Eisenlautstärk e (F e V OL.)
G ilt nur für den MICRO -M odus . Damit st ellt man die Lautstär ke des niedr igen Eisen- T ones ein oder
komplett aus . Es k ann z wischen 0-5 eingest ellt w er den.
5 ist die maximale S tuf e . W enn Sie die Lautstär ke v er r inger n, wir d die Lautstär ke für die
A udioausgabe , die das G er ä t für Eisenmetalle pr oduzier t , v er r inger t . B ei S tuf e 0 wir d der Eisen t on
stummgeschalt et . M it ander en W or t en, das G er ä t er kenn t z w ar eisenhaltige Objekt e und die
Objekt -ID wir d auf dem Bildschir m angez eigt , aber das G er ä t er z eugt keinen A n t w or tt on.
T onumbruch ( T .BREAK )
G ilt nur für den MICRO -M odus . T one Br eak wir d v er w endet , um die Un t er br echungspunkt e der
Objektan t w or tsig nale z wischen 00-66 im Objekt -ID -B er eich anzupassen.
Um die T one -Br eak -F unktion zu v er w enden, w ählen Sie zunächst T .BREAK un t er EINSTELL UNGEN. D er
T onumbruch w er t 40 für Eisen wir d angez eigt . M it der P lus- (+) oder M inus- T ast e (-) passen Sie diese
Zahl auf einen beliebigen W er t z wischen 00-66 an.
Nehmen wir an, Sie haben es auf 50 er höh t . I n diesem F all er z eugt das G er ä t einen niedr igen
Eisen- T on für alle M etalle mit IDs gleich oder k leiner als 50.
TO N
Diese F unktion k ann in allen M odi außer dem MICR O -M odus ausgew ählt w er den. Er er möglich t
I hnen, die F r equenz der Objekt - A n t w or tt öne und den S ch w ellen w er tt on nach I hr en W ünschen zu
änder n. Die F r equenz k ann z wischen 150 H z (15) und 700 H z (70) eingest ellt w er den.
Die T ON-Einst ellungen gelt en nur für den ausgew ählt en Suchmodus . Die Ä nderung wir kt sich nich t
auf die ander en M odi aus .
Helligk eit (BRIGHT .)
Sie können damit die H in t er g rundbeleuch tung des Displa y s nach I hr en persönlichen V or lieben
einst ellen.Sie liegt z wischen 0-5 und C1- C5. B ei 0 ist die H in t er g rundbeleuch tung ausgeschalt et .
W enn sie z wischen 1 und 5 eingest ellt ist , leuch t et sie nur für einen k ur z en Z eitr aum auf , w enn ein
Objekt er k ann t wir d oder w ähr end dur ch das M enü na vig ier t wir d , danach er lisch t sie . B ei den S tuf en
C1- C5 leuch t et sie kon tinuier lich. D er kon tinuier liche B etr ieb der H in t er g rundbeleuch tung wir kt sich
nega tiv auf den S tr om v er br auch aus . Dies wir d nich t empf ohlen.
Die Einst ellung für die H in t er g rundbeleuch tung wir d auf die endgültige gespeicher t e Einst ellung
zurückgesetzt , w enn das G er ä t aus- und wieder eingeschalt et wir d . Diese Einst ellung ist in allen M odi
üblich. Ä nderungen in einem beliebigen M odus gelt en auch für die ander en M odi.
F r equenz (FREQ .)
Die Einst ellung wir d v er w endet , um die elektr omag netischen S t örungen zu eliminier en, die das G er ä t
v on einem ander en D et ekt or empfängt , der in demselben F r equenzber eich in der Nähe oder in der
Umgebung Sig nale abg ibt . W enn zu viele G er äusche empfangen w er den, w enn die Suchspule in der
L uf t angehoben wir d , k ann dies dur ch die lok alen elektr omag netischen Sig nale oder zu hoch
eingest ellt e Empfindlichkeit v erursach t w er den.
Um das K r a tz en zu eliminier en, das dur ch elektr omag netische S t örungen v erursach t wir d , v ersuchen
Sie zunächst , die F r equenz zu änder n (FREQ .), bev or Sie die Empfindlichkeit v er r inger n, um die
maximale T ief enleistung zu nutz en. Die F r equenz v erschiebung besitzt 5 A bstufungen. Die
15
EINSTELL UNGEN
W ährend sich das Gerät im Erkennungsmodus befindet, d .h. wenn der Cursor auf MODE z eigt,
drücken Sie einmal die EINSTELL UNGEN / OPTIONEN- T aste, um auf die Einstellungen zuzugr eifen. Sie
können mit den Auf- und Ab- T asten durch die Einstellungen navigier en. Der W ert der ausgewählten
Einstellung wird auf dem Bildschirm angezeigt. Sie können den W ert mit den Plus- (+) und
Minus- T asten (-) ändern. Wenn die Aufwärts- / Abwärts- und +/- T asten gedrückt werden, ändern sich
die Optionen und W er te schnell.
Um die Einstellungen zu verlassen, drücken Sie zweimal die T aste EINSTELLUNGEN / OPTIONEN oder
einmal die T aste PP . Die Einstellungen werden nach ca. 8 Sekunden abgebrochen und das Gerät kehrt
zum Modusfenster zurück.
HINWEIS : Bestimmte Einstellungen sind modusspezifisch und können daher in anderen Modi nicht
ausgewählt werden.
EMPFINDLICHKEIT
EMPFINDLICHKEIT ist die Tiefeneinst ellung des Geräts. Es wird auch v erwendet, um die
elektromagnetischen Signale aus der Umgebung und die v om Boden ausgelösten Störsignale zu
eliminieren.
HINWEIS : Um eine maximale Tief enleistung zu erzielen und das durch elektromagnetische
Störungen verursacht e Rauschen zu eliminieren, versuchen Sie zunächst, die F requenz zu wechseln.
Der Einstellungsbereich der Empfindlichkeit befindet sich zwischen 01-99 und ist für jeden Modus
vordefiniert. Alle Modi beginnen mit den Standardeinstellungen. Sie können bei Bedarf manuell
geändert werden. Der Wert für Empfindlichkeit gilt für den ausgewählten Modus. Die geänderte
Einstellung hat keinen Einfluss auf den Wert der Empfindlichkeit der anderen Modi.
HINWEIS : W enn der Boden stark mineralisiert ist und das G erät überlastet wird , verringern Sie die
Empfindlichkeit, bis die Meldung "Überladung" vom Bildschirm verschwindet.
Empfindlichkeit im allgemeinen Suchmodus (GEN) :
Im GEN-Modus bewirkt die Einstellung der Empfindlichkeit eine Erhöhung oder Verringerung der
Kratzgeräusche und der F ehlsignale. Die Einst ellung der Empfindlichkeit ist eine persönliche
Präf erenz. Es istjedoch wichtig , die Empfindlichkeitseinstellungen auf die höchstmögliche Stuf e
einzustellen, bei der keine größer en Kratzgeräusche zu hören sind, um kleinere und tief ere Objekte
ebenfalls noch aufspüren zu können. Z. B . : W enn der Rauschpegel für die Suche geeignet ist und bei
den Empfindlichkeitsstufen 40 und 70 gleich ist, sollte 70 bev orzugt werden. Die V erwendung der
W erkseinstellungen ist ein guter Ausgangspunkt, bis Sie mit dem Gerä t vertraut und er fahren im
Umgang damit sind.
Empfindlichkeit in anderen Modi :
Da die Schwellen werteinstellung in anderen als dem GEN-Modus nicht verfügbar ist, können Sie die
Tiefe des Gerä ts erhöhen oder einen störungsfreien Betrieb auf unterschiedlichen Böden nur mithilfe
der EMPFINDLICHKEITS-Einstellung gewährleisten.
Um die Empfindlichkeit in den Diskriminationsmodi einzustellen, wird zuerst der Bodenausgleich
eingestellt, während die Empfindlichkeit auf der Standar deinstellung bleibt. Nach Abschluss des
Bodenabgleichs halten Sie die Suchspule ruhig oder schwingen Sie in Suchhöhe über den Boden.
V erringern Sie die Empfindlichkeit, wenn das Gerät Geräusche empfängt. W enn nicht (stellen Sie
sicher , dass sich die DISC ebenfalls in den Standardeinstellungen befindet), erhöhen Sie die
Empfindlichkeit schrittweise, bis kein Kratzen mehr zu hören ist . W enn das Gerät während der Suche
ein Rauschen empfängt, verringern Sie die Empfindlichkeit schrittweise.
HINWEIS : D er K ruz er ist ein G er ä t mit hoher Empfindlichkeit und besonders der BOOST -M odus wir d
im V er gleich zu ander en M odi r ela tiv ger äusch v oll lauf en, um die best e T ief enleistung zu
er möglichen. A uf g rund der P r og r ammierungsmer k male dieses M odus wir d das G er äusch jedoch
mehr hör bar , w enn sich die Spule in fr eier L uf t befindet , als w enn die Spule auf dem B oden bew egt
wir d . Bitt e beach t en Sie diesen F akt or beim Einst ellen der Empfindlichkeit .
D isk riminierung (DISC.)
Die Disk r iminierung ist die F ähigkeit des G er ä ts , alle M etalle un t er halb einer bestimm t en Objekt -ID zu
ig nor ier en. D er DISC-P r o z ess z eigt den B er eich der disk r iminier t en IDs mit Linien auf der ID -Sk ala und
st ellt alle 2 auf einander f olgenden IDs mit 1 Linie dar . W enn Sie zum B eispiel die DISC bis 30 einst ellen,
w er den 15 Linien z wischen dem 0-30 ID -B er eich auf der Sk ala angez eigt und das G er ä t wir d keine
A udioan t w or t für M etalle mit IDs z wischen 0 und 30 er z eugen.
Die DISC-Einst ellung ist nur für den GEN-M odus deaktivier t . F ür alle ander en M odi wir d der
S tandar dw er t v om W er k aus beim S tar t auf dem Bildschir m angez eigt .
Um den Disk r iminierungsw er t zu änder n, w ählen Sie die DISC- Option aus den EINSTELL UNGEN und
v er r inger n oder er höhen Sie den W er t mit den P lus (+) oder M inus (-) T ast en. Bitt e denken Sie dar an,
dass bestimm t e Objekt e , die Sie nich t ig nor ier en w ollen, ebenfalls übersehen w er den können oder
dass ihr e Sig nale sch w ächer w er den, w enn Sie den DISC v er w enden.
Bitt e denken Sie dar an, dass bestimm t e Objekt e , die Sie nich t ig nor ier en w ollen, ebenfalls übersehen
w er den können oder dass ihr e Sig nale sch w ächer w er den, w enn Sie den DISC v er w enden.
F ür den F all , dass Sie mehr er e IDs für dasselbe Objekt er halt en - sagen wir 35 und 55 - komm t dies v on
der A usr ich tung des Objekts oder der Z usammensetzung des M etalls selbst . W enn Sie den DISC
setz en w ollen, empf ehlen wir bis 40, w eil 35 in den gefilt er t en B er eich fallen wir d , somit k ann die
Sig nalstär ke so wie die T ief e abnehmen.
S ch w ellt on ( T hr esh.)
I m allgemeinen Suchmodus ( GEN) wir d die Suche mit einem kon tinuier lichen Brumm t on im
H in t er g rund ausgeführ t , der auch als S ch w ellen w er tt on bez eichnet wir d . Die Lautstär ke dieses
Brummens wir kt sich dir ekt auf die Er kennungstief e k leiner er und tief er liegender Objekt e aus und
wir d dur ch die Einst ellung des S ch w ellen w er ts ( T hr esh.) angepasst . W enn der S ch w ellen w er t zu hoch
eingest ellt ist , ist möglicher w eise kein sch w aches Objektsig nal zu hör en. I m G egensa tz dazu , w enn
der S ch w ellen w er t zu niedr ig ist , geben Sie den T ief en v or t eil auf , den diese Einst ellung biet et . M it
ander en W or t en, sch w ache Sig nale v on k leiner en oder tief er en Objekt en können über hör t w er den.
Es wir d empf ohlen, dass dur chschnittliche B enutz er die S tandar deinst ellung beibehalt en und dass
er fahr ene B enutz er die Einst ellung auf die höchst e S tuf e setz en, auf der sie die sch w achen
Objektsig nale noch hör en können.
D er S ch w ellen w er t hängt dir ekt mit den S ensitivitä t - und iSA T -Einst ellungen zusammen. Bitt e lesen
Sie die en tspr echenden A bschnitt e des Handbuchs sor g fältig dur ch.
iSA T (I n t elligen t S elf- A djusting T hr eshold (I n t elligen t er selbstjustier ender S ch w ellt on)
Damit der allgemeine Suchmodus ( GEN) genau funktionier t , ist ein stabiler S ch w ellen w er tt on
er f or der lich. Sie können nich t im allgemeinen Suchmodus ohne B odenabgleich suchen.
Ä nderungen, die nach dem B odenabgleich in der B odenstruktur und der M iner alisierung auf tr et en,
können zu einem A nstieg oder A bfall des H in t er g rundbrummens führ en und die S tabilitä t des
S ch w ellt ons st ör en, w as zu falschen Sig nalen und auch zu f ehlenden Sig nalen k leiner M etalle führ t .
iSA T passt die G esch windigkeit an, mit der das G er ä t sein S ch w ellenbrummen aufbaut , und eliminier t
die nega tiv en A uswir k ungen v on miner alisier t en B öden. Die Er höhung des iSA T bei hoher
M iner alisierung wir d einen stabiler en B etr ieb er möglichen, indem falsche Sig nale v er mieden w er den.
Dies k ann jedoch zu einem gewissen T ief en v er lust führ en und ist nor mal .
HINWEIS : W enn Sie bei hoher M iner alisierung zu viele falsche Sig nale empfangen, ohne das
S ch w ellen-Brummen zu st ör en, v er r inger n Sie zuerst die Empfindlichkeit , bev or Sie den iSA T er höhen.
W enn die falschen Sig nale best ehen bleiben, st ellen Sie die Empfindlichkeit auf ihr en ursprünglichen
W er t zurück und er höhen Sie den iSA T .
W enn die M iner alisierung niedr ig ist , können Sie den iSA T - W er t v er r inger n und die Spule langsam
über den B oden bew egen, um für eine tief er e Eindr ingtief e zu er r eichen.
iSA T best eh t aus 6 S tuf en. Das G er ä t beg inn t bei S tuf e 2. Es wir d empf ohlen, dass iSA T bei hoher
M iner alisierung er höh t und bei ger inger M iner alisierung v er r inger t wir d .
iM ASK (I n t elligen t M ask ing)
Diese Einst ellung ist in allen M odi außer dem GEN-M odus v er fügbar . Sie wir d v er w endet , um falsche
Sig nale zu eliminier en, die dur ch B odenger äusche oder „hot r ocks“ w ähr end der Suche v erursach t
w er den und der v er fügbar e B er eich z wischen 00-10 liegt . Die w er kseitige Einst ellung ist S tuf e (1) . Sie
können den W er t mit den P lus- (+) und M inus- T ast en (-) änder n.
W enn das G er ä t in den Disk r imina tionsmodi zu viele falsche Sig nale auf g rund v on star k
miner alisier t em B oden oder „hot r ocks“ empfängt , sollt en Sie zunächst einen B odenabgleich
herst ellen. W enn die falschen Sig nale w eit er hin auf tr et en, senken Sie die S ensitivitä t ab und
über prüf en Sie er neut . F alls die falschen Sig nale noch v or handen sind , v ersuchen Sie , den DISC- W er t
zu er höhen. Unabhäng ig da v on, ob die falschen Sig nale noch v or handen sind , änder n Sie zuerst
S ensitivitä t und DISC auf ihr e v or her igen W er t e zurück . Er höhen Sie dann den iSA T -P egel , bis die
F ehlsig nale v ersch wunden sind .
A uf der maximalen S tuf e v on iM ASK w er den falsche Sig nale v ersch winden oder minimier t w er den. I n
einigen F ällen führ t jedoch die Er höhung des iM ASK zu einem V er lust der T ief e für bestimm t er
M etalle wie K upf er .
HINWEIS : D er iM ASK - W er t liegt z wischen 00-10. Die W er kseinst ellung ist 01. B ei "0" ist die
iM ASK -F unktion inaktiv . W enn der B oden nich t star k miner alisier t ist oder nich t viele „hot r ocks“
en thält , wir d empf ohlen, iM ASK auf "0" zu setz en.
T r ack ing ( TR A CK )
Ob w ohl die T r ack ing-Einst ellung nur im GEN-M odus ausw ählbar ist , ist sie eigen tlich ein
gemeinsames M erk mal für alle M odi. W enn sie eingeschalt et wir d , wir d sie in allen M odi aktivier t .
D er Grund , w arum sie nur im GEN-M odus ausw ählbar ist , ist , dass die V er w endung v on T r ack ing im
GEN-M odus und nich t in den ander en M odi empf ohlen wir d . W enn Sie nach der Nutzung des
TR A CKING im GEN-M odus zu ander en M odi w echseln und das T r ack ing nich t v er w enden
möch t en, müssen Sie es im GEN-M odus erneut im M enü ausw ählen und es ausschalt en.
W enn das T r ack ing aktiv ist (01-P osition), über prüf t das G er ä t kon tinuier lich die sich änder nden
B odenstruktur en und konfigur ier t die B odenausgleichseinst ellung aut oma tisch neu . Die
unsich tbar en V er änderungen des B odens beeinflussen die D et ektionstief e so wie die
Un t erscheidungsfähigkeit des G er ä ts , sodass es möglich ist , das G er ä t mit dieser Eigenschaf t un t er
geeig net en B odenbedingungen mit höher er L eistung zu betr eiben. W eit er e I nf orma tionen zum
T r ack ing finden Sie auf S eit e 10.
W enn das T r ack ing aktivier t ist , wir d " T r ack ing" am un t er en R and des GB -F enst ers angez eigt .
HINWEIS : Es wir d empf ohlen, T r ack ing nur im GEN-M odus zu v er w enden.
S tandar deinst ellung ist F3, die die z en tr ale F r equenz darst ellt . Sie können die F r equenz z wischen F1
und F5 mit den P lus- (+) und M inus- T ast en (-) v erschieben.
WICHTIG! F r equenz v erschiebung k ann die L eistung beein tr äch tigen. Daher wir d empf ohlen, die
F r equenz nur zu v erschieben, w enn es not w endig ist .
F ac t or y Default /S a v e (FD/SA VE)
M it der FD / SA VE-F unktion des G old K ruz ers können Sie I hr e Einst ellungen speicher n oder die
W er kseinst ellungen wieder herst ellen. Die S a v e -F unktion speicher t alle Einst ellungen mit A usnahme
des B odenausgleichs und des T r ack ings . Das G er ä t star t et im letzt en M odus , in dem die
Speicher funktion ausgeführ t wur de .
Um I hr e Einst ellungen zu speicher n, w ählen Sie FD / SA VE auf dem Bildschir m. Z w ei S tr iche (--)
w er den auf dem Bildschir m angez eigt . Drücken Sie den r ech t en K nopf . W enn "SA " angez eigt wir d ,
drücken Sie die SELEC T/E .U .D .- T ast e einmal . Sie w er den Linien sehen, die sich in der M itt e des
Bildschir ms dr ehen. W enn das Speicher n abgeschlossen ist , hör en die Linien auf sich zu dr ehen und
der SA - T e x t v ersch windet .
Um zu den W er kseinst ellungen zurückzukehr en, w ählen Sie FD / Speicher n auf dem Bildschir m. Z w ei
S tr iche (--) w er den auf dem Bildschir m angez eigt . Drücken Sie den linken K nopf . W enn "F d" angez eigt
wir d , drücken Sie einmal die SELEC T/E .U .D .- T ast e . Sie sehen Linien, die sich im GB -F enst er auf der
r ech t en S eit e dr ehen. W enn der V or gang abgeschlossen ist , hör en die Linien auf zu r otier en und der
F d- T e x t v ersch windet .
D r ah tlose V erbindung ( WIRELESS)
Es wir d v er w endet , um die dr ah tlose Kopfhör er v er bindung ein- und auszuschalt en und den K anal zu
w echseln.
Nachdem Sie die Option WIRELESS gew ählt haben, können Sie die K anäle z wischen 00-19 änder n
oder Sie können die dr ah tlose V er bindung komplett ausschalt en, indem Sie die P osition oF (aus)
w ählen.
D etaillier t e I nf or ma tionen zu den k abellosen Kopfhör er n finden Sie in der beigefügt en A nleitung für
die Kopfhör er .
OBJEK T TIEFE
Das G er ä t lief er t eine geschä tzt e Objekttief e en tspr echend der Sig nalstär ke so w ohl w ähr end des
nor malen D et ektionsmodus als auch im P unkor tungsmodus .
T ief enanz eige : Z eigt w ähr end der Er kennung die Nähe des Objekts zur Ober fläche in 5 S tuf en an.
Da jeder M odus des G old K ruz ers eine un t erschiedliche T ief e ha t , z eigt der T ief enanz eiger in
v erschiedenen M odi einen un t erschiedlichen T ief enpegel für dasselbe Objekt an.
I m P inpoin t -M odus wir d die geschä tzt e Objekttief e auf dem Displa y in cm (oder Z oll) angez eigt
(D etails siehe un t en), w ähr end Sie sich dem Objekt näher n.
Die T ief ener kennung wir d un t er der A nnahme eingest ellt , dass das Objekt eine 2,5 cm (1 '') M ünz e ist .
Die ta tsächliche T ief e hängt v on der Gr öße des Objekts ab . Z um B eispiel z eigt der D et ekt or eine
höher e T ief e für ein Objekt an, das k leiner ist als eine 2,5 cm (1 '') M ünz e und w eniger T ief e für ein
g r ößer es Objekt . I n der P r axis ist das P inpoin t - V er fahr en nich t zur T ief enbestimmung gedach t ,
sonder n zur e xakt en P ositionsbestimmung . Daher wir d empf ohlen, die T ief enanz eige auf dem
Displa y zur B estimmung der Nähe zum Objekt zu v er w enden.
WICHTIG! W enn Sie möch t en, dass die Objekttief e in Z oll sta tt cm angez eigt wir d , gehen Sie bitt e wie
f olgt v or : W enn das G er ä t ausgeschalt et ist , halt en Sie die T ast en SE T TINGS/OPTIONS und BOOST
gleichz eitig gedrückt und schalt en Sie das G er ä t ein. '' I n '' wir d angez eigt . Um zurück zu cm zu
w echseln, müssen Sie das G er ä t ausschalt en und dann den obigen V or gang wieder holen. W ähr end
das G er ä t initialisier t wir d , wir d '' SI '' angez eigt .
G r oße oder nah an der Ober fläche liegende Objekt e
Objekt e , die sich in der Nähe der Ober fläche befinden, k ann das G er ä t mit mehr er en,
un t erschiedlichen Sig nalen darst ellen. W enn Sie ein Objekt in der Nähe der Ober fläche v er mut en,
heben Sie die Suchspule an und sch wingen Sie diese langsamer , bis ein einz elnes Sig nal empfangen
wir d . W enn sich ein g r oßes Objekt in der Nähe der Ober fläche befindet , k ann dies zu einer
Über lastung der Suchspule führ en, und das G er ä t beg inn t , ein kon tinuier liches G er äusch zu
er z eugen, das einer Sir ene ähnelt . Die M eldung " O v er load" wir d gleichz eitig auf dem Displa y
angez eigt . Heben Sie in einem solchen F all die Suchspule so w eit an, bis die M eldung v ersch windet .
FEHLSIGNALE UND GR ÜNDE
M anchmal k ann das G er ä t Sig nale er z eugen, die einem Objektsig nal ähnlich sind , ob w ohl kein
M etallobjekt v or handen ist . Die v om G er ä t empfangenen falschen Sig nale haben v erschiedene
Ursachen. Die häufigst en sind B odenminer alisierung oder G est eine mit hohem M iner algehalt ,
umgebende elektr omag netische Sig nale , B etr ieb eines ander en in der Nähe befindlichen D et ekt ors ,
v er r ost et es oder kor r odier t es Eisen oder F olie im B oden, Empfindlichkeits- oder S ch w ellt on w er t e , die
zu hoch eingest ellt sind .
Umgebende elektr omag netische Sig nale können eliminier t w er den, indem die S ensitivitä t v er r inger t
wir d . W enn ein ander er D et ekt or in der Nähe ar beit et , können Sie v ersuchen, die F r equenz zu änder n
oder die Suche in einer En tf er nung dur chzuführ en, in der keine I n t er f er enz auf tr itt . F ür
B odenminer alisierung oder G est eine mit hohem M iner algehalt und zu hoch eingest ellt er S ensitivitä t
und S ch w ebet on lesen Sie bitt e die en tspr echenden A bschnitt e .
M A GNE TISCHE MINER ALISIER UNGSANZEIGE
Die mag netische M iner alisierungsanz eige best eh t aus 5 S tuf en. Die A nz eigebalken st eigen w ähr end
der Suche und beim S tar t bei niedr igen M iner alienständen nich t an. I n B er eichen, in denen der
mag netische M iner algehalt hoch ist , st eigen die Balken en tspr echend der I n t ensitä t an. Diese
M essung k ann als das N iv eau der mag netischen L eitfähigkeit des B odens zusammengefasst w er den.
Diese M essung ist un t er z w ei A spekt en wich tig . Erst ens ist die Such tief e auf B öden mit hoher
mag netischer M iner alisierung ger ing und die B enutz er sollt en sich dieser T a tsache bewusst sein.
Z w eit ens ist die mag netische M iner alisierung eine Eigenschaf t , die besonders bei miner alisier t en
G est einen beobach t et wir d , und diese M essung spielt eine wich tige R olle für das G er ä t , um die v on
diesen G est einen er z eugt en falschen Sig nale zu eliminier en.
FELSEN UND SUCHEN IN BERGIGEN TERR AINS ( ALL GEMEINE UND DISKRIMINIER UNGSMODI)
S ch wier ige B oden v er hältnisse tr et en v or allem dann auf , w enn die L eitfähigkeit und die
mag netischen Eigenschaf t en des B odens zu star k sind . D er B etr ieb des G er ä ts über einen solchen
B oden wir d dur ch A usw ahl der best en Suchmodi so wie dur ch V er w endung geeig net er Einst ellungen
für B odenausgleich, S ensitivitä t , iSA T , iM ASK und S ch w ellw er t er möglich t .
S t eine und F elsen oder Hohlr äume im B oden sind ebenso wich tig wie der B oden selbst , w as die
Suchund Objekt er kennungsqualitä t betr iff t .
B oden und S t eine haben genau wie die Objekt e , nach denen Sie suchen, z w ei v erschiedene
Eigenschaf t en. Eine v on ihnen ist die I n t ensitä t und die ander e ist das V er hältnis L eitfähigkeit -
mag netische P er meabilitä t und diese beiden Eigenschaf t en sind unabhäng ig v oneinander . I n diesem
Handbuch wir d das V er hältnis L eitfähigkeit - mag netische P er meabilitä t k ur z ID genann t . Hohe
mag netische P er meabilitä t , niedr ige L eitfähigkeit führ t zu niedr igen ID . B oden oder S t eine können
sehr per meabel sein und auch niedr ige oder hohe IDs haben. W enn die L eitfähigkeit im V er hältnis zur
mag netischen P er meabilitä t zunimm t , nimm t auch die ID zu .
„Hot R ocks“ (star k miner alisier t e S t eine) w er den als nega tiv oder positiv k lassifizier t , je nachdem, ob
ihr e ID niedr ig oder hoch im V er gleich zur ID des B odens ist , in dem sie sich befinden. Eine oder auch
beide A r t en können in einem F eld v or handen sein. Die hier genann t en nega tiv en und positiv en
Eff ekt e sind nur dann gültig , w enn der B odenausgleich auf dem best ehenden G elände
or dnungsgemäß dur chgeführ t wir d . S onst v er hält sich der B oden selbst nich t anders als "Hot R ocks" .
I n '' TR A CKING '' w er den sich die B edingungen jedoch un t erscheiden. Daher w er den die Eff ekt e v on
G est einen beim T r ack ing separ a t bespr ochen. H ier beziehen wir uns auf einen kor r ekt en
B odenausgleich ohne T r ack ing .
P ositiv e „Hot R ocks“ wir ken wie M etall und er z eugen ein M etall-Sig nal . I m allgemeinen Suchmodus
( GEN) er z eugen sie einen "Zip Zip“- T on, w enn die Suchspule über sie bew egt wir d . W enn das Sig nal
star k genug ist , k ann das G er ä t eine ID für diese S t eine er z eugen. Nega tiv e S t eine im allgemeinen
Suchmodus er z eugen einen langen "boing" T on, w enn die Suchspule über sie bew egt wir d . Das G er ä t
g ibt keine ID für dieses G est ein, selbst w enn das Sig nal star k ist .
P ositiv e „Hot R ocks“ lief er n in den Disk r imina tionsmodi einen t ypischen M etallk lang . Nega tiv e Hot
R ocks) lief er n keinen T on in den Disk r imina tionsmodi (außer in selt enen F ällen v on falschen
Sig nalen). D er Balken der M iner alisierungsanz eige st eigt in jedem F all an.
B ei höher en Einst ellungen v on iSA T änder t sich der K lang v on positiv en oder nega tiv en "Hot R ocks"
nich t . W enn der iSA T - W er t v er r inger t wir d , bleibt der K lang v on positiv en heißen S t einen gleich, aber
die nega tiv en "Hot R ocks" können einen dünner en P iept on anst elle des boing-S ounds er z eugen.
Daher können Sie eine En tscheidung tr eff en, indem Sie sich die A udioan t w or t en anhör en, die das
G er ä t im F eld er z eugt . W enn das G er ä t im GEN -M odus einen T on abg ibt , und der Balken, der die
M iner alisierung anz eigt , gleichz eitig anst eigt , können Sie am S ound hör en, ob das Objekt ein
positiv er oder nega tiv er Hot R ock ist . I n den ander en M odi, w enn Sie nich t die W erkseinst ellung
DISC. des G er ä t es geänder t haben , er z eugt das G er ä t keinen T on für positiv e Hot R ocks und w enn
Sie den B odenabgleich dur chgeführ t haben, wir d es so wieso keinen A udiot on für nega tiv e hot r ocks
abgeben.w enn Sie die W er kseinst ellung DISC.des G er ä t es in diesen M odi geänder t haben, w enn Sie
ein star kes Sig nal und eine stabile ID er halt en, können Sie dur ch Über prüf en der ID un t erscheiden, ob
das gefundene Objekt ein positiv er hot r ock oder M etall ist . D enken Sie jedoch dar an, dass sch w ache
Sig nale un t erschiedliche IDs pr oduzier en und M etalle un t er G est ein v erschiedene M etallsig nale
abgeben können. D eshalb ist es hier die angebr ach t est e M aßnahme , zu g r aben, w enn man ein
M etallsig nal er hält .
W eil Sie in G oldsuchgebiet en, w o nach Nuggets gesuch t wir d , auf so eine Situa tion tr eff en könn t en,
ist es wich tig , dass Sie sich mit den Hot R ocks und ihr en Ids in I hr em Suchf eld v er tr aut machen und
das G er ä t v or ab mit einigen Nuggets t est en.
W enn Sie mit ander en M odi als dem GEN-M odus ar beit en und die ID der umgebenden S t eine
kennen, können Sie die DISC-Einst ellung v er w enden, um die F elsen auszublenden. Dies r eich t jedoch
nich t aus , um alle S t einsig nale zu v er meiden. Das G er ä t k ann w eit er hin Sig nale v on G est einen
empfangen, da B oden und G est ein zusammen einen kombinier t en Eff ekt bilden und eine ander e ID
als die v on G est einen er z eugen.
TR A CKING UND A USWIRKUNGEN V ON "HO T ROCKS"
W enn das T r ack ing aktiv ist , k ann das G er ä t eine A udioan t w or t und ID geben, w enn es einen "Hot
R ock" passier t , da der Eff ekt des S t eines anders ist als der des B odens . Gleichz eitig st eigt der Balken
für M iner alisierung . W enn Sie die Suchspule über den F elsen sch wingen, wir d das T r ack ing
aut oma tisch die Einst ellung anpassen und die A udioan t w or t / ID wir d en t w eder v ersch winden oder
deutlich abnehmen. Da es eine leich t e V er z ögerung beim T r ack ing g ibt , können Sie bei den erst en ein
oder z w ei A usschlägen ein star kes Sig nal hör en, bis die Einst ellung angepasst wir d . Dann wir d der
K lang sch w ächer und v ersch windet . Dies wir d bei M etallobjekt en nich t der F all sein, da M etalle das
A usr ich t en des G er ä ts v er hinder n. W enn Sie also beim T r ack ing ein konstan t es Sig nal über ein Objekt
nach wieder holt en S ch wüngen er halt en, best eh t eine hohe W ahrscheinlichkeit , dass das Objekt ein
M etall ist . W enn Sie das G er ä t über einen S t ein zum B oden zurück bew egen, g ibt dieses
möglicher w eise einige Sig nale für S ch wünge an den B oden ab , bis die B odenausgleichseinst ellung
er neut aktualisier t wur den. Dies ist nor mal und sollt e Sie nich t v er wir r en.
T r ack ing wir d nich t empf ohlen, um S t eine un t er nor malen B edingungen auszublenden. Es wir d für
den Einsa tz in G ebiet en mit w echselnden B oden t ypen empf ohlen.
ME T ALLE UNTER "HO T ROCKS"
D er G old K ruz er er höh t die M öglichkeit , M etallobjekt e un t er miner alisier t en G est einen dur ch die
r ich tige F einjustierung I hr er Einst ellungen zu er kennen. D er kombinier t e Eff ekt , der dur ch das
G est ein und das M etall er z eugt wir d , ist ger inger als der Eff ekt , den das M etall v on selbst er z eugt , und
die angez eigt e ID wir d sich v on der er w ar t et en ID des M etalls un t erscheiden. Die angez eigt e ID wir d
dur ch die Kombina tion v on G est ein und M etall gebildet und ähnelt dem ID des G est eins , w enn die
Gr öße des M etalls im V er hältnis zum G est ein k leiner ist . D enken Sie dar an, dass M etalle un t er heißen
S t einen niemals mit ihr er eigenen M etall-ID angez eigt w er den. Z um B eispiel k ann ein G oldstück
un t er einem Ziegel einen Eisen- T on und eine Eisen-ID er z eugen.
W enn Sie die S t eine mit einer kor r ekt eingest ellt en DISC ausfilt er n, können Sie in den
Disk r imina tionsmodi das Sig nal des Objekts un t er den „Hot R ocks“ hör en, w enn das Objektsig nal
einen etwas größeren A usschlag als die gefilterte ID hat. Wichtig ist hier , dass wenn Sie ein Objekt
erkennen und einen Stein ausgraben, dass Sie die ID notieren sollt en, die Sie vor dem Graben haben,
und benutzen Sie diese beim nächsten Mal in den Disc-Einstellungen.
Zum Beispiel: Die „Hot Rocks“ in Ihrem Suchfeld geben IDs zwischen 00-01 an. I n diesem F all sollten
Sie die DISC einstellen, bis maximal auf 05. Auf diese W eise können Sie Steine ausfiltern und die
Signale von darunter liegenden Metallen empfangen. Wenn Sie die Disc unnötig zu hoch einst ellen,
werden Sie die Metalle zusammen mit den Steinen übersehen.
WICHTIG! Bei der Suche in Feldern mit "Hot Rocks" wir d empfohlen, die E.U .D -Funktion (Seite 20) zu
verwenden, um zu vermeiden, dass Metalle unter "Hot Rocks" übersehen werden.