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Grundlagen am Beispiel eines Flugmodells
Ein Flugzeug bzw. Flugmodell läßt sich mit den Rudern um folgende 3-Achsen steuern - Hochachse, Querachse und Längsach-
se.
Die Betätigung des Höhenruders ergibt eine Veränderung der Fluglage um die Querachse. Bei Seitenruderausschlag dreht das
Modell um die Hochachse. Wird Querruder gesteuert, so rollt das Modell um die Längsachse. Je nach äusseren Einflüssen wie
z.B. Turbulenzen, die das Modell aus der Flugbahn bringen, muß der Pilot das Modell so steuern, dass es dort hinfliegt, wo er es
haben will. Mit Hilfe des Antriebs (Motor und Luftschraube) wird die Flughöhe gewählt. Die Drehzahl des Motors wird dabei meist
von einem Regler stufenlos verstellt. Wichtig ist, dass alleiniges Ziehen am Höhenruder das Modell nur solange steigen lässt,
bis die Mindestfluggeschwindigkeit erreicht ist. Je nach Stärke des Antriebs sind somit unterschiedliche Steigwinkel möglich.
Rumpf
Kabinenhaube
Tragfläche
(links)
Seitenruder
Höhenruder
Seitenleit-
werk
Höhen-
leitwerk
Tragfläche
(rechts)
Längsachse
Querachse
Hochachse
D
Das Tragflügelprofil
Die Tragfläche hat ein gewölbtes Profil an der die Luft im Flug
vorbeiströmt. Die Luft oberhalb der Tragfläche legt gegenüber
der Luft auf der Unterseite in gleicher Zeit eine größere Weg-
strecke zurück. Dadurch entsteht auf der Oberseite der Tragflä-
che ein Unterdruck mit einer Kraft nach oben (Auftrieb) die das
Flugzeug in der Luft hält. Abb. A
Der Schwerpunkt
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen muss Ihr Flugmodell
wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im
Gleichgewicht sein. Vor dem Erstflug ist das Einstellen des
richtigen Schwerpunkts unbedingt erforderlich.
Das Maß wird von der Tragflächenvorderkante ( in Rumpfnähe)
angegeben. An dieser Stelle mit den Fingern oder besser mit
der Schwerpunktwaage MPX # 69 3054 unterstützt soll das
Modell waagerecht auspendeln. Abb. B
Wenn der Schwerpunkt noch nicht an der richtigen Stelle liegt
wird dieser durch Verschieben der Einbaukomponenten (z.B.
Antriebsakku) erreicht. Falls dies nicht ausreicht wird die rich-
tige Menge Trimmgewicht (Blei oder Knetgummi) an der Rumpf-
spitze oder am Rumpfende befestigt und gesichert. Ist das
Modell schwanzlastig, so wird Trimmgewicht in der Rumpf-
spitze befestigt - ist das Modell kopflastig so wird Trimmgewicht
am Rumpfende befestigt.
Die EWD (
Einstellwinkeldifferenz) gibt die Differenz in Winkel-
grad an, mit dem das Höhenleitwerk zur Tragfläche eingestellt
ist. Durch gewissenhaftes, spaltfreies montieren der Tragflä-
che und des Höhenleitwerks am Rumpf wird die EWD exakt
eingehalten.
Wenn nun beide Einstellungen (Schwerpunkt und EWD) stim-
men, wird es beim Fliegen und insbesondere beim Einfliegen
keine Probleme geben. Abb. C
Ruder und die Ruderausschläge
Sichere und präzise Flugeigenschaften des Modells können
nur erreicht werden, wenn die Ruder leichtgängig, sinngemäß
richtig und von der Ausschlaggröße angemessen eingestellt
sind. Die in der Bauanleitung angegebenen Ruderausschläge
wurden bei der Erprobung ermittelt und wir empfehlen die Ein-
stellung zuerst so zu übernehmen. Anpassungen an Ihre Steuer-
gewohnheiten sind später immer noch möglich.
Steuerfunktionen am Sender
Am Fernsteuersender gibt es zwei Steuerknüppel, die bei Be-
tätigung die Servos und somit die Ruder am Modell bewegen.
Die Zuordnung der Funktionen sind nach Mode A angegeben -
es sind auch andere Zuordnungen möglich.
Folgende Ruder sind mit dem Sender zu bedienen.
Das Seitenruder (links / rechts) Abb. D
Das Höhenruder (hoch / tief) Abb. E
Das Querruder (links / rechts) Abb. F
Die Motordrossel (Motor aus / ein) Abb. G
Der Knüppel der Motordrossel darf nicht selbsttätig in Neutral-
lage zurückstellen Er ist über den gesamten Knüppelweg rast-
bar. Wie die Einstellung fünktioniert lesen Sie bitte in der Be-
dienungsanleitung der Fernsteuerung nach.
Spinner
Querruder
(links)
Querruder
(rechts)
Klapp-
Luftschraube
9


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