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WARNUNGEN
Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch bevor Sie mit dem Gerät anfangen zu arbeiten.
Haftungsausschluss
Beachten Sie bei der Verwendung dieses Detektors die geltenden Gesetze und Vorschriften
für die Verwendung von Metalldetektoren. Verwenden Sie den Detektor nicht ohne
Genehmigung in Denkmalgeschützten oder Archäologischen Stätten. Verwenden Sie diesen
Detektor nicht für die Suche nach Munition oder in eingeschränkten Militärzonen ohne
Genehmigung. Benachrichtigen Sie die zuständigen Behörden (Denkmalschutzbehörde) mit
Einzelheiten über die historischen oder kulturell signifikanten Artefakte, die Sie finden.
Warnungen
Der IMPACT ist ein hochmodernes elektronisches Gerät. Verwenden Sie das Gerät nicht
bevor Sie das Benutzerhandbuch gelesen haben.
Lagern Sie das Gerät und die Suchspule nicht über längere Zeit unter extrem niedrigen oder
hohen Temperaturen. (Lagertemperatur: -20 Celsius bis + 60 Celsius)
Tauchen Sie das Gerät und Zubehör (außer der Suchspule) nicht in Wasser ein. Setzen Sie
das Gerät keiner übermäßig feuchten Umgebung aus.
Schützen Sie den Detektor vor Stößen im Gebrauch. Falls Sie den Detektor versenden,
verwenden Sie den Originalkarton und verpacken Sie den Detektor in ausreichend Schutzfolie.
Der IMPACT Metalldetektor darf nur von zertifizierten Nokta Händlern oder Service Centern
repariert werden. Bei unerlaubter Demontage / Öffnen des Metalldetektor-Steuergehäuses
erlischt die Garantie.
Wichtig
Wichtig
Benutzen Sie das Gerät nicht innerhalb
geschlossener Räume. Das Gerät wird
konstant Signale erzeugen da dort viele
Metalle vorhanden sind. Benutzen Sie das
Gerät nur im Freien. Andere Detektoren
oder ein anderes elektromagnetisches
Gerät im Umkreis von 10 Metern kann ihr
Gerät stören.
Tragen Sie keine Metallgegenstände
während Sie das Gerät benutzen. Halten Sie
das Gerät während des Suchens von Ihren
Schuhen fern. Der IMPACT kann die Metalle
an ihrer Kleidung oder in Ihren Schuhen als
Objekte detektieren.
Für Kunden innerhalb der Europäischen Union: Entsorgen
Sie den Detektor und dessen Zubehör NICHT im Hausmüll.
Das durchgekreuzte Mülltonnen-Symbol auf diesem Gerät
weist darauf hin, dass dieses Gerät nicht im Hausmüll
entsorgt werden darf, sondern in Übereinstimmung mit den
behördlichen Vorschriften und Umweltanforderungen an eine
Wertstoffsammelstelle abgegeben wird damit es recycelt wird.
FCC-ERKLÄRUNG.
Dieses Gerät erfüllt Absatz 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb
unterliegt folgenden zwei Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine
schädlichen Störungen / Strahlungen verursachen und (2) dieses Gerät
muss alle empfangenen Störungen / Strahlungen verarbeiten können,
einschließlich solcher, die den Betrieb des Gerätes Stören können.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenbau des Gerätes...........................................................................................................................
Einführung in das Gerät.......................................................................................................................................
Batterien.......................................................................................................................................................................................
Bildschirm .................................................................................................................................................................................
Richtige Verwendung des Gerätes.....................................................................................................
Kurzanleitung.......................................................................................................................................................................
Bodenabgleich.........................................................................................................................................................
Leitwert............................................................................................................................................................................
Suchmodi (Modus).........................................................................................................................................
Einstellungen..........................................................................................................................................................
Grundeinstellungen.........................................................................................................................
Experten-Einstellungen............................................................................................................
Pinpointer..............................................................................................................................................................................
Objekttiefe............................................................................................................................................................................
Große oder Flache Objekte........................................................................................................................
Fehlsignale und Ursachen...........................................................................................................................
Magnetische Mineralisationsanzeige.............................................................................
Steine / Felsen und die Suche in steinigen Gebieten...........................
Tracking und der Effekt von "Hot Rocks" auf das Tracking......................
Metallene Objekte unter Steinen..........................................................................................
Die Suche im flachen Wasser und am Strand...............................................................
Nachrichten.........................................................................................................................................................................
Software Update.........................................................................................................................................................
Technische Spezifikationen.......................................................................................................................
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Zusammenbau des Gerätes
(1) Stecken Sie das Suchspulenkabel durch das Loch
an der Rückseite des unteren Gestänges ein.
(2) Setzen Sie die Unterlegscheiben in die Halterung
auf dem unteren Gestänge ein.
(3) Stecken Sie das untere Gestänge in die
Aufnahme von der Suchspule.
(4) Befestigen Sie die Suchspule an dem unteren
Gestänge mit der Flügelmutter. Achten Sie darauf
die Mutter nicht zu überdrehen.
(5) Setzen Sie das mittlere Gestänge in das untere
Gestänge ein bis es den Stopper berührt. Dann
sichern Sie die Verbindung mit der Hebelverriege-
lung. Wenn das untere Gestänge nicht vollständig
eingesetzt ist, kann es sein das dass Kabel für die
Spule nicht bis an die System-Box ankommt.
(6) Verbinden Sie die beiden Anschlüsse von der Sys-
tem-Box und der Suchspule, achten Sie dabei auf die
richtige Anordnung der Pins. Danach befestigen Sie
die Verbindung durch drehen des Verschlusses. Das
System-Box-Kabel ist herausziehbar (Spiralkabel)
falls Sie die beiden Anschlüsse nicht ohne Probleme
verbinden können.
(7) Verbinden Sie das obere und mittlere Gestänge
miteinander. Ziehen Sie dabei das überschüssige
Kabel aus dem Loch und drücken Sie dann die
Verriegelung auf dem oberen Gestänge um die
Verbindung zu sichern. Um das Gestänge in der
Länge einzustellen, lösen Sie die Verriegelung auf
dem mittleren Gestänge, stellen die Länge ein
und drücken dann die Verriegelung wieder um die
Verbindung zu sichern.
(8) Zum Einstellen der Armlehne lösen Sie die
Schrauben. Schieben dann die Armlehne nach
oben oder unten, um sie an Ihre Größe anzupassen.
Danach ziehen Sie die Schrauben wieder fest.
(9) Stellen Sie den Armgurt so ein das er Sie
unterstützt und nicht weh tut.
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Einführung in das Gerät
LCD-Bildschirm
SELECT-Taste, um auf die
Grundeinstellungen zuzugreifen
Tasten für die Navigation innerhalb
des Menüs und um die Einstellungen
zu verändern.
EXPERT-Taste, um auf die
Experten-Einstellungen zuzugreifen
LED-Taschenlampe
Ein- und Ausschalter des Gerätes mit
integrierter Lautstärkenregelung.
Regelt auch die Töne bei Überlastung
des Gerätes
Kopfhöreranschluss
Batteriefachdeckel
Lautsprecher
Schalter für Bodenabgleich
und Pinpointer
1Wie in der Abbildung gezeigt, ziehen Sie die
Abdeckung auf und klappen Sie die Abdeckung
in die Richtung in die der Pfeil zeigt.
Setzen Sie die Batterien in das Batteriefach ein
und achten sie darauf das die positiven und
negativen Pole der Batterien mit den richtigen
Kontakten übereinstimmen.
Setzen Sie den Batteriefachdeckel in Pfeilrich-
tung ein. Drücken Sie auf die Abdeckung damit
es wieder richtig verschlossen ist.
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Batterie Informationen
Batterien einsetzen
Das Gerät wird mit 4 x AA Alkaline Batterien geliefert.
Die Betriebsdauer des Gerätes beträgt ca. 9-17 Stunden je nachdem welche Betriebsfre-
quenz gewählt worden ist. Die Batterielebensdauer ist am kürzesten in der 5 kHz Frequenz
im Vergleich mit den anderen Frequenzen. Die Nutzung von z.B. der LED-Taschenlampe,
Lautsprecher oder Kopfhörern hat auch Auswirkungen auf die Lebensdauer der Batterie.
AA Alkaline Batterien garantieren die beste Leistung und werden empfohlen. Qualitativ gute
Ni-MH Akkus können ebenso verwendet werden. Wieder aufladbare Batterien (Akkus) mit
hohen mAh Wert verlängern die Betriebsdauer gegenüber normalen Batterien. Verwenden
Sie niemals Alkaline und Wieder aufladbare Batterien (Akkus) zusammen.
Niedriger Batteriestand
Das Batteriesymbol im Display zeigt den Status der Batterien an. Wenn die Batterieleistung
abnimmt, verringert sich auch die optische Anzeige (Balken) beim Batteriesymbol. Die
Nachricht "Lo" erscheint auf dem Display, wenn die Batterien erschöpft sind.
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Bildschirm
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(1) Leitwert-Skala
(2) Der Cursor zeigt auf einer Skala den Leitwert des erkannten Objektes an. Die Skala zeigt
auch die von der Diskrimination gefilterten Leitwerte sowie die Notch-Filter Einstellungen
und Tonbrechungs-Punkte an. Im Statischen Modus zeigt es die Signalstärke an.
(3) Suchmodi (Modus)
(4) Grundeinstellungen
(5) Bereich der die Warnmeldungen anzeigt
(6) Dieser Bereich zeigt diverse Werte an: Leitwert des erkannten Objektes während der De-
tektion. Den Wert für den Bodenabgleich während des Bodenabgleichs und die geschätzte
Objekttiefe im Pinpoint-Modus. Zusätzlich wird in diesem Feld der numerische Wert einer
Einstellung angezeigt während man im Einstellmodus ist.
(7) Indikator für die magnetische Mineralisation
(8) Experten-Einstellungen
(9) Abschnitt, der den Wert für die Feinabstimmung während des Bodenabgleichs anzeigt
und den aktuellen Wert des Bodenabgleichswertes während der Suche.
(10) Batteriestatusanzeige
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Richtige Verwendung des Gerätes
Den Detektor richtig schwenken
Länge des Gestänges ist falsch Länge des Gestänges ist richtig
Es st sehr wchtg das Gestänge auf Ihre Höhe
rchtg enzustellen um Schmerzen zu vermeden
und Müdgket vorzubeugen.
Stellen Se de Höhe des Gestänges so en, dass
Se n ener aufrechten Poston stehen. Ihr Arm
st entspannt und de Suchspule st ungefähr
5cm über dem Boden.
Es st wchtg, de Suchspule parallel zum
Boden zu halten um genaue Ergebnsse zu
erzelen.
De Suchspule sollte jederzet parallel zum
Boden sen.
Falscher Winkel der Suchspule
zum Boden Falscher Winkel der Suchspule
zum Boden Richtiger Winkel der Suchspule
zum Boden
Falsche Haltung beim Schwenken Richtige Haltung beim Schwenken
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Kurzanleitung
1) Montieren Sie das Gerät gemäß der Anleitung auf Seite 1.
2) Setzen Sie die Batterien in das Batteriefach ein und achten sie auf die richtige + / - Polarisation.
3) Drehen Sie den Ein / Aus-Schalter über dem Batteriefach im Uhrzeigersinn um das Gerät
einzuschalten. Dieser Schalter regelt auch die Lautstärke des Gerätes sowie die Lautstärke bei
Überlastung.
4) Wenn das Gerät eingeschaltet ist startet es im DI2-Modus und einer Betriebsfrequenz von
14kHz. Sie können den Modus und / oder die Frequenz aufgrund veränderter Bodenbeschaffen-
heiten ändern. Wenn Sie zum Beispiel auf feuchten Sandstrand suchen, können Sie den COG-Mo-
dus und eine andere Frequenz wählen. Weitere Details und Informationen zu den Suchmodi und
Frequenzen finden Sie in diesem Handbuch.
5) Um den Bodenabgleich durchzuführen, drücken und halten Sie den Schalter nach vorne und
Heben und Senken (Pumpen) Sie dabei die Suchspule bis auf 3 cm über dem Boden bis ein Ton
ertönt.
6) Sie können die Leistung verstärken (Gain) wenn Sie es benötigen. Die Verstärkung der Leistung
bietet Ihnen eine größere Suchtiefe. Wenn jedoch das Gelände oder der Boden zu übermäßigem
Rauschen im Gerät führen, müssen Sie die Verstärkungseinstellung wieder senken.
7) Um sich mit dem Gerät vertraut zu machen ist es hilfreich mit verschiedenen Metallen Tests
zu machen.
8) Basierend auf den Leitwerten der Metalle die Sie nicht detektieren möchten, können Sie die
Diskrimination anpassen und dadurch ausblenden. Wenn Sie zum Beispiel keine eisenhaltigen
Metalle mit einem Leitwert von 00 bis 05 im DI2-Modus detektieren wollen, können Sie die
Diskrimination auf den Wert 5 einstellen.
9) Wenn Sie in einem sehr vermüllten Bereich suchen und das Gerät zu viele Eisensignale
empfängt, kann die Lautstärke für Eisen runtergeregelt oder ausgeschaltet werden. Diese
Einstellung wird mehr Tiefensuchleistung ermöglichen.
10) Sie können bestimmte Leitwerte mit dem Notch-Filter herausfiltern und das Gerät wird Sie
ausblenden oder wenn gewünscht einen tiefen Eisenton erzeugen.
11) Sie können die Tonbrechungs-Punkte des Gerätes mit der Tone-Break Funktion einstellen und
die Audiosignale anpassen.
12) Jetzt können Sie mit der Suche beginnen.
13) Da Ihr Gerät nach dem Bewegungsprinzip (Motion-Detektor) arbeitet, schwenken Sie die
Suchspule nach rechts und links, wobei der Abstand zum Boden ungefähr bei 5 cm liegen sollte.
Wenn Sie die Suchspule nicht bewegen kann das Gerät nicht arbeiten und detektiert selbst dann
nicht, wenn direkt unter der Spule ein metallenes Objekt ist. Ausgenommen hiervon sind die
statischen Modi.
14) Wenn ein Objekt detektiert wird, wird der Leitwert des Objektes auf der Leitwert-Skala
angezeigt. (Wenn Sie möchten, können Sie die Leitwert-Tiefenerfassung des Gerätes anpassen).
Das Gerät erzeugt Audiosignale entsprechend ihren eingestellten Suchmodus.
15) Während der Suche können Sie mit dem Pinpointer die genaue Position des Objektes ermit-
teln indem Sie den Schalter zurückziehen und halten. Die Lautstärke und Tonhöhe steigen an,
je näher Sie dem Ziel kommen.
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Bodenabgleich
Der Bodenabgleich kann auf drei verschiedene Arten mit dem IMPACT durchgeführt werden:
Automatisch, Manuell oder im Tracking (permanent)
Wenn der Schalter während des automatischen oder manuellen Bodenabgleiches nach vorne
gedrückt wird, wechselt das Gerät automatisch zum GEN Modus (allgemeine Suche) ohne das
der Nutzer dies angezeigt bekommt und egal in welchem Suchmodus man gerade sucht.
Nach Beendigung des Bodenabgleiches wird der aktuelle Bodenabgleich-Wert im Feld
Bodenabgleich (GB) auf der rechten Seite des Displays angezeigt.
Automatischer Bodenabgleich
Die automatische Bodenabgleich wird in allen Suchmodi wie folgt durchgeführt:
1) Finden Sie einen Ort, wo es kein Metall im Boden gibt.
2) Drücken Sie den Bodenabgleich-Hebel nach vorne (Im Display erscheinen der Bodenabgleich
-Wert und die Meldung "Pump the Coil") und bewegen Sie die Suchspule nach Oben und Unten
von ca. 15-20 cm Höhe bis zu 3 cm über dem Boden (Pumpen). Halten Sie die Suchspule dabei
immer parallel zum Boden und machen Sie langsame Bewegungen.
3) Führen Sie die Bewegung weiter aus, bis ein Signalton die Vollendung des Bodenabgleiches
anzeigt. Basierend auf den Bodenbeschaffenheiten dauert es in der Regel ca. 2-4 Hoch und Runter
Bewegungen bis der Bodenabgleich abgeschlossen ist.
4) Während des Bodenabgleiches wird der Wert auf dem Display (GB) angezeigt. Das Gerät fährt
mit dem Bodenabgleich fort und erzeugt einen Signalton, solange man den Schalter nach vorne
drückt und die Spule Hoch und Runter bewegt. Um sicherzustellen das der Bodenabgleich korrekt
ist, muss der Bodenabgleich mindestens 2-3 mal durchgeführt werden. Überprüfen Sie dabei
immer den angezeigten Wert (GB). Die Differenz zwischen den verschiedenen ermittelten Werten
sollte nicht höher als 1-2 Zahlen sein.
5) Wenn der Bodenabgleich nicht funktioniert und kein Signalton erzeugt wird, kann es sein
dass entweder der Boden zu leitend oder zu gering mineralisiert ist oder sich ein Objekt direkt
unterhalb der Suchspule befindet. Wiederholen Sie dann den Bodenabgleich an einem anderen
Ort. Wenn Sie immer noch nicht den Bodenabgleich abschließen können, lesen Sie den Abschnitt
mit dem Titel ''Wichtige Angaben zum Bodenabgleich''.
Wenn der Bodenabgleich-Schalter gelöst wird, arbeitet das Gerät für eine kurze Zeit im GEN-Mo-
dus und der Bodenabgleich-Wert bleibt auf dem Display stehen. Jetzt kann man die manuelle
Feinabstimmung des automatischen Bodenabgleich machen. Weitere Informationen zu dieser
Funktion finden Sie im folgenden Abschnitt "Manueller Bodenabgleich". Wenn Sie den manuel-
len Bodenabgleich nicht machen wollen, ziehen Sie den Schalter einmal an und lassen Sie ihn
gleich wieder los um zum Hauptbildschirm zurückzukehren.
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HINWEIS: Wenn der iSAT-Wert zu hoch eingestellt ist, kann das Gerät nicht den automatischen
Bodenabgleich machen. In dem Fall senken Sie zuerst den iSAT-Wert. Nach dem Bodenabgleich
können Sie den iSAT wieder auf seinen ursprünglichen Wert bringen.
Manueller Bodenabgleich
Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen, den Bodenabgleich-Wert manuell zu verändern. Es
benötigt viel Zeit von daher ist es eine nicht oft präferierte Verfahrensweise. Allerdings ist es
die bevorzugte Option falls der Bodenabgleich auf andere Weise nicht durchgeführt werden
kann oder kleinere Korrekturen für den automatischen Bodenabgleich erforderlich sind.
Der IMPACT ist so konzipiert, dass der automatische Bodenabgleich bequem auf jeder Art
von Boden durchgeführt werden kann. Daher empfiehlt es sich, bei jeder Suche einen automa-
tischen Bodenabgleich durchzuführen. Allerdings kann der Boden in einigen Fällen nicht für
den automatischen Bodenabgleich geeignet sein und das Gerät kann keinen Bodenabgleich
durchführen (außer im COG-Modus). Feuchter Sandstrand, Böden mit alkalischem oder salzigen
Wasser, vermüllte Stellen, frisch gepflügte Felder, hoch mineralisiertes Gelände und Böden
mit sehr niedriger Mineralisierung sind nicht oder schlecht geeignet für den automatischen
Bodenabgleich. In solchen Gebieten können Sie dennoch im COG-Modus einen automatischen
Bodenabgleich durchführen und dann in einen anderen Modus wechseln. Alternativ kann der
manuelle Bodenabgleich durchgeführt werden. Allerdings ist der manuelle Bodenabgleich
eher für den fortgeschrittenen Nutzer sinnvoll.
Anleitung für den manuellen Bodenabgleich
1) Finden Sie eine metallfreie Stelle im Boden und schalten Sie in den GEN-Modus.
2) Wichtig ist, das die Lautstärke des Gerätes so eingestellt ist, das Sie die Töne des Gerätes
hören können. Bewegen Sie die Suchspule nach oben und unten von ca. 15-20n Höhe cm bis
zu 3 cm über dem Boden (Pumpen). Halten Sie die Suchspule dabei immer parallel zum Boden
und machen langsame Bewegungen.
Wenn der Ton beim Anheben der Suchspule höher wird, ist der Bodenabgleich-Wert zu niedrig.
Das bedeutet das der Wert des Bodens negativ ist und der Bodenabgleich-Wert mit der Taste
(+) erhöht werden sollte. Wenn der Ton beim Absenken der Suchspule höher wird, ist der
Bodenabgleich-Wert zu hoch. Das bedeutet das der Wert des Bodens positiv ist und der Boden-
abgleich-Wert mit der Taste ( - ) verringert werden sollt.
3) Schieben Sie den Bodenabgleich-Schalter einmal nach vorn und lassen Sie ihn los. Der
Bodenabgleich-Wert wird auf dem Display angezeigt und bleibt dort für einen Moment stehen.
Sie können zum Bodenabgleich-Bildschirm zurückkehren, indem Sie den Bodenabgleich-Schal-
ter nach vorne drücken, wenn der Bildschirm wechselt.
Der manuelle Bodenabgleich funktioniert im Bereich
von 0-99. Jedoch beinhaltet jeder Wert 5 Schritte
die für die Feinabstimmung verwendet werden. Das
Beispiel zeigt einen Bodenabgleich-Wert von 70.80.
Drücken Sie die Plus (+) oder Minus (-) Tasten, um
den Bodenabgleich-Wert zu erhöhen oder zu verrin-
gern. Wenn die Taste einmal gedrückt wird, erhöht
sich der Wert einzeln. Halten Sie eine Taste gedrückt
ändern sich die Werte schneller.
4) Wiederholen Sie die oben beschriebene Vorgehensweise bis der Signalton nicht mehr zuren
ist.
In einigen Gebieten kann der Ton nicht vollständig eliminiert werden. In diesem Fall hören Sie auf
die Töne die beim bewegen der Suchspule beim Hoch und Runterschwenken erzeugt werden
um zu überprüfen ob der Bodenabgleich korrekt ist. Wenn es keinen Unterschied zwischen den
beiden Tönen gibt, dann ist der Bodenabgleich richtig eingestellt.
Das Gerät kehrt nach Beendigung des Bodenabgleiches automatisch zum Hauptbildschirm
zurück. Um sofort zum Hauptbildschirm zurückzukehren, ziehen Sie einfach den Schalter einmal
an und lassen ihn sofort wieder los.
WICHTIG! Erfahrene Sondengänger stellen den Bodenabgleich-Wert leicht positiv ein (ein
schwacher, aber dennoch hörbarer Ton wird beim Bewegen der Suchspule zum Boden erzeugt).
Diese Methode kann für erfahrene Benutzer die kleine Objekte suchen bessere Ergebnisse erzielen.
Tracking
Wird diese Option gewählt, muss der Benutzer keine Anpassungen mehr vornehmen. Die
Tracking-Funktion wird aus dem Menü aktiviert indem man sie auf den Wert 01 stellt. Das Wort
'' Track '' wird am unteren Rand des Bildschirms angezeigt. Das Gerät führt einen permanenten
Bodenabgleich durch, solange die Suchspule über den Boden geschwenkt wird. Der aktuelle
Wert wird immer auf dem Bildschirm im GB-Fenster angezeigt. Während der Suche gibt es kein
Feedback an den Benutzer (wie zum Beispiel der Signalton im automatischen Bodenabgleich).
Während das Tracking aktiv ist, kann der Detektor ein lautes Signal erzeugen, wenn es eine
andere Bodenbeschaffenheit (z. B. ein Mineralgestein) oder ein Objekt erkennt. In diesem Fall
schwenken Sie die Suchspule über die Stelle, an der das Gerät das Signal erzeugt. Wenn der Ton
gleich bleibt und das Gerät einen Leitwert anzeigt, ist es möglicherweise ein Objekt. Wenn der
Klang abnimmt oder nach einigen Schwenken verloren geht, bedeutet dies, dass das Gerät ein
Signal für unterschiedliche Bodenstruktur oder z.B. einen Stein erzeugt hat.
HINWEIS: Es wird empfohlen das Tracking in den allgemeinen Suchmodi (GEN und GEN D) und
nicht in den Diskriminierungsmodi oder in den statischen Modi zu verwenden.
Das Tracking eignet sich für Gebiete, in denen unterschiedliche Bodenstrukturen vorhanden sind
und in denen mineralisierte Steine vorkommen. Wenn Sie das Tracking in Gebieten verwenden,
in denen viele sogenannte "Hot Rocks" vorkommen, kann der Detektor diese hochmineralisierten
Gesteine nicht ausblenden und Sie überlaufen eventuell kleinere oder tiefere Metallobjekte.
WICHTIG! Vergewissern Sie sich, dass "Tracking" während eines Lufttests ausgeschaltet ist.
Andernfalls wird das Gerät permanent versuchen einen Bodenabgleich durchzuführen. Dadurch
wird die Tiefensuchleistung reduziert.
Bodenabgleich-Wert
Der Bodenabgleich-Wert gibt Auskunft über den Boden, auf dem Sie suchen. Einige typische
Bodenarten sind wie folgt:
0-25 Feuchte, salzige Böden oder feuchte alkalische Böden
25-50 Feuchte, salzige Böden oder feuchte alkalische Böden mit trockenen Schichten bedeckt
50-70 Normale Böden, Böden mit geringerer Qualität
70-90 Hochmagnetische Böden, Magnetit oder Maghemit oder ähnliche hoch mineralisierte
Böden und schwarzer Sand
Wichtige Informationen über den Bodenabgleich
1) Während der Detektor startet, wird der Bodenabgleich-Wert auf 90 gesetzt. Das Gerät macht den
Bodenabgleich automatisch im Bereich von 20-90 in allen Modi und von 00-90 im COG Modus.
2) Wenn die Bodenmineralisierung zu niedrig ist, kann es sein das der automatische Bodenabgleich
nicht funktioniert - außer im COG-Modus. In dem Fall machen Sie den automatische Bodenabgleich
im COG-Modus. Danach können Sie auf andere Modi umschalten oder versuchen Sie einen
manuellen Bodenabgleich zu machen.
3) Sie können die Genauigkeit des Bodenabgleichs mit dem Pinpoint-Modus testen. Nach dem
Bodenabgleich bewegen Sie die Suchspule im Pinpoint Modus Richtung Boden. Wenn Sie keinen
oder einen schwachen Ton hören, dann ist der Bodenabgleich erfolgreich gewesen. Wenn der
Ton lauter wird wenn man die Suchspule näher zum Boden bewegt, ist der Bodenabgleich nicht
erfolgreich. In diesem Fall ändern Sie einfach Ihren Standort. Wenn der Bodenabgleich jetzt immer
noch nicht möglich ist, sollten Sie Ihre Suche fortsetzen, ohne einen Bodenabgleich auszuhren.
Sie können nicht in den allgemeinen GEN Suchmodi und den Statischen Suchmodi ohne
Bodenabgleich suchen. Sie müssen einen der Diskriminierungsmodi verwenden und die
Diskrimination erhöhen bis die Störgeräusche beseitigt sind.
4) Sobald der Bodenabgleich eingestellt ist, bleibt er in den meisten Bereichen für eine lange Zeit
stabil. Wenn Sie jedoch auf eine andere geologisch zusammengesetzte Bodenstruktur stoßen,
sollte ein erneuter Bodenabgleich durchgeführt werden um sich dem Untergrund anzupassen.
Darüber hinaus wird ein erneuter Bodenabgleich empfohlen wenn Sie die Betriebsfrequenz des
Gerätes (5kHz / 14kHz / 20kHz) verändern.
5) Bei Verwendung der großen Suchspule Heben und Senken (Pumpen) Sie die Spule langsamer
und bewegen Sie die Suchspule nicht ganz so dicht über dem Boden.
6) In einigen Fällen, in denen der iSAT-Wert hoch eingestellt ist, ist das Gerät möglicherweise nicht in
der Lage einen automatischen Bodenabgleich zu machen. In einem solchen Fall reduzieren Sie zuerst
den iSAT Wert, machen einen Bodenabgleich und stellen dann wieder den alten iSAT Wert ein.
Der Leitwert ist die Zahl, die durch den Metalldetektor auf der Grundlage der Leitfähigkeit der
Metalle erzeugt wird und gibt dem Nutzer den Hinweis was das Objekt sein könnte. Der Leitwert
wird mit zwei Ziffern auf dem Display angezeigt und liegt zwischen 00-99.
HINWEIS: Denken Sie daran das große Objekte im Leitwert höher bewertet werden als erwartet
obwohl sie von geringerer Leitfähigkeit sein können.
In einigen Fällen kann das Gerät mehrere Leitwerte für das gleiche Objekt erzeugen. Mit anderen
Worten, die Werte springen. Die Ursachen können vielfältig sein. Objektlage, Tiefe des Objekts,
Reinheit des Metalls, Korrosion des Metalls, Mineralisationsniveau des Bodens etc. Auch die
Richtung in der man die Spule schwenkt kann dazu führen, dass das Gerät mehrere Leitwerte
erzeugt.
In einigen Fällen kann das Gerät keinen Leitwert liefern. Das Gerät benötigt ein starkes und
ein klares Signal vom Objekt um einen Leitwert zu liefern. Daher kann es möglich sein das der
Detektor keinen Leitwert erzeugen kann für Objekte in geringen Tiefen oder auch für kleine
Objekte obwohl der Detektor sie erkennt.
Denken Sie daran, dass Leitwerte von Objekten "wahrscheinlich" sind. Mit anderen Worten, es
sind Schätzwerte und es ist nicht möglich die Eigenschaften und Leitfähigkeit eines vergrabenen
Objekts genau zu kennen, solange bis es ausgegraben wird.
Leitwerte von Nicht-Eisenhaltigen Metallen wie Kupfer, Silber, Aluminium und Blei sind hohe
Werte. Leitwerte von Gold liegen in einem breiteren Spektrum und können in den gleichen
Bereich wie Eisen, Folie, Schraubverschlüsse und Abziehlaschen fallen. Wenn Sie also nach
Goldobjekten suchen, stellen Sie sich darauf ein das Sie viel Müll ausgraben werden.
Der IMPACT nutzt 2 verschiedene Leitwert-Skalen je nachdem welcher Suchmodi angewandt
wird. Bei DI2-, DI3-, DI4-, DI99- und COG-Modi ist der Eisenbereich bei 00-15 in den Werkseinstel-
lungen. Bei den Modi GEN, GEN (D), STA, STA (D), DEEP, VLX1 und VLX2 ist der Eisenbereich bei
00-40. Wenn sich die Betriebsfrequenz ändert, ändert sich auch der Leitwert des Objektes. Dies
stellt die '' Standard '' Leitwert-Skalierung des Gerätes dar.
WICHTIG! Beim Start wird der IMPACT die ''Normalisierte'' Leitwert-Skala und nicht die
Standard Leitwert-Skala verwenden. Mit anderen Worten: Die Leitwerte ändern sich nicht bei
einer Frequenzänderung und das Gerät erzeugt die 14 kHz Leitwerte in jeder anderen Frequenz.
Trotzdem können je nach Bodenbeschaffenheit die Leitwerte für bestimmte Metalle variieren.
Wenn Sie es vorziehen, die verschiedenen Leitwerte zu sehen die von jeder Frequenz produziert
werden, benötigen Sie die '' Standard '' Leitwert-Skala. Um die auf die Standard Leitwert-Skala
zu wechseln, ziehen Sie den Schalter und drücken gleichzeitig die (+) Taste. Die Buchstaben
'' Sd '' erscheinen auf dem Bildschirm. Wenn Sie wieder auf die normalisierte Leitwert-Skala
zurückkehren wollen, wiederholen Sie denselben Vorgang und die Buchstaben '' no '' erscheinen
auf dem Bildschirm.
Tabellen, die die Suchmodi und Leitwerte-Bereiche sowie die wahrscheinlichen Leitwerte
für jede Frequenz zeigen, befinden sich auf der Rückseite dieses Handbuchs. Sie können die
Seiten leicht heraustrennen und bei der Suche mit sich führen.
Münzen auf der ganzen Welt sind aus verschiedenen Metallen und in verschiedenen Größen
gemacht. Dazu kommt als Unterscheidungsmerkmal die geographische Lage und die Epoche.
Deshalb empfehlen wir vor der Suche einen Test der Leitwerte mit den Münzen aus dieser
bestimmten Region, wenn möglich.
Es kann einige Zeit in Anspruch nehmen um die Leitwert-Funktion optimal nutzen zu
können. Verschiedene Marken und Modelle von Detektoren erzeugen unterschiedliche
Objekt-Leitwerte. Die Zahlen variieren je nach Objekttiefe, Bodenmineralisierung und
angrenzenden metallen Objekten. Aber nach einigen Übungsläufen werden Sie schnell mit
der Bedeutung der IMPACT-Leitwerte zurecht kommen.
Leitwert-Tiefenerfassung
Diese Einstellung ist im Menü nicht vorhanden.
Stellt die Tiefe ein, bis zu der ein Leitwert eines Objektes angezeigt wird. Es besteht aus 3 Stufen:
Hi (Hoch), In (Mittel), Lo (Niedrig). Die Werkseinstellung ist auf '' In (Mittel)'' eingestellt.
Je niedriger die Tiefe eingestellt ist, desto höher ist die Genauigkeit des Leitwert und umgekehrt.
Auf hohen Niveau können die Leitwerte sprunghaft werden.
Um die Tiefe für die Leitwertanzeige zu ändern, ziehen Sie den Schalter und drücken
gleichzeitig die Aufwärts-Taste. Jedes Mal, wenn Sie die Aufwärts-Taste drücken, ändert sich
die Leitwert-Tiefenerfassung.
Bodenabgleich
HINWEIS: Wenn der iSAT-Wert zu hoch eingestellt ist, kann das Gerät nicht den automatischen
Bodenabgleich machen. In dem Fall senken Sie zuerst den iSAT-Wert. Nach dem Bodenabgleich
können Sie den iSAT wieder auf seinen ursprünglichen Wert bringen.
Manueller Bodenabgleich
Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen, den Bodenabgleich-Wert manuell zu verändern. Es
benötigt viel Zeit von daher ist es eine nicht oft präferierte Verfahrensweise. Allerdings ist es
die bevorzugte Option falls der Bodenabgleich auf andere Weise nicht durchgeführt werden
kann oder kleinere Korrekturen für den automatischen Bodenabgleich erforderlich sind.
Der IMPACT ist so konzipiert, dass der automatische Bodenabgleich bequem auf jeder Art
von Boden durchgeführt werden kann. Daher empfiehlt es sich, bei jeder Suche einen automa-
tischen Bodenabgleich durchzuführen. Allerdings kann der Boden in einigen Fällen nicht für
den automatischen Bodenabgleich geeignet sein und das Gerät kann keinen Bodenabgleich
durchführen (außer im COG-Modus). Feuchter Sandstrand, Böden mit alkalischem oder salzigen
Wasser, vermüllte Stellen, frisch gepflügte Felder, hoch mineralisiertes Gelände und Böden
mit sehr niedriger Mineralisierung sind nicht oder schlecht geeignet für den automatischen
Bodenabgleich. In solchen Gebieten können Sie dennoch im COG-Modus einen automatischen
Bodenabgleich durchführen und dann in einen anderen Modus wechseln. Alternativ kann der
manuelle Bodenabgleich durchgeführt werden. Allerdings ist der manuelle Bodenabgleich
eher für den fortgeschrittenen Nutzer sinnvoll.
Anleitung für den manuellen Bodenabgleich
1) Finden Sie eine metallfreie Stelle im Boden und schalten Sie in den GEN-Modus.
2) Wichtig ist, das die Lautstärke des Gerätes so eingestellt ist, das Sie die Töne des Gerätes
hören können. Bewegen Sie die Suchspule nach oben und unten von ca. 15-20n Höhe cm bis
zu 3 cm über dem Boden (Pumpen). Halten Sie die Suchspule dabei immer parallel zum Boden
und machen langsame Bewegungen.
Wenn der Ton beim Anheben der Suchspule höher wird, ist der Bodenabgleich-Wert zu niedrig.
Das bedeutet das der Wert des Bodens negativ ist und der Bodenabgleich-Wert mit der Taste
(+) erhöht werden sollte. Wenn der Ton beim Absenken der Suchspule höher wird, ist der
Bodenabgleich-Wert zu hoch. Das bedeutet das der Wert des Bodens positiv ist und der Boden-
abgleich-Wert mit der Taste ( - ) verringert werden sollt.
3) Schieben Sie den Bodenabgleich-Schalter einmal nach vorn und lassen Sie ihn los. Der
Bodenabgleich-Wert wird auf dem Display angezeigt und bleibt dort für einen Moment stehen.
Sie können zum Bodenabgleich-Bildschirm zurückkehren, indem Sie den Bodenabgleich-Schal-
ter nach vorne drücken, wenn der Bildschirm wechselt.
Der manuelle Bodenabgleich funktioniert im Bereich
von 0-99. Jedoch beinhaltet jeder Wert 5 Schritte
die für die Feinabstimmung verwendet werden. Das
Beispiel zeigt einen Bodenabgleich-Wert von 70.80.
Drücken Sie die Plus (+) oder Minus (-) Tasten, um
den Bodenabgleich-Wert zu erhöhen oder zu verrin-
gern. Wenn die Taste einmal gedrückt wird, erhöht
sich der Wert einzeln. Halten Sie eine Taste gedrückt
ändern sich die Werte schneller.
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4) Wiederholen Sie die oben beschriebene Vorgehensweise bis der Signalton nicht mehr zu hören
ist.
In einigen Gebieten kann der Ton nicht vollständig eliminiert werden. In diesem Fall hören Sie auf
die Töne die beim bewegen der Suchspule beim Hoch und Runterschwenken erzeugt werden
um zu überprüfen ob der Bodenabgleich korrekt ist. Wenn es keinen Unterschied zwischen den
beiden Tönen gibt, dann ist der Bodenabgleich richtig eingestellt.
Das Gerät kehrt nach Beendigung des Bodenabgleiches automatisch zum Hauptbildschirm
zurück. Um sofort zum Hauptbildschirm zurückzukehren, ziehen Sie einfach den Schalter einmal
an und lassen ihn sofort wieder los.
WICHTIG! Erfahrene Sondengänger stellen den Bodenabgleich-Wert leicht positiv ein (ein
schwacher, aber dennoch hörbarer Ton wird beim Bewegen der Suchspule zum Boden erzeugt).
Diese Methode kann für erfahrene Benutzer die kleine Objekte suchen bessere Ergebnisse erzielen.
Tracking
Wird diese Option gewählt, muss der Benutzer keine Anpassungen mehr vornehmen. Die
Tracking-Funktion wird aus dem Menü aktiviert indem man sie auf den Wert 01 stellt. Das Wort
'' Track '' wird am unteren Rand des Bildschirms angezeigt. Das Gerät führt einen permanenten
Bodenabgleich durch, solange die Suchspule über den Boden geschwenkt wird. Der aktuelle
Wert wird immer auf dem Bildschirm im GB-Fenster angezeigt. Während der Suche gibt es kein
Feedback an den Benutzer (wie zum Beispiel der Signalton im automatischen Bodenabgleich).
Während das Tracking aktiv ist, kann der Detektor ein lautes Signal erzeugen, wenn es eine
andere Bodenbeschaffenheit (z. B. ein Mineralgestein) oder ein Objekt erkennt. In diesem Fall
schwenken Sie die Suchspule über die Stelle, an der das Gerät das Signal erzeugt. Wenn der Ton
gleich bleibt und das Gerät einen Leitwert anzeigt, ist es möglicherweise ein Objekt. Wenn der
Klang abnimmt oder nach einigen Schwenken verloren geht, bedeutet dies, dass das Gerät ein
Signal für unterschiedliche Bodenstruktur oder z.B. einen Stein erzeugt hat.
HINWEIS: Es wird empfohlen das Tracking in den allgemeinen Suchmodi (GEN und GEN D) und
nicht in den Diskriminierungsmodi oder in den statischen Modi zu verwenden.
Das Tracking eignet sich für Gebiete, in denen unterschiedliche Bodenstrukturen vorhanden sind
und in denen mineralisierte Steine vorkommen. Wenn Sie das Tracking in Gebieten verwenden,
in denen viele sogenannte "Hot Rocks" vorkommen, kann der Detektor diese hochmineralisierten
Gesteine nicht ausblenden und Sie überlaufen eventuell kleinere oder tiefere Metallobjekte.
WICHTIG! Vergewissern Sie sich, dass "Tracking" während eines Lufttests ausgeschaltet ist.
Andernfalls wird das Gerät permanent versuchen einen Bodenabgleich durchzuführen. Dadurch
wird die Tiefensuchleistung reduziert.
Bodenabgleich-Wert
Der Bodenabgleich-Wert gibt Auskunft über den Boden, auf dem Sie suchen. Einige typische
Bodenarten sind wie folgt:
0-25 Feuchte, salzige Böden oder feuchte alkalische Böden
25-50 Feuchte, salzige Böden oder feuchte alkalische Böden mit trockenen Schichten bedeckt
50-70 Normale Böden, Böden mit geringerer Qualität
70-90 Hochmagnetische Böden, Magnetit oder Maghemit oder ähnliche hoch mineralisierte
Böden und schwarzer Sand
Wichtige Informationen über den Bodenabgleich
1) Während der Detektor startet, wird der Bodenabgleich-Wert auf 90 gesetzt. Das Gerät macht den
Bodenabgleich automatisch im Bereich von 20-90 in allen Modi und von 00-90 im COG Modus.
2) Wenn die Bodenmineralisierung zu niedrig ist, kann es sein das der automatische Bodenabgleich
nicht funktioniert - außer im COG-Modus. In dem Fall machen Sie den automatische Bodenabgleich
im COG-Modus. Danach können Sie auf andere Modi umschalten oder versuchen Sie einen
manuellen Bodenabgleich zu machen.
3) Sie können die Genauigkeit des Bodenabgleichs mit dem Pinpoint-Modus testen. Nach dem
Bodenabgleich bewegen Sie die Suchspule im Pinpoint Modus Richtung Boden. Wenn Sie keinen
oder einen schwachen Ton hören, dann ist der Bodenabgleich erfolgreich gewesen. Wenn der
Ton lauter wird wenn man die Suchspule näher zum Boden bewegt, ist der Bodenabgleich nicht
erfolgreich. In diesem Fall ändern Sie einfach Ihren Standort. Wenn der Bodenabgleich jetzt immer
noch nicht möglich ist, sollten Sie Ihre Suche fortsetzen, ohne einen Bodenabgleich auszuhren.
Sie können nicht in den allgemeinen GEN Suchmodi und den Statischen Suchmodi ohne
Bodenabgleich suchen. Sie müssen einen der Diskriminierungsmodi verwenden und die
Diskrimination erhöhen bis die Störgeräusche beseitigt sind.
4) Sobald der Bodenabgleich eingestellt ist, bleibt er in den meisten Bereichen für eine lange Zeit
stabil. Wenn Sie jedoch auf eine andere geologisch zusammengesetzte Bodenstruktur stoßen,
sollte ein erneuter Bodenabgleich durchgeführt werden um sich dem Untergrund anzupassen.
Darüber hinaus wird ein erneuter Bodenabgleich empfohlen wenn Sie die Betriebsfrequenz des
Gerätes (5kHz / 14kHz / 20kHz) verändern.
5) Bei Verwendung der großen Suchspule Heben und Senken (Pumpen) Sie die Spule langsamer
und bewegen Sie die Suchspule nicht ganz so dicht über dem Boden.
6) In einigen Fällen, in denen der iSAT-Wert hoch eingestellt ist, ist das Gerätglicherweise nicht in
der Lage einen automatischen Bodenabgleich zu machen. In einem solchen Fall reduzieren Sie zuerst
den iSAT Wert, machen einen Bodenabgleich und stellen dann wieder den alten iSAT Wert ein.
Der Leitwert ist die Zahl, die durch den Metalldetektor auf der Grundlage der Leitfähigkeit der
Metalle erzeugt wird und gibt dem Nutzer den Hinweis was das Objekt sein könnte. Der Leitwert
wird mit zwei Ziffern auf dem Display angezeigt und liegt zwischen 00-99.
HINWEIS: Denken Sie daran das große Objekte im Leitwert höher bewertet werden als erwartet
obwohl sie von geringerer Leitfähigkeit sein können.
In einigen Fällen kann das Gerät mehrere Leitwerte für das gleiche Objekt erzeugen. Mit anderen
Worten, die Werte springen. Die Ursachen können vielfältig sein. Objektlage, Tiefe des Objekts,
Reinheit des Metalls, Korrosion des Metalls, Mineralisationsniveau des Bodens etc. Auch die
Richtung in der man die Spule schwenkt kann dazu führen, dass das Gerät mehrere Leitwerte
erzeugt.
In einigen Fällen kann das Gerät keinen Leitwert liefern. Das Gerät benötigt ein starkes und
ein klares Signal vom Objekt um einen Leitwert zu liefern. Daher kann es möglich sein das der
Detektor keinen Leitwert erzeugen kann für Objekte in geringen Tiefen oder auch für kleine
Objekte obwohl der Detektor sie erkennt.
Denken Sie daran, dass Leitwerte von Objekten "wahrscheinlich" sind. Mit anderen Worten, es
sind Schätzwerte und es ist nicht möglich die Eigenschaften und Leitfähigkeit eines vergrabenen
Objekts genau zu kennen, solange bis es ausgegraben wird.
Leitwerte von Nicht-Eisenhaltigen Metallen wie Kupfer, Silber, Aluminium und Blei sind hohe
Werte. Leitwerte von Gold liegen in einem breiteren Spektrum und können in den gleichen
Bereich wie Eisen, Folie, Schraubverschlüsse und Abziehlaschen fallen. Wenn Sie also nach
Goldobjekten suchen, stellen Sie sich darauf ein das Sie viel Müll ausgraben werden.
Der IMPACT nutzt 2 verschiedene Leitwert-Skalen je nachdem welcher Suchmodi angewandt
wird. Bei DI2-, DI3-, DI4-, DI99- und COG-Modi ist der Eisenbereich bei 00-15 in den Werkseinstel-
lungen. Bei den Modi GEN, GEN (D), STA, STA (D), DEEP, VLX1 und VLX2 ist der Eisenbereich bei
00-40. Wenn sich die Betriebsfrequenz ändert, ändert sich auch der Leitwert des Objektes. Dies
stellt die '' Standard '' Leitwert-Skalierung des Gerätes dar.
WICHTIG! Beim Start wird der IMPACT die ''Normalisierte'' Leitwert-Skala und nicht die
Standard Leitwert-Skala verwenden. Mit anderen Worten: Die Leitwerte ändern sich nicht bei
einer Frequenzänderung und das Gerät erzeugt die 14 kHz Leitwerte in jeder anderen Frequenz.
Trotzdem können je nach Bodenbeschaffenheit die Leitwerte für bestimmte Metalle variieren.
Wenn Sie es vorziehen, die verschiedenen Leitwerte zu sehen die von jeder Frequenz produziert
werden, benötigen Sie die '' Standard '' Leitwert-Skala. Um die auf die Standard Leitwert-Skala
zu wechseln, ziehen Sie den Schalter und drücken gleichzeitig die (+) Taste. Die Buchstaben
'' Sd '' erscheinen auf dem Bildschirm. Wenn Sie wieder auf die normalisierte Leitwert-Skala
zurückkehren wollen, wiederholen Sie denselben Vorgang und die Buchstaben '' no '' erscheinen
auf dem Bildschirm.
Tabellen, die die Suchmodi und Leitwerte-Bereiche sowie die wahrscheinlichen Leitwerte
für jede Frequenz zeigen, befinden sich auf der Rückseite dieses Handbuchs. Sie können die
Seiten leicht heraustrennen und bei der Suche mit sich führen.
Münzen auf der ganzen Welt sind aus verschiedenen Metallen und in verschiedenen Größen
gemacht. Dazu kommt als Unterscheidungsmerkmal die geographische Lage und die Epoche.
Deshalb empfehlen wir vor der Suche einen Test der Leitwerte mit den Münzen aus dieser
bestimmten Region, wenn möglich.
Es kann einige Zeit in Anspruch nehmen um die Leitwert-Funktion optimal nutzen zu
können. Verschiedene Marken und Modelle von Detektoren erzeugen unterschiedliche
Objekt-Leitwerte. Die Zahlen variieren je nach Objekttiefe, Bodenmineralisierung und
angrenzenden metallen Objekten. Aber nach einigen Übungsläufen werden Sie schnell mit
der Bedeutung der IMPACT-Leitwerte zurecht kommen.
Leitwert-Tiefenerfassung
Diese Einstellung ist im Menü nicht vorhanden.
Stellt die Tiefe ein, bis zu der ein Leitwert eines Objektes angezeigt wird. Es besteht aus 3 Stufen:
Hi (Hoch), In (Mittel), Lo (Niedrig). Die Werkseinstellung ist auf '' In (Mittel)'' eingestellt.
Je niedriger die Tiefe eingestellt ist, desto höher ist die Genauigkeit des Leitwert und umgekehrt.
Auf hohen Niveau können die Leitwerte sprunghaft werden.
Um die Tiefe für die Leitwertanzeige zu ändern, ziehen Sie den Schalter und drücken
gleichzeitig die Aufwärts-Taste. Jedes Mal, wenn Sie die Aufwärts-Taste drücken, ändert sich
die Leitwert-Tiefenerfassung.
Bodenabgleich
HINWEIS: Wenn der iSAT-Wert zu hoch eingestellt ist, kann das Gerät nicht den automatischen
Bodenabgleich machen. In dem Fall senken Sie zuerst den iSAT-Wert. Nach dem Bodenabgleich
können Sie den iSAT wieder auf seinen ursprünglichen Wert bringen.
Manueller Bodenabgleich
Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen, den Bodenabgleich-Wert manuell zu verändern. Es
benötigt viel Zeit von daher ist es eine nicht oft präferierte Verfahrensweise. Allerdings ist es
die bevorzugte Option falls der Bodenabgleich auf andere Weise nicht durchgeführt werden
kann oder kleinere Korrekturen für den automatischen Bodenabgleich erforderlich sind.
Der IMPACT ist so konzipiert, dass der automatische Bodenabgleich bequem auf jeder Art
von Boden durchgeführt werden kann. Daher empfiehlt es sich, bei jeder Suche einen automa-
tischen Bodenabgleich durchzuführen. Allerdings kann der Boden in einigen Fällen nicht für
den automatischen Bodenabgleich geeignet sein und das Gerät kann keinen Bodenabgleich
durchführen (außer im COG-Modus). Feuchter Sandstrand, Böden mit alkalischem oder salzigen
Wasser, vermüllte Stellen, frisch gepflügte Felder, hoch mineralisiertes Gelände und Böden
mit sehr niedriger Mineralisierung sind nicht oder schlecht geeignet für den automatischen
Bodenabgleich. In solchen Gebieten können Sie dennoch im COG-Modus einen automatischen
Bodenabgleich durchführen und dann in einen anderen Modus wechseln. Alternativ kann der
manuelle Bodenabgleich durchgeführt werden. Allerdings ist der manuelle Bodenabgleich
eher für den fortgeschrittenen Nutzer sinnvoll.
Anleitung für den manuellen Bodenabgleich
1) Finden Sie eine metallfreie Stelle im Boden und schalten Sie in den GEN-Modus.
2) Wichtig ist, das die Lautstärke des Gerätes so eingestellt ist, das Sie die Töne des Gerätes
hören können. Bewegen Sie die Suchspule nach oben und unten von ca. 15-20n Höhe cm bis
zu 3 cm über dem Boden (Pumpen). Halten Sie die Suchspule dabei immer parallel zum Boden
und machen langsame Bewegungen.
Wenn der Ton beim Anheben der Suchspule höher wird, ist der Bodenabgleich-Wert zu niedrig.
Das bedeutet das der Wert des Bodens negativ ist und der Bodenabgleich-Wert mit der Taste
(+) erhöht werden sollte. Wenn der Ton beim Absenken der Suchspule höher wird, ist der
Bodenabgleich-Wert zu hoch. Das bedeutet das der Wert des Bodens positiv ist und der Boden-
abgleich-Wert mit der Taste ( - ) verringert werden sollt.
3) Schieben Sie den Bodenabgleich-Schalter einmal nach vorn und lassen Sie ihn los. Der
Bodenabgleich-Wert wird auf dem Display angezeigt und bleibt dort für einen Moment stehen.
Sie können zum Bodenabgleich-Bildschirm zurückkehren, indem Sie den Bodenabgleich-Schal-
ter nach vorne drücken, wenn der Bildschirm wechselt.
Der manuelle Bodenabgleich funktioniert im Bereich
von 0-99. Jedoch beinhaltet jeder Wert 5 Schritte
die für die Feinabstimmung verwendet werden. Das
Beispiel zeigt einen Bodenabgleich-Wert von 70.80.
Drücken Sie die Plus (+) oder Minus (-) Tasten, um
den Bodenabgleich-Wert zu erhöhen oder zu verrin-
gern. Wenn die Taste einmal gedrückt wird, erhöht
sich der Wert einzeln. Halten Sie eine Taste gedrückt
ändern sich die Werte schneller.
4) Wiederholen Sie die oben beschriebene Vorgehensweise bis der Signalton nicht mehr zu hören
ist.
In einigen Gebieten kann der Ton nicht vollständig eliminiert werden. In diesem Fall hören Sie auf
die Töne die beim bewegen der Suchspule beim Hoch und Runterschwenken erzeugt werden
um zu überprüfen ob der Bodenabgleich korrekt ist. Wenn es keinen Unterschied zwischen den
beiden Tönen gibt, dann ist der Bodenabgleich richtig eingestellt.
Das Gerät kehrt nach Beendigung des Bodenabgleiches automatisch zum Hauptbildschirm
zurück. Um sofort zum Hauptbildschirm zurückzukehren, ziehen Sie einfach den Schalter einmal
an und lassen ihn sofort wieder los.
WICHTIG! Erfahrene Sondengänger stellen den Bodenabgleich-Wert leicht positiv ein (ein
schwacher, aber dennoch hörbarer Ton wird beim Bewegen der Suchspule zum Boden erzeugt).
Diese Methode kann für erfahrene Benutzer die kleine Objekte suchen bessere Ergebnisse erzielen.
Tracking
Wird diese Option gewählt, muss der Benutzer keine Anpassungen mehr vornehmen. Die
Tracking-Funktion wird aus dem Menü aktiviert indem man sie auf den Wert 01 stellt. Das Wort
'' Track '' wird am unteren Rand des Bildschirms angezeigt. Das Gerät führt einen permanenten
Bodenabgleich durch, solange die Suchspule über den Boden geschwenkt wird. Der aktuelle
Wert wird immer auf dem Bildschirm im GB-Fenster angezeigt. Während der Suche gibt es kein
Feedback an den Benutzer (wie zum Beispiel der Signalton im automatischen Bodenabgleich).
Während das Tracking aktiv ist, kann der Detektor ein lautes Signal erzeugen, wenn es eine
andere Bodenbeschaffenheit (z. B. ein Mineralgestein) oder ein Objekt erkennt. In diesem Fall
schwenken Sie die Suchspule über die Stelle, an der das Gerät das Signal erzeugt. Wenn der Ton
gleich bleibt und das Gerät einen Leitwert anzeigt, ist es möglicherweise ein Objekt. Wenn der
Klang abnimmt oder nach einigen Schwenken verloren geht, bedeutet dies, dass das Gerät ein
Signal für unterschiedliche Bodenstruktur oder z.B. einen Stein erzeugt hat.
HINWEIS: Es wird empfohlen das Tracking in den allgemeinen Suchmodi (GEN und GEN D) und
nicht in den Diskriminierungsmodi oder in den statischen Modi zu verwenden.
Das Tracking eignet sich für Gebiete, in denen unterschiedliche Bodenstrukturen vorhanden sind
und in denen mineralisierte Steine vorkommen. Wenn Sie das Tracking in Gebieten verwenden,
in denen viele sogenannte "Hot Rocks" vorkommen, kann der Detektor diese hochmineralisierten
Gesteine nicht ausblenden und Sie überlaufen eventuell kleinere oder tiefere Metallobjekte.
WICHTIG! Vergewissern Sie sich, dass "Tracking" während eines Lufttests ausgeschaltet ist.
Andernfalls wird das Gerät permanent versuchen einen Bodenabgleich durchzuführen. Dadurch
wird die Tiefensuchleistung reduziert.
Bodenabgleich-Wert
Der Bodenabgleich-Wert gibt Auskunft über den Boden, auf dem Sie suchen. Einige typische
Bodenarten sind wie folgt:
0-25 Feuchte, salzige Böden oder feuchte alkalische Böden
25-50 Feuchte, salzige Böden oder feuchte alkalische Böden mit trockenen Schichten bedeckt
50-70 Normale Böden, Böden mit geringerer Qualität
70-90 Hochmagnetische Böden, Magnetit oder Maghemit oder ähnliche hoch mineralisierte
Böden und schwarzer Sand
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Wichtige Informationen über den Bodenabgleich
1) Während der Detektor startet, wird der Bodenabgleich-Wert auf 90 gesetzt. Das Gerät macht den
Bodenabgleich automatisch im Bereich von 20-90 in allen Modi und von 00-90 im COG Modus.
2) Wenn die Bodenmineralisierung zu niedrig ist, kann es sein das der automatische Bodenabgleich
nicht funktioniert - außer im COG-Modus. In dem Fall machen Sie den automatische Bodenabgleich
im COG-Modus. Danach können Sie auf andere Modi umschalten oder versuchen Sie einen
manuellen Bodenabgleich zu machen.
3) Sie können die Genauigkeit des Bodenabgleichs mit dem Pinpoint-Modus testen. Nach dem
Bodenabgleich bewegen Sie die Suchspule im Pinpoint Modus Richtung Boden. Wenn Sie keinen
oder einen schwachen Ton hören, dann ist der Bodenabgleich erfolgreich gewesen. Wenn der
Ton lauter wird wenn man die Suchspule näher zum Boden bewegt, ist der Bodenabgleich nicht
erfolgreich. In diesem Fall ändern Sie einfach Ihren Standort. Wenn der Bodenabgleich jetzt immer
noch nicht möglich ist, sollten Sie Ihre Suche fortsetzen, ohne einen Bodenabgleich auszuführen.
Sie können nicht in den allgemeinen GEN Suchmodi und den Statischen Suchmodi ohne
Bodenabgleich suchen. Sie müssen einen der Diskriminierungsmodi verwenden und die
Diskrimination erhöhen bis die Störgeräusche beseitigt sind.
4) Sobald der Bodenabgleich eingestellt ist, bleibt er in den meisten Bereichen für eine lange Zeit
stabil. Wenn Sie jedoch auf eine andere geologisch zusammengesetzte Bodenstruktur stoßen,
sollte ein erneuter Bodenabgleich durchgeführt werden um sich dem Untergrund anzupassen.
Darüber hinaus wird ein erneuter Bodenabgleich empfohlen wenn Sie die Betriebsfrequenz des
Gerätes (5kHz / 14kHz / 20kHz) verändern.
5) Bei Verwendung der großen Suchspule Heben und Senken (Pumpen) Sie die Spule langsamer
und bewegen Sie die Suchspule nicht ganz so dicht über dem Boden.
6) In einigen Fällen, in denen der iSAT-Wert hoch eingestellt ist, ist das Gerät möglicherweise nicht in
der Lage einen automatischen Bodenabgleich zu machen. In einem solchen Fall reduzieren Sie zuerst
den iSAT Wert, machen einen Bodenabgleich und stellen dann wieder den alten iSAT Wert ein.
Der Leitwert ist die Zahl, die durch den Metalldetektor auf der Grundlage der Leitfähigkeit der
Metalle erzeugt wird und gibt dem Nutzer den Hinweis was das Objekt sein könnte. Der Leitwert
wird mit zwei Ziffern auf dem Display angezeigt und liegt zwischen 00-99.
HINWEIS: Denken Sie daran das große Objekte im Leitwert höher bewertet werden als erwartet
obwohl sie von geringerer Leitfähigkeit sein können.
In einigen Fällen kann das Gerät mehrere Leitwerte für das gleiche Objekt erzeugen. Mit anderen
Worten, die Werte springen. Die Ursachen können vielfältig sein. Objektlage, Tiefe des Objekts,
Reinheit des Metalls, Korrosion des Metalls, Mineralisationsniveau des Bodens etc. Auch die
Richtung in der man die Spule schwenkt kann dazu führen, dass das Gerät mehrere Leitwerte
erzeugt.
In einigen Fällen kann das Gerät keinen Leitwert liefern. Das Gerät benötigt ein starkes und
ein klares Signal vom Objekt um einen Leitwert zu liefern. Daher kann es möglich sein das der
Detektor keinen Leitwert erzeugen kann für Objekte in geringen Tiefen oder auch für kleine
Objekte obwohl der Detektor sie erkennt.
Leitwert
Denken Sie daran, dass Leitwerte von Objekten "wahrscheinlich" sind. Mit anderen Worten, es
sind Schätzwerte und es ist nicht möglich die Eigenschaften und Leitfähigkeit eines vergrabenen
Objekts genau zu kennen, solange bis es ausgegraben wird.
Leitwerte von Nicht-Eisenhaltigen Metallen wie Kupfer, Silber, Aluminium und Blei sind hohe
Werte. Leitwerte von Gold liegen in einem breiteren Spektrum und können in den gleichen
Bereich wie Eisen, Folie, Schraubverschlüsse und Abziehlaschen fallen. Wenn Sie also nach
Goldobjekten suchen, stellen Sie sich darauf ein das Sie viel Müll ausgraben werden.
Der IMPACT nutzt 2 verschiedene Leitwert-Skalen je nachdem welcher Suchmodi angewandt
wird. Bei DI2-, DI3-, DI4-, DI99- und COG-Modi ist der Eisenbereich bei 00-15 in den Werkseinstel-
lungen. Bei den Modi GEN, GEN (D), STA, STA (D), DEEP, VLX1 und VLX2 ist der Eisenbereich bei
00-40. Wenn sich die Betriebsfrequenz ändert, ändert sich auch der Leitwert des Objektes. Dies
stellt die '' Standard '' Leitwert-Skalierung des Gerätes dar.
WICHTIG! Beim Start wird der IMPACT die ''Normalisierte'' Leitwert-Skala und nicht die
Standard Leitwert-Skala verwenden. Mit anderen Worten: Die Leitwerte ändern sich nicht bei
einer Frequenzänderung und das Gerät erzeugt die 14 kHz Leitwerte in jeder anderen Frequenz.
Trotzdem können je nach Bodenbeschaffenheit die Leitwerte für bestimmte Metalle variieren.
Wenn Sie es vorziehen, die verschiedenen Leitwerte zu sehen die von jeder Frequenz produziert
werden, benötigen Sie die '' Standard '' Leitwert-Skala. Um die auf die Standard Leitwert-Skala
zu wechseln, ziehen Sie den Schalter und drücken gleichzeitig die (+) Taste. Die Buchstaben
'' Sd '' erscheinen auf dem Bildschirm. Wenn Sie wieder auf die normalisierte Leitwert-Skala
zurückkehren wollen, wiederholen Sie denselben Vorgang und die Buchstaben '' no '' erscheinen
auf dem Bildschirm.
Tabellen, die die Suchmodi und Leitwerte-Bereiche sowie die wahrscheinlichen Leitwerte
für jede Frequenz zeigen, befinden sich auf der Rückseite dieses Handbuchs. Sie können die
Seiten leicht heraustrennen und bei der Suche mit sich führen.
Münzen auf der ganzen Welt sind aus verschiedenen Metallen und in verschiedenen Größen
gemacht. Dazu kommt als Unterscheidungsmerkmal die geographische Lage und die Epoche.
Deshalb empfehlen wir vor der Suche einen Test der Leitwerte mit den Münzen aus dieser
bestimmten Region, wenn möglich.
Es kann einige Zeit in Anspruch nehmen um die Leitwert-Funktion optimal nutzen zu
können. Verschiedene Marken und Modelle von Detektoren erzeugen unterschiedliche
Objekt-Leitwerte. Die Zahlen variieren je nach Objekttiefe, Bodenmineralisierung und
angrenzenden metallen Objekten. Aber nach einigen Übungsläufen werden Sie schnell mit
der Bedeutung der IMPACT-Leitwerte zurecht kommen.
Leitwert-Tiefenerfassung
Diese Einstellung ist im Menü nicht vorhanden.
Stellt die Tiefe ein, bis zu der ein Leitwert eines Objektes angezeigt wird. Es besteht aus 3 Stufen:
Hi (Hoch), In (Mittel), Lo (Niedrig). Die Werkseinstellung ist auf '' In (Mittel)'' eingestellt.
Je niedriger die Tiefe eingestellt ist, desto höher ist die Genauigkeit des Leitwert und umgekehrt.
Auf hohen Niveau können die Leitwerte sprunghaft werden.
Um die Tiefe für die Leitwertanzeige zu ändern, ziehen Sie den Schalter und drücken
gleichzeitig die Aufwärts-Taste. Jedes Mal, wenn Sie die Aufwärts-Taste drücken, ändert sich
die Leitwert-Tiefenerfassung.
Bodenabgleich
HINWEIS: Wenn der iSAT-Wert zu hoch eingestellt ist, kann das Gerät nicht den automatischen
Bodenabgleich machen. In dem Fall senken Sie zuerst den iSAT-Wert. Nach dem Bodenabgleich
können Sie den iSAT wieder auf seinen ursprünglichen Wert bringen.
Manueller Bodenabgleich
Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen, den Bodenabgleich-Wert manuell zu verändern. Es
benötigt viel Zeit von daher ist es eine nicht oft präferierte Verfahrensweise. Allerdings ist es
die bevorzugte Option falls der Bodenabgleich auf andere Weise nicht durchgeführt werden
kann oder kleinere Korrekturen für den automatischen Bodenabgleich erforderlich sind.
Der IMPACT ist so konzipiert, dass der automatische Bodenabgleich bequem auf jeder Art
von Boden durchgeführt werden kann. Daher empfiehlt es sich, bei jeder Suche einen automa-
tischen Bodenabgleich durchzuführen. Allerdings kann der Boden in einigen Fällen nicht für
den automatischen Bodenabgleich geeignet sein und das Gerät kann keinen Bodenabgleich
durchführen (außer im COG-Modus). Feuchter Sandstrand, Böden mit alkalischem oder salzigen
Wasser, vermüllte Stellen, frisch gepflügte Felder, hoch mineralisiertes Gelände und Böden
mit sehr niedriger Mineralisierung sind nicht oder schlecht geeignet für den automatischen
Bodenabgleich. In solchen Gebieten können Sie dennoch im COG-Modus einen automatischen
Bodenabgleich durchführen und dann in einen anderen Modus wechseln. Alternativ kann der
manuelle Bodenabgleich durchgeführt werden. Allerdings ist der manuelle Bodenabgleich
eher für den fortgeschrittenen Nutzer sinnvoll.
Anleitung für den manuellen Bodenabgleich
1) Finden Sie eine metallfreie Stelle im Boden und schalten Sie in den GEN-Modus.
2) Wichtig ist, das die Lautstärke des Gerätes so eingestellt ist, das Sie die Töne des Gerätes
hören können. Bewegen Sie die Suchspule nach oben und unten von ca. 15-20n Höhe cm bis
zu 3 cm über dem Boden (Pumpen). Halten Sie die Suchspule dabei immer parallel zum Boden
und machen langsame Bewegungen.
Wenn der Ton beim Anheben der Suchspule höher wird, ist der Bodenabgleich-Wert zu niedrig.
Das bedeutet das der Wert des Bodens negativ ist und der Bodenabgleich-Wert mit der Taste
(+) erhöht werden sollte. Wenn der Ton beim Absenken der Suchspule höher wird, ist der
Bodenabgleich-Wert zu hoch. Das bedeutet das der Wert des Bodens positiv ist und der Boden-
abgleich-Wert mit der Taste ( - ) verringert werden sollt.
3) Schieben Sie den Bodenabgleich-Schalter einmal nach vorn und lassen Sie ihn los. Der
Bodenabgleich-Wert wird auf dem Display angezeigt und bleibt dort für einen Moment stehen.
Sie können zum Bodenabgleich-Bildschirm zurückkehren, indem Sie den Bodenabgleich-Schal-
ter nach vorne drücken, wenn der Bildschirm wechselt.
Der manuelle Bodenabgleich funktioniert im Bereich
von 0-99. Jedoch beinhaltet jeder Wert 5 Schritte
die für die Feinabstimmung verwendet werden. Das
Beispiel zeigt einen Bodenabgleich-Wert von 70.80.
Drücken Sie die Plus (+) oder Minus (-) Tasten, um
den Bodenabgleich-Wert zu erhöhen oder zu verrin-
gern. Wenn die Taste einmal gedrückt wird, erhöht
sich der Wert einzeln. Halten Sie eine Taste gedrückt
ändern sich die Werte schneller.
4) Wiederholen Sie die oben beschriebene Vorgehensweise bis der Signalton nicht mehr zu hören
ist.
In einigen Gebieten kann der Ton nicht vollständig eliminiert werden. In diesem Fall hören Sie auf
die Töne die beim bewegen der Suchspule beim Hoch und Runterschwenken erzeugt werden
um zu überprüfen ob der Bodenabgleich korrekt ist. Wenn es keinen Unterschied zwischen den
beiden Tönen gibt, dann ist der Bodenabgleich richtig eingestellt.
Das Gerät kehrt nach Beendigung des Bodenabgleiches automatisch zum Hauptbildschirm
zurück. Um sofort zum Hauptbildschirm zurückzukehren, ziehen Sie einfach den Schalter einmal
an und lassen ihn sofort wieder los.
WICHTIG! Erfahrene Sondengänger stellen den Bodenabgleich-Wert leicht positiv ein (ein
schwacher, aber dennoch hörbarer Ton wird beim Bewegen der Suchspule zum Boden erzeugt).
Diese Methode kann für erfahrene Benutzer die kleine Objekte suchen bessere Ergebnisse erzielen.
Tracking
Wird diese Option gewählt, muss der Benutzer keine Anpassungen mehr vornehmen. Die
Tracking-Funktion wird aus dem Menü aktiviert indem man sie auf den Wert 01 stellt. Das Wort
'' Track '' wird am unteren Rand des Bildschirms angezeigt. Das Gerät führt einen permanenten
Bodenabgleich durch, solange die Suchspule über den Boden geschwenkt wird. Der aktuelle
Wert wird immer auf dem Bildschirm im GB-Fenster angezeigt. Während der Suche gibt es kein
Feedback an den Benutzer (wie zum Beispiel der Signalton im automatischen Bodenabgleich).
Während das Tracking aktiv ist, kann der Detektor ein lautes Signal erzeugen, wenn es eine
andere Bodenbeschaffenheit (z. B. ein Mineralgestein) oder ein Objekt erkennt. In diesem Fall
schwenken Sie die Suchspule über die Stelle, an der das Gerät das Signal erzeugt. Wenn der Ton
gleich bleibt und das Gerät einen Leitwert anzeigt, ist es möglicherweise ein Objekt. Wenn der
Klang abnimmt oder nach einigen Schwenken verloren geht, bedeutet dies, dass das Gerät ein
Signal für unterschiedliche Bodenstruktur oder z.B. einen Stein erzeugt hat.
HINWEIS: Es wird empfohlen das Tracking in den allgemeinen Suchmodi (GEN und GEN D) und
nicht in den Diskriminierungsmodi oder in den statischen Modi zu verwenden.
Das Tracking eignet sich für Gebiete, in denen unterschiedliche Bodenstrukturen vorhanden sind
und in denen mineralisierte Steine vorkommen. Wenn Sie das Tracking in Gebieten verwenden,
in denen viele sogenannte "Hot Rocks" vorkommen, kann der Detektor diese hochmineralisierten
Gesteine nicht ausblenden und Sie überlaufen eventuell kleinere oder tiefere Metallobjekte.
WICHTIG! Vergewissern Sie sich, dass "Tracking" während eines Lufttests ausgeschaltet ist.
Andernfalls wird das Gerät permanent versuchen einen Bodenabgleich durchzuführen. Dadurch
wird die Tiefensuchleistung reduziert.
Bodenabgleich-Wert
Der Bodenabgleich-Wert gibt Auskunft über den Boden, auf dem Sie suchen. Einige typische
Bodenarten sind wie folgt:
0-25 Feuchte, salzige Böden oder feuchte alkalische Böden
25-50 Feuchte, salzige Böden oder feuchte alkalische Böden mit trockenen Schichten bedeckt
50-70 Normale Böden, Böden mit geringerer Qualität
70-90 Hochmagnetische Böden, Magnetit oder Maghemit oder ähnliche hoch mineralisierte
Böden und schwarzer Sand
Wichtige Informationen über den Bodenabgleich
1) Während der Detektor startet, wird der Bodenabgleich-Wert auf 90 gesetzt. Das Gerät macht den
Bodenabgleich automatisch im Bereich von 20-90 in allen Modi und von 00-90 im COG Modus.
2) Wenn die Bodenmineralisierung zu niedrig ist, kann es sein das der automatische Bodenabgleich
nicht funktioniert - außer im COG-Modus. In dem Fall machen Sie den automatische Bodenabgleich
im COG-Modus. Danach können Sie auf andere Modi umschalten oder versuchen Sie einen
manuellen Bodenabgleich zu machen.
3) Sie können die Genauigkeit des Bodenabgleichs mit dem Pinpoint-Modus testen. Nach dem
Bodenabgleich bewegen Sie die Suchspule im Pinpoint Modus Richtung Boden. Wenn Sie keinen
oder einen schwachen Ton hören, dann ist der Bodenabgleich erfolgreich gewesen. Wenn der
Ton lauter wird wenn man die Suchspule näher zum Boden bewegt, ist der Bodenabgleich nicht
erfolgreich. In diesem Fall ändern Sie einfach Ihren Standort. Wenn der Bodenabgleich jetzt immer
noch nicht möglich ist, sollten Sie Ihre Suche fortsetzen, ohne einen Bodenabgleich auszuführen.
Sie können nicht in den allgemeinen GEN Suchmodi und den Statischen Suchmodi ohne
Bodenabgleich suchen. Sie müssen einen der Diskriminierungsmodi verwenden und die
Diskrimination erhöhen bis die Störgeräusche beseitigt sind.
4) Sobald der Bodenabgleich eingestellt ist, bleibt er in den meisten Bereichen für eine lange Zeit
stabil. Wenn Sie jedoch auf eine andere geologisch zusammengesetzte Bodenstruktur stoßen,
sollte ein erneuter Bodenabgleich durchgeführt werden um sich dem Untergrund anzupassen.
Darüber hinaus wird ein erneuter Bodenabgleich empfohlen wenn Sie die Betriebsfrequenz des
Gerätes (5kHz / 14kHz / 20kHz) verändern.
5) Bei Verwendung der großen Suchspule Heben und Senken (Pumpen) Sie die Spule langsamer
und bewegen Sie die Suchspule nicht ganz so dicht über dem Boden.
6) In einigen Fällen, in denen der iSAT-Wert hoch eingestellt ist, ist das Gerät möglicherweise nicht in
der Lage einen automatischen Bodenabgleich zu machen. In einem solchen Fall reduzieren Sie zuerst
den iSAT Wert, machen einen Bodenabgleich und stellen dann wieder den alten iSAT Wert ein.
Der Leitwert ist die Zahl, die durch den Metalldetektor auf der Grundlage der Leitfähigkeit der
Metalle erzeugt wird und gibt dem Nutzer den Hinweis was das Objekt sein könnte. Der Leitwert
wird mit zwei Ziffern auf dem Display angezeigt und liegt zwischen 00-99.
HINWEIS: Denken Sie daran das große Objekte im Leitwert höher bewertet werden als erwartet
obwohl sie von geringerer Leitfähigkeit sein können.
In einigen Fällen kann das Gerät mehrere Leitwerte für das gleiche Objekt erzeugen. Mit anderen
Worten, die Werte springen. Die Ursachen können vielfältig sein. Objektlage, Tiefe des Objekts,
Reinheit des Metalls, Korrosion des Metalls, Mineralisationsniveau des Bodens etc. Auch die
Richtung in der man die Spule schwenkt kann dazu führen, dass das Gerät mehrere Leitwerte
erzeugt.
In einigen Fällen kann das Gerät keinen Leitwert liefern. Das Gerät benötigt ein starkes und
ein klares Signal vom Objekt um einen Leitwert zu liefern. Daher kann es möglich sein das der
Detektor keinen Leitwert erzeugen kann für Objekte in geringen Tiefen oder auch für kleine
Objekte obwohl der Detektor sie erkennt.
Seite 11
Denken Sie daran, dass Leitwerte von Objekten "wahrscheinlich" sind. Mit anderen Worten, es
sind Schätzwerte und es ist nicht möglich die Eigenschaften und Leitfähigkeit eines vergrabenen
Objekts genau zu kennen, solange bis es ausgegraben wird.
Leitwerte von Nicht-Eisenhaltigen Metallen wie Kupfer, Silber, Aluminium und Blei sind hohe
Werte. Leitwerte von Gold liegen in einem breiteren Spektrum und können in den gleichen
Bereich wie Eisen, Folie, Schraubverschlüsse und Abziehlaschen fallen. Wenn Sie also nach
Goldobjekten suchen, stellen Sie sich darauf ein das Sie viel Müll ausgraben werden.
Der IMPACT nutzt 2 verschiedene Leitwert-Skalen je nachdem welcher Suchmodi angewandt
wird. Bei DI2-, DI3-, DI4-, DI99- und COG-Modi ist der Eisenbereich bei 00-15 in den Werkseinstel-
lungen. Bei den Modi GEN, GEN (D), STA, STA (D), DEEP, VLX1 und VLX2 ist der Eisenbereich bei
00-40. Wenn sich die Betriebsfrequenz ändert, ändert sich auch der Leitwert des Objektes. Dies
stellt die '' Standard '' Leitwert-Skalierung des Gerätes dar.
WICHTIG! Beim Start wird der IMPACT die ''Normalisierte'' Leitwert-Skala und nicht die
Standard Leitwert-Skala verwenden. Mit anderen Worten: Die Leitwerte ändern sich nicht bei
einer Frequenzänderung und das Gerät erzeugt die 14 kHz Leitwerte in jeder anderen Frequenz.
Trotzdem können je nach Bodenbeschaffenheit die Leitwerte für bestimmte Metalle variieren.
Wenn Sie es vorziehen, die verschiedenen Leitwerte zu sehen die von jeder Frequenz produziert
werden, benötigen Sie die '' Standard '' Leitwert-Skala. Um die auf die Standard Leitwert-Skala
zu wechseln, ziehen Sie den Schalter und drücken gleichzeitig die (+) Taste. Die Buchstaben
'' Sd '' erscheinen auf dem Bildschirm. Wenn Sie wieder auf die normalisierte Leitwert-Skala
zurückkehren wollen, wiederholen Sie denselben Vorgang und die Buchstaben '' no '' erscheinen
auf dem Bildschirm.
Tabellen, die die Suchmodi und Leitwerte-Bereiche sowie die wahrscheinlichen Leitwerte
für jede Frequenz zeigen, befinden sich auf der Rückseite dieses Handbuchs. Sie können die
Seiten leicht heraustrennen und bei der Suche mit sich führen.
Münzen auf der ganzen Welt sind aus verschiedenen Metallen und in verschiedenen Größen
gemacht. Dazu kommt als Unterscheidungsmerkmal die geographische Lage und die Epoche.
Deshalb empfehlen wir vor der Suche einen Test der Leitwerte mit den Münzen aus dieser
bestimmten Region, wenn möglich.
Es kann einige Zeit in Anspruch nehmen um die Leitwert-Funktion optimal nutzen zu
können. Verschiedene Marken und Modelle von Detektoren erzeugen unterschiedliche
Objekt-Leitwerte. Die Zahlen variieren je nach Objekttiefe, Bodenmineralisierung und
angrenzenden metallen Objekten. Aber nach einigen Übungsläufen werden Sie schnell mit
der Bedeutung der IMPACT-Leitwerte zurecht kommen.
Leitwert-Tiefenerfassung
Diese Einstellung ist im Menü nicht vorhanden.
Stellt die Tiefe ein, bis zu der ein Leitwert eines Objektes angezeigt wird. Es besteht aus 3 Stufen:
Hi (Hoch), In (Mittel), Lo (Niedrig). Die Werkseinstellung ist auf '' In (Mittel)'' eingestellt.
Je niedriger die Tiefe eingestellt ist, desto höher ist die Genauigkeit des Leitwert und umgekehrt.
Auf hohen Niveau können die Leitwerte sprunghaft werden.
Um die Tiefe für die Leitwertanzeige zu ändern, ziehen Sie den Schalter und drücken
gleichzeitig die Aufwärts-Taste. Jedes Mal, wenn Sie die Aufwärts-Taste drücken, ändert sich
die Leitwert-Tiefenerfassung.
Leitwert
Seite 12
Suchmodi (Modus)
Der IMPACT hat 12 Suchmodi (2 Statische, 2 Alle Metalle und 8 mit Diskriminierung) für
verschiedene Geländetypen und Objekte zur Auswahl. Sie können zwischen den Modi einfach
mit den Richtungstasten navigieren. Der ausgewählte Modus wird auf dem Bildschirm angezeigt
und umrahmt.
Tabellen, die die Suchmodi und Leitwerte-Bereiche sowie die wahrscheinlichen Leitwerte
für jede Frequenz zeigen, befinden sich auf der Rückseite dieses Handbuchs. Sie können die
Seiten leicht heraustrennen und bei der Suche mit sich führen.
Statischer Modus (STA)
Dies ist ein Nicht-Bewegungsmodus (Non-Motion). Mit anderen Worten: Das Gerät erzeugt einen
Ton auch wenn Sie die Spule nicht bewegen. Das Signal wird lauter je näher Sie dem Objekt mit
der Suchspule kommen. Dieser Modus wird für größere und tiefere Metalle empfohlen.
Im STA-Modus erzeugt das Gerät das gleiche Signal für alle Metalle und zeigt den Leitwert auf
dem Bildschirm an. Gleichzeitig füllt sich die Leitwerte-Skala im Verhältnis zur Signalstärke nach
rechts.
Der Objekt Leitwert-Bereich ist 00-99. 00-40 sind eisenhaltige und 41-99 sind Nicht-Eisenhaltige
Metalle. Sie können alle Leitwerte unterhalb eines bestimmten Leitwertes ausblenden lassen
wenn Sie die Diskrimination verwenden.
Wenn der Detektor ein Metall erkennt welches im ausgeblendeten Bereich ist, wird er kein Signal
oder Leitwert dafür erzeugen. Allerdings füllt sich die Leitwert-Skala im Verhältnis zur Signalstärke
nach rechts.
Der Schwebeton in diesem Modus ist intern eingestellt und kann vom Benutzer nicht angepasst
werden. Änderungen im Boden und in der Temperatur können zu Schwankungen führen.
Abweichungen vom Schwebeton werden in der Leitwert-Skala entweder in der positiven
Weise (rechts) oder in der negativen Weise (links) angezeigt. Das Gerät kann in der positiven
Abweichung einen hörbaren Ton ausgeben, aber nicht im negativen. Wenn der Schwebeton
sich verändert oder schwankt, ziehen Sie den Schalter einmal, um den Detektor zurückzusetzen.
Bei der Suche in diesem Modus wird empfohlen dies regelmäßig zu wiederholen.
WICHTIG! Versuchen Sie die Suchspule immer in der gleichen Höhe über dem Boden zu führen
in dem er auch eingestellt worden ist. Dies garantiert einen stabileren Betrieb.
WICHTIG! Wenn Sie den Detektor über einem Objekt neu einstellen, wird der Schwebeton auf
die negative Seite schwanken und das Gerät erkennt das Objekt nicht mehr, bis der Detektor
neu eingestellt ist. Zusätzlich verringert sich auch die Tiefenleistung des Detektors.
Wenn die Schwankungen stark sind und ein Wiederholen der Einstellung die Situation nicht
verbessert, erhöhen Sie die iSAT-Einstellung in den Experteneinstellungen auf ein höheres Niveau
bis die Schwankungen eliminiert werden. Detaillierte Informationen zu iSAT finden Sie auf
Seite 24. Wenn der iSAT erhöht wird, kann das Gerät zwar schwächere Signale erkennen aber
die Objekte können nicht mehr exakt detektiert werden wenn Sie die Spule stillhalten oder über
dem Objekt hin- und herschwenken. Wenn die Schwankungen immer noch vorhanden sind,
lassen Sie die Verstärkung (Gain) auf 39, verringern Sie den iSAT und machen einen erneuten
Bodenabgleich.
Statischer Delta-Modus (STA (D)
Im Prinzip funktioniert dieser Modus genauso wie der statische Modus. Der Unterschied besteht
darin, dass der statische Delta-Modus den gleichen Ton für eisenhaltige- und Nicht-Eisenhaltige
Objekte die in geringen Tiefen liegen erzeugt. Die flachen eisenhaltigen Objekte werden
ausgeblendet oder es wird ein tiefer Eisenton erzeugt. Diskriminations-Einstellungen sind in
diesem Modus nicht verfügbar.
Bitte beachten Sie die Tabelle 2 am Ende des Handbuchs für verschiedene Einstellungen die in
den Modi STA und STA (D) verwendet werden.
Allgemeiner Suchmodus (GEN)
Anders als in den anderen Modi verfügt dieser Modus über einen Schwebeton der im Hintergrund
kontinuierlich zuren ist.
Der allgemeine Suchmodus (GEN) wird auf 2 verschiedene Arten im IMPACT verwendet: 1) mit
der deaktivierter Diskrimination bei 0 2) Mit aktivierter Diskrimination. Wenn das Gerät zum
ersten Mal eingeschaltet wird, sind die Diskriminations-Einstellungen ausgeschaltet. Wenn
die Diskrimination auf 0 gesetzt ist, unterscheidet das Gerät keine Objekte und erkennt alle
Objekte. Der Leitwert des erkannten Objektes wird auf dem Display angezeigt (mit Ausnahme
von negativen "Hot-Rocks") und der gleiche Signalton wird für alle Ziele erzeugt. Der Ton
nimmt in der Tonhöhe zu, wenn sich die Spule dem Ziel nähert. Dies ist der typische Alle
Metalle-Modus (All-Metal), der in den meisten Detektoren angewandt wird.
Bei der Verwendung der Diskrimination in diesem Modus wird der Detektor für alle Objekte
unterhalb der eingestellten Diskrimination einen tiefen Eisenton erzeugen und einen hohen
Ton für alle Objekte oberhalb der Diskrimination-Einstellung. Die Tonhöhe ändert sich während
die Suchspule sich dem Ziel nähert. Nehmen wir an, Sie setzen die Diskrimination bei dem Wert
20. Das Gerät erzeugt einen tiefen Eisenton für alle Metalle mit dem Leitwert 0-20 und einen
höheren Ton für alle Objekte mit einem Leitwert von 21-99 Bei der Objekterfassung wird der
Schwebeton vorübergehend nicht zu hören sein und nur der Objetkton wird gehört. Die Dauer
der Ausblendung des Schwebetons steht in direktem Zusammenhang mit dem Niveau des iSAT.
Verstärkung (Gain), Schwebeton und iSAT-Einstellungen in diesem Modus sind bereits optimiert
um die beste Leistung auf verschiedenen Geländetypen zu bieten. Sie können diese Einstellungen
je nach Bodenbeschaffenheit ändern.
Wir empfehlen die Verwendung des GEN-Modus, wenn die Diskriminierung nicht wichtig ist und
sie nicht in stark verllten Gebieten oder Gebiete mit vielen "Hot Rocks" suchen.
Verstärkung des Signaltons im allgemeinen Suchmodus (GEN)
Diese Funktion ist nicht in den Einstellungen auf dem Bildschirm enthalten. Verstärkt das
Signal von schwachen Objekten die meist kleiner sind oder tiefer liegen. Die Verstärkung
erleichtert ihnen das erkennen dieser Objekte. Es wird empfohlen das die Signal-Verstärkung
nur nach Bedarf verwendet werden sollte, da nicht nur das Objektsignal verstärkt, sondern
auch die Lautstärke des Schwebetons und der unerwünschten Objekte verstärkt wird.
Die Signal Versrkung besteht aus 5 Stufen (b1-b5). Beim Start wird der Pegel auf niedrig (b1)
gesetzt. Um die Verstärkung zu erhöhen ziehen Sie den Schalter und drücken gleichzeitig die
Minus-Taste (-). Die Signal Verstärkung funktioniert nur im GEN-Modus.
Allgemeiner Suchmodus Delta (GEN (D)
Im Prinzip funktioniert dieser Modus genauso wie der GEN Modus. Der Unterschied besteht
darin, dass der GEN (D) Modus den gleichen Ton für eisenhaltige- und Nicht-Eisenhaltige
Objekte in geringen Tiefen erzeugt, aber er blendet die flachen Eisenobjekte aus oder erzeugt
einen tiefen Eisenton.
Bitte beachten Sie die Tabelle 2 am Ende des Handbuchs für verschiedene Einstellungen, die in
den Modi GEN und GEN (D) verwendet werden.
2-Ton-Diskrimination (DI2)
Empfohlen vor allem für die Reliquienjagd. Dieser Modus ermöglicht gute Ergebnisse in Gebieten
die nicht stark vermüllt sind. Eine bessere Tiefensuchleistung auf felsigen oder stark vermüllten
Untergrund erlangt man durch benutzen der Diskrimination und des Notch-Filters. Beim Suchen
verlangsamen Sie die Schwenkgeschwindigkeit der Suchspule (ein Rechts- / Linksschwenk
jeweils 1 Sekunde pro Seite). Die Diskrimination ist voreingestellt auf 03. Sie können diesen Wert
entsprechend der Leitwerte der Objekte ändern die Sie nicht detektieren möchten.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für Eisenobjekte mit einem Leitwert zwischen
0-15. Für Objekte mit Leitwerten zwischen 16-99 ergibt sich einherer Ton der in der Tonhe
zunimmt wenn sich die Spule dem Ziel nähert. Durch die Verwendung der Tonbrechungs-Funktion
können Sie die Brechungspunkte der Töne im Leitwert Bereich einstellen.
3-Ton-Diskriminierung (DI3)
Dieser 3-Ton-Diskriminierungsmodus wurde speziell für die Münzjagd in vermüllten Gebieten wie
z.B. Parks entworfen. In diesem Modus erzeugt der Detektor einen niedrigen Ton für eisenhaltige
Metalle mit Leitwerten von 0-15 . Einen mittleren Ton für Gold und Nicht-Eisenhaltige Metalle
mit Leitwerten von 16-66 und einen hohen Ton für Nicht-Eisenhaltige Metalle mit Leitwerten von
67-99 wie Silber, Messing und Kupfer. Durch die Verwendung der Tone-Break Funktion können Sie
die Tonbrechungs-Punkte der Objekttöne im Leitwert-Bereich einstellen.
4-Ton-Diskriminierung (DI4)
Der 4-Ton-Diskriminierungsmodus ist entwickelt worden für die Münzjagd in Böden mit
niedrig bis mittelstarker Mineralisierung. Daher kann er etwas lauter sein als die anderen
Modi. Becksichtigen Sie diese Tatsache bei der Einstellung des Verstärkungspegels. Bei der
Suche in diesem Modus ist eine langsamere Schwenkgeschwindigkeit erforderlich.
In diesem Modus erzeugt der Detektor einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit einem
Leitwert von 0-15, einen mittleren Tonr Gold und Nicht-Eisenhaltige Metalle mit einem Leitwert
von 16-30, einen mittleren bis hohen Ton für Metalle mit einem Leitwert von 31-66 und einen
hohen Tonr Nicht-Eisenhaltige Metalle mit einem Leitwert von 67-99. Durch die Verwendung
der Tone Break-Funktion können Sie die Tonbrechungs-Punkte der Objekttöne im Leitwert-Bereich
einstellen.
99-Ton Diskriminierung (DI99)
Multi-Ton-Diskriminierungmodus für die Münzjagd in verschiedenartig mineralisierten Böden.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit einem Leitwert
von 0-15. Bei Objekten mit einem Leitwert größer als 15 wird das Gerät für jeden Leitwert einen
anderen Ton erzeugen. Der Ton wird in der Tonhöhe höher sein, wenn die Leitfähigkeit des
Metalls zunimmt und umgekehrt.
Leitfähiger Boden (COG-Modus)
Dies ist ein besonderer Modus der für den IMPACT entwickelt wurde. Er ist gedacht für leitfähiges
Gelände (salziger, feuchter Sandstrand oder alkalische Böden. Das besondere Merkmal dieses
Modus ist die Fähigkeit Eisen und ähnliche Objekte in einer Gruppe zu ignorieren. Außerdem
ist ein Bodenabgleich auf jeder Art von Boden möglich. Während das Gerät in den anderen
Diskriminierungsmodi einen automatischen Bodenabgleich im Bereich von 20-90 ausführt,
kann in diesem Modus einen Bereich von 0-90 abdecken. Dies ermöglicht einen leichteren
Bodenabgleich auf leitfähigen Böden, wo normalerweise der Bodenabgleich überhaupt nicht
durchgeführt werden kann.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit einem Leitwert
zwischen 0-15. Für Objekte mit Leitwerten von 16-99 wird ein höherer Ton erzeugt, der in der
Tonhöhe zunimmt, wenn sich die Suchspule dem Ziel nähert. Durch die Verwendung der Tone
Break-Funktion können Sie die Tonbrechungs-Punkte der Objekttöne im Leitwert-Bereich
einstellen.
Anders als die in den anderen Modi ist die Diskrimination auf 15 als Standardwert gesetzt um
eisenhaltige Metalle oder Störgeräusche zu auszublenden.
Salzwasser und alkalische Böden sind aufgrund hoher Ionisation signifikant besser leitfähig
und verursachen ähnliche Störsignale wie Eisen unter der Suchspule. Diese Effekte können es
unmöglich machen nach Metallen mit einem Standarddetektor zu suchen. Die Möglichkeit einer
Eisen Diskriminierungsfunktion mit dem Detektor kann die Situation verbessern aber evtl. nicht
ausreichend sein.
Der COG-Modus vom IMPACT eliminiert diese Effekte und Bodenstörungen. Aspekte die bei
der Suche auf leitfähigen Böden berücksichtigt werden sollten, werden im Abschnitt "Suche in
flachen Wasser und Strand" erklärt. (Seite 29)
Tiefen-Modus (DEEP)
Empfohlen für die Reliktjagd. Dieser Modus ist in der Tiefenleistung der stärkste Modus des
Gerätes. Daher kann er etwas lauter sein als die anderen Modi. Berücksichtigen Sie diese Tatsache
bei der Einstellung des Verstärkungspegels. Bei der Suche in diesem Modus ist eine langsamere
Schwenkgeschwindigkeit erforderlich.
Die Unterscheidungsfähigkeit des Tiefen-Modus ist im Vergleich zu den anderen Modi relativ
gering. Daher kann seine Leistung auf vermüllten Gelände variieren.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit Leitwerten
zwischen 0-40. Für Gold- und Nicht Eisenhaltige Objekte mit einem Leitwert von 41-99 ergibt
sich ein höherer Ton der in der Tonhöhe zunimmt wenn sich die Suchspule dem Objekt nähert.
Durch die Verwendung der Tone Break-Funktion können Sie die Tonbrechungs-Punkte der
Objekttöne im Leitwert-Bereich einstellen.
VLX1
3-Ton Diskriminierungsmodus der für Nutzer gedacht ist, die während der Suche einen
niedrigeren Geräuschpegel bevorzugen. Ideal für die Münzsuche auf wechselndem Gelände
und mit verschiedenen Stufen der Bodenmineralisierung. Dieser Modus erzeugt schwächere
Signale für nicht so tief liegende Objekte die ähnlich klingen wie die Signale die der Boden und
die Umwelt herum erzeugen. Daher ist eine Diskrimination von 0 empfohlen in Verwendung
mit einer höheren Gain-Einstellung. Falls es dennoch gewünscht sein sollte erhöhen Sie die
Diskrimination. Dadurch verringert sich aber die Suchtiefe.
VLX2
Ähnlich wie der VLX1-Modus im Bezug auf die Merkmale. Allerdings ist die Tiefensuchleistung
besser und er ist ausgestattet mit 4 Tönen. Dieser Modus ist ideal für die Münz und Reliquienjagd
auf wechselndem Gelände und mit verschiedenen Stufen der Bodenmineralisierung.
Der IMPACT hat 12 Suchmodi (2 Statische, 2 Alle Metalle und 8 mit Diskriminierung) für
verschiedene Geländetypen und Objekte zur Auswahl. Sie können zwischen den Modi einfach
mit den Richtungstasten navigieren. Der ausgewählte Modus wird auf dem Bildschirm angezeigt
und umrahmt.
Tabellen, die die Suchmodi und Leitwerte-Bereiche sowie die wahrscheinlichen Leitwerte
für jede Frequenz zeigen, befinden sich auf der Rückseite dieses Handbuchs. Sie können die
Seiten leicht heraustrennen und bei der Suche mit sich führen.
Statischer Modus (STA)
Dies ist ein Nicht-Bewegungsmodus (Non-Motion). Mit anderen Worten: Das Gerät erzeugt einen
Ton auch wenn Sie die Spule nicht bewegen. Das Signal wird lauter je näher Sie dem Objekt mit
der Suchspule kommen. Dieser Modus wird für größere und tiefere Metalle empfohlen.
Im STA-Modus erzeugt das Gerät das gleiche Signal für alle Metalle und zeigt den Leitwert auf
dem Bildschirm an. Gleichzeitig füllt sich die Leitwerte-Skala im Verhältnis zur Signalstärke nach
rechts.
Der Objekt Leitwert-Bereich ist 00-99. 00-40 sind eisenhaltige und 41-99 sind Nicht-Eisenhaltige
Metalle. Sie können alle Leitwerte unterhalb eines bestimmten Leitwertes ausblenden lassen
wenn Sie die Diskrimination verwenden.
Wenn der Detektor ein Metall erkennt welches im ausgeblendeten Bereich ist, wird er kein Signal
oder Leitwert dafür erzeugen. Allerdings füllt sich die Leitwert-Skala im Verhältnis zur Signalstärke
nach rechts.
Der Schwebeton in diesem Modus ist intern eingestellt und kann vom Benutzer nicht angepasst
werden. Änderungen im Boden und in der Temperatur können zu Schwankungen führen.
Abweichungen vom Schwebeton werden in der Leitwert-Skala entweder in der positiven
Weise (rechts) oder in der negativen Weise (links) angezeigt. Das Gerät kann in der positiven
Abweichung einen hörbaren Ton ausgeben, aber nicht im negativen. Wenn der Schwebeton
sich verändert oder schwankt, ziehen Sie den Schalter einmal, um den Detektor zurückzusetzen.
Bei der Suche in diesem Modus wird empfohlen dies regelmäßig zu wiederholen.
WICHTIG! Versuchen Sie die Suchspule immer in der gleichen Höhe über dem Boden zu führen
in dem er auch eingestellt worden ist. Dies garantiert einen stabileren Betrieb.
WICHTIG! Wenn Sie den Detektor über einem Objekt neu einstellen, wird der Schwebeton auf
die negative Seite schwanken und das Gerät erkennt das Objekt nicht mehr, bis der Detektor
neu eingestellt ist. Zusätzlich verringert sich auch die Tiefenleistung des Detektors.
Wenn die Schwankungen stark sind und ein Wiederholen der Einstellung die Situation nicht
verbessert, erhöhen Sie die iSAT-Einstellung in den Experteneinstellungen auf ein höheres Niveau
bis die Schwankungen eliminiert werden. Detaillierte Informationen zu iSAT finden Sie auf
Seite 24. Wenn der iSAT erhöht wird, kann das Gerät zwar schwächere Signale erkennen aber
die Objekte können nicht mehr exakt detektiert werden wenn Sie die Spule stillhalten oder über
dem Objekt hin- und herschwenken. Wenn die Schwankungen immer noch vorhanden sind,
lassen Sie die Verstärkung (Gain) auf 39, verringern Sie den iSAT und machen einen erneuten
Bodenabgleich.
Seite 13
Statischer Delta-Modus (STA (D)
Im Prinzip funktioniert dieser Modus genauso wie der statische Modus. Der Unterschied besteht
darin, dass der statische Delta-Modus den gleichen Ton für eisenhaltige- und Nicht-Eisenhaltige
Objekte die in geringen Tiefen liegen erzeugt. Die flachen eisenhaltigen Objekte werden
ausgeblendet oder es wird ein tiefer Eisenton erzeugt. Diskriminations-Einstellungen sind in
diesem Modus nicht verfügbar.
Bitte beachten Sie die Tabelle 2 am Ende des Handbuchs für verschiedene Einstellungen die in
den Modi STA und STA (D) verwendet werden.
Allgemeiner Suchmodus (GEN)
Anders als in den anderen Modi verfügt dieser Modus über einen Schwebeton der im Hintergrund
kontinuierlich zu hören ist.
Der allgemeine Suchmodus (GEN) wird auf 2 verschiedene Arten im IMPACT verwendet: 1) mit
der deaktivierter Diskrimination bei 0 2) Mit aktivierter Diskrimination. Wenn das Gerät zum
ersten Mal eingeschaltet wird, sind die Diskriminations-Einstellungen ausgeschaltet. Wenn
die Diskrimination auf 0 gesetzt ist, unterscheidet das Gerät keine Objekte und erkennt alle
Objekte. Der Leitwert des erkannten Objektes wird auf dem Display angezeigt (mit Ausnahme
von negativen "Hot-Rocks") und der gleiche Signalton wird für alle Ziele erzeugt. Der Ton
nimmt in der Tonhöhe zu, wenn sich die Spule dem Ziel nähert. Dies ist der typische Alle
Metalle-Modus (All-Metal), der in den meisten Detektoren angewandt wird.
Bei der Verwendung der Diskrimination in diesem Modus wird der Detektor für alle Objekte
unterhalb der eingestellten Diskrimination einen tiefen Eisenton erzeugen und einen hohen
Ton für alle Objekte oberhalb der Diskrimination-Einstellung. Die Tonhöhe ändert sich während
die Suchspule sich dem Ziel nähert. Nehmen wir an, Sie setzen die Diskrimination bei dem Wert
20. Das Gerät erzeugt einen tiefen Eisenton für alle Metalle mit dem Leitwert 0-20 und einen
höheren Ton für alle Objekte mit einem Leitwert von 21-99 Bei der Objekterfassung wird der
Schwebeton vorübergehend nicht zu hören sein und nur der Objetkton wird gehört. Die Dauer
der Ausblendung des Schwebetons steht in direktem Zusammenhang mit dem Niveau des iSAT.
Verstärkung (Gain), Schwebeton und iSAT-Einstellungen in diesem Modus sind bereits optimiert
um die beste Leistung auf verschiedenen Geländetypen zu bieten. Sie können diese Einstellungen
je nach Bodenbeschaffenheit ändern.
Wir empfehlen die Verwendung des GEN-Modus, wenn die Diskriminierung nicht wichtig ist und
sie nicht in stark vermüllten Gebieten oder Gebiete mit vielen "Hot Rocks" suchen.
Verstärkung des Signaltons im allgemeinen Suchmodus (GEN)
Diese Funktion ist nicht in den Einstellungen auf dem Bildschirm enthalten. Verstärkt das
Signal von schwachen Objekten die meist kleiner sind oder tiefer liegen. Die Verstärkung
erleichtert ihnen das erkennen dieser Objekte. Es wird empfohlen das die Signal-Verstärkung
nur nach Bedarf verwendet werden sollte, da nicht nur das Objektsignal verstärkt, sondern
auch die Lautstärke des Schwebetons und der unerwünschten Objekte verstärkt wird.
Die Signal Verstärkung besteht aus 5 Stufen (b1-b5). Beim Start wird der Pegel auf niedrig (b1)
gesetzt. Um die Verstärkung zu erhöhen ziehen Sie den Schalter und drücken gleichzeitig die
Minus-Taste (-). Die Signal Verstärkung funktioniert nur im GEN-Modus.
Allgemeiner Suchmodus Delta (GEN (D)
Im Prinzip funktioniert dieser Modus genauso wie der GEN Modus. Der Unterschied besteht
darin, dass der GEN (D) Modus den gleichen Ton für eisenhaltige- und Nicht-Eisenhaltige
Objekte in geringen Tiefen erzeugt, aber er blendet die flachen Eisenobjekte aus oder erzeugt
einen tiefen Eisenton.
Bitte beachten Sie die Tabelle 2 am Ende des Handbuchs für verschiedene Einstellungen, die in
den Modi GEN und GEN (D) verwendet werden.
2-Ton-Diskrimination (DI2)
Empfohlen vor allem für die Reliquienjagd. Dieser Modus ermöglicht gute Ergebnisse in Gebieten
die nicht stark vermüllt sind. Eine bessere Tiefensuchleistung auf felsigen oder stark vermüllten
Untergrund erlangt man durch benutzen der Diskrimination und des Notch-Filters. Beim Suchen
verlangsamen Sie die Schwenkgeschwindigkeit der Suchspule (ein Rechts- / Linksschwenk
jeweils 1 Sekunde pro Seite). Die Diskrimination ist voreingestellt auf 03. Sie können diesen Wert
entsprechend der Leitwerte der Objekte ändern die Sie nicht detektieren möchten.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für Eisenobjekte mit einem Leitwert zwischen
0-15. Für Objekte mit Leitwerten zwischen 16-99 ergibt sich einherer Ton der in der Tonhe
zunimmt wenn sich die Spule dem Ziel nähert. Durch die Verwendung der Tonbrechungs-Funktion
können Sie die Brechungspunkte der Töne im Leitwert Bereich einstellen.
3-Ton-Diskriminierung (DI3)
Dieser 3-Ton-Diskriminierungsmodus wurde speziell für die Münzjagd in vermüllten Gebieten wie
z.B. Parks entworfen. In diesem Modus erzeugt der Detektor einen niedrigen Ton für eisenhaltige
Metalle mit Leitwerten von 0-15 . Einen mittleren Ton für Gold und Nicht-Eisenhaltige Metalle
mit Leitwerten von 16-66 und einen hohen Ton für Nicht-Eisenhaltige Metalle mit Leitwerten von
67-99 wie Silber, Messing und Kupfer. Durch die Verwendung der Tone-Break Funktion können Sie
die Tonbrechungs-Punkte der Objekttöne im Leitwert-Bereich einstellen.
4-Ton-Diskriminierung (DI4)
Der 4-Ton-Diskriminierungsmodus ist entwickelt worden für die Münzjagd in Böden mit
niedrig bis mittelstarker Mineralisierung. Daher kann er etwas lauter sein als die anderen
Modi. Becksichtigen Sie diese Tatsache bei der Einstellung des Verstärkungspegels. Bei der
Suche in diesem Modus ist eine langsamere Schwenkgeschwindigkeit erforderlich.
In diesem Modus erzeugt der Detektor einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit einem
Leitwert von 0-15, einen mittleren Tonr Gold und Nicht-Eisenhaltige Metalle mit einem Leitwert
von 16-30, einen mittleren bis hohen Ton für Metalle mit einem Leitwert von 31-66 und einen
hohen Tonr Nicht-Eisenhaltige Metalle mit einem Leitwert von 67-99. Durch die Verwendung
der Tone Break-Funktion können Sie die Tonbrechungs-Punkte der Objekttöne im Leitwert-Bereich
einstellen.
99-Ton Diskriminierung (DI99)
Multi-Ton-Diskriminierungmodus für die Münzjagd in verschiedenartig mineralisierten Böden.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit einem Leitwert
von 0-15. Bei Objekten mit einem Leitwert größer als 15 wird das Gerät für jeden Leitwert einen
anderen Ton erzeugen. Der Ton wird in der Tonhöhe höher sein, wenn die Leitfähigkeit des
Metalls zunimmt und umgekehrt.
Leitfähiger Boden (COG-Modus)
Dies ist ein besonderer Modus der für den IMPACT entwickelt wurde. Er ist gedacht für leitfähiges
Gelände (salziger, feuchter Sandstrand oder alkalische Böden. Das besondere Merkmal dieses
Modus ist die Fähigkeit Eisen und ähnliche Objekte in einer Gruppe zu ignorieren. Außerdem
ist ein Bodenabgleich auf jeder Art von Boden möglich. Während das Gerät in den anderen
Diskriminierungsmodi einen automatischen Bodenabgleich im Bereich von 20-90 ausführt,
kann in diesem Modus einen Bereich von 0-90 abdecken. Dies ermöglicht einen leichteren
Bodenabgleich auf leitfähigen Böden, wo normalerweise der Bodenabgleich überhaupt nicht
durchgeführt werden kann.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit einem Leitwert
zwischen 0-15. Für Objekte mit Leitwerten von 16-99 wird ein höherer Ton erzeugt, der in der
Tonhöhe zunimmt, wenn sich die Suchspule dem Ziel nähert. Durch die Verwendung der Tone
Break-Funktion können Sie die Tonbrechungs-Punkte der Objekttöne im Leitwert-Bereich
einstellen.
Anders als die in den anderen Modi ist die Diskrimination auf 15 als Standardwert gesetzt um
eisenhaltige Metalle oder Störgeräusche zu auszublenden.
Salzwasser und alkalische Böden sind aufgrund hoher Ionisation signifikant besser leitfähig
und verursachen ähnliche Störsignale wie Eisen unter der Suchspule. Diese Effekte können es
unmöglich machen nach Metallen mit einem Standarddetektor zu suchen. Die Möglichkeit einer
Eisen Diskriminierungsfunktion mit dem Detektor kann die Situation verbessern aber evtl. nicht
ausreichend sein.
Der COG-Modus vom IMPACT eliminiert diese Effekte und Bodenstörungen. Aspekte die bei
der Suche auf leitfähigen Böden berücksichtigt werden sollten, werden im Abschnitt "Suche in
flachen Wasser und Strand" erklärt. (Seite 29)
Tiefen-Modus (DEEP)
Empfohlen für die Reliktjagd. Dieser Modus ist in der Tiefenleistung der stärkste Modus des
Gerätes. Daher kann er etwas lauter sein als die anderen Modi. Berücksichtigen Sie diese Tatsache
bei der Einstellung des Verstärkungspegels. Bei der Suche in diesem Modus ist eine langsamere
Schwenkgeschwindigkeit erforderlich.
Die Unterscheidungsfähigkeit des Tiefen-Modus ist im Vergleich zu den anderen Modi relativ
gering. Daher kann seine Leistung auf vermüllten Gelände variieren.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit Leitwerten
zwischen 0-40. Für Gold- und Nicht Eisenhaltige Objekte mit einem Leitwert von 41-99 ergibt
sich ein höherer Ton der in der Tonhöhe zunimmt wenn sich die Suchspule dem Objekt nähert.
Durch die Verwendung der Tone Break-Funktion können Sie die Tonbrechungs-Punkte der
Objekttöne im Leitwert-Bereich einstellen.
VLX1
3-Ton Diskriminierungsmodus der für Nutzer gedacht ist, die während der Suche einen
niedrigeren Geräuschpegel bevorzugen. Ideal für die Münzsuche auf wechselndem Gelände
und mit verschiedenen Stufen der Bodenmineralisierung. Dieser Modus erzeugt schwächere
Signale für nicht so tief liegende Objekte die ähnlich klingen wie die Signale die der Boden und
die Umwelt herum erzeugen. Daher ist eine Diskrimination von 0 empfohlen in Verwendung
mit einer höheren Gain-Einstellung. Falls es dennoch gewünscht sein sollte erhöhen Sie die
Diskrimination. Dadurch verringert sich aber die Suchtiefe.
VLX2
Ähnlich wie der VLX1-Modus im Bezug auf die Merkmale. Allerdings ist die Tiefensuchleistung
besser und er ist ausgestattet mit 4 Tönen. Dieser Modus ist ideal für die Münz und Reliquienjagd
auf wechselndem Gelände und mit verschiedenen Stufen der Bodenmineralisierung.
Suchmodi (Modus)
Der IMPACT hat 12 Suchmodi (2 Statische, 2 Alle Metalle und 8 mit Diskriminierung) für
verschiedene Geländetypen und Objekte zur Auswahl. Sie können zwischen den Modi einfach
mit den Richtungstasten navigieren. Der ausgewählte Modus wird auf dem Bildschirm angezeigt
und umrahmt.
Tabellen, die die Suchmodi und Leitwerte-Bereiche sowie die wahrscheinlichen Leitwerte
für jede Frequenz zeigen, befinden sich auf der Rückseite dieses Handbuchs. Sie können die
Seiten leicht heraustrennen und bei der Suche mit sich führen.
Statischer Modus (STA)
Dies ist ein Nicht-Bewegungsmodus (Non-Motion). Mit anderen Worten: Das Gerät erzeugt einen
Ton auch wenn Sie die Spule nicht bewegen. Das Signal wird lauter je näher Sie dem Objekt mit
der Suchspule kommen. Dieser Modus wird für größere und tiefere Metalle empfohlen.
Im STA-Modus erzeugt das Gerät das gleiche Signal für alle Metalle und zeigt den Leitwert auf
dem Bildschirm an. Gleichzeitig füllt sich die Leitwerte-Skala im Verhältnis zur Signalstärke nach
rechts.
Der Objekt Leitwert-Bereich ist 00-99. 00-40 sind eisenhaltige und 41-99 sind Nicht-Eisenhaltige
Metalle. Sie können alle Leitwerte unterhalb eines bestimmten Leitwertes ausblenden lassen
wenn Sie die Diskrimination verwenden.
Wenn der Detektor ein Metall erkennt welches im ausgeblendeten Bereich ist, wird er kein Signal
oder Leitwert dafür erzeugen. Allerdings füllt sich die Leitwert-Skala im Verhältnis zur Signalstärke
nach rechts.
Der Schwebeton in diesem Modus ist intern eingestellt und kann vom Benutzer nicht angepasst
werden. Änderungen im Boden und in der Temperatur können zu Schwankungen führen.
Abweichungen vom Schwebeton werden in der Leitwert-Skala entweder in der positiven
Weise (rechts) oder in der negativen Weise (links) angezeigt. Das Gerät kann in der positiven
Abweichung einen hörbaren Ton ausgeben, aber nicht im negativen. Wenn der Schwebeton
sich verändert oder schwankt, ziehen Sie den Schalter einmal, um den Detektor zurückzusetzen.
Bei der Suche in diesem Modus wird empfohlen dies regelmäßig zu wiederholen.
WICHTIG! Versuchen Sie die Suchspule immer in der gleichen Höhe über dem Boden zu führen
in dem er auch eingestellt worden ist. Dies garantiert einen stabileren Betrieb.
WICHTIG! Wenn Sie den Detektor über einem Objekt neu einstellen, wird der Schwebeton auf
die negative Seite schwanken und das Gerät erkennt das Objekt nicht mehr, bis der Detektor
neu eingestellt ist. Zusätzlich verringert sich auch die Tiefenleistung des Detektors.
Wenn die Schwankungen stark sind und ein Wiederholen der Einstellung die Situation nicht
verbessert, erhöhen Sie die iSAT-Einstellung in den Experteneinstellungen auf ein höheres Niveau
bis die Schwankungen eliminiert werden. Detaillierte Informationen zu iSAT finden Sie auf
Seite 24. Wenn der iSAT erhöht wird, kann das Gerät zwar schwächere Signale erkennen aber
die Objekte können nicht mehr exakt detektiert werden wenn Sie die Spule stillhalten oder über
dem Objekt hin- und herschwenken. Wenn die Schwankungen immer noch vorhanden sind,
lassen Sie die Verstärkung (Gain) auf 39, verringern Sie den iSAT und machen einen erneuten
Bodenabgleich.
Statischer Delta-Modus (STA (D)
Im Prinzip funktioniert dieser Modus genauso wie der statische Modus. Der Unterschied besteht
darin, dass der statische Delta-Modus den gleichen Ton für eisenhaltige- und Nicht-Eisenhaltige
Objekte die in geringen Tiefen liegen erzeugt. Die flachen eisenhaltigen Objekte werden
ausgeblendet oder es wird ein tiefer Eisenton erzeugt. Diskriminations-Einstellungen sind in
diesem Modus nicht verfügbar.
Bitte beachten Sie die Tabelle 2 am Ende des Handbuchs für verschiedene Einstellungen die in
den Modi STA und STA (D) verwendet werden.
Allgemeiner Suchmodus (GEN)
Anders als in den anderen Modi verfügt dieser Modus über einen Schwebeton der im Hintergrund
kontinuierlich zu hören ist.
Der allgemeine Suchmodus (GEN) wird auf 2 verschiedene Arten im IMPACT verwendet: 1) mit
der deaktivierter Diskrimination bei 0 2) Mit aktivierter Diskrimination. Wenn das Gerät zum
ersten Mal eingeschaltet wird, sind die Diskriminations-Einstellungen ausgeschaltet. Wenn
die Diskrimination auf 0 gesetzt ist, unterscheidet das Gerät keine Objekte und erkennt alle
Objekte. Der Leitwert des erkannten Objektes wird auf dem Display angezeigt (mit Ausnahme
von negativen "Hot-Rocks") und der gleiche Signalton wird für alle Ziele erzeugt. Der Ton
nimmt in der Tonhöhe zu, wenn sich die Spule dem Ziel nähert. Dies ist der typische Alle
Metalle-Modus (All-Metal), der in den meisten Detektoren angewandt wird.
Bei der Verwendung der Diskrimination in diesem Modus wird der Detektor für alle Objekte
unterhalb der eingestellten Diskrimination einen tiefen Eisenton erzeugen und einen hohen
Ton für alle Objekte oberhalb der Diskrimination-Einstellung. Die Tonhöhe ändert sich während
die Suchspule sich dem Ziel nähert. Nehmen wir an, Sie setzen die Diskrimination bei dem Wert
20. Das Gerät erzeugt einen tiefen Eisenton für alle Metalle mit dem Leitwert 0-20 und einen
höheren Ton für alle Objekte mit einem Leitwert von 21-99 Bei der Objekterfassung wird der
Schwebeton vorübergehend nicht zu hören sein und nur der Objetkton wird gehört. Die Dauer
der Ausblendung des Schwebetons steht in direktem Zusammenhang mit dem Niveau des iSAT.
Verstärkung (Gain), Schwebeton und iSAT-Einstellungen in diesem Modus sind bereits optimiert
um die beste Leistung auf verschiedenen Geländetypen zu bieten. Sie können diese Einstellungen
je nach Bodenbeschaffenheit ändern.
Wir empfehlen die Verwendung des GEN-Modus, wenn die Diskriminierung nicht wichtig ist und
sie nicht in stark vermüllten Gebieten oder Gebiete mit vielen "Hot Rocks" suchen.
Verstärkung des Signaltons im allgemeinen Suchmodus (GEN)
Diese Funktion ist nicht in den Einstellungen auf dem Bildschirm enthalten. Verstärkt das
Signal von schwachen Objekten die meist kleiner sind oder tiefer liegen. Die Verstärkung
erleichtert ihnen das erkennen dieser Objekte. Es wird empfohlen das die Signal-Verstärkung
nur nach Bedarf verwendet werden sollte, da nicht nur das Objektsignal verstärkt, sondern
auch die Lautstärke des Schwebetons und der unerwünschten Objekte verstärkt wird.
Die Signal Verstärkung besteht aus 5 Stufen (b1-b5). Beim Start wird der Pegel auf niedrig (b1)
gesetzt. Um die Verstärkung zu erhöhen ziehen Sie den Schalter und drücken gleichzeitig die
Minus-Taste (-). Die Signal Verstärkung funktioniert nur im GEN-Modus.
Seite 14
Allgemeiner Suchmodus Delta (GEN (D)
Im Prinzip funktioniert dieser Modus genauso wie der GEN Modus. Der Unterschied besteht
darin, dass der GEN (D) Modus den gleichen Ton für eisenhaltige- und Nicht-Eisenhaltige
Objekte in geringen Tiefen erzeugt, aber er blendet die flachen Eisenobjekte aus oder erzeugt
einen tiefen Eisenton.
Bitte beachten Sie die Tabelle 2 am Ende des Handbuchs für verschiedene Einstellungen, die in
den Modi GEN und GEN (D) verwendet werden.
2-Ton-Diskrimination (DI2)
Empfohlen vor allem für die Reliquienjagd. Dieser Modus ermöglicht gute Ergebnisse in Gebieten
die nicht stark vermüllt sind. Eine bessere Tiefensuchleistung auf felsigen oder stark vermüllten
Untergrund erlangt man durch benutzen der Diskrimination und des Notch-Filters. Beim Suchen
verlangsamen Sie die Schwenkgeschwindigkeit der Suchspule (ein Rechts- / Linksschwenk
jeweils 1 Sekunde pro Seite). Die Diskrimination ist voreingestellt auf 03. Sie können diesen Wert
entsprechend der Leitwerte der Objekte ändern die Sie nicht detektieren möchten.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für Eisenobjekte mit einem Leitwert zwischen
0-15. Für Objekte mit Leitwerten zwischen 16-99 ergibt sich ein höherer Ton der in der Tonhöhe
zunimmt wenn sich die Spule dem Ziel nähert. Durch die Verwendung der Tonbrechungs-Funktion
können Sie die Brechungspunkte der Töne im Leitwert Bereich einstellen.
3-Ton-Diskriminierung (DI3)
Dieser 3-Ton-Diskriminierungsmodus wurde speziell für die Münzjagd in vermüllten Gebieten wie
z.B. Parks entworfen. In diesem Modus erzeugt der Detektor einen niedrigen Ton für eisenhaltige
Metalle mit Leitwerten von 0-15 . Einen mittleren Ton für Gold und Nicht-Eisenhaltige Metalle
mit Leitwerten von 16-66 und einen hohen Ton für Nicht-Eisenhaltige Metalle mit Leitwerten von
67-99 wie Silber, Messing und Kupfer. Durch die Verwendung der Tone-Break Funktion können Sie
die Tonbrechungs-Punkte der Objekttöne im Leitwert-Bereich einstellen.
4-Ton-Diskriminierung (DI4)
Der 4-Ton-Diskriminierungsmodus ist entwickelt worden für die Münzjagd in Böden mit
niedrig bis mittelstarker Mineralisierung. Daher kann er etwas lauter sein als die anderen
Modi. Berücksichtigen Sie diese Tatsache bei der Einstellung des Verstärkungspegels. Bei der
Suche in diesem Modus ist eine langsamere Schwenkgeschwindigkeit erforderlich.
In diesem Modus erzeugt der Detektor einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit einem
Leitwert von 0-15, einen mittleren Ton für Gold und Nicht-Eisenhaltige Metalle mit einem Leitwert
von 16-30, einen mittleren bis hohen Ton für Metalle mit einem Leitwert von 31-66 und einen
hohen Ton für Nicht-Eisenhaltige Metalle mit einem Leitwert von 67-99. Durch die Verwendung
der Tone Break-Funktion können Sie die Tonbrechungs-Punkte der Objekttöne im Leitwert-Bereich
einstellen.
99-Ton Diskriminierung (DI99)
Multi-Ton-Diskriminierungmodus für die Münzjagd in verschiedenartig mineralisierten Böden.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit einem Leitwert
von 0-15. Bei Objekten mit einem Leitwert größer als 15 wird das Gerät für jeden Leitwert einen
anderen Ton erzeugen. Der Ton wird in der Tonhöhe höher sein, wenn die Leitfähigkeit des
Metalls zunimmt und umgekehrt.
Leitfähiger Boden (COG-Modus)
Dies ist ein besonderer Modus der für den IMPACT entwickelt wurde. Er ist gedacht für leitfähiges
Gelände (salziger, feuchter Sandstrand oder alkalische Böden. Das besondere Merkmal dieses
Modus ist die Fähigkeit Eisen und ähnliche Objekte in einer Gruppe zu ignorieren. Außerdem
ist ein Bodenabgleich auf jeder Art von Boden möglich. Während das Gerät in den anderen
Diskriminierungsmodi einen automatischen Bodenabgleich im Bereich von 20-90 ausführt,
kann in diesem Modus einen Bereich von 0-90 abdecken. Dies ermöglicht einen leichteren
Bodenabgleich auf leitfähigen Böden, wo normalerweise der Bodenabgleich überhaupt nicht
durchgeführt werden kann.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit einem Leitwert
zwischen 0-15. Für Objekte mit Leitwerten von 16-99 wird ein höherer Ton erzeugt, der in der
Tonhöhe zunimmt, wenn sich die Suchspule dem Ziel nähert. Durch die Verwendung der Tone
Break-Funktion können Sie die Tonbrechungs-Punkte der Objekttöne im Leitwert-Bereich
einstellen.
Anders als die in den anderen Modi ist die Diskrimination auf 15 als Standardwert gesetzt um
eisenhaltige Metalle oder Störgeräusche zu auszublenden.
Salzwasser und alkalische Böden sind aufgrund hoher Ionisation signifikant besser leitfähig
und verursachen ähnliche Störsignale wie Eisen unter der Suchspule. Diese Effekte können es
unmöglich machen nach Metallen mit einem Standarddetektor zu suchen. Die Möglichkeit einer
Eisen Diskriminierungsfunktion mit dem Detektor kann die Situation verbessern aber evtl. nicht
ausreichend sein.
Der COG-Modus vom IMPACT eliminiert diese Effekte und Bodenstörungen. Aspekte die bei
der Suche auf leitfähigen Böden berücksichtigt werden sollten, werden im Abschnitt "Suche in
flachen Wasser und Strand" erklärt. (Seite 29)
Tiefen-Modus (DEEP)
Empfohlen für die Reliktjagd. Dieser Modus ist in der Tiefenleistung der stärkste Modus des
Gerätes. Daher kann er etwas lauter sein als die anderen Modi. Berücksichtigen Sie diese Tatsache
bei der Einstellung des Verstärkungspegels. Bei der Suche in diesem Modus ist eine langsamere
Schwenkgeschwindigkeit erforderlich.
Die Unterscheidungsfähigkeit des Tiefen-Modus ist im Vergleich zu den anderen Modi relativ
gering. Daher kann seine Leistung auf vermüllten Gelände variieren.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit Leitwerten
zwischen 0-40. Für Gold- und Nicht Eisenhaltige Objekte mit einem Leitwert von 41-99 ergibt
sich ein höherer Ton der in der Tonhöhe zunimmt wenn sich die Suchspule dem Objekt nähert.
Durch die Verwendung der Tone Break-Funktion können Sie die Tonbrechungs-Punkte der
Objekttöne im Leitwert-Bereich einstellen.
VLX1
3-Ton Diskriminierungsmodus der für Nutzer gedacht ist, die während der Suche einen
niedrigeren Geräuschpegel bevorzugen. Ideal für die Münzsuche auf wechselndem Gelände
und mit verschiedenen Stufen der Bodenmineralisierung. Dieser Modus erzeugt schwächere
Signale für nicht so tief liegende Objekte die ähnlich klingen wie die Signale die der Boden und
die Umwelt herum erzeugen. Daher ist eine Diskrimination von 0 empfohlen in Verwendung
mit einer höheren Gain-Einstellung. Falls es dennoch gewünscht sein sollte erhöhen Sie die
Diskrimination. Dadurch verringert sich aber die Suchtiefe.
VLX2
Ähnlich wie der VLX1-Modus im Bezug auf die Merkmale. Allerdings ist die Tiefensuchleistung
besser und er ist ausgestattet mit 4 Tönen. Dieser Modus ist ideal für die Münz und Reliquienjagd
auf wechselndem Gelände und mit verschiedenen Stufen der Bodenmineralisierung.
Suchmodi (Modus)
Der IMPACT hat 12 Suchmodi (2 Statische, 2 Alle Metalle und 8 mit Diskriminierung) für
verschiedene Geländetypen und Objekte zur Auswahl. Sie können zwischen den Modi einfach
mit den Richtungstasten navigieren. Der ausgewählte Modus wird auf dem Bildschirm angezeigt
und umrahmt.
Tabellen, die die Suchmodi und Leitwerte-Bereiche sowie die wahrscheinlichen Leitwerte
für jede Frequenz zeigen, befinden sich auf der Rückseite dieses Handbuchs. Sie können die
Seiten leicht heraustrennen und bei der Suche mit sich führen.
Statischer Modus (STA)
Dies ist ein Nicht-Bewegungsmodus (Non-Motion). Mit anderen Worten: Das Gerät erzeugt einen
Ton auch wenn Sie die Spule nicht bewegen. Das Signal wird lauter je näher Sie dem Objekt mit
der Suchspule kommen. Dieser Modus wird für größere und tiefere Metalle empfohlen.
Im STA-Modus erzeugt das Gerät das gleiche Signal für alle Metalle und zeigt den Leitwert auf
dem Bildschirm an. Gleichzeitig füllt sich die Leitwerte-Skala im Verhältnis zur Signalstärke nach
rechts.
Der Objekt Leitwert-Bereich ist 00-99. 00-40 sind eisenhaltige und 41-99 sind Nicht-Eisenhaltige
Metalle. Sie können alle Leitwerte unterhalb eines bestimmten Leitwertes ausblenden lassen
wenn Sie die Diskrimination verwenden.
Wenn der Detektor ein Metall erkennt welches im ausgeblendeten Bereich ist, wird er kein Signal
oder Leitwert dafür erzeugen. Allerdings füllt sich die Leitwert-Skala im Verhältnis zur Signalstärke
nach rechts.
Der Schwebeton in diesem Modus ist intern eingestellt und kann vom Benutzer nicht angepasst
werden. Änderungen im Boden und in der Temperatur können zu Schwankungen führen.
Abweichungen vom Schwebeton werden in der Leitwert-Skala entweder in der positiven
Weise (rechts) oder in der negativen Weise (links) angezeigt. Das Gerät kann in der positiven
Abweichung einen hörbaren Ton ausgeben, aber nicht im negativen. Wenn der Schwebeton
sich verändert oder schwankt, ziehen Sie den Schalter einmal, um den Detektor zurückzusetzen.
Bei der Suche in diesem Modus wird empfohlen dies regelmäßig zu wiederholen.
WICHTIG! Versuchen Sie die Suchspule immer in der gleichen Höhe über dem Boden zu führen
in dem er auch eingestellt worden ist. Dies garantiert einen stabileren Betrieb.
WICHTIG! Wenn Sie den Detektor über einem Objekt neu einstellen, wird der Schwebeton auf
die negative Seite schwanken und das Gerät erkennt das Objekt nicht mehr, bis der Detektor
neu eingestellt ist. Zusätzlich verringert sich auch die Tiefenleistung des Detektors.
Wenn die Schwankungen stark sind und ein Wiederholen der Einstellung die Situation nicht
verbessert, erhöhen Sie die iSAT-Einstellung in den Experteneinstellungen auf ein höheres Niveau
bis die Schwankungen eliminiert werden. Detaillierte Informationen zu iSAT finden Sie auf
Seite 24. Wenn der iSAT erhöht wird, kann das Gerät zwar schwächere Signale erkennen aber
die Objekte können nicht mehr exakt detektiert werden wenn Sie die Spule stillhalten oder über
dem Objekt hin- und herschwenken. Wenn die Schwankungen immer noch vorhanden sind,
lassen Sie die Verstärkung (Gain) auf 39, verringern Sie den iSAT und machen einen erneuten
Bodenabgleich.
Statischer Delta-Modus (STA (D)
Im Prinzip funktioniert dieser Modus genauso wie der statische Modus. Der Unterschied besteht
darin, dass der statische Delta-Modus den gleichen Ton für eisenhaltige- und Nicht-Eisenhaltige
Objekte die in geringen Tiefen liegen erzeugt. Die flachen eisenhaltigen Objekte werden
ausgeblendet oder es wird ein tiefer Eisenton erzeugt. Diskriminations-Einstellungen sind in
diesem Modus nicht verfügbar.
Bitte beachten Sie die Tabelle 2 am Ende des Handbuchs für verschiedene Einstellungen die in
den Modi STA und STA (D) verwendet werden.
Allgemeiner Suchmodus (GEN)
Anders als in den anderen Modi verfügt dieser Modus über einen Schwebeton der im Hintergrund
kontinuierlich zu hören ist.
Der allgemeine Suchmodus (GEN) wird auf 2 verschiedene Arten im IMPACT verwendet: 1) mit
der deaktivierter Diskrimination bei 0 2) Mit aktivierter Diskrimination. Wenn das Gerät zum
ersten Mal eingeschaltet wird, sind die Diskriminations-Einstellungen ausgeschaltet. Wenn
die Diskrimination auf 0 gesetzt ist, unterscheidet das Gerät keine Objekte und erkennt alle
Objekte. Der Leitwert des erkannten Objektes wird auf dem Display angezeigt (mit Ausnahme
von negativen "Hot-Rocks") und der gleiche Signalton wird für alle Ziele erzeugt. Der Ton
nimmt in der Tonhöhe zu, wenn sich die Spule dem Ziel nähert. Dies ist der typische Alle
Metalle-Modus (All-Metal), der in den meisten Detektoren angewandt wird.
Bei der Verwendung der Diskrimination in diesem Modus wird der Detektor für alle Objekte
unterhalb der eingestellten Diskrimination einen tiefen Eisenton erzeugen und einen hohen
Ton für alle Objekte oberhalb der Diskrimination-Einstellung. Die Tonhöhe ändert sich während
die Suchspule sich dem Ziel nähert. Nehmen wir an, Sie setzen die Diskrimination bei dem Wert
20. Das Gerät erzeugt einen tiefen Eisenton für alle Metalle mit dem Leitwert 0-20 und einen
höheren Ton für alle Objekte mit einem Leitwert von 21-99 Bei der Objekterfassung wird der
Schwebeton vorübergehend nicht zu hören sein und nur der Objetkton wird gehört. Die Dauer
der Ausblendung des Schwebetons steht in direktem Zusammenhang mit dem Niveau des iSAT.
Verstärkung (Gain), Schwebeton und iSAT-Einstellungen in diesem Modus sind bereits optimiert
um die beste Leistung auf verschiedenen Geländetypen zu bieten. Sie können diese Einstellungen
je nach Bodenbeschaffenheit ändern.
Wir empfehlen die Verwendung des GEN-Modus, wenn die Diskriminierung nicht wichtig ist und
sie nicht in stark vermüllten Gebieten oder Gebiete mit vielen "Hot Rocks" suchen.
Verstärkung des Signaltons im allgemeinen Suchmodus (GEN)
Diese Funktion ist nicht in den Einstellungen auf dem Bildschirm enthalten. Verstärkt das
Signal von schwachen Objekten die meist kleiner sind oder tiefer liegen. Die Verstärkung
erleichtert ihnen das erkennen dieser Objekte. Es wird empfohlen das die Signal-Verstärkung
nur nach Bedarf verwendet werden sollte, da nicht nur das Objektsignal verstärkt, sondern
auch die Lautstärke des Schwebetons und der unerwünschten Objekte verstärkt wird.
Die Signal Verstärkung besteht aus 5 Stufen (b1-b5). Beim Start wird der Pegel auf niedrig (b1)
gesetzt. Um die Verstärkung zu erhöhen ziehen Sie den Schalter und drücken gleichzeitig die
Minus-Taste (-). Die Signal Verstärkung funktioniert nur im GEN-Modus.
Allgemeiner Suchmodus Delta (GEN (D)
Im Prinzip funktioniert dieser Modus genauso wie der GEN Modus. Der Unterschied besteht
darin, dass der GEN (D) Modus den gleichen Ton für eisenhaltige- und Nicht-Eisenhaltige
Objekte in geringen Tiefen erzeugt, aber er blendet die flachen Eisenobjekte aus oder erzeugt
einen tiefen Eisenton.
Bitte beachten Sie die Tabelle 2 am Ende des Handbuchs für verschiedene Einstellungen, die in
den Modi GEN und GEN (D) verwendet werden.
2-Ton-Diskrimination (DI2)
Empfohlen vor allem für die Reliquienjagd. Dieser Modus ermöglicht gute Ergebnisse in Gebieten
die nicht stark vermüllt sind. Eine bessere Tiefensuchleistung auf felsigen oder stark vermüllten
Untergrund erlangt man durch benutzen der Diskrimination und des Notch-Filters. Beim Suchen
verlangsamen Sie die Schwenkgeschwindigkeit der Suchspule (ein Rechts- / Linksschwenk
jeweils 1 Sekunde pro Seite). Die Diskrimination ist voreingestellt auf 03. Sie können diesen Wert
entsprechend der Leitwerte der Objekte ändern die Sie nicht detektieren möchten.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für Eisenobjekte mit einem Leitwert zwischen
0-15. Für Objekte mit Leitwerten zwischen 16-99 ergibt sich ein höherer Ton der in der Tonhöhe
zunimmt wenn sich die Spule dem Ziel nähert. Durch die Verwendung der Tonbrechungs-Funktion
können Sie die Brechungspunkte der Töne im Leitwert Bereich einstellen.
3-Ton-Diskriminierung (DI3)
Dieser 3-Ton-Diskriminierungsmodus wurde speziell für die Münzjagd in vermüllten Gebieten wie
z.B. Parks entworfen. In diesem Modus erzeugt der Detektor einen niedrigen Ton für eisenhaltige
Metalle mit Leitwerten von 0-15 . Einen mittleren Ton für Gold und Nicht-Eisenhaltige Metalle
mit Leitwerten von 16-66 und einen hohen Ton für Nicht-Eisenhaltige Metalle mit Leitwerten von
67-99 wie Silber, Messing und Kupfer. Durch die Verwendung der Tone-Break Funktion können Sie
die Tonbrechungs-Punkte der Objekttöne im Leitwert-Bereich einstellen.
4-Ton-Diskriminierung (DI4)
Der 4-Ton-Diskriminierungsmodus ist entwickelt worden für die Münzjagd in Böden mit
niedrig bis mittelstarker Mineralisierung. Daher kann er etwas lauter sein als die anderen
Modi. Berücksichtigen Sie diese Tatsache bei der Einstellung des Verstärkungspegels. Bei der
Suche in diesem Modus ist eine langsamere Schwenkgeschwindigkeit erforderlich.
In diesem Modus erzeugt der Detektor einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit einem
Leitwert von 0-15, einen mittleren Ton für Gold und Nicht-Eisenhaltige Metalle mit einem Leitwert
von 16-30, einen mittleren bis hohen Ton für Metalle mit einem Leitwert von 31-66 und einen
hohen Ton für Nicht-Eisenhaltige Metalle mit einem Leitwert von 67-99. Durch die Verwendung
der Tone Break-Funktion können Sie die Tonbrechungs-Punkte der Objekttöne im Leitwert-Bereich
einstellen.
99-Ton Diskriminierung (DI99)
Multi-Ton-Diskriminierungmodus für die Münzjagd in verschiedenartig mineralisierten Böden.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit einem Leitwert
von 0-15. Bei Objekten mit einem Leitwert größer als 15 wird das Gerät für jeden Leitwert einen
anderen Ton erzeugen. Der Ton wird in der Tonhöhe höher sein, wenn die Leitfähigkeit des
Metalls zunimmt und umgekehrt.
Leitfähiger Boden (COG-Modus)
Dies ist ein besonderer Modus der für den IMPACT entwickelt wurde. Er ist gedacht für leitfähiges
Gelände (salziger, feuchter Sandstrand oder alkalische Böden. Das besondere Merkmal dieses
Modus ist die Fähigkeit Eisen und ähnliche Objekte in einer Gruppe zu ignorieren. Außerdem
Seite 15
ist ein Bodenabgleich auf jeder Art von Boden möglich. Während das Gerät in den anderen
Diskriminierungsmodi einen automatischen Bodenabgleich im Bereich von 20-90 ausführt,
kann in diesem Modus einen Bereich von 0-90 abdecken. Dies ermöglicht einen leichteren
Bodenabgleich auf leitfähigen Böden, wo normalerweise der Bodenabgleich überhaupt nicht
durchgeführt werden kann.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit einem Leitwert
zwischen 0-15. Für Objekte mit Leitwerten von 16-99 wird ein höherer Ton erzeugt, der in der
Tonhöhe zunimmt, wenn sich die Suchspule dem Ziel nähert. Durch die Verwendung der Tone
Break-Funktion können Sie die Tonbrechungs-Punkte der Objekttöne im Leitwert-Bereich
einstellen.
Anders als die in den anderen Modi ist die Diskrimination auf 15 als Standardwert gesetzt um
eisenhaltige Metalle oder Störgeräusche zu auszublenden.
Salzwasser und alkalische Böden sind aufgrund hoher Ionisation signifikant besser leitfähig
und verursachen ähnliche Störsignale wie Eisen unter der Suchspule. Diese Effekte können es
unmöglich machen nach Metallen mit einem Standarddetektor zu suchen. Die Möglichkeit einer
Eisen Diskriminierungsfunktion mit dem Detektor kann die Situation verbessern aber evtl. nicht
ausreichend sein.
Der COG-Modus vom IMPACT eliminiert diese Effekte und Bodenstörungen. Aspekte die bei
der Suche auf leitfähigen Böden berücksichtigt werden sollten, werden im Abschnitt "Suche in
flachen Wasser und Strand" erklärt. (Seite 29)
Tiefen-Modus (DEEP)
Empfohlen für die Reliktjagd. Dieser Modus ist in der Tiefenleistung der stärkste Modus des
Gerätes. Daher kann er etwas lauter sein als die anderen Modi. Berücksichtigen Sie diese Tatsache
bei der Einstellung des Verstärkungspegels. Bei der Suche in diesem Modus ist eine langsamere
Schwenkgeschwindigkeit erforderlich.
Die Unterscheidungsfähigkeit des Tiefen-Modus ist im Vergleich zu den anderen Modi relativ
gering. Daher kann seine Leistung auf vermüllten Gelände variieren.
In diesem Modus erzeugt das Gerät einen tiefen Ton für eisenhaltige Objekte mit Leitwerten
zwischen 0-40. Für Gold- und Nicht Eisenhaltige Objekte mit einem Leitwert von 41-99 ergibt
sich ein höherer Ton der in der Tonhöhe zunimmt wenn sich die Suchspule dem Objekt nähert.
Durch die Verwendung der Tone Break-Funktion können Sie die Tonbrechungs-Punkte der
Objekttöne im Leitwert-Bereich einstellen.
VLX1
3-Ton Diskriminierungsmodus der für Nutzer gedacht ist, die während der Suche einen
niedrigeren Geräuschpegel bevorzugen. Ideal für die Münzsuche auf wechselndem Gelände
und mit verschiedenen Stufen der Bodenmineralisierung. Dieser Modus erzeugt schwächere
Signale für nicht so tief liegende Objekte die ähnlich klingen wie die Signale die der Boden und
die Umwelt herum erzeugen. Daher ist eine Diskrimination von 0 empfohlen in Verwendung
mit einer höheren Gain-Einstellung. Falls es dennoch gewünscht sein sollte erhöhen Sie die
Diskrimination. Dadurch verringert sich aber die Suchtiefe.
VLX2
Ähnlich wie der VLX1-Modus im Bezug auf die Merkmale. Allerdings ist die Tiefensuchleistung
besser und er ist ausgestattet mit 4 Tönen. Dieser Modus ist ideal für die Münz und Reliquienjagd
auf wechselndem Gelände und mit verschiedenen Stufen der Bodenmineralisierung.
Suchmodi (Modus)
Seite 16
Einstellungen
Tabellen, die die Suchmodi und Leitwerte-Bereiche sowie die wahrscheinlichen Leitwerte
für jede Frequenz zeigen, befinden sich auf der Rückseite dieses Handbuchs. Sie können die
Seiten leicht heraustrennen und bei der Suche mit sich führen.
Grundeinstellungen
Drücken Sie die SELECT-Taste um auf die Grundeinstellungen zuzugreifen. Sie können in den
Grundeinstellungen mit den Aufwärts- und Abwärts-Tasten navigieren. Der Wert der gewählten
Einstellung wird auf dem Bildschirm angezeigt. Sie können den Wert mit den Tasten Plus (+) und
Minus (-) verändern. Wenn Sie die Aufwärts- / Abwärts- und +/- Tasten gedrückt halten, verändern
sich die Werte schneller.
Um den Bereich Einstellungen zu beenden, drücken Sie die SELECT-Taste oder ziehen Sie den
Schalter einmal. Innerhalb von ca. 8 Sekunden kehrt das Gerät zurück zum Modi-Fenster zurück.
Experteneinstellungen
Drücken Sie die EXPERT-Taste, um auf die Experteneinstellungen zuzugreifen. Sie können in
den Experteneinstellungen mit den Aufwärts- und Abwärts-Tasten navigieren. Der Wert der
gewählten Einstellung wird auf dem Bildschirm angezeigt. Sie können den Wert mit den Tasten
Plus (+) und Minus (-) verändern. Wenn Sie die Aufwärts- / Abwärts- und +/- Tasten gedrückt
halten, verändern sich die Werte schneller.
Um den Bereich Einstellungen zu beenden, drücken Sie die EXPERT-Taste oder ziehen Sie den
Schalter einmal. Innerhalb von ca. 8 Sekunden kehrt das Gerät zurück zum Modi-Fenster zurück.
HINWEIS: Sie können direkt von den Grundeinstellungen auf die Experteneinstellungen
wechseln indem Sie die EXPERT-Taste drücken. Allerdings können Sie nicht von den Experte-
neinstellungen in die Grundeinstellungen wechseln. Sie müssen zuerst in das Modi-Fenster
zurückkehren und dann die SELECT-Taste drücken.
HINWEIS: Bestimmte Einstellungen sind Modusspezifisch und können daher nicht in anderen
Modi ausgewählt werden. Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 2.
Grundeinstellungen
Verstärkung (Gain) im allgemeinen Suchmodus (GEN und GEN D)
In den GEN-Modi bewirkt die Verstärkungseinstellung eine Verstärkung oder Reduzierung
von Knackgeräuschen und Störsignalen. Die Gain-Einstellung ist immer eine sehr individuelle
Einstellung vom Nutzer. Trotzdem wird empfohlen, die Verstärkung auf die höchst mögliche
Stufe einzustellen um kleinere und tiefere Objekte nicht zu überlaufen. Dies funktioniert aber
nur dort wo kaum oder keine Störsignale aus der Umgebung erzeugt werden.
Verstärkung (Gain) im Diskriminierungsmodus
Da die Schwebetoneinstellung in den Diskriminierungsmodi nicht verfügbar ist, können Sie
die Tiefensuchleistung des Gerätes erhöhen indem Sie die Verstärkungher einstellen.
Um die Verstärkung (Gain) in den Diskriminierungsmodi einzustellen, führen Sie zuerst
einen Bodenabgleich durch. Die Verstärkung ist ab Werk voreingestellt. Nachdem der
Bodenabgleich durchgeführt wurde, halten Sie die Suchspule still oder schwenken Sie über
den Boden auf der gewählten Suchhöhe. Wenn das Gerät Störsignale empfängt, reduzieren
Sie die Verstärkung. Wenn nicht, erhöhen Sie die Verstärkung allmählich bis Sie die Störsig-
nale hören (Stellen Sie sicher dass sich die Diskriminierung auf den Standardeinstellungen
befindet). Wenn das Gerät während der Suche Störsignale empfängt, reduzieren Sie die
Verstärkung allmählich wieder.
HINWEIS: Der IMPACT ist ein Gerät mit hohem Verstärkungsfaktor und einige der Suchmodi
sind relativ laut (Deep, DI4, VLX2) im Vergleich zu anderen Modi. So liefert das Gerät die
beste Tiefenleistung. Jedoch werden aufgrund der Konstruktionsmerkmale dieser Modi die
Störsignale lauter gehört je höher die Suchspule über dem Boden ist. Bitte beachten Sie
diese Eigenschaft während Sie die Verstärkung einstellen.
Verstärkung (Gain) in den Statischen Modi:
Die werkseitige Voreinstellung für die Verstärkungseinstellung ist bereits optimiert. In
Situationen in denen Sie die Verstärkungseinstellung anpassen möchten (Bodenbeschaf-
fenheit) führen Sie erst einen erneuten Bodenabgleich durch. Wenn danach signifikante
Schwankungen im Schwebeton auftreten, erhöhen Sie die iSAT-Einstellung in den
Experteneinstellungen. Wenn die Schwankungen immer noch zu hören sind, setzten Sie
die Verstärkung auf den Wert 39, verringern Sie die iSAT Einstellungen wieder und führen
Sie einen erneuten Bodenabgleich durch.
In Situationen in denen die Umgebungs- und Bodenverhältnisse es zulassen,nnen Sie
durch die Erhöhung der Verstärkungseinstellung und die Verringerung des iSAT Wertes
mehr Tiefensuchleistung erhalten.
Schwebeton (Tresh.)
In den allgemeinen Suchmodi (GEN und GEN D) erfolgt die Suche mit einem kontinuierlich
brummenden Ton im Hintergrund der auch als Schwebeton bezeichnet wird. Die Lautstärke
dieses Brummens beeinflusst direkt die Detektion kleinerer und tieferer Ziele und wird durch
den Schwebeton (Thresh.) eingestellt. Wenn der Schwebeton zu hoch eingestellt ist, ist ein
schwaches Objektsignal kaum zuren. Andererseits wenn der Schwebeton zu niedrig
eingestellt ist, verlieren Sie an Tiefensuchleistung den diese Einstellung normalerweise
bietet. Mit anderen Worten: Schwache Signale von kleineren oder tieferen Objektennnen
überlaufen werden. Es empfiehlt sich für den normalen Nutzer diese Einstellung auf ihren
Standardwert zu belassen. Erfahrene Benutzernnen die Einstellungen dahingehend
verändern damit die schwachen Objektsignale noch zu hören sind.
Verstärkung (Gain)
Die Verstärkung (Gain) regelt die Tiefeneinstellung des Gerätes. Es wird auch verwendet, um
die elektromagnetischen Störsignale aus der Umgebung und den Boden zu eliminieren.
HINWEIS: Um eine maximale Tiefenleistung zu erzielen und um die durch elektromagnetische
Störungen verursachten Signale zu eliminieren, versuchen Sie zuerst eine Frequenzverschie-
bung (Siehe Frequenzverschiebung). Wenn dies nicht den gewünschten Erfolg bringt,
wechseln Sie die Betriebsfrequenz des Gerätes (5kHz / 14kHz / 20kHz), bevor Sie die Verstärkung
(Gain) reduzieren.
Der Verstärkungseinstellbereich ist von 01-99 und für jeden Modus vordefiniert. Alle Modi ver-
wenden ab Werk die Standardeinstellungen. Sie können bei Bedarf manuell geändert werden.
Die Verstärkungseinstellung gilt für den jeweils gewählten Modus. Wenn Sie Veränderungen
in einem Modus vornehmen, wirkt sich das nicht auf die anderen Modi aus.
HINWEIS: Der Detektor kann überlastet werden wenn der Boden stark mineralisiert ist.
Verringern Sie die Verstärkung, bis die '' Überlastung (Overload) '' Meldung vom Bildschirm
verschwindet.
Die Schwebetoneinstellung steht in einem direktem Zusammenhang mit den Gain- und
iSAT-Einstellungen. Bitte lesen Sie die entsprechenden Abschnitte des Handbuches sorgfäl-
tig durch.
Diskrimination (Disc.)
Diskrimination ist die Fähigkeit des Gerätes Metalle eines bestimmten Leitwertes
auszublenden und zu ignorieren. Im Diskriminationsprozess wird der ausgefilterte Leitwert-
bereich mit Strichen auf der Leitwert-Skala angezeigt. Zwei fortlaufende Werte entsprechen
einen Strich auf der Leitwert-Skala. Zum Beispiel: Wenn Sie eine Diskrimination von 30
einstellen zeigt die Leitwert-Skala 15 Striche an im Bereich 0-30. Der Detektor blendet alle
Objekte mit einem Leitwert von unter 30 aus.
Die Diskriminationseinstellung ist nicht verfügbar im GEN (D) und STA (D) Modi. Bei allen an-
deren Modi wird der voreingestellte Standardwert beim Start auf dem Bildschirm angezeigt.
Um die Einstellungen für die Diskrimination zu verändern, wählen Sie im Menü die Diskrimi-
nationseinstellungen und verringern oder erhöhen den Wert mit den Plus (+) oder Minus (-)
Tasten. Bitte beachten Sie das die von ihnen eingestellten Werte dazu führen das Objekte
komplett ausgeblendet werden. Auch wenn Sie diese Objekte suchen.
Falls Sie für ein Objekt verschiedene Leitwerte empfangen - zum Beispiel 35 und 55 - kann es
aufgrund seiner Lage oder Zusammensetzung des Metalls diese Werte anzeigen. Wenn Sie
nun die Diskrimination auf 40 setzen wird der Wert 35 in den ausgefilterten Bereich fallen.
Dadurch könnte das Objekt nicht mehr so gut detektiert werden.
HINWEIS: Diskriminationseinstellungen bewirken eine schlechtere Tiefensuchleistung
bis zum eingestellten Wert von 15 in den Modi DI2, DI3, DI4, DI99 und COG und bis
zum eingestellten Wert von 49 in den Modi GEN, GEN (D), STA, STA (D), DEEP, VLX1 und
VLX2. Mit anderen Worten: Wird die Diskrimination bis zu den oben genannten Werten
eingestellt wird eine bessere Laufruhe erzielt aber die Tiefensuchleistung ist reduziert.
Wenn die Diskrimination über die Werte wie die oben genannten eingestellt werden,
wird auch die Tiefensuchleistung zunehmen.
Eisenton (Fe Vol.)
Passt die Lautstärke des tiefen Eisentones an oder schaltet sie aus. Die Werte können
zwischen F0-F5 oder n1-n5 eingestellt werden.
F0-F5: F5 ist der Maximalwert. Wenn Sie die Einstellung reduzieren, wird der Ton für erkannte
eisenhaltige Objekte immer leiser werden. Bei der Einstellung F0 wird der Eisenton nicht
mehr hörbar sein. Mit anderen Worten: Der Detektor erkennt eisenhaltige Objekte und der
Leitwert wird angezeigt, aber es ist kein Signal zu hören.
n1-n5: Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen einen tiefen Eisenton für die ausgeblendeten
(Notch-Filter) Leitwerte zu bekommen anstatt sie komplett lautlos zu stellen. n5 ist dabei
der Maximalwert, n0 der kleinste einzustellende Wert. Beachten Sie das die Töne nicht ganz
auszublenden sind.
Eisenton (Fe Vol.) Die Einstellung gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Die Änderung
hat keinen Einfluss auf die anderen Modi.
Tracking (Track)
Wenn das Tracking aktiv ist (01-Position) analysiert der Detektor kontinuierlich das Erdreich
und reguliert automatisch den Bodenabgleich. Die für den Nutzer unsichtbaren Boden-
veränderungen beeinflussen die Tiefensuchleistung und die Unterscheidungsfähigkeit
des Gerätes. Im Tracking haben Sie immer die optimalste Leistung des Detektors. Weitere
Informationen zum Tracking finden Sie auf Seite 9.
Wenn das Tracking aktiviert ist, wird '' Track '' im Bereich Nachrichten am unteren Rand des
Bildschirms angezeigt.
HINWEIS: Tracking wird nur in den Modi GEN und GEN (D) empfohlen.
Helligkeit
Diese Einstellung reguliert die Bildschirmeinstellungen. Es ermöglicht Ihnen, die
Display-Hintergrundbeleuchtung nach Ihren pernlichen Vorlieben anzupassen. Die
Einstellungen liegen zwischen 0-5 und C1-C5. Bei der Einstellung 0 ist die Hintergrund-
beleuchtung ausgeschaltet. Wenn Sie einen Wert zwischen 1-5 einstellen, leuchtet der
Bildschirm nur kurz auf wenn ein Objekt detektiert wird oder während Sie im Menü
navigieren. Wählen Sie einen Wert aus C1-C5 wird der Bildschirm ständig beleuchtet.
Bedenken Sie das diese Einstellung den Batterieverbrauch beeinträchtigen kann.
Die Einstellung der Hintergrundbeleuchtung wird immer auf die zuletzt gespeicherte Einstel-
lung zurückgesetzt beim Ein- und Ausschalten des Detektors. Diese Speichereinstellung ist in
allen Modi üblich. Änderungen werden für alle anderen Modi übernommen.
Vibration
Diese Funktion erzeugt eine Rückmeldung in Form von Vibration sobald ein Objekt detektiert
wird. Es kann einzeln oder zusammen mit dem Audiosignal verwendet werden. Wenn die
Signaltöne deaktiviert sind, werden alle Objekte als Vibration erzeugt.
Die Vibrationseinstellung wird im Bereich von 00-05 eingestellt. Wenn es auf 0 eingestellt
wird, ist die Vibrationsfunktion vollständig deaktiviert. Wenn die Vibration auf 01 eingestellt
ist, erzeugt der Detektor lange Vibrationen. Bei einem eingestellten Wert von 05 werden
kurze Vibrationen erzeugt. Die Intensität der Vibrationen kann je nach Tiefe des Objektes
und der Schwenkgeschwindigkeit variieren. Diese Einstellung ist in allen Suchmodi (außer
STA und STA D) üblich. Änderungen werden für alle anderen Modi übernommen. Die
Vibrationsfunktion ist nicht im Modus STA und STA (D) verfügbar, außer wenn der Detektor
überlastet ist.
Die Vibrationen können in den Suchmodi (GEN und GEN D) sehr schwach sein wenn das
Objekt sehr schwache Signale erzeugt. Je stärker die Signale vom Objekt sind desto stärker
ist die Vibration des Detektors.
Die Vibrationsgeschwindigkeit ist im Pinpoint-Modus konstant und kann nicht manuell
verändert werden. Ist die Einstellung 0 gewählt, ist die Vibration ausgeschaltet. Die Einstel-
lung 01-05 stellt überall die gleiche Intensität der Vibration wie in dem Pinpoint-Modus zur
Verfügung. Wenn die Vibrationsfunktion im Pinpoint-Modus verwendet wird, erhöht sich
die Vibrationsgeschwindigkeit, je näher man dem Objekt kommt automatisch und erreicht
seinen Maximalwert wenn man direkt über dem Objekt ist.
Die Einstellung der Vibration wird immer auf die zuletzt gespeicherte Einstellung zurückge-
setzt beim Ein- und Ausschalten des Detektors. Diese Speichereinstellung ist in allen Modi
üblich. Änderungen werden für alle anderen Modi übernommen.
LED Taschenlampe
Wenn Sie in der Dämmerung, an dunklen Orten oder Nachts suchen, können Sie die LED
Taschenlampe benutzen um ihren Suchbereich auszuleuchten. Die LED Taschenlampe
funktioniert nicht, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Die Benutzung der LED-Taschenlampe
reduziert die Batterieleistung des Detektors.
Frequenzverschiebung (F. Shift)
Diese Funktion wird verwendet um elektromagnetische Störungen zu beseitigen, die das
Gerät z.B. von einem anderen Detektor empfängt, der im selben Frequenzbereich in der
Umgebung arbeitet. Wenn zu viele Störsignale empfangen werden sobald die Suchspule
in der Luft ist, kann dies durch die lokalen elektromagnetischen Signale oder übermäßige
Verstärkungseinstellungen verursacht werden.
Um Störsignale zu eliminieren versuchen Sie zuerst eine Frequenzverschiebung zu machen
(F. Shift) bevor Sie z.B. die Verstärkung (Gain) reduzieren um eine maximale Tiefensuchleis-
tung zu erhalten. Die Frequenzverschiebung ist einstellbar in 5 Schritten. Die Werkseinstel-
lung ist auf den Wert 03 gesetzt.
WICHTIG! Die Frequenzverschiebung kann die Leistung beeinträchtigen. Daher empfehlen
wir die Frequenz nicht zu verschieben außer es ist absolut notwendig. Wenn die Störung
nicht mit der Frequenzverschiebung beseitigt werden kann, kann besser die Betriebsfre-
quenz des Gerätes (5kHz / 14kHz / 20kHz) in der Experteneinstellung geändert werden.
Werkseinstellungen / Speichern (FD / Save)
Mit der FD / Save-Funktion des IMPACT können Sie Ihre individuellen Einstellungen
speichern oder auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Die Speichern-Funktion speichert
alle Einstellungen außer die des Bodenabgleiches, Tracking und Lichteinstellungen. Das
Gerät startet immer im zuletzt gespeicherten Modus in dem die Speicherung durchgeführt
wurde.
Um Ihre Einstellungen zu speichern, wählen Sie FD / Save auf dem Bildschirm aus. Zwei
Bindestriche (--) werden auf dem Bildschirm angezeigt. Drücken Sie die rechte Taste. Wenn
''SA'' angezeigt wird, drücken Sie einmal die SELECT-Taste. Jetzt sehen Sie im GB-Fenster
einen sich drehenden Kreis. Wenn das Speichern erfolgreich war, ist der Kreis nicht mehr
zu sehen und "SA" verschwindet vom Bildschirm.
Um die Werkseinstellungen wiederherzustellen oder um das Gerät zurückzusetzen, wählen
Sie FD / Save auf dem Bildschirm. Zwei Bindestriche (--) werden auf dem Bildschirm
angezeigt. Drücken Sie die linke Taste. Wenn ''Fd'' angezeigt wird, drücken Sie einmal die
SELECT-Taste. Jetzt sehen Sie im GB-Fenster einen sich drehenden Kreis. Wenn das Speichern
erfolgreich war, ist der Kreis nicht mehr zu sehen und "Fd" verschwindet vom Bildschirm.
Seite 17
Verstärkung (Gain) im allgemeinen Suchmodus (GEN und GEN D)
In den GEN-Modi bewirkt die Verstärkungseinstellung eine Verstärkung oder Reduzierung
von Knackgeräuschen und Störsignalen. Die Gain-Einstellung ist immer eine sehr individuelle
Einstellung vom Nutzer. Trotzdem wird empfohlen, die Verstärkung auf die höchst mögliche
Stufe einzustellen um kleinere und tiefere Objekte nicht zu überlaufen. Dies funktioniert aber
nur dort wo kaum oder keine Störsignale aus der Umgebung erzeugt werden.
Verstärkung (Gain) im Diskriminierungsmodus
Da die Schwebetoneinstellung in den Diskriminierungsmodi nicht verfügbar ist, können Sie
die Tiefensuchleistung des Gerätes erhöhen indem Sie die Verstärkung höher einstellen.
Um die Verstärkung (Gain) in den Diskriminierungsmodi einzustellen, führen Sie zuerst
einen Bodenabgleich durch. Die Verstärkung ist ab Werk voreingestellt. Nachdem der
Bodenabgleich durchgeführt wurde, halten Sie die Suchspule still oder schwenken Sie über
den Boden auf der gewählten Suchhöhe. Wenn das Gerät Störsignale empfängt, reduzieren
Sie die Verstärkung. Wenn nicht, erhöhen Sie die Verstärkung allmählich bis Sie die Störsig-
nale hören (Stellen Sie sicher dass sich die Diskriminierung auf den Standardeinstellungen
befindet). Wenn das Gerät während der Suche Störsignale empfängt, reduzieren Sie die
Verstärkung allmählich wieder.
HINWEIS: Der IMPACT ist ein Gerät mit hohem Verstärkungsfaktor und einige der Suchmodi
sind relativ laut (Deep, DI4, VLX2) im Vergleich zu anderen Modi. So liefert das Gerät die
beste Tiefenleistung. Jedoch werden aufgrund der Konstruktionsmerkmale dieser Modi die
Störsignale lauter gehört je höher die Suchspule über dem Boden ist. Bitte beachten Sie
diese Eigenschaft während Sie die Verstärkung einstellen.
Verstärkung (Gain) in den Statischen Modi:
Die werkseitige Voreinstellung für die Verstärkungseinstellung ist bereits optimiert. In
Situationen in denen Sie die Verstärkungseinstellung anpassen möchten (Bodenbeschaf-
fenheit) führen Sie erst einen erneuten Bodenabgleich durch. Wenn danach signifikante
Schwankungen im Schwebeton auftreten, erhöhen Sie die iSAT-Einstellung in den
Experteneinstellungen. Wenn die Schwankungen immer noch zu hören sind, setzten Sie
die Verstärkung auf den Wert 39, verringern Sie die iSAT Einstellungen wieder und führen
Sie einen erneuten Bodenabgleich durch.
In Situationen in denen die Umgebungs- und Bodenverhältnisse es zulassen, können Sie
durch die Erhöhung der Verstärkungseinstellung und die Verringerung des iSAT Wertes
mehr Tiefensuchleistung erhalten.
Schwebeton (Tresh.)
In den allgemeinen Suchmodi (GEN und GEN D) erfolgt die Suche mit einem kontinuierlich
brummenden Ton im Hintergrund der auch als Schwebeton bezeichnet wird. Die Lautstärke
dieses Brummens beeinflusst direkt die Detektion kleinerer und tieferer Ziele und wird durch
den Schwebeton (Thresh.) eingestellt. Wenn der Schwebeton zu hoch eingestellt ist, ist ein
schwaches Objektsignal kaum zu hören. Andererseits wenn der Schwebeton zu niedrig
eingestellt ist, verlieren Sie an Tiefensuchleistung den diese Einstellung normalerweise
bietet. Mit anderen Worten: Schwache Signale von kleineren oder tieferen Objekten können
überlaufen werden. Es empfiehlt sich für den normalen Nutzer diese Einstellung auf ihren
Standardwert zu belassen. Erfahrene Benutzer können die Einstellungen dahingehend
verändern damit die schwachen Objektsignale noch zu hören sind.
Verstärkung (Gain)
Die Verstärkung (Gain) regelt die Tiefeneinstellung des Gerätes. Es wird auch verwendet, um
die elektromagnetischen Störsignale aus der Umgebung und den Boden zu eliminieren.
HINWEIS: Um eine maximale Tiefenleistung zu erzielen und um die durch elektromagnetische
Störungen verursachten Signale zu eliminieren, versuchen Sie zuerst eine Frequenzverschie-
bung (Siehe Frequenzverschiebung). Wenn dies nicht den gewünschten Erfolg bringt,
wechseln Sie die Betriebsfrequenz des Gerätes (5kHz / 14kHz / 20kHz), bevor Sie die Verstärkung
(Gain) reduzieren.
Der Verstärkungseinstellbereich ist von 01-99 und für jeden Modus vordefiniert. Alle Modi ver-
wenden ab Werk die Standardeinstellungen. Sie können bei Bedarf manuell geändert werden.
Die Verstärkungseinstellung gilt für den jeweils gewählten Modus. Wenn Sie Veränderungen
in einem Modus vornehmen, wirkt sich das nicht auf die anderen Modi aus.
HINWEIS: Der Detektor kann überlastet werden wenn der Boden stark mineralisiert ist.
Verringern Sie die Verstärkung, bis die '' Überlastung (Overload) '' Meldung vom Bildschirm
verschwindet.
Die Schwebetoneinstellung steht in einem direktem Zusammenhang mit den Gain- und
iSAT-Einstellungen. Bitte lesen Sie die entsprechenden Abschnitte des Handbuches sorgfäl-
tig durch.
Diskrimination (Disc.)
Diskrimination ist die Fähigkeit des Gerätes Metalle eines bestimmten Leitwertes
auszublenden und zu ignorieren. Im Diskriminationsprozess wird der ausgefilterte Leitwert-
bereich mit Strichen auf der Leitwert-Skala angezeigt. Zwei fortlaufende Werte entsprechen
einen Strich auf der Leitwert-Skala. Zum Beispiel: Wenn Sie eine Diskrimination von 30
einstellen zeigt die Leitwert-Skala 15 Striche an im Bereich 0-30. Der Detektor blendet alle
Objekte mit einem Leitwert von unter 30 aus.
Die Diskriminationseinstellung ist nicht verfügbar im GEN (D) und STA (D) Modi. Bei allen an-
deren Modi wird der voreingestellte Standardwert beim Start auf dem Bildschirm angezeigt.
Um die Einstellungen für die Diskrimination zu verändern, wählen Sie im Menü die Diskrimi-
nationseinstellungen und verringern oder erhöhen den Wert mit den Plus (+) oder Minus (-)
Tasten. Bitte beachten Sie das die von ihnen eingestellten Werte dazu führen das Objekte
komplett ausgeblendet werden. Auch wenn Sie diese Objekte suchen.
Falls Sie für ein Objekt verschiedene Leitwerte empfangen - zum Beispiel 35 und 55 - kann es
aufgrund seiner Lage oder Zusammensetzung des Metalls diese Werte anzeigen. Wenn Sie
nun die Diskrimination auf 40 setzen wird der Wert 35 in den ausgefilterten Bereich fallen.
Dadurch könnte das Objekt nicht mehr so gut detektiert werden.
HINWEIS: Diskriminationseinstellungen bewirken eine schlechtere Tiefensuchleistung
bis zum eingestellten Wert von 15 in den Modi DI2, DI3, DI4, DI99 und COG und bis
zum eingestellten Wert von 49 in den Modi GEN, GEN (D), STA, STA (D), DEEP, VLX1 und
VLX2. Mit anderen Worten: Wird die Diskrimination bis zu den oben genannten Werten
eingestellt wird eine bessere Laufruhe erzielt aber die Tiefensuchleistung ist reduziert.
Wenn die Diskrimination über die Werte wie die oben genannten eingestellt werden,
wird auch die Tiefensuchleistung zunehmen.
Eisenton (Fe Vol.)
Passt die Lautstärke des tiefen Eisentones an oder schaltet sie aus. Die Werte können
zwischen F0-F5 oder n1-n5 eingestellt werden.
F0-F5: F5 ist der Maximalwert. Wenn Sie die Einstellung reduzieren, wird der Ton für erkannte
eisenhaltige Objekte immer leiser werden. Bei der Einstellung F0 wird der Eisenton nicht
mehr hörbar sein. Mit anderen Worten: Der Detektor erkennt eisenhaltige Objekte und der
Leitwert wird angezeigt, aber es ist kein Signal zu hören.
n1-n5: Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen einen tiefen Eisenton für die ausgeblendeten
(Notch-Filter) Leitwerte zu bekommen anstatt sie komplett lautlos zu stellen. n5 ist dabei
der Maximalwert, n0 der kleinste einzustellende Wert. Beachten Sie das die Töne nicht ganz
auszublenden sind.
Eisenton (Fe Vol.) Die Einstellung gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Die Änderung
hat keinen Einfluss auf die anderen Modi.
Tracking (Track)
Wenn das Tracking aktiv ist (01-Position) analysiert der Detektor kontinuierlich das Erdreich
und reguliert automatisch den Bodenabgleich. Die für den Nutzer unsichtbaren Boden-
veränderungen beeinflussen die Tiefensuchleistung und die Unterscheidungsfähigkeit
des Gerätes. Im Tracking haben Sie immer die optimalste Leistung des Detektors. Weitere
Informationen zum Tracking finden Sie auf Seite 9.
Wenn das Tracking aktiviert ist, wird '' Track '' im Bereich Nachrichten am unteren Rand des
Bildschirms angezeigt.
HINWEIS: Tracking wird nur in den Modi GEN und GEN (D) empfohlen.
Helligkeit
Diese Einstellung reguliert die Bildschirmeinstellungen. Es ermöglicht Ihnen, die
Display-Hintergrundbeleuchtung nach Ihren pernlichen Vorlieben anzupassen. Die
Einstellungen liegen zwischen 0-5 und C1-C5. Bei der Einstellung 0 ist die Hintergrund-
beleuchtung ausgeschaltet. Wenn Sie einen Wert zwischen 1-5 einstellen, leuchtet der
Bildschirm nur kurz auf wenn ein Objekt detektiert wird oder während Sie im Menü
navigieren. Wählen Sie einen Wert aus C1-C5 wird der Bildschirm ständig beleuchtet.
Bedenken Sie das diese Einstellung den Batterieverbrauch beeinträchtigen kann.
Die Einstellung der Hintergrundbeleuchtung wird immer auf die zuletzt gespeicherte Einstel-
lung zurückgesetzt beim Ein- und Ausschalten des Detektors. Diese Speichereinstellung ist in
allen Modi üblich. Änderungen werden für alle anderen Modi übernommen.
Vibration
Diese Funktion erzeugt eine Rückmeldung in Form von Vibration sobald ein Objekt detektiert
wird. Es kann einzeln oder zusammen mit dem Audiosignal verwendet werden. Wenn die
Signaltöne deaktiviert sind, werden alle Objekte als Vibration erzeugt.
Die Vibrationseinstellung wird im Bereich von 00-05 eingestellt. Wenn es auf 0 eingestellt
wird, ist die Vibrationsfunktion vollständig deaktiviert. Wenn die Vibration auf 01 eingestellt
ist, erzeugt der Detektor lange Vibrationen. Bei einem eingestellten Wert von 05 werden
kurze Vibrationen erzeugt. Die Intensität der Vibrationen kann je nach Tiefe des Objektes
und der Schwenkgeschwindigkeit variieren. Diese Einstellung ist in allen Suchmodi (außer
STA und STA D) üblich. Änderungen werden für alle anderen Modi übernommen. Die
Vibrationsfunktion ist nicht im Modus STA und STA (D) verfügbar, außer wenn der Detektor
überlastet ist.
Die Vibrationen können in den Suchmodi (GEN und GEN D) sehr schwach sein wenn das
Objekt sehr schwache Signale erzeugt. Je stärker die Signale vom Objekt sind desto stärker
ist die Vibration des Detektors.
Die Vibrationsgeschwindigkeit ist im Pinpoint-Modus konstant und kann nicht manuell
verändert werden. Ist die Einstellung 0 gewählt, ist die Vibration ausgeschaltet. Die Einstel-
lung 01-05 stellt überall die gleiche Intensität der Vibration wie in dem Pinpoint-Modus zur
Verfügung. Wenn die Vibrationsfunktion im Pinpoint-Modus verwendet wird, erhöht sich
die Vibrationsgeschwindigkeit, je näher man dem Objekt kommt automatisch und erreicht
seinen Maximalwert wenn man direkt über dem Objekt ist.
Die Einstellung der Vibration wird immer auf die zuletzt gespeicherte Einstellung zurückge-
setzt beim Ein- und Ausschalten des Detektors. Diese Speichereinstellung ist in allen Modi
üblich. Änderungen werden für alle anderen Modi übernommen.
LED Taschenlampe
Wenn Sie in der Dämmerung, an dunklen Orten oder Nachts suchen, können Sie die LED
Taschenlampe benutzen um ihren Suchbereich auszuleuchten. Die LED Taschenlampe
funktioniert nicht, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Die Benutzung der LED-Taschenlampe
reduziert die Batterieleistung des Detektors.
Frequenzverschiebung (F. Shift)
Diese Funktion wird verwendet um elektromagnetische Störungen zu beseitigen, die das
Gerät z.B. von einem anderen Detektor empfängt, der im selben Frequenzbereich in der
Umgebung arbeitet. Wenn zu viele Störsignale empfangen werden sobald die Suchspule
in der Luft ist, kann dies durch die lokalen elektromagnetischen Signale oder übermäßige
Verstärkungseinstellungen verursacht werden.
Um Störsignale zu eliminieren versuchen Sie zuerst eine Frequenzverschiebung zu machen
(F. Shift) bevor Sie z.B. die Verstärkung (Gain) reduzieren um eine maximale Tiefensuchleis-
tung zu erhalten. Die Frequenzverschiebung ist einstellbar in 5 Schritten. Die Werkseinstel-
lung ist auf den Wert 03 gesetzt.
WICHTIG! Die Frequenzverschiebung kann die Leistung beeinträchtigen. Daher empfehlen
wir die Frequenz nicht zu verschieben außer es ist absolut notwendig. Wenn die Störung
nicht mit der Frequenzverschiebung beseitigt werden kann, kann besser die Betriebsfre-
quenz des Gerätes (5kHz / 14kHz / 20kHz) in der Experteneinstellung geändert werden.
Werkseinstellungen / Speichern (FD / Save)
Mit der FD / Save-Funktion des IMPACT können Sie Ihre individuellen Einstellungen
speichern oder auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Die Speichern-Funktion speichert
alle Einstellungen außer die des Bodenabgleiches, Tracking und Lichteinstellungen. Das
Gerät startet immer im zuletzt gespeicherten Modus in dem die Speicherung durchgeführt
wurde.
Um Ihre Einstellungen zu speichern, wählen Sie FD / Save auf dem Bildschirm aus. Zwei
Bindestriche (--) werden auf dem Bildschirm angezeigt. Drücken Sie die rechte Taste. Wenn
''SA'' angezeigt wird, drücken Sie einmal die SELECT-Taste. Jetzt sehen Sie im GB-Fenster
einen sich drehenden Kreis. Wenn das Speichern erfolgreich war, ist der Kreis nicht mehr
zu sehen und "SA" verschwindet vom Bildschirm.
Um die Werkseinstellungen wiederherzustellen oder um das Gerät zurückzusetzen, wählen
Sie FD / Save auf dem Bildschirm. Zwei Bindestriche (--) werden auf dem Bildschirm
angezeigt. Drücken Sie die linke Taste. Wenn ''Fd'' angezeigt wird, drücken Sie einmal die
SELECT-Taste. Jetzt sehen Sie im GB-Fenster einen sich drehenden Kreis. Wenn das Speichern
erfolgreich war, ist der Kreis nicht mehr zu sehen und "Fd" verschwindet vom Bildschirm.
Grundeinstellungen
Verstärkung (Gain) im allgemeinen Suchmodus (GEN und GEN D)
In den GEN-Modi bewirkt die Verstärkungseinstellung eine Verstärkung oder Reduzierung
von Knackgeräuschen und Störsignalen. Die Gain-Einstellung ist immer eine sehr individuelle
Einstellung vom Nutzer. Trotzdem wird empfohlen, die Verstärkung auf die höchst mögliche
Stufe einzustellen um kleinere und tiefere Objekte nicht zu überlaufen. Dies funktioniert aber
nur dort wo kaum oder keine Störsignale aus der Umgebung erzeugt werden.
Verstärkung (Gain) im Diskriminierungsmodus
Da die Schwebetoneinstellung in den Diskriminierungsmodi nicht verfügbar ist, können Sie
die Tiefensuchleistung des Gerätes erhöhen indem Sie die Verstärkung höher einstellen.
Um die Verstärkung (Gain) in den Diskriminierungsmodi einzustellen, führen Sie zuerst
einen Bodenabgleich durch. Die Verstärkung ist ab Werk voreingestellt. Nachdem der
Bodenabgleich durchgeführt wurde, halten Sie die Suchspule still oder schwenken Sie über
den Boden auf der gewählten Suchhöhe. Wenn das Gerät Störsignale empfängt, reduzieren
Sie die Verstärkung. Wenn nicht, erhöhen Sie die Verstärkung allmählich bis Sie die Störsig-
nale hören (Stellen Sie sicher dass sich die Diskriminierung auf den Standardeinstellungen
befindet). Wenn das Gerät während der Suche Störsignale empfängt, reduzieren Sie die
Verstärkung allmählich wieder.
HINWEIS: Der IMPACT ist ein Gerät mit hohem Verstärkungsfaktor und einige der Suchmodi
sind relativ laut (Deep, DI4, VLX2) im Vergleich zu anderen Modi. So liefert das Gerät die
beste Tiefenleistung. Jedoch werden aufgrund der Konstruktionsmerkmale dieser Modi die
Störsignale lauter gehört je höher die Suchspule über dem Boden ist. Bitte beachten Sie
diese Eigenschaft während Sie die Verstärkung einstellen.
Verstärkung (Gain) in den Statischen Modi:
Die werkseitige Voreinstellung für die Verstärkungseinstellung ist bereits optimiert. In
Situationen in denen Sie die Verstärkungseinstellung anpassen möchten (Bodenbeschaf-
fenheit) führen Sie erst einen erneuten Bodenabgleich durch. Wenn danach signifikante
Schwankungen im Schwebeton auftreten, erhöhen Sie die iSAT-Einstellung in den
Experteneinstellungen. Wenn die Schwankungen immer noch zu hören sind, setzten Sie
die Verstärkung auf den Wert 39, verringern Sie die iSAT Einstellungen wieder und führen
Sie einen erneuten Bodenabgleich durch.
In Situationen in denen die Umgebungs- und Bodenverhältnisse es zulassen, können Sie
durch die Erhöhung der Verstärkungseinstellung und die Verringerung des iSAT Wertes
mehr Tiefensuchleistung erhalten.
Schwebeton (Tresh.)
In den allgemeinen Suchmodi (GEN und GEN D) erfolgt die Suche mit einem kontinuierlich
brummenden Ton im Hintergrund der auch als Schwebeton bezeichnet wird. Die Lautstärke
dieses Brummens beeinflusst direkt die Detektion kleinerer und tieferer Ziele und wird durch
den Schwebeton (Thresh.) eingestellt. Wenn der Schwebeton zu hoch eingestellt ist, ist ein
schwaches Objektsignal kaum zu hören. Andererseits wenn der Schwebeton zu niedrig
eingestellt ist, verlieren Sie an Tiefensuchleistung den diese Einstellung normalerweise
bietet. Mit anderen Worten: Schwache Signale von kleineren oder tieferen Objekten können
überlaufen werden. Es empfiehlt sich für den normalen Nutzer diese Einstellung auf ihren
Standardwert zu belassen. Erfahrene Benutzer können die Einstellungen dahingehend
verändern damit die schwachen Objektsignale noch zu hören sind.
Verstärkung (Gain)
Die Verstärkung (Gain) regelt die Tiefeneinstellung des Gerätes. Es wird auch verwendet, um
die elektromagnetischen Störsignale aus der Umgebung und den Boden zu eliminieren.
HINWEIS: Um eine maximale Tiefenleistung zu erzielen und um die durch elektromagnetische
Störungen verursachten Signale zu eliminieren, versuchen Sie zuerst eine Frequenzverschie-
bung (Siehe Frequenzverschiebung). Wenn dies nicht den gewünschten Erfolg bringt,
wechseln Sie die Betriebsfrequenz des Gerätes (5kHz / 14kHz / 20kHz), bevor Sie die Verstärkung
(Gain) reduzieren.
Der Verstärkungseinstellbereich ist von 01-99 und für jeden Modus vordefiniert. Alle Modi ver-
wenden ab Werk die Standardeinstellungen. Sie können bei Bedarf manuell geändert werden.
Die Verstärkungseinstellung gilt für den jeweils gewählten Modus. Wenn Sie Veränderungen
in einem Modus vornehmen, wirkt sich das nicht auf die anderen Modi aus.
HINWEIS: Der Detektor kann überlastet werden wenn der Boden stark mineralisiert ist.
Verringern Sie die Verstärkung, bis die '' Überlastung (Overload) '' Meldung vom Bildschirm
verschwindet.
Seite 18
Die Schwebetoneinstellung steht in einem direktem Zusammenhang mit den Gain- und
iSAT-Einstellungen. Bitte lesen Sie die entsprechenden Abschnitte des Handbuches sorgfäl-
tig durch.
Diskrimination (Disc.)
Diskrimination ist die Fähigkeit des Gerätes Metalle eines bestimmten Leitwertes
auszublenden und zu ignorieren. Im Diskriminationsprozess wird der ausgefilterte Leitwert-
bereich mit Strichen auf der Leitwert-Skala angezeigt. Zwei fortlaufende Werte entsprechen
einen Strich auf der Leitwert-Skala. Zum Beispiel: Wenn Sie eine Diskrimination von 30
einstellen zeigt die Leitwert-Skala 15 Striche an im Bereich 0-30. Der Detektor blendet alle
Objekte mit einem Leitwert von unter 30 aus.
Die Diskriminationseinstellung ist nicht verfügbar im GEN (D) und STA (D) Modi. Bei allen an-
deren Modi wird der voreingestellte Standardwert beim Start auf dem Bildschirm angezeigt.
Um die Einstellungen für die Diskrimination zu verändern, wählen Sie im Menü die Diskrimi-
nationseinstellungen und verringern oder erhöhen den Wert mit den Plus (+) oder Minus (-)
Tasten. Bitte beachten Sie das die von ihnen eingestellten Werte dazu führen das Objekte
komplett ausgeblendet werden. Auch wenn Sie diese Objekte suchen.
Falls Sie für ein Objekt verschiedene Leitwerte empfangen - zum Beispiel 35 und 55 - kann es
aufgrund seiner Lage oder Zusammensetzung des Metalls diese Werte anzeigen. Wenn Sie
nun die Diskrimination auf 40 setzen wird der Wert 35 in den ausgefilterten Bereich fallen.
Dadurch könnte das Objekt nicht mehr so gut detektiert werden.
HINWEIS: Diskriminationseinstellungen bewirken eine schlechtere Tiefensuchleistung
bis zum eingestellten Wert von 15 in den Modi DI2, DI3, DI4, DI99 und COG und bis
zum eingestellten Wert von 49 in den Modi GEN, GEN (D), STA, STA (D), DEEP, VLX1 und
VLX2. Mit anderen Worten: Wird die Diskrimination bis zu den oben genannten Werten
eingestellt wird eine bessere Laufruhe erzielt aber die Tiefensuchleistung ist reduziert.
Wenn die Diskrimination über die Werte wie die oben genannten eingestellt werden,
wird auch die Tiefensuchleistung zunehmen.
Eisenton (Fe Vol.)
Passt die Lautstärke des tiefen Eisentones an oder schaltet sie aus. Die Werte können
zwischen F0-F5 oder n1-n5 eingestellt werden.
F0-F5: F5 ist der Maximalwert. Wenn Sie die Einstellung reduzieren, wird der Ton für erkannte
eisenhaltige Objekte immer leiser werden. Bei der Einstellung F0 wird der Eisenton nicht
mehr hörbar sein. Mit anderen Worten: Der Detektor erkennt eisenhaltige Objekte und der
Leitwert wird angezeigt, aber es ist kein Signal zu hören.
n1-n5: Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen einen tiefen Eisenton für die ausgeblendeten
(Notch-Filter) Leitwerte zu bekommen anstatt sie komplett lautlos zu stellen. n5 ist dabei
der Maximalwert, n0 der kleinste einzustellende Wert. Beachten Sie das die Töne nicht ganz
auszublenden sind.
Eisenton (Fe Vol.) Die Einstellung gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Die Änderung
hat keinen Einfluss auf die anderen Modi.
Tracking (Track)
Wenn das Tracking aktiv ist (01-Position) analysiert der Detektor kontinuierlich das Erdreich
und reguliert automatisch den Bodenabgleich. Die für den Nutzer unsichtbaren Boden-
veränderungen beeinflussen die Tiefensuchleistung und die Unterscheidungsfähigkeit
des Gerätes. Im Tracking haben Sie immer die optimalste Leistung des Detektors. Weitere
Informationen zum Tracking finden Sie auf Seite 9.
Wenn das Tracking aktiviert ist, wird '' Track '' im Bereich Nachrichten am unteren Rand des
Bildschirms angezeigt.
HINWEIS: Tracking wird nur in den Modi GEN und GEN (D) empfohlen.
Helligkeit
Diese Einstellung reguliert die Bildschirmeinstellungen. Es ermöglicht Ihnen, die
Display-Hintergrundbeleuchtung nach Ihren pernlichen Vorlieben anzupassen. Die
Einstellungen liegen zwischen 0-5 und C1-C5. Bei der Einstellung 0 ist die Hintergrund-
beleuchtung ausgeschaltet. Wenn Sie einen Wert zwischen 1-5 einstellen, leuchtet der
Bildschirm nur kurz auf wenn ein Objekt detektiert wird oder während Sie im Menü
navigieren. Wählen Sie einen Wert aus C1-C5 wird der Bildschirm ständig beleuchtet.
Bedenken Sie das diese Einstellung den Batterieverbrauch beeinträchtigen kann.
Die Einstellung der Hintergrundbeleuchtung wird immer auf die zuletzt gespeicherte Einstel-
lung zurückgesetzt beim Ein- und Ausschalten des Detektors. Diese Speichereinstellung ist in
allen Modi üblich. Änderungen werden für alle anderen Modi übernommen.
Vibration
Diese Funktion erzeugt eineckmeldung in Form von Vibration sobald ein Objekt detektiert
wird. Es kann einzeln oder zusammen mit dem Audiosignal verwendet werden. Wenn die
Signaltöne deaktiviert sind, werden alle Objekte als Vibration erzeugt.
Die Vibrationseinstellung wird im Bereich von 00-05 eingestellt. Wenn es auf 0 eingestellt
wird, ist die Vibrationsfunktion vollständig deaktiviert. Wenn die Vibration auf 01 eingestellt
ist, erzeugt der Detektor lange Vibrationen. Bei einem eingestellten Wert von 05 werden
kurze Vibrationen erzeugt. Die Intensität der Vibrationen kann je nach Tiefe des Objektes
und der Schwenkgeschwindigkeit variieren. Diese Einstellung ist in allen Suchmodi (außer
STA und STA D) üblich. Änderungen werden für alle anderen Modi übernommen. Die
Vibrationsfunktion ist nicht im Modus STA und STA (D) verfügbar, außer wenn der Detektor
überlastet ist.
Die Vibrationen können in den Suchmodi (GEN und GEN D) sehr schwach sein wenn das
Objekt sehr schwache Signale erzeugt. Je stärker die Signale vom Objekt sind desto stärker
ist die Vibration des Detektors.
Die Vibrationsgeschwindigkeit ist im Pinpoint-Modus konstant und kann nicht manuell
verändert werden. Ist die Einstellung 0 gewählt, ist die Vibration ausgeschaltet. Die Einstel-
lung 01-05 stellt überall die gleiche Intensität der Vibration wie in dem Pinpoint-Modus zur
Verfügung. Wenn die Vibrationsfunktion im Pinpoint-Modus verwendet wird, erhöht sich
die Vibrationsgeschwindigkeit, je näher man dem Objekt kommt automatisch und erreicht
seinen Maximalwert wenn man direkt über dem Objekt ist.
Die Einstellung der Vibration wird immer auf die zuletzt gespeicherte Einstellung zurückge-
setzt beim Ein- und Ausschalten des Detektors. Diese Speichereinstellung ist in allen Modi
üblich. Änderungen werden für alle anderen Modi übernommen.
LED Taschenlampe
Wenn Sie in der Dämmerung, an dunklen Orten oder Nachts suchen, können Sie die LED
Taschenlampe benutzen um ihren Suchbereich auszuleuchten. Die LED Taschenlampe
funktioniert nicht, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Die Benutzung der LED-Taschenlampe
reduziert die Batterieleistung des Detektors.
Frequenzverschiebung (F. Shift)
Diese Funktion wird verwendet um elektromagnetische Störungen zu beseitigen, die das
Gerät z.B. von einem anderen Detektor empfängt, der im selben Frequenzbereich in der
Umgebung arbeitet. Wenn zu viele Störsignale empfangen werden sobald die Suchspule
in der Luft ist, kann dies durch die lokalen elektromagnetischen Signale oder übermäßige
Verstärkungseinstellungen verursacht werden.
Um Störsignale zu eliminieren versuchen Sie zuerst eine Frequenzverschiebung zu machen
(F. Shift) bevor Sie z.B. die Verstärkung (Gain) reduzieren um eine maximale Tiefensuchleis-
tung zu erhalten. Die Frequenzverschiebung ist einstellbar in 5 Schritten. Die Werkseinstel-
lung ist auf den Wert 03 gesetzt.
WICHTIG! Die Frequenzverschiebung kann die Leistung beeinträchtigen. Daher empfehlen
wir die Frequenz nicht zu verschieben außer es ist absolut notwendig. Wenn die Störung
nicht mit der Frequenzverschiebung beseitigt werden kann, kann besser die Betriebsfre-
quenz des Gerätes (5kHz / 14kHz / 20kHz) in der Experteneinstellung geändert werden.
Werkseinstellungen / Speichern (FD / Save)
Mit der FD / Save-Funktion des IMPACT können Sie Ihre individuellen Einstellungen
speichern oder auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Die Speichern-Funktion speichert
alle Einstellungen außer die des Bodenabgleiches, Tracking und Lichteinstellungen. Das
Gerät startet immer im zuletzt gespeicherten Modus in dem die Speicherung durchgeführt
wurde.
Um Ihre Einstellungen zu speichern, wählen Sie FD / Save auf dem Bildschirm aus. Zwei
Bindestriche (--) werden auf dem Bildschirm angezeigt. Drücken Sie die rechte Taste. Wenn
''SA'' angezeigt wird, drücken Sie einmal die SELECT-Taste. Jetzt sehen Sie im GB-Fenster
einen sich drehenden Kreis. Wenn das Speichern erfolgreich war, ist der Kreis nicht mehr
zu sehen und "SA" verschwindet vom Bildschirm.
Um die Werkseinstellungen wiederherzustellen oder um das Gerät zurückzusetzen, wählen
Sie FD / Save auf dem Bildschirm. Zwei Bindestriche (--) werden auf dem Bildschirm
angezeigt. Drücken Sie die linke Taste. Wenn ''Fd'' angezeigt wird, drücken Sie einmal die
SELECT-Taste. Jetzt sehen Sie im GB-Fenster einen sich drehenden Kreis. Wenn das Speichern
erfolgreich war, ist der Kreis nicht mehr zu sehen und "Fd" verschwindet vom Bildschirm.
Grundeinstellungen
Verstärkung (Gain) im allgemeinen Suchmodus (GEN und GEN D)
In den GEN-Modi bewirkt die Verstärkungseinstellung eine Verstärkung oder Reduzierung
von Knackgeräuschen und Störsignalen. Die Gain-Einstellung ist immer eine sehr individuelle
Einstellung vom Nutzer. Trotzdem wird empfohlen, die Verstärkung auf die höchst mögliche
Stufe einzustellen um kleinere und tiefere Objekte nicht zu überlaufen. Dies funktioniert aber
nur dort wo kaum oder keine Störsignale aus der Umgebung erzeugt werden.
Verstärkung (Gain) im Diskriminierungsmodus
Da die Schwebetoneinstellung in den Diskriminierungsmodi nicht verfügbar ist, können Sie
die Tiefensuchleistung des Gerätes erhöhen indem Sie die Verstärkung höher einstellen.
Um die Verstärkung (Gain) in den Diskriminierungsmodi einzustellen, führen Sie zuerst
einen Bodenabgleich durch. Die Verstärkung ist ab Werk voreingestellt. Nachdem der
Bodenabgleich durchgeführt wurde, halten Sie die Suchspule still oder schwenken Sie über
den Boden auf der gewählten Suchhöhe. Wenn das Gerät Störsignale empfängt, reduzieren
Sie die Verstärkung. Wenn nicht, erhöhen Sie die Verstärkung allmählich bis Sie die Störsig-
nale hören (Stellen Sie sicher dass sich die Diskriminierung auf den Standardeinstellungen
befindet). Wenn das Gerät während der Suche Störsignale empfängt, reduzieren Sie die
Verstärkung allmählich wieder.
HINWEIS: Der IMPACT ist ein Gerät mit hohem Verstärkungsfaktor und einige der Suchmodi
sind relativ laut (Deep, DI4, VLX2) im Vergleich zu anderen Modi. So liefert das Gerät die
beste Tiefenleistung. Jedoch werden aufgrund der Konstruktionsmerkmale dieser Modi die
Störsignale lauter gehört je höher die Suchspule über dem Boden ist. Bitte beachten Sie
diese Eigenschaft während Sie die Verstärkung einstellen.
Verstärkung (Gain) in den Statischen Modi:
Die werkseitige Voreinstellung für die Verstärkungseinstellung ist bereits optimiert. In
Situationen in denen Sie die Verstärkungseinstellung anpassen möchten (Bodenbeschaf-
fenheit) führen Sie erst einen erneuten Bodenabgleich durch. Wenn danach signifikante
Schwankungen im Schwebeton auftreten, erhöhen Sie die iSAT-Einstellung in den
Experteneinstellungen. Wenn die Schwankungen immer noch zu hören sind, setzten Sie
die Verstärkung auf den Wert 39, verringern Sie die iSAT Einstellungen wieder und führen
Sie einen erneuten Bodenabgleich durch.
In Situationen in denen die Umgebungs- und Bodenverhältnisse es zulassen, können Sie
durch die Erhöhung der Verstärkungseinstellung und die Verringerung des iSAT Wertes
mehr Tiefensuchleistung erhalten.
Schwebeton (Tresh.)
In den allgemeinen Suchmodi (GEN und GEN D) erfolgt die Suche mit einem kontinuierlich
brummenden Ton im Hintergrund der auch als Schwebeton bezeichnet wird. Die Lautstärke
dieses Brummens beeinflusst direkt die Detektion kleinerer und tieferer Ziele und wird durch
den Schwebeton (Thresh.) eingestellt. Wenn der Schwebeton zu hoch eingestellt ist, ist ein
schwaches Objektsignal kaum zu hören. Andererseits wenn der Schwebeton zu niedrig
eingestellt ist, verlieren Sie an Tiefensuchleistung den diese Einstellung normalerweise
bietet. Mit anderen Worten: Schwache Signale von kleineren oder tieferen Objekten können
überlaufen werden. Es empfiehlt sich für den normalen Nutzer diese Einstellung auf ihren
Standardwert zu belassen. Erfahrene Benutzer können die Einstellungen dahingehend
verändern damit die schwachen Objektsignale noch zu hören sind.
Verstärkung (Gain)
Die Verstärkung (Gain) regelt die Tiefeneinstellung des Gerätes. Es wird auch verwendet, um
die elektromagnetischen Störsignale aus der Umgebung und den Boden zu eliminieren.
HINWEIS: Um eine maximale Tiefenleistung zu erzielen und um die durch elektromagnetische
Störungen verursachten Signale zu eliminieren, versuchen Sie zuerst eine Frequenzverschie-
bung (Siehe Frequenzverschiebung). Wenn dies nicht den gewünschten Erfolg bringt,
wechseln Sie die Betriebsfrequenz des Gerätes (5kHz / 14kHz / 20kHz), bevor Sie die Verstärkung
(Gain) reduzieren.
Der Verstärkungseinstellbereich ist von 01-99 und für jeden Modus vordefiniert. Alle Modi ver-
wenden ab Werk die Standardeinstellungen. Sie können bei Bedarf manuell geändert werden.
Die Verstärkungseinstellung gilt für den jeweils gewählten Modus. Wenn Sie Veränderungen
in einem Modus vornehmen, wirkt sich das nicht auf die anderen Modi aus.
HINWEIS: Der Detektor kann überlastet werden wenn der Boden stark mineralisiert ist.
Verringern Sie die Verstärkung, bis die '' Überlastung (Overload) '' Meldung vom Bildschirm
verschwindet.
Die Schwebetoneinstellung steht in einem direktem Zusammenhang mit den Gain- und
iSAT-Einstellungen. Bitte lesen Sie die entsprechenden Abschnitte des Handbuches sorgfäl-
tig durch.
Diskrimination (Disc.)
Diskrimination ist die Fähigkeit des Gerätes Metalle eines bestimmten Leitwertes
auszublenden und zu ignorieren. Im Diskriminationsprozess wird der ausgefilterte Leitwert-
bereich mit Strichen auf der Leitwert-Skala angezeigt. Zwei fortlaufende Werte entsprechen
einen Strich auf der Leitwert-Skala. Zum Beispiel: Wenn Sie eine Diskrimination von 30
einstellen zeigt die Leitwert-Skala 15 Striche an im Bereich 0-30. Der Detektor blendet alle
Objekte mit einem Leitwert von unter 30 aus.
Die Diskriminationseinstellung ist nicht verfügbar im GEN (D) und STA (D) Modi. Bei allen an-
deren Modi wird der voreingestellte Standardwert beim Start auf dem Bildschirm angezeigt.
Um die Einstellungen für die Diskrimination zu verändern, wählen Sie im Menü die Diskrimi-
nationseinstellungen und verringern oder erhöhen den Wert mit den Plus (+) oder Minus (-)
Tasten. Bitte beachten Sie das die von ihnen eingestellten Werte dazu führen das Objekte
komplett ausgeblendet werden. Auch wenn Sie diese Objekte suchen.
Falls Sie für ein Objekt verschiedene Leitwerte empfangen - zum Beispiel 35 und 55 - kann es
aufgrund seiner Lage oder Zusammensetzung des Metalls diese Werte anzeigen. Wenn Sie
nun die Diskrimination auf 40 setzen wird der Wert 35 in den ausgefilterten Bereich fallen.
Dadurch könnte das Objekt nicht mehr so gut detektiert werden.
HINWEIS: Diskriminationseinstellungen bewirken eine schlechtere Tiefensuchleistung
bis zum eingestellten Wert von 15 in den Modi DI2, DI3, DI4, DI99 und COG und bis
zum eingestellten Wert von 49 in den Modi GEN, GEN (D), STA, STA (D), DEEP, VLX1 und
VLX2. Mit anderen Worten: Wird die Diskrimination bis zu den oben genannten Werten
eingestellt wird eine bessere Laufruhe erzielt aber die Tiefensuchleistung ist reduziert.
Wenn die Diskrimination über die Werte wie die oben genannten eingestellt werden,
wird auch die Tiefensuchleistung zunehmen.
Eisenton (Fe Vol.)
Passt die Lautstärke des tiefen Eisentones an oder schaltet sie aus. Die Werte können
zwischen F0-F5 oder n1-n5 eingestellt werden.
F0-F5: F5 ist der Maximalwert. Wenn Sie die Einstellung reduzieren, wird der Ton für erkannte
eisenhaltige Objekte immer leiser werden. Bei der Einstellung F0 wird der Eisenton nicht
mehr hörbar sein. Mit anderen Worten: Der Detektor erkennt eisenhaltige Objekte und der
Leitwert wird angezeigt, aber es ist kein Signal zu hören.
n1-n5: Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen einen tiefen Eisenton für die ausgeblendeten
(Notch-Filter) Leitwerte zu bekommen anstatt sie komplett lautlos zu stellen. n5 ist dabei
der Maximalwert, n0 der kleinste einzustellende Wert. Beachten Sie das die Töne nicht ganz
auszublenden sind.
Eisenton (Fe Vol.) Die Einstellung gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Die Änderung
hat keinen Einfluss auf die anderen Modi.
Tracking (Track)
Wenn das Tracking aktiv ist (01-Position) analysiert der Detektor kontinuierlich das Erdreich
Seite 19
und reguliert automatisch den Bodenabgleich. Die für den Nutzer unsichtbaren Boden-
veränderungen beeinflussen die Tiefensuchleistung und die Unterscheidungsfähigkeit
des Gerätes. Im Tracking haben Sie immer die optimalste Leistung des Detektors. Weitere
Informationen zum Tracking finden Sie auf Seite 9.
Wenn das Tracking aktiviert ist, wird '' Track '' im Bereich Nachrichten am unteren Rand des
Bildschirms angezeigt.
HINWEIS: Tracking wird nur in den Modi GEN und GEN (D) empfohlen.
Helligkeit
Diese Einstellung reguliert die Bildschirmeinstellungen. Es ermöglicht Ihnen, die
Display-Hintergrundbeleuchtung nach Ihren persönlichen Vorlieben anzupassen. Die
Einstellungen liegen zwischen 0-5 und C1-C5. Bei der Einstellung 0 ist die Hintergrund-
beleuchtung ausgeschaltet. Wenn Sie einen Wert zwischen 1-5 einstellen, leuchtet der
Bildschirm nur kurz auf wenn ein Objekt detektiert wird oder während Sie im Menü
navigieren. Wählen Sie einen Wert aus C1-C5 wird der Bildschirm ständig beleuchtet.
Bedenken Sie das diese Einstellung den Batterieverbrauch beeinträchtigen kann.
Die Einstellung der Hintergrundbeleuchtung wird immer auf die zuletzt gespeicherte Einstel-
lung zurückgesetzt beim Ein- und Ausschalten des Detektors. Diese Speichereinstellung ist in
allen Modi üblich. Änderungen werden für alle anderen Modi übernommen.
Vibration
Diese Funktion erzeugt eine Rückmeldung in Form von Vibration sobald ein Objekt detektiert
wird. Es kann einzeln oder zusammen mit dem Audiosignal verwendet werden. Wenn die
Signaltöne deaktiviert sind, werden alle Objekte als Vibration erzeugt.
Die Vibrationseinstellung wird im Bereich von 00-05 eingestellt. Wenn es auf 0 eingestellt
wird, ist die Vibrationsfunktion vollständig deaktiviert. Wenn die Vibration auf 01 eingestellt
ist, erzeugt der Detektor lange Vibrationen. Bei einem eingestellten Wert von 05 werden
kurze Vibrationen erzeugt. Die Intensität der Vibrationen kann je nach Tiefe des Objektes
und der Schwenkgeschwindigkeit variieren. Diese Einstellung ist in allen Suchmodi (außer
STA und STA D) üblich. Änderungen werden für alle anderen Modi übernommen. Die
Vibrationsfunktion ist nicht im Modus STA und STA (D) verfügbar, außer wenn der Detektor
überlastet ist.
Die Vibrationen können in den Suchmodi (GEN und GEN D) sehr schwach sein wenn das
Objekt sehr schwache Signale erzeugt. Je stärker die Signale vom Objekt sind desto stärker
ist die Vibration des Detektors.
Die Vibrationsgeschwindigkeit ist im Pinpoint-Modus konstant und kann nicht manuell
verändert werden. Ist die Einstellung 0 gewählt, ist die Vibration ausgeschaltet. Die Einstel-
lung 01-05 stellt überall die gleiche Intensität der Vibration wie in dem Pinpoint-Modus zur
Verfügung. Wenn die Vibrationsfunktion im Pinpoint-Modus verwendet wird, erhöht sich
die Vibrationsgeschwindigkeit, je näher man dem Objekt kommt automatisch und erreicht
seinen Maximalwert wenn man direkt über dem Objekt ist.
Die Einstellung der Vibration wird immer auf die zuletzt gespeicherte Einstellung zurückge-
setzt beim Ein- und Ausschalten des Detektors. Diese Speichereinstellung ist in allen Modi
üblich. Änderungen werden für alle anderen Modi übernommen.
LED Taschenlampe
Wenn Sie in der Dämmerung, an dunklen Orten oder Nachts suchen, können Sie die LED
Taschenlampe benutzen um ihren Suchbereich auszuleuchten. Die LED Taschenlampe
funktioniert nicht, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Die Benutzung der LED-Taschenlampe
reduziert die Batterieleistung des Detektors.
Frequenzverschiebung (F. Shift)
Diese Funktion wird verwendet um elektromagnetische Störungen zu beseitigen, die das
Gerät z.B. von einem anderen Detektor empfängt, der im selben Frequenzbereich in der
Umgebung arbeitet. Wenn zu viele Störsignale empfangen werden sobald die Suchspule
in der Luft ist, kann dies durch die lokalen elektromagnetischen Signale oder übermäßige
Verstärkungseinstellungen verursacht werden.
Um Störsignale zu eliminieren versuchen Sie zuerst eine Frequenzverschiebung zu machen
(F. Shift) bevor Sie z.B. die Verstärkung (Gain) reduzieren um eine maximale Tiefensuchleis-
tung zu erhalten. Die Frequenzverschiebung ist einstellbar in 5 Schritten. Die Werkseinstel-
lung ist auf den Wert 03 gesetzt.
WICHTIG! Die Frequenzverschiebung kann die Leistung beeinträchtigen. Daher empfehlen
wir die Frequenz nicht zu verschieben außer es ist absolut notwendig. Wenn die Störung
nicht mit der Frequenzverschiebung beseitigt werden kann, kann besser die Betriebsfre-
quenz des Gerätes (5kHz / 14kHz / 20kHz) in der Experteneinstellung geändert werden.
Werkseinstellungen / Speichern (FD / Save)
Mit der FD / Save-Funktion des IMPACT können Sie Ihre individuellen Einstellungen
speichern oder auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Die Speichern-Funktion speichert
alle Einstellungen außer die des Bodenabgleiches, Tracking und Lichteinstellungen. Das
Gerät startet immer im zuletzt gespeicherten Modus in dem die Speicherung durchgeführt
wurde.
Um Ihre Einstellungen zu speichern, wählen Sie FD / Save auf dem Bildschirm aus. Zwei
Bindestriche (--) werden auf dem Bildschirm angezeigt. Drücken Sie die rechte Taste. Wenn
''SA'' angezeigt wird, drücken Sie einmal die SELECT-Taste. Jetzt sehen Sie im GB-Fenster
einen sich drehenden Kreis. Wenn das Speichern erfolgreich war, ist der Kreis nicht mehr
zu sehen und "SA" verschwindet vom Bildschirm.
Um die Werkseinstellungen wiederherzustellen oder um das Gerät zurückzusetzen, wählen
Sie FD / Save auf dem Bildschirm. Zwei Bindestriche (--) werden auf dem Bildschirm
angezeigt. Drücken Sie die linke Taste. Wenn ''Fd'' angezeigt wird, drücken Sie einmal die
SELECT-Taste. Jetzt sehen Sie im GB-Fenster einen sich drehenden Kreis. Wenn das Speichern
erfolgreich war, ist der Kreis nicht mehr zu sehen und "Fd" verschwindet vom Bildschirm.
Grundeinstellungen
Verstärkung (Gain) im allgemeinen Suchmodus (GEN und GEN D)
In den GEN-Modi bewirkt die Verstärkungseinstellung eine Verstärkung oder Reduzierung
von Knackgeräuschen und Störsignalen. Die Gain-Einstellung ist immer eine sehr individuelle
Einstellung vom Nutzer. Trotzdem wird empfohlen, die Verstärkung auf die höchst mögliche
Stufe einzustellen um kleinere und tiefere Objekte nicht zu überlaufen. Dies funktioniert aber
nur dort wo kaum oder keine Störsignale aus der Umgebung erzeugt werden.
Verstärkung (Gain) im Diskriminierungsmodus
Da die Schwebetoneinstellung in den Diskriminierungsmodi nicht verfügbar ist, können Sie
die Tiefensuchleistung des Gerätes erhöhen indem Sie die Verstärkung höher einstellen.
Um die Verstärkung (Gain) in den Diskriminierungsmodi einzustellen, führen Sie zuerst
einen Bodenabgleich durch. Die Verstärkung ist ab Werk voreingestellt. Nachdem der
Bodenabgleich durchgeführt wurde, halten Sie die Suchspule still oder schwenken Sie über
den Boden auf der gewählten Suchhöhe. Wenn das Gerät Störsignale empfängt, reduzieren
Sie die Verstärkung. Wenn nicht, erhöhen Sie die Verstärkung allmählich bis Sie die Störsig-
nale hören (Stellen Sie sicher dass sich die Diskriminierung auf den Standardeinstellungen
befindet). Wenn das Gerät während der Suche Störsignale empfängt, reduzieren Sie die
Verstärkung allmählich wieder.
HINWEIS: Der IMPACT ist ein Gerät mit hohem Verstärkungsfaktor und einige der Suchmodi
sind relativ laut (Deep, DI4, VLX2) im Vergleich zu anderen Modi. So liefert das Gerät die
beste Tiefenleistung. Jedoch werden aufgrund der Konstruktionsmerkmale dieser Modi die
Störsignale lauter gehört je höher die Suchspule über dem Boden ist. Bitte beachten Sie
diese Eigenschaft während Sie die Verstärkung einstellen.
Verstärkung (Gain) in den Statischen Modi:
Die werkseitige Voreinstellung für die Verstärkungseinstellung ist bereits optimiert. In
Situationen in denen Sie die Verstärkungseinstellung anpassen möchten (Bodenbeschaf-
fenheit) führen Sie erst einen erneuten Bodenabgleich durch. Wenn danach signifikante
Schwankungen im Schwebeton auftreten, erhöhen Sie die iSAT-Einstellung in den
Experteneinstellungen. Wenn die Schwankungen immer noch zu hören sind, setzten Sie
die Verstärkung auf den Wert 39, verringern Sie die iSAT Einstellungen wieder und führen
Sie einen erneuten Bodenabgleich durch.
In Situationen in denen die Umgebungs- und Bodenverhältnisse es zulassen, können Sie
durch die Erhöhung der Verstärkungseinstellung und die Verringerung des iSAT Wertes
mehr Tiefensuchleistung erhalten.
Schwebeton (Tresh.)
In den allgemeinen Suchmodi (GEN und GEN D) erfolgt die Suche mit einem kontinuierlich
brummenden Ton im Hintergrund der auch als Schwebeton bezeichnet wird. Die Lautstärke
dieses Brummens beeinflusst direkt die Detektion kleinerer und tieferer Ziele und wird durch
den Schwebeton (Thresh.) eingestellt. Wenn der Schwebeton zu hoch eingestellt ist, ist ein
schwaches Objektsignal kaum zu hören. Andererseits wenn der Schwebeton zu niedrig
eingestellt ist, verlieren Sie an Tiefensuchleistung den diese Einstellung normalerweise
bietet. Mit anderen Worten: Schwache Signale von kleineren oder tieferen Objekten können
überlaufen werden. Es empfiehlt sich für den normalen Nutzer diese Einstellung auf ihren
Standardwert zu belassen. Erfahrene Benutzer können die Einstellungen dahingehend
verändern damit die schwachen Objektsignale noch zu hören sind.
Verstärkung (Gain)
Die Verstärkung (Gain) regelt die Tiefeneinstellung des Gerätes. Es wird auch verwendet, um
die elektromagnetischen Störsignale aus der Umgebung und den Boden zu eliminieren.
HINWEIS: Um eine maximale Tiefenleistung zu erzielen und um die durch elektromagnetische
Störungen verursachten Signale zu eliminieren, versuchen Sie zuerst eine Frequenzverschie-
bung (Siehe Frequenzverschiebung). Wenn dies nicht den gewünschten Erfolg bringt,
wechseln Sie die Betriebsfrequenz des Gerätes (5kHz / 14kHz / 20kHz), bevor Sie die Verstärkung
(Gain) reduzieren.
Der Verstärkungseinstellbereich ist von 01-99 und für jeden Modus vordefiniert. Alle Modi ver-
wenden ab Werk die Standardeinstellungen. Sie können bei Bedarf manuell geändert werden.
Die Verstärkungseinstellung gilt für den jeweils gewählten Modus. Wenn Sie Veränderungen
in einem Modus vornehmen, wirkt sich das nicht auf die anderen Modi aus.
HINWEIS: Der Detektor kann überlastet werden wenn der Boden stark mineralisiert ist.
Verringern Sie die Verstärkung, bis die '' Überlastung (Overload) '' Meldung vom Bildschirm
verschwindet.
Die Schwebetoneinstellung steht in einem direktem Zusammenhang mit den Gain- und
iSAT-Einstellungen. Bitte lesen Sie die entsprechenden Abschnitte des Handbuches sorgfäl-
tig durch.
Diskrimination (Disc.)
Diskrimination ist die Fähigkeit des Gerätes Metalle eines bestimmten Leitwertes
auszublenden und zu ignorieren. Im Diskriminationsprozess wird der ausgefilterte Leitwert-
bereich mit Strichen auf der Leitwert-Skala angezeigt. Zwei fortlaufende Werte entsprechen
einen Strich auf der Leitwert-Skala. Zum Beispiel: Wenn Sie eine Diskrimination von 30
einstellen zeigt die Leitwert-Skala 15 Striche an im Bereich 0-30. Der Detektor blendet alle
Objekte mit einem Leitwert von unter 30 aus.
Die Diskriminationseinstellung ist nicht verfügbar im GEN (D) und STA (D) Modi. Bei allen an-
deren Modi wird der voreingestellte Standardwert beim Start auf dem Bildschirm angezeigt.
Um die Einstellungen für die Diskrimination zu verändern, wählen Sie im Menü die Diskrimi-
nationseinstellungen und verringern oder erhöhen den Wert mit den Plus (+) oder Minus (-)
Tasten. Bitte beachten Sie das die von ihnen eingestellten Werte dazu führen das Objekte
komplett ausgeblendet werden. Auch wenn Sie diese Objekte suchen.
Falls Sie für ein Objekt verschiedene Leitwerte empfangen - zum Beispiel 35 und 55 - kann es
aufgrund seiner Lage oder Zusammensetzung des Metalls diese Werte anzeigen. Wenn Sie
nun die Diskrimination auf 40 setzen wird der Wert 35 in den ausgefilterten Bereich fallen.
Dadurch könnte das Objekt nicht mehr so gut detektiert werden.
HINWEIS: Diskriminationseinstellungen bewirken eine schlechtere Tiefensuchleistung
bis zum eingestellten Wert von 15 in den Modi DI2, DI3, DI4, DI99 und COG und bis
zum eingestellten Wert von 49 in den Modi GEN, GEN (D), STA, STA (D), DEEP, VLX1 und
VLX2. Mit anderen Worten: Wird die Diskrimination bis zu den oben genannten Werten
eingestellt wird eine bessere Laufruhe erzielt aber die Tiefensuchleistung ist reduziert.
Wenn die Diskrimination über die Werte wie die oben genannten eingestellt werden,
wird auch die Tiefensuchleistung zunehmen.
Eisenton (Fe Vol.)
Passt die Lautstärke des tiefen Eisentones an oder schaltet sie aus. Die Werte können
zwischen F0-F5 oder n1-n5 eingestellt werden.
F0-F5: F5 ist der Maximalwert. Wenn Sie die Einstellung reduzieren, wird der Ton für erkannte
eisenhaltige Objekte immer leiser werden. Bei der Einstellung F0 wird der Eisenton nicht
mehr hörbar sein. Mit anderen Worten: Der Detektor erkennt eisenhaltige Objekte und der
Leitwert wird angezeigt, aber es ist kein Signal zu hören.
n1-n5: Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen einen tiefen Eisenton für die ausgeblendeten
(Notch-Filter) Leitwerte zu bekommen anstatt sie komplett lautlos zu stellen. n5 ist dabei
der Maximalwert, n0 der kleinste einzustellende Wert. Beachten Sie das die Töne nicht ganz
auszublenden sind.
Eisenton (Fe Vol.) Die Einstellung gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Die Änderung
hat keinen Einfluss auf die anderen Modi.
Tracking (Track)
Wenn das Tracking aktiv ist (01-Position) analysiert der Detektor kontinuierlich das Erdreich
und reguliert automatisch den Bodenabgleich. Die für den Nutzer unsichtbaren Boden-
veränderungen beeinflussen die Tiefensuchleistung und die Unterscheidungsfähigkeit
des Gerätes. Im Tracking haben Sie immer die optimalste Leistung des Detektors. Weitere
Informationen zum Tracking finden Sie auf Seite 9.
Wenn das Tracking aktiviert ist, wird '' Track '' im Bereich Nachrichten am unteren Rand des
Bildschirms angezeigt.
HINWEIS: Tracking wird nur in den Modi GEN und GEN (D) empfohlen.
Helligkeit
Diese Einstellung reguliert die Bildschirmeinstellungen. Es ermöglicht Ihnen, die
Display-Hintergrundbeleuchtung nach Ihren persönlichen Vorlieben anzupassen. Die
Einstellungen liegen zwischen 0-5 und C1-C5. Bei der Einstellung 0 ist die Hintergrund-
beleuchtung ausgeschaltet. Wenn Sie einen Wert zwischen 1-5 einstellen, leuchtet der
Bildschirm nur kurz auf wenn ein Objekt detektiert wird oder während Sie im Menü
navigieren. Wählen Sie einen Wert aus C1-C5 wird der Bildschirm ständig beleuchtet.
Bedenken Sie das diese Einstellung den Batterieverbrauch beeinträchtigen kann.
Die Einstellung der Hintergrundbeleuchtung wird immer auf die zuletzt gespeicherte Einstel-
lung zurückgesetzt beim Ein- und Ausschalten des Detektors. Diese Speichereinstellung ist in
allen Modi üblich. Änderungen werden für alle anderen Modi übernommen.
Vibration
Diese Funktion erzeugt eine Rückmeldung in Form von Vibration sobald ein Objekt detektiert
wird. Es kann einzeln oder zusammen mit dem Audiosignal verwendet werden. Wenn die
Signaltöne deaktiviert sind, werden alle Objekte als Vibration erzeugt.
Die Vibrationseinstellung wird im Bereich von 00-05 eingestellt. Wenn es auf 0 eingestellt
wird, ist die Vibrationsfunktion vollständig deaktiviert. Wenn die Vibration auf 01 eingestellt
ist, erzeugt der Detektor lange Vibrationen. Bei einem eingestellten Wert von 05 werden
kurze Vibrationen erzeugt. Die Intensität der Vibrationen kann je nach Tiefe des Objektes
und der Schwenkgeschwindigkeit variieren. Diese Einstellung ist in allen Suchmodi (außer
STA und STA D) üblich. Änderungen werden für alle anderen Modi übernommen. Die
Vibrationsfunktion ist nicht im Modus STA und STA (D) verfügbar, außer wenn der Detektor
überlastet ist.
Die Vibrationen können in den Suchmodi (GEN und GEN D) sehr schwach sein wenn das
Objekt sehr schwache Signale erzeugt. Je stärker die Signale vom Objekt sind desto stärker
ist die Vibration des Detektors.
Die Vibrationsgeschwindigkeit ist im Pinpoint-Modus konstant und kann nicht manuell
verändert werden. Ist die Einstellung 0 gewählt, ist die Vibration ausgeschaltet. Die Einstel-
lung 01-05 stellt überall die gleiche Intensität der Vibration wie in dem Pinpoint-Modus zur
Verfügung. Wenn die Vibrationsfunktion im Pinpoint-Modus verwendet wird, erhöht sich
die Vibrationsgeschwindigkeit, je näher man dem Objekt kommt automatisch und erreicht
seinen Maximalwert wenn man direkt über dem Objekt ist.
Die Einstellung der Vibration wird immer auf die zuletzt gespeicherte Einstellung zurückge-
setzt beim Ein- und Ausschalten des Detektors. Diese Speichereinstellung ist in allen Modi
üblich. Änderungen werden für alle anderen Modi übernommen.
Seite 20
LED Taschenlampe
Wenn Sie in der Dämmerung, an dunklen Orten oder Nachts suchen, können Sie die LED
Taschenlampe benutzen um ihren Suchbereich auszuleuchten. Die LED Taschenlampe
funktioniert nicht, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Die Benutzung der LED-Taschenlampe
reduziert die Batterieleistung des Detektors.
Frequenzverschiebung (F. Shift)
Diese Funktion wird verwendet um elektromagnetische Störungen zu beseitigen, die das
Gerät z.B. von einem anderen Detektor empfängt, der im selben Frequenzbereich in der
Umgebung arbeitet. Wenn zu viele Störsignale empfangen werden sobald die Suchspule
in der Luft ist, kann dies durch die lokalen elektromagnetischen Signale oder übermäßige
Verstärkungseinstellungen verursacht werden.
Um Störsignale zu eliminieren versuchen Sie zuerst eine Frequenzverschiebung zu machen
(F. Shift) bevor Sie z.B. die Verstärkung (Gain) reduzieren um eine maximale Tiefensuchleis-
tung zu erhalten. Die Frequenzverschiebung ist einstellbar in 5 Schritten. Die Werkseinstel-
lung ist auf den Wert 03 gesetzt.
WICHTIG! Die Frequenzverschiebung kann die Leistung beeinträchtigen. Daher empfehlen
wir die Frequenz nicht zu verschieben außer es ist absolut notwendig. Wenn die Störung
nicht mit der Frequenzverschiebung beseitigt werden kann, kann besser die Betriebsfre-
quenz des Gerätes (5kHz / 14kHz / 20kHz) in der Experteneinstellung geändert werden.
Werkseinstellungen / Speichern (FD / Save)
Mit der FD / Save-Funktion des IMPACT können Sie Ihre individuellen Einstellungen
speichern oder auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Die Speichern-Funktion speichert
alle Einstellungen außer die des Bodenabgleiches, Tracking und Lichteinstellungen. Das
Gerät startet immer im zuletzt gespeicherten Modus in dem die Speicherung durchgeführt
wurde.
Um Ihre Einstellungen zu speichern, wählen Sie FD / Save auf dem Bildschirm aus. Zwei
Bindestriche (--) werden auf dem Bildschirm angezeigt. Drücken Sie die rechte Taste. Wenn
''SA'' angezeigt wird, drücken Sie einmal die SELECT-Taste. Jetzt sehen Sie im GB-Fenster
einen sich drehenden Kreis. Wenn das Speichern erfolgreich war, ist der Kreis nicht mehr
zu sehen und "SA" verschwindet vom Bildschirm.
Um die Werkseinstellungen wiederherzustellen oder um das Gerät zurückzusetzen, wählen
Sie FD / Save auf dem Bildschirm. Zwei Bindestriche (--) werden auf dem Bildschirm
angezeigt. Drücken Sie die linke Taste. Wenn ''Fd'' angezeigt wird, drücken Sie einmal die
SELECT-Taste. Jetzt sehen Sie im GB-Fenster einen sich drehenden Kreis. Wenn das Speichern
erfolgreich war, ist der Kreis nicht mehr zu sehen und "Fd" verschwindet vom Bildschirm.
Grundeinstellungen
Seite 21
Experteneinstellungen
Notch-Filter
Der Notch-Filter ist eine Funktion des Gerätes, einzelne oder mehrere Leitwerte auszublenden
indem er kein Signal erzeugt oder nur einen tiefen Eisenton. (Siehe Eisenton im Notch-Filter).
Obwohl der Notch Filter sehr ähnlich wie die normale Diskrimination funktioniert, hat der
Notch-Filter dennoch erweiterte Funktionen. Die Diskrimination kann nur von einem bis zu
einem anderen Wert eingestellt werden. Der Notch-Filter kann aber auch mehrere einzelne
Leitwerte ausfiltern.
Mit dem Notch Filter können Sie einen einzelnen Leitwert oder mehrere Leitwerte gleichzeitig
ausblenden. Zum Beispiel: Bei der normalen Diskrimination können die Werte 0-30 einstellt
werden. Beim Notch-Filter können die Werte 31-35 und 50 einstellt und ausgeblendet werden.
Einstellung und Verwendung des Notch-Filter
Wenn der Notch-Filter aus den Experteneinstellungen aktiviert worden ist, wird zuerst der Wert
der aktuell eingestellten Diskrimination auf dem Bildschirm angezeigt und der ausgeblendete
Leitwert-Bereich wird auf der Leitwert-Skala mit Strichen angezeigt. Zum Beispiel wenn die
Diskrimination auf 15 gesetzt ist und Sie dann den Notch-Filter auswählen, wird die Nummer 15
auf dem Bildschirm angezeigt (das entspricht 8 Strichen auf der Leitwert-Skala). Der Notch-Filter
kann nicht innerhalb der eingestellten Diskrimination verwendet werden. Mit anderen Worten:
Wenn die Diskrimination auf 15 gesetzt ist, kann der Notch Filter nur auf Leitwerte ab 16 oder
höher angewandt werden. Wenn Sie den Notch-Filter auf Leitwerte unterhalb von 15 setzen
möchten, müssten Sie vorher die Werte aus der Diskrimination löschen.
Der Notch-Filter kann Leitwerte ausblenden oder anzeigen lassen. Diese Einstellung ist mit der
Leitwert-Skala einstellbar am oberen Rand des Bildschirmes. Um Einstellungen vorzunehmen,
können Sie den Cursor auf der Skala hin und her bewegen mit den Plus- (+) und Minus (-) Tasten.
Der Cursor blinkt während er sich auf der Skala bewegt. Wenn Sie auf dem ersten Leitwert sind
den Sie ausblenden möchten, drücken Sie einmal die SELECT-Taste. Dieser Leitwert wird nun
abgelehnt und wird auf der Skala mit einem Strich angezeigt. Wenn Sie mehrere Leitwerte
ausblenden möchten, drücken Sie weiterhin die Plus (+) oder Minustaste (-). Wenn die Werte
die Sie ausblenden möchten nicht direkt nebeneinander liegen drücken Sie die SELECT-Taste
einmal damit der Cursor aus der Skala weiter bewegt werden kann und dann wiederholen Sie
die oben beschriebene Prozedur. Der Cursor wird angezeigt, wo Sie ihn beim nächsten Mal mit
dem Notch Filter verlassen haben.
Beispiel: Sie möchten die Leitwerte 20-25 ausblenden und der Cursor steht gerade auf dem
Wert 10. Drücken Sie die Plus (+) Taste bis der Cursor auf der Nummer 20 steht. Dann drücken
Sie einmal die SELECT-Taste. Die 20 wird nun markiert mit einem Strich. Wenn Sie dann die
Plus (+) Taste weiterdrücken bis Sie Nummer 25 erreichen werden nun alle Leitwerte zwischen
20-25 ausgeblendet. Auf der Leitwert-Skala werden nun in diesem Bereich 3 Striche angezeigt
(1 Strich entspricht 2 aufeinanderfolgenden Leitwerten ). Danach drücken Sie wieder die
SELECT-Taste.
Um die ausgeblendeten Leitwerte wieder zurückzusetzen, wählen Sie im Menü: Notch-Filter.
Der Cursor erscheint in der Leitwert-Skala dort, wo Sie ihn zuletzt platziert haben. Mit der
Plus (+) und Minus (-) Taste wählen Sie den gewünschten Leitwert aus und drücken die
SELECT-Taste. Mit der Plus- (+) oder Minus (-) Taste können Sie erneut mehrere auswählen.
Eisenton im Notch-Filter
Diese Funktion kann einen Eisenton erzeugen anstatt die ausgeblendeten Leitwerte (über den
Notch-Filter) stumm zu schalten. Um diese Funktion zu nutzen, wählen Sie zuerst Eisenton (Fe
Vol) aus dem Menü aus und regeln die Lautstärke mit der Plustaste (+) zwischen n1-n5. n5 ist
der Maximalwert der Lautstärke und wird immer weniger wenn sie einen niedrigeren n-Wert
wählen. Ausblenden kann man den Eisenton nicht vollständig.
Die Einstellung des Notch-Filters gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Änderungen
haben keinen Einfluss auf die anderen Modi.
WICHTIG! Verwenden Sie die Standard Leitwert-Skala und ändern dann die Betriebsfrequenz
des Geräts, müssen Sie im Anschluss die Notch-Filter-Werte entsprechend den Leitwerten der
neuen Frequenz wieder einstellen.
Audiosignale
In dieser Einstellung können Sie die emittierten Audiosignale nach ihren Vorstellungen anpas-
sen. Einzustellen sind die Töne für Objekte und der Schwebeton. Für jede Metallgruppe (Eisen,
Gold / Nicht-Eisenhaltig) kann die Frequenz zwischen 150 Hz (15) und 700 Hz (70) eingestellt
werden.
Wenn die Einstellung der Audiosignale aus den Experteneinstellungen ausgewählt ist,
werden die Namen der oben genannten Metallgruppen am unteren Rand des Bildschirms
angezeigt und die jeweils ausgewählte ist umrahmt. Um zu wechseln, drücken Sie einfach die
SELECT-Taste. Verwenden Sie dann die Plus- (+) oder Minus (-) Taste, um die Audiofrequenz zu
ändern.
Die Audiosignal-Einstellung gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Die Änderungen haben
keinen Einfluss auf die anderen Modi.
Tonbrechung (Tone-Break)
Diese Funktion wird verwendet um die Bereiche für bestimmte Metalle auditiv abzugrenzen.
Die Standard Tone-Break Einstellungen im IMPACT variieren je nach Suchmodus. Durch die
Benutzung der Tone-Break Funktion können Sie r jede Metallgruppe (Eisen, Gold / Nicht-Ei-
senhaltig) den Leitwert ändern an dem sich ein tiefer Ton in einen höheren Ton ändert.
Um die Tonbrechungsfunktion zu verwenden, aktivieren Sie diese zuerst in den Expertenein-
stellungen. Die Namen der Metallgruppen erscheinen am unteren Rand des Bildschirms. Der
Tonbrechungs-Punkt der ausgewählten Metallgruppe wird mit dem Cursor auf der Leitwert-
skala im Bildschirm numerisch angezeigt. In einigen Modi gibt es 2 Tonbrechungs-Punkte und
in einigen gibt es 3 Punkte. Um die Metallgruppe auszuwählen, drücken Sie die SELECT-Taste.
Die Auswahl wird umrahmt. Um den Wert des Bruchpunktes zu ändern verwenden Sie die
Plus (+) oder Minus (-) Taste.
Beispiel: Sie sind im DI3-Modus und Sie wollen die Tonbrechungs-Punkte ändern. Zuerst
wählen Sie "Tone Break" aus den Experteneinstellungen aus. Eisen & Gold / Nicht Eisenhaltig
(Fe und Gold / Non-Fe) erscheinen am unteren Rand des Bildschirms und Eisen (Fe) wird
umrahmt. Der Standardwert von 15 wird auf dem Bildschirm angezeigt. Mit der Plus (+) oder
der Minus (-) Taste ändern Sie diesen Wert. Nun erhöhen Sie den niedrigeren Wert von 15 auf
40 und verringern dann den nächsten Wert von 65 auf 50. Drücken Sie nun die SELECT-Taste
einmal, damit Gold / Nicht Eisenhaltig (Gold / Non-Fe) ausgewählt wird. So eingestellt erzeugt
das Gerät einen niedrigen Eisenton für alle Metalle mit einem Leitwert gleich oder kleiner als
40, einen mittleren Ton für Metalle mit einem Leitwert zwischen 41-50 und einen hohen Ton
für Metalle mit einem Leitwert größer als 50.
Die Tonbrechungs-Einstellung gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Die Änderung hat
keinen Einfluss auf die anderen Modi.
WICHTIG! Wenn Sie die Standard Leitwert-Skala verwenden und Sie die Betriebsfrequenz
des Geräts ändern, müssen Sie die Tonbrechungs-Punkte entsprechend den Leitwerten neu
einstellen.
iSAT (intelligenter selbstregulierender Schwebeton)
iSAT im allgemeinen Suchmodus (GEN und GEN D)
Damit die allgemeinen Suchmodi (GEN und GEN D) genau funktionieren, ist ein stabiler
Schwebeton erforderlich. Sie können in den allgemeinen Suchmodi nicht ohne Bodenabgleich
suchen. Änderungen in der Bodenbeschaffenheit oder Mineralisierung des Bodens nach einem
Bodenabgleich können zu einem ansteigenden oder abfallenden Hintergrundbrummen führen
und die Stabilität des Schwebetons beeinträchtigen. Dies kann zu Stör- oder Fehlsignalen
führen und kleinere Objekte werden überlaufen. ISAT passt automatisch die Geschwindigkeit an
in der der Detektor den Schwebeton wiederherstellt und sich automatisch anpasst an die nega-
tiven Auswirkungen mineralisierter Böden. Die Erhöhung des iSAT bei hoher Mineralisierung
erglicht einen stabileren Betrieb durch Vermeidung von Fehlsignalen. Dies kann jedoch
einen gewissen Verlust in der Tiefensuchleistung verursachen aber das ist normal.
HINWEIS: Wenn Sie zu viele Fehlsignale aufgrund einer zu hohen Mineralisierung empfangen
ohne das dabei der Schwebeton unterbrochen wird, reduzieren Sie zuerst die Verstärkung
(Gain), bevor Sie den iSAT erhöhen. Wenn die Fehlsignale weiterhin bestehen, setzen Sie die
Verstärkung (Gain) auf ihren ursprünglichen Wert zurück und erhöhen den iSAT.
Wenn die Mineralisierung des Bodens gering ist, nnen Sie den iSAT verringern und die
Suchspule langsamer schwenken um mehr Tiefensuchleistung zu bekommen.
iSAT ist einstellbar in 10 Stufen. Voreingestellt ist Stufe 6. Bei einer hohen Mineralisierung des
Boden stellen Sie auch den iSAT Wert hoch ein. Bei einer geringen Mineralisierung des Bodens
stellen Sie den iSAT Wert ebenfalls niedriger ein.
iSAT in Diskriminierungsmodi
iSAT kann in den Diskriminierungsmodi verwendet werden um Fehlsignale vom Boden oder
sogenannten "Hot Rocks" auszublenden. Der einstellbare Bereich ist von 00-10. Voreingestellt
ist der Wert auf 01. Sie können den Wert mit den Tasten Plus (+) und Minus (-) ändern.
Wenn das Gerät aufgrund von stark mineralisierten Böden oder "Hot Rocks" in den Diskrimini-
erungsmodi viele Fehlsignale empfängt, führen Sie zuerst einen erneuten Bodenabgleich
durch. Wenn die Fehlsignale weiterhin bestehen, reduzieren Sie die Verstärkung (Gain). Wenn
die Fehlsignale dann immer noch bestehen, versuchen Sie die Diskrimination zu erhöhen.
Wenn alle Maßnahmen keinen Erfolg bringen, stellen Sie die ursprünglichen Werte von
Verstärkung (Gain) und Diskrimination wieder her und erhöhen dann die iSAT Einstellung bis
die Fehlsignale verschwunden sind.
Bei der maximalen Einstellung (10) von iSAT verschwinden Fehlsignale oder werden minimiert.
Allerdings verringert diese Einstellung die Tiefensuchleistung für bestimmte Metalle wie z.B.
Kupfer.
HINWEIS: Bei der Suche auf feuchten oder stark mineralisiertem Böden, empfehlen wir den
iSAT Wert nicht zu hoch einzustellen da ansonsten kleine leitfähige Metalle wie Silber und
Kupfer überlaufen werden könnten.
HINWEIS: Der einstellbare iSAT-Wert liegt zwischen 00-10. Die werkseitige Voreinstellung ist 01.
Bei der Einstellung ''0'' ist die iSAT-Funktion inaktiv. Wenn der Boden nicht stark mineralisiert ist
oder keine "Hot Rocks" enthält, wird die Einstellung des iSAT auf den Wert ''0'' empfohlen.
iSAT in statischen Modi
iSAT wird in den statischen Modi verwendet um die Abweichungen des Schwebetons zu besei-
tigen. Diese werden verursacht durch veränderte Bodenbeschaffenheiten und verschiedene
Temperaturen. Abweichungen des Schwebetons werden in der Leitwert-Skala entweder in der
positiven Weise (rechte Seite) oder die negative Weise (linke Seite) angezeigt.
Wenn der Schwebeton sich verändert, ziehen Sie den Schalter einmal kurz an, damit sich der
Detektor neu Abstimmen (retune) kann. Wenn die Abweichungen erheblich sind und die
Abstimmung (retune) die Situation nicht verbessert, erhöhen Sie die iSAT-Einstellung auf einen
höheren Wert. Wenn der iSAT Wert erhöht wird, kann das Gerät zwar schwächere Objekte
detektieren, aber die Objekte können nicht mehr erkannt werden wenn die Suchspule über
dem Objekt still gehalten oder geschwenkt wird.
Der einstellbare iSAT-Wert liegt zwischen 00-10. Die werkseitige Voreinstellung ist 03. Bei der
Einstellung ''0'' ist die iSAT-Funktion inaktiv. Wenn der Boden Abweichungen des Schwebetons
verursacht, wird die Einstellung des iSAT auf den Wert ''0'' empfohlen.
Frequenzen
Der IMPACT bietet 3 Betriebsfrequenzen für unterschiedliche Objekt- und Bodentypen. 5kHz,
14kHz und 20kHz
Basierend auf der gewählten Frequenz variiert die Erkennungsleistung des Detektors für
Objekte. Die folgende Liste beinhaltet jeweils ein paar Objekte die zu jeder Frequenz passen
bzw. dem entsprechen:
5kHz: Große Eisen- und Nicht-Eisenhaltige Objekte - Stark leitende Münzen
Mittelgroße oder kleine Objekte in nicht mineralisiertem Böden ohne Eisenmüll
massive Eisenobjekte und Militaria Objekte
14kHz: Normaler Gebrauch
Kleine Münzen
Verschiedene Münzen in verschiedenen Größen in mittleren mineralisierten Böden
20kHz: Kleine Münzen mit unterschiedlichen Leitfähigkeiten und dünne große Münzen
Goldmünzen, Ringe, kleine Schmuckstücke, Eisenbleche, Folien
Kleine Objekte in vermüllten Gebieten
Um die Betriebsfrequenz des Gerätes zu verändern, wechseln Sie in die Experteneinstellungen
indem Sie die EXPERT-Taste drücken. Dort gehen Sie ins Frequenzen-Menü und ändern die
Frequenz mit den Plus (+) und Minus (-) Tasten. (Wenn Sie nun ein klackendes Geräusch einer
Relaisschaltung hören, ist das normal.) Gleichzeitig erscheint im GB-Fenster ein sich drehender
Kreis. Sobald dieses Symbol weg ist, ist die gewählte Frequenz aktiv.
Seite 22
Notch-Filter
Der Notch-Filter ist eine Funktion des Gerätes, einzelne oder mehrere Leitwerte auszublenden
indem er kein Signal erzeugt oder nur einen tiefen Eisenton. (Siehe Eisenton im Notch-Filter).
Obwohl der Notch Filter sehr ähnlich wie die normale Diskrimination funktioniert, hat der
Notch-Filter dennoch erweiterte Funktionen. Die Diskrimination kann nur von einem bis zu
einem anderen Wert eingestellt werden. Der Notch-Filter kann aber auch mehrere einzelne
Leitwerte ausfiltern.
Mit dem Notch Filter können Sie einen einzelnen Leitwert oder mehrere Leitwerte gleichzeitig
ausblenden. Zum Beispiel: Bei der normalen Diskrimination können die Werte 0-30 einstellt
werden. Beim Notch-Filter können die Werte 31-35 und 50 einstellt und ausgeblendet werden.
Einstellung und Verwendung des Notch-Filter
Wenn der Notch-Filter aus den Experteneinstellungen aktiviert worden ist, wird zuerst der Wert
der aktuell eingestellten Diskrimination auf dem Bildschirm angezeigt und der ausgeblendete
Leitwert-Bereich wird auf der Leitwert-Skala mit Strichen angezeigt. Zum Beispiel wenn die
Diskrimination auf 15 gesetzt ist und Sie dann den Notch-Filter auswählen, wird die Nummer 15
auf dem Bildschirm angezeigt (das entspricht 8 Strichen auf der Leitwert-Skala). Der Notch-Filter
kann nicht innerhalb der eingestellten Diskrimination verwendet werden. Mit anderen Worten:
Wenn die Diskrimination auf 15 gesetzt ist, kann der Notch Filter nur auf Leitwerte ab 16 oder
höher angewandt werden. Wenn Sie den Notch-Filter auf Leitwerte unterhalb von 15 setzen
möchten, müssten Sie vorher die Werte aus der Diskrimination löschen.
Der Notch-Filter kann Leitwerte ausblenden oder anzeigen lassen. Diese Einstellung ist mit der
Leitwert-Skala einstellbar am oberen Rand des Bildschirmes. Um Einstellungen vorzunehmen,
können Sie den Cursor auf der Skala hin und her bewegen mit den Plus- (+) und Minus (-) Tasten.
Der Cursor blinkt während er sich auf der Skala bewegt. Wenn Sie auf dem ersten Leitwert sind
den Sie ausblenden möchten, drücken Sie einmal die SELECT-Taste. Dieser Leitwert wird nun
abgelehnt und wird auf der Skala mit einem Strich angezeigt. Wenn Sie mehrere Leitwerte
ausblenden möchten, drücken Sie weiterhin die Plus (+) oder Minustaste (-). Wenn die Werte
die Sie ausblenden möchten nicht direkt nebeneinander liegen drücken Sie die SELECT-Taste
einmal damit der Cursor aus der Skala weiter bewegt werden kann und dann wiederholen Sie
die oben beschriebene Prozedur. Der Cursor wird angezeigt, wo Sie ihn beim nächsten Mal mit
dem Notch Filter verlassen haben.
Beispiel: Sie möchten die Leitwerte 20-25 ausblenden und der Cursor steht gerade auf dem
Wert 10. Drücken Sie die Plus (+) Taste bis der Cursor auf der Nummer 20 steht. Dann drücken
Sie einmal die SELECT-Taste. Die 20 wird nun markiert mit einem Strich. Wenn Sie dann die
Plus (+) Taste weiterdrücken bis Sie Nummer 25 erreichen werden nun alle Leitwerte zwischen
20-25 ausgeblendet. Auf der Leitwert-Skala werden nun in diesem Bereich 3 Striche angezeigt
(1 Strich entspricht 2 aufeinanderfolgenden Leitwerten ). Danach drücken Sie wieder die
SELECT-Taste.
Um die ausgeblendeten Leitwerte wieder zurückzusetzen, wählen Sie im Menü: Notch-Filter.
Der Cursor erscheint in der Leitwert-Skala dort, wo Sie ihn zuletzt platziert haben. Mit der
Plus (+) und Minus (-) Taste wählen Sie den gewünschten Leitwert aus und drücken die
SELECT-Taste. Mit der Plus- (+) oder Minus (-) Taste können Sie erneut mehrere auswählen.
Eisenton im Notch-Filter
Diese Funktion kann einen Eisenton erzeugen anstatt die ausgeblendeten Leitwerte (über den
Notch-Filter) stumm zu schalten. Um diese Funktion zu nutzen, wählen Sie zuerst Eisenton (Fe
Vol) aus dem Menü aus und regeln die Lautstärke mit der Plustaste (+) zwischen n1-n5. n5 ist
der Maximalwert der Lautstärke und wird immer weniger wenn sie einen niedrigeren n-Wert
wählen. Ausblenden kann man den Eisenton nicht vollständig.
Die Einstellung des Notch-Filters gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Änderungen
haben keinen Einfluss auf die anderen Modi.
WICHTIG! Verwenden Sie die Standard Leitwert-Skala und ändern dann die Betriebsfrequenz
des Geräts, müssen Sie im Anschluss die Notch-Filter-Werte entsprechend den Leitwerten der
neuen Frequenz wieder einstellen.
Audiosignale
In dieser Einstellung können Sie die emittierten Audiosignale nach ihren Vorstellungen anpas-
sen. Einzustellen sind die Töne für Objekte und der Schwebeton. Für jede Metallgruppe (Eisen,
Gold / Nicht-Eisenhaltig) kann die Frequenz zwischen 150 Hz (15) und 700 Hz (70) eingestellt
werden.
Wenn die Einstellung der Audiosignale aus den Experteneinstellungen ausgewählt ist,
werden die Namen der oben genannten Metallgruppen am unteren Rand des Bildschirms
angezeigt und die jeweils ausgewählte ist umrahmt. Um zu wechseln, drücken Sie einfach die
SELECT-Taste. Verwenden Sie dann die Plus- (+) oder Minus (-) Taste, um die Audiofrequenz zu
ändern.
Die Audiosignal-Einstellung gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Die Änderungen haben
keinen Einfluss auf die anderen Modi.
Tonbrechung (Tone-Break)
Diese Funktion wird verwendet um die Bereiche für bestimmte Metalle auditiv abzugrenzen.
Die Standard Tone-Break Einstellungen im IMPACT variieren je nach Suchmodus. Durch die
Benutzung der Tone-Break Funktion können Sie für jede Metallgruppe (Eisen, Gold / Nicht-Ei-
senhaltig) den Leitwert ändern an dem sich ein tiefer Ton in einen höheren Ton ändert.
Um die Tonbrechungsfunktion zu verwenden, aktivieren Sie diese zuerst in den Expertenein-
stellungen. Die Namen der Metallgruppen erscheinen am unteren Rand des Bildschirms. Der
Tonbrechungs-Punkt der ausgewählten Metallgruppe wird mit dem Cursor auf der Leitwert-
skala im Bildschirm numerisch angezeigt. In einigen Modi gibt es 2 Tonbrechungs-Punkte und
in einigen gibt es 3 Punkte. Um die Metallgruppe auszuwählen, drücken Sie die SELECT-Taste.
Die Auswahl wird umrahmt. Um den Wert des Bruchpunktes zu ändern verwenden Sie die
Plus (+) oder Minus (-) Taste.
Beispiel: Sie sind im DI3-Modus und Sie wollen die Tonbrechungs-Punkte ändern. Zuerst
wählen Sie "Tone Break" aus den Experteneinstellungen aus. Eisen & Gold / Nicht Eisenhaltig
(Fe und Gold / Non-Fe) erscheinen am unteren Rand des Bildschirms und Eisen (Fe) wird
umrahmt. Der Standardwert von 15 wird auf dem Bildschirm angezeigt. Mit der Plus (+) oder
der Minus (-) Taste ändern Sie diesen Wert. Nun erhöhen Sie den niedrigeren Wert von 15 auf
40 und verringern dann den nächsten Wert von 65 auf 50. Drücken Sie nun die SELECT-Taste
einmal, damit Gold / Nicht Eisenhaltig (Gold / Non-Fe) ausgewählt wird. So eingestellt erzeugt
das Gerät einen niedrigen Eisenton für alle Metalle mit einem Leitwert gleich oder kleiner als
40, einen mittleren Ton für Metalle mit einem Leitwert zwischen 41-50 und einen hohen Ton
für Metalle mit einem Leitwert größer als 50.
Die Tonbrechungs-Einstellung gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Die Änderung hat
keinen Einfluss auf die anderen Modi.
WICHTIG! Wenn Sie die Standard Leitwert-Skala verwenden und Sie die Betriebsfrequenz
des Geräts ändern, müssen Sie die Tonbrechungs-Punkte entsprechend den Leitwerten neu
einstellen.
iSAT (intelligenter selbstregulierender Schwebeton)
iSAT im allgemeinen Suchmodus (GEN und GEN D)
Damit die allgemeinen Suchmodi (GEN und GEN D) genau funktionieren, ist ein stabiler
Schwebeton erforderlich. Sie können in den allgemeinen Suchmodi nicht ohne Bodenabgleich
suchen. Änderungen in der Bodenbeschaffenheit oder Mineralisierung des Bodens nach einem
Bodenabgleich können zu einem ansteigenden oder abfallenden Hintergrundbrummen führen
und die Stabilität des Schwebetons beeinträchtigen. Dies kann zu Stör- oder Fehlsignalen
führen und kleinere Objekte werden überlaufen. ISAT passt automatisch die Geschwindigkeit an
in der der Detektor den Schwebeton wiederherstellt und sich automatisch anpasst an die nega-
tiven Auswirkungen mineralisierter Böden. Die Erhöhung des iSAT bei hoher Mineralisierung
erglicht einen stabileren Betrieb durch Vermeidung von Fehlsignalen. Dies kann jedoch
einen gewissen Verlust in der Tiefensuchleistung verursachen aber das ist normal.
HINWEIS: Wenn Sie zu viele Fehlsignale aufgrund einer zu hohen Mineralisierung empfangen
ohne das dabei der Schwebeton unterbrochen wird, reduzieren Sie zuerst die Verstärkung
(Gain), bevor Sie den iSAT erhöhen. Wenn die Fehlsignale weiterhin bestehen, setzen Sie die
Verstärkung (Gain) auf ihren ursprünglichen Wert zurück und erhöhen den iSAT.
Wenn die Mineralisierung des Bodens gering ist, nnen Sie den iSAT verringern und die
Suchspule langsamer schwenken um mehr Tiefensuchleistung zu bekommen.
iSAT ist einstellbar in 10 Stufen. Voreingestellt ist Stufe 6. Bei einer hohen Mineralisierung des
Boden stellen Sie auch den iSAT Wert hoch ein. Bei einer geringen Mineralisierung des Bodens
stellen Sie den iSAT Wert ebenfalls niedriger ein.
iSAT in Diskriminierungsmodi
iSAT kann in den Diskriminierungsmodi verwendet werden um Fehlsignale vom Boden oder
sogenannten "Hot Rocks" auszublenden. Der einstellbare Bereich ist von 00-10. Voreingestellt
ist der Wert auf 01. Sie können den Wert mit den Tasten Plus (+) und Minus (-) ändern.
Wenn das Gerät aufgrund von stark mineralisierten Böden oder "Hot Rocks" in den Diskrimini-
erungsmodi viele Fehlsignale empfängt, führen Sie zuerst einen erneuten Bodenabgleich
durch. Wenn die Fehlsignale weiterhin bestehen, reduzieren Sie die Verstärkung (Gain). Wenn
die Fehlsignale dann immer noch bestehen, versuchen Sie die Diskrimination zu erhöhen.
Wenn alle Maßnahmen keinen Erfolg bringen, stellen Sie die ursprünglichen Werte von
Verstärkung (Gain) und Diskrimination wieder her und erhöhen dann die iSAT Einstellung bis
die Fehlsignale verschwunden sind.
Bei der maximalen Einstellung (10) von iSAT verschwinden Fehlsignale oder werden minimiert.
Allerdings verringert diese Einstellung die Tiefensuchleistung für bestimmte Metalle wie z.B.
Kupfer.
HINWEIS: Bei der Suche auf feuchten oder stark mineralisiertem Böden, empfehlen wir den
iSAT Wert nicht zu hoch einzustellen da ansonsten kleine leitfähige Metalle wie Silber und
Kupfer überlaufen werden könnten.
HINWEIS: Der einstellbare iSAT-Wert liegt zwischen 00-10. Die werkseitige Voreinstellung ist 01.
Bei der Einstellung ''0'' ist die iSAT-Funktion inaktiv. Wenn der Boden nicht stark mineralisiert ist
oder keine "Hot Rocks" enthält, wird die Einstellung des iSAT auf den Wert ''0'' empfohlen.
iSAT in statischen Modi
iSAT wird in den statischen Modi verwendet um die Abweichungen des Schwebetons zu besei-
tigen. Diese werden verursacht durch veränderte Bodenbeschaffenheiten und verschiedene
Temperaturen. Abweichungen des Schwebetons werden in der Leitwert-Skala entweder in der
positiven Weise (rechte Seite) oder die negative Weise (linke Seite) angezeigt.
Wenn der Schwebeton sich verändert, ziehen Sie den Schalter einmal kurz an, damit sich der
Detektor neu Abstimmen (retune) kann. Wenn die Abweichungen erheblich sind und die
Abstimmung (retune) die Situation nicht verbessert, erhöhen Sie die iSAT-Einstellung auf einen
höheren Wert. Wenn der iSAT Wert erhöht wird, kann das Gerät zwar schwächere Objekte
detektieren, aber die Objekte können nicht mehr erkannt werden wenn die Suchspule über
dem Objekt still gehalten oder geschwenkt wird.
Der einstellbare iSAT-Wert liegt zwischen 00-10. Die werkseitige Voreinstellung ist 03. Bei der
Einstellung ''0'' ist die iSAT-Funktion inaktiv. Wenn der Boden Abweichungen des Schwebetons
verursacht, wird die Einstellung des iSAT auf den Wert ''0'' empfohlen.
Frequenzen
Der IMPACT bietet 3 Betriebsfrequenzen für unterschiedliche Objekt- und Bodentypen. 5kHz,
14kHz und 20kHz
Basierend auf der gewählten Frequenz variiert die Erkennungsleistung des Detektors für
Objekte. Die folgende Liste beinhaltet jeweils ein paar Objekte die zu jeder Frequenz passen
bzw. dem entsprechen:
5kHz: Große Eisen- und Nicht-Eisenhaltige Objekte - Stark leitende Münzen
Mittelgroße oder kleine Objekte in nicht mineralisiertem Böden ohne Eisenmüll
massive Eisenobjekte und Militaria Objekte
14kHz: Normaler Gebrauch
Kleine Münzen
Verschiedene Münzen in verschiedenen Größen in mittleren mineralisierten Böden
20kHz: Kleine Münzen mit unterschiedlichen Leitfähigkeiten und dünne große Münzen
Goldmünzen, Ringe, kleine Schmuckstücke, Eisenbleche, Folien
Kleine Objekte in vermüllten Gebieten
Um die Betriebsfrequenz des Gerätes zu verändern, wechseln Sie in die Experteneinstellungen
indem Sie die EXPERT-Taste drücken. Dort gehen Sie ins Frequenzen-Menü und ändern die
Frequenz mit den Plus (+) und Minus (-) Tasten. (Wenn Sie nun ein klackendes Geräusch einer
Relaisschaltung hören, ist das normal.) Gleichzeitig erscheint im GB-Fenster ein sich drehender
Kreis. Sobald dieses Symbol weg ist, ist die gewählte Frequenz aktiv.
Experteneinstellungen
Seite 23
Notch-Filter
Der Notch-Filter ist eine Funktion des Gerätes, einzelne oder mehrere Leitwerte auszublenden
indem er kein Signal erzeugt oder nur einen tiefen Eisenton. (Siehe Eisenton im Notch-Filter).
Obwohl der Notch Filter sehr ähnlich wie die normale Diskrimination funktioniert, hat der
Notch-Filter dennoch erweiterte Funktionen. Die Diskrimination kann nur von einem bis zu
einem anderen Wert eingestellt werden. Der Notch-Filter kann aber auch mehrere einzelne
Leitwerte ausfiltern.
Mit dem Notch Filter können Sie einen einzelnen Leitwert oder mehrere Leitwerte gleichzeitig
ausblenden. Zum Beispiel: Bei der normalen Diskrimination können die Werte 0-30 einstellt
werden. Beim Notch-Filter können die Werte 31-35 und 50 einstellt und ausgeblendet werden.
Einstellung und Verwendung des Notch-Filter
Wenn der Notch-Filter aus den Experteneinstellungen aktiviert worden ist, wird zuerst der Wert
der aktuell eingestellten Diskrimination auf dem Bildschirm angezeigt und der ausgeblendete
Leitwert-Bereich wird auf der Leitwert-Skala mit Strichen angezeigt. Zum Beispiel wenn die
Diskrimination auf 15 gesetzt ist und Sie dann den Notch-Filter auswählen, wird die Nummer 15
auf dem Bildschirm angezeigt (das entspricht 8 Strichen auf der Leitwert-Skala). Der Notch-Filter
kann nicht innerhalb der eingestellten Diskrimination verwendet werden. Mit anderen Worten:
Wenn die Diskrimination auf 15 gesetzt ist, kann der Notch Filter nur auf Leitwerte ab 16 oder
höher angewandt werden. Wenn Sie den Notch-Filter auf Leitwerte unterhalb von 15 setzen
möchten, müssten Sie vorher die Werte aus der Diskrimination löschen.
Der Notch-Filter kann Leitwerte ausblenden oder anzeigen lassen. Diese Einstellung ist mit der
Leitwert-Skala einstellbar am oberen Rand des Bildschirmes. Um Einstellungen vorzunehmen,
können Sie den Cursor auf der Skala hin und her bewegen mit den Plus- (+) und Minus (-) Tasten.
Der Cursor blinkt während er sich auf der Skala bewegt. Wenn Sie auf dem ersten Leitwert sind
den Sie ausblenden möchten, drücken Sie einmal die SELECT-Taste. Dieser Leitwert wird nun
abgelehnt und wird auf der Skala mit einem Strich angezeigt. Wenn Sie mehrere Leitwerte
ausblenden möchten, drücken Sie weiterhin die Plus (+) oder Minustaste (-). Wenn die Werte
die Sie ausblenden möchten nicht direkt nebeneinander liegen drücken Sie die SELECT-Taste
einmal damit der Cursor aus der Skala weiter bewegt werden kann und dann wiederholen Sie
die oben beschriebene Prozedur. Der Cursor wird angezeigt, wo Sie ihn beim nächsten Mal mit
dem Notch Filter verlassen haben.
Beispiel: Sie möchten die Leitwerte 20-25 ausblenden und der Cursor steht gerade auf dem
Wert 10. Drücken Sie die Plus (+) Taste bis der Cursor auf der Nummer 20 steht. Dann drücken
Sie einmal die SELECT-Taste. Die 20 wird nun markiert mit einem Strich. Wenn Sie dann die
Plus (+) Taste weiterdrücken bis Sie Nummer 25 erreichen werden nun alle Leitwerte zwischen
20-25 ausgeblendet. Auf der Leitwert-Skala werden nun in diesem Bereich 3 Striche angezeigt
(1 Strich entspricht 2 aufeinanderfolgenden Leitwerten ). Danach drücken Sie wieder die
SELECT-Taste.
Um die ausgeblendeten Leitwerte wieder zurückzusetzen, wählen Sie im Menü: Notch-Filter.
Der Cursor erscheint in der Leitwert-Skala dort, wo Sie ihn zuletzt platziert haben. Mit der
Plus (+) und Minus (-) Taste wählen Sie den gewünschten Leitwert aus und drücken die
SELECT-Taste. Mit der Plus- (+) oder Minus (-) Taste können Sie erneut mehrere auswählen.
Eisenton im Notch-Filter
Diese Funktion kann einen Eisenton erzeugen anstatt die ausgeblendeten Leitwerte (über den
Notch-Filter) stumm zu schalten. Um diese Funktion zu nutzen, wählen Sie zuerst Eisenton (Fe
Vol) aus dem Menü aus und regeln die Lautstärke mit der Plustaste (+) zwischen n1-n5. n5 ist
der Maximalwert der Lautstärke und wird immer weniger wenn sie einen niedrigeren n-Wert
wählen. Ausblenden kann man den Eisenton nicht vollständig.
Die Einstellung des Notch-Filters gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Änderungen
haben keinen Einfluss auf die anderen Modi.
WICHTIG! Verwenden Sie die Standard Leitwert-Skala und ändern dann die Betriebsfrequenz
des Geräts, müssen Sie im Anschluss die Notch-Filter-Werte entsprechend den Leitwerten der
neuen Frequenz wieder einstellen.
Audiosignale
In dieser Einstellung können Sie die emittierten Audiosignale nach ihren Vorstellungen anpas-
sen. Einzustellen sind die Töne für Objekte und der Schwebeton. Für jede Metallgruppe (Eisen,
Gold / Nicht-Eisenhaltig) kann die Frequenz zwischen 150 Hz (15) und 700 Hz (70) eingestellt
werden.
Wenn die Einstellung der Audiosignale aus den Experteneinstellungen ausgewählt ist,
werden die Namen der oben genannten Metallgruppen am unteren Rand des Bildschirms
angezeigt und die jeweils ausgewählte ist umrahmt. Um zu wechseln, drücken Sie einfach die
SELECT-Taste. Verwenden Sie dann die Plus- (+) oder Minus (-) Taste, um die Audiofrequenz zu
ändern.
Die Audiosignal-Einstellung gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Die Änderungen haben
keinen Einfluss auf die anderen Modi.
Tonbrechung (Tone-Break)
Diese Funktion wird verwendet um die Bereiche für bestimmte Metalle auditiv abzugrenzen.
Die Standard Tone-Break Einstellungen im IMPACT variieren je nach Suchmodus. Durch die
Benutzung der Tone-Break Funktion können Sie für jede Metallgruppe (Eisen, Gold / Nicht-Ei-
senhaltig) den Leitwert ändern an dem sich ein tiefer Ton in einen höheren Ton ändert.
Um die Tonbrechungsfunktion zu verwenden, aktivieren Sie diese zuerst in den Expertenein-
stellungen. Die Namen der Metallgruppen erscheinen am unteren Rand des Bildschirms. Der
Tonbrechungs-Punkt der ausgewählten Metallgruppe wird mit dem Cursor auf der Leitwert-
skala im Bildschirm numerisch angezeigt. In einigen Modi gibt es 2 Tonbrechungs-Punkte und
in einigen gibt es 3 Punkte. Um die Metallgruppe auszuwählen, drücken Sie die SELECT-Taste.
Die Auswahl wird umrahmt. Um den Wert des Bruchpunktes zu ändern verwenden Sie die
Plus (+) oder Minus (-) Taste.
Beispiel: Sie sind im DI3-Modus und Sie wollen die Tonbrechungs-Punkte ändern. Zuerst
wählen Sie "Tone Break" aus den Experteneinstellungen aus. Eisen & Gold / Nicht Eisenhaltig
(Fe und Gold / Non-Fe) erscheinen am unteren Rand des Bildschirms und Eisen (Fe) wird
umrahmt. Der Standardwert von 15 wird auf dem Bildschirm angezeigt. Mit der Plus (+) oder
der Minus (-) Taste ändern Sie diesen Wert. Nun erhöhen Sie den niedrigeren Wert von 15 auf
40 und verringern dann den nächsten Wert von 65 auf 50. Drücken Sie nun die SELECT-Taste
einmal, damit Gold / Nicht Eisenhaltig (Gold / Non-Fe) ausgewählt wird. So eingestellt erzeugt
das Gerät einen niedrigen Eisenton für alle Metalle mit einem Leitwert gleich oder kleiner als
40, einen mittleren Ton für Metalle mit einem Leitwert zwischen 41-50 und einen hohen Ton
für Metalle mit einem Leitwert größer als 50.
Die Tonbrechungs-Einstellung gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Die Änderung hat
keinen Einfluss auf die anderen Modi.
WICHTIG! Wenn Sie die Standard Leitwert-Skala verwenden und Sie die Betriebsfrequenz
des Geräts ändern, müssen Sie die Tonbrechungs-Punkte entsprechend den Leitwerten neu
einstellen.
iSAT (intelligenter selbstregulierender Schwebeton)
iSAT im allgemeinen Suchmodus (GEN und GEN D)
Damit die allgemeinen Suchmodi (GEN und GEN D) genau funktionieren, ist ein stabiler
Schwebeton erforderlich. Sie können in den allgemeinen Suchmodi nicht ohne Bodenabgleich
suchen. Änderungen in der Bodenbeschaffenheit oder Mineralisierung des Bodens nach einem
Bodenabgleich können zu einem ansteigenden oder abfallenden Hintergrundbrummen führen
und die Stabilität des Schwebetons beeinträchtigen. Dies kann zu Stör- oder Fehlsignalen
führen und kleinere Objekte werden überlaufen. ISAT passt automatisch die Geschwindigkeit an
in der der Detektor den Schwebeton wiederherstellt und sich automatisch anpasst an die nega-
tiven Auswirkungen mineralisierter Böden. Die Erhöhung des iSAT bei hoher Mineralisierung
ermöglicht einen stabileren Betrieb durch Vermeidung von Fehlsignalen. Dies kann jedoch
einen gewissen Verlust in der Tiefensuchleistung verursachen aber das ist normal.
HINWEIS: Wenn Sie zu viele Fehlsignale aufgrund einer zu hohen Mineralisierung empfangen
ohne das dabei der Schwebeton unterbrochen wird, reduzieren Sie zuerst die Verstärkung
(Gain), bevor Sie den iSAT erhöhen. Wenn die Fehlsignale weiterhin bestehen, setzen Sie die
Verstärkung (Gain) auf ihren ursprünglichen Wert zurück und erhöhen den iSAT.
Wenn die Mineralisierung des Bodens gering ist, können Sie den iSAT verringern und die
Suchspule langsamer schwenken um mehr Tiefensuchleistung zu bekommen.
iSAT ist einstellbar in 10 Stufen. Voreingestellt ist Stufe 6. Bei einer hohen Mineralisierung des
Boden stellen Sie auch den iSAT Wert hoch ein. Bei einer geringen Mineralisierung des Bodens
stellen Sie den iSAT Wert ebenfalls niedriger ein.
iSAT in Diskriminierungsmodi
iSAT kann in den Diskriminierungsmodi verwendet werden um Fehlsignale vom Boden oder
sogenannten "Hot Rocks" auszublenden. Der einstellbare Bereich ist von 00-10. Voreingestellt
ist der Wert auf 01. Sie können den Wert mit den Tasten Plus (+) und Minus (-) ändern.
Wenn das Gerät aufgrund von stark mineralisierten Böden oder "Hot Rocks" in den Diskrimini-
erungsmodi viele Fehlsignale empfängt, führen Sie zuerst einen erneuten Bodenabgleich
durch. Wenn die Fehlsignale weiterhin bestehen, reduzieren Sie die Verstärkung (Gain). Wenn
die Fehlsignale dann immer noch bestehen, versuchen Sie die Diskrimination zu erhöhen.
Wenn alle Maßnahmen keinen Erfolg bringen, stellen Sie die ursprünglichen Werte von
Verstärkung (Gain) und Diskrimination wieder her und erhöhen dann die iSAT Einstellung bis
die Fehlsignale verschwunden sind.
Bei der maximalen Einstellung (10) von iSAT verschwinden Fehlsignale oder werden minimiert.
Allerdings verringert diese Einstellung die Tiefensuchleistung für bestimmte Metalle wie z.B.
Kupfer.
HINWEIS: Bei der Suche auf feuchten oder stark mineralisiertem Böden, empfehlen wir den
iSAT Wert nicht zu hoch einzustellen da ansonsten kleine leitfähige Metalle wie Silber und
Kupfer überlaufen werden könnten.
HINWEIS: Der einstellbare iSAT-Wert liegt zwischen 00-10. Die werkseitige Voreinstellung ist 01.
Bei der Einstellung ''0'' ist die iSAT-Funktion inaktiv. Wenn der Boden nicht stark mineralisiert ist
oder keine "Hot Rocks" enthält, wird die Einstellung des iSAT auf den Wert ''0'' empfohlen.
iSAT in statischen Modi
iSAT wird in den statischen Modi verwendet um die Abweichungen des Schwebetons zu besei-
tigen. Diese werden verursacht durch veränderte Bodenbeschaffenheiten und verschiedene
Temperaturen. Abweichungen des Schwebetons werden in der Leitwert-Skala entweder in der
positiven Weise (rechte Seite) oder die negative Weise (linke Seite) angezeigt.
Wenn der Schwebeton sich verändert, ziehen Sie den Schalter einmal kurz an, damit sich der
Detektor neu Abstimmen (retune) kann. Wenn die Abweichungen erheblich sind und die
Abstimmung (retune) die Situation nicht verbessert, erhöhen Sie die iSAT-Einstellung auf einen
höheren Wert. Wenn der iSAT Wert erhöht wird, kann das Gerät zwar schwächere Objekte
detektieren, aber die Objekte können nicht mehr erkannt werden wenn die Suchspule über
dem Objekt still gehalten oder geschwenkt wird.
Der einstellbare iSAT-Wert liegt zwischen 00-10. Die werkseitige Voreinstellung ist 03. Bei der
Einstellung ''0'' ist die iSAT-Funktion inaktiv. Wenn der Boden Abweichungen des Schwebetons
verursacht, wird die Einstellung des iSAT auf den Wert ''0'' empfohlen.
Frequenzen
Der IMPACT bietet 3 Betriebsfrequenzen für unterschiedliche Objekt- und Bodentypen. 5kHz,
14kHz und 20kHz
Basierend auf der gewählten Frequenz variiert die Erkennungsleistung des Detektors für
Objekte. Die folgende Liste beinhaltet jeweils ein paar Objekte die zu jeder Frequenz passen
bzw. dem entsprechen:
5kHz: Große Eisen- und Nicht-Eisenhaltige Objekte - Stark leitende Münzen
Mittelgroße oder kleine Objekte in nicht mineralisiertem Böden ohne Eisenmüll
massive Eisenobjekte und Militaria Objekte
14kHz: Normaler Gebrauch
Kleine Münzen
Verschiedene Münzen in verschiedenen Größen in mittleren mineralisierten Böden
20kHz: Kleine Münzen mit unterschiedlichen Leitfähigkeiten und dünne große Münzen
Goldmünzen, Ringe, kleine Schmuckstücke, Eisenbleche, Folien
Kleine Objekte in vermüllten Gebieten
Um die Betriebsfrequenz des Gerätes zu verändern, wechseln Sie in die Experteneinstellungen
indem Sie die EXPERT-Taste drücken. Dort gehen Sie ins Frequenzen-Menü und ändern die
Frequenz mit den Plus (+) und Minus (-) Tasten. (Wenn Sie nun ein klackendes Geräusch einer
Relaisschaltung hören, ist das normal.) Gleichzeitig erscheint im GB-Fenster ein sich drehender
Kreis. Sobald dieses Symbol weg ist, ist die gewählte Frequenz aktiv.
Experteneinstellungen
Seite 24
Notch-Filter
Der Notch-Filter ist eine Funktion des Gerätes, einzelne oder mehrere Leitwerte auszublenden
indem er kein Signal erzeugt oder nur einen tiefen Eisenton. (Siehe Eisenton im Notch-Filter).
Obwohl der Notch Filter sehr ähnlich wie die normale Diskrimination funktioniert, hat der
Notch-Filter dennoch erweiterte Funktionen. Die Diskrimination kann nur von einem bis zu
einem anderen Wert eingestellt werden. Der Notch-Filter kann aber auch mehrere einzelne
Leitwerte ausfiltern.
Mit dem Notch Filter können Sie einen einzelnen Leitwert oder mehrere Leitwerte gleichzeitig
ausblenden. Zum Beispiel: Bei der normalen Diskrimination können die Werte 0-30 einstellt
werden. Beim Notch-Filter können die Werte 31-35 und 50 einstellt und ausgeblendet werden.
Einstellung und Verwendung des Notch-Filter
Wenn der Notch-Filter aus den Experteneinstellungen aktiviert worden ist, wird zuerst der Wert
der aktuell eingestellten Diskrimination auf dem Bildschirm angezeigt und der ausgeblendete
Leitwert-Bereich wird auf der Leitwert-Skala mit Strichen angezeigt. Zum Beispiel wenn die
Diskrimination auf 15 gesetzt ist und Sie dann den Notch-Filter auswählen, wird die Nummer 15
auf dem Bildschirm angezeigt (das entspricht 8 Strichen auf der Leitwert-Skala). Der Notch-Filter
kann nicht innerhalb der eingestellten Diskrimination verwendet werden. Mit anderen Worten:
Wenn die Diskrimination auf 15 gesetzt ist, kann der Notch Filter nur auf Leitwerte ab 16 oder
höher angewandt werden. Wenn Sie den Notch-Filter auf Leitwerte unterhalb von 15 setzen
möchten, müssten Sie vorher die Werte aus der Diskrimination löschen.
Der Notch-Filter kann Leitwerte ausblenden oder anzeigen lassen. Diese Einstellung ist mit der
Leitwert-Skala einstellbar am oberen Rand des Bildschirmes. Um Einstellungen vorzunehmen,
können Sie den Cursor auf der Skala hin und her bewegen mit den Plus- (+) und Minus (-) Tasten.
Der Cursor blinkt während er sich auf der Skala bewegt. Wenn Sie auf dem ersten Leitwert sind
den Sie ausblenden möchten, drücken Sie einmal die SELECT-Taste. Dieser Leitwert wird nun
abgelehnt und wird auf der Skala mit einem Strich angezeigt. Wenn Sie mehrere Leitwerte
ausblenden möchten, drücken Sie weiterhin die Plus (+) oder Minustaste (-). Wenn die Werte
die Sie ausblenden möchten nicht direkt nebeneinander liegen drücken Sie die SELECT-Taste
einmal damit der Cursor aus der Skala weiter bewegt werden kann und dann wiederholen Sie
die oben beschriebene Prozedur. Der Cursor wird angezeigt, wo Sie ihn beim nächsten Mal mit
dem Notch Filter verlassen haben.
Beispiel: Sie möchten die Leitwerte 20-25 ausblenden und der Cursor steht gerade auf dem
Wert 10. Drücken Sie die Plus (+) Taste bis der Cursor auf der Nummer 20 steht. Dann drücken
Sie einmal die SELECT-Taste. Die 20 wird nun markiert mit einem Strich. Wenn Sie dann die
Plus (+) Taste weiterdrücken bis Sie Nummer 25 erreichen werden nun alle Leitwerte zwischen
20-25 ausgeblendet. Auf der Leitwert-Skala werden nun in diesem Bereich 3 Striche angezeigt
(1 Strich entspricht 2 aufeinanderfolgenden Leitwerten ). Danach drücken Sie wieder die
SELECT-Taste.
Um die ausgeblendeten Leitwerte wieder zurückzusetzen, wählen Sie im Menü: Notch-Filter.
Der Cursor erscheint in der Leitwert-Skala dort, wo Sie ihn zuletzt platziert haben. Mit der
Plus (+) und Minus (-) Taste wählen Sie den gewünschten Leitwert aus und drücken die
SELECT-Taste. Mit der Plus- (+) oder Minus (-) Taste können Sie erneut mehrere auswählen.
Eisenton im Notch-Filter
Diese Funktion kann einen Eisenton erzeugen anstatt die ausgeblendeten Leitwerte (über den
Notch-Filter) stumm zu schalten. Um diese Funktion zu nutzen, wählen Sie zuerst Eisenton (Fe
Vol) aus dem Menü aus und regeln die Lautstärke mit der Plustaste (+) zwischen n1-n5. n5 ist
der Maximalwert der Lautstärke und wird immer weniger wenn sie einen niedrigeren n-Wert
wählen. Ausblenden kann man den Eisenton nicht vollständig.
Die Einstellung des Notch-Filters gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Änderungen
haben keinen Einfluss auf die anderen Modi.
WICHTIG! Verwenden Sie die Standard Leitwert-Skala und ändern dann die Betriebsfrequenz
des Geräts, müssen Sie im Anschluss die Notch-Filter-Werte entsprechend den Leitwerten der
neuen Frequenz wieder einstellen.
Audiosignale
In dieser Einstellung können Sie die emittierten Audiosignale nach ihren Vorstellungen anpas-
sen. Einzustellen sind die Töne für Objekte und der Schwebeton. Für jede Metallgruppe (Eisen,
Gold / Nicht-Eisenhaltig) kann die Frequenz zwischen 150 Hz (15) und 700 Hz (70) eingestellt
werden.
Wenn die Einstellung der Audiosignale aus den Experteneinstellungen ausgewählt ist,
werden die Namen der oben genannten Metallgruppen am unteren Rand des Bildschirms
angezeigt und die jeweils ausgewählte ist umrahmt. Um zu wechseln, drücken Sie einfach die
SELECT-Taste. Verwenden Sie dann die Plus- (+) oder Minus (-) Taste, um die Audiofrequenz zu
ändern.
Die Audiosignal-Einstellung gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Die Änderungen haben
keinen Einfluss auf die anderen Modi.
Tonbrechung (Tone-Break)
Diese Funktion wird verwendet um die Bereiche für bestimmte Metalle auditiv abzugrenzen.
Die Standard Tone-Break Einstellungen im IMPACT variieren je nach Suchmodus. Durch die
Benutzung der Tone-Break Funktion können Sie für jede Metallgruppe (Eisen, Gold / Nicht-Ei-
senhaltig) den Leitwert ändern an dem sich ein tiefer Ton in einen höheren Ton ändert.
Um die Tonbrechungsfunktion zu verwenden, aktivieren Sie diese zuerst in den Expertenein-
stellungen. Die Namen der Metallgruppen erscheinen am unteren Rand des Bildschirms. Der
Tonbrechungs-Punkt der ausgewählten Metallgruppe wird mit dem Cursor auf der Leitwert-
skala im Bildschirm numerisch angezeigt. In einigen Modi gibt es 2 Tonbrechungs-Punkte und
in einigen gibt es 3 Punkte. Um die Metallgruppe auszuwählen, drücken Sie die SELECT-Taste.
Die Auswahl wird umrahmt. Um den Wert des Bruchpunktes zu ändern verwenden Sie die
Plus (+) oder Minus (-) Taste.
Beispiel: Sie sind im DI3-Modus und Sie wollen die Tonbrechungs-Punkte ändern. Zuerst
wählen Sie "Tone Break" aus den Experteneinstellungen aus. Eisen & Gold / Nicht Eisenhaltig
(Fe und Gold / Non-Fe) erscheinen am unteren Rand des Bildschirms und Eisen (Fe) wird
umrahmt. Der Standardwert von 15 wird auf dem Bildschirm angezeigt. Mit der Plus (+) oder
der Minus (-) Taste ändern Sie diesen Wert. Nun erhöhen Sie den niedrigeren Wert von 15 auf
40 und verringern dann den nächsten Wert von 65 auf 50. Drücken Sie nun die SELECT-Taste
einmal, damit Gold / Nicht Eisenhaltig (Gold / Non-Fe) ausgewählt wird. So eingestellt erzeugt
das Gerät einen niedrigen Eisenton für alle Metalle mit einem Leitwert gleich oder kleiner als
40, einen mittleren Ton für Metalle mit einem Leitwert zwischen 41-50 und einen hohen Ton
für Metalle mit einem Leitwert größer als 50.
Die Tonbrechungs-Einstellung gilt nur für den ausgewählten Suchmodus. Die Änderung hat
keinen Einfluss auf die anderen Modi.
WICHTIG! Wenn Sie die Standard Leitwert-Skala verwenden und Sie die Betriebsfrequenz
des Geräts ändern, müssen Sie die Tonbrechungs-Punkte entsprechend den Leitwerten neu
einstellen.
iSAT (intelligenter selbstregulierender Schwebeton)
iSAT im allgemeinen Suchmodus (GEN und GEN D)
Damit die allgemeinen Suchmodi (GEN und GEN D) genau funktionieren, ist ein stabiler
Schwebeton erforderlich. Sie können in den allgemeinen Suchmodi nicht ohne Bodenabgleich
suchen. Änderungen in der Bodenbeschaffenheit oder Mineralisierung des Bodens nach einem
Bodenabgleich können zu einem ansteigenden oder abfallenden Hintergrundbrummen führen
und die Stabilität des Schwebetons beeinträchtigen. Dies kann zu Stör- oder Fehlsignalen
führen und kleinere Objekte werden überlaufen. ISAT passt automatisch die Geschwindigkeit an
in der der Detektor den Schwebeton wiederherstellt und sich automatisch anpasst an die nega-
tiven Auswirkungen mineralisierter Böden. Die Erhöhung des iSAT bei hoher Mineralisierung
ermöglicht einen stabileren Betrieb durch Vermeidung von Fehlsignalen. Dies kann jedoch
einen gewissen Verlust in der Tiefensuchleistung verursachen aber das ist normal.
HINWEIS: Wenn Sie zu viele Fehlsignale aufgrund einer zu hohen Mineralisierung empfangen
ohne das dabei der Schwebeton unterbrochen wird, reduzieren Sie zuerst die Verstärkung
(Gain), bevor Sie den iSAT erhöhen. Wenn die Fehlsignale weiterhin bestehen, setzen Sie die
Verstärkung (Gain) auf ihren ursprünglichen Wert zurück und erhöhen den iSAT.
Wenn die Mineralisierung des Bodens gering ist, können Sie den iSAT verringern und die
Suchspule langsamer schwenken um mehr Tiefensuchleistung zu bekommen.
iSAT ist einstellbar in 10 Stufen. Voreingestellt ist Stufe 6. Bei einer hohen Mineralisierung des
Boden stellen Sie auch den iSAT Wert hoch ein. Bei einer geringen Mineralisierung des Bodens
stellen Sie den iSAT Wert ebenfalls niedriger ein.
iSAT in Diskriminierungsmodi
iSAT kann in den Diskriminierungsmodi verwendet werden um Fehlsignale vom Boden oder
sogenannten "Hot Rocks" auszublenden. Der einstellbare Bereich ist von 00-10. Voreingestellt
ist der Wert auf 01. Sie können den Wert mit den Tasten Plus (+) und Minus (-) ändern.
Wenn das Gerät aufgrund von stark mineralisierten Böden oder "Hot Rocks" in den Diskrimini-
erungsmodi viele Fehlsignale empfängt, führen Sie zuerst einen erneuten Bodenabgleich
durch. Wenn die Fehlsignale weiterhin bestehen, reduzieren Sie die Verstärkung (Gain). Wenn
die Fehlsignale dann immer noch bestehen, versuchen Sie die Diskrimination zu erhöhen.
Wenn alle Maßnahmen keinen Erfolg bringen, stellen Sie die ursprünglichen Werte von
Verstärkung (Gain) und Diskrimination wieder her und erhöhen dann die iSAT Einstellung bis
die Fehlsignale verschwunden sind.
Bei der maximalen Einstellung (10) von iSAT verschwinden Fehlsignale oder werden minimiert.
Allerdings verringert diese Einstellung die Tiefensuchleistung für bestimmte Metalle wie z.B.
Kupfer.
HINWEIS: Bei der Suche auf feuchten oder stark mineralisiertem Böden, empfehlen wir den
iSAT Wert nicht zu hoch einzustellen da ansonsten kleine leitfähige Metalle wie Silber und
Kupfer überlaufen werden könnten.
HINWEIS: Der einstellbare iSAT-Wert liegt zwischen 00-10. Die werkseitige Voreinstellung ist 01.
Bei der Einstellung ''0'' ist die iSAT-Funktion inaktiv. Wenn der Boden nicht stark mineralisiert ist
oder keine "Hot Rocks" enthält, wird die Einstellung des iSAT auf den Wert ''0'' empfohlen.
iSAT in statischen Modi
iSAT wird in den statischen Modi verwendet um die Abweichungen des Schwebetons zu besei-
tigen. Diese werden verursacht durch veränderte Bodenbeschaffenheiten und verschiedene
Temperaturen. Abweichungen des Schwebetons werden in der Leitwert-Skala entweder in der
positiven Weise (rechte Seite) oder die negative Weise (linke Seite) angezeigt.
Wenn der Schwebeton sich verändert, ziehen Sie den Schalter einmal kurz an, damit sich der
Detektor neu Abstimmen (retune) kann. Wenn die Abweichungen erheblich sind und die
Abstimmung (retune) die Situation nicht verbessert, erhöhen Sie die iSAT-Einstellung auf einen
höheren Wert. Wenn der iSAT Wert erhöht wird, kann das Gerät zwar schwächere Objekte
detektieren, aber die Objekte können nicht mehr erkannt werden wenn die Suchspule über
dem Objekt still gehalten oder geschwenkt wird.
Der einstellbare iSAT-Wert liegt zwischen 00-10. Die werkseitige Voreinstellung ist 03. Bei der
Einstellung ''0'' ist die iSAT-Funktion inaktiv. Wenn der Boden Abweichungen des Schwebetons
verursacht, wird die Einstellung des iSAT auf den Wert ''0'' empfohlen.
Frequenzen
Der IMPACT bietet 3 Betriebsfrequenzen für unterschiedliche Objekt- und Bodentypen. 5kHz,
14kHz und 20kHz
Basierend auf der gewählten Frequenz variiert die Erkennungsleistung des Detektors für
Objekte. Die folgende Liste beinhaltet jeweils ein paar Objekte die zu jeder Frequenz passen
bzw. dem entsprechen:
5kHz: Große Eisen- und Nicht-Eisenhaltige Objekte - Stark leitende Münzen
Mittelgroße oder kleine Objekte in nicht mineralisiertem Böden ohne Eisenmüll
massive Eisenobjekte und Militaria Objekte
14kHz: Normaler Gebrauch
Kleine Münzen
Verschiedene Münzen in verschiedenen Größen in mittleren mineralisierten Böden
20kHz: Kleine Münzen mit unterschiedlichen Leitfähigkeiten und dünne große Münzen
Goldmünzen, Ringe, kleine Schmuckstücke, Eisenbleche, Folien
Kleine Objekte in vermüllten Gebieten
Um die Betriebsfrequenz des Gerätes zu verändern, wechseln Sie in die Experteneinstellungen
indem Sie die EXPERT-Taste drücken. Dort gehen Sie ins Frequenzen-Menü und ändern die
Frequenz mit den Plus (+) und Minus (-) Tasten. (Wenn Sie nun ein klackendes Geräusch einer
Relaisschaltung hören, ist das normal.) Gleichzeitig erscheint im GB-Fenster ein sich drehender
Kreis. Sobald dieses Symbol weg ist, ist die gewählte Frequenz aktiv.
Experteneinstellungen
Seite 25
Pinpointer
Mit dem Pinpointer erkennt man die genaue Lage und das Zentrum eines Objektes im
Boden.
Der IMPACT ist ein Bewegungs-Detektor (Motion-Detector) mit Ausnahme der statischen
Modi. Mit anderen Worten: Sie müssen die Suchspule über dem Objekt schwenken damit
der Detektor das Objekt erkennen kann. Der Pinpoint-Modus ist ein Nicht-Bewegungsmo-
dus (Non-Motion). Wenn Sie im Pinpoint-Modus die Suchspule über dem Objekt still halten
zeigt der Detektor trotzdem das Objekt als Signal an.et.
Der Bodenabgleich sollte vor der Suche ordnungsgemäß durchgeführt werden damit
der Pinpointer gut arbeiten kann. Es empfiehlt sich den Bodenabgleich nochmals
durchzuführen sobald sich die Bodenbeschaffenheit verändert und Sie wieder in den
Pinpoint Modus wechseln.
Im Pinpoint-Modus wird die geschätzte Objekttiefe im Display angezeigt. Im Pinpoint-Modus
erhöhen sich der Signalton in der Tonhöhe und Lautstärke sobald sich die Suchspule dem
Objekt nähert. In diesem Modus unterscheidet das Gerät keine Leitwerte. Wenn sich das
Gerät im Vibrationsmodus befindet, erhöht sich die Vibrationsgeschwindigkeit je näher Sie
dem Objekt kommen.
Benutzung des Pinpointer
1) Nachdem ein Objekt detektiert wurde, halten Sie die Suchspule an eine Stelle wo kein
Objekt ist und ziehen den Schalter zurück.
2) Halten Sie den Schalter gezogen und bringen Sie die Suchspule parallel zum Boden näher
an das Objekt heran.
3) Je näher Sie an das Objekt kommen desto mehr verändert sich die Tonhöhe und
Lautstärke des Audiosignals. Im Display erscheint die Objekttiefe und sollte im Wert weiter
abnehmen je näher Sie dem Objekt kommen.
4) Markieren Sie die Position die das lauteste Audiosignal erzeugt mit einem Werkzeug oder
ihrem Fuß.
5) Wiederholen Sie den Vorgang aber drehen Sie sich und den Detektor dabei um 90° Grad.
Wenn Sie aus verschiedenen Richtungen detektieren, können Sie das Objekt besser in Lage
und Position einschätzen.
Seite 26
Objekttiefe
Das Gerät zeigt ihnen die geschätzte Objekttiefe entsprechend der Signalstärke an. Im
Pinpoint-Modus wird die wahrscheinliche Objekttiefe auf dem Display in Zentimetern (oder
Zoll) angezeigt je näher Sie an das Objekt kommen.
Die Tiefenerfassung ist voreingestellt - basierend auf einer 2,5 cm (1 '') großen Münze. Die
tatsächliche Tiefe variiert je nach der Größe des Objektes. Zum Beispiel zeigt der Detektor
eine tiefere Angabe für Objekte an die kleiner als eine 2,5 cm (1 '') Münze sind und geringere
Tiefe für größere Objekte. Realistisch gesehen kann der Pinpoint-Modus nicht für eine exakte
Tiefenbestimmung verwendet werden, aber für eine genaue Positionsbestimmung. Verwerten
Sie die Tiefenangabe als reinen Schätzwert.
WICHTIG! Wenn Sie möchten, dass die Objekttiefe in Zoll anstelle von Zentimetern angezeigt
wird, gehen Sie wie folgt vor: Schalten Sie das Gerät aus. Halten Sie gleichzeitig die SELECT-
und EXPERT-Tasten gedrückt und schalten das Gerät ein. ''In'' wird nun auf dem Bildschirm
angezeigt. Um wieder auf Zentimeter umzuschalten, schalten Sie das Gerät wieder aus und
wiederholen den oben beschriebenen Vorgang. Während das Gerät sich umstellt wird im
Display '' SI '' angezeigt.
Große oder Oberflächennahe Objekte
Objekte, die sich in Oberflächennähe befinden können dem Detektor verschiedene Signale
geben. Wenn Sie ein Objekt in Oberflächennähe vermuten, heben Sie die Suchspule an und
schwenken langsamer, bis nur noch ein Signal empfangen wird. Wenn ein großes Objekt in
Oberflächennähe vorhanden ist, kann es zu einer Überlastung in der Suchspule führen und das
Gerät beginnt einen andauernden Ton zu erzeugen der wie eine Sirene klingt. Die Meldung
"Überlastung" (Overload) wird auf dem Display angezeigt. Heben Sie die Suchspule an bis die
Meldung verschwindet.
Fehlsignale und deren Ursachen
Es kann vorkommen das der Detektor Signale erzeugt die einem Objektsignal sehr ähnlich sind
obwohl kein metallenes Objekt unter der Suchspule ist. Dafür gibt es verschiedene Ursachen.
Die häufigsten sind: Bodenmineralisierung, Gesteine mit hoher Mineralisation, elektromagne-
tische Signale aus dem Umfeld oder der Betrieb eines anderen Detektors in der Nähe. Auch
verrostetes oder korrodiertes Eisen und Folie im Boden sind Ursachen. Die zu hohe Einstellung
von Verstärkung (Gain) oder des Schwebetons können ebenfalls eine Ursache sein.
Elektromagnetische Signale aus dem näheren Umfeld können eliminiert werden durch Reduzi-
erung der Verstärkung (Gain). Wenn ein anderer Detektor in der Nähe ihren Detektor stört, ver-
suchen Sie eine Frequenzverschiebung oder entfernen Sie sich von dem anderen Gerät. Wenn
diese Maßnahmen erfolglos sind, wechseln Sie die Betriebsfrequenz (5kHz / 14kHz / 20kHz). Für
andere Probleme mit der Bodenmineralisierung, Gesteine mit hohem Mineralgehalt, einstellen
der Verstärkung (Gain) oder des Schwebetons, lesen Sie bitte die entsprechenden Abschnitte.
Indikator für die magnetische Mineralisierung des Bodens
Der magnetische Mineralisierungsindikator hat 5 Stufen. Der Indikator wird leer angezeigt bei
jedem Start und wenn die Mineralisierung gering ist. In Gebieten in denen das magnetische
Mineralisierungsniveau hoch ist, steigt der Indikatorpegel entsprechend der Intensität an. Diese
Anzeige zeigt einen Mischwert aus der magnetischen Eigenschaft und Intensität des Bodens.
Wenn Sie in einem Gelände arbeiten, der magnetisierte Mineralien enthält, ist das Niveau hoch.
Wenn Sie an einem weniger intensiven Boden arbeiten, ist das Niveau niedrig.
Dieser Indikator ist aus zwei Gründen wichtig. Erstens: auf Böden mit hoher magnetischer
Mineralisierung ist die Tiefensuchleistung gering und der Nutzer sollte sich dieser Tatsache
bewusst sein. Zweitens: eine hohe magnetische Mineralisierung ist meist einhergehend mit
stark mineralisierten Gestein. Das spielt eine wichtige Rolle für den Detektor damit er die
Fehlsignale eliminieren kann die von dem Gestein ausgehen.
Suche in felsigen Gebieten (GEN und Diskriminationsmodi)
Anspruchsvolle Bodenbeschaffenheiten entstehen insbesondere dann, wenn die Leitfähigkeit
und die magnetischen Eigenschaften des Bodens zu intensiv sind. Der Betrieb des Detektors in
solch einem Gelände kann nur über die richtige Auswahl der richtigen Betriebsfrequenz, einem
richtigen Bodenabgleich, gut eingestellter Verstärkung, iSAT und Schwebeton möglich sein.
Gestein, Felsen oder Hohlräume im Boden sind genauso relevant wie der Boden selbst in Bezug
auf die Qualität der Such- und Objekterfassung.
Böden und Felsen haben zwei identische Eigenschaften wie die Objekte die Sie suchen. Zum
einen ist es die Objektintensität und zum anderen die Leitfähigkeit bzw. die magnetische Objekt-
durchlässigkeit (Permeability). Diese beiden Eigenschaften sind unabngig voneinander. In
diesem Handbuch wird die magnetische Leitfähigkeit bzw. Objektdurchssigkeit (Permeability)
kurz als Leitwert (ID) bezeichnet. Hohe magnetische Permeabilit und eine geringe Leitfähigkeit
ergeben einen niedrigen Leitwert. Böden und Felsen können sehr durchlässig sein und auch
niedrige oder hohe Leitwerte haben. Wenn die Leitfähigkeit relativ zur Permeabilität zunimmt,
dann erhöht sich auch der Leitwert.
"Hot Rocks" werden als negativ oder positiv eingestuft. Dies basiert auf ihrem hohen oder niedri-
gen Leitwert im Gegensatz zu dem Leitwert des Boden. Beide Artennnen in einem Gelände
vorhanden sein. Die hier erwähnten negativen und positiven Effekte sind nur relevant, wenn der
Bodenabgleich auf dem vorhandenen Gelände ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Andern-
falls wird der Boden nicht anders detektiert als die "Hot Rocks" basierend auf dem Leitwert. Im
''Tracking'' Modus unterscheiden sich allerdings die Bedingungen. Daher werden die Effekte von
Steinen im Tracking-Modus nochmal separat an anderer Stelle erklärt. In diesem Teil beziehen
wir uns auf einen erfolgreich durchgeführten Bodenabgleich ohne Tracking Modus.
Positive Steine verhalten sich wie Metall und produzieren einen Metallklang. In den allgemeinen
Suchmodi (GEN und GEN D) erzeugen sie einen "Zip-Zip" Ton wenn die Suchspule über sie
bewegt wird. Wenn das Signal stark genug ist, kann das Gerät einen Leitwert r diese Steine
erzeugen. Negative Steine erzeugen im allgemeinen Suchmodi einen langen "Boing" -Ton wenn
die Suchspule über sie bewegt wird. Das Gerät gibt keinen Leitwertr diese Steine, auch wenn
das Signal stark ist.
Positive Steine erzeugen einen typischen Metallklang in den Diskriminierungsmodi. Negative
Steine erzeugen keinen Klang in den Diskriminierungsmodi (außer bei Fehlsignalen).
Bei höheren Einstellungen von iSAT gibt es keine Änderung in den Klängen von positiven oder
negativen "Hot Rocks". Wenn der iSAT-Wert verringert wird, bleibt der Klang von positiven
"Hot Rocks" gleich, aber die negativen "Hot Rocks" können anstelle des "Boing" -Sounds einen
leiseren Signalton von sich geben.
Treffen Sie ihre Entscheidung basierend auf den vom Detektor erzeugten Signalen. Wenn Sie
einen Metallsound hören, bedeutet das, dass man entweder einen positiven Stein oder ein met-
allenes Objekt detektiert hat. Wenn Sie ein starkes Signal und einen stabilen Leitwert erhalten,
können Sie anhand des Leitwert überprüfen ob es ich um einen Stein oder Metall handelt.
Denken Sie jedoch daran, dass schwache Signale unterschiedliche Leitwerte erzeugen können
und Metalle unter einem Stein verschiedene Metallsignale erzeugen. Daher ist im Zweifel die
beste Option: Das Objekt ausgraben.
Wenn Sie in einem Diskriminierungsmodi arbeiten und Sie den Leitwert der umliegenden
Steine kennen, können Sie die Diskrimination verwenden um die Steine auszublenden. Dies
kann mitunter jedoch nicht ausreichen um alle Steine auszublenden. Der Detektor kann immer
noch Signale von den Steinen empfangen da der Boden und das Gestein zusammen einen
kombinierten Leitwert bilden.
HINWEIS: In statischen Modi erzeugt das Gerät ein Audiosignal für die positiven Steine aber nicht
für die negativen. Die Auswirkungen von Steinen werden auf dem Bildschirm als Abweichungen
in der rechten (positiven) oder linken (negativen) Richtung in der Leitwert-Skala angezeigt. Im
Falle einer positiven Abweichung gibt es zwei Möglichkeiten zu überprüfen, ob das Ziel ein Stein
ist oder nicht:
1) Wenn sich die Leitwert-Skala zusammen mit dem Audiosignal füllt und dann wieder abfällt.
2) Wenn es keinen oder nur sehr niedrigen Leitwert erzeugt, dann ist das Objekt ein Stein.
Tracking und die Auswirkungen von "Hot Rocks" (Steinen)
Wenn das Tracking aktiv ist, kann das Gerät ein Audiosignal und einen Leitwert anzeigen wenn
unter der Suchspule ein "Hot Rock" ist da die Auswirkungen des Steins anders sind als der Boden
selbst. Wenn Sie die Suchspule über den Stein schwenken wird das Tracking automatisch die
Einstellung anpassen und das Audiosignal wird entweder deutlich reduziert oder verschwindet.
Da es eine leichte Verzögerung beim Tracking gibt, hört man ein starkes Signal bei den ersten
Schwenks bis die Einstellung wirksam ist. Danach wird der Ton schwächer und verschwindet.
Dies wird bei Objekten aus Metall nicht passieren da Metalle im Boden den Bodenabgleich
verhindern. Deshalb achten Sie darauf das Sie beim Tracking-Modus immer dann wenn ein
Signal konstant bleibt, es sich wahrscheinlich um Metall handelt. Wenn man von einem Stein
wieder auf normalen Boden zurückschwenkt kann das Gerät für einige Schwenks Signale geben,
bis der automatische Bodenabgleich wieder aktualisiert ist. Das ist normal.
Die Tracking Einstellung wird nicht empfohlen um Steine auf normalen Untergrund
auszublenden. Es ist für den Einsatz mit wechselnden Bodentypen gedacht.
Metallobjekte unter Steinen
Der IMPACT gibt ihnen die Möglichkeit Objekte aus Metall unter mineralisierten Steinen zu
erkennen. Die kombinierte Wirkung die durch das Gestein und das Metall zusammen erzeugt
wird, ist geringer als die Wirkung, die das Metall von sich selbst erzeugt und der angezeigte
Leitwert wird anders sein als der erwartete Leitwert des Metalls. Der angezeigte Leitwert wird
durch die Kombination von Gestein und Metall zusammen gebildet und nähert sich dem
Leitwert des Gesteins an wenn das metallene Objekt kleiner ist als der Stein. Denken Sie daran,
dass Metalle unter "Hot Rocks" nie mit ihrem eigenen Leitwert angezeigt werden. Zum Beispiel
kann ein Goldstück unter einem Ziegelstein einen Leitwert für Eisen und Eisenton erzeugen.
Wenn Sie sich dieses simple Prinzip immer ins Gedächtnis rufen, sparen Sie viel Zeit: " Wenn das
detektierte Objekt kein Stein ist, kann es Metall sein."
Der Schlüssel zur guten Erkennung von Objekten unter mineralisierten Gestein, insbesondere
bei den positiven Steinen, ist die Kenntnis des maximalen Leitwertes der durch die umgebenden
positiven Steine erzeugt wird. Wenn Sie eine Suche in den allgemeinen Suchmodi durchführen,
überwachen Sie die vom Gerät erzeugten Leitwerte. Wenn der Leitwert von Ihrem Gerät in
der Nähe des Stein- und Eisenbereiches ist, ist es durchausglich, dass Sie ein Objekt unter
einem Stein entdeckt haben. Falls Sie die Diskrimination im GEN-Modus verwenden, erzeugen
alle Steine unterhalb der eingestellten Diskrimination einen tiefen Eisenton und darüber einen
hohen Ton.
Wenn Sie im Diskriminierungsmodus Steine mit einer richtig eingestellten Leitwert Diskrimi-
nation ausblenden, können Sie das Signal des Objektes unter dem Stein hören wenn das
Objektsignal einen stärkeren Effekt ausübt als der ausgeblendete Leitwert. Beachten Sie,
dass wenn Sie ein Objekt detektieren und stattdessen einen Stein ausgraben, sollten Sie den
Leitwert beachten den Sie vor dem ausgraben angezeigt bekommen haben. Diesen Wert
verwenden Sie nun als Diskriminationswert.
Zum Beispiel: Die "Hot Rocks" im Suchgebiet neigen dazu Leitwerte im Bereich 00-01 zu erzeu-
gen. In diesem Fall sollten Sie die Diskrimination einstellen auf maximal 02. Auf diese Weise
können Sie die Steine ausblenden und die Signale von Metall welches sich darunter befindet,
detektieren. Wenn Sie die Diskrimination zu hoch einstellen überlaufen Sie die Metalle die mit
Steinen zusammen im Erdreich liegen.
Wenn die "Hot Rocks" dazu neigen hohe Leitwerte zu erzeugen dann steigt damit die
Wahrscheinlichkeit das Sie kleine metallene Objekte die sich unter den Steinen befinden,
überlaufen.
Suche am Strand und im flachen Wasser
Alle Suchspulen des IMPACT Metalldetektors sind wasserdicht. Dies ermöglicht eine bequeme
Suche im flachen Wasser und am Strand. Bei der Suche am Wasser beachten Sie bitte das die
SystemBox nicht nass wird. Dazu gehört auch die Armlehne und die SystemBox die sich unter
der Armlehne befindet.
Wie schon bereits erwähnt, sind salzwasserhaltige und alkalische Böden leitfähig und verursachen
ähnliche Effekte wie Eisen im Detektor. Der COG-Modus vom IMPACT ist speziell für solche
Bedingungen konzipiert. Sie können Ihre Suche einfach mit dem COG-Modus ohne besondere
Einstellungen weiterführen.
Der COG-Modus ist ideal für salzigen, feuchten Sandstrand. Benutzen Sie die anderen Modi bei
der Suche auf trockenen Sandstrand.
Berücksichtigen Sie folgende Hinweise bei der Suche an feuchten Sandstränden oder im
Wasser.
1) Wenn Sie die Suchspule über bereits gegrabene Löcher schwenken, kann der Detektor
Signaltöne erzeugen. Das ist normal.
2) Die Suchspule kann Fehlsignale erzeugen wenn Sie ins Wasser gehen und wieder heraus
kommen. Das Wasser bildet hierbei eine Trennlinie. Versuchen Sie die Spule entweder nur im
Wasser zu bewegen oder außerhalb des Wasser.
Seite 27
Objekttiefe
Das Gerät zeigt ihnen die geschätzte Objekttiefe entsprechend der Signalstärke an. Im
Pinpoint-Modus wird die wahrscheinliche Objekttiefe auf dem Display in Zentimetern (oder
Zoll) angezeigt je näher Sie an das Objekt kommen.
Die Tiefenerfassung ist voreingestellt - basierend auf einer 2,5 cm (1 '') großen Münze. Die
tatsächliche Tiefe variiert je nach der Größe des Objektes. Zum Beispiel zeigt der Detektor
eine tiefere Angabe für Objekte an die kleiner als eine 2,5 cm (1 '') Münze sind und geringere
Tiefe für größere Objekte. Realistisch gesehen kann der Pinpoint-Modus nicht für eine exakte
Tiefenbestimmung verwendet werden, aber für eine genaue Positionsbestimmung. Verwerten
Sie die Tiefenangabe als reinen Schätzwert.
WICHTIG! Wenn Sie möchten, dass die Objekttiefe in Zoll anstelle von Zentimetern angezeigt
wird, gehen Sie wie folgt vor: Schalten Sie das Gerät aus. Halten Sie gleichzeitig die SELECT-
und EXPERT-Tasten gedrückt und schalten das Gerät ein. ''In'' wird nun auf dem Bildschirm
angezeigt. Um wieder auf Zentimeter umzuschalten, schalten Sie das Gerät wieder aus und
wiederholen den oben beschriebenen Vorgang. Während das Gerät sich umstellt wird im
Display '' SI '' angezeigt.
Große oder Oberflächennahe Objekte
Objekte, die sich in Oberflächennähe befinden können dem Detektor verschiedene Signale
geben. Wenn Sie ein Objekt in Oberflächennähe vermuten, heben Sie die Suchspule an und
schwenken langsamer, bis nur noch ein Signal empfangen wird. Wenn ein großes Objekt in
Oberflächennähe vorhanden ist, kann es zu einer Überlastung in der Suchspule führen und das
Gerät beginnt einen andauernden Ton zu erzeugen der wie eine Sirene klingt. Die Meldung
"Überlastung" (Overload) wird auf dem Display angezeigt. Heben Sie die Suchspule an bis die
Meldung verschwindet.
Fehlsignale und deren Ursachen
Es kann vorkommen das der Detektor Signale erzeugt die einem Objektsignal sehr ähnlich sind
obwohl kein metallenes Objekt unter der Suchspule ist. Dafür gibt es verschiedene Ursachen.
Die häufigsten sind: Bodenmineralisierung, Gesteine mit hoher Mineralisation, elektromagne-
tische Signale aus dem Umfeld oder der Betrieb eines anderen Detektors in der Nähe. Auch
verrostetes oder korrodiertes Eisen und Folie im Boden sind Ursachen. Die zu hohe Einstellung
von Verstärkung (Gain) oder des Schwebetons können ebenfalls eine Ursache sein.
Elektromagnetische Signale aus dem näheren Umfeld können eliminiert werden durch Reduzi-
erung der Verstärkung (Gain). Wenn ein anderer Detektor in der Nähe ihren Detektor stört, ver-
suchen Sie eine Frequenzverschiebung oder entfernen Sie sich von dem anderen Gerät. Wenn
diese Maßnahmen erfolglos sind, wechseln Sie die Betriebsfrequenz (5kHz / 14kHz / 20kHz). Für
andere Probleme mit der Bodenmineralisierung, Gesteine mit hohem Mineralgehalt, einstellen
der Verstärkung (Gain) oder des Schwebetons, lesen Sie bitte die entsprechenden Abschnitte.
Indikator für die magnetische Mineralisierung des Bodens
Der magnetische Mineralisierungsindikator hat 5 Stufen. Der Indikator wird leer angezeigt bei
jedem Start und wenn die Mineralisierung gering ist. In Gebieten in denen das magnetische
Mineralisierungsniveau hoch ist, steigt der Indikatorpegel entsprechend der Intensität an. Diese
Anzeige zeigt einen Mischwert aus der magnetischen Eigenschaft und Intensität des Bodens.
Wenn Sie in einem Gelände arbeiten, der magnetisierte Mineralien enthält, ist das Niveau hoch.
Wenn Sie an einem weniger intensiven Boden arbeiten, ist das Niveau niedrig.
Dieser Indikator ist aus zwei Gründen wichtig. Erstens: auf Böden mit hoher magnetischer
Mineralisierung ist die Tiefensuchleistung gering und der Nutzer sollte sich dieser Tatsache
bewusst sein. Zweitens: eine hohe magnetische Mineralisierung ist meist einhergehend mit
stark mineralisierten Gestein. Das spielt eine wichtige Rolle für den Detektor damit er die
Fehlsignale eliminieren kann die von dem Gestein ausgehen.
Suche in felsigen Gebieten (GEN und Diskriminationsmodi)
Anspruchsvolle Bodenbeschaffenheiten entstehen insbesondere dann, wenn die Leitfähigkeit
und die magnetischen Eigenschaften des Bodens zu intensiv sind. Der Betrieb des Detektors in
solch einem Gelände kann nur über die richtige Auswahl der richtigen Betriebsfrequenz, einem
richtigen Bodenabgleich, gut eingestellter Verstärkung, iSAT und Schwebeton möglich sein.
Gestein, Felsen oder Hohlräume im Boden sind genauso relevant wie der Boden selbst in Bezug
auf die Qualität der Such- und Objekterfassung.
Böden und Felsen haben zwei identische Eigenschaften wie die Objekte die Sie suchen. Zum
einen ist es die Objektintensität und zum anderen die Leitfähigkeit bzw. die magnetische Objekt-
durchlässigkeit (Permeability). Diese beiden Eigenschaften sind unabhängig voneinander. In
diesem Handbuch wird die magnetische Leitfähigkeit bzw. Objektdurchlässigkeit (Permeability)
kurz als Leitwert (ID) bezeichnet. Hohe magnetische Permeabilität und eine geringe Leitfähigkeit
ergeben einen niedrigen Leitwert. Böden und Felsen können sehr durchlässig sein und auch
niedrige oder hohe Leitwerte haben. Wenn die Leitfähigkeit relativ zur Permeabilität zunimmt,
dann erhöht sich auch der Leitwert.
"Hot Rocks" werden als negativ oder positiv eingestuft. Dies basiert auf ihrem hohen oder niedri-
gen Leitwert im Gegensatz zu dem Leitwert des Boden. Beide Arten können in einem Gelände
vorhanden sein. Die hier erwähnten negativen und positiven Effekte sind nur relevant, wenn der
Bodenabgleich auf dem vorhandenen Gelände ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Andern-
falls wird der Boden nicht anders detektiert als die "Hot Rocks" basierend auf dem Leitwert. Im
''Tracking'' Modus unterscheiden sich allerdings die Bedingungen. Daher werden die Effekte von
Steinen im Tracking-Modus nochmal separat an anderer Stelle erklärt. In diesem Teil beziehen
wir uns auf einen erfolgreich durchgeführten Bodenabgleich ohne Tracking Modus.
Positive Steine verhalten sich wie Metall und produzieren einen Metallklang. In den allgemeinen
Suchmodi (GEN und GEN D) erzeugen sie einen "Zip-Zip" Ton wenn die Suchspule über sie
bewegt wird. Wenn das Signal stark genug ist, kann das Gerät einen Leitwert für diese Steine
erzeugen. Negative Steine erzeugen im allgemeinen Suchmodi einen langen "Boing" -Ton wenn
die Suchspule über sie bewegt wird. Das Gerät gibt keinen Leitwert für diese Steine, auch wenn
das Signal stark ist.
Positive Steine erzeugen einen typischen Metallklang in den Diskriminierungsmodi. Negative
Steine erzeugen keinen Klang in den Diskriminierungsmodi (außer bei Fehlsignalen).
Bei höheren Einstellungen von iSAT gibt es keine Änderung in den Klängen von positiven oder
negativen "Hot Rocks". Wenn der iSAT-Wert verringert wird, bleibt der Klang von positiven
"Hot Rocks" gleich, aber die negativen "Hot Rocks" können anstelle des "Boing" -Sounds einen
leiseren Signalton von sich geben.
Treffen Sie ihre Entscheidung basierend auf den vom Detektor erzeugten Signalen. Wenn Sie
einen Metallsound hören, bedeutet das, dass man entweder einen positiven Stein oder ein met-
allenes Objekt detektiert hat. Wenn Sie ein starkes Signal und einen stabilen Leitwert erhalten,
können Sie anhand des Leitwert überprüfen ob es ich um einen Stein oder Metall handelt.
Denken Sie jedoch daran, dass schwache Signale unterschiedliche Leitwerte erzeugen können
und Metalle unter einem Stein verschiedene Metallsignale erzeugen. Daher ist im Zweifel die
beste Option: Das Objekt ausgraben.
Wenn Sie in einem Diskriminierungsmodi arbeiten und Sie den Leitwert der umliegenden
Steine kennen, können Sie die Diskrimination verwenden um die Steine auszublenden. Dies
kann mitunter jedoch nicht ausreichen um alle Steine auszublenden. Der Detektor kann immer
noch Signale von den Steinen empfangen da der Boden und das Gestein zusammen einen
kombinierten Leitwert bilden.
HINWEIS: In statischen Modi erzeugt das Gerät ein Audiosignal für die positiven Steine aber nicht
für die negativen. Die Auswirkungen von Steinen werden auf dem Bildschirm als Abweichungen
in der rechten (positiven) oder linken (negativen) Richtung in der Leitwert-Skala angezeigt. Im
Falle einer positiven Abweichung gibt es zwei Möglichkeiten zu überprüfen, ob das Ziel ein Stein
ist oder nicht:
1) Wenn sich die Leitwert-Skala zusammen mit dem Audiosignal füllt und dann wieder abfällt.
2) Wenn es keinen oder nur sehr niedrigen Leitwert erzeugt, dann ist das Objekt ein Stein.
Tracking und die Auswirkungen von "Hot Rocks" (Steinen)
Wenn das Tracking aktiv ist, kann das Gerät ein Audiosignal und einen Leitwert anzeigen wenn
unter der Suchspule ein "Hot Rock" ist da die Auswirkungen des Steins anders sind als der Boden
selbst. Wenn Sie die Suchspule über den Stein schwenken wird das Tracking automatisch die
Einstellung anpassen und das Audiosignal wird entweder deutlich reduziert oder verschwindet.
Da es eine leichte Verzögerung beim Tracking gibt, hört man ein starkes Signal bei den ersten
Schwenks bis die Einstellung wirksam ist. Danach wird der Ton schwächer und verschwindet.
Dies wird bei Objekten aus Metall nicht passieren da Metalle im Boden den Bodenabgleich
verhindern. Deshalb achten Sie darauf das Sie beim Tracking-Modus immer dann wenn ein
Signal konstant bleibt, es sich wahrscheinlich um Metall handelt. Wenn man von einem Stein
wieder auf normalen Boden zurückschwenkt kann das Gerät für einige Schwenks Signale geben,
bis der automatische Bodenabgleich wieder aktualisiert ist. Das ist normal.
Die Tracking Einstellung wird nicht empfohlen um Steine auf normalen Untergrund
auszublenden. Es ist für den Einsatz mit wechselnden Bodentypen gedacht.
Metallobjekte unter Steinen
Der IMPACT gibt ihnen die Möglichkeit Objekte aus Metall unter mineralisierten Steinen zu
erkennen. Die kombinierte Wirkung die durch das Gestein und das Metall zusammen erzeugt
wird, ist geringer als die Wirkung, die das Metall von sich selbst erzeugt und der angezeigte
Leitwert wird anders sein als der erwartete Leitwert des Metalls. Der angezeigte Leitwert wird
durch die Kombination von Gestein und Metall zusammen gebildet und nähert sich dem
Leitwert des Gesteins an wenn das metallene Objekt kleiner ist als der Stein. Denken Sie daran,
dass Metalle unter "Hot Rocks" nie mit ihrem eigenen Leitwert angezeigt werden. Zum Beispiel
kann ein Goldstück unter einem Ziegelstein einen Leitwert für Eisen und Eisenton erzeugen.
Wenn Sie sich dieses simple Prinzip immer ins Gedächtnis rufen, sparen Sie viel Zeit: " Wenn das
detektierte Objekt kein Stein ist, kann es Metall sein."
Der Schlüssel zur guten Erkennung von Objekten unter mineralisierten Gestein, insbesondere
bei den positiven Steinen, ist die Kenntnis des maximalen Leitwertes der durch die umgebenden
positiven Steine erzeugt wird. Wenn Sie eine Suche in den allgemeinen Suchmodi durchführen,
überwachen Sie die vom Gerät erzeugten Leitwerte. Wenn der Leitwert von Ihrem Gerät in
der Nähe des Stein- und Eisenbereiches ist, ist es durchausglich, dass Sie ein Objekt unter
einem Stein entdeckt haben. Falls Sie die Diskrimination im GEN-Modus verwenden, erzeugen
alle Steine unterhalb der eingestellten Diskrimination einen tiefen Eisenton und darüber einen
hohen Ton.
Wenn Sie im Diskriminierungsmodus Steine mit einer richtig eingestellten Leitwert Diskrimi-
nation ausblenden, können Sie das Signal des Objektes unter dem Stein hören wenn das
Objektsignal einen stärkeren Effekt ausübt als der ausgeblendete Leitwert. Beachten Sie,
dass wenn Sie ein Objekt detektieren und stattdessen einen Stein ausgraben, sollten Sie den
Leitwert beachten den Sie vor dem ausgraben angezeigt bekommen haben. Diesen Wert
verwenden Sie nun als Diskriminationswert.
Zum Beispiel: Die "Hot Rocks" im Suchgebiet neigen dazu Leitwerte im Bereich 00-01 zu erzeu-
gen. In diesem Fall sollten Sie die Diskrimination einstellen auf maximal 02. Auf diese Weise
können Sie die Steine ausblenden und die Signale von Metall welches sich darunter befindet,
detektieren. Wenn Sie die Diskrimination zu hoch einstellen überlaufen Sie die Metalle die mit
Steinen zusammen im Erdreich liegen.
Wenn die "Hot Rocks" dazu neigen hohe Leitwerte zu erzeugen dann steigt damit die
Wahrscheinlichkeit das Sie kleine metallene Objekte die sich unter den Steinen befinden,
überlaufen.
Suche am Strand und im flachen Wasser
Alle Suchspulen des IMPACT Metalldetektors sind wasserdicht. Dies ermöglicht eine bequeme
Suche im flachen Wasser und am Strand. Bei der Suche am Wasser beachten Sie bitte das die
SystemBox nicht nass wird. Dazu gehört auch die Armlehne und die SystemBox die sich unter
der Armlehne befindet.
Wie schon bereits erwähnt, sind salzwasserhaltige und alkalische Böden leitfähig und verursachen
ähnliche Effekte wie Eisen im Detektor. Der COG-Modus vom IMPACT ist speziell für solche
Bedingungen konzipiert. Sie können Ihre Suche einfach mit dem COG-Modus ohne besondere
Einstellungen weiterführen.
Der COG-Modus ist ideal für salzigen, feuchten Sandstrand. Benutzen Sie die anderen Modi bei
der Suche auf trockenen Sandstrand.
Berücksichtigen Sie folgende Hinweise bei der Suche an feuchten Sandstränden oder im
Wasser.
1) Wenn Sie die Suchspule über bereits gegrabene Löcher schwenken, kann der Detektor
Signaltöne erzeugen. Das ist normal.
2) Die Suchspule kann Fehlsignale erzeugen wenn Sie ins Wasser gehen und wieder heraus
kommen. Das Wasser bildet hierbei eine Trennlinie. Versuchen Sie die Spule entweder nur im
Wasser zu bewegen oder außerhalb des Wasser.
Objekttiefe
Das Gerät zeigt ihnen die geschätzte Objekttiefe entsprechend der Signalstärke an. Im
Pinpoint-Modus wird die wahrscheinliche Objekttiefe auf dem Display in Zentimetern (oder
Zoll) angezeigt je näher Sie an das Objekt kommen.
Die Tiefenerfassung ist voreingestellt - basierend auf einer 2,5 cm (1 '') großen Münze. Die
tatsächliche Tiefe variiert je nach der Größe des Objektes. Zum Beispiel zeigt der Detektor
eine tiefere Angabe für Objekte an die kleiner als eine 2,5 cm (1 '') Münze sind und geringere
Tiefe für größere Objekte. Realistisch gesehen kann der Pinpoint-Modus nicht für eine exakte
Tiefenbestimmung verwendet werden, aber für eine genaue Positionsbestimmung. Verwerten
Sie die Tiefenangabe als reinen Schätzwert.
WICHTIG! Wenn Sie möchten, dass die Objekttiefe in Zoll anstelle von Zentimetern angezeigt
wird, gehen Sie wie folgt vor: Schalten Sie das Gerät aus. Halten Sie gleichzeitig die SELECT-
und EXPERT-Tasten gedrückt und schalten das Gerät ein. ''In'' wird nun auf dem Bildschirm
angezeigt. Um wieder auf Zentimeter umzuschalten, schalten Sie das Gerät wieder aus und
wiederholen den oben beschriebenen Vorgang. Während das Gerät sich umstellt wird im
Display '' SI '' angezeigt.
Große oder Oberflächennahe Objekte
Objekte, die sich in Oberflächennähe befinden können dem Detektor verschiedene Signale
geben. Wenn Sie ein Objekt in Oberflächennähe vermuten, heben Sie die Suchspule an und
schwenken langsamer, bis nur noch ein Signal empfangen wird. Wenn ein großes Objekt in
Oberflächennähe vorhanden ist, kann es zu einer Überlastung in der Suchspule führen und das
Gerät beginnt einen andauernden Ton zu erzeugen der wie eine Sirene klingt. Die Meldung
"Überlastung" (Overload) wird auf dem Display angezeigt. Heben Sie die Suchspule an bis die
Meldung verschwindet.
Fehlsignale und deren Ursachen
Es kann vorkommen das der Detektor Signale erzeugt die einem Objektsignal sehr ähnlich sind
obwohl kein metallenes Objekt unter der Suchspule ist. Dafür gibt es verschiedene Ursachen.
Die häufigsten sind: Bodenmineralisierung, Gesteine mit hoher Mineralisation, elektromagne-
tische Signale aus dem Umfeld oder der Betrieb eines anderen Detektors in der Nähe. Auch
verrostetes oder korrodiertes Eisen und Folie im Boden sind Ursachen. Die zu hohe Einstellung
von Verstärkung (Gain) oder des Schwebetons können ebenfalls eine Ursache sein.
Elektromagnetische Signale aus dem näheren Umfeld können eliminiert werden durch Reduzi-
erung der Verstärkung (Gain). Wenn ein anderer Detektor in der Nähe ihren Detektor stört, ver-
suchen Sie eine Frequenzverschiebung oder entfernen Sie sich von dem anderen Gerät. Wenn
diese Maßnahmen erfolglos sind, wechseln Sie die Betriebsfrequenz (5kHz / 14kHz / 20kHz). Für
andere Probleme mit der Bodenmineralisierung, Gesteine mit hohem Mineralgehalt, einstellen
der Verstärkung (Gain) oder des Schwebetons, lesen Sie bitte die entsprechenden Abschnitte.
Indikator für die magnetische Mineralisierung des Bodens
Der magnetische Mineralisierungsindikator hat 5 Stufen. Der Indikator wird leer angezeigt bei
jedem Start und wenn die Mineralisierung gering ist. In Gebieten in denen das magnetische
Mineralisierungsniveau hoch ist, steigt der Indikatorpegel entsprechend der Intensität an. Diese
Anzeige zeigt einen Mischwert aus der magnetischen Eigenschaft und Intensität des Bodens.
Wenn Sie in einem Gelände arbeiten, der magnetisierte Mineralien enthält, ist das Niveau hoch.
Wenn Sie an einem weniger intensiven Boden arbeiten, ist das Niveau niedrig.
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Dieser Indikator ist aus zwei Gründen wichtig. Erstens: auf Böden mit hoher magnetischer
Mineralisierung ist die Tiefensuchleistung gering und der Nutzer sollte sich dieser Tatsache
bewusst sein. Zweitens: eine hohe magnetische Mineralisierung ist meist einhergehend mit
stark mineralisierten Gestein. Das spielt eine wichtige Rolle für den Detektor damit er die
Fehlsignale eliminieren kann die von dem Gestein ausgehen.
Suche in felsigen Gebieten (GEN und Diskriminationsmodi)
Anspruchsvolle Bodenbeschaffenheiten entstehen insbesondere dann, wenn die Leitfähigkeit
und die magnetischen Eigenschaften des Bodens zu intensiv sind. Der Betrieb des Detektors in
solch einem Gelände kann nur über die richtige Auswahl der richtigen Betriebsfrequenz, einem
richtigen Bodenabgleich, gut eingestellter Verstärkung, iSAT und Schwebeton möglich sein.
Gestein, Felsen oder Hohlräume im Boden sind genauso relevant wie der Boden selbst in Bezug
auf die Qualität der Such- und Objekterfassung.
Böden und Felsen haben zwei identische Eigenschaften wie die Objekte die Sie suchen. Zum
einen ist es die Objektintensität und zum anderen die Leitfähigkeit bzw. die magnetische Objekt-
durchlässigkeit (Permeability). Diese beiden Eigenschaften sind unabhängig voneinander. In
diesem Handbuch wird die magnetische Leitfähigkeit bzw. Objektdurchlässigkeit (Permeability)
kurz als Leitwert (ID) bezeichnet. Hohe magnetische Permeabilität und eine geringe Leitfähigkeit
ergeben einen niedrigen Leitwert. Böden und Felsen können sehr durchlässig sein und auch
niedrige oder hohe Leitwerte haben. Wenn die Leitfähigkeit relativ zur Permeabilität zunimmt,
dann erhöht sich auch der Leitwert.
"Hot Rocks" werden als negativ oder positiv eingestuft. Dies basiert auf ihrem hohen oder niedri-
gen Leitwert im Gegensatz zu dem Leitwert des Boden. Beide Arten können in einem Gelände
vorhanden sein. Die hier erwähnten negativen und positiven Effekte sind nur relevant, wenn der
Bodenabgleich auf dem vorhandenen Gelände ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Andern-
falls wird der Boden nicht anders detektiert als die "Hot Rocks" basierend auf dem Leitwert. Im
''Tracking'' Modus unterscheiden sich allerdings die Bedingungen. Daher werden die Effekte von
Steinen im Tracking-Modus nochmal separat an anderer Stelle erklärt. In diesem Teil beziehen
wir uns auf einen erfolgreich durchgeführten Bodenabgleich ohne Tracking Modus.
Positive Steine verhalten sich wie Metall und produzieren einen Metallklang. In den allgemeinen
Suchmodi (GEN und GEN D) erzeugen sie einen "Zip-Zip" Ton wenn die Suchspule über sie
bewegt wird. Wenn das Signal stark genug ist, kann das Gerät einen Leitwert für diese Steine
erzeugen. Negative Steine erzeugen im allgemeinen Suchmodi einen langen "Boing" -Ton wenn
die Suchspule über sie bewegt wird. Das Gerät gibt keinen Leitwert für diese Steine, auch wenn
das Signal stark ist.
Positive Steine erzeugen einen typischen Metallklang in den Diskriminierungsmodi. Negative
Steine erzeugen keinen Klang in den Diskriminierungsmodi (außer bei Fehlsignalen).
Bei höheren Einstellungen von iSAT gibt es keine Änderung in den Klängen von positiven oder
negativen "Hot Rocks". Wenn der iSAT-Wert verringert wird, bleibt der Klang von positiven
"Hot Rocks" gleich, aber die negativen "Hot Rocks" können anstelle des "Boing" -Sounds einen
leiseren Signalton von sich geben.
Treffen Sie ihre Entscheidung basierend auf den vom Detektor erzeugten Signalen. Wenn Sie
einen Metallsound hören, bedeutet das, dass man entweder einen positiven Stein oder ein met-
allenes Objekt detektiert hat. Wenn Sie ein starkes Signal und einen stabilen Leitwert erhalten,
können Sie anhand des Leitwert überprüfen ob es ich um einen Stein oder Metall handelt.
Denken Sie jedoch daran, dass schwache Signale unterschiedliche Leitwerte erzeugen können
und Metalle unter einem Stein verschiedene Metallsignale erzeugen. Daher ist im Zweifel die
beste Option: Das Objekt ausgraben.
Wenn Sie in einem Diskriminierungsmodi arbeiten und Sie den Leitwert der umliegenden
Steine kennen, können Sie die Diskrimination verwenden um die Steine auszublenden. Dies
kann mitunter jedoch nicht ausreichen um alle Steine auszublenden. Der Detektor kann immer
noch Signale von den Steinen empfangen da der Boden und das Gestein zusammen einen
kombinierten Leitwert bilden.
HINWEIS: In statischen Modi erzeugt das Gerät ein Audiosignal für die positiven Steine aber nicht
für die negativen. Die Auswirkungen von Steinen werden auf dem Bildschirm als Abweichungen
in der rechten (positiven) oder linken (negativen) Richtung in der Leitwert-Skala angezeigt. Im
Falle einer positiven Abweichung gibt es zwei Möglichkeiten zu überprüfen, ob das Ziel ein Stein
ist oder nicht:
1) Wenn sich die Leitwert-Skala zusammen mit dem Audiosignal füllt und dann wieder abfällt.
2) Wenn es keinen oder nur sehr niedrigen Leitwert erzeugt, dann ist das Objekt ein Stein.
Tracking und die Auswirkungen von "Hot Rocks" (Steinen)
Wenn das Tracking aktiv ist, kann das Gerät ein Audiosignal und einen Leitwert anzeigen wenn
unter der Suchspule ein "Hot Rock" ist da die Auswirkungen des Steins anders sind als der Boden
selbst. Wenn Sie die Suchspule über den Stein schwenken wird das Tracking automatisch die
Einstellung anpassen und das Audiosignal wird entweder deutlich reduziert oder verschwindet.
Da es eine leichte Verzögerung beim Tracking gibt, hört man ein starkes Signal bei den ersten
Schwenks bis die Einstellung wirksam ist. Danach wird der Ton schwächer und verschwindet.
Dies wird bei Objekten aus Metall nicht passieren da Metalle im Boden den Bodenabgleich
verhindern. Deshalb achten Sie darauf das Sie beim Tracking-Modus immer dann wenn ein
Signal konstant bleibt, es sich wahrscheinlich um Metall handelt. Wenn man von einem Stein
wieder auf normalen Boden zurückschwenkt kann das Gerät für einige Schwenks Signale geben,
bis der automatische Bodenabgleich wieder aktualisiert ist. Das ist normal.
Die Tracking Einstellung wird nicht empfohlen um Steine auf normalen Untergrund
auszublenden. Es ist für den Einsatz mit wechselnden Bodentypen gedacht.
Metallobjekte unter Steinen
Der IMPACT gibt ihnen die Möglichkeit Objekte aus Metall unter mineralisierten Steinen zu
erkennen. Die kombinierte Wirkung die durch das Gestein und das Metall zusammen erzeugt
wird, ist geringer als die Wirkung, die das Metall von sich selbst erzeugt und der angezeigte
Leitwert wird anders sein als der erwartete Leitwert des Metalls. Der angezeigte Leitwert wird
durch die Kombination von Gestein und Metall zusammen gebildet und nähert sich dem
Leitwert des Gesteins an wenn das metallene Objekt kleiner ist als der Stein. Denken Sie daran,
dass Metalle unter "Hot Rocks" nie mit ihrem eigenen Leitwert angezeigt werden. Zum Beispiel
kann ein Goldstück unter einem Ziegelstein einen Leitwert für Eisen und Eisenton erzeugen.
Wenn Sie sich dieses simple Prinzip immer ins Gedächtnis rufen, sparen Sie viel Zeit: " Wenn das
detektierte Objekt kein Stein ist, kann es Metall sein."
Der Schlüssel zur guten Erkennung von Objekten unter mineralisierten Gestein, insbesondere
bei den positiven Steinen, ist die Kenntnis des maximalen Leitwertes der durch die umgebenden
positiven Steine erzeugt wird. Wenn Sie eine Suche in den allgemeinen Suchmodi durchführen,
überwachen Sie die vom Gerät erzeugten Leitwerte. Wenn der Leitwert von Ihrem Gerät in
der Nähe des Stein- und Eisenbereiches ist, ist es durchausglich, dass Sie ein Objekt unter
einem Stein entdeckt haben. Falls Sie die Diskrimination im GEN-Modus verwenden, erzeugen
alle Steine unterhalb der eingestellten Diskrimination einen tiefen Eisenton und darüber einen
hohen Ton.
Wenn Sie im Diskriminierungsmodus Steine mit einer richtig eingestellten Leitwert Diskrimi-
nation ausblenden, können Sie das Signal des Objektes unter dem Stein hören wenn das
Objektsignal einen stärkeren Effekt ausübt als der ausgeblendete Leitwert. Beachten Sie,
dass wenn Sie ein Objekt detektieren und stattdessen einen Stein ausgraben, sollten Sie den
Leitwert beachten den Sie vor dem ausgraben angezeigt bekommen haben. Diesen Wert
verwenden Sie nun als Diskriminationswert.
Zum Beispiel: Die "Hot Rocks" im Suchgebiet neigen dazu Leitwerte im Bereich 00-01 zu erzeu-
gen. In diesem Fall sollten Sie die Diskrimination einstellen auf maximal 02. Auf diese Weise
können Sie die Steine ausblenden und die Signale von Metall welches sich darunter befindet,
detektieren. Wenn Sie die Diskrimination zu hoch einstellen überlaufen Sie die Metalle die mit
Steinen zusammen im Erdreich liegen.
Wenn die "Hot Rocks" dazu neigen hohe Leitwerte zu erzeugen dann steigt damit die
Wahrscheinlichkeit das Sie kleine metallene Objekte die sich unter den Steinen befinden,
überlaufen.
Suche am Strand und im flachen Wasser
Alle Suchspulen des IMPACT Metalldetektors sind wasserdicht. Dies ermöglicht eine bequeme
Suche im flachen Wasser und am Strand. Bei der Suche am Wasser beachten Sie bitte das die
SystemBox nicht nass wird. Dazu gehört auch die Armlehne und die SystemBox die sich unter
der Armlehne befindet.
Wie schon bereits erwähnt, sind salzwasserhaltige und alkalische Böden leitfähig und verursachen
ähnliche Effekte wie Eisen im Detektor. Der COG-Modus vom IMPACT ist speziell für solche
Bedingungen konzipiert. Sie können Ihre Suche einfach mit dem COG-Modus ohne besondere
Einstellungen weiterführen.
Der COG-Modus ist ideal für salzigen, feuchten Sandstrand. Benutzen Sie die anderen Modi bei
der Suche auf trockenen Sandstrand.
Berücksichtigen Sie folgende Hinweise bei der Suche an feuchten Sandstränden oder im
Wasser.
1) Wenn Sie die Suchspule über bereits gegrabene Löcher schwenken, kann der Detektor
Signaltöne erzeugen. Das ist normal.
2) Die Suchspule kann Fehlsignale erzeugen wenn Sie ins Wasser gehen und wieder heraus
kommen. Das Wasser bildet hierbei eine Trennlinie. Versuchen Sie die Spule entweder nur im
Wasser zu bewegen oder außerhalb des Wasser.
Objekttiefe
Das Gerät zeigt ihnen die geschätzte Objekttiefe entsprechend der Signalstärke an. Im
Pinpoint-Modus wird die wahrscheinliche Objekttiefe auf dem Display in Zentimetern (oder
Zoll) angezeigt je näher Sie an das Objekt kommen.
Die Tiefenerfassung ist voreingestellt - basierend auf einer 2,5 cm (1 '') großen Münze. Die
tatsächliche Tiefe variiert je nach der Größe des Objektes. Zum Beispiel zeigt der Detektor
eine tiefere Angabe für Objekte an die kleiner als eine 2,5 cm (1 '') Münze sind und geringere
Tiefe für größere Objekte. Realistisch gesehen kann der Pinpoint-Modus nicht für eine exakte
Tiefenbestimmung verwendet werden, aber für eine genaue Positionsbestimmung. Verwerten
Sie die Tiefenangabe als reinen Schätzwert.
WICHTIG! Wenn Sie möchten, dass die Objekttiefe in Zoll anstelle von Zentimetern angezeigt
wird, gehen Sie wie folgt vor: Schalten Sie das Gerät aus. Halten Sie gleichzeitig die SELECT-
und EXPERT-Tasten gedrückt und schalten das Gerät ein. ''In'' wird nun auf dem Bildschirm
angezeigt. Um wieder auf Zentimeter umzuschalten, schalten Sie das Gerät wieder aus und
wiederholen den oben beschriebenen Vorgang. Während das Gerät sich umstellt wird im
Display '' SI '' angezeigt.
Große oder Oberflächennahe Objekte
Objekte, die sich in Oberflächennähe befinden können dem Detektor verschiedene Signale
geben. Wenn Sie ein Objekt in Oberflächennähe vermuten, heben Sie die Suchspule an und
schwenken langsamer, bis nur noch ein Signal empfangen wird. Wenn ein großes Objekt in
Oberflächennähe vorhanden ist, kann es zu einer Überlastung in der Suchspule führen und das
Gerät beginnt einen andauernden Ton zu erzeugen der wie eine Sirene klingt. Die Meldung
"Überlastung" (Overload) wird auf dem Display angezeigt. Heben Sie die Suchspule an bis die
Meldung verschwindet.
Fehlsignale und deren Ursachen
Es kann vorkommen das der Detektor Signale erzeugt die einem Objektsignal sehr ähnlich sind
obwohl kein metallenes Objekt unter der Suchspule ist. Dafür gibt es verschiedene Ursachen.
Die häufigsten sind: Bodenmineralisierung, Gesteine mit hoher Mineralisation, elektromagne-
tische Signale aus dem Umfeld oder der Betrieb eines anderen Detektors in der Nähe. Auch
verrostetes oder korrodiertes Eisen und Folie im Boden sind Ursachen. Die zu hohe Einstellung
von Verstärkung (Gain) oder des Schwebetons können ebenfalls eine Ursache sein.
Elektromagnetische Signale aus dem näheren Umfeld können eliminiert werden durch Reduzi-
erung der Verstärkung (Gain). Wenn ein anderer Detektor in der Nähe ihren Detektor stört, ver-
suchen Sie eine Frequenzverschiebung oder entfernen Sie sich von dem anderen Gerät. Wenn
diese Maßnahmen erfolglos sind, wechseln Sie die Betriebsfrequenz (5kHz / 14kHz / 20kHz). Für
andere Probleme mit der Bodenmineralisierung, Gesteine mit hohem Mineralgehalt, einstellen
der Verstärkung (Gain) oder des Schwebetons, lesen Sie bitte die entsprechenden Abschnitte.
Indikator für die magnetische Mineralisierung des Bodens
Der magnetische Mineralisierungsindikator hat 5 Stufen. Der Indikator wird leer angezeigt bei
jedem Start und wenn die Mineralisierung gering ist. In Gebieten in denen das magnetische
Mineralisierungsniveau hoch ist, steigt der Indikatorpegel entsprechend der Intensität an. Diese
Anzeige zeigt einen Mischwert aus der magnetischen Eigenschaft und Intensität des Bodens.
Wenn Sie in einem Gelände arbeiten, der magnetisierte Mineralien enthält, ist das Niveau hoch.
Wenn Sie an einem weniger intensiven Boden arbeiten, ist das Niveau niedrig.
Dieser Indikator ist aus zwei Gründen wichtig. Erstens: auf Böden mit hoher magnetischer
Mineralisierung ist die Tiefensuchleistung gering und der Nutzer sollte sich dieser Tatsache
bewusst sein. Zweitens: eine hohe magnetische Mineralisierung ist meist einhergehend mit
stark mineralisierten Gestein. Das spielt eine wichtige Rolle für den Detektor damit er die
Fehlsignale eliminieren kann die von dem Gestein ausgehen.
Suche in felsigen Gebieten (GEN und Diskriminationsmodi)
Anspruchsvolle Bodenbeschaffenheiten entstehen insbesondere dann, wenn die Leitfähigkeit
und die magnetischen Eigenschaften des Bodens zu intensiv sind. Der Betrieb des Detektors in
solch einem Gelände kann nur über die richtige Auswahl der richtigen Betriebsfrequenz, einem
richtigen Bodenabgleich, gut eingestellter Verstärkung, iSAT und Schwebeton möglich sein.
Gestein, Felsen oder Hohlräume im Boden sind genauso relevant wie der Boden selbst in Bezug
auf die Qualität der Such- und Objekterfassung.
Böden und Felsen haben zwei identische Eigenschaften wie die Objekte die Sie suchen. Zum
einen ist es die Objektintensität und zum anderen die Leitfähigkeit bzw. die magnetische Objekt-
durchlässigkeit (Permeability). Diese beiden Eigenschaften sind unabhängig voneinander. In
diesem Handbuch wird die magnetische Leitfähigkeit bzw. Objektdurchlässigkeit (Permeability)
kurz als Leitwert (ID) bezeichnet. Hohe magnetische Permeabilität und eine geringe Leitfähigkeit
ergeben einen niedrigen Leitwert. Böden und Felsen können sehr durchlässig sein und auch
niedrige oder hohe Leitwerte haben. Wenn die Leitfähigkeit relativ zur Permeabilität zunimmt,
dann erhöht sich auch der Leitwert.
"Hot Rocks" werden als negativ oder positiv eingestuft. Dies basiert auf ihrem hohen oder niedri-
gen Leitwert im Gegensatz zu dem Leitwert des Boden. Beide Arten können in einem Gelände
vorhanden sein. Die hier erwähnten negativen und positiven Effekte sind nur relevant, wenn der
Bodenabgleich auf dem vorhandenen Gelände ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Andern-
falls wird der Boden nicht anders detektiert als die "Hot Rocks" basierend auf dem Leitwert. Im
''Tracking'' Modus unterscheiden sich allerdings die Bedingungen. Daher werden die Effekte von
Steinen im Tracking-Modus nochmal separat an anderer Stelle erklärt. In diesem Teil beziehen
wir uns auf einen erfolgreich durchgeführten Bodenabgleich ohne Tracking Modus.
Positive Steine verhalten sich wie Metall und produzieren einen Metallklang. In den allgemeinen
Suchmodi (GEN und GEN D) erzeugen sie einen "Zip-Zip" Ton wenn die Suchspule über sie
bewegt wird. Wenn das Signal stark genug ist, kann das Gerät einen Leitwert für diese Steine
erzeugen. Negative Steine erzeugen im allgemeinen Suchmodi einen langen "Boing" -Ton wenn
die Suchspule über sie bewegt wird. Das Gerät gibt keinen Leitwert für diese Steine, auch wenn
das Signal stark ist.
Positive Steine erzeugen einen typischen Metallklang in den Diskriminierungsmodi. Negative
Steine erzeugen keinen Klang in den Diskriminierungsmodi (außer bei Fehlsignalen).
Bei höheren Einstellungen von iSAT gibt es keine Änderung in den Klängen von positiven oder
negativen "Hot Rocks". Wenn der iSAT-Wert verringert wird, bleibt der Klang von positiven
"Hot Rocks" gleich, aber die negativen "Hot Rocks" können anstelle des "Boing" -Sounds einen
leiseren Signalton von sich geben.
Treffen Sie ihre Entscheidung basierend auf den vom Detektor erzeugten Signalen. Wenn Sie
einen Metallsound hören, bedeutet das, dass man entweder einen positiven Stein oder ein met-
allenes Objekt detektiert hat. Wenn Sie ein starkes Signal und einen stabilen Leitwert erhalten,
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können Sie anhand des Leitwert überprüfen ob es ich um einen Stein oder Metall handelt.
Denken Sie jedoch daran, dass schwache Signale unterschiedliche Leitwerte erzeugen können
und Metalle unter einem Stein verschiedene Metallsignale erzeugen. Daher ist im Zweifel die
beste Option: Das Objekt ausgraben.
Wenn Sie in einem Diskriminierungsmodi arbeiten und Sie den Leitwert der umliegenden
Steine kennen, können Sie die Diskrimination verwenden um die Steine auszublenden. Dies
kann mitunter jedoch nicht ausreichen um alle Steine auszublenden. Der Detektor kann immer
noch Signale von den Steinen empfangen da der Boden und das Gestein zusammen einen
kombinierten Leitwert bilden.
HINWEIS: In statischen Modi erzeugt das Gerät ein Audiosignal für die positiven Steine aber nicht
für die negativen. Die Auswirkungen von Steinen werden auf dem Bildschirm als Abweichungen
in der rechten (positiven) oder linken (negativen) Richtung in der Leitwert-Skala angezeigt. Im
Falle einer positiven Abweichung gibt es zwei Möglichkeiten zu überprüfen, ob das Ziel ein Stein
ist oder nicht:
1) Wenn sich die Leitwert-Skala zusammen mit dem Audiosignal füllt und dann wieder abfällt.
2) Wenn es keinen oder nur sehr niedrigen Leitwert erzeugt, dann ist das Objekt ein Stein.
Tracking und die Auswirkungen von "Hot Rocks" (Steinen)
Wenn das Tracking aktiv ist, kann das Gerät ein Audiosignal und einen Leitwert anzeigen wenn
unter der Suchspule ein "Hot Rock" ist da die Auswirkungen des Steins anders sind als der Boden
selbst. Wenn Sie die Suchspule über den Stein schwenken wird das Tracking automatisch die
Einstellung anpassen und das Audiosignal wird entweder deutlich reduziert oder verschwindet.
Da es eine leichte Verzögerung beim Tracking gibt, hört man ein starkes Signal bei den ersten
Schwenks bis die Einstellung wirksam ist. Danach wird der Ton schwächer und verschwindet.
Dies wird bei Objekten aus Metall nicht passieren da Metalle im Boden den Bodenabgleich
verhindern. Deshalb achten Sie darauf das Sie beim Tracking-Modus immer dann wenn ein
Signal konstant bleibt, es sich wahrscheinlich um Metall handelt. Wenn man von einem Stein
wieder auf normalen Boden zurückschwenkt kann das Gerät für einige Schwenks Signale geben,
bis der automatische Bodenabgleich wieder aktualisiert ist. Das ist normal.
Die Tracking Einstellung wird nicht empfohlen um Steine auf normalen Untergrund
auszublenden. Es ist für den Einsatz mit wechselnden Bodentypen gedacht.
Metallobjekte unter Steinen
Der IMPACT gibt ihnen die Möglichkeit Objekte aus Metall unter mineralisierten Steinen zu
erkennen. Die kombinierte Wirkung die durch das Gestein und das Metall zusammen erzeugt
wird, ist geringer als die Wirkung, die das Metall von sich selbst erzeugt und der angezeigte
Leitwert wird anders sein als der erwartete Leitwert des Metalls. Der angezeigte Leitwert wird
durch die Kombination von Gestein und Metall zusammen gebildet und nähert sich dem
Leitwert des Gesteins an wenn das metallene Objekt kleiner ist als der Stein. Denken Sie daran,
dass Metalle unter "Hot Rocks" nie mit ihrem eigenen Leitwert angezeigt werden. Zum Beispiel
kann ein Goldstück unter einem Ziegelstein einen Leitwert für Eisen und Eisenton erzeugen.
Wenn Sie sich dieses simple Prinzip immer ins Gedächtnis rufen, sparen Sie viel Zeit: " Wenn das
detektierte Objekt kein Stein ist, kann es Metall sein."
Der Schlüssel zur guten Erkennung von Objekten unter mineralisierten Gestein, insbesondere
bei den positiven Steinen, ist die Kenntnis des maximalen Leitwertes der durch die umgebenden
positiven Steine erzeugt wird. Wenn Sie eine Suche in den allgemeinen Suchmodi durchführen,
überwachen Sie die vom Gerät erzeugten Leitwerte. Wenn der Leitwert von Ihrem Gerät in
der Nähe des Stein- und Eisenbereiches ist, ist es durchaus möglich, dass Sie ein Objekt unter
einem Stein entdeckt haben. Falls Sie die Diskrimination im GEN-Modus verwenden, erzeugen
alle Steine unterhalb der eingestellten Diskrimination einen tiefen Eisenton und darüber einen
hohen Ton.
Wenn Sie im Diskriminierungsmodus Steine mit einer richtig eingestellten Leitwert Diskrimi-
nation ausblenden, können Sie das Signal des Objektes unter dem Stein hören wenn das
Objektsignal einen stärkeren Effekt ausübt als der ausgeblendete Leitwert. Beachten Sie,
dass wenn Sie ein Objekt detektieren und stattdessen einen Stein ausgraben, sollten Sie den
Leitwert beachten den Sie vor dem ausgraben angezeigt bekommen haben. Diesen Wert
verwenden Sie nun als Diskriminationswert.
Zum Beispiel: Die "Hot Rocks" im Suchgebiet neigen dazu Leitwerte im Bereich 00-01 zu erzeu-
gen. In diesem Fall sollten Sie die Diskrimination einstellen auf maximal 02. Auf diese Weise
können Sie die Steine ausblenden und die Signale von Metall welches sich darunter befindet,
detektieren. Wenn Sie die Diskrimination zu hoch einstellen überlaufen Sie die Metalle die mit
Steinen zusammen im Erdreich liegen.
Wenn die "Hot Rocks" dazu neigen hohe Leitwerte zu erzeugen dann steigt damit die
Wahrscheinlichkeit das Sie kleine metallene Objekte die sich unter den Steinen befinden,
überlaufen.
Suche am Strand und im flachen Wasser
Alle Suchspulen des IMPACT Metalldetektors sind wasserdicht. Dies ermöglicht eine bequeme
Suche im flachen Wasser und am Strand. Bei der Suche am Wasser beachten Sie bitte das die
SystemBox nicht nass wird. Dazu gehört auch die Armlehne und die SystemBox die sich unter
der Armlehne befindet.
Wie schon bereits erwähnt, sind salzwasserhaltige und alkalische Böden leitfähig und verursachen
ähnliche Effekte wie Eisen im Detektor. Der COG-Modus vom IMPACT ist speziell für solche
Bedingungen konzipiert. Sie können Ihre Suche einfach mit dem COG-Modus ohne besondere
Einstellungen weiterführen.
Der COG-Modus ist ideal für salzigen, feuchten Sandstrand. Benutzen Sie die anderen Modi bei
der Suche auf trockenen Sandstrand.
Berücksichtigen Sie folgende Hinweise bei der Suche an feuchten Sandstränden oder im
Wasser.
1) Wenn Sie die Suchspule über bereits gegrabene Löcher schwenken, kann der Detektor
Signaltöne erzeugen. Das ist normal.
2) Die Suchspule kann Fehlsignale erzeugen wenn Sie ins Wasser gehen und wieder heraus
kommen. Das Wasser bildet hierbei eine Trennlinie. Versuchen Sie die Spule entweder nur im
Wasser zu bewegen oder außerhalb des Wasser.
Seite 30
Warnmeldungen werden unten im Display angezeigt. Meldungen, die angezeigt werden können
werden im folgenden erläutert:
Überlastung
Es erscheint gleichzeitig mit dem auditiven Überlastungsalarm auf dem Bildschirm. Dies geschieht
wenn die Suchspule z.B. auf ein sehr großes Objekt trifft. Das Gerät kehrt zum Normalbetrieb
zurück wenn Sie die Suchspule wieder anheben. Wenn der Überlastungsalarm und die Nachricht
weiter anhalten z.B. entlang einer längeren Suchlinie, könnte der Grund ein langes großes Objekt
im Boden sein wie z.B. ein Rohr.
Im Falle einer zu hohen Mineralisierung des Bodens kann das Gerät überlastet werden. Wenn die
Ursache der Überlastung kein großes Metall ist, kann es der Boden selbst sein. Verringern Sie die
Verstärkung (Gain).
HINWEIS: Sie können die Überlastungslautstärke mit der Ein- / Aus-Taste erhöhen oder verringern.
Wenn die Lautstärke des Detektors auf maximal gestellt ist, ist die Überlastungslautstärke niedrig
eingestellt. Wenn die Lautstärke des Detektors niedrig eingestellt ist, ist die Lautstärke der Überlas-
tung hoch.
Pump the Coil (Heben und Senken die Suchspule)
Diese Meldung erscheint, wenn der Schalter nach vorne geschoben wird um einen Bodenabgleich
zu machen. Es liegt kein Fehler vor.
Suchspule überprüfen
Diese Meldung zeigt eine Unterbrechung des Suchspulensensors an. Der Suchspulenanschluss
könnte lose oder getrennt sein. Wenn Sie einen anderen Detektor mit dem gleichen Spulenanschluss
besitzen, stellen Sie bitte sicher dass Sie nicht versehentlich die falsche Spule angeschlossen haben.
Wenn keine der genannten Optionen dafür verantwortlich ist, könnte die Suchspule oder das Kabel
selbst einen Defekt haben. Wenn das Problem weiterhin auftritt obwohl Sie ggf. die Suchspule
ausgetauscht haben, kann es ein Problem in der Elektronik der Suchspule sein.
Nachrichten
Software Update
Der IMPACT hat eine Software-Update-Funktion. Alle Software-Updates werden auf der Website
des Produkts mit den Aktualisierungsanweisungen bekannt gegeben.
System Informationen :
Um die Softwareversion des IMPACT zu sehen muss
das Gerät ausgeschaltet sein. Drücken Sie gleichzeit-
ig die Plus (+) und Minus (-) Taste und schalten das
Gerät ein. Halten Sie die Tasten gedrückt, bis Sie die
Softwareversion sehen können. Die Hauptversion
wird im Abschnitt Leitwert dargestellt und die der
kleineren Version im GB-Fenster angezeigt.
Seite31
KKIM300517DE
Technische Spezifikationen
Nokta Detektoren behält sch das Recht vor, das Desgn, de Spezfkatonen oder das Zubehör ohne
vorherge Ankündgung und ohne jeglche Verpflchtung oder Haftung zu ändern.
Betrebsmodus
Betrebsfrequenzen
Audofrequenzen
Suchmod
Esenton
Tonbrechung
Notch-Flter
Bodenabglech
Pnponter
Frequenzverschebung
Vbraton
Verstärkung / Gan
Letwert
Suchspulen
Bldschrm
Hntergrundbeleuchtung
LED-Taschenlampe
Gewcht
Länge
Batteren
Garante
VLF
5kHz/14kHz/20kHz
150 Hz - 700Hz (enstellbar)
12 ( 2 x Ncht-Bewegung (Non Moton) / 2 x Alle Metalle /
8 x Dskrmnatonsmod )
Ja
Ja
Ja
Automatsch / Manuell / Trackng (permanent)
Ja
Ja
Ja
01-99
00-99
IM28 Wasserfest DD 28x18 cm (11" x 7")
LCD
Ja
Ja
1.8 kg (4 lbs.) nklusve Suchspule und Batteren
107cm - 143cm 42"-56") enstellbar
4 x AA Alkalne
2 Jahre
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Leitwert Tiefenerfassung: Ziehen Sie den Schalter und drücken Sie die Aufwärts-Taste
Tonverstärkung Ziehen Sie den Schalter und drücken Sie die Minus (-) Taste
Standard / Normale Leitwert-Skala Ziehen Sie den Schalter und drücken Sie die Plus (+) Taste
Kabellose Kopörer Ziehen Sie den Schalter und drücken Sie die Abrts Taste
Zenmeter / Zoll
Gerät ausgeschaltet: Drücken Sie die SELECT+EXPERT Taste
gleichzeig und schalten Sie das Gerät an.
Anzeigen der Soware Version
Gerät ausgeschaltet: Drücken Sie die PLUS+MINUS Taste
gleichzeit und schalten Sie das Gerät an.
Tastenkombinaonen
Nur beim Start verfügbar
5kHz 14kHz (normal) 20kHz 5kHz 14kHz (normal) 20kHz
2 Euro 58 71 76 33 52 57
1 Euro 65 82 84 40 68 75
Euro 50 Cent 68 83 84 49 70 77
Euro 20 Cent 64 82 83 40 66 72
Euro 10 Cent 58 78 82 34 59 67
US Quarter 83 87 90 72 87 90
US Nickel 48 55 61 21 30 36
US Dime 78 85 86 60 78 82
US Zinc Penny 64 82 83 38 66 71
US Copper Penny 79 84 86 61 79 84
US Half Dollar 87 93 95 83 93 95
US Silver Dollar 90 95 96 88 96 96
One Pound (1982) 64 82 83 40 67 72
Two Pounds (2006) 68 83 84 48 71 77
Fiy Pence (2008) 50 59 66 23 35 44
Twenty Pence (1982) 51 63 69 24 38 51
Two Pence (1988) 83 87 89 70 86 90
Penny (1918) 64 82 83 40 66 71
1938 Shilling 68 82 84 47 69 75
1921 Half Crown 83 87 88 70 84 89
1928 Six Pence 55 72 79 30 53 62
1868 Six Pence 74 84 85 55 74 79
1842 Four Pence 68 83 84 49 69 75
1952 Three Pence 74 84 85 56 74 80
Wichg! Wenn Sie die "normalisierte" Leitwert-Skala nutzen wird der Detektor die Leitwerte für 14kHz in allen
Frequenzen erzeugen. Dies erzeugt Unterschiede in den Frequenzen für verschiedene Metalle und Bodentypen.
Tabelle 1 - Leitwerte
Leitwert-Skala (Eisen 0-40)
Leitwert-Skala (Eisen 0-15)
GEN, GEN (D), STA, STA (D), DEEP, VLX1, VLX2
Einstellungen Einstellbereich Valid Default Valid Default Valid Default Valid Default Valid Default Valid Default Valid Default Valid Default Valid Default Valid Default Valid Default Valid Default
Verstärkung (Gain) 01-99 x 70 x 70 x 70 x 70 x 70 x 70 x 70 x 70 x 70 x 70 x 85 x 85
Schwebeton (Thresh.) 00-99 - - - - x 55 x 55 - - - - - - - - - - - - - - - -
Diskriminaon (Disc.) 00-99 x 00 - - x 00 - - x 03 x 03 x 03 x 03 x 10 x 15 x 00 x 00
Lautstärke für Eisen F0-F5/n1-n5 - - - - - - - - x F5 x F5 x F5 x F5 x F5 x F5 x F5 x F5
Tracking 00-01 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00
Helligkeit 0-5 / C1-C5 x 5 x 5 x 5 x 5 x 5 x 5 x 5 x 5 x 5 x 5 x 5 x 5
Vibraon 00-05 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00
Taschenlampe 00-01 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00
Frequenzenverschiebung 01-05 x 03 x 03 x 03 x 03 x 03 x 03 x 03 x 03 x 03 x 03 x 03 x 03
FD/ Sichern Fd/SA x - x - x - x - x - x - x - x - x - x - x - x -
EXPERT
Notch-Filter 00-99 - - - - - - - - x 03 x 03 x 03 x 03 x 10 x 15 x 00 x 00
Audiosignal 15-70 x 33 - - x 33 - - x 15-33 x 15-33-64 - - - - x 15-33 x 15-33 x 15-33-64 - -
Tonebrechung 00-99 - - x 40 - - x 40 x 15 x 15-66 x 15-30-66 - - x 40 x 15 x 40-80 x 40-55-80
iSAT 00-10 x 03 x 03 x 06 x 06 x 01 x 01 x 01 x 01 x 01 x 01 x 01 x 01
Frequenzen 05-14-20 x 14 x 14 x 14 x 14 x 14 x 14 x 14 x 14 x 14 x 14 x 14 x 14
Tastenkombinaon
Leitwert Tiefenerfassung Lo-In-Hi x In x In x In x In x In x In x In x In x In x In x In x In
Leitwert Normalisaon Sd-no x no x no x no x no x no x no x no x no x no x no x no x no
Tonverstärkung b1-b5 - - - - x b1 - - - - - - - - - - - - - - - - - -
WiFi Kana 00-05 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00 x 00
Zenmeter / Zoll SI - In
Soware Version -
- '' = Nicht mögliche oder nicht anwendbar
DEEP
COG
VLX1
VLX2
Nur beim Starten des Detektor möglich
X '' = Gültige Einstellung für diesen Modus
Tabelle 2 - Einstellungen
STA
STA (D)
GEN
GEN (D)
DI2
DI3
DI4
DI99
Bodentyp /
Mineralisaonsniveau
5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz
N
eutraler Boden /
N
iedrige Mineralisaon
xxxxxxxxxxxx x xxxxxx x xxxxxxxxx
M
ilere Mineralisaon x x xxxxxx xxxxx xx xxxxxxxxxxx
H
ohe Mineralisaon x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
rockener Sandstrand x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
asser Sandstrand x x
arks / vermüllte Gebiete x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Objekte
5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz 5kHz 14kHz 20kHz
ünzen xx xx xxxx xxxxxxxxx xxxxxx
eli quien x x x x x x x x x x x x x x x x x x
iefes Silber x x x x x x x x x x x x x x
S
chmuck / Gold x x x x x x x x x x x x x
iefensuche
xxxxxxxxxxxx xxx xxx xxx xxx
X''= Empfohlene Verwendung
Leeres Feld = Generell weniger gute Verwendung
Tabelle 3 - Suchmodi (Modus)
STA STA (D) GEN GEN (D) COG DI2 DI3 DI4 DI99 DEEP VLX 1 VLX 2
5


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