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LX9000 V2.60 Januar 2012
Seite 125
3.6.2.2 Funktion des Smart Vario in den anderen Variotypen
Hier fungiert das Smart Vario als ein dynamischer Filter, der die zweite zeitliche Ableitung der Höhe, d.h. die erste
Ableitung des Variowertes begrenzt, was einfach gesprochen einer Begrenzung der Geschwindigkeit des
Variozeigers entspricht. Es gibt die Werte 1 – 4 und OFF. In der Einstellung OFF gibt es keine Begrenzung, die
Variofunktion wird nur von der Dämpfungskonstante beeinflusst. Der Wert 1 ist der stärkste dynamische Filter, die
Zeigergeschwindigkeit ist jetzt auf 1m/s (2kts) beschränkt. Stellung 4 bedeutet dementsprechend die schwächste
dynamische Dämpfung.
Die beiden Filtermethoden (klassische Dämpfung und Smart Vario) beeinflussen sich natürlich auch gegenseitig.
Nach der Änderung eines Filters kann es nötig sein, den anderen ebenfalls nachzustellen. Prinzipiell gilt, je höher
die klassische Dämpfung gewählt ist, umso weniger wird man von der dynamischen Dämpfung bemerken können.
Wer gerne mit gering gedämpftem Vario fliegt, kann hingegen den dynamischen Filter gut zur Böendämpfung
einsetzen. Die Werte hängen auch stark vom Flugzeug, TEK-Düse, TEK-Art und mechanischem Einbau ab und
sollten erflogen werden.
3.6.3 Höhenmesser
Der Höhenmesser ist von -20° bis +60° C temperaturkompensiert.
Der kalibrierte Höhenbereich ist von 0-9000m. Die Anzeige funktioniert aber bis ca. 16000m
Die angezeigte Höhe ist immer über Meer (NN) (siehe Kapitel 3.1.1 und 3.3.1)
Als IGC Logger Höhenmesser dient eine zusätzliche Drucksonde die sich in der LX9000 DU-Einheit befindet. Alle
anderen Drucksensoren sind Teil der LX9000 Varioeinheit.
3.6.3.1 Nachträgliche Barokalibrierung von IGC-Geräten
Die IGC-Geräte besitzen eine zusätzliche Drucksonde für die Höhenaufzeichnung. Diese Sonde hat keinen
Anschluss über Schlauchtülle (IGC Regulative) und deswegen ist eine Nachkalibrierung im Flugzeug leider nicht
möglich. Das LX9000 muss in eine Druckkammer gebracht werden und dort mit Strom versorgt werden.
Die Eichung erfolgt wie aufgeführt:
Gerät einschalten und mind. drei Minuten laufen lassen (gerade Linie am Barogrammanfang)
Aufzeichnungsintervall auf 1/s stellen (Kapitel 3.3.2.1)
Jetzt in der Kammer plazieren
Einen kurzen Anstieg auf 100 – 200m durchführen und wieder auf 0 zurück, um den Logger zu starten.
Mit ca. 4 m/s steigen bis 1000m (QNH 1013,2)
30 Sekunden Pause
Weiter steigen bis mind. 6000 m (mit Pausen von 30 Sekunden alle 1000m)
Sinken in umgekehrter Abfolge
Sobald das Gerät wieder am Boden ist, 3 Minuten warten
Gerät ausschalten und 5 Minuten ausgeschaltet lassen, danach wieder einschalten
Das Barogramm als Flug über SD-Karte oder USB auslesen
Mittels LXe ausdrucken
Wenn gewünscht, die Loggereinstellungen wiederherstellen.
3.6.4 Sollfahrtgeber
Der Sollfahrtgeber dient dem Piloten zur Geschwindigkeitsoptimierung (nach McCready). Eine visuelle Anzeige im
Variometer (unterschiedlich, je nach Variotyp. Einstellbar) dient als Kommandogeber (siehe Fehler! Verweisquelle
konnte nicht gefunden werden.). Ein spezielles Audiosignal gibt zusätzliche Informationen, ob zu schnell oder zu
langsam geflogen wird. Um Unterscheidungen zum klassischen Variosignal zu bekommen, dienen folgende
Zusatzfunktionen:
Wählbare akustische Signale für „zu langsam“ bzw. „zu schnell“ .
Tonausblendung bei richtiger Geschwindigkeit
FILTER
0,1 - 5
SmartVario
FILTER
1 - (4) 8, OFF
Variorohdaten
Gedämpftes
Signal
Varioanzeige
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