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Gebrauchsanweisung
Waschautomat
W 3364 WPS
Lesen Sie unbedingt die
Gebrauchsanweisung vor
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 06 499 100
de-DE
Entsorgung der Transportver
-
packung
Die Verpackung schützt den Waschau
-
tomaten vor Transportschäden. Die
Verpackungsmaterialien sind nach um
-
weltverträglichen und entsorgungstech
-
nischen Gesichtspunkten ausgewählt
und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
-
rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Mate
-
rialien. Sie enthalten aber auch schädli
-
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
-
cherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informie-
ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Händler.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher auf
-
bewahrt wird.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
2
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Bedienung des Waschautomaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Bedienblende ....................................................10
Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Umweltfreundliches Waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Energie- und Wasserverbrauch ....................................13
Waschmittel ...................................................13
Richtige Zusatzfunktionswahl (Kurz, Einweichen, Vorwäsche) ............13
Tipp bei anschließendem maschinellen Trocknen ......................13
So waschen Sie richtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Kurzanweisung ...................................................14
Zusatzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Kurz ............................................................19
Vorwäsche .......................................................19
Einweichen.......................................................19
Wasser plus ......................................................19
Schleudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Endschleuderdrehzahl..............................................20
Spülschleudern.................................................20
Endschleudern abwählen (Spülstop) ................................20
Spülschleudern und Endschleudern abwählen ........................20
Startvorwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Programmübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Programmablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Pflegesymbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Inhalt
3
Programmablauf ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Abbrechen .......................................................27
Unterbrechen.....................................................27
Ändern ..........................................................27
Programm .....................................................27
Programmabschnitt auslassen .......................................27
Wäsche nachlegen/entnehmen .......................................28
Waschmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Das richtige Waschmittel ............................................29
Wasserenthärter...................................................30
Komponenten - Waschmittel .........................................30
Wäschenachbehandlungsmittel ......................................31
Automatisches Weichspülen, Formspülen oder Flüssigstärken............31
Separates Weichspülen, Formspülen oder Stärken .....................31
Entfärben/Färben ..................................................31
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Trommelreinigung .................................................32
Gehäuse und Blende reinigen........................................32
Waschmittel-Einspülkasten reinigen ...................................32
Wassereinlaufsieb reinigen ..........................................34
Störungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Was tun, wenn . . . ................................................35
Es erfolgt kein Programmstart. .......................................35
Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine Fehlermeldung erfolgt. ...36
Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine Störmeldung. . . 37
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten .........................38
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis............................39
Die Tür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen. ........................40
Fülltür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall ................41
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Reparaturen ...................................................43
Programmaktualisierung (Update) ..................................43
Garantiebedingungen und Garantiezeit..............................43
Inhalt
4
Aufstellen und Anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Vorderansicht.....................................................44
Rückansicht ......................................................45
Aufstellfläche .....................................................46
Waschautomaten zum Aufstellort tragen .............................46
Transportsicherung entfernen ........................................46
Transportsicherung einbauen ........................................48
Ausrichten .......................................................49
Fuß herausdrehen und kontern.....................................49
Unterbau unter einer Arbeitsplatte ..................................50
Wasch-Trocken-Säule............................................50
Das Miele Wasserschutzsystem ......................................51
Wasserzulauf .....................................................52
Wasserablauf .....................................................54
Elektroanschluss ..................................................55
Verbrauchsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Programmierfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
System Wasser plus ...............................................59
Schongang ......................................................60
Laugenabkühlung für Koch-/Buntwäsche ...............................61
Memory-Funktion ..................................................62
Einweichzeit ......................................................63
Nachkaufbares Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
CareCollection ....................................................64
Inhalt
5
Dieser Waschautomat entspricht
den vorgeschriebenen Sicherheits
-
bestimmungen. Ein unsachgemäßer
Gebrauch kann jedoch zu Schäden
an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen
des Waschautomaten die Ge
-
brauchsanweisung. Sie gibt wichtige
Hinweise für die Sicherheit, den Ge
-
brauch und die Wartung des
Waschautomaten. Dadurch schüt
-
zen Sie sich und verhindern Schä
-
den am Waschautomaten.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei-
sung auf und geben Sie diese an ei-
nen eventuellen Nachbesitzer wei-
ter.
Bestimmungsgemäße Verwen-
dung
~
Der Waschautomat ist ausschließlich
zum Waschen von Textilien bestimmt,
die vom Hersteller im Pflegeetikett als
waschbar ausgewiesen sind. Andere
Verwendungszwecke sind möglicher
-
weise gefährlich. Miele haftet nicht für
Schäden, die durch bestimmungswidri
-
gen Gebrauch oder falsche Bedienung
verursacht werden.
~
Personen, die aufgrund ihrer physi
-
schen, sensorischen oder geistigen Fä
-
higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit
oder Unkenntnis nicht in der Lage sind,
den Waschautomaten sicher zu bedie
-
nen, dürfen den Waschautomaten nicht
ohne Aufsicht oder Anweisung durch
eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder im Haushalt
~
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
in der Nähe des Waschautomaten auf
-
halten. Lassen Sie Kinder nie mit dem
Waschautomaten spielen.
~
Kinder dürfen den Waschautomaten
nur ohne Aufsicht benutzen, wenn ih-
nen die Bedienung des Waschautoma-
ten so erklärt wurde, dass sie den
Waschautomaten sicher bedienen kön-
nen. Kinder müssen mögliche Gefahren
einer falschen Bedienung erkennen
können.
~
Wenn Sie mit hohen Temperaturen
waschen, bedenken Sie, dass das
Schauglas heiß wird.
Hindern Sie deshalb Kinder daran,
während des Waschvorgangs das
Schauglas zu berühren.
Sicherheitshinweise und Warnungen
6
Technische Sicherheit
~
Kontrollieren Sie den Waschautoma
-
ten vor der Aufstellung auf äußere sicht
-
bare Schäden.
Einen beschädigten Waschautomaten
nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
~
Vor dem Anschließen des Waschau
-
tomaten unbedingt die Anschlussdaten
(Absicherung, Spannung und Fre
-
quenz) auf dem Typenschild mit denen
des Elektronetzes vergleichen. Erfragen
Sie diese im Zweifelsfalle bei einer
Elektro-Fachkraft.
~
Die elektrische Sicherheit dieses
Waschautomaten ist nur dann gewähr-
leistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig
installiertes Schutzleitersystem ange-
schlossen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundle-
gende Sicherheitsvoraussetzung ge-
prüft und im Zweifelsfall die Hausinstal-
lation durch eine Fachkraft überprüft
wird.
Miele kann nicht für Schäden verant-
wortlich gemacht werden, die durch ei
-
nen fehlenden oder unterbrochenen
Schutzleiter verursacht werden.
~
Verwenden Sie aus Sicherheitsgrün
-
den keine Verlängerungskabel (Brand
-
gefahr durch Überhitzung).
~
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht
werden. Nur bei diesen Teilen gewähr
-
leistet Miele, dass sie die Sicherheits
-
anforderungen in vollem Umfang erfül
-
len.
~
Durch unsachgemäße Reparaturen
können unvorhersehbare Gefahren für
den Benutzer entstehen, für die Miele
keine Haftung übernimmt. Reparaturen
dürfen nur von Miele autorisierten Fach
-
kräften durchgeführt werden, ansons
-
ten besteht bei nachfolgenden Schä
-
den kein Garantieanspruch.
~
Wenn die Netzanschlussleitung be
-
schädigt ist, muss diese durch von
Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt
werden, um Gefahren für den Benutzer
zu vermeiden.
~
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung
und Pflege ist der Waschautomat nur
dann elektrisch vom Netz getrennt,
wenn:
der Netzstecker des Waschautoma-
ten gezogen ist oder
die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
~
Das Miele Wasserschutzsystem
schützt vor Wasserschäden, wenn fol
-
gende Voraussetzungen erfüllt sind:
Ordnungsgemäßer Wasser- und
Elektroanschluss.
Bei erkennbaren Schäden muss der
Waschautomat unverzüglich wieder
instand gesetzt werden.
Sicherheitshinweise und Warnungen
7
~
Bei gewerblicher Nutzung des
Waschautomaten ist die Betriebssicher
-
heitsverordnung zu beachten.
Es wird empfohlen, die Überprüfungen
gemäß der Berufsgenossenschaftlichen
Regel - BGR 500/Kapitel 2.6/
Abschnitt 4 durchzuführen.
Das für die Prüfungsdokumentation er
-
forderliche Prüfbuch ist beim Miele
Kundendienst erhältlich.
~
Der Einbau und die Montage dieses
Gerätes an nichtstationären Aufstel
-
lungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von
Fachbetrieben/Fachleuten durchgeführt
werden, wenn sie die Voraussetzungen
für den sicherheitsgerechten Gebrauch
dieses Gerätes sicherstellen.
~
Nehmen Sie keine Veränderungen
am Waschautomaten vor, die nicht aus-
drücklich von Miele zugelassen sind.
Sachgemäßer Gebrauch
~
Stellen Sie Ihren Waschautomaten
nicht in frostgefährdeten Räumen auf.
Eingefrorene Schläuche können reißen
oder platzen, und die Zuverlässigkeit
der Elektronik kann durch Temperatu
-
ren unter dem Gefrierpunkt abnehmen.
~
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah
-
me die Transportsicherung auf der
Rückseite des Waschautomaten (siehe
Kapitel "Aufstellen und Anschließen"
Abschnitt "Transportsicherung entfer
-
nen"). Beim Schleudern kann eine nicht
entfernte Transportsicherung den
Waschautomaten und nebenstehende
Möbel/Geräte beschädigen.
~
Schließen Sie den Wasserhahn bei
längerer Abwesenheit (z.B. Urlaub), vor
allem dann, wenn sich in der Nähe des
Waschautomaten kein Bodenablauf
(Gully) befindet.
~
Überschwemmungsgefahr!
Überprüfen Sie vor dem Einhängen des
Ablaufschlauches in ein Waschbecken,
ob das Wasser schnell genug abfließt.
Sichern Sie den Abflussschlauch ge
-
gen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des
ausfließenden Wassers kann den unge
-
sicherten Schlauch aus dem Becken
drücken.
~
Achten Sie darauf, dass keine
Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln, Mün-
zen, Büroklammern) mitgewaschen
werden. Fremdkörper können Geräte-
bauteile (z.B. Laugenbehälter, Wasch-
trommel) beschädigen. Beschädigte
Bauteile können wiederum Wäsche-
schäden verursachen.
~
Bei richtiger Waschmitteldosierung
ist ein Entkalken des Waschautomaten
nicht erforderlich. Falls Ihr Waschauto
-
mat dennoch so stark verkalkt sein soll
-
te, dass ein Entkalken notwendig wird,
verwenden Sie Spezial-Entkalkungsmit
-
tel mit Korrosionsschutz. Diese Spezial-
Entkalkungsmittel erhalten Sie über Ih
-
ren Miele Fachhändler oder beim Miele
Kundendienst. Halten Sie die Anwen
-
dungshinweise des Entkalkungsmittels
streng ein.
Sicherheitshinweise und Warnungen
8
~
Textilien, die mit lösemittelhaltigen
Reinigungsmitteln behandelt wurden,
müssen vor dem Waschen in klarem
Wasser gut ausgespült werden.
~
Im Waschautomaten niemals löse
-
mittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) verwenden. Es können
Gerätebauteile beschädigt werden und
giftige Dämpfe auftreten. Es besteht
Brand- und Explosionsgefahr!
~
Am oder auf dem Waschautomaten
niemals lösemittelhaltige Reinigungs
-
mittel (z.B. Waschbenzin) verwenden.
Benetzte Kunststoffoberflächen können
beschädigt werden.
~
Färbemittel müssen für den Einsatz
im Waschautomaten geeignet sein und
dürfen nur im haushaltsüblichen Maße
verwendet werden. Halten Sie streng
die Verwendungshinweise des Herstel-
lers ein.
~
Entfärbemittel können durch ihre
schwefelhaltigen Verbindungen zu Kor-
rosion führen. Entfärbemittel dürfen im
Waschautomaten nicht verwendet wer
-
den.
~
Falls Flüssigwaschmittel in die Au
-
gen gerät, sofort mit reichlich lauwar
-
mem Wasser ausspülen. Bei versehent
-
lichem Verschlucken sofort ärztlichen
Rat einholen. Personen mit Hautschä
-
den oder empfindlicher Haut sollten
den Kontakt mit dem Flüssigwaschmit
-
tel meiden.
Zubehör
~
Zubehörteile dürfen nur dann an-
oder eingebaut werden, wenn sie aus
-
drücklich von Miele freigegeben sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut
werden, gehen Ansprüche aus Garan
-
tie, Gewährleistung und/oder Produkt
-
haftung verloren.
Miele kann nicht für Schäden verant
-
wortlich gemacht werden, die infol
-
ge von Nichtbeachtung der Sicher
-
heitshinweise und Warnungen verur
-
sacht werden.
Sicherheitshinweise und Warnungen
9
Bedienblende
a Display
Nähere Informationen auf der folgen
-
den Seite.
b Taste Start
Anwahl der Startvorwahlzeit
startet das Waschprogramm
c Tasten für die Zusatzfunktionen
Zur Anwahl der Zusatzfunktionen
Mit der oberen Taste können Sie zwi-
schen den Zusatzfunktionen Kurz,
Vorwäsche, Einweichen wählen.
Mit der unteren Taste können Sie die
Zusatzfunktion Wasser plus wählen.
Kontrollleuchte ein = gewählt
Kontrollleuchte aus = nicht gewählt
d Kontrollleuchten der Schleuder
-
drehzahl
e Taste Schleudern
Zur Umwahl der Schleuderdrehzahl
oder zur Anwahl von Spülstop oder
ohne Schleudern.
f Programmwähler
Zur Anwahl des Grundwaschpro
-
gramms und der dazu gehörenden
Temperatur. Der Programmwähler
kann rechts- oder linksherum ge-
dreht werden.
g Ablaufanzeige
Informiert während des Waschpro-
gramms über den jeweils erreichten
Programmabschnitt.
h Service-/Fehler-Kontrollleuchten
i Taste I-Ein/0-Aus
Ein-/ausschalten oder Programm
unterbrechen.
j Taste Tür
Öffnet die Fülltür.
Bedienung des Waschautomaten
10
Display
Das Display zeigt:
die Programmdauer (Restzeitanzei
-
ge)
die Startvorwahl
die Programmierfunktionen
Programmdauer
Nach dem Programmstart wird die
wahrscheinliche Programmdauer in
Stunden und Minuten angezeigt.
Bei einem Programmstart mit Startvor
-
wahl wird die Programmdauer erst
nach dem Ablauf der Startvorwahlzeit
angezeigt.
In den ersten 10 Minuten ermittelt der
Waschautomat die Wasseraufnahmefä-
higkeit der Wäsche und ermittelt die
Wäschemenge. Hierdurch kann es zu
einer Zeitverlängerung oder Zeitverkür-
zung kommen.
Startvorwahl
Die gewählte Startvorwahlzeit wird an
-
gezeigt.
Nach dem Programmstart wird die
Startvorwahlzeit zurückgezählt; bei ei
-
ner Startverzögerung größer 10 Stun
-
den im Stundentakt und ab 9 Stunden
und 59 Minuten im Minutentakt.
Nach Ablauf der Startvorwahlzeit startet
das Programm, und im Display er
-
scheint die wahrscheinliche Programm
-
dauer.
Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen können
Sie den Waschautomaten an Ihre indivi-
duellen Bedürfnisse anpassen. Im Pro-
grammierstatus wird die angewählte
Funktion im Display angezeigt.
Bedienung des Waschautomaten
11
Der Waschautomat muss vor der
ersten Inbetriebnahme richtig aufge
-
stellt und angeschlossen werden.
Beachten Sie das Kapitel "Aufstellen
und Anschließen".
An diesem Waschautomaten wurde
ein vollständiger Funktionstest durch
-
geführt, deshalb befindet sich eine
Restmenge Wasser in der Trommel.
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleu
-
dern vor der ersten Inbetriebnahme
nicht möglich. Zur Aktivierung des
Schleuderns muss ein Waschpro-
gramm ohne Wäsche
und ohne Wasch-
mittel durchgeführt werden.
Bei Verwendung von Waschmittel kann
es zu einer übermäßigen Schaumbil-
dung kommen!
Gleichzeitig wird das Ablauf-Kugelventil
aktiviert. Das Ablauf-Kugelventil bewirkt
zukünftig die vollständige Ausnutzung
des Waschmittels.
^
Drehen Sie den Wasserhahn auf.
^
Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus
hinein.
^
Drehen Sie den Programmwähler auf
Koch-/Buntwäsche 60°C.
^
Drücken Sie die Taste Start.
Nach Programmende ist die erste Inbe
-
triebnahme abgeschlossen.
Erste Inbetriebnahme
12
Energie- und Wasserverbrauch
Nutzen Sie die maximale Beladungs
-
menge des jeweiligen Waschpro
-
gramms.
Der Energieverbrauch und Wasser
-
verbrauch ist dann, bezogen auf die
Gesamtmenge, am niedrigsten.
Nutzen Sie die Programme Automa
-
tic und Express für kleinere Wäsche
-
posten.
Bei geringer Beladung in dem Pro
-
gramm Koch-/Buntwäsche sorgt die
Mengenautomatik des Waschauto
-
maten für eine Reduzierung des
Wasser-, Zeit- und Energiebedarfs.
Dadurch kann es im Verlauf des
Waschprozesses zu einer Korrektur
der Programmdauer kommen.
Verwenden Sie anstatt des Pro-
gramms Koch-/Buntwäsche 95°C
das Programm Koch-/Buntwä-
sche 60°C. Damit sparen Sie zwi-
schen 35% und 45% Energie. Für die
meisten Verschmutzungen ist dieses
völlig ausreichend. Für hartnäckige
oder ältere Verschmutzungen nutzen
Sie die Zusatzfunktion Einweichen.
Nutzen Sie die Zusatzfunktion Ein
-
weichen anstelle der Zusatzfunktion
Vorwäsche. Beim Einweichen und
anschließender Hauptwäsche wird
dieselbe Lauge benutzt.
Waschmittel
Verwenden Sie höchstens so viel
Waschmittel, wie auf der Waschmit
-
telverpackung angegeben ist.
Verringern Sie bei kleineren Bela
-
dungsmengen die Waschmittelmen
-
ge (ca.
1
/
3
weniger Waschmittel bei
halber Beladung).
Richtige Zusatzfunktionswahl (Kurz,
Einweichen, Vorwäsche)
Wählen Sie für:
leicht verschmutzte Textilien
ohne er
-
kennbare Flecken ein Waschpro-
gramm mit der Zusatzfunktion Kurz.
normal bis stark verschmutzte Texti-
lien mit erkennbaren Flecken ein
Waschprogramm ohne Zusatzfunk-
tionen.
sehr stark verschmutzte Textilien
ein
Waschprogramm mit der Zusatzfunk-
tion Einweichen.
Textilien mit größeren Schmutzmen
-
gen (z.B. Staub, Sand) die Zusatz
-
funktion Vorwäsche.
Tipp bei anschließendem maschinel
-
len Trocknen
Wählen Sie zum Energiesparen beim
Trocknen die höchstmögliche Schleu
-
derdrehzahl des jeweiligen Waschpro
-
gramms.
Umweltfreundliches Waschen
13
Kurzanweisung
Die mit den Zahlen (A, B, C,...)ge
-
kennzeichneten Bedienschritte können
Sie als Kurzanweisung nutzen.
A Wäsche vorbereiten
^ Leeren Sie die Taschen.
,
Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün-
zen, Büroklammern) können Texti-
lien und Bauteile beschädigen.
Flecken vorbehandeln
^
Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien;
möglichst solange sie frisch sind.
Tupfen Sie die Flecken mit einem
nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht
reiben!
Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.) las
-
sen sich häufig mit kleinen Tricks besei
-
tigen, die Miele in einem Waschlexikon
zusammengestellt hat. Dieses können
Sie bei Miele direkt oder über die Miele
Internetseite anfordern bzw. einsehen.
,
Bei der Behandlung von Textilien
mit lösemittelhaltigem Reinigungs
-
mittel (z.B. Reinigungsbenzin) da
-
rauf achten, dass keine Kunststoff
-
teile vom Reinigungsmittel benetzt
werden.
,
Auf keinen Fall chemische (löse
-
mittelhaltige) Reinigungsmittel im
oder am Waschautomaten verwen
-
den!
Wäsche sortieren
^ Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthal-
tenen Symbolen (im Kragen oder an
der Seitennaht).
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts
verfärbt, helle und dunkle Sachen ge-
trennt waschen.
Allgemeine Tipps
Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel ein
-
binden.
Bei BHs: gelöste Formbügel vernä
-
hen oder entfernen.
Reißverschlüsse, Haken und Ösen
vor dem Waschen schließen.
Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelan
-
gen.
Keine Textilien waschen, die als nicht
waschbar deklariert sind (Pflegesym
-
bol h).
So waschen Sie richtig
14
B Waschautomaten einschalten
C Waschautomaten beladen
^
Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
Tür.
^
Legen Sie die Wäsche auseinander
-
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke
verstärken die Waschwirkung und
verteilen sich beim Schleudern bes
-
ser.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist
der Energie- und Wasserverbrauch, be
-
zogen auf die Gesamtbeladungsmen
-
ge, am niedrigsten. Eine Überbeladung
mindert das Waschergebnis und fördert
die Knitterbildung.
Achten Sie darauf, dass keine Wä-
schestücke zwischen Fülltür und
Dichtring eingeklemmt werden.
^
Schließen Sie die Fülltür mit einem
leichten Schwung.
D Startvorwahl einschalten (wenn
gewünscht)
Der Programmwähler muss auf der
Position , Ende stehen.
^
Durch drücken der Taste Start kön
-
nen Sie nun die gewünschte Startvor
-
wahlzeit einstellen.
E Programm wählen
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm.
Wurde keine Startvorwahl eingeschal
-
tet, erscheint im Display die wahr
-
scheinliche Programmdauer.
So waschen Sie richtig
15
F Zusatzfunktion wählen
Mit der oberen Taste erfolgt die Anwahl
der Zusatzfunktionen in der Reihenfol
-
ge: Kurz oder Vorwäsche oder Einwei
-
chen oder keine Anwahl.
Mit der unteren Taste wählen Sie die
Zusatzfunktion Wasser plus.
^ Wählen Sie die gewünschte Zusatz-
funktion.
Nicht alle Zusatzfunktionen können bei
allen Waschprogrammen gewählt wer-
den.
Lässt sich eine Zusatzfunktion nicht
anwählen, ist dieses für das Wasch
-
programm nicht zugelassen.
G Schleuderdrehzahl wählen
^
Drücken Sie die Taste "Schleudern"
so oft, bis die Kontrollleuchte der ge-
wünschten Schleuderdrehzahl leuch-
tet.
So waschen Sie richtig
16
H Waschmittel zugeben
Eine richtige Dosierung ist wichtig,
denn...
...zuwenig Waschmittel bewirkt:
Wäsche wird nicht sauber und im
Laufe der Zeit grau und hart
Fettläuse in der Wäsche
Kalkablagerung auf dem Heizkörper
...zuviel Waschmittel bewirkt:
starke Schaumbildung, dadurch eine
geringe Waschmechanik und ein
schlechtes Reinigungs-, Spül- und
Schleuderergebnis
höheren Wasserverbrauch durch ei-
nen automatisch zugeschalteten zu-
sätzlichen Spülgang
höhere Umweltbelastung
^
Ziehen Sie den Waschmittelkasten
heraus und füllen das Waschmittel in
die Kammern.
i
Waschmittel für die Vorwäsche (die
Aufteilung der empfohlenen Gesamt-
waschmittelmenge:
1
/
3
in die Kam-
mer i und
2
/
3
in die Kammer j
geben)
j
Waschmittel für die Hauptwäsche
einschließlich Einweichen
§
Weichspüler, Formspüler oder Flüs
-
sigstärke
^
Schließen Sie den Waschmittelkas
-
ten.
Weitere Informationen zu Waschmitteln
und deren Dosierung erhalten Sie im
Kapitel "Waschmittel".
So waschen Sie richtig
17
I Programm starten
^
Drücken Sie die blinkende Taste
Start.
Wurde eine Startvorwahlzeit gewählt,
läuft diese im Display ab. Nach Ablauf
der Starvorwahlzeit oder sofort nach
Start steht im Display die wahrscheinli
-
che Programmdauer. In den ersten 10
Minuten ermittelt der Waschautomat die
Wasseraufnahmefähigkeit der Wäsche.
Hierdurch kann es noch zu einer Zeit
-
verlängerung oder Zeitverkürzung kom
-
men.
J Wäsche entnehmen
Das Programmende wird durch die
Kontrollleuchte Knitterschutz/Ende ge-
kennzeichnet.
^ Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
Tür.
^ Entnehmen Sie die Wäsche.
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Sie können bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder et
-
was anderes verfärben.
^
Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Fülltür auf Fremdkörper.
^ Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus he-
raus und drehen Sie den Programm-
wähler auf , Ende.
^ Schließen Sie die Fülltür. Sonst be-
steht die Gefahr, dass Gegenstände
unbeabsichtigt in die Trommel gelan-
gen. Diese können versehentlich mit-
gewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
So waschen Sie richtig
18
Sie können die Waschprogramme mit
Hilfe von Zusatzfunktionen ergänzen.
Kurz
Für Textilien mit leichten Verschmut
-
zungen ohne erkennbare Flecken.
Die Zeit für die Hauptwäsche wird ver
-
kürzt.
In den Programmen Dunkle Wäsche
und Jeans werden 2 anstatt 3 Spülgän
-
ge durchgeführt.
Vorwäsche
Für Textilien mit größeren Schmutzmen-
gen, wie z.B. Staub, Sand.
Einweichen
Für besonders stark verschmutzte
und verfleckte Textilien mit eiweißhal-
tigen Flecken, wie z.B. Blut, Fett, Ka-
kao.
Die Einweichzeit kann zwischen 30
Minuten und 2 Stunden in 30-Minu
-
tenschritten programmiert werden.
Die Werkeinstellung beträgt 2 Stun
-
den.
Die Programmierung ist im Kapitel "Pro
-
grammierfunktionen", Abschnitt "Einwei
-
chen" beschrieben.
Wasser plus
Möchten Sie mehr Wasser für den
Waschprozess einsetzen, können Sie
zwischen vier Einstellungen für die Tas
-
te Wasser plus wählen. Die Einstellun
-
gen sind im Kapitel "Programmierfunk
-
tionen" Abschnitt "System Wasser plus"
erklärt.
Im Auslieferungszustand wird beim
Drücken der Taste Wasser plus der
Wasserstand beim Waschen und Spü
-
len erhöht.
Zusatzfunktionen
19
Endschleuderdrehzahl
Programm U/min
Koch-/Buntwäsche 1600
Pflegeleicht 1200
Feinwäsche 600
Automatic 900
Dunkle Wäsche 1200
Oberhemden 600
Jeans 900
Express 1600
Seide 400
Wolle 1200
Pumpen/Schleudern 1600
Extraspülen/Stärken 1200
Sie können die Endschleuderdrehzahl
reduzieren. Die Anwahl einer höheren
Endschleuderdrehzahl als oben ge-
nannt ist nicht möglich.
Spülschleudern
Die Wäsche wird nach der Hauptwä-
sche und zwischen den Spülgängen
geschleudert. Bei einer Reduzierung
der Endschleuderdrehzahl wird die
Spülschleuderdrehzahl gegebenfalls
mit reduziert. In dem Programm Koch-/
Buntwäsche wird bei einer Drehzahl
kleiner 700 U/min ein zusätzlicher Spül
-
gang eingefügt.
Endschleudern abwählen (Spülstop)
^
Wählen Sie die Einstellung Spülstop.
Die Textilien bleiben nach dem letz
-
ten Spülgang im Wasser liegen. Da
-
durch wird die Knitterbildung vermin
-
dert, wenn die Textilien nicht sofort
nach dem Programmende aus der
Waschtrommel genommen werden.
Endschleudern starten
:
Die Kontrollleuchte Spülstop der Tas
-
te "Schleudern" leuchtet. Wählen Sie
über die Taste "Schleudern" die ge
-
wünschte Drehzahl. Der Waschauto
-
mat startet das Endschleudern.
Programm beenden
:
Drücken Sie die Taste Tür. Das Was-
ser wird abgepumpt. Drücken Sie
danach erneut die Taste Tür,umdie
Fülltür zu öffnen.
Spülschleudern und Endschleudern
abwählen
^
Wählen Sie die Einstellung ohne
Schleudern. Nach dem letzten Spül
-
gang wird das Wasser abgepumpt
und der Knitterschutz wird einge
-
schaltet. Bei dieser Einstellung wird
in den Programmen Koch-/Buntwä
-
sche, Pflegeleicht und Automatic ein
zusätzlicher Spülgang eingefügt.
Schleudern
20
Mit der Startvorwahl kann der Pro
-
grammstart zwischen 30 Minuten und
24 Stunden verzögert werden. Dadurch
können Sie z.B. günstige Nachtstromta
-
rife nutzen.
Startvorwahl einschalten
Der Programmwähler muss auf der
Position , Ende stehen.
Die Kontrollleuchte , Startvorwahl im
Display blinkt.
Mit Hilfe der Taste Start können Sie jetzt
die gewünschte Startvorwahlzeit einge-
ben.
^
Drücken Sie die Taste Start. Jeder
Tastendruck verlängert die Verzöge
-
rungszeit:
bei unter 10 Stunden um 30 Minuten,
bei über 10 Stunden um 1 Stunde.
Wird die Taste Start gedrückt gehalten,
erfolgt ein automatisches Hochzählen
bis 24 Stunden.
Startvorwahl ändern
Nach der Programmwahl ist keine Än
-
derung der Startvorwahl möglich.
Startvorwahl löschen
Drücken Sie beim Stand von 24 ^ er
-
neut die Taste Start.
Startvorwahl löschen, wenn Taste
Start bereits gedrückt ist:
Führen Sie einen Programmabbruch
durch.
Startvorwahl
21
Koch-/Buntwäsche 95°C bis 30°C maximal 6,0 kg
Textilart Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe.
Zusatzfunktion Kurz oder Vorwäsche oder Einweichen, Wasser plus
Hinweis für Prüfinstitute:
Kurzprogramm: 3,0 kg Beladung und Zusatzfunktion Kurz
Pflegeleicht
*)
60°C bis 30°C maximal 3,0 kg
Textilart Synthetische Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht ausge
-
rüstete Baumwolle.
Zusatzfunktion Kurz oder Vorwäsche oder Einweichen, Wasser plus
Feinwäsche 40°C bis kalt maximal 2,0 kg
Textilart Für empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischge-
webe, Kunstseide.
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert
sind.
Zusatzfunktion Kurz oder Vorwäsche oder Einweichen
Tipp Der in Gardinen vorhandene Feinstaub erfordert häufig ein
Programm mit Vorwäsche.
Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl redu-
zieren oder abwählen.
Automatic 40°C maximal 3,5 kg
Textilart Beladungsmix aus Textilien für die Programme Koch-/Buntwä
-
sche und Pflegeleicht.
Zusatzfunktion Kurz oder Vorwäsche oder Einweichen, Wasser plus
Dunkle Wäsche
*)
40°C maximal 3,0 kg
Artikel Dunkle Wäschestücke aus Baumwolle oder Mischgewebe.
Zusatzfunktion Kurz oder Vorwäsche oder Einweichen
Tipp Mit der Innenseite nach außen gewendet waschen.
Programmübersicht
22
Oberhemden 40°C maximal 2,0 kg
Zusatzfunktion Vorwäsche oder Einweichen
Tipp
Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbehan
-
deln.
Für Hemden und Blusen aus Seide das Programm Seide be
-
nutzen.
Jeans 40°C maximal 3,0 kg
Zusatzfunktion Kurz oder Vorwäsche oder Einweichen
Tipp
Jeansstoffe mit der Innenseite nach außen waschen.
Jeansbekleidung "blutet" oft bei den ersten Wäschen etwas
aus. Deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
Express 40°C maximal 3,0 kg
Textilart Kleiner Wäscheposten, der aufgefrischt werden soll. Die Textil-
art entspricht dem Programm Koch-/Buntwäsche.
Seide 30°C maximal 1,0 kg
Textilart Seide und alle handwaschbaren Stoffe, die keine Wolle bein-
halten.
Zusatzfunktion Wasser plus
Tipp Feinstrumpfhosen und BHs in einem Wäschesack waschen.
Wolle
*)
40°C bis kalt maximal 2,0 kg
Textilart Wolle und Wollgemische
Pumpen/Schleudern maximal 6,0 kg
Tipp
Nur Pumpen: Drehzahl auf ohne Schleudern stellen.
Eingestellte Drehzahl beachten.
Extraspülen/Stärken
*)
maximal 6,0 kg
Tipp Für das Stärken sollten die Textilien frisch gewaschen aber
nicht weichgespült sein.
*) Beim Endschleudern leuchtet die Kontrollleuchte 1300 U/min auf, es wird je
-
doch zur Schonung der Textilien mit 1200 U/min geschleudert.
Programmübersicht
23
Hauptwäsche Spülen Schleudern
Wasser
-
stand
Wasch
-
rhythmus
Wasser
-
stand
Spül
-
gänge
Spül
-
schleu
-
dern
End
-
schleu
-
dern
Koch-/
Buntwäsche
d a d 2-3
1)
LL
Pflegeleicht d a ( 2-3
2)
LL
Feinwäsche e b e 3 L
Automatic d a ( 2-3
2)
LL
Dunkle Wäsche d a ( 3 LL
Oberhemden ( a ( 2 L
Jeans ( a ( 3 L
Express d a d 2 LL
Seide ( d ( 2 L
Wolle ( c ( 2 LL
Pumpen/
Schleudern
––– L
Extraspülen/
Stärken
––( 1 L
d = niedriger Wasserstand
( = mittlerer Wasserstand
e = hoher Wasserstand
a= normaler Waschrhythmus
b= Schongang
c= Wolle
d= Seide
Besonderheiten zum Programmablauf siehe nachfolgende Seite.
Programmablauf
24
Der Waschautomat verfügt über eine
vollelektronische Steuerung mit Men
-
genautomatik. Der Waschautomat stellt
den erforderlichen Wasserverbrauch
selbstständig fest, und zwar abhängig
von Menge und Saugkraft der eingefüll
-
ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu
verschiedenen Programmabläufen und
Waschzeiten.
Die hier aufgeführten Programmabläufe
beziehen sich immer auf das Grundpro
-
gramm bei maximaler Beladung. Wähl
-
bare Zusatzfunktionen sind nicht be
-
rücksichtigt.
Die Ablaufanzeige Ihres Waschautoma-
ten informiert Sie jederzeit während des
Waschprogramms über den jeweils er-
reichten Programmabschnitt.
Besonderheiten im Programmablauf:
Knitterschutz:
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende,
um eine Knitterbildung zu vermeiden.
Der Waschautomat kann jederzeit ge
-
öffnet werden. Ausnahme
:ImPro
-
gramm Wolle findet kein Knitterschutz
statt.
1)
Bei einer Temperaturwahl unter 60°C
wird der Wasserstand in den Spül
-
gängen erhöht.
Ein dritter Spülgang erfolgt bei:
zu viel Schaum in der Trommel
einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
Anwahl von ohne Schleudern
2)
Ein dritter Spülgang erfolgt bei:
Anwahl von ohne Schleudern
Programmablauf
25
Waschen
Die Gradzahl im Bottich gibt die maxi
-
male Temperatur an, mit der Sie den
Artikel waschen können.
9 normale mechanische Bean
-
spruchung
4 schonende mechanische Be
-
anspruchung
c besonders schonende me
-
chanische Beanspruchung
/ Handwäsche
h nicht waschbar
Beispiele für die Programmwahl
Programm Pflegesymbol
Koch-/Bunt-
wäsche
9ö8E76
Pflegeleicht 54321
Feinwäsche ac
Wolle /
Seide /
Express 7
Automatic 72
Trocknen
Die Punkte geben die Temperatur an
q Normale Temperatur
r reduzierte Temperatur
s nicht trocknergeeignet
Bügeln & Mangeln
Die Punkte kennzeichnen die Tempe
-
raturbereiche
I ca. 200°C
H ca. 150°C
G ca. 110°C
J nicht bügeln/mangeln
professionelle Reinigung
f Reinigung mit chemischen
Lösungsmitteln. Die Buchsta-
ben stehen für die Reini-
gungsmittel.
p
w Nassreinigung
D nicht chemisch reinigen
Bleichen
x jedes Oxidations-Bleichmittel
zulässig
{ nur Sauerstoffbleiche zulässig
z nicht bleichen
Pflegesymbole
26
Abbrechen
Sie können ein Waschprogramm jeder
-
zeit nach dem Programmstart abbre
-
chen.
^
Drehen Sie den Programmwähler auf
Position , Ende.
Wenn in der Ablaufanzeige die Kontroll
-
leuchte Knitterschutz/Ende leuchtet ist
das Waschprogramm abgebrochen.
Wenn Sie ein anderes Programm wäh
-
len wollen:
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus aus und
wieder ein.
^ Sehen Sie nach, ob sich noch
Waschmittel im Waschmittelkasten
befindet. Wenn nicht, füllen Sie er-
neut Waschmittel ein.
^ Starten Sie ein neues Programm.
Wenn Sie die Wäsche entnehmen wol-
len:
^
Drehen Sie den Programmwähler auf
Pumpen/Schleudern. Beachten Sie
die Drehzahl.
^
Drücken Sie die Taste Start.
Der Waschautomat pumpt die vorhan
-
dene Lauge ab.
^
Drücken Sie die Taste Tür.
Unterbrechen
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus aus.
Fortsetzung:
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
Ändern
Programm
Eine Änderung ist nach erfolgtem Pro
-
grammstart nicht möglich.
Temperatur
Bis 6 Minuten nach dem Start ist eine
Änderung der Temperatur möglich.
Schleuderdrehzahl
Jederzeit ist eine Umwahl der Drehzahl
möglich.
Zusatzfunktionen
Bis 6 Minuten nach dem Start ist eine
Anwahl oder Abwahl der Zusatzfunktion
Wasser plus möglich.
Programmabschnitt auslassen
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
Position , Ende.
Sobald in der Ablaufanzeige die Kon
-
trollleuchte des Programmabschnitts
blinkt, mit dem das Programm fortge
-
setzt werden soll:
^
Drehen Sie den Programmwähler in
-
nerhalb von 4 Sekunden wieder auf
das gewünschte Programm.
Programmablauf ändern
27
Wäsche nachlegen/entnehmen
^
Drücken Sie die Taste Tür, bis die
Fülltür aufspringt.
^
Legen Sie die Wäsche nach, oder
entnehmen Sie die Wäsche.
^
Schließen Sie die Tür.
Das Programm wird automatisch fortge
-
setzt.
Beachten Sie:
Der Waschautomat kann nach erfolg
-
tem Programmstart keine Veränderun
-
gen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht der Waschautomat nach
dem Nachlegen oder Entnehmen von
Wäsche immer von der maximalen Be-
ladungsmenge aus.
Die angezeigte Restzeit kann sich ver-
längern.
Die Tür lässt sich nicht öffnen, wenn:
die Laugentemperatur über 55°C
liegt.
das Wasserniveau einen bestimmten
Wert überschreitet.
der Programmschritt Schleudern er
-
reicht ist.
Programmablauf ändern
28
Das richtige Waschmittel
Sie können alle Waschmittel verwenden, die für Waschautomaten geeignet sind.
Verwendungshinweise und Dosierhinweise stehen auf der Waschmittelverpa
-
ckung.
Universal Color Fein
Koch-/Buntwäsche X X
Pflegeleicht X X
Feinwäsche X X X
Automatic X X
Dunkle Wäsche
1)
XXX
Oberhemden X X
Jeans
1)
XXX
Express X X
Seide X
Wolle Wollwaschmittel
Extraspülen/Stärken Flüssige Stärke oder Pulverstärke
1)
nur Flüssigwaschmittel
Waschmittel
29
Die Dosierung ist abhängig von:
dem Verschmutzungsgrad der Wä
-
sche
leicht verschmutzt
Keine Verschmutzungen und Fle
-
cken erkennbar. Die Kleidungsstü
-
cke haben z.B. Körpergeruch ange
-
nommen.
normal verschmutzt
Verschmutzungen sichtbar und/oder
wenige leichte Flecken erkennbar.
stark verschmutzt
Verschmutzungen und/oder Flecken
klar erkennbar.
der Wäschemenge
der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ih-
rem Wasserversorgungsunterneh-
men.
Wasserhärten
Härtebereich Gesamthärte
in mmol/l
deutsche
Härte °d
weich (I) 0 - 1,5 0 - 8,4
mittel (II) 1,5 - 2,5 8,4 - 14
hart (III) über 2,5 über 14
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können
Sie einen Wasserenthärter zugeben,
um Waschmittel zu sparen. Die richtige
Dosierung steht auf der Packung. Fül
-
len Sie zuerst das Waschmittel, dann
den Wasserenthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
Komponenten - Waschmittel
Wenn Sie mit mehreren Komponenten
(z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen,
füllen Sie die Mittel immer in nachste-
hender Reihenfolge zusammen in Kam-
mer j:
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein-
gespült.
Waschmittel
30
Wäschenachbehandlungs
-
mittel
Weichspüler
geben den Textilien einen weichen Griff
und vermindern statische Aufladung
beim maschinellen Trocknen.
Formspüler
sind synthetische Stärkemittel und ge
-
ben den Textilien einen festeren Griff.
Stärke
gibt den Textilien Steifigkeit und Fülle.
Automatisches Weichspülen, Form
-
spülen oder Flüssigstärken
^
Füllen Sie das entsprechende Mittel
in die Kammer § ein. Beachten Sie
die Max.-Marke.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mit
-
tel eingespült. Am Ende des Waschpro
-
gramms bleibt eine kleine Restmenge
Wasser in der Kammer §.
Reinigen Sie nach mehrmaligem au
-
tomatischen Flüssigstärken den Ein
-
spülkasten, insbesondere den Saug
-
heber.
Separates Weichspülen, Formspülen
oder Stärken
^
Dosieren und bereiten Sie die Mittel
vor wie auf der Packung angegeben.
^
Füllen Sie flüssige Mittel in die Kam
-
mer §.
^
Füllen Sie pulverförmige oder zäh
-
flüssige Mittel in die Kammer i.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Extraspülen/Stärken.
^ Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl.
^ Drücken Sie die Taste Start.
Entfärben/Färben
^ Verwenden Sie keine
Entfärbemittel
im Waschautomaten.
^
Das Färben im Waschautomaten ist
nur im haushaltsüblichen Maße er
-
laubt. Das beim Färben verwendete
Salz kann bei andauerndem Ge
-
brauch den Edelstahl angreifen. Hal
-
ten Sie streng die Vorgaben des Fär
-
bemittelherstellers ein.
Waschmittel
31
Trommelreinigung
Beim Waschen mit niedrigen Tempera
-
turen und/oder Flüssigwaschmittel be
-
steht die Gefahr von Keim- und Ge
-
ruchsbildung im Waschautomaten. Um
die Trommel zu reinigen und die Ge
-
ruchsbildung zu verhindern, sollte ein
-
mal im Monat ein Waschprogramm mit
einer Temperatur von 60°C oder höher
unter Zusatz eines Pulverwaschmittels
durchgeführt werden.
Gehäuse und Blende reinigen
,
Vor der Reinigung und Pflege
den Netzstecker ziehen.
,
Den Waschautomaten auf keinen
Fall mit einem Wasserschlauch ab-
spritzen.
^ Reinigen Sie das Gehäuse und die
Blende mit einem milden Reinigungs-
mittel oder Seifenlauge und trocknen
Sie diese mit einem weichen Tuch
ab.
^
Reinigen Sie die Trommel mit einem
geeigneten Edelstahl-Reinigungsmit
-
tel.
,
Keine lösemittelhaltigen Reini
-
ger, Scheuermittel, Glas- oder All
-
zweckreiniger verwenden!
Diese können Kunststoffoberflächen
und andere Teile beschädigen.
Waschmittel-Einspülkasten
reinigen
Entfernen Sie eventuelle Waschmittel
-
rückstände regelmäßig.
^ Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus,
drücken Sie die Entriegelung und
entnehmen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten.
^ Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten mit warmem Wasser.
Reinigung und Pflege
32
^
Reinigen Sie den Saugheber.
1. Saugheber aus der Kammer § he-
rausziehen und unter fließend war-
mem Wasser reinigen. Das Rohr,
über das der Saugheber gesteckt
wird, ebenfalls reinigen.
2. Saugheber wieder aufstecken.
Reinigen Sie nach mehrmaligem Ge-
brauch von Flüssigstärke den Saug-
heber besonders gründlich. Flüssig-
stärke führt zum Verkleben.
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens
reinigen
^ Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und
Kalkablagerungen von den Einspül-
düsen des Waschmittel-Einspülkas-
tens.
Reinigung und Pflege
33
Wassereinlaufsieb reinigen
Der Waschautomat hat zum Schutz des
Wassereinlaufventils ein Sieb.
Das Sieb in der Verschraubung des Zu
-
laufschlauches sollten Sie etwa alle 6
Monate kontrollieren. Bei häufigen Un
-
terbrechungen im Wassernetz kann
dieser Zeitraum kürzer sein.
^
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
^
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
vom Wasserhahn ab.
^ Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
^ Fassen Sie den Steg des Kunststoff-
siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitz-
zange und ziehen es heraus.
^ Reinigen Sie das Kunststoffsieb.
^ Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
Die Verschraubung fest auf den Was
-
serhahn drehen und den Wasserhahn
öffnen. Falls Wasser austritt, die Ver
-
schraubung nachziehen.
Das Schmutzsieb muss nach der
Reinigung wieder eingebaut wer
-
den.
Reinigung und Pflege
34
Was tun, wenn . . .
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa
-
ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Stö
-
rung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
,
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Es erfolgt kein Programmstart.
Problem Ursache Behebung
Die Kontrollleuchte Knit-
terschutz/Ende leuchtet
nicht, oder die Taste
Start blinkt nicht.
Der Waschautomat hat
keinen Strom.
Prüfen Sie, ob
der Netzstecker einge-
steckt ist.
die Sicherung in Ordnung
ist.
die Fülltür richtig ge-
schlossen ist.
Störungshilfen
35
Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine
Fehlermeldung erfolgt.
Problem Ursache Behebung A
Die Fehler-Kontroll
-
leuchte Ablauf prüfen
blinkt und im Display
erscheint "– – –".
Der Wasserablauf ist
blockiert.
Reinigen Sie Laugenfilter und
Laugenpumpe wie im Kapitel
"Störungshilfen" Abschnitt
"Fülltür öffnen bei verstopftem
Ablauf und/oder Stromausfall"
beschrieben.
Der Ablaufschlauch liegt
zu hoch.
Die maximale Abpumphöhe
beträgt 1 m.
Die Fehler-Kontroll-
leuchte Zulauf prüfen
blinkt und im Display
erscheint "– – –".
Der Wasserzulauf ist ge-
sperrt.
Öffnen Sie den Wasserhahn.
Das Sieb im Zulauf-
schlauch ist verstopft.
Reinigen Sie das Sieb.
Die Fehler-Kontroll-
leuchten Zulauf prü-
fen und Ablauf prüfen
blinken und im Dis-
play erscheint "– – –".
Das Wasserschutzsys-
tem hat reagiert.
Rufen Sie den Kundendienst.
Die Kontrollleuchte
Einw./Vorwaschen
oder Spülen blinkt
und im Display er
-
scheint "– – –".
Ein Defekt liegt vor. Starten Sie das Programm
nochmals. Erscheint die Feh
-
lermeldung erneut, rufen Sie
den Kundendienst.
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste I-Ein/0-Aus aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position
, Ende.
Störungshilfen
36
Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine
Störmeldung.
Problem Ursache Behebung A
Die Fehler-Kontroll
-
leuchte Ablauf prüfen
blinkt.
Der Wasserablauf ist
beeinträchtigt.
Reinigen Sie Laugenfilter und
Laugenpumpe wie im Kapitel
"Störungshilfen" Abschnitt "Fülltür
öffnen bei verstopftem Ablauf
und/oder Stromausfall" beschrie
-
ben.
Die Fehler-Kontroll
-
leuchte Zulauf prüfen
blinkt.
Der Wasserzulauf ist
beeinträchtigt.
Prüfen Sie, ob
der Wasserhahn weit genug
geöffnet ist.
der Zulaufschlauch geknickt
ist.
Das Sieb im Zulauf-
schlauch ist ver-
schmutzt.
Reinigen Sie das Sieb.
Die Service-Kontroll-
leuchte Dosierung
prüfen leuchtet.
Es hat sich zu viel
Schaum beim Wa-
schen gebildet.
Dosieren Sie beim nächsten
Waschgang weniger Waschmit-
tel, und beachten Sie die Dosier-
hinweise auf der Waschmittelpa-
ckung.
In der Ablaufanzeige
blinkt die Kontroll
-
leuchte Waschen.
Ein Defekt liegt vor. Starten Sie das Programm noch
-
mals. Erscheint die Fehlermel
-
dung erneut, rufen Sie den Kun
-
dendienst.
In der Ablaufanzeige
blinkt die Kontroll
-
leuchte Knitterschutz/
Ende.
Die Stellung des Programmwählers wurde nach Pro
-
grammstart verändert. Drehen Sie den Programmwähler
auf die ursprüngliche Position.
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste I-Ein/0-Aus aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position
, Ende.
Störungshilfen
37
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten
Problem Ursache Behebung
Der Waschautomat steht
während des Schleu
-
derns nicht ruhig.
Die Gerätefüße stehen
nicht gleichmäßig und
sind nicht gekontert.
Richten Sie den Waschauto
-
maten standsicher aus und
kontern Sie die Gerätefüße.
Der Waschautomat hat
die Wäsche nicht wie ge
-
wohnt geschleudert und
diese ist noch nass.
Beim Endschleudern
wurde eine große Un
-
wucht gemessen und
die Drehzahl automa
-
tisch reduziert.
Geben Sie immer große und
kleine Wäschestücke in die
Trommel, um eine bessere
Verteilung zu erreichen.
Auftreten von unge
-
wöhnlichen Pumpgeräu-
schen.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und
am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Im Waschmittel-Einspül-
kasten verbleiben größe-
re Waschmittelrückstän-
de.
Der Fließdruck des
Wassers reicht nicht
aus.
Reinigen Sie das Sieb im
Wasserzulauf.
Wählen Sie evtl. die Zu-
satzfunktion Wasser Plus.
Pulverwaschmittel in
Verbindung mit Ent-
härtungsmitteln nei-
gen zum Kleben.
Reinigen Sie den Waschmit-
tel-Einspülkasten und ge-
ben Sie zukünftig erst das
Waschmittel und dann das
Enthärtungsmittel in das
Fach.
Der Weichspüler wird
nicht vollständig einge
-
spült oder es bleibt zu
viel Wasser in der Kam
-
mer § stehen.
Der Saugheber sitzt
nicht richtig oder ist
verstopft.
Reinigen Sie den Saughe
-
ber, siehe Kapitel "Reini
-
gung und Pflege", Abschnitt
"Waschmittel- Einspülkasten
reinigen".
Störungshilfen
38
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis
Problem Ursache Behebung
Die Wäsche wird
mit Flüssigwasch
-
mittel nicht sauber.
Flüssigwaschmittel ent
-
halten keine Bleichmittel.
Flecken aus Obst, Kaffee
oder Tee können nicht
immer entfernt werden.
Verwenden Sie bleichmittel
-
haltige Pulverwaschmittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die
Kammer j.
Geben Sie nie Flüssigwasch
-
mittel und Fleckensalz zu
-
sammen in den Waschmittel
-
Einspülkasten.
Auf der gewasche
-
nen Wäsche haften
graue elastische
Rückstände (Fett-
läuse).
Die Dosierung des
Waschmittels war zu
niedrig. Die Wäsche war
stark mit Fett ver-
schmutzt (Öle, Salben).
Geben Sie bei derartig ver
-
schmutzter Wäsche entwe-
der mehr Waschmittel zu
oder verwenden Sie Flüssig-
waschmittel.
Lassen Sie vor der nächsten
Wäsche ein 60°C Waschpro-
gramm mit Flüssigwaschmit-
tel ohne Wäsche laufen.
Auf gewaschenen
dunklen Textilien
befinden sich wei
-
ße, waschmittel
-
ähnliche Rückstän
-
de.
Das Waschmittel enthält
wasserunlösliche Be-
standteile (Zeolithe) zur
Wasserenthärtung. Diese
haben sich auf den Texti
-
lien festgesetzt.
Versuchen Sie, nach dem
Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu entfer
-
nen.
Waschen Sie dunkle Textilien
zukünftig mit Waschmittel
ohne Zeolithe. Flüssigwasch
-
mittel enthalten meistens
keine Zeolithe.
Waschen Sie die Textilien mit
dem Programm Dunkle Wä
-
sche.
Störungshilfen
39
Die Tür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen.
Ursache Behebung
Der Waschautomat ist
nicht elektrisch ange
-
schlossen und/oder einge
-
schaltet.
Stecken Sie den Schuko-Stecker in die Steckdose
und/oder schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste I-Ein/0-Aus ein.
Stromausfall Öffnen Sie die Fülltür wie im Kapitel "Störungshil
-
fen" Abschnitt "Fülltür öffnen bei Stromausfall" be
-
schrieben.
Die Tür war nicht korrekt
eingerastet.
Drücken Sie kräftig gegen die Schlossseite der
Fülltür, und drücken Sie anschließend die Taste
Tür.
Es befindet sich noch
Wasser in der Trommel,
und der Waschautomat
kann nicht abpumpen.
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Fülltür bei einer Laugentemperatur
über 55°C nicht öffnen.
Störungshilfen
40
Fülltür öffnen bei verstopftem
Ablauf und/oder Stromausfall
^
Schalten Sie den Waschautomaten
aus.
An der Innenseite der Blende des
Waschmittel-Einspülkastens befindet
sich ein Öffner für die Klappe zum Lau
-
genfilter.
^ Entnehmen Sie den Öffner.
^
Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil
-
ter.
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich
eine größere Menge Wasser (max. 25 l)
im Waschautomaten befinden.
,
Vorsicht: Wenn kurz vorher mit
hoher Temperatur gewaschen wur
-
de, besteht Verbrühungsgefahr!
Entleerungsvorgang
^
Stellen Sie einen Behälter unter die
Klappe.
Den Laugenfilter nicht ganz heraus
-
drehen.
^
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das
Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablaufs:
^
Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu.
Störungshilfen
41
Läuft kein Wasser mehr aus:
^
Drehen Sie den Laugenfilter ganz he
-
raus.
^ Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
^
Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum
-
penflügel leicht drehen lässt, ggf.
Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.)
entfernen und Innenraum reinigen.
^
Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein und drehen Sie ihn fest.
,
Wird der Laugenfilter nicht wie
-
der eingesetzt und festgedreht, läuft
Wasser aus dem Waschautomaten.
Fülltür öffnen
,
Überzeugen Sie sich vor der
Wäscheentnahme stets davon, dass
die Trommel stillsteht. Beim Hinein
-
greifen in eine noch drehende Trom
-
mel besteht erhebliche Verletzungs
-
gefahr.
^
Ziehen Sie an der Notentriegelung.
Die Fülltür öffnet sich.
Störungshilfen
42
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be
-
heben können, benachrichtigen Sie bit
-
te:
Ihren Miele Fachhändler oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun
-
dendienstes finden Sie auf der
Rückseite dieser Gebrauchsanwei
-
sung.
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Waschautomaten. Beide
Angaben finden Sie auf dem Typen-
schild bei geöffneter Fülltür oberhalb
des Schauglases.
Programmaktualisierung (Update)
Die optische Schnittstelle PC dient dem
Kundendienst als Übertragungspunkt
für eine Programmaktualisierung (PC =
Program Correction).
Damit können zukünftige Entwicklungen
bei Waschmitteln, Textilien und Wasch
-
verfahren in der Steuerung Ihres
Waschautomaten berücksichtigt wer
-
den.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro
-
grammaktualisierung rechtzeitig be
-
kannt geben.
Garantiebedingungen und Garantie-
zeit
Die Garantiezeit des Waschautomaten
beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebe-
dingungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
Für diesen Waschautomaten erhalten
Sie nachkaufbares Zubehör im Miele
Fachhandel oder beim Miele Kunden
-
dienst.
Kundendienst
43
Vorderansicht
a Zulaufschlauch Waterproof-System
b Elektroanschluss
c - f Ablaufschlauch (mit dreh- und
abziehbarem Krümmer) mit den
Möglichkeiten der Wasserablauffüh
-
rung
g Bedienungsblende
h Waschmittel-Einspülkasten
i Fülltür
j Klappe für Laugenfilter, Laugenpum
-
pe und Notentriegelung
k Griffmulden für den Transport
l vier höhenverstellbare Füße
Aufstellen und Anschließen
44
Rückansicht
a Deckelüberstand mit Griffmöglichkei
-
ten für den Transport
b Elektroanschluss
c Zulaufschlauch Waterproof-System
d Ablaufschlauch
e Drehsicherung mit Transportstangen
f Halterung für Zulaufschlauch und
Ablaufschlauch
g Halterung für entnommene Trans
-
portstangen
Aufstellen und Anschließen
45
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten
eine Betondecke. Diese gerät im Ge
-
gensatz zu einer Holzbalkendecke oder
einer Decke mit "weichen" Eigenschaf
-
ten beim Schleudern selten in Schwin
-
gung.
Beachten Sie:
^
Stellen Sie den Waschautomaten lot
-
recht und standsicher auf.
^
Stellen Sie den Waschautomaten
nicht auf weichen Fußbodenbelägen
auf, da der Waschautomat sonst
während des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkende-
cke:
^ Stellen Sie den Waschautomaten auf
eine Sperrholzplatte (mindestens
59x52x3 cm). Die Platte sollte mit
möglichst vielen Balken, jedoch nicht
nur mit den Fußbodenbrettern ver-
schraubt werden.
Aufstellung möglichst in einer Ecke des
Raumes. Dort ist die Stabilität jeder De
-
cke am größten.
,
Bei Aufstellung auf einen bausei
-
tig vorhandenen Sockel (Betonso
-
ckel oder gemauerter Sockel) muss
der Waschautomat durch Spannla
-
schen (erhältlich beim Miele Fach
-
handel oder Miele Kundendienst)
gesichert werden. Sonst besteht die
Gefahr, dass der Waschautomat
beim Schleudern vom Sockel fällt.
Waschautomaten zum Aufstellort
tragen
Nutzen Sie für den Transport des
Waschautomaten vom Verpackungsbo
-
den zum Aufstellungsort die vorderen
Griffmulden und den hinteren Deckel
-
überstand.
,
Gerätefüße und Aufstellfläche
müssen trocken sein, sonst besteht
Rutschgefahr beim Schleudern.
Transportsicherung entfernen
^
Entfernen Sie die linke und die rechte
Drehsicherung.
1. Drehsicherung mit einem Schrau
-
bendreher aushaken.
2. Drehsicherung abnehmen.
Aufstellen und Anschließen
46
^
Drehen Sie die linke Transportstange
mit dem beigelegten Maulschlüssel
um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange
heraus.
^
Drehen Sie die rechte Transportstan
-
ge um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange
heraus.
Aufstellen und Anschließen
47
,
Die Löcher der entnommenen
Transportsicherung verschließen!
Bei nicht verschlossenen Löchern
besteht Verletzungsgefahr.
^ Verschließen Sie die Löcher mit den
Drehsicherungen und den daran be-
festigten Stopfen.
^
Befestigen Sie die Transportstangen
an der Rückwand des Waschautoma
-
ten. Achten Sie darauf, dass die Boh-
rungen b auf die Zapfen a gesteckt
werden.
,
Der Waschautomat darf ohne
Transportsicherung nicht transpor-
tiert werden.
Bewahren Sie die Transportsiche-
rung auf. Sie muss vor einem Trans-
port des Waschautomaten (z.B. bei
einem Umzug) wieder montiert wer-
den.
Transportsicherung einbauen
Der Einbau der Transportsicherung er
-
folgt in umgekehrter Reihenfolge.
Aufstellen und Anschließen
48
Ausrichten
Der Waschautomat muss lotrecht und
gleichmäßig auf allen vier Füßen ste
-
hen, damit ein einwandfreier Betrieb
gewährleistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht
den Wasser- und Energieverbrauch,
und der Waschautomat kann wandern.
Fuß herausdrehen und kontern
Der Ausgleich des Waschautomaten er
-
folgt über die vier Schraubfüße. Im Aus
-
lieferungszustand sind alle Füße hinein
-
gedreht.
^
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im
Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die
Kontermutter 2 zusammen mit dem
Fuß 1 heraus.
^
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
ob der Waschautomat lotrecht steht.
^ Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie
die Kontermutter 2 wieder mit dem
Maulschlüssel gegen das Gehäuse
fest.
,
Alle vier Kontermuttern müssen
fest gegen das Gehäuse gedreht
sein. Bitte überprüfen Sie auch die
Füße, die beim Ausrichten nicht he-
rausgedreht wurden. Sonst besteht
die Gefahr, dass der Waschautomat
wandert.
Aufstellen und Anschließen
49
Unterbau unter einer Arbeitsplatte
Die Montage des Unterbausatzes*
und des Zwischenbausatzes* müs
-
sen von einer Fachkraft durchge
-
führt werden.
Ein Unterbausatz* ist erforderlich.
Das dem Unterbausatz* beigefügte
Abdeckblech ersetzt den Gerätede
-
ckel. Die Montage des Abdeck
-
blechs ist aus Gründen der elektri
-
schen Sicherheit unbedingt erforder
-
lich
Bei einer Arbeitsplatten-Höhe von
900/910 mm ist ein Ausgleichsrah-
men* erforderlich.
Wasserzulauf und -ablauf sowie der
Elektroanschluss sollten in der Nähe
des Waschautomaten installiert und
zugänglich sein.
Eine Montageanleitung liegt dem Unter-
bausatz bei.
Wasch-Trocken-Säule
Der Waschautomat kann mit einem
Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu
-
le aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwi
-
schenbausatz* (WTV) erforderlich.
Die mit * gekennzeichneten Teile sind
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
-
dendienst erhältlich.
Beachten Sie:
a Sicherheitsabstand zur Wand:
mindestens 2 cm
b Höhe:
Zwischenbausatz mit Arbeitsplatte:
ca. 169 cm
Zwischenbausatz ohne Arbeitsplatte:
ca. 170 cm
Wiedermontage des Deckels
Sofern Sie den Deckel für die Wasch-
Trocken-Säule oder für den Unterbau
unter eine Arbeitsplatte demontiert ha
-
ben, müssen Sie bei der Wiedermonta
-
ge auf den festen Sitz des Deckels an
den hinteren Haltern achten. Nur so ist
ein sicherer Transport des Waschauto
-
maten gewährleistet.
Aufstellen und Anschließen
50
Das Miele Wasserschutz
-
system
Das Miele Wasserschutzsystem ge
-
währt einen umfassenden Schutz vor
Wasserschäden durch den Waschauto
-
maten.
Das System besteht hauptsächlich aus
drei Bestandteilen:
1) dem Zulaufschlauch
2) der Elektronik und dem Gehäuse
3) dem Ablaufschlauch
1) Der Zulaufschlauch
Das zusätzliche elektrische Sicher-
heitsventil
Es funktioniert wie ein automatischer
Wasserhahn und sitzt im Kasten des
Zulaufschlauches.
Schutz gegen Bersten des Sicher-
heitsventils
Der Platzdruck des Ventilkörpers
liegt zwischen 7.000 kPa und
10.000 kPa.
Die Schutzhülle des Zulaufschlau
-
ches
Tritt Leckwasser aus dem Zulauf
-
schlauch aus, wird dieses durch die
Schutzhülle, welche den Zuleitungs
-
schlauch als "zweite Haut" umgibt, in
die Bodenwanne geleitet. Der
Schwimmerschalter schließt das Si
-
cherheitsventil. Die weitere Wasser
-
zufuhr ist gesperrt; im Laugenbehäl
-
ter befindliches Wasser wird abge
-
pumpt.
2) Die Elektronik und das Gehäuse
Die Bodenwanne
Auslaufendes Wasser durch Undich
-
tigkeiten des Waschautomaten wird
in der Bodenwanne aufgefangen.
Durch einen Schwimmerschalter
werden die Wasserzulaufventile ab
-
geschaltet. Die weitere Wasserzufuhr
ist gesperrt; im Laugenbehälter be
-
findliches Wasser wird abgepumpt.
Der Überlaufschutz
Hierdurch wird ein Überlaufen des
Waschautomaten durch unkontrol
-
lierten Wasserzulauf verhindert.
Steigt der Wasserstand über ein be-
stimmtes Niveau, wird die Laugen-
pumpe eingeschaltet und das Was-
ser kontrolliert abgepumpt.
3) Der Ablaufschlauch
Der Ablaufschlauch ist durch ein Be-
lüftungssystem gesichert. Hierdurch
wird ein Leersaugen des Waschauto-
maten verhindert.
Aufstellen und Anschließen
51
Wasserzulauf
,
Das Sicherheitsventil enthält
elektrische Bauteile. Deshalb darf es
nicht in einem Spritzwasserbereich,
z.B. Badewannen oder Duschen,
montiert werden.
Sicherheitsventil nicht in Flüssigkeit
tauchen!
Die Schutzhülle darf nicht beschädigt
oder geknickt werden.
Der Waschautomat darf ohne Rück
-
flussverhinderer an eine Trinkwasserlei
-
tung angeschlossen werden, da er
nach den gültigen DIN-Normen gebaut
ist.
Der Fließdruck muss mindestens
100 kPa betragen und darf 1.000 kPa
Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö
-
her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein
Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3
/
4
"-Verschraubung erforderlich. Fehlt
ein solcher, so darf der Waschautomat
nur von einem zugelassenen Installa
-
teur an die Trinkwasserleitung montiert
werden.
,
Die Schraubverbindung steht
unter Wasserleitungsdruck. Kontrol
-
lieren Sie deshalb durch langsames
Öffnen des Wasserhahns, ob der
Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie
gegebenenfalls den Sitz der Dich-
tung und die Verschraubung.
Der Waschautomat ist nicht für ei-
nen Warmwasseranschluss geeig-
net.
Aufstellen und Anschließen
52
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austau
-
sches nur das Miele Waterproof-Sys
-
tem.
Das Schmutzsieb in der Überwurf
-
mutter des Sicherheitsventils darf
zum Schutz des Wassereinlaufven
-
tils nicht entfernt werden.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als Zubehör ist ein Metallgewebe
-
schlauch von 1,5 m Länge beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
erhältlich.
Dieser Schlauch besitzt einen Platz-
druck von über 14.000 kPa und kann
als flexible Verlängerung der Wasserlei-
tung benutzt werden.
Sondervorschriften für Österreich
im Versorgungsgebiet der Wiener
Stadtwerke:
Unmittelbar vor der Anschlussstelle des
Waschautomaten ist ein Handabsperr
-
ventil vorzusehen.
Es dürfen nur Ventile vorgesehen wer
-
den, die von den Wasserwerken der
Stadt Wien zum Anschluss an die In
-
nenanlage zugelassen sind.
Die Verwendung von Gummischläu
-
chen als Druckverbindungsleitung zwi
-
schen Innenanlage und Waschautomat
ist nur dann gestattet, wenn
sie samt eingebundenen Anschluss-
armaturen einem Mindestdauerdruck
von 1.500 kPa Überdruck standhal-
ten,
sie während der Inbetriebhaltung
des Gerätes hinreichend beaufsich-
tigt sind und
nach Beendigung des gesamten
Waschvorgangs der Wasserzufluss
zuverlässig abgesperrt oder die
Schlauchverbindung überhaupt von
der Innenanlage (Auslauf) getrennt
wird.
Aufstellen und Anschließen
53
Wasserablauf
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum
-
pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um
den Wasserablauf nicht zu behindern,
muss der Schlauch knickfrei verlegt
werden. Der Krümmer am Schlauchen
-
de ist drehbar und ggf. abziehbar.
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
-
dendienst erhältlich.
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 m
maximale Förderhöhe) ist beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
eine Austauschlaugenpumpe erhältlich.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus-
gussbecken:
Beachten Sie:
Sichern Sie den Schlauch gegen Ab-
rutschen!
Wird das Wasser in ein Waschbe
-
cken abgepumpt, muss es schnell
genug abfließen. Sonst besteht die
Gefahr, dass Wasser überfließt oder
ein Teil des abgepumpten Wassers
in den Waschautomaten zurückge
-
saugt wird.
2. Anschließen an ein Kunststoff-Ab
-
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
4. Anschließen an ein Waschbecken
mit Kunststoffnippel.
Beachten Sie:
a Adapter
b Waschbecken-Überwurfmutter
c Schlauchschelle
d Schlauchende
^ Installieren Sie den Adapter a mit
der Waschbecken-Überwurfmutter b
am Waschbeckensiphon.
^ Stecken Sie das Schlauchende d
auf den Adapter a.
^
Ziehen Sie die Schlauchschelle c di
-
rekt hinter der Waschbecken-Über
-
wurfmutter mit einem Schraubendre
-
her fest.
Sondervorschriften für Österreich
Der Waschautomat kann direkt an die
Abflussleitung angeschlossen werden,
wenn die Hauskanalanlage der Ö-Norm
2501 entspricht.
Aufstellen und Anschließen
54
Elektroanschluss
Der Waschautomat ist mit einem An
-
schlusskabel und Netzstecker an
-
schlussfertig ausgerüstet.
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers
muss immer gewährleistet sein, um den
Waschautomaten von der Netzversor
-
gung zu trennen.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage
erfolgen.
In keinem Fall sollte der Waschautomat
an Verlängerungskabeln, wie z.B.
Mehrfach-Tischsteckdosen o. ä., ange-
schlossen werden, um eine potentielle
Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszu-
schließen.
Über die Nennaufnahme und die ent-
sprechende Absicherung gibt das Ty-
penschild Auskunft. Vergleichen Sie die
Angaben auf dem Typenschild mit den
Daten des Elektronetzes.
Aufstellen und Anschließen
55
Beladung Verbrauchsdaten
Energie Wasser Laufzeit
in kWh in l kurz normal
Koch-/Buntwäsche 95°C 6,0 kg 1,99 49 2 h 09 min
60°C
1)
6,0 kg 1,02 49 1 h 49 min
60°C 3,0 kg 0,75 39 59 min
40°C
1)
6,0 kg 0,65 55 1 h 55 min
40°C
2)
3,0 kg 0,40 39 59 min
Pflegeleicht 40°C
1)
3,0 kg 0,50 55 1 h 02 min 1 h 19 min
Feinwäsche 30°C 2,0 kg 0,35 69 43 min 59 min
Automatic 40°C 3,5 kg 0,35 - 0,50 40 - 55 58 min 1 h 13 min
Dunkle Wäsche 40°C 3,0 kg 0,60 60 1 h 03 min 1 h 13 min
Oberhemden 40°C 2,0 kg 0,50 45 56 min
Jeans 40°C 3,0 kg 0,50 52 53 min 1 h 00 min
Express 40°C 3,0 kg 0,30 34 33 min
Seide / 30°C 1,0 kg 0,25 39 36 min
Wolle / 30°C 2,0 kg 0,23 39 40 min
1)
Prüfprogramm nach EN 60456
2)
Kurzprogramm für Prüfinstitute; es muss die Zusatzfunktion Kurz gewählt wer-
den.
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wasserein
-
lauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen
in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen
Werten abweichen.
Verbrauchsdaten
56
Höhe 850 mm
Breite 595 mm
Tiefe 580 mm
Tiefe bei geöffneter Tür 975 mm
Höhe für Unterbau 820 mm
Breite für Unterbau 600 mm
Tiefe für Unterau 600 mm
Gewicht 94 kg
maximale Bodenbelastung 1.600 Newton (ca. 160 kg)
Fassungsvermögen 6 kg Trockenwäsche
Anschlussspannung siehe Typenschild
Anschlusswert siehe Typenschild
Absicherung siehe Typenschild
Verbrauchsdaten siehe Kapitel Verbrauchsdaten
Wasserfließdruck minimal 100 kPa (1 bar)
Wasserfließdruck maximal 1.000 kPa (10 bar)
Länge des Zulaufschlauches 1,60 m
Länge des Ablaufschlauches 1,50 m
Länge des Anschlusskabels 1,60 m
Abpumphöhe maximal 1,00 m
Abpumplänge maximal 5,00 m
Erteilte Prüfzeichen siehe Typenschild
Technische Daten
57
Programmierfunktionen
für die Änderung von Standardwerten
Mit den Programmierfunktionen können Sie bei Bedarf den Waschautomaten Ih-
ren individuellen Bedürfnissen anpassen.
System Wasser plus
Mit dem System Wasser plus können
Sie die Einstellung für die Zusatzfunk
-
tion Wasser plus festlegen.
Sie haben die Wahl zwischen vier Ein
-
stellungen.
Einstellung 1:
mehr Wasser beim Spülen
Einstellung 2:
mehr Wasser beim Waschen und beim
Spülen (Auslieferungszustand)
Einstellung 3:
einen zusätzlichen Spülgang in den
Programmen Koch-/Buntwäsche und
Pflegeleicht
Einstellung 4:
mehr Wasser beim Waschen und beim
Spülen und
einen zusätzlichen Spül-
gang für die Programme Koch-/Buntwä-
sche und Pflegeleicht
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Pro
-
grammwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
Der Programmwähler steht auf der
Position , Ende.
A Drücken Sie die Taste Start und hal
-
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Koch-/Buntwäsche 60°C:
Im Display blinkt nun ein P abwech
-
selnd mit der Zahl 1, 2, 3 oder 4.
F Durch jedes Drücken auf die Taste
Start wählen Sie jeweils eine andere
Einstellung.
Im Display blinkt abwechselnd mit dem
P eine
1 = Einstellung 1
ist gewählt
2 = Einstellung 2
ist gewählt
3 = Einstellung 3
ist gewählt
4 = Einstellung 4
ist gewählt
G Mit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch
-
automaten ausschalten.
Die Taste Wasser plus ist jetzt mit der
gewählten Einstellung belegt. Diese
bleibt so lange gespeichert, bis eine
andere Einstellung programmiert wird.
Programmierfunktionen
59
Schongang
Für das schonende Waschen leicht
verschmutzter Textilien. Die Trommel
-
bewegung wird reduziert.
Der Schongang kann in den Pro
-
grammen Koch-/Buntwäsche, Express,
und Automatic benutzt werden.
Ist der Schongang programmiert, wird
bei jedem Waschgang in diesen Pro
-
grammen mit dem Schongangrhythmus
gewaschen.
Der Schongang ist im Auslieferungszu
-
stand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Pro-
grammwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
Der Programmwähler steht auf der
Position , Ende.
A Drücken Sie die Taste Start und hal
-
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Koch-/Buntwäsche 40°C:
Im Display blinkt nun ein P abwech
-
selnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = der Schongang ist ausgeschaltet.
1 = der Schongang ist eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste Start wird
die Anzeige im Display umgeschaltet
von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
G Mit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
-
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
Programmierfunktionen
60
Laugenabkühlung für Koch-/
Buntwäsche
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu
-
sätzliches Wasser in die Trommel,
um die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An
-
wahl der Temperatur 95°C.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert
werden:
beim Einhängen des Ablaufschlau
-
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe
-
cken, um der Verbrühungsgefahr
vorzubeugen.
bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
Die Laugenabkühlung für Koch-/Bunt-
wäsche ist im Auslieferungszustand
ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Pro
-
grammwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
Der Programmwähler steht auf der
Position , Ende.
A Drücken Sie die Taste Start und hal
-
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Koch-/Buntwäsche 30°C:
Im Display blinkt nun ein P abwech
-
selnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = die Laugenabkühlung ist
ausgeschaltet.
1 = die Laugenabkühlung ist
eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste Start wird
die Anzeige im Display umgeschaltet
von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
G Mit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
-
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
Programmierfunktionen
61
Memory-Funktion
Wird zu einem Programm eine Zu
-
satzfunktion angewählt und/oder die
Schleuderdrehzahl geändert, spei
-
chert der Waschautomat diese Ein
-
stellungen bei Programmstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Waschpro
-
gramms zeigt der Waschautomat diese
abgespeicherten Zusatzfunktionen und/
oder Schleuderdrehzahl an.
Die Memory-Funktion ist im Ausliefe
-
rungszustand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Pro-
grammwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
Der Programmwähler steht auf der
Position , Ende.
A Drücken Sie die Taste Start und hal
-
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Pflegeleicht 60°C:
Im Display blinkt nun ein P abwech
-
selnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = die Memory-Funktion ist
ausgeschaltet.
1 = die Memory-Funktion ist
eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste Start wird
die Anzeige im Display umgeschaltet
von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
G Mit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
-
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
Programmierfunktionen
62
Einweichzeit
Sie können die Taste Einweichen mit ei
-
ner Einweichzeit - wählbar zwischen
30 Minuten und 2 Stunden (in 30 Minu
-
ten-Schritten) - belegen.
Die gewählte Einweichzeit wird bei An
-
wahl der Zusatzfunktion Einweichen
dem eigentlichen Waschprogramm vor
-
angestellt.
Die Taste Einweichen ist im Ausliefe
-
rungszustand mit einer Einweichzeit
von 2 Stunden belegt.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Pro-
grammwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
Der Programmwähler steht auf der
Position , Ende.
A Drücken Sie die Taste Start und hal
-
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Pflegeleicht 40°C:
Im Display blinkt nun ein P abwech
-
selnd mit der Zahl 1, 2, 3 oder 4.
F Durch jedes Drücken auf die Taste
Start wählen Sie jeweils eine andere
Einstellung.
Im Display blinkt abwechselnd mit dem
P eine
1 = 2 h Einweichzeit
(Auslieferungszustand)
2 = 1 h 30 min Einweichzeit
3 = 1 h Einweichzeit
4 = 30 min Einweichzeit
G Mit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch
-
automaten ausschalten.
Die Taste Einweichen ist jetzt mit der
gewählten Einweichzeit belegt. Diese
bleibt so lange gespeichert, bis eine
andere Einweichzeit programmiert wird.
Programmierfunktionen
63
Miele steht für perfekte Wäschepflege.
Die Miele Waschautomaten verfügen
über eine Vielzahl von Spezialprogram
-
men, deren Ablauf optimal auf die je
-
weiligen Textilien eingestellt ist. Mit der
Entwicklung eigener Spezialwaschmit
-
tel (CareCollection) und Pflegeprodukte
bietet Ihnen Miele ein einzigartiges Sys
-
tem zur schonenden Reinigung und
Pflege Ihrer Textilien.
Nachfolgend stellen wir Ihnen die Miele
CareCollection und die Miele Pflege
-
produkte vor. Diese und viele weitere
interessante Produkte können Sie im In
-
ternet bestellen.
Alle Produkte erhalten Sie auch beim
Miele Kundendienst.
CareCollection
Miele Spezialwaschmittel
"Outdoor"
Das Miele Spezialwaschmittel "Outdoor"
bietet eine besonders schonende, ef
-
fektive Reinigungs- und Pflegemöglich
-
keit für Ihre wasserabweisende Out
-
door-Bekleidung.
"Sport"
Das Miele Spezialwaschmittel "Sport"
reinigt Sporttextilien und Mikrofaserge
-
webe besonders schonend. Ihre Wä-
sche ist schnell wieder frisch und unan-
genehme Gerüche haben keine Chan-
ce.
"Daunen"
Auf der Basis milder Tenside und natür-
licher Hilfsstoffe sorgt das Spezial-
waschmittel für lockere Daunen und er-
hält somit die natürliche Elastizität der
Daune.
Miele Imprägniermittel
Das Miele Imprägniermittel umschließt
die Fasern des Stoffes und macht sie
so wasser-, wind- und schmutzabwei
-
send, ohne die Oberfläche der Textilien
zu verkleben. Dadurch behält der Stoff
seine Atmungsaktivität und Elastizität
zuverlässig.
Nachkaufbares Zubehör
64
Vollwaschmittel "UltraWhite"
Das Miele Vollwaschmittel in Pulverform
eignet sich besonders zum Einsatz für
weiße und helle Wäsche sowie stark
verschmutzte Buntwäsche.
Colorwaschmittel "UltraColor"
Das Miele Colorwaschmittel "UltraColor"
eignet sich besonders zur Reinigung
von bunter und schwarzer Wäsche.
Durch seine besondere Zusammenset
-
zung sorgt es bereits bei niedrigen
Temperaturen für eine effektive Fle
-
ckenentfernung und schützt Ihre Lieb
-
lingsfarben vor dem Ausbleichen und
Verfärben.
Feinwaschmittel "Für Feines"
Für eine besonders schonende Reini
-
gung und Pflege Ihrer empfindlichen
Textilien, wie Wolle oder Seide, eignet
sich das Miele Feinwaschmittel "Für Fei
-
nes". Durch seine besondere Formel
reinigt es bereits ab einer Temperatur
von 20°C ausgezeichnet und schützt
die Farben Ihrer Feinwäsche.
Weichspüler
Einen besonders frischen und natürli
-
chen Duft verleiht Ihrer Wäsche der
Miele Weichspüler. Er verhindert die
elektrostatische Aufladung beim elektri-
schen Trocknen und macht die Wäsche
weich und kuschelig.
Nachkaufbares Zubehör
65
66
67
Änderungen vorbehalten/4508
M.-Nr. 06 499 100 / 15
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