673780
8
Zoom out
Zoom in
Previous page
1/56
Next page
de
Bed ie nungsanleitung
Wir bewegen Menschen.
Leichtgewicht-Rollstühle
Modell 2.750 / 2.845 / 2.850 /
2.865
2
Inhalt
Bedeutung der verwendeten Kennzeichnungen 6
Einleitung 6
Modellaufzählung 6
Indikationen 6
Empfang 6
Spezifikation 7
Verwendung 7
Rollstuhl falten/entfalten/tragen 7
Anpassung 8
Wiedereinsatz 8
Lebensdauer 8
Übersicht 9
Bremse 10
Druckbremse - Benutzer 10
Feststellen der Bremsen 10
Lösen der Bremsen 10
Betriebsbremse 10
Bremshebelverlängerung 11
Einhandbremse 11
Besonderheit der Einhandbremse 11
Trommelbremse - Begleitperson 12
Funktion als Betriebsbremse 12
Beinstützen 13
Wadengurt 13
Abnehmen des Wadengurtes 13
Anbringen des Wadengurtes 13
Längeneinstellung des Wadengurtes 13
Fersengurt 13
Längeneinstellung des Fersengurtes 13
Beinstützunterteil 14
Fußplatten 14
Fußbrett 14
3
Beinstützoberteil 15
Abschwenken der Beinstützen 15
Einschwenken der Beinstützen 16
Abnehmen der Beinstützen 17
Einhängen der Beinstützen 17
Mechanisch höhenverstellbare Beinstütze 18
Anheben/Senken der Beinstütze 18
Armlehnen 19
Abnehmen der Armlehne 19
Einstecken der Armlehne 20
Hochschwenken der Armlehne 21
Höhenverstellung der Armlehne 21
Rückenlehne 22
Winkelverstellbare Rückenlehne 22
Stufig verstellbare Rückenlehne 22
Stufenlose Winkelverstellung der Rückenlehne 22
Rückenschale 23
Abnehmen der Rückenschale 23
Montieren der Rückenschale 23
Schiebestange 24
Schiebegriffe 25
Räder 26
Antriebsräder 26
Rangierrollen 26
Stützrollen 27
Stützrollenlänge 27
Einsteckbare Stützrollen 27
Abnehmen/Einstecken der Stützrollen 27
Wegschwenkbare Stützrollen 27
Schwenken der Stützrollen 27
Besonderheiten bei Doppelgreifreifen 28
Antreiben des Rollstuhls 28
Falten/Entfalten bei Doppelgreifreifen 28
4
Kopfstütze 29
Therapieplatte 29
Haltegurt 30
Grundlegende Sicherheitshinweise 31
Begleitperson 31
Übersetzen aus dem Rollstuhl 31
Greifen nach Gegenständen 31
Gefällstrecken, Steigungen oder quergeneigte Fahrbahn 31
Überwinden von Hindernissen 32
Transport in Fahrzeugen 32
Transportsicherung des unbesetzen Rollstuhls 32
Personenbeförderung im Kraftfahrzeug 33
Beförderung in öffentlichen Verkehrsmitteln 33
Fahrten im öffentlichen Straßenverkehr 33
Reinigung 34
Beschichtung 34
Desinfektion 34
Entsorgung 35
Wartung 35
Wartungsarbeiten 35
Wartungsplan 36
Technische Daten 38
Reifenfülldruck bei Luftbereifung 38
Angaben nach ISO für Modell 2.750 Eurochair
2
39
Weitere Technische Daten für Modell 2.750 Eurochair
2
40
Angaben nach ISO für Modell 2.845 Eurochair
2
Polaro 41
Weitere Technische Daten für Modell 2.845 Eurochair
2
Polaro 42
Angaben nach ISO für Modell 2.850 Eurochair
2
Pro 43
Weitere Technische Daten für Modell 2.850 Eurochair
2
Pro 44
Angaben nach ISO für Modell 2.850 Eurochair
2
XXL 45
Weitere Technische Daten für Modell 2.850 Eurochair
2
XXL 46
Angaben nach ISO für Modell 2.865 Eurochair
2
HD 47
Weitere Technische Daten für Modell 2.865 Eurochair
2
HD 48
5
Bedeutung der Symbole auf den Waschanleitungen 49
Bedeutung der Klebeschilder auf dem Rollstuhl 50
Bedeutung der Symbole auf dem Typenschild 51
Inspektionsnachweis 52
Notizen 53
Gewährleistung / Garantie 56
Gewährleistungs- / Garantie-Abschnitt 57
Inspektionsnachweis zur Übergabe 57
6
BEDEUTUNG DER
VERWENDETEN
KENNZEICHNUNGEN
Farblich hinterlegte Sicherheitshinweise
sind zwingend zu befolgen!
Dieses Symbol steht für Hinweise und
Empfehlungen
[ ] Verweis auf eine Bildnummer
( ) Verweis auf ein Funktionselement in-
nerhalb eines Bildes.
EINLEITUNG
Lesen und beachten Sie vor der erstma-
ligen Inbetriebnahme dieses Dokument.
Kinder und Jugendliche sollten dieses Do-
kument vor der ersten Fahrt ggf. zusam-
men mit den Eltern bzw. einer Aufsichts-
oder Begleitperson lesen.
Die vorliegende Bedienungsanleitung soll
Ihnen helfen, sich mit der Handhabung des
Rollstuhls vertraut zu machen sowie Unfälle
zu vermeiden.
Benutzer mit Sehbehinderung finden die
PDF-Dateien zusammen mit weiteren Infor-
mationen über unsere Produkte auf unserer
Webseite unter:
< www.meyra.com >.
Wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren
Fachhändler.
Informationen über die Produktsicherheit
und mögliche Rückrufaktionen unserer Pro-
dukte finden Sie im < Infozentrum > auf un-
serer Webseite:
< www.meyra.com >.
Unsere verwendeten Baugruppen und
Komponenten erfüllen die einschlägigen
Normen zu Erfüllung der EN 12183 für die
Beständigkeit gegen Entzündung.
MODELLAUFZÄHLUNG
Diese Bedienungsanleitung ist für folgende
Modelle gültig:
Modell 2.845
Modell 2.850
Modell 2.865 (Sonderanfertigung)
INDIKATIONEN
Bei allergischen Reaktionen, Hautrötun-
gen und/oder Druckstellen bei der Ver-
wendung des Rollstuhls ist unverzüglich
ein Arzt aufzusuchen.
Bei folgenden Indikationen empfiehlt sich
der Einsatz dieses Mobilitätsproduktes:
Gehunfähigkeit bzw. stark einge-
schränkte Gehfähigkeit im Rahmen des
Grundbedürfnisses, sich in der eigenen
Wohnung zu bewegen.
Das Bedürfnis, die Wohnung zu verlas-
sen, um bei einem kurzen Spaziergang
an die frische Luft zu kommen oder
um die üblicherweise im Nahbereich
der Wohnung liegende Stellen zu er-
reichen, an denen Alltagsgeschäfte zu
erledigen sind.
EMPFANG
Alle Produkte werden bei uns im Werk auf
Fehlerfreiheit geprüft und in Spezialkartons
verpackt.
Wir möchten Sie dennoch bitten, das
Fahrzeug sofort nach Erhalt – am bes-
ten im Beisein des Überbringers – auf
eventuelle während des Transportes
aufgetretene Schäden zu überprüfen.
Die Verpackung des Rollstuhls sollte für
einen eventuell später notwendigen
Transport aufbewahrt werden.
7
SPEZIFIKATION
Der Rollstuhl wurde für Erwachsene entwi-
ckelt. Der Rollstuhl dient ausschließlich der
Beförderung einer Person auf dem Sitz und
nicht als Zugmittel, Transporter oder ähnli-
ches.
VERWENDUNG
Nicht in die Speichen oder auf die Laufflä-
chen der rotierenden Räder greifen. – Ver-
letzungsgefahr!
Greifen Sie beim Antreiben des Rollstuhls
nicht zwischen Druckbremse und Reifen.
– Verletzungsgefahr!
Vermeiden Sie ruckartiges Antreiben Ihres
Rollstuhls. – Gefahr des Überschlagens
bzw. Kippgefahr!
Benutzen Sie den Rollstuhl nicht ohne
montierte Beinstützen sowie Armlehnen-
einheiten!
Der Rollstuhl ist auf ebenem, festem Unter-
grund einsetzbar und kann wie folgt ge-
nutzt werden:
für Innenbereiche (z. B. Wohnung, Ta-
gesstätte),
im Freien (z. B. befestigte Wege von
Parkanlagen),
als Reisebegleiter (z. B. in Bus und Bahn).
Ihr Rollstuhl ab Sitzbreite 500 mm
ist nicht für den Transport im Zug
geeignet.
Setzen Sie den Rollstuhl nie extremen
Temperaturen und schädigenden Um-
weltbedingungen, wie z.B. Sonnenein-
strahlung, extreme Kälte, salzhaltigem
Wasser aus.
Sand und sonstige Schmutzpartikel
können sich in den beweglichen Teilen
festsetzen und diese funktionsunfähig
machen.
Treiben Sie Ihren Rollstuhl nur über die
Greifreifen der Antriebsräder an.
Lassen Sie sich nicht in Ihrem Rollstuhl tra-
gen, indem der Rollstuhl vom Boden ange-
hoben wird. Nicht fest montierte Bauteile, z.
B. Seitenteile oder Beinstützen, können sich
lösen und so einen Sturz verursachen.
Der Rollstuhl ist ein Fahrzeug und keine
Trageeinrichtung.
Verwenden Sie den Rollstuhl nur entspre-
chend der im Kapitel Technische Daten auf
Seite 38 angegebenen Spezifikation und
Grenzwerte.
ROLLSTUHL FALTEN/
ENTFALTEN/TRAGEN
Ihr Rollstuhl ist ohne Werkzeug faltbar.
1. Das Sitzkissen, falls vorhanden, abneh-
men.
2. Die Beinstützen abnehmen oder beide
Fußplatten hochklappen.
3. Den Sitzgurt vorn und hinten mittig
nach oben ziehen.
4. Ggf. die Verbindungsstange für den
Doppelgreifreifenantrieb oder die
Schiebestange abnehmen.
Ihr Rollstuhl lässt sich in gefaltetem Zustand
tragen.
Dazu einen Unterarm von vorn unter den
nach oben gefalteten Sitzgurt schieben. Zur
Unterstützung mit der anderen Hand unter
die hintere Sitzgurtfalte greifen.
Den Rollstuhl in waagerechter Position an-
heben.
Zum Entfalten den Rollstuhl auf einer Seite
etwas ankippen. Auf der Seite, die fest auf
dem Boden steht, das Sitzrohr bis zum An-
schlag nach unten drücken.
Dazu kann es erforderlich sein, beide
Sitzrohre mit der Hand nachzudrücken.
8
Stellen Sie sicher, dass das Sitzrohr rich-
tig in der Auflage aufliegt.
ANPASSUNG
Anpassungs- oder Einstellarbeiten grund-
sätzlich vom Fachhändler durchführen
lassen.
Der Rollstuhl bietet Anpassungsmöglichkei-
ten an individuelle Körpermaße. Vor der ers-
ten Benutzung sollte eine Anpassung des
Rollstuhls durch Ihren Fachhändler erfolgen.
Dabei werden die Fahrerfahrung, die kör-
perlichen Grenzen des Benutzers und der
hauptsächliche Einsatzort des Rollstuhls be-
rücksichtigt.
Wir empfehlen eine regelmäßige Über-
prüfung der Rollstuhlanpassung mit
dem Ziel, langfristig die optimale Ver-
sorgung auch bei Veränderungen im
Krankheits-/Behinderungsbild des Be-
nutzers zu gewährleisten.
WIEDEREINSATZ
Der Rollstuhl ist für einen Wiedereinsatz
geeignet. Durch das Baukastensystem ist
der Rollstuhl an unterschiedliche Behinde-
rungen und Körpergrößen anpassbar. Vor
jedem Wiedereinsatz ist der Rollstuhl einer
kompletten Inspektion zu unterziehen.
Die für den Wiedereinsatz erforderli-
chen hygienischen Maßnahmen sind
nach einem validierten Hygieneplan
durchzuführen und müssen eine Desin-
fektion einschließen.
LEBENSDAUER
Wir gehen bei diesem Produkt von einer zu
erwartenden durchschnittlichen Produktle-
bensdauer von 4 Jahren aus, soweit das Pro-
dukt innerhalb des bestimmungsgemäßen
Gebrauchs eingesetzt wird und sämtliche
Wartungs- und Servicevorgaben eingehal-
ten werden. Die Lebensdauer ihres Produk-
tes ist sowohl von der Benutzungshäufig-
keit, der Einsatzumgebung und der Pflege
abhängig. Durch den Einsatz von Ersatztei-
len lässt sich die Lebensdauer des Produktes
verlängern. Ersatzteile sind im Regelfall bis
zu 5 Jahre nach Fertigungsauslauf erhältlich.
Die angegebene Lebensdauer stellt kei-
ne zusätzliche Garantie dar.
13
12
11
10
8 7
6
5
432
1
9
9
Pos. Benennung
(1) Schiebegriff
(2) Rückenlehne
(3) Armlehne
(4) Kleiderschutz
(5) Sitzgurt/Sitzkissen
(6) Verriegelungshebel – Beinstütze
(7) Fußbrett/Fußplatten geteilt
ÜBERSICHT
Die Übersicht zeigt stellvertretend für alle Modelle die wichtigsten Komponenten des Roll-
stuhles.
(8) Lenkrad
(9) Typenschild
(10) Antriebsrad
(11) Bremshebel – Druckbremse
(12) Greifreifen
(13) Arretierknopf – Steckachse
3
2
1
1
4
10
BREMSE
Bei Nachlassen der Bremswirkung die
Bremse sofort von Ihrer Fachwerkstatt in-
stand setzen lassen.
PU-bereifte Rollstühle sollten für längere
Abstellzeiten ohne festgestellte Druck-
bremsen sicher weggestellt werden.
Durch das Feststellen der Bremsen, über
den Bremshebel (1), ist der Rollstuhl gegen
ungewolltes Fortrollen (Feststellbremse) ge-
sichert.
Der Rollstuhl kann je nach Ausführung mit
Druckbremsen [2] oder mit Trommelbrem-
sen [3] ausgestattet sein.
Dazu den Wartungsplan auf Seite 36
beachten.
Druckbremse - Benutzer
Feststellen der Bremsen
Zum Sichern des Rollstuhls gegen unge-
wolltes Fortrollen beide Bremshebel bis
zum Anschlag nach vorne schwenken [4].
Der Rollstuhl darf sich bei festgestellten
Bremsen nicht schieben lassen.
Lösen der Bremsen
Beide Bremshebel bis zum Anschlag nach
hinten schwenken [2].
Betriebsbremse
Der Rollstuhl wird über die Greifreifen ge-
bremst.
Zum Abbremsen des Rollstuhls ggf. ge-
eignete Handschuhe benutzen.
1
2
3
11
Bremshebelverlängerung
Nicht auf die Griffe der Bremshebel ab-
stützen.
Die Bremshebelverlängerung nicht wäh-
rend der Fahrt abziehen. – Unfallgefahr
bei zu weit abgezogener Bremshebelver-
längerung.
Die aufgesteckten Bremshebel wirken als
Bremskraftverstärker und verringern den er-
forderlichen Kraftaufwand zum Feststellen
der Bremsen (1).
Für einen Transfer in/aus dem Rollstuhl
die Bremshebelverlängerung von den
Bremshebeln abziehen.
Den Rollstuhl nur mit aufgesteckten
Bremshebelverlängerungen benutzen.
Einhandbremse
Die Einhandbremse [2] ermöglicht das Fest-
stellen der Bremse mit nur einem Bremshe-
bel.
Besonderheit der Einhandbremse
Der Bremshebel der Einhandbremse lässt
sich, nachdem dieser nach oben gezogen
wurde, nach hinten umlegen [3].
1
C
A
B
2
12
Trommelbremse - Begleitperson
Die Trommelbremse wird von der Begleit-
person über die Bremshebel [1] betätigt.
Funktion als Betriebsbremse
Gleichmäßig beide Bremshebel nur leicht
betätigen, um den Rollstuhl dosiert abzu-
bremsen.
Feststellen der Trommelbremsen
Beide Bremshebel [1] anziehen und die
Sperrklinke (2) nach vorn drücken.
Bremshebel loslassen. – Je nach Einstellung
rastet die Sperrklinke in der ersten (A) oder
zweiten (B) Rastposition ein und stellt die
Bremse fest.
Ist die dritte Rastposition (C) zum Fest-
stellen der Bremse erforderlich, muss
die Bremse von einer Fachwerkstatt
nachgestellt werden.
Lösen der Trommelbremsen
Beide Bremshebel [1] anziehen bis die
Sperrklinken (2) selbsttätig aus den Rastun-
gen springen.
Beide Bremshebel loslassen. – Die Feststell-
bremsen sind gelöst und der Rollstuhl wie-
der fahrbereit.
2
1
2
13
BEINSTÜTZEN
Vor einer Aktion an den Beinstützen ist
der Rollstuhl gegen ein ungewolltes Fort-
rollen zu sichern.
Dazu das Kapitel Bremse auf Seite 10
beachten.
Wadengurt
Fahren Sie nicht ohne Wadengurt. – Un-
fallgefahr.
Der abnehmbare Wadengurt (1) verhindert
ein Nach-hinten-Rutschen der Füße vom
Fußbrett.
Zum Abschwenken der Beinstützen
muss der Wadengurt abgenommen
werden.
Der Wadengurt entfällt bei höhenver-
stellbaren Beinstützen und wird ersetzt
durch die Wadenpolster.
Abnehmen des Wadengurtes
Zum Abnehmen, wird der Wadengurt von
den Aufnahmestegen (2) gezogen.
Anbringen des Wadengurtes
Zum Anbringen, werden die beidseitigen
Schlaufen des Wadengurtes über die Auf-
nahmestege (2) geschoben.
Längeneinstellung des Wadengurtes
Zur Längeneinstellung, wird der Wadengurt
um die Aufnahmestege (2) geführt und
mittels Klettverschluss der entsprechenden
Länge angepasst.
Fersengurt
Der Fersengurt (3) verhindert ein Nach-hin-
ten-Rutschen der Füße von den Fußplatten.
Längeneinstellung des Fersengurtes
Zur Längeneinstellung, wird der Fersengurt
um die Aufnahmestege (2) geführt und
mittels Klettverschluss der entsprechenden
Länge angepasst.
1
4
5
3
14
Beinstützunterteil
Zum Ein- oder Aussteigen sind die Fußplat-
ten bzw. ist das Fußbrett hochzuklappen [1].
Klemmstellen beachten!
Beide Füße von den Fußplatten neh-
men.
Den Wadengurt, falls vorhanden, ab-
nehmen.
Dazu Kapitel Wadengurt auf Sei-
te 13 beachten.
Vor Fahrtbeginn sind die Fußplatten
bzw. ist das Fußbrett wieder herunter-
zuklappen [3] und der Wadengurt an-
zubringen.
Fußplatten
Die Fußplatten können nach außen hoch-
[1] bzw. nach innen heruntergeklappt wer-
den [3].
Fußbrett
Vor dem Abschwenken und Abnehmen
des Beinstützoberteiles ist das Fußbrett [4]
hochzuklappen.
Hochklappen des Fußbrettes
Zum Hochklappen des Fußbrettes die lose
Fußbrettseite bis zum Anschlag nach oben
aufklappen [5].
Herunterklappen des Fußbrettes
Zum Herunterklappen des Fußbrettes die
lose Fußbrettseite bis zum Anschlag nach
unten auf die Fußbretthalterung herunter-
klappen [4].
1
2
2
15
Beinstützoberteil
Das Beinstützoberteil mit eingestecktem
Beinstützunterteil wird als Beinstütze be-
zeichnet.
Abschwenken der Beinstützen
Abgeschwenkte Beinstützen sind auto-
matisch entriegelt und können leicht ab-
fallen. Bei weiterem Umgang (z. B. Trans-
port) beachten.
Für ein leichtes Umsetzen aus/in den Roll-
stuhl sowie ein nahes Heranfahren z. B. an
Schrank, Bett, Badewanne sind die Beinstüt-
zen nach innen/außen abschwenkbar [1].
Vor dem Abschwenken der Beinstützen
den Wadengurt, falls vorhanden, ab-
nehmen.
Dazu Kapitel Wadengurt auf Sei-
te 13 beachten.
Zum Abschwenken der Beinstützen, die
Fußplatten bzw. das Fußbrett hochklappen.
Dazu Kapitel Beinstützunterteil auf
Seite 14 beachten.
Anschließend den jeweiligen Hebel zur
Verriegelung (2) nach hinten ziehen oder
drücken und die entsprechende Beinstütze
abschwenken.
1
16
Einschwenken der Beinstützen
Zum Einschwenken, die Beinstützen bis
zum hörbaren Einrasten der Arretierung
nach vorn schwenken [1].
Nach dem hörbaren Einschwenken der
Beinstützen die jeweilige Arretierung/
Verriegelung prüfen.
Anschließend Kapitel Beinstützun-
terteil auf Seite 14 beachten.
1
3
2
17
Abnehmen der Beinstützen
Für ein leichtes Umsetzen aus/in den Roll-
stuhl sowie eine verringerte Rollstuhllänge
(wichtig für den Transport) sind die Bein-
stützen abnehmbar [1].
Vor dem Abschwenken der Beinstützen
den Wadengurt abnehmen.
Dazu Kapitel Wadengurt auf Sei-
te 13 beachten.
Zum Abnehmen, die Beinstütze erst ab-
schwenken [2] und dann nach oben abneh-
men [1].
Dazu Kapitel Abschwenken der Bein-
stützen auf Seite 15 beachten.
Auf mögliche Klemmgefahr achten!
Einhängen der Beinstützen
Zum Einhängen, die Beinstützen seitlich
abgeschwenkt, parallel an das vordere Rah-
menrohr andrücken und nach unten ein-
hängen. – Dabei muss der Haltezapfen in
das Rahmenrohr gleiten.
Nach dem Einhängen, die Beinstützen
einschwenken [3].
Dazu Kapitel Einschwenken der Bein-
stützen auf Seite 16 beachten.
1
18
Mechanisch höhenverstellbare
Beinstütze
Niemals mit der freien Hand beim Einstel-
len in den Verstellmechanismus greifen.
Die Beinstütze von einer Begleitperson
gegen ein ungewolltes Herunterfallen si-
chern lassen.
Die Beinstütze nicht durch das Eigen-
gewicht herunterfallen lassen. – Verlet-
zungsgefahr!
Anheben/Senken der Beinstütze
Vor dem Anheben/Senken, die Beinstütze,
durch kurzes Anheben von einer Begleit-
person, entlasten.
Anschließend den Klemmhebel (1) lösen
und die Beinstütze von einer Begleitperson
langsam auf das gewünschte Niveau anhe-
ben/senken lassen.
Nach der Verstellung den Klemmhebel (1)
wieder sicher festdrehen.
2
3
1
3
19
ARMLEHNEN
Die Armlehnen nicht zum Anheben oder
Tragen des Rollstuhls verwenden.
Nicht ohne Armlehnen fahren.
Nicht zwischen Rahmen und Armlehne
fassen. – Klemmgefahr!
Beim Schieben des Rollstuhls durch eine
Begleitperson hat der Nutzer die Hände
auf die Armlehnenpolster oder auf den
Schoß zu legen und nicht seitlich zwi-
schen Körper und Armlehne. – Quetsch-
gefahr der Finger!
Die Armlehnen [1] sind (je nach Modell und
Ausführung) abnehmbar, höhenverstellbar
und dienen gleichzeitig als Armauflage,
Kleiderschutz und Windschutz.
Abnehmen der Armlehne
(nur bei Modell 2.850)
Zum Abnehmen der Armlehne erst die Ver-
riegelungshebel (3) nach oben umlegen.
Anschließend die Armlehne nach oben ab-
nehmen [2].
4
5
6
3
3
1
7
2
20
Abnehmen der Armlehne
(nur bei Modell 2.865)
Zum Abnehmen, erst die Klemmschraube
(2) lösen und dann die Armlehne nach oben
abziehen [1].
Einstecken der Armlehne
(nur bei Modell 2.850)
Erst die Armlehne neben der Sitzfläche von
oben in die Führungen stecken [3].
Dann die Armlehne nach unten drücken
und die Verriegelungshebel nach unten
umlegen (4) bzw. (5).
Das hintere Rohr der Armlehne muss in
der Führungsnut am Rücken liegen (6).
Einstecken der Armlehne
(nur bei Modell 2.865)
Zum Einstecken, erst die Armlehne bis zum
Anschlag in die Halterung (7) einstecken
und dann die Klemmschraube (2) festdre-
hen.
3
1
5
6
2
21
Hochschwenken der Armlehne
(nicht bei Modell 2.865)
Für ein Überwechseln aus/in den Rollstuhl
kann die Armlehne hochgeschwenkt sowie
hinter die Rückenlehne geklappt werden [5].
Zum Hochschwenken der Armlehne erst
den vorderen Verriegelungshebel (2) nach
oben umlegen.
Anschließend die Armlehne ca. 90° nach au-
ßen schwenken [6] und hinter die Rücken-
lehne hochklappen [5].
Bei der Variante mit Trommelbremse
und bei Modell 2.845 kann die Armleh-
ne nicht hinter den Rücken geklappt
werden.
Höhenverstellung der Armlehne
(nicht bei Modell 2.865)
Die gepolsterten Armauflagen sind in 5 Stu-
fen höhenverstellbar [1].
Zum Anheben oder Absenken der Armauf-
lage den Hebel (3) mit den Fingern nach
oben ziehen oder drücken und gleichzeitig
die Armauflage in die gewünschte Höhe
verschieben. Anschließend die Armauflage
bis zum hörbaren Einrasten der Arretierung
weiter verschieben.
Die Arretierung durch kurzes Anheben
oder Absenken der Armauflage prüfen.
1
2
22
RÜCKENLEHNE
Winkelverstellbare Rückenlehne
Eine Winkelverstellung erhöht die Kipp-
gefahr und darf nur mit montierten Stütz-
rollen erfolgen.
Stug verstellbare Rückenlehne
Zur Winkelverstellung der Rückenlehne bei-
de Auslösehebel (1) gleichzeitig nach oben
ziehen.
Nach der Verstellung darauf achten,
dass die Rückenlehne wieder richtig
eingerastet ist.
Stufenlose Winkelverstellung der
Rückenlehne
Eine Rückenlehne mit Gasdruckfeder darf
nur bei stehendem Rollstuhl, auf ebenem
und festem Untergrund nach hinten ge-
neigt werden. Zum Fahren muss die Rü-
ckenlehne wieder aufgerichtet werden.
Bei der Winkelverstellung sind beide
Schiebegriffe gleichmäßig herunterzu-
drücken, da sonst Kippgefahr besteht.
Der Rückenlehnenwinkel ist über die Gas-
druckfeder stufenlos einstellbar.
1. Feststellbremsen betätigen.
Dazu das Kapitel Bremse auf Sei-
te 10 beachten.
2. Zur Winkelverstellung beide Auslöse-
hebel (2) gleichzeitig betätigen und die
Rückenlehne auf die gewünschte Nei-
gung verstellen.
3. Nach der Verstellung beide Hebel los-
lassen und die feste Einstellung der Rü-
ckenlehne prüfen.
Das nach hinten Neigen der Rückenleh-
ne sollte nur unter Belastung durch den
Benutzer erfolgen.
1
2
3
23
Rückenschale
Zum Falten des Rollstuhls muss die Rücken-
schale [1] abgenommen werden.
Abnehmen der Rückenschale
1. Feststellbremsen betätigen.
Dazu das Kapitel Bremse auf Sei-
te 10 beachten.
2. Die Rändelschrauben (2) der Rücken-
schale abschrauben.
3. Die Rückenschale mit einem Ruck nach
vorne aus den Rückenrohren drücken
und nach oben abnehmen.
4. Die Rändelschrauben wieder in die
Gewindehülsen der Rohrschellen ein-
schrauben.
So gehen die Rändelschrauben
nicht verloren.
Montieren der Rückenschale
1. Die Rändelschrauben aus den Gewin-
dehülsen der Rohrschellen schrauben.
2. Die Rückenschale auf die Bolzen (3) set-
zen.
3. Die Rohrschellen auf die Rückenrohre
drücken.
4. Die Rändelschrauben (2) wieder ein-
schrauben.
1
2
24
SCHIEBESTANGE
Vor einer Aktion an der Schiebestange ist
der Rollstuhl gegen ein ungewolltes Fort-
rollen zu sichern. – Siehe Kapitel Bremse
auf Seite 10.
Die abnehmbare Schiebestange verbindet
die beiden Rückenrohre an den Schiebe-
griffen [1], dient zum Schieben des Roll-
stuhls und gleichzeitig als Aufnahme für die
Kopfstütze.
Zum Abnehmen der Schiebestange oder
zum Falten des Rollstuhls eine oder beide
Befestigungsschrauben (2) ganz herausdre-
hen.
Die Schiebestange beim Losdrehen ge-
gen herunterfallen sichern.
Die herausgedrehte(n) Schraube(n)
wieder in das Rohr einschrauben. – So
geht keine Schraube verloren.
2
3
1
25
SCHIEBEGRIFFE
Die höhenverstellbaren Schiebegriffe sind
stufenlos um ca. 20 cm höhenverstellbar
und gegen Herausziehen gesichert [1].
Höhenverstellbare Schiebegrie mit
Klemmvorrichtung
Dabei den zu verstellenden Schiebe-
griff mit einer Hand festhalten.
Nach jeder Verstellung ist der Klemm-
hebel wieder soweit festzudrehen, dass
sich der Schiebegriff nicht mehr verdre-
hen kann.
Höhenverstellung:
Die Klemmschraube über den Klemmhe-
bel (2) soweit lösen, bis der entsprechende
Schiebegriff in die gewünschte Position ver-
stellt werden kann.
Winkelverstellung:
Zum Verdrehen der Schiebegriffe, die
Klemmschraube über den Klemmhebel (2)
lösen und in gewünschte Position drehen.
Herausziehen/Einstecken:
1. Zum Herausziehen bzw. Einstecken der
Schiebegriffe, den jeweiligen Feder-
knopf (3) eindrücken.
2. Anschließend die Klemmschraube über
den Klemmhebel (2) wieder festdrehen.
Besonderheiten des Klemmhebels
Der Klemmhebel (2) ist in die günstigste Be-
tätigungsposition drehbar.
Dazu den Klemmhebel (2) soweit abziehen
(Pfeilrichtung), bis die Verzahnung außer
Eingriff ist.
Nach dem Drehen des Klemmhebels (2) die
Verzahnung wieder einrasten lassen.
2
1
3
4
26
RÄDER
Antriebsräder
Nach dem Aufstecken des Antriebsrades
muss der Arretierknopf (2) einige Millime-
ter aus der Radmutter hervorstehen.
Die Antriebsräder sind auf einer Steckachse
[1] gelagert und ohne Werkzeug abnehm-
bzw. aufsteckbar.
Dazu erst den Arretierknopf (2) der Steck-
achse in der Radnabenmitte eindrücken.
Anschließend das Antriebsrad abziehen
oder aufstecken
Den Luftdruckwert der Bereifung des
Rollstuhls können den beidseitigen An-
gaben auf der Reifendecke oder den
Technische Daten auf Seite 38 ent-
nommen werden.
Hat das Antriebsrad zu viel seitliches
Spiel oder verriegelt die Steckachse
nicht, ist sofort der Fachhändler zur In-
standsetzung aufzusuchen.
Beim Abnehmen oder Aufstecken darf
keine Person im Rollstuhl sitzen. Der
Rollstuhl sollte auf einem ebenen und
festen Untergrund stehen. Vor der De-
montage eines Rades das Fahrgestell
kippsicher abstützen und den Rollstuhl
gegen Umkippen und Fortrollen si-
chern.
RANGIERROLLEN
Bei aktiven Rangierrollen ist der Rollstuhl
nicht über die Bremshebel brems- bzw.
feststellbar.
Die Rangierrollen [3] ermöglichen ein ran-
gieren des Rollstuhls auf geringem Raum.
Bei aufgesteckten Antriebsrädern sind
die Rangierrollen außer Funktion.
Zum Abstellen des Rollstuhls sind die
Bremsen der Rangierrollen (4) zu betä-
tigen.
4
2
6
1
3
2
27
STÜTZROLLEN
Stützrollen bieten in bestimmten Situatio-
nen keinen ausreichenden Schutz gegen
Überschlagen.
Zur Erhöhung der Kippstabilität dient je
Seite ein abgeknicktes Rohr mit integrierter
Auftrittkappe [1].
Stützrollenlänge
(nicht bei Modell 2.865)
Zum Einstellen der Stützrollenlänge ist der
Federknopf (2) einzudrücken und die Stütz-
rolle auf die benötigte Länge zu teleskopie-
ren.
Einsteckbare Stützrollen
Die einsteckbaren Stützrollen können von
hinten in das untere Rahmenrohr einge-
steckt werden [1].
Abnehmen/Einstecken der Stützrollen
Zum Abnehmen/Einstecken einer Stützrolle
ist zuvor der Federknopf (3) einzudrücken.
Wegschwenkbare Stützrollen
Die Stützrollen [4] sind nach innen unter
den Sitz schwenkbar [6].
Das Schwenken der Stützrollen kann
durch eine Begleit- oder Hilfsperson
erfolgen.
Schwenken der Stützrollen
Die Stützrollen mit dem Fuß nach unten aus
der Verriegelung drücken, dann nach innen
unter den Sitz [6] oder nach hinten schwen-
ken [4], bis die jeweilige Verriegelung selbst-
tätig einrastet.
3
2
1
28
Besonderheiten bei
Doppelgreifreifen
Vor jedem Fahrtantritt ist der feste Sitz der
Verbindungsstange (2) sicherzustellen.
Über den Doppelgreifreifen [1] lässt sich der
Rollstuhl mit einer Hand antreiben.
Antreiben des Rollstuhls
Zum Geradeausfahren müssen sie beide
Greifreifen gleichzeitig betätigen.
Eine Kurvenfahrt erreichen Sie durch das Be-
tätigen nur eines Greifreifens.
Falten/Entfalten bei Doppelgreifreifen
Vor dem Faltvorgang ist die teleskopierbare
Verbindungsstange (2) abzunehmen.
Zum Abnehmen der Verbindungsstange (2)
ist die Klemmschraube über das Handrad
(3) zu lösen.
Nach dem Entfalten des Rollstuhls ist die
teleskopierbare Verbindungsstange (2) wie-
der einzusetzen und die Klemmschraube
über das Handrad (3) festzuschrauben.
1
2
3
29
KOPFSTÜTZE
Eine am Rollstuhl vorhandene Kopfstütze
dient nur zur Unterstützung der Kopfhal-
tung, nicht zur Transportsicherung.
Die Oberkante der einstellbaren Kopfstütze
[1] soll immer nahe am Hinterkopf etwa in
Augenhöhe stehen. Zur Höheneinstellung
und zum Abnehmen der Kopfstütze ist die
Klemmschraube (2) zu lösen.
THERAPIEPLATTE
Scharfkantige Gegenstände (z. B. Uhren,
Ringe, Messer, oder Gürtelschnallen) so-
wie grobkörniger Staub können auf der
Oberfläche der Therapieplatte unschöne
Riefen und Kratzer hinterlassen.
Keine heißen Gegenstände auf die Thera-
pieplatte stellen.
Nicht mit aufgeschobener Therapieplatte
fahren, wenn sich darauf lose Gegenstän-
de oder mit Flüssigkeit gefüllte Behälter
befinden.
Zum Reinigen der Therapieplatte keine
aggressiven oder körnigen Reinigungs-
mittel verwenden.
Die Therapieplatte nicht als Griff zum Tra-
gen des Rollstuhls benutzen.
Die Therapieplatte wird von vorn über die
Armlehnenpolster geschoben [3].
Stellen Sie sicher, dass die Therapieplat-
te sicher auf den Armlehnenpolstern
sitzt.
3
30
HALTEGURT
Achten Sie darauf, dass keine Gegenstän-
de unter dem Gurtband eingeklemmt
sind!
Der Haltegurt ist nicht Teil des Rückhalte-
systems für den Rollstuhl und/oder Insas-
sen bei der Beförderung in Kraftfahrzeu-
gen.
Der Haltegurt [3] wird von hinten an das je-
weilige Rückenlehnenrohr angeschraubt.
Der Haltegurt dient der Stabilisierung der
Sitzposition und verhindert ein nach vorn
aus dem Rollstuhl kippen.
Zum Anlegen des Haltegurtes beide Gur-
tenden nach vorne ziehen und den Ver-
schluss hörbar einrasten lassen. Zum Öffnen
des Haltegurtes beide Clipse eindrücken
und die Gurtenden auseinanderziehen.
Der Haltegurt lässt sich in der Länge
verstellen und sollte nicht zu stramm
angezogen sein.
31
GRUNDLEGENDE
SICHERHEITSHINWEISE
Begleitperson
Die Begleitperson ist vor Ihrem unterstüt-
zenden Einsatz auf alle möglichen Gefah-
rensituationen aufmerksam zu machen. Die
Bauteile Ihres Rollstuhls, die von einer Be-
gleitperson ergriffen werden, sind auf festen
Sitz zu überprüfen.
Übersetzen aus dem Rollstuhl
Fahren Sie so nah wie möglich mit dem
Rollstuhl an den Platz an den Sie aus dem
Rollstuhl wechseln wollen.
Hierzu sind zusätzlich die Kapitel Bremse
auf Seite 10 und Hochschwenken der
Armlehne auf Seite 21 zu beachten.
Wir empfehlen das Übersetzen aus
dem Rollstuhl mit einer Hilfsperson
durchzuführen.
Greifen nach Gegenständen
Extremes Neigen des Oberkörpers vor-, seit-
oder rückwärts besonders beim Aufneh-
men bzw. Ablegen schwerer Gegenstände
vermeiden. – Überschlags- oder Kippgefahr
des Rollstuhls, insbesondere bei schmalen
Sitzbreiten und hohen Sitzhöhen (Sitzkis-
sen)!
Gefällstrecken, Steigungen oder
quergeneigte Fahrbahn
Ab einer bestimmten Fahrbahnneigung
ist die Kippsicherheit und das Brems- und
Lenkverhalten aufgrund reduzierter Boden-
haftung erheblich eingeschränkt.
Das Kapitel Technische Daten auf Sei-
te 38 beachten.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir
bei Fahrten ab 1 % Neigung die unterstüt-
zende Hilfe einer Begleitperson heranzuzie-
hen.
Dieser geringe Steigungswert bezieht
sich auf Personen, die nicht in der Lage
sind, durch Verlagerung Ihres Oberkör-
pers auch geringste Schwerpunktver-
änderungen vorzunehmen.
Die Begleitperson sollte darauf achten, dass
das Führen eines Rollstuhls auf Gefällstre-
cken/Steigungen mehr Kraft erfordert als
auf der Ebene und die Gefahr auszurut-
schen erhöht wird.
Lehnen Sie sich an Steigungen, Gefällen
und quergeneigten Fahrbahnen nie hang-
abwärts herüber.
Vermeiden Sie ruckartige Fahrzustandsän-
derungen (insbesondere bei kritisch ein-
gestellten Fahrparametern wie z. B. aktive
Radposition).
Fahren Sie niemals schneller als Schritttem-
po.
Beim Rückwärtsfahren besteht ein erhöhtes
Risiko des Überschlagens.
Bei Kurvenfahrt und beim Wenden auf Stei-
gungen und Gefällen besteht Kippgefahr.
Die auf der Fahrbahn übertragbare Brems-
kraft ist auf Gefällestrecken wesentlich ge-
ringer als auf der Ebene und wird durch
schlechte Straßenverhältnisse (z. B. Nässe,
Schnee, Splitt, Verschmutzung) weiter ver-
ringert. Ein gefährliches Rutschen der ge-
bremsten Räder und eine damit verbunde-
ne ungewollte Kursabweichung ist durch
eine vorsichtige, angepasste Bremsung aus-
zuschließen.
Am Ende des Gefälles achten Sie darauf,
dass die Fußplatten nicht den Boden be-
rühren und Sie durch plötzliches Bremsen
gefährden.
Quergeneigte Fahrbahnen (z. B. seitlich ge-
neigter Gehsteig) bewirken ein Drehen Ihres
Rollstuhls in Tal-Richtung. Dieses Abdriften
32
müssen Sie bzw. eine Begleitperson durch
Gegenlenken ausgleichen
Überwinden von Hindernissen
Nach der Überwindung von Stufen sind
ggf. demontierte Stützrollen wieder zu
montieren.
Jede Hindernisüberwindung stellt ein Risiko
dar! Kippgefahr besteht auch schon bei fla-
chen Hindernissen (z. B. Schwellen, Teppich-
kanten, Absätzen o. ä.).
Die Hindernisüberwindung ist eine beson-
dere Gefahrensituation, in der u. a. eine
Kombination von Sicherheitshinweisen aus
den Gefällstrecken, Steigungen und quer-
geneigten Fahrbahnen zu berücksichtigen
ist.
Alle Hindernisse sollten Sie zu Ihrer eigenen
Sicherheit nur mit einer Begleitperson über-
fahren.
Nur bei ausreichend sicherer Beherrschung
des Rollstuhls ist das selbständige, gefahrlo-
se Überfahren von kleineren Hindernissen
(< 4 cm) möglich.
An kleinere Hindernisse, z. B. Absätze/Kan-
ten, stets langsam und im rechten Winkel
(90°) heranfahren, bis die Lenkräder das
Hindernis fast berühren. Den Rollstuhl kurz
stoppen, dann das Hindernis überfahren.
Ein Hindernis stets vorwärts mit beiden Vor-
der- bzw. Hinterrädern gleichzeitig überfah-
ren, um ein seitliches Kippen des Rollstuhls
zu vermeiden.
Zu Abgründen, Treppen, Abhängen, Ufern
usw. einen so großen Sicherheitsabstand
halten, dass ausreichend Platz/Strecke zum
Reagieren, Bremsen und Wenden bleibt.
Lassen Sie sich, wenn möglich, von einer
oder mehreren Hilfspersonen aus dem Roll-
stuhl heben und zum Zielort tragen.
Das Überwinden von Treppen ist nur in Be-
gleitung von zwei Hilfspersonen durchzu-
führen, welche sich mit der Gefahrensituati-
on auskennen und den Rollstuhl fest führen.
Die Hilfspersonen dürfen nur an die
Schiebegriffe und den Seitenrahmen
greifen, ohne den Rollstuhl dabei anzu-
heben.
Vorhandene Stützrollen sind zu entfernen,
da diese u. U. eine Gefahrensituation für die
Hilfsperson bedeuten können.
Transport in Fahrzeugen
Folgende Maßnahmen sind evtl. aus Platz-
gründen für den Transport in Fahrzeugen
erforderlich:
Beinstützen abnehmen.
Armlehnen abnehmen.
Rückenlehne umklappen oder abneh-
men.
Antriebsräder abnehmen
Die für den Transport abgebauten Teile sind
sicher zu verstauen und vor Fahrtbeginn
wieder sorgfältig anzubringen!
Transportsicherung des unbesetzen
Rollstuhls
Veränderungen am Rollstuhl und insbe-
sondere an den Verankerungspunkten
dürfen nicht erfolgen.
Es sind die Vorschriften und Anweisungen
des jeweiligen Transportunternehmens zu
befolgen.
Erfragen Sie diese vor dem Transport.
Die Spanngurte nur an den dafür vorgese-
henen Bauteilen des Pkw sowie des Roll-
stuhls befestigen.
Siehe Kapitel Bedeutung der Klebeschil-
der auf dem Rollstuhl auf Seite 50.
33
Personenbeförderung im Kraftfahrzeug
Ihr Rollstuhl ist als Sitz zur Personenbeförde-
rung im KFZ freigegeben.
Leitfaden < Sicherheit mit Meyra Roll-
stühlen, auch bei der Beförderung im
Kraftfahrzeug > beachten! – Dieses
Dokument und weitere Informationen
stehen im < Infozentrum > auf unserer
Webseite < www.meyra.com >
Beförderung in öentlichen
Verkehrsmitteln
Ihr Rollstuhl ist für die Personenbeförderung
in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht vorge-
sehen. Es kann dabei zu Einschränkungen
kommen. Wir empfehlen die Nutzung eines
im Verkehrsmittel fest eingebauten Sitzes.
Sollte eine sitzende Beförderung im Roll-
stuhl dennoch unumgänglich sein, so be-
achten Sie folgendes:
Benutzen Sie den vom Verkehrsbetrieb
zum Abstellen vorgesehenen Platz.
Beachten Sie die Vorschriften der Beför-
derungsgesellschaft bevor Sie den Roll-
stuhl abstellen.
Stellen Sie ihren Rollstuhl entgegen der
Fahrtrichtung auf dem ausgewiesenen
Platz ab.
Der Rollstuhl ist so zu platzieren, dass
sich die Rückenlehne an der Abstell-
platzbegrenzung abstützen kann.
Eine Seite des Rollstuhls muss zusätzlich
an einer weiteren Abstellplatzbegren-
zung anliegen, so dass der Rollstuhl im
Fall eines Unfalls oder eines plötzlichen
Bremsmanövers nicht verrutschen
kann.
Betätigen sie zusätzlich die Feststell-
bremsen.
Fahrten im öffentlichen
Straßenverkehr
In Deutschland unterliegen Sie mit Ihrem
Rollstuhl der Straßenverkehrsordnung
(StVO) als Fußgänger.
Ihr Rollstuhl ist werksseitig mit Rückstrah-
lern am Rücken und Antriebsrädern ausge-
stattet.
Bei schlechten Sichtverhältnissen und be-
sonders bei Dunkelheit empfehlen wir eine
aktive Beleuchtungsanlage zu montieren
und einzuschalten, um besser sehen zu
können und selbst gesehen zu werden.
Bei Teilnahme am öffentlichen Straßen-
verkehr ist der Nutzer für den funktions-
und betriebssicheren Zustand des Roll-
stuhls verantwortlich.
Vermeiden Sie bei Fahrten im Dunkeln
die Benutzung von Fahrbahnen und
Radwegen.
Achten Sie darauf, dass Fahrschein-
werfer, Blink- und Rückleuchten sowie
Reflektoren nicht durch Kleidung oder
andere am Rollstuhl befestigte Gegen-
stände abgedeckt werden.
34
Reinigung
Die Kunststoffverkleidungen werden
durch nichtionische Tenside sowie durch
Lösungsmittel und insbesondere Alkoho-
le angegriffen.
Die Polster und Bezüge sind in der Regel
mit Pflegeanweisungen (Pflegeschild) ver-
sehen. In sonstigen Fällen gelten folgende
Hinweise:
Die Polster mit warmen Wasser und
Handspülmittel säubern.
Flecken mit einem Schwamm oder mit
einer weichen Bürste entfernen.
Hartnäckige Verschmutzung unter der
Verwendung eines handelsüblichen
Feinwaschmittels abwischen.
Keine Nasswäsche! Nicht in der Wasch-
maschine waschen!
Mit klarem Wasser nachwischen und trock-
nen lassen.
Das Fahrgestell, Reflektoren und die Räder
können mit einem milden Reinigungsmittel
feucht gereinigt werden. Anschließend gut
nachtrocknen.
Das Fahrgestell auf Korrosionsschäden
sowie andere Beschädigung prüfen.
Kunststoffteile nur mit warmem Wasser
und Neutralreiniger oder Schmierseife
säubern.
Weitere Informationen zum Thema Reini-
gung und Pflege finden Sie im < Infozent-
rum > auf unserer Webseite:
< www.meyra.com >.
Beschichtung
Durch die hochwertige Oberflächenverede-
lung ist ein optimaler Korrosionsschutz ge-
währleistet.
Zur Lack- und Chrompflege sind han-
delsübliche Marken-Lackpflege-/
Chromputzmittel empfehlenswert.
Sollte die Beschichtung durch Kratzer
o. ä. einmal beschädigt sein, so können
die Stellen mit einem von uns über den
Fachhändler erhältlichen Lackstift aus-
gebessert werden.
Ein gelegentliches leichtes Ölen der beweg-
lichen Teile sorgt für deren lange Funktion.
Desinfektion
Wird das Produkt von mehreren Personen
genutzt (z. B. im Pflegeheim), so ist die An-
wendung eines handelsüblichen Desinfekti-
onsmittels vorgeschrieben.
Vor der Desinfektion sind die Polster
und Griffe zu reinigen.
Eine Sprüh- oder Wischdesinfektion ist
mit geprüften und anerkannten Desin-
fektionsmitteln zugelassen.
Eine Liste der vom Robert Koch Institut ge-
prüften und anerkannten Desinfektionsmit-
tel und -verfahren finden Sie unter:
< http://www.rki.de >.
Bei der Anwendung von Desinfektions-
mitteln kann es vorkommen, dass u. U.
Oberflächen durch die Anwendung in
Mitleidenschaft gezogen werden, die
35
die längerfristige Funktionsfähigkeit
der Bauteile einschränken können.
Dabei sind die vom Hersteller vorge-
gebenen Anwendungshinweise zu be-
achten.
ENTSORGUNG
Die Entsorgung muss gemäß den jeweili-
gen nationalen gesetzlichen Bestimmun-
gen erfolgen.
Erfragen Sie bitte bei der Stadt-/Gemeinde-
verwaltung nach örtlichen Entsorgungsun-
ternehmen.
WARTUNG
Eine mangelhafte oder vernachlässigte Pfle-
ge und Wartung des Rollstuhls führt zur Ein-
schränkung der Produzentenhaftung.
Wartungsarbeiten
Der folgende Wartungsplan stellt einen
Leitfaden für die Durchführung der War-
tungsarbeiten dar.
Er gibt keinen Aufschluss über den tat-
sächlich notwendigen, am Rollstuhl
festgestellten Arbeitsumfang.
36
WANN WAS ANMERKUNG
Vor Fahrtantritt Allgemein
Auf einwandfreie Funktion
prüfen.
Prüfung selbst oder mit
Hilfsperson durchführen.
Vor Fahrtantritt Bremsanlage auf ein-
wandfreie Funktion
prüfen
Bremshebel bis zum An-
schlag betätigen.
Prüfung selbst oder mit
Hilfsperson durchführen.
Die gebremsten Räder
dürfen sich unter Betriebs-
bedingungen nicht mehr
drehen. Wenn doch, Brem-
sen von autorisierter Fach-
werkstatt in Stand setzen
lassen.
Vor Fahrtantritt Druckbremse auf Ver-
schleiß prüfen
Bremshebel seitlich bewe-
gen
Selbst oder durch Hilfsper-
son durchführen.
Bei zunehmendem Brems-
hebelspiel umgehend
Fachwerkstatt zur Instand-
setzung aufsuchen.
– Unfallgefahr!
Vor Fahrtantritt Rückenrohre und Rah-
menrohre auf Beschä-
digung prüfen
Prüfung selbst oder durch
Hilfsperson durchführen.
Bei Verformung oder
Rissbildung im Schweiß-
nahtbereich umgehend
Fachwerkstatt zur Instand-
setzung aufsuchen. – Un-
fallgefahr!
Insbesondere vor Fahrten
im Dunkeln
(wenn vorhanden)
Beleuchtung prüfen
Licht- und Blinkanlage
sowie Reflektoren auf ein-
wandfreie Funktion prü-
fen.
Prüfung selbst oder mit
Hilfsperson durchführen.
Wartungsplan
37
WANN WAS ANMERKUNG
Alle 2 Wochen
(je nach Fahrstreckenleis-
tung)
Luftdruck der Reifen
prüfen
Reifenfülldruck:
Siehe Reifenfülldruck
bei Luftbereifung auf
Seite 38.
Prüfung selbst oder mit
Hilfsperson durchführen.
Dazu ein Luftdruckprüfge-
rät benutzen.
Alle 8 Wochen
(je nach Fahrstreckenleis-
tung)
Reifenprofil überprü-
fen
Mindestprofiltiefe = 1 mm
Selbst Sichtprüfung durch-
führen.
Bei abgefahrenem Rei-
fenprofil oder einer Be-
schädigung des Reifens
Fachwerkstatt zur Instand-
setzung hinzuziehen.
Alle 8 Wochen
(je nach Gebrauchshäufig-
keit)
Folgende Bauteile mit
einigen Tropfen Öl ver-
sehen
Bewegliche Teile der
Verriegelung.
Bremshebellager.
Selbst oder mit Hilfsperson
durchführen.
Bauteile sind vor dem Ölen
von Altölresten zu befrei-
en.
Achten Sie darauf, dass das
überschüssige Öl nicht die
Umgebung (z. B. Ihre Klei-
dung) verschmutzt.
Alle 8 Wochen
(je nach Gebrauchshäufig-
keit)
Alle Schraubenverbin-
dungen auf festen Sitz
überprüfen
Prüfung selbst oder mit
Hilfsperson durchführen.
Alle 6 Monate
(je nach Gebrauchshäufig-
keit)
Überprüfen Sie
Sauberkeit.
Allgemeinzustand.
Siehe Pflege.
Siehe Instandsetzung.
Empfehlung des Her-
stellers:
Alle 12 Monate
(je nach Gebrauchshäufig-
keit)
Sicherheits-Inspektion
Fahrzeug
Vom Fachhändler durchzu-
führen.
38
Reifenfülldruck bei Luftbereifung
Der maximale Reifenfülldruck steht beidsei-
tig auf der jeweiligen Bereifung.
Reifenfülldruck - Lenkrad
Standard:
2,5 - 3,5 bar = 36 - 50 psi
Reifenfülldruck - Antriebsrad
Standard:
3,0 - 4,0 bar = 44 - 58 psi
Ultra-Leichtlauf:
6 bar = 87 psi
Hochdruck:
8 bar = 116 psi
TECHNISCHE DATEN
Alle Angaben innerhalb der < Technischen
Daten > beziehen sich auf die Standard-
Ausführung.
Die Gesamtlänge ist abhängig von der Posi-
tion und Größe der Antriebsräder.
Soweit nicht anders angegeben sind die
Abmessungen mit Antriebsräder von
ø 610 mm (24“) ermittelt.
Die Breiten sind mit einem Greifreifenab-
stand von 15 mm ermittelt.
Maßtoleranz ±15 mm, ± 2°.
Kürzel der Rollstuhlmaße:
SH = Sitzhöhe
SB = Sitzbreite
ST = Sitztiefe
RH = Rückenhöhe
Berechnung des max. Nutzergewichtes:
!
Achtung:
Das zulässige Gesamtgewicht errech-
net sich aus dem Leergewicht des
Rollstuhls und dem maximalen Nutzer-
(Personen-) gewicht.
Zusätzliches Gewicht durch nachträgliche
Anbauten oder Gepäck verringern das max.
Nutzergewicht.
Beispiel:
Ein Fahrer will Gepäck von 5 kg mitnehmen.
Somit verringert sich das max. Nutzerge-
wicht um 5 kg.
39
Angaben nach ISO für Modell 2.750 Eurochair
2
min max
Gesamtlänge mit Beinstütze 1050 mm 1050 mm
Gesamtbreite 580 mm 730 mm
Gesamtmasse 147,5 kg 147,5 kg
Nutzermasse (incl. Zuladung) 130 kg 130 kg
Masse des schwersten Teils – kg 9,4 kg
Ist-Sitztiefe 400 mm 430 mm
Ist-Sitzbreite 380 mm 530 mm
Faltlänge 700 mm 760 mm
Faltbreite 290 mm 290 mm
Falthöhe 930 mm 930 mm
Sitzflächenhöhe an Vorderkante (ohne Sitzkissen) 390 mm 520 mm
Sitzwinkel
Rückenlehnenwinkel 90° 100°
Rückengurthöhe 400 mm 440 mm
Fußstützen bis Sitz (Unterschenkellänge) 320 mm 480 mm
Statische Stabilität bergab 4,5° 4,5°
Statische Stabilität bergauf 4,5° 4,5°
Statische Stabilität seitwärts 4,5° 4,5°
Dynamische Stabilität bergauf 4,5° 4,5°
Winkel Beinstütze - Sitzfläche 111° 111°
Armlehnenhöhe ab Sitzfläche 210 mm 260 mm
Rückenlehne bis Vorderkante Armlehne 315 mm 385 mm
Greifreifen Durchmesser 540 mm 540 mm
Horizontalposition Achse -35 mm 35 mm
Hindernisüberwindung 0 mm 100 mm
Mindestwendekreisradius 1250 mm
40
Weitere Technische Daten für Modell 2.750 Eurochair
2
min max
Länge ohne Beinstütze 700 mm 760 mm
Gesamthöhe 930 mm 930 mm
Sitzkissenstärke 50 mm 50 mm
Länge ohne Beinstützen, Antriebsräder
(Stützrollen sind abgenommen oder unter den Sitz
geschwenkt)
700 mm 760 mm
Zuladung: – kg 10 kg
Transportgewicht (ohne Beinstützen, Seitenteile,
Kissen, Antriebsräder)
9,4 kg 10,2 kg
Lenkrad:
ø 175 mm (7“) PU
Antriebsrad:
ø 610 mm (24 x 1 3/8“) PU
Klimatechnische Angaben
Umgebungstemperatur -25 °C bis +50 °C
Lagertemperatur -40 °C bis +65 °C
41
Angaben nach ISO für Modell 2.845 Eurochair
2
Polaro
min max
Gesamtlänge mit Beinstütze 1050 mm 1090 mm
Gesamtbreite 650 mm 700 mm
Gesamtmasse 150 kg 150 kg
Nutzermasse (incl. Zuladung) 130 kg 130 kg
Masse des schwersten Teils – kg 13,5 kg
Ist-Sitztiefe 430 mm 460 mm
Ist-Sitzbreite 430 mm 480 mm
Faltlänge 700 mm 820 mm
Faltbreite 320 mm 320 mm
Falthöhe 830 mm 830 mm
Sitzflächenhöhe an Vorderkante (ohne Sitzkissen) 440 mm 520 mm
Sitzwinkel
Rückenlehnenwinkel 90° 120°
Rückengurthöhe 500 mm 500 mm
Fußstützen bis Sitz (Unterschenkellänge) 320 mm 480 mm
Statische Stabilität bergab 4,5° 4,5°
Statische Stabilität bergauf 4,5° 4,5°
Statische Stabilität seitwärts 4,5° 4,5°
Dynamische Stabilität bergauf 4,5° 4,5°
Winkel Beinstütze - Sitzfläche 111° 207°
Armlehnenhöhe ab Sitzfläche 210 mm 260 mm
Rückenlehne bis Vorderkante Armlehne 315 mm 385 mm
Greifreifen Durchmesser 540 mm 540 mm
Horizontalposition Achse -73 mm -73 mm
Hindernisüberwindung 0 mm 100 mm
Mindestwendekreisradius 1250 mm
42
Weitere Technische Daten für Modell 2.845 Eurochair
2
Polaro
min max
Länge ohne Beinstütze 880 mm 1050 mm
Gesamthöhe 1050 mm 1475 mm
Sitzkissenstärke 30 mm 60 mm
Länge ohne Beinstützen, Antriebsräder
(Stützrollen sind abgenommen oder unter den Sitz
geschwenkt)
700 mm 820 mm
Zuladung: – kg 10 kg
Transportgewicht (ohne Beinstützen, Seitenteile,
Kissen, Antriebsräder)
12 kg 13,5 kg
Lenkrad:
ø 142 mm (5½) PU
ø 180 mm (7“) PU
Antriebsrad:
ø 610 mm (24 x 1 3/8“) PU
Schiebegriffhöhe
Code 502 (stufenlos verstellbar) 855 mm 1095 mm
Klimatechnische Angaben
Umgebungstemperatur -25 °C bis +50 °C
Lagertemperatur -40 °C bis +65 °C
43
Angaben nach ISO für Modell 2.850 Eurochair
2
Pro
min max
Gesamtlänge mit Beinstütze 1050 mm 1090 mm
Gesamtbreite 580 mm 730 mm
Gesamtmasse 147,5 kg 147,5 kg
Nutzermasse (incl. Zuladung) 130 kg 130 kg
Masse des schwersten Teils – kg 10,2 kg
Ist-Sitztiefe 400 mm 490 mm
Ist-Sitzbreite 380 mm 530 mm
Faltlänge 700 mm 830 mm
Faltbreite 290 mm 310 mm
Falthöhe 930 mm 930 mm
Sitzflächenhöhe an Vorderkante (ohne Sitzkissen) 390 mm 520 mm
Sitzwinkel
Rückenlehnenwinkel 90° 100°
Rückengurthöhe 400 mm 500 mm
Fußstützen bis Sitz (Unterschenkellänge) 320 mm 480 mm
Statische Stabilität bergab 4,5° 4,5°
Statische Stabilität bergauf 4,5° 4,5°
Statische Stabilität seitwärts 4,5° 4,5°
Dynamische Stabilität bergauf 4,5° 4,5°
Winkel Beinstütze - Sitzfläche 111° 111°
Armlehnenhöhe ab Sitzfläche 210 mm 260 mm
Rückenlehne bis Vorderkante Armlehne 315 mm 385 mm
Greifreifen Durchmesser 490 mm 540 mm
Horizontalposition Achse -35 mm 35 mm
Hindernisüberwindung 0 mm 100 mm
Mindestwendekreisradius 1250 mm
44
Weitere Technische Daten für Modell 2.850 Eurochair
2
Pro
min max
Länge ohne Beinstütze 830 mm 890 mm
Gesamthöhe 910 mm 990 mm
Sitzkissenstärke 30 mm 60 mm
Länge ohne Beinstützen, Antriebsräder
(Stützrollen sind abgenommen oder unter den Sitz
geschwenkt)
700 mm 830 mm
Zuladung: – kg 10 kg
Transportgewicht (ohne Beinstützen, Seitenteile,
Kissen, Antriebsräder)
9,4 kg 10,2 kg
Lenkrad:
ø 125 mm (5) Vollgummi
ø 142 mm (5½) Vollgummi
ø 175 mm (7“) PU
ø 200 mm (8“) PU
Antriebsrad:
ø 559 mm (22 x 1 3/8“) PU
ø 610 mm (24 x 1 3/8“) PU
Schiebegriffhöhe
Code 502 (stufenlos verstellbar) 200 mm
Klimatechnische Angaben
Umgebungstemperatur -25 °C bis +50 °C
Lagertemperatur -40 °C bis +65 °C
45
Angaben nach ISO für Modell 2.850 Eurochair
2
XXL
min max
Gesamtlänge mit Beinstütze 1050 mm 1090 mm
Gesamtbreite 680 mm 850 mm
Gesamtmasse – kg 179 kg
Nutzermasse (incl. Zuladung) – kg 160 kg
Masse des schwersten Teils – kg 10,8 kg
Ist-Sitztiefe 400 mm 490 mm
Ist-Sitzbreite 480 mm 650 mm
Faltlänge 700 mm 820 mm
Faltbreite 290 mm 310 mm
Falthöhe 930 mm 930 mm
Sitzflächenhöhe an Vorderkante (ohne Sitzkissen) 460 mm 540 mm
Sitzwinkel
Rückenlehnenwinkel 90° 100°
Rückengurthöhe 400 mm 500 mm
Fußstützen bis Sitz (Unterschenkellänge) 320 mm 480 mm
Statische Stabilität bergab 4,5° 4,5°
Statische Stabilität bergauf 4,5° 4,5°
Statische Stabilität seitwärts 4,5° 4,5°
Dynamische Stabilität bergauf 4,5° 4,5°
Winkel Beinstütze - Sitzfläche 111° 111°
Armlehnenhöhe ab Sitzfläche 210 mm 260 mm
Rückenlehne bis Vorderkante Armlehne 315 mm 385 mm
Greifreifen Durchmesser 540 mm 540 mm
Horizontalposition Achse -35 mm 35 mm
Hindernisüberwindung 0 mm 100 mm
Mindestwendekreisradius 1250 mm
46
Weitere Technische Daten für Modell 2.850 Eurochair
2
XXL
min max
Länge ohne Beinstütze 700 mm 820 mm
Gesamthöhe 910 mm 990 mm
Sitzkissenstärke 30 mm 60 mm
Länge ohne Beinstützen, Antriebsräder
(Stützrollen sind abgenommen oder unter den Sitz
geschwenkt)
700 mm 830 mm
Zuladung: – kg 10 kg
Transportgewicht (ohne Beinstützen, Seitenteile,
Kissen, Antriebsräder)
9,8 kg 10,8 kg
Lenkrad:
ø 142 mm (5½) Vollgummi
ø 175 mm (7“) PU
ø 200 mm (8“) PU
Antriebsrad:
ø 559 mm (22 x 1 3/8“) PU
ø 610 mm (24 x 1 3/8“) PU
Schiebegriffhöhe
Code 502 (stufenlos verstellbar) 200 mm
Klimatechnische Angaben
Umgebungstemperatur -25 °C bis +50 °C
Lagertemperatur -40 °C bis +65 °C
47
Angaben nach ISO für Modell 2.865 Eurochair
2
HD
min max
Gesamtlänge mit Beinstütze 1090 mm 114 0 mm
Gesamtbreite 920 mm 1020 mm
Gesamtmasse – kg 336,5 kg
Nutzermasse (incl. Zuladung) – kg 300 kg
Masse des schwersten Teils – kg 30,5 kg
Ist-Sitztiefe 460 mm 500 mm
Ist-Sitzbreite 700 mm 800 mm
Faltlänge – mm 1090 mm
Faltbreite – mm 335 mm
Falthöhe – mm 960 mm
Sitzflächenhöhe an Vorderkante (ohne Sitzkissen) 475 mm 500 mm
Sitzwinkel
Rückenlehnenwinkel 100° 100°
Rückengurthöhe 430 mm 430 mm
Fußstützen bis Sitz (Unterschenkellänge) 400 mm 480 mm
Statische Stabilität bergab 4,5° 4,5°
Statische Stabilität bergauf 4,5° 4,5°
Statische Stabilität seitwärts 4,5° 4,5°
Dynamische Stabilität bergauf 4,5° 4,5°
Winkel Beinstütze - Sitzfläche 111° 111°
Armlehnenhöhe ab Sitzfläche 180 mm 280 mm
Rückenlehne bis Vorderkante Armlehne – mm 480 mm
Greifreifen Durchmesser – mm 530 mm
Horizontalposition Achse -35 mm 35 mm
Hindernisüberwindung 0 mm 100 mm
Mindestwendekreisradius 1250 mm
48
Weitere Technische Daten für Modell 2.865 Eurochair
2
HD
min max
Länge ohne Beinstütze 900 mm 900 mm
Gesamthöhe 960 mm 960 mm
Sitzkissenstärke 60 mm 60 mm
Länge ohne Beinstützen, Antriebsräder
(Stützrollen sind abgenommen oder unter den Sitz
geschwenkt)
900 mm 900 mm
Zuladung: – kg 10 kg
Transportgewicht (ohne Beinstützen, Seitenteile,
Kissen, Antriebsräder)
30,5 kg kg
Lenkrad:
ø 142 mm (5½) Vollgummi
ø 200 mm (8“) Flexel
Antriebsrad:
ø 610 mm (24 x 1 3/8“) Flexel
Klimatechnische Angaben
Umgebungstemperatur -25 °C bis +50 °C
Lagertemperatur -40 °C bis +65 °C
49
Bedeutung der Symbole auf den Waschanleitungen
Feinwaschgang bei der angegebenen maximalen Waschtemperatur in °C
Normalwaschgang bei der angegebenen maximalen Waschtemperatur
in °C
Nicht Bleichen
Nicht Trockner geeignet
Nicht Bügeln
Nicht chemisch Reinigen
50
Bedeutung der Klebeschilder auf dem Rollstuhl
Achtung!
Bedienungsanleitungen sowie beiliegende Dokumentatio-
nen lesen.
Rollstuhl nicht über Armlehnen oder Beinstützen anheben.
Abnehmbare Teile sind nicht zum Tragen geeignet.
Achtung
Bremse nachstellen.
Achtung
Erhöhte Kippgefahr auf Steigung / Gefälle besonders in Ver-
bindung mit kurzem Radstand
Befestigungsmöglichkeit für Transportsicherungen.
Das Produkt ist nicht als Sitz in einem KFZ zugelassen.
51
Bedeutung der Symbole auf dem Typenschild
Hersteller
Bestellnummer
Seriennummer
Produktionsdatum (Jahr – Kalenderwoche)
zul. Benutzergewicht
zul. Gesamtgewicht
zul. Achslasten
zul. Steigung
zul. Gefälle
zul. Höchstgeschwindigkeit
Das Produkt ist als Sitz in einem KFZ zugelassen
Das Produkt ist nicht als Sitz in einem KFZ zugelassen.
Fachhändler-Stempel:
Nächste Sicherheits-Inspektion in 12 Monaten
Datum:
Ort, Datum:
Unterschrift:
Fachhändler-Stempel:
Nächste Sicherheits-Inspektion in 12 Monaten
Datum:
Ort, Datum:
Unterschrift:
Fachhändler-Stempel:
Nächste Sicherheits-Inspektion in 12 Monaten
Datum:
Ort, Datum:
Unterschrift:
Fachhändler-Stempel:
Nächste Sicherheits-Inspektion in 12 Monaten
Datum:
Ort, Datum:
Unterschrift:
Fachhändler-Stempel:
Nächste Sicherheits-Inspektion in 12 Monaten
Datum:
Ort, Datum:
Unterschrift:
Serien-Nr. (SN):
Lieferschein-Nr.:
Modell:
52
Empfohlene Sicherheits-Inspektion 1. Jahr
(spätestens alle 12 Monate)
INSPEKTIONSNACHWEIS
Fahrzeugdaten:
Empfohlene Sicherheits-Inspektion 3. Jahr
(spätestens alle 12 Monate)
Empfohlene Sicherheits-Inspektion 2. Jahr
(spätestens alle 12 Monate)
Empfohlene Sicherheits-Inspektion 4. Jahr
(spätestens alle 12 Monate)
Empfohlene Sicherheits-Inspektion 5. Jahr
(spätestens alle 12 Monate)
53
NOTIZEN
54
GEWÄHRLEISTUNG /
GARANTIE
Für dieses Produkt übernehmen wir im
Rahmen unserer allgemeinen Geschäfts-
bedingungen die gesetzliche Gewährleis-
tung und gegebenenfalls ausgesprochene
bzw. vereinbarte Garantien. Für Gewähr-
leistungs- bzw. Garantieansprüche wenden
Sie sich bitte mit dem nachfolgenden GE-
WÄHRLEISTUNGS- / GARANTIE-ABSCHNITT
und den darin benötigten Angaben über
die Modellbezeichnung, die Lieferschein-Nr.
mit Lieferdatum und Seriennummer (SN) an
Ihren Fachhändler.
Die Seriennummer (SN) ist vom Typenschild
abzulesen.
Vorraussetzung für die Anerkennung von
Gewährleistungs- bzw. Garantieansprüchen
ist in jedem Fall der bestimmungsgemäße
Gebrauch des Produktes, die Verwendung
von Original-Ersatzteilen durch Fachhändler
sowie die regelmäßige Durchführung von
Wartung und Inspektion.
Für Oberflächenbeschädigungen, Berei-
fung der Räder, Beschädigungen durch ge-
löste Schrauben oder Muttern sowie ausge-
schlagene Befestigungsbohrungen durch
häufige Montagearbeiten ist die Garantie
ausgeschlossen.
Weiterhin sind Schäden an Antrieb und
Elektronik ausgeschlossen, die auf eine un-
sachgemäße Reinigung mit Dampfstrahlge-
räten bzw. absichtliche oder unabsichtliche
Wässerung der Komponenten zurückzufüh-
ren sind.
Störungen durch Strahlungsquellen wie
Handys mit grer Sendeleistung, HiFi-An-
lagen und andere starke Störstrahler außer-
halb der Normspezifikationen können nicht
als Gewährleistungs- bzw. Garantieansprü-
che geltend gemacht werden.
!
Achtung:
Nichtbeachtung der Bedienungsan-
leitung sowie unsachgemäß durch-
geführte Wartungsarbeiten als auch
insbesondere technische Änderungen
und Ergänzungen (Anbauten) ohne
unsere Zustimmung führen zum Erlö-
schen sowohl der Gewährleistungs-
und Garantieansprüche als auch der
Produkthaftung allgemein.
Hinweis:
Diese Bedienungsanleitung als Be-
standteil des Produktes ist bei einem
Benutzer- sowie Besitzerwechsel die-
sem mitzugeben.
Technische Änderungen im Sinne des Fort-
schrittes behalten wir uns vor.
Dieses Produkt ist konform mit der EG-Richtlinie 93/42/EWG über Medizinproduk-
te.
SN (siehe Typenschild):
Gewährleistung / Garantie
Lieferdatum:
Lieferschein-Nr.:
Modellbezeichnung:
Stempel des Fachhändlers:
Serien-Nr. (SN):
Lieferschein-Nr.:
Modell:
Fachhändler-Stempel:
Nächste Sicherheits-Inspektion in 12 Monaten
Datum:
Ort, Datum:
Unterschrift:
55
Gewährleistungs- / Garantie-Abschnitt
Bitte ausfüllen! Im Bedarfsfall kopieren und die Kopie an Ihren Fachhändler einsenden.
Inspektionsnachweis zur Übergabe
Fahrzeugdaten:
MEYRA GmbH
Meyra-Ring 2
D-32689 Kalletal-Kalldorf
Tel +49 5733 922 - 311
Fax +49 5733 922 - 9311
info@meyra.de
www.meyra.de
Ihr Fachhändler
MEYRA 1 077 200 (Stand 2015-06) Technische Änderungen vorbehalten.
8


Need help? Post your question in this forum.

Forumrules


Report abuse

Libble takes abuse of its services very seriously. We're committed to dealing with such abuse according to the laws in your country of residence. When you submit a report, we'll investigate it and take the appropriate action. We'll get back to you only if we require additional details or have more information to share.

Product:

For example, Anti-Semitic content, racist content, or material that could result in a violent physical act.

For example, a credit card number, a personal identification number, or an unlisted home address. Note that email addresses and full names are not considered private information.

Forumrules

To achieve meaningful questions, we apply the following rules:

Register

Register getting emails for Meyra 2.850 at:


You will receive an email to register for one or both of the options.


Get your user manual by e-mail

Enter your email address to receive the manual of Meyra 2.850 in the language / languages: German as an attachment in your email.

The manual is 2,13 mb in size.

 

You will receive the manual in your email within minutes. If you have not received an email, then probably have entered the wrong email address or your mailbox is too full. In addition, it may be that your ISP may have a maximum size for emails to receive.

The manual is sent by email. Check your email

If you have not received an email with the manual within fifteen minutes, it may be that you have a entered a wrong email address or that your ISP has set a maximum size to receive email that is smaller than the size of the manual.

The email address you have provided is not correct.

Please check the email address and correct it.

Your question is posted on this page

Would you like to receive an email when new answers and questions are posted? Please enter your email address.



Info