzeuge mit
Partikelfilter).
Wenden Sie sich in jedem Fall an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
22
Betriebskontrolle
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Bremsanlage ununterbrochen Starkes Absinken der Bremsflüssigkeit im
Bremskreis.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Füllen Sie eine von PEUGEOT empfohlene Bremsflüssigkeit
nach.
Wenn das Problem weiterhin auftritt, wenden Sie sich bitte
an einen Vertreter des PEUGEOT-ndlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
+
ununterbrochen in
Verbindung mit der ABS-
Warnleuchte
Der elektronische Bremskraftverteiler
(EBV) weist einen Defekt auf.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Maximale
Kühlmitteltemperatur
ununterbrochen, Zeiger
im roten Bereich
Die Temperatur des Kühlkreislaufs ist zu
hoch.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Warten Sie, bis sich der Motor abgekühlt hat, und füllen Sie
gegebenenfalls Kühlflüssigkeit nach.
Sollte das Problem weiterhin bestehen, wenden Sie sich
an das PEUGEOT-ndlernetz oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Antiblockiersystem
(ABS)
ununterbrochen Das Antiblockiersystem weist einen
Defekt auf.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher Bremswirkung.
Fahren Sie vorsichtig mit mäßiger Geschwindigkeit und
wenden Sie sich umgehend an das PEUGEOT-Händlernetz
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
1
23
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Motorselbstdiagnose
ununterbrochen Die Abgasentgiftungsanlage weist einen
Defekt auf.
Die Kontrollleuchte muss nach dem Starten des Motors erlöschen.
Wenn sie weiter leuchtet, wenden Sie sich umgehend an das
PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
blinkt Die Motorsteuerung weist einen Defekt auf. Es besteht die Gefahr, dass der Katalysator bescdigt wird.
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt
durchführen.
ununterbrochen, in
Verbindung mit der
SERVICE-Leuchte
Weist auf eine kleineren Defekt des Motors
hin.
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen PEUGEOT
Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt
durchführen.
ununterbrochen, in
Verbindung mit der
STOP-Leuchte
Weist auf einen größeren Defekt des
Motors hin.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Stellen Sie das Fahrzeug ab, schalten Sie die Zündung aus
und wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragspartner
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Dynamische
Stabilitätskontrolle
(DSC/ASR)
blinkt Das DSC-/ASR-System wird aktiviert. Das System optimiert die Traktion und verbessert
die Richtungsstabilit des Fahrzeugs bei Verlust der
Bodenhaftung oder der Richtung.
ununterbrochen Ein Defekt des DSC-/ASR-Systems liegt
vor.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Servolenkung ununterbrochen Die Servolenkung weist einen Defekt auf. Fahren Sie vorsichtig mit mäßiger Geschwindigkeit.
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt
durchführen.
24
Betriebskontrolle
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
AdBlue
®
(Diesel BlueHDi)
ununterbrochen, ab
Einschalten der Zündung,
in Verbindung mit einem
akustischen Signal und
einer Meldung über die
Reichweite
Die Reichweite beträgt zwischen 600 km
und 2400 km.
Füllen Sie das AdBlue
®
rasch wieder auf: wenden Sie sich
an das PEUGEOT-ndlernetz oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt oder führen Sie diese Arbeit selbst aus.
+ blinkt, in Verbindung
mit der SERVICE-
Kontrollleuchte,
zusammen mit einem
akustischen Signal und
einer Meldung über die
Reichweite
Die Reichweite beträgt zwischen 0 km und
600 km.
Füllen Sie unbedingt das AdBlue
®
wieder auf, um eine
Panne zu verhindern: wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt oder
hren Sie diese Arbeit selbst aus.
blinkt, in Verbindung
mit der SERVICE-
Kontrollleuchte,
zusammen mit einem
akustischen Signal und
einer Meldung, die das
Starten untersagt
Der Behälter des AdBlue
®
ist leer: die
vorgeschriebene Wegfahrsperre verhindert
das erneute Starten des Motors.
Um den Motor wieder starten zu können, müssen Sie
unbedingt dasAdBlue
®
auffüllen: wenden Sie sich an
das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt oder führen Sie diese Arbeit selbst aus.
Es ist unbedingt erforderlich eine AdBlue
®
-Mindestmenge
von 3,8 Litern in den Flüssigkeitsbehälter einzufüllen.
Zum Nachfüllen oder für weitere Informationen zu AdBlue
®
siehe entsprechende Rubrik.
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25
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
+
+
Abgasreinigungs-
system SCR (Diesel
BlueHDi)
ununterbrochen,
ab Einschalten der
Zündung, in Verbindung
mit den SERVICE-
Kontrollleuchten
und dem System zur
Motorselbstdiagnose,
zusammen mit einem
akustischen Signal und
einer Meldung
Eine Fehlfunktion des
Abgasreinigungssystems SCR wurde
erkannt.
Diese Warnung verschwindet, sobald das Emissionsniveau
der Abgase wieder konform wird.
blinkt, ab Einschalten der
Zündung, in Verbindung
mit den SERVICE-
Kontrollleuchten
und dem System zur
Motorselbstdiagnose,
zusammen mit einem
akustischen Signal
und einer Meldung mit
Angabe der Reichweite
Nach Bestätigung der Fehlfunktion
des Abgasreinigungssystems, können
Sie bis zu 1 100 km fahren, bevor die
Wegfahrsperre des Motors ausgelöst wird.
Wenden Sie sich sobald wie möglich an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt,
um eine Panne zu verhindern.
blinkt, ab Einschalten der
Zündung, in Verbindung
mit den SERVICE-
Kontrollleuchten
und dem System zur
Motorselbstdiagnose,
zusammen mit einem
akustischen Signal und
einer Meldung
Sie haben die zulässige Fahrgrenze
nach Bestätigung der Fehlfunktion des
Abgasreinigungssystems überschritten:
die Wegfahrsperre verhindert das erneute
Starten des Motors.
Um den Motor wieder starten zu können, müssen Sie sich
unbedingt an das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt wenden.
26
Betriebskontrolle
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Motoröldruck ununterbrochen Der Schmierkreislauf des Motors weist
einen Defekt auf.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Stellen Sie das Fahrzeug ab, schalten Sie die Zündung aus
und wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Batterieladung* ununterbrochen Der Ladestromkreis der Batterie weist
einen Defekt auf (verschmutzte oder
gelockerte Klemmen, Keilriemen der
Lichtmaschine zu locker oder
gerissen etc.).
Die Kontrollleuchte muss nach dem Starten des Motors
erlöschen.
Wenn sie weiter leuchtet, wenden Sie sich bitte an das
PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Kraftstoffreserve ununterbrochen, Zeiger
im roten Bereich
Es verbleiben noch ca. 5 Liter Kraftstoff
im Tank.
Ab diesem Moment fährt das Fahrzeug auf
Reserve.
Füllen Sie unbedingt den Tank auf, damit Sie mit dem
Fahrzeug nicht liegenbleiben.
Bei jedem Einschalten der Zündung, leuchtet diese
Kontrollleuchte erneut auf, solange der Tank nicht
ausreichend nachgefüllt wurde.
Tankinhalt: ca. 50 Liter (für Euro 6 Diesel Tankinhalt ca. 45 Liter)
Fahren Sie keinesfalls den Tank komplett leer, dies kann
zu Schäden an der Abgasentgiftungs- oder Einspritzanlage
führen.
blinkt, Zeiger im roten
Bereich
Im Kraftstofftank befindet sich nur noch
sehr wenig Kraftstoff.
Reifendruck ununterbrochen Der Druck eines oder mehrerer Reifen ist
unzureichend.
Kontrollieren Sie so schnell wie möglich den Reifendruck.
Die Kontrolle soll vorzugsweise bei kalten Reifen durchgeführt
werden.
+ blinkt, dann
ununterbrochen,
zusammen mit der
Service-Kontrollleuchte
Das System zur Überwachung des
Reifendrucks ist defekt oder eines der
Räder verfügt nicht über einen erkannten
Reifendrucksensor.
Die Reifendrucküberwachung ist nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
* Je nach Vertriebsland.
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27
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Airbags leuchtet vorübergehend Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
einige Sekunden auf und erlischt dann.
Die Kontrollleuchte muss nach dem Starten des Motors
erlöschen.
Wenn sie weiter leuchtet, wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
ununterbrochen Eines der Systeme der Airbags bzw. der
pyrotechnischen Gurtstraffer weist einen
Defekt auf.
Lassen Sie eine Systemüberprüfung durch einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt
durchführen.
Nicht angelegte(r)
Gurt (e)
leuchtet ununterbrochen
oder blinkt in Verbindung
mit einem akustischen
Signal
Ein Sicherheitsgurt wurde nicht angelegt
oder wurde abgelegt.
Legen Sie den Gurt an und lassen Sie den Riegel im
Gurtschloss einrasten.
Tür(en) nicht
geschlossen
ununterbrochen in
Verbindung mit einer
Meldung zur Lokalisierung
der Tür/Klappe bei einer
Geschwindigkeit unter
10 km/h
Eine Tür oder der Kofferraum ist noch
offen.
Schließen Sie die betreffende Tür/Klappe.
ununterbrochen in
Verbindung mit einer
Meldung zur Lokalisierung
der Tür/Klappe und einem
akustischen Signal bei
einer Geschwindigkeit
über 10 km/h
28
Betriebskontrolle
Wartungsanzeige
Nächste Wartung in mehr als
3 000 km
Beim Einschalten der Zündung erscheint kein
Wartungshinweis in der Anzeige.
Die Wartungsanzeige informiert den Fahrer, wann die
nächste Wartung laut Wartungsplan des Herstellers
durchgeführt werden muss.
Der Wartungsabstand wird ab der letzten Rückstellung
der Wartungsanzeige auf null, entsprechend der
gefahrenen Kilometer und der seit der letzten Wartung
vergangenen Zeit berechnet.
Bei den Versionen mit BlueHDi-Dieselmotor wird
außerdem der Verschlechterungsgrad des Motols
berücksichtigt.
Nächste Wartung zwischen 1 000 km
und 3 000 km
Beim Einschalten der Zündung leuchtet der
Schraubenschlüssel als Wartungssymbol für
die Dauer von 7 Sekunden. In der Anzeige des
Kilometerzählers erscheint die bis zur nächstfälligen
Wartung verbleibende Kilometerzahl.
Beispiel: Bis zur nächsten Wartung bleiben Ihnen
noch 2 800 km.
Beim Einschalten der Zündung erscheint in der
Anzeige für die Dauer von 7 Sekunden:
7 Sekunden nach dem Einschalten der Zündung
erlischt der Schlüssel; der Kilometerzähler nimmt
seine normale Funktion wieder auf und zeigt nun den
Gesamtkilometerstand und den Tageskilometerstand an.
Nächste Wartung in weniger als
1 000 km
Beispiel: Bis zur nächsten Wartung bleiben Ihnen
noch 900 km.
Beim Einschalten der Zündung erscheint in der
Anzeige für die Dauer von 7 Sekunden:
7 Sekunden nach dem Einschalten der Zündung
nimmt der Kilometerzähler seine normale Funktion
wieder auf. Der Schlüssel bleibt erleuchtet, um
Ihnen anzuzeigen, dass demnächst eine Wartung
fällig ist.
Anzeigen
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29
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Wartung überfällig
Bei jedem Einschalten der Zündung blinkt der
Schlüssel für die Dauer von 7 Sekunden, um Ihnen
anzuzeigen, dass die Wartung möglichst schnell
durchgeführt werden muss.
Beispiel: Sie haben die fällige Wartung um 300 km
überschritten.
Beim Einschalten der Zündung erscheint in der
Anzeige für die Dauer von 7 Sekunden:
Bei den Versionen mit BlueHDi-Dieselmotor
erfolgt diese Warnung in Verbindung mit
dem ununterbrochenen Aufleuchten der
Service-Kontrollleuchte, sobald die Zündung
eingeschaltet wird.
Die verbleibende Kilometerzahl kann je nach
Fahrgewohnheiten des Fahrers mit dem
Faktor Zeit aufgehoben werden.
Der Schlüssel kann auch dann aufleuchten,
wenn Sie die Frist seit der letzten im
Service-/Garantieheft angegebenen Wartung
überschritten haben.
Bei den Versionen mit BlueHDi-Dieselmotor
kann der Schlüssel auf früher aufleuchten, je
nach Verschlechterungsgrad des Motoröls.
Der Verschlechterungsgrad des Motols
hängt von den Fahrbedingungen des
Fahrzeugs ab.
7 Sekunden nach dem Einschalten der Zündung
nimmt der Kilometerzähler seine normale Funktion
wieder auf. Der Schlüssel bleibt weiterhin
erleuchtet.
30
Betriebskontrolle
Abruf des Wartungshinweises
Sie können den Wartungshinweis jederzeit abrufen.
F Drücken Sie auf den Knopf zur Rückstellung des
Tageskilometerzählers.
Der Wartungshinweis wird für die Dauer einiger
Sekunden angezeigt und erlischt dann wieder.
Wenn Sie nach diesem Vorgang die Batterie
abklemmen müssen, verriegeln Sie das
Fahrzeug und warten Sie mindestens
5 Minuten, damit die Rückstellung auf null
registriert wird.
Rückstellung der Wartungsanzeige
auf null
Nach jeder Wartung muss die Wartungsanzeige auf
null zurückgestellt werden.
Wenn Sie Ihre Inspektion selbst vorgenommen haben,
gehen Sie wie folgt vor:
F schalten Sie die Zündung aus,
F drücken Sie auf den Rückstellknopf des
Tageskilometerhlers und halten Sie ihn
gedrückt,
F schalten Sie die Zündung ein; die Anzeige des
Kilometerzählers beginnt rückwärts zu zählen,
F wenn in der Anzeige "=0" erscheint, lassen Sie
den Knopf wieder los; der Schlüssel erlischt.
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31
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Ölstand
Zu wenig Öl
F Lokalisieren Sie den Verschluss des
Motoröltanks.
F Öffnen Sie den Verschluss.
F Füllen Sie Öl nach, ohne die Markierung A zu
überschreiten.
F Verschlien Sie den Tank wieder.
Ölmessstab
Für aushrlichere Informationen zu Motorraum und
Ölmessstab siehe entsprechende Rubrik.
An dem Messstab befinden sich
2 Füllstandsmarkierungen:
- A = Höchstfüllstand;
überschreiten Sie niemals dieses
Markierung,
- B = Mindestfüllstand; füllen Sie
das für Ihren Motor geeignete Öl
durch den Öleinfüllstutzen nach.
Kontrolle
F Öffnen Sie die Motorhaube und stützen Sie sie
mit der Motorhaubenstütze ab.
F Ziehen Sie den Messstab heraus und wischen
Sie ihn mit einem sauberen Tuch ab.
F Führen Sie den Messstab wieder ein und ziehen
Sie ihn dann erneut heraus, um den Ölstand
abzulesen.
F Führen Sie den Messstab wieder ein.
Nützliche Hinweise
Seien Sie bei Eingriffen im Motorraum
vorsichtig; bestimmte Bereiche des
Motors können sehr heiß werden
(Verbrennungsgefahr) und der Motorventilator
kann sich jederzeit einschalten (auch bei
ausgeschalteter Zündung).
Lassen Sie den entsprechenden Kreislauf
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen, wenn der Ölstand
wesentlich sinkt.
Jegliche Überprüfung des Ölstands ist nur
dann durchzuführen, wenn das Fahrzeug auf
waagerechter Fläche steht und der Motor seit
mehr als 30 Minuten ausgeschaltet ist.
Ölqualit: die Qualität des Öls muss den
Empfehlungen entsprechen, die im Wartungs-
und Garantieheft des Herstellers angegeben
sind.
32
Betriebskontrolle
Elektronischer Messstab
Die Überprüfung erfolgt innerhalb einiger Sekunden
nach Einschalten der Zündung mit einer Meldung
in der Anzeige oder auf dem Bildschirm (je nach
Version).
Sie ist nur dann gültig, wenn das Fahrzeugs auf einer
waagerechten Fläche steht und der Motor seit mehr
als 30 Minuten ausgeschaltet ist.
Es ist normal, zwischen zwei Inspektionen
(oder Ölwechseln) Öl nachzufüllen.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen alle 5 000 km eine
Kontrolle, gegebenenfalls mit Nachfüllen.
Anomalie
Auf einen Defekt wird durch Aufblinken von "OIL__"
oder durch eine entsprechende Meldung im
Kombiinstrument hingewiesen. Bitte wenden Sie sich
in diesem Fall an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Ölstand korrekt
Ölstand nicht korrekt
Ölmangel wird durch Aufblinken von "OIL" oder durch
eine entsprechende Meldung im Kombiinstrument
angegeben.
Wenn sich der Ölmangel beim Nachmessen mit dem
Ölmessstab bestigt, füllen Sie bitte unbedingt Öl
nach, um einen Motorschaden zu vermeiden.
1
33
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Anzeige für
Kühlflüssigkeitstemperatur
Wenn der Zeiger bei laufendem Motor:
- im Bereich A steht, ist die Temperatur korrekt,
- im Bereich B steht, ist die Temperatur zu hoch;
die Warnleuchte für die Maximaltemperatur
und die STOP-Warnleuchte schalten sich in
Verbindung mit einem akustischen Signal und
einer Warnmeldung auf dem Bildschirm ein.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies gefahrlos
möglich ist.
Warten Sie ein paar Minuten, bevor Sie den Motor
abstellen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Nach mehrminütiger Fahrt steigen Temperatur und
Druck im Kühlkreislauf an.
Um Kühlflüssigkeit nachzufüllen:
F warten Sie, bis der Motor sich abgekühlt hat,
F schrauben Sie den Verschlussstopfen ein wenig
auf, um den Druck absinken zu lassen,
F entfernen Sie den Verschlussstopfen, wenn der
Druck abgesunken ist,
F füllen Sie Kühlflüssigkeit bis zur Markierung
"MAXI" nach.
Vorsicht beim Nachfüllen von Kühlflüssigkeit.
Es besteht Verbrühungsgefahr. Füllen Sie
nicht mehr Kühlfssigkeit nach als bis
zu dem auf dem Behälter angegebenen
Höchststand.
34
Betriebskontrolle
Touchscreen
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer
die Maßnahmen, für die eine erhöhte
Aufmerksamkeit nötig ist, bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Einige Funktionen sind während der Fahrt
nicht verfügbar.
Dieser ermöglicht den Zugang zu:
- den Menüs zur Einstellung der Funktionen und
der Ausstattungen des Fahrzeugs,
- zu den Konfigurationsmenüs für die Audioanlage
und die Anzeige,
- zu den Bedientasten der Audio- und
Telefonausstattungen und zur Anzeige damit
verbundener Informationen.
Und je nach Ausstattung ermöglicht er Folgendes:
- die Anzeige von Warnmeldungen und der
grafischen Einparkhilfe,
- den Zugang zu den Bedientasten des
Navigationssystems und zu Internetdiensten
sowie zur Anzeige damit verbundener
Informationen.
Allgemeine Funktionsweise
Empfehlungen
Es ist erforderlich, kräftig zu drücken, insbesondere
beim sogenannten "Gleiten" (Durchgehen von Listen,
Verschieben der Karte, ...).
Ein leichtes Darüberstreichen ist nicht ausreichend.
Ein Drücken mit mehreren Fingern wird nicht
berücksichtigt.
Der Bildschirm kann mit Handschuhen benutzt
werden. Diese Technik ermöglicht eine Verwendung
bei allen Temperaturen.
Benutzen Sie auf dem Touchscreen keine spitzen
Gegenstände.
Behren Sie den Touchscreen nicht mit nassen
Händen.
Benutzen Sie ein weiches sauberes Tuch, um den
Touchscreen zu reinigen.
Zustand der Kontrollleuchten
Bestimmte Tasten enthalten eine Kontrollleuchte, die
den Zustand der entsprechenden Funktion angeben.
Grüne Kontrollleuchte: Sie haben die entsprechende
Funktion aktiviert.
Orangefarbene Kontrollleuchte: Sie haben die
entsprechende Kontrollleuchte deaktiviert.
Prinzipien
Drücken Sie auf die Taste "MENU", um zu den
verschiedenen Menüs zu gelangen und drücken
Sie dann auf die erscheinenden Buttons des
Touchscreens.
Jedes Menü wird auf einer oder zwei Seiten angezeigt
(Primärseite und Sekundärseite).
Verwenden Sie diese Taste, um auf die
Sekundärseite zu gelangen.
Wenn Sie die Sekundärseite für einige
Sekunde nicht nutzen, wird automatisch
wieder die Primärseite angezeigt.
Verwenden Sie diese Taste, um auf die
Primärseite zurückzukehren.
Verwenden Sie diese Taste, um auf
zusätzliche Informationen oder auf die
Einstellungen von bestimmten Funktionen
zuzugreifen.
Verwenden Sie diese Taste zum
Bestätigen.
Verwenden Sie diese Taste zum
Verlassen.
1
35
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Menüs
Drücken Sie auf diese Taste, um auf die
verschiedenen Menüs zuzugreifen.
Navigation
Je nach Ausstattungsniveau ist die
Navigation nicht verfügbar, optional oder
serienmäßig.
Siehe Rubrik "Audio-Anlage und
Telematik".
Radio Media
Siehe Rubrik "Audio-Anlage und
Telematik".
Einstellungen
Ermöglicht die Konfiguration der Anzeige
und des Systems.
Erglicht zu Zugriff auf eine interaktive
Hilfe über die hauptsächlichen
Ausstattungen und Kontrollleuchten des
Fahrzeugs.
Verbundene Dienste
Je nach Ausstattungsniveau ist die
Navigation nicht verfügbar, optional oder
serienmäßig.
Siehe Rubrik "Audio-Anlage und
Telematik".
Telefon
Siehe Rubrik "Audio-Anlage und
Telematik".
Fahren
Erglicht den Zugang zum Bordcomputer
und je nach Version zur Parametrierung
bestimmter Funktionen.
Siehe entsprechende Rubrik.
1. Lautstärkeregelung / Stummschalten
Siehe Rubrik "Audio und Telematik".
36
Betriebskontrolle
Menu "Einstellungen"
Die über dieses Menü zugänglichen Funktionen sind in der unten stehenden Tabelle angegeben.
Taste Entsprechende Funktion Kommentare
Audio- Einstellungen Einstellung der Lautstärke, der Balance, ...
Display aussch. Ausschalten des Bildschirms
Harmonie Wahl einer Grafik
Interaktive Hilfe Zugang zum interaktiven Benutzerhandbuch
Einstellung System Wahl der Einheiten:
- Temperatur (°Celsius oder °Fahrenheit)
- Distanzen und Verbrauch (l/100 km, mpg oder km/l)
Uhrzeit/Datum Einstellung des Datums und der Uhrzeit
Sprachen Wahl der Anzeigensprache
Bildschirmeinstellung Einstellung des Bildschirms (Helligkeit) und der Anzeigenparameter (Textdurchlauf, Animationen, ...)
Taschenrechner
Kalender
1
37
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Menü "Fahren"
Die über dieses Menü erreichbaren Funktionen sind in der unten stehenden Tabelle angegeben.
Taste Entsprechende Funktion Kommentar
Parametrierung Fahrzeug Die einstellbaren Funktionen sind auf diesen Tabs verteilt:
- "Fahrunterstützung"
● "Heckscheibenwischerautom.EIN"(AktivierungdeshinterenScheibenwischersgekoppeltanden
Rückwärtsgang; siehe entsprechende Rubrik).
- "Beleuchtung"
● "Nachleuchtfunktion"(automatischeBegleitbeleuchtung;sieheentsprechendeRubrik),
● "LED-Tagfahrlicht"(sieheentsprechendeRubrik),
● "Ambientebeleuchtung"(Ambientebeleuchtung;sieheentsprechendeRubrik).
Wählen Sie die Tabs unten am Bildschirm aus oder ab, um die gewünschten Funktionen anzuzeigen.
Einstellungen Geschwindigkeiten Speichern der wieder zu verwendenden Geschwindigkeiten im Modus Geschwindigkeitsbegrenzer
oder -regler
Initialisierung Reifenfülldruck Reinitialisierung der Reifendrucküberwachung
38
Betriebskontrolle
System, das Ihnen Informationen über die gerade befahrene Strecke liefert (Reichweite,
Verbrauch, ...).
Bordcomputer
Kombiinstrument
Anzeige der Informationen
F Drücken Sie die Taste am Ende des
Wischerhebels, um die verschiedenen Felder
nacheinander anzeigen zu lassen.
- Die Sofortinformationen:
● Reichweite,
● momentanerVerbrauch,
● Kilometerzählerdes
STOP & START-Systems.
- Strecke "1" mit:
● Durchschnittsgeschwindigkeit,
● Durchschnittsverbrauch,
● zurückgelegterEntfernung,
für die erste Strecke.
- Strecke "2" mit:
● Durchschnittsgeschwindigkeit,
● Durchschnittsverbrauch,
● zurückgelegterEntfernung,
für die zweite Strecke.
Rückstellung der Strecke auf null
F Drücken Sie, wenn die gewünschte Strecke
angezeigt wird, länger als zwei Sekunden auf die
Taste am Ende des Wischerhebels.
Die Strecken "1" und "2" sind voneinander
unabhängig, in der Anwendung jedoch identisch.
So lassen sich unter Strecke "1" zum Beispiel
Berechnungen auf täglicher Basis und unter
Strecke "2" Berechnungen auf monatlicher Basis
vornehmen.
1
39
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Touchscreen
- Feld mit den Sofortinformationen:
● Reichweite,
● momentanerVerbrauch,
● KilometerzählerdesSTOP&
START-Systems.
- Feld der Strecke "1" mit:
● zurückgelegterEntfernung,
● Durchschnittsverbrauch,
● Durchschnittsgeschwindigkeit
für die erste Strecke.
- Feld der Strecke "2" mit:
● zurückgelegterEntfernung,
● Durchschnittsverbrauch,
● Durchschnittsgeschwindigkeit
für die zweite Strecke.
F Drücken Sie auf die Taste MENU,
um auf die verschiedenen Menüs
zuzugreifen.
F Wählen Sie das Menü "Fahren"
aus, um die verschiedenen Tabs
anzuzeigen.
F Wählen Sie mit dem Finger den genschten
Tab.
Anzeige der Informationen
Rückstellung der Strecke auf null
F Drücken Sie, wenn die gewünschte
Strecke angezeigt wird, auf die Taste
Rückstellung.
Die Strecken "1" und "2" sind voneinander
unabhängig, in der Anwendung jedoch identisch.
So lassen sich unter Strecke "1" zum Beispiel
Berechnungen auf täglicher Basis und unter
Strecke "2" Berechnungen auf monatlicher Basis
vornehmen.
40
Betriebskontrolle
Zeitzähler des
Stop & Start-Systems
(Minuten/Sekunden oder Stunden/
Minuten)
Wenn während der Fahrt dauernd Striche
anstelle der Ziffern in der Anzeige
erscheinen, wenden Sie sich bitte an
das PEUGEOT-Händlernetz oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Diese Information wird erst ab einer
Geschwindigkeit von 30 km/h angezeigt.
Dieser Wert kann variieren, wenn sich
Fahrweise oder Streckenprofil ändern und
dadurch der momentane Verbrauch erheblich
abweicht.
Bordcomputer
Reichweite
(km oder Meilen)
Strecke, die noch mit dem im
Tank enthaltenen Kraftstoff
zurückgelegt werden kann (je nach
Durchschnittsverbrauch der letzten
Kilometer).
Sobald die Reichweite unter 30 km beträgt, werden
Striche angezeigt. Nach dem Tanken (mindestens
5 Liter) wird die Reichweite wieder berechnet und
beim Überschreiten von 100 km angezeigt.
Momentaner
Kraftstoffverbrauch
(l/100 km oder km/l oder mpg)
Seit einigen Sekunden berechneter
durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch.
Durchschnittlicher
Kraftstoffverbrauch
(l/100 km oder km/l oder mpg)
Seit der letzten Rückstellung des
Computers auf null berechneter
durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch.
Durchschnittsgeschwindigkeit
(km/h oder mph)
Seit der letzten Rückstellung des
Computers auf null berechnete
Durchschnittsgeschwindigkeit.
Zurückgelegte Strecke
(km oder Meilen)
Seit der letzten Rückstellung des
Computers auf null berechnete
zurückgelegte Strecke.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem STOP & START-System
ausgestattet ist, erfolgt eine Addition der Zeiten
mittels Zeithler, in denen das Fahrzeug während der
Fahrt in den Modus STOP geschaltet wurde.
Bei jedem Einschalten der Zündung mit dem Schlüssel
wird der Zeitzähler auf null gestellt.
Ein paar Begriffserläuterungen
1
41
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
System, mit eine gefahrene Strecke (zum Beispiel an
einem Tag) seit der letzten Rückstellung auf null durch
den Fahrer gehlt wird.
Der Tageskilometerstand wird im Bereich B der
Anzeige des Kombiinstruments angezeigt.
Tageskilometerzähler
System, mit dem die vom Fahrzeug während seiner
gesamten Lebenszeit gefahrenen Kilometer gezählt
werden.
Der Gesamtkilometerstand wird im Bereich A der
Anzeige des Kombiinstruments angezeigt.
Kilometerzähler
Gesamtkilometerzähler
Rückstellung des
Tageskilometerzählers auf null
Drücken Sie einige Sekunden lang auf diesen Knopf,
wenn der Tageskilometerstand angezeigt wird.
42
Betriebskontrolle
Kombiinstrument
F Drücken Sie auf den Knopf, um nacheinander die
folgenden Einstellungen anzuzeigen:
- Stunde,
- Minute,
- 12h oder 24h.
Einstellung von Datum und Uhrzeit
Drücken Sie auf die Taste MENU, um auf
die verschiedenen Menüs zuzugreifen.
Wählen Sie "Datum einst." oder "Uhrzeit einst." aus.
Ändern Sie die Parameter mit Hilfe der
Zahlentastatur und dcken Sie dann auf
"Bestätigen".
Touchscreen
Wählen Sie das Menü "Einstellungen"
aus.
Drücken Sie auf "Bestätigen", um die
Änderungen zu speichern und das Menü
zu verlassen.
Zeigen Sie die Sekunrseite an.
Wählen Sie auf der Sekundärseite
"Uhrzeit/Datum" aus.
43
2
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
System, mit dem sich das Fahrzeug zentral ent- bzw.
verriegeln lässt.
Es lässt sich darüber hinaus orten, starten und gegen
Diebstahl sichern.
Schlüssel mit Fernbedienung
Entriegelung des Fahrzeugs
F Drehen Sie den Schlüssel im Schloss der
Fahrertür in Richtung Fahrzeugfront, um das
Fahrzeug zu entriegeln.
Mit der Fernbedienung
F Drücken Sie auf das offene
Vorhängeschloss, um das Fahrzeug
zu entriegeln.
Die Entriegelung wird durch schnelles Blinken
der Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer von
ca. 2 Sekunden angezeigt.
Gleichzeitig klappen je nach Version die
Außenspiegel aus.
Die Entriegelung mit dem Schssel
deaktiviert nicht die Alarmanlage.
F Drücken Sie auf diese Taste, um den Schssel
auszuklappen.
A. Ausklappen / Einklappen
B. Entriegeln
Alarm deaktivieren
C. Verriegeln
Orten
Alarm aktivieren
D. Nachleuchtfunktion
Schlüssel ausklappen
Mit dem Schlüssel
44
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Die erfolgte Verriegelung wird durch das
Aufleuchten der Fahrtrichtungsanzeiger für
die Dauer von ca. 2 Sekunden angezeigt.
Gleichzeitig klappen je nach Version die
Außenspiegel ein.
Verlassen Sie aus Sicherheitsgründen
(Kinder an Bord) das Fahrzeug nie ohne Ihren
Schlüssel, und sei es auch nur kurzzeitig.
Verriegeln des Fahrzeugs
Mit der Fernbedienung
F Drücken Sie auf das geschlossene
Vorhängeschloss, um das Fahrzeug
zu verriegeln.
F Drehen Sie den Schlüssel im Schloss der
Fahrertür in Richtung des Fahrzeughecks, um
das Fahrzeug zu verriegeln.
Durch Halten der Verriegelung (Schlüssel oder
Fernbedienung) lassen sich die Fenster automatisch
verriegeln.
Wenn eine der Türen oder der Kofferraum
offen ist oder wenn ein elektronischer
Schlüssel im Fahrzeug gelassen wird,
funktioniert die Zentralverriegelung nicht.
Wird das verriegelte Fahrzeug versehentlich
entriegelt, so verriegelt es sich automatisch
wieder, wenn innerhalb ca. 30 Sekunden
keine Tür geöffnet wird.
Befindet sich der Schlüssel im Zündschloss,
so sind dessen Funktionen der Ver- und
Entriegelung deaktiviert.
Die Funktion zum Ein- und Ausklappen der
Außenspiegel kann von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt deaktiviert
werden.
Mit dem Schlüssel
45
2
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Schlüssel einklappen
F Durch Drücken der Taste blinken
die Leuchten des Fahrzeugs
einige Sekunden lang, damit Sie
Ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz
lokalisieren können.
Orten des Fahrzeugs
Wenn Sie beim Einklappen des Schlüssels
nicht auf diese Taste drücken, kann der
Mechanismus beschädigt werden.
Der Originalschlüssel enthält einen codierten Chip.
Beim Einschalten der Zündung muss der Code erfasst
und erkannt werden, damit sich das Fahrzeug starten
lässt.
Die Diebstahlsicherung blockiert einige Sekunden
nach dem Ausschalten der Zündung das
Steuersystem des Motors und verhindert bei einem
Aufbruch des Fahrzeugs, dass dieses gestartet wird.
Nachleuchtfunktion
Durch ein kurzes Dcken dieser
Taste wird die Nachleuchtfunktion
eingeschaltet (Einschalten des Stand- und
Abblendlichts sowie der Beleuchtung des
Nummernschildes).
Durch erneutes Drücken vor Ablauf der Zeitschaltung
wird die Nachleuchtfunktion aufgehoben.
Elektronische Anlasssperre
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte, es ertönt ein akustisches
Signal und eine entsprechende Meldung
wird angezeigt.
Ihr Fahrzeug startet nicht. Wenden Sie sich
schnellstglich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes.
Bewahren Sie das Etikett mit dem Strichcode,
das Ihnen bei der Übergabe Ihres Fahrzeugs
zusammen mit den Schlüsseln übergeben
wurde, sorgfältig außerhalb des Fahrzeugs
auf. Es entlt den Originalcode, mit dem ein
neuer Schlüssel angefertigt werden kann.
F Drücken Sie auf diese Taste, bevor Sie den
Schlüssel einklappen.
Nützliche Hinweise
46
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Batteriewechsel
Batterietyp: CR1620 / 3V
Werfen Sie die Batterien der Fernbedienung
nicht weg. Sie enthalten umweltbelastende
Metalle.
Geben Sie sie an einer zugelassenen
Sammelstelle ab.
Problem mit der Fernbedienung
Reinitialisierung
F Schalten Sie die Zündung aus.
F Drehen Sie die den Schlüssel wieder
auf 2 (Zündung ein).
F Drücken Sie sofort einige Sekunden lang auf das
geschlossene Vorhängeschloss.
F Schalten Sie die Zündung aus und ziehen Sie
den Schlüssel ab.
Die Fernbedienung ist nun wieder voll betriebsbereit.
Nach dem Wiederanschließen der Batterie, bei einem
Batteriewechsel oder einer Funktionsstörung der
Fernbedienung lässt sich Ihr Fahrzeug nicht mehr
öffnen, schließen und orten.
F Öffnen bzw. schließen Sie als erstes Ihr
Fahrzeug mit dem Schlüssel.
F Reinitialisieren Sie als nächstes die
Fernbedienung.
Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich
bitte schnellstmöglich an das PEUGEOT-Händlernetz.
Wenn die Batterie verbraucht ist, leuchtet
diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument
in Verbindung mit einem akustischen Signal
und einer Meldung auf dem Bildschirm auf.
F Öffnen Sie den Deckel am Schlitz mit Hilfe eines
kleinen Schraubendrehers.
F Heben Sie den Deckel an.
F Lassen Sie die verbrauchte Batterie aus dem Fach
gleiten.
F Setzen Sie die neue Batterie unter Beachtung der
urspnglichen Richtung in das Fach ein.
F Befestigen Sie den Deckel auf dem Geuse.
47
2
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Verlust der Schlüssel
Wenden Sie sich mit dem Fahrzeugschein, Ihrem Personalausweis und falls möglich mit dem Etikett mit den Schlüsselcodes an einen PEUGEOT-Vertragspartner.
Der PEUGEOT-Vertragspartner kann den Schlüssel- und den Transpondercode ermitteln und einen neuen Schlüssel bestellen.
Fernbedienung
Die Hochfrequenz-Fernbedienung ist hochempfindlich; um das Fahrzeug nicht versehentlich zu entriegeln, sollten Sie daher nicht an der Fernbedienung
manipulieren, wenn Sie den Schlüssel z.B. in der Tasche tragen.
Betätigen Sie die Tasten der Fernbedienung möglichst nicht aerhalb der Reich- und Sichtweite Ihres Fahrzeugs. Sie könnte dadurch funktionsuntüchtig werden
und müsste in diesem Fall reinitialisiert werden.
Keine Fernbedienung funktioniert bei ausgeschalteter Zündung, solange der Schssel im Zündschloss steckt, es sei denn zur Reinitialisierung.
Diebstahlsicherung
Nehmen Sie keinerlei Änderungen an der elektronischen Anlasssperre vor. Es könnte dadurch zu Funktionsstörungen kommen.
Verriegeltes Fahrzeug
Fahren mit verriegelten Türen kann Rettungskräften im Notfall den Zugang zum Fahrgastraum erschweren.
Lassen Sie aus Sicherheitsgründen niemals Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug, außer für einen kurzen Augenblick.
Ziehen Sie in jedem Fall den Schlüssel aus dem Zündschloss, wenn Sie Ihr Fahrzeug verlassen.
Gebrauchtwagen
Lassen Sie alle in Ihrem Besitz befindlichen Schlüssel von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes speichern, um sicher zu gehen, dass Ihre Schlüssel die
einzigen sind, mit denen Ihr Fahrzeug gffnet und gestartet werden kann.
48
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
ren
Öffnen
Von außen
F Ziehen Sie am Türgriff, nachdem das Fahrzeug
mit der Fernbedienung oder dem Schlüssel
entriegelt wurde.
Von innen
F Ziehen Sie an der Innenbetätigung einer Tür;
hierbei wird das Fahrzeug komplett entriegelt.
Schließen
F Drücken oder ziehen Sie die Tür, um sie zu
schließen.
Wenn eine der Türen nicht richtig geschlossen ist:
- bei laufendem Motor, diese
Kontrollleuchte leuchtet während
einiger Sekunden auf und eine
Warnmeldung wird angezeigt,
- bei fahrendem Fahrzeug (bei einer
Geschwindigkeit von über 10 km/h), diese
Kontrollleuchte leuchtet während einiger
Sekunden auf, gleichzeitig ertönt ein akustisches
Signal und eine Warnmeldung wird angezeigt.
Die Türinnengriffe funktionieren bei
aktivierter Sicherheitsverriegelung nicht.
Die innere Öffnungsbetätigung einer Hintertür
funktioniert nicht, wenn die Kindersicherung
verriegelt ist.
Für weitere Informationen zur
Kindersicherung, siehe entsprechenden
Abschnitt.
49
2
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Notschalter
Um im Fall eines Versagens der Zentralverriegelung
oder einer Batteriepanne die Türen mechanisch zu
ver- oder zu entriegeln.
Fahrertür
Stecken Sie den Schlüssel ins Schloss, um die Tür zu
ver- bzw. entriegeln.
Beifahrertüren
Verriegelung
F Vergewissern Sie sich, dass die Kindersicherung
an den hinteren Türen deaktiviert ist.
F Entfernen Sie die schwarze Abdeckung an der
Schmalseite der Tür mit Hilfe des Schlüssels.
F Stecken Sie den Schlüssel ohne Druck
auszuüben in die Aussparung und schieben Sie
anschließend den Riegel ohne zu drehen seitlich
in die Tür.
F Ziehen Sie den Schlüssel ab und bringen Sie die
Abdeckung wieder an.
Entriegelung
F Ziehen Sie zum Öffnen der Türen innen am
Türgriff.
Im Fall einer Funktionsstörung der
Zentralverriegelung muss die Batterie
abgeklemmt werden, um den Kofferraum zu
verriegeln und so sicherzustellen, dass das
Fahrzeug komplett verriegelt wird.
50
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Kofferraum
F Drücken Sie nach dem Entriegeln des
Kofferraums oder des Fahrzeugs mit der
Fernbedienung oder dem Schlüssel auf den
Öffnungsmechanismus und heben Sie dann den
Kofferraumdeckel an.
Notbedienung
Vorrichtung zur mechanischen Entriegelung
des Kofferraums bei einer Funktionsstörung der
Zentralverriegelung.
Öffnen Schließen
F Ziehen Sie den Kofferraumdeckel mit Hilfe des
Innengriffs nach unten.
F Drücken Sie, falls erforderlich, von oben auf
den Kofferraumdeckel, um diesen vollständig zu
schließen.
- leuchtet bei laufendem Motor
diese Kontrollleuchte zusammen mit
der Anzeige einer Warnmeldung für
einige Sekunden,
- leuchtet während der Fahrt (Geschwindigkeit
über 10 km/h) diese Kontrollleuchte bei
gleichzeitigem Ertönen eines akustischen Signals
und Anzeige einer Warnmeldung für einige
Sekunden.
Entriegelung
F Klappen Sie die Rücksitze vor, um vom
Kofferrauminneren her an das Schloss zu
gelangen.
F Führen Sie einen kleinen Schraubenzieher in die
Öffnung A des Schlosses ein, um den Kofferraum
aufzuschließen.
Wenn der Kofferraumdeckel nicht richtig geschlossen ist:
51
2
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Verriegeln / Entriegeln von innen
F Drücken Sie auf diesen Knopf, um die Türen und
den Kofferraum aus dem Fahrgastinnenraum
heraus zu verriegeln (die Kontrollleuchte des
Knopfes leuchtet auf) oder zu entriegeln (die
Kontrollleuchte des Knopfes erlischt).
Fahren mit verriegelten Türen kann den
Rettungskräften im Notfall den Zugang zum
Innenraum erschweren.
Wenn eine der Türen gffnet ist, erfolgt die
Zentralverriegelung nicht.
Im Fall der Verriegelung /
Sicherheitsverriegelung von außen
Wenn das Fahrzeug von außen verriegelt
oder sicherheitsverriegelt ist, ist der Knopf
wirkungslos.
F Ziehen Sie nach einer einfachen
Verriegelung den Innenhebel der Tür, um
das Fahrzeug zu entriegeln.
F Nach einer Sicherheitsverriegelung ist
es notwendig, die Fernbedienung oder
den Schlüssel zu verwenden, um das
Fahrzeug zu entriegeln.
Automatische Zentralverriegelung
der Türen
Die Türen können sich während der Fahrt automatisch
verriegeln (bei einer Geschwindigkeit von über
10 km/h).
Um diese Funktion zu aktivieren bzw. zu deaktivieren
(standardmäßig aktiviert):
F Drücken Sie auf die Taste, bis ein akustisches
Signal und/oder eine Meldung auf dem Bildschirm
erscheinen.
- bei laufendem Motor, diese
Kontrollleuchte leuchtet während
einiger Sekunden auf und eine
Warnmeldung wird angezeigt,
Wenn eine der Türen nicht richtig geschlossen ist:
- bei fahrendem Fahrzeug (bei einer
Geschwindigkeit von über 10 km/h), diese
Kontrollleuchte leuchtet während einiger
Sekunden auf, gleichzeitig ertönt ein akustisches
Signal und eine Warnmeldung wird angezeigt.
52
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
System zum Schutz Ihres Fahrzeugs vor Diebstahl
und Einbruch. Die Alarmanlage hat folgende
Schutzfunktionen:
Alarmanlage
- Rundumschutz
Das System sichert das Fahrzeug gegen unbefugtes
Öffnen.
Der Alarm wird ausgest, wenn jemand versucht, eine
Tür, den Kofferraum oder die Motorhaube zu öffnen.
- Innenraumschutz
Das System registriert Bewegungen im
Fahrzeuginnenraum.
Der Alarm wird ausgest, wenn jemand eine Scheibe
einschlägt, in das Fahrzeug eindringt oder sich im
Fahrzeuginnenraum bewegt.
Autoprotect-Funktion
Das System registriert, ob die
Systemkomponenten außer Funktion gesetzt
werden.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn die Batterie,
die zentrale Steuerung oder die Kabel der
Sirene abgeklemmt oder beschädigt werden.
Wenden Sie sich für Arbeiten an der
Alarmanlage in jedem Fall an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Abschließen des Fahrzeugs
mit Aktivierung der
kompletten Alarmanlage
Aktivierung
F Schalten Sie die Zündung aus und verlassen Sie
das Fahrzeug.
F Drücken Sie auf die
Verriegelungstaste der
Fernbedienung.
Beim Betätigen der Verriegelungstaste der
Fernbedienung werden der Rundumschutz nach
5 Sekunden sowie der Innenraumschutz nach
45 Sekunden aktiviert.
Wenn eine Tür oder der Kofferraumdeckel nicht
richtig geschlossen ist, wird das Fahrzeug nicht
verriegelt sondern der Rundumschutz sowie der
Innenraumschutz nach 45 Sekunden aktiviert.
F Drücken Sie auf die
Entriegelungstaste der
Fernbedienung.
Deaktivierung
Die Alarmanlage ist deaktiviert. Die
Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Die Schutzfunktionen sind aktiv. Die
Kontrollleuchte der Taste blinkt im
Sekundentakt.
53
2
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Abschließen des Fahrzeugs
mit Aktivierung des
Rundumschutzes allein
Deaktivieren Sie den Innenraumschutz, um ein
unbeabsichtigtes Auslösen der Alarmanlage in
bestimmten Fällen zu vermeiden:
- wenn Sie ein Tier im Fahrzeug lassen,
- wenn Sie ein Fenster einen Spalt gffnet lassen,
- wenn Sie Ihr Fahrzeug waschen.
Deaktivierung des
Innenraumschutzes
F Schalten Sie die Zündung aus.
F Drücken Sie binnen 10 Sekunden
auf die Taste, bis die Kontrollleuchte
aufleuchtet.
F Verlassen Sie das Fahrzeug.
F Drücken Sie sofort auf die
Verriegelungstaste der
Fernbedienung.
Nur der Rundumschutz ist aktiviert. Die
Kontrollleuchte der Taste blinkt im Sekundentakt.
Reaktivierung des
Innenraumschutzes
Auslösen der Alarmanlage
Bei Aussen des Alarms ertönt die Sirene für die
Dauer von 30 Sekunden, während gleichzeitig die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken.
Die Schutzfunktionen bleiben bei bis zu elf
nacheinander erfolgenden Auslösevorgängen der
Alarmanlage aktiv.
F Drücken Sie auf die
Entriegelungstaste der
Fernbedienung, um den
Rundumschutz zu deaktivieren.
F Drücken Sie auf die
Verriegelungstaste der
Fernbedienung, um alle
Schutzsysteme zu aktivieren.
Die Kontrollleuchte der Taste blinkt wieder
im Sekundentakt.
Beim Entriegeln des Fahrzeugs per
Fernbedienung zeigt die Kontrollleuchte
der Taste durch schnelles Blinken an, dass
der Alarm während Ihrer Abwesenheit
ausgest wurde. Beim Einschalten der Zündung hört
sie sofort auf zu blinken.
Ausfall der Fernbedienung
Zum Deaktivieren der Schutzfunktionen:
F Schließen Sie das Fahrzeug mit dem Schlüssel
an der Fahrertür auf.
F Öffnen Sie die Tür. Der Alarm wird ausgelöst.
F Schalten Sie die Zündung ein. Der Alarm wird
ausgeschaltet. Die Kontrollleuchte der Taste
erlischt.
Abschließen des Fahrzeugs
ohne Aktivierung der
Alarmanlage
F Schließen Sie das Fahrzeug, mit oder ohne
Sicherheitsverriegelung, mit dem Schssel an
der Fahrertür ab.
Funktionsstörung
Wenn beim Einschalten der Zündung die
Kontrollleuchte der Taste durchgängig leuchtet, weist
dies auf einen Defekt der Anlage hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
* Je nach Vertriebsland.
Automatische Aktivierung*
Zwei Minuten nachdem die letzte Tür bzw. der
Kofferraum geschlossen wurde, wird die Anlage
automatisch aktiviert.
F Um ein Auslösen des Alarms beim Einsteigen
in das Fahrzeug zu vermeiden, drücken Sie
bitte vorher auf die Entriegelungstaste der
Fernbedienung.
Becksichtigen Sie, dass der
Innenraumschutz nach jedem Ausschalten
der Zündung erneut deaktiviert werden muss.
54
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Elektrische Fensterheber
1. Elektrischer Fensterheber vorne links
2. Elektrischer Fensterheber vorne rechts
3. Elektrischer Fensterheber hinten rechts
4. Elektrischer Fensterheber hinten links
5. Deaktivieren der elektrischen Fensterheber
hinten.
Manueller Betrieb
Zum Öffnen bzw. Schlien des Fensters Schalter
drücken oder ziehen, jedoch nicht über den
Widerstand hinaus. Das Fenster bleibt stehen, sobald
der Schalter losgelassen wird.
Automatischer Betrieb
(je nach Ausführung)
Zum Öffnen bzw. Schlien des Fensters Schalter
über den Widerstand hinaus dcken oder ziehen. Das
Fenster öffnet bzw. schließt sich vollständig nach dem
Loslassen des Schalters. Es bleibt stehen, wenn der
Schalter erneut betätigt wird.
Die Fensterheberschalter bleiben noch ca. eine
Minute nach dem Abziehen des Schlüssels
betriebsbereit.
Danach lassen sie sich nicht mehr betätigen. Um
sie zu reaktivieren, muss die Zündung wieder
eingeschaltet werden.
Einklemmsicherung
(je nach Ausführung)
Wenn das Fenster beim Schlien auf ein Hindernis
trifft, bleibt es sofort stehen und senkt sich teilweise
wieder.
Wenn sich das Fenster beim automatischen
Schließen nicht schließen lässt, drücken Sie auf
den Schalter, bis es ganz offen ist, und ziehen Sie
ihn dann sofort, bis es geschlossen ist. Halten Sie
den Schalter nach dem Schließen noch etwa eine
Sekunde lang fest.
Während dieses Vorgangs zur Aktivierung der
Funktion ist die Einklemmsicherung wirkungslos.
Deaktivieren der Fensterheber
hinten
Drücken Sie zum Schutz Ihrer
Kinder den Schalter 5, um die
Fensterheber an den Hintertüren
unabhängig von ihrer Stellung zu
deaktivieren.
Bei Aufleuchten der Kontrollleuchte sind die
Fensterheberschalter hinten deaktiviert. Bei
ausgeschalteter Kontrollleuchte lassen sich die
Schalter betätigen.
55
2
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Reinitialisieren der
Fensterheber
Nach dem Wiederanschließen der Batterie muss die
Einklemmsicherung reinitialisiert werden.
Die Funktion Einklemmsicherung ist während den
folgenden Maßnahmen nicht betriebsbereit:
- fahren Sie das Fenster ganz nach unten und dann
wieder hoch, es schließt sich bei jedem Druck
um einige Zentimeter, wiederholen sie diesen
Vorgang, bis das Fenster ganz geschlossen ist,
- halten Sie den Schalter noch etwa eine Sekunde
lang oben, wenn das Fenster geschlossen ist.
Ziehen Sie beim Aussteigen immer den
Schlüssel ab, auch wenn Sie das Fahrzeug
nur kurz verlassen.
Wenn der Fensterheber beim Betätigen
klemmt, muss das Fenster in die
entgegengesetzte Richtung bewegt werden.
Drücken Sie dazu auf den entsprechenden
Schalter.
Wenn der Fahrer die Fensterheber für die
Beifahrerseite und die hinteren Fenster
betätigt, muss er sich vergewissern, dass
niemand das ordnungsgemäße Schließen der
Fenster behindert.
Der Fahrer muss sich vergewissern, dass
die Mitreisenden die Fensterheber richtig
bedienen.
Achten Sie beim Betigen der Fensterheber
bitte auf die mitfahrenden Kinder.
56
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Vordersitze
F Heben Sie den Bügel an und schieben Sie den
Sitz nach vorne oder hinten.
F Ziehen Sie den Hebel hoch, um den Sitz höher zu
stellen, bzw. drücken Sie ihn nach unten, um ihn
tiefer zu stellen, und zwar so oft wie nötig, bis die
gewünschte Position erreicht ist.
F Drücken Sie den Hebel nach hinten.
ngsverstellung Höhenverstellung Rückenlehne
Um jegliche Gefahr eines Einklemmens oder Blockierens des Sitzes durch sperrige Gegenstände auf dem Boden hinter dem Sitz oder durch Passagiere hinten zu
vermeiden, überprüfen Sie, bevor Sie einen Sitz zurückschieben möchten, dass weder Personen noch Gegensnde das Zurückschieben des Sitzes behindern.
Unterbrechen Sie das Manöver unverzüglich, falls der Sitz blockiert.
Aus Sicherheitsgründen muss das Einstellen der Sitze unbedingt bei stehendem Fahrzeug durchgeführt werden.
57
3
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Bei laufendem Motor können die Vordersitze getrennt
beheizt werden.
F Der Regler an der Seite jedes Vordersitzes dient
zum Einschalten und Einstellen der gewünschten
Heizstufe:
0: Aus
1: Schwach
2: Mittel
3: Stark
F Zum Höhenverstellen ziehen Sie die Kopfstütze
nach oben.
F Zum Ausbauen dcken Sie auf die Arretierung A
und ziehen Sie die Kopfstütze nach oben.
F Zum Wiedereinbauen schieben Sie das Gestänge
der Kopfstütze in die Öffnungen ein, und zwar in
Achsrichtung der Rückenlehne.
F Zum Tieferstellen drücken Sie gleichzeitig auf die
Arretierung A und die Kopfstütze.
Die Rasten im Gestänge der Kopfstütze
verhindern, dass sich diese von selbst
absenkt; dies ist eine Sicherheitskomponente
bei einem Aufprall.
Bei richtiger Einstellung befindet sich der
obere Rand der Kopfstze in Höhe der
Schädeldecke.
Fahren Sie niemals mit ausgebauten
Kopfstützen; diese müssen sich an ihrem
Platz befinden und richtig eingestellt sein.
Kopfstütze
Sitzheizung
58
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Rücksitze
F Schieben Sie den betreffenden Vordersitz bei
Bedarf vor.
F Legen Sie den entsprechenden seitlichen
Sicherheitsgurt an die Rückenlehne an und
schlien Sie ihn.
F Schieben Sie die Kopfstützen ganz ein.
F Klappen Sie die Rückenlehne 2 wieder hoch und
arretieren Sie diese.
F
Vergewissern Sie sich, dass die rote Markierung im
Bereich der Betätigung 1 nicht mehr sichtbar ist.
F Lösen Sie den seitlichen Sicherheitsgurt
und legen Sie ihn wieder an der Seite der
Rückenlehne an.
Beim Zurückklappen darf der mittlere Gurt nicht geschlossen
sein, sondern muss flach entlang der Rückenlehne anliegen.
Für mehr Kofferraumvolumen kann nur die Rückenlehne
umgeklappt werden. Der Rücksitz lässt sich nicht umklappen.
F Drücken Sie den Schalter 1 nach vorne, um die
Lehne 2 zu entriegeln.
F Klappen Sie die Rückenlehne 2 auf die Sitzfche
3 um.
Rückenlehne umklappen
Rückenlehne wieder
zurückklappen
Rückbank, mit einteiliger fester Sitzfche und Rückenlehne, die sich links (2/3) oder rechts (1/3) umklappen lässt, um die Ladefläche im Kofferraum zu vergrößern.
Achten Sie beim Zuckklappen der
Rückenlehne in die Ausgangsposition darauf,
dass die Sicherheitsgurte nicht eingeklemmt
werden.
Für mehr Kofferraumvolumen kann nur
die Rückenlehne umgeklappt werden. Die
Rückbank lässt sich nicht umklappen.
59
3
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Lenkradverstellung
F Ziehen Sie bei stehendem Fahrzeug den Hebel,
um das Lenkrad zu entriegeln.
F Stellen Sie Höhe und Tiefe ein, um Ihre
Fahrposition entsprechend anzupassen.
F Drücken Sie den Hebel wieder ein, um das
Lenkrad zu arretieren.
Aus Sicherheitsgründen darf das Lenkrad nur
bei stehendem Fahrzeug verstellt werden.
Fahren Sie niemals mit ausgebauten
Kopfstützen; sie müssen immer korrekt
eingestellt und am Platz sein.
Sie haben nur eine Benutzerposition (Hochstellung)
und eine Position zum Verstauen (Niedrigstellung).
Die Kopfstützen können ausgebaut und seitlich
untereinander ausgetauscht werden.
Um die Kopfstze zu entnehmen:
F ziehen Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag
hoch,
F drücken Sie dann auf die Arretierung A.
Kopfstützen
PEUGEOT i-Cockpit
Bevor Sie losfahren und um die spezielle Ergonomie
des PEUGEOT i-Cockpits voll auszuschöpfen,
folgende Einstellungen in der angegebenen
Reihenfolge durchführen:
- Höhe der Kopfstütze,
- Neigung der Rückenlehne,
- Höhenverstellung der Sitzfläche,
- Längsverstellung des Sitzes,
- Tiefen- und dann Höhenverstellung des
Lenkrads,
- Außen- und Innenspiegel.
Überprüfen Sie nach diesen Einstellungen
ausgehend von Ihrer Sitzposition, ob das
Kombiinstrument "im Blickfeld" über das
kleinere Lenkrad hinweg gut sichtbar ist.
60
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
ckspiegel
Spiegel für die seitliche Sicht nach hinten, die wichtig
zum Überholen oder Einparken sind. Zum Parken an
einem Engpass können sie auch eingeklappt werden.
Außenspiegel
Die im Außenspiegel beobachteten Objekte
sind in Wirklichkeit näher als sie erscheinen.
Denken Sie daran, um die Entfernung zu
Fahrzeugen, die von hinten kommen, richtig
einschätzen zu können.
Beschlagfreihalten - Abtauen Einstellen
F Verstellen Sie den Schalter A nach rechts oder
links, um den betreffenden Spiegel auszuwählen.
F Verstellen Sie den Schalter B in vier Richtungen,
um den Spiegel einzustellen.
F Stellen Sie den Schalter A wieder in die Mitte.
Das Abtrocknen / Abtauen der
Außenspiegel erfolgt bei laufendem Motor
durch Drücken der Betätigung für die
Heckscheibenheizung.
Aus Sicherheitsgründen müssen die
Rückspiegel eingestellt sein, um den "toten
Winkel" zu reduzieren.
Für weitere Informationen zum Beschlagfreihalten/
Entfrosten der Heckscheibe siehe entsprechende
Rubrik.
Wenn die Spiegel mit dem Schalter A
eingeklappt werden, klappen sie beim
Entriegeln des Fahrzeugs nicht aus. In diesem
Fall muss der Schalter A erneut gezogen
werden.
Das Ein- und Ausklappen der Außenspiegel
mit der Fernbedienung kann von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
deaktiviert werden.
Klappen Sie bei einer Wagenwäsche in der
Waschanlage die Außenspiegel ein.
Einklappen
- Automatisch: Verriegeln Sie das Fahrzeug mit der
Fernbedienung oder dem Schlüssel.
- Manuell: Ziehen Sie den Schalter A bei
eingeschalteter Zündung nach hinten.
Ausklappen
- Automatisch: Entriegeln Sie das Fahrzeug mit der
Fernbedienung oder dem Schlüssel.
- Manuell: Ziehen Sie den Schalter A bei
eingeschalteter Zündung nach hinten.
Falls erforderlich, können die Außenspiegel
manuell eingeklappt werden.
61
3
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Ausführung mit elektrochromem,
automatischem Spiegel
Mit Hilfe eines Sensors, der die Lichtverhältnisse
hinter dem Fahrzeug misst, stellt sich der Rückspiegel
selbsttig und stufenlos von Tageslicht auf Dunkelheit
um.
Vergt über eine Blendschutzvorrichtung, die das Spiegelglas verdunkelt und störende Blendungen des Fahrers
durch die Sonneneinstrahlung, den Lichtstrahl der anderen Fahrzeuge, etc. vermindert.
Innenspiegel
Ausführung mit manueller
Einstellung
Einstellung
F Stellen Sie den Spiegel für Fahrten bei Tageslicht
in der Position "Tag" nach Bedarf ein.
Umstellung Tag / Nacht
F Ziehen Sie den Hebel, um den Spiegel für
Fahrten bei Dunkelheit abzublenden.
F Drücken Sie den Hebel, um den Spiegel
wieder auf die normale Position für Tagfahrten
umzustellen.
Um optimale Sicht beim Manövrieren zu
gewährleisten, wird der Spiegel automatisch
heller, sobald der Rückwärtsgang eingelegt
wird.
62
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Belüftung
Aufbereitung der Luft
Die eintretende Luft gelangt auf verschiedenen
Wegen ins Fahrzeuginnere, je nachdem, welche
Einstellungen der Fahrer vorgenommen hat:
- direkt (bei geöffnetem Frischlufteinlass),
- über den Heizkreislauf (bei eingeschalteter
Heizung),
- über ein Kühlsystem (bei eingeschalteter
Klimaanlage).
Bedienfeld
Die Regler des Beftungssystems befinden sich im
Bedienfeld A an der Mittelkonsole.
1. sen zum Abtauen und Abtrocknen der
Windschutzscheibe
2. sen zum Abtauen und Abtrocknen der
vorderen Seitenscheiben
3. Seitliche verschließbare und verstellbare
Belüftungsdüsen
4. Mittlere verschließbare und verstellbare
Belüftungsdüsen
5. Luftaustritte im vorderen Fußraum
6. Luftaustritte im hinteren Fußraum
Luftverteilung
Lufteinlass
Die im Fahrzeuginnenraum zirkulierende Luft wird
gefiltert. Es handelt sich dabei entweder um Frischluft,
die von außen durch das Lufteintrittsgitter unten
an der Windschutzscheibe hereinstmt, oder um
Innenluft, die umgewälzt wird.
63
3
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Beachten Sie die folgenden Regeln zur Benutzung und Wartung der Anlage, damit sie ihre volle Leistung
bringt:
F Um eine gleichmäßige Luftverteilung zu gewährleisten, achten Sie bitte darauf, dass die
Lufteintrittsgitter unterhalb der Windschutzscheibe, die Belüftungsdüsen, die Luftaustritte und die
Zwangsentlüftung im Kofferraum frei bleiben.
F Der Sensor für die Sonneneinstrahlung am Armaturenbrett darf nicht verdeckt werden, er dient zur
Regelung der automatischen Klimaanlage.
F Nehmen Sie die Klimaanlage ein- oder zwei Mal im Monat für die Dauer von mindestens 5 bis
10 Minuten in Betrieb, damit sie voll funktionstüchtig bleibt.
F Achten Sie darauf, dass der Innenraumfilter in gutem Zustand ist und lassen Sie die Filtereintze
regelmäßig austauschen.
Wir empfehlen Ihnen vorzugsweise einen Kombi-Innenraumfilter. Dank seines speziellen
zweiten Aktivkohlefilters tgt er zur Reinigung der Atemluft und Sauberkeit des Innenraums bei
(Verminderung von allergischen Reaktionen, Geruchsbelästigung und Fettablagerungen).
F Um zu gewährleisten, dass die Klimaanlage ordnungsgeß funktioniert, sollten Sie sie geß der
im Service-/Garantieheft stehenden Hinweise ebenfalls überprüfen lassen.
F Schalten Sie die Klimaanlage aus, wenn diese keine Kühlleistung bringt. Wenden Sie sich in diesem
Fall an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Beim Ziehen der maximalen Anhängelast auf starken Steigungen und bei hoher Außentemperatur
kann durch das Ausschalten der Klimaanlage die Motorleistung erht und damit auch die Zugleistung
verbessert werden.
Tipps für Belüftung und Klimaanlage
Wenn die Innentemperatur nach längerem
Stehen in der Sonne sehr hoch ist, sollten Sie
den Innenraum für kurze Zeit lüften.
Stellen Sie den Regler für die Luftzufuhr so
ein, dass ein ausreichender Austausch der
Innenluft gewährleistet ist.
Die Klimaanlage enthält kein Chlor und stellt
keine Gefahr für die Ozonschicht dar.
Das in der Klimaanlage entstehende
Kondenswasser fließt im Stillstand ab. Es
ist deshalb normal, wenn sich unter dem
Fahrzeug Wasser ansammelt.
Stop & Start
Das Heizungssystem und die Klimaanlage funktionieren nur, wenn der Motor läuft.
Um den im Fahrzeuginnenraum gewünschten Klimakomfort zu erhalten, können Sie
die Stop & Start-Funktion zeitweise deaktivieren.
Für weitere Informationen zum STOP & START-System, siehe entsprechende Rubrik.
64
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Empfohlene Einstellungen im
Innenraum
Für...
Heizung oder manuelle Klimaanlage
Luftverteilung Gebläsestärke
Luftumwälzung Innenraum/
Frischluftzufuhr
Temperatur AC manuell
WARM
KALT
ABTROCKNEN
ABTAUEN
Automatische Klimaanlage: nutzen Sie vorzugsweise die vollautomatische Funktionsweise durch Dcken auf die Taste "AUTO".
65
3
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Wird das Gebläse auf Position 0 geschaltet
(Anlage ausgeschaltet), ist es ausgeschaltet,
auch wenn ein leichter Luftstrom bei
fahrendem Fahrzeug spürbar bleibt.
Manuelle Klimaanlage
1. Temperaturregelung
2. Regelung der Gebläsestärke
3. Verteilung des Luftstroms
4. Frischluftzufuhr / Umluftbetrieb
5. Klimaanlage ein / aus
Temperatur
F Zur Einstellung der gewünschten
Temperatur drehen Sie den
Drehschalter zwischen blau
(kalt) und rot (warm) auf die
entsprechende Stellung.
Gebläse
F Zur Einstellung des Gebläses
drehen Sie den Drehschalter
zwischen 1 und 6, bis Sie die
gewünschte Gebläsestärke erreicht
haben.
Manueller Betrieb
Heizung / Lüftung
66
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Klimaanlage ein / aus
Sie ermöglicht es Ihnen:
- im Sommer die Innenraumtemperatur zu senken,
- im Winter bei über 3°C die an den Scheiben
niedergeschlagene Feuchtigkeit schneller zu
beseitigen.
Ein
F Drücken Sie die Taste "A/C", die Kontrollleuchte
der Taste schaltet sich ein.
Aus
F Drücken Sie erneut die Taste "A/C", die
Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Das Ausschalten der Klimaanlage kann zu
unerwünschten Nebeneffekten führen (Feuchtigkeit,
Beschlagen der Scheiben).
Die Klimaanlage ist für den
Ganzjahresbetrieb gedacht und kann nur
effizient funktionieren, wenn die Scheiben
geschlossen sind.
Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn der
Regler für die Gebläsestärke auf "0" steht.
Um schneller gekühlte Luft zu erhalten, können Sie für
einige Sekunden die Innenluftumwälzung verwenden.
Anschließend kehren Sie zur Luftzufuhr von außen
zurück.
Luftstromverteilung
Windschutzscheibe und Seitenscheiben
Windschutzscheibe, Seitenscheiben und
Fußraum
Fußraum
Zentrale und seitliche Belüftungsdüsen
Die Luftstromverteilung lässt sich durch
Zwischenstellungen präsize einregeln
F Drücken Sie die Taste für die Umluft:
die Kontrollleuchte wird eingeschaltet.
Frischluftzufuhr / Umluft
Mithilfe der Umluftfunktion lässt sich verhindern, dass
unangenehme Gerüche oder Rauch von außen in den
Innenraum dringen.
Sobald die Außenluft wieder akzeptabel ist, sollte die
Frischluftzufuhr wieder eingeschaltet werden, um eine
Veschlechterung der Luftqualität im Innenraum sowie
ein Beschlagen der Scheiben zu vermeiden.
F Drücken Sie die Taste erneut, um die
Frischluftzufuhr von außen wieder einzuschalten:
die Kontrollleuchte erlischt.
67
3
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
2-Zonen-Klimaanlage
Automatikbetrieb
Komfortprogramm
Um bei kaltem Motor nicht zu viel Kaltluft zu
verbreiten, erhöht sich die Gebläsestärke
schrittweise bis zur optimalen Einstellung.
Bei kalter Witterung wird die Warmluft
bevorzugt nur zur Windschutzscheibe, zu den
Seitenscheiben und in den Fußraum geleitet.
Bietet den besten Kompromiss zwischen
Wärmekomfort und Laufruhe.
Sorgt vorzugsweise für wohltuende
Klimatisierung und Laufruhe durch
Begrenzung der Gebläsestärke.
Sorgt vorzugsweise für eine dynamische
und effiziente Luftverteilung.
F Drücken Sie nacheinander die
Taste "AUTO". Die Kontrollleuchte
leuchtet beim ersten Drücken auf;
der aktivierte Modus erscheint in
der Anzeige der automatischen
Klimaanlage.
1. Automatikprogramm "Komfort"
2. Temperaturregelung Fahrerseite
3. Temperaturregelung Beifahrerseite
4. Automatikprogramm "Sicht"
5. Klimaanlage ein / aus
6. Einstellung der Luftstromverteilung
7. Einstellung der Gebläsestärke
8. Frischlufteinlass / Umluftbetrieb
Mit den drei Betriebsarten können Fahrer und
Beifahrer den Klimakomfort im Innenraum nach ihren
jeweiligen Bedürfnissen regeln.
Ausschalten
F Drücken Sie die Taste "leerer
Propeller" für das Gebläse, bis das
Propellersymbol erlischt.
Einschalten
68
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Eine Einstellung um den Wert 21 sorgt für optimalen
Komfort. Allerdings bewegt sich je nach individuellem
Bedürfnis eine Einstellung zwischen 18 und 24 im
üblichen Rahmen.
Darüber hinaus empfiehlt es sich, eine Differenz
von mehr als 3 zwischen der linken und rechten
Einstellung zu vermeiden.
Beim Einsteigen ist es unter Umständen
viel kälter oder wärmer als es der
Komforttemperatur entspricht. Es
bringt jedoch nichts, den angezeigten
Wert zu ändern, um die gewünschte
Komforttemperatur zu erzielen. Die
Anlage gleicht die Temperaturabweichung
automatisch und so schnell wie möglich aus.
Automatikprogramm - Sicht
Das Ausschalten kann Unannehmlichkeiten
(Feuchtigkeit, Beschlag) verursachen.
F Drücken Sie auf "Sicht", um
die Windschutzscheibe und
Seitenscheiben möglichst schnell von
Beschlag und Frost zu befreien.
F Dcken Sie auf die Taste "A/C", die
entsprechende Kontrollleuchte geht
an.
Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn die
Einstellung des Luftstroms deaktiviert ist.
F Durch erneutes Druck auf die Taste
"AUTO" kehren Sie wieder zum
Automatikprogramm Komfort zurück.
Temperatur
F Drücken Sie den Impulsschalter
nach unten (blau), um den Wert zu
verringern oder nach oben (rot), um
den Wert zu erhen.
Regelung
Fahrer und Beifahrer können die Temperatur
individuell nach ihren Bedürfnissen einstellen.
Der in der Anzeige angegebene Wert entspricht einer
Komforteinstellung und nicht einer Temperatur in Grad
Celsius oder Fahrenheit.
Einschalten
Das System steuert Klimaanlage, Gebläse,
Frischluftzufuhr automatisch an und sorgt für
eine optimale Luftstromverteilung in Richtung
Windschutzscheibe und Seitenscheiben.
Ausschalten
F Drücken Sie erneut auf "Sicht" oder
auf "AUTO", dann erlischt die LED der
Taste und die Taste "AUTO" leuchtet.
Das System wird mit den vor dem Ausschalten
eingestellten Werten reaktiviert.
Zur maximalen Kühlung bzw. Aufheizung
des Innenraums kann der Mindestwert
14 unterschritten bzw. der Höchstwert
28 überschritten werden.
F Drücken Sie den Schalter nach unten
bis zur Anzeige "LO" oder nach oben
bis zur Anzeige "HI".
Klimaanlage
Die Klimaanlage dient dazu, zu allen Jahreszeiten bei
geschlossenen Fenstern effizient zu funktionieren.
Sie ermöglicht:
- im Sommer die Temperatur zu senken,
- im Winter bei mehr als 3°C die Effizienz der
Beschlagentfernung zu steigern.
Ein
Aus
F Dcken Sie erneut auf die
Taste "A/C", die entsprechende
Kontrollleuchte geht aus.
69
3
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
F Drücken sie mehrfach hintereinander
auf diese Taste, um den Luftstrom
jeweils in eine andere Richtung zu
lenken:
- zur Windschutzscheibe, zu den
Seitenscheiben und in den Fußraum,
- zur Windschutzscheibe und zu den
Seitenscheiben (niedergeschlagene
Feuchtigkeit, Eis entfernen),
- zu den mittleren und seitlichen
Belüftungsdüsen,
- zu den mittleren und seitlichen
Belüftungsdüsen und in den Fußraum,
- in den Fußraum.
F Drücken Sie auf diese Taste, um die
Luft im Innenraum umzuwälzen. Die
Kontrollleuchte der Taste geht an und
das Symbol für den Umluftbetrieb
wird angezeigt.
Sobald Sie eine Einstellung ändern, erlischt die
Kontrollleuchte der Taste "AUTO".
F Drücken Sie auf diese Taste "voller
Propeller", um die Gebläsesrke zu
erhöhen.
F Drücken Sie auf diese Taste "leerer
Propeller", um die Gebläsesrke zu
verringern
Fahren Sie möglichst nicht zu lange im
Umluftbetrieb (die Scheiben könnten
beschlagen und die Luft schlechter werden).
Fahren Sie nach Möglichkeit nicht länger mit
ausgeschalteter Klimaanlage (Gefahr von
Beschlag oder von schlechterer Luftqualität).
Luftstromverteilung
Gebläse
Der Symbol für die Gebläsesrke (Propeller)
erscheint auf dem Bildschirm. Der Propeller füllt sich
entsprechend dem eingestellten Wert.
Frischlufteinlass/Umluftbetrieb
Durch die Umluftfunktion lässt sich der Innenraum
gegen Geruchs- und Rauchbelästigung von außen
abschirmen. Diese wird automatisch bei Aktivierung
der Scheibenwischer aktiviert.
Manueller Modus
Ausschalten der Anlage
Einschalten
Ausschalten
F Drücken so bald wie möglich wieder auf diese
Taste, um die Frischluftzufuhr wieder herzustellen
und ein Beschlagen der Scheiben zu vermeiden.
Die Kontrollleuchte der Taste geht aus.
Je nach Wunsch können Sie eine vom
Automatikprogramm abweichende Einstellung wählen.
Die übrigen Funktionen werden weiterhin automatisch
gesteuert.
F Drücken Sie auf die Taste "leerer
Propeller" des Gebläses, bis das
Propellersymbol verschwindet und
"---" erscheint.
Damit lassen sich alle Funktionen der Klimaanlage
ausschalten.
Der Klimakomfort ist damit nicht mehr gewährleistet.
Aufgrund der Fortbewegung des Fahrzeugs entsteht
jedoch weiterhin ein leichter Luftstrom.
Ein Druck auf die Taste "voller Propeller"
reaktiviert das System mit den vor der
Deaktivierung genutzten Werten.
70
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
F Schalten Sie die Heckscheiben- und
Außenspiegelheizung aus, wenn
Sie es für geboten halten, denn
niedriger Stromverbrauch hilft, den
Kraftstoffverbrauch zu senken.
Beschlagfreihalten - Entfrosten vorne Beschlagfreihalten -
Entfrosten der
Heckscheibe
Die Bedientaste befindet sich auf dem
Bedienfeld der Klimaanlage.
Dieses Symbol weist auf die Betätigung zum raschen Abtrocknen oder Abtauen der
Windschutzscheibe und der Seitenfenster hin.
Manuelle Klimaanlage
Einschalten
Das Beschlagfreihalten - Entfrosten der
Heckscheibe
funktioniert nur bei laufendem Motor.
F Drücken Sie auf diese Taste, um die Heckscheibe
und, je nach Aushrung, die Außenspiegel
abzutauen. Die mit der Taste verbundene
Kontrollleuchte leuchtet auf.
Solange die Funktion Beschlagfreihalten unter
der Funktion Stop & Start aktiviert ist, ist der
Modus STOP nicht verfügbar.
Ausschalten
Die Heckscheibenheizung schaltet sich automatisch
aus, um einen überßigen Stromverbrauch zu
vermeiden.
F Die Heizung kann durch erneutes Dcken der
Taste auch ausgeschaltet werden, bevor sie
sich selbsttätig ausschaltet. Die mit der Taste
verbundene Kontrollleuchte erlischt.
2-Zonen-Klimaanlage
Automatikprogramm Sicht
F Drücken Sie die Taste "Sicht", um die
niedergeschlagene Feuchtigkeit oder
Eis von der Windschutzscheibe und
den Seitenscheiben zu beseitigen.
Ein
F Stellen Sie die Betätigungen für Luftmenge,
Temperatur und Luftverteilung auf das
vorgesehene Symbol.
F Drücken Sie für die Klimaanlage auf
die Taste "A/C"; die Kontrollleuchte
schaltet sich ein.
F Drücken Sie erneut auf die Taste
"A/C"; die Kontrollleuchte der Taste
erlischt.
Aus
Einschalten
Klimaanlage, Gebläsestärke und Frischluftzufuhr
werden nun automatisch gesteuert und die Luft
optimal auf Windschutzscheibe und Seitenscheiben
verteilt.
Ausschalten
F Drücken Sie bitte erneut die
Taste "Sicht" oder "AUTO". Die
Kontrollleuchte in der Taste erlischt
und die der Taste "AUTO" leuchtet
auf.
Das System wird wieder mit den vorherigen
Einstellungen eingeschaltet.
71
4
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
Innenausstattung
1. Handschuhfach
(Einzelheiten siehe nächste Seite)
2. Offenes Staufach (je nach Version)
3. 12V-Anschluss für Zubehör (120 W)
Achten Sie besonders auf die Leistung,
anderenfalls kann Ihr Zubehör beschädigt
werden.
(Details siehe nächste Seite)
4. USB-Anschluss / Cinch-Anschluss
(Einzelheiten siehe vorige Seite)
5. Offene Staufächer
6. Dosenhalter
7. Geschlossenes Staufach oder Armlehne
(je nach Version)
(siehe Details auf den nächsten Seiten)
8. Türablagen
72
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
12V-Anschluss
F Um ein Zubehörteil mit 12V-Betriebsspannung
(maximale Leistung: 120 Watt) anzuschlien,
heben Sie den Deckel hoch und verwenden Sie
einen geeigneten Adapter.
Handschuhfach
Das Handschuhfach enthält Ablagen für
beispielsweise eine Wasserflasche, Borddokumente
etc.
In der Verschlussklappe kann z.B. eine Brille verstaut
werden.
F Heben Sie den Griff an, um das Handschuhfach
zu öffnen.
Im Handschuhfach befindet sich der Schalter
zur Deaktivierung des Beifahrer-Airbags A.
Bei Ausstattung mit Klimaanlage wird es
über die Belüftungsdüse B mit der gleichen
klimatisierten Luft versorgt, die auch aus den
Belüftungsdüsen im Fahrzeuginnenraum
austritt.
Beachten Sie die maximale Leistung des
Anschlusses (ansonsten besteht die Gefahr
der Beschädigung Ihres Zubehörteils).
Armlehne vorne
(Je nach Version)
Die Armlehne kann nach vorne gekippt werden, um
ihren Komfort zu nutzen oder komplett nach hinten
hochgeklappt werden.
Der Anschluss eines von PEUGEOT nicht
zugelassenen elektrischen Geräts, wie z.
B. ein Ladegerät mit USB-Anschluss, kann
Funktionsstörungen der elektrischen Bauteile
des Fahrzeugs verursachen, beispielsweise
einen schlechten Radioempfang oder eine
Anzeigestörung auf den Bildschirmen.
73
4
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
USB-Anschluss / Cinch-
Anschluss
Während sich das USB-Gerät in Anwendung befindet,
wird es automatisch geladen.
Während des Ladevorgangs erscheint eine Meldung,
wenn der Verbrauch des mobilen Abspielgets
größer ist als die vom Fahrzeug bereitgestellte
Amperezahl.
Für mehr Informationen zur Benutzung dieses
Gerätes siehe Rubrik "Audio-Anlage und
Telematik".
Eine Anschlusseinheit, die aus einem USB- und
einem Cinch-Anschluss besteht, befindet sich an der
Mittelkonsole.
An ihr lässt sich ein tragbares Gerät wie ein iPod
®
oder ein USB-Stick anschließen.
Dieses liest die Audiodateien, die an Ihre Audioanlage
weitergeleitet werden, um diese über die Lautsprecher
Ihres Fahrzeugs abzuspielen.
Sie können diese Dateien entweder über die
Bedienungsschalter am Lenkrad oder über das
Bedienteil des Autoradios steuern und diese in der
Multifunktionsanzeige anzeigen lassen.
74
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
Um die Fußmatte auf der Fahrerseite zu entfernen:
F schieben Sie den Sitz so weit wie möglich zurück,
F lösen Sie die Befestigungen,
F entfernen Sie die Fußmatte.
Entfernen Wieder anbringen
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- benutzen Sie bitte nur Fußmatten,
die auf die im Fahrzeug vorhandenen
Befestigungen passen; diese
Befestigungen müssen grundsätzlich
verwendet werden,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Die Verwendung einer nicht von PEUGEOT
zugelassenen Fußmatte kann den Zugang
zu den Pedalen behindern und den Betrieb
des Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers
beeinträchtigen.
Um die Fußmatte auf der Fahrerseite wieder
anzubringen:
F bringen Sie die Fußmatte in die richtige Position,
F setzen Sie die Befestigungen unter Druck ein,
F vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte richtig
befestigt ist.
Fußmatten
Abnehmbare Fußmatte zum Schutz des
Teppichbelags.
75
4
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
Kofferraumausstattung
1. Rückhaltenetz für hohe Ladung
(modellabhängig)
(Einzelheiten siehe nächste Seite)
2. Gepäckraumabdeckung
(Einzelheiten siehe nächste Seite)
3. Kofferraumbeleuchtung
4. Haltegurt
5. Befestigungsösen (je nach Ausführung)
6. Ablagenetz
76
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
Rückhaltenetz für hohe
Ladung
Dieses Rückhaltenetz wird an den oberen
Befestigungen und an den unteren Ösen oder
Halterungsstiften eingehängt und ermöglicht die
Nutzung des gesamten Ladevolumens bis zum Dach:
- hinter den Rücksitzen (2. Sitzreihe),
- hinter den Vordersitzen (1. Sitzreihe) bei
umgeklappten Rücksitzen.
Wenn Sie das Netz anbringen, achten Sie
bitte darauf, dass die Schlaufen der Riemen
vom Kofferraum aus zu sehen sind; sie lassen
sich dann leichter lockern oder spannen.
Verwenden Sie niemals die ISOFIX-Öse, die
r die Befestigung eines Kindersitzes mit Top
Tether vorgesehen ist.
Verwendung in der 1. Sitzreihe:
F Öffnen Sie die Blenden der oberen
Befestigungen 1.
F Entfalten Sie das Rückhaltenetz für hohe Ladung.
F Bringen Sie ein Ende des Metallstabs des Netzes
an der entsprechenden oberen Befestigung 1 an
und gehen Sie anschließend gleichermaßen mit
dem anderen Ende vor.
F Lockern Sie die Riemen so weit wie möglich.
F Befestigen Sie den Karabinerhaken jedes
Riemens am entsprechenden Halterungsstift
3 unter dem Sitzbankkissen.
F Klappen Sie die Rücksitze um.
F Ziehen Sie die Riemen fest, ohne die Sitzbank
anzuheben.
F Überprüfen Sie, ob das Netz richtig befestigt und
ausreichend gespannt ist.
Verwendung in der 2. Sitzreihe:
F Klappen Sie die Gepäckraumabdeckung
zusammen oder entfernen Sie sie.
F Öffnen Sie die Blenden der oberen
Befestigungen 2.
F Entfalten Sie das Rückhaltenetz für hohe Ladung.
F Bringen Sie ein Ende des Metallstabs des Netzes
an der entsprechenden oberen Befestigung 2 an
und gehen Sie anschließend gleichermaßen mit
dem anderen Ende vor.
F Befestigen Sie den Haken jedes Riemens des
Rückhaltenetzes an der entsprechenden unteren
Öse 4.
F Ziehen Sie die Riemen fest.
F Überprüfen Sie, ob das Netz richtig befestigt und
ausreichend gespannt ist.
77
4
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
Gepäckraumabdeckung
Die Gepäckraumabdeckung besteht aus zwei
zusammenklappbaren Teilen.
Um sie zu verstauen, klappen Sie sie zusammen und
stellen Sie sie hinten im Kofferraum ab.
Zugriff auf den Kofferraum von den Rücksitzen aus:
F Heben Sie den vorderen Teil der
Gepäckraumabdeckung mit Hilfe des Griffs A an.
78
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
Warndreieck (Staufach)
Schalten Sie die Warnblinkanlage ein und
ziehen Sie Ihre Sicherheitsweste an, bevor
Sie aus dem Fahrzeug aussteigen, um das
Warndreieck aufzustellen.
Das (zusammengeklappte) Warndreieck oder seine
Hülle muss folgende Maße haben:
- A: Länge = 438 mm,
- B: Höhe = 56 mm,
- C: Breite = 38 mm.
Aufstellen des Warndreiecks auf der
Straße
F Stellen Sie das Warndreieck unter Beachtung
der gesetzlichen Vorschriften im entsprechenden
Land auf.
Ein Staufach für das zusammengeklappte Warndreieck oder seine Hülle befindet sich unter dem Sitz vorne oder unter dem Kofferraumteppich (je nach Ausstattung).
Das Warndreieck ist als Zubehör erhältlich.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Zur Benutzung des Warndreiecks lesen
Sie bitte die Gebrauchsanweisung des
Herstellers.
79
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Fahrhinweise
Respektieren Sie die Straßenverkehrsordnung und
seien Sie bei allen Verkehrsbedingungen vorsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Verkehr und
lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad, um jederzeit und
auf jede Eventualität reagieren zu können.
Bei einer längeren Fahrt wird dringend empfohlen,
alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Bei schlechtem Wetter fahren Sie vorausschauend,
bremsen Sie rechtzeitig und vergrößern Sie die
Sicherheitsabstände.
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte Fahrbahn
befahren müssen:
Wichtig!
Fahrweise auf
überschwemmten Straßen
- überpfen Sie, dass die Wassertiefe 15 cm nicht
überschreitet, unter Berücksichtigung der Wellen,
die von den anderen Verkehrsteilnehmern
verursacht werden könnten,
- deaktivieren Sie die Funktion STOP & START,
- fahren Sie so langsam wie möglich, ohne den
Motor abzurgen. Überschreiten Sie auf keinen
Fall die Geschwindigkeit von 10 km/h,
- halten Sie nicht an und schalten Sie den Motor
nicht aus.
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn dies
könnte den Motor, das Getriebe sowie die elektrischen
Systeme Ihres Fahrzeugs stark beschädigen.
Beim Verlassen der überschwemmten Stre, sobald
es die Sicherheitsbedingungen es erlauben, bremsen
Sie mehrmals hintereinander leicht ab, um die
Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.
Bei Zweifeln hinsichtlich des Zustands Ihres
Fahrzeugs, wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse - Gefahr der Überhitzung und
der Beschädigung des Bremssystems!
Brandgefahr!
Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist sehr
heiß, auch noch einige Minuten nach dem
Ausschalten des Motors; parken Sie bzw.
lassen Sie Ihr Fahrzeug daher nicht mit
laufendem Motor an Stellen oder auf einem
Untergrund mit entflammbaren Materialien
stehen: Gras, Blätter, etc....
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn Sie Ihr
Fahrzeug, bei laufendem Motor, verlassen
müssen, ziehen Sie die Feststellbremse
an und schalten Sie das Getriebe, je nach
Getriebetyp, in den Leerlauf oder auf
Position N oder P.
80
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Einschalten - Ausschalten des Motors
1. Position Stop
2. Position Zündung ein
3. Position Anlassen
Zündschloss
Vermeiden Sie es, einen schweren
Gegenstand am Schlüssel oder an
der Fernbedienung zu befestigen, da
dieser die Achse belastet, wenn der
Schlüssel im Zündschloss steckt und eine
Funktionsstörung bewirken kann.
Er kann zudem die Entfaltung des Front-
Airbags behindern.
Starten
Schieben Sie bei einem Schaltgetriebe den
Gangschalthebel in den Leerlauf und treten Sie dann
das Kupplungspedal durch.
Schieben Sie bei einem automatisierten Getriebe
den Gangwählhebel auf N und treten Sie dann das
Bremspedal.
Schieben Sie bei einem Automatikgetriebe den
Gangwählhebel auf P oder N und treten Sie dann fest
auf das Bremspedal.
F Stecken Sie den Schlüssel ins Zündschloss.
Das System identifiziert den Startcode.
F Entriegeln Sie die Lenksäule, indem Sie
gleichzeitig das Lenkrad und den Schlüssel
drehen.
In bestimmten Fällen kann es sein, das
viel Kraft erforderlich ist, um die Räder zu
bewegen (zum Beispiel, wenn die Räder
gegen einen Bürgesteig stoßen).
F Drehen Sie den Schlüssel in Richtung
Armaturenbrett auf 3 (Anlassen).
F Lassen Sie den Schlüssel los, sobald der Motor
läuft.
81
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Zündschlüssel vergessen
Wenn der Schssel noch im Zündschloss
in Position 2 (Zündung ein) steckt, wird
die Zündung nach Ablauf einer Stunde
automatisch ausgeschaltet.
Um sie wiedereinzuschalten, drehen Sie
den Schlüssel in Position 1 (Stop) und dann
erneut in Position 2 (Zündung ein).
F Halten Sie das Fahrzeug an.
F Drehen Sie den Schlüssel auf sich zu auf
1 (Stop).
F Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
F Um die Lenksäule zu verriegeln, drehen Sie das
Lenkrad, bis es blockiert.
Ausschalten
Freilauf
Fahren Sie aus Sicherheitsgründen niemals
mit Freilauf.
Ansonsten sind einige Funktionen des
Fahrzeugs nicht mehr aktiv.
Das Ausschalten des Motors hat den Verlust
der Bremsunterstützung zur Folge.
Um die Entriegelung der Lenksäule zu
erleichtern, wird empfohlen, die Vorderräder
in einer Achse mit dem Fahrzeug abzustellen,
bevor die Zündung ausgeschaltet wird.
82
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Feststellbremse
F Ziehen Sie den Hebel der Feststellbremse an,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen kann.
F Ziehen Sie, bei getretener Bremse, leicht am
Hebel der Feststellbremse, drücken Sie auf die
Entriegelungsbetätigung und drücken Sie dann
den Hebel der Feststellbremse ganz nach unten.
Schlagen Sie beim Parken am Hang die
Räder zum Blockieren in Richtung Bordstein
ein, ziehen Sie die Feststellbremse an, legen
Sie einen Gang ein und schalten Sie die
Zündung aus.
Ein Aufleuchten dieser Kontrollleuchte und
der STOP-Leuchte während der Fahrt,
verbunden mit einem akustischen Signal
und einer Meldung auf dem Bildschirm,
weist darauf hin, dass die Bremse noch
angezogen ist oder nicht richtig gelöst
wurde.
Auf ebenem Gende ist es nicht notwendig,
die Feststellbremse maximal anzuziehen.
Feststellbremse anziehen Feststellbremse lösen
83
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
6-Gang-Schaltgetriebe
Einlegen des
Rückwärtsgangs
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn
das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf
dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit der
Motor leichter anspringt:
- den Schalthebel immer in den Leerlauf
- und treten Sie die Kupplung.
5-Gang-
Schaltgetriebe
F Schieben Sie den Gangschalthebel nach rechts
und dann nach hinten.
Einlegen des
Rückwärtsgangs
Einlegen des 5. oder
des 6. Gangs
F Schieben Sie den Gangschalthebel vollständig
nach rechts, um den 5. oder 6. Gang richtig
einzulegen.
F Heben Sie den Ring unter dem Schalthebelknopf
an und schieben Sie den Gangschalthebel nach
links und dann nach vorne.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit der
Motor leichter anspringt:
- den Schalthebel immer in den Leerlauf
- und treten Sie die Kupplung.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn
das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf
dreht.
Die Nichtbeachtung dieser Angabe
(ein versehentliches Einlegen des 3. oder
4. Gangs) kann das Schaltgetriebe
irreparabel beschädigen.
84
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Das automatisierte 5-Gang-Getriebe bietet Ihnen
wahlweise den Komfort einer Automatikschaltung
oder das mit einer Handschaltung verbundene
Fahrvergnügen.
Sie verfügen dabei über drei Alternativen:
- Automatikbetrieb mit automatisch gesteuerter
Gangschaltung durch das Getriebe, ohne Eingriff
des Fahrers,
- Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung durch den Fahrer, mit Hilfe des
Gangwählhebels oder der Hebel unter dem
Lenkrad,
- Halbautomatikbetrieb zum Beispiel beim
Überholen, wobei Sie im Automatikbetrieb
bleiben, jedoch die Funktionen der
Stufenschaltung benutzen.
Automatisiertes 5-Gang-Getriebe
Gangwählhebel
R. Rückwärtsgang
F Stellen Sie den Gangwählhebel bei getretener
Bremse nach oben in diese Position.
N. Leerlauf
F Wählen Sie bei getretener Bremse diese Position
zum Starten.
A. Automatikbetrieb
F Stellen Sie den Gangwählhebel nach hinten, um
auf Automatikbetrieb zu schalten.
M. + / - Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung
F Stellen Sie den Gangwählhebel nach hinten und
dann nach links, um auf Stufenschaltbetrieb zu
schalten, und:
- drücken Sie dann den Gangwählhebel nach
vorne zum Hochschalten,
- oder nach hinten zum Zuckschalten.
Hebel unter dem Lenkrad
+. Hebel zum Hochschalten
F Drücken Sie an der Rückseite auf den Hebel
unter dem Lenkrad "+", um in den nächsthöheren
Gang zu schalten.
-. Hebel zum Zurückschalten
F Dcken Sie an der Rückseite auf den
Hebel unter dem Lenkrad "-", um in den
nächstniedrigeren Gang zu schalten.
Mit den Hebeln unter dem Lenkrad ist
es nicht möglich, den Leerlauf oder den
Rückrtsgang einzulegen oder vom
Rückrtsgang in einen anderen Gang zu
wechseln.
Belassen Sie während der Fahrt die Hand
nicht auf dem Ganghlhebel, dies könnte
das automatisierte Getriebe beschädigen.
85
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Anzeige im Kombiinstrument
Gangwählhebelpositionen
N. Neutral (Leerlauf)
R. Reverse (Rückwärtsgang)
1 2 3 4 5. Gänge im Stufenschaltbetrieb
AUTO. Leuchtet auf, wenn auf Automatikbetrieb
geschaltet wird, und erlischt beim
Umschalten in den Stufenschaltbetrieb.
F Stellen Sie zum Starten den Gangwählhebel
auf N.
F Treten Sie fest auf die Bremse.
F Starten Sie den Motor.
Fahrzeug starten
Wenn der Motor nicht startet:
F Treten Sie auf die Bremse, wenn
diese Kontrollleuchte blinkt (z.B. beim
Starten des Motors).
Beim Einlegen des Rückrtsgangs ertönt
ein akustisches Signal.
Geben Sie beim Anfahren am Berg langsam
Gas und lassen Sie dabei gleichzeitig die
Feststellbremse los.
F Wählen Sie eine Betriebsart (M oder A) oder den
Rückwärtsgang (R) aus.
F Lösen Sie die Feststellbremse.
F Nehmen Sie den Fuß nach und nach von der
Bremse und beschleunigen Sie.
AUTO und 1 oder R erscheinen im
Kombiinstrument.
Halten - Anfahren am Berg
Benutzen Sie beim Halten an einer Steigung nicht das
Gaspedal, um das Fahrzeug festzuhalten. Ziehen Sie
lieber die Feststellbremse an.
Stufenschaltbetrieb
AUTO erlischt und im Kombiinstrument
erscheinen nacheinander die eingelegten
Gänge.
F Stellen Sie nach dem Starten des Fahrzeugs den
Schalthebel auf M, um in den Stufenschaltbetrieb
zu schalten.
Die Schaltbefehle werden nur ausgehrt, wenn es die
Motordrehzahl zulässt.
Bei geringer Geschwindigkeit, z.B. bei Annäherung
an eine Stop-Straße oder eine Ampel schaltet das
Getriebe automatisch bis zum 1. Gang zurück.
Automatikbetrieb
F Wenn Sie im Stufenschaltbetrieb gefahren sind,
stellen Sie den Schalthebel auf A, um wieder auf
Automatikbetrieb umzuschalten.
- wenn N im Kombiinstrument
blinkt, schieben Sie den
Gangwählhebel auf A und
dann auf N,
- wenn die Kontrollleuchte "Fuß auf der
Bremse" im Kombiinstrument blinkt,
treten Sie fester auf das Bremspedal.
AUTO und der eingelegte Gang
erscheinen im Kombiinstrument.
Das Getriebe schaltet nun selbsttätig ohne Zutun
des Fahrers. Es wählt kontinuierlich den am besten
geeigneten Gang auf der Basis der folgenden
Kriterien:
- Optimierung des Verbrauchs,
- Fahrstil,
- Straßenprofil,
- Fahrzeugbeladung.
86
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Treten Sie während des Startens des
Fahrzeugs unbedingt das Bremspedal ganz
durch.
Schalten Sie während der Fahrt niemals in
den Leerlauf N.
Legen Sie den Rückwärtsgang R nur ein,
wenn Sie das Fahrzeug mit dem Fuß auf der
Bremse festhalten.
Ziehen Sie auf jeden Fall die Feststellbremse
an, um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu
sichern.
Um optimal zu beschleunigen, zum Beispiel
beim Überholen eines anderen Fahrzeugs,
treten Sie kräftig auf das Gaspedal und
überschreiten Sie dabei den Druckpunkt.
Halbautomatikbetrieb
Im automatisierten Modus besteht jederzeit die
glichkeit, vorübergehend mit den Hebeln unter dem
Lenkrad selbst einzugreifen.
Durch die Verwendung dieser Hebel können die
nge manuell gewählt werden, wenn gerade ein
schnelleres Herunterschalten als im automatisierten
Modus erforderlich ist (Anfahrt an einen
Kreisverkehr, Parkplatzausfahrt mit starkem Gefälle,
Überholmanöver usw.).
Das Getriebe schaltet in den gewünschten Gang um,
wenn es die Motordrehzahl zulässt. In der Anzeige im
Kombiinstrument erscheint weiterhin AUTO.
Nach kurzer Zeit schaltet das Getriebe die Gänge
wieder automatisch.
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor ausstellen, können Sie den Hebel
auf N stellen, um den Leerlauf einzulegen.
In diesem Fall müssen Sie unbedingt die
Feststellbremse ziehen, damit das Fahrzeug nicht
wegrollen kann.
Reinitialisieren
Nach dem Abklemmen der Batterie müssen Sie das
Getriebe reinitialisieren.
F Schalten Sie die Zündung ein.
AUTO, und - erscheinen im
Kombiinstrument.
F Stellen Sie den Hebel auf N.
F Treten Sie das Bremspedal ganz durch
F Warten Sie etwa 30 Sekunden, bis im
Kombiinstrument N oder ein Gang erscheint.
F Lassen Sie das Bremspedal los.
Das Getriebe ist nun wieder betriebsbereit.
Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte aufleuchtet und
AUTO blinkt, während gleichzeitig
ein akustisches Signal ernt und eine Meldung
auf dem Bildschirm erscheint, weist dies auf eine
Funktionsstörung im Getriebe hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
87
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Automatisiertes 6-Gang-Getriebe
Das automatisierte 6-Gang-Getriebe bietet wahlweise
den Komfort einer Schaltautomatik oder den mit einer
Handschaltung verbundenen Fahrgenuss.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen zwei
Betriebsarten:
- Automatikbetrieb mit automatischer Steuerung
der Gänge durch das Getriebe,
- manueller Betrieb, für die sequentielle
Schaltung der Gänge durch den Fahrer.
Im Automatikbetrieb besteht stets die Möglichkeit,
den Gang durch punktuelle Verwendung der
Bedienungsschalter am Lenkrad, beispielsweise zum
Überholen, zu wechseln.
Gangwählhebel
R. Rückwärtsgang
F Bei getretener Bremse den Gangwählhebel
anheben und nach vorne schieben.
N. Leerlauf
F Bei getretener Bremse diese Position wählen, um
den Motor zu starten.
A. Automatikbetrieb
F Schieben Sie den Gangwählhebel nach links, um
diese Betriebsart zu wählen.
M. + / -. Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung
F Schieben Sie den Gangwählhebel nach links, um
diese Betriebsart zu wählen und
- drücken Sie ihn dann nach vorne, um einen
Gang höher zu schalten,
- oder drücken Sie ihn dann nach hinten, um
einen Gang niedriger zu schalten.
+. Schalter zum Höherschalten.
F Dcken Sie hinten auf den Schalter "+" unter
dem Lenkrad, um in den nächstheren Gang zu
schalten.
-. Schalter zum Herunterschalten.
F Dcken Sie hinten auf den Schalter "-" unter
dem Lenkrad, um in den nächstniedrigeren Gang
zu schalten.
Bedienungsschalter unter
dem Lenkrad
Mit den Schaltern unter dem Lenkrad kann
weder der Leerlauf noch der Rückrtsgang
eingelegt oder verlassen werden.
Belassen Sie beim Fahren die Hand nicht
auf dem Gangwählhebel, dies könnte das
automatisierte Getriebe beschädigen.
88
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Beim Einlegen des Rückrtsgangs ertönt
ein akustisches Signal.
Wenn der Motor nicht startet:
Zum optimalen
Beschleunigen - beispielsweise
während eines Überholvorgangs - treten
Sie das Gaspedal ganz durch
bis über den Widerstand hinaus.
Anzeige im Kombiinstrument Fahrzeug starten Automatikbetrieb
Gangwählhebelpositionen
N. Neutral (Leerlauf)
R. Reverse (Rückwärtsgang)
1 2 3 4 5 6. Gänge im manuellen Betrieb
AUTO. Leuchtet auf, wenn auf Automatikbetrieb
geschaltet wurde. Erlischt beim
Umschalten in den manuellen Betrieb.
F Betätigen Sie die Bremse, wenn
diese Kontrollleuchte blinkt (Beispiel:
Starten des Motors).
F Zum Starten stellen Sie den Gangwählhebel
auf N.
F Treten Sie das Bremspedal ganz durch.
F Starten Sie den Motor.
- wenn N im Kombiinstrument
blinkt, schieben Sie den
Gangwählhebel auf A und
dann auf N,
F Wählen Sie eine Betriebsart (Position A -
automatisiert oder Position M - manuell) oder den
Rückwärtsgang (Position R) aus.
F Lösen Sie die Feststellbremse.
F Nehmen Sie den Fuß von der Bremse und geben
Sie Gas.
AUTO und 1, 1 oder R erscheinen im Anzeigefeld des
Kombiinstruments.
F Stellen Sie nach dem Starten des Fahrzeugs
den Schalthebel auf A, um auf Automatikbetrieb
umzuschalten.
AUTO und der eingelegte Gang
erscheinen im Anzeigefeld des
Kombiinstruments.
Das Getriebe arbeitet nun im autoaktiven Betrieb
ohne Zutun des Fahrers. Es wählt kontinuierlich den
geeigneten Gang nach folgenden Kriterien:
- Fahrstil,
- Straßenprofil.
- wenn die Meldung "Fuß auf der
Bremse" erscheint, treten Sie fester auf
das Bremspedal.
89
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Wenn Sie den Rückwärtsgang bei sehr
langsamer Fahrt einlegen, wird der
Schaltbefehl erst ausgeführt, wenn das
Fahrzeug zum Stehen gebracht wird. Eine
Kontrollleuchte erscheint an der Anzeige des
Kombiinstruments.
Gangwechsel mit
Handschaltung
Manueller Betrieb
Bei starkem Beschleunigen wird kein höherer
Gang eingelegt, ohne dass der Fahrer die
Bedienungsschalter am Lenkrad betätigt.
Stellen Sie den Schalthebel während der
Fahrt niemals in den Leerlauf N.
Schalten Sie nur bei stehendem
Fahrzeug und getretener Bremse in den
Rückwärtsgang R.
Dieser punktuelle Gangwechsel ermöglicht es Ihnen,
zum Beispiel ein Überholmanöver durchzuführen und
dabei trotzdem im Automatikbetrieb zu bleiben.
F Betigen Sie die Schalter + oder - unter dem
Lenkrad.
Das Getriebe schaltet in den gewünschten
Gang, wenn es die Motordrehzahl zusst. Im
Kombiinstrument wird weiterhin A UTO angezeigt.
Das Getriebe steuert die Gänge wieder automatisch,
wenn die Schalter eine Zeit lang nicht betätigt worden
sind.
F Stellen Sie den Schalthebel nach dem Starten
des Fahrzeugs auf M, um auf manuellen Betrieb
umzuschalten.
F Ziehen Sie den Gangwählhebel zum + Zeichen,
um hochzuschalten.
F Dcken Sie den Gangwählhebel zum - Zeichen,
um herunterzuschalten.
Die eingelegten Gänge erscheinen
nacheinander im Anzeigefeld des
Kombiinstruments.
Die Schaltbefehle werden nur ausgehrt, wenn die
Motordrehzahl es zulässt.
Das Gaspedal muss während des Umschaltens nicht
losgelassen werden.
Beim Bremsen oder bei einer Verlangsamung des
Tempos schaltet das Getriebe automatisch zurück,
damit das Fahrzeug die Fahrt im richtigen Gang
wieder aufnehmen kann.
90
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Funktionsstörung
Wenn Sie bei laufendem Motor anhalten,
stellen Sie den Gangwählhebel grundsätzlich
in den Leerlauf N.
Vergewissern Sie sich vor jedem Eingriff im
Motorraum, dass der Ganghlhebel auf N
steht und die Feststellbremse angezogen ist.
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte und AUTO
blinken, während gleichzeitig ein
akustisches Signal ernt und eine Meldung im
Anzeigefeld des Kombiinstruments erscheint, weist
dies auf eine Funktionsstörung im Getriebe hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Treten Sie unbedingt immer die Bremse ganz
durch, während Sie den Motor starten.
Ziehen Sie beim Parken grundsätzlich immer
die Feststellbremse an, um das Fahrzeug
gegen Wegrollen zu sichern.
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können Sie:
- den Schalthebel auf N stellen, um in den Leerlauf
zu gehen,
- den Gang eingelegt lassen; in diesem Fall
kann das Fahrzeug nicht von der Stelle bewegt
werden.
Ziehen Sie in beiden Fällen unbedingt die
Feststellbremse an, um das Fahrzeug gegen
Wegrollen zu sichern.
91
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Das 4-Gang-Automatikgetriebe bietet wahlweise
den Komfort einer vollautomatischen Schaltung mit
einem Sport- und einem Schnee-Programm oder die
glichkeit, die Gänge von Hand zu schalten.
Sie haben die Wahl zwischen zwei Betriebsarten:
- Automatikbetrieb mit elektronischer Steuerung
der Stufen durch das Getriebe, mit Programm
Sport für einen dynamischeren Fahrstil oder
Programm Schnee für besseres Fahrverhalten
bei schlechter Bodenhaftung,
- manueller Betrieb mit Stufenwahl durch den
Fahrer.
Automatikgetriebe
1. Wählhebelknauf
2. Taste "S" (Sport)
3. Taste " T " (Schnee)
Schaltkulisse
Positionen des
Gangwählhebels
P. Parkstellung
- Fahrzeug abstellen mit angezogener oder
gelöster Feststellbremse
- Motor starten
R. Rückwärtsgang
- Rückwärts fahren, Fahrzeug im Stillstand, Motor
im Leerlauf
N. Leerlauf
- Fahrzeug abstellen mit angezogener
Feststellbremse
- Motor starten
D. Automatikbetrieb
M + / -. Manueller Betrieb mit Gangwahl der 4 Gänge
durch den Fahrer
F nach vorne schieben, um hochzuschalten
oder
F nach hinten ziehen, um zurückzuschalten.
Anzeigen im Kombiinstrument
Wenn Sie den Gangwählhebel verstellen, um eine
Schaltposition zu wählen, leuchtet die entsprechende
Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf.
P. Parking (Parkstellung)
R. Reverse (Rückwärtsgang)
N. Neutral (Leerlauf)
D. Drive (Fahren im Automatikbetrieb)
S. Programm Sport
T. Programm Schnee
1, 2, 3, 4. Eingelegte Gänge im manuellen Betrieb
-. Fehleranzeige im manuellen Betrieb
92
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
F Stellen Sie mit dem Fuß auf der
Bremse den Gangwählhebel auf P
oder N.
Anfahren
Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der
Gangwählhebel auf R, D oder M steht und die
Bremsen gelöst sind, setzt sich das Fahrzeug in
Bewegung, auch wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem
Motor unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbremse an und
stellen Sie den Gangwählhebel auf P.
Wenn während der Fahrt der Gangwählhebel
versehentlich auf N gestellt wird, nehmen
Sie das Gas weg, bis der Motor die
Leerlaufdrehzahl erreicht hat, und schalten
Sie dann auf D, um zu beschleunigen.
Stellen Sie den Gangwählhebel niemals
auf N, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Gangwählhebel niemals auf P
oder R, solange das Fahrzeug nicht stillsteht.
Automatikbetrieb
F Stellen Sie den Gangwählhebel auf D zum
automatischen Schalten in 4 Gängen.
Das Getriebe arbeitet nun im auto-adaptiven Betrieb
ohne Zutun des Fahrers. Es wählt automatisch
den für den Fahrstil, das Straßenprofil und die
Fahrzeugbeladung am besten geeigneten Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung
des Gangwählhebels treten Sie das Gaspedal ganz
durch (Kick down). Hierbei schaltet das Getriebe
automatisch zurück oder behält den eingelegten
Gang bis zum Erreichen der maximal zulässigen
Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe automatisch
zurück, damit die Motorbremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal nehmen,
schaltet das Getriebe aus Sicherheitsgnden nicht in
den höheren Gang.
F Starten Sie den Motor.
Andernfalls ertönt ein akustisches Signal in
Verbindung mit einer Warnmeldung in der Anzeige.
F Treten Sie bei laufendem Motor auf das
Bremspedal.
F Lösen Sie die Feststellbremse.
F Stellen Sie den Gangwählhebel auf R, D oder M.
F Lassen Sie das Bremspedal langsam los.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Bei Temperaturen unter -2C muss der
Motor zunächst 4 Minuten lang im Leerlauf
laufen, damit ein reibungsloser Betrieb
von Motor und Getriebe auf lange Zeit
gewährleistet werden kann.
93
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Programm Sport und Schnee
Programm Sport "S"
F Dcken Sie auf die Taste "S", sobald Sie den
Motor gestartet haben.
Das Getriebe steuert die Gänge automatisch so, dass
die Motorleistung im Hinblick auf eine dynamische
Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
S erscheint im Kombiinstrument.
Programm Schnee "T"
F Dcken Sie auf die Taste "T", sobald Sie den
Motor gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedingungen auf
rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das Anfahren und den
Antrieb bei geringer Bodenhaftung.
T erscheint im Kombiinstrument.
Diese beiden Spezialprogramme ergänzen
den Automatikbetrieb unter besonderen
Betriebsbedingungen.
Rückkehr zum Standard-
Automatikbetrieb
Manueller Betrieb
F Stellen Sie den Gangwählhebel auf M, um
stufenweise in vier Gängen zu schalten.
F Schieben Sie den Gangwählhebel zum +
Zeichen, um in den höheren Gang zu schalten.
F Ziehen Sie den Gangwählhebel zum - Zeichen,
um in den niedrigeren Gang zu schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen, andernfalls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
D verschwindet aus der Anzeige,
stattdessen erscheinen nacheinander die
eingelegten Gänge im Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigem Fahren blinkt der
gewählte Gang für die Dauer einiger Sekunden,
danach wird der tatsächlich verwendete Gang
angezeigt.
Sie können jederzeit von D (Automatikbetrieb)
auf M (manueller Betrieb) umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo schaltet das
Getriebe automatisch in den Gang M1.
Die Programme Sport und Schnee funktionieren nicht
bei manuellem Betrieb.
F Sie können das eingestellte Programm jederzeit
verlassen und wieder in den auto-adaptiven
Betrieb umschalten, indem Sie erneut auf die
betreffende Taste drücken.
94
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Sie laufen Gefahr, dass Getriebe zu
beschädigen:
- wenn Sie gleichzeitig Gas- und
Bremspedal betätigen,
- wenn Sie beim Ausfall der Batterie den
Wechsel des Ganghlhebels von der
Position P in eine andere erzwingen.
Um den Kraftstoffverbrauch bei längerem
Halt mit laufendem Motor (zum Beispiel
im Stau...) zu begrenzen, stellen Sie den
Gangwählhebel auf N und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte in Verbindung mit
einem akustischen Signal und einer
Warnmeldung auf dem Bildschirm aufleuchtet, liegt
eine Funktionsstörung im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Notbetrieb
und bleibt im 3. Gang blockiert. Beim Schalten von P
nach R und von N nach R spüren Sie gegebenenfalls
einen starken Ruck, durch den das Getriebe jedoch
nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
PEUGEOT-Vertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Wenn der Gangwählhebel nicht auf P steht,
erscheint beim Öffnen der Fahrerr oder
ca. 45 Sekunden nach dem Ausschalten
der Zündung eine Warnmeldung auf dem
Bildschirm.
F Stellen Sie den Gangwählhebel auf P;
die Meldung verschwindet.
Auf überschwemmter Straße oder beim
Durchqueren einer Furt stets im Schritttempo
fahren.
Fahrzeug anhalten
Diese Anzeige erscheint, wenn ein Gang
nicht richtig eingelegt ist (Gangwählhebel
zwischen zwei Schaltpositionen).
Fehleranzeige im manuellen
Betrieb
Bevor Sie den Motor abstellen, können Sie den
Gangwählhebel auf P oder N stellen, um in den
Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse an,
um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
95
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Automatikgetriebe (EAT6)
Das 6-Gang-Automatikgetriebe bietet wahlweise den
Komfort einer vollautomatischen Schaltung, erweitert
mit den Programmen Sport und Schnee, oder die
glichkeit, die Stufen von Hand zu schalten.
Sie haben die Wahl zwischen zwei Betriebsarten:
- Automatikbetrieb mit elektronischer
Steuerung der Stufen durch das Getriebe, mit
dem Programm Sport für eine dynamischere
Fahrweise oder dem Programm Schneer
die Verbesserung der Fahrweise bei schlechter
Bodenhaftung.
- manueller Betrieb mit Stufenwahl durch den
Fahrer.
P. Parkstellung
- Fahrzeug abstellen mit angezogener oder
gelöster Feststellbremse
- Motor starten
R. Rückwärtsgang
- Rückwärts fahren, Fahrzeug im Stillstand, Motor
im Leerlauf
N. Leerlauf
- Fahrzeug abstellen mit angezogener
Feststellbremse
- Motor starten
D. Automatikbetrieb
M + / -. Manueller Betrieb mit Wahl der 6 Stufen durch
den Fahrer
F nach vorne schieben, um hochzuschalten
oder
F nach hinten ziehen, um zurückzuschalten.
Positionen des
Gangwählhebels
Wenn Sie den Gangwählhebel verstellen, um eine
Schaltposition zu wählen, leuchtet die entsprechende
Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf.
P. Parking (Parkstellung)
R. Reverse (Rückwärtsgang)
N. Neutral (Leerlauf)
D. Drive (automatischer Betrieb)
S. Programm Sport
T. Programm Schnee
1, 2, 3, 4, 5, 6. Eingelegte Stufen im manuellen Betrieb
-. Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Anzeigen im Kombiinstrument
Schaltpult
1. Gangwählhebel
2. Taste "S" (Sport)
3. Taste " T " (Schnee)
96
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der
Gangwählhebel auf R, D oder M steht und die
Bremsen gelöst sind, setzt sich das Fahrzeug
in Bewegung, auch wenn kein Gas gegeben
wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem
Motor unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbremse an und
stellen Sie den Gangwählhebel auf P.
Anfahren
F Stellen Sie mit dem Fuß auf der
Bremse den Gangwählhebel auf P
oder N.
F Starten Sie den Motor.
Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, ernt
ein akustisches Signal in Verbindung mit einer
Warnmeldung in der Anzeige.
F Treten Sie bei laufendem Motor auf das
Bremspedal.
F Lösen Sie die Feststellbremse.
F Stellen Sie den Gangwählhebel auf R, D oder M.
F Lassen Sie das Bremspedal langsam los.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Wenn während der Fahrt der Gangwählhebel
versehentlich auf N gestellt wird, nehmen
Sie das Gas weg, bis der Motor die
Leerlaufdrehzahl erreicht hat, und schalten
Sie dann auf D, bevor Sie beschleunigen.
Bei Temperaturen unter -2C muss der
Motor zunächst 4 Minuten lang im Leerlauf
laufen, damit ein reibungsloser Betrieb
von Motor und Getriebe auf lange Zeit
gewährleistet werden kann.
97
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Stellen Sie den Gangwählhebel niemals
auf N, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Gangwählhebel niemals auf P
oder R, solange das Fahrzeug nicht stillsteht.
Automatikbetrieb
Rückwärtsgang
Zündung eingeschaltet; das System Einparkhilfe
hinten schaltet sich beim Einlegen des
Rückwärtsgangs R automatisch ein.
Für weitere Informationen, siehe Abschnitt
"Einparkhilfe hinten".
F Stellen Sie den Gangwählhebel auf D zum
automatischen Schalten in sechs Stufen.
Das Getriebe arbeitet nun im auto-adaptiven Betrieb
ohne Zutun des Fahrers. Es wählt automatisch
den für den Fahrstil, das Straßenprofil und die
Fahrzeugbeladung am besten geeignete Stufe.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung
des Gangwählhebels treten Sie das Gaspedal ganz
durch (Kick down). Hierbei schaltet das Getriebe
automatisch zurück oder behält die eingelegte
Stufe bis zum Erreichen der maximal zulässigen
Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe automatisch
zurück, damit die Motorbremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal nehmen,
schaltet das Getriebe aus Sicherheitsgnden nicht in
die höhere Stufe.
Diese beiden speziellen Programme vervollständigen
den Automatikbetrieb bei besonderen Verwendungen.
Programme Sport und Schnee
Programm Sport "S"
F Dcken Sie die Taste "S", sobald der Motor
gestartet ist.
Das Getriebe fährt automatisch einen dynamischeren
Fahrstil.
Programm Schnee T
F Dcken Sie auf die Taste "T", sobald der Motor
gestartet ist.
Das Getriebe passt sich dem Fahren auf rutschigen
Straßen an.
Dieses Programm erleichtert das Anfahren und den
Antrieb, wenn die Bodenhaftung schwächer ist.
Sie können jeder Zeit mit einem Druck auf die
entsprechende Taste das gewählte Programm
verlassen und in den autoadaptiven Modus
zurückkehren.
S erscheint im Kombiinstrument.
T erscheint im Kombiinstrument.
98
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Wenn der Gangwählhebel nicht auf P steht,
erscheint beim Öffnen der Fahrertür oder
ca. 45 Sekunden nach dem Ausschalten
der Zündung eine Warnmeldung auf dem
Bildschirm.
F Stellen Sie den Gangwählhebel auf P;
die Meldung verschwindet.
Auf überschwemmter Straße oder beim
Durchqueren einer Furt stets im Schritttempo
fahren.
Manueller Betrieb
Fehleranzeige im manuellen
Betrieb
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können Sie den
Gangwählhebel auf P oder N stellen, um in den
Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse an,
um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Funktionsstörung
F Stellen Sie den Gangwählhebel auf M, um
stufenweise in sechs Stufen zu schalten.
F Bewegen Sie den Gangwählhebel zum +
Zeichen, um in die höhere Stufe zu schalten.
F Bewegen Sie den Gangwählhebel zum - Zeichen,
um in die niedrigere Stufe zu schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen, andernfalls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
D verschwindet aus der Anzeige,
stattdessen erscheinen nacheinander die
eingelegten Stufen im Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigem Fahren blinkt die
gewählte Stufe für die Dauer einiger Sekunden,
danach wird die tatsächlich verwendete Stufe
angezeigt.
Sie können jederzeit von D (Automatikbetrieb) auf M
(manueller Betrieb) umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo schaltet das
Getriebe automatisch in die 1. Stufe.
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Signal und einer Warnmeldung
auf dem Bildschirm aufleuchtet, liegt eine
Funktionssrung im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Notbetrieb
und bleibt in der 3. Stufe blockiert. Beim Schalten
von P nach R und von N nach R sren Sie
gegebenenfalls einen starken Ruck, durch den das
Getriebe jedoch nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
PEUGEOT-Vertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Diese Anzeige erscheint, wenn eine Stufe
nicht richtig eingelegt ist (Gangwählhebel
zwischen zwei Schaltpositionen).
Die Programme Sport und Schnee
funktionieren nicht im manuellem Betrieb.
Sie laufen Gefahr, dass Getriebe zu
beschädigen:
- wenn Sie gleichzeitig Gas- und
Bremspedal betätigen,
- wenn Sie beim Ausfall der Batterie den
Wechsel des Ganghlhebels von der
Position P in eine andere erzwingen.
Um den Kraftstoffverbrauch bei längerem Halt
mit laufendem Motor (zum Beispiel im Stau...)
zu begrenzen, stellen Sie den Gangwählhebel
auf N und ziehen Sie die Feststellbremse an.
99
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Fahrassistenzsystem Gangwechselanzeige
Funktionsweise
- Sie fahren im 3. Gang.
Beispiel:
- Sie treten auf das Gaspedal.
- Das System schlägt Ihnen vor, einen höheren
Gang einzulegen.
Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils im
Kombiinstrument.
Das System passt die Schaltempfehlung je
nach Fahrsituation (Steigung, Beladung, ...)
und Fahrweise des Fahrers (Leistungsbedarf,
Beschleunigung, Bremsvorgang, ...) an.
Das System empfiehlt in keinem Fall:
- den 1. Gang einzulegen,
- den Rückwärtsgang einzulegen,
- herunterzuschalten.
Je nach Fahrsituation und Ausstattung Ihres
Fahrzeugs kann Ihnen das System empfehlen,
in einen höheren Gang (oder in mehrere höhere
Gänge) zu schalten. Sie können dieser Empfehlung
nachkommen und dabei auch Gänge
überspringen.
Sie sind nicht verpflichtet, den Schaltempfehlungen
Folge zu leisten. Vielmehr sollten die
Straßenverltnisse, die Verkehrsdichte bzw. die
Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs nach wie
vor berücksichtigt werden. Der Fahrer entscheidet
also, ob er den Empfehlungen des Systems nachgeht
oder nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.
Bei einem automatisierten Getriebe oder
Automatikgetriebe ist dieses System nur im
manuellen Modus aktiv.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann der
Pfeil in Verbindung mit dem vorgeschlagenen
Gang angezeigt werden.
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung zum Hochschalten gegeben wird.
100
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Stop & Start
Funktionsweise
Übergang des Motors in den Modus
STOP
Die Kontrollleuchte "ECO" leuchtet im
Kombiinstrument auf und der Motor geht in
Standby über:
- bei Diesel e-HDi-Motoren:
● wennSiebeieinerGeschwindigkeit
unter 20 km/h beim Schaltgetriebe den
Gangwählhebel in den Leerlauf stellen und
das Kupplungspedal lösen,
● wennSiebeieinerGeschwindigkeitunter
6 km/h beim automatisierten Getriebe
das Bremspedal durchtreten oder den
Gangwählhebel auf Position N stellen,
- bei Benzin e-VTi, e-THP und Diesel BlueHDi-
Motoren, Fahrzeug im Stand.
Füllen Sie den Tank niemals auf, wenn sich
der Motor im Modus STOP befindet; schalten
Sie die Zündung unbedingt mit dem Schlüssel
aus.
Während eines Parkvorgangs ist der Modus
STOP für ein angenehmeres Fahren für
einige Sekunden nach Verlassen des
Rückwärtsganges deaktiviert.
Durch das STOP & START werden
die Fahrzeugfunktionen, wie z.B. die
Bremsanlage oder die Servolenkung nicht
verändert.
Spezielle Situationen: Modus STOP
nicht verfügbar
Der Modus STOP wird in den folgenden Fällen nicht
aktiviert:
- wenn die Fahrertür geöffnet ist,
- wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers gelöst ist,
- wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit von 10 km/h
seit dem letzten Starten mit dem Schlüssel nicht
überschritten wurde,
- wenn die Beibehaltung des thermischen Komforts
im Innenraum dies erfordert,
- wenn die Funktion "Beschlagfreihalten" aktiviert
ist,
- Wenn bestimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Außentemperatur, etc.) dies erfordern, um die
Kontrolle des Systems sicherzustellen.
Ein Zeitzähler sorgt für eine
Zusammenzählung der Zeiten, in denen
das Fahrzeug während der Fahrt in den
Modus STOP geschaltet wurde. Bei jedem
Einschalten der Zündung mit dem Schlüssel
wird der Zeitzähler auf null gestellt.
In diesem Fall blinkt die Kontrollleuchte
"ECO" für einige Sekunden und erlischt
dann.
Dies ist eine normale Funktion.
Die STOP & START-Funktion setzt den Motor während eines Stopps (z.B. an Ampeln, im Stau, etc.) kurzzeitig in Standby (Modus STOP). Der Motor springt dann
automatisch wieder an (Modus START), wenn Sie weiterfahren möchten. Das erneute Anlassen erfolgt sofort, zügig und geräuscharm.
Mit Hilfe des STOP & START-Systems, das optimal an den Stadtverkehr angepasst ist, können Kraftstoffverbrauch, Abgasemissionen und Geuschpegel bei
Fahrzeugstillstand reduziert werden.
101
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Übergang des Motors in den Modus
START
Die Kontrollleuchte "ECO" erlischt und der
Motor startet erneut:
- bei einem Schaltgetriebe, wenn Sie das
Kupplungspedal durchtreten,
- bei einem automatisierten Getriebe / bei
einem Automatikgetriebe:
● wennSiedasBremspedalloslassen,während
der Gangwählhebel auf Position A / D oder M
steht,
● oderwennSiedenGanghlhebelauf
Position A / D oder M schalten, während
der Gangwählhebel auf N steht und das
Bremspedal losgelöst ist,
● oderwennSiedenRückrtsgangeinlegen.
Bei einem Schaltgetriebe im STOP-Modus, im
Falle des Gangwechsels ohne vollständiges
Auskuppeln wird eine Meldung angezeigt, die Sie zum
vollständigen Betätigen des Kupplungspedals anhält,
um einen Neustart sicherzustellen.
Aus Sicherheits- oder Komfortgnden wird der
Modus START automatisch ausgelöst, wenn:
- Sie die Fahrertür öffnen,
Sonderfälle: Automatisches
Auslösen des Modus START
- Sie den Sicherheitsgurt des Fahrers lösen,
- die Fahrzeuggeschwindigkeit 11 km/h bei einem
automatisierten Getriebe überschreitet,
- bestimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Einstellung der Klimaanlage, etc.) dies erfordern,
um die Kontrolle des Systems oder des
Fahrzeugs sicherzustellen.
Wenn die Deaktivierung im Modus STOP
durchgehrt wurde, wird der Motor sofort
wieder gestartet.
In bestimmten Fällen, wie bei der Beibehaltung des
thermischen Komforts im Innenraum, kann es sinnvoll
sein, das STOP & START-System zu deaktivieren.
Die Anforderung zur Deaktivierung kann jederzeit
nach Einschalten der Zündung durchgeführt werden.
Manuelle Deaktivierung
Die Kontrollleuchte "ECO" blinkt für einige
Sekunden und erlischt dann.
Diese Funktion ist normal.
Drücken Sie jederzeit die Taste "ECO OFF", um das
System zu deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch Aufleuchten der
Kontrollleuchte der Betätigung in Verbindung mit einer
Meldung auf dem Bildschirm angezeigt.
102
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Das System wird bei jedem Neustart mit dem
Schlüssel wieder aktiviert.
Manuelle Aktivierung
Drücken Sie erneut die Taste "ECO OFF".
Das System ist wieder aktiv; darauf wird durch das
Erschen der Schalterleuchte in Verbindung mit
der Anzeige einer Meldung auf dem Bildschirm
hingewiesen.
Funktionsanomalie
Bei einer Funktionsstörung blinkt die Taste "ECO
OFF" und leuchtet anschließend ununterbrochen auf.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Bei einer Funktionsstörung im Modus STOP,
kann es passieren, dass der Motor abstirbt. Alle
Kontrollleuchten des Kombiinstruments gehen an. Es
ist dann erforderlich, die Zündung auszuschalten und
diese dann erneut mit dem Schlüssel einzuschalten.
Das STOP & START-System erfordert eine
12V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften.
Jeder Eingriff an diesem Batterietyp ist
ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt durchzuführen.
Für weitere Informationen zur 12V-Batterie
siehe entsprechende Rubrik.
Öffnen der Motorhaube
Vor sämtlichen Arbeiten im Motorraum sollten Sie
das STOP & START-System deaktivieren, um die
mit dem automatischen Aussen des Modus START
verbundene Verletzungsgefahr zu vermeiden.
Fahren auf überschwemmter Fahrbahn
Bevor Sie sich in einen überschwemmten Bereich
begeben, wird dringend empfohlen,
das STOP & START-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu den Fahrhinweisen,
insbesondere auf überschwemmter Fahrbahn, siehe
entsprechenden Abschnitt.
103
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Berganfahrassistent
System, das dafür sorgt, dass für einen kurzen
Moment (ungefähr 2 Sekunden), die Bremsen Ihres
Fahrzeuges bei der Anfahrt am Berg angezogen
bleiben, während Sie vom Bremspedal auf das
Gaspedal wechseln.
Diese Funktion ist nur dann aktiviert, wenn:
- das Fahrzeug mit dem Fuß auf dem Bremspedal
angehalten wird,
- bestimmte Steigungsbedingungen vorliegen,
- die Fahrertür geschlossen ist.
Der Berganfahrassistent kann nicht deaktiviert
werden.
An Steigungen wird das stehende Fahrzeug
beim Lösen des Bremspedals kurzzeitig
angehalten:
- wenn Sie bei einem Schaltgetriebe den ersten
Gang eingelegt haben oder im Leerlauf sind*,
- wenn Sie bei einem automatisierten Getriebe die
Position A oder M eingelegt haben,
- wenn Sie bei einem Automatikgetriebe die
Position D oder M eingelegt haben.
Funktion
Im Gelle wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst
wird.
Während der Anfahrunterstützung am Berg
das Fahrzeug nicht verlassen.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs die
Feststellbremse von Hand anziehen.
Anschließend kontrollieren, ob die
Kontrollleuchte der Feststellbremse im
Kombiinstrument ununterbrochen aufleuchtet.
Funktionsstörung
Bei einer Srung des Systems leuchten diese
Kontrollleuchten auf. Wenden Sie sich an das
PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überpfen zu lassen.
* Je nach Version.
104
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Geschwindigkeitsbegrenzer
System, das eine Überschreitung der vom Fahrer
einprogrammierten Fahrzeuggeschwindigkeit
verhindert.
Bei Erreichen der Geschwindigkeitsgrenze bleibt das
Gaspedal ohne Wirkung.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird manuell
eingeschaltet: die programmierte Geschwindigkeit
muss dazu mindestens 30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienschalters von Hand wird
der Geschwindigkeitsbegrenzer ausgeschaltet.
Durch kräftiges Treten des Gaspedals kann die
programmierte Geschwindigkeit vorübergehend
überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, die Fahrt auf eine
Geschwindigkeit unter der programmierten
Geschwindigkeit zu verlangsamen.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer entbindet den
Fahrer grundsätzlich weder von der Einhaltung
der vorgeschriebenen Geschwindigkeit noch
von seiner Aufmerksamkeit.
1. Auswahl des Begrenzers
Bedienungsschalter unter dem Lenkrad
Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt
5. Anzeige für Ein / Aus des Begrenzers
6. Anzeige für Auswahl des Begrenzermodus
7. Wert der programmierten Geschwindigkeit
8. Anwahl einer gespeicherten
Geschwindigkeit
Anzeigen im Kombiinstrument
Die programmierte Geschwindigkeit bleibt beim
Ausschalten der Zündung gespeichert.
2. Erhöhung des programmierten Wertes
3. Verringerung des programmierten Wertes
4. Ein / Aus des Begrenzers
105
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
F Drehen Sie den Schalter 1 auf "LIMIT": Der
Begrenzer wird ausgewählt, ist aber noch
nicht eingeschaltet (PAUSE).
Zur Einstellung der Geschwindigkeit muss der
Begrenzer nicht eingeschaltet sein.
Programmieren
Das Treten des Gaspedals, um die programmierte Geschwindigkeit zu
überschreiten, zeigt erst dann seine Wirkung, wenn Sie das Gaspedal kräftig
und über den Widerstand hinaus treten.
Der Begrenzer wird dann vorübergehend deaktiviert, im Kombiinstrument wird
weiterhin die programmierte Geschwindigkeit angezeigt, die in diesem Fall
jedoch blinkt.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit durch bewusstes oder
unbewusstes Verlangsamen des Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu
blinken.
Verlassen des Modus
Geschwindigkeitsbegrenzer
F Drehen Sie den Schalter 1 auf "0": Der
Begrenzer ist deaktiviert. In der Anzeige
erscheint wieder der Kilometerzähler.
Funktionsstörung
F Stellen Sie die Geschwindigkeit ein, indem Sie auf die Taste 2 oder
3 drücken.
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit den Tasten 2 und
3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = Taste kurz drücken,
- um + oder - 5 km/h = Taste lange drücken,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochenes Drücken.
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
F Schalten Sie den Begrenzer durch erneutes Drücken der Taste 4 wieder ein.
F Schalten Sie den Begrenzer durch Drücken der Taste 4 ein.
F Schalten Sie den Begrenzer durch Drücken der Taste 4 aus: In der Anzeige
erscheint (PAUSE) zur Bestätigung.
Bei einer Funktionsstörung des Begrenzers wird die
Geschwindigkeit gescht, die Striche in der Anzeige
blinken.
Lassen Sie das System von einem PEUGEOT-
Vertragspartner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Bei starkem Gefälle oder
starkem Beschleunigen kann der
Geschwindigkeitsbegrenzer nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwindigkeit
überschritten wird.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte
richtig eingelegt ist,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
106
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Geschwindigkeitsregler
System, das die Fahrzeuggeschwindigkeit
automatisch auf dem vom Fahrer einprogrammierten
Wert hält, ohne dass das Gaspedal betätigt wird.
Der Geschwindigkeitsregler wird entweder von Hand,
durch Betätigung des Brems- oder Kupplungspedals
oder aus Sicherheitsgründen auch beim Auslösen
des "Elektronischen Stabilitätsprogramms"
ausgeschaltet.
Durch Treten des Gaspedals kann die programmierte
Geschwindigkeit vorübergehend überschritten
werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, das Gaspedal wieder
loszulassen.
Die programmierte Geschwindigkeit wird beim
Ausschalten der Zündung gelöscht.
1. Auswahl des Reglers
Bedienungsschalter unter
dem Lenkrad
Der Geschwindigkeitsregler
entbindet den Fahrer grundsätzlich
weder von der Einhaltung der
Geschwindigkeitsbegrenzungen noch von
seiner Aufmerksamkeit.
Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt
5. Anzeige für Unterbrechung / Wiederaufnahme
des Reglers
6. Anzeige für Auswahl des Reglermodus
7. Wert der programmierten Geschwindigkeit
8. Anwahl einer gespeicherten
Geschwindigkeit
Anzeigen im Kombiinstrument
2. Erhöhung des programmiertes Wertes
3. Verringerung des programmierten Wertes
4. Unterbrechung / Wiederaufnahme des Reglers
Der Geschwindigkeitsregler wird
manuell eingeschaltet: dazu muss die
Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens 40 km/h
betragen und:
- beim Schaltgetriebe der 4. Gang eingelegt sein,
- beim Automatikgetriebe oder automatisierten
Getriebe im manuellen Betrieb mind. der 2. Gang
eingelegt sein,
- beim automatisierten Getriebe der Schalthebel
auf A und beim Automatikgetriebe auf D stehen.
107
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
F Drehen Sie den Schalter 1 auf "CRUISE":
Der Regler wird ausgewählt, aber noch nicht
eingeschaltet (PAUSE).
Programmieren
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit den Tasten 2 und
3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = Taste kurz drücken,
- um + oder - 5 km/h = Taste lange drücken,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochenes Drücken.
Bei bewusstem oder unbewusstem Überschreiten der programmierten
Geschwindigkeit blinkt diese in der Anzeige.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit durch bewusstes oder
unbewusstes Verlangsamen des Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu
blinken.
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn
der Regler in Betrieb ist und Sie eine der
Tasten zur Änderung der programmierten
Geschwindigkeit ununterbrochen drücken:
die Geschwindigkeit kann sich in diesem Fall
sehr schnell ändern.
Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler
nicht auf rutschiger Fahrbahn oder in dichtem
Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwindigkeit
überschritten wird.
Um ein Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte
richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Funktionsstörung
Beenden des Modus Geschwindigkeitsregler
F Drehen Sie den Schalter 1 auf "0": Der Regler ist deaktiviert. In der Anzeige
erscheint wieder der Kilometerzähler.
Überschreiten der programmierten
Geschwindigkeit
F Beschleunigen Sie bis zur gewünschten
Geschwindigkeit und drücken Sie dann auf
die Taste 2 oder 3, um die Geschwindigkeit
einzuprogrammieren.
F Schalten Sie den Regler durch Drücken der Taste 4 aus: In der Anzeige
erscheint (PAUSE) zur Bestätigung.
F Schalten Sie den Regler durch erneutes Dcken der Taste 4 wieder ein.
Bei einer Funktionsstörung des Reglers wird
die Geschwindigkeit gelöscht, die Striche in der
Anzeige blinken. Lassen Sie das System von einem
PEUGEOT-Vertragspartner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
108
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Speicherung der Geschwindigkeiten
Speichern
Drücken Sie auf die Taste MENU, um auf
die verschiedenen Menüs zuzugreifen.
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer
diese Maßnahmen unbedingt bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Die Speicherung der Geschwindigkeiten gilt
sowohl im Modus Geschwindigkeitsbegrenzung
(Höchstgeschwindigkeit) als auch im Modus
Geschwindigkeitsregelung (Fahrgeschwindigkeit).
Sie können bis zu 5 Geschwindigkeiten im System
speichern. Standardmäßig sind bereits einige
Geschwindigkeiten gespeichert.
Wählen Sie das Menü " Fahren " aus.
Wählen Sie auf der Sekundärseite "
Einstellungen Geschwindigkeiten " aus.
Wählen Sie die Geschwindigkeit, die Sie ändern
chten und drücken Sie dann auf " Ändern ".
Mit diesem Button können Sie alle
Geschwindigkeiten auswählen.
Mit diesem Button können Sie die Auswahl
aller Geschwindigkeiten aufheben.
Zeigen Sie die Sekunrseite an.
Geben Sie über die Nummerntastatur den
neuen Wert ein und drücken Sie dann auf "
Bestätigen ".
Drücken Sie auf " Bestätigen ", um die
Änderungen zu speichern und das Menü
zu verlassen.
Mit diesem Button gelangen Sie wieder
zurück zu den Werkeinstellungen.
109
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Auswahl
Um eine gespeicherte Geschwindigkeit auszuwählen:
F drücken Sie die Taste "+" oder "-" und halten
Sie sie gedrückt; das System hält bei der
am nächsten gelegenen gespeicherten
Geschwindigkeit an,
F drücken Sie erneut die Taste "+" oder "-" und
halten Sie die Taste gedrückt, um eine andere
gespeicherte Geschwindigkeit auszuwählen.
Eine abgerufene Geschwindigkeit und der
Betriebszustand (aktiv / inaktiv) werden im
Kombiinstrument angezeigt.
110
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Mit Hilfe von Sensoren im Stoßfänger zeigt Ihnen
diese Funktion den Abstand zu einem Hindernis
(Fußgänger, Fahrzeug, Baum, Schranke ...) an, das
sich im Erfassungsbereich befindet.
Einige Hindernisarten (beispielsweise Pflöcke oder
Baustellenleitpfosten), die zunächst erfasst werden,
aber im weiteren Rangierverlauf nicht mehr, wenn
sie sich in der Blindzone des Erfassungsbereichs der
Sensoren befinden.
Einparkhilfe
Diese Funktion entbindet den
Fahrer in keinem Fall von seiner
Aufmerksamkeitspflicht.
Die Einparkhilfe hinten wird beim Einlegen des
Rückwärtsgangs aktiviert.
Dies wird durch ein akustisches Signal angezeigt.
Die Einparkhilfe hinten wird deaktiviert, sobald Sie
den Rückwärtsgang verlassen.
Einparkhilfe hinten
Akustische Signale
Der Abstand wird durch ein unterbrochenes
akustisches Signal symbolisiert, das in immer
schnellerer Folge ertönt, je mehr sich das Fahrzeug
dem Hindernis nähert.
Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen
Lautsprecher (rechts oder links) kann der Fahrer
feststellen, auf welcher Seite sich das Hindernis
befindet.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug und Hindernis
weniger als 30 Zentimeter beträgt, wird ein Dauerton
ausgegeben.
Grasche Darstellung
Das akustische Signal wird durch die Anzeige von
Segmenten auf dem Bildschirm ernzt, die sich dem
Fahrzeug immer weiter nähern.
In unmittelbarer Nähe des Hindernisses erscheint das
Symbol "Gefahr" auf dem Bildschirm.
111
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Vergewissern Sie sich bei ungünstigen
Witterungsbedingungen bzw. in den
Wintermonaten, dass die Sensoren nicht
verschmutzt, vereist oder mit Schnee
bedeckt sind. Wenn beim Einlegen des
Rückwärtsgangs ein akustisches Signal
(langer Piepton) ertönt, deutet dies darauf
hin, dass die Sensoren möglicherweise
verschmutzt sind.
Bestimmte Schallquellen (Motorrad, Lkw,
Presslufthammer, ...) können die akustischen
Signale der Einparkhilfe auslösen.
Bei einer Funktionsstörung des
Systems leuchtet diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument auf, sobald der
Rückrtsgang eingelegt wird und/oder eine Meldung
erscheint auf dem Bildschirm in Verbindung mit einem
akustischen Signal (kurzer Piepton).
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Funktionsstörung
Die Funktion wird im Anhängerbetrieb oder bei
der Montage eines Fahrradträgers automatisch
deaktiviert (bei Fahrzeugen mit von
PEUGEOT empfohlener Anhängevorrichtung
bzw. Fahrradträger).
Einparkhilfe vorne*
Zusätzlich zur Einparkhilfe hinten wird die Einparkhilfe
vorne aktiviert, sobald bei einer Geschwindigkeit bis
10 km/h ein Hindernis vor dem Fahrzeug erfasst wird.
Die Einparkhilfe vorne wird deaktiviert, wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Vorwärtsgang länger als
3 Sekunden hält, wenn kein Hindernis mehr erfasst
wird bzw., wenn eine Geschwindigkeit von 10 km/h
überschritten wird.
* Nur verfügbar mit dem Park Assist System..
Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen
Lautsprecher (vorne oder hinten) kann der Fahrer
feststellen, ob sich das Hindernis vor oder hinter dem
Fahrzeug befindet.
Deaktivierung/Aktivierung der
Einparkhilfe vorne und hinten
Die Einparkhilfe wird durch Betätigung dieses
Schalters deaktiviert. Die Kontrollleuchte des
Schalters leuchtet auf.
Durch erneutes Betigen dieses Schalters wird die
Einparkhilfe wieder aktiviert. Die Kontrollleuchte des
Schalters erlischt.
112
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Rückfahrkamera
Bei Öffnen der Heckklappe verschwindet die
Anzeige.
Bei Einlegen des Rückwärtsgangs wird die
Rückfahrkamera automatisch aktiviert.
Je nach Aushrung erscheint das Bild auf dem
Touchscreen oder im Kombiinstrument.
Hochdruckreinigung
Beim Waschen Ihres Fahrzeugs, die
Waschpistole mindestens 30 cm von der
Optik der Kamera entfernt halten.
Die Striche werden überlagert dargestellt und helfen
somit beim Fahrmanöver.
Sie erscheinen wie eine Zeichnung "auf dem Boden"
und erglichen es nicht, das Fahrzeug bezüglich
hoher Hindernisse einzuordnen (Beispiel: andere
Fahrzeuge, ...).
Die Rückfahrkamera kann keinesfalls die
Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen.
Die Funktion der Rückfahrkamera kann durch die
Einparkhilfe ergänzt werden.
Die blauen Striche zeigen die allgemeine
Fahrzeugrichtung an (der Abstand entspricht der
Breite Ihres Fahrzeugs mit den Außenspiegeln).
Der rote Strich zeigt die Entfernung bis ungefähr
30 cm hinter der Grenze des hinteren Stoßfängers
Ihres Fahrzeugs an.
Die grünen Striche zeigen die Entfernungen bis
ungefähr 1 und 2 Meter hinter der Grenze des hinteren
Stoßfängers Ihres Fahrzeugs an.
Die türkisblauen Bögen stellen den maximalen
Einschlagwinkel dar.
Reinigen Sie die Rückfahrkamera regelmäßig mit
einem weichen, nicht feuchten, Tuch.
Eine Bildverzerrung ist normal.
Es ist normal, dass ein Teil des
Nummernschildes unten am Bildschirm
angezeigt wird.
113
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Park Assist
Dieses System ist eine aktive Einparkhilfe und bietet Hilfe bei den Ein- und Ausfahrmanövern einer Parklücke längs zur Fahrbahn.
Es steuert die Lenkung und liefert dem Fahrer visuelle und akustische Informationen.
Der Fahrer bedient das Gaspedal, die Bremse, legt die Gänge ein und betätigt im Falle eines Schaltgetriebes das Kupplungspedal.
Das Park Assist-System kann keinesfalls die
Wachsamkeit des Fahrers ersetzen.
Der Fahrer muss weiterhin sein Fahrzeug
beherrschen und sich vergewissern, dass der
Parkraum während der Manöver frei bleibt.
In bestimmten Fällen kann es vorkommen,
dass die Sensoren kleine Hindernisse im
toten Winkel nicht erkennen können.
Die Verwendung einer anderen Reifengröße
(Übergröße, Winterreifen usw.) kann die
korrekte Funktionsweise der Einparkhilfe
beeinträchtigen.
Während der Manöverphasen führt das
Lenkrad schnelle Drehungen aus: halten Sie
das Lenkrad nicht fest, legen Sie Ihre Hände
nicht in die Speichen des Lenkrads und
achten Sie auf weite Kleidungsstücke, Schals,
Handtaschen... Es besteht Verletzungsgefahr.
Zum Einparken erkennt das System keine
Parkptze, deren Größe deutlich kleiner oder
größer als die des Fahrzeugs ist.
Die Funktion "Einparkhilfe" wird automatisch
während der Manöver aktiviert, es kann also
sein, dass eine Kontrollleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Signal aufleuchtet,
was keine Auswirkung auf den Parkvorgang
hat.
Das System bietet Hilfe bei den Ein- und
Ausparkmanövern von Parklücken.
Der Fahrer kann jederzeit wieder die Kontrolle
übernehmen, indem er das Lenkrad bewegt.
Die Wahl des Manövertyps (Ein- und
Ausparken von Parklücken) verhindert den
Übergang in den Modus STOP des STOP &
START-Systems.
Im Modus STOP startet diese Aktivierung den
Motor neu.
114
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Einparken
F Positionieren Sie das Fahrzeug vor diesen
Bereich.
Um das Park Assist-System zu aktivieren:
F Aktivieren Sie den Fahrtrichtungsanzeiger auf
der gewünschten Einparkseite.
F Fahren Sie mit einer Geschwindigkeit von
weniger als 20 km/h entlang des freien Platzes,
um ihn zu vermessen und bleiben Sie dabei
zwischen 0,5 und 1,5 Meter von der Reihe der
parkenden Fahrzeuge entfernt.
Wenn die Messung beendet und der Platz
ausreichend groß ist, zeigt eine Meldung Ihnen an,
dass das Einparken möglich ist.
F Fahren Sie weiter vor bis zur Anzeige einer neuen
Meldung.
F Wählen Sie den Rückwärtsgang aus und lassen
Sie das Lenkrad los.
F Dcken Sie auf diese Bestigung.
Die Kontrollleuchte der Betätigung bleibt erloschen.
Eine Meldung erscheint auf dem Bildschirm.
F Wählen Sie das Einparkmanöver aus.
Die Kontrollleuchte leuchtet ununterbrochen auf.
F Wenn Sie einen verfügbaren Bereich entdeckt
haben, begrenzen Sie die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs auf maximal 20 km/h.
115
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Das von dem Parkassistenten unterstützte
Einparkmanöver läuft.
Fahren Sie mit den Manövern fort, ohne eine
Geschwindigkeit von 8 km/h zu überschreiten
und folgen Sie dabei den von der "Einparkhilfe"
angegebenen Informationen, bis die Meldung über
das Ende des Manövers erscheint.
Die Kontrollleuchte der Betätigung erlischt in
Verbindung mit einem akustischen Signal.
Ausparken
Bei stehendem Fahrzeug, um das Park Assist-System
zu aktivieren:
F Wenn Sie aus einer Parklücke ausparken
chten, schalten Sie den Motor ein.
Das von dem Parkassistenten unterstützte
Ausparkmanöver läuft.
Fahren Sie mit den Manövern fort, ohne eine
Geschwindigkeit von 5 km/h zu überschreiten
und folgen Sie dabei den von der "Einparkhilfe"
angegebenen Informationen, bis die Meldung über
das Ende des Manövers erscheint.
Das Manöver ist beendet, wenn die Vorderachse des
Fahrzeugs die Parklücke verlassen hat.
Die Kontrollleuchte der Betätigung erlischt in
Verbindung mit einem akustischen Signal.
F Dcken Sie diese Betätigung.
Die Kontrollleuchte bleibt erloschen.
Eine Meldung erscheint auf dem Bildschirm.
F Wählen Sie das Ausparkmanöver aus.
Die Kontrollleuchte der Betätigung leuchtet
ununterbrochen auf.
F Aktivieren Sie den Fahrtrichtungsanzeiger auf
der gewünschten Ausparkseite.
Der Fahrtrichtungsanzeiger blinkt im
Kombiinstrument während des gesamten
Manövers, unabhängig von der Position des
Rädchens.
F Legen Sie den Vorrts- oder Rückrtsgang
ein und lassen Sie dann das Lenkrad los.
Der Fahrer übernimmt wieder die Kontrolle über die
Lenkung des Fahrzeugs.
Der Fahrer übernimmt wieder die Kontrolle über die
Lenkung des Fahrzeugs.
116
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Bei schlechtem Wetter oder im Winter
vergewissern Sie sich, dass die Sensoren nicht
mit Schmutz, Raureif oder Schnee bedeckt sind.
Im Fall einer Funktionssrung lassen Sie das
System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Wenn das System während eines Manövers
deaktiviert wird, muss der Fahrer es manuell
reaktiveren, um die laufende Messung neu
zu starten.
Wenn der seitliche Abstand zwischen Ihrem
Fahrzeug und dem Parkplatz zu groß ist,
kann es sein, dass das System den Platz
nicht messen kann.
Jeder Gegenstand, der größer als das
Fahrzeug ist, wird während einer Messung
durch Park Assist nicht berücksichtigt.
Deaktivierung
Eine Meldung erscheint auf dem Bildschirm.
Der Fahrer übernimmt dann wieder die Kontrolle über
die Lenkung des Fahrzeugs.
Das System schaltet sich automatisch ab:
- bei Ausschalten der Zündung,
- wenn der Motor abgewürgt wird,
- wenn innerhalb von 5 Minuten nach der Auswahl
der Manöverart kein Manöver angefangen wurde,
- nach einem längeren Stillstand des Fahrzeugs
während des Manövers,
- wenn die Antriebsschlupfregelung (ASR)
ausgelöst wird,
- wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs den
erlaubten Grenzwert überschreitet,
- wenn der Fahrer die Drehung des Lenkrads
unterbricht,
- wenn der Fahrer auf die Betätigung von Park
Assist drückt,
- wenn die richtige Positionierung des Fahrzeugs
nicht möglich ist (Anzahl der Manöver zum
Einparken oder Ausparken des Fahrzeugs zu
groß),
- wenn die Fahrertür geöffnet ist,
- wenn einer der Vorderreifen auf ein Hindernis
trifft.
Nichtverfügbarkeit
Das System steht nicht zur Verfügung:
- bei Ankupplung eines Anhängers,
- wenn die Fahrertür geöffnet ist,
- wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs größer
als 70 km/h ist.
Für eine längere Deaktivierung des Systems
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Funktionsstörungen
Im Fall der Funktionssrung des
Systems wird diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument angezeigt und/oder wird eine
Meldung in Verbindung mit einem akustischen Signal
(kurzer Piepton) auf dem Bildschirm angezeigt.
Die Kontrollleuchte der Betätigung blinkt einige Sekunden.
Wenn die Funktionsstörung während der Verwendung des
Systems auftritt, erlischt die Kontrollleuchte.
Im Fall einer Funktionsstörung
der Servolenkung werden
diese Kontrollleuchten im
Kombiinstrument angezeigt.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
117
6
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Beleuchtung
Hauptbeleuchtung
Ihr Fahrzeug verfügt über verschiedene
Beleuchtungen:
- Standlicht, um gesehen zu werden,
- Abblendlicht, um zu sehen, ohne andere Fahrer
zu blenden,
- Fernlicht, um auf freier Strecke weit sehen zu
können.
Zusatzbeleuchtung
Weitere Leuchten sind für besondere
Fahrbedingungen gedacht:
- Nebelschlussleuchte, um bei Nebel besser
gesehen zu werden,
- Nebelscheinwerfer mit statischem Abbiegelicht,
- Tagfahrlicht, um am Tage besser gesehen zu
werden,
- Nachleuchtfunktion und Einstiegsbeleuchtung für
den Einstieg in das Fahrzeug.
Beleuchtungsautomatik
Verschiedene Beleuchtungsfunktionen sind mit
Automatikschaltung erhältlich wie die Optionen:
- Nachleuchtfunktion,
- Statisches Abbiegelicht,
- Einstiegsbeleuchtung,
- Tagfahrlicht (Dämmerbeleuchtung),
- Einschaltautomatik der Beleuchtung.
Bei bestimmten Witterungsbedingungen
(niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist
es normal, wenn die Streuscheiben der
Scheinwerfer und der Heckleuchten von
innen beschlagen; die niedergeschlagene
Feuchtigkeit verschwindet ein paar Minuten
nach dem Einschalten der Beleuchtung.
118
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Ausführung ohne Einschaltautomatik
Ausführung mit Einschaltautomatik
Ring zur Bedienung der
Hauptbeleuchtung
Drehen Sie den Ring so, dass das genschte
Symbol der Markierung gegenübersteht.
Licht aus (Zündung ausgeschaltet) /
Tagfahrlicht vorne (Motor eingeschaltet)
Automatisches Einschalten der Beleuchtung
Nur Standlicht
Abblend- oder Fernlicht
Hebel zum Umschalten von Abblend-
auf Fernlicht
Ziehen Sie den Hebel zu sich heran, um zwischen
Abblend- und Fernlicht umzuschalten.
Bei ausgeschaltetem Licht oder eingeschaltetem
Standlicht kann der Fahrer das Fernlicht direkt
einschalten ("Lichthupe"), indem er den Hebel anzieht.
Anzeige
Durch das Aufleuchten der entsprechenden
Kontrollleuchte im Kombiinstrument wird angezeigt,
dass eine bestimmte Beleuchtungsfunktion
eingeschaltet ist.
119
6
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Ring zum Einschalten der Nebelleuchten
Sie funktionieren zusammen mit Abblend- und Fernlicht.
Nebelscheinwerfer und
Nebelschlussleuchte
Beim automatischen Ausschalten der Beleuchtung
(Modell mit Einschaltautomatik) oder beim manuellen
Ausschalten des Abblendlichts, bleiben Nebelleuchten
und Standlicht eingeschaltet.
F Drehen Sie den Ring nach hinten, um die
Nebelleuchten auszuschalten. Das Standlicht
schaltet sich dann ebenfalls aus.
Drehen Sie den Ring:
F einmal nach vorne, um die Nebelscheinwerfer
einzuschalten,
F ein zweites Mal nach vorne, um die
Nebelschlussleuchte einzuschalten,
F einmal nach hinten, um die Nebelschlussleuchte
auszuschalten,
F ein zweites Mal nach hinten, um die
Nebelscheinwerfer auszuschalten.
Nur Nebelschlussleuchte
F Zum Einschalten drehen Sie den den Ring nach
vorne.
Beim automatischen Ausschalten der Beleuchtung
(Modell mit Einschaltautomatik) bleiben
Nebelschlussleuchte und Abblendlicht eingeschaltet.
F Zum Ausschalten drehen Sie den Ring nach
hinten.
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Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Bei klarem Wetter oder Regen dürfen
Nebelscheinwerfer und -schlussleuchte
weder tagsüber noch bei Nacht eingeschaltet
werden. Unter diesen Umständen können
andere Fahrer durch den starken Lichtstrahl
geblendet werden. Sie dürfen nur bei Nebel
oder Schneefall benutzt werden.
Bei diesen Witterungsverhältnissen
müssen Abblendlicht und Nebelleuchten
von Hand eingeschaltet werden, da der
Helligkeitssensor die Lichtintensität
gegebenenfalls als ausreichend registriert.
Vergessen Sie nicht, Nebelscheinwerfer und
Nebelschlussleuchte auszuschalten, sobald
sie nicht mehr benötigt werden.
Einschalten der Beleuchtung
nach dem Ausschalten der
Zündung
Um den Lichtschalter zu reaktivieren, drehen
Sie den Ring in die Position "0" - Leuchten
ausgeschaltet, dann in die Position Ihrer Wahl.
Beim Öffnen der Fahrertür weist ein
vorübergehendes akustisches Signal darauf
hin, dass die Beleuchtung noch eingeschaltet
ist.
Mit Ausnahme des Standlichtes schaltet sich
die Beleuchtung nach maximal 30 Minuten
automatisch aus, um ein Entladen der
Batterie zu vermeiden.
Ausschalten der Beleuchtung
beim Ausschalten der
Zündung
Beim Ausschalten der Zündung schalten
sich alle Lichter automatisch aus, mit
Ausnahme des Abblendlichtes bei aktivierter
automatischer Nachleuchtfunktion.
121
6
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Tagfahrlicht
In einigen Ländern vorgeschriebene
Tagesbeleuchtung, die sich automatisch beim
Anlassen des Motors einschaltet und den anderen
Verkehrsteilnehmern eine bessere Sicht des
Fahrzeugs ermöglicht.
LED-Diodenleuchten
Die Beleuchtung schaltet sich nach dem Starten des
Motors ein.
Je nach Vertriebsland stellen sie folgende Funktionen
sicher:
- Tagfahrlicht im Modus* Tag und Standlicht
im Modus Nacht (bei Tagfahrlicht ist die
Leuchtintensität höher),
oder
- Standlicht im Tag- und Nachtmodus.
* Mit dem Konfigurationsmenü des Fahrzeugs
einstellbare Funktion.
Die Funktion "Tagfahrlicht" wird folgendermaßen
aktiviert:
- in den Ländern, in denen es gesetzlich
vorgeschrieben ist,
durch Einschalten des Abblendlichtes
zusammen mit dem Standlicht und der
Kennzeichenbeleuchtung; diese Funktion kann
nicht deaktiviert werden.
- in den sonstigen Vertriebsländern,
durch Einschalten einer LED-Beleuchtung
(LED-Diodenleuchten); diese Funktion kann über
das Konfigurationsmenü des Fahrzeugs aktiviert
oder deaktiviert werden.
Der Lichtschalter muss auf die Position "0" oder
"AUTO" (Modus Tag) gestellt werden.
Die Deaktivierung des Tagfahrlichts wird nach
der Betätigung der Lichtschalters oder nach dem
nächsten Starten des Motors wirksam; die Aktivierung
wird sofort erfasst.
Die Bedieneinheit (Kombiinstrument, Touchscreen,
Bedientastatur der Klimaanlage, etc.) wird nicht
beleuchtet außer beim Umschalten auf Nachtmodus,
manuelles oder automatisches Einschalten der
Beleuchtung.
122
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
In dieser Funktion bleibt das Abblendlicht noch
kurze Zeit nach dem Ausschalten der Zündung
eingeschaltet, um dem Fahrer bei geringer Helligkeit
das Aussteigen zu erleichtern.
Manuelle Nachleuchtfunktion
Ein
F Betigen Sie nach dem Ausschalten der
Zündung einmal die Lichthupe mit dem
Lichtschalter.
F Durch erneute Betätigung der Lichthupe wird die
Funktion ausgeschaltet.
Ausschalten
Die manuell eingeschaltete Beleuchtung schaltet sich
innerhalb einer bestimmten Zeit automatisch aus.
Parkleuchten
Seitliche Kennzeichnung, die durch das Einschalten
des Standlichtes nur auf der Straßenseite erfolgt.
F Betigen Sie innerhalb einer Minute nach
Ausschalten der Zündung den Lichtschalterhebel
(Blinkerbetätigung) je nach Straßenseite
nach oben oder unten (z.B. beim Parken auf
der rechten Seite, nach unten drücken, die
Parkleuchten schalten sich links ein).
Die manuelle Nachleuchtfunktion ist
auch mit dem Beleuchtungsknopf
der Fernbedienung verfügbar (siehe
entsprechende Rubrik).
Dieser Vorgang wird durch ein akustisches Signal
und das Aufleuchten der Kontrollleuchte des
entsprechenden Blinkers im Kombiinstrument
angezeigt.
Zum Ausschalten der Parkleuchten stellen Sie den
Lichtschalter auf die mittlere Position oder schalten
Sie die Zündung ein.
123
6
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Standlicht und Abblendlicht schalten sich ohne
Zutun des Fahrers bei schwachem Außenlicht
oder in bestimmten Fällen beim Betätigen der
Scheibenwischer automatisch ein.
Sie schalten sich aus, sobald es wieder hell genug ist
oder nachdem die Scheibenwischer ausgeschaltet
worden sind.
Einschaltautomatik der Beleuchtung
Aktivieren
F Drehen Sie den Ring auf "AUTO". Das Aktivieren
der Funktion wird durch eine Meldung auf dem
Bildschirm bestätigt.
Deaktivieren
F Drehen Sie den Ring in eine andere Position.
Das Deaktivieren der Funktion wird durch eine
Meldung auf dem Bildschirm bestätigt.
Automatische Nachleuchtfunktion
Durch die Kopplung mit der Einschaltautomatik
ergeben sich für die Nachleuchtfunktion folgende
zusätzliche Möglichkeiten:
- Wahl der Nachleuchtdauer zwischen 15, 30 oder
60 Sekunden,
- automatisches Einschalten der
Nachleuchtfunktion bei eingeschalteter
Einschaltautomatik.
Funktionsstörung
Bei einem Defekt des
Helligkeitssensors schaltet sich die
Beleuchtung ein. Gleichzeitig leuchtet
diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf und/
oder eine Meldung erscheint auf dem Bildschirm in
Verbindung mit einem akustischen Signal.
Wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Bei Nebel oder Schnee erkennt
der Helligkeitssensor die Helligkeit
möglicherweise als hinreichend, sodass
sich die Beleuchtung nicht automatisch
einschaltet.
Der mit dem Regensensor gekoppelte
Helligkeitssensor in der Mitte der
Windschutzscheibe hinter dem Innenspiegel
darf nicht verdeckt werden. Die damit
verbundenen Funktionen würden andernfalls
nicht mehr geschaltet.
Programmieren
Die Nachleuchtfunktion ist über den Touchscreen
einstellbar.
Drücken Sie auf die Taste MENU, um auf
die verschiedenen Menüs zuzugreifen.
Wählen Sie das Menü "Fahren" aus.
Zeigen Sie die Sekunrseite an.
Wählen Sie "Parametrierung Fahrzeug"
aus.
Wählen Sie den Tab "Beleuchtung" aus.
Ändern Sie die Einstellungen der Funktion
" Nachleuchtfunktion".
124
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer
Um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu behindern,
müssen die Scheinwerfer je nach Fahrzeugbeladung
in der Höhe eingestellt werden.
0. 1 oder 2 Personen auf den Plätzen vorne
-. Zwischenposition
1. 5 Personen
-. 5 Personen + maximal zugelassene Beladung
2. Fahrer + maximal zugelassene Beladung
Die Ausgangsstellung ist "0".
Reisen ins Ausland
Um in einem Land zu fahren, in dem auf
der dem Vertriebsland entgegengesetzten
Seite gefahren wird, ist es notwendig, die
Einstellung der Scheinwerfer anzupassen,
um die anderen Verkehrsteilnehmer auf der
Gegenfahrbahn nicht zu blenden.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
125
6
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Bei eingeschaltetem Abblend- oder Fernlicht
sorgt diese Funktion für eine Ausleuchtung der
Kurveninnenseite durch den Lichtkegel der
Nebelscheinwerfer, wenn die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs unter 40 km/h liegt (Stadtverkehr,
kurvenreiche Straßen, Kreuzungen, Parkmanöver, ...).
Statisches Abbiegelicht
Mit statischem Abbiegelicht
Ohne statisches Abbiegelicht
Aktivierung
Diese Funktion wird so aktiviert:
- durch Betätigung des entsprechenden Blinkers,
oder
- ab einem bestimmten Winkel des
Lenkradeinschlags.
Deaktivierung
Diese Funktion ist unter folgenden Umsnden
deaktiviert:
- unterhalb eines gewissen Lenkeinschlagwinkels,
- bei einer Geschwindigkeit über 40 km/h,
- beim Einlegen des Rückwärtsganges.
126
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Scheibenwaschanlage vorne
Schalter anziehen. Zunächst wird die
Scheibenwaschanlage, dann der Scheibenwischer für
eine bestimmte Zeit in Betrieb gesetzt.
Scheibenwischerschalter
Programmierung
Verschiedene Wischfunktionen sind mit
Automatikschaltung erhältlich, wie die Optionen:
- Frontscheibenwischer mit Wischautomatik,
- Heckscheibenwischer mit Einschaltautomatik
beim Einlegen des Rückwärtsgangs.
Manuelle Bedienung
Die Scheibenwischer werden vom Fahrer direkt
betätigt.
Front- und Heckscheibenwischer dienen
dazu, die Sicht des Fahrers den jeweiligen
Witterungsbedingungen anzupassen.
Frontscheibenwischer
Wischgeschwindigkeit:
Ausführung ohne Wischautomatik
Ausführung mit Wischautomatik
Schnell (starker Niederschlag)
Normal (mäßiger Regen)
Intervallschaltung (proportional zur
Fahrzeuggeschwindigkeit)
Aus
Kurzes Wischen (nach unten dcken und
loslassen)
Automatisch (kurz nach unten
drücken und wieder loslassen).
Je einmal wischen (ziehen Sie
die Betätigung kurz zu sich
heran).
127
6
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Heckscheibenwischer
Aus
Intervallwischen
Scheibenwischer und Waschanlage ein
(für eine begrenzte Dauer)
Rückwärtsgang
Wenn der Frontscheibenwischer beim Einlegen des
Rückrtsgangs in Betrieb ist, schaltet sich auch der
Heckscheibenwischer ein.
Programmieren
Die Funktion Heckscheibenwischer bei Einlegen des
Rückwärtsgangs ist über den Touchscreen einstellbar.
Bei starkem Schneefall oder Frost und
bei Benutzung eines Fahrradträgers
am Kofferraum schalten Sie bitte die
Automatikfunktion des Heckscheibenwischers
über das Konfigurationsmenü des Fahrzeugs
aus.
Ring zum Einschalten des Heckscheibenwischers:
Drücken Sie auf die Taste MENU, um auf
die verschiedenen Menüs zuzugreifen.
Wählen Sie das Menü "Fahren" aus.
Zeigen Sie die Sekunrseite an.
Wählen Sie "Parametrierung Fahrzeug"
aus.
Wählen Sie den Tab "Fahrunterstützung"
aus.
Aktivieren / Deaktivieren Sie die Funktion
"Heckscheibenwischer autom. EIN".
Per Voreinstellung ist die Funktion aktiviert.
128
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Frontscheiben-
Wischautomatik
Wenn der Sensor hinter dem Innenspiegel erkennt,
dass es regnet, setzt sich der Frontscheibenwischer
automatisch ohne Zutun des Fahrers in Betrieb
und passt seine Wischgeschwindigkeit an die
Niederschlagsmenge an.
Wischautomatik einschalten
Drücken Sie den Schalter einmal kurz
nach unten.
Ein Wischzyklus bestigt die
Berücksichtigung der Anforderung.
Die Kontrollleuchte leuchtet im
Kombiinstrument auf und eine Meldung
wird angezeigt.
Drücken Sie den Schalter erneut kurz
nach unten oder stellen Sie den Schalter in
eine andere Stellung (Int, 1 oder 2).
Wischautomatik ausschalten
Nach jedem Ausschalten der Zündung für
mehr als 1 Minute muss die Wischautomatik
reaktiviert werden, indem der Schalter kurz
nach unten gedckt wird.
Die Kontrollleuchte erlischt im Kombiinstrument und
eine Meldung wird angezeigt.
129
6
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Decken Sie den mit dem Helligkeitssensor
gekoppelten Regensensor in der Mitte der
Windschutzscheibe hinter dem Innenspiegel
grundsätzlich nicht ab.
Schalten Sie beim Waschen des Fahrzeugs
in der Waschanlage die Wischautomatik aus.
Im Winter empfiehlt es sich, die
Windschutzscheibe vor dem Einschalten
der Wischautomatik vollständig abtauen zu
lassen.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung der Wischautomatik
arbeitet der Scheibenwischer im Intervallbetrieb.
Lassen Sie ihn von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Besondere Position der
Frontscheibenwischer
In dieser Position lassen sich die Wischerblätter des
Frontscheibenwischers abnehmen.
Auf diese Weise können die Wischerblätter
gereinigt oder ausgewechselt und im Winter von der
Windschutzscheibe abgehoben werden.
Um auf Dauer ein effizientes Wischergebnis
mit den Flachblattwischern zu erzielen,
empfehlen wir Ihnen:
- vorsichtig damit umzugehen,
- sie regelmäßig mit Seifenwasser zu
reinigen,
- keine Pappe damit auf der
Windschutzscheibe festzuklemmen,
- sie bei den ersten Verschleißanzeichen
auszuwechseln.
F Jede Betätigung des Scheibenwischerschalters
innerhalb einer Minute nach dem Ausschalten
der Zündung bewirkt, dass die Scheibenwischer
senkrecht gestellt werden.
F Um die Scheibenwischer wieder in die
Ausgangsposition zu bringen, schaltet
man die Zündung ein und betätigt den
Scheibenwischerschalter.
130
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Helligkeitsregler
System, mit dem manuell die Lichtintensit des Kombiinstruments und des Touchscreens je nach Helligkeit
draußen angepasst werden kann.
Drücken Sie bei eingeschaltetem Licht auf Knopf B,
um den Helligkeitsgrad der Bedienungseinheit und der
Ambientebeleuchtung zu erhöhen, oder auf Knopf A,
um ihn zu verringern.
Lassen Sie den Knopf los, sobald die gewünschte
Helligkeit erreicht ist.
LCD-Kombiinstrument
Aktivierung
F Dcken Sie auf den Knopf, um die Helligkeit
der Beleuchtung der Bedienungseinheit zu
verändern,
F lassen Sie den Knopf los, sobald Sie die
gewünschte Helligkeit erreicht haben.
Matrix-Kombiinstrument
Deaktivierung
Wenn die Scheinwerfer ausgeschaltet oder im
Tagesbetrieb (Tagfahrlicht aktiviert) sind, bleibt das
Betätigen des Knopfes wirkungslos.
Touchscreen
Drücken Sie auf die Taste MENÜ, um auf
die verschiedenen Menüs zuzugreifen.
Wählen Sie das Menü "Einstellungen"
aus.
Zeigen Sie die Sekunrseite an.
Wählen Sie auf der Sekundärseite
"Bildschirmeinstellung" aus.
Stellen Sie die Helligkeit ein, indem Sie den Cursor
verschieben.
Sie können den Bildschirm auch ausschalten. Dazu
gehen Sie wie folgt vor:
Wählen Sie auf der Primärseite "Display
aussch." aus. Der Bildschirm wird
komplett ausgeschaltet.
Drücken Sie erneut auf den Bildschirm
(gesamte Fläche), um ihn zu aktivieren.
131
6
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Deckenleuchten
In dieser Position schaltet sich
die Deckenleuchte langsam mit
zunehmender Helligkeit ein:
- beim Entriegeln des Fahrzeugs,
- beim Abziehen des Zündschlüssels,
- beim Öffnen einer Tür,
- beim Betätigen der Verriegelungstaste der
Fernbedienung, um das Fahrzeug orten zu
können.
Sie erlischt langsam mit abnehmender Helligkeit:
- beim Verriegeln des Fahrzeugs,
- beim Einschalten der Zündung,
- 30 Sekunden nach dem Schließen der letzten
r.
dauernd ausgeschaltet
dauernd eingeschaltet
1. Deckenleuchten vorne / hinten
2. Kartenleseleuchten
Wenn die Deckenleuchte auf
"Dauerbeleuchtung" geschaltet ist, leuchtet
sie je nach Gegebenheit unterschiedlich
lange:
- bei ausgeschalteter Zündung ca.
10 Minuten,
- im Energiesparmodus ca. 30 Sekunden,
- bei laufendem Motor unbegrenzt.
Achten Sie darauf, dass nichts mit der
Deckenleuchte in Berührung kommt.
Kartenleseleuchten
F Betigen Sie bei eingeschalteter
Zündung den entsprechenden
Schalter.
132
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Ambientebeleuchtung
Einschalten
Ausschalten
Die Ambientebeleuchtung schaltet sich beim
Ausschalten des Standlichts automatisch aus.
Einstellung
Die Ambientbeleuchtung ist über den Touchscreen
einstellbar.
* Je nach Ausstattung.
Die Ambientebeleuchtung sorgt bei geringer Helligkeit für bessere Sicht im Fahrzeug.
Drücken Sie auf die Taste MENU, um auf
die verschiedenen Menüs zuzugreifen.
Wählen Sie das Menü "Fahren" aus.
Zeigen Sie die Sekunrseite an.
Wählen Sie "Parametrierung Fahrzeug"
aus.
Wählen Sie den Tab "Beleuchtung" aus.
Ändern Sie die Einstellungen der Funktion
"Ambientbeleuchtung".
Ambientebeleuchtung des
Kombiinstruments
Deaktivierung
Drücken Sie bei eingeschalteter Außenbeleuchtung
auf diese Taste, um die Ambientebeleuchtung des
Kombiinstruments auszuschalten.
Aktivierung
Schalten Sie bei eingeschalteter Außenbeleuchtung
auf diese Taste, um die Ambientebeleuchtung des
Kombiinstruments wieder einzuschalten.
Bei Dunkelheit schalten sich die LED-Leuchtdioden
der Ambientebeleuchtung (Deckenleuchten,
Kombiinstrument, Fußräume, hinterleuchteter
Dachhimmel, Panorama-Glasdach * ...) automatisch
mit dem Standlicht ein.
133
6
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Panorama-Glasdach
Öffnen
F Ziehen Sie den Schalter A nach hinten. Die
Dachjalousie bleibt stehen, sobald Sie den
Schalter loslassen.
Elektrische Dachjalousie
Schließen
F Dcken Sie Schalter A nach vorne.
Die Dachjalousie bleibt stehen, sobald Sie den
Schalter loslassen.
Wird die Dachjalousie während der
Betätigung eingeklemmt, so ist die Bewegung
umzukehren. Hierzu den entsprechenden
Schalter drücken.
Bei Betätigung der Dachjalousie durch den
Fahrer, muss dieser sicherstellen, dass
niemand den korrekten Schließvorgang
behindert.
Der Fahrer muss sich davon überzeugen,
dass die Insassen die Dachjalousie richtig
bedienen.
Während der Bewegung der Dachjalousie auf
Kinder achten.
Dach mit einstellbaren Lichtleisten und einer genten Panorama-Glasscheibe, die mehr Helligkeit und bessere
Sicht im Innenraum bietet.
Um den thermischen und akustischen Konfort zu erhen, ist das Dach mit einer elektrischen Dachjalousie
ausgestattet.
134
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Allgemeine Sicherheitshinweise
In Ihrem Fahrzeug befinden sich an
verschiedenen Stellen Aufkleber. Diese
enthalten Sicherheitshinweise sowie
Informationen zu den Kenndaten Ihres
Fahrzeugs. Entfernen Sie sie auf keinen
Fall: sie sind integraler Bestandteil Ihres
Fahrzeugs.
Bitte beachten Sie die
folgenden Punkte:
- Der Einbau eines nicht von Automobiles
PEUGEOT empfohlenen elektrischen
Geräts oder Zubehörteils kann zu einer
Betriebsstörung in der elektronischen
Anlage Ihres Fahrzeugs führen. Wenden
Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes, um mehr
über das Angebot an empfohlenen
Zubehörteilen zu erfahren.
- Aus Sicherheitsgründen ist der
Zugang zum Diagnoseanschluss, der
mit den in Ihrem Fahrzeug verbauten
elektronischen Systemen verbunden
ist, den Vertretern des PEUGEOT-
ndlernetzes bzw. den qualifizierten
Fachwerkstten vorbehalten, die über
die geeigneten Werkzeuge hierzu
verfügen (Risiko von Funktionssrung
der im Fahrzeug installierten
elektronischen Systeme, die Pannen
oder schwere Unfälle verursachen
können). Es besteht keine Haftung
seitens des Herstellers wenn dieser
Hinweis nicht beachtet wird.
- Jegliche Änderung oder Anpassung,
die nicht von Automobiles PEUGEOT
vorgesehen oder autorisiert ist oder
die unter Nichteinhaltung der durch
den Hersteller definierten technischen
Bestimmungen vorgenommen wird, hat
die Aufhebung der gesetzlichen und
vertraglichen Garantien zur Folge.
Einbau von Zubehör:
Funksprechanlagen
Vor der Installation von
Funkkommunikationssendern mit
Außenantenne müssen Sie sich unbedingt
bei den PEUGEOT-Vertragspartnern
über die technischen Daten der Anlagen
(Frequenzband, maximale Ausgangsleistung,
Antennenposition, gerätespezifische
Einbaubedingungen), die gemäß Richtlinie
2004/104/EG über die elektromagnetische
Verträglichkeit von Kraftfahrzeugen montiert
werden können, informieren.
Je nach der im Land geltenden
gesetzlichen Regelung können bestimmte
Sicherheitsausrüstungen Vorschrift
sein: Sicherheitswesten, Warndreieck,
Blutalkoholtester, Ersatzglühlampen,
Ersatzsicherungen, ein Feuerlöscher,
Verbandskasten, Schmutzfänger hinten im
Fahrzeug.
Der Einbau eines nicht von PEUGEOT
empfohlenen elektrischen Geräts oder
Zubehörteils kann zu einer Betriebsstörung
in der elektronischen Anlage Ihres Fahrzeugs
und zu erhtem Verbrauch führen.
Wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
der Marke PEUGEOT, um die empfohlenen
Geräte und Zubehörteile kennen zu lernen.
Wenden Sie sich, wenn Arbeiten an Ihrem
Fahrzeug auszuführen sind, in jedem Fall
an eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über
entsprechende technische Informationen,
Fachkenntnisse und Ausrüstung verfügt.
All diese Voraussetzungen erfüllen die
Vertragswerkstätten des PEUGEOT-
Händlernetzes.
135
7
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Fahrtrichtungsanzeiger
F Dcken Sie den Lichtschalter ganz nach unten
zum Abbiegen oder Spurwechsel nach links.
F Dcken Sie den Lichtschalter ganz nach oben
zum Abbiegen oder Spurwechsel nach rechts.
Funktion "Dreimal Blinken"
Drücken Sie den Hebel leicht bis zum Druckpunkt
nach oben bzw. nach unten; die entsprechenden
Blinkleuchten blinken 3 Mal.
Wenn der Blinker nicht binnen 20 Sekunden
wieder ausgeschaltet wird, nimmt das
akustische Signal bei einer Geschwindigkeit
von über 60 km/h an Lautstärke zu.
Warnblinker
F Durch Dcken dieses Schalters werden die
Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Die Verwendung dieser Funktion ist
unabhängig von der Geschwindigkeit
verfügbar, aber sie ist besonders für den
Spurwechsel auf Schnellstraßen geeignet.
Visuelle Warnung durch die eingeschalteten Blinker,
um andere Verkehrsteilnehmer bei einer Panne, beim
Abschleppen oder bei einem Unfall zu warnen.
Einschaltautomatik
Bei einer Notbremsung schaltet sich die Beleuchtung
je nach Bremsverzögerung automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F Sie können Sie auch durch Dcken der Taste
ausschalten.
136
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Hupe
F Dcken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads mit integrierten Bedientasten.
Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden Gefahr zu
warnen.
Verwenden Sie die Hupe bedacht
und nur in den Fällen, die von der
Straßenverkehrsordnung des Landes, in
dem Sie unterwegs sind, vorgesehen sind.
Not- oder
Pannenhilferuf
Hiermit können Sie einen Not- oder Pannenhilferuf
an die Hilfsdienste oder die zuständige PEUGEOT-
Notrufzentrale starten.
Ausführlichere Informationen zu dieser
Einrichtung finden Sie in der Rubrik "Audio-Anlage
und Telematik".
137
7
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Das System der Reifendruckerkennung
ersetzt nicht die Wachsamkeit des Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die monatliche
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Ersatzrads) sowie vor
langen Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten, verlängert
die Bremswege, bewirkt eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen, insbesondere bei
erschwerten Fahrbedingungen (hohe Last,
erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke).
Die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Der Reifendruck muss bei "kalten" Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1 Std. oder nach einer Strecke von
weniger als 10 km, gefahren mit gemäßigter
Geschwindigkeit).
Andernfalls (bei "warmen" Reifen), 0,3 bar
zu den auf dem Aufkleber genannten Werten
addieren.
Das Fahren bei niedrigem Reifendruck erht
den Kraftstoffverbrauch.
Reifendrucküberwachung
System zur automatischen Kontrolle des Reifendrucks während der Fahrt.
Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist, überwacht das
System den Reifendruck der vier Reifen.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten,
die nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks
oder nach einem Radwechsel neu initialisiert
werden müssen.
Das System löst einen Alarm aus sobald es den
Reifendruckabfall von einem oder mehrerer Reifen
erkennt.
138
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Warnung niedriger Reifendruck
Sie wird durch das konstante Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte angezeigt,
zusammen mit einem akustischen Signal
und, je nach Ausstattung, der Anzeige
einer Meldung.
F Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
F Halten Sie sofort an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Verformung des
Reifens. Begnügen Sie sich nicht nur mit
einer Sichtprüfung.
Bevor Sie das System neu initialisieren,
stellen Sie sicher, dass der Druck der
vier Reifen den Nutzungsbedingungen
des Fahrzeugs angepasst ist und den auf
dem Reifendruck-Aufkleber stehenden
Empfehlungen entspricht.
Die Warnung bleibt bis zur Neuinitialisierung
der Anlage bestehen.
F Bei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das
Ersatzrad (je nach Ausstattung),
oder
F wenn Sie einen Kompressor besitzen, z. B. den
aus dem Notfall-Reifenpannenset, führen Sie
eine Kaltprüfung der vier Reifen durch,
oder
F wenn es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofort durchzuhren, fahren Sie vorsichtig mit
verringerter Geschwindigkeit.
Neuinitialisierung
Es ist notwendig, das System nach jeder Einstellung
des Reifendrucks eines oder mehrerer Reifen oder
aber nach Wechsel eines oder mehrerer Räder neu zu
initialisieren.
Das System der Reifendruckerkennung
gibt keine Meldung, wenn der Druck zum
Zeitpunkt der Neuinitialisierung falsch ist.
139
7
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
F Dcken Sie bei eingeschalteter
Zündung und stehendem Fahrzeug
r ungefähr 3 Sekunden auf diese
Taste und lassen Sie sie dann los.
Ein akustisches Signal bestätigt die
Reinitialisierung.
Schneeketten
Das System muss nach der Montage
oder Demontage von Schneeketten nicht
reinitialisiert werden.
Das blinkende, dann das konstante Aufleuchten
der Reifendruck-Warnleuchte zusammen mit dem
Aufleuchten der Service-Kontrollleuchte weisen auf
eine Funktionsstörung des Systems hin.
Nach jeder Maßnahme am System, ist es
erforderlich, den Reifendruck der vier Reifen
zu prüfen und dann deren Neuinitialisierung
durchzuführen.
Funktionsstörung
In diesem Fall wird die Überwachung des
Reifendrucks nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen.
Die Abfrage zur Reinitialisierung des Systems erfolgt
bei eingeschalteter Zündung und Fahrzeug im Stand.
F Dcken Sie auf die Taste MENU,
um zu den verschiedenen Menüs zu
gelangen.
F Wählen Sie das Menü "Fahren" aus.
F Dcken Sie auf "Initialisierung
Reifenfülldruck".
Die neuen gespeicherten Reifendruckwerte
werden von dem System als Standartwerte
berücksichtigt.
Mit Touchscreen
F Bestätigen Sie die Auswahl durch Dcken der
Taste " Ja"; ein akustisches Signal und eine
Meldung bestätigen die Reinitialisierung.
Ohne Touchscreen
Der Reifendruckalarm ist nur zuverlässig,
wenn die Neuinitialisierung des Systems mit
richtig angepassten Reifendruck der vier
Reifen verlangt wird.
140
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Elektronisches Stabilitätsprogramm, bestehend aus
folgenden Systemen:
- Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent (BA),
- Antriebsschlupfregelung (ASR),
- dynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Diese Systeme sorgen für erhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und stellen eine bessere Kurvensteuerung sicher,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent (BA)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen und damit der Bremsweg verrzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man auf
die Bremse tritt, aktiviert und macht sich in einem
verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Dieses System sorgt für optimalen Antrieb und
verhindert ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft dieses System Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb
der Grenzen der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken.
141
7
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Funktionsweise
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung mit
voller Kraft, und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Srung im
Antiblockiersystem vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP-
Leuchte gekoppelten Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Srung im
elektronischen Bremskraftverteiler (EBV) vor, die dazu
führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über
das Fahrzeug verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
142
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Dynamisches Stabilitätsprogramm
(DSC) und Antriebsschlupfregelung
(ASR)
Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sobald sie ein Problem mit der Bodenhaftung oder der
Spur erkennen, wirken diese Systeme auf die Funktion
des Motors und der Bremsen ein.
Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte im
Kombiinstrument angezeigt.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem Untergrund, usw. festgefahren ist) kann
es sich als zweckmäßig erweisen, das DSC-System zu
deaktivieren, damit die Räder durchdrehen und wieder
Bodenhaftung finden.
Das DSC-System bietet zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollte
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Das System funktioniert nur zuverlässig unter
der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage,
der elektronischen Bauteile und der Montage-
und Reparaturverfahren des PEUGEOT-
Händlernetzes eingehalten werden.
Lassen Sie es nach einem Aufprall von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
einer qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Warnsignal und einer Meldung auf dem
Bildschirm weist auf eine Funktionssrung
des Systems hin.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Reaktivierung
Es wird jedoch empfohlen, das System sobald wie
möglich wieder zu aktivieren.
F Dcken Sie die Taste oder je nach
Version, drehen Sie den Regler in
diese Position.
Das System wird nach jedem Ausschalten der
Zündung oder ab 50 km/h automatisch reaktiviert.
Die Kontrollleuchte des Schalters oder des Reglers
leuchtet auf: das DSC-System hat keinen Einfluss
mehr auf den Antrieb.
F Dcken Sie erneut die Taste oder je
nach Version, drehen Sie den Regler
in diese Position, um das System
manuell zu reaktivieren.
143
7
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
"Grip Control"
Spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem,
das die Traktion auf Schnee, Schlamm und Sand
verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für jede
Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in den
meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung (auf
normalen Straßen).
Standard (ESP)
Dieser Modus ist auf geringen Schlupf bei
verschiedenen, auf normaler Fahrbahn gewöhnlich
auftretenden Bodenhaftungsbedingungen
abgestimmt.
F Drehen Sie den Regler in diese
Position.
Schnee
Dieser Modus passt sich an die
Bodenhaftungsbedingungen für jedes einzelne der
beiden Vorderräder beim Starten an.
(Modus bis 50 km/h aktiv)
F Drehen Sie den Regler in diese
Position.
Das Gaspedal muss ausreichend fest getreten
werden, damit das System auf die Motorleistung
zugreifen kann. Dabei können vorübergehend hohe
Motordrehzahlen auftreten.
Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen können Sie
die den Fahrbedingungen entsprechende Betriebsart
wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet eine
Kontrollleuchte auf, um Ihre Wahl zu bestigen.
Nach jedem Ausschalten der Zündung
reinitialisiert sich das System automatisch
erneut auf diesen Modus.
In Verbindung mit den Allwetterreifen Peak
Mountain Snow Flake bietet dieses System einen
Kompromiss zwischen Sicherheit, Bodenhaftung und
Getriebefreiheit. Diese Reifen sind im Sommer sowie
im Winter gleich leistungsfähig.
Auf dem Touchscreen erscheint zeitweise eine
spezielle zusätzliche Anzeige, um die mit dem
Einstellrad getroffene Auswahl zu bestätigen.
Verschiedene Modi werden Ihnen vorgeschlagen:
144
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Gende (Schlamm, feuchtes
Gras, ...)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das Rad
mit weniger Bodenhaftung viel Schlupf zu, damit
das Rad den Schlamm entfernt und wieder Grip
bekommen kann. Parallel dazu wird das Rad mit
mehr Bodenhaftung so gesteuert, dass möglichst viel
Drehmoment übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den Schlupf
und passt sich damit optimal an die Bedürfnisse des
Fahrers an.
(Modus bis 80 km/h aktiv)
F Drehen Sie den Regler in diese
Position.
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide Antriebsräder
wenig Schlupf zu, damit sich das Fahrzeug fortbewegt
und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120 km/h aktiv)
F Drehen Sie den Regler in diese
Position.
Verwenden Sie keinen anderen Modus bei Sand,
damit das Fahrzeug nicht stecken bleibt.
Sie haben die Möglichkeit, bestimmte Funktionen
ESP (ASR oder DSC) zu deaktivieren, indem Sie das
Einstellrad auf "OFF" drehen.
Diese Funktionen werden automatisch ab 50 km/h
oder nach jedem erneuten Einschalten der Zündung
reaktiviert.
Empfehlungen
Ihr Fahrzeug ist vor allem für das Befahren
von asphaltierten Straßen ausgelegt. Sie
können jedoch gelegentlich auch andere,
weniger befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im
offenen Gende, z. B.:
- das Überqueren und Befahren von
Gende, bei dem der Unterboden
beschädigt oder Teile (Kraftstoffleitung,
Kraftstoffkühler, ...) durch Hindernisse
oder insbesondere Steine abgerissen
werden könnten,
- das Fahren in Gende mit starken
Steigungen und geringer Bodenhaftung,
- das Überqueren eines Wasserlaufs.
145
7
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Active City Brake
Active City Brake ist eine Fahrhilfefunktion, deren
Ziel es ist, im Fall des Nichteingreifens oder des
zu geringen Eingreifens des Fahrers (zu leichtes
Treten des Bremspedals) den Frontalzusammenstoß
zu vermeiden oder die Aufprallgeschwindigkeit zu
verringern.
Dieses System wurde entwickelt, um die
Fahrsicherheit zu verbessern.
Es obliegt dem Fahrer, ständig den Verkehr
im Auge zu haben und die Absnde zu
und Geschwindigkeiten der anderen Fahrer
einzuschätzen.
Active City Brake kann in keinem Fall die
Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen.
Sehen Sie sich niemals den Lasersensor
mit einem Abstand von weniger als
10 Zentimetern mit einem optischen
Instrument (Lupe, Mikroskop, ...) an:
Verletzungsgefahr für die Augen.
Das automatische Bremsen erfolgt später als
es ein Fahrer vornehmen könnte, um nur bei
großer Aufprallgefahr einzugreifen.
Prinzip
Mit Hilfe eines Lasersensors oben an der
Windschutzscheibe erkennt dieses System ein
Fahrzeug, das in der gleichen Fahrtrichtung
unterwegs ist oder sich im Stillstand vor dem
Fahrzeug befindet.
Falls erforderlich, wird der Bremsvorgang automatisch
ausgest, um einen Zusammenstoß mit dem
Vorderfahrzeug zu vermeiden.
Aktivierungsbedingungen
Active City Brake funktioniert, wenn die folgenden
Bedingungen erfüllt sind:
● dieZündungisteingeschaltet,
● dasFahrzeugfährtvorrts,
● dieGeschwindigkeitbetgtzwischen5und
30 km/h,
● dieBremsassistenzsystem(ABS,REF,BFN)sind
nicht defekt,
● dieelektronischenStabilitätsprogramme(ASR,
DSC) sind weder deaktiviert noch defekt,
● dasFahrzeugbefindetsichnichtineinerengen
Kurve,
● dasSystemwurdenichtinnerhalbderletzten
10 Sekunden ausgelöst.
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Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Funktionsweise
Wenn Ihr Fahrzeug sich dem Vorderfahrzeug zu sehr
oder zu schnell nähert, löst das System das Bremsen
aus, um den Aufprall zu vermeiden.
Der Aufprall kann automatisch vermieden werden,
wenn der Geschwindigkeitsunterschied zwischen
Ihrem Fahrzeug und dem Vorderfahrzeug 15 km/h
nicht überschreitet.
Oberhalb dieser Schwelle versucht das System sein
glichstes, um den Aufprall zu vermeiden oder zu
verringern, indem es die Aufprallgeschwindigkeit
verringert.
Wenn es die Situation erfordert, kann das
automatische Bremsen den vollständigen Stillstand
des Fahrzeugs nach sich ziehen.
In diesem Fall bleibt das Fahrzeug einen Moment im
Stillstand (ungefähr 1,5 Sekunden), um dem Fahrer zu
ermöglichen, durch Treten des Bremspedals wieder
die Konrolle über das Fahrzeug zu übernehmen.
Sie werden mit der Anzeige einer Meldung daber
informiert.
Die Bremsleuchten Ihres Fahrzeugs leuchten auf, um
die anderen Verkehrsteilnehmer zu informieren.
Nach einem Aufprall ist das System nicht
mehr funktionsfähig.
Sie müssen sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt wenden, um das
System wieder funktionsbereit schalten zu
lassen.
Während des automatischen Notbremsens
hat der Fahrer weiterhin die Möglichkeit, eine
größere Entschleunigung als die vom System
gesteuerte vorzunehmen, indem er das
Bremspedal stärker tritt.
Das Aussen des Systems kann zum
Abrgen des Motors führen, es sei denn,
der Fahrer tritt während des automatischen
Notbremsens ausreichend schnell die
Kupplung.
147
7
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Funktionsgrenzen
Das System erkennt ausschließlich stehende oder
fahrende Fahrzeuge in der gleichen Fahrtrichtung.
Es erkennt weder kleine Fahrzeuge
(Fahrräder, Motorräder), Fußgänger oder
Tiere noch unbewegliche nicht reflektierende
Gegenstände.
Das System wird nicht ausgest oder unterbricht,
wenn der Fahrer:
- fest auf das Gaspedal tritt
- oder das Lenkrad herumreißt
(Ausweichmanöver).
Mit dem Touchscreen
F Dcken Sie die Taste "MENU".
F Wählen Sie im Menü "Fahren".
F Wählen Sie auf der Sekundärseite
"Parametrierung Fahrzeug" aus.
F Wählen Sie den Tab "Fahrunterstützung" aus.
F Setzen Sie ein Häkchen oder entfernen Sie das
kchen bei "Autom. Notbremsung", um das
System jeweils zu aktivieren oder deaktivieren.
F Bestätigen Sie.
Deaktivierung
Die Deaktivierung des Systems erfolgt über das
Konfigurationsmenü des Fahrzeugs, zugänglich bei
eingeschalteter Zündung.
Dessen Status wird bei Ausschalten der Zündung
gespeichert.
Wenn das System deaktiviert ist, erscheint
eine Meldung bei jeder neuen Nutzung des
Fahrzeugs, um Sie darüber zu informieren.
148
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Funktionsstörung
Im Fall eines Einschlags auf der
Windschutzscheibe in Höhe des Sensors
deaktivieren Sie das System und wenden Sie sich
an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um die
Windschutzscheibe austauschen zu lassen.
Nehmen Sie niemals selbstständig den Ausbau,
Einstellungen oder Tests am Sensor vor.
Es dürfen nur Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder qualifizierte
Fachwerkstätten eingreifen.
Beim Fahren mit Anhänger oder wenn das
Fahrzeug abgeschleppt wird, muss dass
System deaktiviert werden.
Kleben oder befestigen Sie keine
Gegenstände auf der Windschutzscheibe vor
dem Sensor.
Anomalie des Sensors
Die Funktionsweise des Lasersensors kann durch
Anhäufung von Schmutz oder Beschlagbildung auf
der Windschutzscheibe gestört sein. In diesem Fall
werden Sie durch die Anzeige einer Meldung gewarnt.
Verwenden Sie die Beschlagentfernung der
Windschutzscheibe und reinigen Sie regelmäßig den
Bereich der Windschutzscheibe, an dem sich der
Sensor befindet.
Anomalie des Systems
Im Fall einer Funktionsstörung des Systems, werden
Sie durch ein akustisches Signal und die Anzeige der
Meldung "Fehler automatisches Bremssystem"
gewarnt.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Wenn die Wetterbedingungen schwierig
sind (starker Regen, Schnee, Nebel,
Hagel, ...), erhöhen sich die Bremswege,
was die Fähigkeit des Systems verringern
kann, einen Zusammenstoß zu vermeiden.
Der Fahrer muss daher ganz besonders
vorsichtig sein.
Lassen Sie niemals Schnee auf der
Motorhaube oder Gegenstände über die
Motorhaube oder die Vorderkante des
Daches herausragen: diese könnten in das
Sichtfeld des Sensors gelangen und die
Erkennung einschränken.
149
7
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne
Gurt schließen
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und schieben
Sie den Riegel ins Gurtschloss.
F Überpfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Gurt öffnen
F Dcken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
F Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden
die Gurte durch den pyrotechnischen Gurtstraffer
schlagartig gespannt, so dass sie fest am Körper der
Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind funktionsbereit,
wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck des
Gurtes auf den Brustkorb der Insassen und bietet
ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
Höhenverstellung
F Dcken Sie zum Tieferstellen der
Gurtaufhängung das Bedienungselement A
zusammen und schieben sie es nach unten.
F Schieben Sie zum Höherstellen der
Gurtaufhängung das Bedienungselement A nach
oben.
150
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Sicherheitsgurte
hinten
Die hinteren Plätze verfügen jeweils über einen
Dreipunktgurt.
Beim Einschalten der Zündung leuchtet
diese Warnleuchte im Kombiinstrument
auf.
Warnleuchte für abgelegten /
nicht angelegten Gurt im
Kombiinstrument
Gurt schließen
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und schieben
Sie den Riegel ins Gurtschloss.
F Überpfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Gurt öffnen
F Dcken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
F Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück.
Sie leuchtet weiterhin für eine gewisse Zeit, wenn der
Beifahrer seinen Gurt nicht angelegt hat. Nach dieser
Zeitspanne erlischt die Warnleuchte, wenn der Gurt
des Fahrers angelegt ist.
Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h blinkt diese
Warnleuchte für die Dauer von 2 Minuten auf, wenn
der Fahrer und/oder Beifahrer den Gurt nicht angelegt
haben, während gleichzeitig ein anschwellendes
akustisches Signal ernt. Nach Ablauf der 2 Minuten
bleibt die Warnleuchte eingeschaltet, solange Fahrer
und/oder Beifahrer den Gurt nicht anlegen.
151
7
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Empfehlungen
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt vergewissern,
dass die Insassen die Sicherheitsgurte richtig
benutzen und alle ordnungsgemäß angeschnallt
sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig auf welchem
Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll
erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen Gurtaufroller,
mit dem die Gurtnge automatisch an den Körper
angepasst wird. Der Gurt wird automatisch
eingezogen, wenn der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter verlaufen,
und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem
Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie
können sie lösen, indem Sie fest am Gurt ziehen
und ihn wieder loslassen, damit er sich wieder
leicht einrollt.
Empfehlung für die Berderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit
einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf dem
Schoß.
Für weitere Informationen über die Kindersitze,
siehe entsprechende Rubrik.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper anliegt,
- Sie ihn in einer gleichßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht,
- nur eine einzige Person damit angeschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht
ausgefranst ist,
- er nicht vendert und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, die über die Kompetenz
und das geeignete Material verfügt - dies ist im
PEUGEOT -Händlernetz sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen
Abständen durch einen PEUGEOT-Vertragspartner
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen,
vor allem wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem im PEUGEOT-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder
Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank,
dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und
aufgerollt ist.
Bei einem Aufprall
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls kann
das pyrotechnische System vor den Airbags
und unabhängig davon ausgelöst werden. Beim
Aussen der Gurtstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und die
Aktivierung der Pyropatrone im System verursacht
einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte
auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das Gurtsystem
von einem PEUGEOT-Vertragspartner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
152
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Airbags
Allgemeines
System, das dazu dienen soll, die Fahrzeuginsassen
(außer auf dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
Aufprall besser zu schützen. Die Airbags ergänzen die
Wirkung der Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzer
(ausgenommen davon ist der Gurt des hinteren
Mittelsitzes).
In diesem Fall registrieren und analysieren die
elektronischen Sensoren den frontalen oder seitlichen
Aufprall in den Aufprallerfassungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall entfalten
sich die Airbags sofort und sctzen die
Fahrzeuginsassen (außer auf dem hinteren
Mittelsitz) besser. Unmittelbar nach dem Aufprall
entweicht das Gas schnell aus den Airbags,
damit die Sicht nicht beeinträchtigt wird und die
Insassen das Fahrzeug verlassen können.
- Bei einem schwächeren Aufprall, einem
Zusammenstoß im Heckbereich und, unter
bestimmten Bedingungen, beim Überschlagen
des Fahrzeugs kann es vorkommen, dass die
Airbags sich nicht entfalten; In diesen Fällen
bietet nur der Sicherheitsgurt Schutz.
Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Beim Auslösen eines bzw. der Airbags kann
es zu leichter Rauchentwicklung und durch
die Aktivierung der Pyropatrone im System zu
einem Knall kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig,
kann jedoch bei empfindlichen Personen
Reizungen hervorrufen.
Der mit dem Aussen eines bzw. der Airbags
verbundene Knall kann für einen kurzen
Zeitraum zu einer leichten Beeinträchtigung
des Hörvermögens führen.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Front-Airbags
Auslösen
Bei einem starken Frontalaufprall, der auf den
Frontalaufprallbereich A insgesamt oder teilweise,
entlang der Fahrzeuglängsachse in horizontaler
Ebene und von der Fahrzeugfront in Richtung Heck
wirkt, werden die Airbags ausgest, außer der
Beifahrer-Front-Airbag, wenn dieser deaktiviert ist.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust- und
Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und
dem Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen
Kopf- und Brustbereich und dem Armaturenbrett, auf
der Beifahrerseite, um die Schleuderbewegung nach
vorne abzuschwächen.
System, das bei einem starken Frontalaufprall Fahrer
und Beifahrer schützt und die Verletzungsgefahr im
Kopf- und Brustbereich vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im Lenkrad
eingebaut, auf der Beifahrerseite im Armaturenbrett
oberhalb des Handschuhfachs.
Dieses System entfaltet sich nur ein einziges
Mal. Sollte es zu einem zweiten Aufprall
kommen (im Laufe desselben oder eines
weiteren Unfalls) wird der Airbag nicht mehr
ausgelöst.
153
7
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Deaktivierung
Diese Kontrollleuchte leuchtet bei
eingeschalteter Zündung und solange der
Beifahrer-Airbag deaktiviert ist.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten müssen Sie unbedingt
den Beifahrer-Airbag vorne deaktivieren,
wenn Sie einen Kindersitz "entgegen der
Fahrtrichtung" auf dem Beifahrersitz vorne
installieren. Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder sogar
tödliche Verletzungen erleiden.
Reaktivierung
Drehen Sie, sobald Sie den Kindersitz "entgegen
der Fahrtrichtung" bei ausgeschalteter Zündung
entfernen, den Schalter wieder auf "ON", um den
Airbag erneut zu aktivieren und die Sicherheit des
Beifahrers bei einem Aufprall zu gewährleisten.
Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte im Anzeigefeld
des Kombiinstruments aufleuchtet,
wenden Sie sich bitte unbedingt an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen. Die Airbags werden bei einem
starken Aufprall möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
Nur der Beifahrer-Airbag kann deaktiviert werden:
F Stecken Sie bei ausgeschalteter Zündung den
Schlüssel in den Schalter zur Deaktivierung des
Beifahrer-Airbags.
F Drehen Sie ihn auf "OFF".
F Ziehen Sie ihn dann in dieser Position ab.
154
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Seiten-Airbags
Auslösen
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse,
in horizontaler Ebene und von außen in Richtung
Innenraum wirkt, wird der Airbag einseitig ausgest.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen Hüfte und
Schulter des vorderen Insassen und dem betreffenden
Türinnenblech.
System, das Fahrer und Beifahrer bei einem starken
Seitenaufprall Schutz bietet und die Verletzungsgefahr
im Brustbereich sowie zwischen Hüfte und Schulter
einschränken soll.
Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell an der
Türseite integriert.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Kopf-Airbags
System, das Fahrer und Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
seitlichen Aufprall besseren Schutz bietet und
die Verletzungsgefahr auf die Seite des Kopfes
beschränken soll.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und den oberen
Teil des Fahrgastraums eingelassen.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des Fahrzeugs
oder beim Überschlagen wird der Airbag
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird der
Airbag nicht ausgelöst.
Auslösen
Bei einem starken seitlichen Aufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse,
in horizontaler Ebene und von außen in Richtung
Innenraum wirkt, wird der Airbag gleichzeitig mit dem
entsprechenden Seiten-Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem vorderen
oder hinteren Insassen und den Seitenscheiben.
Wenn diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument aufleuchtet, wenden Sie
sich bitte unbedingt an das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überpfen zu lassen.
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
Funktionsstörung
155
7
Sicherheit
2008_de_Chap07_securite_ed01-2016
Um die volle Schutzwirkung
der Airbags zu gewährleisten,
halten Sie bitte nachfolgende
Sicherheitsvorschriften ein:
Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
Schnallen Sie sich mit dem Sicherheitsgurt an und
achten Sie auf den richtigen Sitz des Gurtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den
Insassen und den Airbags befindet (Kinder, Tiere,
Gegenstände); kleben und befestigen Sie nichts
auf bzw. in der Nähe der Airbag-Austrittsstelle,
dies könnte bei der Auslösung Verletzungen
verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung der
Airbags.
Auf den Airbag-Abdeckungen dürfen weder
Aufkleber noch sonstige Gegensnde befestigt
werden.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich dem PEUGEOT-Händlernetz bzw.
einer qualifizierten Fachwerkstatt vorbehalten.
Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über die
Sitze, die das Auslösen der Seiten-Airbags nicht
beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu den
für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen wenden
Sie sich bitte an Ihren PEUGEOT-Vertragspartner.
Zusätzliche Informationen zum Thema Zubehör
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der Sitze (Kleidungsstücke, etc.)
und kleben Sie nichts darauf. Dadurch könnten
beim Entfalten des Seiten-Airbags Verletzungen
am Oberkörper oder am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an die
Tür als nötig.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen eines
Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der Airbag
füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich daraufhin ebenso
schnell wieder, wobei die warmen Gase durch dar
vorgesehene Öffnungen entweichen.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den
Speichen und legen Sie die Hände nicht auf das
Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf
das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen
oder Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen,
durchbohren oder heftigen Stößen aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder an
das Lenkrad noch an das Armaturenbrett; dies
könnte Verletzungen beim Entfalten des Airbags
verursachen.
Empfehlungen
Kopf-Airbags
Befestigen Sie nichts am Dachhimmel und kleben
Sie nichts darauf. Dadurch könnten beim Entfalten
des Kopf-Airbags Verletzungen am Kopf entstehen.
Ist Ihr Fahrzeug mit Kopf-Airbags ausgestattet,
bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der Befestigung
der Kopf-Airbags.
156
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Transport von Kindern
Allgemeines
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, Kinder auf den
seitlichen Rücksitzen Ihres Fahrzeugs zu
befördern:
-
"entgegen der Fahrtrichtung" bis 3 Jahre,
- "in Fahrtrichtung" ab 3 Jahre.
Obwohl PEUGEOT bei der Konzeption Ihres Fahrzeugs darauf bedacht war, Ihren Kindern besondere Sicherheit
zu bieten, hängt diese Sicherheit narlich auch von Ihnen ab.
Hinten
"Entgegen der Fahrtrichtung"
Wenn ein Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung" auf
einem Rücksitz eingebaut wird, schieben Sie den
Vordersitz des Fahrzeugs nach vorne und richten Sie
die Rückenlehne auf, sodass der Kindersitz "entgegen
der Fahrtrichtung" nicht den Vordersitz des Fahrzeugs
berührt.
Vor dem Einbau eines Kindersitzes auf einem
Beifahrersitz muss die Kopfstütze entfernt und
verstaut werden.
Nach der Entnahme des Kindersitzes bringen Sie die
Kopfstütze wieder an.
Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt
richtig festgezogen ist.
Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden
stehen. Wenn nötig, den Vordersitz des
Fahrzeugs entsprechend verstellen.
* Die Gesetzgebung für den Transport von Kindern ist
in jedem Land unterschiedlich. Bitte beachten Sie
die Gesetzgebung Ihres Landes.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu reisen,
sollten Sie folgende Vorschriften beachten:
- Gemäß den europäischen Bestimmungen
ssen alle Kinder unter 12 Jahren
oder mit einer Körpergße bis 1,50 m in
zugelassenen, ihrem Gewicht angepassten
Kindersitzen auf den mit einem Sicherheitsgurt
oder ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen
befördert werden*.
- Laut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
- Kinder unter 9 kg müssen sowohl vorne als
auch hinten grundsätzlich "entgegen der
Fahrtrichtung" befördert werden.
"In Fahrtrichtung"
Wenn ein Kindersitz "in Fahrtrichtung" auf einem
Rücksitz eingebaut wird, schieben Sie den Vordersitz
des Fahrzeugs nach vorne und richten Sie die
Rückenlehne auf, sodass die Beine des Kindes,
welches sich im Kindersitz "in Fahrtrichtung" befindet,
nicht den Vordersitz des Fahrzeugs berühren.
157
8
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt
richtig gespannt ist.
Achten Sie darauf, dass bei Kindersitzen
mit Stzfuß dieser standfest auf dem
Boden steht. Wenn nötig, passen Sie den
Beifahrersitz an.
Vorne*
Entgegen der Fahrtrichtung
Wenn ein Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung auf
dem Beifahrersitz vorne eingebaut wird, muss der
Sitz des Fahrzeugs:
- bei Sitzen ohne Sitzerhöhung in die mittlere
Längsposition und mit senkrechter Rückenlehne,
- bei Sitzen mit Sitzerhung in die mittlere
ngsposition, in die höchste Position und mit
senkrechter Rückenlehne eingestellt werden.
Der Beifahrer-Airbag muss unbedingt deaktiviert
werden. Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten
des Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
In Fahrtrichtung
* Erkundigen Sie sich nach den geltenden
gesetzlichen Bestimmungen Ihres Landes,
bevor Sie Ihr Kind auf diesem Platz befördern.
Wenn ein Kindersitz in Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz vorne installiert wird, schieben Sie den
Fahrzeugsitz:
- bei Sitzen ohne Sitzerhöhung in die mittlere
ngsposition und stellen Sie die Rückenlehne
senkrecht,
- bei Sitzen mit Sitzerhung in die mittlere
ngsposition, in höchste Position und stellen Sie
die Rückenlehne senkrecht.
Der Beifahrer-Airbag muss aktiviert bleiben.
Beifahrersitz in höchster Position und mittlerer
Längseinstellung.
158
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Deaktivierung des Beifahrer-Front-
Airbags
Montieren Sie niemals ein Rückhaltesystem
r Kinder "entgegen der Fahrtrichtung" auf
einen Sitz dessen Front-Airbag aktiviert ist.
Das Kind könnte schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Beifahrer-Airbag OFF
Der Warnhinweis mit dieser Vorschrift befindet
sich auf jeder Seite der Beifahrer-Sonnenblende.
Entsprechend den geltenden Bestimmungen finden
Sie in den folgenden Übersichten diesen Warnhinweis
in allen erforderlichen Sprachen.
Lediglich der Beifahrer-Front-Airbag lässt sich
deaktivieren.
F Ziehen Sie den Zündschlüssel ab und stecken
Sie ihn in den Deaktivierungsschalter für den
Beifahrer-Airbag.
F Drehen Sie den Schlüssel auf "OFF".
F Ziehen Sie den Schlüssel in dieser Stellung ab.
Die Airbag-Kontrollleuchte am
Kombiinstrument leuchtet bei
eingeschalteter Zündung und solange der
Airbag deaktiviert ist.
159
8
AR
BG
НИКОГАНЕинсталирайтедетскостолченаседалкасАКТИВИРАНАпреднаВЪЗДУШНАВЪЗГЛАВНИЦА.Товаможедапричини
СМЪРТилиСЕРИОЗНОНАРАНЯВАНЕнадетето.
CS
NIKDYneumisťujtedětskézádržnézízeníorientovanésměremdozadunasedadlochránéAKTIVOVANÝMčelnímAIRBAGEM.Hrozí
nebezpečíSMRTIDÍTĚTEneboVÁŽNÉHOZRANĚ.
DA
Brug ALDRIG en bagudvendt barnestol på et sæde, der er beskyttet af en AKTIV AIRBAG. BARNET risikerer at blive ALVORLIGT
KVÆSTET eller DRÆBT.
DE
Montieren Sie auf einem Sitz mit AKTIVIERTEM Front-Airbag NIEMALS einen Kindersitz oder eine Babyschale entgegen der Fahrtrichtung,
das Kind könnte schwere oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
EL
ΜηχρησιμοποιείτεΠΟΤΕπαιδικόκάθισμαμετηνπλάτητουπροςτοεμπρόςμέροςτουαυτοκινήτου,σεμιαθέσηπουπροστατεύεταιαπό
ΜΕΤΩΠΙΚΟαερόσακοπουείναιΕΝΕΡΓΟΣ.ΑυτόμπορείναέχεισανσυνέπειατοΘΑΝΑΤΟήτοΣΟΒΑΡΟΤΡΑΥΜΑΤΙΣΜΟτουΠΑΙΔΙΟΥ
EN
NEVER use a rearward facing child restraint on a seat protected by an ACTIVE AIRBAG in front of it, DEATH or SERIOUS INJURY to the
CHILD can occur
ES
NO INSTALAR NUNCA un sistema de retencn para niños de espaldas al sentido de la marcha en un asiento protegido mediante un
AIRBAGfrontalACTIVADO,yaquepodríacausarlesionesGRAVESoinclusolaMUERTEdelno.
ET
Ärge MITTE KUNAGI paigaldage "seljaga sõidusuunas" lapseistet juhi kõrvalistmele, mille ESITURVAPADI on AKTIVEERITUD. Turvapadja
avanemine võib last TÕSISELT või ELUOHTLIKULT vigastada.
FI
ÄLÄ KOSKAAN aseta lapsen turvaistuinta selkä ajosuuntaan istuimelle, jonka edessä suojana on käyttöön aktivoitu TURVATYYNY. Sen
laukeaminen voi aiheuttaa LAPSEN KUOLEMAN tai VAKAVAN LOUKKAANTUMISEN.
FR
NEJAMAISinstallerdesystèmederetenuepourenfantsfaisantfaceversl’arrièresurunsgeprotégéparunCOUSSINGONFLABLE
frontalACTIVÉ.
Cela peut provoquer la MORT de lENFANT ou le BLESSER GRAVEMENT
HR
NIKADAnepostavljatidječjusjedaliculeđimausmjeruvožnjenasjedaloztićenoUKLJENIMprednjimZRAČNIMJASTUKOM.Tobi
moglo uzrokovati SMRT ili TKU OZLJEDU djeteta.
HU
SOHAnehasználjonmenetinynakháttalbeszereltgyermeküstAKTIVÁLT(BEKAPCSOLT)FRONTLÉGZKKALvédettülésen.Eza
gyermekHALÁLÁTvagySÚLYOSSÉRÜLÉSÉTokozhatja.
IT
NON installare MAI seggiolini per bambini posizionati in senso contrario a quello di marcia su un sedile protetto da un AIRBAG frontale
ATTIVATO. Ciò potrebbe provocare la MORTE o FERITE GRAVI al bambino.
LT
NIEKADAneįrenkitevaikoprilaikymopriemossuatgalatgžtuvaikuantsėdys,kurisaugomaVEIKIAIOSpriekisORO
PAGALS.IšsiskleidusoropagalveivaikasgalibūtiMIRTINAIarbaSUNKIAITRAUMUOTAS.
LV
NEKADNEuzstādietuzaizmugurivērstubērnusēdeklītipriekšējāpasierasēdvietā,kurāirAKTIVIZĒTSpriekšējaisDROŠĪBASGAISA
SPILVENS.
TasvarizraisītBĒRNANĀVIvairadītNOPIETNUSIEVAINOJUMUS.
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
160
MT
Qatt m’ghandek thalli tifel/tifla marbut f’siggu dahru lejn l-Airbag attiva, ghaliex tista’ tikkawza korriment serju jew anke mewt lit-tifel/tifla
NL
Plaats NOOIT een kinderzitje met de rug in de rijrichting op een zitplaats waarvan de AIRBAG is INGESCHAKELD. Bij het afgaan van de
airbag kan het KIND LEVENSGEVAARLIJK GEWOND RAKEN
NO
Installer ALDRI et barnesete med ryggen mot kjøreretningen i et sete som er beskyttet med en frontal AKTIVERT KOLLISJONSPUTE,
BARNET risikerer å bli DREPT eller HARDT SKADET.
PL
NIGDYnieinstalowaćfotelikadzieccegowpozycji"tyłemdokierunkujazdy"nasiedzeniuwyposażonymwCZOŁOWĄPODUSZKĘ
POWIETRZNĄwstanieAKTYWNYM.MożetodoprowadzićdoŚMIERCIDZIECKAlubspowodowaćuniegoPOWAŻNEOBRAŻENIA
CIAŁA.
PT
NUNCA instale um sistema de reteão para crianças de costas para a estrada num banco protegido por um AIRBAG frontal ACTIVADO.
EstainstalaçãopoderáprovocarFERIMENTOSGRAVESouaMORTEdaCRIAA.
RO
Nu instalati NICIODATA un sistem de retinere pentru copii, dispus cu spatele in directia de mers, pe un loc din vehicul protejat cu AIRBAG
frontal ACTIVAT. Aceasta ar putea provoca MOARTEA COPILULUI sau RANIREA lui GRAVA.
RU
ВОВСЕХСЛУЧАЯХЗАПРЕЩАЕТСЯиспользоватьобращенноеназаддетскоеудерживающееустройствонасиденье,
защищенномФУНКЦИОНИРУЮЩЕЙПОДУШКОЙБЕЗОПАСНОСТИ,установленнойпередэтимсиденьем.
ЭтоможетпривестикГИБЕЛИРЕБЕНКАилиНАНЕСЕНИЮЕМУСЕРЬЕЗНЫХТЕЛЕСНЫХПОВРЕЖДЕНИЙ
SK
NIKDYneinštalujtedetskézádržnézariadenieorientovanésmeromdozadunasedadlochránenéAKTIVOVANÝMčelnýmAIRBAGOM.
MohlobydôjsťkSMRTEĽNÉMUaleboVÁŽNEMUPORANENIUDIEŤAŤA.
SL
NIKOLInenamčajteotroškegasedashrbtomvsmerivožnje,čejeVARNOSTNABLAZINApredsprednjimsopotnikovimsedežem
AKTIVIRANA.TakšnanamestitevlahkopovzročiSMRTOTROKAaliHUDEPKODBE.
SR
NIKADAnekoristitedečjesedištekojeseokreunazadnasedištuzaštićenimAKTIVNIMVAZDNIMJASTUKOMisprednjega,jer
mogu nastupiti SMRT ili OZBILJNA POVREDA DETETA.
SV
Passagerarkrockkudden fram MÅSTE vara avaktiverad om en bakåtvänd bilbarnstol installeras på denna plats. Annars riskerar barnet att
DAS eller SKADAS ALLVARLIGT.
TR
KESİNLKLEHAVAYASTIĞIAKFolanönkoltayüzüarkayadönükbirçocukkoltuğuyerleştirmeyiniz.BuÇOCUĞUNÖLMESİNEveya
ÇOKAĞIRYARALANMASINAsebepolabilir.
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
161
8
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Von PEUGEOT empfohlene
Kindersitze
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
L1
"MER Baby-Safe Plus"
wird "entgegen der Fahrtrichtung" eingebaut.
Klasse 2 und 3: von 15 bis 36 kg
L4
"KLIPPAN Optima"
Ab 22 kg (ca. 6 Jahre) wird nur die Sitzerhung benutzt.
L5
"RÖMER KIDFIX"
Kann an den ISOFIX-Halterungen des Fahrzeugs befestigt werden.
Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt.
PEUGEOT bietet Ihnen eine Auswahl an empfohlenen Kindersitzen, die sich mit einem Dreipunktgurt befestigen
lassen.
162
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Einbau von Kindersitzen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt
werden
Gewicht des Kindes / Richtalter
Platz
unter 13 kg
(Klasse 0 (b) und 0+)
bis≈1Jahr
9 bis 18 kg
(Klasse 1)
1bis≈3Jahre
15 bis 25 kg
(Klasse 2)
3bis≈6Jahre
22 bis 36 kg
(Klasse 3)
6bis≈10Jahre
Beifahrersitz (c)
- mit Sitzerhöhung U(R) U(R) U(R) U(R)
- ohne Sitzerhöhung U U U U
Seitliche Rücksitze (d) U U U U
Mittlerer Rücksitz X X X X
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die sich mit dem Sicherheitsgurt befestigen
lassen und als Universalsitze (a) je nach Gewicht des Kindes und Platz im Fahrzeug zugelassen sind.
163
8
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
(a) Universalkindersitz: Kindersitz, der sich in allen Fahrzeugen mit dem Sicherheitsgurt installieren lässt.
(b) Klasse 0: Geburt bis 10 kg. Babyschalen und Babytragetaschen können nicht auf dem Beifahrersitz vorne
eingebaut werden.
(c) Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind auf diesen Platz
setzen.
(d) Um einen Kindersitz auf einem Platz hinten "entgegen der Fahrtrichtung" oder "in Fahrtrichtung" einzubauen,
schieben Sie den vorderen Sitz nach vorne und richten Sie dann die Rückenlehne auf, um für den Kindersitz
und die Beine des Kindes ausreichend Platz zu schaffen.
U: Geeigneter Platz für den Einbau eines mit dem Sicherheitsgurt zu befestigenden und als Universalkindersitz
zugelassenen Kindersitzes "entgegen der Fahrtrichtung" und/oder "in Fahrtrichtung".
U(R) : wie U, Fahrzeugsitz muss in die oberste Position und in die mittlere Längsposition gestellt werden.
X : Platz, der nicht für den Einbau eines Kindersitzes der angegebenen Gßenklasse geeignet ist.
Entfernen und verstauen Sie die Kopfstütze,
bevor Sie einen Kindersitz mit Rückenlehne
auf einem Beifahrersitz einbauen.
Bringen Sie die Kopfstütze wieder an, sobald
der Kindersitz entfernt wurde.
164
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einer Kollision.
Überprüfen Sie, dass sich kein Sicherheitsgurt
oder Gurtschloss unter dem Kindersitz befindet,
dies könnte ihn destabilisieren.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die Gurte
des Kindersitzes so fest, dass möglichst wenig
Spielraum zwischen dem Körper des Kindes und
dem Gurt besteht, und zwar auch auf kurzen
Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes mit dem
Sicherheitsgurt darauf, dass dieser richtig über
dem Kindersitz gespannt ist und der Kindersitz
durch den Gurt fest auf dem Fahrzeugsitz
gehalten wird. Wenn der Beifahrersitz einstellbar
ist, schieben Sie den Sitz, falls erforderlich, nach
vorne.
Auf den Rücksitzen lassen Sie immer genügend
Platz zwischen:
- einem Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung",
- den Füßen des Kindes in einem Kindersitz "in
Fahrtrichtung".
Hierzu schieben Sie, falls erforderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne auf.
Empfehlungen
Lassen Sie sicherheitshalber:
- niemals eines oder mehrere Kinder allein und
unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug zurück,
- Kinder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das voll in
der Sonne steht,
- die Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der hinteren
Türen und Fenster vorzubeugen, benutzen Sie bitte
die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit Rollos
aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu
schützen.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes in
Fahrtrichtung darauf, dass er mit der Lehne so
nah wie möglich an die Lehne des Fahrzeugsitzes
anstößt bzw. diese wenn möglich berührt.
Sie müssen die Kopfstütze entfernen, wenn Sie
einen Kindersitz mit Rückenlehne auf einem
Beifahrersitz installieren.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze gut verstaut
oder befestigt ist, damit sie bei einem heftigen
Bremsmanöver nicht zum Geschoss wird. Bauen
Sie die Kopfstütze wieder ein, sobald der Kindersitz
entfernt wurde.
Kindersitz vorne
Die Gesetzgebung zum Transport von Kindern
auf dem Beifahrersitz ist für jedes Land
unterschiedlich. Beachten Sie die geltende
Gesetzgebung Ihres Landes.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-Airbag, wenn
ein Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung dort
eingebaut ist.
Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten des
Airbags schwere oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt des
Sicherheitsgurtes über die Schenkel des Kindes
verläuft.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer Gurtführung in
Schulterhöhe ausgestattet ist.
165
8
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Für Ihr Fahrzeug gelten die aktuellen gesetzlichen
Bestimmungen für ISOFIX-Kindersitze.
Die nachstehend aufgehrten Sitze sind mit den
vorschriftsgemäßen ISOFIX-Halterungen ausgerüstet:
"ISOFIX"-Halterungen
Hierbei handelt es sich um drei Ösen an jedem Sitz:
- zwei durch eine Markierung gekennzeichnete
Ösen A zwischen Lehne und Sitzfläche des
Fahrzeugsitzes,
Beim Einbau eines ISOFIX Kindersitzes auf dem
linken Sitz der Rückbank sollten Sie vor dessen
Befestigung den Sicherheitsgurt in Richtung
Fahrzeugmitte drücken, damit die Funktion des Gurtes
nicht beeinträchtigt wird.
Bezüglich der verschiedenen Möglichkeiten
zum Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes in Ihr
Fahrzeug, siehe zusammenfassende Tabelle.
- eine Öse B, die sich hinter dem Sitz befindet und
der Befestigung des oberen Gurtes
(TOP TETHER) dient.
Mit dem TOP TETHER kann der obere Gurt der
hiermit ausgestatteten Kindersitze befestigt werden.
Durch diese Vorrichtung wird, im Falle eines
Frontalaufpralls, eine Kippbewegung des Kindersitzes
nach vorne begrenzt.
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der Kindersitz
sicher, stabil und schnell in Ihrem Fahrzeug
montieren.
Um den Kindersitz an dem TOP TETHER zu
befestigen:
- die vordere Kopfstütze vor Einbau des
Kindersitzes auf diesem Sitzplatz entfernen und
verstauen (die Kopfstütze wieder einsetzen,
sobald der Kindersitz entfernt worden ist),
- den Gurt des Kindersitzes hinter dem Oberteil
der Rückenlehne des Sitzes mittig durch die
Öffnungen der Kopfstützenstangen führen,
- die Halterung des oberen Gurtes an der Öse B
befestigen,
- den oberen Gurt stramm ziehen.
Ein falsch im Fahrzeug eingebauter
Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des
Kindes bei einer Kollision.
Befolgen Sie strikt die Montageanweisungen,
die in der mit dem Kindersitz gelieferten
Montageanleitung zu finden sind.
Die ISOFIX-Kindersitze sind mit zwei Rastarmen
ausgestattet, die sich in die beiden Ösen A einklinken
lassen.
Bestimmte Sitze verfügen auch über einen Gurt
oben, der an der Öse B befestigt wird.
166
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Von PEUGEOT empfohlene ISOFIX-Kindersitze
Befolgen Sie bitte die Anweisungen zum Einbau der Kindersitze in der Montageanleitung des Sitzherstellers.
"RÖMER Baby-Safe Plus und seine Baby-Safe Plus ISOFIX-Basis" (Größenklasse: E)
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
Wird "entgegen der Fahrtrichtung" mithilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehängt wird, eingebaut.
Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.
Dieser Sitz kann mithilfe eines Sicherheitsgurtes befestigt werden. In diesem Fall, wird nur die Sitzschale verwendet
und mit dem Dreipunktsicherheitsgurt an dem Fahrzeugsitz befestigt.
Baby P2C Midi und seine ISOFIX-Basis (Größenklassen: D, C, A, B, B1)
Gruppe 1: 9 bis 18 kg
Wird "entgegen der Fahrtrichtung" mithilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehängt wird, eingebaut.
Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.
Dieser Kindersitz kann auch "in Fahrtrichtung" benutzt werden.
Dieser Kindersitz kann nicht mithilfe eines Sicherheitsgurtes befestigt werden.
Wir empfehlen Ihnen, den Sitz bis zum Alter von 3 Jahren "entgegen der Fahrtrichtung" zu verwenden.
167
8
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
"RÖMER Duo Plus ISOFIX" (Größenklasse: B1)
Klasse 1: 9 bis 18 kg
Einbau "in Fahrtrichtung"
Wird an den Ösen A sowie der Öse B dem sog. TOP TETHER mit Hilfe eines oberen Gurtes eingehängt.
Sitzschale in 3 Positionen verstellbar: zum Sitzen, Ruhen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen genutzt werden, die nicht mit einer ISOFIX-Halterung ausgestattet sind.
In diesem Fall muss der Kindersitz zwingend mit dem Dreipunktgurt auf dem Sitz befestigt werden.
FAIR G 0/1 S und die Basis ISOFIX RWF A (Größenklasse C)
Klasse 0+ und 1: von der Geburt bis 18 kg
Wird "entgegen der Fahrtrichtung" mithilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A befestigt wird, eingebaut.
6 Neigungspositionen der Sitzschale.
Verwenden Sie die ISOFIX-Basis RWF des Typs A.
Dieser Kindersitz kann auch "in Fahrtrichtung" auf Plätzen ohne ISOFIX-Halterungen montiert werden.
In diesem Fall muss die Sitzschale mit dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt werden.
Befolgen Sie bitte die Anweisungen zum Einbau von Kindersitzen in der Montageanleitung des Sitzherstellers.
168
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Anordnung der Kindersitze
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen des Fahrzeugs.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des Kindersitzes
neben dem ISOFIX-Logo angegeben.
Gewicht des Kindes / Richtalter
unter 10 kg
(Klasse 0)
bis ca. 6 Monate
unter 10 kg
(Klasse 0)
unter 13 kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1 Jahr
9 bis 18 kg (Klasse 1)
1 bis ca. 3 Jahre
Kindersitz vom Typ ISOFIX Babyschale
"entgegen der
Fahrtrichtung"
"entgegen der
Fahrtrichtung"
"in Fahrtrichtung"
ISOFIX-Größenklasse F G C D E C D A B B1
Beifahrersitz vorne Kein ISOFIX
Seitliche Rücksitze X IL-SU* IL-SU IL-SU* IL-SU
IUF
IL-SU
Mittlerer Rücksitz Kein ISOFIX
IUF: Geeigneter Platz für den Einbau eines ISOFIX-Universalsitzes "in Fahrtrichtung", der mit dem oberen Gurt
befestigt wird.
IL-SU: Geeigneter Platz für den Einbau eines ISOFIX-Halbuniversalsitzes:
- "entgegen der Fahrtrichtung" mit oberem Gurt oder Stützf,
- "in Fahrtrichtung" mit Stützfuß,
- oder einer Babyschale mit oberem Gurt oder Stützfuß.
Wie der obere Gurt befestigt wird, lesen Sie bitte im Abschnitt "ISOFIX-Halterungen" nach.
X: Für den Einbau eines Kindersitzes aus der angegebenen Gewichtsklasse nicht geeignet.
* Fahrzeugsitz in besonderer Stellung: schieben Sie die Sitze vor dem Kindersitz nach vorne.
Entfernen Sie die Kopfstütze und verstauen
Sie sie, bevor Sie einen Kindersitz mit
Rückenlehne auf einem Beifahrerplatz
einbauen.
Bringen Sie die Kopfstütze wieder an, sobald
Sie den Kindersitz entfernt haben.
169
8
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Elektrisch
Elektrische Vorrichtung, die sich vorne im Fahrzeug befindet und mit der die Türgriffe der hinteren Türen aus dem
Fahrzeuginneren blockiert werden.
Aktivierung
F Dcken Sie bei eingeschalteter Zündung auf
diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf und eine
Meldung erscheint, die Sie darauf hinweist, dass die
Kindersicherung aktiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet, solange die
Kindersicherung aktiviert ist.
Es ist nach wie vor möglich, die Türen von außen zu
öffnen und die hinteren elektrischen Fensterheber
vom Fahrerplatz aus zu bedienen.
Deaktivierung
F Dcken Sie bei eingeschalteter Zündung erneut
diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste erlischt und eine
Meldung erscheint, die Sie darauf hinweist, dass die
Kindersicherung deaktiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet, solange
die Kindersicherung deaktiviert ist.
Jeder davon abweichende Betriebszustand der
Kontrollleuchte weist auf eine Funktionsstörung
der elektrischen Kindersicherung hin.
Lassen sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Der Sperrschalter ist unabhängig von der
Zentralverriegelung und ersetzt diese nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszustand der
Kindersicherung bei jedem Einschalten der
Zündung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab,
auch wenn Sie das Fahrzeug nur kurzzeitig
verlassen.
Kindersicherung
Sichern
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem
Zündschlüssel bis zum Anschlag:
- nach links an der Tür hinten links,
- nach rechts an der Tür hinten rechts.
Entsichern
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem
Zündschlüssel bis zum Anschlag:
- nach rechts an der Tür hinten links,
- nach links an der Tür hinten rechts.
Mechanismus, der das Öffnen der hinteren Tür mit
dem Türgriff von innen verhindert.
Die Sicherung befindet sich an der Schmalseite der
hinteren Türen.
Mechanisch
170
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Kraftstoffreserve
Wenn der Mindeststand im Tank erreicht
ist, leuchtet diese Warnleuchte im
Kombiinstrument auf. Es verbleiben Ihnen
ca. 5 Liter Kraftstoff im Tank. Wenn die
Warnleuchte blinkt, ist nur noch sehr
wenig Kraftstoff vorhanden.
Solange der Tankverschluss nicht wieder
auf dem Einfüllstutzen sitzt, lässt sich der
Schlüssel nicht aus dem Schloss ziehen.
Das Öffnen des Tankverschlusses kann ein
Luftansauggeräusch auslösen. Dieser völlig
normale Unterdruck wird durch die Dichtigkeit
des Kraftstoffsystems verursacht.
Kraftstofftank
Tankinhalt: ca. 50 Liter (für Euro 6 Diesel Tankinhalt ca. 45 Liter)
1. Öffnen der Tankklappe
2. Öffnen des Tankdeckels
3. Aufhängen des Tankdeckels
Tanken
Zum sicheren Tanken:
F stellen Sie bitte unbedingt den Motor ab,
F öffnen Sie die Tankklappe durch Dcken auf das
hintere Teil 1,
F stecken Sie den Schlüssel in den Tankverschluss
und drehen Sie ihn nach links 2,
Beim STOP & START-System niemals das
Fahrzeug betanken, wenn sich der Motor
im Modus STOP befindet; schalten Sie
unbedingt die Zündung mit dem Schlüssel
aus.
F ziehen Sie den Tankverschluss ab und hängen
Sie ihn an dem Haken an der Innenseite der
Tankklappe 3 ein,
F tanken Sie nun, aber füllen Sie, wenn Sie
volltanken nach dem dritten automatischen
Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff
mehr nach. Dies könnte zu Betriebsstörungen
führen.
Füllen Sie den Tank unbedingt auf, damit Sie mit dem
Fahrzeug nicht liegen bleiben.
Weitere Informationen zu einer Kraftstoffpanne
(Diesel) finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Ein Aufkleber an der Innenseite der Tankklappe gibt
an, welchen Kraftstoff sie für Ihren Motor verwenden
müssen.
Die Nachtankmengen müssen über 5 Liter betragen,
um von der Tankanzeige becksichtigt zu werden.
171
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Unterbrechung der
Kraftstoffzufuhr
Ihr Fahrzeug ist mit einer Sicherheitsvorrichtung
ausgestattet, die im Fall eines Aufpralls den
Kraftstoffzulauf zum Motor unterbricht.
Nach dem Tanken:
F setzen Sie den Tankverschluss wieder ein,
F drehen Sie den Schlüssel nach rechts und ziehen
Sie ihn ab,
F schließen Sie die Tankklappe wieder.
Wenn ein Kraftstoff eingefüllt wird, der
nicht für die Motorisierung des Fahrzeuges
geeignet ist, ist der Tank vor dem Starten
des Motors unbedingt zu entleeren.
172
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Funktion
Die Benzin-Zapfpistole stößt beim Einführen in
den Tankbehälter Ihres Diesel-Fahrzeugs auf eine
Klappe. Das System bleibt gesperrt und verhindert die
Befüllung mit Benzin.
Erzwingen Sie keine Befüllung und führen Sie eine
Diesel-Zapfpistole ein.
Sicherung gegen Falschtanken (Diesel)*
Die Verwendung eines Kanisters zur
Befüllung des Tanks bleibt weiter möglich.
Um ein korrektes Austreten des Kraftstoffs
aus dem Kanister sicherzustellen, führen
Sie den Kanisteransatz nahe heran, ohne
diesen jedoch direkt an die Klappe der
Sicherungsvorrichtung zu drücken und lassen
Sie den Kraftstoff langsam einlaufen.
Reisen ins Ausland
Die Zapfpistolen für Diesel können je nach
Land verschieden sein, das Vorhandensein
einer Sicherung gegen Falschtanken kann
das Befüllen des Tanks unmöglich machen.
Es sind nicht alle Dieselmotoren mit einer
Sicherung gegen Falschtanken ausgestattet.
Außerdem empfehlen wir Ihnen vor einer
Reise ins Ausland beim PEUGEOT-
ndlernetz zu prüfen, ob Ihr Fahrzeug für
die Tankstellenausstattung in dem Land, in
dem Sie fahren, geeignet ist.
Mechanische Vorrichtung, die das Tanken mit Benzin bei einem Fahrzeug mit Dieselmotorisierung verhindert. Somit werden Bescdigungen am Motor, die durch solch ein
Falschtanken verursacht werden, vermieden.
Die sich am Eingang des Tankbelters befindende Sicherungsvorrichtung wird nach Abziehen des Tankverschlusses sichtbar.
* Je nach Vertriebsland
173
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Kraftstoffqualität für
Benzinmotoren
Die Benzinmotoren sind so konzipiert, dass sie mit
Biokraftstoffen für Benzinmotoren vom Typ E10
(mit 10 % Ethanol) geß den europäischen Normen
EN 228 und EN 15376 betrieben werden können.
Kraftstoffe vom Typ E85 (mit bis zu 85 % Ethanol)
sind ausschließlich für Fahrzeuge bestimmt, deren
Motoren speziell für diese Art von Kraftstoff ausgelegt
sind (BioFlex-Fahrzeuge). Die Ethanol-Qualität muss
der europäischen Norm EN 15293 entsprechen.
Kraftstoffqualität für
Dieselmotoren
Die Dieselmotoren sind so konzipiert, dass sie mit
Biokraftstoffen betrieben werden können, die den
aktuellen und künftigen europäischen Normen
entsprechen und die an den Tankzapfulen
angeboten werden.
- Diesel gemäß der Norm EN 590, durch den
Mineralölhersteller gemischt mit Biokrafststoff
gemäß Norm EN 14214,
- Diesel gemäß der Norm EN 16734, durch den
Mineralölhersteller gemischt mit Biokraftstoff
gemäß Norm EN 14214 (Verwendung möglich
von bis zu 10% Fettsäuremethylester),
- Paraffinische Gale gemäß der Norm
EN 15940, durch den Mineralölhersteller
gemischt mit Biokraftstoff gemäß Norm
EN 14214 (Verwendung möglich von bis zu 7%
Fettsäuremethylester).
Die Verwendung jeder anderen Art von (Bio)-
Kraftstoff (reine oder vernnte pflanzliche oder
tierische Öle, Heizöl, ...) ist ausdrücklich verboten
(Gefahr der Beschädigung des Motors und des
Kraftstoffkreislaufs).
Nur die Verwendung von Dieselkraftstoff-Additiven
gemäß Norm B 715000 ist zulässig.
174
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Bei Fahrzeugen mit HDi-Motor muss die
Kraftstoffanlage entftet werden, wenn der Tank
komplett leer gefahren wurde.
Für Modelle mit manueller Entlüftungspumpe siehe die
entsprechende Abbildung des Motorraums.
Wenn Ihr Tankbehälter mit einer Sicherung gegen
Falschtanken ausgestattet ist, lesen Sie hierzu bitte
den entsprechenden Abschnitt.
Leer gefahrener Tank (Diesel)
Wenn der Motor nicht sofort anspringt, den
Anlasser bitte nicht anhaltend betigen.
Motor erneut starten.
F Tanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.
F Betigen Sie die Zündung, ohne den Motor
einzuschalten.
F Warten Sie etwa 6 Sekunden und schalten Sie
die Zündung wieder aus.
F Wiederholen Sie diesen Vorgang 10 Mal.
F Betigen Sie den Anlasser, um den Motor
einzuschalten.
Motoren 1,6 l BlueHDi
F Tanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.
F Öffnen Sie die Motorhaube.
F sen und entfernen Sie bei Bedarf die
Abdeckung, um an die Entlüftungspumpe zu
gelangen.
F Betigen Sie die Entlüftungspumpe, bis ein
Widerstand zu sren ist (die Pumpe kann beim
ersten Druck schwergängig sein).
F Betigen Sie den Anlasser, um den Motor zu
starten (sollte der Motor beim ersten Versuch
nicht anspringen, warten Sie etwa 15 Sekunden
und starten Sie dann erneut).
F Betätigen Sie nach mehreren erfolglosen
Versuchen die Entlüftungspumpe erneut und
danach den Anlasser.
F Setzen Sie die Abdeckung wieder auf und lassen
Sie sie einrasten.
F Schließen Sie die Motorhaube wieder.
Motoren 1,6 l e-HDi 92
175
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
AdBlue
®
und SCR-System
für Dieselmotoren BlueHDi
Im Sinne des Umweltschutzes und der neuen Euro-
Norm 6 hat PEUGEOT entschieden, seine Diesel-
Fahrzeuge mit einem Abgasaufbereitungssystem
auszustatten, das sich aus SCR-System (selektive
katalytische Reduktion) und Partikelfilter
zusammensetzt. Dieses System bewirkt weder
eine Leistungsminderung noch einen erhöhten
Kraftstoffverbrauch.
SCR-System
Mit der speziellen AdBlue
®
genannten Flüssigkeit,
die Urea entlt, wandelt der Katalysator bis zu 85%
des Stickstoffoxids (NOx) in Stickstoff und Wasser
um - Substanzen, die weder die Gesundheit noch die
Umwelt belasten.
Das AdBlue
®
befindet sich in einem spezifischen
Tank, der ca. 17 Liter fasst, womit das Fahrzeug etwa
20 000 km weit fahren kann, bevor ein Alarm einen
niedrigen Füllstand anzeigt, mit dem Sie noch weitere
2 400 km fahren können.
Um eine ordnungsgemäße Funktionsweise des
SCR-Systems zu ermöglichen, wird der AdBlue
®
-Tank
während der Inspektion Ihres Fahrzeugs bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder bei einer
qualifizierten Fachwerkstatt stets nachgefüllt.
Werden zwischen zwei Inspektionen mehr als
20 000 km zurückgelegt, sollten Sie den Tank bei
einem PEUGEOT-Vertragspartner oder bei einer
qualifizierten Fachwerkstatt nachfüllen lassen.
Sobald der AdBlue
®
-Additivtank leer ist,
verhindert eine gesetzlich vorgeschriebene
Anlasssperre das Starten des Motors.
Bei Ausfall des SCR-Systems entspricht der
Emissionswert des Fahrzeugs nicht mehr der
Euro-Norm 6: Ihr Fahrzeug verschmutzt die
Umwelt!
Bei einer Srung des SCR-Systems wenden
Sie sich daher umgehend an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, da der Motorstart
nach 1 100 km mit gestörtem System
automatisch gesperrt wird und Sie folglich
das Fahrzeug nicht mehr anlassen können.
176
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Reichweitenanzeige
Dieses System überwacht den Füllstand des AdBlue
®
-
Tanks und erkennt eine Störung des SCR-Systems,
um eine Luftverschmutzung zu verhindern. Beim
Einschalten der Zündung zeigt diese Anzeige die
verbleibenden Kilometer an, bis die Anlasssperre das
Fahrzeug blockiert.
Sollte gleichzeitig eine Störung des Systems und
ein niedriger Füllstand des AdBlue
®
-Tanks erfasst
werden, ist die Reichweite des Fahrzeugs niedriger
als die angezeigte Kilometerzahl.
Anlasssperre bei AdBlue
®
-Mangel
Die gesetzlich vorgeschriebene Anlasssperre
des Motors wird automatisch aktiviert, sobald
der AdBlue
®
-Tank leer ist.
Reichweite von mehr als 2 400 km
Bei Einschalten der Zündung gibt es keine
automatische Information über die Reichweite im
Kombiinstrument.
Das Drücken dieser Taste ermöglicht die kurze
Anzeige der Fahrreichweite.
Ab 5 000 km wird der Wert nicht präzisiert.
177
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Mit dem Einschalten der Zündung leuchtet diese
Kontrollleuchte, es ertönt ein Warnsignal und es
wird eine entsprechende Meldung eingeblendet
(z.B. "Additiv einfüllen Abgasreinigung: Anlassen
unzulässig in 1 500 km"), die die Reichweite des
Fahrzeugs in Kilometern oder Meilen anzeigt.
Während der Fahrt wird diese Meldung alle 300 km
erneut angezeigt, bis der Flüssigkeitstank wieder
aufgefüllt wurde.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das AdBlue
®
nachfüllen zu lassen.
Sie können das Additiv auch selbst nachfüllen.
Für weitere Informationen zu AdBlue
®
siehe
entsprechende Rubrik.
Reichweite zwischen 600 und 2 400 km Reichweite zwischen 0 und 600 km Fahrzeugpanne wegen AdBlue
®
-Mangel
Mit dem Einschalten der Zündung blinkt diese
Kontrollleuchte, es ertönt ein Warnsignal und es
wird eine entsprechende Meldung eingeblendet
(z.B.: "Additiv einfüllen Abgasreinigung: Anlassen
unzulässig in 600 km"), die die Reichweite des
Fahrzeugs in Kilometern oder Meilen anzeigt.
Während der Fahrt wird diese Meldung
alle 30 Sekunden erneut angezeigt, bis der
Flüssigkeitstank wieder aufgefüllt wurde.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das AdBlue
®
nachfüllen zu lassen.
Sie können das Additiv auch selbst nachfüllen.
Sie können das Fahrzeug sonst nicht mehr anlassen.
Um den Motor erneut starten zu können,
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, damit diese das
Additiv nachfüllt.
Wenn Sie selbst Additiv nachllen, ist es
unbedingt erforderlich, dass Sie mindestens
3,8 Liter AdBlue
®
in den Tank füllen.
Mit dem Einschalten der Zündung blinkt diese
Kontrollleuchte, es ertönt ein Warnsignal und die
Meldung "Abgas-Additiv einfüllen: Anlasser gesperrt"
wird eingeblendet.
Der AdBlue
®
-Tank ist leer: die gesetzlich
vorgeschriebene Anlasssperre verhindert das Starten
des Motors.
Für weitere Informationen zu AdBlue
®
siehe
entsprechende Rubrik.
178
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Bei Erfassen einer Störung
Störung des Emissionsschutzsystems SCR
Während der noch zussigen Fahrstrecke
(zwischen 1 100 km und 0 km)
Wurden mehr als 1 100 km nach
der Erfassung einer Srung des
Emissionsschutzsystems SCR zurückgelegt,
schaltet die Anlasssperre des Motors sich
automatisch ein. Lassen Sie das System
schnellstmöglich bei einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Handelt es sich um eine vobergehende
Störung, wird der Alarm im Laufe der
nachfolgenden Fahrt ausgeblendet,
nach Kontrolle der Selbstdiagnose des
Emissionsschutzsystems SCR.
Diese Kontrollleuchten leuchten, in Verbindung
mit einem Warnsignal und der Meldung "Fehler
Abgasreinigung".
Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst, wenn
die Srung erstmalig erkannt wurde, dann bei
Einschalten der Zündung auf den nachfolgenden
Fahrten, solange die Ursache der Störung weiterhin
besteht.
Nach Bestätigung der Störung des SCR-Systems
(d.h. nach 50 km Fahrt mit kontinuierlicher
Störungsanzeige), leuchten diese Kontrollleuchten,
es ernt ein Warnsignal und eine entsprechende
Meldung (z.B. "Fehler Abgasreinigung: Anlasser
gesperrt in 300 km"), die die Reichweite des
Fahrzeugs in Kilometern oder Meilen anzeigt, wird
eingeblendet.
Während der Fahrt wird die Meldung alle 30 Sekunden
erneut eingeblendet, solange die Störung des
Emissionsschutzsystems SCR fortbesteht.
Ab dem Einschalten der Zündung wird der Alarm
erneuert.
Lassen Sie das System schnellstmöglich bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Tun Sie dies nicht, werden Sie Ihr Fahrzeug nicht
mehr starten können.
179
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Anlasssperre
Haben Sie die zulässige Kilometeranzahl
zurückgelegt, ohne den Fehler zu beheben,
verhindert die automatische Anlasssperre ein
erneutes Starten des Fahrzeugs.
Gefrieren des AdBlue
®
Bei jedem Einschalten der Zündung leuchten diese
Kontrollleuchten, es ernt ein Warnsignal und die
Meldung "Fehler Abgasreinigung: Anlasser gesperrt"
wird angezeigt.
Um den Motor wieder anlassen zu können,
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Das AdBlue
®
friert ab einer Außentemperatur
von ca. -11°C ein.
Das SCR-System enthält eine Heizvorrichtung
r den AdBlue
®
-Tank, die es Ihnen ermöglicht,
bei sehr kalten klimatischen Bedingungen zu
fahren.
180
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Nachfüllen des Additivs AdBlue
®
Der AdBlue
®
-Additivtank wird bei jeder Inspektion
Ihres Fahrzeugs bei einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt aufgefüllt.
Dennoch kann es je nach zurückgelegter
Kilometeranzahl auch zwischen den Inspektionen
erforderlich sein, Flüssigkeit nachzufüllen, vor allem
wenn ein Alarm (Kontrollleuchten und Meldung) dies
anzeigt.
In diesem Fall wenden Sie sich bitte an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Wenn Sie das Additiv selbst nachfüllen möchten,
lesen Sie bitte unbedingt die nachstehenden
Hinweise.
Einsatz- und Sicherheitshinweise
Bei AdBlue
®
handelt es sich um eine Urea-Lösung. Diese
Flüssigkeit ist unentzündlich, farblos und geruchslos
(wenn sie an einem kühlen Ort aufbewahrt wird).
Bei Hautkontakt waschen Sie die Haut mit Wasser und
Seife. Bei Augenkontakt sofort gndlich mindestens
15 Minuten lang mit klarem Wasser oder einer
speziellen Augenreinigungslösung spülen. Sollte die
Reizung oder ein Brennen fortbestehen, ziehen Sie
bitte einen Arzt hinzu.
Bei Verschlucken den Mund sofort mit klarem Wasser
ausspülen und viel Wasser trinken.
Unter bestimmten Umständen (z.B. hohen
Temperaturen) ist es möglich, dass Ammoniak
freigesetzt wird. Daher darf die Flüssigkeit nicht
eingeatmet werden. Die Ammoniakdämpfe können die
Schleimhäute reizen (Augen, Nase und Rachen).
AdBlue
®
darf nicht in die Hände von Kindern
gelangen und muss in der Originalverpackung
aufbewahrt werden.
AdBlue
®
niemals in einen anderen Behälter
umfüllen: es würde hierbei verunreinigt.
Füllen Sie das Additiv AdBlue
®
niemals
an einer Tankstation nach, die LKWs
vorbehalten ist.
AdBlue
®
niemals mit Wasser verdünnen.
AdBlue
®
niemals in den Dieseltank füllen.
Durch den Behälter mit Tropfschutzvorrichtung
lässt sich das Additiv leichter in den Tank füllen. Sie
erhalten die 1,89-Liter-Behälter (1/2 Gallone) bei den
Vertretern des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt.
Ausschließlich AdBlue
®
-Flüssigkeit verwenden, die
die Norm ISO 22241 erllt.
181
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Keine Behälter mit dem Additiv AdBlue
®
im
Fahrzeug lagern.
Lagerung
AdBlue
®
friert ab einer Temperatur von ca. -11°C
und verliert seine Eigenschaften ab +25°C. Es ist im
Originalbehälter an einem kühlen Ort und vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt aufzubewahren.
Unter korrekten Lagerbedingungen kann es
mindestens ein Jahr gelagert werden.
War die Flüssigkeit gefroren, kann sie nach dem
vollständigen Auftauen wieder verwendet werden.
Auffüllen des Additivs
Wenn Sie das Additiv selbst nachfüllen wollen, achten
Sie darauf, dass das Fahrzeug auf einer ebenen und
geraden Fläche steht.
Im Winter oder bei kaltem Wetter muss zunächst die
Temperatur geprüft werden - sie darf nicht
unter -11°C betragen. Ist es kälter, darf das Additiv
AdBlue
®
nicht in den Additivtank gefüllt werden.
Stellen Sie Ihr Fahrzeug in dem Fall für einige
Stunden an einen wärmeren Ort (Garage), bevor Sie
das Additiv nachfüllen.
Zugang
F Um an den AdBlue
®
-Additivtank zu gelangen,
heben Sie den Kofferraumbelag an und
entnehmen dann, je nach Ausstattung, das
Reserverad und/oder den Staukasten.
F Schalten Sie die Zündung aus und ziehen Sie
den Schlüssel ab.
Die AdBlue
®
-Additivbehälter dürfen
nicht in den Hausmüll geworfen werden.
Entsorgen Sie die leeren Behälter bei einem
entsprechenden Wertstoffhof oder geben Sie
sie in der Verkaufsstelle ab.
182
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Öffnen
F Drehen Sie den schwarzen Deckel um
1/4-Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn
ohne Druck auszuüben; dann den Deckel nach
oben abnehmen.
F Drehen Sie den blauen Deckel um
1/6-Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn.
F Nehmen Sie den Deckel nach oben ab.
Wichtig: Ist der AdBlue
®
-Tank Ihres
Fahrzeugs völlig leer - was durch
eine entsprechende Meldung und die
Anlasssperre angezeigt wird - müssen Sie
mindestens 3,8 Liter in den Additivtank füllen
(das entspricht zwei 1,89-Liter-Behältern).
Sollten Flüssigkeitsspritzer vorhanden sein,
sind diese umgehend mit kaltem Wasser oder
einem feuchten Tuch zu entfernen.
Bei kristallisierter Flüssigkeit verwenden Sie
zum Entfernen einen Schwamm und warmes
Wasser.
Wichtig: beim Auffüllen nach einer
AdBlue
®
-Störung, angezeigt durch
die Meldung "Abgas-Additiv einfüllen:
Anlasser gesperrt", müssen Sie unbedingt
ca. 5 Minuten warten bevor die Zündung
wieder eingeschaltet wird, ohne weder die
Fahrertür zu öffnen, das Fahrzeug zu
entriegeln noch den Schssel in das
Zündschloss einzuführen.
Schalten Sie die Zündung ein, dann, nach
einer Dauer von 10 Sekunden, schalten Sie
den Motor ein.
Einfüllen
F Füllen Sie den Inhalt in den AdBlue
®
-Tank Ihres
Fahrzeugs.
F Entfernen Sie mögliche Additivspuren um den
Einfüllstutzen umgehend mit einem feuchten
Tuch.
Schließen
F Setzen Sie den blauen Deckel auf den Tank
und drehen Sie ihn um 1/6-Umdrehung im
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag.
F Setzen Sie den schwarzen Deckel auf
und drehen Sie ihn um 1/4-Umdrehung im
Uhrzeigersinn, ohne Druck auszuüben. Die
Deckelmarkierung muss mit der Markierung des
Tanks übereinstimmen.
F Setzen Sie das Reserverad und/oder
den Staukasten, je nach Ausstattung, im
Kofferraumboden wieder ein.
F Platzieren Sie den Kofferraumbelag wieder und
schlien Sie die Klappe.
183
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Das Reifenpannenset ist im Staukasten unter dem
Kofferraumboden untergebracht.
Dieses Komplettset besteht aus einem Kompressor
und einer Druckflasche mit Dichtmittel.
Damit können Sie den defekten Reifen provisorisch
reparieren.
So können Sie zur nächstgelegenen Fachwerkstatt
fahren.
Es ist für die Reparatur der meisten Reifendefekte
vorgesehen, die an der Lauffläche oder an der
Schulter des Reifens auftreten können.
Mit dem Kompressor können Sie den Reifendruck
kontrollieren und anpassen.
Provisorisches Reifenpannenset
Zugang zum Reifenpannenset
Fahren Sie mit einem Reifen, der mit Hilfe des
Pannensets repariert wurde, nicht schneller
als 80 km/h.
Der Stromkreis des Fahrzeugs ermöglicht
den Anschluss des Kompressors für die
notwendige Dauer der Reparatur des
beschädigten Reifens.
Der Höchstgeschwindigkeitsaufkleber muss
ins Innere des Fahrzeugs geklebt werden,
im Sichtfeld des Fahrers, um Sie daran zu
erinnern, dass ein Rad nur vorübergehend
benutzt werden darf.
Zusammensetzung des
Pannensets
1. 12V-Kompressor mit integriertem Druckmesser
2. Dichtmittelfläschchen mit integriertem Schlauch
3. Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
Reifenpannenset mit
separatem Reifendichtmittel
(je nach Version)
184
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Reparatur
F Rollen Sie den unter dem Kompressor verstauten
Schlauch ab.
F Verbinden Sie den Schlauch des Kompressors
mit dem Dichtmittelfläschchen.
F Drehen Sie das Dichtmittelfläschchen um
und befestigen Sie es auf der am Kompressor
vorgesehenen Einkerbung.
F Entfernen Sie die Ventilkappe des zu
reparierenden Reifens und bewahren Sie sie an
einem sauberen Ort auf.
F Schließen Sie den Schlauch des
Dichtmittelfläschchens an das Ventil des defekten
Reifens an und ziehen Sie ihn fest an.
Fremdkörper, die in den Reifen eingedrungen
sind, sollten nach Möglichkeit nicht entfernt
werden.
F Schalten Sie die Zündung aus.
F Kleben Sie den Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
ins Innere des Fahrzeugs.
185
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Vorsicht: das Dichtmittel ruft bei Einnahme
Gesundheitsscden hervor und führt zu
Augenreizungen.
Bewahren Sie es außerhalb der Reichweite
von Kindern auf.
Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit steht
auf dem Fläschchen.
Werfen Sie das Fläschchen nach
Verwendung nicht auf die Straße, sondern
bringen Sie es zu einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder zu einem
mit dessen Entsorgung beauftragten
Unternehmen.
Vergessen Sie nicht, sich ein neues
Fläschchen zu besorgen; sie erhalten
es bei einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt.
F Überpfen Sie, dass der Schalter des
Kompressors auf der Position "O" steht.
F Rollen Sie das unter dem Kompressor verstaute
elektrische Kabel vollständig ab.
F Schließen Sie den Stecker des Kompressors an
den 12V-Anschluss des Fahrzeugs an.
F Schalten Sie die Zündung ein.
Sollten Sie diesen Druckwert nach ca. 5 bis
7 Minuten nicht erreichen, so ist der Reifen
nicht reparabel. Wenden Sie sich in diesem
Fall an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt, um Ihre
Reifenpanne beheben zu lassen.
F Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie
den Schalter auf die Position "I" stellen, bis der
Reifendruck 2,0 bar betgt.
Das Dichtmittel wird unter Druck in den Reifen
gespritzt; trennen Sie den Schlauch des Ventils
während dieses Vorgangs nicht (Spritzgefahr).
186
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
F Schalten Sie den Schalter auf die Position "O".
F Entfernen Sie das Pannenset.
F Fahren Sie sofort ca. 5 Kilometer mit reduzierter
Geschwindigkeit (20 bis 60 km/h), damit das Leck
abgedichtet wird.
F Halten Sie an, um die Reparatur und den Druck
mit Hilfe des Reifenpannensets zu kontrollieren.
Kontrolle und Aufpumpen
Um Ihre Reifen zu kontrollieren oder gelegentlich
aufzupumpen.
F Entfernen Sie die Ventilkappe des Reifens und
bewahren Sie sie an einem sauberen Ort auf.
F Rollen Sie den unter dem Kompressor verstauten
Schlauch ganz aus.
F Schrauben Sie den Schlauch auf das Ventil und
ziehen Sie fest an.
F Überpfen Sie, dass der Schalter des
Kompressors auf der Position "O" steht.
F Rollen Sie das unter dem Kompressor verstaute
elektrische Kabel vollständig ab.
F Verbinden Sie den Stecker des Kompressors mit
dem 12V-Anschluss des Fahrzeugs.
F Schalten Sie die Zündung ein.
187
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Reifendrucküberwachung
Solange das System nicht neu initialisiert
wird, leuchtet die Warnleuchte nach einer
Reifenreparatur weiter.
Für weitere Informationen zur
Reifendrucküberwachung, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Wird der Druck eines Reifens bzw. mehrerer
Reifen gndert, so muss das System der
Reifendrucküberwachung neu initialisiert
werden.
Für weitere Informationen zur
Reifendrucküberwachung, siehe
entsprechenden Abschnitt.
F Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie den
Schalter auf die Position "I" stellen und passen
Sie den Druck entsprechend den Angaben auf
dem Reifendruckaufkleber des Fahrzeugs an
Zum Luftauslassen: drücken Sie auf den
schwarzen Knopf auf dem Schlauch des
Kompressors, der sich auf Höhe des
Ventilanschlusses befindet.
F Ist der gewünschte Reifendruck erreicht, stellen
Sie den Schalter auf die Position "O".
F Entfernen Sie das Pannenset und verstauen
Sie es.
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Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Das Reifenpannenset ist im Staukasten unter dem
Kofferraumboden untergebracht.
Zugang zum Reifenpannenset
Informationen zum Werkzeug
Das gesamte Werkzeug ist speziell für Ihr Fahrzeug
bestimmt und kann je nach Ausstattung variieren.
Benutzen Sie es nicht für andere Zwecke.
1. 12V-Kompressor
Enthält ein Dichtmittel zur provisorischen
Instandsetzung des Reifens und erglicht die
Regulierung des Reifendrucks.
2. Abnehmbare Abschleppöse
Für weitere Informationen zum Abschleppen des
Fahrzeugs siehe entsprechende Rubrik.
Reifenpannenset mit integriertem Dichtmittel (je nach Version)
Dieses Komplettset besteht aus einem Kompressor und einer Druckflasche mit Dichtmittel.
Damit können Sie den defekten Reifen provisorisch reparieren.
So können Sie zur nächstgelegenen Fachwerkstatt fahren.
Es ist für die Reparatur der meisten Reifendefekte vorgesehen, die an der Lauffche oder an der Schulter des Reifens auftreten können.
Mit dem Kompressor können Sie den Reifendruck kontrollieren und anpassen.
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9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
A. Hebel zum Einstellen der Position "Reparatur"
oder "Fülldruck"
B. Schalter ein "I" / aus "O"
C. Knopf zum Luft ablassen
D. Manometer (in Bar und p.s.i.)
E. Fach mit:
- einem Kabel mit Adapter für 12V-Anschluss
- verschiedene Aufsatzstücke zum Aufpumpen
von Bällen, Fahrradreifen, ...
Beschreibung des Pannensets
F. Dichtmittelpatrone
G. weißer Schlauch mit Verschluss für Reparatur
H. schwarzer Schlauch zur Fülldruckregelung
I. Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
Der Höchstgeschwindigkeitsaufkleber (I)
muss auf das Lenkrad des Fahrzeugs geklebt
werden, um Sie daran zu erinnern, dass ein
Rad nur vorübergehend benutzt werden darf.
Fahren Sie mit einem Reifen, der mit Hilfe des
Pannensets repariert wurde, nicht schneller
als 80 km/h.
Der Stromkreis des Fahrzeugs ermöglicht
den Anschluss des Kompressors für die
notwendige Dauer der Reparatur des
beschädigten Reifens.
190
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Reparaturanleitung
1. Reifen abdichten
F Rollen Sie den weißen Schlauch G ganz aus.
F Schrauben Sie den Verschluss an dem ween
Schlauch ab.
F Schließen Sie den weißen Schlauch an das Ventil
des defekten Reifens an.
F Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12V-Anschluss des
Fahrzeugs an.
F Starten Sie das Fahrzeug und lassen Sie den
Motor laufen.
Vorsicht: dieses Produkt ruft bei Einnahme
Gesundheitsscden hervor und führt zu
Augenreizungen.
Bewahren Sie es außerhalb der Reichweite
von Kindern auf.
Fremdkörper, die in den Reifen eingedrungen
sind, sollten nach Möglichkeit nicht entfernt
werden.
F Schalten Sie die Zündung aus.
F Drehen Sie den Hebel A in die Position
"Reparatur".
F Vergewissern Sie sich, dass der
Schalter B auf "O" steht.
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9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Den Kompressor erst nach Anschließen des
weißen Schlauches an das Ventil des Reifens
in Betrieb nehmen: das Dichtmittel würde
sonst auslaufen.
F Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie den
Schalter B auf "I" stellen, und zwar so lange, bis
der Reifendruck 2,0 bar betgt.
Das Dichtmittel wird unter Druck in den Reifen
gespritzt; klemmen Sie den Ventilschlauch
während dieses Vorgangs nicht ab (Spritzgefahr).
F Entfernen Sie das Pannenset und schrauben Sie
den Verschluss wieder auf den weißen Schlauch.
Achten Sie darauf, Ihr Fahrzeug nicht durch
Flüssigkeitsrückstände zu verunreinigen. Halten
Sie das Pannenset in Reichweite.
F Fahren Sie sofort ca. fünf Kilometer mit
reduzierter Geschwindigkeit (20 bis 60 km/h),
damit das Leck abgedichtet wird.
F Halten Sie an, um die Reparatur und den Druck
mit Hilfe des Reifenpannensets zu kontrollieren.
Sollten Sie diesen Druckwert nach ca. 5 bis
7 Minuten nicht erreichen, so ist der Reifen
nicht reparabel. Wenden Sie sich in diesem
Fall an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt, um Ihre
Reifenpanne beheben zu lassen.
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Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
2. Fülldruck regeln
F Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors erneut an den 12V-Anschluss des
Fahrzeugs an.
F Starten Sie das Fahrzeug erneut und lassen Sie
den Motor laufen.
F Regeln Sie den Druck mit Hilfe des Kompressors
nach (Luft aufpumpen: Schalter B auf "I"; Luft
ablassen: Schalter B auf "O" und Knopf C
drücken), und zwar entsprechend den Angaben
auf dem Reifendruckaufkleber des Fahrzeugs im
Bereich der Fahrertür.
Ein konsequenter Druckverlust weist darauf
hin, dass das Leck nicht korrekt abgedichtet ist.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, um Ihre
Panne beheben zu lassen.
F Entfernen Sie das Pannenset und verstauen Sie
es.
F Fahren Sie mit mäßiger Geschwindigkeit
(maximal 80 km/h) und nicht weiter als ca.
200 km.
Suchen Sie baldmöglichst einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt auf.
Informieren Sie den zuständigen Techniker
unbedingt darüber, dass Sie das Pannenset
verwendet haben. Nach Durchführung
der Diagnose wird er Ihnen mitteilen, ob
der Reifen repariert werden kann oder
ausgetauscht werden muss.
F Drehen Sie den Hebel A in die
Position "Fülldruck".
F Rollen Sie den schwarzen Schlauch H
ganz aus.
F Schließen Sie den Schlauch des Kompressors
direkt an das Ventil des reparierten Rades an.
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9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Patrone entfernen
F Verstauen Sie den schwarzen Schlauch.
F Entfernen Sie das gebogene Ende des weißen
Schlauchs.
F Halten Sie den Kompressor senkrecht.
F Schrauben Sie die Patrone von unten ab.
Achten Sie auf auslaufende Flüssigkeit.
Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit steht
auf der Patrone.
Die Flüssigkeitspatrone ist zum einmaligen
Gebrauch bestimmt. Sie muss ersetzt
werden, auch wenn sie nur angebrochen ist.
Entsorgen Sie die Patrone nach Gebrauch
nicht in der freien Natur. Geben Sie sie im
PEUGEOT-Händlernetz oder bei einer dafür
zuständigen Entsorgungsstelle ab.
Denken Sie daran, sich eine neue Flasche
mit Dichtmittel zu besorgen. Sie erhalten sie
im PEUGEOT-Händlernetz oder bei einer
qualifizierten Fachwerkstatt.
Reifendruck kontrollieren /
gelegentlich aufpumpen
Sie können den Kompressor, ohne Verwendung des
Dichtmittels, auch benutzen, um:
- Ihre Reifen zu kontrollieren oder gelegentlich
aufzupumpen,
- andere Gegenstände (Bälle, Fahrradreifen, ...)
aufzupumpen.
F Drehen Sie den Hebel A auf Position
"Fülldruck".
F Rollen Sie den schwarzen Schlauch H
ganz aus.
F Schließen Sie den schwarzen Schlauch an
das Ventil des Rads oder des betreffenden
Gegenstandes an.
Montieren Sie bei Bedarf zuvor eines der mit dem
Set gelieferten Aufsatzstücke.
F Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12V-Anschluss des
Fahrzeugs an.
F Starten Sie das Fahrzeug und lassen Sie den
Motor laufen.
F Regeln Sie den Druck mit Hilfe des Kompressors
nach (Luft aufpumpen: Schalter B auf "I"; Luft
ablassen: Schalter B auf "O" und Knopf C
drücken), und zwar entsprechend den auf dem
Aufkleber des Fahrzeugs oder des betreffenden
Gegenstandes angegebenen Druckwerten.
F Entfernen Sie das Pannenset und verstauen
Sie es.
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Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Radwechsel
Das Werkzeug befindet sich im Kofferraum unter dem
Boden.
Zugang:
F öffnen Sie den Kofferraum,
F heben Sie den Boden an und entfernen Sie ihn,
F entfernen Sie das Zwischenstück aus Styropor,
F nehmen Sie den Werkzeugkasten heraus.
Zugang zum Werkzeug
Werkzeugliste*
All diese Werkzeuge sind für den Gebrauch an Ihrem
Fahrzeug bestimmt und können je nach Ausstattung
variieren. Verwenden Sie sie nicht für andere Zwecke.
1. Radschlüssel,
zum Abziehen der Radkappe und Herausdrehen
der Befestigungsschrauben des Rades.
2. Wagenheber mit integrierter Handkurbel,
zum Anheben des Fahrzeugs.
Anleitung zum Austausch eines defekten Rades gegen das Ersatzrad mit Hilfe des mit dem Fahrzeug gelieferten Werkzeugs.
* Je nach Vertriebsland.
3. Werkzeug für Radmutter-Zierkappen,
zum Entfernen der Schutzkappen auf den
Radmuttern bei Aluminiumrädern.
4. Steckschlüsseleinsatz für
Diebstahlschutzmuttern (befindet sich im
Handschuhfach),
zum Anpassen des Radschlüssels an diese
speziellen Radmuttern.
5. Abnehmbare Abschleppöse
Für weitere Informationen zur abnehmbaren
Abschleppöse siehe entsprechende Rubrik.
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9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Das Ersatzrad befindet sich im Kofferraum unter dem
Boden.
Je nach Bestimmungsland handelt es sich um ein
Stahlersatzrad oder ein Notrad.
Es wird mit einer Spannvorrichtung befestigt, die aus
einer Mutter A und einer Schraube B besteht. Für die
Mutter nutzen Sie das folgende Verfahren.
Zugang zum Ersatzrad*
Rad entnehmen
F sen Sie die mittlere (farbige) Mutter.
F Heben Sie das Ersatzrad hinten an und ziehen
Sie es zu sich heran.
F Nehmen Sie das Rad aus dem Kofferraum.
* Je nach Vertriebsland.
Rad mit Radkappe
Setzen Sie beim Montieren des Rades die
Radkappe beginnend am Ventildurchgang
wieder auf und drücken Sie sie rundum mit der
flachen Hand fest.
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Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Rad verstauen
F Verstauen Sie den Werkzeugbehälter wieder in
der Mitte des Rads und klemmen Sie ihn fest.
F Setzen Sie zum Halt des Werkzeugbehälters das
Styroporteil wieder ein.
F Verstauen Sie das Rad wieder an seinem Platz.
F sen Sie die mittlere farbige Mutter mit einigen
Umdrehungen und setzen Sie sie dann auf die
Radmitte.
F Ziehen Sie die mittlere Schraube bis zum
hörbaren Einrasten fest, damit das Rad richtigen
Halt hat.
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Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
F Stellen Sie die Auflage des Wagenhebers 2 auf
den Boden und achten Sie darauf, dass er
senkrecht unter der vorgesehenen Ansatzzonen
an der Karosserie vorne (A) oder hinten (B) steht,
die dem zu wechselnden Rad am nächsten liegt.
Rad abmontieren
Fahrzeug abstellen
Stellen Sie das Fahrzeug so ab, dass es
den Verkehr nicht behindert: auf einem
waagerechten, festen, nicht rutschigen
Untergrund.
Ziehen Sie die Feststellbremse an.
Schalten Sie die Zündung aus.
Bei einem Schaltgetriebe legen Sie den 1.
Gang ein, so dass die Räder blockiert sind.
Bei einem automatisierten Getriebe stellen
Sie den Gangwählhebel auf R, so dass die
Räder blockiert sind.
Bei einem Automatikgetriebe stellen Sie den
Gangwählhebel auf P, so dass die Räder
blockiert sind.
Stellen Sie sicher, dass die Kontrollleuchten
der Feststellbremse im Kombiinstrument
ununterbrochen leuchten.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass die
Insassen ausgestiegen sind und sich in
einem sicheren Bereich aufhalten.
Arbeiten Sie niemals unter einem Fahrzeug,
das nur durch einen Wagenheber abgestützt
wird; verwenden Sie einen Stützbock.
Vorgehensweise
F Ziehen Sie die Zierkappe auf den Radmuttern mit
dem Werkzeug 3 ab (je nach Ausstattung).
F Setzen Sie Diebstahlschutzmutter 4 auf den
Radschlüssel 1, um die Diebstahlschutzschraube
zu lösen (je nach Ausstattung).
F sen Sie die übrigen Radschrauben nur mit dem
Radschlüssel 1.
Wichtig:
- den Wagenheber niemals
zweckentfremden - nur zum Anheben
des Fahrzeugs verwenden,
-
ausschließlich den vom Fahrzeughersteller
gelieferten Wagenheber verwenden.
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Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
F Heben Sie das Fahrzeug so weit an, dass
genügend Platz zwischen Rad und Boden bleibt,
um später das (nicht defekte) Ersatzrad leicht
montieren zu können.
F Kurbeln Sie den Wagenheberkopf 2 hoch, bis er
die Ansatzstelle A oder B berührt. Vergewissern
Sie sich, dass das Kopfteil des Wagenhebers
mittig korrekt in die betreffende Ansatzzone A
oder B greift.
Achten Sie darauf, dass der Wagenheber
fest und stabil auf nicht rutschigem und
nicht weichem Boden steht und nur an den
Ansatzstellen A oder B unter dem Fahrzeug
angesetzt wird. Vergewissern Sie sich
hierbei, dass das Kopfteil des Wagenhebers
mittig korrekt in die betreffende Ansatzzone
A oder B greift - anderenfalls kann das
Fahrzeug beschädigt werden oder der
Wagenheber einsinken oder gar abrutschen.
Verletzungsgefahr!
F Entfernen Sie die Radschrauben und bewahren
Sie sie an einem sauberen Platz auf.
F Nehmen Sie das Rad ab.
199
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Rad montieren
Befestigung des Stahlnotrades
Wenn Ihr Fahrzeug mit Aluminiumfelgen
ausgestattet ist, werden Sie beim Festziehen
der Schrauben feststellen, dass die
Unterlegscheiben keinen Kontakt mit dem
Stahlnotrad haben. Dies ist normal. Der
sichere Halt des Notrades wird durch die
konische Schulter der einzelnen Schrauben
gewährleistet (siehe Schema).
Achten Sie beim Wiederbefestigen
der Aluminiumfelge darauf, dass die
Unterlegscheiben sauber sind.
Nach einem Radwechsel
Entfernen Sie zunächst die mittlere
Abdeckung, um das defekte Rad im Koffer
verstauen zu können.
Bei Verwendung des Notrades darf
die Geschwindigkeit von 80 km/h nicht
überschritten werden.
Lassen Sie so schnell wie möglich von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen,
ob die Radmuttern richtig festgezogen sind
und das Ersatzrad den richtigen Reifendruck
hat.
Lassen Sie das defekte Rad reparieren und
bringen Sie es gleich danach wieder am
Fahrzeug an.
200
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Vorgehensweise
F Setzen Sie das Rad auf die Nabe.
F Drehen Sie die Radschrauben von Hand bis zum
Anschlag ein.
F Ziehen Sie die Diebstahlschutzschraube
unter Verwendung der Diebstahlschutzmutter
4 mit dem Schraubenschlüssel 1 an (je nach
Ausstattung).
F Ziehen Sie die übrigen Radschrauben nur mit
dem Radschlüssel 1 an.
F Lassen Sie das Fahrzeug wieder auf den Boden
herunter.
F Kurbeln Sie den Wagenheber 2 zusammen und
entfernen Sie ihn.
F Ziehen Sie die Diebstahlschutzschraube unter
Verwendung der Diebstahlschutzmutter 4 mit
dem Radschlüssel 1 fest (je nach Ausstattung).
F Ziehen Sie die übrigen Radschrauben nur mit
dem Radschlüssel 1 fest.
F Setzen Sie die Zierkappen auf die Radschrauben
(je nach Ausstattung).
F Verstauen Sie das Werkzeug im
Werkzeugbehälter.
201
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Schneeketten
Im Winter verbessern Schneeketten den Antrieb
sowie das Fahrverhalten des Fahrzeugs bei
Bremsvorgängen.
Die Schneeketten dürfen nur auf die
Vorderder montiert werden. Sie dürfen nicht
auf Notdern montiert werden.
Bitte beachten Sie die für jedes Land
geltenden Vorschriften zur Verwendung
von Schneeketten und die erlaubte
Höchstgeschwindigkeit.
Verwenden Sie nur Schneeketten, die für den Radtyp/
die Reifendimension entwickelt wurden, mit dem/der
Ihr Fahrzeug ausgestattet ist:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Installationshinweise
F Wenn Sie die Ketten während Ihrer Reise
anlegen müssen, halten Sie Ihr Fahrzeug auf
einer ebenen Fläche am Straßenrand an.
F Ziehen Sie die Feststellbremse an und legen
Sie gegebenenfalls Keile unter die Räder, um zu
verhindern, dass das Fahrzeug wegrutscht.
F Legen Sie die Ketten unter Beachtung der
Herstelleranweisungen an.
F Fahren Sie langsam los und fahren Sie einige
Zeit, ohne eine Geschwindigkeit von 50 km/h zu
überschreiten.
F Halten Sie das Fahrzeug an und überprüfen Sie,
dass die Ketten richtig gespannt sind.
Vermeiden Sie es, mit Schneeketten auf
Straßen zu fahren, auf denen der Schnee
schon geschmolzen ist, um die Reifen Ihres
Fahrzeugs und den Strenbelag nicht
zu bescdigen. Wenn Ihr Fahrzeug mit
Aluminiumfelgen ausgestattet ist, überprüfen
Sie, dass weder die Kette noch die
Fixierungen mit der Felge in Kontakt kommen.
Abmessungen der
schneekettentauglichen
Originalreifen
maximale Gliedgröße
der Schneeketten
195/65 R15
9 mm
195/60 R16
205/55 R16
205/50 R17
Es wird dringend empfohlen, das Anlegen
der Schneeketten vor der Abreise auf einem
ebenen und trockenen Untergrund zu üben.
202
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Austausch der Glühlampen
Frontleuchten
Bei bestimmten Witterungsbedingungen
(niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist
es normal, wenn die Streuscheiben der
Scheinwerfer und der Heckleuchten von
innen beschlagen; die niedergeschlagene
Feuchtigkeit verschwindet ein paar Minuten
nach dem Einschalten der Beleuchtung.
Die Streuscheiben der Scheinwerfer
bestehen aus Polykarbonat mit einer
Schutzlackbeschichtung:
F verwenden Sie zum Säubern kein
trockenes Tuch oder Scheuertuch
und auch keine Reinigungs- oder
Lösungsmittel,
F verwenden Sie einen Schwamm und
Seifenwasser oder ein pH-neutrales
Produkt,
F wenn Sie hartnäckige Verschmutzungen
mit Hochdruck reinigen, halten Sie die
Spritzdüse nicht für längere Zeit auf
die Scheinwerfer, Leuchten und deren
Ränder, um eine Beschädigung der
Lackschicht und der Dichtungsgummis
zu vermeiden.
1. Tagfahrlicht / Standlicht (LED-Leuchtdioden)
2. Abblendlicht (H7-55W)
3. Blinkleuchten (PWY-24W)
4. Fernlicht (H7-55W)
5. Nebelscheinwerfer (mit der Funktion
"Statisches Abbiegelicht" je nach
Ausstattung) (PSX-24W)
Vor dem Austauschen von Glühlampen
müssen die Scheinwerfer mehrere Minuten
lang ausgeschaltet sein (Gefahr schwerer
Verbrennungen).
F Berühren Sie die Lampe nicht mit den
bloßen Fingern, verwenden Sie ein
faserfreies Tuch zum Anfassen.
Damit die Scheinwerfer nicht zerstört
werden, dürfen nur Glühlampen mit UV-Filter
verwendet werden.
Ersetzen Sie eine defekte Glühlampe stets
durch eine neue Lampe mit den gleichen
Angaben und Eigenschaften.
203
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Austausch der Ghlampen des
Abblendlichts
F Die Schutzabdeckung, durch Ziehen der Lasche
entfernen.
F Den Stecker der Ghlampe lösen.
F Zum Lösen der Ghlampe die Feder
auseinanderdrücken.
F Die Glühlampe herausziehen und austauschen.
Die bernsteingelben Glühlampen wie z.B.
die Blinkleuchten müssen durch Lampen mit
gleichen Eigenschaften und gleicher Farbe
ersetzt werden.
Achten Sie beim Wiedereinbau darauf,
den Schutzdeckel sorgfältig zu schließen,
um die Dichtigkeit des Scheinwerfers zu
gewährleisten.
Ein schnelles Blinken des
Fahrtrichtungsanzeigers (rechts oder links)
weist auf eine Funktionsstörung einer der
Lampen der entsprechenden Seite hin.
Austausch der Blinkleuchten
Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter
Reihenfolge vor, orientieren Sie dabei den
Führungsstift der Lampe nach unten.
F Die Lampenfassung entgegen dem Uhrzeigersinn
um eine Achtelumdrehung drehen und abziehen.
F Die Glühlampe abnehmen und austauschen.
Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter
Reihenfolge vor.
204
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Austausch der Ghlampen des
Fernlichts
Tagfahrlicht / Standlicht
(LED-Leuchtdioden)
Wenden Sie sich für den Austausch dieses
Lampentyps mit Leuchtdioden an einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter
Reihenfolge vor, orientieren Sie dabei den
Führungsstift der Lampe nach unten.
F Die Schutzabdeckung durch Ziehen der Lasche
entfernen.
F Den Stecker der Ghlampe lösen.
F Die Glühlampe herausziehen und austauschen.
205
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Austausch der Ghlampen der
Nebelscheinwerfer / Kurvenlicht
F Zum Nebelscheinwerfer gelangen Sie über die
Öffnung unter der Ststange.
F Lösen Sie den Verbinder der Lampenfassung,
indem Sie auf die Zunge am oberen Teil drücken.
F Nehmen Sie die Lampenfassung heraus, indem
Sie auf die zwei Klammern drücken (oben und
unten).
F Ersetzen Sie das Modul.
Für den Wiedereinbau gehen Sie bitte in umgekehrter
Reihenfolge vor.
Austausch der integrierten
seitlichen Zusatzblinker
F Dcken Sie auf die mittlere Zunge und entfernen
Sie den seitlichen Zusatzblinker.
F Ziehen Sie an der Lampenfassung und tauschen
Sie die defekte Lampe aus.
Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter
Reihenfolge vor.
Diese Glühlampen können Sie auch bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von
einer qualifizierten Fachwerkstatt auswechseln
lassen.
F Führen Sie einen Schlitzschraubendreher
zwischen dem Spiegelglas und seiner Basis ein.
F Kippen Sie den Schraubendreher und nutzen Sie
ihn als Hebel, um das Spiegelglas abzuziehen.
F Haken Sie die Schale des Spiegels aus, indem
Sie auf die zwei Halteklammern drücken.
Um das Modul zu erwerben, wenden Sie sich bitte
an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Zum Austausch dieser Lampen können Sie sich auch
an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt wenden.
206
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
1. Bremsleuchten (P21W) (LED-Leuchtdioden)
2. Standleuchten (LED-Leuchtdioden)
3. Blinkleuchten (PY21W, bernsteingelb)
(LED-Leuchtdioden)
Heckleuchten
LED-Leuchtdioden
Wenden Sie sich zum Austausch an einen
PEUGEOT-Händler oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
4. Nebelschlussleuchte (P21W)
5. Rückfahrleuchte (P21W)
207
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Austausch der dritten Bremsleuchte
(LED-Leuchtdioden)
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Austausch der Ghlampen der
Kennzeichenbeleuchtung
Um Ihnen den Ausbau zu erleichtern, führen Sie
diesen Vorgang bei halbgffneter Heckklappe durch.
F Führen Sie einen dünnen Schraubenzieher in die
Kerbe außen an der Abdeckung ein.
F Dcken Sie sie nach außen.
F Ziehen Sie die Abdeckung ab.
F Wechseln Sie die defekte Ghlampe aus.
Drücken Sie beim Wiedereinbau auf die Abdeckung,
um diese einzurasten.
An diese Leuchten gelangt man durch Greifen unter
den Stoßfänger.
F Drehen Sie die Lampenfassung um eine
Achteldrehung und ziehen Sie sie ab.
F Tauschen Sie die schadhafte Lampe aus.
Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter
Reihenfolge vor.
Austausch Nebelschlussleuchte und
Rückfahrleuchte
Achten Sie auf der linken Seite darauf, den
Auspufftopf nicht zu berühren: bei Austausch
der Lampe nach Ausschalten der Zündung
besteht Verbrennungsgefahr.
208
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Austausch einer Sicherung
Die Zange zum Abziehen der Sicherungen ist an der Deckelrückseite des Sicherungskastens am Armaturenbrett
oder Handschuhfach angebracht.
Zugang zu den Werkzeugen
Für das Armaturenbrett:
F Zum Lösen des Deckels zuerst oben links, dann
rechts ziehen.
F sen Sie den Deckel vollsndig und drehen Sie
ihn um.
F Nehmen Sie die Halterung ab, auf deren
Rückseite die Zange befestigt ist.
Für das Handschuhfach:
F Öffnen Sie den Deckel des Handschuhfachs.
F Lösen Sie den Deckel des Sicherungskastens,
indem Sie an der oberen rechten Seite ziehen.
F sen Sie den Deckel vollsndig und drehen Sie
ihn um.
F Nehmen Sie die Halterung ab, auf deren
Rückseite die Zange befestigt ist.
209
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Bei Arbeiten an den Sicherungen sind folgende
Hinweise unbedingt zu beachten:
F Benutzen Sie die Spezialzange, um die
Sicherung abzuziehen,
F ersetzen Sie die defekte Sicherung immer
durch eine Sicherung gleicher Stärke (gleicher
Farbe); eine abweichende Stärke kann zu einer
Funktionsstörung führen (Brandgefahr).
Sollte der Defekt kurz nach dem Austausch der
Sicherung erneut auftreten, lassen Sie die elektrische
Anlage von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierte Fachwerkstatt
überprüfen.
Hinweis für Fachleute: für weitere Informationen zu
Sicherungen und Relais, wenden Sie sich an das
PEUGEOT-Händlernetz.
Vor dem Austausch einer Sicherung:
F muss das Fahrzeug stehen und die Zündung
ausgeschaltet werden,
F müssen alle elektrischen Verbraucher
ausgeschaltet werden,
F muss die defekte Sicherung anhand der
Zuordnungstabellen und Schaltpläne auf den
folgenden Seiten bestimmt werden.
In Ordnung Defekt
Für die Behebung von Funktionsstörungen,
deren Ursache der Einbau und die
Verwendung von elektrischem Zubehör ist,
welches nicht von PEUGEOT geliefert und
empfohlen wird und/oder nicht nach den
entsprechenden Richtlinien des Herstellers
eingebaut wurde, übernimmt PEUGEOT
grundsätzlich keine Haftung, leistet keinen
Ersatz und erstattet nicht die daraus
entstandenen Instandsetzungskosten,
insbesondere wenn der Verbrauch aller
angeschlossenen Zubehörgeräte mehr als
10 mA beträgt.
Einbau von elektrischem
Zubehör
Die elektrische Anlage Ihres Fahrzeugs
wurde so konzipiert, dass sie mit der
elektrischen Serien- oder Sonderausstattung
störungsfrei funktioniert.
Bitte wenden Sie sich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt, bevor Sie noch
weitere elektrische Zubehörteile oder
Ausstattungen einbauen.
Der Austausch einer anderen als in den
nachfolgenden Tabellen aufgelisteten
Sicherung kann zu einer schwerwiegenden
Störung an Ihrem Fahrzeug führen. Wenden
Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Zange
210
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Sicherungsnummer
Stärke Abgesicherter Stromkreis
F2 5 A Außenspiegel, Scheinwerfer, Diagnosestecker
F9 5 A Alarmanlage
F10 5 A Telematik-Steuergerät
F11 5 A
Automatisch abgeblendeter Innenspiegel, Zusatzheizung, Active City
Break
F13 5 A HiFi-Verstärker, Einparkhilfe, Rückwärtskamera
F16 15 A 12V-Anschluss vorne
F17 15 A Autoradio, (ohne Touchscreen)
F18 20 A Touchscreen, Radio (bei Touchscreen)
Links
211
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Sicherungsnummer
Stärke Abgesicherter Stromkreis
F23 5 A Make-Up-Spiegel, Kartenlesegerät
F26 15 A Hupe
F27 15 A Pumpe Scheibenwaschanlage
F28 5 A Lenkradschloss
F29 15 A Klimaanlagenkompressor
F30 15 A Heckscheibenwischer
212
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Sicherung Nr. Stärke Abgesicherter Stromkreis
F 01 40 A Beheizbare Heckscheibe
F02 10 A Beheizbare Außenspiegel
F03 30 A Impulsfensterheber vorne
F04 - Sitzheizung vorne
F05 30 A Impulsfensterheber hinten
F06 10 A Einklappbare Außenspiegel
F07 10 A Einklappbare Außenspiegel
F08 - Nicht belegt
F09 15 A Sitzheizung vorne, Fensterheber vorne (keine Impulsschalter)
F10 20 A HiFi-Verstärker
F11 - Nicht belegt
F12 - Nicht belegt
Rechts
213
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Sicherung Nr. Stärke Abgesicherter Stromkreis
F16 15 A Tagfahrlicht
F18 10 A Fernlicht rechts
F19 1 0 A Fernlicht links
F25 30 A Relais Scheinwerferwischer (Nachrüstung)
F29 40 A Motor Scheibenwischer vorne
F30 80 A Vorglühkerzen (Diesel)
Unter der Motorhaube
Der Sicherungskasten befindet sich im Motorraum
neben der Batterie (auf der linken Seite).
Zugang zu den Sicherungen
F Haken Sie den Deckel aus.
F Ersetzen Sie die Sicherung (siehe betreffenden
Absatz).
F Schließen Sie nach dem Austausch den
Deckel sorgltig, um die Dichtigkeit des
Sicherungskastens zu gewährleisten.
214
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
12V-Batterie
Anleitung zum Starten des Motors mit einer anderen
Batterie oder zum Aufladen Ihrer entladenen Batterie.
Allgemeines
Bleihaltige Starterbatterien
Die mit einem STOP & START-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Der Austausch dieser Batterie ist
ausschließlich durch einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorzunehmen.
Versuche Sie niemals, bei einem
automatisierten Schaltgetriebe oder
Automatikgetriebe, den Motor durch
Anschieben des Fahrzeugs zu starten.
Die Batterien enthalten scdliche
Substanzen, wie z.B. Schwefelsäure und Blei.
Sie müssen entsprechend den gesetzlichen
Vorschriften entsorgt werden und gehören auf
keinen Fall in den Hausmüll.
Geben Sie die leeren Primärzellen und
Batterien an einer Sammelstelle für
Sondermüll ab.
Bevor Sie an der Batterie arbeiten, schützen
Sie Ihre Augen und das Gesicht.
Jede Arbeit an der Batterie muss in einem
gut belüfteten Bereich in weitem Abstand
von offenem Feuer oder Funkenquellen
erfolgen, um Explosions- und Brandgefahr
auszuschließen.
Nach Abschluss der Arbeit, waschen Sie Ihre
Hände.
215
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Bestimmte Funktionen, darunter
STOP & START, sind nicht verfügbar solange
die Batterie kein ausreichendes Ladeniveau
erreicht hat.
Starten mit einer
Fremdbatterie
Wenn die Batterie Ihres Fahrzeugs entladen ist,
kann das Fahrzeug mit einer Hilfsbatterie (extern
oder Batterie eines anderen Fahrzeugs) und
Starthilfekabeln gestartet werden oder aber mithilfe
eines Batterie-Boosters.
Starten Sie das Fahrzeug niemals über ein
angeschlossenes Batterieladegerät.
Verwenden Sie niemals einen 24V-Batterie-
Booster oder höher.
Überprüfen Sie zuerst, dass die Hilfsbatterie
eine Nennspannung von 12V und eine
Kapazität hat, die mindestens der der
entladenen Batterie entspricht.
Die beiden Fahrzeuge dürfen sich nicht
berühren.
Schalten Sie alle elektrischen Verbraucher
der beiden Fahrzeuge aus (Autoradio,
Scheibenwischer, Leuchten, ...).
Achten Sie darauf, dass die Starthilfekabel
sich nicht in der Nähe mobiler Teile des
Motors befinden (Ventilator, Riemen, ...).
Klemmen Sie den (+) Pol nicht ab, wenn der
Motor läuft.
Die Batterie befindet sich im Motorraum.
Um an die Batterie zu gelangen:
F öffnen Sie die Motorhaube mit dem Hebel innen
und dann mit dem Hebel außen,
F stellen Sie die Haubenstütze fest,
F heben Sie die Kunststoffabdeckung am (+)-Pol
an.
Zugang zur Batterie
Kein Zugriff auf den (-) Pol der Batterie.
Ein separater Massepunkt befindet sich an
der Konstruktion des linken Vorderkotflügels.
216
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
F Falls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, heben
Sie die Plastikabdeckung vom (+) Pol an.
F Schließen Sie das rote Kabel an den (+) Pol
der entladenen Batterie A (im Bereich des
gebogenen metallischen Teils) und dann an den
(+) Pol der Hilfsbatterie B oder den Booster an.
F Schließen Sie ein Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den (-) Pol der
Hilfsbatterie B oder den Booster (oder an den
Masseanschlusspunkt des Hilfsfahrzeugs) an.
F Schließen Sie das andere Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den Massepunkt C des
nicht startenden Fahrzeugs an.
F Starten Sie den Motor des Hilfsfahrzeugs und
lassen Sie ihn einige Minuten laufen.
F Betigen Sie den Anlasser des nicht startenden
Fahrzeugs und lassen Sie den Motor laufen.
Wenn der Motor nicht sofort startet, schalten Sie die
Zündung aus und warten Sie einen Moment, bevor Sie
es erneut versuchen.
F Warten Sie, bis der Motor gleichmäßig im
Leerlauf dreht, und klemmen Sie dann die
Hilfskabel in umgekehrter Reihenfolge ab.
F Falls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, bringen
Sie die Plastikabdeckung des (+) Pols wieder an.
F Lassen Sie den Motor bei fahrendem Fahrzeug
oder im Stillstand mindestens 30 Minuten
laufen, damit die Batterie eine ausreichende
Ladekapazität erreichen kann.
Aufladen der Batterie mit
einem Batterieladegerät
Um der Batterie eine optimale Lebensdauer zu
gewährleisten, ist es unverzichtbar, ihre Ladekapazität
auf einem ausreichenden Niveau zu halten.
In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, die
Batterie aufzuladen:
- wenn Sie in erster Linie kurze Strecken
zurücklegen,
- im Hinblick auf eine längere Standzeit von
mehreren Wochen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
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9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Beachten Sie die vom Hersteller
des Ladegeräts mitgelieferten
Bedienungsanweisungen.
Vertauschen Sie niemals die Polaritäten.
Es ist nicht notwendig, die Batterie
abzuklemmen.
F Schalten Sie die Zündung aus.
F Schalten Sie alle elektrischen Verbraucher aus
(Autoradio, Leuchten, Scheibenwischer, ...).
F Schalten Sie das Ladeget B aus bevor Sie die
Kabel an die Batterie anschließen, um jeden
gefährlichen Funken zu vermeiden.
F Überpfen Sie den einwandfreien Zustand der
Kabel des Ladegeräts.
F Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, heben
Sie die Kunststoffabdeckung der (+) Klemme an.
F Schließen Sie die Kabel des Ladegeräts B wie
folgt an:
- das rote Pluskabel (+) an die (+) Klemme der
Batterie A,
- das schwarze Minuskabel (-) an den
Massepunkt C des Fahrzeugs.
F Am Ende des Ladevorgangs, schalten Sie
das Ladegerät B aus bevor Sie die Kabeln der
Batterie A abklemmen.
Abklemmen der
Batterie
Zum Halten von ausreichendem Ladeniveau, um das
Anlassen des Motors zu ermöglichen, wird empfohlen
die Batterie bei sehr langem Stillstand abzuklemmen.
Vor dem Abklemmen der Batterie:
F schließen Sie alle Öffnungen (Türen, Kofferraum,
Scheiben, Dach),
F schalten Sie alle elektrischen Verbraucher aus
(Autoradio, Scheibenwischer, Leuchten, ...),
F schalten Sie die Zündung aus und beachten Sie
eine 4-minütige Wartezeit.
Nach dem Zugang zur Batterie, genügt es die (+)
Klemme abzuklemmen.
Wenn Sie beabsichtigen, die Batterie Ihres
Fahrzeugs selbst aufzuladen, verwenden
Sie nur ein Ladegerät, das mit bleihaltigen
Batterien kompatibel ist, mit einer
Nennspannung von 12V.
Bei Vorhandensein dieses Aufklebers
ist ausschließlich ein 12V-Ladegerät zu
verwenden, um Schäden am STOP & START-
System zu vermeiden.
218
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Versuchen Sie niemals eine gefrorene
Batterie wieder aufzuladen. Explosionsgefahr!
Wenn die Batterie gefroren war, lassen
Sie sie durch einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen,
um sicherzustellen, dass die inneren
Komponenten nicht beschädigt worden sind
und das Gehäuse keine Risse bekommen
hat, da dies das Austreten von giftiger und
korrosiver Säure zur Folge hätte.
Während der Fahrt nach dem ersten
Anlassen des Motors könnte das
STOP & START-System nicht
betriebsbereit sein.
In diesem Fall ist die Funktion erst nach
einem kontinuierlichen Stillstand des
Fahrzeugs, dessen Dauer (bis zu ca. acht
Stunden) von der Umgebungstemperatur und
dem Batterieladezustand abhängt, wieder
verfügbar.
Schnellverschluss
Abklemmen des (+) Pols
F Ziehen Sie den Hebel D so weit wie möglich nach
oben, um die Schelle E zu entriegeln.
Drücken Sie den Hebel nicht mit Gewalt nach
unten. Die Schelle kann nicht geschlossen
werden, wenn sie falsch angebracht wird.
Wiederholen Sie in diesem Fall den Vorgang.
Vor dem Abklemmen
Klemmen Sie die Batterie frühestens 2 Minuten nach
dem Ausschalten der Zündung ab.
Schließen Sie die Fenster und die Vordertüren, bevor
Sie die Batterie abklemmen.
Nach dem Wiederanschließen
Nach jedem Wiederanschließen der Batterie darf
der Motor erst 1 Minute nach dem Einschalten
der Zündung angelassen werden, damit die
elektronischen Systeme initialisiert werden können.
Sollten trotz Beachtung dieser Vorschrift leichte
Störungen auftreten und bestehen bleiben, wenden
Sie sich bitte an das PEUGEOT-Händlernetz oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Folgende Systeme müssen Sie selbst reinitialisieren
(lesen Sie dazu bitte den entsprechenden Abschnitt
nach):
- den Schlüssel mit der Fernbedienung,
- das eingebaute GPS-Navigationsssystem.
Wiederanschließen des (+) Pols
F Bringen Sie die geöffnete Kabelschelle E an der
(+) Klemme der Batterie an.
F Dcken Sie senkrecht auf die Schelle E, um
diese richtig an der Batterie anzusetzen.
F Schließen Sie die Schelle, indem Sie den
Zentrierstift zur Seite schieben und dann den
Sperrhebel D wieder nach unten dcken.
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9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Hiermit wird die Betriebsdauer bestimmter Funktionen gesteuert, um die Batterie nicht zu stark zu entladen.
Nach dem Abstellen des Motors können Sie elektrische Verbraucher wie Audioanlage und Telematik,
Scheibenwischer, Abblendlicht, Deckenleuchten, usw. insgesamt noch für die Dauer von maximal ca. 30 Minuten
benutzen.
Energiesparmodus
Wechsel in den
Energiesparmodus
Sobald die Zeit abgelaufen ist, wird der Wechsel in
den Energiesparmodus auf dem Bildschirm angezeigt,
die eingeschalteten Verbraucher werden auf
Bereitschaft geschaltet.
Wenn Sie gerade ein Gespräch führen, können Sie
dieses mit der Freisprecheinrichtung Ihres Autoradios
noch 10 Minuten lang fortsetzen.
Verlassen des
Energiesparmodus
Die betreffenden Funktionen werden automatisch
bei der nächsten Inbetriebnahme des Fahrzeugs
reaktiviert.
F Um die Funktionen sofort wieder benutzen zu
können, starten Sie den Motor und lassen Sie ihn
mindestens 5 Minuten laufen.
Bei entladener Batterie springt der Motor
nicht an (siehe entsprechenden Absatz).
Entlastung der
Batterie
Diese Funktion dient dazu, die Benutzung bestimmter
elektrischer Verbraucher unter Berücksichtigung des
Ladezustandes der Batterie zu steuern.
Während der Fahrt werden bestimmte Verbraucher
wie die Klimaanlage, die Heckscheibenheizung, usw.
vorübergehend ausgeschaltet.
Die ausgeschalteten Verbraucher werden automatisch
wieder eingeschaltet, wenn es die Bedingungen
erlauben.
220
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Austausch der Scheibenwischerblätter
Vor dem Entfernen eines
Wischerblatts vorne
F Betigen Sie innerhalb einer Minute
nach dem Ausschalten der Zündung den
Scheibenwischerschalter, um die Wischer in die
Mitte der Windschutzscheibe zu stellen.
Entfernen
F Heben Sie den entsprechenden Wischerarm an.
F sen Sie das Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
Einsetzen
F Setzen Sie das neue Wischerblatt ein und
klemmen Sie es fest.
F Klappen Sie den Wischerarm vorsichtig wieder
herunter.
Nach dem Einsetzen eines
Wischerblatts vorne
F Schalten Sie die Zündung ein.
F Betätigen Sie den Scheibenwischerschalter
erneut, um die Wischer wieder in die
Ausgangsposition zu bringen.
221
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Abschleppen
Abschleppöse
Die Abschlepse befindet sich unter dem
Bodenbelag im Kofferraum.
Zugang:
F öffnen Sie den Kofferraum,
F heben Sie den Bodenbelag an und entfernen
Sie ihn,
F nehmen Sie die Abschleppöse heraus.
Allgemeine Hinweise
Beachten Sie die in Ihrem Land geltenden gesetzlichen Vorschriften.
Vergewissern Sie sich, dass das Gewicht des Zugfahrzeugs größer als das des abgeschleppten
Fahrzeugs ist.
Der Fahrer muss am Steuer des abgeschleppten Fahrzeugs bleiben und einen gültigen Führerschein
haben.
Benutzen Sie beim Abschleppen auf vier Rädern immer eine homologierte Abschleppstange. Die
Verwendung von Abschleppseilen oder -gurten ist nicht zulässig.
Das Anfahren des Abschleppfahrzeugs muss schrittweise erfolgen.
Beim Abschleppen mit abgestelltem Motor sind Bremskraftversrkung und Servolenkung nicht mehr
wirksam.
In den folgenden Fällen ist für das Abschleppen unbedingt professionelle Hilfe hinzuzuziehen:
- Fahrzeugpanne auf einer Autobahn oder Schnellstraße,
- Fahrzeug mit Vierradantrieb,
- Getriebe kann nicht in die Leerlaufstellung gebracht, das Lenkrad nicht entriegelt oder die
Feststellbremse nicht gelöst werden,
- Abschleppen auf nur zwei Rädern,
- keine homologierte Abschleppstange vorhanden…
Anleitung zum Abschleppen des eigenen oder eines fremden Fahrzeugs mit einer abnehmbaren mechanischen Vorrichtung.
222
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Abschleppen des eigenen
Fahrzeugs
Abschleppen eines fremden
Fahrzeugs
F Öffnen Sie die Abdeckung an der vorderen
Stoßstange, indem Sie das flache Ende der
Abschlepse in den Schlitz im unteren Bereich
der Abdeckung einführen.
F Schrauben Sie die Abschlepse bis zum
Anschlag ein.
F Montieren Sie die Abschleppstange.
F Öffnen Sie die Abdeckung an der hinteren
Stoßstange durch Druck auf den unteren Bereich.
F Schrauben Sie die Abschlepse bis zum
Anschlag ein.
F Montieren Sie die Abschleppstange.
F Schalten Sie die Warnblinker beider Fahrzeuge
ein.
F Starten Sie vorsichtig und fahren Sie eine kurze
Strecke mit niedriger Geschwindigkeit.
F Stellen Sie den Gangwahlhebel
in den Leerlauf (Position N beim
automatisierten Getriebe oder
Automatikgetriebe).
Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann
dies zur Beschädigung verschiedener
Bauteile (Bremsanlage, Antrieb, ...) und
zum Versagen des Bremsassistenten
beim nächsten Starten des Motors
führen.
F Entriegeln Sie das Lenkrad durch Drehen des
Zündschlüssels um eine Raststufe und lösen Sie
die Feststellbremse.
F Schalten Sie die Warnblinker beider Fahrzeuge
ein.
F Starten Sie vorsichtig und fahren Sie eine kurze
Strecke mit niedriger Geschwindigkeit.
223
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Anhängerkupplung
Wir empfehlen Ihnen, Original PEUGEOT-
Anhängerkupplungen und Anschlusskabel
zu benutzen, die bei der Konzeption
Ihres Fahrzeugs getestet und zugelassen
wurden und diese von einem PEUGEOT-
Vertragspartner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt montieren zu lassen.
Wird die Anhängerkupplung nicht von einem
PEUGEOT-Vertragspartner montiert, so
müssen bei der Montage unbedingt die
Weisungen des Herstellers befolgt werden.
Ihr Fahrzeug ist hauptchlich für die Personen- und
Gepäckbeförderung konzipiert, kann jedoch auch zum
Ziehen eines Anhängers benutzt werden.
Das Fahren mit Anhänger beansprucht das
Zugfahrzeug in stärkerem Me und verlangt
vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit.
Für weitere Informationen zu den
Fahrhinweisen bei Zugbetrieb, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Bitte beachten Sie die erlaubten
Anhängehöchstlasten, die auf dem
Fahrzeugschein oder in den technischen
Daten Ihres Fahrzeugs angegeben sind.
Weitere Informationen zum Thema Gewichte
(und Anghängelasten für Ihr Fahrzeug)
können Sie im entsprechenden Abschnitt
nachlesen.
224
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Bei Zugbetrieb
Verteilung der Lasten
F Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass
sich die schwersten Gegensnde so nahe
wie möglich an der Achse befinden und die
höchstzulässige Stützlast nicht überschritten
wird.
Die Dichte der Luft nimmt mit der Höhe ab, wodurch
sich die Motorleistung verringert. Die maximale
Anngelast muss je 1000 m Höhe um 10 % reduziert
werden.
Seitenwind
F Berücksichtigen Sie die erhte
Seitenwindempfindlichkeit.
Für weitere Informationen zu Gewichten
(und zu den für Ihr Fahrzeug geltenden
Anhängelasten), siehe entsprechenden
Abschnitt.
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die
Kühlflüssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben wird, ist seine
Kühlkapazität nicht von der Motordrehzahl abhängig.
F Um die Motordrehzahl zu verringern,
verlangsamen Sie das Tempo.
Die maximale Anhängelast bei Bergfahrten hängt vom
Grad der Steigung und von der Außentemperatur ab.
Achten Sie auf jeden Fall besonders auf die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
F Halten Sie beim Aufleuchten der
Warnleuchte und der STOP-
Leuchte an und stellen Sie den
Motor schnellstmöglich ab.
Bremsen
Bei Zugbetrieb verlängert sich der Bremsweg.
Um eine Erhitzung der Bremsen zu vermeiden, wird
die Verwendung der Motorbremse empfohlen.
Reifen
F Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug und
Anhänger und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Beleuchtung
F Überprüfen Sie die elektrische Signalanlage des
Anngers und die Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer des Fahrzeugs.
Weitere Informationen zur Leuchtweitenverstellung
der Scheinwerfer erhalten Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Die Einparkhilfe hinten wird automatisch
ausgeschaltet, wenn Sie eine Original
PEUGEOT-Anhängerkupplung benutzen.
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9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Anhängerkupplung - ohne Werkzeug ausbaubar
Präsentation
Diese Vorrichtung der Original-Anhängerkupplung
erglicht den Kugelkopf ohne Zuhilfenahme von
Werkzeugen leicht und schnell zu montieren und
demontieren. Hinter dem Stoßfänger eingebaut, ist
die Vorrichtung nach Demontage des Kugelkopfs und
Einklappen der Steckdosen-Halterung unsichtbar.
1. Befestigungshalterung
2. Schutzverschluss
3. Sicherheitsöse
4. Einklappbare Steckdose
5. Abnehmbarer Kugelkopf
6. Ver-/Entriegelungsrad
7. Sicherheitsschloss mit Schlüssel
8. Schutzabdeckung der Kugel
9. Aufbewahrungstasche
A. Position verriegelt
Das Rad hat keinen Kontakt mit dem Kugelkopf
(Zwischenraum ca. 5 mm).
Die grüne Kennzeichnung ist sichtbar.
Das Schloss des Rads ist nach hinten gerichtet.
Der Riegel ist sichtbar und ragt aus dem Kugelkopf
heraus.
B. Position entriegelt
Das Rad hat Kontakt mit dem Kugelkopf.
Die grüne Kennzeichnung ist verdeckt.
Das Schloss des Rads ist nach vorne gerichtet.
Der Riegel ist nicht sichtbar.
Halten Sie sich an die geltende
Gesetzgebung des Landes, in dem Sie
fahren.
Für weitere Informationen zu den technischen
Eigenschaften der Anhängevorrichtung
(zulässige Höchstlast, ...) siehe
entsprechende Rubrik.
Um sicher mit Anhängerkupplung
(Anhänger, ...) zu fahren siehe
entsprechende Rubrik.
226
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Montage des Kugelkopfs
Ziehen Sie den Schutzverschluss der
Befestigungshalterung ab und überprüfen Sie den
einwandfreien Zustand des Befestigungssystems.
Falls erforderlich, reinigen Sie die Halterung mit einer
Bürste oder einem sauberen Tuch.
Nehmen Sie den Kugelkopf aus seiner
Aufbewahrungstasche.
Entfernen Sie die Schutzabdeckung der Kugel.
Verstauen Sie den Verschluss und die Abdeckung in
der Aufbewahrungstasche.
Überprüfen Sie, ob der Kugelkopf richtig entriegelt
ist (Position B). Andernfalls, den Schlüssel in
das Schloss einhren und den Schlüssel im
Uhrzeigersinn drehen, um den Mechanismus zu
entriegeln. Drücken Sie dann das Rädchen und
drehen Sie es im Uhrzeigersinn bis es einrastet.
Vor jeglicher Verwendung
Kontrollieren Sie, dass der Kugelkopf richtig
montiert ist, indem Sie die folgenden Punkte
überprüfen:
- der Kugelkopf ist richtig verriegelt
(Position A),
- das Sicherheitsschloss ist geschlossen und
der Schlüssel abgezogen; das Rad kann nicht
mehr betätigt werden,
- der Kugelkopf darf sich in seiner Halterung
nicht mehr bewegen; versuchen Sie, ihn mit
der Hand zu bewegen.
Während der Verwendung
Entriegeln Sie die Vorrichtung niemals, solange
der Anhänger oder der Lastenträger auf dem
Kugelkopf installiert ist.
Das zulässige Gesamtzuggewicht für das
Fahrzeug darf nicht überschritten werden.
Vor der Fahrt die Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer überprüfen.
Für weitere Informationen zu der
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Nach der Verwendung
Bei Fahrten ohne Annger oder Lastenträger
muss die Steckdose eingeklappt, der Kugelkopf
ausgebaut und der Verschluss in die Halterung
eingegt werden. Diese Mnahme ist besonders
wichtig, wenn der Kugelkopf die gute Sicht auf das
Kennzeichen oder die Beleuchtung einschränken
könnte.
227
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Greifen Sie den Kugelkopf mit beiden Händen;
hren Sie das Ende des Kugelkopfs in die Halterung,
drücken Sie dann, um die richtige Verriegelung des
Systems sicherzustellen, von der Kugelseite den
Kugelkopf fest herunter.
Das Rad macht nun automatisch eine Drehung
entgegen dem Uhrzeigersinn, indem ein hörbares
"Klicken" zu vernehmen ist; achten Sie darauf, dass
Ihre Hand nicht in der Nähe ist.
Überprüfen Sie, dass der Kugelkopf richtig verriegelt
ist (Position A).
Drehen Sie den Schlüssel entgegen dem
Uhrzeigersinn, um den Mechanismus zur Befestigung
des Kugelkopfes zu verriegeln.
Entfernen Sie immer den Schlüssel und bewahren Sie
ihn an einem sicheren Ort auf.
Wenn der Schssel nicht gedreht oder entfernt
werden kann, bedeutet dies, dass der Kugelkopf
falsch befestigt ist; wiederholen Sie den Vorgang.
Wenn eine der Verriegelungsbedingungen nicht erfüllt
ist, beginnen Sie den Vorgang erneut.
In jedem Fall, wenn die Kennzeichnung rot bleibt,
verwenden Sie die Anngerkupplung nicht und
wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragspartner
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Befestigen Sie den Anhänger am Kugelkopf der
Anhängerkupplung.
Befestigen Sie das verbundene Kabel des Anhängers
an der Sicherheitsöse, die an der Kugelkopfhalterung
angebracht ist.
Drücken Sie die Steckdosen-Halterung herunter,
indem Sie die unter dem Stoßfänger sichtbare Öse
nach unten ziehen.
Entfernen Sie die Schutzabdeckung der Steckdose
und schlien Sie den Stecker des Anhängers an.
228
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Demontage des Kugelkopfes
Entfernen Sie den Stecker des Anhängers aus der
Steckdose der Halterung.
Lösen Sie das verbundene Kabel des Anhängers aus
der Sicherheitsöse der Halterung.
Lösen Sie den Anhänger aus dem Kugelkopf.
Platzieren Sie die Steckdosen-Halterung wieder in der
eingeklappten Position.
Stecken Sie den Schlüssel in das Schloss.
Drehen Sie den Schlüssel im Uhrzeigersinn, um den
Mechanismus zur Befestigung des Kugelkopfes zu
entriegeln.
Greifen Sie den Kugelkopf fest mit einer Hand;
drücken und drehen Sie dann das Rad mit der
anderen Hand im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag.
Ziehen Sie den Kugelkopf aus der Halterung.
Entfernen Sie den Schssel, so dass er bei Verstauen
des Kugelkopfes nicht bescdigt werden kann.
Achten Sie auf das Gewicht des Kugelkopfes
(ca. 3,5 kg). Verletzungsgefahr!
229
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Die Schutzabdeckung der Kugel wieder anbringen.
Verstauen Sie den Kugelkopf in seiner Tasche.
Bringen Sie den Schutzverschluss wieder an der
Befestigungshalterung an.
Pflege
Die Kupplungskugel kann nur richtig funktionieren,
wenn sie und die Halterung sauber sind.
Bevor das Fahrzeug mit einem Hochdruckreiniger
gereinigt wird, muss die Steckdose eingeklappt,
der Kugelkopf ausgebaut und der Verschluss in der
Halterung eingefügt werden.
Lassen Sie den abnehmbaren Kugelkopf
nicht unbefestigt im Kofferraum. Der lose im
Kofferraum liegende Kugelkopf kann im Fall
eines unerwartet heftigen Bremsvorgangs die
Beifahrer in Gefahr bringen.
Darüber hinaus können Kofferraum sowie
Kugelkopf beschädigt werden.
Für sämtliche Eingriffe an der
Anngerkupplung, wenden Sie sich bitte an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Verstauen
Es wird empfohlen, den Kugelkopf vorzugsweise im
Staufach unter dem Kofferaumboden zu verstauen.
Befestigen Sie den Kugelkopf mit Hilfe der Kordel der
Aufbewahrungshülle.
230
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Dachträger anbringen
Zulässige Dachträgerlast bei einer Ladehöhe
von maximal 40 cm (außer Fahrradtger):
siehe die mit den Dachträgern gelieferte
Anleitung.
Wenn die Ladehöhe 40 cm übersteigt,
passen Sie die Fahrzeuggeschwindigkeit dem
Straßenprofil an, damit die Dachtger und
die Befestigungen am Dach nicht beschädigt
werden.
Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen
des jeweiligen Landes hinsichtlich des
Transports von Gegenständen, die länger als
das Fahrzeug sind.
Bei der Montage von Längstgern, wenden Sie sich bitte an das PEUGEOT-ndlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Achten Sie bei der Montage von Querträgern auf die richtige Positionierung, vorgegeben durch die Markierungen
unter den Längsträgern.
Verwenden Sie das von PEUGEOT
zugelassene Zubehör unter Beachtung der
Anweisungen und Montageanleitungen des
Herstellers, da ansonsten die Karosserie
beschädigt werden könnte (Verformung,
Kratzer, ...).
Um das Dach zu beladen, ist es notwendig,
die Quertger darauf zu montieren.
Die Längsträger sind nicht demontierbar.
Pegehinweise
Die allgemeinen Empfehlungen zur Pflege Ihres
Fahrzeugs werden im Service-/Garantieheft
beschrieben.
231
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Zubehör
Die PEUGEOT-Vertragspartner halten ein umfassendes Sortiment von empfohlenen Zubehörteilen sowie
Originalteilen für Sie bereit.
Diese Zubehör- und Originalteile sind alle für Ihr Fahrzeug geeignet, vom Hersteller empfohlen und fallen unter
die PEUGEOT-Garantie.
Umbausatz
Mit einem Umbausatz für "Firmen" können Sie Ihren
PKW zum Firmenfahrzeug umrüsten.
"Bordkomfort":
Windabweiser an den Türen, Seiten- und
Heckscheibenrollos, Zigarettenanzünder,
Unterlegkeile, Kleiderbügel an der Kopfstütze,
Einparkhilfe vorne und hinten ...
"Transportlösungen":
Kofferraumablagebox, Rückhaltenetz, Dachträger,
Fahrradträger für Anhängerkupplung, Fahrradträger
für Dachreling, Skiträger, Dachkoffer, ...
* Um ein Blockieren des Pedalwerks zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig
liegt und befestigt ist,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
"Design":
Schalthebelknopf, Aluminiumfelgen,
Zierleisten, verchromte Außenspiegelgehäuse,
Personalisierungsset für die Außenspiegel,
Radzierkappen und Aufkleber für außen ...
"Sicherheit":
Alarmanlagen, Scheibengravur, Diebstahlsicherung
für Leichtmetallfelgen, Sitzerhöhungen und Sitze
für Kinder, Blutalkoholtester, Verbandskasten,
Warndreieck, Sicherheitsweste, System zur
Fahrzeugortung bei Diebstahl, Reifenpannenset,
Schneeketten, rutschfeste Bezüge,
Nebelscheinwerfer, Hundeschutzgitter, ...
"Schutz":
Fußmatten*, mit den Seitenairbags kompatible
Sitzbezüge, Schmutzfänger, Türschweller,
Schutzleisten für Stoßfänger, Aluminium-Fußstütze, ...
232
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Der Einbau eines nicht von PEUGEOT
empfohlenen elektrischen Geräts oder
Zubehörteils kann zu einer Betriebsstörung
in der elektronischen Anlage Ihres Fahrzeugs
und zu erhtem Verbrauch führen.
Wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
der Marke PEUGEOT, um die empfohlenen
Geräte und Zubehörteile kennen zu lernen.
Einbau von
Funksprechanlagen
Vor dem Nachrüsten von
Radiokommunikationssendern mit
Außenantenne am Fahrzeug haben Sie
die Möglichkeit, sich bei den PEUGEOT-
Vertragspartnern über die technischen Daten
der Anlagen (Frequenzband, maximale
Ausgangsleistung, Antennenposition,
gerätespezifische Einbaubedingungen),
die gemäß Richtlinie 2004/104/EG über
die elektromagnetische Verträglichkeit von
Kraftfahrzeugen montiert werden können,
zu informieren.
Je nach der im Land geltenden
gesetzlichen Regelung können bestimmte
Sicherheitsausrüstungen Vorschrift
sein: Sicherheitswesten, Warndreieck,
Blutalkoholtester, Ersatzglühlampen,
Ersatzsicherungen, ein Feuerlöscher,
Verbandskasten, Schmutzfänger hinten im
Fahrzeug.
Im PEUGEOT-Händlernetz erhalten Sie außerdem
Reinigungs- und Pflegemittel (für innen und außen),
darunter die umweltfreundlichen Produkte der Serie
"TECHNATURE" zum Aufllen der Füllstände
(Scheibenwaschflüssigkeit), Lackstifte und
Spraydosen, die dem Farbton Ihres Fahrzeugs genau
entsprechen, Nachfüllpackungen (Patrone für das
provisorische Reifenpannenset, ...), ....
"Audio":
Autoradios, tragbare Navigationssysteme,
Halterung für halbintegriertes Navigationssystem,
Freisprechanlage, Lautsprecher, DVD-Spieler,
Anschlussbausatz für MP3-Spieler oder CD-Spieler,
CD-Laufwerk für Touchscreen, ...
10
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
PEUGEOT & TOTAL
EINE LEISTUNGSSTARKE
PARTNERSCHAFT!
Im Jahr 2015 meldete sich Peugeot bei der Rally-
Raid zurück, einer der schwierigsten Motorsport-
Disziplinen der Welt. Um optimale Leistungen bei
diesen Rennen zu erzielen, haben die Teams von
Peugeot Sport für den Peugeot 2008 DKR den
Schmierstoff TOTAL QUARTZ gewählt. Dies ist ein
hochtechnololgischer Schmierstoff, welcher den
Motor unter extremsten Bedingungen schützt.
TOTAL QUARTZ schützt Ihren Motor gegen die
Auswirkungen der Zeit.
TOTAL QUARTZ Ineo First ist ein
hochleistungsfähiger Schmierstoff, der aus der
Zusammenarbeit der R&D-Teams von Peugeot
und Total entstanden ist. Speziell ausgelegt für
die Motorisierungen der Peugeot-Fahrzeuge
ermöglicht seine innovative Technologie die
deutliche Reduzierung der CO
2
-Emissionen
sowie den wirksamen Schutz Ihres Motors gegen
Verschmutzung.
EMPFIEHLT
234
Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
Motorraum
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das STOP & START-System,
um jegliche Verletzungsgefahr, die mit der
automatischen Aktivierung des Modus
START verbunden ist, zu vermeiden.
Schließen
F Entfernen Sie die Motorhaubenstütze C aus der
Halteraste.
F Befestigen Sie die Motorhaubenstütze in ihrer
Halterung.
F Senken Sie die Motorhaube ab und lassen Sie sie
aus geringer Höhe zufallen.
F Ziehen Sie an der Motorhaube, um zu
überprüfen, dass sie richtig eingerastet ist.
F Heben Sie den Hebel B an und öffnen Sie die
Motorhaube.
Öffnen Sie die Motorhaube nicht, wenn
starker Wind weht.
Wenn der Motor heiß ist, seien Sie
vorsichtig, wenn Sie den Hebel außen
und die Motorhaubenstütze bedienen
(Verbrennungsgefahr).
Öffnen
B. Hebel außen
A. Hebel im Innenraum
Da sich im Motorraum elektrische
Ausrüstungen befinden, wird empfohlen,
ihn nur bedingt Wasser (Regen,
Reinigung, ...) auszusetzen.
Der Hebel im Innenraum verhindert, dass die
Motorhaube geöffnet werden kann, solange
die Fahrertür geschlossen ist.
C. Motorhaubenstütze
F sen Sie die Motorhaubenstütze C aus ihrer
Halterung und fixieren Sie sie in der Raste, um
die Motorhaube offen zu halten.
F Öffnen Sie die Tür vorne links.
F Ziehen Sie den Hebel A unten am Türrahmen zu
sich heran.
235
10
Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
1. Behälter für Scheibenwaschanlage
2. Behälter für Kühlflüssigkeit
3. Behälter für Bremsflüssigkeit
4. Batterie / Sicherungen
5. Sicherungskasten
6. Luftfilter
7. Ölmessstab
8. Öleinfüllöffnung
Benzinmotoren
236
Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
1. Behälter für Scheibenwaschanlage
2. Behälter für Kühlflüssigkeit
3. Behälter für Bremsflüssigkeit
4. Batterie / Sicherungen
5. Sicherungskasten
6. Luftfilter
7. Ölmessstab
8. Öleinfüllöffnung
9. Entlüftungspumpe (je nach Motor)
Dieselmotoren
Der AdBlue
®
-Tank befindet sich im
Kofferraum unter dem Reserverad und/oder
dem Staukasten.
237
10
Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
Füllstandskontrollen
Ölstand
Sie können den Ölstand entweder beim
Einschalten der Zündung anhand der
Ölstandsanzeige im Kombiinstrument
(je nach Version) ablesen oder mit dem
Ölmessstab kontrollieren.
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel vorgenommen
werden muss, finden Sie im Wartungsplan des
Herstellers.
Um die Betriebssicherheit des Motors und der
Abgasentgiftungsanlage auf Dauer zu gewährleisten,
geben Sie niemals Zusatzmittel in das Motol.
Ölqualität
Das Öl muss in jedem Fall für den Motor Ihres
Fahrzeugs geeignet sein und den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
Die Bremsfssigkeit muss in der Nähe der
Markierung "MAXI" stehen. Lassen Sie
andernfalls prüfen, ob die Bremsbeläge
abgenutzt sind.
Bremsflüssigkeit
Wechsel der Bremsüssigkeit
Lesen Sie im Wartungsplan des Herstellers nach, in
welchen Abständen die Bremsflüssigkeit gewechselt
werden muss.
Bei einem Eingriff im Motorraum ist Vorsicht geboten, da einige Bereiche des Motors extrem heiß sein können (Verbrennungsgefahr) und sich der Motorventilator
jederzeit einschalten kann (auch bei ausgeschalteter Zündung).
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehenden Füllstände, die im Wartungsplan des Herstellers angegeben sind. Füllen Sie falls erforderlich, außer bei anderslautenden Angaben,
die betreffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand den betreffenden Kreislauf von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt überpfen.
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen
(oder Ölwechseln) Öl nachzufüllen.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen alle 5000 km eine
Kontrolle, wenn nötig mit Nachllen.
Die Ölstandskontrolle mit dem Ölmessstab ist nur
zuverlässig, wenn das Fahrzeug waagerecht steht und
der Motor seit 30 Minuten stillsteht.
Qualität der Bremsüssigkeit
Die Bremsflüssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
llstand
238
Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
Kühlflüssigkeitsstand
Die Kühlfssigkeit muss in der Nähe der
Markierung "MAXI" stehen, darf diese
jedoch niemals überschreiten.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck steht,
darf frühestens eine Stunde nach dem Abstellen des
Motors daran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermeiden,
schrauben Sie den Verschluss zunächst nur um zwei
Umdrehungen auf und lassen Sie den Druck absinken.
Wenn der Druck abgesunken ist, können Sie den
Verschluss entfernen und Flüssigkeit nachfüllen.
Wechsel der Kühlüssigkeit
Die Kühlfssigkeit muss nicht gewechselt werden.
Qualität der Kühlüssigkeit
Die Kühlflüssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
Qualität der Reinigungsüssigkeit
Um ein optimales Reinigungsergebnis zu
erzielen und ein Einfrieren zu vermeiden, darf die
Reinigungsflüssigkeit nicht mit Wasser aufgefüllt bzw.
durch Wasser ersetzt werden.
Bei winterlichen Witterungsverhältnissen sollte eine
Reinigungsflüssigkeit mit Ethylalkohol oder Methanol
verwendet werden.
Füllstand der Scheibenwaschanlage
Füllen Sie sobald erforderlich die
Flüssigkeit nach.
Bei warmem Motor reguliert der Motorventilator die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Der Motorventilator kann sich auch
nach Abstellen des Motors einschalten:
achten Sie daher auf Gegenstände oder
Kleidungsstücke, die sich im Ventilator
verfangen könnten.
239
10
Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
Vermeiden Sie jeden längeren Hautkontakt
mit Altöl und sonstigen verbrauchten
Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind
gesundheitsschädlich oder sogar ätzend.
Gien Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanalisation oder
auf den Boden.
Entsorgen Sie das Altöl in den bei
einem PEUGEOT-Vertragspartner oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt dar
bereitstehenden Behältern.
Verbrauchte Betriebsstoffe
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundtzlich und
schnellstens von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
nachgefüllt werden.
Dieseladditiv
Das Aufleuchten der Service-Leuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem Bildschirm (bei
Ausstattung mit Anzeigefeld) weist Sie darauf hin,
dass der Dieselzusatz auf ein Minimum abgesunken
ist.
240
Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
Sonstige Kontrollen
12V-Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem regelmäßig den Anzug
der geschraubten Klemmen (bei den
Versionen ohne Schnellverschluss) und den
Sauberkeitszustand der Anschlüsse.
Die mit einem STOP & START-System ausgestatteten
Versionen enthalten eine bleihaltige 12V-Batterie mit
spezieller Technologie und Eigenschaften.
Der Austausch dieser Batterie ist ausschließlich
durch einen PEUGEOT-Vertragspartner oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorzunehmen.
Diesel
Partikellter
Bei einem Neuwagen kann es bei den ersten
Regenerierungen des Partikelfilters verbrannt
riechen, was nicht aergewöhnlich ist.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs
bei sehr geringer Geschwindigkeit oder
im Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff
austreten. Dies hat keine Auswirkung auf das
Fahrzeugverhalten und die Umwelt.
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie bitte folgende Komponenten gemäß den Angaben im Wartungsplan des Herstellers und dies entsprechend der Motorversion
Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls im PEUGEOT-Händlernetz oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt kontrollieren.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Absnden
diese Elemente ausgetauscht werden
müssen.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem
Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Absnden
dieser Austausch zu erfolgen hat.
Lesen Sie bei Arbeiten an der 12V-Batterie
im entsprechenden Abschnitt nach, welche
Vorsichtsmaßnahmen Sie vor jedem Eingriff treffen
sollten.
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft...) und Beanspruchung
des Fahrzeugs (Fahren im Stadtverkehr...), tauschen
Sie diese nötigenfalls doppelt so oft aus.
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die Leistung
der Klimaanlage beeinträchtigen und unangenehme
Gerüche erzeugen.
Die beginnende Sättigung des
Partikelfilters wird Ihnen durch
ein dauerndes Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
und eine Warnmeldung auf dem Bildschirm (bei
Ausstattung mit Anzeigefeld) angezeigt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis zum
Erlöschen der Leuchte mit einer Geschwindigkeit
von mindestens 60 km/h fahren, sobald die
Verkehrsbedingungen dies zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu wenig
Additiv vorhanden; siehe Abschnitt "Diesel-
Additivstand".
241
10
Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Absnden
das Getriebe kontrolliert werden muss.
Automatisiertes Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Absnden
das Getriebe kontrolliert werden muss.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Absnden
das Getriebe kontrolliert werden muss.
Der Verschleiß der Bremsen ist vom Fahrstil
abhängig, vor allem bei Fahrzeugen, die
im Stadtverkehr und auf kurzen Strecken
eingesetzt werden. Deshalb kann eine
Kontrolle der Bremsen auf ihren Zustand
auch zwischen den Wartungen des
Fahrzeugs erforderlich sein.
Bremsbeläge
Bezüglich der Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Bremsscheiben
wenden Sie sich bitte an das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Abnutzung der
Bremsscheiben
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel
hat oder wenn man feststellt, dass sie an
Wirksamkeit verloren hat, muss sie auch
zwischen zwei Wartungen neu eingestellt
werden.
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche von
gleicher Qualität und mit gleichwertigen
Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Bauteile wie der
Bremsanlage zu optimieren, hat PEUGEOT
spezielle Produkte ausgewählt und hält diese
r Sie bereit.
Nach einer Autowäsche, bei Feuchtigkeit
oder bei winterlichen Bedingungen können
Bremsscheiben und Bremsbeläge mit Raureif
oder Eis beschlagen: die Bremsleistung
kann dadurch beeinträchtigt sein. Treten Sie
wiederholt leicht auf die Bremse, um diese zu
enteisen und zu trocknen.
Die Feststellbremse muss von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüft werden.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein Absinken
des Bremsflüssigkeitsstandes auf eine Abnutzung der
Bremsbeläge hin.
242
Technische Daten
2008_de_Chap11_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Allgemeines
Das Fahren mit Anhänger kann bei einem
gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen.
Bei Fahren mit Anhänger verlängert sich der
Bremsweg.
Für Fahrzeuge mit Anhänger verringert sich
die amtlich zulässige Höchstgeschwindigkeit
(beachten Sie die geltende gesetzliche
Regelung in Ihrem Land).
Hohe Außentemperaturen können, zum
Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall
des Fahrzeugs führen. Verringern Sie
bei Außentemperaturen über 37 °C die
Anhängelast
Motordaten Gewichte und
Anhängelasten
Die speziellen Angaben zu Ihrer Motorisierung
(Hubraum, Höchstleistung, Drehzahl bei
Höchstleistung, Kraftstoffart, CO
2
-Ausst, ...)
entnehmen Sie bitte Ihren Zulassungsdokumenten.
Die Höchstleistung entspricht dem auf dem Prüfstand
homologierten Wert, gemäß den geltenden
EG/ECE-Bestimmungen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Die Gewichte und maximal zulässigen Anhängelasten
Ihres Fahrzeugs entnehmen Sie bitte Ihren
Zulassungsdokumenten. Das dort deklarierte
Leergewicht berücksichtigt u.a. den zu 90% gellten
Kraftstofftank sowie eine pauschale Masse für den
Fahrer in Höhe von 75 kg.
Weitere Informationen zu diesen
Identifikationsmerkmalen entnehmen Sie bitte der
entsprechenden Rubrik.
Für Informationen darüber hinaus wenden Sie sich
bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-ndlernetzes
oder an einequalifizierte Fachwerkstatt.
Der angegebene Maximal-Wert für die Anhängelasten
kann gegebenenfalls nur bei Teilbeladung des
Zugfahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch
die jeweilige Höhe des zulässigen Gesamtzuggewichts.
Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe
aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs
und tatsächlicher Anhängelast das zulässige
Gesamtzuggewicht nicht übersteigen darf. Die
angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und
Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage von
1000 Metern. Die aufgeführte Anhängelast ist in Schritten
von weiteren 1000 Metern um jeweils 10% zu reduzieren.
Eine gegebenenfalls am Fahrzeug angebrachte
Anhängekupplung muss der maximalen Anhängelast und
Stützlast des Fahrzeugs entsprechen (siehe Angaben
in der Anbauanleitung und auf dem Typenschild der
Anhängekupplung).
11
243
Technische Daten
2008_de_Chap11_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Motoren und Getriebe - BENZINMOTOREN
* Die Höchstleistung entspricht dem auf dem Prüfstand homologierten Wert, gemäß den geltenden Bestimmungen der EU-Verordnung (Richtlinie 1999/99/EG).
Benzinmotoren 1,2 l PureTech 82 PS
1,2 l PureTech
82 PS
S&S 1,2 l PureTech 110 PS
Getriebe Schaltgetriebe
(5 Gänge)
ETG5
Automatisiertes
Schaltgetriebe
(5 Gänge)
ETG5
Automatisiertes
Schaltgetriebe
(5 Gänge)
Schaltgetriebe
(5 Gänge)
Automatikgetriebe
(6 Stufen)
Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnung : CU
HMZ6
HMZ6/PS HNZ6/S
HNZT/S
Hubraum (cm³) 1 199 1 199 1 199 1 199
Bohrung x Hub (mm) 75 x 90,5 75 x 90,5 75 x 90,5 75 x 90,5
chstleistung: EG-Norm (kW)* 60 60 81 81
Drehzahl bei Höchstleistung (U/min) 5 750 5 750 5 550 5 500
Maximales Drehmoment (Nm)* 118 118 205 205
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min) 2 750 2 750 1 500 1 500
Kraftstoff bleifrei bleifrei bleifrei Bleifrei
Katalysator ja ja ja Ja
Ölfüllmengen (in Liter) (mit Austausch der
Ölfilterpatrone)
3,25 3,25 3,5 3,5
244
Technische Daten
2008_de_Chap11_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Benzinm otoren
1,2 l PureTech 130 PS
S&S
Getriebe
BVM6
(Schaltgetriebe 6 Gänge)
Amtliche
Varianten-/Versionsbezeichnungen: CU
HNYM/S
Hubraum (cm
3
) 1 199
Bohrung x Hub (mm) 75 x 90,5
chstleistung: EG-Norm (kW)* 96
Drehzahl bei Höchstleistung (U/min) 5 500
Maximales Drehmoment (Nm)* 230
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min) 1 750
Kraftstoff bleifrei
Katalysator ja
Ölfüllmengen (in Liter) (mit Austausch der
Filterpatrone)
3,5
Motoren und Getriebe - BENZINMOTOREN
* Die Höchstleistung entspricht dem auf dem Prüfstand homologierten Wert, gemäß den geltenden Bestimmungen der EU-Verordnung (Richtlinie 1999/99/EG).
11
245
Technische Daten
2008_de_Chap11_caracteristiques-techniques_ed01-2016
* Das Gewicht im fahrbereiten Zustand ist gleich dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
** Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste Anngelast kann nur bei Teilbeladung des Zugfahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die jeweilige Höhe des
zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher Anhängelast das zulässige
Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen Straßenlage beeinträchtigen.
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - BENZINMOTOREN
Motoren 1,2 l PureTech 82 PS
1,2 l PureTech
82 PS
S&S
1,2 l PureTech 110 PS
S&S
Getriebe Schaltgetriebe
(5 Gänge)
ETG5
(Automatisiertes
Schaltgetriebe
5 Stufen)
BVM5
(Schaltgetriebe
5 Gänge)
BVA
(Automatikgetriebe 6 Stufen)
Amtliche
Varianten-/Versionsbezeichnungen: CU
HMZ6 HMZ6/PS HNZ6/S HNZT/S
- minimales Leergewicht 1 045 1 055 1 090 1 140
- minimales Gewicht in fahrbereitem Zustand* 1 120 1 130 1 165 1 215
- zulässiges Gesamtgewicht 1 582 1 593 1 656 1 690
- zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12 % Steigung
2 362 2 043 2 606 2 610
- Anhängelast gebremst bis 12 % Steigung 780 450 950 920
- Anhängelast gebremst** (mit Lastübertragung
innerh. des zul. Gesamtzuggew. mit Anh.)
1 100 770 1 270 1 240
- Anhängelast ungebremst 560 450 580 605
- max. zulässige Stützlast 51 51 51 51
Die Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage 1000 Metern; die aufgeführte Anhängelast ist in Schritten von weiteren
1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in
Ihrem Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
246
Technische Daten
2008_de_Chap11_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - BENZINMOTOREN
Motoren
1,2 l PureTech 130 PS
S&S
Getriebe Schaltgetriebe (6 Gänge)
Amtliche
Varianten-/Versionsbezeichnungen: CU
HNYM/S
- minimales Leergewicht 1 160
- minimales Gewicht in fahrbereitem Zustand* 1 235
- zulässiges Gesamtgewicht 1 675
- zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12 % Steigung
2 625
- Anhängelast gebremst bis 12 % Steigung 950
- Anhängelast gebremst** (mit Lastübertragung
innerh. des zul. Gesamtzuggew. mit Anh.)
1 270
- Anhängelast ungebremst 580
- max. zulässige Stützlast 51
Die Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage 1000 Metern; die aufgeführte Anhängelast ist in Schritten von weiteren
1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in
Ihrem Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
* Das Gewicht im fahrbereiten Zustand ist gleich dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
** Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Zugfahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die jeweilige Höhe des
zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher Anhängelast das zulässige
Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen Straßenlage beeinträchtigen.
11
247
Technische Daten
2008_de_Chap11_caracteristiques-techniques_ed01-2016
* Die Höchstleistung entspricht dem auf dem Prüfstand homologierten Wert, gemäß den geltenden Bestimmungen der EU-Verordnung (Richtlinie 1999/99/EG).
Motoren und Getriebe - DIESELMOTOREN
Motoren 1,6 l BlueHDi 75 PS 1,6 l BlueHDi 100
Getriebe
Schaltgetriebe (5 Gänge) Schaltgetriebe (5 Gänge)
Amtliche
Varianten-/Versionsbezeichnungen: CU
BHW6 BHY6
Hubraum (cm³) 1 560 1 560
Bohrung x Hub (mm) 75 x 88,3 75 x 88,3
chstleistung: EG-Norm (kW)* 55 73
Drehzahl bei Höchstleistung (U/min) 3 500 3 750
Maximales Drehmoment (Nm)* 233 254
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min) 1 750 1 750
Kraftstoff Diesel Diesel
Katalysator ja Ja
Partikelfilter ja Ja
Ölfüllmengen (in Liter) (mit Austauch der
Filterpatrone)
3,75 3,75
248
Technische Daten
2008_de_Chap11_caracteristiques-techniques_ed01-2016
* Die Höchstleistung entspricht dem auf dem Prüfstand homologierten Wert, gemäß den geltenden Bestimmungen der EU-Verordnung (Richtlinie 1999/99/EG).
** Für BELGIEN
Motoren und Getriebe - DIESELMOTOREN
Motoren
1,6 l BlueHDi 100 PS
S&S
1,6 l BlueHDi
116 PS **
S&S
1,6 l BlueHDi
120 PS
S&S
Getriebe
BVM5
(Schaltgetriebe 5 Gänge)
Schaltgetriebe
(6 Gänge)
Schaltgetriebe
(6 Gänge)
Amtliche
Varianten-/Versionsbezeichnungen: CU
BHYK/S BHY6/S BHXM/S BHZM/S
Hubraum (cm
3
) 1 560 1 560 1 560
Bohrung x Hub (mm) 75 x 88,3 75 x 88,3 75 x 88,3
chstleistung: EG-Norm (kW)* 73 85 88
Drehzahl bei Höchstleistung (U/min) 3 750 3 500 3 500
Maximales Drehmomen (Nm)* 254 300 300
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min) 1 750 1 750 1 750
Kraftstoff Diesel Diesel Diesel
Katalysator ja ja ja
Partikelfilter Ja Ja Ja
Ölfüllmengen (in Liter) des Motors (mit Austausch der
Filterpatrone)
3,75 3,75 3,75
11
249
Technische Daten
2008_de_Chap11_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - DIESELMOTOREN
Motoren 1,6 l BlueHDi 75 PS 1,6 l BlueHDi 100 PS
Getriebe
Schaltgetriebe (5 Gänge) Schaltgetriebe (5 Gänge)
Amtliche
Varianten-/Versionsbezeichnungen: CU
BHW6 BHY6
- minimales Leergewicht 1 160 1 160
- minimales Gewicht in fahrbereitem Zustand* 1 235 1 235
- zulässiges Gesamtgewicht 1 680 1 700
- zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12 % Steigung
2 300 2 320
- Anhängelast gebremst bis 12 % Steigung 620 620
- Anhängelast gebremst** mit Lastübertragung
(innerh. des zul. Gesamtzuggew. mit Anh.)
940 940
- Anhängelast ungebremst 610 610
- max. zulässige Stützlast 51 51
Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage von 1000 Metern; die aufgehrte Anngelast ist in Schritten von
weiteren 1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in
Ihrem Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
* Das Gewicht im fahrbereiten Zustand ist gleich dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
** Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste Anngelast kann nur bei Teilbeladung des Zugfahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die jeweilige Höhe des
zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher Anhängelast das zulässige
Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen Straßenlage beeinträchtigen.
250
Technische Daten
2008_de_Chap11_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - DIESELMOTOREN
Das Gewicht im fahrbereiten Zustand ist gleich dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Zugfahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die jeweilige Höhe des
zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher Anhängelast das zulässige
Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen Straßenlage beeinträchtigen.
Motoren
1,6 l BlueHDi 100 PS
S&S
Getriebe
Schaltgetriebe (6 Gänge)
Amtliche
Varianten-/Versionsbezeichnungen: CU
BHYK/S BHY6/S
- minimales Leergewicht 1 180 1 180
- minimales Gewicht in fahrbereitem Zustand* 1 255 1 255
- zulässiges Gesamtgewicht 1 710 1 710
- zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12 % Steigung
2 210 2 660
- Anhänger gebremst bis 12 % Steigung 500 950
- Anhängelast gebremst** (mit Lastübertragung
innerh. des zul. Gesamtzuggew. mit Anh.)
820 1 270
- Anhängelast ungebremst 500 610
- max. zulässige Stützlast 51 51
Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage von 1000 Metern; die aufgehrte Anngelast ist in Schritten von
weiteren 1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in
Ihrem Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
11
251
Technische Daten
2008_de_Chap11_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - DIESELMOTOREN
* Das Gewicht im fahrbereiten Zustand ist gleich dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
** Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste Anngelast kann nur bei Teilbeladung des Zugfahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die jeweilige Höhe des
zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher Anhängelast das zulässige
Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen Straßenlage beeinträchtigen.
*** Für BELGIEN
Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage von 1000 Metern; die aufgehrte Anngelast ist in Schritten von
weiteren 1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in
Ihrem Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
Motoren
1,6 l BlueHDi 116 PS ***
S&S
1,6 l BlueHDi 120 PS
S&S
Getriebe
Schaltgetriebe (6 Gänge) Schaltgetriebe (6 Gänge)
Amtliche
Varianten-/Versionsbezeichnungen: CU
BHXM/S BHZM/S
- minimales Leergewicht 1 200
- minimales Gewicht in fahrbereitem Zustand* 1 275
- zulässiges Gesamtgewicht 1 726
- zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12 % Steigung
2 706
- Anhängelast gebremst
bis 12 % Steigung
980
- Anhängelast gebremst** (mit Lastübertragung
innerh. des zul. Gesamtzuggew. mit Anh.)
1 300
- Anhängelast ungebremst 620
- max. zulässige Stützlast 53
252
Technische Daten
2008_de_Chap11_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Fahrzeugabmessungen (in mm)
* Außenspiegel eingeklappt
11
253
Technische Daten
2008_de_Chap11_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Kenndaten
A. Seriennummer im Motorraum
Diese Nummer ist an der Karosserie in der Nähe
des Stoßdämpferträgers eingraviert.
Der Reifendruck muss mindestens einmal
im Monat kontrolliert werden, und zwar bei
kalten Reifen.
Zu niedriger Reifendruck erht den
Kraftstoffverbrauch.
B. Seriennummer am unteren Querträger der
Windschutzscheibe
Diese Nummer steht auf einem Aufkleber, der
durch die Windschutzscheibe zu sehen ist.
C. Typenschild
Dieser Sicherheitsaufkleber befindet sich auf der
Mittelsäule der Beifahrerseite.
D. Reifen-/Lackreferenz-Aufkleber
Dieser Aufkleber befindet sich auf der Mittelule
der Fahrerseite.
Er enthält folgende Angaben:
- die Reifendruckwerte im leeren und beladenen
Zustand,
- die Größen der Reifen (ggf.),
- den Reifendruckwert des Ersatzrades,
- die Lackreferenz.
Verschiedene sichtbare Markierungen zur Identifizierung des Fahrzeugs.
254
Audio und Telematik
2008_de_Chap12a_BTA_ed01-2016
Notruf
PEUGEOT Connect SOS
Bei Einschalten der Zündung leuchtet
die grüne Kontrollleuchte für 3 Sekunden
auf, was bedeutet, dass ein Anruf getätigt
werden kann.
Funktionsweise: "Notruf".
Ein anhaltendes Drücken von 2 Sekunden tätigt den
Anruf der PEUGEOT Connect SOS-Telefonzentrale.
- Die gne Kontrollleuchte blinkt.
- Eine Sprachmeldung bestätigt, dass der Anruf
entgegen genommen wurde.
Die ununterbrochen leuchtende grüne Kontrollleuchte
bedeutet, dass die Verbindung hergestellt wurde.
Wenn die Kommunikation beendet wird, erlischt sie.
Leuchtet die Kontrollleuchte orange, wenden
Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz:
- wenn die Kontrollleuchte blinkt
und dann erlischt, zeigt dies eine
Funktionsstörung an,
- wenn die Kontrollleuchte
ununterbrochen aufleuchtet, weist dies
darauf hin, dass die Notstrombatterie
aufgeladen werden muss.
In beiden Fällen besteht die Gefahr, dass der Notruf
und der Pannenhilferuf nicht funktionieren.
Wenden Sie sich so schnell wie möglich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes.
Funktionsprüfung:
Nutzungsbedingungen:
- in den Ländern, in denen eine solche Zentrale
nicht existiert, oder wenn die Ortung abgelehnt
wurde, wird der Notruf ohne vorherige
Ortung direkt an den Notdienstzentrale (112)
weitergeleitet. 112 ist die für Notrufe reservierte
Nummer, die in allen Ländern der EU Gültigkeit
hat.
- "PEUGEOT Connect SOS" funktioniert im
Rahmen der allgemeinen Nutzungsbedingungen,
die in Ihrer Verkaufsstelle und unter Vorbehalt der
technologischen und technischen Möglichkeiten
verfügbar sind.
Unbeabsichtigtes Drücken:
- Ein Drücken hat das Aufleuchten der grünen
Kontrollleuchte zur Folge.
- Ein sofortiges erneues Drücken storniert
diesen Anruf. Eine Sprachmeldung bestätigt die
Stornierung.
- Ist die Verbindung bereits hergestellt, teilen Sie
dem Sachbearbeiter mit, dass es sich um einen
Fehler handelt. Die grüne Kontrollleuchte erlischt,
wenn die Verbindung beendet ist.
PEUGEOT Connect SOS lokalisiert umgehend Ihr
Fahrzeug, kommuniziert in Ihrer Sprache mit
Ihnen* und leitet - wenn die Situation es erfordert - die
Entsendung der zuständigen Rettungsdienste ein*.
* Je nach Erfassungsbereich von "PEUGEOT Connect
Assistance", "PEUGEOT Connect SOS" und der
offiziellen nationalen Landessprache, die der
Besitzer des Fahrzeugs ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der "PEUGEOT
CONNECT-Dienste" ist in den Verkaufsstellen oder
auf www.peugeot.de verfügbar.
Die Funktionsstörung des Systems hindert
das Fahrzeug nicht am Fahren.
255
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12a_BTA_ed01-2016
PEUGEOT Connect Assistance
Wenn das Airbag-Steuergerät einen Aufprall
registriert, wird auch unabhängig von einem
etwaigen Auslösen des Airbags automatisch
ein Notruf abgesetzt.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
PEUGEOT-Vertragspartner gekauft haben,
sollten Sie die Konfiguration dieser Dienste
von einem Vertragspartner überprüfen und
von diesem ggfs. abändern lassen.
In mehrsprachigen Ländern ist die
Konfiguration auch in einer Landessprache
Ihrer Wahl möglich.
Für den Fall, dass Sie mit Ihrem Fahrzeug
liegengeblieben sind, löst ein anhaltender
Druck der Taste von 2 Sekunden den
Anruf aus.
Eine Ansage bestätigt, dass die Nummer
der Pannenhilfe angewählt wurde.
Unbeabsichtigtes Drücken:
- ein erneutes sofortiges Drücken der Taste
storniert den Anruf. Eine Sprachmeldung
bestätigt die Stornierung.
Aus technischen Gnden, insbesondere
r die Bereitstellung bestglicher
"PEUGEOT CONNECT-Dienste" zugunsten
des Kunden, behält sich der Hersteller das
Recht vor, jederzeit eine Aktualisierung des
im Fahrzeug verbauten Telematiksystems
durchzuführen.
Wenn Sie das Angebot Peugeot Connect
Packs einschl. des SOS- und Assistance-
Pakets nutzen, verfügen Sie über weitere
Dienste in Ihrem persönlichen Bereich
MyPeugeot über die PEUGEOT-Internetseite
Ihres Landes, www.peugeot.de.
Pannenhilferuf
257
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
7 Zoll (17 cm) Touchscreen
Navigation GPS - Autoradio Multimedia - Bluetooth
®
-Telefon
Inhalt
Erste Schritte 258
Betätigungen am Lenkrad 260
Menüs 261
Navigation 262
Navigation - Zielhrung 270
Verkehr 274
Radio Media 276
Radio 282
DAB-Radio (Digital Audio Broadcasting) 284
Media 286
Einstellungen 290
Verbundene Dienste 298
Internet Browser 299
MirrorLink
TM
302
CarPlay
®
306
Telefonieren 310
HäugeFragen 318
Das System ist so eingerichtet, dass es nur in Ihrem Fahrzeug funktioniert.
Aus Sicherheitsgründen darf der Fahrer Bedienschritte, die besondere
Aufmerksamkeit erfordern, nur bei stehendem Fahrzeug ausführen.
Die Anzeige der Eingangsmeldung im Energiesparmodus gibt den
Standby-Modus der betriebenen elektrischen Ausstattungen an.
Siehe Rubrik Energiesparmodus.
258
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Erste Schritte
Verwenden Sie die Tasten links des Touchscreens,
um auf die Karussel-Menüs zuzugreifen und drücken
Sie dann auf die erscheinenden Buttons des
Touchscreens.
Jedes Menü wird auf einer oder zwei Seiten angezeigt
(Primärseite und Sekundärseite).
SekundärseitePrimärseite
Bei sehr starker Hitze, kann das System
sich für eine Mindestdauer von 5 Minuten
deaktivieren (Bildschirm und Ton erlischt
komplett).
259
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Lautstärkeregelung (jede Audioquelle ist unabhängig,
einschließlich der "Verkehrsmeldungen (TA)" und der
Navigationsanweisungen)
Drücken Sie auf Menü, um das
Menükarussel anzuzeigen.
Drücken Sie auf SRC, um die Audioquellen
anzuzeigen.
Bei laufendem Motor wird der Ton durch
Drücken ausgeschaltet.
Bei ausgeschalteter Zündung wird das
System durch Drücken eingeschaltet.
Auswahl des Audioquelle (je nach Version):
- Radios FM / DAB* / AM
- USB-Stick
- CD-Player (im Handschuhfach)*
- Smartphone über MirrorLink
TM
oder CarPlay
®
.
- Über Bluetooth
®
* verbundenes Telefon
und Multimedia-Bluetooth-Ausstrahlung
®
*
(Streaming).
- Über den AUX-Anschluss (Cinch, Kabel nicht
mitgeliefert) verbundener Media-Player.
- Jukebox*, nachdem zuvor Audiodateien auf den
internen Speicher des Systems kopiert wurden.
* Je nach Ausstattung.
Schnellzugriff: mit den Tasten in der oberen Leiste
des Touchscreens kann man direkt zur Auswahl der
Audioquelle, der Senderliste (oder je nach Audioquelle
der Titelliste) gelangen.
Der Bildschirm ist "resistiv", es ist
also erforderlich, kräftig zu drücken,
insbesondere bei sogenanntem "Gleiten"
(Durchlauf von Listen, Verschieben der
Karte,...). Ein einfaches Darüberstreichen ist
nicht ausreichend. Ein Drücken mit mehreren
Fingern wird nicht berücksichtigt.
Der Bildschirm kann mit Handschuhen
bedient werden. Diese Technologie
ermöglicht eine Verwendung bei allen
Temperaturen.
Bei starker Sonneneinstrahlung kann die
Lautsrke begrenzt werden, um das System
zu sctzen. Senkt sich die Temperatur im
Fahrzeuginnenraum, kehrt die Lautstärke zu
ihrem normalen Niveau zurück.
Für die Pflege des Bildschirms wird
empfohlen, ein weiches nicht scheuerndes
Tuch (Brillenputztuch) ohne zusätzliche
Produkte zu verwenden.
Auf dem Touchscreen keine spitzen
Gegenstände verwenden.
Den Touchscreen nicht mit nassen Händen
verwenden.
260
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Betätigungen am Lenkrad
Drücken: Ton anhalten / wiederaufnehmen.
Lautstärke erhöhen.
Audioquelle ändern: Radio, Media.
Radio, Drehen: automatische Suche des
vorherigen/nächsten Senders.
Radio, Drücken: Zugang zu den
gespeicherten Sendern.
Media, Drehen: vorheriger/nächster Titel.
Drücken: Bestätigung einer Auswahl.
Lautstärke verringern.
Telefon: abheben.
Während eines Anrufs: Zugang zum
Telefonmenü (Auflegen, Stummschalten,
Freisprechmodus).
Telefon, anhaltendes Dcken: einen
eingehenden Anruf ablehnen, einen Anruf
beenden; wenn nicht im Gespräch, Zugriff
auf das Telefonmenü.
Radio: Anzeigen der Senderliste.
Media: Anzeigen der Titelliste.
Radio, anhaltendes Drücken: die Liste mit
den empfangenen Sendern aktualisieren.
261
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Menüs
Einstellungen
Radio Media
Navigation
FahrenVerbundene Dienste Telefon
Einstellung des Klangs (Balance, Klangbild, ...) und
Anzeige (Sprache, Einheiten, Datum, Uhrzeit, ...).
Auswahl einer Audioquelle, eines Radiosenders und
das Anzeigen von Fotos.
Einstellung der Verkehrsführung und Auswahl des
Zielortes.
Zugriff auf den Bordcomputer.
Aktivierung, Deaktivierung und Einstellung bestimmter
Funktionen des Fahrzeugs.
Verbindung mit dem "Internet Browser".
Ausführung bestimmter Anwendungen Ihres
Smartphones über MirrorLink
TM
oder CarPlay
®
.
Verbindung mit einem Telefon über Bluetooth
®
.
Zugriff auf die Funktion CarPlay
®
nach dem
Anschließen des USB-Kabels Ihres Smartphones.
(Je nach Ausstattung)
(Je nach Ausstattung)
262
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
Navigation
Navigation Kriterien
263
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
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Navigation
Einstellungen
Navigation
Ziel eingeben Die letzten Zielorte anzeigen.
Kriterien
Schnellste Route
Wählen Sie die Routenoptionen aus.
Die Karte zeigt die je nach den Kriterien ausgewählte
Strecke an.
Kürzeste Route
Zeit/Entfernung
Ökologisch
Mautst.
Fähren
Verk.
Direkt-Nah
Siehe Route auf der Karte Karte anzeigen und Zielhrung starten.
Bestätigen Optionen speichern.
Akt. Standort archiv. Laufende Adresse speichern.
Zielführung abbrechen Die Navigationsinformationen löschen.
Sprachausgabe
Lautsrke der Stimme und Ansage der Straßennamen
auswählen.
Umfahren
Von Ihrer ursprünglichen Fahrstrecke nach einer
bestimmten Strecke abweichen.
Navigation
Textanzeige.
Vergrößern.
Verkleinern.
Vollbildanzeige.
Pfeile verwenden, um die Karte zu verschieben.
Sich auf einer 2D-Karte hin- und herbewegen.
264
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
Um die Funktionen des Telefons zu
nutzen, siehe Abschnitt "Telefon".
Für die Verwaltung der Kontakte und
der zugehörigen Adressen siehe
Abschnitt "Telefon".
Navigation
Adresse
Ziel eingeben
Kontakte
265
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
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Navigation
Sekundärseite
Ziel eingeben
Adresse
Standort
Adresse parametrierenPOI
Stadtzentrum
Archivieren Laufende Adresse speichern
Etappe hinzuf. Einer Strecke eine Etappe hinzufügen.
Zielführung Drücken, um Fahrstrecke zu berechnen.
Kontakte
Adresseinträge
Einen Kontakt wählen und dann die Fahrstrecke
berechnen.
Siehe
Zielführung
Kontakt suchen
Anrufen
Auf Karte
Karte anzeigen und zoomen, um die Fahrstrecke zu
verfolgen.
Et.ziel & R.
Ein Zwischenziel eingeben, hinzufügen/löschen oder die
Straßenkarte anzeigen.
Abbrechen Die Navigationsinformationen löschen.
Zielführung Drücken, um Fahrstrecke zu berechnen.
266
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Sonderziel suchen
Navigation
Sonderziel auf Karte anzeigen
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267
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
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Navigation
Sekundärseite
POI suchen
Alle POIs
Liste der verfügbaren Kategorien.
Nach der Wahl der Kategorie die POI auswählen.
POIs - Kfz
Rest. / Hotels
Persönl. POIs
Suchen Parameter speichern.
Navigation
Sekundärseite
POI anzeigen
Alle auswählen
Die Anzeigeparameter der POI wählen.Löschen
POIs importieren
Bestätigen Die Optionen speichern.
268
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Springen
Sie
zwischen
den zwei
Menüs.
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Verkehrsinfos
Einstellungen
Umfahren
Karte konfig.
Navigation
Karte konfig.
Einstellungen
Einstellungen
269
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
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Navigation
Sekundärseite
Verkehrsinfos
Auf der Route
Die Wahl der Meldungen und den Filterradius
einstellen.
In Fahrz.umgeb.
In Zielnähe
Umfahren
Auf einer Strecke von ... umfahren
Route neu berechnen
Beenden Ihre Auswahl speichern.
Navigation
Sekundärseite
Karte konfig.
Orientierung
Ausrichtung Norden
Die Anzeige und die Orientierung der Karte wählen.
Ausrichtung Fahrzeug
Perspektivisch
Infos-Karte
Ansicht
"Farbige Karte "Tag"
"Farbige Karte "Nacht"
Autom. T/N Karte
Bestätigen Die Einstellungen speichern.
Navigation
Sekundärseite
Einstellungen
Kriterien
Die Wahl einstellen und die Lautstärke der Stimme
und der Ansage der Straßennamen wählen.
Stimme
Alarm!
Verkehrsopt.
Bestätigen Die berücksichtigte Auswahl speichern.
270
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Navigation - Zielführung
Wahl eines Zielorts
Wählen Sie "Ziel eingeben" aus.
Wählen Sie "Archivieren" aus, um
die eingegebene Adresse in einem
Kontakteintrag zu speichern.
Das System erglicht es, bis zu
200 Einträge zu speichern.
Wählen Sie "Bestätigen" aus.
Drücken Sie lang auf "Siehe Route auf
der Karte", um die Zielhrung zu starten.
Wählen Sie "Adresse" aus.
Stellen Sie das "Land:" in der
angebotenen Liste ein und stellen
Sie dann auf die gleiche Weise die
"Stadt:" oder die entsprechende
Postleitzahl, die "Straße:", die
"N° :" ein.
BestätigenSie jedes Mal.
Wählen Sie "Zielführung" aus.
Wählen Sie die Einschränkungskriterien :
"Mautst.", "Fähren", "Verk.", "Direkt", "Nah".
Wählen Sie entsprechend der
Routenkriterien: "Schnellste Route" oder
"Kürzeste Route" oder "Zeit/Entfernung"
oder "Ökologisch".
Um die Zielführungsinformationen zu
schen, drücken Sie auf "Einstellungen".
Drücken Sie auf "Zielführung abbrechen".
Um die Zielführungsinformationen wieder
aufzurufen, drücken Sie auf
"Einstellungen".
Drücken Sie auf "Zielführung fortsetzen".
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Zu einem neuen Zielort
Oder
271
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Zu einem der letzten
Zielorte
Wählen Sie "Ziel eingeben" aus.
Wählen Sie die Adresse aus
der angebotenen Liste aus.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Zielführung" aus.
Zu einem Kontakt im Verzeichnis
Wählen Sie "Ziel eingeben" aus.
Wählen Sie "Kontakte" aus.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie den in der
angebotenen Liste mit den
Kontakten gewählten Zielort
aus.
Wählen Sie "Zielführung" aus.
Wählen Sie die Kriterien aus und dann
"Bestätigen", um die Zielführung zu
beginnen.
Um die Navigation "zu einem Kontakt im
Verzeichnis" zu verwenden, muss zunächst
vorher die Adresse Ihres Kontaktes
eingegeben worden sein.
Wählen Sie die Kriterien aus und dann
"Bestätigen" oder drücken Sie auf "Siehe
Route auf der Karte", um die Zielführung
zu beginnen.
272
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Zu den GPS-Koordinaten
Wählen Sie "Ziel eingeben" aus.
Wählen Sie "Adresse" aus.
Geben Sie die "GPS-Länge:"
und dann die "GPS-Breite:" ein.
Wählen Sie "Zielführung" aus.
Wählen Sie die Kriterien aus und dann
"Bestätigen" oder drücken Sie auf "Siehe
Route auf der Karte", um die Zielführung
zu beginnen.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Zu einem Punkt auf der Karte
Wählen Sie "Ziel eingeben" aus.
Wählen Sie "Auf Karte" aus.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Das Zoomen auf der Karte lässt die angegebenen
Punkte erscheinen.
Das lange Drücken auf einen Punkt öffnet dessen
Inhalt.
Zu den Sonderzielen (POI)
Die Sonderziele (POI) sind in verschiedene
Kategorien unterteilt.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "POI suchen" aus.
Wählen Sie "Alle POIs",
oder
"POIs - Kfz",
oder
"Rest. / Hotels".
273
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Eine jährliche Aktualisierung des
Kartenmaterials ermöglicht Hinweise auf
neue Sonderziele (POI).
Sie können die Risikozonen /
Gefahrenbereiche auch monatlich
aktualisieren.
Die genaue Vorgehensweise dazu finden
Sie auf:
http://peugeot.navigation.com.
274
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Einstellung der Warnhinweise
Gefahrenbereiche /
Gefahrenzonen
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Einstellungen" aus.
Wählen Sie "Alarm!" aus.
Es ist nun möglich, die Warnung Gefahrenbereiche zu
aktivieren und dann Folgendes zu wählen:
- "Akustische Warnung",
- "Warnung Zielführung",
- "Warnung Geschw.überschr.",
- "Anzeige Geschw.begrenz.".
- "Zeit": die Wahl der Zeit erglicht die Zeit vor
der Warnung Gefahrenbereichen zu bestimmen.
Wählen Sie "Bestätigen" aus.
Diese Alarm- und Anzeigenreihe ist nur
verfügbar, wenn die Gefahrenbereiche
vorher heruntergeladen und im System
gespeichert worden sind.
Verkehr
Verkehrsinformationen
Anzeige der Meldungen
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Verkehrsinfos" aus.
Stellen Sie die Filter ein:
"Auf der Route",
"Umkreissuche",
"In Zielnähe", um eine Liste mit genaueren
Meldungen zu erhalten.
Drücken Sie ein zweites Mal, um den Filter zu
deaktivieren.
275
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Wählen Sie die Meldung in der
nun angebotenen Liste.
Wählen Sie die Lupe aus, um die
Sprachangaben zu erhalten.
Die Filter einstellen
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Einstellungen" aus.
Wählen Sie "Verkehrsopt." aus.
Wählen Sie:
- "Über neue Nachrichten informiert
werden",
- "Aussprechen der Mitteilungen".
Verfeinern Sie dann den Filterradius.
Wälhen Sie "Bestätigen" aus.
Wir empfehlen einen Filterradius von:
- 20 km in einer Region mit dichtem
Verkehr,
- 50 km auf der Autobahn.
Die TMC-Meldungen (Trafic Message
Channel) in der GPS-Navigation
sind in Echtzeit ausgegebene
Verkehrsinformationen.
Bei der Funktion TA (Traffic Announcement)
werden Verkehrsmeldungen vorrangig
abgehört. Die Aktivierung dieser Funktion
erfordert den einwandfreien Empfang eines
Radiosenders, der diesen Nachrichtentyp
sendet. Sobald eine Verkehrsmeldung
abgegeben wird, schaltet die laufende
Audio-Quelle automatisch ab, um die
Verkehrsnachricht zu empfangen. Der
normale Abspielmodus der Audio-Quelle
wird gleich nach Beendigung der Meldung
fortgeführt.
Verkehrsmeldungen abhören
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzurufen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Einstellungen" aus.
Wählen Sie "Stimme" aus.
Aktivieren / Deaktivieren Sie
"Verk. (TA)".
276
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Radio Media
Ebene 1 Ebene 2
Liste der FM-Sender
Speichern
277
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Kommentar
Radio Media
Liste
Liste der FM-Sender
Drücken Sie auf einen Radiosender, um ihn
auszuwählen.
Radio Media
Quelle
FM-Radio
Änderung der Audioquelle auswählen.
Radio DAB
AM-Radio
USB
CD
MirrorLink
TM
CarPlay
®
iPod
®
Bluetooth
®
AUX
Jukebox
Radio Media
Speichern
Drücken Sie auf einen leeren Speicherplatz, danach auf
"Speichern".
278
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
Media
Fotos
Steuerung Jukebox
Liste der FM-Sender
Nach Jukebox kopieren
279
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Radio Media
Sekundärseite
Liste Radio
Speichern Auf einen Radiosender drücken um ihn auszuwählen.
Liste aktualis. Die Liste gemäß Empfang aktualisieren.
Frequenz Die gewünschte Radiofrequenz eingeben.
Bestätigen Einstellungen speichern.
Radio Media
Sekundärseite
Fotos
Startbildschirm Das ausgewählte Foto auf dem Startbildschirm anzeigen.
Drehen Das Foto um 90° drehen.
Alle auswählen
Alle Fotos der Liste auswählen.
Ein zweites Mal drücken, um die Auswahl aufzuheben.
Diashow
Vorheriges Foto
Die durchlaufenden Fotos im Vollbildmodus anzeigen.
Das System unterstützt folgende Bildformate:.gif,.jpg,.
bmp, .png.
Pause / Wiedergabe
Folgendes Foto
Vollbildsch. Das ausgewählte Bild im Vollbildmodus anzeigen.
Radio Media
Sekundärseite
Steuerung Jukebox
Sortierung nach Ordner
Einen Auswahlmodus wählen.Sortierung nach Album
Alle auswählen
Kopieren Die Dateien in die Jukebox kopieren.
Lupe
Ordner erstellen
Die gewünschte Funktion wählen.
Umbenennen
Löschen
Alle auswählen
Bestätigen Die Einstellungen speichern.
280
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
Media
Einstellungen
Einstellungen
Einstellungen
281
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
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Radio Media
Sekundärseite
Liste Media
Präsentation des zuletzt genutzten Mediums.
Radio Media
Sekundärseite
Einstellungen
Media
Einstellungen
Zufallswiedergabe (alle
Tracks)
Die Wiedergabeparameter wählen.
Zufallswiedergabe
(akt. Album)
Wiedergabe mit Wiederholung
Verstärker AUX
Radio
Einstellungen
RDS-Suchlauf
Die Einstellungen aktivieren oder deaktivieren.
DAB/FM-Suchlauf
Anzeige Radiotext
Anzeige Diashow Digitalradio
Meldungen
Einstellungen
Verkehrsmeldung (TA)
Die Einstellungen aktivieren oder deaktivieren.
Nachrichten - Wetter
Sport -
Informationsprogramme
Warnmeldungen -
unvorhergesehene Ereignisse
Bestätigen Die Einstellungen speichern.
282
Audio und Telematik
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Drücken Sie auf Radio Media, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf Radio Media, um die
Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie "Speichern" aus.
Wenn nötig, wählen Sie die Änderung der
Audioquelle aus.
Drücken Sie auf Radio Media, um die
Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie Ändern der Audioquelle aus.
"AM-Radio"
Durch automatische Sendersuche
Wählen Sie das Radio "FM-Radio" aus.
"AM-Radio".
Drücken Sie auf Radio Media, um die
Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie ein gespeichertes
Radio aus der Liste aus.
Wählen Sie "FM-Radio" aus.
Wählen Sie den Sender aus
der angebotenen Liste aus.
Wählen Sie "Liste aktualis." aus, um die
Liste zu aktualisieren.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Oder
Radio
Eine Frequenz ändernAuswahl eines Senders
Um einen gespeicherten Radiosender zu wählen.
DANN
Der Radioempfang kann durch die Nutzung
von nicht von PEUGEOT zugelassenen
Elektronikgeräten, wie beispielsweise
einem Ladegerät mit USB-Anschluss an der
12V-Steckdose, gestört sein.
Die äußeren Gegebenheiten (Hügel,
Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage,
etc.) können den Empfang verhindern, auch
im RDS-Modus zur Senderverfolgung.
Dies ist eine normale Erscheinung bei der
Ausbreitung von Radiowellen und bedeutet
nicht, dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.
Wählen Sie "Liste" auf der Primärseite
aus.
Wählen Sie "Liste Radio" auf der
Sekundärseite aus.
Oder
Drücken Sie auf 3oder 4oder verschieben
Sie den Cursor für die automatische Suche der
nächstniedrigeren oder nächsthöheren Frequenz.
Oder
283
.
Audio und Telematik
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Wählen Sie einen Sender oder eine Frequenz aus
(siehe entsprechende Rubrik).
Drücken Sie auf Radio Media, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Einstellungen" aus.
Wählen Sie "Radio" aus.
"RDS-Suchlauf" aktivieren /
deaktivieren.
Drücken Sie auf "Radio Media", um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie dann auf die Sekundärseite.
Drücken Sie ausgehend von der
Daueranzeige auf "Speichern".
Wählen Sie eine Nummer aus der Liste aus, um
den vorher ausgewählten/eingestellten Sender zu
speichern.
Ein langes Drücken auf eine Nummer speichert den
Sender.
Drücken Sie "Frequenz".
Geben Sie mit Hilfe der Tastatur die
vollständige Frequenz ein (Bsp.:
92.10MHz) und "Bestätigen" Sie dann.
Sender wechseln
Ein langes Drücken auf den Namen des aktuell
laufenden Senders lässt eine Liste erscheinen.
Drücken Sie auf den neu gewählten Namen, um den
Sender zu wechseln.
Oder
Drücken Sie auf "Radio Media", um die
Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie "Speichern" aus.
Speichern eines Radiosenders RDS aktivieren / deaktivieren
ODER
DANN
Ein kurzes Drücken auf diese Taste
speichert die Sender einen nach dem
anderen.
Abruf der Speicherplätze
Bei aktiviertem RDS kann dank der
Frequenzverfolgung ein und derselbe
Sender kontinuierlich gehört werden. Unter
bestimmten Bedingungen ist die Verfolgung
eines RDS-Senders nicht im ganzen Land
gewährleistet, da die Radiosender das
Gebiet nicht zu 100% abdecken. Daraus
erklärt sich, dass auf einer Fahrstrecke der
Empfang des Senders verloren gehen kann.
284
Audio und Telematik
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Anzeige der Optionen:
wenn aktiviert, aber nicht verfügbar, ist die Anzeige grau
unterlegt dargestellt,
wenn aktiviert und verfügbar, wird die Anzeige weiß dargestellt.
Radiotext -Anzeige des
aktuellen Senders
Verwaltung Jukebox
Anzeige eines laufenden
Vorgangs
Auswahl der Audioquelle
Anzeige des Frequenzbandes
"DAB"
Anzeige des Namens des
aktuellen Senders
Schnellzugriff: Zugang zur Auswahl der
Audioquelle und zur Senderliste (oder je nach
Audioquelle zu den Titeln).
Auswahl des Radiosenders
Vom Radio eventuell
gesendetes Symbol
Gespeicherter Sender,
Tasten 1 bis 15
Kurzes Dcken: Auswahl
gespeicherter Radiosender
Langes Drücken: Speicherung
eines Senders
Nächster "Mehrkanal"
Nächster Radiosender
Sekundärseite
Anzeige des Namens und der
Nummer der "Mehrkanal"-
Einstellung, auch "Einheit"
genannt
Vorheriger "Mehrkanal"
Vorheriger Radiosender
DAB-Radio (Digital Audio Broadcasting)
Wenn der eingestellte Sender "DAB" auf "FM" nicht
zur Verfügung steht, ist die Option "DAB FM" grau
unterlegt dargestellt.
Journaline
®
ist ein Informationsservice, der auf für digitale Radioanlagen entwickelten Texten basiert.
Er liefert Informationen in Textform, die hierarchisch in Themen und Unterthemen strukturiert sind.
Dieser Service ist über die Seite "LISTE DIGITALE RADIOSENDER" erreichbar.
285
.
Audio und Telematik
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Wählen Sie Änderung der Klangquelle aus.
Drücken Sie auf Radio Media, um die
Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie "Radio DAB" aus.
Wählen Sie "Liste" auf der ersten Seite
aus.
Wählen Sie das Radio aus der angebotenen Liste aus.
Drücken Sie auf "Radio Media", um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
"Einstellungen" auswählen.
"Radio" auswählen.
"Digitalradio Frequenzsuche/
FM" auswählen und "Bestätigen".
Fortsetzung DAB / FMDigitalradio
Das "DAB" deckt nicht das gesamte Gebiet
ab - es kann Sendecher geben.
Wird die Empfangsqualität des digitalen
Signals zu schlecht, kann mithilfe von
"DAB/FM-Suchlauf" durch automatischen
Wechsel auf den analogen "FM"-Empfang
der Radiosender dennoch weiterhin gehört
werden (wenn dieser existiert).
Wurde "DAB/FM-Suchlauf" aktiviert, dauert
es einige Sekunden, bis das System auf den
analogen "FM"-Radiosender umschaltet;
zudem kann sich die Lautstärke ändern.
Wird die Empfangsqualität des digitalen
Signals wieder gut, schaltet das System
automatisch auf "DAB" zurück.
Das Digitalradio sorgt für einen
hochklassigen Empfang und für die Anzeige
von graphischen Informationen über die
Aktualität des gehörten Radiosenders.
Wählen Sie "Liste" auf der Primärseite aus.
Das Programmbündel "Multiplex/
Mehrkanal" bietet Ihnen die Radioauswahl in
alphabetischer Reihenfolge.
Ist der eingeschaltete "DAB" -Radiosender
nicht in "FM" verfügbar (Option " DAB/FM"
grau unterlegt dargestellt) oder wurde "DAB/
FM-Suchlauf" nicht aktiviert, schaltet das
Radio aus, wenn die Empfangssignalqualität
zu schlecht wird.
oder
Wählen Sie "Liste Radio" auf der
nächsten Seite aus.
286
Audio und Telematik
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Media
USB-Laufwerk Auswahl der Audioquelle
Die Taste SRC (Audioquelle) der Schalter
am Lenkrad erglicht es, direkt zum
nächsten Medium überzugehen, das
verfügbar ist, wenn die Audioquelle aktiv
ist.
Wählen Sie Änderung der Audioquelle aus.
Drücken Sie auf Radio Media, um die
Primärseite anzuzeigen.
Das System erstellt bei der ersten Verbindung
innerhalb weniger Sekunden bis hin zu mehreren
Minuten Wiedergabelisten (temporärer Speicher).
Das Löschen von anderen auf dem Speichermedium
vorhandenen Dateien als der Audiodateien sowie von
Verzeichnissen kann diese Wartezeit verringern.
Die Wiedergabelisten werden bei jedem Ausschalten
der Zündung oder Anschlien eines USB-Sticks
aktualisiert. Die Listen werden gespeichert: wenn
diese nicht vendert werden, verrzt sich die
Ladedauer beim nächsten Laden.
Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss
oder schließen Sie das USB-Gerät mit Hilfe eines
nicht mitgelieferten passenden Kabels an den USB-
Anschluss an.
Anschluss Aux-Eingang (AUX)
Schließen Sie das mobile Abspielgerät
(MP3-Player, ...), mit Hilfe eines Audiokabels
(nicht mitgeliefert), an den Cinch-Anschluss an.
Stellen Sie zunächst die Lautstärke Ihres mobilen
Abspielgerätes ein (hohe Stufe) und stellen Sie
anschliend die Lautsrke Ihres Autoradios ein.
Die Steuerung der Bedienungselemente erfolgt über
das mobile Gerät.
Wählen Sie die Audioquelle aus.
CD-Player
Legen Sie die CD in das Laufwerk ein.
Drücken Sie die Taste OK, um die Auswahl
zu bestätigen.
287
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Audio und Telematik
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Das Autoradio spielt Audio-Dateien mit der
Erweiterung ".wma, .aac,.flac,.ogg, .mp3," mit einer
Abtastrate zwischen 32 Kbps und 320 Kbps.
Es unterstützt auch den VBR-Modus (Variable Bit
Rate).
Alle anderen Dateitypen (.mp4, usw.) können nicht
gelesen werden.
Die ".wma"-Dateien müssen vom Typ wma 9 Standard
sein.
Folgende Abtastfrequenzen werden
unterstützt: 32, 44 und 48 KHz.
Es empfiehlt sich, die Dateinamen auf weniger als
20 Zeichen zu beschränken und keine Sonderzeichen
(z.B.: " " ? ; ù) zu verwenden, um Probleme bei der
Wiedergabe oder Anzeige zu vermeiden.
Tipps und Informationen
Verwenden Sie nur USB-Sticks im Format FAT32 (File
Allocation Table).
Das System unterstützt die mobilen USB-
Massenspeichergeräte, die BlackBerry
®
oder
Apple
®
-Player über die USB-Schnittstellen
im Handschuhfach (wenn Ihr Fahrzeug damit
ausgestattet ist). Das Adapterkabel ist nicht
im Lieferumfang enthalten.
Die Steuerung des Massenspeichergeräts
erfolgt über die Bedientasten des
Audiosystems.
Die anderen vom System während der
Verbindung nicht erkannten Peripheriegeräte
müssen am AUX-Anschluss mit Hilfe eines
Klinke-/Cinch-Kabels (nicht im Lieferumfang
enthalten) angeschlossen werden.
Es wird empfohlen, das USB_Kabel des
mobilen Abspielgeräts zu verwenden.
Das System unterstzt nicht den
gleichzeitigen Anschluss von zwei
identischen Geräten (zwei Sticks, zwei
Apple
®
-Player), aber es ist möglich, einen
USB-Stick und einen Apple
®
-Player
gleichzeitig anzuschließen.
Um eine CDR oder eine selbst gebrannte CDRW
abspielen zu können, wählen Sie zum Brennen
vorzugsweise die Normen ISO 9660 Level 1, 2 oder
Joliet.
Wenn die CD in einem anderen Format gebrannt
wurde, wird sie möglicherweise nicht korrekt
abgespielt.
Es empfiehlt sich, auf ein und derselben CD stets
die gleiche Brenn-Norm mit der kleinstmöglichen
Geschwindigkeit (maximal 4-fach) zu verwenden, um
eine optimale akustische Qualität zu erzielen.
Im besonderen Fall einer Multi-Session-CD empfiehlt
sich die Joliet-Norm.
288
Audio und Telematik
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Streaming Audio Bluetooth
®
Das Streaming ermöglicht das Abspielen der
Audiodateien des Telefons über die Lautsprecher des
Fahrzeugs.
Schließen Sie das Telefon an: siehe Abschnitt
"Telefon" und dann "Bluetooth
®
".
Wählen Sie den Modus "Audio" oder "Alle" aus.
Wenn die Wiedergabe nicht automatisch erfolgt, kann
es erforderlich sein, die Audiowiedergabe vom Telefon
aus zu initiieren.
Die Steuerung erfolgt über das Peripheriegerät oder
über die Tasten am Autoradio.
Sobald das Telefon im Modus Streaming
verbunden ist, wird es als Medienquelle
betrachtet.
Es wird empfohlen, den Modus
"Wiederholung" am Bluetooth
®
-Gerät zu
aktivieren.
Anschluss eines Gerätes der Firma Apple
®
Schließen Sie das Gerät der Firma Apple
®
mit einem
geeigneten Kabel (nicht im Lieferumfang enthalten) an
den USB-Anschluss im Handschuhfach an.
Die Wiedergabe erfolgt automatisch.
Die Steuerung erfolgt über die Bedientasten des
Audiosystems.
Die zur Verfügung stehenden Einteilungen
sind die des angeschlossenen mobilen
Abspielgerätes (Interpreten/ Alben /
Musikrichtung/ Playlisten / Hörbücher /
Podcasts).
Standardmäßig wird eine Einteilung nach
Interpreten verwendet. Um die verwendete
Einteilung zu ändern, gehen Sie die
Bildschirmstruktur bis zur ersten Stufe wieder
zurück und wählen Sie dann die genschte
Einteilung (z.B. Playlist) und bestätigen Sie
Ihre Auswahl, um die Bildschirmstruktur
bis zum gewünschten Titel nach unten
abzusteigen.
Es kann sein, dass die Softwareversion des
Autoradios nicht kompatibel mit der Generation Ihres
Gerätes der Firma Apple
®
ist.
289
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Verwaltung Jukebox
Schließen Sie das Gerät (MP3-Player, ...) an den
USB-Anschluss oder mit Hilfe des Audiokabels an den
Cinch-Anschluss an.
Wenn eine Audiodatei in das System mit
einer Kapazität von 8 GB kopiert wird,
werden alle Piktogramme der Funktion
Jukebox grau hinterlegt und sind nicht
verfügbar.
Wählen Sie "Liste Media" aus.
Wählen Sie die Lupe aus, um auf den
Ordner oder das Album zuzugreifen und
wählen Sie die jeweiligen Audiodateien.
Wählen Sie "Kopie Jukebox" aus.
Wählen Sie "Bestätigen" dann"Kopieren"
aus.
Wählen Sie "Sortierung nach Ordner"
aus.
Wählen Sie "Neuer Ordner", um eine
Baumstruktur in der Jukebox zu erstellen.
"Sortierung nach Album".
Wählen Sie "Format erhalten", um die
Struktur des Geräts beizubehalten.
Während des Kopiervorgangs kehrt
das System zur Primärseite zurück. Sie
können aber jederzeit zur Ansicht des
Kopiervorgangs zurückkehren, indem Sie
diese Taste drücken.
Oder
Oder
290
Audio und Telematik
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Ebene 1
Einstellungen
Ebene 2 Ebene 3
Audio-Einstellungen
Audio-Einstellungen
Audio-Einstellungen
291
.
Audio und Telematik
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Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Einstellungen
Audio-Einstellungen
Ambiente Das Klangambiente wählen.
Aufteilung Klangaufteilung des Arkamys
®
-Systems.
Effekte
Das Klangniveau wählen oder es entsprechend der
Geschwindigkeit des Fahrzeugs aktivieren.
Klingeltöne
Die Melodie und die Lautsrke des Klingeltons für
Anrufe wählen.
Stimme
Die Stimmenlautstärke und die Lautsrke der Ansage
der Straßennamen wählen.
Bestätigen Ihre Einstellungen speichern.
Einstellungen
Display aussch.
Funktion, mit der die Leuchtanzeige unterbrochen
werden kann.
Durch einen Druck auf den Bildschirm gelangt man
wieder zur Anzeige.
292
Audio und Telematik
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Einheiten
Anzeige
Konfiguration
Einstellung Datum und Uhrzeit
Werkseinstellungen
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293
.
Audio und Telematik
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Ebene 1 Ebene 2 Kommentar
Einstellungen
Sekundärseite
Einstellung System
Einheiten
Die Einheiten für die Anzeige von Strecken, Verbrauch
und Temperatur einstellen.
Daten löschen
Die in der Liste gewählten Daten auswählen und dann
auf Löschen drücken.
Werkseinstellungen Die Werkseinstellungen einstellen.
Bestätigen Einstellungen speichern
Einstellungen
Sekundärseite
Uhrzeit/Datum
Bestätigen
Das Datum und die Uhrzeit einstellen und dann
bestätigen.
Einstellungen
Sekundärseite
Bildschirmeinstellung
Automatischen Textdurchlauf aktivieren
Die Einstellungen aktivieren oder deaktivieren und dann
bestätigen.
Die Animationen aktivieren
Bestätigen
294
Audio und Telematik
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Sprachwahl
TaschenrechnerKonfiguration
Kalender
Ebene 1 Ebene 2
295
.
Audio und Telematik
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Ebene 1 Ebene 2 Kommentar
Einstellungen
Sekundärseite
Sprachen
Bestätigen Die Sprache auswählen und dann bestätigen.
Einstellungen
Sekundärseite
Taschenrechner
Den Taschenrechner auswählen.
Einstellungen
Sekundärseite
Kalender
Den Kalender auswählen.
296
Audio und Telematik
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Audio-Einstellungen
Drücken Sie auf Einstellungen, um die
Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie "Audio-Einstellungen" aus.
Wählen Sie "Ambiente"
Oder
"Aufteilung"
Oder
"Effekte"
Oder
"Klingeltöne"
Oder
"Stimme"
On-board-Audioanlage: das Sound Staging
von Arkamys
®
optimiert die Klangverteilung
im Fahrgastinnenraum.
Die Tonverteilung (oder Raumklang dank der
Arkamys
®
-Anlage) ist eine Audiobearbeitung,
welche die Anpassung der Tonqualit an
die Anzahl der Passagiere im Fahrzeug
ermöglicht.
Nur verfügbar in der Konfiguration
6 Lautsprecher.
Die Audioeinstellungen (Ambiente, Bässe:,
Höhen:, Lautstärke) für jede Audioquelle
sind unterschiedlich und unabhängig
voneinander.
Die Einstellungen der "Aufteilung" und
"Balance" sind für alle Audioquellen gleich.
- "Ambiente" (6 Klangrichtungen zur
Auswahl)
- "sse:"
- "hen:"
- "Lautstärke" (Aktivieren/Deaktivieren)
- "Aufteilung" ("Fahrer", "Alle
Insassen", "Nur vorne").
- "Akustische Rückmeldung auf dem
Touchscreen"
- "Geschw.abh. Lautst.reg." (Aktivieren/
Deaktivieren)
297
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Drücken Sie auf Einstellungen, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf Einstellungen, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf Einstellungen, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite. Drücken Sie auf die Sekundärseite.Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Einstellung System" aus. Wählen Sie "Uhrzeit/Datum" aus, um die
Zeitzone, die Synchronisierung mit dem
GPS, die Uhrzeit oder das Format und
dann das Datum zu ändern.
Wählen Sie "Bildschirmeinstellung" aus.
Wählen Sie "Einheiten" aus, um die
Einheiten für Strecke, Verbrauch und
Temperatur zu ändern.
Wählen Sie "Sprachen" aus, um die
Sprachen zu ändern.
Aktivieren Sie "Automatischen
Textdurchlauf aktivieren" und "Die
Animationen aktivieren".
Wählen Sie "Daten löschen" aus, um
die Liste mit den letzten Reisezielen, den
persönlichen Sonderzielen, den Kontakten
des Verzeichnisses zu löschen.
Wählen Sie "Taschenrechner" aus, um
einen Rechner anzuzeigen.
Machen Sie ein Häkchen bei den
Einstellungen und wählen Sie dann
"Löschen" aus.
Wählen Sie "Kalender" aus, um einen
Kalender anzuzeigen.
Wählen Sie "Werkseinstellungen"
aus, um zu den Ausgangseinstellungen
zurückzukehren.
Die Einstellungen des
Systems ändern
298
Audio und Telematik
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Verbundene Dienste
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
299
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Internet Browser
Die Identifizierung der Internet-Navigation über
das Smartphone erfolgt über die Norm Dial-Up
Networking (DUN).
Drücken Sie auf "Internet Browser",
um die Startseite des Internetbrowsers
anzuzeigen; vorher müssen Sie Ihr
Smartphone über Bluetooth
®
, Option
"Internet", siehe Abschnitt "Telefon"
verbunden haben.
Es gibt Smartphones der neuesten
Generation, die diese Norm nicht
unterstützen.
Drücken Sie auf Verbundene Dienste, um
die Primärseite anzuzeigen.
300
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
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Verbrauchsüberwachung
Parameter Internetverbindung
WiFi -Verbindung
Bluetooth
®
(Geräte)
301
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Kommentar
Verbundene Dienste
Sekundärseite
Bluetooth
®
-
Verbindung
Suchen
Suche nach einem zu verbindenden Peripheriegerät
starten.
Einschalten/ Ausschalten
Die Bluetooth
®
-Verbindung des ausgewählten
Peripheriegerätes starten oder beenden.
Aktualisieren
Die Kontakte des ausgewählten Telefons importieren, um
sie im Autoradio zu speichern.
Löschen Das ausgewählte Telefon Löschen.
Bestätigen Die Einstellungen speichern.
Verbundene Dienste
Sekundärseite
Übertragungsrate
Reinit.
Die Verbrauchsüberwachung reinitialisieren und dann
bestätigen.
Bestätigen
Verbundene Dienste
Sekundärseite
WiFi -Verbindung
Alle Alle WiFi-Netze anzeigen.
Gesichert Alle sicheren WiFi-Netze anzeigen.
Gespeichert Das oder die ausgewählte(n) WiFi-Netz(e) speichern.
Hinzufügen Ein neues WiFi-Netz hinzufügen.
On / Off Ein WiFi-Netz aktivieren oder deaktivieren.
Einschalten
Ein vom System gefundenes WiFi-Netz auswählen und
eine Verbindung herstellen.
302
Audio und Telematik
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MirrorLink
TM
Optional je nach Smartphone und
Betriebssystem
303
.
Audio und Telematik
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Aus Sicherheitsgründen und weil die
Benutzung des Smartphones die volle
Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die
Benutzung während des Fahrens verboten.
Das Smartphone darf nur bei stehendem
Fahrzeug benutzt werden.
Über die Synchronisierung des Smartphones
kann der Nutzer die für die MirrorLink
TM
-
Technologie geeigneten Apps des
Smartphones auf dem Bildschirm des
Fahrzeugs anzeigen.
Die Grundsätze und Normen entwickeln
sich ständig weiter; damit der
Kommunikationsprozess zwischen dem
Smartphone und dem System funktioniert,
muss das Smartphone in allen Fällen
entsperrt sein. Aktualisieren Sie das
Betriebssystem des Smartphones sowie das
Datum und die Uhrzeit des Smartphones und
des Systems.
Um zu erfahren, welche Smartphones
verwendet werden können, besuchen Sie
Ihre länderspezifische Internetseite der
Marke.
Aus Sicherheitsgründen können diese Apps
nur bei stehendem Fahrzeug eingesehen
werden; sobald das Fahrzeug losfährt, wird
deren Anzeige unterbrochen.
Beim Anschluss des Smartphones an das
System wird empfohlen, die Bluetooth
®
-
Funktion des Smartphones zu starten.
Starten Sie die App ausgehend vom
Smartphone (optional je nach Smartphone
und Betriebssystem).
Am Rand der Anzeige MirrorLink
TM
bleibt der Zugang
zur Auswahl der verschiedenen Musikquellen, mithilfe
des in der oberen Leiste befindlichen Tastfeldes,
verfügbar.
Der Zugang zu den Systemmenüs kann jederzeit
mithilfe der entsprechenden Tasten erfolgen.
Während des Vorgangs werden mehrere
Bildschirmseiten über die Verkpfung
bestimmter Funktionen angezeigt.
Annehmen, um die Verbindung zu starten
und zu beenden.
Das USB-Kabel anschließen. Ist das
Smartphone über das USB-Kabel
verbunden, wird es geladen.
Drücken Sie auf "MirrorLink
TM
",
um die App des Systems zu
starten.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, wird
eine Seite mit den zuvor auf Ihr Smartphone
heruntergeladenen und MirrorLink
TM
-Technologie
geeigneten Apps angezeigt.
Wenn eine einzige App auf Ihr Smartphone
heruntergeladen wird, startet diese automatisch.
Smartphone-Verbindung
MirrorLink
TM
Drücken Sie auf das Ende des Beleuchtungsschalters,
um die Spracherkennung Ihres Smartphones über das
System zu starten.
Für die Spracherkennung ist ein kompatibles, vorher
über Bluetooth
®
mit dem Fahrzeug verbundenes
Smartphone erforderlich.
Spracherkennung
Bitte beachten:
- auch wenn Ihr Smartphone nutzbar
ist, ist es bei einigen Herstellern doch
erforderlich, vorher eine bestimmte
App herunterzuladen, um es mit
"MirrorLink
TM
" kompatibel zu machen.
Drücken Sie ausgehend vom System
auf "Verbundene Dienste", um die
Primärseite anzuzeigen.
304
Audio und Telematik
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305
.
Audio und Telematik
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Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Verbundene
Dienste
MirrorLink
TM
Zugreifen auf oder zurückkehren auf die zuvor auf
Ihr Smartphone heruntergeladenen, MirrorLink
TM
-
Technologie geeigneten Apps.
Zugreifen auf eine Menü-Liste gemäß der zuvor
gewählten App.
"Back": den aktuellen Vorgang abbrechen, eine Ebene
aufsteigen.
"Home": zugreifen auf oder zurückkehren zur Seite
"Fahrzeugmodus".
Auf Primärseite der "Verbundenen Dienste" zugreifen.
306
Audio und Telematik
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CarPlay
®
307
.
Audio und Telematik
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Drücken Sie auf "CarPlay
®
", um die
CarPlay
®
-Benutzeroberfläche anzuzeigen.
Das USB-Kabel anschließen. Ist das
Smartphone über das USB-Kabel
verbunden, wird es geladen.
Drücken Sie auf das Ende des Beleuchtungsschalters,
um die Spracherkennung Ihres Smartphones über das
System zu starten.
Smartphone-Verbindung
CarPlay
®
Drücken Sie ausgehend vom System
auf "Verbundene Dienste", um die
Primärseite anzuzeigen.
Das USB-Kabel anschließen. Ist das
Smartphone über das USB-Kabel
verbunden, wird es geladen.
Oder
Spracherkennung
Aus Sicherheitsgründen können diese Apps
nur bei stehendem Fahrzeug eingesehen
werden; sobald das Fahrzeug losfährt, wird
deren Anzeige unterbrochen.
Über die Synchronisierung des Smartphones
kann der Nutzer die für die CarPlay
®
-
Technologie geeigneten Apps des
Smartphones auf dem Bildschirm des
Fahrzeugs anzeigen.
Die Grundsätze und Normen entwickeln
sich ständig weiter. Es wird empfohlen,
das Betriebssystem Ihres Smartphones zu
aktualisieren.
Um zu erfahren, welche Smartphones
verwendet werden können, besuchen Sie
Ihre länderspezifische Internetseite der
Marke.
Aus Sicherheitsgründen und weil die
Benutzung des Smartphones die volle
Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die
Benutzung während des Fahrens verboten.
Das Smartphone darf nur bei stehendem
Fahrzeug benutzt werden.
Während des Vorgangs werden eine
oder mehrere Bildschirmseite(n) über die
Verkpfung bestimmter Funktionen beim
Verbindungsaufbau angezeigt.
Beim Anschließen des USBKabels wird
die "Telefon"-Funktion in der Anzeige
"CarPlay
®
" der Menüs umgeschaltet.
Drücken Sie auf "CarPlay
®
", um die
CarPlay
®
-Benutzeroberfläche anzuzeigen.
308
Audio und Telematik
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Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
309
.
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Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Verbundene Dienste
Apple
®
CarPlay
®
Telefon
Favoriten
Die "Telefon"-Funktion schaltet sich automatisch in die
Sprachsteuerung "Siri".
Drücken Sie auf "Kontakte anzeigen", um zu den
Telefonmenüs zu gelangen.
Anrufe
Kontakte
Tastatur
Mailbox
Musik
Listen
Drücken Sie auf "Musik", um zu navigieren und die auf
dem Smartphone gespeicherten Titel auszuwählen.
Drücken Sie auf "Beim Abspielen", um bei der
Wiedergabe zum Titel zu gelangen.
Interpreten
Titel
Album
Sonstiges ...
Karte Ziele
Drücken Sie auf "Ziele", um eine Adresse über die
Sprachsteuerung "Siri" oder die Tastatur zu suchen.
Die GPS-Funktion erfolgt über die Internet-Verbindung
3G, 4G oder WiFi-Verbindung des Telefons.
Meldungen Meldungen anzeigen
Die Funktion "Meldungen" schaltet sich automatisch in
die Sprachsteuerung "Siri", um die Meldung und den
Empfänger auszusprechen.
Drücken Sie auf "Meldungen anzeigen", um zu den
Meldungen zu gelangen.
Beim Abspielen Bei der Wiedergabe zum Titel gelangen.
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Telefonieren
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Kontakte
Anrufliste
311
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Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
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Telefon
Anrufliste
Alle Anrufe
Nach der Auswahl den Anruf starten.
Angen. Anrufe
Ges. Anrufe
Kontakte
Lupe
Siehe
Erstellen
Anrufen
Telefon
Kontakte
Adresseinträge
Nach der Auswahl den Anruf starten.
Siehe
Erstellen
Ändern
Löschen
Alles löschen
Nach Namen
Bestätigen
Zielführung
Kontakt suchen
Anrufen
312
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Bluetooth
®
(Ausrüstungen)
Optionen Telefon
Erkannte Geräte
Telefon -Verbindung
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313
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Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
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Telefon -Verbindung
Sekundärseite
Bluetooth®-
Verbindung
Suchen
Die Suche nach einem zu verbindenden Peripheriegerät
starten.
Einschalten / Ausschalten
Die Bluetooth
®
-Verbindung des ausgewählten
Peripheriegerätes beginnen oder anhalten.
Aktualisieren
Die Kontakte aus dem ausgewählten Telefon importieren,
um sie im Autoradio zu speichern.
Löschen Ausgewähltes Telefon Löschen.
Bestätigen Einstellungen speichern.
Telefon -Verbindung
Sekundärseite
Gerät suchen
Erkannte Geräte
Telefon
Die Suche nach einem Peripheriegerät starten.Audio-Streaming
Internet
Telefon -Verbindung
Sekundärseite
Optionen Telefon
Wartestellung
Das Mikro zeitweise abschalten, damit der Kontakt Ihr
Gespräch mit dem Beifahrer nicht hören kann.
Aktualisieren
Kontakte aus dem ausgewählten Telefon importieren, um
sie im Autoradio zu speichern.
Klingeltöne Die Melodie und die Lautsrke des Klingeltons wählen.
Speicher
Verwendete oder verfügbare Seiten,
Verwendungsprozentsatz des internen Verzeichnisses
oder der Bluetooth
®
-Kontakte.
Bestätigen Die Einstellungen speichern.
314
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Mit einem Bluetooth
®
-Telefon
verbinden
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer den
Anschluss des Bluetooth
®
-Mobiltelefons an
die Freisprecheinrichtung des Autoradios bei
stehendem Fahrzeug vornehmen,
weil dieser Vorgang seine dauernde
Aufmerksamkeit erfordert.
Verfahren (kurz) ausgehend vom
Telefon
Wählen Sie im Bluetooth
®
-Menü Ihres
Peripheriegerätes den Namen des Systems aus der
Liste der erkannten Geräte aus.
Geben Sie den mindestens vierstelligen Code in das
Peripheriegerät ein und bestätigen Sie.
Geben Sie den gleichen Code in das
System ein, wählen Sie "OK" und
bestätigen Sie.
Verfahren ausgehend vom
System
Aktivieren Sie die Bluetooth
®
-Funktion des Telefons
und stellen Sie sicher, dass es "für alle sichtbar ist"
(Konfiguration des Telefons).
Drücken Sie Telefon, um die Primärseite
anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Bluetooth
®
Verbindung"
aus.
Wählen Sie "Gerät suchen" aus.
Die Liste des (oder der) erkannten
Telefons (Telefone) wird angezeigt.
Bei einem Fehlschlag wird empfohlen,
die Bluetooth
®
-Funktion Ihres Telefons zu
deaktivieren und dann wieder zu aktivieren.
Wählen Sie den Namen des
ausgewählten Telefons aus der
Liste aus und "Bestätigen"
Sie.
Geben Sie einen mindestens vierstelligen
Code für die Verbindung ein und
"Bestätigen" Sie.
Geben Sie diesen gleichen Code am Telefon ein und
bestätigen Sie dann die Verbindung.
Das System schgt vor, das Telefon:
- als "Telefon" (Freisprechanlage, nur Telefon) zu
verbinden,
- als "Audio-Streaming" (Streaming: schnurlose
Wiedergabe von Audiodateien des Telefons) zu
verbinden,
- als "Internet" (nur Internet-Navigation, wenn
Ihr Fahrzeug mit der Bluetooth
®
-Norm Dial-up
Networking "DUN" kompatibel ist) zu verbinden.
Wählen Sie ein oder mehrere Profile aus und
bestätigen Sie.
315
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Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Die angebotenen Dienste hängen vom Netz,
von der SIM-Karte und von der Kompatibilität
der benutzten Bluetooth
®
-Geräte ab.
Informieren Sie sich in der Anleitung zu
Ihrem Telefon und bei Ihrem Netz-Betreiber,
zu welchen Diensten Sie Zugang haben.
Die Systemkapazit, die die Verbindung in
nur einem einzigen Modus vorsieht, hängt vom
Telefon ab. Eine Verbindung unter Verwendung
der drei Betriebsarten ist standardmäßig möglich.
Für mehr Informationen (Kompatibilität, zusätzliche
Hilfe, ...) gehen Sie auf www.peugeot.de.
Das erkannte Telefon
erscheint in der Liste.
Je nach Ihrer Ausstattung, können Sie dazu
aufgefordert werden, die automatische Verbindung bei
jedem Einschalten der Zündung anzunehmen.
Beim erneuten Starten des Fahrzeugs wird das zuletzt
mit dem Fahrzeug verbundene Telefon innerhalb von
ca. 30 Sekunden nach Fahrzeugstart automatisch
ohne Ihr Zutun verbunden (Bluetooth
®
aktiviert), wenn
das Telefon erneut psent ist.
Um den automatischen Verbindungsmodus zu ändern,
wählen Sie das Telefon aus der Liste aus und wählen
Sie dann die gewünschte Einstellung aus.
Das System fordert Sie je nach Telefontyp
auf, die Übertragung Ihres Verzeichnisses zu
bestätigen, oder nicht.
Sonst wählen Sie "Aktualisieren"
aus.
Anschluss eines Bluetooth
®
-
Geräts
Automatische Wiederherstellung
der Verbindung
Beim Einschalten der Zündung wird das beim letzten
Ausschalten der Zündung zuletzt verbundene
Telefon automatisch verbunden, wenn dieser
Verbindungsmodus während des Pairingverfahrens
aktiviert worden ist.
Die Verbindung wird bestigt durch Anzeige einer
Meldung sowie den Namen des Telefons.
Manuelle Verbindung
Drücken Sie Telefon, um die Primärseite
anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Bluetooth
®
", um die Liste
der zugeordneten Peripheriegeräte
anzuzeigen.
Wählen Sie das zu verbindende Peripheriegerät aus.
Drücken Sie auf "Gerät suchen".
Die Verbindung wird bestigt durch Anzeige einer
Meldung sowie den Namen des Telefons.
316
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Verwaltung der
angeschlossenen Telefone
Diese Funktion erglicht ein Gerät
anzuschließen oder abzuschalten sowie eine
Zuordnung zu löschen.
Von einer Nutzung des Mobiltelefons
während der Fahrt wird dringend abgeraten.
Parken Sie das Fahrzeug.
Tätigen Sie den Anruf über die Schalter am
Lenkrad.
Drücken Sie auf Telefon, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Bluetooth
®
" aus, um die Liste
der zugeordneten Geräte anzuzeigen.
Wählen Sie das Gerät aus der Liste aus.
Wählen Sie "Gerät suchen" aus.
Oder
"Einschalten / Ausschalten" um
die Bluetooth
®
-Verbindung mit dem
ausgewählten Get herzustellen oder zu
beenden.
Oder
"Löschen", um die Zuordnung zu
beenden.
Anruf empfangen
Ein eingehender Anruf wird durch ein Ruftonsignal
und eine Meldung in einem überlagerten Fenster auf
dem Bildschirm angezeigt.
Drücken Sie kurz auf die Taste TEL der
Schalter am Lenkrad, um den eingehenden
Anruf anzunehmen.
Drücken Sie lang
auf die Taste TEL der Schalter am
Lenkrad, um einen eingehenden Anruf
abzulehnen.
Oder
Wählen Sie "Auflegen" aus.
Anruf tätigen
Eine neue Nummer wählen
Drücken Sie auf Telefon, um die
Primärseite anzuzeigen.
Geben Sie die Telefonnummer über die
Digitaltastatur ein.
Drücken Sie auf "Anrufen", um den Anruf
zu tätigen.
Eine Nummer aus der
Kontaktliste anrufen
Drücken Sie auf Telefon, um auf die
Primärseite zuzugreifen.
Oder dcken Sie lang
auf die Taste TEL der Schalter am
Lenkrad.
317
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Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Wählen Sie "Kontakte" aus.
Wählen Sie den Kontakt aus der angebotenen Liste
aus.
Wählen Sie "Anrufen" aus.
Anrufen einer Rufnummer
aus der Liste mit den zuletzt
gewählten Nummern
Drücken Sie auf Telefon, um auf die
Primärseite zuzugreifen.
Wählen Sie "Anrufliste" aus.
Wählen Sie den Kontakt aus der angebotenen Liste
aus.
Es ist immer möglich, einen Anruf direkt vom
Telefon aus zu tätigen; parken Sie dafür aus
Sicherheitsgründen das Fahrzeug.
Verwaltung der Kontakte /
Einträge
Drücken Sie auf Telefon, um die
Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie "Kontakte" aus.
Wählen Sie "Siehe" aus.
Wählen Sie "Erstellen", um einen neuen
Kontakt hinzuzufügen.
Oder
"Ändern", um den ausgewählten Kontakt
zu bearbeiten.
Oder
"Löschen", um den ausgewählten Kontakt
zu löschen.
Oder
"Alles löschen", um alle Informationen
des ausgewählten Kontakts zu löschen.
Wählen Sie "Nach Namen", um die Liste
der Kontakte einzusehen.
318
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
HäugeFragen
In der nachfolgenden Tabelle sind die Antworten auf die häufigsten Fragen zu Ihrem Autoradio zusammengestellt.
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die Berechnung der Route
hrt zu keinem Ergebnis.
Die Zielhrungskriterien befinden sich im Widerspruch mit dem aktuellen
Standort (Ausschluss von Mautstrecken auf einer mautpflichtigen Autobahn).
Überprüfen Sie die Zielführungskriterien im Menü
"Navigation".
Die Sonderziele werden nicht
angezeigt.
Die Sonderziele wurden nicht ausgewählt. Wählen Sie die Sonderziele aus der Liste aus.
Die akustische Warnung
für "Gefahrenbereiche"
funktioniert nicht.
Die akustische Warnung ist nicht aktiv. Aktivieren Sie die akustische Warnung im Menü
"Navigation".
Das System schgt die
Umfahrung eines Hindernisses
auf der Route nicht vor.
Bei den Zielführungskriterien werden die Verkehrsinformationen nicht
berücksichtigt.
Wählen Sie die Funktion "Nachrichten" aus der Liste der
Zielführungskriterien aus.
Ich erhalte eine Warnung für
einen "Gefahrenbereich", der
sich nicht auf meiner Route
befindet.
Außerhalb der Zielführung meldet das System sämtliche "Gefahrenbereiche",
die sich vor dem Fahrzeug befinden. Es kann auch vor "Gefahrenbereichen"
warnen, die sich auf benachbarten oder Parallelstraßen befinden.
Vergrößern Sie den Zoom der Karte, um die genaue
Position der "Gefahrenbereiche" anzuzeigen. Wählen Sie
"Auf der Route" aus, um außerhalb der Zielführung keine
Radarwarnung mehr zu erhalten oder die Anzeigezeit zu
verringern.
Navigation
319
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Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Einige Staus auf der Route
werden nicht in Echtzeit
angezeigt.
Beim Starten benötigt das System ein paar Minuten, um die
Verkehrsinformationen zu empfangen.
Warten Sie, bis die Verkehrsinformationen erfolgreich
empfangen wurden (Anzeige der Symbole für
Verkehrsinformationen auf der Karte).
Die Filter sind zu sehr eingeschränkt. Ändern Sie die Einstellungen.
In einigen Ländern werden lediglich die großen Verkehrsachsen (Autobahnen
usw.) bei den Verkehrsinformationen aufgeführt.
Dies ist normal. Das System ist von den verfügbaren
Verkehrsinformationen abhängig.
Die Höhenlage wird nicht
angezeigt.
Beim Starten dauert die GPS-Initialisierung bis zu 3 Minuten, damit mehr als
4 Satelliten korrekt empfangen werden.
Warten Sie, bis das System vollsndig gestartet ist,
damit das GPS von mindestens 4 Satelliten abgedeckt
wird.
Je nach Beschaffenheit der Umgebung (Tunnel usw.) oder Wetterlage können
die Empfangsbedingungen für das GPS-Signal variieren.
Dies ist normal. Das System ist von den
Empfangsbedingungen des GPS-Signals abhängig.
320
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Radio
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die Empfangsqualit des
eingestellten Senders
verschlechtert sich stetig oder
die gespeicherten Sender
können nicht empfangen
werden (kein Ton, 87,5 MHz in
der Anzeige, ...).
Das Fahrzeug ist zu weit vom eingestellten Sender entfernt oder es befindet
sich keine Sendestation in der befahrenen Region.
Aktivieren Sie die "RDS"-Funktion über das Kurzmenü,
damit das System prüfen kann, ob sich ein stärkerer
Sender in der Region befindet.
Die Umgebung (Hügel, Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage, ...) kann den
Empfang behindern, auch im RDS-Modus zur Senderverfolgung.
Dies ist eine normale Erscheinung und bedeutet nicht,
dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.
Die Antenne fehlt oder wurde beschädigt (zum Beispiel in einer Waschanlage
oder Tiefgarage).
Lassen Sie die Antenne von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Bestimmte Radiosender
finde ich in der Liste der
empfangenen Sender nicht
wieder.
Der Sender wird nicht mehr empfangen oder der Name hat sich in der Liste geändert.
Anhaltend auf die Taste "List" an den Schaltern am
Lenkrad dcken, um die Liste mit den empfangbaren
Sendern zu aktualisieren oder auf die Funktion "Liste
aktualis." des Systems drücken.
Bestimmte Radiosender übertragen anstelle ihres Namens andere
Informationen (Songtitel beispielsweise).
Das System deutet diese Angaben als Sendernamen.
Der Name des Radiosenders
ändert sich.
321
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Media
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die Wiedergabe von meinem
USB-Stick startet mit starker
Verzögerung (etwa 2 bis
3 Minuten).
Bestimmte, mit dem USB-Stick mitgelieferte Dateien können den Start der
Wiedergabe erheblich verzögern (Katalogisierungszeit zehnmal größer).
Die mit dem USB-Stick mitgelieferten Dateien löschen
und die Anzahl der Unterverzeichnisse auf dem USB-
Stick verringern.
Wenn ich mein iPhone
®
gleichzeitig über die
Telefonfunktion verbinde und an
der USB-Buchse anschließe,
kann ich keine Musikdateien
mehr wiedergeben.
Wenn das iPhone
®
automatisch eine Verbindung über die Telefonfunktion
herstellt, wird die Funktion Streaming erzwungen. Die Streamingfunktion hat
in diesem Fall Vorrang vor der USB-Funktion, die dann nicht mehr genutzt
werden kann; die Zeit des gerade gespielten Titels wird ohne Ton im Apple
®
-
Player wiedergegeben.
Das USB-Kabel abziehen und wieder anschließen
(die USB-Funktion hat nun Vorrang vor der
Streamingfunktion).
Die CD wird grundsätzlich
ausgeworfen oder vom CD-
Spieler nicht wiedergegeben.
Die CD wurde verkehrt herum eingelegt, ist nicht lesbar, entlt keine Audio-
Daten oder entlt ein vom Autoradio nicht lesbares Audio-Format.
Prüfen Sie, mit welcher Seite die CD in den CD-Spieler
eingelegt wurde.
Überprüfen Sie die CD auf ihren Zustand: Sie kann nicht
abgespielt werden, wenn sie zu stark beschädigt ist.
Überprüfen Sie den Inhalt, wenn es sich um eine selbst
gebrannte CD handelt: Lesen Sie dazu die Tipps im
Kapitel "AUDIO" nach.
Der CD-Spieler des Autoradios spielt keine DVDs ab.
Manche selbst gebrannten CDs werden aufgrund
mangelhafter Qualität von der Audioanlage nicht
gelesen.
Die CD wurde in einem mit dem Abspielgerät nicht kompatiblen Dateiformat
(udf, ...) gebrannt.
Die CD hat einen vom Autoradio nicht identifizierbaren Kopierschutz.
Lange Wartezeit nach dem
Einlegen einer CD oder dem
Anschließen eines USB-Sticks.
Beim Einlegen eines neuen Mediums liest das System eine Anzahl von Daten
(Verzeichnis, Titel, Interpret, usw.), was ein paar Sekunden bis zu mehreren
Minuten in Anspruch nehmen kann.
Das ist normal.
322
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die Klangqualität
des CD-Spielers ist schlecht.
Die verwendete CD ist verkratzt oder von schlechter Qualität. Legen Sie nur hochwertige CDs ein und bewahren Sie
sie schonend auf.
Die Einstellungen des Autoradios (Bässe, Höhen, musikalische Richtung) sind
ungeeignet.
Stellen Sie die Höhen oder die Bässe auf 0 und wählen
Sie keine musikalische Richtung.
Bestimmte Zeichen des gerade
laufenden Mediums werden
nicht korrekt angezeigt.
Das Audiosystem kann bestimmte Zeichenformate nicht lesen. Verwenden Sie bei der Benennung der Titel und
Verzeichnisse Standardzeichen.
Die Wiedergabe der Dateien im
Modus Streaming startet nicht.
Mit dem angeschlossenen Abspielgerät ist eine automatische Wiedergabe
nicht möglich.
Starten Sie die Wiedergabe über das externe
Abspielgerät.
Die Titelbezeichnungen und
die Wiedergabedauer werden
im Modus Audio Streaming
auf dem Bildschirm nicht
angezeigt.
Im Bluetooth
®
-Profil können diese Informationen nicht übertragen werden.
323
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Bei Änderung der Höhen-
oder Basseinstellung ist die
musikalische Richtung nicht
mehr ausgewählt.
Bei der Wahl einer musikalischen Richtung ist die Einstellung der Höhen und
Bässe vorgegeben.
Eine unabhängige Änderung ist nicht möglich.
Ändern Sie die Einstellung der Höhen und Bässe oder
der musikalischen Richtung, um das gewünschte
Klangniveau zu erhalten.
Bei Änderung der
musikalischen Richtung
werden die Höhen- und
Basseinstellungen auf null
gesetzt.
Durch Ändern der
Balance-Einstellung ist die
Klangverteilung nicht mehr
ausgewählt.
Bei der Wahl einer Klangverteilung ist die Balance-Einstellung vorgegeben.
Eine unabhängige Änderung ist nicht möglich.
Ändern Sie die Einstellung der Balance oder der
Klangverteilung, um das gewünschte Klangniveau zu
erhalten.
Durch Ändern der
Klangverteilung, ist die
Balance-Einstellung nicht mehr
ausgewählt.
Einstellungen
324
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Bei den verschiedenen
Audioquellen ist die Hörqualit
unterschiedlich.
Um eine optimale Hörqualität zu gewährleisten, können die Audio-
Einstellungen Menge:, Bässe:, Höhen:, Ambiente, Lautstärke an die
verschiedenen Klangquellen angepasst werden, was zu hörbaren
Abweichungen beim Wechsel der Audioquelle führen kann.
Überprüfen Sie, ob die Audio-Einstellungen Menge:,
Bässe:, Höhen:, Ambiente, Lautsrke an die jeweilige
Audioquelle angepasst sind. Es empfiehlt sich, die
Audio-Funktionen Bässe:, Höhen:, Aufteilung in die
mittlere Position zu stellen, bei der musikalischen
Richtung "Keine" zu wählen, die Loudness im CD-Betrieb
auf "Aktiv" und im Radio-Betrieb auf "Nicht aktiv" zu
stellen.
Bei abgestelltem Motor schaltet
sich das System nach einigen
Minuten aus.
Bei abgestelltem Motor hängt die Dauer, während der das System funktioniert,
vom Ladezustand der Batterie ab.
Dieses Ausschalten ist normal: das System geht in den Energiesparmodus
und schaltet sich aus, um die Fahrzeugbatterie zu schonen.
Starten Sie den Motor, um die Batterie aufzuladen.
325
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Mein Bluetooth
®
-Telefon lässt
sich nicht anschließen.
Möglicherweise ist die Bluetooth
®
-Funktion des Telefons nicht aktiviert oder
das Telefon wird nicht angezeigt.
Überprüfen Sie, ob die Bluetooth
®
-Funktion Ihres
Telefons aktiviert ist.
Überprüfen Sie in den Einstellungen des Telefons, dass
es "für alle sichtbar" ist.
Das Bluetooth
®
-Telefon ist nicht systemkompatibel. Auf www.peugeot.de (Services) können Sie überprüfen,
ob Ihr Bluetooth
®
-Mobiltelefon kompatibel ist.
Der Ton des über Bluetooth
®
verbundenen Telefons ist zu
leise.
Die Lautstärke hängt sowohl von der Anlage als auch vom Telefon ab. Erhen Sie die Lautsrke des Autoradios eventuell auf
den Maximalwert und erhöhen Sie gegebenenfalls die
Lautstärke des Telefons.
Die Umgebungsgeräusche beeinflussen die Qualität eines Telefongesprächs. Verringern Sie die Umgebungsgeräusche (Schließen
Sie die Fenster, drehen Sie die Belüftung herunter,
fahren Sie langsamer, etc.).
Einige Kontakte erscheinen
doppelt in der Liste.
Im Rahmen der Optionen zur Synchronisierung des Adressbuches wird die
Synchronisierung der Kontakte der SIM-Karte, des Telefons oder von SIM-
Karte und Telefon angeboten. Wenn beide Synchronisierungen ausgewählt
werden, kann es vorkommen, dass einige Kontakte doppelt aufgeführt sind.
Wählen Sie "Kontakte SIM-Karte anzeigen" oder
"Telefonverz.-Kontakte anzeigen" aus.
Die Kontakte sind nicht in
alphabetischer Reihenfolge
geordnet.
Einige Mobiltelefone bieten Anzeigeoptionen an. Je nach ausgewähltem
Parameter, können die Kontakte in spezieller Reihenfolge übertragen werden.
Ändern Sie die Einstellungen der Anzeige des
Telefonverzeichnisses.
Das System empfängt keine
SMS.
Im Bluetooth
®
-Betrieb lassen sich keine SMS an das System übermitteln.
Telefon
327
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
Bluetooth
®
-Autoradio
Inhalt
Erste Schritte 328
Betätigungen am Lenkrad 329
Radio 330
Media 332
Telefonieren 336
Audioeinstellungen 339
Konguration 340
Bildschirmstrukturen 341
HäugeFragen 342
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer die Bedienungsschritte, die
erhöhte Aufmerksamkeit erfordern, unbedingt bei stehendem Fahrzeug
durchführen.
Um bei abgestelltem Motor die Batterie zu schonen, schaltet sich das
System nach Aktivierung des Energiesparmodus selbst aus.
328
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
Erste Schritte
Ein/Aus, Lautstärkeregelung
Auswahl der Audioquelle:
Radio: FM1, FM2, AM, CD, USB, AUX,
Streaming.
Telefon: nimmt einen eingehenden Anruf
entgegen.
Telefon, langes Dcken: beendet ein
Telefonat, Zugriff auf das Anrufverzeichnis
des verbundenen Telefon.
Anzeige der Liste der empfangenen
Sender, der CD-USB-Titel oder
Verzeichnisse.
Anhaltender Druck: Aktualisierung der
Liste der empfangenen Sender.
Automatische Sendersuche nach unten.
Auswahl des vorherigen CD-, USB-Titels.
Navigieren in einer Liste.
Anhaltender Druck: schneller Rücklauf.
Automatische Sendersuche nach oben.
Auswahl des nächsten CD-, USB-Titels.
Navigation in einer Liste.
Anhaltender Druck: schneller Vorlauf.
Einstellung der Audio-Optionen:
musikalische Richtung (Equalizer), Höhen,
Tiefen, Loudness, Verteilung, Balance
links/rechts, Balance vorne/hinten,
automatische Lautstärke.
Abbruch des laufenden Vorgangs.
Einen Schritt zurückgehen (Menü oder
Verzeichnis).
Auswahl eines gespeicherten Senders.
Radio: Anhaltender Druck: Speichern
eines Senders.
Nichtbenutzung des Radios: siehe die
entsprechenden Kapitel.
CD-Auswurf.
Zugang zum Hauptmenü.
329
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
Betätigungen am Lenkrad
Radio: Anwahl des vorherigen / nächsten
gespeicherten Senders
CD / USB: Anwahl von Genre / Interpret /
Verzeichnis je nach Sortierliste
Auswahl des vorherigen / nächsten
Elements eines Menüs
Verringerung der Lautstärke
Radio: Automatische Sendersuche nach
oben
CD / MP3 / USB: Anwahl des nächsten
Titels
CD / USB: gedckt halten: Schneller
Vorlauf
Ton ausschalten durch gleichzeitiges
Drücken der Tasten zur Erhung und
Verringerung der Lautstärke.
Wiederherstellung des Tons
durch Drücken einer der beiden
Lautstärketasten.
Radio: Automatische Sendersuche nach
unten
CD / MP3 / USB: Anwahl des vorherigen
Titels
CD / USB: gedckt halten: Schneller
Rücklauf
Wechsel der Audioquelle
Bestätigung einer Wahl
Telefon abheben / auflegen
Langer Druck: Zugang zum Telefonme
Erhöhung der Lautstärke
330
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
Radio
Einen Sender speichern
Einen Sender auswählen
Eine Liste verwalten Frequenz manuell eingeben
Drücken Sie mehrfach hintereinander auf
SRC/TEL, um den Wellenbereich FM1,
FM2 oder AM auszuwählen.
Drücken Sie anhaltend auf eine Taste, um
den Sender zu speichern, den Sie gerade
ren. Der Name der Station erscheint
und ein akustisches Signal bestätigt den
Speichervorgang.
Drücken Sie auf eine Taste, um den
entsprechenden gespeicherten Sender
zu hören.
Wählen Sie "Radio" aus.
Wählen Sie "Frequ. eing" aus.
Drücken Sie auf +,
oder
drücken Sie auf -, um die gewünschte
Frequenz zu wählen.
Drücken Sie kurz eine der Tasten, um zum
nächsten oder vorherigen Buchstaben
überzugehen.
Drücken Sie anhaltend auf LIST, um die
Liste der Radiosender zu erstellen oder
aktualisieren, der Audioempfang wird
momentan unterbrochen.
Drücken Sie auf LIST, um die Liste der
empfangenen Sender in alphabetischer
Reihenfolge anzuzeigen.
Wählen Sie mit einer Taste den
gewünschten Sender aus.
Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit "OK".
Bestätigen Sie mit "OK".
Die äußeren Gegebenheiten (Hügel,
Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage,
etc.) können den Empfang verhindern, auch
im RDS-Modus zur Senderverfolgung.
Dies ist eine normale Erscheinung bei der
Ausbreitung von Radiowellen und bedeutet
nicht, dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.
Drücken Sie auf MENU.
331
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
Wählen Sie "Radio" aus.
Wählen Sie "Radio" aus.
Wählen Sie "Radio" aus.
Setzen Sie ein Häkchen bei RDS zum
Aktivieren bzw. entfernen Sie es zum
Deaktivieren der RDS -Funktion.
Setzen Sie ein Häkchen bei "TXT", um die
Anzeige von Textinfos zu aktivieren, oder
entfernen Sie das Häkchen, um sie zu
deaktivieren.
Setzen Sie ein Häkchen bei "TA" oder
entfernen Sie es, um den Empfang von
Verkehrsmeldungen zu aktivieren oder
deaktivieren.
Bestätigen Sie mit "OK", um Ihre Wahl zu
speichern.
Bestätigen Sie mit "OK", um die Wahl zu
speichern.
Bestätigen Sie mit "OK", um die Wahl zu
speichern.
Verkehrsmeldungen (TA) abhören
RDS Anzeige der Infos TEXT
Bei der Funktion TA (Traffic Announcement)
werden TA-Verkehrsmeldungen vorrangig
abgehört. Die Aktivierung dieser Funktion
erfordert den einwandfreien Empfang eines
Radiosenders, der diesen Nachrichtentyp
sendet. Sobald eine Verkehrsmeldung
gesendet wird, schaltet die laufende Audio-
Quelle (Radio, CD, USB, etc.) automatisch
ab, um die TA-Verkehrsmeldung zu
empfangen. Der normale Abspielmodus der
Audio-Quelle wird gleich nach Beenden der
Meldung fortgeführt.
Wird RDS aktiviert, so kann dank der
Frequenzverfolgung ein und derselbe
Sender kontinuierlich gehört werden. Unter
bestimmten Bedingungen ist die Verfolgung
eines RDS-Senders jedoch nicht im ganzen
Land gewährleistet, da die Radiosender das
Gebiet nicht zu 100 % abdecken. Daraus
erklärt sich, dass auf einer Fahrstrecke der
Empfang des Senders verloren gehen kann.
Textinfos sind Informationen, die vom
Radiosender in Bezug auf die Ausstrahlung
des Senders oder einen wiedergegebenen
Song übertragen werden.
Drücken Sie bei der Audioquelle FM1 oder
FM2 auf MENU.
Wenn das Radio auf dem Display
angezeigt wird, drücken Sie auf "MENU".
Drücken Sie auf MENU.
332
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
Media
USB-Abspielgerät
Diese Anlage besteht, je nach Modell,
aus einem USB-Anschluss und einem
Cinch-Anschluss.
Schieben Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss
oder schließen Sie mit Hilfe eines geeigneten
Kabels (nicht im Lieferumfang enthalten) das USB-
Peripheriegerät an den USB-Anschluss an.
Das System erstellt innerhalb weniger
Sekunden bis hin zu mehreren Minuten
Wiedergabelisten (temporärer Speicher).
Ein Reduzieren der Anzahl anderer
als Musikdateien sowie der Anzahl
von Verzeichnissen ermöglicht es,
diese Wartezeit zu verringern. Die
Wiedergabelisten werden bei jedem
Ausschalten der Zündung oder Anschließen
eines USB-Sticks aktualisiert.
Die Listen werden gespeichert: ohne Eingriff
in die Listen ist die Ladezeit bei einem
späteren Anschließen kürzer.
Drücken Sie mehrfach hintereinander
auf SRC/TEL, um "USB" auszuwählen.
Drücken Sie eine dieser Tasten, um den
nächsten oder vorherigen Titel der Liste
auszuwählen.
Anhaltendes Dcken einer dieser Tasten
bewirkt schnellen Vorlauf oder Rücklauf.
Drücken Sie eine der Tasten, um das
nächste oder vorherige Verzeichnis je
nach gewähltem Anordnungssystem
auszuwählen.
Drücken Sie auf LIST, um die
Baumstruktur der Ordner der
Zusammenstellung anzuzeigen.
Wählen Sie eine Zeile aus der Liste aus.
Bestätigen Sie mit "OK".
Gehen Sie innerhalb der Menüstruktur
zurück.
Wählen Sie "Medien" aus.
Wählen Sie den Abspielmodus: "Normal",
"Zufallswiederg.", "Zufallswiederg.
kompl." oder "Wiederh.".
Setzen Sie ein Häkchen bei "TA" oder
entfernen Sie das Häkchen, um den
Empfang von Verkehrsmeldungen zu
aktivieren oder zu deaktivieren.
Drücken Sie auf MENU.
Beim ersten Anschlien wird eine Einteilung
in Verzeichnisse vorgelegt. Wird das USB-
Gerät erneut angeschlossen, bleibt das zuvor
gewählte Anordnungssystem erhalten.
333
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
Drücken Sie mehrfach hintereinander auf
die Taste SRC/TEL, um "CD" anzuzeigen.
Drücken Sie auf eine der Tasten, um auf
den vorherigen oder nächsten Titel der
Liste zuzugreifen.
Drücken Sie für einen schnellen Vorlauf
oder einen schnellen Rücklauf anhaltend
auf eine der Tasten.
Anschluss für Zusatzgeräte (AUX)
Schließen Sie das tragbare Abspielget (MP3-Player)
mit Hilfe eines Audiokabels (nicht im Lieferumfang
enthalten) am Cinch-Anschluss an.
Drücken Sie mehrfach hintereinander
auf SRC/TEL, um "AUX" auszuwählen.
Stellen Sie zuerst die Lautstärke Ihres tragbaren
Abspielgerätes (höchste Einstellung) ein. Stellen Sie
anschliend die Lautsrke Ihres Autoradios ein. Die
Steuerung der Befehle erfolgt über das Abspielgerät.
Schließen Sie das gleiche Gerät nicht
gleichzeitig, sowohl am Cinch- als auch am
USB-Anschluss, an.
CD-Player
Legen Sie eine CD in den Player ein, beginnt die
Wiedergabe automatisch.
Legen Sie eine MP3-Kompilation in den CD-Player
ein.
Das Autoradio sucht alle Musikdateien, so dass es
einige bis mehr als 10 Sekunden dauern kann, bis die
Widergabe beginnt.
Drücken Sie auf eine der Tasten, um
das vorherige oder nächste Verzeichnis
je nach ausgewählter Anordnung
auszuwählen.
Drücken Sie auf LIST, um die
Menüstruktur der Ordner der Kompilation
anzuzeigen.
Wählen Sie eine Zeile in der Liste aus.
Bestätigen Sie mit "OK".
Gehen Sie auf die erste Ebene der Bildschirmstruktur
zurück, um die Anordnung der Titel auszuwählen.
- Nach Ordner (CD oder USB): alle vom Get
erkannten Verzeichnisse mit Audiodateien,
alphabetisch angeordnet ohne Rücksicht auf die
Menüstruktur.
- Nach Künstler (nur USB): alle in den ID3 Tags
definierten Künstlernamen, alphabetisch
angeordnet.
- Nach Musikstil (nur USB): alle in den ID3 Tags
definierten Musikrichtungen.
- Nach Playlist (CD oder USB): nach den
gespeicherten Playlists.
334
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
Das Autoradio spielt nur Dateien mit der Erweiterung
".mp3", ".wma", ".wav" auf CD-Trägern ab und kann
auch Dateien mit der Endung ".ogg" lesen
(nur von USB).
Es wird empfohlen, Dateinamen mit weniger als
20 Buchstaben und ohne Sonderzeichen (Bsp.: " ? ; ü)
einzugeben, um Wiedergabe- und Anzeigeprobleme
zu vermeiden.
Um eine gebrannte CDR oder CDRW abspielen zu
können, wählen Sie zum Brennen vorzugsweise die
Normen ISO 9660 Level 1, 2 oder Joliet.
Wenn die CD in einem anderen Format gebrannt
wurde, wird sie möglicherweise nicht korrekt
abgespielt.
Es empfiehlt sich, auf ein und derselben CD stets
die gleiche Brenn-Norm mit der kleinstmöglichen
Geschwindigkeit (maximal 4x) zu verwenden, um
optimale akustische Qualität zu erzielen.
Im besonderen Fall einer Multi-Session-CD empfiehlt
sich die Joliet-Norm.
Tipps und Informationen
Verwenden Sie ausschließlich USB-Sticks im Format
FAT32 (File Allocation Table).
Es wird empfohlen, die offiziellen USB-Kabel
von Apple
®
zu verwenden, um eine konforme
Verwendung zu garantieren.
Auf ein und derselben CD kann der CD-Spieler bis zu
255 MP3-Dateien lesen, verteilt auf 8 Verzeichnis-
Ebenen mit maximal 192 Verzeichnissen. Es
empfiehlt sich jedoch, die Verzeichnis-Ebenen auf
zwei zu beschnken, um die Zeit bis zum Beginn der
Wiedergabe zu reduzieren.
Während der Wiedergabe wird das Anordnungssystem
der Verzeichnisse nicht berücksichtigt.
Keine Festplatte oder andere USB-Geräte als Audio-
Geräte an die USB-Schnittstelle anschlien. Dies
könnte die Vorrichtung beschädigen.
Die lesbaren Abspiellisten von CD, MP3, IPod
®
und
USB-Verbindung sind vom Typ ".m3u" und ".wpl".
Die Anzahl der erkannten Dateien ist auf 5000 in
500 Verzeichnissen auf maximal 8 Ebenen begrenzt.
335
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
Audio-Streaming Bluetooth
®
Das Streaming ermöglicht die Wiedergabe von
Musikdateien über die Lautsprecher des Fahrzeugs.
Schließen Sie das Mobiltelefon an: siehe Rubrik
"Telefon".
Wählen Sie im Menü "Bluetooth
®
: Audio" das zu
verbindende Telefon aus.
Die Audioanlage verbindet sich automatisch mit einem
neu angeschlossenen Telefon.
Die Steuerung der gespielten Musiktitel ist über die
Tasten des Audio-Bedienteils und die Schalter am
Lenkrad möglich**. Die Kontextinformationen können
auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Aktivieren Sie durch Drücken der Taste
SRC/TEL* den Modus Streaming.
Verbindung mit Apple
®
-Abspielgeräten
Schließen Sie das Apple
®
-Abspielgerät mit Hilfe eines
geeigneten Kabels (nicht im Lieferumfang enthalten)
an den USB-Anschluss an.
Die Wiedergabe beginnt automatisch.
Die Steuerung des peripheren Abspielgerätes erfolgt
über die Bedientasten der Audioanlage.
Die verfügbaren Anordnungen sind diejenigen des
angeschlossenen mobilen Abspielgerätes (Künstler /
Alben / Genres / Playlists / Audiobooks / Podcasts).
Es kann sein, dass die Softwareversion des
Autoradios nicht mit der Generation Ihres Apple
®
-
Abspielgerätes kompatibel ist.
Die Wiedergabequalität hängt von der
Übertragungsqualität des Mobiltelefons ab.
* In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, die
Audiodateien über die Tastatur zu initialisieren.
** Wenn das Telefon diese Funktion unterstützt.
336
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
Telefonieren
Anschluss eines Telefons über Bluethooth
®
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer
die Bedienungsschritte zum Anschluss des
Bluetooth
®
-Mobiltelefons an die
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung seines
Autoradios bei stehendem Fahrzeug und
eingeschalteter Zündung vornehmen, da sie
seine ganze Aufmerksamkeit erfordern.
Mehr Informationen (Kompatibilität, zusätzliche
Hilfestellung, etc.) erhalten Sie im Internet
unter www.peugeot.de.
Aktivieren Sie die Bluetooth
®
-Funktion an Ihrem
Telefon und vergewissern Sie sich, dass es für
alle sichtbar ist (siehe Bedienungsanleitung Ihres
Mobiltelefons).
Drücken Sie auf die Taste MENU.
Die über die Freisprecheinrichtung
verfügbaren Dienste hängen vom Netz, von
der SIM-Karte und von der Kompatibilität der
benutzten Bluetooth
®
-Geräte ab.
Schauen Sie in der Bedienungsanleitung
Ihres Telefons nach oder erkundigen Sie sich
bei Ihrem Netzbetreiber, auf welche Dienste
Sie Zugriff haben.
Es kann immer nur ein Telefon angeschlossen
werden.
Eine Meldung erscheint auf dem Display des Telefons:
Geben Sie den gleichen Pin-Code in Ihr Telefon ein
und bestigen Sie Ihre Eingabe.
Bei Falscheingabe ist die Anzahl der Versuche bei
erneuter Eingabe begrenzt.
Eine Meldung, die die erfolgreiche Verbindung
bestätigt, wird auf dem Display angezeigt.
Die Verbindung kann auch direkt vom Telefon
aus durch Suche der erkannten
Bluetooth
®
-Geräte eingeleitet werden.
Das Verzeichnis sowie die Anrufliste stehen
erst nach der Synchronisierungsphase
zur Verfügung (je nach Kompatibilität des
Telefons).
Die automatische Verbindung muss vorher
im Telefon konfiguriert werden, um bei jedem
Fahrzeugstart die Verbindung zu ermöglichen.
Wählen Sie "Bluetooth
®
" aus.
Wählen Sie in der Liste das zu
verbindende Telefon aus.
Eine Bildschirmtastatur wird angezeigt:
Geben Sie einen 4-stelligen Pin-Code.
Wählen Sie "Suchen" aus.
Ein Fenster mit der Meldung "Gerät suchen..." wird
angezeigt.
In einigen Fällen kann anstelle des Telefonnamens die
Bluetooth
®
-Adresse angezeigt werden.
Bestätigen Sie mit "OK".
Bestätigen Sie mit "OK".
337
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
Drücken Sie auf die Taste MENU.
Drücken Sie auf die Taste MENU.
Verwaltung der Verbindungen Anrufen
Über das Telefonverzeichnis
Wählen Sie "Bluetooth
®
" aus.
Wählen Sie "Telefon" aus.
Wählen Sie "Anrufen" aus.
Wählen Sie "Verzeichnis" aus.
"Löschen", um die Verbindung zu
löschen.
Wählen Sie anschließend folgende
Optionen an oder ab:
- "Tel.": Freisprechverbindung
- "Audio": Wiedergabe von
Audiodateien
Zeigt die Verbindung im Modus Audio.
Zeigt die Verbindung im Modus
Telefonfreisprecheinrichtung.
Wählen Sie "BT-Management" aus und
bestätigen Sie Ihre Auswahl. Die Liste der
verbundenen Telefone wird angezeigt.
Wählen Sie das zu verbindende Telefon
aus der Liste aus.
Bestätigen Sie mit "OK".
Mit "OK" wird die Auswahl bestätigt.
Wählen Sie die gewünschte Nummer.
Bestätigen Sie mit "OK", um den Anruf
zu tätigen.
Es ist nicht möglich, mehr als 5 Telefone
zu verbinden. Drücken Sie auf MENU und
wählen Sie "Bluetooth
®
" aus. Wählen Sie
"BT-Management" aus. Wenn bereits
5 Telefone verbunden sind, wählen Sie
das abzulehnende Telefon durch Drücken
auf "OK" aus und wählen Sie "Löschen"
aus (siehe Abschnitt "Verwaltung der
Verbindungen").
338
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
Anruf empfangen
Ein eingehender Anruf wird durch einen Rufton und
eine Meldung in einem überlagerten Fenster auf dem
Bildschirm angezeigt.
Sie können ebenso die Taste MENU drücken,
Telefon, dann Anrufen und schließlich
Anrufliste auswählen, um auf die Anrufliste
zu gelangen.
Die Anrufliste entlt Anrufe, die über das mit
dem Fahrzeug verbundene Telefon getätigt
oder empfangen wurden. Es ist möglich, einen
Anruf direkt vom Telefon aus vorzunehmen.
Stellen Sie das Fahrzeug dabei aus
Sicherheitsgründen ab.
Anrufen
Zuletzt gewählte Rufnummern*
In der Anrufliste wählen Sie die
gewünschte Nummer aus: "Versäumte
Anrufe", "Angewählte Anrufe" oder
"Beantwortete Anrufe".
Durch anhaltendes Drücken von SRC/TEL
wird die Anrufliste angezeigt.
Drücken Sie auf SRC/TEL,
auf SRC/TEL kann ebenfalls ein
eingehender Anruf abgewiesen werden.
oder
oder
oder
Navigieren Sie in der Anrufliste.
Bestätigen Sie mit "OK".
"OK" löst den Anruf aus.
Drücken Sie auf eine der Tasten, um auf
die vorherige oder die nächste Seite der
Liste zuzugreifen.
* Je nach Kompatibilit des Mobiltelefons.
wählen Sie "JA", um den Anruf entgegen
zu nehmen,
wählen Sie "NEIN", um den Anruf
abzuweisen.
Durch langes Drücken auf die Return-
Taste
339
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
Verwaltung der Anrufe
Wählen Sie aus dem Kontextmenü
"Auflegen" aus, um den Anruf zu
beenden.
Wählen Sie "Micro OFF", um das
Mikrofon zu deaktivieren.
Wählen Sie "Telefonannahme", um das
Gespräch über das Telefon anzunehmen.
Drücken Sie auf ¯ , um das Menü mit den
Audioeinstellungen anzuzeigen.
Drücken Sie auf ¯ , um folgende
Einstellungen aufzurufen.
Wählen Sie "Micro OFF", um das Mikrofon
wieder zu aktivieren.
Wählen Sie "Telefonannahme", um das
Gespräch an das Fahrzeug zu übertragen.
Vom Kontextmenü aus:
Vom Kontextmenü aus:
In einigen Fällen muss der Modus
Telefonannahme vom Telefon aus aktiviert
werden.
Wenn die Zündung aus- und wieder
eingeschaltet wurde, wird die
Bluetooth
®
-Verbindung automatisch wieder
aktiviert (je nach Kompatibilität des Telefons).
Die Tonverteilung, oder Bearbeitung von
Klängen, ist eine Audiobearbeitung, die
die Verbesserung der Tonqualit je nach
ausgewählter Einstellung und entsprechend
der Position der Insassen im Fahrzeug
ermöglicht.
Auegen
Geheim - Stummschaltung
Modus Telefonannahme
Durch anhaltendes Drücken auf SRC/TEL
wird der Anruf ebenfalls beendet.
(damit der Gesprächspartner nichts mehr hört)
(um das Fahrzeug zu verlassen, ohne das Gespräch
zu unterbrechen)
Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung:
- KLANGBILD: BÄSSE, HÖHEN und LOUDNESS
- BALANCE (Balance links / rechts), FADER
(Balance vorne / hinten)
- VERTEILG. (Fahrer und Beifahrer)
- LAUTSTÄRKE AUTO
Die Audioeinstellungen KLANGBILD,
HEN und BÄSSE sind für jede Audioquelle
unterschiedlich und unabhängig voneinander.
Audioeinstellungen
340
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
Konguration
Drücken Sie auf die Taste MENU.
Wählen Sie "Konfig." aus.
Wählen Sie "Anzeige" aus, um
die Textanzeige zu aktivieren oder
deaktivieren.
Wählen Sie "Sprache" aus, um die
Sprache der Anzeige zu verändern.
Wählen Sie "Version" aus, um
Informationen bezüglich der Software zu
erhalten.
Wählen Sie "Einheit" aus, um die
Temperatureinheit (Celcius, Fahrenheit)
zu ändern.
Wählen Sie "System" aus, wenn Sie
eine Aktualisierung installieren möchten.
Informieren Sie sich im PEUGEOT-
Händlernetz.
Anzeige und Sprache einstellen
341
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
Bildschirmstrukturen
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
4
4
4
Verzeichnis
Lauftext
Deutsch
Italiano
Español
Português
Русский
Celsius
English
Nederlands
Français
Português-Brasil
Türe
Fahrenheit
Anrufliste
Versäumte Anrufe
Angewählte Anrufe
Beantwortete Anrufe
Radio Telefon
Bluetooth
®
Kong.
RDS
TXT
Frequ. eing
Medien
Normal
Zufallswiederg.alle
TA Anrufen
BT-Management
Einheit
Suchen
Anzeige
Sprache
Version
System
Telefonstatus
1 1
1
1
2 2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
1
2
2
MENU
Zufallswiederg.
Wiederh.
TA
2
2
2
342
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
HäugeFragen
In den nachfolgenden Tabellen sind die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zusammengestellt.
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Bei den verschiedenen
Audioquellen (Radio, CD
etc.) ist die Hörqualität
unterschiedlich.
Um eine optimale Hörqualität zu gewährleisten, können die Audio-
Einstellungen (Lautstärke, Bässe, Höhen, musikalische Richtung, Loudness)
an die verschiedenen Klangquellen angepasst werden, was zu hörbaren
Abweichungen beim Wechsel der Audioquelle (Radio, CD etc.) führen kann.
Überprüfen Sie, ob die Audio-Einstellungen (Lautstärke,
Bässe, Höhen, musikalische Richtung, Loudness)
auf die jeweilige Audioquelle angepasst sind. Es
empfiehlt sich, die Audio-Funktionen (Bässe, Höhen,
Balance vorne-hinten, Balance links-rechts) in die
mittlere Position zu stellen, die musikalische Richtung
auszuwählen, die Loudness im CD-Betrieb auf "aktiv"
und im Radio-Betrieb auf "nicht aktiv" zu stellen.
Durch Ändern der Einstellung
der Bässe und Höhen ist die
musikalische Richtung nicht
mehr vorhanden.
Durch Ändern der
musikalischen Richtung
werden die Einstellungen für
Bässe und Höhen wieder auf
null gestellt.
Die Wahl einer musikalischen Richtung erfordert die Einstellung der Bässe
und Höhen. Wird die musikalische Richtung geändert, müssen ebenfalls
Bässe und Höhen geändert werden, eine unabhängige Änderung ist lediglich
in der benutzerdefinierten musikalischen Richtung möglich.
Ändern Sie die Einstellung für Bässe und Höhen
oder die musikalische Richtung, um die gewünschte
Klangatmosphäre zu erhalten.
Durch Ändern der Balance
ist die Verteilung nicht mehr
vorhanden.
Die Wahl der Verteilung "Fahrer" erfordert die Einstellung der Balance. Ändern Sie die Einstellung der Balance oder die der
Verteilung, um die gewünschte Klangatmosphäre zu
erhalten.
343
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die Empfangsqualit des
eingestellten Senders
verschlechtert sich stetig oder
die gespeicherten Sender
können nicht empfangen
werden (kein Ton, 87,5 MHz in
der Anzeige, ...).
Das Fahrzeug ist zu weit vom eingestellten Sender entfernt oder es befindet
sich keine Sendestation in der befahrenen Region.
Aktivieren Sie die RDS-Funktion und starten Sie eine
erneute Suche des Senders damit das System prüfen
kann, ob sich ein stärkerer Sender in der Region
befindet.
Die Umgebung (Hügel, Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage, ...) kann den
Empfang behindern, auch im RDS-Modus zur Senderverfolgung.
Dies ist eine normale Erscheinung und bedeutet nicht,
dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.
Die Antenne fehlt oder wurde beschädigt (zum Beispiel in einer Waschanlage
oder Tiefgarage).
Lassen Sie die Antenne im PEUGEOT-Händlernetz
überprüfen.
Tonausfall von
1 bis 2 Sekunden im
Radiobetrieb.
Das RDS-System sucht während dieses kurzen Tonausfalls eine Frequenz,
die gegebenenfalls einen besseren Empfang des Senders ermöglicht.
Deaktivieren Sie die RDS-Funktion, wenn dies zu häufig
und immer auf derselben Strecke vorkommt.
Der Verkehrsfunk TA
erscheint in der Anzeige.
Ich empfange jedoch keine
Verkehrsinformationen.
Der Sender strahlt keine Verkehrsmeldungen aus. Stellen Sie einen Sender ein, der Verkehrsinformationen
ausstrahlt.
Die gespeicherten Sender
sind nicht auffindbar (kein Ton,
87,5 MHz in der Anzeige, ...).
Der eingestellte Wellenbereich ist nicht der richtige. Drücken Sie auf die Taste SRC/TEL, um den
Wellenbereich einzustellen (FM1 oder FM2), in dem die
Sender gespeichert sind.
344
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die CD wird grundsätzlich
ausgeworfen oder vom
CD-Spieler nicht
wiedergegeben.
Die CD wurde verkehrt herum eingelegt, ist nicht lesbar, entlt keine Audio-
Daten oder entlt ein vom Autoradio nicht lesbares Audio-Format.
Die CD hat einen vom Autoradio nicht identifizierbaren Kopierschutz.
- Prüfen Sie, mit welcher Seite die CD in den
CD-Spieler eingelegt wurde.
- Überprüfen Sie die CD auf ihren Zustand: Sie kann
nicht abgespielt werden, wenn sie zu stark beschädigt
ist.
- Überprüfen Sie den Inhalt, wenn es sich um eine
selbst gebrannte CD handelt: Lesen Sie dazu die
Tipps im Kapitel Audio nach.
- Der CD-Spieler des Autoradios spielt keine DVDs ab.
- Manche selbst gebrannten CDs werden aufgrund
mangelhafter Qualität von der Audioanlage nicht
gelesen.
Die Klangqualität des CD-
Spielers ist schlecht.
Die verwendete CD ist verkratzt oder von schlechter Qualität. Legen Sie nur hochwertige CDs ein und bewahren Sie
sie sachgerecht auf.
Die Einstellungen des Autoradios (Bässe, Höhen, musikalische Richtung)
sind ungeeignet.
Stellen Sie Höhen oder Bässe auf null und wählen Sie
keine musikalische Richtung.
Die Bluetooth
®
-Verbindung
wird unterbrochen.
Das Batterieladevolumen des peripheren Anschlussgerätes kann
unzureichend sein.
Laden Sie die Batterie des peripheren
Anschlussgerätes.
Die Meldung "Fehler USB-
Gerät" oder "peripheres Gerät
nicht erkannt" wird auf dem
Display angezeigt.
Der USB-Stick wird nicht erkannt. Verwenden Sie nur USB-Sticks im Format FAT32 (Files
Allocation Table 28 bits).
Ein Telefon lässt sich
automatisch verbinden. Dabei
wird die Verbindung eines
anderen Telefons unterbrochen.
Die automatische Verbindung hat Vorrang vor den manuellen Verbindungen. Ändern Sie die Einstellungen des Telefons, um die
automatische Verbindung zu löschen.
345
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12c_RDE2_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Das IPod
®
wird beim
Anschließen an die USB-
Schnittstelle nicht erkannt.
Die iPod
®
-Generation ist nicht kompatibel mit der USB-Schnittstelle.
Die Festplatte oder das
periphere Gerät wird beim
Anschließen an die USB-
Schnittstelle nicht erkannt.
Bestimmte Festplatten oder periphere Geräte erfordern eine höhere
Stromversorgung als die vom Autoradio bereitgestellte.
Schließen Sie das periphere Gerät an den
230V-Anschluss, den 12V-Anschluss oder an eine
externe Stromversorgungsquelle.
Vorsicht: Stellen Sie sicher, dass das periphere
Gerät keine Spannung über 5V übertgt (Gefahr der
Beschädigung der Anlage).
Im Wiedergabemodus
Streaming wird der Ton
vorübergehend unterbrochen.
Einige Telefone bevorzugen die Verbindung im Profil "Freisprecheinrichtung". schen Sie die Verbindung im Profil
"Freisprecheinrichtung", um die Wiedergabe im Modus
Streaming zu verbessern.
Im Wiedergabemodus
"Zufallswiederg.", werden nicht
alle Titel berücksichtigt.
Im Wiedergabemodus "Zufallswiederg.", kann die Anlage nur 999 Titel
berücksichtigen.
Bei abgestelltem Motor
schaltet sich das Radio nach
einigen Minuten aus.
Bei abgestelltem Motor hängt die Dauer, während der das Autoradio
funktioniert, vom Ladezustand der Batterie ab.
Dieses Ausschalten ist normal: Das Autoradio geht in den Energiesparmodus
über und schaltet sich aus, um die Fahrzeugbatterie zu schonen.
Starten Sie den Motor, um die Batterie aufzuladen.
Auf dem Bildschirm erscheint
die Meldung "Audiosystem
überhitzt".
Um die Anlage bei zu hoher Umgebungstemperatur zu schützen, schaltet
das Autoradio in einen automatischen Hitzeschutz-Modus, der zu einer
Verringerung der Lautsrke oder zum Ausschalten des CD-Spielers führt.
Schalten Sie die Audioanlage für einige Minuten aus,
damit sie abkühlen kann.
347
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12d_RDE1_ed01-2016
Autoradio
Inhalt
Erste Schritte 348
Betätigungen am Lenkrad 349
Radio 350
Media 352
Audioeinstellungen 354
Bildschirmstrukturen 355
HäugeFragen 356
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer die Maßnahmen, die einer
besonderen Aufmerksamkeit bedürfen, unbedingt bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Wenn der Motor ausgeschaltet ist und um die Batterie zu schonen,
schaltet sich das System nach der Aktivierung des Energiesparmodus
selbst aus.
348
Audio und Telematik
2008_de_Chap12d_RDE1_ed01-2016
Erste Schritte
Ein / Aus, Lautstärkeregelung
Auswahl der Audioquelle:
FM1, FM2, AM, CD, AUX.
Anzeige der Liste der empfangenen
Radiosender, der CD-/MP3-Titel
oder -Verzeichnisse.
Langes Dcken: Aktualisierung der Liste
der empfangenen Radiosender.
Schrittweise manuelle Sendersuche nach
oben.
Auswahl nächstes MP3-Verzeichnis.
Navigation in einer Liste.
Manuelle Schritt-für-Schritt-Suche des
vorherigen Radiosenders.
Auswahl vorheriges MP3-Verzeichnis.
Navigation in einer Liste.
Automatische Suche der nächst
niedrigeren Radiofrequenz
Auswahl des vorherigen CD-Titels.
Navigieren in einer Liste.
Anhaltendes Drücken: schneller Rücklauf.
Automatische Suche des nächsthöheren
Senders.
Auswahl nächster CD-Titel.
Navigation in einer Liste.
Langanhaltendes Drücken: schneller
Vorlauf.
Einstellung der Audio-Optionen:
Musikalische Richtung, Höhen, Tiefen,
Loudness, Verteilung links/rechts,
automatische Lautstärke.
Laufenden Vorgang abbrechen.
Einen Schritt zurückgehen (Menü oder
Verzeichnis).
Auswahl der gespeicherten Radiosender
Radio, langes Drücken: Speichern eines
Senders.
CD-Auswurf
Zugang zum Hauptmenü
349
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12d_RDE1_ed01-2016
Betätigungen am Lenkrad
Radio: Auswahl eines niedrigeren /
höheren gespeicherten Senders
Auswahl des vorherigen / nächsten
Menüpunktes
Lautstärke verringern
Radio: automatische Suche einer höheren
Frequenz
CD / MP3: Auswahl des folgenden Titels
CD: ständiges Drücken: schneller Vorlauf
Stumm: den Ton ausschalten durch
gleichzeitiges Drücken auf die Tasten
Lautstärke erhöhen und verringern.
Ton wieder anschalten: durch Drücken auf
eine der Lautstärketasten.
Radio: automatische Suche einer
niedrigeren Frequenz
CD / MP3: Auswahl des vorherigen Titels
CD: lang anhaltendes Drücken: schneller
Rücklauf
Änderung der Audioquelle
Bestätigung einer Auswahl
Lautstärke erhöhen
350
Audio und Telematik
2008_de_Chap12d_RDE1_ed01-2016
Radio
Einen Sender speichern
Einen Sender wählen
Die Liste verwalten
Drücken Sie nacheinander auf
SRC/BAND, um den Wellenbereich FM1,
FM2 oder AM auszuwählen.
Drücken Sie anhaltend auf eine Taste,
um den Sender zu speichern, den Sie
gerade hören. Der Name des Senders
wird angezeigt und ein akustisches Signal
bestätigt die Speicherung.
Drücken sie auf eine Taste, um den
entsprechenden gespeicherten Sender
zu hören.
Wählen Sie "Radio".
Wählen Sie "RDS".
RDS
Das RDS, wenn es angezeigt wird,
ermöglicht es, den gleichen Sender durch
Senderverfolgung weiter zu hören. Jedoch
ist die Verfolgung dieses Senders RDS unter
bestimmten Umsnden nicht im ganzen
Land sichergestellt, weil die Radiosender
nicht 100% des Gebietes abdecken. Dies
erklärt den Empfangsausfall eines Senders
während einer Reise.
Die äußere Umgebung (Hügel, Gebäude,
Tunnel, Untergeschoss, ...) kann den
Empfang blockieren, einschließlich im Modus
Senderverfolgung RDS. Dieses Phänomen
bei der Verbreitung von Radiowellen normal
und in keinem Fall eine Fehlfunktion des
Autoradios.
Drücken Sie MENU.
Drücken Sie kurz auf eine der Tasten,
um zum folgenden oder vorherigen
Buchstaben zu gelangen.
Drücken Sie anhaltend auf LIST, um
eine Senderliste zu erstellen oder zu
aktualisieren, der Audioempfang wird für
einen Moment unterbrochen.
Drücken Sie auf LIST, um die Liste der
empfangenen Sender anzuzeigen, die in
alphabetischer Reihenfolge geordnet sind.
Wählen Sie durch eine der Tasten den
gewünschten Sender aus.
Bestätigen Sie mit OK.
Bestätigen Sie mit OK.
Bestätigen Sie mit OK.
351
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12d_RDE1_ed01-2016
Wählen Sie "Radio" aus.
Wählen Sie "On" oder "Off", um RDS zu
aktivieren oder zu deaktivieren.
Wählen Sie "On" oder "Off", um die
Sendung von Verkehrsinformationen zu
aktivieren oder zu deaktivieren.
Wählen Sie "Trafic TA" aus.
Verkehrsmeldungen (TA) abhören
Bei der Funktion TA (Trafic Announcement)
werden TA-Verkehrsmeldungen vorrangig
abgehört. Die Aktivierung dieser Funktion
erfordert einen einwandfreien Empfang eines
Radiosenders, der diesen Nachrichtentyp
sendet. Sobald eine Verkehrsmeldung
gesendet wird, schaltet die laufende
Audioquelle (Radio, CD, ...) automatisch ab,
um die TA-Verkehrsmeldung zu empfangen.
Der normale Abspielmodus der Audioquelle
wird gleich nach Beenden der Meldung
fortgeführt.
Drücken Sie auf MENU.
Bestätigen Sie mit OK.
Bestätigen Sie mit OK.
Bestätigen Sie mit OK. Bestätigen Sie mit OK.
352
Audio und Telematik
2008_de_Chap12d_RDE1_ed01-2016
Drücken Sie mehrfach hintereinander
auf die Taste SRC/BAND, um "CD"
auszuwählen.
Drücken Sie eine der Tasten, um auf den
vorherigen oder nächsten Titel der Liste
zuzufreifen.
Drücken Sie für schnellen Vorlauf oder
schnellen Rücklauf eine dieser Tasten.
Anschluss für Zusatzgeräte (AUX)
Schließen Sie das tragbare Gerät (MP3-Player) mit
einem Audiokabel (nicht im Lieferumfang enthalten) an
den Jack-Anschluss an.
Drücken Sie mehrfach hintereinander auf
SRC/BAND, bis der Geräteteil "AUX"
angezeigt wird.
Stellen Sie zunächst die Lautstärke Ihres mobilen
Abspielgerätes ein (höchste Lautstärke). Stellen
Sie dann die Lautstärke Ihres Autoradios ein. Die
Steuerung der Befehle erfolgt über das mobile
Abspielgerät.
CD-Player
Legen Sie eine CD in den Player ein, beginnt die
Wiedergabe automatisch.
Legen Sie eine MP3-Kompilation in den CD-Player
ein.
Das Autoradio sucht alle Musikdateien, so dass es
einige bis mehr als 10 Sekunden dauern kann, bevor
die Wiedergabe beginnt.
Drücken Sie eine dieser Tasten, um
das vorherige oder nächste Verzeichnis
entsprechend der gewählten Anordnung
auszuwählen.
Anzeige der Infos TEXT
Textinfos sind Informationen, die vom
Radiosender in Bezug auf die Ausstrahlung
des Senders oder einen wiedergegebenen
Song übertragen werden.
Wählen Sie "Radio".
Wählen Sie "On" oder "Off", um die
Anzeige von Textinfos zu aktivieren oder
zu deaktivieren.
Wählen Sie "INFO TEXT" aus.
Drücken Sie auf MENU.
Wählen Sie mit OK.
Bestätigen Sie mit OK.
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Media
353
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Audio und Telematik
2008_de_Chap12d_RDE1_ed01-2016
Folgende Wiedergabearten stehen zur
Verfügung:
- Normal : Die Titel werden entsprechend
der Anordnung der gewählten Dateien
der Reihenfolge nach abgespielt.
- Zufallswiederg. : DieTitel werden aus
der Titelliste eines Albums oder eines
Verzeichnisses nach dem Zufallsprinzip
wiedergegeben.
- Zufallswiederg.kompl. : Die Titel werden
nach dem Zufallsprinzip aus allen auf
dem Datentger gespeicherten Titel
wiedergegeben.
- Wiederh. : Nur die Titel aus dem Album
oder dem wiedergegebenen Verzeichnis
werden abgespielt.
Wählen Sie "Medien" aus.
Wählen Sie den gewünschten
Wiedergabemodus.
Drücken Sie auf MENÜ.
Bestätigen Sie mit OK.
Bestätigen Sie mit OK, um die Änderungen
zu speichern.
Wählen Sie eine Zeile in der Liste aus.
Eine Seite überspringen.
Wählen Sie einen Ordner / eine Playlist.
Drücken Sie auf LIST, um die Menüstruktur
der Kompilation anzuzeigen.
Eine Musikzusammenstellung
abspielen
Bestätigen Sie mit "OK".
Starten Sie die Wiedergabe des gewählten
Titels.
Einen Schritt zurückgehen.
Gehen Sie bis zur ersten Menüebene zurück, um die
Anordnung der Titel auszuhlen:
- Nach Ordner : alle Ordner, die durch das
Peripheriegerät erkannte Audiodateien enthalten,
alphabetisch geordnet ohne Rücksicht auf die
Menüstruktur.
- Nach Playlist : entsprechend der gespeicherten
Playlists.
Wiedergabemodus
354
Audio und Telematik
2008_de_Chap12d_RDE1_ed01-2016
Das Autoradio kann nur Dateien mit den Endungen
".mp3", ".wma", ".wav" wiedergeben.
Es wird empfohlen, Dateinamen mit weniger als
20 Zeichen zu verwenden und Sonderzeichen
wegzulassen (Bsp.: " ? ; ß), um jegliches Wiedergabe-
oder Anzeigeproblem zu verhindern.
Um eine gebrannte CDR oder CDRW wiederzugeben,
wählen Sie zum Brennen vorzugsweise die Normen
ISO 9660 Level 1, 2 oder Joliet.
Wurde die CD in einem anderen Format gebrannt,
wird sie möglicherweise nicht korrekt abgespielt.
Es empfiehlt sich, auf ein und derselben CD immer
die gleiche Brenn-Norm mit der kleinstmöglichen
Geschwindigkeit (maximal 4-fach ) zu verwenden, um
optimale akustische Qualität zu erzielen.
Im besonderen Fall einer Multisession-CD wird die
Joliet-Norm empfohlen.
Tipps und Informationen
Auf einer CD kann der CD-Player bis zu 255 auf
8 Unterordner verteilte MP3-Dateien lesen. Es
wird jedoch empfohlen, sich auf 2 Unterordner
zu beschränken, um die Zeit bis zum Beginn der
Wiedergabe zu reduzieren.
Während der Wiedergabe wird die Ordnerstruktur
nicht eingehalten.
Akzeptiert werden Playlists des Typs .m3u und .pls.
Die Anzahl der erkannten Dateien ist auf 5.000 in
500 Verzeichnissen in maximal 8 Unterordnern
beschränkt.
Drücken Sie auf ¯ , um das Menü mit den
Audioeinstellungen anzuzeigen.
Wählen Sie die zu ändernde Einstellung.
Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung:
- AMBIENTE,
- BASS,
- TREBLE,
- LOUDNESS,
- BALANCE,
- LAUTSTÄRKE AUTO.
Die Audioeinstellungen AMBIENTE,
TREBLE und BASS sind für jede Audioquelle
unterschiedlich und unabhängig voneinander.
Audioeinstellungen
Bestätigen Sie mit OK.
Ändern Sie die Einstellung.
Bestätigen Sie mit OK.
355
.
Audio und Telematik
2008_de_Chap12d_RDE1_ed01-2016
Bildschirmstrukturen
3
3
3
3
Normal
Alle un/ord
Ungeord
Wiederh.
Radio Anzeige
Einheit
Sprache
RDS
Medien
Wiedergabe
INFO TEXT
Verkehr DURCHLAUF
Celsius
Fahrenheit
1 1
1
1
2 2
2
2
2
1
2
2
MENU
INFO TEXT
2
356
Audio und Telematik
2008_de_Chap12d_RDE1_ed01-2016
HäugeFragen
In den nachfolgenden Tabellen sind die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zusammengestellt.
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Bei den verschiedenen
Audioquellen (Radio, CD
etc.) ist die Hörqualität
unterschiedlich.
Um eine optimale Hörqualität zu gewährleisten, können die Audio-
Einstellungen (Lautstärke, Bässe, Höhen, musikalische Richtung, Loudness)
an die verschiedenen Klangquellen angepasst werden, was zu hörbaren
Abweichungen beim Wechsel der Audioquelle (Radio, CD etc.) führen kann.
Überprüfen Sie, ob die Audio-Einstellungen (Lautstärke,
Bässe, Höhen, musikalische Richtung, Loudness) auf
die jeweilige Audioquelle angepasst sind. Es empfiehlt
sich, die AUDIO-Funktionen (Bässe, Höhen, Balance
vorne-hinten, Balance links-rechts) in die mittlere
Position zu stellen, bei der musikalischen Richtung
"Keine" zu wählen, die Loudness im CD-Betrieb auf
"aktiv" und im Radio-Betrieb auf "nicht aktiv" zu stellen.
Durch Ändern der Einstellung
der Bässe und Höhen ist die
musikalische Richtung nicht
mehr vorhanden.
Durch Ändern der
musikalischen Richtung
werden die Einstellungen für
Bässe und Höhen wieder auf
null gestellt.
Die Wahl einer musikalischen Richtung erfordert die Einstellung der Bässe
und Höhen. Wird die musikalische Richtung geändert, müssen ebenfalls
Bässe und Höhen gndert werden, eine unabhängige Änderung ist nicht
möglich.
Ändern Sie die Einstellung für Bässe und Höhen
oder die musikalische Richtung, um die gewünschte
Klangatmosphäre zu erhalten.
357
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Audio und Telematik
2008_de_Chap12d_RDE1_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die Empfangsqualit des
eingestellten Senders
verschlechtert sich stetig oder
die gespeicherten Sender
können nicht empfangen
werden (kein Ton, 87,5 MHz in
der Anzeige, ...).
Das Fahrzeug ist zu weit vom eingestellten Sender entfernt oder es befindet
sich keine Sendestation in der befahrenen Region.
Aktivieren Sie die RDS-Funktion und starten Sie eine
erneute Suche des Senders damit das System prüfen
kann, ob sich ein stärkerer Sender in der Region
befindet.
Die Umgebung (Hügel, Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage, ...) kann den
Empfang behindern, auch im RDS-Modus zur Senderverfolgung.
Dies ist eine normale Erscheinung und bedeutet nicht,
dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.
Die Antenne fehlt oder wurde beschädigt (zum Beispiel in einer Waschanlage
oder Tiefgarage).
Lassen Sie die Antenne im PEUGEOT-Händlernetz
überprüfen.
Tonausfall von
1 bis 2 Sekunden im
Radiobetrieb.
Das RDS-System sucht während dieses kurzen Tonausfalls eine Frequenz,
die gegebenenfalls einen besseren Empfang des Senders ermöglicht.
Deaktivieren Sie die RDS-Funktion, wenn dies zu häufig
und immer auf derselben Strecke vorkommt.
Der Verkehrsfunk (TA)
erscheint in der Anzeige.
Ich empfange jedoch keine
Verkehrsinformationen.
Der Sender strahlt keine Verkehrsmeldungen aus. Stellen Sie einen Sender ein, der Verkehrsinformationen
ausstrahlt.
Die gespeicherten
Sender sind nicht auffindbar
(kein Ton, 87,5 MHz in der
Anzeige, ...).
Der eingestellte Wellenbereich ist nicht der richtige. Drücken Sie auf die Taste SRC, um den Wellenbereich
einzustellen (AM, FM1, FM2), in dem die Sender
gespeichert sind.
358
Audio und Telematik
2008_de_Chap12d_RDE1_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die CD wird grundsätzlich
ausgeworfen oder vom
CD-Spieler nicht
wiedergegeben.
Die CD wurde verkehrt herum eingelegt, ist nicht lesbar, entlt keine Audio-
Daten oder entlt ein vom Autoradio nicht lesbares Audio-Format.
Die CD hat einen vom Autoradio nicht identifizierbaren Kopierschutz.
- Prüfen Sie, mit welcher Seite die CD in den
CD-Spieler eingelegt wurde.
- Überpfen Sie die CD auf ihren Zustand: Sie
kann nicht abgespielt werden, wenn sie zu stark
beschädigt ist.
- Überpfen Sie den Inhalt, wenn es sich um eine
selbst gebrannte CD handelt: Lesen Sie dazu die
Tipps im Kapitel Audio nach.
- Der CD-Spieler des Autoradios spielt keine DVDs ab.
- Manche selbst gebrannten CDs werden aufgrund
mangelhafter Qualität von der Audioanlage nicht
gelesen.
Die Klangqualität des
CD-Spielers ist schlecht.
Die verwendete CD ist verkratzt oder von schlechter Qualität. Legen Sie nur hochwertige CDs ein und bewahren Sie
sie sachgerecht auf.
Die Einstellungen des Autoradios (Bässe, Höhen, musikalische Richtung)
sind ungeeignet.
Stellen Sie Höhen oder Bässe auf 0 und wählen Sie
keine musikalische Richtung.
Im Wiedergabemodus
"Zufallswiedergabe alle"
werden nicht alle Titel
berücksichtigt.
Im Wiedergabemodus "Zufallswiedergabe alle" kann die Anlage nur 999 Titel
berücksichtigen.
Bei abgestelltem Motor
schaltet sich das Radio nach
einigen Minuten aus.
Bei abgestelltem Motor hängt die Dauer, während der das Autoradio
funktioniert, vom Ladezustand der Batterie ab.
Dieses Ausschalten ist normal: Das Autoradio geht in den Energiesparmodus
über und schaltet sich aus, um die Fahrzeugbatterie zu schonen.
Starten Sie den Motor, um die Batterie aufzuladen.
Auf dem Bildschirm
erscheint die Meldung "Das
Audiosystem ist überhitzt".
Um die Anlage bei zu hoher Umgebungstemperatur zu schützen, schaltet
das Autoradio in einen automatischen Hitzeschutz-Modus, der zu einer
Verringerung der Lautsrke oder zum Ausschalten des CD-Spielers führt.
Schalten Sie die Audioanlage für einige Minuten aus,
damit sie abkühlen kann.
.
359
Stichwortverzeichnis
2008_de_Chap13_index-alpha_ed01-2016
Abblendlicht ...................................................... 117, 203
Abgasreinigungssystem SCR ....................................25
Abschleppöse ...........................................................221
Abstellen des Motors ..................................................80
Abtauen .......................................................................70
Abtrocknen (Scheiben) ...............................................70
Active City Brake ..............................................145, 147
Adaptives Kurvenlicht ...............................................125
AdBlue
®
...............................................24, 175, 176, 180
AdBlue
®
Additiv ...........................................................24
AdBlue
®
Reichweite .......................................... 176, 177
Airbags ................................................................ 27, 152
Aktualisieren der Uhrzeit ............................................42
Aktualisieren des Datums ..........................................42
Aktualisierung Gefahrenzonen ................................273
Alarmanlage ......................................................... 43, 52
Ambientebeleuchtung ...............................................132
Anbringen der Dachträger ........................................230
Anhängelasten ................................................. 245, 249
Anhänger ......................................................... 223, 224
Anhängerkupplung mit
abnehmbarem Kugelkopf.......................................225
Anschlüsse für Zusatzgeräte ...................................352
Anschluss für Zusatzgeräte .....................................286
Antiblockiersystem (ABS) .........................................140
Antriebsschlupfregelung (ASR) .........................23, 140
Anzeige Kombiinstrument ..............................14, 15, 99
Anzeige Kühlflüssigkeitstemperatur ..........................33
Apple
®
-Player ...........................................................288
Armlehne vorne ..........................................................72
Audio-Anschlüsse.............................................. 73, 352
Audiokabel ................................................................286
Außenspiegel ..............................................................60
Ausstattung Kofferraum .............................................75
Austausch der Batterie der Fernbedienung ...............46
Austausch der Glühlampen ............................. 202, 206
Austausch der Scheibenwischerblätter .......... 129, 220
Austausch der Sicherungen .....................................208
Austausch des Innenraumfilters ..............................240
Austausch des Luftfilters ..........................................240
Austausch des Ölfilters ............................................240
Austausch einer Glühlampe ............................ 202, 206
Autobahnfunktion (Blinker) ....................................... 135
Automatikgetriebe ........................... 12, 91, 95, 214, 241
Batterie ......................................214, 215, 217, 218, 240
Batterie der Fernbedienung .................................46, 47
Befestigungsösen .......................................................75
Behälter der Scheibenwaschanlage ........................238
Beladen ...............................................................12, 230
Beleuchtung nicht ausgeschaltet .............................120
Belüftung .........................................................12, 62-64
Belüftungsdüsen .........................................................62
Benzin .......................................................................173
Benzinmotor .....................................173, 235, 243, 245
Berganfahrassistent .................................................103
Betriebskontrollleuchten .......................................16, 20
Bildschirm im Kombiinstrument ........................... 38, 39
Bildschirmstruktur ...................262, 264, 268, 276, 278,
280, 290, 292, 294, 310, 312, 341, 355
Blinker ...................................................... 122, 135, 203
BlueHDi ............................................................. 175, 176
Bluetooth
©
Audio-Streaming ...................286, 288, 335
Bluetooth
©
Freisprecheinrichtung ............314, 315, 336
Bluetooth
©
(Telefon) ..........................................314, 315
Bluetooth
©
-Verbindung .............................300, 314, 315
Bordcomputer .......................................................38-40
Bordinstrumente ...................................................14, 15
Bremsassistent .........................................................140
Bremsbeläge ............................................................. 241
Bremsen ..............................................................22, 241
Bremshilfe .................................................................140
Bremsleuchten ......................................................... 206
Bremsscheiben ......................................................... 241
A
B
C
CarPlay
®
-Verbindung .......................................307, 308
CD .............................................................................286
Cinch .........................................................................286
Cinch-Kabel ..............................................................286
Automatisiertes
Schaltgetriebe ................12, 72, 84, 87, 100, 214, 241
Autoradio ..................................................................347
Autoradio, Fernbedienung am Lenkrad .................. 260
AUX-Eingang ............................................................352
DAB (Digital Audio Broadcasting) -
Digitalradio .................................................... 284, 285
Dachhimmel ..............................................................133
Dachträger ................................................................230
Datum (Einstellung) ....................................................42
Deaktivieren des Beifahrer-Airbags .................152, 158
Deckenleuchten ........................................................131
Dieselmotor .........................18, 173, 174, 236, 247, 249
Digitalradio - DAB
(Digital Audio Broadcasting) ........................ 284, 285
Dosenhalter.................................................................71
Dritte Bremsleuchte ..................................................207
D
Einklappen/Ausklappen der Außenspiegel ................60
Einparkhilfe hinten .................................................... 110
Einparkhilfe vorne .....................................................111
Einschaltautomatik Beleuchtung ......................118, 123
Einschaltautomatik Warnblinker ...............................135
Einstellung der Uhrzeit ...............................................42
Einstellung des Datums ..............................................42
Einstellungen (Menüs) ............................. 290, 292, 294
Elektronische Anlasssperre .................................45, 47
Elektronischer Bremskraftverteiler (EBV) ...............140
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP) ............. 23, 140, 142, 143
Energiesparmodus ...................................................219
Entlastung der Batterie ............................................. 219
E
360
Stichwortverzeichnis
2008_de_Chap13_index-alpha_ed01-2016
Lackreferenz .............................................................253
Laden der Batterie ....................................215, 216, 218
Lampen (Austausch) ........................................ 202, 206
LED-Leuchtdioden ................................................... 206
L
Kartenleseleuchten...................................................131
Kenndaten .................................................................253
Kennzeichenbeleuchtung .........................................207
Kinder ........................................................162, 165-168
Kindersicherheit .................152, 156-158, 162, 165-169
Kindersicherung .......................................................169
Kindersitze ........................ 151, 156, 157, 161, 162, 164
Kindersitze, herkömmlich .........................................161
Klimaanlage ................................................................12
Klimaanlage, automatisch ............................. 63, 64, 67
Klimaanlage, getrennte Regelung ........................67, 70
Klimaanlage, manuell .................................... 63, 64, 70
Klinkenanschluss ............................................... 73, 286
Kofferraum ............................................................50, 75
Kombiinstrumente ................................................. 14, 15
Kontakt ........................................................................80
Kontrollen .........................................235, 236, 240, 241
Kontrollleuchte Bremssystem.....................................22
Kontrollleuchte
des Abgasreinigungssystems SCR .........................25
Kontrollleuchten ..............................................16, 20, 21
Kopf-Airbags .....................................................154, 155
Kopfstützen hinten ......................................................59
Kopfstützen vorne .......................................................57
Kraftstoff .............................................................12, 173
Kraftstoffpanne (Diesel) ...........................................174
Kraftstofftank ....................................................170, 172
Kraftstoff (Tank) ................................................170, 172
Kraftstofftankanzeige ...............................................170
Kraftstoff tanken .......................................170, 172, 173
Kraftstoffverbrauch ...............................................12, 40
Kühlflüssigkeitsstand ......................................... 33, 238
Kühlflüssigkeitstemperatur .........................................33
K
Fahrhinweise ...................................................... 79, 224
Fahrten ins Ausland ..................................................124
Fahrtrichtungsanzeiger .................................. 135, 203
Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker) .....122, 135, 203, 206
Fahrzeugabmessungen ............................................252
Fahrzeug abschleppen .............................................221
Fahrzeug anhalten ....................................84, 87, 91, 95
Fahrzeugidentifizierung ............................................253
Fensterheber ..............................................................54
Fernbedienung ............................................... 43, 44, 47
Fernlicht ............................................................ 117, 203
Feststellbremse ..................................................82, 241
Follow me home ........................................................123
Freisprecheinrichtung ...............................314, 315, 336
Frequenz (Radio) ............................................. 282, 283
Frischlufteinlass ..........................................................67
Front-Airbags ....................................................152, 155
Füllstand Bremsflüssigkeit .......................................237
Füllstand Dieselzusatz .............................................239
Füllstände und Kontrollen .................................235-239
Füllstand Scheibenwaschanlage .............................238
Füllstandskontrollen.......................................... 237-239
Fußmatten .................................................................. 74
Fußmatten entfernen ................................................. 74
Gängige Wartungsarbeiten ........................................12
Gangschalthebel .........................................................12
Gangwechselanzeige .................................................99
Innenausstattung ..................................................71, 72
Innenbeleuchtung ............................................. 131, 132
Innenraumfilter ..........................................................240
Innenspiegel ...............................................................61
Inspektionen ..............................................................12
ISOFIX-Kindersitze und Befestigungen........... 165-168
Jukebox hören ..........................................................289
Jukebox (Kopie) ........................................................289
Haltegurt .....................................................................75
Handschuhfach ...........................................................72
Heckscheibenheizung ................................................70
Heckscheibenwaschanlage......................................127
Heckscheibenwischer ..............................................127
Heizung .................................................................12, 64
Helligkeitsregler ........................................................130
Höhenverstellung der Sicherheitsgurte ...................149
Hupe ..........................................................................136
Gefahrenzonen (Aktualisierung) ..............................273
Gepäckabdeckung ......................................................77
Gesamtkilometerzähler ..............................................41
Geschwindigkeitsbegrenzer ............................ 104, 108
Geschwindigkeitsregler ................................... 106, 108
Gewichte und Anhängelasten ......................... 245, 249
Grip Control ..............................................................143
Entlüften der Kraftstoffanlage ..................................174
Entriegeln des Kofferraums .......................................50
Entriegelung ................................................................43
Ersatzrad ...........................................................194, 195
F
H
G
I
J
.
361
Stichwortverzeichnis
2008_de_Chap13_index-alpha_ed01-2016
Menü .............................. 262, 264, 268, 276, 278, 280,
290, 292, 294, 310, 312
Menüs (Audio-Anlage) ............................. 276, 278, 280
Menüs (Touchscreen) .......................................257, 261
Mindestfüllstand Kraftstoff .......................................170
MirrorLink™-Verbindung ................................. 302, 304
Modus Batterie-Entlastung ......................................219
Motordaten ........................................................243, 247
Motorhaube .............................................................. 234
Motorhaubenstütze .................................................. 234
Motorraum ........................................................ 235, 236
MP3-CD ....................................................286, 332-334
MP3 CD-Spieler .......................................286, 332-334
Nachleuchtfunktion ................................... 45, 122, 123
Navigationssystem ..................................262, 264, 268
Nebelscheinwerfer ....................................119, 125, 205
Nebelschlussleuchte ................................119, 206, 207
Notbedienung Kofferraum ..........................................50
Notruf ............................................................... 136, 254
Notstart .....................................................................215
Ohne Werkzeug abnehmbarer Kugelkopf ...............225
Onlinedienste ...................................................298, 300
Orten des Fahrzeugs ..................................................45
Öffnen der Motorhaube ........................................... 234
Öffnen der Tankklappe .............................................170
Öffnen der Türen ........................................................48
Öffnen des Dachhimmels .........................................133
Öffnen des Kofferraums .............................................50
Ölfilter ........................................................................240
Ölmessstab .........................................................31, 237
Ölstand ................................................................31, 237
Ölstandsanzeige .................................................31, 237
Ölstandskontrolle ........................................................ 31
M
N
O
Ö
LED-Tagfahrlicht ...............................................121, 204
Lenkradschloss ...........................................................45
Lenkrad (Verstellung) .................................................59
Lenkradverstellung in Höhe und Tiefe .......................59
Leuchtdioden-LED ................................................... 206
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer .............124
Lichtschalter ...................................................... 117, 122
Luftdruck Reifen .........................................................12
Luftfilter .....................................................................240
Luftumwälzung ............................................................ 67
Pannenhilferuf.................................................. 136, 255
Panorama-Glasdach ................................................133
Parameter des Systems,
Systemparameter ...................................................297
Park Assist ................................................................ 113
Parkleuchten .............................................................122
Partikelfilter ...................................................... 239, 240
PEUGEOT CONNECT ASSISTANCE .....................255
Peugeot Connect Box ...............................................255
PEUGEOT CONNECT SOS .................................... 254
Pflegehinweise .........................................................230
Provisorisches Reifenpannenset .....................183, 189
Pyrotechnischer Gurtstraffer
(Sicherheitsgurte) ..................................................151
P
Schaltgetriebe ...................................... 12, 83, 100, 241
Schalter für Fensterheber ..........................................54
Schalter für Sitzheizung .............................................57
Schalter unter dem Lenkrad .....................................329
Schalthebel des automatisierten
Schaltgetriebes ..........................................84, 87, 241
Schalthebel des Schaltgetriebes ...............................83
S
Rad abnehmen .........................................................197
Radio ................................................282, 283, 286, 330
Radiosender .................................................... 282, 283
Rad montieren ..........................................................197
Radwechsel ......................................................194, 195
RDS ...........................................................................283
Regelmäßige Kontrollen ...................................240, 241
Regelung der Luftzufuhr .............................................67
Regenerierung des Partikelfilters ............................240
Reichweite ..................................................................40
Reifen ..........................................................................12
Reifen aufpumpen
(gelegentliches Aufpumpen mit
Reifenpannenset) ...........................................183, 189
Reifendruck ....................................................... 187, 253
Reifendruckkontrolle
(mit Reifenpannenset) ....................................183, 189
Reifendrucküberwachung ........................137, 139, 187
Reifenpanne ......................................................183, 189
Reifenpannenset.......................................................189
Reinigung (Tipps) .....................................................230
Reinitialisieren der Fernbedienung ............................46
Reinitialisierung der
Reifendrucküberwachung .....................................138
Rückfahrkamera .......................................................112
Rückfahrscheinwerfer ..................................... 206, 207
Rückhaltenetz für hohe Ladung .................................76
Rücksitze ....................................................................58
Rückstellung der Wartungsanzeige ...........................30
Rückstellung des Tageskilometerzählers .................. 41
R
362
Stichwortverzeichnis
2008_de_Chap13_index-alpha_ed01-2016
Tabellen Gewichte und Anhängelasten .......... 245, 249
Tabellen Motoren ..............................................243, 247
Tabellen Sicherungen ...............................................208
Tageskilometerzähler .................................................41
Tagfahrlicht .......................................................118, 121
Tankinhalt ..................................................................170
Tankklappe ........................................................170, 172
Technische Daten ............................ 243, 245, 247, 249
Telefon ...............................................310, 312, 314-316
Temperaturregelung ...................................................67
TMC (Verkehrsinformationen) .................................. 274
Touchscreen .................................... 34, 36, 37, 39, 139
Touchscreen (Menüs) ....................................... 257, 261
Türablagen ..................................................................71
Türen ...........................................................................48
Typenschild ...............................................................253
T
Verkehrsinformationen .....................................275, 331
Verkehrsinformationen (TMC) .................................. 274
Verriegeln des Kofferraums .......................................50
Verriegelung ...............................................................43
Verstellung der Kopfstützen .......................................57
Verteilung des Luftstroms ..........................................67
Vordersitze ..................................................................56
Vorglühen Diesel ........................................................18
Vorglühkontrollleuchte Diesel ....................................18
V
U
Uhrzeit (Einstellung) ...................................................42
Umwelt ..................................................................12, 46
USB ...........................................................................286
USB-Anschluss .........................................73, 286, 333
USB-Laufwerk ..........................................................286
Wagenheber .....................................................194, 195
Wagenwäsche (Empfehlungen) ...............................230
Wählhebel Automatikgetriebe ............................91, 95
Warnblinker .........................................................78, 135
Warndreieck ...............................................................78
Warnleuchten ..............................................................21
Wartungsanzeige ........................................................28
Wartung (Tipps) ........................................................230
Webbrowser ............................................................. 299
Werkzeuge ............................................... 194, 195, 208
WiFi-Netzwerkverbindung....................................... 300
Wischautomatik ................................................126, 128
W
Scheibenwaschanlage .............................................126
Scheibenwischer ........................................19, 126, 128
Scheibenwischerschalter ................................. 126-128
Schließen der Türen ...................................................48
Schließen des Kofferraum ..........................................50
Schlüssel .............................................................. 43, 44
Schlüssel mit Fernbedienung ...............................45, 47
Schneeketten ....................................................139, 201
Schutzmaßnahmen
für Kinder ........................152, 156, 157, 162, 165-168
SCR (Selektive katalytische Reduktion) ..................175
SCR-System .............................................................175
Seiten-Airbags ..................................................154, 155
Seitlicher Zusatzblinker ............................................205
Seriennummer des Fahrzeugs .................................253
Sicherheitsgurte ........................................149-151, 161
Sicherungen ..............................................................208
Sicherung gegen Falschtanken ...............................172
Sicherungskasten Armaturenbrett ...........................210
Sicherungskasten Motorraum ..................................213
Sitzheizung .................................................................57
Sitzverstellung ............................................................56
Sparsames Fahren (Hinweise) ................................... 12
Spracherkennung ............................................ 303, 307
Spurassistent ............................................................140
Standlicht ..................................117, 121, 122, 204, 206
Starten ......................................................................215
Starten des Fahrzeugs .............................84, 87, 91, 95
Starten des Motors .....................................................80
Staufächer.............................................................71, 72
Staunetz ......................................................................75
Steckdose Zubehör 12V .............................................72
Stop & Start....................................19, 40, 70, 100, 113,
170, 214, 218, 234, 240
Synchronisieren
der Fernbedienung...................................................46
.
363
Stichwortverzeichnis
2008_de_Chap13_index-alpha_ed01-2016
Zentralverriegelung ..............................................44, 51
Zubehör .............................................................134, 231
Zugbetrieb ........................................................ 223, 224
Zündschlüssel nicht abgezogen .................................81
Zündung ......................................................................81
Zusatzgerät ...............................................................286
Z
01-16
In Anwendung der Bestimmungen der
europäischen Richtlinie über Altfahrzeuge
(Richtlinie 2000/53) bestätigt Automobiles
PEUGEOT, dass die darin festgeschriebenen
Ziele erreicht werden und Recycling-Material
bei der Herstellung der vertriebenen Produkte
verwendet wird.
Gedruckt in der EU
Nachdruck bzw. Übersetzung dieses Dokuments,
auch auszugsweise, sind ohne schriftliche
Genehmigung von Automobiles PEUGEOT
untersagt.
Allemand
In Ihrem Fahrzeug befinden sich an
verschiedenen Stellen Aufkleber. Diese
enthalten Sicherheitshinweise sowie
Informationen zu den Kenndaten Ihres
Fahrzeugs. Entfernen Sie sie auf keinen
Fall: sie sind integraler Bestandteil Ihres
Fahrzeugs.
Allemand
AL.16288.0020
www.peugeot.com
170
Praktische Tipps
Kraftstoffreserve
Wenn der Mindeststand im Tank erreicht
ist, leuchtet diese Warnleuchte im
Kombiinstrument auf. Es bleiben Ihnen
ca. 5 Liter Kraftstoff im Tank. Wenn die
Warnleuchte blinkt, bleibt Ihnen sehr
wenig Kraftstoff .
Solange der Tankverschluss nicht wieder
auf dem Einfüllstutzen sitzt, lässt sich der
Schlüssel nicht aus dem Schloss ziehen.
Das Öffnen des Tankverschlusses kann ein
Luftansauggeräusch auslösen. Dieser völlig
normale Unterdruck wird durch die Dichtigkeit
des Kraftstoffsystems verursacht.
Kraftstofftank
Tankinhalt: ca. 50 Liter ( 45 Liter bei den BlueHDi-Dieselmotoren).
1. Öffnen der Kraftstoffklappe
2. Öffnen des Tankverschlusses
3. Aufngen des Tankverschlusses
Tanken
Zum sicheren Tanken:
) stellen Sie bitte unbedingt den Motor ab,
) öffnen Sie die Tankklappe 1 ,
) stecken Sie den Schlüssel in den Tankverschluss
2 und drehen Sie ihn nach links,
Beim STOP & START-System niemals das
Fahrzeug betanken, wenn sich der Motor
im Modus STOP befindet; schalten Sie
unbedingt die Zündung mit dem Schlüssel
aus.
) ziehen Sie den Tankverschluss ab und hängen
Sie ihn an dem Haken an der Innenseite der
Tankklappe 3 ein,
) tanken Sie nun, aber füllen Sie, wenn Sie
volltanken nach dem dritten automatischen
Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff
mehr nach . Dies könnte zu Betriebsstörungen
führen.
Füllen Sie den Tank unbedingt auf, damit Sie mit dem
Fahrzeug nicht liegen bleiben.
Für weitere Informationen über die Kraftstoffpanne
(Diesel) siehe entsprechende Rubrik.
Ein Aufkleber an der Innenseite der Tankklappe gibt
an, welchen Kraftstoff sie für Ihren Motor verwenden
müssen.
Die Nachtankmengen müssen über 5 Liter betragen,
um von der Tankanzeige becksichtigt zu werden.
171
9
Praktische Tipps
Unterbrechung der
Kraftstoffzufuhr
Ihr Fahrzeug ist mit einer Sicherheitsvorrichtung
ausgestattet, die im Fall eines Aufpralls den
Kraftstoffzulauf zum Motor unterbricht.
Nach dem Tanken:
) setzen Sie den Tankverschluss wieder ein,
) drehen Sie den Schlüssel nach rechts und ziehen
Sie ihn ab,
) schließen Sie die Tankklappe wieder.
Wenn ein Kraftstoff eingellt wird,
der nicht für die Motorisierung des
Fahrzeuges geeignet ist, ist der Tank vor
dem Starten des Motors unbedingt zu
entleeren.
26
Betriebskontrolle
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Motoröldruck ununterbrochen Der Schmierkreislauf des Motors weist
einen Defekt auf.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Stellen Sie das Fahrzeug ab, schalten Sie die Zündung aus
und wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Batterieladung * ununterbrochen Der Ladestromkreis der Batterie weist
einen Defekt auf (verschmutzte oder
gelockerte Klemmen, Keilriemen der
Lichtmaschine zu locker oder gerissen
etc.).
Die Kontrollleuchte muss nach dem Starten des Motors
erlöschen.
Wenn sie weiter leuchtet, wenden Sie sich bitte an das
PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Kraftstoffreserve ununterbrochen, Zeiger
im roten Bereich
Es verbleiben noch ca. 5 Liter Kraftstoff
im Tank.
Ab diesem Moment fährt das Fahrzeug auf
Reserve.
Füllen Sie unbedingt den Tank auf, damit Sie mit dem
Fahrzeug nicht liegenbleiben.
Bei jedem Einschalten der Zündung leuchtet diese
Kontrollleuchte erneut auf, solange der Tank nicht
ausreichend nachgellt wurde.
Tankinhalt: ca. 50 Liter ( 45 Liter bei BlueHDi-Dieselmotoren).
Fahren Sie keinesfalls den Tank komplett leer, dies kann
zu Scden an der Abgasentgiftungs- oder Einspritzanlage
führen.
blinkt, Zeiger im roten
Bereich
Im Kraftstofftank befindet sich nur noch
sehr wenig Kraftstoff.
Reifendruck ununterbrochen Der Druck eines oder mehrerer Reifen ist
unzureichend.
Kontrollieren Sie so schnell wie möglich den Reifendruck.
Die Kontrolle soll vorzugsweise bei kalten Reifen durchgeführt
werden.
+ blinkt, dann
ununterbrochen,
zusammen mit der
Service-Kontrollleuchte
Das System zur Überwachung des
Reifendrucks ist defekt oder eines der
Räder verfügt nicht über einen erkannten
Reifendrucksensor.
Die Reifendrucküberwachung ist nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
ndlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
*
Je nach Vertriebsland
1
1
Betriebskontrolle
2008-additif_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Kontrollleuchte
Zustand
Ursache
Aktionen / Beobachtungen
Motoröldruck
ununterbrochen
Der Schmierkreislauf des Motors
weist einen Defekt auf.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Stellen Sie das Fahrzeug ab, schalten Sie die Zündung aus
und wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Batterieladung
*
ununterbrochen
Der Ladestromkreis der Batterie weist einen
Defekt auf (verschmutzte oder gelockerte
Klemmen, Keilriemen der Lichtmaschine zu
locker oder gerissen etc.).
Die Kontrollleuchte muss nach dem Starten des Motors erschen.
Wenn sie weiter leuchtet, wenden Sie sich bitte an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Kraftstoffreserve
ununterbrochen,
Zeiger im roten
Bereich
Es verbleiben noch ca.
5 Liter
Kraftstoff im Tank.
Ab diesem Moment fährt das
Fahrzeug auf Reserve.
Füllen Sie unbedingt den Tank auf, damit Sie mit dem
Fahrzeug nicht liegenbleiben.
Bei jedem Einschalten der Zündung leuchtet diese
Kontrollleuchte erneut auf, solange der Tank nicht
ausreichend nachgefüllt wurde.
Tankinhalt: ca.
50 Liter
(
50 Liter ( 50 Liter
45 Liter
bei BlueHDi-Dieselmotoren).
45 Liter bei BlueHDi-Dieselmotoren). 45 Liter
Fahren Sie keinesfalls den Tank komplett leer, dies kann zu
Schäden an der Abgasentgiftungs- oder Einspritzanlage
führen.
blinkt, Zeiger im roten
Bereich
Im Kraftstofftank befindet sich nur
noch sehr wenig Kraftstoff.
Reifendruck
ununterbrochen
Der Druck eines oder mehrerer
Reifen ist unzureichend.
Kontrollieren Sie so schnell wie möglich den Reifendruck.
Die Kontrolle soll vorzugsweise bei kalten Reifen
durchgeführt werden.
+
blinkt, dann
ununterbrochen,
zusammen mit der
Service-Kontrollleuchte
Das System zur Überwachung des
Reifendrucks ist defekt oder eines
der Räder verfügt nicht über einen
erkannten Reifendrucksensor.
Die Reifendrucküberwachung ist nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
* Je nach Vertriebsland
2
Betriebskontrolle
Touchscreen
Aus Sicherheitsgründen muss
der Fahrer die Maßnahmen, für
die eine erhöhte Aufmerksamkeit
tig ist, bei stehendem Fahrzeug
durchführen.
Einige Funktionen sind während der
Fahrt nicht verfügbar.
Dieser ermöglicht den Zugang zu:
- den Menüs zur Einstellung der Funktionen
und der Ausstattungen des Fahrzeugs,
- zu den Konfigurationsmenüs für die
Audioanlage und die Anzeige,
- zu den Bedientasten der Audio- und
Telefonausstattungen und zur Anzeige
damit verbundener Informationen.
Und je nach Ausstattung erglicht er
Folgendes:
- die Anzeige von Warnmeldungen und der
grafischen Einparkhilfe,
- den Zugang zu den Bedientasten
des Navigationssystems und zu
Internetdiensten sowie zur Anzeige damit
verbundener Informationen.
Allgemeine Funktionsweise
Empfehlungen
Es ist erforderlich, kräftig zu drücken, insbesondere
beim sogenannten "Gleiten" (Durchgehen von
Listen, Verschieben der Karte, ...).
Ein leichtes Darüberstreichen ist nicht ausreichend.
Ein Drücken mit mehreren Fingern wird nicht
berücksichtigt.
Der Bildschirm kann mit Handschuhen benutzt
werden. Diese Technik ermöglicht eine
Verwendung bei allen Temperaturen.
Benutzen Sie auf dem Touchscreen keine spitzen
Gegenstände.
Berühren Sie den Touchscreen nicht mit nassen
Händen.
Benutzen Sie ein weiches sauberes Tuch, um den
Touchscreen zu reinigen.
Zustand der Kontrollleuchten
Bestimmte Tasten enthalten eine
Kontrollleuchte, die den Zustand der
entsprechenden Funktion angeben.
Grüne Kontrollleuchte: Sie haben die
entsprechende Funktion aktiviert.
Orangefarbene Kontrollleuchte: Sie haben die
entsprechende Kontrollleuchte deaktiviert.
Prinzipien
Drücken Sie auf die Taste "
MENU
", um zu den
verschiedenen Menüs zu gelangen und drücken Sie
dann auf die erscheinenden Buttons des Touchscreens.
Jedes Menü wird auf einer oder zwei Seiten angezeigt
(Primärseite und Sekundärseite).
Verwenden Sie diese Taste, um auf
die Sekundärseite zu gelangen.
Wenn Sie die Sekundärseite für einige
Sekunde nicht nutzen, wird automatisch
wieder die Primärseite angezeigt.
Verwenden Sie diese Taste, um auf
die Primärseite zurückzukehren.
Verwenden Sie diese Taste, um auf zusätzliche
Informationen oder auf die Einstellungen von
bestimmten Funktionen zuzugreifen.
Verwenden Sie diese Taste zum
Bestätigen.
Verwenden Sie diese Taste zum
Verlassen.
1
3
Betriebskontrolle
2008-additif_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Menüs
Drücken Sie auf diese Taste, um
auf die verschiedenen Menüs
zuzugreifen.
Navigation
.
Je nach Ausstattungsniveau ist die
Navigation nicht verfügbar, optional
oder serienmäßig.
Siehe Rubrik "Audio-Anlage und
Telematik".
Radio Media
.
Siehe Rubrik "Audio-Anlage und
Telematik".
Einstellungen
.
Erglicht die Konfiguration der
Anzeige und des Systems.
Erglicht zu Zugriff auf
eine interaktive Hilfe über die
hauptsächlichen Ausstattungen und
Kontrollleuchten des Fahrzeugs.
Vernetzte
Dienste
Bestimmte Apps auf Ihrem Smartphone
über MirrorLink
TM
über MirrorLink
TM
über MirrorLink
oder CarPlay
®
ausführen.
®
ausführen.
®
Siehe Rubrik "Audio-Anlage und
Telematik" .
Telefon
.
Siehe Rubrik "Audio-Anlage und
Telematik".
Fahren
.
Ermöglicht den Zugang zum
Bordcomputer und je nach Version zur
Parametrierung bestimmter Funktionen.
Siehe entsprechende Rubrik.
1.
Lautstärkeregelung / Stummschalten
Siehe Rubrik "Audio und Telematik".
4
Praktische Tipps
2008-additif_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Kraftstoffreserve
Wenn der Mindeststand im
Tank erreicht ist, leuchtet diese
Warnleuchte im Kombiinstrument auf.
Es bleiben Ihnen
ca. 5 Liter
Kraftstoff
ca. 5 Liter Kraftstoff ca. 5 Liter
im Tank. Wenn die Warnleuchte blinkt,
bleibt Ihnen
sehr wenig Kraftstoff
.
sehr wenig Kraftstoff . sehr wenig Kraftstoff
Solange der Tankverschluss nicht
wieder auf dem Einfüllstutzen sitzt,
lässt sich der Schlüssel nicht aus dem
Schloss ziehen.
Das Öffnen des Tankverschlusses kann
ein Luftansauggeräusch auslösen.
Dieser völlig normale Unterdruck
wird durch die Dichtigkeit des
Kraftstoffsystems verursacht.
Kraftstofftank
Tankinhalt: ca.
50 Liter
(
50 Liter ( 50 Liter
45 Liter
bei den BlueHDi-Dieselmotoren).
45 Liter bei den BlueHDi-Dieselmotoren). 45 Liter
1.
Öffnen der Kraftstoffklappe
2.
Öffnen des Tankverschlusses
3.
Aufhängen des Tankverschlusses
Tanken
Zum sicheren Tanken:
stellen Sie bitte unbedingt den Motor ab,
öffnen Sie die Tankklappe
1
,
stecken Sie den Schlüssel in den
Tankverschluss
2
und drehen Sie ihn nach
links,
Beim STOP & START-System niemals
das Fahrzeug betanken, wenn sich
der Motor im Modus STOP befindet;
schalten Sie unbedingt die Zündung mit
dem Schlüssel aus.
ziehen Sie den Tankverschluss ab und
hängen Sie ihn an dem Haken an der
Innenseite der Tankklappe
3
ein,
tanken Sie nun, aber füllen Sie,
wenn
Sie volltanken nach dem dritten
automatischen Abschalten der
Zapfpistole keinen Kraftstoff mehr
nach
. Dies könnte zu Betriebsstörungen
führen.
Füllen Sie den Tank unbedingt auf, damit Sie
mit dem Fahrzeug nicht liegen bleiben.
Für weitere Informationen zur
Kraftstoffpanne
(Diesel)
siehe entsprechende Rubrik.
Ein Aufkleber an der Innenseite der Tankklappe
gibt an, welchen Kraftstoff sie für Ihren Motor
verwenden müssen.
Die Nachtankmengen müssen über
5 Liter betragen, um von der Tankanzeige
berücksichtigt zu werden.
5
9
Praktische Tipps
2008-additif_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Unterbrechung der
Kraftstoffzufuhr
Ihr Fahrzeug ist mit einer
Sicherheitsvorrichtung ausgestattet, die im Fall
eines Aufpralls den Kraftstoffzulauf zum Motor
unterbricht.
Nach dem Tanken:
setzen Sie den Tankverschluss wieder ein,
drehen Sie den Schlüssel nach rechts und
ziehen Sie ihn ab,
schließen Sie die Tankklappe wieder.
Wenn ein Kraftstoff eingefüllt wird,
der nicht für die Motorisierung des
Fahrzeuges geeignet ist, ist der
Tank vor dem Starten des Motors
unbedingt zu entleeren.
6
Praktische Tipps
2008-additif_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Kompatibilität
der Kraftstoffe
Kraftstoffqualität für
Benzinmotoren
Die Benzinmotoren sind so konzipiert, dass sie
mit an Tankstellen verfügbaren Biokraftstoffen
gemäß den aktuellen und zukünftigen
europäischen Normen betrieben werden können.
Die Verwendung jeder anderen Art von
(Bio)-Kraftstoff (reine oder verdünnte
pflanzliche oder tierische Öle,
Heizöl, ...) ist ausdrücklich verboten
(Gefahr der Beschädigung des Motors
und des Kraftstoffkreislaufs).
Nur die Verwendung von
Dieselkraftstoff-Additiven gemäß Norm
B715000 ist zulässig.
Fahrt ins Ausland
Bestimmte Kraftstoffe können den
Motor beschädigen. In bestimmten
Ländern kann es erforderlich
sein, eine besondere Kraftstoffart
(spezielle Oktanzahl, spezielle
Vertriebsbezeichnung, ...) zu
benutzen, um den korrekten Betrieb
des Motors zu garantieren.
Für weitere Informationen wenden Sie
sich an Ihren Verkaufshändler.
Es sind nur Kraftstoffadditive für
Benzinmotoren erlaubt, welche die
Norm B715001 einhalten.
Kraftstoffqualität für
Dieselmotoren
Die Dieselmotoren sind so konzipiert, dass sie mit
Biokraftstoffen betrieben werden können, die den aktuellen
und künftigen europäischen Normen entsprechen und die
an den Tankzapfsäulen angeboten werden.
Diesel gemäß der Norm EN 590, durch
den Mineralölhersteller gemischt mit
Biokrafststoff gemäß Norm EN 14214
(Verwendung möglich von 0 bis 7%
Fettsäuremethylester).
Paraffinische Gasöle gemäß der Norm
EN 15940, durch den Mineralölhersteller
gemischt mit Biokraftstoff gemäß Norm
EN 14214 (Verwendung möglich von bis
zu 7% Fettsäuremethylester).
Diesel gemäß der Norm EN 16734,
durch den Mineralölhersteller gemischt
mit Biokraftstoff gemäß Norm EN 14214
(Verwendung möglich von bis zu 10%
Fettsäuremethylester).
Die Verwendung von B20 oder B30
entsprechend der Norm EN 16709
ist mit Ihrem Dieselmotor möglich.
Dennoch bedarf diese, wenn auch
nur gelegentliche Nutzung die
strikte Anwendung der besonderen
Wartungsbedingungen, "Erschwerte
Betriebsbedingungen" genannt.
Benzin gemäß der Norm EN228
gemischt mit einem Biokraftstoff unter
Einhaltung der Norm EN15376.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Diesel bei niedriger Temperatur
Bei Temperaturen unter 0 °C (+32 °F) kann
die Bildung von Paraffinen in Sommer-
Dieselkraftstoffen eine Funktionsstörung des
Kraftstoffversorgungssystems verursachen.
Um dies zu vermeiden, wird empfohlen Winter-
Dieselkraftstoffe zu verwenden und im Tank
eine Kraftstoffmenge von mehr als 50 % des
Tankinhalts zu erhalten.
Sollte der Motor trotzdem bei Temperaturen
unter -15 °C (+5 °F) Schwierigkeiten beim
Starten aufweisen, genügt es, das Fahrzeug
einige Zeit in eine beheizte Garage oder
Werkstatt zu stellen.
11
7
Technische Daten
2008-additif_de_Chap11_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Kenndaten
A.
Seriennummer im Motorraum
Diese Nummer ist an der Karosserie in der
Nähe des Stoßdämpferträgers eingraviert.
Der Reifendruck muss mindestens
einmal im Monat kontrolliert werden,
und zwar bei kalten Reifen.
Zu niedriger Reifendruck erhöht den
Kraftstoffverbrauch.
B.
Seriennummer am unteren Querträger
der Windschutzscheibe
Diese Nummer steht auf einem Aufkleber,
der durch die Windschutzscheibe zu
sehen ist.
C.
Typenschild
Diese Sicherheitsaufkleber befindet sich
auf der B-Säule der Beifahrerseite.
D.
Reifen-/Lackreferenz-Aufkleber
Reifen-/Lackreferenz-Aufkleber Reifen-/Lackreferenz-Aufkleber
Dieser Aufkleber befindet sich auf der
Mittelsäule der Fahrerseite.
Der Reifen-/Lackreferenz-Aufkleber enthält
folgende Angaben:
- die Reifendruckwerte im leeren und
beladenen Zustand,
- die Größen der Reifen (ggf.),
- den Reifendruckwert des Ersatzrades,
- die Lackreferenz.
Verschiedene sichtbare Markierungen zur Identifizierung des Fahrzeugs.
Das Fahrzeug kann ab Werk mit Reifen
ausgestattet sein, die höhere Tragfähigkeits-
und Geschwindigkeitskennziffern besitzen
als auf dem Aufkleber angegeben,
ohne Auswirkung auf den erforderlichen
Reifendruck.
Audio und Telematik
8
2008-additif_de_Chap12a_BTA-2-BTA-3R_ed01-2016
Not- oder Pannenhilferuf
PEUGEOT Connect SOS
Drücken Sie diese Taste im
Notfall länger als 2 Sekunden.
Durch Blinken der grünen Diode
und eine Ansage wird bestätigt,
dass die Zentrale "PEUGEOT
Connect SOS" * angewählt
wurde.
Durch sofortiges erneutes Drücken dieser
Taste wird der Anruf storniert.
Die grüne Diode erlischt.
Die grüne Diode leuchtet weiter (ohne zu
blinken), wenn die Verbindung hergestellt ist.
Bei Beendigung der Verbindung erlischt sie.
"PEUGEOT Connect SOS" lokalisiert direkt
Ihr Fahrzeug, kontaktiert Sie in Ihrer
Sprache ** und beantragt - falls erforderlich -
die Entsendung kompetenter öffentlicher
Rettungsdienste ** . In den Ländern, in denen
eine solche Zentrale nicht existiert, oder wenn
die Ortung ausdcklich abgelehnt wird, wird
der Notruf ohne vorherige Ortung direkt an die
Notdienstzentrale (112) weitergeleitet.
**
Je nach geographischer Abdeckung von
"PEUGEOT Connect SOS", "PEUGEOT Connect
Assistance" und der vom Fahrzeugbesitzer
gewählten offiziellen Landessprache.
Die Liste der abgedeckten Länder und der
PEUGEOT CONNECT-Dienste ist in den
Händlerbetrieben oder auf der Internetseite Ihres
Landes verfügbar .
* Gemäß den allgemeinen
Nutzungsbedingungen des im Händlerbetrieb
verfügbaren Services und unter Vorbehalt der
technologischen und technischen Grenzen.
Wenn das Airbag-Steuergerät
einen Aufprall registriert, wird auch
unabhängig von einem etwaigen
Auslösen des Airbags automatisch ein
Notruf abgesetzt.
Wenn Sie das Angebot PEUGEOT
Connect Packs einschließlich des
SOS- und Assistance-Pakets nutzen,
verfügen Sie über weitere Dienste in
Ihrem persönlichen Bereich über die
Internetseite Ihres Landes.
Typ 1
.
Audio und Telematik
9
2008-additif_de_Chap12a_BTA-2-BTA-3R_ed01-2016
PEUGEOT Connect Assistance
Die Fehlfunktion des Systems verhindert
das Fahren des Fahrzeugs nicht.
Drücken Sie diese Taste länger
als 2 Sekunden, um Hilfe
anzufordern, wenn Sie mit dem
Fahrzeug liegengeblieben sind.
Eine Ansage bestätigt, dass
die Nummer der Pannenhilfe
angewählt wurde ** .
Durch sofortiges erneutes Drücken dieser
Taste wird der Anruf storniert.
Die Stornierung wird durch eine Ansage
bestätigt.
Geolokalisierung
Sie können die Geolokalisierung über gleichzeitiges
Drücken der Tasten "PEUGEOT Connect SOS"
und "PEUGEOT Connect Assistance" gefolgt
von einem Drücken auf "PEUGEOT Connect
Assistance" zum Bestätigen deaktivieren.
Um die Geolokalisierung zu reaktivieren, drücken
Sie erneut gleichzeitig die Tasten "PEUGEOT
Connect SOS" und "PEUGEOT Connect
Assistance" gefolgt von einem Drücken auf
"PEUGEOT Connect Assistance" zur Bestätigung.
Die orangefarbene Kontrollleuchte leuchtet
ununterbrochen: Die Notbatterie ist
auszutauschen.
In beiden Fällen könnten die Dienstleistungen
Not- und Pannenhilferuf nicht funktionieren.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Funktionsweise des Systems
Beim Einschalten der Zündung
leuchtet die grüne Kontrollleuchte
für die Dauer von 3 Sekunden auf
und zeigt damit an, dass das System
ordnungsgemäß funktioniert.
Die orangefarbene Kontrollleuchte
blinkt und erlischt dann: Das
System weist eine Fehlfunktion auf.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei
einem Vertragspartner der Marke
gekauft haben, sollten Sie die
Konfiguration dieser Dienste von einem
Vertragspartner überprüfen und von
diesem ggf. abändern lassen.
In mehrsprachigen Ländern ist
die Konfiguration auch in einer
Landessprache Ihrer Wahl möglich.
Aus technischen Gründen,
insbesondere für die Bereitstellung
bestmöglicher PEUGEOT CONNECT-
Dienste zugunsten des Kunden, behält
sich der Hersteller das Recht vor,
jederzeit eine Aktualisierung des im
Fahrzeug verbauten Telematiksystems
durchzuführen.
**
Je nach geographischer Abdeckung von
"PEUGEOT Connect SOS", "PEUGEOT Connect
Assistance" und der vom Fahrzeugbesitzer
gewählten offiziellen Landessprache.
Die Liste der abgedeckten Länder und der
PEUGEOT CONNECT-Dienste ist in den
Händlerbetrieben oder auf der Internetseite Ihres
Landes verfügbar .
Audio und Telematik
10
2008-additif_de_Chap12a_BTA-2-BTA-3R_ed01-2016
Not- oder Pannenhilferuf
Wenn das Airbag-Steuergerät
einen Aufprall registriert, wird auch
unabhängig von einem etwaigen
Auslösen des Airbags automatisch ein
Notruf abgesetzt.
PEUGEOT Connect SOS
Drücken Sie diese Taste im
Notfall länger als 2 Sekunden.
Durch Blinken der grünen Diode
und eine Stimm-Ansage wird
bestigt, dass die "PEUGEOT
Connect SOS"-Telefonzentrale
angewählt wurde * .
Durch sofortiges erneutes Drücken dieser
Taste wird der Anruf storniert.
Die grüne Diode erlischt.
Die grüne Diode leuchtet weiter (ohne zu
blinken), wenn die Verbindung hergestellt ist.
Bei Beendigung der Verbindung erlischt sie.
"PEUGEOT Connect SOS" lokalisiert
umgehend Ihr Fahrzeug, tritt mit Ihnen in
Ihrer Sprache in Kontakt ** und leitet - wenn
nötig - die Entsendung der zuständigen
Rettungsdienste ein ** . In den Ländern, in
denen eine solche Zentrale nicht existiert,
oder wenn die Ortung ausdcklich abgelehnt
wurde, wird der Notruf ohne vorherige
Ortung direkt an die Notdienstzentrale (112)
weitergeleitet.
**
Je nach Erfassungsbereich von "PEUGEOT
Connect SOS", "PEUGEOT Connect Assistance"
und der offiziellen nationalen Landessprache, die
der Besitzer des Fahrzeugs ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der
PEUGEOT CONNECT-Dienste, ist in den
Verkaufsstellen oder auf der Internetseite Ihres
Landes verfügbar .
* Je nach allgemeinen Nutzungsbedingungen und
Verfügbarkeit des Dienstes in der Verkaufsstelle
und unter Vorbehalt der technologischen und
technischen Möglichkeiten .
Wenn Sie das Angebot PEUGEOT
Connect Packs einschließlich des
SOS- und Assistance-Pakets nutzen,
verfügen Sie über weitere Dienste in
Ihrem persönlichen Bereich über die
Internetseite Ihres Landes.
Typ 2
.
Audio und Telematik
11
2008-additif_de_Chap12a_BTA-2-BTA-3R_ed01-2016
PEUGEOT Connect Assistance
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei
einem Vertragspartner der Marke
gekauft haben, sollten Sie die
Konfiguration dieser Dienste von
einem Vertragspartner überprüfen
und von diesem ggfs. abändern
lassen. In mehrsprachigen Ländern
ist die Konfiguration auch in einer
Landessprache Ihrer Wahl möglich.
Aus technischen Gründen, insbesondere
für die Bereitstellung bestmöglicher
"PEUGEOT CONNECT-Dienste"
zugunsten des Kunden, behält sich der
Hersteller das Recht vor, jederzeit eine
Aktualisierung des im Fahrzeug verbauten
Telematiksyst ems durchzuführen.
Die Funktionsstörung verhindert nicht,
dass das Fahrzeug fahren kann.
Drücken Sie diese Taste länger
als 2 Sekunden, um Hilfe
anzufordern, wenn Sie mit dem
Fahrzeug liegengeblieben sind.
Eine Ansage bestätigt, dass
die Nummer der Pannenhilfe
angewählt wurde ** .
Durch sofortiges erneutes Drücken dieser
Taste wird der Anruf storniert.
Die Stornierung wird durch eine Ansage
bestätigt.
Wenn die orangefarbene Kontrollleuchte ununterbrochen
leuchtet, muss die Backup-Batterie ersetzt werden.
Die rote Kontrollleuchte blinkt: die Notbatterie
muss ausgetauscht werden.
Funktionsweise des Systems
Für alle Länder aer Russland,
Weißrussland, Kasachstan
Für Russland, Weißrussland, Kasachstan
Beim Einschalten der Zündung leuchtet
die gne Kontrollleuchte für die Dauer von
3 Sekunden auf und zeigt damit an, dass
das System ordnungsgemäß funktioniert.
Wenn die orangefarbene Kontrollleuchte
blinkt und dann erlischt liegt eine
Funktionsstörung im System vor.
Die rote Kontrollleuchte leuchtet
ununterbrochen auf: das System
weist eine Funktionsstörung auf.
**
Je nach Erfassungsbereich von "PEUGEOT
Connect SOS", "PEUGEOT Connect Assistance"
und der offiziellen nationalen Landessprache, die
der Besitzer des Fahrzeugs ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der
PEUGEOT CONNECT-Dienste", ist in den
Verkaufsstellen oder auf der Internetseite Ihres
Landes verfügbar .
Geolokalisierung
Sie können die Geolokalisierung durch gleichzeitiges
Drücken der Tasten "PEUGEOT Connect SOS" und
"PEUGEOT Connect Assistance" gefolgt von einem
Drücken auf "PEUGEOT Connect Assistance" zum
Bestätigen deaktivieren.
Um die Geolokalisierung zu reaktivieren, drücken
Sie erneut gleichzeitig die Tasten "PEUGEOT
Connect SOS" und "PEUGEOT Connect
Assistance" gefolgt von einem Drücken auf
"PEUGEOT Connect Assistance" zur Bestätigung.
In beiden Fällen kann es sein, dass der Notruf
und der Pannenhilferuf nicht funktionieren.
Wenden Sie sich unverglich an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
.
Audio und Telematik
13
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
7 Zoll (17 cm) Touchscreen
Navigation GPS - Autoradio Multimedia - Bluetooth
®
-Telefon
Inhalt
Erste Schritte 14
Betätigungen am Lenkrad 16
Menüs 17
Navigation 18
Navigation - Zielführung 26
Verkehr 30
Radio Media 32
Radio 38
DAB-Radio (Digital Audio Broadcasting) 40
Media 42
Einstellungen 46
Vernetzte Dienste 54
MirrorLink
TM
54
CarPlay
®
58
Telefonieren 60
Häuge Fragen 68
Das System ist so eingerichtet, dass es nur in Ihrem Fahrzeug
funktioniert.
Aus Sicherheitsgründen darf der Fahrer Bedienschritte, die
besondere Aufmerksamkeit erfordern, nur bei stehendem
Fahrzeug ausführen.
Die Anzeige der Eingangsmeldung im Energiesparmodus gibt den
Standby-Modus der betriebenen elektrischen Ausstattungen an.
Siehe Rubrik Energiesparmodus.
Audio und Telematik
14
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Erste Schritte
Verwenden Sie die Tasten links des
Touchscreens, um auf die Karussel-Menüs
zuzugreifen und drücken Sie dann auf die
erscheinenden Buttons des Touchscreens.
Jedes Menü wird auf einer oder zwei Seiten
angezeigt (Primärseite und Sekundärseite).
SekundärseitePrimärseite
Bei sehr starker Hitze, kann das
System sich für eine Mindestdauer von
5 Minuten deaktivieren (Bildschirm und
Ton erlischt komplett).
.
Audio und Telematik
15
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Auswahl des Audioquelle (je nach Version):
- FM- / DAB-* / AM-Radios*.
- USB-Stick
- CD-Player (im Handschuhfach)*
- Smartphone über MirrorLink
TM
oder
CarPlay
®
.
- Telefon verbunden Bluetooth* und im
Multimedia-Betrieb Bluetooth* (Streaming).
- Über den AUX-Anschluss (Cinch, Kabel
nicht mitgeliefert) verbundener Media-
Player.
* Je nach Ausstattung
Schnellzugriff: mit den Tasten in der oberen
Leiste des Touchscreens kann man direkt zur
Auswahl der Audioquelle, der Senderliste (oder
je nach Audioquelle der Titelliste) gelangen.
Der Bildschirm ist "resistiv", es ist
also erforderlich, kräftig zu drücken,
insbesondere bei sogenanntem "Gleiten"
(Durchlauf von Listen, Verschieben der
Karte, ...). Ein einfaches Darüberstreichen
ist nicht ausreichend. Ein Drücken mit
mehreren Fingern wird nicht berücksichtigt.
Der Bildschirm kann mit Handschuhen
bedient werden. Diese Technologie
ermöglicht eine Verwendung bei allen
Temperaturen.
Bei starker Sonneneinstrahlung kann die
Lautstärke begrenzt werden, um das System
zu schützen. Senkt sich die Temperatur im
Fahrzeuginnenraum, kehrt die Lautstärke zu
ihrem normalen Niveau zurück.
Für die Pflege des Bildschirms
wird empfohlen, ein weiches nicht
scheuerndes Tuch (Brillenputztuch) ohne
zusätzliche Produkte zu verwenden.
Auf dem Touchscreen keine spitzen
Gegenstände verwenden.
Den Touchscreen nicht mit nassen
Händen verwenden.
Lautstärkeregelung (jede Audioquelle
ist unabhängig, einschließlich der
"Verkehrsmeldungen (TA)" und der
Navigationsanweisungen)
Drücken Sie auf Menü, um das
Menükarussel anzuzeigen.
Drücken Sie auf SRC, um die
Audioquellen anzuzeigen.
Bei laufendem Motor wird der Ton
durch Drücken ausgeschaltet.
Bei ausgeschalteter Zündung
wird das System durch Drücken
eingeschaltet.
Audio und Telematik
16
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Betätigungen am Lenkrad
Drücken: Ton anhalten /
wiederaufnehmen.
Lautstärke erhöhen
Audioquelle ändern: Radio, Media
Radio, Drehen: automatische Suche
des vorherigen/nächsten Senders.
Radio, Drücken: Zugang zu den
gespeicherten Sendern.
Media, Drehen: vorheriger/nächster
Titel.
Drücken: Bestätigung einer Auswahl.
Lautstärke verringern
Telefon: abheben.
Während eines Anrufs: Zugang
zum Telefonmenü (Auflegen,
Stummschalten, Freisprechmodus).
Telefon, anhaltendes Drücken:
einen eingehenden Anruf ablehnen,
einen Anruf beenden; wenn nicht
im Gespräch, Zugriff auf das
Telefonmenü.
Radio: Anzeigen der Senderliste.
Media: Anzeigen der Titelliste.
Radio, anhaltendes Drücken: die
Liste mit den empfangenen Sendern
aktualisieren.
.
Audio und Telematik
17
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Menüs
Einstellungen
Radio Media
Navigation
FahrenVernetzte Dienste Telefon
Einstellung des Klangs (Balance, Klangbild, ...)
und Anzeige (Sprache, Einheiten, Datum,
Uhrzeit, ...).
Auswahl einer Audioquelle, eines
Radiosenders und das Anzeigen von Fotos.
Einstellung der Verkehrsführung und Auswahl
des Zielortes.
Zugriff auf den Bordcomputer.
Aktivierung, Deaktivierung und Einstellung
bestimmter Funktionen des Fahrzeugs.
Ausführung bestimmter Anwendungen Ihres
Smartphones über MirrorLink
TM
oder CarPlay
®
.
Verbindung mit einem Telefon über Bluetooth
®
.
Zugriff auf die Funktion CarPlay
®
nach
dem Anschließen des USB-Kabels Ihres
Smartphones.
(Je nach Ausstattung)
(Je nach Ausstattung)
Audio und Telematik
18
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
Navigation
Navigation Kriterien
.
Audio und Telematik
19
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Navigation
Einstellungen
Navigation
Ziel eingeben Die letzten Zielorte anzeigen.
Kriterien
Schnellste Route
Wählen Sie die Routenoptionen aus.
Die Karte zeigt die je nach den Kriterien
ausgewählte Strecke an.
Kürzeste Route
Zeit/Entfernung
Ökologisch
Mautst.
Fähren
Verk.
Direkt-Nah
Siehe Route auf der Karte Karte anzeigen und Zielführung starten.
Bestätigen Optionen speichern
Akt. Standort archiv. Laufende Adresse speichern
Zielführung abbrechen Die Navigationsinformationen löschen.
Sprachausgabe
Lautstärke der Stimme und Ansage der
Straßennamen auswählen.
Umfahren
Von Ihrer ursprünglichen Fahrstrecke nach einer
bestimmten Strecke abweichen.
Navigation
Textanzeige
Vergrößern
Verkleinern
Vollbildanzeige
Pfeile verwenden, um die Karte zu verschieben.
Sich auf einer 2D-Karte hin- und herbewegen.
Audio und Telematik
20
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
Um die Funktionen des Telefons
zu nutzen, siehe Abschnitt
"Telefon".
Für die Verwaltung der Kontakte
und der zugehörigen Adressen
siehe Abschnitt "Telefon".
Navigation
Adresse
Ziel eingeben
Kontakte
.
Audio und Telematik
21
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Navigation
Sekundärseite
Ziel eingeben
Adresse
Standort
Adresse parametrierenPOI
Stadtzentrum
Archivieren Laufende Adresse speichern
Etappe hinzuf. Einer Strecke eine Etappe hinzufügen.
Zielführung Drücken, um Fahrstrecke zu berechnen.
Kontakte
Adresseinträge
Einen Kontakt wählen und dann die Fahrstrecke
berechnen.
Siehe
Zielführung
Kontakt suchen
Anrufen
Auf Karte
Karte anzeigen und zoomen, um die Fahrstrecke
zu verfolgen.
Et.ziel & R.
Ein Zwischenziel eingeben, hinzufügen/löschen
oder die Straßenkarte anzeigen.
Abbrechen Die Navigationsinformationen löschen.
Zielführung Drücken, um Fahrstrecke zu berechnen.
Audio und Telematik
22
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Sonderziel suchen
Navigation
Sonderziel auf Karte anzeigen
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
.
Audio und Telematik
23
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Navigation
Sekundärseite
POI suchen
Alle POIs
Liste der verfügbaren Kategorien.
Nach der Wahl der Kategorie die POI auswählen.
POIs - Kfz
Rest. / Hotels
Persönl. POIs
Suchen Parameter speichern
Navigation
Sekundärseite
POI anzeigen
Alle auswählen
Die Anzeigeparameter der POI wählen.Löschen
POIs importieren
Bestätigen Die Optionen speichern.
Audio und Telematik
24
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Springen
Sie
zwischen
den zwei
Menüs.
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
Verkehrsinfos
Einstellungen
Umfahren
Karte konfig.
Navigation
Karte konfig.
Einstellungen
Einstellungen
.
Audio und Telematik
25
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Navigation
Sekundärseite
Verkehrsinfos
Auf der Route
Die Wahl der Meldungen und den Filterradius
einstellen.
In Fahrz.umgeb.
In Zielnähe
Umfahren
Auf einer Strecke von... umfahren
Route neu berechnen
Beenden Ihre Auswahl speichern.
Navigation
Sekundärseite
Karte konfig.
Orientierung
Ausrichtung Norden
Die Anzeige und die Orientierung der Karte
wählen.
Ausrichtung Fahrzeug
Perspektivisch
Infos-Karte
Ansicht
Farbige Karte "Tag"
Farbige Karte "Nacht"
Autom. T/N Karte
Bestätigen Die Einstellungen speichern.
Navigation
Sekundärseite
Einstellungen
Kriterien
Die Wahl einstellen und die Lautstärke der
Stimme und der Ansage der Straßennamen
wählen.
Stimme
Alarm!
Verkehrsopt.
Bestätigen Die berücksichtigte Auswahl speichern.
Audio und Telematik
26
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Navigation - Zielführung
Wahl eines Zielorts
Wählen Sie "Ziel eingeben" aus.
Wählen Sie "Archivieren" aus, um
die eingegebene Adresse in einem
Kontakteintrag zu speichern.
Das System erglicht es, bis zu
200 Einträge zu speichern.
Wählen Sie "Bestätigen" aus.
Drücken Sie lang auf "Siehe Route
auf der Karte", um die Zielführung
zu starten.
Wählen Sie "Adresse" aus.
Stellen Sie das "Land:" in
der angebotenen Liste ein
und stellen Sie dann auf die
gleiche Weise die "Stadt:"
oder die entsprechende
Postleitzahl, die "Straße:", die
"N°:" ein.
BestätigenSie jedes Mal.
Wählen Sie "Zielführung" aus.
Wählen Sie die
Einschränkungskriterien: "Mautst.",
"Fähren", "Verk.", "Direkt", "Nah".
Wählen Sie entsprechend der
Routenkriterien: "Schnellste Route"
oder "Kürzeste Route" oder "Zeit/
Entfernung" oder "Ökologisch".
Um die Zielführungsinformationen
zu löschen, drücken Sie
auf "Einstellungen".
Drücken Sie auf "Zielführung
abbrechen".
Um die Zielführungsinformationen
wieder aufzurufen, drücken Sie
auf "Einstellungen".
Drücken Sie auf "Zielführung
fortsetzen".
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Zu einem neuen Zielort
Oder
.
Audio und Telematik
27
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Zu einem der letzten Zielorte
Wählen Sie "Ziel eingeben" aus.
Wählen Sie die Adresse
aus der angebotenen Liste
aus.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Zielführung" aus.
Zu einem Kontakt im Verzeichnis
Wählen Sie "Ziel eingeben" aus.
Wählen Sie "Kontakte" aus.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie den in der
angebotenen Liste mit
den Kontakten gewählten
Zielort aus.
Wählen Sie "Zielführung" aus.
Wählen Sie die Kriterien aus
und dann "Bestätigen", um die
Zielführung zu beginnen.
Um die Navigation "zu einem Kontakt
im Verzeichnis" zu verwenden, muss
zunächst vorher die Adresse Ihres
Kontaktes eingegeben worden sein.
Wählen Sie die Kriterien aus und
dann "Bestätigen" oder drücken Sie
auf "Siehe Route auf der Karte", um
die Zielführung zu beginnen.
Audio und Telematik
28
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Zu den GPS-Koordinaten
Wählen Sie "Ziel eingeben" aus.
Wählen Sie "Adresse" aus.
Geben Sie die "GPS-
Länge:" und dann die
"GPS-Breite:" ein.
Wählen Sie "Zielführung" aus.
Wählen Sie die Kriterien aus und
dann "Bestätigen" oder drücken Sie
auf "Siehe Route auf der Karte", um
die Zielführung zu beginnen.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Zu einem Punkt auf der Karte
Wählen Sie "Ziel eingeben" aus.
Wählen Sie "Auf Karte" aus.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Das Zoomen auf der Karte lässt die
angegebenen Punkte erscheinen.
Das lange Drücken auf einen Punkt öffnet
dessen Inhalt.
Zu den Sonderzielen (POI)
Die Sonderziele (POI) sind in verschiedene
Kategorien unterteilt.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "POI suchen" aus.
Wählen Sie "Alle POIs",
Oder
"POIs - Kfz",
Oder
"Rest. / Hotels".
.
Audio und Telematik
29
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Eine jährliche Aktualisierung des
Kartenmaterials ermöglicht Hinweise
auf neue Sonderziele (POI).
Sie können die Risikozonen /
Gefahrenbereiche auch monatlich
aktualisieren.
Die genaue Vorgehensweise dazu
finden Sie auf:
http://peugeot.navigation.com.
Audio und Telematik
30
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Einstellung der Warnhinweise
Gefahrenbereiche /
Gefahrenzonen
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Einstellungen" aus.
Wählen Sie "Alarm!" aus.
Es ist nun möglich, die Warnung
Gefahrenbereiche zu aktivieren und dann
Folgendes zu wählen:
- "Akustische Warnung",
- "Warnung Zielführung",
- "Warnung Geschw.überschr.",
- "Anzeige Geschw.begrenz.".
- "Zeit": die Wahl der Zeit ermöglicht die Zeit
vor der Warnung Gefahrenbereichen zu
bestimmen.
Wählen Sie "Bestätigen" aus.
Diese Alarm- und Anzeigenreihe ist nur
verfügbar, wenn die Gefahrenbereiche
vorher heruntergeladen und im System
gespeichert worden sind.
Verkehr
Verkehrsinformationen
Anzeige der Meldungen
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Verkehrsinfos" aus.
Stellen Sie die Filter ein:
"Auf der Route",
"Umkreissuche",
"In Zielnähe", um eine Liste mit
genaueren Meldungen zu erhalten.
Drücken Sie ein zweites Mal, um den Filter zu
deaktivieren.
.
Audio und Telematik
31
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Wählen Sie die Meldung
in der nun angebotenen
Liste.
Wählen Sie die Lupe aus, um die
Sprachangaben zu erhalten.
Die Filter einstellen
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Einstellungen" aus.
Wählen Sie "Verkehrsopt." aus.
Wählen Sie:
- "Über neue Nachrichten
informiert werden",
- "Aussprechen der Mitteilungen".
Verfeinern Sie dann den Filterradius.
Wälhen Sie "Bestätigen" aus.
Wir empfehlen einen Filterradius von:
- 20 km in einer Region mit dichtem
Verkehr,
- 50 km auf der Autobahn.
Die TMC-Meldungen (Trafic Message
Channel) in der GPS-Navigation
sind in Echtzeit ausgegebene
Verkehrsinformationen.
Bei der Funktion TA (Traffic Announcement)
werden Verkehrsmeldungen vorrangig
abgehört. Die Aktivierung dieser Funktion
erfordert den einwandfreien Empfang eines
Radiosenders, der diesen Nachrichtentyp
sendet. Sobald eine Verkehrsmeldung
abgegeben wird, schaltet die laufende
Audio-Quelle automatisch ab, um die
Verkehrsnachricht zu empfangen. Der normale
Abspielmodus der Audio-Quelle wird gleich
nach Beendigung der Meldung fortgeführt.
Verkehrsmeldungen abhören
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzurufen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Einstellungen" aus.
Wählen Sie "Stimme" aus.
Aktivieren / Deaktivieren Sie
"Verk. (TA)".
Audio und Telematik
32
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Radio Media
Ebene 1 Ebene 2
Liste der FM-Sender
Speichern
.
Audio und Telematik
33
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Kommentar
Radio Media
Liste
Liste der FM-Sender
Drücken Sie auf einen Radiosender, um ihn
auszuwählen.
Radio Media
Quelle
FM-Radio
Änderung der Audioquelle auswählen.
Radio DAB
AM-Radio
USB
CD
MirrorLink
TM
CarPlay
®
iPod
®
Bluetooth
®
AUX
Radio Media
Speichern
Drücken Sie auf einen leeren Speicherplatz,
danach auf "Speichern".
Audio und Telematik
34
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
Media
Fotos
Liste der FM-Sender
.
Audio und Telematik
35
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Radio Media
Sekundärseite
Liste Radio
Speichern
Auf einen Radiosender drücken um ihn
auszuwählen.
Liste aktualis. Die Liste gemäß Empfang aktualisieren.
Frequenz Die gewünschte Radiofrequenz eingeben.
Bestätigen Einstellungen speichern
Radio Media
Sekundärseite
Fotos
Startbildschirm
Das ausgewählte Foto auf dem Startbildschirm
anzeigen.
Drehen Das Foto um 90° drehen.
Alle auswählen
Alle Fotos der Liste auswählen.
Ein zweites Mal dcken, um die Auswahl aufzuheben.
Diashow
Vorheriges Foto
Die durchlaufenden Fotos im Vollbildmodus
anzeigen.
Das System unterstützt folgende Bildformate: .gif,
.jpg, .bmp, .png.
Pause / Wiedergabe
Folgendes Foto
Vollbildsch. Das ausgewählte Bild im Vollbildmodus anzeigen.
Audio und Telematik
36
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
Media
Einstellungen
Einstellungen
Einstellungen
.
Audio und Telematik
37
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Radio Media
Sekundärseite
Liste Media
Präsentation des zuletzt genutzten Mediums.
Radio Media
Sekundärseite
Einstellungen
Media
Einstellungen
Zufallswiedergabe (alle
Tracks)
Die Wiedergabeparameter wählen.
Zufallswiedergabe (akt.
Album)
Wiedergabe mit Wiederholung
Verstärker AUX
Radio
Einstellungen
RDS-Suchlauf
Die Einstellungen aktivieren oder deaktivieren.
DAB/FM-Suchlauf
Anzeige Radiotext
Anzeige Diashow
Digitalradio
Meldungen
Einstellungen
Verkehrsmeldung (TA)
Die Einstellungen aktivieren oder deaktivieren.
Nachrichten - Wetter
Sport - Informationsprogramme
Warnmeldungen -
unvorhergesehene Ereignisse
Bestätigen Die Einstellungen speichern.
Audio und Telematik
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2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Drücken Sie auf Radio Media, um
die Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf Radio Media, um
die Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie "Speichern" aus.
Wenn nötig, wählen Sie die Änderung
der Audioquelle aus.
Drücken Sie auf Radio Media, um
die Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie Ändern der Audioquelle
aus.
"AM-Radio"
Durch automatische Sendersuche
Wählen Sie das Radio "FM-Radio"
aus.
"AM-Radio".
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Oder
Wählen Sie ein gespeichertes
Radio aus der Liste aus.
Wählen Sie "FM-Radio" aus.
Wählen Sie den Sender
aus der angebotenen Liste
aus.
Wählen Sie "Liste aktualis." aus, um
die Liste zu aktualisieren.
Wählen Sie "Liste" auf der
Primärseite aus.
Drücken Sie auf Radio Media, um
die Primärseite anzuzeigen.
Radio
Eine Frequenz ändernAuswahl eines Senders
DANN
Der Radioempfang kann durch die Nutzung
von nicht von PEUGEOT zugelassenen
Elektronikgeräten, wie beispielsweise
einem Ladegerät mit USB-Anschluss an
der 12V-Steckdose, gestört sein.
Die äußeren Gegebenheiten (Hügel,
Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage,
etc.) können den Empfang verhindern, auch
im RDS-Modus zur Senderverfolgung.
Dies ist eine normale Erscheinung bei der
Ausbreitung von Radiowellen und bedeutet
nicht, dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.
Wählen Sie "Liste Radio" auf der
Sekundärseite aus.
Oder
Drücken Sie auf 3 oder 4 oder verschieben
Sie den Cursor für die automatische Suche
der nächstniedrigeren oder nächsthöheren
Frequenz.
Oder
Um einen gespeicherten Radiosender zu
wählen.
.
Audio und Telematik
39
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Wählen Sie einen Sender oder eine Frequenz
aus (siehe entsprechende Rubrik).
Drücken Sie auf Radio Media, um
die Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Einstellungen" aus.
Wählen Sie "Radio" aus.
"RDS-Suchlauf" aktivieren /
deaktivieren.
Drücken Sie auf "Radio Media", um
die Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie dann auf die
Sekundärseite.
Drücken Sie ausgehend von der
Daueranzeige auf "Speichern".
Wählen Sie eine Nummer aus der Liste aus, um
den vorher ausgewählten/eingestellten Sender
zu speichern.
Ein langes Drücken auf eine Nummer speichert
den Sender.
Drücken Sie "Frequenz".
Geben Sie mit Hilfe der Tastatur die
vollständige Frequenz ein (Bsp.:
92.10MHz) und "Bestätigen" Sie dann.
Sender wechseln
Ein langes Dcken auf den Namen des aktuell
laufenden Senders lässt eine Liste erscheinen.
Drücken Sie auf den neu gewählten Namen,
um den Sender zu wechseln.
Oder
Drücken Sie auf "Radio Media", um
die Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie "Speichern" aus.
Speichern eines Radiosenders
RDS aktivieren / deaktivieren
ODER
DANN
Ein kurzes Drücken auf diese Taste
speichert die Sender einen nach dem
anderen.
Abruf der Speicherplätze
Bei aktiviertem RDS kann dank der
Frequenzverfolgung ein und derselbe
Sender kontinuierlich gehört werden. Unter
bestimmten Bedingungen ist die Verfolgung
eines RDS-Senders nicht im ganzen Land
gewährleistet, da die Radiosender das
Gebiet nicht zu 100% abdecken. Daraus
erklärt sich, dass auf einer Fahrstrecke der
Empfang des Senders verloren gehen kann.
Audio und Telematik
40
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Anzeige der Optionen:
wenn aktiviert, aber nicht verfügbar, ist die Anzeige grau unterlegt dargestellt,
wenn aktiviert und verfügbar, wird die Anzeige weiß dargestellt.
Radiotext -Anzeige des
aktuellen Senders
Auswahl der Audioquelle
Anzeige des
Frequenzbandes "DAB"
Anzeige des Namens des
aktuellen Senders
Schnellzugriff: Zugang zur Auswahl der
Audioquelle und zur Senderliste (oder je
nach Audioquelle zu den Titeln). Auswahl des Radiosenders
Vom Radio eventuell
gesendetes Symbol
Gespeicherter Sender,
Tasten 1 bis 15
Kurzes Drücken: Auswahl
gespeicherter Radiosender
Langes Drücken:
Speicherung eines Senders
Nächster "Mehrkanal"
Nächster Radiosender
Sekundärseite
Anzeige des Namens
und der Nummer der
"Mehrkanal"-Einstellung,
auch "Einheit" genannt
Vorheriger "Mehrkanal"
Vorheriger Radiosender
DAB-Radio (Digital Audio Broadcasting)
Wenn der eingestellte Sender "DAB" auf "FM" nicht zur Verfügung
steht, ist die Option "DAB FM" grau unterlegt dargestellt.
Journaline
®
ist ein Informationsservice, der auf für digitale Radioanlagen entwickelten Texten basiert.
Er liefert Informationen in Textform, die hierarchisch in Themen und Unterthemen strukturiert sind.
Dieser Service ist über die Seite "LISTE DIGITALE RADIOSENDER" erreichbar.
.
Audio und Telematik
41
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Wählen Sie Änderung der
Klangquelle aus.
Drücken Sie auf Radio Media, um
die Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie "Radio DAB" aus.
Wählen Sie "Liste" auf der ersten
Seite aus.
Wählen Sie das Radio aus der angebotenen
Liste aus.
Drücken Sie auf "Radio Media", um
die Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
"Einstellungen" auswählen.
"Radio" auswählen.
"Digitalradio
Frequenzsuche/FM"
auswählen und "Bestätigen".
Fortsetzung DAB / FMDigitalradio
Das "DAB" deckt nicht das gesamte
Gebiet ab - es kann Sendelöcher geben.
Wird die Empfangsqualität des
digitalen Signals zu schlecht, kann
mithilfe von "DAB/FM-Suchlauf"
durch automatischen Wechsel auf
den analogen "FM"-Empfang der
Radiosender dennoch weiterhin gehört
werden (wenn dieser existiert).
Wurde "DAB/FM-Suchlauf" aktiviert,
dauert es einige Sekunden, bis das
System auf den analogen "FM"-
Radiosender umschaltet; zudem kann
sich die Lautsrke ändern.
Wird die Empfangsqualität des digitalen
Signals wieder gut, schaltet das
System automatisch auf "DAB" zurück.
Das Digitalradio sorgt für einen
hochklassigen Empfang und für die
Anzeige von graphischen Informationen
über die Aktualit des gehörten
Radiosenders. Wählen Sie "Liste" auf der
Primärseite aus.
Das Programmbündel "Multiplex/
Mehrkanal" bietet Ihnen die Radioauswahl
in alphabetischer Reihenfolge.
Ist der eingeschaltete "DAB" -Radiosender
nicht in "FM" verfügbar (Option "DAB/
FM" grau unterlegt dargestellt) oder
wurde "DAB/FM-Suchlauf" nicht aktiviert,
schaltet das Radio aus, wenn die
Empfangssignalqualität zu schlecht wird.
oder
Wählen Sie "Liste Radio" auf der
nächsten Seite aus.
Audio und Telematik
42
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Media
USB-Anschluss Auswahl der Audioquelle
Die Taste SRC (Audioquelle) der Schalter
am Lenkrad ermöglicht es, direkt zum
nächsten Medium überzugehen, das
verfügbar ist, wenn die Audioquelle aktiv ist.
Wählen Sie Änderung der
Audioquelle aus.
Drücken Sie auf Radio Media, um
die Primärseite anzuzeigen.
Das System erstellt bei der ersten Verbindung
innerhalb weniger Sekunden bis hin zu mehreren
Minuten Wiedergabelisten (temporärer Speicher).
Das Löschen von anderen auf dem
Speichermedium vorhandenen Dateien als der
Audiodateien sowie von Verzeichnissen kann
diese Wartezeit verringern.
Die Wiedergabelisten werden bei jedem
Ausschalten der Zündung oder Anschließen
eines USB-Sticks aktualisiert. Die Listen werden
gespeichert: wenn diese nicht verändert werden,
verkürzt sich die Ladedauer beim nächsten
Laden.
Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss
oder schlien Sie das USB-Gerät mit Hilfe eines nicht
mitgelieferten passenden Kabels an den USB-Anschluss an.
Anschluss Aux-Eingang (AUX)
Schließen Sie das mobile Abspielgerät
(MP3-Player, ...), mit Hilfe eines Audiokabels
(nicht mitgeliefert), an den Jack-Anschluss an.
Diese Quelle ist nur verfügbar, wenn die Option
"Anschluss Aux-Eingang" in den "Media"-
Einstellungen aktiviert worden ist.
Stellen Sie zunächst die Lautsrke Ihres
mobilen Abspielgerätes ein (hohe Stufe) und
stellen Sie anschließend die Lautstärke Ihres
Autoradios ein.
Die Steuerung der Bedienungselemente erfolgt
über das mobile Gerät.
Wählen Sie die Audioquelle aus.
Um das System zu schützen,
verwenden Sie keinen USB-Verteiler.
CD-Player
Legen Sie die CD in das Laufwerk ein.
Drücken Sie die Taste OK, um die
Auswahl zu bestätigen.
.
Audio und Telematik
43
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Das Autoradio spielt Audio-Dateien mit der
Erweiterung ".wma, .aac, .flac, .ogg, .mp3,"
mit einer Abtastrate zwischen 32 Kbps und
320 Kbps.
Es unterstützt auch den VBR-Modus
(Variable Bit Rate).
Alle anderen Dateitypen (.mp4, usw.) können
nicht gelesen werden.
Die ".wma"-Dateien müssen vom
Typ wma 9 Standard sein.
Folgende Abtastfrequenzen werden
unterstützt: 32, 44 und 48 KHz.
Es empfiehlt sich, die Dateinamen auf weniger
als 20 Zeichen zu beschränken und keine
Sonderzeichen (z.B.: " " ? ; ù) zu verwenden,
um Probleme bei der Wiedergabe oder Anzeige
zu vermeiden.
Tipps und Informationen
Verwenden Sie nur USB-Sticks im Format
FAT32 (File Allocation Table).
Das System unterstützt die mobilen USB-
Massenspeichergeräte, die BlackBerry
®
oder
Apple
®
-Player über die USB-Schnittstellen
im Handschuhfach (wenn Ihr Fahrzeug damit
ausgestattet ist). Das Adapterkabel ist nicht im
Lieferumfang enthalten.
Die Steuerung des Massenspeichergeräts erfolgt
über die Bedientasten des Audiosystems.
Die anderen vom System während der Verbindung
nicht erkannten Peripheriegeräte müssen am AUX-
Anschluss mit Hilfe eines Klinke-/Cinch-Kabels (nicht
im Lieferumfang enthalten) angeschlossen werden.
Es wird empfohlen, das USB-Kabel des
mobilen Abspielgeräts zu verwenden.
Um das System zu schützen,
verwenden Sie keinen USB-Verteiler.
Um eine CDR oder eine selbst gebrannte
CDRW abspielen zu können, wählen Sie zum
Brennen vorzugsweise die Normen ISO 9660
Level 1, 2 oder Joliet.
Wenn die CD in einem anderen Format
gebrannt wurde, wird sie möglicherweise nicht
korrekt abgespielt.
Es empfiehlt sich, auf ein und derselben
CD stets die gleiche Brenn-Norm mit der
kleinstmöglichen Geschwindigkeit (maximal
4-fach) zu verwenden, um eine optimale
akustische Qualität zu erzielen.
Im besonderen Fall einer Multi-Session-CD
empfiehlt sich die Joliet-Norm.
.
Audio und Telematik
45
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Streaming Audio Bluetooth
®
Das Streaming erglicht das Abspielen
der Audiodateien des Telefons über die
Lautsprecher des Fahrzeugs.
Schließen Sie das Telefon an: siehe Abschnitt
"Telefon" und dann "Bluetooth
®
".
Wählen Sie den Modus "Audio" oder "Alle" aus.
Wenn die Wiedergabe nicht automatisch
erfolgt, kann es erforderlich sein, die
Audiowiedergabe vom Telefon aus zu initiieren.
Die Steuerung erfolgt über das Peripheriegerät
oder über die Tasten am Autoradio.
Sobald das Telefon im Modus
Streaming verbunden ist, wird es als
Medienquelle betrachtet.
Es wird empfohlen, den Modus
"Wiederholung" am Bluetooth
®
-Gerät
zu aktivieren.
Anschluss eines Gerätes der Firma Apple
®
Schließen Sie das Gerät der Firma Apple
®
mit einem geeigneten Kabel (nicht
im Lieferumfang enthalten) an den USB-Anschluss im Handschuhfach an.
Die Wiedergabe erfolgt automatisch.
Die Steuerung erfolgt über die Bedientasten
des Audiosystems.
Die zur Verfügung stehenden Einteilungen sind
die des angeschlossenen mobilen Abspielgerätes
(Interpreten/ Alben / Musikrichtung/ Playlisten /
rbücher / Podcasts).
Standardmäßig wird eine Einteilung nach
Interpreten verwendet. Um die verwendete
Einteilung zu ändern, gehen Sie die
Bildschirmstruktur bis zur ersten Stufe wieder
zurück und wählen Sie dann die gewünschte
Einteilung (z.B. Playlist) und bestätigen Sie Ihre
Auswahl, um die Bildschirmstruktur bis zum
gewünschten Titel nach unten abzusteigen.
Es kann sein, dass die Softwareversion des
Autoradios nicht kompatibel mit der Generation
Ihres Gerätes der Firma Apple
®
ist.
Audio und Telematik
46
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1
Einstellungen
Ebene 2
Audio-Einstellungen
Audio-Einstellungen
Audio-Einstellungen
.
Audio und Telematik
47
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Kommentar
Einstellungen
Audio-Einstellungen
Ambiente Das Klangambiente wählen.
Aufteilung Klangaufteilung des Arkamys
®
-Systems.
Effekte
Das Klangniveau wählen oder es entsprechend
der Geschwindigkeit des Fahrzeugs aktivieren.
Klingeltöne
Die Melodie und die Lautstärke des Klingeltons
für Anrufe wählen.
Stimme
Die Stimmenlautstärke und die Lautstärke der
Ansage der Straßennamen wählen.
Bestätigen Ihre Einstellungen speichern.
Einstellungen
Display aussch.
Funktion, mit der die Leuchtanzeige unterbrochen werden kann.
Durch einen Druck auf den Bildschirm gelangt man wieder zur
Anzeige.
Audio und Telematik
48
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Einheiten
Anzeige
Konfiguration
Einstellung Datum und Uhrzeit
Werkseinstellungen
Ebene 1 Ebene 2
.
Audio und Telematik
49
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Kommentar
Einstellungen
Sekundärseite
Einstellung System
Einheiten
Die Einheiten für die Anzeige von Strecken,
Verbrauch und Temperatur einstellen.
Daten löschen
Die in der Liste gewählten Daten auswählen und
dann auf Löschen drücken.
Werkseinstellungen Die Werkseinstellungen einstellen.
Bestätigen Einstellungen speichern
Einstellungen
Sekundärseite
Uhrzeit/Datum
Bestätigen
Das Datum und die Uhrzeit einstellen und dann
bestätigen.
Einstellungen
Sekundärseite
Bildschirmeinstellung
Automatischen Textdurchlauf aktivieren
Die Einstellungen aktivieren oder deaktivieren
und dann bestätigen.
Die Animationen aktivieren
Bestätigen
Audio und Telematik
50
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Sprachwahl
TaschenrechnerKonfiguration
Kalender
Ebene 1 Ebene 2
.
Audio und Telematik
51
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Kommentar
Einstellungen
Sekundärseite
Sprachen
Bestätigen Die Sprache auswählen und dann bestätigen.
Einstellungen
Sekundärseite
Taschenrechner
Den Taschenrechner auswählen.
Einstellungen
Sekundärseite
Kalender
Den Kalender auswählen.
Audio und Telematik
52
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Audio-Einstellungen
Drücken Sie auf Einstellungen, um
die Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie "Audio-Einstellungen"
aus.
Wählen Sie "Ambiente"
Oder
"Aufteilung"
Oder
"Effekte"
Oder
"Klingeltöne"
Oder
"Stimme"
On-board-Audioanlage: das Sound
Staging von Arkamys
®
optimiert die
Klangverteilung im Fahrgastinnenraum.
Die Tonverteilung (oder Raumklang
dank der Arkamys
®
-Anlage) ist eine
Audiobearbeitung, welche die Anpassung
der Tonqualität an die Anzahl der
Passagiere im Fahrzeug ermöglicht.
Nur verfügbar in der Konfiguration
6 Lautsprecher.
Die Audioeinstellungen (Ambiente,
sse:, Höhen:, Lautstärke) für jede
Audioquelle sind unterschiedlich und
unabhängig voneinander.
Die Einstellungen der "Aufteilung" und
"Balance" sind für alle Audioquellen
gleich.
- "Ambiente" (6 Klangrichtungen zur
Auswahl)
- "sse:"
- "Höhen:"
- "Lautstärke" (Aktivieren/
Deaktivieren)
- "Aufteilung" ("Fahrer", "Alle
Insassen", "Nur vorne").
- "Akustische Rückmeldung auf
dem Touchscreen"
- "Geschw.abh. Lautst.reg."
(Aktivieren/Deaktivieren)
.
Audio und Telematik
53
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Drücken Sie auf Einstellungen, um
die Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf Einstellungen, um
die Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf Einstellungen, um
die Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite. Drücken Sie auf die Sekundärseite.Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Einstellung System"
aus.
Wählen Sie "Uhrzeit/Datum" aus, um
die Zeitzone, die Synchronisierung mit
dem GPS, die Uhrzeit oder das Format
und dann das Datum zu ändern.
Wählen Sie "Bildschirmeinstellung"
aus.
Wählen Sie "Einheiten" aus, um die
Einheiten für Strecke, Verbrauch und
Temperatur zu ändern.
Wählen Sie "Sprachen" aus, um die
Sprachen zu ändern.
Aktivieren Sie "Automatischen
Textdurchlauf aktivieren" und "Die
Animationen aktivieren".
Wählen Sie "Daten löschen" aus, um
die Liste mit den letzten Reisezielen, den
persönlichen Sonderzielen, den Kontakten
des Verzeichnisses zu löschen.
Wählen Sie "Taschenrechner" aus,
um einen Rechner anzuzeigen.
Machen Sie ein Häkchen bei den
Einstellungen und wählen Sie
dann "Löschen" aus.
Wählen Sie "Kalender" aus, um
einen Kalender anzuzeigen.
Wählen Sie "Werkseinstellungen"
aus, um zu den Ausgangseinstellungen
zurückzukehren.
Die Einstellungen des
Systems ändern
Das System steuert nicht automatisch
die Umschaltung auf Sommer- /
Winterzeit (je nach Land).
Audio und Telematik
54
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
MirrorLink
TM
Optional je nach Smartphone
und Betriebssystem
Vernetzte Dienste
.
Audio und Telematik
55
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Aus Sicherheitsgründen und weil die
Benutzung des Smartphones die volle
Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die
Benutzung während des Fahrens verboten.
Das Smartphone darf nur bei stehendem
Fahrzeug benutzt werden.
Über die Synchronisierung des
Smartphones kann der Nutzer die für
die MirrorLink
TM
-Technologie geeigneten
Apps des Smartphones auf dem
Bildschirm des Fahrzeugs anzeigen.
Die Grundsätze und Normen
entwickeln sich ständig weiter; damit
der Kommunikationsprozess zwischen
dem Smartphone und dem System
funktioniert, muss das Smartphone
in allen Fällen entsperrt sein.
Aktualisieren Sie das Betriebssystem
des Smartphones sowie das Datum und
die Uhrzeit des Smartphones und des
Systems.
Um zu erfahren, welche Smartphones
verwendet werden können, besuchen
Sie Ihre länderspezifische Internetseite
der Marke.
Aus Sicherheitsgründen können diese
Apps nur bei stehendem Fahrzeug
eingesehen werden; sobald das Fahrzeug
losfährt, wird deren Anzeige unterbrochen.
Beim Anschluss des Smartphones an das
System wird empfohlen, die Bluetooth
®
-
Funktion des Smartphones zu starten.
Starten Sie die App ausgehend
vom Smartphone (optional je nach
Smartphone und Betriebssystem).
Am Rand der Anzeige MirrorLink
TM
bleibt
der Zugang zur Auswahl der verschiedenen
Musikquellen, mithilfe des in der oberen Leiste
befindlichen Tastfeldes, verfügbar.
Der Zugang zu den Systemmenüs kann jederzeit
mithilfe der entsprechenden Tasten erfolgen.
Während des Vorgangs werden mehrere
Bildschirmseiten über die Verknüpfung
bestimmter Funktionen angezeigt.
Annehmen, um die Verbindung zu
starten und zu beenden.
Das USB-Kabel anschließen. Ist das
Smartphone über das USB-Kabel
verbunden, wird es geladen.
Drücken Sie auf
"MirrorLink
TM
", um die App
des Systems zu starten.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, wird
eine Seite mit den zuvor auf Ihr Smartphone
heruntergeladenen und MirrorLink
TM
-Technologie
geeigneten Apps angezeigt.
Wenn eine einzige App auf Ihr Smartphone
heruntergeladen wird, startet diese automatisch.
Smartphone-Verbindung
MirrorLink
TM
Drücken Sie auf das Ende des
Beleuchtungsschalters, um die Spracherkennung
Ihres Smartphones über das System zu starten.
r die Spracherkennung ist ein kompatibles,
vorher über Bluetooth
®
mit dem Fahrzeug
verbundenes Smartphone erforderlich.
Spracherkennung
Bitte beachten:
- auch wenn Ihr Smartphone nutzbar
ist, ist es bei einigen Herstellern
doch erforderlich, vorher eine
bestimmte App herunterzuladen,
um es mit "MirrorLink
TM
" kompatibel
zu machen.
Drücken Sie ausgehend vom System
auf "Vernetzte Dienste", um die
Primärseite anzuzeigen.
Audio und Telematik
56
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
.
Audio und Telematik
57
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Vernetzte
Dienste
MirrorLink
TM
Zugreifen auf oder zurückkehren auf die zuvor auf
Ihr Smartphone heruntergeladenen, MirrorLink
TM
-
Technologie geeigneten Apps.
Zugreifen auf eine Menü-Liste gemäß der zuvor
gewählten App.
"Back": den aktuellen Vorgang abbrechen, eine
Ebene aufsteigen.
"Home": zugreifen auf oder zurückkehren zur
Seite "Fahrzeugmodus".
Auf Primärseite der "Vernetzte Dienste" zugreifen.
Audio und Telematik
58
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
CarPlay
®
.
Audio und Telematik
59
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Aus Sicherheitsgründen und weil die
Benutzung des Smartphones die volle
Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die
Benutzung während des Fahrens verboten.
Das Smartphone darf nur bei stehendem
Fahrzeug benutzt werden.
Aus Sicherheitsgründen können diese
Apps nur bei stehendem Fahrzeug
eingesehen werden; sobald das Fahrzeug
losfährt, wird deren Anzeige unterbrochen.
Über die Synchronisierung des
Smartphones kann der Nutzer die für
die CarPlay
®
-Technologie geeigneten
Apps des Smartphones auf dem
Bildschirm des Fahrzeugs anzeigen.
Die Grundsätze und Normen
entwickeln sich ständig weiter. Es wird
empfohlen, das Betriebssystem Ihres
Smartphones zu aktualisieren.
Um zu erfahren, welche Smartphones
verwendet werden können, besuchen
Sie Ihre länderspezifische Internetseite
der Marke.
Beim Anschließen des USB-Kabels wird
die "Telefon"-Funktion in der Anzeige
"CarPlay
®
" der Menüs umgeschaltet.
Drücken Sie auf "CarPlay
®
", um
die CarPlay
®
-Benutzeroberfläche
anzuzeigen.
Drücken Sie auf "CarPlay
®
", um
die CarPlay
®
-Benutzeroberfläche
anzuzeigen.
Das USB-Kabel anschließen. Ist das
Smartphone über das USB-Kabel
verbunden, wird es geladen.
Drücken Sie auf das Ende des
Beleuchtungsschalters, um die
Spracherkennung Ihres Smartphones über das
System zu starten.
Smartphone-Verbindung
CarPlay
®
Während des Vorgangs werden eine
oder mehrere Bildschirmseite(n) über
die Verknüpfung bestimmter Funktionen
beim Verbindungsaufbau angezeigt.
Drücken Sie ausgehend vom System
auf "Vernetzte Dienste", um die
Primärseite anzuzeigen.
Das USB-Kabel anschließen. Ist das
Smartphone über das USB-Kabel
verbunden, wird es geladen.
Oder
Spracherkennung
Wenn das Telefon-Menü beim Anschlien des
USB-Kabels angezeigt wird, wird die Anzeige
automatisch auf den CarPlay
®
-Modus umgeschaltet.
Wenn ein anderes Menü beim Anschließen des
USB-Kabels angezeigt wird, erscheint eine Meldung
in der oberen Leiste, die auf die Aktivierung des
CarPlay
®
-Modus hinweist.
Drücken Sie auf Öffnen, um den CarPlay
®
-Modus
anzuzeigen.
Audio und Telematik
60
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1
Telefonieren
Ebene 2 Ebene 3
Kontakte
Anrufliste
.
Audio und Telematik
61
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Telefon
Anrufliste
Alle Anrufe
Nach der Auswahl den Anruf starten.
Angen. Anrufe
Ges. Anrufe
Kontakte
Lupe
Siehe
Erstellen
Anrufen
Telefon
Kontakte
Adresseinträge
Nach der Auswahl den Anruf starten.
Siehe
Erstellen
Ändern
Löschen
Alles löschen
Nach Namen
Bestätigen
Zielführung
Kontakt suchen
Anrufen
Audio und Telematik
62
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Bluetooth
®
(Ausrüstungen)
Optionen Telefon
Erkannte Geräte
Telefon -Verbindung
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
.
Audio und Telematik
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2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Telefon -
Verbindung
Sekundärseite
Bluetooth
®
-
Verbindung
Suchen
Die Suche nach einem zu verbindenden
Peripheriegerät starten.
Einschalten /
Ausschalten
Die Bluetooth
®
-Verbindung des ausgewählten
Peripheriegerätes beginnen oder anhalten.
Aktualisieren
Die Kontakte aus dem ausgewählten Telefon
importieren, um sie im Autoradio zu speichern.
Löschen Ausgewähltes Telefon Löschen.
Bestätigen Einstellungen speichern.
Telefon -
Verbindung
Sekundärseite
Gerät
suchen
Erkannte Geräte
Telefon
Die Suche nach einem Peripheriegerät starten.Audio-Streaming
Internet
Telefon -
Verbindung
Sekundärseite
Optionen Telefon
Wartestellung
Das Mikro zeitweise abschalten, damit der
Kontakt Ihr Gespräch mit dem Beifahrer nicht
hören kann.
Aktualisieren
Kontakte aus dem ausgewählten Telefon
importieren, um sie im Autoradio zu speichern.
Klingeltöne
Die Melodie und die Lautstärke des Klingeltons
wählen.
Speicher
Verwendete oder verfügbare Seiten,
Verwendungsprozentsatz des internen
Verzeichnisses oder der Bluetooth
®
-Kontakte.
Bestätigen Die Einstellungen speichern.
Audio und Telematik
64
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Mit einem Bluetooth
®
-
Telefon verbinden
Aus Sicherheitsgründen muss
der Fahrer den Anschluss des
Bluetooth
®
-Mobiltelefons an
die Freisprecheinrichtung des
Autoradios bei stehendem Fahrzeug
vornehmen, weil dieser Vorgang seine
dauernde Aufmerksamkeit erfordert.
Verfahren (kurz) ausgehend vom
Telefon
Wählen Sie im Bluetooth
®
-Menü Ihres
Peripheriegerätes den Namen des Systems
aus der Liste der erkannten Geräte aus.
Geben Sie den mindestens vierstelligen Code
in das Peripheriegerät ein und bestätigen Sie.
Geben Sie den gleichen Code in das
System ein, wählen Sie "OK" und
bestätigen Sie.
Verfahren ausgehend vom System
Aktivieren Sie die Bluetooth
®
-Funktion des
Telefons und stellen Sie sicher, dass es "für
alle sichtbar ist" (Konfiguration des Telefons).
Drücken Sie Telefon, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Bluetooth
®
Verbindung" aus.
Wählen Sie "Gerät suchen" aus.
Die Liste des (oder der) erkannten
Telefons (Telefone) wird angezeigt.
Bei einem Fehlschlag wird empfohlen,
die Bluetooth
®
-Funktion Ihres Telefons zu
deaktivieren und dann wieder zu aktivieren.
Wählen Sie den Namen
des ausgewählten Telefons
aus der Liste aus und
"Bestätigen" Sie.
Geben Sie einen mindestens
vierstelligen Code für die Verbindung
ein und" Bestätigen" Sie.
Geben Sie diesen gleichen Code am Telefon
ein und bestätigen Sie dann die Verbindung.
Das System schlägt vor, das Telefon:
- als "Telefon" (Freisprechanlage, nur
Telefon) zu verbinden,
- als "Audio-Streaming" (Streaming:
schnurlose Wiedergabe von Audiodateien
des Telefons) zu verbinden,
- als "Internet" (nur Internet-Navigation,
wenn Ihr Fahrzeug mit der Bluetooth
®
-
Norm Dial-up Networking "DUN"
kompatibel ist) zu verbinden.
Wählen Sie ein oder mehrere Profile aus und
bestätigen Sie.
.
Audio und Telematik
65
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Die angebotenen Dienste hängen
vom Netz, von der SIM-Karte und
von der Kompatibilität der benutzten
Bluetooth
®
-Geräte ab. Informieren Sie
sich in der Anleitung zu Ihrem Telefon
und bei Ihrem Netz-Betreiber, zu
welchen Diensten Sie Zugang haben.
Die Systemkapazit, die die Verbindung in nur
einem einzigen Modus vorsieht, hängt vom
Telefon ab. Eine Verbindung unter Verwendung
der drei Betriebsarten ist standardmäßig möglich.
Für mehr Informationen (Kompatibilität,
zusätzliche Hilfe, ...) gehen Sie auf
www.peugeot.de.
Das erkannte Telefon
erscheint in der Liste.
Je nach Ihrer Ausstattung, können Sie dazu
aufgefordert werden, die automatische
Verbindung bei jedem Einschalten der Zündung
anzunehmen.
Beim erneuten Starten des Fahrzeugs wird
das zuletzt mit dem Fahrzeug verbundene
Telefon innerhalb von ca. 30 Sekunden nach
Fahrzeugstart automatisch ohne Ihr Zutun
verbunden (Bluetooth
®
aktiviert), wenn das
Telefon erneut präsent ist.
Um den automatischen Verbindungsmodus
zu ändern, wählen Sie das Telefon aus der
Liste aus und wählen Sie dann die gewünschte
Einstellung aus.
Das System fordert Sie je nach
Telefontyp auf, die Übertragung Ihres
Verzeichnisses zu bestätigen, oder nicht.
Sonst wählen Sie
"Aktualisieren" aus.
Anschluss eines
Bluetooth
®
-Geräts
Automatische Wiederherstellung der Verbindung
Beim Einschalten der Zündung wird das beim
letzten Ausschalten der Zündung zuletzt
verbundene Telefon automatisch verbunden,
wenn dieser Verbindungsmodus während des
Pairingverfahrens aktiviert worden ist.
Die Verbindung wird bestätigt durch Anzeige
einer Meldung sowie den Namen des Telefons.
Manuelle Verbindung
Drücken Sie Telefon, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Bluetooth
®
", um
die Liste der zugeordneten
Peripheriegeräte anzuzeigen.
Wählen Sie das zu verbindende Peripheriegerät aus.
Drücken Sie auf "Gerät suchen".
Die Verbindung wird bestätigt durch Anzeige
einer Meldung sowie den Namen des Telefons.
Audio und Telematik
66
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Verwaltung der
angeschlossenen Telefone
Diese Funktion erglicht ein Gerät
anzuschließen oder abzuschalten
sowie eine Zuordnung zu löschen.
Von einer Nutzung des Mobiltelefons
während der Fahrt wird dringend abgeraten.
Parken Sie das Fahrzeug.
Tätigen Sie den Anruf über die Schalter am
Lenkrad.
Drücken Sie auf Telefon, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Bluetooth
®
" aus, um
die Liste der zugeordneten Geräte
anzuzeigen.
Wählen Sie das Gerät aus der Liste aus.
Wählen Sie "Gerät suchen" aus.
Oder
"Einschalten / Ausschalten" um
die Bluetooth
®
-Verbindung mit dem
ausgewählten Gerät herzustellen
oder zu beenden.
Oder
"Löschen", um die Zuordnung zu
beenden.
Anruf empfangen
Ein eingehender Anruf wird durch ein Ruftonsignal und eine Meldung
in einem überlagerten Fenster auf dem Bildschirm angezeigt.
Drücken Sie kurz auf die Taste TEL
der Schalter am Lenkrad, um den
eingehenden Anruf anzunehmen.
Drücken Sie lang
auf die Taste TEL der Schalter am
Lenkrad, um einen eingehenden
Anruf abzulehnen.
Oder
Wählen Sie "Auflegen" aus.
Anruf tätigen
Eine neue Nummer wählen
Drücken Sie auf Telefon, um die
Primärseite anzuzeigen.
Geben Sie die Telefonnummer über
die Digitaltastatur ein.
Drücken Sie auf "Anrufen", um den
Anruf zu tätigen.
Eine Nummer aus der Kontaktliste anrufen
Drücken Sie auf Telefon, um auf die
Primärseite zuzugreifen.
Oder drücken Sie lang
auf die Taste TEL der Schalter am
Lenkrad.
.
Audio und Telematik
67
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Wählen Sie "Kontakte" aus.
Wählen Sie den Kontakt aus der angebotenen Liste aus.
Wählen Sie "Anrufen" aus.
Anrufen einer Rufnummer aus der Liste
mit den zuletzt gewählten Nummern
Drücken Sie auf Telefon, um auf die
Primärseite zuzugreifen.
Wählen Sie "Anrufliste" aus.
Wählen Sie den Kontakt aus der angebotenen Liste aus.
Es ist immer möglich, einen Anruf direkt
vom Telefon aus zu tätigen; parken
Sie dafür aus Sicherheitsgründen das
Fahrzeug.
Verwaltung der Kontakte /
Einträge
Drücken Sie auf Telefon, um die
Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie "Kontakte" aus.
Wählen Sie "Siehe" aus.
Wählen Sie "Erstellen", um einen neuen
Kontakt unter Berücksichtigung des
"Internationalen Formats" hinzuzufügen.
Oder
"Ändern", um den ausgewählten
Kontakt zu bearbeiten.
Oder
"Löschen", um den ausgewählten
Kontakt zu löschen.
Oder
"Alles löschen", um alle
Informationen des ausgewählten
Kontakts zu löschen.
Wählen Sie "Nach Namen", um die
Liste der Kontakte einzusehen.
Audio und Telematik
68
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
In der nachfolgenden Tabelle sind die Antworten auf die häufigsten Fragen zu Ihrem Autoradio zusammengestellt.
Häuge Fragen
Navigation
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die Berechnung der Route
führt zu keinem Ergebnis.
Die Zielführungskriterien befinden sich im Widerspruch mit dem
aktuellen Standort (Ausschluss von Mautstrecken auf einer
mautpflichtigen Autobahn).
Überprüfen Sie die Zielführungskriterien im Menü
"Navigation".
Die Sonderziele werden
nicht angezeigt.
Die Sonderziele wurden nicht ausgewählt. Wählen Sie die Sonderziele aus der Liste aus.
Die akustische Warnung
für "Gefahrenbereiche"
funktioniert nicht.
Die akustische Warnung ist nicht aktiv. Aktivieren Sie die akustische Warnung im Me
"Navigation".
Das System schlägt
die Umfahrung eines
Hindernisses auf der Route
nicht vor.
Bei den Zielführungskriterien werden die Verkehrsinformationen
nicht berücksichtigt.
Wählen Sie die Funktion "Nachrichten" aus der
Liste der Zielführungskriterien aus.
Ich erhalte eine Warnung für
einen "Gefahrenbereich", der
sich nicht auf meiner Route
befindet.
Außerhalb der Zielführung meldet das System sämtliche
"Gefahrenbereiche", die sich vor dem Fahrzeug befinden. Es kann
auch vor "Gefahrenbereichen" warnen, die sich auf benachbarten
oder Parallelstraßen befinden.
Vergrößern Sie den Zoom der Karte, um die genaue Position
der "Gefahrenbereiche" anzuzeigen. Wählen Sie "Auf der
Route" aus, um außerhalb der Zielführung keine Radarwarnung
mehr zu erhalten oder die Anzeigezeit zu verringern.
.
Audio und Telematik
69
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Einige Staus auf der Route
werden nicht in Echtzeit
angezeigt.
Beim Starten benötigt das System ein paar Minuten, um die
Verkehrsinformationen zu empfangen.
Warten Sie, bis die Verkehrsinformationen
erfolgreich empfangen wurden (Anzeige der
Symbole für Verkehrsinformationen auf der Karte).
Die Filter sind zu sehr eingeschränkt. Ändern Sie die Einstellungen.
In einigen Ländern werden lediglich die großen Verkehrsachsen
(Autobahnen usw.) bei den Verkehrsinformationen aufgeführt.
Dies ist normal. Das System ist von den
verfügbaren Verkehrsinformationen abhängig.
Die Höhenlage wird nicht
angezeigt.
Beim Starten dauert die GPS-Initialisierung bis zu 3 Minuten, damit
mehr als 4 Satelliten korrekt empfangen werden.
Warten Sie, bis das System vollständig gestartet
ist, damit das GPS von mindestens 4 Satelliten
abgedeckt wird.
Je nach Beschaffenheit der Umgebung (Tunnel usw.) oder
Wetterlage können die Empfangsbedingungen für das GPS-Signal
variieren.
Dies ist normal. Das System ist von den
Empfangsbedingungen des GPS-Signals
abhängig.
Audio und Telematik
70
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Radio
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die Empfangsqualität des
eingestellten Senders
verschlechtert sich stetig
oder die gespeicherten
Sender können nicht
empfangen werden (kein
Ton, 87,5 MHz in der
Anzeige, ...).
Das Fahrzeug ist zu weit vom eingestellten Sender entfernt oder es
befindet sich keine Sendestation in der befahrenen Region.
Aktivieren Sie die "RDS"-Funktion über das
Kurzmenü, damit das System pfen kann, ob
sich ein stärkerer Sender in der Region befindet.
Die Umgebung (Hügel, Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage, ...)
kann den Empfang behindern, auch im RDS-Modus zur
Senderverfolgung.
Dies ist eine normale Erscheinung und bedeutet
nicht, dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.
Die Antenne fehlt oder wurde bescdigt (zum Beispiel in einer
Waschanlage oder Tiefgarage).
Lassen Sie die Antenne von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Bestimmte Radiosender
finde ich in der Liste der
empfangenen Sender nicht
wieder.
Der Sender wird nicht mehr empfangen oder der Name hat sich in
der Liste geändert.
Anhaltend auf die Taste "List" an den Schaltern
am Lenkrad drücken, um die Liste mit den
empfangbaren Sendern zu aktualisieren oder
auf die Funktion "Liste aktualis." des Systems
drücken.
Bestimmte Radiosender übertragen anstelle ihres Namens andere
Informationen (Songtitel beispielsweise).
Das System deutet diese Angaben als Sendernamen.
Der Name des
Radiosenders ändert sich.
.
Audio und Telematik
71
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
Media
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die Wiedergabe von
meinem USB-Stick startet
mit starker Verzögerung
(etwa 2 bis 3 Minuten).
Bestimmte, mit dem USB-Stick mitgelieferte Dateien können den
Start der Wiedergabe erheblich verzögern (Katalogisierungszeit
zehnmal größer).
Die mit dem USB-Stick mitgelieferten Dateien
löschen und die Anzahl der Unterverzeichnisse
auf dem USB-Stick verringern.
Wenn ich mein iPhone
®
gleichzeitig
über die Telefonfunktion verbinde
und an der USB-Buchse
anschließe, kann ich keine
Musikdateien mehr wiedergeben.
Wenn das iPhone
®
automatisch eine Verbindung über die
Telefonfunktion herstellt, wird die Funktion Streaming erzwungen. Die
Streamingfunktion hat in diesem Fall Vorrang vor der USB-Funktion, die
dann nicht mehr genutzt werden kann; die Zeit des gerade gespielten
Titels wird ohne Ton im Apple
®
-Player wiedergegeben.
Das USB-Kabel abziehen und wieder anschließen
(die USB-Funktion hat nun Vorrang vor der
Streamingfunktion).
Die CD wird grundsätzlich
ausgeworfen oder
vom CD-Spieler nicht
wiedergegeben.
Die CD wurde verkehrt herum eingelegt, ist nicht lesbar, enthält keine
Audio-Daten oder entlt ein vom Autoradio nicht lesbares Audio-Format.
Prüfen Sie, mit welcher Seite die CD in den CD-Spieler
eingelegt wurde.
Überprüfen Sie die CD auf ihren Zustand: Sie kann nicht
abgespielt werden, wenn sie zu stark bescdigt ist.
Überprüfen Sie den Inhalt, wenn es sich um eine selbst
gebrannte CD handelt: Lesen Sie dazu die Tipps im
Kapitel "AUDIO" nach.
Der CD-Spieler des Autoradios spielt keine DVDs ab.
Manche selbst gebrannten CDs werden aufgrund
mangelhafter Qualität von der Audioanlage nicht
gelesen.
Die CD wurde in einem mit dem Abspielgerät nicht kompatiblen Dateiformat (udf, ...) gebrannt.
Die CD hat einen vom Autoradio nicht identifizierbaren
Kopierschutz.
Lange Wartezeit nach dem
Einlegen einer CD oder
dem Anschließen eines
USB-Sticks.
Beim Einlegen eines neuen Mediums liest das System eine
Anzahl von Daten (Verzeichnis, Titel, Interpret, usw.), was ein paar
Sekunden bis zu mehreren Minuten in Anspruch nehmen kann.
Das ist normal.
Audio und Telematik
72
2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die Klangqualität des
CD-Spielers ist schlecht.
Die verwendete CD ist verkratzt oder von schlechter Qualität. Legen Sie nur hochwertige CDs ein und
bewahren Sie sie schonend auf.
Die Einstellungen des Autoradios (Bässe, Höhen, musikalische
Richtung) sind ungeeignet.
Stellen Sie die Höhen oder die Bässe auf 0 und
wählen Sie keine musikalische Richtung.
Bestimmte Zeichen des
gerade laufenden Mediums
werden nicht korrekt
angezeigt.
Das Audiosystem kann bestimmte Zeichenformate nicht lesen. Verwenden Sie bei der Benennung der Titel und
Verzeichnisse Standardzeichen.
Die Wiedergabe der
Dateien im Modus
Streaming startet nicht.
Mit dem angeschlossenen Abspielgerät ist eine automatische
Wiedergabe nicht möglich.
Starten Sie die Wiedergabe über das externe
Abspielgerät.
Die Titelbezeichnungen und
die Wiedergabedauer werden
im Modus Audio Streaming auf
dem Bildschirm nicht angezeigt.
Im Bluetooth
®
-Profil können diese Informationen nicht übertragen
werden.
.
Audio und Telematik
73
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FRAGE ANTWORT ABHILFE
Bei Änderung der Höhen-
oder Basseinstellung ist
die musikalische Richtung
nicht mehr ausgewählt.
Bei der Wahl einer musikalischen Richtung ist die Einstellung der
Höhen und Bässe vorgegeben.
Eine unabhängige Änderung ist nicht möglich.
Ändern Sie die Einstellung der Höhen und
Bässe oder der musikalischen Richtung, um das
gewünschte Klangniveau zu erhalten.
Bei Änderung der musikalischen
Richtung werden die Höhen-
und Basseinstellungen auf null
gesetzt.
Durch Ändern der
Balance-Einstellung ist die
Klangverteilung nicht mehr
ausgewählt.
Bei der Wahl einer Klangverteilung ist die Balance-Einstellung
vorgegeben.
Eine unabhängige Änderung ist nicht möglich.
Ändern Sie die Einstellung der Balance oder der
Klangverteilung, um das gewünschte Klangniveau
zu erhalten.
Durch Ändern der
Klangverteilung, ist die
Balance-Einstellung nicht
mehr ausgewählt.
Durch Wahl des Modus
"Alle Insassen" entspricht
die Verteilung nicht mehr
meiner Vorstellung.
Die Wahl einer Verteilung "Alle Insassen" ist programmierbar. Ändern Sie die Einstellung der Verteilung mit dem
Cursor auf dem Touchscreen.
Einstellungen
Audio und Telematik
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2008-additif_de_Chap12b_SMEGplus_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Bei den verschiedenen
Audioquellen ist die
Hörqualität unterschiedlich.
Um eine optimale Hörqualit zu gewährleisten, können die
Audio-Einstellungen Menge:, Bässe:, Höhen:, Ambiente, Lautstärke
an die verschiedenen Klangquellen angepasst werden, was zu
hörbaren Abweichungen beim Wechsel der Audioquelle führen
kann.
Überprüfen Sie, ob die Audio-Einstellungen
Menge:, Bässe:, Höhen:, Ambiente, Lautstärke
an die jeweilige Audioquelle angepasst sind. Es
empfiehlt sich, die Audio-Funktionen Bässe:,
hen:, Aufteilung in die mittlere Position zu
stellen, bei der musikalischen Richtung "Keine" zu
wählen, die Loudness im CD-Betrieb auf "Aktiv"
und im Radio-Betrieb auf "Nicht aktiv" zu stellen.
Bei abgestelltem Motor
schaltet sich das System
nach einigen Minuten aus.
Bei abgestelltem Motor hängt die Dauer, während der das System
funktioniert, vom Ladezustand der Batterie ab.
Dieses Ausschalten ist normal: das System geht in den
Energiesparmodus und schaltet sich aus, um die Fahrzeugbatterie
zu schonen.
Starten Sie den Motor, um die Batterie
aufzuladen.
.
Audio und Telematik
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FRAGE ANTWORT ABHILFE
Mein Bluetooth
®
-
Telefon lässt sich nicht
anschließen.
Möglicherweise ist die Bluetooth
®
-Funktion des Telefons nicht
aktiviert oder das Telefon wird nicht angezeigt.
Überprüfen Sie, ob die Bluetooth
®
-Funktion Ihres
Telefons aktiviert ist.
Überprüfen Sie in den Einstellungen des Telefons,
dass es "für alle sichtbar" ist.
Das Bluetooth
®
-Telefon ist nicht systemkompatibel. Auf www.peugeot.de (Services) können Sie
überprüfen, ob Ihr Bluetooth
®
-Mobiltelefon
kompatibel ist.
Der Ton des über
Bluetooth
®
verbundenen
Telefons ist zu leise.
Die Lautsrke hängt sowohl von der Anlage als auch vom
Telefon ab.
Erhöhen Sie die Lautsrke des Autoradios
eventuell auf den Maximalwert und erhöhen Sie
gegebenenfalls die Lautstärke des Telefons.
Die Umgebungsgeräusche beeinflussen die Qualität eines
Telefongesprächs.
Verringern Sie die Umgebungsgeräusche
(Schließen Sie die Fenster, drehen Sie die
Belüftung herunter, fahren Sie langsamer, etc.).
Einige Kontakte erscheinen
doppelt in der Liste.
Im Rahmen der Optionen zur Synchronisierung des Adressbuches wird die
Synchronisierung der Kontakte der SIM-Karte, des Telefons oder von SIM-
Karte und Telefon angeboten. Wenn beide Synchronisierungen ausgewählt
werden, kann es vorkommen, dass einige Kontakte doppelt aufgeführt sind.
Wählen Sie "Kontakte SIM-Karte anzeigen" oder
"Telefonverz.-Kontakte anzeigen" aus.
Die Kontakte sind nicht in
alphabetischer Reihenfolge
geordnet.
Einige Mobiltelefone bieten Anzeigeoptionen an. Je nach
ausgewähltem Parameter, können die Kontakte in spezieller
Reihenfolge übertragen werden.
Ändern Sie die Einstellungen der Anzeige des
Telefonverzeichnisses.
Das System empfängt
keine SMS.
Im Bluetooth
®
-Betrieb lassen sich keine SMS an das System
übermitteln.
Telefon
Audio und Telematik
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Peugeot 2008 - 2016 User Manual - English - 450 pages

Peugeot 2008 - 2016 User Manual - Dutch - 271 pages


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