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De
Produktdokumentation
Dieser Nikon-Scanner wird mit den unten aufgeführten Dokumentationen geliefert. Bitte lesen Sie die
Dokumentationen aufmerksam durch – sie enthalten wichtige Informationen, wie Sie Ihren Scanner
optimal einsetzen.
Benutzerhandbuch (dieses Handbuch)
Das Benutzerhandbuch enthält Anleitungen für die Installation und den Betrieb des Scanners.
Nikon-Scan-Referenzhandbuch (auf CD-ROM)
Diese elektronische Dokumentation enthält eine vollständige Bedienungsanleitung der Scansoftware
Nikon Scan 3.1. Die Dokumentation liegt auf der mitgelieferten Referenz-CD im PDF-Format vor. Sie
können die Dokumentation mit dem Adobe Acrobat Reader ab Version 4.0 öffnen (ebenfalls auf der
Referenz-CD enthalten). Die Installation der Software und eine Kurzbeschreibung zur Bedienung finden
Sie im Benutzerhandbuch.
Benutzerhandbuch
i
ii
Wichtige Hinweise
Die Reproduktion dieses Handbuchs oder von Teilen daraus ist ohne schriftliche Genehmigung von
Nikon nicht gestattet. Dasselbe gilt für die elektronische Erfassung und Übertragung oder für die
Übersetzung in eine andere Sprache.
Änderungen an der Hard- und Software sowie am Inhalt des vorliegenden Handbuchs bleiben
vorbehalten.
Nikon übernimmt keine Haftung für Beschädigungen an Filmmaterial, die durch den Gebrauch die-
ses Produkts entstehen.
Dieses Handbuch wurde mit äußerster Sorgfalt erstellt. Sollten Sie dennoch Fehler finden, wäre
Nikon Ihnen für einen entsprechenden Hinweis sehr dankbar. Bitte wenden Sie sich an die Nikon-
Vertretung in Ihrer Nähe (Adresse siehe separates Blatt).
iii
Hinweise zum Urheberrecht
Bitte beachten Sie, dass das mit einem Scanner oder einer Digitalkamera digitalisierte Bildmaterial
möglicherweise dem Urheberrechtsschutz unterliegt und die nicht-autorisierte Verwendung und Ver-
breitung solchen Materials strafbar sein oder zivilrechtliche Ansprüche auf Unterlassen und/oder Scha-
densersatz nach sich ziehen kann.
Dinge, die nicht kopiert oder reproduziert werden dürfen
Bitte beachten Sie, dass Geldscheine, Münzen, Wertpapiere, Urkunden etc. nicht kopiert oder repro-
duzier t werden dürfen, selbst wenn Sie als Kopie gekennzeichnet werden.
Das Kopieren oder Reproduzieren von Geldscheinen, Münzen und Wertpapieren eines ande
ren Landes ist ebenfalls nicht erlaubt.
Ohne ausdrückliche Genehmigung der Regierung dürfen Briefmarken, Postwertzeichen oder
freigemachte Postkarten nicht kopiert oder reproduziert werden.
Das Kopieren und Reproduzieren von Stempeln und Siegeln ist nicht erlaubt.
Öffentliche und private Dokumente
Bitte beachten Sie das einschlägige Recht zum Kopieren und Reproduzierenhinsichtlich des Kopie-
rens und Reproduzierens von Wertpapieren privater Unternehmen (z.B. Aktien oder Urkunden),
Fahrausweisen, Gutscheinen etc. Es ist in der Regel nicht erlaubt, diese zu vervielfältigen. In Ausnah-
mefällen kann jedoch für bestimmte Institutionen eine Sondergenehmigung vorliegen. Kopieren Sie
keine Dokumente, die von öffentlichen Einrichtungen oder privaten Unternehmen ausgegeben wer-
den (z.B. Pässe, Führerscheine, Identitätskarten, Eintrittskarten, Ausweise, Essensgutscheine etc.).
Urheberrechtlich geschützte Werke
Urheberrechtlich geschützte Werke wie Bücher, Musikaufzeichnungen, Gemälde, Drucke, Stadt- und
Landkar ten, Zeichnungen, Filme und Fotografien unterliegen dem Urheberrecht. Bitte beachten Sie,
dass auch Vervielfältigungen und Verwertungen geschützter Werke im privaten Bereich dem
Urheberrechtsschutz unterliegen, so dass Sie ggf. die Genehmigung des Autors, Künstlers oder be-
treffenden Verlages einholen müssen.
Warenzeichennachweis
Apple, das Apple-Logo, Macintosh, Mac OS, Power Macintosh und PowerBook sind eingetragene Warenzeichen von Apple Compu-
ter, Inc. Finder und Power Mac sind Warenzeichen von Apple Computer, Inc. IBM und IBM PC/AT sind eingetragene Warenzeichen
der International Business Machines Corporation. Power PC ist ein Warenzeichen der International Business Machines Corporation,
das in Lizenz vergeben wird. Microsoft ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation. Windows, MS-Windows und
Windows NT sind Warenzeichen der Microsoft Corporation. Internet Explorer ist ein Produkt der Microsoft Corporation. Pentium
ist ein Warenzeichen der Intel Corporation. Internet ist ein Warenzeichen der Digital Equipment Corporation. Netscape und Netscape
Navigator sind eingetragene Warenzeichen der Netscape Communications Corporation. Adobe und Acrobat sind eingetragene
Warenzeichen und Photoshop ist ein Warenzeichen von Adobe Systems, Inc. Applied Science Fiction, Digital ICE Cubed (Digital
ICE3), Digital ICE, Digital ROC und Digital GEM sind Warenzeichen von Applied Science Fiction, Inc. Die Bezeichnungen »Digital ICE
Cubed« und »Digital ICE3« stehen in dieser Dokumentation allgemein und stellvertretend für die Technologien Digital ICE, Digital
ROC und Digital GEM von Applied Science Fiction, Inc. Radius, ColorMatch und PressView sind eingetragene Warenzeichen von Miro
Displays, Inc. Alle übrigen Markennamen, die in diesem Handbuch oder in den übrigen Dokumentationen zu Ihrem Nikon-Produkt
genannt werden, sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der entsprechenden Rechtsinhaber.
iv
Sicherheitshinweise
Um Beschädigungen am Scanner oder Verletzungen an Ihrer Person oder anderen Personen vorzubeugen,
sollten Sie die folgenden Sicherheitshinweise aufmerksam lesen. Bewahren Sie diese Anleitung gut sichtbar
und griffbereit in der Nähe des Scanners auf, damit sich alle Personen, die den Scanner bedienen werden,
entsprechend informieren können.Mögliche Schäden und Verletzungen, die aufgrund der Nichtbeachtung
der Sicherheitsratschläge auftreten können, sind unten aufgeführt und durch folgende Symbole klassifizier t:
Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise, die Sie befolgen sollten, um möglichen Schäden am
Scanner, eigenen Verletzungen oder Verletzungen dritter Personen vorzubeugen.
Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise, die Sie unbedingt vor Gebrauch des Scanners lesen
sollten, um ernsthaften Verletzungen (gar mit Todesfolge) vorzubeugen.
Sicherheitsratschläge
Nehmen Sie keine Veränderungen am Gerät vor
Im Inneren des Gehäuses befinden sich Teile, die unter Hochspannung stehen. Öffnen Sie nicht das Gehäuse ,
andernfalls besteht Brandgefahr und die Gefahr eines elektrischen Schlags. Lassen Sie Reparaturen stets vom
Nikon-Kundendienst ausführen (wenden Sie sich an Ihren Händler oder direkt an den Kundendienst).
Nehmen Sie keine Veränderungen am Gerät vor. Andernfalls besteht Brandgefahr und die Gefahr eines elek-
trischen Schlags.
Berühren Sie keine inneren Teile des Scanners
Falls das Gehäuse des Scanners einmal beschädigt sein sollte – etwa durch einen Sturz oder eine andere gewaltsame
Ursache –, dürfen Sie die inneren Teile nicht berühren. Wenn Sie diesen Ratschlag nicht befolgen, setzen Sie sich der
Gefahr ernsthafter Verletzungen oder eines elektrischen Schlags aus. Ziehen Sie den Netzstecker des Scanners, und
wenden Sie sich zur Reparatur an Ihren Nikon-Kundendienst.
Schalten Sie den Scanner bei ungewöhnlichen Vorkommnissen sofort aus , und trennen Sie ihn vom Stromnetz
Wenn der Scanner ungewöhnliche Geräusche oder Gerüche von sich gibt oder wenn Rauch aus dem Gehäu-
se aufsteigt, sollten Sie den Scanner sofort ausschalten und den Netzstecker ziehen. Bei fortgesetztem Betrieb
besteht Brandgefahr und die Gefahr eines elektrischen Schlags. Vergewissern Sie sich anschließend, dass keine
Gefahr mehr vom ausgeschalteten Gerät ausgeht. Wenden Sie sich zur Reparatur an Ihren Fachhändler oder
an den Nikon-Kundendienst. Versuchen Sie nicht, das Gerät selbst zu reparieren – sie würden sich sonst
ernsthaften Gefahren aussetzen.
Wenn der Scanner beschädigt wird, sollten Sie ihn sofort ausschalten und vom Stromnetz trennen. Wenden
Sie sich zur Reparatur an Ihren Fachhändler oder an den Nikon-Kundendienst. Bei fortgesetztem Betrieb
besteht Brandgefahr und die Gefahr eines elektrischen Schlags.
Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände in das Gehäuse gelangen
Stellen Sie keine Blumenvasen oder -töpfe, Tassen oder andere Gefäße und Behälter auf das Scannergehäuse,
die Chemikalien, Wasser oder kleine metallische Gegenstände (z.B. Büroklammern) enthalten. Wenn fremde
Stoffe oder Gegenstände in das Scannergehäuse gelangen, besteht Brandgefahr bzw. die Gefahr eines elektri-
schen Schlags. Außerdem kann dies eine Fehlfunktion des Scanners zur Folge haben.
Sollten einmal fremde Stoffe oder Gegenstände in das Scannergehäuse gelangen, sollten Sie den Scanner
sofort ausschalten und vom Stromnetz trennen. Wenden Sie sich umgehend an den Nikon-Kundendienst. Bei
fortgesetztem Betrieb besteht Brandgefahr bzw. die Gefahr eines elektrischen Schlags, und es kann zu einer
Fehlfunktion des Scanners kommen. Besondere Vorsicht ist in Haushalten mit kleinen Kindern geboten.
v
Halten Sie Kinder vom Gerät fern
Der Scanner enthält verschluckbare Teile, deshalb sollten Sie bei Kleinkindern eine besondere Vorsicht walten
lassen. Wenn ein Kind einmal ein Teil des Scanners verschlucken sollte, müssen Sie sofort einen Arzt kontaktieren.
Berühren Sie während eines Gewitters nicht das Stromkabel
Wenn Sie den Scanner während eines Gewitters betreiben, setzen Sie sich der Gefahr eines elektrischen Schlags
aus. Halten Sie sich in dieser Zeit nicht in der Nähe des Scanners auf, und fassen Sie das Stromkabel erst wieder
an, wenn das Gewitter vorüber ist.
Achten Sie auf den richtigen Stromanschluss
Der Scanner muss an einem Stromanschluss mit 50/60 Hz und 100 bis 240 Volt betrieben werden. Verwenden Sie
nur Netzkabel, die für diese Anschlusswerte zugelassen sind.
Bei Spannungen über 125 Volt:
Verwenden Sie nur Netzkabel, die den Sicherheitsvorschriften Ihres Landes entsprechen. Das Kabel muss für 250
Volt Wechselstrom und 15 Ampere (NEMA 6P-15) zugelassen sein. Die Isolierung muss mindestens dem Typ SVT
entsprechen und eine ausreichende Dicke aufweisen (mindestens AWG 18).
Bei Spannungen unter 125 Volt:
Verwenden Sie nur Netzkabel, die den Sicherheitsvorschriften Ihres Landes entsprechen. Das Kabel muss für 125
Volt Wechselstrom und 10 Ampere zugelassen sein. Die Isolierung muss mindestens dem Typ SVT entsprechen
und eine ausreichende Dicke aufweisen (mindestens AWG 18).
Beachten Sie beim Umgang mit dem Netzkabel die nötigen Sicherheitsvorschriften
Achten Sie darauf, dass das Netzkabel nicht beschädigt wird, und nehmen Sie keine Veränderungen daran vor.
Wenn schwere Gegenstände auf das Kabel gestellt werden, wenn das Kabel stark erhitzt oder offenem Feuer
ausgesetzt wird oder wenn es stark gedehnt oder geknickt wird, besteht Brandgefahr und die Gefahr eines
elektrischen Schlags.
Wenn die Isolierung des Netzkabels beschädigt sein sollte und die Adern freiliegen, wenden Sie sich zwecks
Umtausch bitte umgehend an Ihren Händler oder an den Nikon-Kundendienst. Beschädigte Kabel dürfen nicht
mehr verwendet werden; es besteht Brandgefahr und die Gefahr eines elektrischen Schlags.
Fassen Sie das Netzkabel nicht mit nassen oder feuchten Händen an. Bei Nichtbeachten dieser Vor sichtsmaß-
regel besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
Reinigen Sie die stromführenden Metallteile des Steckers von Zeit zu Zeit mit einem trockenen Tuch (ziehen
Sie das Kabel vorher aus der Steckdose und aus dem Netzanschluss des Scanners). Staubige oder verdreckte
Stecker erhöhen die Brandgefahr und die Gefahr eines elektrischen Schlags.
Nehmen Sie den Scanner nicht in der Nähe von brennbaren Gasen oder bei Staubentwicklung in Betrieb
Bei Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßregel besteht Brand- und Explosionsgefahr.
Spielen Sie CD-ROMs nicht mit einem Audio-CD-Player ab
Die mit dem Scanner mitgeliefer ten CD-ROMs dürfen nicht mit einem Audio-CD-Player abgespielt werden. Die
Wiedergabe einer CD-ROM mit einem Audio-CD-Player kann das Hifi-System beschädigen und Töne produzie-
ren, die das Gehör ernsthaft schädigen (bis zu vollständigem Gehör verlust).
vi
Gebrauchshinweise
Stellen Sie keine schweren Gegenstände auf den Scanner
Die schweren Gegenstände oder der Scanner (oder beide) können umkippen, herunterfallen und Sie
verletzen oder beschädigt werden.
Fassen Sie nicht mit den Fingern in das Gerät
Es besteht Verletzungsgefahr.
Trennen Sie den Scanner vom Stromnetz, wenn er nicht verwendet wird
Wenn Sie den Scanner für eine längere Zeit nicht nutzen wollen, sollten Sie ihn ausschalten und den
Netzstecker aus der Steckdose ziehen. Andernfalls besteht Brandgefahr.
Trennen Sie den Scanner vor dem Reinigen vom Stromnetz
Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie den Scanner ausschalten und den Netzstecker ziehen, bevor
Sie den Scanner reinigen.
Stellen Sie den Scanner auf einer stabilen Unterlage auf
Stellen Sie den Scanner nicht auf einer instabilen Unterlage auf oder auf einer Unterlage, die nicht
eben ist. Der Scanner könnte sonst her unterfallen und Sie verletzen oder beschädigt werden.
Der Scanner enthält Teile aus Glas. Wenn diese Teile brechen, besteht Verletzungsgefahr.
Was Sie beim Umgang mit dem Netzkabel beachten sollten
Verlegen Sie das Stromkabel nicht in der Nähe einer Heizung oder einer anderen Wärmequelle,
weil sonst die Gefahr besteht, dass die Isolierung schmilzt. Offenliegende Adern können einen
Brand oder einen elektrischen Schlag verursachen.
Ziehen Sie das Kabel immer am Stecker, niemals an der Isolierung. Andernfalls kann das Kabel
durch Überdehnung beschädigt werden, was einen Brand oder einen elektrischen Schlag verursa-
chen kann.
Verwenden Sie das Netzkabel niemals in Verbindung mit einem Verlängerungskabel oder mit einer
Mehrfachsteckdose. Dies erhöht die Brandgefahr und die Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion
des Scanners.
Achten Sie auf einen geerdeten Stromanschluss
Die Steckdose, an die Sie den Scanner anschließen, muss geerdet sein. Bei nicht geerdeten Steck-
dosen besteht die Gefahr eines Stromschlags.
Erden Sie die Steckdose niemals an einer Gas- oder Wasserleitung oder an der Erdung eines
Telefonanschlusses. Andernfalls besteht Brandgefahr und die Gefahr eines elektrischen Schlags.
Bedienen Sie die Geräte nicht mit nassen oder feuchten Händen
Bei Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßregel besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
Halten Sie Kinder vom Gerät fern
Kinder sind im Umgang mit technischen Geräten nicht geübt und können sich verletzen.
Achten Sie auf ausreic hendem Abstand des Scanners zu anderen Gegenständen
Wenn Sie den Scanner nicht wie in diesem Handbuch beschrieben aufstellen, findet möglicherweise keine
ausreichende Luftzirkulation im Gehäuse statt, so dass sich das Netzteil überhitzt. Es besteht Brandgefahr.
vii
Inhaltsverzeichnis
Produktdokumentation........................................................................................................ i
Sicherheitshinweise ............................................................................................................ iv
Übersicht: Über dieses Handbuch......................................................................................1
Optimale Einsatzbedingungen 3
Installation 7
Schritt
1: Die Komponenten des Scanners
Der Scanner und sein Zubehör ............................................................................................... 10
Schritt
2: Aufstellen des Scanners
Der richtige Standort................................................................................................................. 14
Schritt
3: Installation der IEEE-1394/Firewire-Steckkarte
Hardware-Installation................................................................................................................. 15
Schritt
4: Einschalten des Computers
Starten des Betriebssystems .................................................................................................... 15
Schritt
5: Installation des IEEE-1394-Treiber-Updates unter Windows 98 SE
Die Aktualisierung der IEEE-1394-Treiber unter Windows 98 SE ................................... 15
Schritt
6: Anzeigen des Nikon-Scan-Referenzhandbuchs
Die Installation des Adobe Acrobat Reader.......................................................................... 16
Schritt
7: Installation von Nikon Scan 3.1
Die Installation der Scansoftware ........................................................................................... 18
Schritt
8: Anschließen des Netzkabels
Die Stromversorgung des Scanners........................................................................................ 22
Schritt
9: Anschließen des Verbindungskabels
Die Verbindung zwischen Scanner und Computer .............................................................. 22
Schritt
10: Einschalten des Scanners
Vorbereitungen zur Installation des Scannertreibers.......................................................... 23
Schritt
11: Registrieren des Scanners unter Windows
Die Installation der Hardware-Treiber für Ihren Scanner ................................................. 24
Schritt
12: Der erste Scan
Scannen von Kleinbildnegativen und kleinbildnegativen..................................................... 39
Nikon-Scan-Kurzreferenz 57
viii
Referenz 67
Filmhalter .......................................................................................................................... 68
Mitgelieferte Filmhalter............................................................................................................................. 68
Filmstreifenhalter FH-835S für Kleinbildfilm .........................................................................................................69
Diarahmenhalter FH-835M für gerahmte Kleinbilddias ................................................................................ 74
Filmstreifenhalter FH-869S für Mittelformatfilm ................................................................................................78
Optional erhältliche Filmhalter ...............................................................................................................82
Diarahmenhalter FH-869M für gerahmte Mittelformatdias .......................................................................84
Filmstreifenhalter FH-869G mit Glaseinsatz für Mittelformatfilm ............................................................ 87
Filmstreifenhalter FH-869GR mit drehbarer Glasbühne für Mittelformatfilm .................................. 91
Filmstreifenhalter FH-816 für 16-mm-Film ........................................................................................................... 95
Präparathalter FH-8G1 für medizinische Präparate .....................................................................................100
Pflege des Scanners und der Filmhalter ....................................................................... 103
Pflege des Scanners................................................................................................................................. 103
Pflege der Filmhalter............................................................................................................................... 105
Lösungen für Probleme .................................................................................................. 106
Was zu tun ist, wenn der Scanner nicht wie erwartet funktioniert ............................................ 106
Technische Daten............................................................................................................ 109
Technische Daten des Scanners ........................................................................................................... 109
Technische Daten der mitgelieferten Filmhalter .............................................................................. 111
Technische Daten optionaler Filmhalter ............................................................................................ 112
Anhang A-1
Anhang A: Installation der IEEE-1394/Firewire-Steckkarte ....................................... A-2
Anhang B: Aktualisierung des IEEE-1394-Treibers unter Windows 98 SE ................ A-8
Index ....................................................................................................................... A-10
1
Übersicht
Über dieses Handbuch
Vielen Dank für Ihr Ver trauen in Nikon-Technik. Dieses Handbuch enthält Sicherheitshinweise, eine
Anleitung zur Installation und die Bedienungsanleitung zu Ihrem Filmscanner Nikon 8000 ED (SUPER
COOLSCAN 8000 ED). Bitte lesen Sie die Anleitungen vor Gebrauch des Scanners aufmerksam durch.
Bewahren Sie das Handbuch gut sichtbar und griffbereit in der Nähe des Scanners auf, damit sich alle
Personen, die den Scanner bedienen werden, entsprechend informieren können.
Inhalt dieses Handbuchs
Dieses Handbuch ist in folgende Kapitel untergliedert:
Optimale Einsatzbedingungen
In diesem Kapitel finden Sie TipsTipps, wie Sie die Fähigkeiten des Scanners optimal ausnutzen können,
um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Bitte lesen Sie diesen Abschnitt, bevor Sie den Scanner in
Betrieb nehmen.
Installation
Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie den Scanner aufstellen, anschließen und in Betrieb nehmen. Es leitet
Sie Schritt für Schritt durch die gesamte Installationsprozedur bis zu Ihrem ersten Scan.
Nikon-Scan-Kurzreferenz
Dieser Abschnitt gibt eine kurze Übersicht über die mitgeliefer te Scansoftware Nikon Scan. Nähere
Informationen finden Sie im Nikon-Scan-Referenzhandbuch, einer Online-Dokumentation, die auf der
Referenz-CD zu Ihrem Scanner enthalten ist.
Referenz
Die Referenz erklärt die Bedienung der mitgelieferten und optional erhältlichen Filmhalter, hilft Ihnen
bei der Lösung von Problemen und enthält Tipps zur Pflege des Scanners.
Anhang
Im Anhang finden Sie neben einer Installationsanleitung für die mit dem 8000 ED mitgelieferte IEEE-
1394/Firewire-Steckkarte auch Informationen zur Aktualisierung der IEEE-1394-Treiber unter Windows
98 SE (Second Edition), die zum Betrieb des 8000 ED erforderlich ist.
Abbildungen
Die meisten Abbildungen in diesem Buch zeigen die Fenster und Dialoge unter Windows 98 SE (Se-
cond Edition). Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die Beschreibungen jedoch sowohl auf die
Windows- als auch auf die Macintosh-Version von Nikon Scan.
2
Damit Sie die gesuchten Informationen schneller finden können, werden in diesem Handbuch folgende
Symbole und Konventionen verwendet:
Immer auf dem neuesten Stand
Im Rahmen der kundenfreundlichen Informationspolitik weitet Nikon seine Präsenz im Internet aus.
Unter der Web-Adresse www.nikon-euro.com erhalten Sie aktuelle Produktinformationen, Tips Tipps
und Anworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) sowie allgemeine Informationen zu Fotografie und
digitaler Bildverarbeitung. Diese Web-Seiten werden regelmäßig aktualisiert.
Dieses Symbol kennzeichnet wichtige Sicherheitshinweise, die Sie vor Inbetriebnahme des Scanner
unbedingt lesen sollten, um Schäden am Gerät zu vermeiden.
Mit diesem Symbol werden Hinweise gekennzeichnet, die Sie vor Gebrauch des Scanners lesen
sollten.
Unter diesem Symbol finden Sie nützliche Tips Tipps zur Arbeit mit Ihrem Scanner.
Querverweise , die zusätzlich mit diesem Symbol gekennzeichnet sind, verweisen auf Stellen
im gedruckten Benutzerhandbuch (das vorliegende Handbuch).
Querverweise , die zusätzlich mit diesem Symbol gekennzeichnet sind, beziehen sich auf das
Nikon-Scan-Referenzhandbuch (enthalten auf der Referenz-CD).
Dieses Symbol kennzeichnet Verweise auf andere Stellen in dieser Dokumentation oder auf
andere Dokumentationen.
3
Optimale Einsatzbedingungen
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie die Fähigkeiten des Scanners optimal ausnutzen können, um
bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Bitte lesen Sie diesen Abschnitt, bevor Sie den Scanner in Betrieb
nehmen.
4
Halten Sie die Abdeckung des Einschubfachs geschlossen
Um sicherzustellen, dass Ihr Scanner bestmögliche Ergebnisse erzielt, sollten Sie, wenn Sie den Scanner
nicht benutzen, den Filmhalter aus dem Einschubfach herausnehmen und die Fachabdeckung schließen.
Achtung
Bevor Sie den Filmhalter aus dem Fach herausziehen, sollten Sie sich vergewissern, dass die Status-LED an
der Gehäusefront konstant leuchtet. Wenn die Status-LED blinkt, dürfen Sie keinen Filmhalter einführen oder
herausziehen und den Scanner auch nicht ausschalten.
Wenn Sie die Arbeit mit dem Scanner beendet haben, werfen Sie den Filmhalter aus und nehmen ihn aus
dem Einschubfach. Schalten Sie den Scanner aus, und schließen Sie die Abdeckung, um das Gehäuseinnere
vor Staub und Schmutz zu schützen.
Netzschalter
Status-LED
Abdeckung des Einschubfachs
5
Schützen Sie Ihren Film
Ihr Nikon Scanner ist mit einer Digital-ICE-Bildretuschefunktion ausgestattet. Diese Funktion korrigier t
Fehler, die durch Staub, Kratzer oder andere Unebenheiten in der Filmoberfläche hervorgerufen wer-
den. Dennoch sollten Sie sorgfältig mit Ihren Filmen umgehen, damit erst gar keine Kratzer, Fingerab-
drücke oder Kondensationsrückstände entstehen. Denn fehlerfreies Filmmaterial ist immer noch die
beste Voraussetzung für bestmögliche Scanergebnisse.
Achtung
Entfernen Sie Staub und andere Schmutzpartikel mit einem Blasebalg, bevor Sie
den Film in den Filmhalter einlegen. So schützen Sie die Filmoberfläche gegen
Kratzer. Staub und Schmutz können darüber hinaus auch zu einer Fehlfunktion
des Scanners führen.
Fingerabdrücke lassen sich mit einem weichen, trockenen Tuch entfernen. Achten
Sie darauf, dass Sie beim Reiben die Oberfläche des Films nicht zerkratzen.
Bei hohen Temperaturen und bei hoher Luftfeuchtigkeit können sich das Trägermaterial und die Emulsion
des Films verändern. Nehmen Sie den Scanner nicht in Betrieb, wenn Temperatur und Luftfeuchtigkeit
außerhalb der in den Spezifikationen angegebenen Grenzwerte liegen (siehe unten).
Abrupte Temperaturschwankungen und Änderungen der Luftfeuchtigkeit – selbst wenn sie innerhalb der
zulässigen Grenzwerte liegen – können eine Kondensation auf dem Filmmaterial zur Folge haben. Vor
dem Scannen sollten Sie sich deshalb vergewissern, dass sich keine Feuchtigkeit auf dem Filmmaterial
niedergeschlagen hat.
Wenn Sie feststellen sollten, dass sich Feuchtigkeit auf dem Filmmaterial niedergeschlagen hat, lassen Sie
den Film einen Moment lang offen liegen, bis die Feuchtigkeit von selbst verdunstet ist. Kondensierte
Feuchtigkeit kann beim Einführen des Filmmaterials zu Beschädigungen führen.
Die zulässigen Grenzwerte für Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind:
Temperatur: +10 bis +35 °C
Luftfeuchtigkeit: 20 bis 60%
6
Anschluss des Scanners in Verbindung mit anderen Geräten
Wenn der Scanner zusammen mit anderen externen Geräten am selben Bus betrieben wird ist, sollten
Sie die folgenden Punkte beachten.
Achtung
Wenn der Scanner zusammen mit anderen externen Geräten am IEEE-1394/Firewire-Bus betrieben wird,
dürfen keine anderen Signale in der Firewire-Kette gesendet werden, während die Status-LED an der Gehäuse-
front blinkt. In dieser Zeit dürfen Sie deshalb
die anderen Geräte nicht bedienen,
die anderen Geräte nicht ein- oder ausschalten,
keine Geräte aus der Kette herauslösen und keine neuen Geräte in die Kette aufnehmen, indem Sie die
Kabelverbindung lösen oder neu herstellen.
Andernfalls wird die Kommunikation von Nikon Scan mit dem Scanner gestört.
Dieses Handbuch beschreibt die Vorgehenweise beim erstmaligen Einrichten des Scanners. In der be-
schriebenen Vorgehensweise wird der Scanner erst eingeschaltet, wenn die Kabelverbindung zwischen
Scanner und Computer hergestellt ist. Bitte beachten Sie jedoch, dass die Kabelverbindung zu IEEE-
1394/Firewire-Geräten während des Betriebs beliebig oft gelöst und wieder neu hergestellt werden
kann, ohne dass die Geräte dazu vorher aus- und wieder eingeschaltet werden müssten.
IEEE-1394/Firewire-Geräte werden automatisch erkannt. Sie sollten nach dem Trennen der Kabel-
verbindung jedoch ein paar Sekunden war ten, bevor Sie das Kabel wieder anschließen.
Anschluss von IEEE-1394/Firewire-Geräten
Wenn Sie den Scanner zusammen mit anderen Geräten am selben Bus betreiben, sollten Sie die folgen-
den Punkte beachten.
Schließen Sie den Scanner direkt an den Computer an. Der Scanner funktioniert möglicherweise nicht
korrekt, wenn er an einen Hub angeschlossen wird.
Der Scanner funktioniert möglicherweise nicht korrekt, wenn er zusammen mit anderen IEEE-1394/
Firewire-Geräten betrieben wird. Sollten Fehler auftreten, empfiehlt Nikon, alle anderen Geräte vom selben
Bus zu trennen und den Scanner als einziges Gerät neu anzuschließen.
Schließen Sie niemals zwei oder mehr Scanner vom selben Typ gleichzeitig am selben Computer an.
77
Dieses Kapitel leitet Sie Schritt für Schritt durch die gesamte Installationsprozedur – vom Aufstellen des
Scanners bis hin zur Installation der Software – und schließt ab mit einer kurzen Anleitung, wie Sie Ihren
ersten Scan erstellen.
Installation
8
Das Diagramm zeigt die Schritte zum Einrichten des Scanners, wenn Sie ihn das erste Mal in Betrieb
nehmen.
Schritt 2: Aufstellen des Scanners
( 14)
Schritt 3: Installation der IEEE-1394/Firewire-Steckkarte*
( 15)
Schritt 5: Installation des IEEE-1394-Treiber-Updates
(nur unter Windows 98 SE; 15)
Schritt 6: Anzeigen des Nikon-Scan-Referenzhandbuchs
( 16–17)
Schritt 7: Installation von Nikon Scan 3.1
( 18–21)
Schritt 4: Einschalten des Computers
( 15)
Schritt 1: Die Komponenten des Scanners
( 10–13)
* Dieser Schritt ist nicht erforderlich, wenn
Ihr Computer über eine eingebaute IEEE-
1394/Firewire-Schnittstelle verfügt oder
wenn Sie bereits eine entsprechende Steck-
karte eingebaut haben.
9
Schritt 9: Anschließen des Verbindungskabels
( 22)
Bitte prüfen
Liegt die Nikon-Scan-3.1-CD im CD-ROM-Laufwerk?
Windows
Schritt 10: Einschalten des Scanners
( 23)
Schritt 11: Registrieren des Scanners unter Windows
( 24–38)
Schritt 12: Der erste Scan
( 39–56)
Nein
Macintosh
Ja
Windows Macintosh
Schritt 8: Anschließen des Netzkabels
( 22)
10
Schritt 1: Die Komponenten des Scanners
Der Scanner und sein Zubehör
Bitte nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um sich mit dem Scanner und seinen Komponenten vertraut
zu machen.
Der Scanner
1 Status-LED
Die Status-LED gibt Auskunft über den Betriebszustand des Scanners. Wenn der Scanner arbeitet, blinkt
die LED langsam (ca. 2-mal in 3 Sekunden). Während die LED blinkt, dürfen Sie den Scanner nicht
ausschalten und auch keinen Filmhalter einführen oder herausnehmen. Warten Sie, bis das Blinken auf-
hört und die LED konstant leuchtet. Ein schnelles Blinken (ca. 5-mal in der Sekunde) weist auf einen
Kommunikationsfehler oder auf ein anderes Problem mit dem Scanner hin. In der Regel können Sie das
Problem beheben, indem Sie den Scanner ausschalten, mindestens 5 Sekunden warten und den Scanner
anschließend wieder einschalten.
2 Netzschalter
Mit diesem Schalter schalten Sie den Scanner ein und aus.
3 Auswurftaste
Diese Taste wirft eingezogene Filmhalter aus.
4 Einschubfach
In das Einschubfach werden die Filmhalter für unterschiedliche Filmtypen eingeführt. Führen Sie in die-
ses Fach nur Nikon-Filmhalter ein.
5 Abdeckung des Einschubfachs
Die Abdeckung verhindert, dass Staub und andere Partikel in das Innere des Scanners gelangen können.
Sie sollten die Abdeckung immer schließen, wenn kein Filmhalter eingeführt ist. Um einen Filmhalter
einzusetzen, schieben Sie die Abdeckung nach unten.
6 Netzanschluss
Verbinden Sie das Netzkabel mit diesem Anschluss.
7 IEEE-1394/Firewire-Anschluss
Schließen Sie hier das IEEE-1394/Firewire-Kabel an
11
4
6
3
2
Vorderseite
Rückseite
5
1
7
12
Netzkabel (1)
(Typ von Land zu Land unterschiedlichabhängig vom
Verkaufsland)
IEEE-1394/Firewire-Kabel (1)
Mit diesem Kabel verbinden Sie den Scanner mit Ih-
rem Computer.
Diarahmenhalter FH-835M (1)
Mit diesem Halter können Sie bis zu fünf gerahmte
Kleinbilddias scannen.
Filmstreifenhalter FH-835S (1)
Dieser Filmstreifenhalter dient als Bühne für ein oder
zwei Kleinbildfilmstreifen mit ein bis sechs Aufnahmen.
Einlagen(2)
Wenn Sie mit dem Filmstreifenhalter FH-835S nur ei-
nen Filmstreifen oder Filmstreifen, die kürzer als sechs
Aufnahmen sind, scannen, können Sie die freien Masken-
fenster mit Einlagen abdecken.
Filmstreifenhalter FH-869S (1)
Mit diesem Filmstreifenhalter lassen sich Mittelformat-
filme und Elektronenmikroskopfilme (59 x 82 mm)
scannen. Die Anzahl der Bilder hängt vom jeweiligen
Filmtyp ab:
6 x 4,5: max. 4 Aufnahmen
6 x 6: max. 3 Aufnahmen
6 x 7 bis 6 x 9: max. 2 Aufnahmen
Zubehör
Überprüfen Sie nach dem Auspacken des Scanners, ob alle Teile vorhanden sind. Wenn eines der unten
aufgeführten Zubehörteile fehlen oder beschädigt sein sollte, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren
Händler.
13
Benutzerhandbuch (1)
Das vorliegende Handbuch.
User's Manual
SUPER COOLSCAN 8000ED
Referenz-CD (1)
Die CD enthält das Referenzhandbuch für Nikon Scan
sowie die Installationsdatei für den Adobe Acrobat
Reader, mit dem Sie sich das Referenzhandbuch auf
dem Bildschirm anzeigen lassen können.
C
D
-
R
O
M
C
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-
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C
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-
R
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M
C
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O
M
C
D
-
R
O
M
Umschlag »Bitte zuerst öffnen« (1)
Dieser Umschlag enthält, die Registrierungsunterlagen
und andere wichtige Dokumente.
Nikon Scan 3 (Version 3.1) CD-ROM (1)
Diese CD enthält die Treibersoftware für Ihren Nikon-
Scanner. Je nach Land finden Sie auf dieser CD unter-
schiedliche Demosoftware.
C
D
-
R
O
M
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D
-
R
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R
O
M
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D
-
R
O
M
IEEE-1394/Firewire-Steckkarte (1)
(für PC und Macintosh; einschließlich Anleitung)
Für den Anschluss des Scanners benötigen Sie eine
IEEE-1394/Firewire-Schnittstelle. Wenn Ihr Computer
über keine eingebaute IEEE-1394/Firewire-Schnittstelle
verfügt, können Sie die mitgelieferte Steckkarte ein-
bauen. Windows-PCs verfügen in der Regel nicht über
eine eingebaute IEEE-1394-Schnittstelle. Auch ältere
Macintosh-Computer der G3-Serie (beige) sind stan-
dardmäßig nicht mit einer Firewire-Schnittstelle aus-
gestattet. Bei neueren Macs mit eingebautem Firewire-
Anschluss ist die Installation der Karte nicht notwen-
dig. Die Steckkarte lässt sich nicht in Laptops oder in
Computern verwenden, die keine PCI-Steckplätze be-
sitzen.
14
5cm
5cm
50cm
5cm
10cm
Schritt 2: Aufstellen des Scanners
Der richtige Standort
Bevor Sie das Netzkabel und das Verbindungskabel anschließen, sollten Sie den Scanner auf eine flache
und stabile Unterlage in der Nähe des Computers und in der Nähe einer Steckdose stellen. Stellen Sie
den Scanner nicht an einem Ort auf, an dem folgende Faktoren den Betrieb stören können:
direkte oder indirekte Sonneneinstrahlung
starke Temperaturschwankungen oder Änderungen der Luftfeuchtigkeit
Staub- und Rauchentwicklung
Wasserdampf durch Luftbefeuchter
Störungen durch Radiowellen (z.B. durch andere elektronische Geräte)
Temperaturen über 35 °C oder unter 10 °C
zu wenig Freiraum um den Scanner, so dass eine ausreichende Luftzirkulation verhinder t wird
Für einen ordnungsgemäßen Betrieb müssen Sie auf ausreichenden Abstand zu anderen Gegenständen
achten. Lassen Sie mindestens 5 cm Freiraum an beiden Seiten, an der Rückseite mindestens 10 cm. An
der Vorderseite des Scanners ist eine freie Fläche von mindestens 50 cm Tiefe bis zur Tischkante (oder
zur Kante der Unterlage) erforderlich.
Achtung
Wenn der Scanner nicht in Benutzung ist, sollten Sie den eingeführten Filmhalter herausnehmen und die
Abdeckung schließen, damit kein Staub ins Gehäuseinnere gelangen kann.
15
Seite:Weiterführende Informationen:
A-2 Installation der IEEE-1394/Firewire-Steckkarte
A-8 Aktualisierung des IEEE-1394-Treibers unter Windows 98 SE
Schritt 3:
Installation der IEEE-1394/Firewire-Steckkarte
Die Hardware-Installation
Wenn Sie den Scanner an einen Computer anschließen möchten, der nicht über eine eingebaute IEEE-
1394/Firewire-Schnittstelle verfügt oder dessen IEEE-1394/Firewire-Schnittstelle nicht mit dem 8000
ED kompatibel ist (siehe separate Liste der von Nikon getesteten und empfohlenen Steckkarten),
können Sie die mitgelieferte IEEE-1394/Firewire-Steckkarte installieren. Die Installationshinweise finden
Sie in Anhang A (»Installation der IEEE-1394/Firewire-Steckkarte«). Bitte beachten Sie, dass die mitge-
lieferte IEEE-1394/Firewire-Steckkarte nicht in Laptop-Computer eingebaut werden kann. Wenn der
eingebaute IEEE-1394/Firewire-Anschluss Ihres Laptops nicht zu den von Nikon getesteten und emp-
fohlenen Schnittstellen zählt, können Sie eine der von Nikon empfohlenen IEEE-1394/Firewire-PCMCIA-
Karten verwenden (im Fachhandel erhältlich). Bei Macintosh-G3- und -G4-Computern mit eingebau-
tem Firewire-Anschluss ist eine Installation der mitgelieferten Firewire-Karte nicht erforderlich.
Schritt 4: Einschalten des Computers
Starten des Betriebssystems
Schalten Sie Ihren Computer ein, aber lassen Sie den Scanner noch ausgeschaltet. Warten Sie, bis das
Betriebssystem den Startvorgang beendet hat, und fahren Sie anschließend mit dem nächsten Schritt
fort.
Schritt 5:
Installation des IEEE-1394-Treiber-Updates unter Windows 98 SE
Die Aktualisierung der IEEE-1394-Treiber unter Windows 98 SE
Um den 8000 ED unter Windows 98 SE (Second Edition) betreiben zu können, müssen Sie die IEEE-
1394-Treibersoftware aktualisieren. Die Installationsanleitung finden Sie im Anhang B (»Aktualisierung des
IEEE-1394-Treibers unter Windows 98 SE«).
16
Windows Macintosh
Um beste Ergebnisse mit Ihrem Scanner zu erzielen, lesen Sie das Referenzhandbuch bitte aufmerksam
durch.
Schritt 6: Anzeigen des Nikon-Scan-
Referenzhandbuchs
Die Installation des Adobe Acrobat Reader
Der Scanner wird vom Computer aus mit der Software Nikon Scan gesteuert. Nikon Scan muss instal-
liert sein, damit Sie Ihren Scanner nutzen können. Die Bedienungsanleitung zur Scansoftware finden Sie
als PDF-Dokument auf der mitgelieferten Referenz-CD. Sie können sich das PDF-Dokument mit dem
Adobe Acrobat Reader ab Version 4.0 ansehen. Wenn Sie den Adobe Acrobat Reader nicht besitzen,
können Sie ihn von der Referenz-CD installieren. (Sie finden auf der CD Versionen in deutscher, engli-
scher, französischer, spanischer, italienischer, niederländischer und japanischer Sprache.) Um den Adobe
Acrobat Reader zu installieren, gehen Sie wie folgt vor:
6-1
Legen Sie die Referenz-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein. Macintosh-Anwender können danach direkt
mit Schritt 6-3 fortfahren.
6-2 (nur Windows)
Doppelklicken Sie auf das Symbol »Arbeitsplatz«. Doppelklicken Sie anschließend im Arbeitsplatz-
fenster auf das Symbol des CD-ROM-Laufwerks mit der Bezeichnung »Nikon«.
6-3
Es öffnet sich das Fenster »Nikon«. Doppelklicken Sie auf den Ordner der Sprache, mit der Nikon Scan
installiert werden soll.
17
6-5
Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um die Installation abzuschließen.
Nach der Installation können Sie das Referenzhandbuch durch einen Doppelklick auf das Symbol
»Index.pdf« auf der obersten Ebene der Referenz-CD öffnen. Wählen Sie im erscheinenden Menü
die gewünschte Sprache.
Windows Macintosh
Wichtig
Für die Installation von Nikon Scan sollten Sie alle anderen Programme beenden – einschließlich aller
Antivirenprogramme und des Adobe Acrobat Reader. Wenn Sie möchten, können Sie sich vor der
Installation den Abschnitt »Installation« aus dem Nikon-Scan-Referenzhandbuch ausdrucken. Dieser
Abschnitt enthält die Anleitung für die Installation von Nikon Scan.
6-4
Doppelklicken Sie auf das Symbol »Setup« (Windows) bzw. »Installieren von Acrobat« (Macintosh).
Windows Macintosh
18
Seite: Weiterführende Informationen:
5 Systemvoraussetzungen für Nikon Scan
7 Installation von Nikon Scan
Schritt 7: Installation von Nikon Scan 3.1
Die Installation der Scansoftware
Zur Ansteuerung des Scanners ist die Installation von Nikon Scan 3.1 erforderlich. Nikon Scan dient als
grafische Schnittstelle zwischen Ihrem Computer und dem Scanner. Die folgenden Schritte beschreiben,
wie Sie Nikon Scan installieren. Windows-Anwender beginnen bitte mit Schritt 7-1, Macintosh-Anwen-
der mit Schritt 7-6. Nähere Informationen zur Installation finden Sie im Nikon-Scan-Referenzhandbuch.
Installation von Nikon Scan 3.1 unter Windows
7-1
Bevor Sie Nikon Scan installieren, sollten Sie sich vergewissern, ...
dass Ihr Computer die Systemanforderungen für Nikon Scan erfüllt
dass alle Antivirenprogramme beendet wurden
dass alle übrigen Programme geschlossen wurden
Wenn die obigen Punkte zutreffen, legen Sie die CD Nikon Scan 3.1 ins CD-ROM-Laufwerk ein.
7-2
Es erscheint der Willkommensdialog. Klicken Sie auf »Nikon Scan 3«.
Wichtig
Wenn Sie Nikon Scan unter Windows 2000 installieren möchten, müssen Sie sich als Administrator
einloggen.
Je nach Käuferland werden Sie möglicherweise zur Auswahl einer Sprache aufgefordert, mit der Sie
Nikon Scan installieren möchten (alle Programmelemente wie Menüs und Dialoge erscheinen dann in
dieser Sprache). Wählen Sie die gewünschte Sprache.
Wenn die CD nicht automatisch startet
Wenn nach dem Einlegen der CD ins CD-ROM-Laufwerk der Willkommensdialog nicht automatisch
erscheint, gehen Sie wie folgt vor:
1. Doppelklicken Sie auf das Symbol »Arbeitsplatz«.
2. Klicken Sie im Fenster »Arbeitsplatz« das Symbol des CD-ROM-Laufwerks mit der rechten Maus-
taste an.
3. Wählen Sie aus dem erscheinenden Kontextmenü die Option »AutoPlay«.
19
7-3
Es erscheint der erste Dialog des Assistenten zur
Software-Installation. Klicken Sie auf »Weiter«,
um die Lizenzvereinbarungen anzuzeigen. Wenn
Sie den Lizenzbestimmungen zugestimmt haben,
werden Sie nach einem Speicherort für Nikon Scan
gefragt. Sobald Sie einen Ordner festgelegt haben,
klicken(the word is spelled „klicken“ if NOT written
in two words due to text formatting) Sie auf
»Weiter«. Die Installation wird gestartet.
7-4
Nach dem Kopieren aller benötigten Programm-
dateien auf die Festplatte des Computers wird der
Farbmanagement-Assistent gestartet. Der Assi-
stent hilft Ihnen bei der Auswahl des RGB-
Farbraums, der als Standardfarbraum festgelegt
werden soll. Wollen Sie die Hilfe des Assistenten
in Anspruch nehmen, klicken Sie auf »Assistent«.
Um den richtigen Farbraum aus einer Liste von
RGB-Profilen auszuwählen, klicken Sie hingegen auf
»Profil auswählen«. Wenn Sie sich nicht sicher
sind, welches Farbprofil Sie einstellen müssen, sollten Sie »Assistent« wählen und das vor geschlagene
Farbprofil übernehmen. Die während der Installation getroffene Farbmanagement-Einstellung kann je-
derzeit in Nikon Scan geändert werden (siehe »Voreinstellungen« im Nikon-Scan-Referenzhandbuch).
Die Auswahl des richtigen Farbraumprofils ist wichtig, wenn der Scanner in einer professionellen Produkti-
onsumgebung eingesetzt werden soll, beispielsweise in einem Farbmanagement-Workflow. Nähere Infor-
mationen zum Farbmanagementsystem von Nikon Scan 3.1 finden Sie im Nikon-Scan-Referenzhandbuch.
Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit, um die Hinweise und Ratschläge zu den Farbmanagementeinstellungen
aufmerksam zu lesen. Fragen zum Farbmanagement beantwortet die Nikon-Vertretung in Ihrer Nähe. Hier
erfahren Sie auch Termine für mögliche Schulungen zu diesem Thema.
7-5
Nach der Auswahl eines Profils klicken Sie auf
»OK«. Es erscheint der Dialog »Installation be-
enden«. Klicken Sie auf »Fertigstellen«, um den
Assistenten zur Software-Installation zu verlassen
und die Infodatei zu öffnen. Die Infodatei enthält
wichtige Informationen, die nach der Drucklegung
dieses Handbuchs aufgenommen wurden.
Seite: Weiterführende Informationen:
115 RGB-Farbprofile
20
7-8
Klicken Sie im erscheinenden Dialog auf »For t-
fahren…«. Es werden nun die Lizenz-
bestimmungen angezeigt. Durch einen Mausklick
auf »Akzeptieren« stimmen Sie den Verein-
barungen zu und fahren mit der Installation fort.
Nehmen Sie sich nun ein wenig Zeit, um die
Infodatei, die anschließend automatisch geöff-
net wird, aufmerksam durchzulesen. Diese Da-
tei enthält Informationen, die nach der Druckle-
gung dieses Handbuchs aufgenommen wurden.
Danach fahren Sie mit einem Klick auf »Fort-
fahren…« mit der Installation fort.
Installation von Nikon Scan 3.1 unter dem Mac OS
7-6
Bevor Sie Nikon Scan installieren, sollten Sie sich vergewissern,
dass Ihr Computer die Systemanforderungen für Nikon Scan erfüllt
dass alle Antivirenprogramme beendet wurden
dass alle übrigen Programme geschlossen wurden
Wenn die obigen Punkte zutreffen, legen Sie die Nikon-Scan-3.1-CD ins CD-ROM-Laufwerk ein.
7-7
Es wird das Fenster »Nikon Scan 3.1« geöffnet.
Doppelklicken Sie auf das Symbol des Installations-
programms mit der gewünschten Sprache.
7-9
Vergewissern Sie sich, dass im linken oberen
Einblendmenü des Dialogs die Option »Einfa-
che Installation« ausgewählt ist. Im Menü
»Zielvolume« am unteren Rand des Dialogs
können Sie einen Ablageort für die Installations-
dateien vorgeben. Klicken Sie auf »Installie-
ren«, um Nikon Scan im ausgewählten Ordner
zu installieren.
Je nach Käuferland enthält die Nikon-Scan-3.1-
CD Installationsprogramme für eine bis vier
unterschiedliche Sprachen: Deutsch (DE), Eng-
lisch (EN), Französische (FR) oder Spanisch (ES).
Wenn mehrere Sprachen zur Auswahl stehen,
sind die Installationsdateien jeweils in separaten
Sprachenordnern zusammengefasst. Öffnen Sie
den Ordner mit der gewünschten Sprache, und
doppelklicken Sie auf das Symbol des
Installationsprogramms.
21
7-11
Es ist möglich, Nikon Scan direkt aus einem Bild-
bearbeitungsprogramm heraus zu star ten, das
Photoshop-5-Zusatzmodule unterstützt, und die
Scans von Nikon Scan aus direkt an das Bild-
bearbeitungsprogramm zu übergeben. Wenn Sie im
vorigen Schritt ein Farbprofil gewählt und auf »OK«
geklickt haben, erscheint eine Liste mit Zusatz-
moduleordnern Zusatzmodule - Ordnern der be-
reits installierten Programme. Wählen Sie die Ord-
ner, in die Sie das Nikon-Scan-Zusatzmodul instal-
lieren möchten, und klicken Sie auf »OK«. Das
Zusatzmodul kann in mehrere Zusatzmoduleordner
Zusatzmodule – Ordner installiert werden, so dass
aus aufrufen können.
7-10
Nach dem Kopieren aller benötigten Programm-
dateien auf die Festplatte des Computers wird der
Farbmanagement-Assistent gestartet. Der Assistent
hilft Ihnen bei der Auswahl des RGB-Farbraums,
der als Standardfarbraum festgelegt werden soll.
Wollen Sie die Hilfe des Assistenten in Anspruch
nehmen, klicken Sie auf »Assistent verwenden«.
Um den richtigen Farbraum aus einer Liste von RGB-Profilen auszuwählen, klicken Sie hingegen auf
»Namensliste verwenden«. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches Farbprofil Sie einstellen müs-
sen, sollten Sie »Assistent verwenden« wählen und das vorgeschlagene Farbprofil übernehmen. Die
während der Installation getroffene Farbmanagement-Einstellung kann jederzeit in Nikon Scan geändert
werden (siehe »Voreinstellungen« im Nikon-Scan-Referenzhandbuch).
Die Auswahl des richtigen Farbraumprofils ist wichtig, wenn der Scanner in einer professionellen Produk-
tionsumgebung eingesetzt werden soll, beispielsweise in einem Farbmanagement-Workflow. Nähere
Informationen zum Farbmanagementsystem von Nikon Scan 3.1 finden Sie im Nikon-Scan-Referenz-
handbuch. Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit, um die Hinweise und Ratschläge zu den
Farbmanagementeinstellungen aufmerksam zu lesen. Fragen zum Farbmanagement beantwortet die Nikon-
Vertretung in Ihrer Nähe. Hier erfahren Sie auch Termine für mögliche Schulungen zu diesem Thema.
Seite: Weiterführende Informationen:
6 Systemvoraussetzungen für Nikon Scan
7 Installation von Nikon Scan
115 RGB-Farbprofile
7-12
Nach Beendigung der Installation erscheint der
rechts gezeigte Dialog auf dem Bildschirm. Klicken
Sie auf »Neustart«, um das Installations-
programm zu beenden und das System neu zu
starten.
22
Schritt 9: Anschließen des Verbindungskabels
Die Verbindung zwischen Scanner und Computer
Schließen Sie ein Ende des mitgelieferten IEEE-1394-Verbindungskabels an den Anschluss auf der Rück-
seite des Scanners und das andere an den IEEE-1394/Firewire-Anschluss des Computers an. (Der
Scanner bleibt weiterhin ausgeschaltet.)
Seite: Weiterführende Informationen:
6 Anschließen von IEEE-1394/Firewire-Geräten
106 Fehlerbehebung bei Verbindungsproblemen
Schritt 8: Anschließen des Netzkabels
Die Stromversorgung des Scanners
Bevor Sie den Scanner mit dem Stromnetz verbinden, sollten Sie sich vergewissern, dass er ausgeschal-
tet ist. Verbinden Sie das Netzkabel zuerst mit dem Netzanschluss auf der Rückseite des Scanners, und
schließen Sie es erst danach an einer Steckdose an (100 bis 240 Volt, 50/60 Hz).
Wichtig
Das mitgelieferte IEEE-1394-Verbindungskabel besitzt an beiden Enden einen 6-poligen Stecker. Falls
Ihr Computer mit einem 4-poligen Anschluss ausgestattet ist (z.B. Sony VAIO), benötigen Sie einen
Adapter von 6-polig auf 4-polig.
Status-LED leuchtet
Status-LED leuchtet
nicht
Scanner ist einge-
schaltet
Scanner ist ausge-
schaltet
23
Schritt 10: Einschalten des Scanners
Vorbereitungen zur Installation des Scannertreibers
Bevor Sie den Scanner zum ersten Mal in Betrieb nehmen, sollten Sie sich vergewissern, dass die CD
Nikon Scan 3.1 im CD-ROM-Laufwerk Ihres Computers eingelegt ist. Wenn der Scanner eingeschaltet
wird, blinkt die Status-LED zunächst für ein paar Sekunden und leuchtet anschließend konstant.
Wenn Sie den Scanner einschalten, darf kein Filmhalter eingeführt sein. Bei eingelegtem Filmhalter führt
der Scanner den Initialisierungsvorgang möglicherweise nicht ordnungsgemäß durch.
Während des Initialisierungsvorgangs sollte die Status-LED langsam blinken (ca. 2-mal in 3 Sekunden).
Wenn die LED schnell blinkt (ca. 5-mal in einer Sekunde) liegt ein Problem mit dem Scanner oder mit
der Verbindung zum Computer vor. In der Regel lässt sich das Problem beheben, indem Sie den Scanner
ausschalten, mindestens 5 Sekunden warten und den Scanner anschließend wieder einschalten.
Seite:Weiterführende Informationen:
107 Die Status-LED blinkt in schneller Folge
Status-LED blinkt Status-LED leuchtet konstant
Netzschalter auf »Aus«
Netzschalter auf »Ein«
24
Schritt 11: Registrieren des Scanners unter Windows
Die Installation der Hardware-Treiber für Ihren Scanner
Für die Nutzung des Scanners unter Windows 98 SE (Second Edition), Windows Me (Millenium Edition) oder
Windows 2000 ist es erforderlich, das Gerät bei der ersten Inbetriebnahme im Betriebssystem zu registrieren.
Macintosh-Anwender können direkt mit Schritt 12 fortfahren.
Die Vorgehensweise bei der Registrierung des Scanners unterscheidet sich je nach Betriebssystem-
version.
Registrieren des Scanners unter Windows 98 SE
Die Registrierung Ihres Scanners unter Windows 98 SE setzt die Installation des IEEE-1394-Treiber-Updates
voraus. Bitte vergewissern Sie sich, dass Sie Schritt 5 dieser Anleitung bereits ausgeführt haben.
Bitte lesen Sie die folgenden Schritte aufmerksam durch. Die genaue Vorgehensweise hängt davon ab,
unter welcher Windows-Version Sie den Scanner registrieren.
11-1
Wenn Sie Windows 98 SE nach der erstmaligen Inbetriebnahme des neu angeschlossenen Scanners
starten, erscheint eine Meldung, dass Windows eine neue Hardware-Komponente gefunden hat.
11-2
Schalten Sie den Scanner ein, und warten Sie, bis der erste Dialog auf dem Bildschirm erscheint.Schalten
Sie den Scanner ein, und warten Sie, bis der erste Dialog auf dem Bildschirm erscheint.
Wenn Sie aufgefordert werden, die Windows-
98-CD ins CD-ROM-Laufwerk einzulegen
(Abb. rechts), fahren Sie mit Schritt 11-3-a fort.
Wenn der Hardware-Assistent erscheint und
meldet, dass eine neue Hardware-Komponen-
te gefunden wurde (Abb. rechts), klicken Sie
auf »Weiter«, und fahren mit Schritt 11-3-b
fort.
Wenn kein Dialog angezeigt wird (warten Sie
nach dem Einlegen der CD mindestens 60
Sekunden), fahren Sie bitte mit dem Abschnitt
»Aktualisieren des Gerätetreibers (Windows
98 SE)« auf (
34) of this document.in die-
sem Handbuch fort.
Wenn Sie die Nikon-Scan-3.1-CD ins CD-ROM-
Laufwerk einlegen, wird möglicherweise das
Willkommenprogramm Willkommensprogramm
automatisch gestartet. Klicken Sie auf »Exits«, um
das Willkommensprogramm zu beenden.
25
Wählen Sie nun den Ordner
»C:\Windows\System32\Drivers«. Dazu müssen
Sie unter »Laufwerke« zunächst Laufwerk »C:«
auswählen.
Scrollen Sie nach unten, bis der Ordner »Windows«
erscheint, und doppelklicken Sie auf diesen Ordner.
Es werden nun alle darin befindlichen Ordner aufge-
listet. Scrollen Sie nach unten, bis der Ordner »Sy-
stem32« in der Liste erscheint, und öffnen Sie auch
diesen Ordner mit einem Doppelklick. In der Ordner-
liste sehen Sie nun den Ordner »Drivers«.
Doppelklicken Sie auf den Ordner »Drivers«. Die
Datei »Ntmap.sys« wird daraufhin angezeigt und
automatisch markiert. Klicken Sie auf »OK«, um die
Installation des Treiber-Updates abzuschließen.
Überprüfen Sie nach der Registrierung, ob der
Gerätetreiber ordnungsgemäß installiert ist und wie
vorgesehen funktioniert
( 33).
11-3-a
Legen Sie nicht die Windows-98-CD ins CD-
ROM-Laufwerk ein. Klicken Sie auf »OK«, ohne
eine CD einzulegen. Daraufhin erscheint der rechts
gezeigte Dialog. Klicken Sie auf die Schaltfläche
»Durchsuchen«.
26
Wenn Sie die Nikon-Scan-3.1-CD ins CD-ROM-
Laufwerk einlegen, wird möglicherweise das
Willkommenprogramm Willkommensprogramm
automatisch gestartet. Klicken Sie auf »Exit«, um
das Willkommensprogramm zu beenden.
11-3-b
Im nächsten Dialog werden Sie gefragt, wo
Windows nach einem Treiber suchen soll. Verge-
wissern Sie sich, dass die Nikon-Scan-3.1-CD im
CD-ROM-Laufwerk eingelegt ist. Wenn die CD
nicht eingelegt ist, legen Sie sie jetzt in das CD-
ROM-Laufwerk ein und halten dabei die Umschalt-
taste gedrückt, um zu verhindern, dass das Nikon-
Scan-Installationsprogramm automatisch startet.
11-4
Wählen Sie die Option »Geben Sie eine Posi-
tion an«, und klicken Sie auf »Durchsuchen«.
11-5
Wählen Sie im Dialog »Durchsuchen« unter
»Nkscan > INF > LS8000« den Ordner
»Win98SE«, und klicken Sie auf »OK«.
27
11-6
Prüfen Sie, ob im Eingabefeld unter »Andere Quel-
le angeben« folgender Eintrag steht:
»G:\INF\LS8000\Win98SE« (wobei anstelle des
Laufwerksbuchstabens G der Laufwerksbuchstabe
Ihres CD-ROM-Laufwerks stehen muss, in dem
die Nikon-Scan-3.1-CD eingelegt ist). Klicken Sie
auf »Weiter«.
11-7
Es erscheint der rechts gezeigte Dialog. Klicken
Sie auf »Weiter«.
11-8
Der nächste Dialog meldet, dass die Registrierung
abgeschlossen ist. Klicken Sie auf »Fertig stellen«.
Nach der Geräte-Registrierung sollten Sie prüfen,
ob alle benötigten Treiber installiert sind und ein-
wandfrei funktionieren (
33).
28
Registrieren des Scanners unter Windows Me
11-1
Wenn Sie Windows Me nach der erstmaligen Inbetriebnahme des neu angeschlossenen Scanners star-
ten, erscheint eine Meldung, dass Windows eine neue Hardware-Komponente gefunden hat.
11-2
Nach einem kurzen Moment erscheint ein Dia-
log, in dem Sie gefragt werden, ob Windows au-
tomatisch nach einem Treiber suchen soll oder
ob Sie eine andere Quelle angeben möchten. Ver-
gewissern Sie sich, dass die Nikon-Scan-3.1-CD
im CD-ROM-Laufwerk eingelegt ist. Wenn die CD
nicht eingelegt ist, legen Sie sie jetzt in das CD-
ROM-Laufwerk ein und halten dabei die Umschalt-
taste gedrückt, um zu verhindern, dass das Nikon-
Scan-Installationsprogramm automatisch startet.
11-3
Wählen Sie die Option »Automatisch nach
einem passenden Treiber suchen«, und klik-
ken Sie auf »Weiter«. .
11-4
Im nächsten Dialog wird eine Liste der gefunde-
nen Treiberdateien angezeigt. Markieren Sie den
Treiber mit der Pfadendung »LS8000ME.INF«, und
klicken Sie auf »OK«.
Wenn Sie die Nikon-Scan-3.1-CD ins CD-ROM-
Laufwerk einlegen, wird möglicherweise das
Willkommenprogramm Willkommensprogramm
automatisch gestartet. Klicken Sie auf »Exit«, um
das Willkommensprogramm zu beenden.
29
11-6
Wenn der rechts gezeigte Dialog erscheint, klik-
ken Sie auf »Ja«, um den Computer neu zu star-
ten.
Nach der Geräte-Registrierung sollten Sie prü-
fen, ob alle benötigten Treiber installiert sind und
einwandfrei funktionieren (
35).
11-5
Es erscheint der rechts gezeigte Dialog. Klicken
Sie auf »Fertig stellen«.
30
Registrieren des Scanners unter Windows 2000
11-1
Wenn Sie Windows 2000 nach der erstmaligen Inbetriebnahme des neu angeschlossenen Scanners
starten, erscheint eine Meldung, dass Windows eine neue Hardware-Komponente gefunden hat.
11-3
Im nächsten Dialog werden Sie gefragt, ob Sie
nach einem passenden Treiber suchen lassen oder
ihn lieber aus einer Liste auswählen wollen. Ver-
gewissern Sie sich, dass die Nikon-Scan-3.1-CD
im CD-ROM-Laufwerk eingelegt ist. Wenn die
CD nicht eingelegt ist, legen Sie sie jetzt in das
CD-ROM-Laufwerk ein und halten dabei die
Umschalttaste gedrückt, um zu verhindern, dass
das Nikon-Scan-Installationsprogramm automa-
tisch startet.
11-4
Wählen Sie die Option »Nach einem passenden
Treiber für das Gerät suchen« und klicken Sie
auf »Weiter«.
Wichtig
Um den Scanner unter Windows 2000 registrieren zu können, müssen Sie sich als Administrator einloggen.
11-2
Nach einem kurzen Moment wird die Meldung
durch den ersten Dialog des Hardware-Assisten-
ten ersetzt. Klicken Sie auf »Weiter«.
Wenn Sie die Nikon-Scan-3.1-CD ins CD-ROM-
Laufwerk einlegen, wird möglicherweise das
Willkommenprogramm Willkommensprogramm
automatisch gestartet. Klicken Sie auf »Exit«, um
das Willkommensprogramm zu beenden.
31
11-6
Es erscheint der rechts gezeigte Dialog. Klicken
Sie auf »Durchsuchen«.
11-7
Im Dateiauswahldialog wählen Sie im
Einblendmenü »Suchen in« das CD-ROM-
Laufwerk aus, in dem sich die Nikon-Scan-3.1-
CD (Nkscan) befindet, und doppelklicken an-
schließend auf den Ordner »INF«. Öffnen Sie
den Ordner »8000ED« und darin den Ord-
ner »Win2000«. Klicken Sie nun auf »Öffnen«.
Sie kehren dadurch zu dem in Schritt 11-6 ge-
zeigten Dialog zurück. Klicken (the word is
spelled „klicken“ if NOT written in two words
due to text formatting) Sie auf »OK«.
11-8
Sobald Windows alle benötigten Informationen
zum Registrieren des Scanners zusammenge-
tragen hat, wird der rechts abgebildete Dialog
angezeigt. Klicken Sie auf »Weiter«.
11-5
Der nächste Dialog fragt, wo sich die Treiber-
dateien befinden. Wählen Sie »Andere Quel-
le angeben«, und klicken Sie auf »Weiter«.
32
11-10
Windows aktualisiert nun die Registrierungs-
datenbank. Währenddessen wird der rechts ab-
gebildete Dialog angezeigt.
11-11
Der nächste Dialog teilt Ihnen mit, dass die Regi-
strierung abgeschlossen ist. Klicken Sie auf »Fer-
tig stellen«.
11-12
Wenn der rechts gezeigte Dialog erscheint, klik-
ken Sie auf »Ja«, um den Computer neu zu star-
ten.
Nach der Geräte-Registrierung sollten Sie prüfen,
ob alle benötigten Treiber installiert sind und ein-
wandfrei funktionieren (
37).
11-9
Es erscheint der rechts gezeigte Dialog. Klicken
Sie auf »Ja«.
33
Prüfen, ob der Gerätetreiber richtig installiert ist (Windows 98 SE)
1
Vergewissern Sie sich, dass der Scanner an den
Computer angeschlossen und eingeschaltet ist.
2
Öffnen Sie das Start-Menü, und wählen Sie
»Einstellungen > Systemsteuerung«.
Doppelklicken Sie im erscheinenden Fenster
auf das Symbol »System«.
3
Es erscheint der Dialog »Systemeigenschaften«.
Stellen Sie die Registerkarte »Geräte-Manager«
mit einem Mausklick in den Vordergrund.
4
Ihr Nikon-Scanner sollte unter dem Gerätetyp
»Bildbearbeitungsgeräte« aufgeführt werden.
Suchen Sie in der Liste nach dem Eintrag »Bild-
bearbeitungsgeräte«, und klicken Sie auf das
Pluszeichen vor dem Eintrag (»+«), um die Li-
ste der Bildbearbeitungsgeräte einzublenden.
5
Doppelklicken Sie in der Geräteliste auf den
Namen Ihres Scanners. Wenn unter dem
Gerätetyp »Bildbearbeitungsgeräte« nicht die
Bezeichnung Ihres Nikon-Scanners aufgeführt
ist, fahren Sie wie im Abschnitt »Aktualisieren
des Gerätetreibers (Windows 98 SE)« be-
schrieben fort.
6
Es erscheint der Dialog »Eigenschaften« für
Ihren Scanner. Wenn auf der Registerkarte
»Allgemein« unter »Gerätestatus« die Meldung
»Dieses Gerät ist betriebsbereit« angezeigt
wird, ist der Gerätetreiber ordnungsgemäß in-
stalliert und funktionsbereit. Sollte hingegen die
Meldung »Dieses Gerät ist nicht vorhanden,
funktioniert nicht richtig, oder es sind nicht alle
Treiber installiert« (oder sinngemäß) angezeigt
werden, fahren Sie bitte mit dem Abschnitt
»Aktualisieren des Gerätetreibers (Windows
98 SE)« fort.
34
Aktualisieren des Gerätetreibers (Windows 98 SE)
1
Öffnen Sie den Geräte-Manager wie in den
Schritten 1 bis 3 des Abschnitts »Prüfen, ob
der Gerätetreiber richtig installier t ist
(Windows 98 SE)« beschrieben.
2
Falls die Bezeichnung des Scanners unter dem
Gerätetyp »Unbekannte Geräte« oder »An-
dere Geräte« aufgelistet wird oder falls über
dem Gerätesymbol ein »?«, »!« oder »X« er-
scheint, öffnen Sie den Dialog »Eigenschaften«
für den Scanner (Doppelklick auf den Geräten-
amen).
3
Klicken Sie auf der Registerkarte »Allgemein«
auf die Schaltfläche »Treiber neu installie-
ren«.
4
Es erscheint der »Assistent für Gerätetreiber-
Updates«. Klicken Sie auf »Weiter«.
7
Im nächsten Dialog wählen Sie den Ordner
auf der Nikon-Scan-3.1-CD (»Nkscan«), in dem
sich der Treiber für Ihren Scanner befindet:
\INF\8000ED\Win98SE
Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit einem Maus-
klick auf »OK«, um zum obigen Dialog zurück-
zukehren. Klicken Sie anschließend auf »Wei-
ter«.
8
Der »Assistent für Gerätetreiber-Updates«
weist Sie darauf hin, dass für Ihren Scanner
passende Treiber gefunden wurden. Klicken Sie
auf »Weiter«.
9
Wenn eine Meldung erscheint, dass die Treiber-
installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf
»Fertig stellen«, um den Assistenten zu be-
enden.
5
Wählen Sie die Option »Nach einem bes-
seren als dem derzeit verwendeten Trei-
ber suchen (empfohlen)«, und klicken Sie auf
»Weiter«.
6
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, und le-
gen Sie die Nikon-Scan-3.1-CD ins CD-ROM-
Laufwerk ein (das Drücken der Umschalttaste
verhindert, dass das Installationsprogramm auf
der CD automatisch startet). Wählen Sie im
erscheinenden Dialog »Geben Sie eine Po-
sition an«, und klicken Sie auf »Durchsu-
chen«. (Sollte nach dem Einlegen der CD der
Willkommensdialog auf dem Bildschirm er-
scheinen, klicken Sie auf »Exit« und fahren mit
der Aktualisierung des Treibers fort.)
35
Prüfen, ob der Gerätetreiber richtig installiert ist (Windows Me)
1
Vergewissern Sie sich, dass der Scanner an den
Computer angeschlossen und eingeschaltet ist.
2
Öffnen Sie das Start-Menü, und wählen Sie
»Einstellungen > Systemsteuerung«.
Doppelklicken Sie im erscheinenden Fenster
auf das Symbol »System«.
3
Es erscheint der Dialog »Systemeigenschaften«.
Stellen Sie die Registerkarte »Geräte-Manager«
mit einem Mausklick in den Vordergrund.
4
Ihr Nikon-Scanner sollte unter dem Gerätetyp
»Bildbearbeitungsgeräte« aufgeführt werden.
Suchen Sie in der Liste nach dem Eintrag »Bild-
bearbeitungsgeräte«, und klicken Sie auf das
Pluszeichen vor dem Eintrag (»+«), um die Li-
ste der Bildbearbeitungsgeräte einzublenden.
5
Doppelklicken Sie in der Geräteliste auf den
Namen Ihres Scanners. Wenn unter dem
Gerätetyp »Bildbearbeitungsgeräte« nicht die
Bezeichnung Ihres Nikon-Scanners aufgeführ t
ist, fahren Sie wie im Abschnitt »Aktualisieren
des Gerätetreibers (Windows Me)« beschrie-
ben fort.
6
Es erscheint der Dialog »Eigenschaften« für
Ihren Scanner. Wenn auf der Registerkarte
»Allgemein« unter »Gerätestatus« die Meldung
»Dieses Gerät ist betriebsbereit« angezeigt
wird, ist der Gerätetreiber ordnungsgemäß in-
stalliert und funktionsbereit. Sollte hingegen die
Meldung »Dieses Gerät ist nicht vorhanden,
funktioniert nicht richtig, oder es sind nicht alle
Treiber installiert« (oder sinngemäß) angezeigt
werden, fahren Sie bitte mit dem Abschnitt
»Aktualisieren des Gerätetreibers (Windows
Me)« fort.
36
Aktualisieren des Gerätetreibers (Windows Me)
1
Öffnen Sie den Geräte-Manager wie in den
Schritten 1 bis 3 des Abschnitts »Prüfen, ob
der Gerätetreiber richtig installiert ist
(Windows Me)« beschrieben.
2
Falls die Bezeichnung des Scanners unter dem
Gerätetyp »Unbekannte Geräte« oder »An-
dere Geräte« aufgelistet wird oder falls über
dem Gerätesymbol ein »?«, »!« oder »X« er-
scheint, öffnen Sie den Dialog »Eigenschaften«
für den Scanner (Doppelklick auf den Geräten-
amen).
3
Stellen Sie die Registerkarte »Treiber« in den
Vordergrund«, und klicken Sie auf die Schalt-
fläche »Treiber aktualisieren«.
4
Es erscheint der »Assistent für Gerätetreiber-
Updates«. Halten Sie die Umschalttaste ge-
drückt, und legen Sie die Nikon-Scan-3.1-CD
ins CD-ROM-Laufwerk ein (das Drücken der
Umschalttaste verhindert, dass das Installations-
programm auf der CD automatisch startet).
(Sollte nach dem Einlegen der CD der
Willkommensdialog auf dem Bildschirm er-
scheinen, klicken Sie auf »Exit« und fahren mit
der Aktualisierung des Treibers fort.)
5
Der »Assistent für Gerätetreiber-Updates«
stellt Ihnen eine Liste mit mehreren Geräte-
treibern zur Auswahl. Markieren Sie die Treiber-
datei mit der Pfadendung »8000EDME.INF«,
und klicken Sie auf »Weiter«.
6
Der »Assistent für Gerätetreiber-Updates«
weist Sie darauf hin, dass für Ihren Scanner
passende Treiber gefunden wurden. Klicken Sie
auf »Fertig stellen«, um den Assistenten zu
beenden. Wenn Sie aufgefordert werden, den
Computer neu zu starten, klicken Sie auf »Ja«.
37
Prüfen, ob der Gerätetreiber richtig installiert ist (Windows 2000)
1
Vergewissern Sie sich, dass der Scanner an den
Computer angeschlossen und eingeschaltet ist.
2
Öffnen Sie das Start-Menü, und wählen Sie
»Einstellungen > Systemsteuerung«.
Doppelklicken Sie im erscheinenden Fenster
auf das Symbol »System«.
3
Es erscheint der Dialog »Systemeigenschaften«.
Stellen Sie die Registerkarte »Hardware« in
den Vordergrund, und klicken Sie auf die Schalt-
fläche »Geräte-Manager«.
5
Doppelklicken Sie in der Geräteliste auf den
Namen Ihres Scanners. Wenn unter dem
Gerätetyp »Bildbearbeitungsgeräte« nicht die
Bezeichnung Ihres Nikon-Scanners aufgeführ t
ist, fahren Sie wie im Abschnitt »Aktualisieren
des Gerätetreibers (Windows 2000)« be-
schrieben fort.
6
Es erscheint der Dialog »Eigenschaften« für
Ihren Scanner. Wenn auf der Registerkarte
»Allgemein« unter »Gerätestatus« die Meldung
»Dieses Gerät ist betriebsbereit« angezeigt
wird, ist der Gerätetreiber ordnungsgemäß in-
stalliert und funktionsbereit. Sollte hingegen die
Meldung »Dieses Gerät ist nicht betriebsbe-
reit« (oder sinngemäß) angezeigt werden, fah-
ren Sie bitte mit dem Abschnitt »Aktualisieren
des Gerätetreibers (Windows 2000)« fort.
4
Ihr Nikon-Scanner sollte unter dem Gerätetyp
»Bildbearbeitungsgeräte« aufgeführt werden.
Suchen Sie in der Liste nach dem Eintrag »Bild-
bearbeitungsgeräte«, und klicken Sie auf das
Pluszeichen vor dem Eintrag (»+«), um die Li-
ste der Bildbearbeitungsgeräte einzublenden.
38
Aktualisieren des Gerätetreibers (Windows 2000)
1
Öffnen Sie den Geräte-Manager wie in den
Schritten 1 bis 3 des Abschnitts »Prüfen, ob
der Gerätetreiber richtig installiert ist
(Windows 2000)« beschrieben.
2
Falls die Bezeichnung des Scanners unter dem
Gerätetyp »Unbekannte Geräte« oder »Ande-
re Geräte« aufgelistet wird oder falls über dem
Gerätesymbol ein »?«, »!« oder »X« erscheint,
öffnen Sie den Dialog »Eigenschaften« für den
Scanner (Doppelklick auf den Gerätenamen).
3
Stellen Sie die Registerkarte »Treiber« in den
Vordergrund«, und klicken Sie auf die Schalt-
fläche »Treiber aktualisieren«.
4
Es erscheint der »Assistent zum Aktualisieren
von Gerätetreibern«. Klicken Sie auf »We i t e r «.
5
Wählen Sie die Option »Nach einem pas-
senden Treiber für das Gerät suchen
(empfohlen)«, und klicken Sie auf »Weiter«.
6
Legen Sie die Nikon-Scan-3.1-CD ins CD-
ROM-Laufwerk ein. (Sollte nach dem Einlegen
der CD der Willkommensdialog auf dem Bild-
schirm erscheinen, klicken Sie auf »Exit« und
fahren mit der Aktualisierung des Treibers fort.)
Führen Sie nun die Schritte 11-5 bis 11-10 im
Abschnitt »Registrieren des Scanners unter
Windows 2000« aus, um die Treiberdatei im
richtigen Ordner auszuwählen.
7
Wenn eine Meldung erscheint, dass die Treiber-
installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf
»Fertig stellen«, um den Assistenten zu be-
enden. Wenn Sie aufgefordert werden, den
Computer neu zu starten, klicken Sie auf »Ja«.
39
Schritt 12: Der erste Scan
Scannen von Kleinbilddias und Kleinbildnegativen
Dieser Schritt führt in die grundlegende Vorgehensweise beim Scannen ein. Weiterführende Informationen
zu Nikon Scan finden Sie im Nikon-Scan-Referenzhandbuch.
Nikon Scan können Sie sowohl als Einzelanwendung (Stand-alone-Programm), mit der sich Bilder scannen
und speichern lassen, als auch als Zusatzmodul zu Programmen wie Adobe Photoshop verwenden. Die
folgenden Schritte gehen davon aus, dass Nikon Scan als Stand-alone-Programm gestartet wurde. Um
Nikon Scan aus einem anderen Programm heraus zu starten, gehen Sie wie folgt vor:
Windows: Rufen Sie im Menü »Importieren« des betreffenden Programms den Befehl »TWAIN-Quelle
öffnen« auf, und wählen Sie Nikon Scan als TWAIN-Quelle aus.
Macintosh: Vor dem Start des Anwendungsprogramm kopieren Sie zuerst das Nikon-Scan-3.1-
Zusatzmodul in dessen Zusatzmoduleordner Zusatzmodule - Ordner (nähere Informationen zum Ort
des Zusatzmoduleordners finden Sie in der Bedienungsanleitung des Programms). Anschließend können
Sie Nikon Scan aus dem Menü »Importieren« des Programms auswählen.
Achtung
Wenn die Abdeckung nicht vollständig geöffnet ist, können keine Filmhalter in das Einschubfach eingeführt
werden.
40
12-2
Führen Sie einen Filmhalter in das Einschubfach ein. Je nach Filmtyp muss ein anderer Halter verwendet
werden. Die folgenden Schritte zeigen den Ablauf anhand eines Kleinbildfilmstreifens, der in den
mitgelieferten Filmstreifenhalter FH-835S eingelegt wird. Nähere Informationen zum Einlegen von Filmen
in Filmhalter finden Sie im Kapitel »Referenz« unter dem Abschnitt »Filmhalter« (
68).
Macintosh
Öffnen Sie den Ordner, in dem Sie Nikon Scan installiert haben (standardmäßig in »Nikon Software:
Nikon Scan 3.1« auf der obersten Ebene des Startvolumes), und doppelklicken Sie auf das Symbol
»Nikon Scan 3.1«.
12-1
So starten Sie Nikon Scan als eigenständiges Programm:
Windows
Öffnen Sie das Start-Menü, und wählen Sie unter »Programme > Nikon Scan 3.1« die
Programmdatei »Nikon Scan 3.1«
.
41
12-3
Üben Sie beim Einführen des Filmhalters in den Scanner keine Gewalt aus. Wenn der Filmhalter weit
genug in das Einschubfach geschoben wird, wird der Halter vom Einzugsmechanismus erfasst und
automatisch eingezogen. Halten Sie den Filmhalter nicht fest, wenn er eingezogen wird, und versuchen
Sie niemals, einen eingezogenen Filmhalter von Hand aus dem Scanner herauszuziehen. Dabei können
Ladefehler auftreten, oder der Scanner wird beschädigt. Um einen eingezogenen Filmhalter wieder aus
dem Scanner zu entfernen, drücken Sie die Auswurftaste an der Vorderseite des Scanners oder klicken
auf die Schaltfläche »Auswerfen« von Nikon Scan.
Achtung
Wenn die Abdeckung nicht vollständig geöffnet ist, können keine Filmhalter in das Einschubfach eingeführt
werden.
Üben Sie beim Einführen des Filmhalters in den Scanner keine Gewalt aus. Wenn der Filmhalter weit genug in
das Einschubfach geschoben wird, wird der Halter vom Einzugsmechanismus erfasst und automatisch
eingezogen. Halten Sie den Filmhalter nicht fest, wenn er eingezogen wird, und versuchen Sie niemals, einen
eingezogenen Filmhalter von Hand aus dem Scanner herauszuziehen. Dabei können Ladefehler auftreten,
oder der Scanner wird beschädigt. Um einen eingezogenen Filmhalter wieder aus dem Scanner zu entfernen,
drücken Sie die Auswurftaste an der Vorderseite des Scanners oder klicken auf die Schaltfläche »Auswerfen«
von Nikon Scan.
Falls der Filmhalter nicht automatisch eingezogen wird, ziehen Sie ihn wieder aus dem Fach heraus, und
prüfen, ob die Führungen des Halters verstaubt oder verschmutzt sind. Entfernen Sie Staub oder Fusseln
gegebenenfalls mit einem Blasebalg, und führen Sie ihn anschließend erneut ein.
Führungsmarkierungen
Falls der Filmhalter nicht automatisch eingezogen wird, ziehen Sie ihn wieder
aus dem Fach heraus, und prüfen, ob die Führungen des Halters verstaubt
oder verschmutzt sind. Entfernen Sie Staub oder Fusseln gegebenenfalls mit
einem Blasebalg, und führen Sie ihn anschließend erneut ein.
42
12-4
Stellen Sie im Vorlagentypen-Menü von Nikon Scan den richtigen Vorlagentyp ein.
Seite:Weiterführende Informationen:
26 Scannen
12-5
Wählen Sie im Farbmodus-Menü den gewünschten Farbmodus. In den meisten Fällen ist die Option
»Kalibriertes RGB« die richtige Einstellung. Die Option »Graustufen« ist zum Scannen von
Schwarzweißfilm vorgesehen. Die Einstellung »CMYK« wird gern von Profis genutztist für professionelle
Anwender gedacht, die direkt druckfertige Dateien für den industriellen Vierfarbdruck erzeugen möchten.
43
12-6
Sofern Sie nicht mit dem Filmstreifenhalter FH-869GR (als Zubehör erhältlich) scannen, der eine drehbare
Glasbühne besitzt, können Sie die Bilder, die gescannt werden sollen, in Nikon Scan in einem Bildindex
auswählen.
Standardmäßig werden anstelle von Vorschaubildern nur laufende Nummern angezeigt. Um eine
Miniaturvorschau (Indexbild) für jede Aufnahme anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche
. Die
Schaltfläche zeigt danach das Symbol
. Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche, um wieder zur reinen
Nummernanzeige zu wechseln.
Klicken Sie hier, um den
Bildindex zu öffnen
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um
Indexbilder anzuzeigen oder auszublenden
44
Wenn nicht alle Indexbilder im geöffneten Bildindex sichtbar sind, können Sie mit der Bildlaufleiste zu
anderen Indexbildern scrollen. Oder Sie vergrößern den Bildindex durch Ziehen an der rechten unteren
Ecke.
Schieberegler der
Bildlaufleiste
Ziehen Sie an diesem Feld, um den Bildindex zu vergrößern
Ausgewähltes Indexbild
Die Aufnahme, die gescannt werden soll, wählen Sie mit einem einfachen Mausklick auf ihr Indexbild
oder die Bildnummer aus. Wenn Sie mehrere Bilder gleichzeitig zum Scannen auswählen möchten,
klicken Sie sie nacheinander mit gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Macintosh) an. Sie
können die zweite Aufnahme auch mit gedrückter Umschalttaste anklicken, dann werden alle zwischen
beiden Bildern liegenden Aufnahmen automatisch mit ausgewählt.
45
12-7
Lassen Sie sich mit der Schaltfläche »Vorschau« einen Prescan des ausgewählten Bildes anzeigen.
Alternativ können Sie den Prescan auch mit einem Doppelklick auf das Indexbild oder auf die Bildnummer
im Bildindex erstellen.
Der Prescan wird im Vorschaubereich angezeigt.
46
Seite: Weiterführende Informationen:
40 Die Werkzeugpaletten
12-8
Die Schritte 12-9 bis 12-13 beziehen die Werkzeugpalette mit ein, eine neue Funktion von Nikon Scan
3.1. Die thematisch geordnete Werkzeugpalette ist eine Sammlung von Werkzeugen für bestimmte
Aufgaben. Wenn die Werkzeugpalette noch nicht geöffnet ist, können Sie sie wie folgt einblenden:
Klicken Sie im Scanfenster auf die Schaltfläche »Werkzeuge«, und wählen Sie im erscheinenden Menü
den Eintrag »Werkzeugpalette 1«. Um bei geöffneter Werkzeugpalette eine andere Werkzeuggruppe
zu wählen, klicken Sie auf das kleine Dreieck links neben dem Palettennamen unterhalb der Titelleiste.
Werkzeugpalette 1
47
12-9
Falls nötig, können Sie das Vorschaubild auch drehen oder spiegeln. Klicken Sie auf das Dreieck neben
dem Namender Bezeichnung der Layoutpalette, um die Layoutpalettediese einzublenden.
Drehen um 90° im Uhrzeigersinn
Drehen um 90° gegen den Uhrzeigersinn
Horizontal spiegeln
Vertikal spiegeln
Die ausgeführten Spiegelungen und Drehungen können Sie am an der Ausrichtung des Buchstaben
»R« in der Layoutpalette überprüfen.
Mit den folgenden vier Schaltflächen können Sie das Bild im Vorschaubereich drehen oder spiegeln:
Seite: Weiterführende Informationen:
43 Die Layoutpalette
Hier klicken
48
12-10
Die Korrekturfunktionen von Nikon Scan bieten die Möglichkeit, Staub und Kratzer sowie Störungen
durch Filmkorn zu entfernen oder verblasste Farben zu restaurieren. Öffnen Sie die Werkzeuggruppe
»Digital ICE Cubed« mit einem Mausklick auf das kleine Dreieck vor ihrem Namen in der Werkzeugpalette.
Um im Scan Staub und Kratzer zu entfernen, aktivieren Sie die Option »Digital ICE« und wählen im
Einblendmenü rechts daneben die Option »Normal« oder »Fein«. Die Einstellung »Fein« ist zum
Entfernen von sehr feinen Kratzern oder kaum wahrnehmbaren Staubpartikeln gedacht. Bitte beachten
Sie jedoch, dass auch diese Einstellung zu einer geringfügigen Unschärfe im Bild führen kann. Wenn Sie
verblasste Farben restaurieren möchten oder Störungen entfernen möchten, die durch das Filmkorn
hervorgerufen wurden, aktivieren Sie die Option »Nachbearbeitung aktivieren«. Die Restauration
verblasster Farben können Sie mit dem Regler »Digital ROC« (Restoration of Color) vornehmen.
Störungen durch Filmkorn lassen sich mit dem Regler »Digital GEM« (Grain Equalization and Man-
agement) entfernen. Das Verschieben der Regler nach rechts erhöht den Digital-ICE3-Effekt. Um die
Wirkung der Einstellungen für Digital ROC und Digital GEM auch im Prescan sehen zu können, klicken
Sie auf die Schaltfläche »Neu zeichnen«.
Seite: Weiterführende Informationen:
51 Digital ICE
3
Wichtig
Aufgrund der komplexen Berechnungen dauern alle Digital-ICE3-Operationen länger als andere Nikon-
Scan-3.1-Funktionen. Die benötigte Zeit hängt von der Rechenleistung Ihres Computers und von der
Dateigröße des Scans ab.
Hier klicken
49
Die Größe des Ausschnitts lässt sich jederzeit durch Ziehen am Rahmen anpassen. Um den
Ausschnittsrahmen insgesamt zu verschieben, platzieren Sie den Mauszeiger in der Mitte des Rahmens
und ziehen ihn an die gewünschte Stelle.
12-11
Wählen Sie den zu scannenden Bildausschnitt, indem Sie im Vorschaubereich mit der Maus einen Rahmen
aufziehen.
Gewählter Bildausschnitt
Mit der
Maus
ziehen
50
Die Palette »Bildgröße« besitzt drei Optionen, mit denen Sie die Ausgabegröße des Scans bestimmen
können: »Diesen Ausschnitt beibehalten«, »Diese Ausgabegröße beibehalten« und »Diese
Dateigröße beibehalten«.
Seite: Weiterführende Informationen:
46 Die Palette »Bildgröße«
Ausgabegröße Maßeinheit
(Ausgabegröße)
Auflösung
Menü mit
vordefinierten
Auflösungen
Dateigröße
Skalierungsregler
Hier klicken
12-12
Mit den Optionen in der Palette »Bildgröße« legen Sie die Größe und Auflösung fest, mit der der Scan
später gedruckt oder auf dem Bildschirm angezeigt werden soll (die so genannte »Ausgabegröße« und
»Ausgabeauflösung«). Öffnen Sie die Palette »Bildgröße« mit einem Mausklick auf das Dreieck neben
ihrem Namenan der linken Seite.
51
Diesen Ausschnitt beibehalten
Wählen Sie die Option »Diesen Ausschnitt beibehalten«, wenn Sie den Bildausschnitt, den Sie
mit dem Rahmen im Vorschaubereich umgrenzt haben, exakt beibehalten und die Ausgabeauflösung
sowie Ausgabegröße manuell vor geben wollen. Geben Sie im Eingabefeld »Auflösung« die für den
Druck oder für die Wiedergabe auf einem Monitor benötigte Auflösung vor (je nachdem, wofür Sie
den Scan verwenden wollen), oder wählen Sie eine vordefinierte Auflösung aus dem unteren Menü.
In den Eingabefeldern für Höhe und Breite (»H« und »B«) können Sie die Ausgabegröße eingeben.
Sie brauchen nur einen der beiden Werte einzugeben – der andere wird automatisch berechnet, da
bei aktivierter Option »Exakter Ausschnitt« auch die Proportionen des im Vorschaubereich markierten
Ausschnitts nicht verändert werden.
Diese Ausgabegröße beibehalten
Wählen Sie diese Option, wenn der Scan exakte Abmessungen besitzen soll. Das kann beispielsweise
bei Bildern nötig sein, die in ein Layout (für den Druck oder für das Web) eingefügt werden sollen, in
denen die genaue Bildgröße feststeht. Der Rahmen, den Sie im Vorschaubereich mit der Maus aufziehen,
gibt dann nur die ungefähre Ausschnittsgröße vor. Legen Sie wie oben beschrieben die
Ausgabeauflösung fest, und geben Sie in die Eingabefelder für Höhe und Breite (»H« und »B«) die
exakten Abmessungen der Ausgabegröße ein (vergessen Sie nicht, vorher im Menü daneben die
richtige Maßeinheit auszuwählen). Der Ausschnittsrahmen im Vorschaubereich passt sich automatisch
den neu eingegebenen Proportionen an.
Diese Dateigröße beibehalten
Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine exakte Dateigröße für den Scan vorgeben möchten, etwa
weil der Scan für die Archivierung oder für eine Datenübertragung eine bestimmte Größe nicht
übersteigen darf oder weil vom Weiterverarbeiter eine bestimmte Dateigröße angeforder t wurde.
Der Rahmen, den Sie im Vorschaubereich mit der Maus aufziehen, gibt dann nur die ungefähre
Ausschnittsgröße vor. Geben Sie die Dateigröße in das Eingabefeld ein, und überprüfen Sie, ob im
Menü daneben auch die richtige Maßeinheit für Dateigrößen ausgewählt ist.
52
Seite: Weiterführende Informationen:
63 Die Palette »Gradationskurven«
76 Die Palette »Farbbalance«
78 Der LCH-Editor
85 Unschärfemaskierung
12-13
Mit den folgenden Werkzeugpaletten lassen sich Farbe, Kontrast, Schärfe und Bildqualität Ihrer Scans
verbessern:
Gradationskurven
Die Palette »Gradationskurven« erlaubt es, die Farbbalance und den Kontrast in bestimmten
Tonwertbereichen zu ändern. Beispielsweise können Sie die Detailzeichnung nur in den Lichtern
oder in den Tiefen verbessern oder nur die Mitteltöne aufhellen. Änderungen an der Gradation
werden entweder in allen Farbkomponenten oder nur in einzelnen Farbkomponenten (Farbkanälen)
wirksam.
Farbbalance
Mit der Palette »Farbbalance« lassen sich Helligkeit, Kontrast und Farbbalance global über den gesamten
Tonwertbereich ändern.
LCH-Editor
Mit dem LCH-Editor lassen sich in bestimmten Tonwertbereichen Änderungen an Helligkeit und
Kontrast und an der Farbsättigung (sie steuert, ob die Farben in einem Bild eher flau oder aber
»kräftig« und »lebendig« wirken) vornehmen. Außerdem können Sie die Farben in bestimmten
Farbbereichen verschieben.
Unschärfemaskierung
Die Werkzeuge in der Palette »Unschärfemaskierung« verstärken den Schärfeeindruck an Konturen.
Dabei können Sie wählen, ob die Scharfzeichnung im gesamten Bild oder nur in bestimmten
Farbbereichen erfolgen soll.
Um eine der obigen Paletten zu öffnen, klicken Sie auf das kleine Dreieck vor ihrem Namenihrer
Bezeichnung.
Hier klicken
53
Wenn Sie Nikon Scan als eigenständiges Programm (und nicht aus einem anderen Anwendungsprogramm
heraus) gestartet haben, können Sie zwischen den Registern »Bearbeitet« und »Original« schnell mit
dem Tastenkürzel Strg-T (Windows) bzw.
-T (Macintosh) hin- und herschalten.
Die Wirkung der Paletteneinstellungen können Sie anhand des Prescans im Vorschaubereich überprüfen:
Klicken Sie in der Registerleiste auf »Bearbeitet«. Das Register »Original« zeigt die unbearbeitete Ver-
sion des Scans. Durch den Wechsel zwischen beiden Registern haben Sie einen guten Vorher-Nachher-
Vergleich. Die Version, die Sie mit einem Mausklick auf die Schaltfläche »Scan« in Ihr
Anwendungsprogramm übernehmen, entspricht der mit dem Register »Bearbeitet« angezeigten Ver-
sion.
54
12-14
Zum Scannen des Bildes klicken Sie auf die Schaltfläche »Scan«.
Das gescannte Bild wird in einem separaten Fenster geöffnet. Sie können es dann auf der Festplatte
speichern.
Gescannte Bilder können gespeichert und zur Nachbearbeitung in anderen Anwendungsprogrammen
wie Adobe Photoshop geöffnet werden.
MacintoshWindows
55
12-15
Sie können weitere Bilder scannen, wenn Sie das Scanfenster mit einem Mausklick aktivieren. Falls Sie das
Scanfenster geschlossen haben, können Sie es mit dem Befehl »TWAIN-Quelle öffnen« aus dem
Menü »Datei« erneut öffnen (nur Windows). Oder wählen Sie im Menü »Nikon Scan > Werkzeuge«
Ihren Scanner aus der Geräteliste aus. Wenn Sie Nikon Scan aus einem anderen Anwendungsprogramm
aufrufen möchten (z.B. als Zusatzmodul zu Adobe Photoshop), öffnen Sie das Scanfenster durch Auswahl
von »Nikon Scan« im entsprechenden Import-Menü. Sobald das Scanfenster wieder geöffnet ist, können
Sie wie in den Schritten 12-5 bis 12-14 beschrieben einen Ausschnitt festlegen und scannen. Sie können
natürlich auch den Filmhalter auswerfen und einen neuen Film einlegen. Um den eingezogenen Filmhalter
auszuwerfen, drücken Sie die Auswurftaste an der Vorderseite des Scanners oder klicken in Nikon Scan
auf die Schaltfläche »Auswerfen«.
Achtung
Berühren Sie den Filmhalter unter keinen Umständen, wenn er aus dem Einschubfach ausgeworfen wird.
Warten Sie, bis der Auswurfmechanismus stoppt, und ziehen Sie den Filmhalter anschließend vollständig
heraus.
Wenn Sie in Nikon Scan auf die Schaltfläche »Auswerfen« klicken und die Fachabdeckung an der Vorderseite
des Scanners nicht vollständig geöffnet ist, wird der Filmhalter nicht ausgeworfen. Vergewissern Sie sich, dass
die Abdeckung vollständig geöffnet ist, bevor Sie auf die Schaltfläche »Auswerfen« klicken.
Wichtig
Der eingezogene Filmhalter wird automatisch ausgeworfen, wenn Sie den Scanner aus- und wieder
einschalten.
Auswerfen
56
12-16
Wenn Sie mit dem Scannen fertig sind, beenden Sie Nikon Scan mit dem Befehl »Beenden« aus dem
Menü »Datei«. (Wenn Sie Nikon Scan als TWAIN-Quelle oder als Zusatzmodul aus einem
Anwendungsprogramm heraus aufgerufen haben, können Sie das Scanfenster mit einem Mausklick auf
die Schaltfläche »Schließen«. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Scanner auszuschalten:
1. Nehmen Sie den Filmhalter aus dem Scanner.
2. Schieben Sie die Abdeckung über die Öffnung des Einschubfachs.
3. Sobald die Status-LED wieder konstant leuchtet, können Sie den Scanner mit dem Netzschalter
ausschalten.
Wichtig (Windows)
Wenn Sie den Scanner von einem PC mit Windows 98 SE oder Windows Me aus ansteuern, müssen
Sie den Scanner vom System abmelden, bevor Sie ihn ausschalten. Klicken Sie auf das Symbol »Hard-
ware entfernen oder auswerfen« in der Taskleiste, und wählen Sie im erscheinenden Menü den Befehl
»Nikon SUPER COOLSCAN 8000 ED deaktivieren«. Wenn die Meldung »Das Gerät Nikon
LS-8000 ED kann jetzt sicher entfernt werden« (oder sinngemäß) erscheint, klicken Sie auf »OK«.
Anschließend können Sie den Scanner ausschalten. Beim nächsten Einschalten wird der Scanner vom
Betriebssystem automatisch erkannt.
tatus LED blinkt Status LED leuchtet gleichmäßig
Falls Sie vergessen, den Scanner vom System abzumelden und ihn zuerst ausschalten oder die
Kabelverbindung zum Computer trennen, erscheint folgende Fehlermeldung. Klicken Sie auf »OK«, um
die Meldung zu schließen.
57
Dieses Kapitel erklärt den Umgang mit der wichtigsten Komponente der mitgelieferten Scansoftware
Nikon Scan: dem Scanfenster. Eine vollständige Installations- und Bedienungsanleitung finden Sie im
Nikon-Scan-Referenzhandbuch (auf der Referenz-CD).
Nikon-Scan-Kurzreferenz
58
Das Scanfenster: Übersicht
A
C
D
G
F
E
H
I
B
59
Bedienfeld
Enthält häufig benötigte Scan- und Vorschaufunktionen.
Infofeld
Zeigt aktuelle Scaneinstellungen an.
Schaltfläche »Vorschau«
Mit der Schaltfläche »Vorschau« erstellen Sie einen Prescan für den gewählten Ausschnitt. Der
Prescan gibt eine Vorschau auf das gescannte Bild.
Schaltfläche »Scan«
Diese Schaltfläche erstellt einen Scan und übergibt die Bilddatei an das Anwendungsprogramm.
Kontexthilfe
In dieser Zeile erscheinen kurze Hilfetexte zu den Steuerungselementen, wenn sie mit der Maus
berührt werden.
Bildindex
Im Bildindex können Sie bei Filmstreifen mehrere Bilder zum Scannen auswählen.
Vorschaubereich
Im Vorschaubereich wird der Prescan angezeigt.
Werkzeugpalette
Die Werkzeugpalette enthält zu Themengruppen zusammengefasste Werkzeuge mit folgenden
Funktionen:
Wahl des Bildausschnitts und der richtigen Ausrichtung
Festlegen der Bildgröße (Abmessungen und Dateigröße)bei Öffnen in einer anderen Appli-
kation
Korrektur von Farbe, Kontrast und Schärfe
Entfernen von Staub und Kratzer Kratzern sowie Störungen durch Filmkorn; Restauration
verblasster Farben
Scannereinstellungen
Fenster »Scanstatus«
Gibt Auskunft über laufende Prozesse und enthält ein Kurzprotokoll zu automatisierten Aufga-
ben.
H
G
C
B
A
D
E
F
I
60
Das Bedienfeld
Zoomen
Mit dem Symbol
können Sie den gewählten
Bildausschnitt auf die volle Größe des Vor-
schaufensters zoomen. Das Symbol
verkleinert
die Anzeige wieder.
Autofokus
Nach einem Mausklick auf diese Schaltfläche misst
der Scanner die Schärfe in der Mitte des Bildes.
Wenn Sie mit gedrückter Strg-Taste (Windows)
bzw. Wahltaste (Macintosh) klicken, können Sie
einen neuen Autofokus-Messpunkt wählen.
Automatische Belichtung
Vor dem Scannen benötigt der Scanner Informa-
tionen über die Beschaffenheit des Bildes, um die
Belichtung auf ein bestmögliches Ergebnis hin zu
optimieren. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um
den Scanner eine Messung durchführen zu lassen.
Farbmodus
Wählen Sie in diesem Menü den gewünschten
Farbmodus. Die Wahl des richtigen Farbmodus
hängt davon ab, welche Farbmodi Ihre Bild-
bearbeitungssoftware unterstützt und für welche
Ausgabe Ihr Scan vorgesehen ist (beispielsweise
Vierfarbdruck oder Web-Publishing).
Wirft den eingezogenen Filmhalter wieder aus.
Auswerfen
Einstellungen
Mit den Optionen in diesem Menü können Sie
den Scanner auf die Werkseinstellungen zurück-
setzen oder aktuelle Einstellungen als Voreinstellung
speichern. Gespeicherte Voreinstellungen lassen
sich später nach Bedarf aktivieren.
61
Filmformat
In diesem Menü aktivieren Sie Grundeinstellun-
gen für bestimmte Vorlagentypen.
Schaltflächen für Fenster
Voreinst: Öffnet den Dialog »Vorein
stellungen«
Hilfe:: Öffnet die Nikon-Hilfedatei
Werkzeuge
: Öffnet die Werkzeugpalette oder
das Fenster »Scanstatus«
Vorlagentyp
Wenn Sie Mittelformatfilm mit dem Filmstreifen-
halter FH-869S oder mit den als Zubehör erhält-
lichen Haltern FH-869G oder FH-869GR scannen,
können Sie in diesem Menü das Filmformat aus-
wählen (6 x 4,5; 6 x 6; 6 x 7; 6 x 8; 6 x 9 usw.).
Das Bedienfeld
62
Das Infofeld
Zeigt die Ausrichtung des gewählten
Scanausschnitts im Vergleich zur originalen Aus-
richtung des Films. Der Buchstabe »R« gibt Dre-
hungen und Spiegelungen wieder.
Ausrichtung Abmessungen/Dateigröße
Zeigt Höhe und Breite des aktuellen
Scanausschnitts (in Pixeln) und die Ausgabegröße
des Scans an (berücksichtigt die aktuellen Einstel-
lungen für die Ausgabeabmessungen und die Aus-
gabeauflösung).
Bildkorrektur
Zeigt an, ob die Funktion »Digital ICE
3
« und die
Analogverstärkung eingeschaltet sind. Digital ICE
3
kann die Scanzeiten deutlich erhöhen. Verwenden
Sie diese Funktion nur, wenn nötig.
Scanner-Extras
Zeigt Einstellungen des Scanners an, z.B. die aktu-
elle Farbtiefe (d.h. die maximale Anzahl von Far-
ben im Bild), ob eine Mehrfachabtastung aktiviert
ist und den Scanmodus (eine oder drei Zeilen)
an.
Farbwerte
Zeigt die Farbwerte des jeweils unter dem Maus-
zeiger befindlichen Pixels: In der oberen Reihe ste-
hen die Werte für das Originalbild (Register »Ori-
ginal«), in der unteren Reihe die der bearbeiteten
Version (Register »Bearbeitet«).
63
Diese Schaltfläche erstellt einen Scan und über-
gibt ihn an das Anwendungsprogramm. (Falls Sie
mehrere Aufnahmen im Bildindex ausgewählt ha-
ben, wird jedes Bild gescannt und in einem eige-
nen Fenster im Anwendungsprogramm geöffnet.)
ScanVorschau
Mit dieser Schaltfläche erstellen Sie einen Prescan.
(Falls Sie mehrere Aufnahmen im Bildindex aus-
gewählt haben, wird für jedes Bild ein Prescan ge-
öffnet.) Nach dem Ändern des Vorlagentyps müs-
sen Sie einen neuen Vorschauscan durchführen.
Indexbilder
Der Bildindex wird mit einem Mausklick auf den Griff geöffnet. Die Aufnahme, die gescannt werden soll,
wählen Sie mit einem einfachen Mausklick auf ihre Bildnummer aus. Klicken Sie auf das Symbol
, um
die Indexbilder anzuzeigen. Um mehrere Bilder gleichzeitig auszuwählen, klicken Sie diese mit gedrück-
ter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Macintosh) an. Sie können die zweite Aufnahme auch mit
gedrückter Umschalttaste anklicken, dann werden alle dazwischen liegenden Aufnahmen automatisch
mit ausgewählt.
Diese Register ermöglichen einen schnellen Vorher-Nachher-Vergleich. Das Register »Original« zeigt
den unbearbeiteten Prescan. Das Register »Bearbeitet« zeigt die Wirkung der mit den Werkzeugen der
Werkzeugpalette vorgenommenen Änderungen. Der Scan, der mit der Schaltfläche »Scan« erstellt
wird, entspricht der bearbeiteten Version.
Die Register »Original« und »Bearbeitet«
64
Die Werkzeugpalette
Diese Palette enthält Werkzeuge, mit denen Sie
den Scanausschnitt wählen, drehen und spiegeln
können. Sie können auch einen neuen Fokus-
bereich wählen und Bilder durchblättern, die nach
dem Scannen in Nikon Scan geöffnet wurden.
Layout Information
Zeigt Höhe und Breite des aktuellen
Scanausschnitts sowie die Koordinate der linken
oberen Ecke des Ausschnitts. Außerdem die
Farbwerte des jeweiligen Pixel unter dem Maus-
zeiger sowohl vor als auch nach der Bearbeitung.
Bildgröße
In dieser Palette legen Sie die Auflösung und Grö-
ße des Scans bezogen auf das Ausgabegerät (Druk-
ker oder Monitor) fest.
Gradationskurven
Eines der drei Farbkorrekturwerkzeuge von Nikon
Scan. Diese Palette ist nützlich, um den Kontrast
zu verbessern und um die Farbbalance in bestimm-
ten Tonwertbereichen (Tiefen, Mitteltöne oder
Lichter) zu ändern.
LCH-Editor
Wie die Palette »Gradationskurven« kann der
LCH-Editor Helligkeit und Kontrast in den Tiefen,
Mitteltönen und Lichtern korrigieren. Darüber hin-
aus besitzt der Editor flexible Werkzeuge für Farb-
änderungen anhand der Farbeigenschaften Farb-
ton und Farbsättigung.
Die Funktionen dieser Palette ermöglichen eine
globale Korrektur der Helligkeit, des Kontrasts und
der Farbbalance.
Farbbalance
65
Die Werkzeugpalette
Analogverstärkung
Die Analogverstärkung ändert die Belichtungs-
werte der farbigen Elemente der
ScannerlampeScannerlichtquelle. Auf diese Weise
können Sie die Farbwirkung präzise beeinflussen.
Scanner-Extras
In dieser Palette finden Sie spezielle, auf Ihren Scan-
ner abgestimmte Funktionen.
Digital ICE Cubed
Dieses Werkzeug umfasst drei Funktionen:
Digital ICE
: entfernt Staub und Kratzer
Digital ROC
: restauriert verblasste Farben
Digital GEM
:entfernt Störungen, die durch das
Korn des Filmmaterials hervorge-
rufen werden
Unschärfemaskierung
Mit einer Unschärfemaskierung wird der Schärfe-
eindruck eines Scans verbessert. Die Funktion er-
höht Kontraste an Konturen (wahlweise im ge-
samten Bild oder in bestimmten Farbbereichen).
66
Das Fenster »Scanstatus«
Dieses Fenster zeigt an, wie weit der Scanvorgang beim Prescan oder Hauptscan for tgeschritten ist. Der
momentan ausgeführte Vorgang lässt sich mit einem Mausklick auf »Stop« jederzeit abbrechen. Das
Register »Warteschlange« listet alle noch anstehenden Vorgänge auf. Sie können die noch nicht ausge-
führten Vorgänge in der Warteschlange vorzeitig abbrechen, indem Sie sie markieren und mit einem
Mausklick auf das Symbol
löschen. Wenn Sie mehrere Scans gleichzeitig erstellen (Stapelverarbeitung),
werden die bereits ausgeführten Vorgänge unter dem Register »Protokoll« aufgelistet.
67
Dieses Kapitel behandelt folgende Themen:
Verwenden der mitgelieferten Filmhalter
Verwenden optionaler Filmhalter
Fehlerbehebung (z.B. wenn der Scanner nicht scannt)
Pflege des Scanners
Technische Daten zum Scanner und zum mitgelieferten und optional optionalen Zubehör
Referenz
Filmhalter
Pflege des Scanners und der Filmhalter
Technische Daten
Lösungen für Probleme
68
Filmhalter
Verwenden der Filmhalter
Dieses Kapitel beschreibt den Umgang mit den Filmhaltern für den 8000 ED, die im Lieferumfang
enthalten oder als Sonderzubehör im Fachhandel erhältlich sind.
Mitgelieferte Filmhalter
Im Lieferumfang des Scanners sind drei Filmhalter für unterschiedliche Vorlagentypen enthalten.
Vorlagentyp Filmhalter
Filmstreifenhalter FH-835S für Kleinbildfilm
In den Filmstreifenhalter FH-835S können Sie zwei Kleinbildfilmstreifen
mit einer Länge von bis zu 6 Aufnahmen einlegen.
Kleinbildfilm, in Streifen mit bis
zu 6 Aufnahmen
Filmstreifenhalter FH-869S für Mittelformatfilm
In den Filmstreifenhalter FH-869S können Sie Mittelformatfilmstreifen (120/
220) oder Elektronenmikroskopfilme (59 x 82 mm) einlegen.
Mittelformatfilm (120/220), in
Streifen geschnitten
Diarahmenhalter FH-835M für gerahmte Kleinbilddias
Der Diarahmenhalter FH-835M nimmt bis zu 5 gerahmte Kleinbilddias auf.Gerahmte Kleinbilddias
69
Filmstreifenhalter FH-835S für Kleinbildfilm
Mit dem Filmstreifenhalter FH-835S lassen sich Kleinbildfilmstreifen mit einer Länge von bis zu sechs
Aufnahmen scannen. Es können zwei Filmstreifen gleichzeitig in den Filmhalter eingelegt werden. Wenn
Sie nur einen Filmstreifen scannen möchten oder die Filmstreifen kürzer als sechs Aufnahmen lang sind,
sollten Sie die freien Maskenfenster mit den mitgelieferten Einlagen abdecken.
Halten Sie dem Filmhalter so, dass die Führungsmarkierung links liegt. Öffnen Sie die Verschlüsse des
Maskenrahmens, und klappen Sie den Rahmen auf.
Maske
Verschlüsse der Maske (2)
Einlagen
Führungsmarkierung
70
Achtung
Verwenden Sie keine unterschiedlichen Filmsor ten. Legen Sie nicht Dia- und Negativfilm gleichzeitig in den
Filmhalter ein.
Um Beschädigungen am Filmmaterial zu vermeiden, sollten Sie vor dem Scannen Staub und Fusseln vorsich-
tig mit einem Blasebalg entfernen. Staub, Fusseln oder andere Partikel auf dem Film oder auf dem Filmhalter
können die Scanqualität beeinträchtigen oder zu Beschädigungen am Filmmaterial führen.
Legen Sie die Filmstreifen in die untere Maskenhälfte ein. Die Emulsion des Films sollte nach unten
zeigen (die glänzende Seite nach oben), die Beschriftung auf dem Film sollte also normal lesbar sein.
Richten Sie die Streifen so aus, dass die Aufnahmen vollständig in den Maskenfenstern sichtbar sind.
Maskenfenster
Maskenunterteil (integriert in den Filmhalter)
71
Im oberen Maskenrahmen befinden sich Aussparungen, die einen Teil der Perforation freigeben. Solange
der Rahmen nur aufgelegt, aber noch nicht fest verschlossen ist, ermöglichen siese diese Aussparungen
ein Ausrichten der Filmstreifen an den Maskenfenstern. Führen Sie dazu einen spitzen Gegenstand (z.B.
einen Stift) vorsichtig in eines der Perforationslöcher (achten Sie unbedingt darauf, nicht das Film-
material zu beschädigen), und verschieben Sie den Filmstreifen nach rechts oder links, bis die Aufnah-
men exakt an den Maskenfenstern ausgerichtet sind.
Aussparungen
Perforation
Achtung
Achten Sie beim Ausrichten der Filmstreifen darauf, dass die Perforation nicht beschädigt wird. Versuchen Sie
nicht, die Filmstreifen zu verschieben, wenn der Maskenrahmen fest verschlossen ist. Andernfalls kann das
Filmmaterial beschädigt werden.
Schließen Sie den Maskenrahmen, so dass die Verschlüsse mit einem hörbaren Klickgeräusch einrasten.
Einschubrichtung
Die Reihenfolge, in der die Aufnahmen im Bildindex von Nikon Scan angezeigt werden, entnehmen Sie
bitte der folgenden Abbildung.
72
Einlagen zum Abdecken freier Maskenfenster
Wenn Sie nur einen Filmstreifen einlegen, sollten Sie die freien Maskenfenster auf der andere Seite mit
einer der mitgelieferten Einlagen abdecken.
Legen Sie den Filmstreifen in die linke Seite und die Einlage in die rechte Seite der Maske ein (in
Einschubrichtung betrachtet).
Wenn Sie zwei Filmstreifen mit unterschiedlicher Länge einlegen, sollten Sie die freien Maskenfenster
abdecken. Dazu können Sie eine Einlage auf die Länge der freien Maskenfenster zuschneiden. Wenn die
freien Maskenfenster nicht abgedeckt werden, wird möglicherweise die Farberkennung des Scanners
gestört.
Wenn Sie zwei Filmstreifen scannen möchten, die zwar gleich lang, aber kürzer als sechs Aufnahmen
sind, legen Sie die Filmstreifen bis zum Anschlag an dem Ende des Halters ein, das in den Scanner
eingeführt wird.
Damit die Farberkennung des Scanners nicht gestört wird, dürfen Sie keinesfalls die Maskenfenster an dem
Ende des Halters freilassen, das in den Scanner eingeführt wird.
Einlage
Auf Länge zugeschnittene Einlage
Einschubrichtung
Einschubrichtung
73
Entnahme der Filmstreifen aus dem Halter
Öffnen Sie die Maske wie oben beschrieben, und nehmen Sie die Filmstreifen heraus. Sie können mit
den Fingern in die Mulden des Filmhalters greifen, um die Filmstreifen an den äußeren Kanten zu fassen.
Wenn Sie die Filmstreifen auf diese Weise nicht zu fassen bekommen, können Sie den Halter auch nach
vorn neigen, so dass die Filmstreifen in die vordere Vertiefung rutschen. Hier lassen sie sich leichter
anfassen.
Um den Filmhalter nach dem Scannen auszuwerfen, drücken Sie die Auswurftaste an der Vorderseite
des Scanners, oder Sie klicken in Nikon Scan auf die Schaltfläche »Auswerfen«. Ziehen Sie den Film-
halter vollständig aus dem Einschubfach, und schließen Sie die Fachabdeckung.
Mulden
Auswurftaste
Abdeckung des Einschubfachs
Vertiefung
74
Diarahmenhalter FH-835M für gerahmte Kleinbilddias
Der Diarahmenhalter FH-835M dient zum Scannen gerahmter Kleinbilddias. Sie können bis zu fünf Dias
gleichzeitig in den Halter einlegen. Legen Sie die Dias so ein, dass die Emulsion des Films nach unten
zeigt (die glänzende Seite des Films nach oben). Schieben Sie die Diarahmen zwischen die Führungen
bis zum Anschlag der Clips. Achten Sie beim Einlegen auf die entsprechende Ausrichtung entsprechend
der Maskenfenster.
Führungen
75
Im Bildindex von Nikon Scan werden die Aufnahmen in folgender Reihenfolge dargestellt.
Einschubrichtung
Achtung
Es können nur Diarahmen eingelegt werden, die eine Stärke zwischen 1,0 und 3,2 mm besitzen.
Üben Sie beim Einlegen der Diarahmen keine Gewalt aus, da sonst die Clips, die die Diarahmen festhalten,
beschädigt werden können. Falls Sie beim Einlegen einen Widerstand spüren, sollten Sie den Diarahmen
leicht drehen.
Achten Sie darauf, dass die Diarahmen zwischen den Führungen liegen. Wenn die Dias nicht korrekt einge-
legt sind, kann der Autofokus des Scanners nicht richtig scharfstellen. Außerdem können die Clips, die die
Diarahmen festhalten, beschädigt werden, wenn die Diarahmen oberhalb der Führungen liegen.
Lassen Sie Diarahmen nicht für längere Zeit im Halter, da die Clips sonst »müde« werden und der Anpressdruck
nachlässt, so dass die Diarahmen leichter verrutschen können.
Um Beschädigungen am Filmmaterial zu vermeiden, sollten Sie vor dem Scannen Staub und Fusseln vorsich-
tig mit einem Blasebalg entfernen. Staub, Fusseln oder andere Partikel auf dem Film oder auf dem Filmhalter
können die Scanqualität beeinträchtigen oder zu Beschädigungen am Filmmaterial führen.
76
Um den Filmhalter nach dem Scannen auszuwerfen, drücken Sie die Auswurftaste an der Vorder seite
des Scanners, oder Sie klicken in Nikon Scan auf die Schaltfläche »Auswerfen«. Ziehen Sie den Film-
halter vollständig aus dem Einschubfach, und schließen Sie die Fachabdeckung.
Auswurftaste
Abdeckung des Einschubfachs
77
Entnahme der Diarahmen aus dem Halter
Ziehen Sie die Diarahmen zwischen den Führungen vorsichtig zur Seite heraus, so dass die Clips nicht
beschädigt werden.
Achtung
Üben Sie bei der Entnahme der Diarahmen keine Gewalt aus, da sonst die Clips, die die Diarahmen festhal-
ten, beschädigt werden können. Heben Sie die Diarahmen nicht hoch, bevor sie nicht vollständig von den
Clips freigegeben wurden.
78
Filmstreifenhalter FH-869S für Mittelformatfilm
Mit dem Filmstreifenhalter FH-869S lassen sich Mittelformatfilme (120/220) und Elektronenmikroskop-
filme (59 x 82 mm) scannen. Die Anzahl der Aufnahmen, die gleichzeitig gescannt werden können (und
damit die Länge der Filmstreifen), hängt vom verwendeten Mittelformat ab:
6 x 4,5: max. 4 Aufnahmen
6 x 6: max. 3 Aufnahmen
6 x 7 bis 6 x 9: max. 2 Aufnahmen
Greifen Sie mit den Fingern in die Vertiefungen, und öffnen Sie die Halteklappen.
Achtung
Verwenden Sie keine unterschiedlichen Filmsor ten. Legen Sie nicht Dia- und Negativfilm gleichzeitig in den
Filmhalter ein.
Legen Sie den Filmstreifen bis zum Anschlag an dem Ende des Halters ein, das in den Scanner eingeführt
wird. Eine Lücke zwischen Anschlag und Film kann zu Störungen bei der Farberkennung führen.
Um Beschädigungen am Filmmaterial zu vermeiden, sollten Sie vor dem Scannen Staub und Fusseln vorsich-
tig mit einem Blasebalg entfernen. Staub, Fusseln oder andere Partikel auf dem Film oder auf dem Filmhalter
können die Scanqualität beeinträchtigen oder zu Beschädigungen am Filmmaterial führen.
79
Legen Sie den Filmstreifen mit der Emulsion nach unten ein (die glänzende Seite des Films zeigt nach
oben). Achten Sie darauf, dass der Filmstreifen den Anschlag berührt, und schließen Sie die Halte-
klappen, so dass sie mit einem hörbaren Klickgeräusch einrasten.
In welcher Reihenfolge die Aufnahmen im Bildindex von Nikon Scan angezeigt werden, können Sie der
folgenden Abbildung entnehmen.
Einschubrichtung
Anschlag
80
Spannen von gewelltem Filmmaterial
Wenn der eingelegte Filmstreifen gewellt ist, können Sie ihn auf folgende Weise glätten:
1. Schieben Sie den Verschluss der Spannvorrichtung zur Seite (siehe Pfeil in der Abbildung).
2. Ziehen Sie die Spannvorrichtung an den Griffen nach außen, bis der Film glatt gespannt ist. Üben Sie
dabei keine Gewalt aus. Um zu verhindern, dass der Filmstreifen dabei aus den Halteklappen gezo-
gen wird, sollten Sie einen leichten Druck auf die Klappen ausüben.
3. Ziehen Sie die Feststellschraube an, um die Spannvorrichtung an ihrer Position zu fixieren.
Filmstreifen, die sich mehr als 10 mm wellen, können im Filmstreifenhalter FH-869S nicht glatt ge-
spannt werden. Verwenden Sie stattdessen den Filmstreifenhalter FH-869G mit Glaseinsatz oder
den FH-869GR mit drehbarer Glasbühne (beide Filmstreifenhalter sind als Sonderzubehör erhält-
lich). Lassen Sie Filmstreifen nicht für längere Zeit im Halter eingespannt, da sich sonst Druckstellen
im Filmmaterial abzeichnen können.
Verschluss
81
Entnahme des Filmstreifens aus dem Halter
Öffnen Sie die Halteklappen, und nehmen Sie die Filmstreifen heraus. Fassen Sie die Kanten des Film-
streifens am hinteren Ende an.
Um den Filmhalter nach dem Scannen auszuwerfen, drücken Sie die Auswurftaste an der Vorderseite
des Scanners, oder Sie klicken in Nikon Scan auf die Schaltfläche »Auswerfen«. Ziehen Sie den Film-
halter vollständig aus dem Einschubfach, und schließen Sie die Fachabdeckung.
Auswurftaste
Abdeckung des Einschubfachs
82
Vorlagentyp Filmhalter
Diarahmenhalter FH-869M für gerahmte Mittelformatdias
Mit dem Diarahmenhalter FH-869M können Sie gerahmte Mittelformat-
dias im Format 6 x 4,5, 6 x 6, 6 x 7 und 6 x 9 scannen.
Gerahmte Mittelformatdias
Filmstreifenhalter FH-869GR mit drehbarer Glasbühne für Mittelformatfilm
Die drehbare Glasbühne des Filmstreifenhalters FH-869GR nimmt
Mittelformatfilmstreifen (120/220), Elektronenmikroskopfilme (59 x 82
mm) und Kleinbildfilmstreifen mit Panoramaaufnahmen (24 x 58 mm
oder 24 x 65 mm) auf.
Filmstreifenhalter FH-869G mit Glaseinsatz für Mittelformatfilm
In den Filmstreifenhalter FH-869G können Sie Mittelformatfilmstreifen
(120/220) oder Elektronenmikroskopfilme (59 x 82 mm) einlegen.
Mittelformatfilm, in Streifen
geschnitte
Optional erhältliche Filmhalter
Zusätzlich zu den drei mitgelieferten Filmhaltern umfasst das Nikon-Sortiment fünf weitere Filmhalter
für unterschiedliche Vorlagentypen, die das Funktionsspektrum des 8000 ED erweitern. Diese Film-
halter sind im Fachhandel erhältlich.
Mittelformatfilm, in Streifen geschnitten
Kleinbildfilm mit Panoramaaufnahmen
83
Vorlagentyp Filmhalter
Filmstreifenhalter FH-816 für 16-mm-Film
in den Filmstreifenhalter FH-816 können Sie bis zu drei 16-mm-
Filmstreifen mit einer Länge von je 20 Einzelbildern scannen.
16-mm-Film, in Streifen mit bis
zu 20 Einzelbildern
Präparathalter FH-8G1 für medizinische Präparate
Der Präparathalter FH-8G1 fasst bis zu drei Glasobjektträger mit
medizinischen Präparaten (26 x 76 mm), wie sie beispielsweise in der
Mikroskopie verwendet werden.
Objektträger für medizinische
Präparate (26 x 76 mm)
84
Diarahmenhalter FH-869M für gerahmte Mittelformatdias
Der Diarahmenhalter FH-869M dient zum Scannen gerahmter Mittelfomatdias. Sie können bis zu zwei
Dias gleichzeitig in den Halter einlegen. Die hintere Position nimmt Diarahmen mit Film im Format 6 x
4,5 oder 6 x 6 auf, in die vordere Position können Sie Dias mit Film im Format 6 x 7, 6 x 8 oder 6 x 9
einlegen. Legen Sie die Dias so ein, dass die Emulsion des Films nach unten zeigt (die glänzende Seite
nach oben). Achten Sie, wenn Sie die Diarahmen bis zum Anschlag einschieben, auf einen exakten Sitz
zwischen den Führungen, und richten Sie die Rahmen entsprechend der Maskenfenster aus.
Führungen
85
Die Dias werden in der folgenden Reihenfolge im Bildindex von Nikon Scan angezeigt.
Achtung
Legen Sie nicht Dia- und Negativfilm gleichzeitig in den Filmhalter ein.
Um Beschädigungen am Filmmaterial zu vermeiden, sollten Sie vor dem Scannen Staub und Fusseln vorsich-
tig mit einem Blasebalg entfernen. Staub, Fusseln oder andere Partikel auf dem Film oder auf dem Filmhalter
können die Scanqualität beeinträchtigen oder zu Beschädigungen am Filmmaterial führen.
Es können nur Diarahmen eingelegt werden, die eine Stärke zwischen 1,0 und 3,2 mm besitzen.
Üben Sie beim Einlegen der Diarahmen keine Gewalt aus, da die Clips, die die Diarahmen festhalten, sonst
beschädigt werden können. Falls Sie beim Einlegen einen Widerstand spüren, sollten Sie den Diarahmen
leicht drehen.
Achten Sie darauf, dass die Diarahmen zwischen den Führungen liegen. Wenn die Dias nicht korrekt einge-
legt sind, kann der Autofokus des Scanners nicht richtig scharfstellen. Außerdem können die Clips, die die
Diarahmen festhalten, beschädigt werden, wenn die Diarahmen oberhalb der Führungen liegen.
Einschubrichtung
86
Achtung
Lassen Sie Diarahmen nicht für längere Zeit im Halter, da die Clips sonst »müde« werden und der Anpressdruck
nachlässt, so dass die Diarahmen leichter verrutschen können.
Üben Sie bei der Entnahme der Diarahmen keine Gewalt aus, da sonst die Clips, die die Diarahmen festhal-
ten, beschädigt werden können. Heben Sie die Diarahmen nicht hoch, bevor sie nicht vollständig von den
Clips freigegeben wurden.
Entnahme der Diarahmen aus dem Halter
Ziehen Sie die Diarahmen vor sichtig zwischen den Führungen heraus, so dass die Clips nicht beschädigt
werden.
Um den Filmhalter nach dem Scannen auszuwerfen, drücken Sie die Auswurftaste an der Vorder seite
des Scanners, oder Sie klicken in Nikon Scan auf die Schaltfläche »Auswerfen«. Ziehen Sie den Film-
halter vollständig aus dem Einschubfach, und schließen Sie die Fachabdeckung.
Auswurftaste
Abdeckung des Einschubfachs
87
Filmstreifenhalter FH-869G mit Glaseinsatz für Mittelformatfilm
Mit dem Filmstreifenhalter FH-869G lassen sich Mittelformatfilme (120/220) und Elektronenmikroskop-
filme (59 x 82 mm) scannen. Die Anzahl der Aufnahmen, die gleichzeitig gescannt werden können
(somit die Länge der Filmstreifen), hängt vom verwendeten Mittelformat ab:
6 x 4,5: max. 4 Aufnahmen
6 x 6: max. 3 Aufnahmen
6 x 7 bis 6 x 9: max. 2 Aufnahmen
Schieben Sie den Verschluss zur Seite (siehe Pfeil in der Abbildung), und öffnen Sie den Glaseinsatz.
Achtung
Verwenden Sie keine unterschiedlichen Filmsorten. Legen Sie nicht Dia- und Negativfilm gleichzeitig in den
Filmhalter ein.
Richten Sie den Filmstreifen an der Filmende-Markierung aus, so dass keine Lücke zwischen dem Film und
der Kante des Sichtfensters entsteht. Ansonsten kann es zu Störungen bei der Farberkennung kommen.
Es können mehrere geschnittene Einzelaufnahmen in den Halter eingelegt werden. Sie sollten jedoch nicht
Dia- und Negativfilm gleichzeitig einlegen.
Eine spezielle Beschichtung des unteren Glaseinsatzes verhindert optische Störeffekte. Vermeiden Sie Finger-
abdrücke und andere Flecken auf dem Glas.
Um Beschädigungen am Filmmaterial zu vermeiden, sollten Sie vor dem Scannen Staub und Fusseln vorsich-
tig mit einem Blasebalg entfernen. Staub, Fusseln oder andere Partikel auf dem Film oder auf dem Filmhalter
können die Scanqualität beeinträchtigen oder zu Beschädigungen am Filmmaterial führen.
Bei geknicktem oder stark verformtem Filmmaterial können Newtonringe auftreten. Diesen Effekt können
Sie mit einer zusätzlichen Maske verhindern.
Glaseinsatz
Verschluss
88
Masken zur Vermeidung von Newtonringen
Verformte oder anderweitig beschädigte Filmstreifen können Newtonringe (regenbogenfarbene Ringe)
im Scan verursachen. In diesem Fall sollten Sie Haftstreifen auf der Emulsionsseite des Films anbringen,
und zwar auf den schmalen, unbelichteten Bereichen zwischen zwei Aufnahmen (nicht jedoch zwischen
der ersten und der zweiten Aufnahme; siehe Abbildung). Legen Sie Maske und Filmstreifen auf den
unteren Glaseinsatz. Die Maske muss sich unter den Filmstreifen befinden und die Emulsion des Films
nach unten zeigen (die glänzende Seite nach oben). Die Haftstreifen können wiederverwendet werden.
Maske
Filmstreifen
Haftstreifen
89
Schließen Sie den oberen Glaseinsatz, so dass er mit einem hörbaren Klickgeräusch einrastet.
Legen Sie den Filmstreifen zwischen die Führungen. Die Emulsion des Films sollte nach unten zeigen
(die glänzende Seite nach oben). Richten Sie den Filmstreifen an der Filmende-Markierung aus.
Führungen
Filmende-Markierung
Einschubrichtung
90
Entnahme des Filmstreifens aus dem Halter
Öffnen Sie den Glaseinsatz, und neigen Sie den Halter nach hinten, so dass der Filmstreifen in die
hintere Vertiefung rutscht. In der Vertiefung können Sie den Filmstreifen besser mit den Fingern fassen
und herausnehmen.
Um den Filmhalter nach dem Scannen auszuwerfen, drücken Sie die Auswurftaste an der Vorder seite
des Scanners, oder Sie klicken in Nikon Scan auf die Schaltfläche »Auswerfen«. Ziehen Sie den Film-
halter vollständig aus dem Einschubfach, und schließen Sie die Fachabdeckung.
Auswurftaste
Abdeckung des Einschubfachs
Vertiefung
91
Filmstreifenhalter FH-869GR mit drehbarer Glasbühne für Mittelformatfilm
Der Filmstreifenhalter FH-869GR eignet sich zum Scannen von Mittelformatfilm (120/220),
Elektronenmikroskopfilm (59 x 82 mm) und Kleinbildfilm mit Panoramaaufnahmen (24 x 65 mm). Die
Filmbühne lässt sich im Bereich von ±5° drehen. So können Sie Winkelungenauigkeiten bei der Aufnah-
me ausgleichen. Obwohl nicht mehrere Aufnahmen gleichzeitig gescannt werden können, müssen Sie
den Filmstreifen nicht in Stücke von je einem Bild zerschneiden.
Schieben Sie den Verschluss zur Seite (siehe Abbildung), um den oberen Glaseinsatz der Bühne zu
öffnen.
Legen Sie eine zum verwendeten Filmformat passende Maske in die Bühne, so dass die Führungsstifte
der Bühne in den Löchern der Maske greifen. Platzieren Sie anschließend den Filmstreifen mit der
Emulsion nach unten (glänzende Seite oben) in der dafür vorgesehenen Führung. Richten Sie den
Filmstreifen so aus, dass das betreffende Bild exakt über dem Sichtfenster liegt. Schließen Sie den Glas-
einsatz mit einem hörbaren Klickgeräusch.
Verschluss
Drehbare Filmbühne mit Glaseinsatz
Führungsstifte
Maske
92
Masken für Mittelformate
Wenn Sie mit dem Filmstreifenhalter FH-869GR scannen, sollten Sie stets eine zum verwendeten Film-
format passende Maske in die Bühne einlegen. Richten Sie den Filmstreifen so aus, dass die Aufnahme,
die Sie scannen möchten, genau im Sichtfenster liegt.
Für Elektronenmikroskopfilm im Format 59 x 82 mm wird die Verwendung der Maske für das 6x9-
Format empfohlen.
Führungsstifte
Maske
Sichtfenster
93
Die Ausrichtung des Films kann in einem Bereich von ±5° angepasst werden. Lockern Sie die Fixier-
schraube gegen den Uhrzeigersinn und passen Sie die Filmausrichtung an, indem Sie die Markierungen
an der Frontseite des Filmhalters zur Hilfe nehmen (Jede Markeirung entspricht einer Verschwenkung
von 1°). Nachdem Sie den Film nach Ihrem Wunsch positioniert haben, ziehen Sie die Fixierschraube
wieder an, indem Sie sie im Uhrzeigersinn drehen.
Winkelanzeige
Achtung
Verwenden Sie keine unterschiedlichen Filmsorten. Legen Sie nicht Dia- und Negativfilm gleichzeitig in den
Filmhalter ein.
Verwenden Sie nur Masken, die dem verwendeten Filmformat entsprechen. Bei anderen Masken wird mög-
licherweise die Farberkennung des Scanners gestört.
Um Beschädigungen am Filmmaterial zu vermeiden, sollten Sie vor dem Scannen Staub und Fusseln vorsich-
tig mit einem Blasebalg entfernen. Staub, Fusseln oder andere Partikel auf dem Film oder auf dem Filmhalter
können die Scanqualität beeinträchtigen oder zu Beschädigungen am Filmmaterial führen.
Fixierschraube
94
Entnahme des Filmstreifens aus dem Halter
Öffnen Sie den Glaseinsatz wie oben beschrieben. Greifen Sie mit den Fingern in die Vertiefungen, und
fassen Sie den Filmstreifen an den Kanten, um ihn herauszunehmen.
Vertiefungen
Um den Filmhalter nach dem Scannen auszuwerfen, drücken Sie die Auswurftaste an der Vorder seite
des Scanners, oder Sie klicken in Nikon Scan auf die Schaltfläche »Auswerfen«. Ziehen Sie den Film-
halter vollständig aus dem Einschubfach, und schließen Sie die Fachabdeckung.
Auswurftaste
Abdeckung des Einschubfachs
Achtung
Eine spezielle Beschichtung des unteren Glaseinsatzes verhindert optische Störeffekte. Vermeiden Sie Finger-
abdrücke und andere Flecken auf dem Glas.
95
Filmstreifenhalter FH-816 für 16-mm-Film
Der Filmstreifenhalter FH-816 nimmt Filmstreifen im 16-mm-Format mit bis zu 20 Einzelbilder Einzel-
bildern pro Filmstreifen auf. Es können bis zu drei Filmstreifen gleichzeitig in den Halter eingelegt wer-
den.
Öffnen Sie mit den Fingern die Verschlüsse des Maskenrahmens, und klappen Sie den Rahmen auf.
Legen Sie die Filmstreifen in die untere Maskenhälfte ein. Die Emulsion des Films sollte nach unten
zeigen (die glänzende Seite nach oben). Richten Sie die Streifen so aus, dass die Einzelbilder mit den
Fenstern im Maskenunterteil deckungsgleich liegen. Schließen Sie den oberen Maskenrahmen, so dass
er mit einem hörbaren Klickgeräusch einrastet.
Verschlüsse
Maske
Achtung
Verwenden Sie keine unterschiedlichen Filmsorten. Legen Sie nicht Dia- und Negativfilm gleichzeitig in den
Filmhalter ein.
Um Beschädigungen am Filmmaterial zu vermeiden, sollten Sie vor dem Scannen Staub und Fusseln vorsich-
tig mit einem Blasebalg entfernen. Staub, Fusseln oder andere Partikel auf dem Film oder auf dem Filmhalter
können die Scanqualität beeinträchtigen oder zu Beschädigungen am Filmmaterial führen.
96
Einlagen zum Abdecken freier Maskenfenster
Wenn Sie nur einen oder zwei Filmstreifen einlegen, sollten Sie die freien Maskenfenster mit einer
Einlagen abdecken.
Legen Sie den Filmstreifen in die linke Seite und die Einlage in die rechte Seite der Maske ein (in
Einschubrichtung betrachtet).
Wenn Sie zwei oder drei Filmstreifen mit unterschiedlicher Länge einlegen, sollten Sie die freien Masken-
fenster abdecken. Dazu können Sie Einlagen auf die Länge der freien Maskenfenster zuschneiden. Wenn
die freien Maskenfenster nicht abgedeckt werden, wird möglicherweise die Farberkennung des Scan-
ners gestört.
Einlagen
Auf Länge zugeschnittene Einlagen
97
Damit die Farberkennung des Scanners nicht gestört wird, dürfen Sie keinesfalls die Maskenfenster an
dem Ende des Halters freilassen, das in den Scanner eingeführt wird.
Einlagen zum Abdecken freier Maskenfenster
Wenn Sie drei Filmstreifen scannen möchten, die zwar gleich lang, aber kürzer als 20 Einzelbilder sind,
legen Sie die Filmstreifen bis zum Anschlag an dem Ende des Halters ein, das in den Scanner eingeführ t
wird.
Einschubrichtung
98
••
4
1
4
2
4
3
4
4
4
5
••
••
6
0
••
••
2
1
2
2
2
3
2
4
2
5
••••
4
0
••
••
1
2345
••••
2
0
••
Die Einzelbilder der 16-mm-Filmstreifen werden im Bildindex von Nikon Scan in folgender Reihenfolge
dargestellt.
Um den Filmhalter nach dem Scannen auszuwerfen, drücken Sie die Auswurftaste an der Vorder seite
des Scanners, oder Sie klicken in Nikon Scan auf die Schaltfläche »Auswerfen«. Ziehen Sie den Film-
halter vollständig aus dem Einschubfach, und schließen Sie die Fachabdeckung.
Einschubrichtung
Auswurftaste
Abdeckung des Einschubfachs
99
Entnahme der Filmstreifen aus dem Halter
Öffnen Sie Maskenrahmen wie oben beschrieben, und nehmen Sie die Filmstreifen heraus. Die Mulden
an den Seiten erleichtern das Anfassen der Filmstreifen. Wenn Sie die Filmstreifen auf diese Weise nicht
zu fassen bekommen, neigen Sie den Filmstreifenhalter nach vorn, damit die Filmstreifenenden in die
vordere Vertiefung rutschen. Hier lassen sie sich leichter anfassen.
Vertiefung
Mulden
100
Präparathalter FH-8G1 für medizinische Präparate
Der Präparathalter FH-8G1 dient zum Scannen von medizinischen Präparaten. Er nimmt bis zu drei
Glasobjektträger im Format 26 x 76 mm auf. Für die Glasobjektträger gelten folgende Voraussetzungen
hinsichtlich ihrer Abmessungen:
TGesamtstärke: max. 2 mm
Abmessungen des Objektträgers: 26 x 76 mm; Stärke: 0,8 bis 1,5 mm
Abmessungen des Deckglases: max. 25 x 60 mm; Stärke: max. 0,18 mm
Schieben Sie die Glasobjektträger bis zum Anschlag unter die Clips. Achten Sie darauf, dass die Objekt-
träger nicht über die Führungen hinausragen und das Deckglas jeweils oben liegt.
Deckglas
Achtung
Üben Sie beim Einlegen eines Objektträgers keine Gewalt aus, da sonst die Clips, die den Objektträger
festhalten, beschädigt werden können. Falls Sie beim Einlegen einen Widerstand spüren, sollten Sie den
Objektträger etwas drehen.
Achten Sie darauf, dass die Objektträger zwischen den Führungen liegen. Wenn die Objektträger nicht
korrekt eingelegt sind, kann der Autofokus des Scanners nicht richtig scharfstellen. Außerdem können die
Clips, die die Objektträger festhalten, beschädigt werden, wenn die Objektträger oberhalb der Führungen
liegen.
Lassen Sie Objektträger nicht für längere Zeit im Halter, da die Clips sonst »müde« werden und der
Anpressdruck nachlässt, so dass die Objektträger leichter verrutschen können.
Entfernen Sie vor dem Scannen Staub und Fusseln mit einem Blasebalg. Staub, Fusseln oder andere Partikel
auf dem Objektträger oder auf dem Filmhalter können die Scanqualität beeinträchtigen.
Schalten Sie beim Scannen von medizinischen Präparaten die Funktion Digital ICE3 aus. Bei eingeschalteter
Funktion besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit für ein Rauschen im Pre- und Feinscan.
Mit dem Präparathalter FH-8G1 können Sie auch gerahmte Kleinbilddias scannen. Sie sollten jedoch nicht
gleichzeitig Kleinbilddias und Objektträger in den Präparathalter einlegen.
101
Um den Filmhalter nach dem Scannen auszuwerfen, drücken Sie die Auswurftaste an der Vorderseite
des Scanners, oder Sie klicken Sie in Nikon Scan auf die Schaltfläche »Auswerfen«. Ziehen Sie den
Filmhalter vollständig aus dem Einschubfach, und schließen Sie die Fachabdeckung.
Die Reihenfolge, in der die Objektträger gescannt und im Bildindex von Nikon Scan dargestellt werden,
können Sie der folgenden Abbildung entnehmen.
Auswurftaste
Abdeckung des Einschubfachs
Einschubrichtung
102
Entnahme der Objektträger aus dem Halter
Ziehen Sie die Objektträger vorsichtig unter den Clips heraus, so dass diese nicht beschädigt werden.
Achtung
Üben Sie bei der Entnahme der Objektträger keine Gewalt aus, da sonst die Clips, die die Objektträger
festhalten, beschädigt werden können. Heben Sie die Objektträger nicht hoch, bevor sie nicht vollständig von
den Clips freigegeben wurden.
103
Pflege des Scanners und der Filmhalter
Tipps für die Reinigung, Aufbewahrung und den Transpor t
Pflege des Scanners
Aufbewahrung des Scanners
Wenn Sie den Scanner nicht benutzen, sollten Sie den eingesetzten Filmhalter entnehmen, das Gerät
ausschalten sollten Sie ihn ausschalten, den eingesetzten Filmhalter entnehmen und die Abdeckung des
Einschubfachs schließen (siehe Abbildung).
Abdeckung des Einschubfachs
Wenn Sie den Scanner für einen längeren Zeitraum nicht nutzen wollen, sollten Sie ihn ausschalten und
alle Kabelverbindungen lösen. Bewahren Sie den Scanner an einem Ort auf, an dem folgende Bedingun-
gen gegeben sind:
Die Temperatur liegt zwischen –20 °C und +60 °C.
Die Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 20 und 90% (nicht kondensierend).
Wartung des Scanners
Ihr Scanner ist ein hochwertiges Gerät mit Präzisionstechnik. Nikon empfiehlt, den Scanner etwa alle ein
bis zwei Jahre zu einem autorisierten Nikon-Service-Partner zur Inspektion zu br ingen und alle drei bis
fünf Jahre einer umfangreichen Wartung unterziehen zu lassen (bitte beachten Sie, dass diese Dienstlei-
stungen kostenpflichtig sind). Für Scanner in professionellem Einsatz empfiehlt Nikon kürzere regelmä-
ßige Inspektions- und Wartungszyklen.
Achtung
Wenn der Scanner nicht benutzt wird, sollten Sie den eingesetzten Filmhalter herausnehmen und die Abdek-
kung des Einschubfachs schließen, um zu verhindern, dass sich Staub im Inneren des Scanners ansammeln
kann.
104
Reinigen des Scanners
Bevor Sie mit dem Reinigen des Scanners beginnen, schalten Sie ihn aus und ziehen das Netzkabel ab.
Die Gehäusefront des Scanners besteht aus Kunststoff und darf deshalb nicht mit lösungsmittelhaltigen
Reinigungsmitteln wie Verdünner oder mit Alkohol gereinigt werden. Verwenden Sie zum Entfernen von
Staub einen Blasebalg, oder wischen Sie die Oberfläche mit einem trockenen Tuch ab. Entfernen Sie
Schmutz von der Metallrückwand des Scanners mit einem weichen, trockenen Tuch. Bei hartnäckigeren
Flecken können Sie ein angefeuchtetes Tuch mit etwas Neutralreiniger oder Flüssigseife verwenden.
Transport des Scanners
Vor dem Transport des Scanners sollten Sie folgende Schritte ausführen:
1. Schalten Sie den Scanner ein, und nehmen Sie den eingesetzten Filmhalter heraus.
2. Schließen Sie die Abdeckung des Einschubfachs.
3.
Warten Sie, bis die Status-LED an der Gehäusefront nicht mehr blinkt, sondern konstant leuchtet.
4. Schalten Sie den Scanner wieder aus.
5. Lösen Sie das Netzkabel und das Verbindungskabel.
6. Verpacken Sie den Scanner in der Originalverpackung.
Achtung
Nikon-Scanner sind für das Land zugelassen, in dem sie erworben werden. Der Transport und die Nutzung
des Scanners in einem anderen Land geht auf eigene Gefahr und Verantwortung.
Achtung
Wenn die Originalverpackungen nicht mehr verfügbar sind, sollten Sie den Scanner und das Zubehör in
Materialien einpacken, die mindestens denselben Schutz gegen Stöße u. Ä. gewährleisten.
105
Pflege der Filmhalter
Aufbewahrung der Filmhalter
Nehmen Sie einen Filmhalter aus dem Scanner, wenn er nicht mehr benötigt wird. Wenn ein Filmhalter
für einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird, sollten Sie ihn an einem Ort aufbewahren, an dem
folgende Bedingungen gegeben sind:
Die Temperatur liegt zwischen –20 °C und +60 °C.
Die Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 20 und 90% (nicht kondensierend).
Reinigen der Filmhalter
Verwenden Sie zum Reinigen keine lösungsmittelhaltigen Reinigungsmittel wie Alkohol oder Verdünner.
Entfernen Sie Staub mit einem Blasebalg, anderen Schmutz mit einem weichen, trockenen Tuch. Bei
hartnäckigeren Flecken können Sie ein angefeuchtetes Tuch mit etwas Neutralreiniger oder Flüssigseife
verwenden. Trocknen Sie den Filmhalter anschließend ab.
Transport der Filmhalter
Verpacken Sie Filmhalter zum Transport in ihrer Originalverpackung.
Achtung
Legen Sie den Filmhalter auf einen Tisch oder eine ähnlich flache und stabile Unterlage, wenn Sie ihn reinigen
oder verpacken. Achten Sie darauf, dass der Filmhalter und der Scanner nicht zu Boden fallen können, was
unweigerlich eine Beschädigung zur Folge hätte.
Achtung
Wenn die Originalverpackung nicht mehr verfügbar ist, sollten Sie den Filmhalter in Materialien einpacken,
die mindestens denselben Schutz gegen Stöße u. Ä. gewährleisten.
106
Lösungen für Probleme
Was zu tun ist, wenn der Scanner nicht wie erwartet funktioniert
Bitte lesen Sie beim Auftreten unerwarteter Probleme die folgenden Lösungsvorschläge und auch die
Lösungsvor schläge im Nikon-Scan-Referenzhandbuch. Sollten diese Vorschläge nicht weiterhelfen, wen-
den Sie sich bitte an Ihren Fachhändler oder an den Nikon-Kundendienst.
Was zu tun ist, wenn der Scanner nicht scannt
22
23
Der Scanner erhält keinen Strom
(die Status-LED leuchtet nicht).
Das Netzkabel ist nicht richtig angeschlossen.
Bitte vergewissern Sie sich, dass der Netzschalter auf »Aus«
steht, und schließen Sie das Netzkabel neu an.
Der Scanner ist ausgeschaltet.
Schalten Sie den Scanner ein.
Die Stromverbindung zum Scanner wurde unterbrochen.
Prüfen Sie mit einem anderen elektrischen Gerät, ob die Steck-
dose noch Strom führt. Möglicherweise ist nur eine Sicherung
für die Steckdose oder den Stromkreis durchgebrannt.
14
Es lassen sich keine Filmhalter ein-
setzen, oder eingesetzte Filmhalter
werden nicht ausgeworfen.
Die Abdeckung des Einschubfachs ist nicht vollständig geöff-
net.
Schieben Sie die Abdeckung nach unten bis zum Anschlag.
Die Status-LED blinkt in schneller
Folge (der Scanner ist nicht an ei-
nen Computer angeschlossen,
oder der Computer ist ausgeschal-
tet).
Ein Scanner-Hardware-Fehler ist aufgetreten.
Schalten Sie den Scanner aus, und trennen Sie die Kabel-
verbindung zum Computer. Warten Sie mindestens fünf Se-
kunden, und schalten Sie den Scanner wieder ein. Wenn das
Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an Ihren Fach-
händler oder an den Nikon-Kundendienst.
Problem Mögliche Ursache
107
66
14
88
87
Die Qualität der Scans ist nicht
zufriedenstellend.
Der Film ist nicht richtig eingelegt.
Werfen Sie den Film aus, und legen Sie ihn neu ein.
Der Film wurde während des Scanvorgangs bewegt, oder der
Scanner war während des Scannens Stößen und Vibrationen
ausgesetzt.
Nehmen Sie den Scanner nicht an Orten in Betrieb, an denen
er Stößen und Vibrationen ausgesetzt ist. Stöße und Vibrationen
können eine Fehlfunktion des Scanners zur Folge haben.
In Nikon Scan wurden falsche Einstellungen gewählt.
Bitte lesen im Nikon-Scan-Referenzhandbuch nach, welche Scan-
ner-Einstellungen zu treffen sind. Oder setzen Sie den Scanner
auf die Werkseinstellungen zurück.
Der Glaseinsatz des Filmstreifenhalters FH-869G oder FH-
869GR (beide als Sonderzubehör erhältlich) muss gereinigt
werden.
Entfernen Sie Staub auf dem Glaseinsatz mit einem Blasebalg
und anderen Schmutz mit einem weichen, trockenen Tuch.
Problem Mögliche Ursache
6
148
34
Die Status-LED blinkt in schneller
Folge (der Scanner ist an den
Computer angeschlossen).
Ein Scanner-Hardware- oder Verbindungsfehler ist aufgetre-
ten.
Schalten Sie den Scanner und den Computer aus, und trennen
Sie die Kabelverbindung zwischen beiden Geräten. Warten Sie
mindestens fünf Sekunden, und schalten Sie den Scanner wie-
der ein. Wenn die Status-LED weiterhin schnell blinkt, liegt ein
Hardware-Fehler vor. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an
Ihren Fachhändler oder an den Nikon-Kundendienst. Wenn
die Status-LED jedoch zuerst langsam blinkt und anschließend
konstant leuchtet, schalten Sie Ihren Scanner wieder aus, ver-
binden Ihn wieder mit dem Computer, und schalten anschlie-
ßend zuerst den Computer und danach den Scanner wieder
ein. Sollte die Status-LED nun wieder in schneller Folge blin-
ken, besteht ein Problem mit der Verbindung zwischen den
Geräten. Bitte probieren Sie die folgenden Schritte aus, um
das Problem zu beheben:
Schließen Sie den Scanner als einziges Peripheriegerät an den
Computer an.
Installieren Sie Nikon Scan neu.
Aktualisieren Sie die Gerätetreiber für die IEEE-1394-Schnitt-
stelle (nur Windows).
Aktualisieren Sie die Treibersoftware für Ihren Scanner (nur
Windows)
108
Problem Mögliche Ursache
23
23
22
148
5
15
A-2
33
148
Der Scanner ist ausgeschaltet.
Schalten Sie den Scanner ein.
Das Verbindungskabel ist nicht richtig angeschlossen.
Bitte vergewissern Sie sich, dass der Scanner ausgeschaltet ist,
und schließen Sie das Verbindungskabel neu an.
Als der Scanner eingeschaltet wurde, war ein Filmhalter ein-
gesetzt.
Nehmen Sie den Filmhalter aus dem Scanner heraus, und schal-
ten Sie den Scanner anschließend aus und wieder ein.
Ein anderes Gerät oder eine andere Software greift auf die-
selbe Schnittstelle zu und erzeugt einen Konflikt.
Schließen Sie den Scanner als einziges Peripheriegerät an den
Computer an. Wenn der Scanner über einen Hub, ein
Verlängerungskabel oder über irgendeinen anderen Adapter
mit dem Computer verbunden ist, lösen Sie die Verbindung
und schließen ihn direkt an den Computer an. Wenn dies das
Problem nicht löst, sollten Sie die andere Software, die auf
dieselbe Schnittstelle zugreift, deinstallieren und Nikon Scan
neu installieren.
Der Computer erfüllt nicht die Systemvoraussetzungen.
Bitte lesen Sie im Nikon-Scan-Referenzhandbuch nach, wel-
chen Anforderungen Ihr Computer genügen muss.
Die Schnittstellenkarte ist nicht mit Nikon Scan kompatibel.
Überprüfen Sie, ob die vorhandene IEEE-1394/Firewire-Schnitt-
stelle mit Nikon Scan kompatibel ist (siehe Kompatibilitäts-
liste). Bei Windows-PCs mit eingebautem IEEE-1394-Anschluss
prüfen Sie bitte das Fabrikat und die Modellnummer des Com-
puters. Eine aktuelle Kompatibilitätsliste finden Sie außerdem
auf der Nikon-Web-Site für Ihre Region. Wenn die eingebaute
Steckkarte nicht mit Nikon Scan kompatibel ist, sollten Sie sie
ausbauen und die mit dem Scanner mitgelieferte IEEE-1394/
Firewire-Steckkarte einbauen. Für Laptops können Sie ent-
sprechende PCMCIA-Karten erwerben.
Die Schnittstellenkarte ist nicht richtig installiert.
Die Installationsanleitung entnehmen Sie bitte der Dokumen-
tation zur Ihrer Schnittstellenkarte.
Der Gerätetreiber für Ihren Scanner fehlt oder ist beschädigt
(nur Windows).
Überprüfen Sie, ob der Gerätetreiber richtig installiert ist.
Nikon Scan ist nicht richtig installiert.
Deinstallieren Sie Nikon Scan, und installieren Sie die Soft-
ware anschließend neu.
Der Scanner wird vom Computer
nicht erkannt.
109
Technische Daten
Technische Daten des Scanners sowie der mitgelieferten und separat erhältlichen Filmhalter
Technische Daten des Scanners
SUPER COOLSCAN 8000 ED (LS-8000 ED)
Vorlagentyp Kleinbildfilm (35 mm):
Positiv- und Negativfilm, jeweils sowohl Farbe als auch Schwarzweiß.
Ein oder zwei Filmstreifen mit bis zu 6 Aufnahmen oder gerahmte
Dias mit einer Rahmenstärke zwischen 1,0 und 3,2 mm. Es lässt sich
auch Kleinbildfilm mit Panoramaaufnahmen im Format 24 x 58 mm
oder 24 x 65 mm scannen.
Mittelformatfilm:
Positiv- und Negativfilm mit Aufnahmen im For mat 6 x 4,5 (Streifen
mit max. 4 Aufnahmen), 6 x 6 (Streifen mit max. 3 Aufnahmen) oder
6 x 7, 6 x 8 und 6 x 9 (Streifen mit max. 2 Aufnahmen). Gerahmte
Dias in allen oben genannten Mittelformaten und einer
Rahmenstärke zwischen 1,0 und 3,2 mm.
16-mm-Film: Positiv- und Negativfilm, jeweils sowohl Farbe als auch Schwarzweiß.
Präparate:
Glasobjektträger mit einer Größe von 26 x 76 mm.
Belichtungsfenster und Scanbereich
25,4 x 37,5 mm; 4.000 x 5904 Pixel (Kleinbildfim mit FH-835S)
37,5 x 25,6 mm; 5.095 x 4.032 Pixel (Kleinbildfim mit FH-835M)
56,9 x 42,5 mm; 8.964 x 6.696 Pixel (6 x 4,5*)
56,9 x 56,9 mm; 8.964 x 8.964 Pixel (6 x 6*)
56,9 x 70,0 mm; 8.964 x 11.016 Pixel (6 x 7*)
56,9 x 77,5 mm; 8.964 x 12.204 Pixel (6 x 8*)
56,9 x 83,7 mm; 8.964 x 13.176 Pixel (6 x 9*)
56,9 x 83,7 mm; 8.964 x 13.176 Pixel (Elektronenmikroskopfilm*)
* mit FH-869S oder FH869G (Sonderzubehör)
Scansystem Paralleler Single-Pass-Sensor mit Fixoptik und beweglicher Vorlagenaufnahme
Lichtquelle Diffuse Drei- LEDs LED-Spaltlichtquelle (für Rot, Grün und Blau);
Beleuchtungszeile mit vorgesetztem Streustab
Sensor CCD-Sensor mit 10.000 Pixeln und drei linearen Sensorzeilen (monochrom)
Farbseparation RGB, durch LEDs
Optische Auflösung bis 4.000 Pixel pro Inch
A/D-Wandlung 14 Bit pro Grundfarbe Farbe (RGB)
Scharfeinstellung Autofokus
110
Scangeschwindigkeit
Scanzeiten bei unterschiedlichen
Computer: FMV715GTX6 (Pentium 4, 1.5 GHz)
Arbeitsspeicher: 1 GB
Betriebssystem: Windows 2000
Schnittstelle: IEEE-1394-Schnittstelle
Eingabeauflösung: 4000 dpi
Farbtiefe: 8 bit pro Farbe
Farbmanagement: aus
Film: Positiv
Scan, 1 Aufnahmen
1 min 20 s
55 s
2 min 40 s
2 min 50 s
3 min 00 s
1 min 35 s
2 min 25 s
1 min 15 s
Diarahmenhalter FH-835M für
gerahmte Kleinbilddias
ROC
ICE
GEM
Scan, 1 Aufnahmen
Filmstreifenhalter FH-869S für
Mittelformatfilm (6 x 9)
ROC
ICE
GEM
6 min 50 s
2 min 50 s
15 min 35 s
14 min 20 s
17 min 55 s
9 min 10 s
12 min 15 s
5 min 30 s
Schnittstelle IEEE 1394/Firewire
Stromversorgung 100 bis 240 Volt Wechselspannung, 50/60 Hz
Betriebsbedingungen
Temperatur: +10 bis +35 °C
Luftfeuchtigkeit: 20 bis 60%
Abmessungen 245 x 200 x 485 mm (B x H x T)
111
Technische Daten der mitgelieferten Filmhalter
Filmstreifenhalter FH-835S für Kleinbildfilm
Vorlagentyp Ein oder zwei Kleinbildfilmstreifen mit bis zu 6 Aufnahmen je Streifen
Abmessungen 130 x 17 x 320 mm (B x H x T)
Gewicht ca. 200 g
Diarahmenhalter FH-835M für gerahmte Kleinbilddias
Vorlagentyp Ein bis fünf gerahmte Kleinbilddias mit einer Rahmenstärke zwischen 1,0 und 3,2 mm
und einer Rahmenbreite zwischen 49,0 und 50,8 mm
Abmessungen 130 x 17 x 345 mm (B x H x T)
Gewicht ca. 180 g
Filmstreifenhalter FH-869S für Mittelformatfilm
Vorlagentyp 6 x 4,5: Filmstreifen mit max. 4 Aufnahmen
6 x 6: Filmstreifen mit max. 3 Aufnahmen
6 x 7, 6 x 8 und 6 x 9: Filmstreifen mit max. 2 Aufnahmen
Elektronenmikroskopfilm im Format 59 x 82 mm
Abmessungen 130 x 17 x 320 mm (B x H x T)
Gewicht ca. 290 g
112
Technische Daten optionaler Filmhalter
Filmstreifenhalter FH-869G mit Glaseinsatz für Mittelformatfilm
Vorlagentyp 6 x 4,5: Filmstreifen mit max. 4 Aufnahmen
6 x 6: Filmstreifen mit max. 3 Aufnahmen
6 x 7, 6 x 8 und 6 x 9: Filmstreifen mit max. 2 Aufnahmen
Elektronenmikroskopfilm im Format 59 x 82 mm
Abmessungen 130 x 17 x 320 mm (B x H x T)
Gewicht ca. 300 g
Filmstreifenhalter FH-869GR mit drehbarer Glasbühne für Mittelformatfilm
Vorlagentyp 6 x 4,5: Filmstreifen mit max. 4 Aufnahmen
6 x 6: Filmstreifen mit max. 3 Aufnahmen
6 x 7, 6 x 8 und 6 x 9: Filmstreifen mit max. 2 Aufnahmen
Elektronenmikroskopfilm im Format 59 x 82 mm
Kleinbildfilm mit Panoramaaufnahmen im Format 24 x 58 mm oder 24 x 65 mm
Winkelanpassung ±5°
Abmessungen 130 x 17 x 320 mm (B x H x T)
Gewicht ca. 330 g
Diarahmenhalter FH-869M für gerahmte Mittelformatdias
Vorlagentyp Ein oder zwei gerahmte Mittelformatdias mit Aufnahmen im Format 6 x 4,5 oder 6 x
6 (Diaposition 1) und 6 x 7, 6 x 8 oder 6 x 9 (Diaposition 2).
Abmessungen 130 x 17 x 320 mm (B x H x T)
Gewicht ca. 170 g
Filmstreifenhalter FH-816 für 16-mm-Film
Vorlagentyp Ein bis drei 16-mm-Filmstreifen mit bis zu 20 Einzelbildern je Streifen
Abmessungen 130 x 17 x 375 mm (B x H x T)
Gewicht ca. 250 g
Präparathalter FH-8G1 für medizinische Präparate
Vorlagentyp Ein bis drei Glasobjektträger mit den unten angegebenen Abmessungen. Die
Gesamtstärke des Präparats (Objektträger, Deckglas und Kitt) darf 2 mm nicht
übersteigen.
Objektträger: 26 x 76 mm; Stärke: 0,8 bis 1,5 mm
Deckglas: 25 x 60 mm; Stärke: 0,18 mm
Abmessungen 130 x 17 x 345 mm (B x H x T)
Gewicht ca. 190 g
A-1
Anhang
Dieser Anhang enthält Installationshinweise für den Einbau der mitgelieferten IEEE-1394/Firewire-Steck-
karte . Anhang A erklärt, wie Sie die Steckkarte in Ihren Computer einbauen. In Anhang B finden
Windows-Anwender eine Anleitung zur notwendigen Installation des IEEE-1394-Treiber-Updates für
Windows 98 SE (auf der Nikon-Scan-CD enthalten).
A-2
Anhang A:
Installation der IEEE-1394/Firewire-Steckkarte
Dieser Abschnitt erklärt, wie Sie die mitgelieferte IEEE-1394/Firewire-Steckkarte in Ihren Computer
einbauen und wie Sie die nötige Software installieren.
In welchen Fällen muss ich die IEEE-1394/Firewire-Steckkarte einbauen?
Wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft, ist der Einbau der IEEE-1394/Firewire-Steckkarte erfor-
derlich:
Ihr Computer verfügt nicht über eine eingebaute IEEE-1394/Firewire-Schnittstelle – in der Regel
fehlt diese Schnittstelle bei Windows-PCs und bei älteren Macintosh-Computern der G3-Serie (beige).
(Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Computer mit einer IEEE-1394/Firewire-Schnittstelle ausge-
stattet ist, lesen Sie bitte in dessen Dokumentation nach.)
Die vorhandene IEEE-1394/Firewire-Steckkarte zählt nicht zu den von Nikon getesteten und emp-
fohlenen Steckkarten (siehe separate Kompatibilitätsliste).
Die mit dem 8000 ED mitgelieferte IEEE-1394/Firewire-Steckkarte kann nicht in Laptops und auch
nicht in Computer eingebaut werden, die keinen PCI-Bus besitzen. Falls Ihr Laptop über keinen IEEE-
1394/Firewire-Anschluss verfügt oder falls der eingebaute IEEE-1394/Firewire-Anschluss nicht zu den
von Nikon getesteten und empfohlenen Schnittstellen zählt (siehe separate Kompatibilitätsliste), benö-
tigen Sie einen IEEE-1394/Firewire-PCMCIA-Adapter. Bitte verwenden Sie nur PCMCIA-Adapter, die
von Nikon empfohlen werden.
Installation der Steckkarte
Die Installation der IEEE-1394/Firewire-Steckkarte umfasst zwei Schritte:
1. Einbau der Steckkarte in einen PCI-Steckplatz Ihres Computers
2. Installation der Treibersoftware (nur Windows)
Anwender von Windows 98 SE benötigen zur Installation der Software die Nikon-Scan-3.1-CD
und gegebenenfalls auch die zum Computer gehörende Windows-98-CD.
Unter Windows 2000 und Windows Me wird die benötigte Treibersoftware automatisch instal-
lier t.
A-3
Einbau der Steckkarte in einen PCI-Steckplatz
Schalten Sie Ihren Computer aus, und lösen Sie alle Verbindungskabel sowie das Netzkabel. Setzen Sie
die Steckkarte in einen freien PCI-Steckplatz ein (siehe Abbildung). Nähere Informationen dazu, wo sich
die PCI-Steckplätze befinden und wie Sie beim Einbau von PCI-Steckkarten vorgehen müssen, finden
Sie in der Dokumentation zu Ihrem Computer.
Gehen Sie beim Einbau der Steckkarte vorsichtig vor. Gewaltanwendung kann zu Beschädigungen der Steck-
karte oder des Computers führen.
Wenn Sie an die IEEE-1394/Firewire-Schnittstelle
auch Geräte anschließen wollen, die über diese
Schnittstelle mit Strom versorgt werden müs-
sen, verbinden Sie den Stromanschluss der Steck-
karte mit dem internen Stromversorgungskabel
des Computers. Wenn Sie nur den 8000 ED an
die IEEE-1394/Firewire-Schnittstelle anschließen
wollen, brauchen Sie die Steckkarte nicht an die
Stromversorgung anzuschließen, da der 8000 ED
über einen eigenen Netzanschluss verfügt.
A-4
Installation der Treibersoftware (nur Windows)
Nach dem Einbau der IEEE-1394-Steckkarte schließen Sie das Gehäuse des Computers und verbinden
alle Kabel wieder mit den vorgesehenen Anschlüssen. Schalten Sie Ihren Computer ein, und führen Sie
die folgenden Schritte aus, um die Treibersoftware zu installieren:
Windows 98 SE
Schritt 3
Es erscheint der rechts gezeigte Dialog. Vergewis-
sern Sie sich, dass keine der Optionen gewählt ist,
und klicken Sie auf »Weiter«.
Schritt 2
Wählen Sie die Option »Nach dem besten
Treiber für das Gerät suchen«, und klicken
Sie auf »Weiter«.
Schritt 1
Wenn Sie Windows 98 SE (Second Edition) nach
dem Einbau der IEEE-1394-Steckkarte das erste
Mal starten, erscheint eine Meldung, dass Windows
eine neue Hardware-Komponente gefunden hat.
Klicken Sie auf »Weiter«.
A-5
Schritt 5
Der rechts gezeigte Dialog erscheint. Klicken Sie
auf »Weiter«.
Schritt 6
Falls Sie zum Einlegen der Windows-98-CD auf-
gefordert werden, legen Sie sie ins CD-ROM-Lauf-
werk ein und klicken auf »OK«. Wenn die Mel-
dung »Die Datei (Dateiname) auf der Windows
98 Second Edition CD-ROM wurde nicht gefun-
den« (oder sinngemäß) erscheint, geben Sie im
Feld »Dateien kopieren von« die Zeile
»D:\WIN98« ein (wobei anstelle des Laufwerks-
buchstabens »D« der Laufwerksbuchstabe Ihres
CD-ROM-Laufwerks stehen muss) und klicken auf
»OK«.
Schritt 4
Wählen Sie die Option »Aktualisierten Trei-
ber (empfohlen) NEC Firewarden OHCI-
kompatibler IEEE 1394 Host Controller«
(oder sinngemäß), und klicken Sie auf »Weiter«.
Schritt 7
Es erscheint der rechts gezeigte Dialog. Klicken
Sie auf »Fertig stellen«. Nach der Installation
des Treibers müssen Sie noch das IEEE-1394-Trei-
ber-Update installieren. Fahren Sie mit Anhang B
»Aktualisierung des IEEE-1394-Treibers unter
Windows 98 SE« (
A-8) fort.
A-6
Windows 2000
Wenn Windows 2000 nach dem Einbau der IEEE-1394-Steckkarte das erste Mal gestartet wird, wird
die benötigte Treibersoftware automatisch installiert. Um zu überprüfen, ob alle benötigten Treiber
installiert sind und einwandfrei funktionieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Schritt 1
Klicken Sie das Symbol »Arbeitsplatz« mit der
rechten Maustaste an, und wählen Sie aus dem
erscheinenden Kontextmenü den Befehl »Eigen-
schaften«.
Schritt 2
Stellen Sie im Dialog »Systemeigenschaften« das
Register »Hardware« in den Vordergrund, und klik-
ken Sie auf die Schaltfläche »Geräte-Manager«.
Schritt 3
Überprüfen Sie, ob unter dem Gerätetyp »IEEE-
1394 Bus-Hostcontroller« das Gerät »NEC
Firewarden OHCI-komformer IEEE 1394-
Hostcontroller« aufgeführt ist.
A-7
Windows Me
Wenn Windows Me (Millenium Edition) nach dem Einbau der IEEE-1394-Steckkarte das erste Mal
gestartet wird, wird die benötigte Treibersoftware automatisch installiert. Um zu überprüfen, ob alle
benötigten Treiber installier t sind und einwandfrei funktionieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Schritt 1
Der rechts gezeigte Dialog erscheint. Klicken Sie
auf »Ja«, um den Computer neu zu starten.
Schritt 2
Klicken Sie das Symbol »Arbeitsplatz« mit der
rechten Maustaste an, und wählen Sie aus dem
erscheinenden Kontextmenü den Befehl »Eigen-
schaften«.
Schritt 3
Klicken Sie im Dialog »Systemeigenschaften« auf
das Register »Geräte-Manager«. Überprüfen Sie,
ob unter dem Gerätetyp »1394 Bus Controller«
das Gerät »NEC Firewarden OHCI-kompatibler
IEEE 1394 Host Controller« aufgeführt ist.
A-8
Anhang B:Aktualisierung des IEEE-1394-Treibers
unter Windows 98 SE
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie das für den Betrieb des 8000 ED benötigte Update der IEEE-1394-
Treibersoftware unter Windows 98 SE (Second Edition) installieren. Dieses Update ist nur erforderlich,
wenn Sie den 8000 ED unter Windows 98 SE ansteuern. Wenn Sie am Macintosh arbeiten, brauchen
Sie dieses Update nicht zu installieren.
Um den 8000 ED an Ihren Computer anschließen zu können, benötigen Sie einen freien IEEE-1394/
Firewire-Anschluss. Falls Ihr Computer nicht mit einer IEEE-1394/Firewire-Schnittstelle ausgestattet ist,
müssen Sie die mitgelieferte IEEE-1394-Steckkarte einbauen – Sie benötigen dann einen freien PCI-
Steckplatz. Nähere Informationen zum Einbau der Steckkarte in Ihren Computer entnehmen Sie bitte
der Dokumentation zur Steckkarte.
Falls Ihr Computer keinen PCI-Bus besitzt (Voraussetzung für den Einbau der Steckkar te), wenden Sie
sich bitte an den technischen Kundendienst des Computerherstellers.
Installation des IEEE-1394-Treiber-Updates
Schritt 1
Schalten Sie Ihren Computer ein, und legen Sie die Nikon-Scan-3.1-CD ins CD-ROM-Laufwerk ein.
Schritt 2
Doppelklicken Sie auf das Symbol »Arbeitsplatz«.
Schritt 3
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol der Nikon-Scan-3.1-CD, und wählen Sie aus dem
erscheinenden Kontextmenü die Option »Explorer«. Wenn sich der Ordner »Microsoft« öffnet, doppel-
klicken Sie auf die Datei »242975USA8242975GER8.EXE«.
Schritt 4
Wenn der rechts gezeigte Dialog erscheint, neh-
men Sie die CD aus dem CD-ROM-Laufwerk
heraus und klicken auf »Ja«, um den Computer
neu zu starten.
Wenn Sie die Nikon-Scan-3.1-CD ins CD-ROM-
Laufwerk einlegen, wird möglicherweise das
Willkommenprogramm automatisch gestartet.
Klicken Sie auf »Exit«, um das Willkommens-
programm zu beenden.
A-9
Schritt 6
Stellen Sie im Dialog »Systemeigenschaften« das
Register »Geräte-Manager« in den Vordergrund.
Überprüfen Sie, ob unter dem Gerätetyp »1394
Bus Controller« das Gerät »Texas Instruments
OHCI-kompatibler IEEE 1394 Host Controller«
aufgeführt ist.
Schritt 5
Wenn das Betriebssystem neu gestartet ist, prü-
fen Sie, ob die Treiber für die Steckkarte korrekt
installiert sind und einwandfrei funktionieren. Klik-
ken Sie dazu das Symbol »Arbeitsplatz« mit
der rechten Maustaste an, und wählen Sie aus dem
erscheinenden Kontextmenü den Befehl »Eigen-
schaften«.
A-10
Index
Autofokus .................................................................... 60
A
Gerätetreiber ............................................................. 24
FH-816 ......................................................................... 95
FH-835M ...................................................................... 74
FH-835S ....................................................................... 69
FH-869G ...................................................................... 87
FH-869GR ................................................................... 91
FH-869M ...................................................................... 84
FH-869S ....................................................................... 78
FH-8G1 ...................................................................... 100
Filmhalter ..................................................................... 68
Firewire-Verbindung .................................................... 6
Emulsion ...................................................................... 70
Belichtung, automatische .......................................... 60
Bildgröße .............................................................. 49–50
Bildindex ............................................................... 43–44
B
E
F
G
IEEE-1394/Firewire-Anschluss ................................ 22
IEEE-1394/Firewire-Steckkarte ................. 12, 15, A-2
IEEE-1394-Treiber ...................................................... 24
IEEE-1394-Verbindung ................................................ 6
Installation
Acrobat Reader.......................................................... 16
IEEE-1394/Firewire-Steckkarte ....................... 15, A-2
IEEE-1394-Treiber .................................................... A-4
IEEE-1394-Treiber-Update ............................... 15, A-8
I
Vorlagentypen............................................................. 61
Vorschau ................................................................45, 63
Scanausschnitt ..................................................... 49–50
Scannen ........................................................................ 54
Scanner
Pflege ................................................................. 4–5, 103
Standort ....................................................................... 14
Schadhaftes Filmmaterial .......................................... 80
Sichtfenster ................................................................. 70
Status-LED..................................................................... 4
Staub und Schmutz .................................................. 4–5
Stromanschluss .....................................................10, 22
Registrierung............................................................... 13
Registrierung unter Windows................................. 24
Perforation .................................................................. 71
Photoshop LE ............................................................. 13
Netzanschluss....................................................... 10, 22
Nikon Scan 3.1 ........................................................... 18
Macintosh .............................................................. 15, 40
Layoutpalette .............................................................. 64
L
M
N
P
R
S
V
Windows 2000 ....................................... 18, 30, 37–38
Windows 98 SE ...................................... 15, 24, 33–34
Windows Me ....................................................... 35–36
W
Zubehör ................................................................ 12–13
Z
113


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