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Lille Basic
Lille 4
Toulon 2
MONTAGE-ANLEITUNG
Typenschild für Ihr Heizgerät
Bitte entnehmen Sie weitere wichtige
Hinweise auf der nächsten Seite!
Seite 2
Anbringung des Typenschildes
Der Gesetzgeber schreibt vor, das beigefügte Typenschild an Ihrem
Heizgerät anzubringen. Die technischen Geräte-Daten müssen für die
Abnahme durch den Schornsteinfeger am Heizgerät ersichtlich sein.
Sie haben somit die freie Wahl, das Typenschild je nach Aufstellungssituation
so anzubringen, dass es gut zu lesen und der ausgewählte Platz, gut in das
Gesamtofenbild passt.
Vorgehensweise zur Anbringung des Typenschildes:
1. Typenschild vom Umschlag entfernen
2. Anbringung des Schildes an einer ersichtlichen Stelle des Gerätes, je nach
Aufstellungsart im unteren Bereich des Ofens an einer nicht allzu heißen
Stelle.
Unsere Empfehlung:
a) am unteren Bereich der Rückwand
b) am unteren Bereich der Seitenverkleidung
c) an der Schublade
d) am Stein oder Stahlboard
3. Klebefolie abziehen und an die von Ihnen vorgesehene Stelle ankleben.
Das Typenschild und der Klebefilm haben eine Hitzebeständigkeit von ca.
180°C.
Seriennummer:
Die Seriennummer des Heizgerätes finden Sie bei geöffneter
Feuerraumtüre im unteren Bereich der Brennraumöffnung.
Seite 3
MONTAGE-ANLEITUNG
FÜR KAMINOFEN
Modell: Lille / Toulon
Inhalt: Seite
1 Datenblatt 4
2 Sicherheitsabstände 7
3 Weitere Hinweise 8
4 Luftschieberstellungen 9
5 Einbau der Schamotte 10
6 Reinigung 12
7 Montage 13
8 Außenluftanschluß 22
9 Zubehör 23
10 Lieferumfang 23
11 Produktdatenblatt 23
Technische Änderungen vorbehalten.
Bitte lesen Sie Ihre Technische Anleitung und die beiliegende Aufstellungs- und
Bedienungsanleitung aufmerksam durch und bewahren diese gut auf!
Nationale und Europäische Normen, sowie die jeweils länderspezifischen
Vorschriften (z.B. Landesbauordnungen und FeuVO) und die gültigen örtlichen
Bestimmungen sind zu beachten!
Seite 4
1 Datenblatt (Maße in cm)
Lille IV Steel
Lille Basic Stone
Lille Basic Steel
Seite 5
Toulon II Steel
Toulon II Stone
Lille IV Stone
Seite 6
Lille Basic
Lille IV
Toulon II
67 (69,5) cm
105 (107,5) cm
105 (107,5) cm
50 (53,5) cm
50 (53,5) cm
108 cm
41 cm
41 cm
41 cm
135 (156) kg
156 (178) kg
179 (201) kg
26 kg
26 kg
26 kg
Ø 150 mm
Ø 150 mm
Ø 150 mm
Ø 100 mm
Ø 100 mm
Ø 100 mm
37 cm
37 cm
37 cm
29 cm
29 cm
29 cm
58 cm
58 cm
58 cm
50 cm
50 cm
50 cm
42 cm
42 cm
42 cm
34 cm
34 cm
34 cm
6,5 kW
6,5 kW
6,5 kW
70-250 m³
70-250 m³
70-250 m³
6,5 kW
6,5 kW
6,5 kW
6,5 3,3 kW
6,5 3,3 kW
6,5 3,3 kW
Angaben in (..) gelten für Natursteinverkleidung
max. Abbrandmenge: 2,9 kg / Stunde
Prüfwerte nach DIN EN 13240
Zeitbrandfeuerstätte
Zulässige Brennstoffe
Scheitholz, Holzbriketts
1)
Wirkungsgrad
83 %
CO (13%O2)
1074 mg/m³
CO (13%O2)
0,086 %
Staub (13%O2)
31 mg/m³
NOx (13%O2)
110 mg/m³
OGC (CxHy) (13%O2)
51 mg/m³
Daten zur Schornsteinberechnung nach EN 13384
Abgasmassenstrom
10,3 g/s
Abgastemperatur am Stutzen
268 °C
Mindestförderdruck
11 Pa
für Mehrfachbelegung des Schornsteins geeignet
alle Angaben sind Prüfstandswerte
Angaben zum Raumheizvermögen können je nach Gebäudesituation abweichen
1)
Ausschließlich Holzbriketts nach Norm DIN EN ISO 17225-3 Eigenschaftsklasse A1 zugelassen
Technische Änderungen vorbehalten!
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Folgende Prüfnormen und Anforderungen werden erfüllt
EN 13240
1. BImSchV Stufe 2
Österreich Art. 15a B-VG
BStV München
BStV Regensburg
FBStVO Aachen
Schweiz LRV 2011
VKF-Nr. 25846
2 Sicherheitsabstände
Alle brennbaren Bauteile, Möbel und Gegenstände in der näheren Umgebung des
Kaminofens sind gegen Hitzeeinwirkung zu schützen. Insbesondere sind die jeweils
gültigen Landesvorschriften sowie die örtlich geltenden Vorschriften zu beachten.
1…Feuerschutzplatte
2…Strahlungsbereich
Im Sichtbereich des Feuers
(Strahlungsbereich) muss ein Abstand von
80 cm zu brennbaren Bauteilen eingehalten
werden.
Seitlich und hinten ist ein Abstand von
15 cm zu brennbaren Wänden einzuhalten.
Bei einem brennbaren Fußboden ist dieser
mit einer Feuerschutzplatte zu schützen, die
von der Feuerraumöffnung aus gemessen,
seitlich mind. 30 cm und nach vorne mind.
50 cm den Fußboden abdeckt.
Bei der Wahl der Bodenplatten sind die
örtlichen Bestimmungen und die
Genehmigung des Schornsteinfegers zu
beachten.
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3 Weitere Hinweise
Mit Einhaltung der Sicherheitsabstände zu brennbaren und schützenswerten Bauteilen
erfüllen Sie die Feuerungsverordnung (FeuVo) der Bundesländer, die die Vorschriften zur
Aufstellung der Feuerungsanlagen regelt.
Zu nicht brennbaren Bauteilen kann der Abstand verringert werden.
Trotz Einhaltung obiger Sicherheitsabstände kann es bei empfindlichen Wandmaterialien
zu Verfärbungen kommen, die jedoch keinen Anspruch auf Garantieleistungen gewähren.
Ihr Kaminofen ist eine Zeitbrandfeuerstätte.
Der Kaminofen sollte deshalb weder deutlich noch dauerhaft überlastet werden.
Im Normalbetrieb des Kaminofens bleibt der Heiztürgriff kühl. Sollte der Heiztürgriff
dennoch einmal zu heiß werden, dann verwenden Sie einen Schutzhandschuh.
Der Mindestförderduck beträgt 11 Pa. Der maximale Förderdruck beträgt 15 Pa.
Über 15 Pa Unterdruck ist eine Förderdruckbegrenzung vorzunehmen.
Bei Außenluftanschluß ist zu berücksichtigen das der atmosphärischer Luftdruck dem des
Umgebungsluftdrucks entspricht. Bei Über- bzw. Unterdruck kann die zu negativen
Beeinträchtigungen des Abbrandverhaltens führen.
Die Dichtungen an den Feuerraumtüren und Glasscheiben sind thermisch belastet und
können verschleißen. Deshalb die Dichtungen regelmäßig überprüfen und 1x jährlich
austauschen.
Seite 9
4 Luftschieberstellungen
Die für den Abbrand benötigte
Verbrennungsluft wird über den
Luftschieber (1) geregelt.
Mit dem Luftschieber (1) wird die
Primärluft (2) und die Sekundärluft (3)
mit einem Hebel geregelt.
Der Abbrand einer Brennstoffmenge (4)
von 2,0 bis 2,2 kg (entspricht ca.3 Stk.
Holzscheit) dauert je nach
Brennstoffqualität, Schornstein- und
Witterungsbedingungen ca. 40 bis 45
Minuten.
Nach Abbrand und Erreichen der
Grundglut kann eine neue
Brennstoffmenge aufgelegt werden.
Luftschieber ganz links (5), gemäß dem
Pfeilsymbol:
Verbrennungsluft geöffnet
Luftschieber mitte (6):
in dieser Position wird die Nennlast
erreicht
Luftschieber ganz rechts (7):
Verbrennungsluft geschlossen
6
0
0
3
4
00
2
5
0
0
1
7
00
Seite 10
5 Einbau der Schamotte
Die für den Kaminofen konzipierten Schamotteteile werden nicht mit Mörtel, Kleber oder
ähnlichen Materialien ausgemauert. Die einzelnen Schamottesteine werden wie folgt
beschrieben in der richtigen Reihenfolge in den Brennraum eingesetzt. Dabei ist auf den
richtigen Sitz der Schamotte zu achten, um eine einwandfreie Funktion des Ofens zu
gewährleisten.
Prüfen der Schamottesteine und
Umlenkplatten auf Vollständigkeit.
Schamottesteine und Umlenkplatten
griffbereit neben Kaminofen legen.
Ofentür öffnen und mit geeignetem
Hilfsmittel (z.B. Holzbrett) gegen
selbsttätiges Schließen sichern.
Brennraumboden auf
Verunreinigungen prüfen und evtl.
säubern
Stahlumlenkplatte (1) wie abgebildet
in den Brennraum einfahren und auf
den oberen (O) und hinteren (U)
Auflagewinkel ablegen.
Umlenkplatte (2) wie abgebildet in
den Brennraum einfahren und auf
den oberen (O) und hinteren (U)
Auflagewinkel ablegen.
6
5
9
2
3
1
7
1
O
2
O
U
U
4
8
Seite 11
Bodenplatte (3) mit Sichtseite nach
oben in den Brennraum einlegen, zu
den Seitenwänden ausmitteln und
nach vorne schieben.
Primärluftleiste (4) hinter der
Bodenplatte (3) in den Brennraum
stellen und ausmitteln.
Die Bodenplatte (3) nach hinten
schieben.
Den linken (5) und den rechten
Rückwandstein (6) mit Sichtseite
zum Feuerraum einsetzen und
ausmitteln.
Deckelplatte (7) mit dem Falz auf die
Rückwandsteine (5) (6) legen.
Linken Seitenstein (8) mit Schräge
zum Rückwandstein einsetzen und
an die Brennraumseitenwand
schieben. Dabei die Deckelplatte (7)
etwas anheben und in den Falz des
linken Seitensteines (8) legen.
Rechten Seitenstein (9) in den
Brennraum stellen und an den
Brennraum kippen.
Darauf achten, dass die
Deckelplatte (7) beidseitig im Falz
der Seitensteine liegt.
3
5
3
7
9
4
6
7
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7
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