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Wo finden Sie was?
An folgenden Stellen können Sie nach Informationen suchen:
Das Inhaltsverzeichnis
Siehe Seiten v-vi
Hier können Sie Informationen nach Funktion oder Menüname suchen.
Der Index mit Fragen und
Antworten
Siehe Seiten vii-ix
Sie möchten einen bestimmten Vorgang ausführen, kennen aber den Namen
der Funktion nicht? Dann suchen Sie im Index mit »Fragen und Antworten«.
Der Index
Siehe Seiten 147-149
Hier können Sie nach Schlüsselwörtern suchen.
Fehlermeldungen
Siehe Seiten 132-133
Hier finden Sie die Lösung zu Warnmeldungen, die auf dem Display, im Sucher
oder auf dem Monitor angezeigt werden.
Problembehebung
Siehe Seiten 129-131
Die Kamera reagiert nicht wie erwartet? Die Lösung dazu finden Sie hier.
Hilfe
Verwenden Sie die in die Kamera integrierte Hilfefunktion, wenn Sie Hilfe zu einzelnen Menüpunkten und anderen The-
men benötigen. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 9.
i
Einführung
Lehrgang Fotografieren und Bildkontrolle
Referenz
Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)
Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«
Bildwiedergabe und Drucken
Anschließen an einen Fernseher, Computer oder Drucker
Menüübersicht
Wiedergabeoptionen: Das Wiedergabemenü
Aufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü
Individualfunktionen
Grundlegende Kameraeinstellungen: Das Systemmenü
Nachbearbeiten von Kopien: Retuschieren
Technische Hinweise
ii Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Bitte lesen Sie diese Sicherheitshinweise aufmerksam durch, bevor Sie Ihr Nikon-Produkt in Betrieb nehmen,
um Schäden am Produkt zu vermeiden und möglichen Verletzungen vorzubeugen. Halten Sie diese Sicher-
heitshinweise für alle Personen griffbereit, die dieses Produkt benutzen werden.
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen sind durch das folgende
Symbol gekennzeichnet:
Warnhinweise
Warnhinweise sind durch dieses Symbol gekennzeichnet. Lesen Sie alle Warnhinweise aufmerksam durch, bevor
Sie Ihr Nikon-Produkt in Betrieb nehmen, um möglichen Verletzungen vorzubeugen.
Richten Sie die Kamera niemals direkt auf die Sonne
Richten Sie bei Gegenlichtaufnahmen die Kamera niemals direkt auf
die Sonne. Wenn sich die Sonne im Bildausschnitt oder in unmittel-
barer Nähe des Bildausschnitts befindet, werden die einfallenden
Sonnenstrahlen gebündelt und können einen Brand im Kamerage-
häuse verursachen.
Richten Sie die Kamera niemals direkt auf die Sonne, wenn Sie durch den
Sucher schauen.
Schauen Sie niemals durch den Sucher direkt in die Sonne oder in
eine andere helle Lichtquelle – das helle Licht kann bleibende Schä-
den am Auge verursachen.
Verwenden der Dioptrieneinstellung im Sucher
Wenn Sie die Dioptrieneinstellung vornehmen und dabei durch den
Sucher schauen, achten Sie darauf, dass Sie mit dem Finger nicht ver-
sehentlich Ihre Augen verletzen.
Schalten Sie die Kamera bei einer Fehlfunktion sofort aus
Bei Rauch- oder ungewöhnlicher Geruchsentwicklung aus der
Kamera oder dem Netzadapter (separat erhältlich) sollten Sie den
Netzadapter sofort vom Stromnetz trennen und den Akku aus der
Kamera nehmen, um einem möglichen Brand vorzubeugen. Der
fortgesetzte Betrieb kann zu ernsthaften Verletzungen führen. Bitte
wenden Sie sich zur Beseitigung der Störungen an Ihren Fachhänd-
ler oder an den Nikon-Kundendienst (wenn Sie die Kamera zur Repa-
ratur geben oder einschicken, sollten Sie sich vorher vergewissern,
dass der Akku entnommen ist).
Nehmen Sie die Kamera nicht auseinander
Berühren Sie niemals Teile im Geräteinneren; Sie könnten sich verlet-
zen. Nehmen Sie Reparaturen nicht selbst vor. Die Reparatur darf nur
von fachkundigen Personen durchgeführt werden. Falls das Gehäuse
der Kamera einmal durch einen Sturz oder andere äußere Einwirkun-
gen beschädigt wird, entfernen Sie den Akku und/oder trennen Sie
die Verbindung zum Netzadapter und lassen Sie das Gerät von Ihrem
Fachhändler oder vom Nikon-Kundendienst überprüfen.
Benutzen Sie die Kamera nicht in der Nähe von brennbarem Gas
In der Nähe von brennbarem Gas sollten Sie niemals elektronische
Geräte in Betrieb nehmen. Es besteht Explosions- und Brandgefahr.
Achten Sie darauf, dass Kamera und Zubehör nicht in die Hände von Kin-
dern gelangen
Bei Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahme besteht das Risiko von
Verletzungen.
Vorsicht bei der Verwendung des Trageriemens
Wenn der Trageriemen um den Hals gelegt ist, besteht die Gefahr
einer Strangulierung. Legen Sie den Trageriemen niemals um den
Hals eines Kindes.
Vorsicht im Umgang mit Akkus/Batterien
Akkus und Batterien können bei unsachgemäßer Handhabung aus-
laufen oder explodieren. Bitte beachten Sie die nachfolgenden
Warnhinweise:
Verwenden Sie nur Akkus/Batterien, die für die Verwendung in die-
sem Gerät empfohlen werden.
Schließen Sie den Akku bzw. die Batterie nicht kurz und versuchen
Sie niemals, einen Akku oder eine Batterie zu öffnen.
Vergewissern Sie sich, dass die Kamera ausgeschaltet ist, bevor Sie
den Akku bzw. die Batterie aus der Kamera entnehmen bzw. neu
einsetzen. Wenn Sie die Kamera über einen Netzadapter mit Strom
versorgen, müssen Sie vorher die Stromzufuhr trennen, indem Sie
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku bzw. die Batterie richtig herum
einsetzen.
• Setzen Sie Akkus und Batterien keiner großen Hitze oder offenem
Feuer aus.
Tauchen Sie Akkus/Batterien nicht in Wasser und schützen Sie sie vor
Nässe.
Sichern Sie den Akku beim Transport mit der zugehörigen Schutz-
kappe. Transportieren oder lagern Sie Akkus/Batterien nicht zusam-
men mit Metallgegenständen wie Halsketten oder Haarnadeln.
Die Gefahr des Auslaufens ist vor allem bei leeren Akkus bzw. Batte-
rien gegeben. Um Beschädigungen an der Kamera zu vermeiden,
sollten Sie Akkus bzw. Batterien bei völliger Entladung aus dem
Gerät nehmen.
Wenn der Akku nicht benutzt wird, sollten Sie die Schutzkappe auf-
setzen und ihn an einem kühlen, trockenen Ort lagern.
Akkus und Batterien erwärmen sich beim Betrieb und können nach
längerem Gebrauch heiß werden. Schalten Sie die Kamera daher vor
dem Austauschen zuerst aus, und warten Sie einen Moment, bis sich
der Akku abgekühlt hat.
• Verwenden Sie keine Akkus/Batterien, die durch Verformung oder
Verfärbung auf eine Beschädigung hinweisen. Sollten Sie während
des Kamerabetriebs eine solche Veränderung am Akku bzw. an der
Batterie feststellen, schalten Sie die Kamera sofort aus und nehmen
den Akku bzw. die Batterie heraus.
Vorsicht bei der Verwendung des Schnellladegeräts
Setzen Sie das Gerät keiner Feuchtigkeit aus. Eine Missachtung die-
ser Vorsichtsmaßnahme könnte zu einem Brand oder Stromschlag
führen.
Staub auf den Metallteilen des Steckers oder in deren Nähe sollte mit
einem trockenen Tuch entfernt werden. Der Gebrauch verschmutz-
ter Stecker kann zu einem Brand führen.
Bei Gewitter sollten Sie eine Berührung des Netzkabels vermeiden
und sich nicht in der Nähe des Ladegeräts aufhalten. Bei Missach-
tung dieser Vorsichtsmaßnahme besteht das Risiko eines Strom-
schlags.
Das Netzkabel darf nicht beschädigt, modifiziert oder gewaltsam
gezogen oder geknickt werden. Stellen Sie keine schweren Gegen-
stände auf das Netzkabel und setzen Sie es nicht großer Hitze oder
offenem Feuer aus. Sollte die Isolierung des Netzkabels beschädigt
werden und blanke Drähte hervortreten, wenden Sie sich zwecks
Reparatur oder Austausch an Ihren Fachhändler oder den Nikon-
Kundendienst. Eine Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahme könnte
zu einem Brand oder Stromschlag führen.
Fassen Sie den Stecker oder das Ladegerät niemals mit nassen Hän-
den an. Bei Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahme besteht das
Risiko eines Stromschlags.
Hinweise iii
Verwenden Sie nur geeignete Kabel
Verwenden Sie zum Anschluss des Gerätes nur Original-Nikon-Kabel,
die im Lieferumfang enthalten oder als optionales Zubehör erhältlich
sind.
CD-ROMs
CD-ROMs mit Software oder Handbüchern sollten nicht auf Audio-
CD-Geräten abgespielt werden. Bei der Wiedergabe einer CD-ROM
mit einem Audio-CD-Player können Störsignale auftreten, die das
menschliche Gehör nachhaltig schädigen oder die Audiokompo-
nenten Ihrer Audioanlage beschädigen können.
Vorsicht bei Verwendung des Blitzlichts
Vergewissern Sie sich, dass beim Verwenden des Blitzlichts kein Kon-
takt zwischen dem Blitzfenster und einer Person oder einem Objekt
besteht. Eine Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahme könnte zu
einem Brand oder zu Verbrennungen führen.
Das Auslösen eines Blitzes in unmittelbarer Nähe der Augen eines
Menschen oder Tieres kann zu einer vorübergehenden Schädigung
der Augen führen. Bitte bedenken Sie, dass die Augen von Kindern
besonders empfindlich sind und halten Sie unbedingt einen Min-
destabstand von 1 m ein.
Vermeiden Sie jeden Kontakt mit den Flüssigkristallen
Bei einer Beschädigung des Monitors (z.B. Bruch) besteht die Gefahr, dass Sie sich an den Glasscherben verletzen oder dass Flüssigkristalle austre-
ten. Achten Sie darauf, dass Haut, Augen und Mund nicht mit den Flüssigkristallen in Berührung kommen.
Hinweise
Die Reproduktion der Dokumentationen, auch das auszugsweise
Vervielfältigen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch
Nikon. Dies gilt auch für die elektronische Erfassung und die Über-
setzung in eine andere Sprache.
Änderungen jeglicher Art ohne Vorankündigung vorbehalten.
Nikon übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch unsachge-
mäßen Gebrauch des Produkts entstehen.
• Die Dokumentationen zu Ihrer Nikon-Kamera wurden mit größter
Sorgfalt erstellt. Sollten Sie jedoch Fehler in den Dokumentationen
entdecken oder Verbesserungsvorschläge machen können, wäre
Nikon für einen entsprechenden Hinweis sehr dankbar. (Die Adresse
der Nikon-Vertretung in Ihrer Nähe ist separat aufgeführt.)
iv Hinweise
Symbol für die getrennte Entsorgung in europäischen Ländern
Durch dieses Symbol wird angezeigt, dass dieses Produkt getrennt entsorgt werden muss.
Die folgenden Informationen richten sich nur an Benutzer in europäischen Ländern.
Dieses Produkt muss an einer geeigneten Sammelstelle separat entsorgt werden. Entsorgen Sie das Gerät nicht als normalen
Haushaltsmüll.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Händler oder bei den zuständigen Behörden der Abfallverwaltung.
Hinweise zum Urheberrecht
Bitte beachten Sie, dass das mit einem Scanner oder einer Digitalkamera digitalisierte Bildmaterial möglicherweise dem Urheberrechtsschutz
unterliegt und die nicht autorisierte Verwendung und Verbreitung solchen Materials strafbar sein oder zivilrechtliche Ansprüche auf Unterlas-
sen und/oder Schadensersatz nach sich ziehen kann.
Dinge, die nicht kopiert oder reproduziert werden dürfen
Bitte beachten Sie, dass Geldscheine, Münzen, Wertpapiere, Urkun-
den etc. nicht kopiert oder reproduziert werden dürfen, selbst wenn
Sie als Kopie gekennzeichnet werden.
Das Kopieren oder Reproduzieren von Geldscheinen, Münzen und
Wertpapieren eines anderen Landes ist ebenfalls nicht erlaubt.
Ohne ausdrückliche Genehmigung der Regierung dürfen Briefmar-
ken, Postwertzeichen oder freigemachte Postkarten nicht kopiert
oder reproduziert werden.
Das Kopieren und Reproduzieren von Stempeln und Siegeln ist
nicht erlaubt.
Öffentliche und private Dokumente
Bitte beachten Sie das einschlägige Recht zum Kopieren und Repro-
duzieren von Wertpapieren privater Unternehmen (z.B. Aktien oder
Urkunden), Fahrausweisen, Gutscheinen etc. Es ist in der Regel nicht
erlaubt, diese zu vervielfältigen. In Ausnahmefällen kann jedoch für
bestimmte Institutionen eine Sondergenehmigung vorliegen.
Kopieren Sie keine Dokumente, die von öffentlichen Einrichtungen
oder privaten Unternehmen ausgegeben werden (z.B. Pässe, Führer-
scheine, Personalausweise, Eintrittskarten, Firmenausweise, Essens-
gutscheine etc.).
Urheberrechtlich geschützte Werke
Urheberrechtlich geschützte Werke, wie Bücher, Musikaufzeichnun-
gen, Gemälde, Drucke, Stadt- und Landkarten, Zeichnungen, Filme
und Fotografien unterliegen dem Urheberrecht. Bitte beachten Sie,
dass auch Vervielfältigungen und Verwertungen geschützter Werke
im privaten Bereich dem Urheberrechtsschutz unterliegen, sodass
Sie ggf. die Genehmigung des Autors, Künstlers oder betreffenden
Verlages einholen müssen.
Entsorgen von Geräten zur Datenspeicherung
Beim Löschen von Bildern und beim Formatieren von Speicherkarten oder anderen Datenträgern werden die ursprünglichen Bilddaten nicht
vollständig entfernt. Gelöschte Dateien auf entsorgten Datenträgern können unter Umständen mithilfe von kommerziell erhältlicher Soft-
ware wiederhergestellt werden. Es besteht daher die Gefahr, dass Unbefugte Ihre private Bilddaten missbrauchen. Der Benutzer ist selbst für
den Schutz dieser Daten vor unbefugtem Zugriff verantwortlich.
Bevor Sie ein Gerät zur Datenspeicherung entsorgen oder dieses einer anderen Person überlassen, löschen Sie sämtliche Daten mithilfe han-
delsüblicher Software oder formatieren Sie das Gerät und füllen Sie es dann vollständig mit Bildern ohne private Inhalte (z.B. mit Bildern, bei
denen Sie den leeren Himmel fotografieren). Ersetzen Sie auch Bilder, die Sie für den voreingestellten Weißabgleich ausgewählt haben. Wenn
Sie Datenträger physisch zerstören, seien Sie vorsichtig, um Verletzungen zu vermeiden.
Markennachweis
Macintosh, Mac OS und QuickTime sind eingetragene Marken von Apple Inc. Microsoft, Windows und Windows Vista sind Marken bzw. ein-
getragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Das SDHC-Logo ist eine Marke. Adobe, Acrobat und
Adobe Reader sind eingetragene Marken von Adobe Systems Inc. PictBridge ist eine Marke. Alle übrigen Produkt- und Markennamen, die in
diesem Handbuch oder in den übrigen Dokumentationen zu Ihrem Nikon-Produkt genannt werden, sind Marken oder eingetragene Marken
der entsprechenden Rechtsinhaber.
Inhaltsverzeichnis v
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise ....................................................................ii
Hinweise.........................................................................................iii
Index mit FragenundAntworten..........................................vii
Die Kamera in der Übersicht ................................................... 2
Verwenden der Kameramenüs ...............................................9
Erste Schritte...............................................................................11
Ansetzen eines Objektivs.................................................................. 11
Laden und Einsetzen des Akkus ................................................... 12
Grundlegende Einstellungen ......................................................... 14
Einsetzen von Speicherkarten........................................................ 15
Anpassung des Sucherokulars an die eigene Sehstärke17
Schnappschüsse ( Betriebsart) ......................................19
Kreatives Fotografieren (Aufnahmeprogramme)..........24
Bildkontrolle................................................................................26
Fortgeschrittene Digitalfotografie
(Alle Betriebsarten)..................................................... 28
Fokus..............................................................................................28
Autofokus.................................................................................................... 28
Fokusmessfeld-Auswahl..................................................................... 30
Autofokus-Messwertspeicher......................................................... 31
Manuelle Scharfeinstellung............................................................. 32
Bildqualität und Bildgröße.....................................................33
Bildqualität.................................................................................................. 34
Bildgröße..................................................................................................... 35
Auswählen einer Aufnahmebetriebsart............................ 36
Selbstauslöser........................................................................................... 37
Verwenden einer Fernsteuerung ................................................. 38
Fotografieren mit dem integrierten Blitzgerät............... 40
ISO-Empfindlichkeit .................................................................43
Wiederherstellen der Werkseinstellungen.......................44
Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M« .......................... 45
Betriebsart »P« (Programmautomatik)..............................47
Betriebsart »S« (Blendenautomatik)...................................48
Betriebsart »A« (Zeitautomatik)...........................................49
Betriebsart »M« (Manuelle Belichtungssteuerung) ......50
Belichtung....................................................................................52
Belichtungsmessung ........................................................................... 52
Messwertspeicherung......................................................................... 53
Belichtungskorrektur............................................................................ 54
Blitzbelichtungskorrektur.................................................................. 55
Belichtungsreihen.................................................................................. 56
Weißabgleich..............................................................................58
Feinabstimmen des Weißabgleichs............................................ 58
Auswählen eines Farbtemperaturwerts................................... 59
Voreingestellter Weißabgleich....................................................... 59
Bildwiedergabe und Drucken ..................................... 61
Wiedergeben von Bildern auf dem Monitor ...................61
Bildinformationen.................................................................................. 62
Wiedergabe mehrerer Bilder: Bildindexanzeige.................. 63
Detailansicht: Ausschnittvergrößerung.................................... 64
Schützen von Bildern vor versehentlichem Löschen ...... 65
Löschen einzelner Bilder.................................................................... 65
Anschließen der Kamera an einen Fernseher,
Computer oder Drucker .............................................. 66
Wiedergeben von Bildern auf einem Fernseher ............66
Anschließen an einen Computer.........................................67
Vor dem Anschließen der Kamera ...............................................67
Anschließen des USB-Kabels ...........................................................67
Drucken von Bildern.................................................................69
Drucken über eine direkte USB-Verbindung.........................69
Wiedergabeoptionen: Das Wiedergabemenü................74
Löschen.........................................................................................................74
Wiedergabeordner.................................................................................75
Anzeige im Hochformat.....................................................................75
Diashow........................................................................................................75
Ausblenden................................................................................................78
Druckauftrag..............................................................................................78
Aufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü.......................79
Bildoptimierung (Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)..79
Bildqualität (Alle Betriebsarten) .....................................................81
Bildgröße (Alle Betriebsarten) .........................................................81
Weißabgleich (Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)........82
ISO-Empfindlichkeit (Alle Betriebsarten)..................................83
Langzeitbelichtung (Alle Betriebsarten)...................................83
Hohe Empfindlichkeit (Alle Betriebsarten)..............................83
Mehrfachbelichtung
(Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«) ........................................84
Individualfunktionen................................................................86
R: Zurücksetzen........................................................................................86
1: Tonsignal (Alle Betriebsarten) ....................................................86
2: Messfeldsteuerung (Alle Betriebsarten)...............................87
3: AF-Messfeldgröße (Alle Betriebsarten).................................87
4: AF-Hilfslicht
(Alle Betriebsarten außer , and )............................87
5: Auslösesperre (Alle Betriebsarten)..........................................88
6: Bildkontrolle (Alle Betriebsarten) .............................................88
7: ISO-Automatik
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«).............88
8: Gitterlinien (Alle Betriebsarten).................................................89
9: Warnsymbole (Alle Betriebsarten)...........................................89
10: Belichtungswerte (Alle Betriebsarten)...............................89
11: Belichtungskorrektur.
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«).............89
12: Messfeldgröße
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«).............90
13: Belichtungsreihen
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«).............90
14: BKT-Reihenfolge
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«).............91
15: Einstellräder
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«).............91
16: Funktionstaste (Alle Betriebsarten)......................................92
17: Displaybeleuchtung (Alle Betriebsarten).........................93
18: AE-L/AF-L (Alle Betriebsarten).................................................94
19: Belichtungsspeicher (Alle Betriebsarten).........................94
20: Messfeld-Scrolling (Alle Betriebsarten)..............................94
21: Messfeld-LED (Alle Betriebsarten).........................................95
22: Integriertes Blitzgerät
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«).............95
Einführung ............................................................1
Lehrgang .............................................................18
Referenz ..............................................................27
Menüübersicht .................................................... 74
vi Inhaltsverzeichnis
23: Blitzsymbol
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)............. 98
24: Blitzbelichtung
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)............. 98
25: FP-Kurzzeitsynchr.
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)............. 98
26: Einstelllicht
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)............. 98
27: Monitor(Alle Betriebsarten)...................................................... 98
28: Fernauslöser (Alle Betriebsarten).......................................... 99
29: Selbstauslöser (Alle Betriebsarten) ...................................... 99
30: Fernbedienungsdauer (Alle Betriebsarten).................... 99
31: Spiegelvorauslösung (Alle Betriebsarten) ....................... 99
32: Akku-/Batterietyp (Alle Betriebsarten).............................100
Grundlegende Kameraeinstellungen:
Das Systemmenü.....................................................................101
Menüauswahl.........................................................................................101
Formatieren..............................................................................................102
Weltzeit.......................................................................................................103
Monitorhelligkeit..................................................................................103
Videonorm................................................................................................103
Sprache.......................................................................................................103
USB................................................................................................................104
Bildkommentar......................................................................................104
Ordner.........................................................................................................105
Nummernspeicher..............................................................................106
Inspektion .................................................................................................106
Referenzbild (Staub)...........................................................................106
Akkudiagnose ........................................................................................107
Firmware-Version.................................................................................108
Orientierung............................................................................................108
Nachbearbeiten von Kopien:
Das Bildbearbeitungsmenü................................................ 109
D-lighting..................................................................................................110
Rote-Augen-Korrektur......................................................................111
Beschneiden...........................................................................................111
Monochrom............................................................................................112
Filtereffekte..............................................................................................112
Kompaktbild ...........................................................................................112
Bildmontage...........................................................................................114
Technische Hinweise..........................................116
Optionales Zubehör .............................................................. 116
Objektive...................................................................................................117
Externe Blitzgeräte (optionales Zubehör).............................119
Weiteres Zubehör................................................................................122
Pflege der Kamera.................................................................. 124
Pflege der Kamera und Umgang mit Akku/
Batterie: Vorsichtsmaßnahmen...................................................127
Problembehebung................................................................. 129
Fehlermeldungen und Lösungsvorschläge........................132
Anhang....................................................................................... 134
Technische Daten ................................................................... 142
Index............................................................................................ 147
Index mit FragenundAntworten vii
Index mit FragenundAntworten
Suchen Sie mithilfe des Indexes mit Fragen und Antworten nach Informationen.
Allgemeine Fragen
Kameraeinstellungen
Frage Stichwörter Seite
Wie verwende ich die Menüs? Verwenden der Menüs 9–10
Wie erhalte ich mehr Informationen zu einem Menü? Hilfe 3, 9
Was bedeuten diese Anzeigen? Display, Sucher 5, 6
Was bedeuten diese Warnhinweise?
Fehlermeldungen und Lösungsvor-
schläge
132–133
Wie viele Bilder kann ich mit dieser Speicherkarte aufnehmen? Anzahl verbleibender Aufnahmen 19
Wie ist der Akkuladestand? Akkuladestand 19
Was bedeutet »Belichtung« und wie funktioniert sie? Belichtung 46
Was mache ich mit der Okularabdeckung? Selbstauslöser, Fernsteuerung 37, 38
Welche externen Blitzgeräte kann ich verwenden? Externe Blitzgeräte 119–121
Welche Objektive kann ich verwenden? Objektive 117–118
Welches Zubehör ist für meine Kamera erhältlich? Zubehör für die D80 123
Welche Speicherkarten kann ich verwenden? Empfohlene Speicherkarten 122
Welche Software ist für meine Kamera erhältlich? Zubehör für die D80 123
An wen kann ich mich zwecks Reparatur oder Inspektion wenden? Wartung der Kamera x, 126
Wie reinige ich die Kamera bzw. das Objektiv? Reinigen der Kamera 124
Frage Stichwörter Seite
Wie stelle ich den Sucher scharf? Dioptrieneinstellung 17
Wie verhindere ich, dass sich der Monitor ausschaltet? Monitor aus 98
Wie stelle ich die Uhrzeit ein?
Weltzeit 103Wie stelle ich die Uhr auf Sommerzeit um?
Wie ändere ich die Zeitzone, wenn ich verreise?
Wie stelle ich die Monitorhelligkeit ein? Monitorhelligkeit 103
Wie stelle ich die Standardeinstellungen wieder her?
Wiederherstellen der Werkseinstellun-
gen
44
Wie schalte ich das Licht vorne an der Kamera aus? AF-Hilfslicht: 87
Kann ich im Sucher Gitterlinien einblenden? Gitterlinien 89
Wie kann ich das Display im Dunkeln anzeigen? Displaybeleuchtung 3, 93
Wie verhindere ich, dass sich die Anzeige für Belichtungszeit und
Blende ausschaltet?
Belichtungsmesser 99
Wie verändere ich die Vorlaufzeit des Selbstauslösers? Selbstauslöser 99
Wie ändere ich die Bereitschaftszeit für eine Fernauslösung? Fernsteuerung 99
Wie verhindere ich, dass die Kamera Tonsignale abgibt? Tonsignal 86
Wie kann ich alle Elemente der Menüs anzeigen? Individualfunktionen/Systemmenü 101
Kann ich die Menüs in einer anderen Sprache anzeigen? Sprache (LANG) 103
Wie verhindere ich, dass die Dateinummer zurückgesetzt wird, wenn
ich eine neue Speicherkarte einsetze?
Speicher für Datei- und Ordnernum-
mern
106
Wie setze ich die Dateinummerierung auf 1 zurück?
viii Index mit FragenundAntworten
Fotografieren in der Praxis
Frage Stichwörter Seite
Wie mache ich am einfachsten Schnappschüsse? Automatik 19–23
Wie kann ich meine Aufnahmen kreativer gestalten? Aufnahmeprogramme 24–25
Wie betone ich die Personen bei Porträtaufnahmen? Porträt 24, 25
Wie erstelle ich gute Landschaftsaufnahmen? Landschaft 24, 25
Wie erstelle ich Nahaufnahmen von kleinen Motiven? Nahaufnahme 24, 25
Wie halte ich ein bewegtes Motiv in einer Aufnahme fest? Sport 24, 25
Wie fotografiere ich Landschaften bei Nacht? Nachtaufnahme 24, 25
Kann ich nächtlichen Hintergrund in meine Porträts aufnehmen? Nachtporträt 24, 25
Wie kann ich schnell mehrere Bilder hintereinander aufnehmen? Aufnahmebereitschaft 36
Kann ich ein Selbstporträt aufnehmen? Selbstauslöser 37
Gibt es für diese Kamera eine Fernbedienung? Fernsteuerung 38–39
Wie lege ich die Belichtung fest?
Belichtung; Betriebsarten »P«, »S«, »A«
und »M«
45–51
Wie halte ich ein bewegtes Motiv in einer Aufnahme fest bzw. wie
erzeuge ich Bewegungsunschärfe?
Betriebsart »S« (Blendenautomatik)) 48
Wie erzeuge ich Unschärfe im Hintergrund? Betriebsart »A« (Zeitautomatik) 49
Kann ich Bilder aufhellen bzw. abdunkeln? Belichtungskorrektur 54
Wie lege ich eine Langzeitbelichtung fest? Langzeitbelichtungen 51
Wie verwende ich den Blitz?
Blitzlichtaufnahmen, Blitzeinstellung 40–42Kann der Blitz gegebenenfalls automatisch ausgelöst werden?
Wie verhindere ich ein Auslösen des Blitzes?
Wie verhindere ich den Rote-Augen-Effekt? Reduzierung des Rote-Augen-Effekts 41
Kann ich bei schwachem Licht ohne Blitz fotografieren? ISO-Empfindlichkeit 43
Kann ich die automatische Scharfeinstellung der Kamera kontrollieren?
Autofokus 28–29
Wie stelle ich auf ein bewegtes Motiv scharf? Autofokus 29
Wie entscheide ich, worauf die Kamera scharf stellt? Messfeld-Scrolling 30
Kann ich die Bildgestaltung nach der Scharfeinstellung noch verän-
dern?
Autofokus-Messwertspeicher 31
Wie verbessere ich die Bildqualität?
Bildqualität und Bildgröße 33–35
Wie erstelle ich größere Aufnahmen?
Wie kann ich mehr Bilder auf einer Speicherkarte speichern?
Kann ich die Bilder mit geringerer Größe aufnehmen, um sie per E-
Mail zu verschicken?
Index mit FragenundAntworten ix
Wiedergabe, Drucken und Retuschieren von Aufnahmen
Frage Stichwörter Seite
Kann ich meine Bilder auf der Kamera anzeigen? Wiedergabefunktion der Kamera 61, 63
Wie kann ich zusätzliche Informationen zu den Bildern einblenden? Bildinfo 62–63
Warum blinken Teile meiner Aufnahmen? Bildinfo, Lichter 62–63
Wie lösche ich nicht benötigte Aufnahmen? Löschen einzelner Bilder 26, 65
Kann ich mehrere Bilder gleichzeitig löschen? Löschen 74
Kann ich Bilder vergrößern, um sicherzustellen, dass sie scharf sind? Ausschnittvergrößerung 64
Kann ich Bilder vor versehentlichem Löschen schützen? Schützen 65
Gibt es eine Option für automatische Wiedergabe (Diashow)? Diashow 75–77
Kann ich meine Bilder auf dem Fernseher wiedergeben? Wiedergabe auf dem Fernseher 66
Kann ich zu der Diashow Musik abspielen? Pictmotion 75–77
Wie kann ich Bilder auf meinen Computer kopieren? Anschließen an einen Computer 67–68
Wie drucke ich Bilder? Drucken von Bildern 69–73
Kann ich Bilder auch ohne einen Computer ausdrucken? Drucken über USB 69–73
Kann ich das Datum auf meine Bilder drucken? Zeitstempel, DPOF 71, 73
Wie bestelle ich professionelle Abzüge? Druckauftrag 73
Wie kann ich Details in Schattenbereichen verdeutlichen? D-Lighting 110
Wie korrigiere ich rote Augen? Rote-Augen-Korrektur 111
Kann ich meine Bilder auf der Kamera beschneiden? Beschneiden 111
Kann ich eine Schwarzweißkopie von einer Aufnahme erstellen? Schwarzweiß 112
Kann ich eine mehrfarbige Kopie erstellen? Filtereffekte 112
Kann ich aus einem Bild ein Kompaktbild erstellen? Kompaktbild 112–113
Kann ich zwei Bilder überlagern, um ein einzelnes Bild zu erstellen? Bildmontage 114–115
x Index mit FragenundAntworten
Life-Long Learning
Im Rahmen des Nikon-Konzepts „Life-Long Learning“ für kontinuierliche Produktunterstützung und -schulung stehen
ständig aktualisierte Informationen online auf folgenden Websites zur Verfügung:
Für Benutzer in den USA: http://www.nikonusa.com/
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Für Benutzer in Asien und Ozeanien: http://www.nikon-asia.com/
Auf diesen Webseiten erhalten Sie aktuelle Produktinformationen, Tipps und Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ)
sowie allgemeine Informationen zu Fotografie und digitaler Bildverarbeitung. Diese Webseiten werden regelmäßig aktuali-
siert. Ergänzende Informationen erhalten Sie bei der Nikon-Vertretung in Ihrer Nähe. Eine Liste mit den Adressen der
Nikon-Vertretungen finden Sie unter folgender Web-Adresse: http://nikonimaging.com/
Einführung 1
Einführung
Vielen Dank für Ihr Vertrauen in Nikon-Produkte. Die Nikon D80 ist eine digitale Spiegelreflexkamera für
Wechselobjektive. Dieses Handbuch enthält die vollständige Bedienungsanleitung für Ihre Nikon-Digitalka-
mera. Lesen Sie dieses Handbuch vor Gebrauch der Kamera aufmerksam durch und bewahren Sie es so auf,
dass es beim Fotografieren stets schnell zur Hand ist.
Damit Sie die gewünschten Informationen schnell finden, werden in diesem Handbuch folgende Symbole
und Konventionen verwendet:
Objektiv
In diesem Handbuch wird das Objektiv AF-S DX Zoom-Nikkor 18–135 mm 1:3,5–5,6 G ED ( 145) als Beispiel verwendet.
1. Brennweitenskala 4. Montagemarkierung: 11 7. A-M-Umschalter: 11, 32
2. Entfernungseinstellring 5. Hintere Abdeckung: 11 8. Zoomring: 21
3. Brennweitenindex 6. CPU-Kontakte: 117 9. Objektivabdeckung: 17, 19
Dieses Symbol kennzeichnet wichtige Sicherheits-
hinweise. Sie sollten die Sicherheitshinweise vor
Gebrauch der Kamera lesen, um Schaden an der
Kamera zu vermeiden.
Dieses Symbol kennzeichnet Tipps mit zusätzlichen
nützlichen Informationen zur Verwendung der
Kamera.
Dieses Symbol kennzeichnet wichtige Hinweise, die
Sie vor Gebrauch der Kamera ebenfalls lesen sollten.
Dieses Symbol steht vor Verweisen auf andere infor-
mative Abschnitte dieses Handbuchs oder des
Handbuchs Schnellstart.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass die betreffende
Kameraeinstellung über die Menusteuerung vorge-
nommen werden kann.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass die betreffende
Kameraeinstellung mit einer Individualfunktion kon-
figuriert werden kann.
9 8 7 6
5
4321
2 Einführung: Die Kamera in der Übersicht
Die Kamera in der Übersicht
Bitte nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um sich mit den Funktionen, Anzeigen und Menus der Kamera ver-
traut zu machen. Legen Sie sich ein Lesezeichen in diese Doppelseite, damit Sie beim Lesen des Handbuchs
schnell die Bezeichnung oder Funktion einer bestimmten Kamerakomponente nachschlagen können.
Kameragehäuse
1
Integriertes Blitzgerät...............................................................23, 40
21
Öse für Trageriemen............................................................................8
2
Taste für Blitzbetriebsart ( ).......................................................40
22
AF-Hilfslicht....................................................................................28, 87
Blitzbelichtungskorrektur ( )..................................................55 Selbstauslöser-Kontrollleuchte..........................................37, 38
3
Taste für Belichtungsreihen( ).........................................56, 57 Lampe zur Reduzierung des Rote-Augen-Effekts..........39
4
Infrarot-Sensor......................................................................................38
23
Auslöser............................................................................................22, 23
5
Markierung am Objektiv ................................................................11
24
Ein-/Ausschalter ..........................................................................11, 19
6
Öse für Trageriemen............................................................................8 Schalter für Displaybeleuchtung.................................................3
7
Abdeckung der Anschlüsse......................................... 66, 67, 70
25
Taste für Belichtungskorrektur ( ) ......................................54
8
USB-Anschluss......................................................................................67 z (Reset-Taste) .....................................................................................44
9
Reset-Schalter....................................................................................129
26
Taste für Aufnahmemodus ( ) .................................................36
10
Anschluss für Netzadapter EH-5
(optionales Zubehör) ...................................................................123
Einzel-/Serienaufnahmen..............................................................36
Selbstauslöser.......................................................................................37
11
Videoanschluss ....................................................................................66 Fernsteuerungsmodus....................................................................38
12
Anschluss für das Fernauslöserkabel...................................123
27
Taste für Autofokusmodus ( ) ..................................................29
13
Fokusschalter ................................................................................28, 32 z (Reset-Taste).....................................................................................44
14
Objektiventriegelung.......................................................................11
28
Display..........................................................................................................5
15
Objektivanschluss ..............................................................................11
29
Abdeckung des Zubehörschuhs...........................................119
16
Spiegel..........................................................................................106, 125
30
Zubehörschuh (für externes Blitzgerät) ............................119
17
Abblendtaste.........................................................................................49
31
Markierung der Sensorebene ( ).......................................32
18
Griff..............................................................................................................21
32
Funktionswählrad........................................................47, 48, 49, 50
19
Vorderes Einstellrad...................................................................10, 91
33
Taste für die Messsystemauswahl ( ) ...............................52
20
Funktionstaste .....................................................................................92 Taste zum Formatieren ( ).....................................................16
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29
Einführung: Die Kamera in der Übersicht 3
* Multifunktionswähler
Mit dem Multifunktionswähler können Sie in den Menus navigieren und festlegen, welche Bildinformationen bei der Wie-
dergabe auf dem Monitor angezeigt werden.
Hilfe
Drücken Sie die Taste unten links neben dem Monitor, wenn Sie Hilfe zur aktuellen
Betriebsart oder zum aktuellen Menüpunkt benötigen. Die Hilfe wird angezeigt, solange
die Taste gedrückt bleibt. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten,
um durch die Optionen zu scrollen. Hilfe kann in der Betriebsart (Automatik) und in
den Aufnahmeprogrammen angezeigt werden oder wenn das Symbol unten links
auf dem Monitor eingeblendet ist.
Die Displaybeleuchtung
Wird der Ein-/Ausschalter auf gestellt, werden die Belichtungsmessung und die Hintergrundbeleuchtung des Displays
(Displaybeleuchtung) aktiviert, sodass die Displayanzeigen auch im Dunkeln abgelesen werden können. Das Display bleibt
nach dem Loslassen des Ein-/Ausschalters so lange beleuchtet, wie der Belichtungsmesser aktiviert ist bzw. bis der Ver-
schluss ausgelöst wird.
7
Abdeckung für das Speicherkartenfach ..............................15
8
Sperrschalter für Messfeldvorwahl..........................................30
9
Kontrollleuchte für Speicherkartenzugriff .................. 15, 23
10
Taste......................................................................................................9
11
Verschluss des Akkufachs..............................................................13
12
Akkufachabdeckung........................................................................13
13
Multifunktionswähler
*
14
Stativgewinde
15
Taste für Ausschnittvergrößerung ( )...............................64
Die »QUAL«-Taste (Bildqualität/-größe)..........................34, 35
16
Indextaste ( )....................................................................................63
Taste für ISO-Empfindlichkeit (»ISO«) .....................................43
17
Taste für Schutz/Hilfe ( )......................................................9, 65
Weißabgleichstaste (»WB«)...........................................................58
18
Menütaste ( )......................................................................................9
19
Wiedergabetaste ( )............................................................26, 61
1
Sucherokular.............................................................................................8
20
Monitor................................................................................................9, 26
2
Augenmuschel........................................................................6, 17, 21
21
Löschtaste ( )..........................................................................26, 65
3
Dioptrieneinstellung........................................................................17
22
Taste zum Formatieren ( ).....................................................16
4
»AE-L/AF-L«-Taste ( ).............................................................31, 94
5
Okularabdeckung DK-5.....................................................................8
6
Hinteres Einstellrad....................................................................10, 91
Einblenden zusätzlicher
Bildinformationen
Wiedergabe ( 61)
Cursor nach oben bewegen
Menünavigation ( 9)
Anzeigen des vorherigen Bildes Anzeigen des nächsten Bildes
Zum übergeordneten Menü zurückkehren
Untermenü einblenden
Abbrechen Bestätigen Sie die Auswahl.
Einblenden zusätzlicher
Bildinformationen
Cursor nach unten bewegen
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21
4 Einführung: Die Kamera in der Übersicht
Das Funktionswählrad
Die D80 verfügt über elf verschiedene Aufnahmebetriebsarten:
Belichtungsprogramme
In diesen Betriebsarten haben Sie absolute Kontrolle über die Kameraeinstellungen.
P
-Programmautomatik ( 47): Die Belichtungszeit wird
von der Kamera eingestellt und der Benutzer wählt die
restlichen Einstellungen aus.
S-Blendenautomatik ( 48): Kurze Belichtungszeiten bie-
ten sich an, um Motive in ihrer Bewegung festzuhalten.
Mit langen Belichtungszeiten können Sie gezielt Bewe-
gungsunschärfe als gestalterisches Element einsetzen.
A-Zeitautomatik ( 49): Durch Einstellen des Blenden-
werts können Sie die Tiefenschärfe entweder verringern
und Details im Hintergrund weichzeichnen, bzw. so ver-
größern, dass sowohl Vordergrund als auch Hintergrund
scharf abgebildet werden.
M-Manuelle Belichtungssteuerung ( 50): Wählen Sie Belich-
tungszeit und Blendenwert entsprechend ihren kreativen
Vorstellungen.
Schnappschüsse (Aufnahmeprogramm)
Die automatische Programmauswahl optimiert alle Einstellungen je nach Aufnahmesituation, sodass Sie
für kreative Bilder nur am Funktionswählrad drehen müssen.
-Automatik ( 19): Die Kamera legt alle Einstellungen
automatisch fest, damit auch bei Schnappschüssen opti-
male Ergebnisse erzielt werden. Empfohlene Einstellung
für Anfänger.
-Porträt ( 24, 25): Für Porträtaufnahmen mit weich-
gezeichnetem Hintergrund.
-Landschaft ( 24, 25): Bringen Sie Details in Land-
schaftsaufnahmen besser hervor.
-Nahaufnahme ( 24, 25): Für lebendige Nahaufnah-
men von Blumen, Insekten und anderen kleinen Motiven.
-Sport ( 24, 25): Halten Sie Bewegungen in dynami-
schen Sportaufnahmen fest.
-Nachtaufnahme ( 24, 25): Für Landschaftsaufnahmen
bei Nacht.
-Nachtporträt ( 24, 25): Für Porträtaufnahmen vor
einem schwach beleuchteten Hintergrund.
Einführung: Die Kamera in der Übersicht 5
Display
1
Belichtungszeit...........................................................................................48, 50
9
»
K
« (wird angezeigt, wenn
mehr als 1000 Aufnahmen verbleiben)Belichtungskorrekturwert............................................................................54
Blitzbelichtungskorrekturwert..................................................................55
10
Aufnahmebetriebsart.....................................................................................36
ISO-Empfindlichkeit........................................................................................ 43 Selbstauslöser, Fernsteuerung..........................................................37, 38
Weißabgleichsfeinabstimmung oder
Farbtemperatur..........................................................................................58, 59
11
Blendenwert (Lichtstärke) ...................................................................49, 50
Schrittweite bei Belichtungsreihen.......................................................56
Anzahl der Aufnahmen in der Belichtungsreihe................56, 140 Anzeige für Anschluss an einen PC.......................................................68
2
Anzeige für ISO-Empfindlichkeit.............................................................43
12
Anzeige für Belichtungskorrektur...........................................................54
Anzeige für »
ISO Autom.
«..........................................................................43
13
Anzeige für Blitzbelichtungskorrektur.................................................55
3
Anzeige für den Akkuladestand ..............................................................19
14
Anzeige für Programmverschiebung...................................................47
4
Blitzsynchronisation................................................................................40, 41
15
Fokusmessfeld............................................................................................30, 87
5
Bildqualität............................................................................................................34 AF-Messfeldsteuerung...........................................................................30, 87
6
Bildgröße................................................................................................................35
16
Autofokusmodus...............................................................................................29
7
Weißabgleichsprogramm............................................................................58
17
Fortschrittsanzeige für Belichtungsreihen ........................................56
8
Anzahl verbleibender Aufnahmen ........................................................19
18
Messsystemauswahl .......................................................................................52
Anzahl verbleibender Aufnahmen
bei Serienaufnahmen (Kapazität des Pufferspeichers)..............36
19
Anzeige für Mehrfachbelichtung ...........................................................84
20
Anzeige für Schwarzweiß............................................................................81
Anzeige für PC-Modus...................................................................................68
21
Anzeige für Signalton.....................................................................................86
Anzeige für den voreingestellten Weißabgleich...........................60
22
Anzeige für nicht eingestellte Uhr........................................... 103, 132
23
Anzeige für Belichtungsreihen.................................................................56
Speicherkarten mit hoher Kapazität
Wenn bei den aktuellen Einstellungen noch genügend Speicherplatz für 1.000 und
mehr Aufnahmen auf der Karte vorhanden ist, zeigt der Bildzähler die Anzahl verbleiben-
der Aufnahmen in Tausend mit einer Genauigkeit von einer Stelle nach dem Komma an.
(Wenn beispielsweise Speicherplatz für 1.260 Aufnahmen vorhanden ist, zeigt der Bild-
zähler 1,2K an.)
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15
6 Einführung: Die Kamera in der Übersicht
Die Sucheranzeige
1. Kann mit der Individualfunktion 9 ( 89) ausgeblendet werden.
Wenn der Akku vollständig entladen ist, werden die Anzeigen
im Sucher schwächer oder verschwinden ganz. Sobald ein
vollständig aufgeladener Akku eingesetzt wird, erscheinen die
Sucheranzeigen wieder.
1
Gitterlinien (werden eingeblendet, wenn die
Individualfunktion 8 (»
Gitterlinien
«) aktiviert ist)......................89
14
Belichtungsskala............................................................................................... 50
Belichtungskorrektur...................................................................................... 54
2
Referenzkreis mit 8 mm Durchmesser
für mittenbetonte Messung.............................................................. 52, 90
15
Anzeige für Blitzbelichtungskorrektur................................................. 55
16
Anzeige für Belichtungskorrektur .......................................................... 54
3
Warnhinweis »Keine Speicherkarte«
1
.......................................15, 133
17
Anzahl verbleibender Aufnahmen........................................................ 19
4
Anzeige für den Akkuladestand
1
...........................................................19 Anzahl verbleibender Aufnahmen
bei Serienaufnahmen (Kapazität des Pufferspeichers) ............. 36
5
Anzeige für Schwarzweiß
1
........................................................................ 81
6
Fokusmessfeldmarkierungen.....................................................19, 21. 30 Anzeige für den voreingestellten Weißabgleich ..........................60
7
Standard-Fokusmessfelder
(Fokusmessfeld).........................................................................................21, 87
Belichtungskorrekturwert...........................................................................54
Blitzbelichtungskorrekturwert ................................................................. 55
8
Große Fokusmessfelder................................................................................87 Anzeige für Anschluss an einen PC....................................................... 68
9
Schärfeindikator................................................................................................ 22
18
Blitzbereitschaftsanzeige.............................................................................23
10
Blitzbelichtungs-Messwertspeicher......................................................94
19
Anzeige für ISO-Empfindlichkeitsautomatik ................................... 43
11
Belichtungs-Messwertspeicher............................................................... 94
20
Anzeige für den Akkuladestand.............................................................. 19
12
Belichtungszeit........................................................................................... 48, 50
21
Anzeige für Belichtungsreihen................................................................. 56
13
Blendenwert (Lichtstärke)................................................................... 48, 50
22
»
K
« (wird angezeigt, wenn
mehr als 1000 Aufnahmen verbleiben).................................................5
Display und Sucher
Reaktionszeit und Helligkeit von Display und Sucher sind von der Umgebungstemperatur abhängig. Aufgrund der Eigen-
schaften dieses Typs von Anzeige sind möglicherweise dünne Linien vom ausgewählten Messfeld bis zum Rand der Ein-
stellscheibe sichtbar. Dies ist normal und stellt keine Fehlfunktion dar.
6
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1210 11
15 18
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2119
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20
Einführung: Die Kamera in der Übersicht 7
Mitgeliefertes Zubehör
Schnellladegerät MH-18a ( 12)
Verwenden Sie das Schnellladegerät MH-18a für den mitgelieferten Akku EN-EL3e.
Lithium-Ionen-Akku EN-EL3e ( 12, 13)
Der Akku EN-EL3e ist für die D80 geeignet.
Verwenden Sie ausschließlich Nikon-Zubehör.
Nikon-Kameras werden nach strengsten Qualitätsmaßstäben gefertigt und enthalten hochwertige elektronische Bauteile.
Nur das durch Nikon speziell für die Verwendung mit dieser Nikon-Kamera zugelassene elektronische Zubehör (einschließ-
lich Objektive, Blitzgeräte, Akkuladegeräte, Akkus und Netzadapter) wurde für die Verwendung gemäß den Betriebs- und
Sicherheitsanforderungen der verwendeten elektronischen Bauteile hergestellt und geprüft.
ELEKTRONISCHES ZUBEHÖR ANDERER HERSTELLER KANN DIE ELEKTRONIK DER KAMERA BESCHÄDIGEN. DIE VERWENDUNG SOLCHER PRODUKTE
FÜHRT ZU GARANTIEVERLUST.
Nähere Informationen zum aktuellen Systemzubehör erhalten Sie bei Ihrem Nikon-Fachhändler.
Ladekontrollleuchte Netzgerätestecker
Anschluss für das Netzkabel
Netzstecker (Der mitgelieferte Netzstecker kann von
der hier gezeigten Abbildung abweichen.)
.
Lithium-Ionen-Akkus anderer Anbieter, die
nicht mit dem holografischen Nikon-Siegel
(siehe oben) gekennzeichnet sind, können
Betriebsstörungen der Kamera verursachen.
Solche Akkus können auch überhitzen, ber-
sten oder auslaufen.
Minuspol
Signalkontakte
Pluspol
Schutzkappe
8 Einführung: Die Kamera in der Übersicht
Trageriemen
Befestigen Sie den Trageriemen wie in den Abbildungen gezeigt.
Der LCD-Monitorschutz BM-7
Der Lieferumfang der Kamera enthält eine durchsichtige Kunststoffabdeckung,
die den Monitor bei Nichtgebrauch der Kamera gegen Schmutz und Beschädi-
gungen schützt. Wenn Sie den Monitorschutz anbringen möchten, schieben Sie
die beiden Nasen am oberen Teil des Monitorschutzes in die entsprechenden
Vertiefungen oberhalb des Kameramonitors (
c
) und drücken Sie dann den
unteren Teil des Monitorschutzes nach innen, bis dieser hörbar einrastet (
d
).
Um den Schutz abzunehmen, halten Sie die Kamera fest und klappen Sie, wie
in der Abbildung rechts gezeigt, den unteren Teil des Monitorschutzes vorsich-
tig nach außen.
Die Augenmuschel »DK-21«
Bevor Sie die Okularabdeckung DK-5 bzw. anderes Zubehör auf das Sucheroku-
lar setzen ( 122), nehmen Sie die Augenmuschel ab, indem Sie Ihre Finger
unter der vorgesehenen Vorrichtung auf jeder Seite der Augenmuschel platzie-
ren und sie, wie rechts gezeigt, abziehen.
Einführung: Verwenden der Kameramenüs 9
Verwenden der Kameramenüs
In den Kameramenüs stehen die meisten Optionen zur Verfügung, die Sie
zum Aufnehmen und Wiedergeben von Bildern sowie zum Festlegen der
Kameraeinstellungen benötigen. Zum Aufrufen der Menüs drükken Sie die
Taste .
Mit dem Multifunktionswähler und der Taste »OK« können Sie in den Kameramenüs navigieren.
Drücken Sie »OK«, um die markierte Option auszuwählen.
Wählen Sie ein Menü: »Wiedergabe«,
»Aufnahme«, »Individualfunktio-
nen«, »System« oder »Bildbearbei-
tung« (siehe unten).
Das Bildlauffeld zeigt an, an welcher
Stelle im Menü Sie sich befinden.
Wenn das Symbol »?« angezeigt wird,
kann durch Drücken der Taste Hilfe
zur aktuellen Option aufgerufen wer-
den.
Die aktuelle Einstellung einer Funktion
wird durch ein Symbol kenntlich
gemacht.
Der aktuelle Menüpunkt ist hervorge-
hoben.
Menü Beschreibung
Wiedergabe
Auswählen von Wiedergabeeinstellungen und Verwalten von Bildern ( 74).
Aufnahme
Auswählen von Aufnahmeeinstellungen ( 79)
Individualfunktionen
Anpassen von Kameraeinstellungen ( 86)
System
Formatieren von Speicherkarten und Festlegen grundlegender Kameraeinstellungen ( 101)
Bildbearbeitung
Erstellen von retuschierten Kopien vorhandener Bilder ( 109).
Cursor nach oben bewegen
Wert erhöhen
Zum übergeordneten Menü zurückkehren Untermenü einblenden
Cursor nach unten bewegen
Wert verringern
10 Einführung: Verwenden der Kameramenüs
So ändern Sie Menüeinstellungen:
Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt, um die Menüs zu verlassen und zur Aufnahmebe-
triebsart zurückzukehren ( 19, 28). Der Monitor wird ausgeschaltet.
Aktivieren der Menüsteuerung Markieren des Symbols für das aktuelle Menü
Auswählen eines Menüs
Platzieren des Cursors im ausgewählten Menü Markieren Sie einen Menüpunkt.
Zeigen Sie die Optionen an. Markieren Sie die gewünschte Option.
Abgeblendete Menüpunkte (grau dargestellt) stehen vor-
übergehend nicht zur Verfügung.
Bestätigen Sie Ihre Auswahl.
Verwenden der Einstellräder
Mit dem hinteren Einstellrad können Sie den Cursor nach oben und unten, mit dem vor-
deren Einstellrad nach rechts und links bewegen. Mit dem vorderen Einstellrad können
Sie keine Optionen auswählen.
1 2
3
4 5
6 7
8
Einführung: Erste Schritte 11
Erste Schritte
Ansetzen eines Objektivs
Achten Sie darauf, dass kein Staub in die Kamera gelangt, wenn kein Objektiv montiert ist.
1
Schalten Sie die Kamera aus.
2
Nehmen Sie die hintere Objektivabdeckung ab.
Nehmen Sie den Gehäusedeckel ab.
3
Setzen Sie das Objektiv an den Bajonettanschluss an und achten Sie dar-
auf, dass die Markierung des Objektivs an der Markierung des Gehäuses
ausgerichtet ist. Drehen Sie das Objektiv in die angezeigte Richtung, bis
es hörbar einrastet.
hlen Sie bei Objektiven mit A-M-Umschaltung »A« (Autofokus) bzw.
bei M/A-Objektiven »M/A« (Autofokus mit Priorität auf manueller Fokus-
sierung).
Abnehmen eines Objektivs
Schalten Sie die Kamera vor dem Abnehmen eines Objektivs stets aus. Halten Sie die Objektiventriegelung gedruckt und
drehen Sie das Objektiv im Uhrzeigersinn. Nach dem Abnehmen des Objektivs setzen Sie den Gehäusedeckel und die hin-
tere Objektivabdeckung wieder auf.
Objektive mit Blendenring
Bei Objektiven, die über einen Blendenring verfügen ( 45, 117), muss am Objektiv die kleinste Blendenöffnung (höchster
Blendenwert) eingestellt werden. Nahere Einzelheiten finden Sie im Handbuch des Objektivs.
12 Einführung: Erste Schritte
Laden und Einsetzen des Akkus
Der im Lieferumfang der Kamera enthaltene Akku des Typs EN-EL3e ist im Lieferzustand nicht aufgeladen.
Laden Sie den Akku mit dem mitgelieferten Schnellladegerät MH-18a wie unten beschrieben auf.
1
Laden Sie den Akku.
Lithium-Ionen-Akku EN-EL3e
Die Akkus vom Typ EN-EL3e geben Informationen an kompatible Geräte weiter. Mit dieser Information kann die Kamera im
Systemmenü »Akkudiagnose« neben dem Ladezustand des Akkus in sechs Stufen auch die Anzahl der seit der letzten
Aufladung erstellten Aufnahmen anzeigen ( 107).
1.1 Entfernen Sie die Schutzkappe des Akkus.
1.2 Schließen Sie das Netzkabel an das Ladegerät und eine Steckdose an.
1.3 Setzen Sie den Akku in das Ladegerät ein. Während des Ladevor-
gangs blinkt die Ladekontrollleuchte. Das Aufladen eines vollständig
entladenen Akkus dauert etwa zweieinviertel Stunden.
1.4 Der Ladevorgang ist beendet, sobald die Ladekontrollleuchte auf-
hört zu blinken. Nehmen Sie den Akku aus dem Ladegerät und zie-
hen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Li-ion BATTERY P
ACK
Einführung: Erste Schritte 13
2
Setzen Sie den Akku in die Kamera ein.
2.1 Schalten Sie die Kamera ggf. aus und offnen Sie die Akkufachabdek-
kung.
2.2 Setzen Sie einen voll aufgeladenen Akku wie in der Abbildung
gezeigt in das Akkufach ein. Schließen Sie die Akkufachabdeckung.
Akku und Ladegerät
Bitte beachten Sie die Hinweise zum Umgang mit Batterien und Akkus auf den Seiten ii-iii und 127-128 in diesem Handbuch und
die Hinweise des Akkuherstellers. Verwenden Sie nur Akkus vom Typ EN-EL3e. Die D80 ist nicht mit dem Batteriehalter MS-
D70 CR2 oder den für die Kameras D100, D70 oder D50 bereitgestellten Akkus vom Typ EN-EL3 oder EN-EL3a kompatibel.
Verwenden Sie den Akku nicht bei einer Umgebungstemperatur von weniger als 0°C oder über 40°C. Während des Lade-
vorgangs sollte die Temperatur etwa 5-35°C betragen. Optimale Ergebnisse erzielen Sie bei Temperaturen von über 20°C.
Bei niedrigeren Temperaturen als zum Zeitpunkt des Ladevorgangs wird die Akkukapazität möglicherweise reduziert. Wird
der Akku bei Temperaturen unter 5°C aufgeladen, verringert sich die angezeigte Akkulebensdauer unter »Akkudia-
gnose« vorübergehend.
Herausnehmen des Akkus
Schalten Sie die Kamera aus, bevor Sie den Akku herausnehmen. Wenn der Akku nicht verwendet wird, setzen Sie die
Schutzkappe auf, um ein Kurzschließen des Akkus zu verhindern.
14 Einführung: Erste Schritte
Grundlegende Einstellungen
Wenn Sie die Kamera zum ersten Mal einschalten, wird auf dem Monitor ein Menü zum Einstellen der Spra-
che angezeigt (siehe Abbildung unter Schritt 1). Folgen Sie der Anleitung, um die Sprache für die Menüs
und Meldungen auszuwählen und Datum und Uhrzeit der Kamera einzustellen.
Verwenden der Kameramenüs
Das Sprachmenü wird nur beim erstmaligen Öffnen des Menüs automatisch angezeigt. Weitere Informationen zur norma-
len Verwendung der Menüs erhalten Sie unter Verwenden der Kameramenüs ( 9–10).
Schalten Sie die Kamera ein. Wählen Sie die gewünschte Sprache.
Blenden Sie die Zeitzonenkarte ein. Wählen Sie die lokale Zeitzone aus.
Blenden Sie die Optionen für »Sommerzeit« ein. Markieren Sie »Ein«, wenn die Sommerzeit in
Kraft ist.
Blenden Sie das Menü »Datum« ein. Drücken Sie den Multifunktionswähler links oder
rechts, um eine Einstellung zu markieren, und
anschließend oben oder unten, um den
gewünschten Wert einzustellen.
Wahlen Sie »Weltzeit« > »Datumsformat« vom
»System« ( 103) um die Reihenfolge zu andern, in der
das Jahr, der Monat und der Tag angezeigt werden sollen.
Stellen Sie die Uhr ein und kehren Sie zur Aufnah-
mebetriebsart zurück. Der Monitor wird automa-
tisch ausgeschaltet.
1 2
3 4
5 6
7 8
9
Einführung: Erste Schritte 15
Einsetzen von Speicherkarten
Aufnahmen werden auf separat erhältlichen SD-Speicherkarten (Secure Digital) gespeichert.
1
Setzen Sie eine Speicherkarte ein.
Die Kontrollleuchte für den Speicherkartenzugriff
Solange die Kontrollleuchte für den Speicherkartenzugriff blink, darf der Akku nicht herausgenommen bzw. die Verbin-
dung zum Stromnetz nicht unterbrochen werden. Eine Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahme kann zur Beschädigung
der Speicherkarte führen.
Der Schreibschutzschalter
SD-Karten verfügen über einen Schreibschutzschalter, der verhin-
dern soll, dass versehentlich Daten gelöscht werden. Wenn der
Schreibschutz der Speicherkarte aktiviert ist (Schalter befindet sich
in der Position »LOCK«) wird eine Meldung angezeigt, dass keine
Aufnahmen auf der Karte gespeichert oder von der Karte gelöscht
werden können. Auch das Formatieren der Speicherkarte ist dann nicht möglich.
1.1 Schalten Sie die Kamera stets aus, bevor Sie eine Speicherkarte einset-
zen oder herausnehmen, und öffnen Sie das Speicherkartenfach.
1.2 Schieben Sie die Speicherkarte wie in der Abbildung rechts darge-
stellt in das Fach, bis sie hörbar einrastet. Daraufhin leuchtet die Kon-
trollleuchte für den Speicherkartenzugriff ungefähr eine Sekunde
lang auf. Schließen Sie das Speicherkartenfach.
Vorderseite
1.3 Schalten Sie die Kamera ein. Wenn auf dem Display die Anzahl ver-
bleibender Aufnahmen angezeigt wird, ist die Karte einsatzbereit.
Wenn die rechts abgebildete Meldung auf dem Monitor angezeigt
wird, formatieren Sie die Karte wie in »Fehlermeldungen und
Lösungsvorschläge« beschrieben ( 133).
16 Einführung: Erste Schritte
2
Vor dem ersten Gebrauch müssen die in der D80 verwendeten Speicher-
karten formatiert werden. Schalten Sie dazu die Kamera ein und drücken
Sie die Tasten ( und ), bis die Anzeigen auf dem Display und
im Sucher wie rechts dargestellt blinken. Wenn Sie beide Tasten gleichzei-
tig ein zweites Mal drücken, wird die Speicherkarte formatiert. Während
der Formatierung werden die Buchstaben im Bildzähler angezeigt.
Schalten Sie die Kamera nicht aus und nehmen Sie den Akku nicht heraus,
bevor der Formatiervorgang beendet wurde, der Monitor sich ausgeschal-
tet hat und auf dem Display die Anzahl verbleibender Aufnahmen ange-
zeigt wird.
Formatieren von Speicherkarten
Formatieren Sie die Speicherkarten mit der Kamera. Beim Formatieren mit dem Computer verringert sich möglicher-
weise die Leistung der Speicherkarten.
Beachten Sie, dass beim Formatieren einer Speicherkarte alle darauf befindlichen Fotos und anderen Daten unwider-
ruflich gelöscht werden. Kopieren Sie alle Daten, die Sie behalten mochten, vor dem Formatieren der Speicherkarte
auf ein anderes Speichermedium.
Entfernen von Speicherkarten
1. Vergewissern Sie sich, dass die Kontrollleuchte für den Speicherkartenzu-
griff nicht leuchtet.
2. Schalten Sie die Kamera aus und öffnen Sie das Speicherkartenfach.
3. Drücken Sie die Karte vorsichtig in das Fach, um den Auswurfmechanismus
auszulösen (
c). Entnehmen Sie dann die Karte mit der Hand (d).
Anzeige bei ausgeschalteter Kamera
In ausgeschaltetem Zustand der Kamera wird auf dem Display die Anzahl verbleibender
Aufnahmen angezeigt, sofern eine Speicherkarte und ein Akku eingesetzt sind. Wenn
keine Speicherkarte eingesetzt ist, wird auf dem Display angezeigt und im
Sucher das Symbol angezeigt.
Einführung: Erste Schritte 17
Anpassung des Sucherokulars an die eigene Sehstärke
Der aufzunehmende Bildausschnitt wird im Sucher angezeigt. Vor dem Fotografieren sollten Sie das Suche-
rokular an Ihre Sehstärke anpassen, damit der Sucher stets eine korrekte Vorschau auf die Bildschärfe gibt.
Dioptrieneinstellung
Die Dioptrieneinstellung ermöglicht eine Korrektur im Bereich -2-+1m
-1
. Korrekturlinsen ( 122) sind separat mit folgen-
den Dioptrienwerten erhältlich: –5-+3m
-1
.
1
Entfernen Sie die Objektivabdeckung und schalten Sie die Kamera ein.
2
Drehen Sie die Dioptrieneinstellung, bis die Fokusmessfeldmarkierungen
im Sucher scharf abgebildet werden. Wenn Sie die Dioptrieneinstellung
vornehmen und dabei durch den Sucher schauen, achten Sie darauf,
dass Sie mit dem Finger oder Fingernagel nicht versehentlich Ihre Augen
verletzen.
Fokusmessfeldmarkie-
rungen
18 Lehrgang
Lehrgang
Fotografieren und Bildkontrolle
In diesem Lehrgang werden die Grundlagen des Fotografierens und der Bildanzeige in der (Automatik)
und im Aufnahmeprogramm behandelt. Im folgenden Abschnitt wird davon ausgegangen, dass die Stan-
dardeinstellungen der Kamera verwendet werden. Weitere Informationen zum Wiederherstellen der Stan-
dardeinstellung der Kamera finden Sie auf Seite 134.
Verwenden eines Objektivs mit CPU
Die Betriebsart (Automatik) und Aufnahmeprogramme stehen nur bei Objektiven mit CPU zur Verfügung. Sind diese
Betriebsarten bei der Verwendung eines Objektivs ohne CPU eingestellt, wird der Auslöser deaktiviert.
Belichtungsmesser
In der Standardeinstellung werden die Sucheranzeige und die Anzeigen für Blende und Belichtungszeit auf dem Display
nach ca. sechs Sekunden Inaktivität ausgeschaltet (Ausschaltzeit für das Belichtungsmesssystem), um den Akku zu scho-
nen. Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt, um die Anzeigen wieder zu aktivieren.
Die Zeit, bis sich der Belichtungsmesser automatisch ausschaltet, kann mit der Individualfunktion 28 festgelegt werden
(Belichtungsmesser; 99).
6s
Belichtungsmesssystem ein Belichtungsmesssystem aus Belichtungsmesssystem ein
Lehrgang: Schnappschüsse (Betriebsart ) 19
Schnappschüsse (Betriebsart )
Im folgenden Abschnitt wird das Fotografieren in der Betriebsart (Automatik), einer automati-
schen Betriebsart für Schnappschüsse, beschrieben, in der die meisten Einstellungen in Abhän-
gigkeit von den Aufnahmebedingungen durch die Kamera gesteuert werden.
1
Schalten Sie die Kamera ein.
1.1 Entfernen Sie die Objektivabdeckung und schalten Sie die Kamera
ein. Display und Sucher leuchten auf. Der Monitor bleibt beim Foto-
grafieren ausgeschaltet.
1.2 Überprüfen Sie die Akkukapazität anhand der Anzeige im Sucher
bzw. auf dem Display.
Display Sucher Beschreibung
Akku vollständig aufgeladen.
Akku teilweise entladen.
Akkukapazität geht zur Neige. Halten Sie einen vollständig
aufgeladenen Ersatzakku bereit.
Auslöser gesperrt. Tauschen Sie den Akku aus.
(Blinken) (Blinken)
Der Akkuladestand wird nicht angezeigt, wenn die Kamera an den optional erhältlichen
Netzadapter angeschlossen ist.
1.3 Der Bildzähler auf dem Display und im Sucher zeigt die Anzahl der
Aufnahmen an, die noch auf der eingesetzten Speicherkarte gespei-
chert werden können. Prüfen Sie, ob genügend freier Speicherplatz
für die gewünschte Anzahl von Aufnahmen vorhanden ist.
Wenn der Speicherplatz nicht ausreicht, um weitere Bilder mit den
aktuellen Einstellungen zu speichern, blinkt die rechts abgebildete
Anzeige. Um mit der Aufnahme fortfahren zu können, müssen Sie
Bilder löschen ( 26, 65, 74) oder eine neue Speicherkarte einset-
zen ( 15).
20 Lehrgang: Schnappschüsse (Betriebsart )
2
Wählen Sie die Betriebsart und den Autofokus aus.
3
Überprüfen Sie die Einstellungen auf dem Display. Nachfolgend sind die Standardeinstellungen für die
Betriebsart aufgelistet.
2.1 Drehen Sie das Funktionswählrad auf .
2.2 Drehen Sie den Fokusschalter auf AF (Autofokus).
Option Standardvorgabe
c Blitzsynchronisation Automatisch 40
d Bildqualität JPEG Normal 34
e Bildgröße L (Groß) 35
f Aufnahmebereitschaft Einzelbild 36
g Autofokus Automatische Auswahl 29
h
Autofokus-Messfeld-
steuerung Autom. Messfeldgr. 30
Lehrgang: Schnappschüsse (Betriebsart ) 21
4
Wählen Sie den Bildausschnitt im Sucher. Der Monitor bleibt beim Fotografieren ausgeschaltet.
4.1 Halten Sie die Kamera wie in der Abbildung gezeigt.
Halten der Kamera
Halten Sie die Kamera mit der rechten Hand am Griff und stützen Sie mit der
linken Hand das Objektiv. Stützen Sie die Ellbogen dabei nach Möglichkeit am
Körper ab und stellen Sie einen Fuß einen halben Schritt vor den anderen, um
Ihren Oberkörper zu stabilisieren.
4.2 Wählen Sie den Bildausschnitt im Sucher so, dass sich das Motiv in
einem der elf Fokusmessfelder befindet.
Messfeld-Scrolling
Verwenden eines Zoomobjektivs
Vergrößern Sie mithilfe des Zoomrings das Motiv so, dass dieses eine größere
Fläche im gewählten Bildausschnitt einnimmt, oder verkleinern Sie das Motiv,
um auf dem endgültigen Bild einen größeren Bereich abzubilden. (Wählen Sie
eine längere Brennweite im Brennweitenindex der Linse, um das Motiv zu ver-
größern, und eine kürzere Brennweite, um das Motiv zu verkleinern).
Vergrößern
Verkleinern
22 Lehrgang: Schnappschüsse (Betriebsart )
5
Fokus
5.1 Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt, um auf das
Motiv scharf zu stellen. Die Kamera wählt das Fokusmessfeld auto-
matisch. Wenn das Motiv sehr dunkel ist, klappt das Blitzgerät auf
und die Kamera schaltet das AF-Hilfslicht zu.
5.2 Wenn die Scharfeinstellung abgeschlossen ist, wird das aktivierte Fokusmessfeld kurz hervorge-
hoben, es ertönt ein akustisches Signal und der Schärfeindikator (z) erscheint im Sucher (Es
ertönt kein akustisches Signal, wenn das Motiv sich bewegt). Wenn der Auslöser bis zum ersten
Druckpunkt gedrückt wird, werden die Messwerte des Fokus gespeichert und es wird die Anzahl
der Bilder, die im Speicher gespeichert werden kann, im Sucher angezeigt.
Belich-
tungszeit Blende
Ausgewähl-
tes Fokus-
messfeld
Schärfeindi-
kator
Belichtungszeit Blende Kapazität des Pufferspei-
chers
Sucher Display
Schärfeindikator
Beschreibung
z
Motiv scharf gestellt.
z
(Blinken)
Die Kamera kann das Motiv im Fokusmessfeld nicht mit dem Autofokus scharf
stellen.
Auslöser
Der Auslöser verfügt über zwei Druckpunkte. Die Kamera stellt automatisch auf das Motiv scharf, wenn der Auslöser bis
zum ersten Druckpunkt gedrückt wird. Um das Bild aufzunehmen, drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt.
Fokus Bildaufnahme
Lehrgang: Schnappschüsse (Betriebsart ) 23
6
Nehmen Sie das Bild auf
Drücken Sie den Auslöser sanft bis zum zweiten Druckpunkt, um die Auf-
nahme zu belichten und zu speichern. Die Kontrollleuchte neben dem
Speicherkartenfach leuchtet auf. Solange die Kontrollleuchte leuchtet, dür-
fen Sie weder die Speicherkarte herausnehmen noch die Stromversorgung der
Kamera unterbrechen, da der Speichervorgang noch nicht abgeschlossen ist.
7
Wenn Sie mit Ihren Aufnahmen fertig sind, schalten Sie die Kamera aus.
Anzeige bei ausgeschalteter Kamera
Wenn die Kamera ausgeschaltet ist und eine Akku und eine Speicherkarte eingelegt
sind, wird auf dem Display die Anzahl der verbleibenden Aufnahmen angezeigt.
Das integrierte Blitzgerät
Falls zusätzliches Licht für eine korrekte Belichtung benötigt wird (Modus ), klappt das
integrierte Blitzgerät automatisch auf, wenn der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt
gedrückt wird. Die Blitzreichweite variiert je nach Blende und ISO-Empfindlichkeit (
141); bei Verwendung des Blitzgeräts nehmen Sie die Gegenlichtblenden ab. Bei aufge-
klapptem Blitzgerät können nur dann Bilder aufgenommen werden, wenn die Blitzbe-
reitschaftsanzeige ( ) angezeigt wird. Wenn die Blitzbereitschaftsanzeige nicht
angezeigt wird, nehmen Sie Ihren Finger kurz vom Auslöser und versuchen Sie es erneut.
Wenn das Blitzgerät nicht mehr benötigt wird, sollten Sie es von Hand zuklappen, um
den Akku zu schonen. Drücken Sie es dazu vorsichtig nach unten, bis es hörbar einrastet.
Weitere Informationen zur Verwendung des Blitzgeräts finden Sie auf Seite 40.
24 Lehrgang: Kreatives Fotografieren (Aufnahmeprogramme)
Kreatives Fotografieren (Aufnahmeprogramme)
Neben der Betriebsart bietet die D80 sechs verschiedene Aufnahmeprogramme. Die automa-
tische Programmauswahl optimiert alle Einstellungen je nach Aufnahmesituation, sodass Sie für
kreative Bilder nur am Funktionswählrad drehen müssen.
So fotografieren Sie mit den Aufnahmeprogrammen:
Einstellung Beschreibung
Porträt Für Porträtaufnahmen.
Landschaft Für natürliche und künstliche Landschaften.
Nahaufnahme Für Nahaufnahmen von Blumen, Insekten und anderen kleinen Motiven.
Sport Für bewegte Motive.
Nachtaufnahme Für Aufnahmen bei schwachem Licht oder für Nachtaufnahmen.
Nachtporträt Für Porträtaufnahmen bei schwachem Umgebungslicht.
Autofokus-Messfelder
Bei den Standardeinstellungen wählt die Kamera das Fokusmessfeld automatisch:
Betriebsarten , , und : Die Kamera wählt das Fokusmessfeld automatisch.
Betriebsart : Die Kamera stellt auf das Motiv in der Mitte des Fokusmessfelds scharf. Andere Fokusmessfelder können
mit dem Multifunktionswähler gewählt werden ( 30).
Betriebsart : Die Kamera stellt kontinuierlich scharf, solange der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt bleibt,
und verfolgt das Motiv im Fokusmessfeld. Wenn sich das Motiv aus dem mittleren Fokusmessfeld herausbewegt, berück-
sichtigt die Entfernungsmessung auch weiterhin andere Messfelder. Das anfängliche Fokusmessfeld kann mit dem Mul-
tifunktionswähler gewählt werden ( 30).
Das integrierte Blitzgerät
Falls zusätzliches Licht für eine korrekte Belichtung benötigt wird (Modus , oder ), klappt das integrierte Blitzgerät
automatisch auf, wenn der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt wird.
1
Drehen Sie das Funktionswählrad, um ein Aufnahmeprogramm auszu-
wählen.
2
Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.
Lehrgang: Kreatives Fotografieren (Aufnahmeprogramme) 25
Porträt
Verwenden Sie diese Betriebsart für weiche, natürlich aussehende
Hauttöne. Wenn das Motiv weit vom Hintergrund entfernt ist oder ein
Teleobjektiv verwendet wird, werden Details im Hintergrund weich-
gezeichnet, um dem Bild Tiefe zu verleihen.
Landschaft
Verwenden Sie diese Betriebsart für lebendige Landschaftsfotogra-
fien. Das integrierte Blitzgerät und das AF-Hilfslicht werden automa-
tisch ausgeschaltet.
Nahaufnahme
Verwenden Sie diese Betriebsart für Aufnahmen von Blumen, Insek-
ten und anderen kleinen Motiven. Die Kamera stellt automatisch auf
das Motiv in der Mitte des Fokusmessfelds scharf. Verwenden Sie ein
Stativ, um Verwacklungen zu vermeiden.
Sport
Kurze Belichtungszeiten halten Bewegungen fest und Sie erhalten
dynamische Sportaufnahmen, auf denen das Hauptmotiv gestochen
scharf abgebildet ist. Das integrierte Blitzgerät und das AF-Hilfslicht
werden automatisch ausgeschaltet.
Nachtaufnahme
Mit langen Belichtungszeiten sind beeindruckende Nachtaufnahmen
möglich. Das integrierte Blitzgerät und das AF-Hilfslicht werden auto-
matisch ausgeschaltet. Verwenden Sie ein Stativ, um Verwacklungen
zu vermeiden.
Nachtporträt
Mithilfe dieser Betriebsart erreichen Sie bei schwachem Licht in Por-
trätaufnahmen ein natürliches Gleichgewicht zwischen Hauptmotiv
und Hintergrund.
26 Lehrgang: Bildkontrolle
Bildkontrolle
Bilder werden nach der Aufnahme automatisch vier Sekunden lang
auf dem Display angezeigt. Wird kein Bild auf dem Monitor angezeigt,
können die zuletzt aufgenommenen Bilder durch Drücken der Taste
dargestellt werden. Durch Drehen des hinteren Einstellrads oder
Drücken des Multifunktionswählers links oder rechts können zusätzli-
che Bilder angezeigt werden. Drücken Sie den Multifunktionswähler
nach oben oder unten, um Markierungen und zusätzliche Aufnahme-
daten zum aktuellen Foto anzuzeigen (
62-63).
Wenn Sie die Wiedergabe beenden und zur Aufnahmebereitschaft
zurückkehren möchten, drücken Sie den Auslöser bis zum ersten
Druckpunkt.
Löschen nicht benötigter Aufnahmen
Das auf dem Monitor angezeigte Bild kann direkt mit der Taste
gelöscht werden. Nach dem Drücken der Taste wird eine Sicherheits-
abfrage angezeigt. Drücken Sie die Taste erneut, um das ange-
zeigte Bild zu löschen und zur Wiedergabe zurückzukehren. Wenn Sie
das Menü verlassen möchten, ohne das Bild zu löschen, drücken Sie
die Taste .
Referenz 27
Referenz
Dieses Kapitel baut auf dem Lehrgang auf und beschreibt für fortgeschrittene Fotografen die vielfältigen
Möglichkeiten bei der Aufnahme und Wiedergabe.
Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten): 28
Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«: 45
Informationen zu weiteren Aktionen, die nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M« vorgenommen werden können,
einschließlich des Anpassens der Scharfzeichnung, des Kontrasts, der Farbsättigung und des Farbtons (»Bildoptimie-
rung«; 79) und des Erstellens von Mehrfachbelichtungen (»Mehrfachbelichtung«; 84) finden Sie in der Menüüber-
sicht.
Bildwiedergabe und Drucken: 61
In der Menüübersicht finden Sie weitere Wiedergabeoptionen ( 74).
Anschließen der Kamera an einen Fernseher, Computer oder Drucker: 66
Fotografieren bewegter Motive und manuelles Scharfstellen Fokus: 28
Festlegen von Bildqualität und Bildgröße Bildqualität und Bildgröße: 33
Erstellen von einzelnen Bildern, von Serienaufnahmen oder
Verwenden des Selbstauslösers oder einer Fernsteuerung
Auswählen einer Aufnahmebetriebsart: 36
Verwenden des integrierten Blitzgeräts Fotografieren mit dem integrierten Blitzgerät: 40
Erhöhen der ISO-Empfindlichkeit bei unzureichendem
Umgebungslicht
ISO-Empfindlichkeit: 43
Wiederherstellen der Standardeinstellungen Wiederherstellen der Werkseinstellungen: 44
Automatisches Einstellen von Belichtungszeit und Blende
durch die Kamera
Betriebsart »P« (Programmautomatik): 47
Einfrieren von Bewegungen oder Erzeugen von Bewe-
gungsunschärfe
Betriebsart »S« (Blendenautomatik): 48
Auswählen, ob Objekte im Hintergrund unscharf dargestellt
werden sollen
Betriebsart »A« (Zeitautomatik): 49
Manuelles Einstellen von Belichtungszeit und Blende Betriebsart »M« (Manuelle Belichtungssteuerung): 50
Auswählen einer Messmethode, Fixieren der Belichtungsein-
stellungen, Anpassen der Belichtungseinstellungen und der
Blitzleistung
Belichtung: 52
Erzeugen von natürlich aussehenden Farben
Fotografieren bei unkewohnlicher Beleuchtung
Weißabgleich: 58
Wiedergeben von Bildern auf dem Monitor Wiedergeben von Bildern auf dem Monitor: 61
Wiedergeben von Bildern auf einem Fernseher Wiedergaben von Bildern auf einem Fernseher: 66
Kopieren von Bildern auf einen Computer Anschließen an einen Computer: 67
Drucken von Bildern Drucken von Bildern: 69
28 Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Fokus
Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle
Betriebsarten)
Fokus
Der Fokus kann automatisch (siehe »Autofokus« unten) oder manuell ( 32) angepasst werden. Der Benut-
zer kann auch das Fokusmessfeld für die automatische oder manuelle Fokuseinstellung auswählen ( 30)
oder den Autofokus-Messwertspeicher für die Fokussierung verwenden, um den Bildausschnitt nach der
Fokussierung erneut auszuwählen ( 31).
Autofokus Verwendete Bedienelemente: Fokusschalter
Wenn der Fokusschalter auf AF gestellt ist, stellt die Kamera automatisch
scharf, wenn der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt wird. In der
Einzelfeldsteuerung ertönt ein akustisches Signal, wenn die Kamera den Fokus
einstellt. Bei Auswahl von »AF-A« im Motivprogramm (Sport) oder wenn der
kontinuierliche Autofokus verwendet wird, ertönt kein Tonsignal (beachten
Sie, dass der kontinuierliche Autofokus automatisch ausgewählt werden kann,
wenn Motive mit der Autofokussteuerung » AF-A« aufgenommen werden).
Wenn das Objektiv keinen Autofokus unterstützt oder die Kamera mit dem
Autofokus keinen Fokus einstellen kann, verwenden Sie den manuellen Fokus
( 32).
A-M-Umschaltung/Autofokus mit Priorität der manuellen Scharfeinstellung
Wählen Sie bei Objektiven mit A-M-Umschaltung»A« (Autofokus) bzw. bei M/A-Objekti-
ven »M/A« (Autofokus mit Priorität auf manueller Fokussierung).
AF-Hilfslicht
Wenn das Motiv nur schwach beleuchtet ist, schaltet die Kamera beim Drücken des Aus-
lösers bis zum ersten Druckpunkt automatisch das AF-Hilfslicht zu, damit dem Autofokus
ausreichend Licht für die Messung zur Verfügung steht. Das AF-Hilfslicht wird in den
Betriebsarten , oder bzw. wenn für die Individualfunktion 4 (»AF-Hilfslicht«;
87) »Aus« ausgewählt wurde, nicht zugeschaltet. Das AF-Hilfslicht hat eine Reichweite
von etwa 0,5 - 3,0m. Verwenden Sie für das AF-Hilfslicht ein Objektiv mit einer Brenn-
weite von 24 - 200mm und entfernen Sie die Gegenlichtblende.
1-Tonsignal ( 86)
Mithilfe dieser Option kann der Lautsprecherr das Tonsignal ein- oder ausgeschaltet werden.
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Fokus
29
Die folgenden Autofokussteuerungen sind verfügbar, wenn der Fokusschalter auf »AF« gestellt ist:
Um die Autofokussteuerung auszuwählen, drücken Sie die Taste , bis die
gewünschte Einstellung angezeigt wird.
Gute Ergebnisse mit dem Autofokus
In seltenen Fällen kann die Kamera die Entfernung zum Motiv aufgrund der Motivbeschaffenheit nicht zuverlässig ermit-
teln. In solchen Situationen löst die Kamera beim Drücken des Auslösers möglicherweise nicht aus. Oder sie löst zwar aus,
hat aber nicht auf das Motiv scharf gestellt – obwohl der Schärfeindikator (z) im Sucher angezeigt wird und die Kamera
ein Tonsignal ausgibt.. Wenn der Autofokus nicht auf das Motiv scharf stellen kann, sollten Sie manuell fokussieren ( 32)
oder den Autofokus-Messwertspeicher nutzen ( 31), indem Sie auf ein anderes Motiv in gleicher Entfernung scharf stel-
len und anschließend die Kamera auf das eigentliche Motiv richten.
Autofokussteuerung
Verwendete Bedienelemente: Taste
Autofokus Beschreibung
AF-A
Automatische Auswahl
(Standardeinstellung)
Bei unbewegten Motiven wählt die Kamera den Einzelautofokus automatisch aus. Wenn
sich das Motiv bewegt, wird der kontinuierliche Autofokus automatisch ausgewählt. Der
Verschluss kann nur ausgelöst werden, wenn die Kamera scharfstellen kann.
AF-S Einzelautofokus
Für unbewegte Motive. Die Scharfstellung wird gespeichert, wenn der Auslöser bis zum
ersten Druckpunkt gedrückt wird. Der Verschluss kann nur ausgelöst werden, wenn der
Schärfeindikator (z) angezeigt wird.
AF-C
Kontinuierlicher Auto-
fokus
Für bewegte Motive. Solange der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt gehalten
wird, stellt die Kamera kontinuierlich scharf. Bilder können selbst dann aufgenommen
werden, wenn der Schärfeindikator nicht angezeigt wird.
Schwacher oder kein Kontrast zwi-
schen Motiv und Hintergrund.
Das Fokusmessfeld deckt Objekte mit
unterschiedlichen Abständen zur
Kamera ab.
Beispiel: Das Motiv hat die gleiche Farbe wie der Hinter-
grund.
Beispiel: Ein Tier in einem Käfig.
Das Motiv wird von regelmäßigen
geometrischen Mustern dominiert.
Das Fokusmessfeld enthält Bereiche
mit stark abweichenden Helligkeits-
werten.
Beispiel: Fensterreihen eines Wolkenkratzers. Beispiel: Das Motiv befindet sich zur Hälfte im Schatten.
Das Motiv ist im Sucher kleiner als
das Fokusmessfeld.
Das Motiv enthält viele feine Details.
Beispiel: Das Fokusmessfeld enthält sowohl ein Motiv im
Vordergrund als auch weiter entfernte Gebäude.
Beispiel: Eine Blumenwiese oder andere kleine Motive, die
kaum einen Helligkeitsunterschied aufweisen.
AF-A
AF-SAF-C
30
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Fokus
Das Autofokussystem der D80 verfügt über elf Fokusmessfelder, die einen großen Bereich des Bildfelds
abdecken. Bei den Standardeinstellungen wählt die Kamera das Fokusmessfeld automatisch aus oder stellt
auf das Objekt im mittleren Fokusmessfeld scharf. Das Fokusmessfeld kann jedoch auch manuell ausge-
wählt werden. So können Sie eine Bildaufteilung wählen, bei der sich das Hauptmotiv nicht in der Bildmitte
befinden muss.
Fokusmessfeld-Auswahl Verwendete Bedienelemente: Multifunktionswähler (Monitor aus)
1
Bei den Standardeinstellungen wird das Fokusmessfeld in den Betriebsar-
ten , , , und automatisch ausgewählt. Um die manuelle
Fokusauswahl in diesen Betriebsarten zu aktivieren, wählen Sie für die
Individualfunktion 2 (»Messfeldsteuerung«; 87) die Option »Einzel-
feld« oder die Option »Dynamisch« aus.
2
Schieben Sie den Sperrschalter für die Messfeldvorwahl in die Position
»z«. Auf diese Weise können Sie über den Multifunktionswähler das
Fokusmessfeld auswählen.
3
Verwenden Sie den Multifunktionswähler, um das Fokusmessfeld im
Sucher oder im Display auszuwählen, während der Belichtungsmesser
aktiv ist ( 18). Durch Einstellen des Sperrschalters für die Messfeldvor-
wahl auf die Position »L« (Locked = Gesperrt) kann ein versehentliches
Verstellen des ausgewählten Messfelds bzw. der ausgewählten Messfeld-
gruppe ausgeschlossen werden.
Individualfunktionen
Die Individualfunktion 2 (»Messfeldsteuerung«; 87) legt fest, wie die Kamera das Fokusmessfeld auswählt. Die Indivi-
dualfunktion 3 (»AF-Messfeldgröße«; 87) legt die Größe und die Anzahl von verfügbaren Fokusmessfeldern fest.
Durch die Individualfunktion 18 (»AE-L/AF-L«; 94) kann die Taste »AE-L/AF-L« zur Auswahl des Fokusmessfelds verwen-
det werden. Die Individualfunktion 20 (»Messfeld-Scrolling«; 94) legt fest, ob die Messfeldauswahl zum gegenüberlie-
genden Rand überspringt. Die Individualfunktion 21 (»Messfeld-LED«; 95) legt fest, ob das aktive Fokusmessfeld im
Sucher rot markiert wird.
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Fokus
31
In Fällen, in denen sich das Motiv nicht innerhalb eines Fokusmessfelds befindet, bietet sich die Fixierung
der Fokusmesswerte mit dem Autofokus-Messwertspeicher an. Diese Vorgehensweise ist auch empfehlens-
wert, wenn die Kamera aus einem anderen Grund nicht auf das Motiv scharf stellen kann ( 29).
Der Fokusmesswert bleibt zwischen den Aufnahmen gespeichert, solange der Auslöser bis zum ersten
Druckpunkt gedruckt gehalten wird. Dadurch können hintereinander mehrere Bilder mit derselben Fokus-
einstellung aufgenommen werden. Der Fokusmesswert bleibt ebenfalls zwischen den Aufnahmen gespei-
chert, wenn die Taste »AE-L/AF-L« gedrückt wird.
Achten Sie darauf, dass sich die Entfernung zum Motiv nicht ändert, solange der Autofokus-Messwertspei-
cher verwendet wird. Wenn sich das Motiv bewegt muss mit der neuen Entfernung erneut scharfgestellt
werden.
Autofokus-Messwertspeicher Verwendete Bedienelemente:
AE-L/AF-L-Taste (AF-A/AF-C)/Auslöser (AF-S)
1
Richten Sie die Kamera so auf das Motiv, dass es sich im ausgewählten
Fokusmessfeld befindet, und drucken Sie den Auslöser bis zum ersten
Druckpunkt, um die Scharfeinstellung zu aktivieren.
2
Stellen Sie sicher, dass der Schärfeindikator (z) im Sucher angezeigt wird.
AF-A- und AF-C-Betriebsarten ( 29)
Drücken Sie die Taste »AE-L/AF-L«, um sowohl den Fokusmesswert als auch
die Belichtungseinstellung zu speichern. Die Schärfe bleibt fixiert,
solange Sie die Taste »AE-L/AF-L« gedrückt halten, auch wenn Sie zwi-
schenzeitlich den Auslöser loslassen.
AF-S-Betriebsarten ( 29)
Sobald der Schärfeindikator im Sucher angezeigt wird, wird die gemessene Entfernung automatisch
fixiert. Der Messwert bleibt gespeichert, solange Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt
halten. Der Fokusmesswert kann auch durch Drücken der Taste »AE/AF-L« gespeichert werden.
Ein Symbol AE-L wird im Sucher angezeigt.
3
Wahlen Sie gegebenenfalls einen neuen Bildausschnitt und drucken Sie
den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt, um eine Aufnahme zu belich-
ten.
Serienaufnahmen ( 36)
Verwenden Sie die Taste »AE-L/AF-L«, um bei Serienaufnahmen den Autofokus-Messwertspeicher zu speichern.
18-AE-L/AF-L ( 94)
Diese Option legt die Funktion der Taste »AE-L/AF-L« fest.
32
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Fokus
Die manuelle Scharfeinstellung kann bei Objektiven verwendet werden, die
keine automatische Scharfeinstellung unterstützen (keine AF-Nikkore), oder in
den Fällen, in denen die Verwendung des Autofokus nicht zum gewünschten
Ergebnis führt ( 29). Zur manuellen Scharfeinstellung stellen Sie den Fokus-
schalter auf »M« und drehen den Entfernungseinstellring des Objektivs, bis das
Motiv im Sucher scharf abgebildet wird. Es ist möglich, die Kamera jederzeit
auszulösen, auch wenn sich das Motiv nicht innerhalb des Schärfebereichs
befindet.
Bei Objektiven mit A-M-Umschaltung sollten Sie für eine manuelle Scharfeinstellung die Einstellung M wäh-
len. Bei M/A-Objektiven (Autofokus-Objektive mit Priorität der manuellen Scharfeinstellung) können Sie für
die manuelle Scharfeinstellung entweder die Einstellung M oder M/A wählen. Detaillierte Informationen
hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Objektivs.
Manuelle Scharfeinstellung
Verwendete Bedienelemente
: Fokusschalter/Entfernungseinstellring
Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe
Bei Objektiven mit einer Lichtstärke von 1:5,6 oder lichtstärker dient der Schärfeindikator
im Sucher als elektronische Einstellhilfe für die manuelle Fokussierung. Wenn der Schär-
feindikator angezeigt wird, hat die Kamera auf den Motivbereich im aktiven Fokus-
messfeld scharfgestellt. Wählen Sie das gewünschte Fokusmessfeld aus und richten Sie
dieses Fokusmessfeld auf das Motiv. Drücken Sie dann den Auslöser bis zum ersten
Druckpunkt, halten Sie ihn in dieser Stellung gedrückt und drehen Sie den Entfernungs-
einstellungsring des Objektivs, bis der Schärfeindikator (z) im Sucher angezeigt wird.
Der Schärfeindikator basiert auf der automatischen Entfernungsmessung, die die
Kamera auch beim Autofokus verwendet (bei der manuellen Scharfeinstellung wird
jedoch das Objektiv nicht verstellt). In seltenen Fällen kann die Kamera die Entfernung zum Motiv aufgrund der Motivbe-
schaffenheit nicht zuverlässig ermitteln ( 29). In solchen Situationen wird möglicherweise der Schärfeindikator ange-
zeigt, obwohl sich das Motiv nicht innerhalb des Schärfebereichs befindet. Prüfen Sie die Schärfe daher immer auch
anhand des Sucherbildes.
Lage der Sensorebene
Die Entfernung zwischen Kamera und Motiv sollte bei einer manuellen Scharfeinstel-
lung von der Sensorebenenmarkierung am Kameragehäuse aus gemessen werden. Der
Abstand zwischen dem Bajonettring ( 11) und der Sensorebene beträgt 46,5mm).
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Bildqualität und Bildgröße 33
Bildqualität und Bildgröße
Die Einstellungen für Bildqualität und Bildgröße bestimmen die Dateigröße der aufgenommenen Bilder. Von
der Dateigröße hängt es ab, wie viele Aufnahmen auf einer Speicherkarte Platz finden. Größere Bilder von
höherer Qualität können größer ausgedruckt werden, erfordern jedoch auch mehr Speicherplatz, weshalb
weniger Bilder auf der Speicherkarte gespeichert werden können.
Änderungen an der Bildqualität und -größe spiegeln sich in der Anzahl verbleibender Aufnahmen wieder,
wie im Display und im Sucher angezeigt ( 19).
Bildqualität, Bildgröße und Dateigröße
Informationen darüber, wie viele Bilder auf einer Speicherkarte Platz haben, finden Sie im Anhang ( 138).
Bildqualität und Bildgröße
Große Dateigröße
Hoch<Bildqualität>Niedrig
JPEG Fine
JPEG Normal
JPEG Basic
Kleine Datei-
größe
S M L
Klein<Bildgröße>Groß
34
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Bildqualität und Bildgröße
Bei der Bildqualität werden die folgenden Optionen unterstützt (in absteigender Reihenfolge nach Bildqua-
lität und Dateigröße sortiert):
Die Bildqualität kann durch Drücken der »QUAL «-Taste und durch Drehen des
hinteren Einstellrads, bis die gewünschte Einstellung auf dem Display ange-
zeigt wird, eingestellt werden. Die Bildqualität kann auch aus dem Aufnahme-
menü ( 81) angepasst werden.
Bildqualität Verwendete Bedienelemente: Taste + hinteres Einstellrad (Monitor aus)
Option Beschreibung
NEF (RAW)
Komprimierte RAW-Daten vom Bildsensor werden direkt auf der Speicherkarte gespeichert. Wählen
Sie diese Option für Aufnahmen, die auf einem Computer bearbeitet werden sollen.
JPEG Fine
Bilder werden weniger komprimiert als mit JPEG Normal, wodurch Bilder mit höherer Qualität
erstellt werden. Komprimierungsverhältnis: etwa 1:4.
JPEG Normal
(Standardvorgabe)
Für die meisten Bedingungen geeignet. Komprimierungsverhältnis: etwa 1:8.
JPEG Basic Kleinere Dateigröße geeignet für E-Mails oder das Web. Komprimierungsverhältnis: etwa 1:16.
NEF (RAW) + JPEG
Fine
Duales Dateiformat. Eine Version des Bildes wird im NEF-Format und eine zweite im JPEG-Format
(Bildqualität »JPEG Fine«) gespeichert.
NEF (RAW) + JPEG
Normal
Duales Dateiformat. Eine Version des Bildes wird im NEF-Format und eine zweite im JPEG-Format
(Bildqualität »JPEG Normal«) gespeichert.
NEF (RAW) + JPEG
Basic
Duales Dateiformat. Eine Version des Bildes wird im NEF-Format und eine zweite im JPEG-Format
(Bildqualität »JPEG Basic«) gespeichert.
NEF (RAW)/NEF+JPEG
Capture NX (separat erhältlich; 123) oder die im Lieferumfang enthaltene ViewNX-Software sind für die Anzeige von
NEF (RAW)-Bildern auf einem Computer erforderlich. ViewNX kann mit der im Lieferumfang enthaltenen Software-Suite-
CD-ROM installiert werden. Bei Bildern, die mit den Einstellungen »NEF (RAW) + JPEG Fine«, »NEF (Raw) + JPEG Nor-
mal« oder »NEF (Raw) + JPEG Basic « aufgenommen wurden, wird bei der Wiedergabe auf dem Kameramonitor nur die
JPEG-Version angezeigt. Wenn Bilder in diesen Formaten von der Speicherkarte gelöscht werden, wird sowohl die NEF-
Datei als auch die JPEG-Datei entfernt.
Eine Weißabgleichsreihe ( 90) ist nicht verfügbar, wenn eine NEF (RAW)- und eine JPEG-Option für die Bildqualität aus-
gewählt wird. Durch Auswählen NEF (RAW)- und einer JPEG-Option für die Bildqualität wird die Weißabgleichsreihenfunk-
tion deaktiviert.
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Bildqualität und Bildgröße
35
Die Bildgröße wird in Pixel gemessen. Die folgenden Optionen stehen zur Auswahl.
* »dpi« steht für Dots Per Inch, eine Maßeinheit für die Druckauflösung. Bilder, die mit einer höheren Auflösung gedruckt
werden, sind kleiner, Bilder, die mit einer niedrigeren Auflösung gedruckt werden, sind größer.
Die Bildgröße kann durch Drücken der »QUAL«-Taste und durch Drehen des vorderen Einstellrads, bis die
gewünschte Einstellung auf dem Display angezeigt wird, eingestellt werden. Die Bildqualität kann auch aus
dem Aufnahmemenü ( 81) angepasst werden.
Auf Bilder im NEF-(RAW)-Format wirkt sich die gewählte Bildgröße nicht aus. Wenn NEF-Bilder auf einem
Computer angezeigt werden, weisen diese eine Größe von 3.872×2.592 Pixel auf.
Bildgröße Verwendete Bedienelemente: Taste + vorderes Einstellrad (Monitor aus)
Bildgröße Größe (Pixel)
Ungefähre Größe bei einer Druckauflösung von 200 ppi.
*
Groß (3872 x 2592/10,0 M)
(Standardvorgabe)
3.872×2.592 49,2×32,9cm
Mittel (2896×1944/5,6 M) 2.896×1.944 36,8×24,7cm
Klein (1936 × 1296/2,5 M) 1.936×1.296 24,6×16,5cm
Dateinamen
Die Bilder werden als Dateien gespeichert, deren Namen der Form »DSC_nnnn.xxx« entsprechen, wobei »nnnn« für eine
vierstellige Nummer von »0001« bis »9999« steht, die von der Kamera automatisch in aufsteigender Reihenfolge vergeben
wird, und »xxx« für die Dateinamenserweiterung. Die Dateinamenserweiterung weist auf das Dateiformat hin: »NEF« für
NEF-Bilder oder »JPG« für JPEG-Bilder. Die Dateiversionen von Bildern, die in einem dualen Dateiformat aus NEF + JPEG
gespeichert wurden, tragen denselben Namen aber unterschiedliche Dateinamenserweiterungen. Kompaktbilder, die mit
der Option »Kompaktbild« im Menü »Bildbearbeitung« erstellt wurden, haben Dateinamen, die mit »SSC_« beginnen und
mit ».JPG« enden (z.B. »SSC_0001.JPG«), wohingegen Bilder, die im Menü »Retuschieren« mit anderen Optionen aufge-
nommen wurden, Dateinamen haben, die mit »CSC« beginnen (z.B. »CSC_0001.JPG«). Namen von Bildern, die unter »Bild-
optimierung«> »Benutzerdefiniert« > »Farbwiedergabe« mit einer Einstellung von »II (AdobeRGB)« ( 80)
aufgenommen wurden, beginnen mit einem Unterstrich (z.B. »_DSC0001.JPG«).
36
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Auswählen einer Aufnahmebetriebsart
Die ausgewählte Aufnahmebetriebsart legt fest, wie Bilder aufgenommen werden: Als einzelne Bilder oder
Bildserien, mit einer Auslöseverzögerung oder mit einer Fernsteuerung.
1.Durchschnittswert, der mit manueller Scharfeinstellung, manueller Belichtungssteuerung oder Blendenautomatik sowie
einer Belichtungszeit von 1/250 Sekunde oder kürzer und ausreichend freier Kapazität im Pufferspeicher erreicht wird.
Um eine Aufnahmebetriebsart auszuwählen, drücken Sie die Taste , bis die gewünschte Einstellung ange-
zeigt wird.
Auswählen einer Aufnahmebetriebsart
Verwendete Bedienelemente: Taste
Einstellung Beschreibung
Einzelbild
Bei jedem Betätigen des Auslösers wird eine einzige Aufnahme belichtet. Die Kontrollleuchte
leuchtet bei der Bildaufnahme auf; bei ausreichendem Pufferspeicher kann die nächste Auf-
nahme sofort erstellt werden.
Serienaufnahmen
Die Kamera nimmt Bilder mit bis zu drei Bildern pro Sekunde auf
1
, solange der Auslöser
gedrückt gehalten wird.
Selbstauslöser
Mit dem Selbstauslöser können Selbstportts erstellt und Verwacklungsunschärfe reduziert
werden ( 37).
Fernauslöser mit
Vorlaufzeit
Optionale ML-L3-Fernsteuerung erforderlich. Für Selbstporträts geeignet ( 38).
Fernauslöser
Optionale ML-L3-Fernsteuerung erforderlich. Mit dem Selbstauslöser können Selbstporträts
erstellt und Verwacklungsunschärfe reduziert werden ( 38).
Puffergröße
Solange der Auslöser gedrückt wird, zeigt der Bildzähler im Sucher und auf dem Display
die Anzahl der Bilder an, die im Pufferspeicher noch zwischengespeichert werden kön-
nen. Die Anzahl wird aktualisiert, wenn Bilder auf die Speicherkarte übertragen werden
und im Pufferspeicher mehr Platz verfügbar wird. Wenn 0 angezeigt wird, ist der Puffer-
speicher voll und das Fotografieren wird verlangsamt. Es können noch maximal 100 Bil-
der aufgenommen werden. Weitere Informationen finden Sie im Anhang ( 138).
Während die Kamera Aufnahmen auf der Speicherkarte speichert, leuchtet die Kontroll-
leuchte für den Speicherkartenzugriff. Solange die Kontrollleuchte blinkt, dürfen die Speicherkarte nicht herausgenommen und
die Stromzufuhr nicht unterbrochen werden. Wenn die Kamera ausgeschaltet wird, während sich noch Daten im Pufferspei-
cher befinden, wird die Stromversorgung der Kamera erst dann unterbrochen, wenn alle Bilddaten aus dem Pufferspeicher
auf die Speicherkarte übertragen worden sind.
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Auswählen einer Aufnahmebetriebsart
37
Fotografieren mit Selbstauslöser
Der Selbstauslöser kann zur Aufnahme von Selbstporträts oder zur Vermeidung von Verwacklungs-
unschärfe verwendet werden.
Der Selbstauslöser kann deaktiviert werden, indem eine andere Aufnahmebetriebsart ausgewählt wird.
Durch Ausschalten der Kamera wird der Selbstauslöser deaktiviert und die Betriebsart für Einzelbilder oder
Serienaufnahmen wird wiederhergestellt.
1
Bringen Sie die Kamera auf einem Stativ an oder stellen Sie sie auf eine flache, stabile Unterlage.
2
Drücken Sie mehrmals die Taste bis auf dem Display das Symbol erscheint.
3
Richten Sie die Kamera auf das Motiv. Bevor Sie in den Betriebsarten »P«, »S«, A« oder »M« ein Bild mit
Blitz aufnehmen ( 45), drücken Sie die Taste , um das Blitzgerät aufzuklappen, und warten Sie, bis
die Anzeige im Sucher angezeigt wird ( 40). Der Zeitgeber wird angehalten, wenn das Blitzgerät
aufgeklappt wird, nachdem der Zeitgeber gestartet wurde.
4
In anderen Betriebsarten als »M« nehmen Sie die Augenmuschel des
Suchers ab und setzen dafür die mitgelieferte Okularabdeckung DK-5
gemäß der Abbildung ein. Dadurch wird eine Fehlbelichtung durch
Streulicht verhindert.
5
Drücken Sie den Auslöser gleichmäßig bis zum zweiten Druckpunkt, um
den Selbstauslöser zu aktivieren. Daraufhin blinkt die Selbstauslöser-Kon-
trollleuchte und die Kamera gibt akustische Signale ab. Zwei Sekunden
vor dem Auslösen der Kamera hört die Selbstauslöser-Kontrollleuchte auf
zu blinken und die Abfolge der akustischen Signale nimmt zu. Bei den
Standardeinstellungen erfolgt die Auslösung zehn Sekunden nachdem
der Zeitgeber gestartet wurde.
Der Zeitgeber wird nicht gestartet, wenn die Kamera nicht scharf stellen kann, bzw. in anderen Situa-
tionen, in denen der Verschluss nicht ausgelöst werden kann.
Langzeitbelichtung
Bei Verwendung des Selbstauslösers und Einstellung von für die Belichtungszeit verwendet die Kamera eine
Belichtungszeit von ca.
1
/10s.
1-Tonsignal ( 86)
Diese Option legt das Tonsignal fest, das während des Countdowns des Selbstauslösers ertönt.
29-Selbstauslöser ( 99)
Die Vorlaufzeit des Selbstauslösers kann auf 2s, 5s, 10s (Standardeinstellung) oder 20s eingestellt werden.
38
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Auswählen einer Aufnahmebetriebsart
Verwenden einer Fernsteuerung
Verwenden Sie die optionale Fernbedienung ML-L3 für Selbstporträts ( 123) oder um die Kamera aus der
Entfernung zu bedienen.
Vor der Verwendung der Fernsteuerung
Bevor Sie die Fernsteuerung zum ersten Mal verwenden, entfernen Sie die durchsichtige Isolierkunststofffolie der Batterie.
Der Fernsteuerungsmodus kann deaktiviert werden, indem eine andere Aufnahmebetriebsart ausgewählt
wird. Die Betriebsart für Einzelbilder oder Serienaufnahmen wird wiederhergestellt, wenn die Kamera aus-
geschaltet oder für ca. eine Minute kein Vorgang durchgeführt wird.
1
Bringen Sie die Kamera auf einem Stativ an oder stellen Sie sie auf eine flache, stabile Unterlage.
2
Drücken Sie die Taste , um eine der folgenden Betriebsarten auszuwäh-
len:
Einstellung
Fernauslöser mit
Vorlaufzeit
Der Verschluss wird ca. 2s nach dem Drücken des Fernauslösers ausgelöst.
Fernauslöser Der Verschluss wird ausgelöst, wenn der Fernauslöser gedrückt wird.
Die Kamera wechselt in den Ruhemodus. Bei den Standardeinstellungen wird die Betriebsart für Ein-
zelbilder oder Serienaufnahmen wiederhergestellt, wenn für ca. eine Minute kein Vorgang durchge-
führt wird.
3
Richten Sie die Kamera auf das Motiv. Wenn der Autofokus aktiviert ist, kann mit dem Auslöser der
Kamera scharf gestellt werden, wohingegen zur Aufnahme des Bildes nur der Auslöser an der Fern-
steuerung verwendet werden kann.
4
In anderen Betriebsarten als »M« nehmen Sie die Augenmuschel des
Suchers ab und setzen dafür die mitgelieferte Okularabdeckung DK-5
gemäß der Abbildung ein. Dadurch wird eine Fehlbelichtung durch
Streulicht verhindert.
5
Richten Sie den Sender der ML-L3 auf den Infrarotempfänger an der
Kamera und drücken Sie den Auslöser an der ML-L3. Bei Fernauslöser mit
Vorlaufzeit leuchtet die Selbstauslöser-Kontrollleuchte etwa zwei Sekun-
den lang auf, bevor der Verschluss ausgelöst wird. Im Fernauslösermodus
leuchtet die Selbstauslöser-Kontrollleuchte, nachdem der Verschluss aus-
gelöst wurde. Wenn »AF-A« oder »AF-S« in der Autofokussteuerung ausge-
wählt ist ( 29), kehrt die Kamera in den Ruhemodus zurück, ohne dass
der Auslöser betätigt wird, wenn nicht scharf gestellt werden kann. Bei der manuellen Scharfeinstel-
lung wird der Verschluss ausgelöst, ohne dass scharf gestellt wird, wenn »AF-C« in der Autofokussteue-
rung ausgewählt wurde, oder wenn die Kamera bereits mithilfe des Auslösers scharf gestellt hat (siehe
Schritt 3).
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Auswählen einer Aufnahmebetriebsart
39
Fotografieren mit dem integrierten Blitzgerät
Wenn der Blitz erforderlich ist, reagiert die Kamera nur auf den Auslöser der Fernsteuerung ML-L3, sobald das Blitzgerät
aufgeladen ist. In den Betriebsarten , , und wird das Blitzgerät aufgeladen, wenn der Fernauslöser mit Vorlauf-
zeit oder der Fernauslöser ausgewählt ist. Sobald das Blitzgerät aufgeladen ist, klappt es automatisch auf, wenn es benötigt
wird und der Auslöser an der Fernsteuerung ML-L3 betätigt wird. In den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M wird der auf
zwei Sekunden eingestellte Zeitgeber durch Aufklappen des Blitzgeräts während des Countdowns von zwei Sekunden im
Fernauslöser mit Vorlaufzeit deaktiviert. Warten Sie, bis das Blitzgerät geladen ist und drücken Sie dann den Auslöser an der
Fernsteuerung, um den Zeitgeber zu aktivieren.
Bei Blitzsynchronisationseinstellungen, die eine Reduzierung des Rote-Augen-Effekts unterstützen, leuchtet die Lampe zur
Reduzierung des Rote-Augen-Effekts etwa eine Sekunde auf, bevor der Verschluss ausgelöst wird. Bei Fernauslöser mit Vor-
laufzeit leuchtet die Selbstauslöser-Kontrollleuchte etwa eine Sekunde auf, bevor der Verschluss ausgelöst wird.
1-Tonsignal ( 86)
Diese Option legt die Tonsignale fest, die ertönen, wenn die Fernsteuerung verwendet wird.
30-Fernauslöser ( 99)
Wählen Sie den Zeitraum aus, über den die Kamera im Ruhemodus verbleibt, bevor die Fernsteuerung deaktiviert wird.
40
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Fotografieren mit dem integrierten Blitzgerät
Fotografieren mit dem integrierten Blitzgerät
Die Kamera unterstützt eine Vielzahl von Blitzeinstellungen zum Fotografieren von schwach beleuchteten
Motiven oder von Motiven mit Gegenlicht.
Fotografieren mit dem integrierten Blitzgerät: Betriebsarten , , und
Fotografieren mit dem integrierten Blitzgerät: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«
Einklappen des integrierten Blitzgeräts
Um Strom zu sparen, wenn das Blitzgerät nicht verwendet wird, drücken Sie
es vorsichtig nach unten, bis es hörbar einrastet.
1
Drehen Sie das Funktionswählrad, um die gewünschte Betriebsart auszuwählen.
2
Drücken Sie die Taste und drehen Sie das Funktionswählrad, bis auf dem Display die gewünschte
Blitzeinstellung angezeigt wird ( 41).
3
Nehmen Sie Bilder auf. Das Blitzgerät klappt bei Bedarf auf, wenn der Auslöser bis zum ersten Druck-
punkt gedrückt wird. Der Blitz wird ausgelöst, wenn ein Bild aufgenommen wird.
1
Drehen Sie das Funktionswählrad, um die gewünschte Betriebsart auszuwählen.
2
Drücken Sie die Taste , um das Blitzgerät aufzuklappen.
3
Drücken Sie die Taste und drehen Sie das Funktionswählrad, bis auf dem Display die gewünschte
Blitzeinstellung angezeigt wird ( 41).
4
hlen Sie eine Messmethode aus und stellen Sie die Belichtung ein.
5
Nehmen Sie Bilder auf. Der Blitz wird bei jeder Aufnahme ausgelöst.
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Fotografieren mit dem integrierten Blitzgerät
41
Blitzeinstellung
Die aktuelle Blitzeinstellung wird wie unten dargestellt im Display angezeigt. wird
angezeigt, wenn das Blitzgerät deaktiviert ist.
Die verfügbaren Blitzeinstellungen sind von der derzeit mit dem Funktionswählrad ausgewählten Betriebsart abhängig.
Langzeitsynchronisation« wird angezeigt, nachdem das hintere Einstellrad losgelassen wird.
: Reduzierung des Rote-Augen-Effekts
Für Porträtaufnahmen. Die Lampe zur Reduzierung des Rote-Augen-Effekts leuchtet, bevor der Blitz aus-
gelöst wird, wodurch der Rote-Augen-Effekt reduziert wird.
: Aus
Der Blitz wird selbst bei schwachem Umgebungslicht oder bei Gegenlicht nicht ausgelöst.
AUTOMATIK: Blitzautomatik
Bei schwachem Umgebungslicht oder bei Gegenlicht klappt das Blitzgerät automatisch auf, wenn der
Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt wird, und der Blitz wird bei Bedarf ausgelöst. Wenn dieses
Symbol nicht angezeigt wird, wird das Blitzgerät nur aufgeklappt, wenn die Taste gedrückt wird.
SLOW: Langzeitsynchronisation
Die Belichtungszeit wird automatisch verlängert, um Nachtaufnahmen oder Aufnahmen bei schwachem
Umgebungslicht zu erstellen. Diese Einstellung wird verwendet, um die Hintergrundbeleuchtung in Por-
träts zu übernehmen.
REAR: Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang
Der Blitz wird ausgelöst, kurz bevor sich der Verschluss schließt (siehe Hinweis auf der nächsten Seite).
Wenn dieses Symbol nicht angezeigt wird, wird das Blitzgerät ausgelöst, unmittelbar nachdem sich der
Verschluss öffnet.
, ,
Automatisch Automatik + Langzeitsynchronisation
Automatik
und
Reduzierung
des Rote-
Augen-
Effekts
Aus Aus
Automatik und
Langzeitsyn-
chronisation
und
Rote-Augen-
Effekt
P, A S, M
Aufhellblitz Aufhellblitz
Reduzierung
des Rote-
Augen-
Synchronisa-
tion auf den
zweiten Ver-
Reduzie-
rung des
Rote-
Augen-
Effekts
Synchroni-
sation auf
den zwei-
ten Ver-
schlussvorh
ang
Langzeitsyn-
chronisation
und
Reduzierung
des Rote-
Augen-
Effekts
Langzeitsyn-
chronisation
42
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Fotografieren mit dem integrierten Blitzgerät
Das integrierte Blitzgerät
Geeignet für CPU-Objektive mit Brennweiten von 18-300mm oder Objektive ohne CPU mit Brennweiten von 18-200mm
( 118; beachten Sie, dass die Blitzautomatiksteuerung nur für CPU-Objektive erhältlich ist). Entfernen Sie die Gegenlicht-
blenden, um Schatten zu vermeiden. Objektive, die die Sicht zwischen Motiv und Lampe zur Reduzierung des Rote-
Augen-Effekts blockieren, können die Reduzierung des Rote-Augen-Effekts beeinträchtigen. Das Blitzgerät hat einen Min-
destabstand von 60cm und kann nicht im Makrobereich von Makro-Zoomobjektiven verwendet werden.
Wenn die Kamera auf Serienaufnahme eingestellt ist ( 36), wird bei jedem Drücken des Auslösers nur ein einziges Bild
aufgenommen.
Der Auslöser kann kurzzeitig deaktiviert werden, um das Blitzgerät vor Überhitzung zu schützen, nachdem es für mehrere
aufeinander folgende Aufnahmen verwendet wurde. Nach einer kurzen Ruhepause ist das Blitzgerät wieder betriebsbereit.
Im Anhang finden Sie weitere Informationen zum integrierten Blitzgerät sowie zur Blitzlichtsteuerung, zu Blitzsynchronzei-
ten und zur Blitzlichtreichweite. Informationen zu externen Blitzgeräten (optionales Zubehör) erhalten Sie unter Externe
Blitzgeräte (optionales Zubehör) ( 119). Weitere Informationen zur Verwendung des FV-Messwertspeichers erhalten Sie
unter FV-Messwertspeicher ( 92).
Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang
Normalerweise wird das Blitzgerät ausgelöst, unmittelbar nachdem sich der Verschluss öffnet (»Synchronisation auf den
ersten Verschlussvorhang«, siehe unten links). Bei der Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang löst das Blitz-
gerät aus, kurz bevor sich der Verschluss schließt. Hierbei wird ein Bewegungseffekt erzeugt, bei dem bewegte Objekte
scheinbar einen Lichtschweif hinter sich herziehen.
Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang
22-Integriertes Blitzgerät ( 95)
Wählen Sie die Blitzbetriebsart für das integrierte Blitzgerät.
26-Einstelllicht ( 98)
Zeigen Sie die Effekte des Blitzgeräts in der Vorschau an.
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/ISO-Empfindlichkeit 43
Die ISO-Empfindlichkeit der Kamera ist die digitale Entsprechung zur Filmempfindlichkeit in der analogen
Fotografie. Je höher die ISO-Empfindlichkeit, desto weniger Licht wird für ein zufrieden stellendes Belich-
tungsergebnis benötigt und desto kürzere Belichtungszeiten oder kleinere Blendenöffnungen können
genutzt werden.
Die ISO-Empfindlichkeit kann mit einer Schrittweite von Drittelstufen auf Werte zwischen ISO 100 und
ISO 1600 eingestellt werden (Näherungswerte). Werte über 1600 werden als »HI 0,3« (entspricht ISO 2000),
»HI 0,7« (entspricht ISO 2500) und »HI 1,0« (entspricht ISO 3200) angezeigt. Die Betriebsart » (Automa-
tik)« und die Aufnahmeprogramme verfügen ebenfalls über eine »Automatik«-Einstellung, mit der die
Kamera die ISO-Empfindlichkeit in Abhängigkeit von den Lichtbedingungen einstellen kann. Die Standard-
einstellung für die Betriebsarten » (Automatik)« und die Aufnahmeprogramme ist »Automatik«, die
Standardeinstellung für die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M« ist »100«.
Die ISO-Empfindlichkeit kann durch Drücken der »ISO«-Taste und durch Drehen des hinteren Einstellrads, bis
die gewünschte Einstellung auf dem Display angezeigt wird, eingestellt werden. Die ISO-Empfindlichkeit
kann auch aus dem Aufnahmemenü ( 83) angepasst werden.
ISO-Empfindlichkeit
Verwendete Bedienelemente: Taste + hinteres Einstellrad (Monitor aus)
Hohe Empfindlichkeit ( 83)
Das Erhöhen der ISO-Empfindlichkeit erhöht auch die Wahrscheinlichkeit für ein Bildrauschen (zufällige Farb- und Hellig-
keitsabweichungen, die sich als buntes Störungsmuster bemerkbar machen). Bei Aufnahmen mit einer ISO-Empfindlich-
keit von über ISO 1600 ist mit einem deutlich wahrnehmbaren Bildrauschen zu rechnen. Aktivieren Sie zur Reduzierung
des Bildrauschens bei Empfindlichkeiten entspr. ISO 400 und höher die Option »Hohe Empfindlichkeit« im Aufnahme-
menü.
7ISO-Automatik ( 88)
Mit dieser Option kann die automatische Steuerung der ISO-Empfindlichkeit in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«
aktiviert werden. Empfindlichkeiten von »H 0,3«, »HI 0,7« und »HI 1,0« sind nicht verfügbar, wenn »ISO-Automatik« akti-
viert ist.
44
Referenz: Fortgeschrittene Digitalfotografie (Alle Betriebsarten)/Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Für die unten aufgelisteten Funktionen hat die Kamera werkseitige Standard-
vorgaben gespeichert. Um die Funktionen auf die Standardvorgaben zurück-
zusetzen, halten Sie die Tasten und mehr als zwei Sekunden lang
gleichzeitig gedrückt (beide Tasten sind mit einem grünen Punkt gekenn-
zeichnet). Das Display wird während des Zurücksetzens der Einstellungen kurz
ausgeschaltet. Die Individualfunktionen sind nicht betroffen.
Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Verwendete Bedienelemente:
Taste und Taste
Option Standardvorgabe Option Standardvorgabe
Aufnahmebetriebsart ( 36–39) Einzelbild Programmverschiebung ( 47) Aus
Bildqualität ( 34, 81) JPEG Normal
Belichtungskorrektur
( 54)
±0
Bildgröße ( 35, 81) L (Groß)
ISO-Empfindlichkeit ( 43, 83) Belichtungsreihen ( 56, 57) ±0
, Aufnahmeprogramm Automatisch
Blitzbelichtungskorrektur
( 55)
±0
P, S, A, M 100
Weißabgleich
( 58–60, 82)
*
Automatisch
FV-Messwertspeicher ( 92, 93) Aus
Blitzsynchronisation ( 40-42)
Autofokussteuerung ( 29) AF-A , ,
Automatische Synchro-
nisation auf den ersten
Verschlussvorhang
Fokusmessfeld ( 30)
Mitte
Automatische Langzeit-
synchronisation
Messung ( 52) Matrixmessung P, S, A, M
Synchronisation auf den
ersten Verschlussvor-
hang
Nur Belichtung (Hold) ( 53) Aus
Mehrfachbelichtung
( 84–85)
Aus
* Feinabstimmung wird auf 0 zurückgesetzt, »Farbtemp.
auswählen« wird auf 5000K zurückgesetzt.
† Das Fokusmessfeld wird nicht angezeigt, wenn »Autom.
Messfeldgr.« für die Individualfunktion 2 (»Messfeld-
steuerung«) ausgewählt ist.
Anzahl der Aufnahmen wird auf Null zurückgesetzt. Die
Schrittweite wird auf 1LW (Belichtungs-/Blitzbelich-
tungsreihen) oder 1 (Weißabgleichsreihen) zurückge-
setzt.
Standardeinstellungen
Im Anhang finden Sie eine Liste mit Standardeinstellungen ( 134-137).
Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M« 45
Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«
Mit den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M« kann eine Vielzahl von erweiterten Einstellungen gesteuert wer-
den, darunter die Belichtung ( 52), der Weißabgleich und die Bildoptimierung. Mit jeder dieser Betriebsar-
ten kann die Belichtungszeit und die Blende unterschiedlich gesteuert werden:
Einstellung Beschreibung
P
Programmautomatik
( 47)
Die Kamera stellt die Belichtungszeit und die Blende für eine optimale Belichtung ein. Diese
Betriebsart wird für Schnappschüsse und andere Situationen empfohlen, in denen die
Kameraeinstellungen innerhalb kürzester Zeit angepasst werden müssen.
S
Blendenautomatik
( 48)
Der Benutzer wählt die Belichtungszeit aus. Die Blende wird von der Kamera ausgewählt,
um die besten Ergebnisse zu erzielen. Verwenden Sie diese Betriebsart zum Einfrieren von
Bewegungen oder zum Erzeugen von Bewegungsunschärfe.
A
Zeitautomatik ( 49)
Der Benutzer wählt die Blende aus. Die Belichtungszeit wird von der Kamera ausgewählt,
um die besten Ergebnisse zu erzielen. Verwenden Sie diese Betriebsart, um Unschärfen im
Hintergrund zu erzeugen oder sowohl den Vordergrund als auch den Hintergrund scharf zu
stellen.
M
Manuelle Belichtungs-
steuerung ( 50)
Bei der manuellen Belichtungssteuerung bestimmt der Fotograf selbst Belichtungszeit und
Blende. Stellen Sie die Belichtungszeit für Langzeitbelichtungen auf »Bulb« oder auf »--« ein.
Blendenring
Bei prozessorgesteuerten Objektiven, die über einen Blendenring verfügen ( 117), muss am Objektiv die kleinste Blendenöffnung
(höchster Blendenwert) eingestellt werden. Dies gilt nicht für G-Nikkore, da diese keinen Blendenring besitzen.
Objektive ohne CPU können nur bei manueller Belichtungssteuerung »M« verwendet werden (in anderen Betriebsarten ist
der Auslöser gesperrt). In diesem Fall wird die Blende mit dem Blendenring des Objektivs eingestellt. Der Belichtungsmes-
ser der Kamera, die ISO-Automatik und eine Vielzahl anderer Funktionen können nicht verwendet werden ( 117).
Individualfunktionen
Verwenden Sie die Individualfunktion 7 (»ISO-Automatik«; 88), um die ISO-Automatik in den Betriebsarten »P«, »S«,
»A« und »M« zu aktivieren. Die Individualfunktion 10 (»Belichtungswerte«; 89) legt die Größe der Schrittweiten fest,
die für die Belichtungssteuerung verwendet werden. Die Individualfunktion 15 (»Einstellräder«; 91) legt die Funktio-
nen des vorderen und hinteren Einstellrads bei der Festlegung der Verschlusszeit und der Blende fest.
46 Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«
Belichtung
Die Belichtung und somit die Helligkeit von Bildern wird durch die Menge des Lichts bestimmt, das während der Belich-
tung auf den CCD-Sensor fällt. Die Belichtung wird durch die Belichtungszeit und die Blende bestimmt.
Blende bezieht sich auf die Größe der Öffnung, durch die das Licht fällt. Je größer die Blende, desto größer die Lichtmenge,
die durch die Öffnung fällt, und desto stärker die Belichtung. Kleinere Blenden bedeuten weniger Licht und eine geringere
Belichtung. Die Blende wird durch Blendenwerte angezeigt: Je größer der Blendenwert, desto kleiner die Blende.
Die Belichtungszeit bestimmt, wie lange der Verschluss geöffnet ist. Je länger die Belichtungszeit ist, desto länger ist der
Bildsensor Licht ausgesetzt und desto stärker ist die Belichtung. Kürzere Belichtungszeiten bedeuten, dass der Bildsensor
dem Licht kürzere Zeit ausgesetzt ist, wodurch dunklere Aufnahmen entstehen.
Das Verhältnis zwischen Belichtungszeit und Blende kann mit dem Füllen eines Glases unter einem Wasserhahn verglichen
werden. Bei diesem Beispiel entspricht die Menge Wasser, die benötigt wird, um das Glas zu füllen, der Menge Licht, die für
eine optimale Belichtung erforderlich ist. Wenn das Glas überläuft, ist das Bild überbelichtet. Wenn das Glas leer ist, ist das
Bild unterbelichtet. Die Blende entspricht der Öffnung des Wasserhahns. Die Dauer, die der Wasserhahn geöffnet ist, ent-
spricht der Belichtungszeit. Wenn Sie den Wasserhahn stärker öffnen, füllt sich das Glas in kürzerer Zeit. Wenn Sie den Was-
serhahn zudrehen, dauert es länger, bis das Glas voll ist.
Genau wie es je nach Öffnung des Wasserhahns unterschiedlich lange dauert, bis das Glas gefüllt ist, können unterschied-
liche Kombinationen der Belichtungszeit und der Blende für die gleiche Belichtung verwendet werden. Die Ergebnisse
sind jedoch sehr unterschiedlich: Kurze Belichtungszeiten und große Blendenöffnungen frieren bewegte Motive ein und
verringern die Tiefenschärfe, wohingegen lange Belichtungszeiten und kleine Blendenöffnungen zu Bewegungsunschärfe
führen und Hintergrunddetails besser hervorbringen.
Kurze Belichtungszeit (
1
/1. 600 s) Lange Belichtungszeit (1s)
Kleine Blendenöffnung (1:36) Große Blendenöffnung (1:3)
(Bedenken Sie: Je größer der Blendenwert, desto kleiner die Blende.)
Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«/Betriebsart »P« (Programmautomatik) 47
Betriebsart »P« (Programmautomatik)
In dieser Betriebsart stellt die Kamera automatisch Belichtungszeit und Blende für eine optimale Belichtung
in den meisten Aufnahmesituationen ein. Dieser Modus eignet sich besonders für Schnappschüsse und
andere Aufnahmesituationen, bei denen Belichtungszeit und Blende von der Kamera eingestellt werden
sollen.
So nehmen Sie Bilder mit der Programmautomatik auf:
Programmverschiebung
1
Drehen Sie das Funktionswählrad auf »P«.
2
Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.
Bei der Programmautomatik (»P«) kann durch Drehen des hinteren Einstellrads
eine andere Kombination von Belichtungszeit und Blende ausgewählt werden
(»Programmverschiebung«). Drehen Sie das hintere Einstellrad nach rechts,
wenn eine große Blendenöffnung (ein kleiner Blendenwert) verwendet soll,
wodurch Hintergrunddetails unscharf werden, oder wenn die Verschlusszeit
sehr kurz sein soll, um Bewegungen "einzufangen". Drehen Sie das hintere Ein-
stellrad nach links, wenn eine kleine Blendenöffnung (ein großer Blendenwert)
verwendet soll, wodurch die Tiefenschärfe größer wird, oder wenn die Ver-
schlusszeit länger sein soll, um Bewegungen zu verwischen.Das Belichtungser-
gebnis bleibt dabei gleich. Bei aktivierter Programmverschiebung wird auf dem
Display das Symbol angezeigt. Um wieder die Standardkombination aus Blende und Belichtungszeit zu
aktivieren, drehen Sie das hintere Einstellrad, bis die Anzeige erlischt. Wählen Sie eine andere Betriebsart aus
und schalten Sie die Kamera aus.
Belichtungszeit:
1
/250 s Belichtungszeit:
1
/2.000s
Blende: 1:8 Blende: 1:2,8 (Große Blendenöffnung)
Die Steuerkurve für die »Programmautomatik (P)« ist in Anhang ( 139) dargestellt.
48 Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«/Betriebsart »S« (Blendenautomatik)
Betriebsart »S« (Blendenautomatik)
Bei der Blendenautomatik wählen Sie die Belichtungszeit aus Werten zwischen 30s und ¼.000s aus, während
die Kamera automatisch die Blende auswählt, die eine optimale Belichtung liefert. Mit langen Belichtungs-
zeiten können Sie gezielt Bewegungsunschärfe als gestalterisches Element einsetzen. Kurze Belichtungszei-
ten bieten sich an, um Motive in ihrer Bewegung »einzufrieren«.
So nehmen Sie Bilder mit der Blendenautomatik auf:
Belichtungszeit:
1
/1.600 s Belichtungszeit: 1s
1
Drehen Sie das Funktionswählrad auf »S«.
2
hlen Sie die gewünschte Belichtungszeit mit dem hinteren Einstellrad aus.
3
Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.
Blinkende Anzeige für die Belichtungszeit
Unter »Fehlermeldungen und Lösungsvorschläge« ( 132) erhalten Sie Informationen darüber, was zu tun ist, wenn die
blinkenden Symbole oder in der Anzeige für die Belichtungszeit angezeigt werden.
Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«/Betriebsart »A« (Zeitautomatik) 49
Betriebsart »A« (Zeitautomatik)
Bei der Zeitautomatik wählen Sie die Belichtungszeit aus Werten zwischen dem Minimum und dem Maxi-
mum für das Objektiv aus, während die Kamera automatisch die Belichtungszeit auswählt, die eine optimale
Belichtung liefert. Mit einer kleinen Blendenöffnung (großer Blendenwert) lässt sich die Tiefenschärfe so ver-
größern, dass sowohl Vordergrund als auch Hintergrund scharf abgebildet werden. Große Blendenöffnun-
gen (kleiner Blendenwert) verringern die Tiefenschärfe.
So nehmen Sie Bilder mit der Zeitautomatik auf:
Tiefenschärfe
Als »Tiefenschärfe« wird die Distanz vor und hinter dem Objekt bezeichnet, die scharf gestellt ist. Große Blendenöffnungen
(kleiner Blendenwert) reduzieren die Tiefenschärfe, wodurch Objekte hinter und vor dem Hauptmotiv unscharf dargestellt
werden können. Kleine Blendenöffnungen (großer Blendenwert) erhöhen die Tiefenschärfe, wodurch Details im Hinter-
grund und im Vordergrund hervorgehoben werden. (Beachten Sie, dass die Tiefenschärfe auch von anderen Faktoren
beeinflusst wird, z.B. von der Brennweite und der Entfernung). Geringe Tiefenschärfen werden generell für Porträtaufnah-
men verwendet, um Unschärfe im Hintergrund zu erzeugen. Hohe Tiefenschärfen werden für Landschaftsaufnahmen ver-
wendet, um den Vordergrund und Hintergrund scharf zu stellen.
Um eine Kontrolle der Tiefenschärfe vor der Aufnahme zu ermöglichen, halten Sie die
Abblendtaste gedrückt. Die Blende wird auf den aktuellen Blendenwert eingestellt, sodass
die Tiefenschärfe im Sucher kontrolliert werden kann.
1
Drehen Sie das Funktionswählrad auf »A«.
2
hlen Sie die gewünschte Blende mit dem vorderen Einstellrad.
3
Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.
50 Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«/Betriebsart »M« (Manuelle Belichtungssteuerung)
Betriebsart »M« (Manuelle Belichtungssteuerung)
Bei der manuellen Belichtungssteuerung (M) wählt der Fotograf sowohl die Belichtungszeit als auch die
Blende aus. Die Belichtungszeit kann auf einen Wert im Bereich von 30s und ¼
.000Sekunde oder auf Lang-
zeitbelichtung ( ) mit unbestimmter Belichtungszeit eingestellt werden. Die wählbaren Blenden-
stufen hängen jeweils vom montierten Objektiv ab.
So nehmen Sie Bilder mit der manuellen Belichtungssteuerung auf:
Belichtungsskala
Wenn ein Objektiv ohne CPU montiert ist und eine andere Belichtungszeit als ausgewählt wurde, zeigt die
Belichtungsskala auf dem Display und im Sucher den Grad der Über- bzw. Unterbelichtung an, der nach den aktuellen
Belichtungseinstellungen zu erwarten ist. Die Genauigkeit der Skala beträgt
1
/3LW oder ½LW, abhängig davon, welche
Option für die Individualfunktion 10 (»Belichtungswerte«; 89) ausgewählt wurde. Wenn die aktuellen Belichtungsein-
stellungen außerhalb des Belichtungsumfangs des Messsystems liegen, blinkt die Belichtungsskala.
1
Drehen Sie das Funktionswählrad auf »M«.
2
hlen Sie mit dem hinteren Einstellrad die gewünschte Belichtungszeit und mit dem vorderen Ein-
stellrad die gewünschte Blende. Prüfen Sie die Belichtung anhand der Belichtungsskala (siehe Abbil-
dung unten).
3
Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.
Belichtungszeit:
1
/60 s, Blende: 1:4,5
»Belichtungswerte« eingestellt auf »1/3 LW« »Belichtungswerte« eingestellt auf »1/2 LW«
Optimale Belichtung
Unterbelichtung von
1
/3LW Unterbelichtung von ½LW
Überbelichtung um mehr als 2LW Überbelichtung um mehr als 3LW
Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«/Betriebsart »M« (Manuelle Belichtungssteuerung) 51
Langzeitbelichtungen
Belichtungszeiten, die auf »Bulb« oder »--« eingestellt sind, können für Aufnahmen mit Langzeitbelichtung
von bewegten Lichtern, Sternen, Landschaften bei Nacht oder Feuerwerken verwendet werden. Um
unscharfe Aufnahmen durch eine unruhige Kamerahaltung zu verhindern, verwenden Sie ein Stativ und
eine optionale Fernsteuerung ( 123) bzw. ein Fernauslöserkabel ( 123).
Um bei Langzeitbelichtungen eine ausreichende Stromversorgung zu gewährleisten, sollten Sie einen voll-
ständig aufgeladenen Akku oder einen optionalen Netzadapter verwenden. Bei Langzeitbelichtungen kann
es zu Bildrauschen kommen. Stellen Sie vor der Aufnahme die Option »Langzeitbelichtung« im Aufnah-
memenü auf »Ein« ( 83).
Belichtungszeit Beschreibung
Der Verschluss bleibt so lange geöffnet, wie der Auslöser gedrückt gehalten wird.
Separat erhältlich Fernbedienung ML-L3 notwendig ( 123). Wählen Sie die Betriebsart »M«, stellen
Sie für die Belichtungszeit »Bulb« ein und wählen Sie anschließend den Fernauslöser mit Vorlaufzeit
oder den Fernauslöser aus ( 38). Der Verschluss wird geöffnet, wenn der Auslöser an der Fernsteue-
rung gedrückt wird bzw. bis die Taste ein zweites Mal gedrückt wird oder 30 Minuten lang geöffnet
bleibt.
Belichtungszeit: 35s, Blende: 1:25
52 Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«/Belichtung
Belichtung
Je nach gewählter Belichtungsmessmethode führt die Kamera unterschiedliche Berechnungen zum Ermit-
teln der optimalen Belichtungswerte durch. Die folgenden Optionen stehen zur Auswahl:
Um eine Messmethode auszuwählen, drücken Sie die Taste und drehen Sie das hintere Einstellrad, bis
die gewünschte Betriebsart ausgewählt ist.
Belichtungsmessung Verwendete Bedienelemente: Taste und hinteres Einstellrad
Methode Beschreibung
3D-Color-Matrix II
Empfohlene Einstellung für die meisten Situationen. Die Kamera misst einen weiten Bereich
des Bildfelds und stellt die Belichtung entsprechend der Verteilung der Helligkeit, der Farbe,
der Distanz und der Bildgestaltung so ein, dass natürliche Ergebnisse erzielt werden.
Mittenbetont
Die Kamera misst die Lichtverteilung im gesamten Bildfeld, legt aber den Messschwerpunkt
auf ein mittleres Messfeld. Ideal für Porträtaufnahmen und empfehlenswert, wenn ein Filter
mit einem größeren Filterfaktor als 1× ( 122) verwendet wird.
Spotmessung
Die Kamera misst ein Kreissegment mit einem Durchmesser von 3,5mm (etwa 2,5 % des
Bildfelds). Das Kreissegment befindet sich in der Mitte des aktiven Fokusmessfelds. Dies
ermöglicht eine gezielte Belichtungsmessung auf Objekte außerhalb der Bildmitte (bei Ver-
wendung von Objektiven ohne CPU oder wenn »Autom. Messfeldgr.« für die Individual-
funktion 2 ( 87) ausgewählt ist, misst die Kamera im mittleren Fokusmessfeld). Diese
Einstellung stellt sicher, dass das Motiv auch dann korrekt belichtet wird, wenn der Hinter-
grund sehr viel heller oder dunkler ist als das Motiv.
12-Messfeldgröße ( 90)
Mithilfe dieser Option wird die Größe des mittleren Kreissegments festgelegt, auf das bei der mittenbetonten Messung das
größte Gewicht gelegt wird. Die Standardeinstellung ist 8mm.
3D-Color-Matrixmessung II
Bei der Matrixmessung wird die Belichtung mithilfe eines 420-Segment-RGB-Sensors eingestellt. Verwenden Sie ein Nik-
kor-Objektiv vom Typ D oder G für Ergebnisse, die Abstandsinformationen (3D-Color-Matrixmessung II; 117) beinhalten.
Bei anderen CPU-Objektiven werden keine 3D-Abstandsinformationen einbezogen (Color-Matrixmessung, II).
Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«/Belichtung 53
Verwenden Sie den Belichtungs-Messwertspeicher, um den Bildausschnitt nach der Belichtungsmessung erneut auszuwählen.
Belichtungseinstellungen bei aktiviertem Messwertspeicher
Bei aktiviertem Belichtungs-Messwertspeicher können Sie die folgenden Belichtungseinstellungen ändern, ohne den
Messwertspeicher zu beeinflussen.
Die neuen Einstellungen können im Sucher und auf dem Display überprüft werden. Beachten Sie, dass die Messmethode
bei aktivem Belichtungs-Messwertspeicher nicht verändert werden kann (Änderungen an der Messmethode werden wirk-
sam, nachdem die Fixierung des Messwerts aufgehoben wird).
18-AE-L/AF-L ( 94)
Diese Option legt die Funktion der Taste »AE-L/AF-L« fest.
19-Belichtungsspeicher ( 94)
Diese Option legt fest, ob der Auslöser zur Fixierung der Belichtungseinstellungen verwendet werden kann.
Messwertspeicherung Verwendete Bedienelemente: Taste »AE-L/AF-L«
1
Wählen Sie die Betriebsart »P«, »S« oder »A« aus und wählen Sie die mittenbetonte Messung oder die Spot-
messung aus (der Belichtungs-Messwertspeicher hat in der Betriebsart »M« keine Auswirkungen; die
Betriebsarten und Aufnahmeprogramme werden nicht empfohlen, da in diesen Modi die mittenbe-
tonte Messung und die Spotmessung nicht verfügbar sind. Wenn Sie die mittenbetonte Messung verwen-
den, wählen Sie mit dem Multifunktionswähler das mittlere Fokusmessfeld aus ( 30).
2
Richten Sie die Kamera so auf das Motiv, dass es sich im ausgewählten Fokus-
messfeld befindet, und drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt.
Halten Sie den Auslöser in dieser Position gedrückt, während sich das Motiv
im Fokusmessfeld befindet und drücken Sie die Taste »AE-L/AF-L« zur Fixierung
der Belichtungseinstellungen.
Bei aktiviertem Belichtungs-Messwertspeicher wird die Anzeige »AE-L« im
Sucher eingeblendet.
3
Halten Sie die Taste »AE-L/AF-L« weiterhin gedrückt, passen Sie den Bildaus-
schnitt erneut wie gewünscht an und lösen Sie aus.
Modus Einstellung
Programmautomatik Belichtungszeit und Blende (Programmverschiebung; 47)
Blendenautomatik Belichtungszeit
Zeitautomatik Blende
54 Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«/Belichtung
Die Belichtungskorrektur wird verwendet, um den von der Kamera vorgegebenen Belichtungswert zu
ändern, wodurch Bilder aufgehellt oder verdunkelt werden. Sie ist am effektivsten, wenn Sie mit der mitten-
betonten Messung oder der Spotmessung ( 52) verwendet wird.
Die Belichtungskorrektur ist in den Betriebsarten »P«, »S« und »A« verfügbar (in der Betriebsart »M« sind nur
die Belichtungsinformationen betroffen, die in der Belichtungsskala angezeigt werden; die Belichtungszeit
und die Blende ändern sich nicht).
Um die Belichtungskorrektur wieder zu deaktivieren, stellen Sie den Wert 0 ein. Die Belichtungs-
korrektur wird nicht zurückgesetzt, wenn die Kamera ausgeschaltet wird.
Belichtungskorrektur Verwendete Bedienelemente: Taste und hinteres Einstellrad
10-Belichtungswerte ( 89)
Mithilfe dieser Option können Sie die Schrittweite für die Belichtungskorrektur auf ½LW festlegen.
11-Belichtungskorrektur ( 89)
Die Belichtungskorrektur kann, falls gewünscht, direkt festgelegt werden, ohne die Taste zu drücken.
Drücken Sie die Taste und drehen Sie das hintere Einstellrad, bis der
gewünschte Wert im Display angezeigt wird. Die Belichtungskorrektur kann in
Stufen von
1
/3 LW auf einen Wert zwischen –5LW (Unterbelichtung) und
+5LW (Überbelichtung) eingestellt werden. Wählen Sie positive Werte, um
das Motiv aufzuhellen, und negative Werte, um das Motiv zu verdunkeln.
Bei vorgenommener Korrektur (alle Werte außer ±0) erscheint das Symbol ,
sobald Sie die Taste loslassen. Der aktuelle Wert für die Belichtungskorrek-
tur wird im Sucher angezeigt, wenn die Taste gedrückt wird.
+2,0LW
–0,3LW
–1LW Keine Belichtungskorrektur +1LW
Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«/Belichtung 55
Die Blitzleistungskorrektur wird verwendet, um die von der Kamera vorgegebene Blitzleistung zu ändern,
wodurch die Helligkeit des Hauptmotivs bezüglich des Hintergrunds geändert wird. Eine Erhöhung der
Blitzleistung bietet sich an, um das Motiv heller abzubilden. Eine Verringerung der Blitzleistung ist sinnvoll,
wenn störende Reflexe des Blitzlichts abgeschwächt werden sollen.
Um die Blitzleistung wieder zu deaktivieren, stellen Sie den Wert für die Blitzkorrektur auf 0,0 ein. Die Blitzbe-
lichtungskorrektur wird nicht zurückgesetzt, wenn die Kamera ausgeschaltet wird.
Blitzbelichtungskorrektur Verwendete Bedienelemente: Taste und vorderes Einstellrad
Verwenden der Blitzbelichtungskorrektur mit optionalen Blitzgeräten
Die Blitzbelichtungskorrektur kann auch mit den separat erhältlichen Blitzgeräten SB-800, SB-600, SB-400 und SB-R200 ver-
wendet werden.
10-Belichtungswerte ( 89)
Mithilfe dieser Option können Sie die Schrittweite für die Blitzbelichtungskorrektur auf ½LW festlegen.
Drücken Sie die Taste ( ) und drehen Sie das vordere Einstellrad, bis der
gewünschte Wert für die Blitzbelichtungskorrektur auf dem Display angezeigt
wird. Die Blitzbelichtungskorrektur kann in Stufen von
1
/3LW auf einen Wert
zwischen –3LW (dunkler) und +1LW (heller) eingestellt werden. Wählen Sie
positive Werte, um das Motiv aufzuhellen, und negative Werte, um das Motiv
zu verdunkeln.
Bei vorgenommener Korrektur (alle Werte außer ±0) erscheint das Symbol
, sobald Sie die Taste ( ) loslassen. Der aktuelle Wert für die Blitzbe-
lichtungskorrektur wird im Sucher angezeigt, wenn die Taste gedrückt
wird.
–0,3LW
+0,7LW
56 Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«/Belichtung
Bei Belichtungsreihen werden die ausgewählten Einstellungen bei jeder Aufnahme leicht geändert. Die
betroffene Einstellung wird mit der Individualfunktion 13 (»Belichtungsreihen«; 90) ausgewählt. Nach-
folgend wird davon ausgegangen, dass »Belichtung & Blitz« ausgewählt ist, um die Belichtungseinstel-
lung und die Blitzleistung anzupassen. Zur separaten Anpassung der Belichtungseinstellung bzw. der
Blitzleistung oder für Weißabgleichsreihen können andere Optionen verwendet werden.
Erläuterung des Displays für Belichtungsreihen
Belichtungsreihen-Programme
Im Anhang finden Sie eine Liste mit Programmen für Belichtungsreihen ( 140).
10-Belichtungswerte ( 89)
Mithilfe dieser Option können Sie die Schrittweite für Belichtungsreihen und Blitzbelichtungsreihen auf ½LW festlegen.
14-BKT-Reihenfolge ( 91)
Mit dieser Option kann die Reihenfolge für die Erstellung von Belichtungsreihen geändert werden.
Belichtungsreihen Verwendete Bedienelemente: Taste und Einstellräder
1
Drücken Sie die Taste und drehen Sie das hintere Einstellrad, um die Anzahl von Bildern für die
Belichtungsreihe auszuwählen (zwei oder drei).
Anzahl der Aufnahmen
Fortschrittsanzeige
2
Drücken Sie die Taste und drehen Sie das vordere Einstellrad, um die Schrittweite bei Belichtungs-
reihen aus Werten zwischen 0,3LW und 2,0LW auszuwählen.
Schrittweite bei Belich-
tungsreihen
Anzahl Aufnahmen Fortschrittsanzeige Beschreibung
3 Aufnahmen: unverändert, negativ, positiv
2 Aufnahmen: unverändert, positiv
2 Aufnahmen: unverändert, negativ
Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«/Belichtung 57
Drücken Sie zum Beenden der Belichtungsreihe die Taste und drehen Sie das hintere Einstellrad, bis die
Anzahl der Aufnahmen in der Belichtungsreihe auf Null eingestellt ist und das Symbol nicht mehr auf
dem Display angezeigt wird. Das zuletzt ausgeführte Programm wird wiederhergestellt, wenn die Belich-
tungsreihe das nächste Mal aktiviert wird.
3
Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.
Belichtungseinstellung und Blitzleistung werden für jede Aufnahme ange-
passt. Bei den Standardeinstellungen wird das erste Bild mit den aktuellen
Werten für Belichtungseinstellung und Blitzbelichtungskorrektur aufge-
nommen. Die folgenden Bilder werden mit geänderten Werten aufge-
nommen. Wenn die Belichtungsreihe aus drei Aufnahmen besteht, wird
die Schrittweite der Belichtungsreihe bei der zweiten Aufnahme von den
aktuellen Werten subtrahiert und bei der dritten Aufnahme addiert. Die
geänderten Werte können höher oder niedriger als die maximalen und
minimalen Werte für die Belichtungseinstellung und die Blitzbelichtungs-
korrektur sein. Die geänderte Belichtungszeit und Blende werden im Dis-
play und im Sucher angezeigt.
hrend einer Belichtungsreihe oder Blitzbelichtungsreihe wird eine seg-
mentierte Statusanzeige auf dem Display eingeblendet. Nach jeder Auf-
nahme wird ein Segment der Statusanzeige ausgeblendet. Das Segment
wird ausgeblendet, wenn das unveränderte Bild aufgenommen wird,
die Anzeige wird ausgeblendet, wenn das Bild mit der negativen
Schrittweite aufgenommen wird, und die Anzeige wird ausgeblen-
det, wenn das Bild mit der positiven Schrittweite aufgenommen wird.
Belichtungsreihe
Die Kamera variiert die Belichtung, indem Belichtungszeit und Blende (Programmautomatik), nur die Blende (Blendenau-
tomatik) oder nur die Belichtungszeit (Zeitautomatik, manuelle Belichtungssteuerung) angepasst werden. Wenn die Indivi-
dualfunktion 7 (»ISO-Automatik«; 88) aktiviert ist, wird automatisch die ISO-Empfindlichkeit für eine optimale
Belichtung angepasst, wenn die Grenzen des Belichtungsmesssystems der Kamera überschritten werden. Bei Belichtungs-
reihen wird die Belichtungszeit erst geändert, nachdem die Kamera die ISO-Empfindlichkeit angepasst hat.
Belichtungsreihen und Blitzbelichtungsreihen
Bei der Aufnahme von Serienbildern wird die Serienaufnahme unterbrochen, nachdem die Anzahl der im Belichtungsrei-
henprogramm festgelegten Bilder erreicht wurde. Durch Auswählen der Betriebsart oder der Aufnahmeprogramme
wird die Belichtungsreihe beendet. Die Belichtungsreihe wird fortgesetzt, wenn die Betriebsart »P«, »S«, »A« oder »M« aus-
gewählt ist. Belichtungsreihen und Blitzbelichtungsreihen werden beendet, wenn für die Individualfunktion 13 (»Belich-
tungsreihen«; 90) die Option »Weißabgleichsreihe« ausgewählt wird.
Fortsetzen von Belichtungsreihen und Blitzbelichtungsreihen
Wenn die Kapazität der Speicherkarte ausgeschöpft wird, bevor alle Aufnahmen der Abfolge erstellt wurden, kann die Auf-
nahme mit dem nächsten Bild der Abfolge fortgesetzt werden, nachdem eine neue Speicherkarte eingesetzt wurde oder
Bilder von der Speicherkarte gelöscht wurden. Wenn die Kamera vor der Aufnahme aller Bilder einer Abfolge ausgeschal-
tet wird, wird die Belichtungsreihe beim erneuten Einschalten der Kamera mit dem nächsten Bild der Abfolge fortgesetzt.
58 Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«/Weißabgleich
Durch den Weißabgleich wird sichergestellt, dass Farben von der Farbe der Lichtquelle nicht beeinträchtigt
werden. Für die meisten Lichtquellen empfiehlt sich der automatische Weißabgleich. Falls erforderlich, kön-
nen je nach Art der Lichtquelle andere Werte ausgewählt werden. Die folgenden Optionen stehen zur Aus-
wahl:
Um einen Wert für den Weißabgleich auszuwählen, drücken Sie die Taste »WB« und drehen Sie das hintere
Einstellrad, bis die gewünschte Einstellung auf dem Display angezeigt wird. Der Weißabgleich kann auch
aus dem Aufnahmemenü ( 82) angepasst werden.
Bei anderen Einstellungen als Farbtemp. auswählen«) und »PRE« (»Weißabgleichsvoreinstellung«)
kann der Weißabgleich mit einer Schrittweite von 1 im Bereich von +3 bis –3 feineingestellt werden. Wählen
Sie niedrigere Werte, um Bildern einen leicht gelben oder roten Farbton zu verleihen. Höhere Weißab-
gleichswerte können ausgewählt werden, um Bildern einen bläulichen Farbton hinzuzufügen.
Drücken Sie die Taste »WB« und drehen Sie das vordere Einstellrad, bis die gewünschte Einstellung auf dem
Display angezeigt wird.
Während der Aufnahme werden andere Einstellungen als ±0 auf dem Display
angezeigt, wie rechts abgebildet.
Weißabgleich
Verwendete Bedienelemente: Taste »WB« und hinteres Einstellrad (Monitor aus)
Option Beschreibung
»Automatisch«
Der Weißabgleich wird von der Kamera automatisch eingestellt. Empfohlene Einstel-
lung für die meisten Situationen.
»Kunstlicht« Sinnvoll bei Innenaufnahmen unter Glühlampenlicht.
»Leuchtstofflampe« Für Aufnahmen bei Leuchtstofflampenlicht.
»Direktes Sonnenlicht« Für Tageslichtaufnahmen bei direktem Sonnenlicht.
»Blitz« Für Aufnahmen mit dem integrierten Blitzgerät oder externen Nikon-Blitzgeräten.
»Bewölkter Himmel « Für Tageslichtaufnahmen bei bewölktem Himmel.
»Schatten« Für Tageslichtaufnahmen, bei denen sich das Motiv im Schatten befindet.
»Farbtemp. auswählen«
Die Farbtemperatur kann aus einer Liste mit verschiedenen Werten ausgewählt wer-
den ( 59).
»Voreingestellter Weißab-
gleich«
Zur Bestimmung der Farbtemperatur anhand eines grauen oder weißen Referenzob-
jekts oder einer früheren Aufnahme ( 59).
Feinabstimmung des Weißabgleichs Verwendete Bedienelemente: Taste »WB« und vor-
deres Einstellrad (Monitor aus)
Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«/Weißabgleich 59
Bei einer Einstellung von Farbtemp. auswählen«) kann die Farbtempe-
ratur durch Drücken der Taste »WB« und durch Drehen des vorderen Einstell-
rads, bis die gewünschte Einstellung auf dem Display angezeigt wird,
eingestellt werden. Die Farbtemperatur kann auch im Aufnahmemenü ( 82)
ausgewählt werden.
Voreingestellter Weißabgleich
Der voreingestellte Weißabgleich kann verwendet werden, wenn die gewünschten Ergebnisse nicht mit
anderen Einstellungen erzielt werden können, oder um den Weißabgleich an den bei einer vorherigen Auf-
nahme verwendeten Wert anzupassen. Für die Einstellung des Weißabgleichs stehen zwei Optionen zur
Auswahl:
Auswählen eines Farbtemperaturwerts Verwendete Bedienelemente: »WB«-Taste und
vorderes Einstellrad (Monitor aus)
Farbtemp. auswählen
Stellen Sie anhand von Probeaufnahmen fest, ob die ausgewählte Farbtemperatur für die Lichtquelle geeignet ist. Beach-
ten Sie, dass bei Verwendung des Blitzlichts oder unter Leuchtstofflampenlicht möglicherweise nicht die gewünschten
Ergebnisse erzielt werden. Wählen Sie stattdessen Blitz«) oder Leuchtstofflampe«) aus.
Farbtemperatur
Die Bezugsgröße »Farbtemperatur« dient als objektiver Maßstab für die Farbigkeit von Licht. Sie wird definiert als die Tem-
peratur (in Kelvin), auf die ein Objekt erhitzt werden müsste, um Licht mit der entsprechenden spektralen Verteilung aus-
zustrahlen. Während das Licht von Lichtquellen mit einer Farbtemperatur zwischen 5.000 und 5.500K weiß erscheint,
wirken Aufnahmen mit Lichtquellen mit niedrigerer Farbtemperatur wie beispielsweise Glühlampen hingegen leicht gelb-
lich oder rötlich. Ist hingegen ein fotografischer Sensor oder Film auf Tageslicht justiert, erscheint das Licht von Lichtquel-
len mit einer Farbtemperatur zwischen 5.000 und 5.500 K weiß, Aufnahmen mit Lichtquellen mit niedrigerer
Farbtemperatur wie beispielsweise Glühlampen hingegen leicht gelblich oder rötlich. Licht mit höherer Farbtemperatur
erscheint bläulicher. Im Anhang ( 140) finden Sie die Farbtemperaturen für alle von der Kamera unterstützten Weißab-
gleichseinstellungen.
13-Belichtungsreihen ( 90)
Mit dieser Option kann eine Bilderserie mit dem aktuellen Weißabgleichswert aufgenommen werden.
Methode Beschreibung
Direkte Messung
Die Kamera misst die Farbtemperatur der vorherrschenden Beleuchtung. Stellen Sie für
die Messung ein neutralgraues oder weißes Objekt unter der Beleuchtung auf, unter der
später das eigentliche Motiv fotografiert werden soll ( 60).
Übernahme von bereits aufge-
nommenen Bild
Der Weißabgleich wird von einem Bild auf der Speicherkarte kopiert ( 82).
60 Referenz: Die Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«/Weißabgleich
Messen des voreingestellten Weißabgleichs
1
Stellen Sie ein neutralgraues oder weißes Objekt unter der Beleuchtung auf, unter der Sie später Ihr
eigentliches Motiv fotografieren möchten. In Studioumgebungen kann hierfür eine Standard-Grau-
karte verwendet werden. Verwenden Sie keine Belichtungskorrektur.
2
Drücken Sie die »WB«-Taste und drehen Sie das hintere Einstellrad, bis auf dem Display angezeigt
wird.
3
Lassen Sie die Taste »WB« kurz los und drücken Sie die Taste dann so lange, bis das Display wie rechts
dargestellt zu blinken beginnt. Drücken Sie die Taste »WB«, wenn Sie das Menü verlassen möchten,
ohne den Weißabgleich zu messen.
4
Richten Sie die Kamera so auf das Referenzobjekt, dass es das gesamte
Sucherbildfeld ausfüllt. Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druck-
punkt. Die Kamera speichert einen Wert für den Weißabgleich und ver-
wendet diesen Wert dann, wenn der voreingestellte Weißabgleich
ausgewählt wird. Es wird keine Aufnahme auf der Speicherkarte gespei-
chert.
Drücken Sie die Taste »WB«, wenn Sie das Menü verlassen möchten, ohne den Weißabgleich zu mes-
sen.
5
Wenn die Messung fehlerfrei durchgeführt werden konnte, blinkt die
Anzeige wie rechts dargestellt ca. sechs Sekunden lang, bevor die
Kamera zur Aufnahmebetriebsart zurückkehrt (drücken Sie den Auslöser
bis zum ersten Druckpunkt, um zur Aufnahmebetriebsart zurückzukeh-
ren, bevor die Anzeige aufhört zu blinken). Der Weißabgleich wird auto-
matisch auf den gemessenen Wert eingestellt.
Wenn die Anzeigen wie rechts dargestellt blinken, konnte die Kamera den
Weißabgleich nicht messen. Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten
Druckpunkt, um zu Schritt 4 zurückzukehren und den Weißabgleich
erneut zu messen.
Referenz: Bildwiedergabe und Drucken/Wiedergeben von Bildern auf dem Monitor 61
Bildwiedergabe und Drucken
Wiedergeben von Bildern auf dem Monitor
Drücken Sie die Taste , um das zuletzt aufgenommene Bild
auf dem Monitor anzuzeigen. Bilder, die im Hochformat aufge-
nommen wurden, werden auch auf dem Monitor im Hochformat
angezeigt (siehe Abbildung rechts).
In der Vollanzeige können folgende Aktionen ausgeführt werden:
Orientierung ( 108)/Anzeige im Hochformat ( 75)
Durch diese Optionen wird festgelegt, ob Aufnahmen, die im Hochformat aufgenommen wurden, während der Wieder-
gabe für die Anzeige auf dem Monitor gedreht werden sollen.
6-Bildkontrolle ( 88)
Zeigt die Bilder unmittelbar nach der Aufnahme an.
27-Monitor ( 98)
Wählen Sie aus, wie lange der Monitor eingeschaltet bleibt, bevor er automatisch ausgeschaltet wird, um Strom zu sparen.
Aktion Taste Beschreibung
Anzeigen zusätzlicher
Bilder
oder
Drücken Sie den Multifunktionswähler rechts oder drehen Sie das hintere
Einstellrad nach rechts, um Bilder in der Reihenfolge anzuzeigen, in der Sie
gespeichert wurden. Drücken Sie den Multifunktionswähler links oder dre-
hen Sie das hintere Einstellrad nach links, um Bilder in der umgekehrten
Reihenfolge anzuzeigen, in der Sie gespeichert wurden.
Anzeigen von
Bildinformationen
oder
Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten oder drehen Sie
das vordere Einstellrad, um Informationen zu dem aktuellen Bild anzuzei-
gen ( 62).
Vergrößern eines Bildes
(Einzoomen)
Vergrößert das aktuelle Bild ( 64).
Löschen des aktuellen
Bildes
Löscht das aktuelle Bild ( 65).
Schützen des Bildes
Schützt das aktuelle Bild ( 65).
Anzeigen von
Indexbildern
Zeigt mehrerer Bilder an ( 63).
Rückkehr zum
Aufnahmemodus
Auslöser
oder
Wenn Sie den Monitor ausschalten und zur Aufnahmebereitschaft zurück-
kehren möchten, drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt
oder drücken Sie die Taste .
Anzeigen von Menüs
Zeigt Menüs an ( 74).
Bearbeiten von Bildern
Erstellt eine retuschierte Kopie des aktuellen Bildes ( 109).
62 Referenz: Bildwiedergabe und Drucken/Wiedergeben von Bildern auf dem Monitor
Bildinformationen
Bei der Vollanzeige werden über dem Bild Bildinformationen eingeblendet. Drücken Sie den Multifunktions-
wähler oben oder unten oder drehen Sie das vordere Einstellrad, um durch die eingeblendeten Informatio-
nen zu blättern. Grundlegende Informationen Aufnahmedaten, Seite 1Aufnahmedaten, Seite 2
Nachbearbeitungshistorie (nur nachbearbeitete Kopien) Lichter RGB-HistogrammGrundlegende
Informationen.
Grundlegende Informationen
Aufnahmedaten, Seite 1
Aufnahmedaten, Seite 2
Nachbearbeitungshistorie
1
1
Schutzstatus............................................65
5
Bildqualität .............................................. 34
2
Anzeige zum Nachbearbeiten
.....109
6
Aufnahmedatum.......................14, 103
3
Bildnummer/Gesamtanzahl
gespeicherter Bilder
7
Uhrzeit der Aufnahme............14, 103
8
Dateiname............................................... 35
4
Ordnername............................................75
9
Bildgröße..................................................35
1
Schutzstatus............................................65
7
Betriebsart................................................45
2
Anzeige zum Nachbearbeiten
.....109
8
Belichtungskorrektur.........................54
3
Typbezeichnung der Kamera
9
Brennweite.................................................1
4
Messung ................................................. 52
10
Blitzeinstellung ..................................... 40
5
Belichtungszeit..............................48, 50
11
Bildnummer/gesamt
gespeicherter Bilder
6
Blende.................................................49, 50
1
Schutzstatus............................................65
7
Tonwertkorrektur.................................80
2
Anzeige zum Nachbearbeiten
.....109
8
Scharfzeichnung.................................. 80
3
Bildoptimierung
1
.................................79
9
Farbwiedergabe/Farbton...............80
4
ISO-Empfindlichkeit
2
........................43
10
Farbsättigung ........................................80
5
Weisabgleich/
Weißabgleichsfeinabstimmung .58
11
Bildkommentar
3
................................104
12
Bildnummer/gesamt
gespeicherter Bilder
6
Bildgröße/
Bildqualität.......................................34, 35
1.Der Filtername wird angezeigt, wenn ein Bild mit der Filteroption
»Bildoptimierung«>»Schwarzweiß«>»Benutzerdefiniert« aufgenom-
men wurde.
2.Wird rot angezeigt, wenn der ausgewählte Wert von der ISO-Empfindlichkeit
geändert wurde.
3.Es werden nur die ersten 13 Buchstaben angezeigt.
1
Schutzstatus............................................65
2
Anzeige zum Nachbearbeiten..109
3
Nachbearbeitungshistorie: Führt die Änderungen auf, die mithilfe der
Optionen im Bildbearbeitungsmenü ( 109) vorgenommen wurden,
beginnend mit der letzten Änderung.109
4
Bildnummer/Gesamtanzahl gespeicherter Bilder
1.Wird angezeigt, wenn das Bild mithilfe der Optionen im Bildbearbeitungsmenü
aufgenommen wurde.
1 2 3
4
6 7 8 9
5
1 2
11
3
4
5
7
9
6
8
10
1 2
12
3
5
7
9
11
4
6
8
10
1 2
4
3
Referenz: Bildwiedergabe und Drucken/Wiedergeben von Bildern auf dem Monitor 63
Lichter
Lichter sind die hellsten Bereiche des Bildes. In überbelichteten Bereichen gehen möglicherweise Details
verloren, sodass diese »ausgewaschen« wirken.
RGB-Histogramm
In einem Histogramm wird die statistische Verteilung der Tonwerte im Bild dargestellt. Die horizontale Achse
entspricht der Pixelhelligkeit, wobei sich dunkle Pixel links und helle Pixel rechts befinden. Die vertikale
Achse entspricht der Anzahl von Pixel jeder Helligkeitsstufe im Bild. Beachten Sie bitte, dass sich die Histo-
grammanzeige von der eines Bildverarbeitungsprogramms unterscheiden kann.
Anzeigen mehrerer Bilder: Bildindexanzeige
Um zur Indexdarstellung mit vier oder neun Miniaturen zu wechseln,
drücken Sie in der Vollanzeige die Taste . In der Bildindexanzeige
können die folgenden Aktionen ausgeführt werden:
1
Schutzstatus............................................65
2
Anzeige zum Nachbearbeiten..109
3
Eventuell überbelichtete Stellen des Bildes (Bereiche im Bild, die »ausgewa-
schen« wirken) werden durch einen blinkenden Rahmen kenntlich gemacht
4
Bildnummer/Gesamtanzahl gespeicherter Bilder
1
Schutzstatus............................................65
5
Histogramm (Grün-Kanal)
2
Anzeige zum Nachbearbeiten..109
6
Histogramm (Blau-Kanal)
3
Histogramm (alle Kanäle)
7
Bildnummer/gesamt
gespeicherter Bilder
4
Histogramm (Rot-Kanal)
Aktion Taste Beschreibung
Anzeigen mehrerer Bilder
pro Seite
Erhöht die Anzahl von angezeigten Bildern von einem Bild (Vollanzeige)
auf vier Bilder bzw. von vier auf neun Bilder.
Anzeigen von weniger
Bildern pro Seite
Reduziert die Anzahl von angezeigten Bildern von neun auf vier Bilder bzw.
von vier auf ein Bild (Vollanzeige).
Markieren
eines Bildes
Verwenden Sie den Multifunktionswähler, um Bilder zu markieren, oder
drehen Sie das hintere Einstellrad, um den Cursor nach oben oder nach
unten zu bewegen, bzw. das vordere Einstellrad, um den Cursor nach links
oder rechts zu bewegen.
Anzeigen des markierten
Bilds in der Vollanzeige
Zeigt das in der Bildindexliste markierte Bild in der Vollanzeige an.
Löschen des
aktuellen Bildes
Löscht das markierte Bild ( 65).
Schützen des Bildes Schützt das markierte Bild ( 65).
Rückkehr zum
Aufnahmemodus
Auslöser
oder
Wenn Sie den Monitor ausschalten und zur Aufnahmebereitschaft zurück-
kehren möchten, drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt
oder drücken Sie die Taste .
Anzeigen von Menüs Zeigt Menüs an ( 74).
1 2
4
3
1 2
7
6
5
4
3
64 Referenz: Bildwiedergabe und Drucken/Wiedergeben von Bildern auf dem Monitor
Detailansicht: Ausschnittvergrößerung
Drücken Sie die Taste , um ein Bild in der Vollanzeige zu vergrößern. Die fol-
genden Aktionen können ausgeführt werden:
Aktion Taste Beschreibung
Einzoomen und Aus-
zoomen
/
Drücken Sie die Taste , um das Bild maximal
auf das 25-fache (große Bilder), auf das 19-
fache (mittlere Bilder) oder auf das 13-fache
(kleine Bilder) zu vergrößern. Drücken Sie die
Taste , um das Bild zu verkleinern. Drücken
Sie bei vergrößertem Bild den Multifunktions-
wähler oben, unten, links oder rechts, um Bild-
bereiche anzuzeigen, die auf dem Monitor
nicht sichtbar sind. Halten Sie den Multifunktionswähler gedrückt, um schnell
zu anderen Bereichen des Bildes zu blättern. Das Navigationsfenster wird ange-
zeigt, wenn die Darstellungsgröße geändert wird. Der aktuell im Monitor ange-
zeigte Bereich ist durch einen gelben Rahmen gekennzeichnet.
Verschieben des
sichtbaren Aus-
schnitts
Anzeigen anderer
Bilder
Drehen Sie das hintere Einstellrad, um zu anderen Bildern zu blättern. Auch die
übrigen Bilder werden mit der gewählten Ausschnittvergrößerung angezeigt.
Ausschnittvergröße-
rung beenden
Kehrt zur Vollanzeige zurück.
Löschen des aktuel-
len Bildes
Löscht das aktuelle Bild ( 65).
Schützen des Bildes Schützt das aktuelle Bild ( 65).
Rückkehr zum Auf-
nahmemodus
Auslöser
oder
Wenn Sie den Monitor ausschalten und zur Aufnahmebereitschaft zurückkeh-
ren möchten, drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt oder drük-
ken Sie die Taste .
Anzeigen von Menüs Zeigt Menüs an ( 74).
Referenz: Bildwiedergabe und Drucken/Wiedergeben von Bildern auf dem Monitor 65
Schützen von Bildern vor versehentlichem Löschen
Bei der Bildwiedergabe (Einzelbild-, Bildindexanzeige, Ausschnittvergrößerung) können Sie das angezeigte
bzw. ausgewählte Bild durch Drücken der Taste als geschützt kennzeichnen. Geschützte Bilder lassen
sich weder mit der Taste noch mit dem Befehl »Löschen« aus dem Wiedergabemenü löschen. Unter
Windows besitzen geschützte Bilder das Dateiattribut »Schreibgeschützt«. Bitte beachten Sie, dass die
Schutzkennzeichnung nicht verhindert, dass die Bilder beim Formatieren der Speicherkarte unwiderruflich
gelöscht werden ( 102).
Drücken Sie die Taste , um das aktuell in der Vollanzeige bzw. der
Zoom-Wiedergabe angezeigte Bild oder das in der Indexbildliste
markierte Bild zu schützen. Das ausgewählte Bild wird mit dem Sym-
bol gekennzeichnet.
Um den Schutz aufzuheben, damit das Bild gelöscht werden kann, drücken Sie die Taste , wenn das Bild
in der Vollanzeige oder in der Zoom-Wiedergabe angezeigt wird bzw. in der Indexbildliste markiert ist. Um
die Schutzkennzeichnung aller Bilder in den Ordnern aufzuheben, die derzeit als »Wiedergabe-Ordner«
ausgewählt sind, drücken Sie die Taste und die Taste etwa zwei Sekunden lang gleichzeitig.
Löschen einzelner Bilder
Drücken Sie die Taste , um das aktuell in der Vollanzeige bzw. der Zoom-Wiedergabe angezeigte Bild
oder das in der Indexbildliste markierte Bild zu löschen. Eine der folgenden Sicherheitsabfragen wird ange-
zeigt. Drücken Sie die Taste erneut, um das Bild zu löschen. Wenn Sie das Menü verlassen möchten,
ohne das Bild zu löschen, drücken Sie eine beliebige andere Taste.
Löschen ( 74)
Mit dieser Option können mehrere Bilder gelöscht werden.
66
Referenz: Anschließen der Kamera an einen Fernseher, Computer oder Drucker/Wiedergaben von Bildern auf einem Fernseher
Wiedergaben von Bildern auf einem Fernseher
Mithilfe des mitgelieferten Audio/Video-Kabels EG-D2 können Sie die Kamera an einen Fernseher oder
Videorekorder anschließen und Bilder wiedergeben oder aufzeichnen. Hintergrundmusik in Pictmotion-
Diashows ( 75) wird über die Lautsprecher des Fernsehers wiedergegeben.
1
Wählen Sie die entsprechende Videonorm ( 103) aus.
2
Schalten Sie die Kamera immer aus, bevor Sie das A/V-Kabel anschließen
oder von der Kamera trennen.
3
Schließen Sie das A/V-Kabel wie dargestellt an.
4
Stellen Sie am Fernsehgerät den Videokanal ein.
5
Schalten Sie die Kamera ein. Während der Wiedergabe werden die Bilder
auf dem Fernseher angezeigt oder auf Video aufgenommen; der Monitor
der Kamera bleibt ausgeschaltet.
Verwenden Sie einen Netzadapter
Wenn Sie die Kamera längere Zeit für die Bildwiedergabe auf einem Fernsehmonitor nutzen wollen,
sollten Sie die Kamera über den Netzadapter EH-5 (optionales Zubehör) mit Strom versorgen. Wenn
die Kamera über den Netzadapter EH-5 mit Strom versorgt wird, wird die automatische Ausschaltzeit
auf 10 Minuten eingestellt und der Belichtungsmesser bleibt dauerhaft aktiviert.
Anschließen der Kamera an einen Fernse-
her, Computer oder Drucker
Anschluss an
Fernseher
Audio (weiß)
Video (gelb)
Anschließen an
Kamera
Videoausgan
Referenz: Anschließen der Kamera an einen Fernseher, Computer oder Drucker/Anschließen an einen Computer
67
Anschließen an einen Computer
Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Kamera mit dem im Lieferumfang enthaltenen USB-Kabel UC-E4 an
einen Computer angeschlossen wird. Nach dem Anschließen der Kamera an den Computer lassen sich die
aufgenommenen Bilder mit Nikon Transfer (im Lieferumfang enthalten) oder einer anderen (separat erhältli-
chen) Nikon-Software wie Camera Control Pro 2 oder Camera Control Pro von der Kamera zum Computer
übertragen. Mit Camera Control Pro oder Camera Control Pro 2 kann die Kamera auch vom Computer aus
ferngesteuert werden.
Vor dem Anschließen der Kamera
Installieren Sie Nikon Transfer von der mitgelieferten Installations-CD mit der Software Suite (siehe
Schnellstart
). Um zu verhindern, dass die Datenübertragung vorzeitig abbricht, sollten Sie einen voll-
ständig aufgeladenen Akku in die Kamera einsetzen.
Laden Sie im Zweifelsfall den Akku sicherheitshalber
vollständig auf oder versorgen Sie die Kamera über den Netzadapter EH-5/EH-5a (optionales Zubehör) mit
Strom, bevor Sie die Kamera anschließen.
Wählen Sie vor dem Anschließen im Systemmenü der Kamera die Option
»USB« und wählen Sie wie unten beschrieben eine USB-Option aus.
* Nähere Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen finden Sie auf den Nikon-Websites (siehe Seite x).
Wählen Sie NICHT die Option »MTP/PTP« aus. Wenn bei angeschlossener Kamera die Option »MTP/PTP« ausgewählt ist,
wird der Hardware-Assistent von Windows angezeigt. Klicken Sie auf »Abbrechen«, um den Assistenten zu schließen,
und wählen Sie dann die Option »Mass Storage«.
Anschließen eines USB-Kabels
Betriebssystem des Computers
*
USB
Windows Vista (32-Bit-Version von Windows Vista Home Basic/
Home Premium/Business/Enterprise/Ultimate)
Windows XP (Home Edition/Professional)
»MTP/PTP« oder
»Mass Storage«
Mac OS X 10.3.9 oder 10.4.10
Windows 2000 Professional »Mass Storage«
1
Schalten Sie den Computer ein und warten Sie den Startvorgang ab.
2
Schalten Sie die Kamera aus.
3
Schließen Sie das im Lieferumfang enthaltene USB-Kabel UC-E4 wie abgebildet an. Üben Sie nicht zu
viel Druck aus und verkanten Sie die Stecker nicht. Schließen Sie die Kamera direkt an die USB-Schnitt-
stelle Ihres Computers an und nicht an einen USB-Hub oder eine Tastatur
.
USB-Anschluss
68
Referenz: Anschließen der Kamera an einen Fernseher, Computer oder Drucker/Anschließen an einen Computer
Während der Übertragung
Schalten Sie die Kamera nicht aus und ziehen Sie das USB-Kabel nicht ab, solange die Übertragung läuft.
Camera Control Pro 2 und Camera Control Pro
Mit Camera Control Pro 2 und Camera Control Pro (beide Programme im Handel erhält-
lich; 123) können Sie die Kamera über einen Computer bedienen. Stellen Sie an der
Kamera vor dem Anschließen die Option »USB« ( 104) auf »MTP/PTP« ein. Wenn
Camera Control Pro ausgeführt wird, wird statt der Anzahl der verbleibenden Aufnah-
men auf der Kamera angezeigt.
4
Schalten Sie die Kamera ein. Nikon Transfer erkennt die Kamera auto-
matisch, und Nikon Transfer wird gestartet.
Wenn für »USB« die Option
»Mass Storage« ausgewählt ist, werden im Display und im Sucher die
rechts dargestellten Symbole angezeigt. (Wenn stattdessen die Option
»MTP/PTP« gewahlt ist, werden die normalen Aufnahmeinformationen
ange-zeigt.)
5
Übertragen Sie die Bilder mithilfe von Nikon Transfer zum Computer (schlagen Sie gegebenenfalls in
der Onlinehilfe von Nikon Transfer nach). Um die Onlinehilfe zu öffnen, starten Sie Nikon Transfer und
wählen im Menü Hilfe den Menüpunkt Nikon Transfer Hilfe.
6
Wenn im Menü »USB« als Übertragungsprotokoll »MTP/PTP« eingestellt ist, kann die Kamera nach
beendeter Übertragung ausgeschaltet und das USB-Kabel abgezogen werden. Wenn »Mass Storage«
ausgewählt ist, muss die Kamera zuerst wie unten beschrieben vom System getrennt werden.
Windows Vista/Windows XP
Klicken Sie in der Taskleiste auf das Symbol »Hardware sicher entfer-
nen« ( ) und wählen Sie den Befehl »USB-Massenspeichergerät ent-
fernen«.
Windows 2000 Professional
Klicken Sie in der Taskleiste auf das Symbol »Hardware entfernen
oder auswerfen« ( ) und wählen Sie den Befehl »USB-Massenspei-
chergerät anhalten«.
Mac OS X
Ziehen Sie das Kamerasymbol (»NIKON D80«) auf den Papierkorb.
Nach der Übertragung meldet Nikon Transfer die Kamera automa-
tisch vom System ab.
Referenz: Anschließen der Kamera an einen Fernseher, Computer oder Drucker/Drucken von Bildern
69
Drucken von Bildern
Zum Drucken von Bildern stehen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:
Schließen Sie die Kamera an einen Drucker an und drucken Sie JPEG-Bilder direkt von der Kamera (siehe
unten).
Setzen Sie die Speicherkarte der Kamera in einen Drucker mit Speicherkartensteckplatz ein (Einzelheiten
finden Sie im Druckerhandbuch). Wenn der Drucker DPOF unterstützt ( 134), können Bilder mit der
Option »Druckauftrag« ( 73) zum Drucken ausgewählt werden.
Bringen Sie die Speicherkarte zu einem Entwicklungslabor oder einer Digitaldruckstation. Wenn die Sta-
tion DPOF unterstützt, können Bilder mit der Option »Druckauftrag« zum Drucken ausgewählt werden.
Übertragen Sie die Bilder zum Computer ( 67) und drucken Sie sie mithilfe von ViewNX (im Lieferum-
fang enthalten) oder Capture NX (separat erhältlich; 123) aus. Dies ist die einzige Methode, die für das
Drucken von RAW (NEF)-Bildern zur Verfügung steht.
Drucken über eine direkte USB-Verbindung
JPEG-Bilder können direkt von einer Kamera aus gedruckt werden, die an einen PictBridge-Drucker ange-
schlossen ist ( 134). Wählen Sie bei der Aufnahme von Bildern für das Drucken über eine direkte USB-Ver-
bindung in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M« die Option »Ia (sRGB)« oder »IIIa (sRGB)« für die Option
»Benutzerdefiniert«>»Farbwiedergabe« im Menü »Bildoptimierung« ( 80) aus.
Nehmen Sie Bilder auf.
hlen Sie die Bilder
mit der Funktion »Druckauftrag« zum Drucken aus.
Wählen Sie im Menü »USB« der Kamera die Option »MTP/PTP«
und schließen Sie die Kamera an den Drucker an ( 70).
Drucken
einzelner Bilder ( 71)
Drucken
mehrerer Bilder ( 72)
Erstellen eines Bildindexes (
72)
Trennen Sie die USB-Verbindung.
Drucken über eine direkte USB-Verbindung
Wenn die rechts abgebildete Meldung angezeigt wird, ist ein Fehler beim Drucken aufge-
treten. Prüfen Sie die Funktionsbereitschaft Ihres Druckers. Drücken Sie anschließend den
Multifunktionswähler oben oder unten, um die Option »Fortsetzen« zu markieren und
drücken Sie anschließend auf »OK«, um das Drucken fortzusetzen. Wählen Sie »Abbre-
chen«, um den Druckauftrag abzubrechen, ohne die restlichen Bilder zu drucken.
RAW (NEF)-Bilder können nicht über eine direkte USB-Verbindung gedruckt werden. Sie
werden im Druckauswahldialog angezeigt, können aber nicht ausgewählt werden.
70
Referenz: Anschließen der Kamera an einen Fernseher, Computer oder Drucker/Drucken von Bildern
Anschluss an einen Drucker
Achten Sie vor dem Drucken darauf, dass der Akku vollständig aufgeladen ist. Laden Sie im Zweifelsfall den
Akku vor der Verwendung sicherheitshalber vollständig auf oder versorgen Sie die Kamera über den
Netzadapter EH-5 (optionales Zubehör) mit Strom.
1
Stellen Sie die Option »USB« der Kamera auf »MTP/PTP« ( 104).
2
Schalten Sie den Drucker ein.
3
Schalten Sie die Kamera aus.
4
Schließen Sie das im Lieferumfang enthaltene USB-Kabel UC-E4 wie abgebildet an. Üben Sie nicht zu
viel Druck aus und verkanten Sie die Stecker nicht. Schließen Sie die Kamera direkt an den Drucker
Ihres Computers an und nicht an einen USB-Hub oder eine Tastatur.
USB-Anschluss
5
Schalten Sie die Kamera ein. Auf dem Monitor wird zunächst ein Willkom-
mensgruß eingeblendet. Anschließend wird die PictBridge-Wiedergabe-
ansicht angezeigt. Fahren Sie mit »Drucken einzelner Bilder« ( 71) oder
»Drucken mehrerer Bilder« fort ( 72).
Drücken Sie den Multifunktionswähler links oder rechts, um zu weiteren Aufnahmen zu blättern, oder
drücken Sie die Taste , um das aktuelle Bild zu vergrößern ( 64). Drücken Sie die Taste , um
sechs Bilder gleichzeitig anzuzeigen. Markieren Sie Bilder mit dem Multifunktionswähler oder drücken
Sie » «, um das markierte Bild als Vollbild anzuzeigen.
Referenz: Anschließen der Kamera an einen Fernseher, Computer oder Drucker/Drucken von Bildern 71
Drucken einzelner Bilder
Um das in der PictBridge-Wiedergabeansicht aktuell ausgewählte Bild zu druk-
ken, drücken Sie die Taste »OK«. Es wird das rechts dargestellte Menü angezeigt.
Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten, um eine Option zu
markieren. Drücken Sie den Multifunktionswähler anschließend rechts, um die
Auswahl vorzunehmen.
Papierformat, Rand und Zeitstempel
Wählen Sie »Druckervorgabe«, um mit den aktuellen Druckereinstellungen zu drucken. Es können nur Optionen ausge-
wählt werden, die vom aktuell benutzten Drucker unterstützt werden.
Option Beschreibung
Druck starten
Druckt das aktuelle Bild. Um den Vorgang abzubrechen und zu der PictBridge-Wiedergabeansicht
zurückzukehren, bevor das Drucken abgeschlossen ist, drücken Sie »OK«. Die PictBridge-Wiedergabe-
ansicht wird nach Abschluss des Druckvorgangs eingeblendet.
Papierformat
Es wird das rechts abgebildete Menü angezeigt. Verfügbare Formate:
»Druckervorgabe« (das Standardformat für den aktuellen Drucker),
»89x127 mm«, »127x178mm«, »100x150mm«, »4x6in.«,
»203x254 mm«, »Letter«, »A3« und »A4«. Drücken Sie den Multi-
funktionswähler oben oder unten, um das gewünschte Papierformat
zu markieren, und drücken Sie anschließend auf »OK«, um die Aus-
wahl vorzunehmen und zum Druckmenü zurückzukehren.
Anzahl Seiten
Es wird das rechts abgebildete Menü angezeigt. Drücken Sie den
Multifunktionswähler oben oder unten, um die Anzahl der Druckex-
emplare (max. 99) auszuwählen. Drücken Sie dann auf »OK«, um zum
Druckmenü zurückzukehren.
Rand
Es wird das rechts abgebildete Menü angezeigt. Drücken Sie den
Multifunktionswähler oben oder unten, die Option »Druckervor-
gabe« (Standardeinstellung für aktuellen Drucker), »Mit Rand druk-
ken« (Bild wird mit weißem Rand gedruckt) oder »Randlos
drucken« auszuwählen. Drücken Sie dann auf »OK«, um die Auswahl
zu vorzunehmen und zum Druckmenü zurückzukehren.
Zeitstempel
Es wird das rechts abgebildete Menü angezeigt. Drücken Sie den
Multifunktionswähler oben oder unten, um die Option »Drucker-
vorgabe« (Standardeinstellung für aktuellen Drucker), »Mit Zeit-
stempel« (Aufnahmedatum und -uhrzeit werden in das Bild
eingedruckt) oder »Ohne Zeitstempel« zu markieren. Drücken Sie
dann auf »OK«, um die Auswahl vorzunehmen und zum Druckmenü
zurückzukehren.
Beschneiden
Es wird das rechts abgebildete Menü angezeigt. Wenn das Bild nicht
beschnitten werden soll, wählen Sie »Abbrechen« aus und drücken
Sie dann auf »OK«. Wenn das Bild beschnitten werden soll, wählen Sie
»Ränder entfernen« aus und drücken Sie den Multifunktionswähler
rechts.
Wenn »Beschneiden« ausgewählt wurde, wird der rechts abgebil-
dete Dialog angezeigt. Verwenden Sie die Tasten und , um
die Größe der Beschneidung auszuwählen und verwenden Sie den
Multifunktionswähler, um die Position der Beschneidung auszuwäh-
len. Drücken Sie »OK«, um zum Druckmenü zurückzukehren.
72
Referenz: Anschließen der Kamera an einen Fernseher, Computer oder Drucker/Drucken von Bildern
Drucken mehrerer Bilder
Wenn Sie mehrere Bilder drucken oder einen Bildindex erstellen möchten, auf
dem alle JPEG-Bilder als Indexbilder dargestellt werden, drücken Sie die Taste
in der PictBridge-Wiedergabeansicht. Es wird das rechts dargestellte Menü
angezeigt. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten, um eine
Option zu markieren. Drücken Sie den Multifunktionswähler anschließend
rechts, um die Auswahl vorzunehmen.
Drucken ausgewählter Bilder
Wenn Sie die Option »Drucken« auswählen, wird das unter Schritt 1 abgebildete Menü angezeigt.
Option Beschreibung
Drucken Druckt die ausgewählten Bilder (siehe unten).
Druck (DPOF) Druckt den aktuellen Druckauftrag ( 73).
Indexprint
Erstellt einen Indexprint aller JPEG-Bilder (maximal 256). Der rechts
abgebildete Bestätigungsdialog wird angezeigt. Drücken Sie »OK«,
um das Menü mit Druckoptionen anzuzeigen. Wählen Sie die Optio-
nen für Papierformat, Rand und Zeitstempel wie auf der vorherigen
Seite beschrieben aus. (Wenn Sie ein zu kleines Papierformat wählen,
wird eine Warnmeldung ausgegeben.) Markieren Sie »Druck star-
ten« und drücken Sie die Taste »OK«, um den Druckvorgang zu star-
ten. Nach Abschluss des Druckvorgangs wird das PictBridge-Menü eingeblendet.
Blättern Sie durch die Bilder. Um das aktuelle Bild in der
Einzelbildansicht anzuzeigen, drücken Sie die Taste .
Wählen Sie das aktuelle Bild aus und stellen Sie die
Anzahl der Druckexemplare auf »1« ein. Die ausgewähl-
ten Bilder werden mit dem Symbol gekennzeichnet.
Geben Sie die Anzahl der Druckexemplare an (max. 99).
Drücken Sie zum Aufheben der Auswahl eines Bildes
den Multifunktionswähler unten, wenn als Anzahl der
Druckexemplare »1« festgelegt ist. Wiederholen Sie die
Schritte 1-3, um zusätzliche Bilder auszuwählen.
Zeigen Sie die Druckoptionen an. Wählen Sie Optionen
für Papierformat, Rand und Zeitstempel wie auf Seite
00 beschrieben aus. Markieren Sie »Druck starten« und
drücken Sie »OK«, um den Druckvorgang zu starten.
Nach Abschluss des Druckvorgangs wird das Pict-
Bridge-Menü eingeblendet.
1 2
3
4
Referenz: Anschließen der Kamera an einen Fernseher, Computer oder Drucker/Drucken von Bildern 73
Erstellen eines Druckauftrags: Druckauftrag
Die Option »Druckauftrag« im Wiedergabemenü wird verwendet, um digitale Druckaufträge für
PictBridge-kompatible Drucker und Geräte zu erstellen, die DPOF unterstützen. Wenn Sie die Option
»Druckauftrag« im Wiedergabemenü auswählen, wird das unter Schritt 1 abgebildete Menü angezeigt.
Um den aktuellen Druckauftrag zu drucken, wenn die Kamera an einen PictBridge-Drucker angeschlossen
ist, wählen Sie die Option »Druck (DPOF)« im PictBridge-Menü und führen Sie die Schritte in Drucken aus-
gewählter Bilder aus, um den aktuellen Druckauftrag zu ändern und zu drucken ( 72). Die Optionen für
das DPOF-Datum und zum Eindrucken werden nicht unterstützt, wenn Sie über eine direkte USB-Verbin-
dung drucken. Um das Aufnahmedatum auf Bilder in dem aktuellen Druckauftrag zu drucken, verwenden
Sie die Option »Zeitstempel« in PictBridge ( 71).
Markieren Sie die Option »Bilder auswählen«. Zeigen Sie den Dialog zur Auswahl an.
3
Wählen Sie Bilder aus und geben Sie die Anzahl von Ausdrucken wie in den Schritten 2-3 auf der vorherigen
Seite beschrieben ein. RAW-(NEF)-Bilder können nicht zum Drucken ausgewählt werden.
Zeigen Sie die Optionen an. Markieren Sie die Option
und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts:
Dateneinbelichtung: Drucken Sie die Belichtungszeit und
den Blendenwert auf alle Bilder des Druckauftrags.
Datumseindruck: Drucken Sie das Aufnahmedatum auf
alle Bilder des Druckauftrags.
Um den Druckauftrag abzuschließen und das Menü zu
verlassen, wählen Sie »Fertig« und drücken Sie »OK«.
Druckauftrag
Die Option »Druckauftrag« kann nicht verwendet werden, wenn auf der Speicherkarte nicht genügend Speicherplatz für
das Speichern des Druckauftrags vorhanden ist.
Druckaufträge können nicht korrekt gedruckt werden, wenn Bilder mit einem Computer gelöscht werden, nachdem der
Druckauftrag erstellt wurde.
1 2
4
74 Menüübersicht/Wiedergabeoptionen: Das Wiedergabemenü
Menüübersicht
Wiedergabeoptionen: Das Wiedergabemenü
Das Wiedergabemenü enthält folgende Optionen (Die angezeigten Optionen kön-
nen hiervon abweichen, wenn im System für die Option »Menüauswahl« die
Option »Benutzerdefiniert« angezeigt wird; 101). Weitere Informationen zur
Verwendung der Menüs erhalten Sie unter »Verwenden der Kameramenüs« ( 9).
Löschen
Das Menü »Löschen« enthält folgende Optionen:
Auswählen mehrerer Bilder
So wählen Sie mehrere Bilder zum Löschen, für Diashows oder für die Option »Ausblenden« aus:
Option Beschreibung
Löschen Alle oder ausgewählte Bilder werden gelöscht. 74
Wiedergabe-Ordner Hier kann ein Ordner für die Wiedergabe ausgewählt werden. 75
Anzeige im
Hochformat
Bilder werden während der Wiedergabe im Hochformat angezeigt.
75
Diashow
Wiedergabe von Bildern in einer automatischen Diashow, wahlweise mit Hintergrundmusik,
Schwenks, Zoomeffekten und Überblendungen (Pictmotion) oder ohne (Standard).
75
Ausblenden Ausgewählte Bilder werden ausgeblendet. 78
Druckauftrag Hier können Sie Bilder für den Druck auswählen. 78
Option Beschreibung
Ausgewählte Bilder Die ausgewählten Bilder werden gelöscht (siehe unten).
Alle Löscht alle Bilder.
Markieren Sie das Bild. Drücken Sie die Taste , um
eine Vollanzeige des markierten Bildes aufzurufen.
Wählen Sie das markierte Bild aus.
Die Auswahl wird durch ein Symbol angezeigt.
3
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 2 für weitere Bil-
der. Wenn Sie die Auswahl eines Bildes aufheben
möchten, markieren Sie es und drücken Sie
anschließend den Multifunktionswähler unten.
Beenden Sie den Vorgang.
1 2
4
Menüübersicht/Wiedergabeoptionen: Das Wiedergabemenü 75
Wiedergabe-Ordner
Dient zur Auswahl eines Ordners für die Wiedergabe:
Anzeige im Hochformat
hlen Sie »Ein«, um Bilder im Hochformat auf dem Monitor zu drehen. Wenn Sie
bei der Aufnahme von Bildern für »automatische Bildorientierung« ( 108)die
Option »Aus« wählen, werden die Bilder im Querformat angezeigt.
Diashow
In einer automatischen Diashow können Sie die Bilder nacheinander anzeigen. Für
Bildübergänge, Schwenkbewegungen, Zoomeffekte und Hintergrundmusik (Hin-
tergrundmusik nur hörbar, wenn die Kamera an ein Fernsehgerät angeschlossen ist;
66) steht die Option »Pictmotion« zur Verfügung.
Nachfolgend werden die Schritte erläutert, die Sie beim Erstellen einer Diashow
befolgen sollten.
Option Beschreibung
Aktuell
(Standard-
vorgabe)
Während der Wiedergabe werden nur die Bilder angezeigt, die aktuell unter »Ord-
ner« im Aufnahmemenü ausgewählt sind. Diese Option ist bei der Aufnahme
eines Bildes automatisch aktiviert. Wenn eine Speicherkarte in die Kamera einge-
setzt ist und noch kein Bild aufgenommen wurde, wird bei der Wiedergabe auf
dem Monitor die Meldung eingeblendet, dass der Ordner keine Bilder enthält.
Wählen Sie die Option »Alle«, um die Wiedergabe zu starten.
Alle Ordner Wiedergabe von Bildern aus allen Ordnern auf der Speicherkarte.
1
Auswählen von Bildern
Markieren Sie die Option »Bilder auswählen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts. Mar-
kieren Sie dann eine der folgenden Optionen und drücken Sie »OK«, um die markierte Option auszu-
wählen und in das Menü »Diashow« zurückzukehren
Alle Bilder: Alle Bilder aus dem aktuellen Wiedergabe-Ordner werden in die Diashow aufgenommen
( 75).
Bilder auswählen: Sie können bis zu fünfzig Bilder für die Diashow auswählen ( 74). Es können nur
Bilder im aktuellen Wiedergabe-Ordner ( 75) ausgewählt werden; ausgeblendete Bilder und Bilder,
die von der Kamera nicht angezeigt werden können, können nicht ausgewählt werden.
76 Menüübersicht/Wiedergabeoptionen: Das Wiedergabemenü
2
Wählen eines Stils
Markieren Sie »Einstellungen ändern« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts. Markieren
Sie anschließend die Option »Stil« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts Markieren Sie
dann eine der folgenden Optionen und drücken Sie »OK«, um die markierte Option auszuwählen und
in das Menü »Diashow« zurückzukehren.
Standard: Die Bilder werden in einem bestimmten Intervall ohne Hintergrundmusik, Bildübergänge
oder andere Effekte wiedergegeben.
Pictmotion: Wählen Sie ein Schema mit Hintergrundmusik, passenden Bildübergängen sowie
Schwenk- und Zoom-Effekten. Beachten Sie, dass die Hintergrundmusik nur hörbar ist, wenn die
Kamera an ein Fernsehgerät angeschlossen ist ( 66).
3
Wählen eines Bildintervalls oder Wiedergabeschemas
Markieren Sie »Einstellungen ändern« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts. Wählen Sie
anschließend ein Bildintervall oder Wiedergabeschema wie nachfolgend beschrieben.
In Schritt 2 »Standard« ausgewählt
Um das Intervall zwischen den einzelnen Aufnahmen zu ändern (Standardeinstellung: 2 Sekunden), markieren Sie
»Bildintervall« und drücken den Multifunktionswähler rechts. Markieren Sie dann eine der folgenden Optionen
und drücken Sie »OK«, um die markierte Option auszuwählen und in das Menü »Diashow« zurückzukehren.
In Schritt 2 »Pictmotion« ausgewählt
Um die Hintergrundmusik zu ändern (Standardeinstellung »Pachelbel-Kanon«), markieren Sie »Hintergrund-
musik« und drücken den Multifunktionswähler rechts. Markieren Sie dann eine der folgenden Optionen und
drücken Sie »OK«, um die markierte Option auszuwählen und in das Menü »Diashow« zurückzukehren.
Schwenk- und Zoom-Effekte sowie Bildübergänge werden an die ausgewählte Hintergrundmusik angepasst.
Menüübersicht/Wiedergabeoptionen: Das Wiedergabemenü 77
4
Starten der Diashow
Markieren Sie zum Start der Diashow die Option »Start« und drücken Sie
»OK«. Während der Diashow können folgende Aktionen ausgeführt werden:
Aktion Taste Beschreibung
Blättern zum vorheri-
gen oder nächsten
Bild
/
Drücken Sie den Multifunktionswähler oder drehen Sie das hintere Ein-
stellrad nach links, um zu dem vorherigen Bild zurückzukehren, bzw.
nach rechts, um zum nächsten Bild zu wechseln. Wenn Sie in Schritt 2
»
Pictmotion
« gewählt haben, ist diese Option nicht verfügbar.
Einblenden der Bild-
informationen
/
Ändern Sie die angezeigten Bildinformationen. Wenn Sie in Schritt 2
»Pictmotion« gewählt haben, ist diese Option nicht verfügbar.
Anhalten der Dias-
how
Halten Sie die Diashow an.
Beenden der Dias-
how und Rückkehr
zum Wiedergabe-
menü
Beenden Sie die Diashow und kehren Sie zum Wiedergabemenü
zurück.
Rückkehr zum Wie-
dergabemodus
Beenden Sie die Diashow und kehren Sie zur Bildwiedergabe in der
Vollanzeige ( 61) oder zur Indexbildanzeige ( 63) zurück.
Rückkehr zum Auf-
nahmemodus
Auslöser
Wenn Sie den Monitor ausschalten und zur Aufnahmebereitschaft
zurückkehren möchten, drücken Sie den Auslöser bis zum ersten
Druckpunkt. Bilder können sofort aufgenommen werden.
Nach dem Ende der Diashow oder wenn die Diashow mit der Taste ange-
halten wird, wird das rechts abgebildete Menü eingeblendet. Wählen Sie
»Neu starten«, um die Diashow erneut anzuzeigen, oder »Stop«, um zum
Wiedergabemenü zurückzukehren.
78 Menüübersicht/Wiedergabeoptionen: Das Wiedergabemenü
Ausblenden
Blendet ausgewählte Fotos aus oder ein. Ausgeblendete Bilder sind nur im Menü
»Ausblenden« sichtbar und können nur durch Formatieren der Speicherkarte
gelöscht werden.
Dateiattribute ausgeblendeter Bilder
Wenn Sie ausgeblendete Bilder auf einem Windows-Computer ansehen, besitzen sie die Dateiattribute »versteckt« und
»schreibgeschützt«. Bei NEF+JPEG-Bildern gelten diese Kennzeichnungen sowohl für das NEF- (RAW)-Bild als auch für das
JPEG-Bild.
Druckauftrag
hlen Sie »Bilder auswählen«,um die Bilder auszuwählen, die auf einem Pict-
Bridge-Drucker oder einem DPOF-kompatiblen Gerät gedruckt werden sollen (
73). Wählen Sie die Option »Druckauftrag löschen«wenn Sie alle Bilder aus dem
aktuellen Druckauftrag entfernen möchten.
Option Beschreibung
Bilder auswählen Blendet ausgewählte Bilder aus oder ein ( 74).
Alle einblenden Blendet alle Bilder ein.
Geschützte und ausgeblendete Bilder
Wenn Sie die ein Bild wieder einblenden, das sowohl ausgeblendet als auch geschützt ist, wird gleichzeitig auch der
Schutz des Bildes aufgehoben.
Menüübersicht/Aufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü 79
Aufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü
Das Aufnahmemenü enthält folgende Optionen (Die angezeigten Optionen kön-
nen hiervon abweichen, wenn im System für die »Menüauswahl« die Option
»Benutzerdefiniert« angezeigt wird; 101). Weitere Informationen zur Verwen-
dung der Menüs erhalten Sie unter »Verwenden der Kameramenüs« ( 9).
* Verfügbar ausschließlich in den Modi »P«, »S«, »A« und »M«.
† Zurücksetzen auf die Standardwerte bei einem 2-Tasten-Reset ( 44).
Bildoptimierung (Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)
Zur Optimierung von Kontrast, Schärfen und anderen Einstellungen entsprechend der Verwendung der Bil-
der oder der Aufnahmesituation.
Option Beschreibung
Bildoptimierung
*
Optimierung der Bilder der Aufnahmesituation entsprechend. 79–81
Bildqualität
Auswahl der Bildqualität. 81
Bildgröße
Auswahl der Bildgröße. 81
Weißabgleich
*, †
Anpassen der Farben entsprechend der Lichtquelle. 82
ISO-Empfindlichkeit
Erhöhen der ISO-Empfindlichkeit bei unzureichendem Umge-
bungslicht.
83
Langzeitbelichtung
Verringert das bei langen Belichtungszeiten entstehende
Bildrauschen.
83
Hohe Empfindlichkeit
Verringert das bei hoher ISO-Empfindlichkeit entstehende
Bildrauschen.
83
Mehrfachbelichtung
*, †
Aufnahmen bei mehreren Belichtungen in einem Bild. 84–85
Option Beschreibung
Normal(Standardvorgabe) Empfohlene Einstellung für die meisten Situationen.
Weicher
Schwächt den Kantenkontrast ab, sodass natürlich wirkende Aufnahmen gemacht wer-
den. Diese Einstellung eignet sich für Porträtaufnahmen oder Bilder, die am Computer
bearbeitet werden sollen.
Brillant
Verstärkt die Farbsättigung, den Kontrast und die Schärfe, um Bilder mit leuchtenden
Farben (insbesondere Rot-, Grün- und Blautöne) zu erzeugen.
Intensiv
Optimiert die Farbsättigung, den Kontrast und die Schärfe, um Bilder mit klaren Farben
und scharfen Konturen zu erzeugen.
Porträt
Schwächt die Kontraste im Bild ab und sorgt bei Hauttönen für eine ausgewogene Farb-
gebung und natürliche Wirkung.
Benutzerdefiniert Sie können die Bildoptimierungseinstellungen benutzerdefiniert anpassen ( 80).
Schwarzwe Bilder werden in Schwarzweiß aufgenommen ( 81).
Bei allen Einstellungen außer »Benutzerdefiniert«
Für alle Bildoptimierungen außer »Benutzerdefiniert« gilt:
Die Art der Bildoptimierung hängt von den jeweils vorherrschenden Aufnahmebedingungen ab. Das Ergebnis kann je
nach Belichtung und Position des Motivs innerhalb des Bildfelds unterschiedlich ausfallen, da die Kamera stets die opti-
malen Einstellungen wählt.
Der sRGB-Farbraum wird verwendet. Um den Adobe RGB-Farbraum zu verwenden, wählen Sie »Benutzerdefiniert«
und dann für die »Farbwiedergabe« die Option »II (AdobeRGB)«.
Optimale Ergebnisse werden mit einem Nikkor-Objektiv vom Typ D oder G erzielt.
N
SO
VI
VI
PO
B
W
80 Menüübersicht/Aufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü
Individuelles Anpassen von Optionen für die Bildoptimierung: Benutzerdefiniert
hlen Sie »Benutzerdefiniert«, um die folgenden Optionen einzeln anzupassen. Markieren Sie nach der
Vornahme der Einstellungen »Fertig« und drücken Sie .
Scharfzeichnung: Wählen Sie, wie stark die Konturen während der Aufnahme scharf
gezeichnet werden sollen. Für stark hervorgehobene Konturen wählen Sie eine
hohe Einstellung, für weichere Konturen eine niedrigere.
Standardeinstellung: Automatisch;
Tonwertkorrektur : Steuerung des Kontrasts. Durch eine niedrigere Einstellung kön-
nen Sie Detailverlust in hellen Bereichen verhindern, der bei starker Beleuchtung
oder in direktem Sonnenlicht entstehen kann. Eine höhere Einstellung bewahrt
Details bei Nebellandschaften und anderen Motiven mit niedrigem Kontrast.
Wählen Sie Benutzerdefiniert aus, um eine benutzerdefinierte Tonwertkurve
auszuwählen, die mit Camera Control Pro 2 oder Camera Control Pro (beide Pro-
gramme im Handel erhältlich; 123) erstellt wurde. Weitere Informationen fin-
den Sie im Software-Handbuch.
Standardeinstellung: Automatisch;
Farbwiedergabe: Steuerung der Farbwiedergabe. Bilder, die in den Modi »Ia« und
»IIIa« aufgenommen wurden, werden an den sRGB-Farbraum angepasst und sind
für den Druck oder die sofortige Verwendung ohne weitere Bearbeitung geeig-
net. Wählen Sie den Modus Ia für Porträtaufnahmen und IIIa für Natur- oder Land-
schaftsaufnahmen. Der Modus II wird an den Adobe RGB-Farbraum angepasst,
der ein breiteres Spektrum an Farben als sRGB unterstützt. Modus II ist die bevor-
zugte Einstellung für Bilder, die anschließend noch umfassend bearbeitet werden
sollen.
Standardeinstellung: Ia (sRBG).
Farbsättigung: Steuerung der Intensität von Farben. Wählen Sie für weniger gesät-
tigte Farben die Option »Abgeschwächt«, für intensivere Farben die Option
»Verstärkt«.
Standardeinstellung: Automatisch;
Farbtonkorrektur: Der Farbton kann in Schritten von 3° auf einen Wert zwischen -9°
bis +9° angepasst werden (die Gradangabe bezieht sich auf den Farbkreis, der
häufig zur Darstellung des Farbtons verwendet wird). Bei positiven Werten chan-
gieren die Rottöne ins Orange, Grüntöne ins Blau und Blautöne ins Violett. Bei
negativen Werten werden die Rottöne eher violett, Blautöne eher grün und Grün-
töne gelblich angezeigt.
Standardeinstellung: ±0.
»Automatik«
Die Ergebnisse der automatischen Scharfzeichnung, Farbkorrektur und Sättigung variieren je nach Belichtung und Position
des Motivs im Bild. Optimale Ergebnisse werden mit einem Nikkor-Objektiv vom Typ D oder G erzielt.
Farbwiedergabe
Die Modi Ia und IIIa werden für Bilder empfohlen, die ohne Bearbeitung gedruckt oder in Anwendungen angezeigt wer-
den, die kein Farbmanagement unterstützen. Wenn die Anwendung Farbmanagement unterstützt, wählen Sie beim Öff-
nen von Bildern, die im Modus II aufgenommen wurden, den Adobe RGB-Farbraum. ViewNX (im Lieferumfang enthalten)
und Capture NX (im Handel erhältlich; 123) zeigen die Farben korrekt an, selbst wenn nicht der richtige Farbraum aus-
gewählt wurde.
Menüübersicht/Aufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü 81
Aufnehmen von Schwarzweißbildern: Schwarzweiß
Durch die Auswahl der Option »Schwarzweiß« für »Bildoptimierung« wird das
rechts abgebildete Menü angezeigt. Für normale Schwarzweißaufnahmen wählen
Sie »Standard«. Wenn Sie vor der Aufnahme die Schärfen anpassen und Tonwert-
korrekturen vornehmen möchten, wählen Sie die Option »Benutzerdefiniert«
(siehe Seite 80). Für die Option »Benutzerdefiniert« werden folgende Farbfilteref-
fekte unterstützt:
Die Schwarzweißanzeige wird auf dem Display und im Sucher angezeigt, wenn für »Bildoptimierung« die
Option »Schwarzweiß« ausgewählt wird ( 5-7).
Bildqualität (Alle Betriebsarten)
Die Bildqualität kann über sieben Optionen gesteuert werden. Siehe »Referenz:
Bildqualität und Bildgröße« ( 33).
Bildgröße (Alle Betriebsarten)
Sie können zwischen den Bildgrößen »L«, »M« und »S« wählen. Siehe »Referenz:
Bildqualität und Bildgröße« ( 33).
Filtereffekt Beschreibung
Standard Kein Farbfiltereffekt.
Gelb
Verstärkt den Kontrast. Kann zum Abschwächen der Helligkeit des Himmels in Landschaftsaufnahmen ver-
wendet werden. Orange bewirkt stärkere Kontraste als Gelb, Rot stärkere Kontraste als Orange.
Orange
Rot
Grün Schwächt Farbtöne ab. Geeignet für Porträtaufnahmen.
82 Menüübersicht/Aufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü
Weißabgleich (Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)
Der Weißabgleich kann über neun Optionen gesteuert werden. Siehe »Referenz:
Weißabgleich« ( 58).
Übernehmen des Weißabgleichs von einem Bild
Ein aus einem vorhandenen Bild übernommener Wert für den Weißabgleich kann für eine Voreinstellung
des Weißabgleichs verwendet werden. Wählen Sie im Aufnahmemenü »Weißabgleich«>»Eigener Mess-
wert«. Das in Schritt 1 dargestellte Menü wird angezeigt.
Wenn ein neuer Wert für den Weißabgleich gemessen wird, wird der Weißabgleich auch dann auf den
gemessenen Wert eingestellt, wenn in dem Menü für den eigenen Messwert die Option »Bild verwenden«
ausgewählt wurde.
Markieren Sie »Bild verwenden«.
*
Blenden Sie das aktuelle Quellbild ein.
* Um den zuletzt erfassten Wert zu verwenden ( 60), markieren Sie »Messen« und drücken Sie den Multifunktions-
wähler rechts.
Markieren Sie die Option »Bild auswählen«.
Zeigen Sie die Ordnerliste an.
† Um das vorherige Quellbild zu verwenden, markieren Sie »Aktuelles Bild« und drücken Sie den Multifunktionswähler
rechts.
Markieren Sie den gewünschten Ordner. Zeigen Sie die Bilder des ausgewählten Ordners an.
Markieren Sie das gewünschte Bild.
Stellen Sie den Weißabgleich auf den Wert des markier-
ten Bildes ein und kehren Sie anschließend zum Aufnah-
memenü zurück.
Sie können auch Bilder anzeigen, die mit anderen Kameras aufgenommen wurden, als Quelle für die Voreinstellung
des Weißabgleichs dürfen jedoch nur Bilder verwendet werden, die mit der D80 aufgenommen wurden.
1 2
3 4
5 6
7 8
Menüübersicht/Aufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü 83
ISO-Empfindlichkeit (Alle Betriebsarten)
Einstellen der ISO-Empfindlichkeit. Siehe »Referenz: ISO-Empfindlichkeit« ( 43).
Langzeitbelichtung (Alle Betriebsarten)
Bilder, die mit Belichtungszeiten von mehr als 8 s aufgenommen werden, können
nachbearbeitet werden, um Bildrauschen in Form zufällig verteilter, leuchtender
Bildpunkte zu verringern. Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Hohe Empfindlichkeit (Alle Betriebsarten)
Bei Bildern, die mit hoher Empfindlichkeit aufgenommen wurden, kann eine Nach-
bearbeitung zur Reduzierung des Bildrauschens vorgenommen werden. Wählen
Sie eine der folgenden Optionen aus:
Option Beschreibung
Aus
(Standard-
vorgabe)
Deaktiviert die Rauschunterdrückung.
Ein
Bei Aufnahmen, die mit einer Belichtungszeit von mehr als 8 s aufgenommen wer-
den, erfolgt eine automatische Rauschreduzierung. Dadurch wird die Serienauf-
nahme verlangsamt und die Anzahl der Bilder, die vom Speicherpuffer
aufgenommen werden können, verringert. Während der Verarbeitung werden die
rechts abgebildeten Anzeigen auf dem Display und im Sucher angezeigt. Weitere
Bilder können erst aufgenommen werden, nachdem die Verarbeitung abge-
schlossen wurde. Wenn die Kamera während der Verarbeitung ausgeschaltet wird,
wird die Rauschunterdrückung nicht ausgeführt. Da die Kamera eine kurze Zeit
benötigt, um die Rauschunterdrückung auf ein aufgenommenes Bild anzuwen-
den, entspricht die Bildwiedergabe auf dem Monitor unmittelbar nach der Aufnahme (Bildkontrolle) mögli-
cherweise nicht dem Ergebnis mit angewandter Rauschunterdrückung.
Option Beschreibung
Normal
(Standard-
vorgabe)
Die Rauschunterdrückung findet Anwendung bei Empfindlichkeiten höher als
ISO 400. Wählen Sie »Schwächer« für weniger Rauschunterdrückung und
»Stärker«, wenn Sie eine stärkere Rauschunterdrückung wünschen.Schwächer
Stärker
Aus
Wenn die Empfindlichkeit unter ISO 800 liegt, wird die Rauschunterdrückung
deaktiviert. Bei Empfindlichkeiten über ISO 800 wird eine minimale Rauschun-
terdrückung ausgeführt.
84 Menüübersicht/Aufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü
Mehrfachbelichtung (Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)
Befolgen sie die nachstehenden Schritte, um ein einziges Bild zwei oder dreimal zu
belichten. Beachten Sie, dass bei der Standardeinstellung die Aufnahme automa-
tisch beendet wird, wenn innerhalb von 30Sekunden keine Bedienung der Kamera
folgt. Wenn Sie zwischen den Belichtungen ein längeres Intervall als 30Sekunden
wünschen, wählen Sie »30Min.« für die Standardeinstellung 28 (»Belichtungs-
messer«; 99) oder verwenden Sie den optionalen Netzadapter EH-5.
Wechseln von Speicherkarten
Entfernen oder ersetzen Sie die Speicherkarte nicht während einer Mehrfachbelichtung.
Bildinfo
Die in der Bildinfoanzeige enthaltenen Informationen (Aufnahmedatum, Messung, Belichtung, Modus, Brennweite) gelten
für die erste Aufnahme in der Mehrfachbelichtung.
1
Bei der Auswahl der »Mehrfachbelichtung« im Aufnahmemenü wird das
rechts abgebildete Menü angezeigt. Markieren Sie die Option »Anzahl Auf-
nahmen« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts.
2
Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten und wählen Sie somit
aus, wie viele Belichtungen zu einem Bild kombiniert werden. Drücken Sie
»OK«, um zum Menü »Mehrfachbelichtung« zurückzukehren.
3
Markieren Sie die Option »Autom. Belichtung« und drücken Sie den Multi-
funktionswähler rechts.
4
Markieren Sie eine der folgenden Optionen und drücken Sie »OK«.
Option Beschreibung
Ein
(Standard-
vorgabe)
Die automatische Belichtung wird für die Korrektur der Belichtung entspre-
chend der Anzahl der Aufnahmen angepasst (die automatische Belichtung
wird für zwei Belichtungen auf ½ eingestellt, für drei Belichtungen auf
1
/3).
Aus
Die automatische Belichtung wird nicht für die Korrektur der Belichtung
angepasst. Empfohlen bei dunklem Hintergrund
Menüübersicht/Aufnahmeoptionen: Das Aufnahmemenü 85
Belichtungsreihen und weitere Einstellungen
Eine Belichtungsreihe wird abgebrochen, wenn die Mehrfachbelichtung aktiviert wird. Das Programm der Belichtungs-
reihe wird nach der Beendigung der Mehrfachbelichtung wiederhergestellt. Während die Mehrfachbelichtung ausgeführt
wird, können Speicherkarten nicht formatiert und Aufnahmemenüoptionen nicht geändert werden. Ausnahmen gelten
für die Optionen »Mehrfachbelichtung« und »Weißabgleich«.
5
Markieren Sie die Option »Fertig« und drücken Sie »OK«.
Auf dem Display wird das Symbol angezeigt. Um das Menü zu schließen,
ohne ein Bild mit Mehrfachbelichtung aufzunehmen, wählen Sie im Aufnah-
memenü die Option »Mehrfachbelichtung«, markieren Sie »Zurücksetzen«
und drücken Sie OK.
6
Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.
Das Symbol beginnt zu blinken.
Abbrechen einer Mehrfachbelichtung
Um die Aufnahme zu beenden, bevor die Mehrfachbelichtung abgeschlossen
ist, wählen Sie im Aufnahmemenü die Option »Mehrfachbelichtung«, mar-
kieren Sie »Abbrechen« und drücken Sie »OK«. In folgenden Fällen wird die
Aufnahme ebenfalls beendet:
Die Belichtungsmesser schalten sich ab ( 18).
Der Benutzer führt eine Wiederherstellung der Werkseinstellungen durch.
Wenn die Kamera ausgeschaltet wird.
Bei leerem Akku/leeren Batterien.
Die Mehrfachbelichtung wird deaktiviert.
Es wird ein anderer Modus als »P«, »S«, »A« oder »M« ausgewählt.
Wenn die Aufnahme vor Erreichen der angegebenen Zahl von Belichtungen beendet wird, werden
nur diese Aufnahmen zur Erstellung der Mehrfachbelichtung herangezogen. Bei aktivierter Option
»Autom. Belichtung« wird die automatische Belichtung an die tatsächliche Zahl der Aufnahmen
angepasst.
7
Machen Sie die restlichen Aufnahmen. Wenn die Aufnahme beendet ist,
wird das Symbol auf dem Display ausgeblendet. Wiederholen Sie die
Schritte 1-7, um weitere Mehrfachbelichtungen vorzunehmen.
86 Menüübersicht/Individualfunktionen
Individualfunktionen
Individualfunktionen können für eine individuelle Anpassung der Kameraeinstel-
lungen verwendet werden. Folgende Optionen sind verfügbar, wenn Sie im
System ( 101) für »Menüauswahl« die Option »Einfach« (Standardvorgabe)
wählen:
Zur Anzeige der folgenden Optionen müssen Sie für »Menüauswahl« die Einstellung »Detailliert« wählen:
R: Zurücksetzen
Um alle benutzerdefinierten Einstellungen sowie Einstellungen, die nicht von der
Wiederherstellung der Werkseinstellungen beeinflusst werden ( 44) wieder auf
die Standardwerte zurückzusetzen, wählen Sie »Zurücksetzen«. Im Anhang finden
Sie eine Liste mit Standardeinstellungen ( 134).
1: Tonsignal (Alle Betriebsarten)
Wenn die Standardeinstellung »Ein« aktiviert ist, gibt die Kamera in folgenden Fäl-
len akustische Signale aus: Wenn die Kamera bei Einzelautofokus scharf gestellt hat
AF-S« oder beim Aufnehmen von unbewegten Objekten im Autofokusmodus »AF-
A«), bei Selbstauslöser oder Fernauslöser mit Vorlaufzeit ( 37, 38) oder wenn ein
Bild mit Fernauslöser aufgenommen wird ( 38). Das Tonsignal wird nicht ausge-
geben, wenn die Option »Aus« aktiviert wird. Die aktuelle Einstellung wird auf dem
Display angezeigt: Bei aktiviertem Tonsignal wird angezeigt, bei deaktiviertem
Tonsignal ( 5).
Option Option
R
Zurücksetzen 86
6
Bildkontrolle 88
1
Tonsignal 86
7
ISO-Automatik
88
2
Messfeldsteuerung 87
8
Gitterlinien
89
3
AF-Messfeldgröße 87
9
Warnsymbole
89
4
AF-Hilfslicht 87
10
Belichtungswerte
89
5
Auslösesperre 88
Option Option
11
Belichtungskorrektur 89
22
Integr. Blitzgerät 95–97
12
Messfeldgröße 90
23
Blitzsymbol
98
13
Belichtungsreihen 90–91
24
Blitzbelichtung
98
14
BKT-Reihenfolge 91
25
FP-Kurzzeitsynchr.
98
15
Einstellräder 91
26
Einstelllicht
98
16
Funktionstaste 92–93
27
Monitor
98
17
Displaybeleuchtung 93
28
Belichtungsmesser
99
18
AE-L/AF-L 94
29
Selbstauslöser
99
19
Belichtungsspeicher 94
30
Fernausser
99
20
Messfeld-Scrolling 94
31
Spiegelvorauslösung
99
21
Messfeld-LED 95
32
Akku-/Batterietyp
100
Menüübersicht/Individualfunktionen 87
2: Messfeldsteuerung (Alle Betriebsarten)
Diese Option legt fest, wie bei der Autofokussteuerung ein Fokusmessfeld ausge-
wählt wird ( 28). Folgende Optionen stehen zur Auswahl:
Die aktuelle Einstellung wird durch ein Symbol im Display angezeigt ( 5).
3: AF-Messfeldgröße (Alle Betriebsarten)
Diese Option legt die Größe des mittleren Fokusmessfelds fest.
Weitere Informationen zu den Fokuseinstellungen finden Sie unter »Fokus« ( 28).
4: AF-Hilfslicht (Alle Betriebsarten außer , , and )
Wenn die Option »Ein« aktiviert (Standardvorgabe) und das Motiv schwach
beleuchtet ist, leuchtet das AF-Hilfslicht auf, um die Fokussierung im Einzelautofo-
kus zu unterstützen (»AF-S« oder Einzelautofokus ausgewählt im Autofokusmodus
»AF-A«), wenn für die Individualfunktion 2 (»Messfeldsteuerung«) die Option »Ein-
zelfeld« oder »Autom. Messfeldgr.« ausgewählt ist oder wenn die Individual-
funktion 2 auf »Dynamisch« eingestellt und das mittlere Fokusmessfeld
ausgewählt ist. Wählen Sie die Option »Aus«, um das AF-Hilfslicht zu deaktivieren.
Beachten Sie, dass die Kamera bei deaktiviertem Hilfslicht mit dem Autofokus nicht auf schwach beleuch-
tete Motive fokussieren kann.
Option Beschreibung
Einzelfeld
Das Messfeld wird mit dem Multifunktionswähler vorgewählt. Die Kamera fokussiert nur auf das
Objekt im vorgewählten Fokusmessfeld. Verwendung bei unbewegten Objekten. Standardeinstel-
lung für Modi »P«, »S«, »A«, »M« und .
Dynamisch
Der Benutzer wählt das Fokusmessfeld manuell, wenn sich jedoch das Motiv aus dem ausgewählten
Fokusmessfeld in ein anderes Fokusmessfeld bewegt, verfolgt die Kamera das Motiv und führt die
Schärfe entsprechend nach. Verwendung bei sich unvorhersehbar bewegenden Motiven. Standard-
einstellung für Modus .
Autom.
Messfeldgr.
Die Kamera wählt das Fokusmessfeld automatisch. Standardeinstellung für Modi , , , , und
.
Option Beschreibung Sucheranzeige
Normal
(Standardvor-
gabe)
Fokus auf ein bestimmtes Motiv in einem kleinen
Bereich ohne weitere Motive, die den Fokus stören
könnten.
Groß
Fokus auf sich bewegende Objekte und andere
Objekte, die schwer nachzuverfolgen sind. Nicht ver-
fügbar, wenn »Autom. Messfeldgr.« für die Individual-
funktion 2 (»Messfeldsteuerung«) ausgewählt ist.
88 Menüübersicht/Individualfunktionen
5: Auslösesperre (Alle Betriebsarten)
Wird die Option »Ein« (Standardvorgabe) ausgewählt, wird der Auslöser bei fehlen-
der Speicherkarte deaktiviert. Wählen Sie die Option »Aus«, um den Auslöser auch
bei fehlender Speicherkarte zu aktivieren. Die Aufnahmen werden auf dem Monitor
angezeigt, jedoch nicht gespeichert.
6: Bildkontrolle (Alle Betriebsarten)
Wenn die Standardvorgabe »Ein« ausgewählt ist, werden die Bilder nach der Auf-
nahme ca. für vier Sekunden automatisch auf dem Monitor angezeigt. Wenn die
Option »Aus« aktiviert ist, können die aufgenommenen Bilder durch Drücken der
Taste auf dem Monitor angezeigt werden.
7: ISO-Automatik
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)
Wenn die Standardvorgabe »Aus« aktiviert ist, verbleibt die ISO-Empfindlichkeit bei
dem Wert, der mit der Taste »ISO« ( 43) oder über die Option »ISO-Empfindlich-
keit« im Aufnahmemenü ausgewählt wurde ( 83).
Wenn die Option »Ein« aktiviert ist, wird die ISO-Empfindlichkeit automatisch ange-
passt, sofern durch den ausgewählten Wert nicht die optimale Belichtung erreicht
werden kann (die Blitzleistung wird entsprechend angepasst). Der Maximalwert für
die automatische ISO-Empfindlichkeit kann mithilfe der Option »Max. Empfindlichkeit« ausgewählt wer-
den. In den Modi »P« und »A« wird die Empfindlichkeit nur dann angepasst, wenn die für die »Längste
Belichtungszeit« ausgewählte Belichtungszeit zu einer Unterbelichtung führen würde.
Wenn die Option »Ein« aktiviert ist, wird auf dem Display und im Sucher »ISO-Auto-
matik« angezeigt. Wenn der vom Benutzer eingestellte Empfindlichkeitswert geän-
dert wird, blinkt diese Anzeige und der geänderte Wert wird im Sucher angezeigt.
(Wenn ein Blitzgerät verwendet wird, blinkt die Anzeige nicht.)
ISO-Automatik
Die ISO-Automatik ist nicht verfügbar, wenn für die ISO-Empfindlichkeit ein Wert über ISO 1600 ausgewählt wird. Wenn für
die »ISO-Automatik« die Option »Ein« ausgewählt ist, kann die ISO-Empfindlichkeit nicht auf Werte über 1600 eingestellt
werden. Bei der Verwendung eines Blitzgeräts sind Objekte im Vordergrund möglicherweise unterbelichtet, wenn diese
bei langen Belichtungszeiten, im Tageslicht oder vor einem hellen Hintergrund aufgenommen werden. Wählen Sie eine
andere Blitzeinstellung als die Langzeitsynchronisation oder verwenden Sie Modus »A« bzw. »M« mit einer größeren
Blende.
Bei höheren Empfindlichkeiten ist die Wahrscheinlichkeit für das Entstehen eines Bildrauschens höher. Verwenden Sie die
Option »Hohe Empfindlichkeit« im Aufnahmemenü, um das Bildrauschen zu reduzieren ( 83).
90 Menüübersicht/Individualfunktionen
12: Messfeldgröße
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)
Mithilfe dieser Option wird die Größe des Kreissegments in der Mitte des Suchers
festgelegt, auf das bei der mittenbetonten Messung das größte Gewicht gelegt
wird. Die Standardeinstellung ist 8mm.
13: Belichtungsreihen
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)
Die folgenden Optionen stehen zur Auswahl:
Weitere Informationen zum Speichern von Bildern mit den Einstellungen »Belichtung & Blitz«, »Nur
Belichtung« und »Nur Blitz« finden Sie unter »Belichtungsreihen« ( 56). So nehmen Sie Bilder ein einer
Weißabgleichsreihe auf:
Option Beschreibung
Belichtung & Blitz
(Standardvorgabe)
Belichtungseinstellung und Blitzleistung werden für jede Aufnahme
angepasst.
Nur Belichtung Die Belichtung wird bei jeder Aufnahme angepasst.
Nur Blitz
Die Blitzleistung wird für jede Aufnahme angepasst (i-TLL und mit dem
optionalen Blitzgerät SB-800, nur mit Blitzautomatik; 119, 120).
Weißabgleichsreihe
Bei Verwendung der Option »Weißabgleichsreihe« speichert die Kamera von jeder Aufnahme meh-
rere Bilddateien und variiert dabei den Weißabgleich ausgehend vom eingestellten oder durch die
Automatik ermittelten Wert. Für eine Weißabgleichsreihe wird nur ein Bild belichtet. Weißabgleichs-
reihen sind insbesondere beim Fotografieren unter Mischlichtbedingungen und für das Experimen-
tieren mit den Weißabgleichseinstellungen empfehlenswert. Nicht verfügbar beim Weißabgleich
von Farbtemp. auswählen«) oder bei Bildqualitäten »NEF (RAW)«, »NEF + JPEG Fine«,
»NEF + JPEG Normal« oder »NEF + JPEG Basic«.
1
Markieren Sie die Option »Weißabgleichsreihe« und drücken Sie den Multi-
funktionswähler rechts.
2
Drücken Sie die Taste und drehen Sie das hintere Einstellrad, um die Anzahl Bilder für die Weißab-
gleichsreihe auszuwählen.
3
Drücken Sie die Taste und drehen Sie dabei das vordere Einstellrad, um die Schrittweite für die
Variierung des Weißabgleichs auszuwählen. Eine Stufe entspricht etwa 10 Mired.
Menüübersicht/Individualfunktionen 91
Drücken Sie zum Beenden der Belichtungsreihe die Taste und drehen Sie das
hintere Einstellrad, bis die Anzahl der Aufnahmen in der Belichtungsreihe auf Null
eingestellt ist und das Symbol nicht mehr auf dem Display angezeigt wird.
Das zuletzt ausgeführte Programm wird wiederhergestellt, wenn die Belichtungs-
reihe das nächste Mal aktiviert wird. Die Belichtungsreihe kann auch beendet wer-
den, indem die Werkseinstellungen wiederhergestellt werden ( 44). In diesem
Fall wird das Programm jedoch bei der nächsten Aktivierung der Belichtungsreihe
nicht wiederhergestellt.
14: BKT-Reihenfolge
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)
Legt die Reihenfolge fest, in der die Abgleichsreihe ausgeführt wird.
15: Einstellräder
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)
Mit dieser Option können Sie festlegen, mit welchem Einstellrad die Belichtungs-
zeit und mit welchem der Blendenwert eingestellt wird.
4
Richten Sie die Kamera auf das Motiv, stellen Sie scharf und lösen Sie aus. Die
Kamera belichtet eine Aufnahme und vervielfältigt sie entsprechend der
Anzahl, die im ausgewählten Weißabgleichsreihenprogramm festgelegt ist. Auf
jedes Bild der Weißabgleichsreihe wird eine andere Weißabgleichskorrektur
angewendet. Falls Sie für eine Weißabgleichseinstellung eine Feinabstimmung
vorgenommen haben, wird diese bei der Weißabgleichskorrektur entspre-
chend berücksichtigt.
Wenn die Anzahl der Bilder in der Weißabgleichsreihe größer ist als die Anzahl der verbleibenden Auf-
nahmen, wird ( ) angezeigt und die Anzeige der Anzahl der verbleibenden Aufnah-
men blinkt. Sobald eine neue Speicherkarte eingesetzt wurde, können wieder Bilder aufgenommen
werden.
Weißabgleichsreihen
Durch die Auswahl von »NEF (RAW)«, »NEF+JPEG Fine«, »NEF+JPEG Normal« oder »NEF+JPEG Basic« für die Bildqua-
lität ( 34) bzw. Farbtemp. auswählen«) für den Weißabgleich ( 58), wird die Aufnahme mit einer Weißabgleichs-
reihe abgebrochen.
Belichtungsreihen-Programme
Im Anhang finden Sie eine Liste mit Programmen für Weißabgleichsreihen.
Option Beschreibung
Standardreihenfolge
(Standardvorgabe)
unverändert>negativ>positiv ( 56).
unter>Messwert>über negativ>unverändert>positiv ( 56, 140).
Option Beschreibung
Standard
(Standardvorgabe)
Das hintere Einstellrad steuert die Belichtungszeit und das vordere die Blende.
Vertauscht
Das hintere Einstellrad steuert die Blende und das vordere die Belichtungszeit.
92 Menüübersicht/Individualfunktionen
16: Funktionstaste (Alle Betriebsarten)
Sie können die Funktion festlegen, die mit der Funktionstaste ausgeführt werden
soll.
FV-Messwertspeicher
Mit dieser Funktion wird die Blitzleistung gespeichert, sodass zwischen Aufnahmen gewechselt oder der
Bildausschnitt gewählt werden kann, ohne dass die Blitzleistung geändert werden muss. Die Blitzleistung
wird automatisch an alle Änderungen der ISO-Empfindlichkeit und der Blende angepasst.
FV-Messwertspeicher
Sowohl die Funktionstaste als auch die Taste »AE-L/AF-L« kann für den FV-Messwertspeicher verwendet werden. Die Ver-
wendung des FV-Messwertspeichers mithilfe der Funktionstaste ist nachfolgend beschrieben. Um die Taste »AE-L/AF-L« zu
verwenden, wählen Sie FV-Messwertspeicher für die Individualfunktion 18 (AE-L/AF-L; 94).
Option Beschreibung
ISO-Anzeige
(Standardvorgabe)
Beim Drücken der Funktionstaste wird der geänderte Wert für die ISO-Empfindlichkeit angezeigt.
Gitterlinien
Drücken Sie die Funktionstaste und drehen Sie das hintere Einstellrad, um die Anzeige der Gitterlinien
im Sucher zu aktivieren und zu deaktivieren ( 89).
Messfeldsteuerung
Drücken Sie die Funktionstaste und drehen Sie das hintere Einstellrad, um die Messfeldsteuerung aus-
zuwählen ( 87).
AF-Messfeldgröße
Drücken Sie die Funktionstaste und drehen Sie das hintere Einstellrad, um zwischen den AF-Messfeld-
größen »Normal« und »Groß« zu wählen ( 87).
FV-Messwertspeicher
Bei der Verwendung des integrierten Blitzgerätes oder der optionalen Blitzgeräte SB-800, SB-600, SB-400
oder SB-R200 wird durch Drücken der Funktionstaste der Blitzbelichtungswert gespeichert ( 93). Drücken
Sie die Taste erneut, um die Fixierung aufzuheben.
Blitz aus
Das integrierte Blitzgerät und optionale Blitzgeräte werden beim Drücken der Funktionstaste deakti-
viert.
Matrixmessung
Beim Drücken der Funktionstaste wird die Matrixmessung aktiviert (nur für die Betriebsarten »P«, »S«,
»A« und »M«).
Mittenbetont
Beim Drücken der Funktionstaste wird die mittenbetonte Messung aktiviert (nur für die Betriebsarten
»P«, »S«, »A« und »M«).
Spotmessung
Beim Drücken der Funktionstaste wird die Spotmessung aktiviert (nur für die Betriebsarten »P«, »S«, »A«
und »M«).
1
hlen Sie FV-Messwertspeicher für die Individualfunktion 16 (Funktionstaste).
2
Klappen Sie den Blitz auf. In den Betriebsarten , , und klappt der
Blitz bei Bedarf automatisch auf, wenn der Auslöser bis zum ersten Druck-
punkt gedrückt wird. In den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M« müssen Sie die
Taste drücken, um den Blitz aufzuklappen.
Menüübersicht/Individualfunktionen 93
17: Displaybeleuchtung (Alle Betriebsarten)
Wenn die Standardeinstellung »Aus« aktiviert ist, wird die Displaybeleuchtung
(LCD-Beleuchtung) nur dann eingeschaltet, wenn der Ein-/Ausschalter auf
gedreht wird. Wenn die Option »Ein« aktiviert ist, bleibt die Displaybeleuchtung
eingeschaltet, solange der Belichtungsmesser aktiviert ist (dadurch wird derStrom-
verbrauch jedoch erhöht).
Verwenden des FV-Messwertspeichers mit optionalen Blitzgeräten
Der FV-Messwertspeicher ist auch mit den Blitzgeräten SB-800, SB-600, SB-400 und SB-R200 verfügbar (separat erhältlich).
Stellen Sie das Blitzgerät in den TTL-Modus (das SB-800 kann auch in den AA-Modus gestellt werden; weitere Informatio-
nen finden Sie im Handbuch des Blitzgeräts). Bei aktiviertem FV-Messwertspeicher wird die Blitzleistung automatisch an
Änderungen der Zoomreflektorstellung des Blitzgeräts angepasst.
Wenn für die Individualfunktion 22 (»Integr. Blitzgerät«; 96) die Option »Master-Steuerung« ausgewählt ist, kann
der FV-Messwertspeicher in Verbindung mit den externen Blitzgeräten SB-800, SB-600 oder SB-R200 verwendet werden,
falls (a) für eines der integrierten Blitzgeräte, die Blitzgerätegruppe A oder die Blitzgerätegruppe B die TTL-Blitzsteuerung
aktiviert ist oder (b) eine Blitzgerätegruppe ausschließlich SB-800-Blitzgeräte mit TTL-Blitzsteuerung oder AA-Blitzautoma-
tik enthält.
Verwenden des FV-Messwertspeichers mit dem integrierten Blitzgerät
Wenn nur das integrierte Blitzgerät verwendet wird, steht der FV-Messwertspeicher nur dann zur Verfügung, wenn für die
Individualfunktion 22 (»Integr. Blitzgerät«; 95) die Standardeinstellung »TTL« ausgewählt ist.
3
Richten Sie die Kamera so auf das Motiv, dass es sich in der Mitte des Bildaus-
schnitts befindet, und drücken Sie zur Scharfeinstellung den Auslöser bis zum
ersten Druckpunkt. Stellen Sie sicher, dass die Blitzbereitschaftsanzeige ( ) im
Sucher angezeigt wird.
4
Drücken Sie die FUNC-Taste. Das Blitzgerät zündet einen Messblitz, um die
benötigte Blitzleistung zu bestimmen. Dieser Blitzleistungswert wird gespei-
chert und im Sucher werden Symbole für die Verwendung des FV-Messwert-
speichers angezeigt.
5
hlen Sie den Bildausschnitt.
6
Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt, um ein Bild aufzuneh-
men. Solange Sie den FV-Messwertspeicher nicht löschen, können Sie belie-
big viele Aufnahmen mit der fixierten Blitzleistung aufnehmen.
7
Drücken Sie die Funktionstaste der Kamera, um den FV-Messwertspeicher zu
löschen. Überprüfen Sie, ob das Symbol für den FV-Messwertspeicher ( ) im
Sucher ausgeblendet ist.
96 Menüübersicht/Individualfunktionen
Master-Steuerung: Verwenden Sie das integrierte Blitzgerät als Master-Blitzgerät, das
über Advanced Wireless Lighting ein oder mehrere optionale externe Blitzgeräte
(SB-800, SB-600 oder SB-R200) in bis zu zwei Gruppen (A und B) fernsteuert. Bei
Auswahl dieser Option wird das rechts abgebildete Menü angezeigt. Drücken Sie
den Multifunktionswähler oben oder unten, um die folgenden Optionen zu mar-
kieren, bzw. oben oder unten, um Änderungen vorzunehmen.
Integriertes Blitzgerät: Wählen Sie eine Blitzsteuerung für das integrierte Blitzgerät.
Gruppe A/Gruppe B: Wählen Sie einen Blitzlichtsteuerungsmodus für alle Blitzgeräte in Gruppe A oder B.
Kanal: Wählen Sie einen Kanal zwischen 1 und 4. Alle Blitzgeräte in beiden Gruppen müssen auf denselben
Kanal eingestellt sein.
So nehmen Sie Bilder mit der Master-Steuerung auf:
TTL
i-TTL-Blitzsteuerung. Wählen Sie einen Blitzbelichtungs-Korrekturwert (»Korr.«) zwischen +3,0 und -3,0LW in
Schritten von
1
/3LW. Bei einer anderen Einstellung als ±0 wird auf dem Display und im Sucher das Symbol ein-
geblendet.
M
Wählen Sie eine Blitzleistung zwischen »1/1« (volle Leistung) und »1/128« (
1
/12 8 der vollen Leistung). Auf dem
Display und im Sucher blinkt das Symbol .
--
Das integrierte Blitzgerät wird nicht ausgelöst, jedoch leuchtet das AF-Hilfslicht. In der Blitzautomatik-Anzeige des
Displays wird nicht angezeigt. Beachten Sie, dass der integrierte Blitz aufgeklappt sein muss, damit Messblitze
ausgegeben werden können.
TTL i-TTL-Blitzsteuerung. Wählen Sie einen Korrekturwert (»Korr.«) zwischen +3,0 und -3,0LW in Schritten von
1
/3LW.
AA
Blendenautomatik Wählen Sie einen Blitzbelichtungs-Korrekturwert (»Korr.«) zwischen +3,0 und -3,0LW in Schrit-
ten von
1
/3LW. Wenn diese Option gewählt ist, werden die Blitzgeräte SB-600 und SB-R200 nicht auslösen.
M Wählen Sie eine Blitzleistung zwischen »1/1« (volle Leistung) und »1/128« (
1
/12 8 der vollen Leistung).
-- Die Blitzgeräte in der ausgewählten Gruppe werden nicht ausgelöst.
1
hlen Sie die Blitzlichtsteuerung und die Blitzleistung für das integrierte
Blitzgerät aus. Die Blitzleistung kann nicht angepasst werden, wenn für die
Blitzlichtsteuerung »--« ausgewählt ist.
2
hlen Sie die Blitzlichtsteuerung und die Blitzleistung für die Blitzgeräte der
Gruppe A aus.
3
hlen Sie die Blitzlichtsteuerung und die Blitzleistung für die Blitzgeräte der
Gruppe B aus.
4
hlen Sie den Kanal aus.
Menüübersicht/Individualfunktionen 97
Master-Steuerung
Positionieren Sie die Sensoren der externe Blitzgeräte so, dass diese die Messblitze des integrierten Blitzgeräts aufnehmen
können (dies ist besonders wichtig, wenn Sie kein Stativ verwenden). Achten Sie darauf, dass kein direktes Licht oder starke
Reflexionen der externen Blitzgeräte auf das Kamera-Objektiv (TTL-Modus) oder die Fotozelle des externen Blitzgeräts (AA-
Modus) treffen, da dies die Belichtung beeinträchtigen kann. Wenn Sie verhindern möchten, dass die vom integrierten
Blitzgerät abgegebenen Steuerblitze auf Bildern sichtbar sind, die aus kurzer Distanz aufgenommen werden, müssen Sie
eine geringe ISO-Empfindlichkeit und eine kleine Blende (größerer Blendenwert) einstellen oder den separat erhältlichen
Infrarotvorsatz SG-3IR für das integrierte Blitzgerät verwenden. Der SG-3IR ermöglicht auch optimale Ergebnisse bei der
Synchronisierung auf den zweiten Verschlussvorhang, die hellere Steuerblitze erzeugt. Nachdem Sie die externen Blitzge-
räte aufgestellt haben, belichten Sie eine Probeaufnahme und überprüfen Sie das Belichtungsergebnis auf dem Monitor.
Obwohl Sie eine unbegrenzte Anzahl von externen Blitzgeräten verwenden können, wird in der Praxis die Verwendung
von maximal drei Blitzgeräten empfohlen. Bei einer höheren Anzahl beeinträchtigt das von den externen Blitzgeräten aus-
gegebene Licht möglicherweise das Ergebnis.
Die Blitzleistungskorrektur ( 55) wird zur Blitzleistung aller Blitzgeräte (einschließlich des integrierten Blitzgeräts) hinzu-
gefügt.
5
Drücken Sie »OK«.
6
Richten Sie die Kamera auf das Motiv und stellen Sie die Blitzgeräte wie nachfolgend abgebildet ein.
Der maximale Abstand für die externen Blitzgeräte kann je nach Aufnahmebedingungen variieren.
Die Sensoren der
kabellosen Blitzge-
räte sollten auf die
Kamera ausgerichtet
sein.
7
Schalten Sie alle externen Blitzgeräte ein und stellen Sie sie auf den in Schritt 4 ausgewählten Kanal
ein. Weitere Details finden Sie in der Bedienungsanleitung des Blitzgeräts.
8
Drücken Sie die Taste , um den integrierten Blitz aufzuklappen. Auch wenn
» --« für »Integr. Blitzgerät«>»Modus« ausgewählt wird, muss der inte-
grierte Blitz aufgeklappt sein, damit die Messblitze ausgegeben werden kön-
nen.
9
Nachdem Sie sich davon überzeugt haben, dass die Blitzbereitschaftsanzeigen an der Kamera und an
allen externen Blitzgeräten leuchten, stellen Sie die Kamera scharf und lösen aus.
98 Menüübersicht/Individualfunktionen
23: Blitzsymbol
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)
Wenn die Standardoption »Ein« aktiviert und die Beleuchtung schwach ist, blinkt
beim Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt die Blitzbereitschaftsan-
zeige ( ) im Sucher, um Sie zu informieren, dass das integrierte Blitzgerät erforder-
lich ist. Wenn die Option »Aus« aktiviert ist, werden keine Warnungen angezeigt.
24: Blitzbelichtung
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)
Wählen Sie die längste Belichtungszeit, bei der der Blitz noch in den Betriebsarten
»P« und »A« (die Standardeinstellung ist »1/60s«) verwendet wird. Unabhängig von
der ausgewählten Einstellung wird der Blitz bei langen Belichtungszeiten wie 30s
ausgelöst, wenn er auf Langzeitsynchronisation ( 41) eingestellt ist.
25: FP-Kurzzeitsynchr.
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)
Wählen Sie die Option »Ein«, um die automatische FP-Kurzzeitsynchronisation für
die Verwendung von optionalen Blitzgeräten SB-800, SB-600 oder SB-R200 bei
Belichtungszeiten unter
1
/200s zu aktivieren. (Da die tatsächliche Belichtungszeit
etwas länger dauern kann, als in den Modi »P« und »A« angezeigt, wird die FP-Kurz-
zeitsynchronisation bei einer Belichtungszeit von
1
/200s nicht immer aktiviert). Ver-
wenden Sie den Aufhellblitz, wenn Sie Portraits im Gegenlicht oder mit großer
Blende fotografieren. Die automatische FP-Kurzzeitsynchronisation ist nicht verfüg-
bar, wenn das integrierte Blitzgerät verwendet wird. Die Standardeinstellung ist »Aus«.
26: Einstelllicht
(nur in den Betriebsarten »P«, »S«, »A« und »M«)
Wenn die Option »Ein« aktiviert ist, lösen das integrierte Blitzgerät und die optiona-
len Blitzgeräte SB-800, SB-600 bzw. SB-R200 beim Drücken der Abblendtaste (
49) ein Einstelllicht aus. Die Standardeinstellung ist »Aus«.
27: Monitor (Alle Betriebsarten)
Wählen Sie, wie lange der Monitor aktiviert bleiben soll, wenn die Kamera nicht
bedient wird (Standardeinstellung ist 20s). Wählen Sie eine kürzere Ausschaltzeit,
um den Akku/die Batterien zu schonen. Unabhängig von der gewählten Einstel-
lung bleibt der Monitor vier Sekunden eingeschaltet, wenn die Bildkontrolle akti-
viert ist ( 88), bzw. zehn Minuten lang, wenn die Kamera über einen Netzadapter
EH-5 (optionales Zubehör) mit Strom versorgt wird.
Menüübersicht/Individualfunktionen 99
28: Belichtungsmesser (Alle Betriebsarten)
Wählen Sie, nach welcher Zeit sich der Belichtungsmesser der Kamera automatisch
ausschaltet (die Standardeinstellung sind 6Sekunden. Wählen Sie eine kürzere Aus-
schaltzeit, um den Akku/die Batterien zu schonen. Unabhängig von der gewählten
Einstellung bleiben die Belichtungsmesser zehn Minuten lang eingeschaltet, wenn
die Kamera über einen Netzadapter EH-5 (optionales Zubehör) mit Strom versorgt
wird.
29: Selbstauslöser (Alle Betriebsarten)
Legen Sie die Vorlaufzeit des Selbstauslösers fest ( 37). Die Standardeinstellung
sind 10Sekunden.
30: Fernauslöser (Alle Betriebsarten)
Legen Sie die Bereitschaftszeit der Kamera bei Fernauslösebetrieb (mit oder ohne
Vorlaufzeit) fest, das heißt wie lange die Kamera auf ein Signal vom Fernauslöser
wartet, bevor sie den Vorgang abbricht ( 38).hlen Sie einen kürzeren Zeit-
raum, um den Akku bzw. die Batterien zu schonen. Die Standardeinstellung ist eine
Minute.
31: Spiegelvorauslösung (Alle Betriebsarten)
Wählen Sie »Ein«, um die Auslösung nach dem Drücken des Auslösers um etwa
0,4Sekunden zu verzögern. Dadurch werden Vibrationen der Kamera in Situationen
verhindert, bei denen auch geringe Kameraerschütterungen zu unscharfen Bilder-
gebnissen führen (zum Beispiel in der Makrofotografie). Die Standardeinstellung ist
»Aus«.
100 Menüübersicht/Individualfunktionen
32: Akku-/Batterietyp (Alle Betriebsarten)
Wenn Sie den separat erhältlichen Multifunktionshandgriff MB-D80 zur Stromver-
sorgung der Kamera verwenden, geben Sie in diesem Menü die Art der eingeleg-
ten Mignonbatterien an, um den einwandfreien Betrieb der Kamera zu
gewährleisten. Bei Verwendung von Akkus des Typs EN-EL3e muss die Option nicht
eingestellt werden.
Verwendung von Mignonzellen
Für optimale Leistung werden EN-EL3e-Akkus empfohlen. Mit Mignonbatterien können weniger Bilder aufgenommen
werden als mit EN-EL3e-Akkus. Die Kapazität von Mignonbatterien geht bei Temperaturen unter 20°C stark zurück und
variiert je nach Hersteller und Lagerungsbedingungen. Es kann vorkommen, dass sie schon vor dem Ablaufdatum nicht
mehr für den Einsatz geeignet sind. Einige Mignonbatterien sind aufgrund ihrer Leistungscharakteristika und ihrer
begrenzten Kapazität ungeeignet. Alkaline- und Nickel-Mangan-Batterien sollten nur verwendet werden, wenn keine
anderen Alternativen verfügbar sind. Die Kapazität von Mignonzellen wird folgendermaßen angezeigt:
Option Beschreibung
LR6 (Mignon-Alkaline)
(Standardvorgabe)
Wählen Sie diese Option, wenn Sie LR6-Alkaline-Mignonbatterien verwenden.
HR6 (Mignon-Ni-MH) Wählen Sie diese Option, wenn Sie HR6-NiMH-Akkus verwenden.
FR6 (Mignon-Lithium) Wählen Sie diese Option, wenn Sie FR6-Lithium-Akkus verwenden.
ZR6 (Mignon-Ni-Mg) Wählen Sie diese Option, wenn Sie ZR6-Nickel-Mangan-Mignonzellen verwenden.
Display Sucher Beschreibung
Batterien vollständig aufgeladen.
Batteriekapazität geht zur Neige. Neue Batterien bereithalten.
(Blinken) (Blinken)
Auslöser gesperrt. Neue Batterien einsetzen.
Menüübersicht/Grundlegende Kameraeinstellungen: Das Systemmenü 101
Grundlegende Kameraeinstellungen: Das Systemmenü
Das Systemmenü enthält die nachfolgend aufgeführten Optionen. (Die angezeig-
ten Optionen können hiervon abweichen, wenn für die Option »Menüauswahl«
die Einstellung »Benutzerdefiniert« gewählt ist. Weitere Informationen zur Ver-
wendung der Menüs finden Sie unter »Verwenden der Kameramenüs« ( 9).
Menüauswahl
Wählen Sie aus, welche Optionen in den Menüs angezeigt werden sollen.
So wählen Sie die anzuzeigenden Menüoptionen mithilfe der Option »Benutzerdefiniert« aus:
Folgende Optionen sind verfügbar, wenn Sie für
»Menüauswahl« die Einstellung »Einfach« (Stan-
dardvorgabe) wählen:
Zur Anzeige der folgenden Optionen müssen Sie für
»Menüauswahl« die Einstellung »Detailliert« wäh-
len:
Option
Option
Bildkommentar 104
Menüauswahl 101–102 Ordner 105
Formatieren 102 Nummernspeicher 106
Weltzeit 103 Inspektion
*
106
Monitorhelligkeit 103 Referenzbild (Staub) 106–107
Videonorm 103 Akkudiagnose 107
Sprache(LANG) 103 Firmware-Version 108
USB 104 Orientierung 108
* Nicht verfügbar, wenn die Akkukapazität oder
weniger beträgt oder wenn die Kamera über den optio-
nalen Multifunktionshandgriff MB-D80 mit Strom ver-
sorgt wird, in den Mignonbatterien eingesetzt sind.
Option Beschreibung
Einfach
(Standardvorgabe)
Im Menü mit den Individualfunktionen ( 86) und im Systemmenü wer-
den nur die grundlegenden Optionen angezeigt (siehe oben). In den
anderen Menüs werden alle Optionen angezeigt.
Detailliert In sämtlichen Menüs werden alle Optionen angezeigt.
Benutzerdefiniert
Im Wiedergabe-, Aufnahme-, System- und Bildbearbeitungsmenü sowie
im Menü mit den Individualfunktionen werden nur die ausgewählten
Optionen angezeigt.
1
Markieren Sie die Option »Benutzerdefiniert« und drücken Sie den Multi-
funktionswähler rechts. Eine Liste mit Menünamen wird angezeigt.
2
Markieren Sie einen Menünamen und drücken Sie »OK«. Die im ausgewählten
Menü verfügbaren Optionen werden wie rechts dargestellt aufgelistet (die
Abbildung zeigt die Optionen des Wiedergabemenüs). Die Option »Menü-
auswahl« im Systemmenü steht nicht als Auswahloption zur Verfügung.
106 Menüübersicht/Grundlegende Kameraeinstellungen: Das Systemmenü
Nummernspeicher
Mit dieser Option können Sie festlegen, wie die Kamera Dateien benennt.
Aus (Standardvorgabe): Nach dem Anlegen eines neuen Ordners, dem Formatie-
ren der Speicherkarte oder dem Einsetzen einer neuen Speicherkarte beginnt die
fortlaufende Nummerierung wieder bei »0001«.
Ein: Nachdem ein neuer Ordner angelegt, die Speicherkarte formatiert oder eine
neue Speicherkarte eingesetzt wurde, wird die Bildnummerierung nach der
höchsten zuletzt vergebenen Nummer fortgesetzt. Sobald der aktuelle Ordner ein Bild mit der Dateinum-
mer »9999« enthält, legt die Kamera einen neuen Ordner an. Im neuen Ordner beginnt die fortlaufende
Nummerierung wieder bei »0001«.
Zurücksetzen: Entspricht der Option »Ein«, jedoch beginnt die fortlaufende Nummerierung bei der näch-
sten Aufnahme wieder bei »0001«. (Falls der aktuelle Ordner bereits Bilder enthält, wird ein neuer Ordner
angelegt).
Nummerierung von Bilddateien
Wenn der aktuelle Ordner die Ordnernummer »999« trägt und 999 Bilder bzw. ein Bild mit der Nummer »9999« enthält,
wird der Auslöser der Kamera gesperrt und es können keine weiteren Bilder aufgenommen werden. Falls die Funktion
»Nummernspeicher« aktiviert ist, deaktivieren Sie sie. Außerdem müssen Sie die Speicherkarte formatieren oder eine
neue Speicherkarte in die Kamera einsetzen, um weitere Bilder aufnehmen zu können.
Inspektion
Mit dieser Option kann der Spiegel zu Inspektionszwecken oder zum Reinigen des
Bildsensors ( 125) in die Wartungsposition geschwenkt werden.
Referenzbild (Staub)
Mit dieser Option können Sie ein Referenzbild für die Funktion »Staubentfernung«
von Capture NX (separat erhältlich) erzeugen. (Weitere Informationen finden Sie im
Handbuch zu Capture NX).
1
Markieren Sie »Ein« und drücken Sie den Multifunktionswähler rechts. Die
rechts abgebildete Meldung wird eingeblendet und »rEF« wird im Sucher und
auf dem Display angezeigt.
Menüübersicht/Grundlegende Kameraeinstellungen: Das Systemmenü 107
Akkudiagnose
Mit dieser Funktion können Sie Informationen über den momentan in die Kamera
eingesetzten Lithium-Ionen-Akku EN-EL3e aufrufen. (Wenn die Kamera über einen
Multifunktionshandgriff MB-D80 (optionales Zubehör) mit Strom versorgt wird, in
den EN-EL3e-Akkus eingesetzt sind, werden die Informationen zu den einzelnen
Akkus separat aufgeführt. Wenn der MB-D80 mit Mignonbatterien betrieben wird,
kann keine Akkudiagnose angezeigt werden).
2
Stellen Sie die Kamera 10cm vor dem Motiv auf. Wählen Sie als Motiv für das Referenzbild ein gut
beleuchtetes, strukturloses und vollständig weißes Objekt. Wählen Sie den Bildausschnitt so, dass das
Motiv das Sucherbild vollständig ausfüllt. Drücken Sie dann den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt.
Der Autofokus stellt automatisch auf unendlich scharf. Stellen Sie bei manueller Scharfeinstellung die
Entfernung manuell auf unendlich.
3
Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt, um Referenzdaten für die Funktion »Staubent-
fernung« aufzuzeichnen. Sobald der Auslöser gedrückt wird, schaltet sich der Monitor automatisch
aus.
Wenn das Motiv zu hell oder zu dunkel ist, kann die Kamera möglicherweise
kein geeignetes Referenzbild aufnehmen und die rechts abgebildete Mel-
dung wird angezeigt. Wählen Sie in diesem Fall ein anderes Motiv und wieder-
holen Sie den Vorgang ab Schritt 1.
Staubentfernung
Die Option »Referenzbild (Staub)« steht nur für prozessorgesteuerte Objektive zur Verfügung. Die Brennweite des Objek-
tivs sollte mindestens 50mm betragen. Bei Verwendung eines Zoomobjektivs sollten Sie das Referenzbild mit der längsten
Brennweite aufnehmen.
Das Referenzbild kann auch für den Vergleich mit Bildern herangezogen werden, die mit einer
anderen Blendeneinstellung oder einem anderen Objektiv aufgenommen wurden. Referenz-
bilder können nicht in einem Bildbearbeitungsprogramm auf dem Computer geöffnet wer-
den. Bei der Wiedergabe von Referenzbildern auf der Kamera wird ein Gittermuster angezeigt.
Option Beschreibung
Ladekap. Der aktuelle Ladezustand des Akkus als Prozentwert der vollen Ladekapazität.
Bildanzahl
Die Anzahl der Auslösungen mit dem Akku seit dem letzten Ladevorgang. Beachten Sie, dass die Kamera
auch ausgelöst werden kann, ohne dass ein Bild aufgenommen wird, beispielsweise, wenn der Wert für den
Weißabgleichs-Messwertspeicher erfasst wird.
Lebensd.
Eine fünfstufige Anzeige der Akkulebensdauer, von »0« (neu) bis »4« (der Akku hat das Ende seiner Nutzungs-
dauer erreicht und sollte ausgetauscht werden). Wenn der Akku bei niedrigen Temperaturen geladen wurde,
wird möglicherweise vorübergehend eine geringere Lebensdauer angezeigt. Nachdem der Akku bei Raum-
temperatur erneut geladen wurde, werden wieder die normalen Werte angezeigt.
108 Menüübersicht/Grundlegende Kameraeinstellungen: Das Systemmenü
Firmware-Version
Zeigt die aktuelle Version der Kamera-Firmware an.
Orientierung
Wenn die Einstellung Ein (Standardvorgabe) aktiviert ist, speichert die Kamera bei
einer Aufnahme ihre Ausrichtung, also ob das Bild im Hoch- oder Querformat auf-
genommen wurde. Bei der Wiedergabe auf dem Kameramonitor ( 61), in Cap-
ture NX (separat erhältlich; 123) oder in ViewNX (im Lieferumfang enthalten)
werden Hochformataufnahmen automatisch gedreht und im Hochformat
angezeigt.
*
Die folgenden Orientierungen werden aufgezeichnet:
* Bei Serienaufnahmen ( 36) gilt die für die erste Aufnahme aufgezeichnete Orientierung für alle Bilder derselben Auf-
nahmeserie, auch wenn die Kamera zwischendurch gedreht wird.
Die Orientierung der Kamera wird nicht gespeichert, wenn die Option auf »Aus« eingestellt ist. Wählen Sie
diese Option, wenn Sie eine Aufnahme mit nach oben oder nach unten gerichtetem Objektiv belichten.
Quer-
format
Kamera 90° nach rechts
gedreht
Kamera 90° nach links
gedreht
Menüübersicht/Nachbearbeiten von Kopien: Das Bildbearbeitungsmenü 109
Nachbearbeiten von Kopien: Das Bildbearbeitungsmenü
Mit den Optionen des Bildbearbeitungsmenüs können Sie Kopien der auf der Spei-
cherkarte abgelegten Bilder erstellen und diese beschneiden, in der Größe verän-
dern oder nachbearbeiten. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung. (Die
angezeigten Optionen können hiervon abweichen, wenn für die Option »Menü-
auswahl« ( 101) die Einstellung »Benutzerdefiniert« gewählt ist.) Weitere
Informationen zur Verwendung der Menüs erhalten Sie unter »Verwenden der
Kameramenüs« ( 9).
Bei allen Optionen mit Ausnahme von »
Bildmontage
« können die zu kopierenden Bilder in der Einzelbilddarstel-
lung oder im Bildbearbeitungsmenü ausgewählt werden. So erstellen Sie Bildkopien in der Einzelbilddarstellung:
*Die Option »Bildmontage« steht in der Einzelbilddarstellung nicht zur Verfügung.
† Wenn ein Untermenü angezeigt wird, wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um Optionen aus diesem Untermenü zu wäh-
len. Drücken Sie die Taste , um ohne Erstellung einer bearbeiteten Kopie zur Einzelbilddarstellung zurückzukehren.
Option Beschreibung
D-lighting
Mit dieser Option können Sie zu dunkle Bildpartien oder Motive im Gegenlicht aufhellen.
110
Rote-Augen-Korrektur
Mit dieser Option können Sie den bei Aufnahmen mit Blitzlicht entstehenden »Rote-Augen-
Effekt« korrigieren.
111
Beschneiden
Mit dieser Option können Sie Ausschnittkopien vorhandener Bilder erstellen.
111
Monochrom
Mit dieser Option können Sie Schwarzweiß-, Sepia- oder Blauton-Kopien von Bildern erstellen.
112
Filtereffekte
Mit dieser Option können Sie Kopien mit Farbfiltereffekten erstellen.
112
Kompaktbild
Mit dieser Option können Sie verkleinerte Kopien vorhandener Bilder erstellen.
112–113
Bildmontage
Mit dieser Option können Sie zwei NEF (RAW)-Aufnahmen zu einem Bild kombinieren.
114–115
Geben Sie das gewünschte Bild in der Einzelbilddarstel-
lung wieder ( 61).
Zeigen Sie das Bildbearbeitungsmenü an.
Markieren Sie einen Menüpunkt.
*
Zeigen Sie die Bildbearbeitungsoptionen an.
Bearbeitete Bildkopien
Bildkopien, die mit der Funktion »Kompaktbild« oder »Beschneiden« erstellt wurden, können keiner weiteren Bildbear-
beitung unterzogen werden. D-Lighting, Rote-Augen-Korrektur und Filtereffekte können nicht auf monochrome Bildko-
pien angewendet werden. In allen anderen Fällen können die Optionen des Bildbearbeitungsmenüs noch ein weiteres
Mal auf eine Bildkopie angewendet werden. Beachten Sie jedoch, dass eine wiederholte Bildbearbeitung Qualitätsverluste
zur Folge haben kann.
Bildqualität
Mit der Option »Kompaktbild« werden Bilder im JPEG Fine-Format aufgenommen (Verhältnis 1:4). Mit der Option »Bild-
montage« werden Bilder in der aktuellen Bildqualität aufgenommen. Mit anderen Optionen wird von RAW-Bildern eine
Kopie in der Bildqualität »JPEG Fine« erstellt. Wenn nicht anders angegeben, werden die Kopien der RAW-Bilder in der
Größe 3.872×2.592 Pixel erstellt.
1 2
3 4
110 Menüübersicht/Nachbearbeiten von Kopien: Das Bildbearbeitungsmenü
So erstellen Sie Bildkopien aus dem Bildbearbeitungsmenü:
* Sie können die Bilder auch mithilfe der Einstellräder markieren. Mit dem hinteren Einstellrad wird der Cursor in horizonta-
ler und mit dem vorderen Einstellrad in vertikaler Richtung bewegt. Halten Sie die Taste gedrückt, um das ausge-
wählte Bild im Vollformat anzuzeigen.
† Drücken Sie die Taste , um die Wiedergabebetriebsart zu verlassen, ohne eine bearbeitete Kopie zu erstellen.
D-lighting
Die D-lighting-Funktion hellt Schattenbereich auf und ist somit ideal geeignet, um zu dunkel geratene oder
im Gegenlicht aufgenommen Bilder zu verbessern.
Vorher Nachher
Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten, um das Ausmaß der Kor-
rektur festzulegen. Eine Vorschau der Wirkung wird in der Bearbeitungsanzeige dar-
gestellt. Drücken Sie »OK«, um die Bildkopie zu erstellen und zum
Bildbearbeitungsmenü bzw. zur Einzelbilddarstellung zurückzukehren.
Markieren Sie einen Menüpunkt. Zeigen Sie den Auswahlbildschirm an.
Markieren Sie das gewünschte Bild.
*
Zeigen Sie die Bildbearbeitungsoptionen an.
Bearbeitung von Bildern
Bilder, die mit anderen Kameras aufgenommen oder mit einem Bildbearbeitungsprogramm auf einem Computer oder
einem anderen Gerät verändert wurden, können möglicherweise mit der D80 nicht wiedergegeben oder mit den Bildbe-
arbeitungsoptionen der D80 nicht modifiziert werden.
1 2
3 4
Menüübersicht/Nachbearbeiten von Kopien: Das Bildbearbeitungsmenü 113
Bei Auswahl von »Kompaktbild« im Bearbeitungsmenü wird das in Schritt 1 abgebildete Menü geöffnet.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Kompaktbilder von mehreren Bildern zu erstellen.
* Um ohne Erstellung von Kopien zu Schritt 7 zurückzukehren, markieren Sie »Nein« und drücken Sie »OK«. Drücken Sie
die Menütaste, um zum Bildbearbeitungsmenü zurückzukehren, ohne Kopien zu erstellen.
Markieren Sie »Bildgröße«. Zeigen Sie die Optionen an.
Markieren Sie die gewünschte Bildgröße. Nehmen Sie die Auswahl vor und kehren Sie zum vorhe-
rigen Menü zurück.
Markieren Sie die Option »Bild auswählen«. Zeigen Sie den Auswahlbildschirm an.
Wählen Sie Bilder aus ( 74). Die ausgewählten Bilder
sind mit dem Symbol gekennzeichnet.
Es erscheint eine Sicherheitsabfrage.
Markieren Sie »Ja«.
*
Erstellen Sie die Bildkopien und kehren Sie zum Bildbe-
arbeitungsmenü zurück.
Anzeigen von Kompaktbildern
Kompaktbilder sind in der Einzelbilddarstellung mit einem grauen Rahmen versehen. Eine Ausschnittvergrößerung kann
für Kompaktbilder nicht angezeigt werden.
1 2
3 4
5 6
7 8
9
10
120 Technische Hinweise/Optionales Zubehör
Slave-Blitzgerät SB-R200
Dieses kabellose Hochleistungs-Blitzgerät hat eine Leitzahl von 10 (m, bei ISO 100 und einer Umgebungs-
temperatur von 20°C). Das Blitzgerät SB-R200 kann nicht direkt auf dem Zubehörschuh montiert werden,
dient jedoch als externes Blitzgerät, wenn sich der integrierte Blitz im Master-Steuerungsmodus befindet. Es
kann auch über das optionale Blitzgerät SB-800 oder die IR-Blitzfernsteuerungseinheit SU-800 gesteuert wer-
den. Das SB-R200 kann in der Hand gehalten bzw. mithilfe des AS-20-Standfußes aufgestellt werden oder für
Fernsteuerung und i-TTL-Nahaufnahmen mit dem Anschlussring SX-1 am Objektiv angebracht werden.
Die folgenden Funktionen werden von CLS-kompatiblen Blitzgeräten unterstützt:
Folgende Blitzgeräte können mit der Blitzautomatik (ohne TTL-Steuerung) oder manueller Steuerung ver-
wendet werden. Bei aktivierter TTL-Steuerung wird der Auslöser der Kamera automatisch gesperrt und es
können keine Aufnahmen belichtet werden.
Blitzgerät
SB-800 SB-600 SB-400
Advanced Wireless Lighting
Master Slave
Blitzsteuerung/Funktion
SB-800
SU-800
1
SB-800
SB-600 SB-R200
i-TTL
2, 3
99999999
AA AA-Blitzautomatik
2
9
4
——9
5
9
6
9
5
——
A Automatik (ohne TTL)
9
4
——9
5
9
5
——
GN Manuell mit Distanzvorgabe
9 ———————
MManuell
99 99999
RPT Stroboskopblitz
9 ——9999
REAR Synchronisation auf den zwei-
ten Verschlussvorhang
99999999
Reduzierung des Rote-Augen-
Effekts
9999————
Farbtemperaturübertragung
9999————
Automatische FP-
Kurzzeitsynchronisation
6
99 99999
FV-Messwertspeicher
99999999
AF-Hilfslicht für Autofokussysteme mit
mehreren Messfeldern
2
99 99———
Zoomautomatik
99 9 ————
ISO-Automatik
999—————
1.Die aufgeführten Optionen stehen nur zur Verfügung,
wenn die SU-800 zur Steuerung anderer Blitzgeräte einge-
setzt wird.
2.Prozessorgesteuertes Objektiv erforderlich.
3.Bei Spotmessung wird automatisch die Standard-i-TTL-
Steuerung (für digitale Spiegelreflexkameras) aktiviert.
Sonst wird der i-TTL-Aufhellblitz für digitale Spiegelreflex-
kameras verwendet.
4.Stellen Sie die Blitzsteuerung am Blitzgerät ein. Automatik
(ohne TTL) wird automatisch aktiviert, wenn ein Objektiv
ohne Prozessorsteuerung angesetzt wird.
5.AA-Blitzautomatik wird automatisch aktiviert, wenn ein
prozessorgesteuertes Objektiv angesetzt wird. Automatik
(ohne TTL) wird automatisch aktiviert, wenn ein Objektiv
ohne Prozessorsteuerung angesetzt wird.
6.Stellen Sie die Blitzsteuerung am Blitzgerät ein.
Blitzgerät
SB-80DX, SB-28DX, SB-28,
SB-26, SB-25, SB-24
SB-50DX, SB-23, SB-29
1
SB-21B
1
, SB-29s
1
SB-30, SB-27
2
, SB-22S, SB-22,
SB-20, SB-16B, SB-15
Blitzeinstellung
A Automatik (ohne TTL)
9 9
MManuell
99 9
RPT Stroboskopblitz
9 ——
REAR Synchronisation auf
den zweiten Ver-
schlussvorhang
99 9
1.Die Autofokussteuerung ist nur mit AF-Micro-Nikkoren
möglich (60mm, 105mm oder 70–180mm).
2.Bei Montage auf der D80 wird die Blitzsteuerung automa-
tisch auf TTL eingestellt und der Auslöser gesperrt. Wählen
Sie für das Blitzgerät den Automatikmodus »A« (ohne TTL).
Technische Hinweise/Index 147
Index
Symbole
2-Tasten-Reset, 44
3D-Color-Matrixmessung II,
Siehe
»Belichtungsmessung«
420-Segment-RGB-Sensor
Siehe
»Belichtungsmessung«;
»Weißabgleich«
(Anzeige für Fernauslöser),
38–39
(Anzeige für Selbstauslöser),
37
(Anzeige für Serienauf-
nahme), 36
(Automatik), 19–23
(Belichtungskorrektur), 54
(Blitzbelichtungskorrek-
tur), 55
(Blitzbereitschaftsanzeige),
23
(FV-Messwertspeicher),
92–93
(Landschaft), 24–25
(Nachtaufnahme), 24–25
(Nachtporträt), 24–25
Nahaufnahme, 24–25
(Porträt), 24–25
(Sport), 24–25
A
A. Siehe »Zeitautomati
Adobe RGB Siehe
»Farbwiedergab
Advanced Wireless Lighting,
120
»
AE-L/AF-L-Taste
« (Menü
»Individualfunktionen«), 94
AF-A
Siehe
»Fokus«, »Autofokus«,
»Fokuseinstellun
AF-C
Siehe
»Fokus«, »Autofo-
kus«, »Fokuseinstellung«
AF-Hilfslicht, 28-87
»AF-Hilfslicht« (Me
»Individualfunktionen«), 87
AF-S Siehe »Fokus«, »Autofo-
kus«, »Fokuseinstellung
«
Akku/Batterie, 7, 12-13, 19, 123,
127. Siehe auch »Akkudia-
gnose«; »Uhr«, »Akku/Batte-
rie«; »MB-D80«
Aufbewahrung, ii, 127
Einsetzen, 12-13
EN-EL3e, 7, 12-13, 123
Lebensdauer, 146
»Akku-/Batterietyp« (Menü
»Individualfunktionen«), 100
»Akkudiagnose« (System-
menü), 107
Anschluss für Netzadapter, 9
Anzahl verbleibender Aufnah-
men, 5, 16, 19, 91
»Anzeige im Hochformat«
(Wiedergabemenü), 75
Audio-/Video (AV)-Kabel, 66
Aufnahmemenü, 79-85
Aufnahmeprogramm, 24-25
Aufnahmesteuerung, 36 -39
Einzelbild, 36
Fernausser, 38
Fernauslöser mit Vorlaufzeit,
38
Selbstauslöser, 37
Serienaufnahmen, 36
Aus (Blitzeinstellung), 41
»Ausblenden« (Wiedergabe-
menü), 78
Ausschnittkopien/Bildmonta-
gen Siehe »Kompaktbild«
Autofokus Siehe »Fokus
Autom. Messfeldgr. Siehe
»Messfeldsteuerung«
Automatik, 19-23
Automatisch (Blitzsteuerung),
41
B
BASIC Siehe »Bildqualität«
Beleuchtung, Display 3, 93
Belichtung, 52-57, 89. Siehe
auch »Blende«; »Zeitautoma-
tik«; »Belichtungs-Messwert-
speicher«;
»Programmautomatik«; »Blen-
denautomatik«; »Belichtungs-
zeit«; »Manuell«
Belichtungsreihe, 56-57, 140
Belichtungsskala, 50
Korrektur, 54, 55, 89
Messung, 3, 18, 99
Programm, 139
»Belichtungskorrektur«
(Menü »Individualfunktionen«),
89
Belichtungsmesser, 18, 99
»Belichtungsmesser«
(Menü
»Individualfunktionen«), 99
Belichtungs-Messwertspei-
cher, 53
Belichtungsreihe, 56-57, 140.
Siehe auch
»Belichtungssteuerung«,
»Belichtungsreihe«; »Blitz«,
»Belichtungsreihe«; »Weißab-
gleich«, »Belichtungsreihe«
»Belichtungsreihen« (Menü
»Individualfunktionen«), 90
»Belichtungsspeicher«
(Menü »Individualfunktionen«),
94
»Belichtungswerte« (Menü
»Individualfunktionen«), 89
Beschneiden, 71, 111. Siehe
auch »Drucken«;
»Beschneiden«
»Beschneiden« (Bildbearbei-
tungsmenü), 111
Bewegte Motive Siehe
(»Sport«); »Fokus«, »Autofo-
kus«, »Einstellung«
Bildbearbeitungsmenü, 109-
115
Bilder ausblenden Siehe
»Ausblenden«
Bilder drehen, 75, 108
Bildgröße, 35
»Bildgröße« (Aufnahme-
menü), 81
»Bildkommentar« (System-
menü), 104
»Bildkontrolle« (Menü
»Individualfunktionen«), 88
»Bildmontage« (Bildbearbei-
tungsmenü), 114-115
»Bildoptimierung« (Aufnah-
memenü), 79-81
Bildqualität, 34
NEF (RAW), 34, 35, 69, 114-
115
Bildqualität
Siehe
»Bildqualitä
»Bildqualität« (Aufnahme-
menü), 81
Bildsensor, 34, 46, 106, 125
Abmessungen, 142
Anzeige für Belichtungs-
reihen, 56-57
»BKT-Reihenfolge« (Me
»Individualfunktionen«), 91
Blende, 49-50, 141
Größte Öffnung, 49, 50, 116,
121
Kleinste Öffnung, 45, 49, 50,
132
Blendenautomatik, 48
Blitz
Belichtungsreihe, 56-57
Blitzbereitschaftsanzeige, 23,
93, 121
Blitzkorrektur, 55
Blitzleistung, 42, 90, 92
Blitzreichweite, 23, 119, 141
Blitzsynchronzeit, 42
Externes Blitzgerät, 119
Integriertes Blitzgerät, 23, 40-
42, 95
Messblitz, 93, 95-97
Optional, 119-121
»Blitzbelichtung« (Menü
»Individualfunktionen«), 98
Blitzbelichtungs-Messwert-
speicher, 92-93
Blitzgerät Siehe »Blitz«
Blitzsteuerung, 40-42
»Blitzsymbol« (Menü
»Individualfunktionen«), 98
Bulb Siehe »Langzeitbelich-
tung«
B/W Siehe »Schwarzweiß«
C
Camera Control Pro, 68, 123
Capture NX, 106, 123
(Anzeige für nicht ein-
gestellte Uhr), 103, 132
CLS Siehe »Creative Lighting
System«
Computer, 67-68, 69
D
Datei, 33, 35, 77, 106, 138
Formatieren, 35, 77, 134
Datum, 14, 103. Siehe auch
»Uhr«; »Weltzeit«
DCF Siehe »Design Rule for
Camera File System«
Design Rule for Camera File
System, 134
Diashow Siehe »Diashow«
»Diashow« (Wiedergabe-
menü), 75-77
Digital Print Order Format, 69,
73, 134
Dioptrien, 17, 122. Siehe auch
»Sucher«
»Displaybeleuchtung«
(Menü »Individualfunktionen«),
93
D-Lighting, 110
»D-Lighting« (Bildbearbei-
tungsmenü), 110
D-Lighting Siehe »Belichtungs-
messung«; »Weißabgleich«
DPOF Siehe »Digital Print Order
Forma
»Druckauftrag« (Wiederga-
bemenü), 78
Drucken, 69-73.
Siehe auch
»PictBridge«; »
Druckauftrag
«
Dynamische Messfeldsteue-
rung Siehe
»Messfeldsteuerung«
E
»Einstelllicht« (Menü
»Individualfunktionen«), 98
»Einstellräder« (Menü
»Individualfunktionen«), 91
Einstellung, 45-51. Siehe auch
»
Zeitautomatik«; »Automatik«;
»Aufnahmeprogramm«; »Pro-
159


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