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INSTALLATIONS- UND GEBRAUCHSHANDBUCH DE
LUFTDICHTER PELLETOFEN
EGO AIRMATIC 8 M3 CORE
EGO COMFORT AIRMATIC 10 M3 CORE
TEIL 1 - VORSCHRIFTEN UND ZUSAMMENBAU
Übersetzung der Original-Instruktionen
II
INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS ................................................................................................ II
EINLEITUNG ...............................................................................................................1
1HINWEISE UND GARANTIEBEDINGUNGEN .................................................................2
2INSTALLATION .......................................................................................................11
3ZEICHNUNGEN UND TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN ...................................................19
4AUSPACKEN ...........................................................................................................25
5WIE DER OFEN GELIEFERT WIRD .............................................................................29
6 ENTFERNUNG DER TOPPLATTE ...............................................................................30
7 MONTAGE DER SEITENTEILE ...................................................................................32
8 AUSBAU RÜCKWAND .............................................................................................34
9AUSBAU DER OBEREN PLATTE ................................................................................. 35
10MONTAGE DER TOPPLATTE .....................................................................................36
11ÖFFNEN DER TÜR .................................................................................................37
12ANSCHLUSS AN ZUSATZGERÄTE .............................................................................38
13ELEKTRISCHER ANSCHLUSS ..................................................................................40
14EINFÜLLEN DER PELLETS ......................................................................................41
1
EINLEITUNG
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Sehr geehrter Kunde,
Unsere Produkte sind in Übereinstimmung mit geltenden Normen aus qualitativ hochwertigem Material und auf der Basis eines großen
Erfahrungsschatzes auf dem Gebiet der Herstellungsprozesse gebaut.
Für das beste Ergebnis empfehlen wir Ihnen, die Anweisungen in diesem Handbuch sorgfältig durchzulesen.
Dieses Gebrauchs- und Montagehandbuch ist ein wesentlicher Bestandteil des Geräts: Stellen Sie sicher, dass es dem Gerät auch bei einer
Abtretung an einen anderen Besitzer beigefügt wird. Bei Verlust fordern Sie bitte beim lokalen technischen Dienst eine Kopie an oder
laden das Handbuch direkt von der Webseite des Unternehmens herunter.
Alle lokalen Vorschriften, einschließlich jener, die auf die nationalen und europäischen Vorschriften Bezug nehmen, müssen bei der
Installation des Geräts eingehalten werden.
In Italien wird bei den Installationen von Biomasse-Vorrichtungen mit weniger als 35KW Bezug auf das Ministerialdekret 37/08 Bezug
genommen, und jeder qualizierte Installateur mit den entsprechenden Voraussetzungen muss ein Konformitätszertikat für die
installierte Anlage ausstellen. (Anlage bedeutet hier Ofen+Schornstein+Luftönung).
ÜBERARBEITUNGEN DES HANDBUCHS
Der Inhalt dieses Handbuchs ist rein technischer Natur und Eigentum von MCZ Group Spa.
Kein Teil dieses Handbuchs darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von MCZ Group Spa ganz oder auszugsweise in andere Sprachen
übersetzt und/oder in anderer Form bzw. durch mechanische oder elektronische Mittel angepasst und/oder reproduziert werden, weder
durch Fotokopie noch durch Aufzeichnungen oder anderes.
Das Unternehmen behält sich das Recht vor, jederzeit ohne Vorankündigung etwaige Änderungen am Gerät vorzunehmen. Die Gesellschaft
schützt ihre Rechte unter strikter Einhaltung des Gesetzes.
UMGANG MIT DEM HANDBUCH UND VERWENDUNG
• Bewahren Sie dieses Handbuch an einem leicht und schnell zugänglichen Ort sorgfältig auf.
• Bei Verlust oder Beschädigung dieses Handbuchs können Sie bei Ihrem Händler oder direkt beim autorisierten technischen
Kundendienst eine Kopie anfordern. Das Handbuch kann auch von der Webseite des Unternehmens heruntergeladen werden.
• Der „fettgedruckte Text“ fordert den Leser zu besonderer Aufmerksamkeit auf.
• Der kursiv gedruckte Text“ wird verwendet, um auf andere Absätze dieses Handbuchs hinzuweisen oder für etwaige
Zusatzerklärungen.
• Ein „Hinweis“ bietet dem Leser weitere Informationen zum Thema.
SYMBOLE IM HANDBUCH
ACHTUNG:
Das Handbuch muss sorgfältig durchgelesen und verstanden werden, denn die Nichteinhaltung der
Anweisungen kann ernsthafte Schäden am Gerät verursachen und den Bediener in Gefahr bringen.
INFORMATIONEN:
Die Nichteinhaltung der Vorschriften beeinträchtigt den Gebrauch des Geräts.
BEDIENABLÄUFE:
Reihenfolge, in der die Tasten zu drücken sind, um Menüs aufzurufen oder Einstellungen vorzunehmen.
HANDBUCH
Vorliegende Anleitung bzw. entsprechende Anweisungen sorgfältig beachten.
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1-HINWEISE UND GARANTIEBEDINGUNGEN
SICHERHEITSHINWEISE
• Die Installation, der elektrische Anschluss, die Überprüfung der
Funktionstüchtigkeit und die Wartung dürfen ausschließlich von
einem zugelassenen Bediener durchgeführt werden.
• Das Gerät ist unter Einhaltung der geltenden Gesetze und Vorschriften
zu installieren.
• Es ist ausschließlich der vom Hersteller empfohlene Brennsto zu verwenden.
Das Gerät darf nicht zur Müllverbrennung missbraucht werden.
• Es ist streng verboten, in diesen Geräten Alkohol, Benzin, üssige Brennstoe
für Laternen, Diesel, Bioethanol, Flüssigkeiten zum Anzünden von Holzkohle
oder ähnliche Produkte zu benutzen, um die Flamme zu entzünden oder
anzufachen. Diese leicht entammbaren Flüssigkeiten müssen weit vom Gerät
entfernt aufbewahrt werden, wenn es benutzt wird.
• Keine anderen Brennstoe als Holzpellets in den Vorratsbehälter füllen.
• Die in dieser Anleitung angeführten Hinweise müssen immer beachtet werden,
damit das Gerät und die daran angeschlossenen elektronischen Geräte korrekt
funktionieren und Unfälle vermieden werden können.
• Das Gerät darf von Kindern unter 8 Jahren und von Personen mit
eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten
bzw. ohne jegliche Erfahrung oder Kenntnisse nur unter Aufsicht
verwendet werden, bzw. nachdem sie die erforderlichen Anweisungen
über den sicheren Gebrauch des Geräts und die damit verbundenen
Gefahren erhalten haben. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen.
Die Reinigung und Wartung müssen vom Benutzer ausgeführt werden,
im Falle von Kindern nur unter Aufsicht.
• Bevor mit der Einstellung begonnen wird, muss der Benutzer oder jeder
sonstige Bediener des Gerätes zunächst den gesamten Inhalt der vorliegenden
Installations- und Bedienungsanleitung gelesen und verstanden haben.
• Der Benutzer kann nur unter Einhaltung aller in der Bedienungsanleitung
dargestellten Anforderungen einen wesentlichen Beitrag zum
umweltschonenden Betrieb des Wärmeerzeugers leisten.
3
1-HINWEISE UND GARANTIEBEDINGUNGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
• Bitte entsorgen Sie die Asche entsprechend den gesetzlichen Vorschriften.
• Nicht auf das Gerät steigen und keine Gegenstände darauf ablegen.
• Keine Wäsche zum Trocknen auf das Gerät legen. Wäscheständer oder Ähnliches
müssen in ausreichendem Abstand vom Gerät stehen. Brandgefahr!
• Das Gerät sollte jährlich und ausschließlich von einem zugelassenen Bediener
gewartet werden.
• Unsachgemäßer Gebrauch oder unsachgemäße/nicht durchgeführte Wartung
des Geräts können zu Gefahrensituationen und/oder fehlerhaftem Betrieb
führen.
• Der Hersteller ist von jeglicher zivil- und strafrechtlichen Haftung für Schäden
befreit, die durch missbräuchliche Verwendung und/oder Veränderungen/
Manipulationen am Gerät und/oder seinem Zubehör entstehen.
• Es wird empfohlen, die Bauteile nicht erst dann auszutauschen, wenn sie völlig
abgenutzt sind.
• Es dürfen ausschließlich Original-Ersatzteile eingesetzt werden. Der Händler, der
Kundendienst oder das qualizierte Personal liefert Ihnen alle erforderlichen
Hinweise zu den Ersatzteilen.
• Viele Oberächen des Geräts sind sehr heiß (Tür, Gri, Glasscheibe,
Rauchabzugsrohre usw.). Somit ist ein Kontakt mit diesen Teilen ohne
entsprechende Schutzkleidung oder geeignete Mittel zu vermeiden,
wie z.B. Wärmeschutzhandschuhe oder isolierte Bedienwerkzeuge
von der Art der Vorrichtung „Kalte Hand“.
• Es ist untersagt, das Gerät mit oener Tür oder zerbrochener
Glasscheibe zu betreiben. Während des Betriebs müssen alle Türen
des Geräts geschlossen bleiben, mit Ausnahme der Klappe des
Pellettanks, die vorübergehend und nur für die Zeit die zum Befüllen
mit Brennsto vorgesehen ist, geönet werden kann.
• Wenn das Gerät nicht gebraucht wird, müssen alle Türen/Klappen/
Deckel geschlossen sein.
• Das Gerät muss an eine elektrische Anlage mit wirksamem Erdleiter
angeschlossen werden.
• Bei Auftreten von Defekten oder bei unkorrektem Betrieb empehlt es sich, das
4
1-HINWEISE UND GARANTIEBEDINGUNGEN
Gerät abzuschalten.
• Eine eventuelle Ansammlung von unverbrannten Pellets nach einer
„Fehlzündung“ oder einer abnormalen Entleerung des Pellettanks in
der Brennschale muss vor der erneuten Zündung vollständig entfernt
werden. Vor dem Wiedereinschalten des Geräts stets sicherstellen,
dass die Brennschale sauber und korrekt positioniert ist.
• Bitte achten Sie darauf, dass das Gerät nicht mit Wasser in Berührung kommt,
denn es enthält unter Spannung stehende elektrische Teile.
• Reinigen Sie das Gerät nicht mit Wasser (oder anderen Flüssigkeiten), da diese
in das Gerät eindringen und die elektrische Isolierung beschädigen und einen
elektrischen Schlag verursachen können.
• Verwenden Sie zum Reinigen des Ofens keine Reinigungsmittel, da diese die
dekorativen Teile des Geräts beschädigen könnten.
• Halten Sie sich nicht über sehr lange Zeit vor dem Gerät auf, wenn es in Betrieb
ist. Überheizen Sie den Raum, in dem Sie sich aufhalten und in dem das Gerät
installiert ist, nicht. Dies kann zu Gesundheitsproblemen führen.
• Das Gerät ist in ausreichend brandgeschützten Räumen zu installieren, die mit
allen erforderlichen Versorgungseinrichtungen (Luft und elektrischer Strom)
sowie Rauchabzügen ausgerüstet sind.
• Bei Brand des Schornsteins das Gerät ausschalten, vom Stromnetz trennen und
niemals die Klappe önen. Danach die zuständigen Behörden verständigen.
• Das Gerät und die Verkleidung dürfen nur in trockenen, vor Witterungseinüssen
geschützten Räumen gelagert werden.
• Die Standfüße des Geräts dürfen nicht entfernt werden, um ausreichende
Isolierung zu gewährleisten, vor allem bei Fußböden aus brennbaren
Materialien.
• Die Tragfähigkeit des Untergrundes beurteilen, auf dem das Gewicht des
Geräts ruhen wird und für eine ausreichende Isolierung sorgen, falls dieser aus
brennbaren Stoen besteht (z. B. Holz, Teppichboden, Kunststo).
• Bei Defekt der Zündeinrichtung nicht versuchen, den Ofen mithilfe
entammbarer Stoe anzuzünden.
• Es ist verboten, den Brennsto manuell in die Brennschale zu füllen.
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1-HINWEISE UND GARANTIEBEDINGUNGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Die Nichtbeachtung dieses Hinweises kann Gefahrensituationen
verursachen.
• Der Schalldruckpegel dieses Geräts überschreitet 70 dB(A) nicht.
• Spannungsführende elektrische Teile: Das Gerät erst nach der
Beendigung seiner Montage mit Strom versorgen.
• Das Gerät vor der Durchführung jeglicher Wartungsarbeit von der
230 V-Versorgung abtrennen. Das Abziehen des Steckers muss so
erfolgen, dass ein Bediener von jedem Punkt aus, zu dem er Zugang
hat, überprüfen kann, ob der Stecker abgesteckt bleibt.
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1-HINWEISE UND GARANTIEBEDINGUNGEN
INFORMATIONEN:
• Wenden Sie sich bitte für Informationen oder bei Problemen oder Fehlfunktionen an den Händler oder an Fachpersonal.
• Es dürfen ausschließlich die vom Hersteller angegebenen Brennstoe eingesetzt werden.
• Beim erstmaligen Zünden ist es normal, dass das Gerät Rauch erzeugt, der durch das erstmalige Erhitzen des Lacks entsteht. Daher
muss der Aufstellungsraum gut gelüftet werden.
• Überprüfen und entleeren Sie regelmäßig die zu wartenden Teile des Rauchgaskanals (z. B. die T-Verbindungsstücke).
• Das Rauchabzugssystem regelmäßig kontrollieren und reinigen lassen.
• Das Gerät ist kein Kochgerät.
• Den Deckel des Brennstobehälters stets geschlossen halten.
• Dieses Gebrauchs- und Montagehandbuch ist sorgfältig aufzubewahren, da es das Gerät über dessen gesamte Lebensdauer
begleiten muss. Sollte das Gerät verkauft oder an einen anderen Benutzer weitergegeben werden, ist darauf zu achten, dass die
Anleitung dem Gerät beiliegt.
BESTIMMUNGSGEMÄSSER GEBRAUCH
Das Gerät arbeitet ausschließlich mit Holzpellets und darf nur in Innenräumen installiert werden.
ÜBERPRÜFUNG DER LEISTUNGSDATEN DES GERÄTS.
Alle unsere Geräte wurden in benannten dritten Labors ITT-Tests (System 3) unterzogen und zwar entsprechend der Verordnung (EU)
Nummer 305/2011 „Bauprodukte, der Norm EN 14785:2006 für Haushaltsgeräte und der „Maschinenrichtlinie” EN 303-5 für Kessel.
Bei Tests für eine eventuelle Marktkontrolle oder Überprüfungen durch Drittstellen müssen die folgenden Anweisungen eingehalten
werden:
• Um die erklärten Leistungen zu erzielen, muss das Gerät zuvor mindestens 15/20 Stunden im Nennbetrieb betrieben werden.
• Für den Verbrennungsrauch muss ein mittlerer Zug angewendet werden, wie in der Tabelle „technische Daten des Geräts“ angegeben
• Die Art der verwendeten Pellets muss der geltenden Norm EN ISO 17225-2 Klasse A1 entsprechen. Bei der Zertizierung werden
normalerweise Tannen-Pellets verwendet.
• Die Zufuhr von Wärmeenergie kann je nach der Länge und der Heizleistung des Brennstos variieren und deshalb können einige
Einstellungen notwendig sein (innerhalb des Benutzermenüs zugänglich), um den stündlichen Verbrauch einzuhalten, der in der
Tabelle „technische Daten des Geräts“ angegeben ist. Die Verwendung von Pellets der Klasse A1 gewährleistet eine Heizleistung,
die derjenigen, die bei der Zertizierung des Gerätes verwendet wird, ähnlich ist; die Größe der Pellets kann die stündliche
Brennstozufuhr und in der Folge die Leistungen bedeutend beeinussen. Es empehlt sich daher die Verwendung von Pellets mit
einem Durchmesser von 6 mm und einer Länge von 24 mm (zu lange oder zu bröckelige Pellets sind zu vermeiden).
• Bei Holzöfen muss der Brennsto der geltenden Richtlinie EN ISO 17225-5 Klasse A1 entsprechen. Die korrekte Feuchtigkeit des
Brennstos überprüfen. Diese muss im Bereich zwischen 12 und 20% liegen (es ist besser, wenn die Feuchtigkeit näher bei 12% liegt,
wie es bei der Zertizierung üblich ist). Bei einer Erhöhung der Feuchtigkeit des Brennstos müssen verschiedene Einstellungen für
die Verbrennungsluft durchgeführt werden, die durch Betätigen des Reglers für die Verbrennungsluft erfolgen, sodass das Gemisch
zwischen der Primär- und Sekundärluft verändert wird
• Im Fall von beim Handling entstandenen Schäden ist es wichtig, die korrekte Betriebsfähigkeit der Vorrichtungen, die die Leistungen
beeinussen können (zum Beispiel Luftventilatoren oder elektrische Sicherheitsvorrichtungen) zu überprüfen.
• Die Nennleistungen wurden durch Einstellung der maximalen Flammenleistung und Raumbelüftung im manuellen Modus erreicht.
Die Leistungen bei reduzierter Leistung wurden mit dem Minimum der Flammen- und Ventilationsleistung (P1 und V1) im
manuellen Modus erreicht.
Die anderen Bedingungen entsprechen der mittleren Ventilation und Leistung.
• Falls auf dem Display ein „Überprüfungs“-Modus vorhanden ist, muss diese Funktion während der Messungen eingestellt werden,
um zu gewährleisten, dass keine eventuellen Aussteuerungen aufgrund der Temperatur auftreten, die auf eine falsche Einstellung
der Betriebsparameter zurückzuführen ist.
• Schließlich müssen in der Überprüfungsphase für die Emissionen und die Temperaturen die durch die geltende Richtlinie
angegebenen Stellen für die Probenahme streng eingehalten werden
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1-HINWEISE UND GARANTIEBEDINGUNGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
GARANTIEBEDINGUNGEN
Die Dauer, Bedingungen und Einschränkungen der vertragsüblichen Garantie von MCZ können der Garantiekarte, die dem Gerät beiliegt,
entnommen werden.
Informationen zur Handhabung von Elektroschrott, in dem Batterien und Akkus vorhanden sind
Dieses Symbol, das auf dem Gerät, an Batterien und Akkus oder auch auf der Verpackung oder in den betreenden Unterlagen abgebildet
ist, zeigt an, dass das Gerät und die dazu gehörenden Batterien und Akkus am Ende ihrer Lebensdauer nicht zusammen mit dem
gewöhnlichen Hausmüll gesammelt, recycelt oder entsorgt werden dürfen.
Eine nicht korrekte Handhabung von Elektroschrott, Batterien oder Akkus kann bewirken, dass die gefährlichen, in diesen Produkten
enthaltenen Stoe austreten können. Um eventuelle Schäden an der Umwelt oder für die Gesundheit zu vermeiden, bitten wir den
Benutzer, dieses Gerät und/oder die dazu gehörenden Batterien oder Akkus von sonstigem Müll zu trennen und der Sammelstelle der
Gemeinde für Sondermüll zukommen zu lassen. Auch der Händler kann darum gebeten werden, dass er Elektroschrott zu den im ital.
Gesetzeserlass vorgesehenen Bedingungen und mit den darin vorgesehenen Modalitäten abholt. 49/2014.
Die getrennte Müllsammlung und die korrekte Behandlung von Elektroschrott, Batterien und Akkus tragen dazu bei, dass die natürlichen
Ressourcen und die Umwelt geschützt werden und gewährleisten den Schutz der Gesundheit.
Für weitere Informationen zu den Sammelstellen für Elektroschrott, Batterien und Akkus kann man sich vorzugsweise an die für die
Zulassungen zuständigen Behörden wenden.
B
D
C
A
C
A
A
E
A
FC
G
D
H20
H20
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1-HINWEISE UND GARANTIEBEDINGUNGEN
HINWEISE FÜR DIE KORREKTE ENTSORGUNG DES PRODUKTS
Die Zerlegung und Entsorgung des Produkts obliegt ausschließlich dem Inhaber, der die im eigenen Land geltenden Gesetze zur Sicherheit
und zum Umweltschutz einzuhalten hat.
Am Ende seiner Nutzzeit darf das Gerät NICHT zusammen mit dem Siedlungsabfall beseitigt werden.
Es kann zu den eigens von den städtischen Behörden eingerichteten Sammelstellen oder zu den Fachhändlern, die einen Rücknahmeservice
anbieten, gebracht werden.
Die getrennte Entsorgung des Gerätes vermeidet mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit, die
durch eine nicht vorschriftsmäßige Entsorgung bedingt sind. Zudem ermöglicht sie die Wiederverwertung der Materialien, aus denen sich
das Gerät zusammensetzt, was wiederum eine bedeutende Einsparung an Energie und Ressourcen mit sich bringt.
In der nachstehenden Tabelle und in der dazugehörigen Explosionszeichnung sind die Hauptbestandteile aufgeführt, die im Gerät
anzutreen sind, und die Anweisungen für eine korrekte Trennung und Entsorgung am Ende ihrer Lebensdauer.
Insbesondere müssen die elektrischen und elektronischen Bauteile gemäß den Bestimmungen der Richtlinie 2012/19/EU über Elektro-
und Elektronik-Altgeräte und den entsprechenden nationalen Umsetzungen getrennt und bei den zugelassenen Sammelstellen entsorgt
werden.
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1-HINWEISE UND GARANTIEBEDINGUNGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
LEGENDA WO ENTSORGEN MATERIALIEN
A
AUSSENVERKLEIDUNG
Falls vorhanden, diese separat nach dem
Werksto entsorgen, aus dem sie besteht:
Metall
Glas
Kacheln oder Keramik
Stein
B
GLAS DER TÜR
Falls vorhanden, dieses separat nach dem
Werksto entsorgen, aus dem es besteht:
Glaskeramik (Feuerraumtür): als Inert-
oder Mischabfall entsorgen
Gehärtetes Glas (Feuerraumtür): im Glas
entsorgen
C
INNENVERKLEIDUNG
Falls vorhanden, diese separat nach dem
Werksto entsorgen, aus dem sie besteht:
Metall
Feuerfeste Materialien
Dämmplatten
Vermiculit
Dämmstoe, Vermiculit und feuerfeste
Materialien, die mit der Flamme oder
dem Rauchgas in Berührung kommen (als
Mischabfall entsorgen)
D
ELEKTRISCHE UND ELEKTRONISCHE
KOMPONENTEN
Gemäß der WEEE-Richtlinie 2012/19/
EU und ihrer nationalen Umsetzung
separat bei autorisierten Sammelstellen
entsorgen.
Verkabelung, Motoren, Ventilatoren,
Umwälzpumpen, Display, Sensoren,
Zündkerzen, Steuerkarten, Batterien.
E
METALLSTRUKTUR Getrennt im Metall entsorgen
F
NICHT RECYCELBARE KOMPONENTEN Im Mischabfall entsorgen.
z.B.: Dichtungen, Leitungen aus Gummi,
Silikon oder Faserverbundwerkstoen,
Kunststo.
G
HYDRAULIKKOMPONENTEN
Rohre, Fittings, Ausdehnungsgefäß,
Ventile. Falls vorhanden, diese separat
nach dem Werksto entsorgen, aus dem
sie bestehen:
Kupfer
Messing
Stahl
Andere Werkstoe
10
1-HINWEISE UND GARANTIEBEDINGUNGEN
Unsere Geräte für feste Biobrennstoe (nachstehend als „Geräte“ bezeichnet) wurden unter Einhaltung der Vorschriften der folgenden
europäischen Normen, die durch die EU-Verordnung Nr. 305/2011 zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die Vermarktung von
Bauprodukten harmonisiert wurden, geplant und gebaut:
DIN EN 14785: „Raumheizer zur Verfeuerung von Holzpellets“
DIN EN 13240: „Raumheizer für feste Brennstoe“
DIN EN 13229: „Kamineinsätze einschließlich oene Kamine für feste Brennstoe“
DIN EN 12815: „Herde für feste Brennstoe“
Außerdem erfüllen die Geräte die grundlegenden Anforderungen der EcoDesign-Richtlinie 2009/125/EG und, wo zutreend, der
folgenden Richtlinien:
2014/35/EU (LVD - Niederspannungsrichtlinie)
2014/30/EU (EMV - Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit)
2014/53/EU (RED – Bereitstellung von Funkanlagen auf dem Markt)
2011/65/EU (ROhS)
Die EG-Konformitätserklärung, die Leistungserklärung gemäß EU-Verordnung 305/2011 und alle anderen
Dokumente für die Zertizierung des Geräts können durch Scannen des QR-Codes auf dieser Seite (auch auf
dem Produktetikett zu nden) oder durch Zugri auf die Internetseite www.mczgroup.com/support/mcz
heruntergeladen werden.
Nach diesen Angaben möchten wir Ihnen gerne Folgendes mitteilen:
• Dieses Handbuch und das technische Datenblatt, die beide auch auf unserer Website abgerufen werden können,
enthalten alle für die Auswahl des Geräts, dessen fachgerechte Aufstellung und die Bemessung der Abgasanlage erforderlichen
Angaben und Informationen;
• Die Geräte müssen von einem zugelassenen Bediener und unter Einhaltung der Anweisungen in diesem Handbuch sowie unter
Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen, der im Aufstellungsland geltenden Bestimmungen für die Installation
und Wartung installiert, kontrolliert und gewartet werden, damit die Heizanlage wirksam und für die Bedürfnisse des
Wohngebäudes richtig ausgelegt ist.
• Wenn die Geräte thermischem Stress ausgesetzt werden, also einige Stunden im Dauerbetrieb bei hohen Leistungen (zum
Beispiel 3, 4 Stunden pro Tag auf der Leistungsstufe P4 oder P5), empfehlen wir eine dem Betriebszustand des Geräts entsprechend
häugere Reinigung und die Verkürzung des Intervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden saisonbedingten Reinigungen.
Außerdem weisen wir darauf hin, dass bei solchen Betriebsbedingungen die Gefahr einer vorzeitigen Abnutzung des Geräts steigt,
insbesondere was die Bauteile betrit, die der direkten Hitze der Flammen ausgesetzt sind (zum Beispiel die Brennkammer), deren
ursprünglicher Zustand Veränderungen und Verschlechterungen erfahren könnte, die unter anderem eine auf die mechanische
Ausdehnung zurückzuführende Geräuschentwicklung während des Betriebs verursachen könnten.
Bei Nichtbeachtung der oben angegebenen Anweisungen lehnt der Hersteller jede Haftung ab.
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2-INSTALLATION
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Die in diesem Kapitel enthaltenen Angaben beziehen sich ausdrücklich auf die italienische Installationsnorm
UNI 10683. Es sind in jedem Fall die im Installationsland des Gerätes geltenden Bestimmungen zu beachten.
PELLETS
Pellets werden aus getrocknetem natürlichem Holzsägemehl (ohne Lacke) hergestellt. Der Zusammenhalt des Materials wird durch das im
Holz enthaltene Lignin ohne Klebstoe oder Bindemittel gewährleistet.
Im Handel werden verschiedene Pellet-Arten mit je nach verwendeter Holzmischung unterschiedlichen Eigenschaften angeboten. Der am
häugsten auf dem Markt vertretene Durchmesser ist 6 mm (es gibt auch den Durchmesser 8 mm) mit einer Länge von durchschnittlich 3
bis 40 mm. Hochwertige Pellets haben eine Dichte von 600 bis über 750 kg/m3 und einen Wassergehalt von 5 % bis 8 % des Eigengewichts.
Pellets sind nicht nur ein ökologischer Brennsto, weil dabei Holzabfälle maximal genutzt und eine sauberere Verbrennung als mit
fossilen Brennstoen erzielt wird, sondern sie haben auch technische Vorteile.
Gutes Brennholz hat einen Brennwert von 4,4 kWh/kg (15 % Feuchtigkeit, nach etwa 18 Monaten Ablagerung), Pellets dagegen 4,9 kWh/
kg. Um eine einwandfreie Verbrennung zu gewährleisten, müssen die Pellets trocken und vor Schmutz geschützt aufbewahrt werden.
Pellets werden üblicherweise in Säcken zu 15 kg geliefert, daher ist die Lagerung sehr praktisch.
Hochwertige Pellets gewährleisten eine ordnungsgemäße Verbrennung und senken die Schadstoemissionen.
Je schlechter der Brennsto, desto öfter muss das Innere der Brennschale und der Brennkammer gereinigt werden.
Die wichtigsten Qualitätszertikate für die Pellets auf dem europäischen Markt ermöglichen es, sicherzustellen, dass der Brennsto der
Klasse A1/A2 gemäß ISO 17225-2 angehört. Beispiele für diese Zertizierungen sind ENPlus, DINplus, Ö-Norm M7135 und sie garantieren,
dass vor allem die folgenden Eigenschaften erfüllt werden:
• Brennwert: 4,6 ÷ 5,3 kWh/kg.
• Wassergehalt: ≤ 10 % des Gewichts.
• Ascheanteil: Max. 1,2 % des Gewichts (A1 unter 0,7 %).
• Durchmesser: 6±1/8±1 mm.
• Länge: 3÷40 mm.
• Inhalt: 100 % unbehandeltes Holz ohne Zusatz von Bindemitteln.
Das Unternehmen empehlt, für seine Geräte möglichst nur zertizierte Brennstoe einzusetzen (ENPlus A1,
DINplus, Ö-Norm M7135).
Der Einsatz von nicht den obigen Angaben entsprechender Pellets kann den Betrieb Ihres Geräts beeinträchtigen
und dementsprechend zum Verfall der Garantie und der Gerätehaftung führen.
BRENNSTOFFSACK ZU 15 kg
12
2-INSTALLATION
VORBEMERKUNG
Die Installation der Heizungsanlage (Wärmeerzeuger + Verbrennungsluftzufuhr + Entlüftungssystem für
Verbrennungsprodukte + eventuelle hydraullische/raumlufttechnische Anlage) muss unter Einhaltung der
geltenden Gesetze und Vorschriften 1 erfolgen und von einem zugelassenen Techniker durchgeführt werden, der dem
Verantwortlichen für die Anlage eine Konformitätserklärung für die Anlage selbst ausstellt und die volle Verantwortung
für die endgültige Installation und den daraus resultierenden einwandfreien Betrieb des Geräts übernimmt.
Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung im Falle einer Installation, die nicht den geltenden Vorschriften und Gesetzen entsprechen,
oder für unsachgemäßen Gebrauch des Geräts.
Im Speziellen muss sichergestellt werden, dass:
• Der Raum für die Aufstellung des Geräts geeignet ist (Tragfähigkeit des Fußbodens, Vorhandensein oder Möglichkeit der Installation
einer geeigneten elektrischen/hydraulischen/raumlufttechischen Anlage, wenn vorgesehen, mit einem Volumen, das den
Eigenschaften des Geräts entspricht, usw.);
• Das Gerät an ein korrekt dimensioniertes Rauchabzugssystem gemäß EN 13384-1 angeschlossen ist, das rußbrandbeständig ist und
die auf dem Typenschild vorgeschriebenen Abstände zu brennbaren Materialien eingehalten werden;
• Eine ausreichende Zufuhr von Verbrennungsluft zum Gerät vorhanden ist;
• Andere installierte Verbrennungsgeräte oder Absaugvorrichtungen den Raum, in dem das Gerät installiert ist, nicht um mehr als 4
Pa gegenüber der Außenluft unter Unterdruck setzen (nur bei luftdichten Installationen ist ein Unterdruck von maximal 15 Pa im
Raum zulässig).
1 Die nationale Referenznorm für die Installation von Haushaltsgeräten ist UNI 10683 (IT) - DTU NF 24.1 (FR) - DIN 18896 (DE) - NBN B 61-002 (BE) - Real Decreto 1027/2007 (ES)
Insbesondere wird empfohlen, die Sicherheitsabstände zu brennbaren Materialien strikt einzuhalten, um ernsthafte
Schäden für die Gesundheit von Menschen zu vermeiden und die Unversehrtheit des Wohnortes zu bewahren.
Die Installation des Gerätes muss einen leichten Zugang für die Wartung des Gerätes, der Rauchgasabzugskanäle und des Schornsteins
ermöglichen.
Immer einen entsprechenden Sicherheitsabstand einhalten, um zu verhindern, dass das Produkt in Kontakt mit Wasser kommt.
Die Installation des Gerätes in Räumen mit Brandgefahr ist verboten.
Mit Ausnahme von luftdichten Installationen ist das gleichzeitige Vorhandensein von Flüssigbrennstogeräten mit
kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Verbrennung, die ihre Verbrennungsluft aus dem Raum beziehen, in dem sie
installiert sind oder von Gasfeuerungen des Typs B für die Raumheizung mit oder ohne Brauchwarmwasserbereitung in
demselben Raum oder in angrenzenden Räumen ebenfalls verboten.
Unter luftdichter Installation ist zu verstehen, dass das Gerät als luftdicht zertiziert ist und seine Installation
(Verbrennungsluftkanalisierung und Anschluss an den Schornstein) in Bezug auf die Installationsumgebung
luftdicht ausgeführt wird.
Eine luftdichte Installation verbraucht den Sauersto in der Luft nicht, da die gesamte Luft von außen zugeführt wird (bei entsprechender
Kanalisierung); das Gerät kann daher im Inneren aller Wohnbauten installiert werden, bei denen ein hoher Isolierungsgrad erforderlich
ist, wie zum Beispiel bei den „Passivhäusern“ oder bei denjenigen „mit hoher Energieleistung“. Dank dieser Technologie besteht überhaupt
kein Risiko einer Rauchgasemission in den Raum, und die Luftönungen im Installationsraum mit den dazugehörigen Gittern sind nicht
nötig.
Infolgedessen gibt es im Raum auch keine kalten Luftströmungen mehr, die eine mehr oder weniger ungemütliche Atmosphäre erzeugen
und den gesamten Wirkungsgrad der Anlage automatisch verringern. Der luftdichte Ofen kann auch in einer luftdichte Installation
installiert werden und ist damit kompatibel, wenn eine Zwangslüftung vorhanden ist oder in Räumen, die im Vergleich zum Außenbereich
einen Unterdruck aufweisen.
dP
dL
dR
dS
6
6
3
5
2
41
6
dR
dP
dC
dF
5
3
dB
4
13
2-INSTALLATION
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
MINDESTABSTÄNDE
Die Sicherheitsabstände von entammbaren Gegenständen (Sofas, Möbel, Holzverkleidungen usw.) einhalten, siehe Spezikationen im
unten stehenden Schema. Im Fall von besonders hitzeempndlichen Gegenständen wie Möbeln, Vorhängen oder Sofas sollte der Abstand
zum Ofen vorsichtshalber vergrößert werden, um mögliche Schäden durch die Wärmewirkung zu vermeiden.
Sicherheitsabstand vom Brennsto (mm)
dR (Abstand hinten) 40/120
dS (Abstand seitlich) 100/200
dB (Abstand unten) 0
dC (Abstand oben) 800
dP (Strahlung Vorderseite) 1000
dF (Strahlung auf den Boden) 1000
dL (Strahlung seitlich) 1000
LEGENDE
1 FUSSBODEN 4 FUSSBODENSCHUTZPLATTE
2BRENNSTOFF VORNE 5 BESTRAHLTE FLÄCHE, DIE ZU SCHÜTZEN IST
3 BESTRAHLTE FLÄCHE 6 FLÄCHE BRENNSTOFF VORNE/SEITLICH/HINTEN
Wenn der Fußboden aus brennbarem Material besteht, ist ein Schutz aus nicht brennbarem Material zu verwenden (Stahl, Glas, ...), der
auch den Vorderteil während der Reinigungsarbeiten vor einem eventuellen Herabfallen von Brennsto schützt.
Bei Vorhandensein eines Bodens aus brennbarem Material muss immer eine Bodenschutzplatte angebracht werden.
Den Ofen auch entfernt von Wänden/nicht brennbaren Flächen installieren und dabei auf einen Mindestluftspalt von 40/120 mm
(Rückseite) und 100/200 mm (Seite) beachten, um eine wirksame Lüftung des Geräts und eine gute Verteilung der Wärme in der
Umgebung zu gewährleisten.
14
2-INSTALLATION
Es muss jedoch auch ein ausreichender Abstand eingehalten werden, um die Zugänglichkeit für die Reinigung und die außerordentliche
Wartung zu erleichtern. Sollte dies nicht möglich sein, muss das Gerät dennoch einen gewissen Abstand zu angrenzenden Wänden/
Hindernissen aufweisen.
Dieser Arbeitsvorgang muss von einem zugelassenen Techniker durchgeführt werden, der qualiziert ist, um die Ableitungsrohre für die
Verbrennungsprodukte abzutrennen und anschließend wieder anzuschließen.
Bei Wärmeerzeugern, die an die hydraulische Anlage angeschlossen sind, muss ein Anschluss zwischen der Anlage selbst und dem Gerät
vorbereitet werden, der es ermöglicht, bei einer außerordentlichen Wartung durch einen zugelassenen Techniker den Wärmeerzeuger
mindestens 50 cm von den angrenzenden Wänden zu entfernen, ohne die Anlage zu entleeren (z. B. durch Verwendung eines
Doppelabsperrventils oder eines geeigneten exiblen Anschlusses).
Zuluftönung
Es ist zwingend erforderlich, eine geeignete Zuluftönung für Außenluft vorzusehen, die eine entsprechende Luftzufuhr für den korrekten
Betrieb des Geräts garantiert. Die Luftzufuhr zwischen dem Außenbereich und dem Installationsraum kann durch eine freie Luftönung
oder durch eine direkte Luftkanalisierung ins Freie erfolgen 3.
Die freie Zuluftönung muss:
• Sich in Fußbodennähe benden
• Immer mit einem Außengitter so geschützt werden, dass sie von keinem Gegenstand verstopft werden kann
• Eine freie Oberäche von mindestens 80 cm2 haben
Das Vorhandensein anderer Absaugvorrichtungen im gleichen Raum (z. B. kontrollierte Wohnraumlüftung, elektrischer Ventilator zum
Absaugen von verbrauchter Luft, Küchen-Dunstabzugshaube, andere Öfen, usw.) kann den Raum in Unterdruck versetzen. In diesem Fall
ist, außer bei luftdichten Installationen, darauf zu achten, dass bei eingeschalteter Anlage der Druck im Aufstellungsraum nicht mehr als
4 Pa gegenüber der Außenluft unterschritten wird. Gegebenenfalls den Ansaugbereich der Zuluftönung vergrößern.
Die für die Verbrennung benötigte Luft kann nach außen geleitet werden, indem der Zuluftönung für Außenluft direkt an den Einlass der
Verbrennungsluft angeschlossen wird, der sich in der Regel an der Rückseite des Geräts bendet.
Die Leitung zur Luftkanalisierung muss die folgenden Abmessungen einhalten (jeder 90°-Bogen entspricht einem laufenden Meter):
3 Im Falle einer Luftkanalisierung der Verbrennungsluft zu nicht luftdichten Geräten ist darauf zu achten, dass der Installationsraum nicht mehr als 4 Pa unter Unterdruck gesetzt
wird, andernfalls ist eine zusätzliche Luftzuführung im Raum vorzusehen.
15
2-INSTALLATION
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Unter 15 kW:
Durchmesser Luftleitung Maximale Länge
(glatte Leitung)
Maximale Länge
(gewellte Leitung)
50 mm 2 m 1 m
60 mm 3 m 2 m
80 mm 7 m 4 m
100 mm 12 m 9 m
Über 15 kW:
Durchmesser Luftleitung Maximale Länge
(glatte Leitung)
Maximale Länge
(gewellte Leitung)
50 mm - -
60 mm 1 m -
80 mm 3 m 1 m
100 mm 7 m 4 m
16
2-INSTALLATION
Vorbereitungen für das Rauchabzugssystem
Das Abzugssystem für Verbrennungsprodukte ist für den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts besonders wichtig und muss gemäß EN
13384-1 korrekt dimensioniert sein.
Seine Ausführung/Anpassung/Überprüfung muss immer von einem zugelassenen Bediener durchgeführt werden, der durch die
gesetzlichen Bestimmungen qualiziert ist und der die geltenden Vorschriften des Landes, in dem das Gerät installiert wird, einhalten
muss.
Der Hersteller lehnt jede Haftung für Funktionsstörungen ab, die durch ein Rauchabzugssystem verursacht werden, das nicht richtig
dimensioniert wurde und nicht den Normen entspricht.
Rauchgaskanäle (Anschlussstück Rauchgasabzug)
Der Rauchgaskanal ist das Rohr, das das Gerät mit dem Schornstein verbindet.
Dieser Anschluss muss insbesondere den folgenden Vorschriften entsprechen:
• Er muss der Norm DIN EN 1856-2 entsprechen;
• Sein Querschnitt muss einen konstanten Durchmesser aufweisen und gleich oder kleiner sein als der des Geräteauslasses vom
Feuerraumausgang bis zum Anschluss an den Schornstein;
• die Länge des horizontalen Abschnitts muss so gering wie möglich sein, und das Maß in Draufsicht darf nicht mehr als 4 Meter
betragen;
• die horizontalen Abschnitte müssen eine Mindestneigung von 3 % gegenüber oben haben;
• die Richtungswechsel müssen einen Winkel von maximal 90° haben und leicht inspizierbar sein;
• die Anzahl der Richtungswechsel einschließlich dem für die Einschiebung in den Schornstein darf, mit Ausnahme des T-Stücks im Fall
eines seitlichen oder hinteren Austritts, nicht mehr als 3 betragen;
• er muss gedämmt sein, wenn er aus dem Installationsraum hinausführt;
• er darf nicht durch Räume geführt werden, in denen die Installation von Verbrennungsgeräten verboten ist.
• Der Gebrauch von exiblen Metallrohren und Rohren aus Faserzement oder Aluminium ist verboten.
Die Rauchgaskanäle müssen auf jeden Fall den Verbrennungsprodukten und eventuellen Kondensaten standhalten. Aus diesem Grund
wird empfohlen, Rohre mit Silikondichtung oder analogen Dichtungsvorrichtungen zu verwenden, die den Betriebstemperaturen des
Geräts standhalten (z.B. T200 P1) und die auch nach Abnahme der Dichtungen T400 N1 G zertiziert sind.
Schornstein (Schornstein oder verrohrte Leitung)
Bei der Realisierung des Schornsteins müssen insbesondere die folgenden Vorschriften eingehalten werden:
• er muss den hierfür geltenden Normen entsprechen (EN 1856, EN 1857 EN 1457, EN 1806, EN 13063 ...);
• er muss aus Materialien gebaut werden, die geeignet sind, die Widerstandsfähigkeit gegenüber normalen mechanischen,
chemischen und thermischen Belastungen sowie eine angemessene Wärmeisolation zu garantieren, um die Kondenswasserbildung
einzuschränken;
• er muss einen überwiegend vertikalen Verlauf haben und darf auf seiner gesamten Länge keinerlei Verengungen aufweisen;
• er muss einen korrekten Abstand mittels Luftzwischenraum und Isolation von brennbaren Materialien aufweisen;
• der Teil des Schornsteins innerhalb des Hauses muss isoliert sein und kann in einem Luftschacht liegen, solange die für die Verrohrung
geltenden Vorschriften beachtet werden;
• der Rauchabzugskanal wird mit dem Schornstein über ein T-Stück mit einer Auangkammer mit inspizierbarer Reinigungsönung
verbunden, in der sich Ruß und eventuelles Kondenswasser sammeln können.
• Sofern die Abmessungen den Betrieb unter feuchten Bedingungen vorsehen, muss ein geeignetes Auangsystem und ein eventueller
Kondenswasserablass mit Siphon eingerichtet werden.
Wir empfehlen, die Daten für die Sicherheitsabstände auf dem Schild am Schornstein zu überprüfen, die beim
Vorhandensein von entammbaren Materialien eingehalten werden müssen sowie eventuell die Typologie des zu
verwendenden Isoliermaterials.
Es ist verboten, den Ofen an einen Sammelschornstein oder an einen Schornstein anzuschließen, der mit anderen
Verbrennungsgeräten oder Dunstabzugshauben gemeinsam genutzt wird (*).
Der direkte Auslass an der Wand oder in geschlossene Räume sowie jede andere Form des Auslasses, die nicht von den
im Installationsland geltenden Vorschriften vorgesehen ist, ist verboten.
17
2-INSTALLATION
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Schornsteinkopf
Der Schornsteinkopf, also das Endstück des Schornsteins, muss die folgenden Merkmale aufweisen:
• der Querschnitt des Rauchgasaustritts muss mindestens das Doppelte des inneren Querschnitts des Schornsteins betragen;
• er muss den Eintritt von Regen oder Schnee verhindern;
• er muss den Austritt des Rauchs auch bei Wind gewährleisten (windgeschützter Schornsteinkopf);
• die Höhe der Mündung muss außerhalb der Rückusszone sein (*) (beachten Sie die nationalen Vorschriften zur Ermittlung der
Rückusszone);
• er muss immer mit Abstand zu Antennen oder Parabolantennen gebaut sein und darf nie als Stütze verwendet werden.
(*) Es sei denn, spezielle nationale Ausnahmen (die in der Betriebsanleitung in der entsprechenden Sprache eindeutig angegeben
sind) lassen dies unter entsprechenden Bedingungen zu; in diesem Fall sind die Geräte-/Installationsanforderungen der in diesem Land
geltenden einschlägigen RIchtlinien/technischen Spezikationen/Rechtsvorschriften strikt einzuhalten.
P
U
1
s
F
U
P
U
I
AB
C
D
E
A
2
s
4
S
3
SV
T
V
A
E
E
18
2-INSTALLATION
INSTALLATIONSBEISPIELE 4 (DURCHMESSER UND LÄNGEN SIND ZU BEMESSEN)
1. Installation eines Schornsteins mit einer vergrößerten
Bohrung für den Durchgang des Rohrs von:
• Mindestens 100 mm um das Rohr herum,
wenn es mit nicht brennbaren Teilen wie Zement, Ziegel
usw. zusammentrit; oder
• mindestens 300 mm um das Rohr herum
(bzw. siehe Daten auf dem Schild), wenn es mit
brennbaren Teilen wie Holz usw. verbunden wird.
In beiden Fällen muss zwischen den Schornstein und die
Decke eine entsprechende Isolierung eingefügt werden.
Wir empfehlen, die Daten auf dem Schild des
Schornsteins zu prüfen und zu befolgen, besonders die
Sicherheitsabstände zu brennbaren Materialien.
Die aufgeführten Regeln gelten auch für Bohrungen an
Wänden.
2. Alter Schornstein, verrohrt mit einer externen Klappe
versehen, um die Reinigung des Kamins zu ermöglichen.
3. Externer Schornstein, ausschließlich mit isolierten
Edelstahlrohren ausgeführt, das heißt mit doppelter
Wand: Alles gut an der Wand verankert. Mit winddichtem
Schornsteinkopf.
4. Kanalisierungssystem mit T- Anschlüssen, was eine
leichte Reinigung ohne den Abbau der Rohre ermöglicht
4 Die Abbildung zeigt typische aber nicht erschöpfende Beispiele für alle Installationsmöglichkeiten (die immer von einem zugelassenen Techniker genehmigt werden müssen)
U=ISOLIERUNG
V=EVENTUELLE ZUNAHME DES DURCHMESSERS
I=INSPEKTIONSVERSCHLUSS
S=INSPEKTIONSTÜR
P=ZULUFTÖFFNUNG
T = T-ANSCHLUSS MIT INSPEKTIONSVERSCHLUSS
A = ABSTAND VOM BRENNMATERIAL (SCHILD
RAUCHGASKANAL)
B=MAX. 4 M
C=MIN, 3° NEIGUNG
A = ABSTAND VOM BRENNMATERIAL
(GERÄTESCHILD)
E = RÜCKFLUSSZONE
F=LUFTKANALISIERUNG
120 166
251
303
1030
9
550
500
Ø80
Ø80
Ø50
19
3-ZEICHNUNGEN UND TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
ZEICHNUNGEN UND EIGENSCHAFTEN
ABMESSUNGEN KAMINOFEN EGO AIRMATIC 8 M3 CORE
500
550
Ø80
91030
303
120 166
251
Ø50 Ø80
164
250
20
3-ZEICHNUNGEN UND TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
ABMESSUNGEN KAMINOFEN EGO AIRMATIC 10 M3 CORE
21
3-ZEICHNUNGEN UND TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
TECHNISCHE DATEN EGO AIRMATIC 8 M3 CORE
Energieezienzklasse A+
Nominale Nutzleistung 8,0 kW (6880 kcal/h)
Minimale Nutzleistung 2,4 kW (2064 kcal/h)
Max. Wirkungsgrad 90,4 %
Min. Wirkungsgrad 92,9 %
Max. Temperatur der austretenden Rauchgase 166 °C (1)
Min. Temperatur der austretenden Rauchgase 79 °C (1)
Feinstaub/OGC/Nox (13 % O2) 9 mg/Nm3 - 5 mg/Nm3 - 95 mg/Nm3
CO bei 13 % O2 bei Min und bei Max 0,011 – 0,006%
CO2 bei Min und bei Max 5,9 % - 11,8 %
Zulässiger minimaler Schornsteinzug bei min. Leistung 0,05 mbar - 5 Pa (2)
Abgasmasse bei Min und bei Max 3,1 - 5,4 g/s
Fassungsvermögen des Pelletbehälters 39 Liter
Art des Pellet-Brennstos Pellet-Durchmesser 6 mm, Stückgröße 3 ÷ 40 mm
Stündlicher Pellet-Verbrauch Min ~ 0,6 kg/h* - Max ~ 1,9 kg/h*
Betriebsautonomie Max. ~ 42 h* - Min. ~ 13 h*
Heizbarer Rauminhalt m3145/55 – 229/35 – 400/20 **
Verbrennungslufteinlass Ø 50 mm
Rauchgasaustritt Ø 80 mm
Zuluftönung 80 cm2
Stromnennleistung (EN 60335-1) 49 W (Max 340 W)
Versorgungsspannung und Frequenz 230 Volt/50 Hz
Nettogewicht 130 kg
Gewicht mit Verpackung 140 kg
Abstand vom Brennmaterial (Rückseite/Seite/unten) 40mm/100mm/0 mm
Abstand vom Brennmaterial (Decke/Vorderseite) 800 mm/1000 mm
* Die Werte können je nach Art der verwendeten Pellets schwanken
** Heizbares Volumen ja nach verlangter Leistung pro m3 (entspricht 55-35-20 W pro m3)
Gerät ist für eine Mehrfachbelegung des Schornsteins geeignet; dafür sind die von DIN 18896, DIN V 18160-1 und DIN EN
13384-2 vorgesehenen Installationsanforderungen zu befolgen.
Geprüft nach EN 14785 in Übereinstimmung mit der EU-Verordnung zu Bauprodukten (305/2011).
(1) Für die Schornsteinberechnung (nach EN 13384-1) muss die Rauchgastemperatur am Ausgang des Geräts, d. h. die oben
angegebene Nenntemperatur, um 20 % erhöht, herangezogen werden (z. B.: Nenntemperatur 100 °C: Temperatur am
Geräteausgang 120 °C).
(2) Wenn laut Berechnung der Abgasanlage nach EN 13384-1 die Voraussetzung eines Schornsteinzugs von mindestens 5 Pa für gasdichte
Pelletöfen nicht erfüllt ist, kann von diesem Wert abgewichen und ein Mindest-Schornsteinzug von 2 Pa akzeptiert werden, vorausgesetzt,
dass eine dieser Kontrollen (alternativ) durchgeführt wird:
Das Gerät bei der Inbetriebnahme und bei jeder periodischen Wartung einschalten und auf Mindestleistung einstellen. 15 Minuten nach
dem Einschalten, wenn sich die Flamme bei minimaler Leistung stabilisiert hat:
• Prüfen, ob die Drehzahl des Rauchgasgebläses auf über 900 U/min stabil bleibt (dazu den Menüpunkt „Info“ an der graschen
Schnittstelle önen), andernfalls das Luft-Rezept erhöhen, damit diese Bedingung erfüllt wird.
• Alternativ dazu mit einem Manometer, das an den Entnahmepunkt am Tank angeschlossen wird, den Unterdruck in der Brennkammer
prüfen. Damit der Ofen richtig funktioniert, muss der Unterdruck in der Brennkammer mindestens auf über 14 Pa stabil bleiben,
andernfalls das Luft-Rezept erhöhen, damit diese Bedingung erfüllt wird.
22
3-ZEICHNUNGEN UND TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
TECHNISCHE DATEN EGO COMFORT AIRMATIC 10 M3 CORE
Energieezienzklasse A+
Nominale Nutzleistung 10,0 kW (8600 kcal/h)
Minimale Nutzleistung 2,4 kW (20648 kcal/h)
Max. Wirkungsgrad 90,0 %
Min. Wirkungsgrad 92,9 %
Max. Temperatur der austretenden Rauchgase 182 °C (1)
Min. Temperatur der austretenden Rauchgase 79 °C (1)
Feinstaub/OGC/Nox (13 % O2) 9 mg/Nm3 - 2 mg/Nm3 - 89 mg/Nm3
CO bei 13 % O2 bei Min und bei Max 0,011 % - 0,009 %
CO2 bei Min und bei Max 8,2 % - 12,7 %
Zulässiger minimaler Schornsteinzug bei min. Leistung 0,05 mbar - 5 Pa (2)
Abgasmasse bei Min und bei Max 3,1 - 6,4 g/s
Fassungsvermögen des Pelletbehälters 39 Liter
Art des Pellet-Brennstos Pellet-Durchmesser 6 mm, Stückgröße 3 ÷ 40 mm
Stündlicher Pellet-Verbrauch Min ~ 0,6 kg/h* - Max ~ 2,3 kg/h*
Betriebsautonomie Bei Min. ~ 42 h* - Bei Max. ~ 11 h*
Heizbarer Rauminhalt m3182/55 – 286/35 – 500/20 **
Verbrennungslufteinlass Ø 50 mm
Rauchgasaustritt Ø 80 mm
Zuluftönung 80 cm2
Stromnennleistung (EN 60335-1) 89 W (max. 340 W)
Versorgungsspannung und Frequenz 230 Volt/50 Hz
Nettogewicht 133 kg
Gewicht mit Verpackung 143 kg
Abstand vom Brennmaterial (Rückseite/Seite/unten) 120 mm/200 mm/0 mm
Abstand vom Brennmaterial (Decke/Vorderseite) 800 mm/1000 mm
* Die Werte können je nach Art der verwendeten Pellets schwanken
** Heizbares Volumen ja nach verlangter Leistung pro m3 (entspricht 40-35-30 W pro m3)
Gerät ist für eine Mehrfachbelegung des Schornsteins geeignet; dafür sind die von DIN 18896, DIN V 18160-1 und DIN EN
13384-2 vorgesehenen Installationsanforderungen zu befolgen.
Geprüft nach EN 14785 in Übereinstimmung mit der EU-Verordnung zu Bauprodukten (305/2011).
(1) Für die Schornsteinberechnung (nach EN 13384-1) muss die Rauchgastemperatur am Ausgang des Geräts, d. h. die oben
angegebene Nenntemperatur, um 20 % erhöht, herangezogen werden (z. B.: Nenntemperatur 100 °C: Temperatur am
Geräteausgang 120 °C).
(2) Wenn laut Berechnung der Abgasanlage nach EN 13384-1 die Voraussetzung eines Schornsteinzugs von mindestens 5 Pa für gasdichte
Pelletöfen nicht erfüllt ist, kann von diesem Wert abgewichen und ein Mindest-Schornsteinzug von 2 Pa akzeptiert werden, vorausgesetzt,
dass eine dieser Kontrollen (alternativ) durchgeführt wird:
Das Gerät bei der Inbetriebnahme und bei jeder periodischen Wartung einschalten und auf Mindestleistung einstellen. 15 Minuten nach
dem Einschalten, wenn sich die Flamme bei minimaler Leistung stabilisiert hat:
• Prüfen, ob die Drehzahl des Rauchgasgebläses auf über 900 U/min stabil bleibt (dazu den Menüpunkt „Info“ an der graschen
Schnittstelle önen), andernfalls das Luft-Rezept erhöhen, damit diese Bedingung erfüllt wird.
• Alternativ dazu mit einem Manometer, das an den Entnahmepunkt am Tank angeschlossen wird, den Unterdruck in der Brennkammer
prüfen. Damit der Ofen richtig funktioniert, muss der Unterdruck in der Brennkammer mindestens auf über 14 Pa stabil bleiben,
andernfalls das Luft-Rezept erhöhen, damit diese Bedingung erfüllt wird.
23
3-ZEICHNUNGEN UND TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
DE
Produzent: MCZ GROUP SpA
Marke: MCZ
Modellkennung(en):
Indirekte Heizfunktion: NEIN no
Direkte Wärmeleistung: 8,0 kW
Indirekte Wärmeleistung: kW
Harmonisierte Norm: EN 14785:2006
Notifiziertes Labor: ACTECO SRL (N.B. 1880)
Via Amman 41, 33084 Cordenons (PN), IT
Brennstoff ηs [%] EEI [%]
Scheitholz, Feuchtigkeitsgehalt ≤ 25 %
no
Pressholz, Feuchtigkeitsgehalt < 12 %
yes
87,4 128
Sonstige holzartige Biomasse
A+ (skalieren A++ / G)
Eigenschaften beim ausschließlichen Betrieb mit dem bevorzugten Brennstoff:
CO NOxOGC PM
76 95 5 9
141 88 3 7
##
Symbol Wert Einheit 0NEIN
Pnom 8,0 kW
1
NEIN
Pmin 2,4 kW
2
NEIN
4NEIN
ηth,nom 90,4 %
6
NEIN
ηth,min 92,9 %
7
JA
1
elmax 0,049 kW NEIN
elmin 0,023 kW NEIN
elsb 0,004 kW
1
JA
1
DE
Energieeffizienzklasse
ERFORDERLICHE ANGABEN ZU FESTBRENNSTOFF-EINZELRAUMHEIZGERÄTEN
GEMÄSS VERORDNUNG (EU) 2015/1185 UND 2015/1186 (PRODUKTDATENBLATT)
Produktbeschreibung:
Bevorzugter Brennstoff:
Sonstige(r) geeignete(r)
Brennstoff(e):
NEIN
NEIN
JA
NEIN
NEIN
NEIN
Die in den entsprechenden Kapiteln der Bedienungsanleitung enthaltenen Warnhinweise und Anweisungen für die Installation und die regelmäßige
Wartung befolgen. Beachten Sie die geltenden nationalen und lokalen Vorschriften
Pelletofen mit automatischer Beladung
EGO AIRMATIC 8 M3 CORE
Raumheizungs-Emissionen (mg/Nm3 at 13% O2)
bei Nennwärme-leistung
bei Mindestwärme-leistung
Wärmeleistung
Angabe einstufige Wärmeleistung, keine Raumtemperaturkontrolle
Nennwärme-leistung
zwei oder mehr manuell einstellbare Stufen, keine
Raumtemperaturkon trolle
Mindestwärme-leistung
(Richtwert)
Raumtemperaturkontrolle mit me chanischem Thermostat
Thermischer Wirkungsgrad (auf der Grundlage des NCV) mit elektronischer Raumtemperatur kontrolle
thermischer Wirkungs grad bei
Nennwärme-leistung
mit elektronischer Raumtemperatur kontrolle und
Tageszeitregelung
thermischer Wirkungs grad bei
Mindest wärme-leistung
mit elektronischer Raumtemperatur kontrolle und
Wochentagsregelung
Hilfsstromverbrauch Sonstige Regelungsoptionen (Mehrfachnennungen möglich)
Bei Nennwärme-leistung
Bei Mindestwärme-leistung
Im Bereitschafts-zustand
Raumtemperaturkontrolle mit Prä senzerkennung
Raumtemperaturkontrolle mit Er kennung offener Fenster
mit Fernbedienungsoption
24
3-ZEICHNUNGEN UND TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
DE
Produzent: MCZ GROUP SpA
Marke: MCZ
Modellkennung(en):
Indirekte Heizfunktion: NEIN no
Direkte Wärmeleistung: 10,0 kW
Indirekte Wärmeleistung: kW
Harmonisierte Norm: EN 14785:2006
Notifiziertes Labor: ACTECO SRL (N.B. 1880)
Via Amman 41, 33084 Cordenons (PN), IT
Brennstoff ηs [%] EEI [%]
Scheitholz, Feuchtigkeitsgehalt ≤ 25 %
no
Pressholz, Feuchtigkeitsgehalt < 12 %
yes
86,7 127
Sonstige holzartige Biomasse
A+ (skalieren A++ / G)
Eigenschaften beim ausschließlichen Betrieb mit dem bevorzugten Brennstoff:
CO NOxOGC PM
113 89 2 9
141 88 3 7
##
Symbol Wert Einheit 0NEIN
Pnom 10,0 kW
1
NEIN
Pmin 2,4 kW
2
NEIN
4NEIN
ηth,nom 90,0 %
6
NEIN
ηth,min 92,9 %
7
JA
1
elmax 0,089 kW NEIN
elmin 0,036 kW NEIN
elsb 0,004 kW
1
JA
1
DE
Energieeffizienzklasse
ERFORDERLICHE ANGABEN ZU FESTBRENNSTOFF-EINZELRAUMHEIZGERÄTEN
GEMÄSS VERORDNUNG (EU) 2015/1185 UND 2015/1186 (PRODUKTDATENBLATT)
Produktbeschreibung:
Bevorzugter Brennstoff:
Sonstige(r) geeignete(r)
Brennstoff(e):
NEIN
NEIN
JA
NEIN
NEIN
NEIN
Die in den entsprechenden Kapiteln der Bedienungsanleitung enthaltenen Warnhinweise und Anweisungen für die Installation und die regelmäßige
Wartung befolgen. Beachten Sie die geltenden nationalen und lokalen Vorschriften
Pelletofen mit automatischer Beladung
EGO COMFORT AIRMATIC 10 M3 CORE
Raumheizungs-Emissionen (mg/Nm3 at 13% O2)
bei Nennwärme-leistung
bei Mindestwärme-leistung
Wärmeleistung
Angabe einstufige Wärmeleistung, keine Raumtemperaturkontrolle
Nennwärme-leistung
zwei oder mehr manuell einstellbare Stufen, keine
Raumtemperaturkon trolle
Mindestwärme-leistung
(Richtwert)
Raumtemperaturkontrolle mit me chanischem Thermostat
Thermischer Wirkungsgrad (auf der Grundlage des NCV) mit elektronischer Raumtemperatur kontrolle
thermischer Wirkungs grad bei
Nennwärme-leistung
mit elektronischer Raumtemperatur kontrolle und
Tageszeitregelung
thermischer Wirkungs grad bei
Mindest wärme-leistung
mit elektronischer Raumtemperatur kontrolle und
Wochentagsregelung
Hilfsstromverbrauch Sonstige Regelungsoptionen (Mehrfachnennungen möglich)
Bei Nennwärme-leistung
Bei Mindestwärme-leistung
Im Bereitschafts-zustand
Raumtemperaturkontrolle mit Prä senzerkennung
Raumtemperaturkontrolle mit Er kennung offener Fenster
mit Fernbedienungsoption
•
25
4-AUSPACKEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
HINWEISE ZUR ENTSORGUNG DER VERPACKUNG
Das Verpackungsmaterial des Geräts muss korrekt gehandhabt werden, um seine Sammlung, Wiederverwendung, Verwertung und sein
Recycling zu erleichtern, sofern dies möglich ist.
In der folgenden Tabelle sind eine Auistung der möglichen Verpackungsbestandteile und die entsprechenden Angaben zu deren
korrekten Entsorgung zu nden.
BESCHREIBUNG CODIERUNG MATERIAL SYMBOL ANGABEN ZUM SAMMELN
HOLZUNTERLAGE HOLZ FOR 50 GETRENNTE Sammlung
HOLZKISTE HOLZ
HOLZPALETTE Prüfung bei der zuständigen
Behörde, wie diese Verpackung im
Recyclingzentrum zu entsorgen ist
VERPACKUNG AUS KARTON WELLPAPPE PAP 20 GETRENNTE Sammlung
ECKSTÜCK AUS KARTON PAPIER
KARTONBOGEN Prüfung der Bestimmungen der
zuständigen Behörde
SACK FÜR DAS GERÄT POLYETHYLEN LD-PE 04 GETRENNTE Sammlung
BEUTEL FÜR DIE ZUBEHÖRTEILE KUNSTSTOFF
LUFTPOLSTERFOLIE Prüfung der Bestimmungen der
zuständigen Behörde
SCHUTZBOGEN
ETIKETTEN
POLYSTYROL POLISTIROLO PS 06 GETRENNTE Sammlung
CHIPS KUNSTSTOFF
Prüfung der Bestimmungen der
zuständigen Behörde
REIFEN POLYPROPYLEN PP 05
POLYESTER PET 01
GETRENNTE Sammlung
KLEBEBAND KUNSTSTOFF
Prüfung der Bestimmungen der
zuständigen Behörde.
SCHRAUBENMATERIAL EISEN FE 40 GETRENNTE Sammlung
KLAMMERN FÜR REIFEN METALL
BEFESTIGUNGSBÜGEL Prüfung bei der zuständigen
Behörde, wie diese Verpackung im
Recyclingzentrum zu entsorgen ist
26
4-AUSPACKEN
Wir empfehlen, das gesamte Handling mit geeigneten Mitteln auszuführen und dabei die geltenden Normen bezüglich der
Sicherheit zu berücksichtigen. Die Verpackung nicht umkippen; besondere Vorsicht gilt den Teilen aus Majolika.
Die Öfen werden in einer einzigen Verpackung geliefert, mit Seitenteilen aus Stahl, die gemeinsam mit der Struktur verpackt und neben
ihr positioniert sind.
Die Verpackung önen, das Polystyrol und eventuell vorhandene Verpackungsbänder entfernen und den Ofen an seinem Bestimmungsort
aufstellen, wobei darauf geachtet werden muss, dass dieser den Vorschriften entspricht.
Der Ofenkorpus oder Monoblock darf ausschließlich aufrecht stehend und mit einem Hubwagen transportiert werden. Es ist besonders
darauf zu achten, dass die Tür und ihre Glasscheibe vor Beschädigungen geschützt werden.
Nach Möglichkeit den Ofen in der Nähe seines vorgesehenen Standorts auspacken.
Die Verpackungsmaterialien sind weder giftig noch gesundheitsschädlich.
VERPACKUNG EGO MIT STAHL-VERKLEIDUNG ENTFERNEN DAS POLIDTYROL AUS DEM FEUERRAUM
u
s
27
4-AUSPACKEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Um die Kaminöfen von der Palette entfernen zu können, müssen die beiden Schrauben „u“ entfernt und die Platte „s“ vom Fuß des Ofens
herausgezogen werden. Es sind vier Bügel „s“ vorhanden.
ENTFERNUNG DER BEFESTIGUNGSWINKEL
J
J
28
4-AUSPACKEN
Den Ofen aufstellen und den Anschluss an den Schornstein vornehmen. Die 4 Standfüße (J) so einstellen, dass der Rauchgasabzug und
das Rohr in einer Achse liegen.
Wenn der Ofen an ein Abgasrohr angeschlossen werden muss, das durch die Rückwand geführt wird (für den Anschluss an den
Schornstein), achtgeben, dass der Anschluss nicht beschädigt wird.
Wenn der Rauchgasabzug des Ofens unsachgemäß zum Heben oder Bewegen des Ofens benutzt oder auf andere
Weise belastet wird, wird dessen einwandfreier Betrieb irreparabel gefährdet.
1. STANDFÜSSE IM UHRZEIGERSINN DREHEN, UM DEN OFEN ZU SENKEN
2. STANDFÜSSE GEGEN DEN UHRZEIGERSINN DREHEN, UM DEN OFEN ZU HEBEN
x
z
s
A
A
29
5-WIE DER OFEN GELIEFERT WIRD
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Der Ofen Ego wird ohne Metallverkleidung aber mit montierter Topplatte geliefert, wie aus unten stehender Abbildung ersichtlich.
Die Schachtel mit den Seitenteilen aus Metall nehmen (siehe Abbildungen unten) und diese für die Montage vorbereiten. Die Seitenteile
sind mit Schrauben zur Befestigung am Rahmen versehen.
Achtung! Die Seitenteile aus Metall sehr vorsichtig
behandeln, um Beschädigungen des Lacks zu vermeiden.
POS. BESCHREIBUNG STK.
E SEITENTEIL AUS METALL 2
x SCHRAUBE 4,2X13 4
z ZAHNSCHEIBE M5 4
SILIKONPUFFER 8
G
f
cG
30
6- ENTFERNUNG DER TOPPLATTE
Für die Montage der Seitenwände des Ofens muss die Topplatte vom Rahmen abgenommen werden.
Den Pelletdeckel „G“ anheben, wobei er einfach am Gri „f“ angefasst und zu sich herangezogen werden muss.
Die beiden Schrauben „c“ unter dem Deckel entfernen.
F
31
6- ENTFERNUNG DER TOPPLATTE
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Nun die gesamte Topplatte „F“ entfernen und sie sicher aufbewahren.
A
A
zs
u
s
32
7 -MONTAGE DER SEITENTEILE
Einen der beiden Seitenteile aus Metall „A“ nehmen (sie sind umkehrbar) und die Silikonpuer „s“ auf beiden Spitzen der Platte montieren.
Die Haken „z“ am Rahmen des Ofens in die Löcher „u“ im unteren Bereich der Platte einführen.
x
z
A
A
33
7 -MONTAGE DER SEITENTEILE
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Anschließend die Platte „A“ an die Struktur annähern und mit den Schrauben „x“ befestigen. Die Sperrzahnscheibe M5 „z“ zwischen die
Schraube „x“ und der Platte einsetzen.
Die Platte auf der anderen Seite auf gleiche Weise anbringen.
Nach der Montage der Platten aus Metall wird die Topplatte „F“ neu positioniert und mit den zuvor entfernten Schrauben am Rahmen
befestigt.
D
D
u
v
x
Dz
34
8 -AUSBAU RÜCKWAND
Bei Wartungstätigkeiten bzw. Eingrien kann die Platte „D“ entfernt werden. Dazu wie folgt vorgehen:
• Die beiden Schrauben „x“ und die beiden Sperrzahnscheiben M5 z“ am oberen Teil entfernen
• Die Platte „D“ anheben, um die Haken „u“ der Struktur aus den Löchern „v“ in der Platte „D“ austreten zu lassen.
• Die Platte sicher ablegen
x
K
x
35
9-AUSBAU DER OBEREN PLATTE
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AUSBAU DER OBEREN PLATTE
Die Platte „K“ ist bereits am Rahmen des Ofens befestigt. Bei Wartungstätigkeiten, Eingrien bzw. Reinigungsarbeiten kann sie entfernt
werden. Nachdem
die eventuell vorhandene Topplatte und die Seitenteile aus Keramik entfernt wurden, die Schrauben „x“, zwei rechts und zwei links,
entfernen und die obere Frontplatte „K“ entfernen.
F
36
10-MONTAGE DER TOPPLATTE
MONTAGE DER TOPPLATTE
Nach der Montage der Verkleidung die Topplatte „F“ wieder anbringen (siehe Kapitel Abnehmen der Topplatte“).
Z
P
R
F
R
L
37
11-ÖFFNEN DER TÜR
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ÖFFNEN DER TÜREN
Um die Brennkammertür „R“ zu önen, die Vorrichtung „Kalte Hand“ „Z“ in die entsprechende Önung am Gri „P“ einführen und zu sich
ziehen. Um die untere Klappe „F“ zu önen, den Haken „L“ mit den Händen zu sich heranziehen.
Achtung! Die Tür darf nur bei ausgeschaltetem und kaltem Ofen geönet werden.
Vor dem Önen der unteren Klappe „F“ erst die Brennkammertür „R“ önen.
BRENNKAMMERTÜR
TÜR UNTEN
V
U
SV
4
3
2
1
6
5
38
12-ANSCHLUSS AN ZUSATZGERÄTE
Kanalisierung Comfort Air
Die Comfort Air-Kaminöfen verfügen über die Möglichkeit, die Luft über den Anschluss durch zusätzliche Rohre an den rückseitigen
Standardansch „S“ in andere Räume zu kanalisieren. Die maximal empfohlene Kanalisierungslänge beträgt 8 Meter pro Gebläse. Es wird
empfohlen, Kanalisierungen gleicher Länge zu realisieren, um die Warmluft gleichmäßig in den verschiedenen Räumen zu verteilen.
Das Luftaustrittsrohr kann sehr hohe Temperaturen erreichen, in der Größenordnung von 150 °C: Daher muss es an
den Stellen, an denen es mit brennbaren oder hitzeempndlichen Stoen in Berührung kommt (z. B. Farbumschlag,
Kabelkanäle, Gipskarton usw.) ausreichend mit geeigneten Materialien isoliert werden; außerdem müssen
Personen und Tiere vor absichtlichen oder versehentlichen Berührungen geschützt werden. In jedem Fall müssen die
Vorschriften und Gesetze eingehalten werden, die in dem Gebiet gelten, in dem das Gerät installiert wird.
Das Rohr sollte möglichst über seinen ganzen Verlauf isoliert werden, um Wärmeverluste zu verringern und die
Wärmeabgabe an den Raum zu erhöhen.
Wenn die Luft nicht kanalisiert werden soll, kann die warme Luft auf der Rückseite über die Luftönung V“ ohne Rohranschluss abgeleitet
werden.
Die Luftönung V“ und die Schelle „U“ zur Befestigung benden sich in einem Plastikbeutel im Behälter des Ofens.
1 - ZIMMERBODEN
2 - ZIMMERDECKE
3 - DURCHGANGSWAND
4 - OFEN
5 - WARMLUFT-KANALISIERUNGSROHR
6 - ISOLIERUNG
V
39
12-ANSCHLUSS AN ZUSATZGERÄTE
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Achtung! Die Installation der Luftönungen mit dem Netz „V“ (1 oder 2 je nach Gerätetyp) auf dem rückseitigen
Ausgang „S“ ist aus Sicherheitsgründen und um zu vermeiden, dass die Rückwand direkt in Berührung mit
dem warmen Luftstrom kommt, wodurch Schlieren, Schwarzfärbungen und bei entammbaren Wänden auch
gefährliche Erhitzungen verursacht werden, verpichtend vorgesehen.
Wenn der Ofen nahe an einer Wand installiert wird (siehe Abbildung unten), muss der Warmluftauslass „V“ in
Richtung des freien Bereichs gerichtet werden.
Sollte dieser Hinweise nicht beachtet werden, übernimmt der Hersteller im Fall von etwaigen Sachbeschädigungen
und/oder Personenverletzungen keine Haftung.
40
13-ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Das Versorgungskabel zuerst an der Rückseite des Ofens und dann an die Wandsteckdose anschließen.
Bei längerer Nichtbenutzung des Ofens empehlt es sich, das Versorgungskabel des Ofens zu trennen.
Das Kabel darf nie mit dem Rauchabzugsrohr oder irgendeinem anderen Teil des Ofens in Berührung kommen.
VERSORGUNG DES OFENS
Das Versorgungskabel an der Rückseite des Ofens und dann an die Wandsteckdose anschließen. Nun wird der Ofen mit Strom versorgt.
Ebenfalls im Schalterblock, in der Nähe der Steckdose, bendet sich ein Fach für die Sicherungen. Zum Önen dieses Fachs einfach den
Deckel anheben, dabei mit einem Schraubenzieher aus dem Inneren des Fachs der Steckdose nachhelfen. Im Inneren benden sich zwei
Sicherungen (5x20 mm T träge/3,15 A 250 V), die im Fall einer Störung der Versorgung des Ofens eventuell ausgetauscht werden müssen
(Bsp.: Das Display der Bedientafel leuchtet nicht) - diese Tätigkeiten dürfen ausschließlich von zugelassenen Technikern durchgeführt
werden.
ACHTUNG!
Alle Reinigungs- und/oder Austauscharbeiten müssen bei gezogenem Netzstecker durchgeführt werden.
Das Gerät vor der Durchführung jeglicher Wartungsarbeit von der 230 V-Versorgung abtrennen.
Wenn das Kabel beschädigt ist, muss es ersetzt werden.
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS DES OFENS
VERSORGUNG OFEN
SICHERUNGSFACH
G
41
14-EINFÜLLEN DER PELLETS
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
EINFÜLLEN DER PELLETS
Das Einfüllen des Brennstos erfolgt an der Oberseite des Ofens durch Önen der Klappe ‚‘G‘.
Die Pellets langsam einfüllen, so dass sie sich auf dem Boden des Behälters ablagern.
Im Falle einer Pelletbefüllung bei in Betrieb stehendem Ofen die Klappe des Behälters mit der mit dem Ofen
mitgelieferten „Kalten Hand“ önen.
Beim Einfüllen den Pelletsack möglichst nicht mit heißen Oberächen in Berührung bringen.
Niemals das Schutzgitter im Behälter entfernen.
In den Behälter darf kein anderer Brennsto als Pellets, die den zuvor aufgeführten Anforderungen entsprechen,
eingefüllt werden. Reserve-Brennsto in sicherem Abstand lagern.
Pellets nicht direkt in die Brennschale schütten, sondern nur in den Behälter.
In der Betriebs- und Ausschaltphase sind viele Oberächen des Ofens sehr heiß (Tür, Gri, Glasscheibe,
Rauchabzugsrohre usw.). Den Kontakt mit diesen Teilen vermeiden.
14/11/2022REV.08902265400
MCZ GROUP S.p.A.
Via La Croce Nr. 8
33074 Vigonovo di Fontanafredda (PN) – ITALIEN
Telefon: 0434/599599 AWS
Fax: 0434/599598
Internet: www.mcz.it
E-Mail: mcz@mcz.it
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MCZ EGO AIRMATIC 8 M3 CORE User Manual - English - 72 pages

MCZ EGO AIRMATIC 8 M3 CORE User Manual - German - 72 pages

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MCZ EGO AIRMATIC 8 M3 CORE Installation Guide - Dutch - 44 pages

MCZ EGO AIRMATIC 8 M3 CORE User Manual - French - 72 pages

MCZ EGO AIRMATIC 8 M3 CORE Installation Guide - French - 48 pages


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