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7.1 Ein-/ Aus-Schalter Motor (27)
Motor einschalten:
Ein-/ Aus-Schalter drücken und gedrückt halten.
Motor ausschalten:
Ein-/ Aus-Schalter loslassen.
7.2 Ein-/ Aus-Schalter
Schnittbereichsbeleuchtung (24)
Beleuchtung des Schnittbereichs ein- und
ausschalten.
Gefahr!
Den Leuchtstrahl nicht auf Augen von Personen
oder Tieren richten.
7.3 Ein-/ Aus-Schalter Zuschnittlaser
(25)
Zuschnittlaser ein- und ausschalten.
Der Zuschnittlaser markiert eine Linie links und
eine Linie rechts vom Sägeschnitt. Führen sie
einen Probeschnitt aus um sich mit der
Positionierung vertraut zu machen.
Gefahr!
LASERSTRAHLUNG
NICHT IN DEN STRAHL BLICKEN
LASER KLASSE 2
EN 60825-1:2007
P<1mW, λ=650nm
7.4 Neigungseinstellung
Sägekopf nach oben schwenken. Rasthebel (12)
nach vorne klappen. Nach Lösen des
Feststellhebels (14) (nach hinten schwenken)
kann die Säge zwischen 0° und 45° nach links
und nach rechts zur Senkrechten geneigt werden.
Ist der Rasthebel (12) in Richtung Rückseite
geklappt, dann rastet die Säge in bestimmten
Positionen ein.
Drücken sie während des Verstellens den
Sperrknopf (13) ein, um auch Winkel bis 47°
nach links zur Senkrechten bzw. bis 47°nach
rechts zur Senkrechten einzustellen.
Gefahr!
Damit sich der Neigungswinkel beim Sägen nicht
ändern kann, muss der Feststellhebel (14) des
Kipparmes (auch in den Rastpositionen!)
festgezogen werden.
7.5 Drehtisch
Für Gehrungsschnitte kann der Drehtisch nach
Lösen des Feststellgriffs (22) und Betätigen der
Sperrklinke (21) um 50° nach links oder um 50°
nach rechts gedreht werden.
Bei hochgeschobener Sperrklinke (21) rastet der
Drehtisch in bestimmten Winkelstufen ein. Bei
ganz heruntergeschobenem Sperrklinke (21) ist
die Rastfunktion deaktiviert.
Gefahr!
Damit sich der Gehrungswinkel beim Sägen nicht
ändern kann, muss der Feststellgriff
(22)
des
Drehtisches (auch in den Rastpositionen!)
festgedreht werden.
7.6 Nur KGSV 72 Xact SYM:
Symmetrische Schnitte
Zum schnellen und einfachen Sägen von
Gehrungen durch symmetrisch einstellbares
Anschlagsystem.
Beide Feststellhebel (32) nach oben ziehen und
Klemmung lösen.
Sperrklinken (33) ganz nach unten drücken,
dadurch ist die Rastfunktion deaktiviert. Den
Gewünschten Winkel durch Anlegen der
Schmiege (34) einstellen: beide Tischflächen (9)
/ Werkstückanschläge (30) gleichzeitig
verschieben und dem gewünschten Winkel
anpassen.
Befinden sich die Sperrklinken (33) in ihrer
oberen Position, dann rasten die beiden
Tischflächen (9) / Werkstückanschläge (30) in
bestimmten Winkelstufen ein.
Gefahr!
Damit sich der Winkel beim Sägen nicht ändern
kann, müssen beide Feststellhebel (32) (auch
in den Rastpositionen!) nach unten gedrückt
werden.
7.7 Zugvorrichtung
Mit der Zugvorrichtung können auch Werkstücke
mit größerem Querschnitt gesägt werden. Die
Zugvorrichtung kann für alle Schnittarten (gerade
Schnitte, Gehrungsschnitte, geneigte Schnitte
und Doppelgehrungsschnitte und Nutensägen)
eingesetzt werden.
Wenn die Zugvorrichtung nicht benötigt wird,
Zugvorrichtung mit der Feststellschraube (18) in
der hinteren Position arretieren.
7.8 Schnitttiefenbegrenzung
Die Schnitttiefenbegrenzung (47) ermöglicht
zusammen mit der Zugvorrichtung das Anfertigen
von Nuten.
Die Stellschraube verdrehen und mit der
Kontermutter fixieren. Die
Schnitttiefenbegrenzung kann deaktiviert werden,
wenn der Anschlag (48) nach hinten verschoben
wird.
7.9 Drehzahleinstellung
Am Stellrad (26) die Drehzahl vorwählen.
Empfohlene Stellradstellungen siehe Tabelle.
Holz: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 6
Aluminium: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 6
Kunststoff: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 - 3
8.1 Späneabsauganlage anschließen
Gefahr!
Einige Holzstaubarten (z.B. von Eichen-, Buchen-
und Eschenholz) können beim Einatmen Krebs
verursachen.
– Arbeiten Sie nur mit einer geeigneten
Späneabsauganlage.
Verwenden Sie zusätzlich eine
Staubschutzmaske, da nicht aller Sägestaub
aufgefangen beziehungsweise abgesaugt wird.
Wenn Sie das Gerät an eine Späneabsauganlage
anschließen:
Späneabsauganlage, bzw. ein mobiler
Allessauger, am Späneabsaugstutzen (2)
anschließen. Bei Bedarf den Winkel-
Absaugadapter (3) aufstecken.
Achten Sie darauf, dass die
Späneabsauganlage die in Kapitel 16.
„Technische Daten" genannten Anforderungen
erfüllt.
Beachten Sie auch die Bedienungsanleitung der
Späneabsauganlage!
8.2 Werkstückspannvorrichtung
montieren
Die Werkstückspannvorrichtung (11) kann in
zwei Positionen montiert werden:
–Für breite
Werkstücke:
Werkstückspannvorrichtung in die hintere
Bohrung (35) des Tisches einschieben.
–Für schmale
Werkstücke:
Werkstückspannvorrichtung in die vordere
Bohrung (36) des Tisches einschieben.
8.3 Netzanschluss
Gefahr! Elektrische Spannung
Betreiben Sie das Gerät nur an einer Stromquelle,
die folgende Anforderungen erfüllt (siehe auch
Kapitel 16. "Technische Daten"):
– Netzspannung und -frequenz müssen mit den
auf dem Typenschild des Gerätes
angegebenen Daten übereinstimmen;
– Absicherung mit einem FI-Schalter mit einem
Fehlerstrom von 30 mA;
Steckdosen vorschriftsmäßig installiert, geerdet
und geprüft.
Verlegen Sie das Netzkabel so, dass es beim
Arbeiten nicht stört und nicht beschädigt
werden kann.
Verwenden Sie als Verlängerungskabel nur
Gummikabel mit ausreichendem Querschnitt
(3 × 1,5 mm
2
).
Benutzen Sie Verlängerungskabel für den
Außenbereich. Verwenden Sie im Freien nur
dafür zugelassene und entsprechend
gekennzeichnete Verlängerungskabel.
Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf.
Vergewissern Sie sich, dass der Schalter beim
Einstecken des Steckers in die Steckdose
ausgeschaltet ist.
Kontrollieren Sie vor der Arbeit die
Sicherheitseinrichtungen auf einwandfreien
Zustand.
Nehmen Sie beim Sägen die richtige
Arbeitsposition ein:
– vorn an der Bedienerseite;
– frontal zur Säge;
neben der Sägeblattflucht.
Gefahr!
Fixieren Sie das Werkstück nach Möglichkeit mit
der Werkstückspannvorrichtung (11).
Quetschgefahr!
Greifen Sie beim Neigen oder Schwenken des
Sägekopfes nicht in den Scharnierbereich oder
unter das Gerät!
Halten Sie beim Neigen den Sägekopf fest.
Benutzen Sie bei der Arbeit:
– Werkstückauflage – bei langen Werkstücken,
wenn diese nach dem Durchtrennen vom
Tisch fallen würden;
– Späneabsauganlage.
Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen
Abmessungen, welche ein sicheres Halten beim
Sägen ermöglichen.
Drücken Sie das Werkstück beim Sägen stets
auf den Tisch und verkanten Sie es nicht.
Bremsen Sie das Sägeblatt auch nicht durch
seitlichen Druck ab. Es besteht Unfallgefahr,
wenn das Sägeblatt blockiert wird.
9.1 Gerade Schnitte
Ausgangsstellung:
Transport-Arretierung (16) herausgezogen.
Sägekopf nach oben geschwenkt.
Schnitttiefenbegrenzung (48) deaktiviert.
–Drehtisch steht in 0°-Stellung, Feststellgriff (22)
für Drehtisch ist angezogen.
Neigung des Sägekopfes zur Senkrechten
beträgt 0°, Feststellhebel (14) für
Neigungseinstellung ist angezogen.
Zugvorrichtung ganz hinten.
Feststellschraube (18) der Zugvorrichtung ist
gelöst.
Werkstückanschlag (30) einstellen:
Feststellschraube (31) lösen. Den
verschiebbaren Werkstückanschlag (30)
(oberen und unteren Teil) so verschieben, dass
er das Werkstück möglichst gut abstützt, ohne
mit dem Blatt oder der Schutzhaube in
Berührung zu kommen. Mit Feststellschraube
(31) fixieren.
Werkstück sägen:
1. Werkstück gegen den Werkstückanschlag
drücken und mit Werkstückspannvorrichtung
(11) festklemmen.
2. Bei breiteren Werkstücken: Sägekopf nach
vorne (zum Bediener hin) ziehen
(Zugvorrichtung).
3. Sicherheits-Verriegelung (29) betätigen und
Ein-/ Aus-Schalter (27) drücken und gedrückt
halten.
4. Sägekopf am Handgriff langsam ganz nach
unten absenken und ggf. nach hinten (vom
7. Das Gerät im Einzelnen
8. Inbetriebnahme
9. Bedienung
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