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Brennstoffmenge
In nachfolgender Tabelle ist die empfohlene Füllmenge bei
Nennwärmeleistung angegeben:
HINWEIS:
Wird die empfohlene Füllmenge überschritten, kann es zu
Schäden in Folge von Überhitzung kommen! Vergilbungen oder
Verfärbungen der Geräteverkleidung sowie Schäden an der
Brennraumauskleidung sind Anzeichen einer Geräteüberhitzug -
KEINE GARANTIE!
Brennstofffüllhöhe
Bitte beachten Sie, dass Sie Ihren Herd nur bis unter die Sekun-
därluftöffnungen an den Seitenwänden und in der Feuerraum-
rückwand, bzw. nicht über die Luftöffnungen des Stehrostes
hinter der Feuerraumtür befüllen, da ansonsten der Luftstrom in
der Brennkammer unterbrochen wird. Bei Herden mit Sicht-
fenstern kommt es in diesem Fall zu einem Verrußen und einer
Eintrübung (Keramisierung) des Glases (keine Garantie!), bei
allen Geräten jedenfalls zu einer unvollständigen und damit
nicht effizienten Verbrennung; geringerer Wirkungsgrad.
Lufteinstellungen
In nachfolgender Tabelle sind die empfohlenen Lufteinstellungen
(nach erreichter Betriebstemperatur) angegeben. Die angegebe-
nen Lufteinstellungen sind Richtwerte. Die dem Wärmebedarf des
Raumes entsprechende Luftschieberstellung ist durch Probieren zu
ermitteln.
Kochen
Am besten kocht man auf heißer, nicht glühender Herdplatte.
Überheizung bedeutet Verschwendung von Brennstoff. Die
Höchste Herdplattentemperatur herrscht über der Heize (über
der JETIFIRE-Flammbündelplatte). Dieser Bereich eignet sich
daher vorzüglich zum schnellen Ankochen. Die Randzonen mit
niedrigeren Temperaturen können zum Fortkochen bzw. Warm-
halten verwendet werden. Am besten verwenden Sie Töpfe mit
starkem, ebenen Boden und passendem Deckel.
Backen und Braten
Zum Backen und Braten brauchen Sie gleichmäßig verteilte
Wärme. Um diese Gleichmäßigkeit und eine genügend hohe
Temperatur zu erreichen, muss das Backrohr bei geschlosse-
ner Anheizklappe und herausgenommenen Heizblechen dem
jeweiligen Backgut entsprechend vorgeheizt werden. Ist der
Herd auf die gewünschte Temperatur gebracht, schieben Sie
das Backgut ein. Lassen Sie jedoch nicht starke Vollglut entste-
hen, sondern legen Sie stets Brennstoff in kleinen Mengen nach.
Hohe Kuchenformen auf den Bratrost auf der unteren Einschub-
rille des Backrohrs stellen. Alle Kuchen in der Form backen
Sie bei mäßiger Hitze (180-200 °C). Ein Backblech mit flachen
Kuchen oder Kleingebäck kann man auf beiden Einschubrillen
einschieben. Dabei empfiehlt sich eine etwas stärkere Backhitze
(200-220 °C).
Zum Braten brauchen Sie bedeutend höhere Temperaturen,
vorheizen ist dafür unbedingt notwendig.
Die Temperaturverteilung im Backrohr kann durch das Verstel-
len der Heizgasbleche über dem Backrohr beeinflusst werden
- siehe „Heizgasblech“ auf Seite 17.
Sommer- Winterbetrieb
Die oberste Roststellung (Flachfeuerung) eignet sich vor allem
zum Kochen und Backen während die Wärmeabgabe an die
Heizung verringert wird.
Bei unterster Roststellung (Füllfeuerung) erfolgt maximale Wär-
meabgabe an die Heizung, die Kochleistung ist ausreichend, die
Backleistung geringer.
HINWEIS: Die Wärmeleistung an das Wassersystem wird
verringert, jedoch nicht ganz unterbunden! Es ist auch im
Sommerbetrieb die ordentliche Abfuhr der Wasserleistung zu
gewährleisten.
Feuerungsart Füllung Abbrand-
dauer Wärmeabgabe
Flachfeuerung
(Rost oben,
Förderdruck 15 PA)
2-3 Holz-
scheiter
ca. 3,6 kg
ca. 50 min. Nennleistung
Füllfeuerung
(Rost unten,
Förderdruck 19 PA)
5-6 Holz-
scheiter
ca. 6 kg
ca. 1 Std. Nennleistung
Brennstoff Nennlast (Förderdruck 18-20 Pa)
Primär Sekund.
Fichtenholz lufttrocken 4 3
Buchenholz lufttrocken 4 3
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