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HINWEIS: Wenn der iSAT-Wert zu hoch eingestellt ist, kann das Gerät nicht den automatischen
Bodenabgleich machen. In dem Fall senken Sie zuerst den iSAT-Wert. Nach dem Bodenabgleich
können Sie den iSAT wieder auf seinen ursprünglichen Wert bringen.
Manueller Bodenabgleich
Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen, den Bodenabgleich-Wert manuell zu verändern. Es
benötigt viel Zeit von daher ist es eine nicht oft präferierte Verfahrensweise. Allerdings ist es
die bevorzugte Option falls der Bodenabgleich auf andere Weise nicht durchgeführt werden
kann oder kleinere Korrekturen für den automatischen Bodenabgleich erforderlich sind.
Der IMPACT ist so konzipiert, dass der automatische Bodenabgleich bequem auf jeder Art
von Boden durchgeführt werden kann. Daher empfiehlt es sich, bei jeder Suche einen automa-
tischen Bodenabgleich durchzuführen. Allerdings kann der Boden in einigen Fällen nicht für
den automatischen Bodenabgleich geeignet sein und das Gerät kann keinen Bodenabgleich
durchführen (außer im COG-Modus). Feuchter Sandstrand, Böden mit alkalischem oder salzigen
Wasser, vermüllte Stellen, frisch gepflügte Felder, hoch mineralisiertes Gelände und Böden
mit sehr niedriger Mineralisierung sind nicht oder schlecht geeignet für den automatischen
Bodenabgleich. In solchen Gebieten können Sie dennoch im COG-Modus einen automatischen
Bodenabgleich durchführen und dann in einen anderen Modus wechseln. Alternativ kann der
manuelle Bodenabgleich durchgeführt werden. Allerdings ist der manuelle Bodenabgleich
eher für den fortgeschrittenen Nutzer sinnvoll.
Anleitung für den manuellen Bodenabgleich
1) Finden Sie eine metallfreie Stelle im Boden und schalten Sie in den GEN-Modus.
2) Wichtig ist, das die Lautstärke des Gerätes so eingestellt ist, das Sie die Töne des Gerätes
hören können. Bewegen Sie die Suchspule nach oben und unten von ca. 15-20n Höhe cm bis
zu 3 cm über dem Boden (Pumpen). Halten Sie die Suchspule dabei immer parallel zum Boden
und machen langsame Bewegungen.
Wenn der Ton beim Anheben der Suchspule höher wird, ist der Bodenabgleich-Wert zu niedrig.
Das bedeutet das der Wert des Bodens negativ ist und der Bodenabgleich-Wert mit der Taste
(+) erhöht werden sollte. Wenn der Ton beim Absenken der Suchspule höher wird, ist der
Bodenabgleich-Wert zu hoch. Das bedeutet das der Wert des Bodens positiv ist und der Boden-
abgleich-Wert mit der Taste ( - ) verringert werden sollt.
3) Schieben Sie den Bodenabgleich-Schalter einmal nach vorn und lassen Sie ihn los. Der
Bodenabgleich-Wert wird auf dem Display angezeigt und bleibt dort für einen Moment stehen.
Sie können zum Bodenabgleich-Bildschirm zurückkehren, indem Sie den Bodenabgleich-Schal-
ter nach vorne drücken, wenn der Bildschirm wechselt.
Der manuelle Bodenabgleich funktioniert im Bereich
von 0-99. Jedoch beinhaltet jeder Wert 5 Schritte
die für die Feinabstimmung verwendet werden. Das
Beispiel zeigt einen Bodenabgleich-Wert von 70.80.
Drücken Sie die Plus (+) oder Minus (-) Tasten, um
den Bodenabgleich-Wert zu erhöhen oder zu verrin-
gern. Wenn die Taste einmal gedrückt wird, erhöht
sich der Wert einzeln. Halten Sie eine Taste gedrückt
ändern sich die Werte schneller.
4) Wiederholen Sie die oben beschriebene Vorgehensweise bis der Signalton nicht mehr zu hören
ist.
In einigen Gebieten kann der Ton nicht vollständig eliminiert werden. In diesem Fall hören Sie auf
die Töne die beim bewegen der Suchspule beim Hoch und Runterschwenken erzeugt werden
um zu überprüfen ob der Bodenabgleich korrekt ist. Wenn es keinen Unterschied zwischen den
beiden Tönen gibt, dann ist der Bodenabgleich richtig eingestellt.
Das Gerät kehrt nach Beendigung des Bodenabgleiches automatisch zum Hauptbildschirm
zurück. Um sofort zum Hauptbildschirm zurückzukehren, ziehen Sie einfach den Schalter einmal
an und lassen ihn sofort wieder los.
WICHTIG! Erfahrene Sondengänger stellen den Bodenabgleich-Wert leicht positiv ein (ein
schwacher, aber dennoch hörbarer Ton wird beim Bewegen der Suchspule zum Boden erzeugt).
Diese Methode kann für erfahrene Benutzer die kleine Objekte suchen bessere Ergebnisse erzielen.
Tracking
Wird diese Option gewählt, muss der Benutzer keine Anpassungen mehr vornehmen. Die
Tracking-Funktion wird aus dem Menü aktiviert indem man sie auf den Wert 01 stellt. Das Wort
'' Track '' wird am unteren Rand des Bildschirms angezeigt. Das Gerät führt einen permanenten
Bodenabgleich durch, solange die Suchspule über den Boden geschwenkt wird. Der aktuelle
Wert wird immer auf dem Bildschirm im GB-Fenster angezeigt. Während der Suche gibt es kein
Feedback an den Benutzer (wie zum Beispiel der Signalton im automatischen Bodenabgleich).
Während das Tracking aktiv ist, kann der Detektor ein lautes Signal erzeugen, wenn es eine
andere Bodenbeschaffenheit (z. B. ein Mineralgestein) oder ein Objekt erkennt. In diesem Fall
schwenken Sie die Suchspule über die Stelle, an der das Gerät das Signal erzeugt. Wenn der Ton
gleich bleibt und das Gerät einen Leitwert anzeigt, ist es möglicherweise ein Objekt. Wenn der
Klang abnimmt oder nach einigen Schwenken verloren geht, bedeutet dies, dass das Gerät ein
Signal für unterschiedliche Bodenstruktur oder z.B. einen Stein erzeugt hat.
HINWEIS: Es wird empfohlen das Tracking in den allgemeinen Suchmodi (GEN und GEN D) und
nicht in den Diskriminierungsmodi oder in den statischen Modi zu verwenden.
Das Tracking eignet sich für Gebiete, in denen unterschiedliche Bodenstrukturen vorhanden sind
und in denen mineralisierte Steine vorkommen. Wenn Sie das Tracking in Gebieten verwenden,
in denen viele sogenannte "Hot Rocks" vorkommen, kann der Detektor diese hochmineralisierten
Gesteine nicht ausblenden und Sie überlaufen eventuell kleinere oder tiefere Metallobjekte.
WICHTIG! Vergewissern Sie sich, dass "Tracking" während eines Lufttests ausgeschaltet ist.
Andernfalls wird das Gerät permanent versuchen einen Bodenabgleich durchzuführen. Dadurch
wird die Tiefensuchleistung reduziert.
Bodenabgleich-Wert
Der Bodenabgleich-Wert gibt Auskunft über den Boden, auf dem Sie suchen. Einige typische
Bodenarten sind wie folgt:
0-25 Feuchte, salzige Böden oder feuchte alkalische Böden
25-50 Feuchte, salzige Böden oder feuchte alkalische Böden mit trockenen Schichten bedeckt
50-70 Normale Böden, Böden mit geringerer Qualität
70-90 Hochmagnetische Böden, Magnetit oder Maghemit oder ähnliche hoch mineralisierte
Böden und schwarzer Sand
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Wichtige Informationen über den Bodenabgleich
1) Während der Detektor startet, wird der Bodenabgleich-Wert auf 90 gesetzt. Das Gerät macht den
Bodenabgleich automatisch im Bereich von 20-90 in allen Modi und von 00-90 im COG Modus.
2) Wenn die Bodenmineralisierung zu niedrig ist, kann es sein das der automatische Bodenabgleich
nicht funktioniert - außer im COG-Modus. In dem Fall machen Sie den automatische Bodenabgleich
im COG-Modus. Danach können Sie auf andere Modi umschalten oder versuchen Sie einen
manuellen Bodenabgleich zu machen.
3) Sie können die Genauigkeit des Bodenabgleichs mit dem Pinpoint-Modus testen. Nach dem
Bodenabgleich bewegen Sie die Suchspule im Pinpoint Modus Richtung Boden. Wenn Sie keinen
oder einen schwachen Ton hören, dann ist der Bodenabgleich erfolgreich gewesen. Wenn der
Ton lauter wird wenn man die Suchspule näher zum Boden bewegt, ist der Bodenabgleich nicht
erfolgreich. In diesem Fall ändern Sie einfach Ihren Standort. Wenn der Bodenabgleich jetzt immer
noch nicht möglich ist, sollten Sie Ihre Suche fortsetzen, ohne einen Bodenabgleich auszuführen.
Sie können nicht in den allgemeinen GEN Suchmodi und den Statischen Suchmodi ohne
Bodenabgleich suchen. Sie müssen einen der Diskriminierungsmodi verwenden und die
Diskrimination erhöhen bis die Störgeräusche beseitigt sind.
4) Sobald der Bodenabgleich eingestellt ist, bleibt er in den meisten Bereichen für eine lange Zeit
stabil. Wenn Sie jedoch auf eine andere geologisch zusammengesetzte Bodenstruktur stoßen,
sollte ein erneuter Bodenabgleich durchgeführt werden um sich dem Untergrund anzupassen.
Darüber hinaus wird ein erneuter Bodenabgleich empfohlen wenn Sie die Betriebsfrequenz des
Gerätes (5kHz / 14kHz / 20kHz) verändern.
5) Bei Verwendung der großen Suchspule Heben und Senken (Pumpen) Sie die Spule langsamer
und bewegen Sie die Suchspule nicht ganz so dicht über dem Boden.
6) In einigen Fällen, in denen der iSAT-Wert hoch eingestellt ist, ist das Gerät möglicherweise nicht in
der Lage einen automatischen Bodenabgleich zu machen. In einem solchen Fall reduzieren Sie zuerst
den iSAT Wert, machen einen Bodenabgleich und stellen dann wieder den alten iSAT Wert ein.
Der Leitwert ist die Zahl, die durch den Metalldetektor auf der Grundlage der Leitfähigkeit der
Metalle erzeugt wird und gibt dem Nutzer den Hinweis was das Objekt sein könnte. Der Leitwert
wird mit zwei Ziffern auf dem Display angezeigt und liegt zwischen 00-99.
HINWEIS: Denken Sie daran das große Objekte im Leitwert höher bewertet werden als erwartet
obwohl sie von geringerer Leitfähigkeit sein können.
In einigen Fällen kann das Gerät mehrere Leitwerte für das gleiche Objekt erzeugen. Mit anderen
Worten, die Werte springen. Die Ursachen können vielfältig sein. Objektlage, Tiefe des Objekts,
Reinheit des Metalls, Korrosion des Metalls, Mineralisationsniveau des Bodens etc. Auch die
Richtung in der man die Spule schwenkt kann dazu führen, dass das Gerät mehrere Leitwerte
erzeugt.
In einigen Fällen kann das Gerät keinen Leitwert liefern. Das Gerät benötigt ein starkes und
ein klares Signal vom Objekt um einen Leitwert zu liefern. Daher kann es möglich sein das der
Detektor keinen Leitwert erzeugen kann für Objekte in geringen Tiefen oder auch für kleine
Objekte obwohl der Detektor sie erkennt.
Leitwert
Denken Sie daran, dass Leitwerte von Objekten "wahrscheinlich" sind. Mit anderen Worten, es
sind Schätzwerte und es ist nicht möglich die Eigenschaften und Leitfähigkeit eines vergrabenen
Objekts genau zu kennen, solange bis es ausgegraben wird.
Leitwerte von Nicht-Eisenhaltigen Metallen wie Kupfer, Silber, Aluminium und Blei sind hohe
Werte. Leitwerte von Gold liegen in einem breiteren Spektrum und können in den gleichen
Bereich wie Eisen, Folie, Schraubverschlüsse und Abziehlaschen fallen. Wenn Sie also nach
Goldobjekten suchen, stellen Sie sich darauf ein das Sie viel Müll ausgraben werden.
Der IMPACT nutzt 2 verschiedene Leitwert-Skalen je nachdem welcher Suchmodi angewandt
wird. Bei DI2-, DI3-, DI4-, DI99- und COG-Modi ist der Eisenbereich bei 00-15 in den Werkseinstel-
lungen. Bei den Modi GEN, GEN (D), STA, STA (D), DEEP, VLX1 und VLX2 ist der Eisenbereich bei
00-40. Wenn sich die Betriebsfrequenz ändert, ändert sich auch der Leitwert des Objektes. Dies
stellt die '' Standard '' Leitwert-Skalierung des Gerätes dar.
WICHTIG! Beim Start wird der IMPACT die ''Normalisierte'' Leitwert-Skala und nicht die
Standard Leitwert-Skala verwenden. Mit anderen Worten: Die Leitwerte ändern sich nicht bei
einer Frequenzänderung und das Gerät erzeugt die 14 kHz Leitwerte in jeder anderen Frequenz.
Trotzdem können je nach Bodenbeschaffenheit die Leitwerte für bestimmte Metalle variieren.
Wenn Sie es vorziehen, die verschiedenen Leitwerte zu sehen die von jeder Frequenz produziert
werden, benötigen Sie die '' Standard '' Leitwert-Skala. Um die auf die Standard Leitwert-Skala
zu wechseln, ziehen Sie den Schalter und drücken gleichzeitig die (+) Taste. Die Buchstaben
'' Sd '' erscheinen auf dem Bildschirm. Wenn Sie wieder auf die normalisierte Leitwert-Skala
zurückkehren wollen, wiederholen Sie denselben Vorgang und die Buchstaben '' no '' erscheinen
auf dem Bildschirm.
Tabellen, die die Suchmodi und Leitwerte-Bereiche sowie die wahrscheinlichen Leitwerte
für jede Frequenz zeigen, befinden sich auf der Rückseite dieses Handbuchs. Sie können die
Seiten leicht heraustrennen und bei der Suche mit sich führen.
Münzen auf der ganzen Welt sind aus verschiedenen Metallen und in verschiedenen Größen
gemacht. Dazu kommt als Unterscheidungsmerkmal die geographische Lage und die Epoche.
Deshalb empfehlen wir vor der Suche einen Test der Leitwerte mit den Münzen aus dieser
bestimmten Region, wenn möglich.
Es kann einige Zeit in Anspruch nehmen um die Leitwert-Funktion optimal nutzen zu
können. Verschiedene Marken und Modelle von Detektoren erzeugen unterschiedliche
Objekt-Leitwerte. Die Zahlen variieren je nach Objekttiefe, Bodenmineralisierung und
angrenzenden metallen Objekten. Aber nach einigen Übungsläufen werden Sie schnell mit
der Bedeutung der IMPACT-Leitwerte zurecht kommen.
Leitwert-Tiefenerfassung
Diese Einstellung ist im Menü nicht vorhanden.
Stellt die Tiefe ein, bis zu der ein Leitwert eines Objektes angezeigt wird. Es besteht aus 3 Stufen:
Hi (Hoch), In (Mittel), Lo (Niedrig). Die Werkseinstellung ist auf '' In (Mittel)'' eingestellt.
Je niedriger die Tiefe eingestellt ist, desto höher ist die Genauigkeit des Leitwert und umgekehrt.
Auf hohen Niveau können die Leitwerte sprunghaft werden.
Um die Tiefe für die Leitwertanzeige zu ändern, ziehen Sie den Schalter und drücken
gleichzeitig die Aufwärts-Taste. Jedes Mal, wenn Sie die Aufwärts-Taste drücken, ändert sich
die Leitwert-Tiefenerfassung.
Bodenabgleich
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