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Informationen zur Wartung Ihres Fahrzeugs.
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verfügbar, können Sie Ihre Bedienungsanleitung auf folgender Website finden:
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Erstzulassung Ihres Fahrzeugs entspricht.
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Willkommen an Bord
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für einen
2008 entschieden haben.
Diese Bedienungsanleitung stellt alle für das gesamte Produktprogramm
verfügbaren Ausstattungselemente vor.
Legende
Warnhinweise zur SicherheitErgänzende InformationBeitrag zum Umweltschutz
Diese Bedienungsanleitung wurde entwickelt,
um Ihnen zu helfen, Ihr Fahrzeug in allen
Lebenslagen perfekt nutzen zu können.
Ihr Fahrzeug verfügt je nach Ausstattungsniveau, Version und Besonderheiten
des Verkaufslandes über einen Teil der in dieser Bedienungsanleitung
beschriebenen Ausstattungselemente.
Die Beschreibungen und Abbildungen sind unverbindlich. Automobiles
PEUGEOT behält sich das Recht vor, Änderungen bezüglich Technik,
Ausstattungen und Zubehörteilen vorzunehmen, ohne die vorliegende
Bedienungsanleitung aktualisieren zu müssen.
Dieses Dokument ist integraler Bestandteil Ihres Fahrzeugs. Bitte achten
Sie darauf, es beim Weiterverkauf Ihres Fahrzeugs dem neuen Besitzer
auszuhändigen.
.
.
Inhalt
2008_de_Chap00a_sommaire_ed01-2016
Kombiinstrumente 14
Aufstellung der Kontrollleuchten 16
Anzeigen 28
Touchscreen 34
Bordcomputer 38
Kilometerzähler 41
Einstellung von Datum und Uhrzeit 42
Betriebskontrolle
Übersicht
Schlüssel mit Fernbedienung 43
Türen 48
Kofferraum 50
Verriegeln / Entriegeln von innen 51
Alarmanlage 52
Elektrische Fensterheber 54
Innenausstattung 71
Kofferraumausstattung 75
Öffnen/SchließenAusstattung
Vordersitze 56
Rücksitze 58
Lenkradverstellung 59
Rückspiegel 60
Belüftung 62
Heizung / Lüftung 65
Manuelle Klimaanlage 65
2-Zonen-Klimaanlage 67
Beschlagfreihalten -
Entfrosten vorne 70
Beschlagfreihalten -
Entfrosten der Heckscheibe 70
Bordkomfort
Fahrhinweise 79
Einschalten - Ausschalten des Motors 80
Feststellbremse 82
5-Gang-Schaltgetriebe 83
6-Gang-Schaltgetriebe 83
Automatisiertes 5-Gang-Getriebe 84
Automatisiertes 6-Gang-Getriebe 87
Automatikgetriebe 91
Automatikgetriebe (EAT6) 95
Fahrassistenzsystem Gangwechselanzeige 99
STOP & START 100
Berganfahrassistent 103
Geschwindigkeitsbegrenzer 104
Geschwindigkeitsregler 106
Speicherung der Geschwindigkeiten 108
Einparkhilfe 110
Rückfahrkamera 112
Park Assist 113
Fahrbetrieb
Sparsame Fahrweise
.
Inhalt
2008_de_Chap00a_sommaire_ed01-2016
Allgemeine Sicherheitshinweise 134
Fahrtrichtungsanzeiger 135
Warnblinker 135
Hupe 136
Not- oder Pannenhilferuf 136
Reifendrucküberwachung 137
ESP-System 140
"Grip Control" 143
Active City Brake 145
Sicherheitsgurte 149
Airbags 152
Sicherheit
Kraftstofftank 170
Sicherung gegen Falschtanken (Diesel) 172
Leer gefahrener Tank (Diesel) 174
AdBlue
®
und SCR-System (Diesel BlueHDi) 175
Provisorisches Reifenpannenset 183
Radwechsel 194
Schneeketten 201
Austausch der Glühlampen 202
Austausch einer Sicherung 208
12V-Batterie 214
Austausch der Scheibenwischerblätter 220
Abschleppen 221
Anhängerkupplung 223
Anhängerkupplung -
ohne Werkzeug ausbaubar 225
Dachträger anbringen 230
Pegehinweise230
Zubehör 231
Praktische Tipps
Motorraum 234
Benzinmotoren 235
Dieselmotoren 236
Füllstandskontrollen 237
Sonstige Kontrollen 240
Kontrollen
Allgemeines 242
Motoren 243
Gewichte Benzinmotoren 245
Dieselmotoren 247
Gewichte - Dieselmotoren 249
Fahrzeugabmessungen 252
Kenndaten 253
Technische Daten
Notruf 254
Pannenhilferuf 255
7 Zoll (17 cm) Touchscreen 257
Bluetooth
®
-Autoradio 327
Autoradio 347
Audio-Anlage und Telematik
Stichwortverzeichnis
Transport von Kindern 156
Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags 158
ISOFIX-Kindersitze 165
Kindersicherung 169
Kindersicherheit
Beleuchtung 117
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer 124
Statisches Kreuzungslicht 125
Scheibenwischerschalter 126
Helligkeitsregler 130
Deckenleuchten 131
Ambientebeleuchtung 132
Panorama-Glasdach 133
Sicht
4
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
Außen
Schlüssel mit Fernbedienung 43-47
- Entriegelung / Verriegelung
des Fahrzeugs
- Ortung des Fahrzeugs
- Nachleuchtfunktion
- Diebstahlsicherung
- Alarmanlage
- Batterie
Starten - Ausschalten des Motors 80-81
Kofferraum 50
- Öffnen / Schließen
- Notbedienung
Reifenpannenset 183-193
Scheibenwischer 126-129
Austausch der Wischerblätter 129, 219
Austausch der Glühlampen 206-207
- Heckleuchten
- Dritte Bremsleuchte
- Kennzeichenbeleuchtung
- Nebelschlussleuchte
- Rückfahrleuchte
Kraftstofftank, Sicherung gegen
Falschtanken 170-173
Panorama-Glasdach 133
Dachträger 230
Zubehör 231-232
Elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESP) 140-142
Schneeketten 201
Reifendruck 186, 193, 253
Radwechsel 194-200
- Werkzeuge
- Rad abmontieren / montieren
Beleuchtung 117-123
LED-Leuchten 121
Tagfahrlicht 121
Leuchtweitenverstellung
der Scheinwerfer 124
Statisches Kreuzungslicht 125
Austausch der Glühlampen 202-205
- Frontleuchten
- Nebelscheinwerfer
- Zusatzblinker
Außenspiegel 60
Türen 48-49
- Öffnen / Schließen
- Notbedienung
Verriegelung / Entriegelung von Innen 51
Alarmanlage 52-53
Fensterheber 54-55
Einparkhilfe 110-111
Rückfahrkamera 112
Park Assist 113-116
Zugbetrieb 223-229
Abschleppen 221-222
.
5
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
Innen
Kofferraumausstattung 75-78
- Rückhaltenetz für hohe Ladung
- Gepäckraumabdeckung
- Beleuchtung
- Haltegurte
- Befestigungsösen
- Gepäckrückhaltenetz
- Warndreieck
Vordersitze 56-57
Kindersitze 156-164
ISOFIX-Kindersitze 165-168
Mechanische Kindersicherung 169
Elektrische Kindersicherung 169
Airbags 152-155
Innenausstattung 71-74
- Handschuhfach
- 12V-Anschluss für Zubehör
- USB- / Cinch-Anschluss
- Fußmatten
Deaktivierung des
Beifahrer-Airbags 153, 158
Sicherheitsgurte 149-151
Rücksitze 58-59
6
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
Bedienungseinheit
Deckenleuchten 131
Ambientebeleuchtung innen 132
Innenspiegel 61
Notruf / Pannenhilferuf 136, 254-255
Feststellbremse 82
Schaltgetriebe 83
Automatisiertes
5-Gang-Getriebe 84-86
Automatisiertes
6-Gang-Getriebe 87-90
Automatikgetriebe 91-94
Automatikgetriebe (EAT6) 95-98
Gangwechselanzeige 99
STOP & START 100-102
Berganfahrassistent 103
Sicherungen am Armaturenbrett 208-212
USB- / Cinch-Anschluss 72-73
Heizung, Belüftung 65-69
Klimaanlage manuell 65-66
2-Zonen-Klimaanlage 67-69
Beschlagfreihalten / Entfrosten vorne 70
Beschlagfreihalten / Entfrosten Heckscheibe 70
Bluetooth
®
-Autoradio 327-345
Außenspiegel 60
Fensterheber, Sperrschalter 54-55
Autoradio 347-358
Sicherungen Handschuhfach 208-209, 212
Touchscreen 257-325
Öffnen der Motorhaube 234
.
7
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
Einparkhilfe 110-111
Park Assist 113-116
DSC/ASR-System 140
STOP & START 100-102
Reifendrucküberwachung 137-139
Alarmanlage 52-53
Elektrische Kindersicherung 169
Kombiinstrumente 14-15
Warn- und Kontrollleuchten 16-27
Bordcomputer 38-40
Kilometerzähler 41
Einstellung Datum/Uhrzeit 42
Anzeigen 28-33
Schaltanzeige 99
Helligkeitsregler 130
Lichtschalter 117-123
Fahrtrichtungsanzeiger 135
Geschwindigkeitsbegrenzer 104-105
Geschwindigkeitsregler 106-107
Geschwindigkeiten speichern 108-109
Touchscreen 34-37
Bordcomputer mit Touchscreen 38-39
Einstellung von Datum/Uhrzeit
mit dem Touchscreen 42
Helligkeitsregelung
mit dem Touchscreen 130
Leuchtweitenverstellung
der Scheinwerfer 124
Scheibenwischerschalter 126-129
Warnblinker 135
Verriegelung / Entriegelung von innen 51
Lenkradeinstellung 59
Hupe 136
Grip Control 143-144
8
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
.
9
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
10.Seitliche verstellbare und verschließbare
Belüftungsdüsen
11.Abtau- oder Entfrosterdüse für vordere
Seitenscheiben
12. Kombiinstrument
13.Abtau- oder Entfrosterdüse für
Windschutzscheibe
14.Sensor für Sonneneinstrahlung
15.Handschuhfach/ Deaktivierung des Beifahrer-
Front-Airbags
16. Beifahrer-Front-Airbag
17.Touchscreen / Autoradio
18.Mittlere verstellbare und verschließbare
Belüftungsdüsen
Armaturenbrett / Mittelkonsole
1.Schalter für Geschwindigkeitsregler /
Geschwindigkeitsbegrenzer
2.Schalter unter dem Lenkrad für den Touchscreen
3.Lichtschalter und Blinker
4. Fahrer-Front-Airbag
Hupe
5.Schalter für Scheibenwischer /
Scheibenwaschanlage / Bordcomputer
6.Hebel zum Öffnen der Motorhaube
7.Einstellschalter am Lenkrad
8. Scheinwerfer-Leuchtweitenverstellung
9. Schalterleiste
A. Dektivierung der Einparkhilfe hinten
oder
Aktivierung des Park Assist
B. Deaktivierung des DSC/ASR-Systems
C. Deaktivierung des STOP & START-Systems
D. Reinitialisierung der Reifendrucküberwachung
(Fahrzeuge ohne Touchscreen)
E. Deaktivierung des Rundumschutzes
F.Aktivierung der elektrischen Kindersicherung
19.Schalter für Warnblinker und Zentralverriegelung
20.Schalter für Heizung / Klimaanlage
21.12V-Anschluss für Zubehör
USB/Cinch-Anschluss
22.Offenes Staufach
Dosenhalter
23. Gangwählhebel
24.Schalter für Grip Control
25. Feststellbremse
26.Schalter zum Öffnen/Schließen der Dachjalousie
des Panorama-Glasdachs
27.Geschlossenes Staufach
28.12V-Anschluss Zubehör
10
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
Wartung - Technische Daten
Kenndaten 253
Fahrzeugabmessungen 252
Austausch der Glühlampen 202-207
- vorne
- hinten
Kraftstoffpanne Diesel 174
Öffnen der Motorhaube 234
Motorraum Benzinmotor 235
Motorraum Dieselmotor 236
Benzinmotoren 243-244
Dieselmotoren 247-248
12V-Batterie 214-218
Batterie-Entlastung,
Energiesparmodus 219
Sicherungen im Motorraum 208-209, 213
Gewichte Benzinmotoren 245-246
Gewichte Dieselmotoren 249-251
AdBlue
®
und SCR-System (Diesel
BlueHDi) 175-182
Füllstandskontrolle 237-239
- Öl
- Bremsflüssigkeit
- Kühlflüssigkeit
- Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage
- Additiv (Diesel mit Partikelfilter)
Sonstige Kontrollen 240-241
- Batterie
- Luftfilter / Innenraumfilter
- Ölfilter
- Partikelfilter (Diesel)
- Bremsbeläge / -scheiben
.
11
Übersicht
2008_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016
12
Sparsame Fahrweise
2008_de_Chap00c_eco-conduite_ed01-2016
Sparsame Fahrweise
Die sparsame Fahrweise beinhaltet eine Reihe von Anwendungen für jeden Tag, die es dem Autofahrer ermöglichen, den Kraftstoffverbrauch und die CO
2
-Emission zu
optimieren.
Optimieren Sie die Nutzung Ihrer
Gangschaltung
Mit einem Schaltgetriebe fahren Sie vorsichtig los und legen Sie ohne Zögern den
höheren Gang ein. Schalten Sie in der Beschleunigungsphase zügig.
Mit einem Automatikgetriebe oder einem automatisierten Schaltgetriebe
bevorzugen Sie den Automatikmodus, ohne das Gaspedal abrupt oder sehr
kräftig durchzutreten.
Die Gangwechselanzeige fordert Sie dazu auf, den am besten geeigneten Gang
einzulegen: sobald die Aufforderung im Kombiinstrument angezeigt wird, kommen
Sie dieser nach.
Bei automatisiertem oder Automatikgetriebe erscheint diese Anzeige nur im
manuellen Modus.
Bevorzugen Sie eine defensive Fahrweise
Halten Sie die Sicherheitsabstände zwischen den Fahrzeugen ein, nutzen Sie
bevorzugt die Motorbremse anstatt das Bremspedal, treten Sie stufenweise auf
das Gaspedal. Diese Verhaltensweisen tragen dazu bei, den Kraftstoffverbrauch,
den CO
2
-Ausstoß zu verringern und die Geräuschkulisse des Verkehrs zu
vermindern.
Unter flüssigen Verkehrsbedingungen und wenn der Schalter "Cruise" vorhanden
ist, wählen Sie ab 40 km/h den Geschwindigkeitsregler.
Kontrollieren Sie die Verwendung Ihrer
elektrischen Ausstattungen
Wenn der Fahrgastinnenraum vor dem Losfahren überhitzt ist, lüften Sie ihn
durch Herunterlassen der Fenster und durch Öffnen der Lüftungsschieber, bevor
Sie die Klimaanlage verwenden.
Bei mehr als 50 km/h, schließen Sie die Fenster und lassen Sie die
Lüftungsschieber offen.
Denken Sie daran, die Ausstattungen zu verwenden, die es ermöglichen, die
Temperatur im Fahrgastinnenraum zu begrenzen (Abblendvorrichtung des
Schiebedachs, Verdunklungsrollos, ...).
Schalten Sie die Klimaanlage aus, sobald Sie den gewünschten Klimakomfort
erreicht haben, es sei denn, die Regelung ist automatisch.
Schalten Sie die Enteisung und die Beschlagentfernung aus, wenn diese nicht
automatisch gesteuert werden.
Schalten Sie frühestmöglich die Sitzheizung aus.
Fahren Sie nicht mit eingeschalteten Nebelscheinwerfern und
Nebelschlussleuchten, wenn die Sichtverhältnisse ausreichend sind.
Vermeiden Sie, besonders im Winter, den Motor laufen zu lassen, bevor Sie den
1. Gang einlegen; Ihr Fahrzeug heizt während der Fahrt schneller.
Wenn Sie als Beifahrer vermeiden, Ihre Multimediageräte (Film, Musik,
Videospiele...) anzuschließen, tragen Sie dazu bei, den Verbrauch von
elektrischer Energie, also von Kraftstoff, einzuschränken.
Schalten Sie Ihre tragbaren Geräte vor dem Verlassen des Fahrzeugs aus.
13
.Sparsame Fahrweise
2008_de_Chap00c_eco-conduite_ed01-2016
Reduzieren Sie die Ursachen für
Mehrverbrauch
Verteilen Sie Gewichte auf das gesamte Fahrzeug; stellen Sie die schwersten
Gepäckstücke hinten in den Kofferraum, möglichst dicht an die Rücksitze.
Schränken Sie die Zuladung Ihres Fahrzeugs ein und minimieren Sie den
Beifahrer-AirbagununterbrochenDer Schalter im Handschuhfach steht auf
der Position "OFF".
Der Beifahrer-Airbag ist deaktiviert.
Sie können einen Kindersitz "entgegen
der Fahrtrichtung" installieren, außer im
Fall einer Funktionsstörung der Airbags
(Airbag-Warnleuchte leuchtet).
Stellen Sie den Schalter auf die Position "ON", um den
Beifahrer-Airbag zu aktivieren. Montieren Sie in diesem Fall
den Kindersitz nicht "entgegen der Fahrtrichtung".
1
21
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Warnleuchten
Wenn bei laufendem Motor oder während der Fahrt eine der folgenden Warnleuchten aufleuchtet, deutet dies auf eine Anomalie hin, auf die der Fahrer reagieren muss.
Bei jeder Anomalie, die zum Aufleuchten einer Warnleuchte führt, muss eine zusätzliche Diagnose anhand der damit verbundenen Meldung auf dem Bildschirm durchgeführt
werden.
Wenden Sie sich bei Problemen umgehend an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Wählen Sie die Tabs unten am Bildschirm aus oder ab, um die gewünschten Funktionen anzuzeigen.
Einstellungen GeschwindigkeitenSpeichern der wieder zu verwendenden Geschwindigkeiten im Modus Geschwindigkeitsbegrenzer
oder -regler
Initialisierung ReifenfülldruckReinitialisierung der Reifendrucküberwachung
38
Betriebskontrolle
System, das Ihnen Informationen über die gerade befahrene Strecke liefert (Reichweite,
Verbrauch, ...).
Bordcomputer
Kombiinstrument
Anzeige der Informationen
FDrücken Sie die Taste am Ende des
Wischerhebels, um die verschiedenen Felder
nacheinander anzeigen zu lassen.
- Die Sofortinformationen:
●Reichweite,
●momentanerVerbrauch,
●Kilometerzählerdes
STOP & START-Systems.
- Strecke "1" mit:
●Durchschnittsgeschwindigkeit,
●Durchschnittsverbrauch,
●zurückgelegterEntfernung,
für die erste Strecke.
- Strecke "2" mit:
●Durchschnittsgeschwindigkeit,
●Durchschnittsverbrauch,
●zurückgelegterEntfernung,
für die zweite Strecke.
Rückstellung der Strecke auf null
FDrücken Sie, wenn die gewünschte Strecke
angezeigt wird, länger als zwei Sekunden auf die
Taste am Ende des Wischerhebels.
Die Strecken "1" und "2" sind voneinander
unabhängig, in der Anwendung jedoch identisch.
So lassen sich unter Strecke "1" zum Beispiel
Berechnungen auf täglicher Basis und unter
Strecke "2" Berechnungen auf monatlicher Basis
vornehmen.
1
39
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
Touchscreen
- Feld mit den Sofortinformationen:
●Reichweite,
●momentanerVerbrauch,
●KilometerzählerdesSTOP&
START-Systems.
- Feld der Strecke "1" mit:
●zurückgelegterEntfernung,
●Durchschnittsverbrauch,
●Durchschnittsgeschwindigkeit
für die erste Strecke.
- Feld der Strecke "2" mit:
●zurückgelegterEntfernung,
●Durchschnittsverbrauch,
●Durchschnittsgeschwindigkeit
für die zweite Strecke.
FDrücken Sie auf die Taste MENU,
um auf die verschiedenen Menüs
zuzugreifen.
FWählen Sie das Menü "Fahren"
aus, um die verschiedenen Tabs
anzuzeigen.
FWählen Sie mit dem Finger den gewünschten
Tab.
Anzeige der Informationen
Rückstellung der Strecke auf null
FDrücken Sie, wenn die gewünschte
Strecke angezeigt wird, auf die Taste
Rückstellung.
Die Strecken "1" und "2" sind voneinander
unabhängig, in der Anwendung jedoch identisch.
So lassen sich unter Strecke "1" zum Beispiel
Berechnungen auf täglicher Basis und unter
Strecke "2" Berechnungen auf monatlicher Basis
vornehmen.
40
Betriebskontrolle
Zeitzähler des
Stop & Start-Systems
(Minuten/Sekunden oder Stunden/
Minuten)
Wenn während der Fahrt dauernd Striche
anstelle der Ziffern in der Anzeige
erscheinen, wenden Sie sich bitte an
das PEUGEOT-Händlernetz oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Diese Information wird erst ab einer
Geschwindigkeit von 30 km/h angezeigt.
Dieser Wert kann variieren, wenn sich
Fahrweise oder Streckenprofil ändern und
dadurch der momentane Verbrauch erheblich
abweicht.
Bordcomputer
Reichweite
(km oder Meilen)
Strecke, die noch mit dem im
Tank enthaltenen Kraftstoff
zurückgelegt werden kann (je nach
Durchschnittsverbrauch der letzten
Kilometer).
Sobald die Reichweite unter 30 km beträgt, werden
Striche angezeigt. Nach dem Tanken (mindestens
5 Liter) wird die Reichweite wieder berechnet und
beim Überschreiten von 100 km angezeigt.
Momentaner
Kraftstoffverbrauch
(l/100 km oder km/l oder mpg)
Seit einigen Sekunden berechneter
durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch.
Durchschnittlicher
Kraftstoffverbrauch
(l/100 km oder km/l oder mpg)
Seit der letzten Rückstellung des
Computers auf null berechneter
durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch.
Durchschnittsgeschwindigkeit
(km/h oder mph)
Seit der letzten Rückstellung des
Computers auf null berechnete
Durchschnittsgeschwindigkeit.
Zurückgelegte Strecke
(km oder Meilen)
Seit der letzten Rückstellung des
Computers auf null berechnete
zurückgelegte Strecke.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem STOP & START-System
ausgestattet ist, erfolgt eine Addition der Zeiten
mittels Zeitzähler, in denen das Fahrzeug während der
Fahrt in den Modus STOP geschaltet wurde.
Bei jedem Einschalten der Zündung mit dem Schlüssel
wird der Zeitzähler auf null gestellt.
Ein paar Begriffserläuterungen
1
41
Betriebskontrolle
2008_de_Chap01_controle-de-marche_ed01-2016
System, mit eine gefahrene Strecke (zum Beispiel an
einem Tag) seit der letzten Rückstellung auf null durch
den Fahrer gezählt wird.
Der Tageskilometerstand wird im Bereich B der
Anzeige des Kombiinstruments angezeigt.
Tageskilometerzähler
System, mit dem die vom Fahrzeug während seiner
gesamten Lebenszeit gefahrenen Kilometer gezählt
werden.
Der Gesamtkilometerstand wird im Bereich A der
Anzeige des Kombiinstruments angezeigt.
Kilometerzähler
Gesamtkilometerzähler
Rückstellung des
Tageskilometerzählers auf null
Drücken Sie einige Sekunden lang auf diesen Knopf,
wenn der Tageskilometerstand angezeigt wird.
42
Betriebskontrolle
Kombiinstrument
FDrücken Sie auf den Knopf, um nacheinander die
folgenden Einstellungen anzuzeigen:
- Stunde,
- Minute,
- 12h oder 24h.
Einstellung von Datum und Uhrzeit
Drücken Sie auf die Taste MENU, um auf
die verschiedenen Menüs zuzugreifen.
Wählen Sie "Datum einst." oder "Uhrzeit einst." aus.
Ändern Sie die Parameter mit Hilfe der
Zahlentastatur und drücken Sie dann auf
"Bestätigen".
Touchscreen
Wählen Sie das Menü "Einstellungen"
aus.
Drücken Sie auf "Bestätigen", um die
Änderungen zu speichern und das Menü
zu verlassen.
Zeigen Sie die Sekundärseite an.
Wählen Sie auf der Sekundärseite
"Uhrzeit/Datum" aus.
43
2
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
System, mit dem sich das Fahrzeug zentral ent- bzw.
verriegeln lässt.
Es lässt sich darüber hinaus orten, starten und gegen
Diebstahl sichern.
Schlüssel mit Fernbedienung
Entriegelung des Fahrzeugs
FDrehen Sie den Schlüssel im Schloss der
Fahrertür in Richtung Fahrzeugfront, um das
Fahrzeug zu entriegeln.
Mit der Fernbedienung
FDrücken Sie auf das offene
Vorhängeschloss, um das Fahrzeug
zu entriegeln.
Die Entriegelung wird durch schnelles Blinken
der Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer von
ca. 2 Sekunden angezeigt.
Gleichzeitig klappen je nach Version die
Außenspiegel aus.
Die Entriegelung mit dem Schlüssel
deaktiviert nicht die Alarmanlage.
FDrücken Sie auf diese Taste, um den Schlüssel
auszuklappen.
A.Ausklappen / Einklappen
B. Entriegeln
Alarm deaktivieren
C. Verriegeln
Orten
Alarm aktivieren
D. Nachleuchtfunktion
Schlüssel ausklappen
Mit dem Schlüssel
44
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Die erfolgte Verriegelung wird durch das
Aufleuchten der Fahrtrichtungsanzeiger für
die Dauer von ca. 2 Sekunden angezeigt.
Gleichzeitig klappen je nach Version die
Außenspiegel ein.
Verlassen Sie aus Sicherheitsgründen
(Kinder an Bord) das Fahrzeug nie ohne Ihren
Schlüssel, und sei es auch nur kurzzeitig.
Verriegeln des Fahrzeugs
Mit der Fernbedienung
FDrücken Sie auf das geschlossene
Vorhängeschloss, um das Fahrzeug
zu verriegeln.
FDrehen Sie den Schlüssel im Schloss der
Fahrertür in Richtung des Fahrzeughecks, um
das Fahrzeug zu verriegeln.
Durch Halten der Verriegelung (Schlüssel oder
Fernbedienung) lassen sich die Fenster automatisch
verriegeln.
Wenn eine der Türen oder der Kofferraum
offen ist oder wenn ein elektronischer
Schlüssel im Fahrzeug gelassen wird,
funktioniert die Zentralverriegelung nicht.
Wird das verriegelte Fahrzeug versehentlich
entriegelt, so verriegelt es sich automatisch
wieder, wenn innerhalb ca. 30 Sekunden
keine Tür geöffnet wird.
Befindet sich der Schlüssel im Zündschloss,
so sind dessen Funktionen der Ver- und
Entriegelung deaktiviert.
Die Funktion zum Ein- und Ausklappen der
Außenspiegel kann von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt deaktiviert
werden.
Mit dem Schlüssel
45
2
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Schlüssel einklappen
FDurch Drücken der Taste blinken
die Leuchten des Fahrzeugs
einige Sekunden lang, damit Sie
Ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz
lokalisieren können.
Orten des Fahrzeugs
Wenn Sie beim Einklappen des Schlüssels
nicht auf diese Taste drücken, kann der
Mechanismus beschädigt werden.
Der Originalschlüssel enthält einen codierten Chip.
Beim Einschalten der Zündung muss der Code erfasst
und erkannt werden, damit sich das Fahrzeug starten
lässt.
Die Diebstahlsicherung blockiert einige Sekunden
nach dem Ausschalten der Zündung das
Steuersystem des Motors und verhindert bei einem
Aufbruch des Fahrzeugs, dass dieses gestartet wird.
Nachleuchtfunktion
Durch ein kurzes Drücken dieser
Taste wird die Nachleuchtfunktion
eingeschaltet (Einschalten des Stand- und
Abblendlichts sowie der Beleuchtung des
Nummernschildes).
Durch erneutes Drücken vor Ablauf der Zeitschaltung
wird die Nachleuchtfunktion aufgehoben.
Elektronische Anlasssperre
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte, es ertönt ein akustisches
Signal und eine entsprechende Meldung
wird angezeigt.
Ihr Fahrzeug startet nicht. Wenden Sie sich
schnellstmöglich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes.
Bewahren Sie das Etikett mit dem Strichcode,
das Ihnen bei der Übergabe Ihres Fahrzeugs
zusammen mit den Schlüsseln übergeben
wurde, sorgfältig außerhalb des Fahrzeugs
auf. Es enthält den Originalcode, mit dem ein
neuer Schlüssel angefertigt werden kann.
FDrücken Sie auf diese Taste, bevor Sie den
Schlüssel einklappen.
Nützliche Hinweise
46
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Batteriewechsel
Batterietyp: CR1620 / 3V
Werfen Sie die Batterien der Fernbedienung
nicht weg. Sie enthalten umweltbelastende
Metalle.
Geben Sie sie an einer zugelassenen
Sammelstelle ab.
Problem mit der Fernbedienung
Reinitialisierung
FSchalten Sie die Zündung aus.
FDrehen Sie die den Schlüssel wieder
auf 2 (Zündung ein).
FDrücken Sie sofort einige Sekunden lang auf das
geschlossene Vorhängeschloss.
FSchalten Sie die Zündung aus und ziehen Sie
den Schlüssel ab.
Die Fernbedienung ist nun wieder voll betriebsbereit.
Nach dem Wiederanschließen der Batterie, bei einem
Batteriewechsel oder einer Funktionsstörung der
Fernbedienung lässt sich Ihr Fahrzeug nicht mehr
öffnen, schließen und orten.
FÖffnen bzw. schließen Sie als erstes Ihr
Fahrzeug mit dem Schlüssel.
FReinitialisieren Sie als nächstes die
Fernbedienung.
Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich
bitte schnellstmöglich an das PEUGEOT-Händlernetz.
Wenn die Batterie verbraucht ist, leuchtet
diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument
in Verbindung mit einem akustischen Signal
und einer Meldung auf dem Bildschirm auf.
FÖffnen Sie den Deckel am Schlitz mit Hilfe eines
kleinen Schraubendrehers.
FHeben Sie den Deckel an.
FLassen Sie die verbrauchte Batterie aus dem Fach
gleiten.
FSetzen Sie die neue Batterie unter Beachtung der
ursprünglichen Richtung in das Fach ein.
FBefestigen Sie den Deckel auf dem Gehäuse.
47
2
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Verlust der Schlüssel
Wenden Sie sich mit dem Fahrzeugschein, Ihrem Personalausweis und falls möglich mit dem Etikett mit den Schlüsselcodes an einen PEUGEOT-Vertragspartner.
Der PEUGEOT-Vertragspartner kann den Schlüssel- und den Transpondercode ermitteln und einen neuen Schlüssel bestellen.
Fernbedienung
Die Hochfrequenz-Fernbedienung ist hochempfindlich; um das Fahrzeug nicht versehentlich zu entriegeln, sollten Sie daher nicht an der Fernbedienung
manipulieren, wenn Sie den Schlüssel z.B. in der Tasche tragen.
Betätigen Sie die Tasten der Fernbedienung möglichst nicht außerhalb der Reich- und Sichtweite Ihres Fahrzeugs. Sie könnte dadurch funktionsuntüchtig werden
und müsste in diesem Fall reinitialisiert werden.
Keine Fernbedienung funktioniert bei ausgeschalteter Zündung, solange der Schlüssel im Zündschloss steckt, es sei denn zur Reinitialisierung.
Diebstahlsicherung
Nehmen Sie keinerlei Änderungen an der elektronischen Anlasssperre vor. Es könnte dadurch zu Funktionsstörungen kommen.
Verriegeltes Fahrzeug
Fahren mit verriegelten Türen kann Rettungskräften im Notfall den Zugang zum Fahrgastraum erschweren.
Lassen Sie aus Sicherheitsgründen niemals Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug, außer für einen kurzen Augenblick.
Ziehen Sie in jedem Fall den Schlüssel aus dem Zündschloss, wenn Sie Ihr Fahrzeug verlassen.
Gebrauchtwagen
Lassen Sie alle in Ihrem Besitz befindlichen Schlüssel von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes speichern, um sicher zu gehen, dass Ihre Schlüssel die
einzigen sind, mit denen Ihr Fahrzeug geöffnet und gestartet werden kann.
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Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Türen
Öffnen
Von außen
FZiehen Sie am Türgriff, nachdem das Fahrzeug
mit der Fernbedienung oder dem Schlüssel
entriegelt wurde.
Von innen
FZiehen Sie an der Innenbetätigung einer Tür;
hierbei wird das Fahrzeug komplett entriegelt.
Schließen
FDrücken oder ziehen Sie die Tür, um sie zu
schließen.
Wenn eine der Türen nicht richtig geschlossen ist:
- bei laufendem Motor, diese
Kontrollleuchte leuchtet während
einiger Sekunden auf und eine
Warnmeldung wird angezeigt,
- bei fahrendem Fahrzeug (bei einer
Geschwindigkeit von über 10 km/h), diese
Kontrollleuchte leuchtet während einiger
Sekunden auf, gleichzeitig ertönt ein akustisches
Signal und eine Warnmeldung wird angezeigt.
Die Türinnengriffe funktionieren bei
aktivierter Sicherheitsverriegelung nicht.
Die innere Öffnungsbetätigung einer Hintertür
funktioniert nicht, wenn die Kindersicherung
verriegelt ist.
Für weitere Informationen zur
Kindersicherung, siehe entsprechenden
Abschnitt.
49
2
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Notschalter
Um im Fall eines Versagens der Zentralverriegelung
oder einer Batteriepanne die Türen mechanisch zu
ver- oder zu entriegeln.
Fahrertür
Stecken Sie den Schlüssel ins Schloss, um die Tür zu
ver- bzw. entriegeln.
Beifahrertüren
Verriegelung
FVergewissern Sie sich, dass die Kindersicherung
an den hinteren Türen deaktiviert ist.
FEntfernen Sie die schwarze Abdeckung an der
Schmalseite der Tür mit Hilfe des Schlüssels.
FStecken Sie den Schlüssel ohne Druck
auszuüben in die Aussparung und schieben Sie
anschließend den Riegel ohne zu drehen seitlich
in die Tür.
FZiehen Sie den Schlüssel ab und bringen Sie die
Abdeckung wieder an.
Entriegelung
FZiehen Sie zum Öffnen der Türen innen am
Türgriff.
Im Fall einer Funktionsstörung der
Zentralverriegelung muss die Batterie
abgeklemmt werden, um den Kofferraum zu
verriegeln und so sicherzustellen, dass das
Fahrzeug komplett verriegelt wird.
50
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Kofferraum
FDrücken Sie nach dem Entriegeln des
Kofferraums oder des Fahrzeugs mit der
Fernbedienung oder dem Schlüssel auf den
Öffnungsmechanismus und heben Sie dann den
Kofferraumdeckel an.
Notbedienung
Vorrichtung zur mechanischen Entriegelung
des Kofferraums bei einer Funktionsstörung der
Zentralverriegelung.
ÖffnenSchließen
FZiehen Sie den Kofferraumdeckel mit Hilfe des
Innengriffs nach unten.
FDrücken Sie, falls erforderlich, von oben auf
den Kofferraumdeckel, um diesen vollständig zu
schließen.
- leuchtet bei laufendem Motor
diese Kontrollleuchte zusammen mit
der Anzeige einer Warnmeldung für
einige Sekunden,
- leuchtet während der Fahrt (Geschwindigkeit
über 10 km/h) diese Kontrollleuchte bei
gleichzeitigem Ertönen eines akustischen Signals
und Anzeige einer Warnmeldung für einige
Sekunden.
Entriegelung
FKlappen Sie die Rücksitze vor, um vom
Kofferrauminneren her an das Schloss zu
gelangen.
FFühren Sie einen kleinen Schraubenzieher in die
Öffnung A des Schlosses ein, um den Kofferraum
aufzuschließen.
Wenn der Kofferraumdeckel nicht richtig geschlossen ist:
51
2
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Verriegeln / Entriegeln von innen
FDrücken Sie auf diesen Knopf, um die Türen und
den Kofferraum aus dem Fahrgastinnenraum
heraus zu verriegeln (die Kontrollleuchte des
Knopfes leuchtet auf) oder zu entriegeln (die
Kontrollleuchte des Knopfes erlischt).
Fahren mit verriegelten Türen kann den
Rettungskräften im Notfall den Zugang zum
Innenraum erschweren.
Wenn eine der Türen geöffnet ist, erfolgt die
Zentralverriegelung nicht.
Im Fall der Verriegelung /
Sicherheitsverriegelung von außen
Wenn das Fahrzeug von außen verriegelt
oder sicherheitsverriegelt ist, ist der Knopf
wirkungslos.
FZiehen Sie nach einer einfachen
Verriegelung den Innenhebel der Tür, um
das Fahrzeug zu entriegeln.
FNach einer Sicherheitsverriegelung ist
es notwendig, die Fernbedienung oder
den Schlüssel zu verwenden, um das
Fahrzeug zu entriegeln.
Automatische Zentralverriegelung
der Türen
Die Türen können sich während der Fahrt automatisch
verriegeln (bei einer Geschwindigkeit von über
10 km/h).
Um diese Funktion zu aktivieren bzw. zu deaktivieren
(standardmäßig aktiviert):
FDrücken Sie auf die Taste, bis ein akustisches
Signal und/oder eine Meldung auf dem Bildschirm
erscheinen.
- bei laufendem Motor, diese
Kontrollleuchte leuchtet während
einiger Sekunden auf und eine
Warnmeldung wird angezeigt,
Wenn eine der Türen nicht richtig geschlossen ist:
- bei fahrendem Fahrzeug (bei einer
Geschwindigkeit von über 10 km/h), diese
Kontrollleuchte leuchtet während einiger
Sekunden auf, gleichzeitig ertönt ein akustisches
Signal und eine Warnmeldung wird angezeigt.
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Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
System zum Schutz Ihres Fahrzeugs vor Diebstahl
und Einbruch. Die Alarmanlage hat folgende
Schutzfunktionen:
Alarmanlage
- Rundumschutz
Das System sichert das Fahrzeug gegen unbefugtes
Öffnen.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand versucht, eine
Tür, den Kofferraum oder die Motorhaube zu öffnen.
- Innenraumschutz
Das System registriert Bewegungen im
Fahrzeuginnenraum.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand eine Scheibe
einschlägt, in das Fahrzeug eindringt oder sich im
Fahrzeuginnenraum bewegt.
Autoprotect-Funktion
Das System registriert, ob die
Systemkomponenten außer Funktion gesetzt
werden.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn die Batterie,
die zentrale Steuerung oder die Kabel der
Sirene abgeklemmt oder beschädigt werden.
Wenden Sie sich für Arbeiten an der
Alarmanlage in jedem Fall an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Abschließen des Fahrzeugs
mit Aktivierung der
kompletten Alarmanlage
Aktivierung
FSchalten Sie die Zündung aus und verlassen Sie
das Fahrzeug.
FDrücken Sie auf die
Verriegelungstaste der
Fernbedienung.
Beim Betätigen der Verriegelungstaste der
Fernbedienung werden der Rundumschutz nach
5 Sekunden sowie der Innenraumschutz nach
45 Sekunden aktiviert.
Wenn eine Tür oder der Kofferraumdeckel nicht
richtig geschlossen ist, wird das Fahrzeug nicht
verriegelt sondern der Rundumschutz sowie der
Innenraumschutz nach 45 Sekunden aktiviert.
FDrücken Sie auf die
Entriegelungstaste der
Fernbedienung.
Deaktivierung
Die Alarmanlage ist deaktiviert. Die
Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Die Schutzfunktionen sind aktiv. Die
Kontrollleuchte der Taste blinkt im
Sekundentakt.
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2
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Abschließen des Fahrzeugs
mit Aktivierung des
Rundumschutzes allein
Deaktivieren Sie den Innenraumschutz, um ein
unbeabsichtigtes Auslösen der Alarmanlage in
bestimmten Fällen zu vermeiden:
- wenn Sie ein Tier im Fahrzeug lassen,
- wenn Sie ein Fenster einen Spalt geöffnet lassen,
- wenn Sie Ihr Fahrzeug waschen.
Deaktivierung des
Innenraumschutzes
FSchalten Sie die Zündung aus.
FDrücken Sie binnen 10 Sekunden
auf die Taste, bis die Kontrollleuchte
aufleuchtet.
FVerlassen Sie das Fahrzeug.
FDrücken Sie sofort auf die
Verriegelungstaste der
Fernbedienung.
Nur der Rundumschutz ist aktiviert. Die
Kontrollleuchte der Taste blinkt im Sekundentakt.
Reaktivierung des
Innenraumschutzes
Auslösen der Alarmanlage
Bei Auslösen des Alarms ertönt die Sirene für die
Dauer von 30 Sekunden, während gleichzeitig die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken.
Die Schutzfunktionen bleiben bei bis zu elf
nacheinander erfolgenden Auslösevorgängen der
Alarmanlage aktiv.
FDrücken Sie auf die
Entriegelungstaste der
Fernbedienung, um den
Rundumschutz zu deaktivieren.
FDrücken Sie auf die
Verriegelungstaste der
Fernbedienung, um alle
Schutzsysteme zu aktivieren.
Die Kontrollleuchte der Taste blinkt wieder
im Sekundentakt.
Beim Entriegeln des Fahrzeugs per
Fernbedienung zeigt die Kontrollleuchte
der Taste durch schnelles Blinken an, dass
der Alarm während Ihrer Abwesenheit
ausgelöst wurde. Beim Einschalten der Zündung hört
sie sofort auf zu blinken.
Ausfall der Fernbedienung
Zum Deaktivieren der Schutzfunktionen:
FSchließen Sie das Fahrzeug mit dem Schlüssel
an der Fahrertür auf.
FÖffnen Sie die Tür. Der Alarm wird ausgelöst.
FSchalten Sie die Zündung ein. Der Alarm wird
ausgeschaltet. Die Kontrollleuchte der Taste
erlischt.
Abschließen des Fahrzeugs
ohne Aktivierung der
Alarmanlage
FSchließen Sie das Fahrzeug, mit oder ohne
Sicherheitsverriegelung, mit dem Schlüssel an
der Fahrertür ab.
Funktionsstörung
Wenn beim Einschalten der Zündung die
Kontrollleuchte der Taste durchgängig leuchtet, weist
dies auf einen Defekt der Anlage hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
* Je nach Vertriebsland.
Automatische Aktivierung*
Zwei Minuten nachdem die letzte Tür bzw. der
Kofferraum geschlossen wurde, wird die Anlage
automatisch aktiviert.
FUm ein Auslösen des Alarms beim Einsteigen
in das Fahrzeug zu vermeiden, drücken Sie
bitte vorher auf die Entriegelungstaste der
Fernbedienung.
Berücksichtigen Sie, dass der
Innenraumschutz nach jedem Ausschalten
der Zündung erneut deaktiviert werden muss.
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Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Elektrische Fensterheber
1.Elektrischer Fensterheber vorne links
2.Elektrischer Fensterheber vorne rechts
3.Elektrischer Fensterheber hinten rechts
4.Elektrischer Fensterheber hinten links
5.Deaktivieren der elektrischen Fensterheber
hinten.
Manueller Betrieb
Zum Öffnen bzw. Schließen des Fensters Schalter
drücken oder ziehen, jedoch nicht über den
Widerstand hinaus. Das Fenster bleibt stehen, sobald
der Schalter losgelassen wird.
Automatischer Betrieb
(je nach Ausführung)
Zum Öffnen bzw. Schließen des Fensters Schalter
über den Widerstand hinaus drücken oder ziehen. Das
Fenster öffnet bzw. schließt sich vollständig nach dem
Loslassen des Schalters. Es bleibt stehen, wenn der
Schalter erneut betätigt wird.
Die Fensterheberschalter bleiben noch ca. eine
Minute nach dem Abziehen des Schlüssels
betriebsbereit.
Danach lassen sie sich nicht mehr betätigen. Um
sie zu reaktivieren, muss die Zündung wieder
eingeschaltet werden.
Einklemmsicherung
(je nach Ausführung)
Wenn das Fenster beim Schließen auf ein Hindernis
trifft, bleibt es sofort stehen und senkt sich teilweise
wieder.
Wenn sich das Fenster beim automatischen
Schließen nicht schließen lässt, drücken Sie auf
den Schalter, bis es ganz offen ist, und ziehen Sie
ihn dann sofort, bis es geschlossen ist. Halten Sie
den Schalter nach dem Schließen noch etwa eine
Sekunde lang fest.
Während dieses Vorgangs zur Aktivierung der
Funktion ist die Einklemmsicherung wirkungslos.
Deaktivieren der Fensterheber
hinten
Drücken Sie zum Schutz Ihrer
Kinder den Schalter 5, um die
Fensterheber an den Hintertüren
unabhängig von ihrer Stellung zu
deaktivieren.
Bei Aufleuchten der Kontrollleuchte sind die
Fensterheberschalter hinten deaktiviert. Bei
ausgeschalteter Kontrollleuchte lassen sich die
Schalter betätigen.
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2
Öffnen/Schließen
2008_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Reinitialisieren der
Fensterheber
Nach dem Wiederanschließen der Batterie muss die
Einklemmsicherung reinitialisiert werden.
Die Funktion Einklemmsicherung ist während den
folgenden Maßnahmen nicht betriebsbereit:
- fahren Sie das Fenster ganz nach unten und dann
wieder hoch, es schließt sich bei jedem Druck
um einige Zentimeter, wiederholen sie diesen
Vorgang, bis das Fenster ganz geschlossen ist,
- halten Sie den Schalter noch etwa eine Sekunde
lang oben, wenn das Fenster geschlossen ist.
Ziehen Sie beim Aussteigen immer den
Schlüssel ab, auch wenn Sie das Fahrzeug
nur kurz verlassen.
Wenn der Fensterheber beim Betätigen
klemmt, muss das Fenster in die
entgegengesetzte Richtung bewegt werden.
Drücken Sie dazu auf den entsprechenden
Schalter.
Wenn der Fahrer die Fensterheber für die
Beifahrerseite und die hinteren Fenster
betätigt, muss er sich vergewissern, dass
niemand das ordnungsgemäße Schließen der
Fenster behindert.
Der Fahrer muss sich vergewissern, dass
die Mitreisenden die Fensterheber richtig
bedienen.
Achten Sie beim Betätigen der Fensterheber
bitte auf die mitfahrenden Kinder.
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Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Vordersitze
FHeben Sie den Bügel an und schieben Sie den
Sitz nach vorne oder hinten.
FZiehen Sie den Hebel hoch, um den Sitz höher zu
stellen, bzw. drücken Sie ihn nach unten, um ihn
tiefer zu stellen, und zwar so oft wie nötig, bis die
gewünschte Position erreicht ist.
FDrücken Sie den Hebel nach hinten.
LängsverstellungHöhenverstellungRückenlehne
Um jegliche Gefahr eines Einklemmens oder Blockierens des Sitzes durch sperrige Gegenstände auf dem Boden hinter dem Sitz oder durch Passagiere hinten zu
vermeiden, überprüfen Sie, bevor Sie einen Sitz zurückschieben möchten, dass weder Personen noch Gegenstände das Zurückschieben des Sitzes behindern.
Unterbrechen Sie das Manöver unverzüglich, falls der Sitz blockiert.
Aus Sicherheitsgründen muss das Einstellen der Sitze unbedingt bei stehendem Fahrzeug durchgeführt werden.
57
3
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Bei laufendem Motor können die Vordersitze getrennt
beheizt werden.
FDer Regler an der Seite jedes Vordersitzes dient
zum Einschalten und Einstellen der gewünschten
Heizstufe:
0: Aus
1: Schwach
2: Mittel
3: Stark
FZum Höhenverstellen ziehen Sie die Kopfstütze
nach oben.
FZum Ausbauen drücken Sie auf die Arretierung A
und ziehen Sie die Kopfstütze nach oben.
FZum Wiedereinbauen schieben Sie das Gestänge
der Kopfstütze in die Öffnungen ein, und zwar in
Achsrichtung der Rückenlehne.
FZum Tieferstellen drücken Sie gleichzeitig auf die
Arretierung A und die Kopfstütze.
Die Rasten im Gestänge der Kopfstütze
verhindern, dass sich diese von selbst
absenkt; dies ist eine Sicherheitskomponente
bei einem Aufprall.
Bei richtiger Einstellung befindet sich der
obere Rand der Kopfstütze in Höhe der
Schädeldecke.
Fahren Sie niemals mit ausgebauten
Kopfstützen; diese müssen sich an ihrem
Platz befinden und richtig eingestellt sein.
Kopfstütze
Sitzheizung
58
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Rücksitze
FSchieben Sie den betreffenden Vordersitz bei
Bedarf vor.
FLegen Sie den entsprechenden seitlichen
Sicherheitsgurt an die Rückenlehne an und
schließen Sie ihn.
FSchieben Sie die Kopfstützen ganz ein.
FKlappen Sie die Rückenlehne 2 wieder hoch und
arretieren Sie diese.
F
Vergewissern Sie sich, dass die rote Markierung im
Bereich der Betätigung 1 nicht mehr sichtbar ist.
FLösen Sie den seitlichen Sicherheitsgurt
und legen Sie ihn wieder an der Seite der
Rückenlehne an.
Beim Zurückklappen darf der mittlere Gurt nicht geschlossen
sein, sondern muss flach entlang der Rückenlehne anliegen.
Für mehr Kofferraumvolumen kann nur die Rückenlehne
umgeklappt werden. Der Rücksitz lässt sich nicht umklappen.
FDrücken Sie den Schalter 1 nach vorne, um die
Lehne 2 zu entriegeln.
FKlappen Sie die Rückenlehne 2 auf die Sitzfläche
3 um.
Rückenlehne umklappen
Rückenlehne wieder
zurückklappen
Rückbank, mit einteiliger fester Sitzfläche und Rückenlehne, die sich links (2/3) oder rechts (1/3) umklappen lässt, um die Ladefläche im Kofferraum zu vergrößern.
Achten Sie beim Zurückklappen der
Rückenlehne in die Ausgangsposition darauf,
dass die Sicherheitsgurte nicht eingeklemmt
werden.
Für mehr Kofferraumvolumen kann nur
die Rückenlehne umgeklappt werden. Die
Rückbank lässt sich nicht umklappen.
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3
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Lenkradverstellung
FZiehen Sie bei stehendem Fahrzeug den Hebel,
um das Lenkrad zu entriegeln.
FStellen Sie Höhe und Tiefe ein, um Ihre
Fahrposition entsprechend anzupassen.
FDrücken Sie den Hebel wieder ein, um das
Lenkrad zu arretieren.
Aus Sicherheitsgründen darf das Lenkrad nur
bei stehendem Fahrzeug verstellt werden.
Fahren Sie niemals mit ausgebauten
Kopfstützen; sie müssen immer korrekt
eingestellt und am Platz sein.
Sie haben nur eine Benutzerposition (Hochstellung)
und eine Position zum Verstauen (Niedrigstellung).
Die Kopfstützen können ausgebaut und seitlich
untereinander ausgetauscht werden.
Um die Kopfstütze zu entnehmen:
Fziehen Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag
hoch,
Fdrücken Sie dann auf die Arretierung A.
Kopfstützen
PEUGEOT i-Cockpit
Bevor Sie losfahren und um die spezielle Ergonomie
des PEUGEOT i-Cockpits voll auszuschöpfen,
folgende Einstellungen in der angegebenen
Reihenfolge durchführen:
- Höhe der Kopfstütze,
- Neigung der Rückenlehne,
- Höhenverstellung der Sitzfläche,
- Längsverstellung des Sitzes,
- Tiefen- und dann Höhenverstellung des
Lenkrads,
- Außen- und Innenspiegel.
Überprüfen Sie nach diesen Einstellungen
ausgehend von Ihrer Sitzposition, ob das
Kombiinstrument "im Blickfeld" über das
kleinere Lenkrad hinweg gut sichtbar ist.
60
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Rückspiegel
Spiegel für die seitliche Sicht nach hinten, die wichtig
zum Überholen oder Einparken sind. Zum Parken an
einem Engpass können sie auch eingeklappt werden.
Außenspiegel
Die im Außenspiegel beobachteten Objekte
sind in Wirklichkeit näher als sie erscheinen.
Denken Sie daran, um die Entfernung zu
Fahrzeugen, die von hinten kommen, richtig
einschätzen zu können.
Beschlagfreihalten - AbtauenEinstellen
FVerstellen Sie den Schalter A nach rechts oder
links, um den betreffenden Spiegel auszuwählen.
FVerstellen Sie den Schalter B in vier Richtungen,
um den Spiegel einzustellen.
FStellen Sie den Schalter A wieder in die Mitte.
Das Abtrocknen / Abtauen der
Außenspiegel erfolgt bei laufendem Motor
durch Drücken der Betätigung für die
Heckscheibenheizung.
Aus Sicherheitsgründen müssen die
Rückspiegel eingestellt sein, um den "toten
Winkel" zu reduzieren.
Für weitere Informationen zum Beschlagfreihalten/
Entfrosten der Heckscheibe siehe entsprechende
Rubrik.
Wenn die Spiegel mit dem Schalter A
eingeklappt werden, klappen sie beim
Entriegeln des Fahrzeugs nicht aus. In diesem
Fall muss der Schalter A erneut gezogen
werden.
Das Ein- und Ausklappen der Außenspiegel
mit der Fernbedienung kann von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
deaktiviert werden.
Klappen Sie bei einer Wagenwäsche in der
Waschanlage die Außenspiegel ein.
Einklappen
- Automatisch: Verriegeln Sie das Fahrzeug mit der
Fernbedienung oder dem Schlüssel.
- Manuell: Ziehen Sie den Schalter A bei
eingeschalteter Zündung nach hinten.
Ausklappen
- Automatisch: Entriegeln Sie das Fahrzeug mit der
Fernbedienung oder dem Schlüssel.
- Manuell: Ziehen Sie den Schalter A bei
eingeschalteter Zündung nach hinten.
Falls erforderlich, können die Außenspiegel
manuell eingeklappt werden.
61
3
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Ausführung mit elektrochromem,
automatischem Spiegel
Mit Hilfe eines Sensors, der die Lichtverhältnisse
hinter dem Fahrzeug misst, stellt sich der Rückspiegel
selbsttätig und stufenlos von Tageslicht auf Dunkelheit
um.
Verfügt über eine Blendschutzvorrichtung, die das Spiegelglas verdunkelt und störende Blendungen des Fahrers
durch die Sonneneinstrahlung, den Lichtstrahl der anderen Fahrzeuge, etc. vermindert.
Innenspiegel
Ausführung mit manueller
Einstellung
Einstellung
FStellen Sie den Spiegel für Fahrten bei Tageslicht
in der Position "Tag" nach Bedarf ein.
Umstellung Tag / Nacht
FZiehen Sie den Hebel, um den Spiegel für
Fahrten bei Dunkelheit abzublenden.
FDrücken Sie den Hebel, um den Spiegel
wieder auf die normale Position für Tagfahrten
umzustellen.
Um optimale Sicht beim Manövrieren zu
gewährleisten, wird der Spiegel automatisch
heller, sobald der Rückwärtsgang eingelegt
wird.
62
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Belüftung
Aufbereitung der Luft
Die eintretende Luft gelangt auf verschiedenen
Wegen ins Fahrzeuginnere, je nachdem, welche
Einstellungen der Fahrer vorgenommen hat:
- direkt (bei geöffnetem Frischlufteinlass),
- über den Heizkreislauf (bei eingeschalteter
Heizung),
- über ein Kühlsystem (bei eingeschalteter
Klimaanlage).
Bedienfeld
Die Regler des Belüftungssystems befinden sich im
Bedienfeld A an der Mittelkonsole.
1.Düsen zum Abtauen und Abtrocknen der
Windschutzscheibe
2.Düsen zum Abtauen und Abtrocknen der
vorderen Seitenscheiben
3.Seitliche verschließbare und verstellbare
Belüftungsdüsen
4.Mittlere verschließbare und verstellbare
Belüftungsdüsen
5.Luftaustritte im vorderen Fußraum
6.Luftaustritte im hinteren Fußraum
Luftverteilung
Lufteinlass
Die im Fahrzeuginnenraum zirkulierende Luft wird
gefiltert. Es handelt sich dabei entweder um Frischluft,
die von außen durch das Lufteintrittsgitter unten
an der Windschutzscheibe hereinströmt, oder um
Innenluft, die umgewälzt wird.
63
3
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Beachten Sie die folgenden Regeln zur Benutzung und Wartung der Anlage, damit sie ihre volle Leistung
bringt:
FUm eine gleichmäßige Luftverteilung zu gewährleisten, achten Sie bitte darauf, dass die
Lufteintrittsgitter unterhalb der Windschutzscheibe, die Belüftungsdüsen, die Luftaustritte und die
Zwangsentlüftung im Kofferraum frei bleiben.
FDer Sensor für die Sonneneinstrahlung am Armaturenbrett darf nicht verdeckt werden, er dient zur
Regelung der automatischen Klimaanlage.
FNehmen Sie die Klimaanlage ein- oder zwei Mal im Monat für die Dauer von mindestens 5 bis
10 Minuten in Betrieb, damit sie voll funktionstüchtig bleibt.
FAchten Sie darauf, dass der Innenraumfilter in gutem Zustand ist und lassen Sie die Filtereinsätze
regelmäßig austauschen.
Wir empfehlen Ihnen vorzugsweise einen Kombi-Innenraumfilter. Dank seines speziellen
zweiten Aktivkohlefilters trägt er zur Reinigung der Atemluft und Sauberkeit des Innenraums bei
(Verminderung von allergischen Reaktionen, Geruchsbelästigung und Fettablagerungen).
FUm zu gewährleisten, dass die Klimaanlage ordnungsgemäß funktioniert, sollten Sie sie gemäß der
im Service-/Garantieheft stehenden Hinweise ebenfalls überprüfen lassen.
FSchalten Sie die Klimaanlage aus, wenn diese keine Kühlleistung bringt. Wenden Sie sich in diesem
Fall an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Beim Ziehen der maximalen Anhängelast auf starken Steigungen und bei hoher Außentemperatur
kann durch das Ausschalten der Klimaanlage die Motorleistung erhöht und damit auch die Zugleistung
verbessert werden.
Tipps für Belüftung und Klimaanlage
Wenn die Innentemperatur nach längerem
Stehen in der Sonne sehr hoch ist, sollten Sie
den Innenraum für kurze Zeit lüften.
Stellen Sie den Regler für die Luftzufuhr so
ein, dass ein ausreichender Austausch der
Innenluft gewährleistet ist.
Die Klimaanlage enthält kein Chlor und stellt
keine Gefahr für die Ozonschicht dar.
Das in der Klimaanlage entstehende
Kondenswasser fließt im Stillstand ab. Es
ist deshalb normal, wenn sich unter dem
Fahrzeug Wasser ansammelt.
Stop & Start
Das Heizungssystem und die Klimaanlage funktionieren nur, wenn der Motor läuft.
Um den im Fahrzeuginnenraum gewünschten Klimakomfort zu erhalten, können Sie
die Stop & Start-Funktion zeitweise deaktivieren.
Für weitere Informationen zum STOP & START-System, siehe entsprechende Rubrik.
64
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Empfohlene Einstellungen im
Innenraum
Für...
Heizung oder manuelle Klimaanlage
LuftverteilungGebläsestärke
Luftumwälzung Innenraum/
Frischluftzufuhr
TemperaturAC manuell
WARM
KALT
ABTROCKNEN
ABTAUEN
Automatische Klimaanlage: nutzen Sie vorzugsweise die vollautomatische Funktionsweise durch Drücken auf die Taste "AUTO".
65
3
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Wird das Gebläse auf Position 0 geschaltet
(Anlage ausgeschaltet), ist es ausgeschaltet,
auch wenn ein leichter Luftstrom bei
fahrendem Fahrzeug spürbar bleibt.
Manuelle Klimaanlage
1. Temperaturregelung
2.Regelung der Gebläsestärke
3.Verteilung des Luftstroms
4.Frischluftzufuhr / Umluftbetrieb
5.Klimaanlage ein / aus
Temperatur
FZur Einstellung der gewünschten
Temperatur drehen Sie den
Drehschalter zwischen blau
(kalt) und rot (warm) auf die
entsprechende Stellung.
Gebläse
FZur Einstellung des Gebläses
drehen Sie den Drehschalter
zwischen 1 und 6, bis Sie die
gewünschte Gebläsestärke erreicht
haben.
Manueller Betrieb
Heizung / Lüftung
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Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Klimaanlage ein / aus
Sie ermöglicht es Ihnen:
- im Sommer die Innenraumtemperatur zu senken,
- im Winter bei über 3°C die an den Scheiben
niedergeschlagene Feuchtigkeit schneller zu
beseitigen.
Ein
FDrücken Sie die Taste "A/C", die Kontrollleuchte
der Taste schaltet sich ein.
Aus
FDrücken Sie erneut die Taste "A/C", die
Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Das Ausschalten der Klimaanlage kann zu
unerwünschten Nebeneffekten führen (Feuchtigkeit,
Beschlagen der Scheiben).
Die Klimaanlage ist für den
Ganzjahresbetrieb gedacht und kann nur
effizient funktionieren, wenn die Scheiben
geschlossen sind.
Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn der
Regler für die Gebläsestärke auf "0" steht.
Um schneller gekühlte Luft zu erhalten, können Sie für
einige Sekunden die Innenluftumwälzung verwenden.
Anschließend kehren Sie zur Luftzufuhr von außen
zurück.
Luftstromverteilung
Windschutzscheibe und Seitenscheiben
Windschutzscheibe, Seitenscheiben und
Fußraum
Fußraum
Zentrale und seitliche Belüftungsdüsen
Die Luftstromverteilung lässt sich durch
Zwischenstellungen präsize einregeln
FDrücken Sie die Taste für die Umluft:
die Kontrollleuchte wird eingeschaltet.
Frischluftzufuhr / Umluft
Mithilfe der Umluftfunktion lässt sich verhindern, dass
unangenehme Gerüche oder Rauch von außen in den
Innenraum dringen.
Sobald die Außenluft wieder akzeptabel ist, sollte die
Frischluftzufuhr wieder eingeschaltet werden, um eine
Veschlechterung der Luftqualität im Innenraum sowie
ein Beschlagen der Scheiben zu vermeiden.
FDrücken Sie die Taste erneut, um die
Frischluftzufuhr von außen wieder einzuschalten:
die Kontrollleuchte erlischt.
67
3
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
2-Zonen-Klimaanlage
Automatikbetrieb
Komfortprogramm
Um bei kaltem Motor nicht zu viel Kaltluft zu
verbreiten, erhöht sich die Gebläsestärke
schrittweise bis zur optimalen Einstellung.
Bei kalter Witterung wird die Warmluft
bevorzugt nur zur Windschutzscheibe, zu den
Seitenscheiben und in den Fußraum geleitet.
Bietet den besten Kompromiss zwischen
Wärmekomfort und Laufruhe.
Sorgt vorzugsweise für wohltuende
Klimatisierung und Laufruhe durch
Begrenzung der Gebläsestärke.
Sorgt vorzugsweise für eine dynamische
und effiziente Luftverteilung.
FDrücken Sie nacheinander die
Taste "AUTO". Die Kontrollleuchte
leuchtet beim ersten Drücken auf;
der aktivierte Modus erscheint in
der Anzeige der automatischen
Klimaanlage.
1.Automatikprogramm "Komfort"
2.Temperaturregelung Fahrerseite
3.Temperaturregelung Beifahrerseite
4.Automatikprogramm "Sicht"
5.Klimaanlage ein / aus
6.Einstellung der Luftstromverteilung
7.Einstellung der Gebläsestärke
8.Frischlufteinlass / Umluftbetrieb
Mit den drei Betriebsarten können Fahrer und
Beifahrer den Klimakomfort im Innenraum nach ihren
jeweiligen Bedürfnissen regeln.
Ausschalten
FDrücken Sie die Taste "leerer
Propeller" für das Gebläse, bis das
Propellersymbol erlischt.
Einschalten
68
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
Eine Einstellung um den Wert 21 sorgt für optimalen
Komfort. Allerdings bewegt sich je nach individuellem
Bedürfnis eine Einstellung zwischen 18 und 24 im
üblichen Rahmen.
Darüber hinaus empfiehlt es sich, eine Differenz
von mehr als 3 zwischen der linken und rechten
Einstellung zu vermeiden.
Beim Einsteigen ist es unter Umständen
viel kälter oder wärmer als es der
Komforttemperatur entspricht. Es
bringt jedoch nichts, den angezeigten
Wert zu ändern, um die gewünschte
Komforttemperatur zu erzielen. Die
Anlage gleicht die Temperaturabweichung
automatisch und so schnell wie möglich aus.
Automatikprogramm - Sicht
Das Ausschalten kann Unannehmlichkeiten
(Feuchtigkeit, Beschlag) verursachen.
FDrücken Sie auf "Sicht", um
die Windschutzscheibe und
Seitenscheiben möglichst schnell von
Beschlag und Frost zu befreien.
FDrücken Sie auf die Taste "A/C", die
entsprechende Kontrollleuchte geht
an.
Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn die
Einstellung des Luftstroms deaktiviert ist.
FDurch erneutes Druck auf die Taste
"AUTO" kehren Sie wieder zum
Automatikprogramm Komfort zurück.
Temperatur
FDrücken Sie den Impulsschalter
nach unten (blau), um den Wert zu
verringern oder nach oben (rot), um
den Wert zu erhöhen.
Regelung
Fahrer und Beifahrer können die Temperatur
individuell nach ihren Bedürfnissen einstellen.
Der in der Anzeige angegebene Wert entspricht einer
Komforteinstellung und nicht einer Temperatur in Grad
Celsius oder Fahrenheit.
Einschalten
Das System steuert Klimaanlage, Gebläse,
Frischluftzufuhr automatisch an und sorgt für
eine optimale Luftstromverteilung in Richtung
Windschutzscheibe und Seitenscheiben.
Ausschalten
FDrücken Sie erneut auf "Sicht" oder
auf "AUTO", dann erlischt die LED der
Taste und die Taste "AUTO" leuchtet.
Das System wird mit den vor dem Ausschalten
eingestellten Werten reaktiviert.
Zur maximalen Kühlung bzw. Aufheizung
des Innenraums kann der Mindestwert
14 unterschritten bzw. der Höchstwert
28 überschritten werden.
FDrücken Sie den Schalter nach unten
bis zur Anzeige "LO" oder nach oben
bis zur Anzeige "HI".
Klimaanlage
Die Klimaanlage dient dazu, zu allen Jahreszeiten bei
geschlossenen Fenstern effizient zu funktionieren.
Sie ermöglicht:
- im Sommer die Temperatur zu senken,
- im Winter bei mehr als 3°C die Effizienz der
Beschlagentfernung zu steigern.
Ein
Aus
FDrücken Sie erneut auf die
Taste "A/C", die entsprechende
Kontrollleuchte geht aus.
69
3
Bordkomfort
2008_de_Chap03_confort_ed01-2016
FDrücken sie mehrfach hintereinander
auf diese Taste, um den Luftstrom
jeweils in eine andere Richtung zu
lenken:
- zur Windschutzscheibe, zu den
Seitenscheiben und in den Fußraum,
- zur Windschutzscheibe und zu den
Seitenscheiben (niedergeschlagene
Feuchtigkeit, Eis entfernen),
- zu den mittleren und seitlichen
Belüftungsdüsen,
- zu den mittleren und seitlichen
Belüftungsdüsen und in den Fußraum,
- in den Fußraum.
FDrücken Sie auf diese Taste, um die
Luft im Innenraum umzuwälzen. Die
Kontrollleuchte der Taste geht an und
das Symbol für den Umluftbetrieb
wird angezeigt.
Sobald Sie eine Einstellung ändern, erlischt die
Kontrollleuchte der Taste "AUTO".
FDrücken Sie auf diese Taste "voller
Propeller", um die Gebläsestärke zu
erhöhen.
FDrücken Sie auf diese Taste "leerer
Propeller", um die Gebläsestärke zu
verringern
Fahren Sie möglichst nicht zu lange im
Umluftbetrieb (die Scheiben könnten
beschlagen und die Luft schlechter werden).
Fahren Sie nach Möglichkeit nicht länger mit
ausgeschalteter Klimaanlage (Gefahr von
Beschlag oder von schlechterer Luftqualität).
Luftstromverteilung
Gebläse
Der Symbol für die Gebläsestärke (Propeller)
erscheint auf dem Bildschirm. Der Propeller füllt sich
entsprechend dem eingestellten Wert.
Frischlufteinlass/Umluftbetrieb
Durch die Umluftfunktion lässt sich der Innenraum
gegen Geruchs- und Rauchbelästigung von außen
abschirmen. Diese wird automatisch bei Aktivierung
der Scheibenwischer aktiviert.
Manueller Modus
Ausschalten der Anlage
Einschalten
Ausschalten
FDrücken so bald wie möglich wieder auf diese
Taste, um die Frischluftzufuhr wieder herzustellen
und ein Beschlagen der Scheiben zu vermeiden.
Die Kontrollleuchte der Taste geht aus.
Je nach Wunsch können Sie eine vom
Automatikprogramm abweichende Einstellung wählen.
Die übrigen Funktionen werden weiterhin automatisch
gesteuert.
FDrücken Sie auf die Taste "leerer
Propeller" des Gebläses, bis das
Propellersymbol verschwindet und
"---" erscheint.
Damit lassen sich alle Funktionen der Klimaanlage
ausschalten.
Der Klimakomfort ist damit nicht mehr gewährleistet.
Dieses Symbol weist auf die Betätigung zum raschen Abtrocknen oder Abtauen der
Windschutzscheibe und der Seitenfenster hin.
Manuelle Klimaanlage
Einschalten
Das Beschlagfreihalten - Entfrosten der
Heckscheibe
funktioniert nur bei laufendem Motor.
FDrücken Sie auf diese Taste, um die Heckscheibe
und, je nach Ausführung, die Außenspiegel
abzutauen. Die mit der Taste verbundene
Kontrollleuchte leuchtet auf.
Solange die Funktion Beschlagfreihalten unter
der Funktion Stop & Start aktiviert ist, ist der
Modus STOP nicht verfügbar.
Ausschalten
Die Heckscheibenheizung schaltet sich automatisch
aus, um einen übermäßigen Stromverbrauch zu
vermeiden.
FDie Heizung kann durch erneutes Drücken der
Taste auch ausgeschaltet werden, bevor sie
sich selbsttätig ausschaltet. Die mit der Taste
verbundene Kontrollleuchte erlischt.
2-Zonen-Klimaanlage
Automatikprogramm Sicht
FDrücken Sie die Taste "Sicht", um die
niedergeschlagene Feuchtigkeit oder
Eis von der Windschutzscheibe und
den Seitenscheiben zu beseitigen.
Ein
FStellen Sie die Betätigungen für Luftmenge,
Temperatur und Luftverteilung auf das
vorgesehene Symbol.
FDrücken Sie für die Klimaanlage auf
die Taste "A/C"; die Kontrollleuchte
schaltet sich ein.
FDrücken Sie erneut auf die Taste
"A/C"; die Kontrollleuchte der Taste
erlischt.
Aus
Einschalten
Klimaanlage, Gebläsestärke und Frischluftzufuhr
werden nun automatisch gesteuert und die Luft
optimal auf Windschutzscheibe und Seitenscheiben
verteilt.
Ausschalten
FDrücken Sie bitte erneut die
Taste "Sicht" oder "AUTO". Die
Kontrollleuchte in der Taste erlischt
und die der Taste "AUTO" leuchtet
auf.
Das System wird wieder mit den vorherigen
Einstellungen eingeschaltet.
71
4
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
Innenausstattung
1.Handschuhfach
(Einzelheiten siehe nächste Seite)
2.Offenes Staufach (je nach Version)
3.12V-Anschluss für Zubehör (120 W)
Achten Sie besonders auf die Leistung,
anderenfalls kann Ihr Zubehör beschädigt
werden.
(Details siehe nächste Seite)
4.USB-Anschluss/ Cinch-Anschluss
(Einzelheiten siehe vorige Seite)
5.Offene Staufächer
6.Dosenhalter
7.Geschlossenes Staufach oder Armlehne
(je nach Version)
(siehe Details auf den nächsten Seiten)
8.Türablagen
72
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
12V-Anschluss
FUm ein Zubehörteil mit 12V-Betriebsspannung
(maximale Leistung: 120 Watt) anzuschließen,
heben Sie den Deckel hoch und verwenden Sie
einen geeigneten Adapter.
Handschuhfach
Das Handschuhfach enthält Ablagen für
beispielsweise eine Wasserflasche, Borddokumente
etc.
In der Verschlussklappe kann z.B. eine Brille verstaut
werden.
FHeben Sie den Griff an, um das Handschuhfach
zu öffnen.
Im Handschuhfach befindet sich der Schalter
zur Deaktivierung des Beifahrer-Airbags A.
Bei Ausstattung mit Klimaanlage wird es
über die Belüftungsdüse B mit der gleichen
klimatisierten Luft versorgt, die auch aus den
Belüftungsdüsen im Fahrzeuginnenraum
austritt.
Beachten Sie die maximale Leistung des
Anschlusses (ansonsten besteht die Gefahr
der Beschädigung Ihres Zubehörteils).
Armlehne vorne
(Je nach Version)
Die Armlehne kann nach vorne gekippt werden, um
ihren Komfort zu nutzen oder komplett nach hinten
hochgeklappt werden.
Der Anschluss eines von PEUGEOT nicht
zugelassenen elektrischen Geräts, wie z.
B. ein Ladegerät mit USB-Anschluss, kann
Funktionsstörungen der elektrischen Bauteile
des Fahrzeugs verursachen, beispielsweise
einen schlechten Radioempfang oder eine
Anzeigestörung auf den Bildschirmen.
73
4
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
USB-Anschluss / Cinch-
Anschluss
Während sich das USB-Gerät in Anwendung befindet,
wird es automatisch geladen.
Während des Ladevorgangs erscheint eine Meldung,
wenn der Verbrauch des mobilen Abspielgeräts
größer ist als die vom Fahrzeug bereitgestellte
Amperezahl.
Für mehr Informationen zur Benutzung dieses
Gerätes siehe Rubrik "Audio-Anlage und
Telematik".
Eine Anschlusseinheit, die aus einem USB- und
einem Cinch-Anschluss besteht, befindet sich an der
Mittelkonsole.
An ihr lässt sich ein tragbares Gerät wie ein iPod
®
oder ein USB-Stick anschließen.
Dieses liest die Audiodateien, die an Ihre Audioanlage
weitergeleitet werden, um diese über die Lautsprecher
Ihres Fahrzeugs abzuspielen.
Sie können diese Dateien entweder über die
Bedienungsschalter am Lenkrad oder über das
Bedienteil des Autoradios steuern und diese in der
Multifunktionsanzeige anzeigen lassen.
74
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
Um die Fußmatte auf der Fahrerseite zu entfernen:
Fschieben Sie den Sitz so weit wie möglich zurück,
Flösen Sie die Befestigungen,
Fentfernen Sie die Fußmatte.
EntfernenWieder anbringen
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- benutzen Sie bitte nur Fußmatten,
die auf die im Fahrzeug vorhandenen
Befestigungen passen; diese
Befestigungen müssen grundsätzlich
verwendet werden,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Die Verwendung einer nicht von PEUGEOT
zugelassenen Fußmatte kann den Zugang
zu den Pedalen behindern und den Betrieb
des Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers
beeinträchtigen.
Um die Fußmatte auf der Fahrerseite wieder
anzubringen:
Fbringen Sie die Fußmatte in die richtige Position,
Fsetzen Sie die Befestigungen unter Druck ein,
Fvergewissern Sie sich, dass die Fußmatte richtig
befestigt ist.
Fußmatten
Abnehmbare Fußmatte zum Schutz des
Teppichbelags.
75
4
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
Kofferraumausstattung
1.Rückhaltenetz für hohe Ladung
(modellabhängig)
(Einzelheiten siehe nächste Seite)
2.Gepäckraumabdeckung
(Einzelheiten siehe nächste Seite)
3.Kofferraumbeleuchtung
4.Haltegurt
5.Befestigungsösen (je nach Ausführung)
6.Ablagenetz
76
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
Rückhaltenetz für hohe
Ladung
Dieses Rückhaltenetz wird an den oberen
Befestigungen und an den unteren Ösen oder
Halterungsstiften eingehängt und ermöglicht die
Nutzung des gesamten Ladevolumens bis zum Dach:
- hinter den Rücksitzen (2. Sitzreihe),
- hinter den Vordersitzen (1. Sitzreihe) bei
umgeklappten Rücksitzen.
Wenn Sie das Netz anbringen, achten Sie
bitte darauf, dass die Schlaufen der Riemen
vom Kofferraum aus zu sehen sind; sie lassen
sich dann leichter lockern oder spannen.
Verwenden Sie niemals die ISOFIX-Öse, die
für die Befestigung eines Kindersitzes mit Top
Tether vorgesehen ist.
Verwendung in der 1. Sitzreihe:
FÖffnen Sie die Blenden der oberen
Befestigungen 1.
FEntfalten Sie das Rückhaltenetz für hohe Ladung.
FBringen Sie ein Ende des Metallstabs des Netzes
an der entsprechenden oberen Befestigung 1 an
und gehen Sie anschließend gleichermaßen mit
dem anderen Ende vor.
FLockern Sie die Riemen so weit wie möglich.
FBefestigen Sie den Karabinerhaken jedes
Riemens am entsprechenden Halterungsstift
3 unter dem Sitzbankkissen.
FKlappen Sie die Rücksitze um.
FZiehen Sie die Riemen fest, ohne die Sitzbank
anzuheben.
FÜberprüfen Sie, ob das Netz richtig befestigt und
ausreichend gespannt ist.
Verwendung in der 2. Sitzreihe:
FKlappen Sie die Gepäckraumabdeckung
zusammen oder entfernen Sie sie.
FÖffnen Sie die Blenden der oberen
Befestigungen 2.
FEntfalten Sie das Rückhaltenetz für hohe Ladung.
FBringen Sie ein Ende des Metallstabs des Netzes
an der entsprechenden oberen Befestigung 2 an
und gehen Sie anschließend gleichermaßen mit
dem anderen Ende vor.
FBefestigen Sie den Haken jedes Riemens des
Rückhaltenetzes an der entsprechenden unteren
Öse 4.
FZiehen Sie die Riemen fest.
FÜberprüfen Sie, ob das Netz richtig befestigt und
ausreichend gespannt ist.
77
4
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
Gepäckraumabdeckung
Die Gepäckraumabdeckung besteht aus zwei
zusammenklappbaren Teilen.
Um sie zu verstauen, klappen Sie sie zusammen und
stellen Sie sie hinten im Kofferraum ab.
Zugriff auf den Kofferraum von den Rücksitzen aus:
FHeben Sie den vorderen Teil der
Gepäckraumabdeckung mit Hilfe des Griffs A an.
78
Ausstattung
2008_de_Chap04_amenagements_ed01-2016
Warndreieck (Staufach)
Schalten Sie die Warnblinkanlage ein und
ziehen Sie Ihre Sicherheitsweste an, bevor
Sie aus dem Fahrzeug aussteigen, um das
Warndreieck aufzustellen.
Das (zusammengeklappte) Warndreieck oder seine
Hülle muss folgende Maße haben:
- A: Länge = 438 mm,
- B: Höhe = 56 mm,
- C: Breite = 38 mm.
Aufstellen des Warndreiecks auf der
Straße
FStellen Sie das Warndreieck unter Beachtung
der gesetzlichen Vorschriften im entsprechenden
Land auf.
Ein Staufach für das zusammengeklappte Warndreieck oder seine Hülle befindet sich unter dem Sitz vorne oder unter dem Kofferraumteppich (je nach Ausstattung).
Das Warndreieck ist als Zubehör erhältlich.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Zur Benutzung des Warndreiecks lesen
Sie bitte die Gebrauchsanweisung des
Herstellers.
79
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Fahrhinweise
Respektieren Sie die Straßenverkehrsordnung und
seien Sie bei allen Verkehrsbedingungen vorsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Verkehr und
lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad, um jederzeit und
auf jede Eventualität reagieren zu können.
Bei einer längeren Fahrt wird dringend empfohlen,
alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Bei schlechtem Wetter fahren Sie vorausschauend,
bremsen Sie rechtzeitig und vergrößern Sie die
Sicherheitsabstände.
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte Fahrbahn
befahren müssen:
Wichtig!
Fahrweise auf
überschwemmten Straßen
- überprüfen Sie, dass die Wassertiefe 15 cm nicht
überschreitet, unter Berücksichtigung der Wellen,
die von den anderen Verkehrsteilnehmern
verursacht werden könnten,
- deaktivieren Sie die Funktion STOP & START,
- fahren Sie so langsam wie möglich, ohne den
Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf keinen
Fall die Geschwindigkeit von 10 km/h,
- halten Sie nicht an und schalten Sie den Motor
nicht aus.
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn dies
könnte den Motor, das Getriebe sowie die elektrischen
Systeme Ihres Fahrzeugs stark beschädigen.
Beim Verlassen der überschwemmten Straße, sobald
es die Sicherheitsbedingungen es erlauben, bremsen
Sie mehrmals hintereinander leicht ab, um die
Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.
Bei Zweifeln hinsichtlich des Zustands Ihres
Fahrzeugs, wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse - Gefahr der Überhitzung und
der Beschädigung des Bremssystems!
Brandgefahr!
Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist sehr
heiß, auch noch einige Minuten nach dem
Ausschalten des Motors; parken Sie bzw.
lassen Sie Ihr Fahrzeug daher nicht mit
laufendem Motor an Stellen oder auf einem
Untergrund mit entflammbaren Materialien
stehen: Gras, Blätter, etc....
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn Sie Ihr
Fahrzeug, bei laufendem Motor, verlassen
müssen, ziehen Sie die Feststellbremse
an und schalten Sie das Getriebe, je nach
Getriebetyp, in den Leerlauf oder auf
Position N oder P.
80
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Einschalten - Ausschalten des Motors
1. Position Stop
2. Position Zündung ein
3. Position Anlassen
Zündschloss
Vermeiden Sie es, einen schweren
Gegenstand am Schlüssel oder an
der Fernbedienung zu befestigen, da
dieser die Achse belastet, wenn der
Schlüssel im Zündschloss steckt und eine
Funktionsstörung bewirken kann.
Er kann zudem die Entfaltung des Front-
Airbags behindern.
Starten
Schieben Sie bei einem Schaltgetriebe den
Gangschalthebel in den Leerlauf und treten Sie dann
das Kupplungspedal durch.
Schieben Sie bei einem automatisierten Getriebe
den Gangwählhebel auf N und treten Sie dann das
Bremspedal.
Schieben Sie bei einem Automatikgetriebe den
Gangwählhebel auf P oder N und treten Sie dann fest
auf das Bremspedal.
FStecken Sie den Schlüssel ins Zündschloss.
Das System identifiziert den Startcode.
FEntriegeln Sie die Lenksäule, indem Sie
gleichzeitig das Lenkrad und den Schlüssel
drehen.
In bestimmten Fällen kann es sein, das
viel Kraft erforderlich ist, um die Räder zu
bewegen (zum Beispiel, wenn die Räder
gegen einen Bürgesteig stoßen).
FDrehen Sie den Schlüssel in Richtung
Armaturenbrett auf 3 (Anlassen).
FLassen Sie den Schlüssel los, sobald der Motor
läuft.
81
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Zündschlüssel vergessen
Wenn der Schlüssel noch im Zündschloss
in Position 2 (Zündung ein) steckt, wird
die Zündung nach Ablauf einer Stunde
automatisch ausgeschaltet.
Um sie wiedereinzuschalten, drehen Sie
den Schlüssel in Position 1 (Stop) und dann
erneut in Position 2 (Zündung ein).
FHalten Sie das Fahrzeug an.
FDrehen Sie den Schlüssel auf sich zu auf
1 (Stop).
FZiehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
FUm die Lenksäule zu verriegeln, drehen Sie das
Lenkrad, bis es blockiert.
Ausschalten
Freilauf
Fahren Sie aus Sicherheitsgründen niemals
mit Freilauf.
Ansonsten sind einige Funktionen des
Fahrzeugs nicht mehr aktiv.
Das Ausschalten des Motors hat den Verlust
der Bremsunterstützung zur Folge.
Um die Entriegelung der Lenksäule zu
erleichtern, wird empfohlen, die Vorderräder
in einer Achse mit dem Fahrzeug abzustellen,
bevor die Zündung ausgeschaltet wird.
82
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Feststellbremse
FZiehen Sie den Hebel der Feststellbremse an,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen kann.
FZiehen Sie, bei getretener Bremse, leicht am
Hebel der Feststellbremse, drücken Sie auf die
Entriegelungsbetätigung und drücken Sie dann
den Hebel der Feststellbremse ganz nach unten.
Schlagen Sie beim Parken am Hang die
Räder zum Blockieren in Richtung Bordstein
ein, ziehen Sie die Feststellbremse an, legen
Sie einen Gang ein und schalten Sie die
Zündung aus.
Ein Aufleuchten dieser Kontrollleuchte und
der STOP-Leuchte während der Fahrt,
verbunden mit einem akustischen Signal
und einer Meldung auf dem Bildschirm,
weist darauf hin, dass die Bremse noch
angezogen ist oder nicht richtig gelöst
wurde.
Auf ebenem Gelände ist es nicht notwendig,
die Feststellbremse maximal anzuziehen.
Feststellbremse anziehenFeststellbremse lösen
83
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
6-Gang-Schaltgetriebe
Einlegen des
Rückwärtsgangs
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn
das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf
dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit der
Motor leichter anspringt:
- den Schalthebel immer in den Leerlauf
- und treten Sie die Kupplung.
5-Gang-
Schaltgetriebe
FSchieben Sie den Gangschalthebel nach rechts
und dann nach hinten.
Einlegen des
Rückwärtsgangs
Einlegen des 5. oder
des 6. Gangs
FSchieben Sie den Gangschalthebel vollständig
nach rechts, um den 5. oder 6. Gang richtig
einzulegen.
FHeben Sie den Ring unter dem Schalthebelknopf
an und schieben Sie den Gangschalthebel nach
links und dann nach vorne.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit der
Motor leichter anspringt:
- den Schalthebel immer in den Leerlauf
- und treten Sie die Kupplung.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn
das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf
dreht.
Die Nichtbeachtung dieser Angabe
(ein versehentliches Einlegen des 3. oder
4. Gangs) kann das Schaltgetriebe
irreparabel beschädigen.
84
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Das automatisierte 5-Gang-Getriebe bietet Ihnen
wahlweise den Komfort einer Automatikschaltung
oder das mit einer Handschaltung verbundene
Fahrvergnügen.
Sie verfügen dabei über drei Alternativen:
- Automatikbetrieb mit automatisch gesteuerter
Gangschaltung durch das Getriebe, ohne Eingriff
des Fahrers,
- Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung durch den Fahrer, mit Hilfe des
Gangwählhebels oder der Hebel unter dem
Lenkrad,
- Halbautomatikbetrieb zum Beispiel beim
Überholen, wobei Sie im Automatikbetrieb
bleiben, jedoch die Funktionen der
Stufenschaltung benutzen.
Automatisiertes 5-Gang-Getriebe
Gangwählhebel
R.Rückwärtsgang
FStellen Sie den Gangwählhebel bei getretener
Bremse nach oben in diese Position.
N.Leerlauf
FWählen Sie bei getretener Bremse diese Position
zum Starten.
A.Automatikbetrieb
FStellen Sie den Gangwählhebel nach hinten, um
auf Automatikbetrieb zu schalten.
M. + / - Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung
FStellen Sie den Gangwählhebel nach hinten und
dann nach links, um auf Stufenschaltbetrieb zu
schalten, und:
- drücken Sie dann den Gangwählhebel nach
vorne zum Hochschalten,
- oder nach hinten zum Zurückschalten.
Hebel unter dem Lenkrad
+.Hebel zum Hochschalten
FDrücken Sie an der Rückseite auf den Hebel
unter dem Lenkrad "+", um in den nächsthöheren
Gang zu schalten.
-.Hebel zum Zurückschalten
FDrücken Sie an der Rückseite auf den
Hebel unter dem Lenkrad "-", um in den
nächstniedrigeren Gang zu schalten.
Mit den Hebeln unter dem Lenkrad ist
es nicht möglich, den Leerlauf oder den
Rückwärtsgang einzulegen oder vom
Rückwärtsgang in einen anderen Gang zu
wechseln.
Belassen Sie während der Fahrt die Hand
nicht auf dem Gangwählhebel, dies könnte
das automatisierte Getriebe beschädigen.
85
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Anzeige im Kombiinstrument
Gangwählhebelpositionen
N.Neutral (Leerlauf)
R.Reverse (Rückwärtsgang)
1 2 3 4 5.Gänge im Stufenschaltbetrieb
AUTO. Leuchtet auf, wenn auf Automatikbetrieb
geschaltet wird, und erlischt beim
Umschalten in den Stufenschaltbetrieb.
FStellen Sie zum Starten den Gangwählhebel
auf N.
FTreten Sie fest auf die Bremse.
FStarten Sie den Motor.
Fahrzeug starten
Wenn der Motor nicht startet:
FTreten Sie auf die Bremse, wenn
diese Kontrollleuchte blinkt (z.B. beim
Starten des Motors).
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs ertönt
ein akustisches Signal.
Geben Sie beim Anfahren am Berg langsam
Gas und lassen Sie dabei gleichzeitig die
Feststellbremse los.
FWählen Sie eine Betriebsart (M oder A) oder den
Rückwärtsgang (R) aus.
FLösen Sie die Feststellbremse.
FNehmen Sie den Fuß nach und nach von der
Bremse und beschleunigen Sie.
AUTO und 1 oder R erscheinen im
Kombiinstrument.
Halten - Anfahren am Berg
Benutzen Sie beim Halten an einer Steigung nicht das
Gaspedal, um das Fahrzeug festzuhalten. Ziehen Sie
lieber die Feststellbremse an.
Stufenschaltbetrieb
AUTO erlischt und im Kombiinstrument
erscheinen nacheinander die eingelegten
Gänge.
FStellen Sie nach dem Starten des Fahrzeugs den
Schalthebel auf M, um in den Stufenschaltbetrieb
zu schalten.
Die Schaltbefehle werden nur ausgeführt, wenn es die
Motordrehzahl zulässt.
Bei geringer Geschwindigkeit, z.B. bei Annäherung
an eine Stop-Straße oder eine Ampel schaltet das
Getriebe automatisch bis zum 1. Gang zurück.
Automatikbetrieb
FWenn Sie im Stufenschaltbetrieb gefahren sind,
stellen Sie den Schalthebel auf A, um wieder auf
Automatikbetrieb umzuschalten.
- wenn N im Kombiinstrument
blinkt, schieben Sie den
Gangwählhebel auf A und
dann auf N,
- wenn die Kontrollleuchte "Fuß auf der
Bremse" im Kombiinstrument blinkt,
treten Sie fester auf das Bremspedal.
AUTO und der eingelegte Gang
erscheinen im Kombiinstrument.
Das Getriebe schaltet nun selbsttätig ohne Zutun
des Fahrers. Es wählt kontinuierlich den am besten
geeigneten Gang auf der Basis der folgenden
Kriterien:
- Optimierung des Verbrauchs,
- Fahrstil,
- Straßenprofil,
- Fahrzeugbeladung.
86
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Treten Sie während des Startens des
Fahrzeugs unbedingt das Bremspedal ganz
durch.
Schalten Sie während der Fahrt niemals in
den Leerlauf N.
Legen Sie den Rückwärtsgang R nur ein,
wenn Sie das Fahrzeug mit dem Fuß auf der
Bremse festhalten.
Ziehen Sie auf jeden Fall die Feststellbremse
an, um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu
sichern.
Um optimal zu beschleunigen, zum Beispiel
beim Überholen eines anderen Fahrzeugs,
treten Sie kräftig auf das Gaspedal und
überschreiten Sie dabei den Druckpunkt.
Halbautomatikbetrieb
Im automatisierten Modus besteht jederzeit die
Möglichkeit, vorübergehend mit den Hebeln unter dem
Lenkrad selbst einzugreifen.
Durch die Verwendung dieser Hebel können die
Gänge manuell gewählt werden, wenn gerade ein
schnelleres Herunterschalten als im automatisierten
Modus erforderlich ist (Anfahrt an einen
Kreisverkehr, Parkplatzausfahrt mit starkem Gefälle,
Überholmanöver usw.).
Das Getriebe schaltet in den gewünschten Gang um,
wenn es die Motordrehzahl zulässt. In der Anzeige im
Kombiinstrument erscheint weiterhin AUTO.
Nach kurzer Zeit schaltet das Getriebe die Gänge
wieder automatisch.
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor ausstellen, können Sie den Hebel
auf N stellen, um den Leerlauf einzulegen.
In diesem Fall müssen Sie unbedingt die
Feststellbremse ziehen, damit das Fahrzeug nicht
wegrollen kann.
Reinitialisieren
Nach dem Abklemmen der Batterie müssen Sie das
Getriebe reinitialisieren.
FSchalten Sie die Zündung ein.
AUTO, und - erscheinen im
Kombiinstrument.
FStellen Sie den Hebel auf N.
FTreten Sie das Bremspedal ganz durch
FWarten Sie etwa 30 Sekunden, bis im
Kombiinstrument N oder ein Gang erscheint.
FLassen Sie das Bremspedal los.
Das Getriebe ist nun wieder betriebsbereit.
Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte aufleuchtet und
AUTO blinkt, während gleichzeitig
ein akustisches Signal ertönt und eine Meldung
auf dem Bildschirm erscheint, weist dies auf eine
Funktionsstörung im Getriebe hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
87
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Automatisiertes 6-Gang-Getriebe
Das automatisierte 6-Gang-Getriebe bietet wahlweise
den Komfort einer Schaltautomatik oder den mit einer
Handschaltung verbundenen Fahrgenuss.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen zwei
Betriebsarten:
- Automatikbetrieb mit automatischer Steuerung
der Gänge durch das Getriebe,
- manueller Betrieb, für die sequentielle
Schaltung der Gänge durch den Fahrer.
Im Automatikbetrieb besteht stets die Möglichkeit,
den Gang durch punktuelle Verwendung der
Bedienungsschalter am Lenkrad, beispielsweise zum
Überholen, zu wechseln.
Gangwählhebel
R.Rückwärtsgang
FBei getretener Bremse den Gangwählhebel
anheben und nach vorne schieben.
N.Leerlauf
FBei getretener Bremse diese Position wählen, um
den Motor zu starten.
A.Automatikbetrieb
FSchieben Sie den Gangwählhebel nach links, um
diese Betriebsart zu wählen.
M.+ / -. Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung
FSchieben Sie den Gangwählhebel nach links, um
diese Betriebsart zu wählen und
- drücken Sie ihn dann nach vorne, um einen
Gang höher zu schalten,
- oder drücken Sie ihn dann nach hinten, um
einen Gang niedriger zu schalten.
+.Schalter zum Höherschalten.
FDrücken Sie hinten auf den Schalter "+" unter
dem Lenkrad, um in den nächsthöheren Gang zu
schalten.
-.Schalter zum Herunterschalten.
FDrücken Sie hinten auf den Schalter "-" unter
dem Lenkrad, um in den nächstniedrigeren Gang
zu schalten.
Bedienungsschalter unter
dem Lenkrad
Mit den Schaltern unter dem Lenkrad kann
weder der Leerlauf noch der Rückwärtsgang
eingelegt oder verlassen werden.
Belassen Sie beim Fahren die Hand nicht
auf dem Gangwählhebel, dies könnte das
automatisierte Getriebe beschädigen.
88
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs ertönt
ein akustisches Signal.
Wenn der Motor nicht startet:
Zum optimalen
Beschleunigen - beispielsweise
während eines Überholvorgangs - treten
Sie das Gaspedal ganz durch
bis über den Widerstand hinaus.
Anzeige im KombiinstrumentFahrzeug startenAutomatikbetrieb
Gangwählhebelpositionen
N.Neutral (Leerlauf)
R.Reverse (Rückwärtsgang)
1 2 3 4 5 6. Gänge im manuellen Betrieb
AUTO. Leuchtet auf, wenn auf Automatikbetrieb
geschaltet wurde. Erlischt beim
Umschalten in den manuellen Betrieb.
FBetätigen Sie die Bremse, wenn
diese Kontrollleuchte blinkt (Beispiel:
Starten des Motors).
FZum Starten stellen Sie den Gangwählhebel
auf N.
FTreten Sie das Bremspedal ganz durch.
FStarten Sie den Motor.
- wenn N im Kombiinstrument
blinkt, schieben Sie den
Gangwählhebel auf A und
dann auf N,
FWählen Sie eine Betriebsart (Position A -
automatisiert oder Position M - manuell) oder den
Rückwärtsgang (Position R) aus.
FLösen Sie die Feststellbremse.
FNehmen Sie den Fuß von der Bremse und geben
Sie Gas.
AUTO und 1, 1 oder R erscheinen im Anzeigefeld des
Kombiinstruments.
FStellen Sie nach dem Starten des Fahrzeugs
den Schalthebel auf A, um auf Automatikbetrieb
umzuschalten.
AUTO und der eingelegte Gang
erscheinen im Anzeigefeld des
Kombiinstruments.
Das Getriebe arbeitet nun im autoaktiven Betrieb
ohne Zutun des Fahrers. Es wählt kontinuierlich den
geeigneten Gang nach folgenden Kriterien:
- Fahrstil,
- Straßenprofil.
- wenn die Meldung "Fuß auf der
Bremse" erscheint, treten Sie fester auf
das Bremspedal.
89
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Wenn Sie den Rückwärtsgang bei sehr
langsamer Fahrt einlegen, wird der
Schaltbefehl erst ausgeführt, wenn das
Fahrzeug zum Stehen gebracht wird. Eine
Kontrollleuchte erscheint an der Anzeige des
Kombiinstruments.
Gangwechsel mit
Handschaltung
Manueller Betrieb
Bei starkem Beschleunigen wird kein höherer
Gang eingelegt, ohne dass der Fahrer die
Bedienungsschalter am Lenkrad betätigt.
Stellen Sie den Schalthebel während der
Fahrt niemals in den Leerlauf N.
Schalten Sie nur bei stehendem
Fahrzeug und getretener Bremse in den
Rückwärtsgang R.
Dieser punktuelle Gangwechsel ermöglicht es Ihnen,
zum Beispiel ein Überholmanöver durchzuführen und
dabei trotzdem im Automatikbetrieb zu bleiben.
FBetätigen Sie die Schalter + oder - unter dem
Lenkrad.
Das Getriebe schaltet in den gewünschten
Gang, wenn es die Motordrehzahl zulässt. Im
Kombiinstrument wird weiterhin AUTO angezeigt.
Das Getriebe steuert die Gänge wieder automatisch,
wenn die Schalter eine Zeit lang nicht betätigt worden
sind.
FStellen Sie den Schalthebel nach dem Starten
des Fahrzeugs auf M, um auf manuellen Betrieb
umzuschalten.
FZiehen Sie den Gangwählhebel zum + Zeichen,
um hochzuschalten.
FDrücken Sie den Gangwählhebel zum - Zeichen,
um herunterzuschalten.
Die eingelegten Gänge erscheinen
nacheinander im Anzeigefeld des
Kombiinstruments.
Die Schaltbefehle werden nur ausgeführt, wenn die
Motordrehzahl es zulässt.
Das Gaspedal muss während des Umschaltens nicht
losgelassen werden.
Beim Bremsen oder bei einer Verlangsamung des
Tempos schaltet das Getriebe automatisch zurück,
damit das Fahrzeug die Fahrt im richtigen Gang
wieder aufnehmen kann.
90
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Funktionsstörung
Wenn Sie bei laufendem Motor anhalten,
stellen Sie den Gangwählhebel grundsätzlich
in den Leerlauf N.
Vergewissern Sie sich vor jedem Eingriff im
Motorraum, dass der Gangwählhebel auf N
steht und die Feststellbremse angezogen ist.
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte und AUTO
blinken, während gleichzeitig ein
akustisches Signal ertönt und eine Meldung im
Anzeigefeld des Kombiinstruments erscheint, weist
dies auf eine Funktionsstörung im Getriebe hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Treten Sie unbedingt immer die Bremse ganz
durch, während Sie den Motor starten.
Ziehen Sie beim Parken grundsätzlich immer
die Feststellbremse an, um das Fahrzeug
gegen Wegrollen zu sichern.
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können Sie:
- den Schalthebel auf N stellen, um in den Leerlauf
zu gehen,
- den Gang eingelegt lassen; in diesem Fall
kann das Fahrzeug nicht von der Stelle bewegt
werden.
Ziehen Sie in beiden Fällen unbedingt die
Feststellbremse an, um das Fahrzeug gegen
Wegrollen zu sichern.
91
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Das 4-Gang-Automatikgetriebe bietet wahlweise
den Komfort einer vollautomatischen Schaltung mit
einem Sport- und einem Schnee-Programm oder die
Möglichkeit, die Gänge von Hand zu schalten.
Sie haben die Wahl zwischen zwei Betriebsarten:
- Automatikbetrieb mit elektronischer Steuerung
der Stufen durch das Getriebe, mit Programm
Sport für einen dynamischeren Fahrstil oder
Programm Schnee für besseres Fahrverhalten
bei schlechter Bodenhaftung,
- manueller Betrieb mit Stufenwahl durch den
Fahrer.
Automatikgetriebe
1. Wählhebelknauf
2. Taste "S"(Sport)
3. Taste "T"(Schnee)
Schaltkulisse
Positionen des
Gangwählhebels
P.Parkstellung
- Fahrzeug abstellen mit angezogener oder
gelöster Feststellbremse
- Motor starten
R.Rückwärtsgang
- Rückwärts fahren, Fahrzeug im Stillstand, Motor
im Leerlauf
N.Leerlauf
- Fahrzeug abstellen mit angezogener
Feststellbremse
- Motor starten
D.Automatikbetrieb
M + / -. Manueller Betrieb mit Gangwahl der 4 Gänge
durch den Fahrer
Fnach vorne schieben, um hochzuschalten
oder
Fnach hinten ziehen, um zurückzuschalten.
Anzeigen im Kombiinstrument
Wenn Sie den Gangwählhebel verstellen, um eine
Schaltposition zu wählen, leuchtet die entsprechende
Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf.
P.Parking (Parkstellung)
R.Reverse (Rückwärtsgang)
N.Neutral (Leerlauf)
D.Drive (Fahren im Automatikbetrieb)
S.Programm Sport
T. Programm Schnee
1, 2, 3, 4. Eingelegte Gänge im manuellen Betrieb
-.Fehleranzeige im manuellen Betrieb
92
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
FStellen Sie mit dem Fuß auf der
Bremse den Gangwählhebel auf P
oder N.
Anfahren
Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der
Gangwählhebel auf R, D oder M steht und die
Bremsen gelöst sind, setzt sich das Fahrzeug in
Bewegung, auch wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem
Motor unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbremse an und
stellen Sie den Gangwählhebel auf P.
Wenn während der Fahrt der Gangwählhebel
versehentlich auf N gestellt wird, nehmen
Sie das Gas weg, bis der Motor die
Leerlaufdrehzahl erreicht hat, und schalten
Sie dann auf D, um zu beschleunigen.
Stellen Sie den Gangwählhebel niemals
auf N, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Gangwählhebel niemals auf P
oder R, solange das Fahrzeug nicht stillsteht.
Automatikbetrieb
FStellen Sie den Gangwählhebel auf D zum
automatischen Schalten in 4 Gängen.
Das Getriebe arbeitet nun im auto-adaptiven Betrieb
ohne Zutun des Fahrers. Es wählt automatisch
den für den Fahrstil, das Straßenprofil und die
Fahrzeugbeladung am besten geeigneten Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung
des Gangwählhebels treten Sie das Gaspedal ganz
durch (Kick down). Hierbei schaltet das Getriebe
automatisch zurück oder behält den eingelegten
Gang bis zum Erreichen der maximal zulässigen
Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe automatisch
zurück, damit die Motorbremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal nehmen,
schaltet das Getriebe aus Sicherheitsgründen nicht in
den höheren Gang.
FStarten Sie den Motor.
Andernfalls ertönt ein akustisches Signal in
Verbindung mit einer Warnmeldung in der Anzeige.
FTreten Sie bei laufendem Motor auf das
Bremspedal.
FLösen Sie die Feststellbremse.
FStellen Sie den Gangwählhebel auf R, D oder M.
FLassen Sie das Bremspedal langsam los.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Bei Temperaturen unter -23°C muss der
Motor zunächst 4 Minuten lang im Leerlauf
laufen, damit ein reibungsloser Betrieb
von Motor und Getriebe auf lange Zeit
gewährleistet werden kann.
93
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Programm Sport und Schnee
Programm Sport "S"
FDrücken Sie auf die Taste "S", sobald Sie den
Motor gestartet haben.
Das Getriebe steuert die Gänge automatisch so, dass
die Motorleistung im Hinblick auf eine dynamische
Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
S erscheint im Kombiinstrument.
Programm Schnee "T"
FDrücken Sie auf die Taste "T", sobald Sie den
Motor gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedingungen auf
rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das Anfahren und den
Antrieb bei geringer Bodenhaftung.
T erscheint im Kombiinstrument.
Diese beiden Spezialprogramme ergänzen
den Automatikbetrieb unter besonderen
Betriebsbedingungen.
Rückkehr zum Standard-
Automatikbetrieb
Manueller Betrieb
FStellen Sie den Gangwählhebel auf M, um
stufenweise in vier Gängen zu schalten.
FSchieben Sie den Gangwählhebel zum +
Zeichen, um in den höheren Gang zu schalten.
FZiehen Sie den Gangwählhebel zum - Zeichen,
um in den niedrigeren Gang zu schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen, andernfalls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
D verschwindet aus der Anzeige,
stattdessen erscheinen nacheinander die
eingelegten Gänge im Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigem Fahren blinkt der
gewählte Gang für die Dauer einiger Sekunden,
danach wird der tatsächlich verwendete Gang
angezeigt.
Sie können jederzeit von D (Automatikbetrieb)
auf M (manueller Betrieb) umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo schaltet das
Getriebe automatisch in den Gang M1.
Die Programme Sport und Schnee funktionieren nicht
bei manuellem Betrieb.
FSie können das eingestellte Programm jederzeit
verlassen und wieder in den auto-adaptiven
Betrieb umschalten, indem Sie erneut auf die
betreffende Taste drücken.
94
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Sie laufen Gefahr, dass Getriebe zu
beschädigen:
- wenn Sie gleichzeitig Gas- und
Bremspedal betätigen,
- wenn Sie beim Ausfall der Batterie den
Wechsel des Gangwählhebels von der
Position P in eine andere erzwingen.
Um den Kraftstoffverbrauch bei längerem
Halt mit laufendem Motor (zum Beispiel
im Stau...) zu begrenzen, stellen Sie den
Gangwählhebel auf N und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte in Verbindung mit
einem akustischen Signal und einer
Warnmeldung auf dem Bildschirm aufleuchtet, liegt
eine Funktionsstörung im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Notbetrieb
und bleibt im 3. Gang blockiert. Beim Schalten von P
nach R und von N nach R spüren Sie gegebenenfalls
einen starken Ruck, durch den das Getriebe jedoch
nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
PEUGEOT-Vertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Wenn der Gangwählhebel nicht auf P steht,
erscheint beim Öffnen der Fahrertür oder
ca. 45 Sekunden nach dem Ausschalten
der Zündung eine Warnmeldung auf dem
Bildschirm.
FStellen Sie den Gangwählhebel auf P;
die Meldung verschwindet.
Auf überschwemmter Straße oder beim
Durchqueren einer Furt stets im Schritttempo
fahren.
Fahrzeug anhalten
Diese Anzeige erscheint, wenn ein Gang
nicht richtig eingelegt ist (Gangwählhebel
zwischen zwei Schaltpositionen).
Fehleranzeige im manuellen
Betrieb
Bevor Sie den Motor abstellen, können Sie den
Gangwählhebel auf P oder N stellen, um in den
Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse an,
um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
95
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Automatikgetriebe (EAT6)
Das 6-Gang-Automatikgetriebe bietet wahlweise den
Komfort einer vollautomatischen Schaltung, erweitert
mit den Programmen Sport und Schnee, oder die
Möglichkeit, die Stufen von Hand zu schalten.
Sie haben die Wahl zwischen zwei Betriebsarten:
- Automatikbetrieb mit elektronischer
Steuerung der Stufen durch das Getriebe, mit
dem Programm Sport für eine dynamischere
Fahrweise oder dem Programm Schnee für
die Verbesserung der Fahrweise bei schlechter
Bodenhaftung.
- manueller Betrieb mit Stufenwahl durch den
Fahrer.
P.Parkstellung
- Fahrzeug abstellen mit angezogener oder
gelöster Feststellbremse
- Motor starten
R.Rückwärtsgang
- Rückwärts fahren, Fahrzeug im Stillstand, Motor
im Leerlauf
N.Leerlauf
- Fahrzeug abstellen mit angezogener
Feststellbremse
- Motor starten
D.Automatikbetrieb
M + / -. Manueller Betrieb mit Wahl der 6 Stufen durch
den Fahrer
Fnach vorne schieben, um hochzuschalten
oder
Fnach hinten ziehen, um zurückzuschalten.
Positionen des
Gangwählhebels
Wenn Sie den Gangwählhebel verstellen, um eine
Schaltposition zu wählen, leuchtet die entsprechende
Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf.
P.Parking (Parkstellung)
R.Reverse (Rückwärtsgang)
N.Neutral (Leerlauf)
D.Drive (automatischer Betrieb)
S. Programm Sport
T. Programm Schnee
1, 2, 3, 4, 5, 6. Eingelegte Stufen im manuellen Betrieb
-.Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Anzeigen im Kombiinstrument
Schaltpult
1. Gangwählhebel
2.Taste "S" (Sport)
3.Taste " T " (Schnee)
96
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der
Gangwählhebel auf R, D oder M steht und die
Bremsen gelöst sind, setzt sich das Fahrzeug
in Bewegung, auch wenn kein Gas gegeben
wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem
Motor unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbremse an und
stellen Sie den Gangwählhebel auf P.
Anfahren
FStellen Sie mit dem Fuß auf der
Bremse den Gangwählhebel auf P
oder N.
FStarten Sie den Motor.
Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, ertönt
ein akustisches Signal in Verbindung mit einer
Warnmeldung in der Anzeige.
FTreten Sie bei laufendem Motor auf das
Bremspedal.
FLösen Sie die Feststellbremse.
FStellen Sie den Gangwählhebel auf R, D oder M.
FLassen Sie das Bremspedal langsam los.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Wenn während der Fahrt der Gangwählhebel
versehentlich auf N gestellt wird, nehmen
Sie das Gas weg, bis der Motor die
Leerlaufdrehzahl erreicht hat, und schalten
Sie dann auf D, bevor Sie beschleunigen.
Bei Temperaturen unter -23°C muss der
Motor zunächst 4 Minuten lang im Leerlauf
laufen, damit ein reibungsloser Betrieb
von Motor und Getriebe auf lange Zeit
gewährleistet werden kann.
97
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Stellen Sie den Gangwählhebel niemals
auf N, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Gangwählhebel niemals auf P
oder R, solange das Fahrzeug nicht stillsteht.
Automatikbetrieb
Rückwärtsgang
Zündung eingeschaltet; das System Einparkhilfe
hinten schaltet sich beim Einlegen des
Rückwärtsgangs R automatisch ein.
Für weitere Informationen, siehe Abschnitt
"Einparkhilfe hinten".
FStellen Sie den Gangwählhebel auf D zum
automatischen Schalten in sechs Stufen.
Das Getriebe arbeitet nun im auto-adaptiven Betrieb
ohne Zutun des Fahrers. Es wählt automatisch
den für den Fahrstil, das Straßenprofil und die
Fahrzeugbeladung am besten geeignete Stufe.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung
des Gangwählhebels treten Sie das Gaspedal ganz
durch (Kick down). Hierbei schaltet das Getriebe
automatisch zurück oder behält die eingelegte
Stufe bis zum Erreichen der maximal zulässigen
Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe automatisch
zurück, damit die Motorbremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal nehmen,
schaltet das Getriebe aus Sicherheitsgründen nicht in
die höhere Stufe.
Diese beiden speziellen Programme vervollständigen
den Automatikbetrieb bei besonderen Verwendungen.
Programme Sport und Schnee
Programm Sport "S"
FDrücken Sie die Taste "S", sobald der Motor
gestartet ist.
Das Getriebe fährt automatisch einen dynamischeren
Fahrstil.
Programm Schnee T
FDrücken Sie auf die Taste "T", sobald der Motor
gestartet ist.
Das Getriebe passt sich dem Fahren auf rutschigen
Straßen an.
Dieses Programm erleichtert das Anfahren und den
Antrieb, wenn die Bodenhaftung schwächer ist.
Sie können jeder Zeit mit einem Druck auf die
entsprechende Taste das gewählte Programm
verlassen und in den autoadaptiven Modus
zurückkehren.
S erscheint im Kombiinstrument.
T erscheint im Kombiinstrument.
98
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Wenn der Gangwählhebel nicht auf P steht,
erscheint beim Öffnen der Fahrertür oder
ca. 45 Sekunden nach dem Ausschalten
der Zündung eine Warnmeldung auf dem
Bildschirm.
FStellen Sie den Gangwählhebel auf P;
die Meldung verschwindet.
Auf überschwemmter Straße oder beim
Durchqueren einer Furt stets im Schritttempo
fahren.
Manueller Betrieb
Fehleranzeige im manuellen
Betrieb
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können Sie den
Gangwählhebel auf P oder N stellen, um in den
Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse an,
um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Funktionsstörung
FStellen Sie den Gangwählhebel auf M, um
stufenweise in sechs Stufen zu schalten.
FBewegen Sie den Gangwählhebel zum +
Zeichen, um in die höhere Stufe zu schalten.
FBewegen Sie den Gangwählhebel zum - Zeichen,
um in die niedrigere Stufe zu schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen, andernfalls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
D verschwindet aus der Anzeige,
stattdessen erscheinen nacheinander die
eingelegten Stufen im Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigem Fahren blinkt die
gewählte Stufe für die Dauer einiger Sekunden,
danach wird die tatsächlich verwendete Stufe
angezeigt.
Sie können jederzeit von D (Automatikbetrieb) auf M
(manueller Betrieb) umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo schaltet das
Getriebe automatisch in die 1. Stufe.
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Signal und einer Warnmeldung
auf dem Bildschirm aufleuchtet, liegt eine
Funktionsstörung im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Notbetrieb
und bleibt in der 3. Stufe blockiert. Beim Schalten
von P nach R und von N nach R spüren Sie
gegebenenfalls einen starken Ruck, durch den das
Getriebe jedoch nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
PEUGEOT-Vertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Diese Anzeige erscheint, wenn eine Stufe
nicht richtig eingelegt ist (Gangwählhebel
zwischen zwei Schaltpositionen).
Die Programme Sport und Schnee
funktionieren nicht im manuellem Betrieb.
Sie laufen Gefahr, dass Getriebe zu
beschädigen:
- wenn Sie gleichzeitig Gas- und
Bremspedal betätigen,
- wenn Sie beim Ausfall der Batterie den
Wechsel des Gangwählhebels von der
Position P in eine andere erzwingen.
Um den Kraftstoffverbrauch bei längerem Halt
mit laufendem Motor (zum Beispiel im Stau...)
zu begrenzen, stellen Sie den Gangwählhebel
auf N und ziehen Sie die Feststellbremse an.
99
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Fahrassistenzsystem Gangwechselanzeige
Funktionsweise
- Sie fahren im 3. Gang.
Beispiel:
- Sie treten auf das Gaspedal.
- Das System schlägt Ihnen vor, einen höheren
Gang einzulegen.
Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils im
Kombiinstrument.
Das System passt die Schaltempfehlung je
nach Fahrsituation (Steigung, Beladung, ...)
und Fahrweise des Fahrers (Leistungsbedarf,
Beschleunigung, Bremsvorgang, ...) an.
Das System empfiehlt in keinem Fall:
- den 1. Gang einzulegen,
- den Rückwärtsgang einzulegen,
- herunterzuschalten.
Je nach Fahrsituation und Ausstattung Ihres
Fahrzeugs kann Ihnen das System empfehlen,
in einen höheren Gang (oder in mehrere höhere
Gänge) zu schalten. Sie können dieser Empfehlung
nachkommen und dabei auch Gänge
überspringen.
Sie sind nicht verpflichtet, den Schaltempfehlungen
Folge zu leisten. Vielmehr sollten die
Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw. die
Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs nach wie
vor berücksichtigt werden. Der Fahrer entscheidet
also, ob er den Empfehlungen des Systems nachgeht
oder nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.
Bei einem automatisierten Getriebe oder
Automatikgetriebe ist dieses System nur im
manuellen Modus aktiv.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann der
Pfeil in Verbindung mit dem vorgeschlagenen
Gang angezeigt werden.
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung zum Hochschalten gegeben wird.
100
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Stop & Start
Funktionsweise
Übergang des Motors in den Modus
STOP
Die Kontrollleuchte "ECO" leuchtet im
Kombiinstrument auf und der Motor geht in
Standby über:
- bei Diesele-HDi-Motoren:
●wennSiebeieinerGeschwindigkeit
unter 20 km/h beim Schaltgetriebe den
Gangwählhebel in den Leerlauf stellen und
das Kupplungspedal lösen,
●wennSiebeieinerGeschwindigkeitunter
6 km/h beim automatisierten Getriebe
das Bremspedal durchtreten oder den
Gangwählhebel auf Position N stellen,
- bei Benzin e-VTi, e-THP und Diesel BlueHDi-
Motoren, Fahrzeug im Stand.
Füllen Sie den Tank niemals auf, wenn sich
der Motor im Modus STOP befindet; schalten
Sie die Zündung unbedingt mit dem Schlüssel
aus.
Während eines Parkvorgangs ist der Modus
STOP für ein angenehmeres Fahren für
einige Sekunden nach Verlassen des
Rückwärtsganges deaktiviert.
Durch das STOP & START werden
die Fahrzeugfunktionen, wie z.B. die
Bremsanlage oder die Servolenkung nicht
verändert.
Spezielle Situationen: Modus STOP
nicht verfügbar
Der Modus STOP wird in den folgenden Fällen nicht
aktiviert:
- wenn die Fahrertür geöffnet ist,
- wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers gelöst ist,
- wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit von 10 km/h
seit dem letzten Starten mit dem Schlüssel nicht
überschritten wurde,
- wenn die Beibehaltung des thermischen Komforts
im Innenraum dies erfordert,
- wenn die Funktion "Beschlagfreihalten" aktiviert
ist,
- Wenn bestimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Außentemperatur, etc.) dies erfordern, um die
Kontrolle des Systems sicherzustellen.
Ein Zeitzähler sorgt für eine
Zusammenzählung der Zeiten, in denen
das Fahrzeug während der Fahrt in den
Modus STOP geschaltet wurde. Bei jedem
Einschalten der Zündung mit dem Schlüssel
wird der Zeitzähler auf null gestellt.
In diesem Fall blinkt die Kontrollleuchte
"ECO" für einige Sekunden und erlischt
dann.
Dies ist eine normale Funktion.
Die STOP & START-Funktion setzt den Motor während eines Stopps (z.B. an Ampeln, im Stau, etc.) kurzzeitig in Standby (Modus STOP). Der Motor springt dann
automatisch wieder an (Modus START), wenn Sie weiterfahren möchten. Das erneute Anlassen erfolgt sofort, zügig und geräuscharm.
Mit Hilfe des STOP & START-Systems, das optimal an den Stadtverkehr angepasst ist, können Kraftstoffverbrauch, Abgasemissionen und Geräuschpegel bei
Fahrzeugstillstand reduziert werden.
101
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Übergang des Motors in den Modus
START
Die Kontrollleuchte "ECO" erlischt und der
Motor startet erneut:
- bei einem Schaltgetriebe, wenn Sie das
Kupplungspedal durchtreten,
- bei einem automatisierten Getriebe / bei
einem Automatikgetriebe:
●wennSiedasBremspedalloslassen,während
der Gangwählhebel auf Position A / D oder M
steht,
●oderwennSiedenGangwählhebelauf
Position A / D oder M schalten, während
der Gangwählhebel auf N steht und das
Bremspedal losgelöst ist,
●oderwennSiedenRückwärtsgangeinlegen.
Bei einem Schaltgetriebe im STOP-Modus, im
Falle des Gangwechsels ohne vollständiges
Auskuppeln wird eine Meldung angezeigt, die Sie zum
vollständigen Betätigen des Kupplungspedals anhält,
um einen Neustart sicherzustellen.
Aus Sicherheits- oder Komfortgründen wird der
Modus START automatisch ausgelöst, wenn:
- Sie die Fahrertür öffnen,
Sonderfälle: Automatisches
Auslösen des Modus START
- Sie den Sicherheitsgurt des Fahrers lösen,
- die Fahrzeuggeschwindigkeit 11 km/h bei einem
automatisierten Getriebe überschreitet,
- bestimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Einstellung der Klimaanlage, etc.) dies erfordern,
um die Kontrolle des Systems oder des
Fahrzeugs sicherzustellen.
Wenn die Deaktivierung im Modus STOP
durchgeführt wurde, wird der Motor sofort
wieder gestartet.
In bestimmten Fällen, wie bei der Beibehaltung des
thermischen Komforts im Innenraum, kann es sinnvoll
sein, das STOP & START-System zu deaktivieren.
Die Anforderung zur Deaktivierung kann jederzeit
nach Einschalten der Zündung durchgeführt werden.
Manuelle Deaktivierung
Die Kontrollleuchte "ECO" blinkt für einige
Sekunden und erlischt dann.
Diese Funktion ist normal.
Drücken Sie jederzeit die Taste "ECO OFF", um das
System zu deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch Aufleuchten der
Kontrollleuchte der Betätigung in Verbindung mit einer
Meldung auf dem Bildschirm angezeigt.
102
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Das System wird bei jedem Neustart mit dem
Schlüssel wieder aktiviert.
Manuelle Aktivierung
Drücken Sie erneut die Taste "ECO OFF".
Das System ist wieder aktiv; darauf wird durch das
Erlöschen der Schalterleuchte in Verbindung mit
der Anzeige einer Meldung auf dem Bildschirm
hingewiesen.
Funktionsanomalie
Bei einer Funktionsstörung blinkt die Taste "ECO
OFF" und leuchtet anschließend ununterbrochen auf.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Bei einer Funktionsstörung im Modus STOP,
kann es passieren, dass der Motor abstirbt. Alle
Kontrollleuchten des Kombiinstruments gehen an. Es
ist dann erforderlich, die Zündung auszuschalten und
diese dann erneut mit dem Schlüssel einzuschalten.
Das STOP & START-System erfordert eine
12V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften.
Jeder Eingriff an diesem Batterietyp ist
ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt durchzuführen.
Für weitere Informationen zur 12V-Batterie
siehe entsprechende Rubrik.
Öffnen der Motorhaube
Vor sämtlichen Arbeiten im Motorraum sollten Sie
das STOP & START-System deaktivieren, um die
mit dem automatischen Auslösen des Modus START
verbundene Verletzungsgefahr zu vermeiden.
Fahren auf überschwemmter Fahrbahn
Bevor Sie sich in einen überschwemmten Bereich
begeben, wird dringend empfohlen,
das STOP & START-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu den Fahrhinweisen,
insbesondere auf überschwemmter Fahrbahn, siehe
entsprechenden Abschnitt.
103
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Berganfahrassistent
System, das dafür sorgt, dass für einen kurzen
Moment (ungefähr 2 Sekunden), die Bremsen Ihres
Fahrzeuges bei der Anfahrt am Berg angezogen
bleiben, während Sie vom Bremspedal auf das
Gaspedal wechseln.
Diese Funktion ist nur dann aktiviert, wenn:
- das Fahrzeug mit dem Fuß auf dem Bremspedal
angehalten wird,
- bestimmte Steigungsbedingungen vorliegen,
- die Fahrertür geschlossen ist.
Der Berganfahrassistent kann nicht deaktiviert
werden.
An Steigungen wird das stehende Fahrzeug
beim Lösen des Bremspedals kurzzeitig
angehalten:
- wenn Sie bei einem Schaltgetriebe den ersten
Gang eingelegt haben oder im Leerlauf sind*,
- wenn Sie bei einem automatisierten Getriebe die
Position A oder M eingelegt haben,
- wenn Sie bei einem Automatikgetriebe die
Position D oder M eingelegt haben.
Funktion
Im Gefälle wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst
wird.
Während der Anfahrunterstützung am Berg
das Fahrzeug nicht verlassen.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs die
Feststellbremse von Hand anziehen.
Anschließend kontrollieren, ob die
Kontrollleuchte der Feststellbremse im
Kombiinstrument ununterbrochen aufleuchtet.
Funktionsstörung
Bei einer Störung des Systems leuchten diese
Kontrollleuchten auf. Wenden Sie sich an das
PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu lassen.
* Je nach Version.
104
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Geschwindigkeitsbegrenzer
System, das eine Überschreitung der vom Fahrer
einprogrammierten Fahrzeuggeschwindigkeit
verhindert.
Bei Erreichen der Geschwindigkeitsgrenze bleibt das
Gaspedal ohne Wirkung.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird manuell
eingeschaltet: die programmierte Geschwindigkeit
muss dazu mindestens 30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienschalters von Hand wird
der Geschwindigkeitsbegrenzer ausgeschaltet.
Durch kräftiges Treten des Gaspedals kann die
programmierte Geschwindigkeit vorübergehend
überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, die Fahrt auf eine
Geschwindigkeit unter der programmierten
Geschwindigkeit zu verlangsamen.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer entbindet den
Fahrer grundsätzlich weder von der Einhaltung
der vorgeschriebenen Geschwindigkeit noch
von seiner Aufmerksamkeit.
1.Auswahl des Begrenzers
Bedienungsschalter unter dem Lenkrad
Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt
5.Anzeige für Ein / Aus des Begrenzers
6.Anzeige für Auswahl des Begrenzermodus
7. Wert der programmierten Geschwindigkeit
8.Anwahl einer gespeicherten
Geschwindigkeit
Anzeigen im Kombiinstrument
Die programmierte Geschwindigkeit bleibt beim
Ausschalten der Zündung gespeichert.
2.Erhöhung des programmierten Wertes
3.Verringerung des programmierten Wertes
4.Ein / Aus des Begrenzers
105
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
FDrehen Sie den Schalter 1 auf "LIMIT": Der
Begrenzer wird ausgewählt, ist aber noch
nicht eingeschaltet (PAUSE).
Zur Einstellung der Geschwindigkeit muss der
Begrenzer nicht eingeschaltet sein.
Programmieren
Das Treten des Gaspedals, um die programmierte Geschwindigkeit zu
überschreiten, zeigt erst dann seine Wirkung, wenn Sie das Gaspedal kräftig
und über den Widerstand hinaus treten.
Der Begrenzer wird dann vorübergehend deaktiviert, im Kombiinstrument wird
weiterhin die programmierte Geschwindigkeit angezeigt, die in diesem Fall
jedoch blinkt.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit durch bewusstes oder
unbewusstes Verlangsamen des Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu
blinken.
Verlassen des Modus
Geschwindigkeitsbegrenzer
FDrehen Sie den Schalter 1 auf "0": Der
Begrenzer ist deaktiviert. In der Anzeige
erscheint wieder der Kilometerzähler.
Funktionsstörung
FStellen Sie die Geschwindigkeit ein, indem Sie auf die Taste 2 oder
3 drücken.
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit den Tasten 2 und
3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = Taste kurz drücken,
- um + oder - 5 km/h = Taste lange drücken,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochenes Drücken.
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
FSchalten Sie den Begrenzer durch erneutes Drücken der Taste 4 wieder ein.
FSchalten Sie den Begrenzer durch Drücken der Taste 4 ein.
FSchalten Sie den Begrenzer durch Drücken der Taste 4 aus: In der Anzeige
erscheint (PAUSE) zur Bestätigung.
Bei einer Funktionsstörung des Begrenzers wird die
Geschwindigkeit gelöscht, die Striche in der Anzeige
blinken.
Lassen Sie das System von einem PEUGEOT-
Vertragspartner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Bei starkem Gefälle oder
starkem Beschleunigen kann der
Geschwindigkeitsbegrenzer nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwindigkeit
überschritten wird.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte
richtig eingelegt ist,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
106
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Geschwindigkeitsregler
System, das die Fahrzeuggeschwindigkeit
automatisch auf dem vom Fahrer einprogrammierten
Wert hält, ohne dass das Gaspedal betätigt wird.
Der Geschwindigkeitsregler wird entweder von Hand,
durch Betätigung des Brems- oder Kupplungspedals
oder aus Sicherheitsgründen auch beim Auslösen
des "Elektronischen Stabilitätsprogramms"
ausgeschaltet.
Durch Treten des Gaspedals kann die programmierte
Geschwindigkeit vorübergehend überschritten
werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, das Gaspedal wieder
loszulassen.
Die programmierte Geschwindigkeit wird beim
Ausschalten der Zündung gelöscht.
1.Auswahl des Reglers
Bedienungsschalter unter
dem Lenkrad
Der Geschwindigkeitsregler
entbindet den Fahrer grundsätzlich
weder von der Einhaltung der
Geschwindigkeitsbegrenzungen noch von
seiner Aufmerksamkeit.
Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt
5.Anzeige für Unterbrechung / Wiederaufnahme
des Reglers
6. Anzeige für Auswahl des Reglermodus
7. Wert der programmierten Geschwindigkeit
8.Anwahl einer gespeicherten
Geschwindigkeit
Anzeigen im Kombiinstrument
2.Erhöhung des programmiertes Wertes
3.Verringerung des programmierten Wertes
4.Unterbrechung / Wiederaufnahme des Reglers
Der Geschwindigkeitsregler wird
manuell eingeschaltet: dazu muss die
Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens 40 km/h
betragen und:
- beim Schaltgetriebe der 4. Gang eingelegt sein,
- beim Automatikgetriebe oder automatisierten
Getriebe im manuellen Betrieb mind. der 2. Gang
eingelegt sein,
- beim automatisierten Getriebe der Schalthebel
auf A und beim Automatikgetriebe auf D stehen.
107
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
FDrehen Sie den Schalter 1 auf "CRUISE":
Der Regler wird ausgewählt, aber noch nicht
eingeschaltet (PAUSE).
Programmieren
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit den Tasten 2 und
3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = Taste kurz drücken,
- um + oder - 5 km/h = Taste lange drücken,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochenes Drücken.
Bei bewusstem oder unbewusstem Überschreiten der programmierten
Geschwindigkeit blinkt diese in der Anzeige.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit durch bewusstes oder
unbewusstes Verlangsamen des Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu
blinken.
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn
der Regler in Betrieb ist und Sie eine der
Tasten zur Änderung der programmierten
Geschwindigkeit ununterbrochen drücken:
die Geschwindigkeit kann sich in diesem Fall
sehr schnell ändern.
Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler
nicht auf rutschiger Fahrbahn oder in dichtem
Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwindigkeit
überschritten wird.
Um ein Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte
richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Funktionsstörung
Beenden des Modus Geschwindigkeitsregler
FDrehen Sie den Schalter 1 auf "0": Der Regler ist deaktiviert. In der Anzeige
erscheint wieder der Kilometerzähler.
Überschreiten der programmierten
Geschwindigkeit
FBeschleunigen Sie bis zur gewünschten
Geschwindigkeit und drücken Sie dann auf
die Taste 2 oder 3, um die Geschwindigkeit
einzuprogrammieren.
FSchalten Sie den Regler durch Drücken der Taste 4 aus: In der Anzeige
erscheint (PAUSE) zur Bestätigung.
FSchalten Sie den Regler durch erneutes Drücken der Taste 4 wieder ein.
Bei einer Funktionsstörung des Reglers wird
die Geschwindigkeit gelöscht, die Striche in der
Anzeige blinken. Lassen Sie das System von einem
PEUGEOT-Vertragspartner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
108
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Speicherung der Geschwindigkeiten
Speichern
Drücken Sie auf die Taste MENU, um auf
die verschiedenen Menüs zuzugreifen.
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer
diese Maßnahmen unbedingt bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Die Speicherung der Geschwindigkeiten gilt
sowohl im Modus Geschwindigkeitsbegrenzung
(Höchstgeschwindigkeit) als auch im Modus
Geschwindigkeitsregelung (Fahrgeschwindigkeit).
Sie können bis zu 5 Geschwindigkeiten im System
speichern. Standardmäßig sind bereits einige
Geschwindigkeiten gespeichert.
Wählen Sie das Menü " Fahren " aus.
Wählen Sie auf der Sekundärseite "
Einstellungen Geschwindigkeiten " aus.
Wählen Sie die Geschwindigkeit, die Sie ändern
möchten und drücken Sie dann auf " Ändern ".
Mit diesem Button können Sie alle
Geschwindigkeiten auswählen.
Mit diesem Button können Sie die Auswahl
aller Geschwindigkeiten aufheben.
Zeigen Sie die Sekundärseite an.
Geben Sie über die Nummerntastatur den
neuen Wert ein und drücken Sie dann auf "
Bestätigen ".
Drücken Sie auf " Bestätigen ", um die
Änderungen zu speichern und das Menü
zu verlassen.
Mit diesem Button gelangen Sie wieder
zurück zu den Werkeinstellungen.
109
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Auswahl
Um eine gespeicherte Geschwindigkeit auszuwählen:
Fdrücken Sie die Taste "+" oder "-" und halten
Sie sie gedrückt; das System hält bei der
am nächsten gelegenen gespeicherten
Geschwindigkeit an,
Fdrücken Sie erneut die Taste "+" oder "-" und
halten Sie die Taste gedrückt, um eine andere
gespeicherte Geschwindigkeit auszuwählen.
Eine abgerufene Geschwindigkeit und der
Betriebszustand (aktiv / inaktiv) werden im
Kombiinstrument angezeigt.
110
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Mit Hilfe von Sensoren im Stoßfänger zeigt Ihnen
diese Funktion den Abstand zu einem Hindernis
(Fußgänger, Fahrzeug, Baum, Schranke ...) an, das
sich im Erfassungsbereich befindet.
Einige Hindernisarten (beispielsweise Pflöcke oder
Baustellenleitpfosten), die zunächst erfasst werden,
aber im weiteren Rangierverlauf nicht mehr, wenn
sie sich in der Blindzone des Erfassungsbereichs der
Sensoren befinden.
Einparkhilfe
Diese Funktion entbindet den
Fahrer in keinem Fall von seiner
Aufmerksamkeitspflicht.
Die Einparkhilfe hinten wird beim Einlegen des
Rückwärtsgangs aktiviert.
Dies wird durch ein akustisches Signal angezeigt.
Die Einparkhilfe hinten wird deaktiviert, sobald Sie
den Rückwärtsgang verlassen.
Einparkhilfe hinten
Akustische Signale
Der Abstand wird durch ein unterbrochenes
akustisches Signal symbolisiert, das in immer
schnellerer Folge ertönt, je mehr sich das Fahrzeug
dem Hindernis nähert.
Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen
Lautsprecher (rechts oder links) kann der Fahrer
feststellen, auf welcher Seite sich das Hindernis
befindet.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug und Hindernis
weniger als 30 Zentimeter beträgt, wird ein Dauerton
ausgegeben.
Grasche Darstellung
Das akustische Signal wird durch die Anzeige von
Segmenten auf dem Bildschirm ergänzt, die sich dem
Fahrzeug immer weiter nähern.
In unmittelbarer Nähe des Hindernisses erscheint das
Symbol "Gefahr" auf dem Bildschirm.
111
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Vergewissern Sie sich bei ungünstigen
Witterungsbedingungen bzw. in den
Wintermonaten, dass die Sensoren nicht
verschmutzt, vereist oder mit Schnee
bedeckt sind. Wenn beim Einlegen des
Rückwärtsgangs ein akustisches Signal
(langer Piepton) ertönt, deutet dies darauf
hin, dass die Sensoren möglicherweise
verschmutzt sind.
Bestimmte Schallquellen (Motorrad, Lkw,
Presslufthammer, ...) können die akustischen
Signale der Einparkhilfe auslösen.
Bei einer Funktionsstörung des
Systems leuchtet diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument auf, sobald der
Rückwärtsgang eingelegt wird und/oder eine Meldung
erscheint auf dem Bildschirm in Verbindung mit einem
akustischen Signal (kurzer Piepton).
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Funktionsstörung
Die Funktion wird im Anhängerbetrieb oder bei
der Montage eines Fahrradträgers automatisch
deaktiviert (bei Fahrzeugen mit von
PEUGEOT empfohlener Anhängevorrichtung
bzw. Fahrradträger).
Einparkhilfe vorne*
Zusätzlich zur Einparkhilfe hinten wird die Einparkhilfe
vorne aktiviert, sobald bei einer Geschwindigkeit bis
10 km/h ein Hindernis vor dem Fahrzeug erfasst wird.
Die Einparkhilfe vorne wird deaktiviert, wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Vorwärtsgang länger als
3 Sekunden hält, wenn kein Hindernis mehr erfasst
wird bzw., wenn eine Geschwindigkeit von 10 km/h
überschritten wird.
* Nur verfügbar mit dem Park Assist System..
Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen
Lautsprecher (vorne oder hinten) kann der Fahrer
feststellen, ob sich das Hindernis vor oder hinter dem
Fahrzeug befindet.
Deaktivierung/Aktivierung der
Einparkhilfe vorne und hinten
Die Einparkhilfe wird durch Betätigung dieses
Schalters deaktiviert. Die Kontrollleuchte des
Schalters leuchtet auf.
Durch erneutes Betätigen dieses Schalters wird die
Einparkhilfe wieder aktiviert. Die Kontrollleuchte des
Schalters erlischt.
112
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Rückfahrkamera
Bei Öffnen der Heckklappe verschwindet die
Anzeige.
Bei Einlegen des Rückwärtsgangs wird die
Rückfahrkamera automatisch aktiviert.
Je nach Ausführung erscheint das Bild auf dem
Touchscreen oder im Kombiinstrument.
Hochdruckreinigung
Beim Waschen Ihres Fahrzeugs, die
Waschpistole mindestens 30 cm von der
Optik der Kamera entfernt halten.
Die Striche werden überlagert dargestellt und helfen
somit beim Fahrmanöver.
Sie erscheinen wie eine Zeichnung "auf dem Boden"
und ermöglichen es nicht, das Fahrzeug bezüglich
hoher Hindernisse einzuordnen (Beispiel: andere
Fahrzeuge, ...).
Die Rückfahrkamera kann keinesfalls die
Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen.
Die Funktion der Rückfahrkamera kann durch die
Einparkhilfe ergänzt werden.
Die blauen Striche zeigen die allgemeine
Fahrzeugrichtung an (der Abstand entspricht der
Breite Ihres Fahrzeugs mit den Außenspiegeln).
Der rote Strich zeigt die Entfernung bis ungefähr
30 cm hinter der Grenze des hinteren Stoßfängers
Ihres Fahrzeugs an.
Die grünen Striche zeigen die Entfernungen bis
ungefähr 1 und 2 Meter hinter der Grenze des hinteren
Stoßfängers Ihres Fahrzeugs an.
Die türkisblauen Bögen stellen den maximalen
Einschlagwinkel dar.
Reinigen Sie die Rückfahrkamera regelmäßig mit
einem weichen, nicht feuchten, Tuch.
Eine Bildverzerrung ist normal.
Es ist normal, dass ein Teil des
Nummernschildes unten am Bildschirm
angezeigt wird.
113
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Park Assist
Dieses System ist eine aktive Einparkhilfe und bietet Hilfe bei den Ein- und Ausfahrmanövern einer Parklücke längs zur Fahrbahn.
Es steuert die Lenkung und liefert dem Fahrer visuelle und akustische Informationen.
Der Fahrer bedient das Gaspedal, die Bremse, legt die Gänge ein und betätigt im Falle eines Schaltgetriebes das Kupplungspedal.
Das Park Assist-System kann keinesfalls die
Wachsamkeit des Fahrers ersetzen.
Der Fahrer muss weiterhin sein Fahrzeug
beherrschen und sich vergewissern, dass der
Parkraum während der Manöver frei bleibt.
In bestimmten Fällen kann es vorkommen,
dass die Sensoren kleine Hindernisse im
toten Winkel nicht erkennen können.
Die Verwendung einer anderen Reifengröße
(Übergröße, Winterreifen usw.) kann die
korrekte Funktionsweise der Einparkhilfe
beeinträchtigen.
Während der Manöverphasen führt das
Lenkrad schnelle Drehungen aus: halten Sie
das Lenkrad nicht fest, legen Sie Ihre Hände
nicht in die Speichen des Lenkrads und
achten Sie auf weite Kleidungsstücke, Schals,
Handtaschen... Es besteht Verletzungsgefahr.
Zum Einparken erkennt das System keine
Parkplätze, deren Größe deutlich kleiner oder
größer als die des Fahrzeugs ist.
Die Funktion "Einparkhilfe" wird automatisch
während der Manöver aktiviert, es kann also
sein, dass eine Kontrollleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Signal aufleuchtet,
was keine Auswirkung auf den Parkvorgang
hat.
Das System bietet Hilfe bei den Ein- und
Ausparkmanövern von Parklücken.
Der Fahrer kann jederzeit wieder die Kontrolle
übernehmen, indem er das Lenkrad bewegt.
Die Wahl des Manövertyps (Ein- und
Ausparken von Parklücken) verhindert den
Übergang in den Modus STOP des STOP &
START-Systems.
Im Modus STOP startet diese Aktivierung den
Motor neu.
114
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Einparken
FPositionieren Sie das Fahrzeug vor diesen
Bereich.
Um das Park Assist-System zu aktivieren:
FAktivieren Sie den Fahrtrichtungsanzeiger auf
der gewünschten Einparkseite.
FFahren Sie mit einer Geschwindigkeit von
weniger als 20 km/h entlang des freien Platzes,
um ihn zu vermessen und bleiben Sie dabei
zwischen 0,5 und 1,5 Meter von der Reihe der
parkenden Fahrzeuge entfernt.
Wenn die Messung beendet und der Platz
ausreichend groß ist, zeigt eine Meldung Ihnen an,
dass das Einparken möglich ist.
FFahren Sie weiter vor bis zur Anzeige einer neuen
Meldung.
FWählen Sie den Rückwärtsgang aus und lassen
Sie das Lenkrad los.
FDrücken Sie auf diese Bestätigung.
Die Kontrollleuchte der Betätigung bleibt erloschen.
Eine Meldung erscheint auf dem Bildschirm.
FWählen Sie das Einparkmanöver aus.
Die Kontrollleuchte leuchtet ununterbrochen auf.
FWenn Sie einen verfügbaren Bereich entdeckt
haben, begrenzen Sie die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs auf maximal 20 km/h.
115
5
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Das von dem Parkassistenten unterstützte
Einparkmanöver läuft.
Fahren Sie mit den Manövern fort, ohne eine
Geschwindigkeit von 8 km/h zu überschreiten
und folgen Sie dabei den von der "Einparkhilfe"
angegebenen Informationen, bis die Meldung über
das Ende des Manövers erscheint.
Die Kontrollleuchte der Betätigung erlischt in
Verbindung mit einem akustischen Signal.
Ausparken
Bei stehendem Fahrzeug, um das Park Assist-System
zu aktivieren:
FWenn Sie aus einer Parklücke ausparken
möchten, schalten Sie den Motor ein.
Das von dem Parkassistenten unterstützte
Ausparkmanöver läuft.
Fahren Sie mit den Manövern fort, ohne eine
Geschwindigkeit von 5 km/h zu überschreiten
und folgen Sie dabei den von der "Einparkhilfe"
angegebenen Informationen, bis die Meldung über
das Ende des Manövers erscheint.
Das Manöver ist beendet, wenn die Vorderachse des
Fahrzeugs die Parklücke verlassen hat.
Die Kontrollleuchte der Betätigung erlischt in
Verbindung mit einem akustischen Signal.
FDrücken Sie diese Betätigung.
Die Kontrollleuchte bleibt erloschen.
Eine Meldung erscheint auf dem Bildschirm.
FWählen Sie das Ausparkmanöver aus.
Die Kontrollleuchte der Betätigung leuchtet
ununterbrochen auf.
FAktivieren Sie den Fahrtrichtungsanzeiger auf
der gewünschten Ausparkseite.
Der Fahrtrichtungsanzeiger blinkt im
Kombiinstrument während des gesamten
Manövers, unabhängig von der Position des
Rädchens.
FLegen Sie den Vorwärts- oder Rückwärtsgang
ein und lassen Sie dann das Lenkrad los.
Der Fahrer übernimmt wieder die Kontrolle über die
Lenkung des Fahrzeugs.
Der Fahrer übernimmt wieder die Kontrolle über die
Lenkung des Fahrzeugs.
116
Fahrbetrieb
2008_de_Chap05_conduite_ed01-2016
Bei schlechtem Wetter oder im Winter
vergewissern Sie sich, dass die Sensoren nicht
mit Schmutz, Raureif oder Schnee bedeckt sind.
Im Fall einer Funktionsstörung lassen Sie das
System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Wenn das System während eines Manövers
deaktiviert wird, muss der Fahrer es manuell
reaktiveren, um die laufende Messung neu
zu starten.
Wenn der seitliche Abstand zwischen Ihrem
Fahrzeug und dem Parkplatz zu groß ist,
kann es sein, dass das System den Platz
nicht messen kann.
Jeder Gegenstand, der größer als das
Fahrzeug ist, wird während einer Messung
durch Park Assist nicht berücksichtigt.
Deaktivierung
Eine Meldung erscheint auf dem Bildschirm.
Der Fahrer übernimmt dann wieder die Kontrolle über
die Lenkung des Fahrzeugs.
Das System schaltet sich automatisch ab:
- bei Ausschalten der Zündung,
- wenn der Motor abgewürgt wird,
- wenn innerhalb von 5 Minuten nach der Auswahl
der Manöverart kein Manöver angefangen wurde,
- nach einem längeren Stillstand des Fahrzeugs
während des Manövers,
- wenn die Antriebsschlupfregelung (ASR)
ausgelöst wird,
- wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs den
erlaubten Grenzwert überschreitet,
- wenn der Fahrer die Drehung des Lenkrads
unterbricht,
- wenn der Fahrer auf die Betätigung von Park
Assist drückt,
- wenn die richtige Positionierung des Fahrzeugs
nicht möglich ist (Anzahl der Manöver zum
Einparken oder Ausparken des Fahrzeugs zu
groß),
- wenn die Fahrertür geöffnet ist,
- wenn einer der Vorderreifen auf ein Hindernis
trifft.
Nichtverfügbarkeit
Das System steht nicht zur Verfügung:
- bei Ankupplung eines Anhängers,
- wenn die Fahrertür geöffnet ist,
- wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs größer
als 70 km/h ist.
Für eine längere Deaktivierung des Systems
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Funktionsstörungen
Im Fall der Funktionsstörung des
Systems wird diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument angezeigt und/oder wird eine
Meldung in Verbindung mit einem akustischen Signal
(kurzer Piepton) auf dem Bildschirm angezeigt.
Die Kontrollleuchte der Betätigung blinkt einige Sekunden.
Wenn die Funktionsstörung während der Verwendung des
Systems auftritt, erlischt die Kontrollleuchte.
Im Fall einer Funktionsstörung
der Servolenkung werden
diese Kontrollleuchten im
Kombiinstrument angezeigt.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
117
6
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Beleuchtung
Hauptbeleuchtung
Ihr Fahrzeug verfügt über verschiedene
Beleuchtungen:
- Standlicht, um gesehen zu werden,
- Abblendlicht, um zu sehen, ohne andere Fahrer
zu blenden,
- Fernlicht, um auf freier Strecke weit sehen zu
können.
Zusatzbeleuchtung
Weitere Leuchten sind für besondere
Fahrbedingungen gedacht:
- Nebelschlussleuchte, um bei Nebel besser
gesehen zu werden,
- Nebelscheinwerfer mit statischem Abbiegelicht,
- Tagfahrlicht, um am Tage besser gesehen zu
werden,
- Nachleuchtfunktion und Einstiegsbeleuchtung für
den Einstieg in das Fahrzeug.
Beleuchtungsautomatik
Verschiedene Beleuchtungsfunktionen sind mit
Automatikschaltung erhältlich wie die Optionen:
- Nachleuchtfunktion,
- Statisches Abbiegelicht,
- Einstiegsbeleuchtung,
- Tagfahrlicht (Dämmerbeleuchtung),
- Einschaltautomatik der Beleuchtung.
Bei bestimmten Witterungsbedingungen
(niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist
es normal, wenn die Streuscheiben der
Scheinwerfer und der Heckleuchten von
innen beschlagen; die niedergeschlagene
Feuchtigkeit verschwindet ein paar Minuten
nach dem Einschalten der Beleuchtung.
118
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Ausführung ohne Einschaltautomatik
Ausführung mit Einschaltautomatik
Ring zur Bedienung der
Hauptbeleuchtung
Drehen Sie den Ring so, dass das gewünschte
Symbol der Markierung gegenübersteht.
Licht aus (Zündung ausgeschaltet) /
Tagfahrlicht vorne (Motor eingeschaltet)
Automatisches Einschalten der Beleuchtung
Nur Standlicht
Abblend- oder Fernlicht
Hebel zum Umschalten von Abblend-
auf Fernlicht
Ziehen Sie den Hebel zu sich heran, um zwischen
Abblend- und Fernlicht umzuschalten.
Bei ausgeschaltetem Licht oder eingeschaltetem
Standlicht kann der Fahrer das Fernlicht direkt
einschalten ("Lichthupe"), indem er den Hebel anzieht.
Anzeige
Durch das Aufleuchten der entsprechenden
Kontrollleuchte im Kombiinstrument wird angezeigt,
dass eine bestimmte Beleuchtungsfunktion
eingeschaltet ist.
119
6
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Ring zum Einschalten der Nebelleuchten
Sie funktionieren zusammen mit Abblend- und Fernlicht.
Nebelscheinwerfer und
Nebelschlussleuchte
Beim automatischen Ausschalten der Beleuchtung
(Modell mit Einschaltautomatik) oder beim manuellen
Ausschalten des Abblendlichts, bleiben Nebelleuchten
und Standlicht eingeschaltet.
FDrehen Sie den Ring nach hinten, um die
Nebelleuchten auszuschalten. Das Standlicht
schaltet sich dann ebenfalls aus.
Drehen Sie den Ring:
Feinmal nach vorne, um die Nebelscheinwerfer
einzuschalten,
Fein zweites Mal nach vorne, um die
Nebelschlussleuchte einzuschalten,
Feinmal nach hinten, um die Nebelschlussleuchte
auszuschalten,
Fein zweites Mal nach hinten, um die
Nebelscheinwerfer auszuschalten.
Nur Nebelschlussleuchte
FZum Einschalten drehen Sie den den Ring nach
vorne.
Beim automatischen Ausschalten der Beleuchtung
(Modell mit Einschaltautomatik) bleiben
Nebelschlussleuchte und Abblendlicht eingeschaltet.
FZum Ausschalten drehen Sie den Ring nach
hinten.
120
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Bei klarem Wetter oder Regen dürfen
Nebelscheinwerfer und -schlussleuchte
weder tagsüber noch bei Nacht eingeschaltet
werden. Unter diesen Umständen können
andere Fahrer durch den starken Lichtstrahl
geblendet werden. Sie dürfen nur bei Nebel
oder Schneefall benutzt werden.
Bei diesen Witterungsverhältnissen
müssen Abblendlicht und Nebelleuchten
von Hand eingeschaltet werden, da der
Helligkeitssensor die Lichtintensität
gegebenenfalls als ausreichend registriert.
Vergessen Sie nicht, Nebelscheinwerfer und
Nebelschlussleuchte auszuschalten, sobald
sie nicht mehr benötigt werden.
Einschalten der Beleuchtung
nach dem Ausschalten der
Zündung
Um den Lichtschalter zu reaktivieren, drehen
Sie den Ring in die Position "0" - Leuchten
ausgeschaltet, dann in die Position Ihrer Wahl.
Beim Öffnen der Fahrertür weist ein
vorübergehendes akustisches Signal darauf
hin, dass die Beleuchtung noch eingeschaltet
ist.
Mit Ausnahme des Standlichtes schaltet sich
die Beleuchtung nach maximal 30 Minuten
automatisch aus, um ein Entladen der
Batterie zu vermeiden.
Ausschalten der Beleuchtung
beim Ausschalten der
Zündung
Beim Ausschalten der Zündung schalten
sich alle Lichter automatisch aus, mit
Ausnahme des Abblendlichtes bei aktivierter
automatischer Nachleuchtfunktion.
121
6
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Tagfahrlicht
In einigen Ländern vorgeschriebene
Tagesbeleuchtung, die sich automatisch beim
Anlassen des Motors einschaltet und den anderen
Verkehrsteilnehmern eine bessere Sicht des
Fahrzeugs ermöglicht.
LED-Diodenleuchten
Die Beleuchtung schaltet sich nach dem Starten des
Motors ein.
Je nach Vertriebsland stellen sie folgende Funktionen
sicher:
- Tagfahrlicht im Modus* Tag und Standlicht
im Modus Nacht (bei Tagfahrlicht ist die
Leuchtintensität höher),
oder
- Standlicht im Tag- und Nachtmodus.
* Mit dem Konfigurationsmenü des Fahrzeugs
einstellbare Funktion.
Die Funktion "Tagfahrlicht" wird folgendermaßen
aktiviert:
- in den Ländern, in denen es gesetzlich
vorgeschrieben ist,
durch Einschalten des Abblendlichtes
zusammen mit dem Standlicht und der
Kennzeichenbeleuchtung; diese Funktion kann
nicht deaktiviert werden.
- in den sonstigen Vertriebsländern,
durch Einschalten einer LED-Beleuchtung
(LED-Diodenleuchten); diese Funktion kann über
das Konfigurationsmenü des Fahrzeugs aktiviert
oder deaktiviert werden.
Der Lichtschalter muss auf die Position "0" oder
"AUTO" (Modus Tag) gestellt werden.
Die Deaktivierung des Tagfahrlichts wird nach
der Betätigung der Lichtschalters oder nach dem
nächsten Starten des Motors wirksam; die Aktivierung
wird sofort erfasst.
Die Bedieneinheit (Kombiinstrument, Touchscreen,
Bedientastatur der Klimaanlage, etc.) wird nicht
beleuchtet außer beim Umschalten auf Nachtmodus,
manuelles oder automatisches Einschalten der
Beleuchtung.
122
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
In dieser Funktion bleibt das Abblendlicht noch
kurze Zeit nach dem Ausschalten der Zündung
eingeschaltet, um dem Fahrer bei geringer Helligkeit
das Aussteigen zu erleichtern.
Manuelle Nachleuchtfunktion
Ein
FBetätigen Sie nach dem Ausschalten der
Zündung einmal die Lichthupe mit dem
Lichtschalter.
FDurch erneute Betätigung der Lichthupe wird die
Funktion ausgeschaltet.
Ausschalten
Die manuell eingeschaltete Beleuchtung schaltet sich
innerhalb einer bestimmten Zeit automatisch aus.
Parkleuchten
Seitliche Kennzeichnung, die durch das Einschalten
des Standlichtes nur auf der Straßenseite erfolgt.
FBetätigen Sie innerhalb einer Minute nach
Ausschalten der Zündung den Lichtschalterhebel
(Blinkerbetätigung) je nach Straßenseite
nach oben oder unten (z.B. beim Parken auf
der rechten Seite, nach unten drücken, die
Parkleuchten schalten sich links ein).
Die manuelle Nachleuchtfunktion ist
auch mit dem Beleuchtungsknopf
der Fernbedienung verfügbar (siehe
entsprechende Rubrik).
Dieser Vorgang wird durch ein akustisches Signal
und das Aufleuchten der Kontrollleuchte des
entsprechenden Blinkers im Kombiinstrument
angezeigt.
Zum Ausschalten der Parkleuchten stellen Sie den
Lichtschalter auf die mittlere Position oder schalten
Sie die Zündung ein.
123
6
Sic ht
2008_de_Chap06_visibilite_ed01-2016
Standlicht und Abblendlicht schalten sich ohne
Zutun des Fahrers bei schwachem Außenlicht
oder in bestimmten Fällen beim Betätigen der
Scheibenwischer automatisch ein.
Sie schalten sich aus, sobald es wieder hell genug ist
Ab 22 kg (ca. 6 Jahre) wird nur die Sitzerhöhung benutzt.
L5
"RÖMER KIDFIX"
Kann an den ISOFIX-Halterungen des Fahrzeugs befestigt werden.
Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt.
PEUGEOT bietet Ihnen eine Auswahl an empfohlenen Kindersitzen, die sich mit einem Dreipunktgurt befestigen
lassen.
162
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Einbau von Kindersitzen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt
werden
Gewicht des Kindes / Richtalter
Platz
unter 13 kg
(Klasse 0 (b) und 0+)
bis≈1Jahr
9 bis 18 kg
(Klasse 1)
1bis≈3Jahre
15 bis 25 kg
(Klasse 2)
3bis≈6Jahre
22 bis 36 kg
(Klasse 3)
6bis≈10Jahre
Beifahrersitz (c)
- mit SitzerhöhungU(R)U(R)U(R)U(R)
- ohne SitzerhöhungUUUU
Seitliche Rücksitze (d)UUUU
Mittlerer RücksitzXXXX
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die sich mit dem Sicherheitsgurt befestigen
lassen und als Universalsitze (a) je nach Gewicht des Kindes und Platz im Fahrzeug zugelassen sind.
163
8
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
(a) Universalkindersitz: Kindersitz, der sich in allen Fahrzeugen mit dem Sicherheitsgurt installieren lässt.
(b) Klasse 0: Geburt bis 10 kg. Babyschalen und Babytragetaschen können nicht auf dem Beifahrersitz vorne
eingebaut werden.
(c) Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind auf diesen Platz
setzen.
(d) Um einen Kindersitz auf einem Platz hinten "entgegen der Fahrtrichtung" oder "in Fahrtrichtung" einzubauen,
schieben Sie den vorderen Sitz nach vorne und richten Sie dann die Rückenlehne auf, um für den Kindersitz
und die Beine des Kindes ausreichend Platz zu schaffen.
U: Geeigneter Platz für den Einbau eines mit dem Sicherheitsgurt zu befestigenden und als Universalkindersitz
zugelassenen Kindersitzes "entgegen der Fahrtrichtung" und/oder "in Fahrtrichtung".
U(R) : wie U, Fahrzeugsitz muss in die oberste Position und in die mittlere Längsposition gestellt werden.
X : Platz, der nicht für den Einbau eines Kindersitzes der angegebenen Größenklasse geeignet ist.
Entfernen und verstauen Sie die Kopfstütze,
bevor Sie einen Kindersitz mit Rückenlehne
auf einem Beifahrersitz einbauen.
Bringen Sie die Kopfstütze wieder an, sobald
der Kindersitz entfernt wurde.
164
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einer Kollision.
Überprüfen Sie, dass sich kein Sicherheitsgurt
oder Gurtschloss unter dem Kindersitz befindet,
dies könnte ihn destabilisieren.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die Gurte
des Kindersitzes so fest, dass möglichst wenig
Spielraum zwischen dem Körper des Kindes und
dem Gurt besteht, und zwar auch auf kurzen
Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes mit dem
Sicherheitsgurt darauf, dass dieser richtig über
dem Kindersitz gespannt ist und der Kindersitz
durch den Gurt fest auf dem Fahrzeugsitz
gehalten wird. Wenn der Beifahrersitz einstellbar
ist, schieben Sie den Sitz, falls erforderlich, nach
vorne.
Auf den Rücksitzen lassen Sie immer genügend
Platz zwischen:
- einem Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung",
- den Füßen des Kindes in einem Kindersitz "in
Fahrtrichtung".
Hierzu schieben Sie, falls erforderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne auf.
Empfehlungen
Lassen Sie sicherheitshalber:
- niemals eines oder mehrere Kinder allein und
unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug zurück,
- Kinder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das voll in
der Sonne steht,
- die Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der hinteren
Türen und Fenster vorzubeugen, benutzen Sie bitte
die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit Rollos
aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu
schützen.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes in
Fahrtrichtung darauf, dass er mit der Lehne so
nah wie möglich an die Lehne des Fahrzeugsitzes
anstößt bzw. diese wenn möglich berührt.
Sie müssen die Kopfstütze entfernen, wenn Sie
einen Kindersitz mit Rückenlehne auf einem
Beifahrersitz installieren.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze gut verstaut
oder befestigt ist, damit sie bei einem heftigen
Bremsmanöver nicht zum Geschoss wird. Bauen
Sie die Kopfstütze wieder ein, sobald der Kindersitz
entfernt wurde.
Kindersitz vorne
Die Gesetzgebung zum Transport von Kindern
auf dem Beifahrersitz ist für jedes Land
unterschiedlich. Beachten Sie die geltende
Gesetzgebung Ihres Landes.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-Airbag, wenn
ein Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung dort
eingebaut ist.
Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten des
Airbags schwere oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt des
Sicherheitsgurtes über die Schenkel des Kindes
verläuft.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer Gurtführung in
Schulterhöhe ausgestattet ist.
165
8
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Für Ihr Fahrzeug gelten die aktuellen gesetzlichen
Hierbei handelt es sich um drei Ösen an jedem Sitz:
- zwei durch eine Markierung gekennzeichnete
Ösen A zwischen Lehne und Sitzfläche des
Fahrzeugsitzes,
Beim Einbau eines ISOFIX Kindersitzes auf dem
linken Sitz der Rückbank sollten Sie vor dessen
Befestigung den Sicherheitsgurt in Richtung
Fahrzeugmitte drücken, damit die Funktion des Gurtes
nicht beeinträchtigt wird.
Bezüglich der verschiedenen Möglichkeiten
zum Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes in Ihr
Fahrzeug, siehe zusammenfassende Tabelle.
- eine Öse B, die sich hinter dem Sitz befindet und
der Befestigung des oberen Gurtes
(TOP TETHER) dient.
Mit dem TOP TETHER kann der obere Gurt der
hiermit ausgestatteten Kindersitze befestigt werden.
Durch diese Vorrichtung wird, im Falle eines
Frontalaufpralls, eine Kippbewegung des Kindersitzes
nach vorne begrenzt.
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der Kindersitz
sicher, stabil und schnell in Ihrem Fahrzeug
montieren.
Um den Kindersitz an dem TOP TETHER zu
befestigen:
- die vordere Kopfstütze vor Einbau des
Kindersitzes auf diesem Sitzplatz entfernen und
verstauen (die Kopfstütze wieder einsetzen,
sobald der Kindersitz entfernt worden ist),
- den Gurt des Kindersitzes hinter dem Oberteil
der Rückenlehne des Sitzes mittig durch die
Öffnungen der Kopfstützenstangen führen,
- die Halterung des oberen Gurtes an der Öse B
befestigen,
- den oberen Gurt stramm ziehen.
Ein falsch im Fahrzeug eingebauter
Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des
Kindes bei einer Kollision.
Befolgen Sie strikt die Montageanweisungen,
die in der mit dem Kindersitz gelieferten
Montageanleitung zu finden sind.
Die ISOFIX-Kindersitze sind mit zwei Rastarmen
ausgestattet, die sich in die beiden Ösen A einklinken
lassen.
Bestimmte Sitze verfügen auch über einen Gurt
oben, der an der Öse B befestigt wird.
166
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Von PEUGEOT empfohlene ISOFIX-Kindersitze
Befolgen Sie bitte die Anweisungen zum Einbau der Kindersitze in der Montageanleitung des Sitzherstellers.
"RÖMER Baby-Safe Plus und seine Baby-Safe Plus ISOFIX-Basis" (Größenklasse: E)
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
Wird "entgegen der Fahrtrichtung" mithilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehängt wird, eingebaut.
Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.
Dieser Sitz kann mithilfe eines Sicherheitsgurtes befestigt werden. In diesem Fall, wird nur die Sitzschale verwendet
und mit dem Dreipunktsicherheitsgurt an dem Fahrzeugsitz befestigt.
Baby P2C Midi und seine ISOFIX-Basis (Größenklassen: D, C, A, B, B1)
Gruppe 1: 9 bis 18 kg
Wird "entgegen der Fahrtrichtung" mithilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehängt wird, eingebaut.
Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.
Dieser Kindersitz kann auch "in Fahrtrichtung" benutzt werden.
Dieser Kindersitz kann nicht mithilfe eines Sicherheitsgurtes befestigt werden.
Wir empfehlen Ihnen, den Sitz bis zum Alter von 3 Jahren "entgegen der Fahrtrichtung" zu verwenden.
167
8
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
"RÖMER Duo Plus ISOFIX" (Größenklasse: B1)
Klasse 1: 9 bis 18 kg
Einbau "in Fahrtrichtung"
Wird an den Ösen A sowie der Öse B dem sog. TOP TETHER mit Hilfe eines oberen Gurtes eingehängt.
Sitzschale in 3 Positionen verstellbar: zum Sitzen, Ruhen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen genutzt werden, die nicht mit einer ISOFIX-Halterung ausgestattet sind.
In diesem Fall muss der Kindersitz zwingend mit dem Dreipunktgurt auf dem Sitz befestigt werden.
FAIR G 0/1 S und die Basis ISOFIX RWF A (Größenklasse C)
Klasse 0+ und 1: von der Geburt bis 18 kg
Wird "entgegen der Fahrtrichtung" mithilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A befestigt wird, eingebaut.
6 Neigungspositionen der Sitzschale.
Verwenden Sie die ISOFIX-Basis RWF des Typs A.
Dieser Kindersitz kann auch "in Fahrtrichtung" auf Plätzen ohne ISOFIX-Halterungen montiert werden.
In diesem Fall muss die Sitzschale mit dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt werden.
Befolgen Sie bitte die Anweisungen zum Einbau von Kindersitzen in der Montageanleitung des Sitzherstellers.
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Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Anordnung der Kindersitze
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen des Fahrzeugs.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des Kindersitzes
neben dem ISOFIX-Logo angegeben.
Gewicht des Kindes / Richtalter
unter 10 kg
(Klasse 0)
bis ca. 6 Monate
unter 10 kg
(Klasse 0)
unter 13 kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1 Jahr
9 bis 18 kg (Klasse 1)
1 bis ca. 3 Jahre
Kindersitz vom Typ ISOFIXBabyschale
"entgegen der
Fahrtrichtung"
"entgegen der
Fahrtrichtung"
"in Fahrtrichtung"
ISOFIX-GrößenklasseFGCDECDABB1
Beifahrersitz vorneKein ISOFIX
Seitliche RücksitzeXIL-SU*IL-SUIL-SU*IL-SU
IUF
IL-SU
Mittlerer RücksitzKein ISOFIX
IUF: Geeigneter Platz für den Einbau eines ISOFIX-Universalsitzes "in Fahrtrichtung", der mit dem oberen Gurt
befestigt wird.
IL-SU: Geeigneter Platz für den Einbau eines ISOFIX-Halbuniversalsitzes:
- "entgegen der Fahrtrichtung" mit oberem Gurt oder Stützfuß,
- "in Fahrtrichtung" mit Stützfuß,
- oder einer Babyschale mit oberem Gurt oder Stützfuß.
Wie der obere Gurt befestigt wird, lesen Sie bitte im Abschnitt "ISOFIX-Halterungen" nach.
X: Für den Einbau eines Kindersitzes aus der angegebenen Gewichtsklasse nicht geeignet.
* Fahrzeugsitz in besonderer Stellung: schieben Sie die Sitze vor dem Kindersitz nach vorne.
Entfernen Sie die Kopfstütze und verstauen
Sie sie, bevor Sie einen Kindersitz mit
Rückenlehne auf einem Beifahrerplatz
einbauen.
Bringen Sie die Kopfstütze wieder an, sobald
Sie den Kindersitz entfernt haben.
169
8
Kindersicherheit
2008_de_Chap08_securite-enfants_ed01-2016
Elektrisch
Elektrische Vorrichtung, die sich vorne im Fahrzeug befindet und mit der die Türgriffe der hinteren Türen aus dem
Fahrzeuginneren blockiert werden.
Aktivierung
FDrücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf
diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf und eine
Meldung erscheint, die Sie darauf hinweist, dass die
Kindersicherung aktiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet, solange die
Kindersicherung aktiviert ist.
Es ist nach wie vor möglich, die Türen von außen zu
öffnen und die hinteren elektrischen Fensterheber
vom Fahrerplatz aus zu bedienen.
Deaktivierung
FDrücken Sie bei eingeschalteter Zündung erneut
diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste erlischt und eine
Meldung erscheint, die Sie darauf hinweist, dass die
Kindersicherung deaktiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet, solange
die Kindersicherung deaktiviert ist.
Jeder davon abweichende Betriebszustand der
Kontrollleuchte weist auf eine Funktionsstörung
der elektrischen Kindersicherung hin.
Lassen sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Der Sperrschalter ist unabhängig von der
Zentralverriegelung und ersetzt diese nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszustand der
Kindersicherung bei jedem Einschalten der
Zündung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab,
auch wenn Sie das Fahrzeug nur kurzzeitig
verlassen.
Kindersicherung
Sichern
FDrehen Sie den roten Schalter mit dem
Zündschlüssel bis zum Anschlag:
- nach links an der Tür hinten links,
- nach rechts an der Tür hinten rechts.
Entsichern
FDrehen Sie den roten Schalter mit dem
Zündschlüssel bis zum Anschlag:
- nach rechts an der Tür hinten links,
- nach links an der Tür hinten rechts.
Mechanismus, der das Öffnen der hinteren Tür mit
dem Türgriff von innen verhindert.
Die Sicherung befindet sich an der Schmalseite der
hinteren Türen.
Mechanisch
170
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Kraftstoffreserve
Wenn der Mindeststand im Tank erreicht
ist, leuchtet diese Warnleuchte im
Kombiinstrument auf. Es verbleiben Ihnen
ca. 5 Liter Kraftstoff im Tank. Wenn die
Warnleuchte blinkt, ist nur noch sehr
wenig Kraftstoff vorhanden.
Solange der Tankverschluss nicht wieder
auf dem Einfüllstutzen sitzt, lässt sich der
Schlüssel nicht aus dem Schloss ziehen.
Das Öffnen des Tankverschlusses kann ein
Luftansauggeräusch auslösen. Dieser völlig
normale Unterdruck wird durch die Dichtigkeit
des Kraftstoffsystems verursacht.
Kraftstofftank
Tankinhalt: ca. 50 Liter(für Euro 6 Diesel Tankinhalt ca.45 Liter)
1.Öffnen der Tankklappe
2.Öffnen des Tankdeckels
3.Aufhängen des Tankdeckels
Tanken
Zum sicheren Tanken:
Fstellen Sie bitte unbedingt den Motor ab,
Föffnen Sie die Tankklappe durch Drücken auf das
hintere Teil 1,
Fstecken Sie den Schlüssel in den Tankverschluss
und drehen Sie ihn nach links 2,
Beim STOP & START-System niemals das
Fahrzeug betanken, wenn sich der Motor
im Modus STOP befindet; schalten Sie
unbedingt die Zündung mit dem Schlüssel
aus.
Fziehen Sie den Tankverschluss ab und hängen
Sie ihn an dem Haken an der Innenseite der
Tankklappe 3 ein,
Ftanken Sie nun, aber füllen Sie, wenn Sie
volltanken nach dem dritten automatischen
Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff
mehr nach. Dies könnte zu Betriebsstörungen
führen.
Füllen Sie den Tank unbedingt auf, damit Sie mit dem
Fahrzeug nicht liegen bleiben.
Weitere Informationen zu einer Kraftstoffpanne
(Diesel) finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Ein Aufkleber an der Innenseite der Tankklappe gibt
an, welchen Kraftstoff sie für Ihren Motor verwenden
müssen.
Die Nachtankmengen müssen über 5 Liter betragen,
um von der Tankanzeige berücksichtigt zu werden.
171
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Unterbrechung der
Kraftstoffzufuhr
Ihr Fahrzeug ist mit einer Sicherheitsvorrichtung
ausgestattet, die im Fall eines Aufpralls den
Kraftstoffzulauf zum Motor unterbricht.
Nach dem Tanken:
Fsetzen Sie den Tankverschluss wieder ein,
Fdrehen Sie den Schlüssel nach rechts und ziehen
Sie ihn ab,
Fschließen Sie die Tankklappe wieder.
Wenn ein Kraftstoff eingefüllt wird, der
nicht für die Motorisierung des Fahrzeuges
geeignet ist, ist der Tank vor dem Starten
des Motors unbedingt zu entleeren.
172
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Funktion
Die Benzin-Zapfpistole stößt beim Einführen in
den Tankbehälter Ihres Diesel-Fahrzeugs auf eine
Klappe. Das System bleibt gesperrt und verhindert die
Befüllung mit Benzin.
Erzwingen Sie keine Befüllungund führen Sie eine
Diesel-Zapfpistole ein.
Sicherung gegen Falschtanken (Diesel)*
Die Verwendung eines Kanisters zur
Befüllung des Tanks bleibt weiter möglich.
Um ein korrektes Austreten des Kraftstoffs
aus dem Kanister sicherzustellen, führen
Sie den Kanisteransatz nahe heran, ohne
diesen jedoch direkt an die Klappe der
Sicherungsvorrichtung zu drücken und lassen
Sie den Kraftstoff langsam einlaufen.
Reisen ins Ausland
Die Zapfpistolen für Diesel können je nach
Land verschieden sein, das Vorhandensein
einer Sicherung gegen Falschtanken kann
das Befüllen des Tanks unmöglich machen.
Es sind nicht alle Dieselmotoren mit einer
Sicherung gegen Falschtanken ausgestattet.
Außerdem empfehlen wir Ihnen vor einer
Reise ins Ausland beim PEUGEOT-
Händlernetz zu prüfen, ob Ihr Fahrzeug für
die Tankstellenausstattung in dem Land, in
dem Sie fahren, geeignet ist.
Mechanische Vorrichtung, die das Tanken mit Benzin bei einem Fahrzeug mit Dieselmotorisierung verhindert. Somit werden Beschädigungen am Motor, die durch solch ein
Falschtanken verursacht werden, vermieden.
Die sich am Eingang des Tankbehälters befindende Sicherungsvorrichtung wird nach Abziehen des Tankverschlusses sichtbar.
* Je nach Vertriebsland
173
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Kraftstoffqualität für
Benzinmotoren
Die Benzinmotoren sind so konzipiert, dass sie mit
Biokraftstoffen für Benzinmotoren vom Typ E10
(mit 10 % Ethanol) gemäß den europäischen Normen
EN 228 und EN 15376 betrieben werden können.
Kraftstoffe vom Typ E85 (mit bis zu 85 % Ethanol)
sind ausschließlich für Fahrzeuge bestimmt, deren
Motoren speziell für diese Art von Kraftstoff ausgelegt
sind (BioFlex-Fahrzeuge). Die Ethanol-Qualität muss
der europäischen Norm EN 15293 entsprechen.
Kraftstoffqualität für
Dieselmotoren
Die Dieselmotoren sind so konzipiert, dass sie mit
Biokraftstoffen betrieben werden können, die den
aktuellen und künftigen europäischen Normen
entsprechen und die an den Tankzapfsäulen
angeboten werden.
- Diesel gemäß der Norm EN 590, durch den
Mineralölhersteller gemischt mit Biokrafststoff
gemäß Norm EN 14214,
- Diesel gemäß der Norm EN 16734, durch den
Mineralölhersteller gemischt mit Biokraftstoff
gemäß Norm EN 14214 (Verwendung möglich
von bis zu 10% Fettsäuremethylester),
- Paraffinische Gasöle gemäß der Norm
EN 15940, durch den Mineralölhersteller
gemischt mit Biokraftstoff gemäß Norm
EN 14214 (Verwendung möglich von bis zu 7%
Fettsäuremethylester).
Die Verwendung jeder anderen Art von (Bio)-
Kraftstoff (reine oder verdünnte pflanzliche oder
tierische Öle, Heizöl, ...) ist ausdrücklich verboten
(Gefahr der Beschädigung des Motors und des
Kraftstoffkreislaufs).
Nur die Verwendung von Dieselkraftstoff-Additiven
gemäß Norm B 715000 ist zulässig.
174
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Bei Fahrzeugen mit HDi-Motor muss die
Kraftstoffanlage entlüftet werden, wenn der Tank
komplett leer gefahren wurde.
Für Modelle mit manueller Entlüftungspumpe siehe die
entsprechende Abbildung des Motorraums.
Wenn Ihr Tankbehälter mit einer Sicherung gegen
Falschtanken ausgestattet ist, lesen Sie hierzu bitte
den entsprechenden Abschnitt.
Leer gefahrener Tank (Diesel)
Wenn der Motor nicht sofort anspringt, den
Anlasser bitte nicht anhaltend betätigen.
Motor erneut starten.
FTanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.
FBetätigen Sie die Zündung, ohne den Motor
einzuschalten.
FWarten Sie etwa 6 Sekunden und schalten Sie
die Zündung wieder aus.
FWiederholen Sie diesen Vorgang 10 Mal.
FBetätigen Sie den Anlasser, um den Motor
einzuschalten.
Motoren 1,6 l BlueHDi
FTanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.
FÖffnen Sie die Motorhaube.
FLösen und entfernen Sie bei Bedarf die
Abdeckung, um an die Entlüftungspumpe zu
gelangen.
FBetätigen Sie die Entlüftungspumpe, bis ein
Widerstand zu spüren ist (die Pumpe kann beim
ersten Druck schwergängig sein).
FBetätigen Sie den Anlasser, um den Motor zu
starten (sollte der Motor beim ersten Versuch
nicht anspringen, warten Sie etwa 15 Sekunden
und starten Sie dann erneut).
FBetätigen Sie nach mehreren erfolglosen
Versuchen die Entlüftungspumpe erneut und
danach den Anlasser.
FSetzen Sie die Abdeckung wieder auf und lassen
Sie sie einrasten.
FSchließen Sie die Motorhaube wieder.
Motoren 1,6 l e-HDi 92
175
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
AdBlue
®
und SCR-System
für Dieselmotoren BlueHDi
Im Sinne des Umweltschutzes und der neuen Euro-
Norm 6 hat PEUGEOT entschieden, seine Diesel-
Fahrzeuge mit einem Abgasaufbereitungssystem
auszustatten, das sich aus SCR-System (selektive
katalytische Reduktion) und Partikelfilter
zusammensetzt. Dieses System bewirkt weder
eine Leistungsminderung noch einen erhöhten
Kraftstoffverbrauch.
SCR-System
Mit der speziellen AdBlue
®
genannten Flüssigkeit,
die Urea enthält, wandelt der Katalysator bis zu 85%
des Stickstoffoxids (NOx) in Stickstoff und Wasser
um - Substanzen, die weder die Gesundheit noch die
Umwelt belasten.
Das AdBlue
®
befindet sich in einem spezifischen
Tank, der ca. 17 Liter fasst, womit das Fahrzeug etwa
20 000 km weit fahren kann, bevor ein Alarm einen
niedrigen Füllstand anzeigt, mit dem Sie noch weitere
2 400 km fahren können.
Um eine ordnungsgemäße Funktionsweise des
SCR-Systems zu ermöglichen, wird der AdBlue
®
-Tank
während der Inspektion Ihres Fahrzeugs bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder bei einer
qualifizierten Fachwerkstatt stets nachgefüllt.
Werden zwischen zwei Inspektionen mehr als
20 000 km zurückgelegt, sollten Sie den Tank bei
einem PEUGEOT-Vertragspartner oder bei einer
qualifizierten Fachwerkstatt nachfüllen lassen.
Sobald der AdBlue
®
-Additivtank leer ist,
verhindert eine gesetzlich vorgeschriebene
Anlasssperre das Starten des Motors.
Bei Ausfall des SCR-Systems entspricht der
Emissionswert des Fahrzeugs nicht mehr der
Euro-Norm 6: Ihr Fahrzeug verschmutzt die
Umwelt!
Bei einer Störung des SCR-Systems wenden
Sie sich daher umgehend an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, da der Motorstart
nach 1 100 km mit gestörtem System
automatisch gesperrt wird und Sie folglich
das Fahrzeug nicht mehr anlassen können.
176
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Reichweitenanzeige
Dieses System überwacht den Füllstand des AdBlue
®
-
Tanks und erkennt eine Störung des SCR-Systems,
um eine Luftverschmutzung zu verhindern. Beim
Einschalten der Zündung zeigt diese Anzeige die
verbleibenden Kilometer an, bis die Anlasssperre das
Fahrzeug blockiert.
Sollte gleichzeitig eine Störung des Systems und
ein niedriger Füllstand des AdBlue
®
-Tanks erfasst
werden, ist die Reichweite des Fahrzeugs niedriger
als die angezeigte Kilometerzahl.
Anlasssperre bei AdBlue
®
-Mangel
Die gesetzlich vorgeschriebene Anlasssperre
des Motors wird automatisch aktiviert, sobald
der AdBlue
®
-Tank leer ist.
Reichweite von mehr als 2 400 km
Bei Einschalten der Zündung gibt es keine
automatische Information über die Reichweite im
Kombiinstrument.
Das Drücken dieser Taste ermöglicht die kurze
Anzeige der Fahrreichweite.
Ab 5 000 km wird der Wert nicht präzisiert.
177
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Mit dem Einschalten der Zündung leuchtet diese
Kontrollleuchte, es ertönt ein Warnsignal und es
wird eine entsprechende Meldung eingeblendet
(z.B. "Additiv einfüllen Abgasreinigung: Anlassen
unzulässig in 1 500 km"), die die Reichweite des
Fahrzeugs in Kilometern oder Meilen anzeigt.
Während der Fahrt wird diese Meldung alle 300 km
erneut angezeigt, bis der Flüssigkeitstank wieder
aufgefüllt wurde.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das AdBlue
®
nachfüllen zu lassen.
Sie können das Additiv auch selbst nachfüllen.
Für weitere Informationen zu AdBlue
®
siehe
entsprechende Rubrik.
Reichweitezwischen 600 und 2 400 kmReichweite zwischen 0 und 600 kmFahrzeugpanne wegen AdBlue
Anleitung zum Starten des Motors mit einer anderen
Batterie oder zum Aufladen Ihrer entladenen Batterie.
Allgemeines
Bleihaltige Starterbatterien
Die mit einem STOP & START-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Der Austausch dieser Batterie ist
ausschließlich durch einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorzunehmen.
Versuche Sie niemals, bei einem
automatisierten Schaltgetriebe oder
Automatikgetriebe, den Motor durch
Anschieben des Fahrzeugs zu starten.
Die Batterien enthalten schädliche
Substanzen, wie z.B. Schwefelsäure und Blei.
Sie müssen entsprechend den gesetzlichen
Vorschriften entsorgt werden und gehören auf
keinen Fall in den Hausmüll.
Geben Sie die leeren Primärzellen und
Batterien an einer Sammelstelle für
Sondermüll ab.
Bevor Sie an der Batterie arbeiten, schützen
Sie Ihre Augen und das Gesicht.
Jede Arbeit an der Batterie muss in einem
gut belüfteten Bereich in weitem Abstand
von offenem Feuer oder Funkenquellen
erfolgen, um Explosions- und Brandgefahr
auszuschließen.
Nach Abschluss der Arbeit, waschen Sie Ihre
Hände.
215
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Bestimmte Funktionen, darunter
STOP & START, sind nicht verfügbar solange
die Batterie kein ausreichendes Ladeniveau
erreicht hat.
Starten mit einer
Fremdbatterie
Wenn die Batterie Ihres Fahrzeugs entladen ist,
kann das Fahrzeug mit einer Hilfsbatterie (extern
oder Batterie eines anderen Fahrzeugs) und
Starthilfekabeln gestartet werden oder aber mithilfe
eines Batterie-Boosters.
Starten Sie das Fahrzeug niemals über ein
angeschlossenes Batterieladegerät.
Verwenden Sie niemals einen 24V-Batterie-
Booster oder höher.
Überprüfen Sie zuerst, dass die Hilfsbatterie
eine Nennspannung von 12V und eine
Kapazität hat, die mindestens der der
entladenen Batterie entspricht.
Die beiden Fahrzeuge dürfen sich nicht
berühren.
Schalten Sie alle elektrischen Verbraucher
der beiden Fahrzeuge aus (Autoradio,
Scheibenwischer, Leuchten, ...).
Achten Sie darauf, dass die Starthilfekabel
sich nicht in der Nähe mobiler Teile des
Motors befinden (Ventilator, Riemen, ...).
Klemmen Sie den (+) Pol nicht ab, wenn der
Motor läuft.
Die Batterie befindet sich im Motorraum.
Um an die Batterie zu gelangen:
Föffnen Sie die Motorhaube mit dem Hebel innen
und dann mit dem Hebel außen,
Fstellen Sie die Haubenstütze fest,
Fheben Sie die Kunststoffabdeckung am (+)-Pol
an.
Zugang zur Batterie
Kein Zugriff auf den (-) Pol der Batterie.
Ein separater Massepunkt befindet sich an
der Konstruktion des linken Vorderkotflügels.
216
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
FFalls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, heben
Sie die Plastikabdeckung vom (+) Pol an.
FSchließen Sie das rote Kabel an den (+) Pol
der entladenen Batterie A (im Bereich des
gebogenen metallischen Teils) und dann an den
(+) Pol der Hilfsbatterie B oder den Booster an.
FSchließen Sie ein Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den (-) Pol der
Hilfsbatterie B oder den Booster (oder an den
Masseanschlusspunkt des Hilfsfahrzeugs) an.
FSchließen Sie das andere Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den Massepunkt C des
nicht startenden Fahrzeugs an.
FStarten Sie den Motor des Hilfsfahrzeugs und
lassen Sie ihn einige Minuten laufen.
FBetätigen Sie den Anlasser des nicht startenden
Fahrzeugs und lassen Sie den Motor laufen.
Wenn der Motor nicht sofort startet, schalten Sie die
Zündung aus und warten Sie einen Moment, bevor Sie
es erneut versuchen.
FWarten Sie, bis der Motor gleichmäßig im
Leerlauf dreht, und klemmen Sie dann die
Hilfskabel in umgekehrter Reihenfolge ab.
FFalls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, bringen
Sie die Plastikabdeckung des (+) Pols wieder an.
FLassen Sie den Motor bei fahrendem Fahrzeug
oder im Stillstand mindestens 30 Minuten
laufen, damit die Batterie eine ausreichende
Ladekapazität erreichen kann.
Aufladen der Batterie mit
einem Batterieladegerät
Um der Batterie eine optimale Lebensdauer zu
gewährleisten, ist es unverzichtbar, ihre Ladekapazität
auf einem ausreichenden Niveau zu halten.
In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, die
Batterie aufzuladen:
- wenn Sie in erster Linie kurze Strecken
zurücklegen,
- im Hinblick auf eine längere Standzeit von
mehreren Wochen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
217
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Beachten Sie die vom Hersteller
des Ladegeräts mitgelieferten
Bedienungsanweisungen.
Vertauschen Sie niemals die Polaritäten.
Es ist nicht notwendig, die Batterie
abzuklemmen.
FSchalten Sie die Zündung aus.
FSchalten Sie alle elektrischen Verbraucher aus
(Autoradio, Leuchten, Scheibenwischer, ...).
FSchalten Sie das Ladegerät B aus bevor Sie die
Kabel an die Batterie anschließen, um jeden
gefährlichen Funken zu vermeiden.
FÜberprüfen Sie den einwandfreien Zustand der
Kabel des Ladegeräts.
FWenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, heben
Sie die Kunststoffabdeckung der (+) Klemme an.
FSchließen Sie die Kabel des Ladegeräts B wie
folgt an:
- das rote Pluskabel (+) an die (+) Klemme der
Batterie A,
- das schwarze Minuskabel (-) an den
Massepunkt C des Fahrzeugs.
FAm Ende des Ladevorgangs, schalten Sie
das Ladegerät B aus bevor Sie die Kabeln der
Batterie A abklemmen.
Abklemmen der
Batterie
Zum Halten von ausreichendem Ladeniveau, um das
Anlassen des Motors zu ermöglichen, wird empfohlen
die Batterie bei sehr langem Stillstand abzuklemmen.
Vor dem Abklemmen der Batterie:
Fschließen Sie alle Öffnungen (Türen, Kofferraum,
Scheiben, Dach),
Fschalten Sie alle elektrischen Verbraucher aus
(Autoradio, Scheibenwischer, Leuchten, ...),
Fschalten Sie die Zündung aus und beachten Sie
eine 4-minütige Wartezeit.
Nach dem Zugang zur Batterie, genügt es die (+)
Klemme abzuklemmen.
Wenn Sie beabsichtigen, die Batterie Ihres
Fahrzeugs selbst aufzuladen, verwenden
Sie nur ein Ladegerät, das mit bleihaltigen
Batterien kompatibel ist, mit einer
Nennspannung von 12V.
Bei Vorhandensein dieses Aufklebers
ist ausschließlich ein 12V-Ladegerät zu
verwenden, um Schäden am STOP & START-
System zu vermeiden.
218
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Versuchen Sie niemals eine gefrorene
Batterie wieder aufzuladen. Explosionsgefahr!
Wenn die Batterie gefroren war, lassen
Sie sie durch einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen,
um sicherzustellen, dass die inneren
Komponenten nicht beschädigt worden sind
und das Gehäuse keine Risse bekommen
hat, da dies das Austreten von giftiger und
korrosiver Säure zur Folge hätte.
Während der Fahrt nach dem ersten
Anlassen des Motors könnte das
STOP & START-System nicht
betriebsbereit sein.
In diesem Fall ist die Funktion erst nach
einem kontinuierlichen Stillstand des
Fahrzeugs, dessen Dauer (bis zu ca. acht
Stunden) von der Umgebungstemperatur und
dem Batterieladezustand abhängt, wieder
verfügbar.
Schnellverschluss
Abklemmen des (+) Pols
FZiehen Sie den Hebel D so weit wie möglich nach
oben, um die Schelle E zu entriegeln.
Drücken Sie den Hebel nicht mit Gewalt nach
unten. Die Schelle kann nicht geschlossen
werden, wenn sie falsch angebracht wird.
Wiederholen Sie in diesem Fall den Vorgang.
Vor dem Abklemmen
Klemmen Sie die Batterie frühestens 2 Minuten nach
dem Ausschalten der Zündung ab.
Schließen Sie die Fenster und die Vordertüren, bevor
Sie die Batterie abklemmen.
Nach dem Wiederanschließen
Nach jedem Wiederanschließen der Batterie darf
der Motor erst 1 Minute nach dem Einschalten
der Zündung angelassen werden, damit die
elektronischen Systeme initialisiert werden können.
Sollten trotz Beachtung dieser Vorschrift leichte
Störungen auftreten und bestehen bleiben, wenden
Sie sich bitte an das PEUGEOT-Händlernetz oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Folgende Systeme müssen Sie selbst reinitialisieren
(lesen Sie dazu bitte den entsprechenden Abschnitt
nach):
- den Schlüssel mit der Fernbedienung,
- das eingebaute GPS-Navigationsssystem.
Wiederanschließen des (+) Pols
FBringen Sie die geöffnete Kabelschelle E an der
(+) Klemme der Batterie an.
FDrücken Sie senkrecht auf die Schelle E, um
diese richtig an der Batterie anzusetzen.
FSchließen Sie die Schelle, indem Sie den
Zentrierstift zur Seite schieben und dann den
Sperrhebel D wieder nach unten drücken.
219
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Hiermit wird die Betriebsdauer bestimmter Funktionen gesteuert, um die Batterie nicht zu stark zu entladen.
Nach dem Abstellen des Motors können Sie elektrische Verbraucher wie Audioanlage und Telematik,
Scheibenwischer, Abblendlicht, Deckenleuchten, usw. insgesamt noch für die Dauer von maximal ca. 30 Minuten
benutzen.
Energiesparmodus
Wechsel in den
Energiesparmodus
Sobald die Zeit abgelaufen ist, wird der Wechsel in
den Energiesparmodus auf dem Bildschirm angezeigt,
die eingeschalteten Verbraucher werden auf
Bereitschaft geschaltet.
Wenn Sie gerade ein Gespräch führen, können Sie
dieses mit der Freisprecheinrichtung Ihres Autoradios
noch 10 Minuten lang fortsetzen.
Verlassen des
Energiesparmodus
Die betreffenden Funktionen werden automatisch
bei der nächsten Inbetriebnahme des Fahrzeugs
reaktiviert.
FUm die Funktionen sofort wieder benutzen zu
können, starten Sie den Motor und lassen Sie ihn
mindestens 5 Minuten laufen.
Bei entladener Batterie springt der Motor
nicht an (siehe entsprechenden Absatz).
Entlastung der
Batterie
Diese Funktion dient dazu, die Benutzung bestimmter
elektrischer Verbraucher unter Berücksichtigung des
Ladezustandes der Batterie zu steuern.
Während der Fahrt werden bestimmte Verbraucher
wie die Klimaanlage, die Heckscheibenheizung, usw.
vorübergehend ausgeschaltet.
Die ausgeschalteten Verbraucher werden automatisch
wieder eingeschaltet, wenn es die Bedingungen
erlauben.
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Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Austausch der Scheibenwischerblätter
Vor dem Entfernen eines
Wischerblatts vorne
FBetätigen Sie innerhalb einer Minute
nach dem Ausschalten der Zündung den
Scheibenwischerschalter, um die Wischer in die
Mitte der Windschutzscheibe zu stellen.
Entfernen
FHeben Sie den entsprechenden Wischerarm an.
FLösen Sie das Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
Einsetzen
FSetzen Sie das neue Wischerblatt ein und
klemmen Sie es fest.
FKlappen Sie den Wischerarm vorsichtig wieder
herunter.
Nach dem Einsetzen eines
Wischerblatts vorne
FSchalten Sie die Zündung ein.
FBetätigen Sie den Scheibenwischerschalter
erneut, um die Wischer wieder in die
Ausgangsposition zu bringen.
221
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Abschleppen
Abschleppöse
Die Abschleppöse befindet sich unter dem
Bodenbelag im Kofferraum.
Zugang:
Föffnen Sie den Kofferraum,
Fheben Sie den Bodenbelag an und entfernen
Sie ihn,
Fnehmen Sie die Abschleppöse heraus.
Allgemeine Hinweise
Beachten Sie die in Ihrem Land geltenden gesetzlichen Vorschriften.
Vergewissern Sie sich, dass das Gewicht des Zugfahrzeugs größer als das des abgeschleppten
Fahrzeugs ist.
Der Fahrer muss am Steuer des abgeschleppten Fahrzeugs bleiben und einen gültigen Führerschein
haben.
Benutzen Sie beim Abschleppen auf vier Rädern immer eine homologierte Abschleppstange. Die
Verwendung von Abschleppseilen oder -gurten ist nicht zulässig.
Das Anfahren des Abschleppfahrzeugs muss schrittweise erfolgen.
Beim Abschleppen mit abgestelltem Motor sind Bremskraftverstärkung und Servolenkung nicht mehr
wirksam.
In den folgenden Fällen ist für das Abschleppen unbedingt professionelle Hilfe hinzuzuziehen:
- Fahrzeugpanne auf einer Autobahn oder Schnellstraße,
- Fahrzeug mit Vierradantrieb,
- Getriebe kann nicht in die Leerlaufstellung gebracht, das Lenkrad nicht entriegelt oder die
Feststellbremse nicht gelöst werden,
- Abschleppen auf nur zwei Rädern,
- keine homologierte Abschleppstange vorhanden…
Anleitung zum Abschleppen des eigenen oder eines fremden Fahrzeugs mit einer abnehmbaren mechanischen Vorrichtung.
222
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Abschleppen des eigenen
Fahrzeugs
Abschleppen eines fremden
Fahrzeugs
FÖffnen Sie die Abdeckung an der vorderen
Stoßstange, indem Sie das flache Ende der
Abschleppöse in den Schlitz im unteren Bereich
der Abdeckung einführen.
FSchrauben Sie die Abschleppöse bis zum
Anschlag ein.
FMontieren Sie die Abschleppstange.
FÖffnen Sie die Abdeckung an der hinteren
Stoßstange durch Druck auf den unteren Bereich.
FSchrauben Sie die Abschleppöse bis zum
Anschlag ein.
FMontieren Sie die Abschleppstange.
FSchalten Sie die Warnblinker beider Fahrzeuge
ein.
FStarten Sie vorsichtig und fahren Sie eine kurze
Strecke mit niedriger Geschwindigkeit.
FStellen Sie den Gangwahlhebel
in den Leerlauf (Position N beim
automatisierten Getriebe oder
Automatikgetriebe).
Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann
dies zur Beschädigung verschiedener
Bauteile (Bremsanlage, Antrieb, ...) und
zum Versagen des Bremsassistenten
beim nächsten Starten des Motors
führen.
FEntriegeln Sie das Lenkrad durch Drehen des
Zündschlüssels um eine Raststufe und lösen Sie
die Feststellbremse.
FSchalten Sie die Warnblinker beider Fahrzeuge
ein.
FStarten Sie vorsichtig und fahren Sie eine kurze
Strecke mit niedriger Geschwindigkeit.
223
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Anhängerkupplung
Wir empfehlen Ihnen, Original PEUGEOT-
Anhängerkupplungen und Anschlusskabel
zu benutzen, die bei der Konzeption
Ihres Fahrzeugs getestet und zugelassen
wurden und diese von einem PEUGEOT-
Vertragspartner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt montieren zu lassen.
Wird die Anhängerkupplung nicht von einem
PEUGEOT-Vertragspartner montiert, so
müssen bei der Montage unbedingt die
Weisungen des Herstellers befolgt werden.
Ihr Fahrzeug ist hauptsächlich für die Personen- und
Gepäckbeförderung konzipiert, kann jedoch auch zum
Ziehen eines Anhängers benutzt werden.
Das Fahren mit Anhänger beansprucht das
Zugfahrzeug in stärkerem Maße und verlangt
vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit.
Für weitere Informationen zu den
Fahrhinweisen bei Zugbetrieb, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Bitte beachten Sie die erlaubten
Anhängehöchstlasten, die auf dem
Fahrzeugschein oder in den technischen
Daten Ihres Fahrzeugs angegeben sind.
Weitere Informationen zum Thema Gewichte
(und Anghängelasten für Ihr Fahrzeug)
können Sie im entsprechenden Abschnitt
nachlesen.
224
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Bei Zugbetrieb
Verteilung der Lasten
FVerteilen Sie die Last im Anhänger so, dass
sich die schwersten Gegenstände so nahe
wie möglich an der Achse befinden und die
höchstzulässige Stützlast nicht überschritten
wird.
Die Dichte der Luft nimmt mit der Höhe ab, wodurch
sich die Motorleistung verringert. Die maximale
Anhängelast muss je 1000 m Höhe um 10 % reduziert
werden.
Seitenwind
FBerücksichtigen Sie die erhöhte
Seitenwindempfindlichkeit.
Für weitere Informationen zu Gewichten
(und zu den für Ihr Fahrzeug geltenden
Anhängelasten), siehe entsprechenden
Abschnitt.
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die
Kühlflüssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben wird, ist seine
Kühlkapazität nicht von der Motordrehzahl abhängig.
FUm die Motordrehzahl zu verringern,
verlangsamen Sie das Tempo.
Die maximale Anhängelast bei Bergfahrten hängt vom
Grad der Steigung und von der Außentemperatur ab.
Achten Sie auf jeden Fall besonders auf die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
FHalten Sie beim Aufleuchten der
Warnleuchte und der STOP-
Leuchte an und stellen Sie den
Motor schnellstmöglich ab.
Bremsen
Bei Zugbetrieb verlängert sich der Bremsweg.
Um eine Erhitzung der Bremsen zu vermeiden, wird
die Verwendung der Motorbremse empfohlen.
Reifen
FPrüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug und
Anhänger und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Beleuchtung
FÜberprüfen Sie die elektrische Signalanlage des
Anhängers und die Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer des Fahrzeugs.
Weitere Informationen zur Leuchtweitenverstellung
der Scheinwerfer erhalten Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Die Einparkhilfe hinten wird automatisch
ausgeschaltet, wenn Sie eine Original
PEUGEOT-Anhängerkupplung benutzen.
225
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Anhängerkupplung - ohne Werkzeug ausbaubar
Präsentation
Diese Vorrichtung der Original-Anhängerkupplung
ermöglicht den Kugelkopf ohne Zuhilfenahme von
Werkzeugen leicht und schnell zu montieren und
demontieren. Hinter dem Stoßfänger eingebaut, ist
die Vorrichtung nach Demontage des Kugelkopfs und
Einklappen der Steckdosen-Halterung unsichtbar.
1. Befestigungshalterung
2. Schutzverschluss
3. Sicherheitsöse
4.Einklappbare Steckdose
5.Abnehmbarer Kugelkopf
6. Ver-/Entriegelungsrad
7.Sicherheitsschloss mit Schlüssel
8.Schutzabdeckung der Kugel
9. Aufbewahrungstasche
A. Position verriegelt
Das Rad hat keinen Kontakt mit dem Kugelkopf
(Zwischenraum ca. 5 mm).
Die grüne Kennzeichnung ist sichtbar.
Das Schloss des Rads ist nach hinten gerichtet.
Der Riegel ist sichtbar und ragt aus dem Kugelkopf
heraus.
B. Position entriegelt
Das Rad hat Kontakt mit dem Kugelkopf.
Die grüne Kennzeichnung ist verdeckt.
Das Schloss des Rads ist nach vorne gerichtet.
Der Riegel ist nicht sichtbar.
Halten Sie sich an die geltende
Gesetzgebung des Landes, in dem Sie
fahren.
Für weitere Informationen zu den technischen
Eigenschaften der Anhängevorrichtung
(zulässige Höchstlast, ...) siehe
entsprechende Rubrik.
Um sicher mit Anhängerkupplung
(Anhänger, ...) zu fahren siehe
entsprechende Rubrik.
226
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Montage des Kugelkopfs
Ziehen Sie den Schutzverschluss der
Befestigungshalterung ab und überprüfen Sie den
einwandfreien Zustand des Befestigungssystems.
Falls erforderlich, reinigen Sie die Halterung mit einer
Bürste oder einem sauberen Tuch.
Nehmen Sie den Kugelkopf aus seiner
Aufbewahrungstasche.
Entfernen Sie die Schutzabdeckung der Kugel.
Verstauen Sie den Verschluss und die Abdeckung in
der Aufbewahrungstasche.
Überprüfen Sie, ob der Kugelkopf richtig entriegelt
ist (Position B). Andernfalls, den Schlüssel in
das Schloss einführen und den Schlüssel im
Uhrzeigersinn drehen, um den Mechanismus zu
entriegeln. Drücken Sie dann das Rädchen und
drehen Sie es im Uhrzeigersinn bis es einrastet.
Vor jeglicher Verwendung
Kontrollieren Sie, dass der Kugelkopf richtig
montiert ist, indem Sie die folgenden Punkte
überprüfen:
- der Kugelkopf ist richtig verriegelt
(Position A),
- das Sicherheitsschloss ist geschlossen und
der Schlüssel abgezogen; das Rad kann nicht
mehr betätigt werden,
- der Kugelkopf darf sich in seiner Halterung
nicht mehr bewegen; versuchen Sie, ihn mit
der Hand zu bewegen.
Während der Verwendung
Entriegeln Sie die Vorrichtung niemals, solange
der Anhänger oder der Lastenträger auf dem
Kugelkopf installiert ist.
Das zulässige Gesamtzuggewicht für das
Fahrzeug darf nicht überschritten werden.
Vor der Fahrt die Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer überprüfen.
Für weitere Informationen zu der
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Nach der Verwendung
Bei Fahrten ohne Anhänger oder Lastenträger
muss die Steckdose eingeklappt, der Kugelkopf
ausgebaut und der Verschluss in die Halterung
eingefügt werden. Diese Maßnahme ist besonders
wichtig, wenn der Kugelkopf die gute Sicht auf das
Kennzeichen oder die Beleuchtung einschränken
könnte.
227
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Greifen Sie den Kugelkopf mit beiden Händen;
führen Sie das Ende des Kugelkopfs in die Halterung,
drücken Sie dann, um die richtige Verriegelung des
Systems sicherzustellen, von der Kugelseite den
Kugelkopf fest herunter.
Das Rad macht nun automatisch eine Drehung
entgegen dem Uhrzeigersinn, indem ein hörbares
"Klicken" zu vernehmen ist; achten Sie darauf, dass
Ihre Hand nicht in der Nähe ist.
Überprüfen Sie, dass der Kugelkopf richtig verriegelt
ist (Position A).
Drehen Sie den Schlüssel entgegen dem
Uhrzeigersinn, um den Mechanismus zur Befestigung
des Kugelkopfes zu verriegeln.
Entfernen Sie immer den Schlüssel und bewahren Sie
ihn an einem sicheren Ort auf.
Wenn der Schlüssel nicht gedreht oder entfernt
werden kann, bedeutet dies, dass der Kugelkopf
falsch befestigt ist; wiederholen Sie den Vorgang.
Wenn eine der Verriegelungsbedingungen nicht erfüllt
ist, beginnen Sie den Vorgang erneut.
In jedem Fall, wenn die Kennzeichnung rot bleibt,
verwenden Sie die Anhängerkupplung nicht und
wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragspartner
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Befestigen Sie den Anhänger am Kugelkopf der
Anhängerkupplung.
Befestigen Sie das verbundene Kabel des Anhängers
an der Sicherheitsöse, die an der Kugelkopfhalterung
angebracht ist.
Drücken Sie die Steckdosen-Halterung herunter,
indem Sie die unter dem Stoßfänger sichtbare Öse
nach unten ziehen.
Entfernen Sie die Schutzabdeckung der Steckdose
und schließen Sie den Stecker des Anhängers an.
228
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Demontage des Kugelkopfes
Entfernen Sie den Stecker des Anhängers aus der
Steckdose der Halterung.
Lösen Sie das verbundene Kabel des Anhängers aus
der Sicherheitsöse der Halterung.
Lösen Sie den Anhänger aus dem Kugelkopf.
Platzieren Sie die Steckdosen-Halterung wieder in der
eingeklappten Position.
Stecken Sie den Schlüssel in das Schloss.
Drehen Sie den Schlüssel im Uhrzeigersinn, um den
Mechanismus zur Befestigung des Kugelkopfes zu
entriegeln.
Greifen Sie den Kugelkopf fest mit einer Hand;
drücken und drehen Sie dann das Rad mit der
anderen Hand im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag.
Ziehen Sie den Kugelkopf aus der Halterung.
Entfernen Sie den Schlüssel, so dass er bei Verstauen
des Kugelkopfes nicht beschädigt werden kann.
Achten Sie auf das Gewicht des Kugelkopfes
(ca. 3,5 kg). Verletzungsgefahr!
229
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Die Schutzabdeckung der Kugel wieder anbringen.
Verstauen Sie den Kugelkopf in seiner Tasche.
Bringen Sie den Schutzverschluss wieder an der
Befestigungshalterung an.
Pflege
Die Kupplungskugel kann nur richtig funktionieren,
wenn sie und die Halterung sauber sind.
Bevor das Fahrzeug mit einem Hochdruckreiniger
gereinigt wird, muss die Steckdose eingeklappt,
der Kugelkopf ausgebaut und der Verschluss in der
Halterung eingefügt werden.
Lassen Sie den abnehmbaren Kugelkopf
nicht unbefestigt im Kofferraum. Der lose im
Kofferraum liegende Kugelkopf kann im Fall
eines unerwartet heftigen Bremsvorgangs die
Beifahrer in Gefahr bringen.
Darüber hinaus können Kofferraum sowie
Kugelkopf beschädigt werden.
Für sämtliche Eingriffe an der
Anhängerkupplung, wenden Sie sich bitte an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Verstauen
Es wird empfohlen, den Kugelkopf vorzugsweise im
Staufach unter dem Kofferaumboden zu verstauen.
Befestigen Sie den Kugelkopf mit Hilfe der Kordel der
Aufbewahrungshülle.
230
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Dachträger anbringen
Zulässige Dachträgerlast bei einer Ladehöhe
von maximal 40 cm (außer Fahrradträger):
siehe die mit den Dachträgern gelieferte
Anleitung.
Wenn die Ladehöhe 40 cm übersteigt,
passen Sie die Fahrzeuggeschwindigkeit dem
Straßenprofil an, damit die Dachträger und
die Befestigungen am Dach nicht beschädigt
werden.
Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen
des jeweiligen Landes hinsichtlich des
Transports von Gegenständen, die länger als
das Fahrzeug sind.
Bei der Montage von Längsträgern, wenden Sie sich bitte an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Achten Sie bei der Montage von Querträgern auf die richtige Positionierung, vorgegeben durch die Markierungen
unter den Längsträgern.
Verwenden Sie das von PEUGEOT
zugelassene Zubehör unter Beachtung der
Anweisungen und Montageanleitungen des
Herstellers, da ansonsten die Karosserie
beschädigt werden könnte (Verformung,
Kratzer, ...).
Um das Dach zu beladen, ist es notwendig,
die Querträger darauf zu montieren.
Die Längsträger sind nicht demontierbar.
Pegehinweise
Die allgemeinen Empfehlungen zur Pflege Ihres
Fahrzeugs werden im Service-/Garantieheft
beschrieben.
231
9
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Zubehör
Die PEUGEOT-Vertragspartner halten ein umfassendes Sortiment von empfohlenen Zubehörteilen sowie
Originalteilen für Sie bereit.
Diese Zubehör- und Originalteile sind alle für Ihr Fahrzeug geeignet, vom Hersteller empfohlen und fallen unter
die PEUGEOT-Garantie.
Umbausatz
Mit einem Umbausatz für "Firmen" können Sie Ihren
PKW zum Firmenfahrzeug umrüsten.
"Bordkomfort":
Windabweiser an den Türen, Seiten- und
Heckscheibenrollos, Zigarettenanzünder,
Unterlegkeile, Kleiderbügel an der Kopfstütze,
Einparkhilfe vorne und hinten ...
"Transportlösungen":
Kofferraumablagebox, Rückhaltenetz, Dachträger,
Fahrradträger für Anhängerkupplung, Fahrradträger
für Dachreling, Skiträger, Dachkoffer, ...
* Um ein Blockieren des Pedalwerks zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig
liegt und befestigt ist,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
"Design":
Schalthebelknopf, Aluminiumfelgen,
Zierleisten, verchromte Außenspiegelgehäuse,
Personalisierungsset für die Außenspiegel,
Radzierkappen und Aufkleber für außen ...
"Sicherheit":
Alarmanlagen, Scheibengravur, Diebstahlsicherung
für Leichtmetallfelgen, Sitzerhöhungen und Sitze
für Kinder, Blutalkoholtester, Verbandskasten,
Warndreieck, Sicherheitsweste, System zur
Fahrzeugortung bei Diebstahl, Reifenpannenset,
Schneeketten, rutschfeste Bezüge,
Nebelscheinwerfer, Hundeschutzgitter, ...
"Schutz":
Fußmatten*, mit den Seitenairbags kompatible
Sitzbezüge, Schmutzfänger, Türschweller,
Schutzleisten für Stoßfänger, Aluminium-Fußstütze, ...
232
Praktische Tipps
2008_de_Chap09_info-pratiques_ed01-2016
Der Einbau eines nicht von PEUGEOT
empfohlenen elektrischen Geräts oder
Zubehörteils kann zu einer Betriebsstörung
in der elektronischen Anlage Ihres Fahrzeugs
und zu erhöhtem Verbrauch führen.
Wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
der Marke PEUGEOT, um die empfohlenen
Geräte und Zubehörteile kennen zu lernen.
Einbau von
Funksprechanlagen
Vor dem Nachrüsten von
Radiokommunikationssendern mit
Außenantenne am Fahrzeug haben Sie
die Möglichkeit, sich bei den PEUGEOT-
Vertragspartnern über die technischen Daten
der Anlagen (Frequenzband, maximale
Ausgangsleistung, Antennenposition,
gerätespezifische Einbaubedingungen),
die gemäß Richtlinie 2004/104/EG über
die elektromagnetische Verträglichkeit von
Kraftfahrzeugen montiert werden können,
zu informieren.
Je nach der im Land geltenden
gesetzlichen Regelung können bestimmte
Sicherheitsausrüstungen Vorschrift
sein: Sicherheitswesten, Warndreieck,
Blutalkoholtester, Ersatzglühlampen,
Ersatzsicherungen, ein Feuerlöscher,
Verbandskasten, Schmutzfänger hinten im
Fahrzeug.
Im PEUGEOT-Händlernetz erhalten Sie außerdem
Reinigungs- und Pflegemittel (für innen und außen),
darunter die umweltfreundlichen Produkte der Serie
"TECHNATURE" zum Auffüllen der Füllstände
(Scheibenwaschflüssigkeit), Lackstifte und
Spraydosen, die dem Farbton Ihres Fahrzeugs genau
entsprechen, Nachfüllpackungen (Patrone für das
provisorische Reifenpannenset, ...), ....
"Audio":
Autoradios, tragbare Navigationssysteme,
Halterung für halbintegriertes Navigationssystem,
Freisprechanlage, Lautsprecher, DVD-Spieler,
Anschlussbausatz für MP3-Spieler oder CD-Spieler,
CD-Laufwerk für Touchscreen, ...
10
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
PEUGEOT & TOTAL
EINE LEISTUNGSSTARKE
PARTNERSCHAFT!
Im Jahr 2015 meldete sich Peugeot bei der Rally-
Raid zurück, einer der schwierigsten Motorsport-
Disziplinen der Welt. Um optimale Leistungen bei
diesen Rennen zu erzielen, haben die Teams von
Peugeot Sport für den Peugeot 2008 DKR den
Schmierstoff TOTAL QUARTZ gewählt. Dies ist ein
hochtechnololgischer Schmierstoff, welcher den
Motor unter extremsten Bedingungen schützt.
TOTAL QUARTZ schützt Ihren Motor gegen die
Auswirkungen der Zeit.
TOTAL QUARTZ Ineo First ist ein
hochleistungsfähiger Schmierstoff, der aus der
Zusammenarbeit der R&D-Teams von Peugeot
und Total entstanden ist. Speziell ausgelegt für
die Motorisierungen der Peugeot-Fahrzeuge
ermöglicht seine innovative Technologie die
deutliche Reduzierung der CO
2
-Emissionen
sowie den wirksamen Schutz Ihres Motors gegen
Verschmutzung.
EMPFIEHLT
234
Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
Motorraum
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das STOP & START-System,
um jegliche Verletzungsgefahr, die mit der
automatischen Aktivierung des Modus
START verbunden ist, zu vermeiden.
Schließen
FEntfernen Sie die Motorhaubenstütze C aus der
Halteraste.
FBefestigen Sie die Motorhaubenstütze in ihrer
Halterung.
FSenken Sie die Motorhaube ab und lassen Sie sie
aus geringer Höhe zufallen.
FZiehen Sie an der Motorhaube, um zu
überprüfen, dass sie richtig eingerastet ist.
FHeben Sie den Hebel B an und öffnen Sie die
Motorhaube.
Öffnen Sie die Motorhaube nicht, wenn
starker Wind weht.
Wenn der Motor heiß ist, seien Sie
vorsichtig, wenn Sie den Hebel außen
und die Motorhaubenstütze bedienen
(Verbrennungsgefahr).
Öffnen
B.Hebel außen
A.Hebel im Innenraum
Da sich im Motorraum elektrische
Ausrüstungen befinden, wird empfohlen,
ihn nur bedingt Wasser (Regen,
Reinigung, ...) auszusetzen.
Der Hebel im Innenraum verhindert, dass die
Motorhaube geöffnet werden kann, solange
die Fahrertür geschlossen ist.
C. Motorhaubenstütze
FLösen Sie die Motorhaubenstütze C aus ihrer
Halterung und fixieren Sie sie in der Raste, um
die Motorhaube offen zu halten.
FÖffnen Sie die Tür vorne links.
FZiehen Sie den Hebel A unten am Türrahmen zu
sich heran.
235
10
Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
1.Behälter für Scheibenwaschanlage
2.Behälter für Kühlflüssigkeit
3.Behälter für Bremsflüssigkeit
4.Batterie / Sicherungen
5. Sicherungskasten
6. Luftfilter
7. Ölmessstab
8. Öleinfüllöffnung
Benzinmotoren
236
Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
1.Behälter für Scheibenwaschanlage
2.Behälter für Kühlflüssigkeit
3.Behälter für Bremsflüssigkeit
4.Batterie / Sicherungen
5. Sicherungskasten
6. Luftfilter
7. Ölmessstab
8. Öleinfüllöffnung
9.Entlüftungspumpe (je nach Motor)
Dieselmotoren
Der AdBlue
®
-Tank befindet sich im
Kofferraum unter dem Reserverad und/oder
dem Staukasten.
237
10
Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
Füllstandskontrollen
Ölstand
Sie können den Ölstand entweder beim
Einschalten der Zündung anhand der
Ölstandsanzeige im Kombiinstrument
(je nach Version) ablesen oder mit dem
Ölmessstab kontrollieren.
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel vorgenommen
werden muss, finden Sie im Wartungsplan des
Herstellers.
Um die Betriebssicherheit des Motors und der
Abgasentgiftungsanlage auf Dauer zu gewährleisten,
geben Sie niemals Zusatzmittel in das Motoröl.
Ölqualität
Das Öl muss in jedem Fall für den Motor Ihres
Fahrzeugs geeignet sein und den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
Die Bremsflüssigkeit muss in der Nähe der
Markierung "MAXI" stehen. Lassen Sie
andernfalls prüfen, ob die Bremsbeläge
abgenutzt sind.
Bremsflüssigkeit
Wechsel der Bremsüssigkeit
Lesen Sie im Wartungsplan des Herstellers nach, in
welchen Abständen die Bremsflüssigkeit gewechselt
werden muss.
Bei einem Eingriff im Motorraum ist Vorsicht geboten, da einige Bereiche des Motors extrem heiß sein können (Verbrennungsgefahr) und sich der Motorventilator
jederzeit einschalten kann (auch bei ausgeschalteter Zündung).
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehenden Füllstände, die im Wartungsplan des Herstellers angegeben sind. Füllen Sie falls erforderlich, außer bei anderslautenden Angaben,
die betreffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand den betreffenden Kreislauf von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen
(oder Ölwechseln) Öl nachzufüllen.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen alle 5000 km eine
Kontrolle, wenn nötig mit Nachfüllen.
Die Ölstandskontrolle mit dem Ölmessstab ist nur
zuverlässig, wenn das Fahrzeug waagerecht steht und
der Motor seit 30 Minuten stillsteht.
Qualität der Bremsüssigkeit
Die Bremsflüssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
Füllstand
238
Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
Kühlflüssigkeitsstand
Die Kühlflüssigkeit muss in der Nähe der
Markierung "MAXI" stehen, darf diese
jedoch niemals überschreiten.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck steht,
darf frühestens eine Stunde nach dem Abstellen des
Motors daran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermeiden,
schrauben Sie den Verschluss zunächst nur um zwei
Umdrehungen auf und lassen Sie den Druck absinken.
Wenn der Druck abgesunken ist, können Sie den
Verschluss entfernen und Flüssigkeit nachfüllen.
Wechsel der Kühlüssigkeit
Die Kühlflüssigkeit muss nicht gewechselt werden.
Qualität der Kühlüssigkeit
Die Kühlflüssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
Qualität der Reinigungsüssigkeit
Um ein optimales Reinigungsergebnis zu
erzielen und ein Einfrieren zu vermeiden, darf die
Reinigungsflüssigkeit nicht mit Wasser aufgefüllt bzw.
durch Wasser ersetzt werden.
Bei winterlichen Witterungsverhältnissen sollte eine
Reinigungsflüssigkeit mit Ethylalkohol oder Methanol
verwendet werden.
Füllstand der Scheibenwaschanlage
Füllen Sie sobald erforderlich die
Flüssigkeit nach.
Bei warmem Motor reguliert der Motorventilator die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Der Motorventilator kann sich auch
nach Abstellen des Motors einschalten:
achten Sie daher auf Gegenstände oder
Kleidungsstücke, die sich im Ventilator
verfangen könnten.
239
10
Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
Vermeiden Sie jeden längeren Hautkontakt
mit Altöl und sonstigen verbrauchten
Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind
gesundheitsschädlich oder sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanalisation oder
auf den Boden.
Entsorgen Sie das Altöl in den bei
einem PEUGEOT-Vertragspartner oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt dafür
bereitstehenden Behältern.
Verbrauchte Betriebsstoffe
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundsätzlich und
schnellstens von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
nachgefüllt werden.
Dieseladditiv
Das Aufleuchten der Service-Leuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem Bildschirm (bei
Ausstattung mit Anzeigefeld) weist Sie darauf hin,
dass der Dieselzusatz auf ein Minimum abgesunken
ist.
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Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
Sonstige Kontrollen
12V-Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem regelmäßig den Anzug
der geschraubten Klemmen (bei den
Versionen ohne Schnellverschluss) und den
Sauberkeitszustand der Anschlüsse.
Die mit einem STOP & START-System ausgestatteten
Versionen enthalten eine bleihaltige 12V-Batterie mit
spezieller Technologie und Eigenschaften.
Der Austausch dieser Batterie ist ausschließlich
durch einen PEUGEOT-Vertragspartner oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorzunehmen.
Diesel
Partikellter
Bei einem Neuwagen kann es bei den ersten
Regenerierungen des Partikelfilters verbrannt
riechen, was nicht außergewöhnlich ist.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs
bei sehr geringer Geschwindigkeit oder
im Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff
austreten. Dies hat keine Auswirkung auf das
Fahrzeugverhalten und die Umwelt.
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie bitte folgende Komponenten gemäß den Angaben im Wartungsplan des Herstellers und dies entsprechend der Motorversion
Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls im PEUGEOT-Händlernetz oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt kontrollieren.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht werden
müssen.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem
Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Abständen
dieser Austausch zu erfolgen hat.
Lesen Sie bei Arbeiten an der 12V-Batterie
im entsprechenden Abschnitt nach, welche
Vorsichtsmaßnahmen Sie vor jedem Eingriff treffen
sollten.
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft...) und Beanspruchung
des Fahrzeugs (Fahren im Stadtverkehr...), tauschen
Sie diese nötigenfalls doppelt so oft aus.
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die Leistung
der Klimaanlage beeinträchtigen und unangenehme
Gerüche erzeugen.
Die beginnende Sättigung des
Partikelfilters wird Ihnen durch
ein dauerndes Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
und eine Warnmeldung auf dem Bildschirm (bei
Ausstattung mit Anzeigefeld) angezeigt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis zum
Erlöschen der Leuchte mit einer Geschwindigkeit
von mindestens 60 km/h fahren, sobald die
Verkehrsbedingungen dies zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu wenig
Additiv vorhanden; siehe Abschnitt "Diesel-
Additivstand".
241
10
Kontrollen
2008_de_Chap10_verications_ed01-2016
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert werden muss.
Automatisiertes Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert werden muss.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert werden muss.
Der Verschleiß der Bremsen ist vom Fahrstil
abhängig, vor allem bei Fahrzeugen, die
im Stadtverkehr und auf kurzen Strecken
eingesetzt werden. Deshalb kann eine
Kontrolle der Bremsen auf ihren Zustand
auch zwischen den Wartungen des
Fahrzeugs erforderlich sein.
Bremsbeläge
Bezüglich der Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Bremsscheiben
wenden Sie sich bitte an das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Abnutzung der
Bremsscheiben
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel
hat oder wenn man feststellt, dass sie an
Wirksamkeit verloren hat, muss sie auch
zwischen zwei Wartungen neu eingestellt
werden.
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche von
gleicher Qualität und mit gleichwertigen
Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Bauteile wie der
Bremsanlage zu optimieren, hat PEUGEOT
spezielle Produkte ausgewählt und hält diese
für Sie bereit.
Nach einer Autowäsche, bei Feuchtigkeit
oder bei winterlichen Bedingungen können
Bremsscheiben und Bremsbeläge mit Raureif
oder Eis beschlagen: die Bremsleistung
kann dadurch beeinträchtigt sein. Treten Sie
wiederholt leicht auf die Bremse, um diese zu
enteisen und zu trocknen.
Die Feststellbremse muss von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüft werden.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein Absinken
des Bremsflüssigkeitsstandes auf eine Abnutzung der
* Das Gewicht im fahrbereiten Zustand ist gleich dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
** Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Zugfahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die jeweilige Höhe des
zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher Anhängelast das zulässige
Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen Straßenlage beeinträchtigen.
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - BENZINMOTOREN
Motoren1,2 l PureTech 82 PS
1,2 l PureTech
82 PS
S&S
1,2 l PureTech 110 PS
S&S
GetriebeSchaltgetriebe
(5 Gänge)
ETG5
(Automatisiertes
Schaltgetriebe
5 Stufen)
BVM5
(Schaltgetriebe
5 Gänge)
BVA
(Automatikgetriebe 6 Stufen)
Amtliche
Varianten-/Versionsbezeichnungen: CU
HMZ6HMZ6/PSHNZ6/SHNZT/S
- minimales Leergewicht1 0451 0551 0901 140
- minimales Gewicht in fahrbereitem Zustand*1 1201 1301 1651 215
- zulässiges Gesamtgewicht1 5821 5931 6561 690
- zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12 % Steigung
2 3622 0432 6062 610
- Anhängelast gebremst bis 12 % Steigung780450950920
- Anhängelast gebremst** (mit Lastübertragung
innerh. des zul. Gesamtzuggew. mit Anh.)
1 1007701 2701 240
- Anhängelast ungebremst560450580605
- max. zulässige Stützlast51515151
Die Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage 1000 Metern; die aufgeführte Anhängelast ist in Schritten von weiteren
1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in
Ihrem Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - BENZINMOTOREN
Motoren
1,2 l PureTech 130 PS
S&S
GetriebeSchaltgetriebe (6 Gänge)
Amtliche
Varianten-/Versionsbezeichnungen: CU
HNYM/S
- minimales Leergewicht1 160
- minimales Gewicht in fahrbereitem Zustand*1 235
- zulässiges Gesamtgewicht1 675
- zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12 % Steigung
2 625
- Anhängelast gebremst bis 12 % Steigung950
- Anhängelast gebremst** (mit Lastübertragung
innerh. des zul. Gesamtzuggew. mit Anh.)
1 270
- Anhängelast ungebremst580
- max. zulässige Stützlast51
Die Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage 1000 Metern; die aufgeführte Anhängelast ist in Schritten von weiteren
1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in
Ihrem Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
* Das Gewicht im fahrbereiten Zustand ist gleich dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
** Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Zugfahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die jeweilige Höhe des
zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher Anhängelast das zulässige
Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen Straßenlage beeinträchtigen.
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - DIESELMOTOREN
Motoren1,6 l BlueHDi 75 PS1,6 l BlueHDi 100 PS
Getriebe
Schaltgetriebe (5 Gänge)Schaltgetriebe (5 Gänge)
Amtliche
Varianten-/Versionsbezeichnungen: CU
BHW6BHY6
- minimales Leergewicht1 1601 160
- minimales Gewicht in fahrbereitem Zustand*1 2351 235
- zulässiges Gesamtgewicht1 6801 700
- zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12 % Steigung
2 3002 320
- Anhängelast gebremst bis 12 % Steigung620620
- Anhängelast gebremst** mit Lastübertragung
(innerh. des zul. Gesamtzuggew. mit Anh.)
940940
- Anhängelast ungebremst610610
- max. zulässige Stützlast5151
Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte Anhängelast ist in Schritten von
weiteren 1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in
Ihrem Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
* Das Gewicht im fahrbereiten Zustand ist gleich dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
** Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Zugfahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die jeweilige Höhe des
zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher Anhängelast das zulässige
Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen Straßenlage beeinträchtigen.
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - DIESELMOTOREN
Das Gewicht im fahrbereiten Zustand ist gleich dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Zugfahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die jeweilige Höhe des
zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher Anhängelast das zulässige
Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen Straßenlage beeinträchtigen.
Motoren
1,6 l BlueHDi 100 PS
S&S
Getriebe
Schaltgetriebe (6 Gänge)
Amtliche
Varianten-/Versionsbezeichnungen: CU
BHYK/SBHY6/S
- minimales Leergewicht1 1801 180
- minimales Gewicht in fahrbereitem Zustand*1 2551 255
- zulässiges Gesamtgewicht1 7101 710
- zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12 % Steigung
2 2102 660
- Anhänger gebremst bis 12 % Steigung500950
- Anhängelast gebremst** (mit Lastübertragung
innerh. des zul. Gesamtzuggew. mit Anh.)
8201 270
- Anhängelast ungebremst500610
- max. zulässige Stützlast5151
Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte Anhängelast ist in Schritten von
weiteren 1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in
Ihrem Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - DIESELMOTOREN
* Das Gewicht im fahrbereiten Zustand ist gleich dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
** Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Zugfahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die jeweilige Höhe des
zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher Anhängelast das zulässige
Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen Straßenlage beeinträchtigen.
*** Für BELGIEN
Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte Anhängelast ist in Schritten von
weiteren 1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in
Ihrem Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
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