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Morsø JERNSTØBERI A/S . DK-7900 NYKØBING MORS
E-Mail: stoves@morsoe.com · Website: www.morsoe.com
Aufstellungs- und Bedienungsanleitung
3610 & 3640
EN 13240
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DK ENG
Extrazubehör
Zu den Mor-Öfen gibt es zur Erleichterung der täglichen Bedienung und Pege Ihres Morsø-
Ofens ein umfangreiches Zusatzprogramm an Schornsteinen und Bodenplatten.
Gusseisen
Gusseisen ist ein lebendiges Material. Daher sind keine zwei Öfen gleich. Dies kann an Abwei-
chungen beim Gusseisen innerhalb des Toleranzbereichs liegen oder dass die Öfen handwerk-
lich ausgeführt werden.
Auf der Oberäche des Gusseisens können ebenfalls kleinere Unebenheiten vorkommen.
Herzlichen Gckwunsch zum Kauf Ihres neuen
Morsø-Ofens!
Morsø, der größte Anbieter auf dem dänischen
Markt, stellt seit 1853 Kaminöfen von höchster
Qualität her. Beachten Sie bitte die folgenden
Anweisungen, damit Sie an Ihrem neuen Ofen
viele Jahre lang Freude haben.
Inhalt
1.0 Aufstellen Ihres Morsø-Ofens Seite Nr.
1.1 Auspacken des Ofens 3
1.2 Aufstellen des Ofens 3
1.3 Schornsteinfeger 3
1.4 Aufstellungsort des Ofens/einzuhaltende Abstände 3
1.5 Schornstein 4
1.6 Ofenrohranschluss 5
1.7 Anschluss an einen gemauerten Schornstein 6
1.8 Anschluss an einen Stahlschornstein 6
1.9 Faktoren, die den Schornsteinzug beeinussen 7
2.0 Heiztechnik/Verwendung Ihres Ofens 9
2.1 Anheizen und Feuerungsintervalle 10
3.0 Regelmäßige Wartung des Ofens 13
3.1 Wartung von außen 13
3.2 Wartung von innen 13
3.3 Reinigung des Ofens 14
3
1.0 Aufstellung Ihres Morsø-Ofens
1.1 Auspacken des Ofens
3610: Nach dem Auspacken Brennkammer von der Holzpalette schrauben und sorgltig mit der
Rückseite nach unten legen. Um Schäden an Ofen und Fußboden zu vermeiden, kann man dazu
die Papierverpackung als Unterlage verwenden. Packen Sie die dem Ofen beiliegenden Füße aus
und schrauben Sie sie mit den mitgelieferten Schrauben am gusseisernen Ofenboden fest.
Wir empfehlen, diese Arbeit von 2 Personen aushren zu lassen, da der Ofen für nur eine
Person zu schwer ist.
Der Mor-Ofen 3610 wiegt 199 kg und der Morsø-Öfen 3640 wiegt 209 kg.
1.2 Aufstellen des Ofens
Beachten Sie die nationalen und örtlichen Bestimmungen für das Aufstellen von Kaminö-
fen. Befolgen Sie auch die örtlichen Bestimmungen im Hinblick auf den Anschluss an den
Schornstein sowie das Aufstellen der Schornsteine. Fragen sie evtl. Ihren Schornsteinfe-
ger um Rat. Für die Einhaltung der nationalen und örtlichen Bestimmungen sind jedoch
Sie selbst, Ihr technischer Berater oder Handwerker verantwortlich.
1.3 Schornsteinfeger
Es kann wie bereits erwähnt ratsam sein, sich vor dem Aufstellen des Ofens mit dem ört-
lichen Schornsteinfeger zu beraten. In jedem Fall müssen Sie den Schornsteinfeger unter-
richten, wenn der Kaminofen aufgestellt ist. Der Schornsteinfeger prüft die Installation, und
Sie müssen Fegetermine vereinbaren. Wenn der Schornstein einige Zeit lang nicht benutzt
worden ist, sollte er vor Ingebrauchnahme auf Rissschäden, Vogelnester u.a.m. untersucht
werden.
1.4 Aufstellungsort des Ofens/einzuhaltende Abstände
Das Einhalten von Absnden ist nur dann erforderlich, wenn der Ofen neben brennbarem
Material aufgestellt wird. Bestehen die Wände des Raumes, in dem Ihr neuer Ofen aufge-
stellt wird, aus brennbarem Material, ist der Ofen so aufzustellen, wie auf dem Genehmi-
gungsschild auf der Rückseite des Ofens angegeben wird.
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DK ENG
Mit Rücksicht auf Wärmezirkulation, Reinigung und evtl. Säuberung des Ofens von innen,
sollte der Abstand zum Mauerwerk 10-15 cm betragen. Eine Schicht Tapete wird normaler-
weise, wenn sie auf Mauerwerk angebracht ist, nicht als brennbares Material angesehen.
Tragende Unterlage
Wenn das Aufstellen auf einem brennbaren Fußboden erfolgt, ist der Ofen auf eine nicht
brennbare Unterlage zu stellen.
Vor den Feuerungnungen von Feuerstätten für feste Brennstoe sind Fußböden aus brenn-
baren Baustoen durch einen Belag aus Nichtbrennbaren Baustoen zu sctzen. Der Belag m
sich nach vorn auf mindestens 50 cm und seitlich auf mindestens 30 cm über die Feuerungsö-
nung hinaus erstrecken.
Stellen Sie sicher, dass die Unterlage das Gewicht des Ofens und evtl. des Stahlschornsteins
tragen kann.
Abstand zum Mobiliar
Der empfohlene Abstand zum Mobiliar beträgt 100 cm. Bedenken Sie aber, dass das Mobili-
ar und andere Gegenstände austrocknen können, wenn sie zu dicht am Ofen stehen.
Der Abstand zu brennbarem Material vor dem Ofen muss 100 cm betragen.
Ein Kaminofen erhitzt sich während des Heizens. Lassen Sie deshalb die erforderliche Vor-
sicht walten, halten Sie insbesondere Kinder vom Ofen fern.
Die Handgrie werden beim Heizen heiß, weshalb der Lieferung dieses Ofens ein Handschuh
beiliegt.
1.5 Schornstein
Wenn es die örtlichen Bestimmungen erlauben, kann der Ofen an einen Schornstein ange-
schlossen werden, an den bereits eine andere geschlossene Feuerstelle angeschlossen ist
(z.B. eine Ölfeuerung oder ein anderer Kaminofen). Beachten Sie eventuelle Anforderungen
an den Anbringungsort des Rauchrohres, wenn zwei oder mehrere Feuerstellen an densel-
ben Schornstein angeschlossen werden.
B
B
45°
Revisions
Rev.
Sign.:
Title:
Drawing no.:
Dim. without indication of margin acc. to DS/ISO 2768-1 m
1:10
Afstand til hjørnevæg
Distance to Corner wall
Morsø 3600
RSV
26.11.2009
A4
Dimension Skecth
Date of print: 26-11-2009
U:\udv\Tegninger\Diverse\Afstand til brandbare vægge\Afstand til hjørnevæg.SLDASM
3600-79 a
Itemno.:
This drawing is Morsø Jernstøberi A/S' property and must not be sold, lended or copied without any written authorization from the company.
Material:
Weight:
Model no.
Drawingtype:
Location of file:
Scale:
Format:
Released:
Construction:
Date:
Side 3 of 3
B
A
Revisions
Rev.
Sign.:
Title:
Drawing no.:
Dim. without indication of margin acc. to DS/ISO 2768-1 m
1:10
Afstand til hjørnevæg
Distance to Corner wall
Morsø 3600
RSV
26.11.2009
A4
Dimension Skecth
Date of print: 26-11-2009
U:\udv\Tegninger\Diverse\Afstand til brandbare vægge\Afstand til hjørnevæg.SLDASM
3600-79 a
Itemno.:
This drawing is Morsø Jernstøberi A/S' property and must not be sold, lended or copied without any written authorization from the company.
Material:
Weight:
Model no.
Drawingtype:
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Construction:
Date:
Side 1 of 3
A
A
45°
Revisions
Rev.
Sign.:
Title:
Drawing no.:
Dim. without indication of margin acc. to DS/ISO 2768-1 m
1:10
Afstand til hjørnevæg
Distance to Corner wall
Morsø 3600
RSV
26.11.2009
A4
Dimension Skecth
Date of print: 26-11-2009
U:\udv\Tegninger\Diverse\Afstand til brandbare vægge\Afstand til hjørnevæg.SLDASM
3600-79 a
Itemno.:
This drawing is Morsø Jernstøberi A/S' property and must not be sold, lended or copied without any written authorization from the company.
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Model no.
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Construction:
Date:
Side 2 of 3
3610 Eckmontage 3640 Eckmontage
Min. Abstand zu brennbarem Material:
Ofen typ Hinter dem Ofen
(A)
Zu Seiten des
Ofens (B)
Abstand zum
Mobiliar
Morsø 3610/3640
Nicht isoliertes Rohr
200 mm 400 mm 1000 mm
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In Deutschland ist es teilweise möglich einen Kaminofen an dem gleichen Schornstein zu
montieren, an dem bereits bestimmte Typen von Gas- oder Ölheizung angeschlossen ist.
Um einen Kaminofen an solch einen Schornstein zu montieren benötigen Sie die Zustimmung
Ihres Bezirksschornsteinfegermeisters und es muss eine Schornsteinberechnung nach EN 13384
vorliegen. Morsø Jernstøberi A/S übernimmt keine Verantwortung für die Installation eines
Kaminofens an einem Schornstein an dem bereits eine Gas- oder Ölheizung installiert ist.
Gasfeuerung angeschlossen ist.
Ein moderner eektiver Kaminofen stellt an Ihren Schornstein höhere Anforderungen. Las-
sen Sie deshalb den Schornstein vom Schornsteinfeger begutachten.
Die Lichtönung des Schornsteins muss den nationalen und örtlichen Bestimmungen ge-
gen. Doch im Allgemeinen muss bei Kaminöfen die Lichtönung mindestens 175 cm² (150
mm Durchmesser) groß sein.
Bei einer zu großen Lichtönung ist zu viel Energie erforderlich, um den Schornstein so aufzu-
wärmen, dass ein annehmbarer Schornsteinzug entsteht. Handelt es sich um einen gemauerten
Schornstein mit größerer Lichtönung, wird empfohlen, eine isolierende Schornsteinverrohrung
mit dem richtigen Durchmesser einzusetzen. Dies führt zu verbessertem Schornsteinzug und da-
mit wirtschaftlicherem Heizen.
Für die Höhe des Schornsteins gibt es keine besonderen Bestimmungen, jedoch sollte er
so hoch sein, dass genügend Schornsteinzug entsteht und es zu keiner Rauchbelästigung
kommt. In der Regel ist der Schornsteinzug dann zufriedenstellend, wenn der Schornstein
4 Meter Höhe über dem Ofen und mindestens 80 cm Höhe über dem Dachrst aufweist.
Wird der Schornstein an der Seite des Hauses angebracht, sollte seine Spitze nie niedriger
sein als der Dachrst oder der höchste Punkt des Daches. Beachten Sie, dass bei Reetdä-
chern für das Anbringen des Schornsteins oft nationale und örtliche Bestimmungen gelten.
Siehe Abschnitt Schornsteinzug 1.9. Schornstein und Rauchrohr sind mit Reinigungstüren
zu versehen. Die Größe der Reinigungsr im Schornstein muss mindestens der Lichtö-
nung des Schornsteins entsprechen. Der Schornstein muss für eine Inspektion von außen
zugänglich sein, und der Zugang zur Reinigungsr und zum Schornstein muss möglich sein,
wenn von oben gereinigt werden soll (z.B. Stahlschornsteine).
1.6 Ofenrohranschluss
Morsø 3610 & 3640 sind für ein Frischluftzufuhrsystem für die Länder vorbereitet, wo es
erforderlich ist. Das Get für Frischluftzufuhr wird als Sonderzubehör verkauft (Produkt
Nr. 54362021) und eine Montageanleitung ist beigegt.
Der Ofen ist standardßig mit einem nach oben führenden Rauchausgang (1) und einem an die
gusseiserne Rückwand (hinter den Konvektionsplatten) montierten Gussdeckel (2) versehen. Soll
der Rauchausgang des Ofens nach hinten hinausfüh-
ren, schlägt man die Blechteile an den Konvektions-
platten mithilfe eines Hammers mit kurzen, gezielten
Schgen bei den „Brücken“, die die Teile festhalten,
heraus. Den Rauchausgang vom Ofen (1) entfernen
und den gusseisernen Deckel (2) von der Rückwand
abmontieren und an die Deckplatte montieren. Den
Rauchausgang in der Önung der Ofenrückseite
zentrieren und mit den beiliegenden Schrauben und
Plattenmuttern befestigen.
Der Deckel (2) funktioniert als Reinigungsdeckel
und erleichtert den Zutritt zur jährlichen Reinigung
des Ofens. Der Rauchstutzen (1) wird zentriert und
auf die Rückseite des Ofens mit beigefügten Be-
schlägen und Schrauben festgeschraubt.
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DK ENG
Bitte beachten!
Reinigungsmöglichkeiten: Wenden Sie sich an den Schornsteinfeger.
Bei zu geringem Schornsteinzug ist es vorteilhaft, das Rauchrohr so anzubringen,
dass es nach oben aus dem Ofen hinaus führt, da dadurch die Rauchwanderung
in der Brennkammer vermindert wird. Vermeiden Sie mehr Biegungen als erfor-
derlich und begrenzen Sie die Länge des Rauchrohres, da andernfalls der Schorn-
steinzug vermindert wird.
Frischluftzufuhr
Ein Kaminofen benötigt Luft zur Verbrennung. Dadurch trägt eine Kaminofenheizung
zu einem gesunden Innenraumklima im Haus bei. Wenn das Haus sehr gut abgedichtet
ist, und insbesondere, wenn es dort eine Dunstabzugshaube oder eine Belüftungsan-
lage gibt, kann es erforderlich sein, in dem Raum, in dem der Kaminofen aufgestellt
wird, Luftschlitze anzubringen. Andernfalls ist der Schornsteinzug zu schwach, was
dazu führen kann, dass der Ofen nicht richtig brennt und beim Önen der Feuerungs-
tür Rauch austritt. Wenn Luftschlitze erforderlich sind, sind diese so anzubringen,
dass sie nicht blockiert werden können.
1.7 Anschluss an einen gemauerten Schornstein
Eine Mauerbuchse für das Rauchrohr wird in die Wand eingemauert und das Rauchrohr in diese
eingeführt. Das Rohr darf nicht selbst in die Schornsteinönung hineingesteckt werden, son-
dern darf nur bis zur Innenseite der Lichtönung des Schornsteins reichen. Die Verbindungen
Ofen/Rohr und Rohr/Mauerbuchse werden mit Glasschnur abgedichtet. Normalerweise ist es
nicht erforderlich, evtl. Rohrverbindungen abzudichten.
Um Verlust von Schornsteinzug zu vermeiden, ist es von Vorteil, evtl. Übergänge vom senk-
rechten zum waagrechten Rauchrohr mit einer weichen Biegung zu montieren.
Die Bemessung des Rauchrohrs muss den nationalen und örtlichen Bestimmungen ge-
gen. Morsø empehlt jedoch ein Rauchrohr aus 2 mm Stahlplatte, da das zu einer längeren
Lebensdauer des Rauchrohres führt.
1.8 Anschluss an einen Stahlschornstein
Ist die Aufstellung so, dass der Schornstein direkt nach oben durch die Decke gehrt wird, so sind
die nationalen und örtlichen Bestimmungen im Hinblick auf den Abstand des Schornsteins zu einer
brennbaren Decke einzuhalten. Der Schornstein wird am Rauchabzug mit Glasschnur abgedichtet.
Es ist wichtig, dass der Schornstein so angebracht wird, dass sein Gewicht von der Dachkonstrukti-
on und nicht vom Ofen getragen wird. (Siehe die Anleitung des Schornsteinherstellers.) Ein zu gro-
ßes Gewicht auf der Topplatte des Ofens kann zu Rissschäden führen. Wenn der Schornstein nicht
so angebracht wird, dass sein Gewicht von der Dachkonstruktion getragen wird, ist die Topplatte
von Morsøs Garantie ausgenommen.
Wenn infolge einer Fehlbedienung des Ofens oder der Verwendung von feuchtem Brenn-
material über längere Zeit ein Schornsteinbrand entsteht, schließen Sie die Luftzufuhr ganz
und wenden Sie sich an die Feuerwehr.
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1.9 Faktoren, die den Schornsteinzug beeinussen
Tritt beim Önen der Feuerungstür Rauch aus, beruht das auf schlechtem Schornsteinzug. Für
diesen Ofentyp ist ein Schornsteinzug von mindestens 12 pa erforderlich, damit die Verbrennung
zufriedenstellend verläuft und kein Rauch austritt. Die Gefahr des Rauchaustritts besteht jedoch
auch, wenn die Ofentür bei sehr starkem Heizen geönet wird. Die Rauchgastemperatur beträgt
bei Nennleistung 300°C bei Nominalleistung, bezogen auf 2C. Der Rauchgas-Massenstrom be-
trägt 12,7 g/s. Lassen Sie im Zweifelsfall den Schornsteinzug von Ihrem Schornsteinfeger messen.
Faktoren, die den Schornsteinzug beeinussen
Der Schornsteinzug entsteht auf Grund des Unterschieds zwischen der hohen Tem-
peratur im Schornstein und der kälteren Außentemperatur. Länge und Isolierung des
Schornsteins, Wind und Wetterverhältnisse bestimmen über das Zustandekommen
des richtigen Unterdrucks, der den Schornsteinzug entstehen lässt, mit.
Verringerter Schornsteinzug entsteht wenn:
- Der Temperaturunterschied zu gering ist. Beispielsweise bei einem schlecht
isolierten Schornstein.
Wenn der Schornstein zu kalt ist, kann es helfen, wenn Sie vor dem Anheizen in
der Reinigungstür des Schornsteins eine zusammengeknüllte Zeitung anzünden.
- Die Außentemperatur zu hoch ist. Beispielsweise im Sommer.
- Es windstill ist.
- Der Schornstein zu niedrig ist, sodass er sich im Winschatten des Daches oder
hoher Bäume bendet.
In diesen Fällen ist auch das Risiko einer Rauchbelästigung am größten.
- Es kommt die falsche Luft in den Schornstein. Beispielsweise durch mangel-
hafte Fugen oder Undichtigkeiten an der Reinigungstür oder dem Rauchrohr.
- An den Schornstein sind undichte, unbenutzte Feuerstellen angeschlossen.
- Rauchrohr und Schornstein sind auf Grund mangelhafter Reinigung mit Ruß ver-
stopft.
- Das Haus ist zu gut abgedichtet (siehe Abschnitt: Frischluftzufuhr).
Guter Schornsteinzug entsteht, wenn:
- Der Unterschied zwischen der Temperatur innen im Schornstein und draußen
groß ist. Also beim Heizen, wenn der Bedarf am größten ist.
- Das Wetter klar ist und ein guter Wind weht.
- Der Schornstein die richtige Höhe hat: Min. 4 Meter über dem Ofen und frei
vom Dachrst.
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DK ENG
Heizen in der Übergangszeit
In der Übergangszeit, d. h. bei höheren Außentemperaturen, kann es bei plötzlichem Temperaturan-
stieg zu Störungen des Schornsteinzuges kommen, so daß die Heizgase nicht vollsndig abgezogen
werden. Die Feuerstätte ist dann mit geringeren Brennstomengen zu befüllen und bei größerer Stel-
lung des Primärluftschiebers/-reglers so zu betreiben, daß der vorhandene Brennsto schneller (mit
Flammentwicklung) abbrennt und dadurch der Schornsteinzug stabilisiert wird. Zur Vermeidung von
Widerständen im Glutbett sollte die Asche öfter vorsichtig abgeschürt werden.
Nennwärmeleistung 9 kW
Betriebsweise geschlossen Brennsto
Scheitholz
Abgasmassenstrom bez. auf NWL 10,7 m (g/s)
Abgastemperatur gemessen im
Abgasstutzen
340° C
Förderdruck 12 Pa
Förderdruck bei 0,8 x NWL 9,6 Pa
Wertetripel zur Berechnung des Schornsteins
nach EN 13384 Teil 1 und Teil 2 bzw. Teil 3
r den Kaminofen serie 3610, 3640
der Firma Morsø Jernstøberi A/S, Furvej 6, DK-7900 Nykøbing Mors
9
2.0 Feuerungstechnik/Einsatz des Ofens
Ihr Ofen ist 3 Stellen mit Luftzufuhr versehen.
Eine Luftzufuhr kommt zur Verbrennung durch einen Kanal mit 2 Löchern vorne in der Rostlage. Eine
vorgehitzte Sekunrluftzufuhr kommt zur Verbrennung über die Glasscheibe, und eine vorgehitzte
Tertrluftzufuhr wird der Verbrennung durch die vielen Löcher in der Rauchleitplatte über dem Feu-
ber hinzugefügt. Die Regulierung von der Sekundärluftzufuhr und von der Tertiärluftzufuhr wird mit
dem Handgri under dem Aschenfang bedient. Der Ofen ist mit einem abnehmbaren Handgri in
rostfreiem Stahl versehen – ein Material, das ein schlechter Wärmeleiter ist. Wird der Handgri ent-
fernt, ist der Ofen gleichzeitig kindersicher. Die Morsø 3610 und 3640 sind grosse Öfen. Deshalb muss
man ein gewisse Ekspansionsgeusch während der Verbrennung in Verbindung mit Aueizung und
Herunterkühlung erwarten. Die Nennwärmeleistung des Ofens betgt 9 kW. Ihr neuer Morsø-Ofen
ist EN-erprobt zum Heizen mit Holz und für intermittierenden Gebrauch geeignet.
WICHTIG!
Holz ist ein äußerst gashaltiges Material (ca. 75%). Diese Gase werden beim Heizen und
beim Anzünden des Holzes freigesetzt, weshalb sie nach dem Einlegen von Holz unbe-
dingt rasch angezündet werden müssen. Wenn des Holz nur glimmt – insbesondere,
nachdem es neu hineingeschoben wurde –, gibt es eine starke Rauchentwicklung, die
schlimmstenfalls zu einer explosionsartigen Entammung der Gase mit etwaigen Fol-
geschäden am Ofen führen kann. Damit diese vom Holz freigesetzten Gase entammt
werden können und die Flammen während des Verbrennungsprozesses klar und kons-
tant bleiben, muss deshalb unbedingt immer die erforderliche Sauerstomenge (Luft-
menge) zugeführt werden.
Da das Einstellen der Luftzufuhr, die Anzündmethode sowie die Feuerungsfrequenz
vom Schornsteinzug, den Wind- und Wetterverhältnissen, dem Brennsto usw. ab-
ngig sind, kann es etwas dauern, bis Sie Ihren Ofen unter den gegebenen Verhält-
nissen richtig kennen gelernt haben.
Obwohl Sie in Ihrem Morsø-Ofen beinahe alle Arten von Holz verbrennen können, sollten
Sie kein nasses oder ungelagertes Holz verwenden. Das Holz sollte überdacht mindes-
tens 1 Jahr, wenn nicht lieber 2 Jahre gelagert werden und dabei freiem Wind ausgesetzt
sein. Soll das Holz schnell trocknen, sollte es nach dem Fällen sobald wie möglich gespal-
ten werden. Das Holz kann verwendet werden, wenn der Feuchtigkeitsgehalt bei unter
20% liegt. Für die EN Tests der Kaminöfen wird Holz mit einem Feuchtigkeitsgehalt von
(16 ± 4)% verwendet. Verwenden Sie kein Treibholz, da dieses üblicherweise sehr salzhal-
tig ist und dadurch Ofen und Schornstein beschädigt. Impgniertes und bemaltes Holz
sowie Spanplatten geben giftigen Rauch und Dämpfe ab und dürfen deshalb auch nicht
als Brennholz verwendet werden.
Bitte beachten Sie, dass im Ofen keine üssigen Brennstoe verwendet werden
dürfen.
Holzscheite mit einem Durchmesser von über 10 cm müssen immer gespalten werden.
Die maximale Holzscheitlänge für diesen Ofen beträgt 30 cm. Die maximale Brennholz-
menge betgt 2 kg/Std. (max. 2 Holzscheite auf einmal einschieben).
Die ersten Male nur mäßig anfeuern, sodass die hitzebeständigen Anstrichfar-
ben vor dem srkeren Anfeuern gehärtet werden. Beim ersten Anfeuern kann
die Farbe während der Härtungsphase Rauch und Geche abgeben, was völlig
normal ist. Sorgen Sie in dieser Phase für eine gute Raumbeftung.
Beim Aueizen und Abkühlen können im Ofen knirschende Geräusche entstehen. Die-
se rühren daher, dass das Material großen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist.
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DK ENG
2.1 Anheizen und Feuerungsintervalle
Während des Anheizens wird eine große Menge Luft benötigt. Wenn der Ofen ganz kalt ist,
ist es vorteilhaft, die Tür in den ersten Minuten angelehnt zu lassen und die sekundäre Luft-
zufuhr auf max. Önung zu stellen.
Damit sich auf dem Boden des Ofens eine isolierende Ascheschicht bilden kann, sollten Sie
beim ersten Anheizen 1 kg trockenes Kleinholz verbrennen. Danach sollte stets 1 cm Asche
auf dem Boden der Brennkammer liegen.
1. Eine Glutschicht bildet sich schnell beim Anheizen mit
2-4 Anzündern oder 7-10 zusammengeknüllten Zeitungen
unter ca. 1 kg trockenem Kleinholz.
2. Die Luftzufuhr ganz önen, die unter dem Aschenkas-
ten bedient wird.
3. Nach dem Anzünden des Papiers/der Anzündwürfel die
Feuertür leicht anlehnen, sodass sich bei einer spaltbreiten
Önung von ca. 5-10 mm gute Zugverltnisse bilden kön-
nen.
4. Stellt man fest, dass der Schornstein so warm ist, dass ein
Zug vorhanden ist (nach 5-10 Min.), schließt man die Feuertür
ganz. Sind alle entsprechenden Voraussetzungen erfüllt, hat
sich nach weiteren ca. 15-20 Min. eine schöne Glutschicht in der
Brennkammer gebildet.
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5. Neues Brennholz wird normalerweise nachgelegt, solange
sich noch Glut im Ofen bendet. Verteilen Sie dazu die Glut auf
dem Boden und achten Sie darauf, dass die meiste Glut vorne
liegt.
6. Holzscheite in einer Schicht und unter Einhaltung von
ca. 1 cm großen Abständen auf der Glut verteilen.
7. Luftzufuhr auf „Max.“ (oen) und geschlossener Tür zün-
det sich das neue Holz innerhalb einiger weniger Minuten an.
8. Danach die Luftzufuhr in die genschte Position stel-
len. Das Holz brennt nun optimalerweise so lange weiter,
bis sich eine Grundglut im Ofen bendet.
Stellen Sie während und nach dem Hinunterschrauben der
Verbrennungsluft sicher, dass immer genügend Luft (Sauer-
sto) dafür vorhanden ist, dass die Flammen klar und kons-
tant bleiben.
Während des Testlaufs lag die Nachlegefrequenz bei 90-
100 Minuten.
9. Eine neue Portion Holz kann auf die gleiche Weise an-
geheizt werden wie unter Punkt 5 & 6 angegeben.
Wichtig!
Es ist wichtig, dass das neu aufgelegte Holz schnell
zu brennen beginnt. Eine schnelle Entzündung des
Brennholzes erreicht man, indem man die Verbren-
nungsluft auf max. önet oder die Türe einen Spalt
oen lässt, damit die Luftmenge zugeführt wird,
die das Holz zur Entzündung benötigt.
Wenn das Brennholz dagegen nur schwelt, entsteht
eine starke Rauchentwicklung, die im schlimmsten
Fall zu einer explosionsartigen Entzündung der
Rauchgase mit der Gefahr von Sach- und Personen-
schäden führen kann.
12
DK ENG
Normalerweise sollten Sie die Ofentür auf den ersten 2-3 Zentimetern langsam önen und
dann abwarten, bis der Druck ausgeglichen ist, bevor Sie die Tür ganz önen. Auf diese Wei-
se vermeiden Sie Rauchbestigung, insbesondere in Verbindung mit schlechtem Schorn-
steinzug.
Die Ofentür sollten Sie bei starkem Heizen nie önen.
Ausgebranntes Holz verwandelt sich in ghende Holzkohle. Hat sich im Vorfeld bereits eine
gute Glutschicht über einer genügend dicken Aschenschicht gebildet, bleibt der Ofen sehr
lange heiß und zwar nicht zuletzt wegen der guten Eigenschaften von Gusseisen.
Vom Heizen über Nacht raten wir aufs Dringendste ab. Dadurch wird lediglich
Umweltverschmutzung verursacht; der Ausnutzungsgrad des Brennholzes ist
nur gering, da die Holzgase durch die niedrige Temperatur nicht entammt wer-
den. Stattdessen setzen sie sich als Ruß (unverbrannte Gase) im Schornstein
und im Ofen fest. Unter extremen Verhältnissen wie z.B. schlechtem Schorn-
steinzug, großen Holzmengen oder nassem Brennholz kann es schlimmsten-
falls zu einer explosionsartigen Entammung kommen.
Heizt man im Sommer, wo der Wärmebedarf sehr gering ist, ist die Verbrennung
schlecht. Da der Ofen zu stark heizt, schraubt man die Verbrennung hinunter. Sor-
gen Sie jedoch stets dafür, dass die Flammen konstant bleiben, solange das Holz
noch nicht in Holzkohle umgewandelt wurde. Wollen Sie weniger stark heizen, fül-
len Sie den Ofen mit einer geringeren Holzmenge.
Beim Heizen mit nassem Brennholz geht ein grer Teil von dessen Heizenergie
darauf, das Wasser aus dem Holz zu verdrängen, ohne dass dadurch Hitze an den
Ofen abgegeben würde. Diese unvollständige Verbrennung führt zu Rußablage-
rungen in Ofen, Rohr und Schornstein.
Vergleich zwischen dem Heizen mit Holz und dem mit Öl:
Holzart (Wasserinhalt von 20%) Anzahl Kubikmeter pr. 1000 l. Öl
Eiche
Buche
Esche
Ahorn
Birke
Ulme
Fichte
Edeltanne
7,0
7,0
7,2
7,5
8,0
8,9
10,4
10,9
13
3.0 Regelmäßige Ofenpege
3.1. Wartung von außen
Die gusseiserne Oberäche des Ofens ist mit einer hitzebeständigen Senothermfarbe ge-
strichen. Schützen Sie den Anstrich, indem Sie ihn nur mit einer weichen Staubsaugerdüse
oder einem trockenen, fusselfreien Tuch reinigen.
Der Anstrich kann mit der Zeit bei zu kräftigem Heizen einen gräulichen Schimmer bekom-
men. Sie können ihn jedoch mit einer bei ihrem Händler erltlichen Morsø-Sprayfarbe auf
einfache Weise aurischen.
Die Mor-Öfen sind mit Morsø Original schwarz (früher Morsø Anthrazit/Koks) oder grau
lackiert. Die Farben können als Sprühdose oder als Anstrichs Farbe bei Ihrem Mor-nd-
ler gekauft werden.
3.2 Wartung innen
Glas
Bei richtigem Heizen mit Holz setzt sich kein oder nur sehr wenig Ruß auf dem keramischen
Glas ab. Wenn sich beim Anheizen Ruß auf dem Glas bildet, wird dieser bei normaler Feue-
rung des Ofens weggebrannt. Bei starker Verrußung durch Fehlbedienung schat z.B. der
Mor- Glasreiniger leicht Abhilfe. Wenn diese Reinigung durchgeführt wird, sollte das Glas
kalt sein. Füllen Sie den Ofen nicht mit überlangen Holzscheiten, die bei geschlossener Tür
gegen das Glas drücken.
Keramikglas auswechseln
Aufgrund seiner erhöhten Schmelztemperatur kann Keramikglas nicht wiederverwertet wer-
den. Werden Keramikglas und gewöhnliches Altglas miteinander vermischt, nimmt die Rohwa-
re Schaden, wodurch das Glas-Recyclingverfahren abgebrochen werden kann. Bitte sorgen Sie
dafür, dass feuerfestes Glas nicht in den gewöhnlichen Glascontainer gelangt. Sie leisten damit
einen großen Beitrag zugunsten der Umwelt.
ACHTUNG: Muss als Keramikglas bei einer Entsorgungsstelle abgegeben werden.
Innere Gusseisenteile/und andere Verschleißteile
Rauchleitplatten und andere Teile, die in direktem Kontakt mit Feuer und glühendem Brenn-
holz stehen, sind Verschleißteile. Sie sind deshalb besonders dem Risiko des Durchbrennens
ausgesetzt. Bei korrektem Gebrauch halten diese Teile viele Jahre. Durch zu kftiges Heizen
wird das Durchbrennen natürlich begünstigt. Die erhnten Teile können ausgetauscht wer-
den. Wenn die Rauchleitplatten beschädigt und nicht rechtzeitig ausgetauscht werden, wird
die Topplatte danach einer so hohen Temperatur ausgesetzt, dass sie Schaden nehmen kann.
Bitte beachten Sie, dass die Konstruktion nicht verändert werden darf, und dass die Teile,
die ausgetauscht werden, originale Morsø-Teile sein sollten.
Ursachen für verrußtes Glas:
- Zu nasses Brennholz.
- Zu große Holzscheite/nicht gespaltenes Holz.
- Zu geringe Verbrennungstemperatur.
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Raumheizvermögen
Das Raumheizvermögen ist entsprechend EN 13240 für Räume, deren Wärmedämmung nicht
den Anforderungen der Wärmeschutzverordnung entspricht, für eine Nennwärmeleistung von
9 kW.
Dichtungen
Im Lauf der Zeit verschleißen die Dichtungen in den Türen und sollten, um unkontrollierte
Verbrennung zu vermeiden, nach Bedarf ausgewechselt werden. Verwenden Sie ein Dich-
tungsset von Morsø.
Achtung: Normale Verschleißteile sind von Morsøs erweiterter Garantie nicht umfasst.
Das Sortiment für die Wartung (Ersatzteile, Glasreiniger, Anstrichfarbe, Dichtungsset u.a.m.)
nden Sie bei Ihrem Morsø-Händler.
3.3 Reinigung des Ofens
Insbesondere auf der Oberseite der oberste Rauchleitplatte bildet sich infolge des Schorn-
steinzugs und nach einem Fegen eine Asche- und Rußschicht. Die Asche besitzt eine isolie-
rende Wirkung, was ein Durchbrennen der Rauchleitplatten begünstigen kann.
Während einer normalen Reinigung können die Rauchleitplatten aus dem Ofen herausge-
nommen werden. Wenn diese entfernt sind, erhält man Zugang zur Reinigung der Rauch-
kammer über den Rauchleitplatten.
Sie müssen die Rauchleitplatten reinigen, bevor Sie diese wieder einsetzen. Achten Sie auf
korrektes Einsetzen.
Heutzutage hat der Schornsteinfeger über das Fegen des Schornsteins und die Reinigung
des Rauchrohres hinaus dafür zu sorgen, dass der Ofen von Ruß geleert wird. Wie häug
gefegt/der Ofen gereinigt wird, entscheidet der Schornsteinfeger nach Absprache mit Ih-
nen nach seinem Ermessen.
Asche
Wie oben beschrieben, sollte der Boden der Brennkammer mit einer Ascheschicht von ca.
1 cm bedeckt sein, damit eine hohe Verbrennungstemperatur erzielt wird. Wenn die Asche-
schicht zu dick ist, muss die Asche in die Ascheschublade gefegt werden.
Leeren Sie die Schublade, bevor diese ganz voll ist, damit die Asche um den Schüttelrost
herum keine Isolierschicht bildet, denn das kann ein Durchbrennen begünstigen.
In den meisten Fällen muss die Asche mit dem normalen Hausll entsorgt werden. Da in
der Ascheschublade mehrere Tage Glutreste erhalten bleiben können, sollten Sie die Asche
in einem Belter aus unbrennbarem Material auewahren, bevor sie sie in den Müllsack
schütten.
Asche aus einem Kaminofen kann nicht als Gartendünger verwendet werden.
Ursachen für zu schnellen Verschleiß der inneren Teile:
- Zu kräftiges Heizen.
- Zu viel Ruß oben auf den Rauchleitplatten (siehe Abschnitt Reinigung).
- Zu viel Asche in der Ascheschublade (siehe Abschnitt Asche).
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Wartungsteile für 3600
Beschreibung Artikelnr.
Rüttelrost 34361100
Rauchumlenkplatte, komplett 54361700
Frontrost front 44184921
Frontrost seiten 44362400
Glass 79360000
Brennplatte Seitentür 34361400
Brennplatte Seiten 34361500
Rückstein 79360300
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Morsø Jernsberi A/S - 23.11.2015 - 72361900
Garantie
Produkt Registrierung
MORSØ JAHRESGARANTIESCHEIN
In jedem Morsø-Ofen stecken mehr als 160 Jahre Entwicklungs- und Produktionserfahrung. Die Qua-
litätskontrolle steht seit jeher im Mittelpunkt unseres Herstellungsprozesses und wir haben in allen
wichtigen Produktionsphasen wirksame Maßnahmen zur Qualitätssicherung umgesetzt. Darum bietet
Morsø – vorausgesetzt, der Ofen wurde von einem autorisierten Morsø-Händler geliefert – eine 10-jährige
Herstellergarantie für Fabrikationsfehler an allen wichtigen Außenteilen seiner Öfen an.
Lesen Sie online mehr über „Morsø 10-Jahres-Garantie/Produktregistrierungskar-
te“ und registrieren Sie Ihren neuen Morsø-Ofen:
http://www.morsoe.de/garantieregistrierung
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Morsø JERNSTØBERI A/S . DK-7900 NYKØBING MORS
E-Mail: stoves@morsoe.com · Website: www.morsoe.com
Morsø Jernsberi A/S - 23.11.2015 - 72361900
WICHTIG!
Umweltfreundlich und sicher
heizen!
Nur trockenes Holz verwenden
Verwenden Sie nur trockenes (max. 20%
Feuchtigkeitsgehalt) und unbehandeltes
Holz. Die Scheite müssen gespalten und
8 - 12 cm dick sein.
• Anzünden
Mit trockenem Reisig anzünden (verwen-
den Sie 1 - 2 kg). Lassen Sie während der
Anzündphase die Tür angelehnt und hal-
ten Sie sich in der Nähe des Ofens auf.
Gute Glutschicht
Stellen Sie vor dem Auegen des Brenn-
holzes sicher, dass Sie eine gute Glut-
schicht haben. Das Holz sollte innerhalb
von 2 Minuten brennen. Wenn das Holz
nicht brennt, kann dies im Extremfall
zur Entndung der Rauchgase führen,
was die Gefahr von Sach- oder Perso-
nenschäden mit sich bringt.
• Nachlegen
Legen Sie immer 2 - 3 Holzscheite nach
- nie mehr als 2 - 2,5 kg.
Ausreichende Luftzufuhr sicher-
stellen
D. h. klare und gelbe Flammen.
Nie über Nacht brennen lassen
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Morso 3640 Usermanual and installation guide - English - 16 pages

Morso 3640 User Manual - English - 12 pages

Morso 3640 Usermanual and installation guide - Dutch, French - 32 pages


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