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Konfigurieren der Port-Weiterleitung in Netzwerken mit doppelter NAT
Wenn die Netzwerkkonfiguration aus irgendeinem Grund nicht gndert werden kann und Ihre Einrichtung
die doppelte NAT betigt, müssen Sie die Schritte für die Port-Weiterleitung zweimal durchführen.
Richten Sie die Port-Weiterleitung auf dem primären Router auf die externe IP-Adresse des kaskadierten
Routers ein. Legen Sie die Port-Weiterleitung auf dem kaskadierten Router auf die IP-Adresse des px12-
450r fest.
Bridging des sekundären Routers
Vergewissern Sie sich, dass der primäre Router (normalerweise der Router, der mit dem DSL-
/Kabelmodem verbunden ist oder als solches agiert) der einzige Router ist, auf dem DHCP (Dynamic Host
Configuration Protocol) und NAT (Network Address Translation) aktiviert sind. Der sekundäre Router
sollte in den Bridging-Modus gesetzt werden. Vergewissern Sie sich, dass der sekunre Router über
einen Standardport statt über den Port mit der Beschriftung "Uplink" oder "Internet" mit dem primären
Router verbunden ist. Damit wird Ihr sekundärer Router zu einem Switch. Sie können aber trotzdem den
Wireless-Zugriffspunkt aktivieren, falls er damit ausgestattet ist.
Konfigurationsinformationen und Einstellungen finden Sie in der mit Ihrem Router ausgelieferten
Dokumentation.
Bridging des primären Routers
Wenn keine der obigen Optionen verfügbar ist, ssen Sie auf Ihrem primären Router transparentes
Bridging aktivieren. Sie müssen sich wahrscheinlich an Ihren ISP (Internet Service Provider) wenden, um
das DSL- oder Kabelmodem/NAT in den Bridge-Modus setzen zu lassen, wodurch dann die erste
NAT/Firewall deaktiviert wird. Nachdem die erste Firewall im Modem deaktiviert wurde, verarbeitet der
sekundäre Router den gesamten Netzwerkdatenverkehr und die Port-Weiterleitung und lässt den
Remotezugriff zu.
Sie sollten das Bridging nicht ohne Hilfe Ihres ISPs durchführen. Wenn der Bridge-Modus vom
Kunden durchgeführt und nicht ordnungsgemäß konfiguriert wird, ist die Internetverbindung des
Kunden glicherweise nicht mehr betriebsfähig. r das Bridging des primären Routers sind
aerdem glicherweise spezielle Konfigurationsinformationen und -einstellungen auf dem
sekundären Router erforderlich.
Wenn Sie das px12-450r über DHCP konfiguriert haben, können Sie das Gerät nach einem Neustart
glicherweise nicht über einen Remotezugriff erneut verbinden. DHCP erlt bei jedem Neustart des
px12-450r automatisch eine IP-Adresse vom Server. Das ist eine sehr einfache Methode für die
Konfiguration des px12-450r, kann aber Probleme mit den Einstellungen für die Port-Weiterleitung Ihres
Routers verursachen. Der Router aktualisiert die Einstellungen für die Port-Weiterleitung nicht dynamisch
und kann die Port-Weiterleitung an das px12-450r nicht durchführen, wenn sich die IP-Adresse ändert.
Sie können eine der folgenden Techniken ausprobieren, um dieses Problem zu beheben:
Verlängern Sie die DHCP-Zuweisung: Ihr Router versucht, sich an alle DHCP-Clients zu erinnern
und ihnen bei jeder IP-Adressanforderung dieselbe IP-Adresse zuzuweisen. Aber der Router
vergisst Clients, wenn diese für einen bestimmten Zeitraum keine IP-Adresse anfordern. Die
Einstellungen des Routers geltenr die Dauer der Gültigkeit der DHCP-Zuweisung. Wennr Ihr
Netzwerk DHCP erforderlich ist, kann diese Lösung gut sein. Sie funktioniert allerdings nicht
immer garantiert. Sie müssen gegebenenfalls von Zeit zu Zeit die Port-
Weiterleitungseinstellungen des Routers aktualisieren.
Hardwaremanagement
156 Troubleshooting bei Routern
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