453652
3
Zoom out
Zoom in
Previous page
1/478
Next page
Modell-Nr.
KX-TDA30/KX-TDA100
KX-TDA200/KX-TDA600
Hybrid-IP-Telekommunikationssystem
Funktionshandbuch
Vielen Dank, dass Sie sich für den Kauf eines Hybrid-IP-Telekommunikationssystems von Panasonic
entschieden haben.
Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der Benutzung sorgfältig durch und bewahren Sie diese für den späteren
Gebrauch auf.
KX-TDA30: PSMPR-Softwareversion 5.0000 oder höher
KX-TDA100/KX-TDA200: PMPR-Softwareversion 5.0000 oder höher
KX-TDA600: PLMPR-Softwareversion 5.0000 oder höher
Einleitung
Zu diesem Funktionshandbuch
In diesem Funktionshandbuch finden Sie Informationen zu allen Funktionen des
Hybrid-IP-Telekommunikationssystems von
Panasonic.
Es beschreibt, wie Sie die vielen Funktionen und Möglichkeiten dieser TK-Anlage am effektivsten nutzen
können.
Das Handbuch ist in folgende Kapitel unterteilt:
Kapitel 1: Anrufmanagement-Funktionen
Hier finden Sie genaue Informationen zu den Funktionen des Anrufmanagements.
Kapitel 2: Funktionen zur Systemkonfiguration- und programmierung
Hier finden Sie genaue Informationen über die Funktionen zur Systemkonfiguration- und programmierung.
Kapitel 3, Anhang
Hier finden Sie eine Übersicht zu den Systemressourcen, exklusiven Funktionen der einzelnen
TK-Anlagen-Modelle, Tönen und Ruftontabellen sowie das Änderungsverzeichnis dieses
Funktionshandbuchs.
Stichwortverzeichnis
Hier finden Sie die Bezeichnungen der Funktionen und wichtige Wörter, damit Sie die benötigten Informationen
schnell und einfach finden.
Das Funktionshandbuch enthält folgende Verweise
Informationen im Installationshandbuch
Zu Ihrer Information werden die aus dem
Installationshandbuch benötigten Abschnitte aufgeführt.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
Die
im
PC-Programmierhandbuch
enthaltenen Abschnitte und Parameter zur PC-Programmierung werden zu
Ihrer Information hier aufgeführt.
Informationen im PT Programming Manual
Die im
PT Programming Manual enthaltenen Abschnitte zur SYSTEL-Programmierung werden zu Ihrer
Information hier aufgeführt.
Informationen im Funktionshandbuch
Zu Ihrer Information werden in diesem Funktionshandbuch verwandte Funktionsbezeichnungen aufgeführt.
Informationen in der Bedienungsanleitung
Zu
Ihrer Information wird der für die Ausführung einer Funktion benötigte Bedienungsvorgang aufgeführt, der
in der
Bedienungsanleitung beschrieben wird.
Abkürzungen
In diesem Handbuch werden viele Abkürzungen (z.B.
"SYSTEL" für "Systemtelefon") verwendet. Die
Bedeutung der Abkürzungen finden Sie in der entsprechenden Liste im nächsten Kapitel.
2 Funktionshandbuch
Einleitung
Zu den anderen Handbüchern
Zusätzlich zu diesem Funktionshandbuch stehen Ihnen folgende Handbücher zur Verfügung, die Ihnen bei
der Installation und Verwendung dieser TK-Anlage helfen:
Installationshandbuch
Enthält Anweisungen zur Installation von Hardware und zur Wartung der TK-Anlage.
PC-Programmierhandbuch
In diesem Handbuch finden Sie ausführliche Anweisungen zur Systemprogrammierung mithilfe eines PCs.
PT Programming Manual
In diesem Handbuch finden Sie ausführliche Anweisungen zur Systemprogrammierung mithilfe eines
SYSTELs.
Bedienungsanleitung
Enthält
Bedienungshinweise für die Benutzer von Systemtelefonen (SYSTEL), Standardtelefonen (TEL), MTs
oder Systemkonsolen.
Sicherheitshinweise
Bitte beachten Sie die in diesem Handbuch aufgeführten Sicherheitshinweise, um die Gefährdung von
Benutzern oder anderen Personen sowie Sachbeschädigungen zu vermeiden.
Die Hinweise werden wie folgt nach dem Schweregrad der möglichen Verletzung oder Sachbeschädigung
unterteilt:
WARNUNG
Die Nichtbeachtung eines Hinweises dieser Art kann zum Tod oder zu
schweren Verletzungen führen.
VORSICHT
Die Nichtbeachtung eines Hinweises dieser Art kann zu Verletzungen
oder Sachbeschädigungen führen.
Funktionshandbuch 3
Einleitung
http://www.doc.panasonic.de
Die Hybrid-IP-Telekommunikationssysteme KX-TDA30E, KX-TDA30NE, KX-TDA30GR und
KX-TDA30CE sind für den Betrieb an folgenden Netzen ausgelegt:
Analoges öffentliches Fernsprechnetz (PSTN) europäischer Länder
• im ISDN unter Verwendung von ISDN-Basisanschlüssen
Die Hybrid-IP-Telekommunikationssysteme KX-TDA100E/KX-TDA200E, KX-TDA100NE/
KX-TDA200NE, KX-TDA100GR/KX-TDA200GR und KX-TDA100CE/KX-TDA200CE sind für
den Betrieb an folgenden Netzen ausgelegt:
Analoges öffentliches Fernsprechnetz (PSTN) europäischer Länder
• im ISDN unter Verwendung von ISDN-Basisanschlüssen
• im ISDN unter Verwendung von ISDN-Primärmultiplexanschlüssen (S2M)
• Digitale Festverbindung mit 2.048 kbit/s
Die Hybrid-IP-Telekommunikationssysteme KX-TDA600E, KX-TDA600NE, KX-TDA600GR
und KX-TDA600CE sind für den Betrieb an folgenden Netzen ausgelegt:
Analoges öffentliches Fernsprechnetz (PSTN) europäischer Länder
• im ISDN unter Verwendung von ISDN-Basisanschlüssen
• im ISDN unter Verwendung von ISDN-Primärmultiplexanschlüssen (S2M)
• Digitale Festverbindung mit 2.048 kbit/s
Hiermit erklären Panasonic System Networks Co., Ltd./Panasonic System Networks Company U.K. Ltd.,
dass dieses Gerät den wesentlichen Anforderungen und anderen relevanten Bestimmungen der
Richtlinie 1999/5/EC (R&TTE) entspricht.
Die Konformitätserklärungen zu den in diesem Handbuch beschriebenen Produkten von Panasonic
können unter folgender Adresse heruntergeladen werden:
Kontakt zum autorisierten Fachhändler:
Panasonic Testing Centre
Panasonic Marketing Europe GmbH
Winsbergring 15, 22525 Hamburg, Deutschland
Warenzeichen
Microsoft
und Outlook sind eingetragene Warenzeichen bzw. Warenzeichen der Microsoft Corporation in
den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern.
Die Bluetooth
®
-Wortmarke und -Logos sind das Eigentum der Bluetooth SIG, Inc., und jede Verwendung
dieser Marken durch Panasonic Corporation erfolgt unter Lizenz.
Alle anderen hier erwähnten Warenzeichen sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
Notiz
Der
Inhalt dieses Handbuchs bezieht sich auf TK-Anlagen einer bestimmten Softwareversion, die auf
dem Deckblatt dieses Handbuchs angegeben ist. Informationen zur Überprüfung der Software-Version
Ihrer TK-Anlage finden Sie unter "Wie überprüfe ich die Software-Version der TK-Anlage oder der
installierten Karten?" im Abschnitt 2.7.1 Häufig gestellte Fragen (FAQ) des
PC-Programmierhandbuchs oder unter "[190] Main Processing (MPR) Software Version Reference"
im PT Programming Manual.
Einige der Erweiterungskarten, SYSTELs und Funktionen stehen nicht in allen Regionen zur
Verfügung. Weiter stehen einige Erweiterungskarten und Funktionen nur für die KX-TDA30,
4 Funktionshandbuch
Einleitung
KX-TDA100, KX-TDA200 oder KX-TDA600 zur Verfügung. Weitere Einzelheiten hierzu erfahren Sie
bei Ihrem autorisierten
Panasonic Fachhändler.
® 3.2 Übersicht der exklusiven Funktionen
Die technischen Daten zum Produkt können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. In einigen
Fällen enthalten die Informationen vor der Programmierung der Panasonic Programmierungs- und
Wartungssoftware weitere Informationen wie z.B. Ergänzungen zu diesem und anderen Handbüchern.
Um diese Informationen anzeigen zu können, müssen Sie die neuste Version der Programmierungs-
und Wartungssoftware installieren.
In diesem Handbuch sind die SYSTEL- und andere Displays in Englisch abgebildet. Je nach Land oder
Region stehen ggf. andere Sprachen zur Verfügung.
In diesem Handbuch werden die Modellnummernzusätze (z.B. KX-TDA100NE), wenn nicht
erforderlich, ausgelassen.
Die gesamte Systemprogrammierung kann über die PC-Programmierung (®
2.3.1 PC-Programmierung) vorgenommen werden.
Über die SYSTEL-Programmierung (® 2.3.2 SYSTEL-Programmierung) hingegen lässt sich nur ein
kleiner Teil der Systemprogrammierung ausführen.
In Kapitel 1 Anrufmanagement-Funktionen und Kapitel 2 Funktionen zur Systemkonfiguration- und
programmierung weisen Programmierhinweise mit einer dreistelligen Nummer wie z.B. "000" darauf
hin, dass die Systemprogrammierung über SYSTEL-Programmierung erfolgen kann.
PC-Programmierung
Die Nummer in Klammern gibt die Systemmenü-Nummer in der Panasonic Programmierungs- und
Wartungssoftware an.
® 8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch—
Amtszugangsziffer + Telefonnummer
SYSTEL-Programmierung
Die Nummer in Klammern gibt die Programmiernummer an, die bei Ausführung der
SYSTEL-Programmierung einzugeben ist.
® [001] System Speed Dialling Number
Weitere Informationen finden Sie im PC-Programmierhandbuch und im PT Programming Manual.
Funktionshandbuch 5
Einleitung
Funktions-Highlights
Netzwerkfunktionen
Diese TK-Anlage unterstützt folgende Netzwerkfunktionen:
Mietleitungsdienst
Eine Mietleitung ist eine privat gemietete Leitung zwischen zwei oder mehreren TK-Anlagen, die eine
kostengünstige Kommunikation zwischen Firmenangehörigen an verschiedenen Standorten ermöglicht.
(® 1.30.1 Mietleitungsdienst
)
VPN (Virtuelles Privates Netzwerk)
VPN ist ein vom Netzbetreiber angebotener Dienst. Er verwendet eine vorhandene öffentliche Leitung, als
ob es eine Privatleitung wäre. (® 1.30.3 VPN (Virtuelles Privates Netzwerk))
QSIG-Netzwerk
QSIG ist ein auf ISDN (Q.931) basierendes Protokoll, das erweiterte TK-Anlagen-Funktionen in einem
privaten Netzwerk aus zwei oder mehr angeschlossenen TK-Anlagen ermöglicht. (®
1.30.4 QSIG-Standardfunktionen)
VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk
Die TK-Anlage kann über ein privates IP-Netzwerk mit einer anderen TK-Anlage verbunden werden. In
diesem Fall werden Sprachsignale in IP-Pakete umgewandelt und über das Netzwerk versendet. Für den
Fall, dass Netzwerkprobleme auftreten, steht auch "Automatische Umleitung von Anrufen über ein privates
IP-Netzwerk an öffentliche Amtsleitungen" zur Verfügung. (® 1.30.2 VoIP (Voice over Internet
Protocol)-Netzwerk)
Integrierte Small Call-Center
Eine Anrufverteilungsgruppe (® 1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen) kann als Small Call-Center mit
folgenden Funktionen dienen:
Warteschlangen-Funktion
Wenn eine vorprogrammierte Anzahl an Nebenstellen innerhalb einer Anrufverteilungsgruppe besetzt ist,
können weitere ankommende Anrufe in eine Warteschlange gestellt werden. Wenn sich Anrufe in der
Warteschlange befinden, werden diese mithilfe des Warteschlangen-Zeitplans verarbeitet, der für jede
Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) programmiert werden kann. (® 1.2.2.4 Warteschlangen-Funktion)
Login/Logout
Nebenstellen einer Anrufverteilungsgruppe können der Gruppe manuell beitreten (Login) oder sie manuell
verlassen (Logout).
Wenn eine Nebenstelle eingeloggt ist, kann dem Benutzer der Nebenstelle nach dem Trennen eines
Gesprächs automatisch eine vorprogrammierte Zeit zur Verfügung gestellt werden (Nachbearbeitung),
in der alle Anrufe abgewiesen werden. (® 1.2.2.7 Login/Logout)
VIP-Anruf
Es ist möglich, Prioritäten für Anrufverteilungsgruppen zu vergeben. Wenn eine Nebenstelle mehreren
Gruppen angehört und frei wird, werden der Nebenstelle Anrufe in der Warteschlange in der Reihenfolge
ihrer Priorität zugeleitet. (® 1.2.2.5 VIP-Anruf)
CTI-Funktionen (Computer-Telefonie)
Durch den Anschluss eines PCs an ein digitales SYSTEL oder den Anschluss eines CTI-Servers an diese
TK-Anlage können Funktionen des PCs, der TK-Anlage und der Nebenstellen so zusammengeführt werden,
dass bei Eingang eines Anrufs detaillierte Anruferinformationen aus einer Datenbank auf einem PC angezeigt
werden können oder der PC Nummern für eine Nebenstelle automatisch wählen kann. (®
1.32.1 Computer-Telefonie (CTI))
PC Phone-/PC-Konsolen-Funktionen
Diese TK-Anlage unterstützt PC Phone und PC-Konsole. Diese Panasonic CTI-Anwendungen bieten durch
die Zusammenführung von Telefon und PC erweiterte Funktionen wie z.B. die Möglichkeit der Anzeige von
6 Funktionshandbuch
Einleitung
Anruferinformationen einschließlich eines Fotos auf dem PC bei Eingang eines Anrufs oder das automatische
Wählen einer Rufnummer nach Auswahl des entsprechenden Namens (
1.32.2 PC Phone/PC-Konsole).
Voicemail-Funktionen
An diese TK-Anlage können Sprachprozessorsysteme (SPS) mit Unterstützung von MFV und Integration über
digitale Systemtelefonschnittstelle angeschlossen werden. Der Anschluss kann lokal oder über ein Netzwerk
erfolgen. (® 1.24 Voicemail-Funktionen)
Funktionen bei parallel angeschlossenem Telefon
Durch den parallelen Anschluss von Telefonen können Sie die Anzahl der an die TK-Anlage angeschlossenen
Telefone erhöhen, ohne zusätzliche Nebenstellenkarten installieren zu müssen. (® 1.11.9 Parallel
angeschlossenes Telefon)
Paralleler Modus
Ein TEL kann an ein analoges SYSTEL oder digitales SYSTEL angeschlossen werden, das an einen
Super-Hybrid-Port der TK-Anlage angeschlossen ist. Das TEL erhält in diesem Fall dieselbe
Nebenstellennummer wie das jeweilige analoge SYSTEL oder digitale SYSTEL.
Betrieb mit Porterweiterung (TWIN-Port)
Ein TEL kann an ein digitales SYSTEL angeschlossen werden, das an einen Super-Hybrid-Port der
TK-Anlage angeschlossen ist. Anders als beim parallelen Modus, kann im TWIN-Port-Modus jedes Telefon
als unabhängige Nebenstelle mit eigener Nebenstellennummer genutzt werden.
Digitaler TWIN-Port
Ein digitales SYSTEL kann an ein anderes digitales SYSTEL angeschlossen werden, das an einen Port
für digitale SYSTELs oder einen Super-Hybrid-Port der TK-Anlage angeschlossen ist. Wie beim
TWIN-Port-Modus kann jedes digitale SYSTEL als unabhängige Nebenstelle mit eigener
Nebenstellennummer verwendet werden.
Funktionen am Mobilteil (MT)
An diese TK-Anlage können MTs (Mobilteile) (z.B., KX-TCA255, KX-TD7690) angeschlossen werden. An
einem MT können die Funktionen der TK-Anlage wie an einem SYSTEL verwendet werden. Ein MT kann auch
parallel zu einem drahtgebundenen Telefon angeschlossen werden (Paralleler Modus für Mobilteile). In
diesem Fall ist das drahtgebundene Telefon das Haupttelefon und das MT das Nebentelefon. (®
1.25 Funktionen am Mobilteil (MT))
Hotelfunktionen
Diese TK-Anlage ist mit Funktionen ausgestattet, die seine Verwendung in einer Hotelumgebung unterstützen.
Nebenstellen, die gleichzeitig ein Zimmer darstellen, können durch einen entsprechend berechtigten
Hotel-Abfrageplatz "eingecheckt" oder "ausgecheckt" werden. Am Hotel-Abfrageplatz besteht außerdem die
Möglichkeit, Weckrufe zu prüfen oder einzustellen und die Aufzeichnung der vom Gast zu zahlenden Kosten
auszudrucken. (® 1.27.1 Hotelfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG)
Systemintegrierte Voicemail-Funktionen (SVM)
Durch die Installation einer optionalen Voicemailkarte in der TK-Anlage stehen einfache
Anrufbeantworterfunktionen zur Verfügung. (® 1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM))
Funktionshandbuch 7
Einleitung
Liste der Abkürzungen
A
AA
Automatische Abfrage
ABT
Amtsbündeltaste
ACD
Automatische Anrufverteilung
Analoges SYSTEL
Analoges Systemtelefon
ANI
Automatische Rufnummer-Identifizierun
AOC
Gebühreninformationen
ARS
Anrufschutz
AST
Amtssammeltaste
AV
Anrufverteilung
AZT
Amtszieltaste
B
BKI
Class of Service [Berechtigungsklasse (BKI)]
BRI (SO)
Basic Rate Interface [Basisanschluss]
BS
Basisstation
C
CCBS
Completion
of Calls to Busy Subscriber [Rückruf bei
Besetzt]
CF
Rufweiterleitung über ISDN
CLI
Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung
CLIP
Rufnummernübermittlung zum angerufenen
Teilnehmer
CLIR
Verhindern der Rufnummernübermittlung zum
angerufenen Teilnehmer
CNIP
Namensübermittlung
zum angerufenen Teilnehmer
CNIR
Verhindern der Namensübermittlung zum
angerufenen Teilnehmer
COLP
Rufnummernübermittlung zum anrufenden
Teilnehmer
COLR
Verhindern der Rufnummernübermittlung zum
anrufenden Teilnehmer
CONP
Verhindern der Namensübermittlung zum
angerufenen Teilnehmer
CONR
Verhindern der Namensübermittlung zum
angerufenen Teilnehmer
CPC
Calling Party Control [Schleifenunterbrechung]
CT
Gespräch vermitteln im ISDN
CTI
Computer-Telefonie
D
DDI
Direct Dialling In [Durchwahl]
DID
Direct Inward Dialling [Rufverteilung]
Digitales SYSTEL
Digitales Systemtelefon
DIL
Direct In Line [Direktrufleitung]
DSS
Direct Station Selection (Nebenstellenzieltaste
[NZT])
E
EFA
Flashfunktion zur Amtsseite
8 Funktionshandbuch
Liste der Abkürzungen
H
HGM
Hintergrundmusik
I
IP-SYSTEL
IP-Systemtelefon
IRNA
Intercept Routing – No Answer [Systemgesteuerte
Rufweiterleitung nach Zeit]
ISDN
Integrated Services Digital Network
L
LCR
Least Cost Routing
LCS
Live Call Screening [Vorabfrage]
LED
Light Emitting Diode [Leuchtdiode]
M
MCID
Malicious Call Identification [Identifizieren
böswilliger Anrufer]
MFN
MFV-Nachwahl
MFV
Mehrfrequenzwahlverfahren
MSN
Multiple Subscriber Number [Mehrfachrufnummer]
N
NNZT
Netzwerk-Nebenstellenzieltasten
O
OGM
Outgoing Message [Ansage]
OHCA
Off-Hook Call Announcement [Direktansprache]
OPX
Off Premise Extension [OPX-Nebenstelle]
P
PIN
Personliche Identifikationsnummer
P-MP
Punkt-zu-Mehrpunkt
P-P
Punkt-zu-Punkt
PRI
Primärmultiplexanschluss
PS
Portable Station [Mobilteil (MT)]
PTT
Persönliche Teamtaste
R
RWL
Rufweiterleitung
S
SIP
Session Initiation Protocol
SMDR
Station Message Detail Recording
[Gesprächsdatenerfassung]
STT
Sekundäre Teamtaste
SVM
Systemintegrierte Voicemail
SYSTEL
Systemtelefon
T
TAFAS
Trunk Answer from Any Station [Zentralruf über
Durchsage]
TEI
Terminal Endpoint Identifier
TEL
Standardtelefon
TRG
Amtsbündel
TRS/Barring
Wahlkontrolle/Anrufsperre
Funktionshandbuch 9
Liste der Abkürzungen
U
UCD
Uniform Call Distribution [Gleichförmige
Rufverteilung]
V
VM
Voicemail
VoIP
Voice over Internet Protocol
VPN
Virtuelles Privates Netzwerk
VPS
Voice
Processing System [Sprachprozessorsystem
(SPS)]
X
XDP
EXtra Device Port [Porterweiterung (TWIN-Port)]
10 Funktionshandbuch
Liste der Abkürzungen
Inhaltsverzeichnis
1
Anrufmanagement-Funktionen .............................................................17
1.1 Funktionen für ankommende Gespräche .....................................................................18
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche ................................................................18
1.1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche – ZUSAMMENFASSUNG ...................18
1.1.1.2 Direktrufleitung ............................................................................................................22
1.1.1.3 Rufverteilung/Durchwahl .............................................................................................24
1.1.1.4 Mehrfachrufnummer (MSN) .........................................................................................27
1.1.1.5 Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung (CLI) ..................................................30
1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung .............................................................................32
1.1.1.7 Systemgesteuerte Rufweiterleitung – kein Ziel ...........................................................37
1.1.2 Funktionen für Interngespräche .....................................................................................38
1.1.2.1 Funktionen für Interngespräche – ZUSAMMENFASSUNG .........................................38
1.1.2.2 Anrufsperre für interne Gespräche ..............................................................................40
1.1.3 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche ...............................................42
1.1.3.1 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche –
ZUSAMMENFASSUNG ...............................................................................................42
1.1.3.2 Ruftonauswahl .............................................................................................................43
1.1.3.3 Anklopfen .....................................................................................................................45
1.2 Anrufgruppen-Funktionen ..............................................................................................47
1.2.1 Suche nach freier Nebenstelle .......................................................................................47
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen .............................................................................49
1.2.2.1 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen – ZUSAMMENFASSUNG ................................49
1.2.2.2 Gruppenrufverteilung ...................................................................................................53
1.2.2.3 Externe Ziele in Anrufverteilungsgruppe .....................................................................57
1.2.2.4 Warteschlangen-Funktion ............................................................................................59
1.2.2.5 VIP-Anruf .....................................................................................................................62
1.2.2.6 Überlauffunktion ..........................................................................................................63
1.2.2.7 Login/Logout ................................................................................................................65
1.2.2.8 Supervisor-Funktion ....................................................................................................68
1.3 Rufweiterleitungs- (RWL)/Anrufschutz- (ARS) Funktionen .........................................70
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) ...................................................................70
1.3.1.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) – ZUSAMMENFASSUNG .......................70
1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL) ...............................................................................................71
1.3.1.3 Anrufschutz (ARS) .......................................................................................................76
1.3.1.4 Taste RWL/ARS, Taste Grp.-RWL ..............................................................................78
1.4 Anrufannahme-Funktionen ............................................................................................81
1.4.1 Anrufannahme-Funktionen .............................................................................................81
1.4.1.1 Anrufannahme-Funktionen – ZUSAMMENFASSUNG ................................................81
1.4.1.2 Vorrangabfrage ............................................................................................................82
1.4.1.3 Heranholen eines Rufes ..............................................................................................83
1.4.1.4 Automatische Gesprächsannahme .............................................................................85
1.5 Funktionen zum Tätigen von Anrufen ...........................................................................87
1.5.1 Rufnummerneingabe ......................................................................................................87
1.5.2 Automatische Nebenstellenfreigabe ...............................................................................88
1.5.3 Internruf ..........................................................................................................................89
1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche ......................................................................................91
1.5.4.1 Funktionen für Amtsgespräche – ZUSAMMENFASSUNG ..........................................91
1.5.4.2 Notruf ...........................................................................................................................92
1.5.4.3 Projektcode-Eingabe ...................................................................................................93
1.5.4.4 Auswahl des Wahlverfahrens (MFV/IWV) ...................................................................95
1.5.4.5 Auslösekreis ................................................................................................................97
1.5.4.6 Amtsleitungssperre ......................................................................................................98
Funktionshandbuch 11
Inhaltsverzeichnis
1.5.4.7 Pauseneinfügung .......................................................................................................100
1.5.4.8
Kennziffer Hauptnebenstellenanlage (Zugangskennziffer zum Netzbetreiber von einer
Hauptnebenstellenanlage aus) ..................................................................................101
1.5.4.9 Netzbetreiber-Zugangskennziffer ..............................................................................103
1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung ................................................................................104
1.5.5.1 Funktionen zur Leitungsbelegung – ZUSAMMENFASSUNG ...................................104
1.5.5.2 Vorzugsbelegung .......................................................................................................105
1.5.5.3 Amtsbelegung ............................................................................................................107
1.6 Speicherwahlfunktionen ...............................................................................................110
1.6.1 Speicherwahlfunktionen ...............................................................................................110
1.6.1.1 Speicherwahlfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG ..................................................110
1.6.1.2 Zielwahl .....................................................................................................................113
1.6.1.3 KX-T7710 Zielwahl ....................................................................................................114
1.6.1.4 Wahlwiederholung .....................................................................................................115
1.6.1.5 Kurzwahl – persönlich/zentral ....................................................................................117
1.6.1.6 Sofortwahl ..................................................................................................................119
1.6.1.7 Direktruf nach Zeit .....................................................................................................120
1.7 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Funktionen ................121
1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle .................121
1.8 Funktionen bei besetzter Leitung/besetztem Teilnehmer .........................................127
1.8.1 Automatischer Rückruf bei Besetzt (Vormerken) .........................................................127
1.8.2 Aufschalten ...................................................................................................................128
1.8.3 Mithören .......................................................................................................................129
1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen ....................................................................131
1.8.4.1 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen – ZUSAMMENFASSUNG .......................131
1.8.4.2 Anklopfton ..................................................................................................................133
1.8.4.3 Direktansprache ........................................................................................................134
1.8.4.4 Diskrete Direktansprache ..........................................................................................135
1.9 Funktionen zur Wahlkontrolle/Anrufsperre ................................................................136
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre ............................................................................................136
1.9.2 Budgetverwaltung .........................................................................................................144
1.9.3 Nebenstelle sperren .....................................................................................................145
1.9.4 Wählton-Vermittlung .....................................................................................................146
1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen ...............................................................................147
1.9.6 Kenncode-Eingabe .......................................................................................................149
1.10 Funktionen zum Least Cost Routing (LCR) ................................................................151
1.10.1 Least Cost Routing (LCR) ............................................................................................151
1.11 Gesprächsfunktionen ...................................................................................................158
1.11.1 Freisprechbetrieb .........................................................................................................158
1.11.2 Lauthören .....................................................................................................................159
1.11.3 Stummschaltung ...........................................................................................................160
1.11.4 Verwendung der Sprechgarnitur ..................................................................................161
1.11.5 Datenschutz .................................................................................................................163
1.11.6 Flash/Signal/Trennen ...................................................................................................164
1.11.7 Flashfunktion zur Amtsseite (EFA) ...............................................................................166
1.11.8 Beschränkung von Amtsgesprächen ............................................................................168
1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon ................................................................................170
1.11.10 Schleifenstromerkennung .............................................................................................174
1.12 Vermittlungsfunktionen ................................................................................................175
1.12.1 Gespräch vermitteln .....................................................................................................175
1.13 Haltefunktionen .............................................................................................................179
1.13.1 Halten eines Gesprächs ...............................................................................................179
1.13.2 Parken eines Gesprächs ..............................................................................................182
1.13.3 Makeln ..........................................................................................................................184
1.13.4 Wartemusik ..................................................................................................................185
12 Funktionshandbuch
Inhaltsverzeichnis
1.14 Konferenzfunktionen ....................................................................................................187
1.14.1
Konferenzfunktionen ....................................................................................................187
1.14.1.1 Konferenzfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG ........................................................187
1.14.1.2 Konferenz ..................................................................................................................188
1.14.1.3 Beendigung der Privatschaltung ................................................................................190
1.15 Durchsagefunktionen ...................................................................................................191
1.15.1 Durchsagen ..................................................................................................................191
1.16 Rundruf-Funktionen ......................................................................................................194
1.16.1 Rundruf .........................................................................................................................194
1.17 Funktionen bei optionalem Zubehör ...........................................................................197
1.17.1 Türsprechstellen-Anruf .................................................................................................197
1.17.2 Tür öffnen .....................................................................................................................199
1.17.3 Zentralruf über Durchsage ...........................................................................................200
1.17.4 Hintergrundmusik (HGM) .............................................................................................201
1.17.5 Ansage (OGM) .............................................................................................................203
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) ..................................................................................................206
1.17.7 Automatische Faxvermittlung .......................................................................................216
1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM) ..............................................................................218
1.17.9 Externer Sensor ...........................................................................................................225
1.17.10 Steuerung für externes Relais ......................................................................................227
1.18 Funktionen zur Anrufer-ID ............................................................................................229
1.18.1 Anrufer-ID .....................................................................................................................229
1.18.2 Anrufliste ......................................................................................................................234
1.19 Benachrichtigungsfunktionen .....................................................................................236
1.19.1 Anrufhinweis .................................................................................................................236
1.19.2 Abwesenheitsmeldung .................................................................................................239
1.20 Funktionen am Systemtelefon (SYSTEL) ....................................................................241
1.20.1 Feste Funktionstasten ..................................................................................................241
1.20.2 Variable Funktionstasten ..............................................................................................244
1.20.3 LED-Anzeige ................................................................................................................247
1.20.4 Displayinformationen ....................................................................................................250
1.21 ISDN-Funktionen ...........................................................................................................252
1.21.1 ISDN .............................................................................................................................252
1.21.1.1 ISDN – ZUSAMMENFASSUNG ................................................................................252
1.21.1.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teilnehmer (CLIP/
COLP) ........................................................................................................................257
1.21.1.3 Gebühreninformationen .............................................................................................260
1.21.1.4 Rufweiterleitung über ISDN (P-MP) ...........................................................................261
1.21.1.5 Rufweiterleitung über ISDN (P-P) ..............................................................................263
1.21.1.6 Halten eines Gesprächs über ISDN ..........................................................................265
1.21.1.7 Gespräch vermitteln im ISDN ....................................................................................266
1.21.1.8 Dreierkonferenz im ISDN (3PTY) ..............................................................................267
1.21.1.9 Identifizieren böswilliger Anrufer (MCID) ...................................................................268
1.21.1.10 Rückruf bei Besetzt im ISDN (CCBS) ........................................................................269
1.21.1.11 ISDN-Nebenstelle ......................................................................................................270
1.21.1.12 ISDN-Dienststeuerung (Keypad-Protokoll) ................................................................272
1.22 Funktionen des E1-Leitungsdienstes .........................................................................273
1.22.1 E1-Leitungsdienst .........................................................................................................273
1.23 Funktionen des T1-Leitungsdienstes ..........................................................................275
1.23.1 T1-Leitungsdienst .........................................................................................................275
1.24 Voicemail-Funktionen ...................................................................................................277
1.24.1 Voicemail-Gruppe .........................................................................................................277
1.24.2 Unterstützung von Voicemail (analoge Anschaltung/MFV) ..........................................281
1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung) ....................................................288
1.25 Funktionen am Mobilteil (MT) ......................................................................................295
Funktionshandbuch 13
Inhaltsverzeichnis
1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT) ...................................................................................295
1.25.2
MT-Sammelrufgruppe ..................................................................................................297
1.25.3 MT-Verzeichnis ............................................................................................................301
1.25.4 MT-Funktionstasten ......................................................................................................302
1.25.5 Paralleler Modus für Mobilteile .....................................................................................303
1.25.6 Virtuelles MT ................................................................................................................306
1.26 Funktionen zur Ausgabe von Verwaltungsdaten .......................................................308
1.26.1 Gebührenausdruck .......................................................................................................308
1.26.2 Ausdruckmeldung .........................................................................................................317
1.26.3 Gebührendienste ..........................................................................................................318
1.27 Hotelfunktionen .............................................................................................................321
1.27.1 Hotelfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG ..................................................................321
1.27.2 Zimmerstatusüberwachung ..........................................................................................322
1.27.3 Gesprächsabrechnung für Hotelzimmer .......................................................................325
1.28 Funktionen zur Steuerung von Nebenstellen .............................................................328
1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer) ...............................................328
1.28.2 Zurücksetzen der Nebenstellenfunktionen ...................................................................330
1.28.3 Nebenstelle verlegen ....................................................................................................332
1.28.4 Terminruf/Weckruf ........................................................................................................333
1.29 Tonfunktionen ...............................................................................................................334
1.29.1 Wählton ........................................................................................................................334
1.29.2 Bestätigungston ............................................................................................................336
1.30 Netzwerkfunktionen ......................................................................................................338
1.30.1 Mietleitungsdienst .........................................................................................................338
1.30.2 VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk ..............................................................359
1.30.3 VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) ..............................................................................362
1.30.4 QSIG-Standardfunktionen ............................................................................................364
1.30.4.1 QSIG-Standardfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG ...............................................364
1.30.4.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teilnehmer (CLIP/COLP) und
Namensübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teilnehmer (CNIP/CONP) – über
QSIG ..........................................................................................................................366
1.30.4.3 Rufweiterleitung – über QSIG ....................................................................................369
1.30.4.4 Gespräch vermitteln—über QSIG ..............................................................................371
1.30.4.5 Rückruf bei Besetzt (CCBS) – über QSIG .................................................................373
1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen ........................................................................................374
1.30.5.1 Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT) .................................................................374
1.30.5.2 Zentrale Voicemail .....................................................................................................380
1.30.6 Netzwerk-AV-Gruppe ...................................................................................................385
1.30.6.1 MT-Roaming über Netzwerk-AV-Gruppe ..................................................................387
1.31 Funktionen am IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL) ..........................................................389
1.31.1 IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL) ....................................................................................389
1.32 CTI-Funktionen (Computer-Telefonie) ........................................................................391
1.32.1 Computer-Telefonie (CTI) ............................................................................................391
1.32.2 PC Phone/PC-Konsole .................................................................................................394
1.33 Funktionen für Mobiltelefone .......................................................................................396
1.33.1 Funktionen für Mobiltelefone – ZUSAMMENFASSUNG ..............................................396
2 Funktionen zur Systemkonfiguration- und programmierung ..........397
2.1 Systemkonfiguration – Hardware ................................................................................398
2.1.1 Konfiguration Erweiterungsport ....................................................................................398
2.2 Systemkonfiguration – Software .................................................................................400
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl) ...........................................................................................400
2.2.2 Gruppe .........................................................................................................................402
2.2.3 Mehrfirmenbetrieb ........................................................................................................406
2.2.4 Betriebsart ....................................................................................................................410
14 Funktionshandbuch
Inhaltsverzeichnis
2.2.5 Funktionen am Abfrageplatz ........................................................................................415
2.2.6
Manager-Funktionen ....................................................................................................417
2.3 Systemdatensteuerung ................................................................................................419
2.3.1 PC-Programmierung ....................................................................................................419
2.3.2 SYSTEL-Programmierung ............................................................................................422
2.3.3 Passwort-Sicherheit .....................................................................................................424
2.3.4 Schnelleinrichtung ........................................................................................................426
2.3.5 Automatische Einrichtung .............................................................................................427
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest ...................................................................................429
2.3.7 Virtuelle Zugangsnummer ............................................................................................437
2.3.8 Software-Upgrade ........................................................................................................439
2.4 Fehlerbehebung/Diagnose ...........................................................................................440
2.4.1 Vermittlung bei Netzausfall ...........................................................................................440
2.4.2 Neustart nach Netzausfall ............................................................................................442
2.4.3 Lokale Alarmanzeige ....................................................................................................443
3 Anhang ..................................................................................................445
3.1 Kapazität der Systemressourcen ................................................................................446
3.2 Übersicht der exklusiven Funktionen .........................................................................451
3.3 Töne/Ruftöne .................................................................................................................452
3.3.1 Töne/Ruftöne ................................................................................................................452
3.4 Änderungsverzeichnis ..................................................................................................454
3.4.1 KX-TDA600 PLMPR-Softwareversion 3.1xxx ..............................................................454
3.4.2 KX-TDA600 PLMPR-Softwareversion 5.0xxx ..............................................................455
3.4.3 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 1.1xxx ............................................456
3.4.4 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 2.0xxx ............................................457
3.4.5 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 3.0xxx ............................................458
3.4.6 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 3.2xxx ............................................460
3.4.7 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 5.0xxx ............................................461
3.4.8 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 1.1xxx ................................................................462
3.4.9 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 2.0xxx ................................................................463
3.4.10 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 2.2xxx ................................................................464
3.4.11 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 3.0xxx ................................................................466
3.4.12 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 4.0xxx ................................................................468
3.4.13 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 5.0xxx ................................................................469
Stichwortverzeichnis.................................................................................471
Funktionshandbuch 15
Inhaltsverzeichnis
16 Funktionshandbuch
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Anrufmanagement-Funktionen
Funktionshandbuch 17
1.1 Funktionen für ankommende Gespräche
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
1.1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche – ZUSAMMEN-
FASSUNG
Beschreibung
Ankommende Rufe werden gemäß unterschiedlicher Verteilungsmethoden zu den verschiedenen Rufzielen
geleitet.
1. Verfügbare Netztypen für die einzelnen optionalen Amtskartentypen
Jedem
Amtsport einer optionalen Amtskarte kann ein Netzwerktyp zugewiesen werden: Öffentlich, Privat
oder VPN (Virtuelles Privates Netzwerk).
® 3.19 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - T1 Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Amtsleitungseinstellungen
® 3.25 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - E1 Karte—
Amtsleitungseinstellungen
® 3.28 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - EM Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Amtsleitungseinstellungen
® 12.2 [10-2] Grundeinstellung
& Direktruf—Direktruf 1:1—
Amtsleitungseinstellungen
Amtskartentyp Kanaltyp
Netzwerktyp
Öffentliche (Di-
rektrufleitung/
Rufverteilung/
Durchwahl/
MSN)
Privat (Mietlei-
tung)
*1
VPN (Virtuelles
Privates Netz-
werk)
*2
ELCOT/LCOT ü*
Rufverteilung ü*
T1 LCOT ü*
GCOT ü*
Rufverteilung ü*
Mietleitung (E &
M)
ü
ü*
OPX (Nst)
E1 DR2 ü*
ü
E & M-C
ü
ü*
E & M-P
ü
ü*
E & M
ü
ü*
18 Funktionshandbuch
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
Amtskartentyp Kanaltyp
Netzwerktyp
Öffentliche (Di-
rektrufleitung/
Rufverteilung/
Durchwahl/
MSN)
Privat (Mietlei-
tung)
*1
VPN (Virtuelles
Privates Netz-
werk)
*2
BRI (S0)/PRI Amt ü*
ü
Nebenstelle
QSIG-Master ü*
QSIG-Slave ü*
IP-GW ü*
SIP-GW ü*
ü*: Eingeschaltet (Standardeinstellung); ü: Eingeschaltet
*1
® 1.30.1 Mietleitungsdienst
*2
® 1.30.3 VPN (Virtuelles Privates Netzwerk)
2. Verteilungsmethode
Jedem Amtsport kann eine der folgenden Methoden zugewiesen werden:
Methode Beschreibung & Referenz
Direktrufleitung Leitet einen Anruf an ein einzelnes vorprogrammiertes Ziel (z.B. der
Abfrageplatz).
® 1.1.1.2 Direktrufleitung
Rufverteilung Leitet einen über eine Rufverteilungsleitung kommenden Anruf mit
einer Rufverteilungsnummer (Nummer Rufverteilung) an ein vor-
programmiertes Ziel.
Rufverteilung wird auch als Durchwahl bezeichnet.
® 1.1.1.3 Rufverteilung/Durchwahl
Mehrfachrufnummer (MSN) Leitet einen über eine ISDN-Leitung kommenden Anruf mit einer
Mehrfachrufnummer an ein vorprogrammiertes Ziel.
® 1.1.1.4 Mehrfachrufnummer (MSN)
3. Wechsel des Ziels mit der ID-Nummer des Anrufers
Die Funktion "Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung (CLI)
" arbeitet in Verbindung mit den
Funktionen Direktrufleitung/Rufverteilung/Durchwahl/Mehrfachrufnummer.
Funktion Beschreibung & Referenz
Anrufverteilung über Ruf-
nummernübermittlung
(CLI)
Leitet einen Anruf an ein CLI-Ziel, falls die ID-Nummer des Anrufers
im Anrufer-ID-Verzeichnis vorhanden ist.
® 1.1.1.5 Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung (CLI)
4. Verfügbare Verteilungsfunktionen für die einzelnen optionalen Amtskartentypen
Funktionshandbuch 19
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
Amtskartentyp Kanaltyp
Funktion
Direktrufleitung
Rufverteilung/
Durchwahl
MSN
ELCOT/LCOT ü*
Rufverteilung
ü
ü*
T1 LCOT ü*
GCOT ü*
Rufverteilung
ü
ü*
Mietleitung (E &
M)
ü*
ü
E1 DR2
ü
ü*
E & M-C ü*
ü
E & M-P ü*
ü
E & M ü*
BRI Amt
ü
ü*
ü
PRI Amt
ü
ü*
ü*: Eingeschaltet (Standardeinstellung); ü: Eingeschaltet
5. Verfügbare Ziele
Ziel Verfügbarkeit
Drahtgebundene Nebenstelle (SYSTEL/TEL/ISDN-Nebenstelle/T1-OPX)
ü
MT
ü
Anrufverteilungsgruppe
ü
MT-Sammelrufgruppe
ü
Virtuelle Zugangsnummer für SVM
ü
Voicemail-Gruppe (MFV/digitale SYSTEL)
ü
Externes Durchsagesystem (Zentralruf über Durchsage)
ü
MFN
ü
Analoge Fernwartung/Fernwartung über ISDN
ü
Kennziffer für freie Leitung + Rufnummer
Amtsbündelkennziffer + Amtsbündel-Nr. + Rufnummer
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung ohne TK-Anlagenkennziffer)
ü
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung mit TK-Anlagenkennziffer)
6. Systemgesteuerte Rufweiterleitung
Nach Einstellung der Verteilung müssen ggf. auch folgende Funktionen eingestellt werden.
20 Funktionshandbuch
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
Funktion Beschreibung & Referenz
Systemgesteuerte
Rufweiterleitung
nach Zeit
(SysRWL n.Z.)
Falls ein angerufener Teilnehmer den Anruf nicht in-
nerhalb einer vorprogrammierten Zeit (Verzögerungs-
zeit)
entgegennimmt, wird er an das vorprogrammierte
Ziel geleitet.
® 1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung
Besetzt/ARS Falls bei einem angerufenen Teilnehmer besetzt ist
oder
er den Anrufschutz aktiviert hat, wird der Anruf an
das vorprogrammierte Ziel geleitet.
® 1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung
kein Ziel Falls kein Ziel zugewiesen wurde, wird der Anruf an
den Abfrageplatz geleitet.
® 1.1.1.7 Systemgesteuerte Rufweiterleitung
– kein
Ziel
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.19 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - T1 Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Amtsleitungseinstellungen
3.25 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - E1 Karte— Amtsleitungseinstellungen
3.28 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - EM Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Amtsleitungseinstellungen
12.2 [10-2] Grundeinstellung
& Direktruf—Direktruf 1:1—
Amtsleitungseinstellungen
Funktionshandbuch 21
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
1.1.1.2 Direktrufleitung
Beschreibung
Ermöglicht eine automatische Verteilung ankommender Amtsgespräche an ein vorprogrammiertes Ziel. Jede
Amtsleitung weist für jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) ein Ziel auf.
[Ablaufdiagramm]
Ein Amtsgespräch kommt an.
CLI ist aktiv.
Ja
Ja
Nein
Gibt es zu dem Anruf
CLI*-Informationen und ist der CLI-Modus für die
Amtsleitung sowie die Betriebsart aktiviert
?
Nein
Ist das CLI-Ziel
zugewiesen?
Der Anruf wird an das
Direktrufleitungs-Ziel geleitet.
Der Anruf wird an das
CLI-Ziel geleitet.
Der Anruf wird an den
Abfrageplatz geleitet
(Systemgesteuerte
Rufweiterleitung—kein
Ziel).
Ja
Ist das Direktrufleitungs-Ziel
der Betriebsart zugewiesen?
Nein
*: Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung (CLI):
Wenn das CLI-Routing aktiviert und die Anrufer-ID im Anrufer-ID-Verzeichnis enthalten ist,
wird der Anruf nicht an das Direktrufleitungs-Ziel, sondern an das CLI-Ziel geleitet.
[Programmierbeispiel einer Direktrufleitungstabelle]
Diese Tabelle kann für jede Amtsleitung programmiert werden.
Nr. Amt
CLI Ziel
*1
Tag Mittag ... Tag Mittag ...
01 Eingeschal-
tet
Deaktivieren ... 101 100 ...
02 Eingeschal-
tet
Deaktivieren ... 102 100 ...
22 Funktionshandbuch
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
Nr. Amt
CLI Ziel
*1
Tag Mittag ... Tag Mittag ...
: : : : : : :
*1
® 12.2 [10-2] Grundeinstellung
& Direktruf—Direktruf 1:1—
Direktrufziel 1:1—Tag, Mittag, Pause, Nacht
® [450] DIL 1:1 Destination
Notiz
Die Nummer der Firma und die SPS-Amtsbündelnummer können auch in der Direktrufleitungstabelle
zugewiesen
werden. Die Firmennummer wird verwendet, um die Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) der
entsprechenden Amtsleitung festzulegen. Die SPS-Amtsbündelnummer wird für die Unterstützung von
Voicemail (digitale Anschaltung) verwendet.
Erklärung:
Wenn ein Amtsgespräch auf Amtsleitung 01 ankommt;
Bei Tagschaltung: CLI ist aktiviert. Das Gespräch wird an das CLI-Ziel geleitet.
Bei Mittagschaltung: CLI ist deaktiviert. Das Gespräch wird an das Direktrufleitungs-Ziel (Nebenstelle 100)
geleitet.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
12.2 [10-2] Grundeinstellung
& Direktruf—Direktruf 1:1
Direktrufziel 1:1—Tag, Mittag, Pause, Nacht
Firma Nr.
VM Amtsbündel
Informationen im PT Programming Manual
[421] BRI DIL/DDI/MSN Selection
[450] DIL 1:1 Destination
Informationen im Funktionshandbuch
1.1.1.5 Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung (CLI)
2.2.3 Mehrfirmenbetrieb
2.2.4 Betriebsart
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionshandbuch 23
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
1.1.1.3 Rufverteilung/Durchwahl
Beschreibung
Ermöglicht eine automatische Verteilung ankommender Gespräche mit Nummer Rufverteilung/Durchwahl an
ein vorprogrammiertes Ziel. Jede Nummer Rufverteilung/Durchwahl weist für jede Betriebsart (Tag/Mittag/
Pause/Nacht) ein Ziel auf.
Ankommende Gespräche mit Rufverteilungs-/Durchwahlnummern, die mit Nebenstellennummern dieser
TK-Anlage übereinstimmen, werden an die entsprechende Nebenstelle geleitet. Ankommende Gespräche mit
Rufverteilungs-/Durchwahlnummern, die mit Nebenstellennummern anderer TK-Anlagen oder
Amtskennziffern übereinstimmen, werden an die entsprechende Miet- oder Amtsleitung geleitet.
[Ablaufdiagramm]
CLI ist aktiv.
Ja
Ja
Nein
Gibt es zu dem Anruf CLI*-
Informationen und ist der CLI-
Modus für die Betriebsart
aktiviert?
Nein
Ist das CLI-Ziel zugewiesen?
Der Anruf wird an das Ziel
der Rufverteilung/Durchwahl
geleitet.
Der Anruf wird an das
CLI-Ziel geleitet.
Nein
Ja
Ist die Nummer
Rufverteilung/Durchwahl
in der Tabelle Rufverteilung/Durchwahl
enthalten?
Ja
Ist das Ziel Rufverteilung/Durchwahl
für die Betriebsart zugewiesen?
Nein
*: Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung (CLI):
Wenn das CLI-Routing aktiviert und die Anrufer-ID im Anrufer-ID-Verzeichnis enthalten ist,
wird der Anruf nicht an das Ziel der Rufverteilung/Durchwahl, sondern an das CLI-Ziel geleitet.
Der Anruf wird an den
Abfrageplatz geleitet
(Systemgesteuerte
Rufweiterleitung—kein Ziel).
Ein Amtsgespräch kommt an.
Stimmt die Rufverteilungs-
/Durchwahlnummer mit einer
Nebenstellennummer
überein?
Ja
Der Anruf wird an die
Nebenstelle geleitet.
Stimmt die Rufverteilungs-
/Durchwahlnummer mit der
Nebenstellennummer einer anderen TK-
Anlage oder einer Amtskennziffer
überein?
Ja
Der Anruf wird an die
Miet- oder Amtsleitung
geleitet.
Nein
Nein
[Programmierbeispiel einer Tabelle Rufverteilung/Durchwahl]
Die Durchwahl kann als Rufverteilung programmiert werden.
24 Funktionshandbuch
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
Eintrag Nr.
*1
Name
*2
CLI
*3
Ziel
*4
Tag Mittag ... Tag Mittag ...
0001 123-4567 John Whi-
te
Eingeschal-
tet
Deaktivie-
ren
... 105 100 ...
0002 123-2468 Tom
Smith
Eingeschal-
tet
Deaktivie-
ren
... 102 100 ...
0003 123-456 Firma A Eingeschal-
tet
Deaktivie-
ren
... 101 101 ...
: : : : : : : : :
*1
® 12.3 [10-3] DDI/DID Verteilung (Durchwahlplan)
DDI Nummer
® [451] DID Number
*2
® 12.3 [10-3] DDI/DID Verteilung (Durchwahlplan)
DDI Name
® [452] DID Name
*3
® 12.3 [10-3] DDI/DID Verteilung (Durchwahlplan)
CLIP Verteilung für DDI—Tag, Mittag, Pause, Nacht
*4
® 12.3 [10-3] DDI/DID Verteilung (Durchwahlplan)
DDI Rufziel—Tag, Mittag, Pause, Nacht
® [453] DID Destination
Notiz
Die Nummer der Firma und die SPS-Amtsbündelnummer können auch in der Tabelle Rufverteilung/
Durchwahl zugewiesen werden. Die Firmennummer wird verwendet, um die Betriebsart (Tag/Mittag/
Pause/Nacht) der entsprechenden Nummer Rufverteilung/Durchwahl festzulegen. Die
SPS-Amtsbündelnummer wird für die Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung) (®
1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
) verwendet.
Erklärung:
Falls die Nummer Rufverteilung/Durchwahl "123-4567" lautet:
1. Die Nummer wird in der Tabelle gesucht.
®Sie stimmt mit der Nummer des Eintrags 0001 überein.
2. Die Betriebsart wird überprüft.
Bei Tagschaltung: CLI ist aktiviert. Das Gespräch wird an das CLI-Ziel geleitet.
Bei Mittagschaltung: CLI ist deaktiviert. Das Gespräch wird an das Ziel Rufverteilung/Durchwahl
(Nebenstelle 100) geleitet.
Bedingungen
Um diese Funktion nutzen zu können, muss das Merkmal Rufverteilung/Durchwahl als die
Verteilungsmethode für einen Amtsport zugewiesen werden.
Umwandlung von Nummern Rufverteilung/Durchwahl
Es ist möglich, eine empfangene Nummer Rufverteilung/Durchwahl umzuwandeln. Dies kann beim
Programmieren der Tabelle Rufverteilung/Durchwahl sinnvoll sein. Die Art der Umwandlung (Anzahl
entfernte Ziffern/hinzugefügte Nummer) kann für jeden Amtsport separat programmiert werden.
[Umwandlungsbeispiel]
Anzahl entfernte Ziffern: 6
Hinzugefügte Nummer: 10
Empfangene Nummer
Rufverteilung/Durchwahl:
87654321
Umgewandelte Nummer Rufverteilung/Durchwahl: 876543 21 = 1021
1)
Die ersten 6 Ziffern
entfernen.
"10"
hinzufügen.
2)
Funktionshandbuch 25
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
Zeichenpause
Wenn
die Zeichenpause verstrichen ist, beendet die TK-Anlage den Empfang der Nummer Rufverteilung/
Durchwahl und durchsucht die Tabelle Rufverteilung/Durchwahl. (Siehe [Programmierbeispiel einer
Tabelle Rufverteilung/Durchwahl] oben).
Auch wenn die Zeichenpause nicht verstreicht, beendet die TK-Anlage den Empfang der Nummer
Rufverteilung/Durchwahl, wenn die empfangene Nummer in der Tabelle Rufverteilung/Durchwahl
gefunden wurde. Die TK-Anlage leitet den Anruf dann an das entsprechende Ziel. Wenn die empfangene
Nummer mit mehreren Einträgen in der Tabelle übereinstimmt, wird der Anruf an das Ziel des ersten
übereinstimmenden Eintrags geleitet.
[Beispiel]
Wenn ein Anruf in der Mittagschaltung ankommt;
Empfangene Num-
mer
Ziel Erklärung
123-4567 Nst. 100 Die TK-Anlage findet in der Tabelle eine Übereinstim-
mung in Eintrag 0001, nachdem die
"7" empfangen
wurde. Der Anruf wird dann an die Nebenstelle 100
geleitet.
123-456 Nst. 101 Die Zeichenpause verstrich nach dem Empfang der
"6": Die TK-Anlage findet in der Tabelle eine Überein-
stimmung in Eintrag 0003. Der Anruf wird dann an die
Nebenstelle 101 geleitet.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.30 [1-1] Karten Slots—Karte Einstellungenn - DID-Typ
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen— Warten auf Folgeziffern bei ank. Wahl—DDI / DID
12.2 [10-2] Grundeinstellung
& Direktruf—DDI / TIE
Verteilungs-schema
DDI/MSN/TIE—Ziffern entfernen
DDI/MSN/TIE—Ziffern hinzufügen
12.3 [10-3] DDI/DID Verteilung (Durchwahlplan)
Informationen im PT Programming Manual
[421] BRI DIL/DDI/MSN Selection
[451] DID Number
[452] DID Name
[453] DID Destination
Informationen im Funktionshandbuch
1.1.1.5 Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung (CLI)
2.2.3 Mehrfirmenbetrieb
2.2.4 Betriebsart
3.1 Kapazität der Systemressourcen
26 Funktionshandbuch
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
1.1.1.4 Mehrfachrufnummer (MSN)
Beschreibung
Ermöglicht eine automatische Verteilung der auf einer ISDN-BRI-Leitung ankommenden Gespräche mit
Mehrfachrufnummer (MSN) an ein vorprogrammiertes Ziel. Ein ISDN-BRI-Port unterstützt bis zu 10
Mehrfachrufnummern. Jede Mehrfachrufnummer weist für jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) ein Ziel
auf.
Bei der ISDN-Konfiguration muss "Punkt-zu-Mehrpunkt" gewählt werden.
[Ablaufdiagramm]
CLI ist aktiv.
Ja
Ja
Nein
Gibt es zu dem Anruf CLI*-
Informationen und ist der CLI-Modus
für die Betriebsart
aktiviert?
Nein
Ist das CLI-Ziel zugewiesen?
Der Anruf wird an das
MSN-Ziel geleitet.
Der Anruf wird an das
CLI-Ziel geleitet.
Nein
Ja
Ja
Ist die MSN in der MSN-
Tabelle enthalten?
Der Anruf wird ignoriert.
Ein Amtsgespräch kommt an.
Ist das MSN-Ziel für die
Betriebsart zugewiesen?
Nein
*: Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung (CLI):
Wenn das CLI-Routing aktiviert und die Anrufer-ID im Anrufer-ID-Verzeichnis enthalten ist,
wird der Anruf nicht an das MSN-Ziel, sondern an das CLI-Ziel geleitet.
Nein
Sind in der MSN-Tabelle
MSNs zugewiesen?
Ja
Der Anruf wird an den Abfrageplatz
geleitet (Systemgesteuerte
Rufweiterleitung—kein Ziel).
Der Anruf wird an den Abfrageplatz
geleitet (Systemgesteuerte
Rufweiterleitung—kein Ziel).
[Programmierbeispiel einer MSN-Tabelle für ISDN-BRI-Port 1]
Für
jeden ISDN-BRI-Port kann eine Tabelle programmiert werden. Jeder BRI-Port weist 10 MSN-Einträge auf.
Funktionshandbuch 27
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
® 12.6 [10-4] MSN Verteilung
Eintrag Nr. Name
CLI Ziel
Tag Mittag ... Tag
Mit-
tag
...
01
123-
4567
Firma A
Eingeschal-
tet
Deaktivieren ... 101 100 ...
02
123-
2468
Firma C
Eingeschal-
tet
Deaktivieren ... 102 100 ...
: : : : : : : : :
10 : : : : : : : :
Notiz
Die Nummer der Firma und die SPS-Amtsbündelnummer können auch in der MSN-Tabelle zugewiesen
werden. Die Firmennummer wird verwendet, um die Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) der
entsprechenden Mehrfachrufnummer festzulegen. Die SPS-Amtsbündelnummer wird für die
Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung) verwendet.
® 1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
Erklärung:
Wenn die Mehrfachrufnummer
"123-4567" am BRI-Port 1 ankommt:
1. Die Nummer wird in der Tabelle gesucht.
®Sie stimmt mit der Nummer des Eintrags 01 überein.
2. Die Betriebsart wird überprüft.
Bei Tagschaltung: CLI ist aktiviert. Das Gespräch wird an das CLI-Ziel geleitet.
Bei Mittagschaltung: CLI ist deaktiviert. Das Gespräch wird an das MSN-Ziel (Nebenstelle 100) geleitet.
Bedingungen
Um diese Funktion nutzen zu können, muss das Merkmal MSN als die Verteilungsmethode für einen
Amtsport zugewiesen werden.
MSN-Umwandlung
Es ist möglich, eine empfangene Mehrfachrufnummer umzuwandeln, um Sie zu kürzen. Dies kann beim
Programmieren der MSN-Tabelle sinnvoll sein. Die Art der Umwandlung (Anzahl entfernte Ziffern/
hinzugefügte Nummer) kann für jeden Amtsport separat programmiert werden.
[Umwandlungsbeispiel]
Anzahl entfernte Ziffern: 6
Hinzugefügte Nummer: 10
Empfangene MSN:
87654321
Umgesetzte MSN: 876543 21 = 1021
1)
Die ersten 6
Ziffern entfernen.
2) "10" hinzufügen.
Wenn Sie für einen Basisanschluss die Punkt-zu-Mehrpunkt-Konfiguration verwenden, schließen Sie kein
anderes ISDN-Endgerät parallel zur TK-Anlage an. Da bei einem Basisanschluss nur zwei Kanäle
gleichzeitig verwendet werden können, ist es möglich, dass das ISDN-Endgerät beide Kanäle beansprucht.
28 Funktionshandbuch
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
Informationen im PC-Programmierhandbuch
12.2 [10-2] Grundeinstellung
& Direktruf—DDI / TIE
Verteilungs-schema
DDI/MSN/TIE—Ziffern entfernen
DDI/MSN/TIE—Ziffern hinzufügen
12.6 [10-4] MSN Verteilung
Informationen im PT Programming Manual
[421] BRI DIL/DDI/MSN Selection
[426] BRI Configuration
Informationen im Funktionshandbuch
1.1.1.5 Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung (CLI)
2.2.3 Mehrfirmenbetrieb
2.2.4 Betriebsart
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionshandbuch 29
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
1.1.1.5 Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung (CLI)
Beschreibung
Leitet ein ankommendes Amtsgespräch an ein zugewiesenes Ziel, wenn die ID-Nummer des Anrufers (z.B.
die Anrufer-ID) mit der entsprechenden Nummer des zentralen Kurzwahlverzeichnisses übereinstimmt, die
als Anrufer-ID-Verzeichnis verwendet wird. Jede Anrufer-ID-Nummer (Rufnummer für jede Nummer der
zentralen Kurzwahl) kann ein eigenes Ziel aufweisen.
CLI-Funktion Beschreibung & Referenz
Anrufer-ID Die Rufnummer des Anrufers wird über eine analoge Amtsleitung
übertragen.
® 1.18.1 Anrufer-ID
Rufnummernübermittlung zum
angerufenen Teilnehmer (CLIP)
Die Rufnummer des Anrufers wird über eine ISDN-Leitung übertra-
gen.
® 1.21.1.2
Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufenden
Teilnehmer (CLIP/COLP)
Automatische Rufnummer-Iden-
tifizierung (ANI)
Die Rufnummer des Anrufers wird von einer E1- an eine T1-Leitung
übermittelt.
® 1.22.1 E1-Leitungsdienst
® 1.23.1 T1-Leitungsdienst
CLI funktioniert immer in Verbindung mit den folgenden Anruf-Verteilungsmethoden:
a. Direktrufleitung
b. Rufverteilung/Durchwahl
c. Mehrfachrufnummer (MSN)
Die CLI-Funktion kann für jede Amtsleitung (für die Direktrufleitung) und die Rufverteilung-/Durchwahl-/
Mehrfachrufnummer und für jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) aktiviert bzw. deaktiviert werden.(®
2.2.4 Betriebsart).
Wenn der Anruf Anrufer-ID-Informationen aufweist und CLI für die Betriebsart aktiviert ist, wird der Anruf nach
der CLI-Methode behandelt.
[Programmierbeispiel eines zentralen Kurzwahlverzeichnisses für CLI]
Eintrag
(Zentrale Kurz-
wahl-Nr.)
Kurzwahlname (zent-
ral)
*1
Rufnummer
*2
CLI-Ziel
*3
000 Firma ABC 901234567890 200
001 : : :
: : : :
*1
® 8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch—
Domain-Name
® [002] System Speed Dialling Name
*2
® 8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch—
Amtszugangsziffer + Telefonnummer
® [001] System Speed Dialling Number
*3
® 8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch—
CLIP Rufziel
Erklärung:
Wenn die Rufnummer des Anrufers
"0123-456-7890" lautet (die Amtskennziffer bleibt unberücksichtigt):
1. Die Nummer wird in der Tabelle gesucht.
30 Funktionshandbuch
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
®Sie stimmt mit der Nummer des Eintrags 000 überein.
2. Der Anruf wird dann an das CLI-Ziel (Nebenstelle 200) geleitet.
Bedingungen
Automatische Umwandlung der Anrufer-ID-Nummer
Die Anrufer-ID-Nummer wird nach der Umwandlung durch die Automatische Umwandlung der
Anrufer-ID-Nummer verwendet. (® 1.18.1 Anrufer-ID)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
12.2 [10-2] Grundeinstellung & Direktruf—CLIP für 1:1— CLIP Ruf für 1:1—Tag, Mittag, Pause, Nacht
12.3 [10-3] DDI/DID Verteilung (Durchwahlplan)
CLIP Verteilung für DDI—Tag, Mittag, Pause, Nacht
12.6 [10-4] MSN Verteilung— CLIP Verteilung für MSN—Tag, Mittag, Pause, Nacht
8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch
Domain-Name
Amtszugangsziffer + Telefonnummer
CLIP Rufziel
Informationen im PT Programming Manual
[001] System Speed Dialling Number
[002] System Speed Dialling Name
Informationen im Funktionshandbuch
1.1.1.2 Direktrufleitung
1.1.1.3 Rufverteilung/Durchwahl
1.1.1.4 Mehrfachrufnummer (MSN)
1.6.1.5 Kurzwahl – persönlich/zentral
Funktionshandbuch 31
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung
Beschreibung
Mithilfe dieser Funktion können ankommende Amtsgespräche und Interngespräche automatisch umgeleitet
werden. Es gibt die drei folgenden Arten der Systemgesteuerten Rufweiterleitung:
Funktion Beschreibung
Systemgesteuerte Rufweiter-
leitung – nach Zeit (SysRWL
n.Z.)
Falls ein angerufener Teilnehmer den Anruf nicht innerhalb einer vor-
programmierten Zeit (SysRWL n.Z.-Timer) entgegennimmt, wird der
Anruf an das vorprogrammierte Ziel geleitet.
Systemgesteuerte Rufweiter-
leitung – Besetzt
Wenn der angerufene Teilnehmer bereits ein Gespräch angenom-
men hat, werden weitere Anrufe wie folgt behandelt:
Der
Anruf wird an das für die systemgesteuerte Rufweiterleitung
bei Besetzt programmierte Ziel umgeleitet.
Wenn kein Ziel der systemgesteuerten Rufweiterleitung bei Be-
setzt aktiviert wurde, hört der Anrufer einen Besetztton. Wird der
Anruf jedoch über eine LCOT/ELCOT- oder T1 [LCOT/
GCOT]-Karte getätigt, hört der Anrufer einen Rückrufton.
Systemgesteuerte Rufweiter-
leitung – ARS
Falls ein angerufener Teilnehmer den ARS aktiviert hat, wird der An-
ruf an das vorprogrammierte Ziel geleitet.
Ziele der systemgesteuerten Rufweiterleitung können Nebenstellenports zugewiesen werden.
® 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü
—Überlaufziel—
Überlaufziel—Wenn der angerufene Teilnehmer
nicht antwortet—Tag, Mittag, Pause, Nacht
® 6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Überlaufziel— Überlaufziel—Wenn der angerufene
Teilnehmer nicht antwortet
—Tag, Mittag, Pause, Nacht
® [604] Extension Intercept Destination
Wenn das ursprüngliche Ziel eines der folgen-
den ist:
Dann steht als Ziel der systemgesteuerten Ruf-
weiterleitung zur Verfügung:
Drahtgebundene
Nebenstelle (SYSTEL/TEL/
T1-OPX)
MT
Das der ursprünglichen Nebenstelle zugewiesene
Ziel.
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Überlaufziel
Überlaufziel—Wenn der angerufene Teilneh-
mer nicht antwortet—Tag, Mittag, Pause, Nacht
Überlaufziel—Wenn der angerufene Teile-
nehmer besetzt ist
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Über-
laufziel
Überlaufziel—Wenn der angerufene Teilneh-
mer nicht antwortet—Tag, Mittag, Pause, Nacht
Überlaufziel—Wenn der angerufene Teile-
nehmer besetzt ist
® [604] Extension Intercept Destination
32 Funktionshandbuch
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
Wenn das ursprüngliche Ziel eines der folgen-
den ist:
Dann steht als Ziel der systemgesteuerten Ruf-
weiterleitung zur Verfügung:
AV-Gruppe
Das der Gruppe zugewiesene AV-Gruppen Über-
laufziel. (® 1.2.2.6 Überlauffunktion)
® 5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen
—Einstellun-
gen—Überlauf - RWL nach Zeit— Überlauf & Ma-
nueller Überlauf (Drängeln)
—Ziel-Tag, Mittag, Pau-
se, Nacht
® [625] Destination for Overflow Time Expiration
Voicemail-Gruppe (MFV/digitale SYSTEL)
Das der ersten Nebenstelle der VM-Gruppe zuge-
wiesene Ziel.
MFN
*1
Wenn bei einem über MFN getätigten Anruf alle
MFN-Ports belegt sind, kann über die Systempro-
grammierung Folgendes festgelegt werden.
Aus: Der Anrufer hört den Besetztton. Bei Ver-
wendung einer analogen Amtsleitung wird ein
Rückrufton gesendet.
Abfrageplatz: Der Anruf wird an den Abfrage-
platz geleitet.
AA-0, AA-9: Der Anruf wird an das dieser
AA-Nummer zugewiesene Ziel umgeleitet.
® 7.3 [5-3-1] Ansagen—Optionen (DISA)—Funkti-
on 1—
DISA-Überlauf—Systemgesteuerte Ruf-
weiterleitung, wenn alle MFN-Ports belegt sind
MT-Sammelrufgruppe
*2
Externes Durchsagesystem (Zentralruf über
Durchsage)
*2
Analoge Fernwartung/Fernwartung über
ISDN
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietlei-
tung ohne TK-Anlagenkennziffer)
Nicht zuweisbar (Systemgesteuerte Rufweiterleitung
ist nicht verfügbar.)
*1
Die systemgesteuerte Rufweiterleitung für MFN leitet einen Anruf nur dann um, wenn alle MFV-Nachwahl (MFN)-Ports belegt sind.
Sobald der Anruf die Zielnebenstelle unter Verwendung der MFN-Funktion erreicht, wird die Systemgesteuerte Rufweiterleitung der
Nebenstelle angewendet.
*2
Durch Zuweisung des Weiterleitungsziels eines virtuellen MTs an eine MT-Sammelrufgruppe oder ein externes Durchsagesystem
und Zuweisung von Zielen der systemgesteuerten Rufweiterleitung an das virtuelle MT werden an diese Ziele gerichtete Anrufe an
das Ziel der systemgesteuerten Rufweiterleitung des virtuellen MTs umgeleitet.
Funktionshandbuch 33
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
RWL-Ziel
<Weiterleitungsziel für virtuelles MT>
Nst.-Nr. des virtuellen MTs
2001
600
......
"600" ist ein Bespiel für eine
virtuelle Zugangsnummer für
das externe Durchsagesystem
Ziel der Systemgesteuerten Rufweiterleitung
<Ziel der systemgesteuerten Rufweiterleitung des virtuellen MTs>
...
...
...
2001 1001 1001 1001 1001
Tag Mittag Pause Nacht
...... ... ... ...
Nst.-Nr. des virtuellen MTs
Programmierbeispiel
Wenn Nebenstelle 2001 von einer anderen Nebenstelle angerufen wird oder das erste
Ziel eines ankommenden Amtsgesprächs ist usw., wird der Anruf zunächst an
Nebenstelle 600 (externes Durchsagesystem) und dann, nach Ablauf des IRNA-Timers,
am Ziel der systemgesteuerten Rufweiterleitung (Nebenstelle 1001) signalisiert.
Für jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nach) können verschiedene Ziele der systemgesteuerten
Rufweiterleitung festgelegt werden.
[Verfügbare Ziele der Systemgesteuerten Rufweiterleitung]
Ziel der Systemgesteuerten Rufweiterleitung Verfügbarkeit
Drahtgebundene Nebenstelle (SYSTEL/TEL/ISDN-Nebenstelle/T1-OPX)
ü
MT
ü
Anrufverteilungsgruppe
ü
MT-Sammelrufgruppe
ü
Virtuelle Zugangsnummer für SVM
ü
Voicemail-Gruppe (MFV/digitale SYSTEL)
ü
Externes Durchsagesystem (Zentralruf über Durchsage)
ü
MFN
ü
Analoge Fernwartung/Fernwartung über ISDN
ü
Kennziffer für freie Leitung + Rufnummer
ü
Amtsbündelkennziffer + Amtsbündel-Nr. + Rufnummer
ü
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung ohne TK-Anlagenkennziffer)
ü
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung mit TK-Anlagenkennziffer)
ü
Bedingungen
Systemgesteuerte Rufweiterleitung—ARS ein/aus
34 Funktionshandbuch
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
Die systemgesteuerte Rufweiterleitung—ARS kann über die Systemprogrammierung ein- oder
ausgeschaltet werden.
Sind diese Funktionen ausgeschaltet, geschieht je nach Leitungstyp, über den ein Anruf ankommt,
Folgendes:
a. ELCOT-, LCOT- oder
T1-Karte (LCOT/GCOT): Das ankommende Amtsgespräch wird am
ursprünglichen Ziel signalisiert und der Anrufer hört ein Rückrufton.
b. Andere Amtskarten: Der Anrufer hört einen Besetztton.
Wenn der Anruf nicht beim Ziel der Systemgesteuerten Rufweiterleitung ankommt:
a. Systemgesteuerte Rufweiterleitung—nach Zeit: Der Timer für die Systemgesteuerte
Rufweiterleitung wird solange am Ursprungsziel gestartet, bis der Anruf entgegengenommen wird.
b. Systemgesteuerte Rufweiterleitung—Besetzt/ARS: Wenn der Anruf über die ELCOT-, LCOT- oder
T1-Karte (LCOT/GCOT) ankommt, wird er an das ursprüngliche Ziel zurückgesendet. Kommt der Anruf
über andere Amtskarten an, dann hört der Anrufer einen Besetztton.
Suche nach freier Nebenstelle
Wenn eine Nebenstelle zu einer Anrufgruppe (Suche nach freier Nebenstelle innerhalb der Gruppe) gehört,
werden Anrufe für diese Nebenstelle nicht über die Systemgesteuerte Rufweiterleitung –Besetzt/ARS
umgeleitet. Wenn die Nebenstelle besetzt ist oder den ARS-Modus eingeschaltet hat, werden Anrufe für
diese Nebenstelle an die nächste Nebenstelle der Anrufgruppe (Suche nach freier Nebenstelle innerhalb
der Gruppe) umgeleitet.
Die systemgesteuerte Rufweiterleitung für Interngespräche kann für eine Anlage ein- oder ausgeschaltet
werden.
® 12.7 [10-5] Optionen—
Überlauf—Systemgesteuerte Rufweiterleitung für Nebenstellenanruf
SysRWL n.Z.-Timer
Der SysRWL n.Z.-Timer kann auf Anlagenbasis oder Nebenstellenbasis für die einzelnen Betriebsarten
(Tag, Mittag, Pause, Nacht) festgelegt werden.
®
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Timer Überlauf—
Timer Überlauf—Tag,
Mittag, Pause, Nacht
Das Ziel der systemgesteuerten Rufweiterleitung für die einzelnen Betriebsarten gilt dabei nicht für die
systemgesteuerte Rufweiterleitung bei Besetzt. Wenn das ursprüngliche Ziel besetzt ist, wird der Anruf an
das über Systemprogrammierung festgelegte Ziel der systemgesteuerten Rufweiterleitung bei Besetzt
umgeleitet. Wird kein Ziel zugewiesen, dann hört der Anrufer einen Besetztton.
Die Betriebsarten für an Nebenstellen und VM-Gruppen ankommende Amtsanrufe werden auf Firmenbasis
festgelegt.
Nur KX-TDA30/KX-TDA100/KX-TDA200
Wenn ein Interngespräch, Amtsanruf oder MFN-Anruf bei einer Nebenstelle ankommt und an ein externes
Ziel weitergeleitet wird (z.B. RWL—Sofort) und das externe Ziel besetzt ist oder nicht antwortet, kann die
Funktion Systemgesteuerte Rufweiterleitung eingesetzt werden. Diese Funktion kann hilfreich sein, um
Anrufe an Mobiltelefone weiterzuleiten.
Bei einigen Amtsleitungen steht diese Funktion ggf. nicht zur Verfügung.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler
→Dial / IRNA / Recall / Tone—
Überlauf Timer—Tag, Mittag, Pause, Nacht
→DISA/TFE/Weckruf/Konf.— DISA—Überlauf Timer—Tag, Mittag, Pause, Nacht
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen
—Einstellungen—Überlauf - RWL nach Zeit—
Überlauf & Manueller
Überlauf (Drängeln)
—Ziel-Tag, Mittag, Pause, Nacht
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü
→Überlaufziel
→Timer Überlauf
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
→Überlaufziel
→Timer Überlauf
Funktionshandbuch 35
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
7.3 [5-3-1] Ansagen—Optionen
(DISA)—Funktion 1—
DISA-Überlauf—Systemgesteuerte
Rufweiterleitung,
wenn alle MFN-Ports belegt sind
12.7 [10-5] Optionen
Überlauf—Überlaufverhalten bei Ziel (Nebenstelle) mit Anrufschutz
Überlauf—Abwurf zum Vermittler (Abfrageplatz), wenn Rufziel nicht programmiert ist
Überlauf—Systemgesteuerte Rufweiterleitung für Nebenstellenanruf
Informationen im PT Programming Manual
[203] Intercept Time
[604] Extension Intercept Destination
[625] Destination for Overflow Time Expiration
Informationen im Funktionshandbuch
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
36 Funktionshandbuch
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
1.1.1.7 Systemgesteuerte Rufweiterleitung – kein Ziel
Beschreibung
Ermöglicht eine automatische Umleitung ankommender Amtsgespräche, für die kein Ziel zugewiesen wurde.
Das Ziel der Systemgesteuerten Rufweiterleitung ist ein Abfrageplatz (Firma/TK-Anlage).
Bedingungen
Systemgesteuerte Rufweiterleitung—kein Ziel ein/aus
Die Funktion "Systemgesteuerte Rufweiterleitung—kein Ziel" kann über die Systemprogrammierung ein-
oder ausgeschaltet werden.
Ist sie ausgeschaltet, hört der Anrufer einen negativen Quittungston. Die Funktion "Systemgesteuerte
Rufweiterleitung—kein Ziel" ist jedoch bei Anrufen über die ELCOT-, LCOT- oder T1-Karte (LCOT/
GCOT) immer aktiv, selbst wenn sie ausgeschaltet ist.
Wenn kein Abfrageplatz (Firma/Anlage) zugewiesen wurde:
Die an die kleinste Anschlussnummer angeschlossene Nebenstelle ist das Ziel der Systemgesteuerten
Rufweiterleitung.
Die Systemgesteuerte Rufweiterleitung kein Ziel wird auch auf Anrufe von Türsprechstellen angewendet.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.3 [2-2] Abfrageplatz & HGM—
Vermittlerplatz (Abfrageplatz)—Tag, Mittag, Pause, Nacht
12.7 [10-5] Optionen— Überlauf—Abwurf zum Vermittler (Abfrageplatz), wenn Rufziel nicht programmiert
ist
Informationen im PT Programming Manual
[006] Operator Assignment
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.5 Funktionen am Abfrageplatz
Funktionshandbuch 37
1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche
1.1.2 Funktionen für Interngespräche
1.1.2.1 Funktionen für Interngespräche
– ZUSAMMENFASSUNG
Beschreibung
Folgende Arten von Interngesprächen stehen zur Verfügung:
Funktion Beschreibung & Referenz
Internruf Ein Anruf von einer Nebenstelle an eine andere.
® 1.5.3 Internruf
Türsprechstellen-Anruf Wenn ein Anruf von einer Türsprechstelle sein Ziel erreicht, kann von
dort aus mit dem Besucher gesprochen werden.
® 1.17.1 Türsprechstellen-Anruf
[Verfügbares Ziel]
Die
Ziele für Türsprechstellen können für jede Türsprechstelle und jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht)
(® 2.2.4 Betriebsart) separat festgelegt werden.
Ziel
Anruf von
Nebenstelle
Türsprechstel-
le
Drahtgebundene Nebenstelle (SYSTEL/TEL/ISDN-Nebenstelle/
T1-OPX)
ü ü
MT
ü ü
Anrufverteilungsgruppe
ü ü
MT-Sammelrufgruppe
ü ü
Virtuelle Zugangsnummer für SVM
Voicemail-Gruppe (MFV/digitale SYSTEL)
ü ü
Externes Durchsagesystem (Zentralruf über Durchsage)
ü ü
MFN
Analoge Fernwartung/Fernwartung über ISDN
ü
Kennziffer für freie Leitung + Rufnummer
ü ü
Amtsbündelkennziffer + Amtsbündel-Nr. + Rufnummer
ü ü
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung ohne TK-Anla-
genkennziffer)
ü ü
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung mit TK-Anlagen-
kennziffer)
ü ü
ü: Verfügbar
38 Funktionshandbuch
1.1.2 Funktionen für Interngespräche
Informationen im PC-Programmierhandbuch
7.1 [5-1] Türsprechstelle— Rufziel—Tag, Mittag, Pause, Nacht
Informationen im PT Programming Manual
[720] Doorphone Call Destination
Funktionshandbuch 39
1.1.2 Funktionen für Interngespräche
1.1.2.2 Anrufsperre für interne Gespräche
Beschreibung
Jede BKl kann für Interngespräche gesperrt werden. Zu diesem Zweck wird festgelegt, welche BKl-Ziele für
jede BKl gesperrt sind.
[Programmierbeispiel]
Anrufer
Angerufener Teilnehmer
BKl 1 BKl 2 BKl 3 ...
BKl 1
BKl 2
ü ü ü
BKl 3
ü ü ü
: : : : :
ü: Sperre
Erklärung:
a. BKl 1-Nebenstellen können alle Nebenstellen anrufen.
b. BKl 2-Nebenstellen können nur BKl 1-Ziele anrufen. (BKl 2-Nebenstellen können keine BKl 2-Ziele
anrufen.)
c. BKl 3-Nebenstellen können nur BKl 3-Ziele anrufen.
BKl 1
Nst. 100 Nst. 101
BKl 2
Nst. 102 Nst. 103
BKl 3
Nst. 104 Nst. 105
Nst. 106
Bedingungen
Gesperrte Nebenstellennummern können als Parameter für die Funktionseinstellung (z.B. RWL)
verwendet werden.
Alle Nebenstellen können unabhängig von der Anrufsperre für interne Gespräche den Abfrageplatz
anrufen (® 2.2.5 Funktionen am Abfrageplatz).
40 Funktionshandbuch
1.1.2 Funktionen für Interngespräche
Mithilfe
dieser Funktion kann auch das Anrufen einer Türsprechstelle von einer Nebenstelle eingeschränkt
werden und zwar über die der Nebenstelle und dem Türsprechstellen-Port zugewiesenen BKls. (®
1.17.1 Türsprechstellen-Anruf)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.13 [2-7-3] Berechtigungsklassen—Sperre für Interngespräche—
Berechtigungsklasse der Nebenstelle
welche Anrufe von anderen Nebenstellen erhält 1
–64
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen—Hauptmenü—
Berechtigungsklasse
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Hauptmenü—
Berechtigungsklasse
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Hauptmenü—
Berechtigungsklasse
7.1 [5-1] Türsprechstelle— Berechtigungsklasse
7.6 [5-4] Externe Schaltkontakte— BKL Nummer
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Funktionshandbuch 41
1.1.2 Funktionen für Interngespräche
1.1.3 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche
1.1.3.1 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche
– ZU-
SAMMENFASSUNG
Beschreibung
Ankommende Anrufe werden auf verschiedene Arten angezeigt:
Typ Funktion Beschreibung & Referenz
Rufton Ruftonauswahl Das Telefon läutet bei einem ankommenden Anruf.
Für
jeden ankommenden Anruftyp kann ein anderer
Rufton gewählt werden.
® 1.1.3.2 Ruftonauswahl
Sprachruf Wahl zwischen Tonruf
und Sprachruf bei an-
kommenden Rufen
Der Benutzer eines Systemtelefons kann über die
Nebenstellenprogrammierung
festlegen, ob ein an-
kommendes Interngespräch mithilfe eines Ruftons
oder des Sprachrufs signalisiert wird.
® 1.5.3 Internruf
LED
(Leuchtdiode)
LED-Anzeige Das Licht zeigt den Status der Leitung durch ver-
schiedene Anzeigen an.
® 1.20.3 LED-Anzeige
Display (Anruferinfor-
mationen)
Displayinformationen Auf dem Display werden die Anruferinformationen
angezeigt.
® 1.20.4 Displayinformationen
Externes Durchsage-
system
Zentralruf über Durch-
sage
Wenn ein Gespräch ankommt, sendet das externe
Durchsagesystem einen Rufton.
® 1.17.3 Zentralruf über Durchsage
Ton/Stimme während
eines Gesprächs
Anklopfen An einer besetzten Nebenstelle ertönt ein Ton oder
eine
Stimme über den Hörer oder den eingebauten
Lautsprecher und zeigt an, dass sich ein weiteres
Gespräch in Wartestellung befindet.
® 1.1.3.3 Anklopfen
42 Funktionshandbuch
1.1.3 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche
1.1.3.2 Ruftonauswahl
Beschreibung
Der an eine Nebenstelle für die verschiedenen Arten ankommender Gespräche usw. gesendete Rufton kann
ausgewählt werden.
[Ruftöne]
1 280 ms*
Einfach
Doppelt
Dreifach
Doppelton
schnell
*: Die Dauer eines Ruftons kann je nach Land/Region unterschiedlich ausfallen.
[Ruftontabelle]
Die Ruftontabelle ist in drei Kategorien unterteilt, von denen jede eine bestimmte Anzahl an Ruftonplänen
enthält.
Die Ruftontabelle besteht aus folgenden Kategorien:
Ankommende Amtsgespräche: Jeder Ruftonplan kann jedem einzelnen Amtsbündel einen Rufton
zuweisen.
® 4.14 [2-8-1] Rufeinstellungen
—Amtsanruf
Ankommende Türsprechstellenanrufe: Jeder Ruftonplan kann jeder einzelnen Türsprechstelle einen
Rufton zuweisen.
® 4.15 [2-8-2] Rufeinstellungen—Anruf der Türsprechstelle
Andere: Jeder Ruftonplan kann ankommenden Interngesprächen und bestimmten Funktionen (z.B.
Terminruf/Weckruf) einen Rufton zuweisen.
® 4.16 [2-8-3] Rufeinstellungen—Andere Anrufe
Die an einer Nebenstelle ankommenden Ruftöne richten sich nach dem Ruftonplan, der dieser Nebenstelle
über die Systemprogrammierung zugewiesen wurde.
[Programmierbeispiel einer Ruftontabelle]
Ta-
bel-
le-Nr.
Inter-
nruf/
Wie-
deran-
ruf ei-
nes ge-
halt-
enen
Ge-
sprä-
ches
Amtsanruf/ Wie-
deranruf eines ge-
haltenen Gesprä-
ches
Türsprechstel-
len-Anruf
Termin-
ruf/Weck-
ruf
Rück
ruf
Vor-
ab-
fra-
ge
Externer
Sensor
ALB1
ALB
2
... Port 1
Port
2
...
1 Doppelt Ein-
fach
Ein-
fach
Funktionshandbuch 43
1.1.3 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche
Ta-
bel-
le-Nr.
Inter-
nruf/
Wie-
deran-
ruf ei-
nes ge-
halt-
enen
Ge-
sprä-
ches
Amtsanruf/ Wie-
deranruf eines ge-
haltenen Gesprä-
ches
Türsprechstel-
len-Anruf
Termin-
ruf/Weck-
ruf
Rück
ruf
Vor-
ab-
fra-
ge
Externer
Sensor
ALB1
ALB
2
... Port 1
Port
2
...
2 Einfach Dop-
pelt
Dop-
pelt
: : : : : : : : : : : :
Bedingungen
"Systemapparat Rufton ausschalten" kann über die Systemprogrammierung aktiviert oder
deaktiviert werden. Wenn deaktiviert, können SYSTEL-Benutzer den Rufton für ankommende Anrufe an
ihrer Nebenstelle nicht ausschalten.
Für die Tasten AZT, ABT, AST, AV-Gruppe, INTERNVERBINDUNG, PTT und STT kann über die
Nebenstellenprogrammierung einer von 30 Ruftönen zugewiesen werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.14 [2-8-1] Rufeinstellungen
—Amtsanruf—
Rufmuster Tabelle 1–8
4.15 [2-8-2] Rufeinstellungen
—Anruf der Türsprechstelle—
Rufmuster Tabelle 1–8
4.16 [2-8-3] Rufeinstellungen
—Andere Anrufe—
Nebenstellen—Rufmuster Tabelle 1–8
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 1—
Systemtelefon Bedienung—Systemapparat Rufton
ausschalten
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü
→Funktion 1—
Rufmuster (Tabelle)
→Funktion 6— Rufmelodie Intern
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten—
Zusätzliche Parameter (Rufmelodie) (für Amtssammeltaste,
Amtskanal, Amtsbündel, Gruppe, STT)
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 1—
Rufmuster (Tabelle)
6.17 [4-3] Systemkonsole— Zusätzliche Parameter (Rufmelodie) (für Amtssammeltaste, Amtskanal,
Amtsbündel, Gruppe, STT)
Informationen im Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
3.1.3 Tastenbelegung (frei programmierbar)
—Auswahl der Ruftöne für AL-Taste, Taste AV-Gruppe,
PTT-Taste, STT-Taste oder Taste INTERNVERBINDUNG (nur digitales Systemtelefon)
44 Funktionshandbuch
1.1.3 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche
1.1.3.3 Anklopfen
Beschreibung
Diese Funktion informiert eine besetzte Nebenstelle darüber, dass sich ein weiteres ankommendes Gespräch
in Wartestellung befindet. Der Benutzer der besetzten Nebenstelle kann das zweite Gespräch
entgegennehmen, indem er die aktuelle Verbindung trennt oder ins Halten legt.
Je nach Anklopf- und Telefontyp kann für jede Nebenstelle eine der folgenden Benachrichtigungsarten
eingestellt werden:
a. Anklopfton: Ton über den Hörer oder den eingebauten Lautsprecher
b. Direktansprache: Stimme über den eingebauten Lautsprecher
c. Diskrete Direktansprache: Stimme über den Hörer
d. Aus: Keine Benachrichtigung
Anruftyp
Benachrichtigungsart
Digitales SYSTEL IP-SYSTEL Anderes Telefon
Internruf Anklopfton/Direktan-
sprache/Diskrete Di-
rektansprache/Aus
Anklopfton/Diskrete Di-
rektansprache/Aus
Anklopfton/Aus
Amtsanruf
*1
Anklopfton/Aus
*1
Einschließlich
Türsprechstellen-Anruf, Anruf über eine Anrufverteilungsgruppe und von anderer Nebenstelle vermittelter Amtsanruf.
Bedingungen
Automatisches Anklopfen
Über die Systemprogrammierung kann festgelegt werden, ob bei Eingang von Amtsgesprächen,
Türsprechstellenanrufen, Anrufen vom externen Sensor oder bei Wiederanruf von gehaltenen Gesprächen
automatisch ein Anklopfton an die jeweilige Nebenstelle gesendet wird. Über die Systemprogrammierung
kann ebenfalls festgelegt werden, ob Nebenstellen ein automatisches Anklopfen von Interngesprächen
erhalten.
Das Anklopfen ist bei einer Nebenstelle einer Voicemail-Gruppe (digitale SYSTEL/MFV) nicht möglich.
Datenschutz
Das Aktivieren der Funktion "Datenschutz" schaltet das Anklopfen aus. (® 1.11.5 Datenschutz)
Anklopfton
Wenn über die Nebenstellenprogrammierung "Tone 2" gewählt wurde, kann der Benutzer eines SYSTEL
für Amts- und Interngespräche verschiedene Anklopftöne einstellen (Wahl des Anklopftons). Wenn "Tone
1" gewählt wurde, hört der Benutzer bei Amts- und Interngesprächen denselben Anklopfton.
Für alle Anklopftöne gibt es eine Standardeinstellung (® 3.3.1 Töne/Ruftöne).
Anruferinformationen
Beim Anklopfton blinken die Anruferinformationen für 5 Sekunden auf dem Display auf, gefolgt von einer
10-sekündigen Pause, und blinken dann erneut für 5 Sekunden auf.
Beim Netzbetreiber wartender Anruf
Neben dem Anklopfen der TK-Anlage weist Sie der über eine analoge Leitung kommende Anklopfton vom
Netzbetreiber auf ein wartendes Amtsgespräch an Ihrer Nebenstelle hin. hier weiter Um das zweite
Gespräch entgegenzunehmen, können Sie die bestehende Verbindung trennen oder über EFA ins Halten
legen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Netzbetreiber.
Anrufer-ID bei Anklopfen (Anruferanzeige):
Wenn Sie den vom Netzbetreiber über analoge Leitungen zur Verfügung gestellten Anklopfton nutzen,
kann die Rufnummer des wartenden Anrufers empfangen werden. Die Nummer blinkt für 5 Sekunden auf
dem Display auf, gefolgt von einer 10-sekündigen Pause, und blinkt dann erneut für 5 Sekunden auf.
Funktionshandbuch 45
1.1.3 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche
Beachten Sie, dass die empfangenen Anruferinformationen an Telefonen oder Mobilteilen, die an
TEL-Ports angeschlossen sind, nicht angezeigt werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.10 [1-1] Karten Slots—Karte Einstellungen - LCO-Typ
Anrufer ID—Caller ID Signalling
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen
Anklopfen: Internanrufe
Anklopfen: Amtsgesprächen
4.10 [2-6-3] Kennziffernhaushalt
—Nachwahlkennziffern
Anklopfen / Durchsprechen / Einflüstern / Anrufschutz durchbrechen
Anklopfen / Durchsprechen / Einflüstern / Anrufschutz durchbrechen-2
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 5—
Anklopfen—Automatisches Anklopfen für
Nebenstellenanruf
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü
→Funktion 2—
Anklopfen von Nebenstelle
→Funktion 2— Anklopfen von Amtsanruf
→Funktion 4— Anklopfton
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
→Funktion 2— Anklopfen von Nebenstelle
→Funktion 2— Anklopfen von Amtsanruf
→Funktion 4— Anklopfton
Informationen im Funktionshandbuch
1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen
1.18.2 Anrufliste
1.26.1 Gebührenausdruck
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.4.4 Anklopfendes Gespräch entgegennehmen
1.8.3 Entgegennehmen eines Gesprächs in Wartestellung (Anklopfen/Direktansprache/Diskrete
Direktansprache)
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus
46 Funktionshandbuch
1.1.3 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche
1.2 Anrufgruppen-Funktionen
1.2.1 Suche nach freier Nebenstelle
Beschreibung
Wenn eine angerufene Nebenstelle besetzt ist oder den Anrufschutz aktiviert hat, leitet die Funktion
"Suche
nach freier Nebenstelle" den ankommenden Anruf an eine freie Nebenstelle derselben Anrufgruppe (Suche
nach freier Nebenstelle innerhalb der Gruppe). Dies kann über die Systemprogrammierung festgelegt werden.
Freie Nebenstellen werden entsprechend einer vorprogrammierten Suchart gesucht. Diese Funktion wird auch
als Anrufordnung bezeichnet.
Typ Beschreibung
Zyklische Anrufordnung Eine freie Nebenstelle wird entsprechend der für die Suche nach frei-
er Nebenstelle innerhalb der Gruppe festgelegten Art zyklisch ge-
sucht.
Aufsteigende Anrufordnung Eine freie Nebenstelle wird entsprechend der für die Suche nach frei-
er
Nebenstelle innerhalb der Gruppe festgelegten Art gesucht, bis die
letzte zugewiesene Nebenstelle erreicht wird.
Nst.
Ankommender Ruf
Festgelegte Reihenfolge
Bes.
Nst.
Nst. Nst.
Bedingungen
Die Funktion "Suche nach freier Nebenstelle" wird angewendet bei:
Interngespräch, Amtsgespräch und Türsprechstellen-Anruf an ein einzelnes Ziel.
Eine Nebenstelle kann nur einer
"Suche nach freier Nebenstelle innerhalb der Gruppe" angehören.
Wenn alle abgesuchten Nebenstellen besetzt sind:
Die TK-Anlage leitet den Anruf an ein Überlaufziel, das für jede Anrufgruppe (Suche nach freier Nebenstelle
innerhalb der Gruppe) und jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) (® 2.2.4 Betriebsart) zugewiesen
werden kann.
[Verfügbares Ziel]
Ziel Verfügbarkeit
Drahtgebundene Nebenstelle (SYSTEL/TEL/ISDN-Nebenstelle/T1-OPX)
ü
Funktionshandbuch 47
1.2.1 Suche nach freier Nebenstelle
Ziel Verfügbarkeit
MT
ü
Anrufverteilungsgruppe
ü
MT-Sammelrufgruppe
ü
Voicemail-Gruppe (MFV/digitale SYSTEL)
ü
Externes Durchsagesystem (Zentralruf über Durchsage)
ü
MFN
ü
Analoge Fernwartung/Fernwartung über ISDN
ü
Kennziffer für freie Leitung + Rufnummer
ü
Amtsbündelkennziffer + Amtsbündel-Nr. + Rufnummer
ü
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung ohne TK-Anlagenkennziffer)
ü
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung mit TK-Anlagenkennziffer)
ü
Modus "RWL/ARS"
Bei der Suche nach einer freien Nebenstelle innerhalb der Gruppe werden alle Nebenstellen, an denen
die Funktion "RWL – Sofort" oder "ARS" aktiviert ist, übersprungen, und der Anruf geht an die nächste
Nebenstelle der Gruppe.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
5.17 [3-6] Überlaufgruppen
5.18 [3-6] Überlaufgruppen
—Mitglieder zuweisen
Informationen im PT Programming Manual
[680] Idle Extension Hunting Type
[681] Idle Extension Hunting Group Member
Informationen im Funktionshandbuch
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
3.1 Kapazität der Systemressourcen
48 Funktionshandbuch
1.2.1 Suche nach freier Nebenstelle
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
1.2.2.1
Anrufverteilungsgruppen-Funktionen – ZUSAMMENFASSUNG
Beschreibung
Eine Anrufverteilungsgruppe ist eine Gruppe von Nebenstellen, die über die Systemprogrammierung
programmiert wurde.
® 5.14 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen—Mitglieder zuweisen
® [620] Incoming Call Distribution Group Member
Eine Anrufverteilungsgruppe erhält Anrufe, die an diese Gruppe geleitet wurden. Jede Anrufverteilungsgruppe
hat eine virtuelle Zugangsnummer (Standardeinstellung: 6 + zweistellige Gruppennummer).
Ankommende, an eine Anrufverteilungsgruppe geleitete Anrufe werden mithilfe einer Verteilungsmethode auf
die Nebenstellen der Gruppe verteilt. Wenn eine vorprogrammierte Anzahl an Nebenstellen innerhalb der
Gruppe besetzt ist, können ankommende Anrufe in eine Warteschlange gestellt werden.
Jede Anrufverteilungsgruppe und ihre Nebenstellen können nach Bedarf programmiert werden, um
ankommende Anrufe zu verarbeiten. An die Gruppe gerichtete Anrufe können von einer Nebenstelle überwacht
werden, die als Supervisor programmiert wurde.
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen
® Hauptmenü
® Überlauf - Warteschlange
® Überlauf - RWL nach Zeit
® Optionen
Programmierbeispiel für Anrufverteilungsgruppe 1 mit Diagramm
Im folgenden Diagramm werden die Tabelleneinträge A bis F beschrieben.
1
2
3
:
Nr.
Gruppe
3
Max.
Anrufkapazität
Warteschlange
Stufe
Schnelle
Rufweiter-
schaltung
*6
3
8
Überlauf-
zeit
*7
60
90
Firmen
Nr.
*9
1
5
Überlaufziel
*8
Tag
100
200
...
...
...
...
...
...
Nacht
100
200
Gruppen
Name
*2
Verkauf
Technik
Virtuelle
Zugangs-Nr.
*1
601
602
Verteilungs-
methode
*3
Sammelruf
Gleichförmige
Rufverteilung
ABCDEF
5
11
Max. Anzahl
besetzter Nst.
(busy on
busy)
*4
*1
® [622] Incoming Call Distribution Group Floating Extension Number
*2
® [623] Incoming Call Distribution Group Name
*3
® [624] Incoming Call Distribution Group Distribution Method
*4
® [632] Maximum Number of Agents
*5
® [628] Queuing Call Capacity
*6
® [629] Queuing Hurry-up Level
*7
® [626] Overflow Time
*8
® [625] Destination for Overflow Time Expiration
/[627] Destination When All Busy
*9
Die Nummer der Firma wird benötigt, um die Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) (® 2.2.4 Betriebsart) und die Musikquelle (für
die Wartemusik) für die einzelnen Gruppen festzulegen.
Funktionshandbuch 49
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
Anrufverteilungsgruppe 1
(Virtuelle Zugangsnummer: 601;
Name: Verkauf)
LogoutLogin
Nst.
101
Nst.
102
Nst.
103
Nst.
104
Nst.
105
Nst.
105
Supervisor-Nebenstelle
Nst.
100
Bei Anrufverteilungsgruppe 1
ankommende Anrufe.
Warteschlangen-Funktion
Fünf Anrufe stehen in der
Warteschlange.
Überwacht und steuert
den Status der
Anrufverteilungsgruppe.
Gruppenrufverteilung
Anrufe werden nach der
festgelegten Methode verteilt.
(Nur drei Nebenstellen [Agents]
können den Anruf für Busy
on Busy beantworten.)
Überlauffunktion
a) Sendet einen Besetztton (Busy on
Busy) oder
b) leitet den Anruf an das Überlaufziel
um.
Manuelle Rufweiterschaltung der
Warteschlange
Durch Drücken der Taste Schnelle
Rufweiterschaltung kann der am
längsten in der Warteschlange
stehende Anruf an das Überlaufziel
umgeleitet werden. Die Taste zeigt
den Status der Schnellen
Rufweiterschaltung an.
D
B
A
C
*
11
*
12
*
10
4
5
8
9
1
2
3
E
F
*
10
6
7
*1
® 1.2.2.4 Warteschlangen-Funktion
*2
® 1.2.2.8 Supervisor-Funktion
*3
® 1.2.2.7 Login/Logout
1. Gruppenrufverteilung [® 1.2.2.2 Gruppenrufverteilung]
Ankommende Anrufe werden mithilfe der folgenden Methoden verteilt:
Verteilungsmethode Beschreibung
Gleichförmige Rufvertei-
lung
Ankommende Anrufe werden gleichmäßig an verschiedene
Nebenstellen verteilt.
Anrufordnung Die Suche nach einer freien Nebenstelle erfolgt in der festge-
legten Reihenfolge und beginnt immer bei derselben Neben-
stelle.
Sammelruf Alle Nebenstellen der Anrufverteilungsgruppe läuten gleichzei-
tig.
2. Warteschlangen-Funktion [® 1.2.2.4 Warteschlangen-Funktion
]
Wenn eine vorprogrammierte Anzahl an Nebenstellen innerhalb einer Anrufverteilungsgruppe besetzt ist,
kann eine vorprogrammierte Anzahl weiterer Anrufe in einer Warteschlange warten.
Während diese Gespräche warten, kann den entsprechenden Anrufern eine Ansage (OGM) oder
Wartemusik vorgespielt werden.
3. VIP-Anruf [® 1.2.2.5 VIP-Anruf]
Es ist möglich, den Anrufverteilungsgruppen Prioritäten zuzuweisen, damit ankommende Anrufe von den
Gruppen in der Reihenfolge ihrer Priorität entgegengenommen werden.
50 Funktionshandbuch
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
4. Überlauffunktion [® 1.2.2.6 Überlauffunktion]
Ein Anruf wird an ein vorprogrammiertes Ziel geleitet, falls er nicht entgegengenommen oder in die
Warteschlange gestellt werden kann (Systemgesteuerte Rufweiterleitung –Anrufverteilungsgruppe
als Überlaufziel). Es ist auch möglich, einen Besetztton zu senden (Busy on Busy) oder die Leitung zu
trennen.
5. Anrufverteilungsgruppen-Überwachungsfunktion
Funktion Beschreibung & Referenz
Login/Logout Nebenstellen einer Gruppe können der Gruppe
beitreten (Login), um Anrufe zu bearbeiten oder
sie für eine Pause verlassen (Logout).
Sie können die Gruppe vorübergehend verlas-
sen (Logout), wenn sie sich von Ihrem Schreib-
tisch
entfernen. So verhindern sie, dass während
ihrer Abwesenheit Anrufe an ihre Nebenstelle
geleitet werden.
® 1.2.2.7 Login/Logout
Supervisor-Funktion Monitor für Anrufer-
warteschlange
Die Supervisor-Nebenstelle kann verschiedene
Informationen über die bei jeder Anrufvertei-
lungsgruppe ankommenden Anrufe auf ihrem
Display überwachen.
® 1.2.2.8 Supervisor-Funktion
Login-/Logout-Moni-
tor und -Fernsteue-
rung
Monitor: Die Supervisor-Nebenstelle kann den
Login-/Logout-Status der Teilnehmer einer
Gruppe überwachen.
Fernsteuerung: Die Supervisor-Nebenstelle
kann den Status der Teilnehmer ändern.
® 1.2.2.8 Supervisor-Funktion
Bedingungen
Eine Nebenstelle kann mehreren Anrufverteilungsgruppen angehören.
Taste AV-Gruppe
Eine Taste AV-Gruppe kann für jede Anrufverteilungsgruppe auf einer variablen Funktionstaste
eingerichtet werden. Hier kommen dann alle Anrufe für die Gruppe an.
Eine Nebenstelle kann mehr als eine Taste AV-Gruppe derselben oder verschiedener
Anrufverteilungsgruppe(n) aufweisen (Mehrere Tasten AV-Gruppe). Wenn alle Tasten AV-Gruppe
innerhalb derselben Anrufverteilungsgruppe belegt sind, wird der nächste Anruf in einer Warteschlange
gehalten
oder er läuft über. Ist keine Taste AV-Gruppe eingerichtet, kommen ankommende Anrufe an der
Taste INTERNVERBINDUNG, AL oder PTT an.
Der Modus von AV-Gruppen-Tasten kann über die Systemprogrammierung wie folgt ausgewählt werden:
Modus "Standard" (Modus "Gruppen-DN-Taste")
Über die Systemprogrammierung kann an einer Nebenstelle eine Taste AV-Gruppe für eine
Anrufverteilungsgruppe eingerichtet werden, der die Nebenstelle nicht angehört. Auf dieser Taste
AV-Gruppe kommen jedoch keine Anrufe für diese Gruppe an.
Modus "Erweiterte Phantomtaste"
Eine Nebenstelle kann einer AV-Gruppe beitreten, indem ihr Benutzer einfach eine Taste für diese
Gruppe einrichtet. Dies funktioniert auch dann, wenn die Nebenstelle zuvor nicht als Mitglied registriert
Funktionshandbuch 51
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
wurde. Nach Einrichtung der Taste wird die Nebenstelle in der Gruppe automatisch als verfügbares
Mitglied mit der niedrigsten Nummer registriert. Ohne weitere Programmierung können an dieser
Nebenstelle
jetzt für die Gruppe ankommende Gespräche angenommen werden. Wenn in der Gruppe
kein Mitgliedsplatz verfügbar ist, kann die Taste nicht eingerichtet werden und es ist ein Alarmton zu
hören.
Beim Einrichten einer Taste AV-Gruppe in diesem Modus kann der Benutzer zudem die Einstellungen
für die Rufverzögerung festlegen.
Wenn ein Nebenstellenbenutzer an seiner Nebenstelle die letzte Taste AV-Gruppe für eine bestimmte
Gruppe löscht, wird er auch als Mitglied der Gruppe gestrichen.
Grp.-RWL
Die Funktion "RWL" kann für jede Anrufverteilungsgruppe programmiert werden.
BKl für Anrufverteilungsgruppen
Jeder Anrufverteilungsgruppe wird eine BKL-Nummer zugewiesen. Grp.-RWL an einen externen
Teilnehmer kann für jede BKl aktiviert oder deaktiviert werden. Die BKl für Anrufverteilungsgruppen wird
auch für die Funktion "Anrufsperre für interne Gespräche" verwendet; wenn der Benutzer einer Nebenstelle
eine Anrufverteilungsgruppe anruft, vergleicht die TK-Anlage die BKl der anrufenden Nebenstelle mit der
BKl der Anrufverteilungsgruppe (® 1.1.2.2 Anrufsperre für interne Gespräche).
Informationen im PC-Programmierhandbuch
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen
→Hauptmenü
→Überlauf - Warteschlange
→Überlauf - RWL nach Zeit
→Optionen
5.16 [3-5-3] Rufverteilungsgruppen—Optionen—
Option—Modus Taste AV-Gruppe
5.14 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen
—Einstellungen—Mitglieder zuweisen
Informationen im PT Programming Manual
[620] Incoming Call Distribution Group Member
[621] Incoming Call Distribution Group Delayed Ringing
[622] Incoming Call Distribution Group Floating Extension Number
[623] Incoming Call Distribution Group Name
[624] Incoming Call Distribution Group Distribution Method
[625] Destination for Overflow Time Expiration
[626] Overflow Time
[627] Destination When All Busy
[628] Queuing Call Capacity
[629] Queuing Hurry-up Level
[630] Queuing Time Table
[631] Sequences in Queuing Time Table
[632] Maximum Number of Agents
Informationen im Funktionshandbuch
1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL)
1.20.2 Variable Funktionstasten
3.1 Kapazität der Systemressourcen
52 Funktionshandbuch
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
1.2.2.2 Gruppenrufverteilung
Beschreibung
Die an eine Anrufverteilungsgruppe gerichteten Anrufe werden mithilfe der ausgewählten Verteilungsmethode
auf die Nebenstellen der Gruppe verteilt, bis eine vorprogrammierte Anzahl an Nebenstellen (Agents) durch
Anrufe besetzt ist.
Überschreiten die ankommenden Anrufe die Anzahl der verfügbaren Nebenstellen, werden die Anrufe in eine
Warteschlange gestellt (® 1.2.2.4 Warteschlangen-Funktion).
1. Verteilungsmethode
Eine dieser 3 Verteilungsmethoden kann den einzelnen Anrufverteilungsgruppen jeweils zugewiesen
werden.
Verteilungsmethode Beschreibung
Gleichförmige Rufvertei-
lung
Ankommende Anrufe werden gleichmäßig an verschiedene Neben-
stellen verteilt. Die Nebenstellen werden innerhalb der Gruppe in der
vorprogrammierten Reihenfolge zyklisch durchsucht. Die Suche be-
ginnt
bei der Nebenstelle, die hinter der Nebenstelle liegt, die den letz-
ten Anruf entgegengenommen hat.
Nst.
A
Suche beginnt bei Nst. B.
(Nst. A wird ausgelassen.)
Hat den letzten
Anruf
empfangen.
Nst.
B
Nst.
C
Nst.
D
Über die Systemprogrammierung lässt sich festlegen, dass Anrufe an
die
bereits am längsten freie Nebenstelle geleitet werden. Diese Funk-
tion wird als "Automatische Anrufverteilung (ACD)" bezeichnet.
Anrufordnung Eine freie Nebenstelle wird in der für die Gruppe vorprogrammierten
Reihenfolge gesucht.
Nst.
A
1. Priorität 2. Priorität 3. ....
Suche beginnt immer bei der
zuerst festgelegten Nebenstelle.
Nst.
B
Nst.
C
Nst.
D
Funktionshandbuch 53
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
der Gruppe aktiv. (Diese Reihenfolgende richtet sich nach der Art der Anrufverteilung: Gleichförmige
Rufverteilung/Anrufordnung.) Anrufe kommen an freien Tasten an, bis alle Tasten AV-Gruppe belegt
sind—alle weiteren Anrufe werden in die Warteschlange gestellt.
Notiz
Methode
b): Hat eine Nebenstelle mehrere Tasten AV-Gruppe für eine Anrufverteilungsgruppe und
sind alle Tasten AV-Gruppe der Nebenstelle belegt, dann funktioniert die Funktion "Anklopfen
Gruppe" für die Gruppe an dieser Nebenstelle nicht.
AV-Gruppe 1; 601(Anklopfen)
AV-Gruppe 1; 601 (Anklopfen)
AV-Gruppe 2; 602 (Nimmt den
Anruf entgegen)
Anrufverteilungs-
gruppe 1
(Virtuelle
Zugangsnummer:
601
)
Anrufverteilungs-
gruppe 2
(Virtuelle
Zugangsnummer:
602
)
1
2
3
3. Umleitung nach Zeit (Methode
"Gleichförmige Rufverteilung" oder "Anrufordnung")
Wird ein Anruf an einer Nebenstelle der Gruppe nicht innerhalb einer vorprogrammierten Zeit
(Verzögerungszeit) entgegengenommen, wird der Anruf an die nächste Nebenstelle der Gruppe geleitet.
Ist keine freie Nebenstelle verfügbar, wird der Anruf an der Zielnebenstelle in die Warteschlange gestellt,
bis eine Nebenstelle der Gruppe frei wird.
Bedingungen
Automatische Anrufverteilung (ACD)
Wenn eine SD Memory Card für Software-Upgrade auf erweiterte Version des Typs KX-TDA6920,
KX-TDA0920 oder KX-TDA3920 in der TK-Anlage installiert und als Verteilungsart die gleichförmige
Rufverteilung festgelegt wird, lässt sich auswählen, ob Anrufe gleichförmig nach einer bestimmten
Reihenfolge (gleichförmige Rufverteilung) oder unter Berücksichtigung der am längsten freien
Nebenstelle (ACD) verteilt werden.
Für ISDN-Nebenstellen oder MT-Sammelrufgruppen steht die Funktion ACD nicht zur Verfügung.
Nebenstelle mit RWL/ARS
Um Nebenstellen, an denen RWL oder ARS aktiv ist, zu überspringen oder Anrufe zu signalisieren, muss
für jede Anrufverteilungsgruppe eine Systemprogrammierung vorgenommen werden. Wenn die
Signalisierung von Anrufen festgelegt wurde, werden alle RWL/ARS-Einstellungen ignoriert. (®
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS))
Die Funktion "Anklopfen Gruppe" kann nicht zusammen mit der Funktion "VIP-Anruf" (®
1.2.2.5 VIP-Anruf) und/oder "Nachbearbeitung" (® 1.2.2.7 Login/Logout) verwendet werden. Zur Nutzung
der Funktion "VIP-Anruf" und/oder "Nachbearbeitung" muss die Funktion "Anklopfen" an jeder Nebenstelle
ausgeschaltet sein.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
5.1 [3-1-1] Amtsbündel—Hauptmenü—Hauptmenü—
Belegungsreihenfolge
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen
—Einstellungen
→Hauptmenü—
Verteilungs-schema
Funktionshandbuch 55
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
→Hauptmenü— Anklopfsignalisierung
→Optionen— RWL nach Zeit (zum nächsten Agenten) Sek.
→Optionen— Max. Anzahl besetzter Nst. (busy on busy)
5.16 [3-5-3] Rufverteilungsgruppen
—Optionen—
Option—Verteilung an die am längsten freie Nebenstelle
(Optionale SD Card erforderlich)
5.14 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen
—Einstellungen—Mitglieder zuweisen—
Rufverzögerung
Informationen im PT Programming Manual
[621] Incoming Call Distribution Group Delayed Ringing
[624] Incoming Call Distribution Group Distribution Method
[632] Maximum Number of Agents
56 Funktionshandbuch
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
1.2.2.3 Externe Ziele in Anrufverteilungsgruppe
Beschreibung
Bis zu 4 externe Teilnehmer oder Ziele an einer anderen TK-Anlage können nach folgendem Verfahren als
Mitglieder in eine Anrufverteilungsgruppe (AV-Gruppe) aufgenommen werden: Ein virtuelles MT kann als
Mitglied der AV-Gruppe registriert werden. Dabei wird die Rufnummer des externen Ziels als Ziel der
Funktion "RWD—Sofort" festgelegt. Anrufe für die AV-Gruppe werden jetzt am externen Ziel so signalisiert,
als wäre dieses Ziel eine Nebenstelle innerhalb der eigenen TK-Anlage.
Diese Option ist besonders in folgenden Fällen hilfreich:
Ein Nebenstellenbenutzer kann erreichen, dass sein SYSTEL und verschiedene Mobiltelefone bei einem
Anruf gleichzeitig klingeln.
Ein Mitarbeiter, der sich nicht im Büro aufhält, aber dennoch für die Annahme von Gesprächen zur
Verfügung steht, kann bei einer AV-Gruppe ankommende Gespräche empfangen.
TK-
Anlage 1
Netzbetreiber
Virtuelles MT3
Virtuelles MT 2
Virtuelles MT 1
AV-Gruppe
Virtuelles MT 4
TK-
Anlage 2
Mietleitung
Mobilfunkanbieter
Paralleler Modus für Mobiltelefone
Die
erste in einer AV-Gruppe registrierte Nebenstelle kann über SYSTEL-Programmierung für bis zu 4 virtuelle
MTs die Weiterleitungseinstellungen für Amtsanrufe festlegen. Mithilfe dieser Funktion kann ein
Nebenstellenbenutzer festlegen, dass gleichzeitig mit seinem SYSTEL auch sein Mobiltelefon klingelt, damit
er Amtsanrufe auch dann entgegennehmen kann, wenn er sich nicht an seinem Platz aufhält.
Bedingungen
Hardware-Anforderung
Funktionshandbuch 57
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
Die SD Memory Card für Software-Upgrade auf erweiterte Version des Typs KX-TDA6920,
KX-TDA0920 oder KX-TDA3920
Um diese Funktion aktivieren zu können, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
Ein virtuelles MT ist als Mitglied der AV-Gruppe registriert worden. (® 1.25.6 Virtuelles MT)
Als Weiterleitungsart des virtuellen MTs ist
"Sofort" festgelegt. (® 1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL))
Das Weiterleitungsziel ist ein externer Teilnehmer, z.B. auch eine Nebenstelle einer anderen
TK-Anlage im Netzwerk.
RWL zum Amt ist über die BKl-Programmierung für virtuelle MTs aktiviert worden.
Als Weiterleitungsart für die AV-Gruppe wurde "Sammelruf" festgelegt. (®
1.2.2.2 Gruppenrufverteilung)
Bis zu 4 virtuelle MTs können einer AV-Gruppe zugewiesen werden. Wenn mehr als 4 zugewiesen werden,
sind nur die 4 virtuellen MTs mit den niedrigsten Mitgliedsnummern verfügbar.
ELCOT/LCOT-Amtsleitungen mit Auslösekreisüberwachung (® 1.5.4.5 Auslösekreis) und Kanäle einer
T1-Amtsleitung die auf LCOT gesetzt wurden, unterstützen diese Funktion nicht.
Bei einer AV-Gruppe ankommende Anrufe werden auch dann an einem virtuellen MT signalisiert, wenn
alle anderen dieser Gruppe zugewiesenen Nebenstellen besetzt sind.
Wenn es sich bei allen Mitgliedern einer AV-Gruppe um virtuelle MTs handelt und zwar Amtsleitungen frei,
jedoch alle angerufenen Teilnehmer besetzt sind, greift weder die Warteschlangen- noch die
Überlauffunktion. Es wird daher empfohlen, einer AV-Gruppe auch mindestens ein SYSTEL oder TEL
zuzuweisen.
Zum Einloggen in bzw. Ausloggen aus einer Gruppe greift der Benutzer eines virtuellen MTs über MFN
auf die TK-Anlage zu und gibt die Funktionskennziffer für "Berechtigungsklasse übernehmen" ein (falls
erforderlich), um Zugang auf die Login-/Logout-Einstellungen zu erhalten.
Eine Rufverzögerung kann für virtuelle MTs in derselben Weise festgelegt werden wie für jede andere
Nebenstelle.
Die Funktion Nachbearbeitungszeit steht für virtuelle MTs nicht zur Verfügung.
Bei der Weiterleitung von Anrufen an eine öffentliche Amtsleitung wird über die Systemprogrammierung
festgelegt, ob die CLIP-Nummer des anrufenden Teilnehmers oder des virtuellen MTs an das
Weiterleitungsziel übertragen wird.
Bei Anrufen, die über ein privates Netzwerk getätigt werden, wird die CLIP-Nummer des anrufenden
Teilnehmers immer übertragen.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 4—
CLIP Amtsanrufer an ISDN senden—Sende CLIP des
Anrufers von Amtsleitung (Anrufgruppe mit externen Teilnehmern)
Informationen im Funktionshandbuch
1.25.6 Virtuelles MT
1.30.6 Netzwerk-AV-Gruppe
58 Funktionshandbuch
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
1.2.2.4 Warteschlangen-Funktion
Beschreibung
Wenn eine vorprogrammierte Anzahl an Nebenstellen innerhalb einer Anrufverteilungsgruppe besetzt ist,
können weitere ankommende Anrufe in eine Warteschlange gestellt werden. Die Zahl der Anrufe, die in einer
Warteschlange warten können, ist programmierbar.
Wenn sich Anrufe in der Warteschlange befinden, werden diese mithilfe des Warteschlangen-Zeitplans
verarbeitet, der für jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) (® 2.2.4 Betriebsart) programmiert werden
kann. Diese TK-Anlage unterstützt eine festgelegte Anzahl an Warteschlangen-Zeitplänen mit jeweils einer
festgelegten Anzahl an Sequenzen (Befehle, die ausgeführt werden, wenn ein Anrufer in eine Warteschlange
gestellt wird). Folgende Befehle können einer Sequenz beim Erstellen eines Warteschlangen-Zeitplans
zugewiesen werden:
[Befehlstabelle]
Befehl Beschreibung Hinweis
OGM xx An den Anrufer wird eine Ansage
gesendet.
"xx" bezieht sich auf die
OGM-Nummer.
Nach der OGM wird Wartemusik
gesendet und das nächste Ereig-
nis der Abfolge wird aktiviert.
b ´ 5 s Der Anrufer wird für b (01-16) ´ 5
Sekunden in die Warteschlange
gestellt.
Wurde dem Anrufer keine OGM
übertragen,
hört er ein Rückrufton.
Wurde dem Anrufer eine OGM
übertragen, hört er Wartemusik.
Abfolge c Es erfolgt eine Umleitung an Se-
quenz c. "c" bezieht sich auf die
Sequenznummer.
Keine
Überlauf Leitet zum Überlaufziel um. Keine
Trennen Trennt die Leitung. Keine
Keine
(Kein Befehl)
Leitet zur nächsten Abfolge um. Wird dies als Abfolge 01 program-
miert,
erfolgt keine Aktivierung des
Warteschlangen-Zeitplans.
[Programmierbeispiel eines Warteschlangen-Zeitplans]
Warteschlangenzeit
Tabelle-Nr.
Abfolge
*1
Abfolge 01 Abfolge 02 Abfolge 03 Abfolge 04 ...
01 OGM 01
6 ´ 5 s
OGM 03 Überlauf
02
*2
OGM 02
6 ´ 5 s
OGM 04 Keine
03
: : : : : :
*1
® 5.15 [3-5-2] Rufverteilungsgruppen
—Wartetextabläufe—
Warteschlangen-Zeitplan—Schritt 01–16
® [631] Sequences in Queuing Time Table
*2
Wenn der Anruf nach Ablauf der letzten Sequenz kein Ziel erreicht hat, wird die Verbindung getrennt.
Funktionshandbuch 59
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
Erklärung des Warteschlangen-Zeitplans 01:
Abfolge 02
Warteschlangen-Zeitplan
01
OGM 01 wird gesendet.
Vielen Dank für Ihren
Anruf bei Panasonic. Die
von Ihnen angewählte
Abteilung ist besetzt.
Bitte legen Sie nicht auf.
Ihr Anruf wird sobald wie
möglich
entgegengenommen
.
Abfolge 01
30 Sekunden lang
wird Wartemusik
gesendet.
Abfolge 04
Leitet den Anruf
an das
Überlaufziel
um.
Überlaufziel
antwortet.
Der
Anruf
wartet.
Der Anruf wird an die Nebenstelle der
Anrufverteilungsgruppe geleitet, sobald die
Nebenstelle frei ist.
OGM 03 wird gesendet
.
Abfolge 03
Bitte entschuldigen
Sie die Wartezeit. Die
Abteilung ist immer
noch besetzt. Sie
werden mit dem
Abfrageplatz
verbunden.
Bedingungen
Wenn der Anruf an die Anrufverteilungsgruppe vermittelt und vom Warteschlangen-Zeitplan
verarbeitet wird:
Ein Wiederanruf nach Vermitteln erfolgt nicht, auch wenn die Zeit für Wiederanruf nach Vermitteln
verstrichen ist.
Manuelle Rufweiterschaltung der Warteschlange
Es
ist möglich, den am längsten wartenden Anruf in einer Warteschlange durch Drücken der Taste Schnelle
Rufweiterschaltung an das Überlaufziel umzuleiten. (Der Anruf wird nicht umgeleitet, wenn er bereits an
einer Nebenstelle signalisiert wird.) Diese Funktion wird auch als schnelle Rufweiterschaltung bezeichnet.
Taste Schnelle Rufweiterschaltung
Eine variable Funktionstaste kann als Taste Schnelle Rufweiterschaltung eingerichtet werden. Die Anzahl
der Anrufe, die in eine Warteschlange gestellt werden können, bevor die Manuelle Rufweiterschaltung der
Warteschlange aktiviert wird, ist programmierbar. Die Taste zeigt den aktuellen Status wie folgt an:
Anzeige Anrufe in der Warteschlange
Aus Kein Anruf in der Warteschlange
Leuchtet rot Weniger als oder genau die festgelegte Anzahl an Anrufen für die
Schnelle Rufweiterschaltung
Schnelles rotes Blinken Zugewiesene Anzahl für Schnelle Rufweiterschaltung überschrit-
ten
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Call Center Supervisor Monitor Modus
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 4—
Übertragen—Vermitteln zu einer besetzten Nebenstelle
(ohne Anklopfen)
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen
—Einstellungen
→Überlauf - Warteschlange
→Überlauf - RWL nach Zeit
→Wartetextabläufe
→Optionen—
RWL nach Zeit (zum nächsten Agenten) Sek.
→Optionen— Max. Anzahl besetzter Nst. (busy on busy)
60 Funktionshandbuch
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
5.19 [3-7-1] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—System Einstellungen— Call Waiting on VM Group
5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen
Others—Call Waiting on VM Group
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten
Typ
Nebenstellen Nr. (für Drängeltaste)
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
Nebenstellen Nr. (für Drängeltaste)
6.17 [4-3] Systemkonsole
Typ
Nebenstellen Nr. (für Drängeltaste)
Informationen im PT Programming Manual
[628] Queuing Call Capacity
[629] Queuing Hurry-up Level
[630] Queuing Time Table
[631] Sequences in Queuing Time Table
[632] Maximum Number of Agents
Informationen im Funktionshandbuch
1.2.2.6 Überlauffunktion
1.17.5 Ansage (OGM)
1.20.2 Variable Funktionstasten
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.9.3 Rufweiterleitung eines Gesprächs in Wartestellung (Manuelle Rufweiterschaltung der Warteschlange)
Funktionshandbuch 61
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
1.2.2.5 VIP-Anruf
Beschreibung
Es ist möglich, Prioritäten für Anrufverteilungsgruppen zu vergeben. Wenn eine Nebenstelle mehreren
Gruppen angehört und frei wird, werden der Nebenstelle Anrufe in der Warteschlange in der Reihenfolge ihrer
Priorität zugeleitet.
Jede Anrufverteilungsgruppe kann den Modus "VIP-Anruf" ein- oder ausschalten. Wenn mehrere Gruppen
den Modus "VIP-Anruf" aktivieren, bekommt die Anrufverteilungsgruppe mit der niedrigsten Nummer die
höchste Priorität. Wenn mehrere Gruppen den Modus "VIP-Anruf" ausschalten, werden Anrufe in der
Warteschlange gleichmäßig an Nebenstellen verteilt.
[Beispiel]
Im Call-Center aktivieren die Anrufverteilungsgruppen 1 und 3 den Modus "VIP-Anruf", die
Anrufverteilungsgruppen 2 und 4 deaktivieren ihn.
Nst.
101
Nst.
102
Nst.
103
Anrufe sind über die Funktionen Direktrufleitung/Rufverteilung/Durchwahl/CLI verteilt
worden. (Die eingekreiste Zahl gibt die Warteschlangen-Reihenfolge an.)
1
6
1.
Priorität
2.
Priorität
3.
Priorität
Anrufverteilungs-
gruppe 1
(für VIP)
3
5
Anrufverteilungs-
gruppe 2
(für allgemeine
Kunden)
2
4
Anrufverteilungs-
gruppe 3
(für spezielle
Kunden)
Verteilungs-
reihenfolge:
Von: Gruppe 1 Gruppe 3 Gruppen 2 und 4
1 6 2 4 3 7
Anrufverteilungs-
gruppe 4
(für allgemeine
Kunden)
8
3.
Priorität
5 8
7
Informationen im PC-Programmierhandbuch
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen
—Einstellungen—Optionen—
VIP Gruppe
62 Funktionshandbuch
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
1.2.2.6 Überlauffunktion
Beschreibung
Wenn die wartenden Anrufe die Kapazität der Warteschlange überschreiten, können Sie an ein
vorprogrammiertes Ziel umgeleitet werden, oder den Anrufern wird mithilfe der folgenden Funktionen ein
Besetztton übermittelt:
1. Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Anrufverteilungsgruppe als Überlaufziel
2. Busy on Busy
1. Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Anrufverteilungsgruppe als Überlaufziel
"Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Anrufverteilungsgruppe als Überlaufziel" funktioniert unter den
folgenden Bedingungen:
a. Die Warteschlange ist voll.
b. Der Warteschlangen-Zeitplan ist nicht zugewiesen und es sind keine Nebenstellen eingeloggt.
c. Ein entsprechender Überlaufbefehl wurde dem Warteschlangen-Zeitplan zugeordnet.
d. Die Überlaufzeit läuft ab.
e. Die Manuelle Rufweiterschaltung der Warteschlange wird durchgeführt.
[Verfügbares Ziel]
Die Überlaufziele können für jede Anrufverteilungsgruppe und für jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/
Nacht) zugewiesen werden (®2.2.4 Betriebsart). Das Ziel kann wie folgt den oben aufgeführten
Bedingungen entsprechend zugewiesen werden.
Für a) und b):
® 5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen—Überlauf - Warteschlange Warteschlange
—Ziel-Tag, Mittag, Pause, Nacht
® [627] Destination When All Busy
Für c), d) und e):
® 5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen
—Einstellungen—Überlauf - RWL nach Zeit— Überlauf &
Manueller Überlauf (Drängeln)
—Ziel-Tag, Mittag, Pause, Nacht
® [625] Destination for Overflow Time Expiration
Ziel Verfügbarkeit
Drahtgebundene Nebenstelle (SYSTEL/TEL/ISDN-Nebenstelle/
T1-OPX)
ü
MT
ü
Anrufverteilungsgruppe
ü
MT-Sammelrufgruppe
ü
Virtuelle Zugangsnummer für SVM
ü
Voicemail-Gruppe (MFV/digitale SYSTEL)
ü
Externes Durchsagesystem (Zentralruf über Durchsage)
ü
MFN
ü
Analoge Fernwartung/Fernwartung über ISDN
ü
Kennziffer für freie Leitung + Rufnummer
ü
Amtsbündelkennziffer + Amtsbündel-Nr. + Rufnummer
ü
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung ohne TK-Anlagen-
kennziffer)
ü
Funktionshandbuch 63
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
Ziel Verfügbarkeit
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung mit TK-Anlagen-
kennziffer)
ü
2. Busy on Busy
Die Funktion "Busy on Busy" arbeitet unter folgenden Bedingungen, wenn das Ziel für die
Funktion "Systemgesteuerte
Rufweiterleitung Anrufverteilungsgruppe als Überlaufziel" nicht zugewiesen
ist:
a. Die Warteschlange ist voll.
b. Die Warteschlangen-Zeitplan ist nicht zugewiesen und keine Nebenstellen sind eingeloggt.
[Beispiel für a)]
In einem Geschäft befinden sich 5 Verkäufer. Wenn die Anzahl der antwortenden Agents "2" und die Anzahl
der wartenden Anrufe "0" ist.
Wenn 2 der Verkäufer am Telefon sprechen, hört der nächste Anrufer einen Besetztton, damit er nicht
denkt, dass sich niemand im Geschäft befindet oder es geschlossen ist.
Bedingungen
[Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Anrufverteilungsgruppe als Überlaufziel]
Wenn die Überlaufzeit abläuft und das Überlaufziel nicht zur Verfügung steht:
a. Wenn das Amtsgespräch über die ELCOT-, LCOT- oder T1-Karte (LCOT/GCOT) ankommt:
(1) Wenn sich der Anruf zuvor in der Warteschlange befand und eine Ansage (OGM) an den Anrufer
gesendet wurde, oder wenn der Anruf über die MFN-Funktion (® 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)) bei
einer Anrufverteilungsgruppe angekommen ist: Die Verbindung wird getrennt.
(2) In allen anderen Fällen: Die Umleitung wird ignoriert, und der Überlauf-Timer wird wieder aktiviert.
b. Wenn das Gespräch über eine andere Karte ankommt: Die Umleitung wird ignoriert, und der
Überlauf-Timer wird wieder aktiviert.
[Busy on Busy]
Wenn ein Amtsgespräch über eine ELCOT-, LCOT- oder T1-Karte (LCOT/GCOT) ankommt, wird kein
Besetztton an den Anrufer gesendet.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen
→Überlauf - Warteschlange
→Überlauf - RWL nach Zeit
5.15 [3-5-2] Rufverteilungsgruppen—Wartetextabläufe
Informationen im PT Programming Manual
[625] Destination for Overflow Time Expiration
[626] Overflow Time
[627] Destination When All Busy
[628] Queuing Call Capacity
[632] Maximum Number of Agents
Informationen im Funktionshandbuch
1.2.2.4 Warteschlangen-Funktion
64 Funktionshandbuch
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
1.2.2.7 Login/Logout
Beschreibung
Nebenstellen einer Anrufverteilungsgruppe können der Gruppe manuell beitreten (Login) oder die Gruppe
manuell verlassen (Logout).
Sie können die Gruppe vorübergehend verlassen (Logout), wenn sie sich von Ihrem Schreibtisch entfernen.
So verhindern sie, dass während ihrer Abwesenheit Anrufe an ihre Nebenstelle geleitet werden. Wenn Sie
wieder bereit sind, Anrufe entgegenzunehmen, können sie in die Gruppe zurückkehren.
Nachbearbeitung:
Wenn eine Nebenstelle der Gruppe eingeloggt ist, kann dem Benutzer der Nebenstelle nach Beenden des
zuletzt geführten Gesprächs automatisch eine vorprogrammierte Zeit zur Verfügung stehen
(Nachbearbeitungszeit), in der alle Anrufe abgewiesen werden. Während der Nachbearbeitungs-Timer aktiv
ist, wird die Nebenstelle bei der Verteilung der bei der Anrufverteilungsgruppe ankommenden Anrufe
übersprungen, sodass der Nebenstellenbenutzer notwendige Aufgaben erledigen kann, wie z.B. einen Bericht
zum zuletzt geführten Gespräch anfertigen.
Der Modus Nachbearbeitung (Nicht bereit) kann auch durch Drücken der Taste Nachbearbeitung manuell
aktiviert werden.
[Beispiel für den Login/Logout- und den Nachbearbeitungsstatus]
<Wenn die Anrufverteilungsgruppe sich im Modus “Anrufordnung” befindet>
Logout
Ankommender Ruf
Login
Bereit BereitBereit
Nicht bereit
Nst.
101
Nst.
102
Nst.
102
Nst.
103
Nst.
104
Nachbe-
arbeitung
Nst.
105
Nst.
106
Bereit
Wartet auf einen Anruf
Nach Beenden
des Anrufs
Nimmt einen Anruf
entgegen
Nachbearbeitung
Macht Notizen
Nicht bereit
Macht Notizen/
kurze Pause
Die Nachbear-
beitungszeit
läuft ab.
Drücken Sie die
Taste Nachbear-
beitung.
Drücken Sie die
Taste Nachbear-
beitung.
Bedingungen
Es ist programmierbar, ob sich auch die letzte noch eingeloggte Nebenstelle ausloggen darf.
Taste Login/Logout
Eine
variable Funktionstaste kann mit folgenden Parametern als Taste Login/Logout eingerichtet werden:
Parameter Verwendung
Anzeige
Leuchtet rot Aus
Kein Parameter Wird im Zusammenhang mit
einer Taste AV-Gruppe, der
virtuellen Zugangsnummer ei-
ner Anrufverteilungsgruppe
oder mit
(Alle) verwendet.
Funktionshandbuch 65
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
Parameter Verwendung
Anzeige
Leuchtet rot Aus
Virtuelle Zugangsnummer ei-
ner bestimmten Anrufvertei-
lungsgruppe
Wird zum Ein- bzw. Ausloggen
bei
der entsprechenden Anruf-
verteilungsgruppe verwendet.
Status "Lo-
gout"
Status "Login"
(Alle) Wird zum Ein- bzw. Ausloggen
bei
allen Anrufverteilungsgrup-
pen, zu denen der Nebenstel-
lenbenutzer gehört, verwen-
det.
Nach dem
Ausloggen
Nach dem
Einloggen
Wurde eine Taste AV-Gruppe eingerichtet, zeigt auch sie den Login/Logout-Status der entsprechenden
Gruppe an.
Die Anzeige ist dieselbe wie bei der Taste Login/Logout, die zu der Gruppe gehört.
Nachbearbeitungs-Timer
Es können zwei Timer für die Nachbearbeitung programmiert werden, ein
"Nachbearbeitungs-Timer
AV-Gruppen-Mitglied" und ein "Nachbearbeitungs-Timer Nebenstelle". Über die
Systemprogrammierung wird festgelegt, welcher Timer anzuwenden ist. Bei Auswahl
des "Nachbearbeitungs-Timer AV-Gruppen-Mitglied" wird der Timer nur bei solchen Anrufen aktiviert,
die eine Nebenstelle über eine AV-Gruppe erreichen. Bei Auswahl des "Nachbearbeitungs-Timer
Nebenstelle" wird der Timer bei allen ankommenden und abgehenden Anrufen der Nebenstelle
aktiviert, auch nach gehaltenen Anrufen, die zurückgeholt werden.
Während der Nachbearbeitungszeit ist nur der Empfang der über die AV-Gruppe ankommenden
Anrufe gesperrt. Alle anderen Anrufe werden ganz normal empfangen.
Für ISDN-Nebenstellen oder MT-Sammelrufgruppen steht der Nachbearbeitungs-Timer nicht zur
Verfügung.
Taste Nachbearbeitung
Eine variable Funktionstaste kann als Taste Nachbearbeitung eingerichtet werden. Sie zeigt den aktuellen
Status wie folgt an:
Anzeige Status
Langsames rotes Blinken Nachbearbeitung
Leuchtet rot Nicht bereit
Aus Bereit (Nachbearbeitungsmodus beendet)
Wenn ein MT im Parallelen Modus für Mobilteile ein Gespräch beendet, kann weder dem MT noch dem
drahtgebundenen
Telefon eine Nachbearbeitungszeit zur Verfügung gestellt werden. (® 1.25.5 Paralleler
Modus für Mobilteile)
Logout-automatisch
Eine Nebenstelle der Gruppe kann automatisch ausgeloggt werden, wenn die Zeit bei Nichtbeantwortung
der Vorprogrammierung entsprechend oft in Folge abläuft. Die Zahl der in Folge nicht beantworteten Anrufe
kann für jede Anrufverteilungsgruppe festgelegt werden. Falls die Nebenstelle mehreren
Anrufverteilungsgruppen angehört, werden alle unbeantworteten Anrufe der entsprechenden Gruppen
gezählt. Die Nebenstelle kann dann manuell in den Login-Modus zurückkehren.
An Nebenstellen einer Anrufverteilungsgruppe, bei der die Verteilungsmethode Sammelruf eingestellt
wurde, steht die Funktion Logout automatisch nicht zur Verfügung ( ® 1.2.2.2 Gruppenrufverteilung).
Login/Logout-Monitor
Die Supervisor-Nebenstelle kann den Login/Logout-Status der Teilnehmer einer Anrufverteilungsgruppe
überwachen und steuern. (® 1.2.2.8 Supervisor-Funktion)
66 Funktionshandbuch
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
Login/Logout-Informationen auf dem Gebührenausdruck
Login/Logout-Informationen können auf dem Gebührenausdruck ausgedruckt werden. (®
1.26.1 Gebührenausdruck
)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen
Log-in / Log-out
Nachbearbeitung manuell—Ein / Aus
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen
—Einstellungen—Optionen
Automatik Log-out (bei RWL nach Zeit)
Log-Out letzte Nebenstelle
5.16 [3-5-3] Rufverteilungsgruppen
—Optionen—
Option—Basierend auf Timer Nachbearbeitung
5.14 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen
—Einstellungen—Mitglieder zuweisen—
Nachbearbeitung
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Funktion 8—
Nachbearbeitung
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten
Typ
Parameter (für Log-in/Log-out)
Nebenstellen Nr. (für Log-in/Log-out)
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 8—
Nachbearbeitung
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
Parameter (für Log-in/Log-out)
Nebenstellen Nr. (für Log-in/Log-out)
6.17 [4-3] Systemkonsole
Typ
Parameter (für Log-in/Log-out)
Nebenstellen Nr. (für Log-in/Log-out)
13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenauswertung
Informationen—Log-in / Log-out
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.9.1 Verlassen einer Anrufverteilungsgruppe (Login/Logout, Nachbearbeitung)
Funktionshandbuch 67
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
1.2.2.8 Supervisor-Funktion
Beschreibung
Eine als Supervisor (Supervisor-Nebenstelle) programmierte Nebenstelle kann den Status jeder Nebenstelle
einer Anrufverteilungsgruppe mithilfe eines Systemtelefons mit sechszeiligem Display überwachen und
steuern.
Funktion Beschreibung
Monitor für Anruferwarteschlan-
ge
Die Supervisor-Nebenstelle kann den Status einer Anrufvertei-
lungsgruppe auf dem Display überwachen.
Login-/Logout-Monitor und
-Fernsteuerung
Monitor: Die Supervisor-Nebenstelle kann den Login-/Lo-
gout-Status
der Teilnehmer einer Anrufverteilungsgruppe mithilfe
des Leuchtelements der entsprechenden Nebenstellenzieltaste
(NZT) überwachen.
Fernsteuerung: Die Supervisor-Nebenstelle kann den Status der
Teilnehmer durch Drücken der entsprechenden Nebenstellenziel-
taste (NZT) ändern.
[Beispiel]
--- Datum und Uhrzeit
---
Nummer/Name der virtuellen Zugangsnummer der Anrufverteilungsgruppe
--- Die Anzahl der Gespräche in Wartestellung
--- Die längste Zeit in der Warteschlange
Mit
<Display Monitor für Anruferwarteschlange>
<Login-/Logout-Monitor/Fernsteuerung mit NZT-Lampe>
JAN.31 08:13AM FRI
601:Sales Section
Waiting Calls Now :00006
Max. Waiting Time :05'10
EXIT LOG SPRVS
Login-/Logout-Monitor
NZT der Mitglieder der
Anrufverteilungsgruppe zeigen
deren Status an.
Login-/Logout-Fernsteuerung
Durch Drücken der Taste
ändert sich der Status wie
folgt:
Statusanzeige
Leuchtet grün
Langsames grünes Blinken
Leuchtet rot
Aus
Status
Login (Bereit)
Login (Nicht bereit)
Logout
Anzeige
Leuchtet rot
Leuchtet grün
Status
Logout
Login (Bereit)
Since JAN.29 09:10AM
Total Calls :00996
Overflow Calls :00131
Lost Calls :00039
Average Waiting :02'12
EXIT CLEAR
JAN.31 08:13AM FRI
601:Sales Section
Waiting Calls Now :00006
Max. Waiting Time :05'10
EXIT
--- Gesamtanzahl ankommender Anrufe
--- Gesamtanzahl Überlaufanrufe
--- Die Anzahl der verlorenen Anrufe
--- Durchschnittliche Zeit in der
Warteschlange
Nebenstelle in einer
anderen
Anrufverteilungsgruppe
Datum und Uhrzeit des Beginns der
Überwachung
---
68 Funktionshandbuch
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
Bedingungen
Als Supervisor-Nebenstelle verfügbare Nebenstellen
a. Eine
Supervisor-Nebenstelle kann jeder Anrufverteilungsgruppe zugewiesen werden, sie muss jedoch
nicht der Gruppe angehören.
b. Eine Nebenstelle kann die Supervisor-Nebenstelle mehrerer Anrufverteilungsgruppen sein.
Verfügbare zugeordnete Systemkonsole
Diese Funktion steht für die Geräte KX-T7640, KX-T7440 und KX-T7441 zur Verfügung.
Löschen des Akkumulationswerts
Akkumulationswertdaten (Summe ankommender Anrufe, Summe übergelaufener Anrufe, verlorene
Anrufe, Durchschnittliche Zeit in der Warteschlange) können manuell gelöscht werden. Das Datum und
die Uhrzeit des Löschens wird gespeichert und auf dem Display angezeigt (Datum und Uhrzeit des Beginns
der Überwachung). Wenn der Wert vor dem Löschen 99999 übersteigt, wird "****" angezeigt.
Wenn ein Anruf an eine Anrufverteilungsgruppe überläuft:
Wenn sich das Display im Status "Frei" befindet, wechselt es für die entsprechende Anrufverteilungsgruppe
automatisch in den Monitor-Modus.
Wenn das Display bereits eine andere Anrufverteilungsgruppe überwacht, bleibt es unverändert.
Andere Funktionen im Monitor-Modus
Der Supervisor kann andere Funktionen an der Nebenstelle (Anrufe tätigen, die Taste NACHRICHT
drücken usw.) auch im Überwachungsmodus ausführen. Das Telefon kehrt nach jedem Vorgang zur
Warteschlangen-Monitor-Anzeige zurück.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—
Call Center Supervisor Monitor Modus
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen
—Einstellungen—Optionen—
Supervisor Nebenstelle
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.9.2 Überwachen und Steuern des Anrufstatus einer Anrufverteilungsgruppe
(Anrufverteilungsgruppen-Monitor)
Funktionshandbuch 69
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
1.3 Rufweiterleitungs- (RWL)/Anrufschutz- (ARS)
Funktionen
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
1.3.1.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
– ZUSAMMENFAS-
SUNG
Beschreibung
Wenn ein Nebenstellenbenutzer keine Anrufe entgegennehmen kann (z.B. weil sein Anschluss besetzt ist oder
er sich nicht am Platz befindet), können die Anrufe mithilfe der folgenden Funktionen weitergeleitet bzw.
abgewiesen werden:
1. Rufweiterleitung (RWL)
2. Anrufschutz (ARS)
1. RWL
Nebenstellen und Anrufverteilungsgruppen können ihre ankommenden Anrufe an vorprogrammierte Ziele
weiterleiten. (® 1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL))
2. ARS
Wenn eine Nebenstelle angerufen wird, hört der Anrufer einen Ton, der ihn darüber informiert, dass der
Nebenstellenbenutzer nicht erreichbar ist. (® 1.3.1.3 Anrufschutz (ARS))
3. Taste RWL/ARS, Taste Grp.-RWL
Die feste Funktionstaste RWL/ARS oder eine entsprechend belegte variable Funktionstaste kann die
Einstellung RWL/ARS der jeweiligen Nebenstelle anzeigen. (® 1.3.1.4 Taste RWL/ARS, Taste
Grp.-RWL)
Bedingungen
RWL und ARS werden für Interngespräche (einschl. Türsprechstellen-Anrufe) und Amtsgespräche
(einschl. Anruf von einer Nebenstelle, die ein Amtsgespräch ins offene Halten gelegt hat) separat
festgelegt.
70 Funktionshandbuch
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL)
Beschreibung
Nebenstellen und Anrufverteilungsgruppen können ihre ankommenden Anrufe an vorprogrammierte Ziele
weiterleiten. Es gibt verschiedene Arten der Weiterleitung und die Umstände, unter denen die Anrufe
weitergeleitet werden, unterscheiden sich wie folgt:
Typ Umstand
Sofort Immer
Vom Ziel (Follow me):
Wenn der Benutzer einer Nebenstelle es versäumt, diese Funktion
vor dem Verlassen seines Platzes zu aktivieren, kann dies auch an
der Zielnebenstelle geschehen.
Bei Besetzt Wenn die Leitung der Nebenstelle besetzt ist.
Nach Zeit Wenn der Benutzer einer Nebenstelle einen Anruf nicht innerhalb
einer programmierten Zeit entgegennimmt.
Bei Besetzt und nach Zeit Wenn der Benutzer einer Nebenstelle einen Anruf nicht innerhalb
einer programmierten Zeit entgegennimmt oder seine Leitung be-
setzt ist.
Je nach Typ der ankommenden Intern- und Amtsgespräche ist es möglich, für jeden Typ ein anderes Ziel zu
bestimmen.
Interngespräch
an Nebenstelle
Amtsgespräch
an Nebenstelle
Leitet an andere
Nebenstelle weiter
Verfügbare Arten der
Rufweiterleitung:
Leitet an externen
Teilnehmer weiter
Nebenstelle
Interngespräch an
Anrufverteilungs-
gruppe
Amtsgespräch an
Anrufverteilungs-
gruppe
Leitet an andere
Nebenstelle weiter
Leitet an externen
Teilnehmer weiter
Verfügbare Arten der Rufweiterleitung:
Rufweiterleitung sofort
Anrufverteilungsgruppe
Rufweiterleitung sofort
Rufweiterleitung bei Besetzt
Rufweiterleitung nach Zeit
Rufweiterleitung bei Besetzt
und nach Zeit
Funktionshandbuch 71
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
[Verfügbare Ziele]
Ziel
Verfügbar-
keit
Bedingung für Ursprungsneben-
stelle/-anrufverteilungsgruppe
Drahtgebundene Nebenstelle (SYSTEL/TEL/
ISDN-Nebenstelle/T1-OPX)
ü
Steht nur zur Verfügung, wenn die
RWL an eine Nebenstelle durch die
Programmierung der BKI erlaubt
ist.
*1
MT
ü
Anrufverteilungsgruppe
ü
MT-Sammelrufgruppe
ü
Virtuelle Zugangsnummer für SVM
ü
Voicemail-Gruppe (MFV/digitale SYSTEL)
ü
Externes Durchsagesystem (Zentralruf über
Durchsage)
ü
MFN
ü
Funktioniert bei ankommenden
Amtsgesprächen. Ankommenden
Interngespräche
und Türsprechstel-
len-Anrufe können nicht an eine vir-
tuelle MFNZugangsnummer weiter-
geleitet werden.
Analoge Fernwartung/Fernwartung über ISDN
ü
Kennziffer für freie Leitung + Rufnummer
ü
Steht nur zur Verfügung, wenn die
RWL zum Amt durch die Program-
mierung der BKI erlaubt ist.
Amtsbündelkennziffer + Amtsbündel-Nr. + Ruf-
nummer
ü
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietlei-
tung ohne TK-Anlagenkennziffer)
ü
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietlei-
tung mit TK-Anlagenkennziffer)
ü
Steht nur zur Verfügung, wenn die
RWL zum Amt durch die Program-
mierung der BKI erlaubt ist.
*1
Wenn ein Nebenstellenbenutzer aufgrund seiner BKl nicht berechtigt ist, eine bestimmte Nebenstelle anzurufen (®
1.1.2.2 Anrufsperre für interne Gespräche
), funktioniert die RWL-Funktion nicht, wenn diese Nebenstelle als Rufweiterleitungsziel
eingestellt wird.
Bedingungen
[Allgemein]
RWL für Amts-/Interngespräche
Der Nebenstellenbenutzer kann die RWL-Funktion für Amtsanrufe, Interngespräche oder alle Anrufe
einstellen.
RWL von Anrufverteilungsgruppe (Grp.-RWL)
Über die Programmierung der BKl wird festgelegt, welche Anrufverteilungsgruppen diese Funktion nutzen
können.
RWL zum Amt
Über die BKl-Programmierung wird festgelegt, welche Nebenstellen oder Anrufverteilungsgruppen Anrufe
extern weiterleiten können.
Die Wahlkontrolle/Anrufsperre und das LCR der Ursprungsnebenstelle gelten weiterhin für den
weitergeleiteten Anruf.
72 Funktionshandbuch
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
Gesprächsdauer von Amtsgesprächen
Die Dauer eines Amtsgesprächs kann durch einen System-Timer beschränkt werden. Die Dauer eines
Amtsgesprächs wird für Gespräche zwischen einem Nebenstellenbenutzer und einem externen
Teilnehmer einerseits und Gespräche zwischen zwei externen Teilnehmern andererseits getrennt
festgelegt.
Läuft der Timer ab, wird die Verbindung getrennt. (® 1.11.8 Beschränkung von Amtsgesprächen
)
Mehrfache RWL
Anrufe können bis zu viermal weitergeleitet werden. Die folgenden Rufweiterleitungsfunktionen zählen als
Mehrfache RWL:
RWL – bei Besetzt oder bei Besetzt und nach Zeit (falls die Zielnebenstelle besetzt ist) oder Sofort
Suche nach freier Nebenstelle – Überlauf
Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Besetzt/ARS (falls die Zielnebenstelle besetzt ist oder den ARS
aktiviert hat)
Anrufverteilungsgruppe – Überlauf
Ursprüngliches
Ziel
Ankommender
Ruf
123 54
A B C D FE
In der obigen Abbildung endet die Rufweiterleitung bei Nebenstelle E. In folgenden Fällen kann die
Weiterleitung jedoch noch weiter gehen:
Wenn an einer Zielnebenstelle ein Anruf signalisiert und der Anruf über die Rufweiterleitung – nach
Zeit oder bei Besetzt und nach Zeit an das Weiterleitungsziel weitergeschaltet wird.
Wenn an einer Zielnebenstelle ein Anruf signalisiert und der Anruf über die Systemgesteuerte
Rufweiterleitung – nach Zeit an ein entsprechendes Ziel weitergeschaltet wird.
Wenn ein Anruf in der Warteschlange einer Anrufverteilungsgruppe steht und der Anruf entsprechend
dem Warteschlangen-Zeitplan an ein Überlaufziel weitergeschaltet wird. (®
1.2.2.4 Warteschlangen-Funktion)
In den obigen Fällen wird der Weiterleitungszähler auf Null zurückgesetzt. Jetzt können Anrufe von der
oben genannten Zielnebenstelle erneut viermal weitergeleitet werden.
Ursprüngliches
Ziel
123 21
RWL nach Zeit
Ankommender
Ruf
A B C D E F
Chef-Sekretärin-Funktion
Es ist unabhängig von der eingestellten Rufweiterleitung möglich, vom Ziel der Weiterleitung aus die
Ausgangsnebenstelle anzurufen.
RWL – Sofort
Anrufen oder Vermitteln
eines Anrufes
Chef
(Ursprung)
Sekretärin
(RWL-Ziel)
Ankommender
Ruf
Funktionshandbuch 73
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
Anrufhinweis
Während
Anrufe weitergeleitet werden, werden die Informationen des Anrufhinweises nicht weitergeleitet.
Das Leuchtelement der Taste Nachricht leuchtet an der ursprünglich angerufenen Nebenstelle. (®
1.19.1 Anrufhinweis)
Suche nach freier Nebenstelle
Die Funktion "Suche nach freier Nebenstelle" wird bei Anrufen angewendet, die an eine besetzte
Nebenstelle einer Anrufgruppe (Suche nach freier Nebenstelle innerhalb der Gruppe) weitergeleitet
werden.
[Sofort und bei Besetzt]
Wenn das Ziel der Rufweiterleitung einen Anruf nicht entgegennehmen kann, wird diese Funktion
ausgeschaltet, und das ursprüngliche Ziel läutet bei folgenden Rufen:
Türsprechstellen-Anruf
Amtsgespräche über die ELCOT-, LCOT- oder T1-Karten (LCOT/GCOT)
[Nach Zeit und bei Besetzt und nach Zeit]
Verzögerungszeit
Die Anzahl der Rufsignale, bevor ein Anruf weitergeleitet wird, kann für jede Nebenstelle programmiert
werden.
[Vom Ziel (Follow me)]
Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn die ursprüngliche Nebenstelle die Funktion "
Sperre
gegen
Fernzugriff durch andere Nebenstelle" über die BKl-Programmierung auf "Erlaubt" gestellt hat.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—
Rufweiterleitung—Einstellung
Verzögerungszeit
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü
→AL & Gebührenausdruck—
Rufweiterleitung auf Amt
→Programmierung
& Manager—
Umleitung Anrufverteilungsgruppe
→Optionales Zubehör
& andere Nebenstelle—
Sperre gegen Fernzugriff durch andere Nebenstelle
5.1 [3-1-1] Amtsbündel—Hauptmenü
—Hauptmenü
Amt-Amt Verbindungsdauer
Nebenstelle - Amt Verbindungsdauer
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen
—Einstellungen—Logbuch / RWL Gruppe
6.3 [4-1-2] Nebenstelle—Rufweiterleitung/Anrufschutz
6.12 [4-2-2] DECT Mobilteil—Rufweiterleitung/Anrufschutz
Informationen im PT Programming Manual
[472] Extension-to-Trunk Call Duration
[473] Trunk-to-Trunk Call Duration
[504] Call Forwarding to Trunk
[605] Call Forwarding—No Answer Time
Informationen im Funktionshandbuch
1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung
1.2.1 Suche nach freier Nebenstelle
1.2.2.6 Überlauffunktion
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
74 Funktionshandbuch
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.6.1 Rufweiterleitung
Funktionshandbuch 75
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
1.3.1.3 Anrufschutz (ARS)
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann die Funktion ARS aktivieren. Wenn diese Funktion aktiviert ist, kommen
Anrufe nicht an der Nebenstelle, sondern mithilfe der Funktionen "Suche nach freier Nebenstelle" (®
1.2.1 Suche nach freier Nebenstelle) oder "Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Besetzt/ARS" (®
1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung) an einer anderen Nebenstelle an. Wenn kein Ziel gefunden
werden kann, hört die rufende Nebenstelle den ARS-Ton und der rufende externe Teilnehmer einen
Besetztton.
Bedingungen
ARS für Amts-/Interngespräche
Der Benutzer einer Nebenstelle kann die ARS-Funktion für Amtsgespräche, Interngespräche oder für
beide Arten aktivieren.
Nebenstellenzieltaste (NZT) im ARS-Modus
Das Leuchtelement der Nebenstellenzieltaste (NZT) leuchtet rot, falls die zugewiesene Nebenstelle den
Anrufschutz aktiviert hat.
ARS durchbrechen
Eine Nebenstelle mit aktivem ARS kann von anderen Nebenstellen angerufen werden, deren BKl das
Durchbrechen des ARS erlaubt.
Durchsage-ARS
Über die Systemprogrammierung kann festgelegt werden, ob die TK-Anlage Durchsagen an Nebenstellen
mit aktivem ARS senden soll. (® 1.15.1 Durchsagen)
Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Besetzt/ARS
Wenn der Anruf an einer Nebenstelle mit aktiviertem ARS ankommt, kann der Anruf über die
Funktion "Systemgesteuerte Rufweiterleitung Besetzt/ARS" an ein vorprogrammiertes Ziel weitergeleitet
werden.
Suche nach freier Nebenstelle
Bei der Suche nach einer freien Nebenstelle innerhalb der Gruppe wird jede Nebenstelle mit aktivem ARS
übersprungen. Der Anruf geht dann an die nächste Nebenstelle der Gruppe, nicht an das Ziel der
Funktion "Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Besetzt/ARS".
Wenn (1) ein Amtsanruf über eine ELCOT-, LCOT- oder T1-Karte (LCOT/GCOT) an der im ARS-Modus
befindlichen Nebenstelle ankommt und (2) das Ziel der "Systemgesteuerten Rufweiterleitung – Besetzt/
ARS" nicht zur Verfügung steht und (3) in der Anrufgruppe (Suche nach freier Nebenstelle innerhalb der
Gruppe) keine freie Nebenstelle gefunden wird, erfolgt die Signalisierung des Gesprächs an der
ursprünglich im ARS-Modus befindlichen Nebenstelle.
Anrufe von einer Türsprechstelle kommen bei der Nebenstelle auch dann an, wenn diese den ARS aktiviert
hat.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone—
Tondauer—Besetztton / ARS-Ton
4.10 [2-6-3] Kennziffernhaushalt
—Nachwahlkennziffern
Anklopfen / Durchsprechen / Einflüstern / Anrufschutz durchbrechen
Anklopfen / Durchsprechen / Einflüstern / Anrufschutz durchbrechen-2
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—Nebenstellenfunktionen—
ARS durchbrechen
6.3 [4-1-2] Nebenstelle
—Rufweiterleitung/Anrufschutz
Amtsanruf—Anrufschutz Status
Internanruf—Anrufschutz Status
76 Funktionshandbuch
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
Informationen im PT Programming Manual
[507] DND Override
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.4 Wenn die gewählte Leitung besetzt ist oder der Teilnehmer nicht antwortet
1.8.2 Ablehnen ankommender Anrufe (Anrufschutz [ARS])
Funktionshandbuch 77
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
1.3.1.4 Taste RWL/ARS, Taste Grp.-RWL
Beschreibung
Die feste Funktionstaste RWL/ARS oder eine entsprechend belegte variable Funktionstaste kann die
Einstellung RWL/ARS der jeweiligen Nebenstelle anzeigen. Mit dieser Taste können Sie den RWL-Status und
den ARS-Status der Nebenstelle vorübergehend einstellen oder ausschalten, ohne die
RWL-Ziel-Einstellungen zu löschen.
Tastentypen RWL/ARS
An einer Nebenstelle können verschiedene Typen von Tasten RWL/ARS eingerichtet werden.
Typ Beschreibung
RWL/ARS für Neben-
stelle
RWL/ARS – Inter-
ngespräche
Funktioniert bei ankommenden Interngesprächen
RWL/ARS – Amtsan-
rufe
Funktioniert bei ankommenden Amtsgesprächen
RWL/ARS – Alle An-
rufe
Funktioniert bei allen ankommenden Gesprächen
[Tastenstatus]
Die Taste RWL/ARS zeigt den aktuellen Status wie folgt an:
Anzeige Status (Standardeinstellung)
Leuchtet rot RWL ein
Langsames rotes Blinken ARS ein
Aus RWL/ARS aus
Die der Anzeige "Leuchtet"
und "Blinken" zugewiesenen Funktionen können über die Systemprogrammierung
geändert werden.
Tastentypen Grp.-RWL
Die Funktion "RWL" für eine Anrufverteilungsgruppe kann einer variablen Funktionstaste zugewiesen werden.
An einer Nebenstelle können verschiedene Typen von Tasten Grp.-RWL eingerichtet werden.
Typ Beschreibung
RWL für Anrufver-
tei-lungsgruppe
Grp.-RWL
Internge-
spräche
Funktioniert bei ankommenden Interngesprächen
Grp.-RWL – Amtsan-
rufe
Funktioniert bei ankommenden Amtsgesprächen
Grp.-RWL – Alle An-
rufe
Funktioniert bei allen ankommenden Gesprächen
[Tastenstatus]
Die Taste Grp.-RWL zeigt den aktuellen Status wie folgt an:
Anzeige Status (Standardeinstellung)
Leuchtet rot RWL ein
Aus RWL aus
78 Funktionshandbuch
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
Einstellung RWL/ARS durch feste Funktionstaste RWL/ARS
Durch
Drücken der festen Funktionstaste RWL/ARS im Status "frei" kann der Nebenstellenbenutzer folgende
Optionen für RWL/ARS einstellen:
RWL/ARS für Amtsgespräche
Der Status RWL/ARS für an dieser Nebenstelle ankommende Amtsgespräche kann vorübergehend
geändert werden, ohne das RWL-Ziel zu löschen. Während die Einstellung vorgenommen wird, zeigt die
LED der Taste den aktuellen Status RWL/ARS für Amtsgespräche an. Auch Weiterleitungsart und -ziel für
Amtsgespräche können eingestellt werden.
RWL/ARS für Interngespräche
Der Status RWL/ARS für an dieser Nebenstelle ankommende Interngespräche kann vorübergehend
geändert werden, ohne das RWL-Ziel zu löschen. Während die Einstellung vorgenommen wird, zeigt die
LED der Taste den aktuellen Status RWL/ARS für Interngespräche an. Auch Weiterleitungsart und -ziel
für Interngespräche können eingestellt werden.
Timer RWL – nach Zeit
Die Zeitspanne, nach deren Ablauf nicht beantwortete Anrufe weitergeleitet werden, kann geändert
werden. Diese Einstellung gilt sowohl für die Weiterleitung von Interngesprächen als auch für die
Weiterleitung von Amtsgesprächen.
RWL für virtuelles MT
Der Benutzer der ersten in einer Anrufverteilungsgruppe registrierten Nebenstelle kann das RWL-Ziel und
den Weiterleitungsstatus (ein/aus) für bis zu 4 zuvor in der Gruppe registrierte virtuelle MTs einstellen.
(® 1.25.6 Virtuelles MT)
Diese Einstellungen stehen nur dann zur Verfügung, wenn die Tasten RWL/ARS über die
Systemprogrammierung auf den Modus "Einstellung RWL/ARS" gesetzt wurden.
Bedingungen
Wenn die Tasten RWL/ARS auf den Mouds "Umschalten RWL/ARS" gesetzt wurden, bewirkt das Drücken
der Taste RWL/ARS die Umschaltung der Einstellung RWL/ARS.
Wenn in diesem Modus für Interngespräche eine andere Einstellung festgelegt wurde als für
Amtsgespräche (Weiterleitungsart, Weiterleitungsziel, ARS ein/aus):
a. Im Status "frei" zeigen die Anzeigen der Taste RWL/ARS Alle Anrufe (einschließlich Taste RWL/ARS
[feste Funktionstaste]) und der Taste Grp.-RWL Alle Anrufe entweder die Einstellung für Amtsanrufe
oder für Interngespräche an, aber nicht beide.
b. Die Symbole RWL und ARS auf einem MT-Display zeigen nur die Einstellungen für Amtsanrufe an.
c. Das Drücken der Taste RWL/ARS Alle Anrufe (einschließlich Taste RWL/ARS [feste Funktionstaste])
oder der Taste Grp.-RWL – Alle Anrufe wird ignoriert.
Wenn sowohl die RWL- als auch die ARS-Funktionen gleichzeitig zugewiesen sind, wechselt die
Einstellung durch Drücken der Taste wie folgt:
RWL ARS Aus
Eine
als Taste RWL/ARS belegte variable Funktionstaste ist immer im Modus Umschalten RWL/ARS und
der Modus kann nicht geändert werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen
Rufweiterleitung/Anrufschutz—Setzen / Löschen : Amt & Intern
Rufweiterleitung/Anrufschutz—Setzen / Löschen : Amt
Rufweiterleitung/Anrufschutz—Setzen / Löschen : Intern
Rufweiterleitung Gruppe—Setzen / Löschen : Amt & Intern
Rufweiterleitung Gruppe—Setzen / Löschen : Amt
Funktionshandbuch 79
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
Rufweiterleitung Gruppe—Setzen / Löschen : Intern
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 1
Systemtelefon Rufweiterleitung / Anrufschutz—LED Statusanzeige - Rufweiterleitung
Systemtelefon Rufweiterleitung / Anrufschutz—LED Statusanzeige - Anrufschutz
Systemtelefon Rufweiterleitung / Anrufschutz—Modus beim Drücken der RWL/ARS Taste im
Ruhezustand
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Rufweiterleitung/Anrufschutz—Statusanzeige
6.5 [4-1-4] Nebenstelle—Funktionstasten
Typ
Nebenstellen Nr. (für RWL Gruppe (alle))
Nebenstellen Nr. (für RWL Gruppe (extern))
Nebenstellen Nr. (für RWL Gruppe (intern))
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Rufweiterleitung/Anrufschutz—Statusanzeige
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
Nebenstellen Nr. (für RWL Gruppe (alle))
Nebenstellen Nr. (für RWL Gruppe (extern))
Nebenstellen Nr. (für RWL Gruppe (intern))
6.17 [4-3] Systemkonsole
Typ
Nebenstellen Nr. (für RWL Gruppe (alle))
Nebenstellen Nr. (für RWL Gruppe (extern))
Nebenstellen Nr. (für RWL Gruppe (intern))
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.1 Feste Funktionstasten
1.20.2 Variable Funktionstasten
Informationen in der Bedienungsanleitung
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus
80 Funktionshandbuch
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
1.4 Anrufannahme-Funktionen
1.4.1 Anrufannahme-Funktionen
1.4.1.1 Anrufannahme-Funktionen
– ZUSAMMENFASSUNG
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann ankommende Anrufe mithilfe der folgenden Funktionen
entgegennehmen:
Ziel Funktion Beschreibung & Referenz
An der eigenen
Nebenstelle (nur
SYSTEL)
Vorrangabfrage Ein Benutzer kann die Leitung wählen, die beim Abheben
des Hörers belegt wird.
® 1.4.1.2 Vorrangabfrage
Direkte Rufannah-
me
Ein Benutzer kann einen ankommenden Anruf einfach
durch Drücken der blinkenden Taste entgegennehmen.
Automatische Ge-
sprächsannahme
Ein Benutzer kann einen Anruf automatisch im Frei-
sprechbetrieb entgegennehmen.
® 1.4.1.4 Automatische Gesprächsannahme
An einer anderen
Nebenstelle
Heranholen eines
Rufes – Gezielt/
Gruppe
Ein Benutzer kann einen bestimmten Anruf an einer Ne-
benstelle
oder einen Anruf in einer bestimmten Heranhol-
gruppe heranholen.
® 1.4.1.3 Heranholen eines Rufes
Funktionshandbuch 81
1.4.1 Anrufannahme-Funktionen
1.4.1.2 Vorrangabfrage
Beschreibung
Der Benutzer eines Systemtelefons kann aus den folgenden drei Vorrangabfragen eine Methode für die
Behandlung ankommender Anrufe auswählen:
Jede dieser Vorzugsbelegungen kann an jeder Nebenstelle über die Nebenstellenprogrammierung eingestellt
werden (Zuordnung Vorrangabfrage).
Typ Beschreibung
Keine bestimmte Leitung Wählt eine Leitung, indem Sie nach Abheben des Hörers die ge-
wünschte Leitungsbelegungstaste drücken, um einen ankomm-
enden Anruf entgegenzunehmen.
PTT/STT (nur KX-TDA100/
KX-TDA200/KX-TDA600)
Anrufe, die auf einer persönlichen Teamtaste (PTT) ankommen,
können
einfach durch Abheben des Hörers entgegengenommen
werden. Dies funktioniert auch dann, wenn mehrere Anrufe
gleichzeitig ankommen.
(® 1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Team-
taste) Nebenstelle)
Bestimmte Leitung Nimmt einen an einer AL-Taste oder einer Taste AV-Gruppe (der
"Bestimmte Leitung" zugewiesen wurde) ankommenden Anruf
einfach durch Abheben des Hörers entgegen. Dies funktioniert
auch dann, wenn mehrere Anrufe gleichzeitig ankommen.
Rufende Leitung (Standardein-
stellung)
Beantwortet durch Abheben des Hörers, wenn mehrere Anrufe
gleichzeitig ankommen, den am längsten am eigenen Telefon
signalisierten Anruf.
Bedingungen
[Bestimmte Leitung]
Die Prioritäten ankommender Anrufe sind:
1. Der Anruf, der an der Taste ankommt, der "Bestimmte Leitung
" zugewiesen wurde.
2. Der Anruf, der an der Taste INTERNVERBINDUNG ankommt.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 4—
Vorzugsbelegung—Ankommend
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 4—
Vorzugsbelegung—Ankommend
Informationen in der Bedienungsanleitung
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus
82 Funktionshandbuch
1.4.1 Anrufannahme-Funktionen
1.4.1.3 Heranholen eines Rufes
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann einen an einer beliebigen anderen Nebenstelle signalisierten Anruf
entgegennehmen.
Die folgenden Arten des Heranholens stehen zur Verfügung:
Typ Art des Heranholens
Gezielt Einen bestimmten bei einer anderen Nebenstelle signalisierten
Ruf.
Gruppe Einen Ruf innerhalb einer bestimmten Heranholgruppe.
Sperre gegen Heranholen eines Rufes:
Es ist auch möglich, das Heranholen von an der eigenen Nebenstelle ankommenden Anrufen durch andere
zu verhindern.
Bedingungen
Das Heranholen eines Rufes wird angewendet bei:
Interngesprächen, Amtsgesprächen und Türsprechstellen-Anrufen
Anrufsperre für interne Gespräche
Eine Nebenstelle, die durch ihre BKl für das Anrufen bestimmter Nebenstellen gesperrt ist (®
1.1.2.2 Anrufsperre für interne Gespräche
) kann von diesen Nebenstellen auch keine Gespräche
heranholen.
[Heranholen eines Rufes, Gezielt]
Ein Benutzer kann auch einen Anruf an eine bestimmte Nebenstelle durch Drücken der entsprechenden
NZT-Taste heranholen. Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn (1) die Nebenstelle des Benutzers
durch die BKl-Programmierung zur Verwendung dieser Funktion berechtigt ist, (2) NZT-Tasten für
Nebenstellen oder Anrufverteilungsgruppen (AV-Gruppen) durch die Systemprogrammierung zu dieser
Funktion berechtigt sind und (3) die Anzeige der NZT-Tasten für bei Nebenstellen oder AV-Gruppen
ankommenden Anrufen über die Systemprogrammierung auf "Ein oder Blinken" gesetzt wurde.
Die Anzeige einer NTZ-Taste für ein bei einer Nebenstelle oder Anrufverteilungsgruppe ankommendes
Gespräch kann über die Systemprogrammierung festgelegt werden. Die Funktion Heranholen eines Rufes
steht nur zur Verfügung, wenn die NZT-Taste rot blinkt.
[Heranholen eines Rufes, Gruppe]
Es kann eine bestimmte Anzahl an Heranholgruppen erstellt werden, die jeweils aus Benutzergruppen
bestehen. Eine Benutzergruppe kann mehreren Heranholgruppen angehören. (® 2.2.2 Gruppe)
[Beispiel]
Benutzergruppe
1
Ruf heranholen Gruppe 1
Nst. 100 Nst. 101
Benutzergruppe
2
Nst. 102 Nst. 103
Benutzergruppe
3
Nst. 104 Nst. 105
Ruf heranholen Gruppe 2 Ruf heranholen Gruppe 3
Benutzergruppe
4
Nst. 106 Nst. 107
Funktionshandbuch 83
1.4.1 Anrufannahme-Funktionen
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen
Anrufübernahme in der Gruppe
Anrufübernahme von Nebenstelle
Sperre gegen Anrufübernahme—Setzen / Löschen
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—Nebenstellenfunktionen—
Gesprächsübernahme mit
NST Taste
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 4
Nebenstellentasten—Modus der Nst.-Tasten bei ankommenden Anrufen
Nebenstellentasten—Heranholen (Pickup) mit Nst-Taste bei direkten Rufen
Nebenstellentasten—Heranholen (Pickup) mit Nst-Taste bei Gruppenrufen
5.8 [3-3] Übernahme Gruppen (Pickup)
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Funktion 3—
Sperre Anrufübernahme (Pickup)
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 3—
Sperre Anrufübernahme (Pickup)
Informationen im PT Programming Manual
[650] Extension User Groups of a Pickup Group
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.3.3 Entgegennehmen eines für eine andere Nebenstelle bestimmten Anrufs (Heranholen eines Rufes)
84 Funktionshandbuch
1.4.1 Anrufannahme-Funktionen
1.4.1.4 Automatische Gesprächsannahme
Beschreibung
An einem SYSTEL mit Freisprecheinrichtung kann der Benutzer mit einem Anrufer sprechen, ohne den Hörer
abzuheben. Wenn ein Benutzer einen Anruf im Modus "Automatische Anschaltung" entgegennimmt, kommt
ein Gespräch im Freisprechbetrieb nach folgender Methode zustande:
Typ Entgegennahmemethode
Internruf Gespräch kommt sofort nach einem Piepton bei der angerufenen
Nebenstelle
und einem Bestätigungston beim Anrufer zustande.
Amtsanruf Kommt nach einer festgelegten Anzahl an Rufsignalen zustande.
Die angerufene Nebenstelle hört einen Piepton.
Bedingungen
Die Automatische Anschaltung wird angewendet bei:
Intern- und Amtsgesprächen einschließlich an eine Anrufverteilungsgruppe gerichtete Anrufe über die
Methoden "Gleichförmige Rufverteilung
" oder "Anrufordnung". (® 1.2.2.2 Gruppenrufverteilung)
Automatische Anschaltung bei Amtsgesprächen
Für die Verwendung dieser Funktion ist eine Systemprogrammierung erforderlich.
Automatische Anschaltung für Anrufe von einer Nebenstelle, die einen Amtsanruf ins offene Halten
gelegt hat
Anrufe von einer Nebenstelle, die einen Amtsanruf ins offene Halten gelegt hat, können über die Funktion
je nach Systemprogrammierung entweder als Interngespräche oder Amtsgespräche behandelt werden.
Bei Behandlung als Interngespräch wird die Verbindung umgehend hergestellt.
Beim Vermitteln eines Gesprächs von einer analogen Amtsleitung wird dringend empfohlen, die
Vermittlung zu überwachen, damit der externe Anrufer über die Funktion "Automatische Anschaltung" nicht
automatisch mit einer Nebenstelle verbunden wird, deren Benutzer nicht anwesend ist.
Geheime Überwachung
Der Piepton, den der angerufene Teilnehmer vor der Entgegennahme eines Anrufs hört, kann über die
Systemprogrammierung ausgeschaltet werden.
Durchbrechen der Voreinstellung Tonruf/Sprachruf
Die Automatische Anschaltung durchbricht die Voreinstellung Tonruf/Sprachruf beim angerufenen
Teilnehmer und beim Anrufer.
Automatische Anschaltung mit Sprechgarnitur
Die Automatische Anschaltung kann auch mit einer Sprechgarnitur verwendet werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone—
Tondauer—Automatisches Auflegen im
Freisprechbetrieb (Systemtelefon)
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
→Funktion 1— Systemtelefon Bedienung—Rufzeit vor der automatischen Annahme von
Amtsgesprächen
→Funktion 3— Bestätigungston—Bestätigungston 2: Durchsage / Automatische Antwort
→Funktion 4— Übertragen—Automatische Antwort für vermittelte Gespräche
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü
→Funktion 5— Automatische Antwort Amtsanrufe
→Funktion 6— Erzwungene Automatische Antwort
Funktionshandbuch 85
1.4.1 Anrufannahme-Funktionen
Informationen im Funktionshandbuch
1.5.3 Internruf
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.3.2 Automatische Gesprächsannahme
86 Funktionshandbuch
1.4.1 Anrufannahme-Funktionen
1.5 Funktionen zum Tätigen von Anrufen
1.5.1 Rufnummerneingabe
Beschreibung
Der Benutzer eines SYSTELs mit Display kann die eingegebene Rufnummer bei aufgelegtem Hörer
überprüfen und korrigieren, bevor diese gewählt wird. Der Anruf wird dann nach dem Abheben des Hörers
getätigt.
Bedingungen
Speichern der gewählten Nummer für die persönliche Kurzwahl
Eine gewählte Nummer kann durch Drücken der Taste KURZWAHL/SPEICHERN für die persönliche
Kurzwahl gespeichert werden. (® 1.6.1.5 Kurzwahl – persönlich/zentral
) In diesem Fall wechselt die
Nebenstelle automatisch in den Modus "Nebenstellenprogrammierung", sodass der gespeicherten
Nummer auch ein Name zugewiesen werden kann.
Informationen in der Bedienungsanleitung
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus
Funktionshandbuch 87
1.5.1 Rufnummerneingabe
1.5.2 Automatische Nebenstellenfreigabe
Beschreibung
Wenn der Benutzer einer Nebenstelle den Hörer abhebt und innerhalb einer vorprogrammierten Zeit keine
Eingaben tätigt, hört der Benutzer einen negativen Quittungston. Dieser Vorgang bezieht sich nur auf
Interngespräche.
Bedingungen
Der
Benutzer eines SYSTELs/MTs hört für einen vorprogrammierten Zeitraum den negativen Quittungston,
dann kehrt das SYSTEL/MT automatisch wieder zum Status "Frei" zurück. Den negativen Quittungston
hört der TEL-Benutzer natürlich nur so lange, bis er den Hörer auflegt.
Diese Funktion steht in jedem der folgenden Fälle zur Verfügung:
Beim Tätigen eines Interngesprächs
a. Wenn die erste Ziffer nicht innerhalb einer vorprogrammierten Zeit gewählt wurde.
b. Nach dem Wählen einer Ziffer wurden Folgeziffern nicht innerhalb einer vorprogrammierten Zeit
gewählt.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone
Wahl—Nebenstelle Timeout 1. Ziffer
Wahl—Nebenstelle Timeout Folgeziffer
Tondauer—Automatisches Auflegen im Hörerbetrieb (Systemtelefon)
Tondauer—Automatisches Auflegen im Freisprechbetrieb (Systemtelefon)
88 Funktionshandbuch
1.5.2 Automatische Nebenstellenfreigabe
1.5.3 Internruf
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann eine andere Nebenstelle anrufen.
Bedingungen
Zuweisung von Nebenstellennummer und -name
Allen Nebenstellen sind Nebenstellennummern und -namen zugewiesen. Die zugewiesene Nummer und
der zugewiesene Name werden während der Interngespräche auf dem Display von Systemtelefonen
angezeigt.
Taste NZT
Eine
andere Nebenstelle kann mit einem Tastendruck auf die entsprechende Nebenstellenzieltaste (NZT)
angewählt werden. Eine variable Funktionstaste kann als NZT belegt werden.
Wahlspeicher – Anwählen der Nebenstelle
Der Benutzer eines SYSTELs mit Display kann einen Anruf tätigen, indem er einen der auf dem Display
angezeigten gespeicherten Namen auswählt.
Wahl zwischen Tonruf und Sprachruf bei ankommenden Rufen
Der Benutzer eines Systemtelefons kann über die Nebenstellenprogrammierung festlegen, ob ein
ankommendes Interngespräch mithilfe eines Ruftons oder des Sprachrufs signalisiert wird (Wahl zwischen
Tonruf und Sprachruf bei ankommenden Rufen). Wenn ein Benutzer den Sprachruf wählt, wird er direkt
über die Sprache des Anrufers gerufen, kann jedoch nicht abgehört werden. Das Sperren gegen
Sprachrufe kann ebenfalls gewählt werden.
Wahl zwischen Tonruf und Sprachruf bei abgehenden Rufen
Ein Anrufer kann die beim angerufenen Teilnehmer eingestellte Methode (Rufton und Sprachruf) zum
Entgegennehmen von Anrufen vorübergehend ändern. Geschieht dies, wird beim angerufenen Teilnehmer
von Tonruf auf Sprachruf oder umgekehrt geschaltet. Der angerufene Teilnehmer kann den Sprachruf
sperren.
PTT/STT (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Beim Tätigen eines Anrufs über eine persönliche Teamtaste (PTT) oder sekundäre Teamtaste (STT) ist
es nicht möglich, die beim angerufenen Teilnehmer voreingestellte Methode zum Empfangen von Anrufen
vorübergehend zu ändern (® 1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste)
Nebenstelle).
Ton nach dem Wählen
Nach dem Wählen einer Nebenstellennummer hört ein Benutzer einen der folgenden Töne:
Typ Beschreibung
Rückrufton Zeigt an, dass ein Teilnehmer angerufen wird.
Bestätigungston Zeigt an, dass der angerufene Teilnehmer den Sprachrufe akti-
viert hat.
Besetztton Zeigt an, dass beim angerufenen Teilnehmer besetzt ist.
ARS-Ton Zeigt an, dass der angerufene Teilnehmer den Anrufschutz akti-
viert hat.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.10 [2-6-3] Kennziffernhaushalt
—Nachwahlkennziffern—
Rufmodus—Rufsignal / Sprache
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü
→Hauptmenü—
Nebenstellen Nummer
Funktionshandbuch 89
1.5.3 Internruf
→Hauptmenü— Nebenstellen Name
→Funktion 3— Sprachruf
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Hauptmenü
Nebenstellen Nummer
Nebenstellen Name
Informationen im PT Programming Manual
[003] Extension Number
[004] Extension Name
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.1 Grundverfahren
1.2.6 Wechsel des Rufmodus (Wahl zwischen Tonruf und Sprachruf bei abgehenden Rufen)
1.13.2 Kurzwahl- und Nebenstellenverzeichnisse verwenden
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus
90 Funktionshandbuch
1.5.3 Internruf
1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche
1.5.4.1 Funktionen für Amtsgespräche – ZUSAMMENFASSUNG
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann beim Tätigen eines Amtsgesprächs folgende Funktionen verwenden:
Funktion Beschreibung & Referenz
Notruf Ein Benutzer kann die vorprogrammierten Notrufnummern un-
abhängig von den für die Nebenstelle geltenden Beschränkun-
gen wählen.
® 1.5.4.2 Notruf
Projektcode-Eingabe Ein Benutzer kann abgehende Gespräche für Buchhaltungs- und
Abrechnungszwecke durch einen Projektcode kennzeichnen.
® 1.5.4.3 Projektcode-Eingabe
Umschaltung zwischen Im-
puls- und Mehrfrequenzwahl
Ein Benutzer kann vorübergehend von Impuls- auf MFV-Wahl
umschalten,
um auf spezielle Dienstmerkmale zugreifen zu kön-
nen.
® 1.5.4.4 Auswahl des Wahlverfahrens (MFV/IWV)
Pauseneinfügung Ein Benutzer kann eine vorprogrammierte Pausenzeit in die Ruf-
nummer einfügen, indem er die Taste PAUSE drückt. Die Pau-
senzeit
kann auch automatisch zwischen der vom Benutzer ein-
gegebenen Kennziffer (z.B. Hauptanlagenkennziffer oder Netz-
betreiber-Zugangskennziffer) und den folgenden Ziffern einge-
fügt werden.
® 1.5.4.7 Pauseneinfügung
® 1.5.4.8 Kennziffer Hauptnebenstellenanlage (Zugangskenn-
ziffer zum Netzbetreiber von einer Hauptnebenstellenanlage
aus)
® 1.5.4.9 Netzbetreiber-Zugangskennziffer
Funktionshandbuch 91
1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche
1.5.4.2 Notruf
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann die vorprogrammierten Notrufnummern nach dem Belegen einer
Amtsleitung unabhängig von den für die Nebenstelle geltenden Beschränkungen wählen.
Bedingungen
Es kann eine bestimmte Anzahl an Notrufnummern gespeichert werden (einige können Standardwerte
aufweisen).
Notrufnummern können auch gewählt werden
im erzwungenem Projektcode-Modus (® 1.5.4.3 Projektcode-Eingabe
)
auf allen Stufen der Wahlkontrolle/Anrufsperre (® 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre)
nachdem das vorprogrammierte Gebührenlimit erreicht wurde (® 1.9.2 Budgetverwaltung)
bei Nebenstellensperre (® 1.9.3 Nebenstelle sperren)
CLIP-Nummer-Übermittlung (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Beim Wählen einer Notrufnummer wird die der Nebenstelle zugewiesene CLIP-Nummer as
Standort-Identifikationsnummer gesendet. (® 1.21.1.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/
anrufenden Teilnehmer (CLIP/COLP))
Die der Nebenstelle zugewiesene CLIP-Nummer wird unabhängig von den dem zu verwendenden
ISDN-Port zugewiesenen Einstellungen wie z.B CLIR oder CLIP-Nummer gesendet. Diese Funktion steht
nur zur Verfügung, wenn eine PRI-Leitung (PR23) mit E911-kompatiblen Diensten verwendet wird.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
9.4 [7-4] Notrufnummern
Informationen im PT Programming Manual
[304] Emergency Number
Informationen im Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
92 Funktionshandbuch
1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche
1.5.4.3 Projektcode-Eingabe
Beschreibung
Ein Projektcode wird für die Kennzeichnung kommender und gehender Amtsgespräche (zur Abrechnung und
Rechnungslegung) verwendet. Der Projektcode wird dem Gesprächsdatensatz des Gebührenausdrucks
hinzugefügt. Wenn eine Firma z.B. einen Projektcode für jeden Kunden verwendet, um festzustellen, welche
Anrufe für den Kunden getätigt wurden, kann dem Kunden eine Rechnung entsprechend seines Projektcodes
im Gesprächsdatensatz des Gebührenausdrucks gestellt werden.
Projektcodes können auf zwei Arten eingegeben werden:
Eine dieser Arten wird an einer Nebenstelle anhand ihrer BKl gewählt.
Modus Beschreibung
Optional Ein Benutzer kann bei Bedarf zu jeder Zeit einen Projektcode eingeben.
Immer (Erzwungen) Ein Benutzer muss vor dem Belegen einer Amtsleitung immer einen
Projektcode eingeben.
Bedingungen
Ein Projektcode kann im Wahlspeicher (z.B. für die Zielwahl) gespeichert werden.
Taste Projekt
Eine variable Funktionstaste kann als Taste Projekt eingerichtet werden. Die Taste Projekt wird anstelle
der Funktionskennziffer für die Eingabe eines Projektcodes verwendet. Diese Taste ist nützlich, da sie
jederzeit
verwendet werden kann, während die Funktionskennziffer nur verwendet werden kann, wenn Sie
vor dem Belegen einer Amtsleitung einen Wählton hören.
Nebenstellenbenutzer können jederzeit einen Projektcode eingeben, sowohl während eines Gesprächs
als auch nachdem die Verbindung getrennt wurde und ein negativer Quittungston zu hören ist. Wird jedoch
ein Projektcode erst dann eingegeben, wenn kein negativer Quittungston mehr zu hören ist, dann wird der
Anruf im Gebührenausdruck nicht berücksichtigt.
Wird der Projektcode mehrmals eingegeben, wird der zuletzt eingegebene auf dem Gebührenausdruck
ausgedruckt.
Notrufnummern können auch im erzwungenem Modus ohne einen Projektcode gewählt werden. (®
1.5.4.2 Notruf)
Benutzer von Systemtelefonen können einen Projektcode für ankommende Amtsgespräche auch während
eines Gesprächs eingeben.
Kenncode-Eingabe
Um herauszufinden, wer einen Amtsanruf geführt hat, wird zur Abrechnung und Rechnungslegung ein
Kenncode verwendet. Dieser Code kann an jeder Nebenstelle verwendet werden. (®
1.9.6 Kenncode-Eingabe)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—
Projektcodeeingabe
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—AL & Gebührenausdruck— Projektcodeeingabe
Informationen im PT Programming Manual
[508] Account Code Mode
Funktionshandbuch 93
1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
1.26.1 Gebührenausdruck
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.1 Grundverfahren
94 Funktionshandbuch
1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche
1.5.4.4 Auswahl des Wahlverfahrens (MFV/IWV)
Beschreibung
Das Wahlverfahren (Impuls- oder Tonwahl) kann unabhängig von der Ursprungsnebenstelle (für die der
Vertrag mit dem Netzbetreiber gilt) für jede analoge Amtsleitung über die Systemprogrammierung gewählt
werden.
Die folgenden Modi stehen zur Verfügung:
Modus Beschreibung
MFV (Mehrfrequenz-
wahl-verfahren)
Das Wahlsignal von einer Nebenstelle wird in das Tonwahlverfahren
umgewandelt.
Es werden MFV-Signale an die Amtsleitung übertragen.
Impulswahl Das Wahlsignal von einer Nebenstelle wird in das Impulswahlverfahren
umgewandelt.
Impulse werden an die Amtsleitung übertragen.
Bedingungen
Umschaltung zwischen Impuls- und Mehrfrequenzwahl
Ein
Nebenstellenbenutzer kann vorübergehend von der Impulswahl zur MFV-Wahl umschalten, um Zugriff
auf bestimmte Dienstmerkmale wie z.B. Voicemail-Dienste zu erhalten, für die das Tonwahlverfahren
erforderlich ist. Um in den MFV-Modus umzuschalten, warten Sie, nachdem die Verbindung zum Amt
hergestellt wurde, eine vorprogrammierte Zeitspanne ab (Standardeinstellung: fünf Sekunden), oder
drücken Sie
. Diese Funktion ist nur bei Amtsleitungen möglich, für die das Impulswahlverfahren
eingestellt ist. Das MFV-Verfahren kann nicht auf Impulswahlverfahren umgeschaltet werden.
Es
ist möglich, die Impulsrate für eine Amtsleitung zu wählen, für die das Impulswahlverfahren eingestellt
wurde. Es stehen zwei Impulsraten zur Verfügung: Niedrig (10 pps) und hoch (20 pps).
Es ist möglich, die Mindestdauer des MFV-Signals, das an einen Amtsport (für den der MFV-Modus
eingestellt wurde) gesendet wird, festzulegen.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.11 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Analogamt Karte
Wahl Modus
DTMF Width
Impulswahl
3.19 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - T1 Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
CO Dial Mode
DTMF Width
CO Pulse Speed
3.25 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - E1 Karte
CO Dial Mode
DTMF Width
CO Pulse Speed
3.28 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - EM Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Wahl Modus
DTMF Width
CO Pulse Speed
3.31 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - DID Karte
Wahl Modus
DTMF Width
Funktionshandbuch 95
1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche
CO Pulse Speed
Informationen im PT Programming Manual
[410] LCOT Dialling Mode
[411] LCOT Pulse Rate
[412] LCOT DTMF Minimum Duration
96 Funktionshandbuch
1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche
1.5.4.5 Auslösekreis
Beschreibung
Ein Schaltkreis in der TK-Anlage kann das Auslösesignal des Netzbetreibers erkennen, wenn ein
Nebenstellenbenutzer versucht, ein Amtsgespräch zu tätigen. Erkannt wird der Beginn (ein angerufener
Teilnehmer hebt den Hörer ab) und das Ende (der angerufene Teilnehmer legt den Hörer auf) eines
abgehenden Amtsgesprächs. Bei einem ankommenden Amtsgespräch kann der Schaltkreis das
Auslösesignal auch erkennen, nachdem ein externer Anrufer den Hörer auflegt.
Wenn die Auslösekreisüberwachung deaktiviert ist, wird die Gesamtdauer des Gesprächs von der TK-Anlage
nicht exakt erkannt. Mithilfe dieser Funktion kann die Dauer eines Gesprächs auf dem Gebührenausdruck
geprüft werden (® 1.26.1 Gebührenausdruck).
Es kann über die Systemprogrammierung festgelegt werden, ob die TK-Anlage das Auslösesignal nur für
abgehende Amtsgespräche, sowohl für abgehende als auch für ankommende Amtsgespräche oder für
Amtsgespräche nicht (Deaktivierung der Erkennung) erkennen soll.
Bedingungen
Diese Funktion steht für folgende ELCOT- bzw. LCOT-Karten nicht zur Verfügung:
KX-TDA6181AL (ELCOT16)
KX-TDA0181AL (LCOT16)
KX-TDA0180AL (LCOT8)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.11 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Analogamt Karte— Reverse Detection
Informationen im PT Programming Manual
[415] LCOT Reverse Circuit
Funktionshandbuch 97
1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche
1.5.4.6 Amtsleitungssperre
Beschreibung
Die TK-Anlage kann den über analoge Amtsleitungen fließenden Schleifenstrom überwachen, um zu
verhindern, dass Benutzer Amtsleitungen belegen, wenn kein Schleifenstrom erkannt wird. Wenn kein
Schleifenstrom erkannt wird, erhält die jeweilige Amtsleitung den Status Sperre und steht damit weder für das
Tätigen noch das Empfangen von Anrufen zur Verfügung. Eine Amtsleitung mit dem Status Sperre kann nicht
für das Tätigen von Anrufen als Mietleitung, als Teil eines Amtsbündels oder für die Funktion LCR genutzt
werden und kann keine Amtsanrufe empfangen. Wenn ein Benutzer versucht, eine Amtsleitung mit dem Status
Sperre zu belegen, hört er einen negativen Quittungston.
Dieses Leistungsmerkmal ist in solchen Fällen hilfreich, wo aufgrund von Störungen in der externen
Telekommunikationsumgebung keine der Amtsleitungen verfügbar ist.
Bedingungen
Diese Funktion steht für folgende LCOT-Karten nicht zur Verfügung:
KX-TDA0181NE (LCOT16)
KX-TDA0180NE (LCOT8)
KX-TDA0183NE (LCOT4)
KX-TDA3180NE und KX-TDA3180AL (LCOT4)
KX-TDA3183NE und KX-TDA3183AL (LCOT2)
Schleifenstromerkennung wird für aktive Amtsleitungen ausgeführt, und zwar sobald eine Amtsleitung
belegt wird und/oder in festgelegten Intervallen.
Bei einer Amtsleitung mit dem Status Sperre wird die Schleifenstromerkennung in festen Intervallen
ausgeführt. Sobald Schleifenstrom erkannt wird, wird die Amtsleitung wieder in den
Status "Betriebsbereit" gesetzt. Eine als Manager festgelegte Nebenstelle kann die Amtsleitung manuell
in den Status "Betriebsbereit" zurücksetzen.
Statusänderungen von Amtsleitungen werden im Fehlerprotokoll der TK-Anlagen erfasst.
Der Status Sperre bleibt auch bei einem Neustart der TK-Anlage bestehen.
Nur KX-TDA30/KX-TDA100/KX-TDA200
Der Status Sperre wird gelöscht, wenn:
ein Anruf auf der entsprechenden Amtsleitung erfolgreich empfangen wurde
(d.h.Schleifenstromerkennung).
die AZT-Taste für die entsprechende Amtsleitung gedrückt und Schleifenstrom erkannt wird.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.11 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Analogamt Karte—
Status analoge Amtsleitungssperre
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Al-Sperre aufheben
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—Programmierung & Manager—
Manager
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 5—
AL-Sperre—Automatische Wahlwiederholung für Analoge
Amtsleitungen
Informationen im PT Programming Manual
[511] Manager Assignment
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.6 Manager-Funktionen
98 Funktionshandbuch
1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche
Informationen in der Bedienungsanleitung
2.1.6 Benutzern die Belegung einer gesperrten Amtsleitung (Amtsleitungssperre) erlauben
Funktionshandbuch 99
1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche
1.5.4.7 Pauseneinfügung
Beschreibung
Durch Drücken der Taste PAUSE wird zwischen den Ziffern einer vom Benutzer gewählten Nummer vor ihrer
Aussendung eine vorprogrammierte Pause eingefügt, um bestimmte Nummern zwecks Zugriff auf bestimmte
Funktionen (z.B. Kennziffern, Belegung freier Leitungen usw.) durch eine Pause zu trennen.
Wenn eine Pause erforderlich ist, muss diese immer manuell eingefügt werden (durch Drücken der Taste
PAUSE). Eine Ausnahme bilden dabei folgenden Kennziffern, bei denen zwischen der vom Benutzer
gewählten Kennziffer und den nachfolgenden Ziffern automatisch eine Pause eingefügt wird:
a. Hauptanlagenkennziffer (® 1.5.4.8 Kennziffer Hauptnebenstellenanlage (Zugangskennziffer zum
Netzbetreiber von einer Hauptnebenstellenanlage aus))
b. Netzbetreiber-Zugangskennziffer (® 1.5.4.9 Netzbetreiber-Zugangskennziffer)
c. Kennziffer für zweiten Wählton in Wartestellung
Bedingungen
Die Pausenzeit kann für jede Amtsleitung einzeln programmiert werden.
Pausen können in der Funktion Speicherwahl gespeichert werden.
Wenn eine Kennziffer für zweiten Wählton in Wartestellung nach dem Belegen einer Amtsleitung gewählt
wird, wird nach der Kennziffer eine vorprogrammierte Anzahl an Pausen eingefügt.
LCR
Bei aktiviertem LCR-Betrieb wird nicht automatisch eine Pause zwischen der vom Benutzer gewählten
Kennziffer und den nachfolgenden Ziffern eingefügt. (1.10.1 Least Cost Routing (LCR))
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.11 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Analogamt Karte—
Pausenzeit
3.19
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - T1 Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Pausenzeit
3.25 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - E1 Karte— Pausenzeit
3.28
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - EM Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Pausenzeit
3.31 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - DID Karte— Pausenzeit
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen— Während der Verbindung—Länge der Pausenzeit (bei Drücken der
Pause-Taste)
8.4 [6-4] 2nd Dial Tone
Informationen im PT Programming Manual
[416] LCOT Pause Time
100 Funktionshandbuch
1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche
1.5.4.8 Kennziffer Hauptnebenstellenanlage (Zugangskennziffer zum
Netzbetreiber von einer Hauptnebenstellenanlage aus)
Beschreibung
Diese TK-Anlage kann hinter eine vorhandene TK-Anlage (Hauptnebenstellenanlage) geschaltet werden. Zu
diesem Zweck werden die Nebenstellenports der Hauptnebenstellenanlage mit den Amtsleitungsports dieser
TK-Anlage (nachgeschaltete TK-Anlage) verbunden. Die nachgeschaltete TK-Anlage benötigt die Kennziffer
Hauptnebenstellenanlage, um über die Hauptnebenstellenanlage auf den Netzbetreiber zugreifen zu können
(z.B. zum Tätigen von Amtsgesprächen). Die Amtskennziffer der Hauptnebenstellenanlage muss als
Kennziffer Hauptnebenstellenanlage für ein Amtsbündel der nachgeschalteten TK-Anlage gespeichert
werden.
Eine vorprogrammierte Pausenzeit wird automatisch zwischen der vom Benutzer eingegebenen Kennziffer
Hauptnebenstellenanlage und den darauf folgenden Ziffern eingefügt (1.5.4.7 Pauseneinfügung).
[Beispiel]
Wählt "9-0-01-23-4567".
Kennziffer für
freie Leitung
Telefon Nr.
Hauptanlangenkennziffer
Externer Teilnehmer
(01-23-4567)
Nst. 101 Nst. 102
ALB 1
Netzbetreiber
Hauptneben-
stellenanlage
TK-
Anlage
Wählt "9-101".
Kennziffer
für
freie Leitung: 9
Kennziffer
für
freie Leitung
Nebenstellennummer
der Hauptnebenstellenanlage
Wählt "0-01-23-4567".
Hauptanlangenkennziffer
Telefon
Nr.
Hauptanlangenkennziffer: 0
Notiz
"0" muss als Kennziffer Hauptnebenstellenanlage für Amtsbündel (ALB) 1 der nachgeschalteten
TK-Anlage eingerichtet werden.
Funktionshandbuch 101
1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche
Bedingungen
Wahlkontrolle/Anrufsperre
Die Wahlkontrolle/Anrufsperre überprüft bei einem Zugang zum Netzbetreiber von der
Hauptnebenstellenanlage aus nur die gewählte Rufnummer ohne die Hauptanlagenkennziffer. (®
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
)
LCR
Bei aktiviertem LCR-Betrieb wird nicht automatisch eine Pause zwischen der vom Benutzer gewählten
Kennziffer und den nachfolgenden Ziffern eingefügt. (1.10.1 Least Cost Routing (LCR))
Gebührenausdruck
Die gewählte Nummer einschließlich der Kennziffer Hauptnebenstellenanlage erscheint nur dann auf dem
Gebührenausdruck, wenn in der LCR-Einstellung für den Gebührenausdruck die umgewandelte Nummer
ausgewählt wurde.
Wenn eine Kennziffer Hauptnebenstellenanlage einem Amtsbündel zugewiesen wird, werden Anrufe an
Nebenstellen der Hauptnebenstellenanlage nicht im Gebührenausdruck erfasst.
Die Kennziffer Hauptnebenstellenanlage kann verwendet werden, um bei der direkten Verbindung eines
Amtsports mit dem Netzbetreiber (nicht mit einer Hauptnebenstellenanlage) nur Ferngespräche im
Gebührenausdruck zu erfassen. Dies ist nur dann möglich, wenn die Ferngesprächskennziffer (z.B. "0")
als Kennziffer Hauptnebenstellenanlage festgelegt wurde. Alle Ortsgespräche (z.B. Anrufe, bei denen
keine "0" vorgewählt werden muss) werden als Nebenstellen des Netzbetreibers angesehen und nicht im
Gebührenausdruck erfasst, da diese TK-Anlage den Netzbetreiber als Hauptnebenstellenanlage einstuft.
Aus diesem Grund werden im Gebührenausdruck nur Ferngespräche erfasst.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
5.1 [3-1-1] Amtsbündel—Hauptmenü—Hauptanlagenkennziffer
13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenausdruck-Optionen—
Gebührenausdruck-Optionen—LCR Wahl
Informationen im PT Programming Manual
[471] Host PBX Access Code
Informationen im Funktionshandbuch
1.26.1 Gebührenausdruck
3.1 Kapazität der Systemressourcen
102 Funktionshandbuch
1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche
1.5.4.9 Netzbetreiber-Zugangskennziffer
Beschreibung
Wenn die TK-Anlage Zugang zu mehreren Netzbetreibern hat, wird bei jedem ohne LCR getätigten
Amtsgespräch die über die Systemprogrammierung festgelegte Netzbetreiber-Zugangskennziffer benötigt.
Eine vorprogrammierte Pausenzeit wird automatisch zwischen der vom Benutzer eingegebenen
Netzbetreiber-Zugangskennziffer und den darauf folgenden Ziffern eingefügt. (® 1.5.4.7 Pauseneinfügung
)
Bedingungen
Wahlkontrolle/Anrufsperre
Die Wahlkontrolle/Anrufsperre überprüft nur die gewählte Rufnummer ohne die Netzbetreiber-
Zugangskennziffer. (® 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre)
LCR
Bei aktiviertem LCR-Betrieb wird nicht automatisch eine Pause zwischen der vom Benutzer gewählten
Kennziffer und den nachfolgenden Ziffern eingefügt. (1.10.1 Least Cost Routing (LCR))
Wenn die TK-Anlage hinter eine bestehende Hauptnebenstellenanlage geschaltet ist:
Eine Netzbetreiber-Zugangskennziffer und eine Hauptanlagenkennziffer müssen getrennt zugewiesen
werden: Sie können nicht zusammen als eine Kennziffer zugewiesen werden. (® 1.5.4.8 Kennziffer
Hauptnebenstellenanlage (Zugangskennziffer zum Netzbetreiber von einer Hauptnebenstellenanlage
aus))
Informationen im PC-Programmierhandbuch
9.3 [7-3] Netzbetreiber Zugangskennziffer
Informationen im PT Programming Manual
[303] Special Carrier Access Code
Informationen im Funktionshandbuch
1.10.1 Least Cost Routing (LCR)
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionshandbuch 103
1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche
1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung
1.5.5.1 Funktionen zur Leitungsbelegung
– ZUSAMMENFASSUNG
Beschreibung
Dem Benutzer einer Nebenstelle stehen zur Leitungsbelegung beim Tätigen von Gesprächen folgende
Methoden zur Verfügung:
Funktion Beschreibung & Referenz
Vorzugsbelegung Ein Benutzer kann die Leitung wählen, die beim Abheben des Hörers
belegt wird.
® 1.5.5.2 Vorzugsbelegung
Amtsbelegung Der Benutzer kann die Amtsbelegungsmethode beim Tätigen von
Amtsgesprächen auswählen.
® 1.5.5.3 Amtsbelegung
104 Funktionshandbuch
1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung
1.5.5.2 Vorzugsbelegung
Beschreibung
Über die Nebenstellenprogrammierung (Zuordnung Vorzugsbelegung) können SYSTEL-Benutzer die von
ihnen bevorzugte Leitung auswählen, über die sie beim Abheben des Hörers ein Gespräch tätigen möchten.
Folgende Leitungen stehen zur Auswahl:
Bevorzugte Leitung Beschreibung
Intern/PTT Wenn der Benutzer einer Nebenstelle den Hörer abhebt, wird automa-
tisch eine Nebenstellenleitung belegt. Wenn die Nebenstelle eine
PTT-Nebenstelle
ist, wird automatisch die erste verfügbare persönliche
Teamtaste (PTT) ausgewählt.
(® 1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste)
Nebenstelle)
Freie Leitung Wenn der Benutzer einer Nebenstelle den Hörer abhebt, wird automa-
tisch eine freie Amtsleitung aus den zugewiesenen Amtsbündeln ge-
wählt.
Keine bestimmte Leitung Wenn der Benutzer einer Nebenstelle den Hörer abhebt, wird keine
Leitung
gewählt. Zum Tätigen eines Anrufs muss der Nebenstellenbe-
nutzer eine Leitung wählen.
Bestimmte Leitung Wenn der Benutzer einer Nebenstelle den Hörer abhebt, wird automa-
tisch
die voreingestellte Leitung gewählt. Eine bestimmte Leitung kann
über die Leitungsbelegungstasten gewählt werden: AZT, ABT, AST,
AV-Gruppe.
Bedingungen
Durchbrechen der Vorzugsbelegung
Ein Benutzer kann die Vorzugsbelegung durch Drücken der gewünschten Leitungsbelegungstaste oder
Wahlspeichertaste (z.B. Zielwahl) vor dem Abheben des Hörers vorübergehend durchbrechen.
Für die Verwendung der Funktion
"Vorzugsbelegung – freie Leitung" müssen die der Nebenstelle zur
Verfügung stehenden Amtsbündel über die BKl programmiert werden. Auch die für die
Funktion "Amtsbelegung, freie Leitung" zur Verfügung stehenden Amtsbündel müssen zugewiesen
werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.12 [2-7-2] Berechtigungsklassen—Amtsleitungssperre
5.2 [3-1-2] Amtsbündel—Priorität Amtsbündelbelegung
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 4—
Vorzugsbelegung—Abgehend
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 4—
Vorzugsbelegung—Abgehend
Informationen im PT Programming Manual
[103] Idle Line Access (Local Access)
[500] Trunk Group Number
Funktionshandbuch 105
1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung
Informationen in der Bedienungsanleitung
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus
106 Funktionshandbuch
1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung
1.5.5.3 Amtsbelegung
Beschreibung
Folgende Methoden können zur Belegung einer Amtsleitung verwendet werden:
Methode Beschreibung Belegungsmethode
Amtsbelegung, freie
Leitung (lokal)
Wählt automatisch eine freie
Amtsleitung aus den zugewiese-
nen Amtsbündeln.
Wählen Sie die Kennziffer für freie
Leitung oder drücken Sie eine Amts-
sammeltaste (AST).
Amtsbündelbelegung Wählt eine freie Amtsleitung aus
dem entsprechenden Amtsbün-
del.
Geben Sie die Kennziffer für Amts-
bündelbelegung und eine Amtsbün-
delnummer
ein oder drücken Sie eine
Amtsbündeltaste (ABT).
AZT-Belegung Wählt die gewünschte Amtslei-
tung direkt.
Geben Sie die AZT-Kennziffer und die
Amtsleitungsnummer ein oder drü-
cken Sie die Amtszieltaste (AZT).
Bedingungen
Die BKl-Programmierung bestimmt die Amtsbündel, die zum Tätigen von Anrufen zur Verfügung stehen.
Amtsleitungsnummern können nach Amtsports referenziert werden.
Tastenbelegung
Eine variable Funktionstaste kann wie folgt als ABT, AST oder AZT belegt werden:
Typ Parameter
Amtssammeltaste (AST)
Kein Parameter (alle über die Systemprogrammierung zugewiesenen
Amtsbündel werden verwendet.)
Amtsbündeltaste (ABT) Ein bestimmtes Amtsbündel.
Amtszieltaste (AZT) Eine bestimmte Amtsleitung.
Folgende Zuweisungen sind möglich:
Einer Taste AZT und einer Taste ABT kann dieselbe Amtsleitung zugewiesen werden.
Mehreren ABT-Tasten kann dasselbe Amtsbündel zugewiesen werden.
Es kann mehr als eine AST-Taste zugewiesen werden.
Beim Wählen der Amtskennziffer wird eine AL-Taste in der folgenden Reihenfolge ausgewählt: AZT ®
ABT ® AST
Direkte Amtsbelegung
Durch Drücken einer freien AL-Taste wird automatisch in den Freisprechbetrieb geschaltet, und der
Benutzer kann bei aufgelegtem Hörer wählen. Der Benutzer muss weder die Tasten FREISPRECHEN/
LAUTHÖREN oder MONITOR drücken, noch den Hörer abheben.
Reihenfolge beim Durchsuchen der Gruppen bei der
"Amtsbelegung, freie Leitung"
Eine freie Amtsleitung wird aus den für die Funktion "Amtsbelegung, freie Leitung" zugewiesenen
Amtsbündeln gewählt. Stehen mehrere Amtsbündel zur Verfügung, kann die Reihenfolge beim
Durchsuchen der Amtsbündel über die Systemprogrammierung festgelegt werden.
Reihenfolge der Amtsleitungssuche für "Amtsbelegung, freie Leitung"
und "Amtsbündelbelegung"
Funktionshandbuch 107
1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung
Die Reihenfolge bei der Amtsleitungssuche innerhalb eines Amtsbündels (beginnend mit der kleinsten
Amtsleitungsnummer, beginnend mit der größten Amtsleitungsnummer oder im Wechsel) kann über die
Systemprogrammierung festgelegt werden.
Für jeden Amtsport kann ein Firmen- oder Kundenname festgelegt werden sodass der Bediener des
Abfrageplatzes oder der Nebenstellenbenutzer sehen kann, welches Ziel angerufen wird, bevor er den
Anruf entgegennimmt. Dies ist zum Beispiel dann hilfreich, wenn sich mehrere Unternehmen einen
Abfrageplatz teilen.
Es ist möglich herauszufinden, an welche Amtsports die Amtsleitungen angeschlossen sind. So wird
verhindert, dass Nebenstellenbenutzer versuchen, einen Anruf über eine nicht angeschlossene
Amtsleitung zu tätigen.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.5 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Nebenstellen Ports
Verbindung
3.11 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Analogamt Karte
Verbindung
3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte
Verbindung
3.16
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Verbindung
3.19
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - T1 Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Verbindung
3.25 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - E1 Karte— Verbindung
3.28
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - EM Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Verbindung
3.31 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - DID Karte— Verbindung
3.34 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - IP-GW Karte— Verbindung
3.38 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - IP-Nebenstellen Ports
Verbindung
3.40 [1-1] Karten Slots—SIP-GW Port Einstellungen (nur KX-TDA30)— Verbindung
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen
Zugriff freie Leitung (Local Access)/LCR
Amtsbündelzugang
Zugangsziffer Amtskanal
4.12 [2-7-2] Berechtigungsklassen
—Amtsleitungssperre
5.1 [3-1-1] Amtsbündel—Hauptmenü—Hauptmenü—
Belegungsreihenfolge
5.2 [3-1-2] Amtsbündel—Priorität Amtsbündelbelegung
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten
Typ
Parameter (für Amtskanal)
Parameter (für Amtsbündel)
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
Parameter (für Amtskanal)
Parameter (für Amtsbündel)
6.17 [4-3] Systemkonsole
Typ
Parameter (für Amtskanal)
Parameter (für Amtsbündel)
10.1 [8-1] Systemeinstellungen
LCR Modus
12.1 [10-1] Amt— Name Amtskanal
Informationen im PT Programming Manual
[400] LCOT/BRI Trunk Connection
[401] LCOT/BRI Trunk Name
[409] LCOT/BRI Trunk Number Reference
[500] Trunk Group Number
108 Funktionshandbuch
1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.1 Grundverfahren
Funktionshandbuch 109
1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung
1.6 Speicherwahlfunktionen
1.6.1 Speicherwahlfunktionen
1.6.1.1 Speicherwahlfunktionen
– ZUSAMMENFASSUNG
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann regelmäßig gewählte Rufnummern in den Nebenstellendaten und/oder
Systemdaten der TK-Anlage speichern. Eine gespeicherte Rufnummer wird durch einen einfachen Vorgang
automatisch gewählt.
1. Funktionen
Funktion Speichermethode & Referenz
Zielwahl
Nebenstellenprogrammierung
Systemprogrammierung
(nur PC-Programmierung)
® 1.6.1.2 Zielwahl
KX-T7710 Zielwahl (nur KX-TDA100/
KX-TDA200/KX-TDA600)
Systemprogrammierung
(nur PC-Programmierung)
® 1.6.1.3 KX-T7710 Zielwahl
Wahlwiederholung (erweiterte Wahlwie-
derholung)
Die zuletzt gewählten Rufnummern werden au-
tomatisch gespeichert.
® 1.6.1.4 Wahlwiederholung
Kurzwahl persönlich
Nebenstellenprogrammierung
Eigene
Durchführung mithilfe der Funktions-
kennziffer
Systemprogrammierung
(nur PC-Programmierung)
® 1.6.1.5 Kurzwahl – persönlich/zentral
Zentral Systemprogrammierung
® 1.6.1.5 Kurzwahl – persönlich/zentral
Sofortwahl Systemprogrammierung
(nur PC-Programmierung)
® 1.6.1.6 Sofortwahl
110 Funktionshandbuch
1.6.1 Speicherwahlfunktionen
Funktion Speichermethode & Referenz
Direktruf nach Zeit
Nebenstellenprogrammierung
Eigene
Durchführung mithilfe der Funktions-
kennziffer
Systemprogrammierung
(nur PC-Programmierung)
® 1.6.1.7 Direktruf nach Zeit
Anrufliste Informationen zu ankommenden Rufen werden
automatisch gespeichert.
® 1.18.2 Anrufliste
2. Gültige Eingaben
Eingabe
Anzeige bei der Ein-
gabe
Beschreibung
0–9/
/# 0–9/ /# Speichert die Ziffern, und #.
PAUSE (Pause) P Speichert eine Pause durch Drücken der
Taste PAUSE. (®
1.5.4.7 Pauseneinfü-
gung)
FLASH/SIGNALTASTE
(Signal)
*1
F Speichert ein Flash-/Wiederanruf-Signal
(Modus "Flashfunktion zur Amtssei-
te" [EFA]) durch Drücken der FLASH/
SIGNALTASTE
am Anfang der Rufnum-
mer. (® 1.11.7 Flashfunktion zur Amts-
seite (EFA))
INTERNVERBINDUNG
(Geheim)
*1
[ ] Verbirgt einen Teil der Rufnummer oder
die gesamte Rufnummer, wenn Sie vor
und nach den zu verbergenden Ziffern
die Taste INTERNVERBINDUNG drü-
cken.
Es ist programmierbar, ob der ver-
borgene Teil auf dem Gebührenaus-
druck erscheinen soll.
VERMITTELN (Vermit-
teln)
*1
T Speichert einen Vermittlungsbefehl
durch Drücken der Taste VERMITTELN
am Anfang der Rufnummer (wird nur für
die Zielwahl verwendet). (® 1.12.1 Ge-
spräch vermitteln)
[Beispiel] Speicherung von
"T + 305" =
Vermitteln eines Gesprächs an Neben-
stelle 305
*1
Steht nur während der System- bzw. Nebenstellenprogrammierung zur Verfügung.
Funktionshandbuch 111
1.6.1 Speicherwahlfunktionen
[Beispiel für Unterdrückung der Anrufer-ID im Display]
Die Rufnummer "9-123-456-7890
" soll gespeichert und die Rufnummer "123-456-7890" verborgen
werden.
Eingabe
.
INTERN-
VERBINDUNG
9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0
INTERN-
VERBINDUNG
Notiz
Es ist möglich, eine Speicherwahl-Funktionskennziffer am Anfang der Speicherwahlnummern zu
speichern.
Es ist möglich, mehrere Funktionskennziffern an einem Speicherplatz der Speicherwahl zu
speichern.
Bedingungen
Amtsbelegung über die Speicherwahl
Eine bestimmte Amtskennziffer kann bei der Speicherwahl zusammen mit der Rufnummer gespeichert
werden. Wird die Speicherwahl jedoch nach dem Belegen einer Amtsleitung ausgeführt, wird die
Amtskennziffer ignoriert, und die Rufnummer wird über die gewählte Amtsleitung übermittelt.
112 Funktionshandbuch
1.6.1 Speicherwahlfunktionen
1.6.1.2 Zielwahl
Beschreibung
Der Benutzer eines Systemtelefons kann durch einen Tastendruck auf eine Rufnummer oder auf eine Funktion
zugreifen. Dies geschieht durch Speichern der Nummer (z.B. Nebenstellennummer, Rufnummer oder
Funktionskennziffer) auf einer Zielwahltaste.
Bedingungen
Zielwahltaste
Eine variable Funktionstaste kann als Zielwahltaste eingerichtet werden.
Zielwahl mit automatischem Freisprechen
Der Hörer muss vor dem Drücken der Zielwahltaste nicht abgehoben werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 6—
Modus Tastenprogrammierung
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten
Typ
Wahl (für Zielwahl)
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 6—
Modus Tastenprogrammierung
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
Wahl (für Zielwahl)
6.17 [4-3] Systemkonsole
Typ
Wahl (für Zielwahl)
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.2 Vereinfachte Wahl
Funktionshandbuch 113
1.6.1 Speicherwahlfunktionen
1.6.1.3 KX-T7710 Zielwahl
Beschreibung
Die Taste Nachricht und die Zielwahltasten an allen an die TK-Anlage angeschlossenen KX-T7710- Telefonen
können über die Systemprogrammierung gemeinsam mit der jeweils gewünschten Funktion belegt werden.
Auf diese Weise wird dieselbe Nebenstellennummer, Rufnummer oder Funktionskennziffer an jedem
KX-T7710 derselben Taste zugewiesen, was besonders für die Nebenstellen in Hotelzimmern und bei
ähnlichen Anwendungen sinnvoll ist.
Diese Funktion steht nur für die Geräte KX-TDA100, KX-TDA200 und KX-TDA600 zur Verfügung.
[Programmierbeispiel]
Taste Gewünschte Rufnummer
NACHRICHT 702 (Anrufhinweis [Für Rückruf])
Zielwahltaste 01 100 (Hotel-Abfrageplatz)
Zielwahltaste 02
7601 (Weckruf)
Zielwahltaste 03 102 (Restaurant)
: :
Die Taste NACHRICHT ist gemäß Standardeinstellung für den Rückruf des Anrufers eingerichtet, der eine
Nachrichtenanzeige hinterlassen hat.
Die Taste NACHRICHT kann jedoch auch mit anderen Funktionen belegt werden. Die acht Zielwahltasten
haben keine Standardeinstellung.
Bedingungen
Am KX-T7710 kann mit einem Schalter zwischen den Betriebsarten NORMAL und PBX gewählt werden.
Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn sich das
KX-T7710 in der Betriebsart TK-Anlage befindet.
Diese Funktion ist verfügbar, wenn der Benutzer einen Wählton hört.
Weitere Informationen finden Sie in der Kurzanleitung zum KX-T7710.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—KX-T7710 (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
3.2 Übersicht der exklusiven Funktionen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.2 Vereinfachte Wahl
114 Funktionshandbuch
1.6.1 Speicherwahlfunktionen
1.6.1.4 Wahlwiederholung
Beschreibung
An jeder Nebenstelle werden die zuletzt gewählten externen Rufnummern gespeichert, damit sie erneut
gewählt werden können.
Automatische Wahlwiederholung:
Wenn die Wahlwiederholung im Freisprechmodus ausgeführt wird und der Anschluss des gerufenen
Teilnehmers besetzt ist, wird die Wahlwiederholung einer vorprogrammierten Anzahl entsprechend oft in
vorprogrammierten Intervallen wiederholt. Die Rufdauer für Wahlwiederholungsrufe ist programmierbar.
Diese Funktion steht nur an bestimmten SYSTEL-Modellen zur Verfügung, die mit einer Taste
FREISPRECHEN/LAUTHÖREN ausgestattet sind.
Erweiterte Wahlwiederholung:
Informationen zu abgehenden Amtsgesprächen werden an jeder Nebenstelle automatisch aufgezeichnet.
Benutzer von SYSTELs mit Display können die Einzelheiten zu einer festgelegten Anzahl an zuletzt gewählten
Rufnummern abrufen und den gewünschten externen Teilnehmer bequem erneut anrufen.
Bedingungen
Wird eine neue Nummer gewählt, wenn der Speicher der erweiterten Wahlwiederholung voll ist und/oder
die automatische Wahlwiederholung eine Nummer enthält, dann werden die Daten des ältesten
gespeicherten Anrufs gelöscht, um die neue Nummer speichern zu können.
Wird während der automatischen Wahlwiederholung ein Vorgang ausgeführt oder ein Anruf
entgegengenommen, wird die automatische Wahlwiederholung abgebrochen.
Die Automatische Wahlwiederholung über eine analoge Amtsleitung steht je nach folgenden Bedingungen
ggf. nicht zur Verfügung:
Typ des Besetzttons.
IP-Netzwerkumgebung bei Verwendung eines KX-NT136 mit G.729 CODEC. (Bei Verwendung eines
IP-SYSTELs mit Ausnahme des KX-NT136 steht die automatische Wahlwiederholung für analoge
Amtsleitungen nicht zur Verfügung.)
Wahlwiederholung ohne Auflegen
Wenn der externe Teilnehmer, den ein Benutzer anwählt, oder die Leitung, die ein Benutzer zu belegen
versucht, besetzt ist, kann er versuchen, die Nummer erneut zu wählen, indem er die Taste
WAHLWIEDERHOLUNG drückt, ohne den Hörer aufzulegen. Dieser Vorgang kann mehrere Male
ausgeführt werden, ohne dass der Hörer aufgelegt werden muss.
Anzeige der erweiterten Wahlwiederholung durch die Taste WAHLWIEDERHOLUNG
Durch Drücken der Taste WAHLWIEDERHOLUNG an einem SYSTEL mit Display bei aufgelegtem Hörer
kann die erweiterte Wahlwiederholung angezeigt werden. Für diesen Vorgang ist Systemprogrammierung
erforderlich.
Wenn die erweiterte Wahlwiederholung zur Wahlwiederholung der Rufnummer eines externen
Teilnehmers verwendet oder eine bereits in der erweiterten Wahlwiederholung gespeicherte Nummer
manuell erneut gewählt wird, wird diese Nummer mehrmals in der erweiterten Wahlwiederholung
gespeichert. Über die Taste WAHLWIEDERHOLUNG getätigte Anrufe werden jedoch nicht noch einmal
in der erweiterten Wahlwiederholung gespeichert.
Sie können die Nummer der Einträge, die an jeder Nebenstelle gespeichert werden können, über die
Systemprogrammierung ändern.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone
Automatische Wahlwiederholung—Wiederholungen
Automatische Wahlwiederholung—Verzögerungszeit (Interval)
Funktionshandbuch 115
1.6.1 Speicherwahlfunktionen
Automatische Wahlwiederholung—Rufzeit Wahlwiederholung
Automatische Wahlwiederholung—Stummschalttimer für Analoge Amtsleitungen
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Wahlwiederholung
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 2
Wahlwiederholung—Automatische
Antwort wenn der angewählte Teilnehmer nicht antwortet (ISDN)
Wahlwiederholung—Eintrag in Wahlwiederholung speichern, wenn Tln geantwortet hat
Wahlwiederholung—Logbucheintrag (erw. Wahlwiederholung) bei Verwendung der
Taste "Wahlwiederholung
"
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 7—
Speicher Wahlwiederholung
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 7—
Speicher Wahlwiederholung
Informationen im PT Programming Manual
[205] Automatic Redial Repeat Times
[206] Automatic Redial Interval
Informationen im Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.3 Wahlwiederholung
1.13.1 Verwendung des Logbuchs
116 Funktionshandbuch
1.6.1 Speicherwahlfunktionen
1.6.1.5 Kurzwahl – persönlich/zentral
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann Anrufe mithilfe des verkürzten Wählens tätigen, um häufig gewählte
Rufnummern, die in den Nebenstellen- oder zentralen Daten der TK-Anlage gespeichert sind, zu wählen.
Persönliche Kurzwahl wird auch als Kurzwahl (persönlich) bezeichnet.
Bedingungen
[Allgemein]
Jede Nummer (z.B. Rufnummer, Funktionskennziffer) kann als Kurzwahlnummer gespeichert werden.
Jeder Kurzwahlnummer (persönlich/zentral) kann über die Nebenstellenprogrammierung ein Name
zugewiesen werden.
Wahlspeicher – Kurzwahl
Der Benutzer eines Systemtelefons mit Display kann einen Anruf tätigen, indem er gespeicherte Namen
auf dem Display auswählt.
[Persönliche Kurzwahl]
Anzeigesperre
Der Benutzer einer Nebenstelle kann die Anzeige der persönlichen Kurzwahlnummern über die
Nebenstellenprogrammierung sperren (Anzeigesperre), damit die Nummern nicht an jeder beliebigen
Nebenstelle gelesen werden können. In diesem Fall wird auch die Anzeige von Anrufliste/erweiterter
Wahlwiederholung und SVM-Logbuch gesperrt, und die Sprachnachrichten in der Nachrichtenbox des
Benutzers können nicht abgespielt werden. Zur Nutzung dieser Funktion ist eine Nebenstellen-PIN
erforderlich. (® 1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer)
)
Wenn in der TK-Anlage eine EMEC- oder MEC-Karte installiert wird, erhöht sich die Anzahl der pro
Nebenstelle programmierbaren Einträge.
[Zentrale Kurzwahl]
Durchbrechen der Wahlkontrolle/Anrufsperre durch zentrale Kurzwahl
Es ist möglich, die Wahlkontrolle/Anrufsperre mithilfe der zentralen Kurzwahl zu durchbrechen. (®
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre)
Anzeige der zentralen Kurzwahl durch die Taste KURZWAHL/SPEICHERN
Durch Drücken der Taste KURZWAHL/SPEICHERN an einem digitalen SYSTEL mit Display bei
aufgelegtem Hörer kann das zentrale Kurzwahlverzeichnis angezeigt werden.
Wenn eine EMEC- oder MEC-Karte in der TK-Anlage installiert ist, können die zentralen
Kurzwahlnummern je nach verwendeter TK-Anlage für jede Firma einzeln zugewiesen werden:
KX-TDA30: Jede Firma kann zwischen dem einfachen und dem erweiterten Paket allgemeiner
zentraler Kurzwahlnummern wählen.
KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600: Jede Firma kann auswählen, ob sie für die zentrale Kurzwahl
die Standardnummern oder die speziell dieser Firma zugewiesenen zentralen Kurzwahlnummern
verwenden möchte.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.5.8 MEC-Karte (KX-TDA3105)
KX-TDA100/KX-TDA200
2.3.2 MEC-Karte (KX-TDA0105)
Funktionshandbuch 117
1.6.1 Speicherwahlfunktionen
KX-TDA600
2.3.2 EMEC-Karte (KX-TDA6105)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen
Zentrales und Persönliches Telefonbuch
Programmierung Persönliches Telefonbuch
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—Wahlkontrolle—
Wahlkontrollstufe für
Systemtelefonbuch
6.4 [4-1-3] Nebenstelle
—Persönliches Telefonbuch
8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch
8.6 [6-6] Firma—
zentrales Telefonbuch
Informationen im PT Programming Manual
[001] System Speed Dialling Number
[002] System Speed Dialling Name
[509] TRS/Barring Level for System Speed Dialling
Informationen im Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.2 Vereinfachte Wahl
1.13.1 Verwendung des Logbuchs
1.13.2 Kurzwahl- und Nebenstellenverzeichnisse verwenden
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus
3.3 Wunschgemäße Einrichtung der Anlage (Systemprogrammierung)
118 Funktionshandbuch
1.6.1 Speicherwahlfunktionen
1.6.1.6 Sofortwahl
Beschreibung
Ein Nebenstellenbenutzer kann auf eine Nebenstelle oder eine Funktion zugreifen, indem er einfach eine 1-
bis 4-stellige Sofortwahlnummer wählt.
Bedingungen
Die Sofortwahl ist in folgenden Fällen nützlich:
Für den Zimmerservice in einem Hotel
Zum Anrufen einer anderen Geschäftsstelle über das öffentlichen Netz.
Die Sofortwahlnummern unterliegen dem flexiblen Kennziffernhaushalt.
(® 2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest)
Das folgende Beispiel zeigt, wie Sofortwahlnummern gespeichert und angewendet werden:
Eintrag Nr. Sofortwahlnummer Gewünschte Rufnummer
Sofortwahl 01 110 9110 (Amtsanruf)
Sofortwahl 02 5 3016 (Zimmerservice)
Sofortwahl 03 2011 90123456789 (andere Geschäftsstelle)
: : :
Die
Installation einer EMEC/MEC-Karte in der TK-Anlage ermöglicht die Programmierung einer separaten
Reihe von Einträgen mit maximal 8 Ziffern.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.5.8 MEC-Karte (KX-TDA3105)
KX-TDA100/KX-TDA200
2.3.2 MEC-Karte (KX-TDA0105)
KX-TDA600
2.3.2 EMEC-Karte (KX-TDA6105)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.9 [2-6-2] Kennziffernhaushalt—Sofortwahl
Informationen im Funktionshandbuch
1.30.3 VPN (Virtuelles Privates Netzwerk)
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.2 Vereinfachte Wahl
Funktionshandbuch 119
1.6.1 Speicherwahlfunktionen
1.6.1.7 Direktruf nach Zeit
Beschreibung
Ein Nebenstellenbenutzer kann seine Nebenstelle so einrichten, dass bei Abheben des Hörers automatisch
eine vorprogrammierte Ruf- oder Nebenstellennummer gewählt wird.
Hebt der Teilnehmer bei eingeschalteter Funktion "Direktruf nach Zeit" den Hörer ab, ist für die Dauer einer
über die Systemprogrammierung festgelegten Verzögerungszeit ein Wählton zu hören. Während dieser
Verzögerungszeit kann der Benutzer einen anderen Teilnehmer anrufen und die Funktion "Direktruf nach
Zeit" so außer Kraft setzen. Wenn keine Nummer gewählt wird, beginnt automatisch das Wählen der
vorprogrammierten Nummer.
Bedingungen
Benötigtes Telefon
SYSTEL, TEL, T1-OPX und MT
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone— Wahl—Hot Line (Direktruf) Starttimer
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Hot Line (Direktruf)—Eingeben / Ein / Aus
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Funktion 2
Hotline setzen (Direktruf)
Hotline Rufnummer
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 2
Hotline setzen (Direktruf)
Hotline Rufnummer
Informationen im PT Programming Manual
[204] Hot Line Waiting Time
Informationen im Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.2 Vereinfachte Wahl
120 Funktionshandbuch
1.6.1 Speicherwahlfunktionen
1.7 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre
Teamtaste) Funktionen
1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste)
Nebenstelle
Beschreibung
Persönliche Teamtasten (PTT) und sekundäre Teamtasten (STT) eignen sich hervorragend für die
Verwendung zwischen Chef und Sekretariat. Wenn ein Gespräch (Internverbindung oder Amtsgespräch) an
einer
PTT-Taste der Nebenstelle des Chefs ankommt, wird der Anruf auch an der Nebenstelle im Sekretariat
durch einen Rufton und die LED der STT-Taste signalisiert, womit darauf hingewiesen wird, dass an der
Nebenstelle des Chefs ein Gespräch ankommt. Weiter werden an der Nebenstelle des Sekretariats
Anruferinformationen (z.B. Anrufer-ID) angezeigt. Der Sekretär kann den Anruf für den Chef beantworten,
indem er einfach die STT-Taste drückt. Für eine PTT- oder STT-Taste kann eine Rufverzögerung eingestellt
werden.
Ein Sekretär kann auf der STT-Taste entgegengenommenen Anruf halten, und der Chef kann das Gespräch
zurückholen, indem er einfach die Taste PTT drückt, in gleicher Weise wie er ein Gespräch über eine
AZT-Taste entgegennehmen würde. Zusätzlich kann ein Sekretär Anrufe von einer STT-Taste oder einer
anderen Taste (z.B. AZT-Taste) auf einfache Weise an die Nebenstelle des Chefs vermitteln, genau wie bei
der Verwendung einer NZT-Taste.
An einer Nebenstelle können mehrere STT-Tasten eingerichtet und jeweils unterschiedlichen Chef-
Nebenstellen zugewiesen werden. Es kann jedoch pro Chef-Nebenstelle nur eine STT-Taste an jeder
Nebenstelle eingerichtet werden. An einer Nebenstelle können bis zu acht PTT-Tasten eingerichtet werden.
PTT-Tasten können die Bedienung einer Nebenstelle erheblich vereinfachen, da an einer PTT-Taste sowohl
Intern- als auch Amtsgespräche getätigt und empfangen werden können.
Diese Funktion steht nur für die Geräte KX-TDA100, KX-TDA200 und KX-TDA600 zur Verfügung.
Anrufen über eine STT-Taste
Wenn einer STT-Nebenstelle (Sekretariat) über die BKl-Programmierung der Standard-STT-Tastenmodus
zugewiesen wurde, können an den STT-Nebenstellen (Sekretariat) über die STT-Taste Anrufe für
PTT-Nebenstellen (Chefs) getätigt werden. Zum Beispiel kann der Chef einen Sekretär bitten, einen Anruf zu
tätigen und dann ins Halten zu legen, damit der Chef den gehaltenen Anruf später zurückholen kann.
Über die BKl-Programmierung ist es möglich, einer STT-Nebenstelle das Tätigen von Anrufen über die BKl
der PTT-Nebenstelle zu erlauben. Dies gilt auch für alle anderen Einstellungen, die bei Nutzung der
Funktion "Berechtigungsklasse übernehmen" verfügbar sind (® 1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen).
STT-Direktwahl
Eine STT-Nebenstelle kann über eine STT-Taste eine PTT-Nebenstelle anrufen oder ein Gespräch an eine
PTT-Nebenstelle vermitteln.
Für diesen Fall gilt Folgendes:
Nur die PTT-Nebenstelle klingelt (d.h. andere STT-Nebenstellen klingeln nicht).
Die Rufverzögerung und ARS-Einstellungen der PTT-Nebenstelle werden ignoriert.
Je nach dem über die BKl-Programmierung ausgewählten Modus wird die STT-Direktwahl nach einer der
beiden folgenden Vorgehensweisen ausgeführt:
Erweiterter NZT-Tastenmodus: STT-Taste einmal drücken.
Standard-STT-Tastenmodus: STT-Taste zweimal drücken (der Benutzer hört beim ersten Drücken der
STT-Taste einen Wählton).
Anrufe, die über die STT-Taste entgegengenommen werden, kann der Benutzer an eine PTT-Nebenstelle
vermitteln, indem er unabhängig vom jeweiligen Modus einfach die STT-Taste drückt.
Funktionshandbuch 121
1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle
LED-Anzeige
Die LED-Anzeigen und der entsprechende Status der PTT- und STT-Tasten fallen folgendermaßen aus:
Anzeige PTT-Tasten-Status STT-Tasten-Status
Aus Diese Nebenstelle ist frei. Die zugewiesene PTT-Nebenstelle ist frei.
Leuchtet
grün
Die Nebenstelle führt über die PTT-Tas-
te ein Gespräch.
Die Nebenstelle führt über die STT-Taste
ein Gespräch.
Langsames
grünes Blin-
ken
Ein Gespräch wird über die PTT-Taste
gehalten.
Ein Gespräch wird über die STT-Taste ge-
halten.
Mittelschnel-
les grünes
Blinken
Ein über eine PTT-Taste geführtes
Gespräch wird exklusiv oder offen
gehalten.
Die PTT-Nebenstelle nimmt über ei-
ne PTT-Taste ein Mitglied in eine
Konferenz auf oder verwendet die
Leitung für eine unbeaufsichtigte
Konferenz.
Ein über die STT-Taste entgegenge-
nommener Anruf wird exklusiv oder of-
fen gehalten.
Die
STT-Nebenstelle nimmt ein Mitglied
in eine Konferenz auf oder verwendet
die Leitung für eine unbeaufsichtigte
Konferenz.
Schnelles
grünes Blin-
ken
Diese Nebenstelle empfängt ein ankom-
mendes Gespräch.
Eingang eines Wiederanrufs eines über die
STT-Taste
gehaltenen Gesprächs oder au-
tomatischer Rückruf eines über die
STT-Taste entgegengenommen Ge-
sprächs.
Leuchtet rot Eine zugewiesene STT-Nebenstelle:
führt ein Gespräch.
hält
die Leitung über exklusives Hal-
ten oder offenes Halten.
nimmt ein Mitglied in eine Konferenz
auf.
verwendet die Leitung für eine unbe-
aufsichtigte Konferenz.
erhält einen Wiederanruf eines ge-
haltenen Gespräches oder einen au-
tomatischen Rückruf.
Die zugewiesene PTT-Nebenstelle oder ei-
ne andere zugewiesene STT-Nebenstelle:
führt ein Gespräch.
hält die Leitung über exklusives Halten
oder offenes Halten.
nimmt ein Mitglied in eine Konferenz
auf.
verwendet
die Leitung für eine unbeauf-
sichtigte Konferenz.
empfängt eine nur an die PTT-Neben-
stelle geleitetes ankommendes Ge-
spräch (z.B. Rückruf).
Langsames
rotes Blinken
Ein Gespräch wird von einer zugewiese-
nen STT-Nebenstelle gehalten.
Ein Gespräch wird von der zugewiesenen
PTT-Nebenstelle oder einer anderen zuge-
wiesenen STT-Nebenstelle gehalten.
Schnelles ro-
tes Blinken
Ein Gespräch kommt bei einer Anrufver-
teilungsgruppe (AV-Gruppe), der diese
Nebenstelle angehört, als Sammelruf
an.
Die zugewiesene PTT-Nebenstelle emp-
fängt ein ankommendes Gespräch.
Wenn auf einer PTT-Nebenstelle mehrere Gespräche liegen, gilt für die LED-Anzeige der zugewiesenen
STT-Taste folgende Anzeigepriorität:
Empfang eines ankommenden Gesprächs® Halten eines Gesprächs ® im Gespräch ® frei
Kommt zum Beispiel an einer PTT-Nebenstelle ein Gespräch an, während an dieser Nebenstelle bereits ein
Gespräch geführt wird, zeigen die LEDs der zugewiesenen STT-Nebenstellen ein ankommendes Gespräch
an.
122 Funktionshandbuch
1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle
Wenn jedoch eine STT-Nebenstelle über die STT-Taste einen Anruf abwickelt (z.B. wird ein Gespräch geführt,
gehalten
usw.), dann zeigt die STT-Taste den Status dieses Gesprächs an, unabhängig vom Gesprächsstatus
an der PTT-Nebenstelle.
Beispiel für einen Sekretär, der die Anrufe mehrerer Chefs abwickelt
Das folgende Beispiel zeigt die LED-Anzeigen der PTT- und STT-Tasten der einzelnen Nebenstellen und wie
Anrufe abgewickelt werden können.
1. Ein Anruf von 111-1111 kommt an bei Nst. 101
(Schnelles
rotes Blinken)
STT-Tasten
(Aus)
(Nst. 103)
(Aus)
(Nst. 102)
Nst. 101 (Chef)
PTT-Tasten
(Aus)
(Aus)
(Schnelles
grünes Blinken)
STT-Tasten
(Aus)
(Nst. 103)
(Nst. 101)
Nst. 102 (Chef)
PTT-Tasten
(Aus)
(Aus)
(Aus)
PTT-Tasten
(Aus)
(Aus)
(Aus)
Nst. 103 (Sekretärin)
STT-Tasten
(Aus)
(Nst. 102)
(Schnelles
rotes Blinken)
(Nst. 101)
2. Der Anruf von 111-1111 wird entgegengenommen von Nst. 103
(Leuchtet rot)
(Leuchtet rot) (Leuchtet
grün)
STT-Tasten
Nst. 101 (Chef)
PTT-Tasten STT-Tasten
Nst. 102 (Chef)
PTT-Tasten PTT-Tasten
Nst. 103 (Sekretärin)
STT-Tasten
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Aus)(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Nst. 103)
(Nst. 102)
(Nst. 103)
(Nst. 101)
(Nst. 102)
(Nst. 101)
3. Der Anruf von 111-1111 wurde ins Halten gelegt von Nst. 103
(Langsames
rotes Blinken)
(Langsames
grünes Blinken)
(Langsames
rotes Blinken)
STT-Tasten
Nst. 101 (Chef)
PTT-Tasten STT-Tasten
Nst. 102 (Chef)
PTT-Tasten PTT-Tasten
Nst. 103 (Sekretärin)
STT-Tasten
(Aus)
(Nst. 103)
(Aus)
(Nst. 102)
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Nst. 103)
(Nst. 101)
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Nst. 102)
(Nst. 101)
4. Der von Nst. 103 gehaltene Anruf wird entgegengenommen von Nst. 101
(Leuchtet
grün)
(Leuchtet rot) (Leuchtet rot)
STT-Tasten
(Aus)
(Nst. 103)
(Aus)
(Nst. 102)
Nst. 101 (Chef)
PTT-Tasten
(Aus)
(Aus)
STT-Tasten
(Aus)
(Nst. 103)
(Nst. 101)
Nst. 102 (Chef)
PTT-Tasten
(Aus)
(Aus)
(Aus)
PTT-Tasten
(Aus)
(Aus)
(Aus)
Nst. 103 (Sekretärin)
STT-Tasten
(Aus)
(Nst. 102)
(Nst. 101)
5. Ein Anruf von 222-2222 kommt an bei Nst. 101
(Schnelles
rotes Blinken)
(Leuchtet
grün)
(Schnelles
grünes Blinken)
(Schnelles
rotes Blinken)
STT-Tasten
(Aus)
(Nst. 103)
(Aus)
(Nst. 102)
Nst. 101 (Chef)
PTT-Tasten
(Aus)
STT-Tasten
(Aus)
(Nst. 103)
(Nst. 101)
Nst. 102 (Chef)
PTT-Tasten
(Aus)
(Aus)
(Aus)
PTT-Tasten
(Aus)
(Aus)
(Aus)
Nst. 103 (Sekretärin)
STT-Tasten
(Aus)
(Nst. 102)
(Nst. 101)
Funktionshandbuch 123
1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle
6. Ein Anruf von 333-3333 kommt an bei Nst. 102
(Schnelles
rotes Blinken)
(Schnelles
rotes Blinken)
(Leuchtet grün)
(Schnelles
grünes Blinken)
(Schnelles
grünes Blinken)
(Schnelles
rotes Blinken)
(Schnelles
rotes Blinken)
STT-Tasten
(Aus)
(Nst. 103)
(Nst. 102)
Nst. 101 (Chef)
PTT-Tasten
(Aus)
STT-Tasten
(Aus)
(Nst. 103)
(Nst. 101)
Nst. 102 (Chef)
PTT-Tasten
(Aus)
(Aus)
PTT-Tasten
(Aus)
(Aus)
(Aus)
Nst. 103 (Sekretärin)
STT-Tasten
(Nst. 102)
(Nst. 101)
7. Der Anruf von 333-3333 wird entgegengenommen von Nst. 103
(Schnelles
rotes Blinken)
(Leuchtet
rot)
(Leuchtet rot)(Leuchtet
grün)
(Schnelles
grünes Blinken)
(Leuchtet
grün)
(Schnelles
rotes Blinken)
Nst. 101 (Chef) Nst. 102 (Chef) Nst. 103 (Sekretärin)
STT-TastenPTT-Tasten STT-TastenPTT-Tasten PTT-Tasten STT-Tasten
(Aus)(Aus) (Aus)(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Nst. 103)
(Nst. 102)
(Nst. 103)
(Nst. 101)
(Nst. 102)
(Nst. 101)
8. Der Anruf von 333-3333 wird vermittelt von Nst. 103 an Nebenstelle 102
(Leuchtet rot)
(Leuchtet
grün)
(Schnelles
grünes Blinken)
(Schnelles
rotes Blinken)
(Schnelles
grünes Blinken)
(Mittelschnelles
grünes Blinken)
(Schnelles
rotes Blinken)
Nst. 101 (Chef) Nst. 102 (Chef) Nst. 103 (Sekretärin)
STT-TastenPTT-Tasten STT-TastenPTT-Tasten PTT-Tasten STT-Tasten
(Aus)(Aus) (Aus)(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Aus)
(Nst. 103)
(Nst. 102)
(Nst. 103)
(Nst. 101)
(Nst. 102)
(Nst. 101)
Bedingungen
[Allgemein]
Eine
flexible Funktionstaste eines SYSTELs und eines MTs kann als PTT- oder STT-Taste belegt werden.
Eine variable Funktionstaste an einer Systemkonsole kann als STT-Taste belegt werden.
An einer Nebenstelle können bis zu acht PTT-Tasten eingerichtet werden.
Wenn keine der PTT-Tasten einer Nebenstelle frei ist, kann die Nebenstelle weder ankommende
Gespräche noch Anklopfsignale empfangen. Es wird daher dringend empfohlen, an PTT-Nebenstellen
mindestens drei PTT-Tasten einzurichten.
Über die BKl-Programmierung lässt sich festlegen, ob die Möglichkeit besteht auszuwählen, dass
Nebenstellen an ihren eigenen Nebenstellen über die SYSTEL-Programmierung STT-Tasten einrichten
können.
Es können bis zu acht verschiedene Nebenstellen STT-Tasten für ein und dieselbe PTT-Nebenstelle
einrichten.
Wenn eine PTT-Nebenstelle eine freie AL-Taste oder AV-Gruppen-Taste hat, kommen Anrufe an den
folgenden Tasten entsprechend folgender Priorität an:
Ankommende Interngespräche für eine AV-Gruppe: Taste AV-Gruppe ® PTT-Taste
Ankommende Amtsanrufe: AZT-Taste ® ABT-Taste ® AST-Taste ® PTT-Taste
Ankommende Amtsanrufe für eine AV-Gruppe: Taste AV-Gruppe® AZT-Taste ® ABT-Taste®
AST-Taste ® PTT-Taste
Wenn mehrere Gespräche mit demselben Status (z.B. Halten) auf einer PTT-Nebenstelle liegen, wird an
den entsprechenden STT-Nebenstellen der Status des neusten Gesprächs angezeigt. Wenn zum Beispiel
an einer PTT-Nebenstelle zwei Gespräche signalisiert werden, nimmt eine STT-Nebenstelle durch
Drücken der STT-Taste den an der PTT-Nebenstelle zuletzt aufgelaufenen Anruf entgegen.
124 Funktionshandbuch
1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle
Wenn
eine PTT-Nebenstelle einer AV-Gruppe angehört, die das Verfahren Sammelruf anwendet, und bei
der AV-Gruppe ein Gespräch ankommt, wird der Status des ankommenden Gesprächs an den LEDs der
zugewiesenen STT-Nebenstellen nicht angezeigt (®1.2.2.1 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen –
ZUSAMMENFASSUNG):
Wenn keine der PTT-Tasten der Nebenstelle frei ist, leuchten die NZT-Tasten anderer für die
PTT-Nebenstelle registrierter Nebenstellen rot.
Rufton
Über die Systemprogrammierung kann jede Nebenstelle Ruftöne für die PTT-Tasten festlegen. Die
Ruftöne können für jede STT-Taste einzeln festgelegt werden.
Vorzugsbelegung
Wenn als Vorzugsbelegung "PTT" festgelegt wird, werden abgehende Gespräche über die erste
verfügbare PTT-Taste geführt (® 1.5.5.2 Vorzugsbelegung).
Vorrangabfrage
Über die Systemprogrammierung lässt sich festlegen, dass beim Abheben des Hörers nur die auf
PTT-Tasten ankommenden Gespräche entgegengenommen werden; zu diesem Zweck muss "PTT" als
Vorrangabfrage gewählt werden (®1.4.1.2 Vorrangabfrage). Auf diese Weise wird verhindert, dass beim
Abheben des Hörers Gespräche abgefragt werden, die nicht auf PTT-Tasten ankommen (sondern z.B. auf
einer STT-Taste).
Nebenstelle verlegen
An PTT-Nebenstellen kann die Funktion "Nebenstelle verlegen" nur verwendet werden, wenn alle
PTT-Tasten frei sind (® 1.28.3 Nebenstelle verlegen).
Paralleler Modus für Mobilteile
Wenn ein MT über PTT- oder STT-Tasten verfügt, kann der parallele Modus für Mobilteile diesem MT nicht
zugewiesen werden (® 1.25.5 Paralleler Modus für Mobilteile).
Direktansprache/Diskrete Direktansprache
Eine PTT-Nebenstelle kann keine Direktansprache oder diskrete Direktansprache empfangen, es sei denn,
der Anruf wird über eine zugewiesene STT-Taste getätigt (® 1.8.4.3 Direktansprache, ® 1.8.4.4 Diskrete
Direktansprache).
Wahl zwischen Tonruf und Sprachruf bei abgehenden Rufen
Es ist nicht möglich, die beim angerufenen Teilnehmer voreingestellte Methode zum Empfangen von
Anrufen (Rufton oder Sprachruf) vorübergehend zu ändern, wenn man eine PTT-Nebenstelle anruft, es
sei denn, der Anruf wird über eine zugewiesene STT-Taste getätigt (® 1.5.3 Internruf).
[Rufverzögerung]
Für alle PTT-Tasten einer Nebenstelle gilt dieselbe Rufverzögerungs-Einstellung. Eine Rufverzögerung
kann für jede STT-Taste einzeln festgelegt werden.
Über die Systemprogrammierung kann festgelegt werden, ob Anruferinformationen (z.B. Anrufer-ID) auf
dem MT sofort angezeigt werden, wenn bei aktivierter Rufverzögerung ein Anruf ankommt.
Wenn an einem SYSTEL bei aktivierter Rufverzögerung ein Gespräch ankommt, werden
Anruferinformationen (z.B. Anrufer-ID) nicht sofort angezeigt.
STT-Tasten können so eingestellt werden, dass sie bei ankommenden Gesprächen nicht klingeln (nur
leuchten). Diese Möglichkeit steht bei PTT-Tasten jedoch nicht zur Verfügung.
Der Timer für die Rufweiterleitung nach Zeit beginnt, wenn eine PTT-Nebenstelle zu klingeln beginnt.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—PTT/STT (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
4.16 [2-8-3] Rufeinstellungen—Andere Anrufe—
Nebenstellen—Rufmuster Tabelle 1–8
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 4—
DECT-System—STT-Rufverzögerung mit Display (nur
KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Funktion 9—
PTT-Rufverzögerung (nur KX-TDA100/KX-TDA200/
KX-TDA600)
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten
Funktionshandbuch 125
1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle
Typ
Parameter (für STT) (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Nebenstellen Nr. (für STT) (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Zusätzliche Parameter (Rufmelodie) (für Amtssammeltaste, Amtskanal, Amtsbündel, Gruppe, STT)
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 9—
PTT-Rufverzögerung (nur KX-TDA100/
KX-TDA200/KX-TDA600)
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
Parameter (für STT) (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Nebenstellen Nr. (für STT) (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
6.17 [4-3] Systemkonsole
Typ
Parameter (für STT) (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Nebenstellen Nr. (für STT) (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Zusätzliche Parameter (Rufmelodie) (für Amtssammeltaste, Amtskanal, Amtsbündel, Gruppe, STT)
Informationen im Funktionshandbuch
1.2.2.2 Gruppenrufverteilung
1.20.3 LED-Anzeige
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.4.2 Halten eines Gesprächs
1.5.1 Nebenstelle mit Persönlicher Teamtaste (PTT)/Sekundärer Teamtaste (STT) (nur KX-TDA100/
KX-TDA200/KX-TDA600)
Verwendung der persönlichen Berechtigungsklasse an anderen Nebenstellen (Berechtigungsklasse
Fernzugriff)
126 Funktionshandbuch
1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle
1.8 Funktionen bei besetzter Leitung/besetztem Teil-
nehmer
1.8.1 Automatischer Rückruf bei Besetzt (Vormerken)
Beschreibung
Wenn
das Ziel oder die Leitung bei Tätigen eines Anrufs belegt ist, kann ein Nebenstellenbenutzer die Funktion
Automatischer Rückruf bei Besetzt einstellen. Die TK-Anlage überwacht den Status des Ziels bzw. der
Amtsleitung und sobald dieses verfügbar wird, erfolgt Rückruf an die anrufende Nebenstelle, um den Benutzer
zu informieren. Nachdem die Nebenstelle den Rückruf entgegennimmt, wird automatisch die zuvor gewählte
Nummer gewählt oder die Amtsleitung automatisch belegt.
Bedingungen
Wird der Rückruf nicht innerhalb von 10 Sekunden entgegengenommen, wird der Rückruf beendet.
Ist an der Nebenstelle vor dem Wählen der Rufnummer ein Besetztton zu hören, wurde nur die Amtsleitung
oder das Amtsbündel reserviert. Nachdem der Rückruf an der Nebenstelle entgegengenommen wurde,
muss die Rufnummer gewählt werden.
Eine Nebenstelle kann nur einen Automatischen Rückruf bei Besetzt einstellen. Die zuletzt vorgenommene
Einstellung ist wirksam.
Mehrere Benutzer von Nebenstellen können diese Funktion für dieselbe Amtsleitung gleichzeitig
aktivieren.
Diese Funktion kann jedoch nur an maximal 4 Nebenstellen für eine Nebenstelle aktiv sein.
Die Rückrufe erfolgen in der Reihenfolge der Einstellung der Funktion. Mit anderen Worten, die
Nebenstelle, an der die Funktion zuerst eingestellt wurde, erhält als erste einen Rückruf.
Diese Funktion kann für an ein SPS oder eine ISDN-Nebenstelle gerichtete Anrufe nicht verwendet werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—
Automatischer Rückruf—Löschen
4.10 [2-6-3] Kennziffernhaushalt
—Nachwahlkennziffern—
Automatischer Rückruf / CCBS
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.4 Wenn die gewählte Leitung besetzt ist oder der Teilnehmer nicht antwortet
Funktionshandbuch 127
1.8.1 Automatischer Rückruf bei Besetzt (Vormerken)
1.8.2 Aufschalten
Beschreibung
Ermöglicht es einer Nebenstelle, sich in ein bestehendes Gespräch aufzuschalten, um eine Dreierkonferenz
zu führen.
Aufschaltsperre:
Benutzer von Nebenstellen können verhindern, dass sich andere Nebenstellen aufschalten.
Bedingungen
Die BKl-Programmierung bestimmt die Nebenstellen, die die Funktion Aufschalten verwenden und die
Aufschaltsperre aktivieren können.
Diese Funktion steht nicht zur Verfügung, wenn die besetzte Nebenstelle sich in einem der folgenden
Zustände befindet.
a. Aufschaltsperre oder Datenschutz (® 1.11.5 Datenschutz) ist eingeschaltet.
b. Beim Mithören durch eine andere Nebenstelle (® 1.8.3 Mithören).
c. Beim Empfangen der Direktansprache (® 1.8.4.3 Direktansprache) oder diskreten Direktansprache
(® 1.8.4.4 Diskrete Direktansprache
).
d. Bei einem Konferenzgespräch (® 1.14.1 Konferenzfunktionen).
e. Es findet ein Türsprechstellenanruf statt (® 1.17.1 Türsprechstellen-Anruf).
f. Wenn die Vorabfrage oder das Mitschneiden (® 1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale
Anschaltung)) aktiviert ist.
g. Offen gehaltene Gespräche.
Bei einem Gespräch Amt-Amt über MFN steht diese Funktion nicht zur Verfügung.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—
Aufschaltsperre—Setzen / Löschen
4.10 [2-6-3] Kennziffernhaushalt—Nachwahlkennziffern— Aufschalten
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü
→Nebenstellenfunktionen— Aufschalten
→Programmierung & Manager— Aufschaltsperre
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 3— Aufschaltsperre
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Funktion 3— Aufschaltsperre
Informationen im PT Programming Manual
[505] Executive Busy Override
[506] Executive Busy Override Deny
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.4 Wenn die gewählte Leitung besetzt ist oder der Teilnehmer nicht antwortet
1.8.7 Aufschaltsperre (Verhindern des Aufschaltens von anderen Nebenstellen)
128 Funktionshandbuch
1.8.2 Aufschalten
1.8.3 Mithören
Beschreibung
Ermöglicht es dem Nebenstellenbenutzer das von einem besetzten Teilnehmer geführte Gespräch
mitzuhören. Der Benutzer kann die Unterhaltung hören, während seine eigene Stimme nicht gehört werden
kann. Bei Bedarf kann das Gespräch unterbrochen werden, um eine Dreierkonferenz aufzubauen.
Bedingungen
Über die Programmierung der BKl wird festgelegt, welche Nebenstellenbenutzer diese Funktion
verwenden können.
Diese Funktion steht nur dann zur Verfügung, wenn die besetzte Nebenstelle ein Gespräch mit einer
anderen Nebenstelle oder einem externen Teilnehmer führt.
Diese Funktion steht nicht zur Verfügung, wenn die besetzte Nebenstelle sich in einem der folgenden
Zustände befindet.
a. Aufschaltsperre (® 1.8.2 Aufschalten) oder Datenschutz (® 1.11.5 Datenschutz) ist eingeschaltet.
b. Beim Empfangen der Direktansprache (® 1.8.4.3 Direktansprache) oder diskreten Direktansprache
(® 1.8.4.4 Diskrete Direktansprache
).
c. Bei einem Konferenzgespräch (® 1.14.1 Konferenzfunktionen).
d. Es findet ein Türsprechstellenanruf statt (® 1.17.1 Türsprechstellen-Anruf).
e. Wenn die Vorabfrage oder das Mitschneiden (® 1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale
Anschaltung)) aktiviert ist.
f. Offen gehaltene Gespräche.
Diese Funktion wird beendet, wenn der Benutzer einer besetzten Nebenstelle während eines Gesprächs
die folgenden Tasten drückt (® 1.20.1 Feste Funktionstasten und 1.20.2 Variable Funktionstasten):
FLASH/SIGNALTASTE
Taste RÜCKFRAGE
Taste VERMITTELN
Taste KONFERENZ
Taste NZT
Taste EFA
Taste Mitschneiden
Taste Mitschneiden in andere Mailbox
Taste Mitschneiden in andere Mailbox auf einem Tastendruck
Taste Vermittlung zum Voicemail-System
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.10 [2-6-3] Kennziffernhaushalt—Nachwahlkennziffern—
Gesprächsüberwachung
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—Nebenstellenfunktionen—
Gesprächsüberwachung
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü
→Funktion 2—
Datenschutz
→Funktion 3— Aufschaltsperre
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 3—
Aufschaltsperre
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Funktionshandbuch 129
1.8.3 Mithören
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.4 Wenn die gewählte Leitung besetzt ist oder der Teilnehmer nicht antwortet
130 Funktionshandbuch
1.8.3 Mithören
1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen
1.8.4.1 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen – ZUSAMMENFAS-
SUNG
Beschreibung
Wenn
Nebenstellenbenutzer versucht, eine besetzte Nebenstelle anzurufen, kann er dieser Nebenstelle einen
Benachrichtigung über ein Gespräch in Wartestellung übermitteln (Anklopfen). Die Empfangsart der
Benachrichtigung hängt von den persönlichen Einstellungen und dem Telefontyp an der gerufenen
Nebenstelle ab:
Empfangsart der Benachrichti-
gung
Beschreibung & Referenz
Anklopfton Sendet einen Anklopfton an die besetzte Nebenstelle.
® 1.8.4.2 Anklopfton
Direktansprache Sprechen Sie mit der besetzten Nebenstelle über deren ein-
gebauten
Lautsprecher und Mikrofon, während das vorhan-
dene Gespräch über den Hörer geführt wird.
® 1.8.4.3 Direktansprache
Diskrete Direktansprache Senden Sie eine gesprochene Nachricht an eine besetzte
Nebenstelle, die nur direkt von dem angerufenen Neben-
stellenbenutzer über den Hörer ohne Unterbrechung des
aktuellen Gesprächs gehört wird.
® 1.8.4.4 Diskrete Direktansprache
Bedingungen
An jeder Nebenstelle kann gewählt werden, ob ein Anklopfton, die Direktansprache, die Diskrete
Direktansprache oder nichts hiervon empfangen werden soll.
Die Direktansprache und die Diskrete Direktansprache werden über die BKl der anrufenden Nebenstelle
ein- oder ausgeschaltet.
Die Direktansprache und die Diskrete Direktansprache funktionieren nicht bei allen Telefontypen. In
diesem Fall wird der Anklopfton an die gerufene Nebenstelle gesendet.
Direktan-
sprache-
BKI Modus
d. rufenden
Nst.
Anklopfmodus der gerufenen Nebenstelle
AUS EIN
Abbrechen Anklopfton Direktansprache
Diskrete Direkt-
ansprache
Deaktivieren Anklopfen
ausgeschaltet
Anklopfton Anklopfton Anklopfton
Eingeschal-
tet
Anklopfen
ausgeschaltet
Anklopfton Direktansprache
(oder Anklopfton)
Diskrete Direktan-
sprache (oder An-
klopfton)
Funktionshandbuch 131
1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen
Die Empfangsarten der Benachrichtigung (Anklopfton, Direktansprache und Diskrete Direktansprache)
stehen
nur zur Verfügung, wenn an der gerufenen Nebenstelle mit einem anderen Teilnehmer gesprochen
wird. Solange der angerufene Teilnehmer noch nicht mit dem anderen Teilnehmer verbunden ist (z.B. weil
der Anruf noch nicht entgegengenommen wurde oder gehalten wird usw.), hört der anrufende Teilnehmer
einen Rückrufton und muss warten, bis der angerufene Teilnehmer frei wird und den Anklopfton empfangen
kann.
Wenn keine dieser Empfangsarten der Benachrichtigung (Anklopfton, Direktansprache und Diskrete
Direktansprache) an der Nebenstelle des gerufenen Teilnehmers aktiv ist, hört der Anrufer einen negativen
Quittungston.
Informationen im Funktionshandbuch
1.1.3.3 Anklopfen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.4 Wenn die gewählte Leitung besetzt ist oder der Teilnehmer nicht antwortet
1.8.3 Entgegennehmen eines Gesprächs in Wartestellung (Anklopfen/Direktansprache/Diskrete
Direktansprache)
132 Funktionshandbuch
1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen
1.8.4.2 Anklopfton
Beschreibung
Wenn der Benutzer einer Nebenstelle versucht, eine besetzte Nebenstelle anzurufen, kann der Anklopfton an
die gerufene Nebenstelle gesendet werden, um auf einen weiteren wartenden Anruf aufmerksam zu machen.
Bedingungen
Diese Funktion arbeitet nur, wenn die gerufene Nebenstelle "Anklopfen" aktiviert hat. Ist diese Funktion
aktiv, hört die rufende Nebenstelle einen Rückrufton.
Der Anklopfton (Ton 1 oder Ton 2) kann über die Nebenstellenprogrammierung gewählt werden (Wahl des
Anklopftons).
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen—
Anrufer ID—Visual Caller ID Display
4.10 [2-6-3] Kennziffernhaushalt
—Nachwahlkennziffern
Anklopfen / Durchsprechen / Einflüstern / Anrufschutz durchbrechen
Anklopfen / Durchsprechen / Einflüstern / Anrufschutz durchbrechen-2
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü
→Funktion 2—
Anklopfen von Nebenstelle
→Funktion 2— Anklopfen von Amtsanruf
→Funktion 4— Anklopfton
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
→Funktion 2— Anklopfen von Nebenstelle
→Funktion 2— Anklopfen von Amtsanruf
→Funktion 4— Anklopfton
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.8.3 Entgegennehmen eines Gesprächs in Wartestellung (Anklopfen/Direktansprache/Diskrete
Direktansprache)
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus
Funktionshandbuch 133
1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen
1.8.4.3 Direktansprache
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann mit einer besetzten Nebenstelle über den dort eingebauten Lautsprecher
und das eingebaute Mikrofon sprechen. Wird das bestehende Gespräch über den Hörer geführt, wird ein
zweites Gespräch mithilfe der Freisprecheinrichtung und Mikrofons aufgebaut, sodass die gerufene
Nebenstelle mit beiden Teilnehmern sprechen kann.
Bedingungen
Über die Programmierung der BKl wird festgelegt, welche Nebenstellen diese Funktion nutzen können.
Diese Funktion steht zur Verfügung, wenn die angerufene Nebenstelle eines der folgenden Telefone
verwendet:
KX-T7625, KX-T7630, KX-T7633, KX-T7636, KX-DT333, KX-DT343
, KX-DT346
KX-T7536
KX-T7436
KX-T7235 (außer KX-T7235G/FR/SL/NE)
Wenn das KX-T7235G/FR/SL/NE an die TK-Anlage angeschlossen ist, muss die Direktansprache für das
KX-T7235 über die Systemprogrammierung ausgeschaltet werden.
In folgenden Fällen kann die Funktion Direktansprache nicht verwendet werden:
a. BKl oder Telefontyp der angerufenen Nebenstelle steht für diese Funktion nicht zur Verfügung.
b. Die angerufene Nebenstelle (digitales SYSTEL) ist über ein USB-Modul an einen PC (PC-Konsole
oder PC Phone) angeschlossen.
c. An der angerufenen Nebenstelle (digitales SYSTEL) wird der digitale TWIN-Port angewendet.
Der Anklopfton wird an die angerufene Nebenstelle gesendet. (® 1.8.4.2 Anklopfton)
Empfängt die Nebenstelle eine Direktansprache und legt der Benutzer der Nebenstelle das aktuelle
Amtsgespräch ins Halten oder vermittelt das aktuelle Intern- oder Amtsgespräch, wird die Direktansprache
deaktiviert und die anrufende Nebenstelle hört einen Rückrufton.
Wenn eine Nebenstelle eine Direktansprache empfängt und der Benutzer der Nebenstelle das aktuelle
Interngespräch ins Halten legt, kann die angerufene Nebenstelle über den Hörer mit der anrufenden
Nebenstelle sprechen.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.10 [2-6-3] Kennziffernhaushalt—Nachwahlkennziffern
Anklopfen / Durchsprechen / Einflüstern / Anrufschutz durchbrechen
Anklopfen / Durchsprechen / Einflüstern / Anrufschutz durchbrechen-2
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—Nebenstellenfunktionen—
Durchsprechen/ Einflüstern
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.8.3 Entgegennehmen eines Gesprächs in Wartestellung (Anklopfen/Direktansprache/Diskrete
Direktansprache)
134 Funktionshandbuch
1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen
1.8.4.4 Diskrete Direktansprache
Beschreibung
Ein Nebenstellenbenutzer kann eine gesprochene Nachricht an eine besetzte Nebenstelle senden, die nur
direkt von dem angerufenen Nebenstellenbenutzer über den Hörer ohne Unterbrechung des aktuellen
Gesprächs gehört wird. Der Anrufer kann die laufende Unterhaltung bzw. die Antwort des angerufenen
Nebenstellenbenutzers nicht hören, es sei denn, der angerufene Nebenstellenbenutzer legt den aktuellen
Teilnehmer ins Halten und schaltet um zum wartenden Anrufer.
Bedingungen
Über die Programmierung der BKl wird festgelegt, welche Nebenstellen diese Funktion nutzen können.
Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn die rufende und die gerufene Nebenstelle eines der
folgenden Telefone verwendet:
Serie KX-DT3xx
Serie KX-T76xx
Serie KX-T75xx
Serie KX-T74xx (außer KX-T7451)
IP-SYSTEL
Wenn
die Diskrete Direktansprache aufgrund der BKI oder des verwendeten Telefons nicht genutzt werden
kann, wird an die angerufene Nebenstelle ein Anklopfton gesendet. (® 1.8.4.2 Anklopfton)
Wenn die gerufene Nebenstelle kein Telefon der Serie KX-DT3xx, KX-T76xx, KX-T75xx oder KX-T74xx
oder kein IP-SYSTEL verwendet, aber dennoch die Diskrete Direktansprache nutzt, ist es möglich, dass
der andere Teilnehmer die Ansprache hört.
Die Diskrete Direktansprache kann an jedem Telefon eingestellt werden. Eine einwandfreie Funktion ist
dabei jedoch nicht immer gewährleistet. (Es ist z.B. möglich, dass der andere Teilnehmer die Stimme hört.)
Wenn eine Nebenstelle die diskrete Direktansprache empfängt und der Benutzer das aktuelle
Amtsgespräch ins Halten legt oder das aktuelle Intern- oder Amtsgespräch vermittelt, wird die diskrete
Direktansprache deaktiviert und die anrufende Nebenstelle hört ein Freizeichen.
Wenn eine Nebenstelle eine Diskrete Direktansprache empfängt und der Benutzer der Nebenstelle das
aktuelle Interngespräch ins Halten legt, kann die angerufene Nebenstelle über den Hörer mit der
anrufenden Nebenstelle sprechen.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.10 [2-6-3] Kennziffernhaushalt—Nachwahlkennziffern
Anklopfen / Durchsprechen / Einflüstern / Anrufschutz durchbrechen
Anklopfen / Durchsprechen / Einflüstern / Anrufschutz durchbrechen-2
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—Nebenstellenfunktionen—
Durchsprechen/ Einflüstern
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.8.3 Entgegennehmen eines Gesprächs in Wartestellung (Anklopfen/Direktansprache/Diskrete
Direktansprache)
Funktionshandbuch 135
1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen
1.9 Funktionen zur Wahlkontrolle/Anrufsperre
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
Beschreibung
Die Wahlkontrolle/Anrufsperre kann über die Programmierung der BKl verhindern, dass der Benutzer einer
Nebenstelle bestimmte Amtsrufe tätigen kann. Die Funktion wird angewendet, wenn der Benutzer den Hörer
abhebt, eine Amtsleitung belegt und eine gewählte Rufnummer an die Amtsleitung übermittelt wird.
Jede BKl muss aufgrund der Programmierung für jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) eine Stufe der
Wahlkontrolle/Anrufsperre aufweisen.
Es
stehen 7 Stufen zur Verfügung. Stufe 1 ist die höchste und Stufe 7 die niedrigste Stufe. Stufe 1 erlaubt alle
Amtsgespräche und Stufe 7 verhindert alle Amtsgespräche. Die Stufen 2 bis 6 werden für die Wahlkontrolle
verwendet, um Gespräche durch die Kombination von Sperr- und Freigabelisten einzuschränken.
Sperrlisten
Ein über eine Nebenstelle mit einer Stufe zwischen 2 und 6 abgehendes Amtsgespräch wird zuerst von der
verwendeten Wahlkontroll-Sperrliste überprüft. Das Gespräch wird getätigt, wenn die führenden Ziffern der
gewählten Rufnummer (Amtskennziffer ausgeschlossen) nicht in der Sperrliste enthalten sind. Es gibt 5
Sperrlisten, eine für jede der Stufen 2 bis 6.
Fügen Sie den einzelnen Sperrlisten die nicht erlaubten Rufnummern hinzu. Diese Nummern werden als
Sperrcodes bezeichnet.
Freigabelisten
Diese Listen werden zum Durchbrechen eines programmierten Sperrcodes verwendet. Ein über die gültigen
Sperrlisten verweigertes Gespräch wird den entsprechenden Freigabelisten gegenübergestellt, und bei einer
Übereinstimmung wird die Verbindung hergestellt.
Für die Stufen 2 bis 6 sind entsprechend fünf Freigabelisten vorhanden.
Fügen Sie den einzelnen Listen die von der Sperre ausgenommenen Rufnummern hinzu. Diese Nummern
werden als Freigabecodes bezeichnet.
Durchbrechen der Wahlkontrolle/Anrufsperre durch zentrale Kurzwahl
Wenn der Anruf über die zentrale Kurzwahl getätigt wird, kann die Wahlkontrolle/Anrufsperre durchbrochen
werden. Jeder BKl wird eine Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre für die zentrale Kurzwahl zugewiesen.
Ist diese Funktion einmal aktiviert, ermöglicht sie allen Nebenstellen die zentrale Kurzwahl entsprechend der
zugewiesenen Stufe für die zentrale Kurzwahl. Auch Nebenstellen mit aktivierter Nebenstellensperre können
über die zentrale Kurzwahl einen Anruf tätigen.
® 4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—Wahlkontrolle—
Wahlkontrollstufe für
Systemtelefonbuch
® [300] TRS/Barring Override by System Speed Dialling
Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre
Die Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre wird durch die in den Sperr- und Freigabelisten festgelegten
Rufnummern bestimmt.
Wie in der unten abgebildeten Tabelle gezeigt, werden die Sperrlisten für höhere Stufen auf alle darunter
liegenden Stufen angewendet, während die Freigabelisten für niedrigeren Stufen auf alle darüber liegenden
Stufen angewendet werden.
Sperrlisten
*1
Freigabelisten
*2
Stufe 1 Nicht programmierbar Nicht programmierbar
Stufe 2 Liste für Stufe 2 Listen für die Stufen 2 bis 6
136 Funktionshandbuch
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
Sperrlisten
*1
Freigabelisten
*2
Stufe 3 Listen für Stufen 2 bis 3 Listen für die Stufen 3 bis 6
Stufe 4 Listen für die Stufen 2 bis 4 Listen für die Stufen 4 bis 6
Stufe 5 Listen für die Stufen 2 bis 5 Listen für die Stufen 5 bis 6
Stufe 6 Listen für die Stufen 2 bis 6 Liste für Stufe 6
Stufe 7 Nicht programmierbar Nicht programmierbar
*1
® 9.1 [7-1] Sperrtabelle— Sperrziffern—Stufe 2–Stufe 6
® [301] TRS/Barring Denied Code
*2
® 9.2 [7-2] Ausnahmeziffern—
Ausnahmen Wahlkontrolle—Stufe 2–Stufe 6
® [302] TRS/Barring Exception Code
[Anwendungsbeispiel] Mithilfe dieses Verfahrens können bestimmte abgehende Amtsgespräche (z.B.
Auslandgespräche, Gespräche ins Mobilfunknetz, Ferngespräche) wie in folgendem Beispiel gezeigt
unterbunden werden:
Nicht erlaubt Erlaubt
Stufe 1
Keine Einschränkung
Stufe 2
(Chef)
Auslandsgespräche Länder,
in denen Kunden niederge-
lassen sind
Gespräche ins Mobilfunknetz
Ferngespräche
Ortsgespräche
Stufe 3
(Sekretariat)
Auslandsgespräche
Gespräche ins Mobilfunknetz
Mobiltelefon des Chefs
Ferngespräche
Ortsgespräche
Stufe 4
(Abfrageplatz)
Auslandsgespräche
Gespräche ins Mobilfunknetz
Ferngespräche
Ortsgespräche
:
: :
In diesem Beispiel kann ein Benutzer der Stufe 1 jeden beliebigen Amtsanruf tätigen. Ein Benutzer der Stufe
2 kann Auslandsgespräche in Länder führen, in denen Kunden niedergelassen sind, und Gespräche ins
Mobilfunknetz/Ferngespräche/Ortsgespräche führen. Ein Benutzer der Stufe 3 kann keine
Auslandsgespräche/Gespräche
ins Mobilfunknetz tätigen (mit Ausnahme von Anrufen an das Mobiltelefon des
Chefs), darf jedoch Fern-/Ortsgespräche führen. Ein Benutzer der Stufe 4 darf keinerlei Auslandsgespräche/
Gespräche ins Mobilfunknetz/Ferngespräche tätigen, darf jedoch Ortsgespräche führen.
Um die Wahlkontrolle/Anrufsperre dem obigen Beispiel entsprechend einzustellen, müssen die Sperr- und
Freigabelisten wie folgt programmiert werden:
Sperrlisten Freigabelisten
Stufe 1 Nicht programmierbar Nicht programmierbar
Stufe 2 00
Führende Ziffern für die Sper-
re von Auslandsgesprächen 00xx
Führende Ziffern für das Zu-
lassen von bestimmten Län-
dern
Funktionshandbuch 137
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
Sperrlisten Freigabelisten
Stufe 3 090
Führende Ziffern für die Sper-
re
von Gesprächen ins Mobil-
funknetz
090xxxxx
xxx
Mobilrufnummer des Chefs
Stufe 4 0
Führende Ziffern für die Sper-
re von Ferngesprächen
Nicht notwendig
: : :
[Programmierbeispiel: BKl-Einstellungen]
BKl-Nr.
Stufe für Betriebsart
*1
Stufe für zentrale Kurzwahl
*2
Tag Mittag Pause Nacht
1 1 1 1 6 1
2 2 2 2 6 1
: : : : : :
*1
® 4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—Wahlkontrolle—
Wahlkontrollstufe—Tag, Mittag, Pause, Nacht
® [501] TRS/Barring Level
*2
® 9.5 [7-5] Optionen—
Umgehung Wahlkontrolle im zentralen Telefonbuch
® [509] TRS/Barring Level for System Speed Dialling
138 Funktionshandbuch
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
[Ablaufdiagramm]
Der Benutzer einer Nebenstelle
tätigt ein Amtsgespräch.
Wird der Anruf über die zentrale
Kurzwahl getätigt?
Wie lautet die Stufe
der Wahlkontrolle/Anrufsperre?
Ist die gewählte Nummer in den
entsprechenden Sperrlisten enthalten?
Ist die gewählte Rufnummer in den
entsprechenden Freigabelisten enthalten?
Der Anruf wird verweigert.
Der Benutzer hört den negativen
Quittungston.
Ist die Funktion
"Durchbrechen der Wahlkontrolle/
Anrufsperre durch zentrale
Kurzwahl" aktiviert?
Der Anruf wird getätigt.
Ja
Stufe 7
Stufe 1
Stufen 2, 3, 4, 5, 6
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Prüft die Stufe der
Wahlkontrolle/Anrufsperre
für die zentrale Kurzwahl
der BKl der Nebenstelle.
Prüft die Stufe der
Wahlkontrolle/Anrufsperre
für die Betriebsart der BKl
der Nebenstelle.
Einstellung der Wahlkontrolle/Anrufsperre für die einzelnen Stufen
Über die Systemprogrammierung kann ein anderes Verfahren für die Wahlkontrolle/Anrufsperre ausgewählt
werden. Bei diesem Verfahren werden für jede Stufe separate Sperr- und Freigabelisten festgelegt, die nur
für die jeweilige Stufe gelten.
® 9.5 [7-5] Optionen— Wahlkontrolle Tabellenmodus für Level N (N=2_6)
Sperrlisten
*1
Freigabelisten
*2
Stufe 1 Nicht programmierbar Nicht programmierbar
Funktionshandbuch 139
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
Sperrlisten
*1
Freigabelisten
*2
Stufe 2 Liste für Stufe 2 Liste für Stufe 2
Stufe 3 Liste für Stufe 3 Liste für Stufe 3
Stufe 4 Liste für Stufe 4 Liste für Stufe 4
Stufe 5 Liste für Stufe 5 Liste für Stufe 5
Stufe 6 Liste für Stufe 6 Liste für Stufe 6
Stufe 7 Nicht programmierbar Nicht programmierbar
*1
® 9.1 [7-1] Sperrtabelle—
Sperrziffern—Stufe 2–Stufe 6
® [301] TRS/Barring Denied Code
*2
® 9.2 [7-2] Ausnahmeziffern—
Ausnahmen Wahlkontrolle—Stufe 2–Stufe 6
® [302] TRS/Barring Exception Code
[Anwendungsbeispiel] Mithilfe dieses Verfahrens können bestimmte abgehende Amtsgespräche (z.B.
Auslandgespräche, Gespräche ins Mobilfunknetz, Ferngespräche) wie in folgendem Beispiel gezeigt
abteilungsweise unterbunden werden:
Nicht erlaubt Erlaubt
Stufe 1
Keine Einschränkung
Stufe 2
(Technik)
Auslandsgespräche Land, in dem sich das Werk befin-
det
Gespräche ins Mobilfunknetz
Ferngespräche
Ortsgespräche
Stufe 3
(Auslandsvertrieb)
Gespräche ins Mobilfunknetz Mobiltelefon der Firma
Auslandsgespräche
Ferngespräche
Ortsgespräche
Stufe 4
(Buchhaltung)
Auslandsgespräche
Ferngespräche
Städte, in denen Kunden niederge-
lassen sind
Gespräche ins Mobilfunknetz
Ortsgespräche
:
: :
In diesem Beispiel kann ein Benutzer der Stufe 1 jeden beliebigen Amtsanruf tätigen. Ein Benutzer der Stufe
2 kann Auslandsgespräche nur in das Land führen, in dem das Werk niedergelassen ist, und Gespräche ins
Mobilfunknetz/Ferngespräche/Ortsgespräche führen. Ein Benutzer der Stufe 3 kann Anrufe an
Firmenmobiltelefone
tätigen und beliebige Auslandsgespräche/Ferngespräche/Ortsgespräche führen. Einem
Benutzer der Stufe 4 ist das Tätigen jeglicher Auslandsgespräche und der meisten Ferngespräche nicht
erlaubt, er kann jedoch Ferngespräche in Städte führen, in denen Kunden niedergelassen sind, und Gespräche
ins Mobilfunknetz sowie Ortsgespräche tätigen.
Um die Wahlkontrolle/Anrufsperre dem obigen Beispiel entsprechend einzustellen, müssen die Sperr- und
Freigabelisten wie folgt programmiert werden:
Sperrlisten Freigabelisten
Stufe 1 Nicht programmierbar Nicht programmierbar
140 Funktionshandbuch
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
Sperrlisten Freigabelisten
Stufe 2 00
Führende Ziffern für die Sper-
re von Auslandsgesprächen 00xx
Führende Ziffern für das Zu-
lassen eines bestimmten
Landes
Stufe 3 090
Führende Ziffern für die Sper-
re
von Gesprächen ins Mobil-
funknetz
090xxxx
Führende Ziffern für das Zu-
lassen von Anrufen an be-
stimmte Mobiltelefone
Stufe 4 0
Führende Ziffern für die Sper-
re von sowohl Auslands- als
auch Ferngesprächen
03
Ferngesprächsnummern für
erlaubte Städte und führende
Ziffer für Mobiltelefone
06
090
: : :
Bedingungen
VORSICHT
Die mit der Funktion "Wahlkontrolle/Anrufsperre" verbundene Software, die es Benutzern ermöglicht, auf
das Netz zuzugreifen, muss aktualisiert werden, damit neue Vorwahlnummern und
Vermittlungsstellen-Kennzahlen erkannt werden.
Werden TK-Anlage oder Peripheriegeräte nicht bei Festlegung neuer Vorwahlnummern nicht aktualisiert,
sind der Kunde und die Benutzer der TK-Anlage beim Zugriff auf das Netz und diese Vorwahlnummern
eingeschränkt.
HALTEN SIE DIE SOFTWARE IMMER AUF DEM NEUSTEN STAND.
Jeder Nebenstelle muss eine BKl zugewiesen werden.
® 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Hauptmenü—
Berechtigungsklasse
® 6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Hauptmenü— Berechtigungsklasse
® [602] Class of Service
Eine Überprüfung der Wahlkontrolle/Anrufsperre erfolgt bei:
LCR
Amtsbelegung (Freie Leitung/Amtsbündel/AZT-Leitung)
Es ist programmierbar, ob " " oder "#" von der Wahlkontrolle/Anrufsperre überprüft wird. Hierdurch
können unbefugte Gespräche verhindert werden, die über die Vermittlungen bestimmter Netzbetreiber
möglich sind.
® 9.5 [7-5] Optionen—
Wahlkontrollprüfung für "* #"
Es ist programmierbar, ob die Wahlkontrolle/Anrufsperre die bei einem Amtsgespräch nach einer
Flashfunktion zur Amtsseite gewählten Ziffern überprüft. (® 1.11.7 Flashfunktion zur Amtsseite (EFA))
® 9.5 [7-5] Optionen— Wahlkontrolle nach Amtsflash
Kennziffer Hauptnebenstellenanlage/Netzbetreiber-Zugangskennziffer
Die Wahlkontrolle/Anrufsperre überprüft Nummern, die mit einer Hauptanlagenkennziffer (®
1.5.4.8 Kennziffer Hauptnebenstellenanlage (Zugangskennziffer zum Netzbetreiber von einer
Hauptnebenstellenanlage aus)
) oder Netzbetreiber-Zugangskennziffer (®
1.5.4.9 Netzbetreiber-Zugangskennziffer) gewählt wurden, in folgenden Fällen:
Funktionshandbuch 141
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
Typ
Gespeichert
Nicht gespeichert
Gefunden Nicht gefunden
Kennziffer Hauptne-
benstellenanlage
Die Kennziffer wird ge-
löscht. Eine Überprü-
fung der Wahlkontrol-
le/Anrufsperre findet
für die folgenden Zif-
fern statt.
Der Anruf wird getätigt
(von der Wahlkontrol-
le/Anrufsperre ausge-
nommen).
Die Wahlkontrolle/An-
rufsperre
überprüft die
gesamte Nummer.
Netzbetreiber-Zu-
gangskennziffer
Die Kennziffer wird ge-
löscht. Eine Überprü-
fung der Wahlkontrol-
le/Anrufsperre findet
für die folgenden Zif-
fern statt.
Die Wahlkontrolle/An-
rufsperre
überprüft die
gesamte Nummer.
Die Wahlkontrolle/An-
rufsperre überprüft die
gesamte Nummer.
LCR
Wird
das LCR auf die gewählte Rufnummer angewendet, überprüft die Wahlkontrolle/Anrufsperre die vom
Benutzer gewählte Rufnummer (nicht die durch das LCR modifizierte). In diesem Fall wird eine
Hauptanlagenkennziffer und/oder Netzbetreiber-Zugangskennziffer nicht überprüft.
Beschränkung der während eines Gesprächs wählbaren Ziffern
Das Wählen der Ziffern während eines entgegengenommenen Amtsgesprächs kann beschränkt werden.
Überschreiten die gewählten Ziffern das vorprogrammierte Limit, wird die Leitung getrennt.
® 9.5 [7-5] Optionen—
Wahlaussendung bei ankommenden Gesprächen limitieren (R-Call)—Ziffern
Über die Systemprogrammierung kann festgelegt werden, ob die Amtsleitung getrennt wird, wenn die
Zeichenpause abläuft, bevor die Überprüfung der Wahlkontrolle/Anrufsperre abgeschlossen ist.
® 9.5 [7-5] Optionen— Modus wenn der Wahltimer vor der Prüfung abläuft
Wenn
keine Trennung festgelegt wird, wird die Überprüfung der Wahlkontrolle/Anrufsperre auch nach
Ablauf der Zeichenpause ausgeführt.
Wenn Trennung festgelegt wird, erfolgt bei Ablauf der Zeichenpause eine Trennung der Amtsleitung.
Auf diese Weise wird auch die Verwendung von EFA verhindert.
Diese Einstellung gilt für alle Amtsleitungen.
Die Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre kann mithilfe einiger Funktionen geändert werden. Werden
mehrere Funktionen verwendet, lautet die Priorität wie folgt:
1. Wählton-Vermittlung (® 1.9.4 Wählton-Vermittlung)
2. Budgetverwaltung (® 1.9.2 Budgetverwaltung)
3. Durchbrechen der Wahlkontrolle/Anrufsperre durch zentrale Kurzwahl
4. Berechtigungsklasse übernehmen/Kenncode-Eingabe
(® 1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen, 1.9.6 Kenncode-Eingabe)
5. Nebenstelle sperren
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—Wahlkontrolle
Wahlkontrollstufe—Tag, Mittag, Pause, Nacht
Wahlkontrollstufe für Systemtelefonbuch
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Hauptmenü—
Berechtigungsklasse
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten
Typ
Parameter (für Wahlkontrolle)
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Hauptmenü—
Berechtigungsklasse
142 Funktionshandbuch
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
Parameter (für Wahlkontrolle)
6.17 [4-3] Systemkonsole
Typ
Parameter (für Wahlkontrolle)
9.1 [7-1] Sperrtabelle
9.2 [7-2] Ausnahmeziffern
9.3 [7-3] Netzbetreiber Zugangskennziffer
9.5 [7-5] Optionen
Informationen im PT Programming Manual
[300] TRS/Barring Override by System Speed Dialling
[301] TRS/Barring Denied Code
[302] TRS/Barring Exception Code
[501] TRS/Barring Level
[509] TRS/Barring Level for System Speed Dialling
[602] Class of Service
Informationen im Funktionshandbuch
1.5.5.3 Amtsbelegung
1.6.1.5 Kurzwahl – persönlich/zentral
1.9.3 Nebenstelle sperren
1.10.1 Least Cost Routing (LCR)
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
2.2.4 Betriebsart
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionshandbuch 143
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
1.9.2 Budgetverwaltung
Beschreibung
Beschränkt das Telefonieren auf ein für jede Nebenstelle vorprogrammiertes Budget. Erreichen die
Gesprächsgebühren das Limit, kann der Benutzer einer Nebenstelle keine weiteren Amtsgespräche tätigen.
Eine
als Manager programmierte Nebenstelle kann das Limit erhöhen oder die Summe der Gebühren löschen.
Bedingungen
Bei Erreichen des Limits wird Stufe 7 der Wahlkontrolle/Anrufsperre angewendet. (® 1.9.1 Wahlkontrolle/
Anrufsperre)
Budgetverwaltung für einen Anruf mit Kenncode
Wenn ein Nebenstellenbenutzer einen Amtsanruf mithilfe eines Kenncodes tätigt, werden die Kosten des
Gesprächs der Summe des jeweiligen Kenncodes (nicht der Nebenstelle) hinzugefügt. (®
1.9.6 Kenncode-Eingabe) Jedem Kenncode kann ein Gebührenlimit zugewiesen werden.
Budgetverwaltung für Berechtigungsklasse übernehmen
Wenn ein Nebenstellenbenutzer über die Funktion "Berechtigungsklasse übernehmen" an einer
Nebenstelle ein Amtsgespräch tätigt, werden die anfallenden Gebühren der Nebenstelle des Benutzers
belastet (nicht der Nebenstelle, an der das Gespräch getätigt wurde). (1.9.5 Berechtigungsklasse
übernehmen)
Für diese Funktion ist der Gebührenimpuls oder die ISDN-Gebühreninformationen erforderlich.
Es kann gewählt werden, ob die Verbindung nach einem Warnton getrennt wird (Trennmodus) oder nur
ein Warnton gesendet wird, wenn die Höhe der Gebühren das vorprogrammierte Limit während eines
Gesprächs überschreitet.
Wenn mehrere Nebenstellenbenutzer gleichzeitig denselben Kenncode oder dieselbe Nebenstelle (über
Berechtigungsklasse übernehmen) nutzen, hat jeder Benutzer Zugriff auf das insgesamt für die
Nebenstelle oder den Kenncode verbleibende Gesamtbudget.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 3—
Gebührenlimit
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 3—
Gebührenlimit
8.3 [6-3] Kenncodes— Budget Verwaltung
8.2 [6-2] Gebühren—Gebühren
Gebühren Optionen—Überschreitung Gebührenlimite
Informationen in der Bedienungsanleitung
3.2.2 Manager-Programmierung
144 Funktionshandbuch
1.9.2 Budgetverwaltung
1.9.3 Nebenstelle sperren
Beschreibung
Der
Benutzer einer Nebenstelle kann die Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre ändern (® 1.9.1 Wahlkontrolle/
Anrufsperre), sodass andere Benutzer der Nebenstelle keine unerlaubten Amtsgespräche tätigen können.
Zum Freigeben des Telefons ist eine Nebenstellen-PIN erforderlich (® 1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche
Identifikationsnummer)). Diese Funktion wird auch als Elektronisches Sperrschloss bezeichnet.
Bedingungen
Diese Funktion beschränkt außerdem das Ändern des Rufweiterleitungsziels. (® 1.3.1.2 Rufweiterleitung
(RWL))
Fernsperre vom Abfrageplatz
Durchbricht die Nebenstellensperre. Wenn eine als "System-Manager" programmierte Nebenstelle die
Funktion "Fernsperre vom Abfrageplatz" für eine bereits durch den Benutzer gesperrte Nebenstelle
aktiviert, kann der Benutzer die Nebenstelle nicht wieder freigeben. Wenn eine Manager-Nebenstelle eine
vom Benutzer der Nebenstelle selbst gesperrte Nebenstelle freigibt, wird die Sperre dieser Nebenstelle
aufgehoben.
Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre
Die BKl-Programmierung legt die Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre für die Funktion "Nebenstelle
sperren" fest.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen
Elektronisches Sperrschloss Ein / Löschen
Fernsteuerung Nebenstellensperre Aus
Fernsteuerung Nebenstellensperre Ein
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—Wahlkontrolle—
Wahlkontrollstufe für Sperrschloss
Informationen im PT Programming Manual
[510] TRS/Barring Level for Extension Dial Lock
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.6.4 Sperren Ihres Telefons gegen Benutzung durch andere Personen (Nebenstelle sperren)
2.1.1 Nebenstellensteuerung
Funktionshandbuch 145
1.9.3 Nebenstelle sperren
1.9.4 Wählton-Vermittlung
Beschreibung
Eine als "Manager
" programmierte Nebenstelle kann die Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre (®
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre) für einen Nebenstellenbenutzer vorübergehend ändern. Danach kann der
Benutzer der Nebenstelle seinen Anruf tätigen.
[Beispiel] Ein Nebenstellenbenutzer kann einen Manager anrufen, damit dieser die Beschränkung für
abgehende Gespräche (z.B. Auslandsgespräche) aufhebt.
(1) Anruf
(3) Ein Amtsgespräch tätigen
Taste Wahlkontrolle/
Anrufsperre
Manager
Besucherraum
(Amtsanruf
eingeschränkt)
Ändern der Wahlkontroll-/
Anrufsperrenstufe
(2)
Bedingungen
Die geänderte Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre gilt nur für den nächsten an der Nebenstelle des
Benutzers getätigten Anruf.
Taste Wahlkontrolle/Anrufsperre
An
einer Manager-Nebenstelle muss die Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre auf der Taste Wahlkontrolle/
Anrufsperre gespeichert werden. Eine variable Funktionstaste kann als Taste Wahlkontrolle/Anrufsperre
eingerichtet werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
6.5 [4-1-4] Nebenstelle—Funktionstasten
Typ
Parameter (für Wahlkontrolle)
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
Parameter (für Wahlkontrolle)
6.17 [4-3] Systemkonsole
Typ
Parameter (für Wahlkontrolle)
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
Informationen in der Bedienungsanleitung
2.1.3 Wahlkontrolle vorübergehend ändern (Wählton-Vermittlung)
146 Funktionshandbuch
1.9.4 Wählton-Vermittlung
1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen
Beschreibung
Ein Benutzer kann seine Nebenstellennummer und Nebenstellen-PIN (® 1.28.1 Nebenstellen-PIN
(Persönliche Identifikationsnummer)
) an einer anderen Nebenstelle eingeben, um mithilfe seiner
Berechtigungsklasse die folgenden Anrufarten auszuführen und zur Aufhebung der Berechtigungsklasse der
anderen Nebenstelle seine eigene Wahlkontrollstufe anzuwenden.
Amtsanruf
Anruf auf Mietleitung
Interngespräch
Steuerung für externes Relais (® 1.17.10 Steuerung für externes Relais)
Nach Ausführung der Funktion "Berechtigungsklasse übernehmen" stehen an der jeweiligen Nebenstelle auch
folgende Funktionen zur Verfügung:
Einstellung Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) (® 1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz
(ARS))
Login/Logout Anrufverteilungsgruppe (® 1.2.2.7 Login/Logout)
Einstellung Abwesenheitsmeldung (® 1.19.2 Abwesenheitsmeldung)
Nebenstelle sperren (® 1.9.3 Nebenstelle sperren)
Betriebsart – Ändern der Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) (® 2.2.4 Betriebsart).
Einstellung der CLIP-Nummer (CLIP-ID) (® 1.21.1.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/
anrufenden Teilnehmer (CLIP/COLP))
Bedingungen
Wenn ein Amtsanruf mithilfe der Funktion "Berechtigungsklasse übernehmen" getätigt wird:
gilt die Berechtigungsklasse der angegebenen Nebenstelle (® 2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl))
gilt das Budget der angegebenen Nebenstelle (® 1.9.2 Budgetverwaltung)
gilt der Einzelposten-Abrechnungscode der angegebenen Nebenstelle (® 1.10.1 Least Cost Routing
(LCR))
wird auf dem Gebührenausdruck anstelle der Nebenstellennummer der tatsächlich verwendeten
Nebenstelle die jeweils festgelegte Nebenstellennummer als Anrufverursacher erfasst (®
1.26.1 Gebührenausdruck).
Die Funktion "Berechtigungsklasse übernehmen" kann auch über MFN genutzt werden. (®
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN))
Nebenstellen-PIN
Zur Nutzung dieser Funktion ist eine Nebenstellen-PIN erforderlich. (® 1.28.1 Nebenstellen-PIN
(Persönliche Identifikationsnummer)) Wird die PIN dreimal falsch eingegeben, wird die Leitung getrennt.
Diese Funktion kann nicht für Nebenstellen verwendet werden, für die eine "Anrufsperre für interne
Gespräche" eingestellt wurde. (® 1.1.2.2 Anrufsperre für interne Gespräche)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—
Variable Berechtigungsklasse / Kenncode
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—Optionales Zubehör & andere Nebenstelle— Sperre
gegen Fernzugriff durch andere Nebenstelle
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Hauptmenü— Nebenstellen PIN
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Hauptmenü— Nebenstellen PIN
Informationen im PT Programming Manual
[005] Extension Personal Identification Number (PIN)
Funktionshandbuch 147
1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen
Informationen im Funktionshandbuch
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.7 Anrufen ohne Einschränkungen
1.2.9 Ferneinstellung Ihres Telefons von einer anderen Nebenstelle aus über MFV-Nachwahl (MFN)
148 Funktionshandbuch
1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen
1.9.6 Kenncode-Eingabe
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann ein Amtsgespräch von seiner eigenen oder jeder anderen Nebenstelle
aus unter Eingabe eines Kenncodes tätigen und so die Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre (®
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
) ändern oder den Anruf zur Abrechnung und Rechnungslegung
kennzeichnen. Zur Nutzung dieser Funktion ist eine Kenncode-PIN erforderlich.
Bedingungen
VORSICHT
Es
besteht die Gefahr, dass ein Unbefugter eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) (Kenncode-PIN
oder Nebenstellen-PIN) der TK-Anlage herausfindet und unerlaubte Gespräche geführt werden.
Die Kosten für solche Gespräche werden dem Eigentümer/Mieter der TK-Anlage in Rechnung gestellt.
Um die TK-Anlage vor dieser Art des Missbrauchs zu schützen, empfehlen wir dringend, folgende
Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:
a. Halten Sie PINs geheim.
b. Festlegung komplexer, zufällig ausgewählter PINs, die schwer zu erraten sind.
c. Regelmäßige Änderung der PINs.
Wenn ein Amtsanruf unter Eingabe eines Kenncodes getätigt wird:
gilt die Berechtigungsklasse der angegebenen Nebenstelle (® 2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl))
gilt das Budget der angegebenen Nebenstelle (® 1.9.2 Budgetverwaltung)
gilt der Einzelposten-Abrechnungscode der angegebenen Nebenstelle (® 1.10.1 Least Cost Routing
(LCR))
wird auf dem Gebührenausdruck anstelle der Nebenstellennummer der tatsächlich verwendeten
Nebenstelle
+ Kenncode als Anrufverursacher erfasst (® 1.26.1 Gebührenausdruck
).
Kenncode-Eingabe über MFN
Diese Funktion ist auch über die MFN verfügbar. (® 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN))
Kenncode-PIN
Jedem Kenncode muss über die Systemprogrammierung oder Manager-Programmierung eine
Kenncode-PIN zugewiesen werden.
Kenncode-PIN-Sperre
Wird die PIN dreimal falsch eingegeben, wird die Leitung getrennt. Wenn die PIN einer vorprogrammierten
Zahl entsprechend oft in Folge falsch eingegeben wird, wird die PIN für den Kenncode gesperrt. Nur die
als Manager festgelegte Nebenstelle kann die Sperre aufheben. In diesem Fall wird die PIN freigegeben
und gelöscht.
Budgetverwaltung für Anrufe mit Kenncodes
Für die Gesamtgebühren eines Kenncodes kann ein Limit festgelegt werden.
[Beispiel für Kenncodes und ihre Programmierung]
Eintrag Code
*1
Name
*2
PIN
*3
BKI
*4
Einzelposten-
Abrech-
nungscode für
LCR
*5
Budget
*6
0001 1111 Tom Smith 1234 1 2323 5000Euro
0002 2222 John White 987654321
0
3 4545 3000Euro
Funktionshandbuch 149
1.9.6 Kenncode-Eingabe
Eintrag Code
*1
Name
*2
PIN
*3
BKI
*4
Einzelposten-
Abrech-
nungscode für
LCR
*5
Budget
*6
: : : : : : :
*1
® 8.3 [6-3] Kenncodes— Kenncodes
® [120] Verification Code
*2
® 8.3 [6-3] Kenncodes— Benutzername
® [121] Verification Code Name
*3
® 8.3 [6-3] Kenncodes—
PIN
® [122] Verification Code Personal Identification Number (PIN)
*4
® 8.3 [6-3] Kenncodes— BKL Nummer
® [123] Verification Code COS Number
*5
® 8.3 [6-3] Kenncodes— Itemised Billing Code für LCR
*6
® 8.3 [6-3] Kenncodes— Budget Verwaltung
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen—
Nebenstellen PIN—Zähler für Nebenstellen-PIN Sperre
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Variable Berechtigungsklasse / Kenncode
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü
→Funktion 1—
Itemised Code für LCR
→Funktion 3— Gebührenlimit
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
→Funktion 1— Itemised Code für LCR
→Funktion 3— Gebührenlimit
8.3 [6-3] Kenncodes
Informationen im PT Programming Manual
[120] Verification Code
[121] Verification Code Name
[122] Verification Code Personal Identification Number (PIN)
[123] Verification Code COS Number
Informationen im Funktionshandbuch
1.9.2 Budgetverwaltung
1.10.1 Least Cost Routing (LCR)
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
2.2.6 Manager-Funktionen
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.7 Anrufen ohne Einschränkungen
3.2.2 Manager-Programmierung
150 Funktionshandbuch
1.9.6 Kenncode-Eingabe
1.10 Funktionen zum Least Cost Routing (LCR)
1.10.1 Least Cost Routing (LCR)
Beschreibung
Die
Funktion "LCR" wählt beim Tätigen eines Amtsgesprächs entsprechend den Voreinstellungen automatisch
den Netzbetreiber aus. Die gewählte Rufnummer wird überprüft und modifiziert, damit der entsprechende
Netzbetreiber verwendet werden kann.
[Ablaufdiagramm für die Wahl des Netzbetreibers]
Die Zahlen
X
im Ablaufdiagramm beziehen sich auf die in den folgenden Abschnitten beschriebenen
Programmiervorgänge.
Nein
Nein (Normale Amtsbelegung)
Nein
Nein
Ja
Ist der LCR-Modus ( ) aktiviert?
Ein Amtsgespräch wird getätigt.
Sendet einen
negativen
Quittungston.
Sendet einen
Besetztton.
Prüft den LCR-Routingplan ( ), um den zu
verwendenden Netzbetreiber zu bestimmen.
Setzt die gewählte Rufnummer durch
Entfernen der Ziffern ( ) um und
befolgt die Umsetzungsbefehle ( ).
Sendet die umgesetzte
Rufnummer an das Amt.
Ja
Nein
Ist der Netzbetreiber ( ) in dem
entsprechenden Zeitblock ( )
vorhanden?
Ja
Ist die gewählte Rufnummer in der
Tabelle führende Ziffern – Freigabe
( ) enthalten?
Nein
Ja
(Standard-
einstellung)
Ja
Ist normale
Amtsbelegung
erlaubt?
Weil alle Amtsleitungen
belegt sind?
1
Ja
Ist die gewählte Rufnummer in der
Tabelle führende Ziffern ( )
enthalten?
5
6
Nein
Ist ein Amtsbündel ( )
verfügbar?
Ja
11
12
9
2
4
3
Sendet die
Rufnummer über
die Amtsbelegung,
freie Leitung.
Sendet die Rufnummer
an den vom Benutzer
gewählten Netzbetreiber.
[Programmiervorgänge]
1. Zuweisung des LCR-Modus
1
Funktionshandbuch 151
1.10.1 Least Cost Routing (LCR)
Es kann festgelegt werden, ob das Least Cost Routing angewendet wird, wenn der Benutzer einer
Nebenstelle einen Anruf über die Methode
"Amtsbelegung, freie Leitung" oder "Amtsbelegung, beliebige
Amtsleitung" tätigt. (® 1.5.5.3 Amtsbelegung)
® 10.1 [8-1] Systemeinstellungen—
LCR Modus
® [320] ARS Mode
2. Zuweisung der Tabelle führende Ziffern – Freigabe
2
Speichern Sie die Rufnummern, die das LCR nicht verwenden sollen.
® 10.7 [8-6] Ausnahmeziffern
® [325] ARS Exception Number
LCR-Tabelle führende Ziffern – Freigabe
Eintrag
Nr.
001
002
:
Führende Ziffern –
Freigabe
033555
06456
:
2
3. Zuweisung der Tabelle führende Ziffern
3
Speichern Sie die Vorwahlnummern und/oder Rufnummern als führende Ziffern, die von der
Funktion "Least Cost Routing
" wahlweise geleitet werden. In dieser Tabelle wird ein Routingplan
(siehe "4. Zuweisung des Routingplans
4
") für jede Nummer gewählt.
Die zusätzliche (verbleibende) Anzahl der Ziffern muss nur zugewiesen werden, wenn z.B.
"#" nach der
gewählten Rufnummer benötigt wird. Die "#" wird nach der zugewiesenen Anzahl an Ziffern der gewählten
Rufnummer (ohne eine führende Ziffer) hinzugefügt.
® 10.2 [8-2] Vorwahlnummern—
Vorwahlnummern
® 10.2 [8-2] Vorwahlnummern
Zusatznummern
® 10.2 [8-2] Vorwahlnummern
Routing Plan Nr.
® [321] ARS Leading Number
® [322] ARS Routing Plan Table Number
LCR-Tabelle führende Ziffern
Eintrag
Nr.
0001
0002
0003
:
Nr. der
Routingplantabelle
1
4
5
:
7
0
5
:
3
Führende
Ziffern
039
03
0444
:
Zusätzliche
(verbleibende) Anzahl
der Ziffern
Wenn die gewählte Rufnummer mit einer führenden Ziffer übereinstimmt, wird sie entsprechend des
zugehörigen Routingplans modifiziert. Die modifizierte Rufnummer wird dann an die Amtsleitung
übermittelt, wenn die programmierte Anzahl an zusätzlichen (verbleibenden) Ziffern gewählt wurde.
Wenn eine gewählte Rufnummer mit mehreren Einträgen für führende Ziffern übereinstimmt, hat der
Eintrag mit der niedrigsten Nummer Priorität.
152 Funktionshandbuch
1.10.1 Least Cost Routing (LCR)
[Beispiel]
Gewählte Rufnum-
mer
Entsprechende Rou-
tingplan-Nr.
Beschreibung
039-123-4567 1 "039"
wurde im Eintrag 0001 gefunden und sieben
Ziffern (zugewiesene Anzahl zusätzlicher (verblei-
bender) Ziffern für Eintrag 0001) wurden gewählt.
Der Routingplan 1 wird sofort nach Eingabe der
siebten Ziffer gewählt.
039-654-321 1 "039"
wurde im Eintrag 0001 gefunden und die Zei-
chenpause ist verstrichen, bevor die siebte Ziffer
eingegeben wurde.
Der Routingplan 1 wird gewählt, nachdem die Zei-
chenpause verstrichen ist.
® 4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall /
Tone—
Wahl—Nebenstelle Timeout Folgeziffer
038 4 "03" wurde in zwei Einträgen (Einträge 0001 und
0002)
gefunden. Die TK-Anlage wartet deshalb auf
die nächste Ziffer, "8".
"038" wurde in keinem Eintrag gefunden, deshalb
wird "03" (Eintrag 0002) gewählt. Der Routingplan
4wird gewählt.
4. Zuweisung des Routingplans
4
Richten Sie den Zeitplan wie gewünscht ein und speichern Sie die Netzbetreiber-Priorität.
Zeitplan
5
Da je nach Wochentag und Uhrzeit ggf. verschiedene Netzbetreiber zu bevorzugen sind, können für jeden
Wochentag vier Zeitblöcke (Time-A bis Time-D) programmiert werden.
® 10.4 [8-3] Zeittabelle—Uhrzeit Einstellen
® [330] ARS Routing Plan Time Table
Netzbetreiber-Priorität
6
Weisen Sie jedem Zeitblock den zu bevorzugenden Netzbetreiber und die entsprechende Priorität zu
(siehe "5. Tabelle Netzbetreiber zuweisen
7
"). Die Netzbetreiber werden der Reihe nach (in der
Reihenfolge ihrer Einträge) gewählt.
® 10.5 [8-4] Routing Plan Priorität
Funktionshandbuch 153
1.10.1 Least Cost Routing (LCR)
® [331–346] ARS Routing Plan Table (1–16) (KX-TDA30/KX-TDA100/KX-TDA200 only)
LCR-Routingplan
9:00
12:00
15:00
21:00
:
9:00
12:00
15:00
21:00
1
(A Telecom)
1
(A Telecom)
1
(A Telecom)
3
(C Telecom)
:
3
(C Telecom)
3
(C Telecom)
3
(C Telecom)
3
(C Telecom)
Time-A
Time-B
Time-C
Time-D
:
Time-A
Time-B
Time-C
Time-D
So
:
Sa
Routingplantabelle 1
Priorität 1 Priorität 2
...
Zeitplan
5
Netzbetreiber
6
4
(D Telecom)
2
(B Telecom)
2
(B Telecom)
1
(A Telecom)
:
2
(B Telecom)
1
(A Telecom)
1
(A Telecom)
2
(B Telecom)
...
...
...
...
...
...
...
...
...
LCR-Tabelle führende Ziffern
Eintrag
Nr.
0001
:
Nr. der
Routingplantabelle
1
:
Führende
Ziffern
03
:
8
:
4
3
Zusätzliche
(verbleibende)
Anzahl der
Ziffern
5. Tabelle Netzbetreiber zuweisen
7
Eine bestimmte Anzahl an Netzbetreibern kann programmiert werden. Weisen Sie jedem Netzbetreiber
Folgendes zu:
® 10.6 [8-5] Netzbetreiber (Carrier)
—Netzbetreiber (Carrier)
Name des Netzbetreibers
8
: Weisen Sie den Namen des Netzbetreibers zu.
® 10.6 [8-5] Netzbetreiber (Carrier)
—Netzbetreiber (Carrier)—
Carrier Name
® [350] ARS Carrier Name
Anzahl entfernte Ziffern
9
: Weisen Sie die Anzahl der Ziffern zu, die am Anfang der vom Teilnehmer
gewählten Rufnummer entfernt werden sollen.
® 10.6 [8-5] Netzbetreiber (Carrier)—Netzbetreiber (Carrier)— Ziffern entf.
® [352] ARS Removed Number of Digits for Carrier Access
Netzkennziffer
10
: Weisen Sie die Kennziffer zu, mit der der Zugang zum Netzbetreiber möglich ist.
® 10.6 [8-5] Netzbetreiber (Carrier)
—Netzbetreiber (Carrier)—
Zugangsnummer
® [353] ARS Carrier Access Code
Amtsbündel
11
: Weisen Sie die Amtsbündel zu, die Zugang zum Netzbetreiber erhalten.
® 10.6
[8-5] Netzbetreiber (Carrier)—TRG 01–TRG 64 (KX-TDA30/KX-TDA100/KX-TDA200), oder TRG
01–TRG 96 (KX-TDA600)
® [351] ARS Trunk Group for Carrier Access
Umsetzungsbefehle
12
: Weisen Sie die Befehle zu, mit denen die gewählte Rufnummer für den Zugang
zum Netzbetreiber modifiziert werden soll.
® 10.6 [8-5] Netzbetreiber (Carrier)
—Netzbetreiber (Carrier)—
Befehl Modifizierung
[Erklärung der Befehle]
Befehl Beschreibung
Rufnummer Rufnummer hinzufügen.
C Netzkennziffer hinzufügen.
P Analoge Leitung: Pause einfügen.
ISDN/T1/E1-Leitung: Pause einfügen und zum Tonsignal (MFV)
wechseln.
A Ändert den Berechtigungscode für eine Firma (
13
).
G Ändert den Berechtigungscode für ein Amtsbündel (
14
).
I Fügt den Einzelposten-Abrechnungscode hinzu (
15
).
154 Funktionshandbuch
1.10.1 Least Cost Routing (LCR)
Befehl Beschreibung
H Fügt die gewählte Rufnummer hinzu, nachdem die Ziffern entfernt
wurden (Ausgangsposition).
[Programmierbeispiel]
A Telecom
6
0077
1, 2, 3
CH#12
Tabelle Netzbetreiber
Name des Netzbetreibers
Anzahl entfernte Ziffern
Netzkennziffer
Amtsbündel
Umsetzungsbefehle
7
9
10
11
[Beispiel]
Gewählte Rufnummer: 0123456789
(Amtskennziffer wird ignoriert.)
Umsetzung:
012345 6789 0077 6789 #12
6 Ziffern entfernen.
9
12
Netzkennziffer
hinzufügen ( ).
C
H
8
12
B Telecom
0
0088
1, 2
CH
#12
Ziffer hinzufügen.
1
2
10
6. Optionale Zuweisung
Berechtigungscode für eine Firma
13
Ein Berechtigungscode kann für jeden Netzbetreiber und jede Firma festgelegt werden.
® 10.6 [8-5] Netzbetreiber (Carrier)
—Authorisierungscode für Firma
Berechtigungscode für ein Amtsbündel
14
Ein Berechtigungscode kann für jedes Amtsbündel und jeden Netzbetreiber festgelegt werden.
® 10.8 [8-7] Authorisierungscode für Amtsbündel
Einzelposten-Abrechnungscode
15
Ein Einzelposten-Abrechnungscode kann für jede Nebenstelle und jeden Kenncode zugewiesen werden.
Wird ein Anruf nicht von einer Nebenstelle aus getätigt (z.B. bei MFN-Ruf oder Mietleitungsruf) und kein
Kenncode verwendet, wird der Einzelposten-Abrechnungscode im Eintrag 1 des Kenncodes verwendet.
® 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü
—Funktion 1—
Itemised Code für LCR
® 6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Funktion 1— Itemised Code für LCR
® 8.3 [6-3] Kenncodes—
Itemised Billing Code für LCR
Bedingungen
VORSICHT
Die
mit der Funktion "Least Cost Routing" verbundene Software, die es Benutzern ermöglicht, auf das Netz
zuzugreifen, muss aktualisiert werden, damit neue Vorwahlnummern und Vermittlungsstellen-Kennzahlen
erkannt werden.
Funktionshandbuch 155
1.10.1 Least Cost Routing (LCR)
Werden TK-Anlage oder Peripheriegeräte nicht bei Festlegung neuer Vorwahlnummern nicht aktualisiert,
sind der Kunde und die Benutzer der TK-Anlage beim Zugriff auf das Netz und diese Vorwahlnummern
eingeschränkt.
HALTEN SIE DIE SOFTWARE IMMER AUF DEM NEUSTEN STAND.
Gewählte Nummer auf dem Gebührenausdruck
Über
die Systemprogrammierung kann festgelegt werden, ob die vom Benutzer gewählte Rufnummer oder
die modifizierte Rufnummer auf dem Gebührenausdruck erscheinen soll. (® 1.26.1 Gebührenausdruck)
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenausdruck-Optionen—
Gebührenausdruck-Optionen—LCR Wahl
LCR Datendownload/upload
Es ist möglich, die folgenden LCR-Daten mithilfe der PC-Programmierung auf die TK-Anlage zu laden:
2
LCR-Tabelle führende Ziffern – Freigabe
3
LCR-Tabelle führende Ziffern
4
LCR-Routingplan
® 2.5.9 Tools—Import
® 2.5.10 Tools—Export
Dies ist sinnvoll, wenn ein Netzbetreiber die Tarife geändert hat. Die heraufgeladenen Daten können für
mehrere Kunden verwendet werden.
Eine Überprüfung der Wahlkontrolle/Anrufsperre findet vor der Anwendung des LCR statt. (®
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
2.5.9 Tools—Import
→LCR - Vorwahlnummern
→LCR - Ausnahmeziffern
→LCR - Routing Plan
2.5.10 Tools—Export
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone—
Wahl—Nebenstelle Timeout Folgeziffer
4.17
[2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 3
Wählton—Summtontyp
(Wähltontyp) für Least Cost Routing
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 1—
Itemised Code für LCR
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 1—
Itemised Code für LCR
8.3 [6-3] Kenncodes— Itemised Billing Code für LCR
Kapitel 10 [8] Least Cost Routing (LCR)
13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenausdruck-Optionen
Gebührenausdruck-Optionen—LCR Wahl
Informationen im PT Programming Manual
[320] ARS Mode
[321] ARS Leading Number
[322] ARS Routing Plan Table Number
[325] ARS Exception Number
[330] ARS Routing Plan Time Table
[331–346] ARS Routing Plan Table (1
–16) (KX-TDA30/KX-TDA100/KX-TDA200 only)
[347] ARS Routing Plan Table (1–48) (KX-TDA600 only)
[350] ARS Carrier Name
[351] ARS Trunk Group for Carrier Access
[352] ARS Removed Number of Digits for Carrier Access
[353] ARS Carrier Access Code
156 Funktionshandbuch
1.10.1 Least Cost Routing (LCR)
1.11 Gesprächsfunktionen
1.11.1 Freisprechbetrieb
Beschreibung
An
einem SYSTEL kann der Benutzer mit einem anderen Teilnehmer sprechen, ohne den Hörer abzuheben.
Das Drücken bestimmter Tasten (z.B. WAHLWIEDERHOLUNG) aktiviert automatisch den Freisprechmodus.
Bedingungen
SYSTEL mit der Taste MONITOR
SYSTEL mit der Taste MONITOR können im Freisprechmodus zwar wählen, aber kein Gespräch führen.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone—
Tondauer—Automatisches Auflegen im
Freisprechbetrieb (Systemtelefon)
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 4— Vorabfrage Antwort
158 Funktionshandbuch
1.11.1 Freisprechbetrieb
1.11.2 Lauthören
Beschreibung
Der Benutzer eines Systemtelefons kann während eines Gesprächs über den Hörer andere Personen über
den eingebauten Lautsprecher mithören lassen.
Bedingungen
Benötigtes Telefon
Serie KX-DT3xx
Serie KX-T76xx
Serie KX-T75xx (nur SYSTEL mit Display)
Serie KX-T74xx (nur SYSTEL mit Display)
Serie KX-NT
Zur Nutzung dieser Funktion ist eine Systemprogrammierung notwendig. Ist die Funktion ausgeschaltet,
wird der Freisprechbetrieb verwendet.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 1—
Systemtelefon Bedienung—Lauthören (Lautsprecher) für
KX-T74xx/T75xx/T76xx
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.4.7 Lauthören (Anderen das Mithören Ihres Gesprächs gestatten)
Funktionshandbuch 159
1.11.2 Lauthören
1.11.3 Stummschaltung
Beschreibung
Der Benutzer eines Systemtelefons kann während eines Gesprächs die Freisprecheinrichtung oder das
Hörermikrofon stumm schalten, um sich mit anderen Personen zu besprechen, ohne dass sein
Gesprächspartner
diese Unterhaltung mithört. Die Stimme des Teilnehmers ist weiterhin über den eingebauten
Lautsprecher bzw. den Hörerlautsprecher zu hören. Der Benutzer kann die Stimme des anderen Teilnehmers
während der Stummschaltung hören, wird jedoch selbst von dem anderen Teilnehmer nicht gehört.
Bedingungen
Diese Funktion steht an allen SYSTELs mit der Taste AUTOMATISCHE ANSCHALTUNG/
STUMMSCHALTUNG zur Verfügung.
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.4.6 Stummschaltung
160 Funktionshandbuch
1.11.3 Stummschaltung
1.11.4 Verwendung der Sprechgarnitur
Beschreibung
Diese TK-Anlage ist für die Verwendung von Sprechgarnitur-kompatiblen SYSTELs ausgelegt. An einem
SYSTEL kann der Benutzer mit einem anderen Teilnehmer sprechen, ohne den Hörer abzuheben. Diese
Funktion wird auch als Auswahl Hörer/Sprechgarnitur bezeichnet.
Hinweise zum Anschließen und zur Verwendung finden Sie in der Bedienungsanleitung der Sprechgarnitur.
Bedingungen
Hardware-Anforderung: Eine optionale Sprechgarnitur.
Befindet sich das Telefon im Sprechgarnitur-Modus, wird durch Drücken der Taste FREISPRECHEN/
LAUTHÖREN anstelle des eingebauten Lautsprechers die Sprechgarnitur aktiviert.
Zum Aktivieren des Sprechgarnitur-Modus an einem digitalen SYSTEL verwenden Sie die
Nebenstellenprogrammierung (Verwendung der Sprechgarnitur) oder drücken die Taste Sprechgarnitur.
Zum Aktivieren des Sprechgarnitur-Modus an einem analogen Systemtelefon verwenden Sie den
Wahlschalter "Hörer/Sprechgarnitur
" am Gerät und/oder an der Sprechgarnitur.
Taste Sprechgarnitur
Eine variable Funktionstaste an einem digitalen SYSTEL kann als Taste Sprechgarnitur eingerichtet
werden. An einem analogen SYSTEL kann eine variable Funktionstaste zwar als Taste Sprechgarnitur
belegt werden, die Taste wird jedoch nicht funktionieren.
Taste Antworten/Auslösen
Eine variable Funktionstaste kann als Taste Antworten oder Auslösen belegt werden. Diese Tasten sind
bei Verwendung der Sprechgarnitur hilfreich. Ein Benutzer kann einen ankommenden Anruf durch Drücken
der Taste Antworten entgegennehmen. Wenn Sie während eines Gesprächs den Anklopfton hören,
können Sie die Taste Antworten drücken, um den zweiten Anruf entgegenzunehmen und den aktuellen
ins Halten zu legen. Die Taste Auslösen wird verwendet, um eine Leitung nach Beenden eines Gesprächs
zu trennen oder eine Gesprächsvermittlung abzuschließen.
Es ist möglich, während eines Gesprächs durch Drücken der Taste Sprechgarnitur zwischen dem
Sprechgarnitur-Modus und dem Freisprechmodus hin und her zu schalten.
Benutzer von Sprechgarnituren können folgende Funktionen nutzen:
Automatische Wahlwiederholung (® 1.6.1.4 Wahlwiederholung)
Empfangen einer Direktansprache (® 1.8.4.3 Direktansprache)
Empfangen einer diskreten Direktansprache (® 1.8.4.4 Diskrete Direktansprache)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.5 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Nebenstellen Ports—
Headset AUS/EIN
3.38 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - IP-Nebenstellen Ports
—IP-SYSTEL-Registrierung und -Abmeldung
Headset AUS/EIN
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten—
Typ
6.17 [4-3] Systemkonsole— Typ
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.3.5 Verwendung der Tasten ANTWORTEN und AUSLÖSEN
1.4.8 Sprechgarnitur verwenden
Funktionshandbuch 161
1.11.4 Verwendung der Sprechgarnitur
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus
162 Funktionshandbuch
1.11.4 Verwendung der Sprechgarnitur
1.11.5 Datenschutz
Beschreibung
Durch Einstellung der Funktion
"Datenschutz" an einer Nebenstelle wird die Verbindung zwischen der
Nebenstelle und einem anderen Teilnehmer vor Signalen wie bei "Anklopfen", "Wiederanruf eines gehaltenen
Gespräches" oder "Aufschalten" geschützt. Eine Nebenstelle, die ein angeschlossenes Endgerät (z.B. ein
Faxgerät) verwendet, kann diese Funktion verwenden, um eine sichere Datenübertragung ohne Störung durch
Töne oder Unterbrechungen von anderen Nebenstellen während der Verbindung zu gewährleisten.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—
Datenschutz—Ein / Aus
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 2— Datenschutz
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.8.9 Sperren gegen Hörtöne (Datenschutz)
Funktionshandbuch 163
1.11.5 Datenschutz
1.11.6 Flash/Signal/Trennen
Beschreibung
Die FLASH/SIGNALTASTE (Modus Flash/Signal oder Trennen-Modus) oder Trennen (Trennen-Modus) wird
vom Benutzer eines Systemtelefons verwendet, wenn er das aktuelle Gespräch beenden und einen neuen
Anruf tätigen möchte, ohne zuerst den Hörer aufzulegen. Dabei wird dieselbe Funktion ausgeführt wie beim
Auflegen und erneuten Abheben des Hörers.
[Funktion jedes Modus]
Modus Flash/Signal: Trennt die Leitung. Der Nebenstellenbenutzer hört den Wählton von der zuletzt
verwendeten Leitung. Beispiel, Wird ein Amtsgespräch getrennt, hört der Benutzer einer Nebenstelle einen
neuen Wählton vom Netzbetreiber.
Trennen-Modus: Trennt die Leitung. Der Nebenstellenbenutzer hört den über die
Einstellung "Vorzugsbelegung
" festgelegten Wählton. (® 1.5.5.2 Vorzugsbelegung)
Bedingungen
Modus der FLASH/SIGNALTASTE
Für jede Nebenstelle kann über die Systemprogrammierung einer der folgenden Modi gewählt werden:
Modus Flash/Signal
Trennen-Modus
Modus "Flashfunktion zur Amtsseite". (® 1.11.7 Flashfunktion zur Amtsseite (EFA))
Taste Trennen
Eine variable Funktionstaste kann als Taste Trennen eingerichtet werden.
Wiederbelegungssperre (nur für den Modus Flash/Signal)
Die Zeit zwischen aufeinander folgenden Amtsleitungsbelegungen kann für jeden Amtsport separat
programmiert werden.
Diese Funktion gibt einen Gesprächsdatensatz des Gebührenausdrucks aus (®
1.26.1 Gebührenausdruck), startet den Anruf-Timer neu, fügt die automatische Pause ein und überprüft
die Wahlkontrolle/Anrufsperre (® 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre) erneut.
In folgenden Situationen wird die Funktion Trennen durch Drücken der FLASH/SIGNALTASTE ausgeführt
und zwar unabhängig von dem für die FLASH/SIGNALTASTE eingestellten Modus:
Ein Anruf wird über LCR getätigt. (® 1.10.1 Least Cost Routing (LCR))
Ein Amtsgespräch wird über die Taste INTERNVERBINDUNG getätigt.
Ein Amtsgespräch wird über die Taste AV-Gruppe getätigt.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.11 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Analogamt Karte—
Trennzeit
3.19 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - T1 Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Trennzeit
3.25 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - E1 Karte— Trennzeit
3.28 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - EM Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Trennzeit
3.31 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - DID Karte— Trennzeit
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Funktion 7—
Flash Modus während Amtsgespräch
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten—
Typ
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 7—
Flash Modus während Amtsgespräch
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
6.17 [4-3] Systemkonsole— Typ
Informationen im PT Programming Manual
[418] LCOT Disconnect Time
164 Funktionshandbuch
1.11.6 Flash/Signal/Trennen
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
Funktionshandbuch 165
1.11.6 Flash/Signal/Trennen
1.11.7 Flashfunktion zur Amtsseite (EFA)
Beschreibung
Normalerweise kann ein Nebenstellenbenutzer nur auf Funktionen innerhalb der TK-Anlage zugreifen. Über
die Funktion "Flashfunktion zur Amtsseite (EFA)" jedoch kann der Nebenstellenbenutzer auch Funktionen
außerhalb
der TK-Anlage ausführen und auf diese Weise zum Beispiel Vermittlungsdienste des Netzbetreibers
oder der Hauptnebenstellenanlage nutzen. Bei der Ausführung von EFA sendet die TK-Anlage ein Flash-/
Wiederanrufsignal an den Netzbetreiber oder die Hauptnebenstellenanlage (® 1.5.4.8 Kennziffer
Hauptnebenstellenanlage (Zugangskennziffer zum Netzbetreiber von einer Hauptnebenstellenanlage aus)).
Diese Funktion steht nur bei Amtsgesprächen zur Verfügung.
Diese Funktion wird durch Drücken der Taste EFA oder der auf EFA-Modus eingestellten FLASH/
SIGNALTASTE (® 1.11.6 Flash/Signal/Trennen) ausgeführt.
Bedingungen
Flash-/Signalzeit
Die Flash-/Signalzeit kann für jeden Amtsport separat zugewiesen werden.
Taste EFA
Eine variable Funktionstaste kann als Taste EFA eingerichtet werden.
Es ist auch möglich, diese Funktion auszuführen, indem Sie die Funktionskennziffer eingeben, wenn das
aktuelle Gespräch ins offene Halten gelegt wird (z.B. weil es an eine Nebenstelle der
Hauptnebenstellenanlage vermittelt werden soll).
Offen gehaltene Gespräche: der Status, den ein Teilnehmer hat, wenn eine Nebenstelle andere
Teilnehmer anruft, um die Funktion "Gespräch vermitteln", Konferenz oder Makeln auszuführen.
Bei der Funktion "Offen gehaltene Gespräche" wird der ursprüngliche Anruf wie ein ins Halten gelegter
Anruf behandelt, sodass die Nebenstelle auf derselben Leitung einen dritten Teilnehmer anrufen kann.
Beim "normalen" Halten eines Gesprächs hingegen werden der ins Halten gelegte Teilnehmer und der
dritte Teilnehmer über getrennte Leitungen mit der Nebenstelle verbunden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.11 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Analogamt Karte—
Flashzeit
3.19 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - T1 Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Flashzeit
3.25 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - E1 Karte— Flashzeit
3.28 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - EM Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Flashzeit
3.31 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - DID Karte— Flashzeit
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Annahme anklopfendes Amtsgespräch
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Funktion 7—
Flash Modus während Amtsgespräch
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten—
Typ
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 7—
Flash Modus während Amtsgespräch
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
6.17 [4-3] Systemkonsole— Typ
9.5 [7-5] Optionen— Wahlkontrolle nach Amtsflash
Informationen im PT Programming Manual
[417] LCOT Flash/Recall Time
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
166 Funktionshandbuch
1.11.7 Flashfunktion zur Amtsseite (EFA)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.10.4 Wenn eine Hauptnebenstellenanlage vorgeschaltet ist
Funktionshandbuch 167
1.11.7 Flashfunktion zur Amtsseite (EFA)
1.11.8 Beschränkung von Amtsgesprächen
Beschreibung
Amtsgespräche werden durch folgende Funktionen beschränkt:
Funktion Beschreibung
Gesprächsdauer Nebenstel-
le-Amt
Bei einem Amtsgespräch zwischen einem Benutzer einer Nebenstel-
le und einem externen Teilnehmer kann die Gesprächsdauer durch
einen
Systemtimer, der für jedes Amtsbündel gewählt wird, begrenzt
werden. Beide Teilnehmer hören 15 Sekunden vor Erreichen des
Zeitlimits in Intervallen von fünf Sekunden Warntöne. Wenn der Timer
abläuft, wird die Verbindung getrennt. Über die BKl-Programmierung
wird bestimmt, ob eine Funktion aktiviert oder deaktiviert wird. Ob
diese Funktion nur für abgehende Amtsgespräche oder sowohl für
abgehende als auch für ankommende Gespräche gilt, wird durch die
Systemprogrammierung festgelegt.
Gesprächsdauer Amt - Amt
(außer unbeaufsichtigte Kon-
ferenz)
Bei einem Amtsgespräch zwischen zwei externen Teilnehmern kann
die Gesprächsdauer durch einen Systemtimer, der für jedes Amts-
bündel gewählt wird, begrenzt werden. Beide Teilnehmer hören 15
Sekunden
vor Erreichen des Zeitlimits in Intervallen von fünf Sekun-
den Warntöne. Wenn der Timer abläuft, wird die Verbindung ge-
trennt.
Wenn das Gespräch Amt - Amt von einer Nebenstelle vermittelt wur-
de (z.B. wenn eine Nebenstelle ein Amtsgespräch tätigt und dieses
an einen externen Teilnehmer vermittelt), dann gilt das Zeitlimit des
für den ersten Anruf verwendeten Amtsbündels.
Budgetverwaltung Wenn das vorprogrammierte Gebührenlimit erreicht ist, hört der Ne-
benstellenbenutzer in Intervallen von fünf Sekunden 3 Warntöne.
Über die Programmierung kann festgelegt werden, dass nach dem
dritten Ton eine Trennung der Verbindung erfolgt. Nach Ende des
Gesprächs kann der Nebenstellenbenutzer keine weiteren Amtsge-
spräche tätigen, bis das Gebührenlimit durch eine als Manager zu-
gewiesene Nebenstelle erhöht oder zurückgesetzt wurde (®
1.9.2 Budgetverwaltung
).
Beschränkung der während ei-
nes Gesprächs wählbaren Zif-
fern
Das Wählen von Ziffern während eines ankommenden Amtsge-
sprächs kann beschränkt werden. Überschreiten die gewählten Zif-
fern das Limit, wird die Leitung getrennt.
Bedingungen
Bei einer unbeaufsichtigten Konferenz wird die Zeit für einen Wiederanruf einer unbeaufsichtigten
Konferenz angewendet. (® 1.14.1.2 Konferenz)
Bei der Verwendung von AST-Amtsleitungen ohne Unterstützung der Schleifenstromerkennung (®
1.11.10
Schleifenstromerkennung) darf der Timer für die Gesprächsdauer Amt-Amt nicht deaktiviert sein,
da ansonsten keine automatische Gesprächsende-Erkennung erfolgen kann.
® [473] Trunk-to-Trunk Call Duration
168 Funktionshandbuch
1.11.8 Beschränkung von Amtsgesprächen
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—AL & Gebührenausdruck—
Nebenstelle-Amt
Begrenzung
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 2—
Nebenstelle - Amt Gesprächsbegrenzung—Für
ankommende Gespräche
5.1 [3-1-1] Amtsbündel—Hauptmenü
—Hauptmenü
Amt-Amt Verbindungsdauer
Nebenstelle - Amt Verbindungsdauer
9.5 [7-5] Optionen— Wahlaussendung bei ankommenden Gesprächen limitieren (R-Call)—Ziffern
Informationen im PT Programming Manual
[472] Extension-to-Trunk Call Duration
[473] Trunk-to-Trunk Call Duration
[502] Trunk Call Duration Limitation
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Funktionshandbuch 169
1.11.8 Beschränkung von Amtsgesprächen
1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon
Beschreibung
An
ein und denselben Port können mehrere Telefone angeschlossen werden. Auf diese Weise kann die Anzahl
der Telefone ohne die Installation zusätzlicher Nebenstellenkarten erhöht werden. Die Kombinationen und
Funktionen der parallel angeschlossenen Telefone werden im Folgenden beschrieben.
Funktionen Beschreibung Anschluss
Paralleler Modus Der Parallelmodus ermöglicht den Anschluss ei-
nes
TELs an ein analoges SYSTEL oder digitales
SYSTEL, das an einen Super-Hybrid-Port ange-
schlossen ist.
Im parallelen Modus funktionieren die beiden Te-
lefone wie folgt:
Die Telefone verwenden die Nebenstellen-
nummer des direkt an die TK-Anlage ange-
schlossenen Telefons (Haupttelefon) gemein-
sam.
Beide Telefone können zum Tätigen und Ent-
gegennehmen von Anrufen verwendet wer-
den.
Analoges SYSTEL/
Digitaler SYSTEL + TEL
TK-
Anlage
TEL
Nst. 101 Nst. 101
Nst. 102
Nst. 102
TEL
Digitaler
SYSTEL
Analoges
SYSTEL
Betrieb mit Port-
erweiterung
(TWIN-Port)
Der TWIN-Port-Modus ermöglicht den Anschluss
eines
TELs an ein digitales SYSTEL, das an einen
Super-Hybrid-Port angeschlossen ist.
Anders als beim parallelen Modus, kann in diesem
Fall jedes Telefon als unabhängige Nebenstelle
mit eigener Nebenstellennummer genutzt werden.
(® 2.1.1 Konfiguration Erweiterungsport)
Digitaler SYSTEL + TEL
TK-
Anlage
TEL
Digitaler
SYSTEL
Nst. 101 Nst. 105
Digitaler
TWIN-Port
Der digitale TWIN-Port ermöglicht den Anschluss
eines
digitalen SYSTELs an ein digitales SYSTEL,
das an einen digitalen SYSTEL-Port oder einen
Super-Hybrid-Port angeschlossen ist. Das direkt
an die TK-Anlage angeschlossene digitale SYS-
TEL wird als "Digitales Master-SYSTEL" und das
an den Master angeschlossene digitale SYSTEL
als "Digitales Slave-SYSTEL" bezeichnet.
Wie beim TWIN-Port-Modus kann jedes Telefon
als unabhängige Nebenstelle mit eigener Neben-
stellennummer verwendet werden.
Wenn das digitale Master-SYSTEL über einen Su-
per-Hybrid-Port (anstelle eines digitalen SYS-
TEL-Ports) an die TK-Anlage angeschlossen wird,
kann parallel zu dem digitalen Master-SYSTEL
oder über TWIN-Port ein drittes Telefon (TEL) an-
geschlossen werden.
Durch Anschluss über Porterweiterung (digitaler
TWIN-Port) kann die maximale Anzahl der von der
TK-Anlage unterstützten digitalen SYSTELs er-
höht werden.
TK-
Anlage
Digitaler SYSTEL +
Digitaler SYSTEL
Nst. 101 Nst. 201
Master
Slave
Digitaler
SYSTEL
Digitaler
SYSTEL
TK-
Anlage
Nst. 101
Nst. 201
TEL
Nst. 101
(im parallelen Modus)
oder
Nst. 105
(im TWIN-Port-Modus)
Master
Slave
Digitaler SYSTEL +
Digitaler SYSTEL + TEL
Digitaler
SYSTEL
Digitaler
SYSTEL
170 Funktionshandbuch
1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon
Funktionen Beschreibung Anschluss
Paralleler Modus
für Mobilteile
Einzelheiten zu dieser Anschlussart finden Sie im
Abschnitt "1.25.5 Paralleler Modus für Mobiltei-
le".
TK-
Anlage
MT
SYS-
TEL
Analoges SYSTEL/
Digitaler SYSTEL/TEL + MT
MT
TEL
Nst. 101
Nst. 101
Nst. 102
Nst. 102
Bedingungen
[Analoges SYSTEL + TEL]
Wenn
an einem Telefon der Hörer abgehoben wird, während am anderen bereits gesprochen wird, entsteht
eine Dreierkonferenz. Wird an einem der Telefone der Hörer wieder aufgelegt, kann das Gespräch am
anderen Telefon fortgesetzt werden.
An einem Standardtelefon kann kein Anruf getätigt werden, wenn am analogen Systemtelefon:
Hintergrundmusik (HGM) abgespielt wird
über den eingebauten Lautsprecher eine Durchsage empfangen wird.
Nur für Benutzer in Deutschland oder Österreich
Während das analoge SYSTEL bei ankommenden Gesprächen klingelt, ist dies beim TEL nicht der Fall.
Für Benutzer in anderen Ländern/Regionen
Bei ankommenden Gesprächen klingelt sowohl das analoge SYSTEL als auch das TEL, und die TK-Anlage
kann am TEL ankommende Gespräche nicht abweisen.
[Digitales SYSTEL + TEL]
Über die Programmierung können das digitale SYSTEL und das TEL entweder auf den parallelen oder auf
den TWIN-Port-Modus eingestellt werden. Unabhängig vom jeweiligen Modus kann das TEL direkt an den
TWIN-Port des digitalen SYSTELs oder an einen T-Adapter am digitalen SYSTEL angeschlossen werden.
Im parallelen Modus kann programmiert werden, ob das TEL bei ankommenden Gesprächen klingelt.
Rufton ein: Beide Telefone klingeln, es sei denn, das SYSTEL befindet sich im Modus "Automatische
Anschaltung" (® 1.4.1.4 Automatische Gesprächsannahme) oder Sprachrufmodus (Wahl zwischen
Tonruf und Sprachruf bei ankommenden Rufen) (® 1.5.3 Internruf).
Rufton aus: Nur das Systemtelefon läutet. Das Gespräch kann jedoch trotzdem am Standardtelefon
entgegengenommen werden.
Es können nicht bei Telefone gleichzeitig an Gesprächen teilnehmen. Ein bestehendes Gespräch wird von
einem zum anderen Telefon umgeschaltet, wenn dort der Hörer abgehoben wird. In folgenden Fällen wird
das Gespräch nicht umgeschaltet:
a. Beim Mithören durch eine andere Nebenstelle. (® 1.8.3 Mithören)
b. Beim Empfangen der Direktansprache (® 1.8.4.3 Direktansprache) oder diskreten Direktansprache.
(® 1.8.4.4 Diskrete Direktansprache)
c. Bei einem Konferenzgespräch (® 1.14.1 Konferenzfunktionen).
Funktionshandbuch 171
1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon
d. Wenn die Vorabfrage oder das Mitschneiden (® 1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale
Anschaltung)) aktiviert ist.
[Digitales SYSTEL + Digitales SYSTEL]
Verwendbare Telefone
Serie KX-DT3xx
und Serie KX-T76xx, außer KX-T7640. Beachten Sie, dass das KX-T7667 nur als digitales
Slave-SYSTEL angeschlossen werden kann.
Um die von der TK-Anlage unterstützte maximale Anzahl an digitalen SYSTELs durch digitale
Porterweiterung zu erhöhen, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
KX-TDA30: Eine MEC-Karte ist installiert und ein zusätzliches Steckernetzteil ist angeschlossen
KX-TDA100/KX-TDA200: Eine MEC-Karte und das Netzteil PSU-M oder PSU-L ist installiert
KX-TDA600: Das Netzteil PSU-L ist installiert.
Bei Anwendung des digitalen TWIN-Port-Anschlusses können folgende Funktionen weder am digitalen
Master- noch am digitalen Slave-SYSTEL verwendet werden:
a. Direktansprache: Auch wenn die Funktion Direktansprache aktiviert ist, ist ein Anklopfton zu hören.
b. USB-Modul/Bluetooth
®
Module: Bei Anschluss eines USB-Moduls oder Bluetooth Module funktionieren
die digitalen SYSTELs nicht ordnungsgemäß. Schließen Sie an die digitalen SYSTELs keine
USB-Module oder Bluetooth Modules an.
Notiz
Auch wenn das digitale Slave-SYSTEL deinstalliert wird, kann die Funktion Direktansprache und das
USB-Modul am digitalen Master-SYSTEL noch nicht verwendet werden. Zu diesem Zweck muss das
digitale Master-SYSTEL zunächst von der TK-Anlage getrennt und dann wieder angeschlossen werden.
[Digitales SYSTEL + Digitales SYSTEL + TEL]
Wenn an das digitale Slave-SYSTEL ein TEL parallel angeschlossen wird, fungiert das TEL als
Parallelnebenstelle des digitalen Master-SYSTELs.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
1.4.3 Anlagenkapazität
2.5.8 MEC-Karte (KX-TDA3105)
2.6.2 Paralleler Anschluss von Nebenstellen
2.6.3 Betrieb mit digitaler Porterweiterung (Digitaler TWIN-Port)
KX-TDA100/KX-TDA200
1.4.3 Anlagenkapazität
2.3.2 MEC-Karte (KX-TDA0105)
2.7.2 Paralleler Anschluss von Nebenstellen
2.7.3 Betrieb mit digitaler Porterweiterung (Digitaler TWIN-Port)
KX-TDA600
1.4.3 Anlagenkapazität
2.9.2 Paralleler Anschluss von Nebenstellen
2.9.3 Betrieb mit digitaler Porterweiterung (Digitaler TWIN-Port)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.5 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Nebenstellen Ports
TWIN-Port-Modus
Parallelruf
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Parallelruf—Ein / Aus
172 Funktionshandbuch
1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon
Informationen im PT Programming Manual
[600] EXtra Device Port (XDP) Mode
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.8.11
Parallel angeschlossenes Telefon (Einstellen des Rufsignals eines parallel angeschlossenen Telefons)
Funktionshandbuch 173
1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon
1.11.10 Schleifenstromerkennung
Beschreibung
Das Signal Schleifenunterbrechung (CPC) wird von manchen Vermittlungsstellen auf analogen Anschlüssen
gesendet,
wenn der andere Teilnehmer auflegt. Um Amtsleitungen effizient nutzen zu können, überwacht die
TK-Anlage ihren Status. Wenn eine Schleifenunterbrechung einer Leitung erkannt wird, trennt die TK-Anlage
die Leitung und weist die Nebenstelle mit einem negativen Quittungston darauf hin.
Bedingungen
Die Schleifenstromerkennung (CPC) kann für ankommende Amtsgespräche und abgehende
Amtsgespräche programmiert werden.
Falls Ihr Netzbetreiber andere der Schleifenunterbrechung ähnliche Signale sendet, empfehlen wir, die
Schleifenstromerkennung für abgehende Amtsgespräche nicht zu aktivieren.
Wenn während eines Konferenzgesprächs (® 1.14.1.2 Konferenz)eine Schleifenunterbrechung
(CPC-Signal) erkannt wird, wird diese Leitung getrennt, während die übrigen Teilnehmer verbunden
bleiben.
Wird eine Schleifenunterbrechung (CPC-Signal) während eines Gesprächs zwischen einem Anrufer, der
die MFN-Funktion (® 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)) verwendet, und einer Nebenstelle oder einem
externen Teilnehmer erkannt, wird die Verbindung getrennt.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.11 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Analogamt Karte—
CPC Erkennungszeit—Abgehend, Ankommend
3.19 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - T1 Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
CPC Signal Detection (DDI/DID)—Abgehend, Ankommend
CPC Signal Detection (LCO/GCO)—Abgehend, Ankommend
3.25 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - E1 Karte— CPC Detection Time—Out, In
3.31 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - DID Karte— CPC Detection Time—Out (DID), In (DID)
Informationen im PT Programming Manual
[413] LCOT CPC Signal Detection Time—Outgoing
[414] LCOT CPC Signal Detection Time—Incoming
174 Funktionshandbuch
1.11.10 Schleifenstromerkennung
1.12 Vermittlungsfunktionen
1.12.1 Gespräch vermitteln
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann ein Gespräch an eine andere Nebenstelle oder an einen externen
Teilnehmer vermitteln. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung:
Funktion Vermittlungsmethode
Mit Direktansprache Die Vermittlung wird nach einer Direktansprache an den Zielteilneh-
mer abgeschlossen.
Ohne Direktansprache
Die Vermittlung wird ohne Direktansprache abgeschlossen.
Nachdem
das Ziel angewählt und ein Rückrufton gehört wurde, kann
an der vermittelnden Nebenstelle der Hörer aufgelegt werden.
Die Funktion "Gespräch vermitteln mit Direktansprache" wird auch als "Gespräch vermitteln – mit
Ankündigung
" bezeichnet.
Die Funktion "Gespräch vermitteln ohne Direktansprache" wird auch als "Gespräch vermitteln – ohne
Ankündigung" bezeichnet.
Funktionshandbuch 175
1.12.1 Gespräch vermitteln
Wiederanruf nach Vermitteln für "Gespräch vermitteln ohne Direktansprache"
Falls der Zielteilnehmer der Vermittlung das Gespräch nicht innerhalb der vorprogrammierten Zeit für
Wiederanruf
nach Vermitteln entgegennimmt, wird das Gespräch an das für die Nebenstelle, die das Gespräch
vermittelt hat, festgelegte Ziel für Wiederanruf nach Vermitteln geleitet.
Falls bei der KX-TDA30/KX-TDA100/KX-TDA200 das Vermittlungsziel ein Ziel für Systemgesteuerte
Rufweiterleitung—nach Zeit eingestellt hat, wird der Anruf an dieses Ziel geleitet.
Ein Anruf wird ohne Ankündigung vermittelt.
Nein
Ist dem Vermittler ein Ziel für
Wiederanruf nach Vermitteln
zugewiesen?
Der Timer für Wiederanruf bei Vermitteln
wird gestartet.
Ist das erste Vermittlungsziel
eine Nebenstelle?
Hat das erste Vermittlungsziel ein
Ziel für Rufweiterleitung—nach Zeit
eingestellt?
Ist das Weiterleitungsziel eine
Nebenstelle, AV-Gruppe oder
VM-Gruppe?
Die festgelegte Nebenstelle, AV-Gruppe
oder VM-Gruppe wird als Ziel für
Wiederanruf nach Vermitteln
gespeichert.
Nein
Der Vermittler wird als Ziel für
Wiederanruf nach Vermitteln
gespeichert.
Nein
Nein
Nein
Ist das Wiederanrufziel eine
Nebenstelle, AV-Gruppe oder
VM-Gruppe?
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Die festgelegte Nebenstelle, AV-Gruppe
oder VM-Gruppe wird als Ziel für
Wiederanruf nach Vermitteln
gespeichert.
[Verfügbares Ziel]
Ziel Verfügbarkeit
Drahtgebundene Nebenstelle (SYSTEL/TEL/ISDN-Nebenstelle/T1-OPX)
ü
MT
ü
Anrufverteilungsgruppe
ü
MT-Sammelrufgruppe
Virtuelle Zugangsnummer für SVM
Voicemail-Gruppe (MFV/digitale SYSTEL) ü (nur digitales
SYSTEL)
*1
176 Funktionshandbuch
1.12.1 Gespräch vermitteln
Ziel Verfügbarkeit
Externes Durchsagesystem (Zentralruf über Durchsage)
MFN
Analoge Fernwartung/Fernwartung über ISDN
Kennziffer für freie Leitung + Rufnummer
Amtsbündelkennziffer + Amtsbündel-Nr. + Rufnummer
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung ohne TK-Anlagenkennziffer)
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung mit TK-Anlagenkennziffer)
*1
Wenn das Vermittlungsziel nicht antwortet, wird der Anruf an die Voicemail gesendet und der Anrufer kann in der Mailbox des
Vermittlungsziels eine Nachricht hinterlassen. Voicemail-Gruppe steht nur bei der
KX-TDA30/KX-TDA100/KX-TDA200 als Ziel zur
Verfügung.
Bedingungen
Wenn eine Nebenstelle einen Teilnehmer an ein anderes Ziel vermittelt, bleibt der Teilnehmer im offenen
Halten, bis das Vermittlungsziel erreicht wird.
Offen gehaltene Gespräche: der Status, den ein Teilnehmer hat, wenn eine Nebenstelle andere
Teilnehmer anruft, um die Funktion "Gespräch vermitteln", Konferenz oder Makeln auszuführen.
Bei der Funktion "Offen gehaltene Gespräche" wird der ursprüngliche Anruf wie ein ins Halten gelegter
Anruf behandelt, sodass die Nebenstelle auf derselben Leitung einen dritten Teilnehmer anrufen kann.
Beim "normalen" Halten eines Gesprächs hingegen werden der ins Halten gelegte Teilnehmer und der
dritte Teilnehmer über getrennte Leitungen mit der Nebenstelle verbunden.
Wenn die Wartemusik eingeschaltet ist, kann sie an den gehaltenen Teilnehmer gesendet werden,
während das Gespräch vermittelt wird. (® 1.13.4 Wartemusik) Es ist programmierbar, ob ein Rückrufton
oder Musik übertragen wird.
Wenn die Zielnebenstelle der Vermittlung die RWL an einen externen Teilnehmer aktiviert hat, wird das
Gespräch an den externen Teilnehmer vermittelt. (® 1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL))
Über die BKl-Programmierung wird festgelegt, welche Nebenstellen Gespräche an einen externen
Teilnehmer vermitteln können. Mithilfe der BKl kann auch die Vermittlung an die Nebenstelle einer anderen
TK-Anlage über den Mietleitungsdienst unter Anwendung der TK-Anlagenkennziffer (Zugang mit
TK-Anlagenkennziffer) verhindert werden (® 1.30.1 Mietleitungsdienst).
Sofort-Vermittlung
Die Sofort-Vermittlung kann durch Drücken einer Zielwahltaste erfolgen, der der Befehl VERMITTELN und
die Rufnummer des Vermittlungsziels zugewiesen wurde. Auf diese Weise können Anrufe bequem an ein
externes Ziel vermittelt werden. (® 1.6.1 Speicherwahlfunktionen)
Automatische Vermittlung über STT-Taste oder NZT-Taste
Während eines Gesprächs mit einer Nebenstelle oder einem externen Teilnehmer kann der Anruf durch
Drücken der STT-Taste oder NZT-Taste automatisch an das jeweils festgelegte Ziel vermittelt werden
(® 1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle). Über die
Systemprogrammierung kann diese Funktion für die Ausführung bei Gesprächen zwischen Nebenstellen
gesperrt werden.
Beim Vermitteln eines Gesprächs von einer analogen Amtsleitung wird dringend empfohlen, die
Vermittlung zu überwachen, damit der externe Anrufer über die Funktion "Automatische Anschaltung" nicht
automatisch mit einer Nebenstelle verbunden wird, deren Benutzer nicht anwesend ist.
Funktionshandbuch 177
1.12.1 Gespräch vermitteln
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.3 [2-2] Abfrageplatz & HGM— Hintergrund- und Wartemusik—Musik bei Vermitteln
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone— Rückruf—Vermitteln
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—AL & Gebührenausdruck—
Vermittlung auf Amt
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 4
Nebenstellentasten—Automatisches Vermitteln durch Nst.-Zielwahltaste bei internen Gesprächen
Übertragen—Vermitteln zu einer besetzten Nebenstelle (ohne Anklopfen)
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Funktion 1—
Ziel Rückruf nach Vermitteln
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 1—
Ziel Rückruf nach Vermitteln
Informationen im PT Programming Manual
[201] Transfer Recall Time
[503] Call Transfer to Trunk
[712] Music for Transfer
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.4.1 Vermitteln eines Gesprächs (Gespräch vermitteln)
178 Funktionshandbuch
1.12.1 Gespräch vermitteln
1.13 Haltefunktionen
1.13.1 Halten eines Gesprächs
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann ein Gespräch ins Halten legen. Die folgenden Funktionen stehen
abhängig vom Ergebnis zur Verfügung.
Funktion Beschreibung
Normales Halten Das gehaltene Gespräch kann von jeder beliebigen Nebenstelle zu-
rückgeholt werden.
Exklusives Halten Nur der Benutzer der Nebenstelle, die das Gespräch hält, kann es
zurückholen.
Das Ergebnis des Haltens kann über die Systemprogrammierung festgelegt werden. Ein erneutes Drücken
der
Taste RÜCKFRAGE direkt nach dem ersten Mal wechselt den Modus zwischen normalem und exklusivem
Halten.
Bedingungen
Begrenzung für Halten eines Gesprächs
Ein SYSTEL-Benutzer kann ein Interngespräch und/oder mehrere Amtsgespräche gleichzeitig halten. Ein
TEL-Benutzer kann entweder ein Interngespräch oder ein Amtsgespräch halten. Durch Nutzung der
Funktion "Parken eines Gesprächs" können SYSTEL- und TEL-Benutzer mehrere Amts- und
Interngespräche gleichzeitig halten. (® 1.13.2 Parken eines Gesprächs)
Wartemusik
An den gehaltenen Teilnehmer wird ggf. Musik gesendet. (® 1.13.4 Wartemusik)
Wiederanruf eines gehaltenen Gespräches
Wird ein gehaltenes Gespräch nicht innerhalb einer bestimmten Zeit zurückgeholt, erfolgt ein Wiederanruf
eines gehaltenen Gespräches an der Nebenstelle, die das Gespräch ins Halten gelegt hat. Wenn die
Nebenstelle gerade ein Gespräch führt, ist der Warnton Halten zu hören.
Wird ein externer Teilnehmer ins Halten gelegt und nicht innerhalb einer bestimmten Zeit zurückgeholt,
wird die Verbindung automatisch getrennt. Der Timer läuft an, wenn der Wiederanruf eines gehaltenen
Gespräches aktiviert wird.
Automatisches Halten eines Gesprächs
Für den Benutzer eines Systemtelefons kann über die Systemprogrammierung festgelegt werden, dass
ein aktuelles Gespräch beim Drücken einer anderen Taste AL/AV-Gruppe/INTERNVERBINDUNG/PTT
ins Halten gelegt wird. Wenn diese Funktion nicht aktiviert ist, wird das aktuelle Gespräch getrennt.
[Beispiel]
Es ist möglich, einen Anruf durch Drücken der Taste AV-Gruppe entgegenzunehmen. Hierdurch wird das
aktuelle Interngespräch (an der Taste INTERNVERBINDUNG) ins Halten gelegt. Um zum gehaltenen
Gespräch zurückzukehren, drücken Sie die Taste INTERNVERBINDUNG.
Sperre gegen Zurückholen gehaltener Verbindungen
Wenn der Benutzer einer Nebenstelle aufgrund seiner BKl bestimmte Nebenstellen nicht anrufen kann
(® 1.1.2.2 Anrufsperre für interne Gespräche), kann er auch keine von an diesen Nebenstellen gehaltenen
Gesprächen zurückholen.
Halten-Modus an einem Standardtelefon
An einem Standardtelefon stehen über die Systemprogrammierung folgende Methoden zur Verfügung, um
eine Verbindung zu halten und ein Gespräch zu vermitteln:
Funktionshandbuch 179
1.13.1 Halten eines Gesprächs
Halten
Halten
(durch eine andere Ne-
benstelle zurückzuho-
len)
*1
Vermitteln an
Amtsleitung
Vermitteln an Nst.
Modus 1
Gabelumschalter
kurz drücken
+
Hörer auflegen
Gabelumschalter kurz
drücken
+
"Halten"-Funktionskenn-
ziffer
+
Hörer auflegen
Gabelumschalter
kurz drücken
+
Amtskennziffer
Gabelumschalter
kurz drücken
+
Nebenstellen-Nr.
Modus 2
(Standardein-
stellung)
Gabelumschalter
kurz drücken
+
"Halten"-Funkti-
onskennziffer
+
Hörer auflegen
Gabelumschalter kurz
drücken
+
"Halten"-Funktionskenn-
ziffer
+
Hörer auflegen
Gabelumschalter
kurz drücken
+
Amtskennziffer
Gabelumschalter
kurz drücken
+
Nebenstellen-Nr.
Modus 3
Gabelumschalter
kurz drücken
+
"Halten"-Funkti-
onskennziffer
+
Hörer auflegen
Gabelumschalter kurz
drücken
+
"Halten"-Funktionskenn-
ziffer
+
"Halten"-Funktionskenn-
ziffer
+
Hörer auflegen
Gabelumschalter
kurz drücken
+
"Halten"-Funkti-
onskennziffer
+
Amtskennziffer
Gabelumschalter
kurz drücken
+
Nebenstellen-Nr.
Modus 4
Gabelumschalter
kurz drücken
+
"Halten"-Funkti-
onskennziffer
+
Hörer auflegen
Gabelumschalter kurz
drücken
+
"Halten"-Funktionskenn-
ziffer
+
"Halten"-Funktionskenn-
ziffer
+
Hörer auflegen
Gabelumschalter
kurz drücken
+
"Halten"-Funkti-
onskennziffer
+
Amtskennziffer
Gabelumschalter
kurz drücken
+
"Halten"-Funkti-
onskennziffer
+
Nebenstellen-Nr.
*1
Diese Vorgänge müssen ausgeführt werden, wenn der gehaltene Anruf mithilfe der Nummer der haltenden Nebenstelle durch
eine andere Nebenstelle zurückgeholt werden soll.
Wenn Folgendes an einem Standardtelefon regelmäßig auftritt, wählen Sie
"Modus 2", "Modus 3",
oder "Modus 4":
a. Kommt an einem TEL ein Gespräch an, hört der Anrufer den negativen Quittungston oder der Anruf
wird nicht entgegengenommen.
b. Hebt der Benutzer eines TEL den Hörer ab, hört er anstelle des Wähltons den negativen Quittungston.
Wenn das Gespräch nicht beendet wird, nachdem der Hörer aufgelegt wurde, treten die Fälle oben auf.
Um diese Probleme zu vermeiden, wählen Sie "Modus 2", "Modus 3", oder "Modus 4". Jedes Gespräch
wird beendet, außer die Funktionskennziffer für "Halten" wird nach einem kurzen Drücken des
Gabelumschalters im Modus 2, Modus 3, oder Modus 4 eingegeben.
Für den Warnton Halten ist ein Standardton voreingestellt. (® 3.3.1 Töne/Ruftöne).
180 Funktionshandbuch
1.13.1 Halten eines Gesprächs
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone
Rückruf—Halten
Rückruf—Erzwungene Trennung von Rückrufen aus Halten
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen
Halten / Halten zurückholen
Halten zurückholen : Nebenstelle
Halten zurückholen : Amt
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
→Funktion 1— Systemtelefon Bedienung—Automatisches Halten bei Intern- / Amt- / Gruppentaste
→Funktion 1— Systemtelefon Bedienung—Haltentaste Modus
→Funktion 5— TEL a/b—Analogapparate Halten Modus
Informationen im PT Programming Manual
[200] Hold Recall Time
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.4.2 Halten eines Gesprächs
Funktionshandbuch 181
1.13.1 Halten eines Gesprächs
1.13.2 Parken eines Gesprächs
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann ein Gespräch in eine System-Parkzone der TK-Anlage legen. Die
Funktion Parken eines Gesprächs kann als Vermittlungsfunktion verwendet werden; dies befreit einen
Teilnehmer
vom geparkten Gespräch, sodass er andere Vorgänge ausführen kann. Das geparktes Gespräch
kann von jeder beliebigen Nebenstelle aus zurückgeholt werden.
Bedingungen
Automatisches Parken eines Gesprächs
Eine freie Parkzone kann automatisch gewählt werden.
Wiederholen
Wenn die angegebene Parkzone besetzt ist oder keine freie Zone für die Funktion "Automatisches Parken
eines Gesprächs" vorhanden ist, ist an der Ausgangsnebenstelle ein Besetztton zu hören. Der Vorgang
kann wiederholt werden, indem eine andere Parkzone oder eine freie Zone gewählt wird.
Wiederanruf bei geparktem Gespräch
Wird ein geparktes Gespräch nicht innerhalb einer vorprogrammierten Zeit zurückgeholt, erfolgt
ein "Wiederanruf bei geparktem Gespräch" am Ziel des Wiederanrufs nach Vermitteln, das der Nebenstelle
zugewiesen wurde, die das Gespräch geparkt hat. Wenn das Ziel gerade ein Gespräch führt, ist der
Warnton Halten zu hören.
Wird ein geparktes Amtsgespräch nicht innerhalb einer vorprogrammierten Zeit zurückgeholt
(Standardeinstellung: 30 Minuten), wird es automatisch getrennt.
Taste Parken eines Gesprächs
Durch Drücken der Taste Parken eines Gesprächs wird ein Gespräch in einer voreingestellten Parkzone
geparkt oder von dort zurückgeholt.
Eine variable Funktionstaste kann als Taste Parken eines Gesprächs eingerichtet werden. Sie zeigt den
aktuellen Status der voreingestellten Parkzone wie folgt an:
Anzeige Status
Langsames rotes Blinken Geparkt in der voreingestellten Parkzone
Aus Kein geparkter Anruf
Taste Parken eines Gesprächs (Automatische Parkzone)
Durch Drücken der Taste Parken eines Gesprächs (Automatische Parkzone) wird ein Gespräch
automatisch in einer freien Parkzone geparkt. Eine variable Funktionstaste kann als Taste Parken eines
Gesprächs (Automatische Parkzone) eingerichtet werden.
Sperre gegen Zurückholen geparkter Gespräche
Wenn der Benutzer einer Nebenstelle aufgrund seiner BKl bestimmte Nebenstellen nicht anrufen kann
(® 1.1.2.2 Anrufsperre für interne Gespräche), kann er auch keine von diesen Nebenstellen geparkte
Gespräche zurückholen.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler
Rückruf—Parken
Rückruf—Erzwungene Trennung von Rückrufen aus Halten
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Parken / Parken zurückholen
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten
Typ
Parameter (für Parken)
182 Funktionshandbuch
1.13.2 Parken eines Gesprächs
Zusätzliche Parameter (Rufmelodie) (für Parken)
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
Parameter (für Parken)
Zusätzliche Parameter (oder Rufmelodie) (für Parken)
6.17 [4-3] Systemkonsole
Typ
Parameter (für Parken)
Zusätzliche Parameter (Rufmelodie) (für Parken)
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.4.2 Halten eines Gesprächs
Funktionshandbuch 183
1.13.2 Parken eines Gesprächs
1.13.3 Makeln
Beschreibung
Während eines Gesprächs kann ein Nebenstellenbenutzer eine andere Nebenstelle anrufen und den
ursprünglichen Teilnehmer währenddessen ins offene Halten legen. Der Nebenstellenbenutzer kann dann
zwischen
den beiden Teilnehmern hin- und herwechseln oder den ursprünglichen Teilnehmer mit dem dritten
Teilnehmer verbinden.
Bedingungen
Offen gehaltene Gespräche: der Status, den ein Teilnehmer hat, wenn eine Nebenstelle andere
Teilnehmer anruft, um die Funktion "Gespräch vermitteln", Konferenz oder Makeln auszuführen.
Bei der Funktion "Offen gehaltene Gespräche" wird der ursprüngliche Anruf wie ein ins Halten gelegter
Anruf behandelt, sodass die Nebenstelle auf derselben Leitung einen dritten Teilnehmer anrufen kann.
Beim "normalen" Halten eines Gesprächs hingegen werden der ins Halten gelegte Teilnehmer und der
dritte Teilnehmer über getrennte Leitungen mit der Nebenstelle verbunden.
Wenn der Nebenstellenbenutzer mit dem einen Teilnehmer ein Gespräch führt, wird der andere Teilnehmer
ins offene Halten gelegt.
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.4.3 Makeln (Wechsel zwischen zwei Gesprächen)
184 Funktionshandbuch
1.13.3 Makeln
1.13.4 Wartemusik
Beschreibung
Einem ins Halten gelegten Teilnehmer kann Wartemusik vorgespielt werden. Folgende Musikquellen stehen
zur Verfügung:
a. Interne Musikquelle
b. Externe Musikquelle
c. Zyklischer Ton
Musikquellenzuweisung
[KX-TDA100/KX-TDA200
/KX-TDA600]
HGM1, HGM2 und ein zyklischer Ton kann über die Systemprogrammierung als Wartemusik ausgewählt
werden. Der Anschluss 1 für externe Musik muss HGM1 zugewiesen werden. HGM2 kann entweder der
Anschluss 2 für externe Musik, die interne Musikquelle 1 oder die interne Musikquelle 2 zugewiesen werden.
Wenn zwei Anschlüsse für externe Musik vorhanden sind, kann zum Beispiel die HGM-Funktion (®
1.17.4 Hintergrundmusik (HGM)) genutzt und eine separate externe Musikquelle (z.B. Firmenansage,
Werbung) als Wartemusik zugewiesen werden.
[HGM-Nummer und die Musikquelle]
HGM-Nr. Musikquelle
1
Anschluss 1 für externe Musik
2
Anschluss 2 für externe Musik, interne Musikquelle 1 oder interne
Musikquelle 2
Für die Funktionen Wartemusik und HGM können jeweils unterschiedliche Musikquellen festgelegt werden.
[KX-TDA30]
Es steht nur ein Anschluss für externe Musik zur Verfügung. Wenn HGM ausgewählt wird, kann festgelegt
werden,
ob der HGM der Anschluss für externe Musik, der Anschluss für interne Musik 1 oder der Anschluss
für interne Musik 2 zugewiesen wird.
Bedingungen
Hardware-Anforderung: Im Lieferumfang nicht enthaltene Musikquelle (wenn die Nutzung einer externen
Musikquelle ausgewählt wird)
Lautstärkeregelung
Die Lautstärke einer internen und/oder externen Musikquelle kann geändert werden.
Jede Firma kann eine eigene Musikquelle für die Wartemusik auswählen. Welche Musikquelle der Firma
verwendet wird, richtet sich wie folgt nach der Art des Anrufs:
Typ Musikquelle
Ankommende Interngespräche/Ab-
gehende Gespräche
Auswahl je nach Einstellung der Firma, zu der der Ne-
benstellenbenutzer gehört.
Ankommende Amtsgespräche
Auswahl je nach Einstellung der Verteilungsart (Direkt-
rufleitung/Rufverteilung/Durchwahl/MSN) der Firma.
Funktionshandbuch 185
1.13.4 Wartemusik
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.11.1 Anschließen von Peripheriegeräten
KX-TDA100/KX-TDA200
2.12.1 Anschließen von Peripheriegeräten
KX-TDA600
2.14.1 Anschließen von Peripheriegeräten
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.3 [2-2] Abfrageplatz & HGM
Hintergrund- und Wartemusik—Musikquelle für HGM2 (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Hintergrund- und Wartemusik—Musikquelle für HGM (nur KX-TDA30)
Hintergrund- und Wartemusik—Musik bei Warten
4.19 [2-11-1] Lautstärkepegel—Durchsagen/Musik bei Warten
Wartemusik—Musikquelle1 (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Wartemusik—Musikquelle2 (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Wartemusik—Musikquelle (nur KX-TDA30)
Informationen im PT Programming Manual
[710] Music Source Selection for BGM (with the KX-TDA30)/BGM2 (with the KX-TDA100/KX-TDA200/
KX-TDA600)
[711] Music on Hold
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.3 Mehrfirmenbetrieb
186 Funktionshandbuch
1.13.4 Wartemusik
1.14 Konferenzfunktionen
1.14.1 Konferenzfunktionen
1.14.1.1 Konferenzfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG
Beschreibung
Eine
Konferenz ermöglicht Gespräche zwischen drei oder mehr Teilnehmern gleichzeitig. Eine Konferenz kann
mithilfe folgender Funktionen aufgebaut werden:
Funktion Beschreibung & Referenz
Konferenz Während eines Zweiergesprächs kann der Benutzer einer Neben-
stelle weitere Teilnehmer hinzufügen, um eine Konferenz mit bis zu
acht Teilnehmern aufzubauen.
® 1.14.1.2 Konferenz
Aufschalten Ermöglicht es dem Benutzer einer Nebenstelle, sich in ein bestehen-
des Gespräch einzuschalten, um eine Dreierkonferenz aufzubauen.
® 1.8.2 Aufschalten
Beendigung der Privatschal-
tung
Während eines Gesprächs mit einem externen Teilnehmer über die
Amtszieltaste
kann der Benutzer eines SYSTELs oder eines MTs ei-
ner anderen Nebenstelle erlauben, am Gespräch teilzunehmen.
® 1.14.1.3 Beendigung der Privatschaltung
Bedingungen
Diese TK-Anlage unterstützt die gleichzeitige Teilnahme von maximal 32 Teilnehmern an
Konferenzgesprächen. (z.B. 4 Achterkonferenzen, 8 Dreierkonferenzen + 2 Viererkonferenzen, 10
Dreierkonferenzen)
Funktionshandbuch 187
1.14.1 Konferenzfunktionen
1.14.1.2 Konferenz
Beschreibung
Ein Nebenstellenbenutzer kann ein Konferenzgespräch einrichten, indem er einem bereits bestehenden
Gespräch zwischen zwei Teilnehmern weitere Teilnehmer hinzufügt. Diese TK-Anlage unterstützt
Konferenzgespräche mit drei bis acht Teilnehmern. Konferenzschaltungen mit mehr als vier Teilnehmern sind
nur möglich, wenn der Benutzer eines SYSTELS oder MTs die Konferenzschaltung aufbaut.
Unbeaufsichtigte Konferenz:
Der Benutzer, der die Konferenz eingerichtet hat, kann diese verlassen und die anderen Teilnehmer die
Konferenz fortsetzen lassen. Als Benutzer, der die unbeaufsichtigte Konferenz eingerichtet hat, kann er
jederzeit wieder in die Konferenz zurückkehren. Unbeaufsichtigte Konferenzen können ausschließlich durch
SYSTEL- und MT-Benutzer eingerichtet werden.
Bedingungen
Wenn eine Nebenstelle ein Konferenzgespräch einrichtet, wird der ursprüngliche Teilnehmer ins Halten
gelegt.
Taste KONFERENZ
An einem SYSTEL/MT ohne Taste KONFERENZ kann eine variable Funktionstaste als Taste Konferenz
eingerichtet werden.
Dauer einer unbeaufsichtigten Konferenz
Der Zeitraum, über den ein Konferenzgespräch unbeaufsichtigt bleiben kann, wird durch folgende Timer
begrenzt:
Rückrufstart-Timer
Warntonstart-Timer
Trenn-Timer
Das Verhalten und die Aktivierung dieser Timer entspricht folgender Ereigniskette:
1. Ab dem Zeitpunkt, zu dem die unbeaufsichtigte Konferenz eingerichtet wird, läuft der
Rückrufstart-Timer.
2. Sobald der Rückrufstart-Timer abgelaufen ist, empfängt die Nebenstelle, an der die unbeaufsichtigte
Konferenz eingerichtet wurde, von der TK-Anlage einen Rückrufton. Ab diesem Zeitpunkt läuft der
Warntonstart-Timer.
3. Nachdem der Warntonstart-Timer abgelaufen ist, hören die übrigen Teilnehmer der Konferenz einen
Warnton; an der Nebenstelle, an der die unbeaufsichtigte Konferenz eingerichtet wurde, ist weiterhin
der Rückrufton zu hören, und der Trenn-Timer wird gestartet.
4. Sobald der Trenn-Timer abgelaufen ist, wird die Konferenzverbindung getrennt.
Wenn der Benutzer, der die unbeaufsichtigte Konferenz eingerichtet hat, in die Konferenz zurückkehrt,
bevor die Verbindung getrennt wird, werden alle Timer zurückgesetzt.
Bei einer Konferenz mit sechs oder mehr Teilnehmern
Die EECHO- oder ECHO-Karte ist erforderlich. Zudem muss die Funktion Echocanceller über die
Systemprogrammierung aktiviert werden.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.5.3 ECHO8-Karte (KX-TDA3166)
KX-TDA100/KX-TDA200
2.6.5 ECHO16-Karte (KX-TDA0166)
KX-TDA600
2.8.7 EECHO16-Karte (KX-TDA6166)
188 Funktionshandbuch
1.14.1 Konferenzfunktionen
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—DISA/TFE/Weckruf/Konf.
Unbewachte Konferenz—Rückruf Startzeit
Unbewachte Konferenz—Rückruf vor senden des Alarmtons auf das Amt
Unbewachte Konferenz—Rückruf & Alarm vor der Trennung
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—AL & Gebührenausdruck—
Vermittlung auf Amt
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 3
Bestätigungston—Bestätigungston 4-1 : Konferenzstart
Bestätigungston—Bestätigungston 4-2 : Konferenzende
Ansteuerung für Echounterdrückung—Konferenz
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten—
Typ
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
6.17 [4-3] Systemkonsole— Typ
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.4.5 Konferenzgespräch
Funktionshandbuch 189
1.14.1 Konferenzfunktionen
1.14.1.3 Beendigung der Privatschaltung
Beschreibung
Standardmäßig sind alle über Amtsleitungen, Nebenstellenleitungen oder Türsprechstellenleitungen geführten
Gespräche durch die Privatschaltung geschützt (Automatische Privatschaltung).
Die Beendigung der Privatschaltung ermöglicht es dem Benutzer eines SYSTELs oder eines MTs, die
Automatische Privatschaltung für ein vorhandenes Amtsgespräch über die Taste AZT zu unterbrechen, um
eine Dreierkonferenz aufzubauen.
Diese Funktion wird über die Systemprogrammierung ein- oder ausgeschaltet.
Bedingungen
Amtszieltaste (AZT)
Eine variable Funktionstaste kann als Taste AZT eingerichtet werden.
Beendigungsdauer der Privatschaltung
Die Privatschaltung wird für fünf Sekunden beendet, um eine Teilnahme am Gespräch zu ermöglichen.
Diese Funktion setzt die Funktionen "Datenschutz" (® 1.11.5 Datenschutz) und "Aufschaltsperre" (®
1.8.2 Aufschalten) außer Kraft.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 1—
Systemtelefon Bedienung—Freigabe durch
AL-Sammeltaste (Aus=LCD Umschaltung)
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten—
Typ
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
6.17 [4-3] Systemkonsole— Typ
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.4.5 Konferenzgespräch
190 Funktionshandbuch
1.14.1 Konferenzfunktionen
1.15 Durchsagefunktionen
1.15.1 Durchsagen
Beschreibung
Ein Nebenstellenbenutzer kann Sprachmitteilungen an viele Ziele gleichzeitig senden.
Die
Nachricht wird über die eingebauten Lautsprecher der SYSTELs und/oder externe Lautsprecher (externe
Durchsagesysteme) der entsprechenden Durchsagegruppe übertragen. (An die KX-TDA100/KX-TDA200/
KX-TDA600 können bis zu zwei externe Durchsagesysteme angeschlossen werden; an die KX-TDA30 kann
ein externes Durchsagesystem angeschlossen werden.)
Die ausgerufene Person kann die Durchsage von einem in ihrer Nähe befindlichen Telefon beantworten.
Eine Durchsage kann getätigt werden, während ein Anruf gehalten wird, um diesen danach zu vermitteln.
Durchsagesperre:
Ein Nebenstellenbenutzer kann festlegen, dass er keine Durchsagen empfangen möchte.
Durchsagegruppe
Jede Durchsagegruppe besteht aus Benutzergruppen und externen Durchsagesystemen. Eine
Benutzergruppe oder ein externes Durchsagesystem kann mehreren Durchsagegruppen angehören.
(® 2.2.2 Gruppe)
[Beispiel]
Benutzergruppe 1
Nst. 100 Nst. 101
Benutzergruppe 2
Nst. 102 Nst.103
Benutzergruppe 3
Nst.104
Durchsagegruppe 01 Durchsagegruppe 04Durchsagegruppe 02 Durchsagegruppe 03
Nst. 105
Externes
Durchsagesystem 1
Externes
Durchsagesystem 2
[Programmierbeispiel]
Durchsagegruppen-Nr.
Benutzergruppen-Nr.
*1
Nr. externes Durch-
sagesystem
*2
001 002 003 ... 1 2
01
ü
...
02
ü ü
...
03
ü
...
ü
04 ...
ü
05
ü ü ü
...
ü ü
: : : : ... : :
ü: Zugeordnet
*1
® 5.10 [3-4] Durchsage Gruppe
oder
5.11 [3-4] Durchsage Gruppe—Alle Einstellen
Funktionshandbuch 191
1.15.1 Durchsagen
® [640] Extension User Groups of a Paging Group
*2
® 5.12 [3-4] Durchsage Gruppe—Lautsprechersystem
® [641] External Pagers of a Paging Group
Bedingungen
An folgende Nebenstellen kann keine Durchsage übertragen werden:
MTs
TELs
SYSTELs, die einen Anruf erhalten oder besetzt sind
SYSTELs mit aktivierter Durchsagesperre
SYSTELs mit aktiviertem Durchsage-ARS
An diese Nebenstellen kann keine Durchsage übertragen werden; sie können eine Durchsage jedoch
beantworten.
Priorität externes Durchsagesystem
Externe Durchsagesysteme können mit folgenden Prioritäten verwendet werden:
Zentralruf über Durchsage ® Durchsage ® HGM
(® 1.17.3 Zentralruf über Durchsage
, 1.17.4 Hintergrundmusik (HGM))
Lautstärkeregelung
Die Durchsage-Lautstärke an SYSTELs und externen Durchsagesystemen kann über die
Systemprogrammierung geändert werden.
Durchsage-ARS
Wenn ARS (® 1.3.1.3 Anrufschutz (ARS)) für ankommende Anrufe eingeschaltet ist, kann über die
Systemprogrammierung festgelegt werden, ob an Ihre Nebenstelle Durchsagen übertragen werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen
Gruppen Durchsage
Gruppen Durchsage beantworten
Durchsagesperre—Ein / Aus
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
→Funktion 1— Systemtelefon Rufweiterleitung / Anrufschutz—Durchsage für Nebenstellen mit ARS
→Funktion 3— Bestätigungston—Bestätigungston 2: Durchsage / Automatische Antwort
4.19 [2-11-1] Lautstärkepegel
—Durchsagen/Musik bei Warten
Durchsagen—(Lautsprecheranlage 1) (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Durchsagen—(Lautsprecheranlage 2) (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Durchsagen—(Lautsprecheranlage) (nur KX-TDA30)
Durchsagen—Durchsagelevel über Systel-Laustsprecher
5.10 [3-4] Durchsage Gruppe
5.11 [3-4] Durchsage Gruppe—Alle Einstellen
5.12 [3-4] Durchsage Gruppe—Lautsprechersystem
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Funktion 6—
Durchsagesperre
Informationen im PT Programming Manual
[640] Extension User Groups of a Paging Group
[641] External Pagers of a Paging Group
Informationen im Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
192 Funktionshandbuch
1.15.1 Durchsagen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.7.1 Durchsagen
1.7.2 Beantworten/Sperren von Durchsagen
Funktionshandbuch 193
1.15.1 Durchsagen
1.16 Rundruf-Funktionen
1.16.1 Rundruf
Beschreibung
Der Benutzer eines SYSTELs kann mehrere Teilnehmer anrufen, die einer Gruppe von Teilnehmern
zugewiesen
wurden (Rundruf-Gruppe), um eine Mitteilung durchzugeben. Nachdem ein Teilnehmer den Anruf
entgegennimmt, kann der Anrufer mit der Durchsage beginnen. Die Telefone der anderen Teilnehmer klingeln
weiterhin, und jeder Teilnehmer kann die Mitteilung anhören, indem er den Anruf entgegennimmt.
Während der Durchsage sind die Stimmen der Teilnehmer nicht zu hören. Der Anrufer kann jedoch bestimmten
Teilnehmern das Sprechen erlauben, indem er eine Konferenz aufbaut. An dem Konferenzgespräch können
maximal vier Teilnehmer gleichzeitig teilnehmen. Die anderen Teilnehmer können dieses Gespräch mithören.
Rundruf-Gruppe
Acht Rundruf-Gruppen können programmiert und jeder Gruppe können maximal 31 Teilnehmer zugewiesen
werden. Folgende Ziele stehen als Teilnehmer einer Rundruf-Gruppe zur Verfügung:
Ziel Verfügbarkeit
Drahtgebundene Nebenstelle (SYSTEL/TEL/ISDN-Nebenstelle/T1-OPX)
ü
MT
ü
Anrufverteilungsgruppe
MT-Sammelrufgruppe
Virtuelle Zugangsnummer für SVM
Voicemail-Gruppe (MFV/digitale SYSTEL)
Externes Durchsagesystem (Zentralruf über Durchsage)
MFN
Analoge Fernwartung/Fernwartung über ISDN
Kennziffer für freie Leitung + Rufnummer
Amtsbündelkennziffer + Amtsbündel-Nr. + Rufnummer
ü
*1
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung ohne TK-Anlagenkennziffer)
ü
*1
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung mit TK-Anlagenkennziffer)
ü
*1
*1
Nur verfügbar, wenn der Netzwerktyp der Amtsleitung auf
"Privat" eingestellt wurde.
Konferenz
Der Anrufer kann den Teilnehmern das Sprechen erlauben und das Gespräch über die folgenden Tasten
steuern. Das Drücken anderer Tasten während des Gesprächs wird ignoriert.
Taste Funktion
NZT Baut ein Gespräch mit der entsprechenden Teilnehmernebenstelle
auf oder trennt die Nebenstelle von dem Gespräch.
194 Funktionshandbuch
1.16.1 Rundruf
Taste Funktion
KONFERENZ Baut ein Gespräch mit den aktuellen Teilnehmern entsprechend der
in der Rundruf-Gruppe festgelegten Reihenfolge auf. Durch das er-
neute
Drücken dieser Taste wird der nächste verfügbare Teilnehmer
der Gruppe in das Gespräch aufgenommen.
VERMITTELN Trennt den zuletzt in das Gespräch aufgenommenen Teilnehmer. Der
Teilnehmer kann weiterhin die Durchsage anhören.
FLASH/SIGNALTASTE (Flash/
Signalmodus)
Trennt den zuletzt in das Gespräch aufgenommenen Teilnehmer. Der
Teilnehmer
wird vom Rundruf-Gespräch getrennt und hört einen ne-
gativen Quittungston.
FREISPRECHEN/LAUTHÖREN Ermöglicht den Freisprechbetrieb.
Eine Nebenstelle der Gruppe kann den Anrufer durch Senden einer Benachrichtigung darauf hinweisen, dass
er
sprechen oder an dem Gespräch teilnehmen möchte. Der Anrufer hört einen Benachrichtigungston und die
Information der anfordernden Nebenstelle wird für fünf Sekunden auf dem Display angezeigt.
Bedingungen
Hardware-Anforderung: Eine EMEC- oder MEC-Karte
Nur durch BKl-Programmierung berechtigte SYSTELs können Rundruf-Gespräche tätigen.
Rufdauer
Ein Systemtimer steht zur Verfügung, um die Rufdauer bei den Mitgliedern zu begrenzen. Wenn dieses
Limit erreicht wurde, wird die Rufsignalisierung an den Telefonen der Teilnehmer beendet. Wenn keiner
der Teilnehmer den Anruf entgegennimmt, hört der Anrufer den Besetztton.
Das Rundruf-Gespräch erreicht eine Teilnehmernebenstelle unabhängig von Einstellungen wie z.B.
Rufweiterleitung (Ausnahme: ARS).
Ist eine Teilnehmernebenstelle besetzt und hat die Funktion Anklopfen für Amtsgespräche aktiviert, dann
wird bei einem Rundruf-Gespräch ein Anklopfton an die Nebenstelle gesendet.
Die Gesprächsdaten des Anrufers (nicht der Teilnehmer) werden auf dem Gebührenausdruck erfasst.
Bei einem ins Halten gelegten Gespräch kann der Anrufer kein Rundruf-Gespräch tätigen.
Heranholen eines Rufes steht für ein Rundruf-Gespräch nicht zur Verfügung. (® 1.4.1.3 Heranholen eines
Rufes)
In folgenden Fällen erreicht das Rundruf-Gespräch die Teilnehmer nicht:
Die Teilnehmernebenstelle hat den ARS für Interngespräche eingeschaltet.
Die Teilnehmernebenstelle ist ein MT im Parallelen Modus für Mobilteile. (® 1.25.5 Paralleler Modus
für Mobilteile)
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.5.8 MEC-Karte (KX-TDA3105)
KX-TDA100/KX-TDA200
2.3.2 MEC-Karte (KX-TDA0105)
KX-TDA600
2.3.2 EMEC-Karte (KX-TDA6105)
Funktionshandbuch 195
1.16.1 Rundruf
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen— Rundruf—Ruftimer für Signalisierung (S)
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Rundruf Funktionen
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—Optionen—
Rundruf Funktionen
5.27 [3-10] Rundrufgruppe
5.28 [3-10] Rundrufgruppe
—Mitglieder zuweisen
Informationen im Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.7.3 Durchsage übermitteln und ein Konferenzgespräch aufbauen (Rundruf)
196 Funktionshandbuch
1.16.1 Rundruf
1.17 Funktionen bei optionalem Zubehör
1.17.1 Türsprechstellen-Anruf
Beschreibung
Türsprechstellen
können direkt an die TK-Anlage angeschlossen werden. Wenn ein Besucher die Ruftaste an
einer Türsprechstelle drückt, erfolgt ein Anruf von der Türsprechstelle an ein vorprogrammiertes Ziel
(Nebenstelle oder externer Teilnehmer). Zusätzlich können Nebenstellenbenutzer die voreingestellte Nummer
einer Türsprechstelle wählen, um diese Türsprechstelle anzurufen.
Bedingungen
Hardware-Anforderung:
KX-TDA30: Eine optionale Türsprechstelle und eine DPH-Karte
KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600: Eine optionale Türsprechstelle, die OPB-Karte und die DPH-Karte
Jeder Türsprechstellen-Port kann nur einer Firma zugewiesen werden. Es wird der Zeitplan (Tag/Mittag/
Pause/Nacht) der jeweiligen Firma angewendet. (® 2.2.4 Betriebsart)
Anrufziel
Für jeden Türsprechstellen-Port kann jeder Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) ein Anrufziel für
Türsprechstellenanrufe festgelegt werden. Ziele können ausgewählt werden. (® 1.1.2.1 Funktionen für
Interngespräche – ZUSAMMENFASSUNG)
Über die Programmierung der BKl wird festgelegt, von welchen Türsprechstellen-Ports aus abgehende
Amtsanrufe getätigt werden können.
Die Anrufsperre für interne Gespräche bestimmt, welche Nebenstellen eine Türsprechstelle anrufen
können. (® 1.1.2.2 Anrufsperre für interne Gespräche)
Rufdauer
Wird ein ankommender Ruf nicht innerhalb einer vorprogrammierten Zeitspanne entgegengenommen,
wird die Rufsignalisierung beendet und der Anruf abgebrochen.
Gesprächsdauer
Die Gesprächsdauer kann durch einen System-Timer beschränkt werden. Läuft der Timer ab, wird die
Verbindung getrennt.
Tür öffnen
Während eines Türsprechstellenanrufs kann der Benutzer der Nebenstelle die Tür entriegeln, um den
Besucher hereinzulassen. (® 1.17.2 Tür öffnen)
Jedem Türsprechstellen-Port kann eine Türsprechstellen-Nummer zugewiesen werden.
Nur KX-TDA30
An den Türsprechestellen 1 und 2 (oder 3 und 4) können nicht gleichzeitig Anrufe getätigt werden. Wenn
ein Besucher die Türsprechstellentaste drückt, während an der anderen Türsprechstelle ein Gespräch
geführt wird, hört er keinen Ton.
An den Türsprechestellen 1 und 2 (oder 3 und 4) können nicht gleichzeitig Anrufe empfangen werden.
Wenn der Benutzer einer Nebenstelle eine Türsprechstelle anruft, während an der anderen Türsprechstelle
ein Gespräch geführt wird, hört er einen Besetztton.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.5.1 DPH4-Karte (KX-TDA3161)
2.5.2 DPH2-Karte (KX-TDA3162)
2.10.1 Anschluss von Türsprechstellen, Türöffnern, externen Sensoren und externen Relais
Funktionshandbuch 197
1.17.1 Türsprechstellen-Anruf
KX-TDA100/KX-TDA200
2.6.1 OPB3-Karte (KX-TDA0190)
2.6.2 DPH4-Karte (KX-TDA0161)
2.6.3 DPH2-Karte (KX-TDA0162)
2.11.1 Anschluss von Türsprechstellen, Türöffnern, externen Sensoren und externen Relais
KX-TDA600
2.8.1 OPB3-Karte (KX-TDA0190)
2.8.2 DPH4-Karte (KX-TDA0161)
2.8.3 DPH2-Karte (KX-TDA0162)
2.13.1 Anschluss von Türsprechstellen, Türöffnern, externen Sensoren und externen Relais
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—DISA/TFE/Weckruf/Konf.
Türsprechstelle—Rufzeit
Türsprechstelle—Gesprächszeitbegrenzung
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen— Türsprechruf
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—Wahlkontrolle— Wahlkontrollstufe—Tag, Mittag, Pause,
Nacht
4.15 [2-8-2] Rufeinstellungen—Anruf der Türsprechstelle
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 3 Bestätigungston—Bestätigungston 1: Sprachruf empfangen
7.1 [5-1] Türsprechstelle
Informationen im PT Programming Manual
[720] Doorphone Call Destination
[729] Doorphone Number Reference
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.10.1 Wenn eine Türsprechstelle/ein Türöffner angeschlossen ist
198 Funktionshandbuch
1.17.1 Türsprechstellen-Anruf
1.17.2 Tür öffnen
Beschreibung
Ein
Benutzer einer Nebenstelle kann über sein Telefon die Tür entriegeln, um einen Besucher hereinzulassen.
Die Tür kann von Nebenstellen entriegelt werden, die über die BKL-Programmierung zum Öffnen der Tür
berechtigt sind. Während eines Türsprechstellenanrufs kann jedoch jeder Benutzer einer Nebenstelle die Tür
entriegeln, um den Besucher hereinzulassen (® 1.17.1 Türsprechstellen-Anruf).
Bedingungen
Hardware-Anforderung: Türöffner (nicht im Lieferumfang enthalten) für alle Türen.
Mit dem Türöffner können auch solche Türen geöffnet werden, an denen keine Türsprechstelle installiert
ist.
Dauer für Tür öffnen
Die Tür kann für eine vorprogrammierte Zeitspanne entriegelt bleiben.
Nur KX-TDA30
Der Port der DPH4-Karte, an den der Türöffner angeschlossen ist, muss über die Systemprogrammierung
als Türöffnerport (nicht als Relaisport) eingerichtet werden. Anderenfalls kann während eines
Türsprechstellen-Anrufs nicht die Tür geöffnet werden.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.10.1 Anschluss von Türsprechstellen, Türöffnern, externen Sensoren und externen Relais
KX-TDA100/KX-TDA200
2.11.1 Anschluss von Türsprechstellen, Türöffnern, externen Sensoren und externen Relais
KX-TDA600
2.13.1 Anschluss von Türsprechstellen, Türöffnern, externen Sensoren und externen Relais
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.45 [1-1] Karten Slots—Karte Einstellungen - DPH-Typ (nur KX-TDA30)—
Schaltkontakte—Geräte Typ
4.4 [2-3] Timer & Zähler—DISA/TFE/Weckruf/Konf.— Türsprechstelle—Türöffner Zeit
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Türe öffnen
4.11
[2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—Optionales Zubehör & andere Nebenstelle—
Türe offen
Informationen im PT Programming Manual
[207] Door Unlock Time
[512] Permission for Door Open Access
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.10.1 Wenn eine Türsprechstelle/ein Türöffner angeschlossen ist
Funktionshandbuch 199
1.17.2 Tür öffnen
1.17.3 Zentralruf über Durchsage
Beschreibung
Wenn
ein Anruf bei der einem externen Durchsagesystem zugewiesenen virtuellen Zugangsnummer eingeht,
wird über das externe Durchsagesystem ein Rufton gesendet. Jeder Nebenstellenbenutzer kann das
Gespräch dann entgegennehmen.
Bedingungen
Hardware-Anforderung: Ein externes Durchsagesystem (nicht im Lieferumfang enthalten)
Virtuelle Zugangsnummer
Einem externen Durchsagesystem muss eine virtuelle Zugangsnummer zugewiesen werden
(Standardeinstellung: 600). Ein externes Durchsagesystem kann durch Wählen der entsprechenden
virtuellen Zugangsnummer erreicht werden.
Lautstärke externes Durchsagesystem
Die Lautstärke eines externen Durchsagesystems kann über die Systemprogrammierung verändert
werden.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.11.1 Anschließen von Peripheriegeräten
KX-TDA100/KX-TDA200
2.12.1 Anschließen von Peripheriegeräten
KX-TDA600
2.14.1 Anschließen von Peripheriegeräten
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—
Beantworten von Lautsprecherdurchsage
4.19 [2-11-1] Lautstärkepegel
—Durchsagen/Musik bei Warten
Durchsagen—(Lautsprecheranlage 1) (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Durchsagen—(Lautsprecheranlage 2) (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Durchsagen—(Lautsprecheranlage) (nur KX-TDA30)
7.2 [5-2] Lautsprechersystem
Informationen im PT Programming Manual
[700] External Pager Floating Extension Number
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.3.4 Beantworten eines Anrufs über den externen Lautsprecher (Zentralruf über Durchsage)
200 Funktionshandbuch
1.17.3 Zentralruf über Durchsage
1.17.4 Hintergrundmusik (HGM)
Beschreibung
Der Benutzer eines SYSTEL kann, während seine Nebenstelle frei und der Hörer aufgelegt ist, über den
eingebauten Lautsprecher Hintergrundmusik hören.
HGM – extern:
Die HGM kann auch über externe Durchsagesysteme in das Büro übertragen werden; diese Funktion kann
von einer als Manager eingerichteten Nebenstelle ein- und ausgeschaltet werden.
Bedingungen
[HGM]
Hardware-Anforderung: Eine Musikquelle wie z.B. ein Radio (nicht im Lieferumfang enthalten)
Die über die SYSTELs übertragene Musik wird unterbrochen, sobald der Hörer abgehoben wird.
Nur KX-TDA100/KX-TDA200
/KX-TDA600
Jeder Benutzer kann die HGM einschalten/ausschalten und auch eine Musikquelle auswählen.
Nur KX-TDA30
Jeder Benutzer kann die HGM nur einschalten/ausschalten; der Benutzer kann keine Musik auswählen.
[HGM – extern]
Hardware-Anforderung: Ein externes Durchsagesystem (nicht im Lieferumfang enthalten)
Externe Durchsagesysteme können mit folgenden Prioritäten verwendet werden:
Zentralruf über Durchsage ® Durchsage ® HGM
(® 1.15.1 Durchsagen, 1.17.3 Zentralruf über Durchsage)
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.11.1 Anschließen von Peripheriegeräten
KX-TDA100/KX-TDA200
2.12.1 Anschließen von Peripheriegeräten
KX-TDA600
2.14.1 Anschließen von Peripheriegeräten
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.3 [2-2] Abfrageplatz & HGM
Hintergrund- und Wartemusik—Musikquelle für HGM2 (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Hintergrund- und Wartemusik—Musikquelle für HGM (nur KX-TDA30)
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen
Externe Hintergrundmusik—Ein / Aus
Hintergrundmusik Ein / Aus
4.19 [2-11-1] Lautstärkepegel—Durchsagen/Musik bei Warten
Wartemusik—Musikquelle1 (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Wartemusik—Musikquelle2 (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Wartemusik—Musikquelle (nur KX-TDA30)
7.2 [5-2] Lautsprechersystem
Funktionshandbuch 201
1.17.4 Hintergrundmusik (HGM)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.8.8 Hintergrundmusik (HGM) einschalten
2.1.4 Externe Hintergrundmusik (HGM) einschalten
202 Funktionshandbuch
1.17.4 Hintergrundmusik (HGM)
1.17.5 Ansage (OGM)
Beschreibung
Eine als Manager festgelegte Nebenstelle (Manager-Nebenstelle) kann Ansagen (OGMs) für folgende
Funktionen aufzeichnen:
Funktion Verwendung & Referenz
MFV-Nachwahl (MFN) Kommt ein Anruf über die MFN-Leitung an, dann hört der Anrufer die
Meldung.
® 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
Warteschlangen-Funktion Bei entsprechender Zuweisung im Warteschlangen-Zeitplan der An-
rufverteilungsgruppe hört jeder Anrufer, der sich in einer Warte-
schlange befindet, eine Meldung.
® 1.2.2.4 Warteschlangen-Funktion
Terminruf/Weckruf Nimmt ein Benutzer einen Terminruf/Weckruf entgegen, dann hört er
eine Meldung.
® 1.28.4 Terminruf/Weckruf
Bedingungen
Hardware-Anforderung:
KX-TDA30: Eine MSG2-Karte oder ESVM2-Karte
KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600
: Eine OPB-Karte und eine MSG4-Karte, ESVM2-Karte oder
ESVM4-Karte
Anzahl der Ansagen
Es können maximal 64 Ansagen aufgezeichnet werden.
Jeder Ansage (OGM) wird eine virtuelle Zugangsnummer zugewiesen (Standardeinstellung: 5 +
zweistellige OGM-Nummer).
Eine MSG4- oder ESVM4-Karte ermöglicht das Abspielen von vier Ansagen gleichzeitig und eine MSG2-
oder ESVM2-Karte ermöglicht das Abspielen von zwei Ansagen gleichzeitig. Eine Erhöhung der Anzahl
der Karten bewirkt keine Verlängerung der Gesamtaufzeichnungszeit oder Erhöhung der Anzahl der
Ansagen; erhöht wird damit nur die Anzahl der gleichzeitig abspielbaren Ansagen.
[Beispiel]
MSG-
Karte
Gesamtaufzeichnungszeit:
Max. 8 Minuten
Bis zu 4 (bei der KX-TDA100/KX-
TDA200/KX-TDA600) oder 2
(bei der KX-TDA30) Ansagen
können gleichzeitig für die Anrufer
abgespielt werden.
MSG-
Karte
MSG-
Karte
Gesamtaufzeichnungszeit:
Max. 8 Minuten
Bis zu 8 (bei der KX-TDA100/KX-
TDA200/KX-TDA600) oder 4 (bei
der KX-TDA30) Ansagen können
gleichzeitig für die Anrufer
abgespielt werden.
TK-
Anlage
TK-
Anlage
Funktionshandbuch 203
1.17.5 Ansage (OGM)
Die maximale Aufzeichnungszeit einer Karte richtet sich wie folgt nach der Aufzeichnungsqualität und dem
verwendeten Kartentyp:
Aufzeichnungsqualität
Aufzeichnungszeit ESVM2-/
ESVM4-Karte
Aufzeichnungszeit MSG2-/
MSG4-Karte
Hoch
(Standardeinstellung)
zirka 20 Minuten zirka 8 Minuten
Medium zirka 60 Minuten zirka 8 Minuten
Niedrig zirka 120 Minuten zirka 8 Minuten
Wenn unterschiedliche Kartentypen installiert sind, gilt die kürzeste Aufzeichnungszeit. Wenn zum Beispiel
eine ESVM4-Karte und eine
MSG4-Karte installiert sind, beträgt die maximale Aufzeichnungszeit in der
Standardeinstellung etwa 8 Minuten.
Notiz
Nach der Erweiterung um eine
MSG-/ESVM-Karte ist die neue Karte zunächst leer – alle benötigten
Ansagen müssen auf dieser Karte zunächst gespeichert werden. Dies kann auf zweierlei Art und Weise
geschehen:
a. Durch die Installation der MSG-/ESVM-Karte und das anschließende erneute Aufzeichnen der
Ansagen. Die TK-Anlage speichert die neuen Aufzeichnungen automatisch auf den einzelnen
Karten.
b. Durch die Übertragung der Ansagen von der TK-Anlage auf einen PC mithilfe der Panasonic
Programmierungs- und Wartungssoftware und die anschließende Rückübertragung auf die
TK-Anlage, in der die neue MSG-/ESVM-Karte installiert wurde.
Eine Meldung kann auch für mehrere Anrufer gleichzeitig abgespielt werden.
Aufzeichnungsmethoden
a. Aufzeichnung von Sprachmeldungen über das Nebenstellentelefon
b. Voraufgezeichnete Sprachnachrichten von einer externen Quelle über einen Anschluss externe Musik
an die TK-Anlage übertragen.
Notiz
Zeichnen Sie nur Sprachnachrichten auf; zeichnen Sie keine Musik auf.
Das Aufzeichnen von Musik ist möglich, wenn Sie eine ESVM-Karte im Modus "Hohe
Aufzeichnungsqualität" verwenden.
Nach der Aufzeichnung von Meldungen können diese an der Manager-Nebenstelle zwecks Überprüfung
abgespielt werden.
Vor dem Aufzeichnen von Meldungen ist an der Manager-Nebenstelle ein Sonderton zu hören. Dieser wird
entweder für die Dauer einer vorprogrammierten Zeitspanne oder während des gesamten Löschvorgangs
von an der virtuelle Zugangsnummer aufgezeichneten Meldungen gesendet. Die jeweils längere
Möglichkeit wird angewendet.
Versucht der Manager, eine Nachricht aufzuzeichnen, hört er, wenn ein Nachrichtenkanal verwendet wird,
den Rückrufton. Sobald alle Ports der MSG-/ESVM-Karte(n) frei werden, hört der Manager für eine
vorprogrammierte Zeit den Hörton.
Danach wechselt die TK-Anlage automatisch in den Aufzeichnungsmodus.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.5.4 MSG2-Karte (KX-TDA3191)
2.5.6 ESVM2-Karte (KX-TDA3194)
204 Funktionshandbuch
1.17.5 Ansage (OGM)
KX-TDA100/KX-TDA200
2.6.1 OPB3-Karte (KX-TDA0190)
2.6.6 MSG4-Karte (KX-TDA0191)
2.6.7 ESVM2-Karte (KX-TDA0192) und ESVM4-Karte (KX-TDA0194)
KX-TDA600
2.8.1 OPB3-Karte (KX-TDA0190)
2.8.5 MSG4-Karte (KX-TDA0191)
2.8.6 ESVM2-Karte (KX-TDA0192) und ESVM4-Karte (KX-TDA0194)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
2.6.6 Wartung—Ansagetexte Übertragung PC auf PBX
2.6.7 Wartung—Ansagetexte Übertragung PBX auf PC
3.41 [1-1] Karten Slots—OPB (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
MSG Funktion
3.47 [1-1] Karten Slots—Karte Einstellungen - ESVM-Typ (nur KX-TDA30)— MSG Funktion
4.4 [2-3] Timer & Zähler—DISA/TFE/Weckruf/Konf.— DISA—Länge des Aufmerksamkeitstons (Warten)
bevor die Ansage aufgesprochen werden kann (Manager)
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen— Ansagetexte—Aufnahme / Löschen /
Wiedergabe
5.15 [3-5-2] Rufverteilungsgruppen—Wartetextabläufe— Warteschlangen-Zeitplan—Schritt 01–16
7.3 [5-3-1] Ansagen—Optionen (DISA)—Funktion 2— Systemintegrierte Voicemail Aufnahmemodus
7.4 [5-3-2] Ansagen—Ansagen (DISA)— Virtuelle Rufnummer
Informationen im PT Programming Manual
[631] Sequences in Queuing Time Table
[730] Outgoing Message (OGM) Floating Extension Number
Informationen im Funktionshandbuch
1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM)
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
2.1.5 Aufzeichnen einer Ansage (OGM)
Funktionshandbuch 205
1.17.5 Ansage (OGM)
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
Beschreibung
Wenn
ein externer Anrufer eine virtuelle MFN-Zugangsnummer anruft, die einer MFN-Ansage zugewiesen ist,
dann kann der Anrufer auf bestimmte Funktionen der TK-Anlage so zugreifen, als wäre er der Benutzer einer
TEL-Nebenstelle innerhalb der TK-Anlage. Der externe Teilnehmer kann direkten Zugriff auf folgende
Funktionen erhalten:
Tätigen eines Internanrufs an eine Nebenstelle, einen Abfrageplatz oder eine beliebige virtuelle
Zugangsnummer (z.B. Modem für die Fernprogrammierung oder externes Durchsagesystem für Zentralruf
über Durchsage).
Anrufen eines externen Teilnehmers über die TK-Anlage.
Bedienung einiger Funktionen der TK-Anlage (z.B. RWL)
MFN-Systemgesteuerte Rufweiterleitung – keine Eingabe
Für den Fall, dass der Anrufer innerhalb der vorprogrammierten Zeitspanne (MFN 1. Eingabezeit für SysRWL)
nach Abspielen der Ansage (OGM) keine Eingabe vornimmt, kann über die Systemprogrammierung Folgendes
festgelegt werden:
a. Aus: Die Verbindung wird beendet.
b. Abfrageplatz: Der Anruf wird an den Abfrageplatz geleitet.
c. AA-0, AA-9: Der Anruf wird an das dieser AA-Nummer zugewiesene Ziel umgeleitet.
4.4 [2-3] Timer & Zähler—DISA/TFE/Weckruf/Konf.—
DISA—Abwurftimer zum Vermittler
(Abfrageplatz), wenn keine Wahleingabe erfolgt
[211] DISA Intercept Time
7.3 [5-3-1] Ansagen—Optionen (DISA)—Funktion 1
DISA-Überlauf—Systemgesteuerte
Rufweiterleitung, wenn nach MFN-Antwort keine Eingabe erfolgt
MFN Integrierter automatischer Abfragedienst (MFN-AA-Dienst)
Nachdem
der Anrufer die Ansage (OGM) gehört hat, kann er eine einzelne Ziffer (MFN-AA-Nummer) wählen.
Für jede MFN-AA-Nummer einer jeden Ansage kann ein separates Ziel festgelegt werden. Es können auch
andere virtuelle MFN-Zugangsnummern als Ziel zugewiesen werden (Multistep-MFN-AA-Dienst).
Wählt der Anrufer innerhalb einer vorprogrammierten Zeitspanne (MFN 2. Eingabezeit für AA), dann wird der
MFN-AA-Dienst nicht angewendet.
7.4 [5-3-2] Ansagen—Ansagen (DISA)—
1 Ziffer für Automatische Vermittlung (Nebenstellen Nummer)
—Wahl 0–9
4.4 [2-3] Timer & Zähler—DISA/TFE/Weckruf/Konf.— DISA—Timeout Folgeziffer für Automatische
Vermittlung
Ansage (OGM)
Kommt ein Anruf auf einer MFN-Leitung an, wird der Anrufer durch eine MFN-Ansage begrüßt und auf die
verfügbaren Möglichkeiten hingewiesen.
Jede als Manager festgelegte Nebenstelle kann Ansagen (OGMs) aufzeichnen. (® 1.17.5 Ansage (OGM))
[Programmierbeispiel]
Nr. der
Ansage
(OGM)
Virtuelle
Zugangs-
Nr.
*1
Nr. der Automatischen Abfrage
*2
Besetzt/
ARS An-
sage Nr.
*3
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
01 501 100 301 200 103 202 101 102 400 104 205 04
02 502 05
: : : : : : : : : : : : :
*1
® 7.4 [5-3-2] Ansagen—Ansagen (DISA)— Virtuelle Rufnummer
206 Funktionshandbuch
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
® [730] Outgoing Message (OGM) Floating Extension Number
*2
® 7.4 [5-3-2] Ansagen—Ansagen (DISA)— 1 Ziffer für Automatische Vermittlung (Nebenstellen Nummer)—Wahl 0–9
*3
® 7.4 [5-3-2] Ansagen—Ansagen (DISA)— Besetzt/ARS Ansage Nr.
MFN-Sicherheitsmodus und verfügbare Funktionen
Wird
der MFN-AA-Dienst nicht angewendet, kann der Anrufer durch Eingabe der Funktionskennziffern auf die
Funktionen der TK-Anlage zugreifen. Um zu verhindern, dass unbefugte Personen auf die Funktionen der
TK-Anlage zugreifen, kann ein MFN-Sicherheitsmodus festgelegt werden.
7.3 [5-3-1] Ansagen—Optionen (DISA)—
DISA-Sicherheit—DISA Sicherheitstyp
[732] DISA Security Mode
Welche Funktionen verfügbar sind, hängt wie folgt vom vorprogrammierten MFN-Sicherheitsmodus ab:
Sicherheitsmodus Internruf
Anruf auf Mietleitung
Amtsanruf
Ohne TK-Anlagen-
kennziffer
Mit TK-Anlagen-
kennziffer
Allgemeiner Sicher-
heitsmodus
Amtssicherheitsmo-
dus
ü ü
Kein Sicherheitsmo-
dus
ü ü ü ü
*1
ü: Verfügbar
*1
Ist ein Amtsanruf möglich, dann steht auch die Projektcode-Eingabe zur Verfügung (® 1.5.4.3 Projektcode-Eingabe
).
Notiz
MFN-AA-Dienst und Abfrageplatz anrufen (® 2.2.5 Funktionen am Abfrageplatz) stehen in jedem
Sicherheitsmodus zur Verfügung.
Umgehen des Sicherheitsmodus über Kenncode-Eingabe
Wenn der Anrufer einen Kenncode eingibt, (® 1.9.6 Kenncode-Eingabe
) während er die MFN-Ansage hört,
kann der Sicherheitsmodus vorübergehend außer Kraft gesetzt werden (Modus Keine Sicherheit).
Eingabeverfahren:
Funktionskennziffer für Kenncode-Eingabe +
+ Kenncode + Kenncode-PIN
Nach dem Ändern des Modus bleibt der neue Modus für die Länge des Anrufs gültig.
MFN-Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Besetzt
Wenn das vom externen Teilnehmer zuerst angerufene Ziel besetzt ist, wird der Anruf wie folgt umgeleitet:
a. Der Anruf wird an das dem ersten Ziel zugewiesene Ziel für die systemgesteuerte Rufweiterleitung bei
Besetzt umgeleitet.
b. Wenn
dem ersten Ziel kein Ziel für die systemgesteuerte Rufweiterleitung bei Besetzt zugewiesen wurde,
es jedoch eine zuvor aufgezeichnete MFN-Besetzt-Ansage gibt, dann hört der Anrufer die
MFN-Besetzt-Ansage.
c. Wenn weder ein Ziel für die systemgesteuerte Rufweiterleitung noch eine MFN-Besetzt-Ansage
zugewiesen wurde, hört der Anrufer einen Besetztton.
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Überlaufziel—
Überlaufziel—Wenn
der angerufene Teilenehmer
besetzt ist
MFN-Systemgesteuerte Rufweiterleitung – ARS
Für den Fall, dass sich das vom externen Teilnehmer angerufene Ziel im ARS-Modus befindet und die Suche
nach freier Nebenstelle nicht zur Verfügung steht, kann über die Systemprogrammierung Folgendes festgelegt
werden:
a. Besetztton: Der Anrufer hört einen Besetztton.
Funktionshandbuch 207
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
b. Überlauf: Der ARS leitet den Anruf an das der jeweiligen Nebenstelle zugewiesene Ziel um.
c. OGM: Der Anrufer hört eine Ansage (OGM). Jeder Ansage (OGM), der eine virtuelle
MFN-Zugangsnummer
zugeordnet ist, kann eine Ansage (OGM) für den Modus ARS zugewiesen werden.
7.3 [5-3-1] Ansagen—Optionen (DISA)—
DISA-Überlauf—Systemgesteuerte Rufweiterleitung, wenn
Ziel über MFN den ARS einschaltet
MFN-Systemgesteuerte Rufweiterleitung – nach Zeit
Wenn ein Ziel einen MFN-Anruf nicht innerhalb einer vorprogrammierten Zeitspanne (MFN-SysRWL-Zeit)
nach Erreichen des Ziels entgegennehmen kann, wird der Anruf über die systemgesteuerte Rufweiterleitung
an das programmierte Ziel geleitet.
Wenn das Ziel den Anruf nicht innerhalb einer vorprogrammierten Zeitspanne (MFN-Trennzeit nach SysRWL)
nach Ablauf der MFN-SysRWL-Zeit entgegennehmen kann, wird die Verbindung getrennt.
4.4 [2-3] Timer & Zähler—DISA/TFE/Weckruf/Konf.
DISA—Überlauf Timer—Tag, Mittag, Pause, Nacht
DISA—Trenntimer nach Überlauf
® 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü
—Überlaufziel—
Überlaufziel—Wenn der angerufene Teilnehmer
nicht antwortet—Tag, Mittag, Pause, Nacht
® 6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Überlaufziel— Überlaufziel—Wenn der angerufene
Teilnehmer nicht antwortet
—Tag, Mittag, Pause, Nacht
® [604] Extension Intercept Destination
Berechtigungsklasse übernehmen über MFN
Wenn der Anrufer die Funktion "Berechtigungsklasse übernehmen" (Eingabe von Nebenstellennummer und
PIN) ausführt, während er die MFN-Ansage hört, kann der Sicherheitsmodus vorübergehend außer Kraft
gesetzt werden (Modus Keine Sicherheit (® 1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen). Nach Ausführung der
Funktion "Berechtigungsklasse übernehmen" stehen über die Einstellungen der festgelegten Nebenstelle
folgende Funktionen zur Verfügung:
Interngespräch
Anruf auf Mietleitung
Amtsanruf
Einstellung Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) (® 1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz
(ARS))
Login/Logout Anrufverteilungsgruppe (® 1.2.2.7 Login/Logout)
Einstellung Abwesenheitsmeldung (® 1.19.2 Abwesenheitsmeldung)
Nebenstelle sperren (® 1.9.3 Nebenstelle sperren)
Umschaltung der Betriebsart (® 2.2.4 Betriebsart)
Berechtigungsklasse bei MFN automatisch übernehmen
Registrierte externe Ziele wie z.B. Mobiltelefone können bei Anrufen über MFN automatisch als
TK-Anlagen-Nebenstellen erkannt werden. Wenn die Anrufer-ID eines ankommenden Amtsanrufs mit einem
Eintrag im zentralen Kurzwahlverzeichnis übereinstimmt, erhält das anrufende Telefon die der entsprechenden
CLI-Zielnebenstelle zugewiesene Berechtigung zur Funktion "Berechtigungsklasse übernehmen". Daher wird
die Einstellung "CLI-Ziel" im zentralen Kurzwahlverzeichnis verwendet, um die Zielnebenstelle festzulegen,
als die das anrufende Telefon bezüglich der Funktion "Berechtigungsklasse übernehmen" erkannt wird.
[Programmierbeispiel einer Direktrufleitungstabelle]
Nr. Amt
CLI Ziel
Tag Mittag ... Tag Mittag ...
01 Deaktivieren Deaktivieren ...
501
(MFN)
501
(MFN)
...
: : : : : : :
208 Funktionshandbuch
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
"CLI" muss deaktiviert werden, damit ankommende Anrufe über MFN empfangen werden können.
[Programmierbeispiel eines zentralen Kurzwahlverzeichnisses]
Eintrag Name
Amtskennziffer + Ruf-
nummer
CLI-Ziel
000 J. Smith 912341115678 200
001 : : :
: : : :
In diesem Beispiel werden über Amtsleitung 01 empfangene Anrufe an die MFN-OGM mit der virtuellen
Zugangsnummer
501 geleitet. Wenn die Nummer des ankommenden Gesprächs (nach ihrer Umwandlung der
Anrufer-ID-Tabelle entsprechend) "12341115678" lautet, wird der Anrufverursacher als Nebenstelle 200
erkannt und die Funktion "Berechtigungsklasse übernehmen" automatisch aktiviert.
Für die Aktivierung dieser Funktion muss eine entsprechende Systemprogrammierung vorgenommen werden.
Gebührenausdruck
Die Gesprächsdaten für MFN werden unter den jeweiligen virtuellen MFN-Zugangsnummern aufgezeichnet.
(® 1.26.1 Gebührenausdruck)
Funktionshandbuch 209
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
[Ablaufdiagramm]
Ein MFN-Anruf von einem externen Teilnehmer
wird empfangen.
Nein
Ja
Die Ansage (OGM) wird abgespielt, und die TK-
Anlage beginnt die MFV-Signale zu empfangen.
Ja
Die Ansage (OGM) wird unterbrochen.
Nein
Wird die zweite Ziffer gewählt?
Wird die erste Ziffer gewählt?
Ja
Ist der zuerst gewählten Ziffer ein
Ziel für den MFN-AA-Dienst
zugewiesen?
Der Anruf wird an das Ziel geleitet.
Ja
Die TK-Anlage empfängt die
folgenden gewählten Ziffern und
prüft die gewählte Rufnummer.
Nein
Wie lautet der MFN-Sicherheitsmodus?
Fortsetzung auf der nächsten Seite
F
A
Der Anruf wird an den Abfrageplatz
geleitet usw. (MFN-Weiterleitung
wenn alle MFN-Ports belegt)
(Timeout MFN-Stummzeit)
(Timeout MFN-
Verzögerungszeit)
(MFN 2. Eingabezeit
für AA Timeout)
Die TK-Anlage nimmt den Anruf
entgegen.
Nein
Der Anruf wird an den Abfrageplatz geleitet.
(Systemgesteuerte Rufweiterleitung
kein Ziel)
Abfrageplatz Aus
Geht zu Geht zu
AA-0, AA-9
Die Verbindung
wird getrennt.
Der Anruf wird an das
AA-0 oder AA-9
zugewiesene Ziel umgeleitet.
Der Anruf wird an den
Abfrageplatz geleitet.
(MFN 1. Eingabezeit für
SysRWL Timeout)
C C
Ist ein Port verfügbar?
210 Funktionshandbuch
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
Ist die eingegebene
PIN korrekt?
Drückt
der Anrufer die Taste ,
während der negative Quittungston
gesendet wird (erneuter
Wählversuch)?
Wird zum Umgehen des
Sicherheitsmodus die Funktionskennziffer für
"Berechtigungsklasse übernehmen"/"Kenncode-
Eingabe" gewahlt?
Ja
Nein
Nein
NoneNoneNoneNone Allgemeiner
Sicherheitsmodus
Amtssicherheitsmodus
Ja
Ist die gewählte Rufnummer
eine Nebenstellennummer oder eine
virtuelle Zugangsnummer?
Ja
Nein
Nebenstellennummer/
Virtuelle
Zugangsnummer
Wie lautet die gewählte Nummer?
Funktionskennziffer*
(z.B. RWL)
Die Funktion wird eingeschaltet.
Amtskennziffer
+ Rufnummer
Andere
Geht zu
Geht zu
Geht zu
Geht zu
Geht zu
Geht
zu
Die gewählte Rufnummer wird an das
Amt gesendet.
Negativer Quittungston
Ja
Nein
A
B
B
C
C
D
D
Kein Sicherheitsmodus
Die Verbindung wird
getrennt.
Fortsetzung der vorherigen Seite
(Timeout MFN
Dauer
negativer
Quittungston)
Ja
Ist die Nebenstelle im
ARS-Modus?
Ja
Nein
A
Nein
Ja
Die Verbindung wird
aufgebaut.
Der Anruf wird an das
SysRWL-Ziel geleitet.
(MFN-SysRWL
—nach Zeit)
Nimmt die
Zielnebenstelle den Anruf
entgegen?
Nimmt die
Zielnebenstelle
den Anruf
entgegen?
Nein
Ja
Die Verbindung wird
aufgebaut.
Die Verbindung wird
getrennt.
E
E
Drückt der
Anrufer die Taste ,
während ein Freizeichen
gesendet wird (erneuter
Wählversuch)?
Die Nebenstelle
empfängt einen Anruf.
(Timeout
MFNTrennzeit
nach SysRWL)
(Timeout MFN
SysRWL-Zeit)
G
*: Funktionskennziffern sind nur verfügbar, wenn die Funktion "BKI übernehmen" verwendet wird, um den Sicherheitsmodus zu umgehen.
Nein
Nein
Nein
Ist die Nebenstelle
besetzt?
Ist der Modus
Anklopfen aktiviert?
Ja
Ja
Fortsetzung auf der nächsten Seite Fortsetzung auf der nächsten Seite
Funktionshandbuch 211
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Die Ansage für den
Besetzt-Modus wird
an den Anrufer gesendet.
F
Der Anruf wird an das Ziel der
systemgesteuerten Rufweiterleitung
geleitet. (
SysRWL
Besetzt)
G
Die Verbindung wird getrennt.
A
Ja
Drückt der
Anrufer die Taste während der
Besetztton gesendet wird (erneuter
Wählversuch)?
(Timeout
Besetztton-
Zeit)
Wurde ein Ziel für die
SysRWL
Besetzt zugewiesen?
Wurde eine
MFN-Besetzt-Ansage
zugewiesen?
Besetztton
Ansage OGMSystemgesteuerte
Rufweiterleitung
Besetztton
Welche Methode ist für
die MFN-SysRWL
—ARS festgelegt?
Die Verbindung wird
getrennt.
Nein
A
Der Anruf wird an das
SysRWLZiel geleitet.
(SysRWL—ARS)
Ja
Geht
zu
Geht
zu
Geht
zu
Geht
zu
Geht zu
Geht zu
G
Drückt der
Anrufer die Taste während der
Besetztton gesendet wird (erneuter
Wählversuch)?
Die Ansage für den
ARS-Modus wird an
den Anrufer gesendet.
F
(Timeout
Besetztton-
Zeit)
Fortsetzung der vorherigen Seite
Fortsetzung der vorherigen Seite
Bedingungen
VORSICHT
Es
besteht die Gefahr, dass mithilfe der MFN-Funktion "Gespräch Amt-Amt" unerlaubte Gespräche geführt
werden.
Die Kosten für solche Gespräche werden dem Eigentümer/Mieter der TK-Anlage in Rechnung gestellt.
Um die TK-Anlage vor dieser Art des Missbrauchs zu schützen, empfehlen wir dringend, folgende
Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:
a. Aktivierung der MFN-Sicherheit (Amtssicherheit oder Allgemeine Sicherheit).
b. Geheimhaltung der Passwörter (Kenncode-PINs/Nebenstellen-PINs).
c. Festlegung komplexer, zufällig ausgewählter PINs, die schwer zu erraten sind.
d. Regelmäßige Änderung der PINs.
Hardware-Anforderung:
KX-TDA30: Eine MSG2-Karte oder ESVM2-Karte
KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600: Eine OPB-Karte und eine MSG4-Karte, ESVM2-Karte oder
ESVM4-Karte
MFN-Verzögerungszeit
Es kann eine Verzögerungszeit eingestellt werden, sodass der Anrufer für eine vorprogrammierte
Zeitspanne ein Rückrufton hört und erst dann eine Ansage (OGM).
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone—
Rückruf—Halten
[209] DISA Delayed Answer Time
Erneuter Wählversuch
Während ein Rückrufton, negativer Quittungston oder Besetztton empfangen wird, kann durch Drücken
der Taste " " ein erneuter Anrufversuch gestartet werden. Über die Systemprogrammierung wird
212 Funktionshandbuch
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
festgelegt, ob das Drücken von " " bewirkt, dass ein Gespräch Amt-Amt zum MFN-Hauptmenü
zurückgelangt oder ein MFV-Ton gesendet wird.
MFN-Stummzeit
Die Stummzeit vor dem Abspielen der Ansage (OGM) und dem Empfang von MFV-Signalen durch die
TK-Anlage, nachdem der Anrufer den MFN-Anschluss erreicht hat, kann eingestellt werden.
4.4 [2-3] Timer & Zähler—DISA/TFE/Weckruf/Konf.—
DISA—Verzögerung der Ansage nach
Gesprächsannahme
Gesprächsende-Erkennung
Wenn ein über MFN empfangener Anruf an eine Amtsleitung geleitet wird, kann MFN zur Erkennung des
Gesprächsendes verwendet werden. Diese Funktion kann über die Systemprogrammierung ausgeschaltet
werden. Ist dies der Fall, dann fällt MFN weg, sobald die Verbindung Amt-Amt hergestellt ist.
Die folgenden drei Arten von Tonerkennung zwecks Trennung eines Gesprächs Amt-Amt über MFN
können für ein Amtsbündel aktiviert werden.
Stilleerkennung
5.1 [3-1-1] Amtsbündel—Hauptmenü—Tonerkennung—
DISA Ton Erkennung—Ruhe
[475] DISA Silence Detection
Dauertonerkennung
5.1 [3-1-1] Amtsbündel—Hauptmenü—Tonerkennung— DISA Ton Erkennung—Continuous
[476] DISA Continuous Signal Detection
Erkennung zyklischer Töne
5.1 [3-1-1] Amtsbündel—Hauptmenü
—Tonerkennung—
DISA Ton Erkennung—Pulsierendes
Signal
[477] DISA Cyclic Signal Detection
Beschränkung der Gesprächsdauer Amt-Amt
Ein
Gespräch zwischen zwei externen Teilnehmern kann, auch wenn die Gesprächsende-Erkennung nicht
zur Verfügung steht, durch einen Systemtimer getrennt werden. (® 1.11.8 Beschränkung von
Amtsgesprächen) Wenn der Timer abgelaufen ist, wird die Verbindung getrennt, es sei denn, der
Anrufverursacher verlängert die Zeit durch Senden eines MFV-Signals. Der Anrufer kann die
Gesprächsdauer innerhalb der vorprogrammierten Zeitspanne eine zuvor programmierte Anzahl von
Malen verlängern.
4.4 [2-3] Timer & Zähler—DISA/TFE/Weckruf/Konf.
DISA—Anzahl der AMT-AMT Verbindungen (0=keine Beschränkung)
DISA—Zeitdauer einer Amt-Amt Verbindung (0=keine Beschränkung)
® [210] DISA Trunk-to-Trunk Call Prolong Time
Automatische MFN-Aktivierung
MFN kann über die Systemprogrammierung so eingestellt werden, dass es bei folgenden Arten von
Gesprächen Amt-Amt automatisch aktiviert wird und die Gesprächsende-Erkennung für den Anruf zur
Verfügung steht.
Wenn ein Amtsanruf an eine andere Amtsleitung weitergeleitet wird
Wenn ein Amtsanruf an eine andere Amtsleitung vermittelt wird
Wenn
ein bei einer Anrufverteilungsgruppe ankommender Amtsanruf durch ein externes Ziel (Mitglied
der Gruppe) beantwortet wird
Bevor die Verbindung zustande kommt, überprüft die TK-Anlage, ob ein MFN-Port zur Verfügung steht.
Wenn keine MFN-Ports zur Verfügung stehen, wird der Anruf nicht an eine Amtsleitung geleitet. Wenn bei
vermittelten Anrufen oder Anrufen für eine AV-Gruppe der MFN-Port in dem Moment, in dem die
Verbindung Amt-Amt tatsächlich zustande kommt, nicht mehr verfügbar ist, wird die Verbindung ohne MFN
hergestellt.
Bei Nutzung dieser Funktion sollte der Timer für die Beschränkung der Gesprächsdauer Amt-Amt aktiviert
werden. Weiter ist eine Verlängerung der Gesprächsdauer über MFV-Signale nicht möglich.
MFN-Anrufvermittlung von externem Ziel
Ein externer Teilnehmer wie zum Beispiel der Benutzer eines Mobiltelefons kann ein Amtsgespräch an
eine Nebenstelle vermitteln, indem er "#" + Nebenstellennummer drückt, vorausgesetzt, MFN ist über die
Funktionshandbuch 213
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
Funktion "Automatische
MFN-Aktivierung" möglich. Diese Funktion kann über die Systemprogrammierung
ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Für die Nutzung dieser Funktion ist die SD Memory Card für Software-Upgrade auf erweiterte Version
des Typs KX-TDA6920, KX-TDA0920 oder KX-TDA3920 erforderlich.
Der MFN-Sicherheitsmodus muss auf "Keine Sicherheit" oder "Amtssicherheit" gesetzt werden.
Wenn die gerufene Nebenstelle nicht antwortet, besetzt ist oder sich im ARS-Modus befindet, greift
die systemgesteuerte Rufweiterleitung über MFN.
Der gehaltene Teilnehmer kann die Funktion "Erneuter Wählversuch" nutzen.
Wenn "#" gedrückt wird, steht die Gesprächsende-Erkennung nicht zur Verfügung.
Gespräche können nur an Nebenstellen innerhalb der eigenen TK-Anlage vermittelt werden.
Wiederanruf nach Vermitteln, Makeln und Gespräch vermitteln mit Direktansprache stehen nicht zur
Verfügung.
Dauer des negativen Quittungstons – MFN
Die "Dauer des negativen Quittungstons – MFN" kann festgelegt werden. Hier wird festgelegt, wie lange
der an den Anrufer gesendete negative Quittungston andauert. Sobald der Timer abgelaufen ist, wird die
Verbindung getrennt. Ein erneuter Wählversuch ist während der "Dauer des negativen Quittungstons –
MFN" möglich.
4.4 [2-3] Timer & Zähler—DISA/TFE/Weckruf/Konf.—
DISA—Länge des Neg. Quittungstons zum
Anrufer, bevor die Verbindung getrennt wird
Anruf ablehnen
Über die Programmierung der BKl können MFN-Anrufe abgelehnt werden.
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—Optionales Zubehör & andere Nebenstelle—
Anruf von DISA akzeptieren
Sperre der Kenncode-PIN/Nebenstellen-PIN
Wird
die PIN dreimal falsch eingegeben, wird die Leitung getrennt. Wenn die PIN einer vorprogrammierten
Zahl entsprechend oft in Folge falsch eingegeben wird, wird die entsprechende Nebenstelle oder der
Kenncode gesperrt und kann auch durch Eingabe der korrekten PIN nicht wieder entsperrt werden. Nur
die als Manager festgelegte Nebenstelle kann die Sperre aufheben. In diesem Fall wird die PIN freigegeben
und gelöscht.
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen—
Nebenstellen PIN—Zähler für Nebenstellen-PIN Sperre
Berechtigungsklasse bei MFN automatisch übernehmen
Für
die Nutzung dieser Funktion ist die SD Memory Card für Software-Upgrade auf erweiterte Version
des Typs KX-TDA6920, KX-TDA0920 oder KX-TDA3920 erforderlich.
Jeder Ansage (OGM) kann über die Systemprogrammierung ein Name zugewiesen werden, um die
Programmierung zu erleichtern.
7.4 [5-3-2] Ansagen—Ansagen (DISA)—
Domain-Name
[731] Outgoing Message (OGM) Name
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.5.4 MSG2-Karte (KX-TDA3191)
2.5.6 ESVM2-Karte (KX-TDA3194)
KX-TDA100/KX-TDA200
2.6.1 OPB3-Karte (KX-TDA0190)
2.6.6 MSG4-Karte (KX-TDA0191)
2.6.7 ESVM2-Karte (KX-TDA0192) und ESVM4-Karte (KX-TDA0194)
KX-TDA600
2.8.1 OPB3-Karte (KX-TDA0190)
2.8.5 MSG4-Karte (KX-TDA0191)
2.8.6 ESVM2-Karte (KX-TDA0192) und ESVM4-Karte (KX-TDA0194)
214 Funktionshandbuch
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—DISA/TFE/Weckruf/Konf.
DISA—Antwortverzögerung (Freizeichen) bis die DISA-Ansage gehört wird
DISA—Verzögerung der Ansage nach Gesprächsannahme
DISA—Abwurftimer zum Vermittler (Abfrageplatz), wenn keine Wahleingabe erfolgt
DISA—Timeout Folgeziffer für Automatische Vermittlung
DISA—Überlauf Timer—Tag, Mittag, Pause, Nacht
DISA—Trenntimer nach Überlauf
DISA—Anzahl der AMT-AMT Verbindungen (0=keine Beschränkung)
DISA—Zeitdauer einer Amt-Amt Verbindung (0=keine Beschränkung)
DISA—Länge des Aufmerksamkeitstons (Warten) bevor die Ansage aufgesprochen werden kann
(Manager)
DISA—Länge des Neg. Quittungstons zum Anrufer, bevor die Verbindung getrennt wird
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen— Nebenstellen PIN—Zähler für Nebenstellen-PIN Sperre
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—Optionales Zubehör & andere Nebenstelle—
Anruf von
DISA akzeptieren
5.1 [3-1-1] Amtsbündel—Hauptmenü
→Tonerkennung
DISA Ton Erkennung—Ruhe
→Tonerkennung
DISA Ton Erkennung—Continuous
→Tonerkennung
DISA Ton Erkennung—Pulsierendes Signal
6.1
[4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Überlaufziel
Überlaufziel—Wenn
der angerufene Teilnehmer nicht
antwortet—Tag, Mittag, Pause, Nacht
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Überlaufziel—
Überlaufziel—Wenn
der angerufene Teilnehmer
nicht antwortet—Tag, Mittag, Pause, Nacht
7.3 [5-3-1] Ansagen—Optionen (DISA)
7.4 [5-3-2] Ansagen—Ansagen (DISA)
Informationen im PT Programming Manual
[209] DISA Delayed Answer Time
[210] DISA Trunk-to-Trunk Call Prolong Time
[211] DISA Intercept Time
[475] DISA Silence Detection
[476] DISA Continuous Signal Detection
[477] DISA Cyclic Signal Detection
[604] Extension Intercept Destination
[730] Outgoing Message (OGM) Floating Extension Number
[731] Outgoing Message (OGM) Name
[732] DISA Security Mode
Informationen im Funktionshandbuch
1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung
1.1.1.7 Systemgesteuerte Rufweiterleitung – kein Ziel
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.8 Einwahl auf Nebenstellen-/Amtsverbindungen von außerhalb (MFV-Nachwahl [MFN])
1.2.9 Ferneinstellung Ihres Telefons von einer anderen Nebenstelle aus über MFV-Nachwahl (MFN)
Funktionshandbuch 215
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
1.17.7 Automatische Faxvermittlung
Beschreibung
Die TK-Anlage kann zwischen Faxanrufen und anderen auf MFN-Leitungen ankommenden Anrufarten
unterscheiden
und Faxanrufe automatisch an vorprogrammierte Ziele vermitteln. Wenn auf einer MFN-Leitung
ein Anruf ankommt, wird eine OGM abgespielt (® 1.17.5 Ansage (OGM)). Zur gleichen Zeit beginnt die
TK-Anlage mit der Faxsignalerkennung. Wird ein Faxsignal erkannt, identifiziert die TK-Anlage den Anruf als
Faxanruf und vermittelt den Anruf an das der jeweiligen OGM über die Systemprogrammierung zugewiesene
Faxziel. Auf diese Weise kann ein und dieselbe Amtsleitung problemlos sowohl für Sprach-als auch für Faxrufe
verwendet werden, wobei nur Sprachrufe an Benutzernebenstellen geleitet werden.
Diese Funktion steht nur für die KX-TDA30 zur Verfügung.
[Verfügbare Ziele für die automatische Faxvermittlung]
Ziel Verfügbarkeit
Drahtgebundene Nebenstelle
ü
MT
ü
*1
Anrufverteilungsgruppe
ü
MT-Sammelrufgruppe
Virtuelle Zugangsnummer für SVM
Voicemail-Gruppe (MFV/digitale SYSTEL)
Externes Durchsagesystem (Zentralruf über Durchsage)
MFN
Analoge Fernwartung/Fernwartung über ISDN
Kennziffer für freie Leitung + Rufnummer
Amtsbündelkennziffer + Amtsbündel-Nr. + Rufnummer
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung ohne TK-Anlagenkennziffer)
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung mit TK-Anlagenkennziffer)
*1
Ein MT-Ziel kann dazu verwendet werden, Faxrufe an ein Faxgerät einer anderen TK-Anlage zu senden, zu der eine Verbindung
über eine Mietleitung besteht.
Ein virtuelles MT kann als ZIel für Faxanrufe festgelegt werden. In diesem Fall kann die Nebenstellennummer des Faxgerätes der
anderen TK-Anlage als Ziel der RWL
—Sofort für Anrufe an dieses virtuelle MT festgelegt werden. (® 1.25.6 Virtuelles MT)
Bedingungen
Hardware-Anforderung: Eine MSG2-Karte oder ESVM2-Karte
Diese Funktion steht nur für Anrufe zur Verfügung, die auf MFN-Leitungen ankommen.
Wenn vor Ablauf des Timers "MFN-Systemgesteuerte Rufweiterleitung—keine Eingabe" kein Faxsignal
erkannt wird, wird der Anruf an den Abfrageplatz geleitet und die Faxerkennung beendet.
Informationen im Installationshandbuch
2.5.4 MSG2-Karte (KX-TDA3191)
2.5.6 ESVM2-Karte (KX-TDA3194)
216 Funktionshandbuch
1.17.7 Automatische Faxvermittlung
Informationen im PC-Programmierhandbuch
7.4 [5-3-2] Ansagen—Ansagen (DISA)
Fax Neben (nur KX-TDA30)
Informationen im Funktionshandbuch
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
3.2 Übersicht der exklusiven Funktionen
Funktionshandbuch 217
1.17.7 Automatische Faxvermittlung
1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM)
Beschreibung
Durch die Installation einer Voicemailkarte (
SVM-/ESVM-Karte) in der TK-Anlage stehen an der TK-Anlage
Anrufbeantworterfunktionen zur Verfügung.
Funktionen für einen Nebenstellenbenutzer mit Nachrichtenbox:
Ein Nebenstellenbenutzer kann eine persönliche Begrüßung aufzeichnen, in der er den Anrufer begrüßt und
ihn bittet, eine Sprachnachricht zu hinterlassen. Der Benutzer kann Begrüßungen sowie von Anrufern
hinterlassene Sprachnachrichten zudem abspielen und löschen.
Funktion für einen Anrufer:
Ein Anrufer kann, nachdem er die Begrüßung gehört hat, eine Sprachnachricht hinterlassen.
Bei der KX-TDA30 wird eine SVM2-Karte oder ESVM2-Karte benötigt.
Für die KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600 wird eine ESVM2- oder ESVM4-Karte auf einer OPB3-Karte
benötigt.
SVM2-Karte
In der TK-Anlage können bis zu zwei SVM2-Karten installiert werden. Jeder Karte wird eine virtuelle
Zugangsnummer zugewiesen (Standardeinstellung: 591 für SVM-Karte 1 und 592 für SVM-Karte 2). Eine Karte
hat zwei Kanäle, sodass zwei Benutzer gleichzeitig auf eine Karte zugreifen können.
Wenn eine Nebenstelle über die Systemprogrammierung einer SVM-Karte zugewiesen wird, erfolgt die
Einrichtung einer Nachrichtenbox für diese Nebenstelle. Diese Nachrichtenbox wird zum Speichern von
Begrüßungen und Sprachnachrichten für die Nebenstelle verwendet. Jedem SYSTEL, TEL und MT kann eine
eigene Nachrichtenbox zugewiesen werden.
[Beispiel]
SVM-Karte 1: Virtuelle Zugangsnummer No. 591 (Standardeinstellung)
SVM-Karte 2: Virtuelle Zugangsnummer No. 592 (Standardeinstellung)
Nachrichtenbox
für Nst. 101
Nachrichtenbox
für Nst. 102
Nachrichtenbox
für Nst. 103
Nachrichtenbox
für Nst. 210
Nachrichtenbox
für Nst. 301
2 CH
2 CH
TK-Anlage
ESVM2-/ESVM4-Karte
Eine ESVM-Karte kann entweder für die SVM-Funktion, die OGM-Funktion (® 1.17.5 Ansage (OGM)) oder
für beide Funktionen verwendet werden.
Eine ESVM4-Karte (4 Kanäle) enthält zwei separate Datenblöcke und entspricht der Installation von zwei
ESVM2-Karten.
In jedem Gehäuse der TK-Anlage können bis zu vier ESVM-Karten (max. 16 Kanäle) installiert
werden.
Pro Anlage können für die SVM-Funktion nur bis zu 2 Karten (max. 8 Kanäle) verwendet werden. In diesem
Fall wird jeder Karte genau wie einer SVM2-Karte eine virtuelle Zugangsnummer zugewiesen. Der Rest der
Kanäle muss für OGM-Funktionszwecke verwendet werden.
Bei Verwendung einer ESVM-Karte für die SVM-Funktion muss diese im Substeckplatz 3 (höchster Steckplatz)
der OPB3-Karte installiert werden.
218 Funktionshandbuch
1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM)
[Beispiel]
Nachrichtenbox
für Nst. 101
Nachrichtenbox
für Nst. 102
Nachrichtenbox
für Nst. 301
Nachrichtenbox
für Nst. 105
Nachrichtenbox
für Nst. 104
Nachrichtenbox
für Nst. 210
Nachrichtenbox
für Nst. 103
SVM-Karte 1 (ESVM4): Virtuelle Zugangsnummer Nr. 591 (Beispiel)
SVM-Karte 2 (ESVM2): Virtuelle Zugangsnummer Nr. 592 (Beispiel)
Block A
Block B
TK-Anlage
2 CH
2 CH
2 CH
Aufzeichnungsgrenze für Ansagen und Nachrichten
Pro Karte/Block können bis zu 125 (
SVM2)/250 (ESVM2/ESVM4) Nachrichten (Begrüßungen und
Sprachnachrichten für Nebenstellen) mit einer Gesamtaufzeichnungszeit von 60 Minuten
(Standardeinstellung) aufgezeichnet werden. Dieser Speicher wird von den Nachrichtenboxen aller der Karte/
dem Block zugewiesenen Nebenstellen gemeinsam verwendet. Die Aufzeichnungsqualität und die
Aufzeichnungszeit können über die Systemprogrammierung eingestellt werden und beeinflussen die
Gesamtaufzeichnungszeit wie folgt:
Aufzeichnungsqualität Aufzeichnungszeit SVM2-Karte
Aufzeichnungszeit ESVM2-/
ESVM4-Karte
Hoch zirka 40 Minuten zirka 20 Minuten
Medium
(Standardeinstellung)
zirka 60 Minuten zirka 60 Minuten
Niedrig zirka 120 Minuten zirka 120 Minuten
Wenn eine ESVM-Karte für die OGM-Funktion verwendet wird, kann die Aufzeichnungsqualität separat
eingestellt werden (® 1.17.5 Ansage (OGM)).
Funktionshandbuch 219
1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM)
Bei Verwendung einer ESVM-Karte sowohl für die SVM-Funktion als auch für die OGM-Funktion sind die
ersten 64 Nachrichten in der Karte für die OGM-Verwendung, die restlichen 186 Nachrichten für die
SVM-Verwendung reserviert, siehe unten:
ESVM4-Karte
Block A
OGM-
Verwendung:
64 Ansagen
und Nachrichten
Block B
OGM-
Verwendung:
64 Ansagen
und Nachrichten
2 CH
2 CH
SVM-Verwendung: Deaktiviert
OGM-Verwendung: Aktiviert
ESVM4-Karte
Block A
OGM-
Verwendung:
64 Ansagen
und Nachrichten
SVM-Verwendung: Aktiviert
OGM-Verwendung: Aktiviert
2 CH
2 CH
ESVM4-Karte
Block B
SVM-
Verwendung:
250 Ansagen
und Nachrichten
2 CH
2 CH
SVM-Verwendung: Aktiviert
OGM-Verwendung: Deaktiviert
Block A
SVM-
Verwendung:
250 Ansagen
und Nachrichten
SVM-
Verwendung:
186 Ansagen
und Nachrichten
SVM-
Verwendung:
186 Ansagen
und Nachrichten
Block
B
OGM-
Verwendung:
64 Ansagen
und Nachrichten
Wenn die Gesamtlänge aller aufgezeichneten Sprachnachrichten 90 % des auf der Karte insgesamt zur
Verfügung stehenden Speicherplatzes überschreitet, informiert das Display alle dieser Karte zugewiesenen
Nebenstellenbenutzer entsprechend. Die Benutzer hören nach Abheben des Hörers Wählton 3.
Virtuelle Zugangsnummer und Ziel
Ein Nebenstellenbenutzer kann festlegen, dass ankommende Gespräche an seine Nachrichtenbox auf der
SVM-/ESVM-Karte umgeleitet werden, wenn er diese nicht entgegennehmen kann. Der Benutzer kann die
virtuelle
Zugangsnummer auf der SVM-/ESVM-Karte als Ziel für umgeleitete Gespräche festlegen. Die SVM-/
ESVM-Karte spielt dann nach Entgegennahme umgeleiteter Gespräche die entsprechende Begrüßung ab und
zeichnet eine Sprachnachricht auf. Ankommende Gespräche können nach einem der folgenden Verfahren an
die SVM-/ESVM-Karte umgeleitet werden:
Rufweiterleitung (RWL) (® 1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL))
Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Nach Zeit/Besetzt/ARS (® 1.1.1.6 Systemgesteuerte
Rufweiterleitung)
[Programmierbeispiel für Systemgesteuerte Rufweiterleitung]
Nebenstellen-Nr. Zugewiesene SVM-/
ESVM-Karten-Nr.
Ziel der Systemgesteuerten Rufweiterleitung
Tag Mittag Pause Nacht
101
1
102 591 591 591
102 1 103 591 591 591
301
(Abfrageplatz)
2 591
In diesem Beispiel:
Wenn an Nebenstelle 101 ein Gespräch ankommt und nicht entgegengenommen werden kann:
a. Bei Tagschaltung: das Gespräch wird an Nebenstelle 102 umgeleitet.
b. Bei Mittag-/Pausen-/Nachtschaltung: das Gespräch wird an die
SVM-/ESVM-Karte umgeleitet und in der
Nachrichtenbox wird eine Sprachnachricht aufgezeichnet.
Wenn an Nebenstelle 301 (Abfrageplatz) ein Gespräch ankommt, wird dieses nur bei Nachtschaltung an die
SVM-/ESVM-Karte umgeleitet.
Wenn sowohl RWL-Funktionen als auch Funktionen der systemgesteuerten Rufweiterleitung für eine
Nebenstelle eingestellt wurden, hat die RWL-Einstellung Priorität. Daher kann der Benutzer von Nebenstelle
220 Funktionshandbuch
1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM)
101 zum Beispiel an seiner Nebenstelle vorübergehend RWL-Einstellungen festlegen, um Gespräche auch
bei Tagschaltung an die
SVM-/ESVM-Karte umzuleiten.
Begrüßung für die jeweilige Betriebsart
Wenn ein Gespräch an die SVM-/ESVM-Karte umgeleitet wird, hört der Anrufer die jeweils zugewiesene
Begrüßung. Zusätzlich zur normalen Begrüßung kann ein Nebenstellenbenutzer eine individuelle Begrüßung
für jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) aufzeichnen (® 2.2.4 Betriebsart)
[Aufzeichnungsbeispiel]
Normale Begrüßung: "Sie sind mit der Nachrichtenbox von John verbunden. Leider kann ich Ihren Anruf
zurzeit nicht entgegennehmen. Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht."
Begrüßung für Mittagschaltung: "Sie sind mit der Nachrichtenbox von John verbunden. Leider bin ich
gerade in der Mittagspause. Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht."
Wenn sowohl die Begrüßung für die jeweilige Betriebsart als auch die normale Begrüßung aufgezeichnet
wurde, hören die Anrufer die Begrüßung für die jeweilige Betriebsart. Wenn jedoch keine Begrüßung für die
jeweilige Betriebsart aufgezeichnet wurde, wird stattdessen die normale Begrüßung abgespielt.
Wenn weder die normale Begrüßung noch die Begrüßung für eine bestimmte Betriebsart aufgezeichnet wurde,
werden in dieser Betriebsart ankommende Gespräche nicht an die SVM-/ESVM-Karte umgeleitet. Wurde zum
Beispiel nur eine Begrüßung für die Nachtschaltung, aber keine normale Begrüßung aufgezeichnet, dann
können ankommende Gespräche nur bei Nachtschaltung an die SVM-/ESVM-Karte umgeleitet werden. Bei
Tag-/Mittag-/Pausenschaltung werden in diesem Fall keine ankommenden Gespräche an die SVM-/
ESVM-Karte umgeleitet.
Direktaufzeichnung
Ein Nebenstellenbenutzer kann eine Sprachnachricht auch direkt in der Nachrichtenbox einer Nebenstelle
hinterlassen. In diesem Fall wird kein Rufton an die Zielnebenstelle gesendet. Weiter besteht die Möglichkeit,
einen Anrufer direkt an die Nachrichtenbox einer Nebenstelle zu vermitteln.
Nachrichtenhinweis
Wenn in einer Nachrichtenbox eine neue Sprachnachricht hinterlassen wurde und die Sonderwähltöne aktiviert
sind, hört der Benutzer nach Abheben des Hörers Wählton 4. Enthält eine Nachrichtenbox nur bereits
abgehörte Sprachnachrichten, dann ist stattdessen Wählton 2 zu hören. Verfügt das Telefon des Benutzers
über eine Taste Nachricht oder ein Leuchtelement Nachricht/Rufsignal, leuchtet die entsprechende Taste bzw.
das Leuchtelement auf, sobald eine Sprachnachricht hinterlassen wurde. Wenn die leuchtende Taste bei
aufgelegtem Hörer gedrückt wird, zeigt das Display die Anruferinformationen an.
SVM-Logbuch
Wenn ein Anrufer eine Sprachnachricht auf einer SVM-/ESVM-Karte hinterlässt, werden auch folgende
Informationen aufgezeichnet (falls verfügbar):
a. Name des Anrufers
b. Rufnummer des Anrufers
c. Aufzeichnungsbeginn
d. Status der Sprachnachricht
"Neu" wird für Sprachnachrichten angezeigt, die noch nicht abgehört wurden.
"Alt" wird für Sprachnachrichten angezeigt, die bereits abgehört wurden.
Diese Informationen können auf dem Display eines SYSTELs oder MTs angezeigt werden.
Bitte beachten Sie, dass die auf dem Display angezeigten Informationen je nach Art der empfangenen
Informationen und des verwendeten Telefontyps unterschiedlich sein können. Nur Benutzer eines SYSTELs
mit 6-zeiligem Display können alle der oben aufgeführten Informationen sehen.
Von Anrufern hinterlassene Sprachnachrichten
Wenn ein Nebenstellenbenutzer auf seine Nachrichtenbox zugreift, wird die neuste noch nicht abgehörte
Sprachnachricht zuerst abgespielt. Sobald eine Sprachnachricht vollständig abgespielt wurde, beginnt
automatisch die Wiedergabe der nächsten neuen Sprachnachricht. Nachdem die letzte Sprachnachricht einer
Nachrichtenbox vollständig abgespielt wurde, werden die Sprachnachrichten, beginnend mit der neusten
Funktionshandbuch 221
1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM)
Sprachnachricht, erneut abgespielt. Sobald bei diesem Durchgang alle Sprachnachrichten abgespielt wurden,
hört der Nebenstellenbenutzer Wählton 4 und die Verbindung wird automatisch getrennt.
SVM-Fernzugriff über Amt
Ein Nebenstellenbenutzer kann von extern auf seine Nachrichtenbox zugreifen, indem er seine eigene
Nebenstelle
über Amt anruft und die Funktion "Berechtigungsklasse übernehmen" anwendet. Auf diese Weise
kann der Benutzer die in seiner Nachrichtenbox hinterlassenen Sprachnachrichten auch dann abrufen, wenn
er sich nicht im Büro aufhält.
Zugriff auf die Nachrichtenbox einer anderen Nebenstelle
Ein Nebenstellenbenutzer kann mithilfe der Funktion "Berechtigungsklasse übernehmen" auf die
Nachrichtenbox einer anderen Nebenstelle zugreifen, um zum Beispiel wie unten beschrieben eine Begrüßung
in einer Nachrichtenbox für eine Anrufverteilungsgruppe (AV-Gruppe) aufzuzeichnen.
Wenn es am Telefon des Benutzers eine Taste "Nachricht für andere Nebenstelle" gibt, kann der Benutzer
noch bequemer auf die Nachrichtenbox dieser Nebenstelle zugreifen und die von Anrufern hinterlassenen
Sprachnachrichten abhören.
Nachrichtenbox für Anrufverteilungsgruppe (AV-Gruppe)
Wenn ein Anruf über die Funktion "Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Überlauf" (®
1.2.2.6 Überlauffunktion) oder Rufweiterleitung (RWL) von einer AV-Gruppe an eine SVM-/ESVM-Karte
umgeleitet wird, wird die Begrüßung der ersten dieser AV-Gruppe zugewiesenen Nebenstelle abgespielt, und
die Sprachnachricht wird in der Nachrichtenbox dieser Nebenstelle aufgezeichnet.
Ein virtuelles MT kann als erste Nebenstelle der AV-Gruppe zugewiesen werden. Auf diese Weise erhält die
AV-Gruppe eine eigene Nachrichtenbox, die nicht gemeinsam mit einer Nebenstelle verwendet wird. (®
1.25.6 Virtuelles MT)
Bedingungen
[Allgemein]
Hardware-Anforderung:
KX-TDA30: Eine SVM2-Karte oder ESVM2-Karte
KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600: Eine OPB-Karte und eine ESVM2-Karte oder ESVM4-Karte
Die maximale Anzahl an Sprachnachrichten (Begrüßungen nicht mitgerechnet), die für eine Nebenstelle
aufgezeichnet werden kann, lässt sich über die Systemprogrammierung auf einen Wert von 1 bis 100
festlegen. (Standardeinstellung: 10)
Bei Beantwortung eines ankommenden Gesprächs durch die SVM-/ESVM-Karte leuchtet die Taste
Nachricht oder das Leuchtelement Nachricht/Rufsignal. Hinterlässt der Anrufer jedoch keine Nachricht,
dann erlischt das Leuchtelement, sobald das Gespräch beendet ist.
Vom SVM-Logbuch, den aufgezeichneten Sprachnachrichten und den Begrüßungen kann kein Backup
erstellt werden. Bei der Initialisierung der TK-Anlage werden all diese Informationen gelöscht.
Wenn die Karte, der die Nebenstelle zugewiesen ist, über die Systemprogrammierung geändert wird,
gehen alle für diese Nebenstelle aufgezeichneten Sprachnachrichten und Begrüßungen verloren.
Die Sprachnachrichten für eine Nebenstelle werden gelöscht, sobald die Nebenstelle über die
Hotelfunktion ausgecheckt wird (® 1.27.1 Hotelfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG). Die Begrüßungen
werden in diesem Fall jedoch nicht gelöscht.
Eine Nebenstelle kann auch während der Aufzeichnung einer Sprachnachricht in der Nachrichtenbox
dieser Nebenstelle Gespräche empfangen.
Versucht ein Nebenstellenbenutzer auf eine Karte zuzugreifen, auf die bereits zwei andere Benutzer
zugreifen, dann hört der Benutzer einen Besetztton.
Wenn ein Nebenstellenbenutzer versucht, eine im Display angezeigte Sprachnachricht zu löschen,
während die Nachrichtenbox in Gebrauch ist, hört der Nebenstellenbenutzer einen Hinweiston.
In folgenden Fällen wird die Aufzeichnung einer Sprachnachricht abgebrochen:
a. der Anrufer legt auf.
222 Funktionshandbuch
1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM)
b. die Aufzeichnungszeit der Sprachnachricht erreicht die vorprogrammierte Grenze.
(Standardeinstellung: 120 Sekunden)
c. die Aufzeichnungszeit der
SVM-/ESVM-Karte erreicht die Grenze.
In den Fällen b) und c) hört der Anrufer einen Hinweiston und die Verbindung wird getrennt.
In folgenden Fällen können in einer Nachrichtenbox keine neuen Sprachnachrichten aufgezeichnet
werden:
a. die Gesamtaufzeichnungszeit oder Anzahl der Sprachnachrichten für die SVM-/ESVM-Karte
überschreitet das Limit.
b. die Anzahl an Sprachnachrichten für eine Nebenstelle überschreitet das Limit.
c. das Ziel eines Anrufs wurde mehr als einmal geändert.
d. auf die gewünschte Nachrichtenbox wird bereits von einem anderen Benutzer zugegriffen.
e. bei der AV-Gruppe kommt ein Gespräch an und die Nachrichtenbox der ersten dieser Gruppe
zugewiesenen Nebenstelle ist nicht verfügbar oder es wurde keine Nebenstelle als erstes Mitglied der
Gruppe festgelegt.
Aufzeichnung von Begrüßungen
Wenn ein Nebenstellenbenutzer versucht, eine neue Begrüßung in seiner Nachrichtenbox aufzuzeichnen,
obwohl die Karte bereits voll ist, hört der Benutzer einen negativen Quittungston.
Anzeigesperre
Der Benutzer eines SYSTELs mit Display kann durch Nebenstellenprogrammierung die Anzeige des
SVM-Logbuchs sperren, um zu verhindern, dass von jeder beliebigen Nebenstelle aus die Daten des
Benutzers gelesen und die Sprachnachrichten abgehört werden können (Anzeigesperre). In diesem Fall
wird auch die Anzeige von Anrufliste/erweiterter Wahlwiederholung und persönlicher Kurzwahlnummer
gesperrt. Zum Sperren/Entsperren der Anzeige ist eine Nebenstellen-PIN erforderlich (®
1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer)).
Wechseln von SVM nach MFN
Wenn ein Anruf durch SVM angenommen wird, der Anrufer jedoch keine Nachricht hinterlassen, sondern
eine andere Nebenstelle anrufen möchte, kann er durch Wählen der Funktionskennziffer für "Abfrageplatz
anrufen" auf MFN zugreifen (MFN-OGM 01 wird abgespielt). Auf diese Weise kann der Anrufer über MFN
eine andere Nebenstelle anrufen oder den MFN-AA-Dienst nutzen. Die OGM-Funktion für die ESVM-Karte,
zu der die SVM-Mailbox gehört, muss über Systemprogrammierung aktiviert sein.
[SVM-Fernzugriff über Amt]
Über die Systemprogrammierung kann eingestellt werden, ob die Funktion "Berechtigungsklasse
übernehmen" zur Verfügung steht oder nicht.
Wenn die TK-Anlage analoge Amtsleitungen verwendet, empfehlen wir dringend, die
Funktion "Berechtigungsklasse übernehmen" zu sperren. Wenn ein Nebenstellenbenutzer, der über eine
analoge Leitung auf seine Nachrichtenbox zugreift, den Hörer auflegt, während Sprachnachrichten
abgespielt werden, bleibt die Verbindung bestehen, bis alle Sprachnachrichten abgespielt wurden. Dies
liegt daran, dass ein negativer Quittungston während des Abspielens von Sprachnachrichten von einer
analogen Leitung nicht erkannt werden kann.
Die erste Ziffer der Funktionskennziffer für "Berechtigungsklasse übernehmen" muss eingegeben werden,
bevor das Abspielen der Begrüßung beendet ist.
Bei Zugriff auf SVM über eine Amtsleitung können Nachrichtenboxen geändert werden (z.B. ist es möglich,
nach dem Abhören der eigenen Nachrichten eine Nachricht in der Nachrichtenbox eines anderen
Benutzers zu hinterlassen). Ein Benutzer kann jedoch nur auf solche Nachrichtenboxen anderer
Nebenstellen zugreifen, die derselben SVM-/ESVM-Karte zugewiesen sind. Wenn der Benutzer zum
Beispiel auf eine Nachrichtenbox zugreift, die zu SVM-/ESVM-Karte 1 gehört, dann kann der Benutzer nur
auf Nachrichtenboxen anderer Nebenstellen zugreifen, die ebenfalls zu SVM-/ESVM-Karte 1 gehören.
Versucht er auf die Nachrichtenbox einer Nebenstelle zuzugreifen, die zu einer anderen Karte gehört, dann
hört der Benutzer einen negativen Quittungston.
Während der negative Quittungston zu hören ist, kann durch Drücken von "
" ein weiterer Anrufversuch
gestartet werden.
Zugriff auf die Nachrichtenbox einer anderen Nebenstelle
Funktionshandbuch 223
1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM)
Das Abhören der von Anrufern hinterlassenen Sprachnachrichten mithilfe der Taste "Nachricht
für andere
Nebenstelle" steht nur zur Verfügung, wenn in der Nachrichtenbox Sprachnachrichten hinterlassen
wurden.
Es wird davon abgeraten, beim Erstellen einer Begrüßung Musik aufzuzeichnen.
Die SVM-/ESVM-Karte nimmt keine Anrufe entgegen, die über die Funktion "Rufweiterleitung – über
QSIG" weitergeleitet werden (1.30.4.3 Rufweiterleitung – über QSIG).
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.5.5 SVM2-Karte (KX-TDA3192)
2.5.6 ESVM2-Karte (KX-TDA3194)
KX-TDA100/KX-TDA200
2.6.7 ESVM2-Karte (KX-TDA0192) und ESVM4-Karte (KX-TDA0194)
KX-TDA600
2.8.6 ESVM2-Karte (KX-TDA0192) und ESVM4-Karte (KX-TDA0194)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
2.5.5 Tools—Systemintegrierte Voicemail—Löschen aller Aufzeichnungen
2.5.6 Tools—Systemintegrierte Voicemail—Prüfung des Benutzungszustandes
3.41 [1-1] Karten Slots—OPB (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
SVM Funktion
3.47 [1-1] Karten Slots—Karte Einstellungen - ESVM-Typ (nur KX-TDA30)
SVM Funktion
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen
SVM—Aufzeichnungszeit
SVM—Dial Tone Continuous Time
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Systemintegrierte Voicemail Zugang
5.1 [3-1-1] Amtsbündel—Hauptmenü
—Tonerkennung
Systemintegrierte Voicemail Tonerkennung—Ruhe
Systemintegrierte Voicemail Tonerkennung—Continuous
Systemintegrierte Voicemail Tonerkennung—Pulsierendes Signal
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Funktion 6—
Anzeige Sperre / SVM Sperre
6.9 [4-1-7] Nebenstelle
—Systemintegrierte Voicemail
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Funktion 6—
SVM Sperre
6.16 [4-2-5] DECT Mobilteil—Systemintegrierte Voicemail
7.5 [5-3-3] Ansagen—SVM
Informationen im Funktionshandbuch
1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen
1.17.5 Ansage (OGM)
1.29.1 Wählton
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.6.2 Verwendung von Voicemail (Systemintegrierte Voicemail [SVM])
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus
224 Funktionshandbuch
1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM)
1.17.9 Externer Sensor
Beschreibung
An
die TK-Anlage können externe Meldegeräte wie z.B. Sicherheitsalarme oder Rauchmelder angeschlossen
werden. Wenn die TK-Anlage ein Eingangssignal von einem Sensor erhält, erfolgt ein Anruf bei einem
festgelegten Ziel, um den Nebenstellenbenutzer zu alarmieren.
Folgende Ziele stehen für Sensoranrufe zur Verfügung:
[Verfügbare Ziele]
Ziel Verfügbarkeit
Drahtgebundene Nebenstelle (SYSTEL/TEL/ISDN-Nebenstelle/T1-OPX)
ü
MT
ü
Anrufverteilungsgruppe
MT-Sammelrufgruppe
Virtuelle Zugangsnummer für SVM
Voicemail-Gruppe (MFV/digitale SYSTEL)
Externes Durchsagesystem (Zentralruf über Durchsage)
MFN
Analoge Fernwartung/Fernwartung über ISDN
Kennziffer für freie Leitung + Rufnummer
Amtsbündelkennziffer + Amtsbündel-Nr. + Rufnummer
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung ohne TK-Anlagenkennziffer)
Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung mit TK-Anlagenkennziffer)
Wenn die Sonderwähltöne aktiviert wurden, ist bei Entgegennahme des Anrufs Wählton 3 zu hören, und zwar
bis der Benutzer den Hörer auflegt. Wird der Sensoranruf nicht innerhalb eines festgelegten Zeitraums
beantwortet,
wird der Anruf beendet. Zum Zweck der Unterscheidung kann für einen Anruf von einem externen
Sensor ein anderer Rufton festgelegt werden.
Bedingungen
Hardware-Anforderung:
KX-TDA30: Ein externer Sensor und eine DPH-Karte
KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600: Ein externer Sensor, eine OPB-Karte und eine EIO-Karte
Einige Geräte eignen sich ggf. nicht für die Kommunikation mit der TK-Anlage. Lassen Sie sich vor der
Installation eines Gerätes die Kompatibilität vom Hersteller bestätigen.
Nachdem ein Sensor aktiviert wurde, ignoriert die TK-Anlage alle weiteren von demselben Sensor
gesendeten Alarme für einen durch einen Timer festgelegten Zeitraum. Dieser kann für jeden Sensor
separat eingestellt werden.
Solange der letzte Sensoranruf ausgeführt wird, werden weitere von demselben Sensor gesendete Alarme
ignoriert.
Der dem Sensor zugewiesene Name und/oder die entsprechende Nummer wird auf dem Display von
SYSTELs und MTs bei Eingang eines Sensoranrufs angezeigt.
Funktionshandbuch 225
1.17.9 Externer Sensor
Wenn am Ziel eines Sensoranrufs die RWL eingeschaltet ist, wird der Sensoranruf an das RWL-Ziel
umgeleitet. Ist das RWL-Ziel jedoch kein unterstütztes Ziel für einen Sensoranruf (z.B. ein externer
Teilnehmer), dann geht der Anruf beim ursprünglichen Ziel ein. (® 1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL)
)
Folgende Funktionen können bei Eingang eines Sensoranrufs nicht genutzt werden:
Wahl zwischen Tonruf und Sprachruf bei ankommenden Rufen (® 1.5.3 Internruf)
Automatische Anschaltung (® 1.4.1.4 Automatische Gesprächsannahme)
Offen gehalten Gespräche/Halten eines Gesprächs(® 1.13.1 Halten eines Gesprächs)
Gespräch vermitteln (® 1.12.1 Gespräch vermitteln)
Aufschalten (® 1.8.2 Aufschalten)
Sensoranrufinformationen werden auf dem Gebührenausdruck ausgegeben.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.5.1 DPH4-Karte (KX-TDA3161)
2.5.2 DPH2-Karte (KX-TDA3162)
2.10.1 Anschluss von Türsprechstellen, Türöffnern, externen Sensoren und externen Relais
KX-TDA100/KX-TDA200
2.6.1 OPB3-Karte (KX-TDA0190)
2.6.4 EIO4-Karte (KX-TDA0164)
2.11.1 Anschluss von Türsprechstellen, Türöffnern, externen Sensoren und externen Relais
KX-TDA600
2.8.1 OPB3-Karte (KX-TDA0190)
2.8.4 EIO4-Karte (KX-TDA0164)
2.13.1 Anschluss von Türsprechstellen, Türöffnern, externen Sensoren und externen Relais
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.41 [1-1] Karten Slots—OPB (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Signal Aktivierungszeit
Signal Wartezeit
3.45 [1-1] Karten Slots—Karte Einstellungen - DPH-Typ (nur KX-TDA30)
Sensoren—Signal Aktivierungszeit
Sensoren—Signal Wartezeit
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen— Externer Sensor—Ruftimer für Signalisierung (S)
4.16 [2-8-3] Rufeinstellungen
—Andere Anrufe—
Externer Sensor—Rufmuster Tabelle 1–8
7.7 [5-5] Externer Sensor
226 Funktionshandbuch
1.17.9 Externer Sensor
1.17.10 Steuerung für externes Relais
Beschreibung
Durch die Fähigkeit die Relais externer Geräte ein- und auszuschalten, kann die TK-Anlage externe Geräte
wie z.B. Alarme steuern.
Wenn ein Nebenstellenbenutzer die Funktionskennziffer der Steuerung für externes Relais eingibt, wird das
angegebene Relais für einen vorprogrammierten Zeitraum eingeschaltet. Sobald der Timer abgelaufen ist,
schaltet
sich das Relais automatisch aus. Dies ermöglicht eine einfache Steuerung anderer Geräte durch die
TK-Anlage, sodass ein Nebenstellenbenutzer von seiner Nebenstelle aus zum Beispiel einen Alarm aktivieren
kann.
Wenn ein Zugriff auf das Relais nicht möglich ist (zum Beispiel, weil die BKl dies nicht zulässt oder der
entsprechende Port nicht in Betrieb ist), hört der Nebenstellenbenutzer einen negativen Quittungston.
Bedingungen
Hardware-Anforderung:
KX-TDA30: Ein externes Relais und eine DPH-Karte
KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600: Ein externes Relais, eine OPB-Karte und eine EIO-Karte
Nur KX-TDA30
Der Port der DPH4-Karte, an den das Relais angeschlossen ist, muss über die Systemprogrammierung
als Relaisport (nicht als Türöffnerport) eingerichtet werden.
Einige Geräte eignen sich ggf. nicht für die Kommunikation mit der TK-Anlage. Lassen Sie sich vor der
Installation eines Gerätes die Kompatibilität vom Hersteller bestätigen.
Jedem Port eines externen Relais wird eine BKl zugewiesen. Diese BKl sowie die BKl einer Nebenstelle
bestimmen, welche Nebenstellenbenutzer die Steuerung für externes Relais verwenden können.
Der Zeitraum, für den ein Relais eingeschaltet wird, kann über die Systemprogrammierung für jedes Relais
separat festgelegt werden.
Wenn dieselbe oder eine andere Nebenstelle versucht, auf ein bereits eingeschaltetes externes Relais
zuzugreifen, wird der Timer für dieses Relais zurückgesetzt.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.5.1 DPH4-Karte (KX-TDA3161)
2.5.2 DPH2-Karte (KX-TDA3162)
2.10.1 Anschluss von Türsprechstellen, Türöffnern, externen Sensoren und externen Relais
KX-TDA100/KX-TDA200
2.6.1 OPB3-Karte (KX-TDA0190)
2.6.4 EIO4-Karte (KX-TDA0164)
2.11.1 Anschluss von Türsprechstellen, Türöffnern, externen Sensoren und externen Relais
KX-TDA600
2.8.1 OPB3-Karte (KX-TDA0190)
2.8.4 EIO4-Karte (KX-TDA0164)
2.13.1 Anschluss von Türsprechstellen, Türöffnern, externen Sensoren und externen Relais
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.41 [1-1] Karten Slots—OPB (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Geräte Typ
3.45 [1-1] Karten Slots—Karte Einstellungen - DPH-Typ (nur KX-TDA30)
Schaltkontakte—Geräte Typ
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Externer Schaltkontakt
Funktionshandbuch 227
1.17.10 Steuerung für externes Relais
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—Optionales Zubehör & andere Nebenstelle— Externer
Schaltkontakt
7.6 [5-4] Externe Schaltkontakte
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.10.2 Wenn ein externes Relais angeschlossen ist
228 Funktionshandbuch
1.17.10 Steuerung für externes Relais
1.18 Funktionen zur Anrufer-ID
1.18.1 Anrufer-ID
Beschreibung
Die
TK-Anlage empfängt Anruferinformationen wie z.B. den Namen und die Rufnummer des Anrufers über die
Amtsleitung. Diese Informationen können dann auf den Displays von SYSTELs, MTs oder TELs, die die
FSK-Anrufer-ID unterstützen, angezeigt werden.
Die TK-Anlage kann eine empfangene Nummer entsprechend vorprogrammierter Tabellen umsetzen, sodass
ein Nebenstellenbenutzer die empfangene Nummer verwenden kann, um den Anrufer zurückzurufen. Wenn
zum Beispiel eine Vorwahl zum Anrufen von externen Zielen in einer bestimmten Region nicht erforderlich ist,
empfangene Anrufer-ID-Nummern aus dieser Region jedoch eine Vorwahl enthalten, dann kann diese Vorwahl
in einer Umwandlungstabelle gespeichert und automatisch aus empfangenen Nummern gelöscht werden
(Automatische Umwandlung der Anrufer-ID-Nummer).
1. Funktionen
Die Anrufer-ID umfasst folgende Funktionen:
Funktion Beschreibung & Referenz
Anrufer-ID Die Anruferinformationen werden über eine analoge Amtsleitung
übertragen.
Folgende Signaltypen für die Anrufer-ID werden unterstützt: FSK
und MFV.
Rufnummernübermittlung
zum angerufenen Teilneh-
mer (CLIP)
Die Anruferinformationen werden über eine ISDN-Leitung übertra-
gen.
® 1.21.1.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufen-
den Teilnehmer (CLIP/COLP)
Automatische Rufnum-
mer-Identifizierung (ANI)
Die Anruferinformationen werden über eine E1- oder T1-Leitung
übertragen.
® 1.22.1 E1-Leitungsdienst
® 1.23.1 T1-Leitungsdienst
2. Dienstmerkmale
Funktionen Beschreibung & Referenz
Anrufverteilung über Ruf-
nummernübermittlung
(CLI)
Leitet einen Anruf über Direktrufleitung/Rufverteilung/Durchwahl/
Mehrfachrufnummer an ein CLI-Ziel, vorausgesetzt die Anrufer-ID
ist im Anrufer-ID-Verzeichnis enthalten.
® 1.1.1.5 Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung (CLI)
Anrufliste Die Anruferinformationen werden automatisch im Anrufer-Logbuch
der
gerufenen Nebenstelle aufgezeichnet. Diese Informationen kön-
nen zum Erkennen des Anrufers, Zurückrufen des Anrufers und/
oder Speichern von Rufnummer und Name für die persönliche Kurz-
wahl verwendet werden.
® 1.18.2 Anrufliste
Funktionshandbuch 229
1.18.1 Anrufer-ID
3. Zuweisung Rufnummer/Name
Automatische Umwandlung der Anrufer-ID-Nummer
Diese TK-Anlage wandelt die Rufnummer des Anrufers gemäß vorprogrammierter Tabellen um. Die
umgewandelte Nummer wird aufgezeichnet, um einen späteren Rückruf zu ermöglichen.
Diese TK-Anlage unterstützt 4 Umwandlungstabellen, die für eine beliebige Anzahl von Amtsbündeln
verwendet werden können. Jedes Verzeichnis (Tabelle) enthält 10 Bereiche für Ortsgespräche/
internationale Gespräche und einen für Ferngespräche. Die TK-Anlage prüft zunächst die
Ortsgesprächsdaten/internationalen
Gesprächsdaten. Wird keine Übereinstimmung gefunden, erfolgt die
Anwendung der Ferngesprächsdaten.
[Beispiel]
012
Ortsgesprächsdaten/
internationalen
Gesprächsdaten 1
Ortsgesprächsdaten/
internationalen
Gesprächsdaten 2
:
Ortsgesprächsdaten/
internationalen
Gesprächsdaten 10
Ferngesprächs-
daten
Vorwahl
Anzahl entfernte
Ziffern
Hinzugefügte
Nr.
Nr. der
Türsprechstelle
1
2
:
Umsetzungs-
tabelle
1
3
:
Umsetzungstabelle 1
00
:
Nicht
programmierbar
3
2
:
001
:
Leer
0
<Tabellenauswahl>
<Umsetzungstabelle>
0
Notiz
Wenn die Anruferinformationen über eine ISDN-Leitung gesendet werden und es sich bei dem Anruftyp
um "Subscriber", "National" oder "International" handelt, wird anstelle der Tabelle oben die folgende
Umwandlungstabelle verwendet:
Teilnehmer-Anrufdaten
Nationale Anrufdaten
Internationalen Gesprächsdaten
Anzahl entfernte Ziffern Hinzugefügte Nr.
<Umsetzungstabelle>
0
0
0
Leer
0
00
230 Funktionshandbuch
1.18.1 Anrufer-ID
<Umwandlungsdiagramm>
Ein Amtsgespräch mit
Anruferinformationen kommt an.
Nein:
z.B. 3344556677
Ja:
z.B. 00987654321
Ist die Vorwahl
in den Ortsgesprächsdaten/
internationalen Gesprächsdaten der
Umsetzungstabelle
enthalten?
Setzt die Nummer entsprechend der Programmierung um.
Prüft die Ortsgesprächsdaten/
internationalen Gesprächsdaten.
Umsetzung ist abgeschlossen:
001987654321.
Umsetzung ist abgeschlossen:
03344556677.
Setzt die Nummer entsprechend der
Programmierung um.
(Anzahl entfernte Ziffern: 0,
Hinzugefügte Nummer: 0)
Prüft die Ferngesprächsdaten.
Stimmt die Daten
ab (Daten 2)
Prüft die Tabellenauswahl.
Tabelle 1
Anzahl entfernte Ziffern: 2
Hinzugefügte Nummer: 001
Empfangene Nummer: 00987654321
Umgesetzte Nummer: 00987654321 = 001987654321
1)
Die ersten 2
Ziffern entfernen.
2) "001"
hinzufügen.
Zuordnung Anrufer-ID-Verzeichnis
Das zentrale Kurzwahlverzeichnis wird auch als Anrufer-ID-Verzeichnis genutzt.
In jedem Bereich des Verzeichnisses können folgende Elemente zugewiesen werden:
a. Rufnummer (Amtskennziffer + Rufnummer des Anrufers)
b. Zentraler Kurzwahlname (Name des Anrufers)
(wird auf dem Display oder Gebührenausdruck angezeigt)
c. CLI-Ziel
(wird für die CLI-Funktion verwendet)
Wenn die umgewandelte Rufnummer eines Anrufers mit der Rufnummer im Verzeichnis übereinstimmt
(die Amtskennziffer wird nicht berücksichtigt), wird der Anruf an das festgelegte CLI-Ziel geleitet.
[Beispiel]
Eintrag (zentrale Kurz-
wahl-Nr.)
Rufnummer
*1
Kurzwahlname (zent-
ral)
*2
CLI-Ziel
*3
000 90123456789 Firma ABC 200
001 : : :
: : : :
*1
® 8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch— Amtszugangsziffer + Telefonnummer
Funktionshandbuch 231
1.18.1 Anrufer-ID
® [001] System Speed Dialling Number
*2
® 8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch— Domain-Name
® [002] System Speed Dialling Name
*3
® 8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch— CLIP Rufziel
Anzeige des Anrufernamens
Auf dem Display oder Gebührenausdruck kann auch ein Name ausgegeben werden. Die TK-Anlage sucht
in der folgenden Reihenfolge nach dem Namen:
1. Persönliche Kurzwahldaten der ursprünglich angerufenen Nebenstelle
2. Zentrales Kurzwahlverzeichnis (Anrufer-ID-Verzeichnis)
3. Von der Amtsleitung übermittelter Anrufer-ID-Name (Anzeige des Anrufer-ID-Namens)
Kann der Name nicht gefunden werden, dann wird nichts angezeigt.
Bedingungen
[Allgemein]
Der Signaltyp für die Anrufer-ID kann über die Systemprogrammierung festgelegt werden.
Die Anzeige des Anrufer-ID-Namens über die Amtsleitung steht nur bei Anrufen aus dem öffentlichen Netz
zur Verfügung.
[Anrufer-ID an TEL-Port]
Hardware-Anforderung:
KX-TDA30: Eine EXT-CID-Karte
KX-TDA100/KX-TDA200: Eine SLC8-Karte mit installierter EXT-CID-Karte oder eine CSLC16-Karte
KX-TDA600: Eine SLC8-Karte mit installierter EXT-CID-Karte eine CSLC16-Karte oder eine
ECSLC24-Karte
Diese Funktion entspricht dem FSK gemäß ETSI (European Telecommunications Standard Institute) und
dem Bellcore FSK.
Nur KX-TDA30
Über die Systemprogrammierung kann eine Gruppe von vier TELs oder Super-Hybrid-Ports auf den
Empfang der Anrufer-ID eingestellt werden. Bis zu zwei Gruppen können programmiert werden. Folglich
können maximal acht TELs die Anrufer-ID empfangen.
Beachten Sie, dass TELs, die parallel zu digitalen SYSTELs an Super-Hybrid-Ports angeschlossen sind,
Anrufer-ID-Informationen nur empfangen können, wenn sie sich im Modus "Rufton" befinden.
Wenn die Nummer des Anrufers an ein TEL gesendet wird, kann der Rufnummer über die
Systemprogrammierung für den Rückruf automatisch eine Amtskennziffer hinzugefügt werden.
Wenn die Nummer des Anrufers mehr als 16 Ziffern umfasst, empfängt das TEL nur die ersten 16 Ziffern,
die führende Amtskennziffer (falls gemäß Programmierung hinzuzufügen) nicht mitgerechnet.
Wenn ein Gespräch an ein TEL vermittelt wird, werden am TEL die Informationen der vermittelnden
Nebenstelle angezeigt. Sobald an der vermittelnden Nebenstelle der Hörer aufgelegt wird, bevor der Anruf
beantwortet wird, werden die Informationen des ursprünglichen Anrufers angezeigt.
Wenn die Anrufer-ID Informationen wie z.B. Privat, Außerhalb des Bereichs oder Ferngespräch enthält,
werden diese anstelle von Nummer und Name des Anrufers angezeigt.
Je nach TEL-Typ wird der Name trotz entsprechender Übermittlung ggf. nicht angezeigt.
Anruflisten-Informationen werden am TEL nicht angezeigt.
In der Standardeinstellung zeigt die Anrufer-ID an, ob es sich bei dem Anruf um ein Interngespräch oder
einen Amtsanruf handelt. Diese Einstellung kann über die Systemprogrammierung deaktiviert werden.
Ein vom Netzwerk über eine PRI23-Karte empfangener Anrufer-ID-Name wir auf einem TEL nicht
angezeigt. Stimmt die empfangene Anrufer-ID jedoch mit einem Eintrag der zentralen Kurzwahl überein,
für den ein Name registriert ist, dann wird dieser angezeigt.
232 Funktionshandbuch
1.18.1 Anrufer-ID
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen
Anrufer ID—Wartezeit zum Empfang der Analogen Anruferkennung
Anrufer ID—Visual Caller ID Display
4.17
[2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 4
Vernetzungen—Identifizierung
als Ntszwerk-Nebenstelle—
Minimale Stellen für Anrufer ID
4.18 [2-10] Analoge Clipanzeige (Nebenstellen)
5.1 [3-1-1] Amtsbündel—Hauptmenü—Hauptmenü—
Anrufer-ID-Umwandlungstabelle
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Funktion 8
Analoge Clipanzeige
Wartezeit für analoge Clipanzeige
8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch
5.3 [3-1-3] Anrufer ID ausdrucken
Informationen im PT Programming Manual
[001] System Speed Dialling Number
[002] System Speed Dialling Name
[490] Caller ID Signal Type
Informationen im Funktionshandbuch
1.6.1.5 Kurzwahl – persönlich/zentral
1.26.1 Gebührenausdruck
Funktionshandbuch 233
1.18.1 Anrufer-ID
1.18.2 Anrufliste
Beschreibung
Bei Eingang eines Anrufs aus dem öffentlichen Netz mit Anruferinformationen (z.B. Anrufer-ID), der an eine
Nebenstelle geleitet wird, werden die Daten automatisch im Anrufer-Logbuch der gerufenen Nebenstelle
gespeichert.
Diese Informationen werden auf dem Display angezeigt und dienen zum Erkennen des Anrufers,
Zurückrufen des Anrufers oder Speichern von Rufnummer und Name für die persönliche Kurzwahl.
[Beispiel]
Eigene Nebenstelle
Anrufverteilungsgruppe
Anrufliste-Tasten
John White
DEC.12 10:00AM MON
NEW: Not Answered
123456789
--- Anrufername (max. 20 Ziffern)
--- Datum und Uhrzeit des Anrufeingangs
--- Beantwortungsstatus
*
--- Anrufernummer (max. 16 Ziffern)
*: "NEW" wird für alle Einträge angezeigt, die zuvor nicht angesehen wurden;
"OLD" wird für alle Einträge angezeigt, die zu bereits angesehen wurden.
Bedingungen
Taste Logbuch
Eine variable Funktionstaste kann als Taste Anrufliste für die Nebenstelle oder eine
Anrufverteilungsgruppe eingerichtet werden. Das Leuchtelement der Taste zeigt den aktuellen Zustand
wie folgt an:
Anzeige Status
Leuchtet rot Es sind nicht abgefragte Daten vorhanden.
Aus Alle Daten sind abgerufen worden.
Wenn
das antwortende Ziel nicht die ursprüngliche Zielnebenstelle ist (z.B. Heranholen eines Rufes oder
RWL nach Zeit), werden die Informationen sowohl im Logbuch des ursprünglichen Ziels als auch in dem
des antwortenden Ziels gespeichert. Wenn ein Anruf an mehrere Nebenstellen weitergeleitet wird, bevor
er entgegengenommen wird, werden die Daten in den Logbüchern aller Nebenstellen gespeichert, an die
der Anruf weitergeleitet wurde. Wird ein Anruf an eine Anrufverteilungsgruppe weitergeleitet und nicht
entgegengenommen, werden die Daten nicht im Logbuch der Anrufverteilungsgruppe gespeichert.
Logbuch für MT-Gespräche
Erreicht das MT oder die BS (Basisstation) in einem der folgenden Zustände ein Gespräch, dann werden
die Informationen im Logbuch für das MT gespeichert:
a. Wenn das MT sich außerhalb der Reichweite befindet.
b. Wenn das MT ausgeschaltet ist.
c. Wenn die BS besetzt ist.
Anzeigesperre
Der Benutzer einer Nebenstelle kann die Anzeige der Anrufliste über die Nebenstellenprogrammierung
sperren (Anzeigesperre), damit die Anrufinformationen nicht an jeder beliebigen Nebenstelle gelesen
werden können. In diesem Fall wird auch die Anzeige von erweiterter Wahlwiederholung, persönlicher
Kurzwahlnummer und SVM-Logbuch gesperrt, und die Sprachnachrichten in der Nachrichtenbox des
234 Funktionshandbuch
1.18.2 Anrufliste
Benutzers können nicht abgespielt werden. Zur Nutzung dieser Funktion ist eine Nebenstellen-PIN
erforderlich. (® 1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer)
)
Speichern der Logbuchdaten in der persönlichen Kurzwahl
Wenn die Rufnummer und der Name aus den Logbuchdaten in die persönliche Kurzwahl übernommen
wird, wird die Kennziffer für freie Leitung automatisch an die Rufnummer angehängt.
Speichergröße der Anrufliste
Die Speichergröße der Anrufliste wird von der TK-Anlage bestimmt. Auch die maximale Anzahl der
gespeicherten Einträge für die einzelnen Nebenstellen und Anrufverteilungsgruppen wird über die
Systemprogrammierung festgelegt. Ist der gesamte Speicherplatz belegt, überschreibt ein neuer
Datensatz den ältesten.
Logbuch für Anrufe bei Anrufverteilungsgruppen
Wenn das Ursprungsziel eines Anrufs eine Anrufverteilungsgruppe ist und der Anruf nicht
entgegengenommen wird, werden die Daten im Logbuch der Gruppe gespeichert. Wird er
entgegengenommen, werden die Daten im Logbuch der antwortenden Nebenstelle gespeichert.
Über die Systemprogrammierung kann festgelegt werden, welche Anruflisten Anrufinformationen
aufzeichnen, wenn ein Mitglied einer Anrufverteilungsgruppe einen Anruf für die Gruppe entgegennimmt:
Nur die Anrufliste der Nebenstelle, die den Anruf entgegennimmt.
Sowohl die Anrufliste der Nebenstelle, die den Anruf entgegennimmt, als auch die Anrufliste der
Anrufverteilungsgruppe.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen—Logbuch / RWL Gruppe—
Speicher Anruferlogbuch
(Anrufliste)
5.16 [3-5-3] Rufverteilungsgruppen
—Optionen—
Option—Anrufliste für AV-Gruppe bei beantwortetem
Anruf
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü
→Funktion 5—
Anzeige ankommender Ruf
→Funktion 6— Anzeige Sperre / SVM Sperre
→Funktion 7— Speicher Anruferlogbuch (Anrufliste)
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten—
Typ
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
→Funktion 5— Anzeige ankommender Ruf
→Funktion 7— Speicher Anruferlogbuch (Anrufliste)
6.17 [4-3] Systemkonsole— Typ
Informationen im Funktionshandbuch
1.6.1.5 Kurzwahl – persönlich/zentral
1.20.2 Variable Funktionstasten
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.13.1 Verwendung des Logbuchs
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus
Funktionshandbuch 235
1.18.2 Anrufliste
1.19 Benachrichtigungsfunktionen
1.19.1 Anrufhinweis
Beschreibung
Der
Benutzer einer Nebenstelle kann einen anderen Benutzer einer Nebenstelle benachrichtigen, dass er mit
ihm sprechen möchte. Der benachrichtigte Nebenstellenbenutzer kann zurückrufen oder die durch das
Sprachprozessorsystem (SPS) bzw. die Funktion "Systemintegrierte Voicemail" aufgezeichneten Nachrichten
abhören.
Wenn an einem SYSTEL ein Anrufhinweis hinterlassen wird, leuchtet das Leuchtelement der Taste Nachricht
oder das Leuchtelement Nachricht/Rufsignal rot und auf dem Display eines SYSTELS mit Display wird eine
Nachricht angezeigt. Durch Drücken der leuchtenden Taste Nachricht bei aufgelegtem Hörer werden die
Anruferinformationen wie unten aufgeführt angezeigt:
[Beispiel]
105:Tom Smith
--- Nebenstellennr. und Name des Anrufers,
der die Nachricht hinterlassen hat.
Eigene Nebenstelle
Andere Nebenstelle*
*: Diese Taste ist z.B. dann
hilfreich, wenn die Sekretärin die
Nachricht für den Chef prüft
(Chef-Sekretärin-Funktion).
Anrufverteilungsgruppe
Nachricht-Tasten
Bedingungen
Taste Nachricht
Eine
variable Funktionstaste kann als Taste Nachricht für die Nebenstelle, andere Nebenstellen oder eine
Anrufverteilungsgruppe eingerichtet werden.
Sonderwählton für Anrufhinweis
Wenn der Sonderwählmodus aktiviert wurde, ertönt an einer Nebenstelle der Wählton 4, wenn dort eine
Nachricht hinterlassen wurde. (® 1.29.1 Wählton)
TEL mit Nachrichtenlampe (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Die Lampe leuchtet genau wie die Taste NACHRICHT an einem SYSTEL, falls eine EMSLC- oder
MSLC-Karte an die TK-Anlage angeschlossen ist. Die Anzeige der Nachrichtenlampe kann aus den 12
unten aufgeführten Anzeigemustern gewählt werden. Für die Verwendung dieser Funktion ist für jeden
Nebenstellenport eine Systemprogrammierung erforderlich.
236 Funktionshandbuch
1.19.1 Anrufhinweis
[Anzeigemuster für TEL-Nachrichtenlampe]
Ton 1
Ton 2
Ton 4
512 ms
256 ms
1,28 s
1,28 s
5,12 s
5,12 s
2,56 s
768 ms
5,12 s
1,28 s
10,24 s
768 ms
Ton 3
256 ms
1,28 s
5,12 s
Ton 5
Ton 6
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
Ton 7
Ton 8
EIN
AUS
EIN
AUS
Ton 9
EIN
AUS
Ton 10
EIN
AUS
EIN
AUS
2,56 s
512 ms
256 ms
256 ms
1,28 s
10,24 s
256 ms
1,28 s
20,48 s
1,28 s
20,48 s
Funktionshandbuch 237
1.19.1 Anrufhinweis
Ton 11
Ton 12
EIN
AUS
EIN
AUS
t=1,28 s
10,24 s 10,24 s 20,48 s
t
t=1,28 s
10,24 s 10,24 s 20,48 s
t
Es ist möglich, den Anrufhinweis einzuschalten, während ein Rückrufton, Besetztton oder ARS-Ton zu
hören ist.
Nachrichten werden immer an der ursprünglichen Zielnebenstelle hinterlassen, unabhängig von den
RWL-Einstellungen der jeweiligen Nebenstelle.
Sowohl die Nebenstelle, die die Nachrichtenanzeige hinterlassen hat, als auch die Nebenstelle, die sie
erhalten hat, kann eine hinterlassene Nachricht löschen.
Wenn die Nebenstelle, die die Nachrichtenanzeige erhalten hat, die Nebenstelle, die die
Nachrichtenanzeige hinterlassen hat, zurückruft und der Anruf entgegengenommen wird, wird die
Nachrichtenanzeige automatisch gelöscht. Wurde jedoch auch eine Sprachnachricht auf dem SPS
hinterlassen, wird die Nachrichtenanzeige je nach SPS-Einstellung gelöscht oder nicht gelöscht.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.4
[1-1] Karten Slots—Karte Einstellungen - Nst-Typ—
Analoge Nst. Netzteil (nur KX-TDA100/KX-TDA200/
KX-TDA600)
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Nachricht—Setzen / Löschen / Rückruf
4.10 [2-6-3] Kennziffernhaushalt
—Nachwahlkennziffern—
Nachricht hinterlassen
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
→Funktion 3— Wählton—Summtonunterscheidung (Wähltonunterscheidung)
Funktion 5—
TEL a/b—Analogapparate
Message Lampe (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen—
VM DTMF Command—Listening
message
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Funktion 8—
Messagelampe Analogport (nur KX-TDA100/
KX-TDA200/KX-TDA600)
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten—
Typ
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
6.17 [4-3] Systemkonsole— Typ
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.4 Wenn die gewählte Leitung besetzt ist oder der Teilnehmer nicht antwortet
1.10.5 Bei Anschluss eines Sprachprozessorsystems
238 Funktionshandbuch
1.19.1 Anrufhinweis
1.19.2 Abwesenheitsmeldung
Beschreibung
Ein Nebenstellenbenutzer kann eine anzuzeigende Meldung (z.B. den Grund der Abwesenheit) an seinem
Telefon einstellen oder auswählen. Wenn der Benutzer eines SYSTELs mit Display die entsprechende
Nebenstelle anruft, wird die Meldung auf seinem Display angezeigt. Die folgenden Meldungen können
programmiert werden:
Typ
Meldung
Nr.
Meldung (Beispiel) Beschreibung
System-mel-
dung
1
Will Return Soon
Die Meldungen können über die
Systemprogrammierung bear-
beitet werden. Sie werden von
allen
Nebenstellenbenutzern ge-
meinsam verwendet.
2
Gone Home
3 At Ext %%%% (Nebenstellen-
nummer)
4 Back at %%:%% (Stunde:Minu-
te)
5 Out until %%/%% (Monat/Tag)
6
In a Meeting
7
8
Persönliche Mel-
dung
9 An jeder Nebenstelle kann über
die Nebenstellenprogrammie-
rung eine Nachricht program-
miert werden (Persönliche Ab-
wesenheitsmeldung), die nur
von
dem entsprechenden Benut-
zer der Nebenstelle verwendet
werden kann.
Notiz
Stellen, an denen Sie die gewünschten Werte eingeben müssen, sind durch "%" gekennzeichnet.
Für jede Meldung können bis zu sieben "%" gespeichert werden.
Bedingungen
An einer Nebenstelle kann nur eine Meldung zur Zeit gewählt werden. Die gewählte Meldung wird an der
Nebenstelle bei aufgelegtem Hörer angezeigt.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—
Abwesenheitsmeldungen—Ein / Löschen
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 3— Abwesenheitsmeldung
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Funktion 3— Abwesenheitsmeldung
8.5 [6-5] Abwesenheitsmeldung
Funktionshandbuch 239
1.19.2 Abwesenheitsmeldung
Informationen im PT Programming Manual
[008] Absent Message
Informationen im Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.6.3 Abwesenheitsmeldung (Anzeigen einer Meldung im Display der anrufenden Nebenstelle)
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus
240 Funktionshandbuch
1.19.2 Abwesenheitsmeldung
Taste Verwendung
RÜCKFRAGE
Legt ein Gespräch ins Halten.
FREISPRECHEN/
LAUTHÖREN
Wird für den Freisprechbetrieb verwendet. Wird auch
verwendet, um zwischen Hörer- und Freisprechbetrieb
zu wechseln.
MONITOR
Wird für den Freisprechbetrieb verwendet. Wird auch
verwendet, um die Stimme des Teilnehmers im Frei-
sprechmodus mitzuhören.
NACHRICHT
Dient zum Hinterlassen einer Nachrichtenanzeige oder
zum Zurückrufen des Teilnehmers, der eine Nachrich-
tenanzeige für Sie hinterlassen hat.
WAHLWIEDERHO-
LUNG
Dient zum erneuten Wählen der zuletzt gewählten Ruf-
nummer.
VERMITTELN
Dient zum Vermitteln eines Gesprächs an eine andere
Nebenstelle.
Multifunktionstasten (Amt)
Werden verwendet, um Amtsgespräche zu tätigen oder
entgegenzunehmen. Kann auch einer anderen Amts-
belegungstaste (Standardeinstellung: AZT) oder Funk-
tionstaste zugewiesen werden.
INTERNVERBIN-
DUNG
Wird zum Tätigen und Entgegennehmen von Internge-
sprächen verwendet.
AUTOMATISCHE
ANSCHALTUNG/
STUMMSCHAL-
TUNG
Wird zur automatischen Anschaltung der Nebenstelle
bei ankommenden Gesprächen und zur Stummschal-
tung
des Mikrofons oder des Hörers während eines Ge-
sprächs verwendet (Doppelfunktionstaste).
SPRACHRUF/
STUMMSCHAL-
TUNG
Wird zum automatischen Mithören eines Internge-
sprächs verwendet (der Freisprechbetrieb ist nicht
möglich).
Wird auch zur Stummschaltung des Hörermi-
krofons während eines Gesprächs verwendet.
KURZWAHL/SPEI-
CHERN
Wird für den Zugriff auf die zentralen/persönlichen
Kurzwahlnummern
und zum Speichern von Programm-
änderungen verwendet.
KONFERENZ
Dient dem Aufbau eines Konferenzgesprächs.
RWL/ARS
Wird zum Durchführen von RWL oder ARS verwendet
(Doppelfunktionstaste).
PAUSE
Wird verwendet, um eine Pause in eine gespeicherte
Kurzwahlnummer einzufügen. An einem analogen
SYSTEL wird sie als Programmtaste PROG. verwen-
det.
Soft
Wird zur Auswahl der in der letzten Zeile des Displays
angezeigten Position verwendet.
SELECT
Dient zur Auswahl der im Display angezeigten Position
oder zum Wählen der angezeigten Rufnummer.
SHIFT Aktiviert die zweite Ebene der Soft-Tasten-Funktionen.
242 Funktionshandbuch
1.20.1 Feste Funktionstasten
Taste Verwendung
MODE Wird zum Umschalten der Displayanzeige verwendet,
um auf verschiedene Leistungsmerkmale zuzugreifen.
[Systemkonsole]
Taste Verwendung
ANTWORTEN
Wird verwendet, um ein ankommendes Gespräch ent-
gegenzunehmen
oder das aktuelle Gespräch ins Halten
zu legen, um ein anderes Gespräch entgegenzuneh-
men.
AUSLÖSEN
Wird verwendet, um die Leitung nach einem Gespräch
zu
trennen oder eine Gesprächsvermittlung abzuschlie-
ßen.
Multifunktionstasten (Amt)
Werden verwendet, um Amtsgespräche zu tätigen oder
entgegenzunehmen. Diese kann auch auf einer ande-
ren
Amtsleitungs- oder Funktionstaste eingerichtet wer-
den.Diese kann auch mit einer unterschiedlichen Amts-
leitungs- oder Funktionstaste eingerichtet werden.
Variable Nebenstellenzieltasten (NZT)
Dient dem Anwählen einer Nebenstelle durch einen
Tastendruck. Jede Taste ist so programmiert, dass sie
einer
Nebenstelle entspricht. Tasten NZT können auch
mit anderen Funktionen belegt werden.
PF (Programmierbare Funktionstasten)
Werden zum Zugriff auf eine Funktion durch einen Tas-
tendruck verwendet (keine Voreinstellung).
Bedingungen
Bestimmte Tasten sind mit einem Leuchtelement versehen, um den Leitungs- bzw. Funktionsstatus
anzuzeigen.
Funktionshandbuch 243
1.20.1 Feste Funktionstasten
1.20.2 Variable Funktionstasten
Beschreibung
Sie können die variablen Funktionstasten und/oder programmierbaren Funktionstasten (PF) an SYSTELs,
zusätzlichen Tastaturen und MTs über die System- oder Nebenstellenprogrammierung frei programmieren.
Die Tasten können wie folgt zum Tätigen oder Empfangen von Interngesprächen und Amtsanrufen oder als
Funktionstasten verwendet werden:
[Verwendung der Tasten]
Taste Verwendung
Amtszieltaste (AZT) Wird verwendet, um eine bestimmte Amtsleitung zum Tätigen und
Entgegennehmen von Amtsgesprächen zu belegen.
Amtsbündeltaste (ABT) Wird verwendet, um eine freie Amtsleitung innerhalb eines bestimm-
ten Amtsbündels zum Tätigen von Gesprächen zu belegen. Auf ei-
ner Amtsleitung der festgelegten Amtsbündel ankommende Ge-
spräche laufen an dieser Taste auf.
Amtssammeltaste (AST) Wird verwendet, um eine freie Amtsleitung zum Tätigen von Ge-
sprächen
zu belegen. Über Amtsleitungen ankommende Gespräche
laufen an dieser Taste auf.
Nebenstellenzieltaste (NZT) Dient dem Anwählen einer Nebenstelle durch einen Tastendruck.
Netzwerk-Nebenstellenzieltas-
ten (NNZT)
Werden für den Zugriff auf die Nebenstelle einer anderen TK-Anlage
innerhalb desselben Netzwerks verwendet.
Zielwahl Wird zum Zugriff auf einen Teilnehmer oder eine Funktion durch ei-
nen Tastendruck verwendet
Anrufverteilungsgruppe
(AV-Gruppe)
Wird verwendet, um zum Aufbauen oder Entgegennehmen von Ge-
sprächen eine bestimmte Anrufverteilungsgruppe zu belegen.
Nachricht Dient zum Hinterlassen einer Nachrichtenanzeige oder zum Zurück-
rufen des Teilnehmers, der eine Nachrichtenanzeige für Sie hinter-
lassen hat.
RWL/ARS (Amtsanrufe/Internge-
spräche/Alle Anrufe)
*1
Wird verwendet, um an der Nebenstelle RWL oder ARS durchzu-
führen. Diese Funktion wird auf Amtsanrufe, Interngespräche oder
auf beide Arten angewendet.
Grp.-RWL (Amtsanrufe/Internge-
spräche/Alle Anrufe)
Wird verwendet, um die Funktion RWL für eine bestimmte Anruf-
verteilungsgruppe
auszuführen. Diese Funktion wird auf Amtsanru-
fe, Interngespräche oder auf beide Arten angewendet.
Projektcode-Eingabe (Projekt) Wird zur Eingabe eines Projektcodes verwendet.
Konferenz Wird zum Aufbau eines Gesprächs zwischen mehreren Teilnehmern
verwendet.
Trennen Wird verwendet, um die aktuelle Verbindung zu lösen und einen an-
deren Anruf zu tätigen, ohne aufzulegen.
Flashfunktion zur Amtsseite
(EFA)
Wird verwendet, um ein Flash-/Wiederanruf-Signal an den Netzbe-
treiber oder die Hauptnebenstellenanlage zu senden, um auf die
dort verfügbaren Funktionen zuzugreifen.
Gebührenzählerzugang Mithilfe dieser Taste prüfen Sie die Gesamtgesprächsgebühren Ih-
rer Nebenstelle.
244 Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
Taste Verwendung
Parken eines Gesprächs Wird verwendet, um ein Gespräch in einer voreingestellten Parkzo-
ne der TK-Anlage zu parken oder ein geparktes Gespräch aus die-
ser zurückzuholen.
Parken eines Gesprächs (Auto-
matische Parkzone)
Wird verwendet, um ein Gespräch automatisch in einer freien Park-
zone der TK-Anlage zu parken.
Anrufliste Dient der Anzeige von Informationen zu ankommenden Rufen.
Login/Logout
*1
Wird zum Umschalten zwischen den Modi Login und Logout ver-
wendet.
Schnelle Rufweiterschaltung Wird zur Umleitung des am längsten in der Warteschlange einer
Anrufverteilungsgruppe stehenden Anrufs an ein Überlaufziel ver-
wendet.
Nachbearbeitung
*1
Wird zum Umschalten zwischen den Modi "Nachbearbeitung/Nicht
bereit" und "Bereit" verwendet.
Systemalarm Dient der Bestätigung einer Fehlermeldung der TK-Anlage.
Betriebsart
*1
Wird zum Ändern der Betriebsart verwendet: Tag/Nacht/Mittag/Pau-
se. Wird auch verwendet, um den aktuellen Status der Betriebsart
zu überprüfen.
Antworten Wird zum Entgegennehmen von ankommenden Anrufen verwendet.
Auslösen Wird verwendet, um die Leitung nach einem Gespräch zu trennen
oder um eine Gesprächsvermittlung abzuschließen.
Wahlkontrolle/Anrufsperre Wird verwendet, um die Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre der
Benutzer einer anderen Nebenstellen vorübergehend zu ändern.
ISDN Dienste Dient dem Zugriff auf einen ISDN-Dienst.
Verhindern der Rufnummernü-
bermittlung zum angerufenen
Teilnehmer (CLIR)
*1
Wird zum Umschalten zwischen den Diensten CLIP und CLIR ver-
wendet.
Verhindern der Rufnummernü-
bermittlung zum anrufenden
Teilnehmer (COLR)
*1
Wird zum Umschalten zwischen den Diensten COLP und COLR
verwendet.
ISDN-Rückfrage Wird verwendet, um einen Anruf über die Ortsvermittlungsstelle zu
vermitteln.
Sprechgarnitur Wird verwendet, um den Sprechgarnitur-Modus ein- oder auszu-
schalten, wenn kein Gespräch geführt wird.
Wird
verwendet, um während eines Gesprächs zwischen dem Frei-
sprechmodus und dem Sprechgarnitur-Modus zu wechseln.
Umschaltung der Betriebsart
(automatisch/manuell)
*1
Wird zum Umschalten zwischen den Modi Automatisches Umschal-
ten und Manuelles Umschalten verwendet.
Mitschneiden Wird zum Mitschneiden eines Gesprächs in Ihrer eigenen Mailbox
verwendet.
Mitschneiden in andere Mailbox Wird zum Mitschneiden eines Gesprächs in die Mailbox einer be-
stimmten Nebenstelle verwendet.
Funktionshandbuch 245
1.20.2 Variable Funktionstasten
Taste Verwendung
Mitschneiden in anderer Mailbox
auf einen Tastendruck
Wird zum Mitschneiden eines Gesprächs in der Mailbox einer be-
stimmten Nebenstelle mit einem Tastendruck verwendet.
Vorabfrage Wird verwendet, um die eigene Sprachmailbox abzuhören, während
ein Anrufer dort eine Nachricht hinterlässt, und das Gespräch evtl.
zu übernehmen.
Vermittlung zum Voicemail-Sys-
tem
Wird zum Vermitteln eines Gesprächs an die Mailbox einer be-
stimmten Nebenstelle verwendet.
Check-in Wird zum Umschalten des Status von Nebenstellen von Check-out
auf Check-in verwendet.
Check-out Wird zum Umschalten des Status von Nebenstellen von Check-in
auf Check-out verwendet.
Gereinigt (nur KX-TDA30/
KX-TDA100/KX-TDA200)
Wird zum Umschalten des Zimmerstatus zwischen "Bereit" und
"Nicht bereit" verwendet.
CTI Dient dem Zugriff auf CTI-Funktionen.
Persönliche Teamtaste (PTT)
(nur KX-TDA100/KX-TDA200/
KX-TDA600)
Wird zum Tätigen und Entgegennehmen von Amtsanrufen und In-
terngesprächen verwendet.
(® 1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Team-
taste) Nebenstelle
)
Sekundäre Teamtaste (STT) (nur
KX-TDA100/KX-TDA200/
KX-TDA600)
Dient zum Anzeigen des aktuellen Status einer anderen Nebenstel-
le,
Anrufen der Nebenstelle, Heranholen von Gesprächen oder Ver-
mitteln von Anrufen an die Nebenstelle.
(® 1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Team-
taste) Nebenstelle)
*1
Tasten für den Zugriff auf Funktionen mit einem Tastendruck: Werden diese Tasten bei aufgelegtem Hörer gedrückt, werden
die Funktionseinstellungen geändert. Der neue Modus wird für eine vorprogrammierte Zeit angezeigt.
Bedingungen
Die Leuchtelemente der variablen Funktionstasten an den Systemkonsolen KX-T7040 und KX-T7240 sind
entweder aus oder sie leuchten rot. Wenn die Tasten als solche Tasten eingerichtet werden, die andere
Anzeigen zeigen, werden diese Anzeigen auch nur als rotes Leuchten angezeigt.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen— Systemtelefon—Anzeigedauer der Displayinformationen, nachdem
die Verbindung beendet wurde
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten
6.6 [4-1-4] Nebenstelle—Funktionstasten—Funktionstasten kopieren
6.7 [4-1-5] Nebenstelle—Displaytasten
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
6.17 [4-3] Systemkonsole
Informationen in der Bedienungsanleitung
3.1.3 Tastenbelegung (frei programmierbar)
246 Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
1.20.3 LED-Anzeige
Beschreibung
Die LED (Leuchtdiode) des Leuchtelements Nachricht/Rufsignal und der folgenden Tasten
(Leitungsstatus-Tasten und entsprechende Nebenstellenstatus-Tasten) zeigen den jeweiligen Status einer
Leitung an.
Leitungsstatus-Tasten: AZT, ABT, AST, INTERNVERBINDUNG, AV-Gruppe, PTT
Entsprechende Nebenstellenstatus-Tasten: NZT, STT
1. Anzeige des Leuchtelements Nachricht/Rufsignal
[Digitales SYSTEL]
Über eine Amtsleitung ankommender Anruf: Rotes Blinken
Von einer anderen Nebenstelle ankommender Anruf: Grunes Blinken
Nachricht(en) vorhanden (kein ankommender Anruf): Leuchtet rot
Keine Nachricht(en) vorhanden (kein ankommender Anruf): Aus
[Analoges SYSTEL]
Ankommendes Gespräch: Rotes Blinken
Nachricht(en) vorhanden (kein ankommender Anruf): Leuchtet rot
Keine Nachricht(en) vorhanden (kein ankommender Anruf): Aus
2. Anzeige der Leitungsstatus-Tasten
Anzeige
Leitungsstatus-Tasten
Amtsleitungsstatus
Internlei-
tungsstatus
Anrufvertei-
lungsgrup-
pen-Status
AZT ABT AST
INTERNVER-
BINDUNG
AV-Gruppe
Aus Idle (Frei)
Leuchtet grün Die Nebenstelle hat die Leitung belegt.
Langsames
grünes Blin-
ken
Die Nebenstelle hält die Leitung.
Mittelschnel-
les grünes
Blinken
Die Nebenstelle hält die Leitung über die Funktion "Exklusives Halten" oder ver-
wendet die Leitung für eine unbeaufsichtigte Konferenz.
Schnelles
grünes Blin-
ken
Ankommen-
der Ruf/Been-
digung der
Privatschal-
tung
Ankommender Ruf
Funktionshandbuch 247
1.20.3 LED-Anzeige
Anzeige
Leitungsstatus-Tasten
Amtsleitungsstatus
Internlei-
tungsstatus
Anrufvertei-
lungsgrup-
pen-Status
AZT ABT AST
INTERNVER-
BINDUNG
AV-Gruppe
Leuchtet rot Ankommen-
der
Ruf für an-
dere Neben-
stelle/ Leitung
ist durch an-
dere Neben-
stelle belegt/
Eine andere
Nebenstelle
hält die Lei-
tung exklusiv.
Andere Ne-
benstellen ha-
ben alle Amts-
leitungen des
Amtsbündels
belegt.
Diese Neben-
stelle hat sich
aus der Anruf-
vertei-
lungs-gruppe
ausgeloggt.
Langsames
rotes Blinken
Die andere
Nebenstelle
hält die Lei-
tung.
Schnelles ro-
tes Blinken
Ankommender Ruf für die Anrufverteilungsgrup-
pe als Sammelruf
Informationen zu den Anzeigen der Tasten PTT und STT finden Sie unter 1.7.1 PTT- (Persönliche
Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle.
3. Anzeige der entsprechenden Nebenstellenstatus-Tasten
Anzeige Entsprechende Nebenstellenstatus-Tasten (NZT)
Aus Idle (Frei)
Leuchtet rot Besetzt/Ankommender Ruf
*1
/ARS für Amtsgespräche
Schnelles rotes Blinken Ankommender Ruf
*2
*1
Nur wenn Heranholen eines Rufes über eine Nebenstellenzieltaste (NZT) deaktiviert ist.
*2
Nur wenn Heranholen eines Rufes über eine Nebenstellenzieltaste (NZT) aktiviert ist.
4. Blinkmuster
Langsames Blinken
Mittelschnelles Blinken
Schnelles Blinken
1 s
248 Funktionshandbuch
1.20.3 LED-Anzeige
Bedingungen
Ein ankommendes Gespräch wird an den Tasten nach der folgenden Priorität angezeigt:
AV-Gruppe®AZT®ABT®AST®PTT®INTERNVERBINDUNG
Die Anzeige einer NTZ-Taste für ein ankommendes Gespräch kann über die Systemprogrammierung
ausgeschaltet werden. In diesem Fall zeigt das Leuchtelement der NZT-Taste den Status der
entsprechenden Nebenstelle nicht an.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
→Funktion 1— Systemtelefon Rufweiterleitung / Anrufschutz—LED Statusanzeige - Rufweiterleitung
→Funktion 1— Systemtelefon Rufweiterleitung / Anrufschutz—LED Statusanzeige - Anrufschutz
→Funktion 4— Nebenstellentasten—Modus der Nst.-Tasten bei ankommenden Anrufen
Informationen im Funktionshandbuch
1.2.2.2 Gruppenrufverteilung
1.2.2.7 Login/Logout
1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
1.13.1 Halten eines Gesprächs
1.14.1.2 Konferenz
1.14.1.3 Beendigung der Privatschaltung
Funktionshandbuch 249
1.20.3 LED-Anzeige
1.20.4 Displayinformationen
Beschreibung
An einem SYSTEL mit Display werden beim Tätigen und Entgegennehmen von Anrufen die folgenden
Informationen angezeigt, sofern sie zur Verfügung stehen:
Display-Eintrag Display-Beispiel Hinweis
Die Nummer und der Name der rufenden oder
gerufenen Nebenstelle oder Anrufvertei-
lungsgruppe
123: Tom Smith
Status der gerufenen Nebenstelle
123: Busy
Die Nummer und der Name eines optionalen
Geräts
D02: 1st Door
Die gewählte Rufnummer
1234567890
Die empfangenen Gesprächsinformationen
a. Name des Anrufers
b. Rufnummer des Anrufers
c. Nummer/Name der Amtsleitung
d. Ursprüngliches Ziel, falls der Anruf wei-
tergeleitet wurde
e. Name Durchwahl/Rufverteilung/Mehr-
fachrufnummer
ABC Company
12345678
Line 001: Sales
®102:Mike
Panasonic
In der ersten Zeile der ein-
zelnen Nebenstellen wird
je nach Systemprogram-
mierung entweder (a), (c)
oder (e) angezeigt.
Um diese nacheinander
anzuzeigen, drücken Sie
während eines Ge-
sprächs die Taste VER-
MITTELN
oder die Schalt-
fläche DISP.
Gesprächsgebühren während eines Amtsge-
sprächs
12,35
Die Währung, die Position
des Währungssymbols
und die Dezimalstelle
können programmiert
werden.
Gesprächsdauer während eines Amtsge-
sprächs
Line 001 11:02’28
Bedingungen
Mehrsprachiges Display
An jeder Nebenstelle kann die Display-Sprache über die Nebenstellenprogrammierung (Auswahl der
Display-Sprache) gewählt werden.
Display-Kontrast
Der Display-Kontrast kann über die Nebenstellenprogrammierung (Auswahl des Display-Kontrasts)
eingestellt werden.
Diese Funktion steht nur an digitalen SYSTELs und IP-SYSTELs zur Verfügung.
Display-Beleuchtung
Einige
Nebenstellen können die Hintergrundbeleuchtung über die Nebenstellenprogrammierung ein- und
ausschalten (Hintergrundbeleuchtung auswählen). Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Ihres
Telefons.
Zeichen (Name) oder Ziffern (Nummer), die Grenzen der Displaygröße überschreiten, werden nicht
angezeigt. In diesem Fall sind die programmierten Informationen versteckt, werden jedoch nicht geändert.
250 Funktionshandbuch
1.20.4 Displayinformationen
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 5—
Funktionsmenü—Nr. 1–8
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Funktion 5
Display Sprache
Anzeige ankommender Ruf
Displayumschaltung bei Gesprächsstart
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 5
Display Sprache
Anzeige ankommender Ruf
Displayumschaltung bei Gesprächsstart
8.2 [6-2] Gebühren—Gebühren
Gebühren Optionen—Dezimalzeichen
Gebühren Optionen—Währung
Gebühren Optionen—Position Währungsanzeige
12.1 [10-1] Amt— Name Amtskanal
Informationen im PT Programming Manual
[130] Decimal Point Position for Currency
[131] Currency
Informationen in der Bedienungsanleitung
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus
Funktionshandbuch 251
1.20.4 Displayinformationen
1.21 ISDN-Funktionen
1.21.1 ISDN
1.21.1.1 ISDN – ZUSAMMENFASSUNG
Beschreibung
Das
ISDN ist ein digitales Schaltungs- und Übertragungsnetz. Das ISDN überträgt Sprache, Daten und Bilder
in digitaler Form. ISDN-Leitungen (falls vorhanden) können an eine Amtsleitung, Privatleitung (QSIG) oder
ISDN-Endgeräte (Nebenstellen) angeschlossen werden.
1. ISDN-Schnittstelle und Konfiguration
Schnittstellentyp Beschreibung Port-Modus Konfigurations-
typ
*3
Basisanschluss (BRI
[S0])
Bietet zwei B-Kanäle mit 64 Kb/
s zur Kommunikation und einen
D-Kanal mit 16 Kb/s zur Signali-
sierung (2B + D).
Amtsleitung, Ne-
benstelle
*1
Punkt-zu-Punkt/
Punkt-zu-Mehr-
punkt
QSIG (Master,
Slave)
*1
Punkt-zu-Punkt
Primärmultiplexan-
schluss (PRI)
Bietet 23 oder 30 B-Kanäle mit
64 Kb/s zur Kommunikation und
einen D-Kanal mit 64 Kb/s zur
Signalisierung (30B + D/23B +
D).
Amtsleitung,
QSIG (Master,
Slave), Neben-
stelle
*2
Punkt-zu-Punkt
*1
® 3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—Hauptmenü— Betriebsart
*2
® 3.16 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—Hauptmenü—
Betriebsart
*3
Nur für BRI:
® 3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—Network— Konfig.
® [426] BRI Configuration
Notiz
Punkt-zu-Punkt (P-P):
Ein ISDN-Endgerät kann an einen ISDN-Port angeschlossen werden.
Punkt-zu-Mehrpunkt (P-MP):
Maximal acht ISDN-Endgeräte können an einen ISDN-Port angeschlossen werden.
2. ISDN-Zusatzdiensttabelle für das öffentliche Netz
Dienst Beschreibung & Referenz
Durchwahl Leitet einen Anruf mit einer Durchwahlnummer an das vorpro-
grammierte Ziel weiter. (Nur P-P)
® 1.1.1.3 Rufverteilung/Durchwahl
Mehrfachrufnummer (MSN) Ein ISDN-Port unterstützt maximal 10 Mehrfachrufnummern für
eingehende Anrufe. (Nur P-MP)
® 1.1.1.4 Mehrfachrufnummer (MSN)
252 Funktionshandbuch
1.21.1 ISDN
Dienst Beschreibung & Referenz
Rufnummernübermittlung
zum angerufenen Teilneh-
mer (CLIP)
Beim Tätigen eines Anrufs wird die Rufnummer des Anrufers an
das Netz gesendet. Der angerufene Teilnehmer kann die Ruf-
nummer auf dem Display seines Telefons sehen, bevor er das
Gespräch entgegennimmt.
® 1.21.1.2
Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufen-
den Teilnehmer (CLIP/COLP)
Rufnummernübermittlung
zum anrufenden Teilneh-
mer (COLP)
Beim Tätigen eines Anrufs wird die Rufnummer des Teilnehmers,
der
den Anruf entgegennimmt, an das Netz gesendet. Der Anrufer
kann die Rufnummer auf dem Display seines Telefons sehen,
wenn die Verbindung hergestellt wurde.
® 1.21.1.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufen-
den Teilnehmer (CLIP/COLP)
Verhindern der Rufnum-
mernübermittlung zum an-
gerufenen Teilnehmer
(CLIR)
Verhindert die Übermittlung der Rufnummer des Anrufers an den
angerufenen Teilnehmer.
® 1.21.1.2
Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufen-
den Teilnehmer (CLIP/COLP)
Verhindern der Rufnum-
mernübermittlung zum an-
rufenden Teilnehmer
(COLR)
Verhindert die Übermittlung der Rufnummer des entgegennehm-
enden Teilnehmers.
® 1.21.1.2
Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufen-
den Teilnehmer (CLIP/COLP)
Subadressierung (SUB) Sie können nach der Rufnummer weitere Ziffern eingeben. Diese
Ziffern werden an das ISDN-Endgerät übermittelt.
Teilnehmer-zu-Teilneh-
mer-Zeichengabe 1 (UUS 1)
Überträgt mithilfe der UUS 1 eine bestimmte Datenmenge über
den D-Kanal zwischen ISDN-Endgeräten oder verschiedenen
TK-Anlagen.
Gebühreninformationen Die TK-Anlage kann die Gebühreninformationen eines Anrufs
über ISDN-Leitungen des Netzbetreibers empfangen.
® 1.21.1.3 Gebühreninformationen
Rufweiterleitung über ISDN Leitet mithilfe des ISDN-Dienstes des Netzbetreibers einen ein-
gehenden Anruf an einen anderen externen Teilnehmer weiter.
® 1.21.1.4 Rufweiterleitung über ISDN (P-MP)
® 1.21.1.5 Rufweiterleitung über ISDN (P-P)
Halten eines Gesprächs
über ISDN
Legt ein ISDN-Gespräch ins Halten.
® 1.21.1.6 Halten eines Gesprächs über ISDN
Gespräch vermitteln im
ISDN
Vermittelt ein ISDN-Gespräch an einen externen Teilnehmer.
"Gespräch vermitteln" kann mit oder ohne Direktansprache ge-
wählt werden.
® 1.21.1.7 Gespräch vermitteln im ISDN
Funktionshandbuch 253
1.21.1 ISDN
Dienst Beschreibung & Referenz
Dreierkonferenz im ISDN
(3PTY)
Baut mithilfe des ISDN-Dienstes des Netzbetreibers eine Dreier-
konferenz auf.
® 1.21.1.8 Dreierkonferenz im ISDN (3PTY)
Identifizieren böswilliger
Anrufer (MCID)
Ein Nebenstellenteilnehmer kann den Netzbetreiber bitten, einen
böswilligen Anruf zu identifizieren. Die entsprechenden Informa-
tionen zu dem böswilligen Anruf werden dann später übermittelt.
® 1.21.1.9 Identifizieren böswilliger Anrufer (MCID)
Rückruf bei Besetzt im
ISDN (CCBS)
Wenn der Anschluss eines angerufenen externen Teilnehmers
besetzt ist, kann eine Nebenstelle das Rückrufsignal erhalten,
wenn
der Anschluss des angerufenen Teilnehmers wieder frei ist.
® 1.21.1.10 Rückruf bei Besetzt im ISDN (CCBS)
3. ISDN-Centrex-Dienst
Der Benutzer einer Nebenstelle kann Zugang zu den ISDN-Centrex-Diensten des Netzbetreibers haben
(z.B. Gespräch vermitteln). Wird verwendet, um das gegenwärtige ISDN-Gespräch durch Senden eines
Flash/Wiederanruf-Signals ins Halten zu legen. Diese Funktion wird für jeden ISDN-Port einzeln aktiviert
oder deaktiviert.
® 3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—ISDN Amt— ISDN Centrex
® 3.16 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/
KX-TDA600)—Amt—
ISDN Centrex
4. Privatnetzverbindungen (QSIG)
Privatnetzverbindungen sind mit QSIG über eine ISDN-Leitung möglich. Der QSIG-Modus (Master oder
Slave) kann an einem ISDN-Port aktiviert werden.
5. ISDN-Nebenstelle (® 1.21.1.11 ISDN-Nebenstelle
)
Ein ISDN (BRI/PRI)-Port kann zum Anschluss von Nebenstellen verwendet werden. Während der
Anschluss der Nebenstelle aktiviert ist, können ISDN-Endgeräte (z.B. ISDN-Telefon, G4-Faxgerät, PC)
oder eine nachgeschaltete TK-Anlage an den Port angeschlossen werden.
Wenn der ISDN-Port auf P-P konfiguriert ist, kann ein ISDN-Endgerät an den Port angeschlossen werden.
Wenn der ISDN-Port auf P-MP konfiguriert ist, können bis zu acht ISDN-Endgeräte an den Port
angeschlossen werden. Es können jedoch nur maximal zwei Geräte gleichzeitig betrieben werden.
Bedingungen
Overlap/En bloc
Für jeden ISDN-Port kann als Wahlverfahren, nach dem die TK-Anlage Rufnummern an den Netzbetreiber
sendet, entweder "Overlap" oder "En bloc" gewählt werden. Das ausgewählte Wahlverfahren muss von
dem jeweiligen Netzbetreiber unterstützt werden. Wenn "Overlap" gewählt wird, sendet die TK-Anlage
jede gewählte Ziffer einzeln.
Wenn "En bloc" gewählt wird, sendet die TK-Anlage alle gewählten Ziffern auf einmal.
® 3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—ISDN Amt—
ISDN Outgoing Call
Type
® 3.16 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/
KX-TDA600)—Amt—
ISDN Outgoing Call Type
Im "En bloc"-Modus erkennt die TK-Anlage, dass der Benutzer den Wahlvorgang beendet hat, wie folgt:
die Taste # wird gedrückt (programmierbar).
® 4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 2—
ISDN en Bloc Dial—[#] als Endcode
254 Funktionshandbuch
1.21.1 ISDN
die gewählte Nummer ist eine vorprogrammierte Rufnummer.
® 5.4 [3-1-4] Rufplan
die Zeichenpause ist verstrichen.
® 4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone—
Wahl—Nebenstelle Timeout Folgeziffer
Das Keypad-Protokoll (® 1.21.1.12 ISDN-Dienststeuerung (Keypad-Protokoll)
) bietet einige
Zusatzdienste.
Nebenstellennummer
Jedem einzelnen ISDN-Port kann eine Nebenstellennummer zugewiesen werden.
® 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Hauptmenü—
Nebenstellen Nummer
Netzwerktyp (nur BRI)
Jeder einzelne BRI-Port kann länderspezifisch konfiguriert werden.
® 3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte
—Network—
Netzprotokoll
® [420] BRI Network Type
L1-Aktiver Modus und L2-Datenverbindungsmodus (nur BRI)
Der aktive Schicht-1-Modus und der Schicht-2-Datenverbindungsmodus können individuell für die
ISDN-Ports eingestellt werden (Daueraktiv oder Pro Verbindung)
3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte
—Network
®
Schicht 1
®
Schicht 2
® [425] BRI Layer 2 Active Mode
TEI-Zuweisungsmodus (nur BRI)
Für einen ISDN-Port kann der TEI-Modus gewählt werden.
® 3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte
—Network—
TEI
® [427] BRI TEI Mode
Bearer Mode
Für jede Nebenstelle kann der Bearer Mode gewählt werden.
® 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü
—Funktion 7—
ISDN Bearer
® 6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 7—
ISDN Bearer
Automatische ISDN-Konfiguration
Die ISDN (BRI [S0])-Port-Konfiguration kann über die Systemprogrammierung automatisch erfolgen.
® 2.5.2 Tools—ISDN Autokonfiguration
Die
folgenden Punkte werden durch Tätigen und Entgegennehmen eines Anrufs mithilfe der für jeden ISDN
(BRI)-Port zugewiesenen Teilnehmernummer eingestellt:
L1-Aktiver Modus
L2-Datenverbindungsmodus
Zugriffsmodus (Punkt-zu-Punkt/Punkt-zu-Mehrpunkt)
TEI-Zuweisungsmodus (00–63 fest/Automatisch)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
2.5.2 Tools—ISDN Autokonfiguration
3.13 [1-1] Karten Slots—Karte Einstellungen - BRI-/PRI-Typ
3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte
3.15 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—Kommando
3.16 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
3.17 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte—Kommando (nur KX-TDA100/KX-TDA200/
KX-TDA600)
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone—
Wahl—Nebenstelle Timeout Folgeziffer
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 2—
ISDN en Bloc Dial—[#] als Endcode
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü
→Hauptmenü—
Nebenstellen Nummer
→Funktion 7— ISDN Bearer
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 7—
ISDN Bearer
Funktionshandbuch 255
1.21.1 ISDN
5.5 [3-1-4] Rufplan—Autom. Zuweisung
Informationen im PT Programming Manual
[420] BRI Network Type
[424] BRI Layer 1 Active Mode
[425] BRI Layer 2 Active Mode
[426] BRI Configuration
[427] BRI TEI Mode
Informationen im Funktionshandbuch
1.30.4 QSIG-Standardfunktionen
256 Funktionshandbuch
1.21.1 ISDN
1.21.1.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teil-
nehmer (CLIP/COLP)
Beschreibung
Rufnummernübermittlung zum angerufenen Teilnehmer (CLIP)
Die TK-Anlage sendet eine vorprogrammierte Rufnummer an das Netz, sobald der Benutzer einer Nebenstelle
einen Anruf tätigt. Der angerufene Teilnehmer kann die Rufnummer auf dem Display seines Telefons sehen,
bevor er das Gespräch entgegennimmt.
Rufnummernübermittlung zum anrufenden Teilnehmer (COLP)
Die TK-Anlage sendet eine vorprogrammierte Rufnummer an das Netz, sobald der Benutzer einer Nebenstelle
einen Anruf entgegennimmt. Der Anrufer kann die Rufnummer auf dem Display seines Telefons sehen, sobald
das Gespräch entgegengenommen wird.
[Beispiel CLIP]
ISDN
1) Wählt
"87654321".
Angerufener Teilnehmer
(CLIP-/COLP-Nr.: 87654321)
Anrufer
(CLIP-/COLP-Nr.: 12345678)
2) "12345678"
wird angezeigt.
TK-
Anlage
[Beispiel COLP]
TK-
Anlage
ISDN
RWL, SysRWL
1) Wählt
"111222333".
2) Nimmt den Anruf entgegen.
3) "111222444" wird
angezeigt.
Anrufer
Angerufener
Teilnehmer
(CLIP-/COLP-Nr.:
111222333)
Antwortender
Teilnehmer
(CLIP-/COLP-Nr.:
111222444)
– nach Zeit usw.
CLIP/COLP-Nummer:
Die für CLIP/COLP an das Netz gesendeten Rufnummern können wie folgt zugewiesen werden:
CLIP/COLP-Nummer für jeden ISDN-Port (Rufnummer des Teilnehmers).
CLIP/COLP-Nummer für jede Nebenstelle.
CLIP/COLP-Nummer für jede Anrufverteilungsgruppe.
Jede Nebenstelle kann entweder die CLIP/COLP-Nummer des ISDN-Ports oder die zu verwendende
Nebenstelle auswählen. Die CLIP/COLP-Nummer für die Anrufverteilungsgruppe wird beim Tätigen eines
Anrufs durch Drücken der Taste AV-Gruppe oder durch Entgegennahme eines Anrufs, der an der Taste
AV-Gruppe ankommt verwendet.
Funktionshandbuch 257
1.21.1 ISDN
Verhindern der Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teilnehmer (CLIR/
COLR):
Für
jede Nebenstelle kann die Übermittlung der Rufnummer an das Netz durch Drücken der Taste CLIR, COLR
oder durch Eingabe der Funktionskennziffer unterbunden werden.
Bedingungen
Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn sie Teil des Vertrags mit Ihrem Netzbetreiber ist.
Die CLIP-/COLP-Funktionen entsprechen den folgenden europäischen Telekommunikationsnormen
(ETS):
ETS 300 092 Calling Line Identification Presentation (CLIP) supplementary service.
ETS 300 097 Connected Line Identification Presentation (COLP) supplementary service.
Die CLIR-/COLR-Funktionen entsprechen den folgenden europäischen Telekommunikationsnormen
(ETS):
ETS 300 093 Calling Line Identification Restriction (CLIR) supplementary service.
ETS 300 098 Connected Line Identification Restriction (COLR) supplementary service.
Die CLIP/COLP-Nummer des angeschlossenen ISDN-Ports kann für jene ISDN-Endgeräte verwendet
werden, denen keine eigene CLIP/COLP-Nummer zugewiesen werden kann, z.B. Türsprechstellen.
COLP/CLIR/COLR-Zuweisung für die einzelnen Ports
Diese Funktion kann an jedem ISDN-Port der TK-Anlage aktiviert oder deaktiviert werden.
Taste CLIR und COLR
Mit der Taste CLIR kann zwischen CLIP und CLIR hin- und hergeschaltet werden, mit der Taste COLR
zwischen COLP und COLR. Eine variable Funktionstaste kann als Taste CLIR oder Taste COLR
eingerichtet werden.
Die CLIP-/COLP-Nummer muss mit der vom Netzbetreiber bereitgestellten Rufnummerübereinstimmen.
Andernfalls wird sie ignoriert oder durch eine andere Nummer ersetzt.
Bei Verwendung eines privaten Netzwerks wird für CLIP/COLP die einer Nebenstelle über die
Systemprogrammierung zugewiesene Nebenstellennummer gesendet. (®
1.30.4.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teilnehmer (CLIP/COLP) und
Namensübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teilnehmer (CNIP/CONP) – über QSIG)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte
→ISDN Amt—
Rufnummer (AL-Clip)
→Zusatzdienste— COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS,
AOC-D, AOC-E, 3PTY
3.16 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
→Amt— Rufnummer (AL-Clip)
→Zusatzdienste— COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS,
AOC-D, AOC-E, 3PTY
3.19
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - T1 Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Rufnummer
(AL-Clip)
3.25 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - E1 Karte— Rufnummer (AL-Clip)
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen
COLR—Ein / Aus
CLIR—Ein / Aus
CLIP Umschaltung—Amt / Nebenstellen
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 4—
CLIP Amtsanrufer an ISDN senden—Sende CLIP eines
gehaltenen Teilnehmers beim Vermitteln
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen
—Einstellungen—Hauptmenü—
CLIP ID für Gruppentasten
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü
258 Funktionshandbuch
1.21.1 ISDN
→Hauptmenü— Nebenstellen Nummer
→ISDN-CLIP— CLIP ID (Clipnummer)
→ISDN-CLIP— CLIP von Nebenstelle / Amt
→ISDN-CLIP— CLIR
→ISDN-CLIP— COLR
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten—
Typ
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
→ISDN-CLIP— CLIP ID (Clipnummer)
→ISDN-CLIP— CLIP von Nebenstelle / Amt
→ISDN-CLIP— CLIR
→ISDN-CLIP— COLR
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
6.17 [4-3] Systemkonsole— Typ
Informationen im PT Programming Manual
[003] Extension Number
[422] BRI Subscriber Number
[606] CLIP/COLP Number
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.8.4
Anzeige Ihrer Rufnummer beim gerufenen und anrufenden Teilnehmer (Rufnummernübermittlung zum
angerufenen [CLIP]/anrufenden Teilnehmer [COLP])
1.8.5 Unterdrücken der Anzeige Ihrer Rufnummer beim anrufenden Teilnehmer (Verhindern der
Rufnummernübermittlung zum anrufenden Teilnehmer [COLR])
1.8.6 Unterdrücken der Anzeige Ihrer Nummer beim angerufenen Teilnehmer (Verhindern der
Rufnummernübermittlung zum angerufenen Teilnehmer [CLIR])
Funktionshandbuch 259
1.21.1 ISDN
1.21.1.4 Rufweiterleitung über ISDN (P-MP)
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann mithilfe des ISDN-Dienstes seines Netzbetreibers (aber nicht über eine
Funktion der TK-Anlage) ein eingehendes ISDN-Gespräch an einen anderen externen Teilnehmer weiterleiten,
wenn es über eine ISDN-Leitung empfangen wird.
Benutzer von Nebenstellen können das Weiterleitungsziel an das Netz für Mehrfachrufnummern einstellen.
Diese Einstellung muss vorgenommen werden, bevor die Funktion genutzt werden kann. Die folgenden
Einstellungen sind möglich:
Typ Beschreibung
Rufweiterleitung sofort (CFU) Ankommende Gespräche werden unverzüglich weitergeleitet.
Rufweiterleitung bei Besetzt Ein ankommendes Gespräch wird weitergeleitet, wenn das Ziel in
der TK-Anlage besetzt ist.
Rufweiterleitung nach Zeit Ein ankommendes Gespräch wird weitergeleitet, wenn das Ziel in
der TK-Anlage nicht innerhalb einer vorprogrammierten Zeitspanne
antwortet.
Wenn Rufweiterleitung bei Besetzt oder Rufweiterleitung nach Zeit eingestellt ist, leitet das Netz einen
eingehenden Anruf an das vorprogrammierte Ziel weiter, nachdem der Anruf die TK-Anlage einmal erreicht
hat. Wenn Rufweiterleitung sofort (CFU) eingestellt ist, leitet das Netz den Anruf direkt an das
vorprogrammierte Ziel weiter.
[Beispiel]
MSN: 123-4567
987-6543
Externer
Teilnehmer
(01-23-4567)
Externer
Teilnehmer
Externer
Anrufer
Nst. 1011
Wählt "123-4567".
(MSN: 123-4567
RWL-Ziel für Amtsgespräche: 01-23-4567)
(01-23-4567)
ISDN
<RWL> <Rufweiterieitung über ISDN (P-MP)>
TK-
Anlage
Externer
Anrufer
Nst. 1011
Wählt "123-4567".
ISDN
MSN:123-4567
RWL bedingungslos
Ziel: 01-23-4567
TK-
Anlage
Funktionshandbuch 261
1.21.1 ISDN
Bedingungen
Diese Funktion entspricht der folgenden europäischen Telekommunikationsnorm (ETS):
ETS 300 207 Diversion supplementary service.
Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn sie Teil des Vertrags mit Ihrem Netzbetreiber ist.
Die Funktion erfordert den Mehrfachrufnummern-Dienst. (® 1.1.1.4 Mehrfachrufnummer (MSN))
Über die Programmierung der BKl wird festgelegt, welche Nebenstellen diese Funktion nutzen können.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Rufweiterleitung über ISDN—Ein / Aus /
Bestätigen
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—AL & Gebührenausdruck—
RWL im ISDN (MSN)
Informationen im Funktionshandbuch
1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL)
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.6.1 Rufweiterleitung
262 Funktionshandbuch
1.21.1 ISDN
1.21.1.5 Rufweiterleitung über ISDN (P-P)
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann mithilfe des ISDN-Dienstes seines Netzbetreibers (aber nicht über eine
Funktion der TK-Anlage) ein eingehendes ISDN-Gespräch an einen anderen externen Teilnehmer weiterleiten,
wenn es über eine ISDN-Leitung empfangen wird.
Das Netz leitet den Anruf direkt an das Ziel weiter, das der Benutzer der Nebenstelle in der TK-Anlage als
Rufweiterleitungsziel für Amtsgespräche angegeben hat. Das Netz erhält seine Anweisungen von der
TK-Anlage. Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn der Anruf über einen ISDN-Port empfangen wird,
der diese Funktion unterstützt.
Rufweiterleitung sofort (CFU), Rufweiterleitung bei Besetzt und Rufweiterleitung nach Zeit werden auf diese
Funktion angewendet.
[Beispiel]
Externer
Teilnehmer
Externer
Anrufer
Nst. 1011
Wählt "01-45-6789".
(Durchwahlnummer: 01-45-6789
RWL-Ziel für Amtsgespräche:
01-23-4567)
(Durchwahlnummer: 01-45-6789
RWL-Ziel für Amtsgespräche:
01-23-4567)
(01-23-4567)
ISDN
<RWL> <Rufweiterleitung über ISDN (P-P)>
TK-
Anlage
Externer
Teilnehmer
Externer
Anrufer
Nst. 1011
Wählt "01-45-6789".
(01-23-4567)
ISDN
TK-
Anlage
RWL-Anforderung
an 01-23-4567
Bedingungen
Diese Funktion entspricht der folgenden europäischen Telekommunikationsnorm (ETS):
ETS 300 207 Diversion supplementary service.
Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn sie Teil des Vertrags mit Ihrem Netzbetreiber ist.
Diese Funktion kann an jedem ISDN-Port der TK-Anlage aktiviert oder deaktiviert werden.
Diese Funktion steht zur Verfügung, wenn für den eingehenden und den weitergeleiteten Anruf dasselbe
Amtsbündel benutzt wird.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.14
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—Zusatzdienste—
COLP, CLIR, COLR, CNIP,
CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D, AOC-E, 3PTY
Funktionshandbuch 263
1.21.1 ISDN
3.16 [1-1] Karten Slots—Porteigensch
- Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Zusatzdienste—
COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D,
AOC-E, 3PTY
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Rufweiterleitung über ISDN—Ein / Aus /
Bestätigen
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—AL & Gebührenausdruck—
RWL im ISDN (MSN)
Informationen im Funktionshandbuch
1.3.1.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
– ZUSAMMENFASSUNG
1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.6.1 Rufweiterleitung
264 Funktionshandbuch
1.21.1 ISDN
1.21.1.6 Halten eines Gesprächs über ISDN
Beschreibung
Mithilfe des ISDN-Dienstes des Netzbetreibers (nicht über eine Funktion der TK-Anlage) kann ein
ISDN-Gespräch ins Halten gelegt werden. Dies kann im Rahmen der Rufweiterleitung über ISDN (®
1.21.1.7
Gespräch vermitteln im ISDN) und der Dreierkonferenz im ISDN (3PTY) (® 1.21.1.8 Dreierkonferenz
im ISDN (3PTY)) erfolgen. Diese Funktion erlaubt es, über nur einen ISDN-Kommunikationskanal ein
ISDN-Gespräch ins Halten zu legen und einen Anruf zu einem externen Teilnehmer zu tätigen. Benutzer von
Systemtelefonen drücken einfach die Taste ISDN-Rückfrage.
Bedingungen
Diese Funktion entspricht der folgenden europäischen Telekommunikationsnorm (ETS):
ETS 300 141 Call Hold (HOLD) supplementary service.
Taste ISDN-Rückfrage
Eine variable Funktionstaste kann als Taste ISDN-Rückfrage eingerichtet werden.
Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn sie Teil des Vertrags mit Ihrem Netzbetreiber ist.
Die Funktion Wahlkontrolle/Anrufsperre wird angewendet, wenn nach Aktivieren dieser Funktion ein Anruf
getätigt wird. (® 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre)
Nach Aktivieren dieser Funktion ist kein LCR für das gewählte Gespräch verfügbar. (® 1.10.1 Least Cost
Routing (LCR))
Wenn die Funktion aktiviert ist, kann keine andere Amtsleitung belegt werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—
ISDN Halten
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten—
Typ
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
6.17 [4-3] Systemkonsole— Typ
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
Funktionshandbuch 265
1.21.1 ISDN
1.21.1.7 Gespräch vermitteln im ISDN
Beschreibung
Ein ISDN-Gespräch kann mithilfe des ISDN-Dienstes des Netzbetreibers (nicht über eine Funktion der
TK-Anlage) an einen externen Teilnehmer weitergeleitet werden, ohne eine zweite ISDN-Leitung zu belegen.
Bedingungen
Diese Funktion entspricht der folgenden europäischen Telekommunikationsnorm (ETS):
ETS 300 369 Explicit Call Transfer (ECT) supplementary service.
Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn sie Teil des Vertrags mit Ihrem Netzbetreiber ist.
Diese Funktion kann an jedem ISDN-Port aktiviert oder deaktiviert werden.
Befindet sich ein ISDN-Port in P-P Konfiguration, kann diese Funktion nur genutzt werden, wenn das
Netzwerk die Option "Explizites Umlegen" unterstützt.
"Gespräch vermitteln" kann mit oder ohne Direktansprache gewählt werden. (® 1.12.1 Gespräch
vermitteln)
Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden die Gebühren nicht von der TK-Anlage aufgezeichnet.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—Zusatzdienste
COLP, CLIR, COLR, CNIP,
CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D, AOC-E, 3PTY
3.16
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Zusatzdienste—
COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D,
AOC-E, 3PTY
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.4.1 Vermitteln eines Gesprächs (Gespräch vermitteln)
266 Funktionshandbuch
1.21.1 ISDN
1.21.1.8 Dreierkonferenz im ISDN (3PTY)
Beschreibung
Während eines Gesprächs über eine ISDN-Leitung kann ein Nebenstellenbenutzer einen weiteren Teilnehmer
in das Gespräch einbeziehen, indem er mithilfe des ISDN-Dienstes anstelle der TK-Anlagen-Funktion eine
Dreierkonferenz aufbaut.
Bedingungen
Diese Funktion entspricht der folgenden europäischen Telekommunikationsnorm (ETS):
ETS 300 188 Three-Party (3PTY) supplementary service.
Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn sie Teil des Vertrags mit Ihrem Netzbetreiber ist.
Diese Funktion kann an jedem ISDN-Port aktiviert oder deaktiviert werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—Zusatzdienste COLP, CLIR, COLR, CNIP,
CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D, AOC-E, 3PTY
3.16
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Zusatzdienste—
COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D,
AOC-E, 3PTY
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.4.5 Konferenzgespräch
Funktionshandbuch 267
1.21.1 ISDN
1.21.1.9 Identifizieren böswilliger Anrufer (MCID)
Beschreibung
Der Benutzer einer Nebenstelle kann den Netzbetreiber bitten, einen böswilligen Anrufer während eines
Gesprächs oder während des negativen Quittungstons nach dem Auflegen des Hörers zu identifizieren. Die
entsprechenden Informationen zu dem böswilligen Anruf werden dann später übermittelt.
Bedingungen
Diese Funktion entspricht der folgenden europäischen Telekommunikationsnorm (ETS):
ETS 300 130 Malicious Call Identification (MCID) supplementary service.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Identifizierung böswilliger Anrufer (MCID)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.3.6 Identifizieren böswilliger Anrufer (MCID)
268 Funktionshandbuch
1.21.1 ISDN
1.21.1.10 Rückruf bei Besetzt im ISDN (CCBS)
Beschreibung
Wenn der angerufene Teilnehmer gerade spricht und der Anruf über eine ISDN-Leitung erfolgt, kann der
Benutzer einer Nebenstelle einstellen, einen Rückruf zu erhalten, wenn der angerufene Teilnehmer nicht mehr
spricht. Wenn der Benutzer den Rückruf entgegennimmt, wird die Rufnummer des Teilnehmers automatisch
gewählt.
Bedingungen
Diese Funktion entspricht der folgenden europäischen Telekommunikationsnorm (ETS):
ETS 300 359 Completion of Calls to Busy Subscriber (CCBS) supplementary service.
Diese Funktion ist unter folgenden Bedingungen verfügbar:
a. Die TK-Anlage des Anrufers unterstützt CCBS, und der Dienst wird vom Netz angeboten.
b. Die TK-Anlage des angerufenen Teilnehmers unterstützt CCBS.
Für das Empfangen und das Senden von CCBS müssen die einzelnen ISDN-Ports über die
Systemprogrammierung entsprechend angepasst werden.
An einer Nebenstelle kann nur ein CCBS verwendet werden. Die zuletzt vorgenommene Einstellung ist
wirksam.
Das CCBS wird abgebrochen, wenn nach 60 Minuten kein Rückruf erfolgt oder ein Rückruf nicht innerhalb
von 10 Sekunden entgegengenommen wird.
Nach Verwendung der Funktion CCBS wird bei Wahlwiederholung nicht die über CCBS gewählte Nummer
aufgerufen. (® 1.6.1.4 Wahlwiederholung)
Der Benutzer einer Nebenstelle mit eingeschalteter Funktion CCBS kann, während die Nebenstelle ein
Gespräch hält, keinen Rückruf empfangen.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—Zusatzdienste
COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D, AOC-E, 3PTY
3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—CCBS Option
3.16 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Zusatzdienste
COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D, AOC-E, 3PTY
CCBS Typ
CCBS Ziffern löschen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.4 Wenn die gewählte Leitung besetzt ist oder der Teilnehmer nicht antwortet
Funktionshandbuch 269
1.21.1 ISDN
1.21.1.11 ISDN-Nebenstelle
Beschreibung
Ein ISDN (BRI/PRI)-Port kann entweder für Amtsleitungen oder für Nebenstellen verwendet werden. Während
der Anschluss der Nebenstelle aktiviert ist, können ISDN-Engeräte (z.B.ISDN-Telefon, G4-Faxgerät, PC) oder
eine nachgeschaltete TK-Anlage an den Port angeschlossen werden.
Wenn der ISDN-Port auf Punkt-zu-Punkt (P-P) konfiguriert ist, kann ein ISDN-Endgerät an den Port
angeschlossen werden. Wenn der ISDN-Port auf Punkt-zu-Mehrpunkt (P-MP) konfiguriert ist, können maximal
acht ISDN-Endgeräte an den Port angeschlossen werden. Es können jedoch nur maximal zwei Geräte
gleichzeitig betrieben werden.
Einzelne Endgeräte einer nachgeschalteten TK-Anlage können über Mehrfachrufnummern (MSN) adressiert
werden.
Eine Mehrfachrufnummer besteht aus der ISDN-Nebenstellennummer und einer zusätzlichen Ziffer (0 bis 9
oder 00 bis 99).
[Beispiel]
(131)
Nst. Nr.: 13X (MSN)
Nst. Nr.: 14XX (MSN)
Nst. Nr.: 15XX
(MSN)
TK-Anlage
(132) (139)
...
...
Nachgeschaltete
TK-Anlage
(1234)
Nst. Nr.: 1234
ISDN-Port für
Nst. (P-MP)
(1234) (1234)
...
...
1234:
Bis zu 8 Endgeräte können
an den Port angeschlossen
werden und gleichzeitig
Anrufe empfangen.
131-139:
Bis zu 8 Endgeräte können
an den Port angeschlossen
werden.
130:
Alle Endgeräte empfangen
gleichzeitig einen Anruf.
(1400) (1401) (1499)
...
...
1400-1499:
Jedes Endgerät
empfängt einen
Anruf. (Verwenden
Sie die Durchwahl-
/MSN-Funktion der
nachgeschaltete
TK-Anlage)
Die Funktion Suche nach
freier Nebenstelle ist
verfügbar.
ISDN-Port für
Nst. (P-P/P-MP)
ISDN-Port für
Nst. (P-P/P-MP)
ISDN-Port für
Nst. (P-MP)
Bedingungen
Subadressierung
Subadressierung ist zwischen ISDN-Endgeräten möglich. Die Subadresse findet ihren Weg durch die
TK-Anlage, direkt zu den ISDN-Endgeräten.
Gespräch vermitteln (Funktion der TK-Anlage) steht nur für ISDN-Nebenstellen mit P-MPKonfigurierung
zur Verfügung. (® 1.12.1 Gespräch vermitteln)
270 Funktionshandbuch
1.21.1 ISDN
ISDN-Nebenstellen können zu einer Anrufverteilungsgruppe (®
1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
) oder einer Suche nach freier Nebenstelle innerhalb der
Gruppe gehören (® 1.2.1 Suche nach freier Nebenstelle). In diesem Fall kann eine MSN zugewiesen
werden.
Wenn die MSN auf "0" endet, empfangen alle Endgeräte am gleichen ISDN-Port den Anruf gleichzeitig,
wenn die Spezifikationen eines jeden Endgerätes verfügbar sind. Um eine auf einer Null endenden MSN
als individuelle MSN nutzen zu können, ist Systemprogrammierung für die einzelnen ISDN-Ports
erforderlich.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—ISDN Nebenstelle
3.16 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Nebenstelle
Informationen im Funktionshandbuch
1.1.1.4 Mehrfachrufnummer (MSN)
Funktionshandbuch 271
1.21.1 ISDN
1.21.1.12 ISDN-Dienststeuerung (Keypad-Protokoll)
Beschreibung
Das ISDN bietet einige Zusatzdienste über das Keypad-Protokoll. Hierzu muss eventuell ein Zugangscode
gewählt werden.
Bedingungen
Diese Funktion entspricht der folgenden europäischen Telekommunikationsnorm (ETS):
ETS 300 122 Generic keypad protocol for the support of supplementary service
(ISDN-Dienststeuerung).
Taste ISDN Dienste
Eine variable Funktionstaste kann als Taste ISDN Dienste eingerichtet werden. Dieser Taste kann auch
ein Zugangscode zur einfacheren Handhabung zugewiesen werden.
Diese Funktion ist bei Standardtelefonen nicht verfügbar.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten
Typ
Wahl (für ISDN Service)
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
Wahl (für ISDN Service)
6.17 [4-3] Systemkonsole
Typ
Wahl (für ISDN Service)
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.5 ISDN-Dienststeuerung
272 Funktionshandbuch
1.21.1 ISDN
1.22 Funktionen des E1-Leitungsdienstes
1.22.1 E1-Leitungsdienst
Beschreibung
Eine
E1-Leitung unterstützt 30 Sprachkanäle (64 Kb/s) mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 2,048 Mb/
s (Amtsleitung oder Privatleitung). Sprache wird mithilfe von PCM (Pulsecodemodulation) digitalisiert.
1. Kanaltyp
[DR2 (digitales System R2)/E & M-C (durchgehendes E & M)/E & M-P (gepulstes E & M)]
Die E1-Karte unterstützt drei verschiedene Kanaltypen für Verbindungen zu günstigsten Preisen. Einer
der drei Kanaltypen kann jedem der 30 Sprachkanäle der E1-Karte nach Tarif- und Kundenwünschen
individuell zugeordnet werden.
2. E1-Funktionen
Die folgende Tabelle zeigt die für jeden Kanaltyp verfügbaren Funktionen:
[Funktionsübersicht]
Kanaltyp
(1) (2) (3) (4) (5)
Mietlei-
tung
Rufvertei-
lung
Direktruf-
leitung
ANI
Gebühreninformatio-
nen
DR2
ü ü ü
*1
ü
E & M-C
ü ü ü ü
*2
E & M-P
ü ü ü ü
*2
ü: Verfügbar
*1
Annahme-Wahlverfahren muss MFC-R2 sein.
*2
Verfügbar bei Anschluss der TK-Anlage an eine TK-Anlage der Serie
KX-TDA, Serie KX-TDE, Serie KX-NCP oder an eine
KX-TD500.
[Erklärung]
Nummer (in der
Tabelle)
Funktion Beschreibung
(1) Mietleitungsdienst Weitere Informationen finden Sie im Kapitel
zur Mietleitungsdienstfunktion. (®
1.30.1 Mietleitungsdienst
)
(2) Rufverteilung Weitere Informationen finden Sie im Kapitel
zur
Funktion Rufverteilung. (® 1.1.1.3 Ruf-
verteilung/Durchwahl)
(3) Direktrufleitung Weitere Informationen finden Sie im Kapitel
zur
Direktrufleitungsfunktion. (® 1.1.1.2 Di-
rektrufleitung)
Funktionshandbuch 273
1.22.1 E1-Leitungsdienst
Nummer (in der
Tabelle)
Funktion Beschreibung
(4) Automatische Rufnum-
mer-Identifizierung (ANI)
ANI senden:
Sendet
die Rufnummer des Anrufers an die
E1-Leitung. Das Sendeverfahren ist dassel-
be wie beim ISDN-CLIP-Dienst. (®
1.21.1.2 Rufnummernübermittlung zum an-
gerufenen/anrufenden Teilnehmer (CLIP/
COLP))
ANI empfangen:
Empfängt die Rufnummer des Anrufers von
der E1-Leitung.
Wenn die ANI-Daten empfangen wurden,
kann mit ihnen wie mit einer Anru-
fer-ID-Nummer umgegangen werden. (®
1.18.1 Anrufer-ID)
(5) Gebühreninformationen Während eines Gesprächs können Gebüh-
renzählerimpulse empfangen werden. (®
1.26.3 Gebührendienste
)
Bedingungen
Falls eine E1-Leitung als Amtsleitung verwendet wird, hängt der Kanaltyp vom Vertrag mit Ihrem
Netzbetreiber ab.
Wenn
als Wahlverfahren "MFC-R2" ausgewählt und ein Amtsgespräch über eine E1-Leitung getätigt wird,
sendet anstelle des Netzbetreibers immer die TK-Anlage den Wählton.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.25 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - E1 Karte
3.26 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - E1 Karte—Kommando
Informationen im Funktionshandbuch
3.2 Übersicht der exklusiven Funktionen
274 Funktionshandbuch
1.22.1 E1-Leitungsdienst
1.23 Funktionen des T1-Leitungsdienstes
1.23.1 T1-Leitungsdienst
Beschreibung
Die T1-Leitung unterstützt 24 Sprachkanäle (64 Kb/s) mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1,5 Mb/s
(Amtsleitung oder Privatleitung). Sprache wird mithilfe von PCM (Pulsecodemodulation) digitalisiert. Diese
Funktion steht nur für die Geräte KX-TDA100, KX-TDA200 und
KX-TDA600 zur Verfügung.
1. Kanaltyp
[LCOT/GCOT/Rufverteilung/Mietleitung/OPX]
Die T1-Karte unterstützt fünf verschiedene Kanaltypen für Verbindungen zu günstigsten Preisen. Einer der
fünf Kanaltypen kann einem der 24 Sprachkanäle der T1-Karte nach Tarif- und Kundenwünschen
individuell zugeordnet werden.
2. T1-Funktionen
Die folgende Tabelle zeigt die für jeden Kanaltyp verfügbaren Funktionen:
[Funktionsübersicht]
Kanaltyp
(1) (2) (3) (4) (5)
Mietleitung
Rufvertei-
lung
Direktruflei-
tung
OPX ANI
LCOT
ü
GCOT
ü
Rufverteilung
ü ü ü
Mietleitung (E &
M)
ü ü ü ü
OPX
ü
ü: Verfügbar
[Erklärung]
Nummer (in
der Tabelle)
Funktion Beschreibung
(1) Mietleitungsdienst Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zur Miet-
leitungsdienstfunktion. (® 1.30.1 Mietleitungsdienst
)
(2) Rufverteilung Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zur Funk-
tion Rufverteilung. (® 1.1.1.3 Rufverteilung/Durch-
wahl)
(3) Direktrufleitung Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zur Direkt-
rufleitungsfunktion. (® 1.1.1.2 Direktrufleitung)
Funktionshandbuch 275
1.23.1 T1-Leitungsdienst
Nummer (in
der Tabelle)
Funktion Beschreibung
(4) OPX-Nebenstelle Ein entfernt installiertes Standardtelefon kann so funk-
tionieren, als ob es vor Ort installiert wäre. Das Stan-
dardtelefon sendet und empfängt Anrufe über die
TK-Anlage. OPX kann eine Nebenstellennummer zu-
gewiesen werden, außerdem Nebenstellendaten wie
z.B. die BKl.
[Beispiel]
Wählt "103".
Nst.101
Nst.103
TEL
Netzbetreiber
T1 LCOT
T1-Karte
T1 OPX
TK-Anlage
Nst.102
(5) Automatische Rufnum-
mer-Identifizierung
(ANI)
Empfängt die Rufnummer des Anrufers von der T1-Lei-
tung.
Wenn die ANI-Daten empfangen wurden, kann mit ih-
nen wie mit einer Anrufer-ID-Nummer umgegangen
werden. (® 1.18.1 Anrufer-ID)
Bedingungen
Falls eine T1-Leitung als Amtsleitung verwendet wird, hängt der Kanaltyp vom Vertrag mit Ihrem
Netzbetreiber ab.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.19 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - T1 Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
3.20 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - T1 Karte—Kommando (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Informationen im Funktionshandbuch
3.2 Übersicht der exklusiven Funktionen
276 Funktionshandbuch
1.23.1 T1-Leitungsdienst
1.24 Voicemail-Funktionen
1.24.1 Voicemail-Gruppe
Beschreibung
An
die Nebenstellen-Ports der TK-Anlage kann ein SPS angeschlossen werden. Die Nebenstellen-Ports bilden
eine Voicemail-Gruppe. Diese Gruppe hat eine virtuelle Zugangsnummer. Die Voicemail-Gruppe kann Ziel
umgeleiteter und ankommender Anrufe sein. Wenn ein Anruf ankommt, kann das SPS den Anrufer begrüßen
und ihm ermöglichen, eine Mitteilung zu hinterlassen oder eine Nummer zu wählen, um den gewünschten
Teilnehmer zu sprechen. Das SPS kann für jede Nebenstelle eine Mitteilung aufzeichnen und die
entsprechende Nebenstelle benachrichtigen, wenn die angerufene Nebenstelle keine Gespräche
entgegennehmen kann.
1. Voicemail-Gruppen
Typ Beschreibung
Voicemail-Gruppe (MFV)
Eine Gruppe von TEL-Ports, die die Funktionen zur Unter-
stützung
von Voicemail (analoge Anschaltung/MFV) nutzen.
Es können maximal 2 (bei KX-TDA30/KX-TDA100/
KX-TDA200) bzw. 8 (bei KX-TDA600) Gruppen zugewiesen
werden.
Voicemail-Gruppe (digitale SYS-
TEL)
Eine Gruppe von digitalen SYSTEL-Ports, die die Funktio-
nen
zur Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
nutzen.
Bei der KX-TDA30:
Eine Voicemail-Gruppe (digitale SYSTEL) kann zuge-
wiesen werden.
Maximal 4 Ports (8 Kanäle) des SPS können zu einer
Gruppe zusammengefasst werden.
Bei der KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600:
Es können maximal 2 (bei der KX-TDA100/
KX-TDA200) bzw. 8 (bei der KX-TDA600) KX-TVS/
KX-TVP-Systeme an die TK-Anlage angeschlossen
werden.
Es kann maximal eine Voicemail-Gruppe (digitale SYS-
TEL) pro KX-TVS/KX-TVP zugewiesen werden.
Maximal 12 Ports (24 Kanäle) des SPS können zu einer
Gruppe zusammengefasst werden.
Funktionshandbuch 277
1.24.1 Voicemail-Gruppe
[Beispiel]
TK-Anlage
TEL-
Port
TEL-
Port
TEL-
Port
TEL-
Port
SPS
(Digitale SYSTEL-Unterstützung)
SPS
(MFV-Unterstützung)
Digitaler
SYSTEL
-
Port
Digitaler
SYSTEL
-
Port
Digitaler
SYSTEL
-
Port
Digitaler
SYSTEL
-
Port
Digitaler
SYSTEL
-
Port
Voicemail-Gruppe (digitale SYSTEL)
Virtuelle Zugangs-Nr. 500
(Standardeinstellung)
Voicemail-Gruppe (MFV)
Virtuelle Zugangs-Nr. 250
Nst.101
Nst.102
Nst.103
Nst.104
Nst.117
Nst.118
Nst.119
Nst.120
TEL-
Port
Zuordnung zur Voicemail-Gruppe (MFV):
Das SPS ist an die TEL-Ports der TK-Anlage angeschlossen. Diese TEL-Ports, genau wie die
Einstellungen
der Voicemail-Gruppe (MFV) müssen, wie in den folgenden Beispielen [Programmierbeispiel
für Nebenstellenport] und [Programmierbeispiel für Voicemail-Gruppe (MFV)] gezeigt, so programmiert
werden, dass MFV unterstützt wird.
Zuordnung zur Voicemail-Gruppe (Digitale SYSTEL):
Das SPS ist an die Ports für digitale SYSTELs der TK-Anlage angeschlossen. Diese Ports für digitale
SYSTELs, genau wie die Einstellungen der Voicemail-Gruppe (digitale SYSTEL) müssen, wie in den
folgenden Beispielen [Programmierbeispiel für Nebenstellenport] und [Programmierbeispiel für
Voicemail-Gruppe (digitale SYSTEL)] gezeigt, so programmiert werden, dass digitale SYSTELs unterstützt
werden.
[Programmierbeispiel für Nebenstellenport]
Sysemport Optionen
Voicemail-
Gruppe
(digitale
SYSTEL) 1
Steck-
platz
3
3
:
4
4
:
5
5
:
6
6
Port
1
2
:
1
2
:
1
2
:
1
2
Nst.-
Nr.
101
102
:
201
202
:
301
302
:
401
402
Typ*
1
Voicemail (digitale SYSTEL)
Voicemail (digitale SYSTEL)
:
Voicemail (digitale SYSTEL)
Voicemail (digitale SYSTEL)
:
Nicht zuweisbar
Nicht zuweisbar
:
Nicht zuweisbar
Nicht zuweisbar
Geräte-Nr.
des SPS*
2
1
1
:
2
2
:
Nicht zuweisbar
Nicht zuweisbar
:
Nicht zuweisbar
Nicht zuweisbar
Port-Nr.
der SPS*
3
1
2
:
1
2
:
Nicht zuweisbar
Nicht zuweisbar
:
Nicht zuweisbar
Nicht zuweisbar
Port Typ
digitales SYSTEL
digitales SYSTEL
:
Twin-port
Twin-port
:
TEL
TEL
:
TEL
TEL
Voicemail-
Gruppe
(digitale
SYSTEL) 2
Voicemail-
Gruppe
(MFV) 1
Voicemail-
Gruppe
(MFV) 2
*1
® 3.5 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Nebenstellen Ports
Systel Typ—Typ
® [601] Terminal Device Assignment
*2
® 3.5 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Nebenstellen Ports
Systel Typ—VM-Gerät-Nr.
*3
® 3.5 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Nebenstellen Ports
Systel Typ—VM-Port-Nr.
278 Funktionshandbuch
1.24.1 Voicemail-Gruppe
[Programmierbeispiel für Voicemail-Gruppe (MFV)]
Nr. Voicemail-
Gruppe (MFV)
1
2
Gruppen
Name
Firma C
Firma D
Dienstmodus
AA
VM
Virtuelle
Zugangs-
Nr.
300
400
1
301
401
Nebenstellen-Nr. des
an den SPS-Ports
angeschlossenen Ports
2
302
402
® 5.23 [3-8-2] Voice Mail Gruppen (DTMF)—Einstellungen
[Programmierbeispiel für Voicemail-Gruppe (digitale SYSTEL)]
Nr. VM-Gruppe (digitale SYSTEL)
1
2
Virtuelle Zugangs-Nr.
*
1
500
200
Gruppen Name
*
2
Firma A
Firma B
*1
® 5.20 [3-7-2] Voice Mail Gruppen (Panasonic)
—Voice Mail System—
Nebenstellen Nr.
® [660] VM Group Floating Extension Number
*2
® 5.20 [3-7-2] Voice Mail Gruppen (Panasonic)
—Voice Mail System—
Name
2. Eingehende Anrufe an Voicemail-Gruppen
Wenn Anrufe über die virtuelle Zugangsnummer der Voicemail-Gruppe entgegengenommen werden,
beginnen sie bei der niedrigsten VM-Portnummer an zu suchen. In diesem Fall werden die RWL- und
ARS-Einstellungen (® 1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS)
) des Nebenstellen-Ports
ignoriert.
Es ist programmierbar, ob die Anrufe in die Warteschlange gestellt werden, wenn alle Nebenstellen-Ports
der Gruppe durch die Systemprogrammierung besetzt sind. Ist die Warteschlangenfunktion über die
Systemprogrammierung deaktiviert worden, wird das Gespräch über die systemgesteuerte
Rufweiterleitung an das Ziel weitergeleitet, das dem das Gespräch empfangende Amtsbündel zugewiesen
wurde.
Bedingungen
[Allgemein]
Es ist möglich, eine Nebenstelle in einer Voicemail-Gruppe direkt anzurufen. Wenn die Anrufe direkt zu
der Nebenstelle in der Gruppe weitergeleitet werden, ist die Aktivierung von Funktionen der Nebenstelle
in der Gruppe möglich (z.B. RWL, Suche nach freier Nebenstelle innerhalb der Gruppe).
Die Unterstützung von Voicemail (analoge Anschaltung/MFV/digitale Anschaltung) (z.B.
Befehlsübertragung) ist ebenfalls an der Nebenstelle verfügbar.
Voicemail-Zielwahlfunktion
Es ist möglich, eine Zielwahltaste für den direkten Zugang zu einer Voicemail-Funktion zuzuweisen. (®
1.6.1.2 Zielwahl) Um beispielsweise direkt auf eine Mailbox (Nummer 123) des SPS (Nebenstellennummer
165) zuzugreifen, wird "
165#6123" einer Zielwahltaste zugewiesen. Wenn diese Taste gedrückt wird,
erklingt die Ansage (OGM) der Mailbox.
[KX-TDA30]
Alle
Ports in einer Voicemail-Gruppe (digitale SYSTEL) müssen entweder an ein und dieselbe DLC-Karte
oder an die vorinstallierten Super-Hybrid-Ports angeschlossen werden.
[KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600]
Alle Ports in einer Voicemail-Gruppe (digitale SYSTEL) müssen an ein und dieselbe DHLC- oder
DLC-Karte angeschlossen werden.
Funktionshandbuch 279
1.24.1 Voicemail-Gruppe
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.5 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Nebenstellen Ports
Systel Typ—Typ
Systel Typ—VM-Gerät-Nr.
Systel Typ—VM-Port-Nr.
5.19 [3-7-1] Voice Mail Gruppen (Panasonic)
—System Einstellungen
5.20 [3-7-2] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—Voice Mail System
5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen
5.23 [3-8-2] Voice Mail Gruppen (DTMF)—Einstellungen
Informationen im PT Programming Manual
[601] Terminal Device Assignment
[660] VM Group Floating Extension Number
Informationen im Funktionshandbuch
1.24.2 Unterstützung von Voicemail (analoge Anschaltung/MFV)
1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
3.1 Kapazität der Systemressourcen
280 Funktionshandbuch
1.24.1 Voicemail-Gruppe
1.24.2 Unterstützung von Voicemail (analoge Anschaltung/MFV)
Beschreibung
Die TK-Anlage und das an sie angeschlossene SPS können über MFV-Signale Befehle untereinander
austauschen.
Die TK-Anlage sendet automatisch vorprogrammierte Befehle per MFV an das SPS, um den Dienstmodus
des
Antwortdienstes von Voicemail (VM) auf Automatische Abfrage (AA) und umgekehrt zu ändern. Das SPS
sendet die Befehle wie ein Standardtelefon an die TK-Anlage.
Folgende Antwortdienste und Funktionen sind verfügbar:
1. Voicemail (VM)-Dienstmodus
Wenn ein Anruf das SPS erreicht, begrüßt das SPS den Anrufer und hilft ihm, eine Voicemail für eine
bestimmte Mailbox zu hinterlassen.
[Beispiel]
Das SPS sendet folgende Mitteilung an den Anrufer: "Danke, dass Sie Panasonic angerufen haben."
Geben
Sie bitte die Mailboxnummer derjenigen Person ein, für die Sie eine Mitteilung hinterlegen möch-
ten."
¯
Der Anrufer wählt die Mailboxnummer. Dann wird die gewählte Nummer über die TK-Anlage an das SPS
gesendet.
¯
Das SPS sendet die persönliche Ansage an den Anrufer: "Sie
sprechen mit Mikes Voicemail. Leider kann
ich Ihren Anruf zurzeit nicht entgegennehmen. Bitte hinterlassen Sie eine Mitteilung. Ich rufe Sie dann
zurück."
¯
Der Anrufer hinterlässt eine Mitteilung.
Wenn der Anruf zur virtuellen Zugangsnummer der Voicemail-Gruppe (MFV) oder über die RWL-Funktion
zur
Nebenstelle der Voicemail-Gruppe (MFV) umgeleitet wird (sofern das SPS den Anruf entgegennimmt),
wählt die TK-Anlage die Mailboxnummer der entsprechenden Gruppe oder Nebenstelle und alle weiteren
benötigten Ziffern automatisch mithilfe der vom Anrufer gewählten Nummer an das SPS (Zusatzkennung).
In diesem Fall kann der Anrufer ohne Kenntnis der Mailboxnummer zur gewünschten Mailbox gelangen.
[Verfügbare Funktionen der Zusatzkennung]
a. RWL an eine Mailbox
b. Systemgesteuerte Rufweiterleitung an eine Mailbox
c. Gespräch vermitteln an eine Mailbox
d. Mailbox-Mitteilung abhören
2. Automatische Abfrage (AA)
Das SPS begrüßt den Anrufer und führt ihn direkt und ohne Intervention eines Abfrageplatzes zur
gewünschten Nebenstelle.
3. VM ® AA-Dienst, AA ® VM-Dienst
Der dem SPS-Port zugewiesene Dienstmodus kann von VM auf AA und umgekehrt geändert werden.
Systembeschreibung
1. Zuweisung des Dienstmodus
Weisen Sie den Dienstmodus (VM oder AA) der Voicemail-Gruppe (MFV) entsprechend den Einstellungen
des SPS zu.
Funktionshandbuch 281
1.24.2 Unterstützung von Voicemail (analoge Anschaltung/MFV)
® 5.23 [3-8-2] Voice Mail Gruppen (DTMF)—Einstellungen— Typ
2. Zuweisung von MFV-Befehlen
Weisen Sie das MFV-Statussignal zu, um den SPS-Einstellungen zu entsprechen.
5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen
® VM DTMF Command—Recording message
®
VM DTMF Command—Listening message
® VM DTMF Command—Switching to AA
® VM DTMF Command—Switching to VM
Befehl (Standardeinstellung)
Umschalten auf VM #6
Umschalten auf AA #8
Aufzeichnen-Ansagetexte H
Mitteilung abhören
H
Notiz
H = Mailboxnummer
3. VM-Dienst
a. RWL an eine Mailbox des SPS
Die TK-Anlage sendet die Mailboxnummer der entsprechenden Nebenstelle an das SPS, wenn ein
Anruf von einer Nebenstelle zum SPS weitergeleitet wird. Daher kann der Anrufer eine Mitteilung für
die angerufene Nebenstelle hinterlassen, ohne die Mailboxnummer zu kennen.
[RWL an die Folgeauswahl des SPS]
Wenn der Benutzer einer Nebenstelle das SPS auf RWL einstellt, wird jeder eingehende Anruf zum
SPS vermittelt. Selbst im VM-Dienstmodus ist es möglich, den AA-Befehl zu senden, wenn Anrufe
weitergeleitet werden, sodass der Anrufer leichter zu einer Nebenstelle als zu einer Mailbox geführt
werden kann. Hierzu muss in der Systemprogrammierung
"AA" ausgewählt sein.
® 5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen—
Others—FWD to the VPS
Sequence
Parameter
Übertragener Befehl
Im AA-Dienstmodus Im VM-Dienstmodus
Antwort durch Mailbox
(Standardeinstellung)
Umschalten auf VM-Befehl und
Nachrichtenaufzeichnungsbe-
fehl (#6 + H [H = Mailboxnum-
mer])
Nachrichtenaufzeichnungsbe-
fehl (H [H = Mailboxnummer])
AA Umschalten auf AA-Befehl (#8) Umschalten auf AA-Befehl (#8)
Keine (Es werden keine MFV-Befehle gesendet. Arbeiten Sie mit den
Standardeinstellungen des SPS.)
b. Systemgesteuerte Rufweiterleitung an eine Mailbox des SPS
Die TK-Anlage sendet die Mailboxnummer der entsprechenden Nebenstelle an das SPS, wenn ein
Anruf über Amtsleitung von einer Nebenstelle zum SPS weitergeleitet wird. Daher kann der Anrufer
eine Mitteilung für die angerufene Nebenstelle hinterlassen, ohne die Mailboxnummer zu kennen.
282 Funktionshandbuch
1.24.2 Unterstützung von Voicemail (analoge Anschaltung/MFV)
[Systemgesteuerte Rufweiterleitung an die Folgeauswahl des SPS]
Wenn der Benutzer einer Nebenstelle das SPS auf Systemgesteuerte Rufweiterleitung einstellt,
werden die umgeleiteten Amtsgespräche zum SPS geleitet.
Selbst im VM-Dienstmodus ist es möglich, den AA-Befehl zu senden, wenn Anrufe weitergeleitet
werden, sodass der Anrufer leichter zu einer Nebenstelle als zu einer Mailbox geführt werden kann.
Hierzu muss in der Systemprogrammierung
"AA" ausgewählt sein.
® 5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen—
Others—Intercept
Routing to
the VPS Sequence
Parameter
Übertragener Befehl
Im AA-Dienstmodus Im VM-Dienstmodus
Antwort durch Mailbox Umschalten auf VM-Befehl und
Nachrichtenaufzeichnungsbe-
fehl (#6 + H [H = Mailboxnum-
mer])
Nachrichtenaufzeichnungsbe-
fehl (H [H = Mailboxnummer])
AA Umschalten auf AA-Befehl (#8) Umschalten auf AA-Befehl (#8)
Keine (Standardeinstel-
lung)
(Es werden keine MFV-Befehle gesendet. Arbeiten Sie mit den
Standardeinstellungen des SPS.)
[Beispiel für a) & b)]
Amtsanruf
Abfrageplatz
Nst. 102
VM-Port 1 VM-Port 2
VM-Port X
VM-Port 3
Voicemail-Gruppe
(MFV)
SPS (Im AA-Dienstmodus)
RWL, Systemgesteuert
TK-Anlage
Vermitteln
"#6" + "102" gesendet.
Umschalten auf VM-Befehl
Mailbox-Nummer
c. Vermittlung an eine Mailbox des SPS
Der Benutzer einer Nebenstelle kann einen Anruf zu einer Mailbox des SPS weiterleiten, sodass der
Anrufer eine Mitteilung in der Mailbox der gewünschten Nebenstelle hinterlassen kann. (®
1.12.1 Gespräch vermitteln) Der Benutzer einer Nebenstelle muss die Taste Vermittlung zum
Voicemail-System drücken, um einen Anruf zur Mailbox des SPS weiterzuleiten.
Durch Drücken dieser Taste und Eingabe der Nummer der gewünschten Nebenstelle leitet die
TK-Anlage den Anruf zur Voicemail-Gruppe weiter und wählt die Mailboxnummer der gewünschten
Nebenstelle mithilfe des erforderlichen Befehls (nachdem das SPS den Anruf entgegengenommen
hat). So kann der Anrufer eine Mitteilung hinterlassen, ohne die Mailboxnummer zu kennen.
6.5 [4-1-4] Nebenstelle—Funktionstasten
®
Typ
® Nebenstellen Nr. (für Voice Mail Vermittlung)
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Funktionshandbuch 283
1.24.2 Unterstützung von Voicemail (analoge Anschaltung/MFV)
® Typ
® Nebenstellen Nr. (für Voice Mail Vermittlung)
6.17 [4-3] Systemkonsole
®
Typ
® Nebenstellen Nr. (für Voice Mail Vermittlung)
[Leistungsumfang
bei Drücken der Taste Vermittlung zum Voicemail-System und Ein-
gabe einer Nebenstellennummer]
Übertragener Befehl
Im AA-Dienstmodus Im VM-Dienstmodus
Umschalten auf VM-Befehl und Nachrichten-
aufzeichnungsbefehl (#6 + H [H = Mailbox-
nummer])
Nachrichtenaufzeichnungsbefehl (H [H = Mail-
boxnummer])
[Beispiel]
Amtsanruf
VM-Port 1 VM-Port 2
VM-Port X
VM-Port 3
Voicemail-Gruppe
(MFV)
SPS (Im AA-Dienstmodus)
TK-Anlage
Nebenstelle
(Abfrageplatz)
Vermitteln über Taste Vermittlung zum Voice-
mail-System + Nebenstellennummer (103)
"#6" + "103" gesendet.
Umschalten auf VM-Befehl
Mailbox-Nummer
d. Abhören einer aufgezeichneten Mitteilung
Wenn das SPS eine Mitteilung empfängt, aktiviert es am entsprechenden Telefon die Funktion
Anrufhinweis, um den Nebenstellenbenutzer darüber zu informieren, dass in seiner Mailbox ein
Anrufhinweis vorliegt. Das Leuchtelement der Taste Nachricht wird an der Nebenstelle eingeschaltet
(® 1.19.1 Anrufhinweis), und teilt dem Nebenstellenbenutzer auf diese Weise mit, dass in seiner
Mailbox
ein Anrufhinweis wartet. Wenn das Leuchtelement der Taste Nachricht aufleuchtet, kann der
Benutzer der Nebenstelle durch Drücken der Taste die in seiner Mailbox gespeicherten Nachrichten
wiedergeben, ohne eine Mailboxnummer wählen zu müssen. Es ist programmierbar, ob die TK-Anlage
oder das SPS die Funktion "Anrufhinweis" ausschaltet (z.B. Ausschalten des Leuchtelements der
Taste Nachricht).
® 5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen—
Others—Message Waiting
Lamp Control
Wenn
TK-Anlage gewählt wird, wird die Funktion "Anrufhinweis" beendet, nachdem der Benutzer der
Nebenstelle auf das SPS zugegriffen hat. Wenn SPS gewählt wird, wird die Funktion "Anrufhinweis"
284 Funktionshandbuch
1.24.2 Unterstützung von Voicemail (analoge Anschaltung/MFV)
ausgeschaltet, nachdem der Benutzer der Nebenstelle die in seiner Mailbox gespeicherten
Nachrichten abgehört hat.
[Leistungsumfang bei Drücken der Taste NACHRICHT]
Übertragener Befehl
Im AA-Dienstmodus Im VM-Dienstmodus
Umschalten auf VM-Befehl und Nachrich-
ten-Abhörbefehl
(#6 +
H [H = Mailboxnummer])
Nachrichten-Abhörbefehl ( H [H = Mailbox-
nummer])
[Beispiel]
SPS
(Im AA-Dienstmodus)
TK-Anlage
"#6" + " ", "102" gesendet.
Nachrichten Abhörbefehl",
Mailboxnummer
Mailbox für
Nst. 102
Drücken
der Taste
NACHRICHT
Umschalten auf VM-Befehl
Nst. 102
4. AA-Dienst
Wenn
das SPS den Anruf mithilfe des AA-Dienst weiterleitet, informiert die TK-Anlage das SPS über den
Status des angerufenen Ziels (vorprogrammiertes MFV-Statussignal), sodass das SPS den Status der
Nebenstelle bestätigen kann, ohne die Systemtöne zu hören (z.B. Rückrufton).
Weisen Sie den MFV-Befehl zu, um den SPS-Einstellungen zu entsprechen.
[MFV-Statussignale und -bedingungen]
Status Hinweis Standardbefehl
Rückrufton Die TK-Anlage ruft die entsprechende Nebenstelle. 1
Besetztton Die angerufene Nebenstelle ist besetzt. 2
Negativer Quittungston Die gewählte Nummer ist ungültig. 3
ARS-Ton Die angerufene Nebenstelle ist auf ARS eingestellt.
(® 1.3.1.3 Anrufschutz (ARS))
4
Antworten Die angerufene Nebenstelle hat den Anruf entge-
gengenommen.
5
Rückrufton bei RWL an
Voicemail
Die angerufene Nebenstelle ist auf RWL an SPS
eingestellt, die TK-Anlage ruft einen anderen Port
des SPS.
6
Besetztton bei RWL an
Voicemail
Die angerufene Nebenstelle ist auf RWL an SPS
eingestellt, alle Ports des SPS sind besetzt.
7
Funktionshandbuch 285
1.24.2 Unterstützung von Voicemail (analoge Anschaltung/MFV)
Status Hinweis Standardbefehl
Rückrufton bei RWL an
Nebenstelle
Die TK-Anlage ruft eine andere Nebenstelle als die
gewählte. Die angerufene Nebenstelle kann RWL
oder
Suche nach freier Nebenstelle (® 1.2.1 Suche
nach freier Nebenstelle) veranlassen.
8
Bestätigen (Bestäti-
gungston)
Die TK-Anlage empfängt die Bestätigung, dass die
Funktion an der Nebenstelle erfolgreich program-
miert oder deaktiviert wurde (z.B. Anrufhinweis).
9
Trennen Der Anrufer hat aufgelegt. #9
5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen
®
VM DTMF Status—Ring back Tone
® VM DTMF Status—Besetztton
®
VM DTMF Status—Reorder Tone
® VM DTMF Status—ARS Tone
®
VM DTMF Status—Antwort
® VM DTMF Status—Bestätigen
® VM DTMF Status—Trennen
®
VM DTMF Status—FWD to VM Ring back Tone
® VM DTMF Status—FWD to VM Busy Tone
®
VM DTMF Status—FWD to Extension Ring back Tone
[Beispiel]
SPS
Nst.
102
1
3
4
"2" gesendet.
Status
"Besetzt"
TK-Anlage
Vermitteln
2
Besetzt
1
Ein eingehender Anruf erreicht das SPS.
Das
SPS begrüßt den Anrufer. "Vielen Dank,
dass Sie Panasonic angerufen haben. Wenn
Sie die Nebenstellennummer der gewünsch-
ten Person wissen...".
2
Der Anrufer wählt die Nebenstellennummer
(Nst. 102).
Das SPS vermittelt den Anruf über die
TK-Anlage zur Nebenstelle.
3
Falls die Nebenstelle nicht verfügbar ist, sen-
det
die TK-Anlage das MFV-Statussignal der
Nebenstelle (Besetzt) an das SPS.
4
Das SPS empfängt das MFV-Statussignal
und
sendet die zutreffende Mitteilung an den
Anrufer. "Es tut mir leid. Die angerufene Ne-
benstelle ist besetzt. Würden Sie bitte eine
Mitteilung hinterlassen...".
Bedingungen
Taste Vermittlung zum Voicemail-System
Eine variable Funktionstaste kann als Taste Vermittlung zum Voicemail-System mit der virtuellen
Zugangsnummer der Voicemail-Gruppe als Parameter eingerichtet werden.
Die Zeitspanne zwischen der Entgegennahme eines Anrufs durch das SPS und dem Senden der
Zusatzkennung von der TK-Anlage zum SPS kann zugewiesen werden.
® 5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen
Timing—Waiting Time before
sending Follow on ID
286 Funktionshandbuch
1.24.2 Unterstützung von Voicemail (analoge Anschaltung/MFV)
Die Zeitspanne zwischen der Vermittlung des Gesprächs durch das SPS mithilfe des AA-Dienst zur
TK-Anlage und dem Senden des MFV-Statussignals von der TK-Anlage zum SPS kann zugewiesen
werden.
® 5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen
Timing—DTMF Length for VM
Es
ist möglich festzulegen, ob die Mailboxnummer der Nebenstellennummer entsprechen soll oder ob die
Mailboxnummer für jede Nebenstellennummer und Anrufverteilungsgruppe programmiert werden soll
(Mailbox-Zugangs-ID).
® 5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen—Optionen—
Programmierte Mailbox Nr.
® 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü
—Funktion 1—
Programmierte Mailbox Nr.
® 6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 1—
Programmierte Mailbox Nr.
Die Zeichenpause für den MFV-Befehl und das MFV-Statussignal ist programmierbar.
5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen
® Timing—Inter Digit Pausenzeit
® Timing—Waiting Time before sending VM DTMF Status Signal
Datenschutz
wird automatisch für alle Nebenstellen der Voicemail-Gruppe (MFV) eingestellt, um saubere
Aufnahmen zu gewährleisten. (® 1.11.5 Datenschutz)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen—
Voicemail (Rufe von VM auf AL)—Wartezeit vor Trennung
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen
—Einstellungen—Optionen—
Programmierte Mailbox Nr.
5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen
5.23 [3-8-2] Voice Mail Gruppen (DTMF)—Einstellungen
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Funktion 1—
Programmierte Mailbox Nr.
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten
Typ
Nebenstellen Nr. (für Voice Mail Vermittlung)
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 1—
Programmierte Mailbox Nr.
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
Nebenstellen Nr. (für Voice Mail Vermittlung)
6.17 [4-3] Systemkonsole
Typ
Nebenstellen Nr. (für Voice Mail Vermittlung)
Informationen im Funktionshandbuch
1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung
1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL)
1.12.1 Gespräch vermitteln
1.20.2 Variable Funktionstasten
1.24.1 Voicemail-Gruppe
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.10.5 Bei Anschluss eines Sprachprozessorsystems
Funktionshandbuch 287
1.24.2 Unterstützung von Voicemail (analoge Anschaltung/MFV)
1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
Beschreibung
Ein SPS von Panasonic
, das die Integration über digitale Systemtelefonschnittstelle unterstützt (z.B.
KX-TVP200), kann hochintegriert an diese TK-Anlage angeschlossen werden.
Funktionen der Integration über digitale Systemtelefonschnittstelle können verwendet werden, wenn das SPS
über digitale SYSTEL-Ports der TK-Anlage angeschlossen ist.
Funktionsbeschreibung
1. Automatische Konfiguration – Schnelleinrichtung
Die TK-Anlage informiert das SPS über seine Nebenstellennummern und die virtuellen Zugangsnummern
der Anrufverteilungsgruppen. So kann das SPS automatisch mit diesen Daten Mailboxen einrichten.
2. RWL an eine Mailbox des SPS
Wenn der Benutzer einer Nebenstelle das SPS auf RWL einstellt, wird jeder eingehende Anruf zum SPS
vermittelt. (® 1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL)) Die TK-Anlage sendet eine Mailboxnummer der
weiterleitenden Nebenstelle an das SPS.
So kann der Anrufer eine Mitteilung für die angerufene Nebenstelle hinterlassen, ohne die Mailboxnummer
zu kennen.
3. Systemgesteuerte Rufweiterleitung an eine Mailbox des SPS
Wenn der Benutzer einer Nebenstelle das SPS auf Systemgesteuerte Rufweiterleitung einstellt, werden
die umgeleiteten Amtsgespräche zum SPS geleitet. (® 1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung) Wenn
die Einstellung "Überlauf auf Mailbox" in der Systemprogrammierung aktiviert ist, sendet die
TK-Anlage die Mailboxnummer der vermittelten Nebenstelle an das SPS.
So kann der Anrufer eine Mitteilung für die angerufene Nebenstelle hinterlassen, ohne die Mailboxnummer
zu kennen.
® 5.19 [3-7-1] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—System Einstellungen—
Überlauf auf Mailbox
4. Vermittlung an eine Mailbox des SPS
Der Benutzer einer Nebenstelle kann einen Anruf zu einer Mailbox des SPS weiterleiten, sodass der
Anrufer eine Mitteilung in der Mailbox der gewünschten Nebenstelle hinterlassen kann. (®
1.12.1 Gespräch vermitteln) Der Benutzer einer Nebenstelle muss die Taste Vermittlung zum
Voicemail-System drücken, um einen Anruf zur Mailbox des SPS weiterzuleiten. Durch Drücken dieser
Taste und Eingabe der Nummer der gewünschten Nebenstelle leitet die TK-Anlage den Anruf zur
Voicemail-Gruppe weiter und wählt die Mailboxnummer der gewünschten Nebenstelle mithilfe des
erforderlichen
Befehls (nachdem das SPS den Anruf entgegengenommen hat). So kann der Anrufer eine
Mitteilung hinterlassen, ohne die Mailboxnummer zu kennen.
5. Wiederanruf bei Vermitteln an eine Mailbox des SPS
Wenn ein Gespräch über die Automatische Abfrage (AA) des SPS an eine Nebenstelle vermittelt und das
Gespräch nicht innerhalb einer vorprogrammierten Zeit für Wiederanruf nach Vermitteln beantwortet wird,
sendet die TK-Anlage die Mailboxnummer der Nebenstelle des Vermittlungsziels an das SPS. So kann
der Anrufer eine Mitteilung für die angerufene Nebenstelle hinterlassen, ohne die Mailboxnummer zu
kennen. Um diese Funktion nutzen zu können, muss "Vermittlung auf Mailbox" über die
Systemprogrammierung aktiviert werden.
® 4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone—
Rückruf—Vermitteln
® 5.19 [3-7-1] Voice Mail Gruppen (Panasonic)
—System Einstellungen—
Vermittlung auf Mailbox
® [201] Transfer Recall Time
6. Aufgezeichnete Nachrichten abhören (Direkter Mailboxzugang)
Wenn das SPS eine Nachricht empfängt, schaltet es am entsprechenden Telefon die Funktion
Anrufhinweis ein (z.B. wird das Leuchtelement der Taste Nachricht aktiviert und die Anzahl der
Anrufhinweise auf dem Display eines SYSTELs mit 6-zeiligem Display angezeigt). (®
1.19.1 Anrufhinweis)
So benachrichtigt das SPS den Benutzer der Nebenstelle, dass ein Anrufhinweis in
seiner Mailbox eingegangen ist. Wenn das Leuchtelement der Taste Nachricht aufleuchtet, kann der
Benutzer der Nebenstelle durch Drücken der Taste die in seiner Mailbox gespeicherten Nachrichten
wiedergeben, ohne eine Mailboxnummer wählen zu müssen.
288 Funktionshandbuch
1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
Wenn der Benutzer der Nebenstelle die Nebenstellennummer des Voicemail (digitale
SYSTEL)-Nebenstellenports
oder die virtuelle Zugangsnummer der Voicemail-Gruppe (digitale SYSTEL)
von seiner Nebenstelle aus wählt, kann er die in seiner Mailbox aufgezeichneten Nachrichten hören, ohne
seine Mailboxnummer wählen zu müssen (Direkter Mailboxzugang). Diese Funktion kann durch die
Programmierung der BKl im SPS deaktiviert werden.
7. SPS-Amtsleitungsdienst & Automatische Zeitmodus-Benachrichtigung für ankommende
Gespräche
*1
Mehrere Firmen können ein einzelnes SPS zusammen benutzen, ein eigener SPS-Port für jede Firma ist
nicht erforderlich. Falls das Ziel des eingehenden Anrufs über Amtsleitung eine Voicemail-Gruppe (digitale
SYSTEL) ist, sendet die TK-Anlage die SPS-Amtsbündelnummer und den Zeitmodus (Tag/Mittag/Pause/
Nacht) der Firma (® 2.2.4 Betriebsart) an das SPS. So kann das SPS die zugewiesene Mitteilung
(Firmen-Ansage) dem Anrufer senden.
Die entsprechenden SPS-Amtsbündelnummer und Firmennummern werden wie folgt durch die Einstellung
des ankommenden Amtsgesprächs bestimmt:
a. Direktrufleitung/Mietleitung: die Einstellung der einzelnen Amtsports (® 1.1.1.2 Direktrufleitung,
1.30.1 Mietleitungsdienst)
12.2 [10-2] Grundeinstellung & Direktruf—Direktruf 1:1
®
Firma Nr.
® VM Amtsbündel
b. Rufverteilung/Durchwahl: die Einstellung der einzelnen Eintragsnummern für Rufverteilung/
Durchwahl (® 1.1.1.3 Rufverteilung/Durchwahl
)
12.3 [10-3] DDI/DID Verteilung (Durchwahlplan)
®
Firma Nr.
® VM Amtsbündel
c. MSN (Mehrfachrufnummer): die Einstellung der einzelnen MSN (® 1.1.1.4 Mehrfachrufnummer
(MSN))
12.6 [10-4] MSN Verteilung—MSN
® Firma Nr.
®
VM Amtsbündel
[Beispiel]
Für Anrufe über Rufverteilung:
Funktionshandbuch 289
1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
Jede Parkplatznummer kann eine eigene SPS-Amtsbündelnummer (Nachrichtennummer) und
Firmennummer haben.
1
2
:
[Programmierbeispiel Rufverteilung]
[SPS-Programmierung—Programmierbeispiel Amtsbündel-Zuordnung]
105
102
:
123-4567
123-2468
:
0001
0002
:
Tag
Mittag Pause
Nacht
Eintrag
Nr.
Nummer
Rufvertei-
lung
Name
Rufvertei-
lung
John White
Tom Smith
:
1
3
:
Firmen
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
:
Tag
Mittag
Pause
Nacht
Tag
Mittag
Pause
Nacht
:
1
2
Nr. der Türsprechstelle
Firmen-Ansage verwendet
Dienst für ankommende
Gespräche
Individueller Dienst 11
Individueller Dienst 29
Individueller Dienst 31
Individueller Dienst 12
Individueller Dienst 21
Individueller Dienst 15
Individueller Dienst 42
Individueller Dienst 30
:
:
· ·
· ·
· ·
· ·
· ·
· ·
· ·
· ·
· ·
100
100
:
105
102
:
100
100
:
SPS-
Amtsbün-
delnummer
Ziel Rufverteilung
· ·
Erklärung:
Ein Anruf über Rufverteilung erreicht eine Voicemail-Gruppe (digitale SYSTEL) direkt oder durch
Systemgesteuerte Rufweiterleitung. Entsprechend dem [Programmierbeispiel Rufverteilung] und
[SPS-Programmierung –
Programmierbeispiel Amtsbündel-Zuordnung] hört der Anrufer die
entsprechende Firmenansage des SPS.
290 Funktionshandbuch
1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
Die Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) der vorprogrammierten Firma wird für das Ziel der Rufverteilung
und die Firmen-Ansage verwendet.
TK-Anlage
Amtsanruf
Firma 1
123-4567
(Firma A)
Firma 3
(Firma B)
Amtsanruf
Nst. 105 Nst. 102
SPS
(Virtuelle Zugangs-Nr. 500)
123-2468
Sendet folgende Informationen:
• SPS-Amtsbündel: 2
• Betriebsart: Nacht
Sendet folgende Informationen:
• SPS-Amtsbündel: 1
• Betriebsart: Tag
Systemgesteuert
8. Benachrichtigung über Identifizierung des Anrufers an das SPS
Beim Empfangen von Anrufen über Amtsleitung sendet die TK-Anlage die Anrufernummer und den
Anrufernamen an das SPS.
9. Übermittlung der Rufverteilungsnummer an das SPS
Beim Empfangen eines Amtsgesprächs mit einer Nummer Rufverteilung/Durchwahl oder einer MSN
sendet
die TK-Anlage die Nummer Rufverteilung/Durchwahl oder die MSN an das SPS. Die Nummer wird
auch dann an das SPS gesendet, wenn das Gespräch das SPS nach einer Umleitung erreicht, z.B. über
die Funktion Systemgesteuerte Rufweiterleitung.
10. Statusreport an das SPS
Nach der Weiterschaltung des Anrufs durch das SPS sendet die TK-Anlage den Status der
weitergeschalteten Nebenstelle (z.B. Besetzt).
11. Durchsage vom SPS
Das SPS kann die Durchsagefunktion mithilfe einer aufgezeichneten Nachricht ausführen. (®
1.15.1 Durchsagen)
12. Vorabfrage
Der Benutzer eines SYSTELs oder MTs kann seine eigene Mailbox abhören, während ein Anrufer eine
Mitteilung hinterlässt, und ggf. den Anruf entgegennehmen, indem er die Taste Vorabfrage drückt. Wenn
der Anrufer eine Mitteilung in der Mailbox hinterlässt, kann auf zweierlei Weise mitgehört werden: Jeder
Benutzer eines SYSTELS kann sich über Nebenstellenprogrammierung für eine entscheiden
(Vorabfragemodus einstellen). MT-Benutzer haben diese Wahl nicht: Ihnen steht nur der Privatmodus zur
Verfügung.
Freisprechmodus: Der Benutzer kann den Anruf automatisch über den eingebauten Lautsprecher
mithören.
Funktionshandbuch 291
1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
Privatmodus: Der Benutzer hört einen Warnton. Zum Mithören des Anrufs hebt der Benutzer über den
Hörer oder drückt entweder die Taste MONITOR oder die Taste FREISPRECHEN/LAUTHÖREN.
Benutzer eines MTs können den Anruf jedoch nicht über die Freisprecheinrichtung mithören.
® 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü
—Funktion 4—
Vorabfrage Antwort
13. Mitschneiden im SPS
Benutzer eines Systemtelefons können ein Gespräch in ihrer oder einer anderen Mailbox mitschneiden,
während sie telefonieren.
Die Taste Mitschneiden dient dazu, in der eigenen Mailbox mitzuschneiden. Die Taste Mitschneiden in
anderer Mailbox dient dazu, in der Mailbox einer anderen Person mitzuschneiden.
Notiz
Vor dem Mitschneiden eines Telefongesprächs müssen Sie Ihren Gesprächspartner darüber
informieren, dass die Unterhaltung aufgezeichnet wird.
14. SPS-Datensteuerung über TK-Anlage
*1
Die Einstellung Datum und Zeit des SPS werden durch die TK-Anlage gesteuert.
15. Ferneinstellung der RWL über VM
*1
Nebenstellen-RWL kann über das SPS programmiert werden.
*1
Diese Funktion wird je nach Software-Version des SPS ggf. nicht unterstützt.
Bedingungen
[Allgemein]
Taste Vermittlung zum Voicemail-System
Eine variable Funktionstaste kann als Taste Vermittlung zum Voicemail-System mit der virtuellen
Zugangsnummer der Voicemail-Gruppe als Parameter eingerichtet werden.
[Vorabfrage]
Diese Funktion ist für ISDN-Nebenstellen nicht verfügbar.
Wenn ein TEL parallel zu einem SYSTEL angeschlossen ist, und an diesem SYSTEL die Vorabfrage im
Modus Hörer aktiviert ist, kann sowohl das SYSTEL als auch das TEL im Status
"frei" zum Mithören
verwendet werden. Amt TEL wird durch einen Rufton auf die Aufzeichnung einer Nachricht hingewiesen.
Der Anruf kann am TEL durch Abheben des Hörers mitgehört werden. Drücken Sie die Taste Flash/Signal
kurz, um die Systemgesteuerte Rufweiterleitung zu bewirken. (® 1.11.9 Parallel angeschlossenes
Telefon)
Taste Vorabfrage
Eine variable Funktionstaste kann als Taste Vorabfrage eingerichtet werden.
Nebenstellen-PIN
Um unerlaubtes Mithören zu unterbinden, wird empfohlen, dass der Benutzer der Vorabfrage eine
Nebenstellen-PIN festlegt. Diese PIN muss beim Einstellen der Vorabfrage eingegeben werden. (®
1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer)) Falls er die PIN vergisst, kann diese von
einer als Manager festgelegten Nebenstelle gelöscht werden.
Jede Nebenstelle kann über die Nebenstellenprogrammierung (Vorabfrage der Sprachmailbox [nach
Antwort]) so programmiert werden, dass die Aufzeichnung beendet oder fortgesetzt wird, nachdem der
Anruf weitergeleitet wurde.
® 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 4—
Vorabfrage Aufnahme
® 6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Funktion 4— Vorabfrage Aufnahme
Um die Funktion Vorabfrage an einem MT im paralleler Modus für Mobilteile nutzen zu können, kann die
Vorabfrage nur von einem drahtgebundenen Telefon aus ein- bzw. ausgeschaltet werden. Im parallelen
Modus für Mobilteile ist das Ein-/Ausschalten vom MT aus wirkungslos. (® 1.25.5 Paralleler Modus für
Mobilteile
)
[Mitschneiden im SPS]
Taste Mitschneiden/Mitschneiden in andere Mailbox
292 Funktionshandbuch
1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
Eine variable Funktionstaste kann als Taste Mitschneiden/Mitschneiden in andere Mailbox eingerichtet
werden. Der Taste Mitschneiden in andere Mailbox kann eine Nebenstellennummer zugeordnet werden,
sodass sie als Schnellaufnahmetaste der Mailbox der festgelegten Nebenstelle verwendet werden kann.
(Taste Mitschneiden in andere Mailbox auf einem Tastendruck).
Wenn alle SPS-Ports besetzt sind:
a. Drücken der Taste Mitschneiden sendet einen Warnton.
b. Drücken der Taste "Mitschneiden in anderer Mailbox
", gefolgt von der Eingabe einer
Nebenstellennummer, sendet einen Warnton.
[Vermittlung an eine Mailbox des SPS]
Zum Vermitteln eines Amtsgesprächs an eine Mailbox des SPS sollte der Benutzer die Taste "Vermittlung
zum Voicemail-System" verwenden.
Bei Verwendung einer normalen Taste "Vermitteln" muss der Benutzer nach dem Zugriff auf das
SPS "#6" wählen und sicherstellen, dass er die gewünschte Mailbox erreicht hat, bevor er das Vermitteln
durch Auflegen des Hörers abschließt.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone—
Rückruf—Vermitteln
5.19 [3-7-1] Voice Mail Gruppen (Panasonic)
—System Einstellungen
5.20 [3-7-2] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—Voice Mail System
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 4
Vorabfrage Aufnahme
Vorabfrage Antwort
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten
Typ
Nebenstellen Nr. (für Mitschneiden)
Nebenstellen Nr. (für Mitschneiden NST)
Nebenstellen Nr. (für Voice Mail Vermittlung)
NST Nr. der Mailbox (für Mitschneiden NST)
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Funktion 4—
Vorabfrage Aufnahme
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
Nebenstellen Nr. (für Mitschneiden)
Nebenstellen Nr. (für Mitschneiden NST)
Nebenstellen Nr. (für Voice Mail Vermittlung)
NST Nr. der Mailbox (für Mitschneiden NST)
6.17 [4-3] Systemkonsole
Typ
Nebenstellen Nr. (für Mitschneiden)
Nebenstellen Nr. (für Mitschneiden NST)
Nebenstellen Nr. (für Voice Mail Vermittlung)
NST Nr. der Mailbox (für Mitschneiden NST)
7.1 [5-1] Türsprechstelle— VM Amtsbündel
12.2 [10-2] Grundeinstellung
& Direktruf—Direktruf 1:1
Firma Nr.
VM Amtsbündel
12.3 [10-3] DDI/DID Verteilung (Durchwahlplan)
Firma Nr.
VM Amtsbündel
12.6 [10-4] MSN Verteilung—MSN
Firma Nr.
VM Amtsbündel
Funktionshandbuch 293
1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
Informationen im PT Programming Manual
[201] Transfer Recall Time
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
1.24.1 Voicemail-Gruppe
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.10.5 Bei Anschluss eines Sprachprozessorsystems
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus
3.2.2 Manager-Programmierung
294 Funktionshandbuch
1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
1.25 Funktionen am Mobilteil (MT)
1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT)
Beschreibung
Diese TK-Anlage unterstützt den Anschluss eines MTs. Mithilfe von Basisstationen (BS) sind MTs innerhalb
einer bestimmten Reichweite empfangsbereit. Die Funktionen der TK-Anlage können mit einem MT wie mit
einem Systemtelefon bedient werden.
Bedingungen
[Allgemein]
Die Registrierung des MT erfolgt über die Systemprogrammierung. Um die nicht vorgesehene
Registrierung bei einer anderen TK-Anlage zu vermeiden, wird für die Registrierung die PIN für die
TK-Anlage benötigt. Die Registrierung kann abgebrochen werden.
Die einem MT zugewiesene Nebenstellennummer darf maximal 4 Ziffern enthalten.
Automatische Übergabe
Auch
wenn sich der Benutzer eines MT während des Gesprächs bewegt, schaltet das MT zwischen Zellen
um, ohne das Gespräch zu beenden (Automatische Übergabe).
In jedem der folgenden Fälle steht eine automatische Übergabe zur Verfügung:
a. Bei einem Gespräch mit einer Nebenstelle oder einem externen Teilnehmer.
b. Wenn am MT ein Anruf signalisiert wird.
c. Wenn das MT sich im Status "Frei" befindet.
TK-Anlage
BS
Automatische
Übergabe:
Gespräche
werden nicht
unterbrochen.
BS
BS-
Schnittstelle
In jedem der folgenden Fälle steht jedoch keine automatische Übergabe zur Verfügung:
a. Wenn die neue BS (Automatische Übergabe) besetzt ist.
b. Wenn es innerhalb der Reichweite keine BS gibt.
c. Wenn die Vorabfrage oder das Mitschneiden (® 1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale
Anschaltung)) aktiviert ist.
d. Wenn der MT-Benutzer Durchsagen an andere Nebenstellen tätigt (® 1.15.1 Durchsagen).
e. Es findet ein Türsprechstellenanruf statt (® 1.17.1 Türsprechstellen-Anruf
).
f. Wenn der MT-Benutzer Ziffern zum Tätigen eines Amtsgesprächs wählt.
g. Während eines Gesprächs mit einer Nebenstelle über PC-Konsole oder PC Phone, bei der das
Gespräch aufgezeichnet wird.
h. Bei der Teilnahme an einem Rundruf-Gespräch (® 1.16.1 Rundruf).
Wenn ein Anrufer die Nebensteller eines MTs gewählt hat, dessen BS besetzt ist, hört der Anrufer den
Besetztton.
Funktionshandbuch 295
1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT)
[KX-TDA600]
Wenn
einen EMEC-Karte installiert wird, erhöht sich die Anzahl der von der TK-Anlage unterstützten MTs.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.7 Anschluss von DECT-Mobilteilen
2.8 Anschluss von 2,4-GHz-Mobilteilen
2.9 Anschluss von DECT 6.0-Mobilteilen
KX-TDA100/KX-TDA200
2.8 Anschluss von DECT-Mobilteilen
2.9 Anschluss von 2,4-GHz-Mobilteilen
2.10 Anschluss von DECT 6.0-Mobilteilen
KX-TDA600
2.10 Anschluss von DECT-Mobilteilen
2.11 Anschluss von 2,4-GHz-Mobilteilen
2.12 Anschluss von DECT 6.0-Mobilteilen
2.3.2 EMEC-Karte (KX-TDA6105)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.48 [1-2] DECT Mobilteil
Informationen im PT Programming Manual
[690] PS Registration
[691] PS Termination
[692] Personal Identification Number (PIN) for PS Registration
Informationen im Funktionshandbuch
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
296 Funktionshandbuch
1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT)
1.25.2 MT-Sammelrufgruppe
Beschreibung
Die MT-Sammelrufgruppe ist eine Gruppe von MT-Nebenstellen, die eingehende Anrufe empfängt. Diese
Gruppe hat eine virtuelle Zugangsnummer und einen Namen. Ein MT kann mehreren Gruppen angehören.
[Programmierbeispiel]
MT-Sammelrufgrup-
pe 01
MT-Sammelrufgrup-
pe 02
MT-Sammelrufgrup-
pe 03
. .
Virtuelle Zugangs-
Nr.
301 302 303 . .
Gruppen Name Verkauf 1 Verkauf 2 Verkauf 3 . .
Anzeige der Infor-
mationen zum an-
kommenden Amts-
gespräch
Name/Nummer des
angerufenen Teilneh-
mers
Anrufername/num-
mer
Anrufername/num-
mer
. .
MT01
ü
. .
MT02
ü
. .
MT03
ü
. .
MT04
ü ü
. .
MT05
ü
. .
MT06
ü
. .
MT07
ü
. .
: : : : :
ü: Zugeordnet
MT-Sammelrufgruppe 1
(Virtuelle Nst. Nr. 301,
Name: Verkauf 1)
MT-Sammelrufgruppe 2
(Virtuelle Nst. Nr. 302,
Name: Verkauf 2)
MT01
MT02
MT03
MT04
MT05
MT06
Bedingungen
MT-Sammelrufgruppe
Es können maximal 32 Gruppen eingerichtet werden.
Kompatible MTs
Die folgenden MTs können MT-Sammelrufgruppen zugewiesen werden:
KX-TD7580
Funktionshandbuch 297
1.25.2 MT-Sammelrufgruppe
KX-TCA155
KX-TCA255
KX-TCA256
KX-TCA355
KX-TD7680
KX-TD7684
KX-TD7685
KX-TD7690
KX-TD7694
KX-TD7695
Informationen zu ankommenden Amtsgesprächen werden auf einem MT-Display angezeigt, wenn der
Anruf
bei einer MT-Sammelrufgruppe ankommt, zu der das MT gehört. Die Display-informationen können
über die Systemprogrammierung für eine MT-Sammelrufgruppe festgelegt werden: Name/Nummer des
angerufenen Teilnehmers oder Name/Nummer des Anrufers.
Mehrere MTs gleichzeitig anrufen
Zum Anrufen mehrerer MTs gleichzeitig mithilfe der den folgenden Gruppen zugewiesenen virtuellen
Zugangsnummern stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.
Methode Zuweisung Vorteil Nachteil
Anrufverteilungs-
gruppe
Weisen Sie alle gewünsch-
ten MTs einer Anrufvertei-
lungsgruppe zu und setzen
Sie
die Anrufverteilungsme-
thode der Gruppe auf "Sam-
melruf".
® 1.2.2 Anrufverteilungs-
gruppen-Funktionen
Alle MT-Benutzer in
der Gruppe können
die Login-/Lo-
gout-Funktion, die
Funktion Nachbear-
beitung und die Taste
AV-Gruppe für die
entsprechende Grup-
pe nutzen.
Die BS ist ggf. häufig
besetzt, da alle MTs
in der Gruppe bei für
die Gruppe ankomm-
enden Anrufen den-
selben Kanal verwen-
den.
MT-Sammelrufgrup-
pe
Weisen Sie alle gewünsch-
ten MTs einer MT-Sammel-
rufgruppe zu.
Bei einem bei der
Gruppe ankommen-
den
Anruf wird nur ein
Kanal verwendet.
MT-Benutzer in der
Gruppe können die
Funktionen Login/Lo-
gout und Nachbear-
beitung nicht nutzen.
Wenn ein MT in eine MT-Sammelrufgruppe aufgenommen wird, werden folgende persönlichen
Einstellungen ignoriert:
a. Wenn die MT-Sammelrufgruppe angerufen wird:
Rufverzögerung
Display-informationen bei ankommenden Gesprächen;
Die Einstellungen (z.B. Display-Priorität) werden ignoriert.
Die am MT vorgenommene Einstellung (z.B. RWL)
Der Status des MT (z.B. Besetzt)
b. Die
Login-/Logout-Einstellungen (von der MT-Sammelrufgruppe oder von der Anrufverteilungsgruppe,
zu der das MT gehört). (® 1.2.2.7 Login/Logout)
298 Funktionshandbuch
1.25.2 MT-Sammelrufgruppe
Notiz
Die Login-/Logout-Einstellungen der MT-Sammelrufgruppe von der Anrufverteilungsgruppe werden
ebenfalls ignoriert.
MT-Sammelrufgruppe
Logout
Login
MT-
Sammelrufgruppe
Anrufverteilungs-
gruppe
MT-Sammelrufgruppe
Logout
Login
Logout
Login
Wenn die MT-Sammelrufgruppe mit der virtuellen Zugangsnummer angewählt wird, ist die Gruppe für
andere Benutzer dieser Nummer besetzt. Trotzdem können die einzelnen Mitglieder der Gruppe direkt
über ihre Nebenstellennummer angerufen werden.
Wenn ein MT in der MT-Sammelrufgruppe die Funktion ARS für Amtsanrufe eingestellt hat, werden bei
der MT-Sammelrufgruppe ankommende Interngespräche oder Amtsanrufe am MT nicht signalisiert. (®
1.3.1.3 Anrufschutz (ARS))
Bei an MT-Sammelrufgruppen gerichteten Anrufen verarbeitet die TK-Anlage höchstens zwei Anrufe
gleichzeitig. Der dritte Anruf kann die MT-Sammelrufgruppe erst dann erreichen, wenn die ersten beiden
Anrufe beantwortet wurden oder ein Anrufer aufgelegt hat.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen
—Einstellungen—Hauptmenü—
Verteilungs-schema
5.25 [3-9] DECT Gruppen
5.26 [3-9] DECT Gruppen—Mitglieder zuweisen
Funktionshandbuch 299
1.25.2 MT-Sammelrufgruppe
Informationen im PT Programming Manual
[620] Incoming Call Distribution Group Member
Informationen im Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
300 Funktionshandbuch
1.25.2 MT-Sammelrufgruppe
1.25.3 MT-Verzeichnis
Beschreibung
Der Benutzer eines MTs kann Rufnummern und Namen in diesem Verzeichnis speichern. Eine gespeicherte
Rufnummer wird gewählt, indem ein Name oder eine Rufnummer aus dem Verzeichnis ausgewählt wird.
Je nach MT-Modell kann der Benutzer des MTs zwecks bequemer Bedienung folgende Verzeichnisse
verwenden.
Typ Beschreibung
Wählverzeichnis für MTs Anrufe erfolgen durch Auswahl aus einem privaten Verzeichnis mit
Namen und Rufnummern.
Kurzwahlverzeichnis (zentral) Anrufe erfolgen durch Auswahl aus einem allgemeinen Verzeichnis
mit Namen und Rufnummern.
TK-Nebenstellenverzeichnis Anrufe erfolgen durch Auswahl aus einem allgemeinen Verzeichnis
mit Nebenstellennamen.
Kurzwahlverzeichnis Funktionen werden durch Auswahl aus einem privaten Verzeichnis
mit Funktionsnamen und Kennziffern aktiviert.
Sofortwahl Zum Tätigen eines Anrufs oder Aufrufen einer Funktion wird einfach
aus
einem privaten Verzeichnis mit Namen und Nummern gewählt.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch
Domain-Name
Amtszugangsziffer + Telefonnummer
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Hauptmenü—
Nebenstellen Name
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Hauptmenü—
Nebenstellen Name
Informationen im PT Programming Manual
[001] System Speed Dialling Number
[002] System Speed Dialling Name
[004] Extension Name
Funktionshandbuch 301
1.25.3 MT-Verzeichnis
1.25.4 MT-Funktionstasten
Beschreibung
Der
Benutzer eines MT kann über Tastenkombinationen (Taste und eine bestimmte Zahl
oder #) und/oder
Display-Operationen
die Funktionen der TK-Anlage verwenden. Die variablen Funktionstasten und das Display
werden über die MT-Programmierung eingerichtet. Die Tastenbelegung ist dieselbe wie für das Systemtelefon
(® 1.20.2 Variable Funktionstasten). Einige spezielle Funktionstasten wie STAT.SUCHE können je nach Typ
des MTs eingerichtet werden.
302 Funktionshandbuch
1.25.4 MT-Funktionstasten
1.25.5 Paralleler Modus für Mobilteile
Beschreibung
Ein MT kann parallel zu einem drahtgebundenen Telefon (SYSTEL/TEL) verwendet werden. In diesem Fall
ist
das drahtgebundene Telefon das Haupttelefon und das MT das Nebentelefon. Wenn der "Parallele Modus
für Mobilteile" aktiviert ist, teilen sich beide Telefone dieselbe Nebenstellennummer (Nebenstellennummer des
Haupttelefons), wie beim TWIN-Port-Modus eines digitalen SYSTELs und eines TELs.
Digitales
SYSTEL
Basisstation
Mobilteil
TK-Anlage
TWIN-Port-Modus
Paralleler Modus für
Mobilteile
Nst. 102
SYSTEL/TEL
MT
Nst. 103
Super-
Hybrid-
Port
Bedingungen
Wenn bei einem der Telefone der Hörer abgehoben wird, während auf dem anderen gerade gesprochen
wird, wird der Anruf auf das Telefon geschaltet, bei dem der Hörer abgehoben wurde. In jedem der
folgenden Fälle wird jedoch nicht umgeschaltet:
a. Bei einem Konferenzgespräch (® 1.14.1 Konferenzfunktionen
).
b. Wenn die Vorabfrage oder das Mitschneiden (® 1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale
Anschaltung)) aktiviert ist.
c. Bei Empfang einer Direktansprache (® 1.8.4.3 Direktansprache).
d. Beim Mithören durch eine andere Nebenstelle (® 1.8.3 Mithören).
e. Offen gehaltene Gespräche.
f. Bei einem Rundruf-Gespräch (® 1.16.1 Rundruf).
Der Parallele Modus für Mobilteile kann nur von einem MT aus eingestellt werden. Über die
Programmierung der BKl kann das drahtgebundene Telefon diese Funktion bestätigen oder verweigern.
Wenn diese Funktion eingestellt wurde, kann die Einstellung am drahtgebundenen Telefon über ein MT
geändert werden.
Folgende Funktionen stehen an Nebenstellen im "Parallelen Modus für Mobilteile", an denen mit dem MT
ein Gespräch geführt wird, nicht zur Verfügung (für Nebenstellen im "Parallelen Modus für Mobilteile", bei
denen am drahtgebundenen Telefon ein Gespräch geführt wird, stehen die Funktionen jedoch zur
Verfügung):
Aufschalten (® 1.8.2 Aufschalten)
Diskrete Direktansprache (® 1.8.4.4 Diskrete Direktansprache)
CCBS (® 1.21.1.10 Rückruf bei Besetzt im ISDN (CCBS))
Die meisten Nebenstellendaten (z.B. Nebenstellennummer, Nebenstellenname) des drahtgebundenen
Telefons werden auch für das MT verwendet. Für folgende Einstellungen hat das MT jedoch seine eigenen
Nebenstellendaten:
Auswahl Ruftontabelle (® 1.1.3.2 Ruftonauswahl)
Funktionshandbuch 303
1.25.5 Paralleler Modus für Mobilteile
Zuordnung Vorrangabfrage (® 1.4.1.2 Vorrangabfrage)
Zuordnung Vorzugsbelegung (® 1.5.5.2 Vorzugsbelegung
)
Einstellung Direktruf nach Zeit (® 1.6.1.7 Direktruf nach Zeit)
Ziel Wiederanruf nach Vermitteln bei Gespräch vermitteln und Parken eines Gesprächs (®
1.12.1 Gespräch vermitteln) (® 1.13.2 Parken eines Gesprächs)
Display-Sprache (® 1.20.4 Displayinformationen)
ISDN-Bearer Mode (® 1.21.1.1 ISDN – ZUSAMMENFASSUNG)
Flexible Tastenbelegung (® 1.20.2 Variable Funktionstasten)
Notiz
Um
die Einstellungen der obigen Nebenstellendaten zu ändern, müssen das drahtgebundene Telefon
und das MT einzeln geändert werden. Wenn Sie die MT-Einstellung ändern, verwenden Sie die
ursprüngliche Nebenstellennummer des MTs (nicht die Nebenstellennummer des Haupttelefons), falls
erforderlich.
Wenn der parallele Modus für Mobilteile eingestellt wurde, werden die folgenden Nebenstellendaten für
das drahtgebundene Telefon in die TK-Anlagen-Nebenstellendaten für das MT kopiert und bleiben auch
dann erhalten, wenn der parallele Modus für Mobilteile wieder gelöscht wird.
Einstellung Anklopfen (® 1.1.3.3 Anklopfen)
Einstellung RWL/ARS (® 1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS))
Einstellung Sperre gegen Heranholen eines Rufes (® 1.4.1.3 Heranholen eines Rufes)
Einstellung Aufschaltsperre (® 1.8.2 Aufschalten)
Einzelposten-Abrechnungscode für LCR (® 1.10.1 Least Cost Routing (LCR))
Ziel Wiederanruf nach Vermitteln bei Gespräch vermitteln und Parken eines Gesprächs (®
1.12.1 Gespräch vermitteln) (® 1.13.2 Parken eines Gesprächs)
CLIP/COLP-Nummer und Auswahl CLIP/COLP-Nummer (® 1.21.1.2 Rufnummernübermittlung zum
angerufenen/anrufenden Teilnehmer (CLIP/COLP))
Einstellung CLIR und COLR (® 1.21.1.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufenden
Teilnehmer (CLIP/COLP))
Nebenstellen-PIN (® 1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer))
BKl-Programmierung (® 2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl))
Benutzergruppe (® 2.2.2 Gruppe)
Bei Ausführung der Funktion "Zurücksetzen der Nebenstellenfunktionen" werden sowohl die
entsprechenden Nebenstellendaten des drahtgebundenen Telefons als auch die des MTs zurückgesetzt.
(® 1.28.2 Zurücksetzen der Nebenstellenfunktionen)
Wenn ein Anruf ankommt, wird dieser sowohl am drahtgebundenen Telefon als auch am MT signalisiert.
In folgenden Fällen hört jedoch nur die Nebenstelle, an der die Option eingestellt wurde, einen Rufton:
Automatischer Rückruf bei Besetzt (® 1.8.1 Automatischer Rückruf bei Besetzt (Vormerken))
Wiederanruf nach Vermitteln (® 1.12.1 Gespräch vermitteln), Wiederanruf eines gehaltenen
Gespräches (® 1.13.1 Halten eines Gesprächs) und Wiederanruf bei geparktem Gespräch (®
1.13.2 Parken eines Gesprächs)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.5 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Nebenstellen Ports—
Systel Typ—Typ
3.48 [1-2] DECT Mobilteil—MT-Registrierung und -Abmeldung
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
DECT Parallelbetrieb—Ein / Aus
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—Optionales Zubehör & andere Nebenstelle—
Parallelbetrieb von DECT Nebenstelle
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Funktion 1—
Parallelbetrieb DECT
304 Funktionshandbuch
1.25.5 Paralleler Modus für Mobilteile
Informationen im PT Programming Manual
[515] Wireless XDP Parallel Mode for Paired Telephone
Informationen im Funktionshandbuch
1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.8.12 Parallelbetrieb des MT mit einem drahtgebundenen Telefon (Paralleler Modus für Mobilteile)
Funktionshandbuch 305
1.25.5 Paralleler Modus für Mobilteile
1.25.6 Virtuelles MT
Beschreibung
Für ein Mobilteil (MT) kann eine Nebenstellennummer zugewiesen werden, ohne das MT-Gerät selbst zu
registrieren. Diese Funktion wird als vorübergehende Registrierung bezeichnet. Wenn für dieses MT ein
Weiterleitungsziel zugewiesen wird, werden alle Anrufe für diese Nebenstelle an das zugewiesene Ziel
weitergeleitet.
Durch die Nutzung dieser Einstellung zur Weiterleitung von Anrufen an externe Ziele oder Ziele
in einer anderen TK-Anlage können diese Ziele Anrufe so empfangen, als wären sie Nebenstellen innerhalb
der TK-Anlage. Zusätzlich ist es dem Weiterleitungsziel je nach Systemprogrammierung möglich, Funktionen
der TK-Anlage zu nutzen. Dies kann besonders für Benutzer von Mobiltelefonen hilfreich sein, um ihr
Mobiltelefon bei Abwesenheit vom eigentlichen Arbeitsplatz so zu nutzen, als wäre es ihre eigene Nebenstelle.
[Beispiel]
TK-Anlage 1
Mietleitungsnetz
Mietleitung
TK-Anlage 2
Externer Anrufer
Netzbetreiber
Virtuelles MT 2
Virtuelles
MT 1
Wählt "201"
Nst. 201
RWL an externes
Ziel
Nst. 202
RWL an Ziel einer
anderen TK-Anlage
Bei diesem Verfahren ist der Zugriff auf folgende Funktionen möglich:
Funktion Beschreibung & Referenz
Externe Ziele in Anrufvertei-
lungsgruppe
Ein virtuelles MT ermöglicht die Beantwortung von Anrufen für eine
Anrufverteilungsgruppe (AV-Gruppe) durch externe Ziele oder Ziele
in einer anderen TK-Anlage.
® 1.2.2.3 Externe Ziele in Anrufverteilungsgruppe
Netzwerk-AV-Gruppe Bei Nutzung von virtuellen MTs in einer AV-Gruppe können bis zu 4
andere TK-Anlagen gleichzeitig angerufen werden.
® 1.30.6 Netzwerk-AV-Gruppe
306 Funktionshandbuch
1.25.6 Virtuelles MT
Funktion Beschreibung & Referenz
MT-Roaming über Netz-
werk-AV-Gruppe
Ein MT kann in bis zu 4 TK-Anlagen registriert werden. Bei Nutzung
von virtuellen MTs in einer AV-Gruppe können alle 4 TK-Anlagen
gleichzeitig angerufen werden, um nach dem MT zu suchen.
® 1.30.6.1 MT-Roaming über Netzwerk-AV-Gruppe
Automatische Faxvermitt-
lung (nur
KX-TDA30)
Ein virtuelles MT kann dazu verwendet werden, Faxrufe an ein Fax-
gerät einer anderen TK-Anlage zu senden, zu der eine Verbindung
über eine Mietleitung besteht.
® 1.17.7 Automatische Faxvermittlung
Systemintegrierte Voicemail Die Registrierung eines virtuellen MTs als erste Nebenstelle einer
AV-Gruppe
ermöglicht der AV-Gruppe die Einrichtung einer eigenen
Nachrichtenbox, die nicht mit einer echten Nebenstelle geteilt werden
muss.
® 1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM)
Bedingungen
Zur Nutzung dieser Funktion muss über die BKl-Programmierung die Rufweiterleitung an Amtsleitungen
ermöglicht werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.48 [1-2] DECT Mobilteil
Informationen im PT Programming Manual
[690] PS Registration
Informationen im Funktionshandbuch
1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL)
Funktionshandbuch 307
1.25.6 Virtuelles MT
1.26 Funktionen zur Ausgabe von Verwaltungsdaten
1.26.1 Gebührenausdruck
Beschreibung
Automatische Aufzeichnung detaillierter Informationen über jede Nebenstelle.
1. Ausgabeport für den Gebührenausdruck
Für
den Ausdruck der Gebührenausdruck-Daten kann die serielle Schnittstelle (V.24) verwendet werden.
Folgende Geräte können angeschlossen werden:
Port der seriellen Schnittstelle (V.24): PC, Drucker usw.
2. Ausgabedaten des Gebührenausdrucks
Folgende Daten werden aufgezeichnet und an den Port für Gebührenausdruck gesendet:
a. Informationen zu Amtsgesprächen (ankommend/abgehend)
b. Informationen für Internverbindungen (abgehend)
c. Informationen über Login/Logout
d. TK-Anlagen-Fehlerprotokoll (® 2.4.3 Lokale Alarmanzeige)
e. Informationen zur Hotelfunktion (® 1.27.1 Hotelfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG)
f. Informationen zur Ausdruckmeldung (® 1.26.2 Ausdruckmeldung)
Speicher für Gebührenausdruck: Eine bestimmte Anzahl an Anrufaufzeichnungen kann in der
TK-Anlage gespeichert werden. Wenn mehr Anrufe getätigt oder empfangen werden, wird der älteste
Eintrag durch den neuesten überschrieben.
Wenn in einer KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600 eine EMEC/MEC-Karte installiert wird, erhöht sich die
Anzahl der speicherbaren Gebührenausdruck-Einträge.
3. Gebührenausdruck - Format und Inhalt
Folgende drei Ausgabeformate sind in der Systemprogrammierung wählbar:
308 Funktionshandbuch
1.26.1 Gebührenausdruck
Schema A: 80 Ziffern ohne Gebühreninformationen
(1)
(2) (3) (4) (5)
(6) (7) (8) (9)
Duration
(8)
00:00'00
00:01'05
00:01'05
00:01'05
00:01'05
00:01'05
00:01'05
00:01'05
00:12'05
Ring
(4)
5'15
0'05
0'05
0'05
Time
(7)
10:03AM
10:07AM
10:15AM
10:30AM
01:07PM
01:07PM
01:07PM
01:07PM
01:07PM
08:33AM
01:07PM
03:35PM
03:45PM
03:50PM
03:55PM
04:00PM
04:01PM
04:01PM
04:05PM
Date
(8
ziffern
)
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
01/02/02
Dial Number
(25)
<I>12345678901234567890
<I>
1234567890123456
1234567890123456
<I>ABC COMPANY12345678
<D>CDE9876<I>Q COMPANY
ABC COMPANY12345678
123..............
123456XX
In the office
LOG IN
LOG OUT
EXT1235
Check in
Check out
Timed Reminder/Start
Timed Reminder/No Answer
Timed Reminder/Answer
<I>S003
ACC Code
(10)
9876543210
9876543210
9876543210
9876543210
9876543210
98765
CD
(3)
NA
TR
RC
CO
(2)
01
01
01
01
01
01
01
01
01
Ext
(5)
1200
1200
1200
*123
1234
1234
1234
1234
1234
1234
1234
1234
1234
1234
1234
1234
1234
1234
1234
Schema B: 80 Ziffern mit Gebühreninformationen
(1)
(2) (3) (4) (5)
(7) (8) (9)(10)
Cost
(8+2)
00560.00EU
Duration
(8)
00:00'05
Time
(7)
10:03AM
10:07AM
Date
(8-ziffern)
01/02/02
01/02/02
Dial Number
(20)
<I>
1234567890123456789
ACC Code
(10)
9876543210
CD
(3)
NA
CO
(2)
01
01
Ext
(5)
1210
2005
Schema C: 120 Ziffern
(1)
(2) (3) (4) (5)
(6) (7) (8) (9)(10)
Cost
(8+3)
00560.00EUR
Duration
(8)
00:00'05
00:00'05
Time
(7)
10:03AM
10:07AM
Date
(8-ziffern)
01/02/02
01/02/02
Dial Number
(50)
123456789012345678901234567890
<I>ABC COMPANY123456789012345
ACC Code
(10)
9876543210
9876543210
CD
(3)
TR
TR
CO
(4)
0001
0001
Ext
(5)
1230
1230
Ring
(4)
0'05
[Erklärung]
Die folgende Tabelle erläutert den Inhalt des Gebührenausdrucks mithilfe der in den vorangehenden
Schemata verwendeten Nummern. Hinweise zu programmierbaren Einträgen finden Sie unter
[Programmierbare Einträge].
Funktionshandbuch 309
1.26.1 Gebührenausdruck
Nummer (im
Schema)
Eintrag Beschreibung
(1) Date Zeigt das Datum des Anrufs an.
(2) Time Zeigt die Uhrzeit für das Gesprächsende an (Stunde/Minute/AM
oder PM).
(3) Ext (Neben-
stelle)
Zeigt die am Gespräch beteiligte Nebenstellennummer, virtuelle
Zugangsnummer, usw. an.
Zeigt ebenfalls die folgenden Codes an:
Dxxx:
Abgehendes Amtsgespräch von einer Türsprechstelle (xxx
= Nr. der Türsprechstelle) (® 1.17.1 Türsprechstellen-Anruf)
Txxx: Abgehendes Amtsgespräch über den Mietleitungsdienst
(xxx = Amtsbündelnummer)
*xxx: Anrufe mit Kenncodes (xxx = Kenncode) (® 1.9.6 Kennc-
ode-Eingabe)
(4) CO (Amtslei-
tung)
Zeigt die Nummer der für den Anruf verwendeten Amtsleitung an.
Bei Schema A und B wird bei Amtsleitungsnummern über Hun-
dert "00" angezeigt.
310 Funktionshandbuch
1.26.1 Gebührenausdruck
Nummer (im
Schema)
Eintrag Beschreibung
(5) Dial Number [Amtsgespräch]
Abgehendes Amtsgespräch
Zeigt die gewählte Rufnummer an.
Folgende Ziffern sind gültig:
0 bis 9, , #
P: Pause
F: EFA-signal
=: Hauptanlagenkennziffer (®
1.5.4.8 Kennziffer Hauptnebens-
tellenanlage (Zugangskennziffer zum Netzbetreiber von einer
Hauptnebenstellenanlage aus))
. (Punkt): Unterdrückung der Anrufer-ID im Display
X: Privatwahl
–: Vermittelter Anruf
Wenn an der Nebenstelle des Vermittlungsziels Ziffern eingege-
ben werden, werden diese hinter "–" eingefügt.
Eingehendes Amtsgespräch
Zeigt <I> + den Anrufernamen/die Anrufernummer an.
Auch Informationen zu Durchwahl/Rufverteilung/Mehrfachruf-
nummer können angezeigt werden. In diesem Fall steht vor dem
<I> ein <D> + Name/Nummer der Durchwahl/Rufverteilung/MSN.
[Abgehende Internverbindung]
Zeigt die gewählte Nebenstellennummer und
"EXT" an.
[Login/Logout]
Zeigt den Login- oder Logoutstatus an.
[Check-in/Check-out]
Zeigt den Check-in- bzw. Check-out-Status an. (® 1.27.2 Zim-
merstatusüberwachung
)
[Terminruf/Weckruf]
Zeigt
den Status eines Terminrufs/Weckrufs an, also "Start", "No
Answer" oder "Answer". (® 1.28.4 Terminruf/Weckruf)
[Ausdruckmeldung]
Zeigt die ausgewählte Meldung an. (® 1.26.2 Ausdruckmel-
dung)
[Sensoranruf]
Zeigt Anrufe von einem externen Sensor wie folgt an:
<I> S + Sensornummer. (® 1.17.9 Externer Sensor)
(6) Sammelruf Zeigt die Rufdauer vor Entgegennahme des ankommenden An-
rufs in Minuten/Sekunden an.
(7) Duration Zeigt die Dauer des Amtsgesprächs in Stunden/Minuten/Sekun-
den an.
(8) Acc Code (Pro-
jektcode)
Zeigt den für das Gespräch verwendeten Projektcode an. (®
1.5.4.3 Projektcode-Eingabe
)
Funktionshandbuch 311
1.26.1 Gebührenausdruck
Nummer (im
Schema)
Eintrag Beschreibung
(9) CD (Zu-
standscode)
Zeigt weitere Gesprächsinformationen mit den folgenden Codes
an:
CL: R-Gespräch
TR: Vermitteln
FW: RWL zum Amt
D0: Anruf verwendet MFN- oder Mietleitungsdienst
RM: Fernwartung per Modem (® 2.3.1 PC-Programmierung
)
NA: Nicht beantworteter Anruf
RC: Empfangener Anruf
AN: Beantworteter Anruf
VR: Empfangener Anruf mit Anrufer-ID bei Anklopfen (Anrufer-
anzeige)
VA: Beantworteter Anruf mit Anrufer-ID bei Anklopfen (Anrufer-
anzeige)
(10) Cost Zeigt die Gebühren an.
[Programmierbare Einträge]
Eintrag Beschreibung
Abgehendes Amtsgespräch Steuert, ob abgehende Amtsanrufe angezeigt werden. Diese Ein-
stellung ist in der gesamten TK-Anlage gleich. BKl-Programmie-
rung ist ebenfalls erforderlich.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenauswertung
Informa-
tionen—Abgehendes Gespräch
® [804] SMDR Outgoing Call Printing
Eingehendes Amtsgespräch Steuert, ob eingehende Amtsanrufe angezeigt werden.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenauswertung
Informa-
tionen—Ankommendes Gespräch
® [805] SMDR Incoming Call Printing
Abgehende Internverbindung Steuert, ob abgehende Internverbindungen aufgezeichnet wer-
den.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenauswertung
Informa-
tionen—Interne Gespräche
Login-/Logoutstatus Steuert, ob der Login-/Logoutstatus aufgezeichnet wird.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenauswertung
Informa-
tionen—Log-in / Log-out
LCR-Nummer Steuert, ob die vom Benutzer gewählte oder die bearbeitete Num-
mer angezeigt wird.
Die Hauptanlagenkennziffer (
"=" gefolgt von der Zugangskenn-
ziffer) kann nur angezeigt werden (als ergänzende Information),
wenn bei dieser Einstellung die umgewandelte Nummer gewählt
wird. (® 1.10.1 Least Cost Routing (LCR))
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenausdruck-Optionen—
Gebührenausdruck-Optionen—LCR Wahl
312 Funktionshandbuch
1.26.1 Gebührenausdruck
Eintrag Beschreibung
Identifizierung des Anrufers Steuert, ob die ID-Nummer des Anrufers, sein Name, Nummer
und
Name oder nichts angezeigt wird. Wenn "Keine" gewählt ist,
wird <I> nicht angezeigt.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenausdruck-Optionen—
Gebührenausdruck-Optionen—CLIP Druckformat
Rufverteilung/Durchwahl, Ta-
belle
Steuert, ob die Nummer Rufverteilung/Durchwahl, sein Name,
Nummer und Name oder nichts angezeigt wird. Wenn
"Keine"
gewählt ist, wird <D> nicht angezeigt.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenausdruck-Optionen—
Gebührenausdruck-Optionen—DDI Druckformat
Unterdrückung der Anrufer-ID
im Display
Steuert die Unterdrückung der Anrufer-ID im Display. Bei Akti-
vierung der Funktion werden die gewählten Ziffern durch Punkte
dargestellt.
Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn als LCR-Nummer (siehe
oben) die umgewandelte Nummer gewählt wird. Wird die vom
Benutzer gewählte Rufnummer bei der Einstellung LCR-Nummer
gewählt, dann werden die Ziffern der gewählten Rufnummer un-
abhängig von dieser Einstellung als Punkte dargestellt.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenausdruck-Optionen—
Gebührenausdruck-Optionen—Geheime Wahl
Privatwahl Aktiviert oder deaktiviert die Privatwahl. Bei Aktivierung werden
die letzten vier Ziffern der gewählten Rufnummer und mögliche
weitere Ziffern nach der Verbindung als
"X" dargestellt. (z.B.
123-456-XXXX)
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenausdruck-Optionen—
Gebührenausdruck-Optionen—Privat Modus
Reihenfolge des Datums Das Format des Datums kann geändert werden: Monat/Tag/Jahr,
Tag/Monat/Jahr, Jahr/Monat/Tag, Jahr/Tag/Monat.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenauswertung
Gebüh-
renausdruck Format—Datums Format
Empfangener Anruf Steuert, ob der Zeitpunkt eines ankommenden Amtsanrufs an-
gezeigt wird.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenausdruck-Optionen
Gebührenausdruck-Optionen—Zusatzcode "RC" Drucken
Beantworteter Anruf Steuert, ob der Zeitpunkt der Beantwortung eines Amtsanrufs
angezeigt wird.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenausdruck-Optionen
Gebührenausdruck-Optionen—Zusatzcode "AN" Drucken
Zimmerstatus Steuert, ob Änderungen des Zimmerstatus angezeigt werden.
® 8.2 [6-2] Gebühren—Hauptmenü
Gebührenausdruck
(SMDR) für Hotelanwendung 1—Raum Status (Checkin/-out)
Terminruf/Weckruf
Steuert, ob Terminrufe/Weckrufe angezeigt werden (®
1.28.4 Terminruf/Weckruf).
® 8.2 [6-2] Gebühren—Hauptmenü
Gebührenausdruck
(SMDR) für Hotelanwendung 1
—Terminruf (Weckruf)
Funktionshandbuch 313
1.26.1 Gebührenausdruck
Eintrag Beschreibung
Ausdruckmeldung Legt die Meldungen fest, die von einer Nebenstelle ausgewählt
werden können (® 1.26.2 Ausdruckmeldung
)
® 8.2 [6-2] Gebühren—Hauptmenü—
Gebührenausdruck
(SMDR) für Hotelanwendung 2
—Ausdruck Meldung 1–8
Zeitformat Steuert, ob die Zeit im 12-Stunden- oder 24-Stunden-Format an-
gezeigt wird.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenauswertung
Gebüh-
renausdruck Format—Zeitformat (12 Std./24Std.)
Bedingungen
Format des Gebührenausdrucks
Folgendes
Format für Gebührenausdrucke kann über die Systemprogrammierung eingestellt werden, um
die Ausgabe dem verwendeten Papierformat anzupassen.
a. Seitenlänge: legt die Anzahl der Zeilen pro Seite fest.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenauswertung—
Gebührenausdruck Format—Seiten Länge
(Zeilenzahl)
® [802] SMDR Page Length
b. Perforationssprung: legt die Anzahl an Zeilen fest, bei der vom Seitenende zur nächsten Seite
gesprungen wird.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenauswertung
Gebührenausdruck Format—
Perforationssprung (Zeilenzahl)
® [803] SMDR Skip Perforation
Die Seite muss um mindestens 4 Zeilen länger sein als die Länge des Perforationssprungs.
Erklärung:
Perforations-
sprung
Seiten-
länge
Perforation
Gebührenausdruckdaten werden auch dann nicht gelöscht, wenn die TK-Anlage neu gestartet wird.
Falls die TK-Anlage während eines Gesprächs neu gestartet wird, kann der Anruf nicht für den
Gebührenausdruck aufgezeichnet werden.
Folgende Gespräche werden auf dem Gebührenausdruck als zwei getrennte Gespräche behandelt:
Gespräche
vor und nach dem manuellen Senden des Flash-/Wiederanruf-/EFA-Signals während eines
Gesprächs
Gespräche Amt-Amt, die durch Gespräch vermitteln, RWL oder MFN zustande gekommen sind.
Die TK-Anlage wartet eine vorprogrammierte Zeitspanne zwischen dem Ende des Wählens und dem Start
des Gebührenausdrucktimers für an Amtsleitungen abgehende Anrufe. Wenn die TK-Anlage alle
gewählten Ziffern an den Netzbetreiber gesendet hat und der Timer abläuft, beginnt die TK-Anlage, den
314 Funktionshandbuch
1.26.1 Gebührenausdruck
Anruf zu zählen. Die Gesprächsdauer wird auf dem Display des Systemtelefons angezeigt. Die Startzeit
und die Gesamtdauer des Gesprächs werden auf dem Gebührenausdruck aufgezeichnet.
® 4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone— Wahl—Start Gesprächsdauerzähler für
Analoge Amtsleitungen
® [208] Call Duration Count Starting Time for LCOT
Wenn die Sperrsignalerkennung eingestellt wurde (® 1.5.4.5 Auslösekreis), beginnt die TK-Anlage mit
dem Zählen des Anrufs nach der Erkennung des Sperrsignals des Netzbetreibers, wobei der oben
genannte Timer ignoriert wird.
Parameter der seriellen Schnittstelle (V.24):
Folgende Kommunikationsparameter können für die serielle Schnittstelle (V.24) eingestellt werden.
a. Neue Zeile (Code): Code für PC oder Drucker wählen. Wenn der PC oder Drucker Zeilen automatisch
mit dem Wagenrücklauf umbricht, wählen Sie "CR". Ist dies nicht der Fall, wählen Sie "CR+LF".
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—V.24— Kommunikation—Neue Zeile
® [800] RS-232C Parameter—New Line Code
b. Baudrate:
Der Code für die Baudrate zeigt die Datenübertragungsgeschwindigkeit von der TK-Anlage
zum PC oder Drucker an.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—V.24—
Kommunikation—Baudrate
® [800] RS-232C Parameter—Baud Rate
c. Wortlänge: Ein Wortlängen-Code gibt die Anzahl der Bits an, aus denen ein Zeichen besteht.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—V.24— Kommunikation—Wortlänge
® [800] RS-232C Parameter—Word Length
d. Paritätsbit:
Ein Paritäts-Code gibt an, mit welcher Parität Fehler im String eines Zeichens aufgedeckt
werden. Treffen Sie eine den Anforderungen Ihres PC oder Druckers entsprechende Wahl.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—V.24—
Kommunikation—Parität
® [800] RS-232C Parameter—Parity Bit
e. Stoppbitlänge: Durch das Stoppbit wird das Ende eines Strings angegeben, aus dem ein Zeichen
besteht. Wählen Sie einen den Anforderungen Ihres PC oder Druckers entsprechenden Wert.
® 13.1 [11-1] Hauptmenü—V.24— Kommunikation—Stop Bit
® [800] RS-232C Parameter—Stop Bit Length
Wenn das Gespräch über das automatische Vermitteln an eine AV-Gruppe vermittelt wird, erfolgt keine
Aufzeichnung des Zustandscodes
"TR" durch die Funktion Gebührenausdruck (® 1.12.1 Gespräch
vermitteln).
Kennziffer Hauptnebenstellenanlage
Die gewählte Nummer einschließlich der Kennziffer Hauptnebenstellenanlage erscheint nur dann auf dem
Gebührenausdruck, wenn in der LCR-Einstellung für den Gebührenausdruck die umgewandelte Nummer
ausgewählt wurde.
Wenn eine Kennziffer Hauptnebenstellenanlage einem Amtsbündel zugewiesen wird, werden Anrufe an
Nebenstellen der Hauptnebenstellenanlage nicht im Gebührenausdruck erfasst.
Die Kennziffer Hauptnebenstellenanlage kann verwendet werden, um bei der direkten Verbindung eines
Amtsports mit dem Netzbetreiber (nicht mit einer Hauptnebenstellenanlage) nur Ferngespräche im
Gebührenausdruck zu erfassen. Dies ist nur dann möglich, wenn die Ferngesprächskennziffer (z.B. "0")
als Kennziffer Hauptnebenstellenanlage festgelegt wurde. Alle Ortsgespräche (z.B. Anrufe, bei denen
keine "0" vorgewählt werden muss) werden als Nebenstellen des Netzbetreibers angesehen und nicht im
Gebührenausdruck erfasst, da diese TK-Anlage den Netzbetreiber als Hauptnebenstellenanlage einstuft.
Aus diesem Grund werden im Gebührenausdruck nur Ferngespräche erfasst.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.11.1 Anschließen von Peripheriegeräten
KX-TDA100/KX-TDA200
2.12.1 Anschließen von Peripheriegeräten
Funktionshandbuch 315
1.26.1 Gebührenausdruck
KX-TDA600
2.3.2 EMEC-Karte (KX-TDA6105)
2.14.1 Anschließen von Peripheriegeräten
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone— Wahl—Start Gesprächsdauerzähler für Analoge
Amtsleitungen
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—AL & Gebührenausdruck—
Gebührendatenausdruck
8.2 [6-2] Gebühren
→Hauptmenü— Gebührenausdruck (SMDR) für Hotelanwendung 2—Ausdruck Meldung 1–8
→Gebühren— Gebühren Optionen—Währung
13.1 [11-1] Hauptmenü
→Gebührenauswertung
→Gebührenausdruck-Optionen
→V.24
Informationen im PT Programming Manual
[800] RS-232C Parameter
—New Line Code
[800] RS-232C Parameter—Baud Rate
[800] RS-232C Parameter—Word Length
[800] RS-232C Parameter—Parity Bit
[800] RS-232C Parameter—Stop Bit Length
[802] SMDR Page Length
[803] SMDR Skip Perforation
[804] SMDR Outgoing Call Printing
[805] SMDR Incoming Call Printing
Informationen im Funktionshandbuch
1.1.1.3 Rufverteilung/Durchwahl
1.1.1.4 Mehrfachrufnummer (MSN)
1.2.2.7 Login/Logout
1.5.4.8 Kennziffer Hauptnebenstellenanlage (Zugangskennziffer zum Netzbetreiber von einer
Hauptnebenstellenanlage aus)
1.12.1 Gespräch vermitteln
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
1.30.1 Mietleitungsdienst
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
3.1 Kapazität der Systemressourcen
316 Funktionshandbuch
1.26.1 Gebührenausdruck
1.26.2 Ausdruckmeldung
Beschreibung
Ein Nebenstellenbenutzer kann die Ausgabe einer Meldung auf dem Gebührenausdruck festlegen. In der
Ausdruckmeldung-Tabelle können bis zu acht Meldungen programmiert werden, die allen an die TK-Anlage
angeschlossenen Nebenstellen zur Verfügung stehen. Eine Meldung kann den Platzhalter
"%" enthalten, an
dessen Stelle bei Auswahl der Meldung an einer Nebenstelle eine Zahl einzugeben ist.
Je nach Inhalt der vorprogrammierten Meldungen kann diese Funktion verwendet werden, um eine Vielzahl
an Informationen zu erfassen und diese auf dem Gebührenausdruck z.B. an einen PC auszugeben.
[Beispiel]
Wenn Meldung 1 als "Arbeitsbeginn" und Meldung 2 als "Arbeitsende" programmiert wird, können Mitarbeiter
sich bei Arbeitsbeginn mit Meldung 1 anmelden und bei Arbeitsende mit Meldung 2 abmelden. Ein
angeschlossener PC kann dann verwendet werden, um eine Übersicht der vom Mitarbeiter geleisteten
Stunden zu erstellen.
Bedingungen
Für jede Meldung können bis zu sieben "%" gespeichert werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—
Ausdruck Meldung
8.2
[6-2] Gebühren—Hauptmenü—
Gebührenausdruck (SMDR) für Hotelanwendung 2—Ausdruck
Meldung
1–8
Informationen im Funktionshandbuch
1.26.1 Gebührenausdruck
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.11.1 Verwendung der Telefone in Hotelumgebungen (Hotelfunktionen)
Funktionshandbuch 317
1.26.2 Ausdruckmeldung
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.10 [1-1] Karten Slots—Karte Einstellungen - LCO-Typ
Gebührenimpuls—Gebührenimpulston Frequenz (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Gebührenimpuls—Flash senden nach Gesprächsende (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
5.6 [3-1-5] Amtsbündel—Gebührenfaktor
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten—
Typ
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
6.17 [4-3] Systemkonsole— Typ
8.2 [6-2] Gebühren—Gebühren
Aufschlag und Steuern—Gebührenaufschlag für "Telefon" %
Aufschlag und Steuern—Mwst. für "Telefon"
Gebühren Optionen—Dezimalzeichen
Gebühren Optionen—Währung
Gebühren Optionen—Position Währungsanzeige
Gebühren Optionen—Überschreitung Gebührenlimite
Gebühren Optionen—Start Gebührenzählung nach Antworterkennung
Informationen im PT Programming Manual
[010] Charge Margin
[011] Charge Tax
[012] Charge Rate per Unit
[130] Decimal Point Position for Currency
[131] Currency
[491] Pay Tone Signal Type (KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600 only)
Informationen im Funktionshandbuch
1.9.6 Kenncode-Eingabe
1.20.2 Variable Funktionstasten
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.11.1 Verwendung der Telefone in Hotelumgebungen (Hotelfunktionen)
3.2.2 Manager-Programmierung
320 Funktionshandbuch
1.26.3 Gebührendienste
1.27 Hotelfunktionen
1.27.1 Hotelfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG
Beschreibung
Diese
TK-Anlage ist mit Funktionen ausgestattet, die seine Verwendung in einer Hotelumgebung unterstützen,
wobei Nebenstellen gleichzeitig Hotelzimmer darstellen.
Funktion Beschreibung & Referenz
Zimmerstatusüberwachung An der als Hotel-Abfrageplatz festgelegten Nebenstelle kann der
Check-in-Status von Zimmern eingestellt werden.
® 1.27.2 Zimmerstatusüberwachung
Gesprächsabrechnung für Ho-
telzimmer
Gebühren für von Hotelzimmern aus getätigte Anrufe können erfasst
und als Gastrechnung ausgegeben werden.
® 1.27.3 Gesprächsabrechnung für Hotelzimmer
Fernweckruf An der als Hotel-Abfrageplatz festgelegten Nebenstelle kann ein Ter-
minruf/Weckruf für ein Zimmer eingestellt werden.
® 1.28.4 Terminruf/Weckruf
Gebührenausdruck für exter-
ne Hotelanwendung
Hotelfunktionsdaten einschließlich Check-in, Check-out und Termin-
ruf-/Weckrufzeiten können zur Verwendung in einer PC-basierten
Hotelanwendung an den Gebührenausdruck ausgegeben werden.
® 1.26.1 Gebührenausdruck
Funktionshandbuch 321
1.27.1 Hotelfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG
1.27.2 Zimmerstatusüberwachung
Beschreibung
Ein SYSTEL mit 6-zeiligem Display, das als Hotel-Abfrageplatz-Nebenstelle bestimmt wurde, kann dazu
genutzt werden, den Check-in-/Check-out-/Gereinigt-Status (Bereit oder Nicht bereit) der Hotelzimmer über
die Nebenstellen zu prüfen und einzustellen.
Jede
drahtgebundene Nebenstelle kann ohne besondere Programmierung als Zimmernebenstelle verwendet
werden.
An der Nebenstelle des Hotel-Abfrageplatzes können variable Funktionstasten als
Zimmerstatusüberwachungs-Tasten belegt werden. Die drei Tastentypen zur Zimmerstatusüberwachung
haben folgende Funktionen:
Check-in
Schaltet den Status der ausgewählten Zimmernebenstellen von Check-out auf Check-in um.
Telefongebühren werden gelöscht und die Fernsperre vom Abfrageplatz wird aufgehoben, sodass an der
Nebenstelle Anrufe getätigt werden können.
Check-out
Schaltet den Status der ausgewählten Zimmernebenstellen von Check-in auf Check-out um.
Zimmernebenstellendaten wie z.B. Terminruf/Weckruf oder Wahlwiederholung werden gelöscht, und die
Fernsperre vom Abfrageplatz wird eingeschaltet, um bestimmte Anrufe einzuschränken. Auf diese Weise
kann verhindert werden, dass die Zimmernebenstelle verwendet wird, wenn kein Gast eingecheckt ist.
Beim Check-out einer Zimmernebenstelle können am Hotel-Abfrageplatz Kosten wie z.B. Minibar-Kosten
eingegeben werden. Es kann eine Gastrechnung ausgedruckt werden, auf der diese Kosten sowie die
Gesprächsgebühren aufgeführt sind. Falls erforderlich, können die vom Gast zu zahlenden Kosten später
bearbeitet und die Rechnung erneut ausgedruckt werden.
Gereinigt (nur KX-TDA30/KX-TDA100/KX-TDA200)
Schaltet den Status ausgewählter Zimmernebenstellen zwischen Bereit und Nicht bereit um.
Wenn ein Gast aus einem Zimmer auscheckt, erhält das Zimmer den Status "Ausgecheckt" und "Nicht
bereit". Nachdem das Zimmer gereinigt wurde, kann der Status mithilfe dieser Taste in "Ausgecheckt"
und "Bereit" geändert werden. Bei Bedarf kann der Status auch wieder auf "Ausgecheckt" und "Nicht
bereit" gesetzt werden.
Modus Zimmerstatusüberwachung
Durch Drücken einer Taste zur Zimmerstatusüberwachung, während das SYSTEL nicht in Verwendung ist,
kann der Benutzer des Hotel-Abfrageplatzes den Modus Zimmerstatusüberwachung aufrufen. Wenn eine
Nebenstelle sich im Zimmerstatusüberwachungs-Modus befindet, blinkt die entsprechende Lampe der Taste
Zimmerstatusüberwachung rot. Die Taste Zimmerstatusüberwachung, die gedrückt wurde, bestimmt, in
welchen Zimmerstatus jede einzelne Zimmernebenstelle geschaltet werden kann. Wenn zum Beispiel die
Taste Check-in gedrückt wurde, blinkt die Lampe der Taste Check-in rot und der Hotel-Abfrageplatz kann
auswählen, welche Zimmernebenstellen eingecheckt werden sollen.
Zudem zeigen die NZT-Tasten der Nebenstelle des Hotel-Abfrageplatzes oder einer parallel angeschlossenen
Systemkonsole den Zimmerstatus der einzelnen Nebenstellen wie folgt an:
Anzeige Status
Aus Ausgecheckt und Bereit
Blinkt rot Ausgecheckt und Nicht bereit
Leuchtet rot Check-in
322 Funktionshandbuch
1.27.2 Zimmerstatusüberwachung
[Verwendungsbeispiel: Check-in-Modus]
Zimmer101
Taste NZT
Zimmer102
Zimmer103
Zimmer104
Zimmer105
Taste Check-in
Taste Check-out
Die Zimmer 101 und
103 befinden sich im
Status Einchecken.
Taste Gereinigt
Im Zimmerstatusüberwachungs-Modus wird die Nebenstelle des Hotel-Abfrageplatzes ähnlich wie bei der
Ausführung
der SYSTEL-Programmierung als besetzte Nebenstelle behandelt. Anrufer, die diese Nebenstelle
anrufen, hören einen Besetztton.
Alle anderen Vorgänge einschließlich des Drückens anderer Zimmerstatusüberwachungs-Tasten werden
ignoriert. Zudem zeigen die Leuchtelemente der festen und variablen Tasten nicht ihr normales
Anzeigemuster. Um andere Funktionen auszuführen, muss der Hotel-Abfrageplatz den Modus
Zimmerstatusüberwachung wieder verlassen.
Bedingungen
Um die Gastrechnungs-Funktionen verwenden zu können, muss eine EMEC- oder MEC-Karte installiert
sein.
In der Voicemail (VM) der Nebenstelle hinterlassene SVM-Sprachnachrichten und Nachrichten werden
beim Check-out gelöscht.
Es können maximal vier Hotel-Abfrageplätze zugewiesen werden.
Es kann jeweils nur eine Art von Zimmerstatusüberwachungs-Taste zugewiesen werden.
Für Nebenstellen, die gleichzeitig Zimmer darstellen sollen, müssen folgende Typen verwendet werden:
SYSTEL (einschließlich IP-SYSTEL), TEL, ISDN-Nebenstelle, T1-OPX
MTs können als Zimmernebenstellen ein- und ausgecheckt werden.
Es wird empfohlen, aus praktischen Gründen für die Zimmernebenstelle eine mit der Zimmernummer
identische oder ähnliche Nummer zu vergeben.
Die Abrechnungsdaten des vorherigen Gastes werden nur dann gelöscht, wenn die Nebenstelle auf den
Check-in-Status zurückgesetzt wird. Auf diese Weise können die Abrechnungsdaten eines Gastes
bearbeitet und die Rechnung zu einem anderen Zeitpunkt erneut ausgedruckt werden, bis ein anderer
Gast in dasselbe Zimmer eingecheckt wird.
Wenn durch die Systemprogrammierung aktiviert, werden die Check-in- und Check-out-Daten im
Gebührenausdruck erfasst.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.5.8 MEC-Karte (KX-TDA3105)
KX-TDA100/KX-TDA200
2.3.2 MEC-Karte (KX-TDA0105)
KX-TDA600
2.3.2 EMEC-Karte (KX-TDA6105)
Funktionshandbuch 323
1.27.2 Zimmerstatusüberwachung
Informationen im PC-Programmierhandbuch
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten—
Typ
6.17 [4-3] Systemkonsole— Typ
8.2 [6-2] Gebühren
→Hauptmenü— Hotel Rezeption (Nebenstelle)—Nebenstellen 1–4
→Abrechnung
Rechnung beim Checkout—Gast-Abrechnung (benötigt MEC Karte)
Informationen im Funktionshandbuch
1.6.1.4 Wahlwiederholung
1.9.3 Nebenstelle sperren
1.26.1 Gebührenausdruck
1.28.4 Terminruf/Weckruf
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.11.1 Verwendung der Telefone in Hotelumgebungen (Hotelfunktionen)
324 Funktionshandbuch
1.27.2 Zimmerstatusüberwachung
1.27.3 Gesprächsabrechnung für Hotelzimmer
Beschreibung
Separat vom Gebührenausdruck kann eine Übersicht der Gespräche und Gebühren (z.B. Telefongebühren,
Minibar usw.) ausgegeben und für die Abrechnung mit einem Gast verwendet werden.
Gebührenposten
Diese Funktion bietet drei Arten programmierbarer Gebührenposten (Gebührenposten 1, Gebührenposten 2
und Gebührenposten 3), die zur Abrechnung verschiedener Dienste (z.B. Telefongebühren) mit dem Gast
verwendet werden können. Jeder Gebührenposten kann auf folgende Art und Weise angepasst werden:
Ein Name, der auf dem Ausdruck der Gesprächsabrechnung erscheint.
8.2 [6-2] Gebühren—Abrechnung
® Rechnung beim Checkout—Rechnung (V.24 Ausdruck) für "Telephon"
® Rechnung beim Checkout—Rechnung (V.24 Ausdruck) für "Minibar"
®
Rechnung beim Checkout—Rechnung (V.24 Ausdruck) für "Sonstiges"
Ein Name, der auf dem Displaytelefon des Hotel-Abfrageplatzes angezeigt wird.
8.2 [6-2] Gebühren—Abrechnung
® Rechnung beim Checkout—Anzeige (LCD) für "Telefon"
® Rechnung beim Checkout—Anzeige (LCD) für "Minibar"
®
Rechnung beim Checkout—Anzeige (LCD) für "Sonstiges"
Ein Steuersatz.
8.2 [6-2] Gebühren—Gebühren
® Aufschlag und Steuern—Mwst. für "Telefon"
® Aufschlag und Steuern—Mwst. für "Minibar"
®
Aufschlag und Steuern—Mwst. für "Sonstiges"
Gebührenposten
1 kann auch als Zuschlag zugewiesen werden, was für die Belastung des Kunden mit einem
Zuschlag für die Nutzung der Telefondienste hilfreich ist.
® 8.2 [6-2] Gebühren—Gebühren—
Aufschlag und Steuern—Gebührenaufschlag für "Telefon" %
Es kann eine Rechnung für einen Gast ausgedruckt werden. Auf der Rechnung werden folgende Posten
aufgeführt:
Funktionshandbuch 325
1.27.3 Gesprächsabrechnung für Hotelzimmer
[Beispiel eines Gesprächsabrechnungsbelegs]
****************************************
****************************************
Hotel
Check in : 01.JAN.00 06:31PM
Check out : 03.JAN.00 07:03AM
Room : 202 : Mr. Smith
Telephone 104.30 (Tax 10.000% = 9.48)
Minibar 4.00 (Tax 10.000% = 0.36)
Others 0.00 (Tax 15.000% = 0.00)
Total FR 108.30 (Tax Total = 9.84)
Sheet : 002
======= Hotel TDAPBX =======
Tel: +41 3 12 34 56 78 Fax: +41 3 12 34 56 78
E-Mail: 12345678
hoteltdapbx.ch
01/01/00 06:52PM 202 01 Call amount:0012
02/01/00 06:07PM 202 01 123456789
02/01/00 07:30PM 202 01 012345678901234
02/01/00 08:45PM 202 01 0011234567890123
01:24'30 00084.50 001
00:10'12 00010.20 1234567890
00:06'36 00006.60 12345
00:03'00 00003.00 12345
**
A
B
C
D
E
F
G
H
I
A. Ein programmierbarer Titel (z.B. Hotelname).
®
8.2 [6-2] Gebühren—Abrechnung—
Gebührenausdruck (SMDR) für Hotelanwendung—Kopfzeile
1–
3
B. Die Check-in-Zeit.
C. Die Check-out-Zeit.
Wenn der Gast bereits ausgecheckt hat, wird die Check-out-Zeit angezeigt. Wenn nicht, wird der Zeitpunkt
des Ausdruckens der Rechnung angezeigt.
D. Die Nebenstellennummer und der Name.
E. Eine Liste der getätigten Anrufe und Gebühren (Verwendung desselben Formats wie im
Gebührenausdruck Schema B [® 1.26.1 Gebührenausdruck])
F. Die Gesamtgebühren für den einzelnen Gebührenposten und die entsprechenden Steuern nach dem
voreingestellten Steuersatz.
G. Die kombinierten Gebühren aller drei Gebührenposten, Gebührenwährung und Steuern.
H. Belegnummer (gibt an, wie oft die Gebührendaten des aktuellen Gastes ausgedruckt und dann gelöscht
wurden).
I. Eine programmierbare Fußzeile (z.B. die Kontaktdaten des Hotels).
® 8.2 [6-2] Gebühren—Abrechnung—
Gebührenausdruck (SMDR) für Hotelanwendung—Fußzeile 1–
3
Die für die Gastrechnung verwendete Sprache kann ausgewählt werden.
® 8.2 [6-2] Gebühren—Abrechnung— Gebührenausdruck (SMDR) für Hotelanwendung—Sprache für
Rechnung (SMDR)
Berechtigungsklasse übernehmen
Wenn Gäste Nebenstellen-PINs (persönliche Identifikationsnummern) erhalten, können einem Gast mithilfe
der Funktion "Berechtigungsklasse übernehmen
" Gebühren für Anrufe in Rechnung gestellt werden, die er
326 Funktionshandbuch
1.27.3 Gesprächsabrechnung für Hotelzimmer
von anderen Nebenstellen (z.B. eine Nebenstelle in einem Hotelrestaurant) getätigt hat (®
1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen).
® 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Hauptmenü— Nebenstellen PIN
Bedingungen
Hardware-Anforderung: Eine EMEC- oder MEC-Karte
Wenn die Summe der Gesprächseinträge 90
% des verfügbaren Speicherplatzes übersteigt, werden die
Gesprächseinträge der Nebenstelle mit der höchsten Anzahl an Einträgen automatisch ausgedruckt und
die Einträge im Speicher zu einem Sammeleintrag zusammengefasst, um Platz zu sparen.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Hauptmenü—
Nebenstellen PIN
8.2 [6-2] Gebühren—Abrechnung
Rechnung beim Checkout—Anzeige (LCD) für "Telefon"
8.2 [6-2] Gebühren—Gebühren
Aufschlag und Steuern—Gebührenaufschlag für "Telefon" %
Aufschlag und Steuern—Mwst. für "Telefon"
Aufschlag und Steuern—Mwst. für "Minibar"
Aufschlag und Steuern—Mwst. für "Sonstiges"
Informationen im Funktionshandbuch
1.6.1.4 Wahlwiederholung
1.9.3 Nebenstelle sperren
1.26.1 Gebührenausdruck
1.28.4 Terminruf/Weckruf
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.11.1 Verwendung der Telefone in Hotelumgebungen (Hotelfunktionen)
Funktionshandbuch 327
1.27.3 Gesprächsabrechnung für Hotelzimmer
1.28 Funktionen zur Steuerung von Nebenstellen
1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer)
Beschreibung
Jeder Benutzer einer Nebenstelle kann über die Systemprogrammierung oder über die
Nebenstellenprogrammierung eine eigene PIN erhalten (Nebenstellen-PIN), um Funktionswerte einzustellen
und auf sein Telefon von einem anderen Ort aus zugreifen zu können.
Folgende Funktionen können ohne PIN benutzt werden:
a. Vorabfrage
*1
(® 1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
)
b. Anzeigesperre (® 1.6.1.5 Kurzwahl – persönlich/zentral, 1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM),
1.18.2 Anrufliste)
c. Nebenstelle verlegen (® 1.28.3 Nebenstelle verlegen)
d. Nebenstelle sperren (® 1.9.3 Nebenstelle sperren)
e. Berechtigungsklasse übernehmen (® 1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen)
f. Berechtigungsklasse übernehmen über MFN (® 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN))
*1
Wenn der Benutzer einer Nebenstelle eine Nebenstellen-PIN festgelegt hat, kann diese Funktion nicht ohne die PIN genutzt werden.
Bedingungen
VORSICHT
Es
besteht die Gefahr, dass ein Unbefugter eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) (Kenncode-PIN
oder Nebenstellen-PIN) der TK-Anlage herausfindet und unerlaubte Gespräche geführt werden.
Die Kosten für solche Gespräche werden dem Eigentümer/Mieter der TK-Anlage in Rechnung gestellt.
Um die TK-Anlage vor dieser Art des Missbrauchs zu schützen, empfehlen wir dringend, folgende
Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:
a. Halten Sie PINs geheim.
b. Festlegung komplexer, zufällig ausgewählter PINs, die schwer zu erraten sind.
c. Regelmäßige Änderung der PINs.
Sperren der Nebenstellen-PIN
Wird die PIN dreimal falsch eingegeben, wird die Leitung getrennt. Wenn die PIN einer vorprogrammierten
Zahl entsprechend oft in Folge falsch eingegeben wird, wird die entsprechende Nebenstelle gesperrt und
kann auch durch Eingabe der korrekten PIN nicht wieder entsperrt werden. Nur die als Manager festgelegte
Nebenstelle kann die Sperre aufheben. In diesem Fall wird die PIN freigegeben und gelöscht.
Fernlöschen der Nebenstellen-PIN
Wenn der Benutzer einer Nebenstelle seine PIN vergessen hat, kann ein Manager diese löschen. Danach
kann sich der Benutzer der Nebenstelle eine neue PIN zuweisen.
Anzeige der Nebenstellen-PIN
Über die Systemprogrammierung kann gewählt werden, ob die Nebenstellen-PIN im Display erscheinen
soll. Standardmäßig wird sie als Reihe von Punkten angezeigt.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen—
Nebenstellen PIN—Zähler für Nebenstellen-PIN Sperre
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen— Eingabe Nebenstellen PIN
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 1— Anzeige Systemtelefon—Eintrag / PIN Display
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Hauptmenü— Nebenstellen PIN
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Hauptmenü— Nebenstellen PIN
328 Funktionshandbuch
1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer)
Informationen im PT Programming Manual
[005] Extension Personal Identification Number (PIN)
Informationen in der Bedienungsanleitung
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus
3.2.2 Manager-Programmierung
Funktionshandbuch 329
1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer)
1.28.2 Zurücksetzen der Nebenstellenfunktionen
Beschreibung
Benutzer von Nebenstellen können alle folgenden Funktionseinstellungen an ihrem Telefon auf einmal
löschen:
Funktionen Nach Einstellung
Abwesenheitsmeldung Aus
HGM Aus
RWL*/ARS* Aus
Sperre gegen Heranholen eines Rufes Erlaubt
Anklopfen* Deaktivieren
(In Kanada lautet die Standardeinstellung
"Eingeschaltet" [Anklopfton].)
Datenschutz Aus
Aufschaltsperre Erlaubt
Login/Logout Login
Anrufhinweis Alle von anderen Nebenstellen hinterlassenen Mit-
teilungen werden gelöscht.
Durchsagesperre Erlaubt
Parallel angeschlossenes Telefon Parallel angeschlossenes Standardtelefon klingelt.
Direktruf nach Zeit* Aus
Terminruf/Weckruf Gelöscht
Notiz
Alle mit "*" gekennzeichneten Funktionen können so programmiert werden, dass sie von dieser Funktion
nicht gelöscht werden.
Bedingungen
Die Einstellung Nebenstelle sperren (® 1.9.3 Nebenstelle sperren
) und die Nebenstellen-PIN (®
1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer)) werden von dieser Funktion nicht gelöscht.
Nur für Benutzer in Kanada
Wenn nach dem Zurücksetzen der Nebenstellenfunktionen Wählton 2 zu hören ist:
Nach Ausführung der Funktion Zurücksetzen der Nebenstellenfunktionen wird Anklopfen eingeschaltet,
wenn "Nebenstelle zurücksetzen: Anklopfen" über die Systemprogrammierung auf "Löschen"
gesetzt wurde. In diesem Fall ist beim Abheben des Hörers Wählton 2 zu hören. (® 1.29.1 Wählton)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—
Nebenstelle zurücksetzen
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 2
Nebenstelle zurücksetzen—Anklopfen
Nebenstelle zurücksetzen—RWL/ARS
Nebenstelle zurücksetzen—Hot Line (Direktruf)
330 Funktionshandbuch
1.28.2 Zurücksetzen der Nebenstellenfunktionen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.8.13 Löschen der Einstellungen Ihrer Nebenstelle (Zurücksetzen der Nebenstellenfunktionen)
Funktionshandbuch 331
1.28.2 Zurücksetzen der Nebenstellenfunktionen
1.28.3 Nebenstelle verlegen
Beschreibung
Jede Nebenstelle kann mit Ihren persönlichen Nebenstelleneinstellungen benutzt werden. Einstellungen wie
Nebenstellennummer, Zielwahlspeicher und BKI stehen Ihnen an Ihrem neuen Standort zur Verfügung.
[Beispiel] Diese Funktion ist hilfreich, wenn:
Sie Ihren Arbeitsplatz wechseln
Ihnen kein eigener Schreibtisch zur Verfügung steht.
Bedingungen
Diese Funktion ermöglicht das Austauschen von Nebenstelleneinstellungen zwischen SYSTELs
(einschließlich IP-SYSTELs) und TELs. Auch die Verlegung von einer Firma zur anderen ist möglich.
Eingehende Anrufe an Ihre Nebenstelle erreichen Sie auch an ihrem neuen Arbeitsplatz.
Zur Nutzung dieser Funktion ist eine Nebenstellen-PIN erforderlich. (® 1.28.1 Nebenstellen-PIN
(Persönliche Identifikationsnummer)
)
Wenn an ein SYSTEL eine Systemkonsole angeschlossen ist und diese nach Ausführung der Funktion
Nebenstelle verlegen dauerhaft mit dem SYSTEL verwendet wird, dann muss die neue
Nebenstellennummer des SYSTELs über die Systemprogrammierung als parallel angeschlossene
Nebenstelle zugewiesen werden.
Wenn die PC-Programmierung für Nebenstellen ausgeführt wird, deren Einstellungen durch das
Merkmal "Nebenstelle verlegen" übertragen werden sollen, funktioniert das Merkmal "Nebenstelle
verlegen" ggf. nicht ordnungsgemäß (®2.3.1 PC-Programmierung).
Wenn diese Funktion unter Verwendung einer Nebenstelle mit angeschlossenem Bluetooth
Wireless-Headset ausgeführt wird, kann das Bluetooth-Gerät nicht für die neue Nebenstelle verwendet
werden. Um das Bluetooth Wireless-Headset verwenden zu können, müssen Sie es in der neuen
Nebenstelle registrieren.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—
Verlegung der Nebenstelle
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Hauptmenü—
Nebenstellen PIN
6.17 [4-3] Systemkonsole— Zugewiesene Nebenstelle
Informationen im PT Programming Manual
[007] DSS Console Paired Telephone
Informationen im Funktionshandbuch
1.31.1 IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL)
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.12.1 Verwendung der Einstellungen der bisherigen Nebenstelle (Nebenstelle verlegen)
332 Funktionshandbuch
1.28.3 Nebenstelle verlegen
1.28.4 Terminruf/Weckruf
Beschreibung
Eine Nebenstelle kann so eingestellt werden, dass sie zu einer bestimmten Zeit klingelt und damit einen
Weckruf oder Terminruf ausführt. Diese Funktion kann so programmiert werden, dass sie nur einmal oder
täglich aktiviert wird. Bei Beantwortung des Alarmrufs hört der Benutzer eine aufgezeichnete Sprachansage.
Wenn keine Nachricht zugewiesen wurde, ist ein Sonderton (Wählton 3) zu hören.
Terminrufe/Weckrufe können auf zweierlei Art und Weise eingestellt werden:
Durch den Nebenstellenbenutzer an seiner eigenen Nebenstelle.
Per Ferneinstellung durch den Hotel-Abfrageplatz (Fernweckruf)
Bedingungen
Vergewissern Sie sich, dass die Uhr der TK-Anlage funktioniert.
An einer Nebenstelle kann nur ein Terminruf/Weckruf zur Zeit eingestellt werden. Das Einstellen eines
neuen Terminrufs/Weckrufs löscht den vorherigen. Wenn sowohl der Nebenstellenbenutzer als auch der
Bediener
des Hotel-Abfrageplatzes einen Terminruf/Weckruf für dieselbe Nebenstelle einstellen, wird der
zuletzt eingestellte Terminruf/Weckruf ausgeführt.
Zeit programmieren
Die Dauer des Alarmsignals, die Anzahl der Wiederholungen des Alarmsignals und die Intervalle zwischen
den Alarmsignalen werden in der Systemprogrammierung festgelegt.
Sprachmitteilungsfunktion verwenden:
Jede als Manager festgelegte Nebenstelle kann Ansagen aufzeichnen (® 1.17.5 Ansage (OGM)). Jeder
Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) (® 2.2.4 Betriebsart) kann eine andere Ansage zugewiesen
werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—DISA/TFE/Weckruf/Konf.
Weckruf—Wiederholungen
Weckruf—Intervallzeit
Weckruf—Rufzeit
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen
Ferneinstellung Weckruf (Terminruf)
Weckruf Ein / Löschen
4.16 [2-8-3] Rufeinstellungen
—Andere Anrufe—
Weckruf—Rufmuster Tabelle 1–8
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 1—
Anzeige Systemtelefon—Zeitanzeigeformat
7.3 [5-3-1] Ansagen—Optionen (DISA)—Funktion 2
Weckruf Nachricht—Tag, Mittag, Pause, Nacht
8.2 [6-2] Gebühren—Hauptmenü
Gebührenausdruck (SMDR) für Hotelanwendung 1—Terminruf
(Weckruf)
13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenauswertung
Informationen—Terminruf (Weckruf)
Informationen im Funktionshandbuch
1.27.2 Zimmerstatusüberwachung
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.8.1 Terminruf/Weckruf (Einstellen des Alarms)
1.11.1 Verwendung der Telefone in Hotelumgebungen (Hotelfunktionen)
Funktionshandbuch 333
1.28.4 Terminruf/Weckruf
1.29 Tonfunktionen
1.29.1 Wählton
Beschreibung
Folgende Sonderwähltöne informieren Nebenstellen über die an ihren Nebenstellen aktivierten Funktionen.
Jeder Wähltontyp hat zwei Frequenzen (z.B. Wählton 1A und Wählton 1B).
Typ Beschreibung
Ton 1A/1B Sie hören den normalen Wählton, wenn:
a. keine Funktionen für die Wähltöne 2 bis 4 eingestellt
wurden oder
b. LCR verwendet wird.
Ton 2A/2B Diese Ton ist zu hören, wenn:
Auf der SVM-/ESVM-Karte sind bereits abgehörte
Nachrichten, jedoch keine neuen Nachrichten vorhan-
den.
*1
Eine oder mehrere der folgenden Funktionen sind akti-
viert.
Abwesenheitsmeldung
HGM
RWL
Sperre gegen Heranholen eines Rufes
Anklopfen
ARS
Nebenstelle sperren
Aufschaltsperre
Direktruf nach Zeit
Terminruf/Weckruf
Ton 3A/3B Diese Ton ist zu hören, wenn:
Es wird nach einem angerufenen MT gesucht.
Die
von der Funktion "Systemintegrierte Voicemail" ver-
wendete Aufzeichnungszeit ist nahezu ausgeschöpft.
*1
Eine oder mehrere der folgenden Funktionen werden
ausgeführt.
Projektcode-Eingabe
Offen gehaltene Gespräche
Beantwortung eines Terminrufs/Weckrufs ohne Mit-
teilung
Einen Sensoranruf entgegennehmen
Ton 4A/4B Dieser Ton ist zu hören, wenn für die Nebenstelle neue
Nachrichten aufgezeichnet wurden.
*1
Aktiv, wenn Sonderwähltöne deaktiviert sind.
Bedingungen
Wähltontyp A/B
334 Funktionshandbuch
1.29.1 Wählton
Die Wähltontypen A oder B können für die Wähltöne 1 bis 4 gewählt werden. Wenn "Typ
A" gewählt wird,
werden alle Wähltöne (1–4) auf diesen Wähltontyp eingestellt.
Der Wähltontyp für die Funktion LCR kann separat gewählt werden. Wenn für die Funktion LCR "Typ
A" gewählt wird, ertönt Wählton 1A. Wenn "Typ B" gewählt wird, ertönt Wählton 1B.
Sonderwähltöne können deaktiviert werden. Bei Deaktivierung ist in allen Fällen, mit Ausnahme der in der
obigen Tabelle mit "*1" gekennzeichneten, Wählton 1 zu hören.
Wähltöne
Für alle Wähltöne gibt es Standardeinstellungen (® 3.3.1 Töne/Ruftöne).
Nur Wählton 1 wird an die Nebenstellen der Voicemail-Gruppe (digitale SYSTEL/MFV) gesendet. (®
1.24.1 Voicemail-Gruppe)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 3
Wählton—Summtonunterscheidung (Wähltonunterscheidung)
Wählton—Summtontyp (Wähltontyp) für Nebenstellen
Wählton—Summtontyp (Wähltontyp) für Least Cost Routing
Funktionshandbuch 335
1.29.1 Wählton
1.29.2 Bestätigungston
Beschreibung
Die TK-Anlage bestätigt den Erfolg eines Vorgangs durch Senden eines Bestätigungstons an Nebenstellen,
wenn eine Funktion ausgeführt wurde.
Typ Beschreibung
Ton 1
a. Wird
gesendet, wenn die Einstellung vollzogen wur-
de.
b. Wird gesendet, wenn sich ein Anruf im Modus
"Sprachruf" befindet.(Wahl zwischen Tonruf und
Sprachruf bei ankommenden Rufen) Nach dem Ton
ertönt die Stimme des Anrufers.
Ton 2
a. Wird
von einer externen Durchsageeinrichtung oder
einer Nebenstelle vor einer Durchsage gesendet.
b. Wird gesendet, wenn ein Anruf im Modus "Automa-
tische Anschaltung" empfangen wird.
Ton 3-1
a. Wird bei Verwendung der Durchsagefunktion ge-
sendet, bevor ein Gespräch beginnt.
b. Wird gesendet, sobald ein Gespräch beginnt. Die
Nebenstellen
befinden sich dabei nach Tätigen des
Anrufs in folgenden Modi:
Modus Automatische Anschaltung
Sprachrufmodus (Wahl zwischen Tonruf und
Sprachruf bei ankommenden Rufen)
c. Wird beim Tätigen eines Anrufs an eine oder von
einer Türsprechstelle gesendet.
Ton 3-2 Wird bei Zugriff über Funktionskennziffer auf folgende
Funktionen kurz vor Gesprächsbeginn gesendet:
Zurückholen geparkter Gespräche
Heranholen eines Rufes
Zurückholen gehaltener Verbindungen
Beantworten einer Durchsage
Zentralruf über Durchsage
Ton 4-1 Wird beim Umschalten von Zweiergespräch auf Dreier-
konferenz gesendet. (z.B. Aufschalten, Konferenz, Be-
endigung der Privatschaltung, Mitschneiden)
Ton 4-2 Wird beim Umschalten von Dreierkonferenz auf Zwei-
ergespräch
gesendet. (z.B. Aufschalten, Konferenz, Be-
endigung der Privatschaltung, Mitschneiden)
Ton 5 Wird gesendet, wenn ein Anruf ins Halten gelegt wird
(inklusive Offen gehaltene Gespräche).
Bedingungen
Bestätigungstöne
Für alle Bestätigungstöne gibt es Standardeinstellungen (® 3.3.1 Töne/Ruftöne).
Jeder Ton kann ausgeschaltet werden.
336 Funktionshandbuch
1.29.2 Bestätigungston
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 3
Bestätigungston—Bestätigungston 1: Sprachruf empfangen
Bestätigungston—Bestätigungston 2: Durchsage / Automatische Antwort
Bestätigungston—Bestätigungston 3-1 : Gesprächsstart nach Gespräch einleiten / Anruf der
Türsprechstelle
Bestätigungston—Bestätigungston 3-2 : Gesprächsstart nach Antworten
Bestätigungston—Bestätigungston 4-1 : Konferenzstart
Bestätigungston—Bestätigungston 4-2 : Konferenzende
Bestätigungston—Bestätigungston 5: Halten
Funktionshandbuch 337
1.29.2 Bestätigungston
1.30 Netzwerkfunktionen
1.30.1 Mietleitungsdienst
Beschreibung
Eine Mietleitung ist eine privat gemietete Leitung zwischen zwei oder mehreren TK-Anlagen, die eine
kostengünstige Kommunikation zwischen Firmenangehörigen an verschiedenen Standorten ermöglicht.
Mietleitungen
können verwendet werden, um über die TK-Anlage ein anderes Schaltsystem (TK-Anlage oder
Netzbetreiber) zu erreichen. Bei Verwendung von Mietleitungen kann die TK-Anlage nicht nur die
Kommunikation mit dem öffentlichen Netz unterstützen, sondern auch mit Firmenangehörigen eines privaten
Netzes, an das die TK-Anlage angeschlossen ist.
Schnittstelle
Folgende Schnittstellen können verwendet werden, um ein privates Netz aufzubauen:
Schnittstelle Netztyp
E & M Analog
T1 (TIE [E & M])
Digital (64 Kb/s ´ 24 Kanäle)
E1
Digital (64 Kb/s ´ 30 Kanäle)
BRI (S0)/PRI (QSIG) Digital (ISDN 2B+D/30B+D/23B+D)
VoIP (Voice over Internet Pro-
tocol)
Internet-Protokoll (IP)
Welche Schnittstellen jeweils verfügbar sind, richtet sich nach den in der TK-Anlage installierten Karten.
® 3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte
—Network Numbering Plan—
Amtsleitungseinstellungen
®
3.16 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
—Network Numbering Plan—
Amtsleitungseinstellungen
® 3.19 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - T1 Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Amtsleitungseinstellungen
® 3.25 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - E1 Karte— Amtsleitungseinstellungen
® 3.28 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - EM Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Amtsleitungseinstellungen
Erklärung
1. Tätigen eines Anrufs über Mietleitung
Eines der beiden folgenden Verfahren kann zum Tätigen eines Anrufs über Mietleitung angewendet
werden.
a. Nebenstellennummern-Methode (Zugang ohne TK-Anlagenkennziffer)
Nur die [Nebenstellennummer] wählen.
338 Funktionshandbuch
1.30.1 Mietleitungsdienst
[Beispiel]
TK-Anlage 1
Mietleitung
TK-Anlage 2
Schnitt-
stelle
Schnitt-
stelle
Schnitt-
stelle
Nst. 2011
TK-Anlage 3
Nst. 3011
Nst.1011 Nst.1012
Wählt "3011". Wählt "2011".
Mietleitung
Schnitt-
stelle
Erklärung:
Hierzu muss die erste Ziffer / müssen die ersten beiden Ziffern der Nebenstellennummer einer der
TK-Anlagen geändert werden (z.B. 10XX für TK-Anlage 1, 20XX für TK-Anlage 2), damit Anrufe
ordnungsgemäß verteilt werden können.
Fall 1:
Nebenstelle 1012 der TK-Anlage 1 wählt Nebenstellennummer
"2011".
® Nebenstelle 1012 der TK-Anlage 1 wird mit Nebenstelle 2011 der TK-Anlage 2 verbunden.
Fall 2:
Nebenstelle 1011 der TK-Anlage 1 wählt Nebenstellennummer "3011".
® Nebenstelle 1011 der TK-Anlage 1 wird mit Nebenstelle 3011 der TK-Anlage 3 verbunden.
b. TK-Anlagenkennziffern-Methode (Zugang mit TK-Anlagenkennziffer)
Wählen Sie die [Zugangskennziffer für Mietleitungen] + [TK-Anlagenkennziffer] +
[Nebenstellennummer].
® 4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—
Zugangsziffer Vernetzungen
® 11.1 [9-1] Verteilungsplan
Nr. eigenes System
Funktionshandbuch 339
1.30.1 Mietleitungsdienst
[Beispiel]
TK-Anlage 1
TK-Anlagenkennziffer 951
TK-Anlage 2
TK-Anlagenkennziffer 952
TK-Anlage 3
TK-Anlagenkennziffer 953
Mietleitung
Schnitt-
stelle
Schnitt-
stelle
Schnitt-
stelle
Nst. 1011
Mietleitung
Nst. 1011
Nst.1011 Nst.1012
Wählt "7-953-1011". Wählt "7-952-1011".
[Zugangskennziffer
für Mietleitungen]
[Nst-Nr.]
[TK-An-
lagenkenn-
ziffer]
Schnitt-
stelle
Erklärung:
Hierzu
müssen Sie alle TK-Anlagenkennziffern kennen, um den Standort einer Nebenstelle bestimmen
zu können.
Fall 1:
Nebenstelle 1012 von TK-Anlage 1 wählt die Zugangskennziffer für Mietleitungen, eine "7", die
TK-Anlagenkennziffer "952" und die Nebenstellennummer "1011".
® Nebenstelle 1012 der TK-Anlage 1 wird mit Nebenstelle 1011 der TK-Anlage 2 verbunden.
Fall 2:
Nebenstelle 1011 von TK-Anlage 1 wählt die Zugangskennziffer für Mietleitungen, eine "7", die
TK-Anlagenkennziffer "953" und die Nebenstellennummer "1011".
® Nebenstelle 1011 der TK-Anlage 1 wird mit Nebenstelle 1011 der TK-Anlage 3 verbunden.
2. Anschluss von Mietleitung und Amtsleitung
Für das Verbinden der Mietleitung mit der Amtsleitung gibt es folgende Optionen:
1. Belegung Amtsleitung-an-Mietleitung
2. Belegung Mietleitung-an-Amtsleitung
3. Belegung Amtsleitung-an-Mietleitung-an-Amtsleitung
Belegung Amtsleitung-an-Mietleitung
Eine Nebenstelle einer anderen TK-Anlage kann als Ziel für ankommende Amtsgespräche der eigenen
TK-Anlage zugewiesen werden.
Es ist auch möglich, Anrufe mithilfe eines virtuellen MTs weiterzuleiten. Bei diesem Verfahren werden auf
TK-Anlage 1 empfangene Amtsanrufe direkt an die Nebenstelle der TK-Anlage 2 weitergeleitet, und zwar
auch dann, wenn die TK-Anlagenkennziffern-Methode angewendet wird.
a. Zuweisung des Ziels für ankommende Amtsgespräche
340 Funktionshandbuch
1.30.1 Mietleitungsdienst
[Beispiel]
TK-Anlage 1
Mietleitungsnetz
Mietleitung
TK-Anlage 2
Nst. 2011
Externer Anrufer
Amt
Amt
Schnitt-
stelle
Wählt "123-4567".
Netzbetreiber
Schnitt-
stelle
Nst. 1011
Ziel: 2011
4567
Nummer Rufvertei-
lung:
Erklärung:
Ein externer Anrufer wählt "123-4567
". Der Anruf wird entsprechend der Zuweisung des
Rufverteilung-Ziels der TK-Anlage 1 über die Mietleitung an die Nebenstelle "2011" der TK-Anlage 2
gesendet. (® 1.1.1.3 Rufverteilung/Durchwahl)
® 12.3 [10-3] DDI/DID Verteilung (Durchwahlplan)—
DDI Rufziel—Tag, Mittag, Pause, Nacht
® [453] DID Destination
b. RWL/Gespräch vermitteln/Systemgesteuerte Rufweiterleitung zur Mietleitung
[Beispiel]
Mietleitungsnetz
Mietleitung
Weitergeleitet/Vermittelt/
Systemgesteuert
weitergeleitet an 7-952-2011
Nst. 2011Nst. 1011
Externer Anrufer
Amt
Amt
Schnitt-
stelle
Wählt "123-4567".
Netzbetreiber
TK-Anlage
1
TK-Anlage 2
TK-Anlagenkennziffer: 952TK-Anlagenkennziffer: 951
Schnitt-
stelle
Funktionshandbuch 341
1.30.1 Mietleitungsdienst
Erklärung:
Ein externer Anrufer wählt "123-4567
". Der Anruf erreicht das Ziel (Nebenstelle 1011 von TK-Anlage
1), und der Anruf wird weitergeleitet, vermittelt oder systemgesteuert über die Mietleitung an
Nebenstelle 2011 der TK-Anlage 2 weitergeleitet.
Belegung Mietleitung-an-Amtsleitung
Die TK-Anlage leitet Anrufe über Mietleitungen an Amtsleitungen einer anderen TK-Anlage.
a. Anrufe an Amtsleitungen über andere TK-Anlagen durch Tätigen eines Anrufs über Mietleitung
[Beispiel]
<Nebenstellennummern-Methode (Zugang ohne TK-Anlagenkennziffer)>
Mietleitungsnetz
Mietleitung
9-211-4567
211-4567
Externer
Teilnehmer
Schnitt-
stelle
Nst. 1011
Amt Amt
Wählt "802-9-211-4567".
(211-4567)
Netzbetreiber
TK-
Anlage 2
TK-
Anlage 1
ALB 2
Nst. 2011
Schnitt-
stelle
Erklärung:
1. Nebenstelle
1011 von TK-Anlage 1 wählt die Amtsbündelbelegung "8" von TK-Anlage 1, dann die
Amtsbündelnummer "02" (ALB2), die Kennziffer für freie Leitung "9" von TK-Anlage 2 und die
Rufnummer "211-4567".
® 4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—
Amtsbündelzugang
2. TK-Anlage 1 sendet den Anruf über das Amtsbündel (ALB) 2 an TK-Anlage 2 (Mietleitung).
3. TK-Anlage 2 sendet den Anruf an den externen Teilnehmer
"211-4567".
342 Funktionshandbuch
1.30.1 Mietleitungsdienst
<TK-Anlagenkennziffern-Methode (Zugang mit TK-Anlagenkennziffer)>
Mietleitungsnetz
Mietleitung
952-9-211-4567
211-4567
Externer
Teilnehmer
Schnitt-
stelle
Nst. 1011
Amt Amt
Wählt "7-952-9-211-4567"
oder "802-952-9-211-4567".
(211-4567)
Netzbetreiber
TK-
Anlage 1
TK-Anlagenkennziffer 951
TK-
Anlage 2
TK-Anlagenkennziffer 952
ALB 2
Nst. 1011
Schnitt-
stelle
Erklärung:
1. Nebenstelle 1011 von TK-Anlage 1 wählt die Zugangskennziffer für Mietleitungen
"7", die
TK-Anlagenkennziffer "952", die Kennziffer für freie Leitung "9" von TK-Anlage 2 und die
Rufnummer "211-4567" oder sie wählt die Amtsbündelkennziffer "8" von TK-Anlage 1, die
Amtsbündelnummer "02" (ALB 2), die TK-Anlagenkennziffer "952", die Kennziffer für freie
Leitung "9" von TK-Anlage 2 und die Rufnummer "211-4567".
2. Der Anruf wird über TK-Anlage 2 (Kennziffer 952) an den externen Teilnehmer "211-4567"
gesendet.
b. Amtsgespräch über andere TK-Anlagen mithilfe der Funktion LCR
[Beispiel]
Funktionshandbuch 343
1.30.1 Mietleitungsdienst
<Nebenstellennummern-Methode (Zugang ohne TK-Anlagenkennziffer)>
Mietleitungsnetz
Mietleitung
9-211-4567
211-4567
Externer
Teilnehmer
Schnitt-
stelle
Nst. 1011
Amt Amt
Wählt "9-211-4567".
(211-4567)
Netzbetreiber
TK-
Anlage 2
TK-
Anlage 1
ALB 2
Nst. 2011
Schnitt-
stelle
Erklärung:
1. Nebenstelle
1011 von TK-Anlage 1 wählt die Kennziffer für freie Leitung "9" von TK-Anlage 1 und
die Rufnummer "211-4567".
2. TK-Anlage 1 verändert die Rufnummer (fügt die Kennziffer für freie Leitung "9" der TK-Anlage 2
hinzu) und sendet den Anruf über Mietleitung (Amtsbündel [ALB] 2) entsprechend der
Programmierung von LCR von TK-Anlage 1 an TK-Anlage 2.
3. TK-Anlage 2 sendet den Anruf an den externen Teilnehmer "211-4567".
344 Funktionshandbuch
1.30.1 Mietleitungsdienst
[Programmierbeispiel für TK-Anlage 2]
Nr. der Türsprechstelle
1
2
3
:
BKl-Nr.
3
2
2
:
: Sperre
:
BKI 1
BKI 2
BKI 3
ALB 2 ALB 3
ALB des
ankommenden
Gesprächs
ALB 1
:::
:
Abgehenden Ruf
[Beispiel]
<Nebenstellennummern-Methode (Zugang ohne TK-Anlagenkennziffer)>
Mietleitungsnetz
Mietleitung
9-211-4567
Externer
Teilnehmer
Schnitt-
stelle
Nst. 1011
TK-Anlage 1
Amt Amt
Wählt "8-02-9-
211-4567".
(211-4567)
211-4567
Netzbetreiber
Nst. 1012
Wählt "8-02 + Funktionskennziffer
Kenncode-Eingabe. + + Kenncode
+ Kenncode-PIN + 9-211-4567".
Funktionskennziffer Kenncode-Eingabe. +
+ Kenncode + Kenncode-PIN + 9-211-4567
TK-Anlage 2
ALB 2 von
ALB 1 (BKI 3)
von TK-Anlage 2
ALB 3 von
TK-Anlage 2
Schnitt-
stelle
TK-Anlage 1
Nst. 2001
346 Funktionshandbuch
1.30.1 Mietleitungsdienst
Erklärung:
Fall 1:
1. Nebenstelle
1011 von TK-Anlage 1 wählt die Amtsbündelbelegung "8" von TK-Anlage 1, dann die
Amtsbündelnummer für Mieleitung (ALB 2), die Amtskennziffer für freie Leitung "9" von TK-Anlage
2 und die Rufnummer "211-4567".
2. Die Verbindung zum externen Teilnehmer über TK-Anlage 2 wird nicht hergestellt, weil die BKl von
ALB 1 (BKl 3) für den Zugriff auf ALB 3 von TK-Anlage 2 gesperrt ist.
Fall 2:
1. Nebenstelle 1012 von TK-Anlage 1 wählt die Amtsbündelbelegung "8" von TK-Anlage 1, dann die
Amtsbündelnummer für Mieleitung (ALB 2), die Funktionskennziffer für Kenncode-Eingabe,
,
Kenncode, Kenncode-PIN, die Amtskennziffer für freie Leitung
"9" von TK-Anlage 2 und die
Rufnummer "211-4567".
2. Wenn der angegebene Kenncode BKl 2 von TK-Anlage 2 umfasst, wird die Verbindung zum
externen Teilnehmer über TK-Anlage 2 hergestellt, da BKl 2 nicht für den Zugriff auf ALB 3 von
TK-Anlage 2 gesperrt ist.
<TK-Anlagenkennziffern-Methode (Zugang mit TK-Anlagenkennziffer)>
Mietleitungsnetz
Mietleitung
952-9-211-4567
Externer
Teilnehmer
Schnitt-
stelle
Nst. 1011
TK-Anlage 1
TK-Anlagenkennziffer 951
Amt Amt
Wählt "7-952-9-
211-4567".
(211-4567)
211-4567
Netzbetreiber
Nst. 1012
Wählt "7-952 + Funktionskennziffer
Kenncode-Eingabe. + + Kenncode
+ Kenncode-PIN + 9-211-4567".
952 + Funktionskennziffer Kenncode-Eingabe. +
+ Kenncode + Kenncode-PIN + 9-211-4567
TK-Anlage 2
TK-Anlagenkennziffer 952
ALB 2 von
ALB 1 (BKI 3)
von TK-Anlage 2
ALB 3 von
TK-Anlage 2
Schnitt-
stelle
TK-Anlage 1
Nst. 1001
Erklärung:
Fall 1:
1. Nebenstelle 1011 von TK-Anlage 1 wählt die Zugangskennziffer für Mietleitungen
"7", die
TK-Anlagenkennziffer "952", die Amtskennziffer für freie Leitung "9" von TK-Anlage 2 und die
Rufnummer "211-4567".
Funktionshandbuch 347
1.30.1 Mietleitungsdienst
2. Die
Verbindung zum externen Teilnehmer über TK-Anlage 2 wird nicht hergestellt, weil die BKl von
ALB 1 (BKl 3) für den Zugriff auf ALB 3 von TK-Anlage 2 gesperrt ist.
Fall 2:
1. Nebenstelle 1012 von TK-Anlage 1 wählt die Zugangskennziffer für Mietleitungen "7", die
TK-Anlagenkennziffer "952", die Funktionskennziffer für Kenncode-Eingabe,
, Kenncode,
Kenncode-PIN, die Amtskennziffer für freie Leitung "9" von TK-Anlage 2 und die
Rufnummer "211-4567".
2. Wenn der angegebene Kenncode BKl 2 von TK-Anlage 2 umfasst, wird die Verbindung zum
externen Teilnehmer über TK-Anlage 2 hergestellt, da BKl 2 nicht für den Zugriff auf ALB 3 von
TK-Anlage 2 gesperrt ist.
d. RWL/Gesprächsvermittlung/Systemgesteuerte Rufweiterleitung zur Amtsleitung
[Beispiel]
Mietleitungsnetz
Mietleitung
952-1011
Weitergeleitet/Vermittelt/
Systemgesteuert
weitergeleitet an 211-4567
Externer
Teilnehmer
Nst. 1011 Nst. 1011
Amt Amt
Wählt "7-952-1011".
(211-4567)
Netzbetreiber
TK-Anlage 1
TK-Anlagenkennziffer 951
TK-Anlage 2
TK-Anlagenkennziffer 952
Schnitt-
stelle
Schnitt-
stelle
Erklärung:
1. Nebenstelle 1011 von TK-Anlage 1 wählt die Zugangskennziffer für Mietleitungen
"7", die
TK-Anlagenkennziffer "952" und die Nebenstellennummer "1011".
2. Der Anruf erreicht über die Mietleitung das Ziel (Nebenstelle 1011 von TK-Anlage 2) und wird
weitergeleitet, vermittelt oder systemgesteuert über die Amtsleitung an den externen
Teilenehmer "211-4567" weitergeleitet.
Belegung Amtsleitung-an-Mietleitung-an-Amtsleitung
Ein externer Anrufer kann über die Mietleitung mithilfe der MFN-Funktion mit einem anderen externen
Teilnehmer verbunden werden.
348 Funktionshandbuch
1.30.1 Mietleitungsdienst
[Beispiel]
Netzbetreiber
(Vorwahlnummer: 01)
Netzbetreiber
(Vorwahlnummer: 09)
Mietleitungsnetz
Mietleitung
952-9-01-23-4567
Externer
Teilnehmer
Schnitt-
stelle
Schnitt-
stelle
Nst. 1011 Nst. 1011
AmtAmt
AmtAmt
Wählt "(MFN-
Rufnummer)-9-01-
23-4567".
(23-4567)
23-4567
Externer Anrufer
ALB 2
MFN
TK-Anlage 1
TK-Anlagenkennziffer 951
TK-Anlage 2
TK-Anlagenkennziffer 952
Erklärung:
1. Der externe Anrufer wählt die
"MFN-Rufnummer von TK-Anlage 1", die Kennziffer für freie
Leitung "9" von TK-Anlage 1 und die Rufnummer "01-23-4567".
2. TK-Anlage 1 verändert die Rufnummer (fügt "952" und die Kennziffer für freie Leitung "9" der TK-Anlage
2 hinzu) und sendet den Anruf über Mietleitung (Amtsbündel [ALB] 2) entsprechend der
Programmierung von LCR von TK-Anlage 1 an TK-Anlage 2 (Kennziffer "952").
3. TK-Anlage 2 sendet den umgewandelten Anruf ihrer LCR-Programmierung entsprechend an den
externen Teilnehmer "23-4567".
3. Routing- und Umwandlungstabelle für Mietleitungen
Einen Anruf über Mietleitung tätigen
Die TK-Anlage verwendet die Routing- und Umwandlungstabelle für Mietleitungen, um die richtige
Amtsleitungsbelegung zu finden, wenn der Benutzer einer Nebenstelle einen Anruf über Mietleitung tätigt.
Einheitliche Tabellen mit allen TK-Anlagen in einem Mietleitungsnetz sind erforderlich.
Das richtige Routingschema für jeden Anruf hängt von der gewählten Nummer ab.
Es gibt zwei Systemprogramme für die Tabellen:
Mietleitung-Routingtabelle: wird zur Zuweisung der führenden Ziffern (TK-Anlagenkennziffer oder
Nebenstellennummer) und der Sequenz der Amtsbündelbelegung verwendet.
® 11.1 [9-1] Verteilungsplan—
Vorwahlnummern
Umwandlung Gelöschte Ziffern/Hinzugefügte Zahl: wird zum Entfernen von Ziffern und Hinzufügen
einer Zahl zur gewählten Rufnummer über Mietleitung verwendet. Je nach Konfiguration des
Mietleitungsnetzes könnte diese Umwandlung erforderlich sein.
11.1 [9-1] Verteilungsplan
® Ziffern entf.
®
Ziffern hinzufügen
® Amtsbündel
[Programmierbeispiele]
Ihre TK-Anlage ist TK-Anlage 1, und es gibt vier TK-Anlagen in Ihrem Mietleitungsnetz. Um die
Amtsleitungsbelegung wie gezeigt zu finden, sollten Sie folgende Tabellen einrichten.
Funktionshandbuch 349
1.30.1 Mietleitungsdienst
a. Nebenstellennummern-Methode (Zugang ohne TK-Anlagenkennziffer)
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Zugangsziffern Telefonsystem—
Wahl
TK-Anlage 1
ALB 1
a) 2xxx
TK-Anlage 2
TK-Anlage 4
Mietleitungsnetz
Nst. 4xxx
Nst. 1xxx
Nst. 2xxx
TK-Anlage 3
Nst. 3xxx
c) 4xxx
ALB 2
Wenn Sie
Folgendes wählen:
a) 2xxx
b) 3xxx
c) 4xxx
b-2.) 3xxx
b-1.) 3xxx
(2, 3, 4: Nebenstellen-
nummer andere TK-
Anlage [Mietleitung] im
Kennziffernhaushalt)
[Routing- und Umwandlungstabelle für Mietleitungen von TK-Anlage 1]
Eintrag
Nr.
Füh-
rende
Ziffern
Priorität 1 Priorität 2 . .
ALB
Ziffernumwandlung
ALB
Ziffernumwandlung . .
Anzahl
entfernte
Ziffern
Hinzuge-
fügte Nr.
Anzahl
entfernte
Ziffern
Hinzuge-
fügte Nr.
. .
01 2 1 0 . .
02 3 1 0 2 0 . .
03 4 2 0 . .
: : : : : : : : :
Erklärung:
Eintrag 01:
Reihenfolge der Bündelbelegung durch Wählen von [2XXX]:
Die erste Weiterleitung
– Amtsbündel (ALB) 1
Nummer an TK-Anlage 2 senden: 2XXX
Eintrag 02:
Reihenfolge der Bündelbelegung durch Wählen von [3XXX]:
Die erste Weiterleitung
– Amtsbündel (ALB) 1
Nummer an TK-Anlage 2 senden: 3XXX
Die zweite Weiterleitung
– Amtsbündel (ALB) 2
Nummer an TK-Anlage 4 senden: 3XXX
Eintrag 03:
Reihenfolge der Bündelbelegung durch Wählen von [4XXX]:
Die erste Weiterleitung
– Amtsbündel (ALB) 2
Nummer an TK-Anlage 4 senden: 4XXX
b. TK-Anlagenkennziffern-Methode (Zugang mit TK-Anlagenkennziffer)
® 4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü
—Funktionen—
Zugangsziffer Vernetzungen
350 Funktionshandbuch
1.30.1 Mietleitungsdienst
® 11.1 [9-1] Verteilungsplan— Nr. eigenes System
ALB 1
Mietleitungsnetz
Nst. xxxx
Nst. 1xxx
Nst. xxxx
Nst. xxxx
ALB 2
TK-Anlage 1
a) 952-xxxx
TK-Anlage 2
TK-Anlage 4
TK-Anlage 3
TK-Anlagenkennziffer 952TK-Anlagenkennziffer 951
TK-Anlagenkennziffer 953
b-1.) 953-xxxx
c) 954#-xxxx
Wenn Sie
Folgendes wählen:
a) 7-952-xxxx
b) 7-953-xxxx
c) 7-954-xxxx
(7: Zugangskennziffer
für Mietleitungen im
Kennziffernhaushalt)
TK-Anlagenkennziffer 954
b-2.) 953#-xxxx
[Routing- und Umwandlungstabelle für Mietleitungen von TK-Anlage 1]
Eintrag
Nr.
Füh-
rende
Ziffern
Priorität 1 Priorität 2 . .
ALB
Ziffernumwandlung
ALB
Ziffernumwandlung . .
Anzahl
entfernte
Ziffern
Hinzuge-
fügte Nr.
Anzahl
entfernte
Ziffern
Hinzuge-
fügte Nr.
. .
01 952 1 0 . .
02 953 1 0 2 3
953# . .
03 954 2 3
954# . .
: : : : : : : : :
Erklärung:
Eintrag 01:
Reihenfolge der Bündelbelegung durch Wählen von [7+TK-Anlagenkennziffer 952+XXXX]:
Die erste Weiterleitung
– Amtsbündel (ALB) 1
Nummer an TK-Anlage 2 senden: 952–XXXX
Eintrag 02:
Reihenfolge der Bündelbelegung durch Wählen von [7+TK-Anlagenkennziffer 953+XXXX]:
Die erste Weiterleitung
– Amtsbündel (ALB) 1
Nummer an TK-Anlage 2 senden: 953–XXXX
Die zweite Weiterleitung
– Amtsbündel (ALB) 2
Nummer an TK-Anlage 4 senden: 953#–XXXX
Eintrag 03:
Reihenfolge der Bündelbelegung durch Wählen von [7+TK-Anlagenkennziffer 954+XXXX]:
Die erste Weiterleitung
– Amtsbündel (ALB) 2
Nummer an TK-Anlage 4 senden: 954#–XXXX
Funktionshandbuch 351
1.30.1 Mietleitungsdienst
Einen Anruf über Mietleitung empfangen
a. Nebenstellennummern-Methode (Zugang ohne TK-Anlagenkennziffer)
[Beispiel]
TK-Anlage 1
TK-Anlage 2
Nst. 1011
1
3011
2
3011
TK-Anlage 4
Nst. 2011
TK-Anlage 3
Nst. 3011
Wählt "3011".
3
Mietleitungsnetz
1
Ein Anruf über Mietlei-
tung wird von TK-Anlage
1
an TK-Anlage 2 gesen-
det. Wenn die von
TK-Anlage 1 gesendete
Nummer eine Nebenstel-
lennummer von TK-Anla-
ge 2 ist (z.B. 2011), dann
kommt der Anruf an Ne-
benstelle "2011" an.
Wenn nicht, prüft die
TK-Anlage 2 die Nummer
anhand der Routing- und
Umwandlungstabelle für
Mietleitungen von
TK-Anlage 2.
2
Wird eine Übereinstim-
mung mit der Tabelle
festgestellt, wird der An-
ruf entsprechend der Ta-
belle verändert und an
die betreffende TK-Anla-
ge 3 gesendet.
3
Die von TK-Anlage 2 ge-
sendete Nummer "3011
"
ist eine Nebenstellen-
nummer von TK-Anlage
3. Der Anruf kommt an
Nebenstelle "3011" an.
Notiz
Wenn
ein Anruf über Mietleitung von einer TK-Anlage zu einer anderen gesendet wird, wandelt die
empfangende TK-Anlage zunächst die empfangene Nummer gemäß der Zuweisung zum Amtsport
um: Durch diese Zuweisung wird die Anzahl der entfernten Ziffern und die hinzuzufügende Nummer
festgelegt. Die TK-Anlage prüft dann, ob es sich bei der vollständigen Nummer um eine in der
TK-Anlage vorhandene Nebenstellennummer handelt.
b. TK-Anlagenkennziffern-Methode (Zugang mit TK-Anlagenkennziffer)
352 Funktionshandbuch
1.30.1 Mietleitungsdienst
[Beispiel]
Nst. 1011
1
953-1011
953-1011
2
3
Nst. 1011
Nst. 1011
Wählt "7-953-1011".
TK-Anlage 1
TK-Anlage 2
TK-Anlage 4
TK-Anlage 3
TK-Anlagenkennziffer 952TK-Anlagenkennziffer 951
TK-Anlagenkennziffer 953
TK-Anlagenkennziffer 954
Mietleitungsnetz
1
Ein Anruf über Mietlei-
tung
wird von TK-Anla-
ge 1 an TK-Anlage 2
gesendet. Wenn die
von TK-Anlage 1 ge-
sendete Nummer die
Kennziffer von TK-An-
lage 2 hat ("952"),
kommt der Anruf an
der entsprechenden
Nebenstelle von
TK-Anlage 2 an (z.B.
1011 von TK-Anlage
2). Wenn nicht, prüft
die TK-Anlage 2 die
Nummer anhand der
Routing- und Um-
wandlungstabelle für
Mietleitungen von
TK-Anlage 2.
2
Wird eine Übereinstim-
mung mit der Tabelle
festgestellt, wird der
Anruf entsprechend
der Tabelle verändert
und an die betreffende
TK-Anlage 3 gesen-
det.
3
Die von TK-Anlage 2
"953-1011
" gesendete
Nummer hat die Kenn-
ziffer von TK-Anlage 3
hat ("953"). Der Anruf
wird an Nebenstelle
"1011" von TK-Anlage
3 empfangen.
Notiz
Wenn
ein Anruf über Mietleitung von einer TK-Anlage zu einer anderen gesendet wird, wandelt die
erste TK-Anlage die an die TK-Anlage gesendete Nummer gemäß der Zuweisung für die einzelnen
Amtsports der TK-Anlage um: Die Anzahl der aus der an die TK-Anlage gesendeten Nummer
entfernten bzw. die Anzahl der hinzugefügten Ziffern wird über die entsprechende Zuweisung
festgelegt. Die TK-Anlage beginnt dann zu prüfen, ob die Nummer die Kennziffer der TK-Anlage
hat.
Funktionshandbuch 353
1.30.1 Mietleitungsdienst
4. Ablaufdiagramm Mietleitung-Routing
[Tätigen eines Anrufs über Mietleitung von einer Nebenstelle]
Ein Mietleitungsgespräch wird wie folgt getätigt:
TK-Anlagenkennziffer-Methode: 7-abc-xxxx
Nebenstellennummern-Methode: dexx
Ja:
Zugangskennziffer für Mietleitungen: 7
Nebenstellennummer andere TK-Anlage: de
Nein
Nein
Negativer
Quittungston
Nein
Nein
Weicht auf andere TK-Anlage
oder Amtsleitung aus.
Ja
Ja
Wird
die gewählte Nummer
im Kennziffernhaushalt der
eigenen TK-Anlage als Zugangskennziffer für
Mietleitungen oder als Nebenstellennummer
einer anderen TK-Anlage
identifiziert?
Ist
das Amtsbündel
verfügbar?
Ja
Ist
eine Amtsleitung
des Amtsbündels
frei?
Sind die führenden Ziffern
(abc oder de) in der Routing-und
Umwandlungstabelle
für Mietleitungen
der eigenen TK-Anlage
enthalten?
Wählt das entsprechende Amtsbündel. Die
gewählte Nummer wird umgesetzt, vorausgesetzt,
es ist eine Anzahl zu entfernender Ziffern oder es
sind hinzuzufügende Ziffern programmiert worden.
Wird nicht als
Mietleitungsanruf
behandelt.
A
Negativer
Quittungston
Besetztton
354 Funktionshandbuch
1.30.1 Mietleitungsdienst
[Empfangen eines Anrufs über eine Mietleitung]
<Nebenstellennummern-Methode
(Zugang ohne TK-Anlagenkennziffer)>
Nebenstellennummer
der eigenen TK-Anlage
Nebenstellennummer
einer anderen
TK-Anlage
Kennziffer für
Amtsbelegung
(freie Leitung)
oder
Amtsbündel-
kennziffer
Ein Anruf über Mietleitung
wird wie folgt empfangen:
Die empfangene Nummer wird entsprechend
der Programmierung des jeweiligen Amtsports
umgesetzt.
Anzahl entfernte Ziffern: 1
Hinzugefügte Nummer: Keine
Empfangene Nummer: # 1021
Umgesetzte Nummer: # 1021=1021
# 1021
1021
1033
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja: 9511033
Geht zu
Die erste Ziffer entfernen.
<TK-Anlagenkennziffern-Methode
(Zugang mit TK-Anlagenkennziffer)>
Ein Anruf über Mietleitung
wird wie folgt empfangen:
Die empfangene Nummer wird entsprechend
der Programmierung des jeweiligen Amtsports
umgesetzt.
Anzahl entfernte Ziffern: 3
Hinzugefügte Nummer: 9
Empfangene Nummer: ## 0511033
Enthält
die umgesetzte Nummer
die eigene TK-Anlagenkenn-
ziffer "951"?
Existiert
die entsprechende
Nebenstelle?
Entfernt den eigene
TK-Anlagenkennziffer
"951".
Umgesetzte Nummer: ##0511033= 9511033
## 0511033
1)
Die ersten 3 Ziffern entfernen.
2)
"9"
hinzufügen.
Ja
Ist die entsprechende
Nebenstelle frei?
Prüft, ob die umgesetzte Nummer im Kennziffernhaushalt der eigenen
TK-Anlage vorhanden ist.
Sendet negativen
Quittungston oder
leitet den Anruf an
den Abfrageplatz
(Systemgesteuerte
Rufweiterleitung—
kein Ziel).
Nein
Negativer
Quittungston.
Anklopfen
Besetztton
SysRWL
—Besetzt/ARS
Leitet den Anruf an
den Abfrageplatz.
Nebenstelle wird angerufen.
A
Geht zu
A
( finden Sie im Ablaufdiagramm
[Tätigen eines Anrufs
üder
Mietleitung von einer
Nebenstelle].)
A
( finden Sie im
Ablaufdiagramm
[Tätigen eines
Anrufs über
Mietleitung von
einer Nebenstelle].)
A
Ja
Wahlkontrolle/Anrufsperre
wird angewendet.
Sendet den Anruf an
das Amt.
Ist die BKI für den
abgehenden Ruf auf einem
Amtsbündel der eigenen TK-Anlage
mit der BKI der ankommenden
Rufe freigeschaltet?
Andere
Negativer
Quittungston.
Rufnummer
Abfrageplatz
Funktionshandbuch 355
1.30.1 Mietleitungsdienst
Bedingungen
Der Netztyp einer für ein privates Netz verwendeten Amtsleitung muss auf
"Privat" eingestellt werden.
(® 1.1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche – ZUSAMMENFASSUNG)
Um ein QSIG-Netzwerk einzurichten (® 1.30.4 QSIG-Standardfunktionen), muss für jeden
ISDN(QSIG)-Anschluss in einem Mietleitungsnetzwerk der Port an der einen TK-Anlage als Master-Port
und der Port an der anderen TK-Anlage als Slave-Port eingerichtet werden. Unterstützt wird diese Funktion
von den TK-Anlagen der Serie KX-TDA, KX-TDE und KX-NCP.
[Anschlussbeispiel für Mietleitungsnetzwerk]
TK-
Anlage 1
TK-
Anlage 3
TK-
Anlage 2
Nst.1000
:
Nst.1999
Nst.2000
:
Nst.2999
(A) Master
(B) Master
(C) Master
QSIG-Netzwerk
(A) Slave
(C) Slave
(B) Slave
Nst.3000
:
Nst.3999
Mietleitungsanruf über eigene TK-Anlagen-Nebenstellennummer
Sie können Mietleitungsanrufe über das Nebenstellennummernschema (1- 64) Ihrer eigenen TK-Anlage
tätigen.
Nst.1033
Nst.1011 Nst.1012
Externer Anrufer
Wählt "123-4567".
Amt
Netzbetreiber
Amt
Mietleitungsnetz
TK-Anlage 1
TK-Anlage 2
Ziel: 1033
Nummer
Rufverteilung: 4567
Mietleitung
Schnitt-
stelle
Schnitt-
stelle
Wählt "1033".
Erklärung:
Die TK-Anlage durchsucht zunächst die eigenen Nebenstellen nach einer übereinstimmenden Nummer.
Wenn eine gewählte Nummer in der eigenen TK-Anlage nicht gefunden wird, kann der Anruf an eine
356 Funktionshandbuch
1.30.1 Mietleitungsdienst
vernetzte TK-Anlage gesendet werden. Diese vernetzte TK-Anlage durchsucht dann die
Mietleitungs-Routingtabelle nach einem übereinstimmenden Eintrag.
Fall 1:
Nebenstelle 1012 der TK-Anlage 1 wählt Nebenstellennummer
"1011".
® Die gewählte Nummer wird in der eigenen TK-Anlage gefunden, sodass Nebenstelle 1012 von
TK-Anlage 1 mit Nebenstelle 1011 von TK-Anlage 1 verbunden wird.
Fall 2:
Nebenstelle 1012 der TK-Anlage 1 wählt Nebenstellennummer "1033".
® Die gewählte Nummer wird in der eigenen TK-Anlage nicht gefunden. Daher wird der Anruf an die
angegebene Mietleitung umgeleitet und Nebenstelle 1012 von TK-Anlage 1 mit Nebenstelle 1033 von
TK-Anlage 2 verbunden.
Fall 3:
Ein für Nebenstelle 1033 bestimmter Amtsanruf kommt an TK-Anlage 1 an.
® Die Zielnebenstellennummer wird in der eigenen TK-Anlage nicht gefunden. Daher wird der Anruf an
die angegebene Mietleitung umgeleitet und eine Verbindung mit Nebenstelle 1033 von TK-Anlage 2
hergestellt.
Hardware-Anforderung
Die SD Memory Card für Software-Upgrade auf erweiterte Version des Typs KX-TDA6920,
KX-TDA0920 oder KX-TDA3920
Für die Aktivierung dieser Funktion muss eine entsprechende Systemprogrammierung vorgenommen
werden.
Wenn eine gewählte Nummer in der vernetzten TK-Anlage nicht gefunden wird, ist eine Umleitung des
Anrufs an die eigene TK-Anlage zwecks Suche nach einer übereinstimmenden Nummer nicht möglich.
Wenn ein Anruf über Mietleitung an einer besetzten Nebenstelle ankommt, bei der die
Funktion "Anklopfen" deaktiviert ist, hört der Anrufer einen Besetztton. Die Systemgesteuerte
Rufweiterleitung – Besetzt/ARS kann bei Bedarf aktiviert werden.
Für Gespräche über Mietleitungen können Zeichenpausen zugewiesen werden.
® 4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen—
Warten auf Folgeziffern bei ank. Wahl—TIE
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte
—Network Numbering Plan—
Amtsleitungseinstellungen
3.16
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Network Numbering Plan—
Amtsleitungseinstellungen
3.19 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - T1 Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Amtsleitungseinstellungen
3.25 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - E1 Karte— Amtsleitungseinstellungen
3.28 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - EM Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Amtsleitungseinstellungen
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen— Warten auf Folgeziffern bei ank. Wahl—TIE
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen
Zugriff freie Leitung (Local Access)/LCR
Amtsbündelzugang
Zugangsziffer Vernetzungen
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Zugangsziffern Telefonsystem
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—Wahlkontrolle—
Wahlkontrollstufe—Tag,
Mittag, Pause,
Nacht
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 4
Vernetzungen—Gemeinsame
Nebenstellen Nummerierung
für 2 TK-Anlagen (Optionale SD Card erforderlich)
Funktionshandbuch 357
1.30.1 Mietleitungsdienst
5.1 [3-1-1] Amtsbündel—Hauptmenü—Hauptmenü— Berechtigungsklasse
11.1 [9-1] Verteilungsplan
12.2 [10-2] Grundeinstellung
& Direktruf
→Direktruf 1:1—
Amtsleitungseinstellungen
→Direktruf 1:1— Direktrufziel 1:1—Tag, Mittag, Pause, Nacht
→DDI / TIE
12.3 [10-3] DDI/DID Verteilung (Durchwahlplan)
DDI Rufziel—Tag, Mittag, Pause, Nacht
Informationen im PT Programming Manual
[453] DID Destination
[500] Trunk Group Number
Informationen im Funktionshandbuch
1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung
1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL)
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
1.10.1 Least Cost Routing (LCR)
1.12.1 Gespräch vermitteln
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.1 Grundverfahren
358 Funktionshandbuch
1.30.1 Mietleitungsdienst
1.30.2 VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk
Beschreibung
Die TK-Anlage kann mithilfe einer
IP-GW-Karte an eine andere TK-Anlage angeschlossen werden, um ein
privates IP-Netzwerk einzurichten. In diesem Fall werden Sprachsignale in IP-Pakete umgewandelt und über
das Netzwerk versendet.
Das private IP-Netzwerk unterstützt die Kommunikation über den Mietleitungsdienst.
[Beispiel]
TK-Anlage 1
TK-Anlage 2
Nst.1000
:
Nst.1999
Nst.2000
:
Nst.2999
IP-GW
Router
IP-GW
TK-Anlage 3
IP-GW
Nst.3000
:
Nst.3999
Wählt "2999".
Privates
IP-Netzwerk
Router
Router
Netzbetreiber
ALB 1
ALB 2
Erforderliche Einstellungen
TK-Anlage
Beim Tätigen eines Anrufs:
Programmierung von Least Cost Routing (® 1.10.1 Least Cost Routing (LCR)) oder
Mietleitungsdienst-Programmierung
Zum Empfangen eines Anrufs:
Mietleitungsdienst-Programmierung
[Routing- und Umwandlungstabelle für Mietleitungen]
Eintrag
Nr.
Füh-
rende
Ziffern
Priorität 1 Priorität 2 . .
ALB
Ziffernumwandlung
ALB
Ziffernumwandlung . .
Anzahl
entfernte
Ziffern
Hinzuge-
fügte Nr.
Anzahl
entfernte
Ziffern
Hinzuge-
fügte Nr.
. .
01 2
2
(IP-GW
-Port)
0
. .
Funktionshandbuch 359
1.30.2 VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk
Eintrag
Nr.
Füh-
rende
Ziffern
Priorität 1 Priorität 2 . .
ALB
Ziffernumwandlung
ALB
Ziffernumwandlung . .
Anzahl
entfernte
Ziffern
Hinzuge-
fügte Nr.
Anzahl
entfernte
Ziffern
Hinzuge-
fügte Nr.
. .
02 3 2 0 . .
: : : : : : : : :
[Erklärung]
Anrufe bei Zielen mit der führenden Ziffer
"2" oder "3" werden automatisch über die als Amtsbündel 2
konfigurierten IP-GW-Ports geleitet.
IP-GW (IP-Gateway-Schaltkreis)
IP-Adresse für die lokale und andere TK-Anlagen zuweisen.
[Programmierbeispiel]
Ziel
Führende Ziffern IP-Adresse
2 200.45.11.35
3 199.176.64.1
: :
[Erklärung]
Anrufe
werden entsprechend der gewählten führenden Ziffer an die IP-Adresse der jeweiligen IP-GW-Karte
geleitet.
Automatische Umleitung von Anrufen über ein privates IP-Netzwerk an öffentliche Amtslei-
tungen
Wenn ein Anruf über ein privates IP-Netzwerk sich nicht erfolgreich ausführen lässt, kann die TK-Anlage
automatisch versuchen, die Verbindung über eine öffentliche Amtsleitung herzustellen. Auf diese Weise wird
gewährleistet, dass Anrufe auch in Fällen getätigt werden können, in denen die Verbindung über das private
IP-Netzwerk nicht möglich ist.
[Beispiel]
TK-Anlage 1 TK-Anlage 2
Nst.1000
Nst.1011
(012-345-1011)
IP-GW IP-GW
Wählt
"7-20-1011".
Privates
IP-Netzwerk
Netzbetreiber
(Vorwahlnummer:
098)
Netzbetreiber
(Vorwahlnummer:
012)
TK-Anlagenkennziffer: 20TK-Anlagenkennziffer: 30
012-345-1011
360 Funktionshandbuch
1.30.2 VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk
Die führenden Ziffern der Nebenstellen, auf die über das private IP-Netzwerk zugegriffen wird, werden als
Einträge in das Sofortwahlverzeichnis aufgenommen und zusätzlich als Nebenstellennummern anderer
TK-Anlagen registriert:
[Programmierbeispiel]
Nummer, die zu wählen ist, um eine Nebenstelle einer anderen TK-Anlage über das private IP-Netzwerk
anzurufen:
7 (Zugangskennziffer für Mietleitungen) + 20 (TK-Anlagenkennziffer + 1011 (Nebenstellennummer)
Nummer, die zu wählen ist, um diese Nebenstelle über eine öffentliche Amtsleitung anzurufen:
9 (Amtskennziffer) + 012-345-1011
[Sofortwahlverzeichnis]
Sofortwahlnummer Ziel-Nr.
720 9012345
Wenn sich die Verbindung über das private IP-Netzwerk nicht herstellen lässt und die gewählte führende Ziffer
im Sofortwahlverzeichnis enthalten ist, wird der Anruf automatisch über eine Amtsleitung entsprechend der
Zielnummer umgeleitet.
Wenn
über das private IP-Netzwerk ein Anruf getätigt wird und die TK-Anlage nicht innerhalb von 4 Sekunden
nach Tätigen des Anrufs eine Antwort von der anderen TK-Anlage erhält, oder ein Fehler gemeldet wird, erfolgt
die Umleitung des Anrufs wie oben angegeben über eine öffentliche Amtsleitung.
Bedingungen
Hardware-Anforderung: Eine IP-GW-Karte
Einige QSIG-Dienste sind verfügbar. (® 1.30.4 QSIG-Standardfunktionen)
Für alle an öffentliche Amtsleitungen umgeleiteten Anrufe gelten die Einstellungen der Wahlkontrolle/
Anrufsperre.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.3.8 IP-GW4-Karte (KX-TDA3480)
KX-TDA100/KX-TDA200
2.4.11 IP-GW4-Karte (KX-TDA0480)
2.4.12 IP-GW4E-Karte (KX-TDA0484)
2.4.13 IP-GW16-Karte (KX-TDA0490)
KX-TDA600
2.6.11 IP-GW4E-Karte (KX-TDA0484)
2.6.12 IP-GW16-Karte (KX-TDA0490)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.34 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - IP-GW Karte
4.9 [2-6-2] Kennziffernhaushalt—Sofortwahl
Verwende Sonderrufnummern für Routing über öffentliches
Amt, sollte die Netzwerkleitung nicht verfügbar sein
11.1 [9-1] Verteilungsplan
Informationen im Funktionshandbuch
1.30.1 Mietleitungsdienst
Funktionshandbuch 361
1.30.2 VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk
1.30.3 VPN (Virtuelles Privates Netzwerk)
Beschreibung
Das VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) ist ein vom Netzbetreiber angebotener Dienst. Er verwendet eine
vorhandene
Leitung, als ob es eine Privatleitung wäre. Hierzu muss nicht extra eine Privatleitung eingerichtet
oder eine Leitung vom Netzbetreiber gemietet werden. Auf derselben Leitung können sowohl öffentliche
Gespräche als auch Gespräche im privaten Netz getätigt und empfangen werden.
Unterscheidung öffentliche/privat:
a. Beim Tätigen eines Anrufs: Vor dem Senden der gewählten Nummer an den Netzbetreiber ist eine
Nummer zur Unterscheidung öffentliche/privat erforderlich. Die Nummer zur Unterscheidung öffentliche/
privat kann manuell oder automatisch über die Programmierung von Least Cost Routing (® 1.10.1 Least
Cost Routing (LCR)) und/oder die Mietleitungsdienst-Programmierung eingegeben werden.
b. Beim Empfangen eines Anrufs: Der Netzbetreiber unterscheidet nach der Art des Anrufs. Handelt es
sich um einen Anruf im privaten Netz, wird dieser im Mietleitungsdienst empfangen. Amtsgespräche
werden über die der Amtsleitung zugewiesenen Anrufverteilungsgruppe (Direktrufleitung/Durchwahl/
Mehrfachrufnummer) empfangen.
[Beispiel]
Hauptsitz
Nst.201 Nst.202 Nst.301 Nst.302
(
Durchwahl-
nummer
:
01-45-6789
)
Nst.401 Nst.402
01-23-4567
VPN
Öffentliches ISDN-Netz
Wählt "401".
(Mietleitung)
Wählt "9-01-23-4567".
(LCR)
Wählt
"01-45-6789".
Filiale
Öffentliches Gespräch
Hinweis:
Privates Gespräch
<Öffentliche
Leitung>
9-0-01-23-4567
Öffentliche Nr.
<Private
Leitung>
113-401
Private Nr.
TK-
Anlage 2
Filiale
TK-
Anlage 3
TK-Anlagen-
kennziffer 111
TK-Anlagen-
kennziffer 112
TK-Anlagen-
kennziffer 113
TK-
Anlage 1
Bedingungen
Jeder BRI/PRI-Port kann über die Systemprogrammierung auf öffentlich oder VPN gesetzt werden. Zur
Nutzung dieses Dienstes wählen Sie VPN.
362 Funktionshandbuch
1.30.3 VPN (Virtuelles Privates Netzwerk)
Auch
wenn der Netzbetreiber den VPN-Dienst nicht unterstützt, kann über die Mietleitungsdienst- und/oder
die Sofortwahl-Programmierung eine ähnliche Betriebsart beim Tätigen von Anrufen verwendet werden
(® 1.6.1.6 Sofortwahl).
[Sofortwahl - Programmierbeispiel]
Eintrag Nr. Sofortwahlnummer Gewünschte Nr.
Sofortwahl 01 2345 (Nebenstellennummer der an-
deren TK-Anlage)
9-123-4321 (öffentliche Ruf-
nummer der Nebenstelle
2345)
: : :
Erklärung:
Wenn der Benutzer einer Nebenstelle
"2345" wählt, wird er mit der Nebenstelle "2345" einer anderen
TK-Anlage verbunden, deren öffentliche Rufnummer "123-4321" ist.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—Network Numbering Plan—
Amtsleitungseinstellungen
3.16 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Network Numbering Plan— Amtsleitungseinstellungen
10.2 [8-2] Vorwahlnummern— Vorwahlnummern
11.1 [9-1] Verteilungsplan
Vorwahlnummern
Ziffern entf.
Ziffern hinzufügen
Informationen im Funktionshandbuch
1.30.1 Mietleitungsdienst
Funktionshandbuch 363
1.30.3 VPN (Virtuelles Privates Netzwerk)
1.30.4 QSIG-Standardfunktionen
1.30.4.1 QSIG-Standardfunktionen
– ZUSAMMENFASSUNG
Beschreibung
QSIG ist ein auf ISDN (Q.931) basierendes Protokoll, das erweiterte TK-Anlagen-Funktionen in einem privaten
Netzwerk ermöglicht. Das QSIG-Netzwerk unterstützt Privatgespräche mithilfe des Mietleitungsdienstes.
Folgende Funktionen stehen für ein ISDN-QSIG- oder privates IP-Netzwerk zur Verfügung. Bei ISDN muss
über die Systemprogrammierung für jede Funktion (Ausnahme: Rufnummernübermittlung zum angerufenen
Teilnehmer [CLIP]) festgelegt werden, ob sie an jedem Port des privaten Netzwerks zur Verfügung stehen soll.
[Diensttabelle]
Dienst Beschreibung & Referenz
Rufnummernübermittlung
zum angerufenen Teilneh-
mer (CLIP)
Beim Tätigen eines Anrufs wird die Rufnummer des Anrufers an das
QSIG-Netzwerk gesendet.
® 1.30.4.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufen-
den
Teilnehmer (CLIP/COLP) und Namensübermittlung zum ange-
rufenen/anrufenden Teilnehmer (CNIP/CONP) – über QSIG
Rufnummernübermittlung
zum anrufenden Teilnehmer
(COLP)
Beim Beantworten eines Anrufs wird die Rufnummer des Teilneh-
mers, der den Anruf entgegennimmt, an das QSIG-Netzwerk ge-
sendet.
® 1.30.4.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufen-
den
Teilnehmer (CLIP/COLP) und Namensübermittlung zum ange-
rufenen/anrufenden Teilnehmer (CNIP/CONP) – über QSIG
Verhindern der Rufnummer-
nübermittlung zum angeru-
fenen Teilnehmer (CLIR)
Verhindert die Übermittlung der Rufnummer des Anrufers an den
angerufenen Teilnehmer.
® 1.30.4.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufen-
den
Teilnehmer (CLIP/COLP) und Namensübermittlung zum ange-
rufenen/anrufenden Teilnehmer (CNIP/CONP) – über QSIG
Verhindern der Rufnummer-
nübermittlung zum anrufen-
den Teilnehmer (COLR)
Verhindert die Übermittlung der Rufnummer des entgegennehm-
enden Teilnehmers.
® 1.30.4.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufen-
den
Teilnehmer (CLIP/COLP) und Namensübermittlung zum ange-
rufenen/anrufenden Teilnehmer (CNIP/CONP) – über QSIG
Namensübermittlung zum
angerufenen Teilnehmer
(CNIP)
Beim Tätigen eines Anrufs wird der Name des Anrufers an das
QSIG-Netzwerk gesendet.
® 1.30.4.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufen-
den
Teilnehmer (CLIP/COLP) und Namensübermittlung zum ange-
rufenen/anrufenden Teilnehmer (CNIP/CONP) – über QSIG
364 Funktionshandbuch
1.30.4 QSIG-Standardfunktionen
Dienst Beschreibung & Referenz
Namensübermittlung zum
anrufenden Teilnehmer
(CONP)
Beim Entgegennehmen eines Anrufs wird der Name des Teilneh-
mers, der den Anruf entgegennimmt, an das QSIG-Netzwerk ge-
sendet.
® 1.30.4.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufen-
den
Teilnehmer (CLIP/COLP) und Namensübermittlung zum ange-
rufenen/anrufenden Teilnehmer (CNIP/CONP) – über QSIG
Verhindern der Namens-
übermittlung zum angerufe-
nen Teilnehmer (CNIR)
Verhindert die Übermittlung des Anrufernamens zum angerufenen
Teilnehmer.
® 1.30.4.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufen-
den
Teilnehmer (CLIP/COLP) und Namensübermittlung zum ange-
rufenen/anrufenden Teilnehmer (CNIP/CONP) – über QSIG
Verhindern der Namens-
übermittlung zum anrufen-
den Teilnehmer (CONR)
Verhindert die Übermittlung des Namens (CONP) des entgegen-
nehmenden Teilnehmers.
® 1.30.4.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufen-
den
Teilnehmer (CLIP/COLP) und Namensübermittlung zum ange-
rufenen/anrufenden Teilnehmer (CNIP/CONP) – über QSIG
Rufweiterleitung – über
QSIG
Leitet einen Anruf an das QSIG-Netzwerk weiter.
® 1.30.4.3 Rufweiterleitung –
über QSIG
Gespräch vermitteln – über
QSIG
Vermittelt einen Anruf an das QSIG-Netzwerk.
® 1.30.4.4 Gespräch vermitteln—über QSIG
Rückruf bei Besetzt im ISDN
(CCBS) – über QSIG
Empfängt einen Rückruf, wenn der besetzte Anschluss eines Teil-
nehmers des QSIG-Netzwerks frei wird.
® 1.30.4.5 Rückruf bei Besetzt (CCBS) – über QSIG
Informationen im Funktionshandbuch
1.21.1 ISDN
1.30.1 Mietleitungsdienst
Funktionshandbuch 365
1.30.4 QSIG-Standardfunktionen
1.30.4.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teil-
nehmer (CLIP/COLP) und Namensübermittlung zum angerufenen/an-
rufenden Teilnehmer (CNIP/CONP) – über QSIG
Beschreibung
Rufnummern-/Namensübermittlung zum angerufenen Teilnehmer (CLIP/CNIP):
Die TK-Anlage sendet eine vorprogrammierte Nebenstellennummer/einen vorprogrammierten Namen an das
QSIG-Netzwerk, wenn der Benutzer einer Nebenstelle einen Anruf tätigt. Der angerufene Teilnehmer kann die
Rufnummer und/oder den Namen auf dem Display seines Telefons sehen, bevor er das Gespräch
entgegennimmt.
Rufnummern-/Namensübermittlung zum anrufenden Teilnehmer (COLP/CONP):
Die TK-Anlage sendet eine vorprogrammierte Nebenstellennummer/einen vorprogrammierten Namen an das
QSIG-Netzwerk, wenn der Benutzer der Nebenstelle einen ankommenden Anruf entgegennimmt. Der Anrufer
kann die Rufnummer und/oder den Namen auf dem Display seines Telefons sehen, sobald das Gespräch
entgegengenommen wird.
[CLIP/CNIP Beispiel]
1) Wählt "202".
2) "John 101"
wird angezeigt.
TK-
Anlage 1
TK-
Anlage 2
CLIP: 101
CNIP: John
Angerufener Teilnehmer
(Nst.-Nr.: 202)
Anrufer
(Nst.-Nr.: 101
Nst.-Name: John)
[COLP/CONP Beispiel]
TK-
Anlage 2
TK-
Anlage 1
RWL, SysRWL –
nach Zeit usw.
1) Wählt "203".
2) Nimmt den Anruf entgegen.
Anrufer
Entgegennehmender
Teilnehmer
(Nst.-Nr.: 204
Nst.-Name: Paul)
COLP: 204
CONP: Paul
3) "Paul 204"
wird angezeigt.
Angerufener Teilnehmer
(Nst.-Nr.: 203
Nst.-Name: Tom)
CLIP/COLP-Nummer:
Die für CLIP/COLP an das QSIG-Netzwerk gesendete Nebenstellennummer kann über die
Systemprogrammierung für jede Nebenstelle einzeln festgelegt werden.
CNIP/CONP Name:
Der
für CNIP/CONP an das QSIG-Netzwerk gesendete Name kann über die Systemprogrammierung für jede
Nebenstelle einzeln festgelegt werden.
366 Funktionshandbuch
1.30.4 QSIG-Standardfunktionen
Verhindern der Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teilnehmer (CLIR/
COLR):
Für
jede Nebenstelle kann die Übermittlung der Nebenstellennummer an das QSIG-Netzwerk durch Drücken
der Taste CLIR, COLR oder durch Eingabe der Funktionskennziffer unterbunden werden.
Verhindern der Namensübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teilnehmer (CNIR/
CONR):
Die Übermittlung des Nebenstellennamens an das QSIG-Netzwerk kann für jede Nebenstelle verhindert
werden. Wenn CLIR aktiviert ist, wird auch CNIR automatisch aktiv. Wenn COLR aktiviert ist, wird auch CONR
automatisch aktiv.
Bedingungen
Diese Funktion entspricht den folgenden europäischen Telekommunikationsnormen (ETS):
CLIP/COLP: ETS 300 172 Circuit mode basis services.
CNIP/CONP: ETS 300 238 Name identification supplementary services.
COLP/CLIR/COLR/CNIP/CONP/CNIR/CONR-Zuweisung für die einzelnen Ports
Diese Funktion kann an jedem ISDN (QSIG)-Port der TK-Anlage aktiviert oder deaktiviert werden.
Taste CLIR und COLR
Mit der Taste CLIR kann zwischen CLIP und CLIR hin- und hergeschaltet werden, mit der Taste COLR
zwischen COLP und COLR. Eine variable Funktionstaste kann als Taste CLIR oder Taste COLR
eingerichtet werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—Zusatzdienste
COLP, CLIR, COLR, CNIP,
CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D, AOC-E, 3PTY
3.16
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Zusatzdienste—
COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D,
AOC-E, 3PTY
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen
COLR—Ein / Aus
CLIR—Ein / Aus
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Hauptmenü
Nebenstellen Nummer
Nebenstellen Name
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Hauptmenü
Nebenstellen Nummer
Nebenstellen Name
Informationen im PT Programming Manual
[003] Extension Number
[004] Extension Name
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
Funktionshandbuch 367
1.30.4 QSIG-Standardfunktionen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.8.4
Anzeige Ihrer Rufnummer beim gerufenen und anrufenden Teilnehmer (Rufnummernübermittlung zum
angerufenen [CLIP]/anrufenden Teilnehmer [COLP])
1.8.5 Unterdrücken der Anzeige Ihrer Rufnummer beim anrufenden Teilnehmer (Verhindern der
Rufnummernübermittlung zum anrufenden Teilnehmer [COLR])
1.8.6 Unterdrücken der Anzeige Ihrer Nummer beim angerufenen Teilnehmer (Verhindern der
Rufnummernübermittlung zum angerufenen Teilnehmer [CLIR])
368 Funktionshandbuch
1.30.4 QSIG-Standardfunktionen
1.30.4.3 Rufweiterleitung – über QSIG
Beschreibung
Die TK-Anlage leitet den Anruf an eine Ziel-Nebenstelle einer anderen TK-Anlage im QSIG-Netzwerk weiter.
Das Ziel kann an Ihrer eigenen TK-Anlage für jede Nebenstelle als Weiterleitungsziel für Amtsanrufe festgelegt
werden (® 1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL)).
Wenn für den ankommenden und den weitergeleiteten Anruf ein und dasselbe Amtsbündel verwendet wird,
kann folgende Situation eintreten:
[Beispiel]
TK-Anlage 1
QSIG
TK-Anlage 2
Wählt "2000".
TK-Anlage 1
QSIG
TK-Anlage 2
Nst. 1001 Nst. 2000
Nst. 1001 Nst. 2000
(RWL-Ziel für
Amtsgespräche: 1001)
Anruf an 2000
1
Weiterleitung
an 1001
2
3
Nst. 1000
Nst. 1000
1
Nebenstelle 1000 von TK-Anlage 1
wählt Nebenstellennummer
"2000" und
der Anruf wird über QSIG an Neben-
stelle "2000" von TK-Anlage 2 gesen-
det.
2
Der Anruf wird an das Weiterleitungsziel
für Amtsgespräche von Nebenstelle
2000 weitergeleitet und zwar Neben-
stelle "1001" von TK-Anlage 1.
3
Der Anruf zwischen TK-Anlage 1 und
TK-Anlage
2 wird getrennt, und der An-
rufer wird direkt mit dem Weiterleitungs-
ziel der Nebenstelle 2000 verbunden.
Bedingungen
Diese Funktion entspricht der europäischen Telekommunikationsnorm (ETS) ETS 300 257, Diversion
Supplementary Services.
Diese Funktion kann an jedem ISDN (QSIG)-Port der TK-Anlage aktiviert oder deaktiviert werden.
Funktionshandbuch 369
1.30.4 QSIG-Standardfunktionen
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.14
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—Zusatzdienste—
COLP, CLIR, COLR, CNIP,
CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D, AOC-E, 3PTY
3.16
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Zusatzdienste—
COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D,
AOC-E, 3PTY
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.6.1 Rufweiterleitung
370 Funktionshandbuch
1.30.4 QSIG-Standardfunktionen
1.30.4.4 Gespräch vermitteln—über QSIG
Beschreibung
Die TK-Anlage vermittelt den Anruf an eine Ziel-Nebenstelle einer anderen TK-Anlage im QSIG-Netzwerk.
Wenn für den ankommenden und den vermittelten Anruf ein und dasselbe Amtsbündel verwendet wird, kann
folgende Situation eintreten:
[Beispiel]
TK-Anlage 1
QSIG
TK-Anlage 2
Wählt "2000".
TK-Anlage 1
QSIG
TK-Anlage 2
Nst. 1000 Nst. 1001 Nst. 2000
Nst. 1000 Nst. 1001 Nst. 2000
Anruf an 2000
1
Vermittlung
an 1001
2
3
1
Nebenstelle 1000 von TK-Anlage 1
wählt Nebenstellennummer
"2000" und
der Anruf wird über QSIG an Neben-
stelle "2000" von TK-Anlage 2 gesen-
det.
2
Der Anruf wird von Nebenstelle 2000 an
Nebenstelle
"1001" von TK-Anlage 1
vermittelt.
3
Der Anruf zwischen TK-Anlage 1 und
TK-Anlage
2 wird getrennt, und der An-
rufer wird direkt mit dem Vermittlungs-
ziel der Nebenstelle 2000 verbunden.
Bedingungen
Diese
Funktion entspricht der europäischen Telekommunikationsnorm (ETS) ETS 300 261, Call Transfer
Supplementary Service.
Diese Funktion kann an jedem ISDN (QSIG)-Port aktiviert oder deaktiviert werden.
Gespräch vermitteln mit Direktansprache oder Gespräch vermitteln ohne Direktansprache ist möglich
(® 1.12.1 Gespräch vermitteln).
Funktionshandbuch 371
1.30.4 QSIG-Standardfunktionen
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.14
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—Zusatzdienste—
COLP, CLIR, COLR, CNIP,
CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D, AOC-E, 3PTY
3.16
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Zusatzdienste—
COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D,
AOC-E, 3PTY
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.4.1 Vermitteln eines Gesprächs (Gespräch vermitteln)
372 Funktionshandbuch
1.30.4 QSIG-Standardfunktionen
1.30.4.5 Rückruf bei Besetzt (CCBS) – über QSIG
Beschreibung
Wenn ein Anruf an eine Nebenstelle einer anderen TK-Anlage im QSIG-Netzwerk getätigt wurde und diese
besetzt ist, kann der Benutzer einer Nebenstelle einstellen, dass er einen Rückruf erhält, sobald der
angerufene Teilnehmer nicht mehr spricht. Wenn der Benutzer den Rückruf entgegennimmt, wird die
Rufnummer des Teilnehmers automatisch gewählt.
Bedingungen
Diese Funktion entspricht der europäischen Telekommunikationsnorm (ETS) ETS 300 366, Call
Completion Supplementary Services.
Diese Funktion ist unter folgenden Bedingungen verfügbar:
a. Die TK-Anlage des Anrufers unterstützt CCBS.
b. Die TK-Anlage des angerufenen Teilnehmers unterstützt CCBS.
Für das Empfangen und das Senden von CCBS müssen die einzelnen ISDN (QSIG)-Ports über die
Systemprogrammierung entsprechend angepasst werden.
An einer Nebenstelle kann nur ein CCBS verwendet werden. Die zuletzt vorgenommene Einstellung ist
wirksam.
Das
CCBS wird abgebrochen, wenn nach 60 Minuten kein Rückruf erfolgt oder ein Rückruf nicht innerhalb
von 10 Sekunden entgegengenommen wird.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—Zusatzdienste COLP, CLIR, COLR, CNIP,
CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D, AOC-E, 3PTY
3.16
[1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)—
Zusatzdienste—
COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D,
AOC-E, 3PTY
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.4 Wenn die gewählte Leitung besetzt ist oder der Teilnehmer nicht antwortet
Funktionshandbuch 373
1.30.4 QSIG-Standardfunktionen
1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen
1.30.5.1 Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT)
Beschreibung
Wenn TK-Anlagen über ISDN- oder
IP-GW-Karten in einem Netzwerk miteinander verbunden sind, können
variable Funktionstasten als Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT) eingerichtet werden. Diese Tasten
werden verwendet, um den Status von Nebenstellen zu überwachen, die an bis zu 7 andere TK-Anlagen im
Netzwerk angeschlossen sind, und um Anrufe an diese Nebenstellen wie bei normalen NZT-Tasten durch
einen Tastendruck zu tätigen oder zu vermitteln. Auf diese Weise können die Funktionen des Abfrageplatzes
auch für externe Büros zentralisiert werden.
NNZT-Tasten zeigen den Status der überwachten Nebenstelle wie folgt an:
Anzeige Status
Aus Die überwachte Nebenstelle ist frei.
Leuchtet rot Die überwachte Nebenstelle ist besetzt oder hat den ARS für
Amtsanrufe eingeschaltet.
[Beispiel Netzwerk]
TK-Anlage 1
Netzwerk-
ID 1
TK-Anlage 2
Netzwerk-
ID 2
2001 (besetzt)
2002 (frei)
4001 (frei)
TK-Anlage 3
Netzwerk-
ID 0
TK-Anlage 4
Netzwerk-
ID 3
Nst. 2001
Nst. 2002
Nst. 4001
1001 (besetzt)
Nst. 1001
Nst. 2002
Ü
berwachende
Nebenstellen
Ü
berwachende
Nebenstellen
[Vorgehensweise Programmierung]
1. Zuweisung des Routingplans
Damit Anrufe zwischen TK-Anlagen getätigt und vermittelt werden können, müssen im Voraus Routing-
und
Umwandlungstabellen für Mietleitungen für alle TK-Anlagen des Netzwerks programmiert worden sein
(® 1.30.1 Mietleitungsdienst).
Im folgenden Programmierbeispiel verwenden die TK-Anlagen die Nebenstellennummer-Methode wie in
der obigen Abbildung gezeigt. Es kann jedoch auch die Methode der unterschiedlichen Zugangskennziffer
verwendet werden.
2. Zuweisung der TK-Anlagen-Netzwerk-ID
Weisen Sie jeder TK-Anlage im Netzwerk eine TK-Anlagen-Netzwerk-ID zu.
® 11.2 [9-2] Netztwerk Datenübertragung—
Übertragung Netzwerk-BLF-Daten für zentrale
Abfrageplatzfunktion
—Netzwerk TK-System ID
374 Funktionshandbuch
1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen
IDs 1-8: Können Nebenstellen an anderen TK-Anlagen überwachen und die entsprechenden Daten
der lokalen Nebenstellen übertragen. Jede ID-Nummer kann jeweils einer TK-Anlage innerhalb des
Netzwerks zugewiesen werden.
ID 0: Überträgt Überwachungsdaten über das Netzwerk. Diese ID-Nummer kann mehreren
TK-Anlagen zugewiesen werden.
3. Einstellung des QSIG-Ports [überwachte TK-Anlage]
ISDN-QSIG (Direkte TK-Anlagen-Verbindung)
Jeder
QSIG-Port einer BRI- oder PRI-Karte, der für die Übertragung von Nebenstellenstatusinformationen
verwendet werden soll, muss über die Systemprogrammierung entsprechend eingestellt werden. Ports,
die nicht auf die Übertragung von Informationen eingestellt werden, empfangen dennoch Informationen
von anderen TK-Anlagen.
® 3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—ISDN Amt—
Datentransfer
Vernetzung
® 3.16 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/
KX-TDA600)—Amt— Datentransfer Vernetzung
Übertragung Funktionen zu Nebenstellenstatusinformationen
Aktiviert
Übertragung
von Informationen über eigene TK-Anlagen-Nebenstellen
Empfang von Informationen von anderen TK-Anlagen; Weiterleitung
dieser Informationen an andere QSIG-Ports der TK-Anlage
Weiterübertragung der durch andere QSIG-Ports der TK-Anlage emp-
fangenen Informationen
Deaktiviert
Empfang von Informationen von anderen TK-Anlagen; Weiterleitung
dieser Informationen an andere QSIG-Ports der TK-Anlage
Nehmen Sie die Übertragungseinstellungen für jeden Port entsprechend dem Layout Ihres Netzwerkes so
vor,
dass Nebenstellenstatusinformationen zwischen den überwachenden NNZT-TK-Anlagen übertragen
werden können.
[Beispiel Porteinstellung ISDN-Netzwerk]
TK-Anlage 1
Netzwerk-ID 1
TK-Anlage 2
Netzwerk-ID 0
4001
Frei
Besetzt
EIN
EIN
AUS
AUS
AUSEIN
EINEIN
AUS
4001
Besetzt
4001
Besetzt
4001
Besetzt
TK-Anlage 3
TK-Anlage 5
TK-Anlage 4
Netzwerk-ID 3
Frei
4001 NNZT
Besetzt
IP-GW-QSIG
IP-Daten werden gemäß den Routingtabellen der
IP-GW-Karten durch das Netzwerk geroutet. Bei
Verwendung eines privaten IP-Netzwerkes müssen die überwachenden TK-Anlagen, an die
Funktionshandbuch 375
1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen
Nebenstellenstatusinformationen übertragen werden sollen, für jede zu verwendende Karte identifiziert
werden.
Zu diesem Zweck wird die Nebenstellennummer einer beliebigen Nebenstelle (zum Beispiel des
TK-Anlagen-Abfrageplatzes) an der überwachenden TK-Anlage als der Netzwerk-Abfrageplatz für diese
IP-GW-Karte angegeben.
[Beispiel]
TK-Anlage 1
Netzwerk-
ID 1
TK-Anlage 3
TK-Anlage 2
TK-Anlage 4
IP-GW
IP-Netzwerk
Frei
4001
NNZT
Besetzt
4001
Frei Besetzt
Netzwerk-
ID 2
Frei
4001 NNZT
Besetzt
Gemischtes Netzwerk
Bei Verwendung der NNZT-Funktion in einem gemischten Netzwerk, das zum einen Teil aus einem
privaten IP-Netzwerk, zum anderen aus ISDN-Verbindungen besteht, kann innerhalb jeder TK-Anlage
festgelegt werden, ob Statusinformationen zwischen
IP-GW- und ISDN-Karten übertragen werden. Zum
Beispiel, wenn sich die überwachende TK-Anlage in einem privaten IP-Netzwerk befindet, die zu
überwachenden TK-Anlagen jedoch in einem ISDN-Netzwerk, dann muss diese Einstellung an der als
Gateway zwischen dem privaten IP-Netzwerk und dem ISDN-Netzwerk fungierenden TK-Anlage für die
Übertragung vom ISDN zum privaten IP-Netzwerk (VoIP) aktiviert werden.
® 11.2 [9-2] Netztwerk Datenübertragung—
Übertragung Netzwerk-BLF-Daten für zentrale
Abfrageplatzfunktion
—Netzwerk BLF (N-NZT) Datenübertragung für ISDN->VoIP
4. Registrierung der zu überwachenden Netzwerk-Nebenstellen [überwachende TK-Anlage]
Registrieren Sie die Nebenstellen (an andere TK-Anlagen angeschlossene Nebenstellen), die überwacht
werden sollen. Es können maximal 250 Nebenstellen registriert werden. Nur solche Nebenstellen, die hier
registriert wurden, können NNZT-Tasten zugewiesen werden.
® 11.2 [9-2] Netztwerk Datenübertragung—
Netzwerk Nst.-Nr.
Verzeichnis der zu überwachenden Netzwerk-Nebenstellen
Index-Nr. Netzwerk-Nst.-Nr. Netzwerk-Nst.-Name
001 2001 Filiale 1: T. Durden
002 2002 Filiale 1: M. Singer
003 4001 Filiale 2: R. Paulson
: : :
250
Bei Verwendung der Methode der unterschiedlichen Zugangskennziffer muss die relevante Kennziffer der
hier registrierten Nebenstellennummer vorangestellt werden.
5. Einrichtung der NNZT-Tasten [überwachende TK-Anlage]
Richten Sie an einer beliebigen an eine überwachende TK-Anlage angeschlossenen Nebenstelle eine
variable
Funktionstaste als NNZT-Taste für eine der oben registrierten Nebenstellen ein. Heben Sie dann
376 Funktionshandbuch
1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen
den Hörer ab, drücken Sie diese Taste einmal und legen Sie den Hörer wieder auf. Auf diese Weise wird
die
Überwachungsfunktion aktiviert. Die überwachte TK-Anlage beginnt daraufhin, Informationen über den
Status der jeweiligen Nebenstellen zu senden und die überwachende TK-Anlage empfängt die
Informationen. Das Leuchtelement der Taste zeigt den Status der an eine andere TK-Anlage
angeschlossenen Nebenstelle an.
Entfernen oder Bearbeiten einer registrierten Nebenstelle [überwachende TK-Anlage]
Um eine neue Nebenstelle überwachen zu können, wenn bereits 250 Nebenstellen überwacht werden,
muss die vorhandene Registrierung einer anderen Nebenstelle entfernt werden.
Die Funktion NNZT Überwachung beenden dient der Aufhebung der Überwachung einer bestimmten
Nebenstelle. Die Ausführung dieser Funktion an einer überwachenden TK-Anlage bewirkt Folgendes:
Wenn keine anderen TK-Anlagen die ausgewählte Nebenstelle überwachen, beendet die TK-Anlage
die Übertragung der Statusinformationen für diese Nebenstelle.
Die überwachende TK-Anlage stellt den Empfang von Statusinformationen über die ausgewählte
Nebenstelle ein. Alle NNZT-Tasten für diese Nebenstelle stellen die Anzeige von Statusinformationen
ein.
Dennoch werden die entsprechenden Informationen nicht aus dem Verzeichnis der zu überwachenden
Netzwerk-Nebenstellen gelöscht. Aus diesem Grund wird die Überwachung reaktiviert, sobald ein
Nebenstellenbenutzer einer überwachenden TK-Anlage den Hörer abhebt und die NNZT-Taste für die
jeweilige Nebenstelle drückt. Um die Überwachung einer Nebenstelle endgültig zu beenden, müssen auch
die Registrierungsdaten aus dem Verzeichnis der zu überwachenden Netzwerk-Nebenstellen einer jeden
überwachenden TK-Anlage entfernt werden.
Das Überwachungsziel einer jeden NNZT-Taste wird durch die Registrierungsinformationen für eine
bestimmte Indexnummer in dieser Tabelle definiert. Daher gilt: Wenn die Registrierungsinformationen für
eine Indexnummer geändert werden (zum Beispiel wird die der Index-Nr. 001 im obigen Beispiel
zugewiesene Netzwerk-Nebenstellennummer von "2001" in "4002" geändert), dann zielen alle für diese
Nebenstelle eingerichteten NNZT-Tasten automatisch auf das neue Überwachungsziel.
Bedingungen
Hardware-Anforderungen:
Die PLMPR/PMPR/PSMPR-Softwareversion aller TK-Anlagen im Netzwerk muss 2,0xxx oder höher sein.
Die SD Memory Card für Software-Upgrade auf erweiterte Version KX-TDA6920, KX-TDA0920 oder
KX-TDA3920 muss in allen TK-Anlagen installiert werden, die Nebenstellen überwachen bzw. deren
Nebenstellen überwacht werden sollen. (TK-Anlagen mit der Netzwerk-ID 0 können die Standard SD
Memory Card für Software-Upgrade KX-TDA0820 oder KX-TDA3820 verwenden.)
Bei Verwendung einer IP-GW4E-Karte (KX-TDA0484) muss die Firmware (nicht LPR) der Karte die
Version 1.2 oder höher haben. Bei Verwendung einer PRI23-Karte (KX-TDA0290) muss die LPR-Software
der Karte die Version 1.009 oder höher haben.
Alle TK-Anlagen im Netzwerk müssen TK-Anlagen der Serie KX-TDA, KX-TDE oder KX-NCP sein.
Informationen zu den Hardware-Anforderungen für TK-Anlagen der Serie KX-TDE/KX-NCP, die
Nebenstellen überwachen bzw. deren Nebenstellen überwacht werden sollen, finden Sie im
entsprechenden Funktionshandbuch.
Jede der TK-Anlagen-Netzwerk-IDs 1-8 kann nur einer TK-Anlage innerhalb eines Netzwerks zugewiesen
werden. Die Zuweisung derselben TK-Anlagen-Netzwerk-ID zu zwei TK-Anlagen führt zu
Datenübertragungsfehlern im Netzwerk.
NNZT-Tasten können nur solchen Nebenstellen zugewiesen werden, die zuvor im Verzeichnis der zu
überwachenden Netzwerk-Nebenstellen registriert wurden.
6.5 [4-1-4] Nebenstelle—Funktionstasten
®
Typ
® Wahl (für N-Nzt.)
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
®
Typ
® Wahl (für N-Nzt.)
6.17 [4-3] Systemkonsole
Funktionshandbuch 377
1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen
® Typ
® Wahl (für N-Nzt.)
Die an eine TK-Anlage angeschlossenen Nebenstellen können maximal 250 Nebenstellen an anderen
TK-Anlagen überwachen. Jede Nebenstelle kann durch mehrere Nebenstellen mehrerer TK-Anlagen
überwacht werden.
Um den NNZT-Datenverkehr zu reduzieren, wird empfohlen, maximal 8 Nebenstellen einer
Anrufverteilungsgruppe überwachen zu lassen.
Die Aktivierung einer NNZT-Taste ist nur bei der erstmaligen Einrichtung einer Taste für eine neu
registrierte Nebenstelle erforderlich. Nachdem eine NNZT-Taste durch erstmaliges Drücken aktiviert
wurde, zeigen auch alle anderen NNZT-Tasten für dieselbe überwachte Nebenstelle automatisch deren
Nebenstellenstatus an und müssen zu diesem Zweck nicht extra aktiviert werden.
Die Funktion "NNZT Überwachung beenden
" kann nur von einer als Manager festgelegten Nebenstelle
verwendet werden.
® 4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—Programmierung & Manager—
Manager
® [511] Manager Assignment
Es können maximal zwei Ports pro
BRI-Karte für die Übermittlung von Nebenstellenstatus-Informationen
konfiguriert werden ("EIN").
Über die Systemprogrammierung kann eine maximale Anzahl an "Etappen" (Übertragungen zwischen
TK-Anlagen) festgelegt werden, die von Nebenstellenstatusinformationen zurückgelegt werden können.
Jedes Mal, wenn eine Nebenstellenstatusinformation an eine andere TK-Anlage weitergeleitet wird, erfolgt
eine Erhöhung des entsprechenden Zählers um eins. Sobald dieser Zähler das festgelegte Maximum
erreicht, werden die Daten verworfen. Hiermit soll eine unnötige Zirkulierung von Daten im Netzwerk
vermieden werden.
® 11.2 [9-2] Netztwerk Datenübertragung—
Übertragung Netzwerk-BLF-Daten für zentrale
Abfrageplatzfunktion
—Netzwerk BLF (N-NZT) Datendurchlaufzähler
Wenn die Beendigung der Übertragung von Nebenstellenstatusinformationen durch Ausführung der
Funktion "NNZT Überwachung beenden" von außerhalb aufgrund der Netzwerkbedingungen nicht möglich
ist, kann dieser Vorgang über die entsprechende Systemprogrammierung an der überwachten TK-Anlage
auch direkt ausgeführt werden.
® 6.8 [4-1-6] Nebenstelle—N-NZT Verbindungsdaten - Senden
® 6.15 [4-2-4] DECT Mobilteil—N-NZT Verbindungsdaten - Senden
Wenn bei Verwendung eines privaten IP-Netzwerks Nebenstellenstatusinformationen im Netzwerk
verloren gehen, kann die NNZT-Taste in einigen Fällen den Status der jeweiligen Nebenstelle ggf. nicht
anzeigen.
Wenn zwei TK-Anlagen über die Funktion Mietleitungsanruf über eigene
TK-Anlagen-Nebenstellennummer vernetzt werden (® 1.30.1 Mietleitungsdienst) können keine
NNZT-Tasten eingerichtet werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.14 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—ISDN Amt—
Datentransfer Vernetzung
3.16 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Amt— Datentransfer Vernetzung
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—Programmierung & Manager— Manager
6.5 [4-1-4] Nebenstelle—Funktionstasten
Typ
Wahl (für N-Nzt.)
6.8 [4-1-6] Nebenstelle—N-NZT Verbindungsdaten - Senden
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
Wahl (für N-Nzt.)
6.15 [4-2-4] DECT Mobilteil—N-NZT Verbindungsdaten - Senden
6.17 [4-3] Systemkonsole
378 Funktionshandbuch
1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen
Typ
Wahl (für N-Nzt.)
11.2 [9-2] Netztwerk Datenübertragung
11.3 [9-3] Netzwerk Operator (VoIP)
11.4 [9-4] N-NZT Tastenfelder
Informationen im PT Programming Manual
[511] Manager Assignment
Informationen im Funktionshandbuch
1.30.1 Mietleitungsdienst
1.30.2 VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk
1.30.4 QSIG-Standardfunktionen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.1 Grundverfahren
2.1.7 Überwachung über Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT) beenden
Funktionshandbuch 379
1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen
1.30.5.2 Zentrale Voicemail
Beschreibung
Bis zu 8 in einem privaten IP-Netzwerk oder privaten ISDN-Netzwerk angeschlossene TK-Anlagen können die
Dienste eines durch Integration über digitale Systemtelefonschnittstelle an eine andere TK-Anlage
angeschlossenen SPS gemeinsam nutzen. Dieses SPS kann für die an eine der TK-Anlagen im Netzwerk
angeschlossenen Nebenstellen Voicemail-Funktionen so bereitstellen, als wäre das SPS an die lokale
TK-Anlage angeschlossen. Zudem kann das SPS Anrufhinweise an Nebenstellen der TK-Anlagen senden,
und Benutzer können über ihre Taste Anrufhinweis direkt auf ihre Mailboxen zugreifen.
Folgende SPS-Funktionen stehen an Nebenstellen eines Netzwerks zur Verfügung.
Nr. Funktion Netzwerk-SPS Lokales SPS
1 Automatische Konfiguration –
Schnelleinrich-
tung
Nr. Ja
2 RWL an eine Mailbox des SPS Ja Ja
3 Systemgesteuerte Rufweiterleitung an eine
Mailbox des SPS
Ja Ja
4 Vermittlung an eine Mailbox des SPS Nr. Ja
5 Wiederanruf bei Vermitteln an eine Mailbox
des SPS
Nr. Ja
6 Aufgezeichnete Nachrichten abhören (Direk-
ter Mailboxzugang)
Ja Ja
7 SPS-Amtsleitungsdienst & Automatische
Zeitmodus-Benachrichtigung für ankommen-
de Gespräche
Ja Ja
8 Benachrichtigung über Identifizierung des An-
rufers an das SPS
Ja Ja
9 Übermittlung der Rufverteilungsnummer an
das SPS
Ja Ja
10 Statusreport an das SPS Ja Ja
11 Durchsage vom SPS Nr. Ja
12 Vorabfrage Nr. Ja
13 Mitschneiden im SPS Nr. Ja
14 SPS-Datensteuerung über TK-Anlage Nr. Ja
15 Ferneinstellung der RWL über VM Nr. Ja
16 VM-Menü Nr. Ja
17 Bei Check-out Nachrichten löschen Nr. Ja
18 Anzahl Sprachnachrichten anzeigen Ja Ja
380 Funktionshandbuch
1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen
[Beantwortung eines Amtsanrufs durch das SPS, Vermittlung an Nebenstelle einer anderen
TK-Anlage (Nebenstellennummern-Methode)]
TK-Anlage 1
Mietleitungsnetz
Privates Netzwerk
TK-Anlage 2
Externer
Anrufer
TK-Anlage 3
TK-Anlage 4
TK-Anlage 5
TK-Anlage 6
TK-Anlage 7
Netzbetreiber
Hallo. Bitte
Nebenstellennummer
eingeben.
SPS
TK-Anlage 8
Nst.
201
Nst.
202
Nst.
101
Mailbox 101
Mailbox 201
Mailbox 202
[Erklärung]
Ein Amtsanruf wird durch den AA-Dienst des SPS beantwortet. Der Anrufer gibt die Nebenstellennummer 201
ein, sodass der Anruf über das private Netzwerk an Nebenstelle 201 vermittelt wird.
Falls Nebenstelle 201 nicht antwortet, nimmt Mailbox 201 des SPS den Anruf entgegen und spielt die jeweils
geeignete Meldung ab.
[Amtsanruf für Nebenstelle wird nicht beantwortet, Weiterleitung an Mailbox (Nebenstellen-
nummern-Methode)]
TK-Anlage 1
Mietleitungsnetz
Privates Netzwerk
TK-Anlage 2
Externer
Anrufer
TK-Anlage 3
TK-Anlage 4
TK-Anlage 5
TK-Anlage 6
TK-Anlage 7
Netzbetreiber
Nst.201
RWL an SPS
TK-Anlage 8
Nst.
101
Nst.
202
SPS
Mailbox 101
Mailbox 201
Mailbox 202
Mailbox 201:
"Guten Tag. Ich bin zurzeit
nicht an meinem Platz."
[Erklärung]
Funktionshandbuch 381
1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen
Nebenstelle 201 beantwortet den Amtsanruf nicht, sodass dieser an das SPS weitergeleitet und durch Mailbox
201
entgegengenommen wird. Wenn der externe Anrufer eine Nachricht hinterlässt, sendet das SPS über das
private Netzwerk eine Nachrichtenanzeige an die entsprechende Nebenstelle. Dabei bedient es sich der
erweiterten QSIG-Informationen.
Beim Weiterleiten des Anrufs sendet TK-Anlage-2 alle empfangenen Anrufinformationen
(Anrufer-ID-Nummer/-Name, Durchwahlnummer) zusammen mit der zu verwendenden
VM-Amtsbündelnummer, der betreffenden Betriebsart sowie die Nebenstellennummer und den
Weiterleitungsgrund der ursprünglichen Zielnebenstelle als erweiterte QSIG-Informationen an TK-Anlage-1.
TK-Anlagenkennziffer-Methode
TK-Anlage 1
(TK-Anlagenkennziffer: 20)
Mietleitungsnetz
Privates Netzwerk
TK-Anlage 2
(TK-Anlagenkennziffer: 30)
Externer
Anrufer
TK-Anlage 3
TK-Anlage 4
TK-Anlage 5
TK-Anlage 6
TK-Anlage 7
Netzbetreiber
Nst. 102
RWL an SPS
TK-Anlage 8
Nst.
101
Nst.
101
SPS
Mailbox 101
Mailbox 201
Mailbox 730101
Mailbox 730102:
"Guten Tag. Ich bin zurzeit
nicht an meinem Platz."
Mailbox 730102
"7-30-102"
[Zugangskennziffer
für Mietleitungen]
[Nst-Nr.]
[TK-Anlagenkennziffer]
[Erklärung]
Nebenstelle
102 beantwortet den Amtsanruf nicht, so dass dieser an das SPS weitergeleitet wird, wobei eine
sich wie folgt zusammensetzende SPS-Mailboxmummer verwendet wird: Zugangskennziffer für
Mietleitungen, TK-Anlagenkennziffer der TK-Anlage, die den Anruf empfangen hat, und
Nebenstellennummer der Nebenstelle, die den Anruf empfangen hat.
Diese Mailboxnummer entspricht der Nummer, die eine an TK-Anlage 1 angeschlossenen Nebenstelle wählen
müsste, um Nebenstelle 102 von TK-Anlage 2 anzurufen. Diese Mailboxnummer muss im SPS als
Mailboxnummer und Benutzer-Nebenstellennummer programmiert werden.
Mehrere SPS
Es kann an mehr als eine TK-Anlage im Netzwerk ein SPS angeschlossen werden, wobei jedes SPS den an
andere TK-Anlagen im Netzwerk angeschlossenen Nebenstellen Voicemail-Dienste zur Verfügung stellen
kann.
Bedingungen
Hardware-Anforderung
382 Funktionshandbuch
1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen
Die SD Memory Card für Software-Upgrade auf erweiterte Version KX-TDA6920, KX-TDA0920 oder
KX-TDA3920 muss in der TK-Anlage installiert sein, an das SPS angeschlossen ist, und in allen
TK-Anlagen, die diese Funktion nutzen werden.
Alle TK-Anlagen im Netzwerk müssen TK-Anlagen der Serie
KX-TDA, KX-TDE oder KX-NCP sein.
Informationen zu den Hardware-Anforderungen für TK-Anlagen der Serie KX-TDE/KX-NCP, die dasselbe
SPS nutzen, finden Sie im entsprechenden Funktionshandbuch.
Diese Funktion wird nur von SPS der Serie KX-TVM mit Integration über digitale Systemtelefonschnittstelle
unterstützt.
Mailboxen für Nebenstellen, die an andere TK-Anlagen im Netzwerk angeschlossen sind, müssen manuell
eingerichtet werden.
Eine Nebenstelle kann Anrufhinweise von verschiedenen an die TK-Anlagen im Netzwerk
angeschlossenen SPS erhalten. Wenn mehrere Anrufhinweise zu der Anzahl der nicht abgehörten
Nachrichten in der Nachrichtenbox eines Nebenstellenbenutzers von verschiedenen SPS gesendet
werden, wird der jeweils neuste Hinweis angezeigt.
Eine variable Funktionstaste kann nicht als Taste Anrufhinweis für eine Nebenstelle einer anderen
TK-Anlage eingerichtet werden.
In der Mietleitungstabelle lässt sich festlegen, ob die erweiterten QSIG-Informationen zu übertragen sind.
Wenn TK-Anlagen über PRI23-Karten angeschlossen werden, muss die jeweilige Karte auf den
ISDN-Standard-Modus gesetzt werden. Ist die Karte auf T1 gesetzt, muss sie entfernt und neu installiert
werden, um den Modus ändern zu können. Bei der erneuten Installation der Karte in der TK-Anlage kann
zwischen T1- und ISDN-Standard-Modus gewählt werden. Gemäß Standardeinstellung ist der Modus
ISDN-Standard ausgewählt.
TK-Anlagenkennziffer-Methode
Die bei dieser Methode verwendete Nummer darf nicht mehr als 8 Ziffern enthalten.
Die Verwendung einer Mailboxnummer mit mehr als 5 Ziffern ist nur bei einem SPS der Serie KX-TVM ab
Version 2.1 (Systemsoftwareversion 2.50) oder höher möglich.
Vermittlung auf Mailbox
Anrufe können auf einfache Weise an eine Mailbox eines SPS an einer anderen TK-Anlage vermittelt
werden. Zu diesem Zweck muss eine variable Funktionstaste wie folgt belegt werden:
[T] + Nebenstellennummer des SPS an der anderen TK-Anlage + [P] + [#] + 6
Jetzt kann der Nebenstellenbenutzer Anrufe an eine Mailbox vermitteln, indem er diese Taste drückt, die
Mailboxnummer eingibt und den Hörer auflegt.
In einem zentralen Voicemail-Netzwerk kann die VM-Menü-Funktion nicht verwendet werden. Wenn
Nebenstellen, die zu einer nicht an das SPS angeschlossenen TK-Anlage gehören, über eine Mailbox im
SPS verfügen, muss die VM-Menü-Funktion für diese Mailbox über die Berechtigungsklassen
(BKl)-Programmierung des SPS deaktiviert werden. Anderenfalls kann eine Antwortverzögerung von etwa
6 Sekunden auftreten.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.49 [1-3] Option—
Neue Karten installieren—PRI23 Modus gewählt, wenn Karte installiert ist. (nur
KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
11.1 [9-1] Verteilungsplan
—Zentrale VM
11.2 [9-2] Netztwerk Datenübertragung
13.1 [11-1] Hauptmenü—Wartung
Fehlermeldungen für zentrale VM—Fehlerlog für Übertragung Netzwerk SPS Nachrichtenhinweis
(Zähler)
Fehlermeldungen für zentrale VM—Fehlerlog für Übertragung Netzwerk SPS Nachrichtenhinweis
(Puffer)
Informationen im Funktionshandbuch
1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
Funktionshandbuch 383
1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen
1.30.1 Mietleitungsdienst
384 Funktionshandbuch
1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen
1.30.6 Netzwerk-AV-Gruppe
Beschreibung
Eine
Anrufverteilungsgruppe (AV-Gruppe) kann bis zu 4 Ziele in anderen TK-Anlagen innerhalb eines privaten
Netzwerks umfassen, einschließlich der virtuellen Zugangsnummer einer anderen AV-Gruppe. Zu diesem
Zweck wird ein virtuelles MT als Mitglied der AV-Gruppe zugewiesen und dann die Nummer eines Ziels in
einer anderen TK-Anlage als Weiterleitungsziel für dieses virtuelle MT festgelegt. Auf diese Weise können
mehrere AV-Gruppen an verteilten Orten Anrufe gemeinsam empfangen.
TK-Anlage 2
TK-Anlage 1
Privates Netzwerk
TK-Anlage 5
TK-Anlage 4
TK-Anlage 3
AV-
Gruppe
AV-
Gruppe
AV-
Gruppe
AV-
Gruppe
Netzbetreiber
AV-Gruppe
Virtuelles MT1
Virtuelles MT 2
Virtuelles MT 3
Virtuelles MT 4
Bedingungen
Hardware-Anforderung
Die SD Memory Card für Software-Upgrade auf erweiterte Version
KX-TDA6920, KX-TDA0920 oder
KX-TDA3920 muss in der TK-Anlage installiert sein, in der das virtuelle MT eingerichtet wird.
Weiter gelten für diese Funktion die Bedingungen für 1.2.2.3 Externe Ziele in
Anrufverteilungsgruppe.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 4—
CLIP Amtsanrufer an ISDN senden—Sende CLIP des
Anrufers von Amtsleitung (Anrufgruppe mit externen Teilnehmern)
Funktionshandbuch 385
1.30.6 Netzwerk-AV-Gruppe
Informationen im Funktionshandbuch
1.2.2.3 Externe Ziele in Anrufverteilungsgruppe
1.25.6 Virtuelles MT
386 Funktionshandbuch
1.30.6 Netzwerk-AV-Gruppe
1.30.6.1 MT-Roaming über Netzwerk-AV-Gruppe
Beschreibung
Ein MT lässt sich in bis zu 4 TK-Anlagen in einem privaten Netzwerk registrieren, und in jeder TK-Anlage kann
für das MT eine Netzwerk-AV-Gruppe mit virtuellen MTs eingerichtet werden, deren Anrufe an die anderen
TK-Anlagen im Netzwerk weitergeleitet werden. Wenn ein Anruf für das MT an einer der TKAnlagen
empfangen wird, erfolgt seine Signalisierung gleichzeitig an allen TK-Anlagen des Netzwerks, in denen das
MT registriert ist.
TK-Anlage 1
Privates Netzwerk
TK-Anlage 2
Netzbetreiber
Virtuelles MT 3
Virtuelles MT 2
Virtuelles MT 1
TK-Anlage 3
TK-Anlage 4
AV-Gruppe
Für jedes virtuelle MT wird die Weiterleitung der Anrufe an die Nebenstellennummer des eigentlichen MTs
festgelegt, so wie sie in einer der anderen TK-Anlagen registriert ist.
Dann wird eine Anrufverteilungsgruppe (AV-Gruppe) eingerichtet, die das registrierte MT und die virtuellen
MTs umfasst.
Wenn bei einer der TK-Anlagen ein Anruf eingeht, wird dieser an alle anderen TK-Anlagen weitergeleitet. Es
wird jeweils ein Kanal des privaten Netzwerks verwendet, um ein ankommendes Gespräch an eine andere
TK-Anlage
weiterzuleiten. Wenn also ein MT in 3 anderen TK-Anlagen registriert ist, werden zur Weiterleitung
eines einzelnen Anrufs an alle TK-Anlagen 3 Kanäle des privaten Netzwerks benötigt.
Jede TK-Anlage kann den aktuellen Kommunikationsstatus für jedes MT speichern (Innerhalb der Reichweite
oder Außerhalb der Reichweite). Wenn der Status des MTs bei Eingang eines Gesprächs auf "Außerhalb der
Reichweite" gesetzt wird, erfolgt die Abweisung des Gesprächs und die sofortige Freigabe des privaten
Netzwerkkanals. Da das MT nur an einer TK-Anlage zur Zeit auf "Innerhalb der Reichweite" gesetzt werden
kann, wird der Anruf von allen anderen TK-Anlagen, an die er geleitet wird, abgewiesen, wobei gleichzeitig
eine Freischaltung der Kanäle des privaten Netzwerks erfolgt.
Bedingungen
Hardware-Anforderung
Funktionshandbuch 387
1.30.6 Netzwerk-AV-Gruppe
Die SD Memory Card für Software-Upgrade auf erweiterte Version des Typs KX-TDA6920,
KX-TDA0920 oder KX-TDA3920
Wenn von einem MT für die Dauer einer zuvor programmierten Zeitspanne kein Signal empfangen wird,
wird der Kommunikationsstatus des MTs auf
"Außerhalb der Reichweite" gesetzt, vorausgesetzt, eine
entsprechende Systemprogrammierung wurde vorgenommen.
Wenn ein MT innerhalb des Bereichs einer bestimmten TK-Anlage gelangt, wird der Status "Außerhalb
der Reichweite" automatisch verlassen.
Unter ungünstigen Netzwerkbedingungen jedoch kann es vorkommen, dass der Status "Außerhalb der
Reichweite" nicht automatisch aufgehoben wird. In diesem Fall kann der MT-Benutzer den
Status "Außerhalb der Reichweite" manuell aufheben, indem er die Taste GESPRÄCH drückt und
überprüft, ob ein Wählton von der TK-Anlage zu hören ist.
Wenn der Status eines MTs in allen TK-Anlagen, in denen es registriert ist, auf "Außerhalb der
Reichweite" gesetzt wird, erfolgt die Weiterleitung des Anrufs an das Überlaufziel der AV-Gruppe.
Eine automatische Übergabe von einer TK-Anlage an eine andere TK-Anlage während eines Gesprächs
ist nicht möglich.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.4 [2-3] Timer & Zähler—Optionen—
DECT-System—Timer Mobilteil ausserhalb der Reichweite(s)
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 4—
DECT-System—Erkennung Ausserhalb der Reichweite
Informationen im Funktionshandbuch
1.2.2.3 Externe Ziele in Anrufverteilungsgruppe
388 Funktionshandbuch
1.30.6 Netzwerk-AV-Gruppe
1.31 Funktionen am IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL)
1.31.1 IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL)
Beschreibung
Diese
TK-Anlage unterstützt den Anschluss von IP-Systemtelefonen (IP-SYSTELs), deren Funktionensweise
mit der normaler SYSTELs weitgehend identisch ist. Sie werden über ein LAN (Local Area Network) an die
TK-Anlage angeschlossen und senden und empfangen Anrufe über das Internet-Protokoll (IP).
IP-SYSTELs verfügen über zwei Ethernet-Ports (primär und sekundär). Sie werden über einen
Netzwerk-Switch oder einen Splitter an die TK-Anlage angeschlossen. An den sekundären Ethernet-Port kann
ein PC angeschlossen werden.
[Anschlussbeispiel]
Primärer
Ethernet-Port
Sekundärer
Ethernet-Port
IP-EXT
TK-Anlage
PC
IP-SYSTEL
Privates
IP-Netzwerk
Zentrale
Filiale
IP-SYSTEL
IP-SYSTEL
Bedingungen
Hardware-Anforderung: Eine IP-EXT-Karte
Bevor ein IP-SYSTEL an der TK-Anlage verwendet werden kann, muss die IP-SYSTEL-Registrierung über
die Systemprogrammierung erfolgen. Ein IP-SYSTEL kann nur verwendet werden, wenn ihm eine
Nebenstellennummer zugewiesen wird. Informationen zur Registrierung von IP-SYSTELs finden Sie im
Dokument "Informationen über IP-Systemtelefone".
Folgende Funktionen können an einem IP-SYSTEL nicht verwendet werden:
TWIN-Port (® 1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon)
Digitaler TWIN-Port (® 1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon)
Direktansprache (® 1.8.4.3 Direktansprache)
Verwendung von PC Phone oder PC-Konsole an einem angeschlossenen PC (® 1.32.2 PC Phone/
PC-Konsole)
Das KX-NT265 hat keinen zweiten Ethernet-Port.
Für IP-SYSTELs der Serie KX-NT3xx (außer KX-NT321) steht das folgende optionale Zubehör zur
Verfügung:
KX-NT307(PSLP1528) Bluetooth Module
KX-NT303 Zusätzliches 12er Tastenmodul (für KX-NT366 nicht erhältlich)
KX-NT307(PSLP1528) Bluetooth Module
In einem IP-SYSTEL der Serie KX-NT3xx (außer KX-NT321) mit KX-NT307 (PSLP1528) Bluetooth Module
kann über die Nebenstellenprogrammierung ein Bluetooth Wireless-Headset registriert werden. Wenn der
Headset-Modus ausgeschaltet ist, kann das Bluetooth-Headset zum Annehmen von Anrufen oder für die
Funktionshandbuch 389
1.31.1 IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL)
Wahlwiederholung verwendet werden. In diesem Fall wird der Headset-Modus automatisch eingeschaltet
und, sobald Sie auflegen, wieder ausgeschaltet.
Dieses
Bluetooth Module ist auch mit den digitalen SYSTELs des Typs KX-DT343/KX-DT346 kompatibel.
Über eine Bluetooth Wireless-Headset geführte Gespräche werden, wenn der Benutzer sich außerhalb
der Reichweite begibt, nicht sofort getrennt. Bleibt der Benutzer der Bluetooth Wireless-Headset jedoch
über einen bestimmten Zeitraum außerhalb der Reichweite, dann wird die Verbindung getrennt.
Automatisches Rerouting an Sekundär-TK-Anlage
Wenn die Verbindung zur Primär-TK-Anlage getrennt wird, kann ein IP-SYSTEL der Serie KX-NT3xx
automatisch eine Verbindung zu einer Sekundär-TK-Anlage herstellen.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.4.5 IP-EXT4-Karte (KX-TDA3470)
KX-TDA100/KX-TDA200
2.5.8 IP-EXT16-Karte (KX-TDA0470)
KX-TDA600
2.7.8 IP-EXT16-Karte (KX-TDA0470)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.36 [1-1] Karten Slots—Karte Einstellungen - IP-Nebenstellen
3.38 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - IP-Nebenstellen Ports
390 Funktionshandbuch
1.31.1 IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL)
1.32 CTI-Funktionen (Computer-Telefonie)
1.32.1 Computer-Telefonie (CTI)
Beschreibung
Durch den Anschluss eines PCs an ein digitales SYSTEL oder den Anschluss eines CTI-Servers an diese
TK-Anlage können Nebenstellenbenutzer erweiterte Funktionen nutzen, indem sie die auf dem PC oder
CTI-Server
gespeicherten Daten verwenden. Welche Funktionen über CTI verfügbar sind, richtet sich jeweils
nach der auf den angeschlossenen PCs verwendeten CTI-Anwendungssoftware.
Es gibt folgende Arten von CTI:
1. First Party Anrufsteuerung (direkte Anrufsteuerung)
2. Third Party Anrufsteuerung (indirekte Anrufsteuerung)
1. First Party Anrufsteuerung (direkte Anrufsteuerung)
Ein PC wird an ein digitales SYSTEL angeschlossen. Der Anschluss erfolgt über einen an das digitale
SYSTEL angeschlossenen USP-Port (USB-Modul). Der PC überwacht den Status des digitalen SYSTELs
und steuert es.
TK-Anlage
PC
USB
Digitales SYSTEL
2. Third Party Anrufsteuerung (indirekte Anrufsteuerung)
Ein
CTI-Server wird (1) über den USB-Port der TK-Anlage oder (2) unter Verwendung des Ethernet-Ports
der CTI-LINK-Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600) oder IP-GW4-Karte (nur KX-TDA30) als
CTI-Schnittstelle an die TK-Anlage angeschlossen. PCs überwachen den Status der TK-Anlage und
steuern die TK-Anlage über den CTI-Server.
Bei Eingang eines Anrufs kann der CTI-Server für das Anruf-Routing und zum Senden von Informationen
über den Anruf an den PC der Zielnebenstelle verwendet werden. Handelt es sich zum Beispiel um einen
Anruf von einem Kunden, dann können bei Eingang des Anrufs je nach verwendeter CTI-Software
Funktionshandbuch 391
1.32.1 Computer-Telefonie (CTI)
automatisch die entsprechenden Kundendaten auf dem PC angezeigt werden. Bei Third Party
Anrufsteuerung steuert der PC die Nebenstellen nicht direkt.
TK-Anlage
CTI-
Schnittstelle
CTI-Server
PC
PC
LAN
LAN oder USB
Bedingungen
[Allgemein]
Verwendbares Telefon:
Digitales SYSTEL: SYSTEL der Serie KX-DT3xx oder Serie
KX-T76xx, USB-Modul
IP-SYSTEL
Auf dem angeschlossenen PC muss CTI-Anwendungssoftware installiert sein. Weiter ist für einige
Funktionen ggf. die SD Memory Card für Software-Upgrade auf erweiterte Version KX-TDA6920,
KX-TDA0920 oder KX-TDA3920 erforderlich.
Bei Verwendung einer IP-GW4-Karte muss die Firmware (nicht LPR-Software) der Version 1.400 oder
höher verwendet werden.
Standardisierte Programmierschnittstelle (API)/Protokoll
Für First Party Anrufsteuerung und Third Party Anrufsteuerung werden folgende Schnittstellen (API =
Application Programming Interfaces) benötigt:
Typ API/Protokoll
First Party Anrufsteuerung (di-
rekte Anrufsteuerung)
TAPI 2.1
Third Party Anrufsteuerung (in-
direkte Anrufsteuerung)
ECMA CSTA Phase 3
TAPI 2.1
Das
für First Party Anrufsteuerung bzw. Third Party Anrufsteuerung erforderliche PC-Betriebssystem oder
CTI-Server-Betriebssystem richtet sich nach der von Ihnen verwendeten CTI-Anwendungssoftware.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Ihrer CTI-Anwendungssoftware.
Third Party Anrufsteuerung kann nicht ausgeführt werden, wenn zwei oder mehr CTI-Server an die
TK-Anlage angeschlossen sind.
[IP-SYSTEL Anrufsteuerung]
Ein direkt an ein IP-SYSTEL angeschlossener PC kann nicht für First Party Anrufsteuerung verwendet
werden.
Die Verwendung von PC Phone- oder PC-Konsolen-Software auf einem angeschlossenen PC wird von
IP-SYSTELs nicht unterstützt.
392 Funktionshandbuch
1.32.1 Computer-Telefonie (CTI)
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.3.8 IP-GW4-Karte (KX-TDA3480)
2.6.4 First Party Anrufsteuerung CTI-Verbindung
2.11.1 Anschließen von Peripheriegeräten
KX-TDA100/KX-TDA200
2.3.1 MPR-Karte
2.6.8 CTI-LINK-Karte (KX-TDA0410)
2.7.4 First Party Anrufsteuerung CTI-Verbindung
2.12.1 Anschließen von Peripheriegeräten
KX-TDA600
2.3.1 EMPR-Karte
2.8.8 CTI-LINK-Karte (KX-TDA0410)
2.9.4 First Party Anrufsteuerung CTI-Verbindung
2.14.1 Anschließen von Peripheriegeräten
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.44 [1-1] Karten Slots—Karte Eigenschaften - CTILINK (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Funktionen—
Wahlinformation (CTI)
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen
—Funktion 6 (CTI)
Funktionshandbuch 393
1.32.1 Computer-Telefonie (CTI)
1.32.2 PC Phone/PC-Konsole
Beschreibung
CTI (First Party Anrufsteuerung) kann durch Anschluss eines PCs an ein digitales SYSTEL
KX-DT343/
KX-DT346 oder KX-T7633/KX-T7636 (mit USB-Modul) über USB-Ports genutzt werden. Durch Nutzung der
CTI-Anwendung KX-TDA0350 PC Phone oder KX-TDA0300 PC-Konsole können die Benutzer die zahlreichen
Funktionen der TK-Anlagen der Serie KX-TDA mit den Vorteilen einer CTI-Lösung verbinden. Mithilfe der
PC-Konsole erhalten die Benutzer Zugriff auf Funktionen der Administrationsebene, die über PC Phone nicht
verfügbar wären.
Die Nebenstellen, die die Anwendung PC-Konsole nutzen, müssen über die Systemprogrammierung
entsprechend zugewiesen werden.
Neben den zahlreichen KX-TDA TK-Anlagen-Funktionen haben PC Phone und PC-Konsole u.a. folgende
Spezialfunktionen zu bieten:
Telefonbuch:
Eine Liste mit Rufnummern und weiteren Informationen zu jedem einzelnen Eintrag. Mithilfe dieser
Funktion kann der Benutzer zu jedem Eintrag Anrufe tätigen und E-Mails versenden.
Outlook-Integration:
Das Microsoft
®
Outlook
®
-Adressbuch kann in PC Phone und PC-Konsole eingebunden werden.
Popup-Fenstern:
Bei Eingang eines Anrufs wird ein Bild mit Informationen über den Anrufer angezeigt.
Sprachmemo:
Gespräche können jederzeit aufgezeichnet, gespeichert, per E-Mail versendet werden usw.
Textmemo:
Ein Benutzer kann während eines Gesprächs eine Kurznachricht verfassen und diese speichern, per
E-Mail versenden usw.
[Nur für PC Phone]
TAM (Anrufbeantworter):
Wenn ein Anruf nicht innerhalb eines voreingestellten Zeitraums entgegengenommen wird, kann der
Anrufer, nachdem eine Begrüßung abgespielt wurde, eine Nachricht hinterlassen.
Nachricht:
Anrufbeantworternachrichten werden abgespielt und/oder automatisch per Telefon oder E-Mail
weitergeleitet.
[Nur für PC-Konsole]
Anrufverteilungsgruppen-Bildschirm:
Namen, Nebenstellennummern und Status (z.B. besetzt) jeder einzelnen Nebenstelle können über eine
einzige Maske überwacht werden. Über diese Maske können auch Anrufe empfangen und getätigt werden.
Bedingungen
Hardware-Anforderungen: Digitales SYSTEL KX-DT343/KX-DT346 oder KX-T7633/KX-T7636 und
USB-Modul
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.6.4 First Party Anrufsteuerung CTI-Verbindung
KX-TDA100/KX-TDA200
2.7.4 First Party Anrufsteuerung CTI-Verbindung
394 Funktionshandbuch
1.32.2 PC Phone/PC-Konsole
KX-TDA600
2.9.4 First Party Anrufsteuerung CTI-Verbindung
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.5 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Nebenstellen Ports
Systel Typ—Typ
Systel Typ—Eintrag Nr.
Informationen im PT Programming Manual
[601] Terminal Device Assignment
Informationen im Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionshandbuch 395
1.32.2 PC Phone/PC-Konsole
1.33 Funktionen für Mobiltelefone
1.33.1 Funktionen für Mobiltelefone
– ZUSAMMENFASSUNG
Beschreibung
Diese TK-Anlage bietet Funktionen für den Einsatz von Mobiltelefonen und anderen externen Zielen in
Verbindung mit der TK-Anlage. Anrufe können von virtuellen MTs an externe Ziele wie z.B. Mobiltelefone
weitergeleitet werden und dann so beantwortet werden, als befände sich der Benutzer an einer Nebenstelle
innerhalb der TK-Anlage.
Folgende Funktionen können in Verbindung mit Mobiltelefonen und anderen externen Nebenstellen verwendet
werden:
Funktion Beschreibung & Referenz
Externe Ziele in Anrufvertei-
lungsgruppe
Bis zu 4 Mobiltelefone können als Mitglieder einer Anrufvertei-
lungsgruppe
(AV-Gruppe) zugewiesen werden und bei der Grup-
pe ankommende Gespräche entgegennehmen.
® 1.2.2.3 Externe Ziele in Anrufverteilungsgruppe
Paralleler Modus für Mobilte-
lefone
Der Benutzer eines SYSTELs kann bis zu 4 Mobiltelefone so ein-
richten, dass sie bei ankommenden Gesprächen gleichzeitig mit
dem Haupttelefon klingeln.
® 1.2.2.3 Externe Ziele in Anrufverteilungsgruppe
Berechtigungsklasse bei MFN
automatisch übernehmen
Registrierte Mobiltelefone werden bei Anrufen über MFN automa-
tisch als TK-Anlagen-Nebenstellen erkannt.
® 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
MFN-Anrufvermittlung von
externem Ziel
Ein Benutzer eines Mobiltelefons, der einen von der TK-Anlage
über MFN weitergeleiteten Amtsanruf entgegennimmt, kann die-
sen an eine Nebenstelle innerhalb der TK-Anlage vermitteln.
® 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
Bedingungen
Hardware-Anforderung
Die SD Memory Card für Software-Upgrade auf erweiterte Version des Typs
KX-TDA6920,
KX-TDA0920 oder KX-TDA3920
Informationen im Funktionshandbuch
1.25.6 Virtuelles MT
396 Funktionshandbuch
1.33.1 Funktionen für Mobiltelefone – ZUSAMMENFASSUNG
Kapitel 2
Funktionen zur Systemkonfiguration- und pro-
grammierung
Funktionshandbuch 397
2.1 Systemkonfiguration – Hardware
2.1.1 Konfiguration Erweiterungsport
Beschreibung
Es gibt die drei folgenden Arten von Erweiterungsports:
a. Digitales SYSTEL-Port: Hier kann ein digitales SYSTEL, eine Systemkonsole, ein
Panasonic SPS
(Integration über digitale Systemtelefonschnittstelle) oder eine SYSTEL-Port BS (z.B. KX-TDA0141)
angeschlossen werden.
b. TEL-Port: Hier kann ein TEL oder ein Panasonic SPS (Unterstützung von MFV) angeschlossen werden.
c. Super-Hybrid-Port (Digitales Telekommunikationssystem): Hier kann ein digitales SYSTEL, ein
analoges SYSTEL, ein TEL, eine Systemkonsole, ein Panasonic SPS oder eine SYSTEL-Port BS
angeschlossen werden.
TWIN-Port des Super-Hybrid-Ports:
Ein digitales SYSTEL und ein TEL können an einen Super-Hybrid-Port (TR: TEL, HL: digitales SYSTEL)
angeschlossen werden. Zu diesem Zweck kann der TEL-Port (TR) des Super-Hybrid-Ports als TWIN-Port für
den Anschluss eines TEL als Nebenapparat verwendet werden. Es gibt die zwei folgenden Modi für den
TWIN-Port:
Modus Beschreibung
Paralleler Modus Das digitale SYSTEL und das TEL haben dieselbe Nebenstellen-
nummer und arbeiten so als eine Nebenstelle. Sie verwenden die
Nebenstellendaten (z.B. Nebenstellennummer, BKl) des Haupttele-
fons (= digitales SYSTEL).
(® 1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon
)
TWIN-Port-Modus Dem digitalen SYSTEL und TEL können unterschiedliche Neben-
stellennummern zugewiesen werden, sodass sie zwei getrennte
Nebenstellen darstellen. Zur Verwendung des TWIN-Port-Modus
muss dieser über die Systemprogrammierung für diesen Port akti-
viert (ON) werden.
Bedingungen
Automatische Erkennung am Super-Hybrid-Port
Ein
an einen Super-Hybrid-Port angeschlossenes digitales SYSTEL, TEL oder eine SYSTEL-Port BS kann
ohne Programmierung automatisch erkannt werden. Ein an einen Super-Hybrid-Port angeschlossenes
analoges SYSTEL kann automatisch erkannt werden, wenn der TWIN-Port-Modus zuvor deaktiviert wurde.
Auch eine Systemkonsole oder ein Panasonic SPS (Integration über digitale Systemtelefonschnittstelle)
kann im TWIN-Port-Modus parallel zu einem TEL angeschlossen werden.
Analoges SYSTEL und TEL im parallelen Modus
Auch ein analoges SYSTEL und ein TEL können an einen Super-Hybrid-Port angeschlossen und im
parallelen Modus verwendet werden.
Digitaler TWIN-Port
Ein digitales SYSTEL kann an ein anderes digitales SYSTEL angeschlossen werden und als vollständig
unabhängige Nebenstelle betrieben werden. (® 1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon)
Paralleler Modus für Mobilteile
Ein MT kann parallel zu einem drahtgebundenen Telefon verwendet werden.
(® 1.25.5 Paralleler Modus für Mobilteile)
398 Funktionshandbuch
2.1.1 Konfiguration Erweiterungsport
Zuweisung von Systemkonsole und parallelem Telefon
Wenn eine Systemkonsole angeschlossen wird, muss eine zugeordnete Nebenstelle über die
Systemprogrammierung zugewiesen werden. Nur SYSTELs können parallel angeschlossen werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.5 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Nebenstellen Ports
6.17 [4-3] Systemkonsole— Zugewiesene Nebenstelle
Informationen im PT Programming Manual
[007] DSS Console Paired Telephone
[600] EXtra Device Port (XDP) Mode
Funktionshandbuch 399
2.1.1 Konfiguration Erweiterungsport
2.2 Systemkonfiguration – Software
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Beschreibung
Jede Nebenstelle muss einer Berechtigungsklasse (BKl) angehören. Durch die Zuweisung bestimmter
Nebenstellen zu einer BKl können die Telefonverwendung und Privilegien von Nebenstellenbenutzern ihren
Aufgabe und Pflichten entsprechend gesteuert werden (Sperre oder Freigabe des Zugriffs auf verschiedene
Funktionen, Nebenstellen und Amtsleitungen).
Es ist möglich, ein und dieselbe BKl-Nummer mehreren Nebenstellen zuzuweisen; auf diese Weise können
dieselben Beschränkungen und Privilegien auf eine Gruppe von Nebenstellen angewendet werden.
Folgende Funktionen werden anhand der BKl gesteuert:
a. ® 1.1.2.2 Anrufsperre für interne Gespräche
b. ® 1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL)
c. ® 1.3.1.3 Anrufschutz (ARS)—ARS durchbrechen
d. ® 1.4.1.3 Heranholen eines Rufes
e. ® 1.5.4.3 Projektcode-Eingabe
f. ® 1.5.5.3 Amtsbelegung
g. ® 1.8.2 Aufschalten
h. ® 1.8.3 Mithören
i. ® 1.8.4.3 Direktansprache
j. ® 1.8.4.4 Diskrete Direktansprache
k. ® 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
l. ® 1.9.3 Nebenstelle sperren
m. ® 1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen
n. ® 1.11.8 Beschränkung von Amtsgesprächen
o. ® 1.12.1 Gespräch vermitteln
p. ® 1.17.2 Tür öffnen
q. ® 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
r. ® 1.21.1.4 Rufweiterleitung über ISDN (P-MP)
s. ® 1.25.5 Paralleler Modus für Mobilteile
t. ® 1.26.1 Gebührenausdruck
—Gebührenausdruck für abgehende Amtsgespräche
u. ® 2.2.4 Betriebsart—Umschalten der Betriebsart
v. ® 2.2.6 Manager-Funktionen
w. ® 2.3.2 SYSTEL-Programmierung
x. ® 1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle—STTTastenmodus,
STT Berechtigungsklasse übernehmen und Zuweisung von STT-Tasten über SYSTEL-Programmierung
(nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Bedingungen
Berechtigungsklasse übernehmen
Nebenstellenbenutzer können ihre BKl vorübergehend an einer anderen Nebenstelle verwenden, deren
BKl mit weniger Privilegien ausgestattet ist, um auf Funktionen, Nebenstellen oder Amtsleitungen zugreifen
zu können, die für die BKl dieser Nebenstelle normalerweise gesperrt wären.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü
400 Funktionshandbuch
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Hauptmenü— Berechtigungsklasse
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Hauptmenü—
Berechtigungsklasse
Informationen im PT Programming Manual
2.1.8 COS Programming
[602] Class of Service
Informationen im Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.7 Anrufen ohne Einschränkungen
Funktionshandbuch 401
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
2.2.2 Gruppe
Beschreibung
Diese TK-Anlage unterstützt verschiedene Gruppenarten.
1. Amtsbündel
Amtsleitungen können in eine bestimmte Anzahl an Amtsbündeln (z.B. für jeden Netzbetreiber,
Amtsleitungstyp usw.) gruppiert werden. Verschiedene Einstellungen können auf Grundlage der
Amtsbündel programmiert werden. Alle Amtsleitungen eines Amtsbündels folgen den für dieses
Amtsbündel festgelegten Programmierungen.
® 5.1 [3-1-1] Amtsbündel—Hauptmenü
® [402] LCOT/BRI Trunk Group Number
Eine Amtsleitung kann auf Grundlage ihres Ports oder Kanals nur einem Amtsbündel angehören.
Port: ELCOT/LCOT/DID/E & M/ISDN-BRI/ISDN-PRI23/ISDN-PRI30
Kanal: E1/T1
2. Benutzergruppe
Die TK-Anlage unterstützt Benutzergruppen, aus denen die folgenden Gruppen gebildet werden:
a. Firma (® 2.2.3 Mehrfirmenbetrieb)
b. Ruf heranholen Gruppe (siehe unten)
c. Durchsagegruppe (siehe unten)
Jede Nebenstelle muss einer Benutzergruppe, kann aber nicht mehreren Benutzergruppen angehören.
® 5.7 [3-2] Benutzer Gruppe
® [603] Extension User Group
Zuweisbare Nebenstellen: SYSTEL/TEL/MT/ISDN-Nebenstelle/T1-OPX
[Beispiel]
Benutzergruppe
1
Nst. 100 Nst. 101
Benutzergruppe
2
Nst. 102 Nst. 103
Benutzergruppe
3
Nst. 104 Nst. 105
Benutzergruppe
4
Nst. 106 Nst. 107
Ruf heranholen Gruppe
Mithilfe
der Funktion "Heranholen eines Rufes, Gruppe" können Nebenstellen jeden Anruf innerhalb einer
bestimmten Gruppe entgegennehmen.
Eine Benutzergruppe kann mehreren Heranholgruppen angehören.(® 1.4.1.3 Heranholen eines Rufes)
® 5.8 [3-3] Übernahme Gruppen (Pickup)
® 5.9 [3-3] Übernahme Gruppen (Pickup)—Alle Einstellen
® [650] Extension User Groups of a Pickup Group
[Beispiel]
Benutzergruppe
1
Ruf heranholen Gruppe 1
Nst. 100 Nst. 101
Benutzergruppe
2
Nst. 102 Nst. 103
Benutzergruppe
3
Nst. 104 Nst. 105
Ruf heranholen Gruppe 2 Ruf heranholen Gruppe 3
Benutzergruppe
4
Nst. 106 Nst. 107
402 Funktionshandbuch
2.2.2 Gruppe
Durchsagegruppe
Mithilfe
der Durchsagefunktion können Nebenstellen Durchsagen an beliebige Durchsagegruppen tätigen
oder Durchsagen an ihre eigene Gruppe beantworten. Eine Benutzergruppe oder ein externes
Durchsagesystem kann mehreren Durchsagegruppen angehören.
(® 1.15.1 Durchsagen)
® 5.10 [3-4] Durchsage Gruppe
® 5.11 [3-4] Durchsage Gruppe—Alle Einstellen
® 5.12 [3-4] Durchsage Gruppe—Lautsprechersystem
® [640] Extension User Groups of a Paging Group
[Beispiel]
Benutzergruppe 1 Benutzergruppe 2 Benutzergruppe 3
Durchsagegruppe 1
Nst. 100 Nst. 101 Nst. 102 Nst. 103 Nst. 104 Nst. 105
Durchsagegruppe 2 Durchsagegruppe 3 Durchsagegruppe 4
Eternes
Durchsagesystem 1
Eternes
Durchsagesystem 2
3. Suche nach freier Nebenstelle innerhalb der Gruppe
Wenn eine angerufene Nebenstelle besetzt ist oder den Anrufschutz aktiviert hat, leitet die Funktion "Suche
nach freier Nebenstelle" den ankommenden Anruf an eine freie Nebenstelle derselben Anrufgruppe (Suche
nach freier Nebenstelle innerhalb der Gruppe). Dies kann über die Systemprogrammierung festgelegt
werden. Freie Nebenstellen werden entsprechend einer vorprogrammierten Suchart gesucht:
Zyklische Anrufordnung oder Aufsteigende Anrufordnung (® 1.2.1 Suche nach freier Nebenstelle).
® 5.17 [3-6] Überlaufgruppen
® 5.18 [3-6] Überlaufgruppen—Mitglieder zuweisen
® [680] Idle Extension Hunting Type
® [681] Idle Extension Hunting Group Member
4. Anrufverteilungsgruppe
Eine Anrufverteilungsgruppe ist eine Gruppe von Nebenstellen, bei der an die Gruppe gerichtete Anrufe
ankommen. Jede Anrufverteilungsgruppe hat eine virtuelle Zugangsnummer (Standardeinstellung: 6 +
zweistellige Gruppennummer) und Name. Eine Nebenstelle kann mehreren Gruppen angehören.
® 5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen
® 5.14 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen—Mitglieder zuweisen
® [623] Incoming Call Distribution Group Name
Zuweisbare Nebenstellen: SYSTEL/TEL/MT/ISDN-Nebenstelle/T1-OPX/MT-Sammelrufgruppe
(® 1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen)
[Beispiel]
Anrufverteilungsgruppe 1
(Virtuelle Zugangs-Nr. 601,
Name: Verkauf 1)
Anrufverteilungsgruppe 2
(Virtuelle Zugangs-Nr. 602,
Name: Verkauf 2)
Nst. 100 Nst. 101
Nst. 102
Nst. 105 Nst. 106
Nst. 103 Nst. 104
Nst. 107
5. Voicemail-Gruppe
Es gibt die folgenden zwei Voicemail-Gruppen:
Funktionshandbuch 403
2.2.2 Gruppe
Typ Beschreibung
Voicemail-Gruppe (MFV) Eine Gruppe von TEL-Ports, die die Funktionen zur Unterstüt-
zung von Voicemail (analoge Anschaltung/MFV) nutzen.
Ein TEL-Port kann nur einer Gruppe angehören.
Voicemail-Gruppe (digita-
le SYSTEL)
Eine Gruppe von digitalen SYSTEL-Ports, die die Funktionen
zur
Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung) nutzen.
Ein digitales SYSTEL kann nur einer Gruppe angehören.
(® 1.24.1 Voicemail-Gruppe)
® 5.19 [3-7-1] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—System Einstellungen
® 5.20 [3-7-2] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—Voice Mail System
® 5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen
® 5.23 [3-8-2] Voice Mail Gruppen (DTMF)—Einstellungen
® 5.24 [3-8-2] Voice Mail Gruppen (DTMF)—Einstellungen—Mitglieder zuweisen
® [660] VM Group Floating Extension Number
[Beispiel]
TK-Anlage
Voicemail-Gruppe (digitale SYSTEL)
TEL-
Port
TEL-
Port
TEL-
Port
TEL-
Port
SPS
Unterstützung von
Voicemail (Digitaler SYSTEL)
Voicemail-
Gruppe (MFV)
SPS
Unterstützung von
Voicemail (MFV)
TEL-
Port
Digitaler
SYSTEL
-
Port
Digitaler
SYSTEL
-
Port
Digitaler
SYSTEL
-
Port
Digitaler
SYSTEL
-
Port
Digitaler
SYSTEL
-
Port
6. MT-Sammelrufgruppe
Die MT-Sammelrufgruppe ist eine Gruppe von MT-Nebenstellen, die an die Gruppe gerichtete
ankommende Gespräche empfangen. Jeder Gruppe wird über die Systemprogrammierung eine virtuelle
Zugangsnummer und ein Name zugewiesen. Ein MT kann mehreren Gruppen angehören.
(® 1.25.2 MT-Sammelrufgruppe)
® 5.25 [3-9] DECT Gruppen
® 5.26 [3-9] DECT Gruppen—Mitglieder zuweisen
MT-Sammelrufgruppe 1
(
Virtuelle Nebenstellen-Nr. 301,
Name:
Verkauf 1)
MT-Sammelrufgruppe 2
(
Virtuelle Nebenstellen-Nr. 302,
Name:
Verkauf 2)
MT01
MT02
MT03
MT04
MT05
MT06
404 Funktionshandbuch
2.2.2 Gruppe
Informationen im PC-Programmierhandbuch
Kapitel 5 [3] Gruppen
Informationen im PT Programming Manual
[402] LCOT/BRI Trunk Group Number
[603] Extension User Group
[620] Incoming Call Distribution Group Member
[622] Incoming Call Distribution Group Floating Extension Number
[623] Incoming Call Distribution Group Name
[640] Extension User Groups of a Paging Group
[650] Extension User Groups of a Pickup Group
[660] VM Group Floating Extension Number
[680] Idle Extension Hunting Type
[681] Idle Extension Hunting Group Member
Informationen im Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionshandbuch 405
2.2.2 Gruppe
2.2.3 Mehrfirmenbetrieb
Beschreibung
Diese TK-Anlage kann von einer bestimmten Anzahl an Firmen gemeinsam verwendet werden.
1. Konfiguration der Firmen
Firmenmitglieder
Die Firmen bestehen aus Benutzergruppen. Eine Benutzergruppe kann nur einer Firma angehören. Eine
Nebenstelle kann also nur einer Firma angehören.
(® 2.2.2 Gruppe)
Betriebsart
Jede Firma weist einen Zeitplan auf. Die Start- und/oder Endzeit jeder Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/
Nacht) kann für jeden Wochentag eingestellt werden. Die Zeitplannummern entsprechen den
Firmennummern.
(® 2.2.4 Betriebsart)
[Beispiel]
Firma 1
Zeitplan
verwenden 1
Benutzergruppe 1
Benutzergruppe 2
Benutzergruppe 3
Benutzergruppe 4
Firma 2
Zeitplan
verwenden 2
Benutzergruppe 5
Benutzergruppe 6
2. System-Management
Jeder der folgenden Punkte des System-Managements kann den einzelnen Firmen zugewiesen werden.
a. Firmenabfrageplatz (Nebenstellennummer/virtuelle Zugangsnummer einer Anrufverteilungsgruppe/
keine) (® 2.2.5 Funktionen am Abfrageplatz)
® 8.6 [6-6] Firma—
Vermittler (Nebenstellen Nr.)
b. LCR-Modus (Aus/Lokaler Zugriff/Gesamtzugriff/System) (® 1.10.1 Least Cost Routing (LCR))
® 8.6 [6-6] Firma— LCR Modus
c. Musikquelle für Wartemusik (Zentral/HGM-Nummer/Zyklischer Ton)
(® 1.13.4 Wartemusik)
® 8.6 [6-6] Firma—
Quelle für die Wartemusik
d. Zentrale Kurzwahl (Zentral/Erweitert bei
KX-TDA30 oder Zentral/Firmenspezifisch bei KX-TDA100/
KX-TDA200/KX-TDA600)
(® 1.6.1.5 Kurzwahl – persönlich/zentral)
® 8.6 [6-6] Firma—
zentrales Telefonbuch
Hardware-Anforderung: Eine EMEC- oder MEC-Karte
[Programmierbeispiel]
Firmen Nr. Abfrageplatz LCR-Modus Musikquelle
Zentrale Kurz-
wahl
1 Nst. 101 Lokaler Zugriff System
*3
System
*4
406 Funktionshandbuch
2.2.3 Mehrfirmenbetrieb
Firmen Nr. Abfrageplatz LCR-Modus Musikquelle
Zentrale Kurz-
wahl
2 Keine
*1
System
*2
Zyklischer Ton
Erweitert/
Firmenspezi-
fisch
3
Virtuelle Zu-
gangs-Nr. 200 Aus HGM1
Erweitert/
Firmenspezi-
fisch
: : : : :
*1
Entspricht der zentralen Zuweisung eines TK-Anlagen-Abfrageplatzes.
® 4.3 [2-2] Abfrageplatz & HGM—
Vermittlerplatz (Abfrageplatz)—Tag, Mittag, Pause, Nacht
® [006] Operator Assignment
*2
Entspricht der zentralen Zuweisung des LCR-Modus.
® Kapitel 10 [8] Least Cost Routing (LCR)
® [320] ARS Mode
*3
Entspricht der Systemzuweisung der Musikquelle für die Wartemusik.
® 4.3 [2-2] Abfrageplatz & HGM— Hintergrund- und Wartemusik—Musik bei Warten
® [711] Music on Hold
*4
Entspricht der zentralen Zuweisung für zentrale Kurzwahl.
® 8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch
® [001] System Speed Dialling Number
Bedingungen
Anrufsperre Firma-Firma
Die folgenden Funktionen können über die BKl einer jeden Nebenstelle (nicht auf Firmenbasis) durch die
Funktion Anrufsperre für interne Gespräche (® 1.1.2.2 Anrufsperre für interne Gespräche) beschränkt
werden:
Das Anrufen von Nebenstellen oder Türsprechstellen in den eingeschränkten Firmen
Das Heranholen von in ausgeschlossenen Firmen signalisierten Anrufen
Das Zurückholen von in ausgeschlossenen Firmen gehaltenen Gesprächen
Funktionshandbuch 407
2.2.3 Mehrfirmenbetrieb
[Beispiel]
BKl 4BKl 1 BKl 2
Benutzergruppe 1
Firma 1
Nst. 100 Nst. 101
Benutzergruppe 2
Nst. 103Nst. 102
BKl 3
Benutzergruppe 3
Firma 2
Nst. 104 Nst. 105
Benutzergruppe 4
Nst. 107Nst. 106
BKl 5 BKl 6
Benutzergruppe 5
Firma 3
Nst. 108 Nst. 109
Benutzergruppe 6
Nst. 111Nst. 110
[Programmierbeispiel]
Anrufer
Angerufener Teilnehmer
BKl 1 BKl 2 BKl 3 BKl 4 BKl 5 BKl 6 ...
BKl 1 ...
BKl 2 ...
BKl 3
ü ü
...
BKl 4
ü ü
...
BKl 5
ü ü ü ü
...
BKl 6
ü ü ü ü
...
: : : : : : : :
ü: Sperre
Erklärung:
1. Weisen Sie jede Nebenstelle einer Firma einer bestimmten BKl-Nummer zu. Jede Firma muss
eindeutige BKl-Nummern haben.
Firma 1: BKl 1 und BKl 2
Firma 2: BKl 3 und BKl 4
Firma 3: BKl 5 und BKl 6
2. Die Anrufsperre Firma-Firma wird durch die Funktion Anrufsperre für interne Gespräche aktiviert.
408 Funktionshandbuch
2.2.3 Mehrfirmenbetrieb
a. Firma 1 (BKl 1 und BKl 2) kann Anrufe sowohl an Firma 2 (BKl 3 und BKl 4) und Firma 3 (BKl 5
und BKl 6) als auch an Firma 1 tätigen.
b. Firma 2 (BKl 3 und BKl 4) kann Anrufe an Firma 1 (BKl 1 und BKl 2) und Firma 2 tätigen.
c. Firma 3 (BKl 5 und BKl 6) kann nur Anrufe an die eigene Firma 3 tätigen.
Eine Anrufverteilungsgruppe muss einer Firma angehören, weil folgende Funktionen für die einzelnen
Firmen festgelegt werden (® 1.2.2.1 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen
– ZUSAMMENFASSUNG):
Wartemusik, während sich ein Gespräch in einer Warteschlange befindet
Der Zeitplan, der das Überlaufziel festlegt
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.3 [2-2] Abfrageplatz & HGM
Vermittlerplatz (Abfrageplatz)—Tag, Mittag, Pause, Nacht
Hintergrund- und Wartemusik—Musik bei Warten
4.5 [2-4] Wochenplanung
4.7 [2-5] Ferienplanung
4.13 [2-7-3] Berechtigungsklassen
—Sperre für Interngespräche
5.7 [3-2] Benutzer Gruppe
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen—Hauptmenü—
Firma Nr.
6.1 [4-1-1] Nebenstelle
—Hauptmenü—Hauptmenü—
Benutzer Gruppe
6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü
—Hauptmenü—
Benutzer Gruppe
7.1 [5-1] Türsprechstelle— Firma Nr.
7.7 [5-5] Externer Sensor— Firma Nr.
8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch
8.6 [6-6] Firma
Kapitel 10 [8] Least Cost Routing (LCR)
10.6 [8-5] Netzbetreiber (Carrier)
—Authorisierungscode für Firma
12.2 [10-2] Grundeinstellung & Direktruf—Direktruf 1:1—
Firma Nr.
12.3 [10-3] DDI/DID Verteilung (Durchwahlplan)
Firma Nr.
12.6 [10-4] MSN Verteilung—MSN
Firma Nr.
Informationen im PT Programming Manual
[001] System Speed Dialling Number
[006] Operator Assignment
[320] ARS Mode
[711] Music on Hold
Informationen im Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionshandbuch 409
2.2.3 Mehrfirmenbetrieb
2.2.4 Betriebsart
Beschreibung
Diese TK-Anlage unterstützt die Betriebsmodi
"Tag", "Nacht", "Mittag" und "Pause". Die Wahlkontrolle/
Anrufsperre kann extra eingerichtet werden. Das Ziel für ankommende Anrufe kann für jeden Modus einzeln
eingestellt werden.
1. Umschaltung der Betriebsart
Die Betriebsart Tag/Mittag/Pause/Nacht kann automatisch oder manuell umgeschaltet werden. Die
Umschaltung kann für jede Firma programmiert werden.
Die Umschaltung kann auch durch Drücken der Taste Umschaltung der Betriebsart (automatisch/manuell)
geändert werden. Dies kann nur von einer als Manager festgelegten Nebenstelle oder einer durch die
BKl-Programmierung entsprechend berechtigten Nebenstelle vorgenommen werden.
Typ Beschreibung
Automatisch Die TK-Anlage schaltet die Betriebsart entsprechend des vorprogram-
mierten Zeitplans um.
Manuell Ein Manager oder eine mithilfe ihrer BKl vorprogrammierte Nebenstelle
kann die Betriebsart durch Eingabe der Funktionskennziffer oder durch
Drücken der Taste Betriebsart umschalten.
Auch während der automatischen Umschaltung kann der Modus Tag/Mittag/Pause/Nacht manuell
geändert werden.
2. Zeitplan
Jede
Firma verwendet für die automatische Umschaltung einen Zeitplan. Die Start- und/oder Endzeit jeder
Schaltung kann für jeden Wochentag eingestellt werden. Die Zeitplannummern entsprechen den
Firmennummern.
410 Funktionshandbuch
2.2.4 Betriebsart
[Beispiel für einen Zeitplan]
Tag 1 Start
Mittag Start
Tag 2 Start
Pause 1 Start
Pause 1 Ende (Tag Neustart)
Nacht Start
Tag 1 Start
Mittag Start
Tag 2 Start
Pause 1 Start
Pause 1 Ende (Tag Neustart)
Nacht Start
:
08:00
12:00
13:00
KEINE
KEINE
16:00
08:00
12:05
13:00
KEINE
KEINE
16:31
:
11:00
KEINE
KEINE
KEINE
KEINE
20:00
11:00
KEINE
KEINE
KEINE
KEINE
20:00
:
Mo
Di
:
Zeitplan
Zeitplan-Nr. (Firma Nr.)
1 2 34
00:00
Zeitplan-Nr.
<Betriebsart-Bild für Montag>
08:00 11:00 12:00 13:00 16:00 20:00
Nacht Tag 1 Tag 2
Mittag
Nacht
Nacht Tag 1 Nacht
08:00
16:00
KEINE
KEINE
KEINE
12:00
08:00
13:00
KEINE
KEINE
KEINE
17:00
:
08:00
12:00
KEINE
KEINE
KEINE
KEINE
08:00
13:00
KEINE
KEINE
KEINE
KEINE
:
24:00 08:00
Tag 1
Nacht
Nacht
Tag 1
Tag 1
Nacht
Tag 1
Tag 1
1
2
3
4
Mittag
Mittag
3. Funktionen, die die Betriebsart verwenden
Die folgenden Funktionen können für jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) eingestellt werden:
a. Ziel
für ankommende Amtsgespräche (Direktrufleitung/Rufverteilung/Durchwahl/Mehrfachrufnummer)
(® 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche)
b. Ziel der Systemgesteuerten Rufweiterleitung (® 1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung)
c. Warteschlangen-Zeitplan für Anrufverteilungsgruppen (® 1.2.2.4 Warteschlangen-Funktion)
d. Überlaufziel für Anrufverteilungsgruppen (® 1.2.2.6 Überlauffunktion)
e. Ziel für ankommende Türsprechstellen-Anrufe (® 1.17.1 Türsprechstellen-Anruf)
f. TK-Anlagen-Abfrageplatz (® 2.2.5 Funktionen am Abfrageplatz)
g. BKl für Wahlkontrolle/Anrufsperre und Amtsbelegung
h. Ansage (OGM) für Terminruf/Weckruf (® 1.28.4 Terminruf/Weckruf)
i. Verzögerungszeit für Systemgesteuerte Rufweiterleitung – nach Zeit (® 1.1.1.6 Systemgesteuerte
Rufweiterleitung) und für MFN-Systemgesteuerte Rufweiterleitung – nach Zeit (®
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN))
[Programmierbeispiel einer Tabelle Rufverteilung/Durchwahl und einer Direktrufleitungs-
tabelle]
Eine Tabelle Rufverteilung/Durchwahl kann für jede Nummer Rufverteilung/Durchwahl programmiert
werden, und eine Firmennummer (Zeitplannummer) wird jeder Nummer Rufverteilung/Durchwahl
zugewiesen. Eine Direktrufleitungstabelle kann für jede Amtsleitung programmiert werden, und eine
Firmennummer (Zeitplannummer) wird jeder Amtsleitung zugewiesen.
Funktionshandbuch 411
2.2.4 Betriebsart
<Tabelle Rufverteilung/Durchwahl>
Eintrag Nr. Rufver-
teilung/
Durchwahl
Firmennum-
mer (Zeit-
plannum-
mer)
Ziel Rufverteilung/Durchwahl
Tag Mittag Pause Nacht
001 123-4567 1 105 100
(SPS)
105 100
(SPS)
002 123-2468 1 102 100
(SPS)
102 100
(SPS)
: : : : : : :
<Direktrufleitungstabelle>
Nr. Amt Firmennummer (Zeit-
plannummer)
Direktrufleitungs-Ziel
Tag Mittag Pause Nacht
01 1 101 100
(SPS)
101 100
(SPS)
02 2 102 100
(SPS)
102 100
(SPS)
: : : : : :
Erklärung:
Wenn ein Anruf mit der Nummer Rufverteilung 123-4567 um 20:00 Uhr ankommt;
1. Firmennummer (Zeitplannummer) 1 wird verwendet.
2. Der Anruf kommt während der Nachtschaltung für Zeitplan 1 an.
3. Der Anruf wird an Nebenstelle 100 (SPS) geleitet.
4. Feiertagschaltung
Die Feiertagschaltung wird automatisch mithilfe der automatischen Umschaltung aktiviert. Es können bis
zu
24 Feiertage (Start- und Endtage) gespeichert und für alle Feiertage eine Betriebsart gewählt werden.
5. Taste Betriebsart
Eine variable Funktionstaste kann als folgende Tasten eingerichtet werden:
a. Taste Tag/Nacht
b. Taste Tag/Nacht/Mittag
c. Taste Tag/Nacht/Pause
d. Taste Tag/Nacht/Mittag/Pause
Jede dieser Tasten wird für das Umschalten zwischen Betriebsarten verwendet. So wird durch Drücken
der Taste Tag/Nacht zwischen der Tag- und der Nachtschaltung gewechselt. Alle Tasten zeigen den
aktuellen Status wie folgt an:
Anzeige Status
Aus Tagschaltung
Leuchtet rot Nachtschaltung
Leuchtet grün Mittagschaltung
Langsames grünes Blinken Pausenschaltung
412 Funktionshandbuch
2.2.4 Betriebsart
Anzeige Status
Langsames rotes Blinken Feiertagschaltung
Notiz
Benutzer von Nebenstellen (außer denen, die die Betriebsart ändern dürfen) können lediglich den
aktuellen Status durch Drücken der Taste Betriebsart auf dem Display überprüfen.
Bedingungen
Über die SYSTEL-Programmierung kann die Start- und/oder Endzeit wie folgt eingestellt werden:
Tag-1 (Startzeit Tag)
Mittag (Startzeit Mittag)
Tag-2 (Endzeit Mittag)
Nacht (Startzeit Nacht)
Mithilfe der PC-Programmierung können für jeden Tag auch die folgenden drei Zeiten für die
Pausenschaltung eingestellt werden.
Beginn Pausenschaltung -1
Ende Pause-1 (Rückkehr zu
"Tag")
Beginn Pausenschaltung -2
Ende Pause-2 (Rückkehr zu "Tag")
Beginn Pausenschaltung -3
Ende Pause-3 (Rückkehr zu "Tag")
Taste Umschaltung der Betriebsart (automatisch/manuell)
Eine variable Funktionstaste kann als Taste Umschaltung der Betriebsart (automatisch/manuell)
eingerichtet werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.5 [2-4] Wochenplanung
4.7 [2-5] Ferienplanung
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen— Zeitbetrieb—Tag / Mittag / Pause / Nacht
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen
—Hauptmenü—Programmierung & Manager—
Zeitbetrieb (Tag/Nacht/
Mittag/Pause)
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten
Typ
Parameter (für Zeitbetrieb)
Parameter (für Zeitbetrieb—Autom./Manuell)
Zusätzliche Parameter (Rufmelodie) (für Zeitbetrieb)
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
Typ
Parameter (für Zeitbetrieb)
Parameter (für Zeitbetrieb—Autom./Manuell)
Zusätzliche Parameter (oder Rufmelodie) (für Zeitbetrieb)
6.17 [4-3] Systemkonsole
Typ
Parameter (für Zeitbetrieb)
Parameter (für Zeitbetrieb—Autom./Manuell)
Zusätzliche Parameter (Rufmelodie) (für Zeitbetrieb)
Funktionshandbuch 413
2.2.4 Betriebsart
Informationen im PT Programming Manual
[101] Time Service Switching Mode
[102] Time Service Starting Time
[514] Time Service Manual Switching
Informationen im Funktionshandbuch
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
1.20.2 Variable Funktionstasten
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
2.2.3 Mehrfirmenbetrieb
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.8.10 Betriebsart (aktiven Modus prüfen)
2.1.2 Betriebsart wechseln
414 Funktionshandbuch
2.2.4 Betriebsart
2.2.5 Funktionen am Abfrageplatz
Beschreibung
Jede Nebenstellen- oder Anrufverteilungsgruppe (AV-Gruppe) kann als Abfrageplatz eingerichtet werden.
Diese TK-Anlage unterstützt folgende Abfrageplatzarten:
Typ Beschreibung
TK-Anlagen- Abfra-
geplatz
Eine Nebenstellen- oder Anrufverteilungsgruppe kann für die jeweilige
Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) als TK-Anlagen-Abfrageplatz ein-
gerichtet werden.
Firmenabfrageplatz Eine Nebenstellen- oder Anrufverteilungsgruppe kann als Firmenabfra-
geplatz eingerichtet werden. Der Firmenabfrageplatz kann eine Neben-
stellen- oder Anrufverteilungsgruppe einer anderen Firma sein.
[Beispiel] Nebenstelle 110 der Firma 1 ist der Firmenabfrageplatz der
Firma 3.
Abfrageplatz anrufen:
Ein
Nebenstellenbenutzer kann einen Abfrageplatz anrufen, indem er eine voreingestellte Funktionskennziffer
für "Abfrageplatz anrufen" wählt. Das Ziel der Funktion "Abfrageplatz anrufen" richtet sich nach folgenden
Bedingungen:
Wenn der Mehrfirmenbetrieb nicht angewendet wird:
Der Anruf wird an den TK-Anlagen-Abfrageplatz der jeweiligen Betriebsart geleitet.
Wenn der Mehrfirmenbetrieb angewendet wird:
Der Anruf wird an den Firmen-Abfrageplatz der Nebenstelle geleitet. Wenn kein Firmen-Abfrageplatz
zugewiesen wurde, wird der Anruf an den TK-Anlagen-Abfrageplatz geleitet. In diesem Fall erfolgt die
Bestimmung des TK-Anlage-Abfrageplatzes, an den der Anruf geleitet wird, anhand der aktuellen
Betriebsart der Firma der jeweiligen Nebenstelle.
Wenn weder ein Firmenabfrageplatz noch ein TK-Anlagen-Abfrageplatz zugewiesen wurde, hört der Anrufer
einen negativen Quittungston.
Bedingungen
Eine einzelne Nebenstellen- oder Anrufverteilungsgruppe kann sowohl als Firmenabfrageplatz als auch
als TK-Anlagen-Abfrageplatz eingerichtet werden.
Firmenabfrageplätze können für mehrere Firmen individuell eingerichtet werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.3 [2-2] Abfrageplatz & HGM—
Vermittlerplatz (Abfrageplatz)—Tag, Mittag, Pause, Nacht
8.6 [6-6] Firma— Vermittler (Nebenstellen Nr.)
Informationen im PT Programming Manual
[006] Operator Assignment
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.3 Mehrfirmenbetrieb
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionshandbuch 415
2.2.5 Funktionen am Abfrageplatz
Informationen in der Bedienungsanleitung
1.2.1 Grundverfahren
1.11.1 Verwendung der Telefone in Hotelumgebungen (Hotelfunktionen)
416 Funktionshandbuch
2.2.5 Funktionen am Abfrageplatz
2.2.6 Manager-Funktionen
Beschreibung
Eine als "Manager
" programmierte Nebenstelle (Manager-Nebenstelle) darf bestimmte Funktionen nutzen.
Über die BKl-Programmierung wird festgelegt, welche Nebenstellen die folgenden Manager-Funktionen
nutzen können:
Funktion Beschreibung & Referenz
Mana-
ger-Pass-
wort
Manager-Pro-
grammierung
Manager-Pass-
wort ändern
Ändert das Manager-Passwort. Notwendig
Gebührenverwal-
tung
Gebührendaten können eingestellt, ange-
zeigt, gelöscht und gedruckt werden.
® 1.26.3 Gebührendienste
Notwendig
Kenncode-PIN
einstellen
Legt für jeden Kenncode eine Kenncode-PIN
fest.
® 1.9.6 Kenncode-Eingabe
Notwendig
Fernlöschen der
PIN
Löschen der Nebenstellen-PIN von einem
entfernten
Ort und einer Kenncode-PIN aus.
Dabei wird auch die PIN aufgehoben.
® 1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche
Identifikationsnummer)
® 1.9.6 Kenncode-Eingabe
Notwendig
Fernsperre vom
Abfrageplatz
Die Nebenstellensperre kann von extern ak-
tiviert oder deaktiviert werden.
® 1.9.3 Nebenstelle sperren
Notwendig
Wählton-Vermittlung Ändert die Wahlkontrolle/Anrufsperre der
Nebenstelle vorübergehend.
[Beispiel] Der Benutzer einer Nebenstelle
kann einen Manager anrufen, damit dieser
die Beschränkung für abgehende Anrufe
(z.B. Auslandsgespräche) aufhebt.
® 1.9.4 Wählton-Vermittlung
Nicht notwen-
dig
Ansage (OGM) Ansagen (OGMs) können aufgezeichnet und
abgespielt werden.
® 1.17.5 Ansage (OGM)
Nicht notwen-
dig
Betriebsart Die Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht)
kann manuell umgeschaltet werden.
® 2.2.4 Betriebsart
Nicht notwen-
dig
Funktionshandbuch 417
2.2.6 Manager-Funktionen
Funktion Beschreibung & Referenz
Mana-
ger-Pass-
wort
HGM – extern Die externe HGM kann ein- oder ausge-
schaltet werden.
® 1.17.4 Hintergrundmusik (HGM)
Nicht notwen-
dig
Amtsleitungssperre aufheben Hebt die Sperre einer Amtsleitung auf.
® 1.5.4.6 Amtsleitungssperre
Nicht notwen-
dig
NNZT Überwachung beenden Entfernt die Überwachungsfunktion aus ei-
ner NNZT-Taste.
® 1.30.5.1 Netzwerk-Nebenstellenzieltas-
ten (NNZT)
Nicht notwen-
dig
Bedingungen
VORSICHT
Es
besteht die Gefahr, dass ein Unbefugter eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) (Kenncode-PIN
oder Nebenstellen-PIN) der TK-Anlage herausfindet und unerlaubte Gespräche geführt werden.
Die Kosten für solche Gespräche werden dem Eigentümer/Mieter der TK-Anlage in Rechnung gestellt.
Um die TK-Anlage vor dieser Art des Missbrauchs zu schützen, empfehlen wir dringend, folgende
Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:
a. Halten Sie PINs geheim.
b. Festlegung komplexer, zufällig ausgewählter PINs, die schwer zu erraten sind.
c. Regelmäßige Änderung der PINs.
Manager-Passwort
Je TK-Anlage kann ein Manager-Passwort festgelegt werden.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—Programmierung & Manager—
Manager
13.1 [11-1] Hauptmenü—Passwort
Manager Passwort - Systel-Programmierung—Prog *1
Informationen im PT Programming Manual
[112] Manager Password
[511] Manager Assignment
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
Informationen in der Bedienungsanleitung
2.1 Steuerungsfunktionen
3.2.2 Manager-Programmierung
418 Funktionshandbuch
2.2.6 Manager-Funktionen
2.3 Systemdatensteuerung
2.3.1 PC-Programmierung
Beschreibung
Diese
TK-Anlage kann mithilfe eines PCs programmiert und verwaltet werden. Sie können zwischen zwei Arten
der Programmierung wählen:
1. Lokale Programmierung: Die Systemprogrammierung/-diagnose kann lokal durch direktes Anschließen
eines PC durchgeführt werden.
2. Fernprogrammierung: Die Systemprogrammierung/-diagnose und das Heraufladen von Daten kann von
einem entfernten Ort aus durchgeführt werden.
1. Lokale Programmierung:
Methode Beschreibung
Über die serielle Schnitt-
stelle (V.24)
Die TK-Anlage verfügt über eine serielle Schnittstelle (V.24), die so-
wohl für die Systemadministration als auch für den Gebührenaus-
druck verwendet werden kann (® 1.26.1 Gebührenausdruck
).
Über den USB-Anschluss Der PC wird an den USB-Port der TK-Anlage oder an den an ein
digitales SYSTEL angeschlossenen USB-Port (USB-Modul) ange-
schlossen.
Verwendung der
LAN-Schnittstelle
Es muss eine CTI-LINK-Karte (nur KX-TDA100/KX-TDA200/
KX-TDA600) oder eine
IP-GW4-Karte (nur KX-TDA30) installiert
sein.
Mithilfe eines Modems
über einen TEL-Port
*1
Hierzu muss eine RMT-Karte installiert sein. Sie weisen die virtuelle
Zugangsnummer für die analoge Fernwartung zu (Standardeinstel-
lung: 599) und wählen diese Nummer vom PC aus, um die Verbin-
dung zur TK-Anlage herzustellen.
Mithilfe einer
ISDN-TA-Schnittstelle
(64
Kb/s) über einen
ISDN-Nebenstellenan-
schluss
*1
Sie weisen die virtuelle Zugangsnummer für Fernwartung über ISDN
zu (Standardeinstellung: 699) und wählen diese Nummer vom PC
aus, um die Verbindung zur TK-Anlage herzustellen. Für diese Me-
thode wird keine RMT-Karte benötigt.
Diese Methode wird nur angewendet, wenn ein ISDN-TA (nicht im
Lieferumfang) mit CAPI-Unterstützung verwendet wird.
*1
Falls der Fernzugriff über die Systemprogrammierung deaktiviert wurde, kann diese Lokale Programmierung nicht ausgeführt
werden.
2. Fernprogrammierung:
Funktionshandbuch 419
2.3.1 PC-Programmierung
Methode Beschreibung
Über ein Modem (RMT-Kar-
te)
Hierzu muss eine RMT-Karte
installiert sein. Die virtuelle Zugangs-
nummer für die analoge Fernwartung muss zugewiesen werden
(Standardeinstellung: 599).
Die PC-Programmierung kann mithilfe eines parallel zum Modem
angeschlossenen Telefons auf folgende Arten erfolgen:
Direkter Zugriff
Wählen Sie die Nummer der Direktrufleitung/Rufverteilung/
Durchwahl, deren Ziel die virtuelle Zugangsnummer der analo-
gen Fernwartung ist.
Über MFN
Wählen Sie die virtuelle Zugangsnummer für die analoge Fern-
wartung mithilfe der MFN-Funktion. (® 1.17.6 MFV-Nachwahl
(MFN))
Gespräch vermitteln
Rufen Sie eine Nebenstelle (wahrscheinlich den Abfrageplatz)
und bitten Sie um eine Vermittlung an die virtuelle Zugangs-
nummer für die analoge Fernwartung. (® 1.12.1 Gespräch ver-
mitteln)
Über ein externes Modem
(nicht RMT-Karte)
Ein externes Modem kann anstelle einer RMT-Karte
zur Ausführung
der Fernprogrammierung verwendet werden. Ein externes Modem
kann an die serielle Schnittstelle (V.24) der TK-Anlage angeschlos-
sen werden. Schließen Sie das Modem an den Nebenstellenport
an, der als Ziel der Direktrufleitung/Rufverteilung/Durchwahl/MSN
festgelegt ist, oder direkt an einen Amtsport, um von einem PC aus
die Verbindung zur TK-Anlage herzustellen.
An das Modem kann automatisch ein AT-Befehl gesendet werden,
sofern das Modem an die serielle Schnittstelle (V.24) angeschlos-
sen ist. AT-Befehle für die Initialisierung des Modems können über
die Systemprogrammierung im Vorwege programmiert werden. Im
SYSTEL-Systemprogrammierungsmodus kann ein AT-Befehl auch
manuell gesendet werden.
Über eine ISDN-TA-Schnitt-
stelle (64 Kb/s) über eine
ISDN-Amtsleitung
Die virtuelle Zugangsnummer für "Fernwartung über ISDN" muss
zugewiesen werden (Standardeinstellung: 699). Wählen Sie dann
die Nummer der Direktrufleitung/Rufverteilung/Durchwahl/MSN,
deren
Ziel die virtuelle Zugangsnummer der Fernwartung über ISDN
ist. Für diese Methode wird keine RMT-Karte benötigt.
Diese Methode wird nur angewendet, wenn ein ISDN-TA (nicht im
Lieferumfang) mit CAPI-Unterstützung verwendet wird.
Bedingungen
Sowohl an einem PC als auch an einem SYSTEL kann immer nur eine Systemprogrammierungssitzung
zur Zeit stattfinden.
Programmierercode und Passwort für die Systemprogrammierung
Um Zugriff auf die Systemprogrammierung zu erhalten, muss ein Programmierercode und das
entsprechende Passwort eingegeben werden. Weitere Einzelheiten finden Sie im Abschnitt
2.3.3 Passwort-Sicherheit dieses Funktionshandbuchs.
Einschränkung der Fernprogrammierung
Es ist möglich, den Fernzugriff über die Systemprogrammierung zu deaktivieren.
420 Funktionshandbuch
2.3.1 PC-Programmierung
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.5.9 RMT-Karte (KX-TDA3196)
3.1 Übersicht
3.2 PC-Verbindung
3.3 Installation der Panasonic Programmierungs- und Wartungssoftware
KX-TDA100/KX-TDA200
2.3.1 MPR-Karte
2.3.3 RMT-Karte (KX-TDA0196)
2.6.8 CTI-LINK-Karte (KX-TDA0410)
3.1 Übersicht
3.2 PC-Verbindung
3.3 Installation der Panasonic Programmierungs- und Wartungssoftware
KX-TDA600
2.3.1 EMPR-Karte
2.3.3 RMT-Karte (KX-TDA0196)
2.8.8 CTI-LINK-Karte (KX-TDA0410)
3.1 Übersicht
3.2 PC-Verbindung
3.3 Installation der Panasonic Programmierungs- und Wartungssoftware
Informationen im PC-Programmierhandbuch
13.1 [11-1] Hauptmenü
→Fernwartung
→Passwort—
Systempasswort für PC-Programmierung—Benutzer Ebene
→Passwort— Systempasswort für PC-Programmierung—Administrator Ebene
→Passwort— Systempasswort für PC-Programmierung—Händler Ebene
Informationen im PT Programming Manual
[801] External Modem Control
[810] Remote Programming
[811] Modem Floating Extension Number
[812] ISDN Remote Floating Extension Number
Informationen im Funktionshandbuch
1.1.1.2 Direktrufleitung
1.1.1.3 Rufverteilung/Durchwahl
1.1.1.4 Mehrfachrufnummer (MSN)
Funktionshandbuch 421
2.3.1 PC-Programmierung
2.3.2 SYSTEL-Programmierung
Beschreibung
Der Benutzer eines Systemtelefons kann folgende Programmierungen durchführen:
a. Nebenstellenprogrammierung: Einrichtung der Nebenstelle entsprechend den eigenen Bedürfnissen.
b. Systemprogrammierung:
Einrichtung der TK-Anlage entsprechend den organisatorischen Bedürfnissen.
c. Manager-Programmierung: Einrichtung bestimmter sich regelmäßig ändernder Punkte (z.B.
Gebührenverwaltung und Fernsperre vom Abfrageplatz).
Bedingungen
Über die BKl-Programmierung wird festgelegt, welche Programmierungen durchgeführt werden dürfen:
Systemprogrammierung und Nebenstellenprogrammierung
Nur Nebenstellenprogrammierung
Keine Programmierung
Die Nebenstelle, die an den Nebenstellenport mit der niedrigsten Nummer angeschlossen ist, kann
unabhängig ihrer BKl sowohl die Nebenstellenprogrammierung als auch die Systemprogrammierung
durchführen.
Die als Manager-BKI programmierte(n) Nebenstelle(n) kann (können) die Manager-Programmierung
durchführen.
Während der Programmierung wird das SYSTEL als besetzt betrachtet.
Es kann nur ein Systemprogrammierer oder Managerprogrammierer zur Zeit die System- oder
Manager-Programmierung ausführen. Die verschiedenen TK-Anlagen unterstützen folgende Anzahl
gleichzeitig tätiger Programmierer:
ein Systemprogrammierer + 63 Nebenstellenprogrammierer
ein Manager-Programmierer + 63 Nebenstellenprogrammierer
64 Nebenstellenprogrammierer
Passwort für die Systemprogrammierung
Um Zugriff auf die Systemprogrammierung zu erhalten, muss ein gültiges Passwort eingegeben werden.
Weitere Einzelheiten finden Sie im Abschnitt 2.3.3 Passwort-Sicherheit dieses Funktionshandbuchs.
Zurücksetzen der Nebenstellenprogrammierung auf die Standardwerte
Ein Benutzer kann die am Telefon vorgenommenen Programmierungen auf die Werkseinstellungen
zurücksetzen.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.11 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—Programmierung & Manager—
Limitierung
Programmiermodus
13.1 [11-1] Hauptmenü—Passwort
System Programmierung—Prog ** : Benutzer Ebene
System Programmierung—Prog *# : Administrator Ebene
Manager Passwort - Systel-Programmierung—Prog *1
Informationen im PT Programming Manual
2.1 PT Programming
[516] Programming Mode Limitation
Informationen im Funktionshandbuch
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
422 Funktionshandbuch
2.3.2 SYSTEL-Programmierung
2.2.6 Manager-Funktionen
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Informationen in der Bedienungsanleitung
3.1 Nebenstellenprogrammierung (Wunschgemäße Einrichtung Ihrer Nebenstelle)
3.2 Manager-Programmierung
3.3 Wunschgemäße Einrichtung der Anlage (Systemprogrammierung)
Funktionshandbuch 423
2.3.2 SYSTEL-Programmierung
2.3.3 Passwort-Sicherheit
Beschreibung
Zur Gewährleistung der Systemsicherheit werden für den Zugriff auf bestimmte Programmierfunktionen der
TK-Anlage Systempasswörter benötigt. Durch Vergabe unterschiedlicher Passwörter an die einzelnen
Benutzer lässt sich der Programmierungsumfang steuern, zu dem jeder einzelne Benutzer berechtigt ist.
Folgende Systempasswortarten stehen zur Verfügung:
Passwort Beschreibung Format
SYS-
TEL
Systempasswort
(SYSTEL)
für Benut-
zer
Wird für den Zugriff auf die SYSTEL-Programmierung auf
Benutzerebene verwendet. Der SYSTEL-Programmier-
ungsumfang, der auf der Benutzerebene möglich ist, lässt
sich über die Systemprogrammierung bestimmen.
4 – 10
Ziffern
Systempasswort
(SYSTEL) für Admi-
nistrator
Wird für den Zugriff auf die SYSTEL-Programmierung auf
Administratorebene verwendet. Alle SYSTEL-Program-
mierungen stehen zur Verfügung.
PC Systempasswort
(PC) für Benutzer
Wird zusammen mit dem Benutzer-Programmierercode für
den Zugriff auf die PC-Programmierung auf Benutzerebe-
ne verwendet. Der Einrichter kann festlegen, welche Vor-
gänge der Systemprogrammierung zur Verfügung stehen.
4 – 10
Zeichen
Systempasswort
(PC) für Administra-
tor
Wird zusammen mit dem Administrator-Programmiererc-
ode für den Zugriff auf die PC-Programmierung auf Admi-
nistratorebene verwendet. Der Einrichter kann festlegen,
welche Vorgänge der Systemprogrammierung zur Verfü-
gung stehen.
Systempasswort
(PC) für Einrichter
Wird zusammen mit dem Installations-Programmierercode
für den Zugriff auf die PC-Programmierung auf Installati-
onsebene verwendet. Alle Vorgänge der Systemprogram-
mierung stehen zur Verfügung.
Die drei für die PC-Programmierung verwendeten Programmiercodes können über die Panasonic
Programmierungs- und Wartungssoftware festgelegt werden. Weitere Informationen zu Programmiercodes
finden Sie im Abschnitt 2.1.2 Zugriffsebenen
im PC-Programmierhandbuch. Für die einzelnen Codes gilt
folgende Formatvorgabe:
Eintrag Länge
Benutzer-Programmierercode 0 – 16 Zeichen
Administrations-Programmierercode 4 – 16 Zeichen
Installations-Programmierercode 4 – 16 Zeichen
VORSICHT
Warnung zum Systempasswort an den Administrator oder Einrichter
1. Teilen Sie dem Kunden alle Systempasswörter mit.
2. Um unberechtigten Zugriff auf und einen möglichen Missbrauch der TK-Anlage zu vermeiden, halten
Sie
die Passwörter geheim und informieren Sie den Kunden über die Bedeutung der Passwörter sowie
über die möglichen Gefahren bei Aufdeckung der Passwörter durch nicht berechtigte Personen.
3. In der TK-Anlage sind Standardpasswörter voreingestellt. Ändern Sie diese Passwörter aus
Sicherheitsgründen, wenn Sie die TK-Anlage zum ersten Mal programmieren.
4. Ändern Sie die Passwörter regelmäßig.
424 Funktionshandbuch
2.3.3 Passwort-Sicherheit
5. Wir
empfehlen dringend die Verwendung von aus 10 Ziffern oder Zeichen bestehenden Passwörtern,
um größtmöglichen Schutz vor unberechtigtem Zugriff zu genießen. Eine Liste der Ziffern und Zeichen,
die für Systempasswörter verwendet werden können, finden Sie im Abschnitt "1.1.2 Eingabe von
Zeichen" im PC-Programmierhandbuch.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
2.1.2 Zugriffsebenen
13.1 [11-1] Hauptmenü—Passwort
Informationen im Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionshandbuch 425
2.3.3 Passwort-Sicherheit
2.3.4 Schnelleinrichtung
Beschreibung
Es ist möglich, die grundlegenden Parameter der TK-Anlage mithilfe eines PCs einzurichten. Wenn ein PC
das erste Mal mit dem Programmiercode für die Installationsebene (® 2.3.1 PC-Programmierung
) auf die
TK-Anlage zugreift, wird die Schnelleinrichtung automatisch aufgerufen. Die folgenden Einträge können
programmiert werden:
Eintrag Parameter Beschreibung
Datum & Uhrzeit Jahr/Monat/Datum/
Stunde/Minute
Datum und Uhrzeit werden aus dem PC übernommen.
Systempasswort 4-10 Zeichen
Geben Sie das Systempasswort für Einrichter ein (®
2.3.3 Passwort-Sicherheit).
Vermittler & Sys-
tem-Manager
Nebenstellennummer Weisen Sie den TK-Anlagen-Abfrageplatz für alle Be-
triebsarten (Tag/Mittag/Pause/Nacht) zu (® 2.2.5 Funk-
tionen am Abfrageplatz
). Die als TK-Anlagen-Abfrage-
platz festgelegten Nebenstellen sind automatisch zur
Ausführung von Manager-Funktionen berechtigt (®
2.2.6 Manager-Funktionen).
Funktion Kennzif-
fernhaushalt flexi-
bel
1. Typ 1
(mit
)
2. Typ 2
(ohne )
Wird "Typ
1 (mit
)"
gewählt, muss allen Funktionskenn-
ziffern (Ausnahme: Amtskennziffern) ein "
" vorange-
stellt werden.
[Beispiel] Funktionskennziffer für die Funktion "Heran-
holen eines Rufes
":
Typ 1 (mit
): 41
Typ 2 (ohne ): 41
Die Standardeinstellungen für die variablen Funktions-
kennziffern finden Sie in der Tabelle unter
"[Tabelle der
Kennziffernhaushalt flexibel (verfügbar während der
Wählton zu hören ist)]" (® 2.3.6 Kennziffernhaushalt fle-
xibel/fest).
Nebenstelle KX-TDA30/
KX-TDA100/
KX-TDA200: ab 101/
ab 201
KX-TDA600: ab 1001/
ab 2001
Legt die Nummer fest, ab der die Standardnebenstellen-
nummern beginnen.
Abfrageplatz 0/9 Die Funktionskennziffer für die Funktion "Abfrageplatz
an-
rufen" kann gewählt werden.
Amtskennziffer 0/1/9 Die Funktionskennziffer für die Funktion "Amtsbelegung,
freie Leitung" kann gewählt werden.
Fernwartungsnum-
mer
Fernwartungsrufnum-
mer
Geben Sie die vollständige Rufnummer der TK-Anlage ein
(einschließlich Landesvorwahl). Falls erforderlich, wird
diese Nummer verwendet, um zwecks Wartung von ex-
tern auf die TK-Anlage zuzugreifen.
Beachten Sie, dass die programmierbaren Punkte sich nach der Version der verwendeten Panasonic
Programmierungs- und Wartungssoftware richten.
426 Funktionshandbuch
2.3.4 Schnelleinrichtung
2.3.5 Automatische Einrichtung
Beschreibung
Die folgenden zwei Funktionen für die Automatische Einrichtung stehen zur Verfügung:
1. Automatische ISDN-Konfiguration
2. Automatische Zeitanpassung
1. Automatische ISDN-Konfiguration
Die ISDN (BRI)-Port-Konfiguration kann über die Systemprogrammierung automatisch erfolgen.
Die
folgenden Punkte werden durch Tätigen und Entgegennehmen eines Anrufs mithilfe der für jeden ISDN
(BRI)-Port zugewiesenen Teilnehmernummer eingestellt:
a. L1-Aktiver Modus
b. L2-Datenverbindungsmodus
c. Zugriffsmodus (Punkt-zu-Punkt/Punkt-zu-Mehrpunkt)
d. TEI-Zuweisungsmodus (00–63 fest/Automatisch)
2. Automatische Zeitanpassung
Die Uhr der TK-Anlage kann auf folgende Arten automatisch gestellt werden:
a. Sommerzeit-Einstellung:
Der erste und der letzte Tag der Sommerzeit kann programmiert werden. Die Uhr der TK-Anlage wird
am programmierten Tag um 2:00 Uhr gestellt (eine Stunde vor oder zurück), falls diese Funktion über
die Systemprogrammierung aktiviert wurde. Zu Beginn der Sommerzeit wird sie also von 2:00 Uhr auf
3:00 Uhr vorgestellt, am Ende von 2:00 Uhr auf 1:00 Uhr zurückgestellt.
Notiz
Wenn der Terminruf/Weckruf eingestellt ist:
Am Tag des Beginns der Sommerzeit wird eine Einstellung zwischen 2:00 Uhr und 3:00 Uhr
nicht ausgeführt.
Am Tag der Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit wird ein Weckruf zwischen 1:00 Uhr
und 2:00 Uhr zweimal ausgeführt.
b. Zeitinformationen vom Netzbetreiber:
Zeitinformationen können mit den folgenden Anrufen empfangen werden:
Ankommender oder abgehender Anruf über eine ISDN-Leitung
Ankommender Anruf über eine analoge Leitung mit Anrufer-ID, die Zeitinformationen enthält.
Wenn diese Funktion über die Systemprogrammierung aktiviert wurde, wird die Uhr der TK-Anlage
jeden Tag beim Empfang des ersten Anrufs nach 3:05 Uhr gestellt,
Notiz
Wenn der Terminruf/Weckruf eingestellt ist, wird diese Funktion je nach Stellen der Uhr (vor oder
zurück) nicht oder zweimal ausgeführt.
Bedingungen
Auf dem Gebührenausdruck werden die Gesprächsinformationen mithilfe der Uhr der TK-Anlage
aufgezeichnet. Dies bedeutet, dass sich die Aufzeichnungszeiten am Ende der Sommerzeit
überschneiden. (® 1.26.1 Gebührenausdruck
)
Informationen im PC-Programmierhandbuch
2.5 Tools—2.5.2 Tools—ISDN Autokonfiguration
4.1 [2-1] Datum & Uhrzeit/Sommerzeiteinstellung
Funktionshandbuch 427
2.3.5 Automatische Einrichtung
4.17 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 2— Automatischer Zeitabgleich—im ISDN oder bei Caller ID
(FSK)
Informationen im Funktionshandbuch
1.21.1.1 ISDN – ZUSAMMENFASSUNG
1.28.4 Terminruf/Weckruf
428 Funktionshandbuch
2.3.5 Automatische Einrichtung
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
Beschreibung
Um eine andere Nebenstelle anwählen oder auf eine Funktion der TK-Anlage zugreifen zu können, werden
Kennziffern (Nebenstellennummern oder Funktionskennziffern) benötigt.
Es stehen drei verschiedene Kennziffernhaushalte zur Verfügung:
1. Kennziffernhaushalt flexibel (verfügbar, wenn ein Wählton zu hören ist)
2. Kennziffernhaushalt flexibel (verfügbar, wenn ein Besetztton, ARS-Ton oder Rückrufton zu hören ist)
3. Kennziffernhaushalt fest (verfügbar, wenn gewählt oder gesprochen wird)
1. Kennziffernhaushalt flexibel (verfügbar, wenn ein Wählton zu hören ist)
Nebenstellennummern und Funktionskennziffern, die während eines Wähltons verfügbar sind, können
benutzerfreundlich angepasst werden. Die Nummern dürfen keine Konflikte verursachen. Es ist auch
möglich, die Standardwerte (Typ 1 oder Typ 2) in der Tabelle unten zu verwenden.
a. Nebenstellennummern: Nebenstellennummern setzen sich aus führenden Ziffern und zusätzlichen
Nummern zusammen. Nebenstellennummern (von
"0" bis "9") können wie folgt vergeben werden:
Nummernschemata: 1-64
Führende Ziffer: bis zu drei Ziffern
Zusätzliche Ziffer: bis zu zwei Ziffern (Standardeinstellung: zwei Ziffern)
b. Funktionskennziffern: Eine Nummer mit bis zu vier Ziffern aus den Ziffern "0" bis "9", "
" und "#"
c. Nebenstellennummern einer anderen TK-Anlage (über Mietleitung 1 bis 16): Eine Nummer mit
bis zu drei Ziffern aus den Ziffern "0" bis "9", " " und "#"
[Tabelle Kennziffernhaushalt flexibel (verfügbar während der Wählton zu hören ist)]
Funktion
Standardeinstellung
Typ 1
(mit )
Typ 2
(ohne )
KX-TDA30/
KX-TDA100/
KX-TDA200
KX-TDA600
Nebenstellennummernschema 1 –
Führende Ziffer
1 / 2 10 / 20 10
Nebenstellennummernschema 2 –
Führende Ziffer
2 / 3 11 / 21 11
Nebenstellennummernschema 3 –
Führende Ziffer
3 / 4 12 / 22 12
Nebenstellennummernschema 4 –
Führende Ziffer
4 / 1 13 / 23 13
Nebenstellennummernschema 5 –
Führende Ziffer
Keine 14 / 24 14
Nebenstellennummernschema 6 –
Führende Ziffer
Keine 15 / 25 15
Nebenstellennummernschema 7 –
Führende Ziffer
Keine 16 / 26 16
Nebenstellennummernschema 8 –
Führende Ziffer
Keine 17 / 27 17
Funktionshandbuch 429
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
Funktion
Standardeinstellung
Typ 1
(mit )
Typ 2
(ohne )
KX-TDA30/
KX-TDA100/
KX-TDA200
KX-TDA600
Nebenstellennummernschema 9 –
Führende Ziffer
Keine 18 / 28 18
Nebenstellennummernschema 10 –
Führende Ziffer
Keine 19 / 29 Keine
Nebenstellennummernschema 11 –
Führende Ziffer
Keine 20 / 30 20
Nebenstellennummernschema 12 –
Führende Ziffer
Keine 21 / 31 21
Nebenstellennummernschema 13 –
Führende Ziffer
Keine 22 / 32 22
Nebenstellennummernschema 14 –
Führende Ziffer
Keine 23 / 33 23
Nebenstellennummernschema 15 –
Führende Ziffer
Keine 24 / 34 24
Nebenstellennummernschema 16 –
Führende Ziffer
Keine 25 / 35 25
Nebenstellennummernschema 17 –
Führende Ziffer
Keine 26 / 36 26
Nebenstellennummernschema 18 –
Führende Ziffer
Keine 27 / 37 27
Nebenstellennummernschema 19 –
Führende Ziffer
Keine 28 / 38 28
Nebenstellennummernschema 20 –
Führende Ziffer
Keine 29 / 39 Keine
Nebenstellennummernschema 21 –
Führende Ziffer
5 5 19
Nebenstellennummernschema 22 –
Führende Ziffer
6 6 29
Nebenstellennummernschema 23–64
– Führende Ziffer
Keine Keine Keine
Abfrageplatz anrufen 9 / 0 9 / 0 0
Amtsbelegung, freie Leitung (lokal) 0 / 1 / 9 0 / 1 / 9 9
Amtsbündelbelegung 8 8 8
Mietleitungsbelegung 7 7 Keine
Wahlwiederholung # # #
430 Funktionshandbuch
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
Funktion
Standardeinstellung
Typ 1
(mit )
Typ 2
(ohne )
KX-TDA30/
KX-TDA100/
KX-TDA200
KX-TDA600
Kurzwahl – zentral/persönlich
Persönliche Kurzwahl – Programmie-
rung
30 30 30
Türsprechstellen-Anruf
31 31 31
Rundruf 32 32 Keine
Gruppendurchsage
33 33 33
Externe HGM ein/aus 35 35 35
Ansage (OGM) abspielen/aufzeichnen/
löschen
36 36 36
AZT-Belegung 37 37 37
SVM—Persönliche Begrüßung abspie-
len/aufzeichnen/löschen
38 38 Keine
Parallelruf einschalten/ausschalten 39 39 39
Heranholen eines Rufes, Gruppe
40 40 40
Heranholen eines Rufes, gezielt 41 41 41
Zentralruf über Durchsage – Anrufe
über ein externes Durchsagesystem
42 42 42
Gruppendurchsage beantworten 43 43 43
Automatischer Rückruf bei Besetzt aus-
schalten/CCBS ausschalten
46 46 46
Benutzer-Fernzugriff/Berechtigungs-
klasse übernehmen/Kenncode-Einga-
be
47 47 47
Paralleler Modus für Mobilteile ein-
schalten/ausschalten
48 48 48
Projektcode-Eingabe 49 49 49
Halten eines Gesprächs/Zurückholen
gehaltener Verbindungen
50 50 50
Zurückholen gehaltener Verbindungen
– Angabe mit der Nummer der halten-
den Nebenstelle
51 51 51
Parken eines Gesprächs/Zurückholen
eines geparkten Gesprächs
52 52 52
Funktionshandbuch 431
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
Funktion
Standardeinstellung
Typ 1
(mit )
Typ 2
(ohne )
KX-TDA30/
KX-TDA100/
KX-TDA200
KX-TDA600
Zurückholen gehaltener Verbindungen
– Angabe mit der Nummer der gehalt-
enen Amtsleitung
53 53 53
Tür öffnen 55 55 55
Externes Relais
56 56 56
Flashfunktion zur Amtsseite 60 60 60
ISDN-Rückfrage
62 62 Keine
COLR einschalten/ausschalten 7 0 7 0 7 0
CLIR einschalten/ausschalten
7 1 7 1 7 1
Umschalten zwischen CLIP/COLP für
die Amtsleitung/Nebenstelle
7 2 7 2 7 2
MCID
7 3 7 3 Keine
ISDN-RWL einschalten/ausschalten/
prüfen
7 5 7 5 Keine
Anrufhinweis einschalten/ausschalten/
Rückruf
70 70 70
RWL/ARS einschalten/ausschalten –
Alle Anrufe
710 710 710
RWL/ARS einschalten/ausschalten –
Amtsgespräche
711 711 711
RWL/ARS einschalten/ausschalten –
Interngespräche
712 712 712
Timereinstellung für RWL nach Zeit
713 713 713
Grp.-RWL einschalten/ausschalten –
Alle Anrufe
714 714 714
Grp.-RWL einschalten/ausschalten –
Amtsgespräche
715 715 715
Grp.-RWL einschalten/ausschalten –
Interngespräche
716 716 716
Sperre gegen Heranholen eines Rufes
einschalten/ausschalten
720 720 720
Durchsagesperre einschalten/aus-
schalten
721 721 721
Nebenstelle verlegen
727 727 727
Datenschutz einschalten/ausschalten 730 730 730
432 Funktionshandbuch
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
Funktion
Standardeinstellung
Typ 1
(mit )
Typ 2
(ohne )
KX-TDA30/
KX-TDA100/
KX-TDA200
KX-TDA600
Manuelles Anklopfen für Nebenstelle-
nanruf
aus/Anklopfen/Direktansprache/
Diskrete Direktansprache
731 731 731
Automatisches Anklopfen einschalten/
ausschalten
732 732 732
Aufschaltsperre einschalten/ausschal-
ten
733 733 733
Modus "Nicht bereit" einschalten/aus-
schalten
735 735 735
Login/Logout
736 736 736
Monitor für Anruferwarteschlange 739 739 739
Direktruf nach Zeit programmieren/ein-
schalten/ausschalten
740 740 740
Abwesenheitsmeldung einschalten/
ausschalten
750 750 750
HGM einschalten/ausschalten
751 751 751
Fernweckruf 76 76 76
Terminruf/Weckruf – einschalten/aus-
schalten
760 760 760
Ausdruckmeldung 761 761 761
Nebenstelle sperren einschalten/aus-
schalten
77 77 77
Betriebsart umschalten 780 780 780
Fernsperre vom Abfrageplatz aus
782 782 782
Fernsperre vom Abfrageplatz ein 783 783 783
NNZT Überwachung beenden
784 784 784
Amtsleitungssperre aufheben
785 785 Keine
Zurücksetzen der Nebenstellenfunktio-
nen
790 790 790
Nebenstellen-PIN einschalten/aus-
schalten
799 799 799
Wählinformationen (CTI) Keine Keine Keine
Nebenstellennummer einer anderen
TK-Anlage (über Mietleitung) 1
–16
Keine Keine Keine
Funktionshandbuch 433
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
Funktion
Standardeinstellung
Typ 1
(mit )
Typ 2
(ohne )
KX-TDA30/
KX-TDA100/
KX-TDA200
KX-TDA600
Sofortwahl
*1
Keine Keine Keine
*1
Es
können Sofortwahlnummern registriert werden, die mit anderen registrierten Nummern überlappen. Dies wird verwendet für
Automatische Umleitung von Anrufen über ein privates IP-Netzwerk an öffentliche Amtsleitungen.
2. Kennziffernhaushalt flexibel (verfügbar, während ein Besetztton, ARS-Ton oder Rückrufton zu
hören ist)
Funktionskennziffern, die während eines Besetzttons, ARS-Tons oder Rückruftons verfügbar sind, können
für eine einfache Verwendung angepasst werden. Die Kennziffern müssen einstellig sein ("0"
bis "9", "
"
oder "#") und dürfen keine Konflikte verursachen. Die Standardeinstellungen finden Sie in der
folgenden Tabelle:
[Tabelle Kennziffernhaushalt flexibel (verfügbar während ein Besetztton, ARS-Ton oder
Rückrufton zu hören ist)]
Funktion Standardeinstellung
Anklopfen/ARS durchbrechen 1 oder 2
*1
Aufschalten 3
Anrufliste einschalten 4
Mithören 5
Automatischer Rückruf bei Besetzt/CCBS 6
Wahl zwischen Tonruf und Sprachruf bei abgehenden Rufen
*1
Für die Verwendung der Funktionen
"Anklopfen" und "ARS durchbrechen" steht standardmäßig sowohl die "1" als auch
die "2" zur Verfügung.
3. Kennziffernhaushalt fest (verfügbar, wenn gewählt oder gesprochen wird)
Die Funktionen, die beim Wählen oder während eines Gesprächs zur Verfügung stehen, weisen die in der
folgenden Tabelle aufgeführten festen Funktionskennziffern auf:
[Tabelle Kennziffernhaushalt fest (verfügbar, wenn gewählt oder gesprochen wird)]
Funktion
Kennziffernhaushalt
fest
Umschaltung zwischen Impuls- und Mehrfrequenzwahl
Konferenz 3
Tür öffnen 5
Bedingungen
Alle Funktionen verfügen über eine Standardfunktionskennziffer.
434 Funktionshandbuch
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
Die
folgenden Beispiele stehen für Funktionskennziffern, die Konflikte verursachen: 1 und 11, 0 und 00, 2
und 21, 10 und 101, 32 und 321 usw.
Funktionskennziffer + zusätzliche Zahl (Parameter)
Einige variable Funktionskennziffern erfordern eine weitere Zahl, die die Funktion einschaltet. Um
beispielsweise die Funktionskennziffer "Anklopfen" einzuschalten, muss nach der entsprechenden
Funktionskennziffer eine "1" eingegeben werden und zum Ausschalten eine "0".
Wenn eine Funktionskennziffer "
"
oder "#" enthält, kann kein Standardtelefon mit Wählscheibe verwendet
werden.
Benutzer von ISDN-Nebenstellen können folgende Funktionen nicht nutzen:
Ansage (OGM) abspielen/aufzeichnen
Halten eines Gesprächs/Zurückholen gehaltener Verbindungen (an eigener Nebenstelle gehalten)
ISDN-Rückfrage
MCID
Nebenstelle verlegen
Anklopfen
Direktruf nach Zeit
Terminruf/Weckruf
Aufschalten
Mithören
Automatischer Rückruf bei Besetzt/CCBS
Benutzer von MTs können folgende Funktionen nicht nutzen:
Persönliche Kurzwahl
Ansage (OGM) abspielen/aufzeichnen
AZT-Belegung
Parallelruf einschalten/ausschalten
Nebenstelle verlegen
HGM einschalten/ausschalten
Terminruf/Weckruf
Die einem MT zugewiesene Nebenstellennummer darf maximal 4 Ziffern enthalten.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü
→Nebenstellen
→Funktionen
→Zugangsziffern Telefonsystem
4.9 [2-6-2] Kennziffernhaushalt—Sofortwahl
4.10 [2-6-3] Kennziffernhaushalt—Nachwahlkennziffern
Informationen im PT Programming Manual
[100] Flexible Numbering
Informationen im Funktionshandbuch
1.24.1 Voicemail-Gruppe
1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT)
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionshandbuch 435
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
Informationen in der Bedienungsanleitung
4.2.1 Funktionskennziffern (Übersicht)
436 Funktionshandbuch
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
2.3.7 Virtuelle Zugangsnummer
Beschreibung
Ressourcen können virtuelle Zugangsnummern zugeordnet werden, um sie als Nebenstellen erscheinen zu
lassen.
Diese Rufnummern werden als virtuelle Zugangsnummern bezeichnet und können z.B. als Ziel für
ankommende Anrufe programmiert werden.
Ressource Beschreibung
Standard-
einstellung
Gerät Externes Durchsa-
gesystem
Wird als Ziel der Funktion "Zentralruf über
Durchsage"
verwendet. (® 1.17.3 Zentralruf
über Durchsage)
600
Ansage (OGM) Wird verwendet, um Ansagen für die
MFN-Funktion zu senden. (®
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN))
5 + zweistelli-
ge
OGM-Num-
mer
Systemintegrierte
Voicemail (SVM)
Wird verwendet, um auf mit Nebenstellen ver-
bundene Nachrichtenboxen zuzugreifen. (®
1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM)
)
SVM-Karte 1:
591
SVM-Karte 2:
592
Analoge Fernwar-
tung
Wird für einen Zugriff auf die PC-Program-
mierung
über das Modem eines PCs verwen-
det.
599
Fernwartung über
ISDN
Wird für einen Zugriff auf die PC-Program-
mierung über die ISDN-Schnittstelle eines
PCs verwendet.
699
Gruppe Anrufverteilungs-
gruppe
Wird verwendet, um eine Anrufverteilungs-
gruppe anzurufen. (® 1.2.2.1 Anrufvertei-
lungsgruppen-Funktionen
– ZUSAMMEN-
FASSUNG)
6 + zweistelli-
ge Gruppen-
nummer
MT-Sammelruf-
gruppe
Wird verwendet, um eine MT-Sammelruf-
gruppe anzurufen. (® 1.25.2 MT-Sammel-
rufgruppe)
Voicemail-Gruppe
(digitale SYSTEL)
Wird verwendet, um eine Voicemail-Gruppe
(digitale SYSTEL) anzurufen.
500 (Voic-
email-Grup-
pe (Digitale
SYSTEL) 1)
Voicemail-Gruppe
(MFV)
Wird verwendet, um eine Voicemail-Gruppe
(MFV) anzurufen.
Bedingungen
Es ist möglich, den virtuellen Zugangsnummern Namen zuzuweisen.
Informationen im PC-Programmierhandbuch
4.8 [2-6-1] Kennziffernhaushalt
—Hauptmenü—Nebenstellen
Funktionshandbuch 437
2.3.7 Virtuelle Zugangsnummer
5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen—Hauptmenü
Virtuelle Rufnummer
Name
5.20 [3-7-2] Voice Mail Gruppen (Panasonic)
—Voice Mail System—
Nebenstellen Nr.
5.23 [3-8-2] Voice Mail Gruppen (DTMF)—Einstellungen
NST Nr.
5.25 [3-9] DECT Gruppen— Virtuelle Rufnummer
7.2 [5-2] Lautsprechersystem— Lautsprecher Gruppe 1, Lautsprecher Gruppe 2—Virtuelle Rufnummer
7.4 [5-3-2] Ansagen—Ansagen (DISA)
Virtuelle Rufnummer
13.1 [11-1] Hauptmenü—Fernwartung
Fernwartung—Fernwartungsmodem (Analog) - Nebenstellen Nummer
Fernwartung—ISDN Fernwartung - Nebenstellen Nummer
Informationen im PT Programming Manual
[623] Incoming Call Distribution Group Name
[660] VM Group Floating Extension Number
[700] External Pager Floating Extension Number
[730] Outgoing Message (OGM) Floating Extension Number
[731] Outgoing Message (OGM) Name
[811] Modem Floating Extension Number
[812] ISDN Remote Floating Extension Number
Informationen im Funktionshandbuch
1.24.1 Voicemail-Gruppe
2.3.1 PC-Programmierung
438 Funktionshandbuch
2.3.7 Virtuelle Zugangsnummer
2.3.8 Software-Upgrade
Beschreibung
Es ist möglich, Software von einem PC auf die TK-Anlage zu laden, um Folgendes zu aktualisieren:
Datenbestand Speicherort
Software für den Hauptprozessor (EMPR/
MPR)
Datenbereich des Betriebssystems auf der EMPR-Karte
der KX-TDA600, der MPR-Karte der KX-TDA100
/
KX-TDA200 oder der Hauptplatine der KX-TDA30.
Standarddaten der Systemprogrammie-
rung für die einzelnen Länder/Regionen
Datenbereich für die Länder/Regionen auf der EMPR-Kar-
te, MPR-Karte oder Hauptplatine.
Sprachdaten für das SYSTEL-Display Datenbereich für die einzelnen Sprachen auf der
EMPR-Karte, der MPR-Karte oder Hauptplatine.
Es sind zwei Arten vorhanden:
Typ 1: Daten für SYSTEL-Display außer für die SYS-
TEL-Systemprogrammierung (® 2.3.2 SYSTEL-Pro-
grammierung
) (max. 5 Sprachen)
Typ 2: Daten für die Systemprogrammierung mit SYSTEL
(max. eine Sprache)
LPR-Softwaredaten (Software auf einer
Steckkarte) (nur KX-TDA100/KX-TDA200/
KX-TDA600)
Flash-ROM auf der Steckkarte (z.B. BRI8)
Softwaredaten für die Basisstation Flash-ROM der Basisstation
Bedingungen
Die Softwareversion des Hauptprozessors (EMPR oder MPR) kann mithilfe der Systemprogrammierung
überprüft werden.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA100/KX-TDA200
2.3.1 MPR-Karte
KX-TDA600
2.3.1 EMPR-Karte
Informationen im PC-Programmierhandbuch
3.3 [1-1] Karten Slots—Karte Einstellungen - MPR
Speicher Version:
Informationen im PT Programming Manual
[190] Main Processing (MPR) Software Version Reference
Funktionshandbuch 439
2.3.8 Software-Upgrade
2.4 Fehlerbehebung/Diagnose
2.4.1 Vermittlung bei Netzausfall
Beschreibung
Wenn die Stromversorgung der TK-Anlage ausfällt, werden automatisch bestimmte TEL- und/oder
ISDN-Endgeräte an bestimmte Amtleitungen angeschlossen (Netzausfallanschlüsse). Die TK-Anlage
schaltet vom Normalbetrieb auf die Netzausfallanschlüsse um und alle bestehenden Gespräche werden
getrennt.
Bei Netzausfall können nur die über Netzausfallanschlüsse geschalteten Amtsleitungen genutzt werden.
Bedingungen
[Allgemein]
Während
eines Netzausfalls können nur Amtsgespräche geführt werden. Alle anderen Funktionen arbeiten
nicht.
Gleichstromversorgung
Steht bei einem Netzausfall Gleichstrom von den Backup-Akkus zur Verfügung, bleibt die TK-Anlage
vollständig betriebsbereit.
[KX-TDA600]
Folgende analoge Amtskarten und Nebenstellenkarten sowie folgende Anzahl an Ports für
Netzausfallanschlüsse (Vermittlung bei Netzausfall) können verwendet werden:
Amtskarten: ELCOT16 (4 PFT-Ports)
Nebenstellenkarten: ECSLC24 (4 Ports für Vermittlung bei Netzausfall), EMSLC16 (4 Ports für
Vermittlung bei Netzausfall), CSLC16 (4 Ports für Vermittlung bei Netzausfall), ESLC16 (44 Ports für
Vermittlung bei Netzausfall), DHLC8 (2 Ports für Vermittlung bei Netzausfall), SLC8 (2 Ports für Vermittlung
bei Netzausfall)
Schließen Sie an jede Amtskarte nur jeweils eine Nebenstellenkarte an.
Notiz
Netzausfallanschlüsse müssen in demselben Gehäuse installiert werden. Eine Nebenstellenkarte
kann keinen Netzausfallanschluss über eine Amtskarte eines anderen Gehäuses haben.
Die Systemprogrammierung kann so vorgenommen werden, dass bei Netzausfall aufgebaute
Amtsverbindungen auch nach Wiederherstellung der Stromversorgung aufrechterhalten werden
können. Die Verbindungen werden dabei vom Netzausfallanschluss wieder in die normale
Konfiguration zurückgeschaltet. Wird jedoch keine entsprechende Programmierung vorgenommen,
dann geht die Verbindung bei Wiederherstellung der Stromversorgung verloren.
Auch die Karten BRI8 (ein Port für Vermittlung bei Netzausfall) und
BRI4 (ein Port für Vermittlung bei
Netzausfall) können für Netzausfallanschlüsse verwendet werden. Weitere Informationen zu
Netzausfallanschlüssen finden Sie im Installationshandbuch.
[KX-TDA100/KX-TDA200]
Folgende analoge Amtskarten und Nebenstellenkarten sowie folgende Anzahl an Ports für
Netzausfallanschlüsse (Vermittlung bei Netzausfall) können verwendet werden:
Amtskarten: LCOT16 (4 Ports für Vermittlung bei Netzausfall), LCOT8 (2 Ports für Vermittlung bei
Netzausfall) und LCOT4 (2 Ports für Vermittlung bei Netzausfall)
440 Funktionshandbuch
2.4.1 Vermittlung bei Netzausfall
Nebenstellenkarten:
MSLC16 (4 Ports für Vermittlung bei Netzausfall), CSLC16 (4 Ports für Vermittlung
bei Netzausfall), SLC16 (4 Ports für Vermittlung bei Netzausfall), DHLC8 (2 Ports für Vermittlung bei
Netzausfall) und SLC8 (2 Ports für Vermittlung bei Netzausfall)
Schließen Sie an jede Amtskarte nur jeweils eine Nebenstellenkarte an.
Notiz
Die Systemprogrammierung kann so vorgenommen werden, dass bei Netzausfall aufgebaute
Amtsverbindungen auch nach Wiederherstellung der Stromversorgung aufrechterhalten werden
können. Die Verbindungen werden dabei vom Netzausfallanschluss wieder in die normale
Konfiguration zurückgeschaltet. Wird jedoch keine entsprechende Programmierung vorgenommen,
dann geht die Verbindung bei Wiederherstellung der Stromversorgung verloren.
Auch die Karten BRI8 (ein Port für Vermittlung bei Netzausfall) und
BRI4 (ein Port für Vermittlung bei
Netzausfall) können für Netzausfallanschlüsse verwendet werden. Weitere Informationen zu
Netzausfallanschlüssen finden Sie im Installationshandbuch.
[KX-TDA30]
Die Ports 1 und 2 der in der letzten Steckplatznummer installierten LCOT-Karte sowie die Ports 1 und 2
der Super-Hybrid-Ports können für Netzausfallanschlüsse genutzt werden.
Notiz
Die Netzausfallanschlüsse zwischen der
LCOT-Karte und den Super-Hybrid-Ports werden
automatisch aufrechterhalten, damit das Gespräch erhalten bleibt, wenn die Netzversorgung
wiederhergestellt wird, und die Hauptplatine wieder betriebsbereit ist.
Auch die BRI2-Karte (ein Port) kann für Netzausfallanschlüsse verwendet werden. Weitere Informationen
zu Netzausfallanschlüssen finden Sie im Installationshandbuch.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
2.2.6 Anschluss von Backup-Akkus
2.12.1 Netzausfallanschlüsse
KX-TDA100/KX-TDA200
2.2.6 Anschluss von Backup-Akkus
2.5.7 SLC16-Karte (KX-TDA0174), MSLC16-Karte (KX-TDA0175), und CSLC16-Karte (KX-TDA0177)
2.13.1 Netzausfallanschlüsse
KX-TDA600
2.2.11 Anschluss von Backup-Akkus
2.7.7 CSLC16-Karte (KX-TDA0177), ESLC16-Karte (KX-TDA6174), EMSLC16-Karte (KX-TDA6175) und
ECSLC24-Karte (KX-TDA6178)
2.15.1 Netzausfallanschlüsse
Informationen im PC-Programmierhandbuch
13.3 [11-3] Notstrombetrieb (nur KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600)
Funktionshandbuch 441
2.4.1 Vermittlung bei Netzausfall
2.4.2 Neustart nach Netzausfall
Beschreibung
Nachdem die Stromversorgung wieder eingeschaltet wurde, nimmt die TK-Anlage den Betrieb mit den
gespeicherten
Daten automatisch wieder auf und speichert das Ereignis (Systemneustart) im Fehlerprotokoll.
Bedingungen
Im Falle eines Netzausfalls wird der Speicher der TK-Anlage durch eine mitgelieferte Lithiumbatterie
gesichert. Es gehen nur die Speicherinhalte für die Funktionen "Automatischer Rückruf bei Besetzt
(Vormerken)" (® 1.8.1 Automatischer Rückruf bei Besetzt (Vormerken)) und "Parken eines
Gesprächs" (® 1.13.2 Parken eines Gesprächs) verloren.
442 Funktionshandbuch
2.4.2 Neustart nach Netzausfall
2.4.3 Lokale Alarmanzeige
Beschreibung
Wenn eine TK-Anlage einen Anlagenfehler erkennt, leuchtet das Leuchtelement der Taste Systemalarm am
Systemtelefon einer Nebenstelle, die über die Systemprogrammierung zur Verwendung dieser Funktion
berechtigt ist (maximal zwei Nebenstellen pro TK-Anlage), rot auf. Durch Drücken der Taste wird die
Fehlernummer auf dem Display angezeigt. Sind mehrere Fehler aufgetreten, werden die Fehlernummern in
der Reihenfolge ihrer Priorität (beginnend mit der höchsten) angezeigt. Das Leuchtelement der Taste
Systemalarm schaltet sich aus, sobald alle Fehlernummern angezeigt worden sind.
Weitere Informationen zu den Fehlern und entsprechenden Lösungen finden Sie im Installationshandbuch.
[Fehlerbeispiel]
ERR #100 (10000)
(1)
(2)
[Erklärung]
Nummer im Bei-
spiel
Eintrag Beschreibung
(1) Fehlercode Zeigt den 3-stelligen Fehlercode an.
(2) Sub Code Zeigt den fünfstelligen Subcode (XYYZZ) an.
X: Gehäusenummer (1–
4)
YY: Steckplatznummer (00–11)
ZZ: Nummer physikalischer Port (01–16)
Bedingungen
Taste Systemalarm
Eine variable Funktionstaste kann als Taste Systemalarm eingerichtet werden.
Wenn
eine zur Verwendung dieser Funktion berechtigte Nebenstelle eine PC-Konsole oder ein PC Phone
verwendet, werden die Alarminformationen auf dem PC angezeigt und können über PC-Konsole oder PC
Phone an das vorprogrammierte Ziel gesendet werden. PC-Konsole und das PC Phone versenden die
Informationen als E-Mail.
Die Alarminformationen werden auf dem Gebührenausdruck festgehalten, sofern in der
Systemprogrammierung so eingestellt.
Für die TK-Anlage kann automatisch täglich zu einem vorprogrammierten Zeitpunkt eine Diagnose
ausgeführt werden.
Informationen im Installationshandbuch
KX-TDA30
4.1.5 Fehlerbehebung mithilfe des Fehlerprotokolls
Funktionshandbuch 443
2.4.3 Lokale Alarmanzeige
KX-TDA100/KX-TDA200
4.1.5 Fehlerbehebung mithilfe des Fehlerprotokolls
KX-TDA600
4.1.5 Fehlerbehebung mithilfe des Fehlerprotokolls
Informationen im PC-Programmierhandbuch
2.6.7 Wartung—Ansagetexte Übertragung PBX auf PC
6.5 [4-1-4] Nebenstelle
—Funktionstasten—
Typ
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten— Typ
6.17 [4-3] Systemkonsole— Typ
13.1 [11-1] Hauptmenü
→Gebührenauswertung— Informationen—Fehlermeldungen
→Wartung— Alarmanzeige auf—Nebenstelle 1, Nebenstelle 2
→Wartung— Täglicher Selbsttest-Start Zeit—Aktivieren
→Wartung— Täglicher Selbsttest-Start Zeit—Stunde
→Wartung— Täglicher Selbsttest-Start Zeit—Minute
Informationen im Funktionshandbuch
1.20.2 Variable Funktionstasten
1.26.1 Gebührenausdruck
444 Funktionshandbuch
2.4.3 Lokale Alarmanzeige
Kapitel 3
Anhang
Funktionshandbuch 445
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Zentral
Eintrag KX-TDA30
KX-TDA100/
KX-TDA200
KX-TDA600
Abwesenheitsmeldung
Ne-
benstelle
1 x 16 Zeichen
Abwesenheitsmeldung –
System
8 x 16 Zeichen
Gesprächsparkzone 100
Konferenz
3-8 Teilnehmer pro Konferenz (32 Teilnehmer
insgesamt)
Pro Gehäuse: 3-8
Teilnehmer
pro Konfe-
renz (32 Teilnehmer
insgesamt)
BKI 64
Durchwahl/Durchwal im
ISDN, Tabelle
32 Ziffern, 1000 Einträge
Nebenstellennummer 1-5 Stellen
(1-4 Ziffern für MTs)
Nebenstellen-PIN
10 Ziffern, 1 Eintrag/Nebenstelle
Kennziffer Hauptnebenstel-
lenanlage
10 Ziffern, 10 Einträge/Amtsbündel
Mehrfachrufnummer (MSN)
10 Einträge pro ISDN-BRI-Port
Anzahl Zeichen – Name 20
Ausdruckmeldung 8
Warteschlangen-Zeitplan 64 128
Ruftonplan 8
Gleichzeitig aktive Program-
mierer
ein Systemprogrammierer + 63 Nebenstellenprogrammierer
ein Manager-Programmierer + 63 Nebenstellenprogrammierer
64 Nebenstellenprogrammierer
Anrufspeicherung für Ge-
bührenausdruck 200 Gespräche
200 Anrufe (mit
MEC-Karte 4000 An-
rufe)
1000 Anrufe (mit
EMEC-Karte
4000 An-
rufe)
Netzbetreiber-Zugangs-
kennziffer
16 Ziffern, 20 Einträge 16 Ziffern, 100 Einträ-
ge
Firma 8 32
Betriebsart Feiertag 24
Kenncode 4 Ziffern, 1000 Einträge
Kenncode-PIN
10 Ziffern, 1000 Einträge
446 Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Wählen
Eintrag KX-TDA30
KX-TDA100/
KX-TDA200
KX-TDA600
Notruf 32 Ziffern, 10 Einträge
Direktruf nach Zeit 32 Ziffern
Keypad-Protokoll-Wahl
(ISDN-Dienststeuerung)
32 Ziffern
Persönliche Kurzwahl
Ohne EMEC oder MEC: 32 Ziffern, 10 Einträge/Nst.
Mit EMEC oder MEC: 32 Ziffern, 100 Einträge/Nst.
Sofortwahl 4 Ziffern, 80 Einträge
(mit
MEC-Karte weite-
re 1000 8-stellige Ein-
träge)
4 Ziffern, 80 Einträge (mit EMEC- oder
MEC-Karte weitere 4000 8-stellige Einträge)
Wahlwiederholung 32 Ziffern
Zentrale Kurzwahl Ohne MEC:
32 Ziffern,
1000 Einträge
Ohne EMEC oder MEC: 32 Ziffern, 1000 Ein-
träge
Mit MEC: Weitere
1000 32-Ziffern-Ein-
träge
Mit EMEC oder MEC: Weitere 1000 32-Zif-
fern-Einträge/Firma
Gruppen
Eintrag KX-TDA30
KX-TDA100/
KX-TDA200
KX-TDA600
Rundruf-Gruppe 8 (32 Mitglieder/Gruppe)
Ruf heranholen Gruppe
64 96
Suche nach freier Neben-
stelle innerhalb der Gruppe
64 (16 Nebenstellen/Gruppen)
128 (16 Nebenstellen/
Gruppen)
Anrufverteilungsgruppe
128 (32 Nebenstellen/Gruppen)
128 (128 Nebenstel-
len/Gruppen)
Durchsagegruppe
32 96
MT-Sammelrufgruppe
32
Amtsbündel
64 96
Voicemail-Gruppe (digitale
SYSTEL)
1 Gruppe x 4 Ports (8
Kanäle)
2 Gruppen x 12 Ports
(24 Kanäle)
8 Gruppen x 12 Ports
(24 Kanäle)
Voicemail-Gruppe (MFV) 2 Gruppen x 24 Kanä-
le
2 Gruppen x 32 Kanä-
le
8 Gruppen x 32 Kanä-
le
Funktionshandbuch 447
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Wahlkontrolle/Anrufsperre
Eintrag KX-TDA30/KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600
Stufe der Wahlkontrolle/An-
rufsperre
7
Sperrcodes für Wahlkontrol-
le/Anrufsperre
16 Ziffern, 100 Einträge/Stufe
Freigabecode für Wahlkon-
trolle/Anrufsperre
16 Ziffern, 100 Einträge/Stufe
LCR
Eintrag KX-TDA30/KX-TDA100/KX-TDA200 KX-TDA600
Routingplan
16 Einträge 48 Einträge
Tabelle führende Ziffern
16 Ziffern, 1000 Einträge
Tabelle führende Ziffern – Frei-
gabe
16 Ziffern, 200 Einträge
LCR – Netzbetreiber
10 48
Einzelposten-Abrechnungscode
10 Ziffern
Berechtigungscode für Firma
16 Ziffern
Berechtigungscode für Amtsbün-
del
10 Ziffern
Logbuch und Anrufhinweis
Eintrag KX-TDA30
KX-TDA100/
KX-TDA200
KX-TDA600
Erweiterte Wahlwiederholung –
SYSTEL
100 Einträge/Nst.
240 Einträge/Sys-
tem
100 Einträge/Nst.
1520 Einträge/Sys-
tem
100 Einträge/Nst.
3200 Einträge/Sys-
tem
Erweiterte Wahlwiederholung –
MT
100 Einträge/Nst.
140 Einträge/Sys-
tem
100 Einträge/Nst.
640 Einträge/Sys-
tem
100 Einträge/Nst.
2560 Einträge/Sys-
tem
Anrufliste – SYSTEL 100 Einträge/Nst.
480 Einträge/Sys-
tem
100 Einträge/Nst.
3040 Einträge/Sys-
tem
100 Einträge/Nst.
6400 Einträge/Sys-
tem
Anrufliste – MT + Anrufvertei-
lungsgruppe 100 Einträge/Nst. oder Gruppe
Insgesamt 2048 Einträge/System
100 Einträge/Nst.
oder Gruppe
Insgesamt
6400 Ein-
träge/System
Anrufhinweis
MT + Anrufvertei-
lungsgruppe
256 640
Anrufhinweis – SYSTEL + TEL
256 512 1032
448 Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Sprachnachricht
Eintrag KX-TDA30/KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600
Ansage (OGM)
64
Gesamtaufzeichnungszeit für
OGMs
MSG2-/MSG4-Karte:
8 Minuten; ESVM2-/ESVM4-Karte: 20 Minuten
(bei hoher Aufzeichnungsqualität)
Systemintegrierte Voicemail
(SVM)
SVM2-Karte: 125 Minuten pro Block; ESVM2-/ESVM4-Karte: 250
Nachrichten pro Karte/Block
Gesamtaufzeichnungszeit für
SVM
SVM2-Karte: 40, 60 oder 120 Minuten; ESVM2-/ESVM4-Karte: 20,
60 oder 120 Minuten
(je nach Aufzeichnungsqualität)
Hotel- und Gebührenverwaltungsfunktionen
Eintrag KX-TDA30
KX-TDA100/
KX-TDA200
KX-TDA600
Abrechnungsposten für Hotel-
zimmer (nur mit EMEC- oder
MEC-Karte verfügbar)
1000 Einträge/
TK-Anlage
4000 Einträge/
TK-Anlage
8000 Einträge/
TK-Anlage
Hotel-Abfrageplatz
4
Gebühren
7 Ziffern einschließlich Dezimalstellen
Gebührenwährung
3 Währungszeichen/-symbole
Netzwerk
Eintrag KX-TDA30/KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600
Routing- und Umwandlungstabelle für Mietlei-
tungen
32 Einträge
Führende Ziffern 3 Ziffern
TK-Anlagenkennziffer 7 Ziffern
NNZT: Überwachte TK-Anlagen 8
NNZT: Registrierte Nebenstellen für überwa-
chende TK-Anlage
250
CTI
Eintrag KX-TDA30 KX-TDA100 KX-TDA200 KX-TDA600
PC-Konsole 2 8
PC Phone 24 64 128
Funktionshandbuch 449
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Passwort
Eintrag KX-TDA30/KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600
Systempasswort für Einrichter
4 – 10 Zeichen
Systempasswort für Administrator – für PC-Pro-
grammierung
4 – 10 Zeichen
Systempasswort für Benutzer
für PC-Program-
mierung
4 – 10 Zeichen
Systempasswort für Administrator – für SYS-
TEL-Programmierung
4 – 10 Ziffern
Systempasswort für Benutzer
für SYSTEL-Pro-
grammierung
4 – 10 Ziffern
Manager-Passwort
4 – 10 Ziffern
Programmierercode
Eintrag KX-TDA30/KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600
Installations-Programmierercode 4 – 16 Zeichen
Administrations-Programmierercode 4 – 16 Zeichen
Benutzer-Programmierercode 0 – 16 Zeichen
450 Funktionshandbuch
3.1 Kapazität der Systemressourcen
3.2 Übersicht der exklusiven Funktionen
Bestimmte Funktionen der KX-TDA30
, KX-TDA100/KX-TDA200 oder KX-TDA600 stehen ausschließlich an
dem jeweiligen TK-Anlagen-Modell zur Verfügung. In der nachfolgenden Tabelle sind die vom jeweiligen
TK-Anlagen-Modell abhängigen Funktionen aufgeführt.
KX-TDA30
KX-TDA100/
KX-TDA200
KX-TDA600
1.6.1.3 KX-T7710 Zielwahl
ü ü
1.7.1 PTT- (Persönliche Team-
taste)/STT- (Sekundäre Team-
taste) Nebenstelle
ü ü
1.17.7 Automatische Faxver-
mittlung
ü
1.23.1 T1-Leitungsdienst
ü ü
ü: Verfügbar
Funktionshandbuch 451
3.2 Übersicht der exklusiven Funktionen
3.3 Töne/Ruftöne
3.3.1 Töne/Ruftöne
Töne
(Standardeinstellung)
Bestätigungston 1
1 s
Bestätigungston 2
Bestätigungston 3
Bestätigungston 4
Wählton 1
Wählton 2
Wählton 3
Wählton 4
Besetztton
Negativer Quittungston
Freizeichen 1
Freizeichen 2
Warnton
Amtsgesprächsdauer-
Begrenzung
ARS-Ton
Bestätigungston 5
452 Funktionshandbuch
3.3.1 Töne/Ruftöne
Töne
(Standardeinstellung)
Warnton Halten
15 s
Anklopfton 1
Einfach
Doppelt
Dreifach
Doppelton schnell
1 s
Anklopfton 2
Ruftöne
(Standardeinstellung)
*
ODER
1 s
*: Die Dauer eines Ruftons kann je nach Land/Region unterschiedlich ausfallen.
Funktionshandbuch 453
3.3.1 Töne/Ruftöne
3.4 Änderungsverzeichnis
3.4.1 KX-TDA600 PLMPR-Softwareversion 3.1xxx
Neue Inhalte
1.1.3.3 Anklopfen
Automatisches Anklopfen
1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle
Geänderte Inhalte
1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung
1.4.1.2 Vorrangabfrage
1.5.3 Internruf
1.5.5.2 Vorzugsbelegung
1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen
1.12.1 Gespräch vermitteln
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
1.18.2 Anrufliste
1.20.2 Variable Funktionstasten
1.20.3 LED-Anzeige
1.30.1 Mietleitungsdienst
Sperre für über andere TK-Anlagen getätigte Amtsgespräche und wie diese durchbrochen werden kann
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
454 Funktionshandbuch
3.4.1 KX-TDA600 PLMPR-Softwareversion 3.1xxx
3.4.2 KX-TDA600 PLMPR-Softwareversion 5.0xxx
Neue Inhalte
1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM)
1.30.5.2 Zentrale Voicemail
TK-Anlagenkennziffer-Methode
Geänderte Inhalte
1.1.1.3 Rufverteilung/Durchwahl
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
1.13.4 Wartemusik
1.17.5 Ansage (OGM)
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT)
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionshandbuch 455
3.4.2 KX-TDA600 PLMPR-Softwareversion 5.0xxx
3.4.3 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 1.1xxx
Neue Inhalte
1.5.4.2 Notruf
CLIP-Nummern-Benachrichtigung
1.6.1.4 Wahlwiederholung
Anzeige der erweiterten Wahlwiederholung durch die Taste WAHLWIEDERHOLUNG
1.6.1.5 Kurzwahl – persönlich/zentral
Anzeige der zentralen Kurzwahl durch die Taste KURZWAHL/SPEICHERN
1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon
Digitaler TWIN-Port
1.16 Rundruf-Funktionen
1.21.1.8 Dreierkonferenz im ISDN (3PTY)
1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
Übermittlung der Rufverteilungsnummer an das SPS
Geänderte Inhalte
1.2.2.2 Gruppenrufverteilung
[So wird die Funktion "Anklopfen Gruppe
" aktiviert]
1.4.1.3 Heranholen eines Rufes
[Heranholen eines Rufes, Gezielt]
1.15.1 Durchsagen
Durchsagegruppe
1.20.1 Feste Funktionstasten
FLASH/SIGNALTASTE
1.20.3 LED-Anzeige
Anzeige des Leuchtelements Nachricht/Rufsignal
Anzeige der entsprechenden Nebenstellenstatus-Tasten
1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT)
Automatische Übergabe
1.26.1 Gebührenausdruck
CD (Zustandscode)
2.1.1 Konfiguration Erweiterungsport
2.2.4 Betriebsart
Funktionen, die die Betriebsart verwenden
3.1 Kapazität der Systemressourcen
456 Funktionshandbuch
3.4.3 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 1.1xxx
3.4.4 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 2.0xxx
Neue Inhalte
1.5.4.6 Amtsleitungssperre
1.17.9 Externer Sensor
1.17.10 Steuerung für externes Relais
1.27 Hotelfunktionen
1.30.5.1 Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT)
1.31 Funktionen am IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL)
2.2.6 Manager-Funktionen
Amtsleitungssperre aufheben
2.3.3 Passwort-Sicherheit
Geänderte Inhalte
1.1.3.3 Anklopfen
1.6.1.4 Wahlwiederholung
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
1.20.2 Variable Funktionstasten
1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT)
1.26.1 Gebührenausdruck
1.28.4 Terminruf/Weckruf
1.32.1 Computer-Telefonie (CTI)
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionen, die nur mit der SD Memory Card für Software-Upgrade auf er-
weiterte Version KX-TDA0920 zur Verfügung stehen
1.30.5.1 Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT)
1.32.1 Computer-Telefonie (CTI)
Die SD Memory Card wird nur für einige Funktionen benötigt
Funktionshandbuch 457
3.4.4 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 2.0xxx
3.4.5 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 3.0xxx
Neue Inhalte
1.2.2.2 Gruppenrufverteilung
Automatische Anrufverteilung (ACD)
1.2.2.3 Externe Ziele in Anrufverteilungsgruppe
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
Berechtigungsklasse bei MFN automatisch übernehmen
MFN-Anrufvermittlung von externem Ziel
1.25.6 Virtuelles MT
1.30.1 Mietleitungsdienst
Mietleitungsanruf über eigene TK-Anlagen-Nebenstellennummer
1.30.2 VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk
Automatische Umleitung von Anrufen über ein privates IP-Netzwerk an öffentliche Amtsleitungen
1.30.5.2 Zentrale Voicemail
1.30.6.1 MT-Roaming über Netzwerk-AV-Gruppe
1.33.1 Funktionen für Mobiltelefone
– ZUSAMMENFASSUNG
Geänderte Inhalte
1.2.2.1 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen – ZUSAMMENFASSUNG
Taste AV-Gruppe
1.2.2.7 Login/Logout
Nachbearbeitungs-Timer
1.3.1.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) – ZUSAMMENFASSUNG
1.4.1.4 Automatische Gesprächsannahme
1.5.5.2 Vorzugsbelegung
1.6.1.6 Sofortwahl
1.12.1 Gespräch vermitteln
Sofort-Vermittlung
1.14.1.2 Konferenz
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
Gesprächsende-Erkennung
1.30.4.1 QSIG-Standardfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG
458 Funktionshandbuch
3.4.5 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 3.0xxx
1.30.5.1 Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT)
2.3.2 SYSTEL-Programmierung
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionen, die nur mit der SD Memory Card für Software-Upgrade auf er-
weiterte Version KX-TDA0920 zur Verfügung stehen
1.2.2.2 Gruppenrufverteilung
Automatische Anrufverteilung (ACD)
1.2.2.3 Externe Ziele in Anrufverteilungsgruppe
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
Berechtigungsklasse bei MFN automatisch übernehmen
MFN-Anrufvermittlung von externem Ziel
1.30.6.1 MT-Roaming über Netzwerk-AV-Gruppe
1.30.1 Mietleitungsdienst
Mietleitungsanruf über eigene TK-Anlagen-Nebenstellennummer
1.30.5.1 Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT)
1.30.5.2 Zentrale Voicemail
1.32.1 Computer-Telefonie (CTI)
Die SD Memory Card wird nur für einige Funktionen benötigt
Funktionshandbuch 459
3.4.5 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 3.0xxx
3.4.6 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 3.2xxx
Neue Inhalte
1.1.3.3 Anklopfen
Automatisches Anklopfen
1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle
Geänderte Inhalte
1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung
1.4.1.2 Vorrangabfrage
1.5.3 Internruf
1.5.5.2 Vorzugsbelegung
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen
1.12.1 Gespräch vermitteln
1.13.4 Wartemusik
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
1.18.1 Anrufer-ID
1.18.2 Anrufliste
1.20.2 Variable Funktionstasten
1.20.3 LED-Anzeige
1.26.1 Gebührenausdruck
1.30.1 Mietleitungsdienst
Sperre für über andere TK-Anlagen getätigte Amtsgespräche und wie diese durchbrochen werden kann
Mietleitungsanruf über eigene TK-Anlagen-Nebenstellennummer
2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl)
3.1 Kapazität der Systemressourcen
460 Funktionshandbuch
3.4.6 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 3.2xxx
3.4.7 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 5.0xxx
Neue Inhalte
1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM)
1.30.5.2 Zentrale Voicemail
TK-Anlagenkennziffer-Methode
Geänderte Inhalte
1.1.1.3 Rufverteilung/Durchwahl
1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung
1.5.4.6 Amtsleitungssperre
1.12.1 Gespräch vermitteln
1.17.5 Ansage (OGM)
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT)
1.27.2 Zimmerstatusüberwachung
1.31.1 IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL)
1.32.2 PC Phone/PC-Konsole
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionshandbuch 461
3.4.7 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 5.0xxx
3.4.8 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 1.1xxx
Neue Inhalte
1.16 Rundruf-Funktionen
1.21.1.8 Dreierkonferenz im ISDN (3PTY)
1.24.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)
Übermittlung der Rufverteilungsnummer an das SPS
Geänderte Inhalte
1.4.1.3 Heranholen eines Rufes
[Heranholen eines Rufes, Gezielt]
1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon
Digitaler TWIN-Port
1.15.1 Durchsagen
Durchsagegruppe
1.20.3 LED-Anzeige
Anzeige des Leuchtelements Nachricht/Rufsignal
Anzeige der entsprechenden Nebenstellenstatus-Tasten
1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT)
Automatische Übergabe
1.26.1 Gebührenausdruck
CD (Zustandscode)
2.2.4 Betriebsart
Funktionen, die die Betriebsart verwenden
3.1 Kapazität der Systemressourcen
462 Funktionshandbuch
3.4.8 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 1.1xxx
3.4.9 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 2.0xxx
Neue Inhalte
1.5.4.6 Amtsleitungssperre
1.17.7 Automatische Faxvermittlung
1.17.9 Externer Sensor
1.17.10 Steuerung für externes Relais
1.27 Hotelfunktionen
1.30.5.1 Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT)
2.2.6 Manager-Funktionen
Amtsleitungssperre aufheben
2.3.3 Passwort-Sicherheit
Geänderte Inhalte
1.1.3.3 Anklopfen
1.6.1.4 Wahlwiederholung
Erweiterte Wahlwiederholung
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
1.20.2 Variable Funktionstasten
1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT)
1.26.1 Gebührenausdruck
1.28.4 Terminruf/Weckruf
1.32.1 Computer-Telefonie (CTI)
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionen, die nur mit der SD Memory Card für Software-Upgrade auf er-
weiterte Version KX-TDA3920 zur Verfügung stehen
1.30.5.1 Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT)
1.32.1 Computer-Telefonie (CTI)
Die SD Memory Card wird nur für einige Funktionen benötigt
Funktionshandbuch 463
3.4.9 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 2.0xxx
3.4.10 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 2.2xxx
Neue Inhalte
1.5.4.6 Amtsleitungssperre
1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM)
1.17.7 Automatische Faxvermittlung
1.17.9 Externer Sensor
1.17.10 Steuerung für externes Relais
1.27 Hotelfunktionen
1.30.5.1 Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT)
2.2.6 Manager-Funktionen
Amtsleitungssperre aufheben
2.3.3 Passwort-Sicherheit
Geänderte Inhalte
1.1.3.3 Anklopfen
1.6.1.4 Wahlwiederholung
Erweiterte Wahlwiederholung
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
1.20.2 Variable Funktionstasten
1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT)
1.26.1 Gebührenausdruck
1.28.4 Terminruf/Weckruf
1.29.1 Wählton
1.32.1 Computer-Telefonie (CTI)
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionen, die nur mit der SD Memory Card für Software-Upgrade auf er-
weiterte Version KX-TDA3920 zur Verfügung stehen
1.30.5.1 Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT)
464 Funktionshandbuch
3.4.10 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 2.2xxx
1.32.1 Computer-Telefonie (CTI)
Die SD Memory Card wird nur für einige Funktionen benötigt
Funktionshandbuch 465
3.4.10 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 2.2xxx
3.4.11 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 3.0xxx
Neue Inhalte
1.2.2.2 Gruppenrufverteilung
Automatische Anrufverteilung (ACD)
1.2.2.3 Externe Ziele in Anrufverteilungsgruppe
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
Berechtigungsklasse bei MFN automatisch übernehmen
MFN-Anrufvermittlung von externem Ziel
1.25.6 Virtuelles MT
1.30.1 Mietleitungsdienst
Mietleitungsanruf über eigene TK-Anlagen-Nebenstellennummer
1.30.2 VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk
Automatische Umleitung von Anrufen über ein privates IP-Netzwerk an öffentliche Amtsleitungen
1.30.5.2 Zentrale Voicemail
1.30.6.1 MT-Roaming über Netzwerk-AV-Gruppe
1.33.1 Funktionen für Mobiltelefone
– ZUSAMMENFASSUNG
Geänderte Inhalte
1.2.2.1 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen – ZUSAMMENFASSUNG
Taste AV-Gruppe
1.2.2.7 Login/Logout
Nachbearbeitungs-Timer
1.3.1.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) – ZUSAMMENFASSUNG
1.4.1.4 Automatische Gesprächsannahme
1.5.5.2 Vorzugsbelegung
1.6.1.6 Sofortwahl
1.12.1 Gespräch vermitteln
Sofort-Vermittlung
1.14.1.2 Konferenz
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
Gesprächsende-Erkennung
1.30.4.1 QSIG-Standardfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG
466 Funktionshandbuch
3.4.11 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 3.0xxx
1.30.5.1 Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT)
2.3.2 SYSTEL-Programmierung
2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionen, die nur mit der SD Memory Card für Software-Upgrade auf er-
weiterte Version KX-TDA3920 zur Verfügung stehen
1.2.2.2 Gruppenrufverteilung
Automatische Anrufverteilung (ACD)
1.2.2.3 Externe Ziele in Anrufverteilungsgruppe
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
Berechtigungsklasse bei MFN automatisch übernehmen
MFN-Anrufvermittlung von externem Ziel
1.30.6.1 MT-Roaming über Netzwerk-AV-Gruppe
1.30.1 Mietleitungsdienst
Mietleitungsanruf über eigene TK-Anlagen-Nebenstellennummer
1.30.5.1 Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT)
1.30.5.2 Zentrale Voicemail
1.32.1 Computer-Telefonie (CTI)
Die SD Memory Card wird nur für einige Funktionen benötigt
Funktionshandbuch 467
3.4.11 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 3.0xxx
3.4.12 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 4.0xxx
Neue Inhalte
1.1.3.3 Anklopfen
Automatisches Anklopfen
1.31.1 IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL)
Geänderte Inhalte
1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung
1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre
1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen
1.13.4 Wartemusik
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
1.18.2 Anrufliste
1.30.1 Mietleitungsdienst
Sperre für über andere TK-Anlagen getätigte Amtsgespräche und wie diese durchbrochen werden kann
Mietleitungsanruf über eigene TK-Anlagen-Nebenstellennummer
1.32.1 Computer-Telefonie (CTI)
3.1 Kapazität der Systemressourcen
468 Funktionshandbuch
3.4.12 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 4.0xxx
3.4.13 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 5.0xxx
Neue Inhalte
1.30.5.2 Zentrale Voicemail
TK-Anlagenkennziffer-Methode
Geänderte Inhalte
1.1.1.3 Rufverteilung/Durchwahl
1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung
1.5.4.6 Amtsleitungssperre
1.12.1 Gespräch vermitteln
1.17.5 Ansage (OGM)
1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN)
1.17.7 Automatische Faxvermittlung
1.17.8 Systemintegrierte Voicemail (SVM)
1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT)
1.27.2 Zimmerstatusüberwachung
1.31.1 IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL)
1.32.2 PC Phone/PC-Konsole
3.1 Kapazität der Systemressourcen
Funktionshandbuch 469
3.4.13 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 5.0xxx
470 Funktionshandbuch
3.4.13 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 5.0xxx
Stichwortverzeichnis
Funktionshandbuch 471
A
AA ® Automatische Abfrage 206
Abfrageplatz anrufen
415
Abfrageplatz, Fernsperre vom 145
Abfrageplatz, Hotel- 322
Abrechnung für Hotelzimmergespräche 325
Abrechnungscode, Einzelposten- 155
Abwesenheitsmeldung 239
Alarmanzeige, Lokale 443
Amtsbelegung 107
Amtsbelegung, freie Leitung (lokal) 107
Amtsbündel 402
Amtsbündelbelegung 107
Amtsleitungssperre 98
Änderungsverzeichnis 454
Anhang 445
ANI ® Automatische Rufnummer-Identifizierung 229
Anklopfen 45
Anklopfton 133
Anrufannahme-Funktionen 81
Anrufen über eine STT-Taste 121
Anrufer-ID 229
Anrufer-ID bei Anklopfen (Anruferanzeige) 45
Anrufhinweis 236
Anrufliste 234
Anrufordnung 53
Anrufordnung ® Suche nach freier Nebenstelle 47
Anrufordnung, Zyklische 47
Anrufschutz (ARS) 70, 76
Anrufsperre 136
Anrufsperre Firma-Firma 407
Anrufsperre für interne Gespräche 40
Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung (CLI) 30
Anrufverteilungsgruppe 49, 403
Anrufverzeichnis–Kurzwahl 117
Anrufverzeichnis–Nebenstellen 89
Ansage (OGM) 203
Anschluss eines Mobilteils (MT) 295
Anzeigesperre 117, 223, 234
AOC ® Gebühreninformationen 260
ARS ® Anrufschutz 70, 76
ARS durchbrechen 76
ARS, Durchsage- 76, 192
Aufschalten 128
Aufschaltsperre 128
Aufsteigende Anrufordnung 47
Ausdruckmeldung 317
Auslösekreis 97
Auswahl des Wahlverfahrens (MFV/IWV) 95
Auswahl Hörer/Sprechgarnitur ® Verwendung der
Sprechgarnitur 161
Automatische Abfrage 206
Automatische Einrichtung 427
Automatische Faxvermittlung 216
Automatische Gesprächsannahme 85
Automatische Nebenstellenfreigabe 88
Automatische Privatschaltung 190
Automatische Rufnummer-Identifizierung (ANI) 229
Automatische Übergabe 295
Automatische Umleitung von Anrufen über ein privates
IP-Netzwerk an öffentliche Amtsleitungen 360
Automatische Wahlwiederholung 115
Automatischer Rückruf bei Besetzt (Vormerken) 127
Automatisches Anklopfen
45
Automatisches Halten eines Gesprächs 179
Automatisches Parken eines Gesprächs 182
Automatisches Rerouting an Sekundär-TK-Anlage 390
AV-Gruppe ® Anrufverteilungsgruppe 49, 403
AZT-Belegung 107
B
Beendigung der Privatschaltung 190
Benachrichtigung besetzter Nebenstellen 131
Benachrichtigungsfunktionen 236
Benutzergruppe 402
Berechtigungscode 155
Berechtigungsklasse (BKl) 400
Berechtigungsklasse bei MFN automatisch
übernehmen 208
Berechtigungsklasse übernehmen 147
Berechtigungsklasse übernehmen über MFN 208
Beschränkung der während eines Gesprächs wählbaren
Ziffern 168
Beschränkung von Amtsgesprächen 168
Bestätigungston 336
Betriebsart 410
BKl ® Berechtigungsklasse 400
Bluetooth Module 389
Budgetverwaltung 144
Busy on Busy 64
C
CCBS ® Rückruf bei Besetzt im ISDN 268
CCBS über QSIG ® Completion of Calls to Busy Subscriber
[Rückruf bei Besetzt] – über QSIG 373
Centrex-Dienst, ISDN- 254
Chef-Sekretärin-Funktion 73
CLI ® Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung 30
CLIP ® Rufnummernübermittlung zum angerufenen
Teilnehmer 229, 257
CLIP über QSIG ® Rufnummernübermittlung zum
angerufenen Teilnehmer – über QSIG 366
CLIR ® Verhindern der Rufnummernübermittlung zum
angerufenen Teilnehmer 258, 367
CNIP über QSIG ® Namensübermittlung zum angerufenen
Teilnehmer – über QSIG 366
CNIR ® Verhindern der Namensübermittlung zum
angerufenen Teilnehmer 367
COLP ® Rufnummernübermittlung zum anrufenden
Teilnehmer 257
COLP über QSIG ® Rufnummernübermittlung zum
anrufenden Teilnehmer – über QSIG 366
COLR ® Verhindern der Rufnummernübermittlung zum
anrufenden Teilnehmer 258, 367
Computer-Telefonie (CTI) 391
CONP über QSIG ® Namensübermittlung zum anrufenden
Teilnehmer – über QSIG hier weiter 366
CONR ® Verhindern der Namensübermittlung zum
angerufenen Teilnehmer 367
CPC ® Schleifenstromerkennung 174
CTI ® Computer-Telephonie 391
472 Funktionshandbuch
Stichwortverzeichnis
D
Datenschutz 163
DDI ® Direct Dialling In [Durchwahl]
24
Diagnose 440
DID ® Direct Inward Dialling [Rufverteilung] 24
Digitaler TWIN-Port 170
DIL ® Direktrufleitung 22
Direktansprache 134
Direktansprache, Diskrete 135
Direktaufzeichnung 221
Direkte Amtsbelegung 107
Direkte Rufannahme 81
Direktruf nach Zeit 120
Direktrufleitung 22
Diskrete Direktansprache 135
Displayinformationen 250
Dreierkonferenz im ISDN (3PTY) 267
Durchbrechen der Voreinstellung Tonruf/Sprachruf 85
Durchbrechen der Vorzugsbelegung 105
Durchbrechen der Wahlkontrolle/Anrufsperre durch zentrale
Kurzwahl 136
Durchsage-ARS 76, 192
Durchsagegruppe 191, 403
Durchsagen 191
Durchsagesperre 191
Durchwahl 24
E
E1-Leitungsdienst 273
EFA ® Flashfunktion zur Amtsseite 166
Eingabe, Kenncode- 149
Einrichtung, Automatische 427
Einstellung RWL/ARS durch feste Funktionstaste RWL/
ARS 79
Einzelposten-Abrechnungscode 155
Elektronisches Sperrschloss ® Nebenstelle sperren 145
Erweiterte QSIG-Funktionen 374
Erweiterte Wahlwiederholung 115
Erweiterungsport, Konfiguration 398
Exklusives Halten 179
Externe Ziele in Anrufverteilungsgruppe 57
Externer Sensor 225
F
Faxvermittlung, Automatische 216
Fehlerbehebung/Diagnose 440
Fernsperre vom Abfrageplatz 145
Fernsteuerung 68
Feste Funktionstasten 241
First Party Anrufsteuerung (direkte Anrufsteuerung) 391
Flash/Signal/Trennen 164
Flashfunktion zur Amtsseite (EFA) 166
Freigabelisten 136
Freisprechbetrieb 158
Freisprechen, Zielwahl mit automatischem 113
Funktionen am Abfrageplatz 415
Funktionen am Mobilteil (MT) 295
Funktionen am Systemtelefon (SYSTEL) 241
Funktionen für Amtsgespräche 91
Funktionen für ankommende Amtsgespräche 18
Funktionen für Interngespräche 38
Funktionen für Mobiltelefone –
ZUSAMMENFASSUNG 396
Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche
42
Funktionen zur Steuerung von Nebenstellen 328
Funktionen zur Systemkonfiguration- und
programmierung 397
Funktions-Highlights 6
Funktionstasten, Feste 241
Funktionstasten, MT- 302
Funktionstasten, Variable 244
G
Gebührenausdruck 308
Gebührendienste 318
Gebühreninformationen 260
Gebührenverwaltung 319
Gespräch vermitteln 175
Gespräch vermitteln – mit Ankündigung ® Gespräch
vermitteln mit Direktansprache 175
Gespräch vermitteln – ohne Ankündigung ® Gespräch
vermitteln ohne Direktansprache 175
Gespräch vermitteln im ISDN 266
Gespräch vermitteln mit Direktansprache 175
Gespräch vermitteln ohne Direktansprache 175
Gespräch vermitteln—über QSIG 371
Gespräche, Anrufsperre für interne 40
Gespräche, Offen gehaltene 166, 177, 184
Gesprächsabrechnung für Hotelzimmer 325
Gesprächsdauer Amt-Amt 168
Gesprächsdauer Nebenstelle-Amt 168
Gezieltes Heranholen eines Rufes 83
Gleichförmige Rufverteilung 53
Gruppe 402
Gruppe, Heranholen eines Rufes 83, 402
Gruppe, Ruf heranholen 83, 402
Gruppe, Rundruf- 194
Gruppe, Voicemail- 277, 403
Gruppee, Suche nach freier Nebenstelle innerhalb
der 47, 403
Gruppendurchsage 191, 403
Gruppenrufverteilung 53
H
Halten eines Gesprächs 179
Halten eines Gesprächs über ISDN 265
Halten eines Gesprächs, Automatisches 179
Halten, eines Gesprächs 179
Halten, eines Gesprächs über ISDN 265
Halten, Exklusives 179
Heranholen eines Rufes 83
Heranholen eines Rufes, gezielt 83
Heranholen eines Rufes, Gruppe 83
HGM – extern 201
HGM ® Hintergrundmusik 201
Hintergrundmusik (HGM) 201
Hotel-Abfrageplatz 322
Hotelfunktionen 321
I
Identifizieren böswilliger Anrufer (MCID) 268
Internruf 89
Funktionshandbuch 473
Stichwortverzeichnis
IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL) 389
IRNA ® Systemgesteuerte Rufweiterleitung
– nach Zeit 32
ISDN 252
ISDN ® Integrated Services Digital Network 252
ISDN-Centrex-Dienst 254
ISDN-Dienststeuerung (Keypad-Protokoll) 272
ISDN-Nebenstelle 270
K
Kapazität der Systemressourcen 446
Kenncode-Eingabe 149
Kenncode-PIN 149
Kennziffer Hauptnebenstellenanlage (Zugangskennziffer zum
Netzbetreiber von einer Hauptnebenstellenanlage
aus) 101
Kennziffernhaushalt flexibel/fest 429
Kennziffernhaushalt, flexibel/fest 429
Konferenz 187, 188, 194
Konfiguration Erweiterungsport 398
Kurzwahl – persönlich/zentral 117
Kurzwahl (persönlich) ® Persönliche Kurzwahl 117
L
Lauthören 159
LCR ® Least Cost Routing 151
Least Cost Routing (LCR) 151
LED-Anzeige 122, 247
Login/Logout 65
Login/Logout-Monitor 66
Logout-automatisch 66
Lokale Alarmanzeige 443
M
Makeln 184
Manager-Funktionen 417
Manuelle Rufweiterschaltung der Warteschlange 60
MCID ® Identifizieren böswilliger Anrufer 268
Mehrere SPS 382
Mehrfache RWL 73
Mehrfachrufnummer (MSN) 27
Mehrfirmenbetrieb 406
Meldung, Abwesenheit 239
MFN ® MFV-Nachwahl 206
MFN Integrierter automatischer Abfragedienst
(MFN-AA-Dienst) 206
MFN-AA-Dienst ® MFN Integrierter automatischer
Abfragedienst 206
MFN-Sicherheitsmodus 207
MFN-Systemgesteuerte Rufweiterleitung – ARS 207
MFN-Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Besetzt 207
MFN-Systemgesteuerte Rufweiterleitung – keine
Eingabe 206
MFN-Systemgesteuerte Rufweiterleitung – nach Zeit 208
MFV-Nachwahl (MFN) 206
Mietleitungsdienst 338
Mithören 129
Mitschneiden im SPS 292
Mobilteile, Paralleler Modus für 303
Monitor für Anruferwarteschlange 68
MSN ® Mehrfachrufnummer 27
MT ® Funktionen am Mobilteil
295
MT-Funktionstasten 302
MT-Roaming über Netzwerk-AV-Gruppe 387
MT-Sammelrufgruppe 297, 404
MT-Verzeichnis 301
Musikquellenzuweisung 185
N
Nachbearbeitung 65
Namensübermittlung zum angerufenen Teilnehmer (CNIP) –
QSIG 366
Namensübermittlung zum anrufenden Teilnehmer (CONP) –
QSIG 366
Nebenstelle auf Standardeinstellungen zurücksetzen ®
Zurücksetzen der Nebenstellenfunktionen 330
Nebenstelle sperren 145
Nebenstelle verlegen 332
Nebenstelle, Suche nach freier 47
Nebenstellenfreigabe, Automatische 88
Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer) 328
Netzausfallanschlüsse 440
Netzbetreiber-Zugangskennziffer 103
Netzwerk-AV-Gruppe 385
Netzwerkfunktionen 338
Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT) 374
Neustart nach Netzausfall 442
NNZT ® Netzwerk-Nebenstellenzieltasten 374
Notruf 92
O
Offen gehaltene Gespräche 166, 177, 184
OGM ® Ansage 203
P
Parallel angeschlossenes Telefon 170
Paralleler Modus für Mobilteile 303
Paralleler Modus für Mobiltelefone 57
Parken eines Gesprächs 182
Passwort 424
Pauseneinfügung 100
PC Phone 394
PC-Konsole 394
PC-Programmierung 419
Persönliche Kurzwahl 117
Persönliche Teamtaste (PTT) 121
PIN ® Kenncode-PIN 149
PIN ® Nebenstellen-PIN 328
PIN, Nebenstellen- 328
PIN-Sperre, Nebenstelle 328
Porterweiterung (TWIN-Port) 398
Projektcode-Eingabe 93
PTT ® Persönliche Teamtaste 121
Q
QSIG-Standardfunktionen 364
R
Relais, Steuerung für externes 227
Rückruf bei Besetzt (CCBS) – über QSIG 373
474 Funktionshandbuch
Stichwortverzeichnis
Rückruf bei Besetzt im ISDN (CCBS) 269
Rückruf bei Besetzt, Automatischer (Vormerken)
127
Ruf heranholen Gruppe 83, 402
Rufannahme, Direkte 81
Rufnummerneingabe 87
Rufnummernübermittlung zum angerufenen Teilnehmer
(CLIP) 229, 257
Rufnummernübermittlung zum angerufenen Teilnehmer
(CLIP) – über QSIG 366
Rufnummernübermittlung zum anrufenden Teilnehmer
(COLP) 257
Rufnummernübermittlung zum anrufenden Teilnehmer
(COLP) – QSIG 366
Ruftonauswahl 43
Ruftöne 452
Rufverteilung 24
Rufverzögerung 54
Rufweiterleitung – über QSIG 369
Rufweiterleitung (RWL) 70, 71
Rufweiterleitung über ISDN (P-MP) 261
Rufweiterleitung über ISDN (P-P) 263
Rundruf 194
Rundruf-Gruppe 194
RWL – bei Besetzt 71
RWL – bei Besetzt und nach Zeit 71
RWL – nach Zeit 71
RWL – Sofort 71
RWL – vom Ziel (Follow me) 71
RWL ® Rufweiterleitung 70, 71
RWL über ISDN (P-MP) ® Rufweiterleitung — über ISDN
(P-MP) 261
RWL über ISDN (P-P) ® Rufweiterleitung — über ISDN
(P-P) 263
RWL über QSIG ® Rufweiterleitung — über QSIG 369
RWL, Mehrfache 73
S
Sammelruf 54
Schleifenstromerkennung 174
Schnelle Rufweiterschaltung ® Manuelle Rufweiterschaltung
der Warteschlange 60
Schnelleinrichtung 426
Sekundäre Teamtaste (STT) 121
Sensor, Externer 225
Sicherheitsmodus, MFN- 207
Signaltaste 164
SMDR ® Station Message Detail Recording
[Gesprächsdatenerfassung] 308
Sofort-Vermittlung 177
Sofortwahl 119
Software-Upgrade 439
Speicherwahlfunktionen 110
Sperre gegen Zurückholen gehaltener Verbindungen 179
Sperre gegen Zurückholen geparkter Gespräche 182
Sperre, der Nebenstellen-PIN 328
Sperren der Nebenstellen-PIN 328
sperren, Nebenstelle 145
Sperrlisten 136
SPS-Datensteuerung über TK-Anlage 292
Steuerung für externes Relais 227
STT Berechtigungsklasse übernehmen 121
STT® Sekundäre Teamtaste 121
STT-Direktwahl 121
Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre
136
Stummschaltung 160
Subadressierung 253
Suche nach freier Nebenstelle 47
Suche nach freier Nebenstelle innerhalb der
Gruppe 47, 403
Supervisor-Funktion 68
SVM ® Systemintegrierte Voicemail 218
SVM-Logbuch 221
SYSTEL ® Funktionen am Systemtelefon 241
SYSTEL-Programmierung 422
Systemdatensteuerung 419
Systemgesteuerte Rufweiterleitung 32
Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Anrufverteilungsgruppe
als Überlaufziel 63
Systemgesteuerte Rufweiterleitung – ARS 32
Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Besetzt 32
Systemgesteuerte Rufweiterleitung – kein Ziel 37
Systemgesteuerte Rufweiterleitung – nach Zeit (SysRWL
n.Z.) 32
Systemgesteuerte Rufweiterleitung, MFN – keine
Eingabe 206
Systemgesteuerte Rufweiterleitung, MFN – nach Zeit 208
Systemgesteuerte Rufweiterleitung, MFN–ARS 207
Systemgesteuerte Rufweiterleitung, MFN–Besetzt 207
Systemintegrierte Voicemail (SVM) 218
Systemkonfiguration – Hardware 398
Systemkonfiguration – Software 400
T
T1-Leitungsdienst 275
Taste RWL/ARS, Taste Grp.-RWL 78
Tastentypen Grp.-RWL 78
Tastentypen RWL/ARS 78
Teilnehmer-zu-Teilnehmer-Zeichengabe 1 (UUS 1) 253
Terminruf/Weckruf 333
Third Party Anrufsteuerung (indirekte Anrufsteuerung) 391
Ton 334
Töne/Ruftöne 452
Tonfunktionen 334
Trennen 164
TRS/Barring ® Toll Restriction/Call Barring [Wahlkontrolle/
Anrufsperre] – Funktionen 136
Tür öffnen 199
Türsprechstellen-Anruf 197
TWIN-Port ® Porterweiterung (TWIN-Port) 398
TWIN-Port, Digitaler 170
U
Überlauffunktion 63
Übersicht der exklusiven Funktionen 451
UCD ® Gleichförmige Rufverteilung 53
Umschaltung zwischen Impuls- und Mehrfrequenzwahl 95
Unbeaufsichtigte Konferenz 188
Unterstützung von Voicemail (analoge Anschaltung/
MFV) 281
Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung) 288
Upgrade, Software- 439
Funktionshandbuch 475
Stichwortverzeichnis
V
Variable Funktionstasten
244
Verhindern der Rufnummernübermittlung zum angerufenen
Teilnehmer (CLIR) 258
Verhindern der Rufnummernübermittlung zum anrufenden
Teilnehmer (COLR) 258
Vermitteln, eines Gesprächs 175
Vermittlung bei Netzausfall 440
Vermittlung, Sofort- 177
Vermittlungsfunktionen 175
Verwendung der Sprechgarnitur 161
Verzeichnis, MT- 301
VIP-Anruf 62
Virtuelle Zugangsnummer 437
Virtuelles MT 306
VM ® Voicemail-Funktionen 277
Voicemail, Systemintegrierte (SVM) 218
Voicemail, Zentrale 380
Voicemail-Funktionen 277
Voicemail-Gruppe 277, 403
VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk 359
VoIP ® VolP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk 359
Vorabfrage 291
Vorrangabfrage 82
Vorrangabfrage – bestimmte Leitung 82, 105
Vorrangabfrage – keine bestimmte Leitung 82, 105
Vorrangabfrage – rufende Leitung 82
Vorzugsbelegung 105
Vorzugsbelegung – freie Leitung 105
VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) 362
VPN ® Virtuelles Privates Netzwerk 362
W
Wahl zwischen Tonruf und Sprachruf bei abgehenden
Rufen 89
Wahl zwischen Tonruf und Sprachruf bei ankommenden
Rufen 89
Wahlkontrolle 136
Wahlkontrolle/Anrufsperre 136
Wahlspeicher – Anwählen der Nebenstelle 89
Wahlspeicher – Kurzwahl 117
Wählton 334
Wählton-Vermittlung 146
Wahlwiederholung 115
Wahlwiederholung ohne Auflegen 115
Wahlwiederholung, Automatische 115
Wahlwiederholung, Erweiterte 115
Wartemusik 185
Warteschlange, Manuelle Rufweiterschaltung der 60
Warteschlangen-Funktion 59
Wiederanruf bei geparktem Gespräch 182
Wiederanruf eines gehaltenen Gespräches 179
Wiederanruf nach Vermitteln 176
Z
Zentrale Kurzwahl 117
zentrale Kurzwahl, Durchbrechen der Wahlkontrolle/
Anrufsperre durch 136
Zentrale Voicemail 380
Zentralruf über Durchsage 200
Zielwahl 113
Zielwahl mit automatischem Freisprechen 113
Zimmerstatusüberwachung
322
Zugangskennziffer, Netzbetreiber- 103
Zurückholen gehaltener Verbindungen, Sperre gegen 179
Zurücksetzen der Nebenstellenfunktionen 330
Zurücksetzen von Funktionen, Nebenstelle 330
Zyklische Anrufordnung 47
476 Funktionshandbuch
Stichwortverzeichnis
Funktionshandbuch 477
Notizen
1-62, 4-chome, Minoshima, Hakata-ku, Fukuoka 812-8531, Japan
Hinweis zum Urheberrecht:
Dieses Produkt ist von Panasonic System Networks Co., Ltd. urheberrechtlich geschuetzt und darf nur zur
internen Verwendung vervielfaeltigt werden. Alle anderen Vervielfaeltigungen, auch auszugsweise, sind
ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Panasonic System Networks Co., Ltd. nicht gestattet.
© Panasonic System Networks Co., Ltd. 2005
PSQX3683PA KK0805BM9010
3


Need help? Post your question in this forum.

Forumrules


Report abuse

Libble takes abuse of its services very seriously. We're committed to dealing with such abuse according to the laws in your country of residence. When you submit a report, we'll investigate it and take the appropriate action. We'll get back to you only if we require additional details or have more information to share.

Product:

For example, Anti-Semitic content, racist content, or material that could result in a violent physical act.

For example, a credit card number, a personal identification number, or an unlisted home address. Note that email addresses and full names are not considered private information.

Forumrules

To achieve meaningful questions, we apply the following rules:

Register

Register getting emails for Panasonic KX-TDA30 at:


You will receive an email to register for one or both of the options.


Get your user manual by e-mail

Enter your email address to receive the manual of Panasonic KX-TDA30 in the language / languages: German as an attachment in your email.

The manual is 4,41 mb in size.

 

You will receive the manual in your email within minutes. If you have not received an email, then probably have entered the wrong email address or your mailbox is too full. In addition, it may be that your ISP may have a maximum size for emails to receive.

Others manual(s) of Panasonic KX-TDA30

Panasonic KX-TDA30 User Manual - Dutch - 236 pages


The manual is sent by email. Check your email

If you have not received an email with the manual within fifteen minutes, it may be that you have a entered a wrong email address or that your ISP has set a maximum size to receive email that is smaller than the size of the manual.

The email address you have provided is not correct.

Please check the email address and correct it.

Your question is posted on this page

Would you like to receive an email when new answers and questions are posted? Please enter your email address.



Info