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INSTALLATIONS- UND GEBRAUCHSHANDBUCH
LUFTDICHTER PELLETOFEN
EGO Hydromatic 12 M2
STAR Hydromatic 12 M2
TEIL 2 - BETRIEB UND REINIGUNG
Übersetzung der Original-Instruktionen
DE
II
INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS ................................................................................................ II
19HINWEISE FÜR DIE ERSTMALIGE ZÜNDUNG .............................................................3
20  GRAFIKBEDIENFELD ............................................................................................4
21ANZEIGEN .............................................................................................................6
22  AUSWAHL DER BETRIEBSART ..............................................................................12
23  VENTILATOREN ................................................................................................... 17
24START&STOP .......................................................................................................18
25CHRONOSLEEP .................................................................................................... 21
26  WIFI/WPS/BLUETOOTH ......................................................................................30
27  AUSSCHALTUNG..................................................................................................33
28EXTRAANZEIGEN .................................................................................................34
29  MENÜ BENUTZER ................................................................................................ 36
30SENSOR PELLETFÜLLSTAND ..................................................................................47
31ANSCHLUSS .........................................................................................................48
32SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME .........................................................49
33EMPFEHLUNGEN FÜR EINE SICHERE VERWENDUNG ................................................55
34REINIGUNGEN .....................................................................................................56
35STÖRUNGEN/URSACHEN/LÖSUNGEN .....................................................................63
36PLATINE ..............................................................................................................66
3
19-HINWEISE FÜR DIE ERSTMALIGE ZÜNDUNG
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
HINWEISE FÜR DIE ERSTMALIGE ZÜNDUNG
ALLGEMEINE HINWEISE
Alle brennbaren Bauteile aus der Brennschale und von der Glasscheibe entfernen (Handbuch, verschiedene Aufkleber und eventuell
vorhandenes Styropor).
Kontrollieren, ob die Brennschale richtig eingesetzt ist und gut auf der Basis auiegt.
Es kann sein, dass die Zündung nicht gleich beim ersten Versuch gelingt, da die Förderschnecke leer ist, und nicht
immer rechtzeitig die Brennschale mit der für die normale Entwicklung der Flamme erforderlichen Menge Pellets
beschicken kann.
DEN ALARMZUSTAND WEGEN FEHLZÜNDUNG AUF DER BEDIENTAFEL DES OFENS ODER VON DER APP BESEITIGEN.
IN DER BRENNSCHALE VERBLIEBENE PELLETS ENTFERNEN UND DIE ZÜNDUNG WIEDERHOLEN.
Wenn nach wiederholten Fehlzündungen trotz normaler Pellet-Zuführung keine Flamme erscheint, prüfen, ob die Brennschale richtig
eingesetzt ist, denn sie muss vollkommen bündig auiegen. Wenn bei dieser Kontrolle nichts Ungewöhnliches festgestellt werden,
könnte es sich um ein Problem an den Bauteilen des Geräts handeln, oder die Installation wurde nicht fachgerecht durchgeführt.
DIE PELLETS AUS DER BRENNSCHALE ENTFERNEN UND DIE HILFE EINES AUTORISIERTEN TECHNIKERS ANFORDERN.
Den Ofen während der ersten Zündung möglichst nicht berühren, da der Lack in dieser Phase aushärtet. Bei
Berührung des Lacks könnte die Stahloberäche sichtbar werden.
Während der ersten Zündung sollte für ausreichend Belüftung im Raum gesorgt werden, da etwas Rauch und
Lackgeruch aus dem Ofen austritt.
Falls erforderlich, den Lack mit einer Sprühdose in der passenden Farbe aurischen.
Nicht in der Nähe des Ofens verweilen und wie erwähnt den Raum belüften. Nach etwa einer Stunde Betriebszeit veriegen Rauch und
Lackgeruch. Wir machen jedenfalls darauf aufmerksam, dass weder der Rauch noch der Lackgeruch für die Gesundheit schädlich sind.
Das Gerät wird sich während der Inbetriebsetzung und der Abkühlung ausdehnen und zusammenziehen, sodass
möglicherweise leichtes Knistern zu hören ist. Da die tragenden Teile des Geräts aus Walzstahl bestehen, ist diese
Erscheinung absolut normal und darf nicht als Mangel angesehen werden.
Beim erstmaligen Zünden wird empfohlen, den Ofen für ungefähr den ersten Pelletbehälter mit maximaler Leistung einzuschalten,
damit sich der Rahmen des Ofens schneller anpasst und auch der Geruch nach Farbe eliminiert werden kann.
Es wird empfohlen, die Keramikteile oder den Serpentinstein der Verkleidung nach der ersten erfolgreichen Zündung zu montieren.
VERSUCHEN SIE NICHT, SOFORT DIE HÖCHSTWÄRMELEISTUNGEN ZU ERZIELEN!
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20 - GRAFIK-BEDIENFELD
GRAFIK-BEDIENFELD MAESTRO
Das „ausziehbare“ Bedienfeld bendet sich auf der Rückseite des Geräts. Das Bedienfeld mit der Hand an den Seiten anfassen und
anheben. Das Bedienfeld rastet in einer angehobenen Position ein. Das Display ist nur grasch, während die Bedienelemente „Soft-
Touch“-Elemente sind.
Achtung! Es wird empfohlen, das Bedienfeld beim Einfüllen der Pellets in die „VERSTECKTE“ Position zu bringen.
Es ist nicht erforderlich, die Bedientafel zu begleiten, um sie zu “VERBERGEN”.
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20 - GRAFIK-BEDIENFELD
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
FUNKTION DER TASTEN
TASTEN ZUR EINSTELLUNG UND ZUM
DURCHBLÄTTERN DER MENÜS MENÜ ZUR REGULIERUNG DER GEBLÄSE
NAVIGATION IN DEN VERSCHIEDENEN
BETRIEBSARTEN (PROGRAMMEN)
EIN- UND AUSSCHALTEN UND BESTÄTIGEN
DER MENÜAUSWAHLEN
AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG START&STOP
GRAFISCHE BEDIENBLENDE
AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG CHRONO/
SLEEP
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21-ANZEIGEN
ANZEIGE BEIM ERSTEN EINSCHALTEN DES GERÄTS
Nur wenn das Gerät zum ersten Mal mit Strom versorgt wird, zeigt das Display eine zusätzliche Abfolge zu der im nächsten Abschnitt
beschriebenen an, die es ermöglicht, die aktuelle Uhrzeit und das Datum einzustellen/zu bestätigen (um die Einstellung später
vorzunehmen, siehe Abschnitt für das Benutzermenü).
ANZEIGE BEI NACHFOLGENDEN VERSORGUNGEN DES GERÄTS
Jedes Mal, wenn das Gerät mit Strom versorgt wird, zeigt das Display die folgende Abfolge an:
Der Bluetooth-Sensor (wenn aktiviert) sucht nach zuvor gekoppelten Geräten (siehe Kapitel Bluetooth).
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21-ANZEIGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Anzeige des Displays bei ausgeschaltetem Gerät
1. WI-FI aktiv und verbunden, das Symbol ist nur vorhanden, wenn das Gerät mit einem Router oder Netzwerk verbunden ist.
2. Bluetooth aktiv und/oder verbunden. Das Symbol ist vorhanden, wenn Bluetooth aktiviert wurde und wird blau, wenn es mit einem
gekoppelten Gerät verbunden ist.
3. Aufzeichnung der Raumtemperatur durch lokalen Fühler oder Fernbedienung (OPTIONAL)
4. Aktuelle Uhrzeit
5. Programmierung des Zeitthermostaten
6. Symbol, das die Notwendigkeit einer Wartung am Ende der Saison (2000 h) anzeigt
7. Kontrollleuchte Pelletvorrat (OPTIONAL)
8. OFF/STANDBY im Fall von START&STOP aktiv.
Die Tasten sind alle beleuchtet, denn in dieser Phase kann jede Taste Funktionen aktivieren oder spezielle Menüs aufrufen.
Das Symbol ist weiß und leuchtet durchgehend, wenn das Gerät ausgeschaltet und kalt ist. Weitere Beleuchtungszustände sind in den
Kapiteln über das Ausschalten zu nden.
Nach 2 Minuten (Standardzeit, die über das Menü geändert werden kann) geht das Display in den Standby-/Energiesparmodus über
(siehe Kap. ANZEIGEN“)
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21-ANZEIGEN
Anzeige des Displays bei eingeschaltetem Gerät
1. Eingeschaltet
2. Kreis der Betriebsarten
3. WI-FI aktiv und verbunden
4. Bluetooth aktiv und verbunden
5. Puer
6. Boiler
7. Raumtemperatur
8. Kontrollleuchte Pelletvorrat (OPTIONAL)
9. Wassertemperatur im Kessel
10. Raumtemperatur
11. Heizkörper
12. Crono oder Sleep aktiv (siehe entsprechenden Abschnitt für die korrekte Darstellung für jede Funktion)
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21-ANZEIGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
EINSCHALTEN DES GERÄTS
ANZEIGE BEI AUSGESCHALTETEM GERÄT
Wenn sich das Display bei ausgeschaltetem Gerät im Standby-
Modus bendet, werden die Raumtemperatur, die aktuelle
Uhrzeit und die Aufschrift OFF angezeigt; die Tasten darunter
schalten sich aus.
Das Display kann durch Drücken einer beliebigen Taste aus
diesem Zustand aktiviert werden.
Die Bedientafel wechselt nach einer Zeitspanne von 2‘
automatisch in den STANDBY-Modus (die Zeit kann über das
Menü der Bedientafel geändert werden).
Der Standby-Modus meldet auf jeden Fall Änderungen des
Betriebszustands des Geräts (z. B. Pelletvorrat, Abschaltung
oder Kühlung) und Änderungen der Raumtemperatur in einem
Intervall von 60 Sekunden.
ANZEIGE BEI EINGESCHALTETEM GERÄT
Wenn sich das Display im Standby-Modus bendet und das Gerät
eingeschaltet ist, werden die Raumtemperatur, die aktuelle
Uhrzeit, das Wort ON und das Symbol für den Betriebsmodus des
Geräts angezeigt.
Das Display kann durch Drücken einer beliebigen Taste aus diesem
Zustand aktiviert werden.
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21-ANZEIGEN
AKTIVIERUNG DER SCHNECKE (BEI DER ERSTEN EINSCHALTUNG ODER NACH DER ENTLEERUNG DES
PELLETBEHÄLTERS)
Vor der ersten Inbetriebnahme des Geräts müssen der Brennsto eingefüllt und die Pellets in die Schnecke zum Laden des Brennstos in
die Brennschale vorgeladen werden.
Dazu ist einfach 10 Sekunden lang die Taste zu drücken, um das „Laden der
Schnecke“ zu aktivieren.
Die Taste wird bis zum Ende oder zur Unterbrechung der Phase rot.
Um diese Funktion zu aktivieren, muss das Gerät AUSGESCHALTET und
KALT sein (die Taste muss weiß sein und darf NICHT blinken).
Auf dem Display wird das Schneckensymbol und der Countdown ab der maximalen
Anzahl von Sekunden, die für den Vorladezyklus vorgesehen ist, angezeigt (z. B.
120 Sekunden).
Sobald man sehen kann, dass die Pellets in die Brennschale
fallen, sollte der Ladevorgang durch Drücken der Taste
beendet werden.
Die Zündung muss bei leerer Brennschale und nicht mit Vorbeladung
beginnen.
ROTES SYMBOL
Anzeige des Displays beim Einschalten
Anzeige am Display beim ersten Einschalten:
• Die Taste mindestens 2” lang gedrückt halten (nachdem das Display aktiviert wird). Das Gerät schaltet in den Einschaltzustand
und die Taste blinkt, bis die Einschaltphase beendet ist. Es erscheint der Kreis, welcher sich zur allgemeinen Bedienung am
oberen Symbol bendet.
• Es wird die gemessene Raumtemperatur angezeigt
• Beim ersten Einschalten sind nur drei Symbole aktiviert (allgemeiner Betrieb/Raumtemperatur/Anlagentemperatur); die anderen
werden angezeigt, sind aber nicht aktiviert
• Wenn anschließend entschieden wird, die Puer- oder Boilerausgänge zu aktivieren, aktivieren sich auch die anderen Symbole
(siehe Kapitel “Benutzermenü”).
• Es erscheint das Ofen-Symbol sowie die Symbole für den Leistungsbedarf der verschiedenen Heizkörper-/Puer-/Speicher-/
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21-ANZEIGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Brauchwasseranwendungen.
Achtung! Darstellung mit allen Symbolen des Kreises nur als Beispiel, um diese zu aktivieren, siehe nachstehende
Kapitel.
Im Folgenden werden verschiedene Darstellungen aufgeführt:
OFEN EINGESCHALTET MIT PUMPE ON UND
ANFORDERUNG DURCH DAS SYSTEM
OFEN EINGESCHALTET MIT PUMPE ON UND
ANFORDERUNG DURCH BRAUCHWASSER
OFEN EINGESCHALTET MIT PUMPE ON UND
ANFORDERUNG DURCH DEN BOILER
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OFEN EINGESCHALTET MIT PUMPE ON UND
ANFORDERUNG DURCH DEN PUFFER
OFEN EINGESCHALTET MIT PUMPE
ON (KEINE ANFORDERUNG-OFEN AUF
MINIMUM)
AUSWAHL DER SYSTEMKOMPONENTEN (ANWENDUNGEN) WIE PUFFER/BOILER
Die Aktivierung dieser Funktionen erfolgt über die Taste MENÜ auf der Bedientafel des Ofens. Die Einstellung sollte nur einmal bei der
Installation des Systems durch einen qualizierten Techniker vorgenommen werden.
Die Einstellung der Hysterese muss über die APP vom Installateur vorgenommen werden.
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22 - AUSWAHL DER BETRIEBSART
Die Navigation erfolgt mit der Taste . Bei jedem Drücken leuchtet auf dem Kreis das nächste Symbol auf. Das Symbol und die Striche
erscheinen in roter Farbe. Die Bestätigung erfolgt automatisch 3” nach der Auswahl. Die Tasten verwenden, um die gewünschte
Temperatur einzustellen
ALLGEMEINER BETRIEBSBILDSCHIRM
Nach Beendigung der Einschaltphase, wird der Informationsbildschirm angezeigt, der den Status
der Raum- und Systemtemperaturen sowie die Tätigkeiten des Ofens anzeigt (z.B.: eingeschaltete
Pumpe und Wärmebedarf des Brauchwassers).
Während des Betriebs leuchtet die Taste stetig weiß.
WASSERTEMPERATUR OFEN
RAUMTEMPERATUR
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22 - AUSWAHL DER BETRIEBSART
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
BILDSCHIRM ZUR EINSTELLUNG DER TEMPERATUR DES OFENKESSELS -KONFIGURATION INSTALLATION SET 1
• Mit der Taste die Temperatur des Ofenkessels einstellen.
• Die aktuelle Wassertemperatur im Ofenkessel wird im Großformat angezeigt und die geforderte
Temperatur klein darunter.
• Die Tasten ermöglichen die Änderung der Temperatur und wenn die Tasten gedrückt
werden, verschwinden alle Texte in der Mitte des Displays, um nur die laufende Einstellung
anzuzeigen.
• Das erste Drücken dient nur dazu, um in den Änderungsmodus zu gelangen und das nachfolgende Drücken der Tasten
dazu, die Änderungen des Werts durchzuführen. Die Anzeige dauert 3” und wenn keine weitere Angaben erfolgen, gelangt man
zurück zur Darstellung mit dem Kreis und der aktualisierten Temperatur.
BILDSCHIRM ZUR EINSTELLUNG DER RAUMTEMPERATUR
• Mit der Taste die Raumtemperatur einstellen.
• Die aktuelle Raumtemperatur wird im Großformat angezeigt und die geforderte Temperatur klein
darunter (wie in der APP).
• Die Tasten ermöglichen die Änderung der Temperatur und wenn die Tasten gedrückt
werden, verschwinden alle Texte in der Mitte des Displays, um nur die laufende Einstellung
anzuzeigen.
•
• Das erste Drücken dient nur dazu, um in den Änderungsmodus
zu gelangen und das nachfolgende Drücken der Tasten
dazu, die Änderungen des Werts durchzuführen. Die
Anzeige dauert 3” und wenn keine weitere Angaben erfolgen,
gelangt man zurück zur Darstellung mit dem Kreis und der
aktualisierten Temperatur.
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22 - AUSWAHL DER BETRIEBSART
BILDSCHIRM ZUM EINSTELLEN DER BRAUCHWASSERTEMPERATUR (NUR MODELLE VERSION ACS)-KONFIGURATION
INSTALLATION SET 2
• Mit der Taste die Brauchwassertemperatur einstellen.
• Es wird die aktuelle Brauchwassertemperatur im Großformat angezeigt
• Mit den Tasten kann die Temperatur geändert werden.
• Das erste Drücken dient nur dazu, um in den Änderungsmodus zu gelangen und das nachfolgende Drücken der Tasten
dazu, die Änderungen des Werts durchzuführen. Die Bestätigung erfolgt automatisch.
•
ANZEIGE MIT EXTERNEM THERMOSTAT (siehe Kapitel “Benutzermenü”)
ON/OFF abwechselnd mit T.EXT,
wobei ON und OFF angeben, ob eine Anforderung
vorliegt oder nicht (und nicht, ob der externe
Thermostat aktiv ist oder nicht)
Wenn ein externer Thermostat vorhanden ist, sieht der Bildschirm zur Einstellung der
Raumtemperatur wie folgt aus:
Wenn eine AUX-Konguration eingestellt ist (2-3 siehe Kapitel “Benutzermenü”), immer den
Bildschirm für die Einstellung der Raumtemperatur verwenden, um die Temperatur des AUX-
Kontakts an NTC1 einzustellen, in welchem angezeigt wird:
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22 - AUSWAHL DER BETRIEBSART
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
BILDSCHIRM ZUR EINSTELLUNG DER BOILERTEMPERATUR - NTC3 AKTIV-KONFIGURATION INSTALLATION SET 3-4
(SIEHE SYSTEMKONFIGURATION IM BENUTZERMENÜ)
Mit der Taste kann die Boilertemperatur eingestellt werden.
Es erscheint der Bildschirm BOILER mit Sonde,
wenn INSTALLATION SET 4 aktiviert ist.
Das Display zeigt unten die eingestellte
Temperatur (SET) und oben die vom NTC
erfasste Boilertemperatur.
Wenn KONFIGURATION INSTALLATION SET
3 BOILER mit Thermostat (potentialfreier
Kontakt) eingestellt ist, wird unten nur ON/OFF
angezeigt.
ON wird in rot angezeigt. OFF in grau.
• Mit den Tasten kann die Temperatur geändert werden. Wenn die Tasten gedrückt werden, verschwinden alle Texte in der
Mitte des Displays, um nur die laufende Einstellung anzuzeigen.
• Das erste Drücken dient nur dazu, um in den Änderungsmodus zu gelangen und das nachfolgende Drücken der Tasten
dazu, die Änderungen des Werts durchzuführen. Die Anzeige dauert 3” und wenn keine weitere Eingabe erfolgt, gelangt man zurück
zur Anzeige mit dem Kreis und der aktualisierten Temperatur.
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22 - AUSWAHL DER BETRIEBSART
BILDSCHIRM ZUR EINSTELLUNG DER PUFFERTEMPERATUR - NTC2 AKTIV - KONFIGURATION INSTALLATION SET 5-6
(SIEHE SYSTEMKONFIGURATION IM BENUTZERMENÜ)
Mit der Taste werden die Einstellungen der Kesseltemperatur aufgerufen.
Der Bildschirm PUFFER mit Sonde erscheint, wenn KONFIGURATION
INSTALLATION SET 6 aktiviert ist.
Das Display zeigt unten die eingestellte Temperatur (SET), oben die Temperatur
der Sonde für die Entnahme OBEN (NTC2), und wenn man sich entscheidet,
NTC3 zu aktivieren (NUR ZUR ANZEIGE), erscheint die Anzeige T.MED
(Durchschnittstemperatur oder bei halbem Puer), um den Grad der Schichtung
einzusehen (NTC3 = T.MED).
Wird hingegen KONFIGURATION INSTALLATION SET 5 PUFFER mit Thermostat
gewählt, wird unten nur ON/OFF angezeigt.
ON wird in rot angezeigt. OFF in grau.
Wenn NTC 2 auf T.EXT eingestellt ist, kann NTC 3 auf T.MED eingestellt werden,
um die Lesung der Durchschnittstemperatur des Puers aktiviert zu haben
(ohne die Möglichkeit der Einstellung) und den Grad der Schichtung einzusehen.
• Mit den Tasten kann die Temperatur geändert werden. Wenn die Tasten
gedrückt werden, verschwinden alle Texte in der Mitte des Displays, um nur die laufende
Einstellung anzuzeigen.
• Das erste Drücken dient nur dazu, um in den Änderungsmodus zu gelangen, wie der
oben aufgeführte Bildschirm zeigt, und das nachfolgende Drücken der Tasten
dient dazu, die Änderungen des Werts durchzuführen. Die Bestätigung erfolgt
automatisch nach einigen Sekunden der Inaktivität.
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23 - VENTILATOREN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
GEBLÄSEEINSTELLUNG (NUR BEI VORGESEHENEN MODELLEN)
Wenn das Gebläse von der Datenbank aus aktiviert ist, wird die Schaltäche aktiviert und es kann folgendes eingestellt werden
1 Drücken der Taste
(Tangentialgebläse)
• Beim ersten Drücken wird der Bildschirm zur Bearbeitung angezeigt.
• Mit den Tasten kann die Gebläsegeschwindigkeit geändert
werden.
• Die Anzeige dauert 3” und wenn keine weitere Eingabe erfolgt, gelangt
man zur Darstellung mit dem Kreis und der vorherigen Betriebsart.
Hinweis: Wenn das Gerät nicht mit einem Raumgebläse ausgestattet
ist, ist die Taste deaktiviert.
LOW AIR
Gebläsesteuerung in LOW AIR
Wenn das Gebläse auf 0 (Null) eingestellt ist, ändert sich das Gebläse-Symbol
in LOW AIR (LUFT NIEDRIG), dem Mindestwert für die Ventilation je nach
Leistung.
Es wird dann LOW AIR (LUFT NIEDRIG) angezeigt.
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24-START&STOP
START&STOP
Die Funktion START&STOP dient dazu, das Gerät auszuschalten, wenn die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist und die eingestellte
Temperaturhysterese ebenfalls erfüllt ist.
Durch Drücken der Taste wird die Funktion START&STOP aktiviert, für 3” erscheint das Symbol auf dem Display und kehrt dann zur
vorherigen Anzeige zurück, wo sich das kleine Häuschen neben der Temperatur in das Symbol verwandelt, um an die Aktivierung zu
erinnern.
Wenn die Raumtemperatur die eingestellte Temperatur erreicht hat und auch alle anderen
Parameter eingehalten werden (siehe nächster Abschnitt), schaltet sich das Gerät ab und auf dem
Display werden die Raumtemperatur, die aktuelle Uhrzeit und die Anzeige STANDBY angezeigt, um
den Betriebszustand Standby anzuzeigen, der es dem Gerät ermöglicht, sich wieder einzuschalten,
sobald die Temperatur unter den eingestellten Schwellenwert sinkt oder wenn die gewünschte
Raumtemperatur erhöht wird.
Die Taste leuchtet nach dem Einschalten der Bedientafel dauerhaft grün.
Zum Deaktivieren genügt ein zweites Drücken auf die Taste, und das Haussymbol erscheint wieder
wie zuvor.
Die Funktion START&STOP wird für gut isolierte Räume empfohlen, in denen der Ofen bei geringster Leistung einen
Temperaturanstieg ermöglicht.
Es ist hingegen nicht empfehlenswert, das Gerät häug ein- und auszuschalten (z. B. nach nur einer Stunde Betriebszeit),
da es auf diese Weise nicht nur zu einem vorzeitigen Verschleiß der Glühkerze kommt, sondern das Gerät auch nie seine
volle Leistungsfähigkeit und Temperatur erreicht, was zu einer größeren Ascheansammlung oder sogar Kondensation
führt.
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24-START&STOP
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
AUSLÖSEVERZÖGERUNG (EINSTELLUNG DER TEMPERATURHYSTERESE DER FUNKTION START&STOP)
Wenn die Raumtemperatur erreicht ist, gibt es eine Wartezeit bis zum Auslösen, um zu verhindern, dass sich das Gerät mit dem Absenken/
Erhöhen der Raumtemperatur plötzlich ein- bzw. ausschaltet, wie es z. B. beim Önen einer Außentür oder eines Fensters der Fall
sein kann. Diese Wartezeit ermöglicht es also, sicherzugehen, dass die Raumtemperatur im Raum tatsächlich für eine bestimmte Zeit
abgesenkt wurde (z.B. 5 Minuten).
Es gibt außerdem einen Temperaturschwellenwert, ab dem das Gerät beim Ein- und Ausschalten reagiert, was als Hysterese bezeichnet
wird. Die NEGATIVE Hysterese gibt an, ab welchem Temperaturdelta sich das Gerät wieder einschalten muss.
Die POSITIVE Hysterese gibt an, ab welchem Temperaturdelta sich das Gerät ausschalten muss.
Beide Hysteresen sind im Benutzermenü enthalten.
Beispiel 1: Bei eingeschaltetem Gerät beträgt die POSITIVE Hysterese 2 °C. Die Raumtemperatur beträgt 21 °C und die eingestellte
Temperatur ist 22 °C. Das Gerät bleibt eingeschaltet, bis die Raumtemperatur um 2 °C überschritten wird, d.h. wenn T>23,0 °C
Beispiel 2: Bei ausgeschaltetem Gerät beträgt die NEGATIVE Hysterese 2 °C. Die Raumtemperatur beträgt 19 °C und die eingestellte
Temperatur ist 20 °C. Das Gerät bleibt ausgeschaltet, bis die Raumtemperatur um 2 °C unterschritten wird, d.h. wenn T>18,0 °C
Werkseitige Parameter: POSITIVE HYSTERESE = 0
NEGATIVE HYSTERESE = 2°
ERZWUNGENE WIEDEREINSCHALTUNG DURCH START&STOPP MIT TASTE ODER TEMPERATUR
Wie bereits erwähnt, zeigt das Display bei einer Abschaltung durch START&STOP den ausgeschalteten Zustand mit dem Symbol an,
die Taste bleibt grün und es wird die Aufschrift STAND BY angezeigt.
In diesem Anzeigezustand gibt es folgende Arten, um das Gerät wieder einzuschalten:
1. Abwarten, bis die Raumtemperatur unter die gewünschte Temperatur gesunken ist,
damit das Einschalten über die Funktion START&STOP erfolgt.
2. Die Funktion START&STOP mit der-Taste
deaktivieren und das Gerät wieder einschalten.
3. Die gewünschte Temperatur durch Drücken der
Tasten ändern.
In diesem Fall erscheint der Bildschirm für die
Änderung der Temperatur. Das Gerät schaltet
sich ein, wenn die Einstellung höher ist als die
Raumtemperatur + POSITIVE Hysterese.
Es bleibt dagegen in STANDBY, wenn die Einstellung
niedriger ist als die Raumtemperatur + POSITIVE Hysterese und es ist nicht möglich, das
Gerät einzuschalten, auch nicht mit der Taste .
GRÜNES SYMBOL
20
24-START&STOP
EINSTELLUNG DER WASSERTEMPERATUR
Bei Hydroöfen können durch Drücken der Tasten auch die Wassertemperatur im Kessel/Puer/Boiler für einen eventuellen Neustart des
Ofens
eingestellt werden.
In einigen Systemkongurationen erfolgt der Neustart aus dem Standby-Modus (durch Änderung der eingestellten Wassertemperatur),
wenn die Temperatur-Hysterese-Bedingungen nicht mehr erfüllt sind (ΔT PUFFER=10°C; ΔT BOILER=10°C).
Alternativ kann für den Neustart auch SET der Temp. H2O (Puer oder Boiler) erhöht oder über das externe Thermostat eingestellt werden.
Im STANDBY-Zustand kann durch Drücken der Tasten durch die verschiedenen Temperatureinstellungen von BOILER/
PUFFER/KESSEL/RAUM navigiert werden, sodass die Einstellung bei Bedarf geändert werden kann, auch wenn der Ofen im STANDBY-
Zustand ist und wieder eingeschaltet wird.
Mit der ON/OFF-Taste kann der Ofen auch im STANDBY komplett ausgeschaltet werden. Ein späterer Neustart ist nur durch erneutes
Drücken der ON/OFF-Taste möglich.
AKTIVIERUNG START&STOPP BEI AUF OFF GESCHALTETEM GERÄT
Wenn das Gerät ausgeschaltet ist (OFF) und die Funktion START&STOP aktiviert werden muss, geschieht Folgendes, wenn die Taste
gedrückt wird:
• Der Ofen wechselt vom Status OFF auf STANDBY,
• Das Symbol mit dem Haus wird zu und die Taste leuchtet grün
• Das Gerät bleibt aber auf jeden Fall ausgeschaltet, aber:
o Wenn die zuvor eingestellte Temperatur bereits niedriger als die Raumtemperatur ist, bleibt das Gerät ausgeschaltet und die Ein/
Aus-Taste leuchtet ständig grün. Der Ofen schaltet sich eventuell wieder ein, wenn die Raumtemperatur absinkt oder wenn der
Temperatursollwert wie oben beschrieben mit den Tasten geändert wird.
Das Gerät kann auf keinen Fall wieder eingeschaltet werden, wenn TSET<T AMBIENTE.
o Wenn die zuvor eingestellte Temperatur bereits höher als die Raumtemperatur ist, bleibt das Gerät ausgeschaltet,
aber die Taste beginnt grün zu blinken, um den Benutzer darauf hinzuweisen, dass eine weitere Eingabe
erforderlich ist, um die Zustimmung zum Einschalten des Geräts zu erteilen (Taste On/O 2’’ lang gedrückt halten).
EXTRA-ANZEIGE
Gegenüber dem Default, bei dem das Symbol grün wird, gibt es Darstellungen, bei denen es verschwindet, um andere Einstellungen
wie AUX2 - AUX3 - AUX4 zu ermöglichen.
In diesem Fall wird der AUX-Text grün, um anzuzeigen, dass die START&STOP-Funktion aktiv ist.
In Kongurationen, in denen START&STOP nicht deaktiviert werden kann (siehe 5 und 6), ist die Taste nicht aktiv.
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25-CHRONO-SLEEP
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
FUNKTIONSWEISE CHRONO UND SLEEP
Durch Drücken der Taste kann die Funktion CHRONO oder SLEEP direkt aktiviert werden.
Beim ersten Drücken der Taste wird Folgendes angezeigt: CHRONO OFF
Mit den Tasten wird CHRONO ON ausgewählt
Wenn Chrono aktiviert wurde, erscheint das rote Symbol auf dem Display, so dass die Aktivierung der Funktion immer ersichtlich ist.
Um CHRONO zu deaktivieren, ist die Taste zu drücken, wodurch der Bildschirm CHRONO ON
aufgerufen wird.
Mit den Tasten CHRONO OFF einstellen.
Beim zweiten Drücken der Taste wird Folgendes angezeigt: SLEEP OFF
Der Modus SLEEP hat im Gegensatz zur Funktion CRONO die
Funktion, eine zwischenzeitliche Abschaltung des Geräts
außerhalb der Programmierung der Funktion CRONO zu
programmieren.
Mit den Tasten die Zeit auswählen, nach der das Gerät ausschaltetet werden soll. Es kann
in Zeitabständen von 10 Minuten eine Zeit zwischen 10 Minuten und 8 Stunden ausgewählt werden.
22
25-CHRONO-SLEEP
Das rote Symbol erscheint auf dem Display, so dass die Aktivierung der Funktion immer klar ersichtlich ist.
Um die Funktion SLEEP zu deaktivieren, ist die Taste zwei Mal zu drücken, um auf den Bildschirm
mit der Anzeige von SLEEP und der verbleibenden Zeit zugreifen zu können.
Mit den Tasten den Zähler auf 00:00 stellen, was SLEEP OFF entspricht (Timer schaltet
bei 00:10+ mit ein Mal Drücken der - Taste auf OFF und nicht auf 00:00).
KOMBINIERTE AKTIVIERUNG VON CRONO UND SLEEP
Wenn sowohl die Betriebsart CRONO als auch SLEEP eingeschaltet sind, ist das abgebildete Symbol eine Mischung
aus beiden Betriebsarten:
23
25-CHRONO-SLEEP
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
ZUGANG ZUR PROGRAMMIERUNG VON CHRONO
Um vom Bedienfeld aus in den Programmiermodus für-Chrono zu gelangen, ist die Taste 5 Sekunden lang gedrückt zu halten .
Es erscheint der nebenstehende Bildschirm, auf dem folgende Einstellungen vorgenommen werden
können:
o Die Crono-Programme für die Wochentage
o Die Temperaturen T1 / T2 / T3 / T4
Mit den Tasten den Menüpunkt auswählen und die Taste OK drücken, um in die
Tages-Programmierung zu gelangen, und die Taste ESC, um zum vorherigen Menü
zurückzukehren.
Die Menüs stehen alle in englischer Sprache zur Verfügung, und es gibt keine Möglichkeit, die Sprache für die Anzeige
der Menüpunkte zu ändern.
PROGRAMMIERUNG VON CHRONO
Durch Auswahl von SET CHRONO (siehe Abbildung oben) gelangt man in den Modus zur Auswahl des zu programmierenden Tages.
Mit den Tasten kann der Menüpunkt ausgewählt werden und mit der Taste SET kann der Menüpunkt für den Zugri auf die
Programmierung ausgewählt werden.
Mit der Taste OK ist es möglich, zum vorherigen Menü zurückzukehren und die eingestellte Wochenprogrammierung zu bestätigen.
Die auswählbaren Menüpunkte sind folgende:
• MONDAY (Montag)
• TUESDAY (Dienstag)
• WEDNESDAY (Mittwoch)
• THURSDAY (Donnerstag)
• FRIDAY (Freitag)
• SATURDAY (Samstag)
• SUNDAY (Sonntag)
• COPY PROG. (Programm kopieren)
• MODIFY PROG. (Programm ändern)
• DELETE PROG. (Programm löschen)
Wenn ein Tag ausgewählt wird (MONDAY), wird die Programmierung für diesen Tag aufgerufen und
eine Zusammenfassung der für diesen Tag bereits vorgesehenen Programmierung angezeigt. Der
Kreis verfügt über 48 Sektoren, die den 24 Stunden plus den halben Stunden entsprechen. Der Kreis
hat unterschiedliche Farben, je nachdem, ob die Temperatur programmiert ist und ob Chrono aktiv
ist oder nicht.
In der Mitte des Kreises bendet sich eine kleine Legende mit einer Zusammenfassung der Farben,
die den Temperaturen entsprechen, die im entsprechenden Menü eingestellt werden können (siehe
entsprechendes Kapitel).
Die Taste SET verwenden, um ein NEUES ZEITINTERVALL
für den Tag MONDAY zu programmieren, wie in der Mitte des
Kreises angegeben.
Wenn man hingegen die angezeigte Programmierung bestätigen und zu den Menüs für die
Tagesauswahl zurückkehren möchte (nicht ganz, sondern nur um einen Schritt), ist die Taste
OK zu drücken.
Um bestehende Zeitintervalle zu bearbeiten oder zu löschen, muss zum Hauptmenü zurückgekehrt
und MODIFY PROG. gewählt werden. (ÄNDERUNG DES PROGRAMMS CHRONO).
Nebenstehend ein Beispiel für einen Kreis ohne Programm, bei dem alle Sektoren auf OFF gestellt
sind.
24
25-CHRONO-SLEEP
PROGRAMMIERUNG EINES ZEITINTERVALLS
Zu Beginn der Programmierung färbt sich das erste Feld START rot. Die Tasten dienen
zur Einstellung der START-Zeit des Zeitintervalls.
Der Fortschritt erfolgt in Schritten von 30 MINUTEN (00:00 / 00:30 / 01:00...).
Mit der Taste SET wird die gewählte Zeit bestätigt und man gelangt weiter zur nächsten
Einstellung END, die ebenfalls rot leuchtet. Die Einstellung von END wird mit
vorgenommen und mit bestätigt. Anschließend wird die gewünschte Temperatur eingestellt,
in diesem Fall T1 oder T2 oder T3 oder T4 (T3 und T4 für HYDRO-ÖFEN). Neben T1 oder T2 wird die
Temperatur angezeigt, der T1 oder T2 entspricht. Wenn Sie hingegen möchten, dass der Ofen
ausgeschaltet wird, wählen Sie OFF.
In diesem Bildschirm ist es nicht möglich, T1 oder T2 oder T3 und T4 zu ändern, dies kann nur vom
Hauptbildschirm aus über SET TEMP erfolgen.
Wird mit der Programmierung fortgefahren, wird der für dieses Zeitintervall gewählte Modus und dann
die Ventilation eingestellt. Es ist zu beachten, dass die Ventilation nur gewählt werden kann, wenn die
Betriebsart AUTO programmiert ist. Wenn im Feld der Ventilation der Modus COMFORT oder
OVERNIGHT gewählt wurde, werden Striche - - - angezeigt und es besteht keine Möglichkeit zur
Änderung.
Nach dem Einstellen der Ventilation (nur in AUTO) oder der Betriebsart können die Änderungen zyklisch
fortgesetzt werden, wenn die Taste SET weiterhin gedrückt wird.
Um die gesamte Programmierung zu bestätigen und den Bildschirm zu verlassen, ist die Taste
OK zu drücken. Es erscheint ein Fenster, in dem Sie gefragt werden, ob Sie das Zeitintervall bestätigen
(CONFIRM) oder den Bildschirm ohne zu speichern verlassen möchten (EXIT).
Nach dem Verlassen des Bildschirms kehrt man zum Bildschirm mit der Übersicht des Tages zurück, der
gerade bearbeitet wird (MONDAY), um eventuell ein anderes Zeitintervall zu programmieren.
Wenn die gesamte Programmierung für den Tag, der gerade programmiert wird, bestätigt werden soll,
ist erneut auf OK zu drücken und man kehrt zum Menü für die Auswahl der Wochentage zurück
(MONDAY, TUESDAY, usw.).
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25-CHRONO-SLEEP
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
• Wenn ein neues Zeitintervall eingestellt wird, darf dieses nicht 30 Minuten betragen, sondern mindestens 1
Stunde, damit das Gerät Zeit hat, um den gesamten Ausschaltzyklus durchzuführen. Durch die Programmierung
eines neuen Zeitintervalls ist es also nicht möglich, einen Zeitpunkt zu wählen, der nur eine halbe Stunde nach
dem letzten Ausschalten liegt.
• Es ist hingegen möglich, zwei nebeneinanderliegende Zeitintervalle zu programmieren (wie in der graschen
Darstellung), denn in diesem Fall schaltet sich der Ofen nicht ab. Es kann sein, dass nur der Temperaturwert
SET (von T1 auf T2 oder umgekehrt) oder die Betriebsart (z.B. von AUTO auf COMFORT) geändert werden soll.
• Wenn ein neues Zeitintervall eingerichtet wird, das in ein bestehendes Zeitintervall „eindringt“, wird davon
ausgegangen, dass der Benutzer beide ändern möchte, so dass das neue Zeitintervall das bestehende ganz oder
teilweise überschreibt.
•
Beispiel:
BESTEHENDEN ZEITINTERVALL:
von 06:00 bis 12:00 T1 und AUTO und V3
EIN NEUES ZEITINTERVALL WIRD EINGEFÜGT:
von 04:00 bis 09:00 T2 und COMFORT
RESULTIERENDE PROGRAMMIERUNG:
von 04:00 bis 09:00 T2 und COMFORT
von 09:00 bis 12:00 T1 und AUTO (V3)
• Wenn Sie nur ein bestehendes Zeitintervall löschen oder ändern möchten, verwenden Sie das unten
beschriebene spezielle Menü
• Ein Zeitintervall kann nie über Mitternacht hinausgehen. Wenn also ein kontinuierlicher Nachtbetrieb
gewünscht wird, ist die Zeit von END 00:00 zu wählen und am nächsten Tag ein Zeitintervall mit einem START
um 00:00 einzustellen.
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25-CHRONO-SLEEP
PROGRAMMIERUNG EINES ZEITINTERVALLS IM FALLE EINES EXTERNEN THERMOSTATS
Wenn ein externer Thermostat aktiv ist, gibt es natürlich keine Möglichkeit, T1 / T2 / T3 / T4 zu wählen, sondern nur ON/OFF.
Der Hauptbildschirm der Programmierung ändert sich wie nebenstehend gezeigt:
Im Feld für die Temperatur wird ON und T.EXT angezeigt, was bedeutet, dass der
Thermostat an diesem Datum in diesem Zeitintervall Strom anfordert.
Der Übersichtsbildschirm des Tages ändert sich wie folgt:
PROGRAMMIERUNG DER GANZEN WOCHE ODER KOPIE VON PROGRAMMEN
Wie bereits erläutert, ist es möglich, jeden einzelnen Wochentag zu programmieren, aber auch ein ganzes Tagesprogramm in einen
anderen Tag zu kopieren. Wählen Sie dazu den Menüpunkt COPY PROG aus dem Menü.
Wählen Sie in diesem Menü den Tag aus, den Sie kopieren möchten, und drücken Sie die Taste
SET. Der ausgewählte Tag wird rot gefärbt und nach 1“ gelangen Sie in das nächste Menü, in
dem Sie gefragt werden, auf welche Tage Sie kopieren möchten.
Mit der Taste kehrt man stattdessen zum vorherigen Menü zurück und bestätigt den Stand
der Technik.
Wenn Sie sich zum Beispiel entscheiden, den Tag MONDAY (Montag) zu kopieren, wird die
Abkürzung des zu kopierenden Tages oben in Rot angezeigt, und die Liste der anderen Tage
außer dem Tag, den Sie kopieren (MONDAY), wird unten angezeigt.
Sie können einen oder mehrere Tage auswählen, in die das Programm MONDAY (Montag) kopiert
werden soll.
Verwenden Sie die Tasten , um durch die Liste zu blättern, und wählen Sie mit der
Taste SET die Tage aus, für die eine Kopie erstellt werden soll. Durch einen zweiten Druck auf
die Taste können die Tage ausgewählt und die Auswahl aufgehoben werden.
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25-CHRONO-SLEEP
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Wenn alle Tage ausgewählt wurden, in die das Programm MONDAY kopiert werden soll, ist der Vorgang mit der Taste OK zu bestätigen.
Als Hinweis auf den durchgeführten Vorgang wird
der Bildschirm links für 3“ angezeigt und kehrt dann
zum Ausgangsbildschirm zurück, falls weitere Kopien
erstellt werden sollen.
ÄNDERUNG EINES TAGESPROGRAMMS
Um ein Tagesprogramm zu bearbeiten, wählen Sie MODIFY PROG aus dem Ausgangsmenü aus.
Es erscheint der Bildschirm zur Auswahl der Wochentage.
ACHTUNG! Das Symbol auf dem Bildschirm dient zum Bearbeiten und
nicht zum Programmieren eines neuen Zeitintervalls!!!
Verwenden Sie die Taste SET, um den Tag auszuwählen und zum Bildschirm mit den
vorhandenen Zeitintervallen zu wechseln. Wenn kein Tag ausgewählt ist, kehrt man durch
Drücken der Taste OK grundsätzlich zum vorherigen Menü zurück, ohne Änderungen
durchzuführen.
Wenn Sie stattdessen auf Änderungen der Zeitintervalle zugreifen, verwenden Sie wie üblich die
Tasten zur Auswahl des Programms und die Taste SET zur Auswahl des zu
ändernden Programms.
Wenn kein Zeitintervall ausgewählt ist, kehrt man durch Drücken der Taste OK grundsätzlich
zum vorherigen Menü zurück, ohne Änderungen durchzuführen.
Wenn ein Zeitintervall geändert werden soll, ist die erste Abfrage, ob das Zeitintervall über
dieses Menü gelöscht (DELETE) oder geändert (MODIFY) werden soll:
Wenn das Zeitintervall gelöscht werden soll, muss
dieser Bildschirm mit doppelter Bestätigung aufgerufen
werden. Bei Zustimmung ist das Zeitintervall zu
löschen und man kehrt zum vorherigen Menü zurück,
in dem alle Zeitintervalle des Tages MONDAY, ohne das
eben gelöschte Zeitintervall, angezeigt werden.
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25-CHRONO-SLEEP
ÄNDERUNG TEMPERATUREN T1 / T2 / T3 / T4
Zum Einstellen der Temperaturen SET T1 - T2 - T3 - T4 (T3 und T4 nur bei Hydro-Öfen) muss das
Menü SET TEMP aufgerufen werden, indem der Menüpunkt mit den Tasten
ausgewählt und mit der Taste OK bestätigt wird.
Mit der Taste ESC kann man hingegen zu HOME zurückzukehren.
Durch Aufrufen des Menüs zur Änderung der Temperatur können die folgenden Einstellungen angezeigt werden:
Durch Drücken der Taste SET wird die erste Temperatur (T1) ROT und mit den Tasten
kann man in 0,5 °C-Schritten Änderungen vornehmen. Gewöhnlicherweise führt ein
längeres Drücken der Tasten zu Temperaturänderungen in größeren Schritten, die der
gleichen Systematik folgen wie die Temperaturänderungen auf dem Bedienfeld.
Durch erneutes Drücken der Taste SET wird die zweite Temperatur (T2) geändert, die
wiederum ROT wird. Dieser Vorgang wird für alle Temperaturen oder bis zum Drücken der Taste
SET fortgesetzt.
Zum Bestätigen und Verlassen des Bildschirms ist stattdessen die Taste OK zu drücken.
Hinweis: Im Fall eines luftgeführten Ofens AIR erscheinen die Temperaturen T3 und T4 entweder nicht oder bleiben unveränderlich.
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25-CHRONO-SLEEP
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
VARIANTE CHRONO FÜR OFEN HYDRO
VERWALTUNG VON T3 UND T4
Wenn die Temperaturen T3 und T4 gewählt werden, ändert sich lediglich die Farbe der
Übersichtsanzeige und die Legende wird aktualisiert, da es keine Möglichkeit gibt, Zeitintervalle
einzustellen, in denen sowohl die Temperaturen für LUFT (T1 und T2) als auch für WASSER (T3
und T4) vorhanden sind.
Wenn bei der Programmierung die Temperaturen T3- und T4 ausgewählt werden, nimmt die
Anzeige des Tages die Farben von T3 und T4 an.
IM ZEITINTERVALL PROGRAMMIERBARE PARAMETER
Im Vergleich zu den luftgeführten Geräten AIR gibt es weniger Einstellmöglichkeiten, nämlich
nur START, END und die Temperatur des Wassers im Kessel/Puer/Boiler.
Da es keine Möglichkeit gibt, Betriebsarten und Ventilation einzustellen, verschwinden diese
Parameter.
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26 - WI-FI/WPS/BLUETOOTH
AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG BLUETOOTH
Die BLUETOOTH-Funktion ist unabhängig vom WI-FI und wird durch gleichzeitiges, 5 Sekunden
langes Drücken der Taste aktiviert.
Gleichzeitig mit der Aktivierung wird auch das „Paring“ aktiviert, und wenn man zum Startbildschirm
zurückkehrt, erscheint das Symbol und blinkt, während man auf eine Verbindung mit einem bereits
zuvor registrierten Gerät wartet.
Die Bluetooth-Verbindung ist nicht deaktiviert, sondern wartet immer auf eine Verbindung (mit
bereits registrierten Geräten), so dass sich ein verbundenes Gerät, das zu verschiedenen Tageszeiten
in den Wirkungsbereich gelangt, automatisch mit dem Gerät verbindet (wie ein Mobiltelefon beim
Einsteigen in ein Auto).
Um Bluetooth zu deaktivieren, sind die Tasten immer 5“ lang zu drücken.
Wenn WIFI bereits aktiviert ist, sind beide gleichzeitig in Betrieb, andernfalls ist nur Bluetooth aktiv.
ANZEIGE BLUETOOTH UND WI-FI
Nur Bluetooth eingeschaltet und auf Verbindung mit
bereits registrierten Geräten wartend Nur Bluetooth eingeschaltet und verbunden (blaues
Symbol)
WI-FI eingeschaltet und verbunden und Bluetooth auf
Verbindung mit bereits registrierten Geräten wartend WI FI eingeschaltet und verbunden und Bluetooth
verbunden (blaues Symbol)
ERSTMALIGE BLUETOOTH-VERBINDUNG
Wie bei Bluetooth-Verbindungen üblich, ist auf der Vorrichtung (Smartphone) nach dem Bluetooth-Netzwerk des auf dem Geräteetikett
angegebenen Geräts zu suchen.
x
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26 - WI-FI/WPS/BLUETOOTH
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG WI-FI und WPS
Werksmäßig ist das Gerät mit aktiviertem Bluetooth- und aktivem, aber nicht verbundenem WiFi-Netzwerk ausgestattet: Das bedeutet, dass das
WIFI nicht sichtbar ist, bis eine Verbindung mit einem WIFI-/Heimnetzwerk hergestellt wurde.
MENU WI-FI:
Auf dem Bedienfeld das entsprechende Menü aufrufen, wobei die Tasten gedrückt werden müssen.
Je nach Verbindungsstatus kann Folgendes gewählt werden:
• „OFF“: Wenn das Wi-Fi mit einem bereits eingerichteten Heimnetzwerk verbunden ist und es daher möglich ist, es durch Unterbrechung der
Verbindung des Geräts mit dem Netzwerk auszuschalten.
• „ON“: Wenn das Wi-Fi zuvor ausgeschaltet und dann durch den Versuch, eine Verbindung mit dem zuvor für die Verbindung verwendeten
Netzwerk herzustellen wieder aktiviert wurde. Es ist nur sichtbar und kann nur ausgewählt werden, wenn man nicht mit einem Netzwerk
verbunden ist.
• WPS“: Wenn das Wi-Fi noch nie mit einem Netzwerk verbunden war oder zurückgesetzt wurde, kann der Vorgang zum Verbinden des
Geräts aktiviert werden.
• „RESET“: Trennt das Gerät stets unabhängig vom Wi-Fi-Status vom Netzwerk und/oder löscht das gespeicherte Netzwerk, falls vorhanden.
Wenn die gewünschte Option aus den Menü ausgewählt wird, wird die ausgewählte Option 3“ lang als Vollbild angezeigt. dann gelangt man
durch Drücken der Tasten zur vorherigen Anzeige zurück.
Das Auswahlmenü hat ein Timeout von 60“. Wenn keine Auswahl oder Bestätigung mit der Taste ON/OFF erfolgt, bleibt alles so, wie es vor dem
Drücken war.
Wenn das WI-FI aktiv und mit einem Router oder einem anderen Gerät verbunden ist, bleibt das Symbol im Inneren des Kreises sichtbar.
Das Symbol zeigt auch die Signalstärke des WI-FI an, indem es kleine „Bögen“ zum Symbol hinzufügt oder entfernt, um eine Änderung der
Signalstärke gemäß diesem Schema anzuzeigen:
NIEDRIGE
LEISTUNG
MITTLERE
LEISTUNG
MAXIMALE
LEISTUNG
x
APP MIT DEM NETZWERK
VERBUNDEN, ABER NICHT
MIT DEM OFEN
Es gibt zwei Möglichkeiten, das Gerät mit dem Wi-Fi-Netzwerk zu verbinden:
• WPS-Funktion
• Über die APP (Android oder IOS) über Bluetooth-Verbindung
WPS-VERBINDUNG
Über das Bedienfeld das entsprechende Menü aufrufen,wobei die Tasten gleichzeitig zu drücken sind und der Punkt „WPS“
ausgewählt werden muss (das Menü kann sowohl bei eingeschaltetem als auch bei ausgeschaltetem Gerät aufgerufen werden).
Wenn der Punkt WPS aktiviert ist, wird das Symbol rot und blinkt immer während der vorgesehenen Verbindungszeit (2 Minuten).
Wenn das Verfahren erfolgreich ist, bleibt das Symbol dauerhaft abgebildet, andernfalls verschwindet das Symbol nach dem
WPS-Timeout.
VERBINDUNG ÜBER DIE APP (ANDROID ODER IOS) ÜBER DIE BLUETOOTH-VERBINDUNG
Um eine Verbindung zu einem Heimnetzwerk herzustellen, muss zunächst sichergestellt werden, dass die Bluetooth-Verbindung aktiv ist.
Beim Önen der APP erscheint der Bildschirm für die erste Bluetooth-Verbindung. Auf das Feld „+“ drücken, um ein neues Gerät
hinzuzufügen.
MCZ_EP_123456
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26 - WI-FI/WPS/BLUETOOTH
Die APP sucht dann nach den verfügbaren Geräten in der Nähe. Es kann vorkommen, dass nicht nur das Bluetooth-Netzwerk des
Ofens, sondern auch das anderer Geräte gefunden wird. Man kann den Ofen jedoch dank der Bezeichnung MCZ_EP_123456 eindeutig
identizieren, wobei die letzten 6 Ziern die letzten 6 Ziern der Seriennummer des Ofens auf dem Etikett am Gerät oder in der
Gebrauchsanweisung sind.
Sobald die BLUETOOTH-Verbindung hergestellt wurde, zeigt die APP eine Liste der verfügbaren Heimnetzwerke an, deren Anmeldedaten
eingegeben werden müssen.
Wurde das Netzwerk ausgewählt, werden die Daten des anzuschließenden Ofens zusammengefasst, und durch Drücken der Taste
WEITER“ wird das Verfahren zur Verbindung mit dem Netzwerk gestartet, wobei alle erfolgreichen oder nicht erfolgreichen Phasen
angezeigt werden. Wenn das gesamte Verfahren korrekt ist, kann man durch Drücken der Taste „Weiter“ beginnen, mit dem Gerät über
das WI-FI-Netz aus der Ferne zu interagieren.
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27 - AUSSCHALTUNG
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
AUSSCHALTEN (in den unterschiedlichen Betriebsarten)
Wie beim Einschalten ist die Taste 2“ lang zu drücken und das Display schaltet in den Ausschalt-/Standby-Modus.
Anzeige mit ausgeschaltetem Display.
• Raumtemperatur
• Aktuelle Uhrzeit
• OFF
• Das Symbol ist nur vorhanden, wenn das Gerät mit einem Router verbunden ist, andernfalls ist es ausgeschaltet und das Symbol
ist vorhanden, wenn Bluetooth aktiviert wurde.
• Im ausgeschalteten Zustand ändert die Taste ihre Farbe entsprechend der Ausschaltphase:
• BLINKT rot: Erste Ausschaltphase.
• BLINKT blau: Abkühlphase und das Symbol erscheint auf dem Display und die Taste blinkt blau. Wenn das Gerät mit
einer selbstreinigenden Brennschale ausgestattet ist, erscheint während der Abkühlphase das Symbol für die Reinigung der
Brennschale
• STÄNDIG weiß LEUCHTEND: Gerät kalt im Standby-Modus und auf dem Display erscheint OFF
• STÄNDIG grün LEUCHTEND: Das Gerät wird durch die Funktion START&STOP ausgeschaltet, während es auf eine Eingabe wartet.
HINWEIS: Wenn die Pumpe noch in Betrieb ist, erscheint auf dem Standby-Bildschirm weiterhin das Pumpensymbol
ROTES SYMBOL ROTES SYMBOL BLAUES SYMBOL BLAUES SYMBOL
AUSSCHALTUNG ABSCHALTUNG BEI LAUFENDER
PUMPE
ABSCHABEN DER
BRENNSCHALE (ÖFEN MATIC)
ABKÜHLUNG
WEISSES SYMBOL GRÜNES SYMBOL ROTES SYMBOL
AUSGESCHALTET DURCH DIE FUNKTION ECOSTOP AUSGESCHALTET DURCH EINEN ALARM AUSGESCHALTET
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28-EXTRA-ANZEIGEN
HANDHABUNG DER ANDEREN BENACHRICHTIGUNGSSYMBOLE
Es gibt noch weitere Benachrichtigungssymbole, die auf dem Skalenblatt erscheinen müssen, und zwar folgende:
Das Symbol für den Pelletvorrat erscheint, wenn der spezielle
Sensor (optional) installiert ist. Das Symbol erscheint im Inneren
des Kreises, wenn der Pelletfüllstand unter die Höhe des Sensors
fällt: Grau während des Betriebs und rot bei OFF oder STAND BY
für START&STOP
Das Symbol erscheint in der Ausschalt- und Abkühlphase nicht.
Bendet sich die Bedientafel im STANDBY-Modus, wird das
Reservesymbol abwechselnd mit dem Symbol für die Betriebsart
(oder SILENT MODE) im Abstand von jeweils 10 Sekunden
angezeigt.
Das rote Symbol zeigt an, dass die maximale Anzahl der
Arbeitsstunden verstrichen ist, nach der eine außerordentliche
Wartung durchgeführt werden muss (z. B. 2000 Arbeitsstunden).
Im Bildschirm erscheint STAND-BY und OFF (GERÄT
AUSGESCHALTET oder AUSGESCHALTET AUFGRUND DER FUNKTION
START&STOP)
Das Symbol erscheint in der Ausschalt- und Abkühlphase nicht.
Reinigung der selbstreinigenden Brennschale
Das Symbol erscheint nach der Ausschaltphase und vor der
Abkühlphase bei Geräten, die mit einer selbstreinigenden
Brennschale ausgestattet sind.
Das Symbol erscheint während des gesamten Zyklus der
Bewegung der Brennschale.
AUTOMATISCHE BESEITIGUNG DER SCHNECKENBLOCKIERUNG
GELBES SYMBOL
Wenn die ON-OFF-Taste während des Betriebs gelb wird, bedeutet
dies, dass die Schnecke einen Zyklus mit Rückwärtsdrehung
durchführt, um die Pellets in der Schnecke zu lösen.
Der Zyklus läuft automatisch ab, ohne dass der Benutzer
eingreifen muss.
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28-EXTRA-ANZEIGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
SYMBOL ABKÜHLUNG
Anzeige des Displays in der Betriebsart ABKÜHLUNG nach dem
Ausschalten.
CRONO und SLEEP
Beispiel für die Anzeige des Symbols CRONO/SLEEP bei OFF
und Beispiel für die-Anzeige CRONO im STANDBY-Modus und
eingeschaltetem Gerät. Die Symbole sind rot.
Beispiel für die Anzeige mehrerer Symbole im OFF- oder STANDBY-
Modus aufgrund der Funktion START&STOP.
Die Symbole sind in diesem Fall alle rot
Ofen ausgeschaltet und Pumpe ON, weil die Systemtemperatur
unter 5°C liegt und es startet automatisch die Frostschutzfunktion
Ofen ausgeschaltet, um die Sicherheitstemperatur im Heizkessel
herzustellen. Es erscheint die Anzeige DWN für Ausschaltung zum
Abkühlen (die Pumpe in ON)
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29 - MENÜ BENUTZER
BENUTZERMENÜ
Wenn die Taste 5” lang gedrückt gehalten wird, gelangt man zu einem Benutzermenü mit den Tasten .
Das TIMEOUT zum Verlassen dieses Bildschirms beträgt 2 Minuten, es sei denn, man erzwingt das Verlassen mit der Taste .
Das Auswahlfeld zeigt den ausgewählten Menüpunkt an und wird mit den Tasten verschoben.
Die Auswahl des Menüpunktes erfolgt durch Drücken der Taste .
Um die Auswahl zu bestätigen und zum Verlassen die Taste drücken.
Im Benutzermenü sind die folgenden Menüpunkte zu nden:
• INFO = Anzeige der wichtigsten Betriebsparameter
• SW/FW: Anzeige der Versionen FW/SW.
• DATE AND TIME= Einstellung von Datum und Uhrzeit
• NTC 1: Raumfühler und Raumthermostat
• NTC 2: Statusanzeige NTC2-Fühler (Puerfühler OBEN) wie im Menü INSTALLATION SET eingestellt. Der Ausgang kann ein
spannungsfreier Kontakt sein (T.EXT), in diesem Fall wird anstelle der Temperatur ON/OFF angezeigt.
• NTC 3: Statusanzeige des NTC3-Fühlers (BOILER-Fühler) wie im Menü INSTALLATION SET eingerichtet. Der Ausgang kann ein
spannungsfreier Kontakt sein (T.EXT), in diesem Fall wird anstelle der Temperatur ON/OFF angezeigt.
• Kann auch als Fühler zur Messung der durchschnittlichen Puertemperatur (T.MED) bei INSTALLATION SET 5-6 verwendet werden.
• AUX : Konguration der Ausgänge der hinteren Klemme (Kontakte 7-8-9) für 4 verschiedene Anwendungen:
o OFF = Nicht aktiviert- DEFAULT für alle Systemkongurationen
o AUX 1 = Fernalarm.
o AUX 2 = Puerpumpe.
o AUX 3 = Temperaturkontakt
o AUX 4 = Thermostatkontakt.
• PURGE - Dient zum Aktivieren im Menü der Luftblasenableitfunktion des Systems
• MAX POWER Zum Einstellen der maximalen Leistung bei einer Anforderung von einem Fühler/Thermostat
• WINTER/SUMMER: Einstellung der Heizperiode SOMMER/WINTER. Das 3-Wege-Ventil wird bei SOMMER immer auf die
Brauchwasserversorgung umgeleitet
• INSTALLATION SET = Menü zur schnellen Einstellung der Installationsart über die Bedientafel. Die einstellbaren Positionen
entsprechen der Systemnummerierung. Es gibt 6 Auswahlmöglichkeiten:
o 1. HEIZUNG
o 2. HEIZUNG MIT WARMWASSERBEREITUNG (ACS)
o 3. BOILER MIT THERMOSTAT-KLEMMLEISTE STELLUNG 5-6
o 4. BOILER MIT NTC-FÜHLER-KLEMMLEISTE STELLUNG 5-6
o 5. PUFFER MIT THERMOSTAT-KLEMMLEISTE STELLUNG 1-2
o 6. PUFFER MIT NTC-FÜHLER-KLEMMLEISTE STELLUNG 1-2
• ΔT START&STOP= Einstellung der POSITIVEN und NEGATIVEN Hysterese für den Betrieb von START& STOP
• CLEAN GRATE Steuerbefehl zum Önen und Schließen der selbstreinigenden Brennschale (nur MATIC-Geräte)
• ADAPTIVE MODE = ON/OFF (Standard OFF)
• TONE:
o SILENT: Leichter Piepton nur bei Bestätigung der Steuerungen
o NORMAL: Hörbarer Piepton nur bei Bestätigung der Steuerungen (WERKSSEITIGE EINSTELLUNG)
o HIGH: Hörbarer Piepton bei jedem Tastendruck
• BRIGHTNESS = Möglichkeit zur Einstellung des Displaykontrasts
• DISPLAY SET = Möglichkeit zur Einstellung der Displayzentrierung
• DISPLAY STANDBY = Dient zur Einstellung der Zeit, nach der das Display in den Standby-Modus wechselt (siehe vorheriger Absatz).
Einstellung in Sekunden bei längerem Drücken der Tasten in Schritten von 5”. (Standard 120”). Grenzwert 600” (10 Minuten). Ein
weiteres Drücken der Taste über 600” hinaus schaltet den Standby-Modus auf OFF, d.h. der Standby-Modus des Bildschirms erscheint
nie im Betrieb.
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29 - MENÜ BENUTZER
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
BEDIENELEMENTE
VISUALIZZAZIONE COMANDI
INFO
INFO
LIVE SET
2142 2100
745 750
181 180
183° 100%
9999h A
ACTIVE
Nur Einsichtnahme
Taste oder zum Verlassen (+Piepton)
Das TIME OUT für diesen Bildschirm beträgt 2 Minuten
DATE AND TIME Nach Aufrufen des Menüs nimmt der Tag eine rote Farbe an, um anzuzeigen, wo die
Einstellung der Werte beginnt. Die Tasten sind beleuchtet wie auch die Taste
, was anzeigt, welche Tasten für die Einstellungen aktiv sind, während die anderen
deaktiviert sind.
Mit den Tasten den Tag auswählen und mit bestätigen, um zur
Monatseinstellung zu gelangen, die wiederum rot wird. Die gleiche Methode wird dann
zur Anpassung des laufenden Jahres verwendet.
Mit einem weiteren Drücken der Taste wird auf die Einstellung der Uhrzeit
umgeschaltet. Die Stunden werden rot.
Die Stunden mit einstellen, mit bestätigen und mit der Einstellung der
Minuten fortfahren. Das gleiche Verfahren gilt für die Einstellung der Minuten.
Wenn die Taste zur Bestätigung der Minuten gedrückt wird, werden alle Zeichen
wieder grau, 3“ für eine Gesamtansicht der vorgenommenen Einstellungen abwarten und
das Menü verlassen, um zur Anzeige zurückzukehren, die vor dem Aufrufen des Menüs
vorhanden war.
Das Datum und die Uhrzeit können sowohl bei ein- als auch bei ausgeschaltetem Gerät
(oder beim ersten Einschalten) eingestellt werden.
ΔT START&STOP (POSITIVE UND NEGATIVE HYSTERESE)
• um die Werte zu ändern
•VerfügbareWerte-von+5bis-5
• um zu bestätigen und zur vorherigen Seite
zurückzukehren (+Piepton)
• um zu verlassen, ohne zu bestätigen
(+Piepton)
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29 - MENÜ BENUTZER
TONE
• um die Werte zu ändern
•VerfügbareWerte–SILENT/NORMAL/HIGH
• um zu bestätigen und zur vorherigen Seite zurückzukehren (+Piepton)
• um zu verlassen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
NORMAL ist die werkseitige Einstellung
ADAPTIVE MODE um die Werte zu ändern
•VerfügbareWerte-ONundOFF
• um zu bestätigen und zur vorherigen Seite zurückzukehren (+Piepton)
• um zu verlassen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
Durch Aktivierung der Funktion (Auswahl von ON) passt der Ofen seinen Betrieb
bei Vorliegen von speziellen Installationen oder bei Verwendung von qualitativ
niederwertigen Pellets an.
Im Anschluss einige Fälle, in denen die Aktivierung empfohlen wird:
• Bildung von Verbrennungsrückständen
• Kondenswasserbildung im Schornstein während des Betriebs auf der niedrigsten
Leistungsstufe
• Verbesserung der Reinigung der Glasscheibe beim Betrieb auf der niedrigsten
Leistungsstufe
BRIGHTNESS
um die Werte zu ändern
•VerfügbareWerte-3-2-10+1+2+3
• um zu bestätigen und zur vorherigen Seite zurückzukehren (+Piepton)
• um zu verlassen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
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29 - MENÜ BENUTZER
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
DISPLAY SET • um die Werte zu ändern
•VerfügbareWerte-3-2-10+1+2+3
• um zu bestätigen und zur vorherigen Seite zurückzukehren (+Piepton)
• um zu verlassen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
STANDBY DISPLAY • um die Werte zu ändern
•VerfügbareWerte-von0bis600”.DernächsteSchrittnach600“istOFF,wasbedeutet,
dass das Display NIEMALS in den Standby-Modus übergeht.
• um zu bestätigen und zur vorherigen Seite zurückzukehren (+Piepton)
• um zu verlassen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
CLEAN GRATE (solo MATIC) Funktion kann nur bei ausgeschaltetem Ofen aktiviert werden.
• Zum Ändern der Werte
• Verfügbare Werte - ON-OFF (OPEN/CLOSED)
• Zum Bestätigen und zur Rückkehr zur vorherigen Seite (+Piepton)
• Zum Abbrechen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
40
29 - MENÜ BENUTZER
NTC 1 Raumfühler - Klemmenleiste Stellung 3-4
• Zum Ändern der Werte
• Verfügbare Werte -ON-OFF-T.EXT
• Zum Bestätigen und zur Rückkehr zur vorherigen Seite (+Piepton)
• Zum Abbrechen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
Bei den Kongurationen INSTALLATION SET 5 und 6 bendet sich der NTC1 in der Position
OFF, da nur die Anforderung der Wassertemperatur des Puers zählt.
Sie kann durch Aufrufen des Menüs - NTC1 - ON
eingeschaltet werden: in diesem Fall handelt es
sich nur um die Anzeige der Raumtemperatur
Für weitere Funktionen das Menü AUX1
einsehen.
NTC 2 Puerfühler - Klemmenleiste Stellung 1-2
• Angezeigte Werte -ON-OFF-T.EXT wie in der Konguration INSTALLATION SET
eingestellt
NTC 3 Boiler-Fühler - Klemmenleiste Stellung 5-6
• Angezeigte Werte -ON-OFF-T.EXT wie in der Konguration INSTALLATION SET
eingestellt
Kann mit System 5-6 eingeschaltet werden, um die Durchschnittstemperatur des Puers
anzuzeigen
• Zum Ändern der Werte
• Verfügbare Werte -ON-OFF-T.EXT
• Zum Bestätigen und zur Rückkehr zur vorherigen Seite (+Piepton)
• Zum Abbrechen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
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29 - MENÜ BENUTZER
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
AUX • Zum Ändern der Werte
• Verfügbare Werte -OFF-1-2-3-4
• Zum Bestätigen und zur Rückkehr zur vorherigen Seite (+Piepton)
• Zum Abbrechen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
AUX = Konguration des 230V-Ausgangs der hinteren Klemme
10/11/12 je nach 4 verschiedenen Anwendungen:
OFF = Nicht aktiviert- DEFAULT für alle Systemkongurationen. Hierbei entspricht die
Anzeige in der ersten Zeile standardmäßig dem, was in NTC1 selektiert wurde
AUX 1 = Fernalarm. Bei einem Alarm des Ofens wird der Zustand des Relais an den
Kontakten 7/8/9 umgekehrt. Die Anzeige in der ersten Zeile richtet sich standardmäßig
danach, was in NTC1 ausgewählt wurde, auch wenn diese Einstellung im Hintergrund
aktiv bleibt
AUX 2 = Puerpumpe, die in der Konguration zu INSTALLATION SET 5 und 6 aktiviert
werden kann. Fernsteuerung einer externen Pumpe entsprechend der Raumtemperatur,
welche über die Bedientafel eingestellt werden kann. Ist die Raumtemperatur erreicht,
wechselt das Relais des 3-Wege-Ventils seinen Zustand, welches Strom zum Anschluss
10/11/12 führt.
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29 - MENÜ BENUTZER
Wenn im Menü NTC1 T.EXT aktiviert wurde, hat es die gleiche Funktion wie NTC1, auf dem
Display wird jedoch stets ON/OFF angezeigt.
AUX 3 = Temperaturkontakt. Dies ist die gewünschte Wassertemperatur, bei welcher
ein Überschreiten den Zustand des Relais an den Kontakten 7/8/9 ändert.
Kann verwendet werden, um einem Wärmeerzeuger außerhalb des Ofens die Zustimmung
zu erteilen. Die Wärmeerzeuger können bis zum eingestellten Schwellenwert (Bereich 30
- 60°) zusammenarbeiten. Bei erreichtem Schwellenwert ändert sich der Relaiszustand.
Bei der Systemkonguration 1/2/3/4 ändert sich je nach Auswahl in NTC1 die Anzeige in
der ersten Zeile und die Einstellung von AUX3 bleibt im Hintergrund aktiv.
Bei einer Systemkonguration 5/6 kann die Anzeige wie folgt aussehen, bei der NTC1
nicht mehr aktiv ist.
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29 - MENÜ BENUTZER
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Die Einstellung der Solltemperatur von AUX3 geschieht direkt beim Aktivieren dieser
Einstellung in folgender Reihenfolge:
AUX 4 = Statuskontakt. Das Relais in Stellung 7/8/9 wechselt, je nachdem, ob der
Ofen in Alarmzustand/ausgeschaltet/deaktiviert ist. In diesem Fall kann ein anderer
Wärmeerzeuger einschalten, um das System zu heizen. Die Anzeige in der ersten Zeile
richtet sich standardmäßig danach, was in NTC1 ausgewählt wurde, auch wenn diese
Einstellung im Hintergrund aktiv bleibt.
BEI DER KONFIGURATION 5 und 6
44
29 - MENÜ BENUTZER
MAX POWER Funktion zum Einstellen der maximalen Leistung bei Wärmeanforderung durch einen
Fühler/Thermostat:
• Zum Ändern der Werte
• Verfügbare Werte -1-2-3-4-5 (DEFAULT 5)
• Zum Bestätigen und zur Rückkehr zur vorherigen Seite (+Piepton)
• Zum Abbrechen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
WINTER/SUMMER • Zum Ändern der Werte
• Verfügbare Werte -WINTER / SUMMER
• Zum Bestätigen und zur Rückkehr zur vorherigen Seite (+Piepton)
• Zum Abbrechen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
INSTALLATION SET
Diese Bildschirme dienen dazu, die Systeme entsprechend den vorgesehenen Default-Einstellungen einzurichten. Die Systemauswahl
aktiviert/deaktiviert sich entsprechend den Eingängen/Ausgängen, Start&Stop usw.
Was auf den Bildschirmen erscheint, entspricht den Einstellungen, die vorgenommen werden, wenn die Konguration aktiviert wird.
In einigen Kongurationen können Eingänge und Ausgänge entsprechend den vorhergehenden Menüs einzeln aktivieren/deaktiviert
werden. Diese Änderungen werden auf diesen Bildschirmen NICHT angezeigt, da sie die Default-Einstellungen für die Konguration
1/2/3/4/5/6 sind.
Beim Aufrufen von MENU INSTALLATION SET gelangt man zum aktiven Bildschirm (bei der Erstinstallation der Default-Bildschirm).
• Das FELD links zeigt die Nummer der aktiven Konguration - Oben wird schematisch die Systemart (Heizkörper - Heizkörper/
Heizung - Heizkörper/Boiler usw.) angezeigt.
• In der Mitte alle Einstellungen, die übernommen werden sollen
• Unten die Taste, um die Auswahl zu bestätigen.
Steuerbefehle:
Zum Ändern der Werte
VerfügbareWerte1–2–3–4–5–6
Default INSTALLATION SET 1 bei HYDRO DATENBANK oder INSTALLATION SET 2 bei HYDRO DATENBANK ACS
Zum Bestätigen und zur Rückkehr zur vorherigen Seite (+Piepton)
Zum Abbrechen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
45
29 - MENÜ BENUTZER
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Anzeige entsprechend ausgewähltem System:
KONFIGURATION HEIZEN KONFIGURATION H2O BRAUCHWASSER KONFIGURATION BOILER MIT THERMOSTAT
KONFIGURATION BOILER MIT FÜHLER KONFIGURATION PUFFER MIT T EXT. KONFIGURATION PUFFER MIT FÜHLER
Um zu unterscheiden, ob der Boiler/Puer von einem internen Fühler oder einem externen Thermostat gesteuert wird, wurde das
Thermometer innerhalb bzw. außerhalb des Boiler-/Puersymbols angebracht.
Die Werte von NTC können OFF / ON / T.EXT sein, wobei ON bedeutet, dass der NTC ein Fühler ist und T.EXT ein Thermostat.
Für NTC 1 gibt es die Möglichkeiten OFF/ON/T.EXT, wobei AUX die Temperaturregelung mit einem externen NTC ermöglicht. Bei dieser
Einstellung ändert der Ofen nicht seine Leistung, wenn die Temperatur erreicht ist oder nicht, sondern gibt nur die Zustimmung zur
externen Nutzung über die Klemmen 7/8/9. Diese Konguration ist möglich, wenn Konguration 5/6 eingestellt ist, wobei der Ofen
vom Puer gesteuert wird und der Ofen z. B. eine externe Temperaturpumpe steuern kann.
PURGE • Zum Ändern der Werte
• Verfügbare Werte - ON-OFF
• Zum Bestätigen und zur Rückkehr zur vorherigen Seite (+Piepton)
• Zum Abbrechen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
Sie hat die Funktion, die Systemableitung zu aktivieren.
46
29 - MENÜ BENUTZER
AUSSENTHERMOSTAT (siehe NTC1 Benutzermenü)
Wenn ein externer Thermostat angeschlossen wird, ist es nicht mehr möglich, die vom lokalen Fühler erfasste Raumtemperatur
anzuzeigen und die gewünschte Temperatur über die Bedientafel einzustellen.
Auf dem Display wird dann folgendes angezeigt:
ON bedeutet, dass der Kontakt des Thermostats GESCHLOSSEN ist
und ein Leistungsbedarf besteht.
Das Gerät arbeitet daher mit maximaler Leistung, bis die
Temperatur erreicht ist und reduziert dann seinen Betrieb auf ein
Minimum.
OFF bedeutet, dass der Kontakt des Thermostats GEÖFFNET ist
und KEIN Leistungsbedarf besteht.
Dann läuft der Ofen auf minimaler Leistung, bis die Temperatur
unter die am externen Thermostat eingestellte Temperatur fällt.
ON bedeutet, dass der Kontakt des Thermostats GESCHLOSSEN
ist und eine Leistungsanforderung besteht, so dass der Ofen mit
maximaler Leistung arbeitet, bis die Temperatur erreicht ist, und
sich dann durch die Logik START&STOP ausschaltet.
Da es in diesem Fall nicht möglich ist, die (vom externen
Thermostat verwaltete) Temperaturhysterese zu verwalten,
stehen die Reaktionszeiten für das Wiedereinschalten oder das
Ausschalten über START&STOP nur mit den Verzögerungen
von ZUGRIFF auf die Betriebsart/VERLASSEN der Betriebsart in
Zusammenhang (siehe Kapitel STAR&STOP).
OFF bedeutet, dass der Kontakt des Thermostats OFFEN ist und
KEINE Leistungsanforderung vorliegt, so dass der Ofen mit
minimaler Leistung arbeitet, bis die Zeit des Zugris auf die
Funktion START&STOP erreicht ist.
Da es in diesem Fall nicht möglich ist, die (vom externen
Thermostat verwaltete) Temperaturhysterese zu verwalten,
stehen die Reaktionszeiten für das Wiedereinschalten oder das
Ausschalten über START&STOP nur mit den Verzögerungen
von ZUGRIFF auf die Betriebsart/VERLASSEN der Betriebsart in
Zusammenhang (siehe Kapitel STAR&STOP).
1
9
2
3
6
4
21
24
10 11
20
23
5
16
7
8
12
1413
15
19
22
25
17
22
JK
s
t
23
47
30-SENSOR PELLETFÜLLSTAND
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
MONTAGE SENSOR PELLET-FÜLLSTAND (optional)
Der Pellet-Sensor ist ein Anzeiger für die
Brennstoreserve, der dazu dient, dem Benutzer
zu melden, dass die Pellets fast verbraucht sind.
Wenn der Behälter leer ist, den Deckel
zum Einfüllen der Pellet anheben, den im
Innenbereich bereits montierten Verschluss
„J“ mit der Hand entfernen und den Sensor „K“
für Pellet-Füllstand immer vom Inneren des
Behälters aus einsetzen.
Die Befestigung des Sensors am Behälter erfolgt,
indem die Dichtung „s“ außen montiert und mit
der Ringmutter „t“ fest xiert wird.
Der Sensor muss dann über das mitgelieferte
Kabel an die Platine in der Position 23
angeschlossen werden.
W
zW
m
12345678 9 10 11 12
NC NO C
48
31-ANSCHLUSS
• Thermostat des Puerspeichers
Zum Aktivieren dieser Funktion muss der Thermostat mit gewöhnlich oenem Kontakt (N.O.) am Punkt 1 und 2 der hinteren, 9-poligen
Klemmenleiste angeschlossen werden.
Auch bei dieser Konguration hat der Raumtemperaturfühler am Ofen nur die Funktion, eine Pumpe der Heizungsanlage zu steuern, die
vom spannungslosen Kontakt an den Klemmen 7-8-9 gesteuert wird.
Anschlusstabelle
NR. KLEMME NAME AUF STEUERKARTE FUNKTION
1-2 NTC2 OBERER FÜHLER PUFFER - THERMOSTAT PUFFER
3-4 NTC1 RAUMFÜHLER - RAUMTHERMOSTAT
5-6 NTC3 FÜHLER BOILER - THERMOSTAT BOILER - MITTLERER FÜHLER PUFFER
7-8-9 HILFSRELAIS (potentialfreier Kontakt - max.
Kontaktspannung - 24 V AC/DC)
7 - NORMALERWEISE GESCHLOSSEN
8 - NORMALERWEISE GEÖFFNET
9 - ALLGEMEIN
10-11-12 3-WEGE-RELAIS (Kontakte mit
Netzspannung)
POS.10 - BWW (F)
POS.11 - ALLGEMEIN (N)
POS.12 - HEIZUNG (F)
Für den Zugang zur Klemmleiste „W“ den Verschluss wie in Teil 1 der Anleitung (im Abschnitt zur Entfernung der Rückwand) beschrieben
abnehmen, dann die beiden Schrauben „z“ lösen und die Klemmleiste „W“ herausziehen. Die erforderlichen Anschlüsse vornehmen und
alles wieder zusammenbauen.
NTC-Fühler müssen vom
Typ 10 K Ω B3435 sein.
Thermostate müssen einen
potentialfreien Kontakt
haben.
49
32-SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
SICHERHEITSEINRICHTUNGEN
Das Gerät ist mit folgenden Sicherheitsvorrichtungen ausgerüstet:
ACTIVE +
Diese Vorrichtung reguliert nicht nur den Betrieb des Ofens, sie garantiert auch die Blockierung der Schnecke für die Pelletzufuhr, falls der
Pellet- Austritt verstopft sein sollte oder falls bedeutende Gegendrucke vorliegen.
RAUCHGAS-TEMPERATURFÜHLER
Erfasst die Temperatur des Rauchgases und gibt die Freigabe zum Start oder stoppt das Produkt, wenn die Temperatur des Rauchgases
unter den voreingestellten Wert sinkt.
KONTAKTTHERMOSTAT IM BRENNSTOFF-BEHÄLTER
Wenn die Temperatur den eingestellten Sicherheitswert überschreitet, wird der Betrieb des Ofens automatisch gestoppt.
THERMOSTAT WASSER
Wenn die Temperatur den eingestellten Sicherheitswert überschreitet, wird der Betrieb des Ofens automatisch gestoppt.
WASSERTEMPERATURFÜHLER
Wenn sich die Wassertemperatur der Sperrtemperatur (85°C) nähert, beehlt der Temperaturfühler dem Gerät die Ausschaltung.
automatische Umschalten auf “OFF Stand-by”.
ELEKTRISCHE SICHERHEIT
Der Ofen ist durch eine Hauptsicherung gegen heftige Stromschwankungen geschützt , die sich auf der kleinen Bedientafel auf der
Rückseite des Ofens bendet. Weitere Sicherungen zum Schutz der Elektronik benden sich auf den einzelnen Platinen.
RAUCHGASGEBLÄSE
Wenn das Gebläse ausfällt, unterbricht die Elektronik unverzüglich die Pelletzufuhr und es wird eine Alarm-Meldung angezeigt.
GETRIEBEMOTOR
Wenn der Getriebemotor stoppt, funktioniert der Ofen weiter bis zum Auslöschen der Flamme wegen Mangel an Brennsto und bis das
Mindestniveau der Kühlung erreicht wird.
VORÜBERGEHENDER STROMAUSFALL
Wenn der Strommangel weniger lang dauert als 10 Sekunden, kehrt der Ofen auf seinen vorangehenden Betrieb zurück, wenn er länger
dauert, wird ein Kühlzyklus/Neustart ausgeführt.
FEHLZÜNDUNG
Wenn während der Zündphase keine Flamme entsteht, geht der Ofen in den Alarmzustand über.
FROSTSCHUTZ-FUNKTION
Wenn der Temperaturfühler im Inneren des Ofens eine Wassertemperatur erfasst, die niedriger ist als die eingestellte, aktiviert sich
automatisch die Umwälzpumpe, um das Gefrieren der Anlage zu vermeiden.
PUMPEN-ANTIBLOCKIERFUNKTION
Falls die Pumpe lange Zeit nicht aktiviert wird, wird sie in regelmäßigen Abständen für einige Sekunden eingeschaltet, um zu vermeiden,
dass sie blockiert wird.
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32-SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME
DAS MANIPULIEREN DER SICHERHEITSVORRICHTUNGEN IST VERBOTEN
Wenn der Ofen NICHT so verwendet wird, wie es im vorliegenden Handbuch vorgeschrieben ist, lehnt der Hersteller
jede Haftung für Schäden an Personen und Sachen ab, die entstehen könnten. Außerdem wird jede Haftung für
Personen- und Sachschäden abgelehnt, die auf die Nichtbeachtung der Anleitung zurückzuführen sind, außerdem:
• Bei Wartungs-, Reinigungs- und Reparaturarbeiten sind alle erforderlichen Sicherheits- und
Vorsichtsmaßnahmen zu treen.
• Sicherheitsvorrichtungen nicht manipulieren.
• Sicherheitsvorrichtungen nicht entfernen.
• Den Ofen an ein wirksames Rauchgasabzugssystem anschließen.
• Vorher prüfen, ob der Raum, in dem das Gerät installiert werden soll, ausreichend belüftet ist.
Erst nachdem man die Ursache beseitigt hat, die das Sicherheitssystem zum Auslösen gebracht hat, kann man den
Ofen wieder einschalten und den automatischen Betrieb des Temperaturfühlers wieder herstellen. Um die Art der
Störung zu verstehen, das vorliegende Handbuch konsultieren, das je nach der Art der vom Ofen angegebenen
Meldung erklärt, welchen Eingri man ausführen muss.
ALARME
Im Falle eines Alarms färbt sich der Kreis rot, um Achtung“ anzuzeigen.
Das Symbol und der Alarmcode erscheinen.
Die Taste wird rot und blinkt sehr schnell
Alle anderen Tasten sind deaktiviert.
Hinweis: Die Taste mindestens 3“ lang drücken, um den Alarm rückzusetzen.
51
32-SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
ALARMMELDUNGEN
Falls es zu einer Betriebsstörung kommt, geht der Ofen in die Ausschaltphase wegen Alarm über. Die Art des Alarms ist mit der App
sichtbar.
Die folgende Tabelle enthält die Alarme, die am Gerät angezeigt werden können, zusammen mit dem Code, der auf der Not-Bedientafel
erscheint, und Hinweisen zur Lösung des Problems.
DISPLAYANZEIGE ART DES PROBLEMS LÖSUNG
A01 Fehlzündung.
(ohne akustischen Alarm)
Pellet-Füllstand im Behälter kontrollieren.
Überprüfen, ob die Brennschale korrekt in ihrem
Sitz eingesetzt ist oder evtl. Verkrustungen oder
unverbrannte Pelletrückstände vorhanden sind.
Überprüfen, ob sich die Zündkerze erwärmt.
Die Brennschale vor dem Wiedereinschalten sorgfältig
entleeren und reinigen.
A02 Abnormales Erlöschen des Feuers.
(ohne akustischen Alarm)
Pellet-Füllstand im Behälter kontrollieren.
Kontrollieren, ob die Brennschale richtig eingesetzt ist;
sie darf keine deutlichen Verkrustungen unverbrannter
Pellets aufweisen.
A03 Temperatur im Pelletbehälter zu hoch
Das Gerät ist überhitzt, da es zu lange bei maximaler
Leistung in Betrieb war oder aufgrund von
ungenügender Belüftung. Wenn der Ofen ausreichend
abgekühlt ist, den Alarm auf der Bedientafel des Ofens
oder über die App rücksetzen. Nach der Rücksetzung
des Alarms kann das Gerät wieder normal eingeschaltet
werden.
A04 Die Rauchgastemperatur hat die festgelegten
Sicherheitsgrenzwerte überschritten.
Der Ofen schaltet sich automatisch ab. Ofen einige
Minuten abkühlen lassen und wieder einschalten.
Rauchgasabzug kontrollieren und auf Grundlage der in
Kap. 2 dieses Handbuchs angeführten Angaben die Art
der verwendeten Pellets überprüfen. Wenn der Alarm
weiterhin vorliegt, den Kundendienst kontaktieren.
A05
Der Schornstein ist verstopft - Wind. Rauchgasleitung überprüfen.
Der Rauchgasabzug kann die für die
Verbrennung notwendige Primärluft nicht
garantieren.
Ungenügender Schornsteinzug oder Verstopfung
der Brennschale. Prüfen, ob die Brennschale durch
Verkrustungen verstopft ist und gegebenenfalls
reinigen.
Rauchgasleitung und Lufteinlass kontrollieren und
gegebenenfalls reinigen.
Tür geönet Prüfen Sie den korrekten Verschluss
52
32-SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME
DISPLAYANZEIGE ART DES PROBLEMS LÖSUNG
A07
Eingri in die Wassersonde.
Die Wassertemperatur überschreitet den
maximalen Grenzwert.
Begrenzter Wärmeaustausch.
Mögliche Ursachen:
Ventile System geschlossen
unterdimensionierte Anlage für das Produkt
Luft in der Anlage
Hinweis: Das Kohlenbecken wird geönet, um einen
weiteren Temperaturanstieg zu verhindern.
A08
Betriebsstörung Rauchgasgebläse Kontrollieren, ob der Raum des Rauchgasgebläses
sauber ist oder ob es durch Schmutz versperrt wird.
Wenn das nicht ausreicht, ist das Rauchgasgebläse
defekt. Autorisierten Kundendienst für den Austausch
rufen.
A09 Am Rauchgasfühler liegt eine Störung vor und
er misst die Temperatur der Rauchgase nicht
mehr korrekt.
Autorisierten Kundendienst rufen, um den Bauteil
austauschen zu lassen..
A11 Störung am Getriebemotor der Schnecke.
Der Bauteil funktioniert nicht korrekt.
Autorisierten Kundendienst rufen, um den Bauteil
eventuell austauschen zu lassen.
A12 Vorsteuersensor des Getriebemotors (PWM)
defekt
Autorisierten Kundendienst rufen.
A13 Überhitzung der elektronischen Platine
Das Gerät ist überhitzt, da es zu lange bei maximaler
Leistung in Betrieb war oder aufgrund von
ungenügender Belüftung. Wenn der Ofen ausreichend
abgekühlt ist, den Alarm auf der Bedientafel des Ofens
oder über die App rücksetzen. Nach der Rücksetzung
des Alarms kann das Gerät wieder normal eingeschaltet
werden.
A14 Störung am Sensor Active
Betriebsstörung am Sensor Active Plus.
Dieser Alarm blockiert das Gerät und kann über
die App zurückgesetzt werden. Wenn der Sensor
defekt ist, erscheint der Alarm wieder. Autorisierten
Kundendienst rufen, um den Bauteil austauschen zu
lassen.
A17 Blockierung der Schnecke durch eine
Verstopfung mit Pellets oder einem
Fremdkörper
Selbst nach dem von der Software vorgesehenen
Verfahren für die Freigabe der Schnecke (Drehung des
Getriebemotors in beide Laufrichtungen) wurde die
Schnecke nicht freigegeben. Versuchen, die Pellets
und/oder den Fremdkörper mit einem Sauggebläse
zu entfernen oder zur Ausführung dieses Vorgangs das
autorisierte Kundendienstzentrum kontaktieren..
53
32-SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
DISPLAYANZEIGE ART DES PROBLEMS LÖSUNG
A18 Eingri Sicherheitsthermostat Wasser (SIC 2)
Die Wassertemperatur ist zu hoch.
Prüfen Sie die ordnungsgemäße Wärmeableitung des
Systems:
Ventile System geschlossen
überdimensionale Anlage
Wenn der Alarm weiter besteht, muss der Kundendienst
kontaktiert werden.
Hinweis: Das Kohlenbecken wird geönet, um einen
weiteren Temperaturanstieg zu verhindern.
A19 Defekt am Wasserfühler
Möglicher Defekt der Sicherheitskomponente.
Autorisierten Kundendienst rufen, um den Bauteil
eventuell austauschen zu lassen.
A20 Defekter Hilfsfühler
Möglicher Defekt der Komponente.
Kontrollieren, ob der in der Anlage installierte Fühler
die in der Anleitung angegebenen Eigenschaften
aufweist (siehe externer Fühler).
Autorisierten Kundendienst rufen, um den Bauteil
eventuell austauschen zu lassen.
A21 Eingri Sicherheitsdruckschalter (SIC3)
Luftdruckwächter Probleme beim Zug
Die Rauchgasleitung kontrollieren und gegebenenfalls
reinigen.
Druckwächter Wasser Der Wasserdruck im System ist zu niedrig.
Den Druck der Wasserversorgungsanlage überprüfen.
A22 Raumtemperaturfühler defekt
Möglicher Defekt der Sicherheitskomponente.
Autorisierten Kundendienst rufen, um den Bauteil
eventuell austauschen zu lassen.
A23 Brennschale nicht geschlossen
Brennschale möglicherweise verstopft. Reinigung
durchführen.
Sollte das Problem weiterhin bestehen, ein
autorisiertes Kundendienstzentrum kontaktieren.
A24 Pumpe blockiert
Möglicher Defekt der Komponente.
An den autorisierten Kundendienst wenden, um das
Bauteil eventuell austauschen zu lassen.
54
32-SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME
Beenden des Alarmzustandes
Während sich der Ofen einschaltet oder während des Ausschaltens NIE die Ofentür önen, da die Pellets noch
brennen und üchtige Stoe vorhanden sein könnten.
ACHTUNG!
Falls während des Betriebs oder der anfänglichen Zündung vom Gerät oder vom Abzugsrohr Rauch in den Raum
austritt, ist das Gerät abzuschalten, der Raum zu lüften und unverzüglich der Installateur / Techniker des
Kundendienstes zu verständigen.
Wenn der Ofen in den Alarmzustand übergeht, beginnt eine automatische Kühlungs-/Ausschaltungsphase, nach deren Beendigung auf
der Bedientafel die Ursache des Alarms angezeigt bleibt.
Falls ein Alarm ausgelöst wurde, ist zur Wiederherstellung des normalen Betriebs des Ofens wie folgt vorzugehen:
• Die Alarme A01, A02, A03, A05, A21 ausschließlich über die Bedientafel am Ofen löschen.
• Die anderen Alarme über die App löschen.
Wenn die angegebenen Eingrie das Problem nicht lösen, erscheint die Alarmmeldung erneut, je nach der Art des Alarms mit
verschiedenen Zeiten: in diesem Fall muss der technische Kundendienst kontaktiert werden.
AUS
Wenn die Taste zum Ausschalten gedrückt wird, oder eine der folgenden Situationen eintritt:
• Stopp der Leistungsanforderung (Power = 0) für Ecostop, Timer, Sleep,
• Eintreten eines Alarmzustands,
• Eintreten einer Überhitzung des Wassers,
geht der Ofen in die Ausschaltphase und die Temperaturabkühlung über, was das automatische Ausführen folgender Phasen bewirkt:
• Die Pelletzufuhr wird beendet.
• Das Raumgebläse behält die eingestellte Geschwindigkeit bis ans Ende der Kühlung.
• Die Rauchgasabsaugung geht für 5 Minuten auf das Maximum über, danach erfolgt die Prüfung, ob die korrekte Temperatur für den
ausgeschalteten Ofen erreicht wurde.
Während der Ausschaltungsphase erscheint auf der Steuertafel die Meldung OFF (siehe Bildschirmanzeige), aber bei der Ausschaltung
wegen Alarmzustand zeigt die Bedientafel die entsprechende Meldung (siehe Alarmtabelle).
STROMAUSFALL BEI EINGESCHALTETEM OFEN
Falls der Stromausfall weniger lang dauert als 10 Sekunden, nimmt der Ofen den Betrieb in der Phase wieder auf, in der er vor dem
Stromausfall war.
Falls der Stromausfall länger dauert als 10 Sekunden, geht der Ofen beim erneuten Betrieb in die vorangehende Phase über, wobei
folgender Vorgang ausgeführt wird:
• es ndet eine Abkühlungsphase statt, während der die Meldung auf der Steuertafel OFF BLACKOUT
• ist, dann startet der Ofen wieder.
Wenn der Ofen sich beim Stromausfall in der Zündungsphase befand, wird er nicht starten, wenn der Strom wieder eintritt (es besteht das
Risiko, dass in der Brennschale noch Pellets übrig sind), die Steuertafel zeigt die Meldung OFF BLACK-OUT.
Wenn während der Abkühlungsphase die Taste ON gedrückt wird, hört der Ofen damit auf, die Wiederherstellung nach einem Stromausfall
auszuführen und geht auf eine neue Zündung über, wie verlangt. Analog dazu wird der Druck auf die Taste OFF als Steuerungsbefehl zum
Ausschalten interpretiert.
55
33-EMPFEHLUNGEN FÜR EINE SICHERE VERWENDUNG
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
NUR EINE SACHGEMÄSSE INSTALLATION UND EINE ANGEMESSENE WARTUNG UND REINIGUNG DES GERÄTES KÖNNEN
DEN EINWANDFREIEN BETRIEB UND EINE SICHERE VERWENDUNG DES GERÄTES GEWÄHRLEISTEN.
Wir möchten Sie darüber informieren, dass uns Fälle von Fehlfunktionen bei Pelletgeräten zur Heizung von Wohnräumen bekannt sind,
die hauptsächlich auf eine falsche Installation, eine unzureichende Wartung .und eine unsachgemäße Verwendung zurückzuführen sind.
Wir möchten Ihnen versichern, dass alle unsere Geräte extrem sicher und nach den europäischen Normen zertiziert sind. Die
Zündeinrichtung wurde mit größter Sorgfalt getestet, um die Wirksamkeit der Zündung zu verbessern und um auch unter den widrigsten
Verwendungsbedingungen sämtliche Probleme vermeiden zu können. In jedem Fall müssen unsere Geräte, so wie alle anderen
Pelletgeräte, sachgemäß installiert werden und zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs müssen alle regelmäßig vorgesehenen
Wartungs- und Reinigungsarbeiten durchgeführt werden. Aus unseren Studien geht hervor, dass diese Störungen hauptsächlich auf die
Kombination einiger oder aller im Folgenden angeführten Faktoren zurückzuführen sind:
• Verstopfte Önungen in der Brennschale oder verformte Brennschalen, die auf mangelnde Wartung zurückzuführen sind und
verzögerte Zündungen verursachen können, wodurch es zu einer anormalen Produktion von unverbranntem Gas kommen kann.
• Ungenügende Verbrennungsluft auf Grund eines reduzierten oder verstopften Lufteintrittskanals.
• Verwendung von Rauchgaskanälen, die nicht den Anforderungen der Installationsvorschriften entsprechen und keinen
angemessenen Schornsteinzug gewährleisten.
• Teilweise verstopfter Schornstein, verursacht durch mangelnde Wartung, wodurch der Schornsteinzug reduziert und die Zündung
erschwert werden.
• Endstück des Schornsteinkopfs, das nicht den Angaben im Bedienungshandbuch entspricht und somit nicht geeignet ist, um das
eventuelle Auftreten eines umgekehrten Schornsteinzugs zu verhindern.
• Dieser Faktor kann grundlegende Bedeutung annehmen, wenn das Gerät in einem besonders windigen Bereich, wie zum Beispiel
in Küstennähe installiert ist.
Die Kombination von zwei oder mehreren Faktoren dieser Art könnte zu einer schwerwiegenden Störung führen.
Um dies zu verhindern, ist es von grundlegender Bedeutung, dass das Gerät in Übereinstimmung mit den gültigen Normen installiert
wird. Außerdem sind die folgenden einfachen Regeln unbedingt zu beachten:
• Wenn die Brennschale für Reinigungszwecke herausgenommen wurde, muss sie vor jeder erneuten Verwendung des
Geräts wieder korrekt in die Betriebsposition eingesetzt werden, nachdem alle eventuell an der Auageäche vorhandenen
Verschmutzungsrückstände entfernt wurden
• Die Pellets dürfen niemals von Hand in die Brennschale eingefüllt werden, weder vor der Zündung, noch während des Betriebs.
• Die Ansammlung unverbrannter Pellets in Folge einer eventuellen Fehlzündung muss vor einer erneuten Zündung des Gerätes
entfernt werden. Außerdem muss überprüft werden, ob die Brennschale korrekt in ihrem Sitz angebracht ist und ob der Eintritt der
Verbrennungsluft sowie der Austritt der Rauchgase korrekt vor sich gehen.
• Wenn es wiederholt zu Fehlzündungen kommt, wird empfohlen, die Verwendung des Geräts unverzüglich einzustellen und einen
qualizierten Techniker für die Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Geräts zu kontaktieren.
Die Einhaltung dieser Anweisungen ist absolut ausreichend, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten und Störungen des
Geräts zu vermeiden.
Wenn die oben angeführten Vorsichtsmaßnahmen nicht eingehalten werden und es bei der Zündung zu einer übermäßigen Ansammlung
von Pellets in der Brennschale und daher zu einer anormalen Rauchgasbildung in der Brennkammer kommt, müssen folgende
Anweisungen strikt befolgt werden:
• Das Gerät niemals von der Stromversorgung trennen: Dadurch würde es zu einer Abschaltung des Rauchgasgebläses und einer
daraus folgenden Freisetzung der Rauchgase in den Raum kommen.
• Vorsichtshalber die Fenster önen, damit eventuell in den Raum freigesetzte Rauchgase abziehen können (der Kamin funktioniert
eventuell nicht einwandfrei)
• Die Brennkammertür nicht önen: Dies würde den ordnungsgemäßen Betrieb des Rauchgasabzugssystems zum Schornstein
beeinträchtigen.
• Den Ofen einfach über die Ein-/Ausschalttaste auf der Bedientafel (nicht über die Taste für die Stromversorgung auf der Rückseite!)
ausschalten, sich vom Gerät entfernen und abwarten, bis die Rauchgase vollständig abgezogen sind.
• Vor jedem Versuch einer erneuten Inbetriebnahme die Brennschale und alle ihre Luftdurchlassönungen reinigen und eventuell
vorhandene Verkrustungen und unverbrannte Pellets entfernen. Anschließend die Brennschale wieder an ihrem Sitze anbringen,
nachdem auch eventuell an der Auageäche vorhandene Rückstände entfernt wurden. Wenn es wiederholt zu Fehlzündungen
kommt, wird empfohlen, die Verwendung des Gerätes unverzüglich einzustellen und einen qualizierten Techniker für die
Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Gerätes und des Schornsteins zu kontaktieren.
H
DGC
56
34-REINIGUNGEN
Nur eine angemessene Wartung und Reinigung des Gerätes können seine Sicherheit und korrekte Funktionsweise garantieren.
ACHTUNG!
Sämtliche Reinigungsarbeiten müssen bei vollständig abgekühltem Gerät und abgezogenem Netzstecker erfolgen.
Das Gerät vor der Durchführung jeglicher Wartungsarbeiten von der 230 V-Versorgung abtrennen
Es ist nur wenig Wartung erforderlich, wenn das Gerät mit zertizierten Qualitätspellets betrieben wird.
TÄGLICHE ODER WÖCHENTLICHE REINIGUNG DURCH DEN BENUTZER
Reinigung des Aschenkastens
Die Tür „H“ unten rechts drücken und önen. Den Gri der Tür „G“ nach rechts drehen und die Tür nach unten önen.
Aschenkasten “D” herausziehen und entleeren. Das Fach vor der Wiedereinführung des Kastens von etwaigen Ascherückständen reinigen.
Die Reinigungshäugkeit des Aschenkastens ist anhand Ihrer Erfahrung und der Qualität der Pellets festzulegen. Dabei sollten 2 oder 3
Tage jedoch nicht überschritten werden.
Es wird empfohlen, bei der Reinigung des Aschenkastens das Teil „C“ in der Nähe der Brennschale zu entnehmen und ggf. Aschenrückstände
mit der Düse des Staubsaugers abzusaugen.
REINIGUNG DER GLASSCHEIBE
Zur Reinigung der Glaskeramikscheibe sollte ein trockener Pinsel verwendet oder bei starker Verschmutzung ein wenig Spezialreiniger
aufgesprüht und dann mit einem Tuch gereinigt werden.
ACHTUNG!
Keine scheuernden Mittel verwenden und das Mittel zur Reinigung der Glasscheibe nicht auf die lackierten Teile und
auf die Dichtungen der Brennkammertür sprühen (Schnur aus Keramikfaser).
BEISPIEL SAUBERE BRENNSCHALE BEISPIEL VERSCHMUTZTE BRENNSCHALE
A
57
34-REINIGUNGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
REINIGUNG OFENVERKLEIDUNG
Im Folgenden einige Tipps zur Reinigung der Metallverkleidung des Ofens:
• Nur Wasser verwenden, eventuell mit Zusatz von neutralen Reinigungsmitteln (pH7) mit leichten Zusätzen.
• Das Wasser nur auf einem Tuch verwenden. Es gibt elektrische Teile, die beschädigt werden können.
• Weiche, nicht scheuernde Tücher verwenden. Reibung an Oberächen vermeiden.
• Keine Lösungsmittel, Scheuermittel oder kratzende Mittel verwenden. Keine Verbindungen verwenden, die für die Reinigung von
Lacken bestimmt sind, da sie aggressiv sein können.
REINIGUNG DES WÄRMETAUSCHERS UND DES RAUMS UNTER DER BRENNSCHALE ALLE 2-3 TAGE
Die Reinigung des Wärmetauschers und des Fachs unter der Brennschale ist ein einfacher aber wichtiger Vorgang, um die Nennleistungen
immer beizubehalten.
• Rohrbündel reinigen – Mit dem Hebel „A“ unter dem Deckel des Behälters die Heizgaswirbler 5-6-mal kräftig rütteln.
Dadurch wird der Ruß entfernt, der sich während des normalen Betriebs des Ofens auf den Rauchgasrohren des Wärmetauschers
abgesetzt hat..
REINIGUNG BRENNSCHALE (CLEAN GRATE)
Nur für die Geräte „MATIC“ mit automatischer Reinigung der Brennschale.
Nach jedem Ausschalten beginnt automatisch eine Reinigung.
Wenn die Brennschale zu stark verschmutzt ist, kann sie manuell aktiviert werden, um das
Entfernen der Asche zu erleichtern.
Wenn die Funktion “CLEAN GRATE” aktiviert ist, önet sich der Boden der Brennschale, so dass die
Asche in den Aschenkasten fällt und erleichtert dem Benutzer so die Reinigung.
Wenn das Gerät eingeschaltet wird, schließt sich die Brennschale automatisch.
F
E
s
D
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34-REINIGUNGEN
• Rauchgasableitraum reinigen (siehe Erklärung auf der nächsten Seite)
• Der Ofen besitzt einen herausnehmbaren Aschenkasten „D” zur Aufnahme von Ruß und Asche.
• Das untere Fach sorgfältig reinigen, siehe Pfeil (Bereich unter dem Aschekasten)
• Nach Abschluss der Reinigung alle abgenommenen Teile wieder anbringen.
Wenn diese Reinigungsarbeiten nicht alle 2-3 Tage vorgenommen werden, kann am Ofen der Alarm für Verstopfung
durch Asche ausgelöst werden.
F
E
s
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34-REINIGUNGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
REINIUNG DER ROHRBÜNDEL
Für eine bessere Leistung des Heizkessels müssen die Rohre in der Brennkammer einmal pro Monat gereinigt werden.
Die Brennkammertür önen und die 5 oben angebrachten Rohre im Inneren der Brennkammer mit der mitgelieferten Bürste reinigen.
Diesen Vorgang mehrere Male wiederholen, bis die in den Rohren abgelagerte Asche in den unten gelegenen Bereich rund um die
Brennschale fällt. Das gesamte herabgefallene Material mit einem Staubsauger entfernen.
REINIGUNG DES RAUCHGASABSAUGERFACHS
Im hinteren Teil des Aschenkastens „D“ bendet sich der Rauchgasstopfen „E“, der zur Reinigung des Rauchgasabsaugers abgenommen
werden muss, daher:
• Die Schrauben „s“ lösen.
• Den Rauchgasstopfen „E“ entfernen.
Nun mit der Staubsaugerdüse Asche und Ruß, die sich im unteren Wärmetauscher (siehe Pfeil) angesammelt haben, absaugen. Es wird
empfohlen, vor dem Wiederanbringen des Stopfens „E“ die Dichtung“F“ auszuwechseln.
Bevor man die Asche mit dem Staubsauger entfernt, empfehlen wir, die Innenwände des Ofens mit dem mitgelieferten Schaber zu
reinigen.
REINIGUNG DES UNTEREN
INNENBEREICHS
SCHABER
X
60
34-REINIGUNGEN
REINIGUNG DER RAUCHGASABZUGSANLAGE UND ALLGEMEINE KONTROLLE
Rauchgasabzugsanlage reinigen, insbesondere an den T-Stücken, den Biegungen sowie an den eventuell vorhandenen
horizontalen Abschnitten des Rauchgaskanals.
Mit der Reinigung des Schornsteins muss ein qualizierter Schornsteinfeger beauftragt werden.
Dichtigkeit der Dichtungen aus Keramikfaser in der Tür des Ofens prüfen. Wenn erforderlich, neue Dichtungen für den Austausch beim
Händler bestellen oder den ganzen Vorgang durch den autorisierten Kundendienst ausführen lassen.
ACHTUNG:
Wie häug die Rauchabzugsanlage zu reinigen ist, ist abhängig von der Verwendung des Ofens und der Art der
Installation zu bestimmen.
Es wird empfohlen, die Wartung und die Reinigung am Saisonende dem autorisierten Kundendienst anzuvertrauen,
da dieser nicht nur die oben genannten Arbeiten, sondern auch eine allgemeine Kontrolle aller Bauteile ausführt.
REGELMÄSSIGE ÜBERPRÜFUNG DER FUNKTIONSTÜCHTIGKEIT BEI DER TÜRSCHLIESSUNG
Sicherstellen, dass die Türschließung eine ausreichende Dichtheit gewährleistet (mit dem „Papierblatttest“), und dass der Verschlussriegel
(X in der Abbildung) nicht über das Blech, auf dem er befestigt ist, hinausragt. Bei einigen Produkten muss die Verkleidung demontiert
werden, um feststellen zu können, ob der Riegel bei geschlossener Tür übersteht.
AUSSERBETRIEBSETZEN (Saisonende)
Am Ende jeder Saison, bevor das Gerät abgeschaltet wird, wird empfohlen, den Pelletbehälter mithilfe eines Sauggerätes mit langem
Schlauch komplett zu leeren.
Es wird empfohlen, unbenutzte Pellets aus der Brennkammer zu entfernen, da sie Feuchtigkeit speichern können. Etwaige Kanalisierungen
für die Verbrennungsluft, die Feuchtigkeit in die Brennkammer bringen können, sind abzutrennen, und vor allem sollte der Fachtechniker
bei der jährlichen geplanten Wartung am Saisonende den Lack im Inneren der Brennkammer mit vorgesehenen Silikonlacken in Sprayform
wieder aurischen. Auf diese Weise wird der Lack die Innenteile der Brennkammer schützen und jede Art von Oxidation hemmen.
Während seiner Stillstandszeit muss das Gerät vom Stromnetz getrennt werden. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir,
besonders wenn Kinder im Haus sind, stets das Versorgungskabel abzuziehen.
Wenn sich beim Wiedereinschalten nach Drücken des Hauptschalters an der Seite des Geräts das Display der Bedientafel nicht einschaltet,
könnte der Austausch der Sicherung erforderlich sein.
An der Seite des Geräts bendet sich unter der Steckdose ein Fach für die Sicherungen. Mit einem Schraubenzieher den Deckel des
Sicherungsfachs önen und im Bedarfsfall auswechseln (3,15 A verzögert) - dies ist von autorisiertem und qualiziertem Personal
auszuführen.
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34-REINIGUNGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
AUSTAUSCH DES SILIKONDÄMPFERS FÜR DIE BRENNKAMMER ZUM SCHUTZ VOR ÜBERDRUCK
Für eine andauernde Wirksamkeit des Sicherheitssystems zum Schutz vor Überdruck muss der Silikondämpfer “G für die Brennkammer
(Abb. A) jährlich durch einen neuen ausgetauscht werden (gelegentlich der regelmäßigen Wartung).
Anleitungen für den Austausch:
• Die Top-Platte entfernen;
• die erste Seitenverkleidung aus Keramik oder Metall (je nach Modell) abnehmen;
• Schraube-Scheibe-Dämpfer-Distanzstück (Abbildung A/C) abdrehen (auf beiden Seiten); Den neuen Bausatz folgendermaßen
installieren:
• Schraube-Scheibe-Dämpfer-Distanzstück wie in Abb. C gezeigt anordnen und an die Struktur anschrauben;
• fest anziehen;
hiernach unter Verwendung des im Bausatz enthaltenen Kalibers kontrollieren, ob die Dämpfer regelrecht zusammengedrückt sind:
• Den Kaliber auf den Deckel (Abb. B) stellen; dieser muss vollständig auiegen, während der Kopf der Schraube mit dem Kaliber in
Berührung stehen muss. Sollte dies nicht der Fall sein, muss die Schraube dementsprechend geregelt werden.
A
C
G
B
62
34-REINIGUNGEN
KONTROLLE DER INNEREN BAUTEILE
ACHTUNG!
Die Kontrolle der elektromechanischen Bauteile darf ausschließlich von Fachpersonal mit den erforderlichen
Kenntnissen im Bereich Heiztechnik und Elektrik vorgenommen werden.
Es wird empfohlen, diese Wartung jährlich durchzuführen (im Rahmen eines Wartungsvertrags), weil sie eine Sicht- und Funktionskontrolle
der inneren Bauteile umfasst. Nachstehend sind die Kontrollen bzw. Wartungsarbeiten zusammengefasst, die für einen einwandfreien
Betrieb des Geräts unerlässlich sind.
TEILE/INTERVALL 23 TAGE 7 TAGE 1 JAHR
DURCH DEN BENUTZER
Bereich Brennschale
Aschenkasten
Glasscheibe
Unteres Fach
Heizgaswirbler
DURCH DEN QUALIFIZIERTEN TECHNIKER
Wärmetauscher komplett
Rauchgasleitung
Türdichtung
Innenteile
Schornstein
Umwälzpumpe
Plattenwärmetauscher
Hydraulische Komponenten
Elektromechanische Komponenten
Silikondämpfer für die Brennkammer zum Schutz vor Überdruck
Funktionstüchtigkeit der Türschließung
REINIGUNG DES DISPLAYS DER BEDIENTAFEL
ACHTUNG!!
DAS DISPLAY DER BEDIENTAFEL IST SEHR EMPFINDLICH, ES WIRD MIT EINER SCHUTZFOLIE GELIEFERT.
RATSCHLÄGE ZUM REINIGEN:
Mit einem weichen, trockenen oder leicht befeuchteten Baumwolllappen reinigen.
Keine aggressiven Reinigungsmittel oder Polyesterlappen verwenden.
Keine scheuernden Schwämme, Reinigungsmittel in Pulverform oder Lösungsmittel wie Alkohol oder Benzin verwenden, da die
Oberäche der Vorrichtung dadurch beschädigt werden
63
35-STÖRUNGEN/URSACHEN/LÖSUNGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
ACHTUNG:
Sämtliche Reparaturen dürfen ausschließlich durch einen spezialisierten Techniker bei ausgeschaltetem Ofen und
gezogenem Netzstecker erfolgen.
STÖRUNG MÖGLICHE URSACHEN ABHILFEN
Die Pellets gelangen nicht in die
Brennkammer.
Der Pelletbehälter ist leer. Pelletbehälter füllen.
Die Schnecke ist durch Späne blockiert. Behälter entleeren und von Hand die
Schnecke von den Spänen befreien.
Getriebemotor defekt Getriebemotor ersetzen.
Elektronische Steuerung defekt Elektronik ersetzen.
Das Feuer geht aus oder der Ofen schaltet
automatisch aus.
Der Pelletbehälter ist leer. Pelletbehälter füllen.
Es werden keine Pellets zugeführt. Siehe vorherige Störung
Der Sicherheitstemperaturfühler für die
Pellet-Temperatur wurde ausgelöst.
Den Ofen abkühlen lassen, den Thermostat
zurücksetzen, damit die Blockierung
aufgehoben wird, und den Ofen erneut
zünden; wenn das Problem fortbesteht,
den technischen Kundendienst
verständigen.
Timer aktiviert. Prüfen, ob die Timer-Einstellung aktiviert
ist.
Die Tür ist nicht richtig geschlossen oder
die Dichtungen sind verschlissen.
Tür schließen und Dichtungen gegen neue
Original-Dichtungen austauschen lassen.
Ungeeignete Pellets Pellets mit einer Pelletsorte, die vom
Hersteller empfohlenen wird, ersetzen.
Ungenügende Pellet-Zuführung Brennstozufuhr entsprechend den
Hinweisen in der Anleitung kontrollieren
lassen.
Brennkammer verschmutzt Brennkammer entsprechend der
Gebrauchsanweisung reinigen.
Abzug verstopft Rauchgasleitung reinigen.
Störung am Rauchgasgebläse Motor überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.
Die Temperatur im Wasserbehälter ist zu
hoch.
Das korrekte Funktionieren der
Umwälzpumpe und des ganzen
hydraulischen Kreislaufs kontrollieren.
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35-STÖRUNGEN/URSACHEN/LÖSUNGEN
STÖRUNG MÖGLICHE URSACHEN ABHILFEN
Der Ofen funktioniert einige Minuten lang
und schaltet dann aus.
Die Zündphase wurde nicht abgeschlossen. Zündphase wiederholen.
Zeitweiliger Stromausfall Automatischen Neustart abwarten.
Rauchgasleitung verstopft Rauchgasleitung reinigen.
Temperaturfühler sind defekt oder gestört Fühler prüfen und ersetzen.
Die Pellets sammeln sich in der
Brennschale an, die Glasscheibe der Tür
wird verschmutzt und die Flamme ist
schwach.
Ungenügende Verbrennungsluft Sicherstellen, dass der Raum eine
Zuluftönung hat und dass diese
frei ist. Sicherstellen, dass der
Verbrennungsluftlter am Rohr
Ø 5 cm für den Lufteintritt nicht
verstopft ist. Brennschale reinigen und
sicherstellen, dass alle Löcher oen sind.
Generalreinigung der Brennkammer und
der Rauchgasleitung durchführen. Den
Zustand der Türdichtungen prüfen.
Pellets feucht oder ungeeignet Pelletsorte wechseln.
Motor des Rauchgas-Absauggebläses
defekt
Motor überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.
Der Motor des Rauchgas-Absauggebläses
funktioniert nicht.
Der Ofen wird nicht mit Spannung
versorgt.
Netzspannung und Schutzsicherung
kontrollieren.
Der Motor wird wegen einer Verstopfung
blockiert.
Generalreinigung der Brennkammer und
der Rauchgasleitung durchführen.
Der Motor ist defekt Motor und Kondensator überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
Die Hauptplatine ist defekt. Elektronik ersetzen.
Die Bedientafel ist defekt. Bedientafel ersetzen.
Der Ofen startet nicht. Strommangel Überprüfen, ob der Stecker eingesteckt
ist und der Hauptschalter auf Position “I”
steht.
Pellet-Fühler oder Wasserfühler blockiert Abkühlung des Pelletbehälters oder des
Wassertanks abwarten und das Gerät
wieder einschalten.
Sicherung durchgebrannt Sicherung austauschen.
Zündkerze defekt Zündkerze prüfen und gegebenenfalls
austauschen.
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35-STÖRUNGEN/URSACHEN/LÖSUNGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
STÖRUNGEN AM WASSERKREISLAUF
STÖRUNG MÖGLICHE URSACHEN ABHILFEN
Kein Temperaturanstieg trotz Betrieb des
Ofens
Verbrennung falsch eingestellt. Kontrolle des Rezepts
Heizkessel / Anlage verschmutzt Heizkessel kontrollieren und reinigen.
Ofenleistung ungenügend Kontrollieren, ob der Ofen für die
Anforderungen der Anlage richtig
ausgelegt ist.
Minderwertige Pelletsorte Einsatz von Pellets des Herstellers
Kondenswasser im Heizkessel Falsche Einstellung der Temperatur des
Heizkessels oder der Pumpe
Den Ofen oder die Pumpe auf eine höhere
Temperatur einstellen.
Ungenügender Brennstoverbrauch Kontrolle des Rezepts
Heizkörper im Winter kalt Raumthermostat (lokal oder remote)
zu niedrig eingestellt. Bei Remote-
Thermostat kontrollieren, ob er defekt ist.
Auf eine höhere Temperatur einstellen,
gegebenenfalls austauschen. (wenn
remote)
Die Umwälzpumpe ist blockiert und läuft
nicht.
Zum Lösen der Blockierung der Umwälz-
pumpe den Verschluss önen und die
Welle mit einem Schraubenzieher drehen.
Die Umwälzpumpe läuft nicht. Ihre elektrischen Anschlüsse kontrollieren,
sie gegebenenfalls austauschen.
Luft in den Heizkörpern Heizkörper entlüften.
Es kommt kein warmes Wasser. Umwälzpumpe blockiert. Blockierung der Umwälzpumpe lösen.
Gurgelnde Geräusche Luft in der Anlage Luft anlassen und Anlage befüllen
Wenn der Ofen NICHT so verwendet wird, wie es im vorliegenden Handbuch vorgeschrieben ist, lehnt der Hersteller
jede Haftung für Schäden an Personen und Sachen ab, die entstehen könnten. Außerdem wird jede Haftung für
Personen- und Sachschäden abgelehnt, die auf die Nichtbeachtung der Anleitung zurückzuführen sind, außerdem:
• Die kursiv gedruckten Arbeiten dürfen ausschließlich durch Fachpersonal des Herstellers ausgeführt werden.
• Bei Wartungs-, Reinigungs- und Reparaturarbeiten sind alle erforderlichen Sicherheits- und
Vorsichtsmaßnahmen zu treen.
• Sicherheitsvorrichtungen nicht manipulieren.
• Sicherheitsvorrichtungen nicht entfernen.
• Den Ofen an ein wirksames Rauchgasabzugssystem anschließen.
• Vorher prüfen, ob der Raum, in dem das Gerät installiert werden soll, ausreichend belüftet ist.
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22
66
36-PLATINE
LEGENDE
1. LUFTDRUCKWÄCHTER
2. DRUCKWÄCHTER WASSER
3. THERMOSCHUTZSCHALTER TANK
4. MOTOR BRENNSCHALE
5. RAUCHGASGEBLÄSE
6. ZÜNDKERZE
7. 3-WEGE-VENTIL
8. STROMVERSORGUNG PUMPE
9. VERSORGUNGSSCHALTER
10. BEDIENTAFEL
11. RAUCHGAS-TEMPERATURFÜHLER
12. HILFSRELAIS (C-NO-NC) 24 V
13. FÜHLER BOILER / THERMOSTAT BOILER (NTC3)
14. FÜHLER PUFFER - THERMOSTAT PUFFER (NTC2)
15. STEUERUNG PWM
16. DRUCKUNTERSCHIED
17. RAUMFÜHLER / RAUMTHERMOSTAT (NTC1)
18. -------------------------
19. ENDANSCHLAG BRENNSCHALE
20. USB
21. ENCODER RAUCHGASE
22. TEMPERATURFÜHLER WASSER
23. SENSOR PELLET-FÜLLSTAND (OPTION)
24. GETRIEBEMOTOR
25. SICHERHEITSVORRICHTUNGEN 24 V
Hinweis: Die einzelnen Bauteile sind mit vorverdrahteten Steckverbindern versehen, von denen jeder andere
Abmessungen hat.
SPANNUNGSFÜHRENDE
ELEKTROKABEL
230V-STROMVERSOR-
GUNGSKABEL VOR AUS-
FÜHRUNG VON ARBEITEN
AN DER ELEKTRIK VOM
STROMNETZ TRENNEN.
02/03/2023REV.18902121801
MCZ GROUP S.p.A.
Via La Croce Nr. 8
33074VigonovodiFontanafredda(PN)–ITALIEN
Telefon: 0434/599599 AWS
Fax: 0434/599598
Internet: www.mcz.it
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66


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Others manual(s) of MCZ EGO HYDRO MATIC 12 M2

MCZ EGO HYDRO MATIC 12 M2 User Manual - English - 68 pages

MCZ EGO HYDRO MATIC 12 M2 Installation Guide - English - 60 pages

MCZ EGO HYDRO MATIC 12 M2 Installation Guide - German - 60 pages

MCZ EGO HYDRO MATIC 12 M2 User Manual - Dutch - 68 pages

MCZ EGO HYDRO MATIC 12 M2 Installation Guide - Dutch - 60 pages

MCZ EGO HYDRO MATIC 12 M2 User Manual - French - 68 pages

MCZ EGO HYDRO MATIC 12 M2 Installation Guide - French - 60 pages


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