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Drehen Sie den Drehknopf zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart auf das Symbol . Überprüfen Sie
anschließend durch leichtes Drehen am Einsatz, ob er
fest sitzt. (Abb. 15)
Tiefenanschlag (Abb. 16)
Der Tiefenanschlag ist beim Bohren von Löchern mit einer
einheitlichen Bohrtiefe hilfreich. Lockern Sie den
Seitengriff und setzen Sie den Tiefenanschlag in die
Öffnung am Seitengriff. Stellen Sie den Tiefenanschlag
auf die gewünschte Tiefe ein und ziehen Sie den
Seitengriff an.
HINWEIS:
Der Tiefenanschlag kann nicht an der Stelle verwendet
werden, an der er gegen das Getriebegehäuse schlägt.
Staubschutzkappe (Abb. 17)
Verwenden Sie bei Überkopfbohrarbeiten die
Staubschutzkappe, damit kein Staub auf das Werkzeug
oder Sie selbst fällt. Befestigen Sie die Staubschutzkappe
wie in der Abbildung dargestellt auf dem Einsatz. Die
Staubschutzkappe kann für folgende Bohreinsatzgrößen
verwendet werden.
BETRIEB
ACHTUNG:
Verwenden Sie stets den Seitengriff (Zusatzgriff) und
halten Sie während der Arbeit das Werkzeug am
Seitengriff und am Schaltergriff fest.
Schlagbohrbetrieb (Abb. 18)
Stellen Sie den Drehknopf zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart auf das Symbol . Setzen Sie den
Einsatz auf die gewünschte Position für die Bohrung, und
betätigen Sie dann den Ein/Aus-Schalter.
Üben Sie keinen übermäßigen Druck auf das Werkzeug
aus. Wenn Sie nur leichten Druck ausüben, erzielen Sie
die besten Ergebnisse. Halten Sie das Werkzeug in
Position, und achten Sie darauf, dass es nicht von der
Bohrung abrutscht.
Verstärken Sie den Druck nicht, wenn die Bohrung durch
Holzspäne oder -partikel verstopft ist. Führen Sie
stattdessen das Werkzeug im Leerlauf aus, und entfernen
Sie dann den Einsatz teilweise aus der Bohrung. Wenn
Sie diesen Vorgang mehrmals wiederholen, wird die
Bohrung gesäubert, und Sie können den normalen
Bohrvorgang fortsetzen.
ACHTUNG:
Beim Lochdurchschlag, wenn die Bohrung durch
Holzspäne und -partikel verstopft ist oder wenn das
Werkzeug auf Verstärkungsstangen im Beton trifft,
wirken enorme und abrupte Drehkräfte auf das
Werkzeug bzw. den Einsatz. Verwenden Sie stets den
Seitengriff (Zusatzgriff) und halten Sie während der
Arbeit das Werkzeug am Seitengriff und am
Schaltergriff fest. Ansonsten kann es sein, dass Sie die
Kontrolle über das Werkzeug verlieren und sich schwer
verletzen.
HINWEIS:
Es kann zu einer Rundlaufabweichung in der
Bohrerdrehung kommen, wenn das Werkzeug mit Nulllast
betrieben wird. Während des Betriebs zentriert sich das
Werkzeug automatisch. Dies hat keinen Einfluss auf die
Bohrgenauigkeit.
Ausblasvorrichtung (optionales Zubehör)
(Abb. 19)
Wenn Sie das Loch gebohrt haben, entfernen Sie mit Hilfe
der Ausblasvorrichtung den Staub aus der Bohrung.
Splittern/Abblättern/Abbruch
Nur Modelle HR2810, HR2810T, HR2811F, HR2811FT
(Abb. 20)
Stellen Sie den Drehknopf zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart auf das Symbol .
Halten Sie das Werkzeug mit beiden Händen fest.
Schalten Sie das Werkzeug ein und üben Sie leichten
Druck darauf aus, so dass es nicht unkontrolliert
herumspringt. Ein stärkerer Druck auf das Werkzeug
erhöht nicht dessen Wirkungsgrad.
Bohren in Holz oder Metall
(Abb. 21 bis 24)
Modelle HR2800, HR28010, HR2810F
Verwenden Sie den optionalen Bohrfuttersatz. Lesen Sie
zu dessen Montage den Abschnitt „Montage und
Demontage des Einsatzes“ auf der vorherigen Seite.
Stellen Sie den Drehknopf zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart so ein, dass der Zeiger auf das Symbol
zeigt.
Modelle HR2810T, HR2811FT
Verwenden Sie das Schnellwechselbohrfutter als
Standardausrüstung. Lesen Sie zu dessen Montage den
Abschnitt „Wechseln des Schnellwechselfutters für SDS-
Plus“ auf der vorherigen Seite. Halten Sie den Ring fest,
und drehen Sie den Kranz gegen den Uhrzeigersinn, um
die Spannfutterbacken zu öffnen. Schieben Sie den
Bohrer so weit wie möglich in das Spannfutter. Halten Sie
den Ring fest, und drehen Sie den Kranz im
Uhrzeigersinn, um das Spannfutter anzuziehen. Wenn Sie
den Bohrer entfernen möchten, müssen Sie den Ring
festhalten und den Kranz gegen den Uhrzeigersinn
drehen. Stellen Sie den Drehknopf zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart auf das Symbol . Der maximale
Bohrdurchmesser beträgt 13 mm bei Metall und 32 mm
bei Holz.
ACHTUNG:
Wenn das Schnellwechselbohrfutter am Werkzeug
montiert ist, darf auf keinen Fall die Betriebsart
„Schlagbohren“ verwendet werden. Andernfalls kann
das Schnellwechselbohrfutter beschädigt werden.
Darüber hinaus kann sich das Bohrfutter bei Linkslauf
des Werkzeugs lösen.
Der Bohrvorgang kann durch übermäßigen Druck auf
das Werkzeug nicht beschleunigt werden. Dieser
übermäßige Druck beschädigt im Gegenteil die Spitze
Ihres Bohrers, vermindert die Leistung des Werkzeugs
und verkürzt dessen Lebensdauer.
Beim Lochdurchschlag wirken enorme Drehkräfte auf
das Werkzeug/den Einsatz. Halten Sie das Werkzeug
Einsatzdurchmesser
Staubschutzkappe 5 6 mm - 14,5 mm
Staubschutzkappe 9 12 mm - 16 mm
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