684265
26
Zoom out
Zoom in
Previous page
1/44
Next page
Gebrauchs- und Montageanweisung
Vorratszentrum
K 683 i
K 683 i-1
Lesen Sie unbedingt die Ge-
brauchsanweisung vor Aufstellung -
Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 06 883 711
de-DE
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Wie können Sie Energie sparen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Gerät ein- und ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Bei längerer Abwesenheit ...........................................13
Die richtige Temperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
...inderKühlzone ................................................14
...inderLagerzone ...............................................14
...imGefrierfach .................................................15
Temperatur einstellen ..............................................15
Winterschaltung verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kühlzone gut nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Verschiedene Kühlbereiche .........................................17
Wärmster Bereich ...............................................17
Kältester Bereich ...............................................17
Zum Kühlen grundsätzlich ungeeignete Lebensmittel .....................17
Worauf Sie bereits beim Einkauf der Lebensmittel achten sollten ............18
Lagerzone verwenden ..............................................18
Lebensmittel richtig lagern ..........................................18
Obst und Gemüse ..............................................18
Unverpackte tierische und pflanzliche Lebensmittel ....................19
Eiweißreiche Lebensmittel ........................................19
Fleisch........................................................19
Innenraum gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Abstellflächen versetzen ............................................20
Geteilte Abstellfläche...............................................20
Abstellborde/Flaschenborde versetzen.................................20
Flaschenhalter verschieben..........................................20
Inhalt
Gefrieren und Lagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?.......................21
Fertige Tiefkühlkost einlagern ........................................21
Lebensmittel selbst einfrieren ........................................22
Vor dem Einfrieren beachten ......................................22
Verpacken.....................................................22
Vor dem Einlegen ...............................................23
Einlegen ......................................................23
Auftauen von Gefriergut.............................................23
Eiswürfel bereiten .................................................23
Schnellkühlen von Getränken ........................................24
Abtauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Kühlzone ........................................................25
Gefrierfach .......................................................25
Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Innenraum, Zubehör ...............................................27
Be- und Entlüftungsquerschnitte ......................................28
Türdichtungen ....................................................28
Was tun, wenn...?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Ursachen von Geräuschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Montagehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Aufstellort ........................................................34
Klimaklasse....................................................34
Be- und Entlüftung .................................................34
Vor dem Geräteeinbau .............................................34
Einbaumaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Inhalt
Türanschlag wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Gerätetür ........................................................36
Gefrierfachtür.....................................................36
Gerät einbauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Gerät einbauen ...................................................39
Möbeltür montieren ................................................40
Türscharnier einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Inhalt
a Temperaturregler
b Taste für Winterschaltung mit
Kontrollleuchte
d Butter- und Käsefach
e Gefrierfach
f Eierablage
g Innenbeleuchtung
h Abstellfläche
i Abstellbord
j Tauwasser-Rinne und
Tauwasser-Ablaufloch
k Obst- und Gemüseschalen
l Flaschenhalter *
Lagerzone
m Auszugschale
n Kühlwagen
* je nach Modell
c Lichtkontakt-Schalter
Gerätebeschreibung
5
Entsorgung der Transport
-
verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungs
-
materialien sind nach umweltverträg
-
lichen und entsorgungstechnischen
Gesichtspunkten ausgewählt und des
-
halb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung
zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Mate
-
rialien. Sie enthalten aber auch schädli
-
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
-
cherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informie-
ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Händler.
Achten Sie darauf, dass die Rohr
-
leitungen Ihres Kältegerätes bis zum
Abtransport zu einer sachgerechten,
umweltfreundlichen Entsorgung nicht
beschädigt werden.
So ist sichergestellt, dass das im Kälte
-
kreislauf enthaltene Kältemittel und das
im Kompressor befindliche Öl nicht in
die Umwelt entweichen können.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher auf
-
bewahrt wird.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
6
Dieses Gerät entspricht den vorge
-
schriebenen Sicherheitsbestimmun
-
gen. Ein unsachgemäßer Gebrauch
kann jedoch zu Schäden an Perso
-
nen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung
aufmerksam durch, bevor Sie das
Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält
wichtige Hinweise für den Einbau,
die Sicherheit, den Gebrauch und
die Wartung des Gerätes. Dadurch
schützen Sie sich und verhindern
Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei-
sung auf, und geben Sie sie einem
eventuellen Nachbesitzer weiter!
Bestimmungsgemäße Verwen
-
dung
~
Benutzen Sie das Gerät ausschließ
-
lich im Haushalt zum Kühlen und La
-
gern von Lebensmitteln sowie zum La
-
gern von Tiefkühlkost, zum Gefrieren fri
-
scher Lebensmittel und zum Bereiten
von Eis.
Alle anderen Anwendungsarten sind
unzulässig und möglicherweise gefähr
-
lich. Der Hersteller haftet nicht für Schä
-
den, die durch bestimmungswidrigen
Gebrauch oder falsche Bedienung ver
-
ursacht werden.
~
Personen, die aufgrund ihrer physi-
schen, sensorischen oder geistigen Fä-
higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit
oder Unkenntnis nicht in der Lage sind,
das Gerät sicher zu bedienen, dürfen
dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder
Anweisung durch eine verantwortliche
Person benutzen.
Kinder im Haushalt
~
Kinder dürfen das Gerät nur ohne
Aufsicht benutzen, wenn ihnen die Be
-
dienung des Gerätes so erklärt wurde,
dass sie das Gerät sicher bedienen
können. Kinder müssen mögliche Ge
-
fahren einer falschen Bedienung erken
-
nen können.
~
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
in der Nähe des Gerätes aufhalten.
Lassen Sie die Kinder nie mit dem Ge
-
rät spielen.
Sicherheitshinweise und Warnungen
7
Technische Sicherheit
~
Kontrollieren Sie das Kühlgerät vor
der Aufstellung auf äußere sichtbare
Schäden.
Ein beschädigtes Kühlgerät nicht auf
-
stellen und in Betrieb nehmen.
~
Dieses Gerät enthält das Kältemittel
Isobutan (R600a), ein Naturgas mit ho
-
her Umweltverträglichkeit, aber brenn
-
bar. Es schädigt nicht die Ozonschicht
und erhöht nicht den Treibhauseffekt.
Die Verwendung dieses umweltfreundli
-
chen Kältemittels hat teilweise zu einer
Erhöhung der Betriebsgeräusche ge
-
führt. Es können neben den Laufgeräu-
schen des Kompressors Strömungsge-
räusche im gesamten Kältekreislauf
auftreten. Diese Effekte sind leider nicht
vermeidbar, haben aber auf die Lei-
stungsfähigkeit des Gerätes keinen Ein-
fluss.
Achten Sie beim Transportieren und
beim Aufstellen des Gerätes darauf,
dass keine Teile des Kältekreislaufes
beschädigt werden. Herausspritzendes
Kältemittel kann zu Augenverletzungen
führen!
Bei Beschädigungen:
- Vermeiden Sie offenes Feuer oder
Zündquellen,
- ziehen Sie den Netzstecker,
- durchlüften Sie den Raum, in dem das
Gerät steht, für einige Minuten, und
- benachrichtigen Sie den Kunden-
dienst.
~
Je mehr Kältemittel in einem Gerät
ist, umso größer muss der Raum sein,
in dem das Gerät aufgestellt wird. Bei
einem eventuellen Leck kann sich in zu
kleinen Räumen ein brennbares
Gas-Luft-Gemisch bilden.
Pro 8 g Kältemittel muss der Raum min
-
destens 1 m
3
groß sein. Die Menge des
Kältemittels steht auf dem Typenschild
im Inneren des Gerätes.
~
Vergleichen Sie vor dem Anschlie
-
ßen des Gerätes unbedingt die An
-
schlussdaten (Spannung und Fre
-
quenz) auf dem Typenschild mit denen
des Elektronetzes.
Diese Daten müssen unbedingt über-
einstimmen, damit keine Schäden am
Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen
Sie Ihren Elektroinstallateur.
~
Die elektrische Sicherheit des Gerä-
tes ist nur dann gewährleistet, wenn es
an ein vorschriftsmäßig installiertes
Schutzleitersystem angeschlossen
wird. Es ist sehr wichtig, dass diese
grundlegende Sicherheitsvorausset
-
zung vorhanden ist. Lassen Sie im
Zweifelsfall die Hausinstallation durch
einen Fachmann überprüfen.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbro
-
chenen Schutzleiter verursacht werden
(z. B. elektrischer Schlag).
~
Wenn Die Netzanschlussleitung be
-
schädigt ist, muss diese durch von
Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt
werden, um Gefahren für den Benutzer
zu vermeiden.
Sicherheitshinweise und Warnungen
8
~
Ein sicherer Betrieb des Gerätes ist
nur dann gewährleistet, wenn das Ge
-
rät nach der Gebrauchsanweisung
montiert und angeschlossen wird.
~
Der Einbau und die Montage dieses
Gerätes an nichtstationären Aufstel
-
lungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von
Fachbetrieben / Fachleuten durchge
-
führt werden, wenn sie die Vorausset
-
zungen für den sicherheitsgerechten
Gebrauch dieses Gerätes sicherstellen.
~
Installations- und Wartungsarbeiten
sowie Reparaturen dürfen nur qualifi
-
zierte Fachleute durchführen.
Durch unsachgemäße Installations- und
Wartungsarbeiten oder Reparaturen
können erhebliche Gefahren für den
Benutzer entstehen, für die der Herstel-
ler nicht haftet.
~
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn eine der fol-
genden Bedingungen erfüllt ist:
der Netzstecker des Gerätes gezo-
gen ist.
Ziehen Sie nicht an der Anschlusslei
-
tung, sondern am Netzstecker, um
das Gerät vom Netz zu trennen.
die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist.
die Schraubsicherung der Hausin
-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
~
Der Anschluss des Gerätes an das
Elektronetz darf nicht über ein Verlän
-
gerungskabel erfolgen.
Verlängerungskabel gewähren nicht die
nötige Sicherheit des Gerätes
(z. B. Überhitzungsgefahr).
Sachgemäßer Gebrauch
~
Berühren Sie Gefriergut nicht mit
nassen Händen. Die Hände können
festfrieren. Verletzungsgefahr!
~
Nehmen Sie niemals Eiswürfel und
Eis am Stiel, insbesondere Wassereis,
direkt nach dem Entnehmen aus dem
Gefrierfach in den Mund.
Durch die sehr tiefe Temperatur des
Gefriergutes könnten Lippen oder Zun
-
ge festfrieren. Verletzungsgefahr!
~
Frieren Sie angetaute oder aufge
-
taute Lebensmittel nicht wieder ein.
Verbrauchen Sie sie so schnell wie
möglich, weil die Lebensmittel an Nähr-
wert verlieren und verderben. Gekocht
oder gebraten können Sie aufgetaute
Lebensmittel erneut einfrieren.
~
Lagern Sie keine explosiven Stoffe
im Gerät. Beim Einschalten des Ther-
mostaten können Funken entstehen. Sie
können zündfähige Gemische zur Ex-
plosion bringen.
~
Betreiben Sie keine elektrischen Ge
-
räte im Gerät (z. B. zum Herstellen von
Softeis). Es kann zur Funkenbildung
kommen. Explosionsgefahr!
~
Stellen Sie hochprozentigen Alkohol
nur aufrecht und absolut dicht ver
-
schlossen in die Kühlzone.
Explosionsgefahr!
~
Lagern Sie angebrochene Sektfla
-
schen nicht dicht verschlossen im Ge
-
rät. Durch Erschütterungen beim He
-
rausziehen des Kühlwagens kann der
Korken in die Luft fliegen.
Verletzungsgefahr!
Sicherheitshinweise und Warnungen
9
~
Lagern Sie keine Dosen und Fla
-
schen mit kohlensäurehaltigen Geträn
-
ken oder mit Flüssigkeiten, die gefrie
-
ren können, in dem Gefrierfach. Die Do
-
sen oder Flaschen können platzen.
Verletzungs- und Beschädigungsge
-
fahr!
~
Nehmen Sie Flaschen, die Sie zum
Schnellkühlen in das Gefrierfach legen,
spätestens nach einer Stunde wieder
heraus. Die Flaschen können platzen.
Verletzungs- und Beschädigungsge
-
fahr!
~
Beim Essen überlagerter Lebensmit
-
tel besteht die Gefahr einer Lebensmit-
telvergiftung.
Die Lagerdauer hängt von vielen Fakto-
ren ab, wie vom Frischegrad, der Quali-
tät der Lebensmittel und von der Lager-
temperatur. Beachten Sie die
Lagerhinweise und Aufbrauchfristen
der Lebensmittelhersteller!
~
Verwenden Sie keine spitzen oder
scharfkantigen Gegenstände, um
Reif- und Eisschichten zu entfernen,
angefrorene Eisschalen und Lebens
-
mittel abzuheben.
Sie beschädigen die Kälteerzeuger,
und das Gerät wird funktionsuntüchtig.
~
Stellen Sie zum Abtauen niemals
elektrische Heizgeräte oder Kerzen in
das Gerät.
Der Kunststoff wird beschädigt.
~
Verwenden Sie keine Abtausprays
oder Enteiser.
Diese können explosive Gase bilden,
kunststoffschädigende Lösungs- oder
Treibmittel enthalten oder gesundheits
-
schädlich sein.
~
Behandeln Sie die Türdichtung nicht
mit Ölen oder Fetten.
Dadurch wird die Türdichtung im Laufe
der Zeit porös.
~
Falls Sie im Gerät oder in der Gerä
-
tetür fett- bzw. ölhaltige Lebensmittel la
-
gern, achten Sie darauf, dass eventuell
auslaufendes Fett bzw. Öl nicht die
Kunststoffteile des Gerätes berührt.
Es können Spannungsrisse im Kunst
-
stoff entstehen, so dass der Kunststoff
bricht oder reißt.
~
Verdecken Sie nicht die Lufteintritts
-
öffnung im Sockel und die Luftaustritts
-
öffnung oben im Schrankumbau.
Eine einwandfreie Luftführung ist dann
nicht mehr gewährleistet. Der Stromver-
brauch steigt, und Schäden an Bautei-
len sind nicht auszuschließen.
~
Das Gerät ist für eine bestimmte Kli-
maklasse (Raumtemperaturbereich)
ausgelegt, deren Grenzen eingehalten
werden müssen. Die Klimaklasse steht
auf dem Typenschild im Innenraum des
Gerätes.
Eine niedrigere Raumtemperatur führt
zu einer längeren Stillstandzeit der Käl
-
temaschine, so dass das Gerät die er
-
forderliche Temperatur nicht halten
kann.
~
Verwenden Sie zum Abtauen und
Reinigen des Gerätes auf keinen Fall
ein Dampf-Reinigungsgerät.
Der Dampf kann an spannungsführen
-
de Teile des Gerätes gelangen und ei
-
nen Kurzschluss verursachen.
Sicherheitshinweise und Warnungen
10
~
Stellen Sie sich nicht auf den Kühl
-
wagen. Das Gerät kann beschädigt
werden. Auch für das Gewicht von Kin
-
dern ist der Kühlwagen nicht ausgelegt.
Entsorgung des Altgerätes
~
Zerstören Sie das Schnapp- oder
Riegelschloss Ihres alten Kühl-/ Gefrier
-
gerätes, wenn Sie es entsorgen.
Sie verhindern damit, dass sich spie
-
lende Kinder einsperren und in Lebens
-
gefahr kommen.
~
Beschädigen Sie keine Teile des
Kältekreislaufes, z. B. durch
Aufstechen der Kältemittelkanäle des
Verdampfers.
Abknicken von Rohrleitungen.
Abkratzen von Oberflächenbeschich-
tungen.
Herausspritzendes Kältemittel kann zu
Augenverletzungen führen.
Der Hersteller kann nicht für Schä
-
den verantwortlich gemacht werden,
die infolge von Nichtbeachtung der
Sicherheitshinweise und Warnungen
verursacht werden.
Sicherheitshinweise und Warnungen
11
normaler Energiever
-
brauch
erhöhter Energiever
-
brauch
Aufstellen In belüftbaren Räumen. In geschlossenen, nicht belüftba
-
ren Räumen.
Geschützt vor direkter Sonnenbe
-
strahlung.
Bei direkter Sonnenbestrahlung.
Nicht neben einer Wärmequelle
(Heizkörper, Herd).
Wenn Standort neben einer Wär
-
mequelle (Heizkörper, Herd) ist.
Bei idealer Raumtemperatur um
20 °C.
Bei hoher Umgebungstemperatur.
Temperatur-Einstellung
Thermostat "Cirka-Zahlen"
(Stufenregelung)
Bei mittlerer Reglereinstellung von
2 bis 3.
Bei hoher Reglereinstellung: Je
tiefer die Fach-Temperatur, umso
höher der Energieverbrauch!
Temperatur-Einstellung
Thermostat "gradgenau"
(Digitalanzeige)
Kellerfach 8 bis 12 °C
Bei Geräten mit Winterschaltung
darauf achten, dass bei Umge
-
bungstemperaturen wärmer als
16 °C bzw. 18 °C der Schalter
ausgeschaltet ist!
Kühlfach 4 bis 5 °C
PerfectFresh-Zone nahe 0 °C
Gefrierzone -18 °C
Weinlagerzone 10 bis 12 °C
Gebrauch Tür nur bei Bedarf so kurz wie
möglich öffnen.
Häufiges und langes Türöffnen
= Kälteverlust
Lebensmittel gut sortiert einord-
nen.
Unordnung bedeutet durch Su-
chen lange Türöffnungszeiten.
Warme Speisen und Getränke erst
außerhalb des Gerätes abkühlen
lassen.
Warme Speisen im Gerät verursa
-
chen lange Kompressorlaufzeiten
(Gerät versucht herunter zu küh
-
len).
Lebensmittel gut verpackt oder
gut abgedeckt einordnen.
Das Verdunsten und Kondensie
-
ren von Flüssigkeiten in der Kühl
-
zone verursacht Kälteleistungsver
-
luste.
Gefrierwaren zum Abtauen in die
Kühlzone legen.
Fächer nicht überfüllen, damit die
Luft zirkulieren kann.
Abtauen Gefrierzone bei einer Eisschicht
von 0,5 cm abtauen.
Eine Eisschicht verschlechtert die
Kälteabgabe an das Gefriergut
und lässt den Stromverbrauch
steigen.
Wie können Sie Energie sparen?
12
Vor dem ersten Benutzen
^
Reinigen Sie das Schrankinnere und
das Zubehör. Verwenden Sie dazu
lauwarmes Wasser, anschließend
alles mit einem Tuch trocknen.
Lassen Sie das Gerät nach dem
Transport ca. 1/2 bis 1 Stunde ste
-
hen, bevor Sie es anschließen. Das
ist für die spätere Funktion sehr
wichtig!
Gerät einschalten
^
Drehen Sie den Temperaturregler
aus der Stellung "0" heraus.
Das Gerät beginnt zu kühlen, und die
Innenbeleuchtung geht bei geöffneter
Tür an.
Je höher die Einstellung am Tempera-
turregler ist, desto niedriger ist die
Temperatur im Gerät.
Damit die Temperatur tief genug ist,
lassen Sie das Gerät einige Stunden
vorkühlen, bevor Sie erstmals Le
-
bensmittel einlegen.
Gerät ausschalten
^
Drehen Sie den Temperaturregler
von "1" aus auf die Stellung "0".
Die Kühlung und die Innenbeleuchtung
sind ausgeschaltet.
Bei längerer Abwesenheit
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht
benutzen, dann
^
schalten Sie das Gerät aus,
^
ziehen Sie den Netzstecker,
^
tauen Sie das Gefrierfach ab,
^ reinigen Sie das Gerät, und
^ lassen Sie die Gerätetüren etwas
geöffnet, um Geruchsbildung zu
vermeiden.
Wird das Gerät bei längerer Abwe-
senheit ausgeschaltet, aber nicht
gereinigt, besteht bei geschlosse-
nen Türen Gefahr von Schimmelbil-
dung.
Gerät ein- und ausschalten
13
Die richtige Temperatureinstellung ist
für die Lagerung der Lebensmittel sehr
wichtig. Durch Mikroorganismen ver
-
derben die Lebensmittel schnell, was
durch die richtige Lagertemperatur ver
-
hindert bzw. verzögert werden kann.
Die Temperatur beeinflusst die Wachs
-
tumsgeschwindigkeit der Mikroorganis
-
men. Mit sinkender Temperatur ver
-
langsamen sich diese Vorgänge.
Die Temperatur im Gerät erhöht sich,
je häufiger und länger die Gerätetür
geöffnet wird,
je mehr Lebensmittel gelagert wer-
den,
je wärmer die frisch eingelagerten
Lebensmittel sind,
je höher die Umgebungstemperatur
des Gerätes ist.
Das Gerät ist für eine bestimmte Kli-
maklasse (Raumtemperaturbereich)
ausgelegt, deren Grenzen eingehal-
ten werden müssen.
...inderKühlzone
Wir empfehlen eine Kühltemperatur in
der Mitte des Gerätes von C.
Möchten Sie die Kühltemperatur über
-
prüfen, dann
^
stellen Sie ein Wasserglas mit einem
Thermometer in die Mitte des Gerä
-
tes.
Nach ca. 24 Stunden können Sie die
ungefähre Kühltemperatur in Ihrem Ge
-
rät ablesen.
Beachten Sie jedoch, dass
übliche Badewasser- und andere
Hausthermometer meist sehr unge
-
nau messen. Verwenden Sie am bes
-
ten ein elektronisches Temperatur-
Messgerät.
Messen Sie nicht die Lufttemperatur
im Gerät, dies lässt keinen Rück
-
schluss auf die Temperatur der Le
-
bensmittel zu.
Während des Messzeitraumes sollten
Sie die Kühlschranktür möglichst wenig
öffnen, da sonst jedesmal warme Luft
einströmt.
...inderLagerzone
Für manche Lebensmittel wie z. B. Kar-
toffeln und verschiedene Weinsorten
sind die Temperaturen in der Kühlzone
zu kühl. Diese Lebensmittel sollten Sie
in der Lagerzone aufbewahren.
In der Lagerzone herrschen ca. 5 °C
wärmere Temperaturen als in der Kühl-
zone.
Die richtige Temperatur
14
...imGefrierfach
Um frische Lebensmittel einzufrieren
und Lebensmittel langfristig zu lagern,
ist eine Temperatur von -18 °C erforder
-
lich. Bei dieser Temperatur ist das
Wachstum der Mikroorganismen weit
-
gehend eingestellt. Sobald die Tempe
-
ratur über -10 °C steigt, beginnt die
Zersetzung durch die Mikroorganis
-
men, die Lebensmittel sind weniger
lang haltbar. Aus diesem Grund dürfen
an- oder aufgetaute Lebensmittel erst
wieder eingefroren werden, wenn sie
verarbeitet wurden (kochen oder bra
-
ten). Durch die hohen Temperaturen
werden die meisten Mikroorganismen
abgetötet.
Temperatur einstellen
Die Temperatur können Sie am Tempe-
raturregler einstellen.
^ Drehen Sie den Temperaturregler auf
eine Einstellung zwischen 1 und 7.
Je höher die Einstellung, desto niedri
-
ger ist die Temperatur im Gerät.
Wir empfehlen eine mittlere Einstellung.
Wenn im Gefrierfach Tiefkühlkost la
-
gert und die erforderlichen tiefen Fach
-
temperaturen gewährleistet sein sollen,
ist eine Einstellung von 4 bis 7 empfeh
-
lenswert.
Diese Einstellung ist auch zu wählen,
wenn die Gerätetür sehr häufig geöffnet
wird, große Mengen Lebensmittel in die
Kühlzone gelegt werden oder die Um
-
gebungstemperatur hoch ist.
Die richtige Temperatur
15
Bei niedrigen Raumtemperaturen
unterhalb oder gleich 18 °C kann es
im Gefrierfach zu warm werden, da die
Kältemaschine durch die geringe
Raumtemperatur seltener anspringt.
Möglicherweise taut das Gefriergut an.
Um das zu verhindern, gibt es die
Winterschaltung.
Winterschaltung einschalten
^ Drücken Sie die Taste für die Winter-
schaltung, so dass die Kontrollleuch-
te leuchtet.
Die Kältemaschine springt häufiger
an. Dadurch sinkt die Temperatur im
Gefrierfach, so dass die erforderliche
Gefrierfachtemperatur gewährleistet
ist.
Winterschaltung ausschalten
Sobald die Raumtemperatur wärmer
als 18 °C ist, sollte die Winterschaltung
ausgeschaltet werden, da das Gerät
sonst nur unnötig Energie verbraucht.
Das Gefrierfach wird über den Tempe
-
raturregler genügend gekühlt.
^
Drücken Sie die Taste für die Winter
-
schaltung, so dass die Kontrollleuch
-
te erlischt.
Die Kühlung des Gerätes arbeitet
wieder mit normaler Leistung.
Winterschaltung verwenden
16
Verschiedene Kühlbereiche
Wegen der natürlichen Luftzirkulation
stellen sich in der Kühlzone
unterschiedliche Temperaturbereiche
ein. Die kalte, schwere Luft sinkt in den
unteren Bereich des Gerätes. Nutzen
Sie die unterschiedlichen Kältezonen
beim Einlagern der Lebensmittel!
Wärmster Bereich
Der wärmste Bereich in der Kühlzone
ist ganz oben an der Tür. Verwenden
Sie diesen Bereich z. B. zur Lagerung
von Butter, damit sie streichfähig bleibt
und für Käse, damit er sein Aroma be-
hält.
Kältester Bereich
Der kälteste Bereich in der Kühlzone ist
direkt über den Gemüseschalen.
Verwenden Sie diesen Bereich für alle
empfindlichen und leicht verderblichen
Lebensmittel, wie z. B.:
Fisch, Fleisch, Geflügel,
Wurstwaren, Fertiggerichte,
Eier- oder Sahnespeisen / -gebäck
frischer Teig, Kuchen-, Pizza-,
Quicheteig,
Rohmilchkäse und andere Rohmilch
-
produkte,
folienverpacktes Fertiggemüse und
allgemein alle frischen Lebensmittel,
deren Mindesthaltbarkeitsdatum sich
auf eine Aufbewahrungstemperatur
von mindestens 4 °C bezieht.
Keine explosiven Stoffe und keine
Produkte mit brennbaren Treibgasen
(z. B. Spraydosen) lagern. Explo
-
sionsgefahr!
Hochprozentigen Alkohol nur auf
-
recht und absolut dicht verschlos
-
sen in das Gerät stellen.
Falls Sie im Gerät oder in der Gerä
-
tetür fett- bzw. ölhaltige Lebensmittel
lagern, achten Sie darauf, dass
eventuell auslaufendes Fett bzw. Öl
nicht die Kunststoffteile des Gerätes
berührt.
Es können Spannungsrisse im
Kunststoff entstehen, so dass der
Kunststoff bricht oder reißt.
Die Lebensmittel dürfen die Rück-
wand nicht berühren. Sie könnten
sonst an der Rückwand anfrieren.
Zum Kühlen grundsätzlich
ungeeignete Lebensmittel
Nicht alle Lebensmittel eignen sich für
das Lagern in der Kühlzone. Hierzu ge
-
hören unter anderem:
Kälteempfindliches Obst und
Gemüse, wie Bananen, Avocados,
Papayas, Passionsfrüchte, Aubergi
-
nen, Paprika, Tomaten und Gurken
Obst, das Nachreifen soll
Kartoffeln
Hartkäse (Parmesan)
Kühlzone gut nutzen
17
Worauf Sie bereits beim
Einkauf der Lebensmittel
achten sollten
Die wichtigste Voraussetzung für eine
lange Lagerdauer ist die Frische der
Lebensmittel, wenn sie eingelagert wer
-
den. Diese Ausgangsfrische ist von ent
-
scheidender Bedeutung für die Lager
-
dauer. Die Kühlkette sollte möglichst
nicht unterbrochen werden. Achten Sie
z. B. darauf, dass die Lebensmittel
nicht zu lange im warmen Auto verwei
-
len. Wenn Alterung oder Verderbnis
eingesetzt haben, ist dies nicht mehr
rückgängig zu machen. Bereits eine
zweistündige Unterbrechung der Küh-
lung verursacht Verderb.
Lagerzone verwenden
Bewahren Sie in der Lagerzone alle Le-
bensmittel auf, für die die Temperatur in
der Kühlzone zu kalt ist.
Lagern Sie in der Auszugsschale Kon-
serven, kälteempfindliches Obst, Ge
-
müse, Salat und Butter, die streichfähig
aufbewahrt werden soll.
Lagern Sie im Kühlwagen Kartoffeln,
Zwiebeln und kälteempfindlichen Wein.
Lebensmittel richtig lagern
Lebensmittel in der Regel nur verpackt
oder gut zugedeckt aufbewahren. So
wird die Annahme von Fremdgerüchen,
ein Austrocknen der Lebensmittel und
die Übertragung eventuell vorhandener
Bakterien vermieden. Bei korrekter
Einstellung der Temperatur und einer
entsprechenden Hygiene wird die Ver
-
mehrung von Bakterien, wie z. B. Sal
-
monellen, verzögert.
Obst und Gemüse
Obst und Gemüse können jedoch un
-
verpackt in den Gemüseschalen aufbe
-
wahrt werden, allerdings ist dabei zu
beachten, dass manche Gemüsesorten
ein Naturgas ausscheiden, das Alte
-
rungsprozesse beschleunigt. Einige
Obst- und Gemüsesorten reagieren auf
dieses Naturgas besonders empfind
-
lich. Deshalb sollten nicht alle Obst-
und Gemüsesorten zusammen in einer
Schale aufbewahrt werden.
Beispiele für Obst und Gemüse,
das viel Naturgas ausscheidet:
Äpfel, Aprikosen, Birnen, Nektarinen,
Pfirsiche, Pflaumen, Avocados, Fei-
gen, Blaubeeren, Melonen, Bohnen.
Beispiele für Obst und Gemüse,
das sehr empfindlich auf das Na-
turgas anderer Obst- und Gemüse-
sorten reagiert:
Kiwis, Broccoli, Blumenkohl, Rosen
-
kohl, Mangos, Honigmelone, Äpfel,
Aprikosen, Gurken, Tomaten, Birnen,
Nektarinen, Pfirsiche.
Beispiel: Broccoli sollte nicht zusam
-
men mit Äpfeln lagern, da Äpfel viel
Naturgas ausscheiden und Broccoli
auf Naturgas sehr empfindlich rea
-
giert. So erreichen Sie beim Broccoli
eine sehr viel kürzere Lagerzeit, als
es eigentlich möglich wäre.
Kühlzone gut nutzen
18
Unverpackte tierische und
pflanzliche Lebensmittel
Unverpackte tierische und pflanzliche
Lebensmittel trennen. Sollen die Le
-
bensmittel zusammen gelagert werden,
dann unbedingt verpackt einlagern.
Damit verhindern Sie, dass mikrobiolo
-
gische Veränderungen entstehen.
Eiweißreiche Lebensmittel
Beachten Sie, dass eiweißreichere Le
-
bensmittel schneller verderben.
Das heißt, Schalen- und Krustentiere
verderben schneller als Fisch, und
Fisch verdirbt schneller als Fleisch.
Fleisch
Lagern Sie Fleisch offen in dem Fach
mit einer niedrigen Luftfeuchtigkeit. (Fo-
lien und Gefäße öffnen.) Die Abtrock-
nung der Fleischoberfläche wirkt keim-
hemmend und begünstigt dadurch eine
bessere Haltbarkeit. Verschiedene
Fleischsorten dürfen sich nicht direkt
berühren, sie müssen immer durch eine
Verpackung getrennt werden. Dadurch
wird vorzeitiges Verderben durch eine
Keimübertragung vermieden.
Kühlzone gut nutzen
19
Abstellflächen versetzen
Die Abstellflächen können Sie je nach
Höhe des Kühlgutes versetzen.
^
Die Abstellfläche bis zum Anschlag
nach vorn ziehen und zum Heraus
-
nehmen vorne anheben.
^
Die Abstellfläche mit der hinteren
Kante nach oben an gewünschter
Stelle neu einsetzen.
Die hintere Kante muss nach oben
zeigen, damit die Lebensmittel die
Rückwand nicht berühren und anfrie
-
ren.
Geteilte Abstellfläche
Um hohes Kühlgut, wie z. B. hohe Fla-
schen oder Gefäße, stellen zu können,
gibt es eine geteilte Abstellfläche, bei
der das vordere Teil vorsichtig unter
das hintere Teil geschoben werden
kann.
^ Heben Sie die vordere halbe Glas-
platte vorne leicht an, und schieben
Sie sie vorsichtig unter die hintere
Hälfte.
Abstellborde/Flaschenborde
versetzen
^
Schieben Sie die Abstellborde /
Flaschenborde nach oben, und
nehmen Sie sie nach vorne heraus.
^
Setzen Sie die Abstellborde /
Flaschenborde an beliebiger Stelle
wieder ein. Achten Sie dabei darauf,
dass sie richtig und fest auf die
Erhebungen gedrückt sind.
Flaschenhalter verschieben
(je nach Modell)
Den Flaschenhalter können Sie nach
rechts oder links verschieben. Dadurch
haben die Flaschen beim Öffnen und
Schließen der Tür besseren Halt.
Innenraum gestalten
20
Das Gefrierfach verwenden
Verwenden Sie das Gefrierfach zum
Lagern von Tiefkühlkost,
Herstellen von Eiswürfeln,
Einfrieren kleiner Mengen Lebens
-
mittel.
Es können bis zu 2 kg/24 Stunden
eingefroren werden.
Was passiert beim Einfrieren
frischer Lebensmittel?
Frische Lebensmittel müssen so schnell
wie möglich durchgefroren werden,
damit Nährwert, Vitamine, Aussehen
und Geschmack erhalten bleiben.
Je langsamer die Lebensmittel durch-
gefroren werden, umso mehr Flüssig-
keit wandert aus jeder einzelnen Zelle
in die Zwischenräume. Die Zellen
schrumpfen.
Beim Auftauen kann nur ein Teil der
vorher ausgetretenen Flüssigkeit in die
Zellen zurückwandern.
Praktisch bedeutet dies, dass im
Lebensmittel ein größerer Saftverlust
auftritt. Dies erkennen Sie daran, dass
sich beim Auftauen eine große Wasser
-
lache um das Lebensmittel bildet.
Wurde das Lebensmittel schnell durch
-
gefroren, hat die Zellflüssigkeit weniger
Zeit, aus den Zellen in die Zwischen
-
räume zu wandern. Die Zellen schrum
-
pfen erheblich weniger.
Beim Auftauen kann die nur geringe
Menge Flüssigkeit, die in die Zwischen
-
räume gewandert war, in die Zellen
zurückwandern, so dass der Saftverlust
sehr gering ist. Es bildet sich nur eine
kleine Wasserlache!
Fertige Tiefkühlkost einlagern
Möchten Sie fertige Tiefkühlkost einla
-
gern, überprüfen Sie bereits beim Kauf
im Geschäft
die Verpackung auf Beschädigung,
das Haltbarkeitsdatum und
die Kühlraumtemperatur der Ver
-
kaufstruhe. Ist die Kühlraumtempera
-
tur wärmer als -18 °C, so verkürzt
sich die Haltbarkeit der Tiefkühlkost.
^ Kaufen Sie die Tiefkühlkost ganz zum
Schluss ein, und transportieren Sie
sie in Zeitungspapier oder in einer
Kühltasche.
^ Legen Sie die Tiefkühlkost sofort in
das Gefrierfach.
Auf- oder angetaute Ware nicht
wieder einfrieren. Erst wenn Sie das
Lebensmittel verarbeitet haben (ko
-
chen oder braten), können Sie es er
-
neut einfrieren.
Gefrieren und Lagern
21
Lebensmittel selbst einfrieren
Verwenden Sie zum Einfrieren nur
frische und einwandfreie Lebensmittel!
Vor dem Einfrieren beachten
Zum Gefrieren geeignet sind:
Frischfleisch, Geflügel, Wild, Fisch,
Gemüse, Kräuter, rohes Obst, Molke
-
reiprodukte, Backwaren, Speiseres
-
te, Eigelb, Eiweiß und viele Fertigge
-
richte.
Zum Gefrieren nicht geeignet sind:
Weintrauben, Blattsalate, Radies
-
chen, Rettich, Sauerrahm, Mayonnai-
se, ganze Eier in Schale, Zwiebeln,
ganze rohe Äpfel und Birnen.
Damit Farbe, Geschmack, Aroma
und Vitamin C erhalten bleiben, sollte
Gemüse vor dem Einfrieren blan-
chiert werden. Geben Sie dazu das
Gemüse portionsweise für2-3Minu-
ten in kochendes Wasser. Danach
das Gemüse herausnehmen und
schnell in kaltem Wasser abkühlen.
Das Gemüse abtropfen lassen.
Mageres Fleisch eignet sich besser
zum Einfrieren als fettes und kann
wesentlich länger gelagert werden.
Legen Sie zwischen Koteletts,
Steaks, Schnitzel usw. jeweils eine
Folie aus Kunststoff. So vermeiden
Sie das Zusammenfrieren zu einem
Block.
Rohe Lebensmittel und blanchiertes
Gemüse vor dem Einfrieren nicht
würzen und salzen, Speisen nur
leicht würzen und salzen. Manche
Gewürze verändern beim Einfrieren
ihre Geschmacksintensität.
Warme Speisen oder Getränke erst
ausserhalb des Gerätes abkühlen
lassen, um ein Antauen der bereits
gefrorenen Lebensmittel zu verhin
-
dern und den Stromverbrauch nicht
zu erhöhen.
Verpacken
^
Frieren Sie portionsweise ein.
Geeignete Verpackung
- Kunststoff-Folien
- Schlauch-Folien aus Polyethylen
- Alu-Folien
- Gefrierdosen
Ungeeignete Verpackung
- Packpapier
- Pergamentpapier
- Cellophan
- Müllbeutel
- gebrauchte Einkaufstüten
^ Drücken Sie die Luft aus der Verpa-
ckung heraus.
^
Verschließen Sie die Packung dicht
mit
- Gummiringen
- Kunststoff-Klipsen
- Bindfäden oder
- kältebeständigen Klebebändern.
Beutel und Schlauchfolien aus Poly
-
ethylen können Sie auch mit einem
Folien-Schweißgerät verschweißen.
^
Beschriften Sie die Verpackung mit
Inhalt und Einfrier-Datum.
Gefrieren und Lagern
22
Vor dem Einlegen
^
Drehen Sie ca. 4 Stunden vor dem
Einlegen den Temperaturregler auf
eine mittlere bis hohe Temperatur.
Einlegen
^
Legen Sie das Gefriergut breitflächig
auf den Boden des Gefrierfaches,
damit es möglichst schnell bis zum
Kern gefriert.
^
Legen Sie die Packungen trocken
ein, um ein Zusammen- oder An
-
frieren zu vermeiden.
Einzufrierende Lebensmittel dürfen
keine bereits gefrorenen Lebens-
mittel berühren, damit sie nicht
antauen.
^ Drehen Sie den Temperaturregler
nach ca. 24 Stunden wieder auf die
normale Einstellung.
Auftauen von Gefriergut
Gefriergut können Sie auftauen
im Mikrowellengerät,
im Backofen bei der Beheizungsart
"Heißluft" oder bei "Auftauen",
bei Raumtemperatur,
im Kühlschrank (die abgegebene
Kälte des Gefrierguts wird zum Küh
-
len der Lebensmittel genutzt),
im Dampfgarer.
Flache Fleisch- und Fischstücke
können angetaut in die heiße Pfanne
gegeben werden.
Obst kann bei Raumtemperatur sowohl
in der Packung als auch in einer zuge
-
deckten Schüssel auftauen.
Gemüse kann im Allgemeinen in gefro
-
renem Zustand in das siedende Wasser
gegeben oder in heißem Fett gedünstet
werden. Die Garzeit ist aufgrund der
veränderten Zellstruktur etwas kürzer
als bei Frischgemüse.
Auf- oder angetaute Ware nicht
wieder einfrieren. Erst wenn Sie das
Lebensmittel verarbeitet haben (ko
-
chen oder braten), können Sie es
erneut einfrieren.
Eiswürfel bereiten
^ Füllen Sie die Eiswürfelschale zu drei
viertel mit Wasser, und stellen Sie sie
auf den Boden des Gefrierfaches.
^
Verwenden Sie zum Lösen der fest
-
gefrorenen Eiswürfelschale einen
stumpfen Gegenstand, z. B. einen
Löffelstiel.
^
Die Eiswürfel lösen sich leicht aus
der Schale, wenn Sie sie kurz unter
fließendes Wasser halten.
Gefrieren und Lagern
23
Schnellkühlen von Getränken
Sollten Sie Getränkeflaschen zum
Schnellkühlen in das Gefrierfach legen,
nehmen Sie die Flaschen spätestens
nach 1 Stunde wieder aus dem
Gefrierfach, da die Flaschen sonst
platzen!
Gefrieren und Lagern
24
Kühlzone
Die Kühlzone taut automatisch ab.
Während die Kältemaschine läuft,
können sich funktionsbedingt an der
Rückwand der Kühlzone Reif und
Wasserperlen bilden. Diese brauchen
Sie nicht zu entfernen, da sie automa
-
tisch durch die Wärme der Kältema
-
schine verdunsten.
Das Tauwasser läuft über eine Tauwas
-
ser-Rinne und durch ein Tauwasser-Ab
-
laufrohr in ein Verdunstungssystem an
der Rückseite des Gerätes.
Achten Sie darauf, dass das Tau-
wasser immer ungehindert abfließen
kann, dazu Tauwasser-Rinne und
Tauwasser-Ablaufloch sauber hal-
ten.
Gefrierfach
Das Gefrierfach kann nicht automatisch
abtauen.
Durch den normalen Betrieb bilden sich
auf der Verdampferfläche im Laufe der
Zeit Reif und Eis. Dadurch verschlech
-
tert sich die Kälteabgabe; der Strom
-
verbrauch erhöht sich.
Schaben Sie die Reif- oder Eis
-
schichten nicht ab, da die Verdamp
-
ferfläche beschädigt werden kann.
Das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Tauen Sie das Gefrierfach von Zeit zu
Zeit ab, jedoch spätestens, wenn sich
eine ca. 0,5 cm dicke Eisschicht gebil-
det hat. Nutzen Sie die Zeit, wenn we-
nig oder kein Gefriergut im Gerät lagert.
Vor dem Abtauen
^ Nehmen Sie das Gefriergut heraus,
und wickeln Sie es in mehrere Lagen
Zeitungspapier oder in Decken ein.
^
Bewahren Sie das Gefriergut an
einem kühlen Ort auf, bis das Gefrier
-
fach wieder betriebsbereit ist.
Abtauen
25
Zum Abtauen
Führen Sie das Abtauen rasch
durch. Je länger das Gefriergut bei
Raumtemperatur lagert, umso mehr
verkürzt sich die Haltbarkeit des
Gefriergutes.
^
Schalten Sie das Gerät aus, und
ziehen Sie den Netzstecker.
^
Lassen Sie die Tür des Gefrierfaches
offen.
^
Saugen Sie das Tauwasser mit einem
Schwamm auf.
Das Abtauen können Sie beschleuni-
gen, indem Sie einen Topf auf einem
Topfuntersetzer mit heißem (nicht ko-
chendem) Wasser in das Gefrierfach
stellen. In diesem Fall die Tür beim
Abtauen geschlossen lassen, damit die
Wärme nicht entweichen kann.
Stellen Sie zum Abtauen niemals
elektrische Heizgeräte sowie Kerzen
in das Gerät, sonst wird der Kunst
-
stoff beschädigt.
Verwenden Sie keine Abtausprays
oder Enteiser, denn diese können
explosive Gase bilden, kunststoff
-
schädigende Lösungs- oder Treib
-
mittel enthalten oder gesundheits
-
schädlich sein.
Nach dem Abtauen
^
Reinigen Sie das Gerät und trocknen
Sie es.
Es darf kein Reinigungswasser durch
das Tauwasser-Ablaufloch gelangen.
^
Stecken Sie den Netzstecker in die
Steckdose, und schalten Sie das
Gerät ein.
^
Legen Sie das Gefriergut wieder in
das Gefrierfach.
Abtauen
26
Verwenden Sie niemals sand-,
scheuermittel-, soda-, säure- oder
chloridhaltige Putzmittel oder chemi
-
sche Lösungsmittel.
Ungeeignet sind auch sogenannte
"scheuermittelfreie" Scheuermittel,
da sie matte Stellen verursachen.
Achten Sie darauf, dass kein Wasser
in den Temperaturregler oder in die
Beleuchtung gelangt.
Durch das Tauwasser-Ablaufloch
darf kein Reinigungswasser laufen.
Verwenden Sie kein Dampf-Reini-
gungsgerät. Der Dampf kann an
spannungsführende Teile des Gerä-
tes gelangen und einen Kurzschluss
auslösen.
Vor dem Reinigen
^ Schalten Sie das Gerät aus, indem
Sie den Temperaturregler auf "0" dre
-
hen, und ziehen Sie den Netzstecker.
^
Nehmen Sie das Kühlgut aus dem
Gerät, und lagern Sie es an einem
kühlen Ort.
^
Tauen Sie das Gefrierfach ab.
^
Nehmen Sie alle Teile, die herausge
-
nommen werden können, zur Reini
-
gung heraus.
Nehmen Sie die Auszugschale und die
vordere große Schale im Kühlwagen
heraus:
^
Ziehen Sie die Auszugschale voll
-
ständig heraus, heben Sie sie vorne
an, und heben Sie sie aus dem Ge
-
rät.
^
Ziehen Sie den Kühlwagen ganz he
-
raus, und heben Sie die vordere
Schale im Kühlwagen heraus.
Die hintere kleine Schale ist nicht
herausnehmbar!
Innenraum, Zubehör
Zum Reinigen eignet sich lauwarmes
Wasser mit etwas Spülmittel. Spülen Sie
alle Teile von Hand. Die Butterdose ist
spülmaschinengeeignet.
^ Reinigen Sie die Kühl- und Lagerzo-
ne mindestens einmal im Monat und
das Gefrierfach nach jedem Abtauen.
^ Reinigen Sie die Tauwasser-Rinne
und das -Ablaufrohr häufiger mit ei
-
nem Stäbchen oder ähnlichem, damit
das Tauwasser immer ungehindert
ablaufen kann.
^
Wischen Sie die Innenräume und das
Zubehör nach der Reinigung mit kla
-
rem Wasser nach, und trocknen Sie
alles mit einem Tuch. Lassen Sie für
kurze Zeit die Türen des Gerätes ge
-
öffnet.
Reinigen
27
Be- und
Entlüftungsquerschnitte
^
Reinigen Sie die Be- und Entlüftungs
-
querschnitte regelmäßig mit einem
Pinsel oder Staubsauger. Staubabla
-
gerungen erhöhen den Energiever
-
brauch.
Türdichtungen
Behandeln Sie die Türdichtungen
nicht mit Ölen oder Fetten. Sie wer
-
den sonst mit der Zeit porös.
Reinigen Sie die Türdichtungen regel-
mäßig nur mit klarem Wasser, und
trocknen Sie sie anschließend gründlich
mit einem Tuch.
Nach dem Reinigen
^ Setzen Sie alle Teile in das Gerät.
^
Setzen Sie die Auszugschale auf die
vollständig herausgezogenen Schie
-
nen, und drücken Sie Auszugschale
und Schienen zusammen. Achten Sie
darauf, dass die Schienen wirklich in
die Auszugschale einrasten.
^
Stecken Sie den Netzstecker in die
Steckdose, und schalten Sie das Ge
-
rät mit dem Temperaturregler ein.
^
Legen Sie die Lebensmittel in das
Gerät, und schließen Sie die Geräte
-
türen.
Reinigen
28
Reparaturen an Elektrogeräten dür
-
fen nur von Fachkräften durchge
-
führt werden. Durch unsachgemäße
Reparaturen können erhebliche Ge
-
fahren für den Benutzer entstehen.
Folgende Störungen können Sie jedoch
selbst beheben:
Was ist zu tun, wenn...
. . . das Gerät nicht kühlt?
^
Prüfen Sie, ob der Temperaturregler
auf einer anderen Einstellung als "0"
steht.
^ Prüfen Sie, ob der Netzstecker des
Gerätes fest in der Steckdose steckt.
^ Prüfen Sie, ob die Sicherung der
Hausinstallation eingeschaltet ist.
Sollte dies der Fall sein, rufen Sie den
Kundendienst an.
. . . die Temperatur in der Kühlzone
zu kalt ist?
^
Stellen Sie den Temperaturregler auf
eine kleinere Einstellung.
^
Prüfen Sie, ob die Gefrierfachtür rich
-
tig geschlossen ist.
^
Wurde eine größere Menge Lebens
-
mittel auf einmal eingefroren?
Da die Kältemaschine dadurch sehr
lange läuft, sinkt die Temperatur in
der Kühlzone automatisch. Deshalb
sollen nie mehr als 2 kg Lebensmittel
auf einmal eingefroren werden.
^
Ist die Winterschaltung eingeschal
-
tet?
. . . die Einschalthäufigkeit und Ein
-
schaltdauer der Kältemaschine zu
-
nehmen?
^
Prüfen Sie, ob die Lufteintrittsöffnung
unten im Schranksockel und die Luft
-
austrittsöffnung oben im Schrankum
-
bau zugestellt oder verstaubt sind.
^
Die Gerätetür und Gefrierfachtür wur
-
den häufig geöffnet, oder es wurden
große Mengen Lebensmittel frisch
eingefroren.
^
Prüfen Sie, ob sich die Gerätetüren
richtig schließen lassen.
^ Sehen Sie nach, ob das Gefrierfach
eine stärkere Reifschicht hat. Trifft
dies zu, tauen Sie das Gefrierfach
ab.
. . . das Gefriergut taut auf, weil es im
Gefrierfach zu warm ist?
^ Wurde die Raumtemperatur, für die
Ihr Gerät ausgelegt wurde, unter-
schritten?
Erhöhen Sie die Raumtemperatur,
oder schalten Sie die Winterschal
-
tung ein.
Die Kältemaschine springt seltener an,
wenn die Raumtemperatur zu niedrig
ist. Deshalb kann es im Gefrierfach zu
warm werden.
. . . das Gefriergut festgefroren ist?
Das Gefriergut mit einem stumpfen Ge
-
genstand, z. B. mit einem Löffelstiel lö
-
sen.
Was tun, wenn...?
29
. . . das Gefrierfach eine dickere Eis
-
schicht hat?
^
Prüfen Sie, ob sich die Tür des Ge
-
frierfaches richtig schließen lässt.
^
Tauen Sie das Gefrierfach ab, und
reinigen Sie es.
Eine dicke Eisschicht verringert die
Kühlleistung, wodurch der Stromver
-
brauch steigt.
. . . die Innenbeleuchtung in der Kühl
-
zone nicht mehr funktioniert?
^
Steht der Temperaturregler auf einer
anderen Einstellung als "0"?
Wenn ja, dann ist die Glühlampe de-
fekt:
^ Ziehen Sie den Netzstecker oder
schalten Sie die entsprechende
Sicherung der Hausinstallation aus.
^
Fassen Sie von hinten in die Lampen
-
abdeckung, drücken Sie den seitli
-
chen Bereich hoch a, und ziehen
Sie die Lampenabdeckung ab b.
^
Wechseln Sie die Glühlampe aus.
Anschlussdaten der Glühlampe:
220 - 240 V, max. 15 W, Sockel E 14
^
Schieben Sie die Lampenabdeckung
auf, und rasten Sie sie ein.
. . . der Boden der Kühlzone nass ist?
Das Tauwasser-Ablaufloch ist verstopft.
^
Reinigen Sie die Tauwasser-Rinne
und das Tauwasser-Ablaufloch.
Können Sie die Störung anhand der
aufgeführten Hinweise nicht behe
-
ben, dann rufen Sie den Kunden
-
dienst an.
Öffnen Sie bis zum Beheben der
Störung möglichst nicht die Türen
des Gerätes, um den Kälteverlust so
gering wie möglich zu halten.
Was tun, wenn...?
30
Ganz normale Geräusche Wodurch entstehen sie?
Brrrrr... Das Brummen kommt vom Motor (Kompressor). Es kann kurzfris
-
tig etwas lauter werden, wenn sich der Motor einschaltet.
Blubb, blubb.... Das Blubbern, Gurgeln oder Surren kommt vom Kältemittel, das
durch die Rohre fließt.
Click.... Das Klicken ist immer dann zu hören, wenn der Thermostat den
Motor ein- oder ausschaltet.
Sssrrrrr.... Bei einem Mehrzonen- oder NoFrost-Gerät kann ein leises Rau
-
schen von der Luftströmung im Geräte-Innenraum herrühren.
Bedenken Sie, dass Motor- und Strömungsgeräusche im Kältekreislauf nicht zu
vermeiden sind!
Geräusche, die sich leicht
beheben lassen
Wodurch entstehen sie, und was können Sie
dagegen tun?
Klappern, Rappeln, Klirren Das Gerät steht uneben: Richten Sie das Gerät mit Hilfe einer
Wasserwaage eben aus. Verwenden Sie dazu die Schraubfüße
unter dem Gerät oder legen Sie etwas unter.
Das Gerät berührt andere Möbel oder Geräte: Rücken Sie das
Gerät von den Möbeln oder Geräten ab.
Schubladen, Körbe oder Abstellflächen wackeln oder klem
-
men: Prüfen Sie die herausnehmbaren Teile und setzen Sie sie
eventuell neu ein.
Flaschen oder Gefäße berühren sich: Rücken Sie die Flaschen
oder Gefäße leicht auseinander.
Transportkabelhalter hängt noch an der Geräterückwand:
Entfernen Sie den Kabelhalter.
Ursachen von Geräuschen
31
Bei Störungen, die nicht selbst beseitigt
werden können, benachrichtigen Sie
Ihren Miele Fachhändler
oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun
-
dendienstes finden Sie auf der
Rückseite dieser Gebrauchsanwei
-
sung.
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Gerätes. Beide Angaben
finden Sie auf dem Typenschild im
Innenraum des Gerätes.
Kundendienst
32
Das Gerät wird anschlussfertig für
Wechselstrom 50 Hz 220 – 240 V ge
-
liefert und darf nur an eine ordnungs
-
gemäß angelegte Schutzkontakt-Steck
-
dose angeschlossen werden.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 angelegte Elektroanlage
erfolgen.
Die Absicherung muss mit mindestens
10 A erfolgen.
Die Steckdose sollte sich nach Mög
-
lichkeit neben dem Gerät befinden und
leicht zugänglich sein. Der Anschluss
über ein Verlängerungskabel ist nicht
erlaubt, da Verlängerungskabel nicht
die nötige Sicherheit des Gerätes ge-
währleisten (z. B. Überhitzungsgefahr).
Ist ein Austausch der Netzanschluss-
leitung erforderlich, darf dieser nur von
einer qualifizierten Elektro-Fachkraft er-
folgen.
Elektroanschluss
33
Ein nicht eingebautes Gerät kann
kippen!
Aufstellort
Keinen Platz direkt neben einem Herd,
einer Heizung oder im Bereich eines
Fensters mit direkter Sonneneinstrah
-
lung wählen. Je höher die Umgebungs
-
temperatur, desto länger läuft die Kälte
-
maschine, und desto höher ist der
Stromverbrauch.
Geeignet ist ein trockener belüftbarer
Raum.
Klimaklasse
Das Gerät ist für eine bestimmte Klima-
klasse (Raumtemperaturbereich) aus-
gelegt, deren Grenzen eingehalten wer-
den müssen. Die Klimaklasse steht auf
dem Typenschild im Innenraum des
Gerätes.
Klimaklasse Raumtemperatur
SN
N
ST
T
+10 °C bis +32 °C
+16 °C bis +32 °C
+18 °C bis +38 °C
+18 °C bis +43 °C
Eine niedrigere Raumtemperatur führt
zu einer längeren Stillstandzeit der
Kältemaschine. Das kann zu höheren
Temperaturen im Gerät führen, so dass
das Gefriergut eventuell sogar antauen
kann!
Be- und Entlüftung
Die Luft an der Rückwand des Gerätes
erwärmt sich. Deshalb muss der Möbel
-
umbau so beschaffen sein, dass eine
einwandfreie Be- und Entlüftung ge
-
währleistet ist.
Für die Be- und Entlüftung ist an der
Rückseite des Gerätes ein Abluftkanal
von mindestens 50 mm Tiefe vorzuse
-
hen.
Die Luftzuführung erfolgt über den
Sockel des Küchenschranks.
Der Belüftungsquerschnitt muss min
-
destens 200 cm
2
betragen, damit die
erwärmte Luft ungehindert abziehen
kann. Die Kältemaschine muss sonst
mehr leisten, was den Stromverbrauch
erhöht.
Die Be- und Entlüftungsöffnungen
dürfen nicht zugedeckt oder zuge-
stellt werden.
Ebenfalls müssen sie regelmäßig
von Staub gereinigt werden.
Vor dem Geräteeinbau
^
Nehmen Sie vor dem Einbau die
Befestigungsleiste, das Kederband
und anderes Zubehör aus dem Gerät
bzw. von der äußeren Geräterück
-
wand.
^
Entfernen Sie den Kabelhalter von
der Geräterückseite.
^
Prüfen Sie, ob alle Teile an der Ge
-
räterückwand frei schwingen können.
Biegen Sie eventuell anliegende Teile
vorsichtig weg.
Montagehinweise
34
Gerätehöhe [mm] Nischenhöhe [mm]
AB
K 683 i, K 683 i-1 1770 1778 - 1781
Einbaumaße
35
Bevor Sie das Gerät einbauen, müssen
Sie festlegen, zu welcher Seite die Ge
-
rätetür geöffnet werden soll. Ist ein
Linksanschlag erforderlich, muss der
Türanschlag gewechselt werden.
Gerätetür
^
Öffnen Sie die Gerätetür, und lösen
Sie etwas die Schrauben a am Ge
-
rät. Verwenden Sie einen Pozi
-
driv-Schraubendreher.
^
Schieben Sie die Gerätetür nach au
-
ßen, und hängen Sie sie aus.
^
Heben Sie die Stopfen und Abdeck
-
teile c ab.
^
Drehen Sie die Befestigungsschrau
-
ben a ganz heraus, und schrauben
Sie sie locker in das 2. und 4. Befesti
-
gungsloch (von außen) in der Gegen
-
seite.
^
Drehen Sie die Türbefestigungs
-
schrauben b heraus, und setzen Sie
die Scharniere diagonal um.
Gefrierfachtür
^ Nehmen Sie die Stopfen a heraus.
^ Schrauben Sie das Verschlussstück
b ab.
^ Schrauben Sie die Gefrierfachtür ab
c, drehen Sie sie um 180°, und
schrauben Sie sie auf der Gegensei-
te wieder an.
^ Nehmen Sie die Stopfen d heraus,
und schrauben Sie an diese Stelle
das Verschlussstück b an.
^
Verschließen Sie mit den Stopfen die
freien Löcher.
Montieren Sie jetzt die Gerätetür:
^
Hängen Sie die Gerätetür auf die vor
-
montierten Schrauben a, und ziehen
Sie die Schrauben a fest.
^
Verschließen Sie die freigewordenen
Löcher mit den Stopfen und den Ab
-
deckteilen c.
Türanschlag wechseln
36
Temperatur-/Licht-Gehäuse anpas
-
sen:
^
Lösen Sie die Schrauben a in den
Langlöchern des Temperatur-/Licht-
Gehäuses.
^ Ziehen Sie das Gehäuse so weit wie
möglich nach vorn b.
Der Lichtkontakt-Schalter c muss
beim Schließen der Gerätetür berührt
werden, damit die Innenbeleuchtung
ausgeschaltet wird.
^ Ziehen Sie die Schrauben in den
Langlöchern fest.
Türanschlag wechseln
37
Alle Montageschritte werden an
einem Gerät mit rechtem Türan
-
schlag gezeigt. Sollten Sie den Tür
-
anschlag nach links gewechselt ha
-
ben, beachten Sie diese Änderung
bei den einzelnen Montageschritten.
Einbaunische ausrichten
Vor Einbau des Gerätes den Einbau
-
schrank sorgfältig mit einer Wasser
-
waage ausrichten. Die Schrankecken
müssen im 90° Winkel zueinander ste
-
hen.
Gerät vorbereiten
^ Schieben Sie das Befestigungsprofil
a in die Aufnahme, und schrauben
Sie es mit den Schrauben
3,5x13mmb fest.
^ Nur bei 16 mm dicken Möbelwän-
den:
Kürzen Sie das Kederband c auf Ni-
schenhöhe, und kleben Sie es auf die
Geräteseite, auf der die Tür geöffnet
wird.
Klipsen Sie die Distanzteile d auf die
Scharniere.
Gerät einbauen
38
Gerät einbauen
^
Schieben Sie das Gerät in den
Küchenschrank. Achten Sie beim
Einschieben darauf, dass das Netz
-
anschlusskabel nicht eingeklemmt
wird!
^
Je nach Möbelwandstärke schieben
Sie das Gerät soweit ein, bis
– die Distanzteile an die Möbelwand
anschlagen a (16 mm Wandstärke),
– oder die Vorderkanten der Schar
-
niere bündig mit der Möbelseiten
-
wand sind b (19 mm Wandstärke).
Das Befestigungsprofil darf nicht
vor die Möbelkante stoßen, sie muss
vollständig in der Nische verschwin
-
den.
^
Drücken Sie das Gerät scharnier
-
seitig an die Wand.
^
Schrauben Sie den Kunststoffwinkel
c mit den Senkkopfschrauben d
(M5 x 22) an die Türöffnungsseite.
^
Schieben Sie das Gerät soweit ein,
dass der Kunststoffwinkel bündig mit
der Vorderkante des Möbelbodens
ist e.
^
Um das Gerät oben und unten mit
dem Möbelschrank zu verbinden,
schrauben Sie 2 Spanplattenschrau
-
ben4x14mm(oben und unten)
durch die Scharnierlaschen (Einzel
-
heit Y),
Gerät einbauen
39
drehen Sie eine Spanplattenschrau
-
be b (4 x 14 mm) durch die Lang
-
lochmitte im Kunststoffwinkel, und
klappen Sie den Kunststoffwinkel
nach unten,
schrauben Sie die Schrauben oben
durch das Befestigungsprofil a
(Einzelheit Z).
^
Schliessen Sie die Gerätetür.
Möbeltür montieren
Die Möbeltüren für die Kühlzone und
den Kühlwagen werden genau
gleich montiert. Im folgenden wird
die Montage an der Kühlzonentür
gezeigt. Wiederholen Sie alle Ar-
beitsschritte in der gleichen Reihen-
folge am Kühlwagen.
^
Ziehen Sie die Montagehilfen aus ih
-
rer Aufbewahrungsposition heraus
und stecken Sie sie umgedreht in die
beiden äußeren Schlitze der Befesti
-
gungstraverse.
^ Stellen Sie den Abstand zwischen
Gerätetür und Befestigungstraverse
auf 8 mm ein a.
^ Schieben Sie die Montagehilfen d
auf Möbeltürhöhe: Die untere An-
schlagkante X der Montagehilfen
muss auf gleicher Höhe mit der
Oberkante der zu montierenden
Möbeltür sein, Zeichen -.
^
Schrauben Sie die Muttern b ab.
^
Nehmen Sie die Befestigungstraver
-
se c zusammen mit den Montage
-
hilfen ab.
Gerät einbauen
40
^ Zeichnen Sie dünn mit einem Bleistift
eine Mittellinie auf die Innenseite der
Möbeltür.
^ Hängen Sie die Befestigungstraverse
a mit den Montagehilfen auf die
Innenseite der Möbeltür. Richten Sie
die Befestigungstraverse mittig aus.
^ Schrauben Sie die Befestigungs-
traverse bei Spanplattentüren mit
mindestens 6 kurzen Spanplatten
-
schrauben b (4 x 14 mm) fest.
(Bei Kassettentüren nur 4 Schrauben
am Rand verwenden).
^
Ziehen Sie die Montagehilfen nach
oben heraus c.
^
Drehen Sie die Montagehilfen, und
stecken Sie sie ganz in die mittleren
Schlitze der Befestigungstraverse d.
^ Hängen Sie die Möbeltür auf die
Justagebolzen a.
^ Drehen Sie die Muttern b locker auf
die Justagebolzen.
^ Schliessen Sie die Tür, und kontrollie-
ren Sie den Türabstand zu den umlie-
genden Möbeltüren.
^ Richten Sie die Möbeltür zu den um-
liegenden Möbeltüren aus:
Den Seitenausgleich X erreichen Sie
durch Verschieben der Möbeltür, und
den Höhenausgleich Y durch Drehen
der Justagebolzen a mit einem
Schlitz-Schraubendreher.
Für den Tiefenausgleich Z lösen Sie
oben an der Gerätetür die Schrauben
c.
Stellen Sie durch Verschieben der
Möbeltür einen Luftspalt von 2 mm
zwischen Möbeltür und Nischenvor
-
derkante ein.
Gerät einbauen
41
^
Ziehen Sie die Muttern a fest, dabei
die Justagebolzen b mit einem
Schlitz-Schraubendreher gegenhal
-
ten.
^ Schrauben Sie den Befestigungswin-
kel a mit Spanplattenschrauben c
4 x 14 mm an die Möbeltür.
^
Lösen Sie die Kreuzschlitzschrauben
b.
^
Richten Sie die Möbeltür parallel zur
Gerätetür aus, und ziehen Sie die
Schrauben b fest.
^
Schliessen Sie die Gerätetür, und
prüfen Sie den Abstand zu den
umliegenden Möbeltüren.
^ Setzen Sie die Abdeckungen d auf.
Gerät einbauen
42
Die Türscharniere sind werksseitig so
eingestellt, dass die Gerätetür weit
geöffnet werden kann.
Der Türöffnungswinkel kann verkleinert
werden (auf ca. 115°), um zu verhin
-
dern, dass die Gerätetür z. B. beim Öff
-
nen ganz aufschlägt.
Stellen Sie die Türscharniere dazu mit
dem beiliegenden Inbusschlüssel ein.
a Die Gerätetür soll nicht so weit
geöffnet werden:
^
Drehen Sie den Inbusschlüssel im
Uhrzeigersinn.
Das Scharnier ist nun fester ein
-
gestellt und lässt sich nicht mehr so
leicht weit öffnen.
b Die Gerätetür darf weit geöffnet
werden:
^
Drehen Sie den Inbusschlüssel ent
-
gegen dem Uhrzeigersinn.
Türscharnier einstellen
43
M.-Nr. 06 883 711 / 00
Änderungen vorbehalten / 4707
K 683 i, K 683 i-1
26


Need help? Post your question in this forum.

Forumrules


Report abuse

Libble takes abuse of its services very seriously. We're committed to dealing with such abuse according to the laws in your country of residence. When you submit a report, we'll investigate it and take the appropriate action. We'll get back to you only if we require additional details or have more information to share.

Product:

For example, Anti-Semitic content, racist content, or material that could result in a violent physical act.

For example, a credit card number, a personal identification number, or an unlisted home address. Note that email addresses and full names are not considered private information.

Forumrules

To achieve meaningful questions, we apply the following rules:

Register

Register getting emails for Miele K 683 i-1 at:


You will receive an email to register for one or both of the options.


Get your user manual by e-mail

Enter your email address to receive the manual of Miele K 683 i-1 in the language / languages: German as an attachment in your email.

The manual is 0,7 mb in size.

 

You will receive the manual in your email within minutes. If you have not received an email, then probably have entered the wrong email address or your mailbox is too full. In addition, it may be that your ISP may have a maximum size for emails to receive.

Others manual(s) of Miele K 683 i-1

Miele K 683 i-1 User Manual - Dutch - 36 pages


The manual is sent by email. Check your email

If you have not received an email with the manual within fifteen minutes, it may be that you have a entered a wrong email address or that your ISP has set a maximum size to receive email that is smaller than the size of the manual.

The email address you have provided is not correct.

Please check the email address and correct it.

Your question is posted on this page

Would you like to receive an email when new answers and questions are posted? Please enter your email address.



Info