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DIGITALKAMERA
ERWEITERTE
ANLEITUNG
ER
WEITERTE
ANLEITUNG
DIGITALKAMERA
Ausdrucken
Bildübertragung auf einen
Computer
Grundsätzliche
Kamerafunktionen
So wählen Sie den richtigen Modus
für jede Aufnahmesituation
Scharfstellung
Wiedergabe
Wichtige Informationen vor
dem Fotografieren
Verschiedene
Aufnahmefunktionen
Belichtung, Bild und Farbe
Benutzerdefinierte
Einstellungen/Funktionen
Wir bedanken uns für den Kauf einer Olympus Digitalkamera. Bitte lesen Sie diese
Anleitung vor Gebrauch Ihrer neuen Kamera sorgfältig durch, um eine einwandfreie
Handhabung und lange Nutzungsdauer zu gewährleisten.
In dieser Anleitung werden weiterführende Aufnahme- und Wiedergabefunktionen,
einschließlich der Speicherung von bevorzugten Einstellungen oder Bildübertragung
auf einen Computer etc., beschrieben und erläutert.
Wir empfehlen Ihnen, vor wichtigen Aufnahmen Probeaufnahmen zu erstellen, damit
Sie sich mit der Bedienung und den Funktionen der Kamera vertraut machen können.
Die Abbildungen in diesem Handbuch können von der tatsächlichen Ausführung
abweichen.
Anhang
Information
2
So verwenden Sie diese Anleitung
Sie können das Inhaltsverzeichnis, Stichwortverzeichnis und
Menüverzeichnis verwenden, um schnell zu der von Ihnen gewünschten
Information zu gelangen.
Suche per Inhaltsverzeichnis ~ S. 4
Das Inhaltsverzeichnis enthält jeweils Kapitelüberschriften und zugehörige
Untertitel, so dass Sie die Themen, wie z. B. grundsätzliche Kamerafunktionen
oder wichtige Informationen vor dem Fotografieren etc., entsprechend auswählen
und rasch finden können.
Sie möchten sich soeben hergestellte Aufnahmen
ansehen.
Suchen Sie im Kapitel 7 Wiedergabe den Titel „Wiedergabe
von Einzelbildern.....108“.
Beispiel
FARBSÄTTIGUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
BEINDR. — Gradation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
RAUSCHMIND. — Rauschminderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
FARB RAUM sRGB, Adobe RGB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
7 Wiedergabe 107
Wiedergabe von Einzelbildern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Einzelbildwiedergabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Wiedergabe mit Ausschnittsvergrößerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Indexwiedergabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Informationsanzeige INFO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Diashow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Bilddrehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Wiedergabe auf einem Fernsehgerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Bearbeiten von Einzelbildern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Schreibschutz — Schutz gegen unbeabsichtigte Löschung . . . . . . . . . . . 119
Bilder löschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Einzelbildlöschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Löschen aller Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
NR
RGB
Suche per Stichwortverzeichnis ~ S. 207
Die in dieser Anleitung verwendeten wesentlichen Begriffe (wie die Funktionsbezeich-
nungen) sind in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Falls Sie Informationen zu
einem Begriff wünschen, schlagen Sie einfach im Stichwortverzeichnis nach, um die
zugehörige Seite zu finden. Am Ende dieser Anleitung finden Sie zudem eine
Auflistung aller Kamerateile und LCD-Monitoranzeigen.
Sie möchten sich zum Stichwort HQ informieren.
Schlagen Sie das Stichwortverzeichnis am Ende dieses
Handbuchs auf und suchen Sie das Stichwort
„HQ..............36“.
Beispiel
1
Info
AE-Speicher AEL....................................90
AF-Messfeld ......................................78
AF-Modus ................................................79
ANPASSEN OK ......................................125
ANPASSEN WB......................................100
Anzahl der speicherbaren Einzelbilder ..200
Aufhellblitz ..........................................56
AUFNAHME ANSICHT ..........................130
Auslösermodus DRIVE............................66
Ausschnittsvergrößerung ..................109
Automatische Belichtungsreihe BKT ......68
Automatische Blitzabgabe ........................54
B
BEARB. ..................................................117
BEINDR. ..........................................104
Belichtungskorrektur ..........................88
Bilddrehung ......................................115
Blendenvorwahl A ....................................45
Blitz auf 1. Verschlussvorhang mit Rote-
Augen-Effekt-Reduzierung
SLOW
....55
E
EV-STUFEN............................................124
F
FARBRAUM............................................106
FARBSÄTTIGUNG ..........................103
Fernauslöser ........................................72
FEUERWERK ....................................40
H
HELL. TON ........................................40
HQ ............................................................36
I
Indexwiedergabe ..............................111
ISO-ERWEIT.............................................92
J
JPEG ........................................................35
K
KARTE EINR. ........................................135
Suche per Menüverzeichnis ~ S. 192
Die Kamera-Menüs sind hierarchisch in Untermenüs untergliedert. Falls Sie mehr
zu einem Menüeintrag und den Menüeinstellungen wissen möchten, finden Sie
die zugehörige Seitenangabe im Menüverzeichnis.
Sie möchten sich zu den Menüeinstellungen für den
Weißabgleich informieren.
Suchen Sie im Menüverzeichnis WB und schlagen Sie die
angegebene Seite auf.
Beispiel
Menüverzeichnis
Aufnahmemenü
Menü Funktion Einstelloptionen
Siehe Seite
–5.0 - 0.0 - +5.0 S. 88
RAW, TIFF, SHQ, HQ , SQ, S. 36
RAW
+
SHQ, RAW
+
HQ,
RAW
+
SQ
AUTO , , SLOW, S. 58
SLOW, SLOW2, ,
AF S-AF , C-AF, MF, S-AF
+
MF S. 79
WB AUTO , 3000K, 3600K, 4000K, S. 95
4500K, 6600K, 5300K,
6000K, 7500K, CWB1,
CWB2, CWB3, CWB4,
ISO AUTO , 100, 200, 400, S. 91
800, 1600
ESP , , S. 86
AUTO , , , S. 78
* Weitere Angaben zur Verwendung dieser Anleitung siehe „So sind die Seiten dieser
Anleitung untergliedert“ (S. 3)
V
V
V
So sind die Seiten dieser Anleitung untergliedert
3
Diese Musterseite dient nur als Beispiel und kann von der tatsächlich in dieser
Anleitung enthaltenen Seite abweichen.
Befolgen Sie die
Menüreihenfolge
entsprechend den
Pfeilsymbolen (S. 25)
Die in dieser Anleitung verwendeten Hinweissymbole
Wichtige Angaben zu Faktoren, die Fehlfunktionen und/oder
Betriebsstörungen zur Folge haben können. Verweist zudem auf
Handhabungsschritte, die unbedingt zu vermeiden sind.
Wichtige Informationen und Hinweise, mit denen Sie die
Möglichkeiten Ihrer Kamera optimal nutzen können.
Verweist auf Seiten, die detaillierte Beschreibungen und/oder
zugehörige Informationen enthalten.
~
Diese Symbole
kennzeichnen die
Pfeiltasten. Es werden
jeweils nur die zur
Funktionsausführung
erforderlichen Pfeiltasten
angezeigt.
Die hier aufgelisteten
Aufnahmemodi sind
jeweils verfügbar.
TIPPS
135
8
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
KARTE EINR.
Kartenformatierung
Zur Formatierung der Karte. Auf eine nicht formatierte Karte können keine Daten
geschrieben werden. Karten eines Drittherstellers oder mit einem Personal
Computer formatierte Karten müssen zunächst in dieser Kamera formatiert werden.
Bei einer Kartenformatierung werden alle Daten, einschließlich aller
schreibgeschützten Bilder, gelöscht. Bevor Sie eine bereits benutzte Karte
formatieren, sollten Sie sicherstellen, dass diese keine Bilder enthält, die Sie
behalten möchten.
1
Menü TTKARTE EINR.
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie .
Das KARTE EINR.-Menü öffnet sich.
3
Wählen Sie mit KARTE
FORMATIEREN. Drücken Sie hierauf
.
Das KARTE FORMATIEREN-Menü öffnet
sich.
4
Wählen Sie mit JA. Drücken Sie
anschließend OK.
Die Formatierung wird durchgeführt.
KARTE EINR.
KARTE FORMATIEREN
ALLES LÖSCHEN
ZURZURÜCKCK HLENHLEN
OK
MENUMENU
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
MENU
OK-Taste
Inhalt
4
So verwenden Sie diese Anleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
So sind die Seiten dieser Anleitung untergliedert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Zu Ihrer Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1 Grundsätzliche Kamerafunktionen 17
So verwenden Sie die Programmwählscheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
So verwenden Sie die Tasten und das Drehrad. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Verfügbare Tasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
So verwenden Sie die Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Die verschiedenen Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
2 Wichtige Informationen vor dem Fotografieren 29
Wenn keine einwandfreie Bildschärfe erzielt werden kann . . . . . . . . . . . . . . . . 30
So stellen Sie auf ein für den Autofokus schwieriges Motiv scharf
— Schärfespeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Für den Autofokus problematische Motive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Wahl des Speichermodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Verfügbare Speichermodi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
So wählen Sie einen Speichermodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Einstellung HQ/SQ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
3 So wählen Sie den richtigen Modus für jede
Aufnahmesituation 37
Wahl des je nach Aufnahmesituation geeigneten Aufnahmemodus . . . . . . . . . 38
LANDSCHAFT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
LAND./PORTRÄT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
NACHTAUFNAHME . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
NACHT
+
PERSON. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
FEUERWERK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
SONNENUNTERGANG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
PORTRÄT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
HELL. TON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
NAHAUFNAHME. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
DOKUMENTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
MUSEUM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
SPORT — Fotografieren von schnell bewegten Motiven . . . . . . . . . . . . 41
5
Inhalt
SAND
+
SCHNEE
— Fotografieren bei besonders hellem Umgebungslicht . . . . . . . . . . . . 42
KERZENLICHT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
So wählen Sie den am besten geeigneten Aufnahmemodus
P, A, S und M . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
P: Programmautomatik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
A: Automatische Belichtung mit Blendenvorwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
S: Automatische Belichtung mit Verschlusszeitvorwahl . . . . . . . . . . . . . . . . 47
M: Manuelle Belichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
VORSCHAU — Abblendfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
4 Verschiedene Aufnahmefunktionen 53
Fotografieren mit Blitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Blitzmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Wahl des Blitzmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Fotografieren mit dem eingebauten Blitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Einstellen der Blitzstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Geeignete optionale Blitzgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Verwendung eines elektronischen Blitzgeräts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Super FP-Blitzmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Verwendung handelsüblicher Blitzgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Verwendung optionaler Blitzgeräte von Drittherstellern . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Auslösermodus DRIVE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Serienaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Automatische Belichtungsreihe BKT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Fotografieren mit dem Selbstauslöser /Fernauslöser
(optional erhältlich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
MONOTON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
5 Scharfstellung 77
AF-Messfeld-Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Fokussiermodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
AF HILFSLICHT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
6
Inhalt
6 Belichtung, Bild und Farbe 85
Messmodus — Wahl der Belichtungsmessmethode . . . . . . . . . . . . 86
Belichtungskorrektur — Variable Bildhelligkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
AE-Speicher— Belichtungsspeicher AEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
ISO-Empfindlichkeit — Einstellung der gewünschten
Lichtempfindlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
So stellen Sie die ISO-Empfindlichkeit ein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
ISO-ERWEIT. — Erweiterte ISO-Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Weißabgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
So stellen Sie den Weißabgleich ein WB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
So verwenden Sie den Sofort-Weißabgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Weißabgleichkorrektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
ANPASSEN WB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
SCHÄRFE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
KONTRAST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
FARBSÄTTIGUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
BEINDR. — Gradation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
RAUSCHMIND. — Rauschminderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
FARB RAUM sRGB, Adobe RGB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
7 Wiedergabe 107
Wiedergabe von Einzelbildern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Einzelbildwiedergabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Wiedergabe mit Ausschnittsvergrößerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Indexwiedergabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Informationsanzeige INFO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Diashow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Bilddrehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Wiedergabe auf einem Fernsehgerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Bearbeiten von Einzelbildern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Schreibschutz — Schutz gegen unbeabsichtigte Löschung . . . . . . . . . . . 119
Bilder löschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Einzelbildlöschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Löschen aller Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
NR
RGB
C
S
7
Inhalt
8 Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen 123
LESE AEL — Messmodus für den Belichtungsspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
EV-STUFEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
MANU. BLITZ — Einstellung der Blitzleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
ANPASSEN OK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
OBJ. RÜCKS — Objektivfokussierung beim Ausschalten der Kamera.. . . . . . 126
MF RICHTUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Datums-/Zeiteinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
RUECKST. — Grundeinstellung ab Werk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
LÖSCH-EINST. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
DATEINAME . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
AUFNAHME ANSICHT — Bildwiedergabe sofort nach der Aufnahme . . . . . . 130
Signalton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
LCD-Monitor-Helligkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
RUHE MODUS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
PC-MODUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Sprachwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
VIDEOSIGNAL — Wahl des Videosignals vor dem Anschluss an ein
Fernsehgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
KARTE EINR. — Kartenformatierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
9 Ausdrucken 137
Druckvorauswahl (DPOF) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Ablaufdiagramm für die Druckvorauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Wahl des Druckvorauswahlmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Wahl der auszudruckenden Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Einstellen der Druckdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Speichern der Druckvorauswahleinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Annullieren der Druckvorauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Direktausdruck (PictBridge) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Anschließen der Kamera an einen Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Ablaufdiagramm für den Druckvorgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
Wahl des Druckmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Einstellen der Druckpapierdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Wahl der auszudruckenden Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Einstellen der Druckdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Drucken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Falls eine Fehlermeldung angezeigt wird . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
8
Inhalt
10 Bildübertragung auf einen Computer 155
Ablaufdiagramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Verwenden der mitgelieferten OLYMPUS Master-Software. . . . . . . . . . . . . . . 158
OLYMPUS Master-Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Installieren der OLYMPUS Master-Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Anschließen der Kamera an einen Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Öffnen der OLYMPUS Master-Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Kamera-Bilder auf einem Computer-Bildschirm darstellen . . . . . . . . . . . . . . . 166
Übertragen und Speichern von Bilddaten in einen Computer. . . . . . . . . . . 166
Trennen der Kamera vom Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Einzelbilder wiedergeben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
Bilder ausdrucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
Bildübertragung auf einen Computer ohne die OLYMPUS Master-Software. . 170
11 Anhang 171
Informationen zur Speicherkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
Informationen zum Objektiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Falls Sie Fragen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Reinigung und Pflege der Kamera. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Reinigung und Pflege der Kamera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
REINIG. MOD. — Reinigung des CCD-Bildwandlers . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
PIXEL KORREKTUR — CCD-Chip-Kompensation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
Fachbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
12 Information 191
Menüverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Je nach Aufnahmemodus verfügbare Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
Bezeichnung der Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Kamera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Sucheranzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
LCD-Monitor-Anzeigen (nur bei Wiedergabe). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
LCD-Feldanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
Speichersegmentanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Akkuladezustand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
9
Für Kunden in Nord- und Südamerika
Für Kunden in Europa
Das „CE“-Zeichen bestätigt, das dieses Produkt mit den europäischen
Bestimmungen für Sicherheit, Gesundheit, Umweltschutz und Personenschutz
übereinstimmt. Mit dem „CE“-Zeichen versehene Kameras sind für den
europäischen Markt bestimmt.
Warenzeichen
IBM ist ein eingetragenes Warenzeichen der International Business Machines Corporation.
Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
Macintosh ist ein Warenzeichen der Apple Computer Inc.
Alle weiteren Firmen- und Produkteigennamen sind eingetragene
Warenzeichen/Handelsmarken der jeweiligen Rechteinhaber.
Die Bilddatenverwaltung dieser Kamera unterstützt die DCF-Norm „Design Rule for Camera
File System“ der JEITA (Japan Electronics and Information Technology Industries
Association).
Für Kunden in den USA
Betriebserlaubnis
Modell-Nummer : E-300
Markenname : OLYMPUS
Verantwortlicher Hersteller :
Anschrift : 2 Corporate Center Drive, PO Box 9058, Melville,
New York 11747-9058, USA
Telefonnummer : 1-631-844-5000
Auf Übereinstimmung mit den FCC-Bestimmungen geprüft.
FÜR DEN HEIM- UND BÜROGEBRAUCH
Dieses Gerät erfüllt die Auflagen unter Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen.
Das Betreiben dieses Geräts ist zulässig, wenn die nachfolgend genannten
Auflagen erfüllt werden:
(1) Von diesem Gerät dürfen keine schädlichen Störeinstreuungen ausgehen.
(2) Dieses Gerät muss die Einwirkung von Störeinstreuungen zulassen. Dies
schließt Störeinstreuungen ein, welche Beeinträchtigungen der
Funktionsweise oder Betriebsstörungen verursachen können.
Für Kunden in Kanada
Dieses digitale Gerät der Klasse B erfüllt alle Anforderungen der
kanadischen Vorschriften für Geräte, die Störeinstreuungen verursachen.
10
Zu Ihrer Sicherheit
VORSICHT: ZUR VERMEIDUNG VON STROMSCHLÄGEN NIEMALS DAS GEHÄUSE
(ODER DIE GEHÄUSERÜCKSEITE) ENTFERNEN. DIESES PRODUKT ENTHÄLT
KEINERLEI BENUTZERSEITIG ZU WARTENDE TEILE. ÜBERLASSEN SIE
WARTUNGSARBEITEN QUALIFIZIERTEM FACHPERSONAL.
Das Blitzsymbol im Dreieck verweist
darauf, dass dieses Produkt
Hochspannungsbauteile enthält, die
schwere Stromschläge verursachen
können.
ACHTUNG!
DIESES PRODUKT NIEMALS NÄSSE ODER FEUCHTIGKEIT AUSSETZEN. ANDERNFALLS BESTEHT
FEUER- UND STROMSCHLAGGEFAHR.
Das Ausrufungszeichen im Dreieck
verweist auf wichtige Handhabungs- und
Wartungsanweisungen in der zu diesem
Produkt gehörigen Benutzerdokumentation.
STROMSCHLAGGEFAHR
NICHT ÖFFNEN
VORSICHT
Bitte lesen Sie alle Anweisungen — Lesen Sie vor dem Gebrauch dieses Produktes alle
Angaben und Hinweise zum Betrieb. Weitere Informationen zum Zubehör, wie z. B.
Lithiumionen-Akku etc., entnehmen Sie bitte der jeweils zugehörigen Bedienungsanleitung.
Bitte bewahren diese Anleitung auf — Bewahren Sie alle Anleitungen zur späteren
Bezugnahme auf.
Bitte beachten Sie alle Warnhinweise — Beachten Sie alle auf dem Produkt angebrachten
oder in dieser Anleitung enthaltenen Warnhinweise.
Bitte befolgen Sie alle Anweisungen — Befolgen Sie alle Anweisungen und Hinweise in
dieser Anleitung.
Reinigung — Vor der Reinigung muss unbedingt der Netzanschluss getrennt werden.
Verwenden Sie zur Reinigung ein mit klarem Wasser befeuchtetes Tuch. Verwenden Sie
niemals Lösungsmittel, sich verflüchtigende oder organische Reinigungsmittel (flüssig oder
als Spray).
Zubehör — Verwenden Sie ausschließlich von Olympus empfohlenes Zubehör, um Schäden
am Produkt und/oder Verletzungen zu vermeiden.
Nässe und Feuchtigkeit — Verwenden Sie dieses Produkt niemals an Orten, an denen
Nässe oder Feuchtigkeit einwirken können (Badewanne, Schwimmbecken, im Freien bei
Regen oder Schnee etc.).
Standort — Dieses Produkt muss stets so wie in der Bedienungsanleitung beschrieben
aufgestellt oder befestigt werden, dass es nicht beschädigt werden und keine Schäden
und/oder Verletzungen verursachen kann. Niemals ein Stativ, Gestell, einen Untersatz oder
eine Halterung verwenden, wenn die stabile Aufstellung und Befestigung nicht gewährleistet
ist. Verwenden Sie ausschließlich Haltevorrichtungen, die vom Hersteller empfohlen werden.
Stromversorgung — Verwenden Sie ausschließlich eine geeignete Netzstromquelle
entsprechend dem am Produkt vorzufindenden Typenschild. Falls Sie diesbezüglich
Fragen haben, wenden Sie sich bitte an den örtlichen Stromanbieter.
Angaben zum Akkubetrieb dieses Produktes finden Sie in dieser Anleitung.
Erdung, Polarität — Wenn dieses Produkt mit einem geeigneten Netzteil betrieben werden
soll, kann der Netzstecker ggf. Flachklingenkontakte mit unterschiedlicher Klingenbreite
(polaritätsabhängige Wechselstromkontakte) aufweisen. Netzstecker dieser Ausführung
können nur in einer Ausrichtung eingeschoben werden. Falls der Anschluss an der
Netzsteckdose nicht möglich ist, den Netzstecker anders herum halten und einschieben.
Wenn der Netzstecker weiterhin nicht in die Netzsteckdose passt, muss die Netzsteckdose
von einem Elektrofachmann ausgewechselt werden.
Allgemeine Vorsichtsmaßregeln
11
Zu Ihrer Sicherheit
Schutz des Netzkabels — Das Netzkabel so verlegen, dass es keiner Gewichts- und/oder
Trittbelastung ausgesetzt ist. Das Netzkabel niemals um Stuhl- oder Tischbeine wickeln. An
den Anschlusspunkten (an der Netzsteckdose oder am Produkt) dürfen sich keine
Netzkabel oder Netzteile von Zubehör- oder sonstigen Geräten befinden.
Blitzschlag — Bei Gewittergefahr muss das spezifizierte Netzteil unbedingt von der
Netzsteckdose getrennt werden. Zudem sollte das Netzteil bei Nichtgebrauch der Kamera
von der Netzsteckdose und von der Kamera getrennt sein, um Schäden durch
Spannungsspitzen zu vermeiden.
Überlastung der Netzleitung — Darauf achten, dass Netzsteckdosen, Netzsteckdosenleisten
Verlängerungskabel, etc. nicht durch zu viele gleichzeitig angeschlossene Geräte überlastet
werden.
Fremdkörper, Flüssigkeit — Darauf achten, dass keine metallischen Gegenstände oder
Flüssigkeit in das Produktinnere, das Hochspannungsschaltkreise enthält, gelangen.
Andernfalls besteht Feuer- und Verletzungsgefahr.
Hitzeeinwirkung — Dieses Produkt niemals an oder in der Nähe von Orten betreiben oder
aufbewahren, an denen hohe Temperaturen einwirken können (Heizkörper, sich bei Betrieb
stark erwärmende Geräte wie Leistungsverstärker etc.).
Wartung — Wartungsarbeiten ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal durchführen
lassen. Niemals das Gehäuse entfernen oder das Produkt zerlegen. Andernfalls besteht
wegen der im Produktinneren befindlichen Hochspannungsschaltkreise Stromschlaggefahr.
Kundendienst im Störungsfall — Falls bei Betrieb mit einem spezifizierten Netzteil einer
oder mehrere der nachfolgend aufgelisteten Störungsfälle auftreten, muss das Netzteil
sofort von der Netzsteckdose getrennt werden. Wenden Sie sich umgehend an
qualifiziertes Fachpersonal.
a) Wenn Flüssigkeit oder Fremdkörper in das Produktinnere eingedrungen sind.
b) Wenn das Produkt in Flüssigkeit getaucht wurde.
c) Wenn das Produkt auch bei sachgemäßer Handhabung nicht einwandfrei arbeitet. Bitte
verändern Sie nur in der Bedienungsanleitung beschrieben Einstellungen, da
unsachgemäße Handhabung zu Schäden führen kann, die ggf. eine kostspielige
Reparatur zur Folge haben können.
d)
Wenn das Produkt einer heftigen Erschütterung ausgesetzt oder anderweitig beschädigt wurde.
e) Wenn das Produkt deutliche Leistungseinbußen aufweist.
Ersatzteile — Falls am Produkt Teile ausgetauscht werden müssen, darauf achten, dass von
der ausführenden autorisierten Kundendienststelle die vom Hersteller empfohlenen
Ersatzteile in der geeigneten Ausführung verwendet werden. Falls minderwertige oder
ungeeignete Ersatzteile eingebaut werden, besteht Feuer- und Stromschlaggefahr und/oder
es können andere Schäden auftreten.
Sicherheits- und Eignungsüberprüfung — Nach Wartungs- oder Reparaturarbeiten sollte
von der durchführenden Kundendienststelle eine Sicherheits- und Eignungsüberprüfung
auf den einwandfreien Betriebszustand dieses Produktes vorgenommen werden.
Die Nichtbeachtung der zu diesem Warnsymbol gehörigen
Informationen kann schwere Verletzungen mit Todesgefahr zur
Folge haben!
GEFAHR
Die Nichtbeachtung der zu diesem Warnsymbol gehörigen
Informationen kann Verletzungen mit Todesgefahr zur Folge
haben!
ACHTUNG
Die Nichtbeachtung der zu diesem Warnsymbol gehörigen
Informationen kann leichte Verletzungen, Sachschäden sowie
den Verlust von gespeicherten Daten zur Folge haben!
12
Zu Ihrer Sicherheit
ACHTUNG
Die Kamera niemals in der Nähe von entflammbaren Gasen verwenden.
Andernfalls besteht Feuer- und Explosionsgefahr.
Niemals Personen (insbesondere Kleinkinder und Säuglinge) aus geringer
Entfernung mit Blitz fotografieren.
Bei Blitzaufnahmen muss ein Mindestabstand von 1 m zu Gesichtern eingehalten
werden. Durch eine Blitzabgabe bei zu geringem Abstand kann es zu einer
vorübergehenden Einschränkung der Sehfähigkeit kommen.
Kinder und Kleinkinder von der Kamera fernhalten.
Andernfalls kann es zu den folgenden gesundheitsschädlichen und/oder
lebensgefährdenden Situationen kommen:
– Strangulierung durch den Trageriemen oder Anschlusskabel der Kamera. In einem
solchen Fall umgehend die Anweisungen eines Arztes befolgen.
– Versehentliches Verschlucken von Knopfzellen oder sonstigen Kleinteilen.
– Versehentliches Auslösen des Blitzes bei zu geringem Augenabstand.
– Verletzungen, die durch bewegliche Teile an der Kamera verursacht werden können.
Die Kamera niemals an Orten verwenden oder aufbewahren, die starker
Staubeinwirkung oder hoher Feuchtigkeit ausgesetzt sind.
Falls die Kamera an Orten verwendet oder aufbewahrt wird, die starker Staubeinwirkung
oder hoher Feuchtigkeit ausgesetzt sind, besteht Feuer- und Stromschlaggefahr.
Den Blitz nicht mit der Hand berühren oder verdecken.
Der Blitz darf nicht bei oder unmittelbar nach der Blitzabgabe, insbesondere nach
mehreren Blitzen in Folge, berührt oder verdeckt werden. Der Blitz kann sich stark
erwärmen und leichte Hautverbrennungen verursachen.
Die Kamera niemals zerlegen oder umbauen.
Niemals versuchen, die Kamera zu zerlegen. Im Kamerainneren befinden sich
Hochspannungsschaltkreise, die Stromschläge und/oder schwere Hautverbrennungen verursachen können.
Darauf achten, dass keine Flüssigkeit und/oder Fremdkörper in das Kamerainnere gelangen.
Andernfalls kann es zu Stromschlägen kommen und/oder es besteht Feuergefahr. Falls die
Kamera versehentlich in Wasser getaucht wird oder Flüssigkeit anderweitig in die Kamera
eindringt, darf die Kamera auf keinen Fall weiter verwendet werden. Die Kamera trocknen
lassen und den Akku entnehmen. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Olympus Service.
Während des Ladevorgangs nicht den Akku oder das Ladegerät berühren. Warten
Sie, bis der Ladevorgang beendet ist und der Akku sich abgekühlt hat.
Während des Ladevorgangs erwärmen sich Akku und Ladegerät. Das spezielle Netzteil erwärmt
sich gleichfalls bei längerem Gebrauch. Beim Berühren können leichte Verbrennungen auftreten.
Ausschließlich die speziell geeignete Akku- und/oder Ladegerätausführung verwenden.
Bei der Verwendung einer ungeeigneten Akku- und/oder Ladegerätausführung können Betriebsstörungen
am Akku oder der Kamera auftreten und es kann zu Unfällen kommen. Für Schäden und/oder Verletzungen,
die auf den Gebrauch ungeeigneten Zubehörs zurückzuführen sind, wird keine Haftung übernommen.
Sicherheitshinweise bei der Kamerahandhabung
Die Kamera niemals verwenden, wenn an ihr ungewöhnliche Geräusche bzw.
Geruchs- oder Rauchentwicklung festgestellt werden.
Die Kamera muss sofort ausgeschaltet werden, wenn an ihr ungewöhnliche Geräusche
bzw. Geruchs- oder Rauchentwicklung festgestellt werden — im Netzbetrieb muss auch
sofort das spezifizierte Netzteil abgetrennt werden. Die Kamera für einige Minuten abkühlen
lassen und dann ins Freie transportieren. Die Kamera hierbei von leicht entflammbaren
Materialien fernhalten. Dann den Akku vorsichtig entnehmen. Hierbei den Akku nicht mit
bloßen Händen berühren. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Olympus Service.
Die Kamera niemals mit nassen Händen anfassen.
Andernfalls kann es zu Schäden kommen und es besteht Stromschlaggefahr. Gleichfalls
das Netzkabel des Netzteils niemals mit nassen Händen anschließen oder abtrennen.
VORSICHT
13
Zu Ihrer Sicherheit
Bitte beachten Sie diese wichtigen Richtlinien, um das Auslaufen von Akkuflüssigkeit
sowie das Überhitzen, Entzünden oder Platzen des Akkus und/oder Stromschläge und
Verletzungen zu vermeiden.
Sicherheitshinweise bei der Akkuhandhabung
Den Akku niemals stark erwärmen oder verbrennen.
Niemals Plus- (+) und Minuspol () mittels metallischer Gegenstände kurzschließen.
Den Akku stets so transportieren oder aufbewahren, dass er nicht mit metallischen
Gegenständen (Schmuck, Büroklammern, Nägel etc.) in Berührung kommen kann.
Den Akku niemals an Orten aufbewahren, an denen er direkter Sonneneinstrahlung
oder hoher Aufheizung durch Sonneneinstrahlung (z. B. in einem geschlossenen
Fahrzeug) oder durch eine Heizquelle etc., ausgesetzt ist.
Niemals versuchen, den Akku zu zerlegen, umzubauen oder die Akkupole zu verlöten.
Andernfalls können die Akkupole zerstört werden oder es kann Akkuflüssigkeit austreten.
In diesem Fall kann es zur Überhitzung und sonstigen Schäden kommen und es besteht
Feuer- mit Explosionsgefahr.
Falls Akkuflüssigkeit in die Augen gelangt, besteht Erblindungsgefahr!
Wenn Akkuflüssigkeit in die Augen gelangt ist, die Augen niemals reiben! Die Augen
sofort mit klarem kaltem Leitungswasser ausspülen und umgehend ärztliche
Beratung/Betreuung suchen.
GEFAHR
Beim Transportieren der Kamera mittels des Trageriemens stets besondere Vorsicht
walten lassen.
Der Trageriemen kann sich leicht an hervorstehenden Gegenständen verfangen —
wobei es zu schweren Schäden und Verletzungen kommen kann.
Die Kamera niemals an Orten aufbewahren, die extrem hohen Temperaturen
ausgesetzt sind.
Andernfalls kann es zu Betriebsstörungen und/oder Schäden kommen und in
Einzelfällen kann die Kamera Feuer fangen.
Ausschließlich das von Olympus empfohlene Netzteil verwenden.
Wird eine nicht zulässige Ausführung verwendet, kann es zu Schäden an der Kamera
und Netzversorgung kommen. Darüber hinaus besteht Unfall- und Feuergefahr.
Vergewissern Sie sich, dass das Netzteil für die ortsüblichen Netzstromanschlüsse
geeignet ist. Falls Sie diesbezügliche Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren
Olympus Service oder die Verkaufsstelle. Olympus übernimmt keinerlei Haftung oder
Gewährleistung für Schäden, die auf die Verwendung eines ungeeigneten Netzteils
zurückzuführen sind.
Die Kamera stets vorsichtig handhaben, um leichte Hautverbrennungen zu
vermeiden.
Falls die Kamera Metallteile enthält, kann es bei Überhitzung zu leichten
Hautverbrennungen kommen. Achten Sie bitte auf die folgenden Punkte:
Die Kamera erwärmt sich bei längerem Gebrauch. Wenn Sie die Kamera in diesem
Zustand berühren, kann es zu leichten Hautverbrennungen kommen.
Bei der Einwirkung extrem niedriger Temperaturen kann die Temperatur des
Kameragehäuses unterhalb der Umgebungstemperatur liegen. Bei extrem niedrigen
Umgebungstemperaturen sollten daher Handschuhe getragen werden, wenn die
Kamera gehandhabt wird.
Das Netzkabel des Netzteils nicht beschädigen.
Niemals am Netzkabel ziehen oder ein anderes Kabel anfügen. Beim
Einstecken/Abtrennen in eine/von einer Netzsteckdose das Kabel stets am Netzstecker
halten. In den folgenden Fällen darf das Netzteil in keinem Fall weiter verwendet werden.
Wenden Sie sich an einen Olympus Fachhändler oder Kundendienst:
– Wenn am Netzkabel und/oder Netzstecker starke Erwärmung und Brandgeruch oder
Rauch festgestellt werden.
– Wenn das Netzkabel in jedweder Art oder Form beschädigt ist oder die
Netzsteckerkontakte fehlerhaft sind.
14
Den Akku stets trocken halten. Den Akku niemals der Einwirkung von Wasser oder
Salzwasser aussetzen.
Den Akku niemals mit nassen Händen berühren oder halten.
Falls der Akku innerhalb der zulässigen Ladedauer nicht aufgeladen werden kann,
den Ladevorgang abbrechen und diesen Akku nicht mehr verwenden.
Andernfalls kann es zu Überhitzung mit Feuer- und Explosionsgefahr kommen.
Niemals einen in jedweder Art oder Form beschädigten Akku verwenden.
Andernfalls kann es zu Überhitzung mit Feuer-/Explosionsgefahr kommen.
Den Akku niemals heftigen Erschütterungen oder dauerhaften Vibrationen
aussetzen.
Andernfalls kann es zu Überhitzung mit Feuer-/Explosionsgefahr kommen.
Niemals versuchen, am Akkufach der Kamera Umbauten vorzunehmen oder
Fremdkörper (andere Gegenstände als den Akku) in das Akkufach einzuführen.
Falls während des Gebrauchs am Akku austretende Flüssigkeit, Farb-, Form- oder
sonstige Veränderungen festgestellt werden, darf die Kamera nicht länger verwendet
werden.
Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder autorisierten Olympus Service. Falls ein
solcher Akku dennoch weiterhin verwendet wird, besteht Feuer- und Stromschlaggefahr.
Falls Akkuflüssigkeit auf Bekleidung oder Haut gelangt, die Kleidung entfernen und
die betroffenen Stellen sofort mit klarem kaltem Leitungswasser spülen. Bei
Hautverätzungen umgehend ärztliche Beratung/Betreuung suchen.
Niemals den Akku sofort aus der Kamera entnehmen, nachdem die Kamera für
längere Zeit im Akkubetrieb verwendet wurde.
Andernfalls kann es zu Hautreizungen/-verbrennungen kommen.
Den Akku entnehmen, wenn die Kamera für längere Zeit nicht benutzt werden soll.
Andernfalls kann es zum Auslaufen von Akkuflüssigkeit und Überhitzung kommen und es
besteht Feuer- und/oder Verletzungsgefahr.
VORSICHT
GEFAHR
Das Ladegerät niemals in Wasser tauchen und niemals ein nasses Ladegerät
verwenden. Niemals das Ladegerät mit nassen Händen berühren oder halten.
Andernfalls kann es zu Betriebsstörungen kommen und es besteht Stromschlaggefahr.
Das Ladegerät bei Betrieb niemals mit einem Tuch, einer Stoffdecke etc. abdecken.
Das Ladegerät darf nicht verwendet werden, wenn es abgedeckt (mit Stoffdecke etc.) ist.
Andernfalls kann ein Hitzestau auftreten, wodurch es zu Überhitzung und Verformungen
kommen kann. Zudem besteht Feuergefahr.
Das Ladegerät niemals zerlegen oder umbauen.
Andernfalls besteht Stromschlag- und/oder Verletzungsgefahr.
Ausschließlich ein Ladegerät verwenden, das für die ortsübliche Netzspannung
ausgelegt ist.
Andernfalls kann es zu Überhitzung und Stromschlägen oder sonstigen Verletzungen
kommen und es besteht Feuer- mit Explosionsgefahr.
Hinweise zur Handhabung des Ladegeräts
ACHTUNG
Zu Ihrer Sicherheit
15
Zu Ihrer Sicherheit
FCC-Bestätigung
Störeinstreuungen bei Rundfunk- und Fernsehempfängern
Werden an diesem Gerät Änderungen und Umbauten ohne ausdrückliche Genehmigung des
Herstellers vorgenommen, erlischt die Betriebserlaubnis für dieses Gerät. Die
Typenüberprüfung ergab, dass dieses Gerät den Auflagen für Digitalgeräte der Klassifizierung
B, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen, entspricht. Die Einhaltung dieser
Bestimmungen gewährleistet ausreichenden Schutz gegen Störeinstreuungen in
Wohngebieten.
Dieses Gerät erzeugt, arbeitet mit und strahlt Funkfrequenzenergie ab und kann bei nicht
sachgemäßer Installation und Nutzung, dies bedeutet bei Nichtbeachtung der vom Hersteller
vorgeschriebenen Anweisungen zur Installation und Nutzung, Störeinstreuungen bei
Rundfunk- und Fernsehempfängern verursachen. Es kann nicht ausgeschlossen werden,
dass in einzelnen Fällen auch bei sachgemäßem Gebrauch dieses Geräts Störeinstreuungen
verursacht werden. Falls dieses Gerät bei Rundfunk- und Fernsehempfängern
Störeinstreuungen, welche durch das Ein- und Ausschalten des Geräts nachgewiesen werden
können, verursacht, ist der Benutzer aufgefordert, eine oder mehrere der nachfolgend
aufgelisteten Abhilfemaßnahmen durchzuführen.
Die Empfangsantenne neu ausrichten oder an anderer Stelle installieren.
Den Abstand zwischen Empfänger und Gerät vergrößern.
Das Gerät nicht an die gleiche Netzleitung, die den Empfänger versorgt, anschließen.
Sich an seinen Fachhändler oder an qualifiziertes technisches Personal zu wenden.
Zum Anschluss der Kamera an einen USB-fähigen Personal Computer (PC) darf
ausschließlich das von OLYMPUS gelieferte USB-Kabel verwendet werden.
Werden an diesem Gerät Änderungen und Umbauten ohne ausdrückliche Genehmigung des
Herstellers vorgenommen, erlischt die Betriebserlaubnis für dieses Gerät.
Nicht das Netzkabel des Ladegeräts beschädigen.
Niemals heftig am Netzkabel ziehen oder ein anderes Kabel an diesem anschließen.
Beim anschließen und Abtrennen das Netzkabel stets am Netzstecker halten. In den
folgenden Fällen sofort den Gebrauch beenden. Wenden Sie sich an einen Olympus
Händler oder eine zuständige Kundendienststelle.
- Wenn am Netzkabel und/oder Netzstecker starke Erwärmung und Brandgeruch oder
Rauch festgestellt werden.
- Wenn das Netzkabel in jedweder Art oder Form beschädigt ist oder die
Netzsteckerkontakte fehlerhaft sind.
ACHTUNG
Vor dem Reinigen der Kamera muss das Netzteil von der Netzsteckdose abgetrennt
werden.
Andernfalls besteht Stromschlag- und Verletzungsgefahr.
VORSICHT
16
Zu Ihrer Sicherheit
Rechtshinweise
Olympus leistet keine Gewähr für erwarteten Nutzen durch den sachgemäßen Gebrauch
dieses Geräts und haftet nicht für Schäden jeglicher Art, die aus dem sachgemäßen
Gebrauch dieses Geräts herrühren, oder für Forderungen Dritter, die aus dem
unsachgemäßen Gebrauch dieses Geräts herrühren.
Olympus leistet keine Gewähr für erwarteten Nutzen durch den sachgemäßen Gebrauch
dieses Geräts und haftet nicht für Schäden jeglicher Art, die aus der Löschung von
Bilddaten herrühren.
Haftungsausschluss
Olympus übernimmt keinerlei Haftung oder Gewährleistung, weder ausdrücklich noch
stillschweigend inbegriffen, für den Inhalt oder die Bezugnahme auf den Inhalt des
Textmaterials oder der Software, und übernimmt keinerlei Haftung für die stillschweigend
angenommene Gewähr bezüglich der Marktgängigkeit oder Eignung für jedweden Zweck
oder für jedwede Folgeschäden, Begleitschäden oder indirekte Schäden (einschließlich,
doch nicht beschränkt auf Schäden durch Geschäftsverlust, Geschäftsausfall oder Verlust
von Geschäftsinformationen), die aus dem Gebrauch oder der Unfähigkeit zum Gebrauch
des Textmaterials oder der Software oder dieses Geräts herrühren. In einigen Ländern sind
die Haftungsbeschränkung oder der Haftungsausschluss für Folge- und Begleitschäden
nicht zulässig. In diesem Fall treffen die diesbezüglichen obigen Angaben nicht zu.
Alle Rechte für dieses Textmaterial liegen bei Olympus.
ZU IHRER BEACHTUNG
Das unbefugte Fotografieren sowie der unbefugte Gebrauch von urheberrechtlich
geschütztem Material kann gegen geltendes Urheberrecht verstoßen. Olympus übernimmt
keinerlei Haftung für Urheberrechtsverletzungen, die aus dem unbefugten Fotografieren oder
Gebrauch oder aus jedweder sonstigen unbefugten Handhabung von urheberrechtlich
geschütztem Material herrühren.
Bitte lesen Sie unbedingt die am Ende dieser Anleitung vorzufindenden „Sicherheitshinweise“.
Die erweiterten Aufnahmefunktionen dieser Kamera basieren auf
jahrelangen Erfahrungen professioneller Fotografen.
Doch selbst vermeintlich komplizierte Einstellungen und
Feinabstimmungen lassen sich mit dieser Digitalkamera mühelos über
wenige Bedienschritte erzielen.
Ob Sie das Belichtungsmessfeld verändern oder den Weißabgleich
aktivieren möchten, Sie finden eine Vielzahl von Aufnahmefunktionen in
übersichtlichen Menüs aufgelistet. Dank der Menü-Benutzerführung auf
dem LCD-Monitor gelangen Sie schnell zu der gewünschten Einstellung.
Bevor Sie nun all diese Funktionen nutzen können, erläutern wir Ihnen in
diesem Kapitel die Bedienelemente und Menüanzeigen Ihrer Kamera.
1
Grundsätzliche
Kamerafunktionen
HQ
ISO
AUTOAUTO
WB
0
STEPSTEPAUTOAUTO
AUTOAUTO
1/250 F5.6
ESP
P
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
HQ
24483264
WB
s
RGB
1
Grundsätzliche Kamerafunktionen
18
So verwenden Sie die Programmwählscheibe
Mit der Programmwählscheibe können Sie
bei dieser Kamera die folgenden
Aufnahmemodi wählen.
Wird die Kamera bei auf SCENE
eingestellter Programmwählscheibe
eingeschaltet, öffnet sich das SCENE-Menü.
P Programmautomatik
Sie können mit der von der Kamera gewählten Blende und Verschlusszeit
fotografieren. ~ S. 43
A Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl
Sie stellen die Blende manuell ein. Die Kamera bestimmt automatisch die
geeignete Verschlusszeit. ~ S. 45
S Belichtungsautomatik mit Verschlusszeitvorwahl
Sie stellen die Verschlusszeit manuell ein. Die Kamera bestimmt automatisch die
geeignete Blende. ~ S. 47
M Manueller Modus
Sie können die Blende und Verschlusszeit manuell einstellen. ~ S. 49
Porträtaufnahme
Für Porträtaufnahmen.
~ S. 40
Landschaftsaufname
Für Landschaftsmotive und sonstige Außenaufnahmen.
~ S. 39
Nahaufnahmemodus
Für Nahaufnahmen.
~ S. 41
Sportaufnahmen
Für verwischungsfreie Aufnahmen von sich schnell bewegenden Motiven.
~ S. 41
Nachtaufnahme
Für Außenaufnahmen in der Abenddämmerung oder bei Nacht.
~ S. 39
SCENE
Mehr als 10 verschiedene Motivprogramme lassen sich für eine Vielzahl von
Motiven und Aufnahmesituationen einsetzen. Wird diese Einstellung gewählt,
öffnet sich das SCENE-Menü. ~ S. 38
1
Grundsätzliche Kamerafunktionen
19
So verwenden Sie die Tasten und das Drehrad
Diese Kamera bietet eine Vielzahl an Funktionen, um jeweils die optimale
Einstellung für jedes Motiv zu ermöglichen. Die Funktionseinstellungen lassen
sich über Tasten und das Drehrad oder per Menü vornehmen.
Funktionseinstellungen mit
den Tasten und dem Drehrad : Zur Einstellung der Kamerafunktionen
verwenden Sie die Tasten und das Drehrad und
beachten dabei die LCD-Monitor-Menüanzeigen
oder die LCD-Feldanzeige.
Funktionseinstellungen mit
den LCD-Monitor-Menüs:Sie können Kameraeinstellungen unter
Bezugnahme auf die Menüs, die auf dem LCD-
Monitor angezeigt werden, vornehmen.
1
Drücken Sie die Taste für die
einzustellende Funktion.
Wenn die LCD-Feldanzeige (~ S. 202) auf
dem LCD-Monitor angezeigt wird:
Die aktuellen gültigen Einstellungen der
gewählten Funktion werden in Grün auf dem
LCD-Monitor angezeigt.
Wenn die LCD-Feldanzeige nicht auf dem
LCD-Monitor angezeigt wird:
Das Menü der gewählten Funktion wird
angezeigt.
HQHQ
MENU
-Taste
Speichermodus
Beispiel: Wenn die -Taste (Speichermodus) gedrückt wird.
Einstellung unter Verwendung des
Funktionsmenüs
(ausgeschaltete LCD-Feldanzeige)
Speichermodus
1/250 F5.6
ESP
P
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
HQ
24483264
WB
sRGB
Einstellung unter Verwendung der LCD-
Feldanzeige
1
Grundsätzliche Kamerafunktionen
20
MENU
So verwenden Sie die Tasten und das Drehrad
2
Drücken Sie die Taste und verwenden
Sie anschließend das Drehrad.
Falls Sie das Drehrad nicht innerhalb von 3
Sekunden betätigen, wird die vorliegende
Einstellung bestätigt.
Durch nochmaliges Drücken der Taste
können Sie sofort die Einstellung speichern
und das Menü schließen.
Drehrad
Verfügbare Tasten
-Taste
SQSQ
1/320 F5.6
ESP
P
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
SQ
24483264
WB
sRGB
Einstellung unter Verwendung der LCD-
Feldanzeige
Einstellung unter Verwendung des
Funktionsmenüs
MENU
1 ~S. 21
2 ~S. 21
3 ~S. 22
4 ~S. 22
5 ~S. 22
7 ~S. 23
6 ~S. 23
8 ~S. 23
1
Grundsätzliche Kamerafunktionen
21
So verwenden Sie die Tasten und das Drehrad
WB-Taste (Weißabgleich) ~S. 95
Wählt den für die vorherrschende Farbtemperatur am besten geeigneten
Weißabgleich in dieser Reihenfolge:
Automatischer Weißabgleich, Weißabgleich-Festwert, benutzerdefinierter
Weißabgleich oder Sofort-Weißabgleich.
11
7500K
3600K
22
3000K
4500K
2
2
1
1
4000K
6600K
3
3
5300K
6000K
AUTO
CWB1 - CWB4
Drücken
1/320 F5.6
ESP
P
AUTO
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
HQ
24483264
WB
sRGB
WB
0
STEP
STEP
AUTO
AUTO
ODER
2
-Taste (Blitzmodus) ~S. 58
Zur Wahl eines der Blitzmodi: Automatische Blitzabgabe, Blitz zur Reduzierung des
Rote-Augen-Effektes, Blitzsynchronisation mit einer langen Verschlusszeit oder
Aufhellblitz.
AUTO
SLOW
SLOW
SLOW2
Drücken
1/320 F5.6
ESP
P
AUTO
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
HQ
24483264
WB
sRGB
AUTO
AUTO
ODER
1
1
Grundsätzliche Kamerafunktionen
22
So verwenden Sie die Tasten und das Drehrad
Im SQ/HQ-Modus können Datenkompression und Pixelzahl gewählt werden.
~ „Einstellung HQ/SQ“ (S. 36)
-Taste (Speichermodus) ~S. 36
Zur Einstellung der Bildqualität.
Drücken
RAW TIFF SHQ
HQ SQ
RAW+SHQRAW+HQRAW+SQ
-Taste (AF-Messfeldwahl) ~S. 78
Zur Wahl des AF-Messfeldes, wobei die Messfelder zur Autofokusmessung
einzeln oder kombiniert eingesetzt werden können.
AUTO
Drücken
1/320 F5.6
ESP
P
AUTO
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
HQ
24483264
WB
sRGB
HQ
HQ
ODER
1/320 F5.6
ESP
P
AUTO
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
HQ
24483264
WB
sRGB
AUTOAUTO
ODER
3
4
-Taste (Belichtungskorrektur) ~S. 88
Zur Einstellung der Belichtungskorrektur.
Die Belichtungskorrektur kann im Bereich von ±5,0 EV eingestellt werden.
Verfügbare Lichtwertabstufung: 1/3 EV, 1/2 EV, 1 EV. Je nach eingestellter
Lichtwertabstufung erfolgt die Belichtungskorrektur in kleineren oder größeren Schritten.
~ „EV-STUFEN“ (S. 124)
1/250 F5.6
ESP
P
AUTO
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
HQ
24483264
WB
sRGB
Drücken
+1.5
1.5
ODER
5
1
Grundsätzliche Kamerafunktionen
23
So verwenden Sie die Tasten und das Drehrad
-Taste (Messmodus) ~S. 86
Zur Wahl des Messmodus bei der Belichtungsmessung.
ESP
Drücken
Zur Einstellung der ISO-Empfindlichkeit.
ISO-Taste (Empfindlichkeit) ~S. 91
Wird ISO-ERWEIT. aktiviert, werden die verfügbaren Einstelloptionen um ISO 800 und 1600
erweitert.
~ „ISO-ERWEIT. — Erweiterte ISO-Einstellung“ (S. 92)
AUTO 100 200 400
Drücken
1/320 F5.6
ESP
P
AUTO
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
HQ
24483264
WB
sRGB
ISO
AUTO
AUTO
ODER
1/320 F5.6
ESP
P
AUTO
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
HQ
24483264
WB
sRGB
ESP
ESP
ODER
AF-Taste (Scharfstellungsmodus) ~S. 79
Zur Wahl des Scharfstellungsmodus.
S-AF C-AF MF S-AF+MF
Drücken
1/320 F5.6
ESP
P
AUTO
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
HQ
24483264
WB
sRGB
AF
S-AFS-AF
ODER
8
6
7
24
1
Grundsätzliche Kamerafunktionen
So verwenden Sie die Tasten und das Drehrad
-Taste (Wiedergabemodus) ~ S. 108
Zur Bildwiedergabe auf dem LCD-Monitor.
OK/ -Taste (Schreibschutz) ~ S. 119, 125
Aufnahme : Ermöglicht die Verwendung der Funktion, die benutzerseitig im
Menü ANPASSEN OK zugewiesen wurde.
Wiedergabe : Zum Schreibschutz wichtiger Aufnahmen.
(Blitzentriegelung) ~ S. 58
Dient zum Aufklappen des Blitzes.
AEL-Taste (AE-Speicher) ~ S. 90
Zur Speicherung der ermittelten Belichtung.
-Taste (Löschen) ~ S. 120
Zur Löschung von nicht benötigten Aufnahmen.
INFO-Taste (Informationsanzeige) ~ S. 112
Aufnahme :Die LCD-Feldanzeige enthält aufnahmebezogene Informationen.
Wiedergabe : Die LCD-Feldanzeige enthält wiedergabebezogene Informationen
oder zeigt das Histogramm an. Die Informationsanzeige wechselt
mit jedem Betätigen dieser Taste.
MENU-Taste ~ S. 25
Öffnet die Menüanzeige.
Weitere Tasten
MENU
1
4
5
3
7
2
6
1
2
3
4
5
6
7
25
1
Grundsätzliche Kamerafunktionen
So verwenden Sie die Menüs
Die Menüs dienen zur Einstellung der Kamerafunktionen. Sie können Menüs auf
dem LCD-Monitor öffnen und dann die Einstellungen vornehmen.
Dieser Abschnitt erläutert die Menüverwendung im P-Modus.
1
Rufen Sie mit der MENU-Taste das
Menü auf dem LCD-Monitor auf.
MENU
Die Benutzerführung wird im unteren Menübereich angezeigt.
ZURÜCK T MENU : Drücken Sie die
MENU-Taste, um die Einstellung
zu annullieren.
WÄHLEN T : Drücken Sie , um den Eintrag zu wählen.
Die Symbole entsprechen den unten gezeigten
Pfeiltasten.
OK T : Drücken Sie , um die Einstellung zu speichern.
OK
OK
DRIVE
0.0
AUS
KARTE EINR.
KARTE EINR.
1
2
1
2
MONOTON
ZUR
ZUR
ÜCK
CK
HLEN
HLEN
OK
OK
MENU
MENU-Taste
26
1
Grundsätzliche Kamerafunktionen
So verwenden Sie die Menüs
Menüanzeiger
Menüanzeiger
Menüanzeiger
Menüanzeiger
2
DRIVEDRIVE
0.0
AUSAUS
KARTE EINR.KARTE EINR.
1
2
1
2
MONOTONMONOTON
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
AUSAUS
BEARB.BEARB.
1
2
1
2
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
ANPASSEN WB
MONOTONMONOTON
1/3EV
AUSAUS
EV-STUFEN
ISO-ERWEIT.
1
2
1
2
AUSAUS
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
DATEINAMEDATEINAME
AUFNAHME ANSICHTAUFNAHME ANSICHT
RUECKST.
04.01.01
01:01
AUSAUS
AUTOAUTO
1
2
1
2
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
5sec
2
Drücken Sie , um einen Menüanzeiger zu wählen.
Die Funktionen sind nach Menüanzeigern zusammengefasst.
WB
HQ
AF
S-AF
AUTO
AUTO
1
2
2
1
0.0
ZUR
ZUR
ÜCK
CK
WÄHLEN
HLEN
OK
OK
MENU
MENU
Menüanzeiger
Die aktuellen gültigen Einstellungen werden angezeigt.
Menüanzeiger
27
1
Grundsätzliche Kamerafunktionen
So verwenden Sie die Menüs
AUSAUS
S/W-MODUSS/W-MODUS
SEPIA-MODUSSEPIA-MODUS
1
2
1
2
DRIVE
MONOTONMONOTON
KARTE EINR.KARTE EINR.
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
Drücken
Drücken
Einstellung
1
2
1
2
DRIVE
MONOTON
0.0
AUSAUS
KARTE EINR.KARTE EINR.
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
5
Drücken Sie , um auf die Einstellungen der gewählten
Funktion zu wechseln.
6
Drücken Sie , um eine Einstellung zu wählen.
3
Drücken Sie , um auf die zum gewählten Menüanzeiger
gehörigen Funktionen zu wechseln.
4
Drücken Sie , um eine Funktion zu wählen.
Drücken
Funktion
Drücken
Drücken
Drücken
28
So verwenden Sie die Menüs
1
Grundsätzliche Kamerafunktionen
7
Drücken Sie mehrmals , bis sich das Menü schließt.
Hierauf erfolgt erneut die normale Aufnahmeanzeige.
OK
Erläuterung zur Menüverwendung
Diese Anleitung enthält die folgenden Menüanweisungen.
Beispiel: Menü TTMONOTON T AUS, S/W-MODUS, SEPIA-MODUS.
DRIVE
MONOTONMONOTON
0.0
AUSAUS
KARTE EINR.KARTE EINR.
1
2
1
2
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
Menüanzeiger
: Zur Einstellung der Funktionen, die bei Verwendung der Tasten und des
Drehrads verfügbar sind.
: Zur Einstellung aufnahmebezogener Funktionen.
: Zur Einstellung wiedergabebezogener Funktionen.
: Benutzerdefinierte Aufnahmeeinstellungen.
: Zur Einstellung der Funktionen, die eine besonders effiziente
Verwendung der Kamera ermöglichen.
2
Die verschiedenen Menüs
TIPPS
Wenn erneut der vorherige Menüeintrag gewählt werden soll:
T Drücken Sie die MENU-Taste.
Die Kamera stellt das Motiv automatisch scharf, wenn Sie im P-
Aufnahmemodus den Auslöser drücken. Gelegentlich läßt sich mit dem
Autofokus jedoch keine einwandfreie Scharfstellung erzielen. Dieses
Kapitel hilft Ihnen weiter, um ein für den Autofokus schwieriges Motiv
dennoch scharf abbilden zu können.
Vor dem Fotografieren sollten Sie auch darauf achten, den am besten
geeigneten Speichermodus zu wählen. Wenn Sie Ihre Bilder später nur
als E-Mail-Anhang verschicken möchten, genügt eine kleinere
Dateigröße. Umgekehrt werden Sie enttäuscht sein, wenn ein später
ausgedrucktes Bild körnig wirkt, weil Sie eine zu kleine Dateigröße
verwendet hatten. Es zahlt sich also aus, bereits vor dem Fotografieren
den späteren Verwendungszweck Ihrer Bilder zu berücksichtigen.
2
Wichtige Informationen
vor dem Fotografieren
SHQSHQ
SQSQ
SQ
BILDGRBILDGRÖSSESSE KOMPRESSIONKOMPRESSION
1/81280x980
ZURZURÜCKCK
OKOK
HLENHLEN
2
Wichtige Informationen vor dem Fotografieren
30
Wenn keine einwandfreie Bildschärfe erzielt werden kann
Die Kamera verwendet drei AF-Messfelder, um
das Motiv zu erfassen und automatisch scharf
zu stellen. Da hierbei zur Messung der
verfügbare Kontrastpegel verwendet wird, kann
die Kamera ggf. auf ein anderes als das
bildwichtige Motiv scharf stellen, wenn dieses
einen zu niedrigen Kontrast aufweist oder sich
außerhalb der Bildmitte befindet. In diesem Fall
sollten Sie den Schärfespeicher verwenden.
1
Richten Sie das AF-Messfeld auf das
scharf zu stellende Motiv aus.
Auslöser
Schreibanzeige
So stellen Sie auf ein für den Autofokus schwieriges Motiv scharf
– Schärfespeicher
AF-Messfeld
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
2
Wichtige Informationen vor dem Fotografieren
31
2
Drücken Sie den Auslöser halb nach
unten, bis die AF-Bestätigung
leuchtet.
Der Schärfespeicher ist aktiviert. Im Sucher
leuchten die AF-Bestätigung und das AF-
Messfeld.
Falls die AF-Bestätigung blinkt, sind Schärfe
und Belichtung nicht gespeichert. Nehmen
Sie den Finger vom Auslöser, wählen Sie
einen andere Bildkomposition und drücken
Sie erneut den Auslöser halb hinunter.
Die LCD-Feldanzeige erlischt.
3
Schwenken Sie die Kamera bei halb
gedrückt gehaltenem Auslöser auf die
gewünschte Bildkomposition.
4
Drücken Sie den Auslöser vollständig
hinunter.
Die Aufnahme erfolgt.
Die blinkende Schreibanzeige bestätigt, dass
die Bilddaten auf die Karte geschrieben
werden.
Wenn keine einwandfreie Bildschärfe erzielt werden kann
Halb gedrückter
Auslöser
Vollständig gedrückter
Auslöser
AF-Bestätigung
2
Wichtige Informationen vor dem Fotografieren
32
Wenn keine einwandfreie Bildschärfe erzielt werden kann
Für den Autofokus problematische Motive
Je nach Motivbeschaffenheit kann mit dem Autofokus ggf. keine einwandfreie
Bildschärfe erzielt werden. In diesem Fall sollten Sie den Schärfespeicher
verwenden (~ S. 30), manuell scharfstellen (~ S. 83) oder ein anderes AF-
Messfeld wählen (~ S. 78).
Wenn die AF-Bestätigung blinkt und
keine einwandfreie Scharfstellung
erzielt werden kann:
Motiv mit zu geringem
Kontrast
Extrem hell beleuchtete
Motive, die sich in der
Bildmitte befinden.
Motiv mit gleichmäßigen
Mustern.
Wenn die AF-Bestätigung leuchtet und
die Kamera nicht auf den gewünschten
Bildbereich scharfstellt:
Zwei Motive in
unterschiedlichen
Entfernungen
Sich schnell bewegende
Motive
Motiv befindet sich außerhalb
der AF-Messfelder.
Stellen Sie in diesem Fall auf einen Motivbereich mit hohem Kontrast scharf,
der genauso weit entfernt ist wie das vorgesehene Motiv, und schwenken Sie
die Kamera dann wieder auf die gewünschte Bildkomposition. Verfügt das
Motiv über keine senkrechte Ausrichtungslinien, halten Sie die Kamera im
Hochformat und stellen scharf. Drehen Sie die Kamera hierauf bei halb
gedrücktem Auslöser wieder ins Querformat und erstellen Sie die Aufnahme.
2
Wichtige Informationen vor dem Fotografieren
33
Wahl des Speichermodus
Sie können vor der Aufnahme den Speichermodus für Ihre Bilder wählen.
Empfohlen wird ein Speichermodus, der für den späteren Verwendungszweck
Ihrer Aufnahmen (Ausdruck, Bildbearbeitung am PC, Webseiten-Gestaltung etc.)
am besten geeignet ist. Einzelheiten zum Speichermodus und zur Anzahl der
Pixel finden Sie in der Tabelle auf Seite 35.
Verfügbare Speichermodi
Je nach Speichermodus können Sie eine bestimmte Kombination aus Pixelzahl
und Datenkompression für Ihre Aufnahme wählen. Ein Bild setzt sich aus Pixeln
(Bildpunkten) zusammen. Wird ein Bild mit geringer Pixelzahl vergrößert, tritt ein
Mosaikeffekt auf. Bilder mit einer hohen Pixelzahl (großen Datenmenge) können
groß abgebildet werden. Gleichzeitig verringert sich die Anzahl der speicherbaren
Bilder. Je höher die Datenkompression, desto kleiner die Dateigröße. Bei der
Wiedergabe weisen solche Bilder jedoch leichte Detaileinbußen auf.
Anwendungszweck
Zur Wahl der
Ausdruckgröße
Für kleinformatige
Ausdrucke und
Verwendung auf
Webseiten
Qualität
(Kompressionsrate)
Pixelzahl
3264ן2448
3200ן2400
2560ן1920
1600ן1200
1280ן960
1024ן768
640ן480
Ohne Daten-
kompression
1:1
TIFF
Geringe
Kompri-
mierung
1:2.7
SHQ
Hohe
Kompri-
mierung
1:8
Zunehmende Bilddetails
Zunehmende Pixelzahl (Abnehmende
Anzahl der speicherbaren Bilder)
˙
ß
Hohe
Kompri-
mierung
1:4
SQ
Bild mit hoher Pixelzahl
Bild mit geringer Pixelzahl
HQ
2
Wichtige Informationen vor dem Fotografieren
34
Wahl des Speichermodus
Pixelzahl
Die Anzahl der Pixel (Bildpunkte) wird in waagerechter mal senkrechter Richtung
angegeben. Sollen Bilddaten ausgedruckt werden, empfiehlt sich eine höhere
Pixelzahl, um eine höhere Detailzeichnung zu erzielen.
Datenkompression
Außer im RAW/TIFF-Format werden die Bilddaten komprimiert. Mit zunehmender
Kompressionsrate verringert sich die Bildqualität.
Pixelzahl und Bildgröße auf einem Computermonitor
Für die auf einen Computer übertragenen Bilder schwankt die Abbildungsgröße in
Abhängigkeit von der Computer-Monitoreinstellung. Beispielsweise wird ein Bild,
das in der Auflösung 1.024 x 768 aufgenommen wurde, auf einem Monitor,
dessen Auflösung auch auf 1.024 x 768 eingestellt ist, im Maßstab 1: 1 dargestellt.
Liegt die Auflösung des Monitors jedoch über 1.024 x 768 (z. B. bei 1.280 x
1.024), nimmt das Bild nur einen Teil der Monitoranzeige ein.
RAW
RAW-Daten sind unbearbeitete Originaldaten, d. h. diese Bilddaten wurden noch
nicht durch Bearbeitungsparameter wie Weißabgleich, Bildschärfe, Kontrast,
Farbraum etc. bearbeitet. Um im RAW-Format gespeicherte Bilder auf einem
Computermonitor abzubilden, ist die OLYMPUS Master-Software erforderlich. Um
im RAW-Format gespeicherte Bilder auch mit der Photoshop-Software öffnen zu
können, können Sie von unserer Webseite ein Photoshop Plug-In herunterladen.
Es ist nicht möglich, RAW-Bilddaten mittels einer anderen Grafiksoftware
abzubilden oder RAW-Bilddaten mit Druckvorauswahldaten zu versehen. Die mit
dieser Kamera hergestellten RAW-Bilddaten können nachträglich bearbeitet
werden ~ „Bearbeiten von Einzelbildern“ (S. 117).
2
Wichtige Informationen vor dem Fotografieren
35
Wahl des Speichermodus
Speichermodus
Speichermodus
RAW
TIFF
SHQ
HQ
SQ
Pixelzahl
(BILDGRÖSSE)
3264 x 2448
3200 x 2400
2560 x 1920
1600 x 1200
1280 x 960
1024 x 768
640 x 480
Datenkompression
Nicht komprimiert
Nicht komprimiert
1/2.7
1/4
1/8
1/2.7
1/4
1/8
1/2.7
1/4
1/8
1/2.7
1/4
1/8
1/2.7
1/4
1/8
1/2.7
1/4
1/8
1/2.7
1/4
1/8
Dateiformat
ORF
TIFF
JPEG
Dateigröße
(MB)
13,5
23,3
6,1
4,3
1,9
5,9
4,1
1,9
4,0
2,4
1,2
1,4
0,9
0,5
0,9
0,6
0,3
0,6
0,4
0,2
0,2
0,2
0,1
Die Angaben zur Dateigröße stellen eine Näherungswert dar.
Die Angabe zur Anzahl der verfügbaren Restaufnahmen ist vom
Datenumfang, einschließlich Druckvorauswahldaten, abhängig. Es kann
unter Umständen möglich sein, dass die Zahlenangabe für die
Restaufnahmen unverändert bleibt, selbst wenn eine Aufnahme hinzugefügt
oder gelöscht wurde.
Die tatsächliche Dateigröße schwankt in Abhängigkeit von der
Bildinformation.
Hinweis
2
Wichtige Informationen vor dem Fotografieren
36
Wahl des Speichermodus
So wählen Sie einen Speichermodus
1
Drücken Sie die -Taste
(Speichermodus).
Die aktuelle gewählte Einstellung wird auf
dem LCD-Monitor angezeigt.
2
Betätigen Sie das Drehrad, bis die
gewünschte Einstellung angezeigt
wird.
MENU
Drehrad
BILDGRÖSSE:
Bestimmt die Anzahl
der Bildpunkte (nur
SQ).
KOMPRESSION:
Bestimmt die
Datenkompression.
SQ
-Taste
RAUSCHMIND.RAUSCHMIND.
1/4
1/8
HQ
SQ
1
2
1
2
ZURZURÜCKCK
MENUMENU
WÄHLENHLEN
OKOK
OK-Taste
Einstellung HQ/SQ
1
Menü TT HQ, SQ. ~ So verwenden Sie die Menüs (S. 25)
2
Drücken Sie , um auf die Einstellung zu wechseln.
Drücken Sie , um die Einstellung vorzunehmen. Drücken Sie die OK-
Taste.
Um sowohl KOMPRESSION als auch BILDGRÖSSE zu wählen, drücken
Sie , um von BILDGRÖSSE auf KOMPRESSION zu wechseln.
Bei nicht aktiver LCD-Feldanzeige
SQ
1/81280x9801280x980
BILDGRBILDGRÖSSE KOMPRESSIONKOMPRESSION
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
Sie können die Pixelzahl (BILDGRÖSSE) und Datenkompression
(KOMPRESSION) wählen.
Eine Blüte aus extrem geringem Abstand formatfüllend aufnehmen, ein
sich schnell bewegendes Motiv scharf abbilden, eine Nachtszene mit
natürlichem Hintergrundlicht im Foto festhalten — wünschen Sie sich
Aufnahmen mit dem gewissen Etwas, ohne komplizierte oder
zeitraubende Einstellungen?
Diese Kamera nimmt Ihnen alle umständliche Einstellungen für
anspruchsvollere gestalterische Funktionen und Effekte ab. Sie wählen
einfach das geeignete Motivprogramm und konzentrieren sich auf Ihr
Motiv. Zeitraubende Einstellungen, wie bei anderen Kameras, entfallen.
Sie können auch den Belichtungsmodus wählen, um sowohl die Blende
als auch die Verschlusszeit zu bestimmen. Mit der so ermöglichten
besonders präzisen Einstellung läßt sich die Belichtung entsprechend
genau steuern. Je mehr Sie fotografieren, desto mehr Möglichkeiten
werden Sie entdecken.
3
So wählen Sie den richtigen
Modus für jede Aufnahmesituation
3
So wählen Sie den richtigen Modus für jede Aufnahmesituation
38
Diese Kamera bietet 4 verschiedene Belichtungsmodi (Programmautomatik,
Blendenvorwahl, Verschlusszeitvorwahl und manuelle Belichtung) sowie mehr als
10 verschiedene Motivprogramme. Die Aufnahmemodi können per
Programmwählscheibe und Menüanzeige gewählt werden.
Wahl des je nach Aufnahmesituation geeigneten Aufnahmemodus
Wird ein Motivprogramm gewählt, optimiert die Kamera automatisch alle die für
das Motiv erforderlichen Einstellungen.
1
Stellen Sie die Programmwählscheibe auf das gewünschte
Motivprogramm.
Wenn Sie wählen: Die Kamera wählt das entsprechende
Motivprogramm.
Wenn Sie SCENE wählen: Das SCENE-Menü öffnet sich.
2
Drücken Sie , um das Motivprogramm zu wählen. (Nur für SCENE)
~ „So verwenden Sie die Menüs“ (S. 25)
Für das gewählte Motivprogramm wird ein Musterbild angezeigt.
3
Drücken Sie die OK-Taste.
Die Kamera wechselt auf Aufnahmebereitschaft.
Drücken Sie nochmals die
OK-Taste, wenn die Einstellung geändert werden soll. Das
SCENE-Menü öffnet sich.
~ S. 18
Siehe weiter unten.
3
So wählen Sie den richtigen Modus für jede Aufnahmesituation
39
Wahl des je nach Aufnahmesituation geeigneten Aufnahmemodus
LANDSCHAFT
Für Landschaftsmotive und sonstige Außenaufnahmen.
Lebendige Wiedergabe von Blau- und Grüntönen.
LAND./PORTRÄT
Für Außenaufnahmen mit scharfer Abbildung von
Vorder- und Hintergrund.
NACHTAUFNAHME
Für Außenaufnahmen in der Abenddämmerung oder bei
Nacht. Ein nur durch Straßenlaternen, beleuchtete Fenster
etc. aufgehellter Nachthintergrund wird in einem anderen
Aufnahmemodus zu dunkel, mit nur einigen schwachen
Lichtflecken, abgebildet. Im Nachtaufnahmemodus wird ein
solcher Hintergrund deutlich heller dargestellt.
Da eine lange Verschlusszeit gewählt wird, muss die Kamera stabil
aufgestellt werden.
NACHT+PERSON
Für Außenaufnahmen bei Nacht, wobei Vorder- und
Hintergrund hell abgebildet werden.
Da eine lange Verschlusszeit gewählt wird, muss die Kamera
stabil aufgestellt werden.
In diesem Modus wird der Blitzmodus zur Unterdrückung des
Rote-Augen-Effektes eingesetzt.
~ „Fotografieren mit Blitz“ (S. 54)
3
So wählen Sie den richtigen Modus für jede Aufnahmesituation
40
Wahl des je nach Aufnahmesituation geeigneten Aufnahmemodus
FEUERWERK
Für Nachtszenen (Feuerwerk etc.).
Da eine lange Verschlusszeit gewählt wird, muss die Kamera
stabil aufgestellt werden.
Der Blitz kann nicht verwendet werden.
Der Autofokus kann nicht eingesetzt werden. Verwenden Sie
die manuelle Scharfstellung (MF).
SONNENUNTERGANG
Für Aufnahmen von Sonnenaufgang oder -untergang.
Kräftige Wiedergabe der Rot- und Gelbtöne.
Der Blitz kann nicht verwendet werden.
Da eine lange Verschlusszeit gewählt wird, muss die Kamera
stabil aufgestellt werden.
PORTRÄT
Für Porträtaufnahmen. Scharf abgebildetes
Vordergrundmotiv vor unscharfem Hintergrund.
HELL.TON
Für die Aufnahme eines hellen Motivs. Die
Motivhelligkeit wird betont, um das Motiv besser zu
Geltung zu bringen.
3
So wählen Sie den richtigen Modus für jede Aufnahmesituation
41
Wahl des je nach Aufnahmesituation geeigneten Aufnahmemodus
NAHAUFNAHME
Für Nahaufnahmen.
Bei Aufnahmen mit Blitz können Schlagschatten auftreten und
es kann ggf. keine einwandfreie Belichtung erzielt werden.
DOKUMENTE
Für Dokumentenaufnahmen. Betont den Kontrast
zwischen Schriftzeichen und Hintergrund.
Der Blitz kann nicht verwendet werden.
MUSEUM
Keine Signalton- oder Blitzabgabe. Für Aufnahmen in
Ausstellungen, Museen etc.
SHQ und HQ sind nicht verfügbar.
~ „Wahl des Speichermodus“ (S. 33)
SPORT
Für verwischungsfreie Aufnahmen von sich schnell
bewegenden Motiven.
3
So wählen Sie den richtigen Modus für jede Aufnahmesituation
42
Wahl des je nach Aufnahmesituation geeigneten Aufnahmemodus
SAND+SCHNEE
Für Motive mit stark reflektiertem Licht, wie
schneebedeckte Berge, Sandstrand am Meer etc.
KERZENLICHT
Für Aufnahmen bei Kerzenlicht. Wiedergabe mit
warmen Farbtönen.
Der Blitz kann nicht verwendet werden.
SHQ und HQ sind nicht verfügbar.
~ „Wahl des Speichermodus“ (S. 33)
3
So wählen Sie den richtigen Modus für jede Aufnahmesituation
43
So wählen Sie den am besten geeigneten Aufnahmemodus — P, A, S und M
1
Stellen Sie die Programmwählscheibe auf P.
2
Drücken Sie den Auslöser halb
hinunter.
Die Kamera stellt scharf und die
AF-Bestätigung wird im Sucher angezeigt.
Die von der Kamera automatisch
durchgeführten Einstellungen für
Blendenöffnung und Verschlusszeit werden
im Sucher angezeigt.
3
Drücken Sie den Auslöser vollständig
hinunter.
Die Aufnahme erfolgt.
P : Programmautomatik
Die Kamera bestimmt automatisch Blendenöffnung und Verschlusszeit, um die
korrekte Belichtung für das Motiv zu erzielen.
Wahlweise können Sie mittels der Program Shift-Funktion die Blenden-/
Verschlusszeitkombination verändern, wobei die Kamera stets den korrekten
Lichtwert (EV) beibehält.
Blendenöffnung
Sucher
Verschlusszeit
Halb
gedrückter
Auslöser
Vollständig gedrückter
Auslöser
AF-Bestätigung
Belichtungsmodus
3
So wählen Sie den richtigen Modus für jede Aufnahmesituation
44
So wählen Sie den am besten geeigneten Aufnahmemodus — P, A, S und M
Program Shift-Funktion (Ps)
Ohne die Programmautomatik zu verlassen, können Sie mit dem Drehrad die
kombinierte Blendenöffnung und Verschlusszeit verändern, wobei die Kamera
stets die korrekte Belichtung beibehält.
Der Program Shift-Modus wird nach der
Aufnahme beibehalten. Um den Program
Shift-Modus zu annullieren, drehen Sie das
Drehrad, bis die Sucheranzeige Ps auf P
wechselt, oder schalten Sie die Kamera aus.
Beim Fotografieren mit Blitz ist der Program
Shift-Modus nicht verfügbar.
5
4
3
2
1
0
-1
-2
8s 4s 2s 1s
1/2 1/4 1/8 1/15 1/30 1/60
1/125 1/250 1/500
1/10001/20001/4000
678
F11
F16
F22
F8
F5.6
F4
F2.8
F2
F1.4
F1
9
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 EV
Blendenöffnung
Verschlusszeit
Blendenöffnung und Verschlusszeit im
Programmautomatik-Modus (P)
Im Programmautomatik-Modus (P) steuert die Kamera die Belichtung
entsprechend einer programmierten Kombination von Blendenöffnung und
Verschlusszeit, wie hierunter dargestellt. Das unten stehende Diagramm gilt je
nach angebrachtem Objektiv.
ED 50 mm f2 MACRO
Beispiel: Bei EV 7 wird
die Blende auf
F2 und die
Verschlusszeit
auf 1/30 Sek.
eingestellt.
: Gilt für Objektiv mit fester Brennweite (ED 50 mm f2 MACRO)
: Zoomobjektiv in der maximal ausgezoomten (W)
Einstellung (14 mm-54 mm f2.8-f3.5)
: Zoomobjektiv in der maximal eingezoomten (T)
Einstellung (14 mm-54 mm f2.8-f3.5)
Blendenöffnung
Sucher
Verschlusszeit
Belichtungsmodus
3
So wählen Sie den richtigen Modus für jede Aufnahmesituation
45
So wählen Sie den am besten geeigneten Aufnahmemodus — P, A, S und M
A : Automatische Belichtung mit Blendenvorwahl
In diesem Modus stellen Sie die Blendenöffnung ein und die Kamera wählt
automatisch die geeignete Verschlusszeit. Wenn Sie eine größere
Blendenöffnung (kleinere Blendenzahl F) wählen, verringert sich die Schärfentiefe
(der scharf abgebildete Entfernungsbereich), so dass Sie z. B. das bildwichtige
Motiv vor einem unscharfen Hintergrund abbilden können. Entsprechend nimmt
die Schärfentiefe zu, wenn Sie eine kleine Blendenöffnung (große Blendenzahl F)
wählen, so dass Vorder- und Hintergrund scharf abgebildet werden. Sie können
die Abblendfunktion verwenden, um die Wirkung der Schärfentiefe zu überprüfen.
Bei kleinerer Blendenzahl (F) Bei größerer Blendenzahl (F)
1
Stellen Sie die Programmwählscheibe
auf A.
2
Verwenden Sie das Drehrad, um die
Blende einzustellen.
Kleinere Blendenöffnung
(größere Blendenzahl F)
Größere Blendenöffnung
(kleinere Blendenzahl F)
3
So wählen Sie den richtigen Modus für jede Aufnahmesituation
46
So wählen Sie den am besten geeigneten Aufnahmemodus — P, A, S und M
3
Drücken Sie den Auslöser halb
hinunter.
Die Kamera stellt scharf und die AF-
Bestätigung wird im Sucher angezeigt.
Die automatisch von der Kamera gewählte
Verschlusszeit wird im Sucher angezeigt.
Halb gedrückter Auslöser
Bei blinkender Verschlusszeitanzeige tritt
Überbelichtung auf. Wählen Sie eine kleinere
Blende (größere Blendenzahl F).
Bei blinkender Verschlusszeitanzeige tritt
Unterbelichtung auf. Wählen Sie eine
größere Blende (kleinere Blendenzahl F).
4
Drücken Sie den Auslöser vollständig
nach unten.
TIPPS
Wenn die Verschlusszeitanzeige weiterhin blinkt, obwohl die
Blendenöffnung geändert wurde.
T Wenn eine kurze Verschlusszeit blinkend angezeigt wird, sollten Sie die
ISO-Empfindlichkeit verringern oder einen Neutralfilter am Objektiv
anbringen (Verringerung der Lichtmenge). ~ „ISO-Empfindlichkeit —
Einstellung der gewünschten Lichtempfindlichkeit“ (S. 91)
T Wenn eine lange Verschlusszeit blinkend angezeigt wird, sollten Sie die
ISO-Empfindlichkeit erhöhen. ~ „ISO-Empfindlichkeit — Einstellung der
gewünschten Lichtempfindlichkeit“ (S. 91)
Wenn Sie die Lichtwertabstufung ändern möchten.
T Sie können die Lichtwertstufen mittels Menüeinstellung wie folgt wählen: 1/3
EV, 1/2 EV oder 1 EV. ~ „EV-STUFEN“ (S. 124)
Wenn Sie die Schärfentiefe für die gewählte Blendenöffnung überprüfen
möchten. ~ „VORSCHAU — Abblendfunktion“ (S. 52)
Blendenöffnung
Sucher
Verschlusszeit
AF-Bestätigung
Belichtungsmodus
Blendenöffnung
Sucher
Verschlusszeit
AF-Bestätigung
Belichtungsmodus
Vollständig
gedrückter
Auslöser
3
So wählen Sie den richtigen Modus für jede Aufnahmesituation
47
So wählen Sie den am besten geeigneten Aufnahmemodus — P, A, S und M
S : Automatische Belichtung mit Verschlusszeitvorwahl
In diesem Modus stellen Sie die Verschlusszeit ein und die Kamera wählt
automatisch die geeignete Blendenöffnung. Dementsprechend können Sie
bestimmen, ob ein sich bewegendes Motiv scharf und ohne Bewegungsunschärfe
(kurze Verschlusszeit) oder verwischt, mit Bewegungsunschärfe (lange
Verschlusszeit), in der Aufnahme abgebildet wird.
Bei einer kurzen Verschlusszeit tritt
keine Bewegungsunschärfe auf, die
Bewegung wird „eingefroren“.
Bei einer langen Verschlusszeit kann
Bewegungsunschärfe als Stilelement
eingesetzt werden, um den Eindruck
der Bewegung zu vermitteln.
1
Stellen Sie die Programmwählscheibe
auf S.
2
Verwenden Sie das Drehrad, um die
Verschlusszeit einzustellen.
Kürzere Verschlusszeit
Längere Verschlusszeit
3
So wählen Sie den richtigen Modus für jede Aufnahmesituation
48
So wählen Sie den am besten geeigneten Aufnahmemodus — P, A, S und M
3
Drücken Sie den Auslöser halb
hinunter.
Die Kamera stellt das Motiv scharf und die
AF-Bestätigung wird im Sucher angezeigt.
Die automatisch von der Kamera gewählte
Blendenöffnung wird im Sucher angezeigt.
Halb gedrückter Auslöser
Bei blinkender Anzeige der größten
verfügbaren Blendenöffnung tritt
Unterbelichtung auf. Wählen Sie eine längere
Verschlusszeit.
Bei blinkender Anzeige der kleinsten
verfügbaren Blendenöffnung tritt
Überbelichtung auf. Wählen Sie eine
kürzere Verschlusszeit.
4
Drücken Sie den Auslöser vollständig
hinunter.
Vollständig
gedrückter
Auslöser
Verschlusszeitanzeige
Wenn die gewählte Verschlusszeit weniger als 1 Sekunde beträgt, erfolgt die
Anzeige ausschließlich für den Nenner, z. B. 200 für 1/200 Sek. Bei
Verschlusszeiten über einer Sekunde wird an die Ziffer ein Sekundensymbol (")
angehängt, z. B. 1" für 1 Sek.
Blendenöffnung
Sucher
Verschlusszeit
AF-Bestätigung
Belichtungsmodus
Blendenöffnung
Sucher
Verschlusszeit
AF-Bestätigung
Belichtungsmodus
3
So wählen Sie den richtigen Modus für jede Aufnahmesituation
49
So wählen Sie den am besten geeigneten Aufnahmemodus — P, A, S und M
TIPPS
Wenn die Aufnahme verwackelt ist.
T Bei Nahaufnahmen oder im extremen Telezoombereich kann es leichter zu
Verwackelungen kommen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie eine kürzere
Verschlusszeit wählen oder die Kamera auf einem Stativ montieren.
Wenn die Anzeige der Blendenöffnung weiterhin blinkt, obwohl die
Verschlusszeit geändert wurde.
T Wenn die größtmögliche Blendenöffnung blinkend angezeigt wird, sollten Sie
die ISO-Empfindlichkeit verringern oder einen Neutralfilter am Objektiv
anbringen (Verringerung der Lichtmenge). ~ „ISO-Empfindlichkeit —
Einstellung der gewünschten Lichtempfindlichkeit“ (S. 91)
T Wenn die kleinstmögliche Blendenöffnung blinkend angezeigt wird, sollten
Sie die ISO-Empfindlichkeit erhöhen. ~ „ISO-Empfindlichkeit —
Einstellung der gewünschten Lichtempfindlichkeit“ (S. 91)
Wenn Sie die Lichtwertabstufung ändern möchten.
T Sie können die Lichtwertstufen mittels Menüeinstellung wie folgt wählen: 1/3
EV, 1/2 EV oder 1 EV. ~ „EV-STUFEN“ (S. 124)
M : Manuelle Belichtung
Sie können Blende und Verschlusszeit manuell einstellen und sich dabei auf die
angezeigte Belichtungsreferenz (Belichtungspegelanzeige) beziehen. In diesem
Modus haben Sie die Möglichkeit, die Belichtung wie gewünscht, nach kreativen
Gesichtspunkten etc., zu beeinflussen. Mit der manuellen Langzeitbelichtung
(Bulb) können Sie den Nachthimmel, Feuerwerk etc. in der gewünschten
Helligkeit aufnehmen.
1
Stellen Sie die Programmwählscheibe auf M.
3
So wählen Sie den richtigen Modus für jede Aufnahmesituation
50
So wählen Sie den am besten geeigneten Aufnahmemodus — P, A, S und M
2
Verwenden Sie das Drehrad, um die
Blende einzustellen. Drücken Sie die
-Taste (Belichtungskorrektur) und
verwenden Sie dann das Drehrad, um
die Verschlusszeit (30 Sek. – 1/4.000
Sek.) einzustellen.
Der Einstellwert für Blendenöffnung und
Verschlusszeit wechselt jeweils in 1/3-EV-
Stufen.
Die LCD-Feldanzeige enthält nun auch die
Belichtungspegelanzeige und zeigt damit die
Abweichung (von –3 EV bis +3 EV) zwischen
dem Lichtwert, der auf der manuellen
Einstellung von Blende und Verschlusszeit
basiert, und der Belichtung, die von der
Kamera als optimal berechnet wird, an.
Kleinere Blendenöffnung
(größere Blendenzahl F)
Größere Blendenöffnung (kleinere
Blendenzahl F)
Längere Verschlusszeit
Kürzere Verschlusszeit
LCD-Feldanzeige
Falls die Differenz zwischen eingestellter Belichtung und optimaler Belichtung außerhalb des
verfügbaren Pegelanzeigebereichs liegt, erscheint die blinkende Anzeige „ “ oder „ “ an
der linken bzw. rechten Begrenzung der Belichtungspegelanzeige.
Belichtungspegelanzeige
Unterbelichtet
Überbelichtet
Einwandfrei belichtet
1/320 F5.6
0.3
ESP
M
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
HQ
24483264
WB
sRGB
1/320 F5.6
0.7
ESP
M
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
HQ
24483264
WB
sRGB
Belichtungspegelanzeige
3
Führen Sie die Aufnahme durch.
3
So wählen Sie den richtigen Modus für jede Aufnahmesituation
51
So wählen Sie den am besten geeigneten Aufnahmemodus — P, A, S und M
Bildrauschen
Bei Aufnahmen mit einer langen
Verschlusszeit (30 Sekunden oder länger)
kann es zu Bildrauschen oder zu einer zu
starken Aufhellung im linken oberen
Bildbereich kommen. Dieser Effekt tritt auf,
wenn Strom in Bereichen des CCD-
Bildwandlers fließt, auf die normalerweise
kein Licht einwirkt. In diesem Fall erwärmen
sich der CCD-Bildwandler und/oder der
zugehörige Steuerschaltkreis. Dieser Effekt
kann gleichfalls auftreten, wenn bei hoher
ISO-Empfindlichkeit unter besonders
warmen Umgebungstemperaturen
fotografiert wird. Dieses Bildrauschen kann
mit der RAUSCHMIND.-Funktion verringert
werden. ~ „RAUSCHMIND. —
Rauschminderung“ (S. 105)
Manuelle Langzeitbelichtung (Bulb)
In diesem Belichtungsmodus bleibt der Verschluss so lange geöffnet, wie Sie den
Auslöser gedrückt halten (bis zu 8 Minuten). Wählen Sie im manuellen
Belichtungsmodus (M) die manuelle Langzeitbelichtung (Bulb).
Bei Verwendung des optional erhältlichen Hochleistungsakku-Halters und
Fernsteuerkabels kann gleichfalls im Bulb-Modus belichtet werden.
TIPPS
Wenn die Aufnahme verwackelt ist.
T Bei längeren Verschlusszeiten kann es leichter zu Verwackelungen
kommen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie die Kamera auf einem Stativ
montieren oder anderweitig stabilisieren.
Wenn Sie die Lichtwertabstufung ändern möchten.
T Sie können die Lichtwertabstufung mittels Menüeinstellung wie folgt
einstellen: 1/3 EV, 1/2 EV oder 1 EV. ~ „EV-STUFEN“ (S. 124)
VORSCHAU Abblendfunktion
52
3
So wählen Sie den richtigen Modus für jede Aufnahmesituation
Durch Drücken der OK-Taste kann im Sucher die Schärfentiefe (dies ist der
scharf abgebildete Entfernungsbereich) für die gewählte Blendenöffnung überprüft
werden. Weisen Sie der OK-Taste zuvor die Abblendfunktion zu.
~ „ANPASSEN OK“ (S. 125)
1
Drücken Sie die OK-Taste.
P A S M
Verfügbare Modi
Bei aktivierter Abblendfunktion ist die Änderung der Messwerte nicht möglich.
Hinweis
MENU
OK-Taste
Die Blitz- und Auslösermodi (Serienaufnahme) lassen sich einsetzen, um
verfeinerte Aufnahmetechniken zu erzielen. Je nach Blitzmodus
und/oder Blitzstärkekorrektur können besonders präzis belichtete
Aufnahmeresultate erzielt werden. Zudem kann die Ausleuchtung bei
gleichzeitiger Verwendung eines Zusatzblitzes und des eingebauten
Blitzes verbesserte Aufnahmeresultate liefern. Mittels der
Serienaufnahmefunktion läßt sich ein Motiv automatisch und in Folge mit
unterschiedlicher Belichtung oder Weißabgleichseinstellung
fotografieren, ohne jedesmal vor der Aufnahme die Einstellung ändern
zu müssen.
4
Verschiedene
Aufnahmefunktionen
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
54
Fotografieren mit Blitz
Blitzmodus
Die Kamera ist für variable Blitzmodi, einschließlich Blitzabgabe mit Vorblitz, bei
Langzeitbelichtung etc., ausgelegt. Die verfügbaren Blitzmodi sind je nach
Belichtungsmodus verschieden.
Die Blitzmodi sind für optionale Zusatzblitzgeräte verfügbar.
Automatische Blitzabgabe AUTO
Bei niedriger Umgebungshelligkeit oder starkem Gegenlicht löst der Blitz automatisch
aus. Richten Sie das AF-Messfeld auf ein im Gegenlicht befindliches Motiv.
Blitz mit Rote-Augen-Effekt-Reduzierung
Durch den Blitz können die Augen
aufgenommener Personen rot erscheinen.
Der Blitz mit Rote-Augen-Effekt-
Reduzierung mindert dieses Phänomen,
indem er vor dem eigentlichen Blitz mehrere
Vorblitze aussendet. Dadurch gewöhnen
sich die Augen der aufzunehmenden Person
besser an das helle Licht, und der Rote-
Augen-Effekt reduziert sich entsprechend.
Die Augen der aufzunehmenden
Person scheinen rot.
Langzeitsynchronisation (Blitz auf ersten Verschlussvorhang)
SLOW
Der Blitz kann in diesem Modus für eine lange Verschlusszeit verwendet werden.
Bei herkömmlichen Blitzaufnahmen wählt die Kamera im Normalfall eine kurze
Verschlusszeit, um Verwackelungen zu verhindern. Wird bei Nachtaufnahmen mit
Blitz fotografiert, ist die Verschlusszeit daher normalerweise zu kurz, um den
Hintergrund ausreichend hell zu zeigen. Bei dieser Blitzsynchronisation wird die
lange Verschlusszeit (für einen helleren Hintergrund) mit dem Blitz (für einen
hellen Vordergrund) kombiniert. Da eine lange Verschlusszeit gilt, sollte die
Kamera auf einem Stativ befestigt oder anderweitig stabil aufgestellt werden.
Andernfalls kann es zu Verwackelungen kommen.
Der Zeitabstand zwischen der Vorblitzabgabe und dem Auslösen des
Verschlusses beträgt ca. 1 Sek. Die Kamera während dieser Zeitspanne fest
und stabil halten.
Die Wirkung der Vorblitze kann eingeschränkt werden, wenn Personen nicht
direkt in die Vorblitze schauen oder zu weit entfernt sind. Zudem variiert die
Reaktionszeit der Pupillen von Person zu Person.
Hinweis
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
55
Fotografieren mit Blitz
Blitzabgabe auf den ersten Verschlussvorhang
Der Blitz wird normalerweise (ungeachtet der gewählten Verschlusszeit) stets
unmittelbar nach Öffnen des Verschlusses (erster Verschlussvorhang) abgegeben,
wenn keine andere Einstellung für die Blitzsynchronisation gewählt wird.
Langzeitsynchronisation (Blitz auf zweiten Verschlussvorhang)
SLOW2
In diesem Modus wird der Blitz unmittelbar vor Schließen des Verschlusses
(zweiter Verschlussvorhang) abgegeben. Je nach Wahl des
Blitzabgabezeitpunktes lassen sich interessante Aufnahmeeffekte erzielen (z. B.
ein sich bewegendes Fahrzeug mit durch die Rücklichter erzeugten Lichtstreifen).
Der Effekt wird umso deutlicher, je länger die Verschlusszeit ist. Die längste
verfügbare Verschlusszeit hängt vom gewählten Belichtungsmodus ab.
P-Modus : 2 Sek.
A/S/M (Bulb ist gleichfalls verfügbar) : 30 Sek.
Blitzabgabe auf ersten
Verschlussvorhang
2 Sek.
2 Sek. 0
Bei einer Verschlusszeit von 2 Sek.
Auf zweiten
Verschlussvorhang
Auf ersten
Verschlussvorhang
Blitzabgabe auf zweiten
Verschlussvorhang
Verschluss wird geschlossen
Verschluss wird geöffnet
Langzeitsynchronisation + Vorblitzabgabe zur Reduzierung des „Rote-Augen-Effektes“
SLOW
In diesem Modus wird die Langzeitsynchronisation mit dem Blitzmodus zur
Reduzierung des „Rote-Augen-Effektes“ kombiniert (wenn z. B. eine Person mit
Blitz aufgenommen werden soll, ohne dass der Hintergrund zu dunkel erscheint).
Während bei einer herkömmlichen Blitzaufnahme der „Rote-Augen-Effekt“
auftreten kann, kann in diesem Modus die Aufnahme mit dem gewünschten
helleren Hintergrund bei gleichzeitig reduziertem „Rote-Augen-Effekt“ erzielt
werden. Die Vorblitzabgabe ist für die Langzeitsynchronisation mit Blitzabgabe auf
den zweiten Verschlussvorhang nicht verfügbar.
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
56
Fotografieren mit Blitz
Aufhellblitz
In diesem Modus wird der Blitz unabhängig
von der vorherrschenden
Umgebungshelligkeit abgegeben. Dies
empfiehlt sich, um z. B. Schattenwurf (z. B.
durch Laub oder Äste) auf
dem Gesicht der aufzunehmenden Person
zu verhindern, das Motiv im Gegenlicht
aufzuhellen oder Farbabweichungen, die bei
künstlicher Beleuchtung (insbesondere bei
Neonröhrenlicht) entstehen, auszugleichen.
Aufhellblitz + Vorblitzabgabe zur Reduzierung des „Rote-Augen-Effektes“
In diesem Modus kann der Aufhellblitz bei gleichzeitig reduziertem „Rote-Augen-
Effekt“ eingesetzt werden.
Aufhellblitz + Langzeitsynchronisation (Blitz auf zweiten Verschlussvorhang)
SLOW2
Der Aufhellblitz wird unabhängig von der Umgebungshelligkeit unmittelbar vor
dem Schließen des Verschlusses abgegeben.
Bei der Blitzabgabe ist die Verschlusszeit auf 1/180 Sek. oder länger
festgelegt. Bei Blitzaufnahmen mit einem hellen Bildhintergrund kann es zur
Überbelichtung des Hintergrunds kommen.Verwenden Sie in diesem Fall den
optionalen Zusatzblitz FL-50/FL-36 und wählen Sie den Super FP-Blitzmodus.
Hinweis
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
57
Fotografieren mit Blitz
Die in jedem Belichtungsmodus verfügbaren Blitzmodi
Zwangsabgeschalteter Blitz
Zwangsabgeschalteter Blitz
Belichtungs-
modus
LCD-Feldanzeige
Blitzmodus
Blitz-
abgabezeitpunkt
Blitzabgabe-
bedingung
Verfügbare
Verschlusszeiten
Automatische Blitzabgabe
Automatische Blitzabgabe
(Rote-Augen-Effekt-Reduzierung)
Langzeitsynchronisation
(Rote-Augen-Effekt-Reduzierung)
Langzeitsynchronisation
(Blitz auf zweiten Verschlussvorhang)
Aufhellblitz
(Rote-Augen-Effekt-Reduzierung)
Aufhellblitz
(Blitz auf zweiten Verschlussvorhang)
Aufhellblitz
Aufhellblitz
Langzeitsynchronisation
Auf ersten
Verschlussvorhang
Auf ersten
Verschlussvorhang
Auf ersten
Verschlussvorhang
Auf ersten
Verschlussvorhang
Auf zweiten
Verschlussvorhang
Auf zweiten
Verschlussvorhang
2 Sek. -
1/180 Sek.
1/30 - 1/180 mit
automatischer
Blitzabgabe/
60 Sek. -
1/180 Sek.
Blitzabgabe bei
jeder Aufnahme
Automatische
Blitzabgabe bei
unzureichender
Helligkeit/Gegenlicht*
Blitzabgabe bei
jeder Aufnahme
AUTO
P
A
S
M
* Im Super FP-Blitzmodus misst der Blitz zunächst das Gegenlicht, bevor die Blitzabgabe
erfolgt.
~ „Super FP-Blitzmodus“ (S. 63)
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
1
Drücken Sie die Blitzentriegelung,
um den Blitz aufzuklappen.
2
Drücken Sie die -Taste
(Blitzmodus).
Die aktuelle gewählte Einstellung wird auf
dem LCD-Monitor angezeigt.
3
Betätigen Sie das Drehrad, bis die
gewünschte Einstellung angezeigt
wird.
58
Wahl des Blitzmodus
Fotografieren mit Blitz
P A S M
Verfügbare Modi
AUTOAUTO
MANU. BLITZ
Wenn für MANU. BLITZ (~ S. 124) im Menü der Einstellstatus EIN gilt, ist die
Blitzleistung festgelegt.
Bei nicht aktiver LCD-Feldanzeige
-Taste (Blitzmodus)
Drehrad
Blitz
Blitzentriegelung
MENU
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
59
Fotografieren mit Blitz
Fotografieren mit dem eingebauten Blitz
Wird ein Motiv aus 1 Meter Entfernung mit einer kürzeren Weitwinkelbrennweite
als 14 mm (entspricht 28 mm Brennweite bei einer 35 mm Kamera) fotografiert,
kann das Blitzlicht Abschattungen verursachen.
1
Drücken Sie die Blitzentriegung,
um den Blitz aufzuklappen.
2
Drücken Sie den Auslöser halb nach
unten.
Das -Symbol (Blitzbereitschaft) leuchtet
konstant, wenn die Kamera blitzbereit ist.
Solange das -Symbol blinkt, wird der Blitz
geladen. Warten Sie, bis der Blitz vollständig
geladen ist.
3
Zur Aufnahme drücken Sie den
Auslöser vollständig nach unten.
Blitzentriegelung
Sucher
Blitzbereitschaft
P A S M
Verfügbare Modi
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
60
Einstellen der Blitzstärke
Die Blitzstärke bestimmt die Blitzhelligkeit.
In bestimmten Aufnahmesituationen (z. B. bei der Aufnahme eines besonders
kleinen Motivs oder bei weiter entferntem Hintergrund) empfiehlt sich eine
Korrektur der Blitzstärke. Zudem lässt sich durch die Variierung der Blitzstärke der
Bildkontrast (stärkerer oder schwächerer Hell/Dunkel-Gegensatz) beeinflussen.
1
Menü TT
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie .
Das Einstellmenü öffnet sich.
3
Erhöhen der Blitzstärke:
Bei jedem Antippen von wird die
Blitzstärke um 1/3 EV erhöht.
Verringern der Blitzstärke:
Bei jedem Antippen von wird die
Blitzstärke um 1/3 EV verringert.
Als Lichtwertabstufung kann 1/3 EV, 1/2 EV
oder 1 EV gewählt werden.
~ „EV-STUFEN“ (S. 124)
4
Drücken Sie die OK-Taste.
Dies ist nicht möglich, wenn das Blitzgerät auf den MANUAL-
Blitzsteuermodus eingestellt ist.
Die am Blitzgerät vorgenommene Blitzstärkekorrektur wird mit der an der
Kamera eingestellten Blitzstärke kombiniert.
Die Blitzstärkekorrektur arbeitet für den verwendeten Blitz (eingebauter Blitz
oder Zusatzblitz). Werden beide Blitze gleichzeitig eingesetzt, arbeitet die
Blitzstärkekorrektur für das von beiden Blitzen abgegebene Licht.
Hinweis
OK-Taste
P A S M
Verfügbare Modi
Fotografieren mit Blitz
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
61
Fotografieren mit Blitz
Geeignete optionale Blitzgeräte
Außer Blitzaufnahmen mit dem eingebauten Blitz der Kamera stehen Ihnen
weitere Blitzaufnahmetechniken zur Verfügung, wenn Sie eines der für diese
Kamera geeigneten optional erhältlichen Zusatzblitzgeräte – Olympus FL-50, FL-
36 oder FL-20 – verwenden.
So können Sie je nach Aufnahmebedingungen und -erfordernissen den optimal
geeigneten Blitzmodus nutzen. Diese Blitzgeräte unterstützen
Kommunikationsfunktionen mit der Kamera und ermöglichen variable Blitzmodi,
wie automatische Blitzabgabe, Blitz mit Vorblitz zur Rote-Augen-Effekt-
Reduzierung, Langzeitsynchronisation und Blitzstärkeeinstellung. Das Blitzgerät
kann auf dem Blitzschuh der Kamera befestigt werden.
Optionales Blitzgerät
Blitzsteuermodus
Gleichzeitige
Verwendung des
eingebauten Blitzes
und eines
Zusatzblitzgeräts
LZ (Leitzahl)
(ISO100)
FL-50
TTL-AUTO (Super
FP-Blitzmodus), TTL-
AUTO, AUTO,
MANUAL, MANUAL
(Super FP-
Blitzmodus)
Der am Blitzschuh
der Kamera
angebrachte
Zusatzblitz kann
nicht gleichzeitig
zusammen mit dem
eingebauten Blitz
verwendet werden.
LZ 50 (85 mm*)
LZ 28 (24 mm*)
Mit den optionalen Blitzgeräten verfügbare Blitzfunktionen
FL-20
TTL-AUTO, AUTO,
MANUAL
LZ 20 (35 mm*)
* Entspricht 35 mm Filmformat.
FL-36
TTL-AUTO (Super
FP-Blitzmodus), TTL-
AUTO, AUTO,
MANUAL, MANUAL
(Super FP-
Blitzmodus)
LZ 36 (85 mm*)
LZ 26 (24 mm*)
Der Zusatzblitz kann gleichzeitig zusammen
mit dem eingebauten Blitz verwendet
werden.
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
62
Verwendung eines elektronischen Blitzgeräts
Nachfolgend werden der Anschluss und die Verwendung von Blitzgerät FL-50
(optional) erläutert. Sie dürfen das Blitzgerät erst nach dem Anschluss an die
Kamera einschalten.
1
Entfernen Sie die
Blitzschuhabdeckung wie gezeigt
durch Herausziehen in Pfeilrichtung.
Bewahren Sie diese Abdeckung gut auf und
bringen Sie diese nach dem Abnehmen des
Blitzgeräts wieder am Blitzschuh an.
2
Befestigen Sie das Blitzgerät FL-50
am Blitzschuh der Kamera.
Falls der Arretierstift hervorsteht, drehen Sie
den Arretierring am Aufsteckfuß bis zum
Anschlag in entgegengesetzter Richtung zur
Markierung
ß
LOCK. Hierdurch wird der
Arretierstift eingezogen.
Weitere Angaben zum Blitzanschluss siehe
die zum FL-50 gehörige Bedienungsanleitung.
3
Schalten Sie das Blitzgerät ein.
Wenn die Ladeanzeige-LED am Blitzgerät
aufleuchtet, ist der Blitz geladen.
Der Blitz wird mit der Kameraverschlusszeit
bis zu 1/180 Sek. synchronisiert.
4
Wählen Sie den Blitzmodus.
~ Wahl des Blitzmodus (S. 58)
Arretierstift
Arretierring
P A S M
Verfügbare Modi
Fotografieren mit Blitz
-Taste (Blitzmodus)
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
63
Fotografieren mit Blitz
Super FP-Blitzmodus
Mit dem Blitzgerät FL-50/FL-36 ist der Super FP-Blitzmodus verfügbar. Im Super
FP-Blitzmodus wird die Blitzabgabedauer im Vergleich zur normalen Blitzabgabe
verlängert, so dass beim Fotografieren mit Blitz eine kürzere Verschlusszeit
gewählt werden kann.
So lässt sich z. B. bei einer Porträtaufnahme mit Blitz eine größere Blende
wählen, um einen unscharfen Hintergrund zu erzielen. Weitere Angaben hierzu
finden Sie in der zum FL-50 gehörigen Bedienungsanleitung.
5
Wählen Sie am Blitzgerät den
Blitzsteuermodus.
6
Drücken Sie den Auslöser an der
Kamera halb nach unten.
Zwischen der Kamera und dem Blitzgerät
erfolgt der Austausch von
aufnahmebezogenen Daten, wie ISO-
Empfindlichkeit, Blendenwert und
Verschlusszeit.
Im Sucher erscheint das Blitzsymbol .
7
Drücken Sie den Auslöser vollständig
nach unten.
Blinkendes
-Symbol:
Der Blitz wird
geladen.
Sucher
Leuchtendes
-Symbol:
Die Kamera ist
blitzbereit.
Wenn im TTL-AUTO-Blitzsteuermodus fotografiert wird, werden vor dem
Hauptblitz einige Vorblitze abgegeben.
Im TTL-AUTO-Blitzsteuermodus oder wenn ein weiter entferntes Motiv mit
ISO 400 oder höherer Empfindlichkeit fotografiert wird, verringert sich die
Genauigkeit der Blitzbelichtung.
Hinweis
1/250 F5.6
P
AUTO
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
HQ
24483264
WB
sRGB
Super FP-Blitzmodus
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
64
Verwendung handelsüblicher Blitzgeräte
Wenn ein anderes als eines der für diese Kamera speziell geeigneten Blitzgeräte
verwendet wird, kann die Blitzstärke nicht eingestellt werden. Für kompakte
Blitzgeräte ist eine synchronisierte Verschlusszeit bis 1/180 Sek. verfügbar.
Studioblitzgeräte etc. können bis 1/125 Sek. synchronisiert werden. Weitere
Angaben zur Verwendung optionaler Blitzgeräte von Drittherstellern siehe die
nächste Seite.
1
Entfernen Sie die
Blitzschuhabdeckung der Kamera und
schließen Sie das Blitzgerät an.
2
Wählen Sie den Belichtungsmodus M
und stellen Sie hierauf Blende und
Verschlusszeit ein.
~Manueller Belichtungsmodus (S. 49)
Bei langen Verschlusszeiten können Verwackelungen auftreten.
3
Schalten Sie das Blitzgerät ein.
Das Blitzgerät darf erst nach dem Anschließen an die Kamera eingeschaltet werden.
4
Wählen Sie am Blitzgerät den automatischen Blitzsteuermodus (AUTO)
und die gleiche ISO-Empfindlichkeit und Blendeneinstellung wie an der
Kamera.
Angaben zur Einstellung des Blitzsteuermodus finden Sie in der zum Blitzgerät
gehörigen Bedienungsanleitung.
Fotografieren mit Blitz
Die Blitzmodi der Kamera, mit Ausnahme der Blitzabgabe auf den zweiten
Verschlussvorhang, sind für ein handelsübliches Blitzgerät nicht
verwendbar.
Der Blitz wird bei jeder Aufnahme ausgelöst. Soll ohne Blitz fotografiert
werden, muss das Blitzgerät ausgeschaltet werden.
Vergewissern Sie sich im voraus, dass sich das Blitzgerät mit der Kamera
synchronisieren läßt.
Hinweis
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
65
Fotografieren mit Blitz
Verwendung optionaler Blitzgeräte von Drittherstellern
Wenn Sie beabsichtigen, ein optionales Blitzgerät eines Drittherstellers für diese
Kamera zu verwenden, finden Sie auf dieser Seite Informationen zur Eignung
sowie zu Eignungsbeschränkungen eines solchen Blitzgeräts.
(1) Belichtungseinstellungen müssen am Blitzgerät vorgenommen werden. Wird
das Blitzgerät im AUTO-Modus verwendet, müssen die Einstellungen für ISO-
Empfindlichkeit und Blendenwert mit den entsprechenden Einstellungen an
der Kamera übereinstimmen.
(2) Selbst wenn die Einstellungen für ISO-Empfindlichkeit und Blendenwert des
Blitzgeräts mit den entsprechenden Einstellungen an der Kamera
übereinstimmen, kann ggf. keine einwandfreie Belichtung erzielt werden. In
diesem Fall am Blitzgerät den Blendenwert oder ISO-Wert korrigieren oder
das Blitzgerät unter Bezugnahme auf die Motiventfernung im manuellen
Modus verwenden. (Beim Fotografieren mit einem solchen Blitzgerät kann
die an der Kamera eingestellte Belichtungskorrektur nicht verwendet
werden.)
(3) Ein Blitzgerät verwenden, dessen Ausleuchtwinkel der Brennweite des
verwendeten Wechselobjektivs entspricht. Die Objektivbrennweite für das 35
mm Filmformat entspricht etwa der doppelten Brennweite von Objektiven, die
speziell für diese Kamera geeignet sind.
(4) Falls Sie ein Blitzgerät oder einen TTL-Zusatzblitz verwenden, bei dem
mehr Kommunikationsfunktionen als bei den kameraspezifischen
Blitzgeräten verfügbar sind, kann es nicht nur zu Betriebsstörungen am
Blitzgerät, sondern auch zu schwerwiegenden Schäden an den
elektronischen Schaltkreisen der Kamera kommen.Verwenden Sie kein
derartiges Blitzgerät.
Auslösermodus
66
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
Serienaufnahme
1
Menü TTDRIVE T
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
Sie können einen der folgenden Auslösermodi wählen.
Einzelbildaufnahme : Beim Auslösen (vollständig gedrückter Auslöser)
wird eine Aufnahme hergestellt. (Standard-
Auslösermodus)
Serienaufnahme : Solange der Auslöser vollständig gedrückt gehalten
wird, nimmt die Kamera nacheinander 4 Bilder oder
mehr zu 2,5 Bilder/Sek. (im SHQ-, HQ- oder SQ-
Speichermodus) auf. Schärfe und Belichtung
werden bei der ersten Aufnahme gespeichert.
(außer Fotografieren im C-AF-Modus ~ S. 82)
Automatische : Serienaufnahme für ein Motiv bei jeweils leicht
Belichtungsreihe BKT veränderter Belichtung (AE-Belichtungsreihe) oder
bei variiertem Weißabgleich (WB-
Belichtungsreihe).
~ “Automatische Belichtungsreihe” (S. 68)
Selbstauslöser : Die Aufnahme wird zeitverzögert (nach 12 oder
2 Sekunden) ausgelöst. ~ S. 72
Fernauslöser : Die Aufnahme kann mit dem optionalen
Fernauslöser hergestellt werden. ~ S. 72
Auslöser
P A S M
Verfügbare Modi
DRIVE
67
Auslösermodus
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
2
Führen Sie die Aufnahme durch.
Der Auslöser muss vollständig nach unten gedrückt und in dieser Stellung gehalten
werden. Die Serienaufnahme erfolgt, bis Sie den Finger vom Auslöser nehmen.
Der Serienaufnahmemodus ist nicht verfügbar, wenn für RAUSCHMIND. der
Einstellstatus EIN gilt.
Wenn währen der Serienaufnahme die Akkuladezustandsanzeige infolge
nachlassender Akkuleistung blinkt, bricht die Kamera die Serienaufnahme
ab und schreibt die bis zu diesem Zeitpunkt hergestellten Aufnahmen auf die
Karte. Je nach Akkuladezustand können ggf. nicht alle Bilder gespeichert
werden.
Hinweis
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
68
Auslösermodus
Dieser Modus empfiehlt sich bei schwierigen Licht- oder
Farbtemperaturbedingungen und/oder wenn keine Zeit für Probeaufnahmen mit
unterschiedlichen Einstellungen zur Verfügung steht.
Die Kamera nimmt mehrere Bilder in Folge auf, wobei für jede Aufnahme eine
andere Belichtung gewählt wird. So haben Sie die Möglichkeit, beim Fotografieren
unter schwierigen Lichtverhältnissen (Gegenlicht, Dämmerung etc.) unter den
unterschiedlich belichteten Aufnahmen (mit und ohne Belichtungskorrektur) die
bevorzugte Aufnahme auszuwählen. Die Aufnahmen werden in der folgenden
Reihenfolge hergestellt: Aufnahme mit korrekter Belichtung, Aufnahme mit Minus-
Belichtungskorrektur und Aufnahme mit Plus-Belichtungskorrektur.
AE-Belichtungsreihe
Beispiel:
Wenn für
BKT die
Einstellung
1,0 gewählt
wurde
±0
–1,0
+1,0
Belichtungskorrekturabstufung : 0,3, 0,7 oder 1,0.
Diese Abstufung ist von der Menü-Einstellung für die Lichtwertabstufung
abhängig. Die Belichtungskorrektur kann im Bereich von ±1,0 eingestellt werden.
~ „EV-STUFEN“ (S. 124)
Bildzahl : 3
Automatische Belichtungsreihe
1
Menü TTDRIVE T BKT
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
Auslöser
P A S M
Verfügbare Modi
69
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
Auslösermodus
2
Drücken Sie .
Das BKT-Auswahlmenü wird angezeigt.
3
Drücken Sie , um den
Korrekturwert einzugeben. Drücken
Sie die OK-Taste.
4
Einzelbildaufnahme:
Bei jedem Auslösen (vollständig nach
unten gedrückter Auslöser) wird eine
Aufnahme mit veränderter Belichtung
hergestellt.
Die Einstellung für die nächste Aufnahme
wird im Sucher angezeigt.
Serienaufnahme:
Halten Sie den Auslöser nach unten
gedrückt, bis alle Aufnahmen
hergestellt wurden. Die Kamera wählt
für jede Aufnahme eine andere
Belichtung.
Bei Loslassen des Auslösers wird die
automatische Belichtungsreihe beendet.
So beeinflusst die AE-Belichtungsreihe die
Einstellparameter in jedem Belichtungsmodus
Je nach gewähltem Belichtungsmodus wird die Belichtung durch Steuerung der
folgenden Einstellparameter beeinflusst:
P-Modus : Blendenöffnung und Verschlusszeit
A-Modus : Verschlusszeit
S-Modus : Blendenöffnung
M-Modus : Verschlusszeit
BKT
3A 0.3 EV
3A3A 0.7 EV
3A3A 1.0 EV
ZURZURÜCKCK HLENHLEN
OKOK
MENUMENU
EV-Abstufung
Sucher
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
70
TIPPS
Wenn die automatische Belichtungsreihe für einen korrigierten
Belichtungswert verwendet werden soll:
T Stellen Sie zuerst die Belichtungskorrektur ein und verwenden Sie hierauf
die automatische Belichtungsreihe. Die AE-Belichtungsreihe bezieht sich auf
den von Ihnen zuvor korrigierten Belichtungswert.
Die automatische Belichtungsreihe ist nicht verfügbar, wenn mit Blitz
fotografiert wird.
Im WB-Belichtungsreihenmodus ist keine Serienaufnahme möglich, wenn
die Kamera- und Kartenspeicherkapazität nur noch für die gewählte Bildzahl
ausreicht.
Wenn während der Serienaufnahme die Akkuladezustandsanzeige infolge
nachlassender Akkuleistung blinkt, bricht die Kamera die Serienaufnahme
ab und schreibt die bis zu diesem Zeitpunkt hergestellten Aufnahmen auf die
Karte. Je nach Akkuladezustand können ggf. nicht alle Bilder gespeichert
werden.
Hinweis
Auslösermodus
Falls der Belichtungsumfang die Skala der
Belichtungspegelanzeige überschreitet, wird
ausschließlich der zur Skala gehörige
Bereich angezeigt.
Korrekturbereich in der
automatischen Belichtungsreihe
Der zuvor eingestellte
Belichtungskorrekturwert
Korrekturbereich in der automatischen
Belichtungsreihe
Der zuvor eingestellte
Belichtungskorrekturwert
1/250 F5.6
+
1.7
ESP
P
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
AF ILLUMINATOR
0.3
AE BKT
HQ
24483264
WB
sRGB
1/250 F5.6
+
3.0
ESP
P
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
AF ILLUMINATOR
0.3
AE BKT
HQ
24483264
WB
sRGB
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
71
Auslösermodus
1
Menü TTWB BKT T AUS,
3A 2STUFEN, 3A 4STUFEN, 3A
6STUFEN
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Führen Sie die Aufnahme durch.
Bei vollständig nach unten gedrücktem
Auslöser werden automatisch alle drei Bilder
angelegt.
Für eine Aufnahme werden automatisch drei Bilder mit jeweils unterschiedlichem
Weißabgleich angefertigt: Das Bild mit dem eingestellten Weißabgleich, das
gleiche Bild mit Blauverschiebung und anschließend das gleiche Bild mit
Rotverschiebung. Alle drei Bilder werden auf der Karte gespeichert.
WB-Belichtungsreihe
TIPPS
Wenn die WB-Belichtungsreihe für den von Ihnen gewählten Weißabgleich
verwendet werden soll:
T Stellen Sie den Weißabgleich manuell ein und verwenden Sie dann die WB-
Belichtungsreihe, um den eingestellten Weißabgleichwert leicht zu variieren.
Auslöser
P A S M
Verfügbare Modi
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
72
Auslöser
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
Einstellung oder
1
Menü TTDRIVE T oder
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie .
Das Einstellmenü öffnet sich.
3
Drücken Sie , um eine der
Einstelloptionen für oder zu
wählen.
: Selbstauslöser mit 12 Sekunden
Verzögerung
: Selbstauslöser mit 2 Sekunden
Verzögerung
: Fernauslöser ohne Verzögerung.
: Fernauslöser mit 2 Sekunden
Verzögerung
Auslösermodus
Sie können den Selbstauslöser- oder Fernauslösermodus wählen.
Fotografieren mit Selbstauslöser :
Für den Selbstauslösermodus dieser Kamera kann die Verzögerungszeit bis zur
Auslösung auf 12 oder 2 Sekunden eingestellt werden. Zum Fotografieren mit
dem Selbstauslöser sollte die Kamera auf einem Stativ montiert werden.
Fotografieren mit einem Fernauslöser (optional erhältlich):
Ein Fernauslöser (RM-1) empfiehlt sich, wenn die aufnehmende Person mit ins
Bild kommen möchte oder wenn die Kamera zum Auslösen nicht berührt werden
soll (Nachtaufnahme etc.). Die Fernauslösung kann bei Betätigen des
Fernauslösers oder mit 2 Sekunden Verzögerung ausgeführt werden.
Fotografieren mit dem Selbstauslöser /Fernauslöser (optional
erhältlich)
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
73
Auslösermodus
Fotografieren mit dem Selbstauslöser
1
Drücken Sie den Auslöser vollständig
nach unten.
Die Aufnahme erfolgt.
Bei halb nach unten gedrücktem Auslöser
werden Schärfe- und Belichtungseinstellung
gespeichert.
Bei Einstellung auf : Nach dem
Selbstauslöserstart leuchtet die
Selbstauslöser-LED zunächst für ca. 10
Sekunden und wechselt dann für ca. 2 Sekunden auf ein Blinksignal. Hierauf erfolgt die
Aufnahme.
Bei Einstellung auf : Nach dem Selbstauslöserstart leuchtet die Selbstauslöser-LED
zunächst für ca. 2 Sekunden. Hierauf erfolgt die Aufnahme.
Soll die Selbstauslöserfunktion vor der Auslösung annulliert werden, drücken Sie die
MENU-Taste.
2
SECSEC
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
TIPPS
So deaktivieren Sie den Selbstauslösermodus
T Der Selbstauslösermodus wird nach der Aufnahme nicht automatisch im Menü
deaktiviert. Wechseln Sie vom DRIVE-Modus auf einen anderen Modus.
Sucherokularkappe
Wenn Sie bei Aufnahmen nicht durch den Sucher sehen, z. B. beim Fotografieren
mit Selbstauslöser, sollten Sie diese Kappe am Sucherokular anbringen, damit
kein Licht durch den Sucher eindringen kann.
Zum Anbringen der Kappe müssen Sie zunächst die Okularmuschel wie gezeigt
entfernen.
Beim Drücken des Auslösers muss darauf geachtet werden, dass sich
niemand (aufnehmende Person etc.) unmittelbar vor der Kamera befindet.
Andernfalls kann die automatische Scharfstellung, die bei halb nach unten
gedrücktem Auslöser erfolgt, eine ungeeignete Einstellung liefern.
Hinweis
Sucherokularkappe
Okularmuschel
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
74
Fernauslöser-LED
Fernauslösersensor
Fotografieren mit dem Fernauslöser
1
Sorgen Sie dafür, dass die Kamera
stabil aufgestellt ist (Stativmontage
oder stabile, nicht geneigte Unterlage
etc.).
2
Richten Sie den Fernauslöser auf den
Fernauslösersensor der Kamera und
drücken Sie die Fernauslösertaste.
Bei Einstellung auf : Entfernungs- und
Belichtungseinstellung werden gespeichert,
die Fernauslöser-LED blinkt und die
Aufnahme wird hergestellt.
Bei Einstellung auf : Entfernungs- und
Belichtungseinstellung werden gespeichert,
die Fernauslöser-LED blinkt und die
Aufnahme wird um 2 Sekunden verzögert
hergestellt.
Ca. 2 m (Außenaufnahme)
Ca. 3 m (Innenaufnahme)
Ca. 3 m (Innenaufnahme)
Ca. 2 m (Außenaufnahme)
15°
15°
Ca. 3 m (Außenaufnahme)
Ca. 5 m (Innenaufnahme)
Kamera
Fernauslösersensor
Fernauslösersignalreichweite
Richten Sie den Fernauslöser innerhalb des Wirkungsbereichs wie hierunter
gezeigt auf den Fernauslösersensor der Kamera aus.
Durch die Einwirkung von starken Lichtquellen (direktes Sonnenlicht,
Leuchtstofflampen etc.) oder elektromagnetischer Signale bzw. Radiowellen kann
die Wirkung des Fernauslösers ggf. beeinträchtigt werden.
Auslösermodus
Fernauslöser
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
75
Auslösermodus
TIPPS
Wenn die Fernauslöser-LED nicht blinkt, nachdem der Fernauslöser betätigt
wurde.
T Möglicherweise wirkt eine starke Lichtquelle auf den Fernauslösersensor
ein. Verringern Sie den Abstand zur Kamera und drücken Sie nochmals die
Fernauslösetaste.
T Möglicherweise ist der Abstand zwischen Fernauslöser und
Fernauslösersensor zu groß. Verringern Sie den Abstand zur Kamera und
drücken Sie nochmals die Fernauslösetaste.
T Möglicherweise tritt eine Signalinterferenz mit dem Fernauslösersignal auf.
Wählen Sie einen anderen Sendekanal, wie dies in der zum Fernauslöser
gehörigen Bedienungsanleitung beschrieben wird.
Wenn der Fernauslösermodus deaktiviert werden soll.
T Der Fernauslösermodus wird nach der Aufnahme nicht automatisch im Menü
deaktiviert. Wechseln Sie vom DRIVE-Modus auf einen anderen Modus.
Wenn im Fernauslösermodus der Auslöser an der Kamera verwendet
werden soll.
T Der Auslöser an der Kamera arbeitet auch, wenn oder angezeigt wird.
Der Verschluss wird nicht ausgelöst, wenn das Motiv nicht scharfgestellt ist.
Unter besonders hellen Lichtverhältnissen ist die Fernauslöser-LED ggf. nur
schwer erkennbar, so dass die visuelle Aufnahmebestätigung erschwert
wird.
Mithilfe des Fernauslösers kann nicht gezoomt werden.
Hinweis
Mit dieser Funktion können Sie Ihren Bildern bei der Aufnahme Spezialeffekte
hinzufügen.
S/W-MODUS : Speichert Aufnahmen in Schwarz-Weiß ab.
SEPIA-MODUS : Speichert Aufnahmen in Sepiabraun ab.
MONOTON
1
MenüTTMONOTON T AUS, S/W-MODUS, SEPIA-MODUS
~ So verwenden Sie die Menüs (S. 25)
P A S M
Verfügbare Modi
76
4
Verschiedene Aufnahmefunktionen
MEMO
Um ein Motiv manuell scharf zu stellen, muss der Schärfering verwendet
werden. Diese Art der Scharfstellung erfordert einige Übung und
Erfahrung, um die gewünschten Resultate zu erzielen. Ihre
Digitalkamera bietet Ihnen jedoch neben der manuellen Scharfstellung
auch einen Autofokus sowie weitere Fokussierungsmöglichkeiten, die
alle bei einfacher Tastenbedienung verfügbar sind. Für mehr
Vielseitigkeit beim Fotografieren. Wenn Sie z. B. ein sich schnell
bewegendes Motiv ohne Bewegungsunschärfen aufnehmen möchten, ist
die Wahl der geeigneten Verschlusszeit wichtig. Sie können diesen
Effekt jedoch auch mittels der Scharfstellungsmethode erzielen, indem
Sie im kontinuierlichen AF-Modus fotografieren, bei dem die Kamera die
Bewegungsrichtung des Motivs vorweg nimmt und entsprechend auf
dieses scharf stellt.
5
Scharfstellung
5
Scharfstellung
78
AF-Messfeld-Wahl
In der Standardeinstellung setzt der Autofokus zur Entfernungsmessung alle 3
Sucher-AF-Messfelder ein und verwendet davon jeweils das am besten geeignete
Messfeld zur Scharfstellung. Sie können wahlweise nur eines der AF-Messfelder
verwenden.
(AUTO) : Scharfstellung mit 3 AF-
Messfeldern.
(Grundeinstellung ab Werk)
: Scharfstellung mit dem linken
AF-Messfeld.
: Scharfstellung mit dem
mittleren AF-Messfeld.
: Scharfstellung mit dem
rechten AF-Messfeld.
Rechtes AF-
Messfeld
Linkes AF-Messfeld
Mittleres AF-Messfeld
Sucher
-Taste
Drehrad
MENU
AUTO
LCD-Monitor
1
Drücken Sie die -Taste (AF-
Messfeldwahl).
Die aktuelle gewählte Einstellung wird auf
dem LCD-Monitor angezeigt.
2
Betätigen Sie das Drehrad, bis die
gewünschte Einstellung angezeigt
wird.
3
Führen Sie die Aufnahme durch.
Die von Ihnen gewählte AF-Markierung
leuchtet auf.
P A S M
Verfügbare Modi
Bei nicht aktiver LCD-Feldanzeige
5
Scharfstellung
79
Fokussiermodus
Diese Kamera bietet drei Fokussiermodi: S-AF (Einzel-Autofokus), C-AF
(Kontinuierlicher Autofokus) und MF (Manuelle Scharfstellung).
AF
S-AF
LCD-Monitor
MENU
1
Drücken Sie die AF-Taste
(Fokussiermodus).
Die aktuelle gewählte Einstellung wird auf
dem LCD-Monitor angezeigt.
2
Betätigen Sie das Drehrad, bis die
gewünschte Einstellung angezeigt
wird.
~ „Fotografieren im S-AF-Modus
(Einzel-Autofokus)“ (S. 80),
„Kombinierte Verwendung von S-AF-
Modus und manueller Scharfstellung
(MF)” (S. 81),
„Fotografieren im C-AF-Modus
(Kontinuierlicher Autofokus)“ (S. 82),
„Manuelle Scharfstellung (MF)“
(S. 83)
P A S M
Verfügbare Modi
Bei nicht aktiver LCD-Feldanzeige
Drehrad
AF-Taste
5
Scharfstellung
80
Fokussiermodus
Fotografieren im S-AF-Modus (Einzel-Autofokus)
Die Autofokus-Scharfstellung erfolgt nur einmal zu
dem Zeitpunkt, wenn der Auslöser in die halb
gedrückte Stellung gebracht wird. Falls keine
Scharfstellung erzielt werden kann, nehmen Sie den
Finger vom Auslöser, ehe Sie diesen erneut halb
hinunter drücken. Dieser Modus empfiehlt sich für
unbewegte oder sich nur wenig bewegende Motive.
1
Drücken Sie den Auslöser halb
hinunter.
Wenn die Scharfstellung gespeichert ist,
leuchtet die AF-Bestätigung auf.
Bei einwandfreier Scharfstellung gibt die
Kamera einen Signalton ab.
2
Drücken Sie den Auslöser vollständig
hinunter.
Sucher
TIPPS
Wenn im AF-Modus zusätzlich manuell scharfgestellt werden soll.
~ „Kombinierte Verwendung von S-AF-Modus und manueller Scharfstellung
(MF)“ (S. 81)
Auslöser
P A S M
Verfügbare Modi
AF-Bestätigung
5
Scharfstellung
81
Fokussiermodus
Die mit dem Autofokus im S-AF-Modus ermittelte Scharfstellung kann nachträglich
manuell, durch Drehen des Schärferings, korrigiert werden.
Kombinierte Verwendung von S-AF-Modus und manueller
Scharfstellung (MF)
1
Drücken Sie den Auslöser halb
hinunter, so dass der Autofokus
aktiviert wird.
Bei gespeicherter AF-Scharfstellung leuchtet
die AF-Bestätigung.
2
Bei weiterhin halb gedrückt
gehaltenem Auslöser können Sie nun
die Scharfstellung mit dem
Schärfering korrigieren.
3
Drücken Sie den Auslöser zur
Aufnahme vollständig hinunter.
Auslöser
Schärfering
AF-Bestätigung
Sucher
Falls Sie nach der manuellen Schärfekorrektur den Finger vom Auslöser
nehmen und erneut in die halb gedrückte Stellung bringen, wird erneut der
Autofokus aktiviert, wobei die zuvor vorgenommen manuelle Scharfstellung
annulliert wird.
Hinweis
P A S M
Verfügbare Modi
5
Scharfstellung
82
Fokussiermodus
Fotografieren im C-AF-Modus (Kontinuierlicher Autofokus)
Die Kamera wiederholt die Scharfstellung und arbeitet dabei bei sich bewegenden
Motiven mit der Schärfenvorausberechnung (Prädiktionsautofokus). Die Kamera
stellt weiterhin scharf, selbst wenn sich das Motiv bewegt oder wenn Sie die
Bildkomposition verändern.
1
Drücken Sie den Auslöser halb
hinunter und behalten Sie die halb
gedrückte Position bei.
Wenn die Scharfstellung und die Belichtung
gespeichert sind, leuchtet die AF-Bestätigung
auf.
Das AF-Messfeld leuchtet nicht auf, selbst
wenn das Motiv scharf gestellt ist.
Die Kamera wiederholt die Scharfstellung.
Selbst wenn sich das Motiv bewegt oder die
Bildkomposition verändert wird, stellt die
Kamera kontinuierlich scharf.
Wenn das Motiv scharf gestellt ist, ertönt ein
Signalton. Dieser Signalton unterbleibt nach
dem dritten Scharfstellungsvorgang, auch
wenn das Motiv scharf gestellt ist.
2
Drücken Sie den Auslöser vollständig
hinunter.
Auslöser
AF-Bestätigung
Sucher
P A S M
Verfügbare Modi
5
Scharfstellung
83
Sie können die Scharfstellung manuell durchführen, während Sie durch den
Sucher schauen.
Manuelle Scharfstellung (MF)
Drehrichtung des Schärferings
Sie können die Drehrichtung des Schärferings wählen, mit der sich der
Brennpunkt vorwärts oder rückwärts verlagern lässt, wenn Sie manuell
scharfstellen. ~ „MF RICHTUNG“ (S. 126)
Fokussierhilfe
Wenn Sie ein Motiv manuell (durch Drehen des Schärferings) scharf stellen,
leuchtet die AF-Bestätigung.
Wenn 3 AF-Messfelder gewählt wurden, benutzt die Kamera zur Scharfstellung
das mittlere AF-Messfeld.
Auslöser
Schärfering
Fokussiermodus
1
Stellen Sie mit dem Schärfering
scharf.
2
Führen Sie die Aufnahme durch.
P A S M
Verfügbare Modi
5
Scharfstellung
84
AF HILFSLICHT
Wenn für AF-HILFSLICHT der Einstellstatus EIN gilt, gibt der eingebaute Blitz
einen Messblitz ab, so dass die Kamera auch für ein in dunkler Umgebung
befindliches Motiv per Autofokus scharf stellen kann. Um diese Funktion zu
verwenden, muss der Blitz aufgeklappt werden.
P A S M
Verfügbare Modi
AF HILFSLICHT-Einstellung
1
Menü TTAF HILFSLICHT T EIN,
AUS
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
AF-Hilfslicht-Verwendung mit dem
eingebauten Blitz
1
Klappen Sie den Blitz auf. ~ S. 58
2
Führen Sie die Aufnahme durch.
Blitz
Je nach Motiv und Umgebung werden Sie die Möglichkeiten dieser
Kamera schätzen, mit denen Sie verbesserte Aufnahmeresultate
erzielen. Nutzen Sie zahlreiche Funktionen, um wesentliche
Einstellungen wie Bild/Empfindlichkeit/Belichtung zu optimieren, bevor
Sie auf den Auslöser drücken.
Wenn Sie z. B. Innenaufnahmen mit einer besonderen Atmosphäre
aufnehmen möchten oder falls ein Motiv das Blitzlicht stark reflektieren
würde, käme es beim Fotografieren ohne Blitz normalerweise zu
verwackelten oder unterbelichteten Aufnahmen.
In diesem Fall können Sie den ISO-Wert variieren. Je nach
Umgebungshelligkeit können Sie einen niedrigeren oder hohen ISO-
Wert wählen.
Mit der Belichtungskorrektur läßt sich die Bildhelligkeit in Richtung heller
oder dunkler verändern. Korrigieren Sie die Belichtung in Richtung „–“,
wenn das Bild einen dunklen Hintergrund aufweist, wie z. B. Laubblätter
im Schatten oder verfärbtes Herbstlaub auf einem Berghang. Die
reproduzierten kräftigen herbstlichen Grün-, Rot- und Gelbtöne heben
sich dann deutlich gegen den Hintergrund ab.
6
Belichtung, Bild und
Farbe
ISO
400400
ISO
16001600
6
Belichtung, Bild und Farbe
1
Drücken Sie die -Taste
(Messmodus).
Die aktuelle gewählte Einstellung wird auf
dem LCD-Monitor angezeigt.
2
Betätigen Sie das Drehrad, bis die
gewünschte Einstellung angezeigt
wird.
86
Messmodus — Wahl der Belichtungsmessmethode
Zur Belichtungsmessung können Sie je nach Aufnahmeerfordernissen unter drei
verschiedenen Messmethoden wählen: Digitale ESP-Messung, mittengewichtete
Integralmessung und Spotmessung.
MENU
Drehrad
Bei nicht aktiver LCD-Feldanzeige
-Taste
Sucher
Der gewählte
Messmodus wird im
Sucher angezeigt.
P A S M
Verfügbare Modi
ESPESP
87
Messmodus — Wahl der Belichtungsmessmethode
6
Belichtung, Bild und Farbe
Digitale ESP-Messung ESP
Zur Belichtungsmessung misst die Kamera den Helligkeitspegel oder die
Helligkeitspegelunterschiede in der Bildmitte und anderen Bereichen separat.
Empfohlen, wenn zwischen Bildmitte und Umgebung starke
Helligkeitsunterschiede auftreten, wie z. B. bei starkem Gegenlicht und/oder
extrem heller Beleuchtung.
Mittengewichtete Integralmessung
Zur Belichtungsmessung misst die Kamera die
Bildmitte und den Hintergrund und berechnet den
Durchschnittswert, wobei die Bildmitte stärker
gewichtet wird. Empfohlen, wenn die
Hintergrundhelligkeit weniger berücksichtigt
werden soll.
Spotmessung
Zur Belichtungsmessung misst die Kamera
ausschließlich den Bildmittelpunkt, der sich
innerhalb des Messbereichs für die Spotmessung
befindet. Empfohlen, wenn zwischen der Bildmitte
und dem Hintergrund ein besonders starker
Helligkeitsunterschied vorliegt.
Messbereich
Messbereich
6
Belichtung, Bild und Farbe
88
BelichtungskorrekturVariable Bildhelligkeit
Je nach Aufnahmesituation und Motivbeschaffenheit kann es sich empfehlen, den
von der Kamera automatisch ermittelten Belichtungswert manuell zu korrigieren,
um eine hellere oder dunklere Aufnahme zu erzielen. Insbesondere extrem helle
Motive (z. B. sonnenbeschienene Schneelandschaft etc.) werden ohne Korrektur
ggf. zu dunkel aufgenommen. Dies kann durch die Plus-Belichtungskorrektur
vermieden werden. Entsprechend läßt sich die Minus-Belichtungskorrektur bei
besonders dunklen Motiven einsetzen. Die Belichtungskorrektur kann im Bereich
von ±5,0 EV vorgenommen werden. Bei der Verwendung der Belichtungskorrektur
sollte die mittengewichtete Integralmessung ( ) oder die Spotmessung ( )
verwendet werden. Die EV-Abstufung kann in Schritten von 1/3 EV, 1/2 EV oder 1
EV eingestellt werden. ~„EV-STUFEN“ (S. 124)
ؓ0
–2.0 EV
+2.0 EV
1
Drücken Sie die -Taste
(Belichtungskorrektur).
Die Belichtungskorrekturskala wird auf dem
LCD-Monitor angezeigt.
2
Verwenden Sie das Drehrad zur
Einstellung.
Plus-Belichtungskorrektur: Bis zu +5,0 EV
Minus-Belichtungskorrektur: Bis zu –5,0 EV
P A S
Verfügbare Modi
Bei nicht aktiver LCD-Feldanzeige
MENU
Plus-Belichtungskorrektur
Minus-
Belichtungskorrektur
Drehrad
button
+1.51.5
89
Belichtungskorrektur—Variable Bildhelligkeit
6
Belichtung, Bild und Farbe
Beispiel: Belichtungskorrektur mit –1/3 EV-Stufe
Minus-Belichtungskorrektur
Drücken Sie die -Taste.
Verwenden Sie das Drehrad, um den gewünschten Belichtungskorrekturwert
einzustellen.
Sucher
Die Belichtungskorrekturanzeige erlischt, wenn für die Belichtungskorrektur der
Einstellwert 0 ist.
Belichtungskor-
rekturwert
Belichtungskor-
rekturanzeige
1/320 F5.6
0.7
ESP
P
AUTO
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
HQ
24483264
WB
sRGB
TIPPS
Wenn Sie die Lichtwertabstufung ändern möchten.
T Sie können die Lichtwertabstufung mittels Menüeinstellung wie folgt
einstellen: 1/3 EV, 1/2 EV oder 1 EV. ~ „EV-STUFEN“ (S. 124)
Belichtungskorrek-
turanzeige mit
1/3-EV-Skalierung
Belichtungskorrek-
turanzeige mit
1/2- oder 1-EV-
Skalierung
1EV
1/3EV
1EV
1/2EV
Im Belichtungsmodus M oder SCENE kann die -Taste nicht verwendet
werden.
Hinweis
Falls der Belichtungskorrekturwert die Skala der Belichtungskorrekturanzeige
überschreitet, leuchtet das Minus- oder Pluszeichen in Rot.
LCD-Feldanzeige
90
6
Belichtung, Bild und Farbe
AE-SpeicherBelichtungsspeicher
1
Richten Sie die Kamera auf das
bildwichtige Motiv.
2
Halten Sie AEL gedrückt.
Die ermittelte Belichtung wird gespeichert.
Die Sucheranzeige erscheint.
3
Bestimmen Sie die Bildkomposition.
Halten Sie AEL gedrückt und drücken
Sie den Auslöser halb hinunter.
Der Schärfespeicher wird aktiviert.
4
Drücken Sie den Auslöser vollständig
hinunter.
Bei Freigabe von AEL wird der AE-
Speicherwert gelöscht.
Programmwählscheibe
AEL-Taste
Halb gedrückter
Auslöser
Vollständig
gedrückter Auslöser
Auslöser
AE-Speicher
Sucher
Der gemessene Belichtungswert kann mit der AEL-Taste (AE-Speicher)
gespeichert werden. Verwenden Sie den AE-Speicher, wenn Sie für die
gewünschte Bildkomposition eine von der normalen Belichtung abweichende
Belichtungseinstellung verwenden möchten.
Im Normalfall speichert die Kamera bei halb hinunter gedrücktem Auslöser die
Entfernung (AF: Autofokus) und Belichtung (AE: Automatische Belichtung). Mittels
der AEL-Taste können Sie ausschließlich die Belichtung speichern.
Bei aktiviertem Belichtungsspeicher wird automatisch der im Menü eingestellte
Messmodus (digitale ESP-Messung, mittengewichtete Integralmessung oder
Spotmessung) verwendet. ~ „LESE AEL — Messmodus für den
Belichtungsspeicher“ (S. 124)
P A S
SCENE
Verfügbare Modi
AEL
91
ISO-EmpfindlichkeitEinstellung der gewünschten
Lichtempfindlichkeit
6
Belichtung, Bild und Farbe
Die Lichtempfindlichkeit der Kamera kann bei Erhöhung der ISO-Empfindlichkeit
verstärkt werden, so dass auch bei geringer Umgebungshelligkeit fotografiert
werden kann. Bei hoher ISO-Empfindlichkeit kann ggf. Bildrauschen auftreten.
Mittels der ISO-Menüeinstellung auf ISO-ERWEIT. stehen Ihnen die höchsten
ISO-Empfindlichkeitsstufen (800 und 1600) zur Verfügung.
~ „ISO-ERWEIT. — Erweiterte ISO-Einstellung“ (S. 92)
AUTO, 100, 200, 400, 800 , 1600
Bei niedriger ISO-Empfindlichkeit liefern Aufnahmen bei Tageslicht eine
detailgetreue, kontrastreiche Bildqualität.
Diese Werte stehen zur Verfügung, wenn zuvor die ISO-ERWEIT.
Menüeinstellung aktiviert wurde.
1
Drücken Sie die ISO-Taste.
Die aktuelle gewählte Einstellung wird auf
dem LCD-Monitor angezeigt.
2
Betätigen Sie das Drehrad, bis die
gewünschte Einstellung angezeigt
wird.
So stellen Sie die ISO-Empfindlichkeit ein
P A S M
Verfügbare Modi
Im Normalfall wird bei der automatischen ISO-Einstellung ISO 100 gewählt.
Falls sich das Motiv außerhalb der Blitzreichweite befindet, wird die ISO-
Empfindlichkeit automatisch erhöht.
Hinweis
ISO-Taste
Bei nicht aktiver LCD-Feldanzeige
ISO
AUTO
MENU
Drehrad
92
ISO-Empfindlichkeit—Einstellung der gewünschten Lichtempfindlichke
6
Belichtung, Bild und Farbe
ISO-ERWEIT. Erweiterte ISO-Einstellung
Hierdurch sind auch die hohen ISO-Werte 800 und 1600 zur ISO-Einstellung
verfügbar.
1
Menü TTISO-ERWEIT. T EIN.
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste .
P A S M
Verfügbare Modi
MENU
OK-Taste
93
6
Belichtung, Bild und Farbe
Weißabgleich
Die Bildfarbreproduktion hängt von der vorliegenden Farbtemperatur ab. Wird zum
Beispiel Abendrot oder Glühlampenlicht von einer weißen Fläche reflektiert, zeigt
die Aufnahme jeweils einen anderen Weißton. Bei Filmkameras kann das jeweils
geeignete Filmmaterial (Tageslicht, Kunstlicht) oder ein Objektivfilter zur
Anpassung an die Farbtemperatur verwendet werden. Demgegenüber kann bei
einer Digitalkamera mittels digitaler Prozessorschaltkreise ein elektronischer
Weißabgleich vorgenommen werden, um eine möglichst naturgetreue
Farbwiedergabe zu erzielen. Diese Kamera bietet Ihnen drei
Weißabgleichmethoden.
Automatischer Weißabgleich
Mit dieser Funktion erfasst die Kamera automatisch den Weißton in Bildern und
regelt den Weißabgleich entsprechend. Der automatische Weißabgleich kann
unter den meisten Lichtverhältnissen verwendet werden. Falls die gewünschte
Bildkomposition keine weißen Bereiche/Objekte enthält, kann ggf. kein
einwandfreier Weißabgleich erzielt werden. In diesem Fall können Sie einen
Weißabgleich-Festwert oder den Sofort-Weißabgleich verwenden, um einen
korrekten Weißabgleich zu erzielen.
Weißabgleich-Festwerte
Sie können je nach Lichtbeschaffenheit die geeignete Farbtemperatur wählen.
Dementsprechend ist es möglich, den Rotton bei einem Sonnenuntergang zu
verstärken oder bei Kunstlicht einen wärmeren Gelbton zu erzielen. Je nach Wahl
des Festwerts lassen sich die vorherrschenden Farbtöne der Aufnahme
beeinflussen. Die folgenden Weißabgleich-Festwerte sind verfügbar: 3.000, 3.300,
3.600, 3.900, 4.000, 4.300, 4.500, 4.800, 5.300, 6.000, 6.600 oder 7.500.
Sie können auch einen von 4 Farbtemperatur-Festwerten im Menü wählen und als
Weißabgleich-Festwert verwenden. ~ „ANPASSEN WB“ (S. 100)
Sofort-Weißabgleich ~ So verwenden Sie den Sofort-Weißabgleich (S. 97)
Sie können den Weißabgleich den vorherrschenden Aufnahmebedingungen
optimiert anpassen, indem Sie die Kamera auf einen weißen Papierbogen
ausrichten. Die Kamera speichert die hierbei gemessene Farbtemperatur als
einen weiteren Festwert ab.
94
6
Belichtung, Bild und Farbe
Weißabgleich
Farbtemperatur
Das Farbenspektrum ist je nach vorherrschender Lichtquelle unterschiedlich und
bestimmt den vorherrschenden Farbton. Dieser wird anhand einer aus der Physik
übernommenen Skala als Farbtemperatur in Grad Kelvin (K) beschrieben. Je
höher die Farbtemperatur, desto mehr Blauanteile und desto weniger Rotanteile
enthält das Licht. Entsprechend wird dieses Verhältnis bei einer niedrigen
Farbtemperatur umgekehrt: Mehr Rot- und weniger Blauanteile.
Fluoreszenzlicht enthält Lücken im Farbspektrum und ist daher als
Kunstlichtquelle ungeeignet. Wenn diese Farbtonabweichungen nur geringfügig
sind, kann die Farbtemperatur als wechselseitiger Wert berechnet werden
(wechselseitige Farbtemperatur).
Die Weißabgleich-Festwerte 4.000 K, 4.500 K und 6.600 K gehören hierzu und
dürfen daher streng genommen nicht als Farbtemperaturwerte verstanden
werden. Verwenden Sie diese Einstellungen für Fluoreszenlichtquellen.
Kerzenlicht
Warmes neutrales
Licht (Glühlampe)
Neutrales
Fluoreszenzlicht
Grell weißes
Fluoreszenzlicht
Tageslicht (bewölkt)
Schatten bei
Tageslicht (sonnig)
Fluoreszenzlicht
am Tag
Tageslicht (sonnig)
Rotbetonung Blaubetonung
Die in der obigen Tabelle jeder Lichtquelle zugewiesenen Farbtemperaturen
sind Näherungswerte und stellen keine akkurate Farbtemperaturangabe dar.
Sonnenlicht entspricht z. B. nicht exakt 5.300 K, Fluoreszenzlicht entspricht
nicht exakt 4.000 K etc.
TIPPS
Welcher Weißabgleich eignet sich am besten für Blitzaufnahmen?
T Beim Fotografieren mit Blitz sollte der automatische Weißabgleich
verwendet werden. Falls Sie mit einem Weißabgleich-Festwert arbeiten
möchten, wählen Sie 6.000 K.
Bei Blitzaufnahmen sollten Sie stets das Bild im Wiedergabemodus auf die
Farbtreue überprüfen. Die Farbtemperatur und die Farbreproduktion auf
dem Bildschirm werden durch verschiedene Faktoren bestimmt.
Hinweis
95
6
Belichtung, Bild und Farbe
MENU
So stellen Sie den Weißabgleich ein
Sie können den für die vorherrschende Lichtquelle am besten geeigneten
Farbtemperaturwert wählen.
Weißabgleich
1
Drücken Sie die WB-Taste
(Weißabgleich).
Die aktuelle gewählte Einstellung wird auf
dem LCD-Monitor angezeigt.
2
Betätigen Sie das Drehrad, bis die
gewünschte Einstellung angezeigt
wird.
WB
-Taste
Drehrad
Bei nicht aktiver LCD-Feldanzeige
Die Anzeige erfolgt für jede
Weißabgleichseinstellung außer AUTO.
TIPPS
Wenn die Bildkomposition keine weißen Bereiche enthält.
T Falls beim automatischen Weißabgleich keine weißen oder hellgrauen
Bereiche erfasst werden kann kein einwandfreier Weißabgleich erzielt
werden. In diesem Fall können Sie einen Weißabgleich-Festwert oder den
Sofort-Weißabgleich verwenden, um einen korrekten Weißabgleich zu
erzielen.
WB
WB
0
STEPAUTO
Sucher
P A S M
Verfügbare Modi
96
6
Belichtung, Bild und Farbe
Weißabgleich
LCD-Monitor-
Anzeigen
AUTO
3000K
3600K
4000K
4500K
6600K
5300K
6000K
7500K
CWB1
CWB2
CWB3
CWB4
3
3
2
2
1
1
22
11
Lichtquellen
In Standardsituationen verwendbar (wenn die Bildkomposition weiße
Bereiche enthält).
Fotografieren bei Glühlampenlicht.
Fotografieren unter Glühlampenbeleuchtung (zur Beibehaltung des
charakteristischen warmen Farbtons dieser Lichtquelle).
Fotografieren bei Fluoreszenzbeleuchtung (kaltes Weißlicht).
Fotografieren bei Fluoreszenzbeleuchtung (neutrales Weißlicht).
Fotografieren bei Tageslicht mit Fluoreszenzbeleuchtung.
Fotografieren bei Tageslicht (sonnig), für Sonnenuntergänge in Rot,
Feuerwerk.
Fotografieren (mit Blitz) bei Tageslicht (bewölkt)
Fotografieren bei Tageslicht (sonnig) im Schatten.
Im benutzerdefinierten Weißabgleichmenü eingestellte Farbtemperatur.
Falls keine Einstellung vorgenommen wurde, wählt die Kamera 2.000K.
~ „ANPASSEN WB“ (S. 100)
Im benutzerdefinierten Weißabgleichmenü eingestellte Farbtemperatur.
Falls keine Einstellung vorgenommen wurde, wählt die Kamera 2.500K.
Im benutzerdefinierten Weißabgleichmenü eingestellte Farbtemperatur.
Falls keine Einstellung vorgenommen wurde, wählt die Kamera 8.000K.
Im benutzerdefinierten Weißabgleichmenü eingestellte Farbtemperatur.
Falls keine Einstellung vorgenommen wurde, wählt die Kamera 10.000K.
Im Sofort-Weißabgleichmodus eingestellte Farbtemperatur. Wenn keine
Einstellung vorgenommen wurde, ist die Farbtemperatur auf 5.300 K
festgelegt.
~ „So verwenden Sie den Sofort-Weißabgleich“ (S. 97)
¥
¥
˙
¥
˙
¥
˙
¥
˙
¥
˙
¥
˙
¥
˙
¥
˙
¥
˙
¥
˙
¥
˙
¥
˙
¥
˙
¥
97
6
Belichtung, Bild und Farbe
So verwenden Sie den Sofort-Weißabgleich
Der Sofort-Weißabgleich empfiehlt sich, falls mit den Weißabgleich-Festwerten
kein einwandfreier Weißabgleich erzielt wird. Richten Sie die Kamera auf einen
weißen Papierbogen, der durch die später zu verwendende Lichtquelle
ausgeleuchtet sein muss, um den Weißabgleich durchzuführen. Der für die
vorherrschenden Aufnahmebedingungen optimale Weißabgleich kann in der
Kamera gespeichert werden.
Dies empfiehlt sich für das Fotografieren unter Tageslicht oder bei
Kunstlichtquellen mit spezifischen Farbtemperaturwerten.
Weißabgleich
1
Menü TT
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie .
Das -Menü öffnet sich.
3
Richten Sie die Kamera bei
angezeigtem Menü auf einen
weißen Papierbogen aus.
Die Vorlage muss formatfüllend und ohne
Schatteneinwirkung abgebildet werden
4
Stellen Sie die Blende und
Verschlusszeit ein, um eine korrekte
Belichtung zu erzielen.
5
Drücken Sie die OK-Taste.
Damit ist die Weißabgleicheinstellung
gespeichert.
Diese neue Weißabgleicheinstellung
wird als ein Weißabgleich-Festwert
gespeichert. Beim Ausschalten der
Kamera werden diese Daten nicht
gelöscht. ~ „So stellen Sie den
Weißabgleich ein“ (S. 95)
NEINNEIN
JA
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
Beim
Fotografieren
verfügbare
Lichtquelle
OK-Taste
P A S M
Verfügbare Modi
98
6
Belichtung, Bild und Farbe
1
Menü T T
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie .
Das -Menü öffnet sich.
3
Drücken Sie , um den
Weißabgleich zu wählen, der
eingestellt werden soll. Drücken Sie
anschließend .
Das Weißabgleichkorrektur-Menü öffnet sich.
Weißabgleichkorrektur
Sie können sowohl den im automatischen Weißabgleich ermittelten Messwert als
auch einen gewählten Weißabgleich-Festwert mittels Feinkorrektur verändern.
Weißabgleich
MENU
OK-Taste
0
STUFENSTUFEN
0
STUFENSTUFEN
0
STUFENSTUFEN
0
STUFENSTUFEN
AUTO
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
3000K
3600K
4000K
1
1
11
22
AEL-Taste
P A S M
Verfügbare Modi
TIPPS
Wenn nach dem Drücken der OK-Taste die Meldung KEIN WB ERFOLGT
WIEDERHOLEN erscheint.
T Falls die gewählte Bildkomposition kein oder nur wenig Weiß enthält sowie
bei zu hellem oder zu dunklem Umgebungslicht oder bei unnatürlichen
Farbtönen kann der Weißabgleich nicht gespeichert werden.
Wiederholen Sie den Vorgang ab Schritt 1.
99
6
Belichtung, Bild und Farbe
4
Je nach ursprünglicher Weißabgleich-
einstellung kann der Farbton mit
in Richtung Blau und mit in
Richtung Rot verschoben werden.
Drücken Sie die OK-Taste, um Ihre
Einstellung zu speichern.
Die Weißabgleichkorrektur kann jeweils in 7
Korrekturstufen in Richtung roten oder
blauen Farbton vorgenommen werden.
5
Wählen Sie die gewünschte
Bildkomposition und führen Sie einige
Probeaufnahmen durch.
6
Drücken Sie die AEL-Taste.
Die mit der zu diesem Zeitpunkt gültigen
Weißabgleicheinstellung hergestellten
Probeaufnahmen werden abgebildet.
Die Weißabgleichkorrekturanzeige gibt den
aktuellen Weißabgleichkorrekturwert an.
7
Drücken Sie nach dem Überprüfen der
Probeaufnahmen OK.
Drücken Sie nochmals OK, um die
Weißabgleichkorrektur abzuschließen.
Weißabgleich
WB VORSCHAU
AUTOAUTO
BLAU
ROT
0
AEL
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
100
6
Belichtung, Bild und Farbe
ANPASSEN WB
Sie können den aktuellen gültigen individuellen Weißabgleichwert für andere
Farbtemperaturen einstellen.
Weißabgleich
1
Menü TTANPASSEN WB
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie .
Das ANPASSEN WB-Menü öffnet sich.
3
Drücken Sie , um CWB1, CWB2,
CWB3 oder CWB4 zu wählen. Drücken
Sie anschließend .
4
Drücken Sie , um den aktuellen
gültigen Weißabgleichwert neu
einzustellen.
5
Drücken Sie die OK-Taste.
Wählen Sie andere benutzerdefinierte
Weißabgleichwerte, die eingestellt werden
sollen.
ANPASSEN WB
CWB1CWB1
CWB2CWB2
CWB3CWB3
CWB4CWB4
2500K
ZURZURÜCKCK
MENUMENU
WÄHLENHLEN
OKOK
P A S M
Verfügbare Modi
MENU
OK-Taste
101
6
Belichtung, Bild und Farbe
SCHÄRFE
1
Menü TTSCHÄRFE
~ „So verwenden Sie die Menüs“
(S. 25)
2
Drücken Sie .
Das Einstellmenü öffnet sich.
3
Verwenden Sie , um
zu
versetzen.
Schärferes Bild (Hi): Drücken Sie .
Die Bildkonturen werden betont, so
dass das Bild dynamischer und
besser durchzeichnet erscheint. Dies
empfiehlt sich, wenn das Bild
ausgedruckt werden soll.
Weicheres Bild (Lo): Drücken Sie .
Die Bildkonturen wirken weicher. Dies
empfiehlt sich, wenn das Bild zur
Bearbeitung auf einem Computer-
monitor dargestellt werden soll.
4
Drücken Sie die OK-Taste.
Ihre Einstellung wird gespeichert.
SCHÄRFE
ZURZURÜCKCK HLENHLEN
OKOK
MENUMENU
Lo Hi
0
Sie können mit dieser Funktion die Bildschärfe variieren.
P A S M
Verfügbare Modi
Durch die Erhöhung (
Hi
) der Bildschärfe kann das Bildrauschen zunehmen.
Hinweis
MENU
OK-Taste
S
102
6
Belichtung, Bild und Farbe
KONTRAST
1
Menü TTKONTRAST
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie .
Das Einstellmenü öffnet sich.
3
Verwenden Sie , um
zu
versetzen.
Stärkerer Kontrast (Hi):
Drücken Sie . Der Unterschied
zwischen hellen und dunklen
Bereichen wird betont, so dass das
Bild dynamischer bzw. dramatischer
erscheint.
Schwächerer Kontrast (Lo):
Drücken Sie . Der Unterschied
zwischen hellen und dunklen
Bereichen wird abgeschwächt, so
dass das Bild weniger hart wirkt.
Dies empfiehlt sich, wenn das Bild zur
Bearbeitung auf einem
Computermonitor dargestellt werden
soll.
4
Drücken Sie die OK-Taste.
Ihre Einstellung wird gespeichert.
KONTRAST
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
Lo Hi
0
Sie können mit dieser Funktion den Bildkontrast (Hell-Dunkel-Abstand) variieren,
um z. B. extreme Unterschiede zwischen dunklen und hellen Bildbereichen zu
verringern oder um Bilder mit schwachem Kontrast zu „beleben“.
P A S M
Verfügbare Modi
MENU
OK-Taste
C
103
6
Belichtung, Bild und Farbe
FARBSÄTTIGUNG
1
Menü TTFARBSÄTTIGUNG
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie .
Das Einstellmenü öffnet sich.
3
Verwenden Sie , um
zu
versetzen.
Erhöhte Farbsättigung (Hi):
Drücken Sie . Die Farben wirken
kräftiger.
Verringerte Farbsättigung (Lo):
Drücken Sie . Die Farben wirken
gedämpfter.
4
Drücken Sie die OK-Taste.
Ihre Einstellung wird gespeichert.
FARBS. STUFE
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
Lo Hi
0
Sie können mit dieser Funktion die Farbsättigung variieren.
P A S M
Verfügbare Modi
MENU
OK-Taste
RGB
104
6
Belichtung, Bild und Farbe
BEINDR. Gradation
1
Menü TTBEINDR. T NORMAL,
HELL.TON, DUNKL.TON
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
Sie können die Gesamtbildhelligkeit verändern. Dies empfiehlt sich, wenn ein
helles Motiv aufgehellt oder ein dunkles Motiv dunkler abgebildet werden soll.
P A S M
Verfügbare Modi
MENU
OK-Taste
HELL.TON :
Die Bildhelligkeit wird erhöht.
DUNKL.TON :
Die Bildhelligkeit wird verringert.
105
6
Belichtung, Bild und Farbe
1
Menü TTRAUSCHMIND. T EIN
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
3
Führen Sie die Aufnahme durch.
Die Rauschminderung wird nach der
Aufnahme durchgeführt.
Während der Rauschminderung blinkt die Schreibanzeige. Bis diese Blinkanzeige
erlischt, ist keine weitere Aufnahme möglich.
Bei aktivierter Rauschminderung erscheint die Anzeige „Busy“.
Im Modus , , , oder gilt für RAUSCHMIND. stets der
Einstellstatus EIN.
Wenn für RAUSCHMIND. der Einstellstatus EIN gilt, ist der
Serienaufnahmemodus nicht verfügbar.
Je nach Hintergrund- und/oder Motivbeschaffenheit kann die
Rauschminderung ggf. ohne Wirkung bleiben.
Hinweis
RAUSCHMIND. Rauschminderung
Das bei Langzeitbelichtung auftretende Bildrauschen, das sich in Form einer
deutlichen Bildkörnung bemerkbar macht, kann reduziert werden. Bei aktivierter
Rauschminderung verringert die Kamera automatisch den Rauschanteil des
Bildsignals, so dass eine klarere Bildqualität erzielt wird. Hierbei verlängert sich
der Aufnahmevorgang etwa um das Doppelte.
Weitere Angaben zum Auftreten von Bildrauschen bei Langzeitbelichtung siehe
„Bildrauschen“ (S. 51).
Ohne Rauschminderung Mit Rauschminderung
P A S M
Verfügbare Modi
NR
MENU
OK-Taste
106
6
Belichtung, Bild und Farbe
Mit dieser Funktion können Sie die Farbwiedergabe auf einem Monitor oder beim
Ausdruck bestimmen. Das erste Zeichen in einem Bilddateinamen verweist auf
den gültigen Farbraum. ~ „DATEINAME“ (S. 129)
Pmdd0000.jpg
P : sRGB
_ : Adobe RGB
sRGB : Standard-Farbraum für Windows.
Adobe RGB : Farbraum für die Adobe Photoshop-Software.
1
Menü TTFARB RAUM T sRGB,
Adobe RGB
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
2
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
FARB RAUM
MENU
OK-Taste
sRGB, Adobe RGB
Einer der wesentlichen Vorzüge einer Digitalkamera ist der
Wiedergabemodus, so dass sich Aufnahmeresultate sofort überprüfen
lassen. Falls Ihnen eine Aufnahme nicht zusagt, können Sie die
Bilddaten löschen und/oder das gleiche Motiv nochmals fotografieren.
Bei einer herkömmlichen Kamera müssen Sie warten, bis Sie den
entwickelten Film und Papierabzüge erhalten, um Ihre Aufnahmen erst
dann zu begutachten. Wenn Sie die nicht gewünschten Bilder in Ihrer
Digitalkamera löschen, können Sie den verfügbaren Speicherplatz
besser nutzen. Selbstverständlich steht es Ihnen frei, Bilder auch gegen
Löschung zu schützen. Oder Sie nutzen die Bildbearbeitungsfunktionen:
Zeigen Sie Farbfotos in Schwarzweiß oder Sepia, verändern Sie den
Bildausschnitt, wählen Sie eine andere Auflösung etc. Die Vorteile einer
Digitalkamera kommen auch unmittelbar nach der Aufnahme, bei der
Wiedergabe voll zum Tragen.
7
Wiedergabe
MENU
1313
1616
1111
1414
1717
1212
1515
1818
1010
7
Wiedergabe
Einzelbildwiedergabe
108
Im Netzbetrieb schaltet sich die Kamera nicht automatisch aus.
Wiedergabe von Einzelbildern
1
Drücken Sie die -Taste
(Wiedergabemodus).
Erfolgt innerhalb von ca. 1 Minute kein
Bedienschritt, schaltet sich der LCD-Monitor
automatisch aus. Wird die Kamera innerhalb
von ca. 1 Stunde nicht benutzt, erfolgt
automatisch die Ausschaltung. Zum erneuten
Gebrauch müssen Sie hierauf die Kamera
einschalten.
2
Verwenden Sie die Pfeiltasten, um das gewünschte Bild aufzurufen.
Wird der Auslöser halb nach unten gedrückt, wechselt die Kamera auf den
Aufnahmemodus.
Wiedergabesprung um 10 Bilder rückwärts.
Wiedergabesprung um 10 Bilder vorwärts.
Wiedergabe des
nächsten Bildes.
Wiedergabe des
vorherigen Bildes.
-Taste
SQ
04.01.01 00:00
1000015 15
Sie können Bilder auf verschiedene Weise wiedergeben und bearbeiten. Bevor
Sie eine dieser Funktionen verwenden, befolgen Sie bitte den hierunter
angegebenen Schritt 1.
MENU
Pfeiltasten
Hinweis
Die zuletzt hergestellte Aufnahme wird
angezeigt.
7
Wiedergabe
109
Wiedergabe von Einzelbildern
Wiedergabe mit Ausschnittsvergrößerung
Das auf dem LCD-Monitor wiedergegebene
Bild kann vergrößert dargestellt werden, so
dass Bilddetails besser sichtbar werden.
Bei jedem Betätigen des Drehrads in
Richtung wird das Bild schrittweise
(2x - 10x) vergrößert.
1
3x3x
4x4x
2x2x
Wird das Drehrad in Richtung
gedreht, erscheint das Bild erneut
in der Originalgröße.
Bildausschnitt versetzen
Der bei der Ausschnittsvergrößerung angezeigte Bildausschnitt kann in
senkrechter und waagerechter Richtung versetzt werden.
1
Verwenden Sie bei der Wiedergabe mit Ausschnittsvergrößerung die
Pfeiltaste, die der gewünschten Versetzungsrichtung entspricht.
Angezeigter
Bildausschnitt
Gesamtes
Bild
Wird das Bildende erreicht,
erlischt das
Ñ, ñ, É oder
í Symbol.
Drehrad
7
Wiedergabe
MENU
110
Wiedergabe von Einzelbildern
Wiedergabe weiterer Bilder
Sie können bei der Wiedergabe mit Ausschnittsvergrößerung andere Bilder
wiedergeben.
1
Drücken Sie die OK-Taste.
2
Verwenden Sie die Pfeiltasten, um das
gewünschte Bild aufzurufen.
Anzeige der Ausschnittsvergrößerungsposition
Sie können überprüfen, welcher Bildausschnitt vergrößert dargestellt wird.
1
Drücken Sie bei der Wiedergabe mit
Ausschnittsvergrößerung die INFO-
Taste.
Der vergrößerte Bildausschnitt wird durch
einen Rahmen markiert. Dieser Rahmen
erlischt bei Freigabe der Taste.
2.0x2.0x 1515
-Taste
INFO-Taste
Wiedergabesprung um 10 Bilder rückwärts.
Wiedergabesprung um 10 Bilder vorwärts.
Wiedergabe des
nächsten Bildes.
Wiedergabe des
vorherigen Bildes
3
Soll ein Bild als Ausschnittsvergrößerung oder erneut in der
Originalgröße dargestellt werden, drücken Sie die OK-Taste.
7
Wiedergabe
111
Wiedergabe von Einzelbildern
In diesem Modus können Sie auf dem LCD-Monitor gleichzeitige mehrere Bilder
anzeigen. Dies ist vorteilhaft, wenn Sie sich schnell ein bestimmtes Bild zur
Wiedergabe aussuchen möchten.
1 2
3 4
1 2 3 4
5 6 7 8
9 10 11 12
13 14 15 16
1
4
7
2
5
8 9
3
6
Indexwiedergabe
Bei jedem Betätigen des Drehrads in
Richtung wechselt die Anzahl der
gleichzeitig angezeigten Indexbilder von
4 auf 9 und dann auf 16.
: Wechselt auf das vorherige Bild.
: Wechselt auf das nächste Bild.
: Wechselt vom oberen linken Indexbild
auf die vorherige Indextafel.
: Wechselt vom unteren rechten
Indexbild auf die nächste Indextafel.
Wird das Drehrad in Richtung gedreht, erfolgt
erneut normale Einzelbildwiedergabe.
MENU
Drehrad
7
Wiedergabe
112
Informationsanzeige
Sie können bildbezogenen Informationen zur
Anzeige auf dem LCD-Monitor aufrufen.
Hierzu gehören auch Luminanzdetails mit
Histogramm und Markierung von
Spitzlichtern.
1
Drücken Sie wiederholt die INFO-Taste, bis die gewünschte Information
angezeigt wird.
Der gewählte Anzeigemodus wird gespeichert und beim nächsten Aufruf der
Informationsanzeige erneut aktiviert.
Nur Bild
Information 1
Information 2
Histogramm
Aufnahmebezogene
Informationen
Spitzlichter
INFO
MENU
INFO-Taste
x
10
SQ
1000015 15
x
10
SQ
[ [
1280x960 , 1/8
]
04.01.01 00:00
1000015
SQ
P ESP
ISO
s RGB
117
mm
100
WB
:
AUTO
0STEP
F2.8 0.0 0.0
C S
RGB
0
0
0
0
1/4000
RAW
SQ
Information 1
Bildnummer, Druckvorauswahl und Schreibschutz.
x
10
SQ
1000015 15
7
Wiedergabe
113
Informationsanzeige
Information 2
Druckvorauswahl, Schreibschutz, Speichermodus,
Pixelzahl, Kompression, Datum und Zeit sowie
Dateinummer.
x
10
SQ
[ [
1280x960 , 1/8
]
04.01.01 00:00
1000015 15
Histogramm
Zeigt die Helligkeitsverteilung der gespeicherten Bilder
an. Sie können die Histogrammanzeige nutzen, um
bei nachfolgenden Aufnahmen eine präzisere
Belichtung zu erzielen.
SQ
Helligkeitsverteilung
Dunkel
Histogramm
So verwenden Sie die Histogrammanzeige
Anhand der Histogrammverteilung können Sie
feststellen, wie die Helligkeitsanteile im Bild
angeordnet sind. Eine deutliche Verschiebung der
hohen Histogrammpegel nach rechts verweist auf ein
überbelichtetes Bild. Entsprechend verweist eine
Verschiebung nach links auf ein unterbelichtetes Bild.
Korrigieren Sie die Belichtung oder wiederholen Sie
die Aufnahme.
Aufnahmebezogene Informationen
Angezeigt werden Belichtungsmodus, Messmodus,
Speichermodus, ISO-Empfindlichkeit, Farbraum,
Farbsättigung und Brennweite etc.
~„LCD-Monitor-Anzeigen (nur bei Wiedergabe)“
(S. 201)
P ESP
ISO
s RGB
117
mm
100
WB
:
AUTO
0STEP
F2.8 0.0 0.0
C S
RGB
0
0
0
0
1/4000
RAWRAW
Hell
Spitzlichter
Der überbelichtete Bildbereich wird blinkend markiert.
SQ
Überbelichteter Bildbereich
7
Wiedergabe
114
Mittels dieser Funktion werden die auf der Karte gespeicherten Bilder automatisch
nacheinander wiedergegeben.
Ab dem gezeigten Bild werden die weiteren gespeicherten Bilder jeweils für ca. 5
Sekunden angezeigt. Bei der Diashow können auch Indexbilder angezeigt
werden. Sie können bestimmen, ob gleichzeitig 1, 4, 9 oder 16 Bilder angezeigt
werden.
1
Menü TTT,,,
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Zum Start der Diashow drücken Sie
die OK-Taste.
3
Zum Beenden der Diashow drücken
Sie die OK-Taste.
Diashow
1 2
3 4
Diashow mit gleichzeitig
angezeigten Bildern
MENU
OK-Taste
Falls der Diashow-Modus bei akkubetriebener Kamera ausgeführt wird,
beendet die Kamera den Diashow-Modus automatisch nach ca. 30 Minuten.
Hinweis
7
Wiedergabe
115
Bilddrehung
Sie können Bilder drehen und im Hochformat auf dem LCD-Monitor darstellen.
Dies empfiehlt sich für Aufnahmen, die bei im Hochformat gehaltener Kamera
hergestellt wurden.
1
Menü TTTEIN
~ „So verwenden Sie die Menüs“
(S. 25)
2
Drücken Sie die -Taste (Blitzmodus).
Bei jedem Betätigen der -Taste wird das
Bild um 90 Grad im Uhrzeigersinn gedreht.
Das gedrehte Bild wird auf der Karte
gespeichert.
04.09.12 12:30
30
04.09.12 12:30
30
04.09.12 12:30
30
-Taste
MENU
7
Wiedergabe
116
Wiedergabe auf einem Fernsehgerät
Zur Bildwiedergabe auf einem Fernsehbildschirm benötigen Sie das zur Kamera
mitgelieferte Videokabel.
1
Schalten Sie das Fernsehgerät und
die Kamera aus und schließen Sie das
Videokabel wie gezeigt an.
2
Schalten Sie das Fernsehgerät ein
und wählen Sie den
Videoeingangsmodus.
Weitere Informationen zum Video-
Eingangsmodus finden Sie in der
Bedienungsanleitung Ihres
Fernsehgeräts.
3
Schalten Sie die Kamera ein und
drücken Sie die -Taste
(Wiedergabe).
Videoeingang
Videokabel
VIDEO OUT-Buchse
(Videoausgang)
-Taste
Verwenden Sie ausschließlich das mitgelieferte Videokabel zum Anschluss
der Kamera an ein Fernsehgerät.
Achten Sie darauf, dass das Video-Ausgangssignal der Kamera dem Video-
Signaltyp des Fernsehgeräts entspricht. ~ „VIDEOSIGNAL– Wahl des
Videosignals vor dem Anschluss an ein Fernsehgerät“ (S. 134)
Wenn das Videokabel an die Kamera angeschlossen wird, schaltet sich der
LCD-Monitor automatisch aus.
Das Bild kann ggf. nicht in der Mitte des Fernsehbildschirms gezeigt
werden.
Hinweis
7
Wiedergabe
117
Bearbeiten von Einzelbildern
Gespeicherte Bilder können bearbeitet und hierauf als neue Bilder abgespeichert
werden. Die verfügbaren Bearbeitungsfunktionen schwanken je nach Bildformat
(Speichermodus).
Bearbeiten von im RAW-Datenformat gespeicherten Einzelbildern
Im RAW-Datenformat gespeicherte Einzelbilder können bearbeitet werden (z. B.
Weißabgleich, Bildschärfe etc.) und dann als neue Datei im TIFF- oder JPEG-
Format neu gespeichert werden. Die Bildbearbeitung kann während der
Bildüberprüfung beliebig erfolgen.
Die Bildbearbeitung erfolgt entsprechend den aktuellen gültigen
Kameraeinstellungen. Um andere Einstellungen zu verwenden, müssen Sie
die Einstellungsänderungen vor der Bearbeitung vornehmen.
MENU
-Taste
MENU
OK-Taste
HQ
10010000090009 9
04.01.0104.01.01 00:0000:00
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
Bearbeiten von im JPEG/TIFF-Datenformat gespeicherten Einzelbildern
S/W-MODUS Bearbeitetes Bild in Schwarzweiß.
SEPIA-MODUS Bearbeitetes Bild in Sepia.
Dateiverkleinerung Bearbeitetes Bild als Dateiverkleinerung mit 1280 x 960,
640 x 480 oder 320 x 240.
1
Menü TTBEARB.
Das Bildauswahlmenü öffnet sich.
~ „So verwenden Sie die Menüs“ (S. 25)
2
Wählen Sie mit ein Bild und
drücken Sie dann die OK-Taste.
Die Kamera erkennt dass Bilddatenformat.
Im JPEG/TIFF-Datenformat
gespeichertes Bild
RAWRAW
10010000200020 2020
04.03.0104.03.01 12:0012:00
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
Im RAW-Datenformat
gespeichertes Bild
7
Wiedergabe
118
3
Drücken Sie , um den Eintrag zu wählen. Drücken Sie die OK-Taste.
Wenn Sie für das JPEG/TIFF-Bild wählen, bitte weiter bei Schritt 4.
Wenn Sie einen Eintrag außer wählen, bitte weiter bei Schritt 5.
4
Wenn Sie wählen:
Drücken Sie , um die Pixelzahl zu bestimmen. Drücken Sie
anschließend die OK-Taste.
5
Um ein anderes Bild zu bearbeiten, verwenden Sie zur Bildwahl.
Drücken Sie die MENU-Taste, um das Menü zu schließen.
Bearbeiten von Einzelbildern
S/W-MODUS
SEPIA-MODUSSEPIA-MODUS
JPEG/TIFF BEARB.JPEG/TIFF BEARB.
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
Bearbeiten eines RAW-Bildes
JA
NEINNEIN
RAW DATA EDIT
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
Bearbeiten eines JPEG/TIFF-Bildes
Ein im TIFF-Speichermodus gespeichertes Bild wird im SHQ-Format
gespeichert.
Hinweis
7
Wiedergabe
119
Wichtige Bilder sollten mit Schreibschutz versehen werden, um ein
versehentliches Löschen zu vermeiden. Schreibgeschützte Bilder können nicht mit
der Löschfunktion für einzelne Bilder oder der Gesamtlöschfunktion gelöscht
werden.
1
Geben sie das mit Schreibschutz zu
versehende Bild wieder. ~ S. 108
2
Drücken Sie die -Taste
(Schreibschutz).
Auf dem LCD-Monitor wird das -Symbol
angezeigt.
SchreibschutzSchutz gegen unbeabsichtigte Löschung
-Taste
-Symbol
So annullieren Sie den Schreibschutz
Geben Sie das schreibgeschützte Bild auf dem LCD-Monitor wieder und drücken
Sie .
Bei der Kartenformatierung werden alle gespeicherten Bilder, einschließlich
der schreibgeschützten, gelöscht.
Schreibgeschützte Bilder können nicht gedreht werden.
Hinweis
MENU
7
Wiedergabe
1
Geben sie das zu löschende Bild
wieder.
2
Drücken Sie die -Taste (Löschen).
Das BILD LÖSCHEN-Menü öffnet sich.
3
Wählen Sie mit JA und drücken
Sie dann die OK-Taste.
MENU
120
Einzelbildlöschung
Bilder löschen
Gespeicherte Bilder können gelöscht werden. Sie können per Einzelbildlöschung
das jeweils angezeigte Bild oder per Gesamtlöschung alle auf der Karte
gespeicherten Bilder auf einmal löschen.
LÖSCH-EINST.
Im -Menü kann für LÖSCH-EINST. die Leuchtmarkierung auf JA eingestellt
werden. ~ „LÖSCH-EINST.“ (S. 128)
2
BILD LÖSCHEN-Menü
BILD LÖSCHEN
NEIN
JA
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
OK-Taste
-Taste
Schreibgeschützte Bilder können nicht gelöscht werden. Sie müssen daher
vor dem Löschen erst den Schreibschutz des zu löschenden Bildes
annullieren.
Die Bilddaten gelöschter Bilder gehen unwiderruflich verloren.
~ „Schreibschutz — Schutz gegen unbeabsichtigte Löschung“ (S. 119)
Hinweis
7
Wiedergabe
121
Bilder löschen
Löschen aller Bilder
1
Menü TTKARTE EINR.
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie .
Das KARTE EINR.-Menü öffnet sich.
3
Wählen Sie mit ALLES
LÖSCHEN und drücken Sie dann die
OK-Taste.
Das ALLES LÖSCHEN-Menü öffnet sich.
4
Wählen Sie mit JA und drücken
Sie anschließend OK.
Alle Bilder werden gelöscht.
KARTE EINR.-Menü
KARTE FORMATIERENKARTE FORMATIEREN
ALLES LÖSCHEN
KARTE EINR.
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
ALLES LÖSCHEN-Menü
NEIN
JA
ALLES LÖSCHEN
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
MENU
OK-Taste
LÖSCH-EINST.
Im -Menü kann für LÖSCH-EINST. die Leuchtmarkierung auf JA eingestellt
werden. ~ „LÖSCH-EINST.“ (S. 128)
2
122
7
Wiedergabe
MEMO
Die Digitaltechnologie dieser Kamera ermöglicht es Ihnen auch, auf
einfache Weise für viele Funktionen bevorzugte oder häufig verwendete
Einstellungen zu speichern. Sie können z. B. die von Ihnen häufig
benutzten Funktionen mit nur einem Tastendruck aufrufen, EV-
Korrekturstufen eingeben oder die Blitzstärke korrigieren. In diesem
Kapitel sind alle individuell einstellbaren Funktionen zusammengefasst.
Damit Sie Ihre Kamera noch effektiver nutzen können.
8
Benutzerdefinierte
Einstellungen/Funktionen
Lo Hi
–2
MANU. BLITZ
ANPASSEN WBANPASSEN WB
ISO-ERWEIT.ISO-ERWEIT.
EV-STUFENEV-STUFEN
1
2
1
2
1/2EV1/2EV
1EV1EV
1/3EV
MANU. BLITZ
ANPASSEN WBANPASSEN WB
ISO-ERWEIT.ISO-ERWEIT.
EV-STUFENEV-STUFEN
1
2
1
2
AUSAUS
EIN
KURZWAHL
BEINDR.
MONOTON
DRIVE
RUECKST.
JA
NEIN
ZURZURÜCKCK HLENHLEN
OKOK
MENUMENU
ZURZURÜCKCK HLENHLEN
OKOK
MENUMENU
ZURZURÜCKCK HLENHLEN
OKOK
MENUMENU
ZURZURÜCKCK
MENUMENU
HLENHLEN
OKOK
ZURZURÜCKCK
MENUMENU
HLENHLEN
OKOK
MENU
8
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
124
LESE AEL — Messmodus für den Belichtungsspeicher
1
Menü TTLESE AEL T AUTO,
ESP, ,
~ „So verwenden Sie die Menüs“
(S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
Stellen Sie Messmodus ein, bevor Sie die AEL-Taste zur Belichtungsspeicherung
verwenden. Hierauf aktiviert die Kamera automatisch den voreingestellten
Messmodus, wenn mit dem Belichtungsspeicher fotografiert wird.
P A S M
Verfügbare Modi
EV-STUFEN
Sie können die Lichtwertabstufung (EV) für die Belichtungsparameter wie
Verschlusszeit, Blende, Belichtungskorrektur etc. wählen.
P A S M
Verfügbare Modi
MANU. BLITZ Einstellung der Blitzleistung
Sie können die Blitzleistung bei der Blitzabgabe festlegen. Wenn für MANU.
BLITZ der Einstellstatus EIN gilt, kann die Blitzleistung mit der (Blitzmodus)-
Taste auf FULL, 1/4, 1/16, oder 1/64 eingestellt werden.
1
Menü TTMANU. BLITZ T EIN
~So verwenden Sie die Menüs (S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
P A S M
Verfügbare Modi
MENU
OK-Taste
1
Menü TTEV-STUFEN T 1/3EV, 1/2EV, 1EV
~ So verwenden Sie die Menüs (S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
8
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
125
ANPASSEN OK
Sie können der OK-Taste eine von Ihnen gewählte Aufnahmefunktion zuweisen.
Hierauf können Sie mit der OK-Taste das Einstellmenü der gewählten Funktion
aufrufen oder mit dieser Funktionseinstellungen vornehmen.
AUS : Die
OK-Taste arbeitet in normaler Funktion als
Einstellungsspeichertaste.
KURZWAHL : Es kann eines der Aufnahmemenüs gespeichert werden. Dies
empfiehlt sich, wenn für eine häufig benutzte Funktion das
Einstellmenü schnell verfügbar sein soll.
VORSCHAU : Speichert die Abblendfunktion ab. Zur Überprüfung der
Schärfentiefe (dies ist der scharf abgebildete Entfernungsbereich
für die gewählte Blende) im Sucher halten Sie die OK-Taste
gedrückt.
AF/MF : Sie können zwischen AF und MF wählen. Bei gleichzeitig gedrückt
gehaltener OK-Taste kann im S-AF-Modus manuell oder im MF-
Modus automatisch scharf gestellt werden.
1
Menü TTANPASSEN OK T AUS,
KURZWAHL,VORSCHAU, AF/MF
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
Wenn Sie KURZWAHL gewählt haben
3
Drücken Sie .
Das KURZWAHL-Menü öffnet sich.
Jeder der folgenden Einträge kann für
KURZWAHL gespeichert werden:
DRIVE (~ S. 66), Sofortweißabgleich
(
~ S. 97), MONOTON (~ S. 75), BEINDR.
(
~ S. 104), FARBSÄTTIGUNG
(
~ S. 103), KONTRAST (~ S. 102),
SCHÄRFE (
~ S. 101), WB-Belichtungsreihe
(
~ S. 71)
4
Drücken Sie , um den
einzustellenden Eintrag zu wählen.
Drücken Sie dann die OK-Taste.
P A S M
Verfügbare Modi
MENU
OK-Taste
KURZWAHL
BEINDR.BEINDR.
MONOTONMONOTON
DRIVE
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
OBJ. RÜCKS. Objektivfokussierung beim Ausschalten der Kamera
126
8
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
Dies ermöglicht es Ihnen, die Objektivfokussierung beim Ausschalten der Kamera
auf (unendlich) zurückzustellen.
1
Menü TTOBJ. RÜCKS. T EIN
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
2
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
MENU
OK-Taste
MF RICHTUNG
Dies ermöglicht es Ihnen, die Drehrichtung für den Schärfering zu wählen, mit der
das Objektiv auf weitere oder nähere Motive scharf stellt.
1
Menü TTMF RICHTUNG T ,
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
2
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
WEIT
()
NAHE
NAHE
WEIT
()
1
Menü TT
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie .
Das -Menü öffnet sich.
3
Wählen Sie mit unter den
folgenden Optionen das gewünschte
Datumsformat:
J-M-T (Jahr/Monat/Tag),
M-T-J (Monat/Tag/Jahr),
T-M-J (Tag/Monat/Jahr).
Drücken Sie anschließend .
In diesem Anwendungsbeispiel wird das J-M-
T-Datumsformat verwendet.
4
Stellen Sie mit die Jahreszahl
ein und drücken Sie dann . Die
Eingabe wechselt auf die Monatszahl.
Mit kann erneut auf das vorherige
Eingabefeld gewechselt werden.
Die ersten beiden Ziffern der Jahreszahl sind
nicht einstellbar.
5
Wiederholen Sie die Eingabeschritte,
bis die Einstellung von Datum und Zeit abgeschlossen ist.
Die Zeitanzeige erfolgt im 24-Stunden-Format. Beispiel: 2 Uhr nachmittags wird mit
14:00 angezeigt.
6
Drücken Sie die OK-Taste.
Zur sekundengenauen Zeitmessung drücken Sie OK zur vollen Minute (00 Sekunden).
Die Zeitmessung wird beim Drücken dieser Taste aktiviert.
2
2004 . 01 . 01
00 : 00
J M T
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OK
MENU
2004 . 01 . 01
00 : 00
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OK
MENU
Jedem Bild wird die Datums- und Zeitinformation sowie die Dateinummer
zugewiesen.
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
Datums-/Zeiteinstellung
127
8
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
MENU
OK-Taste
Die Datums-/Zeiteinstellung wird durch die eingebaute Pufferbatterie für ca. 3
Monate gegen Löschung geschützt. Je nach Verwendung der Kamera kann
sich dieser Zeitraum verkürzen. Die Datums-/Zeiteinstellung wird annulliert,
wenn in der Kamera für längere Zeit kein Akku eingelegt ist. Die eingebaute
Pufferbatterie wird in ungefähr einem Tag vollständig geladen, wenn in der
Kamera ein Akku eingelegt ist.
Hinweis
1
Menü TTRUECKST.
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie .
Das RUECKST.-Menü öffnet sich.
3
Wählen Sie mit JA. Drücken Sie
die OK-Taste.
2
128
8
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
RUECKST.Grundeinstellung ab Werk
Im Normalfall werden die aktuellen (einschließlich der von Ihnen vorgenommenen)
Kameraeinstellungen beim Ausschalten der Kamera beibehalten. Sie können
diese Funktion wahlweise verwenden, damit die Kamera bei jedem Ausschalten
alle Funktionen auf die Grundeinstellung ab Werk zurücksetzt.
RUECKST.
JAJA
NEIN
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
MENU
OK-Taste
LÖSCH-EINST.
Sie können die von Ihnen bevorzugte Anfangseinstellung (JA oder NEIN) für die
folgenden Menüfunktionen bestimmen: ALLES LÖSCHEN, BILD LÖSCHEN oder
KARTE FORMATIEREN.
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
1
Menü TTLÖSCH-EINST. T JA, NEIN
~ So verwenden Sie die Menüs (S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
2
129
8
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
DATEINAME
Jede Aufnahme wird mit einem spezifischen Dateinamen versehen und in einem
Ordner gespeichert. Die Ordner- und Dateinamen erleichtern die Verwaltung und
Bearbeitung der Bilddaten auf einem Computer. Die Zuweisung der Dateinamen
erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
Dateiname
Pmdd0000.jpg
DCIM
100 OLYMP
P2030001.jpg
P2030002.jpg
P2030003.jpg
P2030004.jpg
Alle Ordner
Ordnernummer (100 – 999)
Monat (10, 11, 12
werden als A, B, C
angezeigt)
Tag (01 – 31)
Dateinummer (0001 – 9999)
Bei Erreichen der Dateinummer 9999 wird die
Nummerierung für das nächste Bild auf 0001
zurückgestellt. Gleichzeitig wird ein neuer
Ordner mit einer neuen Ordnernummer
(vorhergehende Ordnernummer + 1)
angelegt, in dem das nächste Bild (die
nächste Datei) gespeichert wird.
Ordnername
000 OLYMP
Farbraum
P: sRGB
_: Adobe RGB
AUTO
Bei einem Kartenwechsel wird die Ordnernummer der vorherigen Karte
beibehalten und die Dateinummer wird ab der letzten Dateinummer der zuvor
eingelegten Karte fortlaufend weiter gezählt. Dementsprechend können die beiden
und weitere entsprechend gehandhabte Karten nicht die gleichen Dateinummern
enthalten.
RÜCKSETZEN
Bei einem Kartenwechsel beginnt die Zählung stets automatisch neu, und zwar
bei Nummer 100 für Ordner und bei Nummer 0001 für Dateien. Wenn die
eingesetzte Karte bereits Bilddateien enthält, wird die Dateinummer ab der
höchsten Dateinummer auf dieser Karte weiter gezählt.
8
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
130
DATEINAME
1
Menü TTDATEINAME T AUTO,
RÜCKSETZEN
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
2
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
Wenn die Ordner- und Dateinummern den jeweils zulässigen maximalen Wert
(999/9999) erreicht haben, können keine weiteren Bilder gespeichert werden,
selbst wenn die Karte noch nicht voll ist. In diesem Fall können keine weiteren
Aufnahmen hergestellt werden. Ersetzen Sie die Karte durch eine neue.
Hinweis
MENU
OK-Taste
AUFNAHME ANSICHT Bildwiedergabe sofort nach der Aufnahme
Sie haben die Möglichkeit, die soeben hergestellte Aufnahme auf dem LCD-
Monitor anzuzeigen, während die Bilddaten auf die Karte geschrieben werden.
Zudem können Sie die Dauer dieser Abbildung wählen. Auf diese Weise können
Sie eine Aufnahme sofort überprüfen. Wird bei Aufnahmeansicht der Auslöser halb
hinunter gedrückt, wechselt die Kamera erneut in den Aufnahmemodus.
AUS : Die zu speichernde neue Aufnahme wird nicht auf dem LCD-Monitor
angezeigt.
5SEC : Die zu speichernde neue Aufnahme wird für 5 Sekunden auf dem LCD-
Monitor angezeigt.
20SEC: Die zu speichernde neue Aufnahme wird für 20 Sekunden auf dem LCD-
Monitor angezeigt.
1
Menü TTAUFNAHME ANSICHT T AUS, 5SEC, 20SEC
~ So verwenden Sie die Menüs (S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
2
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
131
8
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
Signalton
Die Kamera gibt zur Bestätigung einer Tastenbedienung einen Signalton ab.
Signaltöne dienen auch als Warnhinweise. Sie können den Signaltonmodus
wahlweise aktivieren/deaktivieren.
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
1
Menü TT T AUS, EIN
~ „So verwenden Sie die Menüs“
(S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
2
MENU
OK-Taste
LCD-Monitor-Helligkeit
1
Menü TT
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie .
Das -Menü öffnet sich.
3
Regeln Sie die Helligkeit mit .
Drücken Sie die OK-Taste.
2
Sie können die LCD-Monitor-Helligkeit bei Bedarf an die Umgebungshelligkeit
anpassen.
Lo Hi
2
ZURZURÜCKCK HLENHLEN
OKOK
MENUMENU
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
132
8
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
Wenn innerhalb einer vorbestimmbaren Zeitspanne kein Bedienungsschritt an der
Kamera vorgenommen wird, wechselt die Kamera in den Sleep-Modus
(Bereitschaft), bei dem weniger Strom verbraucht wird. Sie können bestimmen, ob
und mit welcher Verzögerung die Kamera in den Sleep-Modus schaltet. Im AUS-
Status ist der Sleep-Modus ausgeschaltet.
Die Kamera ist erneut einsatzbereit, wenn Sie ein beliebiges Bedienungselement
(Auslöser, Pfeiltasten etc.) betätigen.
RUHE MODUS
1
Menü TTRUHE MODUS T AUS,
1min, 3min, 5min, 10min
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
2
MENU
OK-Taste
PC-MODUS
Mit dem mitgelieferten USB-Kabel läßt sich die Kamera direkt an einen Computer
oder Drucker anschließen. Wenn Sie das anzuschließende Gerät vorwählen,
können Sie den Einstellvorgang für den USB-Anschluss überspringen, der
normalerweise bei jedem Kabelanschluss an die Kamera erforderlich ist.
Einzelheiten zum Anschluss der Kamera an einen Computer oder Drucker finden
Sie in den Kapiteln 9 „Ausdrucken“ (~ S. 137) und 10 „Anschließen der Kamera
an einen Computer“ (~ S. 163).
AUTO : Sie müssen PC-MODUS oder DRUCKEN im USB-
Anschlussmenü wählen, bevor Sie die Kamera an einen
Computer oder Drucker anschließen.
SPEICHER : Ermöglicht den USB-Anschluss an einen Computer, um auf
diesen Daten zu übertragen. Gleichfalls verwenden, wenn die
OLYMPUS Master-Software für Übertragungsfunktionen
verwendet werden soll.
STEUERUNG : Ermöglicht die Steuerung der Kamerafunktionen mittels
Computer, wenn die optionale OLYMPUS Studio-Software
verwendet wird.
DRUCKEN : Ermöglicht den USB-Anschluss an einen PictBridge-kompatiblen
Drucker. Bilder lassen sich hierbei direkt, ohne Zuhilfenahme
eines Computers ausdrucken.
~ Anschließen der Kamera an einen Drucker (S. 147).
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
133
PC-MODUS
8
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
1
Menü TTPC-MODUS T AUTO,
SPEICHER, STEUERUNG, DRUCKEN
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
2
MENU
OK-Taste
Sprachwahl
1
Menü TT
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie .
Das Sprachwahlmenü öffnet sich.
3
Wählen Sie mit die gewünschte
Sprache. Drücken Sie die OK-Taste.
Sie können Ihrer Kamera eine weitere
Sprachversion hinzufügen. Verwenden Sie
hierzu die mitgelieferte OLYMPUS Master-
Software. Weitere Einzelheiten hierzu finden
Sie unter Hilfe.
2
Sie können anstelle von ENGLISH eine andere Sprache für die Menütexte und
Fehlermeldungen wählen.
FRANCAIS
DEUTSCH
ESPAÑOL
ENGLISH
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
134
8
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
VIDEOSIGNAL Wahl des Videosignals vor dem Anschluss an ein Fernsehgerät
Sie können für die Kamera NTSC oder PAL als Video-Ausgangssignal einstellen, je
nachdem, für welches Farbsystem das anzuschließende Fernsehgerät ausgelegt
ist. Wählen Sie das Video-Ausgangssignal aus, bevor Sie das Videokabel
anschließen. Wenn Sie das falsche Video-Ausgangssignals einstellen, können Sie
die erstellten Aufnahmen nicht einwandfrei auf Ihrem Fernsehgerät wiedergeben.
Video-Ausgangssignal und wichtigste
Regionen
Vergewissern Sie sich, welche Farbnorm für
das zu verwendende Fernsehgerät gültig ist,
bevor Sie das Videokabel anschließen.
NTSC Nordamerika, Japan, Taiwan,
Korea
PAL Europäische Länder und China
1
Menü TTVIDEOSIGNAL T NTSC,
PAL
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie die OK-Taste.
2
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
MENU
OK-Taste
135
8
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
KARTE EINR.
Kartenformatierung
Zur Formatierung der Karte. Auf eine nicht formatierte Karte können keine Daten
geschrieben werden. Karten eines Drittherstellers oder mit einem Personal
Computer formatierte Karten müssen zunächst in dieser Kamera formatiert werden.
Bei einer Kartenformatierung werden alle Daten, einschließlich aller
schreibgeschützten Bilder, gelöscht. Bevor Sie eine bereits benutzte Karte
formatieren, sollten Sie sicherstellen, dass diese keine Bilder enthält, die Sie
behalten möchten.
1
Menü TTKARTE EINR.
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie .
Das KARTE EINR.-Menü öffnet sich.
3
Wählen Sie mit KARTE
FORMATIEREN. Drücken Sie hierauf
.
Das KARTE FORMATIEREN-Menü öffnet
sich.
4
Wählen Sie mit JA. Drücken Sie
anschließend OK.
Die Formatierung wird durchgeführt.
KARTE EINR.
KARTE FORMATIERENKARTE FORMATIEREN
ALLES LÖSCHEN
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
P A S M
SCENE
Verfügbare Modi
MENU
OK-Taste
136
8
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
MEMO
Ausdrucken mit Druckvorauswahl (DPOF)
Direktes Ausdrucken (PictBridge) oder
Ausdrucken über einen Computer
Ausdrucken in einem Fotolabor
mit DPOF-Unterstützung
Ausdrucken mit einem
DPOF-kompatiblen Drucker
Ausdrucken mit einem
an der Kamera
angeschlossenen
Drucker
Ihre digitalen Fotos kommen auch als Papierausdruck hervorragend zur
Geltung. Sie können Digitalfotos in einem Fotolabor ausdrucken lassen
oder einen eigenen Drucker verwenden. Beim Ausdrucken in einem
Fotolabor werden Sie die Druckvorauswahlfunktion besonders schätzen,
denn Sie können druckbezogene Daten, wie Anzahl der Ausdrucke und
Anzeige von Datum und Zeit, zusammen mit jedem Bild speichern.
Wenn Sie selber Digitalfotos ausdrucken möchten, haben Sie die Wahl:
Sie können Ihre Digitalkamera an einen geeigneten Digitaldrucker
anschließen und Bilder direkt von der Kamera ausdrucken. Oder Sie
laden die Bilder auf einen Computer herunter und verwenden den am
Computer angeschlossenen Drucker.
9
Ausdrucken
9
Ausdrucken
138
Druckvorauswahl (DPOF)
Die Druckvorauswahl erlaubt es Ihnen, Druckdaten wie die Anzahl der
Ausdrucke, das Datum, das zusammen mit dem Bild ausgedruckt wird, usw.,
zusammen mit dem Bild auf der Karte zu speichern.
Durch das Speichern der Druckvorauswahldaten auf der Karte können die Bilder
leicht in einem DPOF-Fotolabor oder auf einem DPOF-kompatiblen Drucker
ausgedruckt werden.
Das DPOF-Format wird verwendet, um die Druckinformationen von
Digitalkameras automatisch aufzuzeichnen. Durch das Abspeichern der
gewünschten Druckvorauswahldaten (z. B. gewünschte Bilder, Anzahl der
Ausdrucke) auf der Karte können Sie Ihre Bilder automatisch zuhause oder in
einem Fotolabor ausdrucken.
Wenn Sie eine Karte mit Druckvorauswahldaten versehen, können die Bilder wie
folgt ausgedruckt werden:
Ausdrucken in einem DPOF-Fotolabor
Sie können die Bilder mithilfe der Druckvorauswahldaten ausdrucken lassen.
Ausdrucken auf einem DPOF-kompatiblen Drucker
Auch ohne Personal Computer können Sie Ihre Bilder direkt von einer Karte
ausdrucken, die Druckvorauswahldaten enthält. Weitere Angaben hierzu finden
Sie in der zum jeweiligen Drucker gehörenden Bedienungsanleitung.
Unter Umständen ist der Einsatz einer PC-Adapterkarte erforderlich.
9
Ausdrucken
139
Druckvorauswahl (DPOF)
Die Auflösung eines Druckers basiert generell auf der Anzahl von
Bildpunkten (Pixel) pro Quadratzoll. Diese Größe wird dpi genannt und
bedeutet Bildpunkte pro Zoll (dots per inch). Je höher der dpi-Wert ausfällt,
umso besser fällt auch das Druckergebnis aus.
Beachten Sie jedoch stets, dass sich der dpi-Wert eines Bildes nicht
ändert. Wenn Sie also ein Bild mit einer höher gewählten Einstellung drucken,
wird es kleiner ausgedruckt. Zwar lassen sich Bilder auch vergrößert
ausdrucken, aber die Bildqualität wird darunter leiden.
Wenn Sie also große Bilder in hoher Qualität ausdrucken möchten, wählen Sie
bei der Aufnahme bereits den bestmöglichen Speichermodus.
~ „Wahl des Speichermodus“ (S. 33)
Bildgröße beim Ausdrucken von Bildern
Druckbezogene DPOF-Daten, die auf einem anderen Gerät abgespeichert
wurden, können in dieser Kamera nicht geändert werden. Zur Änderung
muss das ursprünglich verwendete Gerät eingesetzt werden.
Wenn die Karte bereits mit einem anderen Gerät erstellte DPOF-Daten
enthält, werden diese bei Verwendung der Druckvorauswahlfunktionen
dieser Kamera gelöscht.
Wenn die Speicherkapazität der Karte unzureichend ist, erscheint die
Meldung KARTE VOLL. In diesem Fall können die Druckvorauswahldaten
ggf. nicht eingegeben werden.
Sie können pro Karte eine DPOF-Druckvorauswahl für bis zu 999 Bilder
vornehmen.
Drucker oder Fotolabore können ggf. nicht alle Druckfunktionen ausführen.
Das Speichern von Druckvorauswahldaten auf die Karte kann einige Zeit in
Anspruch nehmen.
Hinweis
9
Ausdrucken
Befolgen Sie die hier gezeigte
Benutzerführung.
140
Ablaufdiagramm für die Druckvorauswahl
Druckvorauswahl (DPOF)
1
2
1
2
AUS
BEARB.
ZURZURÜCKCK HLENHLEN
OKOK
MENUMENU
Sie können zwischen Druckvorauswahl für Einzelbilder oder alle Bilder
wählen.
Befolgen Sie die Benutzerführung auf dem LCD-Monitor der Kamera.
Geben Sie ein Einzelbild wieder (~ „Einzelbildwiedergabe“ S. 108) und wählen
Sie im Menü T . Drücken Sie , um den gewünschten Eintrag zu
wählen.
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
x 2
10010000090009 9
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
Bestimmen Sie, ob die Druckvorauswahl
für einzeln ausgewählte oder alle auf der
Karte gespeicherten Bilder gelten soll.
~ S.142
Bestimmen Sie das auszudruckende Bild
und die Anzahl der Ausdrucke. Wenn die
Druckvorauswahl für alle Bilder gilt, entfällt
dieser Vorgang, da dann die Anzahl der
Ausdrucke für jedes Bild auf einen
Ausdruck festgelegt ist.
~ S.142
Wählen Sie den Druckvorauswahlmodus.
Wählen Sie die auszudruckenden Bilder
(nur wenn Sie zuvor gewählt haben).
9
Ausdrucken
141
Druckvorauswahl (DPOF)
OHNE DT/ZT
DATUM
ZEIT
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
Sie können bestimmen, ob Bilder ohne
Datums- und Zeitanzeige oder zusammen
mit dem Aufnahmedatum oder der
Aufnahmezeit ausgedruckt werden.
~ S.143
Geben Sie die Druckdaten ein.
ÜBERNEHMEN
ZURÜCK
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
Ihre Druckvorauswahldaten werden auf
der Karte gespeichert.
~ S.143
Speichern Sie die vorgenommene Druckvoauswahleinstellung.
9
Ausdrucken
142
Wahl des Druckvorauswahlmodus
: Die Druckvorauswahl gilt ausschließlich für
das jeweils gewählte Bild.
: Die Druckvorauswahl gilt für alle Bilder auf
der Karte. Bilder die nach Durchführung der
Druckvorauswahl für alle Bilder
aufgenommen und gespeichert werden,
können nicht mit ausgedruckt werden.
Druckvorauswahl (DPOF)
ZURZURÜCKCK HLENHLEN
OKOK
MENUMENU
Für die Druckvorauswahl sind zwei Methoden verfügbar: Druckvorauswahl für
Einzelbilder und Druckvorauswahl für alle Bilder .
Das RÜCKSETZEN/BEIBEHALTEN-Wahlmenü erscheint, so dass Sie
zwischen Zurückstellen oder Beibehalten der Daten wählen können.
~ „Annullieren der Druckvorauswahl“ (S. 144)
Wenn die Karte bereits Druckvorauswahldaten enthält
Sie können die Druckvorauswahldaten für von Ihnen ausgesuchte Bilder
eingeben. Geben Sie das zur Druckvorauswahl vorgesehene Bild wieder und
bestimmen Sie die Anzahl der Ausdrucke. Es können bis zu 10 Kopien von einem
Bild ausgedruckt werden. Wenn für die Kopienzahl 0 eingegeben wird, wird die
Druckvorauswahl für das zugehörige Bild nicht gespeichert.
Wird nach vorgenommener Druckvorauswahl für einzelne Bilder die
Druckvorauswahl für alle Bilder gewählt, gelten die einzeln zugewiesenen
Druckvorauswahleinstellungen nicht mehr und alle Bilder werden jeweils nur
einmal ausgedruckt.
Wahl der auszudruckenden Bilder
x 2
10010000090009 9
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
9
Ausdrucken
143
Druckvorauswahl (DPOF)
Speichern der Druckvorauswahleinstellungen
ÜBERNEHMEN
ZURZURÜCKCK
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
ÜBERNEHMEN : Speichert die vorgenommene
Druckvorauswahl ab.
ZURÜCK : Annulliert die Druckvorauswahl,
das -Menü öffnet sich
erneut.
Einstellen der Druckdaten
Für alle zum Ausdrucken ausgewählten Bilder können Aufnahmedatum und -zeit
mit ausgedruckt werden.
OHNE DT/ZT
DATUM DATUM
ZEITZEIT
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
OHNE DT/ZT : Der Ausdruck erfolgt ohne
Datums-/Zeitanzeige.
DATUM : Der Ausdruck erfolgt
einschließlich der Anzeige des
Aufnahmedatums.
ZEIT :Der Ausdruck erfolgt
einschließlich der Anzeige des
Aufnahmezeitpunktes.
9
Ausdrucken
144
Druckvorauswahl (DPOF)
Annullieren der Druckvorauswahl
Sie können alle auf der Karte enthaltenen Druckvorauswahldaten auf einmal oder
Bild für Bild annullieren.
1
Geben Sie ein Bild wieder.
~ Einzelbildwiedergabe (S. 108)
2
Menü TT
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
3
Drücken Sie .
Falls die Karte bereits Druckvorauswahldaten
enthält, öffnet sich das
RÜCKSETZEN/BEIBEHALTEN-Menü. Sie
haben anschließend die Wahl, diese Daten
zu verändern oder beizubehalten.
Annullieren der Druckvorauswahl für
alle Bilder
4
Drücken Sie , um RÜCKSETZEN
zu wählen. Drücken Sie anschließend
OK.
5
Drücken Sie die MENU-Taste.
Das -Menü öffnet sich erneut.
Annullieren der Druckvorauswahl für
einzelne Bilder
4
Wählen Sie BEIBEHALTEN. Drücken
Sie anschließend OK.
5
Wählen Sie mit . Drücken Sie
anschließend OK.
DRUCKVORAUSWAHL
BEIBEHALTENBEIBEHALTEN
RÜCKSETZEN
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
MENU
OK button
DRUCKVORAUSWAHL
BEIBEHALTEN
RÜCKSETZENCKSETZEN
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
9
Ausdrucken
145
Druckvorauswahl (DPOF)
6
Rufen Sie mit das Bild auf, für
das die Druckvorauswahldaten
zurückgestellt werden sollen. Geben
Sie anschließend mit als Anzahl
für die auszudruckenden Kopien 0 ein.
Zur Datenzurückstellung für weitere Bilder
wiederholen Sie diesen Schritt wie
erforderlich.
7
Drücken Sie nach der vollständigen
Eingabe OK.
Das -Menü öffnet sich.
8
Wählen Sie mit OHNE DT/ZT,
DATUM oder ZEIT. Drücken Sie
anschließend OK.
Diese Einstellung gilt für alle Bilder mit
zugewiesenen Druckvorauswahldaten.
9
Wählen Sie mit ÜBERNEHMEN.
Drücken Sie anschließend OK.
Die Einstellung wird gespeichert.
Das -Menü öffnet sich erneut.
Auf 0 einstellen.
x 0
10010000090009 9
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
OHNE DT/ZT
DATUM
DATUM
ZEIT
ZEIT
ZUR
ZUR
ÜCK
CK
WÄHLEN
HLEN
OK
OK
MENU
MENU
ÜBERNEHMEN
ZUR
ZUR
ÜCK
CK
ZUR
ZUR
ÜCK
CK
WÄHLEN
HLEN
OK
OK
MENU
MENU
9
Ausdrucken
146
Direktausdruck (PictBridge)
Mithilfe dieser Funktion können Sie die Kamera mit dem USB-Kabel an einen
PictBridge-kompatiblen Drucker anschließen und Ihre Bilder direkt ausdrucken.
Wenn die Kamera an den Drucker angeschlossen ist, können Sie die
gewünschten Bilder und die Anzahl der Ausdrucke auf dem LCD-Monitor der
Kamera auswählen. Sie können Ihre Bilder auch mithilfe von
Druckvorauswahldaten ausdrucken. ~ S. 138
Informieren Sie sich zuvor im Benutzerhandbuch Ihres Druckers, ob dieser
PictBridge-kompatibel ist.
PictBridge ist ein gemeinsamer Standard, den unterschiedliche Hersteller für
Digitalkameras und/oder Drucker verwenden, damit Sie Ihre Digitalfotos direkt
ausdrucken können.
PictBridge
Alle PictBridge-kompatiblen Drucker verfügen über entsprechende
Standarddruckeinstellungen. Wenn Sie STANDARD in den Einstellmenüs
auswählen (
~ S. 148), werden die Bilder entsprechend diesen Einstellungen
ausgedruckt. Weitere Ein0zelheiten zu diesen Standarddruckeinstellungen
finden Sie im Benutzerhandbuch Ihres Druckers.
STANDARD
Ausführliche Hinweise zur benötigten Papier- und Farbbandsorte usw. finden
Sie im Benutzerhandbuch Ihres Druckers.
Druckerzubehör
Beim Ausdrucken von Bildern sollten Sie stets das optionale Netzteil
verwenden. Wenn Sie die Kamera im Akkubetrieb verwenden möchten,
vergewissern Sie sich, dass der Akku vollständig geladen ist. Wenn die
Kamera die Datenübertragung an den Drucker abbricht, kann es zu einer
Druckerfehlfunktion oder zu Datenverlust kommen.
Im RAW-Modus gespeicherte Bilder können nicht ausgedruckt werden.
Solange das USB-Kabel angeschlossen ist, wechselt die Kamera nicht auf
den Sleep-Modus.
Hinweis
9
Ausdrucken
147
Verbinden Sie die Kamera über das mitgelieferte USB-Kabel mit einem
PictBridge-kompatiblen Drucker. Der nachfolgend beschriebene Vorgang bezieht
sich auf den PC-Modus, wenn für diesen die Menüeinstellung AUTO gilt. Falls
zuvor die Menüeinstellung DRUCKEN gewählt wird, können Sie diesen Vorgang
überspringen.
1
Schalten Sie den Drucker ein und
stecken Sie das druckerseitige Ende
des USB-Kabels in den USB-
Anschluss des Druckers.
Informieren Sie sich zuvor im
Benutzerhandbuch Ihres Druckers, wie
dieser eingeschaltet wird und wo sich der
USB-Anschluss befindet.
2
Schließen Sie das USB-Kabel an die
USB-Buchse der Kamera an und
schalten Sie die Kamera ein.
Das Menü mit den USB-Anschlussoptionen
öffnet sich.
3
Wählen Sie DRUCKEN.
Der Wartehinweis WARTEN wird angezeigt,
während die Kamera die Verbindung zum
Drucker herstellt. Das Menü DRUCKART
wird auf dem LCD-Monitor angezeigt.
4
Weiter bei Ablaufdiagramm für den
Druckvorgang (~ S. 148).
Anschließen der Kamera an einen Drucker
Direktausdruck (PictBridge)
USB-Buchse
P CP C
DRUCKEN
ZURÜCK
USB
WÄHLENHLEN
OKOK
Falls das Menü auch nach mehreren Minuten Wartezeit nicht angezeigt
wird, schalten Sie die Kamera aus und beginnen erneut bei Schritt 2.
Hinweis
148
9
Ausdrucken
Ablaufdiagramm für den Druckvorgang
Direktausdruck (PictBridge)
Wenn Ihre Kamera wie erforderlich an einem Drucker angeschlossen ist, können
Sie per Druckvorauswahl für ausgesuchte Bilder oder einfach das jeweils
angezeigte Bild ausdrucken. Befolgen Sie die Benutzerführung auf dem LCD-
Monitor der Kamera.
Drücken Sie , um den gewünschten Eintrag zu wählen.
DRUCKART
DRUCKEN
ALLES DR.ALLES DR.
MEHRF.DR.MEHRF.DR.
GES.INDEXGES.INDEX
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
DR. PAPIER
STANDARD STANDARD
GRGRÖSSE SSE RANDLOSRANDLOS
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
Sie können ausgewählte Bilder
nacheinander einzeln ausdrucken oder
Sie können ein Bild mehrmals auf einem
Blatt ausdrucken.
~ S. 150
Sie können die Druckpapiereinstellung
wie für Ihren Drucker erforderlich wählen
und bestimmen, ob die Bilder mit oder
ohne Rand ausgedruckt werden.
~ S. 151
Wählen Sie den Druckmodus.
Stellen Sie die Druckpapierdaten ein.
DRUCKART
DRUCKEN
ALLES DR.
MEHRF.DR.
GES.INDEX
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
Befolgen Sie die hier gezeigte
Benutzerführung.
149
9
Ausdrucken
Direktausdruck (PictBridge)
OKOK
DRUCKENDRUCKEN
W. EINSTELLFKT EINSTELLFKTW. EINSTELLFKT
WÄHLENWÄHLEN
EINZELB.EINZELB. DR DRUCKUCKEINZELB. DRUCK
OK
12312334563456
DRUCKINFO
DATEINAME
1
x
NEIN
NEIN
EINSTEINST.
WÄHLENHLEN
OKOK
Geben Sie das auszudruckende Bild
wieder. Sie können das jeweils
angezeigte Bild sofort ausdrucken. Dem
jeweils angezeigten Bild können auch
Druckvorauswahldaten zugewiesen
werden.
~ S. 151
Geben Sie die Anzahl der Ausdrucke
und den Druckstatus für Datum und
Zeit sowie den Dateinamen ein.
~ S. 152
Wählen Sie auszudruckende Bilder.
Geben Sie die Druckdaten ein.
12312334563456
OKOK
DRUCKENDRUCKEN
W. EINSTELLFKT EINSTELLFKTW. EINSTELLFKT
WÄHLENWÄHLEN
EINZELB.EINZELB. DR DRUCKUCKEINZELB. DRUCK
OK
Drucken Sie die Bilder entsprechend den
Druckvorauswahldaten aus.
~ S. 152
Drucken Sie Bilder aus.
9
Ausdrucken
150
Wahl des Druckmodus
Direktausdruck (PictBridge)
Wählen Sie den Druckmodus. Sie können
ausgewählte Bilder nacheinander einzeln
ausdrucken oder Sie können ein Bild
mehrmals auf einem Blatt ausdrucken.
DRUCKEN : Druckt ausgewählte Bilder aus.
ALLES DR. : Es werden alle auf der Karte gespeicherten Bilder einmal auf je
einem Blatt ausgedruckt.
MEHRF.DR. : Ein Bild wird mehrfach auf einem einzelnen Papierbogen
ausgedruckt.
GES.INDEX : Druckt alle auf der Karte gespeicherten Bilder als Index aus.
DRUCKVOR- : Der Ausdruck erfolgt entsprechend den Druckvorauswahldaten.
AUSWAHL Wenn die Karte keine Druckvorauswahldaten enthält, erscheint
dieses Menü nicht.
~ S. 138
Die verfügbaren Druckfunktionen und -einstellungen, wie z. B. Papiergröße,
sind je nach Drucker verschieden. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in
dem zum Drucker gehörigen Benutzerhandbuch.
Druckfunktionen und -einstellungen
DRUCKART
DRUCKEN
ALLES DR.
MEHRF.DR.
GES.INDEX
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
151
9
Ausdrucken
Direktausdruck (PictBridge)
Einstellen der Druckpapierdaten
Diese Einstellung variiert in Abhängigkeit von der Druckerausführung. Falls
ausschließlich STANDARD verfügbar ist, kann die Einstellung nicht geändert
werden.
DR. PAPIER
STANDARD STANDARD
GRGRÖSSE SSE RANDLOSRANDLOS
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
DR. PAPIER
STANDARD
GRGRÖSSESSE RANDLOSRANDLOS
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
16
GRÖSSE : Zur Einstellung der vom Drucker unterstützten
Papiergröße.
RANDLOS : Zur Wahl des Ausdrucks mit oder ohne Bildrahmen.
BILD./SEITE : Erscheint, wenn MEHRF.DR. gewählt wurde.
Wahl der auszudruckenden Bilder
Wählen Sie die auszudruckenden Bilder. Ausgewählte Bilder können später
ausgedruckt werden (Einzelbild-Druckvorauswahl) oder Sie können das jeweils
gerade angezeigte Bild sofort ausdrucken.
OKOK
DRUCKENDRUCKEN
W. EINSTELLFKT EINSTELLFKTW. EINSTELLFKT
WÄHLENWÄHLEN
EINZELB.EINZELB. DR DRUCKUCKEINZELB. DRUCK
OK
12312334563456
DRUCKEN [ ]: Zum Ausdrucken des jeweils
gerade angezeigten Bildes. Falls für das gewählte
Bild EINZELB.DRUCK-Vorauswahldaten
gespeichert sind, wird dieses Bild entsprechend
dieser Vorauswahl gedruckt.
EINZELB.DRUCK [ ]: Zur Zuweisung von
Druckvorauswahldaten für das jeweils gerade
angezeigte Bild. Sollen weiteren Bildern
Druckvorauswahldaten zugewiesen werden,
drücken Sie zur Bildwahl .
W.EINSTELLFKT [ ]: Sie können für das jeweils
angezeigte Bild die Anzahl der Ausdrucke und
weitere Druckinformationen sowie den
Druckstatus (drucken/nicht drucken) eingeben.
~ „Einstellen der Druckdaten“ (S. 152)
152
9
Ausdrucken
Direktausdruck (PictBridge)
Einstellen der Druckdaten
Sie können eingeben, ob Daten wie Datum, Zeit und Dateiname zusammen mit
dem Bild ausgedruckt werden.
DRUCKINFO
DATEINAME
1
x
NEIN
NEIN
EINSTEINST.
WÄHLENHLEN
OKOK
x
: Zur Eingabe der Anzahl der
Ausdrucke.
: Zur Eingabe des Druckstatus für
Datum und Zeit.
DATEINAME : Zur Eingabe des Druckstatus für den
Dateinamen.
Drucken
DRUCKEN
BESTÄTIGEN
ZURZURÜCKCK
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
Führen Sie den Druckvorgang durch, wenn Sie die
auszudruckenden Bilder gewählt und die
Druckdaten gespeichert haben.
BESTÄTIGEN : Zur Übertragung der Bilddaten auf
den Drucker.
ZURÜCK : Zur Zurückstellung der Druckdaten.
Alle Druckvorauswahldaten werden
annulliert.
Wenn Sie die vorliegenden
Druckvorauswahldaten beibehalten
und weitere Einstellungen
vornehmen möchten, drücken Sie
. Hierdurch wird erneut die
vorhergehende Einstellung gewählt.
FORTSETZ.FORTSETZ.
ZURÜCK
DRUCKEN
WÄHLENHLEN
OKOK
Um den Druckvorgang anzuhalten und zu annullieren,
drücken Sie die OK-Taste.
FORTSETZ. : Zur Druckfortsetzung.
ZURÜCK : Zum Druckabbruch. Alle
Druckvorauswahldaten werden
annulliert.
153
9
Ausdrucken
Direktausdruck (PictBridge)
Falls eine Fehlermeldung angezeigt wird
Falls beim Vornehmen von Druckeinstellungen oder beim Ausdrucken eine
Fehlermeldung auf dem LCD-Monitor der Kamera erscheint, beziehen Sie sich
bitte auf die folgende Tabelle.
Weitere Angaben hierzu finden Sie in dem zum jeweiligen Drucker gehörenden
Benutzerhandbuch.
Falls eine hier nicht abgebildete Fehlermeldung erscheint, siehe
„Fehlermeldungen“ (S. 174)
LCD-Monitor-Anzeige
KEINE VERB.
KEIN PAPIER
KEINE TINTE
PAPIERSTAU
EINST. GEÄND.
DRUCKFEHLER
DR. N. MÖGL.
Abhilfemaßnahme
Trennen Sie die Kamera vom
Drucker und stellen Sie die
Verbindung erneut und korrekt
her.
Legen Sie Papier in den Drucker
ein.
Tauschen Sie die
Tintenpatrone(n) des Druckers
aus.
Beseitigen Sie den Papierstau im
Drucker.
Bedienen Sie den Drucker nicht,
während Sie Einstellungen an
der Kamera vornehmen.
Schalten Sie die Kamera und
den Drucker aus und
anschließend wieder ein.
Verwenden Sie den an einem
Computer angeschlossenen
Drucker.
Mögliche Ursache
Die Kamera ist nicht richtig
am Drucker angeschlossen.
Im Drucker ist kein Papier.
Der Tintenvorrat des
Druckers ist erschöpft.
Im Drucker ist es zu einem
Papierstau gekommen.
Die Papierkassette Ihres
Druckers wurde entfernt oder
der Drucker wurde bedient,
während Sie Einstellungen
an der Kamera vornahmen.
Am Drucker und/oder an der
Kamera ist eine Störung
aufgetreten.
Mit einer anderen Kamera
hergestellte Bilder können
ggf. nicht bei Verwendung
dieser Kamera ausgedruckt
werden.
154
9
Ausdrucken
MEMO
Wenn Sie Ihre Bilder auf einen Computer herunterladen, haben Sie noch
mehr Möglichkeiten, das Potential digitaler Bilddaten auszuschöpfen:
Drucken Sie Bilder Ihrer Wahl nach Belieben aus, nutzen Sie die auf Ihrem
Computer verfügbare Software, um Bilder zu archivieren, retuschieren
oder zu bearbeiten. Legen Sie Bildarchive z. B. nach Datum oder Thema
an. Geben Sie Ihren Bilder mehr Kontrast oder Farbe, verändern Sie den
Bildausschnitt, lassen Sie ein Bild durch Spezialeffekte ganz neu zur
Geltung kommen. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.
Die in Ihrem Computer gespeicherten Bilder können Sie dann als E-Mail
verschicken, in eine Webseite mit einbeziehen, als Diashow präsentieren
oder in HTML-Alben einordnen. Oder verwenden Sie Ihr Lieblingsbild als
Desktop-Hintergrund.
10
Bildübertragung auf
einen Computer
Bildübertragung
auf einen
Computer
Online-Album
Bilder
editieren &
bearbeiten
Bilder
ausdrucken
Unterhaltung
für viele
Fotoalben anlegen
Fotos als
E-Mail
verschicken
Zuhause
ausdrucken
Online
ausdrucken
Ablaufdiagramm
156
10
Bildübertragung auf einen Computer
Wenn die Kamera an einen Computer angeschlossen ist, sollte nach
Möglichkeit das mitgelieferte Netzteil verwendet werden. Wenn die
Akkuleistung während der Datenübertragung nachlässt, erfolgt ggf. eine
automatische Kameraabschaltung. Hierdurch können Betriebsstörungen am
Personal Computer verursacht werden und es kann zum Verlust von
Bilddaten (Dateien) kommen.
Niemals die Kartenfachabdeckung der Kamera öffnen oder das Netzteil
abtrennen, solange die Schreibanzeige blinkt. Andernfalls können Bilddaten
unwiderruflich verloren gehen.
Falls die Kamera mittels eines USB-Hubs (Adapter) an den Personal
Computer angeschlossen wird, können Betriebsstörungen auftreten, wenn
Kompatibilitätsprobleme zwischen Personal Computer und dem USB-Hub
bestehen. In diesem Fall den USB-Hub nicht verwenden und die Kamera
direkt an den Personal Computer anschließen.
Schließen Sie Ihre Kamera mittels des USB-Kabels an einen Computer an. Mit
der mitgelieferten OLYMPUS Master-Software ist es besonders einfach, auf der
Karte gespeicherte Bilder auf einen Computer zu übertragen.
Installieren der OLYMPUS Master-Software
~S. 159
Die Kamera mit dem mitgelieferten USB-Kabel an den
Computer anschließen ~S. 163
Die OLYMPUS Master-Software öffnen ~S. 165
Die Bilder auf den Computer übertragen und dort speichern ~S. 166
Abtrennen der Kamera vom Computer ~S. 167
¥
¥
¥
¥
Hinweis
157
Ablaufdiagramm
10
Bildübertragung auf einen Computer
Falls Sie spezielle Grafiksoftware zur Bildbearbeitung verwenden möchten,
müssen Sie die Bilder unbedingt auf den Computer herunterladen. Falls
versucht wird, mit einer Computersoftware noch in der Karte gespeicherte
Bilder zu bearbeiten (z. B. drehen etc.), kann es ggf. zu Datenverlust kommen!
Auf den Computer herunter geladene Bilder wiedergeben und bearbeiten
Sie können Bilddaten mittels des optionalen PC-Kartenadapters oder eines
anderen Wechseldatenträgeradapters mit Compact Flash-Eignung auf einen
Computer übertragen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der offiziellen Olympus Webseite.
Wenn Ihr Computer den USB-Anschluss zur Bilddatenübertragung
nicht unterstützt
Compact Flash
PC-Kartenadapter
Verwenden der mitgelieferten OLYMPUS Master-Software
158
10
Bildübertragung auf einen Computer
Installieren Sie die auf der mitgelieferten CD-ROM enthaltene OLYMPUS Master-
Software, wenn Sie Bilder in Ihrem Computer archivieren und/oder bearbeiten
möchten.
OLYMPUS Master-Software
Die OLYMPUS Master-Software ist eine Verwaltungs- und Anwendungssoftware
für Ihre digitalen Fotos. Wenn Sie die OLYMPUS Master-Software installiert
haben, können Sie die folgenden Funktionen nutzen.
Wiedergabe von Einzelbildern und
Movies
Sie können Diashows und Ton
wiedergeben.
Bilddatentransfer von der Kamera oder
einem Wechseldatenträger auf den
Computer
Bildarchivierung
Sie können Bilder im Kalenderformat
archivieren und später per
Aufnahmedatum oder Kennwort schnell
finden.
Bildbearbeitung
Sie können Bilder drehen, als Ausschnitt
zeigen oder neu formatieren.
Bildretusche mittels Filter- und
Korrekturfunktionen
Vielseitige Vorlagen zum Ausdrucken
Sie können Bilder in variablen Formaten,
z. B. als Index, Kalender, Postkarte etc.,
ausdrucken.
Anfertigen von Panoramabildern
Im Panoramaaufnahmemodus
gespeicherte Bilder lassen sich mittels der
Software zu einen Panoramabild
aneinanderfügen.
Weitere Angaben zu den Funktionen der OLYMPUS Master-Software sowie zur
Verwendung der Software finden Sie in der OLYMPUS Master-Hilfe oder der
OLYMPUS Master-Bedienungsanleitung.
159
Verwenden der mitgelieferten OLYMPUS Master-Software
10
Bildübertragung auf einen Computer
Installieren der OLYMPUS Master-Software
Stellen Sie zunächst fest, unter welcher Betriebssystem-Version Ihr Computer
arbeitet, bevor Sie die Software installieren.
Die aktuellen Angaben zu kompatiblen Betriebssystemen finden Sie auf der
OLYMPUS Webseite (http://www.olympus.com).
Systemvoraussetzungen
Windows
Betriebssystem : Windows 98SE/Me/2000 Professional/XP
Prozessor : Pentium III 500 MHz oder höher
Arbeitsspeicher : 128 MB oder mehr (256 MB oder mehr wird empfohlen)
Freier Festplattenspeicher : 300 MB oder mehr
Schnittstelle : USB-Anschluss
Monitor : 1024 x 768 Pixel oder mehr, mindestens 65.536 Farben
Macintosh
Betriebssystem : Mac OS X 10.2 oder später
Prozessor : Power PC G3 500 MHz oder höher
Arbeitsspeicher : 128 MB oder mehr (256 MB oder mehr wird empfohlen)
Freier Festplattenspeicher : 300 MB oder mehr
Schnittstelle : USB-Anschluss
Monitor : 1024 x 768 Pixel oder mehr, mindestens 32.000 Farben
Falls Ihr Macintosh keinen serienmäßigen USB-Anschluss hat, kann bei der USB-
Verbindung der Kamera mit dem Computer keine einwandfreie Funktion garantiert
werden.
Auf Ihrem Computer muss Quick Time 6 oder später oder Safari 1.0 oder später
installiert sein.
Vor den folgenden Schritten muss die Karte unbedingt entfernt werden (per Drag&Drop-
Modus im Papierkorb ablegen). Andernfalls kann es zu Betriebsstörungen kommen,
wobei ein Computer-Neustart erforderlich werden kann.
Wenn das USB-Kabel zwischen Kamera und Computer abgetrennt wird.
Wenn die Kamera ausgeschaltet wird.
Wenn das Kartenfach der Kamera geöffnet wird.
Hinweis
Es werden ausschließlich vorinstallierte Betriebssysteme unterstützt.
Wird die OLYMPUS Master-Software auf einem Computer unter Betriebssystem
Windows 2000 Professional oder Windows XP installiert, müssen Sie sich als Benutzer
mit Administratorstatus anmelden.
QuickTime 6 und Internet Explorer oder eine neuere Version müssen bereits auf dem
Computer installiert sein.
Für Windows XP wird Windows XP Professional/Home Edition unterstützt.
Für Windows 2000 wird nur Windows 2000 Professional unterstützt.
Für Windows 98SE wird automatisch die USB-Treibersoftware installiert.
Hinweis
160
Verwenden der mitgelieferten OLYMPUS Master-Software
10
Bildübertragung auf einen Computer
Installieren der Software
Windows
1
Fahren Sie den Computer hoch und
legen Sie die OLYMPUS Master-
Software-CD-ROM in das CD-ROM-
Laufwerk ein.
Das OLYMPUS Master-Installationsmenü
wird automatisch geöffnet.
Wenn das Menüfenster nicht erscheint,
doppelklicken Sie [Arbeitsplatz] und klicken
dann auf das CD-ROM-Symbol.
2
Klicken Sie auf die [OLYMPUS Master]
Schaltfläche.
Das QuickTime-Installationsprogramm wird
automatisch aktiviert.
Für die OLYMPUS Master-Software ist
QuickTime erforderlich. Falls QuickTime 6
oder eine spätere Version auf Ihrem
Computer vorinstalliert ist, wird dieses
Installationsprogramm nicht gestartet. In
diesem Fall weiter bei Schritt 4.
3
Klicken Sie auf [Weiter] und befolgen
Sie die Bildschirmanweisungen
bezüglich des Installationsvorganges.
Wenn das Fenster mit dem Software-
Lizenzabkommen gezeigt wird, lesen Sie
bitte den zugehörigen Text und klicken dann
auf [Annehmen].
Das Installationsfenster für die OLYMPUS
Master-Software öffnet sich.
4
Befolgen Sie die weiteren
Bildschirmanweisungen zum
Installationsvorgang.
Wenn das Fenster mit dem Software-
Lizenzabkommen gezeigt wird, lesen Sie
bitte den zugehörigen Text und klicken dann
auf [Ja].
161
Verwenden der mitgelieferten OLYMPUS Master-Software
10
Bildübertragung auf einen Computer
Wenn das Dialogfenster mit den
Eingabefeldern für persönliche Angaben
erscheint, tragen Sie bitte Ihren Namen und
die OLYMPUS Master-Seriennummer, die auf
dem Etikett der CD-ROM-Verpackung
aufgedruckt ist, ein. Wählen Sie Ihr Land und
klicken Sie dann auf [Weiter]. Der
Installationsvorgang wird gestartet. Wenn
das Fenster mit dem DiretctX
Lizenzabkommen erscheint, beachten Sie
bitte die Meldung und klicken dann auf [Ja],
um die Installation fortzusetzen.
Ein Abfragefenster erscheint, auf dem Sie eingeben können, ob Sie Adobe Reader
installieren möchten oder nicht. Die Adobe Reader-Software ist erforderlich, um die
OLYMPUS Master-Bedienungsanleitung auf dem Computerbildschirm darstellen zu
können. Falls Acrobat Reader auf Ihrem Computer vorinstalliert ist, erscheint dieses
Abfragefenster nicht.
5
Wenn Sie Adobe Reader installieren
möchten, klicken Sie auf [OK].
Wenn Adobe Reader nicht installiert werden
soll, klicken Sie auf [Abbrechen]. Weiter bei
Schritt 7.
Das Adobe Reader Installationsfenster
erscheint.
6
Befolgen Sie die weiteren
Bildschirmanweisungen zum
Installationsvorgang.
Die erfolgreich durchgeführte Installation wird
durch eine Meldung bestätigt.
7
Klicken Sie auf [Fertigstellen].
Es wird erneut das OLYMPUS Master-
Installationsfenster angezeigt.
8
Wenn ein Fenster mit der
Aufforderung zum Computer-Neustart
erscheint, wählen Sie die erforderliche
Neustartoption und klicken
anschließend auf [OK].
Der Computer wird neu gestartet.
9
Entnehmen Sie die CD-ROM und
klicken Sie anschließend auf
[Fertigstellen].
162
Verwenden der mitgelieferten OLYMPUS Master-Software
10
Bildübertragung auf einen Computer
1
Legen Sie die OLYMPUS Master-
Software-CD-ROM in das CD-ROM-
Laufwerk ein.
Das CD-ROM-Fenster öffnet sich
automatisch.
Falls sich das Fenster nicht öffnet,
doppelklicken Sie das auf dem Desktop
gezeigte Symbol.
2
Doppelklicken Sie das [Installer]
Symbol.
Befolgen Sie die weiteren
Bildschirmanweisungen zum
Installationsvorgang.
Das OLYMPUS Master Installer-Fenster wird
automatisch geöffnet.
Wenn das Fenster mit dem Software-
Lizenzabkommen gezeigt wird, lesen Sie
bitte den zugehörigen Text und klicken dann
auf [Continue] und [Agree].
Die erfolgreich durchgeführte Installation wird
durch eine Meldung bestätigt.
3
Klicken Sie auf [Quit].
4
Entnehmen Sie die CD-ROM und
klicken Sie anschließend auf [Restart].
Macintosh
1
Schließen Sie das mitgelieferte USB-
Kabel mit dem markierten
Steckverbinder an den USB-
Anschluss Ihres Computers an.
2
Stecken Sie das mitgelieferte USB-
Kabel in die USB-Buchse.
3
Stellen Sie den Ein-/Ausschalter der
Kamera auf ON.
4
Drücken Sie , um PC zu wählen.
Drücken Sie die OK-Taste.
Anschließen der Kamera an einen Computer
163
10
Bildübertragung auf einen Computer
Schließen Sie mit dem mitgelieferten USB-Kabel die Kamera an den Computer an.
Achten Sie auf diese
Markierung
USB-Anschluss
Steckverbinder
Je nach Computer befinden sich die
USB-Anschlüsse an verschiedenen
Positionen. Schauen Sie dafür ggf. in die
Bedienungsanleitung Ihres Computers.
USB-Kabel
USB-Buchse
Kleinerer Stecker
Das Menü mit den USB-
Anschlussoptionen öffnet sich.
P C
DRUCKENDRUCKEN
ZURZURÜCKCK
USB
HLENHLEN
OKOK
Ein-/
Ausschalter
164
Anschließen der Kamera an einen Computer
10
Bildübertragung auf einen Computer
5
Der Computer identifiziert die Kamera
als ein neu angeschlossenes Gerät.
Windows 98SE/Me/2000
Wenn Sie die Kamera zum ersten Mal am
Computer anschließen, erkennt dieser die
Kamera automatisch
Wenn die Bestätigung, dass die Installation
abgeschlossen ist, erscheint, klicken Sie auf
[OK].
Der Computer identifiziert die Kamera als
[Wechseldatenträger ].
Windows XP
Das Herunterladen von Bilddaten der
Kamera ist einfach. Um Bilder mit der
OLYMPUS Master-Software zu übertragen,
klicken Sie auf [Cancel].
Mac OS X
Für Mac OS-Betriebssysteme ist iPhoto die
Default-Bildverwaltungssoftware. Beim ersten
Anschließen Ihrer Olympus Digitalkamera
wird iPhoto automatisch geöffnet. Schließen
Sie iPhoto und öffnen Sie die OLYMPUS
Master-Software.
Wenn die Kamera an den Computer angeschlossen ist, funktioniert keine der
Kamera-Funktionstasten.
Hinweis
Öffnen der OLYMPUS Master-Software
165
10
Bildübertragung auf einen Computer
Windows
1
Doppelklicken Sie (OLYMPUS Master) auf dem Desktop.
Das OLYMPUS Master-Hauptmenü öffnet sich.
1
Doppelklicken Sie (OLYMPUS Master) im [OLYMPUS Master] Ordner.
Das OLYMPUS Master-Hauptmenü öffnet sich.
Wird die Software zum ersten Mal geöffnet, erscheint das Dialogefenster mit
Eingabefeldern für persönliche Angaben. Tragen Sie bitte Ihren Namen und die
OLYMPUS Master-Seriennummer, die auf dem Klebeetikett aufgedruckt ist, ein. Wählen
Sie hierauf Ihr Land.
Macintosh
1 [Bilder übertragen] Symbol
Zur Bildübertragung von der Kamera
oder einem Wechseldatenträger.
2 [Upgrade] Symbol
Öffnet das Dialogfeld für das Upgrade
auf OLYMPUS Master PLUS.
3 [Bilder durchsuchen] Symbol
Zur Anzeige des Browser-Fensters.
4 [Bilder sichern] Symbol
Zur Datensicherung (Back-up) von
Bildern auf einem Wechseldatenträger.
5 [Erstellen & Teilen] Symbol
Zur abwechslungsreichen Bilder-
Menüanzeige.
6 [Bilder drucken ] Symbol
Zum Öffnen des Druckmenüs.
7 Schließtaste
Zum Schließen der OLYMPUS Master-
Software.
1
4
2
5
7
3
6
Schließen der OLYMPUS Master-Software
1
Klicken Sie im Hauptmenü auf (Schließen).
Die OLYMPUS Master-Software wird geschlossen.
Kamera-Bilder auf einem Computer-Bildschirm darstellen
166
10
Bildübertragung auf einen Computer
Übertragen und Speichern von Bilddaten in einen Computer
Speichern Sie die von der Kamera auf den Computer herunter geladenen Bilder.
1
Klicken Sie im OLYMPUS Master-
Hauptmenü auf (Bilder
übertragen).
Das Auswahlmenü, das die Ordner mit den
zu kopierenden Dateien enthält, öffnet sich.
2
Klicken Sie auf (Von Kamera).
Das Fenster mit den zu kopierenden Dateien
öffnet sich. Alle zu diesem Zeitpunkt in der
Kamera gespeicherten Bilder werden im
Minibildformat aufgelistet.
3
Wählen Sie die auf den Computer zu
übertragende Bilddatei und klicken
Sie dann auf [Bilder übertragen].
Die Sicherheitsabfrage erscheint.
4
Klicken Sie auf [Bilder jetzt
durchsuchen].
Die herunter geladenen Bilder werden im
Browser-Fenster angezeigt.
Durch Klicken auf [Menu] im Browser-Fenster
wird erneut das Hauptmenü gezeigt.
Niemals die Kartenfachabdeckung der
Kamera öffnen oder das Netzteil abtrennen,
solange die Schreibanzeige blinkt.
Andernfalls können Bilddaten unwiderruflich
verloren gehen.
167
Kamera-Bilder auf einem Computer-Bildschirm darstellen
10
Bildübertragung auf einen Computer
1
Vergewissern Sie sich, dass die
Schreibanzeige nicht leuchtet oder
blinkt.
2
Windows 98SE:
1 Doppelklicken Sie das Symbol
[Arbeitsplatz] und klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf
[Wechseldatenträger], um das Menü zu
öffnen.
2 Klicken Sie im Menü auf [Auswerfen].
Windows Me/2000/XP:
1 Klicken Sie in der Taskleiste auf das
Symbol [entfernen oder auswerfen].
2 Klicken Sie auf die Pop-up-Meldung.
3 Klicken Sie auf [OK] im Fenster [Hardware
kann jetzt entfernt werden.].
Trennen der Kamera vom Computer
Wenn Sie alle gewünschten Bilder auf den Computer herunter geladen haben,
können Sie die Kamera vom Computer trennen.
Klicken
Schreibanzeige
MENU
168
Kamera-Bilder auf einem Computer-Bildschirm darstellen
10
Bildübertragung auf einen Computer
Macintosh:
1 Ziehen Sie das [Ohne Titel] oder
[NO_NAME] Symbol per Drag&Drop auf
den [Papierkorb].
3
Trennen Sie das USB-Kabel von der
Kamera.
å
Windows Me/2000/XP: Wenn Sie auf [Auswerfen] klicken, kann das Fenster
für Verbindungsabbruch erscheinen. Vergewissern Sie sich in diesem Fall,
dass gerade keine Bilddateien von der Kamera heruntergeladen werden und
dass keine Anwendungsprogramme geöffnet sind, mit denen der Zugriff auf
Bilddateien der Kamera möglich ist. Schließen Sie alle derartigen
Anwendungsprogramme und klicken Sie nochmals auf [Auswerfen]. Trennen
Sie anschließend das USB-Kabel ab.
Hinweis
Einzelbilder wiedergeben
1
Klicken Sie im OLYMPUS Master-Hauptmenü auf (Bilder
durchsuchen).
Das Browser-Fenster öffnet sich.
2
Doppelklicken Sie das Minibild des
wiederzugebenden Bildes.
Das angeklickte Minibild wird groß im
Wiedergabemodus gezeigt.
Durch Klicken auf [Menü] im Browser-Fenster
wird erneut das Hauptmenü gezeigt.
Minibilder
169
10
Bildübertragung auf einen Computer
Bilder ausdrucken
Die Druckmenüs enthalten Menüs wie [Foto], [Index], [Postkarte], [Kalender] etc.
Die zu den nachfolgenden Erläuterungen gehörigen Beispiele sind dem [Foto]
Menü entnommen.
1
Klicken Sie auf (Bilder drucken) im
OLYMPUS Master-Hauptmenü.
Das Druckmenü öffnet sich.
2
Klicken Sie auf (Foto).
Das Fotodruck-Fenster öffnet sich.
3
Klicken Sie im Fotodruck-
Fenster auf (Drucker). Das
Dialogfenster zur Druckereinstellung
öffnet sich. Nehmen Sie die
erforderlichen Einstellungen vor.
4
Bestimmen Sie das Layout und die
Bildgröße für das auszudruckende
Bild.
Sollen Bilder zusammen mit dem Datum oder
dem Datum und der Zeit ausgedruckt
werden, markieren Sie [Datum drucken] und
wählen dann [Datum] oder [Datum & Uhrzeit].
5
Wählen Sie das Minibild des
auszudruckenden Bildes und klicken
Sie anschließend auf [Hinzufügen].
Das gewählte Bild wird im Layout angezeigt.
6
Geben Sie die Anzahl der Ausdrucke
ein.
7
Klicken Sie auf [Drucken].
Durch Klicken auf [Menu] im Fotodruck-
Fenster wird erneut das Hauptmenü gezeigt.
170
10
Bildübertragung auf einen Computer
Bildübertragung auf einen Computer ohne die OLYMPUS Master-Software
Ihre Kamera unterstützt das USB Massenspeicherprotokoll. Sie können die
Kamera mit dem mitgelieferten USB-Kabel an einen Computer anschließen und
Bilder übertragen, ohne die OLYMPUS Master-Software zu verwenden.
Die folgenden Betriebssysteme sind für den USB-Anschluss ausgelegt:
Windows : Windows 98SE/Me/2000 Professional/XP
Macintosh : Mac OS 9.0-9.2/X
Für einen Computer mit Betriebssystem Windows 98SE muss die USB-
Treibersoftware installiert werden. Vor dem Kameraanschluss mittels USB-
Kabel doppelklicken Sie die Datei, die sich in dem nachfolgend
angegebenen Ordner auf der mitgelieferten OLYMPUS Master-CD-ROM
befindet. Wird OLYMPUS Master auf einem Computer installiert, wird
automatisch die USB-Treibersoftware mit installiert.
Laufwerkskennung Ihres Computers: \USB\INSTALL.EXE
Auch wenn der verwendete Personal Computer eine USB-Schnittstelle hat,
kann die Datenübertragung ggf. nicht ausgeführt werden, wenn der
Personal Computer unter einem der nachfolgend aufgelisteten
Betriebssysteme arbeitet oder wenn eine externe USB-Schnittstelle
(Steckkarte etc.) verwendet wird.
Windows 95/98/NT 4.0
Windows 98SE als Upgrade-Version von Windows 95/98
Mac OS 8.6 oder darunter (außer ab Werk installiertes Betriebssystem
Mac OS 8.6 mit USB MASS Storage-Unterstützung [Version 1.3.5])
Auf einem Eigenbau-PC oder Personal Computer ohne vorinstalliertes
Betriebssystem funktioniert der Datentransfer ggf. nicht richtig.
Hinweis
Dieser Anhang hilft Ihnen bei etwaigen Unklarheiten und Fragen in den
meisten Fällen weiter, z. B. bei einer Fehlermeldung, bei
Handhabungsproblemen, bei nicht einwandfreien Aufnahmeresultaten,
bei Fragen zur Kameraaufbewahrung, oder wenn Sie einen Fachbegriff
erläutert haben möchten.
11
Anhang
Falls Sie Fragen haben
Fehlermeldungen
Fehlersuche
Kamerapflege/-wartung
Sicherheitshinweise
Informationen zur Speicherkarte
172
11
Anhang
In diesem Handbuch verweist der Begriff „Karte“ auf das Speichermedium. Diese
Kamera ist für Compact Flash oder Microdrive-Karten (optional) ausgelegt. Eine
xD-Picture Card kann mittels Kartenadapter (optional) gleichfalls verwendet
werden.
Compact Flash
Die Compact Flash-Karte ist ein
Festkörperspeicher mit hoher
Speicherkapazität. Verwenden Sie im
Fachhandel angebotene Compact
Flash-Karten.
Microdrive
Das Microdrive ist ein kompakter
Festplattenspeicher mit hoher
Speicherkapazität. Sie können ein
Microdrive, das den CF+Type II-Standard
(Compact Flash Erweiterungsstandard)
unterstützt, verwenden.
Da das Microdrive einen Festplattenmechanismus enthält, muss dieses besser
gegen Vibrationen und Erschütterungen geschützt werden als eine Festkörper-
speicherkarte. Achten Sie insbesondere bei Schreib- und Lesevorgängen
darauf, dass die Kamera keinen Vibrationen und/oder Erschütterungen
ausgesetzt ist. Bitte lesen Sie vor dem Gebrauch eines Microdrive die
folgenden Hinweise sorgfältig.
Siehe auch die zum Microdrive gehörige Bedienungsanleitung.
Seien Sie sehr vorsichtig, wenn Sie die Kamera während eines
Schreibvorganges ablegen.
Beim Transportieren unter Verwendung des Trageriemens darauf achten,
dass die Kamera nicht durch Stöße, Fallenlassen etc. erschüttert wird.
Die Kamera nicht an Orten verwenden, die der Einwirkung von starken
Vibrationen ausgesetzt sind (z. B. Baustelle, während einer Fahrt auf
unebener Fahrbahn etc.).
Das Microdrive niemals an Orten verwenden/aufbewahren, die starken
elektromagnetischen Wellen oder Magnetfeldern ausgesetzt sind.
Microdrives mit bestätigter Eignung für diese Kamera (Stand: Oktober
2004):
Hitachi
DSCM-1100 (1 GB) HMS360404D5CF00 (4GB)
DSCM-10512 (512 MB) HMS360402D5CF00 (2GB)
DSCM-10340 (340 MB)
Sicherheits- und Vorsichtsmaßregeln bei Verwendung eines Microdrive
Informationen zum Objektiv
173
11
Anhang
Wählen Sie das gewünschte Objektiv.
Verwenden Sie ein spezielles Four Thirds-Objektiv (Four Thirds-Fassung*). Wird
ein Objektiv anderer Ausführung verwendet, arbeiten der Autofokus (AF) und die
Belichtungsmessung nicht einwandfrei. In einigen Fällen sind auch andere
Funktionen nicht mehr verfügbar.
*Four Thirds-Fassung:
Von Olympus entwickelter Objektivstandard im Four Thirds-System. Diese von
Grund auf neu entwickelten Wechselobjektive wurden speziell und ausschließlich
zur Verwendung mit Digitalkameras entwickelt.
Wechselobjektive des Four Thirds-Systems
Für den professionellen Gebrauch geeignet. Das Four Thirds-System ermöglicht
es, lichtstarke Objektive leicht und kompakt zu konstruieren.
Die folgenden Four Thirds-System-Wechselobjektive sind erhältlich:
ZUIKO DIGITAL 14mm-54mm f2.8-3.5:
Standard-Zoomobjektiv, entspricht 28-108 mm bei einer 35 mm Kamera
ZUIKO DIGITAL ED 50mm-200mm f2.8-3.5:
Supertele- Zoomobjektiv, entspricht 100-400 mm bei einer 35 mm Kamera
ZUIKO DIGITAL ED 40mm-150mm f3.5-4.5:
Tele-Zoomobjektiv, entspricht 80-300 mm bei einer 35 mm Kamera
Beim Abnehmen des Objektivs oder der Gehäusekappe sollte die Kamera
so gehalten werden, dass die Objektivöffnung nach unten weist, um dem
Eindringen von Staub und Fremdkörpern etc. vorzubeugen.
Niemals die Gehäusekappe abnehmen und/oder einen Objektivwechsel an
einem Ort vornehmen, der starker Staubeinwirkung ausgesetzt ist.
Richten Sie das an der Kamera montierte Objektiv nicht direkt auf die
Sonne. Andernfalls kann es zu Fehlfunktionen an der Kamera kommen und
es besteht Feuergefahr, da die im Objektiv gebündelten Sonnenstrahlen
einen Brennglaseffekt verursachen können.
Gehäusekappe und hinteren Objektivdeckel sorgfältig aufbewahren.
Wenn kein Objektiv an der Kamera angebracht ist, unbedingt die
Gehäusekappe anbringen, um dem Eindringen von Staub und
Fremdkörpern etc. vorzubeugen.
Hinweis
11
Anhang
174
Falls Sie Fragen haben
Sucher-
anzeige
Normale
Anzeige
Keine
Anzeige
Keine
Anzeige
LCD-
Monitoranzeige
KEINE KARTE
KARTENFEHLER
SCHREIBSCHUTZ
KARTE VOLL
KEINE BILDER
Mögliche Ursache
Keine oder eine
nicht identifizierbare
Karte eingelegt.
Es liegt ein
Kartenfehler vor.
Die Karte ist
schreibgeschützt.
Keine ausreichende
Kartenspeicherkapa-
zität für weitere
Aufnahmen oder
Druckvorauswahlda-
ten.
Die Bildwiedergabe
ist nicht möglich.
Abhilfemaßnahme
Eine Karte bzw. eine
andere Karte einlegen.
Die Karte nochmals
einsetzen. Falls
hierdurch keine Abhilfe
geschaffen wird, muss
die Karte formatiert
werden. Eine Karte, die
sich nicht formatieren
läßt, kann nicht
verwendet werden.
Die Karte wurde mittels
eines Computers auf
den „Nur Lesen”-Status
eingestellt. Der Status
kann nur am Computer
geändert werden.
Eine neue Karte
verwenden oder Bilder
löschen. Vor dem
Löschen wichtige Bilder
auf einen Computer
herunterladen.
Die eingelegte Karte
enthält keine Bilddaten.
Stellen Sie einige
Aufnahmen her.
Fehlermeldungen
11
Anhang
175
Falls Sie Fragen haben
Sucher-
anzeige
Keine
Anzeige
Keine
Anzeige
Keine
Anzeige
LCD-
Monitoranzeige
BILDFEHLER
KARTENFACH
OFFEN
KARTENFEHLER
BATTERIE
LEER
Keine
Anzeige
Mögliche Ursache
Die Wiedergabe
des ausgesuchten
Bildes ist infolge
einer Kartenstörung
nicht möglich oder
das Bild-
Speicherformat ist
zur Wiedergabe mit
dieser Kamera
ungeeignet.
Der
Kartenfachdeckel
ist geöffnet.
Die Karte ist nicht
formatiert.
Der Akku ist leer.
Zu hohe
Temperatur im
Kamerainneren.
Abhilfemaßnahme
Versuchen Sie, solche
Bilder auf einem
Computermonitor
mittels geeigneter
Software
wiederzugeben. Falls
dies nicht möglich ist, ist
die Bilddatei
beschädigt.
Den Kartenfachdeckel
schließen.
Die Karte formatieren.
Den Akku auswechseln.
Die Kamera ausschalten
und bis zum erneuten
Einschalten einige Zeit
warten.
Die Kamera schaltet sich nicht ein oder die Bedienungselemente arbeiten nicht.
Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme
Siehe Seite
11
Anhang
176
Fehlersuche
Falls Sie Fragen haben
Trotz Drücken des Auslösers erfolgt keine Aufnahme.
Die Akkuleistung ist
erschöpft.
Der Autofokus kann das
Motiv nicht scharfstellen.
Bilddaten werden auf die
Karte geschrieben.
Der Blitz ist noch nicht
vollständig geladen.
Die Karte ist voll.
Während der Aufnahme
oder während des
Abspeicherns der Bilder
auf die Karte hat sich der
Akku verbraucht. (Der
LCD-Monitor schaltet sich
nach der Meldung
BATTERIE LEER aus.)
Es liegt eine
Kartenstörung vor.
Laden Sie den Akku auf.
Mittels manueller Scharfstellung (MF) oder mit
dem Schärfespeicher scharfstellen.
Im Serienaufnahmemodus ist keine weitere
Aufnahme möglich, wenn der Kameraspeicher
voll ist.
Nehmen Sie den Finger vom Auslöser und
warten Sie, bis das -Symbol nicht mehr blinkt.
Hierauf den Auslöser erneut drücken.
Löschen Sie nicht benötigte Bilder oder legen Sie
eine neue Karte ein. Laden Sie die Bilder vor dem
Löschen auf einen Personal Computer herunter.
Laden Sie den Akku auf. (Warten Sie, bis die
Schreibanzeige nicht mehr blinkt.)
Siehe „Fehlermeldungen“.
S.30,
83
S. 200
S. 59
S. 120,
166
S. 174
Wenn für längere Zeit kein Bedienschritt erfolgt,
schaltet sich die Kamera selbsttätig aus. Die
Kamera mit dem Ein-/Ausschalter einschalten
(ON).
Den Auslöser halb hinunter drücken.
Laden Sie den Akku auf.
Bewahren Sie den Akku für eine Weile z. B. in
Ihre Hosentasche auf, damit er sich erwärmen
kann.
Die Bedienungselemente arbeiten nicht, wenn
die Kamera an einem Computer angeschlossen
ist. Für den STEUERUNG-Modus ist die
optionale OLYMPUS Studio Software
erforderlich.
S. 132
S. 132
Die Kamera ist
ausgeschaltet.
Die Kamera befindet sich
im Sleep-Modus.
Die Akkuleistung ist
erschöpft.
Es ist zu kalt für den Akku,
so dass dieser zeitweise
nicht funktioniert.
Die Kamera ist an einen
Computer angeschlossen.
Ungeeignete Dioptrien-
korrektureinstellung.
Durch das Objektiv
einfallendes Streulicht.
Durch den Sucher
einfallendes Streulicht.
Kondensationsniederschlag*
im Objektiv oder Sucher.
Eine Dioptrienkorrektur vornehmen, bis das AF-
Messfeld scharf abgebildet wird.
Eine Gegenlichtblende verwenden.
Die mitgelieferte Okularkappe verwenden.
Die Kamera ausschalten und warten, bis sich
der Niederschlag verflüchtigt hat. Die
Kondensation tritt nicht mehr auf, sobald ein
Temperaturausgleich zwischen Kamera und
Umgebung stattgefunden hat.
S. 73
Die Sucheranzeige ist nicht klar erkennbar.
Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme
Siehe Seite
11
Anhang
177
Falls Sie Fragen haben
Datum/Zeit wurden nicht
eingestellt.
Die Kamera wurde für
längere Zeit ohne Akku
aufbewahrt.
Datum/Zeit einstellen. Ab Werk sind Datum/Zeit
nicht korrekt eingestellt.
Falls die Kamera für längere Zeit ohne Akku
aufbewahrt wurde, werden die Datums/-Zeitdaten
gelöscht. Datum/Zeit erneut einstellen.
S. 127
S. 127
Zu geringer Motivabstand.
Der Autofokus kann das
Motiv nicht einwandfrei
scharfstellen.
Zu dunkles Motiv.
Kondensationsniederschlag*
im Objektiv oder Sucher.
Den Abstand bis zum verfügbaren
Minimalabstand des verwendeten Objektivs
vergrößern und dann aufnehmen.
Mittels manueller Scharfstellung (MF) oder mit
dem Schärfespeicher scharfstellen.
Im Menü für AF-HILFSLICHT die Einstelloption
EIN wählen und den Blitz aufklappen.
Die Kamera ausschalten und warten, bis sich
der Niederschlag verflüchtigt hat.
S. 30,
83
S. 84
Diese Kamera behält den
Einstellungsstatus, der
beim Ausschalten vorlag,
bei.
Beim Ausschalten der Kamera werden die
gespeicherten Einstellungen nicht
zurückgestellt. Geben Sie für RUECKST. den
Einstellstatus EIN ein und schalten Sie dann die
Kamera aus.
S. 128
*Kondensation: Bei rascher Abkühlung verdichtet sich der Feuchtigkeitsanteil der Luft zu
Wassertropfen. Dies ist z. B. der Fall, wenn die Kamera einem raschen
Temperaturwechsel von kalt zu warm ausgesetzt wird.
Das Motiv wird unscharf abgebildet.
Beim Ausschalten der Kamera werden die Einstellungen nicht auf die
Grundeinstellungen zurückgestellt.
Falsche Datumsanzeige für gespeicherte Bilder.
Unscharfes Bild.
11
Anhang
178
Falls Sie Fragen haben
Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme
Siehe Seite
Es wurde ein für den
Autofokus ungeeignetes
Motiv ausgewählt.
Die Kamera wurde beim
Auslösen bewegt.
Bei dunklen
Lichtverhältnissen wurde
die automatische ISO-
Einstellung verwendet.
Das Objektiv ist
schmutzig.
Verwenden Sie die manuelle Scharfstellung
oder die Schärfespeicherfunktion, um das Motiv
scharf zu stellen und erstellen Sie anschließend
die gewünschte Aufnahme.
Kamerabewegungen verursachen
Bildverwackelungen. Auf eine korrekte
Kamerahaltung achten und den Auslöser
behutsam drücken. Dies gilt insbesondere bei
Verwendung eines Teleobjektivs.
Bei langen Verschlusszeiten erhöht sich die
Verwackelungsgefahr. Einen Blitz verwenden
oder eine höhere ISO-Empfindlichkeit wählen.
Die Verwendung eines Stativs wird gleichfalls
empfohlen.
Reinigen Sie das Objektiv. Vorhandenen Staub
mit einem im Fachhandel erhältlichen
Blasebalgpinsel entfernen und anschließend mit
Linsenreinigungspapier nachreinigen. Auf einem
dauerhaft verschmutzten Objektiv kann sich
Schimmel bilden.
S. 30,
83
S. 54,
91
S. 181
Überbelichtete Bilder.
Zu dunkle Bildmitte.
Ungeeignet hohe ISO-
Einstellung.
Im Belichtungsmodus A
(M) wurde eine zu große
Blende (niedriger
Blendenwert) gewählt.
Im Belichtungsmodus S
(M) wurde eine zu lange
Verschlusszeit gewählt.
Bei zu dunkler Bildmitte wird der Bildrestbereich
ungeachtet des Messmodus zu hell abgebildet.
Eine Belichtungskorrektur in Richtung –
vornehmen.
ISO auf AUTO oder 100 einstellen. Falls
hierdurch keine Abhilfe geschaffen wird, einen
Neutralfilter verwenden.
Eine kleinere Blende (einen höheren
Blendenwert) wählen oder den
Belichtungsmodus P verwenden.
Eine kürzere Verschlusszeit wählen oder den
Belichtungsmodus P verwenden.
S. 88
S. 91
S. 43,
45
S. 43,
47
Unterbelichtete Bilder.
11
Anhang
179
Falls Sie Fragen haben
Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme
Siehe Seite
Zu kleines und/oder im
Gegenlicht befindliches
Motiv.
Zu helle Bildmitte.
Im Belichtungsmodus A
(M) wurde eine zu kleine
Blende (hoher
Blendenwert) gewählt.
Im Belichtungsmodus S
(M) wurde eine zu kurze
Verschlusszeit gewählt.
Die Spotmessung verwenden oder mit Blitz
fotografieren.
Bei zu heller Bildmitte wird der Bildrestbereich
ungeachtet des Messmodus zu dunkel
abgebildet. Eine Belichtungskorrektur in
Richtung + vornehmen.
Eine größere Blende (einen niedrigeren
Blendenwert) wählen oder den
Belichtungsmodus P verwenden.
Eine längere Verschlusszeit wählen oder den
Belichtungsmodus P verwenden.
S. 54,
87
S. 88
S. 43,
45
S. 43,
47
Unnatürliche wirkende Farben bei unter Kunstlicht hergestellten Aufnahmen.
Die Kunstlichtbeleuchtung
wirkt sich auf die
Bildfarben aus.
Ungeeigneter
Weißabgleich.
Den geeigneten Weißabgleich verwenden. Der
Sofort-Weißabgleich empfiehlt sich, um
natürlicher wirkende Farben zu erzielen.
Den für die vorherrschenden Lichtverhältnissen
am besten geeigneten Weißabgleich verwenden.
S. 93
S. 93
Bilder enthalten durch Lichthofbildung bewirkte unnatürlich wirkende Farben.
Dies kann durch
Einwirkung von
Lichtflecken mit extrem
starken UV-Strahlen (z. B.
Sonnenlicht durch
Baumkrone), grell
reflektierende Flächen bei
Nachtaufnahmen oder im
Sonnenlicht verursacht
werden.
Einen UV-Filter verwenden. Da dieser Filter
die Farbcharakteristik insgesamt beeinflusst,
sollte er nur in den extremen links
beschriebenen Lichtverhältnissen verwendet
werden.
Das Bild mittels einer geeigneten
Grafiksoftware mit JPEG/TIFF-
Unterstützung (wie Paint Shop, Photoshop
etc.) nachbearbeiten. Das gesamte Bild oder
betroffene Bildbereiche markieren und mit
Farbkorrekturfunktionen der Software
bearbeiten. Einzelheiten hierzu entnehmen
Sie bitte der zur Software gehörigen
Bedienungsanleitung.
Der linke obere Bildbereich erscheint zu hell.
Beim Fotografieren mit
langen Verschlusszeiten
kann es infolge einer
Erwärmung des CCD-
Treiberschaltkreises zu
erhöhtem Bildrauschen
kommen.
Vor dem Fotografieren für RAUSCHMIND. den
Einstellstatus EIN wählen.
S. 105
11
Anhang
Die Kamera ist
ausgeschaltet.
Der USB-Treiber ist nicht
einwandfrei installiert.
An der Kamera gilt für PC-
MODUS der Einstellstatus
STEUERUNG.
Die Kamera mit dem Ein-/Ausschalter
einschalten (ON).
Installieren Sie OLYMPUS Master.
Geben Sie für PC-MODUS den Einstellstatus
AUTO oder PC ein. Wird AUTO gewählt, öffnet
sich das USB-Wahlmenü jedesmal dann, wenn
das USB-Kabel an die Kamera angeschlossen
wird.
S. 158
S. 132
180
Falls Sie Fragen haben
Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme
Siehe Seite
Die Karte enthält keine
Bilddaten.
Es liegt ein Kartenfehler vor.
Auf dem LCD-Monitor erscheint die Meldung
„KEINE BILDER“. Einige Aufnahme herstellen.
Siehe „Fehlermeldungen“.
S. 174
Das Videokabel ist nicht
einwandfrei
angeschlossen.
Das von der Kamera
abgegebene Bildsignal ist
ungeeignet.
Das Fernsehgerät ist nicht
auf Videoeingang
geschaltet.
Das Kabel entsprechend den Anweisungen
korrekt anschließen.
Wählen Sie das für das verwendete
Fernsehgerät geeignete Farbsystem (PAL oder
NTSC).
Wählen Sie am Fernsehgerät den
Videoeingangskanal.
S. 116
S. 134
Die LCD- Monitorhelligkeit per Menüeinstellung
korrigieren.
Den LCD-Monitor mit der Hand etc. abschatten.
S. 131
Ungeeignete LCD-
Monitorhelligkeit.
Der LCD-Monitor ist
direkter
Sonneneinstrahlung
ausgesetzt.
Der Computer kann die Kamera nicht einwandfrei identifizieren.
Von der an einem Fernsehgerät angeschlossen Kamera ist keine Wiedergabe
möglich.
Gespeicherte Bilder können nicht auf dem LCD-Monitor wiedergegeben werden.
Das LCD-Monitorbild ist schlecht erkennbar.
181
11
Anhang
Reinigung und Pflege der Kamera
Reinigung und Pflege der Kamera
Reinigen der Kamera
Vor der Reinigung der Kamera schalten Sie die Kamera aus und entnehmen den
Akku.
Gehäuse:
T Vorsichtig mit einem weichen fusselfreien Tuch abwischen. Zum Entfernen
von starken Verunreinigungen verwenden Sie ein mit Seifenwasser
befeuchtetes und gut ausgewrungenes Tuch. Reiben Sie das Gehäuse
anschließend sorgfältig trocken. Wurde die Kamera in der Nähe von
Salzwasser verwendet, verwenden Sie zur Reinigung ein mit klarem
Leitungswasser befeuchtetes und gut ausgewrungenes Tuch.
LCD-Monitor und Sucher:
T Vorsichtig mit einem weichen fusselfreien Tuch abwischen.
Objektivlinsen, Spiegel und Sucherscheibe:
T Entfernen Sie Staub von dem Objektiv, dem Spiegel und der Sucherscheibe
vorsichtig mit einem im Fachhandel erhältlichen Blasebalgpinsel. Die
Objektivlinsen reinigen Sie vorsichtig mit Linsenreinigungspapier. Niemals
Druckluftreiniger mit zu hohem Gasdruck verwenden. Falls ein solcher
Druckluftreiniger von einer nicht qualifizierten Person zur Reinigung des
Objektivs, des Spiegels oder der Sucherscheibe verwendet wird, kann die
Kamera schwer beschädigt werden!
Aufbewahrung
Wenn Sie die Kamera für längere Zeit nicht benutzen, entnehmen Sie den Akku
und die Karte und bewahren Sie die Kamera an einem kühlen, trockenen und
gut belüfteten Ort auf.
Legen Sie den Akku von Zeit zu Zeit ein und überprüfen Sie die
Kamerafunktionen.
Zur Reinigung niemals starke Lösungsmittel wie Benzin, Alkohol etc. oder
chemisch behandelte Tücher verwenden.
Die Kamera sollte nicht zusammen mit chemischen Mitteln aufbewahrt
werden. Andernfalls kann es zu Korrosion an der Kamera kommen.
Bei längerer Verunreinigung der Linsen kann es zu Schimmelbildung
kommen.
Nach längerem Nichtgebrauch sollte die Kamera einer sorgfältigen
Funktionsüberprüfung unterzogen werden. Vor wichtigen Aufnahmen sollten
Sie einige Probeaufnahmen durchführen und die Resultate überprüfen.
Hinweis
Reinigen und Überprüfen des CCD-Bildwandlers
Diese Kamera enthält eine Staubschutzfunktion, die mittels Ultraschallvibrationen
Staubablagerungen am CCD-Bildwandler verhindert oder beseitigt.
Da die Staubschutzfunktion jedesmal nach dem Einschalten der Kamera aktiviert
wird, sollte die Kamera zu diesem Zeitpunkt nicht geneigt gehalten werden, um
eine effektive Reinigung zu erzielen. Bei aktivierter Staubschutzfunktion blinkt die
SSWF-Anzeige.
~ „Bezeichnung der Teile“ (S. 198)
182
11
Anhang
Achten Sie darauf, dass der Blasebalg nicht mit dem CCD-Bildwandler in
Berührung kommt. Andernfalls kann der CCD-Bildwandler beschädigt werden!
Den Blasebalg nicht in das Kameragehäuse einführen (hinter den Objektiv-
Montagering). Beim Ausschalten schließt sich der Verschlussvorhang und
kann bei Kontakt mit einem Fremdkörper schwer beschädigt werden.
Ausschließlich einen im Fachhandel erhältlichen geeigneten Blasebalg
verwenden. Niemals Druckluftreiniger mit zu hohem Gasdruck verwenden.
Andernfalls kann der CCD-Bildwandler schwer beschädigt werden!
Hinweis
Falls am CCD-Bildwandler Staub oder sonstige Verunreinigungen anhaften,
können im Bild schwarze Punkte auftreten. In diesem Fall sollten Sie den CCD-
Bildwandler von einem autorisierten Olympus Kundendienst reinigen lassen. Der
CCD-Bildwandler ist ein hochempfindliches Bauteil und muss mit äußerster
Vorsicht gehandhabt werden. Falls Sie die Reinigung selber vornehmen möchten,
achten Sie bitte unbedingt auf die nachfolgenden Angaben.
Bei der Reinigung des CCD-Bildwandlers muss die Kamera im Netzbetrieb
(optionales Netzteil) mit Strom versorgt werden (
~ S. 206). Falls bei Akkubetrieb
die Akkuleistung während des Reinigungsvorgangs stark abfällt, schließt sich der
Verschlussvorhang. Hierbei können der Verschlussvorhang und der Klappspiegel
schwer beschädigt werden.
1
Nehmen Sie das Wechselobjektiv ab.
2
Schalten Sie die Kamera ein
(Ein-/Ausschalter auf ON).
3
Menü TTREINIG. MOD
~ „So verwenden Sie die Menüs“ (S. 25)
4
Drücken Sie . Drücken Sie dann die
OK-Taste.
Die Kamera aktiviert den Reinigungsmodus.
5
Drücken Sie den Auslöser vollständig
hinunter.
Der Spiegel wird nach oben geklappt und der
Verschlussvorhang wird geöffnet.
6
Reinigen Sie den CCD-Bildwandler.
Entfernen Sie Staub etc. vorsichtig mit einem im
Fachhandel erhältlichen Blasebalg.
7
Achten Sie darauf, dass sich der Blasebalg
etc. nicht im Kameragehäuse befindet,
wenn Sie die Kamera ausschalten, um den
Reinigungsmodus zu deaktivieren!
Beim Ausschalten schließt sich der
Verschlussvorhang und der Klappspiegel wird
heruntergeklappt.
2
PIXEL KORREKTUR
NEINNEIN
OBJ. ROBJ. RÜCKS.CKS.
AUS
s RGB
REINIG. MOD.
1
2
1
2
ZURZURÜCKCK HLENHLEN
OKOK
MENUMENU
SCH-EINST.SCH-EINST.
FARBS RAUM
Auslöser
REINIG. MOD. Reinigung des CCD-Bildwandlers
OK-Taste
Reinigung und Pflege der Kamera
183
11
Anhang
PIXEL KORREKTUR CCD-Chip-Kompensation
Reinigung und Pflege der Kamera
Im PIXEL KORREKTUR-Modus überprüft die Kamera den CCD-Bildwandler und
zugehörige Schaltkreise. Es ist nicht erforderlich, diese Funktion häufig zu
verwenden. Ca. eine Überprüfung pro Jahr ist ausreichend. Nach dem Gebrauch
des LCD-Monitors und/oder der Serienaufnahmefunktion sollten Sie mindestens
eine Minute warten, bevor Sie den PIXEL KORREKTUR-Modus aktivieren, um
eine einwandfreie Arbeitsweise zu gewährleisten.
1
Menü TTPIXEL KORREKTUR
~ So verwenden Sie die Menüs
(S. 25)
2
Drücken Sie . Drücken Sie dann die
OK-Taste.
Bei aktiviertem PIXEL KORREKTUR-Modus
erscheint eine Fortschrittsanzeige, die nach
vollständiger Durchführung erlischt. Nach
Abschluss der PIXEL KORREKTUR-Funktion
öffnet sich erneut das Menü.
2
PIXEL KORREKTUR
LÖSCH-EINST.SCH-EINST.
NEINNEIN
FARBS RAUM
OBJ. ROBJ. RÜCKS.CKS.
AUS
s RGB
REINIG. MOD.REINIG. MOD.
1
2
1
2
ZURZURÜCKCK WÄHLENHLEN
OKOK
MENUMENU
ARBEITETARBEITET
OK-Taste
Falls die Kamera bei aktiviertem
PIXEL KORREKTUR-Modus
versehentlich ausgeschaltet wird,
wiederholen Sie den Vorgang ab
Schritt 1.
Hinweis
184
11
Anhang
Sicherheitshinweise
Diese Kamera enthält Hochpräzisionstechnologie und sollte daher weder bei
Gebrauch noch bei Aufbewahrung für längere Zeit den nachfolgend genannten
Umwelteinwirkungen ausgesetzt werden. Vermeiden Sie:
Orte, an denen extrem hohe Temperaturen oder extrem hohe Luftfeuchtigkeit
oder extreme Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitsschwankungen auftreten, wie
z.B. bei der Einwirkung von direkter Sonneneinstrahlung, am Strand, in
geschlossenen Fahrzeugen, in der Nähe von Heizquellen (Ofen, Heizkörper
etc.) oder Luftbefeuchtern etc.
Orte, die starker Schmutz- oder Staubeinwirkung ausgesetzt sind.
Orte, an denen sich Sprengkörper sowie leicht entflammbare Materialien,
Flüssigkeiten oder Gase befinden.
Orte, die hoher Feuchtigkeit oder Nässe ausgesetzt sind (Badezimmer, vor
Witterung ungeschützte Orte etc.).
Orte, die starken Vibrationen ausgesetzt sind.
Die Kamera niemals fallenlassen oder sonstigen heftigen Erschütterungen oder
Vibrationen aussetzen.
Die Kamera niemals für längere Zeit direkt auf die Sonne ausrichten.
Andernfalls können Schäden am Objektiv, Verfärbungen oder Einbrenneffekte
am CCD-Chip auftreten. Zudem besteht Feuergefahr.
Bei der Einwirkung extremer Temperaturschwankungen (z. B. rascher Wechsel
von kalter in warme Umgebung) kann sich im Kamerainneren
Kondensationsniederschlag bilden. Um einen Temperaturausgleich zu erzielen,
sollten Sie die Kamera vor dem Gebrauch z. B. durch Aufbewahrung in einem
Kunststoffbehälter etc. langsam an die neue Temperatur angleichen.
Bei lang dauernder Lagerung der Kamera kann sich Schimmel bilden und/oder
es können Kamera-Betriebsstörungen auftreten. Führen Sie vor dem erneuten
der Gebrauch der Kamera eine Überprüfung auf einwandfreien Zustand und
Betrieb durch.
Niemals die elektrischen Kontakte der Kamera und/oder der Wechselobjektive
berühren. Nach dem Abnehmen des Objektivs stets die Gehäusekappe
anbringen.
Die Kamera niemals nahe bei Gegenständen platzieren, die durch magnetische
oder elektromagnetische Einstreuungen beeinträchtigt werden können (wie z.
B. Kreditkarte, Diskette etc.). Andernfalls können die auf diesen Gegenständen
gespeicherten Daten gelöscht werden.
Sicherheitshinweise zur Handhabung und Aufbewahrung
Diese Kamera arbeitet mit einem von Olympus spezifizierten Lithiumionen-
Akku. Keine andere Akkuausführung verwenden. Vor der Verwendung des
Akkus die jeweils zugehörige Bedienungsanleitung sorgfältig lesen.
Falls an den Akkupolen Wasser, Öl oder Fett anhaftet, können
Kontaktunterbrechungen auftreten. Akkus vor dem Gebrauch mit einem
trockenen und fusselfreien Tuch abwischen.
Akkus müssen vor dem ersten Gebrauch oder nach längerer Lagerung
vollständig aufgeladen werden.
Akkus können sich bei längerem Gebrauch stark erwärmen. Nach dem
Gebrauch der Kamera erst etwas warten, ehe der Akku entnommen werden.
Andernfalls besteht die Gefahr von leichten Hautverbrennungen.
Sicherheitshinweise bei der Akkuhandhabung
185
11
Anhang
Sicherheitshinweise
Obwohl der einwandfreie Ladebetrieb innerhalb eines
Umgebungstemperaturbereichs von 0°C bis 40°C garantiert wird, empfehlen
wir, den Ladevorgang innerhalb eines Umgebungstemperaturbereichs von 10°C
bis 30°C durchzuführen.
Wenn die Ladeanzeige rot blinkt, ist der Akku womöglich beschädigt oder nicht
einwandfrei eingesetzt.
Der Akku erwärmt sich während des Ladevorgangs. Dabei handelt es sich
jedoch nicht um eine Fehlfunktion.
Wenn das Akkuladegerät an die gleiche Steckdose wie andere elektronische
Geräte angeschlossen wird, könnte sich auf diesen Geräten statische
Elektrizität aufbauen. Schließen Sie das Akkuladegerät in diesem Fall bitte an
eine andere Steckdose an.
Akkuladegerät
Den LCD-Monitor stets vorsichtig handhaben. Bei Gewalteinwirkung kann der
LCD-Monitor beschädigt werden und/oder es kann zu Bildbeeinträchtigungen
oder -ausfall kommen. Bei beschädigtem LCD-Monitor darauf achten, dass
keine Flüssigkristalle auf Schleimhäute in Mund oder Nase gelangen. An der
Kleidung oder Haut anhaftende Flüssigkristalle abwaschen.
Am oberen/unteren LCD-Monitorbereich kann ein Lichtstreifen auftreten. Dies
ist keine Fehlfunktion.
Wenn der LCD-Monitor schräg gehalten wird, können an den Motivkonturen
Treppenmuster auftreten. Dies ist keine Fehlfunktion. Dieser
Treppenmustereffekt ist bei Wiedergabe weniger deutlich bemerkbar.
Bei der Einwirkung niedriger Temperaturen kann sich die Einschaltung des
Leuchtschirms verzögern oder es können kurzzeitig Farbverschiebungen
auftreten. Bei Einsatz unter extrem niedrigen Temperaturen empfehlen wir, von
Zeit zu Zeit warme Temperaturen auf die Kamera einwirken lassen. Diese durch
zu niedrige Temperaturen verursachten Störungen treten nicht mehr auf, sobald
der Leuchtschirm wieder normalen Temperaturen erreicht.
Der LCD-Monitor wird in Hochpräzisionstechnologie gefertigt, es können
jedoch dunkle oder helle Punkte wahrnehmbar sein. Je nach Blickwinkel
und Lichteinfall auf den LCD-Monitor können diese Punkte
unterschiedliche Farben und Helligkeit vorweisen. Dies stellt keine
Fehlfunktion dar.
LCD-Monitor
Wenn die Kamera bei niedrigen Umgebungstemperaturen verwendet wird,
sollten die Kamera und Ersatzakkus stets nach Möglichkeit warm gehalten
werden. Akku-Leistungseinbußen, die auf die Einwirkung niedriger
Temperaturen zurückzuführen sind, treten nicht mehr auf, wenn der Akku erneut
normale Temperaturen erreicht.
Die Anzahl der verfügbaren Aufnahmen schwankt in Abhängigkeit von den
Aufnahmebedingungen und der verwendeten Akkuausführung.
Bei längeren Reisen, insbesondere in entlegene Regionen und Länder,
sollten ausreichend Ersatzakkus mitgeführt werden. Die erforderliche
Akkuausführung kann ggf. nur schwer oder nicht erhältlich sein.
Bitte achten Sie auf eine ordnungsgemäße Recycling-Entsorgung von
Akkus. Ehe Sie verbrauchte Akkus entsorgen, decken Sie die
Akkukontakte bitte mit Klebeband ab. Beachten Sie stets die jeweils
gültigen Gesetze und Verordnungen zur Entsorgung von Akkus.
186
11
Anhang
Fachbegriffe
Belichtung
Die Belichtung wird durch die bei der Aufnahme zur Verfügung stehende
Lichtmenge bestimmt. Die verfügbare Lichtmenge wird durch die Blendenöffnung
(in das Objektiv einfallendes Licht) und die Verschlusszeit (wie lange der
Verschlussvorhang geöffnet ist) gesteuert.
Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl (A)
Sie wählen die Blende, die Kamera bestimmt automatisch die geeignete
Verschlusszeit, um eine einwandfrei belichtete Aufnahme zu erhalten.
Belichtungsautomatik mit Verschlusszeitvorwahl (S)
Sie wählen die Verschlusszeit, die Kamera bestimmt automatisch die geeignete
Blende, um eine einwandfrei belichtete Aufnahme zu erhalten.
Belichtungsautomatik (AE)
Der in der Kamera eingebaute Belichtungsmesser bestimmt automatisch die
Belichtung. Die Kamera bietet 3 automatische Belichtungsfunktionen: Die Kamera
wählt sowohl die Blende als auch die Verschlusszeit (P); Sie wählen die Blende,
die Kamera bestimmt automatisch die geeignete Verschlusszeit (A); Sie wählen
die Verschlusszeit, die Kamera bestimmt automatisch die geeignete Blende (S);
Im manuellen Kameramodus (M) wählen Sie sowohl die Blende als auch die
Verschlusszeit.
Blendenöffnung
Die Blendenöffnung bestimmt die Lichtmenge, die durch das Objektiv gelangt. Je
größer/kleiner die Blendenöffnung, desto geringer/weiter die Schärfentiefe.
Entsprechend können Sie ein Motiv vor einem verschwommenen/scharfen
Hintergrund abbilden. Die Blendenwerte (F) verhalten sich umgekehrt zur
Blendenöffnung: Je kleiner der Blendenwert, desto größer die Blendenöffnung und
umgekehrt.
Blitzschiene
Dient der Befestigung eines Blitzgeräts neben der Kamera, wobei das Blitzgerät
mittels des Blitzsynchronkabels an den Blitzsynchronisationskontakt der Kamera
angeschlossen wird.
Blitzsynchronisationskontakt
Blitzkontakt für einen Zusatzblitz, der an die Kamera angeschlossen wird.
CCD (Charge-coupled Device)
Bildwandler, der das durch das Objektiv einfallende Licht in elektrische Signale
umsetzt. Bei dieser Kamera wird das erfasste Licht in RGB-Signale umgewandelt,
um ein elektronisches Bild zu erzeugen.
187
11
Anhang
Fachbegriffe
DCF (Design rule for Camera File system)
Von der JEITA (Japan Electronics and Information Technology Industries
Association) eingeführte Datenspeicherungsnorm für digitale Bilder.
Digitale ESP-Messung (ESP: Electro-Selective Pattern)
Unter Bezugnahme auf die Helligkeitspegel in der Bildmitte und anderen
Bildbereichen durchgeführte selektive Mehrfachmessung zur Ermittlung der
optimalen Belichtung.
DPOF (Digital Print Order Format)
Dient der Abspeicherung von Druckvorauswahldaten bei Digitalkameras. Die
gespeicherten Informationen zu Wahl und Anzahl der auszudruckenden Bilder
können von einem Drucker oder Fotolabor mit DPOF-Unterstützung bearbeitet
werden, um den Ausdruck entsprechend der Druckvorauswahl automatisch
durchzuführen.
Farbraum
Modell zur Beschreibung von Farben mit mehr als 3 Koordinaten. Farbraum-
Normen wie sRGB oder Adobe RGB werden zur Codierung/Decodierung von
Farben verwendet.
Farbtemperatur
Die Spektralbreite von Weißlichtquellen wird nummerisch als Farbtemperatur
angegeben. Für die Bestimmung der Farbtemperatur wurde in der Physik zur
Skalierung mit genormten Werten ein theoretischer Körper erdacht, der sich
entlang einer Skala durch die „Erwärmung“ seine Farbe von rot über weiß bis blau
verändert. Die Maßeinheit für die Farbtemperatur ist Kelvin (K). Es gilt: je höher
die Farbtemperatur, desto mehr Blau und weniger Rot – und umgekehrt: je
niedriger die Farbtemperatur, desto mehr Rot und weniger Blau. Insbesondere
beim Fotografieren unter Fluoreszenzlicht oder gemischtem Licht (Tageslicht und
Kunstlicht) kann es zu unnatürlichen Farbverschiebungen kommen. Die
Weißabgleichfunktion dieser Kamera kann eingesetzt werden, um in schwierigen
Lichtverhältnissen eine korrekte Farbcharakteristik zu erzielen.
Herkömmliche Fotofilmaufnahmen
Verweist auf das Fotografieren mit Fotokameras, die Negativ- oder Umkehrfilme
verwenden, zur Unterscheidung von elektronisch erzeugten und gespeicherten
Bildern (Videostandbilder oder Digitalfotos).
ISO-Empfindlichkeit
Messstandard für die Filmempfindlichkeit, der durch die ISO (International
Organization for Standardization) eingeführt wurde (z.B. ISO 100). Je höher der
ISO-Wert, desto höher die Empfindlichkeit. Bei hohem ISO-Wert kann auch bei
geringer Umgebungshelligkeit noch ohne Blitz fotografiert werden.
188
11
Anhang
Fachbegriffe
JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Format zur Datenkompression von digitalen Bildern. Diese Kamera schreibt die
Bilddaten von Aufnahmen, die im SHQ-, HQ- und SQ-Aufnahmemodus angefertigt
werden, im JPEG-Format auf die Karte. Werden JPEG-Bilddateien auf einen
Computer übertragen, können diese bei Verwendung einer geeigneten
Anwendungssoftware auf dem Computermonitor angezeigt und/oder bearbeitet
werden.
Kompressionsrate
Bei der Datenkompression werden Datenanteile reduziert, wobei die
Kompressionsrate den Umfang der Datenreduzierung bezeichnet. Die Auswirkung
der Kompression auf die Bildqualität schwankt in Abhängigkeit vom Bildinhalt. Die
Angaben zur Kompressionsrate bei dieser Kamera stellen Näherungswerte und
keine exakten Messwerte dar.
Lichtwert (EV)
Der Lichtwert wird bei der Belichtungsmessung als Helligkeitsmaß angewandt.
Der Lichtwert 0 kennzeichnet die Lichtmenge bei Blende F1 und bei 1 Sekunde
Verschlusszeit. Der Lichtwert wird jeweils um den Faktor 1 erhöht, wenn die
Blende um einen vollen Blendenwert oder die Verschlusszeit um eine Stufe
zunehmen. Der Lichtwert wird auch zur Anzeige der Helligkeit oder ISO-
Empfindlichkeit verwendet.
Manueller Belichtungsmodus (M)
Sie wählen sowohl die Blende als auch die Verschlusszeit.
Mittengewichtete Integralmessung
In diesem Messmodus wird die Messung der Bildmitte und des Bereichs
außerhalb der Bildmitte zu einem Durchschnittswert kombiniert, wobei die
Bildmitte stärker gewichtet wird. Dieser Messmodus empfiehlt sich, wenn
zwischen Bildmitte und Bildrandbereich keine allzu großen Helligkeitsunterschiede
auftreten. Siehe auch ESP-Messung und Spotmessung.
NTSC (National Television Systems Committee)/PAL
(Phase Alternating Line)
Abkürzungen für die Farbsignalnormen von Fernsehgeräten. Wichtigste NTSC-
Regionen: Japan, Korea und Nordamerika; Wichtigste PAL-Regionen: Europa und
China.
Programmautomatik (P)
Auch als AE-Modus bezeichnet. Die Kamera wählt sowohl Blende als auch
Verschlusszeit, so dass die Belichtung vollautomatisch geregelt wird.
189
11
Anhang
Fachbegriffe
PictBridge
Standard, der den Anschluss zwischen Digitalkameras und Druckern
verschiedener Hersteller erlaubt und direktes Ausdrucken ermöglicht.
Pixel
Als Pixel werden die nicht mehr teilbaren Bildpunkte bezeichnet, aus denen sich
eine digitale Fotografie zusammensetzt. Um digitale Bilder großformatig mit hoher
Detailschärfe auszudrucken, ist eine hohe Pixelzahl erforderlich.
Pixelzahl (BILDGRÖSSE)
Die Anzahl der Bildpunkte, aus der sich ein Bild zusammensetzt ergibt die
Auflösung. Entsprechend wird ein Bild mit der Auflösung 640 x 480 Pixel auf
einem Computermonitor bildschirmfüllend abgebildet, wenn der Monitor auf die
Auflösung 640 x 480 eingestellt ist. Gilt für den Monitor die Auflösung 1024 x 768,
wird das Bild verkleinert angezeigt.
RAW-Datenformat
Im RAW-Format gespeicherte Bilder enthalten keinerlei durch die
Bildbearbeitungsfunktionen der Kamera beeinflussten Daten wie Weißabgleich,
Bildschärfe, Kontrast etc. Dieses Datenformat dient zur Bilddarstellung und
-bearbeitung mit der Olympus Software. Im RAW-Format gespeicherte Bilddaten
können ggf. nicht mit einer anderen Grafiksoftware geöffnet werden und sind nicht
für die Zuweisung von DPOF-Daten geeignet. RAW-Bilddateien werden durch die
Dateiendung „.orf“ gekennzeichnet.
Spiegelreflexkamera
Bei einer Spiegelreflexkamera liefert das Objektiv das Sucherbild. Das im Objektiv
erfasste Motiv wird über den Klappspiegel durch das Pentaprisma, in dem
fokussiert wird, in das Suchergehäuse eingespiegelt, so dass kein
Parallaxenfehler wie bei Sucherkameras auftritt. Bildkomposition und
Scharfstellung erfolgen unter Bezugnahme auf die Sucherabbildung.
Sleep-Modus
Der Sleep-Modus wird automatisch nach einer vorbestimmten Zeitdauer, in der
kein Bedienungsschritt an der Kamera vorgenommen wird, aktiviert und trägt zur
Verringerung des Stromverbrauchs bei. Zur erneuten Umschaltung auf
Kamerabetrieb genügt es, ein beliebiges Bedienungselement (Auslöser, Pfeiltaste
etc.) zu betätigen.
190
11
Anhang
Fachbegriffe
Spotmessung
Bei der Spotmessung wird der zentrale Bildbereich, der durch das Messfeld im
Sucher definiert wird, zur Belichtungsmessung berücksichtigt. Die Spotmessung
empfiehlt sich bei schwierigen Lichtverhältnissen oder wenn das bildwichtige
Motiv (z. B. ein Gesicht) klein ist. Die Spotmessung ist bei Gegenlicht, Sport- oder
Bühnenveranstaltungen vorteilhaft. Siehe auch ESP-Messung und
mittengewichtete Integralmessung.
TFT-LCD (Thin-Film Transistor)
Ein LCD-Monitor mit TFT-Technologie.
TIFF (Tagged Image File Format)
Ein Bilddatenformat, das ohne Datenkompression in dieser Kamera gespeichert
wird und digitale Schwarzweiß- und Farbaufnahmen mit hoher
Detaildurchzeichnung liefert. TIFF-Dateien sind für Scanner- und/oder
Grafiksoftware geeignet.
TTL-Messung (Through-The-Lens)
Hierbei misst der Belichtungsmesser der Kamera direkt das durch das
Kameraobjektiv einfallende Licht.
TTL-Phasenkontrast-Messung
Dient zur Autofokus-Messung, wobei der ermittelte Phasenkontrast zur
Scharfstellung des Motivs dient.
Vignettierung (Abschattung)
Verweist auf durch einen Gegenstand verdeckte Bildbereiche, wodurch ein Motiv
nicht vollständig fotografiert werden kann. Mit Vignettierung werden auch
Abweichungen zwischen Sucherbild und Aufnahme bezeichnet, so dass das
Aufnahmeresultat Bereiche enthält, die nicht im Sucher sichtbar waren. Zudem
kann Vignettierung an den Bildrändern und insbesondere in den Bildecken
auftreten, wenn ein ungeeigneter Objektivvorsatz (ungeeignete Gegenlichtblende
etc.) verwendet wird.
Dieses Kapitel fasst alle von Kapitel 1 bis 11 beschriebenen Funktionen
und Ausstattungsmerkmale der Kamera noch einmal zusammen.
Sie können sich je nach Bedarf auf die Bezeichnungen der an der
Kamera befindlichen Bedienungselemente und Bauteile, die
Bezeichnungen und Bedeutungen der auf dem LCD-Monitor
angezeigten Symbole und die Menüanzeigen beziehen.
Falls Sie über das Inhaltsverzeichnis nicht zu der von Ihnen
gewünschten Information gelangen, können Sie im Stichwortverzeichnis
oder Menüverzeichnis nachschlagen oder die Beschreibung der Teile
nutzen, um die erforderliche Seitenangabe herauszufinden.
12
Information
MENU
192
12
Information
Menüverzeichnis
Aufnahmemenü
Menü Funktion Einstelloptionen
Siehe Seite
: Grundeinstellung ab Werk
–5.0 - 0.0 - +5.0 S. 88
RAW, TIFF, SHQ, HQ , SQ, S. 36
RAW
+
SHQ, RAW
+
HQ,
RAW
+
SQ
AUTO , , SLOW, S. 58
SLOW, SLOW2, ,
AF S-AF , C-AF, MF, S-AF
+
MF S. 79
WB AUTO , 3000K, 3600K, 4000K, S. 95
4500K, 6600K, 5300K,
6000K, 7500K, CWB1,
CWB2, CWB3, CWB4,
ISO AUTO , 100, 200, 400, S. 91
800, 1600
ESP , , S. 86
AUTO , , , S. 78
193
12
Information
Menüverzeichnis
Menü Funktion Einstelloptionen
Siehe Seite
KARTE EINR.
ALLES LÖSCHEN
JA, NEIN S. 121
KARTE
FORMATIEREN
JA, NEIN S. 135
DRIVE S. 66
S. 66
BKT 3A 0.3EV , S. 68
3A 0.7EV,
3A 1.0EV
, S. 72
, S. 72
–2.0 - 0.0 - +2.0 S. 60
JA , NEIN S. 97
MONOTON AUS , S/W-MODUS, S. 75
SEPIA-MODUS
BEINDR. HELL. TON, NORMAL , S. 104
DUNKL. TON
FARBSÄTTIGUNG –2.0 - 0.0 - +2.0 S. 103
KONTRAST –2.0 - 0.0 - +2.0 S. 102
SCHÄRFE –2.0 - 0.0 - +2.0 S. 101
WB BKT AUS , 3A 2STUFEN, S. 71
3A 4STUFEN, 3A 6STUFEN
HQ 1/4, 1/8 S. 36
SQ 3200
x
2400 1/2.7, 1/4 , S. 36
2560
x
1920 1/8
1600
x
1200
1280
x
960
1024
x
768
640
x
480
RAUSCHMIND. AUS , EIN S. 105
: Grundeinstellung ab Werk
194
12
Information
Menüverzeichnis
Wiedergabemenü
Menü Funktion Einstelloptionen
Siehe Seite
, , , S. 114
AUS , EIN S. 115
BEARB.
JPEG/TIFF BEARB. S/W-MODUS
, S. 117
SEPIA-MODUS,
RAW DATA EDIT JA , NEIN
, S. 142
Benutzermen
Menü Funktion Einstelloptionen
Siehe Seite
EV-STUFEN 1/3EV , 1/2EV, 1EV S. 124
ISO-ERWEIT. AUS , EIN S. 92
MANU. BLITZ AUS , EIN S. 124
AUTO BLAU7 - ±0 S. 98
3000K - ROT7
3600K
4000K
4500K
6600K
5300K
6000K
7500K
ANPASSEN WB
CWB1 2000K - S. 100
CWB2 10000K
CWB3
CWB4
AF HILFSLICHT AUS, EIN S. 84
LESE AEL AUTO , ESP, , S. 124
ANPASSEN OK AUS S. 125
KURZWAHL
VORSCHAU
AF/MF
: Grundeinstellung ab Werk
195
12
Information
Menüverzeichnis
Setup-Menü
Menü Funktion Einstelloptionen
Siehe Seite
S. 127
RUECKST.
JA, NEIN S. 128
DATEINAME AUTO , RÜCKSETZEN S. 129
AUFNAHME ANSICHT AUS, 5SEC , 20SEC S. 130
AUS, EIN S. 131
–7 - 0 - +7 S. 131
RUHE MODUS AUS, 1min , 3min, 5min, 10min S. 132
PC-MODUS AUTO , SPEICHER, S. 132
STEUERUNG, DRUCKEN
ENGLISH , FRANCAIS, DEUTSCH, S. 133
ESPAÑOL, PORTUGUES*
VIDEOSIGNAL NTSC, PAL * S. 134
PIXEL KORREKTUR S. 183
REINIG. MOD. S. 182
OBJ. RÜCKS. AUS, EIN S. 126
LÖSCH-EINST. JA, NEIN S. 128
FARB RAUM sRGB , Adobe RGB S. 106
MF RICHTUNG , S. 126
FIRMWARE
2
: Grundeinstellung ab Werk
*Die Einstellungen sind je nach Verkaufsgebiet unterschiedlich.
Je nach Aufnahmemodus verfügbare Funktionen
196
12
Information
Modus
Funktion
Blendenwert ߜ ߜ
Verschlusszeit ߜ
Manuelle
Langzeitbelichtung ߜ
(Bulb)
ߜ ߜ
ߜ (Kann nicht im
ߜ / -Modus gewählt
werden)
Blitz ߜ
AUTO ߜ ߜ
ߜ ߜ
SLOW ߜ ߜ
SLOW ߜ ߜ
ߜ ——
SLOW2 ߜ
ߜ
ߜ
AF-Modus ߜ
ISO ߜ
Weißabgleich ߜ
Messmodus ߜ
AF-Markierung ߜ
VORSCHAU ߜ
DRIVE ߜ
BKT ߜ
ߜ
ߜ
ߜ
ߜ
MONOTON ߜ
BEINDR. ߜ
FARBSÄTTIGUNG ߜ
KONTRAST ߜ
ߜ : Verfügbar — : Nicht verfügbar
P A S M
SCENE
Blitzmodus
Modus
Funktion
SCHÄRFE ߜ
WB BKT ߜ
HQ
ߜ
ߜ (Kann nicht im
/ -Modus gewählt
werden)
SQ
ߜ
ߜ (Kann nicht im
/ -Modus gewählt
werden)
RAUSCHMIND. ߜ
EV-STUFEN ߜ
ISO-ERWEIT. ߜ
MANU. BLITZ ߜ
ߜ
ANPASSEN WB ߜ
AF HILFSLICHT ߜ
LESE AEL ߜ
ANPASSEN OK ߜ
ߜ
RUECKST.
ߜ
DATEINAME ߜ
AUFNAHME ANSICHT ߜ
ߜ (Kann nicht im -Modus gewählt werden)
ߜ
RUHE MODUS ߜ
PC-MODUS ߜ
ߜ
VIDEOSIGNAL ߜ
PIXEL KORREKTUR ߜ
REINIG. MOD. ߜ
OBJ. RÜCKS. ߜ
LÖSCH-EINST. ߜ
FARB RAUM ߜ
MF RICHTUNG ߜ
197
Je nach Aufnahmemodus verfügbare Funktionen
12
Information
ߜ : Verfügbar — : Nicht verfügbar
P A S M
SCENE
198
12
Information
Bezeichnung der Teile
Kamera
Blitz ~ S. 58
SSWF-Anzeige
~ S. 181
Blitzschuh ~ S. 62
Programmwählscheibe
~ S. 18
Ein-/Ausschalter
Drehrad
~ S. 19
Auslöser
~ S. 30
Selbstauslöser-/
Fernauslöser-LED/
Fernauslösersensor
~ S. 74
Objektiventriegelung
Objektivsperrstift
Spiegel
Montagering
(Nach dem Entfernen der Gehäusekappe von der
Kamera umgehend das Objektiv anbringen, damit
kein Staub, Schmutz etc. in das Kamerainnere
eindringen kann.)
Ansetzmarke für Wechselobjektiv
Trageriemenöse
Stativgewinde
Akkufachdeckel-
entriegelung
Akkufachdeckel
Bezeichnung der Teile
199
12
Information
Bezeichnung der Teile
MENU
Sucher ~ S. 30
LCD-Monitor
~ S. 19, 25, 108, 131
-Taste
(Löschen)
~ S. 120
INFO-Taste
Informationsanzeige
~ S. 112
WB-Taste
(Weißabgleich)
~ S. 95
-Taste
(Speichermodus)
~ S. 36
(Blitzentriegelung) ~ S. 58
AEL-Taste
(AE-Speicher)
~ S. 90
-Taste
(AF-Messfeld-
wahl)
~ S. 78
Schreibanzeige
~ S. 167
Pfeiltasten
~ S. 25, 108
-Taste (Wiedergabemodus)
~ S. 108
MENU-Taste ~ S. 25
OK/
-Taste
(Schreibschutz)
~
S. 25, 119, 125
AF-Taste (Fokussiermodus) ~ S. 79
ISO-Taste (Empfindlichkeit)
~ S. 91
-Taste (Messmodus)
~ S. 86
-Taste (Blitzmodus)
~ S. 58
-Taste (Belichtungskorrektur)
~ S. 88
Gleichspannungs-
eingang
Auswurftaste
Kartenfachdecke
l
Kartenfach
Dioptrienregler
Buchsenabdeckung
USB-Buchse
~ S. 163
VIDEO OUT-Buchse
(Videoausgang)
~ S. 116
Bezeichnung der Teile
200
12
Information
Bezeichnung der Teile
Sucheranzeigen
1
2
3
5
7
8
10
11
4
6
9
Funktionen Anzeigebeispiele Siehe Seite
1 AF-Messfeld S. 78
2 Blendenwert S. 45 - 50
3 Verschlusszeit S. 46 - 50
Speichermodus (erscheint nur, wenn die S. 36
-Taste (Speichermodus) gedrückt wird)
4 AF-Bestätigung S. 31
5 Blitz S. 59
6 Weißabgleich S. 95
7 AE-Speicher S. 90
8 Anzahl der speicherbaren Einzelbilder
(erscheint bei Eingabe des
Speichermodus)
Belichtungskorrekturwert (erscheint bei S. 89
aktivierter Belichtungskorrektur)
9 Messmodus ESP, , S. 86
10 Akkuladezustand , (blinkt) S. 203
11 Belichtungsmodus P, Ps, A, S, M S. 43 - 51
Bezeichnung der Teile
201
12
Information
Bezeichnung der Teile
LCD-Monitor-Anzeigen (nur bei Wiedergabe)
132
4
5
6
x
10
SQ
[
[
1280x960 , 1/8
1280x960 , 1/8
]
04.12.23 21:56
100
100
0015
0015
15
15
P ESP
ISO
s RGB
117
mm
100
WB
:
AUTO
0STEP
F2.8 0.0 0.0
C S
RGB
0
0
0
0
1/4000
RAW
8
9
10
11
12
13
14
15
17
19
21
16
18
20
47
Dateibezogene Informationen Aufnahmebezogene Informationen
Sie können die LCD-Monitor-Anzeige mit der INFO-Taste (Informationsanzeige)
umschalten. ~ „Informationsanzeige“ (S. 112)
Bezeichnung der Teile
Funktionen Anzeigebeispiele Siehe Seite
1 Akkuladezustand , S. 203
2 Druckvorauswahl X10 S. 140
Anzahl der Ausdrucke
3 Schreibschutz S. 119
4 Speichermodus RAW, TIFF, SHQ, HQ, SQ S. 35
5 Datum und Zeit 04. 12. 23. 21:56 S. 127
6 Dateinummer 100-0030 S. 113
Bildnummer 30
7 Belichtungsmodus P, A, S, M, , , , , S. 38
8 Messmodus ESP, , S. 86
9 ISO-Empfindlichkeit AUTO, ISO 100, ISO 200, ISO 400 S. 91
10 Farbraum sRGB, Adobe RGB S. 106
11 Brennweite 117mm
12 Verschlusszeit 1/4000 S. 46 - 50
13 Blendenwert F2.8 S. 45 - 50
14 Belichtungskorrektur 0.7 S. 88
15 Blitzstärkekorrektur 0.5 S. 60
16 Weißabgleich WB : 3300K S. 96
17 Weißabgleichkorrektur 3 STEP S. 98
18 Kontrast : +2 S. 102
19 Bildschärfe : +2 S. 101
20 Farbsättigung : +2 S. 103
21 Gradation H, L S. 104
RGB
S
C
FILEFILE
202
12
Information
Bezeichnung der Teile
LCD-Feldanzeige
1/2000 F2.8
+
2.0
NR
AEL
ESP
P
1/2000 F2.8
+
2.0
NR
AEL
ESP
P
SLOW
+
2.0
FP
FOCUS
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
+
MF
AF ILLUMINATOR
2.0
AE BKT
WB BKT
SHQ
RAW
88888888
2
2
0000K
WB
AdobeRGB
22
H
2
CS
RGB
11
1
2
10
11
12
13
678 9
345
14
15
16
18
17
Funktionen Anzeigebeispiele Siehe Seite
1 Akkuladezustand , S. 203
2 Belichtungsmodus P, A, S, M, , , , , S. 38
3 Verschlusszeit 1/2000 S. 46 - 50
4 Blendenwert F2.8 S. 45 - 50
5 Belichtungskorrektur
+
2.0 S. 88
6 Rauschunterdrückung S. 105
7 AE-Speicher S. 90
8 Messmodus ESP, , S. 86
9 Belichtungspegelanzeige S. 50
Belichtungskorrekturanzeige S. 89
10 Blitzmodus , S. 57
Super FP-Blitzmodus
Blitzstärkekorrektur
+
2.0 S. 60
11 AF-Messfeld S. 78
12 Auslösermodus , S. 66
Automatische Belichtungsreihe AE BKT ע2.0 S. 68
13 Speichermodus RAW
+
SHQ S. 35
Auflösung 1280ן960
14 ISO-Empfindlichkeit AUTO, 100, 200, 400 S. 91
15 Weißabgleich 3000K, 5300K S. 96
16 Farbraum sRGB, Adobe RGB S. 106
Bildschärfe
+
2 S. 101
Kontrast
+
2 S. 102
Farbsättigung
+
2 S. 103
Gradation H, L S. 104
17 Anzahl der speicherbaren 135
Einzelbilder
Fehlermeldung CARD ERROR, NO CARD
18 Speichersegmentanzeige
, , ,
S. 203
1
AEL
NR
FP
Bezeichnung der Teile
C
S
RGB
203
Bezeichnung der Teile
12
Information
Bezeichnung der Teile
Bei jedem Drücken des Auslösers leuchtet die Speichersegmentanzeige auf
der LCD-Feldanzeige zur Bestätigung, dass die Aufnahme auf die Karte
geschrieben wird. Die Speichersegmentanzeige ist je nachdem, wie viele
Bilder die Kamera jeweils gerade bearbeitet, unterschiedlich.
Speichersegmentanzeige
1/250 F5.6
ESP
P
FP
FOCUS
AUTO
AUTO
ISO
DRIVE
S-AF
AF ILLUMINATOR
HQ
24483264
WB
sRGB
Speichersegmentanzeige
Vor der
ersten
Aufnahme
(aus)
Nach einer
Aufnahme
(leuchtet auf)
Speicher voll (leuchtet
vollständig auf)
Warten Sie, bis die
Anzeige erlischt, bevor
Sie weitere Aufnahme
herstellen.
Aufnahme AufnahmeAufnahme
Warten
Nach mehreren
Aufnahmen
(leuchtet auf)
Akkuladezustand
Die Akkuladezustandsanzeige ist beim Einschalten der Kamera oder bei nachlassender
Akkuleistung unterschiedlich.
*1 Der Stromverbrauch der Digitalkamera kann je nach Verwendung und
Betriebsbedingungen stark schwanken. Unter bestimmten Anwendungsbedingungen
kann sich die Kamera automatisch ausschalten, ohne dass ein unzureichender
Akkuladezustand angezeigt wird. In diesem Fall muss der Akku geladen oder gegen
einen voll geladenen ausgetauscht werden.
*2 Blinkt im Sucher.
Leuchtet (grün)
Verbleibende
Akkuleistung: Hoch
*1
Leuchtet
*2
(rot)
Verbleibende Akkuleistung:
Niedrig. Laden Sie den Akku.
Meldung
BATTERIE LEER
Akkuleistung: Entladen. Gegen einen
voll geladenen Akku austauschen.
Akkuladezustand
Technische Daten
204
12
Information
Technische Daten
Technische Daten Kamera
Produktausführung
Typ : Digital-Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektivanschluss
Objektiv : Zuiko Digital, Four Thirds System-Objektiv
Objektivanschluss : Four Thirds-Fassung
Brennweite, die einer
Kleinbildfomatkamera
entspricht : Ca. die doppelte Objektivbrennweite
Bildwandler
Typ : 4/3 Primärfarben-CCD-Chip mit Vollbildübertragung
Gesamtpixelzahl : Ca. 8.880.000 Pixel
Effektive Pixel : Ca. 8.000.000 Pixel
Bildschirmabmessungen : 17,3 mm (B) x 13,0 (H) mm
Bildseitenverhältnis : 1,33 (4:3)
Sucher
Typ : SLR-Sucher auf Augenhöhe
Abbildung : Ca. 94 % Abbildung (Übereinstimmung mit Aufnahmebereich)
Suchervergrößerung : 1,0-fach (–1 m
–1
, 50-mm-Objektiv, unendlich)
Augenabstand : 20 mm (0,8") (–1 m
–1
)
Dioptrienkorrekturbereich : –3,0 bis +1,0 m
–1
Optischer Pfad : Halbspiegel mit schneller Rückstellung
Schärfentiefe : Überprüfen mit der OK-Taste (bei zugewiesener VORSCHAU-
Funktion).
Sucherscheibe : Fest installiert
Sucherokular : Auswechselbar
LCD-Monitor
Typ : 1,8" TFT LCD-Farbbildschirm
Effektive Pixel : Ca. 134.000
Verschluss
Typ : Computergesteuerter Schlitzverschluss
Verschlusszeiten : 1/4000 - 30 Sek. (1/3, 1/2 oder 1 EV)
Manuell: Bulb-Modus (Bis zu 8 Min.)
Autofokus
Typ : TTL Phasenkontrast-Messung
AF-Markierung : 3 Messfelder (links, Mitte, rechts)
AF-Luminanzbereich : EV 0 - EV 19
Brennpunkteinstellung : Auto, optional
AF-Hilfslicht : Abgabe erfolgt mit dem eingebauten Blitz.
205
Technische Daten
12
Information
Technische Daten
Belichtungsmessung
Messsystem : TTL-Messung bei voller Öffnung
(1) Digitale ESP-Messung
(2)
Mittengewichtete Integralmessung
(3) Spotmessung (ca. 2 % des Sucherbildes)
Messbereich : (1) EV 2 - EV 20 (Digitale ESP-Messung, Mittengewichtete
Integralmessung)
(2) EV 3 - EV 17 (Spotmessung)
(bei normaler Umgebungstemperatur, 50 mm F2, ISO 100)
Belichtungsmodus : (1) P: Programmautomatik (einschl. Programm Shift)
(2) A: Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl
(3) S: Belichtungsautomatik mit Zeitvorwahl
(4) M: Manuelle Belichtung
ISO-Empfindlichkeit :
100 - 400 (zusätzlich hohe ISO-Empfindlichkeit: 800 und 1600)
Belichtungskorrektur : Mit Abstufung zu 1/3, 1/2 oder 1 EV innerhalb von ±5 EV
Weißabgleich
Typ : CCD
Weißabgleichmodi : Auto, Weißabgleich-Festwerte (8), benutzerdefinierter
Weißabgleich (4 Einstellungen speicherbar), Sofort-Weißabgleich
Bilddatenspeicherung
Speicher : CF-Karte (Typ I/II-kompatibel)
Microdrive-kompatibel (FAT 32-kompatibel)
Aufnahmesystem : Digital-Aufzeichnung, TIFF (unkomprimiert), JPEG (in
Übereinstimmung mit der Design rule for Camera File system
[DCF]), RAW-Daten
Gültige Standards : Exif 2.2, Digital Print Order Format (DPOF), PRINT Image
Matching II, PictBridge
Wiedergabe
Wiedergabemodus : Einzelbildwiedergabe, Ausschnittsvergrößerung,
Indexabbildung, Bilddrehung, Diashow
Informationsanzeigen : Informationsanzeige, Histogramm
Auslösermodus
Auslösermodi : Einzelbild, Serienaufnahme, Selbstauslöser, Fernauslöser
Serienaufnahme :
2,5 Bilder/Sek. (Maximale Anzahl der speicherbaren Serienbilder:
4 Bilder für RAW/TIFF
Selbstauslöser : Verzögerungszeit: 12 Sek., 2 Sek.
Optionaler Fernauslöser : Verzögerungszeit: 2 Sek., 0 Sek. (sofortige Auslösung)
Blitz
Synchronisation : Mit Kameraverschlusszeit bis zu 1/180 Sek.
Blitzsteuermodi : TTL-AUTO (TTL Vorblitzmodus), AUTO, MANUAL
Anschluss für Zusatzblitz : Blitzschuh
206
Technische Daten
12
Information
Technische Daten
BLM-1 Lithiumionen-Akku
Akkuausführung : Wiederaufladbarer Lithiumionen-Akku
Spannung : 7,2 V Gleichspannung
Kapazität : 1.500 mAh
Akkulebensdauer : Ca. 500 vollständige Aufladungen.
*Schwankt in Abhängigkeit von der Akkutemperatur.
Empfohlene : 0 °C bis 40 °C (Ladevorgang)
Umgebungstemperatur : –10 °C bis 60 °C (Betrieb)
–20 °C bis 35 °C (Lagerung)
Abmessungen : Ca. 55 mm (B) x 39 mm (T) x 21,5 mm (H)
Gewicht : Ca. 75g
BCM-2 Ladegerät
Eingangsspannung : 100 V – 240 V Wechselstrom, 50 Hz/60 Hz
Ladedauer : Ca. 5 Stunden
*Schwankt in Abhängigkeit von der Akkutemperatur.
Betriebstemperatur : 0 °C bis 40 °C
Lagerungstemperatur : –20 °C bis 60 °C
Abmessungen : 62 mm (B) x 83 mm (T) x 26 mm (H)
Gewicht : Ca. 72 g (ohne Netzkabel)
Änderungen der technischen Daten sind ohne Vorankündigung und Verpflichtung seitens des
Herstellers vorbehalten.
Technische Daten Mitgeliefertes Zubehör
Anschlüsse
USB-Buchse (Mini-B), Gleichspannungseingang, VIDEO OUT-Buchse (Videoausgang)
Stromversorgung
Akku : BLM-1 Lithiumionen-Akku
Netzbetrieb : Netzteil AC-1 (optional)
Abmessungen/Gewicht
Abmessungen : 146,5 mm (B) x 85 mm (H) x 64 mm (T) (ohne hervorstehende
Teile)
Gewicht : Ca. 580g (ohne Akku)
Umgebungsbedingungen
Temperatur : 0 °C bis 40 °C (Betrieb)/–20 °C bis 60 °C (Lagerung)
Luftfeuchtigkeit : 30 % bis 90 % (Betrieb)/10 % bis 90 % (Lagerung)
207
12
Information
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
ALLES LÖSCHEN ............................121
/ (Aufnahme)-Menü............192, 193
(Benutzer)-Menü ..............................194
(Setup)-Menü....................................195
(Sprachwahl) ................................133
(Wiedergabe)-Menü ........................194
2. Verschlussvorhang
SLOW2
..............55
A
Adobe RGB ............................................106
AE-Speicher
AEL....................................90
AF-Messfeld ......................................78
AF-Modus ................................................79
ANPASSEN OK ......................................125
ANPASSEN WB......................................100
Anzahl der speicherbaren Einzelbilder ..200
Aufhellblitz ..........................................56
AUFNAHME ANSICHT ..........................130
Auslösermodus DRIVE............................66
Ausschnittsvergrößerung ..................109
Automatische Belichtungsreihe BKT ......68
Automatische Blitzabgabe ........................54
B
BEARB. ..................................................117
BEINDR. ..........................................104
Belichtungskorrektur ..........................88
Bilddrehung ......................................115
Blendenvorwahl A ....................................45
Blitz auf 1. Verschlussvorhang mit Rote-
Augen-Effekt-Reduzierung
SLOW
....55
Blitz mit Rote-Augen-Effekt-
Reduzierung ....................................54
Blitzmodus ..........................................54
Blitzstärkekorrektur ............................60
Bulb-Modus ..............................................51
C
C-AF..........................................................82
Compact Flash-Karte..............................172
D
DATEINAME ..........................................129
Datenkompression....................................34
Datums-/Zeiteinstellung ....................127
Diashow ..........................................114
Digitale ESP-Messung ..................86
DOKUMENTE ....................................41
DPOF......................................................138
Druckvorauswahl ..............................138
Druckvorauswahl für alle Bilder ........142
Druckvorauswahl für Einzelbilder ....142
E
EV-STUFEN............................................124
F
FARBRAUM............................................106
FARBSÄTTIGUNG ..........................103
Fernauslöser ........................................72
FEUERWERK ....................................40
H
HELL. TON ........................................40
HQ ............................................................36
I
Indexwiedergabe ..............................111
ISO-ERWEIT. ............................................92
J
JPEG ........................................................35
K
KARTE EINR. ........................................135
KARTE FORMATIEREN ........................135
Kartenadapter ........................................157
KERZENLICHT ..................................42
KONTRAST ......................................102
L
LANDSCHAFT ....................................39
LAND./PORTRÄT ..............................39
2
208
12
Information
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
LCD-Monitorhelligkeit ......................131
LESE AEL ..............................................124
LÖSCH-EINST. ......................................128
Löschung von Einzelbildern....................120
M
MANU. BLITZ..........................................124
Manuelle Belichtung M ............................49
Manuelle Scharfstellung ....................83
Menüs ......................................................25
Messmodus ..............................................43
MF ............................................................83
MF RICHTUNG ......................................126
Mittengewichtete integrierte
Messung ........................................86
MONOTON ..............................................75
MUSEUM ............................................41
N
NACHT+PERSON ..............................39
NACHTAUFNAHME ..........................39
NAHAUFNAHME ................................41
NTSC ......................................................134
O
OBJ. RÜCKS. ........................................126
P
PAL ........................................................134
PC-MODUS ............................................132
PictBridge................................................146
PIXEL KORREKTUR ..............................183
PORTRÄT ..........................................40
Programm-Shift Ps ..................................44
Programmierte Belichtung P ....................43
R
RAUSCHMIND. ......................................105
RAW..........................................................35
RAW+HQ ..................................................22
RAW+SHQ................................................22
RAW+SQ ..................................................22
REINIG. MOD. ......................................182
RUECKST. ..............................................128
RUHE MODUS ......................................132
S
S-AF..........................................................80
S-AF+MF ..................................................81
SAND+SCHNEE ................................42
Schreibschutz ................................119
SCHÄRFE ........................................101
Schärfespeicher........................................30
Selbstauslöser ..................................72
Serienaufnahmemodus ....................66
SHQ ..........................................................35
Signalton ..........................................131
Sofort-Weißabgleich ..........................97
SONNENUNTERGANG ....................40
SPEICHER..............................................132
SPORT ..............................................41
Spotmessung ....................................86
SQ ............................................................36
sRGB ......................................................106
STEUERUNG ........................................132
Super FP-Blitzmodus................................63
T
TIFF ..........................................................35
V
Verschlusszeit....................................46 - 50
Verschlusszeitvorwahl S ..........................47
VIDEOSIGNAL........................................134
VORSCHAU..............................................52
W
WB BKT ....................................................71
Weißabgleich
WB....................................93
Weißabgleich-Festwerte ..........................93
Weißabgleichkorrektur ....................98
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