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De
Digitalkamera
Das Handbuch zur Digitalfotografie
mit der
Warenzeichennachweis
Apple, das Apple-Logo, Finder, iBook, iMac, Macintosh, Mac OS, PowerBook, Power Macintosh, Power Mac und
QuickTime sind eingetragene Warenzeichen von Apple Computer Inc. Microsoft und Windows sind eingetragene
Warenzeichen der Microsoft Corporation. Internet ist ein Warenzeichen der Digital Equipment Corporation.
CompactFlash ist ein Warenzeichen der SanDisk Corporation. Lexar Media ist ein Warenzeichen der Lexar Media
Corporation. Adobe und Acrobat sind eingetragene Warenzeichen von Adobe Systems Inc. Alle übrigen Produkt- und
Markennamen, die in diesem Handbuch oder in den übrigen Dokumentationen zu Ihrem Nikon-Produkt genannt
werden, sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der entsprechenden Rechtsinhaber.
i
Aufbau des Handbuchs
Bitte lesen Sie auch die Sicherheits- und Warnhinweise auf den Seiten iivi.
Machen Sie sich anschließend mit den in diesem Handbuch verwendeten Konventi-
onen und den Bezeichnungen der Kamerakomponenten vertraut.
Haben Sie alle Teile ausgepackt und griffbereit? Dann können Sie Ihre Kamera in
Betriebsbereitschaft versetzen. Lesen Sie, wie es geht.
Nach dem Einstieg in die grundlegende Bedienung der Kamera können Sie Ihr Wis-
sen in diesem Kapitel vertiefen. Hier werden Funktionen der Kamera für die an-
spruchsvollere Digitalfotografi e erklärt.
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Ihre Bilder auf dem Monitor der Kamera,
einem Fernseher oder mit einem Computer wiedergeben und wie Sie sie ausdru-
cken können.
Dieses Kapitel erklärt, wie Sie Filmsequenzen aufnehmen und wiedergeben.
In diesem Kapitel werden alle Einstellungen ausführlich erklärt, die über die Menüs
der Kamera vorgenommen werden können.
In den technischen Hinweisen fi nden Sie Informationen zum optionalen Zubehör
und zur P ege der Kamera sowie Lösungen für Probleme und die technischen Da-
ten.
Wenn die Kamera betriebsbereit ist, können Sie Bilder aufnehmen und auf dem Monitor
betrachten. Das Kapitel enthält Tipps für die kreative Bildgestaltung (siehe »Fotografi e-
ren mit Motivprogramm«) und Wissenswertes über die Blitz- und Fokuseinstellungen.
Bevor Sie beginnen
Grundlegende Bedienung der Kamera
Technische Hinweise
Die Menüsteuerung der Kamera
Bildwiedergabe und Drucken
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Erste Schritte
Filmsequenzen
ii
Sicherheitshinweise
Bitte lesen Sie diese Sicherheitshinweise aufmerksam durch, bevor Sie Ihr Nikon-
Produkt in Betrieb nehmen, um Schäden am Produkt zu vermeiden und möglichen
Verletzungen vorzubeugen. Halten Sie diese Sicherheitshinweise für alle Personen
griffbereit, die dieses Produkt benutzen werden.
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen sind
durch das folgende Symbol gekennzeichnet:
Dieses Symbol kennzeichnet wichtige Warnhinweise, die Sie unbedingt vor Gebrauch
Ihres Nikon-Produkts lesen sollten, um möglichen Verletzungen vorzubeugen.
Warnhinweise
Richten Sie die Kamera niemals direkt auf die
Sonne, wenn Sie durch den Sucher schauen
Schauen Sie niemals durch den Sucher
direkt in die Sonne oder in eine andere
helle Lichtquelle – das helle Licht kann blei-
bende Schäden am Auge verursachen.
Schalten Sie die Kamera bei einer Fehl-
funktion sofort aus
Bei Rauch- oder ungewohnter Geruchsent-
wicklung,r die Kamera oder Netzadapter
die Ursache sind, sollten Sie den Netzadapter
(optionales Zubehör) sofort vom Stromnetz
trennen und den Akku aus der Kamera
entnehmen, um einem möglichen Brand
vorzubeugen. Der fortgesetzte Betrieb von
Kamera oder Netzadapter bei den genannten
Störungen kann zu ernsthaften Verletzungen
führen. Bitte wenden Sie sich zur Beseitigung
der Störungen an Ihren Fachhändler oder an
den Nikon-Kundendienst (wenn Sie die Ka-
mera zur Reparatur geben oder einschicken
sollten Sie sich vorher vergewissern, dass der
Akku entnommen ist).
Benutzen Sie die Kamera nicht in der
Nähe von brennbarem Gas
In der Nähe von brennbarem Gas sollten
Sie niemals elektronische Geräte in Be-
trieb nehmen. Es besteht Explosions- und
Brandgefahr.
Vorsicht bei Verwendung des Tragriemens
Wenn der Tragriemen um den Hals gelegt
ist, besteht die Gefahr einer Strangulie-
rung. Legen Sie den Tragriemen niemals
um den Hals eines Kindes.
Nehmen Sie die Kamera nicht auseinander
Berühren Sie niemals Teile im Gehäu-
seinneren. Sie könnten sich verletzen.
Nehmen Sie Reparaturen nicht selbst vor.
Eine Reparatur darf nur von fachkundigen
Personen durchgeführt werden. Falls das
Gehäuse der Kamera einmal durch einen
Sturz oder andere äußere Einwirkungen
beschädigt wird, entfernen Sie Akku oder
Netzadapter und wenden sich zur Repa-
ratur an Ihren Fachhändler oder an den
Nikon-Kundendienst.
Vorsicht im Umgang mit Akkus
Akkus können bei unsachgemäßer Handha-
bung auslaufen oder explodieren. Bitte beach-
ten Sie die nachfolgenden Warnhinweise:
Vergewissern Sie sich, dass die Kamera
ausgeschaltet ist, bevor Sie den Akku aus
der Kamera entnehmen oder einen neuen
Akku einsetzen. Wenn Sie die Kamera mit
Netzadapter verwenden, müssen Sie vor dem
Austausch des Akkus die Stromzufuhr tren-
nen (Netzstecker aus Steckdose ziehen).
Verwenden Sie zur Stromversorgung aus-
schließlich einen Lithium-Ionen-Akku vom
Typ EN -EL1 (im Lieferumfang enthalten)
oder eine 6-Volt-Lithium-Batterie vom
Typ 2CR5 (DL245) (separat erhältlich).
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku
nicht verkehrt herum einsetzen.
Schließen Sie den Akku nicht kurz und
versuchen Sie niemals, ihn zu öffnen.
Setzen Sie den Akku keiner großen Hitze
oder offenem Feuer aus.
iii
Setzen Sie den Akku keiner Feuchtigkeit aus
und tauchen Sie ihn niemals in Wasser ein.
Bewahren Sie den Akku niemals zusam-
men mit metallischen Gegenständen wie
Halsketten oder Haarspangen auf, die ei-
nen Kurzschluss verursachen könnten.
Die Gefahr des Auslaufens besteht vor
allem bei leerem Akku. Um Beschädigun-
gen an der Kamera zu vermeiden, sollten
Sie den Akku bei völliger Entladung aus
der Kamera nehmen.
Der Akku erwärmt sich bei Betrieb und
kann heiß werden. Achten Sie bei der
Entnahme des Akkus darauf, dass Sie sich
nicht verbrennen. Schalten Sie die Kamera
zuerst aus, und warten Sie einen Moment,
bis sich der Akku abgekühlt hat.
Wenn der Akku nicht benutzt wird, soll-
ten Sie den Schutzdeckel aufsetzen und
den Akku an einem kühlen Ort lagern.
• Der Handgriff der Kamera kann sich bei
Verwendung einer Batterie vom Typ 2CR5
(DL245) erwärmen. Dabei handelt es sich
um ein normales Phänomen und nicht
um eine Fehlfunktion.
Verwenden Sie keine Akkus, die durch
Verformung des Gehäuses oder Verfär-
bung auf eine Beschädigung hinweisen.
Sollten Sie während des Kamerabetriebs
eine solche Veränderung am Akku fest-
stellen, schalten Sie die Kamera sofort
aus und nehmen den Akku heraus.
Verwenden Sie nur geeignete Kabel
Verwenden Sie zum Anschluss der Ka-
mera an externe Geräte nur Original-Ni-
kon-Kabel, die im Lieferumfang enthalten
oder als optionales Zubehör erhältlich
sind. Nikon übernimmt keine Haftung
bei Verwendung anderer Kabel.
Achten Sie darauf, dass Kamera und Zu-
behör nicht in die Hände von Kindern
gelangen
Kamera und Zubehör enthalten ver-
schluckbare Teile. Achten Sie darauf, dass
diese Teile nicht in die Hände von Kindern
gelangen und verschluckt werden.
Entnahme der Speicherkarten
Speicherkarten können sich bei längerem
Gebrauch in der Kamera erwärmen und
heiß werden. Seien Sie bei der Entnahme
der Speicherkarte aus der Kamera daher
besonders vorsichtig.
CD-ROMs
Die mit der Kamera mitgelieferten
CD-ROMs enthalten die Dokumentati-
onen und Software zur Kamera. Diese
CD-ROMs dürfen nicht mit einem
Audio-CD-Player abgespielt werden,
da sie keine Audiodaten enthalten. Bei
der Wiedergabe einer CD-ROM mit
einem Audio-CD-Player können Stör-
signale auftreten, da das menschliche
Gehör nachhaltig schädigen oder die
Audiokomponenten Ihrer Audioanlage
beschädigen können.
Vorsichtsmaßnahmen bei Verwendung
eines Blitzgeräts
Das Auslösen eines Blitzgerätes in unmit-
telbarer Nähe der Augen eines Menschen
oder Tieres kann zu einer nachhaltigen
Schädigung der Augen führen. Bitte be-
denken Sie, dass die Augen von Kindern
besonders empfi ndlich sind, und halten
Sie unbedingt einen Mindestabstand
von 1 m ein.
Vorsicht bei Verwendung des Suchers
Wenn Sie den Dioptrienausgleich einstel-
len und dabei durch den Sucher schauen,
sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht
aus Versehen mit dem Finger ins Auge
geraten.
Vermeiden Sie jeden Kontakt mit den
Flüssigkristallen
Bei einer Beschädigung des Monitors
(z.B. Bruch) besteht die Gefahr, dass
Sie sich an den Glasscherben verletzen
oder die Flüssigkristalle austreten. Ach-
ten Sie darauf, dass Haut, Augen und
Mund nicht mit den Flüssigkristallen in
Berührung kommen.
iv
Sorgsamer Umgang mit Kamera und Akku
Bitte beachten Sie beim Umgang mit Ihrer Kamera und dem mitgelieferten Akku so-
wie bei der Aufbewahrung die folgenden Hinweise. Sie tragen damit zu einer langen
Lebensdauer Ihrer Nikon-Produkte bei.
Setzen Sie die Kamera keiner Feuchtig-
keit aus
Dieses Nikon-Produkt ist nicht wasserdicht.
Bei hoher Luftfeuchtigkeit, oder wenn
Wasser ins Gehäuse eindringt, kann es zu
Fehlfunktionen kommen. Die Korrosion der
internen Mechanik und Elektronik kann zu
irreparablen Schädenhren.
Behandeln Sie das Objektiv und alle
übrigen beweglichen Teile mit Vorsicht
Wenden Sie beim Bedienen des Objektivs
oder dem Öffnen der Abdeckungen für
das Akkufach, den Karteneinschub und
die externen Anschlüsse keine Gewalt an.
Diese Teile sind besonders empfi ndlich ge-
genüber mechanischen Einwirkungen.
Vermeiden Sie bei Gebrauch oder La-
gerung der Kamera, das Objektiv für
längere Zeit auf eine starke Lichtquelle
wie zum Beispiel die Sonne zu richten
Starke Lichteinstrahlung kann zu Schäden
am Bildsensor und damit einhergehend
zu Bildfehlern in Form von hellen Flecken
führen.
Schalten Sie die Kamera aus, bevor Sie
den Akku entnehmen oder die Verbin-
dung zum Netzadapter trennen
Schalten Sie die Kamera aus, bevor Sie
die Stromzufuhr unterbrechen, indem
Sie den Netzstecker aus der Steckdose
ziehen oder den Akku entnehmen. Un-
terbrechen Sie niemals die Stromzufuhr
und entfernen Sie niemals den Akku,
während die Kamera Daten speichert
oder löscht. Andernfalls können Daten
unwiederbringlich verloren gehen oder
die Kameraelektronik beschädigt werden.
Um ein versehentliches Unterbrechen der
Stromzufuhr zu vermeiden, sollten Sie die
Kamera nicht an eine andere Stelle bewe-
gen, während sie mit dem Netzadapter
(optionales Zuber) verbunden ist.
Setzen Sie die Kamera keinen Ersct-
terungen aus
Wenn die Kamera Schlägen oder starken
Vibrationen ausgesetzt ist, kann es zu
Fehlfunktionen kommen.
Halten Sie die Kamera von starken Ma-
gnetfeldern fern
Verwenden und lagern Sie die Kamera
nicht in der unmittelbaren Nähe von
Geräten, die starke elektromagnetische
Strahlung oder magnetische Felder
erzeugen. Magnetische Felder, die bei-
spielsweise von Radios oder Fernsehern
erzeugt werden, können die Wiedergabe
auf dem Monitor oder die Kameraelek-
tronik stören. Im schlimmsten Fall kann
es zu Datenverlust auf der Speicherkarte
kommen.
Setzen Sie die Kamera keinen starken
Temperaturschwankungen aus
Durch plötzliche Temperaturänderungen
(beispielsweise beim Verlassen eines
gut beheizten Gebäudes an einem
kalten Wintertag) kann Feuchtigkeit im
Inneren des Gehäuses kondensieren.
Um eine Kondenswasserbildung zu
vermeiden, sollten Sie die Kamera in
der Weichtasche oder in einer Plastik-
tüte aufbewahren, bevor Sie an einen
Ort mit deutlich höherer oder niedriger
Temperatur wechseln.
v
Hinweise
Die Reproduktion der Dokumentatio-
nen, auch das auszugsweise Vervielfäl-
tigen, bedarf der ausdrücklichen Ge-
nehmigung durch Nikon. Dies gilt auch
für die elektronische Erfassung und die
Übersetzung in eine andere Sprache.
Änderungen jeglicher Art ohne Voran-
kündigung vorbehalten.
Nikon übernimmt keine Haftung für
Schäden, die durch unsachgemäßen
Gebrauch des Produkts entstehen.
Die Dokumentationen Zu Ihrer Nikon-
Kamera wurden mit größter Sorgfalt
erstellt. Sollten Sie jedoch Fehler in den
Dokumentationen entdecken oder Ver-
besserungsvorschläge machen können,
wäre Nikon für einen entsprechenden
Hinweis sehr dankbar. (Die Adresse der
Nikon-Vertretung in Ihrer Nähe ist sepa-
rat aufgeführt.)
vi
Hinweise
Hinweise zum Urheberrecht
Bitte beachten Sie, dass das mit einem Scanner oder einer Digitalkamera digitalisierte
Bildmaterial möglicherweise dem Urheberrechtsschutz unterliegt und die nicht-autori-
sierte Verwendung und Verbreitung solchen Materials strafbar sein oder zivilrechtliche
Ansprüche auf Unterlassen und/oder Schadensersatz nach sich ziehen kann.
Dinge, die nicht kopiert oder repro-
duziert werden dürfen
Bitte beachten Sie, dass Geldscheine,
Münzen, Wertpapiere, Urkunden etc.
nicht kopiert oder reproduziert werden
dürfen, selbst wenn Sie als Kopie ge-
kennzeichnet werden.
Das Kopieren oder Reproduzieren von
Geldscheinen, Münzen und Wertpapie-
ren eines anderen Landes ist ebenfalls
nicht erlaubt.
Ohne ausdrückliche Genehmigung der
Regierung dürfen Briefmarken, Postwert-
zeichen oder freigemachte Postkarten
nicht kopiert oder reproduziert werden.
Das Kopieren und Reproduzieren von
Stempeln und Siegeln ist nicht erlaubt.
Öffentliche und private Dokumente
Bitte beachten Sie das einschlägige
Recht zum Kopieren und Reproduzie-
ren von Wertpapieren privater Unter-
nehmen (z.B. Aktien oder Urkunden),
Fahrausweisen, Gutscheinen etc. Es
ist in der Regel nicht erlaubt, diese zu
vervielfältigen. In Ausnahmefällen kann
jedoch für bestimmte Institutionen eine
Sondergenehmigung vorliegen. Kopie-
ren Sie keine Dokumente, die von öf-
fentlichen Einrichtungen oder privaten
Unternehmen ausgegeben werden (z.B.
Pässe, Führerscheine, Personalausweise,
Eintrittskarten, Firmenausweise, Essens-
gutscheine etc.).
Urheberrechtlich geschützte Werke
Urheberrechtlich geschützte Werke
wie Bücher, Musikaufzeichnungen, Ge-
mälde, Drucke, Stadt- und Landkarten,
Zeichnungen, Filme und Fotografi en
unterliegen dem Urheberrecht. Bitte be-
achten Sie, dass auch Vervielfältigungen
und Verwertungen geschützter Werke
im privaten Bereich dem Urheberrechts-
schutz unterliegen, sodass Sie ggf. die
Genehmigung des Autors, Künstlers
oder betreffenden Verlages einholen
müssen.
vii
Inhalt
Aufbau des Handbuchs...................................................................................i
Sicherheitshinweise........................................................................................ ii
Sorgsamer Umgang mit Kamera und Akku.................................................... iv
Hinweise........................................................................................................ v
Bevor Sie beginnen.........................................................................................1
Über dieses Handbuch ...................................................................................2
Die COOLPIX5400 in der Übersicht.................................................................4
Der Monitor ...............................................................................................6
Das Funktionswählrad ................................................................................8
Der Auslöser ..............................................................................................9
Die Taste
(Monitor)..............................................................................9
Die Menüsteuerung .....................................................................................10
Einblenden der Menüs .............................................................................10
Auswählen einer Option...........................................................................11
Erste Schritte .................................................................................................13
Einsetzen des Akkus.....................................................................................14
Einsetzen der Speicherkarte..........................................................................16
Überprüfen der Akkukapazität .....................................................................18
Grundeinstellungen der Kamera...................................................................20
Grundlegende Bedienung der Kamera........................................................23
Fotografi eren mit Automatik ( )...............................................................24
Schritt 1: Aktivieren der Automatik ( ) .................................................24
Schritt 2: Wählen des Bildausschnitts........................................................26
Schritt 3: Scharfstellen und Auslösen........................................................28
Schritt 4: Überprüfen der Ergebnisse ........................................................31
Fotografi eren mit Blitz..................................................................................32
Nah und fern: Die Fokuseinstellung..............................................................34
Fotografi eren mit Selbstauslöser...............................................................35
Die Belichtungskorrektur..............................................................................36
Fotografi eren mit Motivprogramm ...............................................................37
Fotografi eren mit dem Panorama-Assistenten...........................................44
Fortgeschrittene Digitalfotografi e ..............................................................47
Die Belichtungssteuerung.............................................................................48
P: Programmautomatik ............................................................................49
S: Blendenautomatik................................................................................50
A: Zeitautomatik ......................................................................................51
M: Manuelle Belichtungssteuerung ..........................................................52
Bildqualität und Bildgröße............................................................................54
Bildqualität...............................................................................................54
Bildgröße .................................................................................................55
Die Empfi ndlichkeit (nur P, S, A und M) ........................................................58
viii
Inhalt
Der Weißabgleich (nur P, S, A und M)...........................................................60
Serienaufnahmen (nur P, S, A und M)...........................................................63
Scharfzeichnung, Kontrast und Farbsättigung (nur P, S, A und M) ................65
Die Scharfzeichnung ................................................................................65
Die Bildanpassung....................................................................................66
Die Farbsättigung.....................................................................................67
Die Belichtungsmessung (nur P, S, A und M).................................................68
Autofokus und manuelle Scharfeinstellung (nur P, S, A und M).....................69
Fokuseinstellungen...................................................................................69
Manuelle Scharfeinstellung ......................................................................72
Bildwiedergabe und Drucken ......................................................................73
Wiedergabe auf dem Kameramonitor ..........................................................74
Schnelle Bildkontrolle und Bildwiedergabe................................................74
Einblick in die Aufnahmedaten: Die Bildinformationen..............................76
Die Indexdarstellung.................................................................................78
Detailansicht: Die Ausschnittvergrößerung ...............................................79
Gesprochene Kommentare: Sprachnotizen (Voice-Memo).........................80
Bildkopie für E-Mails und Webseiten: Das Kompaktbild ............................81
Wiedergabe auf einem Fernseher.................................................................82
Wiedergabe auf einem Computermonitor....................................................83
Drucken der Bilder .......................................................................................86
Filmsequenzen ..............................................................................................87
Aufzeichnen von Filmsequenzen (
)...........................................................88
Aufzeichnen einer Zeitraffersequenz.........................................................90
Wiedergabe von Filmsequenzen...................................................................92
Die Menüsteuerung der Kamera .................................................................93
Das Aufnahmemenü ....................................................................................94
Weißabgleich ...........................................................................................96
Belichtungsmessung.................................................................................96
Serienaufnahme.......................................................................................96
Auswahl des besten Bildes (BSS)...............................................................97
Bildanpassung..........................................................................................98
Farbsättigung...........................................................................................98
Benutzerkonfi guration .............................................................................98
Bildqualität und Bildgröße ......................................................................100
Empfi ndlichkeit ......................................................................................100
Scharfzeichnung ....................................................................................100
Objektivvorsätze.....................................................................................101
Belichtung..............................................................................................103
Fokus .....................................................................................................105
Zoom .....................................................................................................105
ix
Inhalt
Blitz .......................................................................................................106
Automatische Belichtungsreihen.............................................................109
Rauschunterdrückung ............................................................................111
Wiederherstellen der Werkseinstellungen ...............................................112
Das Benutzermenü.................................................................................113
Formatieren der Speicherkarte................................................................114
Das Wiedergabemenü................................................................................115
Löschen von Bildern ...............................................................................116
Ordner ...................................................................................................118
Die Diashow...........................................................................................123
Schutz vor versehentlichem Löschen.......................................................125
Ausblenden von Bildern .........................................................................126
Eingabe eines Druckauftrags (DPOF).......................................................127
Automatische Übertragung zum Computer............................................129
Verschieben von Bildern in andere Ordner ..............................................131
Formatieren der Speicherkarte................................................................133
Kompaktbilder .......................................................................................133
Das Systemmenü .......................................................................................134
Sprache..................................................................................................135
Datum und Uhrzeit ................................................................................135
Ordner ...................................................................................................135
Monitor .................................................................................................136
Bildnummerierung .................................................................................138
Hinweistöne...........................................................................................139
Automatische Ausschaltzeit....................................................................140
Formatieren der Speicherkarte................................................................140
Tastenbelegungen ..................................................................................141
Das visuelle Auslösesignal.......................................................................143
Die Datei »info.txt«................................................................................143
Das USB-Protokoll ..................................................................................144
Videonorm.............................................................................................144
Wiederherstellen der Werkseinstellungen ...............................................144
Datumseinbelichtung .............................................................................145
Firmware-Version ...................................................................................145
Technische Hinweise...................................................................................147
Optionales Zubehör ...................................................................................148
Pfl ege der Kamera .....................................................................................149
Fehlermeldungen .......................................................................................151
Lösungen für Probleme ..............................................................................153
Technische Daten .......................................................................................156
Index ............................................................................................................158
x
1
Bevor Sie beginnen
Bitte lesen Sie dieses Kapitel, um sich mit den in die-
sem Handbuch verwendeten Symbolen und Konventi-
onen vertraut zu machen und die Funktion der Bedie-
nelemente der Kamera, die Bedeutung der Anzeigen
auf dem Monitor und Display und die Menüsteuerung
kennen zu lernen.
Über dieses Handbuch................................... 2
Die COOLPIX5400 in der Übersicht ............... 4
Die Menüsteuerung....................................... 10
2
Bevor Sie beginnen
Über dieses Handbuch
Vielen Dank für Ihr Vertrauen in Nikon-Produkte. Dieses Handbuch enthält die vollstän-
dige Bedienungsanleitung für Ihre COOLPIX5400. Lesen Sie dieses Handbuch vor Ge-
brauch der Kamera aufmerksam durch, und halten Sie es für alle Personen griffbereit,
die die Kamera nutzen werden.
Damit Sie die gewünschten Informationen schnell fi nden, werden in diesem Handbuch
folgende Symbole und Konventionen verwendet:
Dieses Symbol kennzeichnet wichtige
Sicherheitshinweise. Sie sollten die Si-
cherheitshinweise vor Gebrauch der
Kamera lesen, um Schäden an der Ka-
mera zu vermeiden.
Dieses Symbol kennzeichnet Tipps mit
zusätzlichen nützlichen Informationen
zur Verwendung der Kamera.
Dieses Symbol kennzeichnet wichtige
Hinweise, die Sie vor Gebrauch der Ka-
mera ebenfalls lesen sollten.
Dieses Symbol steht vor Verweisen auf
andere informative Abschnitte dieses
Handbuchs und auf Abschnitte im
Schnellstart.
Verwenden Sie nur Original-Nikon-Zubehör
Ihre Nikon-Digitalkamera wurde nach strengsten Qualitätsmaßstäben gefertigt
und enthält hochwertige elektronische Bauteile. Verwenden Sie nur Original-
Nikon-Zubehör, das ausdrücklich als Zubehör für Ihre Nikon-Kamera ausgewiesen
ist (einschließlich Akkus, Akkuladegeräte, Netzadapter und Blitzgeräte). Nur Origi-
nal-Nikon-Zubehör entspricht den elektrischen Anforderungen der elektronischen
Bauteile und gewährleistet einen einwandfreien Betrieb.
ELEKTRONISCHES ZUBEHÖR ANDERER HERSTELLER KANN DIE ELEKTRONIK DER KAMERA BESCHÄDIGEN. DIE
VERWENDUNG SOLCHER PRODUKTE FÜHRT ZU GARANTIEVERLUST. Die Verwendung von Lithium-
Ionen-Akkus eines anderen Herstellers, die nicht von Nikon empfohlen werden,
kann die Funktionsweise der Kamera beeinträchtigen. Dies kann dazu führen, dass
der verwendete Akku heiß wird, sich entzündet, platzt oder ausläuft.
Nähere Informationen zum aktuellen COOLPIX-Systemzubehör erhalten Sie bei
Ihrem Nikon-Fachhändler.
3
Bevor Sie beginnen
Fotografieren zu wichtigen Anlässen
Vor allem vor besonders wichtigen Fototerminen, beispielsweise bei Hochzeiten oder vor
einer Urlaubsreise, sollten Sie sich durch einige Testaufnahmen von der Funktionstüchtigkeit
der Kamera überzeugen. Nikon übernimmt keine Haftung für Schäden oder Umsatzausfälle,
die durch Funktionsstörungen der Kamera verursacht wurden.
Immer auf dem neuesten Stand
Im Rahmen der kundenfreundlichen Informationspolitik bietet Nikon im Internet aktuelle
Produktunterstützung an. Sie können die aktuellsten Informationen unter folgenden Web-
adressen abrufen:
• Europa: http://www.europe-nikon.com/support
• USA: http://www.nikonusa.com/
• Asien, Ozeanien, Mittlerer Osten und Afrika: http://www.nikon-asia.com/
Auf diesen Webseiten erhalten Sie aktuelle Produktinformationen, Tipps und Antworten auf
häufi g gestellte Fragen (FAQ) sowie allgemeine Informationen zu Fotografi e und digitaler
Bildverarbeitung. Diese Webseiten werden regelmäßig aktualisiert. Ergänzende Informati-
onen erhalten Sie bei der Nikon-Vertretung in Ihrer Nähe. Eine Liste mit den Adressen der
Nikon-Vertretungen fi nden Sie unter folgender Web-Adresse:
http://nikonimaging.com/
Design rule for Camera File system (DCF)
Die Namenskonvention der Bilddateien, die auf der Speicherkarte gespeichert werden,
entsprechen dem DCF-Standard (Design rule for Camera File system). Dieser Standard wird
von den meisten Herstellern digitaler Kameras anerkannt und stellt eine Datenkompatibilität
zwischen unterschiedlichen Kameramodellen sicher.
Exif Print
Ihre COOLPIX-Kamera unterstützt den Exif-Standard (Exchangeable Image File Format for
Digital Still Cameras) in der Version 2.2 (Exif Print). Exif Print dient zur Speicherung von Me-
tadaten in der Bilddatei, mit deren Hilfe unter anderem eine optimale Farbwiedergabe bei
der Ausgabe auf Exif-Print-kompatiblen Druckern erzielt werden kann.
4
Bevor Sie beginnen
Die COOLPIX5400 in der Übersicht
-Taste (Blitzeinstel-
lung; 33)
Einstellrad
-Taste (Belich-
tungskorrektur)/
-Taste (Sprachnotiz)
( 36, 80)
Auslöser (
9)
Öse für Tragrie-
men ( 5)
Betriebsbereitschaftsanzeige
(
14, 16)
Integriertes Mikrofon
(
80, 89)
Funktionswählrad (
8)
Funktionstaste FUNC.
(
141)
Zubehörschuh
(
106, 148)
Blitzsensor (
108)
Sucher (
26)
Integriertes Blitzgerät
(
32)
Objektiv (
26)
Ein-/Ausschalter
(
14, 16)
Selbstauslöser-Kon-
trollleuchte ( 35)
Abdeckung des Ak-
kufachs ( 14)
Verschluss des
Akkufachs ( 14)
Stativgewinde
USB-Anschluss
(hinter Abdeckung; 84)
Audio-/Videoausgang
(hinter Abdeckung;
82)
Lautsprecher ( 80, 92)
Öse für Tragriemen
( 5)
5
Bevor Sie beginnen
Befestigen des Tragriemens
Befestigen Sie das eine Ende des Tragriemens
wie hier dargestellt. Wiederholen Sie dann die
Schritte für das andere Ende des Tragriemens.
Der Objektivdeckel
Um den Objektivdeckel zu entfernen oder
aufzusetzen, drücken Sie die Verschlüsse an
Seiten nach innen (
1
). Nikon empfi ehlt, den
Objektivdeckel mit der mitgelieferten Siche-
rungsschnur am Tragriemen zu befestigen
(
2
), damit er nicht verloren gehen kann.
1 2
N
i
k
o
n
N
i
k
o
n
1 2
3 4
Dioptrieneinstellung
( 27)
Sucher (
26)
Rote (
)-Kon-
trollleuchte
(Blitzbereit-
schaft;
28)
Grüne (AF)-
Kontrollleuch-
te (Autofokus;
9,28)
Monitor
(
6, 27)
(Bildkontrolle)/
(Kompaktbild)
( 74, 81)
-Taste (Moni-
toranzeige; 9)
AE-L/AF-L-Taste (Messwertspeicher für
Belichtung und Autofokus;
30, 142)
Zoomtasten (
26, 78, 79)
Anschluss für
Netzadapter (hinter
Abdeckung;
15)
-Taste (Menüs-
teuerung; 10)
(Fokuseinstellung)/
MF (manuelle
Scharfeinstellung)/
(Selbstauslöser)/
(Löschen)
( 31, 34, 35, 72)
Speicherkartenfach
(hinter Abdeckung;
16)
Multifunktionswähler
Taste in der
Mitte ( 11)
6
Die COOLPIX5400 in der Übersicht
Bevor Sie beginnen
Der Monitor
Bei Aufnahmebereitschaft zeigt der Monitor den Blick durch das Objektiv (TTL-Livebild).
Die eingeblendeten Symbole geben Auskunft über die aktuellen Kameraeinstellungen
(siehe gegenüber liegende Seite). Während der Bildkontrolle ( 74) und Bildwiederga-
be ( 75) werden auf dem Monitor die bereits aufgenommenen Bilder angezeigt.
Vorsicht im Umgang mit dem Monitor
Wenden Sie beim Drehen und Schwenken des Monitors keine Gewalt an, andernfalls
besteht die Gefahr, dass das Gelenk beschädigt wird. Bitte beachten Sie, dass keine Film-
sequenzen aufgezeichnet werden können, wenn der Monitor mit der Bildschirmseite nach
innen in der Gehäuserückwand versenkt ist.
Wenn der Monitor ausgeschaltet ist
Bei ausgeschaltetem Monitor lassen sich nur der Auslöser und die Zoomtasten (nur optisches
Zoom) betätigen. Alle übrigen Tasten sind außer Funktion. Um das Digitalzoom (
26) und
andere Tasten nutzen zu können, müssen Sie den Monitor ausklappen.
Zum Gebrauch ausklap-
pen
Drehbereich
0°
90°
180°
Position für Selbstpor-
träts*
Zuklappen (Monitor
schaltet sich aus)
In der Rückwand einge-
rastet
* Bitte beachten Sie, dass der Monitor in dieser Position ein Spiegelbild der tatsächlichen
Aufnahme zeigt (dies erleichtert die korrekte Ausrichtung der Kamera).
7
Die COOLPIX5400 in der Übersicht
Bevor Sie beginnen
Folgende Symbole werden auf dem Monitor angezeigt:
19 Nummer der aktuellen Konfi guration
.....................................................98
20 Anzeige für Serienaufnahmen .......63
21 Belichtungsmessmethode ..............68
22 Anzeige für Belichtungsreihen .....109
Best-Shot-Selector (BSS).................97
Rauschunterdrückung..................111
23 Einstellung für Objektivvorsätze...101
24 Belichtungssteuerung ....................48
25 Anzeige für Ultra-HS-Serie.............64
26 Skala für manuelle Scharfeinstellung
.....................................................72
27 Messfeld für Spotmessung.............68
28
Einstellung für externes Blitzgerät
..108
29 Weißabgleich ................................60
30 Empfi ndlichkeit (entsprechend ISO) ..58
31 Anzeige für Bildanpassung/
Schwarzweißmodus.................66, 67
32 Fokusmessfelder............................70
33 Belichtungsskala............................53
1 Aufnahmesymbol ..........................29
2 Anzeige für Selbstauslöser.............35
3 Belichtungskorrektur .....................36
4 Aufnahmebetriebsart...............25, 38
5 Zoomanzeige.................................26
Ordnername..................................35
6 Symbol »Keine Datumseinstellung«
*
..21
7 Messwertspeicher..........................30
8 Fokuseinstellung............................34
9 Blitzbereitschaftsanzeige................28
10 Blitzeinstellung ..............................33
11 Akku-/Batteriekapazität .................18
12 Schärfeindikator ............................28
13 Bildgröße.......................................56
14 Bildqualität....................................56
15 Anzahl verbleibender Aufnahmen/
Filmsequenzlänge....................25, 88
16 Verschlusszei .................................50
17 Blende...........................................51
18
Anzeige für Datumseinbelichtung
..145
* Dieses Symbol wird angezeigt, wenn Datum und
Uhrzeit der Kamera noch nicht eingestellt wur-
den.
und P, S, A, und M
1
2
3
4
10
11
12
13
14
15
16 17 18
5 76 8
9
19
20
21
22
23
24
29
30
31
32
33
25 2826 27
8
Die COOLPIX5400 in der Übersicht
Bevor Sie beginnen
Das Funktionswählrad
Drehen Sie das Funktionswählrad, bis das Symbol der
gewünschten Funktion an der Markierung einras-
tet.
Belichtungssteuerung ( 48)
Mit den Belichtungsprogrammen
P, S, A und M haben Sie ver-
schiedene Möglichkeiten, darauf
Einfl uss zu nehmen, wie Belich-
tungszeit und Blende gesteuert
werden. Im Aufnahmemenü der
Programme können Sie zusätz-
liche Einstellungen vornehmen,
etwa für die Belichtungsmessung
oder die Scharfzeichnung.
Motivprogramme ( 38)
Auswahl von 16 Motivpro-
grammen für typische Motive
und Aufnahmesituationen.
Filmsequenzen ( 88)
Auswahl von drei Modi für das
Aufzeichnen von Filmsequenzen.
Systemmenü ( 134)
Ruft das Systemmenü auf, in
dem Betriebsfunktionen wie
Datum und Uhrzeit oder die
Monitorhelligkeit eingestellt
werden können.
Bildqualität/bildgröße ( 56)
Blendet ein Menü zur Auswahl
der gewünschten Kombinati-
on aus Bildqualität und Bild-
größe ein.
Empfi ndlichkeit ( 59)
Blendet ein Menü zur Auswahl
der gewünschten Empfi ndlich-
keit (entsprechend ISO) ein.
Weißabgleich ( 60)
Dient zur Auswahl des Weiß-
abgleichsprogramms.
Automatik ( 24)
Die ideale Einstellung für ein-
fache Schnappschüsse. Nahezu
alle Funktionen werden von der
Kamera selbsttätig gesteuert.
Empfohlen für Neulinge auf dem
Gebiet der digitalen Fotografi e.
Wiedergabe ( 75)
Gibt die aufgenommenen Bil-
der auf dem Monitor wieder.
9
Die COOLPIX5400 in der Übersicht
Bevor Sie beginnen
Der Auslöser
Der Auslöser der Kamera verfügt über zwei Druckpunk-
te. Wenn Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt
drücken, stellt die Kamera Fokus und Belichtung ein.
Sobald der Autofokus auf das Motiv scharf gestellt hat,
leuchtet die grüne Autofokus-Kontrollleuchte. Solange
der Auslöser in dieser Stellung gedrückt gehalten wird,
bleiben die Entfernung und die Belichtung fi xiert. Um
eine Aufnahme zu machen, drücken Sie den Auslöser
bis zum zweiten Druckpunkt.
Die Taste (Monitor)
Die Taste steuert die Monitoranzeige.
Livebild mit Anzei-
gen (aktuelle Einstel-
lungen)
Livebild ohne An-
zeigen
Monitor aus
(nur
, P,
S, A und M)
Wenn der Monitor mit der Bildschirmseite nach innen zugeklappt wird, schaltet er sich
automatisch aus.
10
Bevor Sie beginnen
Die Menüsteuerung
Einblenden der Menüs
Stellen Sie das Funktionswählrad auf P, S, A, M, , oder ein und drücken Sie
die Taste
. Daraufhin wird auf dem Monitor das Menü der gewählten Aufnahme-
oder Wiedergabebetriebsart angezeigt.
Um das Systemmenü einzublenden, stellen Sie das Funktionswählrad auf »SET UP«
ein. Bei den Einstellungen
, »ISO« und »WB« erscheinen direkt die jeweiligen Opti-
onen der gewählten Funktion.
1
Funktion einstellen
Alle menüs
Belichtungsmess.
Serienaufnahme
BSS
Bildanpassung
Farbs
ättigung
Benutzerdef.
EIGENES MENÜ
2
Das Menü der gewählten Funktion wird
angezeigt
Das Systemmenü wird angezeigt
Sprache
Datum
Ordner
Monitor
Bildnummerierung
Hinweistöne
Ausschaltzeit
De
SYSTEM 1/3
Verlassen der Menüs
Um ein Menü zu verlassen und zur Aufnahmebereitschaft bzw. Bildwiedergabe zurückzu-
kehren, drücken Sie die Taste . Die Menüs der Einstellungen »SET UP«, , »ISO« und
»WB« werden wieder ausgeblendet, indem das Funktionswählrad auf eine andere Funktion
eingestellt wird.
Fotografi eren bei eingeblendetem Menü
Wenn Sie den Auslöser bei eingeblendetem Menü bis zum ersten Druckpunkt drücken, wird
das Menü ausgeblendet und der Monitor zeigt das Livebild durch das Objektiv (nur bei den
Einstellungen P, S, A, M, und ). Sie können jederzeit eine Aufnahme belichten, indem
Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt drücken. Wenn Sie den Auslöser anschließend
loslassen, erscheint wieder das Menü auf dem Monitor.
Für die Automatik steht kein Menü zur Verfügung.
11
Bevor Sie beginnen
Auswählen einer Option
Mit dem Multifunktionswähler können Sie in den Menüs navigieren und Optionen
auswählen.
2
Optionen einblenden
3 4
Auswahl bestätigen*Option markieren
1
Menüpunkt auswählen
* Alternativ können Sie den Multifunktions-
wähler auch rechts drücken.
Ein
Aus
AUSLÖSESIGNAL
2/3
Formatieren
Tastenbelegungen
Auslösesignal
info.txt
USB
Videonorm
Zurücksetzen
SYSTEM
Ein
Aus
AUSLÖSESIGNAL
2/3
Formatieren
Tastenbelegungen
Auslösesignal
info.txt
USB
Videonorm
Zurücksetzen
SYSTEM
• Einige Menüpunkte öffnen ein Untermenü mit weiteren Menüpunkten. Wiederholen
Sie in diesen Fällen die Schritte 2 und 3, um die entsprechenden Menüpunkte und
Optionen auszuwählen.
Um in den Menüs einen Schritt zurückzugehen, drücken Sie den Multifunktionswäh-
ler links.
Wenn ein Menü aus mehreren Seiten besteht, können Sie zur nächsten Seite blät-
tern, indem Sie den Multifunktionswähler entsprechend lange oben oder unten
drücken.
12
13
Erste Schritte
Dieses Kapitel zeigt Schritt für Schritt, wie Sie die Ka-
mera erstmalig in Betrieb nehmen.
Einsetzen des Akkus ...................................... 14
Weiterführende Informationen zu Akkus, Batterien und
anderen Spannungsquellen:
Technische Hinweise: Optionales Zubehör ( 148)
Einsetzen der Speicherkarte ......................... 16
Weiterführende Informationen zum Formatieren von
Speicherkarten:
Das Aufnahmemenü: Formatieren der Speicherkarte
( 114)
Überprüfen der Akkukapazität..................... 18
Grundeinstellungen der Kamera .................. 20
Weiterführende Informationen zu den Systemeinstellun-
gen der Kamera:
Das Systemmenü ( 134)
14
Erste Schritte
Einsetzen des Akkus
Im Lieferumfang der Kamera ist ein Lithium-Ionen-Akku Nikon EN-EL1 und ein dazu
passendes Akkuladegerät enthalten. Die Ladezeit für einen vollständig entladenen
Akku beträgt ungefähr zwei Stunden. Bevor Sie den Akku das erste Mal verwenden,
muss er mit dem mitgelieferten Akkuladegerät aufgeladen werden. Nähere Informati-
onen zum Aufl aden des Akkus fi nden Sie in der Dokumentation des Ladegeräts.
1
Schalten Sie die Kamera aus
Schalten Sie die Kamera aus, und vergewissern
Sie sich, dass die Betriebsbereitschaftsanzeige
nicht leuchtet.
2
Öffnen Sie das Akkufach
Schieben Sie den Verschluss des Akkufachs zur
Seite ( ;
1
) und klappen Sie die Fachabde-
ckung auf (
2
).
3
Setzen Sie den Akku ein
Setzen Sie den Akku in das Akkufach ein. Orien-
tieren Sie sich dabei am Piktogramm im Inneren
des Akkufachs.
4
Schließen Sie das Akkufach
Schließen Sie die Fachabdeckung (
1
) und schie-
ben Sie den Verschluss in die Verriegelungspo-
sition ( ;
2
). Vergewissern Sie sich, dass das
Akkufach korrekt geschlossen ist.
E
N
-E
L
1
2
C
R
5
15
Erste Schritte
Warnhinweise
Bitte lesen Sie vor der Verwendung des Akkus die Sicherheits- und Warnhinweise
auf den Seiten ii–iv und 150 in diesem Handbuch und die vom Hersteller des Akkus
mitgelieferten Sicherheits- und Warnhinweise.
Austauschen des Akkus
Vergewissern Sie sich vor dem Einsetzen oder Herausnehmen des Akkus, dass die Kamera
ausgeschaltet ist. Öffnen Sie niemals das Akkufach, solange die Betriebsbereitschafts-
anzeige leuchtet. Öffnen Sie das Akkufach wie in Schritt 2 auf der vorherigen Seite be-
schrieben und lassen Sie den Akku herausgleiten.
Alternative Spannungsquellen
Bei stationärem Betrieb der Kamera (z.B. in Innenräumen) empfi ehlt Nikon die Verwen-
dung des Netzadapters EH-53 oder EH-21 ( 148). Der EH-21 ist ein Netzadapter mit
integriertem Akkuladegerät, mit dem Sie auch den Nikon-Akku EN-EL1 wiederaufl aden
können. Verwenden Sie nur die hier aufgeführten Netzadapter. Andere Gerätetypen
können zu einer Überhitzung und Beschädigung der Kamera führen.
Als Alternative zum Akku EN-EL1 können Sie auch eine
6-Volt-Lithium-Batterie vom Typ 2CR5 (DL245) verwen-
den. Nikon empfi ehlt, immer eine Batterie vom Typ 2CR5
(DL245) als Akkuersatz mitzuführen. Setzen Sie die Bat-
terie wie in der Abbildung gezeigt ein.
E
N
-E
L
1
2
C
R
5
16
Erste Schritte
Einsetzen der Speicherkarte
Als Speichermedium verwendet die Kamera eine CompactFlash™-Speicherkarte.
1
Schalten Sie die Kamera aus
Schalten Sie die Kamera aus, und vergewissern
Sie sich, dass die Betriebsbereitschaftsanzeige
nicht mehr leuchtet.
2
Öffnen Sie das Speicherkartenfach
3
Setzen Sie die Speicherkarte ein
Vergewissern Sie sich, dass die Auswurftaste hin-
eingedrückt ist. Setzen Sie die Speicherkarte wie
im Piktogramm auf der Innenseite der Fachabde-
ckung dargestellt in das Speicherkartenfach ein.
Orientieren Sie sich dabei an dem Pfeil, der auf
dem Etikett der Speicherkarte aufgedruckt ist.
Einsetzen der Speicherkarte
Führen Sie die Speicherkarte mit der Kontakt-
leiste zuerst ins Kartenfach ein. Die Vorderseite
der Karte muss dabei zur Rückwand der Kamera
weisen. Wenn Sie die Speicherkarte verkehrt
herum einsetzen, können die Kamera oder die
Karte beschädigt werden.
4
Schließen Sie das Speicherkartenfach
Schließen Sie die Fachabdeckung, bis sie ein-
rastet.
Vorderseite
Einschubrich-
tung
Kontakt-
leiste
wurftaste
Auswurftast
A
Ausw
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Ausw
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Ausw
Ausw
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Ausw
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A
A
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f
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a
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te
te
te
e
e
17
Erste Schritte
Vorsicht beim Schließen der Fachabdeckung
Wenn Sie die Fachabdeckung bei hervorstehender Aus-
wurftaste schließen, wird die Taste von der Abdeckung et-
was nach innen gedrückt und die Karte halb ausgeworfen.
Wird die Kamera nun eingeschaltet, führt dies zu Betriebs-
störungen. Vergewissern Sie sich vor dem Schließen der
Fachabdeckung, dass die Auswurftaste nicht hervorsteht.
Formatieren von Speicherkarten
Die Speicherkarte, die zum Lieferumfang Ihrer Kamera gehört, wurde bereits vom Hersteller
formatiert. Neu gekaufte Speicherkarten müssen Sie jedoch vor der ersten Benutzung for-
matieren. Weiterführende Informationen hierzu erhalten Sie im Abschnitt »Das Aufnahme-
menü: Formatieren der Speicherkarte« (
114).
Vorsicht beim Herausnehmen der Speicherkarte
Wenn die Kamera ausgeschaltet ist, kann die Speicherkarte
ohne Datenverlust entnommen werden. Um die Speicherkarte
herauszunehmen, schalten Sie die Kamera aus und öffnen das
Kartenfach. Drücken Sie die Auswurftaste, damit sie hervor-
springt (
1
), und drücken Sie sie erneut bis zum Anschlag, um
die Karte ein Stück weit auszuwerfen (
2
). Anschließend kann
die Karte mit der Hand herausgenommen werden. Speicher-
karten können sich bei längerem Gebrauch in der Kamera
erwärmen und heiß werden. Seien Sie bei der Entnahme der
Speicherkarte aus der Kamera daher besonders vorsichtig.
Kompatible Speicherkarten
Folgende Speicherkarten wurden ausgiebig getestet und werden für die Verwendung mit
der COOLPIX5400 uneingeschränkt empfohlen:
Nikon EC-CF alle Größen
SanDisk
SDCFB 32 MB, 64 MB, 128 MB, 256 MB, 512 MB, 1 GB
SDCFH Ultra 128 MB, 192 MB, 256 MB, 384 MB, 512 MB
Lexar
Media
4× USB
16 MB, 32 MB, 64 MB,
128 MB, 256 MB, 512 MB
8× USB
12× USB
64 MB, 128 MB, 256 MB, 512 MB
16× USB
24× USB/WA (Write
Acceleration) USB
Renesas
Technology
(Hitachi)
Compact FLASH HB28 128 MB, 256 MB, 512 MB
Microdrive DSCM 10512 (512MB), 11000 (1 GB)
Nikon übernimmt bei Verwendung anderer Speicherkarten keine Gewähr für den ordnungs-
gemäßen Betrieb. Für weitere Informationen zu den aufgeführten Karten wenden Sie sich
bitte an den jeweiligen Hersteller.
18
Erste Schritte
2
Schalten Sie die Kamera ein
Bei eingeschalteter Kamera leuchtet die Be-
triebsbereitschaftsanzeige.
Überprüfen der Akkukapazität
1
Stellen Sie das Funktionswählrad auf Auto-
matik ( ) ein.
Anzeige Bedeutung
kein Symbol
Die Akkukapazität reicht für den
Betrieb der Kamera aus.
Die Akkukapazität geht zur Neige.
Bei Serienaufnahmen ist die maxi-
male Anzahl aufeinander folgender
Aufnahmen verringert. Halten Sie
einen Ersatzakku bereit.
ACHTUNG:
AKKU- ODER
BATTERIEKA-
PAZITÄT ER-
SCHÖPFT
Der Akku ist leer. Tauschen Sie den
leeren Akku gegen einen aufgela-
denen Akku aus.
Wenn die Meldung »Achtung: Akku- oder Batterieka-
pazität erschöpft« auf dem Monitor erscheint, blinkt
die Betriebsbereitschaftsanzeige.
3
Überprüfen Sie die Akkukapazität auf dem
Monitor
Nähere Informationen zur Handhabung des
Monitors fi nden Sie im Abschnitt »Die COOL-
PIX5400 in der Übersicht: Der Monitor« ( 6).
19
Erste Schritte
Automatische Ausschaltzeit (Stand-by-Modus)
Wenn innerhalb von einer Minute bzw. bei eingeblendeten Menüs innerhalb von 3 Minuten
keine Eingabe erfolgt, wird die Kamera automatisch in den Strom sparenden Ruhezustand
(Stand-by-Modus) versetzt, um möglichst wenig Akkustrom zu verbrauchen. (Bei Stromver-
sorgung über einen Netzadapter wechselt die Kamera erst nach 30 Minuten in den Ruhe-
zustand.) Mit folgenden Aktionen kann die Kamera wieder in Betriebsbereitschaft versetzt
werden:
Betätigen des Auslöser
• Betätigen der Taste
• Betätigen der Taste (diese Taste blendet das Menü der aktuellen Betriebsart ein)
• Betätigen der Taste (diese Taste aktiviert die Bildkontrolle)
• Wählen einer anderen Einstellung mit dem Funktionswählrad
Der Zeitraum, nach dem die Kamera automatisch den Ruhezustand aktiviert, kann im
Systemmenü (SET UP) mit der Option »Ausschaltzeit« eingestellt werden ( 140). Der
Ruhezustand wird nicht aktiviert, wenn die Kamera an einen Computer angeschlossen ist
( 83).
20
Erste Schritte
Grundeinstellungen der Kamera
Wenn Sie die Kamera erstmalig in Betrieb nehmen, sollten Sie die Sprache für die Me-
nüs und Meldungen sowie Datum und Uhrzeit der Kamera einstellen.
1
Sprache
Datum
Ordner
Monitor
Bildnummerierung
Hinweistöne
Ausschaltzeit
De
SYSTEM 1/3
Stellen Sie das Funktionswählrad auf
»SET UP« ein und schalten Sie die
Kamera ein.
2
Sprache
Datum
Ordner
Monitor
Bildnummerierung
Hinweistöne
Ausschaltzeit
De
SYSTEM 1/3
Markieren Sie den Menüpunkt
»Sprache«.
3
SPRACHE
Deutsch
English
Français
Español
De
En
Fr
Es
Blenden Sie die zur Auswahl stehenden
Sprachoptionen ein.
4
SPRACHE
Deutsch
English
Français
Español
De
En
Fr
Es
Markieren Sie die gewünschte Sprache:
De (Deutsch), En (Englisch), Fr (Franzö-
sisch), (Japanisch) oder Es (Spanisch).
5
Sprache
Datum
Ordner
Monitor
Bildnummerierung
Hinweistöne
Ausschaltzeit
De
SYSTEM 1/3
Kehren Sie zum Systemmenü zurück.
6
Sprache
Datum
Ordner
Monitor
Bildnummerierung
Hinweistöne
Ausschaltzeit
De
SYSTEM 1/3
Markieren Sie den Menüpunkt
»Datum«.
Die Stromversorgung der Uhr
Wenn der Akku eingesetzt oder die Kamera über einen Netzadapter an das Stromnetz ange-
schlossen wird, wird die Uhrenbatterie innerhalb von 10 Stunden vollständig aufgeladen. Eine
vollständig aufgeladene Uhrenbatterie besitzt eine ausreichende Kapazität für mehrere Tage.
Genauigkeit der Uhr
Die Uhr der Kamera ist weniger genau als die meisten Armbanduhren oder Haushaltsuhren.
Überprüfen Sie Datum und Uhrzeit daher in regelmäßigen Abständen und stellen Sie die Uhr
gegebenenfalls nach .
21
Erste Schritte
7
DATUM
JMT
Blenden Sie das Menü »DATUM« ein.
8
DATUM
JMT
Wählen Sie die richtige Jahreszahl aus.
Das Symbol
Wenn in der linken oberen Ecke des Monitors das Symbol blinkt (nur bei Aufnahme-
bereitschaft; 7), wurden entweder Datum und Uhrzeit noch nicht eingestellt oder die
Uhrenbatterie ist leer. Datum und Uhrzeit der Kamera müssen in diesem Fall neu eingestellt
werden. Solange Datum und Uhrzeit nicht eingestellt sind, wird jedes aufgenommene Bild
mit dem Aufnahmedatum »0000.00.00 00:00« und jede Filmsequenz mit dem Aufnahme-
datum »2003.01.01 00:00« versehen.
Einstellung von Datum und Uhrzeit mit Nikon View (nur für Mac OS X/Windows XP)
Nikon View (Version 6.0.0 oder neuer) ermöglicht die automatische Übertragung des ak-
tuellen Datums und der Uhrzeit vom Computers auf die Kamera. Hierfür muss im System-
menü der Kamera unter »USB« das Übertragungsprotokoll »PTP« ( 83) ausgewählt
sein. Nähere Informationen hierzu fi nden Sie im Nikon View Benutzerhandbuch.
9
DATUM
JMT
Markieren Sie die Monatszahl. Wieder-
holen Sie die Schritte 8 und 9, bis alle
Werte korrekt eingestellt sind.
10
JMT
DATUM
Markieren Sie die Option »J M T«.
11
JMT
DATUM
Wählen Sie das Format, in dem Datum
und Uhrzeit angezeigt werden sollen.
12
Sprache
Datum
Ordner
Monitor
Bildnummerierung
Hinweistöne
Ausschaltzeit
De
SYSTEM 1/3
Kehren Sie zum Systemmenü zurück.
22
23
Grundlegende
Bedienung der Kamera
Dieser Abschnitt zeigt die grundlegende Vorgehenswei-
se beim Fotografi eren und bei der Wiedergabe der Bilder
auf dem Kameramonitor. Außerdem wird beschrieben,
wie man mit den Motivprogrammen fotografi ert.
Fotografi eren mit Automatik ( ) .................. 24
Weiterführende Informationen zum Funktionswählrad:
Bevor Sie beginnen: Das Funktionswählrad ( 8)
Aktivieren der Automatik ( ) ( 24)
Schritt 1
Wählen des Bildausschnitts ( 26)
Schritt 2
Weiterführende Informationen zur Scharfeinstellung:
Grundlegende Bedienung der Kamera: Die Fokusein-
stellung ( 34)
• Fortgeschrittene Digitalfotografi e: Autofokus und ma-
nuelle Scharfeinstellung ( 69)
Weiterführende Informationen zum Selbstauslöser siehe:
Grundlegende Bedienung der Kamera: Die Fokusein-
stellung ( 34)
Scharfstellen und Auslösen ( 28)
Schritt 3
Weiterführende Informationen zur Wiedergabe:
Bildwiedergabe und Drucken ( 73)
Überprüfen der Ergebnisse ( 31)
Schritt 4
Fotografi eren mit Motivprogramm.............. 37
Fotografi eren mit Blitz .................................. 32
Nah und fern: Die Fokuseinstellung............. 34
Die Belichtungskorrektur .............................. 36
24
Grundlegende Bedienung der Kamera
3
Schalten Sie die Kamera ein
Ein Startsignal ertönt und die Betriebsbereit-
schaftsanzeige leuchtet auf. Sobald der Monitor
das Livebild anzeigt, ist die Kamera aufnahme-
bereit.
Autofokus bei Automatik ( )
Bei Automatik ( ) fokussiert die Kamera kontinuierlich, bis der Auslöser bis zum ersten Druck-
punkt gedrückt wird. Wenn der Monitor ausgeschaltet ist, fokussiert die Kamera nur in dem
Moment, in dem der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt wird (Einzelautofokus).
Die Einstellungen P, S, A und M
Als Ergänzung zu den Optionen, die Ihnen der Automatikbe-
trieb ( ) bietet, haben Sie bei den Einstellungen P, S, A
und M die Möglichkeit, auf Verschlusszeit, Blende und Schärfe
selbst Einfl uss zu nehmen. Außerdem können Sie Einstellungen
des Aufnahmemenüs, wie beispielsweise den Weißabgleich
oder die Empfi ndlichkeit (entsprechend ISO), selbst vornehmen,
um das gewünschte Bildergebnis zu erzielen. Weiterführende
Informationen fi nden Sie in den Kapiteln »Fortgeschrittene Di-
gitalfotografi e« ( 47) und »Das Aufnahmemenü« ( 94).
2
Stellen Sie das Funktionswählrad auf Automa-
tik ( ) ein
Fotografi eren mit Automatik ( )
Dieser Abschnitt zeigt Schritt für Schritt die grundlegende Vorgehensweise beim Foto-
grafi eren mit der Automatik ( ). Mit dieser Betriebsart kann auch der unerfahrene
Fotograf schnell und unkompliziert Schnappschüsse in optimaler Qualität aufnehmen,
da die Kamera die meisten Einstellungen selbsttätig vornimmt.
1
Entfernen Sie den Objektivdeckel
Schritt 1: Aktivieren der Automatik ( )
25
Aufnahmebereitschaft
Hier wird das Symbol der
aktuellen Aufnahmebe-
triebsart bzw. des aktu-
ellen Motivprogramms
angezeigt.
Anzahl verbleibender
Aufnahmen
Wie viele Bilder auf der
eingesetzten Speicher-
karte gespeichert wer-
den können, hängt von
ihrer Speicherkapazität
und von der eingestell-
ten Bildqualität und
Bildgröße ab.
Verschlusszeit
Blende
Bildqualität
Es stehen vier Qualitäts-
stufen für unterschiedli-
che Verwendungszwe-
cke zur Auswahl ( 54).
Die Standardvorgabe ist
»NORMAL«.
Bildgröße
Es stehen fünf Bildgrö-
ßen für unterschiedliche
Verwendungszwecke
zur Auswahl (
55). Die
Standardvorgabe ist
(2592 × 1944).
Blitzeinstellung
Es stehen sechs Einstellungen für unterschiedliche Be-
leuchtungssituationen oder Lichteffekte zur Auswahl
( 32). Das Blitzgerät automatisch zugeschaltet,
wenn das Umgebungslicht nicht ausreicht. Bei Blitz-
automatik wird kein Symbol angezeigt.
Anzahl verbleibender Aufnahmen
Wenn die Speicherkapazität der eingesetzten Speicherkarte nicht mehr ausreicht, um wei-
tere Bilder aufzunehmen, erscheint auf dem Monitor die Meldung »Zu wenig Speicher«. Es
können erst wieder Bilder aufgenommen werden,
wenn eine neue Speicherkarte eingesetzt wird ( 16), oder
• wenn nicht benötigte Bilder gelöscht werden ( 116)
Möglicherweise steht noch genügend Speicher zur Verfügung, um Bilder mit einer kleineren
Bildgröße oder einer niedrigeren Qualitätsstufe zu speichern ( 54).
Die Bildqualität »Hoch« (HI)
Die Bildqualität »Hoch« (HI) steht nur bei den Einstellungen P, S, A und M zur Verfügung
( 54).
Der Selbstauslöser
Bei Verwendung des Selbstauslösers löst die Kamera mit einer Verzögerung von drei oder
zehn Sekunden aus (siehe »Fotografi eren mit Selbstauslöser«, 34).
26
Fotografi eren mit Automatik
Grundlegende Bedienung der Kamera
1
Richten Sie die Kamera auf das Motiv
Halten sie die Kamera ruhig mit beiden Händen.
Sie können den Bildausschnitt mit Hilfe des Moni-
tors
A
oder im Sucher
B
festlegen.
Halten Sie Bildfeld und Blitzfenster frei
Achten Sie beim Fotografi eren darauf, dass Sie
nicht aus Versehen einen Finger oder einen Ge-
genstand vor dem Objektiv in das Bildfeld hinein-
halten. Achten Sie auch auf ein freies Blitzfenster.
B
A
2
Zoomen Sie auf den gewünschten Bildausschnitt
Die COOLPIX5400 ist mit zwei Zooms ausgestat-
tet: Das optische Zoom erreicht durch das beweg-
liche Linsensystem des Objektivs bis zu 4fache
Vergrößerungen. Das Digitalzoom kann ein Bild
durch eine digitale Skalierung zusätzlich bis zu
4fach vergrößern, insgesamt also um das 16fa-
che. Mit den Zoomtasten können Sie das Bildfeld
exakt festlegen:
Mit der Taste zoomen Sie aus dem Bildaus-
schnitt heraus, d.h. Sie decken einen größeren
Motivbereich ab (Weitwinkel).
Mit der Taste zoomen Sie in den Bildaus-
schnitt hinein, d.h. Sie bilden das Motiv größer
ab, nehmen aber einen engeren Motivbereich
auf (Tele).
In der maximalen Teleposition des optischen
Zooms können Sie das Digitalzoom aktivieren,
indem Sie die Taste etwa zwei Sekunden lang
gedrückt halten. Bei aktiviertem Digitalzoom
wird die Zoomanzeige auf dem Monitor gelb
hervorgehoben und die grüne Kontrollleuchte
(Autofokus) neben dem Sucher blinkt. Mit den
Tasten und kann der Vergrößerungsfaktor
innerhalb des Digitalzoombereichs erhöht oder
verringert werden. Um das Digitalzoom wieder
zu deaktivieren, drücken Sie die Taste so lan-
ge, bis die Zoomanzeige wieder weiß erscheint.
EinzoomenAuszoomen
Schritt 2: Wählen des Bildausschnitts
Wenn eine der beiden Zoom-
tasten gedrückt wird, wird
die aktuelle Zoomposition
auf dem Monitor angezeigt.
Digitalzoom
27
Fotografi eren mit Automatik
Grundlegende Bedienung der Kamera
Monitor oder Sucher?
Auf dem Monitor können Sie den Bildausschnitt vor der Aufnahme am genauesten überprü-
fen. Gleichzeitig werden auf dem Monitor alle aktuellen Kameraeinstellungen angezeigt. Die
Verwendung des Monitors zur Bestimmung des Bildausschnitts ist in den folgenden Situationen
besonders sinnvoll, weil hier der optische Sucher das tatsächliche Bildfeld nicht exakt darstellt:
bei einem geringen Aufnahmeabstand (vor allem bei Distanzen von weniger als 50 cm)
• bei Einsatz des Digitalzooms (
26)
• bei Verwendung der Bildgröße 2.592 x 1.728 ( 55)
• bei Verwendung eines Objektivvorsatzes (optionales Zubehör; 148)
Die Verwendung des Suchers empfi ehlt sich, wenn Sie durch Ausschalten des Monitors En-
ergie sparen wollen ( 9) oder das Monitorbild aufgrund der herrschenden Lichtverhältnisse
nur schwer zu erkennen ist (vor allem bei hellem Umgebungslicht).
Überprüfen des Bildausschnitts im Sucher
• Orientieren Sie sich bei der Festlegung des Bildausschnitts
an der kleineren Rahmenmarkierung im Sucher, wenn der
Abstand zum Motiv 1,5 m oder weniger beträgt.
Bei Automatik ( ) stellt die Kamera automatisch auf
das Objekt in der Bildmitte (mittleres Autofokus-Mess-
feld) scharf. Richten Sie zuerst die Kamera so auf das
Motiv, dass es sich innerhalb des mittleren Fokusmess-
felds befi ndet, und drücken Sie danach den Auslöser bis
zum ersten Druckpunkt, um die gemessene Entfernung
zu fi xieren.
Schärfevorschau im Sucher
Wenn die Fokusmessfeld-Markierung im Sucher unscharf
erscheint, ist möglicherweise die Dioptrieneinstellung nicht
richtig eingestellt. Schauen Sie durch den Sucher und
drehen Sie die Dioptrieneinstellung, bis die Fokusmessfeld-
Markierung scharf erkennbar ist.
Vorsicht bei Verwendung der Dioptrieneinstellung
Wenn Sie den Dioptrienausgleich einstellen und dabei gleichzeitig durch den optischen
Sucher schauen, sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht aus Versehen mit dem Finger ins
Auge geraten.
Optisches Zoom und Digitalzoom
Das Digitalzoom vergrößert den mittleren Bereich der vom CCD-Sensor erfassten Bilddaten di-
gital auf die volle Bildgröße. Im Unterschied zum optischen Zoom erhöht das Digitalzoom nicht
die Detailaufl ösung einer Aufnahme. Vielmehr werden Details, die in der höchsten Zoomstufe
des optischen Zooms nur fein sichtbar sind, digital vergrößert, was zu einer leichten »Körnig-
keit« im Bild führen kann. Das Digitalzoom kann nicht genutzt werden, wenn der Monitor aus-
geschaltet oder mit der Bildschirmseite nach innen an die Gehäuserückwand eingeklappt ist.
Fokusmessfeld
Markierung für
Nahaufnahmen
28
Fotografi eren mit Automatik
Grundlegende Bedienung der Kamera
Rote Kontrollleuchte ( )
Grüne Kontrollleuchte
(Autofokus)
Schritt 3: Scharfstellen und Auslösen
Grüne Kontrollleuchte
(Autofokus)
Rote Kontrollleuchte
(Blitzbereitschaft; )
Kon-
stantes
Leuchten
Blinken
(nur rote
LED )
Aus
Kon-
stantes
Leuchten
Blinken
Der Autofokus kann nicht auf
das Motiv in der Bildmitte scharf
stellen. Fixieren Sie den Autofo-
kus mit dem Messwertspeicher
( 29) und wählen Sie dann den
Bildausschnitt erneut.
Die Kamera hat auf das Motiv
scharf gestellt.
Zur Ausleuchtung der Szene wird
kein Blitz benötigt, oder Blitzgerät
ist ausgeschaltet.
Das Blitzgerät lädt. Lassen Sie den
Auslöser kurz los und versuchen
Sie es noch einmal.
Das Blitzgerät löst bei der Auf-
nahme automatisch aus.
Fokusindikator
Blitzbereitschaftsanzeige
Wenn grüne und rote Kontrollleuchte gleichzeitig blinken
Wenn die grüne Kontrollleuchte (Autofokus) und die rote Kontrollleuchte ( ) gleichzeitig blinken,
ist ein Fehler aufgetreten. Eine Fehlermeldung wird auf dem Monitor eingeblendet ( 151).
1
Stellen Sie scharf
Drücken Sie den Auslöser bis zum ersten Druck-
punkt, um den Autofokus und die Belichtungsmes-
sung zu aktivieren. Bei Automatik ( ) stellt die
Kamera automatisch auf das Objekt in der Bildmit-
te scharf und fi xiert die gemessene Entfernung und
die ermittelten Belichtungswerte, solange der Aus-
löser in dieser Stellung gedrückt gehalten wird.
Halten Sie den Auslöser in dieser Position gedrückt
und überprüfen Sie, ob die Kamera scharf gestellt
hat und das Blitzgerät auslösebereit ist. Wenn die
Kamera scharf gestellt hat, leuchtet die grüne
Kontrolleuchte (Autofokus) neben dem Sucher
und auf dem Monitor wird der Fokusindikator an-
gezeigt. Bei Blitzbereitschaft leuchtet die rote Kon-
trollleuchte ( ) neben dem Sucher und auf dem
Monitor erscheint die Blitzbereitschaftsanzeige.
29
Fotografi eren mit Automatik
Grundlegende Bedienung der Kamera
Autofokus und Messwertspeicher (Fokus/Belichtung)
In folgenden Fällen erzielt der Autofokus die besten Ergebnisse:
Es besteht ausreichender Kontrast zwischen Motiv und Hintergrund. So kann es für den
Autofokus beispielsweise problematisch sein, auf ein Motiv zu fokussieren, das dieselbe
Farbe wie der Hintergrund besitzt.
Das Motiv ist gleichmäßig beleuchtet.
In folgenden Fällen fokussiert der Autofokus möglicherweise nicht richtig:
Im aktiven Autofokus-Messfeld befi nden sich mehrere, unterschiedlich weit entfernte
Objekte. Angenommen, Sie wollen im Zoo mit dem Autofokus auf ein Tier in einem Kä-
g scharf stellen. Wenn sich die Gitterstäbe und das Tier innerhalb des aktiven Messfelds
befi nden (dem Bereich, in dem die Kamera die Entfernung misst), ist es für den Autofo-
kus praktisch nicht möglich, eindeutig zu fokussieren, da die Gitterstäbe des Käfi gs eine
geringere Distanz zur Kamera haben als das dahinter befi ndliche Tier.
Das Motiv ist extrem dunkel (es sollte hingegen auch nicht viel heller sein als der Hinter-
grund).
Das Motiv bewegt sich sehr schnell.
Wenn der Autofokus der Kamera nicht auf ein Motiv scharf stellen kann, blinkt die grüne
Kontrollleuchte neben dem Sucherokular (bei einem Druck auf den Auslöser bis zum ers-
ten Druckpunkt). In diesem Fall sollten Sie auf ein anderes Objekt fokussieren, das gleich
weit entfernt ist, und die Entfernung mit dem Autofokus-Messwertspeicher fi xieren (siehe
gegenüberliegende Seite). Alternativ können Sie auch mit manueller Scharfeinstellung fo-
tografi eren ( 72).
Fortsetzung auf Seite 30
Während des Speicherns
Während die Kamera Aufnahmen auf der Speicherkarte speichert, blinkt die grüne Kontroll-
leuchte (Autofokus) und auf dem Monitor erscheint das Symbol oder das Sanduhrsymbol (
). Auch während eines Speichervorgangs kann die Kamera weitere Bilder aufnehmen, es sei
denn, das Sanduhrsymbol ( ) wird angezeigt. Solange die grüne Kontrollleuchte (Auto-
fokus) blinkt oder das Symbol bzw. angezeigt wird, dürfen Sie die Kamera nicht
ausschalten. Auch dürfen Sie nicht die Speicherkarte oder den Akku herausnehmen
bzw. die Verbindung zum Netzadapter unterbrechen. Das Auswerfen der Speicherkarte
oder eine Unterbrechung der Stromversorgung während des Speichervorgangs kann zu einem
Verlust der Bilddaten oder zu einer Beschädigung der Kamera oder Speicherkarte führen.
Fotografi eren bei ausgeschaltetem Monitor
Bei ausgeschaltetem Monitor löst die Kamera nur aus, wenn sie auf das Motiv scharf gestellt
hat.
2
Lösen Sie die Kamera aus
Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druck-
punkt durch, um auszulösen. Halten Sie dabei
die Kamera ruhig, damit die Aufnahme nicht
verwackelt.
Praxis-Tipp:
30
Fotografi eren mit Automatik
Grundlegende Bedienung der Kamera
Autofokus und Messwertspeicher (Fokus/Belichtung)
Wenn sich das Motiv nicht im aktiven Autofokus-Messfeld, sondern am Rand des gewählten Aus-
schnitts befi ndet, stellt die Kamera beim Drücken des Auslösers automatisch auf den Hintergrund
scharf. Das Motiv selbst wird in diesem Fall unscharf abgebildet. Gehen Sie wie folgt vor, um auf
ein Motiv scharf zu stellen, dass sich außerhalb des aktiven Autofokus-Messfelds befi ndet:
1
Stellen Sie auf das Motiv scharf
Richten Sie die Kamera so auf das Motiv, dass es sich in
der Bildmitte befi ndet, und drücken Sie den Auslöser
bis zum ersten Druckpunkt.
2
Überprüfen Sie die grüne Kontrollleuchte (Autofokus)
Prüfen Sie, während Sie den Auslöser bis zum ersten Druck-
punkt gedrückt halten, ob die grüne Kontrollleuchte neben
dem Sucher konstant leuchtet und somit die erfolgte Scharf-
stellung signalisiert. Solange der Auslöser bis zum ersten
Druckpunkt gedrückt gehalten wird, bleiben die gemessene
Entfernung und gemessenen Belichtungswerte gespeichert.
3
Wählen Sie den Bildausschnitt
Halten Sie den Auslöser in dieser Stellung gedrückt und
wählen Sie den gewünschten Bildausschnitt. Achten Sie
darauf, dass sich die Entfernung zum Motiv nicht verän-
dert, während sie gespeichert ist. Falls sich das Motiv zwi-
schenzeitlich bewegt, sollten Sie den Auslöser kurz loslas-
sen und die Entfernung erneut messen und fi xieren.
4
Lösen Sie die Kamera aus
Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druck-
punkt, um auszulösen.
Speichern der Entfernung für aufeinander folgende Aufnahmen
Wenn Sie mehrere Bilder in Folge aufnehmen möch-
ten, ohne wiederholt scharf zu stellen, lassen Sie den
Auslöser nach der ersten Aufnahme nicht los, sondern
bewegen ihn nur bis zum ersten Druckpunkt zurück.
Die AE-L/AF-L-Taste
Entfernung und Belichtung können auch mit der AE-L/AF-L-Taste gespeichert werden. In der Standardeinstellung fi xiert
die AE-L/AF-L-Taste sowohl die Belichtungswerte als auch die gemessene Entfernung. Wenn im Systemmenü unter dem
Menüpunkt »Tastenbelegungen > AE-L, AF-L« die Option »Nur Belichtung« gewählt ist ( 142), werden beim
Drücken der AE-L/AF-L-Taste nur die Belichtungswerte gespeichert, während beim Drücken des Auslösers bis zum ersten
Druckpunkt nur die Entfernung gespeichert wird. Wenn im Menü hingegen die Option »Nur Entfernung« gewählt
ist, speichert die AE-L/AF-L-Taste nur die Entfernung und der Auslöser nur die Belichtungswerte. Die Belegung der
AE-L/AF-L-Taste (und damit verbunden die Belegung des Auslösers) kann mit mittenbetonter Belichtungsmessung, mit
Spotmessung und mit AF-Spotmessung ( 68) kombiniert werden. Dadurch besteht beispielsweise die Möglichkeit,
die Belichtung anhand eines kontrastreichen Objekts und die Entfernung anhand eines anderen Objekts zu messen.
Praxis-Tipp:
31
Fotografi eren mit Automatik
Grundlegende Bedienung der Kamera
Schnelle Bildanzeige
Während die Bilder noch von der Speicherkarte gelesen werden, werden sie zuerst in nied-
riger Aufl ösung angezeigt.
Löschen nicht benötigter Aufnahmen
So können Sie das auf dem Monitor angezeigte Bild löschen:
1
Stellen Sie das Funktionswählrad auf Wieder-
gabe ein
Das zuletzt aufgenommene Bild wird auf dem
Monitor angezeigt.
2
Prüfen Sie die Bilder auf dem Monitor
Drücken Sie den Multifunktionswähler oben bzw.
links, um zu früher aufgenommenen Fotos zu
blättern, oder unten bzw. rechts, um spätere Auf-
nahmen anzuzeigen. Halten Sie den Multifunkti-
onswähler gedrückt, um per schnellen Suchlauf zu
einem bestimmten Bild zu gelangen.
Sie können jederzeit zur Aufnahmebereitschaft
zurückkehren, indem Sie das Funktionswählrad
auf Automatik
einstellen.
Schritt 4: Überprüfen der Ergebnisse
3
Löschen Sie das Bild. Die Kamera kehrt
danach automatisch zur Bildwiedergabe
zurück.
Fertig
1 Bild(er) l
1 Bild(er) l
öschen?
schen?
Nein
Ja
BILDER AUSWÄHLEN
1
Es erscheint eine Sicherheitsabfrage.
2
Markieren Sie »Ja«. (Falls Sie das Bild doch nicht
löschen möchten, wählen Sie »Nein« und drü-
cken den Multifunktionswähler in der Mitte.)
1 Bild(er) l
1 Bild(er) l
öschen?
schen?
Nein
Ja
BILDER AUSWÄHLEN
32
Grundlegende Bedienung der Kamera
Fotografi eren mit Blitz
Für die Wahl der Blitzeinstellung ist das Umgebungslicht ausschlaggebend. Es stehen
folgende Blitzeinstellungen zur Auswahl:
Blitzoptionen und Stroboskopblitz
Im Menü »Blitzgeräte« stehen mehrere Optionen für das integrierte und für externe Blitzge-
räte zur Verfügung (nur P, S, A und M; 148). Wenn die Kamera auf manuelle Belichtungs-
steuerung (M) und Langzeitbelichtung eingestellt ist und im Aufnahmemenü die Funktion
»Blitzgeräte > Stroboskopblitz« aktiviert wurde ( 107), löst das Blitzgerät mehrmals aus,
während der Verschluss geöffnet ist. Auf diese Weise kann ein bewegtes Motiv mit einer einzi-
gen Aufnahme mehrmals belichtet werden. Es wird die Verwendung eines Stativs empfohlen.
Externe Blitzgeräte
Externe Blitzgeräte oder Adapter können am Zubehörschuh der Kamera montiert werden ( 4).
Empfi ndlichkeit bei Aufnahmen mit Blitz
Bei Blitzlichtaufnahmen ist die Empfi ndlichkeitseinstellung »400« nicht zu empfehlen ( 58).
Einstellung Wirkung Anwendung
Synchronisati-
on auf den zwei-
ten Verschluss-
vor hang
Langzeit-
synchronisa-
tion
Blitz ein
(Aufhellblitz)
Automatik mit
Vorblitz (zur Redu-
zierung des Rote-
Augen-Effekts)
Blitz aus
Blitz löst auch bei ungünsti-
gen Lichtverhältnissen nicht
aus.
Sinnvoll in Situationen, in denen sich das Motiv außerhalb der Blitzlicht-
reichweite befi ndet, in denen ausschließlich mit natürlichem Umgebungs-
licht fotografi ert werden soll oder in denen das Fotografi eren mit Blitzlicht
nicht erlaubt ist. Wenn die rote Kontrollleuchte ( ) blinkt, sollten Sie die
Kamera ruhig halten, um ein Verwackeln der Aufnahme zu vermeiden.
Vor dem Hauptblitz werden Vorblitze aus-
gelöst, durch die sich die Pupillen der foto-
grafi erten Personen verengen (dies verringert
Refl exionen des Blitzlichts auf der Netzhaut).
Sinnvoll bei Porträtaufnahmen, bei denen sich die Personen innerhalb
der Blitzlichtreichweite befi nden und direkt in die Kamera schauen.
Für Situationen, in denen Sie auf eine kurze Reaktionszeit der Kamera
angewiesen sind, ist diese Einstellung hingegen nicht optimal.
Der Blitz löst bei jeder Auf-
nahme aus.
Sinnvoll zur Aufhellung von Schattenberei-
chen und Motiven, die von hinten beleuch-
tet werden.
Blitzautomatik in Kombina-
tion mit langen Belichtungs-
zeiten.
Sinnvoll bei Nachtaufnahmen oder bei Aufnahmen mit schwa-
chem Umgebungslicht, bei denen sowohl ein Motiv im Vor-
dergrund als auch der Hintergrund optimal ausgeleuchtet sein
sollen. Bei langen Verschlusszeiten sollten Sie die Kamera ru-
hig halten, um ein Verwackeln der Aufnahme zu vermeiden.
Wie bei Langzeitsynchronisa-
tion, jedoch löst das Blitzgerät
erst aus, kurz bevor sich der
Verschluss wieder schließt.
Diese Synchronisation erzeugt einen Bewegungseffekt: Be-
wegte Motive ziehen scheinbar einen Lichtschweif hinter sich
her. Bei langen Verschlusszeiten sollten Sie die Kamera ruhig
halten, um ein Verwackeln der Aufnahme zu vermeiden.
(kein Symbol)
Automatik
Bei schwachem Umgebungslicht schal-
tet das Blitzgerät automatisch zu.
Beste Einstellung für die meisten Situati-
onen.
33
Grundlegende Bedienung der Kamera
So wählen Sie eine Blitzeinstellung:
Blitzlichtreichweite
Die Die Blitzlichtreichweite hängt von der aktuellen Zoomeinstellung ab. Bei maximaler
Weitwinkelposition wird der Bereich von 0,5 bis 4,5 m gut ausgeleuchtet; bei maximaler
Teleposition leuchtet das Blitzgerät den Bereich von 0,5 bis 2,8 m aus (jeweils bezogen auf
eine automatisch gesteuerte Empfi ndlichkeit). Wenn sich das Motiv in kürzerer Entfernung
zum Objektiv als 50 cm befi ndet, wird es möglicherweise nicht vollständig ausgeleuchtet.
Hier empfi ehlt es sich, das Bild direkt nach der Aufnahme auf dem Monitor zu überprüfen.
Die rote Kontrollleuchte (Blitzbereitschaft)
Nach einer Aufnahme benötigt das Blitzgerät eine kurze Zeit, um sich wieder aufzuladen. Mit
einem Druck auf den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt können Sie überprüfen, ob der La-
devorgang abgeschlossen ist: Solange die rote Kontrollleuchte (Blitzbereitschaft; ) neben dem
Sucherokular blinkt, ist der Ladevorgang noch nicht abgeschlossen. Lassen Sie den Auslöser
los, warten Sie einen kurzen Moment und prüfen Sie danach die Blitzbereitschaft erneut.
Wenn die Akkukapazität zur Neige geht
Wenn die Akkukapazität zur Neige geht und das Symbol angezeigt wird, schaltet die
Kamera den Monitor aus, während das Blitzgerät lädt.
Freies Blitzfenster
Beim Fotografi eren mit Blitzlicht sollten Sie sich vergewissern, dass das Blitzfenster und die
Fotozelle nicht durch Finger oder Gegenstände verdeckt werden. Falls eine Aufnahme trotz
zugeschaltetem Blitz zu dunkel erscheint, war das Blitzfenster möglicherweise verdeckt.
Prüfen Sie, ob das Blitzfenster frei ist, und fotografi eren Sie erneut.
Bei unzureichendem Umgebungslicht
Bei langen Verschlusszeiten erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für Bewegungs- oder Ver-
wacklungsunschärfe, insbesondere wenn das Umgebungslicht zur Ausleuchtung des Motivs
nicht ausreicht und der Blitz ausgeschaltet ist ( ) oder wenn die Blitzeinstellung »Lang-
zeitsynchronisation« ( ) oder »Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang« ( )
eingestellt ist. Bei Verschlusszeiten von
1
/
4
Sekunde und länger wird die Verschlusszeit auf
dem Monitor gelb hervorgehoben. Dies ist als Hinweis zu werten, dass bei einer Aufnahme
mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem »Rauschen« (körniges Störungsmuster) zu rechnen
ist. Um das Rauschen auf ein Minimum zu reduzieren, sollten Sie die Rauschunterdrückung
aktivieren ( 111). Bei Verschlusszeiten von
1
/
30
Sekunde oder länger wird die Verwendung
eines Stativs empfohlen (oder stellen Sie die Kamera auf eine stabile Unterlage).
Drücken Sie die Taste
(ggf. mehr-
mals), bis die gewünschte Blitzein-
stellung auf dem Monitor angezeigt
wird.
34
Grundlegende Bedienung der Kamera
Nah und fern: Die Fokuseinstellung
Es stehen vier Fokuseinstellungen für unterschiedliche Motive und Bildkompositionen
zur Auswahl.
Einstellung AnwendungWirkung
Selbstauslöser
Makro
Unendlich
(kein Symbol)
Autofokus
Sinnvoll bei Entfernungen ab 50
cm zum Objektiv.
Die Kamera stellt automatisch auf das
Motiv scharf.
Sinnvoll bei Aufnahmen von
weiter entfernten Motiven durch
nahe liegende Objekte hindurch
(z.B. durch Fensterrahmen).
Die Entfernung wird auf Unendlich
xiert. Wenn der Auslöser bis zum
ersten Druckpunkt gedrückt wird,
leuchtet die AF-Kontrollleuchte und
auf dem Monitor erscheint der Foku-
sindikator. Der Blitz ist ausgeschaltet.
Optimal für Nahaufnahmen.
Die Kamera stellt automatisch bis zu
einem Mindestabstand von 1 cm zum
Objektiv scharf.
Sinnvoll bei Makroaufnahmen,
um Verwacklungsunschärfe
durch Betätigen des Auslösers zu
vermeiden.
Kombiniert die Makroeinstellung mit
dem Selbstauslöser: Die Kamera stellt
automatisch auf das Motiv im Nahbe-
reich bis zu einem Mindestabstand von
1 cm scharf, löst aber mit einer Vor-
laufzeit von 10 oder 3 Sekunden aus.
So wählen Sie eine Fokuseinstellung:
Makroaufnahmen
Die Mindestdistanz eines Motivs zum Objektiv ist von der Zoomposition abhängig. Um auf
Objekte bis zu einem Mindestabstand von 1 cm vom Objektiv scharf stellen zu können, zoo-
men Sie das Objektiv in die maximale Weitwinkelposition, bis das Makrosymbol ( ) auf dem
Monitor grün hervorgehoben wird.
Manuelle Scharfeinstellung
Weiterführende Informationen zur manuellen Scharfeinstellung in »Fortgeschrittene Digital-
fotografi e: Manuelle Scharfeinstellung« ( 72).
Drücken Sie die -Taste – gegebe-
nenfalls mehrmals –, bis die gewünsch-
te Einstellung auf dem Monitor ange-
zeigt wird.
35
Grundlegende Bedienung der Kamera
Fotografi eren mit Selbstauslöser
Der Selbstauslöser bietet sich in erster Linie für Selbstporträts und für Aufnahmen mit
langer Verschlusszeit an. Bei letzterem hilft er, ein Verwackeln der Aufnahme zu ver-
meiden, die beim Drücken des Auslösers zustande kommen kann.
Montieren Sie die Kamera auf ein Stativ (empfohlen) oder stellen Sie sie auf eine fl ache,
stabile Unterlage.
1
Drücken Sie die Taste ( ), bis die
Symbole und auf dem Monitor
erscheinen. Nehmen Sie die nötigen
Einstellungen an der Kamera vor und
richten Sie die Kamera auf das Motiv.
Serienbildeinstellung und Selbstauslöser
Wenn Sie den Selbstauslöser aktivieren, schaltet die Kamera automatisch auf die Serienbild-
einstellung »Einzelbild« um. Bei der Aufzeichnung von Filmsequenzen und beim Fotogra-
eren mit dem Motivprogramm »Feuerwerk« bleibt der Selbstauslöser deaktiviert.
Manuelle Scharfeinstellung bei Verwendung des Selbstauslösers
Wenn Sie mit Selbstauslöser fotografi eren und die Entfernung manuell vorgeben möchten,
müssen Sie darauf achten, zuerst die Selbstauslösereinstellung zu wählen und danach die
manuelle Scharfeinstellung zu aktivieren. Im umgekehrten Fall würde die Selbstauslöserein-
stellung die manuelle Scharfeinstellung beenden und den Autofokus aktivieren.
Prüfen Sie, ob die Kamera scharf
gestellt hat.
2
Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten
Druckpunkt, um den Selbstauslöser zu ak-
tivieren. Drücken Sie den Auslöser einmal
für eine Verzögerung von zehn Sekunden
oder zweimal für eine Verzögerung von
drei Sekunden. Sie können den Selbstaus-
löse-Vorgang jederzeit mit einem weiteren
Druck auf den Auslöser abbrechen. Die
Selbstauslöseranzeige auf dem Monitor
zählt die verbleibenden Sekunden bis zum
Auslösezeitpunkt rückwärts (Countdown).
3
36
Grundlegende Bedienung der Kamera
Um die Belichtungskorrektur zu deaktivieren, genügt es, den Wert ±0 einzustellen.
Wenn die Automatik ( ) oder ein Motivprogramm ( ) gewählt ist, wird die Be-
lichtungskorrektur automatisch auf den Wert ±0 zurückgesetzt, sobald das Funktions-
wählrad auf eine andere Funktion eingestellt oder die Kamera ausgeschaltet wird.
Die Belichtungskorrektur
In einigen Fällen kann eine Abweichung von den durch die Kamera ermittelten Be-
lichtungswerte zu besseren Ergebnissen führen. Dies gilt beispielsweise für Motive mit
großen Bildbereichen, die sehr hell, sehr dunkel oder sehr kontrastreich sind. Mit einer
Belichtungskorrektur können Sie die Belichtungswerte gezielt anpassen.
Die Belichtungskorrektur kann auf einen Wert zwischen +2,0 LW (Überbelichtung) und
–2,0 LW (Unterbelichtung) in Stufen von
1
/
3
LW eingestellt werden. Um einen Korrek-
turwert einzustellen, halten Sie die Taste gedrückt und drehen das Einstellrad:
Korrekturwerte abweichend von
±0,0 werden auf dem Monitor ange-
zeigt. Prüfen Sie vor der Aufnahme
die Auswirkung der Korrektur auf
dem Monitor.
Der richtige Wert für die Belichtungskorrektur
Wenn Sie nicht sicher sind, welcher Korrekturwert der richtige ist, können Sie sich folgende
Faustregel merken: Wählen Sie einen positiven Korrekturwert, wenn große Bereiche des
Bildes sehr hell sind (ausgedehnte Schneefelder oder Sandstrände, lichtspiegelnde Wassero-
berfl ächen o.ä.) oder wenn der Hintergrund deutlich heller als das eigentliche Motiv ist und
der Monitor das Motiv dunkler wiedergibt. Wählen Sie einen negativen Korrekturwert, wenn
große Bereiche des Bildes sehr dunkel sind (dunkle Wälder etc.) oder wenn der Hintergrund
deutlich dunkler als das eigentliche Motiv ist und der Monitor das Motiv zu hell wiedergibt.
Die Belichtungskorrektur ist in diesen Fällen deshalb sinnvoll, weil die Kamera bei sehr hellen
und sehr dunklen Motiven dazu tendiert, eine mögliche Über- oder Unterbelichtung durch
entsprechende Belichtungseinstellungen zu verhindern. Ohne eine Belichtungskorrektur
kann dies dazu führen, dass sehr helle Motive gräulich und sehr dunkle Motive »ausgewa-
schen« wirken.
37
Grundlegende Bedienung der Kamera
Fotografi eren mit Motivprogramm
Die COOLPIX5400 verfügt über 15 Motivprogramme ( ) für typische Aufnahmesi-
tuationen, beispielsweise für Aufnahmen bei Gegenlicht, bei Sonnenuntergang oder
in Innenräumen. Mit der Wahl eines Motivprogramms wird automatisch die richtige
Kombination der unterschiedlichen Kameraeinstellungen aktiviert, sodass Sie sich nicht
um die einzelnen Einstellungen zu kümmern brauchen.
Motivprogramm
Einstellung für Aufnahmen in Innenräumen, in denen das Blitzen nicht erlaubt ist.
41
Optimale Einstellung für Aufnahmen bei Gegenlicht, d.h. wenn sich die Lichtquel-
le hinter dem Motiv befi ndet und dieses nur unzureichend von vorn beleuchtet ist.
42
Einstellung für die Aufnahmen von Textdokumenten und Strichzeichnungen.
42
Ermöglicht Makroaufnahmen, die Pfl anzen, Insekten und andere
kleine Objekte in natürlich leuchtenden Farben wiedergeben.
41
Optimale Einstellung für das Fotografi eren eines Feuer-
werks mit langen Verschlusszeiten.
41
Ermöglicht brillante Landschaftsaufnahmen bei Nacht.
40
Abgestimmt auf die intensiven Rottöne von Sonnenauf-
und -untergängen.
40
Optimal zur Verstärkung der Konturen, Farben und Kontras-
te von Wolkenlandschaften, Wäldern und Landschaften.
40
Empfohlen für sehr helle Motive wie Schneefelder, Strän-
de oder Wasseroberfl ächen mit starken Lichtrefl exionen.
39
Ideale Einstellung für Porträts vor einer nächtlichen Hintergrundszenerie.
39
Gibt bei Innenaufnahmen trotz Blitzbelichtung Hintergrunddetails und die
vorhandene Lichtstimmung (z.B. Kerzenlicht oder Partybeleuchtung) wieder.
39
Durch eine deutliche Abtrennung der scharf abgebildeten Person im Vordergrund vom
unscharfen Hintergrund vermittelt der Bildaufbau einen ansprechenden Tiefeneindruck.
39
Beschreibung
Porträt
Gegenlicht
Optimal zur Wiedergabe blasser Farben bei Dämmerlicht
nach Sonnenuntergang und vor Sonnenaufgang.
43
Optimales Motivprogramm, um schnelle Bewegungsabläufe
gestochen scharf einzufangen (z.B. bei Sportaufnahmen).
43
Motivprogramm für die Aufzeichnung einer Bildserie, die am
Computer zu einem Panorama zusammengesetzt werden kann.
42
Dämmerung
Sport und action
Panorama-assist.
Dokumentkopie
Nahaufnahme
Feuerwerk
Museum
Nachtaufnahme
Sonnenuntergang
Landschaft
Strand/Schnee
Nachtporträt
Innenaufnahmen
Motivprogramme
Um mit einem Motivprogramm fotografi eren zu können, müssen Sie den Monitor aufklappen bzw. einschalten.
38
Fotografi eren mit Motivprogramm
Grundlegende Bedienung der Kamera
So wählen Sie ein Motivprogramm aus:
3
Markieren Sie das gewünschte Motiv-
programm.* Das Symbol und der Name
des markierten Programms werden
über dem Menü angezeigt.
Landschaft
4
Aktivieren Sie das Motivprogramm. Die
Kamera kehrt automatisch zur Aufnah-
mebereitschaft zurück. Das Symbol des
ausgewählten Motivprogramms wird
auf dem Monitor angezeigt.
Die Wahl des Motivprogramms hat Einfl uss auf die möglichen Blitzeinstellungen ( ;
32) und Fokuseinstellungen ( ; 34). Bei den im Folgenden aufgeführten Motiv-
programmen sind mögliche Einschränkungen für diese Einstellungen angegeben.
Verwacklungsunschärfe
Beim Fotografi eren mit langen Verschlusszeiten besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit für
Verwacklungsunschärfe. Bei den nachfolgend aufgeführten Motivprogrammen wird durch ein
oder zwei Sternchen angezeigt, wie Sie ein Verwackeln der Aufnahmen verhindern können:
Halten Sie die Kamera ruhig mit beiden Händen und legen Sie die Ellbogen an den Körper an.
Montieren Sie die Kamera auf ein Stativ oder stellen Sie sie auf eine fl ache, ebene Unterlage
Die Bildqualität »Hoch« (HI)
Die Bildqualität »Hoch« (HI) ( 54) steht für die Motivprogramme ( ) nicht zur Verfügung.
Autofokussteuerung bei Motivprogrammen ( Mode)
Wenn ein Motivprogramm gewählt ist ( ), fokussiert die Kamera kontinuierlich, bis der
Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt wird.
1
Stellen Sie das Funktionswählrad auf
( ) ein.
2
Porträt
Blenden Sie das Auswahlmenü für die
Motivprogramme ein.
* Alternativ kann das gewünschte Motivprogramm auch mit dem Einstellrad markiert wer-
den. Um das Menü zu verlassen, ohne ein anderes Motivprogramm auszuwählen, drücken
Sie die Taste .
39
Fotografi eren mit Motivprogramm
Dieses Motivprogramm bewahrt die Brillanz sehr heller Motive wie
Schneefelder, Strände oder Wasseroberfl ächen mit starken Lichtrefl e-
xionen.
In dieser Einstellung gibt die Kamera die vorhandene Lichtstimmung,
wie z.B. Kerzenlicht oder Partybeleuchtung, sowie den Bildhintergrund
originalgetreu wieder. Standardmäßig wird der Blitz ausgelöst, sodass der
Vordergrund optimal ausgeleuchtet wird.
Nachtporträt
Diese Einstellung ist ideal für Porträtaufnahmen vor einer nächtlichen
Hintergrundszenerie, bei der sowohl die Person als auch der Hinter-
grund ausgewogen ausgeleuchtet sein sollen.
Automatik (Fotografi eren mit Selbst-
auslöser (
) möglich)
Automatik
(andere Einstellungen möglich)
(andere Einstellungen möglich)
Automatik
(andere Einstellungen möglich)
Automatik
(andere Einstellungen möglich)
Folgende Motivprogramme stehen zur Auswahl:
Porträt
Die Kamera wählt in dieser Einstellung eine möglichst große Blende, wo-
durch die Tiefenschärfe verringert wird. So wird die fotografi erte Person
deutlich hervorgehoben, während Details im Hintergrund verschwim-
men. Der Bildaufbau vermittelt einen Eindruck von Tiefe.
Das Maß der Trennung von Motiv und Hintergrund hängt von der Intensität des Umgebungslichts ab.
Das AF-Messfeld kann mit dem Multifunktionswähler ausgewählt werden ( 70).
(andere Einstellungen möglich)
Automatik
(andere Einstellungen möglich)
Bei langen Verschlusszeiten wird automatisch die Rauschunterdrückung ( 40) aktiviert.
40
Fotografi eren mit Motivprogramm
Grundlegende Bedienung der Kamera
Landschaft
Die Verstärkung von Konturen, Farben und Kontrasten macht diese Mo-
tivprogramm ideal für die Aufnahme von Wolkenlandschaften, Wäldern
und Landschaften.
(Fotografi eren mit Selbstauslöser
(
) möglich)
Sonnenuntergang
Dieses Motivprogramm ist abgestimmt auf die intensiven Rottöne von
Sonnenauf- und -untergängen.
(andere Einstellungen möglich)
Automatik (Fotografi eren mit Selbst-
auslöser (
) möglich)
Nachtaufnahme
Lange Belichtungszeiten sorgen für brillante Landschaftsaufnahmen
bei Nacht.
Bei langen Verschlusszeiten wird automatisch die Rauschunterdrückung aktiviert.
Die Entfernung wird auf Unendlich fi xiert, deshalb entfällt die Notwendigkeit, vor dem
Auslösen die Schärfe zu kontrollieren.
(Fotografi eren mit Selbstauslöser
(
) möglich)
Die Entfernung wird auf Unendlich fi xiert, deshalb entfällt die Notwendigkeit, vor dem
Auslösen die Schärfe zu kontrollieren.
Rauschunterdrückung
Bei Langzeitbelichtungen kann ein »Rauschen« im Bild auftreten. Unter »Rauschen« werden
Störungen verstanden, bei denen einzelne Pixel zufällige Farb- oder Helligkeitsabweichungen
zeigen, was sich vor allem in dunklen Partien als körnige Struktur aus bunten Pixeln bemerk-
bar macht. Bilder, die mit den Motivprogrammen »Nachtporträt«, »Nachtaufnahme« und
»Dämmerung« aufgenommen werden, werden bei langer Verschlusszeit (ca.
1
/
4
Sekunde
oder länger) vor dem Speichern mit einem Rauschfi lter behandelt. Aus diesem Grund verlän-
gert sich die zum Speichern benötigte Zeit gegenüber anderen Motivprogrammen auf mehr als
das Doppelte. Während der Rauschunterdrückung wird auf dem Monitor »NR« angezeigt.
41
Fotografi eren mit Motivprogramm
Museum
Diese Einstellung ist geeignet für Aufnahmen in Innenräumen, in denen
das Blitzen nicht erlaubt ist (z.B. in Museen oder Kunstgalerien). Sie
kann auch in anderen Situationen verwendet werden, in denen Sie
ohne Blitz fotografi eren möchten.
Die BSS-Funktion (Best-Shot-Selector; 97) wird automatisch aktiviert, um bei unab-
sichtlicher Kamerabewegung das Risiko verwackelter Aufnahmen zu verringern.
• Das Fotografi eren ist in einigen Museen und Galerien nicht erlaubt. Bitte fragen Sie
vorher um Erlaubnis.
Automatik (Makroeinstellung ( ) und
Fotografi eren mit Selbstauslöser ( ) möglich)
Feuerwerk
Durch die Einstellung langer Verschlusszeiten ermöglicht dieses Motiv-
programm die Aufnahme der Lichtspuren bei einem Feuerwerk.
Nahaufnahme
Diese Einstellung ermöglicht Makroaufnahmen, die kleine Objekte wie
beispielsweise Blüten oder Insekten in lebendigen Farben wiedergeben.
Durch den unscharfen Hintergrund erhalten Ihre Bilder eine künstleri-
sche Note.
Die Mindestentfernung, auf die die Kamera scharf stellen kann, hängt von der Zoom-
position ab. Wenn Sie auf Motive im Nahbereich bis zu einem Mindestabstand von 1
cm scharf stellen wollen, müssen Sie das Objektiv so weit aus- oder einzoomen, bis das
Makrosymbol ( ) auf dem Monitor grün hervorgehoben wird.
Das AF-Messfeld kann mit dem Multifunktionswähler manuell vorgewählt werden ( 70).
(andere Einstellungen möglich)
(Fotografi eren mit Selbstauslöser
(
) möglich)
Die Entfernung wird auf Unendlich fi xiert, deshalb entfällt die Notwendigkeit, vor dem
Auslösen die Schärfe zu kontrollieren.
42
Fotografi eren mit Motivprogramm
Grundlegende Bedienung der Kamera
Dies ist die optimale Einstellung für Aufnahmen bei Gegenlicht, d.h.
wenn sich die Lichtquelle hinter dem Motiv befi ndet und dieses nur
unzureichend von vorn beleuchtet ist oder wenn das Motiv im Schatten
liegt und der Hintergrund hell erleuchtet ist. Der Blitz hellt das Motiv
automatisch von vorn auf (»Aufhellblitz«).
Dokumentkopie
Diese Einstellung liefert scharfe Aufnahmen von Dokumenten, Visiten-
karten und anderen Drucksachen sowie von Text und Zeichnungen auf
Wandtafeln.
Um auf Objekte mit kurzer Distanz zum Objektiv zu fokussieren, wird die Makroeinstel-
lung ( 34) empfohlen.
Farbiger Text und farbige Zeichnungen werden möglicherweise nicht optimal reproduziert.
(andere Einstellungen möglich)
Automatik
(andere Einstellungen möglich)
Automatik (Fotografi eren mit Selbst-
auslöser (
) möglich)
Panorama-assist.
Diese Einstellung unterstützt die Aufnahme einer Bildserie, die am Computer zu einem
einzigen Bild, beispielsweise einem Panoramabild oder einem 360°-VR-Panorama, zusam-
mengesetzt werden kann (siehe »Fotografi eren mit dem Panorama-Assistenten«; 44).
Automatik (andere Einstellungen möglich)
(andere Einstellungen möglich)
Belichtungs- und Weißabgleichseinstellungen der ersten Aufnahme werden auf alle
weiteren Aufnahmen der Serie angewendet.
Belichtungs- und Weißabgleichseinstellungen der ersten Aufnahme werden auf alle
weiteren Aufnahmen der Serie angewendet.
Für jede Panoramaserie legt die Kamera automatisch einen neuen Ordner auf der Spei-
cherkarte an. Die Namen der Ordner setzen sich aus einer dreistelligen Ordnernummer,
dem Zeichenkürzel »P_« und einer fortlaufenden dreistelligen Nummer zusammen
(z.B. »101P_001«).
43
Fotografi eren mit Motivprogramm
Sport und action
Dieses Motivprogramm ermöglicht durch kurze Belichtungszeiten ge-
stochen scharfe Aufnahmen, die schnelle Bewegungsabläufe einfrieren
(beispielsweise beim Sport).
Automatik
(andere Einstellungen möglich)
Dämmerung
Mit dieser Einstellung gibt die Kamera die blassen Farben bei Däm-
merlicht kurz nach Sonnenuntergang oder kurz vor Sonnenaufgang so
wieder, wie Sie sie sehen.
(Fotografi eren mit Selbstauslöser
(
) möglich)
Bei langen Verschlusszeiten wird automatisch die Rauschunterdrückung (
40) aktiviert.
Die Entfernung wird auf Unendlich fi xiert, deshalb entfällt die Notwendigkeit, vor dem
Auslösen die Schärfe zu kontrollieren.
Die Motivprogramme
Ob Sie mit dem Motivassistenten optimale Ergebnisse erzielen, hängt von den Eigenschaften
des Motivs ab. Wenn Sie mit einer Aufnahme nicht zufrieden sind, sollten Sie das Motiv mit
der Automatik ( ) oder den Einstellungen P, S, A oder M aufnehmen.
Der Monitor wird während der Aufnahme ausgeschaltet. Verwenden Sie stattdessen
den Sucher.
Solange der Auslöser gedrückt gehalten wird, nimmt die Kamera Bilder in schneller
Folge auf (ca. 3 Bilder pro Sekunde).
Fokus-, Belichtungs- und Weißabgleichseinstellungen der ersten Aufnahme werden
auf alle weiteren Aufnahmen der Serie angewendet.
44
Fotografi eren mit Motivprogramm
Grundlegende Bedienung der Kamera
Fotografi eren mit dem Panorama-Assistenten
1
3
Wählen Sie die gewünschte Schwenkrichtung aus. Die Schwenkrichtung bestimmt auch die Rei-
henfolge, in der die Einzelbilder später am Computer zu einem Panorama montiert werden. Auf
dem Monitor wird die Anzeige »AE-L« gelb hervorgehoben, um darauf hinzuweisen, dass der
Weißabgleich und die Belichtungseinstellungen mit der ersten Aufnahme der Serie fi xiert werden.
Von unten
nach oben
Von rechts
nach links
Von links
nach rechts
Von oben
nach unten
Panorama-assist.
Markieren Sie (Panorama-assist.)
2
Auf dem Monitor wird die Standard-
schwenkrichtung anzeigt.
4
Belichten Sie die erste Aufnahme. Etwa ein Drittel
der ersten Aufnahme wird als halbtransparentes Bild
über dem Livebild auf dem Monitor eingeblendet.
Wenn Sie die Kamera von links nach rechts schwen-
ken, wird das rechte Drittel der vorherigen Aufnah-
me am linken Rand des Monitors eingeblendet. Die
Anzeige »AE-L« erscheint nun in weißer Farbe, um
darauf hinzuweisen, dass der Weißabgleich und die
Belichtungseinstellungen der ersten Aufnahme für
alle weiteren Aufnahmen der Serie fi xiert wurden.
Der Panorama-Assistent
Sobald das erste Bild der Panoramaserie aufgenommen ist, kann die Schwenkrichtung nicht mehr
geändert werden. Die Einstellungen für Blitz und Fokus bleiben für alle weiteren Bilder der Serie fi xiert.
Bitte beachten Sie, dass das Schließen des Monitors die Panoramaserie beendet.
Verwendung eines Stativs
Das spätere Zusammenfügen der Bilder ist einfacher, wenn Sie bei der Aufnahme ein Stativ
verwenden.
45
Fotografi eren mit Motivprogramm
Grundlegende Bedienung der Kamera
5
7
Beenden Sie die Bildserie.
Richten Sie die Kamera für das nächs-
te Bild so aus, dass das linke Drittel
des Livebildes und das eingeblendete
Teilbild der vorherigen Aufnahme de-
ckungsgleich übereinander liegen.
6
Belichten Sie die nächste Aufnahme.
Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6,
bis die Bildserie komplett ist.
Wiedergabe von Panoramaaufnahmen
Wenn Sie die Aufnahmen, die Sie mit dem Motivprogramm »Panorama-assist.« belichtet
haben, auf dem Kameramonitor wiedergeben möchten, wählen Sie die Einstellung »Alle
ordner« im Untermenü »Ordner« des Wiedergabemenüs. Alternativ können Sie den be-
treffenden Ordner aus der Ordnerliste öffnen ( 118).
46
47
Fortgeschrittene
Digitalfotografi e
Im Kapitel »Grundlegende Bedienung der Kamera«
wurde die grundsätzliche Vorgehensweise beim Foto-
grafi eren mit der Automatik ( ) und den Motivpro-
grammen ( ) gezeigt. In diesem Kapitel lernen Sie
weitere nützliche Kamerafunktionen kennen. Außer-
dem erfahren Sie, wie Sie mit den Einstellungen P, S,
A und M fotografi eren.
Die Belichtungssteuerung ............................. 48
Bildqualität und Bildgröße............................ 54
Die Empfi ndlichkeit ....................................... 58
Der Weißabgleich........................................... 60
Serienaufnahmen .......................................... 63
Scharfzeichnung, Kontrast und Farbsättigung..... 65
Die Belichtungsmessung ............................... 68
Autofokus und manuelle Scharfeinstellung......... 69
48
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Die Belichtungssteuerung
Bei Verwendung der Automatik ( ) und der Motivprogramme ( ) wählt die Ka-
mera Verschlusszeit und Blende selbsttätig, um ein bestmögliches Belichtungsergebnis
zu erzielen. Die vier Arten der Belichtungssteuerung P, S, A und M bieten hingegen
eine größere Kontrolle über Verschlusszeit und Blende.
Einstellung Wirkung Anwendung
Optimal in den meisten Situati-
onen.
Kurze Verschlusszeiten frieren eine
Bewegung ein, lange Verschlusszei-
ten erzeugen bei bewegten Objekten
durch gezielte Bewegungsunschärfe
einen Eindruck von Dynamik.
Eine große Blende (kleine Blendenzahl)
lässt mehr Licht durchs Objektiv, ver-
ringert die Tiefenschärfe und vergrö-
ßert die Blitzlichtreichweite. Eine kleine
Blende (große Blendenzahl) ermöglicht
durch eine verbesserte Tiefenschärfe
die gleichzeitige scharfe Abbildung
von Motiv und Hintergrund.
Die manuelle Belichtungssteue-
rung bietet eine vollständige Kon-
trolle über die Belichtung.
Sowohl die Verschlusszeit als auch
die Blende können unabhängig
voneinander eingestellt werden.
M
Manuelle Belich-
tungssteuerung
Die Blende wird vorgewählt, und
die Kamera wählt die dazu pas-
sende Verschlusszeit, mit der ein
bestmögliches Belichtungsergeb-
nis erzielt wird.
A
Zeitautomatik
Die Verschlusszeit kann vorgege-
ben werden. Die Kamera wählt die
dazu passende Blende, mit der ein
bestmögliches Belichtungsergeb-
nis erzielt wird.
S
Blendenauto-
matik
Die Kamera stellt Belichtungszeit
und Blende selbsttätig ein, um ein
bestmögliches Ergebnis zu erzielen.
Mit der Programmverschiebung
können alternative Kombinationen
von Verschlusszeit und Blende ge-
wählt werden, die zum selben Be-
lichtungsergebnis führen.
P
Programmauto-
matik
49
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
P: Programmautomatik
Bei Programmautomatik wählt die Kamera automatisch diejenige Kombination aus
Verschlusszeit und Blende, die unter den gegebenen Lichtverhältnissen das best-
mögliches Belichtungsergebnis liefert. Die Belichtung lässt sich zusätzlich mit einer
Belichtungskorrektur gezielt ändern ( 36) oder mit einer Belichtungsreihe variieren
(
109).
Programmverschiebung
Beim Fotografi eren mit der Programmautomatik können Sie mit dem Einstellrad zwi-
schen mehreren Kombinationen aus Verschlusszeit und Blende auswählen (Programm-
verschiebung). Jede dieser Kombinationen liefert dasselbe Belichtungsergebnis.
Zurücksetzen auf die Standardkombination
Um zu der von der Kamera vorgeschlagenen Kombination aus Verschlusszeit und Blende
zurückzukehren, drehen Sie das Einstellrad, bis das Sternchen neben dem Buchstaben der
gewählten Belichtungssteuerung (Programmautomatik) erlischt. Die Standardkombination
wird auch dann wiederhergestellt, wenn eine andere Belichtungssteuerung gewählt wird
oder wenn die Kamera ausgeschaltet wird.
Die Kombination aus Verschlusszeit
und Blende wird auf dem Monitor an-
gezeigt. Ein Sternchen (*) weist darauf
hin, dass die Programmverschiebung
aktiviert wurde.
21
Stellen Sie das Funktionswählrad auf
»P« ein.
50
Die Belichtungssteuerung
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
S: Blendenautomatik
Bei Blendenautomatik geben Sie mit dem Einstellrad die gewünschte Verschlusszeit
vor und die Kamera wählt automatisch die zu den gegebenen Lichtverhältnissen pas-
sende Blende. Die Verschlusszeitenskala reicht von 8 Sekunden bis
1
/4.000 Sekunde. Die
Schrittweite beträgt 1 LW.
Sollte die gewählte Belichtungszeit aufgrund des begrenzten Blendenbereichs zu einer
Über- oder Unterbelichtung führen, beginnt die Anzeige der Verschlusszeit auf dem
Monitor zu blinken, sobald der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt wird.
Wählen Sie in diesem Fall eine andere Verschlusszeit. Bei langen Belichtungszeiten
wird die Verschlusszeit auf dem Monitor gelb hervorgehoben. Dies ist als Hinweis zu
werten, dass bei einer Aufnahme mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem »Rauschen«
(körniges Störungsmuster) zu rechnen ist. Um das Rauschen auf ein Minimum zu re-
duzieren, sollten Sie eine kürzere Verschlusszeit wählen oder die Rauschunterdrückung
aktivieren (
111).
Einschränkung für Ultra-HS-serien
Bei der Serienbildeinstellung »Ultra-HS-serie« ( 63), nimmt die Kamera mit einer Bildrate
von 30 Bildern pro Sekunde mehrere Bilder in Serie auf. Die Verschlusszeit kann bei dieser
Einstellung nicht auf eine längere Verschlusszeit als
1
/30 Sekunde eingestellt werden.
Kürzere Verschlusszeiten
Wenn die Blendenautomatik mit einer Verschlusszeit von
1
/4.000 Sekunde kombiniert wird, ist
der Blendenbereich eingeschränkt: In der maximalen Weitwinkelposition ist der Blendenum-
fang auf einen Bereich von Blende 4,4 bis Blende 7,9 eingeschränkt, und in der maximalen
Teleposition kann nur mit Blende 7,3 fotografi ert werden. Falls mit diesen Blendenstufen
keine optimale Belichtung erzielt werden kann, sollten Sie die Kamera auf Zeitautomatik
einstellen (»A«), das Objektiv in die maximale Weitwinkelposition zoomen und die kleinste
Blende (höchste Blendenzahl) wählen. Je nach vorherrschenden Lichtverhältnissen kann auf
diese Weise im Einzelfall eine optimale Belichtung auch mit Verschlusszeiten von bis zu
1
/4.000
Sekunde erzielt werden (
1
/8.000 bei der Einstellung »Ultra-HS-serie«).
Die gewählte Verschlusszeit wird auf
dem Monitor angezeigt.
21
Stellen Sie das Funktionswählrad auf
»S« ein.
51
Die Belichtungssteuerung
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
A: Zeitautomatik
Bei Zeitautomatik wird die gewünschte Blende mit dem Einstellrad eingestellt und die
Kamera wählt automatisch die zu den gegebenen Lichtverhältnissen passende Ver-
schlusszeit. Die Schrittweite der wählbaren Blendenstufen beträgt
1
/3 LW. Der maximale
Blendenstufenumfang reicht von Blende 5,0 bis Blende 8,0, ist aber je nach gewählter
Zoomposition eingeschränkt.
Falls die gewählte Blendeneinstellung aufgrund des begrenzten Belichtungszeitenbe-
reichs zu einer Über- oder Unterbelichtung führen würde, beginnt der Blendenwert
auf dem Monitor zu blinken, sobald der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt
wird. Wählen Sie in diesem Fall eine andere Blendenstufe.
Blende 8,0 kann nicht bei allen Zoompositionen eingestellt werden. Um kleine Blen-
den (große Blendenwerte) nutzen zu können, muss das Objektiv in eine Teleposition
gezoomt werden.
Blendenöffnung bei Zoom
Die größte und kleinste Blendenöffnung ist durch die aktuelle Position des optischen Zooms
begrenzt. Kleinere Blendenöffnungen (größere Blendenzahl) können möglicherweise erzielt
werden, wenn die Kamera auszoomt, und größere Blendenöffnungen (kleinere Blenden-
zahl), wenn sie einzoomt. Sofern die Blende nicht fi xiert ist Zoom > Konstante blende
> Ein« im Aufnahmemenü, 105), wird sie beim Zoomen automatisch angepasst. Wenn
Sie beispielsweise die zweitgrößte Blendenöffnung für die aktuelle Zoomposition gewählt
haben, passt die Kamera die Blendenöffnung beim Zoomen so an, dass sie bei der neuen
Zoomposition wieder der zweitgrößten Blendenöffnung entspricht.
Die gewählte Blende wird auf dem Mo-
nitor angezeigt.
21
Stellen Sie das Funktionswählrad auf
»A« ein.
52
Die Belichtungssteuerung
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
M: Manuelle Belichtungssteuerung
Bei manueller Belichtungssteuerung kann sowohl die Verschlusszeit als auch die
Blende manuell vorgegeben werden. Die auswählbaren Verschlusszeiten reichen von
8 Sekunden bis
1
/4.000 Sekunde und können mit einer Schrittweite von 1 LW eingestellt
werden. Darüber hinaus sind Langzeitbelichtungen mit Belichtungszeiten von bis zu
10 Minuten möglich (siehe gegenüberliegende Seite). Die Schrittweite für die Blende-
neinstellung beträgt
1
/3 LW.
4
Stellen Sie die Anzeige auf den anderen
Wert um (von Verschlusszeit auf Blende
oder umgekehrt).
Stellen Sie den gewünschten Wert ein.
Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3,
bis ein Wert gefunden ist, mit dem das
gewünschte Belichtungsergebnis erzielt
wird.
5
2
Ändern Sie mit dem Einstellrad den gewählten Wert.
Das Maß der Über- oder Unterbelichtung (bezogen
auf die von der Kamera ermittelten Belichtung) wird
auf dem Monitor auf der Belichtungsskala angezeigt.
3
Aktivieren Sie die Einstellung der Verschlusszeit oder der Blende.
Mit jedem Druck auf die AF-Taste wechselt die Anzeige zwischen
beiden Werten. Der gewählte Wert wird grün hervorgehoben.
1
Stellen Sie das Funktionswählrad auf
»M« ein.
Wenn die Verschlusszeit rot hervorgehoben wird
Wenn die eingestellte Verschlusszeit die zulässigen Grenzen der manuellen Belichtungssteuerung über-
schreitet, wird der Wert auf dem Monitor rot hervorgehoben. In diesem Fall ist der Auslöser gesperrt.
53
Die Belichtungssteuerung
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Die Belichtungsskala
Die Abweichung der eingestellten Belichtung gegenüber der optimalen Belichtung, die von
der Kamera ermittelt wurde – also das Maß der Über- oder Unterbelichtung –, wird auf dem
Monitor durch eine Hervorhebung des entsprechenden Skalenbereichs auf der Belichtungs-
skala angezeigt. Die Belichtungsskala reicht von –2 LW bis +2 LW; die Teilstriche entsprechen
Drittelstufen.
unterbelichtet
–1
–2 ±0 +2
+1
überbelichtet
(Werte in LW)
Langzeitbelichtung
Bei manueller Belichtungssteuerung sind Langzeitbelichtungen bis 10 Minuten möglich (nur
bei der Serienbildeinstellung »Einzelbild«; 63). Aktivieren Sie dazu auf dem Monitor
die Anzeige der Verschlusszeit und drehen Sie das Einstellrad, bis auf dem Monitor als
Verschlusszeit »BULB« oder »TIME« (Langzeitbelichtung) angezeigt wird. Wie lange der Ver-
schluss geöffnet bleibt, hängt von der Einstellung ab, die im Aufnahmemenü mit der Option
»Belichtung > Langzeitbelichtung« festgelegt ist ( 104):
»B (manuell)«: Der Verschluss bleibt so lange geöffnet,
wie der Auslöser gedrückt gehalten wird (bis zu 10 Minu-
ten). Auf dem Display erscheint die Anzeige »BULB10M«.
• »T/Zeitvorgabe«: Mit dieser Option sind Langzeitbe-
lichtungen von unterschiedlicher Dauer einstellbar (30
s, 1 min, 3 min, 5 min, 10 min). Nach dem Drücken des
Auslösers bleibt der Verschluss für die festgelegte Dauer
geöffnet. Auf dem Display erscheint die Anzeige »TIME«
mit der gewählten Belichtungszeit (z.B. »TIME30S«). Die
festgelegte Belichtungszeit kann vorzeitig beendet wer-
den, indem der Auslöser ein zweites Mal gedrückt wird.
Um verwackelte Aufnahmen zu vermeiden, wird für Langzeitbelichtungen die Verwendung
eines Stativs und eines Fernauslösers (z.B. Nikon MC-EU1) empfohlen. Außerdem wird emp-
fohlen, die Rauschunterdrückung zu aktivieren ( 111).
54
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Bildqualität und Bildgröße
Die Einstellungen für Bildqualität und Bildgröße bestimmen, wie viele Aufnahmen auf
der Speicherkarte Platz fi nden.
Bildqualität
Die COOLPIX5400 kann Bilder wahlweise unkomprimiert als TIFF-Dateien (Bildqualität
»Hoch«) oder in einem komprimierten JPEG-Format (Bildqualität »Fein«, »Normal«
und »Basis«) speichern. Durch die JPEG-Komprimierung belegen die Bilder weniger
Platz auf der Speicherkarte (es können also mehr Aufnahmen gespeichert werden),
was jedoch nur durch eine Verringerung der Bildinformation möglich ist. Bei der JPEG-
Komprimierung wird ein Bild in Blöcke von 8 × 8 Pixeln Größe aufgeteilt, und der
Detailreichtum wird blockweise selektiv reduziert. Je stärker ein Bild komprimiert wird,
desto kleiner wird die entsprechende Bilddatei und desto weniger Speicherplatz nimmt
diese ein. Bei starker Komprimierung kann die Verringerung der Bildinformation zu
einem Verlust an Bildqualität führen. Dieser äußert sich als Verlust von Detailzeichnung
bzw. in Form eines störenden Mosaikmusters. Die Augenfälligkeit der Qualitätsminde-
rung hängt jedoch im Einzelfall von den Eigenschaften des Motivs sowie von der Größe
ab, in der ein Bild ausgedruckt oder am Bildschirm wiedergegeben wird.
Option
Datei-
format
Beschreibung
Komprimie-
rung
Hoch
Fein
JPEG
Normal
Normale Detailtreue; geeignet für die meisten Auf-
nahmen. Gegenüber »TIFF« wird die Dateigröße
etwa auf
1
/8 reduziert.
Basis
Einfache Bildqualität; sinnvolle Einstellung für Bilder,
die per E-Mail verschickt oder auf einer Webseite an-
gezeigt werden sollen. Gegenüber »TIFF« wird die
Dateigröße etwa auf
1
/16 reduziert.
Hohe Detailtreue; sinnvoll für großformatige Ausdru-
cke in hoher Qualität. Gegenüber »TIFF« wird die Da-
teigröße etwa auf
1
/4 reduziert.
Niedrig
Hoch
TIFF
(RGB)
Die Bilder werden in einem unkomprimierten TIFF-
Format (Tagged Image File Format) gespeichert. Diese
Einstellung liefert Bilder mit höchster Detailtreue und
steht nur für die Bildgrößen (2.592 × 1.944) und
(2.592 × 1.728) zur Auswahl. Beim Fotografi eren
mit Automatik ( ) oder Motivprogrammen ( )
steht diese Einstellung nicht zur Verfügung.
Keine
Digitalzoom
Das Digitalzoom kann nicht aktiviert werden, wenn die Bildqualität »Hoch« eingestellt ist.
55
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Bildgröße
Die Bildgröße beschreibt die Abmessung eines digitalen Bildes in Pixeln. Bilder mit ge-
ringer Größe benötigen weniger Platz auf der Speicherkarte und eignen sich vor allem
für die Übertragung übers Internet, beispielsweise für den E-Mail-Versand oder für
die Einbindung auf einer Webseite. Je größer ein Bild, desto größer lässt es sich ohne
sichtbaren Qualitätsverlust ausdrucken (ohne dass die Pixelstruktur als störendes Mosa-
ik sichtbar wird). Die Bildgröße sollte je nach verfügbarem Platz auf der Speicherkarte
und nach Verwendungszweck der Aufnahmen gewählt werden.
BeschreibungOption
1024 × 768
2592 × 1728
640 × 480
Ideal für die Darstellung auf kleineren Monitoren, für den Versand per
E-Mail oder die Einbindung in eine Webseite.
Der obere und untere Bereich des Bildfeldes werden so abgeschnitten,
dass das Bild dasselbe Seitenverhältnis wie eine Kleinbildaufnahme er-
hält. Ein langsames Blinken der AF-Kontrollleuchte weist darauf hin,
dass der Bildausschnitt im Sucher nicht exakt bestimmt werden kann.
2592 × 1944
Maximalformat bei sehr guter Druckqualität ca. 21,9 × 16,5 cm.*
1600 × 1200
Maximalformat bei sehr guter Druckqualität ca. 13,5 × 10,1 cm.*
1280 × 960
Maximalformat bei sehr guter Druckqualität ca. 10,8 × 8,1 cm.*
Sinnvoll für Aufnahmen, die nur in einer geringen Größe gedruckt (z.B.
als Abbildung in einem Brief oder Bericht) oder auf Monitoren mit ei-
ner Größe von mindestens 17 Zoll wiedergegeben werden sollen.
* bei einer Druckaufl ösung von 300 dpi.
Größe im Druck
In welcher Größe die Bilder tatsächlich gedruckt werden, hängt von ihrer effektiven Aufl ö-
sung ab, die in der Einheit ppi angegeben wird (ppi = Pixel pro Inch). Die aktuelle Aufl ösung,
mit der ein Bild gedruckt wird, kann beispielsweise in Nikon Capture Editor (optional er-
hältlich) in der Korrekturpalette »Bildgröße/Aufl ösung« überprüft und geändert werden. Je
höher die ppi-Aufl ösung, desto kleiner erscheinen die Bilder im Druck.
56
Bildqualität und Bildgröße
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Um Bildqualität und Bildgröße einzustellen, gehen Sie wie folgt vor.
3
Blenden Sie die Optionen ein (hier
Bildgrößen).
2592X1944
1600X1200
1280X960
1024X768
640X480
2592X1728
BILDGRÖSSE
Markieren Sie »Bildqualität« oder
»Bildgröße«.
Bildqualität
Bildgröße
BILDQUALITÄT/-GRÖSSE
2
Das Aufnahmemenü
Bildqualität und Bildgröße können auch mit der Option »Bildqual./-größe« im Aufnahme-
menü eingestellt werden ( 94).
5
Bestätigen Sie die Auswahl. Wieder-
holen Sie die Schritte 2 bis 5, um das
andere Merkmal zu ändern.
Bildqualität
Bildgröße
BILDQUALITÄT/-GRÖSSE
Markieren Sie die gewünschte Option.
2592X1944
1600X1200
1280X960
1024X768
640X480
2592X1728
BILDGRÖSSE
4
1
BLENDEN SIE DAS MENÜ
»BILDQUALITÄT/-GRÖßE« EIN.
Bildqualität
Bildgröße
BILDQUALITÄT/-GRÖSSE
6
Stellen Sie das Funktionswählrad auf
Automatik ( ), ein Motivprogramm
( ) oder auf P, S, A oder M ein. Die
aktuellen Einstellungen für Bildqualität
und Bildgröße werden auf dem Moni-
tor angezeigt.
57
Bildqualität und Bildgröße
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
* Die Angaben sind Schätzwerte. Die exakte Dateigröße von JPEG-komprimierten Bildern
hängt vom Motiv ab.
Speicherkapazität je nach Bildqualität und Bildgröße
Der folgenden Tabelle können Sie entnehmen, wie viele Bilder bei unterschiedlichen Kombi-
nationen aus Bildqualität und Bildgröße auf einer Speicherkarte mit einer Kapazität von 16,
64 und 96 MB gespeichert werden können.
Kapa-
zität
der
Karte
Bildgröße
16 MB 64 MB
Bildqua-
lität
2592 ×
1944
1600 ×
1200
1280 ×
960
1024 ×
768
640 ×
480
2592 ×
1728
27
14
7
1
163
84
42
7
4
28
56
109
229
144
86
1377
867
520
347
578
918
121
69
37
731
418
227
151
278
488
86
47
24
520
285
150
100
190
347
59
31
16
354
188
97
65
125
236
24
12
6
1
146
75
38
6
4
25
50
97
HOCH
FEIN
NORMAL
BASIS
HOCH
HOCH
FEIN
NORMAL
BASIS
FEIN
NORMAL
BASIS
96 MB
58
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Die Empfi ndlichkeit (nur P, S, A und M)
Empfi ndlichkeit kann als ein Maß für die Schnelligkeit betrachtet werden, mit der die Kamera
auf Licht anspricht. Je höher die Empfi ndlichkeit, desto weniger Licht wird für eine korrekte
Belichtung benötigt und desto kürzere Belichtungszeiten oder kleinere Blendenöffnungen
können genutzt werden. Das Einstellen einer höheren Empfi ndlichkeit bei einer Digitalkamera
ist vergleichbar mit der Verwendung eines lichtempfi ndlicheren Films bei analogen Fotokame-
ras. Der ISO-Wert auf der Filmpatrone gibt die Höhe der Lichtempfi ndlichkeit des Filmmaterials
an: Je höher der ISO-Wert, desto lichtempfi ndlicher ist der Film. Die höhere Empfi ndlichkeit
des Films wird durch eine Veränderung der chemischen Zusammensetzung erzielt. Von Nach-
teil ist das damit verbundene »Korn«, eine gröbere Struktur der Aufnahme, die besonders auf
großen Abzügen sichtbar wird. Auch in der digitalen Fotografi e erlaubt die Einstellung einer
höheren Empfi ndlichkeit kürzere Belichtungszeiten, es muss aber ein stärkeres »Rauschen« in
Kauf genommen werden (ein körniges Störungsmuster, das besonders in den dunklen Partien
des Bildes auftritt, sozusagen die digitale Entsprechung zum Korn des Filmmaterials).
Wenn Sie mit der Automatik ( ) oder den Motivprogrammen ( ) fotografi eren,
erhöht die Kamera bei unzureichender Beleuchtung automatisch die Empfi ndlichkeit.
Um einen Empfi ndlichkeitswert einzustellen, müssen Sie P, S, A oder M ausgewählt ha-
ben. Die folgenden Optionen stehen für diese Belichtungssteuerungen zur Auswahl:
Option
50
Beschreibung
Entspricht ungefähr ISO 50. Geeignet für helle Motive. Wird als Standardeinstellung
empfohlen und sollte geändert werden, wenn das Umgebungslicht nicht ausreicht
oder eine kurze Verschlusszeit notwendig ist (z.B. bei bewegten Motiven). Bei höhe-
rer Empfi ndlichkeit erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit für ein Bildrauschen.
100
Entspricht ungefähr ISO 100.
Auto-
matik
Unter normalen Bedingungen entspricht diese Einstellung der Empfi ndlichkeit
»50«. Bei schwacher Beleuchtung erhöht die Kamera die Empfi ndlichkeit je-
doch entsprechend (maximal bis ISO 200).
400
Entspricht ungefähr ISO 400.
200
Entspricht ungefähr ISO 200.
Empfi ndlichkeitsautomatik
Bei Automatik ( ) und den Motivprogrammen ( ) wird die Empfi ndlichkeit automatisch
eingestellt. Bei den Einstellungen P, S, A und M wird die Empfi ndlichkeitsautomatik mit der
Option »Automatik« aktiviert. Wenn die automatisch gewählte Einstellung nicht der Standar-
deinstellung »50« entspricht, erscheint auf dem Monitor die Anzeige »ISO«. Diese Anzeige ist
auch als Hinweis zu werten, dass eine höhere Wahrscheinlichkeit für ein Bildrauschen besteht.
Rauschunterdrückung
Bei langen Verschlusszeiten (ca.
1
/4 Sekunde oder länger) sollten Sie die Rauschunterdrü-
ckung ( 111) aktivieren, um das Bildrauschen zu reduzieren.
59
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Um einen Empfi ndlichkeitswert einzustellen, gehen Sie wie folgt vor:
Belichtungssteuerung und Empfi ndlichkeit
Wenn die Empfi ndlichkeit bei Blendenautomatik oder manueller Belichtungssteuerung auf
»Automatik« eingestellt wird, wird sie auf den Wert »50« fi xiert und nicht an die Beleuch-
tungssituation angepasst.
Blitzen bei hoher Empfi ndlichkeit
Die höchste Empfi ndlichkeitsstufe der Kamera (»400«) ist für Aufnahmen bei natürlicher
Beleuchtung gedacht, nicht für Aufnahmen mit Blitzlicht. Für Blitzlichtaufnahmen wird die
Automatikeinstellung oder eine Empfi ndlichkeit bis maximal ISO 200 empfohlen.
Das Aufnahmemenü
Die Empfi ndlichkeit kann auch mit der Option »Empfi ndlichkeit« im Aufnahmemenü ein-
gestellt werden ( 94).
Markieren Sie die gewünschte Empfi nd-
lichkeit.
50
100
200
400
Automatik
EMPFINDLICHKEIT
2
3
Stellen Sie das Funktionswählrad auf P,
S, A oder M ein. Der eingestellte Wert
wird auf dem Monitor angezeigt (nicht
bei »Automatik«).
1
BLENDEN SIE DAS MENÜ
»EMPFINDLICHKEIT« EIN.
50
100
200
400
Automatik
EMPFINDLICHKEIT
60
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Der Weißabgleich (nur P, S, A und M)
Wie die Farben eines Objekts wahrgenommen werden, hängt immer auch von der Farbe der
Beleuchtung ab, unter der es betrachtet wird. Das menschliche Auge passt sich automatisch an
veränderte Beleuchtungssituationen an. Deshalb sehen wir ein weißes Objekt immer weiß, un-
abhängig davon, ob wir es bei Sonnenlicht, bei bewölktem Himmel oder in einem geschlossenen
Raum von einer Glühlampe oder einer Leuchtstoffl ampe beleuchtet betrachten. Für eine Digital-
kamera jedoch haben diese weißen Objekte je nach Beleuchtungssituation eine unterschiedliche
Farbe: Das Umgebungslicht verursacht Farbverschiebungen zu Blau oder zu Gelb und Rot hin.
Eine Digitalkamera muss die Farbverschiebungen in den Aufnahmen aktiv korrigieren, damit ein
weißes Objekt im Foto immer noch weiß erscheint. Diese Korrektur wird als »Weißabgleich«
bezeichnet. Die unterschiedliche Verteilung der Farbanteile im Licht wird mit Hilfe der »Farbtem-
peratur« der entsprechenden Lichtquelle beschrieben.
Beim Fotografi eren mit der Automatik ( ) und den Motivprogrammen ( ) wird der pas-
sende Weißabgleich automatisch von der Kamera ermittelt. Es stehen folgende Weißabgleich-
sprogramme zur Auswahl (nur P, S, A und M):
BeschreibungOption
Bewölkter himmel
Kunstlicht
Schatten
Sinnvoll bei hellem Sonnenschein, wenn sich das Motiv im Schatten befi ndet.
Blitzlicht
Der Weißabgleich ist auf die Farbtemperatur von Nikon-Blitzgeräten abgestimmt.
Sinnvoll bei Innenaufnahmen unter Glühlampenlicht.
Tageslicht Sinnvoll bei direktem Sonnenlicht.
Messwert
Die Farbe der Beleuchtung kann exakt anhand eines weißen oder neutralgrauen Referenzob-
jekts gemessen werden. Die Kamera legt dem Weißabgleich den gemessenen Wert zugrunde.
Automatik
Die Kamera nimmt einen automatischen Weißabgleich vor. In
den meisten Situationen die beste Einstellung.
Sinnvoll bei Außenaufnahmen bei bewölktem Himmel.
Leuchtstoffl ampe Sinnvoll bei Innenaufnahmen unter Leuchtstoffl ampenlicht.
Stellen Sie den gewünschten Weißabgleich wie folgt ein:
Markieren Sie das gewünschte Weißabgleichsprogramm.
(Mit dem Einstellrad kann eine Feinabstimmung vorge-
nommen werden; siehe gegenüberliegende Seite).
1/2
Automatik
Automatik
Messwert
Messwert
Tageslicht
Kunstlicht
Kunstlicht
Leuchtstofflampe
Leuchtstofflampe
Bew
Bew
ölkter himmel
lkter himmel
Blitzlicht
Blitzlicht
WEISSABGLEICH
21
BLENDEN SIE DAS MENÜ
»WEISSABGLEICH« EIN.
Automatik
Messwert
Messwert
Tageslicht
Tageslicht
Kunstlicht
Kunstlicht
Leuchtstofflampe
Leuchtstofflampe
Bew
Bew
ölkter himmel
lkter himmel
Blitzlicht
Blitzlicht
WEISSABGLEICH 1/2
61
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Feinabstimmung der Weißabgleichsprogramme
Für die vordefi nierten Weißabgleichsprogramme – außer Automatik«) und
»Messwert« – lässt sich eine Feinabstimmung vornehmen, um den Weißabgleich
möglichst präzise an die Farbtemperatur der Lichtquelle anzupassen oder um absicht-
lich eine wärmere oder kühlere Stimmung der Aufnahme zu erzielen. Außer bei dem
Weißabgleichsprogramm »Leuchtstoffl ampe« ( ) liegt der Korrekturbereich jeweils
zwischen +3 und –3. Die Einstellung wird in ganzen Stufen vorgenommen. Ein höherer
Wert verschiebt die Farbgebung zu Blau hin (sinnvoll bei einer Beleuchtung mit gelb-
lichem oder rötlichem Licht), ein niedrigerer Wert verschiebt sie zu Gelb oder Rot hin
(sinnvoll bei einer Beleuchtung mit bläulichem Licht).
Bei der Funktion »Leuchtstoffl ampe« können Sie
die Art der Leuchtstoffl ampe auswählen (siehe Tabelle
rechts).
Um eine Feinabstimmung vorzunehmen, stellen Sie
das Funktionswählrad auf »WB« ein und markieren im
Menü das Weißabgleichsprogramm, für das Sie eine
Feinabstimmung vornehmen möchten (siehe oben).
Gehen Sie anschließend wie folgt vor:
Option
Leuchtstoffl ampentyp
FL1
W (Weißlicht)
FL3
D (Tageslicht)
FL2
N (neutrales, wei-
ßes Tageslicht)
3
Stellen Sie das Funktionswählrad auf P,
S, A oder M ein. Der eingestellte Wert
wird auf dem Monitor angezeigt (nicht
bei »Automatik«).
2
Bestätigen Sie die Einstellung. Stellen
Sie das Funktionswählrad auf P, S, A
oder M ein, um zur Aufnahmebereit-
schaft zurückzukehren.
1/2
Automatik
Automatik
Messwert
Messwert
Tageslicht
Kunstlicht
Kunstlicht
Leuchtstofflampe
Leuchtstofflampe
Bew
Bew
ölkter himmel
lkter himmel
Blitzlicht
Blitzlicht
WEISSABGLEICH
+2
+1
±0
1/2
Automatik
Automatik
Messwert
Messwert
Tageslicht
Kunstlicht
Kunstlicht
Leuchtstofflampe
Leuchtstofflampe
Bew
Bew
ölkter himmel
lkter himmel
Blitzlicht
Blitzlicht
WEISSABGLEICH
1
Wählen Sie den gewünschten Feinab-
stimmungswert.
62
Der Weißabgleich
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
MESSWERT
Abbrechen
Messen
Option
Abbre-
chen
Messen
Beschreibung
Aktiviert den zuletzt gemessenen Wert und legt ihn bei zukünftigen Aufnah-
men zugrunde.
Platzieren Sie ein weißes oder neutralgraues Objekt (beispielsweise ein Blatt
Papier) unter der Beleuchtung, unter der Sie auch fotografi eren wollen. Rich-
ten Sie die Kamera auf das Objekt und achten Sie darauf, dass es den mittle-
ren quadratischen Bereich des Menüs vollständig ausfüllt. Markieren Sie die
Option »Messen« und drücken Sie den Multifunktionswähler in der Mitte,
um die Messung durchzuführen. Für den Messvorgang zoomt die Kamera aus
und der Verschluss wird ausgelöst – es wird jedoch kein Bild aufgenommen.
Das Aufnahmemenü
Der Weißabgleich kann auch mit Hilfe der Option »Weißabgleich« aus dem Aufnahmeme-
nü festgelegt werden ( 94).
Manueller Weißabgleich
Bei Mischbeleuchtung (mehrere Lichtquellen mit unter-
schiedlicher Farbtemperatur) oder bei extrem farbigem
Licht (z.B. wenn weißes Licht durch einen roten Lam-
penschirm gefi ltert wird) empfi ehlt sich die Verwen-
dung des manuellen Weißabgleichs. Die Kamera misst
die Farbe der vorherrschenden Beleuchtung, speichert
den Messwert und legt diesen Wert bei zukünftigen
Aufnahmen zugrunde. Um die Farbe der Beleuchtung
zu messen, wählen Sie im Menü »Weißabgleich« den
Menüpunkt »Messwert« (
) und drücken den Multifunktionswähler rechts. Die Ka-
mera zoomt daraufhin ein und auf dem Monitor erscheint das abgebildete Menü.
63
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Serienaufnahmen (nur P, S, A und M)
Die Option »Serienaufnahme« (nur P, S, A und M)
ermöglicht es, Bilder in schneller Folge aufzunehmen.
Serienaufnahmen bieten sich sowohl für Porträts an, um
einen fl üchtigen Gesichtsausdruck einzufangen, als auch
für Motive, die sich unvorhersehbar bewegen. Aus der Se-
rie kann später das am besten gelungene Bild ausgesucht
werden. Außerdem können Serienaufnahmen genutzt
werden, um eine Bewegung als Bilderserie festzuhalten.
SERIENAUFNAHME
Einzelbild
H-serie
L-serie
16er-serie
Ultra-HS-serie
Lezte 5 bilder
BeschreibungOption
Letzte 5
bilder
16er-serie
Einzelbild Bei jedem Druck auf den Auslöser wird je ein Bild aufgenommen.
H-serie
Solange der Auslöser gedrückt gehalten wird, nimmt die Kamera Bil-
der mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3 Bildern pro Sekunde auf
(maximal 7 Aufnahmen). Der Monitor wird für die Dauer der Serien-
aufnahme ausgeschaltet. Verwenden Sie stattdessen den Sucher.
L-serie
Solange der Auslöser gedrückt gehalten wird, nimmt die Kamera Bil-
der mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1,5 Bildern pro Sekunde auf
(3 Bilder in 2 Sekunden). Wenn das Sanduhrsymbol eingeblendet
wird, verringert sich die Bildrate.
Die Kamera nimmt bis zu 16 Bilder mit einer Größe von 648 × 486
Pixeln und einer Geschwindigkeit von 2 Bildern pro Sekunde in Serie
auf und stellt sie zu einer Matrix mit einer Gesamtgröße von 2.592 ×
1.944 Pixel zusammen. Diese Einstellung steht nur bei einer Bildgrö-
ße von » 2.592 x 1.944« zur Verfügung.
Ultra-HS-
serie
Solange der Auslöser gedrückt bleibt, nimmt die Kamera bis zu 100 Bil-
der mit einer Bildrate von bis zu 30 Bildern pro Sekunde in QVGA-Größe
(320
×
240 Pixel) und mit der Bildqualität »Normal« auf. Für die Einzelbil-
der jeder Ultra-HS-Serie legt die Kamera automatisch einen neuen Ord-
ner an. Dem Ordner weist die Kamera automatisch einen Namen zu, der
die Zeichenfolge »N_« enthält, gefolgt von einer dreistelligen Zahl. Auf
dem Monitor wird die Anzahl der aufgenommenen Bilder angezeigt.
Solange der Auslöser gedrückt bleibt, nimmt die Kamera Bilder mit
einer Geschwindigkeit von bis zu 1,5 Bildern pro Sekunde auf (3 Bil-
der in 2 Sekunden). Nach Beendigung der Serie werden nur die letz-
ten fünf Aufnahmen gespeichert.
Serienaufnahme mit Bildqualität »Hoch«
Bei Bildqualität »Hoch« steht nur die Serienbildeinstellung »Einzelbild« zur Auswahl.
Die Menüsteuerung
Weiterführende Informationen zur Menüsteuerung siehe »Die Menüsteuerung der Kamera« ( 10).
64
Serienaufnahmen
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Blitzen bei Serienaufnahmen
Bei allen Serienbildeinstellungen außer »Einzelbild« wird das integrierte Blitzgerät auto-
matisch deaktiviert, auch wenn das Umgebungslicht für eine optimale Belichtung nicht
ausreicht. Sie können jedoch ein externes Blitzgerät am Zubehörschuh montieren und mit
diesem blitzen (nicht jedoch bei »Ultra-HS-serie«).
Fokus, Belichtung und Weißabgleich
Bei allen Serienbildeinstellungen außer »Einzelbild« werden die Messwerte für Fokus, Be-
lichtung und Weißabgleich, die die Kamera für die erste Aufnahme der Serie ermittelt hat,
für die gesamte Dauer der Serie beibehalten.
Digitalzoom bei Serienaufnahmen
Das Digitalzoom kann bei den Serienbildeinstellungen »16er-serie« und »Ultra-HS-serie«
nicht genutzt werden.
Rauschunterdrückung ( 111)
Die Serienbildeinstellungen können nicht mit der Rauschunterdrückung kombiniert werden
(außer »Einzelbild«).
Ultra-HS-serie
Die Einstellung »Ultra-HS-serie« kann nicht mit dem Best-Shot-Selector ( 97) oder mit
Belichtungsreihen ( 109) kombiniert werden. Wenn der Monitor so gedreht ist, dass er in
dieselbe Richtung wie das Objektiv weist, wird das Monitorbild spiegelbildlich dargestellt.
Während einer Ultra-HS-Serie erscheint auf dem Monitor
anstelle der Zoomanzeige eine Fortschrittsanzeige, die den
Zeitverlauf von S (Start) bis E (Ende) anzeigt. Ultra-HS-Seri-
en bestehen aus maximal 100 Bildern. Um die Serie vorzei-
tig zu beenden, genügt es, den Auslöser loszulassen.
Der Pufferspeicher
Während einer Serienaufnahme werden die Bilder in einem Pufferspeicher zwischengespei-
chert, bevor sie auf die Speicherkarte übertragen werden. Solange ausreichend Platz im Puf-
ferspeicher vorhanden ist, kann die Kamera ohne Verzögerung weitere Bilder aufnehmen.
Wenn der Pufferspeicher voll ist, erscheint auf dem Monitor ein Sanduhrsymbol ( ) und
der Auslöser ist kurzzeitig gesperrt. Die Kamera ist wieder auslösebereit, wenn ausreichend
Daten aus dem Pufferspeicher auf die Speicherkarte übertragen wurden.
Überprüfen der aktuellen Serienbildeinstellung
Die aktuelle Serienbildeinstellung wird mit einem entspre-
chenden Symbol auf dem Monitor angezeigt (nur bei P, S,
A und M; nicht bei »Einzelbild«).
65
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Scharfzeichnung, Kontrast und Farbsättigung (nur P, S, A und M)
Für die Einstellungen P, S, A und M stellt das Aufnahmemenü Funktionen ( 94) zur
Scharfzeichnung, Kontrastverstärkung und Farbsättigung zur Verfügung, die unmit-
telbar nach der Aufnahme auf die Bilder angewendet werden. Welche Funktionen für
welches Bild sinnvoll sind, hängt von der Beschaffenheit des Motivs und dem späteren
Verwendungszweck der Bilder ab.
Die Scharfzeichnung
Beim Fotografi eren mit Automatik ( ) und den
Motivprogrammen ( ) verstärkt die Kamera nach
einer Aufnahme automatisch die Kanten (Grenzen zwi-
schen helleren und dunkleren Bereichen) im Bild, um
einen schärferen Gesamteindruck zu erreichen. Da die
Scharfzeichnung erst während des Speichervorgangs
ausgeführt wird, wird die Wirkung der Scharfzeich-
nungsfunktion nicht auf dem Monitor wiedergegeben.
Für die Einstellungen P, S, A und M kann die Stärke
der Schärfung individuell vorgegeben werden. Folgende Optionen stehen im Menü
»Scharfzeichnung« zur Auswahl:
BeschreibungOption
Schwä-
cher
Aus Es erfolgt keine Scharfzeichnung.
Hell-Dunkel-Übergänge an Kanten werden nur schwach verstärkt (schwä-
cher als bei normaler Scharfzeichnung).
Normal
Hell-Dunkel-Übergänge an Kanten werden bei allen Bildern mit denselben
Standardwerten verstärkt.
Stärker Hell-Dunkel-Übergänge an Kanten werden deutlich verstärkt.
Automa-
tik
Die Kamera nimmt an Hell-Dunkel-Kanten automatisch eine Verstärkung
vor, um ein optimales Bildergebnis zu erzielen. Die Stärke der Scharfzeich-
nung hängt von der jeweiligen Bildbeschaffenheit ab.
Automatil
Stäker
Normal
Schwächer
Aus
SCHARFZEICHNUNG
66
Scharfzeichnung, Kontrast und Farbsättigung
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Die Bildanpassung
Beim Fotografi eren mit Automatik ( ) und den
Motivprogrammen ( ) optimiert die Kamera den
Kontrast des Bildes vor dem Speichern selbsttätig. Bei
den Einstellungen P, S, A und M kann mit der Funktion
»Bildanpassung« der Kontrast des Bildes individuell
optimiert werden.
BILDANPASSUNG
Automatik
Normal
Mehr kontrast
Weniger kontrast
BeschreibungOption
Weniger kon-
trast
Mehr kontrast
Besonders hohe Kontrastverstärkung durch Verstärkung Hellig-
keitsunterschiede zwischen verschiedenen Bildbereichen. Sinnvoll
für Aufnahmen bei bewölktem Himmel, für Landschaftsaufnah-
men und für andere kontrastarme Motive.
Automatik
Die Kamera optimiert den Kontrast automatisch. Die Art der Kor-
rektur hängt von den gegebenen Aufnahmebedingungen ab.
Abschwächung des Kontrastes durch Verminderung von Hellig-
keitsunterschieden. Sinnvoll für sehr kontrastreiche Motive (z.B.
hell beleuchtetes Motiv mit sehr dunklen Schlagschatten).
Normal
Die Kamera wendet auf alle Aufnahmen dieselbe Korrektur des
Kontrastes an (Standardvorgabe). Sinnvoll für Aufnahmen unter-
schiedlichster Art und Belichtung (von hell bis dunkel).
Überprüfen der aktuellen Einstellung für die Bildanpassung
Wenn eine Bildanpassung aktiviert ist, erscheint auf
dem Monitor das entsprechende Symbol (nur bei P, S,
A und M; nicht bei »Automatik«).
67
Scharfzeichnung, Kontrast und Farbsättigung
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Die Farbsättigung
Mit einer Anpassung der Farbsättigung lässt sich die In-
tensität der Farben im Bild verändern. Im Menü »Farb-
sättigung« stehen folgende Optionen zur Verfügung.
FARBSÄTTIGUNG
Maximal
Stärker
Normal
Schwächer
Minimal
Graustufen
Graustufen
Bei der Einstellung »Graustufen« wird auch das Moni-
torbild (Sicht durch das Objektiv) in Graustufen wieder-
gegeben. Alle Monitoranzeigen werden grün dargestellt.
Auf dem Monitor erscheint das Symbol (nur P, S, A
und M).
BeschreibungOption
Graustufen
0
+2 Maximal
Verstärkt die Intensität der Farben und kann sinnvoll sein, wenn das Bild
ohne weitere Nachbearbeitung auf einem Drucker ausgegeben werden soll.
+1 Stärker
–2 Minimal
Normal
In den meisten Situationen die beste Einstellung.
Die Bilder werden als Graustufenbilder (Schwarzweiß) aufgenom-
men. Schwarzweißfotos belegen gleich viel Speicherplatz wie Farb-
fotos, besitzen aber eine bessere Detailzeichnung. Die Einstellung
»Graustufen« kann nicht mit dem Digitalzoom, dem Weißab-
gleich, einer Weißabgleichsreihe oder der Funktion »Objektivvor-
satz > Diakopiervorsatz« kombiniert werden.
–1 Schwächer
Ein Verringern der Intensität der Farben ergibt in einigen Fällen
Sinn, in denen das Bild am Computer nachbearbeitet werden soll.
68
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Die Belichtungsmessung (nur P, S, A und M)
Für die Einstellungen P, S, A und M stehen im Menü
»Belichtungsmessung« vier Messmethoden zur Aus-
wahl, die die Berechnung der richtigen Belichtungswer-
te beeinfl ussen. Beim Fotografi eren mit Automatik (
)
und den Motivprogrammen ( ) erfolgt automatisch
eine Matrixmessung. Wählen Sie eine der folgenden
Einstellungen den vorherrschenden Lichtverhältnissen
und der Bildkomposition entsprechend aus:
BELICHTUNGSMESSUNG
Matrixmessung
Spotmessung
Mittenbetont
AF-spotmessung
Option Wirkung
Matrix-
messung
Die Kamera misst die Be-
lichtung mit einer Matrix
aus 256 Messfeldern, um
eine optimale Belichtung im
gesamten Bild zu erzielen.
AF-spot-
messung
Die Kamera misst die Belichtung
nur im aktuellen Autofokus-
Messfeld. (Dazu muss im Menü
»Fokus > AF-messfeld« die
Option »Manuell« oder »Au-
tomatik« gewählt sein; 69)
Verknüpft die Spotmessung mit dem jeweils aktiven Autofokus-
Messfeld. Praktische Alternative zum Belichtungs-Messwertspei-
cher, um die Belichtung auf Motive außerhalb der Bildmitte ab-
zustimmen. Wenn die AF-Messfeldvorwahl deaktiviert ist, wird
stattdessen die Matrixmessung verwendet. Wenn der Monitor
ausgeschaltet ist, wird stattdessen die Spotmessung verwendet.
Mittenbe-
tont
Die Kamera misst die Belich-
tung im gesamten Bildfeld
und berücksichtigt dabei einen
mittleren Bildbereich zu 80%,
der jedoch nur ca.
1
/4 des ge-
samten Bildfeldes abdeckt.
Klassische Messmethode für Porträtaufnahmen. Das
Motiv in der Bildmitte ist für die Belichtung ausschlag-
gebend; Hintergrunddetails gehen jedoch nicht verlo-
ren. Kann mit dem Belichtungs-Messwertspeicher (
30) kombiniert werden, um die Belichtung auf Motive
außerhalb der Bildmitte abzustimmen.
Sinnvoll in den meisten Situationen.
Anwendung
Spotmes-
sung
Die Kamera misst die Be-
lichtung in einem mittle-
ren Bildbereich, der ca.
1
/32
des gesamten Bildfeldes
abdeckt.
Stellt eine optimale Belichtung des Motivs in der
Bildmitte sicher, auch wenn der Hintergrund ge-
genüber dem Motiv viel heller oder dunkler ist.
Kann mit dem Belichtungs-Messwertspeicher (
30) kombiniert werden, um die Belichtung auf
Motive außerhalb der Bildmitte abzustimmen.
Überprüfen der gewählten Belichtungsmessmethode
Die eingestellte Belichtungsmessmethode wird mit
einem entsprechenden Symbol auf dem Monitor an-
gezeigt.
Messfeld für Spotmessung
69
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Fokuseinstellungen
Bei den Optionen im Menü »Fokus« handelt es sich
um Voreinstellungen für das Fokussystem der Kamera
(nur P, S, A und M; 94).
Option
Automa-
tik
Beschreibung
Die Kamera fokussiert automatisch in dem Messfeld, in dem sich das Objekt
befi ndet, das der Kamera am nächsten ist. Wenn Sie den Auslöser bis zum
ersten Druckpunkt drücken, wird das aktive Messfeld auf dem Monitor rot
hervorgehoben. Diese Einstellung ist sinnvoll, wenn die Bewegungen des Mo-
tivs nicht vorhersehbar sind oder wenn zur Bildgestaltung nur wenig Zeit zur
Verfügung steht.
Manuell
Aus
Die Kamera fokussiert automatisch im mittleren Messfeld (Markierung im Su-
cher). Auf dem Monitor werden keine Messfeldmarkierungen angezeigt. Diese
Einstellung kann mit dem Autofokus-Messwertspeicher ( 29) kombiniert wer-
den, um auf ein Motiv scharf zu stellen, das sich nicht in der Bildmitte befi ndet.
Das Autofokus-Messfeld kann mit dem Multifunktionswähler manuell vorge-
wählt werden. Die manuelle Messfeldvorwahl ist eine sinnvolle Alternative
zum Autofokus-Messwertspeicher ( 29), vor allem wenn es sich um ein rela-
tiv unbewegtes Motiv handelt und dieses sich nicht in der Bildmitte befi ndet.
Einschränkungen bei der Messfeldvorwahl
Bei ausgeschaltetem Monitor und bei aktiviertem Digitalzoom ( 26) kann kein Messfeld aus-
gewählt werden. In diesen Fällen fokussiert die Kamera automatisch im mittleren Messfeld.
Autofokus-Messfeldvorwahl
Bei Automatik ( ) und bei allen Motivprogrammen
außer »Porträt« und »Nahaufnahme« stellt die Ka-
mera automatisch im mittleren Messfeld (Markierung
im Sucher) scharf. Bei den Einstellungen P, S, A und
M stehen insgesamt fünf Messfelder zur Verfügung.
Mit Hilfe dieser Messfelder können Sie auch ohne den
Autofokus-Messwertspeicher auf ein Objekt außerhalb
der Bildmitte fokussieren. Mit der Option »AF-mess-
feld« legen Sie fest, auf welche Weise das Autofokus-
Messfeld gewählt wird.
AF-MESSFELD
Automatik
Manuell
Aus
FOKUS
AF-messfeld
Fokussteuerung
Schärfekontrolle
Autofokus und manuelle Scharfeinstellung (nur P, S, A und M)
70
Autofokus und manuelle Scharfeinstellung
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Manuelle Messfeldvorwahl
Wenn im Menü »AF-messfeld« die Option »Manu-
ell« gewählt ist, erscheinen die Markierungen der fünf
Autofokus-Messfelder auf dem Monitor. Mit dem Mul-
tifunktionswähler können Sie eines dieser Messfelder
auswählen. Wenn sich das Motiv in keinem der fünf
Messfelder befi ndet, sollten Sie mit dem Autofokus-
Messwertspeicher arbeiten (
29).
AF-Spotmessung
Die manuelle Messfeldvorwahl und die automatische Messfeldaktivierung können mit
einer AF-Spotmessung kombiniert werden, bei der die Belichtung stets im aktiven Au-
tofokus-Messfeld gemessen wird ( 68).
Autofokussteuerung
Mit der Option »Fokussteuerung« können Sie
zwischen »Einzelautofokus« und kontinuierlichem
Autofokus (»Kont. autofokus«) wählen (bei P, S, A
und M). Bei ausgeschaltetem Monitor fokussiert die
Kamera unabhängig von der Einstellung erst, wenn
der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedruckt wird
(Einzelautofokus).
FOKUSSTEUERUNG
Einzelautfokus
Kont. autufokus
Option
Einzelautofokus
Kont. autofokus
Die Kamera fokussiert kontinuierlich. Die Entfernung wird fi xiert, so-
bald der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt wird. Bitte
beachten Sie, dass die Kamera auch dann auslösen kann, wenn sie
noch nicht scharf gestellt hat. Prüfen Sie daher anhand der Autofo-
kus-Kontrollleuchte (grüne LED), ob die Kamera scharf gestellt hat.
Die Kamera fokussiert erst, wenn der Auslöser bis zum ersten Druck-
punkt gedrückt wird. Bei ausgeschaltetem Monitor kann die Kamera
erst ausgelöst werden, wenn sie scharf gestellt hat. Diese Einstellung
wird empfohlen, wenn Sie Akkustrom sparen wollen. Bitte beachten
Sie, dass die Kamera bei eingeschaltetem Monitor auch dann ausge-
löst werden kann, wenn sie nicht scharf gestellt hat. Prüfen Sie vor
der Aufnahme, ob die grüne Kontrollleuchte (Autofokus) leuchtet.
Beschreibung
71
Autofokus und manuelle Scharfeinstellung
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Schärfekontrolle
Die Schärfekontrolle gibt Ihnen die Möglichkeit, vor
dem Auslösen zu überprüfen, welche Bereiche des Bild-
feldes nach den vorgenommenen Fokuseinstellungen
scharf abgebildet werden. Bei der Hervorhebung der
Schärfebereiche handelt es sich nur um eine besondere
Bilddarstellung auf dem Monitor – in der fertigen Auf-
nahme ist die Hervorhebung selbstverständlich nicht
zu sehen.
Option
Beschreibung
Manuel-
ler fokus
Aus
Ein
Die Bildbereiche, die innerhalb des Schärfebereichs liegen, werden auf dem
Monitor durch eine deutliche Kontur hervorgehoben (bei allen Fokuseinstel-
lungen; 34).
Es erfolgt keine Markierung scharfer Bildstellen auf dem Monitor.
Bei manueller Scharfeinstellung werden die Bildbereiche, die innerhalb des
Schärfebereichs liegen, auf dem Monitor durch eine deutliche Kontur her-
vorgehoben ( 72).
SCHÄRFEKONTROLLE
Manueller fokus
Ein
Aus
72
Autofokus und manuelle Scharfeinstellung
Fortgeschrittene Digitalfotografi e
Manuelle Scharfeinstellung
In Situationen, in denen eine korrekte Scharfeinstellung mit dem Autofokus nicht mög-
lich ist, kann alternativ eine manuelle Fokussierung erfolgen (nur P, S, A und M). Für
die manuelle Scharfeinstellung stehen Ihnen voreingestellte Entfernungen zur Auswahl
(von 1 cm bis unendlich). So stellen Sie die Entfernung manuell ein:
Nahaufnahmen
Die Mindestentfernung, auf die die Kamera scharf stellen kann, hängt von der Zoomposition
ab. Bei bestimmten Zoompositionen kann die Kamera im Makrobereich (Entfernungen bei
auf der Zoomskala) nicht scharf stellen. In einem solchen Fall wird die Entfernungsanzeige
rot hervorgehoben.
Messwertspeicher und manuelle Scharfeinstellung
Bei manueller Scharfeinstellung kann naturgemäß nicht mit dem Autofokus-Messwertspei-
cher gearbeitet werden. Beim Druck auf die AE-L/AF-L-Taste wird daher keine Entfernung
xiert.
Objektivvorsatz und manuelle Scharfeinstellung
Wenn Sie bei manueller Scharfeinstellung einen Objektivvorsatz (optionales Zubehör) ver-
wenden ( 148), zeigt die Entfernungsanzeige auf dem Monitor nicht die korrekte Entfer-
nung an. Fotografi eren Sie in diesem Fall besser mit Autofokus ( 34).
1
Halten Sie die MF-Taste ( ) gedrückt
und drehen Sie das Einstellrad, bis das
Motiv scharf gestellt ist. Die Entfernungs-
anzeige für manuelle Scharfeinstellung
zeigt auf dem Monitor die ungefähre
Entfernung zum Motiv an (von 1 cm ( )
bis unendlich ( )).
Prüfen Sie die Schärfe auf dem
Monitor. Sofern die Option »Fo-
kus > Schärfekontrolle« nicht auf
»Aus« eingestellt ist ( 71), wird
der Schärfeindikator automatisch
angezeigt, sobald die manuel-
le Scharfeinstellung aktiviert
ist. Alle Objekte innerhalb des
Schärfebereichs werden mit einer
scharfen Kontur markiert.
2
Lösen Sie aus. Um von der manuellen
Scharfeinstellung zum Autofokus zu-
rückzukehren, drücken Sie die MF-Taste
( ) und wählen eine neue Fokusein-
stellung.
3
73
Bildwiedergabe und
Drucken
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie sich die Bilder
in der Kamera, auf einem Fernseher und auf einem
Computer ansehen können.
Wiedergabe auf dem Kameramonitor ......... 74
Wiedergabe auf einem Fernseher ................ 82
Wiedergabe auf dem Kameramonitor ......... 83
Drucken der Bilder ......................................... 86
74
Bildwiedergabe und Drucken
Wiedergabe auf dem Kameramonitor
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie sich Ihre Bilder in der Kamera als Vollbilder oder
in einer Bildübersicht ansehen können, wie Sie sich vergrößerte Ausschnitte für eine
genauere Kontrolle der Bilder anzeigen lassen, wie Sie Sprachnotizen aufzeichnen und
Kompaktbilder Ihrer Aufnahmen erzeugen.
Schnelle Bildkontrolle und Bildwiedergabe
Die Kamera bietet zwei Methoden zur Bildwiedergabe: die Bildkontrolle, in der Sie die
Bilder ansehen können, während die Kamera weiterhin aufnahmebereit ist, und die
Wiedergabebetriebsart, in der Sie auch Filmsequenzen wiedergeben, Kompaktbilder
erzeugen und Einstellungen im Wiedergabemenü vornehmen können.
Die schnelle Bildkontrolle
Die schnelle Bildkontrolle dient zur Wiedergabe aufgenommener Bilder, während sich die
Kamera weiterhin in der Aufnahmebetriebsart befi ndet. So ist es möglich, sich das Ergebnis
vorhergehender Aufnahmen anzusehen und gleichzeitig die Einstellungen für die nächste
Aufnahme vorzunehmen. Die Bildkontrolle kann bei den Einstellungen , P, S, A, M,
und aktiviert werden. Drücken Sie die Taste , um das zuletzt aufgenommene Bild als
Miniatur über dem Livebild in der linken oberen Ecke des Monitors anzuzeigen. Ein zweiter
Druck auf die Taste zeigt das eingeblendete Bild in der Vollbilddarstellung an. Um die Bild-
kontrolle zu beenden und zur Livebildanzeige zurückzukehren, drücken Sie die Taste ein
drittes Mal. (Alternativ können Sie auch den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt drücken.)
Livebild bei Aufnah-
mebereitschaft
Schnelle Bildkontrolle
mit Miniatur
Die Bilder werden als Minia-
tur in der linken oberen Ecke
des Monitors angezeigt. So
können Sie das Ergebnis
einer früheren Aufnahme
sehen, während Sie die Ein-
stellungen für die nächste
Aufnahme vornehmen.
Bildkontrolle mit Vollbild
Die im aktuellen Ordner gespei-
cherten Aufnahmen werden in der
Vollbilddarstellung oder wahlwei-
se in der Indexdarstellung (4 oder
9 Bilder) angezeigt. Während der
Bildkontrolle können Sie auch Bild-
informationen einblenden, einen
Bildausschnitt vergrößert anzeigen
lassen und Bilder einzeln löschen.
75
Bildwiedergabe und Drucken
Bildwiedergabe in Vollbilddarstellung
Wenn das Funktionswählrad auf Wiedergabe ( ) eingestellt wird, wird auf dem Mo-
nitor die zuletzt belichtete Aufnahme angezeigt.
Anzeige weiterer Aufnahmen
Drücken Sie den Multifunktionswähler oben bzw. links, um zu früher aufgenommenen Fotos
zu blättern, oder unten bzw. rechts, um zu späteren Aufnahmen zu gelangen. Halten Sie
eine der Tasten gedrückt, um in dieser Richtung per schnellem Suchlauf zu einer bestimmten
Aufnahme zu gelangen.
Behalten oder Verwerfen
Bei folgenden Einstellungen zeigt die Kamera das zuletzt
aufgenommene Bild einen kurzen Moment auf dem Mo-
nitor an: wenn das Funktionswählrad auf (Filmsequenz)
eingestellt ist, wenn die Bildqualität »Hoch« (HI) gewählt
ist oder wenn im Menü »Serienaufnahme« die Option
»Ultra-HS-serie« (nur P, S, A und M) gewählt ist. Um das
angezeigte Bild zu löschen, bevor es auf der Speicherkarte
gespeichert wird, drücken Sie die Taste (AF). Es erscheint
eine Sicherheitsabfrage. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten, um die
gewünschte Option zu markieren, und anschließend in der Mitte, um die Auswahl wirksam
werden zu lassen.
Wählen Sie »Nein« wenn Sie das Menü verlassen möchten, ohne das Bild zu löschen.
• Wählen Sie »Ja« um das aktuelle Bild zu löschen.
1 Bild(er) l
1 Bild(er) l
öschen?
schen?
Nein
Ja
Löschen von Bildern bei Vollbilddarstellung
Um ein in Vollbilddarstellung angezeigtes Bild zu löschen, drücken Sie die Taste (AF). Es
erscheint eine Sicherheitsabfrage. Um das Bild zu löschen, gehen Sie wie im vorangehenden
Tipp beschrieben vor.
76
Wiedergabe auf dem Kameramonitor
Bildwiedergabe und Drucken
Einblick in die Aufnahmedaten: Die Bildinformationen
Bei der Bildkontrolle mit Vollbild und bei der Einzel-
bilddarstellung werden über dem Bild Informationen
eingeblendet. Die Bildinformationen teilen sich auf
sechs Seiten auf, die durch Drehen des Einstellrads in
folgender Reihenfolge durchlaufen werden können:
Seite 1
Seite 2 Seite 3 Seite 4 Seite 5
Seite 6 Seite 1.
Seite 1 (Dateiinformationen)
1 Aufnahmedatum
2 Aufnahmeuhrzeit
3 Bildgröße
4 Ordner
5 Dateinummer und
Dateiformat
6 Akkukapazität
7
Symbol für Sprachnotiz
8 Transferkennzeichnung
9 Kennzeichnung für
Druckauftrag
10 Kennzeichnung für
Schutz vor Löschen
11 Nummer des an-
gezeigten Bildes/
Gesamtanzahl der
sichtbaren Aufnahmen
im aktuellen Ordner
12 Bildqualität
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Seite 3 (Aufnahmedaten)
1 Belichtungskorrektur
2 Brennweite
3 Fokuseinstellung
4 Blitzeinstellung
5 Bildanpassung
6 Empfi ndlichkeit (ent-
sprechend ISO)
1
2
3
4
5
6
Seite 2 (Aufnahmedaten)
1 Kameramodell
2 Firmware-Versiona
3 Art der Belichtungs-
messung
4 Belichtungssteuerung
5 Verschlusszeit
6 Blende
1
2
3
4
5
6
77
Wiedergabe auf dem Kameramonitor
Bildwiedergabe und Drucken
Seite 4 (Aufnahmedaten, Fortsetzung)
1 Weißabgleich
2 Farbsättigung
3 Scharfzeichnung
4 Digitalzoom
5 Einstellung für Objek-
tivvorsatz
6 Dateigröße
1
2
3
4
5
6
Seite 6 (Schärfekontrolle)
1 Dateinummer und Dateiformat
2 Fokusinformationen (Brennweite, Blende, Ver-
schlusszeit, Fokuseinstellung/manuell eingestellte
Entfernung, Rauschunterdrückung)
3 Schärfekontrolle (die Bildbereiche, die innerhalb
des Schärfebereichs liegen, sind durch eine Kontur
hervorgehoben, das aktuelle Autofokus-Messfeld
ist rot hervorgehoben)
1
2
3
Seite 5 (Belichtungsdaten)
1 Miniaturbild (die blinkende Markierung kennzeich-
net die Lichter bzw. hellsten Bereiche im Bild)
2 Histogramm (zeigt die statistische Verteilung der
Tonwerte im Bild: die horizontale Achse gibt die
Helligkeit von Schwarz am linken Ende bis Weiß
am rechten Ende wieder, die vertikale Achse re-
präsentiert die Anzahl der Pixel mit dem jeweiligen
Tonwert)
3 Dateinummer und Dateiformat
4 Belichtungsinformationen (Belichtungsmessmetho-
de, Verschlusszeit, Blende, Belichtungskorrektur,
Empfi ndlichkeit)
3
4
1
2
78
Wiedergabe auf dem Kameramonitor
Bildwiedergabe und Drucken
Die Indexdarstellung
Die COOLPIX5400 bietet die Möglichkeit einer Index-
darstellung, bei der die auf der Speicherkarte gespei-
cherten Bilder als Miniaturen angezeigt werden. Um
aus der schnellen Bildkontrolle mit Vollbild oder aus der
Einzelbildwiedergabe zu einer Indexdarstellung mit vier
Bildern zu wechseln, drücken Sie die
-Taste ( ). In
der Indexdarstellung können Sie folgende Operationen
durchführen:
1
1
2
3 4
12
34
Aktivieren
einer ande-
ren Darstel-
lungsgröße
( )/
( )
Aus der Indexdarstellung mit vier Aufnahmen können Sie durch
Drücken der Taste ( ) zur Darstellung mit neun Aufnahmen
wechseln. Drücken Sie die Taste ( ), um von der Ansicht mit
neun Bildern zur Ansicht mit vier Bildern zurückzukehren (»einzu-
zoomen«) oder bei der Ansicht mit vier Bildern, um die Vollbild-
darstellung für das markierte Bild zu aktivieren.
Löschen des
markierten
Bildes
( )
Es erscheint eine Sicherheitsabfrage. Drücken Sie den Multifunk-
tionswähler oben oder unten, um die gewünschte Option zu
markieren, und anschließend in der Mitte, um die Auswahl wirk-
sam werden zu lassen.
• Wählen Sie »Nein« wenn Sie das
Bild behalten und zur Aufnahme-
bereitschaft zurückkehren wollen.
Wählen Sie »Ja« um das markierte
Bild zu löschen.
1 Bild(er) l
1 Bild(er) l
öschen?
schen?
Nein
Ja
BILDER AUSWÄHLEN
Aktion
Markieren
eines Bildes
Taste drü-
cken
Beschreibung
Drücken Sie den Multifunktionswähler oben, unten, links oder
rechts, um ein bestimmtes Bild zu markieren.
Blättern
durch die
Indexseiten
Drehen Sie das Einstellrad, um zwischen den Indexseiten zu blät-
tern.
Aktivieren
der Vollbild-
darstellung
Drücken Sie den Multifunktionswähler in der Mitte, um das ange-
zeigte Bild bildschirmfüllend anzuzeigen.
79
Wiedergabe auf dem Kameramonitor
Bildwiedergabe und Drucken
Detailansicht: Die Ausschnittvergrößerung
Mit der Taste ( ) können Sie bei der schnellen Bild-
kontrolle mit Vollbild und bei der Einzelbildwiedergabe
einen Bildausschnitt vergrößert anzuzeigen.
Auszoomen
( )
Zoomt bei jedem Tastendruck auf die nächst kleinere Vergröße-
rungsstufe, bis das gesamte Bild angezeigt wird.
Beenden
der Aus-
schnittver-
größerung
Drücken Sie den Multifunktionswähler in der Mitte, um das Bild
wieder vollständig anzuzeigen.
Aktion
Taste drü-
cken
Beschreibung
Einzoomen
( )
Zoomt bei jedem Tastendruck auf die nächst höhere Vergröße-
rungsstufe (maximal ca. 6fach). Während der Ausschnittvergrö-
ßerung werden in der linken oberen Ecke des Monitors das Sym-
bol und der Vergrößerungsfaktor angezeigt.
Verschieben
des sichtba-
ren Aus-
schnitts
Verwenden Sie den Multifunktionswähler, um den sichtbaren
Bildausschnitt zu verschieben. Sie müssen die Ausschnittvergrö-
ßerung beenden, bevor Sie mit dem Multifunktionswähler weite-
re Aufnahmen für die Wiedergabe auswählen können.
Hinweise zur Ausschnittvergrößerung
Bei Bildern von Filmsequenzen und von Ultra-HS-Serien (Menü »Serienaufnahme > Ultra-HS-
serie«) sowie bei Kompaktbildern kann die Ausschnittvergrößerung nicht genutzt werden.
Bevor von einem Bild, das mit der Bildqualität »Hoch« (HI) aufgenommen wurde, eine
Ausschnittvergrößerung angezeigt werden kann, müssen zusätzliche Bilddaten von der
Speicherkarte gelesen werden. Wenn die Taste ( ) unmittelbar, nachdem das Bild in
Vollbilddarstellung angezeigt wird, gedrückt wird, erscheint eine entsprechende Meldung
auf dem Monitor. Warten Sie einen kurzen Moment und versuchen Sie es erneut.
80
Wiedergabe auf dem Kameramonitor
Bildwiedergabe und Drucken
Gesprochene Kommentare: Sprachnotizen (Voice-Memo)
Zu Bildern, die in der Vollbilddarstellung angezeigt
werden, kann eine kurze Sprachnotiz aufgezeichnet
werden. Es ist nicht möglich, Sprachnotizen zu Film-
sequenzen hinzuzufügen. Sprachnotizen werden als
Audiodateien im WAV-Format auf der Speicherkarte
gespeichert. Ein Bild mit Sprachnotiz wird bei der Wie-
dergabe mit dem Symbol
gekennzeichnet.
Aktion
Pause/ Fortset-
zen der Wie-
dergabe
Löschen der
Sprachnotiz
( )
Wenn Sie die Taste (AF) während der Wiedergabe einer
Sprachnotiz drücken, erscheint eine Sicherheitsabfrage. Drü-
cken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten, um die
gewünschte Option zu markieren, und anschließend rechts,
um die Auswahl wirksam werden zu lassen.
Wählen Sie »Nein« wenn Sie das
Menü verlassen möchten, ohne das
Bild und die Sprachnotiz zu löschen.
Wählen Sie , um nur die Sprachnotiz
zu löschen (das Bild wird nicht gelöscht).
Wählen Sie »Ja« um sowohl das Bild
als auch die Sprachnotiz zu löschen.
BILDER AUSWÄHLEN
1 Bild(er) l
1 Bild(er) l
öschen?
schen?
Nein
Ja
Taste drü-
cken
Beschreibung
Wiedergabe
einer Sprach-
notiz
Wenn in der Einzelbildwiedergabe bei den Bildinformationen das
Symbol angezeigt wird, kann eine Sprachnotiz wiedergegeben
werden. Drücken Sie die Taste , um die Audioaufzeichnung wie-
derzugeben. Die Wiedergabe wird beendet, wenn die Sprachnotiz
endet oder wenn die Taste ein zweites Mal gedrückt wird.
Aufzeichnen
einer Sprach-
notiz
Um zum angezeigten Bild eine Sprachnotiz aufzuzeichnen (ma-
ximal 20 Sekunden), halten Sie die Taste gedrückt. Die Auf-
zeaichnung endet automatisch nach 20 Sekunden oder ent-
sprechend früher, wenn die Taste wieder losgelassen wird.
Erhöhen der Lautstärke
( )
Wenn Sie die Zoomtasten betätigen, erscheint eine Lautstär-
keanzeige auf dem Monitor (»Laut« , »Leise« oder
»Stumm« ). Die Standardeinstellung ist »Laut«
Verringern der Lautstärke
( )
Drücken Sie den Multifunktionswähler in der Mitte, um die
Wiedergabe der Sprachnotiz anzuhalten. Ein erneuter Druck
auf den Multifunktionswähler setzt die Wiedergabe an der ge-
stoppten Stelle fort.
81
Wiedergabe auf dem Kameramonitor
Bildwiedergabe und Drucken
Kompaktbilder werden auf der Speicherkarte als separate Dateien gespeichert. Die Dateinamen setzen
sich aus dem Kürzel »SSCN« und einer fortlaufenden vierstelligen Nummer zusammen, die von der
Kamera automatisch vergeben wird (z.B. »SSCN0001.JPG«). Kompaktbilder sind völlig unabhängig von
ihren Originalen. Wenn Sie ein Kompaktbild löschen, bleibt das Original erhalten. Umgekehrt bleibt das
Kompaktbild gespeichert, wenn Sie das Original löschen. Das Kompaktbild trägt dasselbe Aufnahmeda-
tum und dieselbe Uhrzeit wie das Original und übernimmt dessen Transferkennzeichnung. Druckauftrags-
oder Schutzkennzeichnungen werden jedoch nicht übernommen und sind standardmäßig nicht gesetzt.
Bei Kompaktbildern ist keine Ausschnittvergrößerung möglich.
Bildkopie für E-Mails und Webseiten: Das Kompaktbild
Wenn Sie bei der Einzelbilddarstellung die Taste ( ) drücken, erstellt die Kamera
vom aktuell angezeigten Bild ein Kompaktbild. Abhängig von der Einstellung, die Sie bei
der Option »Kompaktbild« im Wiedergabemenü gewählt haben ( 155), erhalten die
Kompaktbilder eine Bildgröße von 640 × 480, 320 × 240 oder 160 × 120 Pixel. Kompakt-
bilder werden automatisch mit der Bildqualität »Basis« gespeichert. Dadurch sind sie ideal
für das Versenden per E-Mail oder für die Veröffentlichung auf einer Webseite geeignet.
1
Nein
Ja
KOMPAKTBILD
Kompaktbild erstellen?
Es erscheint eine Sicherheitsabfrage.
2
Nein
Ja
KOMPAKTBILD
Kompaktbild erstellen?
Markieren Sie die Option »Ja«. (Falls Sie doch kein
Kompaktbild erstellen möchten, markieren Sie »Nein«
und drücken den Multifunktionswähler in der Mitte.)
3
Erstellen Sie das Kom-
paktbild. Die Kamera
kehrt anschließend zur
Bildwiedergabe zurück.
Um das Kompaktbild anzuzeigen, blättern
Sie mit dem Multifunktionswähler zum
letztem Bild im Speicher. Kompaktbilder
werden bei der Bildwiedergabe durch ei-
nen grauen Rahmen gekennzeichnet.
Einschränkungen für Kompaktbilder
Kompaktbilder können nur erstellt werden, wenn auf der Speicherkarte ausreichend freier Speicherplatz
vorhanden ist. In der schnellen Bildkontrolle mit Miniatur oder mit Vollbild können keine Kompaktbilder
erstellt werden. Von Filmsequenzen lassen sich keine Kompaktversionen erstellen, ebenso wenig von Bil-
dern, die mit der Einstellung »Ultra-HS-serie«, der Bildqualität »Hoch« oder der Bildgröße » 2592
x 1728« aufgenommen wurden. Die COOLPIX5400 ist möglicherweise nicht in der Lage, Kompaktbilder
von Aufnahmen zu erstellen, die mit einer anderen Digitalkamera aufgenommen wurden
Kompaktbilder und andere Kameramodelle
Wenn Sie die Speicherkarte in eine andere Digitalkamera einsetzen, werden die Kompaktbil-
der möglicherweise nicht angezeigt und nicht zum Computer übertragen.
82
Bildwiedergabe und Drucken
Wiedergabe auf einem Fernseher
Mit dem mitgelieferten Audio-Video-Kabel EG-E5000 kann die COOLPIX5400 an ei-
nen Fernseher oder Videorekorder angeschlossen werden.
Gültige Videonorm
Im Menü »Videonorm« können Sie die für Ihr Videosystem gültige Videonorm
wählen (PAL oder NTSC; 144). Im europäischen Raum entsprechen Fernseher und
Videorekorder der PAL-Norm. Bitte beachten Sie, dass sich bei der Einstellung »PAL«
der Monitor der Kamera einschaltet und die Videoausgabe unterdrückt wird, wenn
Sie Filmsequenzen oder Hochgeschwindigkeits-Serienaufnahmen (mit der Funktion
»Ultra-HS-serie«) aufzeichnen.
1
Schalten an die Kamera aus
3
Stellen Sie am Fernseher den Videokanal
ein
Lesen Sie dazu, falls nötig, in der Bedienungs-
anleitung Ihres Fernsehers oder Videorekorders
nach.
4
Stellen Sie das Funktionswählrad auf ein
5
Schalten Sie die Kamera ein
Der Monitor Kamera bleibt ausgeschaltet und
auf dem Fernsehbildschirm erscheint das Bild,
das sonst auf dem Kameramonitor angezeigt
wird. Wenn die Kamera an einen Videorekorder
angeschlossen ist, können die Bilder auf Video-
band aufgezeichnet werden.
2
Schließen Sie das Audio-Video-Kabel an
Verbinden Sie den schwarzen Stecker des AV-
Kabels mit dem Videoausgang der Kamera,
den gelben Stecker mit dem Videoeingang Ihres
Fernsehers oder Videorekorders und den weißen
Stecker mit dem Audioeingang.
83
Bildwiedergabe und Drucken
Wiedergabe auf einem Computermonitor
Mit dem USB-Kabel UC-E1 und der im Lieferumfang enthaltenen Software Nikon View
können Sie sich Ihre Bilder auch auf einem Computermonitor ansehen. Für die Übertra-
gung der Bilder zum Computer müssen Sie zuerst die Software Nikon View installieren.
Eine ausführliche Anleitung zur Installation von Nikon View und zum Übertragen der
Bilder zum Computer fi nden Sie im Nikon-View-Referenzhandbuch (auf CD) und im
Schnellstart (Rückseite).
Vor dem Anschließen der Kamera
Vor der Übertragung der Bilder zum Computer müssen
Sie im Systemmenü der Kamera die für das Betriebssys-
tem Ihres Computers passende USB-Option einstellen.
Die Kamera unterstützt zwei USB-Protokolle: »Mass
storage« (die Standardvoreinstellung) und »PTP« (Pic-
ture Transfer Protocol).
PTP
Mass storage
USB
Betriebssystem USB-Einstellung
Windows XP Home Edition
Windows XP Professional
Mac OS X (10.1.2 oder neuer)
Wählen Sie »Mass Storage« oder »PTP«
Windows 2000 Professional Windows Me
(Millennium Edition)
Windows 98 SE (Second Edition)
Mac OS 9 (9.0 bis 9.2)
Wählen Sie »Mass storage«
84
Wiedergabe auf einem Computermonitor
Bildwiedergabe und Drucken
Anschließen des USB-Kabels
Schalten Sie Ihren Computer ein und warten Sie, bis der Startvorgang des Betriebssys-
tems abgeschlossen ist. Vergewissern Sie sich, dass die Kamera ausgeschaltet ist und
schließen Sie dann das USB-Kabel UC-E1 wie in der Abbildung gezeigt an. Schließen
Sie die Kamera direkt an den Computer an, nicht über einen USB-Hub oder über die
Tastatur.
Windows 2000 Professional, Windows Me (Millennium Edition), Windows 98 SE
(Second Edition), Mac OS 9 (9.0 bis 9.2)
Wenn Sie die Kamera an einen Computer mit einem der oben aufgeführten Betriebssysteme
anschließen wollen, darf die Option »PTP« nicht ausgewählt sein. Falls Sie Ihre Kamera bei
ausgewählter Option »PTP« im Menü »USB« an einen Computer angeschlossen haben, der
unter einem der oben aufgeführten Betriebssysteme läuft, trennen Sie die Verbindung zur
Kamera wie unten beschrieben. Wählen Sie dann, bevor Sie die Kamera erneut anschließen,
im Untermenü »USB« die Option »Mass storage« aus.
Windows 2000 Professional
Es wird der Willkommensdialog des Assistenten »Neue Hardware gefunden« angezeigt. Kli-
cken Sie zum Schließen des Dialogs auf »Abbrechen« und trennen Sie dann die Verbindung
zur Kamera.
Windows Me (Millennium Edition)
Nach einer Meldung, dass die Hardwaredatenbank aktualisiert wird, startet der Computer
automatisch den Assistenten »Neue Hardware gefunden« Klicken Sie zum Schließen des
Dialogs auf »Abbrechen« und trennen Sie dann die Verbindung zur Kamera.
Windows 98 SE (Second Edition)
Der Dialog »Neue Hardware hinzufügen« wird angezeigt. Klicken Sie zum Schließen des
Dialogs auf »Abbrechen« und trennen Sie dann die Verbindung zur Kamera.
Mac OS 9 (9.0 bis 9.2)
Es wird ein Dialog mit der Meldung angezeigt, dass der Computer den für das USB-Gerät »Ni-
kon Digital Camera E5400_PTP« benötigten Treiber nicht verwenden kann. Klicken Sie zum
Schließen des Dialogs auf »Abbrechen« und trennen Sie dann die Verbindung zur Kamera.
Schalten Sie die Kamera ein und übertragen Sie die Bilder zum Computer wie im
Schnellstart (Rückseite) beschrieben.
USB-Kabel UC-E1
USB-Anschluss (aufgrund der geneig-
ten Konstruktion des Anschlusses ragt
der Stecker etwas schräg nach oben
heraus)
85
Wiedergabe auf einem Computermonitor
Bildwiedergabe und Drucken
Trennen der Verbindung zum Computer
Wenn im Menü »USB« die Option »PTP« gewählt ist ( 83), können Sie Ihre Kamera
nach Abschluss der Übertragung ausschalten und das USB-Kabel abziehen. Wenn die
USB-Einstellung der Kamera jedoch nicht geändert wurde und die Standardoption
»Mass storage« aktiviert ist, müssen Sie die Kamera wie folgt vom System abmelden,
bevor Sie sie ausschalten oder die Kabelverbindung zum Computer trennen.
Windows XP Home Edition/Windows XP Professional
Klicken Sie in der Taskleiste auf das Symbol »Hardware
sicher entfernen« ( ) und wählen Sie im erscheinenden
Kontextmenü den Befehl »USB-Massenspeichergerät«
Windows 2000 Professional
Klicken Sie in der Taskleiste auf das Symbol »Hardware
entfernen oder auswerfen« ( ) und wählen Sie im
erscheinenden Kontextmenü den Befehl »USB-Mas-
senspeicher anhalten«
Windows Me (Millennium Edition)
Klicken Sie in der Taskleiste auf das Symbol »Hardware
entfernen oder auswerfen« ( ) und wählen Sie im
erscheinenden Kontextmenü den Befehl »Stopp USB-
Datenträger«
Windows 98 SE (Second Edition)
Öffnen Sie das Fenster »Arbeitsplatz« und klicken Sie
das Symbol »Wechseldatenträger« das die Speicherkar-
te in der Kamera repräsentiert, mit der rechten Maus-
taste an. Wählen Sie im erscheinenden Kontextmenü
den Befehl »Auswerfen«
Mac OS X
Ziehen Sie das Symbol der Kamera auf das Auswurf-
symbol im Dock (dieses Symbol erscheint an der Stelle
des Papierkorbs).
Mac OS 9
Ziehen Sie das Symbol der Kamera auf das Symbol des
Papierkorbs.
Mac OS X Mac OS 9
86
Bildwiedergabe und Drucken
Drucken der Bilder
So können Bilder direkt von der Speicherkarte gedruckt werden:
Bringen Sie die Speicherkarte zum einem Fotodienstleister.
Setzen Sie die Speicherkarte in das Kartenfach Ihres DPOF-kompatiblen Farbdruckers
ein und drucken Sie die Bilder direkt von der Speicherkarte aus.
Übertragen Sie die Bilder mit Nikon View zum Computer und drucken Sie sie mit
Nikon View aus (siehe Nikon-View-Referenzhandbuch; auf CD).
So können Datum und der Aufnahme mit ausgedruckt werden:
Nehmen Sie die Bilder mit aktivierter Datumseinbelichtung auf ( 145). Bei akti-
vierter Datumseinbelichtung wird das Datum und wahlweise auch die Uhrzeit der
Aufnahme fest als Text in das Bild integriert.
Wenn Ihr eigener Fotodrucker oder das Drucksystem Ihres Dienstleisters das DPOF-
Format unterstützt, kann die Option »Datum« im Menü »Druckauftrag« aktiviert
werden ( 127).
Übertragen Sie Ihre Bilder mit Nikon View zum Computer und drucken Sie sie mit
Nikon View und aktivierter Datumseinbelichtung aus (siehe Nikon-View-Referenz-
handbuch; auf CD).
DPOF (Digital Print Order Format)
Mit der Funktion »Druckauftrag« aus dem Wiedergabemenü wird ein digitaler »Druckauf-
trag« angelegt, der eine Liste der zu druckenden Bilder und die Anzahl der gewünschten
Abzüge enthält, sowie Angaben darüber, welche Aufnahmedaten mit gedruckt werden
sollen. Diese Informationen werden als Druckauftrag im Digital-Print-Order-Format (DPOF)
auf der Speicherkarte gespeichert. Nach dem Anlegen des Druckauftrags können Sie die
Speicherkarte aus der Kamera entnehmen und in das Kartenfach Ihres DPOF-kompatiblen
Farbdruckers einsetzen, um die ausgewählten Bilder direkt auszudrucken (oder übergeben
Sie die Karte an einen Dienstleister). Klären Sie vorher ab, ob Ihr Farbdrucker oder das Druck-
system Ihres Dienstleisters das DPOF-Format unterstützt. Bitte beachten Sie:
Wenn auf der Speicherkarte kein Druckauftrag mit der Funktion »Druckauftrag« ange-
legt wurde, werden alle darauf gespeicherten Bilder gedruckt.
• Wenn die Bilder mit Nikon View auf die Festplatte des Computers übertragen werden, wird
die Druckauftragsdatei nicht automatisch mitkopiert.
Unterschiede zwischen Datumseinbelichtung und Datumseindruck
Datumseinbelichtung »Druckauftrag > Datum«
Muss vor der Aufnahme aktiviert sein Wird nach der Aufnahme aktiviert
Das Datum (und die Uhrzeit) ist fest in das
Bild integriert
Das Datum (und die Uhrzeit) erscheint in
jedem Ausdruck
Das Datum (und die Uhrzeit) wird nur auf
DPOF-kompatiblen Druckern ausgegeben
Datum und Uhrzeit werden separat gespei-
chert
87
Filmsequenzen
Ihre COOLPIX-Kamera kann drei unterschiedliche
Typen von Filmsequenzen aufnehmen. Dieses Kapitel
erklärt, wie Filmsequenzen aufgezeichnet und wieder-
gegeben werden.
Aufzeichnen von Filmsequenzen.................. 88
Wiedergabe von Filmsequenzen .................. 92
88
Filmsequenzen
Aufzeichnen von Filmsequenzen
1
Stellen Sie das Funktionswählrad auf ein
Wählen Sie mit dem Funktionswählrad die Ein-
stellung , schalten Sie die Kamera ein und
klappen Sie den Monitor aus. Auf dem Monitor
wird an der Stelle des Bildzählers die maximale
Filmlänge angezeigt, die mit den aktuellen Ein-
stellungen aufgezeichnet werden kann.
2
Starten Sie die Aufzeichnung
Drücken Sie den Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt
durch, um die Aufzeichnung zu starten. Während der
Aufzeichnung werden auf dem Monitor die Buchsta-
ben REC angezeigt. Zum Beenden der Aufzeichnung
betätigen Sie den Auslöser ein zweites Mal. Die Auf-
zeichnung endet automatisch, wenn auf der Speicher-
karte nicht mehr genügend Speicherplatz vorhanden
ist oder wenn die maximale Filmlänge erreicht ist.
Der Monitor
Wenn der Monitor während der Aufzeichnung einer Filmsequenz mit den Einstellungen »TV-clip (640)« und
»Videoclip (320)« in dieselbe Richtung wie das Objektiv weist, erscheint das Monitorbild spiegelverkehrt.
Fokussteuerung bei Filmsequenzen
Wenn im Aufnahmemenü unter »Fokus > Fokussteuerung« die Einstellung »Einzelauto-
fokus« gewählt ist ( 70), wird die Entfernung zu Beginn der Aufzeichnung fi xiert (wenn
der Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt gedrückt wird).
Filmsequenzen und Blitzlicht
Bei den Einstellungen »TV-clip (640)« und »Videoclip (320)« wird das integrierte Blitzgerät
automatisch deaktiviert ( ).
Zoomen in Filmsequenzen
Bei den Einstellungen »TV-clip (640)« und »Videoclip (320)« kann das optische Zoom nur
vor der Aufzeichnung eingestellt werden. Das Digit alzoom kann hingegen sowohl vor als
auch während der Aufzeichnung im Bereich zwischen 1,2- und 2,0facher Vergrößerung
verstellt werden. Die Nutzung des Digitalzooms bei Filmsequenzen ist auch dann möglich,
wenn im Menü »Zoom > Digitalzoom« die Einstellung »Aus« gewählt ist ( 105).
bleibt auf der aktuellen Position fi xiert
vor der Aufzeichnung während der Aufzeichnung
keine Einschränkung
Optisches
Zoom
1,2- bis 2,0fache Vergrößerung gegenüber der aktuellen Position des op-
tischen Zooms (wenn das Digitalzoom bereits vor der Aufnahme aktiviert
war, bleibt das optische Zoom auf der maximalen Teleeinstellung fi xiert)
zusätzlich 1,2- bis 2,0 fache Ver-
größerung bei maximaler Teleein-
stellung des optischen Zooms
Digital-
zoom
89
Filmsequenzen
Folgende Filmsequenztypen stehen zur Auswahl:
Option Beschreibung
TV-clip (640)
Die Filmsequenz wird mit einer Bildrate von 15 Bildern pro Sekunde und
einer maximalen Länge von 70 Sekunden aufgenommen. Über das inte-
grierte Mikrofon wird auch der Ton mit aufgezeichnet. Die Bildgröße wird
für die Wiedergabe auf Fernsehgeräten auf 640 × 480 Pixel vergrößert.
Videoclip (320)
(Standardvor-
gabe)
Die Filmsequenz wird mit einer Bildrate von 15 Bildern pro Sekunde und einer
maximalen Länge von 180 Sekunden aufgenommen. Über das integrierte Mikro-
fon wird auch der Ton mit aufgezeichnet. Die Bildgröße beträgt 320 x 240 Pixel.
Zeitrafferclip
Die Kamera erstellt eine Serie von Bildern mit einem genau festgelegten Zeitintervall
zwischen den einzelnen Aufnahmen und fügt diese anschließend zu einer Zeitraffer-Film-
sequenz mit einer Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde zusammen. Die maximale Länge
der aus den Einzelbildern montierten Zeitraffersequenz beträgt 60 Sekunden. Zeitraffer-
aufnahmen sind für sehr langsame Vorgänge geeignet, wie das Öffnen einer Blüte, das
Schlüpfen eines Schmetterlings aus seiner Puppe, über den Himmel ziehende Wolken
etc. Wichtig ist, dass sich die Kamera während der gesamten Aufnahme nicht bewegt.
Filmsequenzen
Filmsequenzen werden im QuickTime-Format mit der Namenserweiterung ».MOV« gespeichert und
können nach der Übertragung zum Computer auf dem Computermonitor wiedergegeben werden.
So wählen Sie den Filmsequenztyp aus:
2
TV-clip
(
640
)
Videoclip
(
320
)
Zeitrafferclip
FILMSEQUENZ
Markieren Sie die gewünschte Option. (Falls Sie die Ein-
stellung nicht ändern möchten, können Sie das Menü
durch Drücken der Taste wieder verlassen.)
1
TV-clip
(
640
)
Videoclip
(
320
)
Zeitrafferclip
FILMSEQUENZ
Blenden Sie das Menü »Filmsequenz«
ein.
3
Die Kamera kehrt zur Aufnahmebereit-
schaft zurück. (Der Menüpunkt »Zeitraf-
ferclip« stellt Ihnen weitere Optionen in
einem Untermenü zur Auswahl; siehe
nächste Seite.) Zum Aufzeichnen der Zeit-
raffersequenz gehen Sie bitte wie auf der
vorherigen Seite beschrieben vor.
90
Aufzeichnen von Filmsequenzen
Filmsequenzen
Aufzeichnen einer Zeitraffersequenz
2
Zeitintervall
Messwertspeicher
ZEITRAFFERCLIP
Blenden Sie die zur Auswahl stehenden
Optionen ein.
1
TV-clip
(
640
)
Videoclip
(
320
)
Zeitrafferclip
FILMSEQUENZ
Markieren Sie im Menü »Filmsequenz«
den Menüpunkt »Zeitrafferclip«.
6
Bestätigen Sie die Auswahl.
Zeitintervall
Messwertspeicher
ZEITRAFFERCLIP
Markieren Sie das gewünschte Zeitin-
tervall. Folgende Intervalle stehen zur
Auswahl: »30s« (30 Sekunden), »1min«
(1 Minute), »5min« (5 Minuten), »10min«
(10 Minuten), »30min« (30 Minuten) und
»60min« (60 Minuten).
ZEITINTERVALL
30s
1min
5min
10min
30min
60min
5
4
Blenden Sie die zur Auswahl stehenden
Zeitintervalle ein.
ZEITINTERVALL
30s
1min
5min
10min
30min
60min
Markieren Sie den Menüpunkt
»Zeitintervall«.
Zeitintervall
Messwertspeicher
ZEITRAFFERCLIP
3
Einschränkungen für Zeitrafferaufnahmen
Die Option »Zeitrafferclip« steht nicht zur Verfügung, wenn die Bildqualität »Hoch« oder
eine Bildgröße von 2.592 × 1.728 Pixel gewählt ist.
91
Aufzeichnen von Filmsequenzen
Filmsequenzen
Wählen Sie die Option »Ein«, wenn der
Weißabgleich und die Belichtungswerte, die
für die erste Aufnahme ermittelt werden, für
die weiteren Aufnahmen der Serie beibehal-
ten werden sollen. Wählen Sie »Aus«, wenn
Weißabgleich und Belichtung bei jeder Auf-
nahme neu gemessen werden sollen.
Ein
Aus
MESSWERTSPEICHER
9
8
Blenden Sie die zur Auswahl stehenden
Optionen ein.
Ein
Aus
MESSWERTSPEICHER
10
Bestätigen Sie die Auswahl.
Zeitintervall
Messwertspeicher
ZEITRAFFERCLIP
11
Die Kamera kehrt zur Aufnahmebereitschaft
zurück. Zum Aufzeichnen der Zeitraffersequenz
gehen Sie bitte wie auf Seite 88 beschrieben vor.
Markieren Sie den Menüpunkt
»Messwertspeicher«.
Zeitintervall
Messwertspeicher
ZEITRAFFERCLIP
7
Testaufnahmen
Vor dem Starten einer Aufzeichnung mit der Einstellung »Zeitrafferclip« sollten Sie eine
Testaufnahme belichten und das Ergebnis auf dem Monitor überprüfen.
Ausgeschalteter Monitor bei Zeitrafferaufnahmen
Um nicht unnötig Strom zu verbrauchen, schaltet die Kamera den Monitor zwischen den Aufnahmen
aus. Die grüne Kontrollleuchte (Autofokus) blinkt, um darauf hinzuweisen, dass der Zeitraffermodus ak-
tiviert wurde. Etwa 10 Sekunden bevor die nächste Aufnahme erfolgt, schaltet die Kamera den Monitor
automatisch wieder ein. Die Zeitrafferserie wird automatisch beendet, falls die Kamera eine Aufnahme
nicht innerhalb des ausgewählten Intervalls speichern kann (Dies kann auftreten, wenn eine Microdrive-
Karte oder eine Speicherkarte mit einer zu geringen Schreibgeschwindigkeit verwendet wird).
Konstante Stromversorgung
Um die Stromversorgung für die gesamte Dauer der Zeitrafferserie sicherzustellen (vor allem
bei Intervallen von 10 Minuten und mehr), sollten Sie die Kamera über den Netzadapter
EH-53 oder den Netzadapter EH-21 (mit integriertem Akkuladegerät) mit Strom versorgen
(beide Netzadapter sind als optionales Zubehör erhältlich).
92
Filmsequenzen
Wiedergabe von Filmsequenzen
Zur Wiedergabe einer Filmsequenz stellen Sie das Funk-
tionswählrad auf ein. Filmsequenzen sind am Sym-
bol zu erkennen und werden stets bildschirmfüllend
wiedergegeben. Starten Sie die Wiedergabe, indem Sie
den Multifunktionswähler in der Mitte drücken. Bei
Filmsequenzen, die mit den Einstellungen »TV-clip
(640)« und »Videoclip (320)« aufgenommen wurden,
wird der aufgezeichnete Ton über den integrierten
Lautsprecher der Kamera wiedergegeben.
Aktion
Blättern zum
nächsten Ein-
zelbild
Wenn die Filmsequenz angehalten wurde, können Sie Bild für Bild weiter-
blättern, indem Sie den Multifunktionswähler rechts oder unten drücken.
Wenn das Ende der Filmsequenz erreicht ist, stoppt die Wiedergabe nach
einem weiteren Drücken des Multifunktionswählers (rechts oder unten)
automatisch und die Kamera zeigt wieder das erste Einzelbild an.
Blättern zum
vorherigen
Einzelbild
Starten/
Anhalten/
Fortsetzen ei-
ner Sequenz
Drücken Sie den Multifunktionswähler in der Mitte, um die Wiedergabe zu star-
ten. Wenn Sie den Multifunktionswähler anschließend wiederholt in der Mitte
drücken, können Sie die Wiedergabe zu jeder Zeit anhalten bzw. ab der angehal-
tenen Stelle fortsetzen. Wenn das Ende der Filmsequenz erreicht ist, stoppt die
Wiedergabe automatisch und die Kamera zeigt wieder das erste Einzelbild an.
Wenn die Filmsequenz angehalten wurde, können Sie Bild für
Bild zurückblättern, indem Sie den Multifunktionswähler links
oder oben drücken.
Taste drü-
cken
Beschreibung
Erhöhen der
Lautstärke
Wenn die Zoomtasten gedrückt werden, wird auf dem Moni-
tor eine Lautstärkeanzeige eingeblendet. Es stehen drei Ein-
stellungen zur Auswahl: »Laut« ( ), »Leise« ( ) und
»Stumm« ( ). Standardeinstellung ist »Laut«.
Verringern der
Lautstärke
Wiedergabe von Zeitrafferaufnahmen
Wenn Zeitrafferclips erstellt werden, speichert die Kamera pro Clip zwei Dateien: die Origi-
nal-Zeitraffersequenz und eine Kopie mit kleinerer Bildgröße, die zur Wiedergabe auf dem
Kameramonitor dient. Die Originalsequenz wird mit den aktuellen Kameraeinstellungen aufge-
nommen, während die Kopie stets mit der Bildqualität »Normal« und einer Bildgröße von 320 x
240 Pixel gespeichert wird. Auf der Speicherkarte ist die Kopie an der Nummer im Dateinamen
zu erkennen: Sie ist um 1 höher als die Nummer des Originals (wenn der Name der Originalse-
quenz »MCSN0001.MOV« lautet, heißt die Kopie »DCSN0002.MOV«). Die Originalsequenzen
können nur auf einem Computermonitor wiedergegeben werden. Bei der Wiedergabe auf dem
Monitor der Kamera wird das erste Einzelbild der Sequenz als Standbild wiedergegeben.
93
Die Menüsteuerung
der Kamera
In diesem Kapitel werden die Optionen der folgenden
Kameramenüs beschrieben.
Das Aufnahmemenü...................................... 94
Das Wiedergabemenü ................................... 115
Das Wiedergabemenü enthält Optionen für die Verwal-
tung und Anzeige der gespeicherten Aufnahmen. Mit
den Optionen des Wiedergabemenüs können Sie bei-
spielsweise ausgewählte Dateien oder komplette Ordner
löschen, neue Ordner anlegen, Bilder für die Übertra-
gung zum Computer oder für den Ausdruck auf einem
DPOF-kompatiblen Drucker auswählen, Bilder vor verse-
hentlichem Löschen schützen oder für die Wiedergabe
ausblenden.
Das Aufnahmemenü erlaubt die Anpassung der Kame-
raeinstellungen bei Verwendung der Betriebsarten P, S,
A oder M.
Das Systemmenü ........................................... 134
Das Systemmenü enthält Optionen für allgemeine Be-
triebsfunktionen und Aufgaben, beispielsweise um Spei-
cherkarten zu formatieren oder um einen Ordner auszu-
wählen, in dem die Bilder gespeichert werden sollen.
94
Die Menüsteuerung der Kamera
Das Aufnahmemenü
Wenn das Funktionswählrad auf P, S, A oder M eingestellt wird, können über die
unten aufgelisteten Menüpunkte des Aufnahmemenüs Kameraeinstellungen vorge-
nommen werden. Bei Automatik ( ) und den Motivprogrammen ( ) steht das
Aufnahmemenü nicht zur Verfügung. So blenden Sie das Aufnahmemenü ein:
2
Weißabgleich
Belichtungsmess.
Belichtungsmess.
Serienaufnahme
Serienaufnahme
BSS
BSS
Bildanpassung
Bildanpassung
Farbs
Farbs
ättigung
ttigung
Benutzerdef.
Benutzerdef.
ALLE MENÜS 1/3
Es werden alle Optionen angezeigt.
1
Alle menüs
Belichtungsmess.
Serienaufnahme
BSS
Bildanpassung
Farbs
ättigung
Benutzerdef.
EIGENES MENÜ
Markieren Sie »Alle menüs«.
Menüsteuerung
Weiterführende Informationen zur Menüsteuerung fi nden Sie im Abschnitt »Bevor Sie be-
ginnen: Die Menüsteuerung« ( 10).
Beim Drücken der Taste erscheint zunächst ein einseitiges Benutzermenü mit sechs
Menüpunkten. Bei diesen sechs Menüpunkten handelt es sich um Ihre persönliche Zu-
sammenstellung häufi g benötigter Funktionen aus den insgesamt 20 Menüpunkten des
vollständigen Aufnahmemenüs. Welche Optionen in das Benutzermenü aufgenommen
werden, können Sie mit der Funktion »Eigenes menü« ( 113) festgelegen. Um das
komplette dreiseitige Aufnahmemenü einzublenden, gehen Sie wie folgt vor:
Alle menüs
Belichtungsmess.
Serienaufnahme
BSS
Bildanpassung
Farbs
ättigung
Benutzerdef.
EIGENES MENÜ
2
Das Aufnahmemenü wird eingeblen-
det.
1
Stellen Sie das Funktionswählrad auf P,
S, A oder M ein.
95
Die Menüsteuerung der Kamera
Die Menüpunkte des Aufnahmemenüs teilen sich auf drei Menüseiten auf.
Aufnahmemenü 3/3
Aufnahmemenü 2/3
Aufnahmemenü 1/3
Weißabgleich
Belichtungsmess.
Serienaufnahme
BSS
Bildanpassung
Bildqual./-größe
Empfi ndlichkeit
Scharfzeichnung
Objektivvorsatz
Belichtung
Blitzgeräte
Belichtungsreihe
Rauschfi lter
Zurücksetzen
Eigenes menü
Formatieren
114
113–114
112
111
109–110
106–108
Fokus
Zoom
105
69
103–104
101–102
65
58–59
54–57
Farbsättigung
Benutzerdef. 98–99
67
66
97
63–64
68
60–62
Weißabgleich
Belichtungsmess.
Belichtungsmess.
Serienaufnahme
Serienaufnahme
BSS
BSS
Bildanpassung
Bildanpassung
Farbs
Farbs
ättigung
ttigung
Benutzerdef.
Benutzerdef.
ALLE MENÜS 1/3
Bildqual./-größe
Empfindlichkeit
Empfindlichkeit
Scharfzeichnung
Scharfzeichnung
Objektivvorsatz
Objektivvorsatz
Belichtung
Belichtung
Fokus
Fokus
Zoom
Zoom
ALLE MENÜS 2/3
Blitzgeräte
Belichtungsreihe
Belichtungsreihe
Rauschfilter
Rauschfilter
Zur
Zur
ücksetzen
cksetzen
Eigenes men
Eigenes men
ü
Formatieren
Formatieren
3/3ALLE MENÜS
96
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Serienaufnahme
Für die Funktion »Serienaufnahme« stehen sechs
Optionen zur Auswahl. Weiterführende Informationen
nden Sie im Abschnitt »Fortgeschrittene Digitalfoto-
grafi e: Serienaufnahmen« ( 63).
Weißabgleich
Für die Funktion »Weißabgleich« stehen acht Op-
tionen zur Auswahl. Weiterführende Informationen
nden Sie im Abschnitt »Fortgeschrittene Digitalfoto-
grafi e: Der Weißabgleich« ( 60).
Automatik
Messwert
Messwert
Tageslicht
Tageslicht
Kunstlicht
Kunstlicht
Leuchtstofflampe
Leuchtstofflampe
Bew
Bew
ölkter himmel
lkter himmel
Blitzlicht
Blitzlicht
WEISSABGLEICH 1/2
Belichtungsmessung
Die Funktion »Belichtungsmess.« stellt vier Messme-
thoden zur Auswahl. Weiterführende Informationen
nden Sie im Abschnitt »Fortgeschrittene Digitalfoto-
grafi e: Die Belichtungsmessung« ( 68).
BELICHTUNGSMESSUNG
Matrixmessung
Spotmessung
Mittenbetont
AF-spotmessung
SERIENAUFNAHME
Einzelbild
H-serie
L-serie
16er-serie
Ultra-HS-serie
Lezte 5 bilder
Einschränkungen für die BSS-Funktion ( 97)
Die BSS-Funktion kann nicht mit den folgenden Funktionen kombiniert werden: dem Selbst-
auslöser ( 35), einer Serienbildeinstellung (außer »Einzelbild«; 63), einer Belichtungs-
reihe oder einer Weißabgleichsreihe ( 109) und der Rauschunterdrückung ( 111).
Überprüfen der aktuellen BSS-Einstellung
Wenn der Best-Shot-Selector aktiviert ist, erscheint auf
dem Monitor die Anzeige »BSS«.
97
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Auswahl des besten Bildes (BSS)
Die Funktion »BSS« (Best-Shot-Selector) ist in solchen
Fällen zu empfehlen, in denen ein unabsichtliches oder
unvermeidbares Bewegen der Kamera während der
Aufnahme zu verwackelten Bildern führen würde oder
in denen die Gefahr einer Unter- oder Überbelichtung
bestimmter Bildpartien besteht.
Option Beschreibung
Aus
Die BSS-Funktion ist ausgeschaltet und die normalen Aufnahmeeinstellungen sind aktiv.
Ein
Die Kamera nimmt bis zu zehn Bilder in Serie auf und speichert sie zunächst
im Pufferspeicher, solange der Auslöser gedrückt gehalten wird. Nach dem
Ende der Serie wählt die Kamera das schärfste Bild der Serie aus (die Aufnah-
me mit dem höchsten Detailreichtum) und speichert nur dieses auf der Spei-
cherkarte. Der Blitz wird deaktiviert und die für die erste Aufnahme ermittel-
ten Werte für Autofokus, Belichtung und Weißabgleich werden auch auf die
übrigen Aufnahmen der BSS-Serie angewendet. Diese Einstellung ist in sol-
chen Fällen zu empfehlen, in denen ein Verwackeln der Aufnahme durch un-
vermeidbares Bewegen der Kamera während der Aufnahme zu erwarten ist:
• bei Teleaufnahmen
• bei Makroaufnahmen
wenn bei schwachem Umgebungslicht kein Blitz benutzt werden kann
Für bewegte Motive und Kameraschwenks ist die BSS-Funktion nicht zu empfehlen.
Belich-
tungs-
BSS
Bei Auswahl dieser Option wird das rechts
abgebildete Untermenü mit den folgenden
Optionen eingeblendet:
Lichter-BSS: Die Kamera wählt das Bild mit
der geringsten Überstrahlung (Überbelich-
tung) aus.
Tiefen-BSS: Die Kamera wählt das Bild mit
der geringsten Unterbelichtung aus.
Histogramm-BSS: Die Kamera wählt das Bild aus, das die wenigsten
über- oder unterbelichteten Bereiche aufweist und somit einer optima-
len Belichtung in allen Partien am nächsten kommt.
Die Kamera nimmt bei jedem Druck auf den Auslöser fünf Bilder in Serie auf. Anschließend
wählt die Kamera das beste Bild der Serie aus (das Bild, das der ausgewählten Bedingung am
meisten entspricht) und speichert nur dieses auf der Speicherkarte. Der Blitz wird deaktiviert und
die für die erste Aufnahme ermittelten Werte für Fokus und Weißabgleich werden auch auf die
übrigen Aufnahmen der BSS-Serie angewendet. Diese Einstellung ist in solchen Fällen zu emp-
fehlen, in denen ein hoher Kontrast eine ausgewogene Belichtung des Motivs erschwert.
Lichter-BSS
Tiefen-BSS
Histogramm-BSS
BELICHTUNGS-BSS
Aus
Ein
Belichtungs-BSS
BEST-SHOT-SELECTOR
98
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Bildanpassung
Mit den Optionen der Funktion »Bildanpassung«
können Sie den Kontrast einer Aufnahme korrigieren.
Weiterführende Informationen fi nden Sie im Abschnitt
»Fortgeschrittene Digitalfotografi e: Scharfzeichnung,
Kontrast und Farbsättigung« (
66).
BILDANPASSUNG
Automatik
Normal
Mehr kontrast
Weniger kontrast
Farbsättigung
Mit der Option »Farbsättigung« lässt sich die Inten-
sität der Farben im Bild verändern. Weiterführende
Informationen fi nden Sie im Abschnitt »Fortgeschrit-
tene Digitalfotografi e: Scharfzeichnung, Kontrast und
Farbsättigung« ( 67).
FARBSÄTTIGUNG
Maximal
Stärker
Normal
Schwächer
Minimal
Graustufen
Benutzerkonfi guration
Die Einstellungen an der Kamera können in einer von
zwei Konfi gurationen gespeichert werden. Standard-
mäßig speichert die Kamera die vorgenommenen
Einstellungen in Konfi guration 1. Um eine weitere
Kombination nützlicher Einstellungen als zweite Kon-
guration zu speichern, wählen Sie Konfi guration 2 im
Menü »Benutzerdef.« aus und nehmen anschließend
die gewünschten Einstellungen im Aufnahmemenü vor.
Um zu den Einstellungen der anderen Konfi guration zu
wechseln, wählen Sie sie einfach im Menü »Benutzerdef.« aus.
99
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Überprüfen der aktuell ausgewählten Konfi guration
Bei den Einstellungen P, S, A und M wird die Nummer
der aktuellen Konfi guration in der linken oberen Ecke des
Monitors angezeigt.
Folgende Einstellungen werden in der Benutzerkonfi guration gespeichert:
Serienaufnahme
Belichtungsmessung
Einstellungen des Aufnahmemenüs
Weißabgleich
BelichtungskorrekturFokuseinstellung
Andere Einstellungen
Blitzeinstellung
Bildanpassung
Schärfekontrolle
Autofokussteuerung
AF-MessfeldvorwahlBildgröße
Belichtungsreihe
Stroboskopblitz
Blitzgeräte
Rauschunterdrückung
Blitzleistungskorrektur
Konstante Blende
Digitalzoom
Best-Shot-Selector
Farbsättigung
Scharfzeichnung
Empfi ndlichkeit (entsprechend ISO)
Belichtungs-Messwertspeicher
Objektivvorsatz
Bildqualität Langzeitbelichtung
Eine vorgenommene Feinabstimmung oder ein ermittelter Messwert werden unabhängig
von der Konfi guration gespeichert, gelten also immer für beide Konfi gurationen.
So wählen Sie eine Benutzerkonfi guration aus:
2
1/3
Wei
Wei
ßabgleich
abgleich
Belichtungsmess.
Belichtungsmess.
Serienaufnahme
Serienaufnahme
BSS
BSS
Bildanpassung
Bildanpassung
Farbs
Farbs
ättigung
ttigung
Benutzerdef.
ALLE MENÜS
Bestätigen Sie die Auswahl. Die Kamera
kehrt anschließend zum Aufnahmemenü
zurück. Alle Änderungen der Kameraein-
stellungen werden nun in der aktivierten
Benutzerkonfi guration gespeichert.
1
Markieren Sie die Nummer der ge-
wünschten Konfi guration. Die Anzei-
gen auf dem Monitor geben die in der
jeweiligen Konfi guration gespeicherten
Einstellungen wieder.
100
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Bildqualität und Bildgröße
Bei Auswahl der Option »Bildqual./-größe« wird
das rechts abgebildete Menü eingeblendet. In den
Untermenüs können die gewünschte Bildqualität und
Bildgröße ausgewählt werden. Weiterführende Infor-
mationen fi nden Sie im Abschnitt »Fortgeschrittene
Digitalfotografi e: Bildqualität und Bildgröße« (
54).
Bildqualität
Bildgröße
BILDQUALITÄT/-GRÖSSE
Empfi ndlichkeit
Mit der Funktion »Empfi ndlichkeit« wird die Emp-
ndlichkeit der Kamera (entsprechend ISO) festgelegt.
Weiterführende Informationen fi nden Sie im Abschnitt
»Fortgeschrittene Digitalfotografi e: Die Empfi ndlich-
keit« ( 58).
50
100
200
400
Automatik
EMPFINDLICHKEIT
Scharfzeichnung
Mit der Funktion »Scharfzeichnung« können Sie
festlegen, in welchem Maß die Konturen in einem
Bild geschärft werden. Weiterführende Informationen
nden Sie im Abschnitt »Fortgeschrittene Digitalfoto-
grafi e: Scharfzeichnung, Kontrast und Farbsättigung«
( 65).
Automatil
Stäker
Normal
Schwächer
Aus
SCHARFZEICHNUNG
101
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Objektivvorsätze
Mit den Optionen im Menü »Objektivvorsatz« kön-
nen Sie die Einstellungen aktivieren, die für das Foto-
grafi eren mit bestimmten Objektivvorsätzen, Adaptern
und Filtern (optionales Zubehör, siehe untere Tabelle)
erforderlich sind. Wenn Sie mit einem Objektivvorsatz
fotografi eren möchten, müssen Sie zuerst einen Vor-
satzadapter (
148) montieren. Nähere Informationen
zum Umgang mit einem Objektivvorsatz entnehmen
Sie bitte der Dokumentation des Vorsatzes.
Normal
Weitwinkelvors.
Televorsatz
Fisheye
Diakopiervorsatz
OBJEKTIVVORSATZ
Option Beschreibung
Normal
Weitwinkel-
vors.
(für WC-E80)
Televorsatz
(für TC-E15ED)
Fisheye
(für FC-E9)
Diakopiervor-
satz
(für ES-E28)
Die rechts abgebildeten Optionen wer-
den eingeblendet. Wählen Sie die Option
»Positiv«, wenn Sie Dias abfotografi eren
möchten, die Option »Negativ«, wenn
Sie die Qualität eines Negativs auf dem Monitor überprüfen möchten.
Das optische Zoom wird kurz vor der maximalen Teleposition fi xiert
und das Digitalzoom auf 1,2fache Vergrößerung eingestellt. Das
Digitalzoom kann weiterhin manuell eingestellt werden ( 26).
Als Fokuseinstellungen stehen nur »Makro« und »Makro mit
Selbstauslöser« zur Auswahl ( 34).
Die Belichtungskorrektur wird auf +0,7 LW (»Positiv«) oder +1,3
LW Negativ«) eingestellt ( 36).
Die Bildanpassung wird auf »Weniger kontrast« eingestellt ( 66).
Das optische Zoom wird in der maximalen Weitwinkelposition fi xiert ( 26).
Die Schärfe wird auf unendlich fi xiert. Der Selbstauslöser kann
aktiviert werden ( 34).
Die Belichtungsmessung wird auf mittenbetonte Messung fi xiert ( 68).
Der Vorsatz erzeugt ein rundes Bildfeld, die Ecken des Bildes bleiben schwarz.
Die Kamera fi xiert das optische Zoom in der maximalen Teleposi-
tion. Das Digitalzoom kann genutzt werden ( 26).
Positiv
Negativ
Die Kamera zoomt in die maximale Weitwinkelstellung des opti-
schen Zooms. Manuelles Zoomen ist weiterhin möglich ( 26).
Bei Programmautomatik (P) ist Blende 4 die größte nutzbare Blenden-
öffnung. Bei den anderen Arten der Belichtungssteuerung (S, A und
M) wird empfohlen, keine größere Blende als Blende 4 einzustellen,
um eine mögliche Unschärfe in den Randbereichen zu vermeiden.
Alle Einstellungen bleiben unverändert. Wählen Sie diese Option,
wenn Sie ohne Objektivvorsatz fotografi eren. Entfernen Sie auch
einen eventuell vorhandenen Vorsatzadapter.
102
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Blitzen bei montiertem Objektivvorsatz
Wenn eine Einstellung für einen montierten Objektivvorsatz gewählt ist (nicht bei »Nor-
mal«), wird das integrierte Blitzgerät automatisch deaktiviert. Externe Blitzgeräte, die auf
den Zubehörschuh montiert werden ( 148), können mit den Einstellungen »Weitwinkel-
vors.« und »Televorsatz« verwendet werden.
Fokuseinstellung bei montiertem Objektivvorsatz
Bei montiertem Objektivvorsatz wird empfohlen, den Autofokus ( 34) zu aktivieren. Bei
manueller Scharfeinstellung wird die Entfernung nicht korrekt angezeigt.
Kopien von Negativvorlagen
Für die Reproduktion von Negativvorlagen (Option »Negativ«) benötigen Sie eine helle
Lichtquelle, ansonsten erscheinen die Aufnahmen auf dem Monitor aufgrund der Farbum-
kehr zu hell. Falls die Bilder ein starkes Rauschen zeigen, sollten Sie im Aufnahmemenü unter
»Scharfzeichnung« die Einstellung »Aus« oder »Schwächer« ( 65) wählen.
Die Einstellung »Negativ« dient nur zu Prüfzwecken. Das Ergebnis der Farbumkehr kann je
nach Filmsorte sehr unterschiedlich ausfallen. Um qualitativ hochwertige digitale Bilder von
Negativvorlagen zu erzeugen, empfi ehlt Nikon die Verwendung eines Nikon-COOLSCAN-
Filmscanners.
Adapter für Objektivvorsätze
Entfernen Sie einen eventuell verwendeten Vorsatzadapter ( 148) vom Objektiv, wenn
kein Objektivvorsatz montiert ist. Dieser schränkt das Bildfeld ein, was sich in den Aufnah-
men als Vignettierungseffekt bemerkbar macht.
Überprüfen der aktuellen Einstellung für Objektivvorsätze
Die aktuelle Einstellung im Menü »Objektivvorsatz«
wird mit einem entsprechenden Symbol auf dem Moni-
tor angezeigt (nicht bei »Normal«).
103
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Belichtung
Das Menü »Belichtung« stellt zwei Belichtungsoptio-
nen zur Verfügung.
BELICHTUNG
Messwertspeicher
Langzeitbel.
Messwertspeicher
Wenn Sie eine Serie von Bildern aufnehmen, die am
Computer zu einem einzigen Bild montiert werden
sollen (beispielsweise zu einem 360°-Panorama),
können Sie mit der Funktion »Messwertspeicher«
die Belichtungs- und Weißabgleichseinstellungen der
ersten Aufnahme auf alle weiteren Aufnahmen der
Serie anwenden.
Ein
Aus
Zurücksetzen
MESSWERTSPEICHER
Option
Ein
Aus
Zu-
rück-
setzen
Löscht die gespeicherten Messwerte, lässt den Messwertspeicher aber aktiviert.
Die Belichtungseinstellungen für die erste Aufnahme (Verschlusszeit, Blende,
Empfi ndlichkeit und Weißabgleich), die nach dem Löschen des Messwertspei-
chers belichtet wird, werden fi xiert und anschließend auf alle zukünftigen Auf-
nahmen angewendet.
Die Werte für Belichtung und Weißabgleich werden nicht dauerhaft gespei-
chert.
Die Belichtungseinstellungen für die erste Aufnahme (Verschlusszeit, Blende,
Empfi ndlichkeit und Weißabgleich), die nach dem Aktivieren des Messwertspei-
chers belichtet wird, werden fi xiert und anschließend auf alle zukünftigen Auf-
nahmen angewendet. Das Blitzgerät ist automatisch deaktiviert.
Beschreibung
Messwertspeicher
Bei aktiviertem Messwertspeicher erscheinen auf dem
Monitor die Anzeige »AE-L« (Autoexposure Lock = Be-
lichtungs-Messwertspeicher). Direkt nach Auswahl der
Option »Ein« oder »Zurücksetzen« wird die Anzeige
gelb hervorgehoben, um darauf hinzuweisen, dass die Be-
lichtungswerte der nächsten Aufnahme für die darauf fol-
genden Aufnahmen gespeichert werden. Sobald das erste
Bild belichtet und die Belichtungseinstellungen gespeichert
sind, erscheint die Anzeige in weißer Farbe.
104
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Langzeitbelichtung
Bei manueller Belichtungssteuerung (M) besteht die
Möglichkeit für Langzeitbelichtungen bis zu einer Dau-
er von 10 Minuten ( 53). Im Menü »Langzeitbelich-
tung« können Sie die exakte Dauer der Belichtungszeit
vorgeben.
LANGZEITBELICHTUNG
B (manuell)
T/Zeitvorgabe
Option
B (manuell)
T/
Zeitvorgabe
Diese Option stellt fünf Belichtungszeiten zur
Auswahl: »30s« (30 Sekunden), »1min« (1
Minute), »3min« (3 Minuten), »5min« (5 Mi-
nuten) oder »10min« (10 Minuten). Der Ver-
schluss bleibt nach dem Drücken des Auslösers
für die Dauer der gewählten Belichtungszeit
geöffnet. Es ist jedoch jederzeit möglich, die
Belichtung vorzeitig zu beenden, indem Sie
den Auslöser ein zweites Mal betätigen.
30s
1min
3min
5min
10min
Belichtungszeit:
ZEITVORGABE
Der Verschluss bleibt so lange geöffnet, wie Sie den Auslöser gedrückt hal-
ten, schließt jedoch spätestens nach zehn Minuten automatisch.
Beschreibung
Langzeitbelichtung und Rauschen
Lange Belichtungszeiten erhöhen die Wahrscheinlichkeit für ein starkes Bildrauschen. Es wird
empfohlen, die Rauschunterdrückung zu aktivieren ( 111).
105
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Fokus
Das Menü »Fokus« enthält drei Voreinstellungen für
das Fokussystem der Kamera. Weiterführende Informa-
tionen siehe »Fortgeschrittene Digitalfotografi e: Auto-
fokus und manuelle Scharfeinstellung« ( 69).
FOKUS
AF-messfeld
Fokussteuerung
Schärfekontrolle
Konstante Blende
Mit der Option »Konstante blende« können Sie einstellen,
ob die Blende in Abhängigkeit von der Zoomposition variiert.
Ein
Aus
KONSTANTE BLENDE
Digitalzoom
Wählen Sie im Menü »Digitalzoom« die Einstellung »Ein«,
wenn Sie das Digitalzoom Ihrer Kamera nutzen möchten.
Bitte beachten Sie, dass sich das Digitalzoom nur aktivie-
ren lässt, wenn der Monitor eingeschaltet ist. Wenn das
Digitalzoom deaktiviert ist (»Aus«), bleibt das Drücken der
Zoomtaste bei der maximalen Teleposition des optischen
Zooms ohne Wirkung. (Bei Filmsequenzen kann es jedoch
unabhängig von dieser Einstellung genutzt werden.)
Ein
Aus
DIGITALZOOM
Zoom
Im Menü »Zoom« fi nden Sie Einstellungen für das
optische Zoom und für das Digitalzoom.
Digitalzoom
Konstante blende
ZOOM
Option
Beschreibung
Ein
Bei Zeitautomatik (A) und manueller Belichtungssteuerung (M) wird
die Blende während des Zoomens auf den vorgewählten Wert ein-
gestellt oder, wenn dieser außerhalb des Blendenstufenumfangs der
neuen Zoomposition liegt, auf den bestmöglichen Näherungswert.
Um eine automatische Anpassung wegen Überschreitung des mög-
lichen Blendenstufenumfangs zu vermeiden, sollten sie eine Einstel-
lung im Bereich zwischen Blende 5 und Blende 8 wählen.
Aus
Die Blendenzahl ändert sich in Abhängigkeit von der Zoomposition.
106
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Blitz
Im Menü »Blitzgeräte« werden sowohl die Einstellun-
gen für das integrierte Blitzgerät als auch für externe
Blitzgeräte vorgenommen (nur P, S, A und M).
Blitzkorrektur
Blitzsteuerung
Stroboskopblitz
BLITZGERÄTE
Die Blitzleistungskorrektur
Mit den Werten im Menü »Blitzkorrektur« können Sie
die von der Kamera ermittelte Blitzleistung um einen
bestimmten Betrag erhöhen oder abschwächen (Blitz-
leistungskorrektur). Der Korrekturbereich reicht von
–2,0 bis +2,0 LW; die Schrittweite beträgt
1
/3 LW.
BLITZKORREKTUR
+0.3
0
–0.3
Die Blitzsteuerung
Bei Verwendung eines externen Blitzgeräts können
Sie im Menü »Blitzsteuerung« festlegen, ob nur das
externe Blitzgerät oder sowohl das externe als auch das
interne Blitzgerät auslösen.
Automatik
Int. & ext. ein
Int. blitz aus
BLITZSTEUERUNG
Option
Beschreibung
Automa-
tik
Int. blitz
aus
Int. &
ext. ein
Sowohl das externe als auch das integrierte Blitzgerät lösen aus. Das inte-
grierte Blitzgerät wird jedoch nur zugeschaltet, wenn es für eine korrekte
Belichtung benötigt wird.
Das integrierte Blitzgerät ist ausgeschaltet.
Das externe Blitzgerät löst aus. Wenn kein externes Blitzgerät an die Kamera
angeschlossen ist, löst stattdessen das integrierte Blitzgerät aus.
107
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Stroboskopblitz
Wenn für die Option »Stroboskopblitz« die Einstel-
lung »Ein« gewählt ist, löst das Blitzgerät während der
Aufnahme in kurzen, regelmäßigen Abständen mehr-
mals aus, sodass das Motiv in mehreren Bewegungs-
phasen beleuchtet wird. Damit Sie den Stroboskopblitz
nutzen können, muss das Funktionswählrad auf manu-
elle Belichtungssteuerung (M) und die Verschlusszeit
auf Langzeitbelichtung (BULB oder TIME) eingestellt
sein ( 53). Bei anderen Verschlusszeiten löst das
Blitzgerät nur einmal aus. Bei Verwendung externer
Blitzgeräte wird das integrierte Blitzgerät automatisch
deaktiviert und nur das externe Blitzgerät löst aus.
Ein
Aus
STROBOSKOPBITZ
Die Blitzgeräte SB-27 und SB-23
Falls Sie das Blitzgerät SB-27 oder SB-23 verwenden, wird empfohlen, im Menü »Blitzsteu-
erung« die Option »Automatik« oder »Int. blitz aus« zu wählen.
Die Gegenlichtblende HN-CP10
Bei Blitzlichtaufnahmen sollten Sie die Gegenlichtblende HN-CP10 (optionales Zubehör;
148) vom Objektiv entfernen.
Optionale Blitzgeräte
Folgende Nikon-Blitzgeräte können ohne Synchronkabel direkt am Zubehörschuh der
COOLPIX5400 montiert werden: SB-80DX, 50DX, 28DX, 30, 28, 27, 26, 25, 24 und 22s.
Der Zubehörschuh ist mit einem Sicherungspassloch für Blitzgeräte mit Sicherungsstift
ausgestattet (SB-80DX, 28DX, 30, 28, 27, 26, 25 und 22s). Für den indirekten Anschluss
können Blitzgeräte mit dem Synchronkabel SC-17 an den Zubehörschuh der COOLPIX5400
angeschlossen werden.
Option
Beschreibung
Ein
Im Untermenü der Option »Ein« stehen mehrere
Frequenzen für die Blitzauslösung zur Auswahl. Es
können alle Werte zwischen einer Blitzauslösung
pro Sekunde (1 Hz) und 10 Blitzauslösungen pro
Sekunde (10 Hz) gewählt werden.
Aus
Der Stroboskopblitz ist deaktiviert. Das Blitzgerät löst bei jeder Aufnahme
nur einmal aus.
2Hz
1Hz
STROBOSKOPBITZ
108
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Verwendung externer Blitzgeräte
Nähere Informationen zum Fotografi eren mit Blitz entnehmen Sie bitte der Dokumentation
Ihres Blitzgeräts. Wenn Sie mit externem Blitzgerät fotografi eren möchten, sollten Sie am
Blitzgerät eine Brennweite einstellen, die kürzer als 28 mm ist. Ist der Blitzrefl ektor auf eine
längere Brennweite eingestellt, kann es passieren, dass nicht das gesamte Motiv ausge-
leuchtet wird. Es wird empfohlen, die Einstellungen anhand einer Probeaufnahme auf dem
Monitor zu überprüfen. Wenn das Ergebnis nicht zufrieden stellend ausfällt, sollten Sie einen
engeren Bildausschnitt wählen (einzoomen) . Bei Verwendung des Weitwinkelvorsatzes WC-
E80 beträgt die kürzeste Brennweite 22 mm (entsprechend Kleinbild; bei maximaler Weit-
winkelposition des optischen Zooms). Verwenden Sie eine Weitwinkelstreuscheibe, wenn
mit Sie Brennweiten (bezogen auf KB-Format) fotografi eren, die kürzer sind als die kürzeste
Brennweite des Blitzrefl ektors.
Stellen Sie am Blitzgerät die TTL-Steuerung ein. Bei dieser Einstellung übernimmt die Kamera
die Blitzsteuerung entsprechend der gewählten Blitzeinstellung (
32) und der Voreinstel-
lung für das Blitzgerät ( 106). Wenn das externe Blitzgerät auslöst, misst die Fotozelle
der Kamera das refl ektierte Licht. Auf der Grundlage dieser Messung berechnet die Kamera
die für eine optimale Belichtung erforderliche Blitzdauer. Bitte beachten Sie, dass die Blitz-
leistung auch über die Fotozelle der Kamera ermittelt wird, wenn das integrierte Blitzgerät
ausgeschaltet ist. Die D-TTL-Steuerung der Nikon-Blitzgeräte SB-80DX, SB-50DX und SB-
28DX wird nicht unterstützt.
In der Stand-by-Stellung (STBY) wird das Blitzgerät automatisch aktiviert, wenn die Kamera
eingeschaltet wird. Es schaltet sich aber nicht automatisch aus, wenn die Kamera ausge-
schaltet wird. Die Power-Zoom-Funktion, das AF-Hilfslicht und die Vorblitzlampe des exter-
nen Blitzgeräts (zur Reduzierung des Rote-Augen-Effekts) werden von der COOLPIX5400
nicht unterstützt.
Anzeige für die Einstellung externer Blitzgeräte
Wenn an der Kamera ein externes Blitzgerät montiert und
im Menü »Blitzsteuerung« die Option »Automatik«
gewählt ist, wird die aktuelle Blitzeinstellung mit einem
Symbol auf dem Monitor angezeigt (siehe Tabelle). Bitte
beachten Sie, dass die Kamera die entsprechenden elek-
trischen Signale erst an das externe Blitzgerät übermitteln
kann, wenn dessen Blitzbereitschaftsanzeige leuchtet.
Lösen Sie die Kamera daher erst aus, wenn das externe
Blitzgerät seine Blitzbereitschaft signalisiert.
Symbol
A
Automatik mit
Reduzierung des
Rote-Augen-Effekts
Blitz aus
Blitzeinstellung
Automatik
Langzeitsynchroni-
sation
Aufhellblitz
Synchronisation
auf den zweiten
Verschlussvorhang
109
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Automatische Belichtungsreihen
Die idealen Einstellungen für die Belichtungskorrektur
und den Weißabgleich zu fi nden, ist nicht immer leicht.
Manchmal reicht die Zeit nicht aus, um Probeaufnah-
men zu machen, die Werte anschließend zu ändern und
das Motiv erneut zu fotografi eren. Mit einer automa-
tischen Belichtungsreihe (Menü »Belichtungsreihe«)
können Sie eine kurze Aufnahmeserie belichten, bei der
die Kamera die Belichtung oder den Weißabgleich von
Bild zu Bild leicht nach oben und nach unten korrigiert.
Aus
belichtungsreihe
Weißabgl.-reihe
BELICHTUNGSREIHE
Option Beschreibung
Aus
Belich-
tungsreihe
Die Kamera variiert bei jeder Aufnahme der Serie den Wert der Belichtungs-
korrektur (automatische Belichtungsreihe; 36).
Die Kamera belichtet mit den eingestellten oder gemessenen Werten für Be-
lichtung und Weißabgleich (Einzelbelichtung).
Weißabgl.-
reihe
Bei einer Weißabgleichsreihe belichtet die Kamera mit einem einzigen Druck auf den
Auslöser drei Aufnahmen in Serie: eine mit der aktuellen Weißabgleichseinstellung, eine
mit einer wärmeren Atmosphäre und eine mit einer kühleren Atmosphäre. Im Vergleich
zu einer Einzelbelichtung benötigt die Kamera zum Speichern der Weißabgleichsreihe
ungefähr die dreifache Zeit. Sinnvoll bei Beleuchtungssituationen, bei denen Sie sich
nicht sicher sind, welche Weißabgleichseinstellung das gewünschte Ergebnis liefert.
Einschränkungen für Belichtungsreihen
Automatische Belichtungsreihen können nicht mit folgenden Funktionen kombiniert wer-
den: einer Langzeitbelichtung (BULB oder TIME; 104), der BSS-Funktion ( 97), dem
Belichtungs-BSS ( 97), dem Belichtungs-Messwertspeicher ( 103), der Rauschunterdrü-
ckung ( 111) und mit den Einstellungen »16er-serie«, »Ultra-HS-serie« und »Letzte 5
bilder« im Menü »Serienaufnahme« ( 63).
Automatische Weißabgleichsreihen können nicht mit folgenden Funktionen kombiniert werden:
der BSS-Funktion ( 97), dem Belichtungs-BSS ( 97), dem Belichtungs-Messwertspeicher (
103), der Rauschunterdrückung ( 111), der Bildqualität »Hoch« (HI) ( 54), der Einstellung
»Graustufen« ( 67) und einer Serienbildeinstellung (außer »Einzelbild«; 63).
Anzeige für aktivierte Belichtungsreihen
Wenn der Modus für automatische Belichtungsreihen
aktiviert ist, erscheint auf dem Monitor das Symbol
mit der gewählten Schrittweite für die Korrek-
turwerte.
Wenn der Modus für Weißabgleichsreihen aktiviert
ist, erscheinen auf dem Monitor die beiden Symbol
und .
110
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Belichtungsreihe
In der Einstellung »Belichtungsreihe« belichtet die
Kamera eine kurze Aufnahmeserie und variiert bei
jeder Aufnahme den Wert der Belichtungskorrektur.
Die Schrittweite der Korrekturwerte und die Anzahl
der Aufnahmen pro Serie können in einem Untermenü
festgelegt werden. Falls mit der Taste
bereits eine
Belichtungskorrektur vorgenommen wurde ( 36),
wird diese bei der Belichtungsreihe zusätzlich berück-
sichtigt. Für die Belichtungsreihe werden entweder die
Verschlusszeit (A und M), die Blende (S) oder Verschlusszeit und Blende (P) variiert.
3, ±0.3
3, ±0.7
3, ±1.0
5, ±0.3
5, ±0.7
5, ±1.0
BELICHTUNGSREIHE
Option
3, ±1.0
3, ±0.7
3, ±0.3
5, ±1.0
5, ±0.7
5, ±0.3
Anzahl Aufnahmen
Schrittweite der Korrekturwerte
0, +0.7, +0.3, –0.3, –0.7
0, +1.3, +0.7, –0.7, –1.3
0, +2.0, +1.0, –1.0, –2.0
0, +0.3, –0.3
0, +0.7, –0.7
0, +1.0, –1.0
Reihenfolge der Korrekturwerte
±
1
/
3
LW
±
2
/
3
LW
±1 LW
±
1
/
3
LW
±
2
/
3
LW
±1 LW
3
5
5
5
3
3
Sie können die Ergebnisse der Belichtungsreihe mit der Bildkontrolle ( 74) oder in
der Bildwiedergabe ( 75) überprüfen. Wenn gewünscht, können die Aufnahmen,
die keine zufrieden stellende Belichtung zeigen, gelöscht werden.
Belichtungsreihen und Serienaufnahmen
Bei Serienaufnahmen mit den Einstellungen »H-serie« und »L-serie« ( 63) tritt nach jeder
Belichtungsreihe eine Pause ein.
Blitzautomatik und Empfi ndlichkeitsautomatik bei Belichtungsreihen
Bei aktivierter Blitzautomatik ( 32) wird die für die erste Aufnahme der Serie ermittelte
Blitzleistung auch auf die übrigen Aufnahmen der Serie angewendet. Wenn das Blitzgerät
bei der ersten Aufnahme auslöst, löst es auch bei den übrigen Aufnahmen aus. Löst es bei
der ersten Aufnahme nicht aus, werden auch die übrigen Aufnahmen ohne Blitz belichtet.
Wenn die Empfi ndlichkeitsautomatik ( 58) aktiviert ist, wird die Empfi ndlichkeit bei den
Einstellungen S, A und M auf den für die erste Aufnahme der Serie ermittelten Wert fi xiert
und für die weiteren Aufnahmen der Serie beibehalten. Bei Programmautomatik (P) wird die
Empfi ndlichkeit bei jeder Aufnahme der Serie angepasst.
111
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Rauschunterdrückung
Bei langen Belichtungszeiten von ca.
1
/4 Sekunde
oder länger erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für ein
Bildrauschen, das sich vor allem in dunklen Bildberei-
chen bemerkbar macht. Unter »Rauschen« werden
Störungen verstanden, bei denen einzelne Pixel zufäl-
lige Farb- oder Helligkeitsabweichungen zeigen. Mit
einer Rauschunterdrückung lässt sich dieser Effekt
verringern.
Ein
Aus
RAUSCHFILTER
Option Beschreibung
Ein
Verringert das Rauschen bei langen Belichtungszeiten von ca.
1
/4 Se-
kunde oder länger. Bitte beachten Sie, dass sich die zum Speichern ei-
nes Bildes benötigte Zeit mehr als verdoppelt.
Aus
Die Rauschunterdrückung ist deaktiviert und alle Kamerafunktionen
arbeiten normal.
Einschränkungen für die Rauschunterdrückung
Die Rauschunterdrückung kann nicht mit folgenden Funktionen kombiniert werden: der
BSS-Funktion ( 97), dem Belichtungs-BSS ( 97), einer Belichtungsreihe ( 109), einer
Serienaufnahme (außer »Einzelbild«; 63) und mit der Einstellung »Diakopiervorsatz«
im Menü »Objektivvorsatz« ( 101).
Rauschunterdrückung und Empfi ndlichkeit
Der Rauschfi lter verringert das Rauschen, das bei hoher Empfi ndlichkeit auftreten kann (
58). Der Filter wird jedoch nur bei Verschlusszeiten von
1
/4 Sekunde oder länger wirksam.
Anzeige für aktivierte Rauschunterdrückung
Bei aktiviertem Rauschfi lter erscheint auf dem Monitor die
Anzeige »NR« (Noise Reduction).
112
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Bildqualität/Bildgröße
Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Die Option »Zurücksetzen« setzt die Einstellungen der
aktuellen Benutzerkonfi guration auf die Standardwerte
zurück.
Abbrechen
Zurücksetzen
Konfiguration 1 auf
werkseinstellungen
zurücksetzen?
ZURÜCKSETZEN
Option
Abbre-
chen
Zurück-
setzen
Alle Einstellungen werden auf die Standard-
werte zurückgesetzt.
Verlässt das Menü. Alle Einstellungen bleiben
erhalten.
Beschreibung
Mit der Option »Zurücksetzen« werden folgende Einstellungen der aktuellen Be-
nutzerkonfi guration auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Die Einstellungen der
anderen Konfi guration werden nicht geändert.
Menüoptionen
Matrixmessung
Belichtungsmessung
Standardvorgabe
Menüoptionen
Fokus
Zoom
Blitzgeräte
Aus
Aus
±0
Automatik
Blitzsteuerung
Blitzkorrektur
Rauschfi lter
Belichtungsreihe
Voreinstellungen
Automatik
Autofokus
Fokuseinstellung
Blitzeinstellung
Standardvorgabe
Aus
Aus
Ein
Einzelbild
Aus
Automatik
Normal
Automatik
Scharfzeichnung
Farbsättigung
Bildanpassung
Best-Shot-Selector
Serienaufnahme
Kont. Autofokus
Aus
Automatik
AF-Messfeld
Schärfekontrolle
Fokussteuerung
Digitalzoom
Konstante Blende
Stroboskopblitz
Normal
Belichtung
Aus
B (manuell)
Normal
Bildqualität
Langzeitbelichtung
2592 × 1944
Bildgröße
Funktionswählrad
±0
Belichtungskorrektur
Automatik*
Weißabgleich
Automatik
Empfi ndlichkeit
Standardvorgabe
Messwertspeicher
Objektivvorsatz
Standardvorgabe
* Eventuell vorgenommene Feinabstimmun-
gen werden auf »0« zurückgesetzt.
113
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Das Benutzermenü
Das Benutzermenü ist ein frei konfi gurierbares Menü,
das Sie an Ihre persönlichen Anforderungen anpas-
sen können. Hierzu können Sie aus den insgesamt
20 Menüpunkten des Aufnahmemenüs, das durch
Drücken der
-Taste eingeblendet wird (nur P, S, A
und M), die sechs am häufi gsten benutzten auf einer
einzigen Seite zusammenstellen. In der Standardeinstel-
lung enthält das Menü bereits die Menüpunkte »Be-
lichtungsmessung«, »Serienaufnahme«, »Best-Shot-
Selector«, »Bildanpassung«, »Farbsättigung« und »Benutzerdefi niert«. Sie können die
Menüpunkte durch beliebige andere Menüpunkte des Aufnahmemenüs ersetzen.
Belichtungsmess.
Serienaufnahme
BSS
Bildanpassung
Farbsättigung
Benutzerdef.
EIGENES MENÜ
4
Weißabgleich
Belichtungsmess.
Serienaufnahme
BSS
Bildanpassung
Farbsättigung
Benutzerdef.
EIGENES MENÜ
1/3
Blenden Sie das gesamte Aufnahme-
menü ein.
3
Belichtungsmess.
Serienaufnahme
BSS
Bildanpassung
Farbsättigung
Benutzerdef.
EIGENES MENÜ
Markieren Sie den Menüpunkt, den Sie
durch einen anderen ersetzen möch-
ten.*
2
Belichtungsmess.
Serienaufnahme
BSS
Bildanpassung
Farbsättigung
Benutzerdef.
EIGENES MENÜ
Blenden Sie das Benutzermenü ein.
1
3/3
Blitzger
Blitzger
äte
te
Belichtungsreihe
Belichtungsreihe
Rauschfilter
Rauschfilter
Zur
Zur
ücksetzen
cksetzen
Eigenes menü
Formatieren
Formatieren
ALLE MENÜS
Markieren Sie die Option
»Eigenes menü«.
* Alternativ können Sie den gewünschten Menüpunkt in Schritt 3 auch mit dem Einstellrad
wählen. Drücken Sie den Multifunktionswähler in der Mitte, um die Menüauswahl zu
speichern und zur Aufnahmebereitschaft zurückzukehren.
114
Das Aufnahmemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
6
Weißabgleich
Belichtungsmess.
Serienaufnahme
BSS
Bildanpassung
Farbsättigung
Benutzerdef.
EIGENES MENÜ
1/3
Ersetzen Sie den Menüpunkt im Benut-
zermenü durch den im Aufnahmemenü
markierten Eintrag.
5
Weißabgleich
Belichtungsmess.
Serienaufnahme
BSS
Bildanpassung
Farbsättigung
Benutzerdef.
EIGENES MENÜ
1/3
Markieren Sie den Menüpunkt, den Sie
ins Benutzermenü aufnehmen möchten.
7
Die Kamera kehrt zur Aufnahmebereit-
schaft zurück.
Formatieren der Speicherkarte
Die Funktion »Formatieren« dient zum Formatieren
der eingesetzten Speicherkarte. Durch das Formatie-
ren werden alle auf der Speicherkarte gespeicher-
ten Daten unwiderrufl ich gelöscht, auch geschütz-
te Bilder und alle sonstigen Dateien, die sich auf
der Karte befi nden. Vergewissern Sie sich vor dem
Formatieren, dass Sie alle Aufnahmen, die Sie behalten
wollen, auf die Festplatte Ihres Computers übertragen
haben (
83–85).
Abbrechen
Formatieren
ACHTUNG!
Alle daten werden
gelöscht
KARTE FORMATIEREN
Option Beschreibung
Abbre-
chen
Verlässt das Menü, ohne die Speicherkarte zu formatieren.
Forma-
tieren
Formatiert die Speicherkarte. Während der Formatie-
rung erscheint die rechts abgebildete Meldung auf
dem Monitor. Solange diese Meldung angezeigt
wird, dürfen Sie die Kamera nicht ausschalten,
nicht den Akku (bzw. die Batterie) oder die
Speicherkarte herausnehmen und nicht die Ver-
bindung zum Netzadapter (optionales Zubehör)
oder zum Stromnetz trennen.
FORMATIERUNG
115
Die Menüsteuerung der Kamera
Das Wiedergabemenü
So blenden Sie das Wiedergabemenü ein:
2
Löschen
Ordner
Diashow
Schützen
Ausblenden
Druckauftrag
Autotransfer
WIEDERGABE 1/2
Blenden Sie das Wiedergabemenü ein.
1
Stellen Sie das Funktionswählrad auf
ein.
Das Wiedergabemenü enthält folgende Menüpunkte:
Wiedergabe 1/2
Löschen
Ordner
Diashow
Schützen
Ausblenden
Druckauftrag
Autotransfer
129–130
127–128
126
125
123–124
118–122
116–117
Wiedergabe 2/2
Bild verschieben
Formatieren
Kompaktbild
133
114
131–132
Löschen
Ordner
Diashow
Schützen
Ausblenden
Druckauftrag
Autotransfer
WIEDERGABE 1/2
Bild verschieben
Formatieren
Kompaktbild
2/2WIEDERGABE
Bedienung der Menüs
Weiterführende Informationen zur Bedienung der Menüs fi nden Sie im Abschnitt »Bevor Sie
beginnen: Die Menüsteuerung« ( 10).
116
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Löschen von Bildern
Das Menü »Löschen« enthält folgende Optionen:
Option Beschreibung
Bilder auswählen
Alle bilder
Löscht alle Bilder.
Löscht ausgewählte Bilder.
Bilder auswählen
Alle bilder
LÖSCHEN
Löschen von ausgewählten Bildern
1
Bilder auswählen
Alle bilder
LÖSCHEN
Markieren Sie den Eintrag
»Bilder auswählen«.
5
Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4 zur Auswahl weiterer Aufnahmen.
Wenn Sie ein Bild doch nicht löschen möchten, können Sie die Kennzeich-
nung wieder aufheben, indem Sie das Bild markieren und den Multi-
funktionswähler oben oder unten drücken. Wenn Sie das Menü verlassen
möchten, ohne die gekennzeichneten Bilder zu löschen, drücken Sie die
Taste .
4
BILDER LÖSCHEN
Ausw. OK Fertig
Drücken Sie den Multifunktionswähler
oben oder unten, um das markierte Bild
zu kennzeichnen. Über gekennzeichneten
Bildern wird das Symbol angezeigt.
2
BILDER LÖSCHEN
Ausw. OK
Fertig
Die Bilder werden in einem Bildindex
angezeigt.
3
BILDER LÖSCHEN
Ausw. OK Fertig
Markieren Sie das gewünschte Index-
bild.
117
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Vor dem Löschen
Bitte beachten Sie, dass einmal gelöschte Aufnahmen nicht wiederhergestellt wer-
den können. Bilder, die Sie aufbewahren möchten, sollten Sie vor dem Löschen auf die
Festplatte des Computers übertragen ( 83–85).
Geschützte Bilder
Bilder, die mit dem Symbol i gekennzeichnet sind, sind geschützt und können nicht zum
Löschen ausgewählt werden ( 125).
Ausgeblendete Bilder
Bilder, die mit der Option »Ausblenden« ausgeblendet wurden ( 126), werden im Index der
Option »Löschen > Bilder auswählen« nicht angezeigt und können nicht gelöscht werden.
6
4 Bild(er) l
4 Bild(er) l
öschen?
schen?
Nein
ja
BILDER AUSWÄHLEN
Es erscheint eine Sicherheitsabfrage. Drü-
cken Sie den Multifunktionswähler oben
oder unten, um die gewünschte Option zu
markieren, und anschließend in der Mitte,
um die Auswahl wirksam werden zu lassen.
Wählen Sie »Nein« wenn Sie zum Wie-
dergabemenü zurückkehren wollen,
ohne Bilder zu löschen.
Wählen Sie »Ja« um die ausgewählten
Bilder zu löschen.
2
( erhalten)
Alle bilder werden
gelöscht
Nein
Ja
ALLE BILDER
Es erscheint eine Sicherheitsabfrage. Drü-
cken Sie den Multifunktionswähler oben
oder unten, um die gewünschte Option zu
markieren, und anschließend in der Mitte,
um die Auswahl wirksam werden zu lassen.
Wählen Sie »Nein« wenn Sie zum Wie-
dergabemenü zurückkehren wollen,
ohne Bilder zu löschen.
Wählen Sie »Ja« um alle Bilder, die nicht aus-
geblendet oder geschützt sind, zu löschen.
1
Bilder auswählen
Alle bilder
LÖSCHEN
Markieren Sie den Eintrag »Alle bilder«.
Löschen aller Bilder
So löschen Sie alle nicht geschützten Bilder:
118
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Ordner
Die Kamera speichert Ihre Aufnahmen standardmäßig
in einem Ordner mit dem Namen »NIKON« Sie kön-
nen aber auch eigene Ordner anlegen, um Ihre Bilder
thematisch zu sortieren. Dies erleichtert Ihnen das
Auffi nden bestimmter Bilder. Mit den Funktionen im
Menü »Ordner« des Wiedergabemenüs lassen sich
Ordner anlegen und verwalten. Außerdem können Sie
festlegen, in welchem Ordner die nächsten Aufnahmen
gespeichert und aus welchem Ordner Bilder wiederge-
geben werden sollen.
Optionen
Das Menü »Ordner« enthält ein gleichnamiges Unter-
menü mit den folgenden Optionen:
Ordner
ORDNER
Alle ordner
NIKON
Ordner
Neu
Umbenennen
Löschen
ORDNER
»Ordner«
Mit dem Menüeintrag »Ordner« im Systemmenü gelangen Sie ebenfalls zum Menü »Ord-
ner« ( 135) .
Option Beschreibung
Neu
Umben-
ennen
Löschen
Löscht Ordner und alle darin gespeicherten
Aufnahmen.
Benennt einen vorhandenen Ordner um.
Legt neue Ordner an.
119
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
5
Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, um einen neuen, fünf Zeichen langen
Ordnernamen festzulegen. Wenn Sie das Menü verlassen möchten, ohne
einen neuen Ordner anzulegen, drücken Sie die Taste .
2
NEU
N IKO
O
M
N
6
Löschen
Ordner
Diashow
Schützen
Ausblenden
Druckauftrag
Autotransfer
WIEDERGABE 1/2
Markieren Sie den letzten Buchstaben
und drücken Sie den Multifunktionswäh-
ler in der Mitte, um den neuen Ordner
zu erstellen.
Der Standard-Ordnername »NIKON«
wird angezeigt.
4
NEU
TOKY
Z
X
N
Ändern Sie den Buchstaben. Ordner-
namen dürfen Großbuchstaben (»A«
bis »Z«), Ziffern und Leerzeichen ent-
halten.
1
Neu
Umbenennen
Löschen
ORDNER
3
NEU
N IKO
O
M
N
Markieren Sie einen Buchstaben.
Markieren Sie den Eintrag »Neu«.
Anlegen eines neuen Ordners
120
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
1
Neu
Umbenennen
Löschen
ORDNER
Markieren Sie den Eintrag
»Umbenennen«.
3
KYOTO
TOKYO
KOBE
UMBENENNEN
Markieren Sie einen Ordnernamen.
5
O S OT
T
R
O
UMBENENNEN
Ändern Sie den Namen des Ordners wie
auf der vorhergehenden Seite in den
Schritten 3 bis 5 unter »Anlegen eines
neuen Ordners« beschrieben.
Umbenennen eines Ordners
4
K YOT
L
J
O
UMBENENNEN
Wählen Sie den Ordner aus.
2
KYOTO
TOKYO
KOBE
UMBENENNEN
Es wird eine Liste der vorhandenen
Ordner angezeigt (der Ordner »NIKON«
kann nicht umbenannt werden).
6
Löschen
Ordner
Diashow
Schützen
Ausblenden
Druckauftrag
Autotransfer
WIEDERGABE 1/2
Markieren Sie den letzten Buchstaben
und drücken Sie den Multifunktions-
wähler in der Mitte, um den Ordner
umzubenennen.
Falls Sie den Ordner doch nicht umbenennen und den Dialog »Umbenennen« ohne
Änderung verlassen möchten, drücken Sie die Taste .
121
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Löschen eines Ordners
2
OSAKA
TOKYO
KOBE
LÖSCHEN
Es wird eine Liste der vorhandenen Ord-
ner angezeigt (der Ordner NIKON kann
nicht gelöscht werden).
1
Neu
Umbenennen
Löschen
ORDNER
Markieren Sie den Eintrag »Löschen«
3
OSAKA
TOKYO
KOBE
LÖSCHEN
Markieren Sie einen Ordnernamen.
4
Nein
Ja
Ordner löschen?
Löschen : OSAKA
LÖSCHEN
Es erscheint eine Sicherheitsabfrage. Drü-
cken Sie den Multifunktionswähler oben
oder unten, um die gewünschte Option zu
markieren, und anschließend in der Mitte,
um die Auswahl wirksam werden zu lassen.
Wählen Sie »Nein« wenn Sie zum Wie-
dergabemenü zurückkehren wollen,
ohne den Ordner zu löschen.
Wählen Sie »Ja« um den ausgewählten
Ordner zu löschen.
Geschützte und ausgeblendete Bilder
Falls der ausgewählte Ordner ausgeblendete oder geschützte Bilder enthält, kann er nicht
gelöscht werden. Beachten Sie bitte, dass dennoch alle im Ordner befi ndlichen Bilder, die
weder geschützt noch ausgeblendet sind, gelöscht werden.
122
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Auswahl eines Ordners für die Wiedergabe
Im Menü »Ordner« des Wiedergabemenüs können Sie
festlegen, ob die Bilder aus allen Ordnern oder nur aus
einem ausgewählten Ordner wiedergegeben werden
sollen.
2
Bestätigen Sie die Auswahl und kehren
Sie zum Wiedergabemenü zurück.
1
Ordner
ORDNER
Alle ordner
NIKON
Ordner
Markieren Sie den Namen des ge-
wünschten Ordners. Um die Bilder aus
allen Ordnern wiederzugeben, markie-
ren Sie den Eintrag »Alle ordner«.
3
Wenn Sie jetzt die Taste drücken,
wird die neueste Aufnahme im ausge-
wählten Ordner in der Einzelbilddarstel-
lung angezeigt.
Ordner
ORDNER
Alle ordner
NIKON
Ordner
Panorama-Assistent und Ultra-HS-Serien
Für die Einzelbilder jeder Bilderserie, die mit dem Panorama-assist. ( 44) oder mit der
Funktion »Ultra-HS-serie« ( 63) aufgenommen werden, legt die Kamera automatisch
einen neuen Ordner an. Diese Ordner sind in der Ordnerliste des Menüs »Ordner« an einem
besonderen Buchstabenkürzel im Namen zu erkennen: Die Namen der Ordner mit Einzelbil-
dern einer Panoramaserie setzen sich aus dem Kürzel »P_« und einer dreistelligen fortlau-
fenden Nummer zusammen; Die Namen der Ordner mit Einzelbildern einer Ultra-HS-Serie
bestehen aus dem Kürzel »N_« und einer dreistelligen fortlaufenden Nummer. Um nur die
Bilder einer bestimmten Serie anzuzeigen, wählen Sie im Menü »Ordner« den betreffenden
Ordner aus der Liste aus. Wenn Sie alle Bilder einer ausgewählten Serie löschen wollen, wäh-
len Sie den betreffenden Ordner im Menü »Ordner > Ordner > Löschen« aus.
Löschen
Ordner
Diashow
Schützen
Ausblenden
Druckauftrag
Autotransfer
WIEDERGABE 1/2
123
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Die Diashow
Die Diashow wird mit der Option »Start« gestartet.
Alle Bilder im ausgewählten Ordner, die nicht mit der
Option »Ausblenden« ( 126) ausgeblendet wurden,
werden nacheinander mit einer festgelegten Anzeige-
dauer in der Reihenfolge wiedergeben, in der sie aufge-
nommen wurden. Bei Filmsequenzen wird jeweils das
erste Einzelbild als Standbild wiedergegeben.
Start
Bildintervall
DIASHOW
Pause
Option
Start
Bildintervall
Beschreibung
Wählen Sie hier, wie lange jedes Bild angezeigt werden soll.
Startet die Präsentation.
2
Starten Sie die Diashow.
1
Start
Bildintervall
DIASHOW
Pause
Markieren Sie den Eintrag »Start«
3
Fortsetzen
Bildintervall
PAU SE
Wenn die Diashow durchgelaufen ist, wird das
Menü »Pause« angezeigt (siehe nächste Seite).
Drücken Sie den Multifunktionswähler links, um
zum Wiedergabemenü zurückzukehren. Drücken
Sie die Taste , um zur Einzelbilddarstellung zu
wechseln.
Wiedergabe einer Diashow
Ruhezustand
Wenn während der Wiedergabe einer Diashow über einen Zeitraum von 30 Minuten keine
weitere Eingabe erfolgt, wird der Ruhezustand aktiviert.
124
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Während der Diashow stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
Beenden
der Dia-
show
Aktion
Anhalten
der Dia-
show (Pau-
se)
Blättern zum
nächsten
oder vorhe-
rigen Bild
Taste drü-
cken
Drücken Sie die MENU-Taste, um die Diashow zu beenden. Sie
kehren damit zur Bildwiedergabe zurück.
Beschreibung
Es erscheint das rechts gezeigte
Menü. Um die Diashow fortzusetzen,
wählen Sie die Option »Fortsetzen«
und drücken den Multifunktionswäh-
ler in der Mitte (
). Um die Diashow
zu beenden und zum Wiedergabeme-
nü zurückzukehren, drücken Sie den
Multifunktionswähler links. Oder drü-
cken Sie den Multifunktionswähler in der Mitte ( ), um die Dia-
show zu beenden und zur Bildwiedergabe zurückzukehren.
Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder links, um zum
vorherigen Bild zu blättern, bzw. rechts oder unten, um zum
nächsten Bild zu springen.
Fortsetzen
Bildintervall
PAU SE
Ändern der Anzeigedauer
Im Menü »Diashow« (siehe vorherige Seite) und im
Pausemenü (siehe oben) können Sie mit Hilfe der Opti-
on »Bildintervall« die Anzeigedauer pro Bild ändern.
Wählen Sie hierzu die Option »Bildintervall« und
drücken Sie den Multifunktionswähler in der Mitte. Es
erscheint ein Menü mit mehreren Zeitvorgaben. Mar-
kieren Sie die gewünschte Option und drücken Sie den
Multifunktionswähler in der Mitte.
2s
3s
5s
10s
BILDINTERVALL
Anzeigedauer pro Bild
Da die Ladezeit eines Bildes von seiner Größe und von der Zugriffszeit der Speicherkarte
abhängt, kann die tatsächliche Anzeigedauer eines Bildes im Einzelfall geringfügig von der
gewählten Einstellung abweichen.
125
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Schutz vom versehentlichem Löschen
Geschützte Bilder lassen sich weder mit der Taste
(AF) noch mit den Löschfunktionen im Wiedergabeme-
nü oder im Menü »Ordner« löschen. Bitte beachten
Sie jedoch, dass beim Formatieren der Speicherkarte
auch geschützte Aufnahmen unwiderrufl ich gelöscht
werden.
SCHÜTZEN
Ausw. OKFertig
3
Wiederholen Sie die Schritte
1 und 2, um weitere Bilder zu
kennzeichnen. Um den Schutz
für ein Bild wieder aufzuheben,
markieren Sie es und drücken
den Multifunktionswähler er-
neut oben oder unten. Wenn
Sie das Menü verlassen möchten,
ohne den Schutzstatus der Bilder
zu ändern, drücken Sie die Taste
.
2
SCHÜTZEN
Ausw. OKFertig
Drücken Sie den Multifunktionswähler
oben oder unten, um das markierte Bild
zu kennzeichnen. Über gekennzeichne-
ten Bildern erscheint das Symbol .
1
SCHÜTZEN
Ausw. OKFertig
Markieren Sie das gewünschte Bild.
4
1/2
Löschen
Ordner
Diashow
Schützen
Ausblenden
Druckauftrag
Autotransfer
WIEDERGABE
Drücken Sie den Multifunktionswähler
in der Mitte, um die Kennzeichnung
der Bilder wirksam werden zu lassen
und zum Wiedergabemenü zurückzu-
kehren.
126
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Ausblenden von Bildern
Wenn Sie vorhaben, Ihre Aufnahmen einem Publikum
vorzustellen (z.B. als Diashow), möchten Sie möglicher-
weise nicht alle Aufnahmen zeigen. Mit der Funktion
»Ausblenden« können Sie Bilder im aktuellen Ordner
»verstecken« Bitte beachten Sie, dass ausgeblendete
Bilder nur noch im Bildindex der Funktion »Aus-
blenden« angezeigt werden. Ausgeblendete Bilder
können weder mit der Taste
(AF) noch mit einer der
Löschfunktionen im Wiedergabemenü oder im Menü
»Ordner« gelöscht werden. Bitte beachten Sie jedoch, dass beim Formatieren der Spei-
cherkarte auch ausgeblendete Aufnahmen unwiderrufl ich gelöscht werden.
AUSBLENDEN
Ausw. OKFertig
4
1/2
Löschen
Ordner
Diashow
Schützen
Ausblenden
Druckauftrag
Autotransfer
WIEDERGABE
Drücken Sie den Multifunktionswähler
in der Mitte, um die Bilder auszublen-
den und zum Wiedergabemenü zurück-
zukehren.
1
AUSBLENDEN
Ausw. OK Fertig
Markieren Sie das gewünschte Bild.
2
AUSBLENDEN
Ausw. OK Fertig
Drücken Sie den Multifunktionswähler
oben oder unten, um das markierte Bild
zu kennzeichnen. Über gekennzeichneten
Bildern erscheint das Sperrsymbol ( ).
3
Wiederholen Sie die Schritte
1 und 2, um weitere Bilder zu
kennzeichnen. Um die Kenn-
zeichnung eines Bildes wieder
aufzuheben, markieren Sie es
und drücken den Multifunktions-
wähler erneut oben oder unten.
Wenn Sie das Menü verlassen
möchten, ohne den Sichtbar-
keitsstatus der Bilder zu ändern,
drücken Sie die Taste .
»Alle Bilder sind ausgeblendet«
Wenn alle Bilder innerhalb des aktuellen Ordners ausgeblendet sind, wird bei der schnellen
Bildkontrolle und bei der Einzelbildwiedergabe die Meldung »Alle Bilder sind ausgeblendet«
angezeigt. Es können erst wieder Bilder angezeigt werden, wenn ein anderer Ordner aus-
gewählt wurde oder wenn mit der Funktion »Ausblenden« einige der Bilder im aktuellen
Ordner wieder sichtbar gemacht wurden.
127
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Eingabe eines Druckauftrags (DPOF)
Die Funktion »Druckauftrag« aus dem Wiedergabe-
menü dient zum Anlegen eines Druckauftrags, der alle
Angaben für die Ausgabe auf Druckern enthält, die den
DPOF-Standard (Digital Print Order Format) unterstützen
(Anzahl der Abzüge und welche Aufnahmedaten in den
Abzug eingedruckt werden sollen). Weiterführende In-
formationen zum Drucken von Bildern, die Sie mit dieser
Funktion ausgewählt haben, fi nden Sie im Kapitel »Bild-
wiedergabe und Drucken: Drucken der Bilder« (
86).
BILDAUSWAHL
Ausw. OK Fertig
Markieren Sie das gewünschte Index-
bild.
4
1
Ausw. OKFertig
BILDAUSWAHL
Wählen Sie das markierte Bild aus. Aus-
gewählte Bilder sind mit dem Symbol
gekennzeichnet. Über dem Bild wird
auch die Anzahl der Abzüge angezeigt.
3
BILDAUSWAHL
Ausw. OK Fertig
Die Bilder werden in einem Bildindex
angezeigt.
2
1
Bildauswahl
Löschen
DRUCKAUFTRAG(DPOF)
Markieren Sie den Eintrag
»Bildauswahl«.
Bildauswahl
Löschen
DRUCKAUFTRAG(DPOF)
Option
Bildauswahl
Löschen
Beschreibung
Löscht einen Druckauftrag. Die Kennzeichnung für das Drucken wird
von allen Bildern, die in den Druckauftrag aufgenommen waren, ent-
fernt. Die Bilder selbst werden nicht gelöscht.
Dient zum Anlegen oder Ändern eines Druckauftrags wie im Folgenden beschrieben.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Druckauftrag anzulegen oder einen vorhandenen
128
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Wenn der Druckauftrag komplett ist, drü-
cken Sie den Multifunktionswähler in der
Mitte. Es erscheinen weitere Menüoptionen.
Um das Aufnahmedatum bei allen
Abzügen einzudrucken, markieren Sie
»Datum« und drücken den Multifunkti-
onswähler in der Mitte. Neben dem Ein-
trag wird der Status »Ein« angezeigt.
Um Verschlusszeit und Blende bei allen
Abzügen einzudrucken, markieren Sie
»Info« und drücken den Multifunkti-
onswähler in der Mitte. Neben dem Ein-
trag wird der Status »Ein« angezeigt.
Um eine der beiden Optionen wieder zu deak-
tivieren, markieren Sie die Option und drücken
den Multifunktionswähler in der Mitte.
Um die Eingabe des Druckauftrags abzu-
schließen und zum Wiedergabemenü zu-
rückzukehren, markieren Sie »Fertig« und
drücken den Multifunktionswähler in der
Mitte. Wenn Sie das Menü verlassen möch-
ten, ohne den Druckauftrag anzulegen
oder zu ändern, drücken Sie die Taste
.
6
Datum : Aus
Info : Aus
Fertig :
BILDAUSWAHL
Fertig
5
2
Ausw. OKFertig
BILDAUSWAHL
Drücken Sie den Multifunktionswähler oben oder unten,
um die Anzahl der Abzüge für das markierte Bild einzu-
geben (max. 9). Wenn Sie das markierte Bild aus dem
Druckauftrag entfernen möchten, drücken Sie den Mul-
tifunktionswähler so lange unten, bis keine Anzahl mehr
angezeigt wird. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5, um
weitere Bilder in den Druckauftrag aufzunehmen. Wenn
Sie das Menü verlassen möchten, ohne den Druckauftrag
anzulegen oder zu ändern, drücken Sie die Taste
.
Datumseindruck
Wenn im Menü »Bildauswahl« die Option »Datum« aktiviert
wird, erscheint auf jedem ausgedruckten Bild das Datum der
Aufnahme (sofern der Drucker den DPOF-Standard unterstützt).
Das eingedruckte Datum spiegelt natürlich nur dann das richtige
Aufnahmedatum wieder, wenn Datum und Uhrzeit der Kamera
zum Zeitpunkt der Aufnahme korrekt eingestellt waren.
Druckauftrag
Wenn Sie das Menü »Bildauswahl« aufrufen, nachdem Sie bereits einen Druckauftrag angelegt ha-
ben, werden die Einstellungen für die Optionen »Datum« und »Info« automatisch zurückgesetzt.
129
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Automatische Übertragung zum Computer
Wenn auf dem angeschlossenen Computer Nikon
View installiert ist, können alle mit der Funktion »Au-
totransfer« freigegebenen Bilder automatisch auf die
Festplatte des Computers kopiert werden ( 83).
Bilder auswählen
Alle bilder
Zurücksetzen
AUTOTRANSFER
Option Beschreibung
Bilder
auswählen
Alle bilder
Es werden alle Bilder freigegeben.
Zurücksetzen
Die Transferkennzeichnung wird von
allen Bildern entfernt.
Es können einzelne Bilder für den
Transfer freigegeben werden.
Freigabe einzelner Bilder für den Autotransfer
2
BILDER AUSWÄHLEN
Ausw. OK Fertig
1
Bilder auswählen
Alle bilder
Zurücksetzen
AUTOTRANSFER
Markieren Sie den Eintrag
»Bilder auswählen«.
Die Bilder werden in einem Bildindex
angezeigt.
4
Ausw. OKFertig
BILDER AUSWÄHLEN
Drücken Sie den Multifunktionswähler
oben oder unten, um das markierte
Bild zu kennzeichnen. Über Bilder, die
für den Transfer freigegeben sind, wird
das Symbol angezeigt.
3
BILDER AUSWÄHLEN
Ausw. OK Fertig
Markieren Sie das gewünschte Index-
bild.
130
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
1
Bilder auswählen
Alle bilder
Zurücksetzen
AUTOTRANSFER
Markieren Sie den Eintrag »Alle bilder«
2
Nein
Ja
Sollen alle bilder
übertragen werden?
ALLE BILDER
Drücken Sie den Multifunktionswähler
oben oder unten, um die gewünschte
Option zu markieren, und anschließend
in der Mitte, um die Auswahl wirksam
werden zu lassen.
Wählen Sie »Nein«, um das Menü zu
verlassen, ohne Bilder für den Transfer
auszuwählen.
Wählen Sie »Ja«, um alle Bilder für den
Transfer auszuwählen.
6
1/2
Löschen
Ordner
Diashow
Schützen
Ausblenden
Druckauftrag
Autotransfer
WIEDERGABE
Drücken Sie den Multifunktionswähler
in der Mitte, um den Transferstatus der
Bilder wirksam werden zu lassen und
zum Wiedergabemenü zurückzukehren.
5
Wiederholen Sie die Schritte 3
und 4 zur Auswahl weiterer Auf-
nahmen. Um die Auswahl eines
Bildes wieder aufzuheben, mar-
kieren Sie das Bild und drücken
den Multifunktionswähler oben
oder unten. Wenn Sie das Menü
verlassen möchten, ohne den
Transferstatus der Bilder zu än-
dern, drücken Sie die Taste
.
Freigabe aller Bilder für den Autotransfer
Freigabe aller Bilder für den Autotransfer
Bitte beachten Sie, dass nicht mehr als 999 Bilder auf der Speicherkarte freigegeben werden
können. Wenn auf der Speicherkarte mehr als 999 Bilder vorhanden sind und alle Bilder
übertragen werden sollen, müssen Sie entweder die Bilder in Nikon View auswählen oder die
Bilder in mehreren Durchgängen mit maximal 999 Bildern per Durchgang übertragen.
Autotransfer-Kennzeichnungen, die mit anderen Nikon-Digitalkameras gesetzt wurden,
werden von der COOLPIX5400 nicht erkannt. Um die Bilder zu übertragen, müssen Sie sie
erneut mit der COOLPIX5400 freigeben.
131
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Verschieben von Bildern in andere Ordner
Mit der Funktion »Bild verschieben« können Sie Bil-
der von einem Ordner in einen anderen verschieben.
OSAKA
TOKYO
KOBE
QUELLORDNER WÄHLEN
1
OSAKA
TOKYO
KOBE
QUELLORDNER WÄHLEN
Markieren Sie den Ordner, der die Bil-
der enthält, die Sie verschieben möch-
ten (Quellordner).
6
OSAKA
TOKYO
KOBE
ZIELORDNER WÄHLEN
Es wird eine Liste der möglichen Ziel-
ordner eingeblendet.
2
BILD(ER) AUSWÄHLEN
Ausw. OKFertig
Die Bilder im ausgewählten Ordner
werden in einem Index angezeigt.
3
BILD(ER) AUSWÄHLEN
Ausw. OK Fertig
Markieren Sie das gewünschte Bild.
5
Wiederholen Sie die Schritte 3
und 4, um weitere Bilder aus-
zuwählen. Falls Sie ein ausge-
wähltes Bild wieder abwählen
möchten, markieren Sie es und
drücken den Multifunktionswäh-
ler oben oder unten.
4
BILD(ER) AUSWÄHLEN
Ausw. OK Fertig
Wählen Sie das markierte Bild aus. Aus-
gewählte Bilder sind mit dem Symbol
gekennzeichnet.
132
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
8
Nein
Ja
BILD
(
ER
)
VERSCHIEBEN
Bild in anderen
ordner verschieben?
Es erscheint eine Sicherheitsabfrage. Drü-
cken Sie den Multifunktionswähler oben
oder unten, um die gewünschte Option zu
markieren, und anschließend in der Mitte,
um die Auswahl wirksam werden zu lassen.
Wählen Sie »Nein«, um das Menü zu
verlassen, ohne Bilder zu verschieben.
Wählen Sie »Ja«, um die ausgewählten
Bilder in den Zielordner zu verschieben.
info.txt
Nach dem Verschieben der Bilder werden die Einträge in der Datei »info.txt« entsprechend
aktualisiert ( 143).
Dateinamen
Wenn ein Bild verschoben wird, erhält es automatisch eine neue Bildnummer, die um eins
höher ist, als die bisher höchste Bildnummer innerhalb des Zielordners. Das Kürzel (DSCN
oder SSCN) und die Erweiterung (.TIF, .JPG oder .MOV) werden nicht verändert.
Zielordner
Folgende Ordner können nicht als Zielordner ausgewählt werden:
• Ordner, die mit der Funktion »Ultra-HS-serie« angelegt wurden (die Ordnernamen begin-
nen mit »N_«)
• Ordner, die mit dem Panorama-assist. angelegt wurden (die Ordnernamen beginnen mit
»P_«)
Bilder in folgenden Formaten können nicht in einen anderen Ordner verschoben werden:
• Bilder, die mit der Funktion »Ultra-HS-serie« aufgenommen wurden und in einem Ordner
gespeichert sind, dessen Ordnername mit »N_« beginnt
• Bilder, die mit dem Panorama-assist. aufgenommen wurden und in einem Ordner gespei-
7
OSAKA
TOKYO
KOBE
ZIELORDNER WÄHLEN
Markieren Sie den gewünschten Ziel-
ordner.
133
Das Wiedergabemenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Kompaktbilder
Im Menü »Kompaktbild« wird die Bildgröße für
Kompaktbilder festgelegt ( 81). Es stehen die Bild-
größen »640 × 480«, »320 × 240« und »160 × 120«
zur Auswahl.
640x480
320x240
160x120
KOMPKTBILD
Formatieren der Speicherkarte
Die Funktion »Formatieren« dient zum Formatieren
der eingesetzten Speicherkarte. Weiterführende Infor-
mationen hierzu fi nden Sie im Abschnitt »Das Aufnah-
memenü: Formatieren der Speicherkarte« ( 114).
Abbrechen
Formatieren
ACHTUNG!
Alle daten werden
gelöscht
KARTE FORMATIEREN
134
Die Menüsteuerung der Kamera
Um das Systemmenü einzublenden, stellen Sie das
Funktionswählrad auf »SET UP«.
Das Systemmenü
Das Systemmenü enthält die folgenden Menüpunkte:
System 1/3
Sprache
Datum
Ordner
Monitor
Bildnummerierung
Hinweistöne
Ausschaltzeit
140
139
138
136–137
135
20–21
20
System 2/3
Formatieren
114
Tastenbelegungen
Auslösesignal
info.txt
USB
Videonorm
Zurücksetzen
144
144
144
143
143
141–142
System 3/3
Datumseinbel.
Firmware-version
145
145
Sprache
Datum
Ordner
Monitor
Bildnummerierung
Hinweistöne
Ausschaltzeit
De
SYSTEM 1/3
Formatieren
Tastenbelegungen
Auslösesignal
info.txt
USB
Videonorm
Zurücksetzen
SYSTEM 2/3
Bedienung der Menüs
Weiterführende Informationen zur Bedienung der Menüs fi nden Sie im Abschnitt »Bevor Sie
beginnen: Die Menüsteuerung« ( 10).
Datumseinbel.
Firmware-version
SYSTEM 3/3
135
Die Menüsteuerung der Kamera
Ordner
Mit den Optionen im Menü »Ordner« können Sie neue
Ordner anlegen oder vorhandene Ordner umbenennen
und löschen ( 118), sowie den Ordner auswählen,
in dem die nachfolgenden Aufnahmen gespeichert
werden sollen. Drücken Sie den Multifunktionswähler
oben oder unten, bis der Name des gewünschten Ord-
ners markiert ist, und anschließend in der Mitte, um
die Ordnerwahl zu bestätigen und zum Systemmenü
zurückzukehren. Alle neuen Aufnahmen werden in
diesem Ordner gespeichert, bis ein neuer Ordner aus-
gewählt wird.
Ordner
ORDNER
NIKON
TOKYO
Ordner
Panorama-Assistent und Ultra-HS-Serien
Bitte beachten Sie, dass in Ordnern, die mit dem Panorama-assist. ( 44) oder der Funkti-
on »Ultra-HS-serie« ( 63) angelegt wurden, keine zusätzlichen Bilder gespeichert werden
können.
Anlegen, Umbenennen und Löschen von Ordnern
Weiterführende Informationen zum Anlegen, Umbenennen und Löschen von Ordnern fi n-
den Sie im Abschnitt »Das Wiedergabemenü: Ordner« ( 118).
Sprache
Mit dieser Option können Sie die Sprache für die Me-
nüs und Meldungen der Kamera einstellen. Siehe »Ers-
te Schritte: Grundeinstellungen der Kamera« ( 20).
SPRACHE
Deutsch
English
Français
Español
De
En
Fr
Es
Datum und Uhrzeit
Diese Option dient dazu, die Kamera auf das korrekte
Datum und die richtige Uhrzeit einzustellen. Siehe »Ers-
te Schritte: Grundeinstellungen der Kamera« ( 20).
DATUM
JMT
136
Das Systemmenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Ansprechverhalten des Auslösers
Das vom CCD-Sensor gelieferte Bild wird, bevor es auf
dem Monitor angezeigt wird, von den Bildoptimie-
rungsfunktionen der Kamera bearbeitet und korrigiert.
Obwohl diese Bildoptimierung nur den Bruchteil einer
Sekunde in Anspruch nimmt, wird das Livebild mit
einer entsprechenden (geringfügigen) Zeitverzöge-
rung angezeigt. In der Standardeinstellung nimmt die
Kamera ein Bild erst auf, wenn das Livebild optimiert
angezeigt wird. Mit der Option »Direktauslösung« im
Menü »Auslöseverzögerung« können Sie die Verzögerung zwischen dem Drücken des
Auslösers und der tatsächlichen Aufnahme auf ein Minimum reduzieren (nur P, S, A
und M). Dies bringt allerdings für das Livebild auf dem Monitor einen geringen Verlust
an Bildqualität mit sich.
AUSLÖSEVERZÖGERUNG
Normal
Direktauslösung
Option Beschreibung
Direktaus-
lösung
Die Kamera nimmt das Bild nach dem Drücken des Auslösers mit der kürzest
möglichen Auslöseverzögerung auf (nur P, S, A und M)*. Es können horizon-
tale Linien bei der Darstellung des Livebildes auf dem Monitor auftreten. Dies
hat keine Auswirkungen auf das aufgenommene Bild. Bei Automatik ( ),
den Motivprogrammen ( ) und der Aufzeichnung von Filmsequenzen
( ) ist keine Direktauslösung möglich.
Normal
Die Anzeige auf dem Monitor erfolgt in höchster Qualität. Eine minimale Aus-
löseverzögerung muss in Kauf genommen werden.
* Wird der Auslöser während der Bildkontrolle (
75) betätigt, so werden die Werte für
Scharfeinstellung, Belichtung und Weißabgleich des vorangegangen Bildes für die neue
Aufnahme übernommen. Weiterhin wird das integrierte Blitzgerät nicht ausgelöst, um
eine kurze Reaktionszeit sicherzustellen. Ein externes Blitzgeräte wird nur dann gezündet,
wenn im Menü »Serienaufnahme« die Option »Einzelbild« gewählt ist.
Monitor
Die Optionen im Menü »Monitor« regulieren die
Helligkeit und Farbe des Monitorbildes und legen die
Farbgenauigkeit des Livebilds fest. Außerdem können
die Fälle festgelegt werden, in denen sich der Monitor
automatisch einschaltet.
Auslöseverzög.
Anzeigemodus
Helligkeit
Farbton
MONITOR
137
Das Systemmenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Anzeigemodus
Im Menü »Anzeigemodus« wird festgelegt, ob sich
der Monitor nach dem Einschalten der Kamera oder
dem Auslösen automatisch einschalten soll (siehe »Be-
halten oder Verwerfen«; 75). Die Menüeinstellung
wirkt sich nur in den Einstellungen P, S, A und M aus.
Bei den übrigen Einstellungen des Funktionswählrads
verhält sich der Monitor normal. Unabhängig von der
Menüeinstellung kann der Monitor auch jederzeit mit
der Taste
ein- und ausgeschaltet werden.
Monitor ein
Nur bildkontr.
Nur livebild
Monitor aus
ANZEIGEMODUS
Option
Monitor ein nach Einschalten der Kamera
Bildkontrolle
Monitor ein ja
Nur livebild
Monitor aus neinnein
neinja
ja
Nur bildkontr. janein
Helligkeit
Die Option »Helligkeit« regelt die Helligkeit des Kame-
ramonitors. Drücken Sie den Multifunktionswähler oben
oder unten, bis der gewünschte Helligkeitswert eingestellt
ist. Die Wirkung der Einstellung kann unmittelbar am
Vorschaubild überprüft werden. Drücken Sie den Multi-
funktionswähler in der Mitte, um die Einstellung wirksam
werden zu lassen und zum Systemmenü zurückzukehren.
HELLIGKEIT
Farbton
Mit der Option »Farbton« wird die Farbwiedergabe des
Monitors eingestellt. Drücken Sie den Multifunktionswäh-
ler oben, um die Farbgebung zu Blau hin zu verschieben,
oder nach unten, um sie zu Rot hin zu verschieben. Die
Wirkung der Einstellung kann unmittelbar am Vorschau-
bild überprüft werden. Drücken Sie den Multifunktions-
wähler in der Mitte, um die Einstellung wirksam werden
zu lassen und zum Systemmenü zurückzukehren.
FARBTON
Helligkeit und Farbton
Wenn die Kamera an einen Fernseher oder Videorekorder angeschlossen ist ( 82), wirken sich die
Einstellungen für Helligkeit und Farbton im Menü »Monitor« nur auf die Anzeige des Kameramo-
nitors aus, nicht auf die Anzeige des Fernsehers. Wenn das Videokabel EG-E5000 an die Kamera
angeschlossen ist, können die Optionen »Helligkeit« und »Farbton« nicht ausgewählt werden.
138
Das Systemmenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Bildnummerierung
Die mit der Kamera aufgenommenen Fotos erhalten auto-
matisch Dateinamen mit einer fortlaufenden vierstelligen
Nummer (z.B. »DSCN0001.JPG«). Die Bilddateien werden
in Ordern mit einer fortlaufenden dreistelligen Nummer
gespeichert (z.B. »100NIKON«). Die Anzahl Bilder pro
Ordner ist auf 200 begrenzt. Im Menü »Bildnummerie-
rung« wird festgelegt, nach welchem Nummerierungs-
system die fortlaufenden Nummern vergeben werden.
Ein
Aus
Zurück
BILDNUMMERIERUNG
Option
Aus
Ein
Zu-
rück
Diese Option löscht den Nummerspeicher. Auf frisch formatierten und leeren Speicher-
karten sowie in leeren Ordnern beginnt die fortlaufende Nummerierung nach dem Aus-
wählen der Option »Zurück« wieder bei »0001«. Wenn der Ordner bereits Bilder enthält,
setzt die Kamera die Nummerierung nach der höchsten darin vergebenen Nummer fort.
Die Kamera speichert stets die höchste zuletzt vergebene Dateinummer und setzt die Nummerierung
nach dieser Zahl fort (es wird jeweils 1 hinzu addiert). Wenn die maximale Anzahl Bilder pro Ordner
überschritten wird, legt die Kamera einen neuen Ordner mit demselben Namen, aber mit einer um
1 erhöhten Ordnernummer an. Die Nummerierung der Dateien wird weiterhin nach der zuletzt ver-
gebenen Nummer fortgesetzt, auch wenn die Speicherkarte formatiert oder eine neue Speicherkarte
eingesetzt wird. Wenn die Nummer »9999« erreicht wird, legt die Kamera bei der nächsten Aufnah-
me einen neuen Ordner an und beginnt die Dateinummerierung wieder bei »0001«.
Die Kamera vergibt die Dateinummer in fortlaufender Folge, jedoch wird die zu-
letzt vergebene Dateinummer nicht gespeichert. Wenn ein neuer Ordner ange-
legt, die Speicherkarte formatiert oder eine neue Speicherkarte eingesetzt wird,
beginnt die Kamera die Dateinummerierung grundsätzlich bei »0001«.
Beschreibung
Dateinummerierung
Wenn die Bildnummer »9999« erreicht wird und der aktuelle Ordner die Nummer »999«
trägt, können auf der eingesetzten Speicherkarte keine weiteren Aufnahmen mehr gespei-
chert werden – auch wenn auf ihr noch genügend Speicherplatz frei ist. Setzen Sie eine neue
Speicherkarte ein oder formatieren Sie die eingesetzte Speicherkarte.
Konventionen für Dateinamen
Die Dateinamen der Bilder setzen sich aus einem Buchstabenkürzel, einer fortlaufen-
den vierstelligen Nummer und einer dreibuchstabigen Dateiendung zusammen (z.B.
»DSCN0001.JPG«). Die Namensvergabe folgt folgenden Konventionen:
. JPG
Bildtyp
Kürzel
Originalbild
Kompaktbild ( 81)
Dateityp
Endung
Fotos mit Qualität »Hoch«
Fotos mit anderer Qualität
Filmsequenzen
. MOV
. TIF
SSCN
DSCN
139
Das Systemmenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Hinweistöne
Im Menü »Hinweistöne« können Sie einstellen, ob die
Kamera nach der Ausführung bestimmter Funktionen
eine akustische Meldung (zur Bestätigung oder zur
Warnung) ausgibt.
Ein
Aus
HINWEISTÖNE
Option
Aus
Ein
Die Kamera piept einmal zur Bestätigung …
sobald sie nach Einschalten aufnahmebereit ist
wenn der Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt gedrückt wird (Verschlussauslö-
sung; es wird jedoch kein Hinweiston ausgegeben, wenn das Blitzgerät auslöst
oder wenn im Menü »Auslöseverzögerung« die Einstellung »Direktauslö-
sung« gewählt ist)
nach dem Aktivieren der manuellen Scharfeinstellung
nach dem Auswählen einer Vorsatzeinstellung im Menü »Objektivvorsatz«
nach dem Löschen von Bildern und nach dem Formatieren der Speicherkarte
bei Änderungen an den Dateiattributen (»Ausblenden«, »Schützen«, »Druck-
auftrag« und »Autotransfer«; diese Attribute werden im Wiedergabemenü
geändert)
wenn die Option »Hinweistöne« auf »Ein« gestellt wird
Die Kamera piept zweimal zur Warnung …
wenn die Kamera nach dem Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt
nicht scharf stellen konnte (nur bei ausgeschaltetem Monitor)
Die Kamera piept viermal zur Warnung …
wenn keine Speicherkarte eingelegt ist oder nicht mehr genügend freier Spei-
cherplatz für neue Aufnahmen auf der Karte vorhanden ist (beim Drücken des
Auslösers)
Die Hinweistöne zur Bestätigung und Warnung sind ausgeschaltet. Sprachnotizen
und die Tonspuren von Filmsequenzen können jedoch weiterhin wiedergegeben
werden.
Beschreibung
140
Das Systemmenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Automatische Ausschaltzeit
Bei Akku- oder Batteriebetrieb wechselt die Kamera in
den Strom sparenden Ruhezustand (Stand-by-Modus),
wenn seit der letzten Eingabe eine gewisse Zeitspanne
verstrichen ist. Die Ausschaltzeit wird im Menü »Aus-
schaltzeit« eingestellt. Es stehen folgende Zeitspannen
zur Auswahl: »30s« (30 Sekunden), »1min« (1 Minu-
te), »5min« (5 Minuten) und »30min« (30 Minuten).
Bei aktivierter Menüsteuerung beträgt die Ausschaltzeit
grundsätzlich 3 Minuten nach der letzten Eingabe, un-
abhängig von der Einstellung im Menü »Ausschaltzeit«. Wenn die Kamera an einen
Computer angeschlossen ist, wird der Ruhezustand (Stand-by-Modus) nicht aktiviert.
Formatieren der Speicherkarte
Die Funktion »Formatieren« dient zum Formatieren
der eingesetzten Speicherkarte. Weiterführende Infor-
mationen hierzu fi nden Sie im Abschnitt »Das Aufnah-
memenü: Formatieren der Speicherkarte« ( 114).
30s
1min
5min
30min
AUSSCHALTZEIT
Batterien vom Typ 2CR5 (DL245)
Wenn die Kamera mit einer Lithium-Batterie vom Typ 2CR5 (DL245) mit Strom versorgt wird
und längere Zeit eingeschaltet ist, kann sie sich spürbar erwärmen und heiß werden. Nikon
empfi ehlt bei Verwendung einer Batterie vom Typ 2CR5 (DL245) die Ausschaltzeit auf maxi-
mal 5 Minuten einzustellen.
Der Ruhezustand der Kamera (Stand-by-Modus)
Wenn die Kamera in den Ruhezustand wechselt, ist sie effektiv ausgeschaltet und verbraucht
fast keinen Strom. Alle Funktionen sind deaktiviert. Sie können die Kamera wieder aktivie-
ren, indem Sie den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt oder die Taste drücken.
Ausschaltzeit bei angeschlossenem Netzadapter
Bei Netzbetrieb mit dem Netzadapter EH-53 oder mit dem Netzadapter EH-21 mit inte-
griertem Akkuladegerät (beide Netzadapter sind als optionales Zubehör erhältlich) beträgt
die Ausschaltzeit – unabhängig von der im Menü »Ausschaltzeit« gewählten Einstellung
– grundsätzlich 30 Minuten. Wenn die Kamera an einen Fernseher oder Videorekorder an-
geschlossen ist, wird die Videoausgabe auch nach dem Ausschalten des Kameramonitors
fortgesetzt.
Abbrechen
Formatieren
ACHTUNG!
Alle daten werden
gelöscht
KARTE FORMATIEREN
141
Das Systemmenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Tastenbelegungen
Im Menü »Tastenbelegungen« stehen folgende Opti-
onen zur Auswahl:
FUNC
AE-L, AF-L
TASTENBELEGUNGEN
Option Beschreibung
AE-L, AF-L
Legt die Funktion fest, mit der die AE-L/AF-
L-Taste belegt wird.
FUNC
Legt die Funktion fest, mit der die Funkti-
onstaste (FUNC) belegt wird.
Belegung der FUNC-Taste
Die Funktionstaste FUNC ermöglicht das direkte Ein-
stellen einer Kamerafunktion, ohne dass dazu das ent-
sprechende Menü aufgerufen werden muss. Mit der
Option »FUNC« können Sie festlegen, welche Funktion
der Funktionstaste zugewiesen wird. Folgende Funkti-
onen stehen zur Auswahl: Wechsel der Benutzerkon-
guration, Auswahl des Weißabgleichsprogramms,
Auswahl der Bildqualität und Bildgröße, Einstellen der
Empfi ndlichkeit (bezogen auf ISO) und Einstellen der
Belichtungsmessung.
Benutzerdef.
Weißabgleich
Bildqual./-größe
Empfindlichkeit
Serienaufnahme
FUNC
Option Beschreibung
Weißabgleich
Wenn die Funktionstaste gedrückt gehalten wird, lässt sich mit dem Ein-
stellrad das gewünschte Weißabgleichsprogramm auswählen (nur P, S, A
und M). Mit der Funktionstaste lässt sich für das ausgewählte Weißab-
gleichsprogramm jedoch keine Feinabstimmung vornehmen. Kann eine
neue Weißabgleichsmessung vorgenommen werden, indem die Funkti-
onstaste weiterhin gedrückt gehalten wird.
Benutzerdef.
Empfi ndlich-
keit
Bildqual./
-größe
Serienauf-
nahme
Wenn die Funktionstaste gedrückt gehalten wird, kann mit dem Einstellrad
die gewünschte Serienbildeinstellung gewählt werden (nur P, S, A und M).
Durch mehrmaliges Drücken der Funktionstaste wechselt die Kamera
zwischen den verfügbaren Qualitätsstufen. Wenn die Taste gedrückt ge-
halten wird, kann mit dem Einstellrad die gewünschte Bildgröße ausge-
wählt werden.
Wenn die Funktionstaste gedrückt gehalten wird, lässt sich mit dem Ein-
stellrad die gewünschte Empfi ndlichkeit einstellen (nur P, S, A und M).
Mit jedem Druck auf die Funktionstaste wechselt die Kamera zwischen
den beiden Benutzerkonfi gurationen (nur P, S, A und M).
142
Das Systemmenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Belegung der AE-L/AF-L-Taste
Standardmäßig werden beim Drücken der AE-L/AF-
L-Taste sowohl der Belichtungswert als auch die vom
Autofokus ermittelte Entfernung fi xiert (Belichtungs-
Messwertspeicher und Autofokus-Messwertspeicher).
Mit den Optionen im Menü »AE-L, AF-L« können Sie
alternativ festlegen, dass entweder nur die Belichtung
oder nur der Autofokus fi xiert wird.
AE-L & AF-L
AE-L
AF-L
AE-L, AF-L
Option Beschreibung
AE-L
AE-L & AF-L
Beim Drücken der AE-L/AF-L-Taste werden sowohl die Belichtung als auch
der Autofokus fi xiert.
Beim Drücken der AE-L/AF-L-Taste wird nur die Belichtung fi xiert. Der Au-
tofokus wird erst fi xiert, wenn der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt
gedrückt wird.
AF-L
Beim Drücken der AE-L/AF-L-Taste wird nur der Autofokus fi xiert. Die Be-
lichtung wird erst fi xiert, wenn der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt
gedrückt wird.
143
Das Systemmenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Die Datei »info.txt«
Wenn im Untermenü »info.txt« die Option »Ein«
gewählt ist, werden die Bildinformationen aller auf-
genommenen Bilder in einer separaten Textdatei
info.txt«) gespeichert. Die Textdatei befi ndet sich im
selben Ordner wie die Bilddatei. Von einem Computer
aus kann die Datei mit einem einfachen Textprogramm
wie Notepad, SimpleText oder TextEdit geöffnet wer-
den. Wenn für »info.txt« die Option »Aus« gewählt
ist (Standardvorgabe), werden der Textdatei keine weiteren Informationen hinzuge-
fügt. Die Bildinformationen bleiben aber Bestandteil der Bilddatei und können wie
gewohnt auf dem Monitor eingeblendet werden ( 76).
Wenn im Menü »info.txt« die Option »Ein« gewählt ist, werden folgende Metadaten
separat gespeichert:
Das visuelle Auslösesignal
Wenn im Menü »Auslösesignal« die Option »Ein«
gewählt ist, leuchtet die Selbstauslöser-Kontrollleuchte
nach dem Auslösen des Kameraverschlusses kurz auf,
um die fotografi erten Personen über die erfolgte Auf-
nahme zu informieren. Bei der Einstellung »16er-se-
rie« im Menü »Serienaufnahme« leuchtet die Selbst-
auslöser-Kontrollleuchte erst nach dem letzten Bild der
Serie auf. Bei Verwendung des Blitzgeräts erfolgt keine
zusätzliche visuelle Bestätigung. Bei der Einstellung
»Ultra-HS-serie« erfolgt ebenfalls keine visuelle Bestätigung des Auslösezeitpunkts.
Ein
Aus
AUSLÖSESIGNAL
Ein
Aus
INFO.TXT
Dateinummer und Dateiformat
Kameratyp und Firmwareversion
• Belichtungsmessmethode
• Belichtungssteuerung
• Verschlusszeit
• Blende
• Belichtungskorrektur
Brennweite und Vergrößerungsfaktor
des Digitalzooms
• Bildanpassung
• Empfi ndlichkeit (entsprechend ISO)
• Weißabgleich
• Scharfzeichnung
Datum der Aufnahme
Bildqualität und Bildgröße
• Farbsättigung
• Verwendetes Fokusmessfeld
Die Angaben zu den einzelnen Aufnahmen sind jeweils durch eine Leerzeile getrennt
und in chronologischer Reihenfolge aufgelistet.
Nikon View
Wenn die Bilder mit Nikon View von der Kamera zum Computer übertragen werden, wird
die Datei »info.txt« nicht mitkopiert.
144
Das Systemmenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Videonorm
Im Menü »Videonorm« wird die für die Videoausgabe
erforderliche Videonorm ausgewählt. Wählen Sie hier
die Videonorm, der die Geräte (Fernseher oder Video-
rekorder; 82) entsprechen, an die Sie die Kamera an-
schließen wollen. Es stehen die Einstellungen »NTSC«
und »PAL« zur Auswahl. In Europa entsprechen Fern-
sehgeräte und Videosysteme der PAL-Norm.
Das USB-Protokoll
Im Menü »USB« wird das geeignete USB-Protokoll für
die USB-Verbindung zwischen Kamera und Computer
ausgewählt. Siehe »Bildwiedergabe und Drucken: Wie-
dergabe auf einem Computermonitor« ( 83).
PTP
Mass storage
USB
NTSC
PAL
VIDEONORM
Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Mit der Funktion »Zurücksetzen« im Systemmenü
werden alle Einstellungen auf die Standardwerte zu-
rückgesetzt.
Abbrechen
Zurücksetzen
Standardwerte
wiederherstellen?
ZURÜCKSETZEN
Option Beschreibung
Abbrechen
Zurückset-
zen
Alle Einstellungen bleiben erhalten.
Alle Einstellungen – mit Ausnahme von
»Sprache«, »Datum«, »Videonorm« und
»USB« – werden auf die Werkseinstellun-
gen zurückgesetzt.
145
Das Systemmenü
Die Menüsteuerung der Kamera
Datumseinbelichtung und Bildgröße
Wenn im Menü »Bildqual./-größe« die Einstellung » 640 x 480« gewählt ist, ist das
einbelichtete Datum möglicherweise schwer zu lesen. Es wird empfohlen, für Datumseinbe-
lichtung eine Bildgröße von » 1024 x 768« (oder größer) zu wählen.
Datumseinbelichtung
Das Datum wird in dem Format einbelichtet, das im Menü »Datum« festgelegt ist ( 20).
Solange Datum und Uhrzeit nicht eingestellt sind, können die Optionen »Datum« und
»Datum & uhrzeit« im Menü »Datumseinbel.« nicht ausgewählt werden. Überprüfen Sie
daher vor der Aufnahme, ob Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sind.
Wenn die Datumseinbelichtung aktiviert ist (Option »Datum«
oder »Datum & uhrzeit«), wird auf dem Monitor ein entspre-
chendes Symbol angezeigt (nur , , P, S, A und M).
Datumseinbelichtung
Wenn die Funktion »Datumseinbel.« aktiviert ist, wird
das Datum und wahlweise auch die Uhrzeit der Aufnahme
in das Bild einbelichtet. Das einbelichtete Datum ist ein
fester Betandteil des Bildes und erscheint sowohl bei der
Anzeige auf dem Bildschirm als auch im Ausdruck. Es ist
nicht möglich, die Datumseinbelichtung auf ein bereits
gespeichertes Bild anzuwenden. (Mit der entsprechenden
Einstellung im Menü »Druckauftrag« können Datum und
Uhrzeit der Aufnahme jedoch auch bei Bildern mit ausgedruckt werden, in die kein Datum
einbelichtet ist.) In Filmsequenzen (
) wird grundsätzlich kein Datum einbelichtet.
DATUMSEINBELICHTUNG
Aus
Datum
Datum & uhrzeit
Option Beschreibung
Datum
Aus
So lange diese Option aktiv ist, wird bei allen nachfolgend aufgenom-
menen Bildern das Datum der Aufnahme einbelichtet.
Weder Datum noch Uhrzeit werden einbelichtet.
Datum &
uhrzeit
So lange diese Option aktiv ist, werden bei allen nachfolgend aufge-
nommenen Bildern Datum und Uhrzeit der Aufnahme einbelichtet.
Firmware-version
Mit dieser Funktion können Sie die aktuelle Version der
installierten Firmware überprüfen. Um zum Systemme-
nü zurückzukehren, drücken Sie den Multifunktions-
wähler links.
E5400 Ver. X.X
Zurück
146
147
Technische Hinweise
Dieses Kapitel enthält eine Übersicht über das optio-
nale Zubehör, Tipps zur Pfl ege und Aufbewahrung der
Kamera, Lösungsvorschläge für eventuell auftretende
Probleme und die technischen Daten der Kamera.
Optionales Zubehör....................................... 148
Pfl ege der Kamera ......................................... 149
Fehlermeldungen........................................... 151
Lösungen für Probleme ................................. 153
Technische Daten ........................................... 156
148
Technische Hinweise
Verwenden Sie nur Original-Nikon-Zubehör
Verwenden Sie nur Nikon-Blitzgeräte. Blitzgeräte anderer Hersteller können die Elektronik der Ka-
mera oder des Blitzgeräts beschädigen, wenn die elektrischen Anschlussdaten von den Nikon-Spe-
zifi kationen abweichen. Falls Sie ein Blitzgerät verwenden möchten, das nicht auf der vorherigen
Seite aufgeführt ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler oder an den Nikon-Kundendienst.
Adapter für Objektivvorsätze
Entfernen Sie einen eventuell verwendeten Vorsatzadapter vom Objektiv, wenn kein Ob-
jektivvorsatz montiert ist. Dieser schränkt das Bildfeld ein, was sich in den Aufnahmen als
Vignettierungseffekt bemerkbar macht.
Die Blitzgeräte SB-27 und SB-23
Falls Sie das Blitzgerät SB-27 oder SB-23 verwenden, wird empfohlen, im Menü »Blitzsteu-
erung« die Option »Automatik« oder »Int. blitz aus« zu wählen.
Zum Zeitpunkt der Fertigstellung dieses Handbuchs war folgendes Zubehör für die
COOLPIX5400 erhältlich. Nähere Informationen zum optionalen Zubehör erhalten Sie
bei einem Fachhändler oder bei der nächsten Nikon-Vertretung.
Optionales Zubehör
Lithium-Ionen-Akku EN-EL1
Ersatzakku
Netzadapter/
Akkuladegerät
Netzadapter EH-21 mit integriertem Akkuladegerät
• Netzadapter EH-53
Akkuladegerät MH-53C; für den Anschluss an die 12- oder
24-Volt-Steckdose eines Pkw (Zigarettenanzünder)
Tasche
Weichtasche CS-CP16
CompactFlash™-Kartena-
dapter
PC-Kartenadapter EC-AD1
Adapter für Objektivvor-
sätze
Vorsatzadapter UR-E9 für den Weitwinkelvorsatz WC-E80
und den Televorsatz TC-E15ED
Vorsatzadapter UR-E10 für den Fisheyevorsatz FC-E9
Vorsatzadapter UR-E11 für den Diakopiervorsatz ES-E28
Objektivvorsätze (benö-
tigen spezielle Vorsatza-
dapter)
Fisheyevorsatz FC-E9 (ca. 0,2fache Vergrößerung)
Weitwinkelvorsatz WC-E80 (0,8fache Vergrößerung)
Televorsatz TC-E15ED (1.5 fache Vergrößerung)
• Diakopiervorsatz ES-E28
Kabelfernauslöser
Kabelfernauslöser MC-EU1
Gegenlichtblende
Gegenlichtblende HN-CP10
Filter (zur Montage mit der
Gegenlichtblende HN-CP10)
• 77-mm-Filter
Blitzgeräte
SB-80DX, 50DX, 28DX, 30, 28, 27, 26, 25, 24, 23 und 22s
149
Technische Hinweise
Reinigung
Objektiv und Sucher
Bitte berühren Sie die Glasteile nicht mit den Fingern. Sie tragen so dazu bei, Objektiv und
Sucher in gutem Zustand zu erhalten. Entfernen Sie Fusseln und Staub mit einem Blase-
balg (geeignete Blasebälge sind im Fotofachhandel erhältlich). Fingerabdrücke und andere
Ablagerungen auf dem Objektiv, die sich mit dem Blasebalg nicht wegblasen lassen, kön-
nen mit einem weichen Tuch entfernt werden. Wischen Sie dabei vorsichtig in kreisenden
Bewegungen von der Mitte der Linse immer weiter nach außen bis zum Rand.
Monitor
Entfernen Sie Fusseln und Staub mit einem Blasebalg. Fingerabdrücke und andere
Ablagerungen auf dem Monitor entfernen Sie bitte vorsichtig mit einem weichen,
trockenen Tuch. Drücken Sie dabei nicht auf das Monitorglas, da dies den Monitor
beschädigen oder zu einer Fehlfunktion führen könnte.
Vermeiden Sie jeden Kontakt mit den Flüssigkristallen
Bei einer Beschädigung des Monitors (z.B. Bruch) besteht die Gefahr, dass Sie sich an
den Glasscherben verletzen oder die Flüssigkristalle austreten. Achten Sie darauf, dass
Haut, Augen und Mund nicht mit den Flüssigkristallen in Berührung kommen.
Gehäuse
Entfernen Sie Fusseln und Staub mit einem Blasebalg und wischen Sie anschließend vorsich-
tig mit einem weichen, trockenen Tuch nach. Achten Sie bei einem Aufenthalt am Strand
oder Meer darauf, dass die Kamera nicht durch Sand oder Salz verunreinigt wird, da dies
die Kamera beschädigen kann. Sollte die Kamera dennoch Salz- oder Sandablagerungen
aufweisen, entfernen Sie diese mit einem schwach angefeuchteten Tuch (verwenden Sie nur
frisches, sauberes Wasser). Wischen Sie das Gehäuse anschließend sorgfältig mit einem tro-
ckenen Tuch ab. Bitte beachten Sie, dass die Garantie Sand- und Salzschäden nicht abdeckt.
Verwenden Sie niemals Alkohol, Verdünner oder andere scharfe Reinigungsmittel.
Hinweise zum Farbmonitor
Der Monitor enthält möglicherweise einige wenige Pixel, die immer oder gar nicht leuch-
ten. Dies ist eine typische Eigenschaft von TFT-Bildschirmen und keine Fehlfunktion. Die
aufgenommenen Bilder werden dadurch nicht beeinträchtigt.
Wenn die Kamera auf sehr helle Objekte oder Lichtquellen gerichtet wird, können auf
dem Monitor helle, senkrechte Streifen sichtbar werden. Bei dieser auch als Smear-Effekt
bezeichneten Überstrahlung handelt es sich um ein charakteristisches Phänomen von TFT-
Monitoren und nicht um eine Fehlfunktion. Die Streifen erscheinen nicht im Foto. Es kann
jedoch vorkommen, dass der Smear-Effekt in aufgezeichneten Filmsequenzen zu sehen ist.
Bei hellem Umgebungslicht sind die Bilder auf dem Monitor manchmal schwer zu erkennen.
Der Monitor ist mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet. Falls die Hintergrundbeleuch-
tung schwächer werden oder fl ackern sollte, wenden Sie sich bitte an den Nikon-Kundendienst.
Pfl ege der Kamera
150
Pfl ege der Kamera
Technische Hinweise
Aufbewahrung
Schalten Sie die immer Kamera aus, wenn Sie sie nicht benutzen. Prüfen Sie, ob die
Betriebsbereitschaftsanzeige erloschen ist, bevor Sie die Kamera weglegen. Um Pilz-
und Schimmelbefall zu vermeiden, sollten Sie die Kamera an einem trockenen, gut
belüfteten Ort aufbewahren. Wenn Sie die Kamera längere Zeit nicht benutzen wollen,
sollten Sie den Akku herausnehmen, um einen Säureaustritt zu vermeiden, und die Ka-
mera zusammen mit einem Trockenmittel in einer Plastiktüte aufbewahren. Bewahren
Sie jedoch nicht die Kameratasche (optionales Zubehör) in einer Plastiktüte auf, da das
Material dadurch Schaden nehmen könnte. Beachten Sie, dass das Trockenmittel nach
einer gewissen Zeit seine Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen, verliert und deshalb in
regelmäßigen Zeitabständen ausgewechselt werden sollte. Halten Sie Kamera fern von
Naphthalin und Kampfer (Mottenmittel) und bewahren Sie sie nicht an Orten auf, an
denen folgende ungünstige Bedingungen vorherrschen:
hohe Feuchtigkeit oder schlechte Belüftung
starke magnetische Felder, wie sie von Fernsehern oder Radios erzeugt werden
Temperaturen unter –10 °C oder über 50 °C (solche Temperaturen können in der
Nähe eines Heizkörpers oder in einem geschlossenen Fahrzeug, das an einem heißen
Tag der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, entstehen)
Luftfeuchtigkeit über 60%
Um Pilz- und Schimmelbefall zu vermeiden, sollten Sie die Kamera mindestens einmal
pro Monat aus ihrem Behältnis herausnehmen, einschalten und den Auslöser mehrere
Male betätigen, bevor Sie sie wieder weglegen.
Lagern Sie den Akku an einem kühlen, trockenen Ort.
Hinweise zu Akkus
Beim Einschalten der Kamera sollten Sie zuerst überprüfen, ob die Ladekapazität zum
Betrieb der Kamera ausreicht. Wenn die Ladekapazität zu niedrig ist, erscheint auf dem
Monitor eine Warnung.
Halten Sie bei wichtigen Anlässen immer eine frische Batterie vom Typ 2CR5 (DL245) be-
reit. Bitte beachten Sie, dass Ersatzakkus oder -batterien nicht überall kurzfristig erhältlich
sind.
Bei niedrigen Temperaturen verringert sich die Leistungsfähigkeit von Akkus. Vor Aufnah-
men bei niedrigen Temperaturen (z.B. bei Außenaufnahmen an kalten Tagen) sollten Sie
den Akku vollständig aufl aden. Führen Sie Reserveakkus mit und achten Sie darauf, dass
sie ausreichend vor der Kälte geschützt sind. Wenn nötig, können Sie die kalten Akkus ge-
gen die warm gehaltenen austauschen. Durch Erwärmen der ausgetauschten Akkus wird
die temperaturbedingte Leistungsverminderung wieder aufgehoben.
Sollten die Kontakte des Akkus verschmutzt sein, entfernen Sie die Verunreinigungen vor
dem Gebrauch mit einem sauberen, trockenen Tuch.
Nicht mehr verwendbare Akkus sind eine wertvolle Rohstoffquelle. Bitte führen Sie ver-
brauchte Akkus dem in ihrem Land üblichen Recycling zu.
151
Technische Hinweise
Die folgenden Tabelle enthält mögliche Fehlermeldungen und Warnhinweise, die eventuell auf
dem Kameramonitor angezeigt werden, und Lösungsvorschläge zur Behebung der Probleme.
Fehlermeldungen
Anzeige Problem Lösung
(Blinken)
21
Stellen Sie Datum und Uhrzeit
auf die aktuellen Werte ein.
Datum und Uhrzeit wurden noch
nicht eingestellt.
ACHTUNG! AKKU-
ODER BATTERIEKA-
PAZITÄT ERSCHÖPFT
ACHTUNG! FUNKTI-
ONSWÄHLRAD NICHT
RICHTIG EINGESTELLT
8
Stellen Sie das Funktionswählrad
auf die gewünschte Funktion ein.
Das Funktionswählrad steht zwi-
schen zwei Rastpositionen.
18
Es ist keine Speicher-
karte eingesetzt
16–17
Schalten Sie die Kamera aus und
überprüfen Sie, ob die Speicher-
karte richtig eingesetzt ist.
Es ist keine Speicherkarte einge-
setzt oder die Kamera kann die
Speicherkarte nicht erkennen.
Schalten Sie die Kamera aus und
setzen Sie einen voll aufgeladenen
Akku bzw. eine frische Batterie ein.
Diese Karte kann nicht
verwendet werden
Zu wenig Speicher
85,
116–117
Trennen Sie die Verbindung zum
Computer, löschen Sie nicht be-
nötigte Aufnahmen und versu-
chen Sie es erneut.
Beim Datentransfer: Es ist nicht
genügend Speicherplatz auf der
Karte vorhanden, um die nötigen
Transferinformationen zu speichern.
54–57
116–117
16–17
Wählen Sie eine weniger speicherin-
tensive Bildqualität oder Bildgröße.
• Löschen Sie Aufnahmen.
Legen Sie eine neue Karte ein.
Bei Aufnahmebereitschaft: Es ist nicht
genügend Speicherplatz auf der Karte vor-
handen, um mit den aktuellen Einstellun-
gen weitere Aufnahmen zu belichten.
17
Verwenden Sie eine der empfohle-
nen Speicherkarten.
Prüfen Sie, ob die Kontaktleiste
sauber ist. Falls die Karte be-
schädigt ist, wenden Sie sich
bitte an Ihren Fachhändler oder
an den Nikon-Kundendienst.
Fehler beim Zugriff auf die Spei-
cherkarte.
Diese Speicherkarte kann
nicht gelesen werden
Der Akku oder die Batterie ist
leer.
KEIN MENÜ BEI AUTOMATIK. BIT-
TE ANDERE FUNKTION WÄHLEN
10
Wählen Sie eine andere Funktion, um Ein-
stellungen in den Menüs vorzunehmen.
Die Taste wurde bei der Ein-
stellung gedrückt.
Karte unformatiert.
Formatieren
Abbrechen
14
Drücken Sie den Multifunktionswähler
oben, um die Option »Formatie-
ren« zu markieren, und anschließend
rechts, um die Formatierung zu star-
ten. Oder schalten Sie die Kamera aus
und setzen Sie eine neue Karte ein.
Die Speicherkarte wurde nicht
für die Verwendung mit der
COOLPIX5400 formatiert.
152
Fehlermeldungen
Technische Hinweise
Anzeige
Das Bild kann nicht
gespeichert werden
DIE SPEICHERKAR-
TE ENTHÄLT KEINE
BILDER
ALLE BILDER SIND
AUSGEBLENDET
DIE DATEI ENTHÄLT
KEINE BILDDATEN
DER ORDNER KANN
NICHT GELÖSCHT
WERDEN
SYSTEMFEHLER
DAS BILD KANN NICHT
GELÖSCHT WERDEN
(ES IST GESCHÜTZT)
125
Heben Sie den Dateischutz mit
der Funktion »Schützen« wie-
der auf. Anschließend können Sie
die Datei löschen.
Das zum Löschen ausgewählte
Bild ist geschützt.
14
Schalten Sie die Kamera aus, und
trennen Sie die Verbindung zum
Netzadapter (falls verwendet). Neh-
men Sie den Akku kurz heraus, set-
zen Sie ihn wieder ein und schalten
Sie die Kamera wieder ein. Falls der
Fehler weiterhin auftritt, wenden
Sie sich bitte an einen Fachhändler
oder an den Nikon-Kundendienst.
In der Kameraelektronik ist ein
Fehler aufgetreten.
125, 126
Ordner können nur gelöscht wer-
den, wenn sie weder geschützte
noch ausgeblendete Aufnahmen
enthalten.
Der Ordner enthält geschützte oder
ausgeblendete Aufnahmen oder
Bilder, die nicht mit der COOL-
PIX5400 aufgenommen wurden.
83
Geben Sie das Bild mit der Kamera wie-
der, mit der es aufgenommen wurde,
oder öffnen Sie die Datei am Computer.
Die Datei wurde auf einem Compu-
ter oder von einer anderen, nicht-
kompatiblen Digitalkamera erzeugt.
OBJEKTIVSTÖRUNG
14
Schalten Sie die Kamera aus und
anschließend wieder ein. Falls der
Fehler weiterhin auftritt, wenden
Sie sich bitte an Ihren Fachhändler
oder an den Nikon-Kundendienst.
In der Objektivsteuerung ist ein
Fehler aufgetreten.
126
Wählen Sie einen anderen Ordner aus,
oder blenden Sie die Aufnahmen mit der
Funktion »Ausblenden« wieder ein.
Alle Bilder im ausgewählten Ord-
ner sind ausgeblendet.
122
Um Bilder wiederzugeben, wählen
Sie im Menü »Ordner« einen
Ordner aus, der Bilder enthält.
Auf der Speicherkarte oder im
ausgewählten Ordner befi nden
sich keine Bilddateien.
114
16–17
116–117
Formatieren Sie die Speicher-
karte neu.
Setzen Sie eine neue Karte ein,
oder löschen Sie nicht benötig-
te Aufnahmen.
Die Speicherkarte ist nicht für die
Verwendung mit der COOLPIX
5400 formatiert oder beim Spei-
chern ist ein Fehler aufgetreten.
Die Kamera kann keine weite-
ren Dateinummern vergeben.]
Problem Lösung
153
Technische Hinweise
Sollten beim Fotografi eren mit Ihrer Kamera technische Probleme auftreten, prüfen
Sie bitte die mögliche Fehlerursache anhand der nachstehenden Checkliste, bevor Sie
sich an Ihren Fachhändler oder eine Nikon-Vertretung wenden. Die Seitenzahlen in
der rechten Spalte verweisen zu Abschnitten in dieser Dokumentation, in denen Sie
ausführlichere Informationen fi nden.
Hinweis zu Kameras mit elektronischer Steuerung
In sehr seltenen Fällen kann es aufgrund einer äußeren statischen Aufl adung zu einer Störung der
Kameraelektronik kommen. Als Folge können seltsame Zeichen auf dem Monitor erscheinen, oder
die Kamera funktioniert nicht mehr richtig. Schalten Sie die Kamera in einem solchen Fall aus und
nehmen Sie den Akku bzw. die Batterie heraus. Setzen Sie den Akku bzw. die Batterie anschließend
wieder ein. Falls Sie die Kamera über einen Netzadapter (optionales Zubehör) mit Strom versorgen,
schalten Sie die Kamera aus und ziehen das Netzadapterkabel ab. Schließen Sie es einen kurzen
Moment später wieder an. Wenn Sie die Kamera nun erneut einschalten, sollte das Problem beho-
ben sein. Falls das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler oder an
den Nikon-Kundendienst. Bitte beachten Sie: Beim Unterbrechen der Stromversorgung können alle
Daten, die noch nicht auf der Speicherkarte abgelegt sind, verloren gehen (siehe oben). Alle Daten,
die bereits auf die Speicherkarte geschrieben wurden, bleiben jedoch gespeichert.
Lösungen für Probleme
Problem Mögliche Ursache
Die Kamera schaltet sich
unvermittelt aus.
Die Akku- bzw. Batteriekapazität geht zur Neige.
Der Akku bzw. die Batterie ist zu kalt.
18
150
Auf dem Monitor er-
scheint kein Bild.
Das Bild auf dem Monitor
ist schlecht zu erkennen.
Das Umgebungslicht ist zu hell. Verwenden Sie den Sucher
oder begeben Sie sich an einen dunkleren Ort.
Die Monitorhelligkeit muss angepasst werden.
Der Monitor ist verschmutzt. Reinigen Sie den Monitor.
27
136–137
149
Auf dem Monitor erscheint kein Bild.
Die Kamera ist ausgeschaltet.
Der Akku bzw. die Batterie ist nicht ordnungsgemäß einge-
setzt oder das Fach ist nicht richtig geschlossen.
Der Akku bzw. die Batterie ist leer.
Der Netzadapter (optionales Zubehör) ist nicht richtig ange-
schlossen.
Die Kamera befi ndet sich im Ruhezustand. Drücken Sie den
Auslöser bis zum ersten Druckpunkt.
Der Monitor ist ausgeschaltet. Drücken Sie die -Taste, um
den Monitor zu aktivieren.
Das USB-Kabel ist angeschlossen.
24
14–15
18
15
19
9
83–84
82
Auf dem Monitor er-
scheinen keine Anzeige-
symbole.
Die Anzeigen sind ausgeblendet. Drücken Sie die -Taste,
bis die Anzeigen wieder eingeblendet werden.
Es wird eine Diashow wiedergegeben.
9
123–124
154
Lösungen für Probleme
Technische Hinweise
Problem Mögliche Ursache
Die Aufnahmen sind zu
dunkel (unterbelichtet).
Die Aufnahmen sind zu
hell (überbelichtet).
Die Aufnahmen sind
unscharf.
Die Aufnahmen sind ver-
wackelt.
Die Kamera wurde beim Auslösen nicht ruhig gehalten. Wählen
Sie, wenn möglich, eine kürzere Verschlusszeit. Falls Sie keine
kürzere Verschlusszeit verwenden können, ohne eine Unterbe-
lichtung zu riskieren, bieten sich folgende Lösungen an:
Fotografi eren mit Blitz
Einstellung des Zooms auf Weitwinkel
Wahl einer höheren Empfi ndlichkeit
Wahl einer größeren Blende (kleinerer Blendenwert)
Verwacklungsunschärfe bei langen Verschlusszeiten kann wie folgt vermieden werden:
Verwendung der BSS-Funktion (Best-Shot-Selector)
Verwendung von Stativ und Selbstauslöser
50, 52
32–33
26
58–59
51–52
97
35
Das Motiv befand sich nicht innerhalb des AF-Messbereichs, als der Auslö-
ser (bis zum ersten Druckpunkt) oder die AE-L/AF-L-Taste gedrückt wurde.
Die grüne Autofokus-Kontrollleuchte blinkt in schneller Folge:
Die Kamera kann nicht scharf stellen.
Die manuell eingestellte Entfernung stimmt nicht mit der tat-
sächlichen Entfernung zum Motiv überein.
28
28
72
Der Wert für die Belichtungskorrektur ist zu hoch.
Der Wert für die Verschlusszeit blinkt: Die Verschlusszeit ist zu lang.
Der Wert für die Blende blinkt: Der Blendenwert ist zu niedrig.
36
50, 52
51–52
Das Blitzgerät ist ausgeschaltet.
Das Blitzfenster ist verdeckt.
Das Motiv befi ndet außerhalb der Blitzlichtreichweite.
Der Wert für die Belichtungskorrektur ist zu niedrig.
Der Wert für die Verschlusszeit blinkt: Die Verschlusszeit ist zu kurz.
Der Wert für die Blende blinkt: Der Blendenwert ist zu hoch.
32
33
33
36
50, 52
51–52
Beim Drücken des Aus-
lösers nimmt die Kamera
kein Bild auf.
Das Funktionswählrad ist auf eingestellt.
Der Akku bzw. die Batterie ist leer.
Auf dem Monitor erscheint die Meldung »Zu wenig Speicher«. Es steht nicht
mehr genügend Kapazität auf der Speicherkarte zur Verfügung, um mit den ak-
tuellen Einstellungen für Bildqualität und Bildgröße Aufnahmen zu belichten.
Die grüne Autofokus-Kontrollleuchte blinkt in schneller Folge:
Die Kamera kann nicht scharf stellen.
Die rote Kontrollleuchte (Blitzbereitschaft) blinkt in schneller
Folge: Das Blitzgerät lädt momentan.
Auf dem Monitor erscheint die Mitteilung »Karte unformatiert«: Die eingelegte
Speicherkarte wurde nicht für die Verwendung in der COOLPIX5400 formatiert.
Auf dem Monitor erscheint die Mitteilung »Es ist keine Speicherkar-
te eingesetzt«: Es befi ndet sich keine Speicherkarte im Kartenfach.
75
18
25
28
28
114
16
155
Lösungen für Probleme
Technische Hinweise
Problem Mögliche Ursache
In der Aufnahme erscheinen
bunte Pixel in zufälliger An-
ordnung (Rauschen).
Die Empfi ndlichkeit ist auf einen zu hohen Wert eingestellt.
Die Verschlusszeit ist zu lang. Bei Verschlusszeiten von
1
/4 Sekun-
de oder länger sollten Sie die Rauschunterdrückung aktivieren.
58–59
50, 52, 111
Die Farben wirken unna-
türlich.
Es kann kein Kompaktbild
erstellt werden.
Während der Bildwiedergabe wird kei-
ne Ausschnittvergrößerung angezeigt.
Beim Anschluss an einen Fernseher
zeigt der Fernsehmonitor kein Bild.
Nikon View startet nicht
automatisch, wenn die
Kamera an den Computer
angeschlossen wird oder
wenn die Speicherkarte in
einen Kartenleser oder in
ein Kartenfach eingeführt
wird.
Die Kamera ist ausgeschaltet, der Netzadapter (optionales Zubehör)
nicht richtig angeschlossen oder der Akku bzw. die Batterie ist leer.
Das USB-Kabel ist nicht richtig angeschlossen oder die Spei-
cherkarte ist nicht richtig in den Kartenleser, in den PC-Kar-
tenadapter oder in das Kartenfach eingesetzt.
Wenn die Kamera an einen Computer unter Windows 2000 Professio-
nal, Windows Me, Windows 98 SE oder Mac OS 9 angeschlossen ist: Im
Systemmenü ist für die Funktion »USB« die Option »PTP« gewählt.
Nikon View ist nicht installiert.
Weiterführende Informationen fi nden Sie im Nikon-View-Referenzhandbuch (auf CD).
15, 18, 24
84
83
Das Videokabel ist nicht richtig angeschlossen, der Fernseher nicht auf den Vide-
okanal eingestellt oder die Kamera auf die falsche Videonorm eingestellt.
82, 144
Bei dem angezeigten Bild handelt es sich um eine Filmsequenz,
ein Kompaktbild oder ein Einzelbild einer Ultra-HS-serie.
79
Die Bildkontrolle ist aktiviert. Bei dem angezeigten Bild handelt es sich um
eine Filmsequenz, ein Kompaktbild, ein Bild, das mit der Bildqualität »Hoch«
aufgenommen wurde, oder um ein Einzelbild einer Ultra-HS-serie.
Die Farbsättigung ist zu stark oder zu schwach eingestellt.
81
Der Weißabgleich ist nicht auf die Farbtemperatur der Lichtquelle abgestimmt.
Die Farbsättigung ist zu stark oder zu schwach eingestellt.
60–62
67
Das Blitzgerät löst nicht
aus.
Das Blitzgerät ist ausgeschaltet. Bitte beachten Sie, dass das Blitz-
gerät bei folgenden Einstellungen automatisch deaktiviert wird:
wenn der Fokus auf unendlich eingestellt ist ( )
wenn eines der folgenden Motivprogramme ( ) eingestellt ist: »Land-
schaft«, »Sonnenuntergang«, »Nachtaufnahme«, »Muse-
um«, »Feuerwerk«, »Nahaufnahme«, »Dokumentkopie«,
»Panorama-assist.«, »Sport und action« oder »Dämmerung«
bei allen Serienbildeinstellungen außer »Einzelbild«
bei aktivem Best-Shot-Selector (BSS)
wenn eine Option für einen montierten Objektivvorsatz ge-
wählt ist (nicht bei »Normal«)
bei aktiviertem Belichtungs-Messwertspeicher
wenn im Menü »Blitzsteuerung« die Option »Int. blitz aus« gewählt ist
wenn ein externes Blitzgerät angeschlossen und im Menü
»Blitzsteuerung« die Option »Automatik« gewählt ist
Die Akku- bzw. Batteriekapazität reicht zum Blitzen nicht aus.
32–33
34
37–45
63
97
101
103
106
106, 148
18
156
Technische Hinweise
Kameratyp
Digitalkamera (E5400)
Effektive Aufl ösung
5,1 Millionen Pixel
CCD-Sensor
hoch aufl ösender 1/1,8-Zoll-CCD-Sensor mit 5,26 Millionen Bildpunkten
Bildgrößen (in Pixel) 2.592 × 1.944 • 1.280 × 960 640 × 480
1.600 × 1.200 • 1.024 × 768 2.592 × 1.728 (3 : 2)
Objektiv
4fach-Zoom-Nikkor; Brennweite 5,8 bis 24 mm (entspricht 28 bis 116
mm bei Kleinbild); Blende 2,8 bis 4,6; Optischer Aufbau: 9 Linsen in
8 Gruppen
Digitalzoom
bis 4fache Vergrößerung (entspricht 460 mm bei Kleinbild)
Autofokus (AF)
TTL-Kontrasterkennung
Schärfebereich
50 cm bis unendlich (
); Makroaufnahmen: 1 cm bis unendlich (
)
(bei Weitwinkel)
Messfelder
Multiautofokus mit 5 Messfeldern; AF-Spotmessung wählbar
Optischer Sucher
Realbild-Zoomsucher mit LED-Anzeige
Vergrößerung
0,26- bis 0,92 fach
Bildfeld
ca. 80% (horizontal und vertikal)
Dioptrieneinstellung
–3 bis +1 dpt
Monitor
Besonders heller und klarer 1,5-Zoll-Monitor durch extra-lichtdurch-
lässige LCD-TFT-Matrix mit 134.000 Bildpunkten; mit Helligkeits- und
Farbtonregelung
Bildfeldabdeckung (bei
Aufnahme)
ca. 97% (horizontal und vertikal)
Datenspeicherung
Speichermedien
CompactFlash™-Karten (Typ I und II) und Microdrive™-Karten
Dateisystem
konform zum DCF-Standard (Design rule for Camera File system), zu
Exif 2.2 und zum DPOF-Standard (Digital Print Order Format)
Dateiformate
Unkomprimiert: RGB-TIFF (bei Bildqualität »Hoch«)
Komprimiert: JPEG-Baseline (ca. 1:4, 1:8 und 1:16)
Filmsequenzen: QuickTime
Belichtung
Belichtungsmessung
4 TTL-Messmethoden
256-Segment-Matrix
Mittenbetont
Spotmessung
AF-Spotmessung
Belichtungssteuerung
Programmautomatik mit Programmverschiebung, Blendenautomatik,
Zeitautomatik, manuelle Belichtungssteuerung; Belichtungskorrektur
(–2,0 bis +2,0 LW in 1/3-LW-Schritten), Belichtungsreihen
Belichtungsbereich
Weitwinkel: –1,0 bis +18,0 LW
Tele: +0,5 bis +18,0 LW
Technische Daten
157
Technische Hinweise
Verschluss
Mechanischer und elektronischer Verschluss
Verschlusszeiten
1 bis
1
/
4.000 Sekunde (Automatik und Programmautomatik), 8 bis
1
/
4.000 Sekunde (Blendenautomatik und Zeitautomatik), 8 bis
1
/
4.000
Sekunde (manuelle Belichtungssteuerung);
1
/
30 bis
1
/
8.000 Sekunde
(Ultra-HS-serien) ; Langzeitbelichtung bis 10 Minuten
*Bei einigen Blendenstufen ist die kürzeste Verschlusszeit auf
1
/
2.000
Sekunde begrenzt.
Blende
Irisblende mit 6 Lamellen
Blendenbereich
10 Stufen (jeweils
1
/3 LW); kleinste Blende: 8
Empfi ndlichkeit
entspricht ISO 50, 100, 200 und 400; Automatik wählbar (mit Verstär-
kung auf ISO 200)
Selbstauslöser
ca. 10 Sekunden oder 3 Sekunden Vorlaufzeit
Integriertes Blitzgerät
Reichweite (ISO Automatik)
Weitwinkel: 0,5 bis 4,5 m; Tele: 0,5 bis 2,8 m
Synchronisation
Automatik
Zubehörschuh
ISO-Standard, mit Sicherungspassloch
Synchronkontakt
nur X-Kontakt
Digitale Schnittstelle
USB
Videoausgang
PAL oder NTSC wählbar
Anschlüsse
Anschluss für Netzadapter
Audio-/Videoausgang
Datenausgabe (USB)
Stromversorgung
Lithium-Ionen-Akku Nikon EN-EL1 (im Lieferumfang enthalten) oder
6-Volt-Lithium-Batterie vom Typ 2CR5 (DL245) (optionales Zube-
hör)
Netzadapter EH-53 (optionales Zubehör)
Netzadapter EH-21 mit integriertem Akkuladegerät (optionales Zu-
behör)
Akkuleistung (EN-EL1)
ca. 110 Minuten bei vollständiger Aufl adung (unter Nikon-Testbedin-
gungen: bei einer Raumtemperatur von 20 °C, Zoom vor jeder Auf-
nahme verstellt, Blitzauslösung bei ca. einem Drittel der Aufnahmen,
Bildqualität »Normal«)
Abmessungen
73 x 108 x 69 mm (H x B x T)
Gewicht
320 g (ohne Akku und Speicherkarte)
Betriebsbedingungen
Temperatur
0 bis 40 °C
Luftfeuchtigkeit
unter 85% (nicht kondensierend)
Index
158
Index
Symbole und Ziffern
1, 2 99
50, 100, 200, 400 58–59
Siehe Automatik; Funkti-
onswählrad
Siehe Bildgröße; Bildquali-
tät; Funktionswählrad
Siehe Filmsequenzen; Funk-
tionswählrad
Siehe Funktionswählrad;
Wiedergabe
-Taste 5, 31, 75, 78, 80
-Taste 4, 36
-Taste 4, 33
-Taste 5, 9
-Taste 5, 81
-Taste 5, 78
-Taste 4, 80
-Taste 5, 79
18, 33, 76
67
, , 96–97
21, 151
, , , , 63
, , 145
7, 36
, , , , 32, 108
, , 34, 72
, , , 66
, , , , 101–102
, , , 68
, , , , , 76
, 29
, , , , , , 60
Siehe Kontrollleuchte, rote ( )
A
A. Siehe Belichtungssteuerung,
A (Zeitautomatik)
AE-L 30, 44, 103
AE-L, AF-L 30, 141, 142
AE-L/AF-L-Taste 5, 30
AF. Siehe Autofokus
AF-Kontrollleuchte. Siehe Kon-
trollleuchte, grüne (AF)
AF-messfeld 68, 69–70
-Taste 5, 34, 35
Akku ii–iii, 3, 14–15, 18, 150,
157
2CR5 (DL245) ii, iii, 15,
140, 150, 157
EN-EL1 ii, 14–15, 148, 157
Aufl aden 14
Alle Menüs 94
Anzahl verbleibender Aufnah-
men 25
Anzeigemodus 137
Audio. Siehe Filmsequenzen;
Sprachnotiz
Audio/Video. Siehe Wiederga-
be, Fernseher
Audio-/Videoausgabe. Siehe
Wiedergabe, Fernseher
Aufhellblitz 32, 42
Aufnahmemenü 93, 94–114
Ausblenden 115, 123, 126
Ausgeblendete Bilder 117,
121, 126
Auslöser 4, 9, 28–29
Auslösesignal 134, 143
Auslöseverzögerung 136
Ausschaltzeit 19, 123, 134, 140
Ausschnittvergrößerung 79, 155
Autofokus 24, 28–30, 34–35, 38
Messwertspeicher 9, 30,
69, 142
Automatik 8, 24–31. Siehe
auch Blitzeinstellung; Emp-
ndlichkeit
Autotransfer 115, 129–130
B
B (manuell). Siehe Langzeit-
belichtung
Basis 54
Belichtung 95, 103–104
Belichtungs-BSS 97
Belichtungsinformationen.
Siehe Bildinformationen
Belichtungskorrektur 36, 154
Belichtungsmess. 30, 68, 95
Belichtungs-Messwertspeicher
30, 142
Belichtungsreihe 95, 109–110
Belichtungssteuerung 8, 24,
48–53
A (Zeitautomatik) 51
M (manuell) 52–53
P (Programmautomatik) 49
S (Blendenautomatik) 50
Benutzerdef. 95, 98–99
Best-Shot-Selector. Siehe BSS
Betriebsbereitsschaftsanzeige
4, 24
Bild verschieben 115, 131–132
Bildanpassung 66, 95
Bildausschnitt 26
Bilddateien 89, 138
Bildgröße 8, 25, 55
ändern 81, 155
Bildinformationen 76–77
Bildkontrolle 74
Bildnummerierung 138
Bildqualität 8, 25, 54
Bildqual./-größe 54–57, 95
Blende 25, 49, 51, 52, 154
Blitzbereitschaftsanzeige. Siehe
Kontrollleuchte, rote ( )
Blitzeinstellung 25, 32–33, 38–44
Blitzgerät iii, 32–33, 106–108,
154, 155, 157
integriertes 4, 28, 64, 106
optionales 32, 64, 106,
108, 148
Reichweite 33, 157
Stroboskopblitz 32, 107
Blitzgeräte 95, 106–108
Blitzleistungskorrektur 106
Blitzsteuerung 106, 155
BSS 41, 95, 96–97, 154, 155
BULB. Siehe Langzeitbelichtung
C
CF-Karte. Siehe Speicherkarte
CompactFlash™-Karte. Siehe
Speicherkarte
Computer, Bilder übertragen
83–85. Siehe auch Drucken; E-
Mail; Nikon View; Übertragung
D
Dämmerung 37, 43, 155
Index
Index
159
Dateien. Siehe Bilddateien
Datum und Uhrzeit 20–21, 76
Einbelichtung 86, 145
Datum 20–21, 134
Datumseinbelichtung 86,
134, 145
DCF 3, 156
Design rule for Camera File
system. Siehe DCF
Diashow 115, 123–124
Digital Print Order Format.
Siehe DPOF
Digitalzoom 26–27, 54, 64,
69, 105, 156
Dioptrieneinstellung 27
Dokumentkopie 37, 42, 155
DPOF 86, 127, 128
Druckauftrag 86, 115, 127–128
Drucken 55, 86, 127–128.
Siehe auch Datumseinbe-
lichtung; DPOF
E
Eigenes menü 94, 95,
113–114
Ein-/Ausschalter 4, 24
Einstellrad 4
E-Mail 54–55, 81
Empfi ndlichkeit 32, 58–59,
95, 154, 155, 157
Exif 2.2 3, 156
Exif Print. Siehe Exif 2.2
F
Farbsättigung 67, 95, 155
Farbton 137
Fein 54
Fernseher 144
Anschluss der Kamera 82
Feuerwerk 37, 42, 155
Filmsequenzen 8, 75, 82,
87–92, 156
Aufzeichnen 88–91
Menü 89
Wiedergabe 92
Firmware-version 134, 145
Fokus 28–30, 34–35, 69–71, 72,
95, 156. Siehe auch Autofokus
Fokuseinstellung 34–35,
38–44, 72, 154
Fokusinformationen. Siehe
Bildinformationen; Schärfe-
kontrolle
Fokusmessfeld 27, 28, 69–70
Fokus-Messwertspeicher. Siehe
Autofokus, Messwertspeicher
Fokussteuerung 70
Formatieren 95, 114, 115,
134. Siehe auch Speicher-
karte, Formatieren
FUNC 141
FUNC-Taste 4, 141
Funktionswählrad 4, 8
G
Gegenlicht 37, 42
Geschützte Bilder 117, 121, 125
Graustufen 67
Grundeinstellungen 20–21
H
Helligkeit 137
Hinweistöne 134, 139
Hoch 54, 75
I
Indexdarstellung 78
info.txt 132, 134, 143
Information. Siehe Bildinfor-
mationen
Innenaufnahme 37, 39
ISO. Siehe Empfi ndlichkeit;
Funktionswählrad
J
JPEG 54, 156
JPG 138
K
Kompaktbild 81, 115, 133
Komprimierung. Siehe Bild-
qualität
Konstante blende 51, 105
Kontrast. Siehe Bildanpassung
Kontrollleuchte
grüne (AF) 5, 9, 28, 154
rote ( ) 5, 28, 33, 154
Selbstauslöser 4
Kopieren von Bildern. Siehe Bild
verschieben; Übertragung
L
Landschaft 37, 40
Langzeitbelichtung 53, 89,
90–91, 92, 104
Lautsprecher, integrierter 4,
80, 92
Löschen 115, 116–117
Löschen von Bildern 75, 116–117
alle Bilder in einem Ordner
121
alle Bilder 117
ausgewählte Bilder
116–117
bei Bildkontrolle 75
bei Bildwiedergabe 31, 75
M
M. Siehe Belichtungssteue-
rung, M (manuell)
Makro 34
Manuelle Scharfeinstellung
35, 72
Menüsteuerung 10–11,
93–145
-Taste 5
Messcharakteristik. Siehe
Belichtungsmessung
Messwertspeicher
Autofokus 9, 30, 69, 142
Belichtung 30, 103, 142, 155
Weißabgleich 62
MF-Taste 5, 72
Microdrive™. Siehe Speicherkarte
Mikrofon, integriertes 4, 80, 88
Monitor iii, iv, 5, 6–7, 9,
26–31, 134, 136–137, 149,
153, 156
Anzeigen 7, 153
Bildausschnitt 27–28
Ein- und Ausschalten 9
Helligkeit und Farbton 137
Öffnen und Schließen 6
MOV 138
Multifunktionswähler 5
Museum 37, 41, 155
Index
Index
160
N
Nachtaufnahme 37, 40, 155
Nachtporträt 37, 39
Nahaufnahme 37, 41, 69, 155
Nahaufnahmen 34, 41, 72
Netzadapter ii, iv, 3, 155, 91,
140, 148, 157
Nikon View 83–85, 129, 155
Normal 54
NR 40, 111
NTSC. Siehe Videonorm
O
Objektiv iv, 4, 149, 156
Objektivdeckel 5
Objektivvorsatz 27, 95,
101–102, 148, 155
Vorsatzadapter 101, 102, 148
Optionales Zubehör 107, 148
Ordner 115, 118–122, 134, 135
Anlegen 119
Auswählen für Wiederga-
be 122
Bilder speichern in 135
Löschen 121
Umbenennen 120
P
P. Siehe Belichtungssteuerung,
P (Programmautomatik)
PAL. Siehe Videonorm
Panorama 44–45, 103
Panorama-assist. 37, 42,
44–45, 122, 135, 155
Porträt 37, 39, 69
Porträtaufnahmen 39, 68
Programmverschiebung 49
Q
Qualität. Siehe Bildqualität
-Taste 5, 74
QuickTime. Siehe Filmsequenzen
QVGA. Siehe Serienaufnahme
R
Rauschen 33, 40, 111
Rauschfi lter 95, 111
Rauschunterdrückung 33, 40,
58, 64, 111
Reduzierung des Rote-Augen-
Effekts 32
S
S. Siehe Belichtungssteuerung,
S (Blendenautomatik)
8, 37–45
Schärfekontrolle 71, 72
Scharfzeichnung 65, 95
Schützen 115, 125
Schwarzweiß. Siehe Graustufen
Selbstauslöser 35, 157
Kontrollleuchte 4
Serienaufnahme 63–64,
95, 155
SET UP. Siehe Systemmenü
Smear-Effekt 149
Sonnenuntergang 37, 40, 155
Speicherkarte iii, 16–17, 156
Einsetzen und Entfernen
16–17
Empfohlen 17
Formatieren 17, 114, 125,
126
Sport und action 37, 43
Sprache 20, 134
Sprachnotiz 80
Stand-by-Modus 19, 123, 140
Strand/Schnee 37, 39
Stroboskopblitz 32, 107
Sucher ii, iii, 4, 5, 26–27,
149, 156
Bildausschnitt 27
Scharfeinstellung 27
Systemmenü 93, 134–146
T
T/Zeitvorgabe. Siehe Lang-
zeitbelichtung
Tastenbelegungen 30, 134,
141–142
-Taste. Siehe Zoom, Tasten
Tele. Siehe Zoom
TIF 138
TIFF 54
TIME. Siehe Langzeitbelichtung
Tragriemen ii, 5
U
Übertragung 83–85
Transferkennzeichnung
129–130. Siehe auch
Autotransfer
Uhr. Siehe Datum
Ultra-HS-serie 63, 64, 75,
82, 122, 135
Unendlich. Siehe Fokuseinstellung;
Manuelle Scharfeinstellung
USB 83–84, 134, 155
USB-Kabel (UC-E1) 84
V
Verschieben von Bildern 131–132
Verschlusszeit 25, 49, 50, 52, 154
Videokabel (EG-E5000) 82
Videonorm 82, 134, 144
Videorekorder 82, 144
Vorsatzadapter 101, 102, 148
W
-Taste. Siehe Zoom, Tasten
WB 8, 60–61, 108
Weißabgleich 60–62, 95, 155
Feinabstimmung 61
Messwert 62
Weißabgleichsreihe 109
Weitwinkel. Siehe Zoom
Wiedergabe 8, 31, 73–81
Bildkontrolle 74
Computer 83–85
Fernseher 82
Filmsequenzen 92
Vollbild 31, 74–81
Wiedergabemenü 93, 115–133
Z
Zoom 26, 51, 95, 105, 156
Anzeige 26
Digitalzoom 26–27, 54, 64,
69, 156
optisches 26
Tasten 5, 26, 78–81
Zubehör. Siehe Optionales Zubehör
Zubehörschuh 4, 106–107
Zurücksetzen
Benutzerkonfi guration 112
Systemmenü 144
Gedruckt in Japan
SB4C00500301(12)
6MAA6212--
81


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Nikon Coolpix 5400 User Manual - English - 173 pages

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