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Art 40-60
Bedienungsanleitung
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Glossar
D (Fortsetzung)
DRM: Digital Rights Management (englisch für digitale Rechteverwal-
tung). Verfahren zur Kontrolle urheberrechtlich geschützter Daten.
DRM-geschützte Inhalte erfordern zur korrekten Nutzung neben
einem DRM-fähigen Gerät auch den Besitz einer vom Anbieter ver-
gebenen (kostenpflichtigen) Lizenz.
DTS: Digital Theater Systems; digitaler Mehrkanal-Ton.
DVB-C/-S/-T: Digital Video Broadcasting steht für Digitales Fern-
sehen. DVB bezeichnet in technischer Hinsicht die standardisierten
Verfahren zur Übertragung von digitalen Inhalten (Fernsehen, Radio,
Mehrkanalton, Raumklang, EPG, Teletext und weitere Zusatzdienste)
durch digitale Technik. C steht dabei für die Übertragung im Kabel, S
für die Verbreitung per Satellit und T für terrestrische bzw. Antennen-
Verbreitung.
DVD: Abkürzung von Digital Video Disc und später Digital Versatile
Disc (engl. für digitale, vielseitige Scheibe).
DVD-Preceiver: Kombi-Gerät aus DVD-Spieler und Radio ohne
eingebauten Verstärker.
DVI: Digital Visual Interface ist eine Schnittstelle zur Übertragung von
digitalen Video- und Grafikdaten (ohne Ton).
Dynamisches Kontrastverhältnis: Hier wird bei einem hohen
Schwarz-Anteil im Bild die Leuchtkraft des Displays angepasst. Die
so genannten Backlights (Hintergrundbeleuchtung) werden auto-
matisch gedimmt und das Kontrastverhältnis erhöht sich kurzzeitig,
also dynamisch.
E
Elektronische Programmzeitung: Siehe EPG.
EPG: Electronic Programme Guide (engl. für elektronischer Programm-
führer) ist die elektronische Variante einer gedruckten Zeitschrift für
Fernsehprogramme. Mit Hilfe des EPG kann man sich das Fernsehpro-
gramm der Fernsehsender ansehen, die entsprechende Daten über-
tragen. Die Übersicht der Sendungen beinhaltet den Titel, Beginn und
Ende und die Dauer der Sendung. Zusätzlich werden zu den einzelnen
Sendungen kurze Beschreibungen des Inhalts angezeigt.
Ethernet: Kabelgebundene Datennetztechnologie für lokale Netz-
werke (LANs). Umfasst auch Normen für z.B. Steckverbindungen
und Übertragungsgeschwindigkeiten.
EURO-AV-Buchse: Schnittstelle zum Anschluss von Videogeräten an
ein TV-Gerät. Diese Buchse wird auch als Scart-Buchse bezeichnet.
Exif: Abkürzung für Exchangeable Image File Format. Standardformat
für Zusatzdaten bei modernen Digitalkameras, z.B. Datum und Uhr-
zeit, Blende, Lichtempfindlichkeit, Ausrichtung der Kamera (Hoch-/
Querformat).
F
FLOF: Full Level One Facilities. Teletext-System, bei dem mit jeder
Seite in der untersten Zeile Bezeichnungen und Nummern der
Sprungziele separat übertragen werden. Damit kann man den Leser
auf z.B. inhaltlich verwandte Themen leiten. Eine Information, welche
Seiten existieren und welche Seiten über Unterseiten verfügen, gibt
es bei FLOF nicht.
G
Gateway: Übergang in ein anderes Netz; in diesem Fall Verbindung
vom Heimnetzwerk ins Internet.
Als Standard-Gateway wird üblicherweise das Netzwerkgerät benutzt,
das diese Verbindung herstellt. In der Regel stellt der DSL-Router auch
das Internetgateway dar.
H
HbbTV: HbbTV (Hybrid broadcast broadband television) ist ein In-
dustriestandard, der eine offene und herstellerunabhängige Techno-
logieplattform bietet. HbbTV kombiniert TV-Sendungen nahtlos mit
Online-Diensten über Breitbandinternet (DSL).
HDCP: High-bandwidth Digital Content Protection. Verschlüsselungs-
system, das für die Schnittstellen DVI und HDMI zur geschützten
Übertragung von Audio- und Video-Daten vorgesehen ist.
HDMI: High Definition Multimedia Interface ist eine neu entwickelte
Schnittstelle für die volldigitale Übertragung von Audio- und Video-
Daten.
HD-Ready: Ein Gütesiegel, das für Produkte vergeben wird, die in der
Lage sind, hochauflösendes Fernsehen (HDTV) darzustellen.
HDTV: High Definition TeleVision (engl. für hochauflösendes Fern-
sehen) ist ein Sammelbegriff, der eine Reihe von hochauflösenden
Fernsehnormen bezeichnet.
High- und Low-Band: Übertragungsbereiche bei Satelliten.
Host: Übersetzt Gastgeber. Rechner, auf dem Server-Dienste
betrieben werden, der also Daten zur Verfügung stellt. Siehe auch
Media-Server.
I
ID3-Tags: Zusatzinformationen bei MP3- und WMA-Audiodateien.
Hier können unter Anderem Angaben zu Interpret, Titel, Album und
Albumcover gespeichert werden. Die Bearbeitung dieser Daten erfolgt
am PC mittels ID3-Tag-Editor.
IP-Adresse: IP-Adressen (Internet-Protocol-Adressen) dienen der
Identifizierung von Geräten in einem Internet-Protocol-(IP-)Netzwerk.
IP-Adressen bestehen aus vier Zahlengruppen zu je drei Ziffern.
J
JPEG/JPG: Joint Photographic Experts Group ist ein Gremium, das
ein standardisiertes Verfahren zur Kompression von digitalen Bildern
entwickelte. Dieses Verfahren JPEG (kurz JPG), das nach dem Gre-
mium benannt wurde, ist ein weit verbreitetes Grafikformat für Fotos.
K
Kanal (WLAN): Unter Kanal versteht man einen bestimmten Teil
des WLAN-Frequenzbandes. Geräte, die miteinander kommunizieren
wollen, müssen den gleichen WLAN-Kanal nutzen. In Europa ist das
WLAN-Frequenzband derzeit in 13 Kanäle eingeteilt.
Komponentenanschluss: Wird auch als Component bezeichnet.
Anschluss, bei dem das Videosignal über drei getrennte (Cinch-)
Anschlüsse übertragen wird. Es setzt sich aus dem Helligkeitssignal
Y sowie den Farbdifferenzsignalen Pb (Blauanteil) und Pr (Rotanteil)
zusammen.
L
LAN: Abkürzung für Local Area Network (deutsch etwa lokal begrenz-
tes Netzwerk). Hauptsächlich als Bezeichnung für Netzwerke mit
Verkabelung (Ethernet) gebräuchlich.
LCD: Liquid Crystal Display (engl. für Flüssigkristallbildschirm).
LCN: Logical Channel Numbers (engl. logische Programmnummern).
Bei Sendern mit LCN wird die zum Sender gehörige Programmplatz-
nummer vom Anbieter mit übertragen. Die Sender werden nach diesen
Programmplatznummern sortiert.
L-Link: Intelligente Systemverbindung zwischen Loewe Geräten zum
automatischen Austausch von Informationen. Macht die Bedienung
von Fenseher und Loewe Systemkomponenten noch komfortabler.
LNB/LNC: Als LNB (Low Noise Block Converter) wird das entschei-
dende elektronische Bauteil einer Satellitenantenne bezeichnet. Es
ist im Brennpunkt einer Parabolantenne montiert. Die Bezeichnung
LNC (Low Noise Converter) verdeutlicht, dass eine Umsetzung auf
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