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OPEL Antara
Betriebsanleitung
3
Ihr Antara
Ihr Fahrzeug wurde auf Grundlage der
neusten Erkenntnisse in der Automobilfor-
schung entwickelt und bietet Ihnen daher
Spitzentechnologie sowie außerordentli-
chen Komfort.
Ihr Fahrzeug ist die intelligente Verbindung
von zukunftsweisender Technik, überzeu-
gender Sicherheit, Umweltfreundlichkeit
und Wirtschaftlichkeit.
Es liegt nun an Ihnen, Ihr Fahrzeug sicher
zu fahren und seine einwandfreie Funktion
zu erhalten.
Die Betriebsanleitung gibt Ihnen dazu alle
nötigen Informationen.
Informieren Sie Ihre Fahrzeuginsassen über
mögliche Unfall- und Verletzungsgefahren
durch falsche Bedienung.
Sie müssen stets die gesetzlichen Bestim-
mungen des Landes einhalten, in dem Sie
sich befinden. Diese können von den
Angaben in der Betriebsanleitung abwei-
chen.
Die Betriebsanleitung gehört zum Fahr-
zeug: Griffbereit im Handschuhfach.
Nutzen Sie die Betriebsanleitung:
z Sie erhalten einen ersten Überblick im
Kapitel "Kurz und bündig".
z Das Inhaltsverzeichnis am Anfang der
Betriebsanleitung und in den einzelnen
Abschnitten helfen Ihnen bei der Orien-
tierung.
z Sie orientieren sich im Stichwortver-
zeichnis.
z Sie lernen die technischen Feinheiten
kennen.
z Sie steigern die Freude an Ihrem Fahr-
zeug.
z Sie beherrschen Ihr Fahrzeug souverän.
Die Gestaltung der Betriebsanleitung sorgt
für leichte Lesbarkeit und gute Übersicht.
Dabei bedeuten:
6 Bitte auf der nächsten Seite weiterlesen.
3 Mit dem Stern gekennzeichnete Ausstat-
tungen sind nicht in allen Fahrzeugen
enthalten (Modellvarianten, Motorop-
tionen, Ländervarianten, Sonderausstat-
tung, Original Opel Teile und Zubehör).
Gelbe Pfeile in den Abbildungen dienen als
Hinweis oder zeigen eine durchzuführende
Handlung.
Schwarze Pfeile in den Abbildungen zeigen
die Reaktion oder eine zweite durchzufüh-
rende Handlung.
Gute Fahrt wünscht Ihnen
Ihr Opel Team
9 Warnung
9 Warnung weist auf Unfall- und Verlet-
zungsgefahren hin, die bei Nichtbeach-
tung zu Verletzungen führen und sogar
lebensgefährlich sein können.
Fahrzeuginsassen sind entsprechend zu
informieren.
Inhalt
Inhalt
Kurz und bündig
Automatikgetriebe
Instrumente
Allradantrieb
Schlüssel, Türen, Motorhaube
Fahrhinweise
Opel Service
Sitze, Innenraum
Sicherheitssysteme
Beleuchtung
Katalysator, Abgasemissionen
Fenster, Schiebedach
Fahrdynamiksysteme
Klimatisierung
Bremsen
Räder, Reifen
Kraftstoff sparen,
Umwelt schützen
Kraftstoffverbrauch,
Kraftstoffe, Tanken
Dachgepäckträger,
Anhängerbetrieb
Stichwortverzeichnis
Technische Daten
Fahrzeugpflege
Wartung, Serviceplan
Selbsthilfe
Kurz und bündig6
Kurz und bündig
Picture no: s0013585.tif
Schlüsselnummern,
Codenummern
Schlüsselnummer von Schlüsseln entfernen.
Die Schlüsselnummer ist in den Fahrzeug-
papieren und im Car Pass 3 angegeben.
Leichtmetallräder 3, Anhängerzugvorrich-
tung 3: Kennzeichnungen der Sicherungs-
schlüssel notieren.
Elektronische Wegfahrsperre, Infotainment
System 3: Codenummern sind im Car Pass
angegeben.
Car Pass nicht im Fahrzeug aufbewahren.
Schlüssel mit ausklappbarem Schlüssel-
bart 3: Drücken Sie zum Ausklappen die
Taste.
6 Weitere Hinweise - siehe Seiten 50, 51.
Picture no: s0013204.tif
Fahrzeug entriegeln und öffnen:
Drücken Sie die Taste
q,
ziehen Sie am Türgriff
Alle Türen, die Hecktür und die Tankklappe
werden entriegelt.
6 Türschlösser - siehe Seite 28,
Elektronische Wegfahrsperre - siehe
Seite 51,
Fernbedienung - siehe Seite 52,
Zentralverriegelung - siehe Seite 54,
Diebstahlsicherung - siehe Seite 55,
Diebstahlwarnanlage - siehe Seite 56.
Fahreigenschaften
Fahrzeuge mit Allradantrieb haben einen
hohen Schwerpunkt aufgrund der für den
Off-Road-Einsatz benötigten erhöhten
Bodenfreiheit.
Wie bei anderen Fahrzeugen dieser Art
können Bedienungsfehler zu einem Verlust
der Kontrolle oder einem Unfall führen.
Lesen Sie bitte die Abschnitte "Fahrhin-
weise" auf Seite 126 und "Allradantrieb"
auf Seite 119 aufmerksam durch.
Inhalt
Kurz und bündig 7
Picture no: s0013776.tif
Zum Entriegeln und Öffnen der
Hecktür:
Drücken Sie die Taste
q auf der
Fernbedienung und drücken Sie
die Taste unter dem Griff
6 Hecktür - siehe Seite 58,
Fernbedienung - siehe Seite 52,
Zentralverriegelung - siehe Seite 54,
Diebstahlwarnanlage - siehe Seite 56.
Picture no: s0013335.tif
Vordersitzeinstellung:
Ziehen Sie am Griff,
verschieben Sie den Sitz,
lassen Sie den Griff los
Stellen Sie den Fahrersitz niemals während
der Fahrt ein. Er könnte sich bei gezo-
genem Griff unkontrolliert verschieben.
6 Sitzposition - siehe Seite 60.
Picture no: s0013441.tif
Vordersitz-Rückenlehnen
einstellen:
Heben Sie den
Entriegelungshebel an der
Sitzaußenseite an
Bringen Sie die Rückenlehne in die
gewünschte Position und verriegeln Sie
diese nach Loslassen des Hebels.
Beim Einstellen nicht an der Rückenlehne
anlehnen.
Stellen Sie den Fahrersitz niemals während
der Fahrt ein. Er könnte sich bei gezo-
genem Griff unkontrolliert verstellen.
6 Sitzposition - siehe Seite 60.
Inhalt
Kurz und bündig8
Picture no: s0013261.tif
Lendenwirbelstütze einstellen 3:
Handrad drehen
Lendenwirbelstütze dem persönlichen
Empfinden anpassen.
Picture no: s0013605.tif
Sitzhöhe einstellen 3:
Heben oder senken Sie den Hebel
an der Seite des Sitzes
Pumpen mit dem Hebel
Stellen Sie den Fahrersitz nie während der
Fahrt ein. Er könnte sich bei gezogenem
Hebel unkontrolliert bewegen.
6 Sitzposition – siehe Seite 60.
Picture no: s0013259.tif
Höhe der Kopfstütze einstellen:
Drücken Sie die
Entriegelungstaste,
stellen Sie die Höhe wie
gewünscht ein,
lassen Sie die Taste los
Ziehen Sie die Kopfstütze zum Anheben
nach oben. Drücken Sie die Kopfstütze bei
gedrückter Entriegelungstaste zum
Absenken nach unten.
6 Kopfstützenposition – siehe Seite 60.
nach oben: hebt den Sitz an
nach unten: senkt den Sitz ab
Inhalt
Kurz und bündig 9
Picture no: s0013777.tif
Lenkradeinstellung:
Schwenken Sie den Hebel
nach unten,
stellen Sie Höhe und Abstand ein,
schwenken Sie den Hebel nach
oben und rasten Sie ihn ein
Stellen Sie das Lenkrad nur bei stehendem
Fahrzeug und gelöster Lenkradblockierung
ein.
Drücken Sie den Hebel fest nach oben, um
sicherzustellen, dass das Lenkrad fest posi-
tioniert ist.
6 Airbag-Systeme - siehe Seite 80.
Picture no: s11649.tif
Sicherheitsgurt anlegen:
Gurt ruckfrei abrollen,
über die Schulter führen und
in Gurtschloss einrasten
Der Gurt darf an keiner Stelle verdreht sein.
Der Beckengurt muss straff am Körper
anliegen.
Die Rückenlehnen dürfen nicht zu weit
nach hinten geneigt sein (empfohlener
maximaler Neigungswinkel ca. 25°).
Zum Ablegen rote Taste am Gurtschloss
drücken.
6 Sicherheitsgurte – siehe Seiten 76 bis 78,
Airbag-Systeme – siehe Seite 80,
Sitzposition – siehe Seite 60.
Inhalt
10 Kurz und bündig
Inhalt
Kurz und bündig 11
Seite
1 Seitliche Belüftungsdüsen ..............102
2 Seitenscheibenentfrosterdüsen......102
3 Hebel für
Lichthupe und Fernlicht....................16
Blinker ................................................17
Follow-me-home Lichtfunktion .......95
Geschwindigkeitsregler 3...............141
4 Radio/Infotainment
Fernbedienungstasten .....................49
Bordcomputer 3 .........................38, 44
5 Hupe ..................................................18
6 Instrumente .......................................26
7 Hebel für
Windschutzscheiben- und
Heckscheiben-
Wisch-/Waschanlage ...........18, 19, 20
Scheinwerferwaschanlage 3............19
8 Zentrales Info-Display
Board-Info-Display 3........................ 36
Graphic-Info-Display 3 ....................40
Color-Info-Display 3 .........................40
Seite
9 Mittlere Belüftungsdüsen ............... 102
10 Warnblinkschalter ............................ 18
Parkpilot 3 ...................................... 144
Bergabfahrassistent (DCS)............. 140
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)............. 138
Warnung
Vordersitz-Sicherheitsgurte.............. 77
Anklappbare Außenspiegel............. 15
Sicherheitsanzeige für
Diebstahlwarnanlage 3 ................... 56
11 Radio 3, Infotainment-System 3..... 48
12 Beifahrer-Airbag .............................. 80
13 Handschuhfach ........................71, 110
14 Sicherungskasten............................ 175
15 Klimatisierung ................................ 101
16 Zündschloss ...................................... 16
Seite
17 Gaspedal......................................... 126
18 Fahrer-Airbag .................................. 80
19 Bremspedal............................. 126, 148
20 Kupplungspedal 3 ......................... 126
21 Hebel für Lenkradverstellung.............9
22 Entriegelungsgriff der Motorhaube 59
23 Münzfach .......................................... 73
24 Kartenhalter...................................... 73
25 Lichtschalter für
Parklicht............................................. 92
Abblendlicht................................ 16, 92
Automatisches Einschalten des
Abblendlichts 3 ............................... 93
Leuchtweitenregulierung 3 ............. 93
Nebelscheinwerfer............................ 94
Nebelschlussleuchten....................... 94
Instrumentenbeleuchtung................ 95
Inhalt
Kurz und bündig12
Kontrollleuchten
u
ABS (Antiblockiersystem):
siehe Seite 150.
g
Anhänger-Kontrollleuchte 3:
siehe Seite 26.
4
Bremssystem:
siehe Seiten 26, 193.
r
Parkpilot 3:
siehe Seite 144.
5
Bergabfahrassistent (DCS):
siehe Seiten 27, 140.
B
Allradantrieb (AWD):
siehe Seiten 27, 119.
7
ESP aktiv & Warnung
(Elektronisches
Stabilitätsprogramm):
siehe Seite 138.
A
ESP nicht bereit:
siehe Seite 138.
2
ESP OFF:
siehe Seite 138.
q
Automatische
Leuchtweitenregulierung 3:
siehe Seiten 27, 27.
W
Kühlmitteltemperatur:
siehe Seiten 27, 106.
o
Elektronische Wegfahrsperre:
siehe Seiten 28, 51.
9
Tür offen:
siehe Seite 28.
3
Motorelektronik,
Getriebeelektronik 3:
siehe Seite 28.
v
Airbag-Systeme 3,
Gurtstraffer:
siehe Seite 80.
1
Hecktür offen:
siehe Seite 28.
X
Kontrollleuchte Fahrer-
Sicherheitsgurt:
siehe Seite 28.
O
Blinker:
siehe Seiten 17, 93.
Y
Kraftstoffreserve:
siehe Seiten 28, 132, 214.
>
Nebelscheinwerfer:
siehe Seite 94.
r
Nebelschlussleuchten:
siehe Seite 94.
P
Fernlicht:
siehe Seiten 16, 92.
G
Scheibenwaschmittelstand niedrig:
siehe Seite 29.
6
Wasser im Dieselkraftstoff 3:
siehe Seiten 29, 190.
C
Motoröl wechseln 3:
siehe Seite 29.
Inhalt
Kurz und bündig 13
Beleuchtung
N
Vorglühen bei Diesel-Motoren 3:
siehe Seite 29.
1
Diesel-Partikelfilter 3:
siehe Seite 29.
m
Geschwindigkeitsregler 3:
siehe Seite 141.
S
Motorölstand 3:
siehe Seite 30.
2
Servolenkung:
siehe Seite 30.
I
Öldruck:
siehe Seite 30.
p
Generator:
siehe Seite 31.
Z
Abgasemissionen:
siehe Seite 31.
WINTER
Winterprogramm:
siehe Seite 115.
Lichtschalter,
Schalterstellungen:
siehe Seiten 16, 16, 92.
J
Beleuchtung aus
8
Parklicht
9
Abblendlicht
P
Fernlicht
>
Nebelscheinwerfer:
siehe Seite 94.
r
Nebelschlussleuchten:
siehe Seite 94.
AUTO
Automatisches Einschalten des
Abblendlichtes 3:
siehe Seiten 16, 93.
O
Blinker:
siehe Seiten 17, 28.
k
Instrumentenbeleuchtung:
siehe Seite 95.
d
Leseleuchten vorn,
Mitteldomleuchten:
siehe Seite 96.
¨
Warnblinker:
siehe Seiten 18, 93.
?
Leuchtweitenregulierung 3,
automatische
Leuchtweitenregulierung 3:
siehe Seite 93.
Inhalt
Kurz und bündig14
Heizung und Lüftung Scheibenwischer
Automatikgetriebe 3
Geschwindigkeitsregler 3
Verschiedenes
x
Gebläseschalter:
siehe Seite 103.
M
L
K
J
l
V
Luftverteilung:
siehe Seite 103,
zum Kopfraum,
zum Kopfraum und Fußraum,
zum Kopfraum,
zu Windschutzscheibe und
Fußraum,
zu Windschutzscheibe und
Kopfraum,
zu Windschutzscheibe.
Ü
Heizbare Heckscheibe,
heizbare Außenspiegel 3:
siehe Seiten 22, 111.
n
Klimaanlage:
siehe Seite 106.
4 Umluft:
siehe Seite 106.
t
Automatischer Umluftbetrieb 3:
siehe Seite 108.
AUTO Automatik-Modus 3:
siehe Seite 109.
ß
Beheizte Vordersitze 3:
siehe Seite 111.
P
Scheibenwischer
n
Scheibenwaschanlage,
Scheinwerferwaschanlage 3
f
Heckscheibenwischer
Wischerhebelstellungen:
siehe Seite 18.
O
Aus
$
Intervallwischen - oder -
automatisches Wischen mit
Regensensor
%
Langsam
&
Schnell
WINTERWinterprogramm:
siehe Seite 115.
D
Automatik-Modus:
siehe Seite 113.
Tasten im Blinkerhebel:
siehe Seite 141.
9
Speichern, verlangsamen
8
Gespeicherte Geschwindigkeit
aufrufen, beschleunigen
:
Aktivieren, deaktivieren
j
Hupe:
siehe Seite 18.
/ Motorhaube:
siehe Seite 59.
p
Zentralverriegelung:
verriegeln, siehe Seite 54.
q
Zentralverriegelung:
entriegeln, siehe Seite 54.
m
Zentralverriegelungsschalter:
siehe Seite 54.
X
2
Kontrollleuchte Beifahrer-
Sicherheitsgurt 3:
siehe Seite 77.
+ Verbandskasten 3:
siehe Seite 170.
¨ Warndreieck 3:
siehe Seite 170.
)
Zigarettenanzünder:
siehe Seite 69.
n
Klappbare Außenspiegel:
siehe Seite 15.
z
Kindersicherung für hintere
Fenster:
siehe Seite 99.
Inhalt
Kurz und bündig 15
Picture no: s0013260.tif
Innenspiegel einstellen:
Spiegelgehäuse schwenken
Schwenken Sie den Hebel 3 an der Unter-
seite des Spiegelgehäuses, um Blendung
bei Nacht zu reduzieren.
Seien Sie vorsichtig beim Fahren, wenn der
Innenspiegel auf Nachtsicht eingestellt ist.
Die Sicht nach hinten kann in dieser Stel-
lung leicht verzerrt sein.
Automatisch abblendender Innen-
spiegel 3 - siehe Seite 90.
Picture no: s0013206.tif
Elektrisch einstellbare
Außenspiegel,
3:
Vier-Wege-Schalter in Fahrertür
Betriebsbereit in Zündschlossstellung ACC
oder ON.
Wenn sich der Zündschlüssel in Stellung
LOCK befindet oder abgezogen ist, können
die Spiegel noch bis zu 10 Minuten oder bis
zum Öffnen einer Tür eingestellt werden.
Stellen Sie den Auswahlschalter auf L
oder R: Der Vier-Wege-Schalter stellt den
entsprechenden Spiegel ein.
Weitere Hinweise, automatisch abblen-
dende Außenspiegel - siehe Seite 90,
heizbare Außenspiegel - siehe Seite 111.
Picture no: s0013448.tif
Klappbare Außenspiegel:
Manuell: Drücken Sie leicht.
Elektrisch 3: In Zündschlossstellung ACC
oder ON, drücken Sie die Taste
n, und
beide Spiegel werden angeklappt.
Drücken Sie die Taste
n nochmal - beide
Spiegel klappen in Fahrposition.
Wenn sich der Zündschlüssel in Stellung
LOCK befindet oder abgezogen ist, können
die Spiegel noch bis zu 10 Minuten oder bis
zum Öffnen einer Tür geklappt werden.
Wenn ein angeklappter elektrischer Spiegel
manuell ausgeklappt wurde, dann klappt
beim Drücken der Taste
n nur der andere
Spiegel aus. Nochmaliges Drücken der
Taste
n klappt beide Spiegel wieder an.
Fahren Sie nie mit angeklappten Spiegeln.
Inhalt
Kurz und bündig16
Picture no: s0013583.tif
Lenkradschloss und Zündung:
Drehen Sie den Schlüssel in
Stellung ACC,
zum Lösen der Sperre
drehen Sie das Lenkrad leicht
Stellungen:
Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der
Motor anspringt, er kehrt automatisch in
Stellung ON zurück.
Zum Blockieren des Lenkrads schalten Sie
die Zündung aus, ziehen Sie den Schlüssel
ab und drehen Sie das Lenkrad, bis die
Lenkradblockierung einrastet.
6 Anlassen - siehe Seite 21,
elektronische Wegfahrsperre -
siehe Seite 51,
Abstellen des Fahrzeuges - siehe Seite 24.
Picture no: s0013208.tif
Lichtschalter:
6 Scheinwerfer-Einschaltkontrolle -
siehe Seite 24,
weitere Hinweise - siehe Seite 92,
Leuchtweitenregulierung 3 - siehe Seite 93,
Scheinwerfer bei Auslandsfahrt -
siehe Seite 97,
Tagesfahrlicht 3 - siehe Seite 92.
Picture no: s0013477.tif
Umschalten zwischen
Abblendlicht und Fernlicht:
Die Kontrollleuchte P ist bei eingeschal-
tetem Fernlicht erleuchtet.
LOCK = Z ündung aus
ACC = Lenkung frei, Zündung aus
ON = Zündung ein, bei Diesel-
Motor: Vorglühen
START = Anlassen (Getriebe in
Neutralstellung)
J =Aus
8
= Parklicht
9
= Abblendlicht
AUTO
=Automatisches
Einschalten des
Abblendlichtes
3
Drücken > = Nebelscheinwerfer
Drücken r = Nebelschlussleuchten
Fernlicht = Hebel nach vorn
drücken
Abblendlicht = Zum Lenkrad
zurückziehen
Inhalt
Kurz und bündig 17
Picture no: s0013478.tif
Lichthupe:
Ziehen Sie den Hebel zum
Lenkrad
Beim Loslassen kehrt der Hebel in die Aus-
gangsstellung zurück.
Picture no: s0013480.tif
Blinker:
Hebel in Ruhestellung
Beim Zurückdrehen des Lenkrads springt
der Hebel automatisch in seine Ausgangs-
stellung zurück, außer bei geringem Lenk-
radeinschlag, z. B. bei einem Spurwechsel.
Tippblinken: Hebel bis zum spürbaren
Widerstand drücken und loslassen. Es
erfolgt dreimaliges Blinken, z. B. zum
Fahrbahnwechsel.
Halten Sie den Hebel, wenn Sie länger
blinken möchten. Beim Loslassen kehrt der
Hebel in seine Ausgangsstellung zurück.
Die Lautstärke des akustischen Signals der
Blinker hängt von der Fahrzeuggeschwin-
digkeit ab.
Picture no: s0013683.tif
Geschwindigkeitsregler
betätigen
3:
Drücken Sie die Taste am Hebel
Einschalten: Drücken Sie die Taste :.
Speichern der momentanen Geschwindig-
keit: Drücken Sie die Taste
9.
Ausschalten: Drücken Sie die Taste
:.
Gespeicherte Geschwindigkeit aufrufen:
Drücken Sie die Taste
8.
6 Geschwindigkeitsregler 3 - siehe
Seite 141.
Nach oben = Rechts blinken
Nach unten = Links blinken
Inhalt
Kurz und bündig18
Picture no: s0013414.tif
Warnblinker:
Funktioniert bei ein- und ausgeschalteter
Zündung.
Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinkt
die Kontrollleuchte in der Taste zusammen
mit den Blinkern.
Picture no: s0013249.tif
Hupe j:
Drücken Sie zur Betätigung der Hupe auf
eine Seite des Lenkrads.
Die Hupe ertönt unabhängig von der
Zündschlüsselstellung.
Picture no: s0013251.tif
Scheibenwischer:
Bewegen Sie den Hebel nach
oben (Schlüssel auf ACC oder ON)
Nebelfunktion
Um die Scheibenwischer bei leichtem
Regen oder Nebel nur einmal zu betätigen,
bewegen Sie den Hebel leicht nach unten
und lassen Sie ihn wieder los.
Der Hebel kehrt beim Loslassen automa-
tisch in seine Normalstellung zurück. Die
Wischer führen einen Wischzyklus aus.
6 Weitere Hinweise - siehe Seiten 194, 200.
An = Drücken Sie ¨
Aus = Drücken Sie ¨ erneut
O =Aus
$ = Einstellbares
Wischintervall
% = Langsam
& = Schnell
Inhalt
Kurz und bündig 19
Picture no: s0013479.tif
Scheibenwischer:
Einstellbares Wischintervall
3
Wischintervall auf einen Wert zwischen
1 und 10 Sekunden einstellen:
Schalten Sie die Zündung ein.
Drücken Sie den Hebel aus der Stellung O.
Warten Sie, bis die Wischfrequenz das
gewünschte Intervall erreicht.
Stellen Sie den Hebel in die Stellung ein-
stellbares Wischintervall
$.
Das Intervall bleibt bis zur nächsten Ände-
rung oder bis zum Ausschalten der Zün-
dung gespeichert. Beim Einschalten der
Zündung und Stellen des Hebels auf
$
wird das Intervall auf 3,5 Sekunden einge-
stellt.
In diesem Modus hängt die Wischfrequenz
auch von der Fahrzeuggeschwindigkeit ab.
Bei steigender Fahrzeuggeschwindigkeit
verkürzt sich das Wischintervall.
Picture no: s0013481.tif
Automatisches Wischen mit
Regensensor
3:
Der Regensensor erkennt die Wasser-
menge auf der Windschutzscheibe und
regelt automatisch die Scheibenwischer.
Stellen Sie den Hebel in die Stellung auto-
matisches Wischen mit Regensensor
$.
Die Wischer führen einen Wischzyklus aus,
um das System zu prüfen, wenn der Zünd-
schlüssel auf ACC gedreht wird.
Bewegen Sie den Hebel zum Ausschalten
der Scheibenwischer in die Stellung O.
6 Weitere Hinweise - siehe Seiten 194, 200.
Picture no: s0013482.tif
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
3
betätigen:
Ziehen Sie den Hebel zum
Lenkrad
Waschflüssigkeit wird auf die Windschutz-
scheibe gespritzt. Die Wischer führen nach
Loslassen des Hebels zwei Wischzyklen aus
und einen weiteren nach einer Pause von
3 Sekunden.
Die Scheinwerferwaschanlage 3 funktio-
niert nur bei eingeschalteten Scheinwer-
fern. Waschflüssigkeit wird auf die Schein-
werfer gespritzt.
Die Scheinwerferwaschanlage arbeitet
1 Minute nach dem ursprünglichen
Sprühen nicht. Wenn der Waschflüssig-
keitsstand niedrig ist, wird diese Dauer
auf 2 Minuten erhöht.
6 Weitere Hinweise - siehe Seite 195.
Inhalt
Kurz und bündig20
Picture no: s0013483.tif
Heckscheibenwischer und
Heckscheibenwaschanlage:
Beim Drücken der Taste am Ende des
Hebels wird Waschflüssigkeit auf die Heck-
scheibe gespritzt. Beim Loslassen der Taste
endet der Waschvorgang, aber die Schei-
benwischer führen noch ca. 3 Wischzyklen
aus.
Die Heckscheibenwischer schalten sich
automatisch bei aktiviertem Windschutz-
scheibenwischern und eingelegtem Rück-
wärtsgang ein 3.
6 Weitere Hinweise - siehe Seite 195.
Picture no: s0013612.tif
Schaltgetriebe:
Legen Sie den Rückwärtsgang nur bei ste-
hendem Fahrzeug ein.
Picture no: s0013252.tif
Automatikgetriebe 3:
Manuell-Modus:
Anlassen ist nur in P oder N möglich. Um P
oder N zu verlassen, schalten Sie die Zün-
dung ein, treten Sie die Fußbremse und
drücken Sie die Taste am Wählhebel.
P oder R einlegen: Drücken Sie die Taste
am Wählhebel.
P: Nur bei stehendem Fahrzeug, ziehen
Sie zuerst die Handbremse an.
R: Nur bei stehendem Fahrzeug.
6 Automatikgetriebe - siehe Seite
113.
Scheibenwischer
an
=Hebel nach
vorn drücken
Scheibenwischer
aus
=Zum Lenkrad
zurückziehen
Waschen = Taste drücken
und halten
1 bis 5 = 1. bis 5. Gang
R = Rückwärtsgang
P = Parkstellung
R = Rückwärtsgang
N = Neutralstellung (Leerlauf)
D = Automatische Gangwahl
+
= In höheren Gang schalten
-
= In niedrigeren Gang
schalten
Inhalt
Kurz und bündig 21
Vor dem Abfahren prüfen:
z Reifendruck und Reifenzustand.
z Unter dem Fahrzeug auf etwaige Lecks.
z Motorölstand und Flüssigkeitsstände im
Motorraum (siehe Seite 187).
z Alle Scheiben, Spiegel sowie Außenbe-
leuchtung und amtliches Kennzeichen
müssen funktionsfähig bzw. frei von
Schmutz, Schnee und Eis sein.
z Transportgegenstände sicher verstauen,
damit sie bei einer plötzlichen Bremsung
nicht nach vorn geschleudert werden.
z Richtige Einstellung von Sitzen, Sicher-
heitsgurten und Spiegeln.
z Alle Messvorrichtungen und Kontroll-
leuchten.
z Funktion der Bremsen.
Picture no: s0013254.tif
Abgase sind giftig
Motorabgase enthalten hochgiftiges,
geruch- und farbloses Kohlenmonoxid.
Atmen Sie deshalb niemals die Abgase ein
und lassen Sie niemals den Motor in
geschlossenen Räumen laufen.
Vermeiden Sie auch, mit offenen Fahrzeug-
türen zu fahren, da Abgase in den Fahr-
zeuginnenraum eintreten können.
6 Abgase - siehe Seite 136.
Picture no: s0013443.tif
Motor anlassen:
Schaltgetriebe in Neutralstellung,
treten Sie Kupplung und
Fußbremse,
Automatikgetriebe in P oder N,
geben Sie Kein Gas
Otto-Motoren:
Drehen Sie den Schlüssel auf
START und lassen Sie ihn los
Diesel-Motoren:
Drehen Sie den Schlüssel auf ON,
wenn Vorglüh-Kontrollleuchte
N
erlischt
1)
,
drehen Sie den Schlüssel auf
START und lassen Sie ihn los
Der Schlüssel kehrt beim Loslassen auto-
matisch auf ON zurück.
6
1)
Vorglühsystem schaltet sich nur bei niedrigen
Außentemperaturen ein.
Inhalt
Kurz und bündig22
Anlassversuche dürfen nicht mehr als
15 Sekunden dauern. Wenn der Motor
nicht anspringt, warten Sie 10 Sekunden
vor einem erneuten Anlassversuch.
Die zunächst erhöhte Motordrehzahl geht
mit steigender Kühlmitteltemperatur auto-
matisch auf die normale Leerlaufdrehzahl
zurück.
Fahren Sie mit mäßiger Geschwindigkeit,
vor allem bei Kälte, bis der Motor seine nor-
male Betriebstemperatur erreicht hat.
6 Elektronische Wegfahrsperre -
siehe Seite 51,
weitere Hinweise - siehe
Seiten 127, 129, 131.
Picture no: s0013472.tif
Trocknung beschlagener oder
vereister Scheiben:
Drehen Sie den
Temperaturschalter auf rot und
schalten Sie das Gebläse auf
Stufe 4,
stellen Sie den
Luftverteilungsschalter auf l
Schließen Sie die mittleren Belüftungs-
düsen; öffnen Sie die seitlichen Belüftungs-
düsen und richten Sie diese auf die Seiten-
scheiben.
6 Heizung, Belüftung und Klimaanlage -
siehe Seiten 103, 106.
Picture no: s0013475.tif
Heizbare Heckscheibe 3,
heizbare Außenspiegel
3
Die Heizung ist nur in Zündschlossstellung
ACC oder ON betriebsbereit.
Beheizung von Heckscheibe und Außen-
spiegeln wird nach ca. 15 Minuten automa-
tisch ausgeschaltet.
6 Weitere Hinweise - siehe Seite 111.
Drücken Sie Ü =An
Drücken Sie
Ü erneut = Aus
Inhalt
Kurz und bündig 23
Picture no: s0013476.tif
Automatikbetrieb der
Klimatisierungsautomatik (ECC)
3
einstellen:
Drücken Sie die Taste AUTO,
stellen Sie die Temperatur mit
dem Drehregler ein
Alle Belüftungsdüsen öffnen.
6 Klimatisierungsautomatik (ECC) -
siehe Seite 108.
Picture no: 17329T.tif
Info-Display 3:
Bietet die folgenden Informationen:
- Uhrzeit,
- Außentemperatur,
- Radio 3 und Datum,
- Navigation 3,
- Telefon 3,
- Check-Control 3,
- Bordcomputer 3.
6 Info-Display 3 - siehe Seite 33.
Picture no: s0012815.tif
Handbremse lösen:
Hebel leicht anheben,
Verriegelungsknopf drücken,
Hebel ganz absenken
Um die Betätigungskräfte zu verringern
gleichzeitig Fußbremse betätigen.
Fahren Sie nicht mit angezogener Hand-
bremse, um Schäden an den Hinter-
bremsen zu vermeiden. Ziehen Sie die
Handbremse nicht während der Fahrt oder
als Ersatz für die Fußbremse an.
Und nun "Gute Fahrt!"
Fahren Sie vorsichtig, wirtschaftlich und
umweltbewusst. Vermeiden Sie beim
Fahren alles, was Sie ablenken könnte.
Reichweite
257
km
Momentanverbr.
7.6
Ltr./100km
19,5° 19:36
Inhalt
Kurz und bündig24
Warntöne
Während der Fahrt:
z Bei Betätigung der Blinker.
z Wenn der Fahrer- oder Beifahrer-Sicher-
heitsgurt 3 bei belegtem Sitz nicht ange-
legt ist und die Fahrzeuggeschwindigkeit
höher als ca. 22 km/h ist.
Wenn das Fahrzeug abgestellt und die
Fahrertür geöffnet wird:
z Bei eingeschalteter Außenbeleuchtung.
z Bei Zündschlüssel im Zündschloss.
6 Warnsignale Sicherheitsgurt - siehe
Seiten 28, 77,
Fahrhinweise - siehe Seite 126,
Kraftstoff sparen, Umwelt schützen -
siehe Seite 129.
Picture no: s0013599.tif
Abstellen des Fahrzeuges:
Ziehen Sie die Handbremse
fest an,
schließen Sie die Fenster,
schalten Sie den Motor ab,
ziehen Sie den Schlüssel ab,
blockieren Sie das Lenkrad,
verriegeln Sie das Fahrzeug
6 Weitere Hinweise - siehe Seiten 51, 127,
Fernbedienung - siehe Seite 52,
Zentralverriegelung - siehe Seite 54,
Diebstahlwarnanlage - siehe Seite 56.
Beim Parken:
z Ziehen Sie die Handbremse immer fest
an. Legen Sie den ersten Gang bei Stei-
gung oder den Rückwärtsgang bei
Gefälle ein. Ziehen Sie in Gefällen oder
an Steigungen die Handbremse so fest
wie möglich an.
z Drehen Sie beim Parken in Gefällen die
Räder von der Straße weg, beim Parken
an Steigungen die Räder zur Straße hin.
z Drücken Sie den Schlüssel vor dem
Abziehen in das Zündschloss (Fahr-
zeuge mit Automatikgetriebe 3: Treten
Sie vor dem Abziehen des Schlüssels die
Fußbremse und schalten Sie in P).
Drehen Sie das Lenkrad, bis die Sperre
spürbar einrastet (Diebstahlschutz).
z Außenbeleuchtung ausschalten, sonst
löst die Scheinwerfer-Einschaltkontrolle
einen Warnton aus, wenn die Fahrertür
geöffnet wird.
z Kühlgebläse können auch nach Aus-
schalten des Motors laufen.
z Fahrzeug nicht auf leicht entflammba-
rem Untergrund abstellen, da sich der
Untergrund durch die hohen Tempera-
turen der Abgasanlage entzünden
könnte.
Inhalt
Kurz und bündig 25
Servicearbeiten, Wartung
Wir empfehlen Ihnen, alle Arbeiten von
Ihrem Opel Partner durchführen zu lassen.
Er betreut Ihr Fahrzeug zuverlässig und
bietet eine einwandfreie Durchführung
aller Arbeiten nach Werksangaben.
6 Opel Service - siehe Seite 184,
Service-Intervallanzeige - siehe
Seiten 29, 190.
Original Opel Teile und Zubehör
Wir empfehlen Ihnen die Verwendung von
"Original Opel Teilen und Zubehör" und
von ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp
freigegebenen Umbauteilen. Diese Teile
sind besonderen Prüfungen unterzogen
worden, in denen ihre Zuverlässigkeit,
Sicherheit und Eignung speziell für Ihr Fahr-
zeug festgestellt wurde. Für andere
Erzeugnisse können wir dies, auch wenn im
Einzelfall eine behördliche oder anderwei-
tige Genehmigung vorliegen sollte, trotz
laufender Marktbeobachtung nicht beur-
teilen und auch nicht dafür einstehen.
"Original Opel Teile und Zubehör" sowie
von Opel freigegebene Umbauteile können
Sie bei Ihrem Opel Partner beziehen. Dort
werden Sie auch über zulässige technische
Änderungen fachmännisch beraten, und
der korrekte Einbau wird sichergestellt.
Das waren kurz und bündig
die wichtigsten Informationen
für Ihre erste Fahrt mit Ihrem
Fahrzeug.
Ihr Fahrzeug hat noch
mehr Instrumente und
Bedienungselemente,
vielleicht auch verschiedene
Sonderausstattungen.
In den weiteren Kapiteln der
Betriebsanleitung finden Sie
wichtige Informationen über
Bedienung, Sicherheit und
Wartung sowie ein komplettes
Stichwortverzeichnis.
9 Warnung
Führen Sie die in dieser Betriebsanleitung
empfohlenen Kontrollen regelmäßig
durch.
Lassen Sie Ihr Fahrzeug entsprechend
den Zeitabständen im Serviceheft
warten. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
Lassen Sie Fehler unverzüglich besei-
tigen! Suchen Sie eine Werkstatt auf. Wir
empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden. Unterbrechen Sie
notfalls die Fahrt.
6 Wartung - siehe Seiten 186 bis 197.
Inhalt
26 Instrumente
Instrumente
Kontrollleuchten.................................. 26
Kraftstoffanzeige................................ 31
Getriebe-Display 3 ............................. 32
Drehzahlmesser .................................. 32
Tachometer......................................... 32
Gesamt-/Tageskilometerzähler ......... 33
Info-Display......................................... 33
Außentemperatur............................... 34
Stoppuhr.............................................. 47
Anzeige des aktuellen Reifendrucks 3 48
Check-Control 3 ................................. 48
Radioempfang 3................................ 48
Lenkradfernbedienung 3 .................. 49
Infotainment- und
Navigations-Systeme 3 ................... 49
Mobiltelefone und Funkgeräte (CB) 3 49
Picture no: s0013584.tif
Kontrollleuchten
Die hier beschriebenen Kontrollleuchten
sind nicht in allen Fahrzeugmodellen ent-
halten. Die Beschreibung gilt für alle Instru-
mentenausführungen.
u
Antiblockiersystem (ABS)
siehe Seite 150.
g
Anhänger-Kontrollleuchte 3
Leuchtet auf, wenn sich ein Anhänger am
Fahrzeug befindet. Erlischt, wenn der
Anhänger entfernt wird.
Picture no:
4
Bremssystem
Leuchtet beim Einschalten der Zündung
auf. Erlischt nach dem Anlassen des
Motors.
Leuchtet bei laufendem Motor auf, wenn
die Handbremse angezogen wird und/oder
der Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig ist.
Weitere Hinweise - siehe Seite 148.
9 Warnung
Wenn sie bei nicht angezogener Hand-
bremse aufleuchtet: Halten Sie das
Fahrzeug an; unterbrechen Sie Ihre Fahrt
sofort.
Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Inhalt
Instrumente 27
r
Parkpilot 3
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
ca. 4 Sekunden auf.
Wenn sie bei eingeschalteter Zündung
erleuchtet bleibt, liegt ein Fehler im System
vor - siehe Seite 144.
5
DCS (Bergabfahrassistent)
Beide Kontrollleuchten leuchten beim Ein-
schalten der Zündung für ca. 4 Sekunden
auf.
Grün: Leuchtet, wenn DCS betriebsbereit
ist.
Blinkt beim Fahren mit aktiviertem DCS,
nach Drücken der DCS-Taste.
Bernstein: Leuchtet auf, um einen Fehler im
System anzuzeigen.
Blinkt, um anzuzeigen, dass das System
nicht betriebsbereit ist.
Weitere Hinweise - siehe Seite 140.
B
Allradantrieb (AWD)
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
ca. 4 Sekunden auf.
Wenn sie während der Fahrt blinkt, ist das
AWD-System vorübergehend deaktiviert.
Wenn sie aufleuchtet, ist ein Fehler im
System vorhanden. Suchen Sie so bald wie
möglich eine Werkstatt auf. Wir empfehlen
Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Weitere Hinweise - siehe Seite 119.
7
ESP aktiv & Warnung
(Elektronisches Stabilitätsprogramm)
siehe Seite 138.
A
ESP nicht bereit
siehe Seite 138.
2
ESP OFF
siehe Seite 138.
q
Automatische
Leuchtweitenregulierung 3
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
ca. 4 Sekunden auf.
Leuchtet während der Fahrt auf, um einen
Fehler anzuzeigen, der sofort behoben
werden muss. Suchen Sie so bald wie mög-
lich eine Werkstatt auf. Wir empfehlen
Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Weitere Hinweise - siehe Seite 93.
W
Kühlmitteltemperatur
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
ca. 4 Sekunden auf.
Wenn sie bei laufendem Motor aufleuchtet
:
Halten Sie an und stellen Sie den Motor ab.
Kühlmitteltemperatur zu hoch: Gefahr von
Motorschäden. Prüfen Sie den Kühlmittel-
stand.
Weitere Hinweise - siehe Seite 191.
9 Warnung
Lassen Sie den Motor vor dem Entfernen
des Kühlmittel-Einfüllverschlusses
abkühlen.
Inhalt
Instrumente28
o
Elektronische Wegfahrsperre
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
ca. 4 Sekunden auf.
Wenn sie bei eingeschalteter Zündung
blinkt, ist ein Fehler im System der Weg-
fahrsperre vorhanden; der Motor kann
nicht angelassen werden - siehe Seite 51.
9
Tür offen
Leuchtet auf, wenn eine Tür offen steht.
3
Motorelektronik,
Getriebeelektronik 3
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
ca. 4 Sekunden auf.
Bei Aufleuchten während der Fahrt
:
Möglicherweise ist ein Fehler in der Motor-
oder Getriebeelektronik vorhanden; unter-
brechen Sie Ihre Fahrt und suchen Sie so
bald wie möglich eine Werkstatt auf. Wir
empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Weitere Hinweise - siehe Seite 136.
v
Airbag-Systeme 3,
Gurtstraffer
siehe Seiten 78, 80.
1
Hecktür offen
Leuchtet auf, wenn die Hecktür offen oder
nicht richtig eingerastet ist.
X
Kontrollleuchte Fahrer-Sicherheitsgurt
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
ca. 4 Sekunden auf.
Wenn der Fahrersicherheitsgurt bei lau-
fendem Motor nicht angelegt ist, blinkt sie
für ca. 90 Sekunden und bleibt dann bis
zum Anlegen des Fahrersicherheitsgurtes
erleuchtet.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher
als ca. 22 km/h wird, blinkt die Kontroll-
leuchte für ca. 90 Sekunden zusammen mit
einem Warnton und bleibt dann bis zum
Anlegen des Fahrersicherheitsgurtes
erleuchtet.
Sicherheitsgurte - siehe Seite 76.
O
Blinker
Die jeweilige Kontrollleuchte blinkt bei
betätigtem Blinker. Schnelles Blinken:
Defekt einer Blinkerglühlampe oder der
entsprechenden Sicherung oder Defekt
einer Blinkerglühlampe am Anhänger 3.
Beide Kontrollleuchten blinken bei einge-
schalteter Warnblinkanlage.
Lampenwechsel - siehe Seite 178.
Sicherungen - siehe Seite 174.
Y
Kraftstoffreserve
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
ca. 4 Sekunden auf.
Bei Aufleuchten während der Fahrt: Kraft-
stoffstand niedrig, tanken Sie so bald wie
möglich auf.
Tank niemals leer fahren!
Unregelmäßige Kraftstoffversorgung kann
zu Überhitzung des Katalysators führen -
siehe Seite 134.
Diesel-Motoren: Das Kraftstoffsystem nach
Leerfahren, wie auf Seite 164 beschrieben,
entlüften.
>
Nebelscheinwerfer
Leuchtet bei eingeschalteten Nebelschein-
werfern auf - siehe Seite 94.
r
Nebelschlussleuchten
Leuchtet bei eingeschalteten Nebelschluss-
leuchten auf - siehe Seite 94.
P
Fernlicht
Leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht
oder bei Betätigung der Lichthupe auf -
siehe Seite 16.
Inhalt
Instrumente 29
Picture no: s0013484.tif
G
Scheibenwaschmittelstand niedrig
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
ca. 4 Sekunden auf.
Wenn sie aufleuchtet: Scheibenwaschmit-
telstand niedrig, füllen Sie so bald wie
möglich Scheibenwaschmittel nach -
siehe Seite 195.
6
Wasser im Dieselkraftstofffilter 3
Leuchtet auf, wenn der Wasserstand im
Dieselkraftstofffilter einen bestimmten
Wert übersteigt. Das Wasser muss dann
aus dem Dieselkraftstofffilter abgelassen
werden - siehe Seite 190. Suchen Sie so
bald wie möglich eine Werkstatt auf. Wir
empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Picture no:
C
Motoröl wechseln 3
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
ca. 4 Sekunden auf.
Leuchtet auf, um anzuzeigen, dass das
Motoröl sofort gewechselt werden muss.
Die Motorleistung kann verringert sein.
Wenn das Motoröl gewechselt wurde, muss
das System zurückgesetzt werden - siehe
Seite 190.
N
Vorglühen bei Diesel-Motoren 3
Beim Vorglühen erleuchtet.
Vorglühsystem schaltet sich nur bei nied-
rigen Außentemperaturen ein.
Wenn sie während der Fahrt aufleuchtet
oder der Motor nicht anspringt, suchen Sie
so bald wie möglich eine Werkstatt auf. Wir
empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Motor anlassen - siehe Seite 21.
1
Diesel-Partikelfilter 3
Leuchtet auf, wenn der Diesel-Partikelfilter
gereinigt werden muss.
Sobald die Straßen- und Verkehrsverhält-
nisse dies zulassen, erhöhen Sie die
Geschwindigkeit auf mehr als 50 km/h für
ca. 15 Minuten. Die Kontrollleuchte erlischt,
sobald die Reinigung abgeschlossen ist.
Inhalt
Instrumente30
m
Geschwindigkeitsregler 3
siehe Seite 141.
S
Motorölstand 3
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
ca. 4 Sekunden auf.
Bei Aufleuchten während der Fahrt:
Ölstand niedrig, füllen Sie das Öl auf den
angegebenen Stand auf - siehe Seite 187.
2
Servolenkung
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
ca. 4 Sekunden auf.
Wenn sie beim Einschalten der Zündung
nicht aufleuchtet, erleuchtet bleibt oder
während der Fahrt aufleuchtet, liegt ein
Fehler im System vor. Suchen Sie so bald
wie möglich eine Werkstatt auf. Wir emp-
fehlen Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
I
Motoröldruck
Leuchtet beim Einschalten der Zündung
auf. Erlischt nach dem Anlassen des
Motors.
Kann zeitweise im Leerlauf bei heißem
Motor aufleuchten; muss bei steigender
Motordrehzahl erlöschen.
Bei Aufleuchten während der Fahrt
:
Der Motoröldruck kann gefährlich niedrig
sein, die Motorschmierung unterbrechen
und zu Schäden am Motor und/oder einer
Blockierung der Antriebsräder führen:
z Möglichst schnell, ohne Behinderung
anderer Fahrzeuge, aus dem fließenden
Verkehr fahren.
z Treten Sie die Kupplung.
z Getriebe in Leerlauf schalten, bei Auto-
matikgetriebe 3 Wählhebel auf N
stellen.
z Zündung ausschalten.
Prüfen Sie den Ölstand, bevor Sie eine
Werkstatt aufsuchen. Wenn der Ölstand
niedrig ist, füllen Sie ihn mit dem angege-
benen Motoröl auf - siehe Seite 187.
Wenn der Ölstand normal ist, lassen Sie
das Schmiersystem des Fahrzeugs in einer
Werkstatt prüfen. Wir empfehlen Ihnen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
9 Warnung
Bei abgestelltem Motor wird für das
Bremsen und Lenken ein wesentlicher
höherer Kraftaufwand benötigt.
Schlüssel erst nach Stillstand des Fahr-
zeuges abziehen, die Lenkradblockie-
rung könnte sonst unerwartet einrasten.
Inhalt
Instrumente 31
p
Generator
Leuchtet beim Einschalten der Zündung
auf. Erlischt nach dem Anlassen des
Motors.
Bei Aufleuchten während der Fahrt
:
Halten Sie an und stellen Sie den Motor ab.
Die Batterie wird nicht geladen und die
Motorkühlung kann unterbrochen sein. Der
Bremskraftverstärker kann seine Wirkung
verlieren. Unterbrechen Sie Ihre Fahrt
sofort. Ziehen Sie den Schlüssel ab und
prüfen Sie den Zustand und die Spannung
des Antriebsriemens, bevor Sie eine Werk-
statt aufsuchen. Wir empfehlen Ihnen, sich
an Ihren Opel Partner zu wenden.
Z
Abgasemissionen
Leuchtet beim Einschalten der Zündung
auf. Erlischt nach dem Anlassen des
Motors. Kann während der Fahrt kurz auf-
leuchten; dies ist normal und kein Hinweis
auf einen Systemfehler.
Aufleuchten bei laufendem Motor:
Fehler im Abgassystem. Die zulässigen
Emissionsgrenzwerte werden möglicher-
weise überschritten. Kraftstoffverbrauch
und Fahrverhalten werden möglicherweise
beeinträchtigt.
Die Kontrollleuchte leuchtet auch auf,
wenn ein Fehler im Diesel-Partikelfilter 3
vorliegt. Suchen Sie so bald wie möglich
eine Werkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
Blinken bei laufendem Motor
Für einen Fehler, der zur Zerstörung des
Katalysators führen kann, siehe Seite 134.
Suchen Sie so bald wie möglich eine Werk-
statt auf. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
WINTER
Winterprogramm 3
Die Kontrollleuchte in der Instrumen-
tentafel leuchtet auf, wenn das Winterpro-
gramm aktiviert ist - siehe Seite 115.
Picture no: s0013485.tif
Kraftstoffanzeige
Zeigt den Kraftstoffstand bei eingeschal-
teter Zündung an.
Nach dem Einfüllen von Kraftstoff und
Anlassen des Motors bewegt sich der
Zeiger der Kraftstoffanzeige langsam auf
den neuen Kraftstoffstand.
Durch Bewegung des Kraftstoffs im Tank
bei Kurvenfahrt, Bremsen oder Beschleu-
nigen kann sich der Zeiger zeitweise
bewegen.
Wenn die Kraftstoffanzeige niedrigen
Kraftstoffstand anzeigt, leuchtet die Kon-
trollleuchte
Y auf: Tanken Sie so bald wie
möglich auf - siehe Seite 131.
Fahren Sie den Tank niemals leer.
Inhalt
Instrumente32
Picture no: s0013486.tif
Getriebe-Display 3
Anzeige des gewählten Gangs oder Modus
beim Automatikgetriebe 3.
P Parkstellung.
R Rückwärtsgang.
N Neutralstellung.
D Automatik-Modus.
1 bis 5 Gewählter Gang im
Manuell-Modus.
Picture no: s0013487.tif
Drehzahlmesser
Fahren nach Drehzahlmesser hilft Kraft-
stoff sparen; Anzeige der Motordrehzahl in
Umdrehungen pro Minute.
Roter Warnbereich auf der rechten Seite:
Maximal zulässige Motordrehzahl über-
schritten, Gefahr für den Motor.
Fahren Sie, wenn möglich, in jedem Gang
im unteren Drehzahlbereich (zwischen
2000 und 3000 min
-1
) und fahren Sie mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit, um mög-
lichst wenig Kraftstoff zu verbrauchen.
Picture no: s0013488.tif
Tachometer
Anzeige der Fahrgeschwindigkeit.
Inhalt
Instrumente 33
Picture no: s0013497.tif
Gesamt-/Tageskilometerzähler
Gesamtkilometerzähler:
Der Gesamtkilometerzähler zeigt die
gesamte Kilometerleistung des Fahrzeugs
an.
Tageskilometerzähler:
Es stehen zwei Tageskilometerzähler zur
Verfügung, mit denen die zurückgelegte
Strecke seit der letzten Rückstellung ange-
zeigt wird.
Drücken Sie die Taste des Tageskilometer-
zählers, um zwischen Trip A und Trip B zu
wechseln.
Zum Zurückstellen eines Tageskilometer-
zählers, drücken und halten Sie die Taste
des Tageskilometerzählers.
Picture no: 17337T.tif
Info-Display
Board-Info-Display 3
Anzeige von Uhrzeit, Außentemperatur
und Datum bzw. Infotainment-System
(wenn dieses eingeschaltet ist).
Anzeige F im Display deutet auf einen
Fehler hin. Lassen Sie die Ursache
beheben. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
Picture no: 17329T.tif
Graphic-Info-Display 3,
Color-Info-Display 3
Anzeige von Uhrzeit, Außentemperatur
und Datum bzw. Infotainment-System
(wenn dieses eingeschaltet ist).
Beim Graphic-Info-Display werden die
Informationen einfarbig dargestellt. Das
Color-Info-Display stellt die Informationen
farbig dar.
11:25} 21.5°C
Reichweite
RDS [TP]
257km
11:25} 21.5°C
Reichweite
RDS [TP]
257km
Reichweite
257
km
Momentanverbr.
7.6
Ltr./100km
19,5° 19:36
Inhalt
Instrumente34
Der Typ der Informationen und die Art ihrer
Anzeige hängen von der Fahrzeugausstat-
tung und den Einstellungen von
Bordcomputer 3 und Infotainment-
System 3 ab.
Einige Anzeigen erscheinen im Display in
abgekürzter Schreibweise.
Infotainment-System – siehe Anweisungen
Infotainment-System.
Anzeige F im Display deutet auf einen
Fehler hin. Lassen Sie die Ursache
beheben. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
Picture no: 17337T.tif
Außentemperatur
Sinkende Temperatur wird sofort ange-
zeigt, steigende mit Verzögerung.
Sinkt die Außentemperatur auf 3 °C ab,
erscheint zur Warnung vor vereister
Fahrbahn das Symbol : im Board-
Info-Display 3. Bei Ansteigen der Tempe-
ratur erlischt das Symbol : erst ab 5 °C.
Picture no: 17338T.tif
In Fahrzeugen mit Graphic-Info-Display 3
oder Color-Info-Display 3 erscheint eine
Warnmeldung im Display als Warnung vor
vereisten Fahrbahnoberflächen. Es gibt
keine Meldung unter -5 °C.
:
11:25} -1.5°C
Reichweite
RDS [TP]
257km
9 Warnung
Vorsicht: Bei einer Anzeige von wenigen
Grad über 0 °C kann die Fahrbahn bereits
vereist sein.
Glättegefahr
-2,5°C
OK
Inhalt
Instrumente 35
Picture no: 17337T.tif
Board-Info-Display 3,
Auswahl der Funktionen
Über das Board-Info-Display werden Funk-
tionen und Einstellungen einiger Ausstat-
tungen vorgenommen.
Dies geschieht mit den Menüs und Tasten
des Infotainment-Systems 3 oder mit dem
linken Rändelrad am Lenkrad. Die entspre-
chenden Menüoptionen werden dann in
der folgenden Zeile des Displays ange-
zeigt.
Picture no: s0013209.tif
Wählen Sie die Menüpunkte mit den Pfeil-
tasten aus:
Zum Verlassen eines Menüs, drücken Sie
die rechte oder linke Pfeiltaste, um zu
Zurück oder Main zu gelangen und wählen
Sie aus.
Picture no: 17013T.tif
Auswahl mit dem Multifunktionsknopf
Zum Verlassen eines Menüs drehen Sie den
Multifunktionsknopf links oder rechts
herum auf Zurück oder Main und wählen
Sie aus.
Werden Warnmeldungen der Check-
Control 3 angezeigt, ist das Display für
andere Anzeigen gesperrt. Bestätigen Sie
die Warnmeldung durch Drücken des Mul-
tifunktionsknopfes. Liegen mehrere Warn-
meldungen vor, bestätigen Sie diese nach-
einander.
11:25} 21.5°C
Reichweite
257km
OK-Taste Markierten Punkt auswählen,
Befehl bestätigen
Drehen Menüpunkte oder Befehle
markieren, Funktionen
auswählen.
Drücken Markierten Punkt auswählen,
Befehl bestätigen.
Inhalt
Instrumente36
Picture no: s0013511.tif
Auswahl mit dem linken Rändelrad am
Lenkrad:
Werden Warnmeldungen der Check-
Control 3 angezeigt, ist das Display für
andere Anzeigen gesperrt. Bestätigen Sie
die Warnmeldung durch Drücken des
linken Rändelrades. Liegen mehrere Warn-
meldungen vor, bestätigen Sie diese nach-
einander.
Picture no: 17337T.tif
Board-Info-Display 3,
Systemeinstellungen
Drücken Sie die Settings-Taste am Info-
tainment-System, die Menüpunkte Audio
oder System erscheinen.
Drücken Sie die linke Pfeiltaste, um zu
Menüpunkt System zu gelangen und
wählen Sie diesen aus. Die erste Funktion
des Menüs System wird markiert.
Einige Funktionen erscheinen im Display in
abgekürzter Form.
Die Funktionen werden in folgender Rei-
henfolge angezeigt:
z Zeitsynchronisation
z Uhrzeit, Stunden einstellen
z Uhrzeit, Minuten einstellen
z Datum, Tag einstellen
z Datum, Monat einstellen
z Datum, Jahr einstellen
z Zündlogik
z Sprache einstellen
z Maßeinheiten einstellen
Nach oben drehen Vorheriger
Menüpunkt
Nach unten drehen Nächster
Menüpunkt
Drücken Markierten Punkt
auswählen, Befehl
bestätigen
11:25} 21.5°C
System
Inhalt
Instrumente 37
Picture no: 17337T.tif
Zeitkorrektur
Einige RDS-Sender strahlen kein korrektes
Zeitsignal aus. Wird daher die Uhrzeit
ständig falsch angezeigt, sollten Sie die
automatische Zeitsynchronisation 3 deak-
tivieren und die Uhrzeit manuell einstellen –
siehe nächste Spalte.
Die automatische Einstellung wird durch }
im Display angezeigt.
Zur Korrektur mit Hilfe von RDS im
Settings-Menü den Menüpunkt für
Zeitsynchronisation auswählen.
Gewünschte Einstellung vornehmen.
Uhrzeit und Datum einstellen
Im Settings-Menü die Menüpunkte für die
Uhrzeit- und Datumseinstellungen aus-
wählen.
Gewünschte Einstellung vornehmen.
Einstellung wird bei Verlassen des Menü-
punktes gespeichert.
Zündlogik 3
Siehe Anleitung für das Infotainment
System.
Picture no: 17337T.tif
Sprache einstellen
Die Sprache der Textanzeigen einiger
Funktionen kann ausgewählt werden.
Im Settings-Menü den Menüpunkt für
Sprache auswählen und gewünschte Ein-
stellung vornehmen.
11:25} 21.5°C
Clock Sync.On
11:25} 21.5°C
English
Inhalt
Instrumente38
Picture no: 17337T.tif
Maßeinheiten einstellen
Maßeinheiten können ausgewählt werden.
Wählen Sie den Menüpunkt für Maßein-
heiten aus dem Menü Settings und
nehmen Sie die gewünschte Einstellung vor.
Board-Info-Display 3,
Bordcomputer 3
Bordcomputer informiert über Fahrdaten,
die kontinuierlich aufgenommen und elek-
tronisch ausgewertet werden.
Zur Anzeige der Bordcomputer-Fahrdaten
BC-Taste am Infotainment-System oder
linkes Rändelrad am Lenkrad drücken.
Einige Funktionen erscheinen im Display in
abgekürzter Form.
Nach Anwählen einer Funktion werden die
nachfolgenden Zeilen der Bordcomputer-
Funktion angezeigt.
Die Funktionen werden in folgender Rei-
henfolge angezeigt:
z Momentanverbrauch
z Durchschnittsverbrauch
z Absolutverbrauch
z Durchschnittsgeschwindigkeit
z Wegstrecke
z Reichweite
z Stoppuhr
Picture no: 17337T.tif
Momentanverbrauch
Anzeige wechselt geschwindigkeitsab-
hängig:
Anzeige in l/h unter 13 km/h,
Anzeige in l/100 km über 13 km/h.
11:25} 21.5°C
Unit Europe-SI
11:25} 21.5°C
Mom. Verbrauch
7.6l/100km
Inhalt
Instrumente 39
Durchschnittsverbrauch
Anzeige des Durchschnittsverbrauchs. Die
Berechnung kann jederzeit neu gestartet
werden – siehe nächste Seite.
Absolutverbrauch
Zeigt die verbrauchte Kraftstoffmenge an.
Die Messung kann jederzeit neu gestartet
werden – siehe nächste Seite.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Anzeige der Durchschnittsgeschwindigkeit.
Die Berechnung kann jederzeit neu
gestartet werden, siehe nächste Seite.
Fahrtunterbrechungen mit ausgeschalteter
Zündung werden nicht mitgerechnet.
Wegstrecke
Zeigt die Anzahl der gefahrenen Kilometer
an. Die Messung kann jederzeit neu
gestartet werden – siehe nächste Seite.
Picture no: 17337T.tif
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momentanen
Tankinhalt und dem Momentanverbrauch
errechnet. Die Anzeige erfolgt mit gemit-
telten Werten.
Das Fahrzeug aktualisiert die Reichweite
automatisch nach einer kurzen Zeit, wenn
das Fahrzeug aufgetankt wurde.
Wenn der Kraftstoff im Tank nur noch
weniger als 50 km Fahrt zulässt, erscheint
die Warnung "Reichweite" im Display.
Picture no: 17337T.tif
Stoppuhr
Bedienung mit den Pfeiltasten:
Drücken Sie zum Starten auf die linke Pfeil-
taste, um den Menüpunkt Start auszu-
wählen, und drücken Sie die OK-Taste für
Start/Stopp.
Drücken Sie zum Zurückstellen auf die linke
Pfeiltaste, um den Menüpunkt Reset aus-
zuwählen, und drücken Sie die OK-Taste.
Bedienung mit dem linken Rändelrad am
Lenkrad:
Wählen Sie zum Starten den Menüpunkt
Start und drücken Sie für Start/Stopp.
Wählen Sie zum Zurückstellen den Menü-
punkt Reset und drücken Sie zum Bestä-
tigen des Befehls.
11:25} 21.5°C
Reichweite
257km
11:25} 21.5°C
Stoppuhr
01:22:32h
Inhalt
Instrumente40
Zurücksetzen der
Bordcomputerinformationen
Folgende Bordcomputerinformationen
können zurückgesetzt werden (Neustart
der Messung/Berechnung):
z Durchschnittsverbrauch
z Absolutverbrauch
z Durchschnittsgeschwindigkeit
z Wegstrecke
Wählen Sie die gewünschte Bordcomputer-
information aus oder wählen Sie den
Menüpunkt Alle Werte.
Zurücksetzen durch Drücken des linken
Rändelrads am Lenkrad oder der OK-Taste
am Infotainment-System.
Stromunterbrechung
Wenn die Stromzufuhr unterbrochen wurde
oder wenn die Batteriespannung zu niedrig
war, gehen die im Bordcomputer gespei-
cherten Daten verloren.
Picture no: 17329T.tif
Graphic-Info-Display 3 bzw.
Color-Info-Display
3, Auswahl von
Funktionen
Über das Graphic-Info-Display bzw. Color-
Info-Display werden Funktionen und Ein-
stellungen einiger Ausstattungen 3 vorge-
nommen.
Funktionen werden im Menü auf dem Dis-
play mit den Richtungstasten 3, dem
Multifunktionsknopf 3 auf dem Infotain-
ment-System oder dem linken Rändelrad
am Lenkrad ausgewählt und ausgeführt.
Picture no: s0013209.tif
Auswahl mit den Pfeiltasten:
Wählen Sie Menüpunkte über Menüs und
mit den Tasten auf dem Infotainment-
System aus.
Werden Warnmeldungen der Check-
Control 3 angezeigt, ist das Display für
andere Anzeigen gesperrt. Bestätigen Sie
die Warnmeldung durch Drücken der
rechten oder linken Taste. Liegen mehrere
Warnmeldungen vor, bestätigen Sie diese
nacheinander.
Reichweite
257
km
Momentanverbr.
7.6
Ltr./100km
19,5° 19:36
Inhalt
Instrumente 41
Picture no: 17013T.tif
Auswahl mit dem Multifunktionsknopf
Zum Verlassen eines Menüs drehen Sie den
Multifunktionsknopf links oder rechts
herum auf Zurück oder Main und wählen
Sie aus.
Werden Warnmeldungen der Check-
Control 3 angezeigt, ist das Display für
andere Anzeigen gesperrt. Bestätigen Sie
die Warnmeldung durch Drücken des Mul-
tifunktionsknopfes. Liegen mehrere Warn-
meldungen vor, bestätigen Sie diese nach-
einander.
Picture no: s0013511.tif
Auswahl mit dem linken Rändelrad am
Lenkrad:
Werden Warnmeldungen der Check-
Control 3 angezeigt, ist das Display für
andere Anzeigen gesperrt. Bestätigen Sie
die Warnmeldung durch Drücken des
linken Rändelrades. Liegen mehrere Warn-
meldungen vor, bestätigen Sie diese nach-
einander.
Picture no: 17331T.tif
Für jeden Funktionsbereich gibt es eine
Hauptseite (Main), diese werden am
oberen Displayrand ausgewählt (nicht bei
Infotainment System CD 30 ohne Mobile
Phone Portal):
z Audio,
z Navigation 3,
z Telefon 3,
z Bordcomputer 3.
Funktionsbereiche Audio, Navigation 3
und Telefon 3 – siehe Anleitung für das
Infotainment System.
Drehen Menüpunkte oder Befehle
markieren, Funktionen
auswählen.
Drücken Markierten Punkt auswählen,
Befehl bestätigen.
Nach oben drehen Vorheriger
Menüpunkt
Nach unten drehen chster
Menüpunkt
Drücken Markierten Punkt
auswählen, Befehl
bestätigen
FM AS [TP] REG CDin MP3
90.6
MHz
19,5° 19:36
Inhalt
Instrumente42
Picture no: 17332T.tif
Systemeinstellungen
Die Einstellungen werden im Menü Settings
vorgenommen.
Die Taste Main 3 (nicht bei allen
Infotainment-Systemen vorhanden)
am Infotainment-System drücken
(Hauptanzeige ausrufen).
Settings-Taste am Infotainment System
drücken. Beim Infotainment System
CD 30 darf kein Menü ausgewählt sein.
Das MeSettings wird dargestellt.
Picture no: 17340T.tif
Uhrzeit und Datum einstellen
Menüpunkt Uhrzeit, Datum aus dem Menü
Settings auswählen.
Das Menü für Uhrzeit, Datum wird darge-
stellt.
Gewünschte Menüpunkte auswählen.
Gewünschte Einstellung vornehmen.
Zeitkorrektur
3
Bei Navigationssystemen werden nach
Empfang eines GPS
1)
-Satellitensignals Uhr-
zeit und Datum automatisch eingestellt.
Stimmt die angezeigte Uhrzeit nicht mit der
Ortszeit überein, kann die Zeit manuell ein-
gegeben oder automatisch durch Empfang
eines RDS-Zeitsignals
2)
3 korrigiert
werden.
Einige RDS-Sender strahlen kein korrektes
Zeitsignal aus. Wird die Uhrzeit öfters
falsch angezeigt, sollten Sie die automati-
sche Zeitsynchronisation 3 deaktivieren
und die Uhrzeit manuell einstellen.
Zur Zeitkorrektur mit Hilfe von RDS den
Menüpunkt Autom. Zeit Synchronisation
aus dem Menü Uhrzeit, Datum auswählen.
Das Feld vor Autom. Zeit Synchronisation
ist angekreuzt, siehe Bild 17340 T.
7 Settings 19,5° 19:36
Uhr, Datum 19:36
Sprache
Einheiten 10 . 07 . 2004
Kontrast
Tag / Nacht
6ndlog.
7 Uhrzeit, Datum 19,5° 19:36
Uhrzeit 19:36
Datum 10 . 07 . 2004
6 Autom. Zeit Synchronisation
1)
GPS = Global Positioning System,
Satellitensystem zur weltweiten Positions-
bestimmung.
2)
RDS = Radio Data System.
Inhalt
Instrumente 43
Picture no: 17341T.tif
Sprache einstellen
Die Sprache der Textanzeigen einiger
Funktionen kann ausgewählt werden.
Menüpunkt Sprache aus dem Menü
Settings auswählen.
Die verfügbaren Sprachen werden ange-
zeigt.
Picture no: 17342T.tif
Gewünschte Sprache auswählen.
Auswahlen werden durch ein 6 vor dem
Menüpunkt angezeigt.
In Systemen mit Sprachausgabe 3 fragt
das System beim Ändern der Sprachein-
stellung des Displays, ob die Ansa-
gesprache ebenfalls geändert werden
soll – siehe Anleitung für das Infotainment
System.
Picture no: 17343T.tif
Maßeinheiten einstellen
Maßeinheiten können ausgewählt werden.
Menüpunkt Einheiten aus dem Menü
Settings auswählen.
Die möglichen Einheiten werden darge-
stellt.
Gewünschte Einheit auswählen.
Auswahlen werden durch ein o vor dem
Menüpunkt angezeigt.
7 Settings 19,5° 19:36
Uhr, Datum
Sprache Deutsch
Einheiten English
Kontrast Español
Tag / Nacht ...
6ndlog.
7 13 Sprachen 19,5° 19:36
X Deutsch
English
Español
Dutch
French
Italiano
7 Settings 19,5° 19:36
Uhr, Datum
Sprache
~ Europa-SI
Einheiten
| Japan
Kontrast
| Großbritannien
Tag / Nacht
| USA
6 Zündlog.
Inhalt
Instrumente44
Picture no: 17926T.tif
Kontrast einstellen 3
(Graphic-Info-Display)
Menüpunkt Kontrast aus dem Menü
Settings auswählen.
Das Menü für Kontrast wird dargestellt.
Gewünschte Einstellung bestätigen.
Display-Modus einstellen 3
Die Displaydarstellung kann den Lichtver-
hältnissen angepasst werden, schwarzer
bzw. farbiger Text auf hellem Hintergrund
oder weißer bzw. farbiger Text auf
dunklem Hintergrund.
Menüpunkt Tag / Nacht aus dem Menü
Settings auswählen.
Die Möglichkeiten werden dargestellt.
Automatisch: Anpassung abhängig von
der Fahrzeugbeleuchtung.
Immer Tag Design: Schwarzer bzw. far-
biger Text auf hellem Hintergrund.
Immer Nacht Design: Weißer bzw. farbiger
Text auf dunklem Hintergrund.
Auswahlen werden durch ein o vor dem
Menüpunkt angezeigt.
Zündlogik 3
Siehe Anweisungen Infotainment-System.
Picture no: 17344T.tif
Graphic-Info-Display 3 bzw.
Color-Info-Display
3,
Bordcomputer 3
Die Bordcomputer informieren über Fahr-
daten, die kontinuierlich aufgenommen
und elektronisch ausgewertet werden.
Die Bordcomputer-Hauptseite (Main) infor-
miert über Reichweite und Momentanver-
brauch.
Zur Anzeige der anderen Bordcomputer-
Fahrdaten BC-Taste am Infotainment-
System 3 drücken, im Display das Menü
Bordcomputer auswählen oder das linke
Rändelrad am Lenkrad drücken.
7 Kontrast 19,5° 19:36
12
Ü Board Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2
257.0 km
Timer
Ø40km/h
Reifen
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
Inhalt
Instrumente 45
Picture no: 17329T.tif
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momentanen
Tankinhalt und dem Momentanverbrauch
errechnet. Die Anzeige erfolgt mit gemit-
telten Werten.
Nach Betanken des Fahrzeuges aktuali-
siert sich die Reichweite nach kurzer Zeit
automatisch.
Picture no: 17345T.tif
Wenn der Tankinhalt für weniger als 50 km
reicht, erscheint die Meldung „Reichweite“
im Display.
Warnmeldung, wie auf Seite 40
beschrieben, bestätigen.
Momentanverbrauch
Anzeige wechselt geschwindigkeitsab-
hängig:
Anzeige in l/h unter 13 km/h,
Anzeige in l/100 km über 13 km/h.
Wegstrecke
Zeigt die Anzahl der zurückgelegten Kilo-
meter an. Die Messung kann jederzeit neu
gestartet werden - siehe nächste Seite.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Berechnung des Durchschnittsverbrauchs.
Die Messung kann jederzeit neu gestartet
werden - siehe nächste Seite.
Fahrtunterbrechungen mit ausgeschalteter
Zündung werden nicht mitgerechnet.
Absolutverbrauch
Zeigt die verbrauchte Kraftstoffmenge an.
Die Messung kann jederzeit neu gestartet
werden - siehe nächste Seite.
Durchschnittsverbrauch
Berechnung des Durchschnittsverbrauchs.
Die Messung kann jederzeit neu gestartet
werden - siehe nächste Seite.
Reichweite
257
km
Momentanverbr.
7.6
Ltr./100km
19,5° 19:36
Reichweite
33km
OK
Inhalt
Instrumente46
Picture no: 17344T.tif
Zurücksetzen der
Bordcomputerinformationen
Folgende Bordcomputerinformationen
können zurückgesetzt werden (Neustart
der Messungen):
z Wegstrecke,
z Durchschnittsgeschwindigkeit,
z Absolutverbrauch,
z Durchschnittsverbrauch.
Im Menü Bordcomputer BC 1 oder BC 2
auswählen.
Picture no: 17346T.tif
Die Informationen beider Bordcomputer
können separat zurückgesetzt werden und
bieten somit die Möglichkeit, Daten über
verschiedene Zeiträume auszuwerten.
Gewünschte Bordcomputerinformation
auswählen.
Der Wert für die gewählte Funktion wird
zurückgesetzt und neu ermittelt.
Picture no: 17347T.tif
Um alle Bordcomputerinformationen eines
Bordcomputers zurückzusetzen, den
Menüpunkt Alle Werte auswählen.
Nach dem Rücksetzen wird bei der
gewählten Bordcomputerinformation "- - -"
angezeigt. Nach kurzer Zeit Anzeige der
neu ermittelten Werte.
Ü Board Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2
257.0 km
Timer
Ø40km/h
Reifen
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
Ü Reset BC 1 19,5° 19:36
Alle Werte
257.0 km
Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
Ü Reset BC 1 19,5° 19:36
Alle Werte
257.0 km
Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
Inhalt
Instrumente 47
Stromunterbrechung
Wenn die Stromzufuhr unterbrochen wurde
oder wenn die Batteriespannung zu niedrig
war, gehen die im Bordcomputer gespei-
cherten Daten verloren.
Picture no: 17348T.tif
Stoppuhr
Menüpunkt Timer aus dem Menü Board
Computer auswählen.
Das Menü Timer wird dargestellt.
Zum Starten den Menüpunkt Start aus-
wählen.
Zum Zurücksetzen den Menüpunkt Reset
auswählen.
Im Menü Optionen 3 kann die jeweilige
Anzeige der Stoppuhr ausgewählt werden:
Fahrzeit ohne Standzeiten
Es wird die Zeit gemessen, in der das Fahr-
zeug in Bewegung ist. Standzeiten werden
nicht berücksichtig.
Fahrzeit mit Standzeiten
Es wird die Zeit gemessen, in der das Fahr-
zeug in Bewegung ist. Zusätzlich werden
Standzeiten mit Zündschlüssel im Zünd-
schloss berücksichtigt.
Reisezeit
Es wird die Zeit zwischen manuellem
Einschalten Start durch und Ausschalten
durch Reset gemessen.
Ü Board Computer 19,5° 19:36
BC 1
BC 2
00:00:00
Timer
Reifen Start
Reset
Optionen
Inhalt
Instrumente48
Picture no: 17344T.tif
Anzeige des aktuellen
Reifendrucks
3
Menüpunkt Reifen aus dem Menü Board
Computer auswählen.
Für jeden Reifen wird der aktuelle Reifen-
druck angezeigt.
Weitere Hinweise – siehe Seite 146.
Check-Control 3
Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontroll-
system 3 erscheint bei zu geringem Reifen-
druck eine Anzeige mit Angabe des zu prü-
fenden Reifens, z. B.:
Reifendruck
Rechten Hinterreifen
kontrollieren
(Wert in bar)
Kontrollieren Sie den Reifendruck bei der
nächsten Gelegenheit mit einem geeig-
neten Prüfgerät.
Reifendruck-Kontrollsystem 3 – siehe
Seite 146.
Reifendruck kontrollieren – siehe Seite 213.
Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-
Kontrollsystem 3 erscheint bei erheblichem
Reifendruckverlust eine entsprechende
Anzeige mit Angabe des Reifens, z. B.:
Achtung!
Druckverlust
hinten links
(Angabe in bar)
Halten Sie sofort an und kontrollieren Sie
den Reifen.
Reifendruck-Kontrollsystem 3
siehe Seite 146.
Radioempfang 3
Bedienung des Radios nach beiliegender
Anleitung für das Infotainment System.
Bei Autoradio-Empfang bestehen Unter-
schiede gegenüber dem Heimradio.
Die Rundfunkanstalten können bei allen
Wellenbereichen wegen der relativ boden-
nahen Fahrzeugantenne nicht die gleiche
Versorgungsqualität garantieren wie bei
einem Heimradio mit Hochantenne.
z Abstandsänderungen zum Sender
z Mehrwegeempfang durch Reflexionen,
z Abschattungen
können Zischen, Rauschen, Verzerrungen
oder Aussetzen des Empfangs verursa-
chen.
Ü Board Computer
BC 1
BC 2
Timer
Reifen
Inhalt
Instrumente 49
Picture no: s0013498.tif
Lenkradfernbedienung 3
Die Funktionen des Infotainment-Systems
können mit den Tasten am Lenkrad
bedient werden.
Infotainment- und
Navigations-Systeme 3
Bedienung der Systeme nach beiliegender
Bedienungsanleitung.
Zum Navigationssystem gehört eine dem
jeweiligen Land entsprechende CD oder
DVD.
Für zusätzliche Länder/Gebiete sind sepa-
rate CDs bei Ihrem Opel Partner erhältlich.
Mobiltelefone und Funkgeräte
(CB) 3
Bei Einbau und Betrieb eines Mobiltelefons
müssen die Opel Einbauanleitung und die
Betriebsvorschriften des Telefonherstellers
eingehalten werden, da anderenfalls die
Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlöschen
kann (EU-Direktive 95/54/EG).
Anforderungen zur Gewährleistung eines
störungsfreien Betriebs:
z Fachgerecht installierte Außenantenne,
dadurch wird die maximale Reichweite
ermöglicht,
z maximale Übertragungsleistung 10 W,
z Installation des Telefons an einem geeig-
neten Ort (Mittelkonsole vorn).
Siehe Hinweise auf Seite 84.
Lassen Sie sich über vorgegebene Einbau-
orte für die Außenantenne bzw. Geräte-
halter und Möglichkeiten zur Nutzung von
Geräten mit einer Sendeleistung von mehr
als 10 Watt beraten. Wir empfehlen Ihnen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden. Er
hält als Zubehör Halterungen und ver-
schiedene Einbausätze für Sie bereit, die er
vorschriftsgemäß einbaut.
Verwenden Sie beim Telefonieren während
der Fahrt immer die Freisprecheinrichtung.
Aber auch dann darf das Telefon Sie nie-
mals von der Verkehrssituation ablenken.
Halten Sie sich an die nationalen Vor-
schriften des Landes, in dem Sie fahren.
9 Warnung
Mobiltelefone und Funkgeräte können
bei Betrieb im Fahrzeuginnenraum ohne
Außenantenne zu Funktionsstörungen
der Fahrzeugelektronik führen.
Mobiltelefone und Funkgeräte nur mit
außen am Fahrzeug angebrachter
Antenne betreiben.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Motorhaube50
Schlüssel, Türen,
Motorhaube
Ersatz von Schlüsseln
Der Schlüssel ist Bestandteil der elektroni-
schen Wegfahrsperre. Bei Verlust können
Sie Ersatzschlüssel bei Ihrem Opel Partner
unter Angabe der Schlüsselnummer und
der Fahrzeug-Identifizierungsnummer
(VIN) bestellen.
Sobald ein neuer Sender codiert ist, kann
Ihr Fahrzeug nicht mehr mit dem verlo-
renen Sender entriegelt werden.
Die Bestellung von Schlüsseln bei einem
Opel Partner gewährleistet einen problem-
freien Betrieb der elektronischen Wegfahr-
sperre.
Bewahren Sie den Zweitschlüssel an einem
sicheren Ort auf.
Schlösser - siehe Seite 202.
Car Pass
Der Car Pass enthält sicherheitsrelevante
Fahrzeugdaten und sollte an einem
sicheren Ort außerhalb des Fahrzeuges
aufbewahrt werden.
Halten Sie bei Inanspruchnahme eines
Opel Partners Ihren Car Pass bereit.
Picture no: s0013585.tif
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart
3
Drücken Sie zum Ausklappen die Taste.
Drücken Sie zum Einklappen die Taste, der
Schlüsselbart rastet hörbar ein.
Elektronische Wegfahrsperre............. 51
Funkfernbedienung 3 ........................ 52
Zentralverriegelung............................ 54
Mechanische Diebstahlsicherung 3.. 55
Diebstahlwarnanlage 3..................... 56
Hecktür 3 ............................................ 58
Kindersicherung.................................. 59
Motorhaube entriegeln ...................... 59
Inhalt
Schlüssel, Türen, Motorhaube 51
Picture no: s0013586.tif
Elektronische Wegfahrsperre
Das System prüft, ob das Fahrzeug mit
dem eingesteckten Schlüssel gestartet
werden kann. Wenn der Schlüssel als
„autorisiert“ erkannt wird, kann das Fahr-
zeug gestartet werden. Die Prüfung erfolgt
über einem im Schlüssel integrierten Trans-
ponder.
Die elektronische Wegfahrsperre wird
automatisch aktiviert, wenn der Schlüssel
in die Stellung LOCK gedreht und aus dem
Zündschloss abgezogen wird.
Picture no: s0013499.tif
Kontrollleuchte or Wegfahrsperre
Beim Einschalten der Zündung leuchtet die
Kontrollleuchte kurz auf und erlischt
anschließend.
Wenn die Kontrollleuchte nach dem Ein-
schalten der Zündung erleuchtet bleibt,
liegt ein Fehler im Wegfahrsperrensystem
vor.
z Drehen Sie den Schlüssel in Stellung
LOCK und ziehen Sie ihn ab,
z ca. 2 Sekunden warten,
z Anlassen wiederholen.
Erlischt die Kontrollleuchte nicht, versuchen
Sie den Motor mit dem Zweitschlüssel
anzulassen. Suchen Sie eine Werkstatt auf.
Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Hinweis
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht die
Türen. Schließen Sie daher das Fahrzeug
nach dem Verlassen immer ab und
schalten Sie die Diebstahlwarnanlage 3
ein.
Der Car Pass enthält alle Fahrzeug-Daten
und darf deshalb nicht im Fahrzeug aufbe-
wahrt werden.
Halten Sie bei Inanspruchnahme eines
Opel Partners immer Ihren Car Pass bereit.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Motorhaube52
Picture no: s0013587.tif
Funkfernbedienung 3
Die Fernbedienung wird für folgende Funk-
tionen benutzt:
z Zentralverriegelung,
z mechanische Diebstahlsicherung,
z Diebstahlwarnanlage 3.
Die Fernbedienung hat eine Reichweite von
ca. 6 Metern. Die Reichweite kann durch
Umgebungsbedingungen oder Abschat-
tung und Reflexion der Funkwellen
geringer sein.
Richten Sie die Fernbedienung bei der
Betätigung auf das Fahrzeug.
Behandeln Sie die Fernbedienung sorg-
fältig; sie muss vor Feuchtigkeit und
direkter Sonneneinstrahlung geschützt
werden und darf nicht unnötig betätigt
werden.
Legen Sie keine schweren Gegenstände
auf die Fernbedienung und lassen Sie sie
nicht fallen.
Funktionskontrolle durch Aufleuchten der
Warnblinker.
Zentralverriegelung
siehe Seite 54.
Mechanische Diebstahlsicherung 3
siehe Seite 55.
Diebstahlwarnanlage 3
siehe Seite 56.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Motorhaube 53
Hinweis
Ist eine Betätigung der Zentralverriegelung
mit der Fernbedienung nicht möglich,
können folgende Ursachen vorliegen:
z Reichweite der Fernbedienung über-
schritten.
z Batteriespannung der Fernbedienung ist
zu gering. Batterie der Fernbedienung
wechseln.
z Die Fernbedienung wurde wiederholt
außerhalb des Empfangsbereichs des
Fahrzeugs betätigt (d. h. in zu großer
Entfernung vom Fahrzeug). Die Fernbe-
dienung muss neu programmiert
werden. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
z Das System wurde durch häufige Betäti-
gung in kurzen Abständen überlastet.
Die Stromversorgung wird für kurze Zeit
unterbrochen,
z Interferenzen durch leistungsstärkere
Funkwellen von anderen Quellen.
Ver- und entriegeln Sie die Türen manuell
mit dem Schlüssel oder dem Zentralverrie-
gelungsschalter.
Lassen Sie die Fehlerursache umgehend
beheben. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
Picture no: 17031T.tif
Batterie der Fernbedienung wechseln
Batteriewechsel gemäß Serviceheft oder
bei verringerter Reichweite.
Schlüssel mit klappbarem Schlüsselbart
:
Öffnen Sie die Abdeckung von Hand.
Entfernen Sie die verbrauchte Batterie und
achten Sie darauf, dass die Schaltkarte
nicht mit anderen Teilen in Berührung
kommt.
Setzen Sie die neue Batterie korrekt mit
dem Pluspol (+) nach oben ein.
Schließen Sie die Abdeckung so, dass sie
hörbar am Schlüssel einrastet.
Schlüssel mit festem Schlüsselbart
:
Führen Sie einen kleinen Schraubendreher
in die Kerbe an der Abdeckung ein und
hebeln Sie diese auf.
Entfernen Sie die verbrauchte Batterie und
achten Sie darauf, dass die Schaltkarte
nicht mit anderen Teilen in Berührung
kommt.
Setzen Sie die neue Batterie korrekt mit
dem Pluspol (+) nach unten ein.
Schließen Sie die Abdeckung so, dass sie
hörbar am Schlüssel einrastet.
9 Warnung
Verbrauchte Lithium-Batterien können
die Umwelt belasten. Stellen Sie daher
sicher, dass die alten Batterien gemäß
den Umweltschutzbestimmungen ent-
sorgt werden.
Entsorgen Sie die Batterien nicht mit dem
Hausmüll.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Motorhaube54
Picture no: s0013588.tif
Zentralverriegelung
Für Vordertüren, Hintertüren, Hecktür und
Tankklappe.
Verriegeln:
Drücken Sie die Taste
p auf der Fern-
bedienung
- oder -
drücken Sie bei geschlossenen Türen den
Zentralverriegelungsschalter
m in der
Fahrertür.
Die Zentralverriegelung kann bei geöff-
neten Fenstern aktiviert werden.
Achten Sie stets darauf, dass Türen, Motor-
haube, Hecktür, Schiebedach 3 und
Fenster richtig geschlossen sind und dass
sich keine Fahrgäste im Fahrzeug
befinden, bevor Sie es mit der Fernbedie-
nung verriegeln.
Entriegeln:
Drücken Sie die Taste
q auf der Fern-
bedienung
- oder -
drücken Sie den Zentralverriegelungs-
schalter
m in der Fahrertür.
Wenn innerhalb von ca. 30 Sekunden nach
der Entriegelung des Fahrzeugs mit der
Fernbedienung keine Tür geöffnet wird,
dann wird das Fahrzeug wieder automa-
tisch verriegelt und die Diebstahlwarnan-
lage wieder aktiviert.
Beim Drücken der Taste
q wird die Instru-
mententafel für ca. 30 Sekunden
erleuchtet, bis sich der Zündschlüssel in der
Stellung ACC befindet.
Picture no: s0013450.tif
Zentralverriegelungsschalter m
Verwenden Sie den Zentralverriegelungs-
schalter zum Ver- und Entriegeln der Türen,
der Hecktür und der Tankklappe vom Fahr-
zeuginnern her.
Drücken Sie auf den rechten Teil des Schal-
ters zum Verriegeln oder auf den linken Teil
des Schalters zum Entriegeln.
Die Verriegelung ist nur möglich, wenn alle
Türen und die Hecktür geschlossen sind.
9 Warnung
Aus Sicherheitsgründen kann das Fahr-
zeug nicht mit der Fernbedienung ver-
oder entriegelt werden (und die Dieb-
stahlwarnanlage wird nicht aktiviert),
wenn sich der Schlüssel im Zündschloss
befindet.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Motorhaube 55
Picture no: s0013589.tif
Mechanische
Diebstahlsicherung
3
Verriegeln:
Alle Türen und die Hecktür müssen
geschlossen sein; drücken Sie innerhalb
von 3 Sekunden nach dem Verriegeln die
Taste
p der Fernbedienung erneut
- oder -
drehen Sie innerhalb von 3 Sekunden nach
dem Verriegeln den Schlüssel im Schloss
der Fahrertür nach hinten, drehen Sie ihn
dann in die Senkrechte zurück und ziehen
Sie ihn ab.
Riegel aller Türen werden gegen Öffnen
gesichert.
Picture no: s0013204.tif
Entriegeln:
Drücken Sie die Taste
q der Fern-
bedienung
- oder -
drehen Sie den Schlüssel im Schloss der
Fahrertür nach vorn, drehen Sie ihn dann in
die Senkrechte zurück und ziehen Sie ihn
ab.
9 Warnung
Nicht sichern, wenn sich Personen im
Fahrzeug befinden! Entsichern von innen
ist nicht möglich.
9 Warnung
Entriegeln ist durch keine andere Maß-
nahme möglich, bewahren Sie deshalb
den Zweitschlüssel an einem sicheren Ort
auf!
Inhalt
Schlüssel, Türen, Motorhaube56
Picture no: s0013588.tif
Diebstahlwarnanlage 3
Überwacht:
z Vorder- und Hintertüren,
z Hecktür 3, Motorhaube,
z Fahrzeuginnenraum,
z Zünd- und Anlassschalter,
z Stromversorgung für Alarmsirene 3.
Die Diebstahlwarnanlage wird mit der
Fernbedienung ein- und ausgeschaltet.
Picture no: s0013730.tif
Die Sicherheitsanzeige 3 leuchtet auf, um
anzuzeigen, dass das System betriebsbe-
reit ist, wenn alle Türen mit der Fernbedie-
nung oder mit dem Schlüssel verriegelt
sind. Wenn die Türen mit dem Schlüssel
oder der Fernbedienung entriegelt werden,
erlischt die Anzeige.
Einschalten
Achten Sie stets darauf, dass Türen, Motor-
haube, Hecktür, Schiebedach 3 und
Fenster richtig geschlossen sind und dass
sich keine Fahrgäste im Fahrzeug
befinden, bevor Sie die Diebstahlwarnan-
lage aktivieren.
Drücken Sie die Taste
p der Fern-
bedienung
- oder -
verriegeln Sie die Fahrertür mit dem
Schlüssel:
z Die Blinker blinken einmal auf.
z Alle Türen sind verriegelt.
z Die Diebstahlwarnanlage wird nach
ca. 30 Sekunden aktiviert.
Prüfen Sie, dass die Sicherheitsanzeige
nach dem Leuchten für ca. 30 Sekunden
langsam zu blinken beginnt, um die erfolg-
reiche Aktivierung der Diebstahlwarnan-
lage anzuzeigen.
Durch erneutes Drucken der Taste
p
wird die Diebstahlwarnanlage automa-
tisch unter Umgehung der Wartezeit von
30 Sekunden aktiviert.
Wenn der Warnblinker bei der Aktivierung
nicht blinkt oder die Sicherheitsanzeige
schnell blinkt, kann dies bedeuten, dass
eine Tür, die Hecktür oder die Motorhaube
nicht richtig geschlossen ist.
9 Warnung
Benutzen Sie das System nicht, wenn sich
Personen im Fahrzeug befinden! Die
Türen können bei aktivierter Diebstahl-
warnanlage nicht von innen entriegelt
werden.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Motorhaube 57
Ausschalten
Drücken Sie die Taste
q der Fern-
bedienung
- oder -
entriegeln Sie die Fahrertür mit dem
Schlüssel:
z Die Blinker blinken zweimal auf.
z Alle Türen sind entriegelt.
z Die Diebstahlwarnanlage ist deaktiviert.
Wenn die Fahrertür nicht geöffnet oder der
Motor nicht innerhalb von 30 Sekunden
nach der Deaktivierung gestartet wird,
dann werden alle Türen wieder automa-
tisch verriegelt und das System reaktiviert.
Wurde der Alarm ausgelöst, blinken die
Blinkleuchten beim Ausschalten der Dieb-
stahlwarnanlage nicht auf.
Hinweis
Das Ausschalten ist auf andere Weise nicht
möglich. Bewahren Sie deshalb einen
Zweitschlüssel an einem sicheren Ort auf.
Alarm
Während die Diebstahlwarnanlage einge-
schaltet ist, kann Alarm ausgelöst werden:
z akustisch (Hupe) und
z optisch (Außenbeleuchtung).
Anzahl und Dauer der Alarme sind gesetz-
lich festgelegt.
Der Alarm wird durch Drücken der Taste
q
oder p auf der Fernbedienung oder durch
Entriegeln der Fahrertür mit dem korrekten
Schlüssel angehalten. Gleichzeitig wird die
Diebstahlwarnanlage deaktiviert.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Motorhaube58
Picture no: s0013776.tif
Hecktür 3
Entriegeln und öffnen:
Drücken Sie die Taste
q auf der Fern-
bedienung
- oder -
drücken Sie den Zentralverriegelungs-
schalter
m in der Fahrertür.
Die Hecktür wird zusammen mit den Türen
entriegelt und kann durch Drücken der
Taste oberhalb des amtlichen Kennzei-
chens und Anheben der Hecktür geöffnet
werden.
Wenn die Hecktür beim Einschalten der
Zündung geöffnet ist, leuchtet die Kontroll-
leuchte für offene Hecktür
1 in der
Instrumententafel auf.
Picture no: s0013341.tif
Schließen und verriegeln
Auf der Innenseite der Hecktür befindet
sich ein Griff zum Schließen des Gepäck-
raums.
Drücken Sie die Hecktür zum Schließen bis
zum Einrasten herunter. Prüfen Sie vor
Fahrtbeginn, dass die Hecktür richtig
geschlossen ist.
Hecktür verriegeln, zusammen mit den
Türen:
Drücken Sie die Taste
p auf der Fern-
bedienung
- oder -
drücken Sie auf den Zentralverriegelungs-
schalter
m in der Fahrertür.
Beim Einschalten der Zündung erlischt die
Kontrollleuchte für offene Hecktür
1 in
der Instrumententafel.
9 Warnung
Achten Sie beim Öffnen der Hecktür
darauf, dass sie nicht behindert wird und
dass genügend Platz vorhanden ist.
Fahren Sie nicht mit offener oder ange-
lehnter Hecktür, z. B. beim Transport
sperriger Gegenstände, es könnten gif-
tige Abgase in den Fahrzeuginnenraum
gelangen.
Wenn das Fahren mit offener Hecktür
notwendig ist, stellen Sie das Gebläse auf
die höchste Geschwindigkeit, öffnen Sie
alle Belüftungsdüsen, schließen Sie die
Fenster und achten Sie darauf, dass der
Umluftbetrieb ausgeschaltet ist, damit
frische Außenluft einströmen kann.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Motorhaube 59
Picture no: s0012858.tif
Kindersicherung
Öffnen Sie zum Einlegen der Sperre die Tür,
stecken Sie den Schlüssel in die Kindersi-
cherung ein und drehen Sie ihn im Uhrzei-
gersinn von der senkrechten in die waage-
rechte Position. Die Tür kann nun nicht
mehr von innen geöffnet werden.
Zum Entriegeln der Tür bei eingelegter Kin-
dersicherung, ziehen Sie den Riegel nach
oben und öffnen Sie die Tür von außen.
Ziehen Sie bei eingelegter Kindersicherung
nicht am Türinnengriff.
Picture no: s0012869.tif
Motorhaube entriegeln
Ziehen Sie zum Öffnen der Motorhaube am
Entriegelungshebel
/ auf der linken Seite
unter der Instrumententafel.
Die Motorhaube wird entriegelt und teil-
weise geöffnet. Drücken Sie den Entriege-
lungshebel wieder in seine ursprüngliche
Position.
Ziehen Sie den Entriegelungshebel nicht
während der Fahrt.
Picture no: s0013560.tif
Greifen Sie zum vollständigen Öffnen unter
den Rand der Motorhaube, drücken Sie
den Sicherungsriegel nach oben und heben
Sie die Motorhaube vorsichtig hoch. Die
Motorhaube wird von Druckluftaufstellern
in geöffneter Position gehalten.
Beim Öffnen der Motorhaube können
Blätter, Schmutz oder Schnee von der
Motorhaube herabrutschen und den Luft-
eingang verstopfen. Entfernen Sie etwaige
Blätter, Schmutz oder Schnee. Lufteinlass -
siehe Seite 111.
Fahren Sie niemals mit geöffneter Motor-
haube.
Senken Sie die Motorhaube zum Schließen
langsam ab und lassen Sie diese aus einer
Höhe von ca. 30 cm zufallen.
Prüfen Sie vor dem Losfahren durch Ziehen
an der Haubenvorderkante, ob die Motor-
haube fest arretiert ist. Wenn sie nicht
richtig eingerastet ist, wiederholen Sie den
Schließvorgang.
9 Warnung
Benutzen Sie die Kindersicherung immer,
wenn Kinder auf den Rücksitzen mit-
fahren 3. Nichtbeachtung kann zu Ver-
letzungen führen und sogar lebensge-
fährlich sein. Fahrzeuginsassen sind
entsprechend zu informieren.
Inhalt
Sitze, Innenraum60
Sitze, Innenraum
Sitzeinstellung
Siehe Seite 7.
Sitzposition
Fahrersitz so einstellen, dass das Lenkrad
in aufrechter Sitzposition mit leicht ange-
winkelten Armen im Bereich der oberen
Lenkradspeichen gehalten wird.
Die Rückenlehnen dürfen nicht zu weit
nach hinten geneigt sein (empfohlener Nei-
gungswinkel ca. 25°).
Picture no: 17055.tif
Kopfstützen
Für maximalen Schutz muss sich die Mitte
der Kopfstütze auf Augenhöhe befinden.
Wenn dies nicht möglich ist, stellen Sie die
Kopfstütze für extrem große Personen in
die höchste und für extrem kleine Personen
in die niedrigste Position.
Einstellung – siehe Seite 8.
Rücksitze ............................................. 61
Beifahrersitz umklappen 3 ................ 62
Elektrisch einstellbare Vordersitze 3. 63
FlexOrganiser 3.................................. 64
Gepäckraumabdeckung 3 ................ 65
Verzurrösen......................................... 65
Sicherheitsnetz 3 ................................ 66
Gepäckraumstaufach 3..................... 67
Staufach unter Gepäckraumboden 3 67
Hinweise zum Beladen des
Fahrzeuges....................................... 68
Zigarettenanzünder ) 3 ................... 69
Zubehörsteckdosen 3........................ 69
Ascher 3.............................................. 70
Getränkehalter.................................... 71
Ablagefächer...................................... 71
Sonnenblenden................................... 73
Haltegriffe........................................... 74
9 Warnung
Nichtbeachtung kann zu Verletzungen
führen und sogar lebensgefährlich sein.
Fahrzeuginsassen sind entsprechend zu
informieren.
9 Warnung
Nichtbeachtung kann zu Verletzungen
führen und sogar lebensgefährlich sein.
Fahrzeuginsassen sind vor Fahrtbeginn
entsprechend zu informieren.
Inhalt
Sitze, Innenraum 61
Picture no: s0013446.tif
Rücksitze
Heben Sie zum Einstellen der Rückenlehnen
den Entriegelungshebel oben auf der
Rückenlehne an und stellen Sie die Rücken-
lehne nach vorn oder hinten in die
gewünschte Position.
Lehnen Sie sich bei der Einstellung nicht an
die Rückenlehne und führen Sie während
der Fahrt keine Einstellung durch.
Achten Sie beim Umklappen der hinteren
Rückenlehnen darauf, dass die Sicherheits-
gurte gelöst und in ihrer normalen Position
verstaut sind.
Picture no: s0013669.tif
Hintere Rückenlehnen umklappen
Der Gepäckraum kann durch Umklappen
der hinteren Rückenlehnen auf die Sitz-
kissen vergrößert werden.
Lösen Sie zum separaten Umklappen der
hinteren Rückenlehnen alle drei hinteren
Sicherheitsgurte und achten Sie darauf,
dass die Vordersitze nicht zurückge-
schoben sind.
Schieben Sie die Kopfstützen ganz nach
unten, heben Sie den Entriegelungshebel
oben auf der Rückenlehne an und klappen
Sie die Rückenlehne nach vorn auf das Sitz-
kissen.
Lasse Sie keine Fahrgäste auf einer umge-
klappten Rückenlehne Platz nehmen und
legen Sie dort keine unbefestigten Lasten
ab.
9 Warnung
Vorsicht beim Umklappen der Rücken-
lehne - auf bewegliche Teile achten.
Achten Sie darauf, dass die umgeklappte
Rückenlehne gesichert ist.
Inhalt
Sitze, Innenraum62
Hintere Rückenlehnen aufrichten
Heben Sie die Rückenlehne an und drücken
Sie diese nach hinten in ihre ursprüngliche
Position. Sorgen Sie für die einwandfreie
Verriegelung, indem Sie die Oberseite der
Rückenlehne nach hinten drücken und
wieder nach vorn ziehen.
Stellen Sie die Kopfstützen wieder in ihre
ursprüngliche Position.
Picture no: s0013441.tif
Beifahrersitz umklappen 3
Schieben Sie die Kopfstütze des Beifahrer-
sitzes ganz nach unten - siehe Seite 8.
Schieben Sie den Beifahrersitz ganz nach
hinten, bevor Sie den Griff loslassen.
Klappen Sie den Sitz nach vorn, indem Sie
den Entriegelungshebel der Rückenlehne
anheben und die Rückenlehne auf das Sitz-
kissen umklappen, bis sie in umgeklappter
Position anhält.
Heben Sie zum Aufrichten des Sitzes den
Entriegelungshebel der Rückenlehne an
und drücken Sie die Rückenlehne in auf-
rechte Position. Ziehen Sie den Griff nach
oben und halten Sie ihn, schieben Sie den
Sitz nach vorn und achten Sie auf seine ein-
wandfreie Verriegelung.
Drücken und ziehen Sie an der Rücken-
lehne, um ihre Verriegelung zu prüfen,
damit sie bei einem Aufprall nicht zu weit
nach vorn geschleudert wird.
9 Warnung
Sicherstellen, dass die Rückenlehne in die
korrekte Stellung zurückkehrt und dass
die Gurtschlösser sicher einrasten - siehe
Seite 76.
Stellen Sie die hinteren Rückenlehnen nie-
mals während der Fahrt ein. Sie könnten
sich bei gezogenem Entriegelungshebel
unkontrolliert bewegen.
9 Warnung
Wenn längere Gegenstände, z. B. Skier,
auf der Rückseite der Beifahrersitz-
Rückenlehne transportiert werden
müssen, achten Sie darauf, dass sie sich
nicht im Entfaltungsbereich des Bei-
fahrer-Airbags oder im Bereich zwischen
der Rückenlehne und der Fahrzeugkaros-
serie befinden. Bei einer Kollision könnten
solche Gegenstände durch das Fahrzeug
geschleudert werden.
Die Ladung darf die Funktion der Hand-
bremse und der Schaltung nicht behin-
dern.
Nichtbeachtung dieser Hinweise kann zu
Verletzungen oder Lebensgefahr führen.
Inhalt
Sitze, Innenraum 63
Elektrisch einstellbare
Vordersitze
3
Picture no: s0013257.tif
Einstellen
Die Sitzposition kann mit den Schaltern an
der Sitzaußenseite eingestellt werden.
Längsposition einstellen
:
Bewegen Sie den vorderen Schalter nach
vorn/hinten.
Höhe einstellen
:
Zur Höheneinstellung des vorderen Teils
des Sitzkissens, drücken Sie den vorderen
Teil des Schalters nach oben/unten.
Zur Höheneinstellung des hinteren Teils
des Sitzkissens, drücken Sie den hinteren
Teil des Schalters nach oben/unten.
Zur Höheneinstellung des gesamten Sitz-
kissens, drücken Sie den vorderen und hin-
teren Teil des Schalters
nach oben/unten.
Picture no: s0013461.tif
Rückenlehne einstellen:
Bewegen Sie den oberen Teil des hinteren
Schalters nach vorn/hinten.
Betätigen Sie den Schalter, bis die
gewünschte Sitzposition erreicht ist. Sitzpo-
sition - siehe Seite 60.
Stellen Sie nach dem Einstellen des Sitzes
die Höhe des Sicherheitsgurtes ein - siehe
Seite 77.
Die Rückenlehnen dürfen nicht zu weit
nach hinten geneigt sein (empfohlener
maximaler Neigungswinkel ca. 25°).
Stellen Sie den Sitz niemals während der
Fahrt ein.
9 Warnung
Vorsicht bei der elektrischen Einstellung
der Sitze! Es besteht Verletzungsgefahr,
besonders für Kinder, und die Möglich-
keit, dass Gegenstände eingeklemmt
werden.
Beobachten Sie die Sitze beim Einstellen
genau.
Fahrzeuginsassen müssen entsprechend
informiert werden.
Inhalt
Sitze, Innenraum64
Picture no: 17087T.tif
FlexOrganiser 3
Flexibles System zur Unterteilung des
Gepäckraums oder zur Befestigung der
Ladung.
Das System besteht aus:
z Adaptern,
z variablem Trennnetz,
z Netztaschen für die Seitenwände,
z Haken im Gepäckraum.
Die Komponenten werden in jeweils zwei
Führungsschienen in den Seitenwänden
des Gepäckraumes unter Verwendung von
Adaptern bzw. Haken montiert.
Picture no: 17088T.tif
Variables Trennnetz
Setzen Sie einen Adapter in jede Schiene
ein: Klappen Sie die Griffplatte auf, setzen
Sie den Adapter in die obere und untere
Nut der Schienen ein und stellen Sie ihn in
die gewünschte Position.
Schwenken Sie die Griffplatte zum Verrie-
geln des Adapters nach oben. Drücken Sie
die Stangen des Trennnetzes leicht
zusammen und setzen Sie diese in die ent-
sprechenden Öffnungen des Adapters ein.
Die längere Stange muss in den oberen
Adapter eingesetzt werden.
Picture no: 17089T.tif
Haken und Netztasche
Haken in gewünschter Position in Schienen
einsetzen: Dazu Haken in obere Nut der
Schiene einsetzen und in untere Nut drü-
cken. An den Haken kann die Netztasche
eingehängt werden.
Ausbau
Stange von Trennnetz zusammendrücken
und aus den Adaptern nehmen.
Adapter: Griffplatte aufklappen, Adapter
in unterer Nut ausrasten und aus oberer
Nut herausnehmen.
Haken aus Schienen ausrasten.
Inhalt
Sitze, Innenraum 65
Picture no: s0013355.tif
Gepäckraumabdeckung 3
Schließen
Ziehen Sie die Gepäckraumabdeckung am
Griff nach hinten und setzen Sie die Halter
in die Schlitze auf beiden Seiten des
Gepäckraums ein.
Öffnen
Ziehen Sie den Griff leicht nach hinten,
lösen Sie die Halter aus den Schlitzen und
lassen Sie den Griff los. Die Abdeckung rollt
sich automatisch ein.
Hinweise zur Beladung
Siehe Seite 68.
Picture no: s0013357.tif
Ausbau
Öffnen Sie die Gepäckraumabdeckung.
Nehmen Sie die Abdeckung aus den seitli-
chen Führungen heraus.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Picture no: s0013358.tif
Verzurrösen
Auf dem Boden des Gepäckraums befinden
sich Verzurrösen, an denen Gegenstände
mit Haltegurten 3 oder einem Gepäckbo-
dennetz 3
sicher befestigt werden können.
Zwei Verzurrösen befinden sich vor den
Rücksitzen zur Befestigung eines Sicher-
heitsnetzes 3 - siehe nächste Seite.
Das nur für den Transport von kleinen,
leichten Gegenständen ausgelegte Gepäck-
bodennetz 3 verhindert das Verrutschen
der Gegenstände in scharfen Kurven oder
bei schnellem Anfahren und Abbremsen.
Einbau: Befestigen Sie die vier Netzhaken
an den Verzurrösen auf dem Laderaum-
boden.
9 Warnung
Keine schweren oder scharfkantigen
Gegenstände auf der Abdeckung
ablegen.
Lose Gegenstände im Gepäckraum
müssen sicher verstaut werden.
9 Warnung
Transportieren Sie keine schweren
Gegenstände im Gepäcknetz. Lose
Gegenstände im Laderaum müssen
sicher befestigt werden.
Inhalt
Sitze, Innenraum66
Sicherheitsnetz
3
Das Sicherheitsnetz kann hinter den Rück-
sitzen oder, bei umgeklappten Rücksitz-
lehnen, vor den Rücksitzen eingebaut
werden.
Eine Personenbeförderung hinter dem
Sicherheitsnetz ist unzulässig.
Picture no: s0013561.tif
Einbau
Im Dachrahmen befinden sich vier Einbau-
öffnungen, zwei vor und zwei hinter den
Rücksitzen.
Bei Einbau hinter den Rücksitzen, entfernen
Sie die Gepäckraumabdeckung - siehe
Seite 65.
Bei Einbau vor den Rücksitzen, klappen Sie
die Rücksitzlehnen um - siehe Seite 61.
Öffnen Sie die Abdeckungen der Öff-
nungen im Dachrahmen, setzen Sie die
oberen Ecken des Sicherheitsnetzes in die
breiten Öffnungen im Dachrahmen ein und
schieben Sie diese anschließend zum
Sichern in die schmaleren Öffnungen.
Picture no: s0013562.tif
Vor und hinter den Rücksitzen auf beiden
Fahrzeugseiten befinden sich Hakenhalter
(Verzurrösen) für die Haken der unteren
Gurte.
Hängen Sie die Gurthaken in die beiden
Verzurrösen ein.
Ziehen Sie die Gurte straff an.
Inhalt
Sitze, Innenraum 67
Sicherheitsnetz ausbauen
Lockern Sie die Gurte durch Hochziehen
der Gurteinsteller und lösen Sie die Gurt-
haken von den Verzurrösen.
Ziehen Sie die oberen Ecken des Sicher-
heitsnetzes aus den schmaleren Öffnungen
in die breiteren Öffnungen und dort
heraus.
Picture no: s0013359.tif
Gepäckraumstaufach 3
Staufächer auf beiden Seiten des Gepäck-
raumbodens.
Picture no: s0013419.tif
Staufach unter
Gepäckraumboden
3
Um an das Staufach unter dem Boden zu
gelangen, drücken Sie die Hebel an der
Bodenabdeckung zum Griff, heben Sie die
Bodenabdeckung am Griff an und hängen
Sie den Haken oben in der Hecktüröffnung
ein.
9 Warnung
Laden Sie Gegenstände nicht höher als
bis zur Oberkante des Sicherheitsnetzes.
Vermeiden Sie übermäßigen Druck auf
das Sicherheitsnetz und hängen Sie keine
schweren Gegenstände daran.
Verstauen Sie keine scharfkantigen
Gegenstände hinter dem Sicherheitsnetz,
die z. B. beim scharfen Bremsen durch
das Netz dringen könnten.
9 Warnung
Achten Sie darauf, dass keine Gegen-
stände über die Oberkante des Staufachs
unter dem Boden ragen, um Schäden am
Staufach und am Laderaumboden zu
vermeiden.
Inhalt
Sitze, Innenraum68
Hinweise zum Beladen des
Fahrzeuges
z Schwere Gegenstände im Gepäckraum
müssen so weit vorne wie möglich ver-
staut werden. Wenn Gegenstände
gestapelt werden, müssen die schwe-
reren Gegenstände unten liegen.
Bei umgeklappten Rücksitzen oder bei
hinter den Rücksitzen installiertem
Sicherheitsnetz 3 dürfen die Gegen-
stände nicht höher als die Rückenlehnen
gestapelt werden.
Ungesicherte Gegenstände im Gepäck-
raum würden mit großer Wucht nach
vorn geschleudert werden, z. B. beim
scharfen Bremsen.
z Sichern Sie schwere Gegenstände mit
Verzurrgurten 3 an den Verzurrösen.
Durch Verrutschen schwerer Ladung im
Laderaum bei starkem Bremsen oder
Kurvenfahrt kann sich das Fahrverhalten
verändern.
z Das Warndreieck 3 und der Erste-Hilfe-
Kasten 3 müssen immer frei zugänglich
sein.
z Auf der Instrumententafel dürfen keine
Gegenstände abgelegt werden. Sie spie-
geln sich in der Windschutzscheibe, ver-
sperren die Sicht und werden, z. B. bei
starkem Bremsen, unkontrolliert durch
das Fahrzeug geschleudert.
z Bewahren Sie keine Gegenstände im 3
Airbagbereich auf, da diese beim Aus-
lösen des Airbags zu Verletzungen
führen können.
z Die Hecktür sollte auch beim Transport
sperriger Objekte nicht teilweise oder
ganz geöffnet sein, da auf diese Weise
giftige Abgase in das Fahrzeug dringen
können. Außerdem ist das Kennzeichen
nur bei geschlossener Hecktür gut
erkennbar und vorschriftsmäßig
beleuchtet.
z Gewichte, Zuladung und Dachlast -
siehe Seite 207.
z Fahren mit Dachlast (siehe auch
Seite 127) erhöht die Seitenwindemp-
findlichkeit des Fahrzeuges und hat,
aufgrund des höheren Schwerpunkts,
einen nachteiligen Einfluss auf das
Fahrverhalten.
9 Warnung
Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann zu Verletzungen führen und sogar
lebensgefährlich sein. Fahrzeuginsassen
sind entsprechend zu informieren.
Inhalt
Sitze, Innenraum 69
Picture no: s0013392.tif
Zigarettenanzünder ) 3
Drücken Sie in Zündschlüsselstellung ACC
oder ON den Zigarettenanzünder ganz
hinein.
Wenn sich der Zündschlüssel in Stellung
LOCK befindet oder abgezogen ist, kann
der Zigarettenanzünder noch bis zu
10 Minuten oder bis zum Öffnen einer Tür
benutzt werden.
Das Aufheizen endet, wenn das Element
glüht; der Zigarettenanzünder springt
automatisch ein Stück heraus. Ziehen Sie
den Anzünder heraus.
Halten Sie den Anzünder beim Aufheizen
nicht eingedrückt, um Schäden durch
Überhitzung zu vermeiden.
Berühren Sie nicht die Trommel des Ziga-
rettenanzünders, Verletzungsgefahr!
Wenn der Anzünder nicht innerhalb von
30 Sekunden herausspringt, ziehen Sie ihn
ab und suchen Sie eine Werkstatt auf. Wir
empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Picture no: s0013394.tif
Zubehörsteckdosen 3
Sie befinden sich unter den hinteren
Getränkehaltern und auf der rechten Seite
des Gepäckraums.
Betriebsbereit in Zündschlossstellung ACC
oder ON.
Ziehen Sie die Kappe zur Benutzung der
Zubehörsteckdose ab, und bringen Sie die
Kappe bei Nichtbenutzung wieder an.
Der Einsatz des Zigarettenanzünders kann
auch zum Anschluss von elektrischem
Zubehör bei eingeschalteter Zündung ver-
wendet werden 3.
Die Benutzung der Zubehörsteckdosen bei
abgestelltem Motor entlädt die Batterie.
Picture no: s0013395.tif
Die maximale Leistungsaufnahme des
elektrischen Zubehörs darf 120 Watt nicht
überschreiten.
Wenn Sie elektrisches Zubehör verwenden,
das diese Grenze überschreitet, wird die
Stromversorgung automatisch unterbro-
chen, da die Sicherung durchbrennt.
Schließen Sie kein Strom abgebendes
Zubehör wie z. B. Ladegeräte oder Batte-
rien an.
Das angeschlossene elektrische Zubehör
muss die EU-Norm in Bezug auf die Anfor-
derungen zur elektromagnetischen Ver-
träglichkeit gemäß DIN VDE 40 839
erfüllen, da anderenfalls Störungen am
Fahrzeug auftreten können.
Die Verwendung von nicht freigegebenem
Zubehör kann zu Beschädigungen der
Steckdose führen.
Inhalt
Sitze, Innenraum70
Ascher
3
Nur für Asche, nicht für brennbare Abfälle.
Picture no: s0013417.tif
Tragbarer Ascher vorn 3
Im vorderen Getränkehalter.
Öffnen: Heben Sie den Deckel vorsichtig
an. Wird je nach äußeren Lichtverhält-
nissen beleuchtet.
Entleeren: Drehen Sie den oberen Teil des
Aschers entgegen den Uhrzeigersinn und
nehmen Sie ihn heraus.
Schließen Sie den Deckel nach der Benut-
zung fest.
Batterie ersetzen: Entfernen Sie die
Schraube am Deckel des Aschers und
setzen Sie eine CR2032-Batterie (oder
gleichwertig) ein.
Picture no: s0012924.tif
Ascher hinten (oder Staufach) 3
Hinten in der Mittelkonsole.
Öffnen: Drücken Sie die Taste über dem
Ascher/Staufach.
Benutzen Sie das Staufach nicht für Ziga-
rettenasche.
9 Warnung
Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann zu Verletzungen führen und sogar
lebensgefährlich sein. Fahrzeuginsassen
sind entsprechend zu informieren.
Inhalt
Sitze, Innenraum 71
Picture no: s0013420.tif
Getränkehalter
Vorn und hinten in der Mittelkonsole.
Der vordere Getränkehalter hat eine feste
Größe.
Der hintere Getränkehalter ist flexibel, so
dass Getränkebehälter unterschiedlicher
Größe gehalten werden können.
Öffnen: Drücken Sie die Taste oberhalb des
hinteren Getränkehalters.
Picture no: s0013418.tif
Ablagefächer
Handschuhfach
Zum Öffnen Griff nach oben ziehen.
Das Handschuhfach wird beim Öffnen
beleuchtet.
Die Unterteilung des Handschuhfachs
kann aus ihrer Nut herausgenommen
werden, um größere Gegenstände aufzu-
nehmen.
Verstauen Sie die Unterteilung in der Nut
ganz links im Handschuhfach.
Handschuhfachkühlung 3 - siehe
Seite 110.
Picture no: s0012917.tif
Sonnenbrillenhalter
Öffnen: Drücken Sie auf den hinteren Teil
der Abdeckung der vorderen Leselampen.
Schließen: Ziehen Sie die Abdeckung nach
oben und drücken Sie bis zum Einrasten
darauf.
Bewahren Sie keine schweren Gegenstände
im Ablagefach auf.
9 Warnung
Fahren Sie nicht mit geöffnetem Hand-
schuhfach; Verletzungsgefahr bei
starkem Bremsen oder einem Aufprall.
Inhalt
Sitze, Innenraum72
Picture no: s0013345.tif
Staufach in Vorderarmlehne
Öffnen: Ziehen Sie den unteren Hebel hoch
und öffnen Sie den Deckel.
Schließen: Senken Sie den Deckel ab und
drücken Sie ihn bis zum Einrasten nach
unten.
Zur Verwendung des Tabletts 3: Ziehen
Sie den oberen Hebel hoch und öffnen Sie
den Deckel.
Picture no: s0013337.tif
Staufach in Hinterarmlehne 3
Öffnen: Ziehen Sie den Deckel der Mittel-
armlehne hinten nach oben.
Schließen: Senken Sie den Deckel ab und
drücken Sie ihn bis zum Einrasten nach
unten.
Picture no: s0013491.tif
Konsolennetz
Im Fußraum des Beifahrers.
Inhalt
Sitze, Innenraum 73
Picture no: s0013356.tif
Ablagefach unter dem Beifahrersitz 3
Ziehen Sie am Ende des Fachs nach oben
und dann das Fach in Richtung Instrumen-
tentafel. Schieben Sie das Fach in seine
ursprüngliche Position in Richtung Sitz
zurück.
Kartenhalter
Unterhalb der Instrumententafel auf der
Fahrerseite. Schieben Sie eine Karte zur
einfachen Benutzung in den Schlitz.
Münzfach
Ziehen Sie zum Öffnen am Griff des Münz-
fachdeckels (unter dem Kartenhalter). Drü-
cken Sie den Deckel zum Schließen fest zu.
Picture no: s0013447.tif
Sonnenblenden
Die Sonnenblenden lassen sich zum Schutz
vor Blendung nach oben und unten
klappen und zur Seite schwenken 3.
Die Sonnenblenden für Fahrer und Bei-
fahrer verfügen über Make-up-Spiegel 3
auf der Rückseite.
Die Sonnenblenden für Fahrer und Bei-
fahrer verfügen auch über einen Ticket-
halter 3 auf der Rückseite.
Beim Öffnen der Abdeckungen der
Make-up-Spiegel wird die Sonnenblenden-
leuchte 3 eingeschaltet.
Inhalt
74 Sitze, Innenraum
Picture no: s0013451.tif
Haltegriffe
Über der Fahrertür 3, der Beifahrertür und
beiden Hintertüren.
Ziehen Sie den Griff nach unten und halten
Sie sich daran beim Ein- oder Aussteigen
fest. Der Griff klappt beim Loslassen wieder
automatisch zurück.
An den Haltegriffen der Hintertüren
befinden sich auch Kleiderhaken.
Hängen Sie keine Gegenstände an Halte-
griffe, die nicht über Kleiderhaken ver-
fügen, um die Sicht des Fahrers nicht zu
behindern.
Inhalt
Sicherheitssysteme 75
Sicherheitssysteme
Dreistufiges Rückhaltesystem
Das System besteht aus:
z Dreipunkt-Sicherheitsgurten.
z Gurtstraffern mit Gurtkraftbegrenzern
an den Vordersitzen.
z Airbag-Systemen für Fahrer, Beifahrer
und Fahrgäste auf den äußeren Rück-
sitzen 3.
Je nach Schwere des Unfalls werden die
drei Stufen nacheinander aktiviert:
z Die Blockier-Automatik der Sicherheits-
gurte verhindert ein Herausziehen des
Gurtbandes und hält so die Insassen in
den Sitzen zurück.
z Die Gurtschlösser an den Vordersitzen
werden nach unten gezogen. Dadurch
legen sich die Sicherheitsgurte blitz-
schnell straff an, und die Insassen
nehmen frühzeitig an der Fahrzeugver-
zögerung teil. Dadurch wird die Körper-
belastung verringert.
z Das Airbag-System wird bei einem
schweren Unfall mit einem Frontalauf-
prall zusätzlich ausgelöst und bildet ein
Schutzpolster für Fahrer und Beifahrer 3.
Bei einem Seitenaufprall schützt das
Seiten-Airbag-System 3 die vorderen
Insassen des Fahrzeugs, und das Kopf-
Airbag-System 3 schützt sowohl die vor-
deren als auch die hinteren äußeren
Insassen.
Dreistufiges Rückhaltesystem............ 75
Sicherheitsgurte .................................. 76
Dreipunkt-Sicherheitsgurte ................ 76
Bedienung der Gurte.......................... 76
Gurtstraffer ......................................... 78
Airbag-Systeme .................................. 80
Befestigungsbügel für ISOFIX
Kindersicherheitssysteme 3 ............ 86
Verankerungen für Top-Tether
Kindersicherheitssysteme 3 ............ 86
Kindersicherheitssysteme 3............... 86
Außenspiegel ...................................... 90
Automatisch abblendende
Außenspiegel 3................................ 90
Automatisch abblendender
Innenspiegel 3.................................. 90
Sonnenblenden................................... 91
Kopfstützen......................................... 91
Sicherheitszubehör 3 ......................... 91
9 Warnung
Das Airbag-System dient als Ergänzung
der Dreipunkt-Sicherheitsgurte und der
Gurtstraffer. Die Sicherheitsgurte müssen
daher immer angelegt werden.
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen entsprechend
informieren.
Lesen Sie die Beschreibung aller Rückhal-
tesysteme auf den folgenden Seiten
unbedingt durch!
Inhalt
Sicherheitssysteme76
Sicherheitsgurte
Nicht angeschnallte Personen gefährden
bei Unfällen alle Mitfahrer und sich selbst.
Sicherheitsgurte sind jeweils nur für eine
Person bestimmt. Sie sind für Kinder bis
12 Jahre oder unter 150 cm Größe nur in
Verbindung mit einem Kindersitz geeignet.
Dreipunkt-Sicherheitsgurte
Vorder- und Rücksitze verfügen über
Dreipunkt-Sicherheitsgurte mit Aufrollau-
tomatik und Blockiervorrichtungen, die
Bewegungsfreiheit beim Fahren mit kon-
stanter Geschwindigkeit bieten, wobei die
federgespannten Gurte dennoch immer
bündig anliegen.
Bei starker Beschleunigung oder starkem
Abbremsen des Fahrzeuges werden die
Gurte blitzschnell blockiert.
Picture no: s11650.tif
Bedienung der Gurte
Anlegen
Ziehen Sie den Gurt gleichmäßig aus dem
Aufroller und führen Sie ihn über die
Schulter, wobei er nicht verdreht werden
darf.
Rasten Sie die Gurtzunge in das Gurt-
schloss ein. Die Rückenlehne darf nicht zu
weit nach hinten geneigt sein (empfohlener
maximaler Neigungswinkel ca. 25°).
Der Beckengurt darf nicht verdreht sein
und muss bündig am Körper anliegen.
Spannen Sie den Gurt häufig während der
Fahrt, indem Sie am diagonalen Teil des
Gurtes ziehen.
Der Schultergurt muss bündig an der
Schulter anliegen und darf nicht unter
einem Arm, über dem Hals, über einer
Armlehne 3 oder über die innere Schulter
geführt sein. Der Gurt sollte häufig
gespannt werden, so dass im Fall einer Kol-
lision eine übermäßige Vorwärtsbewegung
aufgrund der Gurtlose verhindert wird.
9 Warnung
Legen Sie den Sicherheitsgurt immer an,
auch im Stadtverkehr und wenn Sie
hinten im Fahrzeug Platz nehmen. Er
kann Ihr Leben retten!
Auch Schwangere müssen den Sicher-
heitsgurt immer anlegen, wobei der
Beckengurt tief und bündig an Hüfte und
Becken anliegen muss (nicht an Taille
oder Unterleib, wo das Auslösen des
Gurtstraffers bei einem Aufprall schwere
Verletzungen verursachen könnte).
Inhalt
Sicherheitssysteme 77
Picture no: s11735 .tif
Halten Sie die Knie gerade nach vorn
gerichtet, so dass die Kniepolster auf der
Fahrerseite das Durchrutschen unter dem
Sicherheitsgurt bei einer Kollision verhin-
dern helfen können.
Auftragende Kleidung beeinträchtigt den
straffen Sitz des Gurtes. Der Gurt darf nicht
über harte oder zerbrechliche Gegen-
stände in den Taschen Ihrer Kleidung
(z. B. Kugelschreiber, Schlüssel, Brillen)
geführt werden, weil dadurch im Fall einer
Kollision Verletzungen hervorgerufen
werden können. Keine Gegenstände (z. B.
Handtaschen) zwischen Gurt und Körper
legen.
Picture no: s0013540.tif
Kontrollleuchte Beifahrer-
Sicherheitsgurt
k 3
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
ca. 4 Sekunden auf.
Wenn der Beifahrersitz bei laufendem
Motor belegt und der Sicherheitsgurt nicht
angelegt ist, blinkt die Kontrollleuchte für
ca. 90 Sekunden und bleibt dann
erleuchtet, bis der Gurt korrekt angelegt ist
(die Kontrollleuchte erlischt dann sofort).
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher
als ca. 22 km/h wird, blinkt die Kontroll-
leuchte für ca. 90 Sekunden zusammen mit
einem Warnton und bleibt dann bis zum
Anlegen des Beifahrer-Sicherheitsgurtes
erleuchtet.
Kontrollleuchte X für Fahrer-
Sicherheitsgurt - siehe Seite 28.
Picture no: s0013421.tif
Höheneinstellung Sicherheitsgurt
der oberen Umlenkpunkte der vorderen
Gurte
z Stellen Sie die Höhe nicht während der
Fahrt ein.
z Drücken Sie die Entriegelungstasten
zusammen und schieben Sie den Ein-
steller nach oben oder unten in die
gewünschte Position.
z Achten Sie darauf, dass der Höhenein-
steller richtig einrastet.
Der Höheneinsteller kann auch ohne
Zusammendrücken der Entriegelungs-
tasten nach oben geschoben werden.
Prüfen Sie, ob der Höheneinsteller einge-
rastet ist, indem Sie versuchen, ihn ohne
Zusammendrücken der Entriegelungs-
tasten nach unten zu schieben.
Stellen Sie die Höhe so ein, dass der Gurt
über die Schultermitte verläuft und an der
Schulter anliegt. Er darf nicht über den Hals
oder unter dem Arm, über eine Armlehne 3
oder über die innere Schulter geführt
werden, damit die Wirksamkeit des Gurtes
erhalten bleibt.
9 Warnung
Besonders bei Schwangeren muss der
Beckengurt möglichst tief über dem
Becken verlaufen, um Druck auf den
Unterleib zu vermeiden.
Inhalt
Sicherheitssysteme78
Picture no: s11737.tif
Ablegen
Drücken Sie zum Lösen des Gurts die rote
Entriegelungstaste am Gurtschloss; der
Gurt rollt sich selbsttätig auf.
Führen Sie den Gurt beim Aufrollen, um
Verletzungen bei Personen oder Beschädi-
gungen der Oberflächen zu vermeiden.
Achten Sie darauf, dass die Entriegelungs-
taste leicht zugänglich ist, damit Sie den
Gurt im Notfall schnell öffnen können.
Prüfung der Gurte
Überprüfen Sie von Zeit zu Zeit alle Teile
des Gurtsystems auf Beschädigungen und
einwandfreie Funktion.
Lassen Sie beschädigte Teile austauschen.
Nach einem Unfall müssen beschädigte
und überdehnte Gurte durch neue ersetzt
werden, auch wenn die Beschädigung oder
Überdehnung nicht offenkundig oder
sichtbar ist. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden. Wenn fest-
gestellt wird, dass die Gurte nicht beschä-
digt sind, brauchen Sie keinen Austausch
vorzunehmen.
Keine Veränderungen an den Gurten,
deren Befestigungen, der Aufrollautomatik
und den Gurtschlössern vornehmen.
Gurte nicht durch scharfkantige Gegen-
stände beschädigen oder einklemmen.
Picture no: s11739.tif
Gurtstraffer
Die Sicherheitsgurtsysteme an den Vorder-
sitzen verfügen über Gurtstraffer in den
Gurtschlössern.
Bei einem Frontal- oder Seitenaufprall
einer bestimmten Stärke werden die Gurt-
schlösser nach unten gezogen, wodurch
Schulter- und Beckengurt augenblicklich
gestrafft werden und enger am Körper des
Insassen anliegen.
Die Gurtschlösser bleiben nach der Aktivie-
rung in ihrer Stellung blockiert (von dort
kommt ein Geräusch und Rauch kann frei-
gesetzt werden).
Die Gurtstraffer werden nicht bei Kollisi-
onen von hinten, leichten Kollisionen von
der Seite, Überschlägen oder leichten
Frontal-Kollisionen aktiviert.
Inhalt
Sicherheitssysteme 79
Gurtkraftbegrenzer an den Vordersitzen
reduzieren die Belastung auf den Körper
der Insassen durch den Gurtstraffer bei
einem schweren Frontalaufprall. Die Gurt-
kraft wird so kontrolliert, dass die Gefahr
von Verletzungen durch den Gurtstraffer
verringert wird.
Ausgelöste Gurtstraffer
Die Gurtstraffer funktionieren nur einmal
und müssen nach ihrer Aktivierung ersetzt
werden. Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden.
Die Funktion der Sicherheitsgurte bleibt
auch bei ausgelösten Gurtstraffern
erhalten.
Picture no: s0013500.tif
Kontrollleuchte für Gurtstraffer v
Die Gurtstraffer werden zusammen mit
dem Airbag elektronisch überwacht, und
ihre Funktionsbereitschaft wird durch die
Kontrollleuchte in der Instrumententafel
angezeigt.
Beim Einschalten der Zündung leuchtet die
Kontrollleuchte auf und erlischt dann.
Wenn sie nicht aufleuchtet, länger als 10
Sekunden erleuchtet bleibt oder während
der Fahrt aufleuchtet, liegt ein Fehler des
Gurtstraffer- oder Airbag-Systems vor
(siehe auch Seite 83).
Die im System integrierte Selbstdiagnose
sorgt für eine schnelle Behebung des Feh-
lers. Halten Sie bei Inanspruchnahme eines
Opel Partners Ihren Car Pass bereit.
Wichtige Hinweise
z Nicht für Ihren Fahrzeugtyp bestimmtes
Zubehör und andere Gegenstände
dürfen nicht im Auslösebereich der Gurt-
straffer befestigt oder abgelegt werden,
da dies zu Verletzungen beim Auslösen
der Gurtstraffer führen kann.
z Nehmen Sie keine Änderungen an den
Komponenten der Gurtstraffer vor, da
dies zu einem ungewollten Auslösen der
Gurtstraffer, dem Erlöschen der Betriebs-
erlaubnis des Fahrzeuges oder schweren
Verletzungen führen könnte.
9 Warnung
Die Gurtstraffer sind nur funktionsbereit,
solange die Kontrollleuchte nicht
leuchtet.
Wenn die Airbag-Kontrollleuchte beim
Einschalten der Zündung nicht kurz auf-
leuchtet, länger als 10 Sekunden
erleuchtet bleibt oder während der Fahrt
aufleuchtet, kann ein Funktionsfehler des
Gurtstraffer- oder Airbag-Systems vor-
liegen.
Lassen Sie beide Systeme in einer Werk-
statt überprüfen. Wir empfehlen Ihnen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
9 Warnung
Lassen Sie die Fehlerursache beheben.
Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
9 Warnung
Unsachmäßiges Hantieren (z. B. Aus-
oder Einbau) kann zum Auslösen der
Gurtstraffer führen – Verletzungsgefahr.
Inhalt
Sicherheitssysteme80
z Im Bereich der Mittelkonsole befindet
sich die Steuerungselektronik der Gurt-
straffer und der Airbag-Systeme. Zur
Vermeidung von Funktionsstörungen
dürfen dort keine magnetischen Gegen-
stände abgelegt werden.
z Nach dem Auslösen der Gurtstraffer
empfehlen wir Ihnen, die Vordersitze
durch einen Opel Partner ausbauen zu
lassen.
z Die Gurtstraffer lösen nur einmal aus.
Lassen Sie ausgelöste Gurtstraffer
ersetzen. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
z Beachten Sie bei Entsorgung des Fahr-
zeuges unbedingt die hierfür geltenden
Sicherheitsvorschriften. Lassen Sie des-
halb die Entsorgung von einem Verwer-
tungsbetrieb vornehmen. Wir empfehlen
Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Picture no: s0013501.tif
Airbag-Systeme
Front-Airbags
Das Front-Airbag-System ist an der Auf-
schrift "Airbag" auf dem Lenkrad und
oberhalb des Handschuhfaches
erkennbar.
Das Front-Airbag-System besteht aus
z einem Airbag mit Auslöseeinheit im
Lenkrad und einem zweiten Airbag
hinter einer Verkleidung über dem Hand-
schuhfach,
z der elektronischen Steuerung,
z dem Frontaufprallsensor,
z der Airbag-System-Kontrollleuchte v in
der Instrumententafel.
Picture no: 17112T.tif
Das Front-Airbag-System löst aus:
z ab einer bestimmten Unfallschwere,
z je nach Kollisionsart,
z in dem im Bild gezeigten Wirkungsbe-
reich,
z unabhängig von den Systemen für
Seiten- und Kopf-Airbag 3.
Beispiele:
z Aufprall auf ein nicht nachgebendes
Hindernis: Die Front-Airbags lösen bei
niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten
aus.
z Aufprall auf ein nachgebendes Hindernis
(z. B. ein anderes Fahrzeug): Die Front-
Airbags lösen erst bei einer höheren
Fahrzeuggeschwindigkeit aus.
Inhalt
Sicherheitssysteme 81
Beim Auslösen blähen sich Fahrer- und Bei-
fahrer-Airbags innerhalb weniger Millise-
kunden auf und bilden Schutzpolster für
Fahrer und Beifahrer. Die Vorwärtsbewe-
gung von Fahrer und Beifahrer wird kon-
trolliert und die Verletzungsgefahr für
Oberkörper und Kopf deutlich verringert.
z Die Sicht wird nicht eingeschränkt, da
sich die Airbags blitzschnell füllen und
entleeren.
Das Front-Airbag-System löst nicht aus bei:
z ausgeschalteter Zündung,
z leichteren Frontalkollisionen,
z Überschlägen,
z Kollisionen mit seitlichem oder hinterem
Aufprall, wo es keine Vorteile für die
Insassen hätte.
Picture no: s0013452.tif
Seiten-Airbags 3
Die Seiten-Airbags sind an der Aufschrift
"Airbag" an den Außenseiten der Vorder-
sitzlehnen erkennbar und schützen die
Insassen auf den Vordersitzen bei einem
schweren seitlichen Aufprall.
Das Seiten-Airbag-System besteht aus:
z je einem Airbag mit Auslöseeinheit auf
der Außenseite der Sitzlehnen von
Fahrer- und Beifahrersitz,
z der elektronischen Steuerung,
z den Seitenaufprall-Sensoren,
z der Kontrollleuchte des Airbag-
Systems v in der Instrumententafel.
9 Warnung
Das Front-Airbag-System bietet Ihnen
optimalen Schutz, wenn Sitz, Sicherheits-
gurt, Rückenlehne und Kopfstütze richtig
eingestellt sind.
Stellen Sie den Fahrersitz je nach Größe
des Fahrers so ein, dass das Lenkrad in
aufrechter Sitzposition mit leicht ange-
winkelten Armen im Bereich der oberen
Lenkradspeichen gehalten wird.
Der Fahrersitz sollte so weit wie möglich
nach hinten geschoben sein, ohne aller-
dings die Erreichbarkeit der Pedale, des
Lenkrads oder der Bedienungselemente
einzuschränken.
Der Beifahrersitz sollte so weit wie mög-
lich nach hinten geschoben sein, bei auf-
rechter Rückenlehne. Legen Sie Kopf,
Körper, Hände oder Füße nicht auf der
Abdeckung des Airbag-Systems ab.
Es dürfen sich keine Gegensnde, Kinder
oder Tiere im Auslösebereich der Airbags
aufhalten.
9 Warnung
Die Sicherheitsgurte müssen daher immer
angelegt werden. Das Front-Airbag-
System dient zur Ergänzung der Drei-
punkt-Sicherheitsgurte.
Wenn Sie den Sicherheitsgurt nicht
anlegen, besteht die Gefahr, dass Sie bei
einem Unfall schwer verletzt oder sogar
aus dem Fahrzeug geschleudert werden.
Der Sicherheitsgurt hilft Ihnen, die rich-
tige Sitzposition einzuhalten, die not-
wendig ist, damit das Front-Airbag-
System Sie bei einem Unfall wirkungsvoll
schützt.
Inhalt
Sicherheitssysteme82
Picture no: 17114T.tif
Das Seiten-Airbag-System löst aus:
z ab einer bestimmten Unfallschwere,
z je nach Kollisionsart,
z in dem im Bild gezeigten Wirkungs-
bereich,
z unabhängig vom Front-Airbag-System.
Bei Auslösen füllt sich der Airbag innerhalb
von Millisekunden und bildet im Bereich der
Vordertür ein Sicherheitspolster für den
Fahrer und/oder Beifahrer. Die Verlet-
zungsgefahr für Oberkörper und Becken
bei einem Seitenaufprall wird dadurch
erheblich vermindert.
Die Seiten-Airbags lösen nicht aus bei:
z ausgeschalteter Zündung,
z Frontalkollisionen,
z Überschlägen, wenn der Seitenaufprall
für das Auslösen des Seiten-Airbags
nicht ausreicht,
z Heckkollisionen,
z Seitenkollisionen außerhalb des Bereichs
der Fahrgastzelle.
Picture no: s0013424.tif
Kopf-Airbags 3
Das Kopf-Airbag-System ist an der Auf-
schrift "Airbag" am Dachrahmen
erkennbar und schützt die vorderen und
die hinteren äußeren Insassen bei einem
schweren Seitenaufprall.
Das Kopf-Airbag-System besteht aus:
z je einem Airbag mit Auslöseeinheit im
Dachrahmen oberhalb der Türen auf der
Fahrer- und Beifahrerseite,
z der elektronischen Steuerung,
z den Seitenaufprall-Sensoren,
z der Kontrollleuchte des Airbag-
Systems v in der Instrumententafel.
9 Warnung
Es dürfen sich keine Gegenstände im Ent-
faltungsbereich des Airbags oder im
Bereich zwischen den Rücklehnen und
der Fahrzeugkarosserie befinden.
Legen Sie Hände, Arme oder andere Kör-
perteile nicht auf die Abdeckungen der
Airbag-Systeme. Wichtige Hinweise -
siehe Seite 84.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt muss kor-
rekt angelegt sein - siehe Seite 76.
Inhalt
Sicherheitssysteme 83
Picture no: 17114T.tif
Das Kopf-Airbag-System löst aus
z ab einer bestimmten Unfallschwere,
z je nach Kollisionsart,
z in dem im Bild gezeigten Wirkungs-
bereich,
z zusammen mit dem Seiten-Airbag-
System,
z unabhängig vom Front-Airbag-System.
Bei Auslösung füllt sich der Kopf-Airbag
innerhalb von Millisekunden und bildet
dann ein Sicherheitspolster im Kopfbereich
auf der entsprechenden Fahrzeugseite.
Dadurch wird die Verletzungsgefahr für
den Kopf bei einem Seitenaufprall erheb-
lich gemindert.
Die Kopf-Airbags werden in den folgenden
Fällen nicht ausgelöst:
z ausgeschalteter Zündung,
z Frontalkollisionen,
z Überschlägen, wenn der Seitenaufprall
für das Auslösen des Kopf-Airbags nicht
ausreicht,
z Heckkollisionen,
z Seitenkollisionen außerhalb des Bereichs
der Fahrgastzelle.
Picture no: s0013500.tif
Airbag-Kontrollleuchte v
Front-Airbag-System, Seiten-Airbag-
System 3 und Kopf-Airbag-System 3
werden zusammen mit den Gurtstraffern
elektronisch überwacht, und ihre Funkti-
onsbereitschaft wird durch die Kontroll-
leuchte v in der Instrumententafel ange-
zeigt.
Beim Einschalten der Zündung blinkt die
Kontrollleuchte mehrmals und erlischt
dann. Wenn sie nicht aufleuchtet,
erleuchtet bleibt oder während der Fahrt
blinkt, liegt ein Fehler in den Airbag-Sys-
temen oder bei den Gurtstraffern vor. Die
Systeme werden dann bei einem Unfall
möglicherweise nicht ausgelöst.
9 Warnung
Es dürfen sich keine Gegenstände im Ent-
faltungsbereich des Airbags befinden.
Legen Sie Hände, Arme oder andere Kör-
perteile nicht auf die Abdeckungen der
Airbag-Systeme.
Befestigen Sie niemals etwas am Dach,
indem Sie Seile durch Türen oder Fenster
führen, um das Aufblähen der Kopf-
Airbags nicht zu behindern.
Wichtige Hinweise – siehe Seite 84.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt muss
immer korrekt angelegt sein – siehe
Seite 76.
Inhalt
Sicherheitssysteme84
Durch das integrierte Selbstdiagnose-
system können Fehler schnell behoben
werden. Halten Sie Ihren Car Pass bereit,
wenn Sie einen Opel Partner aufsuchen.
Wichtige Hinweise
z Anbringen von Zubehör und Ablage von
Gegenständen im Airbag-Ausdehnungs-
bereich ist wegen Verletzungsgefahr bei
Auslösen der Airbags zu unterlassen.
z Es dürfen sich keine Gegenstände zwi-
schen Airbags und Körper befinden -
Verletzungsgefahr.
z Lenkrad, Instrumententafel und Vorder-
sitzlehnen im Bereich des Airbags nicht
bekleben, mit anderen Materialien über-
ziehen, und keine Gegenstände in diesen
Bereichen anbringen.
z Im Bereich der Mittelkonsole befindet
sich die Steuerungselektronik des
Airbag-Systems und der Gurtstraffer.
Zur Vermeidung von Funktionsstö-
rungen dort keine magnetischen Gegen-
stände ablegen.
z Verwenden Sie zur Reinigung des Lenk-
rads, der Instrumententafel, der Vorder-
sitzlehnen, des Dachrahmens und des
Sitzbereichs des Beifahrersitzes nur ein
trockenes Tuch oder einem Innenraum-
reiniger. Benutzen Sie keine aggressiven
Reinigungsmittel.
z Es dürfen ausschließlich für Ihr Fahrzeug
mit Seiten-Airbags 3 zugelassene
Schonbezüge auf den Vordersitzen
angebracht werden. Achten Sie beim
Anbringen der Schonbezüge darauf,
dass die Airbag-Einheiten auf den
Außenseiten der Vordersitzlehnen nicht
verdeckt sind.
z Die Airbag-Systeme werden unabhängig
voneinander je nach Aufprallschwere
und Art des Aufpralls ausgelöst. Das
Seiten-Airbag-System 3 und das Kopf-
Airbag-System 3 werden gleichzeitig
ausgelöst.
z Besonders im Offroad-Einsatz können
die Airbags auch in mittleren bis
schweren kollisionsfreien Situationen
auslösen, wenn etwa das Fahrgestell
oder andere solide Fahrzeugkompo-
nenten in einer Mulde der Fahrbahn auf-
schlagen.
z Jeder Airbag kann nur einmal auslösen.
Ein ausgelöster Airbag muss umgehend
ersetzt werden. Suchen Sie eine Werk-
statt auf. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
9 Warnung
Lassen Sie die Fehlerursache umgehend
beheben. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen.
Inhalt
Sicherheitssysteme 85
z Nach dem Entleeren der Airbags stellen
Sie möglicherweise einen brennenden
Geruch, Rauch und weißes Pulver im
Innenraum fest, was normal ist. Diese
Substanzen sind ungiftig, können aber
zu Reizungen der Haut oder Augen
führen.
z Beim Auslösen der Airbags blinkt der
Warnblinker und verriegelte Türen
werden automatisch entriegelt.
z Geschwindigkeiten, Bewegungsrich-
tungen und Verformungseigenschaften
des Fahrzeugs sowie die Merkmale des
betreffenden Hindernisses bestimmen
die Schwere des Unfalls und das Aus-
lösen der Airbags.
z Der Schadensumfang an Ihren Fahrzeug
und die daraus entstandenen Repara-
turkosten sind alleine kein Hinweis
darauf, ob die Kriterien für das Auslösen
der Airbags erfüllt waren.
z Keine Änderungen an den Kompo-
nenten des Airbag-Systems vornehmen,
da sonst die Betriebserlaubnis des Fahr-
zeuges erlischt.
z Wir empfehlen Ihnen, das Lenkrad, die
Instrumententafel, alle Verkleidungs-
teile, die Türdichtungen, Griffe und die
Vordersitze nach dem Auslösen der Air-
bags von Ihrem Opel Partner ausbauen
zu lassen.
z Die Vordersitzgruppe muss nach dem
Auslösen eines Seiten-Airbags unverzüg-
lich ersetzt werden. Suchen Sie eine
Werkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen, sich
an Ihren Opel Partner zu wenden.
z Beachten Sie bei Entsorgung des Fahr-
zeuges unbedingt die hierfür geltenden
Sicherheitsvorschriften. Lassen Sie des-
halb die Entsorgung von einem Verwer-
tungsbetrieb vornehmen.
Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Picture no: s17118T.tif
Verwendung von
Kindersicherheitssystemen 3
auf dem Beifahrersitz
9 Warnung
Bei unsachgemäßem Hantieren können
die Airbag-Systeme explosionsartig aus-
gelöst werden, Verletzungsgefahr.
9 Warnung
Kindersicherheitssysteme sowie andere
schwere Gegenstände dürfen nie auf
dem Schoß von Passagieren transportiert
werden: Lebensgefahr!
9 Warnung
Auf dem Beifahrersitz darf kein Kindersi-
cherheitssystem montiert werden.
Lebensgefahr.
Inhalt
Sicherheitssysteme86
Picture no: s0013563.tif
Befestigungsbügel für ISOFIX
Kindersicherheitssysteme
3
Die zwischen der Sitzlehne und Sitzfläche
befindlichen Bügel dienen zum Befestigen
von ISOFIX Kindersicherheitssystemen.
Die dem ISOFIX Kindersicherheitssystem
beiliegenden Anweisungen müssen strikt
befolgt werden.
Es dürfen nur für das Fahrzeug zugelas-
sene ISOFIX Kindersicherheitssysteme ver-
wendet werden. Wir empfehlen Ihnen, sich
an Ihren Opel Partner zu wenden.
Picture no: s0013427.tif
Verankerungen für Top-Tether
Kindersicherheitssysteme
3
Die Top-Tether Verankerungen befinden
sich auf der Rückseite der Rückenlehnen
und sind nur zum Halten von Kindersicher-
heitssystemen bestimmt, die mit Befesti-
gungen für Top-Tether Verankerungen
ausgestattet sind.
Beachten Sie bitte die mit dem Top-Tether
Kindersicherheitssystem mitgelieferten
Anweisungen.
Für die Verwendung von ISOFIX und Top-
Tether Befestigungen können universelle
ISOFIX Kindersicherheitssysteme benutzt
werden. Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden.
Kindersicherheitssysteme 3
Opel Kindersicherheitssysteme sind speziell
auf Ihr Fahrzeug abgestimmt und bieten
daher eine optimale Sicherheit für Ihr Kind
bei einem Aufprall. Die Verwendung eines
Opel Kindersicherheitssystems wird daher
empfohlen.
Wenn ein anderer Kindersicherheitssitz ver-
wendet wird, beachten Sie die Anwei-
sungen des Herstellers für Einbau und
Benutzung.
Wahl des richtigen Systems
Ihr Kind sollte so lange wie möglich mit
dem Rücken zur Fahrtrichtung transpor-
tiert werden. Die Halswirbel des Kindes sind
noch sehr schwach und werden bei einem
Unfall in der halb liegenden Position
weniger beansprucht als aufrecht sitzend.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen.
Inhalt
Sicherheitssysteme 87
Hinweis
z Kinder unter 12 Jahren oder unter
150 cm Körpergröße nur in einem
entsprechendem Kindersicherheitssitz
befördern.
z Fahren Sie nie mit einem Kind auf dem
Schoß. Das Kind wird bei einer Kollision
so schwer, dass es nicht mehr gehalten
werden kann.
z Verwenden Sie bei der Mitnahme von
Kindern ein Kindersicherheitssystem, das
auf Gewicht, Alter und Größe des Kindes
abgestimmt ist.
z Stellen Sie sicher, dass das einzubau-
ende Kindersicherheitssystem mit dem
Fahrzeugtyp kompatibel ist.
z Darauf achten, dass der Befestigungs-
punkt des Kindersicherheitssystems im
Fahrzeug korrekt ist.
z Beachten Sie stets die mit dem Kindersi-
cherheitssystem mitgelieferte Installa-
tions- und Bedienungsanleitung.
z Kindersicherheitssysteme nicht bekleben
und nicht mit anderen Materialien über-
ziehen.
z Lassen Sie Kinder nur auf der dem Ver-
kehr abgewandten Seite des Fahrzeugs
ein- und aussteigen.
z Nach einem Unfall muss das bean-
spruchte Kindersicherheitssystem ausge-
tauscht werden.
z Wenn das Kindersicherheitssystem nicht
benutzt wird, befestigen Sie es mit einem
Sicherheitsgurt oder entfernen Sie es aus
dem Fahrzeug.
z Die Abdeckungen des Opel Kindersicher-
heitssystems können durch Wischen
gereinigt werden.
Die folgenden Opel Kindersicherheitssys-
teme sind für den Einbau in Ihrem Antara
freigegeben:
Wenn Kindersicherheitssysteme anderer
Hersteller eingebaut werden, darauf
achten, dass sie den geltenden Sicherheits-
bestimmungen entsprechen.
Gruppe, Gewicht und
Altersklasse
1)
1)
Wir empfehlen, die oberen Gewichtsbe-
reiche der jeweiligen Systeme immer voll
auszunutzen.
Opel
System
0
0+
Von Geburt - 10 kg,
0 - 10 Monate
Von Geburt - 13 kg,
0 - 2 Jahre
Baby Safe
I Von 9 - 18 kg,
8 Monate - 4 Jahre
Duo ISOFIX
II
III
Von 15 - 25 kg,
3 Jahre - 7 Jahre
Von 22 - 36 kg,
6 Jahre - 12 Jahre
Kind
Inhalt
88 Sicherheitssysteme
Zulässige Möglichkeiten der Kindersitzbefestigung
Gewichts-
bzw.
Altersklasse
Auf dem
Beifahrersitz
Auf äußeren
Rücksitzen
Auf mittlerem
Rücksitz
0:
bis 10 kg
bzw. ca.
10 Monate
XU, +X
0+:
bis 13 kg
bzw. ca.
2 Jahre
XU, +X
I:
9 bis 18 kg
oder ca.
8 Monate bis 4 Jahre
XU, +, ++X
II:
15 bis 25 kg
oder ca.
3 bis 7 Jahre
XUX
III:
22 bis 36 kg
oder ca.
6 bis 12 Jahre
XUX
U = Universell geeignet in Verbindung
mit dem Dreipunkt-Sicherheitsgurt.
+ = Fahrzeugsitz mit ISOFIX
Befestigung erhältlich. Bei
Befestigung mit ISOFIX dürfen nur
ISOFIX Kindersicherheitssysteme,
die für Ihr Fahrzeug zugelassen
sind, verwendet werden.
Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden.
++ = Fahrzeugsitz mit ISOFIX
Befestigung erhältlich. Zur
Verwendung von ISOFIX und
Top-Tether Befestigungen können
universelle ISOFIX
Kinderrückhaltesysteme verwendet
werden. Wir empfehlen Ihnen,
sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
X = Kein Kindersicherheitssystem in
dieser Gewichts- und Altersklasse
zulässig.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensge-
fahr führen.
Inhalt
Sicherheitssysteme 89
ISOFIX Kindersicherheitssystem 3
Die dem ISOFIX Kindersicherheitssystem
beiliegenden Anweisungen müssen strikt
befolgt werden.
IL = Geeignet für besondere ISOFIX
Kindersicherheitssysteme, die in der
Liste angegeben sind. Diese ISOFIX
Systeme sind vom Typ ’fahrzeug-
spezifisch’, ’eingeschränkt’ oder
’halbuniversell’.
IUF = Geeignet für nach vorn gerichtete
ISOFIX Kinderrückhaltesysteme der
universellen Kategorie, die zur
Verwendung in dieser Gewichts- und
Altersklasse freigegeben sind.
X = Kein Kindersicherheitssystem in
dieser Gewichts- und Altersklasse
zulässig.
GrößenklasseBeschreibung
A = Hohes nach vorn gerichtetes
Sicherheitssystem für Kleinkinder.
B = Halbhohes nach vorn gerichtetes
Sicherheitssystem für Kleinkinder
B1 = Halbhohes nach vorn gerichtetes
Sicherheitssystem für Kleinkinder.
C = Nach hinten gerichtetes
Sicherheitssystem voller Größe für
Kleinkinder.
D = Nach hinten gerichtetes
Sicherheitssystem reduzierter
Größe für Kleinkinder.
E = Nach hinten gerichtetes
Sicherheitssystem für Babys.
Zulässige Möglichkeiten einer ISOFIX Kindersitzbefestigung
Gewichts-
bzw.
Altersklasse
Größen-
klasse
Befestigung Auf dem
Beifahrersitz
Auf äußeren
Rücksitzen
Auf mittlerem
Rücksitz
0:
bis 10 kg
bzw. ca.
10 Monate
EISO/R1 X IL X
0+:
bis 13 kg
bzw. ca.
2 Jahre
EISO/R1 X IL X
DISO/R2 X IL X
CISO/R3 X IL X
I:
9 bis 18 kg
oder ca.
8 Monate bis
4 Jahre
DISO/R2 X IL X
CISO/R3 X IL X
BISO/F2 X IUF X
B1 ISO/F2X X IUF X
AISO/F3 X IUF X
Inhalt
Sicherheitssysteme90
Picture no: s0013687.tif
Außenspiegel
Zur Sicherheit für Fußgänger klappen die
Außenspiegel bei einem unfallartigen
Anstoßen aus ihrer Ausgangslage.
Picture no: s0013590.tif
Automatisch abblendende
Außenspiegel
3
Blendung wird automatisch reduziert.
Die Außenspiegel verdunkeln sich automa-
tisch zur Verringerung der Blendung in Ver-
bindung mit dem automatisch abblen-
denden Innenspiegel 3 - siehe nächste
Spalte.
Da die Außenspiegel konvex geformt sind,
erscheinen Gegenstände weiter entfernt.
Benutzen Sie den Innenspiegel, um Größe
und Abstand von Gegenständen einzu-
schätzen.
Kratzen Sie kein Eis von den Außenspiegeln
und wenden Sie keine Gewalt an, wenn sie
eingefroren sind. Verwenden Sie einen Ent-
froster.
Picture no: s0013260.tif
Automatisch abblendender
Innenspiegel
3
Blendung wird automatisch reduziert.
Bei ausgeschalteter Zündung blendet der
Spiegel nicht ab.
Drücken Sie zum Einschalten der Funktion
auf die Taste am Spiegelgehäuse. Die
Taste wird erleuchtet. Drücken Sie zum
Ausschalten erneut auf die Taste.
Im Spiegelgehäuse befinden sich zwei Hel-
ligkeitssensoren. Verdecken Sie die Sen-
soren nicht und hängen Sie nichts an den
Spiegel, um Beeinträchtigung oder Verlust
der Funktion zu vermeiden.
oder einem Unfall unkontrolliert durch das
Fahrzeug geschleudert werden.
Inhalt
Sicherheitssysteme 91
Sonnenblenden
Die Sonnenblenden sind gepolstert. Sie
lassen sich zum Schutz vor Blendung her-
unterklappen und zur Seite schwenken.
Kopfstützen
Bringen Sie keine Gegenstände oder Bau-
teile, die nicht für Ihr Fahrzeug freigegeben
sind, an den Kopfstützen an. Sie beein-
trächtigen die Schutzwirkung der Kopf-
stützen und könnten beim starken Bremsen
Picture no: 17011T.tif
Aktive Kopfstützen 3
Bei einem Heckaufprall klappen die
aktiven Kopfstützen automatisch nach
vorn. Der Kopf wird dadurch von der Kopf-
stütze besser abgestützt und die Gefahr
von Überdehnungen im Halswirbelbereich
vermindert.
Aktive Kopfstützen sind am Schriftzug
ACTIVE an den Führungshülsen der Kopf-
stütze erkennbar.
Sicherheitszubehör 3
Das reichhaltige Opel Zubehörprogramm
bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Fahrzeug
nach Ihren individuellen Wünschen auszu-
statten. Neben Sicherheitszubehör, Arti-
keln zur Komfortverbesserung und einem
kompletten Angebot zur Fahrzeugpflege
finden Sie viele Dinge, die Ihnen bei Bedarf
wertvolle Dienste leisten.
Mit Original Opel Teilen und Zubehör
garantiert Ihnen Opel hohe Qualität und
Passgenauigkeit.
Ihr Opel Partner berät Sie gern, z. B. über:
z Opel Kindersicherheitssysteme,
z Abschleppseil,
z Abschleppstange,
z Starthilfekabel,
z Kasten mit Glühlampen,
z Sicherungssatz,
z Halogen-Nebelscheinwerfer,
z Schmutzfänger,
z Magnethaftlampe,
z Warndreieck,
z Verbandskasten,
z Verbandskissen.
Inhalt
Beleuchtung92
Beleuchtung
Picture no: s0013208.tif
Außenbeleuchtung
Lichtschalter drehen:
In den Stellungen
8 und 9 sind Heck-
leuchten, Kennzeichenbeleuchtung und
Beleuchtung der Instrumententafel eben-
falls eingeschaltet.
Tagesfahrlicht 3
Schaltet sich beim Anlassen des Motors
automatisch ein.
Schalten sich aus, wenn das Parklicht oder
Abblendlicht eingeschaltet wird, oder wenn
der Motor abgestellt wird.
Beachten Sie die Bestimmungen des jewei-
ligen Landes bei der Benutzung des Tages-
fahrlichts und der Nebelscheinwerfer 3.
Warnung Beleuchtung
eingeschaltet
Wenn die Fahrertür bei Lichtschalterstel-
lung
8 oder 9 und ausgeschalteter Zün-
dung geöffnet wird, ertönt ein Warnsignal.
Wenn die Beleuchtung dann aus- und
wieder eingeschaltet wird, ertönt das
Warnsignal nicht mehr.
Wischeraktivierte Beleuchtung 3
Wenn die Scheibenwischer in Lichtschal-
terstellung AUTO für 8 oder mehr Zyklen
betätigt werden, schaltet sich die Außen-
beleuchtung automatisch ein.
Annäherungslicht 3
Wenn Sie bei Lichtschalterstellung AUTO
und je nach äußeren Lichtverhältnissen die
Taste
q auf der Fernbedienung drücken,
dann blinkt der Warnblinker zweimal und
die Außenbeleuchtung wird für ca.
20 Sekunden eingeschaltet.
Automatisches Einschalten des
Abblendlichtes 3.............................. 93
Leuchtweitenregulierung
q 3...........
93
Nebelscheinwerfer > ......................... 94
Nebelschlussleuchten r .................... 94
Follow-me-home Lichtfunktion.......... 95
Instrumentenbeleuchtung,
Info-Display-Beleuchtung................ 95
Innenbeleuchtung............................... 95
Batterieentladeschutz........................ 97
Scheinwerfer bei Auslandsfahrt......... 97
J
= Alle Lichter sind aus
8
= Parklicht, Heckleuchten,
Kennzeichenbeleuchtung
und Beleuchtung der
Instrumententafel
9 = Abblendlicht und alle
oben genannten
Leuchten
AUTO =Automatische Wahl 3
aller oben genannten
Leuchten (abhängig von
den äußeren Lichtverhält-
nissen).
Inhalt
Beleuchtung 93
Abblendlicht / Fernlicht,
Lichthupe
Siehe Seite 16.
Blinker, Warnblinker
Siehe Seite 17.
Rückfahrscheinwerfer
Leuchten bei eingeschalteter Zündung und
eingelegtem Rückwärtsgang.
Mittlere obere Bremsleuchte
Leuchtet bei Betätigung der Bremsen auf
und dient als dritte Bremsleuchte zur
Ergänzung der Bremslichter.
Picture no: s0013591.tif
Automatisches Einschalten des
Abblendlichtes
3
Lichtschalter auf AUTO: Abblendlicht
schaltet sich bei laufendem Motor
abhängig von äußeren Lichtverhältnissen
automatisch ein.
Das automatische Einschalten des
Abblendlichts kann durch Drehen des
Lichtschalters in die Stellung
8 oder 9
ausgeschaltet werden.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Licht-
schalter jedoch immer in Position AUTO
bleiben.
Verdecken Sie nicht den Helligkeitssensor
auf der Instrumententafel, damit das auto-
matische Einschalten des Abblendlichts
einwandfrei funktioniert.
Picture no: s0013545.tif
Leuchtweitenregulierung q 3
Leuchtweite bei eingeschaltetem Abblend-
licht der Fahrzeugbeladung anpassen.
Richtige Einstellung vermindert Blendung
anderer Verkehrsteilnehmer.
z Vordersitze besetzt = 0
z Alle Sitze besetzt = 1
z Alle Sitze besetzt und
Last im Gepäckraum = 2
z Fahrersitz besetzt und
Last im Gepäckraum = 3
Inhalt
Beleuchtung94
Automatische
Leuchtweitenregulierung 3
Bei Fahrzeugen mit Xenon-Scheinwerfer-
system wird die Leuchtweite der Schein-
werfer automatisch in Abhängigkeit der
Beladung des Fahrzeuges eingestellt.
Wenn die Kontrollleuchte
q der automati-
schen Leuchtweitenregulierung in der
Instrumententafel während der Fahrt auf-
leuchtet, liegt ein Fehler vor.
Lassen Sie die Fehlerursache umgehend
beheben. Suchen Sie eine Werkstatt auf.
Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Picture no: s0013543.tif
Nebelscheinwerfer >
Die Nebelscheinwerfer lassen sich nur bei
eingeschalteter Zündung und eingeschal-
tetem Licht einschalten.
Mit dem automatischen Einschalten des
Abblendlichts 3 werden Parklicht und
Abblendlicht gleichzeitig eingeschaltet,
wenn die Nebelscheinwerfer eingeschaltet
sind.
Picture no: s0013544.tif
Nebelschlussleuchten r
Die Nebelschlussleuchten können nur
eingeschaltet werden, wenn die Zündung
eingeschaltet ist und der Lichtschalter in
Stellung 9 steht, oder wenn die Nebel-
scheinwerfer eingeschaltet ist und der
Lichtschalter in Stellung
8 steht.
Mit dem automatischen Einschalten des
Abblendlichts 3 werden Parklicht und
Abblendlicht gleichzeitig eingeschaltet,
wenn die Nebelschlussleuchten einge-
schaltet sind.
An = Drücken Sie die Taste > links
des Lichtschalters, > leuchtet
in der Instrumententafel auf
Aus = Drücken Sie die Taste >
erneut, > erlischt in der
Instrumententafel
An = Drücken Sie die Taste r links
des Lichtschalters, r leuchtet
in der Instrumententafel auf
Aus = Drücken Sie die Taste r
erneut, r erlischt in der
Instrumententafel
Inhalt
Beleuchtung 95
Picture no: s0013606.tif
Follow-me-home Lichtfunktion
Abblendlicht und Rückfahrscheinwerfer
leuchten nach dem Aussteigen des
Fahrers und Schließen der Fahrertür ca.
30 Sekunden.
Funktion aktivieren:
1. Zündung ausschalten.
2. Zündschlüssel abziehen.
3. Fahrertür öffnen.
4. Ziehen Sie den Blinkerhebel zum
Lenkrad.
Wird die Fahrertür nicht geschlossen, geht
das Licht nach zwei Minuten aus.
Durch Einstecken des Schlüssels in das
Zündschloss oder nochmaliges Ziehen des
Blinkerhebels zum Lenkrad bei geöffneter
Fahrertür wird die Follow-me-home Licht-
funktion vorzeitig ausgeschaltet.
Picture no: s0013541.tif
Instrumentenbeleuchtung,
Info-Display-Beleuchtung
leuchtet bei eingeschalteter Zündung.
Die Helligkeit kann bei eingeschalteter
Außenbeleuchtung eingestellt werden:
Drehen Sie das Rad nach rechts oder links,
bis die gewünschte Helligkeit erreicht ist.
Wenn die Fahrertür geöffnet oder
q auf
der Fernbedienung gedrückt wird, schaltet
sich die Beleuchtung der Instrumententafel
ein und bleibt für ca. 30 Sekunden oder bis
der Zündschlüssel in Stellung ACC steht
erleuchtet.
Picture no: s0013428.tif
Innenbeleuchtung
Leseleuchten vorn, Mitteldomleuchten und
Gepäckraumleuchten dienen als Innen-
raumleuchten und schalten sich beim
Öffnen der Türen oder der Hecktür ein.
Wenn Türen oder Hecktür geöffnet
bleiben, dann bleiben die Leuchten für
ca. 10 Minuten erleuchtet.
Sobald alle Türen und die Hecktür
geschlossen sind, schalten sich die Innen-
raumleuchten nach ca. 10 Sekunden all-
mählich aus.
Durch Drücken der Taste
d in der Dach-
verkleidung werden beide vorderen Lese-
leuchten und die Mitteldomleuchten einge-
schaltet.
Drücken Sie zum Ausschalten der Leuchten
erneut auf die Taste.
Inhalt
Beleuchtung96
Picture no: s0012875.tif
Die Innenraumleuchtung können durch
Drücken der Taste
3 in der Dachverklei-
dung sofort ausgeschaltet werden.
Picture no: s0012878.tif
Leseleuchten vorn 3
Leseleuchten links und rechts getrennt ein-
schaltbar, bei eingeschalteter Zündung:
An = Drücken Sie Taste
4 oder 5
Aus = Drücken Sie die Taste erneut.
Picture no: s0013429.tif
Mitteldomleuchten
Drücken Sie die Taste, um die linke und
rechte Mitteldomleuchte einzeln einzu-
schalten.
Drücken Sie zum Ausschalten der Leuchte
erneut auf die Taste.
9 Warnung
Vermeiden Sie die Benutzung der Innen-
raumleuchten beim Fahren in der Dunkel-
heit, da sie die Sicht des Fahrers beein-
trächtigen können.
Inhalt
Beleuchtung 97
Picture no: s0013502.tif
Gepäckraumleuchten
Schalten sich beim Öffnen einer Tür oder
der Hecktür ein.
Vordertürleuchten
Schalten sich beim Öffnen einer Tür ein.
Wenn alle Türen geschlossen sind,
schalten sich die Vordertürleuchten nach
ca. 10 Sekunden aus. Wenn die Türen offen
gelassen werden, bleiben die Leuchten für
ca. 10 Minuten eingeschaltet.
Die Vordertürleuchten können auch durch
Drücken der Taste
3 in der Dachverklei-
dung sofort ausgeschaltet werden.
Schlüssellochbeleuchtung
Schaltet sich beim Öffnen einer Tür ein.
Wenn alle Türen geschlossen sind, schaltet
sich die Schlüssellochbeleuchtung nach ca.
10 Sekunden aus. Wenn die Türen offen
gelassen werden, bleibt die Schlüsselloch-
beleuchtung für ca. 10 Minuten einge-
schaltet.
Die Schlüssellochbeleuchtung kann auch
durch Drücken der Taste
3 in der Dach-
verkleidung sofort ausgeschaltet werden.
Sonnenblendenleuchten
Schalten sich beim Öffnen der Abde-
ckungen der Make-up-Spiegel ein. Siehe
Seite 73.
Ascherbeleuchtung
Der tragbarer Ascher vorn, der sich im vor-
deren Getränkehalter befindet, wird je
nach äußeren Lichtverhältnissen
beleuchtet. Siehe Seite 70.
Handschuhfachbeleuchtung
Schaltet sich beim Öffnen des Handschuh-
fachs ein. Siehe Seite 71.
Batterieentladeschutz
Um ein Entladen der Batterie zu vermeiden,
schalten sich die Außenleuchten automa-
tisch 10 Minuten nach dem Ausschalten
der Zündung aus.
Der Batterieentladeschutz funktioniert
nicht, wenn die Leuchten 10 Minuten nach
dem Ausschalten der Zündung einge-
schaltet werden, der Schlüssel bleibt im
Zündschloss, bis die Batterie aufgeladen
ist.
Scheinwerfer bei Auslandsfahrt
Das asymmetrische Abblendlicht erweitert
die Sicht am äußeren Fahrbahnrand.
In Ländern, in denen auf der entgegenge-
setzten Straßenseite gefahren wird, kommt
es dadurch zur Blendung des Gegenver-
kehrs.
Zur Vermeidung der Blendung müssen
Scheinwerfer-Streuscheiben mit einem
schwarzen Streifen abgedeckt werden.
Fahrzeuge mit Halogen-Scheinwerfern
Lassen Sie die Scheinwerfer in einer Werk-
statt umstellen. Wir empfehlen Ihnen, sich
an Ihren Opel Partner zu wenden.
Inhalt
Fenster, Schiebedach98
Fenster, Schiebedach
Picture no: s0013503.tif
Elektronische Fensterbetätigung
In Zündschlüsselstellung ACC oder ON
betriebsbereit. Bei Zündschlüssel in Stel-
lung LOCK oder abgezogen können die
Fenster noch 10 Minuten lang betätigt
werden oder bis die Fahrertür geöffnet
wird.
Das Fahrerfenster wird mit dem Schalter in
der Fahrertür betätigt. Für schrittweise
Betätigung drücken oder ziehen Sie den
Schalter. Für automatisches Öffnen oder
Schließen drücken oder ziehen Sie den
Schalter länger. Drücken oder ziehen Sie
den Schalter erneut, um die Bewegung zu
unterbrechen.
Wenn das Fahrerfenster beim automati-
schen Schließen auf einen Widerstand trifft,
hält es sofort an und wird wieder geöffnet.
Elektronische Fensterbetätigung....... 98
Kindersicherung für hintere Fenster.. 99
Schiebe-/Aufstelldach 3..................... 99
9 Warnung
Vorsicht bei der Bedienung der elektroni-
schen Fensterheber 3 und des Schiebe-
dachs 3. Verletzungsgefahr, besonders
für Kinder. Einklemmgefahr für Gegen-
stände.
Fahrzeuginsassen müssen entsprechend
informiert werden.
Falls sich Kinder auf den Rücksitzen
befinden, drücken Sie die Sperrtaste an
der Fahrertür, um die Fenster auf Beifah-
rerseite und auf den Rücksitzen zu
sperren. Die Fenster können dann nur
noch mit den Schaltern der Fahrertür
betätigt werden.
Alle Fahrzeuginsassen mit der korrekten
Bedienung der elektronischen Fensterbe-
tätigung vertraut machen.
Fenster und Schiebedach nur unter Beob-
achtung des Schließbereiches schließen.
Sicherstellen, dass nichts eingeklemmt
werden kann.
Vor Verlassen des Fahrzeugs Zünd-
schlüssel abziehen, um unbefugte Betäti-
gung zu verhindern.
Inhalt
Fenster, Schiebedach 99
Picture no: s0013608.tif
Die Fenster der Fahrgäste werden durch
einen Schalter in jeder Tür oder den ent-
sprechenden Schalter in der Fahrertür
betätigt.
Zum Öffnen des Fensters drücken Sie auf
den Schalter, zum Schließen ziehen Sie den
Schalter hoch. Bei Loslassen des Schalters
hält das Fenster an.
Die hinteren Fenster lassen sich nicht ganz
öffnen.
Picture no: s0013546.tif
Kindersicherung für hintere
Fenster
Drücken Sie den Schalter z in der Fahr-
ertür zum Sperren der Fensterheber-
schalter hinten
Bei eingelegter Sperre können die hinteren
Fenster nur mit den Schaltern in der Fahr-
ertür betätigt werden.
Picture no: s0013609.tif
Schiebe-/Aufstelldach 3
Betätigung mit Schalter in der Dachverklei-
dung bei Zündschlüsselstellung ACC oder
ON.
Wenn sich der Zündschlüssel in Stellung
LOCK befindet oder abgezogen ist, kann
das Schiebe-/Aufstelldach für bis zu
10 Minuten, oder bis eine Tür geöffnet
wird, betätigt werden.
Für schrittweise Betätigung drücken Sie
kurz den Schalter. Für automatisches
Öffnen oder Schließen drücken und halten
Sie den Schalter.
Inhalt
Fenster, Schiebedach100
Öffnen
Drücken Sie den Schalter nach hinten, es
öffnet automatisch, wenn der Schalter
nicht erneut in eine andere Richtung
gedrückt oder losgelassen wird.
Schließen
Drücken und halten Sie den Schalter nach
vorn, oben oder unten. Lassen Sie den
Schalter los, wenn das Schiebedach die
gewünschte Stellung erreicht.
Aufstellen
Drücken und halten Sie den Schalter nach
oben. Lassen Sie den Schalter los, wenn
das Schiebedach die gewünschte Stellung
erreicht.
Um das Schiebedach wieder in seine Aus-
gangsstellung zu bringen, drücken und
halten Sie den Schalter nach unten. Lassen
Sie den Schalter los, wenn das Schiebedach
die gewünschte Stellung erreicht.
Hinweis
z Wenn das Schiebedach nass ist, stellen
Sie es auf, damit das Wasser ablaufen
kann, bevor Sie das Schiebedach öffnen.
z Bei Lasten auf dem Dach prüfen Sie zur
Vermeidung von Beschädigungen die
Freigängigkeit des Schiebedachs.
9 Warnung
Vorsicht bei Betätigung des Schiebe-
dachs. Achten Sie darauf, dass keine
Gegenstände oder Körperteile in die Öff-
nung des Schiebedachs gelangen.
Halten Sie das Schiebedach frei von
Schmutz. Stellen Sie keine schweren
Gegenstände auf dem Schiebedach ab.
Achten Sie darauf, dass das Schiebedach
ganz geschlossen ist, wenn Sie das Fahr-
zeug unbeaufsichtigt lassen.
Inhalt
Klimatisierung 101
Klimatisierung
Picture no: s0013613.tif
Heizungs- und Belüftungssystem,
Klimaanlage
Lüftung, Heizung und Kühlung bilden eine
Funktionseinheit, die für Komfort in allen
Jahreszeiten, bei jeder Witterung und jeder
Außentemperatur ausgelegt ist.
Bei eingeschalteter Kühlung wird die Luft
gekühlt und entfeuchtet (getrocknet).
Der Heizteil erwärmt in allen Betriebsarten
die Luft nach Bedarf, entsprechend der
Stellung des Temperaturschalters. Die Luft-
zufuhr kann mit dem Gebläse dem persön-
lichen Bedarf angepasst werden.
Klimaanlage - siehe Seite 106.
Picture no: s0013547.tif
Elektronische Klimatisierung
(ECC)
3
Bietet bei allen äußeren Bedingungen
höchsten Komfort im Fahrzeuginnenraum.
Um ein gleichmäßiges und behagliches
Klima im Fahrzeug zu gewährleisten,
werden die Temperatur der einströmenden
Luft, die Luftmenge und die Luftverteilung
entsprechend den äußeren klimatischen
Gegebenheiten und der vorgegebenen
Innenraumtemperatur automatisch ange-
passt.
Die Anzeigen der eingestellten Werte
erfolgen auf dem Info-Display.
Elektronische Klimatisierung (ECC) 3 -
siehe Seite 108.
Belüftungsdüsen................................. 102
Heizungs- und Belüftungssystem...... 103
Umluftbetrieb...................................... 106
Klimaanlage........................................ 106
Elektronische Klimatisierung (ECC) 3 108
Handschuhfachkühlung 3................. 110
Heizbare Heckscheibe 3, heizbare
Außenspiegel 3................................ 111
Beheizte Vordersitze .......................... 111
Lufteinlass ........................................... 111
Pollenfilter 3........................................ 111
Hinweise .............................................. 112
Wartung .............................................. 112
Inhalt
Klimatisierung102
Picture no: s0013256.tif
Belüftungsdüsen
Angenehme Belüftung zum Kopfraum mit
ungeheizter oder leicht erwärmter Tempe-
ratur je nach Stellung des Temperatur-
schalters.
Mittlere Belüftungsdüsen
Drehen Sie zum Öffnen oder Schließen der
Belüftungsdüsen das waagerechte Rän-
delrad nach rechts oder links.
Öffnen Sie die Belüftungsdüsen in
Stellung M oder L.
Zur Erhöhung der Luftzufuhr das Gebläse
einschalten.
Der Luftstrom kann nach Bedarf durch
Drehen und Schwenken der Gitter nach
oben, unten und zur Seite gelenkt werden.
Picture no: s0013456.tif
Seitliche Belüftungsdüsen
Drehen Sie zum Öffnen oder Schließen der
Belüftungsdüsen das waagerechte Rän-
delrad nach rechts oder links.
Öffnen Sie die Belüftungsdüsen in
Stellung M oder L.
Je nach Stellung des Temperaturschalters
wird kalte oder erwärmte Luft über diese
Belüftungsdüsen in das Fahrzeug gelenkt.
Zur Erhöhung der Luftzufuhr das Gebläse
einschalten.
Der Luftstrom kann nach Bedarf durch
Drehen und Schwenken der Gitter nach
oben, unten und zur Seite gelenkt werden.
Seitenscheibenentfrosterdüsen
Luftverteilungsschalter auf
l oder J:
Gekühlte oder erwärmte Luft strömt zur
Windschutzscheibe und zu den Seiten-
scheiben (vorwiegend im Außenspiegelbe-
reich).
Belüftungsdüsen hinten 3
Funktion bei Luftverteilungsschalter
auf L, K oder J.
Gekühlte oder erwärmte Luft wird in den
Fußraum des hinteren Fahrzeuginnen-
raums gelenkt.
Halten Sie den Bereich unter den Vorder-
sitzen frei, damit die Luft in den hinteren
Fahrzeuginnenraums gelangen kann.
Zusätzliche Belüftungsdüsen
Unter der Windschutzscheibe (Entfroster-
düsen) und im Fußraum.
Inhalt
Klimatisierung 103
Picture no: s0013615.tif
Heizungs- und Belüftungssystem
Linker Drehregler: Luftverteilung
M Zum Kopfbereich
(über einstellbare mittlere und
seitliche Belüftungsdüsen)
L Zum Kopfbereich und Fußraum
(über einstellbare mittlere und
seitliche Belüftungsdüsen und
Belüftungsdüsen des vorderen
Fußraums)
K Zum Fußraum
(am meisten über die Belüftungsdüsen
des vorderen Fußraums, auch über
die seitlichen und hinteren
Belüftungsdüsen und Entfrosterdüsen
der Windschutzscheibe)
J Zu Windschutzscheibe und Fußraum
(am meisten über die Entfrosterdüsen
der Windschutzscheibe und der
Türfenster und über Belüftungsdüsen
des vorderen Fußraums, auch über
einstellbare seitliche Belüftungsdüsen)
l Zu Windschutzscheibe und
Kopfraum
(am meisten über die Entfrosterdüsen
der Windschutzscheibe und der
Türfenster, auch über einstellbare
seitliche Belüftungsdüsen)
Picture no: s0013701.tif
Mittlerer Drehregler: Temperatur
In Richtung rot = Warm
In Richtung blau = Kalt
Inhalt
Klimatisierung104
Picture no: s0013617.tif
Rechter Drehregler: Luftmenge
Vier Gebläsegeschwindigkeiten:
x = Aus
4 = Maximale Luftmenge
Der Luftdurchsatz wird vom Gebläse
bestimmt. Gebläse deshalb während der
Fahrt einschalten.
Picture no: s0013618.tif
Belüftung
z Schalten Sie den Umluftbetrieb 4 aus.
z Für maximale Belüftung zum Kopfraum:
Stellen Sie den Luftverteilungsregler
auf M.
z Zur Belüftung des Fußraumes:
Stellen Sie den Luftverteilungsschalter
auf K.
z Für gleichzeitige Belüftung von
Kopf- und Fußraum:
Stellen Sie den Luftverteilungsregler
auf L.
z Drehen Sie den Temperaturregler zum
Kühlen in den blauen Bereich.
z Stellen Sie das Gebläse auf die
gewünschte Geschwindigkeit.
z Öffnen Sie die einstellbaren mittleren
und seitlichen Belüftungsdüsen.
Heizung
Die Heizleistung hängt von der Kühlmittel-
temperatur ab und setzt daher erst bei
betriebswarmem Motor voll ein.
Zur schnellen Erwärmung des Fahrgas-
traumes:
z Aktivieren Sie den Umluftbetrieb 4.
z Stellen Sie den Luftverteilungsregler
auf K oder L.
z Drehen Sie den Temperaturregler zum
Wärmen der Luft in den roten Bereich.
z Stellen Sie das Gebläse auf 4.
z Öffnen Sie die einstellbaren seitlichen
Belüftungsdüsen.
Verwenden Sie diese Einstellung nicht für
längere Zeit, da eine allmähliche Ver-
schlechterung der Luftqualität und ein
Ansteigen der Feuchtigkeit zu einem
Beschlagen der Fenster führen können.
Um einen Effekt "kühler Kopf und warme
Füße" zu erreichen:
z Schalten Sie den Umluftbetrieb 4 aus.
z Stellen Sie den Luftverteilungsregler
auf L.
z Drehen Sie den Temperaturregler in die
Mitte.
z Stellen Sie das Gebläse auf die
gewünschte Geschwindigkeit.
z Öffnen Sie die einstellbaren mittleren
und seitlichen Belüftungsdüsen.
Komfort und allgemeines Wohlbefinden
der Fahrzeuginsassen sind in hohem Maße
abhängig von einer richtig eingestellten
Belüftung und Heizung.
Inhalt
Klimatisierung 105
Picture no: s0013619.tif
Fußraumbeheizung
z Stellen Sie den Luftverteilungsregler
auf K.
z Drehen Sie den Temperaturregler zum
Wärmen der Luft in den roten Bereich.
z Gebläse einschalten.
Picture no: s0013625.tif
Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben
Zum Freimachen beschlagener oder ver-
eister Scheiben z. B. bei feuchter Witterung,
nasser Kleidung oder niedrigen Außentem-
peraturen:
z Stellen Sie den Luftverteilungsregler
auf
l.
z Drehen Sie den Temperaturregler zum
Wärmen der Luft in den roten Bereich.
z Stellen Sie das Gebläse auf 4.
z Schließen Sie die mittleren Belüftungs-
düsen.
z Öffnen Sie die einstellbaren seitlichen
Belüftungsdüsen und richten Sie diese
auf die Seitenscheiben.
z Schalten Sie die heizbare Heck-
scheibe
Ü ein.
Zur gleichzeitigen Erwärmung des Fuß-
raums, stellen Sie den Luftverteilungs-
regler auf J.
Klimaanlage
n und Umluftbetrieb 4
werden automatisch eingeschaltet, um die
Enteisungsleistung zu verbessern, wenn J
oder
l gewählt ist.
Stellen Sie den Luftverteilungsregler bei
extrem nassem Wetter nicht auf J
oder
l, wenn der Temperaturregler zum
hlen im blauen Bereich steht, um ein
Beschlagen der Fenster zu vermeiden.
9 Warnung
Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann zu Beschlagen oder Vereisung der
Scheiben und dadurch zu Unfällen durch
Sichtbeeinträchtigung führen.
Inhalt
Klimatisierung106
Picture no: s0013621.tif
Umluftbetrieb
Im ’normalen’ Betrieb verwenden Heizung,
Belüftung und Klimaanlage die Außenluft.
Um zu vermeiden, dass Staub und Rauch
im stehenden Verkehr in das Fahrzeug
gelangen und wenn schnelles Aufwärmen
oder Kühlen des Fahrgastraums
gewünscht wird, drücken Sie die Taste 4;
die Kontrollleuchte in der Taste leuchtet
auf und die Luft wird umgewälzt.
Der Umluftbetrieb darf wegen der allmähli-
chen Verschlechterung der Luftqualität und
einer Erhöhung der Feuchtigkeit, die zu
einem Beschlagen der Scheiben führt, nur
für kurze Zeit verwendet werden. Das
Fahren im Umluftbetrieb über einen län-
geren Zeitraum kann dazu führen, dass sich
die Fahrzeuginsassen benommen fühlen.
Drücken Sie zum Ausschalten des Umluft-
betriebs erneut die Taste 4, die Kontroll-
leuchte in der Taste erlischt und Außenluft
gelangt in das Fahrzeug.
Picture no: s0013613.tif
Klimaanlage
Als Ergänzung des Heizungs- und Lüf-
tungssystems kühlt und entfeuchtet
(trocknet) die Klimaanlage die einströ-
mende Luft und entfernt Staub und Pollen,
um bei allen Witterungsbedingungen für
maximalen Komfort zu sorgen.
Wenn keine Kühlung oder Trocknung erfor-
derlich ist, schalten Sie zur Kraftstoffer-
sparnis die Kühlung aus.
Picture no: s0013622.tif
Kühlung
Nur bei laufendem Motor und eingeschal-
tetem Gebläse betriebsbereit:
Die Kontrollleuchte in der Taste ist
erleuchtet, wenn die Klimaanlage einge-
schaltet ist und erlischt, wenn das System
ausgeschaltet wird.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung automatisch ab.
Motorleistung und Fahrwerte können bei
eingeschaltetem System beeinträchtigt
sein.
Bei ausgeschaltetem Gebläse arbeitet die
Klimaanlage nicht.
Nach dem Einschalten wird die Klimaan-
lage mit den Bedienelementen der Heizung
und Lüftung bedient.
Drücken Sie die Taste n =An
Drücken Sie die Taste
n erneut = Aus
Inhalt
Klimatisierung 107
Auch bei eingeschalteter Klimaanlage wird
Warmluft im Fahrzeuginnenraum erzeugt,
wenn der Temperaturregler auf warm ein-
gestellt ist.
Schließen Sie bei Benutzung der Klimaan-
lage stets die Fenster, damit die gekühlte
Luft nicht aus dem Fahrzeug entweicht.
Das Einschalten der Klimaanlage hilft beim
Entfeuchten der Windschutzscheibe.
Lassen Sie bei sehr heißen Temperaturen
vor dem Starten des Motors die heiße
Luft aus dem Fahrzeug durch Öffnen
der Fenster und des Schiebedachs 3
entweichen.
Bei Einschalten der Klimaanlage muss min-
destens eine der einstellbaren mittleren
oder seitlichen Belüftungsdüsen geöffnet
sein, damit der Verdampfer nicht mangels
Luftbewegung vereist.
Das Fahren im Kurzstreckenverkehr kann
die Wirksamkeit der Klimaanlage beein-
trächtigen.
Die Verwendung der Klimaanlage beim
Befahren langer Steigungen oder bei
starkem Verkehrsaufkommen kann zu
einer Überhitzung des Motors führen.
Wenn die Warnleuchte der Motorkühlmit-
teltemperatur
W in der Instrumententafel
aufleuchtet, schalten Sie die Klimaanlage
aus und lassen Sie den Motor einige
Minuten lang im Leerlauf drehen (siehe
Seite 27).
Bei eingeschalteter Klimaanlage erhöht
sich der Kraftstoffverbrauch. Wenn der
Kälteteil nicht benötigt wird, Klimaanlage
ausschalten.
Picture no: s0013623.tif
Normale Kühlung
z Drücken Sie die Taste
n
(zum Einschalten der Klimaanlage).
z Umluftsystem 4 aus.
z Stellen Sie den Luftverteilungsregler
auf M oder L.
z Drehen Sie den Temperaturregler zum
Kühlen in den blauen Bereich.
z Stellen Sie das Gebläse auf die
gewünschte Geschwindigkeit.
z Öffnen Sie die Belüftungsdüsen nach
Bedarf.
Picture no: s0013624.tif
Maximale Kühlung
Fenster, Schiebedach 3 kurzzeitig öffnen,
damit die erhitzte Luft schnell entweichen
kann.
z Drücken Sie die Taste
n
(zum Einschalten der Klimaanlage).
z Aktivieren Sie den Umluftbetrieb 4.
z Stellen Sie den Luftverteilungsregler
auf M.
z Drehen Sie den Temperaturregler zum
Kühlen ganz in den blauen Bereich.
z Stellen Sie das Gebläse auf 4.
z Alle Belüftungsdüsen öffnen.
Inhalt
Klimatisierung108
Elektronische Klimatisierung
(ECC)
3
Sie bietet bei jeder Witterung, jeder Außen-
temperatur und in allen Jahreszeiten
höchsten Komfort im Fahrzeuginnenraum.
Um ein konstantes und behagliches Klima
im Fahrzeug zu gewährleisten, werden die
Temperatur der einströmenden Luft, die
Luftmenge, die Luftverteilung und der
Umluftbetrieb entsprechend den äußeren
klimatischen Gegebenheiten automatisch
angepasst.
Temperaturänderungen durch äußere Ein-
flüsse, z. B. Sonneneinstrahlung, werden
automatisch ausgeglichen.
Picture no: s0013547.tif
Bei eingeschalteter Kühlung (Klimakom-
pressor) wird die Luft gekühlt und
getrocknet.
Das Reinluftfilter reinigt die von außen ein-
tretende Luft von Staub und Ruß sowie
Pollen und Sporen.
Picture no: s0013553.tif
Automatischer Umluftbetrieb
Das automatische Umluftsystem erkennt
mit Hilfe eines Luftgütesensors schädliche
Umgebungsgase und schaltet automa-
tisch auf Umluftbetrieb.
Drücken Sie die Taste für den automati-
schen Umluftbetrieb
t; das System bietet
die optimalen Einstellungen für fast alle
Bedingungen.
Die Kontrollleuchte in der Taste ist
erleuchtet, wenn der automatische Umluft-
betrieb aktiviert ist.
Die Fenster können beschlagen, wenn der
automatische Umluftbetrieb über längere
Zeit eingeschaltet ist. Achten Sie darauf,
dass der Umluftbetrieb 4 ausgeschaltet
ist und drücken Sie erneut die Taste Auto-
matischer Umluftbetrieb
t; das System
schaltet sich dann aus.
Die Kontrollleuchte in der Taste erlischt,
wenn das System ausgeschaltet ist.
Das System ist nur bei laufendem Motor
betriebsbereit.
Inhalt
Klimatisierung 109
Picture no: s0013554.tif
Automatikmodus
Grundeinstellung für höchsten Komfort:
z Taste AUTO drücken.
z Alle Belüftungsdüsen öffnen.
z Stellen Sie die Vorwahltemperatur mit
dem linken Drehregler auf 22 °C ein.
Bei Bedarf kann die Temperatur höher
bzw. niedriger gewählt werden.
Alle Belüftungsdüsen werden im Automa-
tikbetrieb selbsttätig angesteuert. Die
Belüftungsdüsen sollten deshalb immer
geöffnet sein - siehe Seite 102.
Die Kontrollleuchte in der Taste AUTO
leuchtet auf, wenn der Automatikmodus
gewählt ist.
Stellen Sie das Gebläse zum Ausschalten
auf x.
Temperaturvorwahl
Der linke Drehregler kann zum Einstellen
der Temperatur verwendet werden; 20 °C,
22 °C and 24 °C erscheinen auf dem Dreh-
regler. Zwischenstellungen sind möglich.
Drehen Sie den Drehregler zum Erhöhen
der Temperatur im Uhrzeigersinn und zum
Verringern der Temperatur entgegen dem
Uhrzeigersinn.
Die vorgewählte Temperatur wird konstant
gehalten.
Auf der niedrigsten oder höchsten Tempe-
ratureinstellung arbeitet das System mit
der maximalen Kühl- oder Heizleistung.
Die Temperatureinstellungen werden beim
Ausschalten der Zündung gespeichert.
Picture no: s0013555.tif
Manuelle Einstellungen
Bei bestimmten Bedingungen (z. B. vereiste
oder beschlagene Scheiben) können die
Funktionen des Systems manuell ange-
passt werden.
Die Systemeinstellungen können durch
Drücken der Taste
n (die Kontrollleuchte
in der Taste wird erleuchtet) oder durch
Verstellen des Drehreglers für Gebläse oder
Luftverteilung verändert werden.
Die automatische Regelung von Tempe-
ratur, Luftmenge, Luftverteilung, Umluft-
betrieb und Klimaanlage ist dann deakti-
viert.
Rückkehr zum Automatikbetrieb:
Drücken Sie die Taste AUTO.
Luftverteilung - siehe Seite 103,
Luftmenge - siehe Seite 104
Klimaanlage - siehe Seite 106,
Umluftbetrieb - siehe Seite 106.
Inhalt
Klimatisierung110
Picture no: s0013556.tif
Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben
Zum Freimachen beschlagener oder ver-
eister Scheiben z. B. bei feuchter Witterung,
nasser Kleidung oder niedrigen Außentem-
peraturen:
z Drücken Sie die Taste V zum Frei-
machen der Windschutzscheibe.
z Schalten Sie die heizbare Heck-
scheibe
Ü ein.
z Stellen Sie das Gebläse auf die
gewünschte Geschwindigkeit.
Der Umluftbetrieb 4 wird automatisch
ausgeschaltet. Die Klimaanlage
n schaltet
sich ein.
Drücken Sie zum Ausschalten erneut die
Taste V, drücken Sie die Taste AUTO,
stellen Sie die Gebläsegeschwindigkeit
oder den Drehregler Luftverteilung ein.
Picture no: s0013626.tif
Handschuhfachkühlung 3
Gekühlte Luft wird bei eingeschalteter Kli-
maanlage durch eine Luftöffnung in das
Handschuhfach geleitet.
Drehen Sie das Einstellrad entgegen dem
Uhrzeigersinn, damit die Klimaanlage den
Inhalt des Handschuhfachs gekühlt hält.
Drehen Sie das Einstellrad zum Schließen
der Luftöffnung im Uhrzeigersinn, wenn die
Kühlung des Handschuhfachs nicht benö-
tigt wird.
9 Warnung
Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann zu Beschlagen/Vereisen der
Scheiben und dadurch zu Unfällen durch
Sichtbeeinträchtigung führen.
Inhalt
Klimatisierung 111
Picture no: s0013475.tif
Heizbare Heckscheibe 3,
heizbare Außenspiegel 3
Die Heizung ist nur in Zündschlossstellung
ACC oder ON betriebsbereit.
Einschaltkontrolle im Taste.
Schalten Sie aus, sobald die Sicht klar ist.
Beheizbare Heckscheibe und Außenspiegel
werden nach ca. 15 Minuten automatisch
ausgeschaltet.
Schalten Sie die Funktion nicht ein, wenn
Sie gerade das Fahrzeug starten oder
wenn ein Belag aus Schnee oder Eis vor-
handen ist, damit die Batterie nicht ent-
laden wird.
Verwenden Sie keine scharfen Instrumente
oder scheuernde Reinigungsmittel an der
Heckscheibe oder den Außenspiegeln, und
vermeiden Sie ein Zerkratzen oder eine
Beschädigung ihrer Heizelemente.
Picture no: s0013393.tif
Beheizte Vordersitze
Nur in Zündschlossstellung ACC oder ON
betriebsbereit.
Drücken Sie je nach gewünschter Heizleis-
tung den Schalter ß der jeweiligen Seite
ein- oder mehrmals. Die Kontrollleuchte im
Schalter gibt an, welche der drei Heizstufen
aktiv ist.
Stellen Sie zum Ausschalten der Heizung
die Heizleistung auf die niedrigste Stufe
und drücken Sie den Schalter erneut. Die
Kontrollleuchte erlischt.
Längere Benutzung kann zu Schäden an
empfindlicher und dünner Kleidung und zu
Verbrennungen bei Insassen führen.
Vermeiden Sie harte Schläge auf die Sitze,
da dies zu Schäden an den Heizelementen
führen könnte.
Wenn die Temperatur weiter steigt, schalten
Sie die Sitzheizung aus und suchen Sie eine
Werkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
Picture no: s0013573.tif
Lufteinlass
Die Lufteinlässe im Motorraum außen vor
der Windschutzscheibe müssen zur Luftzu-
fuhr frei sein, gegebenenfalls Laub,
Schmutz oder Schnee entfernen.
Pollenfilter 3
Das Reinluftfilter reinigt die von außen ein-
tretende Luft von Staub und Ruß sowie
Pollen und Sporen. Die Aktivkohlebeschich-
tung 3 befreit die Luft weitgehend von
Gerüchen und schädlichen Umgebungs-
gasen.
Lassen Sie das Reinluftfilter entsprechend
den im Serviceheft angegebenen Wech-
selintervallen erneuern.
Drücken Sie Ü =An
Drücken Sie Ü erneut = Aus
Inhalt
Klimatisierung112
Hinweise
Wenn die Windschutzscheibe bei feuchter
Witterung beschlägt, stellen Sie das System
vorübergehend wie unter "Entfeuchtung
und Enteisung der Scheiben" beschrieben
ein - siehe Seiten 105, 110.
Die Kühlung funktioniert am besten bei
geschlossenen Fenstern. Wenn der Innen-
raum aufgrund starker Sonneneinstrah-
lung extrem heiß ist, öffnen Sie kurz die
Fenster und das Schiebedach 3, damit die
heiße Luft schnell entweichen kann.
Bei eingeschalteter Kühlung (Klimakom-
pressor) bildet sich Kondenswasser, das an
der Fahrzeugunterseite austritt.
Bei Einschalten der Klimaanlage muss min-
destens eine der einstellbaren mittleren
oder seitlichen Belüftungsdüsen geöffnet
sein, damit der Verdampfer nicht mangels
Luftbewegung vereist.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung automatisch ab.
Verdecken Sie nicht den Innentemperatur-
sensor (unter dem Gebläseschalter) oder
den Sonnenlichtsensor (vor den Wind-
schutzscheibenentfrosterdüsen), da dies
zu Fehlfunktionen der Elektronischen Kli-
matisierung (ECC) 3 führen könnte.
Wartung
Um die Leistungsfähigkeit der Klimaan-
lage auf Dauer zu erhalten und ihre
Lebensdauer zu verlängern, muss sie
einmal pro Woche für einige Minuten ein-
geschaltet werden, unabhängig von
Wetter und Jahreszeit.
Elektronische Klimatisierung (ECC) 3 über-
nimmt dies automatisch während der
Fahrt. Der Betrieb des Klimakompressors
ist bei niedrigen Außentemperaturen nicht
möglich.
Fehlfunktionen des Systems dürfen nicht
vom Besitzer behoben werden, suchen Sie
eine Werkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
Inhalt
Automatikgetriebe 113
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ermöglicht manu-
elles Schalten (Manuell-Modus) oder auto-
matisches Schalten (Automatik-Modus)
mit vollautomatischer Kupplungssteue-
rung.
Der Motor kann nur in Wählhebelstellung P
oder N angelassen werden.
Beim Anlassen in Stellung P drehen Sie den
Zündschlüssel auf ACC oder ON, treten Sie
die Fußbremse ganz durch und drücken Sie
die Wählhebeltaste vor dem Einlegen eines
Gangs.
Geben Sie beim Schalten kein Gas. Wenn
ein Gang eingelegt ist und die Fußbremse
ohne Gasgeben gelöst wird, "kriecht" das
Fahrzeug.
Betätigen Sie niemals gleichzeitig Brems-
und Gaspedal.
Im Getriebe-Display wird die gewählte
Fahrstufe angezeigt - siehe nächste Spalte.
Nach Wählen von D befindet sich das
Getriebe im Automatik-Modus.
Wird der Wählhebel aus Stellung D nach
links bewegt, wird der Manuell-Modus akti-
viert. Die Vorwärts-Fahrstufen können
dann durch Tippen des Wählhebels nach +
oder - manuell gewählt werden.
Picture no: s0013486.tif
Getriebe-Display
Anzeige des Modus oder der aktuellen
Fahrstufe.
P Parkstellung.
R Rückwärtsgang.
N Neutralstellung.
D Automatik-Modus.
1 bis 5 Gewählter Gang im
Manuell-Modus.
Getriebe-Display................................. 113
Wählhebelstellungen, P, R, N und D
(Automatik-Modus).......................... 114
Manueller Modus................................ 114
Winterprogramm................................ 115
Kickdown............................................. 116
Motorbremsunterstützung................. 116
Anhalten des Fahrzeugs.................... 116
Parken ................................................. 117
Schaukeln des Fahrzeugs .................. 117
Manövrieren des Fahrzeugs .............. 117
Fehler Z ............................................. 118
Stromunterbrechung .......................... 118
9 Warnung
Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann Schäden am Fahrzeug verursachen
und zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen.
Inhalt
Automatikgetriebe114
Picture no: s0013628.tif
Wählhebelstellungen,
P, R, N und D (Automatik-Modus)
P Parkstellung. Vorderräder blockiert.
Nur bei stehendem Fahrzeug und
angezogener Handbremse einlegen.
"P" erscheint im Getriebe-Display.
R Rückwärtsgang. Nur bei stehendem
Fahrzeug einlegen. "R" erscheint im
Getriebe-Display.
N Neutral- bzw. Leerlaufstellung.
"N" erscheint im Getriebe-Display.
D Normale Fahrstellung vom
1. bei zum 5. Gang. "D" erscheint
im Getriebe-Display.
Der Wählhebel kann nur bei eingeschal-
teter Zündung und betätigter Fußbremse
(Wählhebelsperre) aus den Stellungen P
oder N bewegt werden..
P oder R einlegen: Drücken Sie die Taste
am Wählhebel.
Schalten Sie nie in P oder R, solange sich
das Fahrzeug noch bewegt.
Der Motor kann nur in Wählhebelstellung P
oder N angelassen werden.
Während des Wählvorganges kein Gas
geben.
Benutzen Sie nicht P anstelle der Hand-
bremse.
Picture no: s0013629.tif
Manueller Modus
Bewegen Sie den Hebel aus der Stellung D
(nach links) in die manuelle Schaltgasse,
dann vor und zurück.
+ Schalten in einen höheren Gang.
- Schalten in einen niedrigeren Gang
Tippen Sie den Wählhebel in die
gewünschte Richtung. Er kehrt dann auto-
matisch in die Mittelstellung zurück.
Das Schalten im Manuell-Modus kann beim
Gasgeben erfolgen.
Wenn die Motordrehzahl zu niedrig ist,
schaltet das Getriebe automatisch in einen
niedrigeren Gang, auch im Manuell-Modus.
Dies verhindert ein Abwürgen des Motors.
Nach dem Anhalten wird der 1. Gang auto-
matisch eingelegt.
Bei hohen Motordrehzahlen erfolgt kein
automatisches Schalten in eine höhere
Fahrstufe.
Inhalt
Automatikgetriebe 115
Achten Sie beim Hochschalten im Manuell-
Modus auf die vorherrschenden Verkehrs-
verhältnisse und halten Sie die Motordreh-
zahl unter dem roten Bereich.
Das Herunterschalten muss unter Beach-
tung der Fahrzeuggeschwindigkeit
erfolgen.
Gänge können durch wiederholtes Drücken
des Wählhebels in kurzen Abständen über-
sprungen werden.
Bewegen Sie den Wählhebel beim
Anfahren auf rutschigen Untergrund nach
vorn, um den 2. Gang einzulegen.
Im Getriebe-Display wird der gewählte
Gang angezeigt.
Aus Sicherheitsgründen steht der Kickdown
auch im Manuell-Modus zur Verfügung -
siehe Seite 116.
Drücken Sie den Wählhebel nach rechts,
um wieder zu D zu gelangen.
Picture no: s0013630.tif
In den Stellungen P oder N leuchtet die
Kontrollleuchte
j in der Wählhebelskala
auf, wenn der Wählhebel gesperrt ist.
P oder R einlegen: Taste am Wählhebel
drücken.
Der Motor kann nur in Stellung P oder N
angelassen werden. Wenn Stellung N ein-
gelegt ist, treten Sie vor dem Anlassen die
Fußbremse oder ziehen Sie die Hand-
bremse an.
Während des Wählvorganges kein Gas
geben.
Picture no: s0013631.tif
Winterprogramm
Bei Problemen mit dem Anfahren auf ver-
eisten oder rutschigen Oberflächen, drü-
cken Sie die Taste
WINTER. Die Kontroll-
leuchte leuchtet in der Instrumententafel
auf. Das Fahrzeug fährt im 3. Gang an, um
Rutschen und Traktionsverlust zu ver-
meiden.
Das Winterprogramm wird ausgeschaltet
durch:
z erneutes Drücken der Taste
WINTER
(die Kontrollleuchte in der Instrumen-
tentafel erlischt),
z Ausschalten der Zündung.
Wenn das Fahrzeug bei aktiviertem Win-
terprogramm in den Manuell-Modus
geschaltet wird, dann ist das Winterpro-
gramm ausgeschaltet.
Inhalt
Automatikgetriebe116
Picture no: 17176.tif
Kickdown
Treten Sie das Gaspedal über den Druck-
punkt und halten Sie es in der Position;
unterhalb bestimmter Geschwindigkeiten
schaltet das Getriebe in einen niedrigeren
Gang. Dann steht die ganze Motorleistung
für Beschleunigung zur Verfügung.
Wenn die gewünschte Geschwindigkeit
erreicht ist, lassen Sie das Gaspedal etwas
los; das Getriebe schaltet in einen höheren
Gang.
Aus Sicherheitsgründen steht der Kickdown
sowohl im Automatik-Modus als auch im
Manuell-Modus zur Verfügung.
Motorbremsunterstützung
Automatikmodus
Das Automatikgetriebe wählt selbsttätig
die Fahrprogramme mit optimaler Motor-
bremswirkung.
Bei Bedarf können auch im Manuell-Modus
niedrigere Fahrstufen zur Erhöhung der
Motorbremswirkung gewählt werden. Die
1. Fahrstufe hat die größte Bremswirkung.
Manueller Modus
Um die Motorbremswirkung zu nutzen,
wählen Sie bei Bergabfahrt rechtzeitig 3, 2
oder, falls es die Situation erfordert, 1.
Die Bremswirkung ist bei 1 am größten.
Wenn 1 bei zu hoher Geschwindigkeit
gewählt wird, bleibt das Getriebe im aktu-
ellen Gang, bis der Schaltpunkt für 1
erreicht ist, z. B. als Ergebnis einer Verlang-
samung.
Die Verwendung der Motorbremswirkung
kann, im Gegensatz zur Benutzung der
Fußbremse bei Bergabfahrt, die Lebens-
dauer der Bremsen verlängern.
Anhalten des Fahrzeugs
Der Wählhebel kann bei laufendem Motor
in der momentanen Fahrstufe gelassen
werden.
Sobald das Fahrzeug im Automatik- oder
Manuell-Modus steht, wird der erste Gang
automatisch eingelegt und die Kupplung
öffnet.
In R bleibt der Rückwärtsgang eingelegt.
Beim Anhalten an Steigungen, ziehen Sie
die Handbremse an oder treten Sie das
Bremspedal. Halten Sie das Fahrzeug nicht
mit dem Gaspedal in Position.
Den Motor bei längerem Stillstand
abstellen, z. B. in Verkehrsstaus.
Inhalt
Automatikgetriebe 117
Parken
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs:
z Treten Sie die Fußbremse.
z Ziehen Sie die Handbremse an.
z Stellen Sie den Wählhebel auf P.
z Drehen Sie den Schlüssel in
Stellung LOCK.
z Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
z Legen Sie die Lenkradsperre ein.
z Verriegeln Sie das Fahrzeug.
Nach Ausschalten der Zündung reagiert
das Automatikgetriebe nicht mehr auf
Wählhebelbewegungen.
Schaukeln des Fahrzeugs
Wenn das Fahrzeug aus Wasser, Eis, Sand,
Schlamm, Schnee oder einer Mulde "her-
ausgeschaukelt" werden muss, beachten
Sie die folgenden Hinweise:
Schalten Sie das Elektronische Stabilitäts-
programm (ESP) ab - siehe Seite 138.
Prüfen Sie, dass sich keine Gegenstände
oder Personen in der Nähe befinden, bevor
Sie das Herausschaukeln versuchen.
Drehen Sie das Lenkrad ganz von links
nach rechts, um den Bereich um die Vor-
derräder frei zu bekommen.
Schalten Sie mit den Wählhebel zwischen R
und einem Vorwärtsgang wiederholt hin
und her und geben Sie dabei leicht Gas.
Lassen Sie die Räder nicht durchdrehen
oder den Motor hochdrehen und ver-
meiden Sie plötzliches Beschleunigen.
Dies gilt nur für die außergewöhnlichen
Umständen, wie oben beschrieben.
Falls das Fahrzeug nach mehrmaligem
Schaukeln nicht befreit werden kann, muss
es möglicherweise freigeschleppt werden.
Abschleppen - siehe Seite 167.
Picture no: s11770.tif
Manövrieren des Fahrzeugs
Um das Fahrzeug beim Einparken oder in
Garageneinfahrten vor und zurück zu
bewegen, kann der Kriecheffekt durch Los-
lassen des Bremspedals benutzt werden.
Brems- und Gaspedal niemals gleichzeitig
betätigen.
Inhalt
Automatikgetriebe118
Picture no: s0013632.tif
Fehler Z
Wenn ein Fehler im Automatikgetriebe auf-
tritt, leuchtet die Kontrollleuchte
Z in der
Instrumententafel auf.
Das automatische Schalten kann härter als
normal sein oder bei einem schweren
Fehler ganz ausfallen.
Suchen Sie so bald wie möglich eine Werk-
statt auf, um die Fehlerursache beheben zu
lassen. Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden.
Picture no: s0013645.tif
Stromunterbrechung
Die Kupplung wird nicht geöffnet, wenn die
Batterie entladen und ein Gang eingelegt
ist. Das Fahrzeug kann sich nicht bewegen.
Bei entladener Batterie lässt sich der Wähl-
hebel nicht aus Stellung P oder N bewegen.
Starten Sie das Fahrzeug mit Starthilfe-
kabeln - siehe Seite 165.
Wenn die Ursache der Stromunterbre-
chung nicht eine entladene Batterie ist,
lösen Sie den Wählhebel:
1. Schalten Sie die Zündung aus und ziehen
Sie den Schlüssel ab.
2. Treten und halten Sie die Fußbremse,
3. Entfernen Sie die Abdeckung an der
Konsole mit einem geeigneten
Schraubendreher.
4. Setzen Sie den Schlüssel ein und drücken
Sie ihn vorsichtig in den Löseschlitz des
Shift-Lock.
5. Schalten Sie in Neutralstellung (N).
6. Ziehen Sie den Schlüssel aus dem
Löseschlitz des Shift-Lock.
7. Starten Sie den Motor und schalten Sie in
den gewünschten Gang.
8. Bringen Sie die Abdeckung der Konsole
wieder an.
Lassen Sie die Ursache der Stromunterbre-
chung umgehend beseitigen. Suchen Sie
eine Werkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
Inhalt
Allradantrieb 119
Allradantrieb
Der Allradantrieb (AWD) ist ein "intelli-
gentes" System, dass sich automatisch und
ohne Eingriff durch den Fahrer aktiviert. Je
nach Fahrbedingungen schaltet das Fahr-
zeug zwischen Zweirad- und Vierradan-
trieb hin und her, um dem Fahrzeug bei
Bedarf mehr Traktion und Stabilität zu ver-
leihen.
Wenn die Vorderräder durchzudrehen
beginnen, treiben die Hinterräder das
Fahrzeug wie benötigt automatisch an.
Mehr Drehmoment wird an die Räder mit
der meisten Traktion übertragen, so dass
das Fahrzeug jederzeit optimalen Grip hat.
Beim harten Einsatz kann ein leichtes Ein-
schaltgeräusch hörbar sein.
Außer dem Fahren im Off-Road-Bereich
ermöglicht das System das Fahren auf nor-
malen Straßen ohne überhöhten Verschleiß
an Reifen und Antrieb und ohne Ver-
schlechterung der Fahrzeugkontrolle.
Picture no: s0013633.tif
Allradantrieb (AWD)
Kontrollleuchte B
Beim Einschalten der Zündung
leuchtet die AWD-Kontrollleuchte für ca.
4 Sekunden auf. Das System ist betriebsbe-
reit, wenn die Kontrollleuchte erlischt.
Wenn die Kontrollleuchte während der
Fahrt blinkt, ist das AWD-System vorüber-
gehend deaktiviert.
Wenn sie kurz blinkt und dann erlischt, ist
das normal und weist nicht auf einen Fehler
hin.
Wenn die Kontrollleuchte permanent
blinkt, liegt ein Fehler im System vorn.
Suchen Sie so bald wie möglich eine Werk-
statt auf. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
Allradantrieb (AWD)
Kontrollleuchte B.............................. 119
Fahren auf der Straße........................ 120
Fahren im Off-Road-Bereich.............. 120
Selbsthilfe ............................................ 123
Übersicht Allradantrieb...................... 125
Inhalt
Allradantrieb120
Fahren auf der Straße
Die verbesserte Traktion des Allradantriebs
bietet eine bessere Kontrolle bei widrigen
Straßenverhältnissen, vor allem bei
starkem Schneefall und Eis. Allradfahr-
zeuge sind jedoch nicht "rutschsicher" und
verringern nicht die Bremswege.
Allradfahrzeuge haben einen höheren
Schwerpunkt als konventionelle Fahr-
zeuge. Fahren Sie Kurven immer mit ange-
passter Geschwindigkeit an. Versuchen Sie
nicht, Kurven genau so schnell wie mit
einem konventionellen Fahrzeugs zu
durchfahren.
Starker Seitenwind kann das normale Lenk-
verhalten des Fahrzeugs beeinflussen.
Fahren Sie bei starkem Seitenwind lang-
samer.
Seien Sie bei rutschigen Bedingungen (ver-
ursacht durch Sand, Kies, Wasser, Schnee
oder Eis auf der Straße) immer vorsichtig,
um die Kontrolle über das Fahrzeug zu
behalten.
Benutzen Sie das Gaspedal zur Kontrolle
des Fahrzeugs - reduzieren Sie den Brem-
seinsatz auf ein Minimum.
z Lassen Sie die Kupplung nicht schleifen.
z Lassen Sie die Räder nicht durchdrehen.
z Machen Sie keine übertriebenen oder
plötzlichen Lenkbewegungen.
Beim Fahren auf Schnee und Eis muss
extreme Vorsicht walten:
z Wählen Sie einen für die Bedingungen
geeigneten Gang.
z Fahren Sie mit minimaler Motordrehzahl,
niedrigem Gang und kombiniertem
Kupplungs- und Gaspedaleinsatz an.
z Schalten Sie so bald wie möglich in einen
höheren Gang, um die Motordrehzahl
niedrig zu halten.
z Wählen Sie bei Automatikgetriebe 3 das
Fahrprogramm D und drücken Sie die
Taste
WINTER, um das Winterprogramm
zu aktivieren.
Fahren im Off-Road-Bereich
Beim Fahren im Off-Road-Bereich werden
Sie einer Vielzahl von Fahrbedingungen
und Umständen begegnen, die zu zahl-
reich sind, um hier aufgelistet zu werden.
Benutzen Sie immer Vernunft und
gesunden Menschenverstand. Wenn Sie
sich angesichts einer gegebenen Situation
unwohl fühlen, verzichten Sie auf einen
Versuch.
Meiden Sie vorstehende Hindernisse (wie
Felsbrocken oder Baumstümpfe), die den
Unterboden und die Reifen des Fahrzeugs
beschädigen könnten.
Testen Sie die Bremsen nach Fahren in
Schlamm, um den Schmutz von den Brems-
flächen zu entfernen.
Inhalt
Allradantrieb 121
Halten des Lenkrads
Untergrundbedingungen können zu
schnellen und unerwarteten Bewegungen
des Lenkrads führen, besonders in unweg-
samem Gelände.
Vorbereitung
Dauer, Strecke und Bedingungen der Off-
Road-Aktivität bestimmen das Ausmaß
der benötigten Vorbereitungen. Die fol-
genden Vorbereitungen sind Anhalts-
punkte.
Machen Sie sich mit dem Gebiet, in dem Sie
fahren, entweder durch Begutachtung
oder durch Geländekarten vertraut.
Bestimmen Sie Ihre Route im Voraus und
stellen Sie sicher, dass sie für Fahrzeuge
freigegeben ist
1)
.
Führen Sie eine gründliche Überprüfung
des Fahrzeugs durch.
Prüfen Sie folgendes:
z Füllstande von Öl, Wasser, Kraftstoff,
Brems- und Kupplungsflüssigkeit.
z Antriebsriemen.
z Scheibenwischer und Waschanlage.
z Leuchten.
Wartung - siehe Seite 186 bis 198.
Picture no: s0013690.tif
Prüfen Sie, dass die Reifen (einschließlich
Reserverad) den korrekten Luftdruck auf-
weisen und für die vorherrschenden Off-
Road-Bedingungen geeignet sind.
Reifendruck - siehe Seite 213.
9 Warnung
Bereiten Sie sich auf solche Bewegungen
vor, indem Sie das Lenkrad am äußeren
Lenkradkranz festhalten und die
Daumen außerhalb der Speichen halten,
um sie gegen Verletzungen durch
Zurückschlagen des Lenkrads zu
schützen.
1)
Beachten Sie länderspezifische Bestim-
mungen.
Inhalt
Allradantrieb122
Prüfen Sie Wagenheber und Werkzeuge für
den Radwechsel und nehmen Sie ein Brett
oder eine Platte zum Abstützen des
Wagenhebers auf weichem Untergrund
mit.
Nehmen Sie Notausrüstungen mit, z. B.
Abschleppseil, Verbandskasten, Fahrzeug-
Ersatzteile usw. mit, die Ihnen beim Fahren
auf unbekanntem Gelände hilfreich sein
könnten.
Ein 13 Meter langes Abschleppseil sollte
mitgenommen werden, damit ein Hilfsfahr-
zeug außerhalb des schwierigen Unter-
grunds eingesetzt werden kann.
Ihr Opel Partner hilft Ihnen gerne bei der
Planung spezieller Einsätze.
Picture no: s0013358.tif
Befestigen Sie alle losen Gegenstände and
Gepäckstücke, die zu Verletzungen führen
könnten, wenn sie auf holprigen Strecken
im Fahrgastraum herumgeschleudert
werden. Vermeiden Sie den Transport
schwerer Lasten auf dem Dach. Vergewis-
sern Sie sich, dass alle Türen, die Hecktür
und die Motorhaube fest geschlossen sind.
Befestigung von Gegenständen mit den
Verzurrösen - siehe Seite 65.
Bodenfreiheit, Rampenwinkel, Böschungs-
winkel vorn und hinten sowie Wattiefe
müssen beachtet werden, besonders unter
hügeligen Bedingungen und beim Durch-
fahren von Wasser, um ein Hängenbleiben
des Fahrzeugs und mögliche Beschädi-
gungen zu verhindern.
Technische Daten - siehe Seite 204.
Inhalt
Allradantrieb 123
Fahren durch Wasser
Überschreiten Sie nicht die maximale Wat-
tiefe; wenn das Wasser nur geringfügig
niedriger als der Unterboden des Fahr-
zeugs ist, versuchen Sie nicht hindurch zu
fahren.
Prüfen Sie die Wassertiefe; wählen Sie vor
dem Hindurchfahren den niedrigsten Ein-
stiegs- und Ausstiegswinkel.
Behalten Sie eine gleichmäßige Motordreh-
zahl bei, damit kein Wasser in das Auspuff-
system eindringen kann, aber fahren Sie
nicht schneller als 5 km/h, um Spritzwasser
zu verhindern.
Fahren Sie wenn möglich mit der Strömung,
nicht dagegen. Wenn Sie gegen die Strö-
mung fahren müssen, versuchen Sie in
einem Winkel dagegen zu fahren, so dass
die vordere Fahrzeugecke dabei hilft, das
Wasser vom Motorraum abzulenken.
Vermeiden Sie ein Aufspritzen des
Wassers - wenn die Zündanlage nass
wird, kann der Motor ausgehen.
Vermeiden Sie ein Eindringen des Wassers
in das Luftansaugsystem.
Testen Sie die Bremsen nach dem Ver-
lassen des Wassers - nasse Bremsen haben
eine geringere Bremsleistung als trockene.
Um die normale Bremsleistung wieder her-
zustellen, achten Sie auf nachfolgende
Fahrzeuge, behalten Sie eine sichere
Geschwindigkeit mit genügend Platz nach
hinten und zu den Seiten bei und betätigen
Sie vorsichtig die Bremsen, bis die normale
Funktion wieder hergestellt ist.
Führen Sie die Servicearbeiten nach Was-
serdurchfahrt, einschließlich der Prüfungen
auf Wasserverunreinigung, so bald wie
möglich durch.
Serviceprüfungen nach Wasserdurchfahrt -
siehe Seite 125.
Selbsthilfe
Bergen und Abschleppen
Beim Bergen oder Abschleppen eines Fahr-
zeugs im Gelände, beachten Sie folgende
Hinweise:
z Um ein Fahrzeug aus oder durch
Schlamm zu bewegen, wird eine höhere
Kraft als auf harten Straßenbelägen
benötigt.
z Befestigen Sie ein Abschleppseil an der
Abschleppöse des Fahrzeugs, nicht an
der Achse - siehe Seite 157.
z Wenn möglich sollten beide Fahrzeuge
zur Bergung vorwärts fahren und einen
geeigneten Gang benutzen, um ein
Durchdrehen der Räder zu verhindern.
z Vermeiden Sie die Benutzung des Rück-
wärtsgangs, weil die Räder durchdrehen
könnten.
z Halten Sie Abstand zum Abschleppseil.
Radwechsel
Schieben Sie ein Brett oder eine Platte unter
den Wagenheber, damit er nicht im wei-
chen Untergrund einsinken kann.
Weitere Hinweise - siehe Seite 171.
9 Warnung
Wenn Wasser in das Luftansaugsystem
gelangt, kann es zum Festsitzen des
Motors mit schweren kostspieligen
Schäden kommen.
9 Warnung
Reißende Seile können schwere Verlet-
zungen verursachen.
Inhalt
Allradantrieb124
Reinigung
Reinigen Sie das Fahrzeug gründlich und
so bald wie möglich nach einem Off-Road-
Einsatz.
Lassen Sie den Schmutz auf keinem Teil
des Fahrzeugs trocknen, da er scheuernd
wirkt und Lackierung, Glas, Dichtungen,
Lager und Bremsen beschädigen kann.
Wenn sich eine Schmutzschicht aufbaut,
kann der Luftstrom durch und über mecha-
nische Bauteile schwer behindert werden
und zu lokaler Überhitzung und zum Aus-
fall von Bauteilen führen, besonders im
Motorraum.
Achten Sie darauf, dass der Kühler und der
Bereich zwischen Kühler und Ladeluft-
kühler/Ölkühler (falls vorhanden) gereinigt
wird, um den kühlenden Luftstrom aufrecht
zu erhalten.
Prüfen Sie Kühler und Wärmetauscher auf
Blockaden (Sand, Schlamm usw.).
Prüfen Sie die Reifenlaufflächen.
Reinigen und prüfen Sie die mechanischen
Teile des Fahrzeugs, insbesondere die fol-
genden Bereiche:
z Antriebswellen, einschließlich Falten-
bälge.
z Vorderbremssättel, -beläge und
-scheiben.
z Vorderachsfederung.
z Faltenbalg der Kupplungsgabel.
z Hinterbremssättel, -beläge und
-scheiben.
z Hinterachsfederung.
z Kraftstoffbehälter und Schutz-
abdeckung.
z Entlüftungen, Achsen und Kraftstoff-
behälter.
z Lastabhängiges Bremskraftregelventil.
z Verteilergetriebe und Schutzabdeckung.
z Motorölwanne und Schutzabdeckung.
Beachten Sie folgende Hinweise:
z Richten Sie Hochdruckwasser nicht direkt
auf die Fahrzeugdichtungen.
z Die Räder müssen zum Reinigen der
Bremssättel von Schmutz und Steinen
und zum Prüfen des Bremsbelagver-
schleißes abgebaut werden.
z Die Bereiche auf der Oberseite der
Schutzabdeckungen müssen von Steinen
gereinigt werden, um die Ölwanne und
den Kraftstoffbehälter vor Schäden zu
schützen.
Wartung
Bestimmte Wartungsarbeiten, z. B.
Wechsel von Motoröl, Ölfilter, Luftfilterein-
satz und Bremsbelägen sind unter
erschwerten Betriebsbedingungen wie z. B.
Fahren auf unbefestigten Straßen, bei
hohem Staubanteil oder bei starker Ver-
schmutzung usw. häufiger erforderlich.
Wenn das Fahrzeug häufig im Gelände
gefahren wird, muss das Fahrwerk regel-
mäßig untersucht werden.
Ihr Opel Partner berät Sie über zusätzlich
erforderliche Servicearbeiten zwischen den
normalen Service-Intervallen je nach den
besonderen Einsatzbedingungen Ihres
Fahrzeugs.
Weitere Hinweise - siehe Seite 186.
Inhalt
Allradantrieb 125
Serviceprüfungen nach Wasserdurchfahrt
Prüfen Sie nach einer Wasserdurchfahrt
auf Wassereintritt an folgenden Bauteilen:
z Bremsflüssigkeitsbehälter,
z Luftfiltereinsatz,
z Motor,
z Getriebe,
z Achsen,
z Fahrzeuginnenraum.
Erneuern Sie alle Schmieröle und Hydraulik-
flüssigkeiten, die ein milchiges Aussehen
haben, ein Hinweis auf Verunreinigung
durch Wasser.
Übersicht Allradantrieb
Was Sie tun sollten
z Prüfen Sie Kraftstoff und Reifen, Wasser-
und Ölstände, bevor Sie ins Gelände auf-
brechen.
z Verschaffen Sie sich zu Fuß einen Über-
blick, bevor Sie ins Gelände fahren,
besonders beim Befahren von
Abhängen, Wasserdurchfahrten, Fahren
in Tiefschnee und über Bergkämme.
z Wählen Sie den für die Bedingungen
richtigen Gang.
z Benutzen Sie die Motorkraft von
Beschleunigung und Verzögerung mit
dem richtigen Gang zur Kontrolle des
Fahrzeugs.
z Halten Sie das Lenkrad am äußeren
Lenkradkranz fest - halten Sie die
Daumen von den Speichen weg.
z Fahren Sie vorsichtig und bereiten Sie
sich auf Notfälle vor.
z Fahren Sie bei Seitenwind langsamer.
z Nähern Sie sich Hindernissen und Gelän-
degegebenheiten im richtigen Winkel
und mit genügend Schwung an, um das
Hindernis zu überwinden, setzen Sie das
Fahrzeug jedoch keinen übermäßigen
Belastungen aus.
z Seien Sie vorsichtig - wenn Sie sich bei
etwas nicht sicher sind, verzichten Sie
lieber darauf.
Was Sie nicht tun sollten
z Begeben Sie sich nicht ins Gelände, wenn
Sie nicht sicher sind, dass Sie und das
Fahrzeug in der Lage sind, die Bedin-
gungen sicher zu meistern.
z Gehen Sie keine unnötigen Risiken ein.
z Benutzen Sie die Bremsen nicht über-
mäßig, um die Lenkfähigkeit zu erhalten.
z Wechseln Sie in schwierigem Gelände
nicht den Gang - das Treten der Kupp-
lung kann dazu führen, dass das Fahr-
zeug wegen des Widerstands an den
Rädern stehen bleibt oder an einem
Hang nach vorne oder hinten beschleu-
nigt.
z Lassen Sie die Kupplung nicht rutschen
oder schleifen.
z Lassen Sie die Räder nicht durchdrehen,
wenn sie in Schlamm, Sand oder Schnee
festsitzen - sie graben sich nur tiefer ein.
z Fahren Sie nicht mit übermäßiger
Geschwindigkeit, vor allem in Kurven. Ihr
Allrad-Fahrzeug hat einen höheren
Schwerpunkt als konventionelle Fahr-
zeuge. Plötzliche Richtungsänderungen
können zu einem Verlust der Kontrolle
führen.
Inhalt
Fahrhinweise126
Fahrhinweise
Die ersten 1000 km
Fahren Sie zügig mit wechselnden
Geschwindigkeiten. Geben Sie kein Vollgas.
Motor nicht in niedrigen Drehzahlen
quälen.
Fahren Sie schaltfreudig. In allen Gängen
bzw. Fahrstufen Gaspedal maximal
etwa 3/4 durchtreten.
Fahren Sie nicht schneller als 3/4 der
Höchstgeschwindigkeit.
Vermeiden Sie schnelles Anfahren, plötz-
liche Beschleunigungen und längeres
Fahren mit hoher Geschwindigkeit, um
Motorschäden zu verhindern und Kraft-
stoff zu sparen.
Bremsen Sie nicht unnötig hart auf den
ersten 200 km.
Vermeiden Sie nach Möglichkeit das
Abschleppen eines anderen Fahrzeugs.
Die Hinweise betreffen den Motor und
Kraftübertragungsteile, z. B. das Achsge-
triebe.
Nie mit stehendem Motor rollen
Viele Aggregate funktionieren dann nicht
(z. B. Signaleinrichtungen, Bremskraftver-
stärker, Servolenkung, Airbag-System). Sie
gefährden sich und andere.
Bremskraftverstärker
Bei stehendem Motor hört die Wirkung des
Bremskraftverstärkers nach ein- bis zwei-
maligem Treten des Bremspedals auf. Die
Bremswirkung wird dadurch nicht verrin-
gert, allerdings ist zum Bremsen ein bedeu-
tend höherer Fußdruck aufzuwenden.
Servolenkung
Das Lenkrad darf bei stillstehendem Fahr-
zeug nicht bis zum Anschlag bewegt
werden, da dies zu Schäden an der Servo-
lenkungspumpe führen kann.
Fällt aus irgendwelchen Gründen die Lenk-
unterstützung aus - z. B. beim Abschleppen
mit stehendem Motor - so bleibt das Fahr-
zeug lenkfähig, jedoch mit bedeutend
höherem Kraftaufwand.
Inhalt
Fahrhinweise 127
Fahren im Gebirge oder mit
Anhänger
Elektrisches Kühlgebläse: Die Kühlleistung
ist unabhängig von der Motordrehzahl.
Deshalb bei Steigungen so lange nicht her-
unterschalten, wie das Fahrzeug noch im
größeren Gang problemlos die Steigung
bewältigt.
Fahren unter extremen
Bedingungen
Fahren Sie bei gefährlichen Bedingungen,
z. B. bei Schnee, Eis, Schlamm, Sand oder
Wasser, langsamer und stellen Sie sich auf
längere Bremswege ein.
Vermeiden Sie plötzliche Manöver beim
Lenken, Bremsen und Beschleunigen.
Treten Sie das Bremspedal leicht und wie-
derholt, um das Fahrzeug zum Stehen zu
bringen, außer wenn es mit ABS ausge-
stattet ist - siehe Seite 150.
Wenn das Fahrzeug festsitzt, benutzen Sie
den 2. Gang (Automatikgetriebe in Fahr-
stufe 2), um ein Durchdrehen der Vorder-
räder zu verhindern.
Verwenden Sie Sand, Schneeketten oder
andere nicht rutschende Materialien, um
beim Festsitzen in Schnee, Schlamm oder
Eis für Vortrieb zu sorgen.
Fahren durch Wasser
Prüfen Sie vor der Fahrt durch Wasser
dessen Tiefe. Wenn die Wassertiefe nur
leicht unter dem Unterboden Ihres Fahr-
zeugs liegt, versuchen Sie nicht, hindurch
zu fahren.
Zu schnelles Fahren im Wasser kann zum
Eindringen von Wasser in den Motor durch
den Lufteinlass führen, was schwere
Schäden zur Folge hat. Fahren Sie langsam
mit hoher Motordrehzahl im niedrigst mög-
lichen Gang.
Fahren mit Dachlast
Zulässige Dachlast nicht überschreiten.
Aus Sicherheitsgründen Last gleichmäßig
verteilen und mit Befestigungsgurten
rutschsicher und fest verzurren. Reifen-
druck auf den für volle Belastung angege-
benen Wert einstellen. Nicht schneller als
120 km/h fahren. Befestigungsgurte mehr-
mals prüfen und nachspannen.
Abstellen des Motors
Bei sehr hoher Kühlmitteltemperatur, z. B.
nach Bergfahrt: Lassen Sie den Motor zur
Vermeidung eines Wärmestaus ca. zwei
Minuten im Leerlauf laufen.
Nach Abstellen des Motors können
Gebläse im Motorraum zur Kühlung von
Aggregaten eine bestimmte Zeit weiter-
laufen.
Fahrzeuge mit Turbolader
Nach dem Fahren mit hohen Motordreh-
zahlen oder hohen Motorlasten den Motor
kurz mit niedriger Last oder im Leerlauf ca.
30 Sekunden lang vor dem Abstellen laufen
lassen, um den Turbolader zu schützen.
Energie sparen weniger
Kraftstoff
Beachten Sie bitte die Einfahrhinweise auf
der vorigen Seite und die Tipps zum Ener-
giesparen auf den nächsten Seiten.
Technisch richtiges und wirtschaftliches
Fahren sichert die Leistungsfähigkeit Ihres
Fahrzeuges und verlängert seine Lebens-
dauer.
Schubbetrieb
Die Kraftstoffzufuhr wird im Schubbetrieb
automatisch abgeschaltet, z. B. bei Berg-
abfahrten oder beim Bremsen. Geben Sie
im Schubbetrieb kein Gas und kuppeln Sie
nicht aus, damit die Schubabschaltung
wirksam werden kann.
Inhalt
Fahrhinweise128
Drehzahl
Unter allen Fahrbedingungen in einem
günstigen Drehzahlbereich fahren.
Warm fahren
Lassen Sie den Motor während der Fahrt
warmlaufen. Lassen Sie ihn nicht im Leer-
lauf warmlaufen. Geben Sie erst Vollgas,
wenn der Motor seine Betriebstemperatur
erreicht hat.
Nach einem Kaltstart schaltet das Auto-
matikgetriebe 3 erst nach dem Erreichen
hoher Motordrehzahlen in die höheren
Gänge. Dadurch kann der Katalysator die
für eine optimale Schadstoffreduzierung
benötigte Temperatur schnell erreichen.
Schaltfreudig fahren
Motor im Leerlauf und in den unteren
Gängen nicht hochjagen. Zu hohe
Geschwindigkeiten in den einzelnen
Gängen oder Fahrstufen sowie Kurzstre-
ckenverkehr erhöhen Verschleiß und Kraft-
stoffverbrauch.
Zurückschalten
Bei abfallender Geschwindigkeit zurück-
schalten. Kupplung nicht bei hochge-
drehtem Motor schleifen lassen. Besonders
wichtig bei Gebirgsfahrten.
Kupplung
Immer bis zum Boden durchtreten, um
Schaltschwierigkeiten und Getriebe-
schäden vorzubeugen. Um den vollen
Pedalweg zu gewährleisten, dürfen im
Bereich der Pedale keine Fußmatten liegen.
Kupplungspedal während der Fahrt nicht
als Fußstütze benutzen, da sonst mit
hohem Kupplungsverschleiß zu rechnen ist.
Pedale
Keine Gegenstände im Fußraum ablegen,
die unter die Pedale rutschen und somit
den Pedalweg begrenzen könnten.
Um den vollen Pedalweg zu gewährleisten,
dürfen im Bereich der Pedale keine Fuß-
matten liegen.
Benutzen Sie beim Fahren nicht das Brem-
spedal als Fußstütze; dies führt zu erhebli-
chem Verschleiß der Bremsbauteile und zu
Überhitzung, was längere Bremswege zur
Folge hat.
Batterie schonen
Bei langsamer Fahrt oder bei stehendem
Fahrzeug, z. B. im langsamen Stadtver-
kehr, Kurzstreckenverkehr oder im Ver-
kehrsstau, elektrische Verbraucher soweit
möglich abschalten (Heckscheibenhei-
zung, Zusatzscheinwerfer usw.).
Beim Anlassen auskuppeln, damit der
Getriebeleerlauf-Widerstand ausge-
schaltet wird und Anlasser und Batterie
entlastet werden.
Inhalt
Kraftstoff sparen, Umwelt schützen 129
Kraftstoff sparen,
Umwelt schützen
Zukunftsweisende Technologie
Bei der Entwicklung und Herstellung Ihres
Fahrzeuges hat Opel umweltschonende
und weitgehend recyclingfähige Werk-
stoffe verwendet. Die Produktionsme-
thoden Ihres Fahrzeuges sind umweltscho-
nend.
Durch Recycling von Produktionsrest-
stoffen werden Materialkreisläufe
geschlossen. Reduzierung des Energie- und
Wasserbedarfs schont zusätzlich die natür-
lichen Ressourcen.
Fortschrittliche Konstruktion erleichtert das
Zerlegen Ihres Fahrzeuges nach Beendi-
gung der Fahrzeuglebensdauer und die
Trennung der Materialien zur weiteren Ver-
wendung.
Werkstoffe wie Asbest und Cadmium
werden nicht verwendet. Die Klimaanlage
enthält FCKW-freies Kältemittel.
Bei neuartigen Lackierverfahren wird
Wasser als Lösungsmittel eingesetzt.
Altfahrzeugrücknahme
Informationen über Altfahrzeug-Rücknah-
mestellen und das Recycling von Altfahr-
zeugen finden Sie im Internet unter
www.opel.com.
Fahren Sie energie- und
umweltbewusst
z Hoher Kraftstoffverbrauch, Geräusch-
pegel und Abgasausstoß werden häufig
durch einen Fahrstil verursacht, der
weder energie- noch umweltbewusst ist.
z Fahren Sie daher energiebewusst: "Mehr
Kilometer mit weniger Kraftstoff".
z Senken Sie durch umweltbewussten
Fahrstil Geräuschpegel und Abgasaus-
stoß. Dies macht sich in hohem Maße
bezahlt und erhöht die Lebensqualität.
Der Kraftstoffverbrauch hängt in hohem
Maß von Ihrem persönlichen Fahrstil ab.
Die folgenden Tipps sollen Ihnen dabei
helfen, den Kraftstoffverbrauch so nahe
wie möglich an den angegebenen Werten
zu halten.
Prüfen Sie den Kraftstoffverbrauch bei
jedem Tanken. Das erleichtert das
frühzeitige Erkennen von
Unregelmäßigkeiten, die zu erhöhtem
Kraftstoffverbrauch führen.
Warm fahren
z Vollgas und Warmfahren im Leerlauf
erhöhen den Verschleiß, den Kraftstoff-
verbrauch, den Schadstoffausstoß in
den Abgasen und den Lärmpegel.
z Fahren Sie nach dem Anlassen sofort los.
Lassen Sie den Motor bei mäßiger Dreh-
zahl warmlaufen.
Gleichmäßige Geschwindigkeit
z Eine hektische Fahrweise erhöht den
Kraftstoffverbrauch, die Emissionen und
den Schadstoffanteil in den Abgasen
deutlich.
z Vermeiden Sie unnötige Beschleuni-
gungs- und Abbremsvorgänge. Fahren
Sie mit gleichmäßiger Geschwindigkeit.
Vermeiden Sie durch geschickte Planung
häufiges Anfahren und Halten, z. B. an
Ampeln, Kurzstrecken- und Kolonnen-
verkehr. Wählen Sie Straßen mit gutem
Verkehrsfluss.
Leerlauf
z Auch im Leerlauf verbraucht der Motor
Kraftstoff.
z Schon bei Wartezeiten von mehr als einer
Minute macht es sich bezahlt, den Motor
abzustellen. Fünf Minuten Leerlauf ent-
sprechen ungefähr einem Kilometer
Fahrt.
z Leerlauf für mehr als 5 Minuten kann zu
übermäßigen Temperaturen und
Schäden am Auspuff führen.
Inhalt
Kraftstoff sparen, Umwelt schützen130
Schubbetrieb
z Die Kraftstoffzufuhr wird im Schubbe-
trieb automatisch abgeschaltet, z. B. bei
Bergabfahrten oder beim Bremsen -
siehe Seite 127.
z Im Schubbetrieb kein Gas geben und
nicht auskuppeln, damit die Schubab-
schaltung wirksam werden kann.
Schaltfreudig fahren
z Hohe Drehzahlen erhöhen Verschleiß
und Kraftstoffverbrauch.
z Überlasten Sie den Motor nicht. Ver-
meiden Sie Fahren mit hohen Dreh-
zahlen.
Das Beobachten des Drehzahlmessers
hilft beim Kraftstoffsparen. Fahren Sie
möglichst mit niedrigen Drehzahlen und
konstanter Geschwindigkeit in den ein-
zelnen Gängen. Fahren Sie so oft wie
möglich im höchsten Gang, schalten Sie
so früh wie möglich hoch und schalten
Sie nicht vorzeitig herunter.
Hohe Geschwindigkeit
z Mit steigender Geschwindigkeit steigen
auch der Kraftstoffverbrauch und der
Geräuschpegel. Fahren mit Vollgas ver-
braucht sehr viel Kraftstoff und führt zu
übermäßiger Geräusch- und Schadstoff-
belastung.
z Geringes Zurücknehmen des Gaspedals
spart deutlich Kraftstoff ohne wesent-
liche Einbuße an Geschwindigkeit.
Nutzen Sie die Höchstgeschwindigkeit
etwa nur zu etwa 3/4 aus, dann sparen
Sie ohne - nennenswerten Zeitverlust -
bis zu 50 % Kraftstoff.
Reifendruck
z Zu geringer Reifendruck kostet durch
erhöhten Rollwiderstand zweimal Geld:
für mehr Kraftstoff und für höheren Rei-
fenverschleiß.
z Regelmäßige Kontrollen (alle 14 Tage)
zahlen sich aus.
Zusätzliche Verbraucher
z Der Leistungsbedarf zusätzlicher Ver-
braucher erhöht den Kraftstoffver-
brauch.
z Schalten Sie zusätzliche Verbraucher aus
(z.B. Klimaanlage, Heckscheibenhei-
zung), wenn sie nicht mehr benötigt
werden.
Dachgepäckträger
z Dachgepäckträger können den Kraft-
stoffverbrauch um ca. 1 l/100 km auf-
grund des Luftwiderstands erhöhen.
z Nehmen Sie ihn ab, wenn er nicht
gebraucht wird.
Instandsetzung und Wartung
z Mangelhaft durchgeführte Instandset-
zungen oder Einstell- und Wartungsar-
beiten können den Kraftstoffverbrauch
erhöhen. Arbeiten am Motor nicht selbst
durchführen.
Durch Unkenntnis kann gegen die
Umweltschutzgesetzgebung verstoßen
werden, indem Materialien nicht vor-
schriftsgemäß entsorgt werden.
Recyclingfähige Teile könnten nicht der
Wiederverwertung zugeführt werden.
Der Kontakt mit einigen der betref-
fenden Materialien kann gesundheitsge-
fährdend sein.
z Wir empfehlen, Instandsetzungs- und
Wartungsarbeiten von einem Opel
Partner durchführen zu lassen.
Besondere Fahrbedingungen
z Das Befahren von Steigungen und
Kurven, das Fahren auf schlechten
Straßen und der Winterbetrieb erhöhen
den Kraftstoffverbrauch.
Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich stark
im Stadtverkehr und bei winterlichen
Temperaturen, insbesondere durch
Kurzstreckenfahrten ohne Erreichen der
Betriebstemperatur.
z Beachten Sie auch unter diesen Bedin-
gungen die obigen Hinweise, um den
Verbrauch in Grenzen zu halten.
Inhalt
Kraftstoffverbrauch, Kraftstoff, Tanken 131
Kraftstoffverbrauch,
Kraftstoff, Tanken
Kraftstoffverbrauch
Zusatzausstattungen (z. B. Breitreifen, Kli-
maanlage, Anhängerzugvorrichtung)
erhöhen das Leergewicht und in einigen
Fällen auch das zulässige Gesamtgewicht.
Dies wiederum erhöht den Kraftstoffver-
brauch und verringert die Höchstgeschwin-
digkeit des Fahrzeugs.
Die Reibung von Motor- und Getriebeteilen
ist während der ersten Zeit von mehreren
Tausend Kilometern verstärkt. Auch
dadurch wird der Kraftstoffverbrauch
erhöht.
Kraftstoffe für Otto-Motoren
Geeignet sind handelsübliche Qualitäts-
kraftstoffe (siehe Seite 206). Die Kraftstoff-
qualität beeinflusst entscheidend Leistung,
Laufverhalten und Lebensdauer des
Motors. Die dem Kraftstoff zugemischten
Zusätze (Additive) sind dabei von großer
Bedeutung. Tanken Sie deshalb nur Quali-
tätskraftstoffe mit Additiven.
Benzin mit zu geringer Oktanzahl kann
Motorklopfen verursachen. Für daraus ent-
stehende Schäden kann Opel nicht verant-
wortlich gemacht werden.
Kraftstoff mit höherer Oktanzahl kann
immer verwendet werden.
Eine Zapfpistole für verbleiten Kraftstoff
lässt sich nicht in den Einfüllstutzen eines
Fahrzeugs einführen, das nur mit unver-
bleitem Kraftstoff betrieben werden darf.
Die Verwendung von Kraftstoff mit einer
Oktanzahl von 95 sorgt für wirtschaftliches
Fahren.
Kraftstoffverbrauch............................ 131
Kraftstoffe für Otto-Motoren............. 131
Kraftstoffe für Diesel-Motoren........... 132
Tanken................................................. 132
Inhalt
Kraftstoffverbrauch, Kraftstoff, Tanken132
Kraftstoffe für Diesel-Motoren
Diesel-Motoren dürfen nur mit handelsübli-
chem Diesel-Kraftstoff gemäß DIN EN 590
betrieben werden.
Schiffsdiesel, Heizöle, Diesel-Kraftstoffe,
die ganz oder teilweise aus Pflanzen herge-
stellt werden, wie z. B. Bio-Diesel, Aquazole
und ähnliche Diesel-Wasser-Gemische
dürfen nicht verwendet werden.
Fließvermögen und Filtrierbarkeit des
Diesel-Kraftstoffes sind bei niedrigen Tem-
peraturen aufgrund von kristallisierten Par-
affinen unzureichend.
Deshalb sind in den Wintermonaten Diesel-
Kraftstoffe mit besserem Tieftemperatur-
verhalten auf dem Markt. Achten Sie vor
Beginn der kalten Jahreszeit darauf, dass
Sie Winterdiesel-Kraftstoff tanken.
Bei Verwendung von Diesel-Kraftstoffen
mit vom Hersteller garantierten Winterei-
genschaften erübrigen sich Zusätze.
Tanken
Stellen Sie vor Fahrten im Ausland sicher,
dass geeigneter Kraftstoff zur Verfügung
steht.
Picture no: s0013455.tif
Der Kraftstoffeinfüllstutzen mit Bajonett-
verschluss befindet sich an der linken hin-
teren Fahrzeugseite.
Die Tankklappe wird gemeinsam mit den
Türen ver- und entriegelt - siehe Seite 54.
Entriegeln Sie die Türen, die Hecktür und
die Tankklappe durch Drücken des Zen-
tralverriegelungsschalters
m in der Fahr-
ertür.
Öffnen Sie die Tankklappe von Hand.
9 Warnung
Vorsicht beim Umgang mit Kraftstoff!
Vor dem Tanken müssen der Motor und
gegebenenfalls auch Fremdheizungen
mit Brennkammern unbedingt abgestellt
werden.
Schalten Sie Mobiltelefone aus.
Kraftstoff ist brennbar und explosiv, ver-
meiden Sie deshalb beim Umgang mit
Kraftstoff offenes Feuer oder Funkenbil-
dung. Nicht rauchen!
Das gilt auch dort, wo sich Kraftstoff nur
durch seinen Geruch bemerkbar macht.
Tritt im Fahrzeug selbst Kraftstoffgeruch
auf, lassen Sie die Ursache sofort
beheben. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
Inhalt
Kraftstoffverbrauch, Kraftstoff, Tanken 133
Wenn sich die Tankklappe bei kaltem
Wetter nicht öffnen lässt, klopfen Sie
darauf und versuchen Sie es erneut.
Tankdeckel entriegeln: Drehen Sie ihn ent-
gegen dem Uhrzeigersinn.
Wenn ein Zischen auftritt, warten Sie, bis
dieses endet, bevor Sie den Tankdeckel
ganz aufdrehen. Nehmen Sie den Deckel
ab und hängen Sie ihn an der Innenseite
der Tankklappe ein.
Der Kraftstofftank hat eine Füllbegren-
zung, die ein Überfüllen des Tanks verhin-
dert.
Korrektes Betanken hängt wesentlich von
der richtigen Bedienung der Kraftstoffpis-
tole ab:
z Hängen Sie die Kraftstoffpistole bis zum
Anschlag ein und schalten Sie diese an.
z Füllen Sie den Tank nach dem automati-
schen Abschalten nicht mehr nach.
Setzen Sie den Tankdeckel auf und drehen
Sie ihn im Uhrzeigersinn, bis Sie mehrere
Klickgeräusche hören.
Schließen Sie die Tankklappe.
Übergelaufenen Kraftstoff sofort abwa-
schen.
Falls Kraftstoff auf das Fahrzeug ver-
schüttet wird, spülen Sie den Bereich so
bald wie möglich mit klarem, kaltem
Wasser ab, um dauerhafte Schäden an
lackierten Flächen zu verhindern.
Inhalt
Katalysator, Abgasemissionen134
Katalysator,
Abgasemissionen
Picture no: 17199T.tif
Katalysator für Otto-Motoren
Bleihaltiger Kraftstoff beschädigt den
Katalysator und Teile der Elektronik und
macht diese funktionsuntüchtig.
Durch Verengung des Kraftstoffeinfüllstut-
zens wird bei Fahrzeugen mit Katalysator
das Einführen einer Zapfpistole für ver-
bleiten Kraftstoff verhindert.
Die Nichtbeachtung der folgenden Hin-
weise kann zur Schädigung des Katalysa-
tors oder des Fahrzeugs führen:
z Bei Fehlzündungen, unruhigem Motor-
lauf nach Kaltstart, deutlichem Nach-
lassen der Motorleistung oder anderen
ungewöhnlichen Betriebsstörungen, die
auf einen Fehler im Zündsystem hin-
weisen können, nehmen Sie umgehend
die Hilfe einer Werkstatt in Anspruch. Wir
empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden. Setzen Sie die Fahrt
notfalls kurzzeitig mit niedriger
Geschwindigkeit und Drehzahl fort.
z Gelangt unverbrannter Kraftstoff in den
Katalysator, kann es zur Überhitzung
und Zerstörung des Katalysators
kommen.
Vermeiden Sie daher häufige Kaltstarts,
unnötig lange Anlasserbetätigung beim
Anfahren, komplettes Leerlaufen des
Tanks (eine unregelmäßige Kraftstoff-
versorgung führt zu Überhitzung) und
Anlassen des Motors durch Anschieben
oder -ziehen.
z Wenn die Kontrollleuchte für die Abgas-
emissionen Z blinkt, nehmen Sie den
Fuß vom Gaspedal, bis das Blinken auf-
hört und die Leuchte stetig eingeschaltet
bleibt. Suchen Sie umgehend eine Werk-
statt auf. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden. Kontroll-
leuchte Z für Abgasemissionen - siehe
Seite 31.
Katalysator für Otto-Motoren ........... 134
Katalysator für Diesel-Motoren......... 135
Abgaskontrollierter Motor ................. 135
Abgase ................................................ 136
Wartung .............................................. 137
Inhalt
Katalysator, Abgasemissionen 135
Katalysator für Diesel-Motoren
Die Nichtbeachtung der folgenden Hin-
weise kann zur Schädigung des Katalysa-
tors oder des Fahrzeugs führen:
z Suchen Sie im Fall von unregelmäßigem
Motorlauf, starkem Leistungsverlust
oder anderen ungewöhnlichen Funkti-
onsstörungen so schnell wie möglich eine
Werkstatt auf, wir empfehlen Ihnen, sich
an Ihren Opel Partner zu wenden. Wenn
nötig kann die Fahrt noch für kurze Zeit
mit niedriger Geschwindigkeit und
geringer Motordrehzahl fortgesetzt
werden.
Picture no: s0013254.tif
Abgaskontrollierter Motor
Durch konstruktive Maßnahmen - vor-
nehmlich im Bereich des Gemischbildners -
ist der Anteil an schädlichen Stoffen im
Abgas, wie Kohlenmonoxid (CO), Kohlen-
wasserstoffen (CH) und Stickoxiden (NO
x
)
auf ein Mindestmaß reduziert.
Picture no: s0013632.tif
Kontrollleuchte Z für Abgas
Bei Aufleuchten mit laufendem Motor liegt
ein Fehler im Abgassystem oder im Diesel-
Partikelfilter 3 vor. Die zulässigen Emissi-
onswerte sind möglicherweise über-
schritten. Suchen Sie eine Werkstatt auf.
Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden
Blinken bei laufendem Motor deutet auf
einen Fehler hin, der den Katalysator
beschädigen kann. Das Elektroniksystem
des Fahrzeugs schaltet auf ein Notlaufpro-
gramm um, so dass Sie langsamer weiter-
fahren können, ohne Schäden zu verursa-
chen, bis das Blinken endet und die
Kontrollleuchte ständig erleuchtet ist.
Suchen Sie umgehend eine Werkstatt auf -
wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Inhalt
Katalysator, Abgasemissionen136
Picture no: s0013557.tif
Kontrollleuchte 3 für Motorelektronik
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
einige Sekunden auf.
Wenn sie bei laufendem Motor aufleuchtet,
liegt ein Fehler in der Motorelektronik vor.
Die Elektronik schaltet auf das Notlaufpro-
gramm um, der Kraftstoffverbrauch kann
sich erhöhen und das Fahrverhalten wird
möglicherweise beeinträchtigt.
In einigen Fällen kann der Fehler durch
Aus- und Einschalten des Motors behoben
werden. Wenn die Kontrollleuchte bei lau-
fendem Motor wieder aufleuchtet, suchen
Sie eine Werkstatt auf, um die Fehlerur-
sache beheben zu lassen. Wir empfehlen
Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Abgase
Lassen Sie den Motor nicht in geschlos-
senen Räumen, z. B. in einer Garage,
laufen und vermeiden Sie einen längeren
Aufenthalt in einem geparkten Fahrzeug
mit laufendem Motor.
Fahren Sie nicht mit offener Hecktür. Wenn
das Fahren mit offener Hecktür notwendig
ist, stellen Sie das Gebläse auf die höchste
Geschwindigkeit, schließen Sie die Fenster
und achten Sie darauf, dass der Umluftbe-
trieb ausgeschaltet ist, damit frische
Außenluft einströmen kann.
9 Warnung
Motorabgase enthalten das giftige und
dabei farb- und geruchlose Kohlenmon-
oxid. Einatmen kann lebensgefährlich
sein.
Wenn Abgase in das Fahrzeuginnere
gelangen, öffnen Sie die Fenster und
suchen Sie umgehend eine Werkstatt auf.
Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Inhalt
Katalysator, Abgasemissionen 137
Wenn der hintere Unterboden des Fahr-
zeugs beschädigt oder korrodiert ist, wenn
Sie ein verändertes Geräusch des Auspuff-
systems feststellen oder wenn Sie den Ver-
dacht haben, dass Abgase in den Fahrzeu-
ginnenraum gelangen, suchen Sie
umgehend eine Werkstatt auf. Wir emp-
fehlen Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Während der ersten Fahrt kann es zu
rauchartigem Abdampfen von Wachs und
Öl auf der Abgasanlage kommen - Ein-
atmen vermeiden! Fahrzeug im Freien
abdampfen lassen. Einatmen vermeiden.
Wartung
Lassen Sie alle Wartungsarbeiten in den
von Opel vorgeschriebenen Intervallen
durchführen. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden. Dieser ver-
fügt über geeignete Geräte und über
geschultes Personal. Elektronische Prüfsys-
teme ermöglichen eine schnelle Diagnose
und Behebung der Fehler. Sie haben die
Gewissheit, dass alle Teile der Fahrzeuge-
lektrik, Einspritz- und Zündanlage optimal
arbeiten, die niedrigen Schadstoffemissi-
onen eingehalten werden und die Lebens-
dauer des Katalysatorsystems gewähr-
leistet ist.
Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag
zur Reinhaltung der Luft und zur Einhal-
tung der gesetzlichen Vorschriften über
Abgasentgiftung.
Die Prüfung und Einstellung von Einspritz-
anlage und Zündsystem gehört zum
Inspektionsumfang. Lassen Sie deshalb
regelmäßig sämtliche Servicearbeiten zu
den im Serviceheft vorgeschriebenen Ter-
minen durchführen.
Inhalt
Fahrdynamiksysteme138
Fahrdynamiksysteme
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Das Elektronische Stabilitätsprogramm
verbessert im Bedarfsfall die Fahrstabilität
unabhängig von der Straßenbeschaffen-
heit und der Haftung der Reifen. Es verhin-
dert auch das Durchdrehen der Antriebs-
räder.
Das System überwacht die Fahrzeugbewe-
gungen. Sobald das Fahrzeug zum Aus-
brechen (Untersteuern, Übersteuern) neigt,
wird die Motorleistung reduziert (Motorge-
räusch ändert sich) und einzelne Räder
werden gezielt abgebremst. Dadurch wird
insbesondere bei Schnee- und Eisglätte
sowie auf nasser oder rutschiger Fahrbahn
die Fahrstabilität des Fahrzeuges wesent-
lich verbessert.
Das ESP ist betriebsbereit, sobald die Zün-
dung eingeschaltet wird und die ESP-
Kontrollleuchten
7, A und 2 auf-
leuchten und nach ca. 4 Sekunden erlö-
schen.
Der Eingriff des ESP wird durch Blinken
von
7 angezeigt. Geräusche oder Vibrati-
onen können auftreten.
Das Fahrzeug ist nun in einer kritischen
Situation; das ESP hilft Ihnen dabei, die
Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten
und erinnert Sie daran, Ihre Geschwindig-
keit den Straßenverhältnissen anzupassen.
Elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESP) .................................................. 138
Bergabfahrassistent (DCS = Descent
Control System)................................ 140
Geschwindigkeitsregler 3 .................. 141
Parkpilot 3 .......................................... 144
Automatische Niveauregulierung 3 . 145
Reifendruck-Kontrollsystem 3 ........... 146
9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund dieses
besonderen Sicherheitsangebotes zu
einem risikoreichen Fahrstil verleiten.
Sicherheit im Straßenverkehr erhalten Sie
nur bei verantwortungsvoller Fahrweise.
Inhalt
Fahrdynamiksysteme 139
Picture no: s0013634.tif
Kontrollleuchte ESP aktiv & Warnung 7
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
ca. 4 Sekunden auf. Das System ist
betriebsbereit, wenn sie erlischt.
Blinken während der Fahrt:
Zeigt an, dass das System eingreift. Die
Motorleistung wird eventuell verringert (der
Ton des Motors ändert sich) und das Fahr-
zeug kann automatisch etwas abgebremst
werden.
Aufleuchten während der Fahrt:
Fehler im System. Die Fahrstabilität kann
sich jedoch je nach Fahrbahnbeschaffen-
heit verschlechtern.
Lassen Sie die Fehlerursache beheben. Wir
empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden. Die im System inte-
grierte Selbstdiagnose sorgt für eine
schnelle Behebung von Fehlern.
Picture no: s0013635.tif
Kontrollleuchte ESP nicht
betriebsbereit
A
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
ca. 4 Sekunden auf.
Leuchtet auf, um anzuzeigen, dass das
System nicht betriebsbereit ist.
Kann bei kalten Bedingungen aufleuchten.
Muss bei aufgewärmtem Fahrzeug erlö-
schen.
Picture no: s0013636.tif
Abschalten
Kontrollleuchte 2 leuchtet beim Einschalten
der Zündung für ca. 4 Sekunden auf.
Wenn die Räder bei aktivem ESP auf
nasser, verschneiter oder vereister Fahr-
bahn rutschen, erhöht sich die Motordreh-
zahl möglicherweise nicht beim Treten des
Gaspedals. Das Fahrzeug bewegt sich
möglicherweise nicht.
Inhalt
Fahrdynamiksysteme140
Picture no: s0013677.tif
Schalten Sie die ESP-Funktion durch Drü-
cken der Taste ESP OFF ab, damit sich die
Motordrehzahl erhöhen kann. Die Kontroll-
leuchte in der Instrumententafel leuchtet
auf.
Die ESP-Funktion wird wieder eingeschaltet
durch erneutes Drücken der Taste ESP OFF
oder beim nächsten Einschalten der Zün-
dung.
Hydraulischer Bremsassistent
(HBA = Hydraulic Brake Assist)
Wenn die ESP-Funktion eingreift und eine
Notsituation erkennt, die hartes Bremsen
erfordert, liefert sie automatisch erhöhten
Bremsdruck an die Räder.
Überschlagschutz
(ARP = Active Rollover Protection)
Wenn sich das Fahrzeug instabil bewegt,
hilft diese Funktion, die normale Stabilität
aufrechtzuerhalten.
Anhänger-Stabilitäts-Programm
(TSA = Trailer Stability Assist) 3
Der TSA überwacht die Fahrzeugbewe-
gungen bei Anhängerbetrieb. Erkennt das
System eine starke Schlingerbewegung,
wird die Motorleistung reduziert und das
Gespann wird gezielt abgebremst, bis die
Schlingerbewegung aufhört.
Picture no: s0013678.tif
Bergabfahrassistent
(DCS = Descent Control System)
Der Bergabfahrassistent ermöglicht ein
Fahren mit niedriger Geschwindigkeit ohne
Betätigung der Fußbremse.
Das Fahrzeug verlangsamt automatisch
auf 7 km/h und behält diese Geschwindig-
keit bei, wenn die DCS-Taste gedrückt ist.
Verwenden Sie diese Funktion nur bei
starkem Gefälle im Off-Road-Einsatz. Ver-
wenden Sie die Funktion nicht beim Fahren
auf normaler Straße.
Bei aktivem DCS können Geräusche oder
Vibrationen des Bremssystems auftreten.
DCS darf nicht aktiviert werden, wenn das
ESP eingreift - siehe Seite 138.
Inhalt
Fahrdynamiksysteme 141
Picture no: s0013680.tif
Einschalten
Drücken Sie bei Geschwindigkeiten unter
ca. 50 km/h die DCS-Taste. Die grüne DCS-
Kontrollleuchte
5 blinkt in der Instrumen-
tentafel, um anzuzeigen, dass die DCS-
Funktion aktiv ist.
Die DCS-Funktion wird bei Geschwindig-
keiten von mehr als 50 km/h nicht aktiviert,
auch wenn die Taste gedrückt ist.
Unnötige Verwendung der DCS-Funktion,
z. B. beim Fahren auf normaler Straße,
kann das Bremssystem und die ESP-
Funktion beschädigen.
Ausschalten
Drücken Sie die DCS-Taste erneut. Die
grüne DCS-Kontrollleuchte
5 erlischt.
Auch durch Treten des Brems- oder Gaspe-
dals wird die DCS-Funktion deaktiviert.
Picture no: s0013681.tif
Fehler
Die bernsteinfarbene DCS-
Kontrollleuchte
5 blinkt, um anzuzeigen,
dass das System nicht betriebsbereit ist,
und leuchtet, wenn eine Fehlfunktion im
System vorhanden ist.
Lassen Sie die Fehlerursache beheben. Wir
empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Geschwindigkeitsregler 3
Der Geschwindigkeitsregler kann
Geschwindigkeiten von über ca. 30 km/h
speichern und halten.
Aus Sicherheitsgründen kann der
Geschwindigkeitsregler erst nach einma-
ligem Betätigen der Fußbremse aktiviert
werden.
Der Geschwindigkeitsregler wird mit den
Tasten
8, 9 und : am Blinkerhebel
auf der linken Seite des Lenkrads betätigt.
Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler
nicht, wenn eine gleichbleibende
Geschwindigkeit nicht ratsam ist (z. B. in
Gefahrensituationen für Sie selbst und
andere Verkehrsteilnehmer, bei starkem
Verkehr, auf kurvenreichen, glatten oder
schmierigen Straßen).
Bei Bergauf- oder Bergabfahrten kann eine
Abweichung der gespeicherten Geschwin-
digkeit je nach Gefälle, Geschwindigkeit
und Beladung auftreten.
Es kann notwendig sein, das Gaspedal zu
betätigen, um die gewünschte Geschwin-
digkeit bei Bergauffahrt zu halten bzw. bei
Bergabfahrt zu bremsen oder zurückzu-
schalten.
Da der Geschwindigkeitsregler bei Betäti-
gung der Fußbremse ausgeschaltet wird,
verzichten viele Fahrer bei starkem Gefälle
auf den Geschwindigkeitsregler.
Inhalt
Fahrdynamiksysteme142
Benutzen Sie bei Automatikgetriebe den
Geschwindigkeitsregler nur in Stellung D.
Bei eingeschaltetem Geschwindigkeits-
regler kann die Reaktionszeit, bedingt
durch eine veränderte Position der Füße,
länger werden.
Picture no: s0013682.tif
Kontrollleuchte m
Beim Fahren leuchtet die Kontrollleuchte
auf, wenn das System eingeschaltet wird,
und die gewünschte Fahrzeuggeschwin-
digkeit wird gespeichert.
Picture no: s0013683.tif
Einschalten
Drücken Sie die Taste
: zum Einschalten
des Geschwindigkeitsreglers. Beschleu-
nigen Sie auf die gewünschte Geschwindig-
keit, drücken Sie die Taste
9 und lassen
Sie diese los: Die aktuelle Geschwindigkeit
wird gespeichert und gehalten.
Das Gaspedal kann nach dem Einstellen
der Geschwindigkeit des Geschwindigkeits-
reglers losgelassen werden.
Die Geschwindigkeit kann zu Überholzwe-
cken vorübergehend durch Betätigung des
Gaspedals erhöht werden. Bei Loslassen
des Gaspedals wird die zuvor gespeicherte
Geschwindigkeit wieder aufgenommen.
9 Warnung
Der Fahrer bleibt stets dafür verantwort-
lich, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit
den Geschwindigkeitsbegrenzungen und
Fahrbedingungen angepasst wird - auch
bei eingeschaltetem Geschwindigkeits-
regler.
Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen.
Inhalt
Fahrdynamiksysteme 143
Geschwindigkeit erhöhen
Drücken und halten Sie die Taste
8 bei
aktivem Geschwindigkeitsregler und lassen
Sie diese los, wenn die gewünschte Fahr-
zeuggeschwindigkeit erreicht ist.
Zum Erhöhen der Geschwindigkeit in
Schritten von 2 km/h tippen Sie die
Taste
8 mehrmals an.
Nach Loslassen der Taste 8 wird die
aktuelle Geschwindigkeit gespeichert und
gehalten.
Alternativ können Sie das Gaspedal
benutzen, um die Geschwindigkeit zu
erhöhen; drücken Sie die Taste
9 und
lassen Sie diese los, lassen Sie dann das
Gaspedal los.
Wenn Taste
9 und Gaspedal losgelassen
sind, wird die aktuelle Geschwindigkeit
gespeichert und gehalten.
Geschwindigkeit verringern
Drücken und halten Sie die Taste
9 bei
aktivem Geschwindigkeitsregler und lassen
Sie diese los, wenn die gewünschte Fahr-
zeuggeschwindigkeit erreicht ist.
Zum Verringern der Geschwindigkeit in
Schritten von 2 km/h tippen Sie die
Taste
9 mehrmals an.
Nach Loslassen der Taste
9 wird die
aktuelle Geschwindigkeit gespeichert und
gehalten.
Ausschalten
Schalten Sie den Geschwindigkeitsregler
aus, wenn er nicht benötigt wird, um eine
versehentliche Aktivierung zu vermeiden.
Drücken Sie zum Ausschalten des
Geschwindigkeitsreglers die Taste
:.
Die Kontrollleuchte m erlischt und das
Fahrzeug verzögert langsam. Betätigen Sie
zur Fortsetzung der Fahrt wie gewohnt das
Gaspedal.
Der Geschwindigkeitsregler schaltet sich
aus Sicherheitsgründen bei bestimmten
Fahrbedingungen automatisch aus.
Zum Beispiel:
z Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
unter 30 km/h absinkt, oder
z Wenn das Bremspedal betätigt wird,
oder
z Wenn das Kupplungspedal 3 betätigt
wird, oder
z Wenn der Wählhebel des Automatikge-
triebes 3 auf Position N steht, oder
z Wenn die Funktion Traktionskontrolle
des Elektronischen Stabilitätsprogramms
eingreift, um das Durchdrehen der Räder
zu begrenzen.
Wiederaufnehmen der gespeicherten
Geschwindigkeit
Drücken Sie die Taste
8 bei einer
Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h:
Die vor dem Ausschalten eingestellte
Geschwindigkeit wird eingeregelt.
Die gespeicherte Geschwindigkeit wird
beim Ausschalten der Zündung oder durch
Drücken der Taste
: gelöscht.
Inhalt
Fahrdynamiksysteme144
Picture no: s0013684.tif
Parkpilot 3
Der Parkpilot erleichtert das Einparken,
indem er den Abstand zwischen Fahrzeug
und einem Hindernis davor oder dahinter
misst und im Fahrzeuginnenraum akus-
tisch meldet.
Das System erfasst den Abstand über je
vier Sensoren im vorderen und hinteren
Stoßfänger.
Einschalten
Bei eingeschalteter Zündung schaltet sich
das System des Parkpiloten bei Einlegen
eines Vorwärts- oder des Rückwärtsgangs
und Lösen der Handbremse automatisch
ein.
Das akustische Signal kann je nach Art des
erkannten Gegenstands unterschiedlich
sein.
Nähert sich das Fahrzeug vorn oder hinten
einem Hindernis, ertönen im Fahrzeugin-
nenraum eine Reihe von akustischen Sig-
nalen. Das Intervall zwischen den Signalen
wird mit kleiner werdendem Abstand
kürzer. Ist der Abstand kleiner als 30 cm,
ertönt ein Dauersignal.
Picture no: s0013679.tif
Ausschalten
Das System schaltet sich automatisch im
Getriebeleerlauf (Automatikgetriebe 3 in N
oder P) beim Anziehen der Handbremse
ab. Auch bei Geschwindigkeiten von mehr
als 5 km/h deaktiviert sich das System.
Drücken Sie zum manuellen Ausschalten
des Systems die Taste
r in der Mitte der
Instrumententafel. Die Taste leuchtet auf.
Bei erneutem Drücken der Taste erlischt die
Tastenbeleuchtung und das System wird
wieder aktiviert, sobald ein Vorwärts- oder
der Rückwärtsgang eingelegt und die
Handbremse gelöst wird.
9 Warnung
Unterschiedliche, reflektierende Oberflä-
chen von Gegenständen oder Kleidung
sowie externe Schallquellen können unter
besonderen Umständen zur Nichterken-
nung von Hindernissen durch das System
führen.
Möglicherweise erkennt der Parkpilot
spitze Gegenstände, dicke Kleidung oder
schwammartige Materialien, die das Sen-
sorsignal absorbieren, nicht.
Wenn die Sensoren beschädigt oder mit
Schnee, Schmutz oder Eis verdeckt sind,
schaltet sich der Parkpilot möglicher-
weise nicht ein.
Aus diesen Gründen sind Sie nicht von der
Sorgfaltspflicht, z. B. beim Rückwärts-
fahren, entbunden, auch bei aktiviertem
Parkpilot. Dies gilt besonders für die
Beachtung von Fußgängern.
Inhalt
Fahrdynamiksysteme 145
Picture no: s0013685.tif
Kontrollleuchte r für Parkpilot
Leuchtet während der Fahrt auf, wenn ein
Fehler im System vorhanden ist.
Wenn das akustische Signal 3 Mal nachein-
ander ertönt, obwohl sich kein Hindernis in
der Nähe des vorderen oder hinteren Stoß-
fängers befindet, dann liegt ein Fehler im
System vor.
Lassen Sie die Fehlerursache beheben. Wir
empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Um die Sicherheit anderer Verkehrsteil-
nehmer und Personen in der Nähe zu
gewährleisten und Schäden am Fahrzeug
zu vermeiden, beachten Sie folgende Hin-
weise:
z Der Parkpilot ist nur als zusätzliche Hilfe
zu betrachten. Die normalen Vorsichts-
maßnahmen beim Rückwärtsfahren
gelten weiterhin. Prüfen Sie die Sicht
nach hinten und verwenden Sie die Rück-
spiegel beim Rückwärtsfahren.
z Beschädigen Sie nicht die Sensoren
durch Drücken, Kratzen oder sonstiges.
z Verwenden Sie keine Hochdruckgeräte
zum Reinigen der Sensoren. Benutzen Sie
nur einen weichen Schwamm und klares
Wasser.
Picture no: s0013686.tif
Automatische
Niveauregulierung
3
Die automatische Niveauregulierung bietet
den Vorteil, bei verschiedener Belastung
des Fahrzeuges hinten (z. B. mit Fahr-
gästen auf den Rücksitzen oder bei Anhän-
gerbetrieb) die Fahrzeughöhe konstant zu
halten. Dadurch wird das Fahrverhalten
wesentlich verbessert.
Das Fahrzeug wird hinten automatisch auf
das unbeladene Niveau angehoben,
wodurch Federweg und Bodenfreiheit
erhöht werden.
Nutzen Sie bei Funktionsfehlern nicht die
volle Zuladung des Fahrzeugs. Lassen Sie
die Fehlerursache umgehend beheben. Wir
empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Inhalt
Fahrdynamiksysteme146
Reifendruck-Kontrollsystem
3
Das Reifendruck-Kontrollsystem über-
wacht im Fahrbetrieb ständig den Druck
und die Drehzahl aller vier Reifen.
In jedem Rad ist ein Drucksensor einge-
baut. Die Reifendrücke der einzelnen
Reifen werden einmal pro Minute an ein
Steuergerät gesendet und dort verglichen.
Erkennt das System einen oder mehrere
Druckunterschiede, wird eine Meldung im
Info-Display angezeigt.
Die aktuellen Reifendrücke können bei
Fahrzeugen mit Graphic-Info-Display 3
bzw. Color-Info-Display 3 und
Bordcomputer 3 im Info-Display angezeigt
werden.
Voraussetzungen für die Funktionsfähig-
keit des Systems sind, dass alle Räder mit
Drucksensoren ausgestattet sind und alle
Reifen mit dem vorgeschriebenen Reifen-
druck befüllt wurden. Das Reifendruck-
Kontrollsystem erkennt selbsttätig, ob das
Fahrzeug mit dem Reifendruck für Bela-
dung bis 3 Personen oder für volle Belas-
tung gefahren wird.
Das System ist nach Einschalten der Zün-
dung betriebsbereit und überwacht die
Reifendrücke ab einer Geschwindigkeit von
ca. 40 km/h.
Reifendruck – siehe Seiten 213.
9 Warnung
Das Reifendruck-Kontrollsystem ersetzt
nicht die manuelle Kontrolle mit einem
geeichten Prüfgerät.
Kontrollieren Sie mindestens alle 14 Tage
und vor jeder größeren Fahrt den Reifen-
druck bei kalten Reifen. Reserverad nicht
vergessen.
Inhalt
Fahrdynamiksysteme 147
Picture no: 17334T.tif
Anzeige des aktuellen Reifendrucks 3
Menüpunkt Reifen aus dem Menü Board
Computer auswählen.
Für jeden Reifen wird der aktuelle Reifen-
druck angezeigt.
Warnmeldungen
Abweichende Reifendrücke werden wäh-
rend der Fahrt durch Meldungen im Info-
Display angezeigt. Je nach Ausführung
erscheint die Meldung in abgekürzter
Form.
Es können z. B. folgende Meldungen
erscheinen:
Picture no: 17353T.tif
Eine Grafik 3 mit Kennzeichnung des
hinteren linken Reifens und der Anzeige
des aktuellen Reifendruckes: Geringe
Druckabweichung, Geschwindigkeit verrin-
gern. Reifendruck bei nächster Gelegenheit
mit geeichtem Prüfgerät überprüfen und
gegebenenfalls korrigieren.
Bei Color-Info-Display erscheint diese Mel-
dung in Gelb.
Picture no: 17354t.tif
Eine Grafik 3 mit Kennzeichnung des vor-
deren linken Reifens und der Anzeige des
aktuellen Reifendruckes: Erheblicher
Druckunterschied oder direkter Druckver-
lust! Schnellstmöglich aus dem fließenden
Verkehr ohne Behinderung anderer Fahr-
zeuge fahren, anhalten und Reifen über-
prüfen.
Montieren Sie gegebenenfalls das Reser-
verad 3 – siehe Seiten 170.
Bei Color-Info-Display erscheint diese Mel-
dung in Rot.
Bestätigen von Warnmeldungen –
siehe Seite 40.
Ü Board Computer
BC 1
BC 2
Timer
Reifen
Navi active
Reifendruck
OK
Linken
Hinterreifen
kontrollieren
(Wert in bar)
Navi active
Achtung!
OK
Druckverlust
vorne links
(Angabe in bar)
Inhalt
Bremsen148
Bremsen
Bremssystem
Die Bremsen sind ein wichtiger Faktor für
die Verkehrssicherheit.
Bei neuen Scheibenbremsbelägen, im Inte-
resse hoher Wirksamkeit, nehmen Sie wäh-
rend der ersten 200 km keine unnötigen
Vollbremsungen vor.
Der Verschleiß der Bremsbeläge darf über
ein festgelegtes Maß nicht hinausgehen.
Deshalb ist eine regelmäßige Durchfüh-
rung der im Serviceheft vorgeschriebenen
Wartungsarbeiten eine Voraussetzung für
die Sicherheit im Straßenverkehr.
Bis auf die Mindeststärke abgefahrene
Bremsbeläge verursachen Schleifgeräu-
sche. Lassen Sie abgenutzte Bremsbeläge
so bald wie möglich ersetzen. Wir emp-
fehlen Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden, der von Opel geprüfte und freige-
gebene Teile einbaut, die eine optimale
Bremswirkung gewährleisten.
Picture no: 17206T.tif
Bremsassistent
Bei schnellem, kräftigem Treten des Brem-
spedals wird automatisch mit maximaler
Bremskraftverstärkung gebremst, um bei
voller Bremsleistung den kürzest möglichen
Bremsweg zu erreichen (Bremsassistent).
Solange die Vollbremsung andauern soll,
den Druck auf das Bremspedal nicht verrin-
gern. Beim Lösen des Bremspedals wird die
maximale Bremskraftverstärkung zurück-
genommen.
Bremssystem ....................................... 148
Fußbremse .......................................... 149
Handbremse ....................................... 149
Antiblockiersystem (ABS) u.............. 150
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen.
Inhalt
Bremsen 149
Fußbremse
Das Bremssystem verfügt über zwei von-
einander unabhängige Bremskreise.
Fällt ein Bremskreis aus, kann das Fahr-
zeug noch mit dem zweiten verbleibenden
Bremskreis gebremst werden.
Wenn dies geschieht, muss das Brem-
spedal mit höherem Pedaldruck ganz
durchgetreten werden. Der Bremsweg ver-
längert sich.
Wenn das Bremspedal während der Fahrt
weiter als normal durchgetreten werden
kann, das Fahrzeug beim Bremsen wieder-
holt zu einer Seite zieht oder Bremsgeräu-
sche hörbar sind, suchen Sie eine Werkstatt
auf. Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden.
Um den vollen Pedalweg - besonders bei
Störung eines Bremskreises - ausnutzen zu
können, darf im Bereich der Pedale keine
Matte liegen.
Bei stehendem Motor setzt die Unterstüt-
zung durch den Bremskraftverstärker nach
ein- bis zweimaligem Niedertreten des
Bremspedals aus. Die Bremswirkung wird
jedoch nicht verringert, es ist allerdings ein
bedeutend höherer Pedaldruck nötig.
Achten Sie besonders beim Abschleppen
darauf.
Prüfen Sie die Funktion der Bremsleuchten
vor jeder Fahrt. Kurz nach jedem Fahrtbe-
ginn sollte das Bremssystem bei niedriger
Geschwindigkeit und ohne den fließenden
Verkehr zu behindern auf ihre Wirksamkeit
geprüft werden, besonders bei feuchten
Bremsen, z. B. nach der Fahrzeugwäsche.
Übermäßiges Bremsen auf Gefällstrecken
kann zu einer zeitweiligen Überhitzung der
Bremsen führen. Schalten Sie besser in
einen niedrigeren Gang, anstatt perma-
nent zu bremsen.
Immer auf richtigen Stand der Bremsflüs-
sigkeit achten - siehe Seite 193.
Picture no: s0012815.tif
Handbremse
Ziehen Sie die Handbremse immer fest an,
im Gefälle oder an einer Steigung so fest
wie möglich.
Die mechanische Handbremse wirkt auf
die Hinterräder. Sie rastet beim Ziehen
selbsttätig ein.
Heben Sie zum Lösen der Handbremse den
Hebel etwas an, drücken Sie den Knopf
und senken Sie den Hebel mit gedrücktem
Knopf vollständig ab.
Um die Betätigungskräfte der Handbremse
zu verringern, gleichzeitig Fußbremse
betätigen.
Inhalt
Bremsen150
Picture no: s0013688.tif
Kontrollleuchte 4 für das
Bremssystem
Leuchtet beim Einschalten der Zündung
auf. Erlischt nach dem Anlassen des
Motors.
Leuchtet bei angezogener Handbremse
und/oder zu niedrigem Bremsflüssigkeits-
stand auf.
Bremsflüssigkeitsstand - siehe Seite 193.
Wenn die Bremsen nach dem Aufleuchten
der Kontrollleuchte während der Fahrt wie
normal funktionieren, kann die Fahrt vor-
sichtig und mit sicherer Geschwindigkeit bis
zu einer Werkstatt fortgesetzt werden.
Wenn die Kontrollleuchte erleuchtet bleibt,
die Bremsen nicht wie normal funktionieren
oder Lecks im Bremssystem vorhanden
sind, versuchen Sie nicht weiterzufahren.
Lassen Sie das Fahrzeug zur Überprüfung
und Reparatur in eine Werkstatt
abschleppen.
Wenn die Kontrollleuchte beim Einschalten
der Zündung oder bei angezogener Hand-
bremse (Zündung eingeschaltet) nicht auf-
leuchtet, halten Sie an und wenden Sie sich
an eine Werkstatt. Wir empfehlen Ihnen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
Antiblockiersystem (ABS) u
Das ABS überwacht ständig das Brems-
system und verhindert das Blockieren der
Räder, unabhängig von der Straßenbe-
schaffenheit und der Haftung der Reifen.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt
das ABS den Bremsdruck des entspre-
chenden Rades. Das Fahrzeug bleibt
lenkbar, auch wenn, z. B. in Kurven oder bei
Ausweichmanövern, sehr stark gebremst
wird. Selbst bei Vollbremsungen lässt sich
dank ABS ein Hindernis umfahren, ohne die
Bremsen zu lösen.
Die ABS-Regelung macht sich durch Pul-
sieren des Bremspedals und durch das
Geräusch des Regelungsvorgangs
bemerkbar.
9 Warnung
Wenn sie bei nicht angezogener Hand-
bremse aufleuchtet: Halten Sie das
Fahrzeug an; unterbrechen Sie Ihre Fahrt
sofort.
Prüfen Sie den Bremsflüssigkeitsstand
und ergänzen Sie ihn gegebenenfalls,
bevor Sie eine Werkstatt aufsuchen.
Lassen Sie die Ursache des Bremsflüssig-
keitsverlustes beheben. Wir empfehlen
Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
9 Warnung
Für eine optimale Bremswirkung das
Bremspedal während des gesamten
Bremsvorganges trotz des pulsierenden
Pedals stark durchtreten. Fußdruck nicht
vermindern.
Lassen Sie sich nicht aufgrund dieses
besonderen Sicherheitsangebotes zu
einem risikoreichen Fahrstil verleiten.
Sicherheit im Straßenverkehr erhalten Sie
nur bei verantwortungsvoller Fahrweise.
Inhalt
Bremsen 151
Picture no: s0013689tif
Kontrollleuchte u für ABS
Beim Einschalten der Zündung leuchtet die
ABS-Kontrollleuchte für ca. 4 Sekunden
auf.
Gleichzeitig führt das System eine Selbstü-
berprüfung durch. Wenn die Kontroll-
leuchte erlischt, ist das System betriebs-
bereit.
Wenn die Kontrollleuchte beim Einschalten
der Zündung nicht aufleuchtet, nach ca.
4 Sekunden nicht erlischt oder während der
Fahrt aufleuchtet, liegt ein Fehler im ABS
vor. Das Bremssystem ist weiterhin funkti-
onsfähig, allerdings ohne ABS-Regelung.
Wenn die ABS-Kontrollleuchte u während
der Fahrt zusammen mit der Kontroll-
leuchte des Bremssystems
4 auf-
leuchtet, dann liegt ein schwerer Fehler im
Bremssystem vor. Lassen Sie das System
umgehend überprüfen. Wir empfehlen
Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Fehler
Sie können vorausschauend und vorsichtig
die Fahrt fortsetzen.
Lassen Sie die Fehlerursache beheben. Wir
empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden. Die im System inte-
grierte Selbstdiagnose sorgt für eine
schnelle Behebung von Fehlern.
9 Warnung
Im Fall eines Fehlers im ABS-System
können die Räder bei überdurchschnitt-
lich starkem Bremsen blockieren.
Dadurch kann das Fahrzeug ausbrechen.
Die Vorteile des ABS bestehen nicht mehr.
Inhalt
Räder, Reifen152
Räder, Reifen
Reifen
Geeignete Reifen bzw. Einschränkungen,
siehe Seite 212.
Werkseitig montierte Reifen sind auf das
Fahrwerk abgestimmt. Sie bieten opti-
malen Fahrkomfort und Sicherheit.
Reifenumrüstung
Bevor Sie andere Reifen oder Räder ver-
wenden, lassen Sie sich über die techni-
schen Möglichkeiten informieren. Wir emp-
fehlen Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden. Dort erhalten Sie eine sachkun-
dige Beratung zu den erforderlichen Ände-
rungen.
Werden andere Reifengrößen verwendet
als die werkseitig eingebauten (einschließ-
lich Winterreifen), muss der elektronische
Tachometer möglicherweise neu program-
miert werden, um eine korrekte Geschwin-
digkeitsanzeige sicherzustellen.
Montage neuer Reifen
Montage neuer Reifen sollte paarweise,
besser satzweise vorgenommen werden.
Auf einer Achse Reifen
z gleicher Größe,
z gleicher Bauart,
z gleichen Fabrikates,
z und gleicher Profilausführung
verwenden.
Reifen................................................... 152
Reifenumrüstung ................................ 152
Reifendruck ......................................... 153
Reifenzustand, Felgenzustand.......... 153
Winterreifen 3..................................... 155
Schneeketten 3................................... 156
9 Warnung
Nicht geeignete Reifen oder Felgen
können zu Unfällen und zum Erlöschen
der Allgemeinen Betriebserlaubnis
führen.
9 Warnung
Zum Reifenwechsel empfehlen wir Ihnen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden. Ihr
Opel Partner kennt die Gesetzesauflagen
über die Entsorgung von Reifen und sorgt
somit für den Schutz der Umwelt und
Ihrer Gesundheit.
Inhalt
Räder, Reifen 153
Picture no: s0013690.tif
Reifendruck
Prüfen Sie den Reifendruck, einschließlich
Reserverad 3, mindestens alle 14 Tage und
vor jeder größeren Fahrt. Der Druck muss
bei kalten Reifen kontrolliert werden, da
warmgefahrene Reifen ungenaue Messer-
gebnisse liefern. Vergessen Sie nicht das
Reserverad.
Verwenden Sie zum leichteren Abdrehen
der Ventilkappen den Ventilkappen-
schlüssel 3. Er befindet sich an der Innen-
seite der Tankklappe.
Reifendruck - siehe Seite 213.
Höherer Druck infolge Reifenerwärmung
darf nicht reduziert werden. Er kann sonst
nach Abkühlung der Reifen unter den
zulässigen Mindestdruck sinken.
Picture no: s0017213.tif
Ventilkappen nach dem Prüfen des Drucks
fest aufschrauben.
Über- oder Unterschreitung der vorge-
schriebenen Drücke beeinträchtigt Sicher-
heit, Fahrverhalten, Fahrkomfort und Ver-
brauch und erhöht den Reifenverschleiß.
Unterschreitung kann zu starker Reifener-
wärmung, inneren Schädigungen und
dadurch bei hohen Geschwindigkeiten zur
Laufflächenablösung und sogar zum
Platzen des Reifens führen.
Versteckte Reifenschäden werden durch
nachträgliche Luftdruckkorrektur nicht
beseitigt.
Picture no: 17214T.tif
Reifenzustand, Felgenzustand
Überfahren scharfer Kanten kann zu ver-
steckten Reifen- und Felgenschäden
führen, die sich erst später bemerkbar
machen: Gefahr durch Platzen des Reifens.
Kanten langsam und möglichst im rechten
Winkel überrollen. Beim Parken Reifen nicht
gegen die Bordsteinkante verklemmen.
Reifen regelmäßig auf Beschädigungen
untersuchen (eingedrungene Fremdkörper,
Stiche, Schnitte, Risse, Beulen in Seiten-
wänden). Felgen auf Schäden untersu-
chen. Nehmen Sie bei Beschädigungen
bzw. bei ungewöhnlichem Verschleiß die
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch. Wir emp-
fehlen Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
9 Warnung
Falscher Reifendruck kann zum Platzen
des Reifens führen.
9 Warnung
Beschädigte Reifen können platzen.
Inhalt
Räder, Reifen154
Picture no: 17215 T.tif
Profiltiefe
Regelmäßig Profiltiefe kontrollieren. Sollte
der Verschleiß vorn größer sein als hinten,
Vorderräder gegen Hinterräder tauschen.
Besseres Profil nach vorn.
Für Informationen zum Radwechsel, siehe
Seite 171.
Prüfen des Reifendrucks - siehe Seite 213.
Picture no: 17216 T.tif
Reifen sollten aus Sicherheitsgründen bei
einer Profiltiefe von 2 bis 3 mm erneuert
werden. Die gesetzlich zulässige Mindest-
profiltiefe (1,6 mm) ist erreicht, wenn das
Profil bis zu einem der Verschleißanzeiger
abgefahren ist.
Mehrere Verschleißanzeiger sind in glei-
chen Abständen im Profilgrund der Lauf-
fläche verteilt. Ihre Lage ist durch Markie-
rungen an der Reifenflanke angezeigt.
Allgemeine Hinweise
Beachten Sie, dass die Gefahr von Aqua-
planing bei abgefahrenen Reifen und fal-
schem Reifendruck erheblich größer ist.
Reifen altern, auch wenn sie nicht oder nur
wenig gefahren werden. Nicht benutztes
Reserverad nach sechs Jahren nur noch in
Notfällen verwenden und langsam fahren.
Verwenden Sie niemals gebrauchte Reifen,
deren Herkunft und Verwendung Sie nicht
kennen.
Inhalt
Räder, Reifen 155
Reifenbezeichnungen
Bedeutung:
z. B. 235/60 R 17 102 H
235 = Reifenbreite in mm
60 = Querschnittsverhältnis
(Reifenhöhe zu Reifenbreite in %)
R = Gürtelbauart: Radial
17 = Felgendurchmesser in Zoll
102 = Tragfähigkeits-Kennzahl
z. B.: 91 entspricht 618 kg
H = Geschwindigkeits-Kennbuchstabe
Geschwindigkeits-Kennbuchstaben:
Q bis 160 km/h
S bis 180 km/h
T bis 190 km/h
H bis 210 km/h
V bis 240 km/h
W bis 270 km/h
Winterreifen 3
Einschränkungen, siehe Seite 212.
M+S-Reifen
erhöhen die Sicherheit bei sehr
niedrigen Außentemperaturen und sollten
daher an allen Rädern montiert werden.
Sommerreifen haben bauartbedingt einge-
schränkte Wintereigenschaften.
Ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit der
Winterreifen geringer als die des Fahr-
zeuges, ist ein Hinweisschild mit der zuläs-
sigen Höchstgeschwindigkeit im Blickfeld
des Fahrers anzubringen 3
1)
.
Bei Einsatz des Reserverades mit Sommer-
reifen: Es kann zu geändertem Fahrver-
halten, besonders auf glatten Straßeno-
berflächen kommen. Defekten Reifen
umgehend ersetzen, Rad auswuchten und
am Fahrzeug montieren lassen.
Achten Sie darauf, dass die Winterreifen
den korrekten vom Hersteller vorgege-
benen Reifendruck aufweisen.
1)
Länderspezifische Abweichungen wegen
gesetzlicher Bestimmungen.
Inhalt
Räder, Reifen156
Picture no: 17217T.tif
Schneeketten 3
Einschränkungen, siehe Seite 212.
Verwenden Sie feingliedrige Ketten, die an
der Lauffläche und an den Reifeninnen-
seiten mit Kettenschloss maximal 15 mm
auftragen.
Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden. Er berät Sie gern.
Schneeketten dürfen nur bei Geschwindig-
keiten bis zu 50 km/h
1)
oder bis zu der vom
Hersteller der Schneeketten empfohlenen
Geschwindigkeit benutzt werden, je
nachdem, welche niedriger ist.
Bei schneefreien Strecken dürfen sie nur
kurzzeitig verwendet werden, da sie auf
harter Fahrbahn schnell verschleißen und
reißen können.
Vermeiden Sie enge Kurven, Buckel und
Schlaglöcher in der Fahrbahn und lassen
Sie die Räder beim Bremsen nicht blo-
ckieren, um Schäden an den Schneeketten
zu verhindern.
Spannen Sie die Ketten nach ca. 1 km
nach. Wenn Sie hören oder vermuten, dass
die Ketten mit dem Fahrzeug in Berührung
kommen, halten Sie an und spannen Sie die
Ketten nach.
Lesen Sie die mit den Schneeketten mitge-
lieferten Anweisungen immer durch.
Notrad 3
Das Notrad ist nur zur Verwendung an
Ihrem Fahrzeug bestimmt.
Versuchen Sie nicht, den Notreifen auf ein
anderes Rad oder einen anderen Reifen
auf das Notrad zu montieren, sie passen
nicht zusammen.
Auf dem Notrad ist die Verwendung von
Schneeketten nicht zulässig. Muss bei einer
Vorderrad-Reifenpanne mit Schneeketten
gefahren werden, Notrad an der Hinter-
achse montieren und ein Hinterrad an der
Vorderachse montieren.
Hinweise zum Notrad - siehe Seite 171.
Achten Sie darauf, dass das Notrad den
korrekten Reifendruck aufweist -
siehe Seite 213.
Radwechsel - siehe Seite 171.
1)
Länderspezifische Abweichungen wegen
gesetzlicher Bestimmungen.
Inhalt
Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb 157
Dachgepäckträger,
Anhängerbetrieb
Dachgepäckträger 3
Aus Sicherheitsgründen und um Beschädi-
gungen des Dachs zu vermeiden, emp-
fehlen wir die Verwendung des Opel Dach-
trägersystems, das auf Ihr Fahrzeug
abgestimmt ist. Ihr Opel Partner berät Sie
gerne.
Befestigen Sie den Dachgepäckträger an
der Dachreling gemäß der mitgelieferten
Anleitung und achten Sie auf eine gleich-
mäßige Verteilung der Last über die
Längs- und Querträger. Die Lasten dürfen
nicht auf dem Dach aufliegen.
Prüfen Sie häufig die sichere Befestigung
der Dachlasten, um Schäden oder Verlust
zu verhindern.
Beim Fahren mit Dachlasten verändert sich
der Schwerpunkt des Fahrzeugs; fahren Sie
vorsichtig bei Seitenwind und vermeiden
Sie hohe Geschwindigkeiten.
Fahrhinweise - siehe Seite 126.
Anhängerzugvorrichtung 3
Falls das Fahrzeug nicht mit einer Zugvor-
richtung ausgerüstet ist, empfehlen wir,
den nachträglichen Einbau von einem Opel
Partner durchführen zu lassen. Er gibt Aus-
kunft über evtl. mögliche Anhängelaster-
höhungen.
Ihr Opel Partner hat Anweisungen zum
Einbau der Zugvorrichtung und zu evtl.
notwendigen Änderungen am Fahrzeug,
die die Kühlung, Hitzeschutzschilde oder
andere Aggregate betreffen.
Einbaumaße der Anhängerzugvor-
richtung - siehe Seite 216.
Dachgepäckträger 3 ......................... 157
Anhängerzugvorrichtung 3............... 157
Zugvorrichtung mit abnehmbarer
Kugelstange 3 ................................. 158
Anhängelast........................................ 160
Stützlast............................................... 161
Hinterachslast bei Anhängerbetrieb. 161
Reifendruck ......................................... 161
Fahrverhalten, Fahrhinweise ............. 162
Parken an Steigungen........................ 163
Anfahren an Steigungen.................... 163
9 Warnung
Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann zu Verletzungen führen und sogar
lebensgefährlich sein. Fahrzeuginsassen
sind entsprechend zu informieren.
9 Warnung
Bei Betrieb ohne Anhänger ist die Kugel-
stange zu demontieren.
Inhalt
Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb158
Zugvorrichtung mit abnehmbarer
Kugelstange
3
Unterbringung der Kugelstange
Die Kugelstange wird in einem Beutel ver-
staut und mit einem Gurt in der Reserver-
admulde im Gepäckraum befestigt.
Picture no: s0013518.tif
Montage der Kugelstange
Entfernen Sie den Verschlussstopfen aus
der Aufnahmeöffnung für die Kugelstange
und bewahren Sie diese im Gepäckraum
auf.
Picture no: s0013519.tif
Prüfen Sie, dass die Farbmarkierung am
Hebel rot ist.
Inhalt
Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb 159
Picture no: s0013520.tif
Einsetzen der Kugelstange
Führen Sie die Kugelstange in das Kupp-
lungsgehäuse ein und drücken Sie kräftig
nach unten, bis die Kugelstange hörbar
einrastet.
Wenn sie nicht einrastet, wiederholen Sie
den Vorgang.
Schwenken Sie die Kugelstange nicht nach
links oder rechts oder nach oben und
unten, um die korrekte Befestigung nicht
zu trennen.
Picture no: s0013521.tif
Verriegeln Sie die Kugelstange durch
Drehen des mitgelieferten Schlüssels im
Schließzylinder der Kugelstange.
Ziehen Sie den Schlüssel ab.
Wichtige Hinweise
Kontrollieren Sie die richtige Montage der
Kugelstange:
z Die grüne Markierung muss am Hebel
sichtbar sein.
z Kugelstange sitzt fest im Kupplungsge-
häuse.
Kugelstange ist abgeschlossen und
Schlüssel ist abgezogen.
Öse für Abreißseil
Befestigen Sie bei einem Anhänger mit
Bremse das Abreißseil an der Öse, nicht an
der Kugelstange.
9 Warnung
Anhängerbetrieb ist nur bei richtig mon-
tierter Kugelstange zulässig. Lässt sich
die Kugelstange nicht richtig montieren,
nehmen Sie die Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
Inhalt
Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb160
Picture no: s0013522.tif
Demontage der Kugelstange
Entriegeln Sie die Kugelstange und ziehen
Sie den Schlüssel ab.
Drücken Sie den Hebel nach links zur
Kugelstange und drehen Sie ihn nach
unten. Ziehen Sie die Kugelstange aus dem
Kupplungsgehäuse.
Entfernen Sie etwaigen Rost oder Schmutz
vom Bereich um das Kupplungsgehäuse
und den Anschluss der Kugelstange, bevor
Sie den Verschlussstopfen in die Öffnung
einsetzen.
Kugelstange in Ablage in der Reserverad-
mulde im Gepäckraum unterbringen.
Kugelstange in Beutel legen und mit Gurt in
der Ablage befestigen.
Verwenden Sie zum Reinigen der Kugel-
stange keine Dampfstrahler oder Hoch-
druckreiniger.
Anhängelast
1)
Die zulässigen Anhängelasten sind fahr-
zeug- und motorabhängige Höchstwerte,
die nicht überschritten werden dürfen.
Die tatsächliche Anhängelast ist die Diffe-
renz zwischen dem tatsächlichen Gesamt-
gewicht des Anhängers und der tatsächli-
chen Stützlast in angekuppeltem Zustand.
Zur Überprüfung der Anhängelast dürfen
daher nur die Anhängeräder - und nicht
das Bugrad - auf der Waage stehen.
Die zulässigen Anhängelasten Ihres Fahr-
zeuges entnehmen Sie bitte den amtlichen
Fahrzeugpapieren. Sofern nicht anders
angegeben, gelten sie für Steigungen bis
max. 12 %.
Die zulässige Anhängelast sollte nur von
Fahrern ausgenutzt werden, die über aus-
reichende Erfahrung im Ziehen großer
Anhänger verfügen.
Die zulässige Anhängelast gilt bis zur
angegebenen Steigung und bis zu einer
Höhe von 1000 Meter über dem Meeres-
spiegel.
Da die Motorleistung durch die abneh-
mende Luftdichte mit zunehmender Höhe
sinkt und damit auch die Steigfähigkeit
abnimmt, können die zulässigen Anhänge-
lasten im Gebirge möglicherweise nicht voll
ausgenutzt werden.
Das zulässige Zuggesamtgewicht verrin-
gert sich pro angefangene 1000 Meter wei-
terer Höhenzunahme um 10 %.
Beim Befahren von Straßen mit geringer
Steigung (kleiner als 8 %, z. B. Autobahnen)
muss das Zuggesamtgewicht nicht verrin-
gert werden.
Die tatsächliche Anhängelast und das tat-
sächliche Gesamtgewicht des Zugfahr-
zeuges dürfen zusammen das zulässige
Zuggesamtgewicht nicht überschreiten.
Wird z. B. das zulässige Gesamtgewicht
des Zugfahrzeugs ausgenutzt, darf die
Anhängelast nur bis zum Erreichen des
zulässigen Zuggesamtgewichtes genutzt
werden.
Das zulässige Zuggesamtgewicht ist
auf dem Typschild angegeben - siehe
Seite 204.
1)
Beachten Sie länderspezifische Bestim-
mungen.
Inhalt
Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb 161
Stützlast
Stützlast ist die Kraft, mit der der Anhänger
auf die Kupplungskugel drückt. Sie ist
durch die Gewichtsverlagerung bei der
Beladung des Anhängers veränderbar.
Die maximal zulässige Stützlast (80 kg) des
Zugfahrzeuges ist auf dem Typschild der
Anhängerzugvorrichtung angegeben und
sollte immer angestrebt werden, besonders
bei schweren Anhängern. Die Stützlast darf
niemals weniger als 25 kg betragen.
Bei Messung der Stützlast Deichsel des
beladenen Anhängers in gleiche Höhe
bringen wie anschließend in angekup-
peltem Zustand bei beladenem Zug-
wagen. Dies ist besonders wichtig bei
Anhängern mit Tandemachse.
Hinterachslast bei
Anhängerbetrieb
Bei angekuppeltem Anhänger und voll-
ständiger Beladung des Zugwagens (ein-
schließlich aller Insassen) darf die zulässige
Hinterachslast nicht überschritten werden.
Länderspezifische Bestimmungen hinsicht-
lich der Höchstgeschwindigkeit bei Anhän-
gerbetrieb müssen eingehalten werden.
Picture no: 17213T.tif
Reifendruck
Erhöhen Sie beim Zugfahrzeug den Reifen-
druck auf den für maximale Belastung
angegebenen Wert (siehe Seite 213).
Prüfen Sie auch den Reifendruck der
Anhängerräder.
Inhalt
Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb162
Fahrverhalten, Fahrhinweise
Hängen Sie bei Anhängern mit Bremse das
Abreißseil an der Öse 3 ein oder legen Sie
es um die Kugelstange, wenn keine Öse
vorhanden ist.
Achten Sie darauf, dass das Abreißseil
unter der Kupplung verläuft, damit der
Anhänger vorne nicht auf den Boden fallen
kann, wenn er von der Zugvorrichtung
getrennt wird.
Achten Sie darauf, dass das Seil nicht auf
dem Boden schleift und immer genug Spiel
für Wendemanöver hat. Befolgen Sie die
mit der Zugvorrichtung gelieferten Anwei-
sungen.
Schmieren Sie vor Ankuppeln die Kugel der
Anhängerzugvorrichtung, nicht jedoch bei
Verwendung eines Stabilisators zur Dämp-
fung von Schlingerbewegungen, der auf
die Kupplungskugel wirkt.
Das Fahrverhalten hängt wesentlich von
der Beladung des Anhängers ab. Zula-
dungen deshalb rutschfest möglichst in
Anhängermitte, d. h. über der Achse,
unterbringen.
Vorteilhaft ist Original Opel Zubehör zum
nachträglichen Einbau, z. B. Wohnwagen-
spiegel für breite Anhänger.
Für Anhänger mit geringer Fahrstabilität
wird die Verwendung eines Schlinger-
dämpfers nach dem Reibungsprinzip
empfohlen.
Fahren Sie auch in Ländern, in denen
höhere Geschwindigkeiten als 80 km/h
erlaubt sind, möglichst nicht schneller.
Fahren Sie bergauf nicht schneller als
30 km/h im 1. Gang bzw. 50 km/h im
2. Gang.
Auf ausreichenden Kurvenradius achten.
Plötzliche Lenkeinschläge vermeiden.
Sollte der Anhänger zu pendeln beginnen,
langsamer fahren, nicht gegenlenken, not-
falls scharf bremsen.
Bei eventuell notwendigen Vollbrem-
sungen das Bremspedal so kräftig wie
möglich durchtreten.
Das Kühlgebläse wird elektrisch
angetrieben. Seine Kühlleistung ist dem-
nach nicht abhängig von der Motordreh-
zahl. Daher sollte man an Steigungen so
lange nicht herunterschalten, wie das Fahr-
zeug noch im größeren Gang die Steigung
problemlos durchfährt.
Bei Bergabfahrten werden die Bremsen im
Anhängerbetrieb erheblich stärker
belastet, benutzen Sie deshalb den glei-
chen Gang wie bei entsprechender Berg-
auffahrt und fahren Sie etwa mit der glei-
chen Geschwindigkeit.
Das Automatikgetriebe wählt im Auto-
matik-Modus selbsttätig das Fahrpro-
gramm mit optimaler Motorbremswirkung.
Beachten Sie, dass der Bremsweg im
Anhängerbetrieb mit ungebremstem oder
gebremstem Anhänger immer größer ist
als im Betrieb ohne Anhänger. Befolgen Sie
bei gebremsten Anhängern die Anwei-
sungen genau. Nehmen Sie keine Ände-
rungen am Bremssystem vor.
Prüfen Sie vor Fahrtantritt stets die
Beleuchtung des Anhängers. Beachten Sie
die länderspezifischen Bestimmungen.
Die Nebelschlussleuchten am Fahrzeug
werden im Anhängerbetrieb deaktiviert.
Lassen Sie sich beim Rückwärtsfahren
wenn möglich von einer Person einweisen.
Fahren Sie auf Gefällstrecken langsam und
schalten Sie in einen niedrigeren Gang,
anstatt das Bremspedal gedrückt zu
halten, um ein Überhitzen und eine Verrin-
gerung der Bremswirkung zu vermeiden.
Inhalt
Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb 163
Blockieren Sie die Räder von Anhänger und
Fahrzeug beim Parken und ziehen Sie die
Handbremse fest an. Parken Sie wenn
möglich nicht an Steigungen.
Picture no: s0013691.tif
Parken an Steigungen
Wenn das Parken an einer Steigung unver-
meidlich ist, treten Sie die Fußbremse,
lassen Sie von einer zweiten Person Unter-
legkeile unter die Räder des Anhängers
schieben und lösen Sie die Fußbremse, bis
die Keile die Last aufgefangen haben.
Treten Sie die Fußbremse erneut, ziehen
Sie die Handbremse, legen Sie den
ersten Gang an Steigungen oder den Rück-
wärtsgang an Gefällen ein (Automatikge-
triebe 3 in P) und lassen Sie schließlich die
Fußbremse los.
Picture no: s0013692.tif
Anfahren an Steigungen
Treten und halten Sie die Fußbremse,
starten Sie den Motor, legen Sie den Gang
ein und lösen Sie die Handbremse.
Lösen Sie die Fußbremse und fahren Sie
langsam an, bis der Anhänger von den
Unterlegkeilen frei ist. Halten Sie an und
lassen Sie die Keile von einer zweiten
Person aufheben. Nach Möglichkeit sollte
die Motordrehzahl während dieses Vor-
gangs nicht absinken.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe 3
geben Sie im Automatik-Modus genügend
Gas.
Schalten Sie vor dem Anfahren unter
extremen Bedingungen (hohes Gespann-
gewicht, Gebirge mit großen Steigungen)
unnötige Verbraucher aus (z. B. heizbare
Heckscheibe 3, Klimaanlage, heizbare
Vordersitze 3).
9 Warnung
Lassen Sie sich beim Entfernen der Unter-
legkeile helfen. Achten Sie darauf, dass
Sie beim Entfernen der Unterlegkeile von
den Rädern immer seitlich stehen.
Stellen Sie sich beim Entfernen der Unter-
legkeile nicht hinter den Anhänger,
Gefahr von Verletzungen und Beschädi-
gungen an Fahrzeug und Anhänger.
Inhalt
Selbsthilfe164
Selbsthilfe
Diesel-Kraftstoffsystem,
Entlüften
Fahren Sie den Tank niemals leer! Tanken
Sie so bald wie möglich nach, wenn die
Kontrollleuchte Y aufleuchtet.
Der Motor kann nach Leerfahren des
Tanks wieder gestartet werden. Allerdings
ist mit verzögertem Startverhalten ist zu
rechnen. Schalten Sie die Zündung dreimal
für jeweils 15 Sekunden ein. Versuchen
Sie anschließend, den Motor maximal
40 Sekunden lang zu starten. Sollte der
Motor nicht anspringen, wiederholen
Sie den Vorgang frühestens nach
10 Sekunden. Sollte der Motor danach
nicht starten, nehmen Sie die Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch - wir empfehlen
Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Anlassen
Kein Anlassen durch Schnelllader
zum Schutz elektronischer Bauteile.
Starten Sie den Motor nicht durch
Anschieben oder Anschleppen
Ihr Fahrzeug ist mit einem Katalysator aus-
gestattet und darf aus diesem Grund nicht
durch Anschieben oder Anschleppen ange-
lassen werden - siehe Seite 134.
Anlassen ist nur mit Starthilfekabeln mög-
lich - siehe folgende Seiten.
Diesel-Kraftstoffsystem, Entlüften..... 164
Anlassen.............................................. 164
Anlassen mit Starthilfekabeln 3........ 165
Fahrzeug abschleppen ...................... 167
Abschleppdienst................................. 168
Abschleppen eines anderen
Fahrzeuges....................................... 168
Wagenheber und Wagenwerkzeug 3 169
Warndreieck ¨3,
Verbandskasten +3....................... 170
Notrad 3 ............................................. 170
Radwechsel ......................................... 171
Elektrische Anlage.............................. 174
Sicherungen und die wichtigsten
abgesicherten Stromkreise.............. 175
Lampenwechsel.................................. 178
9 Warnung
Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann zu Verletzungen führen und sogar
lebensgefährlich sein. Fahrzeuginsassen
sind entsprechend zu informieren.
9 Warnung
Wenn die Batterie im Fahrzeug aufge-
laden werden muss, auf ausreichende
Belüftung in und um den Batteriekasten
achten, um die Gefahr einer Explosion
auszuschließen.
Inhalt
Selbsthilfe 165
Anlassen mit Starthilfekabeln
3
Bei entladener Batterie Motor mit Starthil-
fekabeln und der Batterie eines anderen
Fahrzeuges anlassen.
Startversuche müssen in Abständen von
einer Minute unternommen werden und
dürfen nicht länger als 15 Sekunden
dauern.
Picture no: 17229T.tif
z Keine Funken oder offenen Flammen in
Batterienähe.
z Eine entladene Batterie kann bereits bei
Temperaturen von 0 °C einfrieren. Bat-
terie vor Anschließen der Starthilfekabel
auftauen.
z Batterieflüssigkeit fernhalten von Augen,
Haut, Gewebe und lackierten Flächen.
Die Flüssigkeit enthält Schwefelsäure, die
bei direktem Kontakt Verletzungen und
Beschädigungen verursacht.
z Beim Umgang mit der Batterie Augen-
schutz und Schutzkleidung tragen.
z Eine Hilfsbatterie mit der gleichen Span-
nung (12 Volt) verwenden. Ihre Kapa-
zität (Ah) darf nicht deutlich geringer als
die der entladenen Batterie sein. Infor-
mationen zu Spannung und Kapazität
befinden sich auf den Batterien.
z Starthilfekabel mit isolierten Anschluss-
klemmen und einem Querschnitt von
mindestens 16 mm
2
(25 mm
2
für Diesel-
Motoren) verwenden.
z Entladene Batterie nicht vom Bordnetz
trennen.
z Schalten Sie alle nicht benötigten elektri-
schen Verbraucher aus. Das Radio/Info-
tainment System kann beschädigt
werden, wenn es während der Starthilfe
eingeschaltet wird.
z Während des gesamten Vorganges nicht
über die Batterie beugen.
z Die Polklemmen des einen Kabels dürfen
die des anderen Kabels nicht berühren.
z Das Fahrzeug während des Starthilfe-
vorgangs nicht berühren.
z Handbremse anziehen.
z Schaltgetriebe in Neutralstellung (Auto-
matikgetriebe 3 in P).
9 Warnung
Dies muss mit äußerster Vorsicht
geschehen. Jede Abweichung von der fol-
genden Anleitung kann zu Verletzungen
oder Beschädigungen durch Explosion
der Batterien und zu Beschädigung der
elektrischen Anlagen an beiden Fahr-
zeugen führen.
Inhalt
Selbsthilfe166
Picture no: s0013564.tif
Kabel in der im Bild gezeigten Reihenfolge
anschließen:
1. Ein Kabel am positiven Pol 1 der Hilfsbat-
terie anschließen (Pluszeichen am Batte-
riegehäuse oder am Pol).
2. Das andere Ende des ersten Kabels am
positiven Pol 2 der entladenen Batterie
anschließen (Pluszeichen).
3. Ein Ende des zweiten Kabels am nega-
tiven Pol 3 der Hilfsbatterie anschließen
(Minuszeichen am Batteriegehäuse oder
am Pol).
4. Das andere Ende des zweiten Kabels 4
an Masse am Fahrzeug mit der entla-
denen Batterie anschließen, z. B. am
Motorblock.
z Kabel nicht am negativen Pol der entla-
denen Batterie anschließen!
z Der letzte Anschlusspunkt sollte sich so
weit wie möglich von der entladenen
Batterie entfernt befinden.
z Die Kabel so verlegen, dass sie nicht von
sich drehenden Teilen im Motorraum
erfasst werden können.
z Motor des stromabgebenden Fahr-
zeuges starten.
z Nach 5 Minuten den anderen Motor
starten. Startversuche nicht länger als
15 Sekunden und in Intervallen von
1 Minute durchführen.
z Nach erfolgreichem Start beide Motoren
ca. 3 Minuten mit angeschlossenen
Kabeln im Leerlauf drehen lassen.
z Zur Vermeidung von Überspannungen
in der elektrischen Anlage vor
Abnehmen der Kabel einen elektrischen
Verbraucher (z. B. Licht, heizbare Heck-
scheibe) am stromaufnehmenden Fahr-
zeug einschalten.
z Das Fahrzeug mit der entladenen Bat-
terie ca. 20 Minuten lang zum Aufladen
laufen lassen.
z Abnehmen der Kabel genau in umge-
kehrter Reihenfolge.
9 Warnung
Die Kabel so verlegen, dass sie keine
Metallteile im Motorraum berühren.
Inhalt
Selbsthilfe 167
Picture no: s0013576.tif
Fahrzeug abschleppen
Wenn im Notfall kein Abschleppdienst ver-
fügbar ist, befestigen Sie ein
Abschleppseil 3 - oder besser noch eine
Abschleppstange 3 - an der vorderen
Abschleppöse (unter dem Vorderstoß-
fänger), niemals am Stoßfänger oder an
der Vorderradaufhängung. Schleppen Sie
das Fahrzeug nicht rückwärts ab.
Der Fahrer muss sich zum Lenken und
Bremsen im abgeschleppten Fahrzeug
befinden.
Stellen Sie den Schalthebel in Neutralstel-
lung. Schalten Sie die Zündung ein, um die
Lenkradblockierung zu lösen und die Funk-
tion von Bremsleuchten, Hupe und Schei-
benwischern zu gewährleisten.
Langsam anfahren. Nicht ruckartig fahren.
Unzulässige Zugkräfte können die Fahr-
zeuge beschädigen.
Halten Sie das Abschleppseil vom Vorder-
stoßfänger weg und vergewissern Sie sich,
dass es an beiden Enden korrekt an den
Abschleppösen befestigt ist. Ziehen Sie
zum Prüfen am Seil.
Schalten Sie das Umluftsystem ein und
schließen Sie die Fenster, damit die Abgase
des schleppenden Fahrzeuges nicht ein-
dringen können.
Lassen Sie niemals Fahrgäste im abge-
schleppten Fahrzeug mitfahren.
Schleppen Sie niemals ein Fahrzeug mit
beschädigten Teilen ab, die nicht sicher am
Fahrzeug befestigt sind, oder wenn Räder,
Bremsen oder Lenkung beschädigt sind.
Schleppen Sie das Fahrzeug nicht längere
Zeit mit einem Abschleppseil oder einer
Abschleppstange ab, um Schäden am
Fahrzeug zu vermeiden. Überschreiten Sie
nicht die Sicherheitsgeschwindigkeiten und
schleppen Sie nur auf befestigen Straßen
ab.
Benutzen Sie bei Fahrzeugen mit Automa-
tikgetriebe 3 nur einen Abschleppwagen
mit Plattform oder eine Hebevorrichtung
für die Räder. Das Abschleppen mit einem
Abschleppseil kann schwere Schäden am
Getriebe verursachen.
Nehmen Sie die Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch. Wir empfehlen Ihnen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden. Er sorgt für
eine zuverlässige, schnelle und fachge-
rechte Instandsetzung.
9 Warnung
Heben Sie das Fahrzeug nie an der
Abschleppöse an!
9 Warnung
Zum Bremsen ist höherer Pedaldruck
erforderlich, da die Bremskraftunterstüt-
zung nur bei laufendem Motor wirksam
ist.
Zum Lenken sind bedeutend höhere
Kräfte erforderlich, da dieses System nur
bei laufendem Motor wirksam ist.
Inhalt
Selbsthilfe168
Abschleppdienst
Wählen Sie den Abschleppdienst selbst.
Vereinbaren Sie vor Auftragserteilung die
Abschleppkosten. Sie vermeiden unnötige
Kosten und evtl. Schwierigkeiten mit der
Versicherung bei der Abwicklung eines
Schadenfalles.
Verwenden Sie wenn möglich einen
Abschleppwagen mit Plattform. Wenn das
Fahrzeug mit einer Hebevorrichtung für die
Räder abgeschleppt wird, müssen alle
Räder angehoben sein (Abschleppachse).
Verwenden Sie nie eine Abschleppschlinge
oder ähnliches zum Abschleppen des Fahr-
zeugs und schleppen Sie das Fahrzeug
nicht mit Vorder- oder Hinterrädern auf der
Straße ab, um schwere Schäden am Fahr-
zeug zu vermeiden.
Stellen Sie vor dem Abschleppen des Fahr-
zeugs den Schalthebel in Neutralstellung
(Automatikgetriebe 3 in N), schalten Sie
die Warnblinker ein, stellen Sie den Zünd-
schlüssel auf ACC und lösen Sie die Hand-
bremse.
Picture no: s0013574.tif
Abschleppen eines anderen
Fahrzeuges
In Notsituationen, z. B. um ein anderes
Fahrzeug aus Schnee, Schlamm oder
einem Graben zu ziehen, befestigen Sie ein
Abschleppseil 3 - oder besser noch eine
Abschleppstange 3 - an der hinteren
Abschleppöse, niemals an der Hinterachse
oder Hinterradaufhängung.
Die hintere Abschleppöse 3 befindet sich
unter der Bodenabdeckung im Gepäck-
raum. Öffnen Sie die Abdeckung im Hinter-
stoßfänger und schrauben Sie die hintere
Abschleppöse fest ein.
Langsam anfahren. Nicht ruckartig fahren.
Unzulässige Zugkräfte können die Fahr-
zeuge beschädigen.
Ziehen Sie das Abschleppseil nicht zu
plötzlich stramm, um Schäden zu verhin-
dern.
9 Warnung
Heben Sie das Fahrzeug nie an der
Abschleppöse an!
Inhalt
Selbsthilfe 169
Picture no: s0013702.tif
Wagenheber und
Wagenwerkzeug
3
Wagenheber und Wagenwerkzeug sind
speziell für Ihr Fahrzeug entwickelt und
dürfen nur an diesem eingesetzt werden.
Benutzen Sie den Wagenheber nur zum
Radwechsel.
Wagenheber und Wagenwerkzeug
befinden sich im Gepäckraum unter der
Bodenabdeckung.
Picture no: s0013700.tif
Zum Herausnehmen des Wagenhebers
und des Wagenwerkzeugs, öffnen Sie die
Hecktür. Drücken Sie die Hebel an der
Bodenabdeckung zum Griff und ziehen Sie
die Bodenabdeckung im Gepäckraum
nach oben.
Hängen Sie den Haken oben in der
Hecktüröffnung ein (siehe Seite 67,
Bild S 13419).
Schrauben Sie die Flügelschraube des
Wagenhebers entgegen dem Uhrzeiger-
sinn ab und nehmen Sie Wagenheber und
Radschraubenschlüssel heraus.
Entfernen Sie die Gurte, die den Beutel mit
dem Radschraubenschlüssel halten.
Nehmen Sie den Radschraubenschlüssel
aus dem Beutel.
9 Warnung
Bei plötzlichem Abbremsen oder einer
Kollision können lose Gegenstände durch
den Fahrzeuginnenraum geschleudert
werden und zu Verletzungen und Sach-
schäden führen.
Befestigen Sie Wagenheber und Wagen-
werkzeug sicher unter dem Bodenabde-
ckung im Gepäckraum.
Inhalt
Selbsthilfe170
Warndreieck
¨3,
Verbandskasten +3
Ihr Verbandskasten und Warndreieck
können unter der Bodenabdeckung im
Gepäckraum untergebracht werden.
Picture no: s0013457.tif
Notrad 3
Das Notrad befindet sich im Gepäckraum
unter der Bodenabdeckung und ist durch
eine Schraubhalterung befestigt.
Drücken Sie die Hebel an der Bodenabde-
ckung zum Griff und ziehen Sie die Boden-
abdeckung am Griff nach oben (siehe
Seite 169, Bild S 13700). Hängen Sie den
Haken oben in der Hecktüröffnung ein
(siehe Seite 67, Bild S 13419).
Schrauben Sie die Halterung entgegen
dem Uhrzeigesinn ab und nehmen Sie das
Reserverad aus der Reserveradmulde.
Suchen Sie im Zweifel eine Werkstatt auf.
Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Allgemeine Hinweise
Wenn Sie Winterreifen 3 benutzen, kann
das Reserverad immer noch mit einem
Sommerreifen ausgerüstet sein.
Wenn Sie das Reserverad mit einem Som-
merreifen benutzen, können sich die Fahr-
eigenschaften des Fahrzeugs verändern,
besonders auf rutschiger Fahrbahn.
Lassen Sie den defekten Reifen umgehend
ersetzen, das Rad auswuchten und am
Fahrzeug montieren.
Inhalt
Selbsthilfe 171
Hinweise zum Notrad
z Bei Einsatz des Notrades kann es zu
geändertem Fahrverhalten kommen,
insbesondere bei Verwendung von
Winterreifen 3. Lassen Sie den defekten
Reifen schnellstens ersetzen, das Rad
auswuchten und am Fahrzeug mon-
tieren.
z Nur ein Notrad montieren.
z Fahren Sie nicht schneller als 80 km/h.
z In Kurven langsam fahren.
z Kein Dauereinsatz.
z Notrad umgehend durch vollwertiges
Rad ersetzen.
z Fahren Sie das Fahrzeug mit einem
Notrad nicht durch eine automatische
Waschanlage mit Führungsschienen.
Das Notrad könnte in den Schienen hän-
genbleiben und Schäden am Reifen, an
der Felge und anderen Fahrzeugteilen
verursachen.
z Schneeketten sind am Notrad nicht
zulässig.
Muss nach einer Vorderradreifenpanne
mit Schneeketten gefahren werden,
montieren Sie das Notrad an der Hinter-
achse und ein Hinterrad an der Vorder-
achse. Prüfen und korrigieren Sie den
Reifendruck gegebenenfalls - siehe
Seite 213.
z Beachten Sie die Hinweise zum Notrad
auf den Seiten 156, 174, 212.
Radwechsel
Zu Ihrer Sicherheit folgende Vorberei-
tungen treffen und Hinweise beachten:
z Auf ebenem, festem und rutschsicherem
Untergrund parken.
z Schalten Sie den Warnblinker ein und
ziehen Sie die Handbremse an. Legen Sie
den 1. Gang oder den Rückwärtsgang
ein (Automatikgetriebe 3 auf P).
z Stellen Sie das Warndreieck 3 vor-
schriftsmäßig auf.
z Achten Sie darauf, dass alle Fahrzeugin-
sassen aussteigen und sich entfernt von
Fahrzeug und Verkehr aufhalten.
z Nehmen Sie das Reserverad unter der
Bodenabdeckung des Gepäckraums
heraus.
z Stellen Sie vor dem Anheben des Fahr-
zeugs die Vorderräder in Geradeausstel-
lung.
Inhalt
Selbsthilfe172
z Ölen oder schmieren Sie die Rad-
schrauben niemals.
z Lösen Sie die Radschrauben um eine
Umdrehung, bevor Sie das Fahrzeug
anheben, aber lösen Sie die Schrauben
erst ganz, wenn das Rad vom Boden
frei ist.
z Niemals mehrere Räder gleichzeitig
wechseln.
z Blockieren Sie das dem zu wechselnden
Rad diagonal gegenüberliegende Rad,
indem Sie Keile oder dergleichen vor und
hinter dem Rad unterlegen.
z Kurbeln Sie das Fahrzeug nicht hoch,
wenn der Verkehr zu nahe ist.
z Wagenheber nur zum Radwechsel
benutzen.
z Überschreiten Sie niemals die maximale
Belastung des Wagenhebers (900 kg).
z Bei weichem Untergrund muss eine sta-
bile, maximal 1 cm dicke Unterlage unter
den Wagenheber gelegt werden. Ver-
wendung dickerer Unterlagen kann zu
Beschädigung des Wagenhebers und
des Fahrzeuges führen.
z Heben Sie das Fahrzeug nicht höher als
für den Radwechsel notwendig an.
z Im angehobenen Fahrzeug dürfen sich
keine Personen oder Tiere aufhalten.
z Lassen Sie den Motor nicht laufen und
kriechen Sie niemals unter das angeho-
bene Fahrzeug.
z Nicht den Motor anlassen, während das
Fahrzeug angehoben ist.
z Ziehen Sie die Radschrauben nach dem
vollständigen Ablassen des Fahrzeugs
auf das korrekte Drehmoment an.
z Wenn die Bedingungen für einen
sicheren Radwechsel nicht gegeben sind,
suchen Sie eine Werkstatt auf. Wir emp-
fehlen Ihnen, sich an Ihren Opel Partner
zu wenden.
Picture no: s0013577.tif
1. Lösen Sie die Radschrauben mit dem
Radschraubenschlüssel um je eine
Umdrehung, stecken Sie dazu den Rad-
schraubenschlüssel bis zum Anschlag
auf.
Inhalt
Selbsthilfe 173
Picture no: s0013693.tif
2. Kerben an der unteren Karosseriekante
unter den Türen zeigen die Ansatzstellen
des Wagenhebers vorn und hinten an.
Picture no: s0013694.tif
3. Befestigen Sie den Radschrauben-
schlüssel am Wagenheberkopf und
drehen Sie den Schlüssel im Uhrzeiger-
sinn, um den Hebekopf etwas hochzu-
drehen.
Setzen Sie den Wagenheber am vor-
deren oder hinteren Ansatzpunkt am
betreffenden Rades an, so dass die
Wagenheberklaue den senkrechten Steg
umfasst. Achten Sie darauf, dass er sich
senkrecht zum Boden befindet und
richtig angesetzt ist.
Der Wagenheberfuß muss senkrecht
unter dem Ansatzpunkt rutschfest auf
dem Boden stehen.
Picture no: s0013727.tif
4. Heben Sie das Fahrzeug durch Drehen
des Radschraubenschlüssels im Uhrzei-
gersinn an, bis der Wagenheberkopf fest
in der entsprechenden Kerbe sitzt und
der Reifen ca. 2,5 cm vom Boden entfernt
ist.
Wenn dies nicht der Fall ist, senken Sie
das Fahrzeug sofort wieder ab und
setzen Sie den Wagenheber so an, dass
er nicht verrutschen kann.
5. Drehen Sie die Radschrauben entgegen
dem Uhrzeigersinn heraus und legen Sie
diese so ab, dass die Gewinde nicht ver-
schmutzt werden.
Inhalt
Selbsthilfe174
Picture no: s0013699.tif
6. Wechseln Sie das Rad.
Hinweise zum Reserverad - siehe
Seite 170.
7. Drehen Sie die Radschrauben ein und
ziehen Sie diese leicht von Hand an, bis
das Rad an der Nabe anliegt.
8. Drehen Sie den Radschraubenschlüssel
entgegen dem Uhrzeigersinn, um das
Fahrzeug auf den Boden abzusenken.
9. Ziehen Sie die Radschrauben überkreuz
an, stecken Sie dazu den Radschrauben-
schlüssel bis zum Anschlag auf.
10.Verstauen Sie Wagenheber und Warn-
dreieck 3 - siehe Seite 169.
11.Verstauen Sie das ausgewechselte Rad
im Gepäckraum.
12. Prüfen Sie den Reifendruck des neu
angebauten Rades - siehe Seite 213.
Korrigieren Sie ihn gegebenenfalls.
13.Lassen Sie so bald wie möglich das neue
Rad am Fahrzeug auswuchten und das
Anzugsdrehmoment der Radschrauben
prüfen und gegebenenfalls korrigieren.
Anzugsdrehmoment - siehe Seite 212.
14.Lassen Sie den ausgewechselten,
defekten Reifen ersetzen.
15.Ersetzen Sie das montierte Notrad
umgehend durch ein vollwertiges Rad.
Elektrische Anlage
Sicherungen
Im Fahrzeug befinden sich zwei
Sicherungskästen: Der Innenraum-
Sicherungskasten befindet sich auf der
linken Seite unter der Instrumententafel,
der Motorraum-Sicherungskasten befindet
sich neben dem Kühlmittelbehälter auf der
rechten Seite.
Es empfiehlt sich, stets einen kompletten
Satz Sicherungen mitzuführen - erhältlich
bei Ihrem Opel Partner.
Reservesicherungen werden im
Motorraum-Sicherungskasten aufbewahrt.
9 Warnung
Elektronische Zündanlagen arbeiten mit
sehr hoher elektrischer Spannung. Nicht
berühren - Lebensgefahr.
Inhalt
Selbsthilfe 175
Picture no: 17259T.tif
Vor Auswechseln einer Sicherung betref-
fenden Schalter bzw. Zündung aus-
schalten.
Eine defekte Sicherung ist am durchge-
brannten Schmelzfaden erkennbar.
Ersetzen Sie die Sicherung nur dann, wenn
die Ursache für den Fehler behoben wurde.
Ein Sicherungszieher befindet sich im
Motorraum-Sicherungskasten. Verwenden
Sie keine stromleitenden Werkzeuge zum
Wechseln der Sicherungen.
Es dürfen nur Sicherungen mit der vorge-
schriebenen Stromstärke eingesetzt
werden. Diese ist auf jeder Sicherung ange-
geben und zusätzlich an der Farbe zu
erkennen.
Picture no: s0013695.tif
Sicherungen und die wichtigsten
abgesicherten Stromkreise
Sicherungskasten in der
Instrumententafel
Er befindet sich auf der linken Seite des
Beifahrer-Fußraums.
Zum leichteren Wechsel der Sicherungen
befindet sich im Motorraum-Sicherungs-
kasten ein Sicherungszieher.
Sicherungen,
Kennfarbe
Sicherungen,
Stromstärke
1)
1)
Stromstärke in Ampere.
grau 2 A
hellbraun 5 A
dunkelbraun 7,5 A
rot 10 A
hellblau 15 A
gelb 20 A
weiß 25 A
hellgrün 30 A
orange 40 A
dunkelblau 60 A
Inhalt
176 Selbsthilfe
Picture no: s0013493.tif
Einige Stromkreise können von mehreren
Sicherungen abgesichert sein.
Picture no:
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
1 Zubehörsteckdose 20 A
2 Sitzheizung 20 A
3 Audio, 15 A
4 Anhänger 10 A
5 Parklicht (rechts) 10 A
6 Klimaanlage 10 A
7 Servolenkung 10 A
8 Karosserie-Elektronikmodul
(BCM)
10 A
9 Diebstahlwarnanlage 10 A
10 Türschlösser 20 A
11 Blinker (rechts) 15 A
12 Blinker (links) 15 A
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
13 Motor Stopp 15 A
14 Scheinwerferwaschanlage 15 A
15 Schlussleuchten 10 A
16 Klimaanlage 15 A
17 Karosserie-Elektronikmodul
(BCM)
20 A
18 Karosserie-Elektronikmodul
(BCM)
15 A
19 Zündschloss 2 A
20 Nebelschlussleuchten 10 A
21 Airbag 10 A
22 Vordertürverriegelung 15 A
23 Zubehörsteckdose 20 A
24 TCM 15 A
25 Motor 15 A
26 Karosserie-Elektronikmodul
Export (XBCM)
10 A
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
27 Nicht belegt -
28 Scheibenwaschanlage 10 A
29 heizbare Außenspiegel 10 A
30 Instrumenteneinheit 10 A
31 Zündanlage 1 10 A
32 Airbag 10 A
33 Lenkradfernbedienung 2 A
34 klappbare Außenspiegel 10 A
35 --
36 Zigarettenanzünder 20 A
37 Elektronische
Fensterbetätigung
Beifahrer
20 A
38 Elektronische
Fensterbetätigung Fahrer
20 A
39 Automatikgetriebe 10 A
Inhalt
Selbsthilfe 177
Picture no: s0013579.tif
Motorraum-Sicherungskasten
Der Sicherungskasten befindet sich neben
dem Kühlmittelbehälter auf der hinteren
rechten Seite des Motorraums.
Lösen Sie zum Öffnen den Deckel und
schwenken Sie ihn nach oben.
Zum leichteren Wechsel der Sicherungen
befindet sich im Motorraum-Sicherungs-
kasten ein Sicherungszieher.
9 Warnung
Schalten Sie vor dem Öffnen des Siche-
rungskastens im Motorraum den Motor
aus; Verletzungsgefahr.
Picture no: s0013580.tif
Einige Stromkreise können von mehreren
Sicherungen abgesichert sein.
Picture no:
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
1 Motor 1 15 A
2 Motor 2 15 A
3 Motorsteuergerät (ECM) 20 A
4 Motor 3 15 A
5 Klimakompressor 10 A
6 Main 10 A
7 Anlasser 20 A
8 Hauptsicherung
Kühlgebläse
30 A
9 Kraftstoffpumpe 15 A
10 Allradantrieb (AWD) 15 A
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
11 Zusatzsicherung
Kühlgebläse
30 A
12 Motor Stopp 15 A
13 Sitzheizung 20 A
14 ABS-Modul 20 A
15 ABS-Modul 40 A
16 Hupe 15 A
17 Scheibenwischer 25 A
18 Motor An 40 A
19 Zubehör (Acc)/
Zündschloss 1
40 A
20 Schiebedach 20 A
21 Diebstahlwarnanlage 15 A
Inhalt
Selbsthilfe178
.tif
Lampenwechsel
Halogenlampen enthalten unter Druck ste-
hendes Gas. Seien Sie bei der Entsorgung
von Halogenlampen besonders vorsichtig.
Berühren Sie das Glas nie mit bloßen Fin-
gern; Verletzungsgefahr.
Vor Auswechseln einer Glühlampe betref-
fenden Lichtschalter ausschalten.
Fassen Sie neue Glühlampen nur am Sockel
an! Öl und Fett auf dem Glas verdampfen,
setzen sich auf dem Reflektor ab und ver-
mindern dessen Reflexionsvermögen. Ent-
fernen Sie Berührungsflecken mit einem
sauberen, nicht faserndem Tuch und
Alkohol oder Spiritus.
Lampenersatz entsprechend der Beschrif-
tung auf dem Lampensockel der defekten
Leuchte durchführen. Die dort angege-
bene Wattzahl nicht überschreiten.
Ersetzen Sie rissige oder beschädigte Glüh-
lampen, da Schmutz eindringen kann, der
sich auf der Innenseite der Lampe absetzt
und die Leuchtleistung verringert.
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
22 Elektrische Sitzeinstellung 30 A
23 Batterie 60 A
24 Heizbare Heckscheibe 30 A
25 Abblendlicht (links) 15 A
26 Abblendlicht (rechts) 15 A
27 Parklicht (links) 10 A
28 Nebelscheinwerfer 15 A
29 Fernlicht 15 A
30 Heckscheibenwischer 20 A
31 --
32 Scheinwerferwaschanlage 20 A
33 TCM 15 A
34 Anhänger/Parklicht (links) 10 A
35 Reserve 25 A
36 Reserve 20 A
37 Reserve 15 A
38 Reserve 10 A
Inhalt
Selbsthilfe 179
Wenn die Scheinwerfer beschädigt sind,
wird das Licht nicht ausreichend verteilt
und kann entgegenkommende Fahrer
blenden. Auch Fahrzeugvibrationen
können zu falscher Scheinwerfereinstellung
führen.
Scheinwerfereinstellung
Wir empfehlen Ihnen, die Scheinwerferein-
stellung bei Ihren Opel Partner durchführen
zu lassen. Er verfügt über spezielle Einstell-
geräte.
Bei Fahrzeugen mit
Leuchtweitenregulierung 3 muss die
Scheinwerfereinstellung in Schalter-
stellung 0 vorgenommen werden.
Picture no: s0013523.tif
Abblend- und Fernlicht
1. Öffnen Sie die Motorhaube.
2. Entfernen Sie die Befestigungen, die die
obere Kühlerabdeckung unten halten.
3. Entfernen Sie die obere Kühlerabde-
ckung.
4. Lösen Sie drei Schrauben und nehmen
Sie die Scheinwerfereinheit heraus.
5. Entfernen Sie die Scheinwerferabdeck-
kappe.
6. sen Sie die Haltefeder der Glühlampe.
7. Nehmen Sie die Glühlampe heraus.
8. Setzen Sie die neue Glühlampe ein und
befestigen Sie diese mit der Haltefeder in
der korrekten Position.
9. Stecken Sie den Stecker wieder auf und
bringen Sie Scheinwerferabdeckkappe
wieder an.
Picture no: s0013524.tif
Parklicht
1. Öffnen Sie die Motorhaube.
2. Nehmen Sie die Scheinwerfereinheit
heraus.
3. Entfernen Sie die Scheinwerferabdeck-
kappe.
4. Ziehen Sie den Lampenhalter heraus
(neben der Fernlichtglühlampe).
5. Ziehen Sie die Glühlampe gerade aus
dem Lampenhalter heraus.
6. Setzen Sie die neue Glühlampe ein.
7. Setzen Sie die Scheinwerferabdeckkappe
in umgekehrter Reihenfolge auf.
9 Warnung
Xenon-Scheinwerfer arbeiten mit sehr
hoher Spannung. Nicht berühren;
Lebensgefahr. Lassen Sie die Lampen
von einer Werkstatt wechseln. Wir emp-
fehlen Ihnen, sich an Ihren Opel Partner
zu wenden.
Inhalt
Selbsthilfe180
Picture no: s0013525.tif
Vordere Blinkleuchten
1. Öffnen Sie die Motorhaube.
2. Nehmen Sie die Scheinwerfereinheit
heraus.
3. Ziehen Sie den Stecker vom Glühlampen-
halter ab.
4. Drehen Sie den Glühlampenhalter ent-
gegen den Uhrzeigersinn.
5. Ziehen Sie den Glühlampenhalter von
der Leuchteneinheit ab.
6. Drücken Sie die Glühlampe nach innen
und drehen Sie diese entgegen den Uhr-
zeigersinn, um sie aus dem Glühlampen-
halter herauszunehmen.
7. Setzen Sie die neue Glühlampe in den
Glühlampenhalter ein, indem Sie diese
nach innen drücken und im Uhrzeiger-
sinn drehen.
8. Setzen Sie die Scheinwerfereinheit wieder
ein.
Picture no: s0013768.tif
Nebelscheinwerfer
1. Entfernen Sie 2 Schrauben von der Ver-
kleidung auf der Fahrzeugunterseite
unter den Nebelscheinwerfern und
nehmen Sie die Verkleidung ab.
2. Ziehen Sie den Stecker vom Glühlampen-
halter ab.
3. Drehen Sie den Glühlampenhalter ent-
gegen den Uhrzeigersinn.
4. Nehmen Sie den Glühlampenhalter von
der Leuchteneinheit ab.
5. Drehen Sie die Glühlampe entgegen dem
Uhrzeigersinn und nehmen Sie diese aus
dem Lampenhalter heraus.
6. Setzen Sie die neue Glühlampe durch
Drehen im Uhrzeigersinn in den Lampen-
halter ein.
7. Setzen Sie den Lampenhalter wieder ein
und stecken Sie den Stecker auf.
8. Bringen Sie die Verkleidung auf der Fahr-
zeugunterseite wieder mit den 2 zuvor
ausgebauten Schrauben an.
Picture no: s0013527.tif
Seitliche Blinkleuchten
1. Hebeln Sie die Leuchte mit einem
Schraubendreher aus dem Kotflügel.
2. Drehen Sie den Glühlampenhalter ent-
gegen den Uhrzeigersinn.
3. Ziehen Sie die Glühlampe gerade aus
dem Lampenhalter heraus.
4. Setzen Sie die neue Glühlampe in den
Glühlampenhalter ein, indem Sie diese
nach innen drücken und den Lampen-
halter im Uhrzeigersinn drehen.
5. Drücken Sie die Leuchte wieder in ihre
Öffnung.
Inhalt
Selbsthilfe 181
Picture no: s0013528.tif
Brems-, Rück-, Blink-, Rückfahr- und
Nebelschlussleuchten
1. Öffnen Sie die Hecktür.
2. Lösen Sie 2 Schrauben und nehmen Sie
die Leuchteneinheit heraus.
3. Nehmen Sie den Lampenhalter durch
Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn
heraus.
4. Nehmen Sie die Glühlampe aus dem
Glühlampenhalter, indem Sie die Lampe
nach innen drücken und entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen.
5. Setzen Sie die neue Lampe in den Glüh-
lampenhalter ein.
6. Setzen Sie den Glühlampenhalter in die
Leuchteneinheit ein. Drehen Sie den
Lampenhalter im Uhrzeigersinn und
achten Sie auf festen Sitz.
Picture no: s0013529.tif
7. Setzen Sie die Leuchteneinheit wieder
ein, indem Sie die Führungsstifte in ihre
Öffnungen einführen (siehe schwarze
Pfeile in Abbildung).
8. Bringen Sie die 2 zuvor ausgebauten
Schrauben wieder an.
9. Schließen Sie die Hecktür.
Picture no: s0013530.tif
Kennzeichenleuchten
1. Lösen Sie 4 Schrauben (Pfeil) und ent-
fernen Sie die Leuchtenabdeckungen.
2. Nehmen Sie den Lampenhalter durch
Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn aus
der Leuchteneinheit heraus.
3. Ziehen Sie die Glühlampe gerade aus
dem Lampenhalter heraus.
4. Setzen Sie die neue Glühlampe ein.
5. Setzen Sie den Glühlampenhalter in die
Leuchteneinheit ein. Drehen Sie den
Lampenhalter im Uhrzeigersinn und
achten Sie auf festen Sitz.
6. Bringen Sie die Leuchtenabdeckungen
mit den 4 zuvor ausgebauten Schrauben
wieder an.
Inhalt
Selbsthilfe182
Picture no: s0013531.tif
Leseleuchten vorn
1. Hebeln Sie die Streuscheibe der Leuchte
mit einem Schraubendreher aus der
Dachverkleidung.
2. Nehmen Sie die Glühlampe heraus.
3. Setzen Sie die neue Glühlampe ein.
4. Bringen Sie die Streuscheibe der Leuchte
wieder an.
Picture no: s0013532.tif
Mitteldomleuchten
1. Hebeln Sie die Streuscheibe der Leuchte
mit einem Schraubendreher aus der
Dachverkleidung.
2. Nehmen Sie die Glühlampe heraus.
3. Setzen Sie die neue Glühlampe ein.
4. Bringen Sie die Streuscheibe der Leuchte
wieder an.
Picture no: s0013533.tif
Gepäckraumleuchten 3
1. Entfernen Sie die Streuscheibe von der
Leuchteneinheit mit einem Schrauben-
dreher.
2. Setzen Sie die neue Glühlampe ein.
3. Bringen Sie die Streuscheibe wieder an
der Leuchteneinheit an.
Inhalt
Selbsthilfe 183
Picture no: s0013534.tif
Mittlere obere Bremsleuchte
1. Öffnen Sie die Hecktür.
2. Lösen Sie fünf Schrauben vom Aufsatz
an der Hecktür.
3. Nehmen Sie den Glühlampenhalter
heraus.
4. Ziehen Sie die Glühlampe gerade aus
dem Lampenhalter heraus.
5. Setzen Sie die neue Lampe in den Glüh-
lampenhalter ein.
6. Setzen Sie den Glühlampenhalter in die
Hecktür ein.
Picture no: s0013535.tif
Vordertürleuchten
1. Hebeln Sie die Streuscheibe mit einem
Schraubendreher aus der Vordertürver-
kleidung aus.
2. Nehmen Sie die Glühlampe heraus.
3. Setzen Sie die neue Glühlampe ein.
4. Bringen Sie die Streuscheibe der Leuchte
wieder an.
Instrumententafel- und
Handschuhfachbeleuchtung
Wir empfehlen Ihnen, die Glühlampen von
Ihrem Opel Partner wechseln zu lassen.
Inhalt
Opel Service184
Opel Service
Picture no: 17303.tif
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wenden Sie sich bitte an die
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Budaörs – Ungarn
Telefon 00 36-23 446 100
Inhalt
Opel Service 185
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General Motors Nederland B.V.
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General Motors Norden AB
Årstaängvägen 17
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821 09 Bratislava - Slowakei
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28046 Madrid – Spanien
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Olbrachtova 9
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Kemalpasa yolu üzeri
35861 Torbali/Izmir – Türkei
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Szabadsag utca 117
2040 Budaörs – Ungarn
Telefon 00 36-23 446 100
Inhalt
Wartung, Serviceplan186
Wartung, Serviceplan
Für die Betriebs- und Verkehrssicherheit
und die Werterhaltung Ihres Fahrzeugs ist
es wichtig, dass alle Wartungsarbeiten in
den von Opel vorgeschriebenen Intervallen
in Übereinstimmung mit dem Serviceheft
durchgeführt werden. Der nächste Inspek-
tionstermin wird von Zeit- oder Kilometer-
intervallen bestimmt, je nachdem, was
zuerst erreicht wird.
Für Fahrzeuge, die wenig gefahren
werden,bei häufigen Kaltstarts oder über-
wiegendem Stadt- und Kurzstreckenver-
kehr ist ein zusätzlicher Öl- und Filter-
wechsel empfehlenswert.
Das Serviceheft ist Bestandteil des Litera-
turpakets.
Lasse Sie Wartungsarbeiten – ebenso wie
Instandsetzungsarbeiten an Karosserie
und Aggregaten – fachgerecht durch-
führen. Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden. Dieser besitzt
ausgezeichnete Kenntnisse über Opel
Fahrzeuge und ist im Besitz der notwen-
digen Spezial-Werkzeuge sowie der jeweils
aktuellen Service-Anleitung von Opel. Um
einen Verlust von Garantieansprüchen aus-
zuschließen, ist die Inanspruchnahme eines
Opel Partners insbesondere während der
Garantiezeit ratsam. Weitere Hinweise,
siehe Serviceheft.
Separater Korrosionsschutz-Service
Lassen Sie diese Wartung regelmäßig ent-
weder im Rahmen einer regulären Inspek-
tion oder separat (siehe Serviceheft) durch-
führen. Wir empfehlen Ihnen, einen Opel
Partner aufzusuchen, um zu vermeiden,
dass Garantie-Ansprüche für Reparaturen
verloren gehen.
Sicherheitshinweis............................... 187
Kontrolle und Nachfüllen von
Flüssigkeiten .....................................
187
Motoröl................................................ 187
Diesel-Kraftstofffilter.......................... 190
Kühlmittel ............................................ 191
Bremsflüssigkeit .................................. 193
Scheibenwischer ................................. 194
Scheibenwaschanlage ....................... 195
Servolenkungsöl.................................. 196
Batterie................................................ 196
Schutz der elektronischen Bauteile ... 197
Abstellen.............................................. 198
Inhalt
Wartung, Serviceplan 187
Picture no: s11814.tif
Sicherheitshinweis
Führen Sie alle vorgeschriebenen Kon-
trollen im Motorraum (z. B. Kontrolle des
Bremsflüssigkeitstandes oder Motoröl-
standes) wegen Verletzungsgefahr durch
Zündspannung führende Kabel nur bei
ausgeschalteter Zündung durch.
Führen Sie selbst keine Instandsetzungen
oder Einstell- und Wartungsarbeiten am
Fahrzeug durch. Dies gilt insbesondere für
Arbeiten am Motor, Fahrwerk sowie an
sicherheitsrelevanten Teilen. Durch
Unkenntnis könnten Sie gegen gesetzliche
Bestimmungen verstoßen und durch
unsachgemäßes Hantieren sich und
andere Verkehrsteilnehmer gefährden.
Kontrolle und Nachfüllen von
Flüssigkeiten
Zum leichteren Erkennen sind die Ver-
schlussdeckel zum Nachfüllen von Motoröl,
des Kühlmittel-Ausgleichbehälters, des
Vorratsbehälters für die Scheibenwaschan-
lage sowie der Griff des Ölmessstabes gelb
gekennzeichnet.
Motoröl
Informationen zu Motorölen befinden sich
im Serviceheft.
Motorölstand und Motorölverbrauch
Jeder Motor verbraucht eine gewisse
Menge an Öl, daher ist es nötig, den Motor-
ölstand gelegentlich auch zwischen den
Ölwechseln zu prüfen und Öl nachzufüllen.
Deshalb alle 500 km, insbesondere vor
Antritt einer größeren Fahrt, Motorölstand
kontrollieren.
9 Warnung
Das Kühlgebläse ist möglicherweise über
einen Thermoschalter gesteuert, es kann
deshalb auch bei ausgeschalteter Zün-
dung unerwartet anlaufen - Verletzungs-
gefahr!
Elektronische Zündanlagen arbeiten mit
sehr hoher elektrischer Spannung. Nicht
berühren - Lebensgefahr.
9 Warnung
Lassen Sie den Motorölstand nicht unter
den Mindeststand absinken!
Inhalt
Wartung, Serviceplan188
Picture no: s0013657.tif
Die Abbildungen zeigen Prüfen und
Nachfüllen des Öls bei den Otto-Motoren
Z 24 XE, Z 32 SE und beim Diesel-Motor
Z20 DMH.
Zur Kontrolle des Ölstandes ziehen Sie den
Ölmessstab heraus, wischen ihn ab und
stecken ihn wieder bis zum Anschlag ein.
Wenn Sie den Messstab wieder herausge-
zogen haben, prüfen Sie, dass sich der
Ölstand zwischen der unteren und oberen
Markierung (bzw. MIN und MAX) befindet.
Picture no: s0013581.tif
Motorölstand überprüfen und Öl
nachfüllen
Der Ölstand ist bei waagerecht stehendem
Fahrzeug mit abgestelltem, betriebs-
warmem Motor zu prüfen. Warten Sie
einige Minuten vor der Prüfung, damit das
im Umlauf befindliche Öl zur Ölwanne
fließen kann.
Picture no: s0013658.tif
Füllen Sie nach, wenn der Ölstand bis zur
unteren Nachfüllmarke bzw. auf MIN
abgesunken ist.
Der Ölstand darf die obere Marke (bzw.
MAX) auf dem Messstab nicht über-
schreiten. Dies würde z. B. zu erhöhtem
Ölverbrauch, übermäßiger Bildung von
Ölkohle und möglicherweise auch zu
Schäden am Katalysator oder Motor
führen.
Inhalt
Wartung, Serviceplan 189
Picture no: s0013660.tif
Zum Nachfüllen möglichst diejenige
Ölmarke verwenden, die beim vorange-
gangenen Ölwechsel eingefüllt wurde.
Picture no: s0013659.tif
Füllmengen - siehe Seite 214.
Eine Stabilisierung des Ölverbrauches stellt
sich erst nach einigen tausend Kilometern
Fahrstrecke ein, so dass erst von da an der
wirkliche Verbrauch erkennbar wird.
Liegt der Verbrauch nach dieser Einfahrzeit
bei über 0,5 Litern auf 1000 km, wenden Sie
sich an eine Werkstatt. Wir empfehlen
Ihnen, einen Opel Partner aufzusuchen.
Picture no: s0013661.tif
Ölwechsel, Ölfilterwechsel
Wechsel in Abhängigkeit der Zeit- oder
Kilometerintervalle durchführen, da das Öl
nicht nur durch den Fahrbetrieb, sondern
auch durch Alterung an Schmierfähigkeit
verliert.
Wir empfehlen Ihnen, den Original Opel
Ölfilter zu verwenden.
Inhalt
Wartung, Serviceplan190
Denken Sie daran, die Motoröl-Lebensdau-
eranzeige 3 bei jedem Motorölwechsel
zurückzusetzen - siehe nächste Spalte.
Motoröl-Lebensdaueranzeige 3
Die Motoröl-Lebensdaueranzeige zeigt
Ihnen an, wann das Öl gewechselt werden
muss. Je nach Fahrbedingungen kann die
Kilometerleistung, nach der ein Ölwechsel
angezeigt wird, sehr unterschiedlich sein.
Damit das System einwandfrei arbeiten
kann, muss es bei jedem Ölwechsel zurück-
gesetzt werden. Suchen Sie eine Werkstatt
auf. Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden.
Wenn das System errechnet hat, dass die
Lebensdauer des Öls abgelaufen ist,
leuchtet die Kontrollleuchte
C in der
Instrumententafel auf 29. Die Motorleis-
tung kann sinken. Wechseln Sie das Öl
umgehend.
Es ist Aufgabe des Eigentümers, dass der
korrekte Füllstand eines Öls geeigneter
Qualität im Motor beibehalten wird.
Picture no: s0013656.tif
Diesel-Kraftstofffilter
Bei jedem Motorölwechsel Restwasser aus
dem Kraftstofffilter ablassen.
Stellen Sie einen Auffangbehälter unter das
Filtergehäuse. Drehen Sie die Ablass-
schraube auf der linken Seite des Filterge-
häuses mit einem Schraubendreher ent-
gegen dem Uhrzeigersinn auf, um das
Wasser abzulassen.
Der Filter ist entleert, sobald Dieselkraft-
stoff aus der Öffnung austritt. Drehen Sie
die Ablassschraube wieder im Uhrzeiger-
sinn zu.
Drehen Sie den Zündschlüssel bei abge-
stelltem Motor auf ON, warten Sie ca.
5 Sekunden und drehen Sie den Schlüssel
auf LOCK, um den Entlüftungsvorgang
durchzuführen. Wiederholen Sie diese
Schritte 3 Mal oder öfter bei abgestelltem
Motor, damit keine Luft in die Kraftstoffan-
lage eindringen kann.
9 Warnung
Gebrauchte Motorölfilter und entleerte
Öldosen gehören nicht in den Hausmüll.
Wir empfehlen, den Öl- und Ölfilter-
wechsel bei einem Opel Partner durch-
führen zu lassen. Er kennt die Geset-
zesauflagen über die Entsorgung von
Altöl und sorgt somit für den Schutz der
Umwelt und Ihrer Gesundheit.
Motoröl ist gesundheitsschädlich; ver-
meiden Sie längeren Kontakt mit der
Haut und waschen Sie betroffene Partien
gründlich ab.
Inhalt
Wartung, Serviceplan 191
Bei erschwerten Betriebsbedingungen, wie
hoher Luftfeuchtigkeit (vorwiegend Küs-
tengebiete), extrem hohen oder niedrigen
Außentemperaturen sowie stark schwan-
kenden Tages- und Nachtemperaturen,
Kraftstofffilter in kürzeren Intervallen
prüfen.
Wenn die Kontrollleuchte für Wasser im
Dieselkraftstoff
6 in der Instrumen-
tentafel aufleuchtet, lassen Sie das Wasser
sofort ablaufen - siehe Seite 29.
Kühlmittel
Während des Betriebs herrscht Überdruck
im System. Deshalb kann die Temperatur
kurzzeitig über 100 °C steigen.
Das Frostschutzmittel bietet einen ausge-
zeichneten Korrosionsschutz für das Kühl-
und Heizungssystem sowie einen Gefrier-
schutz bis zu -28 °C.
Bestimmte Arten von Frostschutzmitteln
können zu Motorschäden führen. Wir emp-
fehlen daher eindringlich die Verwendung
von Frostschutzmitteln, die von Opel zuge-
lassen sind.
Gefrier- und Korrosionsschutz
Lassen Sie die Kühlerfüllung vor Winterbe-
ginn auf ihre Konzentration ausspindeln.
Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden. Der Gehalt an Kühler-
frostschutz muss einen Gefrierschutz bis
etwa –28 °C gewährleisten. Eine zu geringe
Frostschutzmittelkonzentration vermin-
dert den Frostschutz und den Korrosions-
schutz. Füllen Sie gegebenenfalls Frost-
schutzmittel nach.
Wird bei Kühlmittelverlust mit entminerali-
siertem Wasser aufgefüllt, lassen Sie die
Frostschutzmittelkonzentration ausspin-
deln und evtl. Frostschutzmittel beimi-
schen.
9 Warnung
Frostschutzmittel ist gesundheitsschäd-
lich, deshalb nur im Originalbehälter und
sicher vor Kindern aufbewahren.
Inhalt
Wartung, Serviceplan192
Picture no: s0013655.tif
Kühlmittelspiegel
Wegen des geschlossenen Kühlsystems
treten kaum Verluste auf. Deshalb ist es
selten nötig, Kühlmittel nachzufüllen.
Der Kühlmittelstand muss sich im Aus-
gleichbehälter bei kaltem Kühlsystem zwi-
schen den Markierungen MIN und MAX
befinden. Er steigt bei Betriebstemperatur
des Motors und sinkt bei kaltem Motor
wieder ab.
Wenn der Füllstand unter die
Markierung MIN fällt, muss Kühlmittel
nachgefüllt werden.
Füllen Sie mit einer Mischung aus 56 % ent-
mineralisiertem Wasser und 44 % für die
Verwendung in Ihrem Fahrzeug zugelas-
senen Frostschutzmittel auf.
Verwenden Sie kein Leitungswasser,
Alkohol oder Methanol-Frostschutzmittel
zum Ergänzen des Kühlmittelstands.
Verwenden Sie bei extrem kalten Bedin-
gungen eine Mischung von 50 % für die
Verwendung in Ihrem Fahrzeug zugelas-
senen Frostschutzmittel und 50 % entmine-
ralisiertem Wasser.
Lassen Sie nach dem Auffüllen die Frost-
schutzmittelkonzentration ausspindeln
und eventuell Frostschutzmittel beimi-
schen. Lassen Sie die Ursache für den Kühl-
mittelverlust beheben. Wir empfehlen
Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Verschluss beim Schließen fest rundum
über den Bördelrand drücken.
Kühlmitteltemperatur
Bei Leuchten der Kontrollleuchte
W ist die
Kühlmitteltemperatur zu hoch. Kühlmittel-
stand sofort überprüfen:
z Kühlmittelstand zu niedrig:
Füllen Sie Kühlmittel nach. Beachten Sie
hierzu die Hinweise unter "Gefrier- und
Korrosionsschutz" und "Kühlmittel-
stand". Lassen Sie die Ursache des Kühl-
mittelverlustes beheben. Wir empfehlen
Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
z Kühlmittelstand in Ordnung:
Lassen Sie die Ursache für zu hohe Kühl-
mitteltemperatur beheben. Wenden Sie
sich an eine Werkstatt. Wir empfehlen
Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
9 Warnung
Lassen Sie den Motor vor dem Entfernen
des Kühlmittel-Einfüllverschlusses
abkühlen. Falls Dampf entweicht, ent-
fernen Sie sich vom Fahrzeug, bis der
Motor abgekühlt ist.
Nehmen Sie den Einfüllverschluss vor-
sichtig ab, so dass der Druck langsam
entweichen kann, sonst besteht Verbrü-
hungsgefahr.
Inhalt
Wartung, Serviceplan 193
Picture no: s0013652.tif
Bremsflüssigkeit
Bremsflüssigkeitsstand
Der Flüssigkeitsstand darf im Behälter die
Marke MAX nicht über- und die Marke MIN
nicht unterschreiten.
Füllen Sie nicht zu viel Bremsflüssigkeit ein,
da dies zu einem Motorbrand aufgrund
brennender Flüssigkeit führen kann; Gefahr
von Verletzungen und Beschädigungen am
Fahrzeug.
Einige Bremsflüssigkeiten können Schäden
verursachen oder die Bremswirkung beein-
trächtigen. Informieren Sie sich. Wir emp-
fehlen den Einsatz von Hochleistungs-
bremsflüssigkeiten, die von Opel
zugelassen sind.
Dabei ist auf äußerste Sauberkeit zu
achten, da eine Verunreinigung der Brems-
flüssigkeit zu Funktionsstörungen der
Bremsanlage führen kann.
Wenn der Bremsflüssigkeitsstand zu
niedrig ist, leuchtet die Kontrollleuchte des
Bremssystems
4 in der Instrumen-
tentafel auf - siehe Seite 26.
Lassen Sie nach Korrektur des Bremsflüs-
sigkeitsstands die Ursache für den Brems-
flüssigkeitsverlust beheben. Wir empfehlen
Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Bremsflüssigkeitswechsel
Bremsflüssigkeit nimmt wegen ihrer hygro-
skopischen Eigenschaft Wasser auf. Beim
Bremsen können Dampfblasen entstehen,
die die Bremswirkung beeinträchtigen.
Deshalb die im Serviceheft angegebenen
Wechselintervalle einhalten.
9 Warnung
Vorsicht - Bremsflüssigkeit ist giftig und
ätzend. Fernhalten von Augen, Haut,
Gewebe und lackierten Flächen. Direkter
Kontakt kann Verletzungen und Beschä-
digungen verursachen.
9 Warnung
Wir empfehlen, den Bremsflüssigkeits-
wechsel bei einem Opel Partner durch-
führen zu lassen. Er kennt die Geset-
zesauflagen über die Entsorgung von
Bremsflüssigkeit und sorgt somit für den
Schutz der Umwelt und Ihrer Gesundheit.
Inhalt
Wartung, Serviceplan194
Picture no:
Kupplungsflüssigkeitsbehälter 3
Die Kupplungsflüssigkeit bedarf außer den
im Serviceheft aufgeführten Intervallen
keiner zusätzlichen Wartung.
Wenn der Flüssigkeitsstand im Vorratsbe-
hälter unter die Markierung MIN absinkt,
suchen Sie eine Werkstatt auf. Wir emp-
fehlen Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Scheibenwischer
Klare Sicht ist für sicheres Fahren unerläss-
lich.
Prüfen Sie die Scheibenwischer regelmäßig
auf einwandfreien Betrieb. Wir empfehlen,
die Wischerblätter mindestens einmal im
Jahr zu ersetzen.
Betätigen Sie bei verschmutzten Scheiben
vor dem Einschalten der Scheibenwischer
oder der Wischautomatik mit Regen-
sensor 3 zuerst die Scheibenwaschanlage,
um Verschleiß der Wischerblätter zu ver-
meiden.
Schalten Sie die Scheibenwischer nicht ein,
wenn die Windschutzscheibe trocken ist
oder die Wischerblätter an der Scheibe
ankleben (z. B. durch Schnee oder Eis), da
ansonsten das Glas, die Wischerblätter
oder das Wischersystem beschädigt
werden könnten.
Wir empfehlen, festgefrorene Scheibenwi-
scher mit Opel Entfroster-Spray zu lösen.
Schmierende Wischer können mit einem
weichen Tuch und Opel Reinigungs- und
Frostschutzmittel gereinigt werden.
Wischerblätter mit verhärteten, rissigen
oder mit Silikon behafteten Wischlippen
müssen ersetzt werden. Das kann nach
starker Belastung durch Eis, Streusalz,
Wärme oder falscher Anwendung von Pfle-
gemitteln erforderlich sein.
Schalten Sie die Scheibenwischer in Wasch-
anlagen aus – siehe Seiten 18 und 200.
Scheibenwischerpflege
siehe Seite 194.
Inhalt
Wartung, Serviceplan 195
Picture no: 17498T.tif
Um eine einwandfreie Funktion des Regen-
sensors 3 zu gewährleisten, muss das Sen-
sorfeld frei von Staub, Schmutz und Eis
sein, deshalb muss die Scheibenwaschan-
lage in regelmäßigen Abständen betätigt
und das Sensorfeld enteist werden. Fahr-
zeuge mit Regensensor sind erkennbar am
Sensorfeld oben an der Windschutz-
scheibe.
Picture no: s11826.tif
Austausch der Scheibenwischer
Heben Sie den Wischerarm an, drücken Sie
den Halteclip und ziehen Sie das Wischer-
blatt ab.
Picture no: s0013650.tif
Scheibenwaschanlage
Sprühen Sie bei Frost keine Waschflüssig-
keit auf die Windschutzscheibe, um die Bil-
dung von Eis und eine Verschlechterung
der Sicht zu vermeiden.
Der Einfüllstutzen des Vorratsbehälters für
die Scheibenwaschanlage befindet sich
vorn rechts im Motorraum (von vorn
betrachtet).
Füllen Sie nur handelsübliche, gebrauchs-
fertige Scheibenwaschflüssigkeit ein. Ver-
wenden Sie kein Leitungswasser, da die
enthaltenen Mineralien zu einer Verstop-
fung der Anlage führen.
Inhalt
Wartung, Serviceplan196
Füllen Sie bei Kälte den Waschflüssigkeits-
behälter nur zu drei Viertel. Dann kann sich
die Flüssigkeit ausdehnen und der Behälter
wird nicht beschädigt.
Verwenden Sie bei Frost nur Scheiben-
waschflüssigkeit mit ausreichenden Frost-
schutzeigenschaften. Verwenden Sie kein
Kühlwasser-Frostschutzmittel oder Lei-
tungswasser, um ein Einfrieren der Lösung
und eine Beschädigung der Scheibenwa-
schanlage zu verhindern.
Drücken Sie beim Schließen des Behälters
den Deckel ringsum fest an.
Wenn der Flüssigkeitsstand in der Schei-
benwaschanlage zu niedrig ist, leuchtet die
Kontrollleuchte
G in der Instrumententafel
auf - siehe Seite 29. Füllen Sie so bald wie
möglich Waschflüssigkeit nach.
Picture no: s0013649.tif
Servolenkungsöl
Das Servolenkungsöl bedarf außer den im
Serviceheft aufgeführten Intervallen keiner
zusätzlichen Wartung.
Wenn der Flüssigkeitsstand im Vorratsbe-
hälter unter die Markierung MIN absinkt,
suchen Sie eine Werkstatt auf. Wir emp-
fehlen Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Picture no: s0013651.tif
Batterie
ist wartungsfrei.
Durch nachträglichen Einbau von elektri-
schem oder elektronischem Zubehör kann
die Batterie zusätzlich belastet bzw. ent-
laden werden. Wir empfehlen Ihnen, sich
von einem Opel Partner über technische
Möglichkeiten, z. B. den Einbau einer leis-
tungsstärkeren Batterie, beraten zu lassen.
9 Warnung
Wir empfehlen, den Batteriewechsel bei
einem Opel Partner vornehmen zu lassen.
Er kennt die Gesetzesauflagen über die
Entsorgung von Altbatterien und sorgt
somit für den Schutz der Umwelt und
Ihrer Gesundheit.
Inhalt
Wartung, Serviceplan 197
Abstellen des Fahrzeuges über mehr als 6
Wochen kann zur Entladung der Batterie
führen. Die Lebensdauer der Batterie kann
sich dadurch verkürzen. Trennen Sie daher
die Batterie durch Abklemmen des Minus-
pols vom Bordnetz (die Diebstahlwarnan-
lage ist dann außer Funktion).
Schließen Sie die Batterie nur bei ausge-
schalteter Zündung an. Führen Sie
anschließend folgende Tätigkeiten durch:
z Datum und Uhrzeit im Info-Display ein-
stellen - siehe Seite 37, 42.
z Aktivieren Sie gegebenenfalls die elek-
tronische Fensterbetätigung und das
Schiebedach - siehe Seiten 98, 99.
Zum Schutz vor Entladung der Batterie
schalten sich einige Verbraucher, z. B. die
Innenbeleuchtung, nach einer gewissen
Zeit automatisch aus.
Laden Sie eine abgeklemmte Batterie alle
sechs Wochen nach.
Picture no: s11814.tif
Schutz der elektronischen
Bauteile
Um Störungen an den elektronischen Bau-
teilen der elektrischen Anlage zu ver-
meiden, niemals bei laufendem Motor die
Batterie abklemmen. Motor nie bei abge-
klemmter Batterie anlassen, z. B. beim
Anlassen mit Starthilfekabeln.
9 Warnung
Beim Laden der Batterie ist auf angemes-
sene Belüftung zu achten. Es besteht
Explosionsgefahr, wenn sich die durch
das Laden entstehenden Gase ver-
dichten!
Batteriesäure ist giftig und ätzend. Ver-
meiden Sie jeden Kontakt mit Augen,
Haut, Gewebe und lackierten Flächen.
Direkter Kontakt kann Verletzungen und
Beschädigungen verursachen.
Kommen Sie mit der Batterie nicht in die
Nähe von offenen Flammen oder funken-
erzeugenden Geräten. Rauchverbot!
Inhalt
Wartung, Serviceplan198
Batterie vor Ladung vom Bordnetz
trennen: Zuerst Minus-, dann Pluskabel
abnehmen. Die Polarität der Batterie, d. h.
die Anschlüsse für Plus- und Minuskabel,
dürfen nicht vertauscht werden. Beim
Anschließen zuerst Plus-, dann Minuskabel
anklemmen.
Um Beschädigungen des Fahrzeuges zu
vermeiden, dürfen keine Veränderungen
an elektrischen Systemen vorgenommen
werden, z. B. Anschluss zusätzlicher Ver-
braucher oder Eingriff in elektronische
Steuergeräte (Chip-Tuning).
Batterie vom Bordnetz trennen bzw.
anschließen
Vor Aufladen Batterie vom Bordnetz
trennen: Zuerst Minus-, dann Pluskabel
abnehmen. Die Polarität der Batterie, d. h.
die Anschlüsse für Plus- und Minuskabel,
dürfen nicht vertauscht werden. Beim
Anschluss zuerst Plus-, dann Minuskabel
befestigen.
Abstellen
Wenn Ihr Fahrzeug über einen längeren
Zeitraum hinweg nicht benutzt wird, emp-
fehlen wir Ihnen, sich bei Ihrem Opel
Partner beraten zu lassen.
9 Warnung
Elektronische Zündanlagen arbeiten mit
sehr hoher elektrischer Spannung. Nicht
berühren - Lebensgefahr.
Inhalt
Fahrzeugpflege 199
Fahrzeugpflege
Lassen Sie sich von Ihrem Opel Partner
über die von Opel geprüften und empfoh-
lenen Pflegemittel beraten.
Beachten Sie bei Pflegearbeiten - beson-
ders beim Waschen des Fahrzeuges - die
gesetzlichen, länderspezifischen Vor-
schriften des Umweltschutzes.
Regelmäßige, gründliche Pflege trägt zum
guten Aussehen und zur Werterhaltung
Ihres Fahrzeugs bei. Außerdem ist sie Vor-
aussetzung für Garantieansprüche bei
eventuellen Lack- oder Korrosionsschäden.
Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen
Tipps zur Fahrzeugpflege, die Ihnen bei
richtiger Anwendung helfen, unvermeid-
bare, schädliche Umwelteinflüsse abzu-
wehren.
Pflegemittel 3
Wagenwäsche:
z Auto-Shampoo
z Auto-Schwamm
z Autoleder
z Felgenreiniger
z Motorreiniger
z Scheibenreiniger
Außenpflege:
z Lackstifte
z Auto-Polish/Spray- und Tupffarbe
z Auto-Wachs/Hartwachs
z Leichtmetall-Felgenreiniger
z Leichtmetall-Felgenpfleger
z Korrosionsschutzmittel
z Öl-Spray
z Entfroster-Spray
z Teerentferner-Spray
z Fensterreinigungsspray
z Scheibenreinigungsmittel
Innenpflege:
z Innenraum-/Polsterreiniger
Pflegemittel 3 ..................................... 199
Waschen.............................................. 200
Konservieren ....................................... 200
Polieren................................................ 200
Felgen.................................................. 200
Lackschäden....................................... 201
Teerflecke............................................ 201
Außenbeleuchtung............................. 201
Kunststoff- und Gummiteile............... 201
Räder und Reifen................................ 201
Innenraum und Polsterung ................ 201
Sicherheitsgurte .................................. 202
Fensterscheiben.................................. 202
Scheibenwischerblätter ...................... 202
Schlösser.............................................. 202
Motorraum .......................................... 202
Unterboden......................................... 203
Inhalt
Fahrzeugpflege200
Waschen
Auf den Lack wirken Umwelteinflüsse ein,
z. B. laufender Witterungswechsel, Indus-
trieabgase und -staub sowie Auftausalze.
Waschen und konservieren Sie Ihr Fahr-
zeug deshalb regelmäßig. Wählen Sie bei
Benutzung von Auto-Waschanlagen ein
Programm mit Wachskonservierung.
Vogelkot, tote Insekten, Baumharze, Blü-
tenstaub und Ähnliches sofort abwaschen,
da sie aggressive Bestandteile enthalten,
die Lackschäden verursachen können.
Beachten Sie bei Benutzung von Waschan-
lagen die einschlägigen Anweisungen der
Waschanlagenhersteller. Scheibenwischer
und Heckscheibenwischer müssen ausge-
schaltet sein – siehe Seite 18. Schrauben Sie
die abnehmbare Stabantenne ab.
Keine Reinigung mit Hochdruckstrahler
vornehmen.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug von Hand waschen,
achten Sie darauf, dass Sie die Innenbe-
reiche der Kotflügel gründlich ausspülen.
Verwenden Sie keine Geschirrspülmittel,
um das Wachs nicht von der Lackierung zu
entfernen.
Kanten und Falze an geöffneten Türen,
Hauben und von diesen verdeckte Bereiche
reinigen.
Fahrzeug gründlich abspülen und able-
dern. Leder öfters auswaschen. Für Lack-
und Fensterflächen verschiedene Leder
verwenden: Konservierungsmittelrück-
stände auf den Scheiben führen zu Sicht-
behinderungen.
Verwenden Sie beim Waschen von Verklei-
dungsteilen aus Aluminium keine scheu-
ernden Mittel wie Auto- oder Chrompolitur,
Dampf oder ätzende Reinigungsmittel.
Waschen mit Wasser ist normalerweise
ausreichend.
Beachten Sie länderspezifische Bestim-
mungen.
Konservieren
Konservieren Sie regelmäßig, insbesondere
nach jedem Shampoonieren, spätestens
wenn Wasser nicht mehr abperlt. Der Lack
trocknet sonst aus.
Konservieren Sie auch Verkleidungsteile
aus Aluminium, Kanten und Falze an
geöffneten Türen, Hauben und von diesen
verdeckte Bereiche.
Polieren
Polieren ist nur dann erforderlich, wenn die
Lackierung mit festen Substanzen behaftet
oder matt und unansehnlich geworden ist.
Lackpolitur mit Silikon bildet einen abwei-
senden Schutzfilm, der ein Konservieren
erübrigt.
Kunststoff-Karosserieteile nicht mit Konser-
vierungs- und Poliermitteln behandeln.
Wachs für Metalleffekt-Lackierungen bei
Fahrzeugen mit Metalleffekt-Lackierungen
verwenden.
Felgen
Zur Reinigung von Felgen verwenden Sie
einen pH-neutralen Felgenreiniger.
Verwenden Sie keine scheuernden Mittel
oder Bürsten, mit denen die Oberflächen
beschädigt werden könnten.
Felgen sind lackiert und können mit den
gleichen Mitteln gepflegt werden wie die
Karosserie. Zur Pflege von Leichtmetall-
felgen empfiehlt sich Leichtmetall-
Felgenpfleger.
Inhalt
Fahrzeugpflege 201
Lackschäden
Beseitigen Sie kleine Lackschäden wie
Steinschläge, Kratzer usw. sofort mit dem
Opel Lackstift oder mit Opel Spray- und
Tupffarbe, bevor sich Rost bildet. Sollte
sich schon Rost gebildet haben, lassen Sie
die Ursache beheben. Wir empfehlen
Ihnen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden. Beachten Sie auch die der Fahr-
bahn zugewandten Flächen und Kanten,
auf denen der Rost sich lange unbemerkt
entwickeln könnte.
Teerflecke
Teerflecke nicht mit harten Gegenständen,
sondern mit Teerentferner-Spray sofort
entfernen. Auf Scheinwerfer- und Leuch-
tenabdeckungen der Außenbeleuchtung
Teerentferner-Spray nicht anwenden.
Außenbeleuchtung
Scheinwerfer- und Leuchtenabdeckungen
sind aus Kunststoff. Sollte deren Reinigung
bei der Fahrzeugwäsche nicht ausreichen,
mit Auto-Shampoo säubern. Keine scheu-
ernden oder ätzenden Mittel, keine Eis-
kratzer verwenden und nicht trocken
säubern.
Kunststoff- und Gummiteile
Für eine zusätzliche Reinigung der Kunst-
stoff- und Gummiteile einen geeigneten
Innenreiniger verwenden. Keine anderen
Mittel, insbesondere keine Lösungsmittel
oder Benzin verwenden.
Räder und Reifen
Keine Reinigung mit Hochdruckstrahler
vornehmen.
Innenraum und Polsterung
Reinigen Sie den Innenraum einschließlich
Instrumentenabdeckung regelmäßig mit
Innenreiniger.
Die Stoffpolsterung reinigen Sie am besten
mit Staubsauger und Bürste. Zum Ent-
fernen von Flecken Innenreiniger ver-
wenden, der für Stoff und Kunstleder
geeignet ist.
Verwenden sie keine Reinigungsmittel
wie Aceton, Tetrachlorkohlenstoff,
Lackverdünner, Lackentferner, Nagellack-
entferner, Wäscheseife oder Bleichmittel
zum Reinigen von Stoffen, Teppichen,
der Instrumententafel oder von Lederbe-
zügen 3 im Innenraum. Auch Benzin und
Lackverdünner sind ungeeignet.
Setzen Sie sich nicht über längere Zeit den
Dämpfen von Reinigungsmitteln und
anderen Chemikalien aus. Verwenden Sie
solche Reinigungsmittel möglichst nicht in
kleinen, unbelüfteten Räumen, um das Ein-
atmen gefährlicher Dämpfe zu vermeiden.
Öffnen Sie die Türen!
Wenn die Vordersitze mit Seiten-Airbags 3
ausgestattet sind, verwenden Sie keine
chemischen Lösungsmittel oder starke Rei-
nigungsmittel an den Sitzbezügen.
Sättigen Sie die Sitzbezüge nicht mit Innen-
reiniger, um eine Kontaminierung des
Airbag-Systems zu vermeiden, ansonsten
könnte der Seiten-Airbag 3 bei einem
Unfall nicht auslösen.
Inhalt
Fahrzeugpflege202
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte immer sauber und trocken
halten.
Zum Reinigen nur lauwarmes Wasser und
Polsterreiniger verwenden.
Prüfen Sie die Sicherheitsgurte regelmäßig
und lassen Sie beschädigte oder
geschwächte Sicherheitsgurte umgehend
austauschen.
Fensterscheiben
Achten Sie bei der Reinigung der heizbaren
Heckscheibe darauf, dass die Heizleiter auf
der Innenseite nicht beschädigt werden.
Bringen Sie keine Aufkleber auf der Innen-
seite der Heckscheibe an.
Verwenden Sie einen weichen, nicht
fasernden Lappen oder ein Fensterleder
zusammen mit Scheibenreiniger und
Insektenentferner. Verwenden Sie keine
scharfkantigen Gegenstände oder scheu-
ernden Reinigungsmittel.
Zum Enteisen von Scheiben eignet sich
Opel Reinigungs- und Frostschutzmittel.
Zur mechanischen Eisentfernung handels-
üblichen scharfkantigen Eiskratzer ver-
wenden. Kratzer fest auf die Scheibe
pressen, damit kein Schmutz unter den
Kratzer gelangen und die Scheibe zer-
kratzen kann.
Scheibenwischerblätter
Wachs, wie es z. B. in Waschanlagen ver-
wendet wird, kann bei eingeschalteten
Scheibenwischern zu Schlierenbildung auf
der Scheibe führen.
Schmierende Wischerblätter können mit
einem weichen Tuch und Opel Reinigungs-
und Frostschutzmittel gereinigt und bei
Bedarf ausgetauscht werden – siehe
Seite 194. Verwenden Sie keine scheu-
ernden Reinigungsmittel.
Schlösser
Die Schlösser sind werkseitig mit einem
hochwertigen Schließzylinderfett
geschmiert. Opel Schließzylinderfett ver-
hindert ein Einfrieren der Schlösser.
Verwenden Sie Enteisungsmittel nur in
zwingenden Fällen, sie wirken entfettend
und beeinträchtigen die Funktion der
Schlösser. Lassen Sie die Schlösser nach
Verwendung von Enteisungsmitteln neu
einfetten. Wir empfehlen Ihnen, diese
Arbeit Ihrem Opel Partner anzuvertrauen.
Motorraum
In Fahrzeugfarbe lackierte Flächen im
Motorraum wie alle anderen lackierten Flä-
chen pflegen.
Motorraum am besten vor und nach dem
Winter waschen und mit Wachs konser-
vieren lassen. Vor einer Motorwäsche Licht-
maschine und Bremsflüssigkeitsbehälter
mit Plastikhüllen abdecken.
Richten Sie bei der Motorwäsche mit
Dampfstrahler den Dampfstrahl nicht auf
Bauteile des Antiblockiersystems (ABS), der
Klimaanlage und den Riementrieb mit
seinen Bauteilen.
Bei der Motorwäsche wird auch nachträg-
lich aufgebrachtes Schutzwachs entfernt.
Lassen Sie deshalb nach der Wäsche
Motor, im Motorraum befindliche Teile der
Bremsanlage, Achselemente mit Lenkung
sowie Karosserieteile und -hohlräume
gründlich mit Schutzwachs konservieren.
Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Nach der kalten Jahreszeit sollte zur Entfer-
nung des im Motorraum haftenden
Schmutzes, der auch noch mit Salz ange-
reichert sein kann, eine Motorwäsche vor-
genommen werden. Schutzwachsschicht
prüfen und, wenn nötig, ausbessern lassen.
Inhalt
Fahrzeugpflege 203
Unterboden
Werkseitig ist in den Schleuderbereichen
der Räder einschließlich der Unterboden-
längsseiten ein PVC-Unterbodenschutz
aufgebracht, der als Dauerschutz keiner
besonderen Wartung bedarf. Die nicht von
PVC bedeckten Flächen der Fahrzeugun-
terseite sind in kritischen Bereichen mit
einer dauerhaften Schutzwachsschicht ver-
sehen.
Bei Fahrzeugen, die häufig in Auto-
Waschanlagen mit Unterboden-
Wascheinrichtung gepflegt werden, kann
die Schutzwachsschicht durch schmutzlö-
sende Waschzusätze beeinträchtigt
werden. Deshalb Unterboden nach
Waschen kontrollieren und, wenn nötig,
wachsen lassen. Vor Beginn der kalten Jah-
reszeit PVC-Schicht und Schutzwachs-
schicht prüfen und, wenn nötig, ausbessern
lassen.
Vorsicht
, handelsübliche Bitumen-
Kautschuk-Materialien können die PVC-
Schicht schädigen. Wir empfehlen,
Arbeiten am Unterboden von einem Opel
Partner durchführen zu lassen. Er hat
Kenntnis von vorgeschriebenen Materialien
und Erfahrung über deren Verarbeitung.
Nach der kalten Jahreszeit sollte zur Entfer-
nung des am Unterboden haftenden
Schmutzes, der auch noch mit Salz ange-
reichert sein kann, unbedingt eine Unter-
bodenwäsche vorgenommen werden.
Schutzwachsschicht prüfen und, wenn
nötig, ausbessern lassen.
Inhalt
Technische Daten204
Technische Daten
Picture no: s0013729.tif
Fahrzeugpapiere,
Typschild
Die technischen Daten sind nach EG-
Normen ermittelt. Änderungen vorbe-
halten. Angaben in den Fahrzeugpapieren
haben stets Vorrang gegenüber Angaben
in der Betriebsanleitung.
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer
(VIN) befindet sich auf dem Typschild, das
oben auf der Frontblechhalterung ange-
bracht und bei geöffneter Motorhaube
sichtbar ist.
Auf dem Schild mit der Fahrzeug-Identifi-
zierungsnummer können ebenfalls die
Werte für das zulässige Gesamtgewicht,
das maximale Zuggesamtgewicht und die
maximalen Achslasten für die Vorder- und
Hinterachse angegeben sein. Diese Grenz-
werte sind zu beachten, wenn die volle Last
oder Zugkraft Ihres Fahrzeug eingesetzt
werden soll.
Picture no: 17322T.tif
Angaben auf dem Typschild
1)
:
1 Hersteller
2 Genehmigungsnummer
3 Fahrzeug-Identifizierungsnummer
4 zulässiges Gesamtgewicht
5 zulässiges Zuggesamtgewicht
6 maximal zulässige Vorderachslast
7 maximal zulässige Hinterachslast
8 Fahrzeugspezifische bzw.
länderspezifische Angaben
Fahrzeugpapiere, Typschild.............. 204
Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, Öle....... 205
Motordaten ......................................... 206
Fahrwerte ............................................ 207
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emission...
208
Gewichte, Zuladung und Dachlast ... 210
Reifen................................................... 212
Elektrische Anlage.............................. 214
Füllmengen ......................................... 214
Abmessungen..................................... 215
Einbaumaße der Anhängerzugvor-
richtung............................................. 216
1)
Das Typschild an Ihrem Fahrzeug kann von
der Abbildung abweichen.
Inhalt
Technische Daten 205
Picture no: s0013662.tif
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist
auch oben rechts in der Spritzwand nahe
der Mitte der Motortrennwand eingraviert.
Motorkennzeichnung und Motornummer:
Im Zylinderblock unter dem Abgas-
krümmer (Z 24 XE und Z 32 SE) oder Ein-
lasskrümmer (Z 20 DMH) eingeschlagen.
Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, Öle
Wir empfehlen, sich zum Nachfüllen von
z Kühlmittel,
z Bremsflüssigkeit,
z Schaltgetriebeöl,
z Automatikgetriebeöl,
z Servolenkungsöl
an Ihren Opel Partner zu wenden. Dort
erhalten Sie eine fachkundige Beratung
über die zu verwendenden Produkte.
Die Verwendung ungeeigneter Flüssig-
keiten kann schwere Schäden am Fahr-
zeug verursachen.
Motoröle
Informationen zu Motorölen befinden sich
im Serviceheft.
Inhalt
206 Technische Daten
Motordaten
Verkaufsbezeichnung
Motorkennzeichnung
2.4 Otto-Motor
Z 24 XE
3.2 V6 Otto-Motor
Z 32 SE
2.0 Diesel
Z 20 DMH
Zylinderzahl 4 6 4
Bohrung (mm) 87,5 89,0 83,0
Hub (mm) 100,0 85,6 92,0
Hubraum (cm
3
) 2405 3195 1991
Max. Leistung (kW)
bei min
-1
103
5200
167
6600
110
4000
Drehmoment (Nm)
bei min
-1
220
2200
297
3200
320
2000
Verdichtung 9,6 10,3 17,5
Kraftstoffart Benzin Benzin Diesel
Cetanbedarf (CN)
--49 (D)
1)
1)
Genormte Qualitätskraftstoffe: D = Diesel.
Oktanbedarf (ROZ)
2)
unverbleit
oder unverbleit
2)
Genormte Qualitätskraftstoffe, z. B. unverbleit DIN EN 228; fettgedruckter Wert: empfohlener Kraftstoff.
91
3)4)
95
2)
3)
Klopfregelung stellt Zündung abhängig von getankter Kraftstoffsorte (Oktanzahl) automatisch ein.
4)
Die Verwendung von 91 ROZ hat geringere Leistung und Drehmoment zur Folge. Falls keine unverbleiten Superkraftstoffe verfügbar sind, ist unter
Vermeidung von hoher Motorlast oder Volllast sowie Bergfahrten mit Anhängelast oder hoher Zuladung die Verwendung von 91 ROZ möglich.
91
2)3)
95
2)
_
_
Zulässige Höchstdrehzahl,
Dauerbetrieb (min
-1
) ca.
6200 6700 4750
5)
/4500
6)
5)
Schaltgetriebe.
6)
Automatikgetriebe.
Inhalt
Technische Daten 207
Fahrwerte
(ca. km/h)
Motor
1)
1)
Verkaufsbezeichnung - siehe Seite 206.
Z 24 XE Z 32 SE Z 20 DMH
Höchstgeschwindigkeit
2)
Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
2)
Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die
angegebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
175
_
_
203
180
178
Inhalt
Technische Daten208
Kraftstoffverbrauch,
CO
2
-Emission
Für die Messung des Kraftstoffverbrauchs
gilt seit 1996 die Vorschrift 80/1268/EWG
(zuletzt geändert durch 1999/100/EG).
Die Vorschrift orientiert sich am tatsächli-
chen Verkehrsgeschehen: Die Stadtfahrt
wird mit ca.
1
/
3
und die Überlandfahrt mit
ca.
2
/
3
gewertet (städtischer und außer-
städtischer Verbrauch). Dabei werden
auch Kaltstart und Beschleunigungs-
phasen berücksichtigt.
Bestandteil der Vorschrift ist außerdem die
Angabe der CO
2
-Emission.
Die Angaben sind nicht als Garantie hin-
sichtlich des tatsächlichen Kraftstoffver-
brauches des jeweiligen Fahrzeuges aufzu-
fassen.
Alle Werte beziehen sich auf das EU-
Basismodell mit serienmäßiger Ausstat-
tung.
Die Verbrauchsermittlung nach Richtlinie
1999/100/EG berücksichtigt das in Überein-
stimmung mit dieser Vorschrift festgelegte
Fahrzeugleergewicht. Zusätzliche Ausstat-
tungen können zu geringfügig höheren als
den angegebenen Verbrauchs- sowie
CO
2
-Werten führen.
Zum Umrechnen von l/100 km in mpg
(Meilen pro Gallone), teilen Sie 282 durch
die Anzahl der Liter/100 km.
Kraftstoff sparen, Umwelt schützen – siehe
Seite 129.
Inhalt
Technische Daten 209
Kraftstoffverbrauch
(ca. l/100 km), CO
2
-Emissionen (ca. g/km)
Motor
1)
1)
Verkaufsbezeichnung – siehe Seite 206.
Z 24 XE Z 32 SE Z 20 DMH
Schaltgetriebe/Automatikgetriebe
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO
2
13,3/_
7,3/ _
9,6/ _
229/_
_ /16,4
_ / 8,9
_ /11,6
_ /278
8,9/11,5
6,8/ 6,8
7,5/ 8,6
198/238
Inhalt
Technische Daten210
Gewichte, Zuladung und
Dachlast
Die Zuladung ist die Differenz zwischen
dem zulässigen Gesamtgewicht (siehe
Typschild auf Seite 204) und dem EG-
Leergewicht.
Zur Berechnung des EG-Leergewichts
tragen Sie die Daten Ihres Fahrzeuges hier
ein:
z Leergewicht aus
Tabelle 1,
Seite 210 + .............. kg
z Gewicht von schwerem
Zubehör + .............. kg
Die Summe = .............. kg
ist das EG-Leergewicht.
Sonderausstattungen und Zubehör
erhöhen das Leergewicht und in manchen
Fällen auch das zulässige Gesamtgewicht
und verändern folglich geringfügig die
Zuladung.
Gewichtsbereiche auf dem Typschild
beachten.
Vorder- und Hinterachslast dürfen
zusammen das zulässige Gesamtgewicht
nicht überschreiten. Wird z. B. die maximal
zulässige Vorderachslast voll ausgenutzt,
darf die Hinterachse nur bis zum Erreichen
des zulässigen Gesamtgewichtes belastet
werden.
Siehe Typschild auf Seite 204 oder Fahr-
zeugpapiere für die zulässigen Achslasten.
Dachlast
Die zulässige Dachlast beträgt 100 kg.
Die Dachlast setzt sich aus dem Gewicht
des Dachgepäckträgers und der Ladung
zusammen.
Fahrhinweise – Seite 126.
Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb,
siehe Seite 157.
Inhalt
Technische Daten 211
Gewichte (kg), Tabelle 1, Leergewichte,
Fahrzeug Motor
1)
1)
Verkaufsbezeichnung - siehe Seite 206.
Leergewicht
2)3)
Schaltgetriebe
2)
Zuggesamtgewicht und Gesamtgewicht sind auf dem Typschild angegeben - siehe Seite 204.
3)
Mit Fahrer (75 kg) und allen Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Leergewicht
3)
Automatikgetriebe
Enjoy Z 24 XE 1805 -
Z 32 SE - 1845
Z 20 DMH 1845 1865
Cosmo Z 24 XE 1805 -
Z 32 SE - 1845
Z 20 DMH 1845 1865
Inhalt
Technische Daten212
Reifen
Einschränkungen
Nicht alle auf dem Markt erhältlichen
Reifen erfüllen zurzeit die erforderlichen
konstruktiven Voraussetzungen. Wir emp-
fehlen Ihnen, geeignete Reifenfabrikate bei
einem Opel Partner zu erfragen.
Diese Reifen sind besonderen Prüfungen
unterzogen worden, in denen ihre Zuver-
lässigkeit, Sicherheit und Eignung speziell
für Opel -Fahrzeuge festgestellt wurde. Für
andere Reifen kann dies, auch wenn im Ein-
zelfall eine behördliche oder anderweitige
Genehmigung vorliegen sollte, trotz lau-
fender Marktbeobachtung nicht beurteilt
werden.
Weitere Hinweise - siehe Seite 152.
Winterreifen 3
Reifen der Größe 235/55 R 18 sind nicht als
Winterreifen zulässig. Reifen der Größe
215/70 R 16 oder 235/60 R 17 sind als Win-
terreifen zulässig.
Bei Verwendung von Winterreifen und Aus-
stattung des Reserverades mit einem Som-
merreifen: Bei Einsatz des Reserverades
kann es zu geändertem Fahrverhalten
kommen. Lassen Sie den defekten Reifen
schnellstens ersetzen, das Rad auswuchten
und am Fahrzeug montieren.
Weitere Hinweise - siehe Seite 155.
Schneeketten
Einschränkungen
Wir empfehlen die Verwendung von durch
Opel erprobten, feingliedrigen Schnee-
ketten, die an der Lauffläche und an den
Reifeninnenseiten mit Kettenschloss
maximal 15 mm auftragen.
Schneeketten sind auf Reifengröße
215/70 R 16 zulässig. Wir empfehlen Ihnen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
Weitere Hinweise - siehe Seite 156.
Felgen
Anzugsdrehmoment der Radschrauben:
125 Nm.
Das Reserverad ist, je nach Modellvariante,
als Notrad ausgelegt: Bei Einsatz des
Reserverades kann es zu geändertem
Fahrverhalten kommen. Lassen Sie den
defekten Reifen schnellstens ersetzen, das
Rad auswuchten und am Fahrzeug mon-
tieren.
Das Reserverad kann mit einem kleineren
Reifen und einer kleineren Felge als die am
Fahrzeug montierten Räder ausgerüstet
sein: Bei Einsatz des Reserverades kann es
zu geändertem Fahrverhalten kommen.
Lassen Sie den defekten Reifen schnells-
tens ersetzen, das Rad auswuchten und
am Fahrzeug montieren.
Inhalt
Technische Daten 213
Reifendruck in bar
1)
Die Reifendruckangaben beziehen sich auf
kalte Reifen. Der sich bei längerer Fahrt
einstellende höhere Reifendruck darf nicht
herabgesetzt werden.
Die auf den nächsten Seiten aufgeführten
Reifendrücke gelten jeweils für Sommer-
und Winterreifen.
Füllen Sie das Reserverad immer mit dem
Reifendruck für volle Belastung, siehe
Tabelle auf der nächsten Seite.
Weitere Hinweise - siehe Seiten 152 bis 156.
1)
1 bar entspricht 100 kPa.
Reifendruck bei
Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck bei voller
Belastung und/oder
Anhängerbetrieb
Motor
1)
1)
Verkaufsbezeichnung - siehe Seite 206.
Reifen vorn hinten vorn hinten
Z 24 XE,
Z 20 DMH
215/70 R 16,
235/60 R 17,
235/55 R 18
2,1/30 2,1/30 2,3/33 2,4/35
Z 32 SE 235/60 R 17,
235/55 R 18
2,1/30 2,1/30 2,3/33 2,4/35
alle T 155/90 R 16
(Notrad)
2)
2)
Hinweise zum Notrad - siehe Seite 171.
4,1/60 4,1/60 4,1/60 4,1/60
Inhalt
214 Technische Daten
Elektrische Anlage
Füllmengen
(ca. in Liter)
Motor
1)
1)
Verkaufsbezeichnung - siehe Seite 206
Z 24 XE Z 32 SE Z 20 DMH
Batterie Spannung 12 V 12 V 12 V
Kapazität 60 Ah 70 Ah 90 Ah
Batterie für Funkfernbedienung CR 2032 oder
gleichartig
CR 2032 oder
gleichartig
CR 2032 oder
gleichartig
Motor
1)
1)
Verkaufsbezeichnung - siehe Seite 206
Z 24 XE Z 32 SE Z 20 DMH
Motorkühlmittel 9,0 10,0 9,0
Kraftstoffbehälter 65 65 65
Motoröl mit Filterwechsel 4,5 7,4 6,2
Motoröl zwischen MIN und MAX des Ölmessstabs 1,0 1,0 1,0
Waschmittelbehälter für Windschutzscheibe,
Scheinwerfer und Heckscheibe 6,0 6,0 6,0
Inhalt
Technische Daten 215
Abmessungen
(ca. mm)
Länge über alles 4576
Breite 1850
Höhe über alles mit Dachreling 1747
Radstand 2707
Spurweite:
Vorn
Hinten
1562
1572
Wendekreisdurchmesser
1)
1)
Angaben in m.
12,78
Maximale Wattiefe
(bei 5 km/h)
450
Böschungswinkel vorn 24°
Rampenwinkel 18,2°
Böschungswinkel hinten 23°
Inhalt
216 Technische Daten
Einbaumaße der
Anhängerzugvorrichtung
Maß mm
A
416
B
507
C
482
D
734
E
1039
F (voll beladen)
353
G (bei Leergewicht)
446
9 Warnung
Wir empfehlen Ihnen, das Zubehör für
den Anhängerbetrieb von Ihrem Opel
Partner nachrüsten zu lassen.
Picture no: s0013767.tif
Inhalt
Technische Daten 217
Inhalt
218
Stichwortverzeichnis
A
Abblendlicht ................................................16
Glühlampenwechsel .............................179
Abgase .................................................21, 136
Abgaskontrollleuchte ..............................135
Ablagefach unter dem Beifahrersitz ...... 73
Ablagefächer ..............................................71
ABS ..............................................................150
Abschleppdienst .......................................168
Abschleppen ............................ 162, 167, 168
Airbag ....................................... 75, 80, 81, 82
Alarmanlage ............................................... 56
Allradantrieb (AWD) ................................119
Altöl .............................................................190
Anfahren an Steigungen .........................163
Anhängerbetrieb ............................. 127, 157
Anhängerzugvorrichtung .............. 157, 216
Anschieben, Anschleppen ......................164
Antenne ................................................48, 200
Anzugsdrehmoment ................................212
Aquaplaning .............................................154
Armlehne ..................................................... 72
Ascher ........................................................... 70
Außenspiegel ..............................................90
Auslandsfahrt .....................................97, 184
Automatikgetriebe .............................20, 113
Automatik-Modus ................................ 114
Fehler ...................................................... 118
Getriebe-Display .................................. 113
Kickdown ............................................... 116
Manuell-Modus ..................................... 114
Stromunterbrechung ........................... 118
Wählhebel ............................................. 114
Winterprogramm ................................. 115
Automatisch abblendende
Außenspiegel
............................................ 90
Automatisch abblendender
Innenspiegel
.............................................. 90
Automatische Niveauregulierung ......... 145
Automatischer Umluftbetrieb ................ 108
Automatisches Einschalten des
Abblendlichts
............................................ 93
Inhalt
219
B
Batterie .......................................................196
Stromunterbrechung ............................118
Batterieentladeschutz ................................97
Batteriewechsel
Fernbedienung
........................................53
Beheizte Vordersitze ................................111
Beladung ............................................. 68, 161
Beleuchtung .................................................92
Auslandsfahrt ..........................................97
Beleuchtungsschalter .................................92
Belüftung ...................................101, 102, 104
Belüftungsdüsen .......................................102
Benzin .........................................................131
Bergabfahrassistent
(DCS = Descent Control System)
..........140
Beschlagen der Scheiben ............... 105, 110
Blinker ...........................................................17
Glühlampenwechsel .............................180
Board-Info-Display .....................................33
Bordcomputer ...................................... 38, 44
Bremsen ......................................................148
ABS ..........................................................150
Bremsassistent ......................................148
Bremsflüssigkeit ....................................193
Bremskraftverstärker ...........................126
Bremsleuchten .......................................181
Fußbremse .............................................149
Handbremse ..........................................149
C
Car Pass ...................................................6, 50
Check-Control ............................................. 48
CO
2
-Emission .............................................207
Codenummer ................................................6
Color-Info-Display ...................................... 33
D
Dachgepäckträger .......................... 130, 157
Dachlast .............68, 100, 127, 157, 160, 210
Dachverkleidung ........................................ 99
Daten ....................................................50, 204
Datum .......................................................... 37
Die ersten 1000 km ..................................126
Diebstahlsicherung .................................... 55
Diesel ..........................................................132
Diesel-Kraftstofffilter ...............................190
Diesel-Kraftstoffsystem .................. 164, 190
Diesel-Partikelfilter .....................................29
Display ....................................................32, 33
Display-Modus ............................................44
Drehzahlen .................................................. 32
Drehzahlmesser ..........................................32
E
Einfahren ................................................... 126
Bremsen ................................................. 148
Elektrische Anlage .................................... 174
Elektrische Außenspiegel .......................... 15
Elektronische Bauelemente .................... 197
Elektronische Fensterbetätigung ............. 98
Elektronische Klimatisierung ............23, 108
Elektronische Wegfahrsperre ................... 51
Elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESP)
......................................................... 138
Energie sparen .......................................... 129
Entfeuchtung und Enteisung
Mit Elektronischer Klimatisierung
...... 110
Mit Klimaanlage ................................... 105
Scheiben .................................................. 22
Entlüftung, Diesel-Kraftstoffsystem ...... 164
Ersatzschlüssel ............................................ 50
Inhalt
220
F
Fahrdynamiksysteme ...............................138
Fahrhinweise ..............................................126
Fahrwerte ...................................................207
Fahrzeuggewichte ....................................211
Fahrzeug-Identifizierungsnummer 204, 205
Fahrzeugpflege .........................................199
Fahrzeugwäsche .......................................200
Fensterscheiben ..........................................98
Fernbedienung
Zentralverriegelung
.................... 6, 52, 54
Fernlicht ........................................................16
Glühlampenwechsel .............................179
Kontrollleuchte ........................................16
FlexOrganiser ..............................................64
Follow-me-home Lichtfunktion ................95
Front-Airbags ..............................................80
Füllmengen ................................................214
Funkgerät .....................................................49
Fußbremse .................................................149
G
Gänge ........................................................... 20
Gebläse ............................................. 104, 187
Gefrierschutz .................................... 191, 195
Gekühltes Handschuhfach .....................110
Generator ..................................................... 31
Gepäckraum
Sicherheitsnetz
........................................ 65
Staufach ...................................................67
Gepäckraumabdeckung ........................... 65
Gepäckraumleuchte
Glühlampenwechsel
.............................182
Geschwindigkeit ............................... 129, 130
Kraftstoffverbrauch .............................129
Geschwindigkeitsregler ...........................141
Getränkehalter ............................................71
Getriebe, automatisches
Kontrollleuchte
......................................115
Getriebe-Display .................................32, 113
Gewichte ....................................................210
Graphic-Info-Display .................................33
Gurtstraffer .................................................. 78
H
Halogen-Scheinwerfersystem ................ 178
Auslandsfahrt ......................................... 97
Lampenwechsel .................................... 178
Haltegriffe ................................................... 74
Handbremse .......................................23, 149
Handschuhfach .......................................... 71
Kühlung ................................................. 110
Handschuhfachbeleuchtung
Glühlampenwechsel
............................ 183
Heckscheibenwaschanlage ...................... 20
Heckscheibenwischer ................................ 20
Hecktür ..................................................... 7, 58
Heizbare Außenspiegel .....................22, 111
Heizbare Heckscheibe ......................22, 111
Heizung ..............................................101, 104
Hochdruckstrahler ..........145, 160, 200, 201
Höheneinstellung
Lenkrad
...................................................... 9
Sicherheitsgurte ...................................... 77
Sitze ............................................................ 8
Hupe ............................................................. 18
Hydraulischer Bremsassistent ................ 140
Inhalt
221
I
Info-Display .................................................23
Infotainment System ..................................49
Innenbeleuchtung .......................................95
Glühlampenwechsel .............................182
Innenspiegel ................................................15
Innenverriegelung .......................................54
Instrumente ..................................................26
Instrumentenbeleuchtung .........................95
Glühlampenwechsel .............................183
ISOFIX ...........................................................86
K
Kaltstarts ...................................................128
Katalysator .......................134, 135, 137, 164
Kennzeichenleuchten
Glühlampenwechsel
.............................181
Kickdown .......................................... 115, 116
Kindersicherheitssystem ......................85, 86
Kindersicherung ..........................................59
Klimaanlage ..................................... 101, 106
Klimatisierung ...........................................101
Klopffestigkeit des Kraftstoffes .............131
Oktanzahlen ..........................................206
Kofferraum, siehe Gepäckraum ..............61
Kontrast ....................................................... 44
Kontrollleuchten ............................ 12, 26, 27
Abgas .....................................................135
ABS ..........................................................151
Airbags ..................................................... 83
Allradantrieb .........................................119
Anhänger .................................................26
Automatische
Leuchtweitenregulierung
......................94
Bergabfahrassistent (DCS) .................141
Blinker .......................................................28
Bremssystem .........................................150
Diesel-Partikelfilter (DPF) ......................29
Elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESP)
........................................................138
Generator ................................................31
Geschwindigkeitsregler .......................142
Gurtstraffer ..............................................79
Hecktür .....................................................28
Kontrollleuchte
Beifahrer-Sicherheitsgurt
...................... 77
Kontrollleuchte
Fahrer-Sicherheitsgurt
........................... 28
Kraftstoffstand ....................................... 28
Kühlmitteltemperatur ....................27, 192
Motorelektronik .................................... 136
Motoröl wechseln ...........................29, 190
Motorölstand .......................................... 30
Nebelscheinwerfer ................................. 94
Nebelschlussleuchten ............................ 94
Öldruck .................................................... 30
Parkpilot ................................................ 145
Scheibenwaschmittel .....................29, 196
Servolenkung .......................................... 30
Türen ........................................................ 28
Vorglühen ................................................ 29
Wasser im Dieselkraftstoff ............29, 191
Wegfahrsperre ........................................ 51
Winterprogramm ................................. 115
Kopf-Airbag ................................................ 82
Kopfstützen .......................................8, 60, 91
Korrosionsschutz ...................................... 186
Kraftstoff sparen ...................................... 129
Kraftstoffanzeige ....................................... 31
Kraftstoffe .........................................131, 132
Kraftstofffilter ........................................... 190
Kraftstoffsystem, Diesel .......................... 190
Kraftstoffverbrauch ................ 129, 131, 207
Kühlmittel ..........................................191, 205
Kühlmittelspiegel ...................................... 192
Kühlmitteltemperatur ........................27, 191
Kühlung ..............................................107, 108
Kupplung ................................................... 128
Kupplungsflüssigkeitsbehälter ............... 194
Inhalt
222
L
Lackschäden .............................................201
Lampenwechsel ........................................178
Lederausstattung .....................................201
Lendenwirbelstütze ......................................8
Lenkradeinstellung .......................................9
Lenkradfernbedienung ..............................49
Lenkradschloss ............................................16
Leseleuchten
Glühlampenwechsel
.............................182
Leuchtweitenregulierung ................. 93, 179
Lichthupe .....................................................17
Lichtmaschine, siehe Generator ..............31
Lichtschalter ................................................16
Lufteinlass ..................................................111
Luftgütesensor ..........................................108
M
Maßeinheiten ....................................... 38, 43
Mobiltelefone ..............................................49
Motor anlassen .................................... 16, 21
Selbsthilfe ...............................................165
Motordaten ................................................206
Motorhaube .................................................59
Motorkontrollleuchte ................................136
Motoröl .......................................................205
Motoröl-Lebensdaueranzeige ......... 29, 190
Motorwäsche .............................................202
N
Nebelscheinwerfer ...................................... 94
Glühlampenwechsel .............................180
Nebelschlussleuchten ................................94
Glühlampenwechsel .............................181
Neutralstellung. .......................................... 20
Notrad ............................................... 156, 170
O
Obere Bremsleuchte
Glühlampenwechsel
.............................183
Oktanzahlen ..............................................206
Öldruck ......................................................... 30
Öle ...............................................................187
Ölfilterwechsel ...........................................189
Ölstand und Verbrauch ..........................187
Ölwechsel ...................................................189
Opel Service .........................................25, 184
Original Opel Teile und Zubehör ....25, 184
P
Parken ..................................................24, 117
Parkpilot .....................................................144
Pedale ........................................................128
Pflege ..........................................................199
Pollenfilter ..................................................111
Profiltiefe ....................................................154
R
Räder, Reifen ............................................ 152
Radio ............................................................ 48
Radioempfang ............................................ 48
Radwechsel ............................................... 171
Regensensor .............................................. 194
Reifen ......................................................... 152
Reifendruck ........................................... 213
Reifendruck .......................................153, 161
Reifendruck-Kontrollsystem ................... 146
Reifenpanne .............................................. 170
Reifenumrüstung ...................................... 152
Reifenzustand ........................................... 153
Reinigung ................................................... 199
Rück- und Bremsleuchten
Glühlampenwechsel
............................ 181
Rückfahrleuchten
Glühlampenwechsel
............................ 181
Rückfahrscheinwerfer ................................ 93
Inhalt
223
S
Schaltgetriebe .............................................20
Scheiben
Entfeuchtung und
Enteisung ................................22, 105, 110
Scheibenwaschanlage ...................... 19, 195
Füllmenge ..............................................214
Gefrierschutz .........................................195
Vorratsbehälter .....................................195
Scheibenwischer ........................................194
Scheinwerfer ......................................... 16, 92
Auslandsfahrt ..........................................97
Einschaltkontrolle ...................................24
Glühlampenwechsel .............................179
Nebelscheinwerfer ..................................94
Rückfahrscheinwerfer ............................93
Tagesfahrlicht .........................................92
Scheinwerfereinstellung ...........................179
Scheinwerferwaschanlage ........................19
Schlösser .....................................................202
Schlüssel .......................................................50
Abziehen ..................................................24
Anlassen ............................................ 16, 21
Ausklappen ..............................................50
Türverriegelung .......................................54
Zündschloss .............................................16
Schlüsselnummer ..........................................6
Schlussleuchten ...........................................93
Glühlampenwechsel .............................181
Schmierstoffe .................................... 187, 205
Schneeketten .............................................156
Schubbetrieb .............................................127
Seiten-Airbag ..............................................81
Seitliche Blinkleuchten
Glühlampenwechsel
.............................180
Selbstdiagnose ........................................... 79
Selbsthilfe ...................................................164
Servicearbeiten ...................................25, 186
Servolenkung .......................................30, 126
Servolenkungsöl ........................................196
Sicherheit .............................................25, 187
Sicherheitsgurte ....................... 9, 75, 76, 202
Warnung Beifahrer-Sicherheitsgurt ....77
Warnung Fahrer-Sicherheitsgurt .........28
Sicherheitsnetz ............................................ 66
Sicherheitssysteme .....................................75
Sicherheitszubehör .....................................91
Sicherung gegen unbefugte
Benutzung
...................................... 6, 16, 24
Sicherungen ...............................................174
Sitze ..........................................................7, 60
Beheizte Sitze ........................................111
Elektrisch einstellbare Vordersitze ...... 63
Elektrische Sitzeinstellung ....................... 8
Umklappbarer Beifahrersitz .................62
Sitzeinstellung ............................................... 7
Sitzposition ..................................................60
Sonnenblenden .....................................73, 91
Spiegel ........................................... 15, 90, 111
Sprache einstellen ................................37, 43
Standlicht
Glühlampenwechsel
.............................179
Starthilfekabel ...........................................165
Stromunterbrechung ................... 40, 47, 118
Wählhebelsperre ..................................118
Stützlast .....................................................161
Systemeinstellungen .................................. 42
T
Tachometer ................................................. 32
Tagesfahrlicht ............................................. 92
Tageskilometerzähler ................................ 33
Tankdeckel ................................................ 132
Tanken ....................................................... 132
Tankdeckel ............................................ 132
Tankstelle
Fahrzeugdaten
..................................... 204
Füllmengen ............................................ 214
Kraftstoffe .....................................131, 206
Motorhaube öffnen ............................... 59
Motorölstand ........................................ 187
Reifendruck ...................................130, 213
Scheibenwaschanlage ........................ 195
Wagenschlüssel ........................................ 6
Technische Daten .................................... 204
Teile ............................................................ 184
Temperaturregelung .......................103, 109
Türen ............................................................ 28
Türschlösser ..........................................6, 202
Türverriegelung .......................................... 54
Typschild .................................................... 204
U
Überschlagschutz .................................... 140
Uhr ................................................................ 33
Uhrzeit ....................................................37, 42
Umluftbetrieb ........................................... 106
Umweltschutz ...................................190, 199
Unverbleiter Kraftstoff ........... 131, 134, 206
Inhalt
224
V
Ventilkappenschlüssel .............................153
Verbandskasten ........................................170
Verzurrösen .................................................65
Vor dem Abfahren ...................................163
Vordertürleuchten ......................................97
Glühlampenwechsel .............................183
Vorglühen ............................................. 21, 29
W
Wagenheber ..............................................169
Wagenwerkzeug .......................................169
Wählhebel ........................................... 20, 114
Wählhebelsperre ................................ 20, 114
Warnblinker .................................................18
Warndreieck ..............................................170
Warnmeldungen ......................35, 36, 40, 41
Warntöne .....................................................24
Wartung .......................................................25
Allradantrieb (AWD) ............................124
Batterie ...................................................196
Bremsen ..................................................148
Bremsflüssigkeit ....................................193
Gefrierschutz .........................................191
Katalysator ............................................137
Klimaanlage ..........................................112
Kraftstoffverbrauch .............................130
Motoröl ...................................................187
Reifen ......................................................153
Reifendruck ............................................153
Scheibenwischer ....................................194
Werkzeug ...................................................169
Winterbetrieb
Batterie
...................................................128
Heizung ................................. 101, 106, 108
Kraftstoffe für Diesel-Motoren ...........132
Kraftstoffverbrauch .............................130
Kühlmittel, Gefrierschutz .....................191
Scheibenentfeuchtung
und -enteisung
............................. 105, 110
Scheibenwaschanlage,
Gefrierschutz
.........................................195
Schlösser ................................................202
Schneeketten ................................ 156, 212
Winterprogramm ......................................115
Winterreifen ...............................................155
Wirtschaftliches Fahren ...........................129
X
Xenon-Scheinwerfersystem ......................94
Lampenwechsel ....................................179
Z
Zeitkorrektur ............................................... 42
Zentralverriegelung ...............................6, 54
Zigarettenanzünder .................................. 69
Zubehör ....................................................... 25
Zubehörsteckdose .....................................69
Zubehörsteckdosen ................................... 69
Zündanlage ................................................21
Zündlogik ..............................................37, 44
Zündschloss ................................................ 16
Zündungsklingeln ....................................131
Inhalt
Copyright by ADAM OPEL GmbH, Rüsselsheim, Germany.
Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Angaben und Abbildungen entsprechen dem
unten angegebenen Stand. Änderungen der Technik, Ausstattung und Form der Fahrzeuge
gegenüber den Angaben und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung sowie Änderungen
dieser Betriebsanleitung selbst bleiben der ADAM OPEL GmbH vorbehalten.
Stand: August 2006, ADAM OPEL GmbH, Rüsselsheim.
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
KTA-2648-D Art.-Nr. 09 927 81 08/2006
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218


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