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Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der
Maschine, dass das Sägeblatt nicht das Werkstück
usw. berührt.
Üben Sie beim Schneiden keinen übermäßigen Druck
auf den Handgriff aus. Zu starker Druck kann zu Über-
lastung des Motors und/oder verminderter Schnittleis-
tung führen. Drücken Sie den Handgriff nur mit soviel
Kraft nieder, wie für reibungslosen Sägebetrieb not-
wendig ist, ohne einen beträchtlichen Abfall der Säge-
blattdrehzahl zu verursachen.
Drücken Sie den Handgriff zur Ausführung des Schnitts
sachte nieder. Bei zu großer oder seitlicher Kraftaus-
übung kann das Sägeblatt in Schwingung versetzt wer-
den, wodurch zusätzliche Sägespuren im Werkstück
erzeugt werden und die Schnittgenauigkeit beeinträch-
tigt wird.
1. Kappschnitt (Abb. 31)
Sichern Sie das Werkstück mit der Schraubzwinge.
Schalten Sie die Maschine ein, ohne dass das Sägeblatt
Kontakt hat, und warten Sie, bis es seine volle Drehzahl
erreicht, bevor Sie es absenken. Senken Sie dann den
Handgriff zum Schneiden des Werkstücks sachte bis auf
die Tiefstellung ab. Sobald der Schnitt beendet ist, schal-
ten Sie die Maschine aus und WARTEN, BIS DAS
SÄGEBLATT ZUM VÖLLIGEN STILLSTAND GEKOM-
MEN IST, bevor Sie den Sägekopf wieder ganz anheben.
2. Gehrungsschnitt
Siehe den vorhergehenden Abschnitt “Einstellung des
Gehrungswinkels”.
3. Neigungsschnitt (Abb. 32)
Lösen Sie den Hebel, und neigen Sie den Sägekopf auf
den eingestellten Neigungswinkel. (Siehe den vorherge-
henden Abschnitt “Einstellung des Neigungswinkels”.)
Ziehen Sie den Hebel unbedingt fest an, um den einge-
stellten Neigungswinkel einwandfrei zu sichern. Sichern
Sie das Werkstück mit einer Schraubzwinge. Schalten
Sie die Maschine ein, ohne dass das Sägeblatt Kontakt
hat, und warten Sie, bis es seine volle Drehzahl erreicht.
Senken Sie dann den Handgriff unter Druckausübung in
Richtung des Sägeblatts sachte bis zur Tiefstellung ab.
Sobald der Schnitt beendet ist, schalten Sie die
Maschine aus und WARTEN, BIS DAS SÄGEBLATT
ZUM VÖLLIGEN STILLSTAND GEKOMMEN IST, bevor
Sie den Sägekopf wieder ganz anheben.
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich stets, dass sich das Sägeblatt
während eines Neigungsschnitts in Schrägrichtung
senkt. Halten Sie Ihre Hände von der Schnittlinie des
Sägeblatts fern.
Bei Neigungsschnitten kann es vorkommen, dass das
abgeschnittene Stück an der Seitenfläche des Säge-
blatts aufliegt. Durch Anheben des Sägekopfes bei
noch laufender Maschine kann das Werkstück vom
Sägeblatt erfasst werden, was zu gefährlichem Heraus-
schleudern von Bruchstücken führen kann. Der Säge-
kopf darf erst angehoben werden, nachdem das
Sägeblatt zum völligen Stillstand gekommen ist.
Üben Sie den Druck auf den Handgriff immer nur paral-
lel zum Sägeblatt aus. Verläuft die Druckrichtung wäh-
rend eines Schnitts nicht parallel zum Sägeblatt, kann
sich der Winkel des Sägeblatts verändern, wodurch die
Schnittgenauigkeit beeinträchtigt wird.
Stellen Sie den Zusatzanschlag bei der Durchführung
von Neigungsschnitten immer auf die linke Position.
4. Compoundschnitt
Unter Compoundschnitt versteht man das Schneiden
eines Werkstücks mit gleichzeitiger Gehrungs- und Nei-
gungswinkeleinstellung. Die Kombinationsmöglichkeiten
entnehmen Sie bitte der nachstehenden Tabelle.
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Wenn Sie Compoundschnitte ausführen, beachten Sie
die Erläuterungen unter “Kappschnitt”, “Gehrungsschnitt”
und “Neigungsschnitt”.
5. Schneiden von Aluminium-Strangpressprofilen
(Abb. 33)
Verwenden Sie zum Einspannen von Aluminium-Strang-
pressprofilen Distanzblöcke oder Abfallholzstücke, wie in
Abb. 33 gezeigt, um eine Verformung des Aluminiums zu
vermeiden. Verwenden Sie Schneidflüssigkeit zum
Schneiden von Aluminium-Strangpressprofilen, um die
Ablagerung von Aluminium-Rückständen am Sägeblatt
zu verhüten.
VORSICHT:
• Versuchen Sie niemals, dicke oder runde Aluminium-
Strangpressprofile zu schneiden. Dicke Aluminium-
Strangpressprofile können sich während der Arbeit
lösen, und runde Aluminium-Strangpressprofile lassen
sich mit dieser Maschine nicht einwandfrei einspannen.
6. Zwischenbrett (Abb. 34)
Durch die Verwendung eines Zwischenbretts lassen sich
Werkstücke splitterfrei sägen. Die Bohrungen im Geh-
rungsanschlag dienen als Befestigungshilfe für ein Zwi-
schenbrett.
Die Maße für ein vorgeschlagenes Zwischenbrett sind
aus Abb. 34 ersichtlich.
VORSICHT:
Verwenden Sie glatt gehobeltes Holz von gleichmäßi-
ger Dicke als Zwischenbrett.
• Befestigen Sie das Zwischenbrett mit Schrauben am
Gehrungsanschlag. Die Schrauben sind so zu installie-
ren, dass die Schraubenköpfe im Zwischenbrett ver-
senkt sind.
• Drehen Sie den Drehteller bei montiertem Zwischen-
brett nicht mit abgesenktem Handgriff. Anderenfalls
kommt es zu einer Beschädigung des Sägeblatts und/
oder des Zwischenbretts.
7. Wiederholtes Schneiden auf gleiche Länge
(Abb. 35)
Wenn Sie mehrere Werkstücke innerhalb des Bereichs
von 240 bis 400 mm auf die gleiche Länge schneiden, ist
die Verwendung der Anschlagplatte (Sonderzubehör) zu
empfehlen, um rationeller zu arbeiten. Montieren Sie die
Anschlagplatte am Auflagebügel (Sonderzubehör), wie in
Abb. 35 gezeigt.
Richten Sie die Schnittlinie des Werkstücks entweder auf
die linke oder rechte Kante der Nut in der Schlitzplatte
aus, und schieben Sie die Anschlagplatte bündig gegen
das Ende des Werkstücks, während Sie das Werkstück
am Verrutschen hindern. Sichern Sie dann die Anschlag-
platte mit der Flügelschraube. Wenn Sie die Anschlag-
platte nicht benutzen, lösen Sie die Flügelschraube, um
die Anschlagplatte zur Seite zu schieben.
Neigungswinkel Gehrungswinkel
45° Links und Rechts 0° – 45°
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