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Hinweis!
Lesen Sie vor der Nutzung Ihres Otto Bock Produktes als Sitz beim Transport in Behin
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dertentransportkraftwagen (BTW) die Bedienungsanleitung 646D158!
Reparatur, Wartung, Reifenwechsel
Ihr Sitzschalenuntergestell ist mit dem CE-Zeichen ausgestattet. Sollten dennoch an Ihrem Sitzschalenuntergestell
Mängel auftreten, wenden Sie sich bitte an den zuständigen Fachhändler.
Wenn Ihr Sitzschalenuntergestell verschmutzt ist, sollten Sie ihn mit einem milden Haushaltsreiniger säubern, zusätz-
lich müssen einige Teile an Ihrem Sitzschalenuntergestell von Zeit zu Zeit gewartet werden, um eine reibungslose
Funktion zu gewährleisten. Zwischen Lenkradgabel und Lenkrad sammeln sich häufig Haare oder Schmutzpartikel
an, die mit der Zeit die Lenkräder schwergängiger machen.
Entfernen Sie das Lenkrad und reinigen Sie Gabel und Lenkrad gründlich mit einem milden Haushaltsreiniger.
Antriebs- und Lenkräder können als Steckachsensystem ausgelegt sein.
Damit dieses System funktionsfähig bleibt, sollten Sie darauf achten, dass kein Schmutz an Steckachse oder
Steckachsenadapter haftet. Ölen Sie die Steckachse auch von Zeit zu Zeit ganz leicht mit einem harzfreien
Nähmaschinenöl.
Achten Sie dabei bitte darauf, dass kein Öl auf Bremsbeläge oder Bremstrommel gerät.
Sollten Sie Lenkräder mit Steckachse einsetzen, kontrollieren Sie gelegentlich den Sitz der Mutter.
Sollte Ihr Sitzschalenuntergestell nass werden, ist es empfehlenswert, ihn anschließend wieder trocken zu
reiben.
Benutzen Sie Ihr Sitzschalenuntergestell nicht im Salzwasser und vermeiden Sie nach Möglichkeit, dass Sand
oder sonstige Schmutzpartikel die Lagerung Ihrer Räder angreifen können.
Besonders in der Anfangszeit oder nach Einstellarbeiten am Sitzschalenuntergestell sollte die Festigkeit der
Schraubverbindungen überprüft werden. Sollte sich eine Schraubverbindung immer wieder lösen, wenden
Sie sich bitte an den zuständigen Fachhändler.
Um die Fahreigenschaften Ihres Sitzschalenuntergestells zu erhalten, sollten die Speichen der Antriebsräder
ca. einmal im Jahr nachgezogen werden. Diese Einstellung sollte vom Fachhändler vorgenommen werden.
Sollten Sie eine Reifenpanne haben, können Sie diese mit etwas handwerklichem Geschick und dem
geeigneten Werkzeug auch selbst beheben. Es ist empfehlenswert, für Notsituationen immer ein Reparatur-
Set und eine Luftpumpe mit sich zu führen. Eine Alternative dazu ist ein Pannenspray, das Ihren Reifen mit
einem aushärtenden Schaum füllt (z.B. im Fahrradhandel zu beziehen).
Demontieren Sie bei einer Reifenpanne den Reifen vorsichtig mit entsprechenden Montagewerkzeugen von
der Felge.
Achten Sie darauf, dass Sie dabei die Felge und den Schlauch nicht verletzen.
Reparieren Sie den Schlauch nach den auf dem Reparatur-Set angegebenen Hinweisen oder ersetzen Sie
den alten durch einen neuen Schlauch.
Untersuchen Sie das Felgenbett und die Reifeninnenwand vor dem Wiedereinbau des Reifens auf Fremd-
körper, die die Panne verursacht haben könnten.
Verwenden Sie nur Felgenbänder in einwandfreiem Zustand. Sie schützen den Schlauch vor Beschädi-
gungen durch Speichenenden.
Um die Funktionstüchtigkeit der Bremsen zu erhalten, verwenden Sie bitte nur Original-Antriebsräder.
Montage (Abb. 41)
Schieben Sie das Felgenband über das Ventil und stecken Sie dann dieses in die Felge. Schrauben Sie die Ventil-
mutter wieder auf. Jetzt können Sie das Felgenband mühelos aufziehen.
Achten Sie darauf, dass alle Speichenköpfe abgedeckt sind.
Beginnen Sie hinter dem Ventil, die untere Reifenseite über den Felgenrand zu drücken. Pumpen Sie dann
den Schlauch schwach auf, bis er seine runde Form annimmt und legen Sie ihn in den Reifen ein.
Prüfen Sie, ob der Schlauch rundum faltenlos anliegt, wenn nicht, lassen Sie etwas Luft ab. Nun können Sie
die obere Reifenseite, gegenüber dem Ventil beginnend, leicht mit beiden Händen aufs Ventil hinmontieren.
Aufpumpen (Abb. 42)
Überprüfen Sie rundum auf beiden Seiten, ob der Schlauch nicht zwischen Reifenwulst und Felge eingeklemmt ist.
Schieben Sie das Ventil leicht zurück, und ziehen Sie es wieder heraus, damit ein guter Reifensitz im Ventilbereich
erreicht wird. Zunächst füllen Sie dann soviel Luft ein, dass sich der Reifen noch gut mit dem Daumen eindrücken
lässt. Weist die Kontrollinie auf beiden Reifenseiten rundum den gleichen Abstand zum Felgenrand auf, sitzt der Reifen
zentrisch. Wenn nicht – Luft wieder ablassen und den Reifen neu ausrichten. Pumpen Sie ihn nun bis zum maximalen
Betriebsdruck auf (siehe Luftdrucktabelle auf Seite 15) und drehen Sie die Staubkappe fest auf.
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