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Winkelverstellbarer Rückenrahmen (Abb. 7)
Der Rückenrahmen lässt sich durch Einstellung an der Gewindestange (Abb. 7, Pos. 1) im Winkel zum Sitzrahmen
verstellen. Die Neigung beträgt 80°-120°.
Diese Position ist danach fest und richtet sich nach dem verwendeten Sitzsystem.
Achten Sie darauf, dass eine Vergrößerung des Winkels zwischen Sitz- und Rückenrahmen auf mehr als 90°
nur bei funktionsbereitem Kippschutz ausgeführt werden darf.
Durch Lösen der Klemmhebel (Abb. 8, Pos. 3) können Sie die Schiebegriffe bzw. den Schiebebügel lösen und
in die richtige Position bringen. Der Verstellbereich beträgt 150 mm.
Trommelbremse für Begleitperson (Abb. 5 u. 8)
erlaubt ein vom Reifendruck unabhängiges Bremsen.
Durch Anziehen der Bedienhebel (Abb. 8, Pos. 1) werden die Trommelbremsen in Funktion gesetzt. Zum
Aufheben der Arretierung müssen die Rastenteile (Abb. 8, Pos. 2) gelöst werden.
Prüfen Sie von Zeit zu Zeit die Einstellung der Trommelbremse (siehe Kapitel „Einstellung der Bremskraft für
Trommelbremse“, Seite 13).
Achten Sie darauf, dass bei unterschiedlicher Bremswirkung die Bremsen nachzustellen sind (siehe Kapitel
„Einstellung der Bremskraft für Trommelbremse“, Seite 13).
Transport
Je nach ausgewählter Sitzschalenuntergestellvariante haben Sie die Möglichkeit, das Sitzschalenuntergestell z. B.
zum Transport im Auto handlicher zu gestalten.
Eine große Erleichterung beim Transport sind die abnehmbaren „Antriebsräder mit Steckachse“, mit denen Ihr Sitz-
schalenuntergestell ausgestattet werden kann.
Fassen Sie mit vier Fingern in die Speichen in der Nähe der Nabe des Antriebsrades, und drücken Sie mit
dem Daumen den Knopf der Steckachse (Abb. 9). Sie können das Antriebsrad dann einfach nach außen
wegziehen. Bei der Montage des Rades wird entsprechend vorgegangen.
Achten Sie bei der Montage auf die sichere Arretierung der Steckachse im Steckachsenadapter! Bei nicht
gedrücktem Knopf darf sich das Antriebsrad nicht entfernen lassen!
Zum Klappen des Rückens nach vorne drücken Sie den Arretierungshebel (Abb. 11, Pos. 2) nach unten und
klappen Sie den Rücken nach vorne, so dass er auf den Sitzrohren zu liegen kommt.
Beim Aufklappen muss der Zapfen (Abb. 10, Pos. 1) in die dafür vorgesehene Nut (Abb. 11, Pos. 2) einrasten.
Zur besseren Handhabung hat der Verstellmechanismus einen Griffüberzug.
Achten Sie darauf, dass der Rücken beim Entfalten korrekt einrastet.
Zubehörteile
Ihr Sitzschalenuntergestell ist als Baukastensystem ausgelegt. Das heißt, dass Sie bestimmte Zubehörteile an Ihrem
Sitzschalenuntergestell adaptieren können. Wir möchten Ihnen eine Auswahl unserer Varianten und Zubehörteile
vorstellen, die Ihnen die Benutzung Ihres Sitzschalenuntergestells erleichtern können.
Winkelverstellbarer Rückenrahmen mit Schlingenfedermechanismus (Abb. 8 u. Abb. 12)
Der Rückenrahmen lässt sich durch Betätigen des Hebels (Abb. 12, Pos. 1) stufenlos und variabel im Winkel
zum Sitzrahmen verstellen. Die Neigung beträgt 80°-120°.
Achten Sie darauf, dass eine Vergrößerung des Winkels zwischen Sitz- und Rückenrahmen auf mehr als 90°
nur bei funktionsbereitem Kippschutz ausgeführt werden darf.
Durch Aufschrauben der Klemmhebel (Abb. 8, Pos. 3) können Sie die Schiebegriffe bzw. den Schiebebügel
lösen und in die richtige Position bringen. Der Verstellbereich beträgt 150 mm.
Rückenführung für Sitzschalen (Abb. 13)
Führen Sie die Befestigungsplatte mit der schmalen Seite in das Langloch (Pos. 1), drehen Sie sie um 180° und
ziehen Sie die Platte mit der Flügelschraube (Pos. 2) fest. Die Rückenschale wird an der Führungsplatte verschraubt
(Pos. 3). Bei Verstellen des Rückenwinkels bewegt sich die Rückenführung nach oben bzw. nach unten.
Kniehebelbremse (Abb. 14)
Bei Verwendung von Antriebsrädern mit Greifreifen kann der Dino® 3 zusätzlich mit Kniehebelbremsen ausgerüstet
werden.
Zum Einstellen der Kniehebelbremsen lesen Sie bitte den Abschnitt „Einstellen der Kniehebelbremse“, Seite 13.
Kniehebelbremse mit Rückrollsperre (Abb. 15)
Zum Einstellen der Kniehebelbremsen mit Rückrollsperre lesen Sie bitte den Abschnitt “Einstellen der Kniehebel-
bremse”, Seite 13.
Die Kniehebelbremse mit Rückrollsperre erlaubt ein Schieben des Sitzschalenuntergestells, verhindert aber ein Zu-
rückrollen (z.B. beim Bergaufschieben). Ist diese Funktion gewünscht, muss der Hebel (Abb. 15, Pos. 1) nach unten
gedrückt werden. Durch Zurückziehen in die Ausgangsposition wird die Bremswirkung beim Zurückrollen wieder
aufgehoben.
Bremshebelverlängerung aufsteckbar (Abb. 15, Pos. 2)
Um die Bedienbarkeit der Kniehebelbremsen zu erleichtern, werden diese Bremshebelverlängerungen einfach nur
aufgesteckt.
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