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INSTALLATIONS- UND GEBRAUCHSHANDBUCH
LUFTDICHTER PELLETOFEN
EGO/STAR AIR 8 UP! M3
EGO/STAR COMFORT AIR 10 UP! M3
EGO AIR 8 XUP! M3
TEIL 2 - BETRIEB UND REINIGUNG
Übersetzung der Original-Instruktionen
DE
II
INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS ................................................................................................ II
19ERSTMALIGES ANZÜNDEN ......................................................................................3
20  GRAFIKBEDIENFELD ............................................................................................4
21ANZEIGEN .............................................................................................................6
22  BETRIEBSARTEN ...................................................................................................9
23  AUSWAHL DER BETRIEBSART ..............................................................................13
24  BETRIEBSART MANUELL .....................................................................................14
25  BETRIEBSART AUTOMATISCH...............................................................................15
26BETRIEBSART COMFORT .......................................................................................16
27BETRIEBSART OVERNIGHT ....................................................................................17
28  BETRIEBSART TURBO .......................................................................................... 18
29  VENTILATOREN ................................................................................................... 19
30SILENT MODE ....................................................................................................... 21
31START&STOP .......................................................................................................22
32CHRONOSLEEP .................................................................................................... 25
33  WIFI/WPS/BLUETOOTH ......................................................................................34
34  AUSSCHALTUNG..................................................................................................37
35EXTRAANZEIGEN .................................................................................................38
36  MENÜ BENUTZER ................................................................................................ 41
37SENSOR PELLETFÜLLSTAND ..................................................................................46
38  AUSSENTHERMOSTAT ..........................................................................................47
39SICHERHEITSVORRICHTUNGEN .............................................................................48
40ALARME ..............................................................................................................49
41EMPFEHLUNGEN FÜR EINE SICHERE VERWENDUNG ................................................56
42REINIGUNGEN .....................................................................................................57
43STÖRUNGEN/URSACHEN/LÖSUNGEN .....................................................................65
44PLATINE ..............................................................................................................68
3
19-ERSTMALIGES ANZÜNDEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
HINWEISE FÜR DIE ERSTMALIGE ZÜNDUNG
ALLGEMEINE HINWEISE
Alle brennbaren Bauteile aus der Brennschale und von der Glasscheibe entfernen (Handbuch, verschiedene Aufkleber und eventuell
vorhandenes Styropor).
Kontrollieren, ob die Brennschale richtig eingesetzt ist und gut auf der Basis auiegt.
Es kann sein, dass die Zündung nicht gleich beim ersten Versuch gelingt, da die Förderschnecke leer ist, und nicht
immer rechtzeitig die Brennschale mit der für die normale Entwicklung der Flamme erforderlichen Menge Pellets
beschicken kann.
DEN ALARMZUSTAND WEGEN FEHLZÜNDUNG AUF DER BEDIENTAFEL DES OFENS ODER VON DER APP BESEITIGEN.
IN DER BRENNSCHALE VERBLIEBENE PELLETS ENTFERNEN UND DIE ZÜNDUNG WIEDERHOLEN.
Wenn nach wiederholten Fehlzündungen trotz normaler Pellet-Zuführung keine Flamme erscheint, prüfen, ob die Brennschale richtig
eingesetzt ist, denn sie muss vollkommen bündig auiegen. Wenn bei dieser Kontrolle nichts Ungewöhnliches festgestellt werden,
könnte es sich um ein Problem an den Bauteilen des Geräts handeln, oder die Installation wurde nicht fachgerecht durchgeführt.
DIE PELLETS AUS DER BRENNSCHALE ENTFERNEN UND DIE HILFE EINES AUTORISIERTEN TECHNIKERS ANFORDERN.
Den Ofen während der ersten Zündung möglichst nicht berühren, da der Lack in dieser Phase aushärtet. Bei
Berührung des Lacks könnte die Stahloberäche sichtbar werden.
Während der ersten Zündung sollte für ausreichend Belüftung im Raum gesorgt werden, da etwas Rauch und
Lackgeruch aus dem Ofen austritt.
Falls erforderlich, den Lack mit einer Sprühdose in der passenden Farbe aurischen.
Nicht in der Nähe des Ofens verweilen und wie erwähnt den Raum belüften. Nach etwa einer Stunde Betriebszeit veriegen Rauch und
Lackgeruch. Wir machen jedenfalls darauf aufmerksam, dass weder der Rauch noch der Lackgeruch für die Gesundheit schädlich sind.
Das Gerät wird sich während der Inbetriebsetzung und der Abkühlung ausdehnen und zusammenziehen, sodass
möglicherweise leichtes Knistern zu hören ist. Da die tragenden Teile des Geräts aus Walzstahl bestehen, ist diese
Erscheinung absolut normal und darf nicht als Mangel angesehen werden.
Beim erstmaligen Zünden wird empfohlen, den Ofen für ungefähr den ersten Pelletbehälter mit maximaler Leistung einzuschalten,
damit sich der Rahmen des Ofens schneller anpasst und auch der Geruch nach Farbe eliminiert werden kann.
Es wird empfohlen, die Keramikteile oder den Serpentinstein der Verkleidung nach der ersten erfolgreichen Zündung zu montieren.
VERSUCHEN SIE NICHT, SOFORT DIE HÖCHSTWÄRMELEISTUNGEN ZU ERZIELEN!
4
20 - GRAFIK-BEDIENFELD
GRAFIK-BEDIENFELD MAESTRO
Das ausziehbare“ Bedienfeld bendet sich auf der Rückseite des Geräts. Das Bedienfeld mit der Hand an den Seiten anfassen und
anheben. Das Bedienfeld rastet in einer angehobenen Position ein. Das Display ist nur grasch, während die Bedienelemente „Soft-
Touch“-Elemente sind.
Achtung! Es wird empfohlen, das Bedienfeld beim Einfüllen der Pellets in die „VERSTECKTE“ Position zu bringen.
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20 - GRAFIK-BEDIENFELD
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
FUNKTION DER TASTEN
TASTEN ZUR EINSTELLUNG UND ZUM
DURCHBLÄTTERN DER MENÜS MENÜ ZUR REGULIERUNG DER GEBLÄSE
NAVIGATION IN DEN VERSCHIEDENEN
BETRIEBSARTEN (PROGRAMMEN)
EIN- UND AUSSCHALTEN UND BESTÄTIGEN
DER MENÜAUSWAHLEN
AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG START&STOP
GRAFISCHE BEDIENBLENDE
AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG CHRONO/
SLEEP
6
21-ANZEIGEN
ANZEIGE BEIM ERSTEN EINSCHALTEN DES GERÄTS
Nur wenn das Gerät zum ersten Mal mit Strom versorgt wird, zeigt das Display eine zusätzliche Abfolge zu der im nächsten Abschnitt
beschriebenen an, die es ermöglicht, die aktuelle Uhrzeit und das Datum einzustellen/zu bestätigen (um die Einstellung später
vorzunehmen, siehe Abschnitt für das Benutzermenü).
ANZEIGE BEI NACHFOLGENDEN VERSORGUNGEN DES GERÄTS
Jedes Mal, wenn das Gerät mit Strom versorgt wird, zeigt das Display die folgende Abfolge an:
Der Bluetooth-Sensor (wenn aktiviert) sucht nach zuvor gekoppelten Geräten (siehe Kapitel Bluetooth).
7
21-ANZEIGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Anzeige des Displays bei ausgeschaltetem Gerät
1. WI-FI aktiv und verbunden, das Symbol ist nur vorhanden, wenn das Gerät mit einem Router oder Netzwerk verbunden ist.
2. Bluetooth aktiv und/oder verbunden. Das Symbol ist vorhanden, wenn Bluetooth aktiviert wurde und wird blau, wenn es mit einem
gekoppelten Gerät verbunden ist.
3. Aufzeichnung der Raumtemperatur durch lokalen Fühler oder Fernbedienung (OPTIONAL)
4. Aktuelle Uhrzeit
5. Programmierung des Zeitthermostaten
6. Symbol, das die Notwendigkeit einer Wartung am Ende der Saison (2000 h) anzeigt
7. Kontrollleuchte Pelletvorrat (OPTIONAL)
8. OFF/STANDBY im Fall von START&STOP aktiv.
Die Tasten sind alle beleuchtet, denn in dieser Phase kann jede Taste Funktionen aktivieren oder spezielle Menüs aufrufen.
Das Symbol ist weiß und leuchtet durchgehend, wenn das Gerät ausgeschaltet und kalt ist. Weitere Beleuchtungszustände sind in den
Kapiteln über das Ausschalten zu nden.
Nach 2 Minuten (Standardzeit, die über das Menü geändert werden kann) geht das Display in den Standby-/Energiesparmodus über
(siehe Kap. „ANZEIGEN“)
8
21-ANZEIGEN
Anzeige des Displays bei eingeschaltetem Gerät
1. Betriebsart COMFORT
2. Kreis der Betriebsarten
3. WI-FI aktiv und verbunden
4. Bluetooth aktiv und verbunden
5. Betriebsart AUTO
6. Betriebsart OVERNIGHT
7. Aufzeichnung der Raumtemperatur durch lokalen Fühler oder Fernbedienung (OPTIONAL)
8. Flammenleistung in der Betriebsart MANUELL oder eingestellte Raumtemperatur in der Betriebsart AUTO/COMFORT/OVERNIGHT
9. Betriebsart TURBO
10. Kontrollleuchte Pelletvorrat (OPTIONAL)
11. Betriebsart MANUELL (auf dieser Abbildung ist das die aktive Betriebsart)
12. Crono oder Sleep aktiv (siehe entsprechenden Abschnitt für die korrekte Darstellung für jede Funktion)
9
22 - BETRIEBSARTEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Die Technologie MAESTRO ermöglicht es dem Gerät, sein maximales Potential zu entfalten, wobei die Bedienung noch einfacher und
intuitiver ist. Ein integrierter Mikrocomputer kommuniziert mit Ihrem Smartphone und verbessert zusätzlich die Leistungen des Geräts,
der auch unter nicht idealen Bedingungen perfekt funktioniert.
Es gibt fünf voreingestellte Einstellungen. Damit ist die Bedienung des Geräts jetzt noch einfacher. Der Brennstoverbrauch wird optimiert
und der Bedienkomfort verbessert, weil eine extreme Geräuschlosigkeit des Betriebs erreicht werden kann.
Die zur Verfügung stehenden Einstellungen sind:
COMFORT Ideal in allen Situationen, die höchsten Komfort erfordern. Dieser Modus ermöglicht einen optimierten Brennstoverbrauch,
um eine gute Heizleistung und einen möglichst leisen Betrieb zu gewährleisten. Sobald dieser Modus aktiviert ist, muss der Benutzer nur
noch die gewünschte Temperatur wählen, und das Gerät steuert selbstständig die Flammenleistung und die Ventilation, um maximalen
Komfort zu gewährleisten. In diesem Modus ist es nämlich nicht möglich, die Leistung und Ventilation zu ändern, die vom MAESTRO-
System intelligent gesteuert werden.
AUTO Wenn der traditionelle Automatikbetrieb bevorzugt wird, mit der Möglichkeit, Temperatur und Ventilation zu bestimmen.
OVERNIGHT Garantiert einen möglichst leisen Betrieb (bis zu 4-mal reduzierter Geräuschpegel) mit Beibehaltung der Raumtemperatur.
Diese Betriebsart ist für den Nachtbetrieb oder die Temperaturerhaltung in einem bereits vorgeheizten Raum ausgelegt und garantiert
eine möglichst geringe akustische Belastung. Im Nachtbetrieb „Overnight“ werden Verbrauch und Ventilation durch das MAESTRO-System
intelligent gesteuert, so dass eine Änderung der Werte nicht möglich ist.
MANUAL Für diejenigen, die das Gerät auf traditionelle Weise ohne jegliche Temperaturkontrolle verwenden möchten. In diesem Modus
kann der Benutzer das Zusammenspiel aus Flammenleistung und Ventilation nach Belieben wählen, unabhängig von Verbrauch oder
Geräuschpegel.
TURBO Betrieb bei maximaler Leistung und Ventilation, die vom Gerät für eine begrenzte Zeit (20 Minuten) erbracht werden kann, um
eine schnelle Erwärmung einer kalten Umgebung zu ermöglichen. Diese Funktion kann nur einmal pro Stunde für die in diesem Modus
vorgesehenen Leistungen und Verbräuche wieder aktiviert werden.
Geräuschlosigkeit * Comfort** Heizleistung Reduzierter Verbrauch
COMFORT
OVERNIGHT
TURBO
AUTO
MANUAL
* in Betrieb, in der Einschalt- und Ausschaltphase
** stufenweise Wärmeabgabe, Reinigung der Glasscheibe und Reinigung der Brennkammer
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22 - BETRIEBSARTEN
STANDBY DES DISPLAYS
Das Bedienfeld wechselt nach einer Zeitspanne von 2‘ automatisch in den STANDBY-Modus (die Zeit kann über das Menü des Bedienfelds
geändert werden).
Der Standby-Modus meldet auf jeden Fall Änderungen des Betriebszustands des Geräts (z. B. Pelletvorrat, Abschaltung oder Kühlung) und
Änderungen der Raumtemperatur in einem Intervall von 60 Sekunden .
ANZEIGE BEI AUSGESCHALTETEM GERÄT
Wenn sich das Display bei ausgeschaltetem Gerät im Standby-
Modus bendet, werden die Raumtemperatur, die aktuelle
Uhrzeit und die Aufschrift OFF angezeigt; die Tasten darunter
schalten sich aus.
Das Display kann durch Drücken einer beliebigen Taste aus
diesem Zustand aktiviert werden.
ANZEIGE BEI EINGESCHALTETEM GERÄT
Wenn sich das Display im Standby-Modus bendet und das Gerät
eingeschaltet ist, werden die Raumtemperatur, die aktuelle
Uhrzeit, das Wort ON und das Symbol für den Betriebsmodus des
Geräts angezeigt.
Das Display kann durch Drücken einer beliebigen Taste aus diesem
Zustand aktiviert werden.
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22 - BETRIEBSARTEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
AKTIVIERUNG DER SCHNECKE (BEI DER ERSTEN EINSCHALTUNG ODER NACH DER ENTLEERUNG DES
PELLETBEHÄLTERS)
Vor der ersten Inbetriebnahme des Geräts müssen der Brennsto eingefüllt und die Pellets in die Schnecke zum Laden des Brennstos in
die Brennschale vorgeladen werden.
Dazu ist einfach 10 Sekunden lang die Taste zu drücken, um das „Laden der
Schnecke“ zu aktivieren.
Die Taste wird bis zum Ende oder zur Unterbrechung der Phase rot.
Um diese Funktion zu aktivieren, muss das Gerät AUSGESCHALTET und
KALT sein (die Taste muss weiß sein und darf NICHT blinken).
Auf dem Display wird das Schneckensymbol und der Countdown ab der maximalen
Anzahl von Sekunden, die für den Vorladezyklus vorgesehen ist, angezeigt (z. B.
120 Sekunden).
Sobald man sehen kann, dass die Pellets in die Brennschale
fallen, sollte der Ladevorgang durch Drücken der Taste
beendet werden.
Die Zündung muss bei leerer Brennschale und nicht mit Vorbeladung
beginnen.
ROTES SYMBOL
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22 - BETRIEBSARTEN
EINSCHALTEN
Anzeige des Displays beim Einschalten
• Die Taste mindestens 2“ lang gedrückt halten, das Gerät schaltet in den Einschaltzustand und die Taste blinkt, bis die
Einschaltphase beendet ist. Während des Betriebs leuchtet sie jedoch ständig weiß.
• Der Kreis der Betriebsart erscheint auf dem Display und das Symbol der aktiven Betriebsart leuchtet rot. Das Gerät schaltet sich in der
gleichen Betriebsart ein, in der es zuvor ausgeschaltet wurde
• Die Tasten leuchten je nach aktiver Betriebsart und wenn sie ausgeschaltet sind, bedeutet das, dass die Funktion nicht verfügbar ist.
• Die gemessene Raumtemperatur bzw. die Leistung wird in der Mitte des Kreises wird angezeigt
• Das Symbol ist nur vorhanden, wenn das Gerät mit einem Router verbunden ist, andernfalls ist es ausgeschaltet
• Das Symbol ist vorhanden, wenn Bluetooth aktiviert wurde.
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23 - AUSWAHL DER BETRIEBSART
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
AUSWAHL DER BETRIEBSART
Die Navigation in den verschiedenen Betriebsarten erfolgt mit der Taste . Bei jedem Drücken leuchtet das nächste Symbol im
Uhrzeigersinn auf dem Kreis der Betriebsarten auf. Das Symbol und die Striche werden rot, um den Wechsel der Betriebsart anzuzeigen.
Die Änderung der Betriebsart wird 3“ nach der Auswahl durchgeführt.
Das ausgewählte Symbol (z. B. ) blinkt dreimal schnell rot/grau und simuliert einen Impuls. Die Striche bleiben rot, ohne zu blinken.
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24 - BETRIEBSART MANUELL
BETRIEBSART MANUELL
In der manuellen Betriebsart kann die Flammenleistung nach eigenem Ermessen von 1 bis 5 eingestellt werden, um die Wärmemenge
zu regulieren. In dieser Betriebsart gibt es keine Verwaltung der Temperatur und das Gerät arbeitet konstant mit der/den eingestellten
Leistung/en.
Durch Drücken der Taste das Symbol auswählen
Das Symbol und die drei angrenzenden Striche leuchten rot auf.
Alle Tasten leuchten
In der Mitte des Displays und des Kreises erscheinen die Raumtemperatur und die aktuelle Leistung.
Das Symbol ist nur vorhanden, wenn das Gerät mit einem Router verbunden ist, andernfalls ist
es ausgeschaltet und das Symbol ist vorhanden, wenn Bluetooth aktiviert wurde.
Die Tasten ermöglichen die Änderung der Flammenleistung und wenn die Tasten gedrückt
werden, verschwinden alle Texte in der Mitte des Displays, um nur die laufende Einstellung
anzuzeigen.
Das erste Drücken dient nur dazu, um in den Änderungsmodus zu gelangen, wie der nebenstehend
abgebildete Bildschirm zeigt, und das nachfolgende Drücken der Tasten dient dazu, die Änderungen
des Werts durchzuführen. Die Anzeige dauert 3“ und wenn keine weitere Eingabe erfolgt, kehrt man
zur Darstellung mit dem Kreis und der aktualisierten Leistung zurück.
ACHTUNG!
Die gewählte Ventilation beeinusst die maximale Leistung, die in der Betriebsart MANUELL eingestellt werden
kann, um eine Überhitzung des Rahmens zu vermeiden. So ist es zum Beispiel nicht möglich, die Flammenleistung
auf das Maximum (P5) und die Ventilation auf das Minimum zu stellen oder gar auszuschalten.
Sollten die Ventilationswerte die Einstellung der gewünschten Leistung nicht zulassen, erfolgt die Leistungseinstellung nach der unten
beschriebenen Logik:
• Die vom Benutzer gewählte Leistung wird auf jeden Fall dargestellt
• Eine nicht geeignete Leistung blinkt
• Die maximal einstellbare Leistung erscheint in rot
• Man kehrt mit der maximal einstellbaren und ausgewählten Leistung zu HOME zurück.
Vom Benutzer ausgewählte
Leistung
Wenn die ausgewählte
Leistung zu hoch für die
eingestellte Ventilation ist,
blinkt diese.
Die maximal wählbare
Leistung wird in Rot angezeigt.
Man kehrt mit der
maximal einstellbaren und
ausgewählten Leistung zu
Home zurück.
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25 - BETRIEBSART AUTOMATISCH
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
BETRIEBSART AUTOMATISCH
In der Betriebsart AUTO kann die gewünschte Raumtemperatur eingestellt werden und das Gerät läuft mit voller Leistung, bis die gewählte
Temperatur erreicht ist. Wenn die Temperatur erreicht ist, reduziert das Gerät seine Leistung auf ein Minimum, um die Temperatur aufrecht
zu erhalten.
Wenn schon die minimale Betriebsdrehzahl zu einem weiteren Anstieg der Raumtemperatur führt, ist es empfehlenswert, einen
kombinierten Betrieb mit der Funktion START&STOP in Erwägung zu ziehen (siehe entsprechendes Kapitel).
Durch Drücken der Taste das Symbol auswählen
Das Symbol und die drei angrenzenden Striche leuchten rot auf.
Alle Tasten unterhalb des Displays bleiben beleuchtet.
In der Mitte des Displays und des Kreises erscheinen die Raumtemperatur und die eingestellte
Temperatur, die erreicht werden soll.
Das Symbol ist nur vorhanden, wenn das Gerät mit einem Router verbunden ist, andernfalls ist
es ausgeschaltet und das Symbol ist vorhanden, wenn Bluetooth aktiviert wurde.
Die Tasten ermöglichen die Änderung der Temperatur und wenn die Tasten gedrückt
werden, verschwinden alle Texte in der Mitte des Displays, um nur die laufende Einstellung
anzuzeigen.
Das erste Drücken dient nur dazu, um in den Modus zum Ändern der Temperatur zu gelangen,
während das nachfolgende Drücken der Tasten dazu dient, die Änderungen des Werts durchzuführen.
Nach der Änderung wird die gewählte Temperatur für 3“ angezeigt und wenn keine weitere Eingabe
erfolgt, wird sie bestätigt und das Display kehrt zur vorherigen Anzeige mit der gewünschten,
aktualisierten Temperatur zurück.
Durch durchgehendes Drücken der Tasten können die Grade schnell in 0,5 °C-Schritten für die ersten 5 °C und in 1 °C-Schritten für
die nächsten nach oben oder unten eingestellt werden.
ACHTUNG!
Die gewählte Ventilation beeinusst die maximale Leistung auch in der Betriebsart AUTOMATISCH, um eine
Überhitzung des Rahmens zu vermeiden. Falls ein niedriger Wert für die Ventilation gewählt wird, passt das Gerät
die maximale Leistungsschwelle an, um eine Überhitzung zu vermeiden. Für eine vollautomatische Verwaltung von
Temperatur und Ventilation ist es ratsam, auch die Ventilatoren in den die Betriebsart AUTO zu versetzen, so dass sie
ihre Drehzahl entsprechend dem Wärmebedarf ändern.
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26-BETRIEBSART COMFORT
BETRIEBSART COMFORT
In der Betriebsart COMFORT kann die gewünschte Raumtemperatur eingestellt werden und das Gerät läuft mit mittlerer Leistung, bis
die gewählte Temperatur erreicht ist. Wenn die Temperatur erreicht ist, reduziert das Gerät seine Leistung auf ein Minimum, um die
Temperatur aufrecht zu erhalten.
Wenn schon die minimale Betriebsdrehzahl zu einem weiteren Anstieg der Raumtemperatur führt, ist es empfehlenswert, einen
kombinierten Betrieb mit der Funktion START&STOP in Erwägung zu ziehen (siehe entsprechendes Kapitel).
Durch Drücken der Taste das Symbol auswählen.
Das Symbol und die drei angrenzenden Striche leuchten rot auf.
Alle Tasten leuchten, außer der Taste des Gebläses, da in dieser Betriebsart die Ventilation
nicht verändert werden kann.
In der Mitte des Displays und des Kreises erscheinen die Raumtemperatur und die eingestellte
Temperatur, die erreicht werden soll.
Das Symbol ist nur vorhanden, wenn das Gerät mit einem Router verbunden ist, andernfalls ist
es ausgeschaltet und das Symbol ist vorhanden, wenn Bluetooth aktiviert wurde.
Die Tasten ermöglichen die Änderung der Temperatur und wenn die Tasten gedrückt
werden, verschwinden alle Texte in der Mitte des Displays, um nur die laufende Einstellung
anzuzeigen.
Das erste Drücken dient nur dazu, um in den Modus zum Ändern der Temperatur zu gelangen,
während das nachfolgende Drücken der Tasten dazu dient, die Änderungen des Werts durchzuführen.
Nach der Änderung wird die gewählte Temperatur für 3“ angezeigt und wenn keine weitere Eingabe
erfolgt, wird sie bestätigt und das Display kehrt zur vorherigen Anzeige mit der gewünschten,
aktualisierten Temperatur zurück.
Durch durchgehendes Drücken der Tasten können die Grade schnell in 0,5 °C-Schritten für die ersten 5 °C und in 1 °C-Schritten für
die nächsten nach oben oder unten eingestellt werden.
In dieser Betriebsart arbeitet das Gerät so, dass ein Maximum an Wärme bei einer minimalen Geräuschentwicklung garantiert
wird.
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27-BETRIEBSART OVERNIGHT
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
BETRIEBSART OVERNIGHT
In der Betriebsart OVERNIGHT kann die gewünschte Raumtemperatur eingestellt werden und das Gerät läuft mit niedriger Leistung,
bis die gewählte Temperatur erreicht ist. Wenn die Temperatur erreicht ist, reduziert das Gerät seine Leistung auf ein Minimum, um die
Temperatur aufrecht zu erhalten.
Wenn schon die minimale Betriebsdrehzahl zu einem weiteren Anstieg der Raumtemperatur führt, ist es empfehlenswert, einen
kombinierten Betrieb mit der Funktion START&STOP in Erwägung zu ziehen (siehe entsprechendes Kapitel).
Durch Drücken der Taste das Symbol auswählen.
Das Symbol und die drei angrenzenden Striche leuchten rot auf.
Alle Tasten leuchten, außer der Taste des Gebläses, da in dieser Betriebsart die Ventilation nicht
verändert werden kann.
In der Mitte des Displays und des Kreises erscheinen die Raumtemperatur und die eingestellte
Temperatur, die erreicht werden soll.
Das Symbol ist nur vorhanden, wenn das Gerät mit einem Router verbunden ist, andernfalls ist
es ausgeschaltet und das Symbol ist vorhanden, wenn Bluetooth aktiviert wurde.
Die Tasten ermöglichen die Änderung der Temperatur und wenn die Tasten gedrückt
werden, verschwinden alle Texte in der Mitte des Displays, um nur die laufende Einstellung
anzuzeigen.
Das erste Drücken dient nur dazu, um in den Modus zum Ändern der Temperatur zu gelangen,
während das nachfolgende Drücken der Tasten dazu dient, die Änderungen des Werts durchzuführen.
Nach der Änderung wird die gewählte Temperatur für 3“ angezeigt und wenn keine weitere Eingabe
erfolgt, wird sie bestätigt und das Display kehrt zur vorherigen Anzeige mit der gewünschten,
aktualisierten Temperatur zurück.
Durch durchgehendes Drücken der Tasten können die Grade schnell in 0,5 °C-Schritten für die ersten 5 °C und in 1 °C-Schritten für
die nächsten nach oben oder unten eingestellt werden
In dieser Betriebsart arbeitet das Gerät so, dass der Geräuschpegel möglichst gering ist und gleichzeitig eine angemessene
Heizleistung erbracht wird, um die Räume zu beheizen, z. B. nachts oder in sehr gut isolierten Räumen/Wohnungen.
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28 - BETRIEBSART TURBO
BETRIEBSART TURBO
In der Betriebsart TURBO arbeitet das Gerät für eine begrenzte Zeit von 20 Minuten mit maximaler Leistung und Ventilation, ohne die
Möglichkeit, die Einstellung zu ändern.
Durch Drücken der Taste das Symbol auswählen.
Das Symbol und die drei angrenzenden Striche leuchten rot
auf, und es erscheint eine Bestätigungsauorderung, wenn die
Betriebsart ausgewählt ist. Wenn mit „ON“ bestätigt wird, ist
die Betriebsart aktiviert und es erscheint nur die Anzeige TURBO
in der Mitte des Kreises. Wenn dagegen „OFF“ gewählt oder die
Taste gedrückt wird, wird mit der Navigation zur nächsten
Betriebsart fortgefahren (in diesem Fall AUTO).
Im Falle einer Aktivierung bleiben alle Tasten außer den Tasten und ausgeschaltet.
In dieser Betriebsart ist es nicht möglich, Einstellungen vorzunehmen, da das Gerät seine maximale Heizleistung abgibt.
Jede Änderung führt zum Verlassen der Betriebsart.
Das Symbol ist nur vorhanden, wenn das Gerät mit einem Router verbunden ist, andernfalls ist es ausgeschaltet und das Symbol
ist vorhanden, wenn Bluetooth aktiviert wurde.
Die Funktion TURBO hat eine begrenzte Dauer von 20 Minuten.
Durch Drücken der Taste kann die Betriebsart gewechselt werden, allerdings erst nach
zweimaliger Bestätigung (siehe nebenstehendes Bild), um ein versehentliches Verlassen zu
verhindern. Da es sich um eine Betriebsart handelt, die das Gerät auf volle Leistung bringt, kann sie
nur ein Mal pro Stunde aktiviert werden, und ein versehentliches Verlassen des Modus schließt eine
erneute Aktivierung für die nächsten 60 Minuten aus.
Wenn man jedoch beschließt, die Betriebsart TURBO trotzdem zu aktivieren, bevor die 60 Minuten
verstrichen sind, wird ein Countdown bis zu dem Moment angezeigt, in dem die Betriebsart aktiviert
werden kann. Wenn man in dieser Betriebsart verbleiben möchte, obwohl die 60 Minuten noch nicht
verstrichen sind, beginnt die Betriebsart TURBO, sobald der Countdown auf 00:00 steht. Bis dahin
funktioniert das Gerät in der vorhergehenden Betriebsart.
Nach Ablauf der 20 Minuten in der Betriebsart TURBO kehrt das Gerät in die vorhergehende
Betriebsart zurück.
Wenn darauf „ gewartet“ wird, in die Betriebsart TURBO zu gelangen, ist keine doppelte Bestätigung erforderlich, um die
Betriebsart zu ändern.
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29 - VENTILATOREN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
GRUNDREGULIERUNG DER GEBLÄSE
Mit der Taste kann/können das/die Gebläse des Geräts eingestellt werden.
Mit dem ersten Drücken gelangt man zum Bildschirm für die Änderungen des ersten Gebläses.
Mit den Tasten kann die Geschwindigkeit der Ventilation geändert werden.
Durch wiederholtes Drücken der Taste kann ausgewählt werden, welches Gebläse geändert
werden soll, von mindestens 1 bis zu 4 Gebläsen, je nach Zusammensetzung/Bauweise des Geräts.
Nach dem Drücken der Taste kann die Leistung für 4“ eingestellt werden, und wenn keine weiteren Eingaben erfolgen, kehrt man zur
Ausgangsanzeige mit dem aktualisierten Wert der Ventilation zurück oder dieser bleibt unverändert, wenn er nicht geändert wurde.
BEISPIEL:
1 Drücken der Taste
(Tangentialgebläse)
2 Drücken der Taste
(wenn 1 Gebläse C.AIR vorhanden)
3 Drücken der Taste
(wenn 2 Gebläse C.AIR vorhanden)
20
29 - VENTILATOREN
Die verfügbaren Werte reichen von NO AIR (ausgeschaltetes Gebläse) / LOW AIR (Gebläse auf kleinstmöglicher Betriebsdrehzahl) bis zu
Leistung 5 (MAXIMUM).
Zusätzlich zu diesen Auswahlmöglichkeiten gibt es den die Betriebsart AUTO, in der sich das Gebläse entsprechend der Flammenleistung
selbst reguliert. Diese Betriebsart ist sehr praktisch und empfehlenswert, da das Gerät dank der vom Hersteller getesteten Parameter stets
maximale Wärme bei minimaler Geräuschentwicklung liefert.
ACHTUNG!
Einige Geräte können aufgrund ihrer Bauweise und ihrer Fähigkeit zum Wärmeaustausch ein oder mehrere Gebläse
vollständig abschalten. In diesem Fall wird die Option NO AIR angezeigt, wenn die minimale Ventilationsleistung
ausgewählt werden soll. Umgekehrt können bei einigen Geräten die Gebläse nicht vollständig abgeschaltet
werden, sondern die Mindestleistung entspricht einer sehr langsamen Drehung, um die Konvektionsbewegung zu
begünstigen. Im letzteren Fall spricht man von LOW AIR.
Wenn ein oder zwei Gebläse auf das
Minimum gestellt sind, ändert sich das
Gebläse-Symbol zu und es wird NO AIR
oder LOW AIR angezeigt, je nach den
Geräteeigenschaften und je nachdem, ob
die Ventilation, wie oben und im Katalog
angegeben, ausgeschaltet werden kann
oder nicht.
ACHTUNG!
Wenn man über ein Gerät mit mehr als einem Gebläse verfügt, ist es nicht möglich, alle Gebläse manuell mit der
Taste auszuschalten, wenn diese Einstellung aber vorgenommen werden soll, kann der unten beschriebene
SILENT MODE aktiviert werden.
21
30-SILENT MODE
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
AKTIVIERUNG SILENT MODE
Es gibt eine fortschrittliche Funktion, mit der das Gerät durch ein automatisches Verfahren, das es zunächst ermöglicht, die gesamte
Restwärme abzuführen und dann alle Gebläse auf minimale Leistung zu stellen, auf maximale Geräuschlosigkeit gebracht werden kann.
Die Taste drücken und sie 5“ lang gedrückt halten.
Die Mitte des Kreises zeigt die Aktivierung des SILENT MODE und das Symbol an
Keine der Betriebsarten ist aktiv, da es sich um eine zusätzliche Betriebsart handelt, deren einziger
Zweck es ist, alle Gebläse auf eine minimale Leistung zu setzen.
Die Tasten schalten sich aus, da keine Leistungs- oder Temperatureinstellung möglich ist.
Nach dem Aktivieren der Betriebsart benötigt das Gerät 10 Minuten, um diese Funktion endgültig zu aktivieren. Während dieser
10 Minuten schaltet das Gerät allmählich auf minimale Leistung um, um die gesamte Restwärme abzuführen (stellen Sie sich vor,
Sie könnten die Betriebsart SILENT MODE aktivieren, auch wenn Sie sich z. B. in P5 benden) und dann werden alle Gebläse auf
NOAIR oder LOW AIR eingestellt.
Um die Betriebsart SILENT zu verlassen, ist die Taste zu drücken, um in die Betriebsart zurückzukehren, in der man sich befand, bevor
die Betriebsart SILENT aktiviert wurde.
22
31-START&STOP
START&STOP
Die Funktion START&STOP dient dazu, das Gerät auszuschalten, wenn die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist und die eingestellte
Temperaturhysterese ebenfalls erfüllt ist.
Durch Drücken der Taste wird die Funktion START&STOP direkt aktiviert und das kleine Haus
neben der Temperatur verwandelt sich in das Symbol , um die Aktivierung anzuzeigen.
Zum Deaktivieren genügt ein zweites Drücken auf die Taste, und das Haussymbol erscheint wieder
wie zuvor.
Um die Aktivierung noch besser hervorzuheben, erscheint ECO
ON/OFF für 3“ auf dem Display. das dann zur vorherigen Anzeige
zurückkehrt.
Wenn die Raumtemperatur die eingestellte Temperatur erreicht hat und auch alle anderen
Parameter eingehalten werden (siehe nächster Abschnitt), schaltet sich das Gerät ab und auf dem
Display werden die Raumtemperatur, die aktuelle Uhrzeit und die Anzeige STANDBY angezeigt, um
den Betriebszustand Standby anzuzeigen, der es dem Gerät ermöglicht, sich wieder einzuschalten,
sobald die Temperatur unter den eingestellten Schwellenwert sinkt oder wenn die gewünschte
Raumtemperatur erhöht wird.
Die Funktion START&STOP wird für gut isolierte Räume empfohlen, in denen schon die geringste Leistung einen
Temperaturanstieg verursacht.
Es ist hingegen nicht empfehlenswert, das Gerät häug ein- und auszuschalten (z. B. nach nur einer Stunde
Betriebszeit), da es auf diese Weise nicht nur zu einem vorzeitigen Verschleiß der Glühkerze kommt, sondern das
Gerät auch nie seine volle Leistungsfähigkeit und Temperatur erreicht, was zu einer größeren Ascheansammlung
oder sogar Kondensation führt.
23
31-START&STOP
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
AUSLÖSEVERZÖGERUNG UND EINSTELLUNG DER TEMPERATURHYSTERESE DER FUNKTION START&STOP
Wenn die Raumtemperatur erreicht ist, gibt es eine Wartezeit bis zum Auslösen, um zu verhindern, dass sich das Gerät mit dem Absenken/
Erhöhen der Raumtemperatur plötzlich ein- bzw. ausschaltet, wie es z. B. beim Önen einer Außentür oder eines Fensters der Fall
sein kann. Diese Wartezeit ermöglicht es also, sicherzugehen, dass die Raumtemperatur im Raum tatsächlich für eine bestimmte Zeit
abgesenkt wurde (z.B. 5 Minuten).
Es gibt außerdem einen Temperaturschwellenwert, ab dem das Gerät beim Ein- und Ausschalten reagiert, was als Hysterese bezeichnet
wird. Die NEGATIVE Hysterese gibt das Temperaturdelta an, ab dem sich das Gerät wieder einschalten muss, während die POSITIVE
Hysterese das Temperaturdelta angibt, ab welchem sich das Gerät ausschalten muss.
Beispiel 1: Bei eingeschaltetem Gerät beträgt die POSITIVE Hysterese 2 °C. Die Raumtemperatur beträgt 21 °C und die eingestellte
Temperatur ist 22 °C. Das Gerät bleibt eingeschaltet, bis die Raumtemperatur um 2 °C überschritten wird, d.h. wenn T>23,0 °C
Beispiel 2: Bei ausgeschaltetem Gerät beträgt die NEGATIVE Hysterese 2 °C. Die Raumtemperatur beträgt 19 °C und die eingestellte
Temperatur ist 20 °C. Das Gerät bleibt ausgeschaltet, bis die Raumtemperatur um 2 °C unterschritten wird, d.h. wenn T>18,0 °C
ERZWUNGENE WIEDEREINSCHALTUNG DURCH START&STOPP MIT TASTE ODER TEMPERATUR
Wie bereits erwähnt, zeigt das Display bei einer Abschaltung durch START&STOP den ausgeschalteten Zustand mit dem Symbol an,
die Taste bleibt grün und es wird die Aufschrift STAND BY angezeigt.
Die Taste leuchtet ständig grün und die Tasten bleiben ebenfalls beleuchtet.
In diesem Anzeigezustand gibt es folgende Arten, um das Gerät wieder einzuschalten:
1. Abwarten, bis die Raumtemperatur unter die gewünschte Temperatur gesunken ist,
damit das Einschalten über die Funktion START&STOP erfolgt.
2. Die Funktion START&STOP mit der-Taste deaktivieren und das Gerät wieder
einschalten.
3. Die gewünschte Temperatur durch Drücken der Tasten ändern.
In diesem Fall erscheint der Bildschirm für die
Änderung der Temperatur. Das Gerät schaltet
sich ein, wenn die Einstellung höher ist als die
Raumtemperatur + POSITIVE Hysterese.
Es bleibt dagegen in STANDBY, wenn die Einstellung
niedriger ist als die Raumtemperatur + POSITIVE
Hysterese und es ist nicht möglich, das Gerät
einzuschalten, auch nicht mit der Taste .
GRÜNES SYMBOL
24
31-START&STOP
AKTIVIERUNG START&STOPP BEI AUF OFF GESCHALTETEM GERÄT
Wenn das Gerät ausgeschaltet ist (OFF) und die Funktion START&STOP aktiviert werden muss, geschieht Folgendes, wenn die Taste
gedrückt wird:
• Das Display wechselt vom Status OFF auf STAND BY,
• Das Symbol mit dem Haus wird zu und die Taste leuchtet ständig grün
• Das Gerät bleibt aber auf jeden Fall ausgeschaltet, aber:
o Wenn die zuvor eingestellte Temperatur bereits niedriger als die Raumtemperatur ist, bleibt das Gerät ausgeschaltet und
die Ein/Aus-Taste leuchtet grün. Der Ofen schaltet sich eventuell wieder ein, wenn die Raumtemperatur absinkt oder
wenn der Temperatursollwert wie oben beschrieben mit den Tasten geändert wird.
Das Gerät kann auf keinen Fall wieder eingeschaltet werden, wenn TSET<T AMBIENTE.
o Wenn die zuvor eingestellte Temperatur bereits höher als die Raumtemperatur ist, bleibt das Gerät ausgeschaltet, aber die
Taste beginnt grün zu blinken, um den Benutzer darauf hinzuweisen, dass eine weitere Eingabe erforderlich ist, um die
Zustimmung zum Einschalten des Geräts zu erteilen (Taste On/O 2‘‘ lang gedrückt halten).
ECOSTOP BEI MANUELLER BETRIEBSART
Wenn der Benutzer die Betriebsart ändert und von AUTO/COMFORT/OVERNIGHT auf MANUELL umschaltet, bleibt die Funktion START&STOP
aktiv, dargestellt durch das grüne Symbol neben der Raumtemperatur, so dass sie für eine eventuelle erneute Verwendung bereit ist.
Sie kann nur mit der entsprechenden Taste deaktiviert werden.
Wenn der Benutzer beschließt, das Gerät manuell auszuschalten, bleibt die Funktion START&STOP aktiv, dargestellt durch das Symbol
, aber die Ausschaltart ist nicht STANDBY wie bei den Funktionen AUTO/COMFORT/OVERNIGHT/MANUELL, sondern OFF, da die letzte
Betriebsart, in der das Gerät ausgeschaltet wurde, MANUELL war.
In diesem Zustand ist es nicht möglich, vom ausgeschalteten Display aus auf die Änderung der Temperatur zuzugreifen, und daher ist
es nicht möglich, das Gerät aus dem Zustand OFF heraus neu einzuschalten, obwohl die Funktion START&STOP aktiv ist. Zum erneuten
Einschalten ist die Taste für 2“ zu drücken.
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32-CHRONO-SLEEP
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
FUNKTIONSWEISE CHRONO UND SLEEP
Durch Drücken der Taste kann die Funktion CHRONO oder SLEEP direkt aktiviert werden.
Beim ersten Drücken der Taste wird Folgendes angezeigt: CHRONO OFF
Mit den Tasten wird CHRONO ON ausgewählt
Wenn Chrono aktiviert wurde, erscheint das rote Symbol auf dem Display, so dass die Aktivierung der Funktion immer ersichtlich ist.
Um CHRONO zu deaktivieren, ist die Taste zu drücken, wodurch der Bildschirm CHRONO ON
aufgerufen wird.
Mit den Tasten CHRONO OFF einstellen.
Beim zweiten Drücken der Taste wird Folgendes angezeigt: SLEEP OFF
Der Modus SLEEP hat im Gegensatz zur Funktion CRONO die
Funktion, eine zwischenzeitliche Abschaltung des Geräts
außerhalb der Programmierung der Funktion CRONO zu
programmieren.
Mit den Tasten die Zeit auswählen, nach der das Gerät ausschaltetet werden soll. Es kann
in Zeitabständen von 10 Minuten eine Zeit zwischen 10 Minuten und 8 Stunden ausgewählt werden.
26
32-CHRONO-SLEEP
Das rote Symbol erscheint auf dem Display, so dass die Aktivierung der Funktion immer klar ersichtlich ist.
Um die Funktion SLEEP zu deaktivieren, ist die Taste zwei Mal zu drücken, um auf den Bildschirm
mit der Anzeige von SLEEP und der verbleibenden Zeit zugreifen zu können.
Mit den Tasten den Zähler auf 00:00 stellen, was SLEEP OFF entspricht (Timer schaltet
bei 00:10+ mit ein Mal Drücken der - Taste auf OFF und nicht auf 00:00).
KOMBINIERTE AKTIVIERUNG VON CRONO UND SLEEP
Wenn sowohl die Betriebsart CRONO als auch SLEEP eingeschaltet sind, ist das abgebildete Symbol eine Mischung
aus beiden Betriebsarten:
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32-CHRONO-SLEEP
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
ZUGANG ZUR PROGRAMMIERUNG VON CHRONO
Um vom Bedienfeld aus in den Programmiermodus für-Chrono zu gelangen, ist die Taste 5 Sekunden lang gedrückt zu halten .
Es erscheint der nebenstehende Bildschirm, auf dem folgende Einstellungen vorgenommen werden
können:
o Die Crono-Programme für die Wochentage
o Die Temperaturen T1 / T2 / T3 / T4
Mit den Tasten den Menüpunkt auswählen und die Taste OK drücken, um in die
Tages-Programmierung zu gelangen, und die Taste ESC, um zum vorherigen Menü
zurückzukehren.
Die Menüs stehen alle in englischer Sprache zur Verfügung, und es gibt keine Möglichkeit, die Sprache für die Anzeige
der Menüpunkte zu ändern.
PROGRAMMIERUNG VON CHRONO
Durch Auswahl von SET CHRONO (siehe Abbildung oben) gelangt man in den Modus zur Auswahl des zu programmierenden Tages.
Mit den Tasten kann der Menüpunkt ausgewählt werden und mit der Taste SET kann der Menüpunkt für den Zugri auf die
Programmierung ausgewählt werden.
Mit der Taste OK ist es möglich, zum vorherigen Menü zurückzukehren und die eingestellte Wochenprogrammierung zu bestätigen.
Die auswählbaren Menüpunkte sind folgende:
• MONDAY (Montag)
• TUESDAY (Dienstag)
• WEDNESDAY (Mittwoch)
• THURSDAY (Donnerstag)
• FRIDAY (Freitag)
• SATURDAY (Samstag)
• SUNDAY (Sonntag)
• COPY PROG. (Programm kopieren)
• MODIFY PROG. (Programm ändern)
• DELETE PROG. (Programm löschen)
Wenn ein Tag ausgewählt wird (MONDAY), wird die Programmierung für diesen Tag aufgerufen und
eine Zusammenfassung der für diesen Tag bereits vorgesehenen Programmierung angezeigt. Der
Kreis verfügt über 48 Sektoren, die den 24 Stunden plus den halben Stunden entsprechen. Der Kreis
hat unterschiedliche Farben, je nachdem, ob die Temperatur programmiert ist und ob Chrono aktiv
ist oder nicht.
In der Mitte des Kreises bendet sich eine kleine Legende mit einer Zusammenfassung der Farben,
die den Temperaturen entsprechen, die im entsprechenden Menü eingestellt werden können (siehe
entsprechendes Kapitel).
Die Taste SET verwenden, um ein NEUES ZEITINTERVALL
für den Tag MONDAY zu programmieren, wie in der Mitte des
Kreises angegeben.
Wenn man hingegen die angezeigte Programmierung bestätigen und zu den Menüs für die
Tagesauswahl zurückkehren möchte (nicht ganz, sondern nur um einen Schritt), ist die Taste
OK zu drücken.
Um bestehende Zeitintervalle zu bearbeiten oder zu löschen, muss zum Hauptmenü zurückgekehrt
und MODIFY PROG. gewählt werden. (ÄNDERUNG DES PROGRAMMS CHRONO).
Nebenstehend ein Beispiel für einen Kreis ohne Programm, bei dem alle Sektoren auf OFF gestellt
sind.
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32-CHRONO-SLEEP
PROGRAMMIERUNG EINES ZEITINTERVALLS
Zu Beginn der Programmierung färbt sich das erste Feld START rot. Die Tasten dienen
zur Einstellung der START-Zeit des Zeitintervalls.
Der Fortschritt erfolgt in Schritten von 30 MINUTEN (00:00 / 00:30 / 01:00...).
Mit der Taste SET wird die gewählte Zeit bestätigt und man gelangt weiter zur nächsten
Einstellung END, die ebenfalls rot leuchtet. Die Einstellung von END wird mit
vorgenommen und mit bestätigt. Anschließend wird die gewünschte Temperatur eingestellt,
in diesem Fall T1 oder T2 oder T3 oder T4 (T3 und T4 für HYDRO-ÖFEN). Neben T1 oder T2 wird die
Temperatur angezeigt, der T1 oder T2 entspricht. Wenn Sie hingegen möchten, dass der Ofen
ausgeschaltet wird, wählen Sie OFF.
In diesem Bildschirm ist es nicht möglich, T1 oder T2 oder T3 und T4 zu ändern, dies kann nur vom
Hauptbildschirm aus über SET TEMP erfolgen.
Wird mit der Programmierung fortgefahren, wird der für dieses Zeitintervall gewählte Modus und dann
die Ventilation eingestellt. Es ist zu beachten, dass die Ventilation nur gewählt werden kann, wenn die
Betriebsart AUTO programmiert ist. Wenn im Feld der Ventilation der Modus COMFORT oder
OVERNIGHT gewählt wurde, werden Striche - - - angezeigt und es besteht keine Möglichkeit zur
Änderung.
Nach dem Einstellen der Ventilation (nur in AUTO) oder der Betriebsart können die Änderungen zyklisch
fortgesetzt werden, wenn die Taste SET weiterhin gedrückt wird.
Um die gesamte Programmierung zu bestätigen und den Bildschirm zu verlassen, ist die Taste
OK zu drücken. Es erscheint ein Fenster, in dem Sie gefragt werden, ob Sie das Zeitintervall bestätigen
(CONFIRM) oder den Bildschirm ohne zu speichern verlassen möchten (EXIT).
Nach dem Verlassen des Bildschirms kehrt man zum Bildschirm mit der Übersicht des Tages zurück, der
gerade bearbeitet wird (MONDAY), um eventuell ein anderes Zeitintervall zu programmieren.
Wenn die gesamte Programmierung für den Tag, der gerade programmiert wird, bestätigt werden soll,
ist erneut auf OK zu drücken und man kehrt zum Menü für die Auswahl der Wochentage zurück
(MONDAY, TUESDAY, usw.).
•
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32-CHRONO-SLEEP
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
• Wenn ein neues Zeitintervall eingestellt wird, darf dieses nicht 30 Minuten betragen, sondern mindestens 1
Stunde, damit das Gerät Zeit hat, um den gesamten Ausschaltzyklus durchzuführen. Durch die Programmierung
eines neuen Zeitintervalls ist es also nicht möglich, einen Zeitpunkt zu wählen, der nur eine halbe Stunde nach
dem letzten Ausschalten liegt.
• Es ist hingegen möglich, zwei nebeneinanderliegende Zeitintervalle zu programmieren (wie in der graschen
Darstellung), denn in diesem Fall schaltet sich der Ofen nicht ab. Es kann sein, dass nur der Temperaturwert
SET (von T1 auf T2 oder umgekehrt) oder die Betriebsart (z.B. von AUTO auf COMFORT) geändert werden soll.
• Wenn ein neues Zeitintervall eingerichtet wird, das in ein bestehendes Zeitintervall „eindringt“, wird davon
ausgegangen, dass der Benutzer beide ändern möchte, so dass das neue Zeitintervall das bestehende ganz oder
teilweise überschreibt.
•
Beispiel:
BESTEHENDEN ZEITINTERVALL:
von 06:00 bis 12:00 T1 und AUTO und V3
EIN NEUES ZEITINTERVALL WIRD EINGEFÜGT:
von 04:00 bis 09:00 T2 und COMFORT
RESULTIERENDE PROGRAMMIERUNG:
von 04:00 bis 09:00 T2 und COMFORT
von 09:00 bis 12:00 T1 und AUTO (V3)
• Wenn Sie nur ein bestehendes Zeitintervall löschen oder ändern möchten, verwenden Sie das unten
beschriebene spezielle Menü
• Ein Zeitintervall kann nie über Mitternacht hinausgehen. Wenn also ein kontinuierlicher Nachtbetrieb
gewünscht wird, ist die Zeit von END 00:00 zu wählen und am nächsten Tag ein Zeitintervall mit einem START
um 00:00 einzustellen.
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32-CHRONO-SLEEP
PROGRAMMIERUNG EINES ZEITINTERVALLS IM FALLE EINES EXTERNEN THERMOSTATS
Wenn ein externer Thermostat aktiv ist, gibt es natürlich keine Möglichkeit, T1 / T2 / T3 / T4 zu wählen, sondern nur ON/OFF.
Der Hauptbildschirm der Programmierung ändert sich wie nebenstehend gezeigt:
Im Feld für die Temperatur wird ON und T.EXT angezeigt, was bedeutet, dass der
Thermostat an diesem Datum in diesem Zeitintervall Strom anfordert.
Der Übersichtsbildschirm des Tages ändert sich wie folgt:
PROGRAMMIERUNG DER GANZEN WOCHE ODER KOPIE VON PROGRAMMEN
Wie bereits erläutert, ist es möglich, jeden einzelnen Wochentag zu programmieren, aber auch ein ganzes Tagesprogramm in einen
anderen Tag zu kopieren. Wählen Sie dazu den Menüpunkt COPY PROG aus dem Menü.
Wählen Sie in diesem Menü den Tag aus, den Sie kopieren möchten, und drücken Sie die Taste
SET. Der ausgewählte Tag wird rot gefärbt und nach 1“ gelangen Sie in das nächste Menü, in
dem Sie gefragt werden, auf welche Tage Sie kopieren möchten.
Mit der Taste kehrt man stattdessen zum vorherigen Menü zurück und bestätigt den Stand
der Technik.
Wenn Sie sich zum Beispiel entscheiden, den Tag MONDAY (Montag) zu kopieren, wird die
Abkürzung des zu kopierenden Tages oben in Rot angezeigt, und die Liste der anderen Tage
außer dem Tag, den Sie kopieren (MONDAY), wird unten angezeigt.
Sie können einen oder mehrere Tage auswählen, in die das Programm MONDAY (Montag) kopiert
werden soll.
Verwenden Sie die Tasten , um durch die Liste zu blättern, und wählen Sie mit der
Taste SET die Tage aus, für die eine Kopie erstellt werden soll. Durch einen zweiten Druck auf
die Taste können die Tage ausgewählt und die Auswahl aufgehoben werden.
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32-CHRONO-SLEEP
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Wenn alle Tage ausgewählt wurden, in die das Programm MONDAY kopiert werden soll, ist der Vorgang mit der Taste OK zu bestätigen.
Als Hinweis auf den durchgeführten Vorgang wird
der Bildschirm links für 3“ angezeigt und kehrt dann
zum Ausgangsbildschirm zurück, falls weitere Kopien
erstellt werden sollen.
ÄNDERUNG EINES TAGESPROGRAMMS
Um ein Tagesprogramm zu bearbeiten, wählen Sie MODIFY PROG aus dem Ausgangsmenü aus.
Es erscheint der Bildschirm zur Auswahl der Wochentage.
ACHTUNG! Das Symbol auf dem Bildschirm dient zum Bearbeiten und
nicht zum Programmieren eines neuen Zeitintervalls!!!
Verwenden Sie die Taste SET, um den Tag auszuwählen und zum Bildschirm mit den
vorhandenen Zeitintervallen zu wechseln. Wenn kein Tag ausgewählt ist, kehrt man durch
Drücken der Taste OK grundsätzlich zum vorherigen Menü zurück, ohne Änderungen
durchzuführen.
Wenn Sie stattdessen auf Änderungen der Zeitintervalle zugreifen, verwenden Sie wie üblich die
Tasten zur Auswahl des Programms und die Taste SET zur Auswahl des zu
ändernden Programms.
Wenn kein Zeitintervall ausgewählt ist, kehrt man durch Drücken der Taste OK grundsätzlich
zum vorherigen Menü zurück, ohne Änderungen durchzuführen.
Wenn ein Zeitintervall geändert werden soll, ist die erste Abfrage, ob das Zeitintervall über
dieses Menü gelöscht (DELETE) oder geändert (MODIFY) werden soll:
Wenn das Zeitintervall gelöscht werden soll, muss
dieser Bildschirm mit doppelter Bestätigung aufgerufen
werden. Bei Zustimmung ist das Zeitintervall zu
löschen und man kehrt zum vorherigen Menü zurück,
in dem alle Zeitintervalle des Tages MONDAY, ohne das
eben gelöschte Zeitintervall, angezeigt werden.
32
32-CHRONO-SLEEP
ÄNDERUNG TEMPERATUREN T1 / T2 / T3 / T4
Zum Einstellen der Temperaturen SET T1 - T2 - T3 - T4 (T3 und T4 nur bei Hydro-Öfen) muss das
Menü SET TEMP aufgerufen werden, indem der Menüpunkt mit den Tasten
ausgewählt und mit der Taste OK bestätigt wird.
Mit der Taste ESC kann man hingegen zu HOME zurückzukehren.
Durch Aufrufen des Menüs zur Änderung der Temperatur können die folgenden Einstellungen angezeigt werden:
Durch Drücken der Taste SET wird die erste Temperatur (T1) ROT und mit den Tasten
kann man in 0,5 °C-Schritten Änderungen vornehmen. Gewöhnlicherweise führt ein
längeres Drücken der Tasten zu Temperaturänderungen in größeren Schritten, die der
gleichen Systematik folgen wie die Temperaturänderungen auf dem Bedienfeld.
Durch erneutes Drücken der Taste SET wird die zweite Temperatur (T2) geändert, die
wiederum ROT wird. Dieser Vorgang wird für alle Temperaturen oder bis zum Drücken der Taste
SET fortgesetzt.
Zum Bestätigen und Verlassen des Bildschirms ist stattdessen die Taste OK zu drücken.
Hinweis: Im Fall eines luftgeführten Ofens AIR erscheinen die Temperaturen T3 und T4 entweder nicht oder bleiben unveränderlich.
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32-CHRONO-SLEEP
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
VARIANTE CHRONO FÜR OFEN HYDRO
VERWALTUNG VON T3 UND T4
Wenn die Temperaturen T3 und T4 gewählt werden, ändert sich lediglich die Farbe der
Übersichtsanzeige und die Legende wird aktualisiert, da es keine Möglichkeit gibt, Zeitintervalle
einzustellen, in denen sowohl die Temperaturen für LUFT (T1 und T2) als auch für WASSER (T3
und T4) vorhanden sind.
Wenn bei der Programmierung die Temperaturen T3- und T4 ausgewählt werden, nimmt die
Anzeige des Tages die Farben von T3 und T4 an.
IM ZEITINTERVALL PROGRAMMIERBARE PARAMETER
Im Vergleich zu den luftgeführten Geräten AIR gibt es weniger Einstellmöglichkeiten, nämlich
nur START, END und die Temperatur des Wassers im Kessel/Puer/Boiler.
Da es keine Möglichkeit gibt, Betriebsarten und Ventilation einzustellen, verschwinden diese
Parameter.
34
33 - WI-FI/WPS/BLUETOOTH
AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG BLUETOOTH
Die BLUETOOTH-Funktion ist unabhängig vom WI-FI und wird durch gleichzeitiges, 5 Sekunden
langes Drücken der Taste aktiviert.
Gleichzeitig mit der Aktivierung wird auch das „Paring“ aktiviert, und wenn man zum Startbildschirm
zurückkehrt, erscheint das Symbol und blinkt, während man auf eine Verbindung mit einem bereits
zuvor registrierten Gerät wartet.
Die Bluetooth-Verbindung ist nicht deaktiviert, sondern wartet immer auf eine Verbindung (mit
bereits registrierten Geräten), so dass sich ein verbundenes Gerät, das zu verschiedenen Tageszeiten
in den Wirkungsbereich gelangt, automatisch mit dem Gerät verbindet (wie ein Mobiltelefon beim
Einsteigen in ein Auto).
Um Bluetooth zu deaktivieren, sind die Tasten immer 5“ lang zu drücken.
Wenn WIFI bereits aktiviert ist, sind beide gleichzeitig in Betrieb, andernfalls ist nur Bluetooth aktiv.
ANZEIGE BLUETOOTH UND WI-FI
Nur Bluetooth eingeschaltet und auf Verbindung mit
bereits registrierten Geräten wartend Nur Bluetooth eingeschaltet und verbunden (blaues
Symbol)
WI-FI eingeschaltet und verbunden und Bluetooth auf
Verbindung mit bereits registrierten Geräten wartend WI FI eingeschaltet und verbunden und Bluetooth
verbunden (blaues Symbol)
ERSTMALIGE BLUETOOTH-VERBINDUNG
Wie bei Bluetooth-Verbindungen üblich, ist auf der Vorrichtung (Smartphone) nach dem Bluetooth-Netzwerk des auf dem Geräteetikett
angegebenen Geräts zu suchen.
x
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33 - WI-FI/WPS/BLUETOOTH
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG WI-FI und WPS
Werksmäßig ist das Gerät mit aktiviertem Bluetooth- und aktivem, aber nicht verbundenem WiFi-Netzwerk ausgestattet: Das bedeutet, dass das
WIFI nicht sichtbar ist, bis eine Verbindung mit einem WIFI-/Heimnetzwerk hergestellt wurde.
MENU WI-FI:
Auf dem Bedienfeld das entsprechende Menü aufrufen, wobei die Tasten gedrückt werden müssen.
Je nach Verbindungsstatus kann Folgendes gewählt werden:
• „OFF“: Wenn das Wi-Fi mit einem bereits eingerichteten Heimnetzwerk verbunden ist und es daher möglich ist, es durch Unterbrechung der
Verbindung des Geräts mit dem Netzwerk auszuschalten.
• „ON“: Wenn das Wi-Fi zuvor ausgeschaltet und dann durch den Versuch, eine Verbindung mit dem zuvor für die Verbindung verwendeten
Netzwerk herzustellen wieder aktiviert wurde. Es ist nur sichtbar und kann nur ausgewählt werden, wenn man nicht mit einem Netzwerk
verbunden ist.
• WPS“: Wenn das Wi-Fi noch nie mit einem Netzwerk verbunden war oder zurückgesetzt wurde, kann der Vorgang zum Verbinden des
Geräts aktiviert werden.
• „RESET“: Trennt das Gerät stets unabhängig vom Wi-Fi-Status vom Netzwerk und/oder löscht das gespeicherte Netzwerk, falls vorhanden.
Wenn die gewünschte Option aus den Menü ausgewählt wird, wird die ausgewählte Option 3“ lang als Vollbild angezeigt. dann gelangt man
durch Drücken der Tasten zur vorherigen Anzeige zurück.
Das Auswahlmenü hat ein Timeout von 60“. Wenn keine Auswahl oder Bestätigung mit der Taste ON/OFF erfolgt, bleibt alles so, wie es vor dem
Drücken war.
Wenn das WI-FI aktiv und mit einem Router oder einem anderen Gerät verbunden ist, bleibt das Symbol im Inneren des Kreises sichtbar.
Das Symbol zeigt auch die Signalstärke des WI-FI an, indem es kleine „Bögen“ zum Symbol hinzufügt oder entfernt, um eine Änderung der
Signalstärke gemäß diesem Schema anzuzeigen:
NIEDRIGE
LEISTUNG
MITTLERE
LEISTUNG
MAXIMALE
LEISTUNG
x
APP MIT DEM NETZWERK
VERBUNDEN, ABER NICHT
MIT DEM OFEN
Es gibt zwei Möglichkeiten, das Gerät mit dem Wi-Fi-Netzwerk zu verbinden:
• WPS-Funktion
• Über die APP (Android oder IOS) über Bluetooth-Verbindung
WPS-VERBINDUNG
Über das Bedienfeld das entsprechende Menü aufrufen,wobei die Tasten gleichzeitig zu drücken sind und der Punkt WPS“
ausgewählt werden muss (das Menü kann sowohl bei eingeschaltetem als auch bei ausgeschaltetem Gerät aufgerufen werden).
Wenn der Punkt WPS aktiviert ist, wird das Symbol rot und blinkt immer während der vorgesehenen Verbindungszeit (2 Minuten).
Wenn das Verfahren erfolgreich ist, bleibt das Symbol dauerhaft abgebildet, andernfalls verschwindet das Symbol nach dem
WPS-Timeout.
VERBINDUNG ÜBER DIE APP (ANDROID ODER IOS) ÜBER DIE BLUETOOTH-VERBINDUNG
Um eine Verbindung zu einem Heimnetzwerk herzustellen, muss zunächst sichergestellt werden, dass die Bluetooth-Verbindung aktiv ist.
Beim Önen der APP erscheint der Bildschirm für die erste Bluetooth-Verbindung. Auf das Feld „+“ drücken, um ein neues Gerät
hinzuzufügen.
MCZ_EP_123456
36
33 - WI-FI/WPS/BLUETOOTH
Die APP sucht dann nach den verfügbaren Geräten in der Nähe. Es kann vorkommen, dass nicht nur das Bluetooth-Netzwerk des
Ofens, sondern auch das anderer Geräte gefunden wird. Man kann den Ofen jedoch dank der Bezeichnung MCZ_EP_123456 eindeutig
identizieren, wobei die letzten 6 Ziern die letzten 6 Ziern der Seriennummer des Ofens auf dem Etikett am Gerät oder in der
Gebrauchsanweisung sind.
Sobald die BLUETOOTH-Verbindung hergestellt wurde, zeigt die APP eine Liste der verfügbaren Heimnetzwerke an, deren Anmeldedaten
eingegeben werden müssen.
Wurde das Netzwerk ausgewählt, werden die Daten des anzuschließenden Ofens zusammengefasst, und durch Drücken der Taste
WEITER“ wird das Verfahren zur Verbindung mit dem Netzwerk gestartet, wobei alle erfolgreichen oder nicht erfolgreichen Phasen
angezeigt werden. Wenn das gesamte Verfahren korrekt ist, kann man durch Drücken der Taste „Weiter“ beginnen, mit dem Gerät über
das WI-FI-Netz aus der Ferne zu interagieren.
37
34 - AUSSCHALTUNG
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
AUSSCHALTEN (in den unterschiedlichen Betriebsarten)
Wie beim Einschalten ist die Taste 2“ lang zu drücken und das Display schaltet in den Ausschalt-/Standby-Modus.
Anzeige mit ausgeschaltetem Display.
• Raumtemperatur
• Aktuelle Uhrzeit
• OFF
• Das Symbol ist nur vorhanden, wenn das Gerät mit einem Router verbunden ist, andernfalls ist es ausgeschaltet und das Symbol
ist vorhanden, wenn Bluetooth aktiviert wurde.
• Die einzige beleuchtete Taste ist die Taste
• Im ausgeschalteten Zustand ändert die Taste ihre Farbe entsprechend der Ausschaltphase:
• BLINKT rot: Erste Ausschaltphase.
• BLINKT blau: Abkühlphase und das Symbol erscheint auf dem Display und die Taste blinkt blau. Wenn das Gerät mit
einer selbstreinigenden Brennschale ausgestattet ist, erscheint während der Abkühlphase das Symbol für die Reinigung der
Brennschale
• STÄNDIG weiß LEUCHTEND: Gerät kalt im Standby-Modus und auf dem Display erscheint OFF
• STÄNDIG grün LEUCHTEND: Das Gerät wird durch die Funktion START&STOP ausgeschaltet, während es auf eine Eingabe wartet.
ROTES SYMBOL BLAUES SYMBOL BLAUES SYMBOL WEISSES SYMBOL
AUSSCHALTUNG ABSCHABEN DER
BRENNSCHALE (ÖFEN MATIC)
ABKÜHLUNG AUSGESCHALTET
GRÜNES SYMBOL ROTES SYMBOL
DURCH DIE FUNKTION ECOSTOP
AUSGESCHALTET
DURCH EINEN ALARM
AUSGESCHALTET
38
35-EXTRA-ANZEIGEN
AUTOMATISCHE BESEITIGUNG DER SCHNECKENBLOCKIERUNG
Wenn die ON-OFF-Taste während des Betriebs gelb wird, bedeutet dies, dass die Schnecke einen Zyklus mit
Rückwärtsdrehung durchführt, um die Pellets in der Schnecke zu lösen.
Der Zyklus läuft automatisch ab, ohne dass der Benutzer eingreifen muss.
GELBES SYMBOL
ERZWUNGENE ABKÜHLUNG
Wenn das Gerät eine große Anzahl von Stunden (z. B. 6 Stunden) ununterbrochen mit maximaler
Leistung in Betrieb ist (was gemäß den Warnhinweisen in Kapitel 1 von TEIL 1“ des Handbuchs nicht
empfohlen wird), wird ein zwingend durchzuführender Kühlzyklus von 30 Minuten ausgelöst. In
diesem Fall erscheint auf dem Display die nebenstehende Anzeige.
Während dieser Zeit garantiert das Gerät weiterhin eine gute
Heizleistung (entspricht der Leistung 3), aber es ist nicht
möglich, es auf irgendeine Weise zu deaktivieren, außer durch
Ausschalten des Geräts, indem wie üblich die Taste 2“ lang
gedrückt wird.
ANZEIGE IM STANDBY-MODUS
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35-EXTRA-ANZEIGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
HANDHABUNG DER ANDEREN BENACHRICHTIGUNGSSYMBOLE
Es gibt noch weitere Benachrichtigungssymbole, die auf dem Skalenblatt erscheinen müssen, und zwar folgende:
Das Symbol für den Pelletvorrat erscheint, wenn der spezielle
Sensor (optional) installiert ist. Das Symbol erscheint im Inneren
des Kreises, wenn der Pelletfüllstand unter die Höhe des Sensors
fällt: Grau während des Betriebs und rot bei OFF oder STAND BY
für START&STOP
Das Symbol erscheint in der Ausschalt- und Abkühlphase nicht.
Bendet sich die Bedientafel im STANDBY-Modus, wird das
Reservesymbol abwechselnd mit dem Symbol für die Betriebsart
(oder SILENT MODE) im Abstand von jeweils 10 Sekunden
angezeigt.
Das rote Symbol zeigt an, dass die maximale Anzahl der
Arbeitsstunden verstrichen ist, nach der eine außerordentliche
Wartung durchgeführt werden muss (z. B. 2000 Arbeitsstunden).
Im Bildschirm erscheint STAND-BY und OFF (GERÄT
AUSGESCHALTET oder AUSGESCHALTET AUFGRUND DER FUNKTION
START&STOP)
Das Symbol erscheint in der Ausschalt- und Abkühlphase nicht.
Reinigung der selbstreinigenden Brennschale
Das Symbol erscheint nach der Ausschaltphase und vor der
Abkühlphase bei Geräten, die mit einer selbstreinigenden
Brennschale ausgestattet sind.
Das Symbol erscheint während des gesamten Zyklus der
Bewegung der Brennschale.
40
35-EXTRA-ANZEIGEN
SYMBOL ABKÜHLUNG
Anzeige des Displays in der Betriebsart ABKÜHLUNG nach dem
Ausschalten.
SYMBOL ERZWUNGENE ABKÜHLUNG
Anzeige, im STAND BY-Modus, der ERZWUNGENE ABKÜHLUNG.
Überschreitung der maximalen Anzahl von Betriebsstunden bei
maximaler Leistung (z. B. 6 Stunden).
CRONO und SLEEP
Beispiel für die Anzeige des Symbols CRONO/SLEEP bei OFF
und Beispiel für die-Anzeige CRONO im STANDBY-Modus und
eingeschaltetem Gerät. Die Symbole sind rot.
SILENT MODE
Anzeige SILENT MODE im STANDBY-Modus
Beispiel für die Anzeige mehrerer Symbole im OFF- oder STANDBY-
Modus aufgrund der Funktion START&STOP.
Die Symbole sind in diesem Fall alle rot
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36 - MENÜ BENUTZER
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
BENUTZERMENÜ
Wenn die Taste 5“ lang gedrückt gehalten wird, gelangt man zu einem Benutzermenü mit den Tasten .
Das TIMEOUT zum Verlassen dieses Bildschirms beträgt 2 Minuten, es sei denn, man erzwingt das Verlassen mit der Taste .
Das Auswahlfeld zeigt den ausgewählten Menüpunkt an und wird mit den Tasten verschoben.
Die Auswahl des Menüpunktes erfolgt durch Drücken der Taste
Um die Auswahl NICHT zu bestätigen und zum Verlassen die Taste drücken.
Im Benutzermenü sind die folgenden Menüpunkte zu nden:
• INFO = Anzeige der wichtigsten Betriebsparameter
• DATE = Einstellung von Datum und Uhrzeit
• ΔT START&STOP= Einstellung der POSITIVEN und NEGATIVEN Hysterese für den Betrieb von START& STOP
• TONE:
oder SILENT: Leichter Piepton nur bei Bestätigung der Steuerungen
oder NORMAL: Hörbarer Piepton nur bei Bestätigung der Steuerungen (WERKSSEITIGE EINSTELLUNG)
oder HIGH: Hörbarer Piepton bei jedem Tastendruck
• ADAPTIVE MODE = ON/OFF (Standard OFF)
• BRIGHTNESS = Möglichkeit zur Einstellung des Displaykontrasts
• DISPLAY SET = Möglichkeit zur Einstellung der Displayzentrierung
• DISPLAY STANDBY = Dient zur Einstellung der Zeit, nach der das Display in den Standby-Modus wechselt (siehe vorheriger Absatz).
Einstellung in Sekunden bei längerem Drücken der Tasten in Schritten von 5“. (Standard 120“). Grenzwert 600“ (10 Minuten). Ein
weiteres Drücken der Taste über 600“ hinaus schaltet den Standby-Modus auf OFF, d.h. der Standby-Modus des Bildschirms erscheint
nie im Betrieb.
• CLEAN GRATE (nur die Geräte MATIC und HYDRO)
• T. EXT: Dient zum Ein- und Ausschalten eines externen Thermostats.
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36 - MENÜ BENUTZER
BEDIENELEMENTE
ANZEIGE BEDIENELEMENTE
INFO
INFO
LIVE SET
2142 2100
745 750
181 180
183° 47,5°
9999h A
ACTIVE
Nur Einsichtnahme
Taste oder zum Verlassen (+Piepton)
Das TIME OUT für diesen Bildschirm beträgt 2 Minuten
DATE Nach Aufrufen des Menüs nimmt der Tag eine rote Farbe an, um anzuzeigen, wo die
Einstellung der Werte beginnt. Die Tasten sind beleuchtet wie auch die Taste
, was anzeigt, welche Tasten für die Einstellungen aktiv sind, während die anderen
deaktiviert sind.
Mit den Tasten den Tag auswählen und mit bestätigen, um zur
Monatseinstellung zu gelangen, die wiederum rot wird. Die gleiche Methode wird dann
zur Anpassung des laufenden Jahres verwendet.
Mit einem weiteren Drücken der Taste wird auf die Einstellung der Uhrzeit
umgeschaltet. Die Stunden werden rot.
Die Stunden mit einstellen, mit bestätigen und mit der Einstellung der
Minuten fortfahren. Das gleiche Verfahren gilt für die Einstellung der Minuten.
Wenn die Taste zur Bestätigung der Minuten gedrückt wird, werden alle Zeichen
wieder grau, 3" für eine Gesamtansicht der vorgenommenen Einstellungen abwarten und
das Menü verlassen, um zur Anzeige zurückzukehren, die vor dem Aufrufen des Menüs
vorhanden war.
Das Datum und die Uhrzeit können sowohl bei ein- als auch bei ausgeschaltetem Gerät
(oder beim ersten Einschalten) eingestellt werden.
ΔT START&STOP (POSITIVE UND NEGATIVE HYSTERESE)
• um die Werte zu ändern
•VerfügbareWerte-von+5bis-5
• um zu bestätigen und zur vorherigen Seite
zurückzukehren (+Piepton)
• um zu verlassen, ohne zu bestätigen
(+Piepton)
43
36 - MENÜ BENUTZER
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
TONE
• um die Werte zu ändern
•VerfügbareWerte–SILENT/NORMAL/HIGH
• um zu bestätigen und zur vorherigen Seite zurückzukehren (+Piepton)
• um zu verlassen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
NORMAL ist die werkseitige Einstellung
ADAPTIVE MODE • um die Werte zu ändern
•VerfügbareWerte-ONundOFF
• um zu bestätigen und zur vorherigen Seite zurückzukehren (+Piepton)
• um zu verlassen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
BRIGHTNESS
• um die Werte zu ändern
•VerfügbareWerte-3-2-10+1+2+3
• um zu bestätigen und zur vorherigen Seite zurückzukehren (+Piepton)
• um zu verlassen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
DISPLAY SET • um die Werte zu ändern
•VerfügbareWerte-3-2-10+1+2+3
• um zu bestätigen und zur vorherigen Seite zurückzukehren (+Piepton)
• um zu verlassen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
44
36 - MENÜ BENUTZER
STANDBY DISPLAY • um die Werte zu ändern
•VerfügbareWerte-von0bis600”.DernächsteSchrittnach600"istOFF,wasbedeutet,
dass das Display NIEMALS in den Standby-Modus übergeht.
• um zu bestätigen und zur vorherigen Seite zurückzukehren (+Piepton)
• um zu verlassen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
CLEAN GRATE (nur MATIC und HYDRO) • um die Werte zu ändern
• Verfügbare Werte - ON-OFF
• um zu bestätigen und zur vorherigen Seite zurückzukehren (+Piepton)
• um zu verlassen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
AUSSENTHERMOSTAT • um die Werte zu ändern
• Verfügbare Werte - ON-OFF
• um zu bestätigen und zur vorherigen Seite zurückzukehren (+Piepton)
• um zu verlassen, ohne zu bestätigen (+Piepton)
45
36 - MENÜ BENUTZER
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
AUSSENTHERMOSTAT
Wenn ein externer Thermostat angeschlossen wird, ist es nicht mehr möglich, die vom lokalen Fühler erfasste Raumtemperatur
anzuzeigen und die gewünschte Temperatur über die Bedientafel einzustellen.
Die Anzeige des Displays erscheint dann in der Betriebsart AUTO/COMFORT/OVERNIGHT wie folgt:
ON bedeutet, dass der Kontakt des Thermostats GESCHLOSSEN ist
und ein Leistungsbedarf besteht.
Das Gerät arbeitet daher mit maximaler Leistung, bis die
Temperatur erreicht ist und reduziert dann seinen Betrieb auf ein
Minimum.
OFF bedeutet, dass der Kontakt des Thermostats GEÖFFNET ist
und KEIN Leistungsbedarf besteht.
Dann läuft der Ofen auf minimaler Leistung, bis die Temperatur
unter die am externen Thermostat eingestellte Temperatur fällt.
ON bedeutet, dass der Kontakt des Thermostats GESCHLOSSEN
ist und eine Leistungsanforderung besteht, so dass der Ofen mit
maximaler Leistung arbeitet, bis die Temperatur erreicht ist, und
sich dann durch die Logik START&STOP ausschaltet.
Da es in diesem Fall nicht möglich ist, die (vom externen
Thermostat verwaltete) Temperaturhysterese zu verwalten,
stehen die Reaktionszeiten für das Wiedereinschalten oder das
Ausschalten über START&STOP nur mit den Verzögerungen
von ZUGRIFF auf die Betriebsart/VERLASSEN der Betriebsart in
Zusammenhang (siehe Kapitel STAR&STOP).
OFF bedeutet, dass der Kontakt des Thermostats OFFEN ist und
KEINE Leistungsanforderung vorliegt, so dass der Ofen mit
minimaler Leistung arbeitet, bis die Zeit des Zugris auf die
Funktion START&STOP erreicht ist.
Da es in diesem Fall nicht möglich ist, die (vom externen
Thermostat verwaltete) Temperaturhysterese zu verwalten,
stehen die Reaktionszeiten für das Wiedereinschalten oder das
Ausschalten über START&STOP nur mit den Verzögerungen
von ZUGRIFF auf die Betriebsart/VERLASSEN der Betriebsart in
Zusammenhang (siehe Kapitel STAR&STOP).
K
s
J
t
1
8
2
3
7
5
4
14
16
910
13
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6
11
12
15
46
37-SENSOR PELLETFÜLLSTAND
MONTAGE SENSOR PELLET-FÜLLSTAND (optional)
Der Pellet-Sensor ist ein Anzeiger für die
Brennstoreserve, der dazu dient, dem Benutzer zu
melden, dass die Pellets fast verbraucht sind.
Wenn der Behälter leer ist, den Deckel zum Einfüllen
der Pellet anheben, den im Innenbereich bereits
montierten Verschluss J“ mit der Hand entfernen und
den Sensor „K“ für Pellet-Füllstand immer vom Inneren
des Behälters aus einsetzen.
Die Befestigung des Sensors am Behälter erfolgt, indem
die Dichtung „s“ außen montiert und mit der Ringmutter
„t“ fest xiert wird.
Der Sensor muss dann über das mitgelieferte Kabel an
die Platine in der Position 15 angeschlossen werden.
1
8
2
3
7
5
4
14
16
910
13
15
6
11
12
47
38 - AUSSENTHERMOSTAT
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
ANSCHLUSS EXTERNER THERMOSTAT (OPTIONAL)
Um den externen Thermostat anzuschließen, den Raumfühler von der Klemme in der Position 11 der Platine trennen und die Verkabelung
des externen Thermometers anschließen.
48
39-SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
Das Gerät ist mit folgenden Sicherheitsvorrichtungen ausgerüstet:
RAUCHGAS-TEMPERATURFÜHLER
Misst die Temperatur der Rauchgase und erteilt die Freigabe für den Betrieb oder schaltet das Gerät ab, wenn die Rauchgastemperatur
unter den voreingestellten Wert sinkt.
TEMPERATURFÜHLER DES PELLET-BEHÄLTERS
Wenn die Temperatur den eingestellten Sicherheitswert überschreitet, wird der Betrieb des Geräts sofort abgeschaltet, und um es wieder
zu starten, muss abgewartet werden, bis es abgekühlt ist.
ELEKTRISCHE SICHERHEIT
Das Gerät ist durch eine Hauptsicherung, die sich an der Stromanschlussplatte an der Rückseite des Geräts bendet, gegen starke
Stromschwankungen geschützt. Weitere Sicherungen zum Schutz der Elektronik benden sich auf den einzelnen Platinen.
AUSFALL RAUCHGASGEBLÄSE
Wenn das Gebläse ausfällt, unterbricht die Elektronik unverzüglich die Pelletzufuhr und es wird ein Alarm angezeigt.
AUSFALL GETRIEBEMOTOR
Wenn der Getriebemotor stoppt, schaltet sich das Gerät aus und es wird der entsprechende Alarm ausgelöst.
VORÜBERGEHENDER STROMAUSFALL
Wenn es während des Betriebs zu einem Stromausfall kommt, geht das Gerät nach Rückkehr der Stromversorgung in den Abkühlzustand
und schaltet sich dann automatisch wieder ein.
FEHLZÜNDUNG
Wenn sich in der Zündphase keine Flamme entwickelt, geht das Gerät in den Alarmzustand über.
DAS MANIPULIEREN DER SICHERHEITSVORRICHTUNGEN IST VERBOTEN.
Erst nach Beseitigung der Ursache, die zur Auslösung des Sicherheitssystems geführt hat, kann das Gerät wieder eingeschaltet und
so der automatische Betrieb des Fühlers wiederhergestellt werden. Um zu verstehen, welche Störung vorliegt, ist in dieser Anleitung
nachzuschlagen, in der die Vorgehensweise entsprechend der Alarmmeldung, die am Gerät angezeigt wird, erklärt ist.
49
40-ALARME
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
ALARME
Im Falle eines Alarms färbt sich der Kreis rot, um „Achtung“ anzuzeigen.
Das Symbol und der Alarmcode erscheinen.
Die Taste wird rot und blinkt sehr schnell
Alle anderen Tasten sind deaktiviert.
Hinweis: Die Taste mindestens 3“ lang drücken, um den Alarm rückzusetzen.
50
40-ALARME
ALARMMELDUNG
Falls es zu einer Betriebsstörung kommt, geht der Ofen in die Ausschaltphase wegen Alarm über. Die folgende Tabelle enthält die Alarme,
die am Gerät angezeigt werden können, zusammen mit dem Code, der auf der Not-Bedientafel erscheint, und Hinweisen zur Lösung des
Problems.
DISPLAYANZEIGE ART DES PROBLEMS LÖSUNG
A01
FEHLZÜNDUNG
Die Flamme entzündet sich nicht Pellet-Füllstand im Behälter kontrollieren.
Überprüfen, ob die Brennschale korrekt in ihrem Sitz
eingesetzt ist oder evtl. Verkrustungen oder unverbrannte
Pelletrückstände vorhanden sind.
Überprüfen, ob sich die Zündkerze erwärmt.
Die Brennschale vor dem Wiedereinschalten sorgfältig
entleeren und reinigen.
A02
KEINE FLAMME
Anormales Auslöschen des Feuers Pellet-Füllstand im Behälter kontrollieren.
Kontrollieren, ob die Brennschale richtig eingesetzt ist; sie
darf keine deutlichen Verkrustungen unverbrannter Pellets
aufweisen.
A03
SICHERHEIT PELLETS
Die Temperatur im Pelletbehälter liegt
über der Sicherheitsgrenze.
Überhitzung des Geräts durch
ungenügende Wärmeabführung.
Das Gerät ist überhitzt, da es zu lange bei maximaler
Leistung in Betrieb war oder aufgrund von unzureichender
Belüftung. Wenn der Ofen ausreichend abgekühlt ist, die
Taste mindestens 3" lang drücken, um den Alarm
rückzusetzen. Nach Rücksetzung des Alarms kann das Gerät
wieder normal eingeschaltet werden.
A04
ÜBERTEMPERATUR
RAUCHGAS
Die Rauchgastemperatur hat die
festgelegten Sicherheitsgrenzwerte
überschritten.
Der Ofen schaltet sich automatisch ab. Ofen einige Minuten
abkühlen lassen und wieder einschalten. Rauchgasabzug
kontrollieren und auf Grundlage der in Kap. 2 dieses
Handbuchs angeführten Angaben die Art der verwendeten
Pellets überprüfen.
A05
VERSTOPFUNG
Der Schornstein ist verstopft - Wind. Rauchgasleitung und Schließen der Tür überprüfen.
Der Rauchgasabzug kann die für die
Verbrennung notwendige Primärluft
nicht garantieren.
Ungenügender Schornsteinzug oder Verstopfung der
Brennschale.
Prüfen, ob die Brennschale durch Verkrustungen verstopft
ist und gegebenenfalls reinigen.
Rauchgasleitung und Lufteinlass kontrollieren und
gegebenenfalls reinigen.
A08
DEFEKT MOTOR
RAUCHGASE
Funktionsstörung des Rauchgasgebläses Kontrollieren, ob das Fach, in dem sich das Rauchgasgebläse
bendet, sauber ist, oder ob das Gebläse durch Schmutz
blockiert wird. Wenn das nicht ausreicht, ist das
Rauchgasgebläse defekt. Autorisierten Kundendienst für
den Austausch rufen.
A09
DEFEKT THERMOELE
MENT
Am Rauchgasfühler liegt eine Störung
vor und er misst die Temperatur der
Rauchgase nicht mehr korrekt.
Autorisierten Kundendienst rufen, um das Bauteil
austauschen zu lassen.
A11
DEFEKT FÖRDER
SCHNECKE
Defekt an der Pelletbeschickung Autorisierten Kundendienst rufen, um das Bauteil
austauschen zu lassen.
51
40-ALARME
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
A12
DEFEKT SENSOR GETRIE
BEMOTOR
Vorsteuersensor des Getriebemotors
(PWM) defekt
Autorisierten Kundendienst rufen.
A13
DEFEKT TEMPERATUR
PLATINE
Überhitzung elektronische Steuereinheit Das Gerät ist überhitzt, da es zu lange bei maximaler
Leistung in Betrieb war oder aufgrund von ungenügender
Belüftung. Wenn der Ofen ausreichend abgekühlt ist, die
Taste mindestens 3" lang drücken, um den Alarm
rückzusetzen. Nach Rücksetzung des Alarms kann das
Gerät wieder normal eingeschaltet werden.
A14
DEFEKT SENSOR ACTIVE
Störung am Luftvolumenstromsensor Dieser Alarm ist sperrend und kann von der App
rückgestellt werden. Ist der Sensor defekt, wird der Alarm
erneut angezeigt. Autorisierten Kundendienst rufen, um
das Bauteil austauschen zu lassen.
A17
ALARM FÖRDERSCHNE
CKE BLOCKIERT
Blockierung der Schnecke durch eine
Verstopfung mit Pellets oder einem
Fremdkörper
Selbst nach dem von der Software vorgesehenen
Verfahren für die Freigabe der Schnecke (Drehung des
Getriebemotors in beide Laufrichtungen) wurde die
Schnecke nicht freigegeben.
Versuchen, die Pellets und/oder den Fremdkörper mit
einem Sauggebläse zu entfernen oder zur Ausführung
dieses Vorgangs das autorisierte Kundendienstzentrum
kontaktieren.
A21
DRUCKWÄCHTER
Ofentür oen Tür schließen
Brennstoeinfüllklappe oen Klappe schließen.
Brennsto-Füllstand im Behälter senken.
Druckwächter Luft Ungenügender Schornsteinzug oder Verstopfung der
Brennschale.
Prüfen, ob die Brennschale durch Verkrustungen verstopft
ist, und sie gegebenenfalls reinigen.
Rauchgasleitung und Lufteinlass kontrollieren und
gegebenenfalls reinigen.
A22
RAUMTEMPERATURFÜH
LER DEFEKT
Raumtemperaturfühler defekt Autorisierten Kundendienst rufen, um das Bauteil
austauschen zu lassen.
POP UP Wi-Sonde getrennt Überprüfen, ob die Batterien im Gerät aufgeladen sind
Die Batterien ersetzen und das Verfahren zum Anschluss
des Geräts wiederholen
POP UP Alarme Über diese App ist es möglich, eine Meldung bezüglich
der Alarme des Typs A01, A02, A03, A05, A21, die
nicht über die App, sondern ausschließlich über die
Bedientafel am Ofen rückstellbar sind, zu erhalten. Nach
der Rückstellung des Alarms an der Bedientafel muss die
App-Meldung rückgestellt werden.
52
40-ALARME
Mechanische Blockierung des Ofens
Folgende Ursachen können zur mechanischen Blockierung des Ofens führen:
• Überhitzung des Geräts („A03“)
• Überhitzung der Rauchgase („A04“)
• Während des Betriebs des Ofens ist es zu einem unkontrollierten Eindringen von Luft in die Brennkammer oder einer Verstopfung
des Schornsteins gekommen („A05“)
Nur der Alarm A21 gibt einen intermittierenden Signalton ab, solange der Alarm aktiv ist. In dieser Situation wird automatisch die
Ausschalt-Phase aktiviert. Wenn dieses Verfahren gestartet wurde, wird jeder Versuch, das System rückzustellen, erfolglos. Auf dem
Display wird die Ursache der Blockierung angezeigt.
VORGEHENSWEISE:
Wenn die Meldung A03 erscheint, ist das Gerät überhitzt, da es zu lange bei maximaler Leistung in Betrieb war oder wegen
ungenügender Belüftung.
Wenn der Ofen ausreichend abgekühlt ist, ist der Alarm A03 über die Bedientafel am Ofen zurückzusetzen. Nach Rücksetzung des Alarms
kann das Gerät wieder normal eingeschaltet werden.
Falls die Schrift A04erscheint:DerOfenschaltetsichautomatischab.OfeneinigeMinutenabkühlenlassenundwiedereinschalten.
Rauchgasabzug kontrollieren und auf Grundlage der in dem entsprechenden Kapitel des vorliegenden Handbuchs angeführten Angaben
die Art der verwendeten Pellets überprüfen.
Falls die Schrift A05 erscheint:Hervorgerufendurchdas längere ÖnenderFeuertür oder einer beachtlichen Luftinltration(z.B.
Inspektionsverschluss am Rauchgasgebläse nicht vorhanden). Wenn diese Faktoren nicht in Betracht kommen, Rauchgasleitung und
Schornstein kontrollieren und gegebenenfalls reinigen (diese Eingrie sollten von einem spezialisierten Techniker von MCZ ausgeführt
werden).
Erst nachdem die Ursache der Blockierung dauerhaft beseitigt wurde, darf eine erneute Zündung vorgenommen werden.
53
40-ALARME
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Falls der Alarm A21 häug ausgelöst wird - zur Erinnerung:
A21
DRUCKWÄCH
TER
Ofentür oen Tür schließen
Brennstoeinfüllklappe oen Klappe schließen.
Brennsto-Füllstand im Behälter senken.
Druckwächter Luft Ungenügender Schornsteinzug oder Verstopfung der Brennschale.
Prüfen, ob die Brennschale durch Verkrustungen verstopft ist, und sie
gegebenenfalls reinigen.
Rauchgasleitung und Lufteinlass kontrollieren und gegebenenfalls
reinigen.
Es müssen einige Punkte überprüft werden, um die Art des Problems herauszunden, und gegebenenfalls müssen Eingrie an einigen
Regelungen und/oder Sicherheitsvorrichtungen vorgenommen werden, damit das Gerät wieder wie vorgesehen funktioniert.
Wir erinnern jedoch daran, dass alle Einstellungen und Veränderungen an den Sicherheitsvorrichtungen für den Betrieb nur ausgeführt
werden dürfen, wenn DAS GERÄT NACH DEN GELTENDEN NORMEN UND GESETZEN INSTALLIERT UND VON AUTORISIERTEM FACHPERSONAL
KORREKT GEWARTET WURDE. Oberächlich ausgeführte Veränderungen, damit das Gerät auch unter nicht vorschriftsgemäßen
Bedingungen betrieben werden kann, können schwere Sach- und Personenschäden verursachen.
Achtung!
Die Einstellungen dürfen ausschließlich von autorisiertem Fachpersonal auf eigene Verantwortung und nach
Kontrolle der vorschriftsmäßigen Installation ausgeführt werden. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für
Sach- oder Personenschäden, falls die Sicherheitsvorrichtungen verändert werden.
Der Benutzer trägt die alleinige Verantwortung bei unsachgemäßem Gebrauch des Geräts und enthebt somit den
Hersteller von jeder zivil- und strafrechtlichen Haftung.
Ofenserie, ausgestattet mit einem am Behälter installierten Druckwächter und einem Entnahmepunkt am Boden, rechts vom
Getriebemotor. Dieses System schützt das Gesamtsystem und gewährleistet die hermetische Dichtheit des Ofens über seine gesamte
Lebensdauer.
Es ist wichtig, zu verstehen, dass der Druckwächter bei jedem Druckabfall ausgelöst werden und dass es dafür folgende Ursachen geben
kann:
• Verstopfung des Schornsteins.
• Vorhandensein eines Fremdkörpers im Schornstein (Vögel, Nester, verstopfte Gitter, etc.).
• Wind, der durch den Schornstein bläst, weil dieser nicht geschützt ist oder weil eine Installation ohne Schornstein oder an der Wand
vorgenommen wurde.
• Absinken von kalter Luft durch den Schornstein.
• Beschädigter Druckwächter.
• Blockierung der internen Membran des Druckwächters durch den Eintritt von Ruß oder Pelletstaub.
• Länger als 60 Sekunden vollständig oder halb geöneter Behälterdeckel (60 Sekunden ist die geschätzte Zeit für die Befüllung des
Pelletbehälters).
• Zwischen Behälterdeckel und Behälter eingeklemmtes Pellet, wodurch die Dichtung nicht wirksam ist.
• Dichtung des Behälterdeckels beschädigt/abgenutzt.
• Dichtung zwischen Förderschnecke und Kessel beschädigt oder schlecht angebracht.
• Brennkammertür geönet oder Dichtung abgenutzt.
• Seitliche Abgaswärmetauscher verstopft.
• Nach einer Wartung schlecht angebrachte Dichtungen der Inspektionstürchen.
• Förderschnecke im oberen Bereich durch komprimiertes Pellet verstopft.
• Ob die Installation vorschriftsgemäß erfolgt ist und der Schornstein/Rauchgasanschluss keine oensichtlichen Hindernisse für das
Austreten des Rauchgases bildet, wie z.B.: lange waagerechte Abschnitte (mehr als 3 Meter), nicht gedämmte Rauchgasleitungen,
Rauchgasabzug „an der Wand“ ohne spezielle Anschlüsse (nur in Frankreich [ZONE 3] zulässige Installation)
• Anlagen zum Ansaugen oder Umwälzen der Innenluft (z.B. KWL-Systeme), die in den Innenräumen höhere Unterdrücke erzeugen,
als gesetzlich zulässig ist (nicht über 4 Pa)
• Bei einer Installation ohne Verbrennungsluftkanalisierung muss unbedingt überprüft werden, ob eine funktionstüchtige
Zuluftönung speziell für den Ofen vorhanden ist, die die in Kapitel 2 dieser Anleitung genannten Eigenschaften aufweist.
54
40-ALARME
Die elektronische Steuerung wurde außerdem mit einem Automatismus mit Timer und Schaltschützen versehen, der die Drehzahl der
Rauchgasabsaugung (RPM) so erhöht, dass der Unterdruck im Behälter und somit der Druckwächter wieder hergestellt werden, falls der
Deckel zum Nachfüllen geönet wird oder bei etwaigen unvermittelten und sprunghaften Druckabfällen, wie zum Beispiel bei Windböen.
Wenn der Druckabfall länger als 60 Sekunden andauert, wird das Gerät in einen Alarmzustand versetzt (A05 oder A18)
Wenn man bedenkt, dass der empfohlene Schornsteinzug für den einwandfreien Betrieb der Geräte 10 Pa bei maximaler Leistung
und 5 Pa bei minimaler Leistung beträgt (wie von dem im Bedienungs- und Wartungshandbuch enthaltenen technischen Datenblatt
vorgesehen), ist es möglich, dass unter unvorteilhaften Zugbedingungen (die auch auf die Position des Rauchgasabzugs in Bereichen mit
Witterungsfaktoren wie starkem Wind, Schnee, Nordseite, usw. zurückzuführen sind) die Durchführung von Regelungen erforderlich ist,
um immer und in jedem Fall die vorgesehenen Unterdruckwerte im Behälter aufrecht zu erhalten.
Um den mangelnden internen Unterdruck auszugleichen, muss nur die Drehzahl der Rauchgasabsaugung so reguliert werden, dass die
Mindestwerte der Tabelle gewährleistet werden.
Sollten die Werte des internen Unterdrucks unter denen in der Tabelle liegen, kann dies auch durch eine schlechte Funktionsfähigkeit der
internen Dichtungen oder einfach durch eine Abnützung des Geräts verursacht worden sein.
BEDIENUNGSANLEITUNGEN FÜR DIE PRÜFUNGEN DES UNTERDRUCKS UND EVENTUELLE ÄNDERUNGEN DER
DREHZAHL (RPM)
Ein Manometer an den Druckanschluss am Behälter anbringen:
• Bei Geräten, die über einen speziellen, im Behälter eingebauten Druckanschluss verfügen, das Manometer an den Entnahmepunkt
anschließen
• Bei Geräten ohne speziellen Druckanschluss das Röhrchen des Manometers vom Druckanschluss am Behälter trennen, ein „T“-
Stück am Röhrchen anbringen, um den Kreis durch Anschluss des Manometers abzusperren und das Röhrchen erneut an den
Druckanschluss am Behälter anschließen.
Eventuelle Regelungen der Verbrennung und in Folge des internen Unterdrucks im Behälter können auf zwei Arten erfolgen:
A) Im MENÜ „EINSTELLUNGEN“ den Drehzahlwert (RPM) der Rauchgasabsaugung ändern
• Die verfügbaren Werte reichen von -3 bis +3 und entsprechen in Prozent ausgedrückt:
• RPM: -10 % +10 % bei den Geräten „Active System“
• RPM: -30 % +50 % bei den Geräten „NON Active System“
• Die prozentuale Veränderung wirkt proportional und prozentual auf alle Leistungswerte (von 1 bis 5). Die prozentuale Veränderung
wirkt nicht auf die Zwischen-Funktionsphasen wie ZÜNDUNG, FIRE ON oder ABSCHALTUNG
• Bei einer Erhöhung der Drehzahl erhöht sich die Absaugung und infolgedessen der interne Unterdruck, wodurch die Bedingungen,
die den Alarm auslösen, verschwinden.
B) Durch manuelle Änderung der Drehzahl des Getriebemotors im MENÜ TECHNISCHE PARAMETER“
• Der Druckwächter ist auf 10/20 Pa geeicht, das bedeutet, dass er bei einem Unterdruck im Behälter von weniger als 10 Pa deaktiviert
wird und für die erneute Aktivierung mehr als 20 Pa Unterdruck im Behälter benötigt
• Der Unterdruckwert bei minimaler Leistung muss immer über 10 Pa liegen, wobei auch eine bestimmte Spanne beibehalten wird,
die im Laufe der Zeit durch die Abnutzung der Dichtung oder eines anderen Teils abnehmen kann (mindestens 12/13 Pa)
• Der Unterdruckwert bei maximaler Leistung muss immer über 20 Pa liegen, so dass der Druckwächter aktiviert werden kann, wenn
der Automatismus der Rückstellung des Druckwächters in Funktion tritt. Der Vorgang zur Rückstellung des Druckwächters (zum
Beispiel nach der Önung des Deckels für die Befüllung des Behälters) sieht vor, dass die Elektronik die Drehzahl des Gebläses der
Rauchgasabsaugung für einige Momente bis auf die LEISTUNGSSCHWELLE 5 (P5) bringt. Aus diesem Grund muss in P5 der Wert des
Unterdrucks im Behälter immer > 20 Pa betragen (empfohlen 22/23 Pa zur Aufrechterhaltung der Spanne).
• HINWEIS: Die Menüs „TECHNISCHE PARAMETER“ sind passwortgeschützt, um einen unbeabsichtigten Zugri durch
den Benutzer zu verhindern und sind in den Benutzermenüs nicht sichtbar.
Achtung! Die werkseitige Einstellung des Geräts dient dazu, die zertizierten technischen Daten zu erhalten. Bei
anderen Daten (wie für das Pellet-Rezept) können die Parameter wie oben angeführt geändert werden.
Die Einstellungen dürfen ausschließlich von autorisiertem Fachpersonal auf eigene Verantwortung und nach
Kontrolle der vorschriftsmäßigen Installation ausgeführt werden.
55
40-ALARME
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
UNTERDRUCK IM BEHÄLTER MIT WERKSPARAMETERN UND SCHORNSTEINZUG VON 5 Pa (EMPFOHLENER
MINDESTWERT)
POWER P1 P2 P3 P4 P5 WERTE
6 kW 13,7/14,2 Pa 15,1/15,6 Pa 17,1/17,5 Pa 19,1/19,5 Pa 22,0/22,2 Pa Schornsteinzug
95 °C 110 °C 125 °C 141 °C 165 °C Rauchgastemperatur
8 kW 13,8/14,3 Pa 15,6/16,1 Pa 17,8/18,0 Pa 21,7/22,2 Pa 26,1/26,6 Pa Schornsteinzug
104 °C 119 °C 145 °C 148 °C 184 °C Rauchgastemperatur
10 kW 15,9/16,3 Pa 20,4/20,9 Pa 25,8/26,3 Pa 31,8/32,3 Pa 36,5/37,0 Pa Schornsteinzug
108 °C °C 150 °C °C 230 °C Rauchgastemperatur
12 kW 16,5/17,3 Pa 20,4/20,9 Pa 25,8/26,3 Pa 31,8/32,3 Pa 36,5/37,1 Pa Schornsteinzug
118 °C 127 °C 155 °C 172 °C 195 °C Rauchgastemperatur
14 kW
17,6/18,0 Pa 19,8/20,4 Pa 23,1/23,7 Pa 28,9/29,6 Pa 37,8/38,2 Pa Schornsteinzug
118 °C 131 °C 161 °C 187 °C 210 °C Rauchgastemperatur
Hinweis: Die angegebenen Unterdruckwerte können je nach der Rauchgastemperatur um ±1Pa schwanken. Auch die Rauchgastemperatur
kann basierend auf der Qualität des Brennstos oder des Reinigungsgrads des Geräts um ±10°C schwanken.
Änderung der Drehzahl des Rauchgasgebläses
Damit die Verbrennung in kritischen Situationen noch weiter verbessert werden kann, ist es möglich, die Parameter der Mindestmenge
der zugeführten Verbrennungsluft um einen bestimmten Prozentsatz zu ändern. Diese Änderungen können nach oben hin vorgenommen
werden, falls beträchtliche Schwierigkeiten für den Rauchabzug und/oder die Luftansaugung vorliegen oder nach unten hin im Falle eines
übermäßigen Schornsteinzuges.
Siehe Anweisungen zur Änderung des LUFT-REZEPTS.
DIE VERFÜGBAREN WERTE SIND
-2 -10 %
-1 -5 %
0 0 % (Standardwert)
+1 + 5 %
+2 +10 %
56
41-EMPFEHLUNGEN FÜR EINE SICHERE VERWENDUNG
NUR EINE SACHGEMÄSSE INSTALLATION UND EINE ANGEMESSENE WARTUNG UND REINIGUNG DES GERÄTES KÖNNEN
DEN EINWANDFREIEN BETRIEB UND EINE SICHERE VERWENDUNG DES GERÄTES GEWÄHRLEISTEN.
Wir möchten Sie darüber informieren, dass uns Fälle von Fehlfunktionen bei Pelletgeräten zur Heizung von Wohnräumen bekannt sind,
die hauptsächlich auf eine falsche Installation, eine unzureichende Wartung .und eine unsachgemäße Verwendung zurückzuführen sind.
Wir möchten Ihnen versichern, dass alle unsere Geräte extrem sicher und nach den europäischen Normen zertiziert sind. Die
Zündeinrichtung wurde mit größter Sorgfalt getestet, um die Wirksamkeit der Zündung zu verbessern und um auch unter den widrigsten
Verwendungsbedingungen sämtliche Probleme vermeiden zu können. In jedem Fall müssen unsere Geräte, so wie alle anderen
Pelletgeräte, sachgemäß installiert werden und zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs müssen alle regelmäßig vorgesehenen
Wartungs- und Reinigungsarbeiten durchgeführt werden. Aus unseren Studien geht hervor, dass diese Störungen hauptsächlich auf die
Kombination einiger oder aller im Folgenden angeführten Faktoren zurückzuführen sind:
• Verstopfte Önungen in der Brennschale oder verformte Brennschalen, die auf mangelnde Wartung zurückzuführen sind und
verzögerte Zündungen verursachen können, wodurch es zu einer anormalen Produktion von unverbranntem Gas kommen kann.
• Ungenügende Verbrennungsluft auf Grund eines reduzierten oder verstopften Lufteintrittskanals.
• Verwendung von Rauchgaskanälen, die nicht den Anforderungen der Installationsvorschriften entsprechen und keinen
angemessenen Schornsteinzug gewährleisten.
• Teilweise verstopfter Schornstein, verursacht durch mangelnde Wartung, wodurch der Schornsteinzug reduziert und die Zündung
erschwert werden.
• Endstück des Schornsteinkopfs, das nicht den Angaben im Bedienungshandbuch entspricht und somit nicht geeignet ist, um das
eventuelle Auftreten eines umgekehrten Schornsteinzugs zu verhindern.
• Dieser Faktor kann grundlegende Bedeutung annehmen, wenn das Gerät in einem besonders windigen Bereich, wie zum Beispiel
in Küstennähe installiert ist.
Die Kombination von zwei oder mehreren Faktoren dieser Art könnte zu einer schwerwiegenden Störung führen.
Um dies zu verhindern, ist es von grundlegender Bedeutung, dass das Gerät in Übereinstimmung mit den gültigen Normen installiert
wird. Außerdem sind die folgenden einfachen Regeln unbedingt zu beachten:
• Wenn die Brennschale für Reinigungszwecke herausgenommen wurde, muss sie vor jeder erneuten Verwendung des
Geräts wieder korrekt in die Betriebsposition eingesetzt werden, nachdem alle eventuell an der Auageäche vorhandenen
Verschmutzungsrückstände entfernt wurden
• Die Pellets dürfen niemals von Hand in die Brennschale eingefüllt werden, weder vor der Zündung, noch während des Betriebs.
• Die Ansammlung unverbrannter Pellets in Folge einer eventuellen Fehlzündung muss vor einer erneuten Zündung des Gerätes
entfernt werden. Außerdem muss überprüft werden, ob die Brennschale korrekt in ihrem Sitz angebracht ist und ob der Eintritt der
Verbrennungsluft sowie der Austritt der Rauchgase korrekt vor sich gehen.
• Wenn es wiederholt zu Fehlzündungen kommt, wird empfohlen, die Verwendung des Geräts unverzüglich einzustellen und einen
qualizierten Techniker für die Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Geräts zu kontaktieren.
Die Einhaltung dieser Anweisungen ist absolut ausreichend, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten und Störungen des
Geräts zu vermeiden.
Wenn die oben angeführten Vorsichtsmaßnahmen nicht eingehalten werden und es bei der Zündung zu einer übermäßigen Ansammlung
von Pellets in der Brennschale und daher zu einer anormalen Rauchgasbildung in der Brennkammer kommt, müssen folgende
Anweisungen strikt befolgt werden:
• Das Gerät niemals von der Stromversorgung trennen: Dadurch würde es zu einer Abschaltung des Rauchgasgebläses und einer
daraus folgenden Freisetzung der Rauchgase in den Raum kommen.
• Vorsichtshalber die Fenster önen, damit eventuell in den Raum freigesetzte Rauchgase abziehen können (der Kamin funktioniert
eventuell nicht einwandfrei)
• Die Brennkammertür nicht önen: Dies würde den ordnungsgemäßen Betrieb des Rauchgasabzugssystems zum Schornstein
beeinträchtigen.
• Den Ofen einfach über die Ein-/Ausschalttaste auf der Bedientafel (nicht über die Taste für die Stromversorgung auf der Rückseite!)
ausschalten, sich vom Gerät entfernen und abwarten, bis die Rauchgase vollständig abgezogen sind.
• Vor jedem Versuch einer erneuten Inbetriebnahme die Brennschale und alle ihre Luftdurchlassönungen reinigen und eventuell
vorhandene Verkrustungen und unverbrannte Pellets entfernen. Anschließend die Brennschale wieder an ihrem Sitze anbringen,
nachdem auch eventuell an der Auageäche vorhandene Rückstände entfernt wurden. Wenn es wiederholt zu Fehlzündungen
kommt, wird empfohlen, die Verwendung des Gerätes unverzüglich einzustellen und einen qualizierten Techniker für die
Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Gerätes und des Schornsteins zu kontaktieren.
T
57
42-REINIGUNGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
Nur eine angemessene Wartung und Reinigung des Gerätes können seine Sicherheit und korrekte Funktionsweise garantieren.
ACHTUNG!
Sämtliche Reinigungsarbeiten müssen bei vollständig abgekühltem Gerät und abgezogenem Netzstecker erfolgen.
Das Gerät vor der Durchführung jeglicher Wartungsarbeiten von der 230 V-Versorgung abtrennen
Es ist nur wenig Wartung erforderlich, wenn das Gerät mit zertizierten Qualitätspellets betrieben wird.
TÄGLICHE ODER WÖCHENTLICHE REINIGUNG DURCH DEN BENUTZER
Reinigung der Brennschale
.Vor jedem Zünden immer daran denken, die Brennschale T“ zu reinigen und die enthaltene Asche sowie etwaige Verkrustungen zu
entfernen, da diese die Luftlöcher verstopfen könnten. Vorsicht bei heißer Asche! Bei einer Fehlzündung oder wenn kein Brennsto mehr
im Behälter vorhanden ist, könnten sich unverbrannte Pellets in der Brennschale ansammeln. Die Brennschale stets vor jedem Anzünden
von allen Rückständen befreien. Nur wenn die Asche vollständig abgekühlt ist, kann zu ihrer Entfernung auch ein Staubsauger
eingesetzt werden. Hierbei sollte ein Staubsauger benutzt werden, der geeignet ist, kleine Partikel aufzusaugen.
BEISPIEL SAUBERE BRENNSCHALE BEISPIEL VERSCHMUTZTE BRENNSCHALE
F
T
S
P
I
R
F
58
42-REINIGUNGEN
BITTE BEACHTEN SIE, DASS NUR EINE RICHTIG EINGESETZTE UND GEREINIGTE BRENNSCHALE EINE SICHERE ZÜNDUNG
UND DEN OPTIMALEN BETRIEB IHRES PELLETGERÄTS GEWÄHRLEISTEN KANN. BEI EINER FEHLZÜNDUNG UND
NACH JEDER SONSTIGEN BLOCKIERUNG DES GERÄTES MUSS DIE BRENNSCHALE VOR JEDER WIEDEREINSCHALTUNG
UNBEDINGT ENTLEERT WERDEN
Für eine wirksame Reinigung der Brennschale diese aus dem Gerät entnehmen und die Löcher und den Rost am Boden gründlich reinigen.
Werden Pellets guter Qualität verwendet, genügt normalerweise ein Pinsel, um das Bauteil wieder in einen optimalen Betriebszustand
zu bringen.
Reinigung des Aschenfachs
Zum Reinigen des Aschenfachs ist es ratsam, die Tür des Feuerraums F“ zu önen, das Aschengitter S“ anzuheben, damit die gesamte
Asche in die Aschekasten P“ fällt. Zum Entleeren müssen der Aschekasten P, die Verblendungstür „R“ geönet und die Verschlussklappe
I“ durch Drehen des Gris abgesenkt werden. Die Reinigungshäugkeit ist anhand Ihrer Erfahrung und der Qualität der Pellets
festzulegen. Dabei sollten 2 oder 3 Tage jedoch nicht überschritten werden.
Nach dem Entfernen und Entleeren des Aschenkastens P auch den unteren Teil des Fachs reinigen (siehe Bild unten).
Achtung! Nach der Reinigung nicht vergessen, den
Aschenkasten „P“ wieder zu positionieren, alle Türen
(„I“, „R“, „F“) wieder zu schließen, die Brennschale und
das Aschengitter „S“ einzufügen.
59
42-REINIGUNGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
REINIGUNG DER GLASSCHEIBE
Zur Reinigung der Glaskeramikscheibe sollte ein trockener Pinsel verwendet oder bei starker Verschmutzung ein wenig Spezialreiniger
aufgesprüht und dann mit einem Tuch gereinigt werden.
ACHTUNG!
Keine scheuernden Mittel verwenden und das Mittel zur Reinigung der Glasscheibe nicht auf die lackierten Teile und
auf die Dichtungen der Brennkammertür sprühen (Schnur aus Keramikfaser).
REINIGUNG OFENVERKLEIDUNG
Im Folgenden einige Tipps zur Reinigung der Metallverkleidung des Ofens:
• Nur Wasser verwenden, eventuell mit Zusatz von neutralen Reinigungsmitteln (pH7) mit leichten Zusätzen.
• Das Wasser nur auf einem Tuch verwenden. Es gibt elektrische Teile, die beschädigt werden können.
• Weiche, nicht scheuernde Tücher verwenden. Reibung an Oberächen vermeiden.
• Keine Lösungsmittel, Scheuermittel oder kratzende Mittel verwenden. Keine Verbindungen verwenden, die für die Reinigung von
Lacken bestimmt sind, da sie aggressiv sein können.
REINIGUNG DES LUFTFILTERS
Hinten am Ofen (für die Modelle, bei denen es vorgesehen ist) bendet sich ein Luftlter aus Metallgewebe, der die Aufgabe hat, den
Eintritt von Schmutzteilchen in den Körper des Motors und des internen Sensors zu verhindern.
Es sollte alle 15-20 Tage kontrolliert werden, ob der Filter sauber ist. Gegebenenfalls Flusen oder andere Stoe, die sich darauf abgesetzt
haben, entfernen.
Kontrolle und Reinigung müssen häuger erfolgen, wenn Haustiere in der Wohnung gehalten werden.
Zur Reinigung einfach den Filter herausziehen. Zum Reinigen ist ein Pinsel oder ein feuchtes Tuch oder Druckluft zu verwenden. Um ihn
wieder anzubringen, einfach darauf drücken (Steckfunktion).
Der Filter besteht aus Metallgewebe und ist weich und verformbar, daher ist bei der Reinigung darauf zu achten, den
Filter nicht zu quetschen oder zu beschädigen. Im Falle einer Beschädigung auswechseln.
ACHTUNG!
Ofen niemals ohne den Luftlter in Betrieb setzen. Der Hersteller haftet nicht für Schäden an den inneren Bauteilen,
wenn diese Vorschrift nicht beachtet wird.
o
n
y
R
I
F
R
I
P
60
42-REINIGUNGEN
REGELMÄSSIGE REINIGUNG DURCH DEN QUALIFIZIERTEN TECHNIKER
REINIGUNG DES WÄRMETAUSCHERS UND DES UNTEREN FACHS
Nach der Hälfte , vor allem aber am Ende der Wintersaison muss der Raum gereinigt werden, der von den Rauchabgasen durchströmt
wird.
Diese Reinigung ist unbedingt erforderlich, damit alle Verbrennungsrückstände leicht entfernt werden können, andernfalls würden sie
sich mit der Zeit durch Feuchtigkeit verhärten und nur noch schwer zu entfernen sein.
ACHTUNG:
Regelmäßige Reinigungen am Ende der Saison durch einen autorisierten und qualizierten Techniker sind zwingend
vorgeschrieben; bei dieser Gelegenheit auch die Dichtungen auswechseln lassen.
REINIGUNG DES UNTEREN FACHS
Um die Asche aus dem unteren Bereich zu beseitigen, müssen die Türen des Ofens Fund „R“ geönet werden. Die Klappe I“ durch
Drehen des Gris önen und die Klappe bis zur Basis der Struktur des Ofens begleiten. Den Aschenkasten P“ entfernen. Dann die vier
Schrauben „y“ lockern und die Platte n“ und die Dichtung o“ herausnehmen. Mit der Staubsaugerdüse Asche und Ruß, die sich im
unteren Wärmetauscher (Rauchgasabsauger), vom Pfeil angezeigt, angesammelt haben, absaugen.
Vor der Wiedermontage des Verschlusses n“ empfehlen wir, die Dichtung o“ auszuwechseln.
J
J
61
42-REINIGUNGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
REINIGUNG DES WÄRMETAUSCHERS
REINIGUNG OBERES FACH
Den oberen Wärmetauscher bei kaltem Ofen und abmontierten entsprechenden Verkleidungen reinigen. Nachdem der untere
Reinigungsverschluss „n“ entfernt wurde (siehe voriger Absatz), mit einer starren Stange oder einer Flaschenbürste die Wände des
Feuerraums abkratzen (siehe Pfeil), sodass die Asche in das untere Fach fällt.
Dann das obere Teil aus Calorite J“ herausnehmen, dazu die Brennkammertür önen und oben mit den Händen die Calorite-Platte J
nach oben anheben und nach rechts oder links neigen, um sie aus den Halterungen zu lösen, und herausnehmen.
J
J
62
42-REINIGUNGEN
Mit einer starren Stange oder einer Flaschenbürste die Wände des Feuerraums (siehe Pfeile - jeweils rechts und links des Feuerraums)
abkratzen, sodass die Asche in das Fach darunter fällt.
Mit der Staubsaugerdüse Asche und Staub, die sich über dem Wärmetauscher angesammelt haben, absaugen (siehe Pfeil).
Anschließend auch den unteren Wärmetauscher noch einmal gründlich reinigen, ggf. die Dichtungen austauschen und alles wieder
zusammenbauen.
BG
T
X
63
42-REINIGUNGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
REINIGUNG DER RAUCHGASABZUGSANLAGE UND ALLGEMEINE KONTROLLE
Rauchgasabzugsanlage reinigen, insbesondere an den T-Stücken, den Biegungen sowie an den eventuell vorhandenen
horizontalen Abschnitten des Rauchgaskanals.
Mit der Reinigung des Schornsteins muss ein qualizierter Schornsteinfeger beauftragt werden.
Dichtigkeit der Dichtungen aus Keramikfaser in der Tür des Ofens prüfen. Wenn erforderlich, neue Dichtungen für den Austausch beim
Händler bestellen oder den ganzen Vorgang durch den autorisierten Kundendienst ausführen lassen.
ACHTUNG:
Wie häug die Rauchabzugsanlage zu reinigen ist, ist abhängig von der Verwendung des Ofens und der Art der
Installation zu bestimmen.
Es wird empfohlen, die Wartung und die Reinigung am Saisonende dem autorisierten Kundendienst anzuvertrauen,
da dieser nicht nur die oben genannten Arbeiten, sondern auch eine allgemeine Kontrolle aller Bauteile ausführt.
Nach dem Abnehmen der Seitenplatte die
Rauchgasleitung reinigen.
Den Stopfen “B und die Dichtung G herausziehen.
Dann die Leitung T“ und den Verschluss „B“ reinigen und
bei Bedarf die Dichtung „G“ austauschen.
REGELMÄSSIGE ÜBERPRÜFUNG DER FUNKTIONSTÜCHTIGKEIT BEI DER TÜRSCHLIESSUNG
Sicherstellen, dass die Türschließung eine ausreichende Dichtheit gewährleistet (mit dem „Papierblatttest“), und dass der Verschlussriegel
(X in der Abbildung) nicht über das Blech, auf dem er befestigt ist, hinausragt. Bei einigen Produkten muss die Verkleidung demontiert
werden, um feststellen zu können, ob der Riegel bei geschlossener Tür übersteht.
64
42-REINIGUNGEN
AUSSERBETRIEBSETZEN (Saisonende)
Am Ende jeder Saison, bevor das Gerät abgeschaltet wird, wird empfohlen, den Pelletbehälter mithilfe eines Sauggerätes mit langem
Schlauch komplett zu leeren.
Es wird empfohlen, unbenutzte Pellets aus der Brennkammer zu entfernen, da sie Feuchtigkeit speichern können. Etwaige Kanalisierungen
für die Verbrennungsluft, die Feuchtigkeit in die Brennkammer bringen können, sind abzutrennen, und vor allem sollte der Fachtechniker
bei der jährlichen geplanten Wartung am Saisonende den Lack im Inneren der Brennkammer mit vorgesehenen Silikonlacken in Sprayform
wieder aurischen. Auf diese Weise wird der Lack die Innenteile der Brennkammer schützen und jede Art von Oxidation hemmen.
Während seiner Stillstandszeit muss das Gerät vom Stromnetz getrennt werden. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir,
besonders wenn Kinder im Haus sind, stets das Versorgungskabel abzuziehen.
Wenn sich beim Wiedereinschalten nach Drücken des Hauptschalters an der Seite des Geräts das Display der Bedientafel nicht einschaltet,
könnte der Austausch der Sicherung erforderlich sein.
An der Seite des Geräts bendet sich unter der Steckdose ein Fach für die Sicherungen. Mit einem Schraubenzieher den Deckel des
Sicherungsfachs önen und im Bedarfsfall auswechseln (3,15 A verzögert) - dies ist von autorisiertem und qualiziertem Personal
auszuführen.
KONTROLLE DER INNEREN BAUTEILE
ACHTUNG!
Die Kontrolle der elektromechanischen Bauteile darf ausschließlich von Fachpersonal mit den erforderlichen
Kenntnissen im Bereich Heiztechnik und Elektrik vorgenommen werden.
Es wird empfohlen, diese Wartung jährlich durchzuführen (im Rahmen eines Wartungsvertrags), weil sie eine Sicht- und Funktionskontrolle
der inneren Bauteile umfasst. Nachstehend sind die Kontrollen bzw. Wartungsarbeiten zusammengefasst, die für einen einwandfreien
Betrieb des Geräts unerlässlich sind.
TEILE/INTERVALL 1 TAG 23 TAGE 7 TAGE 15/20 TAGE 1 JAHR
DURCH DEN BENUTZER
Brennschale
Aschenkasten*
Glasscheibe
Luftlter
DURCH DEN QUALIFIZIERTEN
TECHNIKER
Oberer Wärmetauscher
Unterer Wärmetauscher
Rauchgaskanal
Dichtungen
Funktionstüchtigkeit der
Türschließung
* Die Entleerung des Aschenkastens hängt von verschiedenen Faktoren ab (Pellettyp, Ofenleistung, Gebrauch des Ofens, Installationstyp...).
Mit Ihrer Erfahrung wird sich die genaue Entleerungszeit zeigen.
65
43-STÖRUNGEN/URSACHEN/LÖSUNGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
ACHTUNG!
Sämtliche Reparaturen dürfen ausschließlich durch einen spezialisierten Techniker bei ausgeschaltetem Gerät und
gezogenem Netzstecker erfolgen.
STÖRUNG MÖGLICHE URSACHEN ABHILFEN
Die Pellets gelangen nicht in die
Brennkammer.
Der Pelletbehälter ist leer. Pelletbehälter füllen.
Die Schnecke ist durch Späne blockiert. Behälter entleeren und die Schnecke von
Hand von den Spänen befreien.
Getriebemotor defekt. Getriebemotor ersetzen.
Elektronische Steuerung defekt. Platine ersetzen.
Das Feuer geht aus oder das Gerät
schaltet sich automatisch ab.
Der Pelletbehälter ist leer. Pelletbehälter füllen.
Es werden keine Pellets zugeführt. Siehe vorherige Störung.
Der Sicherheitstemperaturfühler für die
Pellet-Temperatur wurde ausgelöst.
Gerät abkühlen lassen, Thermostat
zurücksetzen, damit die Blockierung
aufgehoben wird, und das Gerät erneut
zünden; wenn das Problem fortbesteht,
den technischen Kundendienst
verständigen.
Timer aktiviert. Prüfen, ob die Timer-Einstellung aktiviert
ist.
Die Tür ist nicht richtig geschlossen oder
die Dichtungen sind verschlissen.
Tür schließen und Dichtungen gegen neue
Original-Dichtungen austauschen lassen.
Ungeeignete Pellets. Pellets gegen eine Pelletsorte, die vom
Hersteller empfohlenen wird, tauschen.
Ungenügende Pellet-Zufuhr. Brennstozufuhr entsprechend den
Hinweisen in der Anleitung kontrollieren
lassen.
Brennkammer verschmutzt. Brennkammer gemäß den Anweisungen
in der Gebrauchsanweisung reinigen.
Abzug verstopft. Rauchgasleitung reinigen.
Störung am Rauchgasgebläse. Motor überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.
66
43-STÖRUNGEN/URSACHEN/LÖSUNGEN
STÖRUNG MÖGLICHE URSACHEN ABHILFEN
Das Gerät funktioniert einige
Minuten und schaltet sich dann ab.
Die Zündphase wurde nicht abgeschlossen. Zündphase wiederholen.
Vorübergehender Stromausfall. Neu einschalten.
Rauchgasleitung verstopft. Rauchgasleitung reinigen.
Temperaturfühler sind defekt oder gestört. Fühler prüfen und ersetzen.
Die Pellets sammeln sich in der
Brennschale an, die Glasscheibe der
Tür verschmutzt und die Flamme ist
schwach.
Zu wenig Verbrennungsluft. Sicherstellen, dass der Raum eine
Zuluftönung hat und dass diese frei ist.
Brennschale reinigen und sicherstellen,
dass alle Löcher oen sind.
Generalreinigung der Brennkammer und
der Rauchgasleitung durchführen.
Zustand der Türdichtungen prüfen.
Pellets feucht oder ungeeignet. Pelletsorte wechseln.
Motor des Rauchgas-Absauggebläses
defekt.
Motor überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.
Der Motor des Rauchgas-
Absauggebläses funktioniert nicht.
Der Kessel wird nicht mit Spannung
versorgt.
Netzspannung und Schutzsicherung
kontrollieren.
Der Motor ist defekt. Motor und Kondensator überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
Die Platine ist defekt. Platine ersetzen.
Die Bedientafel ist defekt. Bedientafel ersetzen.
Das Konvektionsgebläse läuft
ständig.
Wärmefühler defekt oder beschädigt. Funktionstüchtigkeit des Fühlers
überprüfen und diesen gegebenenfalls
austauschen.
Gebläse defekt. Einige Minuten abwarten und die
Funktionstüchtigkeit des Motors
überprüfen, eventuell auswechseln.
Das Gerät hat die Ausschalttemperatur
noch nicht erreicht.
Abwarten.
67
43-STÖRUNGEN/URSACHEN/LÖSUNGEN
Technische Abteilung - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
STÖRUNG MÖGLICHE URSACHEN ABHILFEN
Das Gebläse schaltet sich nicht ein. Das Gerät hat die Temperatur nicht
erreicht.
Abwarten.
Im Automatikbetrieb arbeitet das
Gerät immer mit Höchstleistung.
Raumthermostat steht auf höchster
Leistungsstufe.
Temperatur neu einstellen.
Temperaturfühler gestört. Fühler überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.
Bedientafel defekt oder schadhaft. Bedientafel prüfen und gegebenenfalls
austauschen.
Das Gerät lässt sich nicht einschalten. Stromausfall. Prüfen, ob die Steckdose eingesteckt ist.
Eingri Sicherung infolge einer Störung. Die Sicherung durch eine Sicherung mit
den gleichen Eigenschaften ersetzen (5x20
mm F 3.15A).
Die Brennschale kontrollieren. Brennschale gegebenenfalls von
Verkrustungen bzw. unverbrannten
Pelletrückständen reinigen.
Kontrollieren, ob die Brennschale richtig
eingesetzt ist.
Brennschale wieder richtig einsetzen.
Kontrollieren, ob sich die Zündkerze
erwärmt.
Prüfen und gegebenenfalls austauschen.
Rauchabzug oder Rauchgasleitung
verstopft.
Rauchgasabzug und/oder
Rauchgasleitung reinigen.
Zündkerze defekt. Zündkerze auswechseln
1
8
2
3
7
5
4
14
16
910
13
15
6
11
12
68
44-PLATINE
LEGENDE
1. LUFTDRUCKWÄCHTER
2. KLIXON
3. LUFTGEBLÄSE FAN 3 (WENN VORHANDEN)
4. RAUMGEBLÄSE
5. LUFTGEBLÄSE FAN 2 (WENN VORHANDEN)
6. RAUCHGASGEBLÄSE
7. EINSCHALTUNG (ZÜNDKERZE)
8. STROMVERSORGUNG DER PLATINE
9. MAESTRO BEDIENTAFEL
10. RAUCHGAS-TEMPERATURFÜHLER
11. RAUMFÜHLER
12. DRUCKUNTERSCHIED
13. AKTUALISIERUNG DER SOFTWARE (USB)
14. ENCODER RAUCHGASGEBLÄSE
15. SENSOR PELLET-FÜLLSTAND (OPTION)
16. BÜRSTENLOSER GETRIEBEMOTOR
Hinweis: Die einzelnen Bauteile sind mit vorverdrahteten Verbindern versehen, von denen jeder eine andere Abmessung
hat.
SPANNUNGSFÜHRENDE
ELEKTROKABEL
230VSTROMVERSOR
GUNGSKABEL VOR AUS
FÜHRUNG VON ARBEITEN
AN DER ELEKTRIK VOM
STROMNETZ TRENNEN.
07/12/2022REV.08902242800
MCZ GROUP S.p.A.
Via La Croce Nr. 8
33074VigonovodiFontanafredda(PN)–ITALIEN
Telefon: 0434/599599 AWS
Fax: 0434/599598
Internet: www.mcz.it
E-Mail: mcz@mcz.it
65


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Others manual(s) of MCZ EGO AIR 8 UP M3

MCZ EGO AIR 8 UP M3 User Manual - English - 72 pages

MCZ EGO AIR 8 UP M3 Installation Guide - English - 60 pages

MCZ EGO AIR 8 UP M3 Installation Guide - German - 60 pages

MCZ EGO AIR 8 UP M3 User Manual - Dutch - 72 pages

MCZ EGO AIR 8 UP M3 Installation Guide - Dutch - 60 pages

MCZ EGO AIR 8 UP M3 User Manual - French - 72 pages

MCZ EGO AIR 8 UP M3 Installation Guide - French - 62 pages


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