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ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG
E-BIKES 2015
Solero Premio Strong Siena Ravenna
15-03 • 15-04 • 15-05 • 15-06 • 15-07 • 15-08 • 15-09 • 15-10
15-11 • 15-15 • 15-16 • 15-17 • 15-21 • 15-22 • 15-23 • 15-24
15-25 • 15-26 • 15-27 • 15-28 • 15-29 • 15-30 • 15-31 • 15-32
15-33 • 15-34 • 15-35 • 15-36 • 15-37 • 15-38
Pegasus Betriebsanleitung Umschlag.indd 2 12.11.14 17:04
1
Inhaltsverzeichnis
1 Identifizierung 4
1.1 Produkt und Typenbezeichnung 4
1.2 Produktversion und Ausgabe
der Betriebsanleitung 5
1.3 Hersteller und Kundendienst 6
1.4 Copyright 6
2 Originalbetriebsanleitung 7
2.1 Allgemein 7
2.2 Sprache 7
2.3 Kopien 7
2.4 Mitgeltende Unterlagen 8
2.5 Verwendung der Originalbetriebsanleitung 8
2.5.1 Anwender 8
2.5.2 Verwendung 9
2.5.3 Druckkonventionen 9
3 Allgemeine Informationen 11
3.1 Geltende Vorschriften 11
3.2 Aufbau, allgemeine Funktion 11
3.3 Nationale Anforderungen 11
3.4 Bedienelemente 12
3.5 Sicherheitshinweise am Produkt 17
3.6 Gewichte 18
3.7 Leistungsaufnahme 19
3.8 Leistungsdaten 19
3.9 Emissionen 20
3.10 Umgebungsbedingungen 20
3.10.1 Umgebungsbedingungen beim Laden 21
3.10.2 Umgebungsbedingungen beim Fahren 21
3.10.3 Umgebungsbedingungen beim Lagern 21
3.11 Information zur persönlichen
Schutzausrüstung 22
3.12 Gefahren für schutzbedürftige Gruppen 22
4 Grundlegende Sicherheitshinweise 23
4.1 Anforderungen an den Fahrer 23
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 1
4.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 23
4.3 Einweisung und Schulung 24
4.4 Erstinbetriebnahme 24
4.5 NotHalt, NotAus 25
4.6 Auffälligkeiten während des Betriebs 26
4.7 Zerlegen, Entsorgen 26
4.8 Sorgfaltspflicht des Betreibers 27
4.9 Sorgfaltspflicht des Fahrers 28
4.10 Wiederkehrende Prüfungen 29
5 Vorbereitung des Fahrrads
zum Gebrauch 30
5.1 Arbeitsumgebung 30
5.2 Transport und Lagerung 30
5.3 Lieferumfang 30
5.4 Verpackungsmaterial 31
5.5 Inbetriebnahme 31
6 Herstellung der Fahrbereitschaft 33
6.1 Einstellung des Lenkers 33
6.1.1 Lenker mit werkzeuglosem Vorbau 33
6.1.2 Lenker ohne werkzeuglosen Vorbau 34
6.2 Einstellung des Sattels 35
6.3 Einstellung der Federgabel 37
6.3.1 Härte der Federung 37
6.3.2 Sperre der Federung 37
6.4 Verwendung der Schnellspanner 38
6.4.1 Schnellspanner der Laufräder 38
6.4.2 Schnellspanner der Sattelstütze 40
6.4.3 Schnellspanner der Bremse 41
6.5 Einstellung der Gangschaltung 42
6.5.1 Mechanisch betätigte Gangschaltung 42
6.5.2 Elektrisch betätigte Gangschaltung 42
6.6 Einstellung der Bremse 43
6.6.1 Räder mit hydraulisch betätigten
Felgenbremsen 43
6.6.2 Räder mit Rollenbremsen 44
6.6.3 Räder mit Scheibenbremsen 44
6.7 Lagern und Schützen 45
2
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 2
3
7 Betrieb 46
7.1 Allgemein 47
7.2 Funktion der Rücktrittbremse 48
7.3 Seitenständer 48
7.4 Zulässiges Gesamtgewicht 49
7.5 Gepäckträger 49
7.6 Funktion der Gangschaltung 50
7.6.1 Mechanisch betätigte Gangschaltung 50
7.6.2 Elektrisch betätigte Gangschaltung 50
7.7 Elektrisches Antriebssystem 50
7.7.1 Bildschirm 51
7.7.2 Bedienteil 53
7.7.3 Ein und Ausschalten des Antriebssystems 54
7.7.4 Fahrlicht (Beleuchtung) 54
7.7.5 Schiebehilfe 54
7.7.6 Bildschirmanzeige 55
7.7.6.1 Grundfunktionen 55
7.7.6.2 Elektrisch betägte Gangschaltung 56
7.7.6.2.1 Automakbetrieb 56
7.7.6.2.2 Manueller Betrieb 56
7.7.6.3 Schaltempfehlung 56
7.7.6.4 Systemeinstellungen 57
7.7.6.5 Systemmeldungen 58
7.8 Ladegerät 58
7.9 Antriebsbatterie 60
7.9.1 Laden der Antriebsbatterie 62
7.9.2 Aus und Einbau der Antriebsbatterie 63
8 Instandhalten, Reinigen 64
8.1 Materialermüdung 64
8.2 Originalersatzteile 65
8.3 Zubehör 65
8.4 Instandhaltung I 66
8.5 Instandhaltung II 68
8.6 Transport 68
9 Verwertung/ Entsorgung 69
10 Anhang 71
10.1 EGKonformitätserklärung 71
10.2 Teileliste 72
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 3
4
1 Identifizierung
1.1 Produkt und Typenbezeichnung
Diese Originalbetriebsanleitung ist Bestandteil folgender Fahrräder mit
elektromotorischer Unterstützung:
Typ Marke Modell
1503 Pegasus Solero E7R
1504 Pegasus Solero E7R
1505 Pegasus Solero E7R
1506 Pegasus Solero E8
1507 Pegasus Solero E8
1508 Pegasus Solero E8
1509 Pegasus Premio E8F
1510 Pegasus Premio E8F
1511 Pegasus Premio E8F
1515 Pegasus Premio E8R
1516 Pegasus Premio E8R
1517 Pegasus Premio E8R
1521 Pegasus Premio E8R
1522 Pegasus Premio E9
1523 Pegasus Premio E9
1524 Pegasus Premio E9
1525 Pegasus Premio E10
1526 Pegasus Premio E10
1527 Pegasus Premio E10
1528 Pegasus Premio NuE
1529 Pegasus Premio NuE
1530 Pegasus Premio NuE
1531 Pegasus Strong E8R
1532 Pegasus Strong E9
1533 Pegasus Siena
1534 Pegasus Siena
1535 Pegasus Ravenna
1536 Pegasus Ravenna
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 4
Typ:
15-06
DIN EN 15194
DIN EN 14764
Zweirad-Einkaufs-
Genossenschaft eG
Longericher Str. 2
50739 Köln, Germany
250 W, 25 km/h
135 kg, 2014
Modelljahr 2015
nach
EPAC
1537 Pegasus Ravenna NuE
1538 Pegasus Ravenna NuE
Die Typenbezeichnung befindet sich auf dem Typenschild.
1.2 Produktversion und Ausgabe der Betriebsan
leitung
Diese Originalbetriebsanleitung bezieht sich auf das Modelljahr 2015,
dessen Produktionszeitraum von November 2014 bis Oktober 2015 ist.
Diese Originalbetriebsanleitung wird im November 2014 herausgege
ben.
5
Abbildung 1:
Typenschild des Typs 1506
(Pegasus Solero E8)
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 5
1.3 Hersteller und Kundendienst
Der Hersteller der Fahrräder mit elektromotorischer Unterstützung ist
die:
ZEG ZweiradEinkaufsGenossenscha eG
Longericher Straße 2
D50739 Köln
Tel.: +49 221 17959  0
Fax: +49 221 17959  31
EMail: info@zeg.de
URL: www.zeg.de
Den Kundendienst führt der ausliefernde ZEGFachhändler aus, er gibt
seine Kontaktdaten mit seinem Firmenstempel auf der Rückseite dieser
Originalbetriebsanleitung bekannt. Sollte dieser nicht erreichbar sein,
finden Sie weitere kundendienstbereite ZEGFachhändler auf der
Internetseite www.zeg.de.
1.4 Copyright
© ZweiradEinkaufsGenossenschaft eG, 2014
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Originalbetriebsanleitung,
Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts sind verboten, soweit nicht
ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schaden
ersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent, Gebrauchsmuster oder
Geschmacksmustereintragung vorbehalten.
6
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 6
2 Originalbetriebsanleitung
2.1 Allgemein
Diese Originalbetriebsanleitung berücksichtigt die wesentlichen Anfor
derungen aus der DIN EN 820791:2012 Erstellen von Gebrauchsanlei
tungen (vormals DIN EN 62079 Erstellen von Anleitungen), der DIN EN
ISO 12100:2010 Sicherheit von Maschinen, der EN 14764:2005 City und
Trekking Fahrräder, der DIN EN 15194:2009+A1:2011 Elektromotorisch
unterstützte Räder EPAC, der EN 14872:2006 Fahrräder – Zubehör für
Fahrräder – Gepäckträger sowie der Richtlinie 2006/42/EG Maschinen.
Kaufmännische oder juristische Themen, die für die Betriebssicherheit
nicht relevant sind, werden in dieser Originalbetriebsanleitung nicht
behandelt.
2.2 Sprache
Die Originalbetriebsanleitung ist in deutscher Sprache abgefasst. Wei
tere Sprachfassungen sind Übersetzungen dieser Originalbetriebsanlei
tung und ohne diese Originalbetriebsanleitung nicht gültig.
2.3 Kopien
Diese Originalbetriebsanleitung ist in Farbe gedruckt und mit zwei
Klammern zu einer Broschüre geheftet. Der Außenumschlag besteht
aus dünner Pappe. Für Kopien jeder Art, beispielsweise für Schwarz
WeißKopien, lose Seiten oder elektronische Kopien, übernimmt die
ZEG ZweiradEinkaufsGenossenschaft eG keine Verantwortung.
7
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 7
2.4 Mitgeltende Unterlagen
Sollte Korrektur oder Erweiterungsbedarf entstehen, werden Korrektu
ren bzw. Erweiterungen als solche gekennzeichnet und über den ZEG
Fachhandel an die Betreiber in gedruckter Form herausgegeben.
Das im Lieferumfang enthaltene AntriebsbatterieLadegerät ist tech
nisch eigenständig und wird mit einer separaten Anleitung geliefert.
Die ständig aktualisierte ZubehörFreigabeliste liegt den ZEGFachhänd
lern vor, siehe hierzu Abschnitt 4.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch.
Weitere Informationen sind nicht mitgeltend.
2.5 Verwendung der Originalbetriebsanleitung
2.5.1 Anwender
Diese Originalbetriebsanleitung richtet sich an den Fahrer und den Be
treiber der hierin beschriebenen elektromotorisch unterstützten Fahr
räder. Sie richtet sich entsprechend an einen technischen Laien.
Der Betreiber hat üblicher Weise die Verfügungsmacht über das
elektromotorisch unterstützte Fahrrad und überlässt es dem Fahrer zur
Benutzung oder dem Fachmann zur Wartung und Reparatur. Beispiels
weise bei Probefahrten oder beim Verleih ist es möglich, dass Betreiber
und Fahrer unterschiedliche Personen sind.
In Textpassagen, die sich ausdrücklich an Fachpersonal (z.B. Zweirad
mechaniker) richten, wird auf diesen Umstand hingewiesen. Der ZEG
Fachhändler hält geschultes Personal bereit, das aufgrund seiner ein
schlägigen fachlichen Ausbildung befähigt ist, Risiken zu erkennen und
Gefährdungen zu vermeiden, die bei Wartung, Pflege und Reparatur
des elektromotorisch angetriebenen Fahrrads auftreten.
Informationen für Fachpersonal haben für technische Laien keinen zur
Handlung auffordernden Charakter.
8
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 8
2.5.2 Verwendung
Diese Originalbetriebsanleitung soll vor der Inbetriebnahme des
elektromotorisch unterstützten Fahrrads gelesen werden, damit alle
Funktionen richtig und sicher angewendet werden können. Sie ersetzt
nicht die persönliche Einweisung durch den ausliefernden ZEGFach
händler.
Darüber hinaus sollte diese Originalbetriebsanleitung jedem Anwender
zugänglich gemacht werden.
Die Originalbetriebsanleitung ist Bestandteil des elektromotorisch an
getriebenen Fahrrads. Wenn es eines Tages weiter veräußert wird, ist
deshalb die Originalbetriebsanleitung dem FolgeEigentümer zu über
geben.
2.5.3 Druckkonventionen
Zur besseren Lesbarkeit wird die Originalbetriebsanleitung und die
Übersetzung der Originalbetriebsanleitung im Folgenden kurz Betriebs
anleitung genannt. Das elektromotorisch angetriebene Fahrrad wird im
Folgenden Fahrrad genannt. In der Betriebsanleitung werden folgende
Piktogramme und Signalwörter für Hinweise und Warnungen verwen
det:
Piktogramm/
Signalwort Bedeutung
Führt bei Nichtbeachtung zu schweren Verlet
zungen oder zum Tod. Hoher Risikograd der
Gefährdung.
Kann bei Nichtbeachtung zu schweren Verlet
zungen oder zum Tod führen. Mittlerer Risiko
grad der Gefährdung.
9
GEFAHR
!
WARNUNG
!
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 9
Piktogramm/
Signalwort Bedeutung
Kann zu leichten oder mittelschweren Verlet
zungen führen. Niedriger Risikograd der Gefähr
dung.
Hinweise zur sicheren Verwendung.
10
VORSICHT
!
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 10
3 Allgemeine Informationen
3.1 Geltende Vorschriften
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Fahrräder werden
elektromotorisch unterstützt. Sie entsprechen unter anderem den Vor
gaben der DIN EN 15194 Elektromotorisch unterstützte Räder. Die
Übereinstimmung mit den sonstigen geltenden Vorschriften wurde er
klärt, eine EGKonformitätserklärung ist im Anhang dieser Betriebsan
leitung abgedruckt.
3.2 Aufbau, allgemeine Funktion
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Fahrräder sind mit
einem integrierten, elektrischen Antriebssystem ausgestattet. Dieses
besteht aus dem Motor, dem Bedienteil des Antriebssystems, dem
Bildschirm, der wiederaufladbaren Antriebsbatterie sowie einem exter
nen Ladegerät, das auf diese Antriebsbatterie abgestimmt ist.
Das Antriebssystem arbeitet automatisch. Sobald die benötigte Muskel
kraft des Fahrers ein bestimmtes Maß übersteigt, schaltet sich der
Motor sanft zu und unterstützt die Tretbewegung des Fahrers. Der
Motor schaltet sich ab, sobald die Tretbewegung unterbrochen wird
oder die Abschaltgeschwindigkeit von 25 km/h erreicht ist.
3.3 Nationale Anforderungen
Im Ausland können von der Serienausstattung abweichende Anforde
rungen an Fahrräder gestellt werden. Insbesondere für die Teilnahme
am Straßenverkehr gelten teils besondere Vorschriften bezüglich der
Beleuchtung, der Reflektoren und anderer Bauteile.
Informieren Sie sich vor der Fahrt über die Anforderungen
an Fahrer und Fahrrad zur Teilnahme am Straßenverkehr
im betreffenden Land.
11
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 11
12
3.4 Bedienelemente
Abbildung 2: Fahrrad von links, Beispiel Modell Solero E7R, Typ 1505
1 Radschützer, hinten
2 Reflektor
3 Rückleuchte
4Batterie
5 Gepäckträger
6 Batterieverriegelung
7Sattel
8 Sattelstütze
9 Bremse, hinten
10 Rahmen
11 Vorbau
12 Lenker mit Bildschirm und
Bedienteilen
13 Scheinwerfer
14 Radschützer, vorne
15 Bremse, vorne
97
1
20 21 22 23 24 25
27
13
2
16
26
810
65
3
4
11
14
15
19
12
17 18
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 12
Abbildung 3: Fahrrad von links, Beispiel Modell Premio E10, Typ 1525
13
16 Gabel
17 Felge, vorne
18 Reifen, vorne
19 Typenschild
20 Pedal
21 Motor
22 Rahmennummer
23 Kettenschutz
24 Kette
25 Felge, hinten
26 Ständer
27 Reifen, hinten
28 Schaltwerk
7
1
20 21 22 23 24 28
26
13
2
16
25
810
9
5
3
11
14
19
12
17 18
4
6
15
27
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 13
Abbildung 4: Fahrrad aus Fahrerposition
1 Bremse hinten
2 Glocke
3 Bildschirm
14
1234
5
6
12345
6
4 Bedienteil
5 Bremse vorne
6 Schalthebel oder Drehgriffschalter
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 14
15
Abbildung 5: Ladegerät mit Bedienteilen und Steckern
1 Netzstecker 3 Typenschild
2 Ladekabel
3
1
2
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 15
Abbildung 6: GepäckträgerAntriebsbatterie
Abbildung 7: UnterrohrAntriebsbatterie
1 Ladezustands anzeige 3 Ladeanschluss
2 Typenschild
16
1
1
2
2
3
3
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 16
3.5 Sicherheitshinweise am Produkt
Folgende Piktogramme werden am Produkt verwendet:
Piktogramm Bedeutung
allgemeine Warnung, Anleitung beachten!
Symbol für die getrennte Sammlung von
Elektro und Elektronikgeräten
Symbol für die getrennte Sammlung von
Batterien
in Feuer werfen verboten
(verbrennen verboten)
Batterie öffnen verboten
Gerät der Schutzklasse II
Anweisung lesen
nur für den Gebrauch in Innenräumen
Sicherung (Gerätesicherung)
Europäische Konformität
Gebrauchsanweisung beachten
wiederverwertbares Material
vor Temperaturen überhalb 50 °C
und Sonneneinstrahlung schützen
max. 50°C
17
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 17
3.6 Gewichte
Für den Fall des Transports sind folgende Gewichte zu berücksichtigen:
Typ Modell Leergewicht
(ohne Antriebsbatterie)
1503 Solero E7R 24 kg
1504 Solero E7R 24 kg
1505 Solero E7R 25 kg
1506 Solero E8 24 kg
1507 Solero E8 24 kg
1508 Solero E8 25 kg
1509 Premio E8F 25 kg
1510 Premio E8F 25 kg
1511 Premio E8F 26 kg
1515 Premio E8R 25 kg
1516 Premio E8R 25 kg
1517 Premio E8R 26 kg
1521 Premio E8R 25 kg
1522 Premio E9 24 kg
1523 Premio E9 24 kg
1524 Premio E9 25 kg
1525 Premio E10 22 kg
1526 Premio E10 22 kg
1527 Premio E10 23 kg
1528 Premio NuE 26 kg
1529 Premio NuE 26 kg
1530 Premio NuE 27 kg
1531 Strong E8R 27 kg
1532 Strong E9 27 kg
1533 Siena 28 kg
1534 Siena 28 kg
1535 Ravenna 27 kg
1536 Ravenna 27 kg
1537 Ravenna NuE 27 kg
1538 Ravenna NuE 27 kg
18
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 18
Angaben sind auf volle Kilogramm gerundet. Im Zweifel ist das fahr
fertige Fahrrad individuell zu wiegen.
Gewichte im Serienzustand ohne Zubehör.
3.7 Leistungsaufnahme
Das Ladegerät kann an einer haushaltsüblichen Steckdose betrieben
werden.
Anschlusswerte: 230 V, 50 Hz, 250 W Leistungsaufnahme, Schutzart
IP 40 nach IEC 60529/ DIN EN 60529.
3.8 Leistungsdaten
Die Leistungsabgabe des Antriebssystems ist auf 250 Watt (0,25 kW)
begrenzt. Die Abschaltgeschwindigkeit beträgt 25 km/h. Das Fahrrad
ist konstruktiv für eine Geschwindigkeit bis 35 km/h ausgelegt. Wer
den höhere Geschwindigkeiten erreicht, muss das Fahrrad mit der
Betriebsbremse abgebremst werden.
Bei Bergabfahrten können hohe Geschwindigkeiten er
reicht werden. Das Fahrrad ist nur für ein kurzzeitiges
Überschreiten der 25 km/h ausgelegt. Insbesondere die
Bereifung, die Bremsen und der Rahmen können bei hö
heren Dauerbelastungen versagen.
19
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 19
3.9 Emissionen
Die Schutzanforderungen nach der RICHTLINIE 2004/108/EG elektro
magnetische Verträglichkeit sind gegeben. Das Fahrrad sowie das Lade
gerät können uneingeschränkt in Wohnbezirken eingesetzt werden.
Der Abewertete Emissionsschalldruckpegel des Fahrrads ist kleiner als
70 dB(A).
Der von dem Fahrrad ausgehende Schwingungsgesamtwert, dem die
oberen Körpergliedmaßen ausgesetzt sind, ist kleiner als 2,5 ms
2
. Der
höchste von dem Fahrrad ausgehende Effektivwert der gewichteten
Beschleunigung, dem der gesamte Körper ausgesetzt ist, übersteigt
nicht 0,5 ms
2
.
Dem Zustand der Fahrbahn entsprechend wird alle 30 bis 90 Minuten
eine Fahrpause empfohlen.
3.10 Umgebungsbedingungen
Die Temperaturen in dem Motor, der Antriebsbatterie und dem Lade
gerät werden überwacht. Das Antriebssystem schaltet sich gegebenen
falls ab, sobald eine Temperatur außerhalb des zulässigen Temperatur
bereichs liegt.
Direkte Sonneneinstrahlung kann zu Temperaturen im Antriebssystem
führen, die deutlich über den zulässigen Temperaturen liegen.
Die Antriebsbatterie nicht dauerhafter Sonnen
einstrahlung aussetzen. Zu hohe Temperaturen
schädigen die Antriebsbatterie und führen zum
Brand.
20
VORSICHT
!
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 20
3.10.1 Umgebungsbedingungen beim Laden
Das Ladegerät darf nur in trockener, staubfreier Umgebung betrieben
werden. Die Umgebungstemperatur muss im Bereich von 10 °C bis
30 °C liegen. Das Ladegerät erwärmt sich stark während des Ladevor
gangs. Es ist auf eine saubere und schwer entflammbare Umgebung zu
achten.
3.10.2 Umgebungsbedingungen beim Fahren
Das Fahrrad kann bei Außentemperaturen zwischen 5 °C und 35 °C ge
fahren werden. Die Leistungsfähigkeit des Antriebssystems ist außer
halb dieses Temperaturbereichs eingeschränkt.
Auf Grund der offenen Bauweise kann eindringende Feuchtigkeit bei
frostigen Temperaturen einzelne Funktionen des Fahrrads stören. Sollte
das Fahrrad bei Temperaturen unter 3°C betrieben werden, muss es
durch den ZEGFachhandel zuvor auf den besonderen Einsatzzweck
Winterbetrieb vorbereitet werden.
Bei Außentemperaturen über 30°C kann der Reifenfülldruck durch di
rekte Sonneneinstrahlung über den zulässigen Maximaldruck anstei
gen. Der Reifenfülldruck ist deshalb zu beobachten und ggf. abzusen
ken. Es wird empfohlen, das Fahrrad im Schatten zu parken.
3.10.3 Umgebungsbedingungen beim Lagern
Das Fahrrad, die Antriebsbatterie und das Ladegerät müssen trocken
gelagert werden. Die Lagertemperatur muss im Bereich von 5 °C bis
25 °C liegen. Optimale Lagertemperatur: 10 °C  15 °C.
21
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 21
3.11 Information zur persönlichen Schutzaus
rüstung
Es wird das Tragen eines geeigneten Schutzhelms empfohlen. Darüber
hinaus wird empfohlen, fahrradtypische, eng anliegende Kleidung und
festes Schuhwerk zu tragen.
3.12 Gefahren für schutzbedürftige Gruppen
Spezielle Gefahren für schutzbedürftige Gruppen sind nicht bekannt.
22
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 22
23
4 Grundlegende Sicherheitshinweise
4.1 Anforderungen an den Fahrer
Falls keine weiteren gesetzlichen Anforderungen an Fahrer von elektro
motorisch unterstützten Fahrrädern vorliegen, wird ein Mindestalter
von 15 Jahren empfohlen sowie Erfahrung im Umgang mit muskelkraft
betriebenen Fahrrädern.
Ansonsten müssen die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des Fah
rers zur Nutzung eines muskelkraftbetriebenen Fahrrads ausreichen.
4.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Fahrrad ist zum privaten Gebrauch auf befestigten Straßen und
Wegen, zur gewöhnlichen Einzelpersonenbeförderung im öffentlichen
Straßenverkehr, ausgelegt.
Das Fahrrad ist nicht für Sprünge, das Befahren von Treppen, das
Durchfahren von tiefem Wasser oder für die Teilnahme an sportlichen
Veranstaltungen geeignet.
Einstellungen und Reparaturen des Fahrrads gelten nur soweit als Be
stimmungsgemäßer Gebrauch, wie diese in dieser Betriebsanleitung
erklärt werden.
Zum Bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch die Einhaltung der
empfohlenen Betriebs, Wartungs und Kontrollmaßnahmen sowie das
Lesen, Verstehen und Beachten dieser Betriebsanleitung.
Die Montage von freigegebenem Zubehör durch Fachpersonal ist zuläs
sig. Eine aktuelle ZubehörFreigabeliste liegt den ZEGFachhändlern vor.
Jeder andere Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß.
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 23
24
Hierzu gehört insbesondere das Verleihen des Fahrrads an nicht einge
wiesene Fahrer, die Mitnahme weiterer Personen, das Fahren mit über
mäßigem Gepäck, freihändiges Fahren, das Fahren auf Eis und Schnee
sowie unsachgemäße Pflege oder Reparatur.
Der Gebrauch des beschädigten oder unvollständigen Fahrrads, bei
spielsweise ohne Antriebsbatterie, ist nicht bestimmungsgemäß.
4.3 Einweisung und Schulung
Der mit Reparaturen und Wartungsarbeiten beauftragte ZEGFach
händler wird regelmäßig geschult.
Der Fahrer oder der Betreiber des Fahrrads wird spätestens bei der
Fahrzeugübergabe vom ausliefernden ZEGFachhändler über die Funk
tionen des Fahrrads, insbesondere seiner elektrischen Funktionen und
der richtigen Anwendung des Ladegeräts, persönlich aufgeklärt.
Jeder Fahrer, dem dieses Fahrrad bereitgestellt wird, muss eine Einwei
sung in die Funktionen des Fahrrads erhalten. Diese Originalbetriebs
anleitung ist jedem Fahrer zur Kenntnisnahme und Beachtung in ge
druckter Form auszuhändigen.
Für die Übersetzung in eine dem Fahrer verständliche Sprache ist der
Betreiber verantwortlich.
4.4 Erstinbetriebnahme
Weil die Erstinbetriebnahme des Fahrrads Spezialwerkzeuge und be
sondere Fachkenntnisse erfordert, ist diese ausschließlich von geschul
tem Fachpersonal durchzuführen. Fahrradspezifische Hinweise für den
ZEGFachhändler sind in den zugehörigen Abschnitten dieser Betriebs
anleitung gegeben.
Zur Erstinbetriebnahme gehört auch die Einweisung des Betreibers
oder des Fahrers durch den ausliefernden ZEGFachhändler.
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 24
4.6 Auffälligkeiten während des Betriebs
Sollten während des Betriebs, also während der Fahrt, dem Laden der
Antriebsbatterie oder der Pflege des Fahrrads, ungewohnte Geräusche,
Vibrationen, Gerüche, Verfärbungen, Verformungen, Abrieb oder Ver
schleiß auffallen, muss das Fahrrad außer Betrieb genommen und dem
ZEGFachhändler vorgeführt werden. Das gleiche gilt, wenn ein unge
wohntes Betriebsgefühl, beispielsweise beim Bremsen, Treten oder
Lenken, aufkommt.
Bei Nässe muss mit einem verlängerten Bremsweg gerech
net werden. Das Bremsgefühl weicht vom gewohnten Ge
fühl ab.
Nach der Reinigung, Pflege oder Reparatur des Fahrrads
kann die Bremswirkung vorübergehend ungewöhnlich
schwach sein. Die gewohnte Bremsleistung sollte sich
nach ein paar Bremsungen wiederherstellen.
4.7 Zerlegen, Entsorgen
Jeder ZEGFachhändler nimmt Fahrräder, ungeöffnete und unbeschä
digte Antriebsbatterien sowie Ladegeräte gerne an und führt sie einer
geregelten Entsorgung zu. Ein Zerlegen des Fahrrads, der Antriebsbat
terie oder des Ladegeräts zwecks Entsorgung ist nicht vorgesehen.
Die gesetzlichen Entsorgungsvorschriften sind zu beach
ten.
Versuchen Sie niemals, die Antriebsbatterie zu
öffnen. Restspannungen können Brände und Ver
letzungen hervorrufen. Scharfkantige Bruchstü
cke und innere Bauteile können Schnittverletzun
gen und Kurzschlüsse verursachen.
26
WARNUNG
!
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 26
4.9 Sorgfaltspflicht des Fahrers
Der Fahrer muss sich vor der ersten Fahrt mit dem Fahrrad vertraut
machen und einweisen lassen. Er muss angemessene Kleidung tragen,
dazu gehört auch ein geeigneter Schutzhelm.
Im Falle der Weitergabe des Fahrrads an einen weiteren Fahrer über
nimmt der vom Betreiber eingesetzte Fahrer wesentliche Pflichten des
Betreibers gegenüber dem weiteren Fahrer.
Diese Betriebsanleitung ist zu verstehen und zu beachten, insbeson
dere die Teile Bestimmungsgemäße Verwendung und Betrieb. Fragen
sind mit dem Betreiber oder dem ZEGFachhändler zu klären.
Die geltende Gesetzeslage zur Teilnahme am Straßenver
kehr oder zur sonstigen Verwendung von elektromotorisch
angetriebenen Fahrrädern muss beachtet werden.
28
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 28
29
29
4.10 Wiederkehrende Prüfungen
Die folgenden Prüfungen müssen regelmäßig, ggf. mit Hilfe des ZEG
Fachhändlers, ausgeführt werden:
 Prüfung des Reifenfülldrucks: wöchentlich
 Kontrolle des Bremsverschleißes bei
 Felgenbremse: monatlich (Typen1503, 1504, 1505, 1509,
1510, 1511, 1515, 1516, 1517, 1521, 1528, 1529, 1530,
1531, 1535, 1536, 1537 und 1538)
 Scheibenbremse: vierteljährlich (Typen 1506, 1507, 1508, 15
22, 1523, 1524, 1525, 1526, 1527 und 1532)
 Rollenbremse: jährlich (Typen 1533 und 1534)
 Kontrolle der Antriebskette, schmieren: monatlich
 Einstellung der Gangschaltung: vierteljährlich
 Prüfung der Speichenspannung: vierteljährlich
 Grundreinigung und Konservierung aller Bauteile: mindestens halb
jährlich
 Service beim ZEGFachhändler: halbjährlich
Wir empfehlen ausdrücklich die regelmäßige Vorführung
des Fahrrads beim ZEGFachhändler, um Schäden und auf
kommende Gefahren frühzeitig zu erkennen und beseiti
gen zu lassen.
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 29
5 Vorbereitung des Fahrrads zum
Gebrauch
Alle in diesem Kapitel vorgesehenen Arbeiten sind ausschließlich von
Fachkräften durchzuführen.
5.1 Arbeitsumgebung
Das Fahrrad ist in sauberer und trockener Umgebung zu montieren, die
Temperatur soll 15 °C bis 25 °C betragen. Falls ein Montageständer ver
wendet wird, muss dieser für ein maximales Fahrradgewicht von 30 kg
zugelassen sein. Die Antriebsbatterie darf, wenn es die Arbeit nicht
zwingend erfordert, nur dann eingesetzt werden, wenn das Fahrrad auf
dem Boden steht.
Die Verfügbarkeit von Universalwerkzeugen, eines Drehmomentschlüs
sels mit einem Arbeitsbereich von 5 Nm bis 40 Nm und den von der
ZEG erhältlichen Spezialwerkzeugen wird vorausgesetzt.
5.2 Transport und Lagerung
Auch im Transportkarton darf das Fahrrad nur stehend transportiert
und gelagert werden. Flach liegend oder hochkant ist der Karton nicht
ausreichend, um Schäden am Rahmen und an Laufrädern zu vermei
den. Transport und Lagerung haben trocken zu erfolgen. Die Antriebs
batterie, das Ladegerät und die Elektrik am Fahrrad verlangen eine La
gertemperatur von 5 °C bis 25 °C.
5.3 Lieferumfang
Das Fahrrad wird 98 %vormontiert geliefert. Das bedeutet, dass neben
dem Fahrrad das vordere Laufrad ausgebaut mitgeliefert wird. An
triebsbatterie, Ladegerät und Pedale werden ebenfalls separat beige
packt.
30
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 30
Diese Anleitung ist im Lieferumfang enthalten.
Das Fahrrad wurde im Werk zu Testzwecken vollständig
montiert und abschließend für den Transport zerlegt.
5.4 Verpackungsmaterial
Das Verpackungsmaterial, welches hauptsächlich aus Pappe und Kunst
stofffolie besteht, ist nach den behördlichen Auflagen zu entsorgen.
Die Kartonage ist mit Metallklammern verschlos
sen. Es besteht beim Auspacken und Zerkleinern
der Verpackung die Gefahr durch Stich oder
Schnittverletzungen. Deshalb sind die Metall
klammern mit einer Zange aus der Kartonage
herauszuziehen, bevor diese geöffnet wird. Das
Tragen von geeignetem Handschutz wird emp
fohlen.
5.5 Inbetriebnahme
Die Antriebsbatterie muss vollständig geladen werden. Das Vorderrad
und die Pedale sind zu montieren, der Lenker und der Sattel sind in
Funktionsposition zu bringen. Sämtliche Teile sind auf festen Sitz zu
prüfen, sämtliche Einstellungen sind zu prüfen. Das Anzugsmoment der
Achsmuttern ist zu prüfen, es beträgt 35  40 Nm.
Der gesamte Kabelbaum ist auf ordnungsgemäße Verlegung zu prüfen:
 Kontakt des Kabelbaums mit beweglichen Teilen ist zu vermeiden.
 Leitungswege müssen glatt und frei von scharfen Kanten sein.
 Bewegliche Teile dürfen keinen Druck, Zug oder Biegung auf den
Kabelbaum ausüben.
31
VORSICHT
!
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 31
Das Antriebssystem und die Bremsen sind auf Funktion und Wirksam
keit zu prüfen. Das Antriebssystem ist auf die deutsche Sprache und
metrische Einheiten einzustellen.
Die Praxis zeigt, dass unverkaufte Fahrräder spontan zu
Probefahrten an Endverbraucher abgegeben werden, so
bald die Fahrräder fahrbereit aussehen. Deshalb muss
jedes Fahrrad nach dem Aufbau sofort in den voll einsatz
fähigen Zustand gebracht werden.
Zur Vermeidung von Verwechslungen empfiehlt es sich,
das mitgelieferte Ladegerät und diese Betriebsanleitung
eindeutig zu kennzeichnen, beispielsweise mit der Rah
mennummer des Fahrrads.
32
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 32
6 Herstellung der Fahrbereitschaft
Dieses Kapitel wendet sich gleichermaßen an den Fahrer, Betreiber und
ZEGFachhändler. Fahrer und Betreiber dürfen nur die Arbeiten ausfüh
ren, die ohne Werkzeug ausführbar sind. Jede andere Arbeit erfordert
neben Universalwerkzeug haushaltsuntypische Werkzeuge und/oder
Wissen und Erfahrung im Umgang mit modernem Leichtbau.
6.1 Einstellung des Lenkers
6.1.1 Lenker mit werkzeuglosem Vorbau
Dieser Abschnitt betrifft die Modelle Siena, Ravenna und Ravenna NuE
(Typen 1533, 1534, 1535, 1536, 1537 und 1538).
Die Lenkereinstellung darf nur im Stand vorgenommen werden.
Zur Einstellung des Lenkers wird der Sicherungsknopf auf der linken
Vorbauseite gedrückt und gleichzeitig der Spannhebel nach oben gezo
gen.
In der geöffneten Spannhebelposition lässt sich der Lenker individuell
einstellen. Nach Erreichen der gewünschten Lenkerposition ist der
Spannhebel zu verriegeln, damit das Fahrrad wieder fahrbereit ist. Der
Spannhebel ist verriegelt, wenn beim Runterdrücken ein Klicken ver
nommen werden konnte und der Spannhebel nicht mehr geöffnet wer
den kann.
Vor der Fahrt ist sicherzustellen, dass der Spannhebel verriegelt ist.
33
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 33
Abbildung 8: Lenkereinstellung bei werkzeuglosem Vorbau
1 Spannhebel 2 Sicherungsknopf
6.1.2 Lenker ohne werkzeuglosen Vorbau
Dieser Abschnitt betrifft nicht die Modelle Siena, Ravenna und Ra
venna NuE (Typen 1533, 1534, 1535, 1536, 1537 und 1538).
Die Lenkereinstellung wird vom ZEGFachhändler einmalig auf den Fah
rer abgestimmt. Dies geschieht durch Lösen, Justieren und Klemmen
an den vorgesehenen Schraubverbindungen. Das maximale Anzugsmo
ment der Klemmschrauben beträgt 15 Nm, sofern auf den Bauteilen
keine anderen Angaben gegeben sind.
34
1
2
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 34
6.2 Einstellung des Sattels
Aus ergonomischer Sicht soll die Sitzhöhe so eingestellt werden, dass
die Ferse des ausgestreckten Beins das Pedal am tiefsten Punkt be
rührt.
Abbildung 9: Ermittlung der richtigen Sattelhöhe
Die Sattelstütze darf nicht über die Markierung zur Mindesteinsteck
tiefe aus dem Rahmen gezogen werden.
35
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 35
37
6.3 Einstellung der Federgabel
6.3.1. Härte der Federung
Der ZEGFachhändler prüft die Werkseinstellung der Federung und
passt sie ggf. an das Fahrergewicht an. Die Federvorspannung wird mit
dem Einstellrad am Kopf des linken Federbeins auf das Gewicht des
Fahrers abgestimmt. Das Einstellrad befindet sich unter einer Kunst
stoffabdeckung. Die Abdeckung ist vorsichtig nach oben abzunehmen.
6.3.2 Sperre der Federung
Am Kopf des rechten Federbeins kann die Federung der Vorderradga
bel gesperrt werden. Hierzu ist der Stellhebel in die Position LOCK zu
schieben. Diese Position kann zur Vermeidung von Wippbewegungen
des Fahrrads bei starkem Treten angenehm sein. In der Position OPEN
federt die Gabel und entlastet damit den Fahrer und das Fahrrad nebst
elektrischer Ausrüstung. Die Position OPEN sollte bevorzugt verwendet
werden.
Abbildung 11: Sperre der Federgabel
1 Sperrhebel der Federung
1
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 37
39
Abbildung 13: Vorschriftsmäßige Montage des Schnellspanners am
Hinterrad
Sollte sich der Hebel des Schnellspanners nicht bis dorthin bewegen
lassen, ist die Einstellmutter auf der dem Spannhebel gegenüberliegen
den Seite der Achse zu öffnen. Sollte die Spannkraft des Schnellspan
ners nicht ausreichen, ist die Mutter zu schließen (im Uhrzeigersinn
drehen).
Die Spannkraft ist ausreichend, wenn der Spannhebel aus der geöffne
ten Position bis zur Mitte locker bewegt, ab der Mitte mit den Fingern
und das letzte Stück mit dem Handballen gedrückt werden muss.
Fahrer und Betreiber sollten sich die Funktion des Schnell
spanners vom ZEGFachhändler vorführen lassen.
Eine zu hohe Vorspannkraft beschädigt den
Schnellspanner, sodass er seine Funktion verliert.
Eine nicht ausreichende Vorspannkraft führt zu
ungünstiger Krafteinleitung. Ein Bruch der Gabel
oder des Rahmens kann die Folge sein.
WARNUNG
!
1
1 Hebel (Einstellmutter auf gegenüberliegender Seite)
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 39
6.4.2 Schnellspanner der Sattelstütze
Dieser Abschnitt betrifft nicht die Modelle Siena, Ravenna und Ra
venna NuE (Typen 1533, 1534, 1535, 1536, 1537 und 1538).
Der Hebel des Schnellspanners der Sattelstütze ist nicht beschriftet. Ob
er geöffnet oder geschlossen ist, erkennt man an seiner Formgebung.
Die Vorspannkraft wird über die Rändelmutter eingestellt. Die Vor
spannkraft ist ausreichend, wenn der Spannhebel aus der geöffneten
Position bis zur Mitte locker bewegt, ab der Mitte mit den Fingern und
das letzte Stück mit dem Handballen gedrückt werden muss.
Abbildung 14: Schnellspanner der Sattelstütze
1 Spannhebel 3 Rändelmutter
2 Sattelstütze
40
1
2
3
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 40
6.4.3. Schnellspanner der Bremse
Die Modelle Solero E7R, Premio E8F, Premio E8R, Premio NuE,
Strong E8R und Ravenna (Typen 1503, 1504, 1505, 1509, 1510,
1511, 1515, 1516, 1517, 1521, 1528, 1529, 1530, 1531, 1535,
1536, 1537 und 1538) sind jeweils mit einem Schnellspanner an der
Felgenbremse des Vorder und Hinterrads ausgestattet. Die Schnell
spanner der Felgenbremsen sind ihrer Funktion nach Verriegelungshe
bel und nicht ohne besondere Fachkenntnis einstellbar. Die Schnell
spannhebel sind nicht beschriftet. Die Lage in geschlossener,
betriebsbereiter Position ist in untenstehender Abbildung gezeigt.
Abbildung 15: Schnellspannhebel der betriebsbereiten Felgenbremse
41
2 Schnellspannhebel
hinten
1 Schnellspannhebel
vorne
1
2
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 41
6.5 Einstellung der Gangschaltung
6.5.1 Mechanisch betätigte Gangschaltung
Dieser Abschnitt betrifft nicht die Modelle Premio NuE und Ravenna
NuE (Typen 1528, 1529, 1530, 1537 und 1538).
Sollten sich die Gänge nicht sauber einlegen lassen, ist die Einstellung
am Schalthebelgehäuse zu korrigieren. Hierzu ist die Einstellhülse am
Schalthebelgehäuse in kleinen Schritten herauszudrehen und die Funk
tion nach jeder Korrektur erneut zu prüfen.
Ist die Gangschaltung auf diesem Weg nicht einstellbar, muss die Mon
tage der Gangschaltung durch den ZEGFachhändler überprüft werden.
Abbildung 16: Einstellhülse
6.5.2 Elektrisch betätigte Gangschaltung
Dieser Abschnitt betrifft nur die Modelle Premio NuE und Ravenna
NuE (Typen 1528, 1529, 1530, 1537 und 1538).
Die elektrisch betätigte Gangschaltung erfordert kein Nachstellen.
42
1
1 Einstellhülse
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 42
6.6 Einstellung der Bremse
6.6.1 Räder mit hydraulisch betätigten Felgenbremsen
Dieser Abschnitt betrifft die Modelle Solero E7R, Premio E8F, Premio
E8R, Premio NuE, Strong E8R, Ravenna und Ravenna NuE (Typen
1503, 1504, 1505, 1509, 1510, 1511, 1515, 1516, 1517, 1521,
1528, 1529, 1530, 1531, 1535, 1536, 1537 und 1538).
Der Weg des Bremshebels bis zum Erreichen des Druckpunkts wird
über die Rändelschraube am Bremshebel reguliert. Hier wird auch der
Bremsbelagverschleiß durch Nachstellen ausgeglichen.
Die Bremsbeläge müssen erneuert werden, wenn das
Profil (Kontrollkerben) eine Resttiefe von 1 mm erreicht
hat.
In der richtigen Einstellung wird der Druckpunkt nach 20 mm Hebel
weg erreicht.
Abbildung 17: Einstellung der hydraulisch betätigten Felgenbremsen
43
43
1
1 Einstellschraube
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 43
6.6.2 Räder mit Rollenbremsen
Dieser Abschnitt betrifft das Modell Siena (Typen 1533 und 1534).
Der Weg des Bremshebels bis zum Erreichen des Druckpunkts wird
über die Einstellhülse am Bremshebelgehäuse reguliert. Hier wird auch
der Bremsverschleiß durch Nachstellen ausgeglichen.
In der richtigen Einstellung wird der Druckpunkt nach 20 mm Hebel
weg erreicht.
Abbildung 18: Einstellung der Rollenbremsen
6.6.3 Räder mit Scheibenbremsen
Dieser Abschnitt betrifft die Modelle Solero E8, Premio E9, Premio E10,
und Strong E9 (Typen 1506, 1507, 1508, 1522, 1523, 1524, 1525,
1526, 1527 und 1532).
Der Bremsbelagverschleiß der Scheibenbremse erfordert kein Nachstel
len.
44
44
12
1 Einstellhülse 2 Kontermutter
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 44
45
6.7 Lagern und Schützen
Sollte das Fahrrad über vier Wochen hinweg außer Betrieb genommen
werden, ist die Antriebsbatterie zuvor vollständig aufzuladen. Das La
degerät darf nicht dauerhaft angeschlossen bleiben.
Das Fahrrad ist mit einem nebelfeuchten Tuch zu reinigen und mit
einem Wachsspray zu konservieren. Die Reibflächen der Bremse dürfen
nicht gewachst werden.
Damit ist das Fahrrad auf eine Betriebspause vorbereitet.
Vor langen Standzeiten empfiehlt sich eine Inspektion,
Grundreinigung und Konservierung durch den ZEGFach
händler.
Das Fahrrad, die Antriebsbatterie und das Ladegerät müs
sen trocken gelagert werden. Die Lagertemperatur muss
im Bereich von 5 °C bis 25 °C liegen. Optimale Lagertem
peratur: 10 °C bis 15°C.
Die Antriebsbatterie muss nach jeweils 8 Wochen nachge
laden werden.
45
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 45
46
46
7 Betrieb
Der Fahrer ist vor der Fahrt vom Betreiber über die Funktion des Fahr
rads aufzuklären. Diese Betriebsanleitung muss dem Fahrer, ggf. ge
meinsam mit einer Übersetzung der Betriebsanleitung, zur Kenntnis
nahme und Beachtung für die Dauer der Nutzung in gedruckter Form
mitgegeben werden.
Die gesetzlichen Anforderungen an den Fahrer zur Teilnahme am Stra
ßenverkehr sind zu berücksichtigen. Es wird ein Mindestalter von 15
Jahren empfohlen.
Es sind festes Schuhwerk und eng anliegende
Kleidung zu tragen. Speichen der Laufräder und
Kettentrieb können Schnürsenkel, Schal und an
dere lose Teile einziehen.
Grobe Verschmutzungen können Funktionen des
Fahrrads, beispielsweise die der Bremsen, stören.
Die Straßenverhältnisse müssen beachtet wer
den. Lose Gegenstände, beispielsweise Äste und
Zweige, können sich in den Laufrädern verfangen
und einen Sturz verursachen.
Die Federklappe des Gepäckträgers arbeitet mit
hoher Spannkraft. Bei unaufmerksamen Verhal
ten besteht die Gefahr, die Finger zu quetschen.
Die Bremse kann im Betrieb sehr heiß werden.
Die Bremsenteile nach der Fahrt abkühlen las
sen.
VORSICHT
!
VORSICHT
!
VORSICHT
!
VORSICHT
!
WARNUNG
!
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 46
7.1 Allgemein
Vor jeder Fahrt ist das Fahrrad auf Vollständigkeit hin zu prüfen. Die
feste Montage der Radschützer, des Gepäckträgers und des Ketten
schutzes ist zu kontrollieren. Die Positionen der Schnellspanner sind
besonders zu prüfen, vor allem, falls das Fahrrad unbeaufsichtigt war.
Die Bremshebel sind im Stand zu ziehen, um zu prüfen, ob der ge
wohnte Gegendruck in der gewohnten Bremshebelposition aufgebaut
wird.
Der Rundlauf des Vorderrads und des Hinterrads ist zu prüfen. Dies ist
besonders wichtig, falls das Fahrrad transportiert oder mit einem Fahr
radschloss gesichert wurde.
Bei Abweichungen oder Auffälligkeiten jeder Art muss der Betrieb ein
gestellt und die Ursache geklärt werden.
Nach einem Sturz, Unfall oder Umfallen des Fahrrads kön
nen schwer erkennbare Schäden vorhanden sein. Es wird
deshalb empfohlen, das Fahrrad außer Betrieb zu nehmen
und einen Fachhändler mit der Prüfung zu beauftragen.
Die Verwendung eines beschädigten Fahrrads ist nicht Be
stimmungsgemäßer Gebrauch.
47
47
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 47
48
7.2 Funktion der Rücktrittbremse
Dieser Abschnitt betrifft die Modelle Solero E7R, Premio E8R und
Strong E8R (Typen 1503, 1504, 1505, 1515, 1516, 1517, 1521 und
1531).
Zur Betätigung der Rücktrittbremse können die Pedale jederzeit entge
gen der Fahrbewegung getreten werden, bis der gewünschte Brems
druck aufgebaut ist.
Die beste Bremswirkung wird erzielt, wenn sich die Pedale beim Brem
sen in der 3 Uhr bzw. 9 UhrPosition befinden. Zur Überbrückung des
Leerweges zwischen der Fahr und Bremsbewegung empfiehlt es sich,
ein Stück über die 3 Uhr bzw. 9 UhrPosition hinwegzutreten, bevor
rückwärts getreten und gebremst wird.
Die sichere Verwendung der Rücktrittbremse soll geübt werden, bevor
das Fahrrad im öffentlichen Raum verwendet wird.
7.3 Seitenständer
Das Fahrrad darf nur auf ebenem und festem Untergrund geparkt wer
den.
Wegen des hohen Gewichts des Fahrrads kann der Sei
tenständer in weichen Untergrund einsinken, das Fahrrad
kann kippen und umfallen.
Die Standsicherheit ist besonders dann zu prüfen, wenn
das Fahrrad mit Zubehör ausgerüstet oder mit Gepäck be
laden ist.
Der Seitenständer klappt nicht automatisch hoch.
Beim Fahren mit heruntergeklapptem Seitenstän
der besteht Sturzgefahr. Der Seitenständer muss
während der Fahrt vollständig hochgeklappt sein.
VORSICHT
!
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 48
7.4 Zulässiges Gesamtgewicht
Die zulässige Gesamtmasse beträgt 135 kg, sie ist auf dem Typenschild
ausgewiesen.
7.5 Gepäckträger
Die maximale Tragfähigkeit des Gepäckträgers beträgt 25 kg, sie ist auf
dem Gepäckträger ausgewiesen. Die zulässige Gesamtmasse des Fahr
rads darf nicht überschritten werden. Das Gepäck ist möglichst ausge
wogen auf die linke und rechte Seite des Fahrrads zu verteilen.
Die Verwendung von Packtaschen und Gepäckkörben wird empfohlen
(siehe hierzu Abschnitt 8.3 Zubehör).
Vor einer Veränderung des Gepäckträgers wird gewarnt. Es ist darauf
zu achten, dass die am Gepäckträger befestigten Gegenstände die Re
flektoren und die Beleuchtung des Fahrrads nicht verdecken.
Bei einem beladenen Gepäckträger ändert sich
das Fahrverhalten des Fahrrads, insbesondere
beim Steuern und Bremsen.
Ein auf dem Gepäckträger angebrachter Gegen
stand oder Kindersitz muss ausreichend gesi
chert sein, sodass sich keine losen Gurte o.Ä. im
Hinterrad verfangen können.
49
WARNUNG
!
WARNUNG
!
Pegasus_Bosch_D_Okt_2014_ZEG 30.10.14 09:57 Seite 49
4


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