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Lohberger Celus Cook 50 Manual

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Erste Inbetriebnahme
HINWEIS: Vor der Erstinbetriebnahme sind sämtliche Anschlüsse (insbes. Rauchrohranschluss) zu
überprüfen. Achten Sie darauf, dass im Brennraum und auf der Herdplatte keine Gegenstände sind.
Nach Fertigstellung der Aufstellungs- und Anschlussarbeiten und vor der ersten Inbetriebnahme sind
folgende Punkte zu prüfen:
• Heiz- und Aschentüre öffnen und div. Zubehör / Gegenstände rausnehmen
• Stahlkochplatte: rundum zum Herdrahmen auf einen 2 mm Spalt achten
• Luftzufuhr am Herd lt. Punkt “´Heizen“ einstellen
• der aufgetragene Korrosionsschutz ist von der Stahlkochplatte abzuwischen
Für einen optimalen Verbrennungsablauf ist eine Frischluftzufuhr in den Aufstellungsraum wichtig und
muss sichergestellt sein.
Trocken heizen
Bei der ersten Inbetriebnahme einige Stunden nur mit halber Holzmenge / kleinem Feuer den Herd
betreiben, damit ein langsames Austrocknen der Rauchgaswege gewährleistet ist.
Hinweis Geruchsbildung
Verschiedene Gerätebauteile sind zum Schutz vor Korrosion eingeölt oder lackiert. Sichtbaren
Korrosionsschutz (z.B. eingeölte Stahlkochplatte, ...) vor der ersten Inbetriebnahme abwischen.
Öffnen Sie während den ersten Befeuerungen das Fenster, da der aufgetragene Korrosionsschutz für
kurze Zeit ein unangenehmen aber unbedenklicher Rauch und Geruch entstehen kann. Weiters können
aufgrund von Ausdehnungen durch die Temperaturwechselwirkung Geräusche (Klicken, etc.) entstehen.
Brennstoffe
Zulässige Brennstoffe
Das Gerät ist für die Verfeuerung von Scheitholz und Braunkohlebriketts geeignet. Rindenabfälle, Reisig,
Holzwolle, Holzspäne und Papier dürfen nur in kleinen Mengen zum Anzünden im verwendet werden.
Beim Abbrand solcher Brennstoffe entsteht hoher Schadstoffauswurf - der Heizwert hingegen ist gering.
Holz
Scheitholz soll einen Wassergehalt von ca. 20 % des Darrgewichtes, eine Länge von 1/4m (25cm) haben
und klein gespalten sein. So brennen die Scheite rasch an und bringen bei gleicher Holzmenge eine
höhere Heizleistung als große Holzscheite.
Die Bedeutung des Wassergehaltes bei Holz auf den Heizwert zeigt folgende Tabelle:
Holzlagerung
Wassergehalt (%)
Heizwert (kWh/kg)
Waldfrisch geschlagen
50
~2,3
über Winter gelagert
40
~2,7
über Sommer gelagert
18 - 25
~3,4
Lufttrocken
15 - 20
~4,2
Braunkohlebriketts
Bei Braunkohlen-Briketts wird empfohlen, die aufgegeben Brennstoffmenge dem Wärmebedarf
anzupassen, so dass nur bei erhöhter Heizleistung befüllt wird. Für eine Gluthaltung genügen 2-
3 Briketts. Um Braunkohlen- Briketts besonders rauchfrei zu verbrennen, soll frisch aufgelegter
Brennstoff zunächst mit Flamme bei größerer Luftschieberstellung anbrennen und dann erst ca.
1/2 Stunde später der Luftschieber (7) entsprechend dem Heizbedarf kleiner eingestellt werden.
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