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Bahnanlagen und Bahnschienen nur in den dafür vorgesehenen Bereichen überqueren.
Bahnübergänge nicht zu nahe am Rand überqueren. Andernfalls könnten die Räder versehentlich vom Bahn
übergang abkommen.
Vor dem Bahnübergang anhalten und zur Sicherheit nach links und rechts blicken.
Steigungen und Gefälle:
Die Angaben zu den erlaubten Steigungen/Gefällestrecken beachten (siehe Kapitel "Technische Daten"). Stei
gungen und Gefälle über diesem Prozentsatz dürfen nicht befahren werden. Andernfalls kann der Rollstuhl kip
pen und nicht sicher gebremst werden.
Die Steuerung und Motoren müssen vor Überlastung geschützt werden. Deswegen ist die Dauersteigfähigkeit
abhängig vom Gesamtgewicht (Rollstuhlgewicht + Benutzergewicht + Zuladung) sowie von der Bodenbeschaf
fenheit, Außentemperatur, Batteriespannung und der Fahrweise des Benutzers. Die Dauersteigfähigkeit kann
individuell erheblich niedriger sein als die angegebene Steigfähigkeit.
Für eine sichere Bergabfahrt ist die Fahrgeschwindigkeit gemäß dem Gefälle zu reduzieren (z.B. Fahrstufe 1
einstellen).
Niemals rückwärts bergab fahren.
Gelände:
An Gefahrstellen ist die Geschwindigkeit zu reduzieren (z.B. Fahrstufe 1 einstellen).
Typische Gefahrenstellen sind:
schmale Wege an Gewässern/Abhängen/Abgründen (z.B. an Kaimauern, Deichen etc.),
beengte Räume oder Bereiche,
starke Gefällestrecken (z.B. im Gebirge, in Richtung von Straßen),
unbefestigtes Gelände (an Baustellen, Kreuzungen, Bahnübergängen),
schneebedeckte Fahrstrecken.
Verwenden der Steuerung:
Das Steuerungssystem muss immer fest montiert und die Joystickposition korrekt sein.
Die zur Bedienung des Joysticks verwendete Hand bzw. Gliedmaße sollte abgestützt werden, z.B. durch die
Armauflage des Seitenteils.
Der Joystick darf nicht zur alleinigen Abstützung der Hand bzw. Gliedmaße verwendet werden, weil Rollstuhl
bewegungen und Bodenunebenheiten zum Verlust der Kontrolle führen könnten.
Das intelligente Geschwindigkeitskontrollsystem verringert die Auswirkungen von Schrägen und unterschiedli
chen Geländearten.
Fährt der Elektrorollstuhl bei geladener Batterie nicht mit voller Geschwindigkeit, sollte die gewählte Fahrstufe
überprüft werden. Löst die Erhöhung der Fahrstufe das Problem nicht, ist das Fachpersonal zu kontaktieren.
Weitere Gebrauchshinweise
Das Anhängen von Lasten, wie Rucksäcke o. ä., kann die Stabilität negativ beeinflussen. Ottobock empfiehlt
die Verwendung eines Gepäckträgers. Falls nicht vorhanden, sollte ein Rucksack immer mit den Schultergur
ten am Rückenrahmen befestigt werden. Die Zuladung sollte 5kg (11 lbs) nicht überschreiten.
Die empfohlene Gesamtbreite für Elektrorollstühle der Kategorie B im betriebsbereiten Zustand beträgt
700mm (27.5"). Diese Vorgabe soll die ungehinderte Benutzung z.B. von Fluchtwegen sicherstellen. Beach
ten Sie, dass die Maße des Rollstuhls bei Varianten mit sehr großen Sitzbreiten den empfohlenen Wert eventu
ell übersteigen können (näheres im Kapitel "Technische Daten": siehe Seite69).
Die Rollstühle der Baureihe erfüllen grundsätzlich die technischen Mindestanforderungen für in Eisenbahnen
transportierbare Rollstühle. Es ist aber zu beachten, dass aufgrund der Vielfalt an Varianten und Einstellungen
nicht jeder konkrete Elektrorollstuhl alle Mindestanforderungen erfüllt (näheres im Kapitel „Anhänge“ > "Grenz
werte für im Zug transportierbare Rollstühle": siehe Seite71).
8.8.3 Ein- und Ausschalten
WARNUNG
Fehlende Bremsfunktion
Stürzen, Umkippen, Kollision mit Personen oder Gegenständen in der Umgebung durch fehlende Prüfung
Achten Sie darauf, dass der Bremsentriegelungshebel vor jeder Fahrt in Fahrposition steht (siehe Seite35).
Prüfen Sie mit einem Blick auf das Steuerungsdisplay, ob die Bremsen betriebsbereit/funktionstüchtig sind
(siehe Seite66).
31C2000
Gebrauch
31


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