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LANCOM 800+
LANCOM DSL/I- 10+
LANCOM DSL/I- 1611 Office
© 2004 LANCOM Systems GmbH, Würselen (Germany). Alle Rechte vorbehalten.
Alle Angaben in dieser Dokumentation sind nach sorgfältiger Prüfung zusammengestellt worden, gelten jedoch nicht als
Zusicherung von Produkteigenschaften. LANCOM Systems haftet ausschließlich in dem Umfang, der in den Verkaufs- und
Lieferbedingungen festgelegt ist.
Weitergabe und Vervielfältigung der zu diesem Produkt gehörenden Dokumentation und Software und die Verwendung
ihres Inhalts sind nur mit schriftlicher Erlaubnis von LANCOM Systems gestattet. Änderungen, die dem technischen Fort-
schritt dienen, bleiben vorbehalten.
Windows®, Windows NT® und Microsoft® sind eingetragene Marken von Microsoft, Corp.
Das LANCOM Systems-Logo und die Bezeichnung LANCOM sind eingetragene Marken der LANCOM Systems GmbH. Alle
übrigen verwendeten Namen und Bezeichnungen können Marken oder eingetragene Marken ihrer jeweiligen Eigentümer
sein.
LANCOM Systems behält sich vor, die genannten Daten ohne Ankündigung zu ändern, und übernimmt keine Gewähr für
technische Ungenauigkeiten und/oder Auslassungen.
Produkte von LANCOM Systems enthalten Software, die vom „OpenSSL Project“ für die Verwendung im „OpenSSL Toolkit“
entwickelt wurden (http://www.openssl.org/
).
LANCOM Systems GmbH
Adenauerstr. 20/B2
52146 Würselen
Deutschland
www.lancom.de
Würselen, November 2004
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LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
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Ein Wort vorab
Vielen Dank für Ihr Vertrauen!
Mit einem LANCOM Router haben Sie sich für ein Gerät entschieden, mit dem
Sie lokale Netzwerke oder einzelne Arbeitsplatzrechner mit höchster
Geschwindigkeit sicher an das Internet anschließen können.
Einwahlzugänge und Standortkopplungen können je nach Modell über ISDN
oder VPN bereitgestellt werden.
Modellvarianten
Diese Dokumentation beschreibt verschiedene Modellvarianten der
LANCOM
Router, die in Hard- und Softwareausstattung unterschiedlich sind:
LANCOM 800+
LANCOM DSL/I-10+
LANCOM DSL/I-1611 Office
Modell-
Einschränkungen
Die Teile der Dokumentation, die sich nur auf einen Teil der Modelle beziehen,
sind entweder im Text selbst oder durch entsprechende Hinweise neben dem
Text gekennzeichnet.
In den anderen Teilen der Dokumentation werden alle beschriebenen Modelle
unter dem Sammelbegriff LANCOM Router zusammengefasst.
Sicherheitseinstellungen
Für einen sorglosen Umgang mit Ihrem Produkt empfehlen wir Ihnen, sämtli-
che Sicherheitseinstellungen (z.B. Firewall, Verschlüsselung, Zugriffsschutz,
Gebührensperre) vorzunehmen, die nicht bereits zum Zeitpunkt des Kaufs des
Produkts aktiviert waren. Der LANconfig-Assistent ’Sicherheitseinstellungen’
unterstützt Sie bei dieser Aufgabe. Weitere Informationen zum Thema Sicher-
heit finden Sie auch im Kapitel ’Sicherheits-Einstellungen’ Seite 68.
Zusätzlich bitten wir Sie, sich auf unserer Internet-Seite www.lancom.de
über
technische Weiterentwicklungen und aktuelle Hinweise zu Ihrem Produkt zu
informieren und ggf. neue Software-Versionen herunterzuladen.
Benutzerhandbuch und Referenzhandbuch
Die Dokumentation Ihres Gerätes besteht aus zwei Teilen: Dem Benutzerhand-
buch und dem Referenzhandbuch.
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
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Sie lesen derzeit das Benutzerhandbuch. Es enthält alle Informationen, die zur
raschen Inbetriebnahme Ihres Gerätes notwendig sind. Außerdem finden Sie
hier alle wichtigen technischen Spezifikationen.
Das Referenzhandbuch befindet sich als Acrobat-Dokument (PDF-Datei) auf
CD. Es ergänzt das Benutzerhandbuch und geht ausführlich auf Themen ein,
die übergreifend für mehrere Modelle gelten. Dazu zählen beispielsweise:
Systemdesign des Betriebssystems LCOS
Konfiguration
Management
Diagnose
Sicherheit
Routing- und WAN-Funktionen
Firewall
Quality of Service (QoS)
Virtuelle Private Netzwerke (VPN)
Virtuelle lokale Netzwerke (VLAN)
Funknetzwerke (WLAN)
LANCAPI
weitere Server-Dienste (DHCP, DNS, Gebührenmanagement)
An der Erstellung dieser Dokumentation …
… haben mehrere Mitarbeiter/innen aus verschiedenen Teilen des Unterneh-
mens mitgewirkt, um Ihnen die bestmögliche Unterstützung bei der Nutzung
Ihres LANCOM-Produktes anzubieten.
Sollten Sie einen Fehler finden, oder einfach nur Kritik oder Anregung zu die-
ser Dokumentation äußern wollen, senden Sie bitte eine E-Mail direkt an:
info@lancom.de
Sollten Sie zu den in diesem Handbuch besprochenen Themen noch
Fragen haben oder zusätzliche Hilfe benötigen, steht Ihnen unser
Internet-Server www.lancom.de
rund um die Uhr zur Verfügung. Hier
finden Sie im Bereich 'Support' viele Antworten auf „häufig gestellte
Fragen (’FAQs’)“. Darüber hinaus bietet Ihnen die Wissensdatenbank
einen großen Pool an Informationen. Aktuelle Treiber, Firmware, Tools
und Dokumentation stehen für Sie jederzeit zum Download bereit.
Außerdem steht Ihnen der LANCOM-Support zur Verfügung. Telefon-
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
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nummern und Kontaktadressen des LANCOM-Supports finden Sie in
einem separaten Beileger oder auf der LANCOM Systems-Homepage.
Hinweis-Symbole
Sehr wichtiger Hinweis, dessen Nichtbeachtung zu Schäden führen kann.
Wichtiger Hinweis, der beachtet werden sollte.
Zusätzliche Informationen, deren Beachtung hilfreich sein kann aber nicht
erforderlich ist.
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Inhalt
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Inhalt
1 Einleitung 9
1.1 Wie funktioniert DSL? 9
1.2 Welchen Nutzen bietet VPN? 11
1.3 Firewall 14
1.4 Was macht ein Router? 15
1.4.1 Brückenkopf zum WAN 16
1.4.2 Einsatzgebiete für Router 16
1.5 Was kann Ihr LANCOM? 18
2 Installation 20
2.1 Lieferumfang 20
2.2 Systemvoraussetzungen 20
2.3 Ihr LANCOM Router stellt sich vor 21
2.3.1 Statusanzeigen 21
2.3.2 Die Anschlüsse des Geräts 26
2.4 Installation der Hardware 28
2.5 Installation der Software 30
2.5.1 LANCOM-Setup starten 30
2.5.2 Welche Software installieren? 31
3 Grundkonfiguration 32
3.1 Welche Angaben sind notwendig? 32
3.1.1 TCP/IP-Einstellungen 32
3.1.2 Konfigurationsschutz 34
3.1.3 Einstellungen für den DSL-Anschluss 34
3.1.4 Einstellungen für den ISDN-Anschluss 34
3.1.5 Gebührenschutz 35
3.2 Anleitung für LANconfig 35
3.3 Anleitung für WEBconfig 37
3.4 TCP/IP-Einstellungen an den Arbeitsplatz-PCs 42
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Inhalt
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4 Den Internet-Zugang einrichten 44
4.1 Anleitung für LANconfig 46
4.2 Anleitung für WEBconfig 46
5 Zwei Netzwerke verbinden 47
5.1 Welche Angaben sind notwendig? 48
5.1.1 Allgemeine Angaben 48
5.1.2 Einstellungen für den TCP/IP-Router 50
5.1.3 Einstellungen für den IPX-Router 52
5.1.4 Einstellungen für NetBIOS-Routing 53
5.2 Anleitung für LANconfig 53
5.3 Anleitung für WEBconfig 54
6 Einwahl-Zugang bereitstellen 56
6.1 Welche Angaben sind notwendig? 57
6.1.1 Allgemeine Angaben 57
6.1.2 Einstellungen für TCP/IP 58
6.1.3 Einstellungen für IPX 59
6.1.4 Einstellungen für NetBIOS-Routing 59
6.2 Einstellungen am Einwahl-Rechner 60
6.2.1 Einwahl über VPN 60
6.2.2 Einwahl über ISDN 60
6.3 Anleitung für LANconfig 61
6.4 Anleitung für WEBconfig 62
7 Faxe versenden mit der LANCAPI 63
7.1 Installation des LANCOM CAPI Faxmodem 64
7.2 Installation des MS Windows Faxdienstes 65
7.3 Versenden eines Faxes 66
7.3.1 Faxe versenden mit beliebigen Büroanwendungen 66
7.3.2 Faxe versenden mit dem Windows Faxdienst 66
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Inhalt
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8 Sicherheits-Einstellungen 68
8.1 Der Sicherheits-Assistent 68
8.1.1 Assistent für LANconfig 68
8.1.2 Assistent für WEBconfig 69
8.2 Der Firewall-Assistent 69
8.2.1 Assistent für LANconfig 70
8.2.2 Konfiguration unter WEBconfig 70
8.3 Die Sicherheits-Checkliste 70
9 Rat & Hilfe 74
9.1 Es wird keine WAN-Verbindung aufgebaut 74
9.2 DSL-Übertragung langsam 75
9.3 Unerwünschte Verbindungen mit Windows XP 75
10 Anhang 76
10.1 Leistungs- und Kenndaten 76
10.2 Anschlussbelegung 78
10.2.1 Ethernet WAN-Schnittstelle 78
10.2.2 ISDN-S
0
-Schnittstelle 78
10.2.3 Ethernet-Schnittstellen 10/100Base-T 79
10.2.4 Konfigurationsschnittstelle (Outband) 79
10.3 CE-Konformitätserklärungen 79
11 Index 80
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Kapitel 1: Einleitung
9
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1 Einleitung
Die LANCOM Router LANCOM 800+, LANCOM DSL/I-10+ und LANCOM DSL/
I-1611 Office sind vollwertige Router und ermöglichen mit der integrierte
Firewall einen sicheren Internetzugang für das lokale Netzwerk.
Mit der integrierten oder nachträglich aktivierten VPN-Option arbeitet ein
LANCOM DSL/I-1611 Office als leistungsfähige Dynamic VPN Gateway für
Außenstellen oder mobile Nutzer.
Die Geräte verfügen über einen ISDN-Anschluss und teilweise zusätzlich über
einen DSL-Anschluss (LANCOM DSL/I-10+ und LANCOM DSL/I-1611 Office).
Die ISDN-Leitung kann beim LANCOM DSL/I-10+ und LANCOM DSL/I-1611
Office als Backup für die DSL-Verbindung genutzt werden, zum Remote
Management des Routers, als Basis für die Office-Kommunikation über die
LANCAPI und zum Aufbau von Dynamic VPN Verbindungen zu Außenstellen
mit dynamischen IP-Adressen (nur LANCOM DSL/I-1611 Office).
1.1 Wie funktioniert DSL?
Schon Ende der 80er Jahre arbeiteten Wissenschaftler an der Idee, gewöhnli-
che Telefon-Anschlussleitungen für die Übertragung von Video- und Multime-
dia-Anwendungen nutzbar zu machen.
Highspeed über herkömmliche Telefonkabel
Dabei verfolgte man den Ansatz, den Telefonanschluss des Teilnehmers nur
bis zur nächsten Vermittlungsstelle zu verwenden. Ab der Vermittlungsstelle
werden die Daten über Hochgeschwindigkeitsverbindungen zum gewünsch-
ten Ziel bzw. ins Zielnetzwerk (etwa das Internet) weitergeleitet. Diese Verkür-
zung der verwendeten Telefonkabelstrecke auf ein Minimum ermöglicht
erheblich größere Übertragungsraten als sie bei kompletter Verwendung des
Telefonnetzes möglich sind.
ADSL-Verbindung
über Telefonkabel
Internet
Vermittlungsstelle
Router
LAN
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Kapitel 1: Einleitung
10
DE
Auf diesem Konzept basieren alle DSL-Technologien, von denen ADSL die wei-
teste Verbreitung hat. DSL-Verbindungen eignen sich aufgrund ihrer hohen
Übertragungsgeschwindigkeit ideal für die Internet-Anbindung.
Ideal für Internet-Surfer
Die DSL-Variante ADSL wurde für Anwendungen entwickelt, bei denen der
Teilnehmer große Datenmengen empfängt, selber jedoch nur verhältnismäßig
wenig Daten sendet. Typisches Beispiel ist der Zugriff auf das World-Wide-
Web (WWW). Nur einige wenige Kommandos (Mausklicks) sind erforderlich,
um mitunter sehr große Datenmengen (Grafiken, Texte, Audio, Video) herun-
ter zu laden. Der Benutzer schickt dabei typischerweise nur kleine Datenmen-
gen über die Internetverbindung.
Über eine ADSL-Verbindung kann der Teilnehmer bis zu 8 Mbit/Sekunde emp-
fangen („downstream“) und 800 Kbit/Sekunde senden („upstream“). Diese
Maximalraten können vom ADSL-Anbieter beliebig reduziert werden. Typische
Angebote liegen beispielsweise zwischen 1000 und 3000 Kbit/Sekunde
Download- und zwischen 128 und 384 Kbit/Sekunde Upload-Geschwindig-
keit.
Alle Dienste über ein Kabel – der Splitter macht’s möglich
Bei ADSL können parallel zur Datenübertragung auch alle klassischen Telefo-
nie-Anwendungen (Telefon, Fax, Anrufbeantworter, Nebenstellenanlage)
ohne Einschränkung weiter genutzt werden. Zu diesem Zweck kommen soge-
nannte „Splitter“ zum Einsatz. Splitter sind Geräte, die auf der Telefonleitung
die „Sprachfrequenzen“ von den „Datenfrequenzen“ trennen und für die Wei-
terleitung in die jeweiligen Netze sorgen. Sprachsignale werden an das beste-
hende Telefonnetz übergeben, während die Datensignale über
leistungsfähige Netzwerkverbindungen zum Ziel (etwa zum Internetanbieter)
geleitet werden.
Auch auf der Teilnehmerseite kommt ein Splitter zum Einsatz und ermöglicht
den gleichzeitigen Anschluss von Routern und herkömmlichen Telefonendge-
räten. In manchen Geräte ist das ADSL-Modem direkt in den Router integriert.
Bei LANCOM 800+, LANCOM DSL/I-1611 Office oder LANCOM DSL/I-10+
schließen Sie den Router über ein separates ADSL-Modem an den Splitter an.
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Kapitel 1: Einleitung
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LANCOM 800+, LANCOM DSL/I-1611 Office oder LANCOM DSL/I-10+
können für den Zugang zum Internet auch einen anderen Breitband-
anschluss (z.B. ein Kabelmodem) nutzen, der einen 10/100Base-Tx-
Ethernetanschluss über PPPoE, PPTP oder einfaches Ethernet anbietet
(mit oder ohne DHCP).
1.2 Welchen Nutzen bietet VPN?
Nur für LANCOM
DSL/I-1611 Office
Mit einem VPN (Virtual Private Network) können sichere Datenverkehrsver-
bindungen über kostengünstige, öffentliche IP-Netze aufgebaut werden, bei-
spielsweise über das Netz der Netze: das Internet.
Das Modell LANCOM DSL/I-1611 Office ist ab der LCOS-Version 3.32
standardmäßig mit VPN-Unterstützung für 5 aktive Tunnel ausgestat-
tet. Mit der zusätzlichen LANCOM VPN Option kann die VPN-Unter-
stützung auf 25 aktive Tunnel erweitert werden.
Was sich zunächst unspektakulär anhört, hat in der Praxis enorme Auswirkun-
gen. Zur Verdeutlichung schauen wir uns zunächst ein typisches Unterneh-
mensnetzwerk ohne VPN-Technik an. Im zweiten Schritt werden wir dann
sehen, wie sich dieses Netzwerk durch den Einsatz von VPN optimieren lässt.
Herkömmliche Netzwerkstruktur
Blicken wir zunächst auf eine typische Netzwerkstruktur, die in dieser oder
ähnlicher Form in vielen Unternehmen anzutreffen ist:
Internet
Splitter
LANCOM Router
Telefon
Telefon-
netz
Splitter
ADSL-Anbieter
Vermittlungs-
knoten
DSLAM
Teilnehmer
ADSL-
Modem
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Kapitel 1: Einleitung
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Das Unternehmensnetz basiert auf einem internen Netzwerk (LAN) in der Zen-
trale. Dieses LAN ist über folgende Wege mit der Außenwelt verbunden:
Eine Niederlassung ist (typischerweise über eine Standleitung) ange-
schlossen.
Rechner wählen sich über ISDN oder Modem ins zentrale Netzwerk ein
(Remote Access Service – RAS).
Es existiert eine Verbindung ins Internet, um den Benutzern des zentralen
LAN den Zugriff auf das Web und die Möglichkeit zum Versand und Emp-
fang von E-Mails zu geben.
Alle Verbindungen zur Außenwelt basieren auf dedizierten Leitungen, d.h.
Wähl- oder Standleitungen. Dedizierte Leitungen gelten einerseits als zuver-
lässig und sicher, andererseits aber auch als teuer. Ihre Kosten sind in aller
Regel von der Verbindungsdistanz abhängig. So hat es gerade bei Verbindun-
gen über weite Strecken Sinn, nach preisgünstigeren Alternativen Ausschau
zu halten.
In der Zentrale muss für jeden verwendeten Zugangs- und Verbindungsweg
(analoge Wählverbindung, ISDN, Standleitungen) entsprechende Hardware
betrieben werden. Neben den Investitionskosten für diese Ausrüstung fallen
auch kontinuierliche Administrations- und Wartungskosten an.
Zentrale
Rechner im
Fernzugriff,
z.B. Heimarbeit
Internet
LAN
LAN
Niederlassung
ISDN ISDN
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Kapitel 1: Einleitung
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Vernetzung über Internet
Bei Nutzung des Internets anstelle direkter Verbindungen ergibt sich folgende
Struktur:
Alle Teilnehmer sind (fest oder per Einwahl) mit dem Internet verbunden. Es
gibt keine teueren dedizierten Leitungen zwischen den Teilnehmern mehr.
Nur noch die Internet-Verbindung des LANs der Zentrale ist notwendig.
Spezielle Einwahlgeräte oder Router für dedizierte Leitungen zu einzelnen
Teilnehmern entfallen.
Die Niederlassung ist ebenfalls mit einer eigenen Verbindung ans Internet
angeschlossen.
Die RAS-Rechner wählen sich über das Internet in das LAN der Zentrale
ein.
Das Internet zeichnet sich durch geringe Zugangskosten aus. Insbesondere
bei Verbindungen über weite Strecken sind gegenüber herkömmlichen Wähl-
oder Standverbindungen deutliche Einsparungen zu erzielen.
Die physikalischen Verbindungen bestehen nicht mehr direkt zwischen zwei
Teilnehmern, sondern jeder Teilnehmer hat selber nur einen Zugang ins Inter-
net. Die Zugangstechnologie spielt dabei keine Rolle: Idealerweise kommen
Breitbandtechnologien wie DSL (Digital Subscriber Line) zum Einsatz. Aber
auch herkömmliche ISDN-Verbindungen können verwendet werden.
Zentrale
Rechner im Fernzugriff
Internet
LAN
LAN
Niederlassung
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Kapitel 1: Einleitung
14
DE
Die Technologien der einzelnen Teilnehmer müssen nicht kompatibel zueinan-
der sein, wie das bei herkömmlichen Direktverbindungen erforderlich ist. Über
einen einzigen Internet-Zugang können mehrere gleichzeitige logische Ver-
bindungen zu verschiedenen Gegenstellen aufgebaut werden.
Niedrige Verbindungskosten und hohe Flexibilität machen das Internet (oder
jedes andere IP-Netzwerk) zu einem hervorragenden Übertragungsmedium
für ein Unternehmensnetzwerk.
1.3 Firewall
Die integrierte Stateful-Inspection Firewall verhindert wirksam ein Eindringen
von ungewolltem Datenverkehr in das eigene Netzwerk, indem eingehender
Datenverkehr nur als Reaktion auf ausgehenden Datenverkehr zugelassen
wird. Die IP-Masquerading-Funktion im Router versteckt beim Zugang ins
Internet alle Arbeitsstationen im LAN hinter einer einzigen öffentlichen IP-
Adresse. Die tatsächlichen Identitäten (IP-Adressen) der einzelnen Stationen
bleiben verborgen. Firewall-Filter im Router erlauben die gezielte Sperrung
von IP-Adressen, Protokollen und Ports. Mit MAC-Adressfiltern kann auch der
Zugriff von Arbeitsstationen im LAN auf die IP-Routing-Funktion des Gerätes
gezielt kontrolliert werden.
Weitere wichtige Features der Firewall sind:
Intrusion Detection
Einbruchsversuche in das lokale Netzwerk oder auf die zentrale Firewall
werden über das Intrusion-Detection-System (IDS) des LANCOM erkannt,
abgewehrt und protokolliert. Dabei kann zwischen Protokollierung im
Gerät (Logging), E-Mail-Benachrichtigung, SNMP-Traps oder SYSLOG-
Alarmen gewählt werden.
Firewall
Internet
LAN
LANCOM
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Kapitel 1: Einleitung
15
DE
Denial-of-Service Protection
Angriffe aus dem Internet können neben Einbruchsversuchen auch
Angriffe mit dem Ziel sein, die Erreichbarkeit und Funktionstüchtigkeit
einzelner Dienste zu blockieren. Daher ist der LANCOM mit entsprechen-
den Schutzmechanismen ausgestattet, die bekannte Hacker-Angriffe
erkennen und die Funktionstüchtigkeit der Router garantieren.
Quality-of-Service / Traffic management
Unter dem Oberbegriff Quality-of-Service (kurz: QoS) sind die Funktionen
des LANCOM zusammengefasst, die sich mit der Sicherstellung von
bestimmten Dienstegüten befassen. Das hat den Vorteil, dass die QoS-
Funktionen mit den vorhandenen, mächtigen Klassifizierungsmethoden
der Firewall (z.B. Einschränkung auf Subnetze, einzelne Arbeitsstationen
oder bestimmte Dienste) erfolgen kann.
Mit garantierten Mindestbandbreiten geben Sie Vorfahrt für unterneh-
menskritische Applikationen, VoIPTK-Anlagen oder bestimmte Benutzer-
gruppen.
Details zur Funktion des Stateful-Inspection Firewall der LANCOM
Router entnehmen Sie dem Referenzhandbuch.
1.4 Was macht ein Router?
Die folgenden Abschnitte beschreiben allgemein die Funktionalität
von Routern. Welche Funktionen von Ihrem Gerät unterstützt werden,
können Sie der Tabelle ’Was kann Ihr LANCOM?’ Seite 18 entneh-
men.
Router verbinden voneinander entfernte LANs und Einzel-PCs miteinander zu
einem Wide Area Network (WAN). Jeder Rechner in diesem WAN kann –
sofern er dazu berechtigt ist – auf die Rechner und Dienste im gesamten WAN
zugreifen (so wie in der Abbildung 'PC 1' auf 'Server A' im entfernten LAN
zugreift).
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Kapitel 1: Einleitung
16
DE
Der Anschluss eines LAN an das Internet unterscheidet sich technisch nicht
von der Kopplung zweier LANs. Der einzige Unterschied besteht darin, dass
hinter dem Router des Internetanbieters nicht nur einige wenige Rechner ste-
cken, sondern das Netz der Netze.
1.4.1 Brückenkopf zum WAN
Jeder Router verfügt über mindestens zwei Anschlüsse:
Mindestens einen für das LAN
Mindestens einen für WAN-Verbindungen
Einige Modelle verfügen neben dem LAN-Anschluss (10/100-Mbit-Ethernet)
auch über einen integrierten Switch. Für die Anbindung an das WAN nutzen
die Router einen ISDN-, DSL- oder ADSL-Anschluss. Zusätzlich enthalten
manche Geräte eine Funknetzwerkkarte und können damit auch Stationen in
WLANs (Wireless LANs) in das Routing mit einbeziehen.
Die Aufgabe des Routers besteht darin, Daten aus dem eigenen LAN über eine
geeignete WAN-Verbindung in das Zielnetzwerk zu übermitteln. Ebenso wer-
den Daten aus dem WAN an den gewünschten Empfänger im LAN weiterge-
leitet.
1.4.2 Einsatzgebiete für Router
Router werden überwiegend für folgende Anwendungen eingesetzt:
Internet-Zugang für ein LAN (z.B. über DSL oder ISDN)
Das Internet besteht aus unzähligen großen und kleinen Netzwerken, die
über Router zum weltgrößten WAN verbunden sind. Ihr Router verbindet
alle Arbeitsplatzrechner ihres LAN mit dem globalen Internet. Sicherheits-
funktionen wie IP-Masquerading schirmen Ihr LAN gegen unbefugten
Zugriff von außen ab.
Router
LAN 1
PC 1
LAN 2
WAN-Verbindung
Server A
Router
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Kapitel 1: Einleitung
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DE
LAN-LAN-Kopplung (über VPN oder ISDN)
Eine LAN-LAN-Kopplung verbindet zwei LANs zu einem WAN, bei Bedarf
sogar über Kontinente hinweg. Typisches Beispiel: Eine Niederlassung soll
an das LAN der Zentrale gekoppelt werden. Grundsätzlich können Sie
LANs auf zwei Arten koppeln:
Nicht mit allen
LANCOM-Geräten
möglich.
Highspeed-Kopplung über VPN
Mit der VPN-Technologie (Virtual Private Network) sind die schnells-
ten und günstigsten LAN-LAN-Kopplungen möglich, da VPN das
Internet als Kommunikationsbasis verwendet. Dabei kommt der
schnelle xDSL-Anschluss des Routers zum Einsatz. Voraussetzung: auf
beiden Seiten der Netzwerkkopplung wird ein VPN-Gateway mit
Zugang zum Internet benötigt.
Herkömmlich über ISDN
Ohne VPN kann eine LAN-LAN-Kopplung alternativ über ISDN aufge-
baut werden. In diesem Fall sorgt ein intelligentes Line-Management
im Zusammenspiel mit ausgefeilten Filtermechanismen für geringe
Verbindungskosten.
Fernzugriff auf das Firmennetz (über VPN oder ISDN)
Die Arbeit vieler Mitarbeiter in modernen Organisationen wird immer
unabhängiger von bestimmten Orten – wichtig ist vor allem der ständige
Zugriff auf gemeinsame, frei verfügbare Informationen.
Remote-Access-Service (RAS) heißt hier das Zauberwort. Heimarbeits-
plätze oder Außendienstmitarbeiter wählen sich über VPN oder ISDN ins
zentrale Netzwerk ein. Beim Remote-Access über ISDN schützt der Router
das firmeneigene Netzwerk: Die Rückruffunktion erlaubt nur bekannten
und registrierten Personen Zugang.
VPN-Gateways
VPN-Tunnel über
das Internet
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Kapitel 1: Einleitung
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1.5 Was kann Ihr LANCOM?
Die folgende Tabelle zeigt Ihnen die Eigenschaften und Funktionen Ihres
Gerätes im unmittelbaren Modellvergleich.
LANCOM
800+
LANCOM
DSL/I-10+
LANCOM DSL/
I-1611 Office
Anwendungen
Internet-Zugang
LAN-LAN-Kopplung über VPN
LAN-LAN-Kopplung über ISDN
RAS-Server (über VPN)
RAS-Server (über ISDN)
IP-Router
IPX-Router (über ISDN), z.B. zur Kopplung von Novell-Netzwerken oder zur Einwahl in
Novell-Netzwerke
NetBIOS-Proxy zur Kopplung von Microsoft-Peer-to-Peer-Netzwerken über ISDN
DHCP- und DNS-Server (für LAN und WAN)
N:N-Mapping zum Routen von Netzwerken mit den gleichen IP-Adresskreisen über
VPN
Bridge-Funktion zur Verbindung von Netzwerken über ISDN
LANCAPI-Server für den Einsatz von Office-Anwendungen wie Fax oder Anrufbeant-
worter über die ISDN-Schnittstelle.
WAN-Anschlüsse
Anschluss für DSL- oder Kabelmodem
ISDN-S
0
-Anschluss in Punkt-zu-Mehrpunkt-Konfiguration (Mehrgeräteanschluss)
oder in Punkt-zu-Punkt-Konfiguration (Anlagenanschluss) mit automatischer D-
Kanal-Protokoll-Erkennung. Unterstützt statische und dynamische Kanalbündelung
per MLPPP und BACP sowie Stac-Datenkompression (Hi/fn). Auch zum Aufbau von
Dynamic VPN-Verbindungen zu Gegenstellen mit dynamischen IP-Adressen (LANCOM
DSL/I-1611 Office).
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Kapitel 1: Einleitung
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DE
LAN-Anschluss
Integrierter 4-Port Auto-Mode-Switch (10/100 Mbit) mit „Private Mode“ zur Abschir-
mung der Ports untereinander
Integrierter 3-Port Auto-Mode-Switch (10/100 Mbit) mit „Private Mode“ zur Abschir-
mung der Ports untereinander
Fast Ethernet LAN Port
Sicherheitsfunktionen
IPSec-Verschlüsselung über externe Software (VPN-Client)
IP-Masquerading (NAT, PAT) zum Verstecken aller Arbeitsstationen im LAN hinter einer
einheitlichen öffentlichen IP-Adresse.
Stateful-Inspection Firewall
Firewall-Filter zur gezielten Sperrung von IP-Adressen, Protokollen und Ports
MAC-Adressfilter kontrolliert u.a. den Zugriff von Arbeitsstationen im LAN auf die
IP-Routing-Funktion
Konfigurationsschutz zur Abwehr von „Brute-Force-Angriffen“.
Konfiguration
Konfiguration mit LANconfig oder mit Webbrowser, zusätzlich Terminalmodus für
Telnet oder andere Terminalprogramme, SNMP-Schnittstelle und TFTP-Serverfunktion
Fernkonfiguration über ISDN (mit ISDN-PPP-Verbindungen z. B. über das
DFÜ-Netzwerk von Windows).
Serielle Konfigurations-Schnittstelle
Rückruf-Funktion mit PPP-Authentifizierung-Mechanismen zur Beschränkung auf
festgelegte ISDN-Rufnummern
FirmSafe zum Einspielen neuer Firmwareversionen ohne Risiko
Optionale Software-Erweiterungen
ISDN-Festverbindungsoption
LANCOM VPN Option mit 25 aktiven Tunneln zur Absicherung von
Netzwerkkopplungen
LANCOM Service-Option
LANCOM
800+
LANCOM
DSL/I-10+
LANCOM DSL/
I-1611 Office
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Kapitel 2: Installation
20
DE
2 Installation
Dieses Kapitel hilft Ihnen, möglichst schnell Hard- und Software zu installie-
ren. Zunächst überprüfen Sie Lieferumfang und Systemvoraussetzungen. Sind
alle Voraussetzungen erfüllt, gelingen Anschluss und Inbetriebnahme schnell
und ohne Mühe.
2.1 Lieferumfang
Bitte prüfen Sie den Inhalt der Verpackung auf Vollständigkeit, bevor Sie mit
der Installation beginnen. Neben dem eigentlichen Gerät sollte der Karton fol-
gendes Zubehör für Sie bereithalten:
Falls etwas fehlen sollte, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Händler
oder an die Kontaktadresse, die auf dem Lieferschein zu Ihrem Gerät angege-
ben ist.
2.2 Systemvoraussetzungen
Rechner, die mit einem LANCOM Router in Verbindung treten möchten, müs-
sen mindestens die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
LANCOM
800+
LANCOM
DSL/I-10+
LANCOM DSL/
I-1611 Office
Netzteil
LAN-Anschlusskabel (grüne Stecker)
WAN-Anschlusskabel (dunkelblaue Stecker)
ISDN-Anschlusskabel (hellblaue Stecker)
Anschlusskabel für die Konfigurationsschnitt-
stelle
LANCOM-CD
Gedrucktes Handbuch
Gedruckter Installation Guide
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Kapitel 2: Installation
21
DE
Betriebssystem mit TCP/IP-Unterstützung, z.B. Windows XP, Windows
Millennium Edition (Me), Windows 2000, Windows 98, Windows 95,
Windows NT, Linux, BSD Unix, Apple Mac OS, OS/2, BeOS.
Zugang zum LAN über das TCP/IP-Protokoll.
Die LANtools und die Funktionen der LANCAPI benötigen zudem ein
Windows-Betriebssystem. Für den Zugriff auf WEBconfig ist ein Web-
Browser erforderlich.
2.3 Ihr LANCOM Router stellt sich vor
In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen Ihr Gerät vor. Sie erhalten einen Über-
blick über alle Statusanzeigen, Anschlüsse und Schalter.
Für die Installation des Gerätes ist dieser Abschnitt hilfreich aber nicht
unbedingt erforderlich. Sie können diesen Abschnitt nach Belieben
auch erst einmal überschlagen und direkt mit dem Abschnitt ’Instal-
lation der HardwareSeite 28 fortfahren.
2.3.1 Statusanzeigen
Die verschiedenen LANCOM Router verfügen je nach Funktionsumfang über
eine unterschiedliche Anzahl von Statusanzeigen auf der Vorderseite.
Bedeutung der LEDs
In den folgenden Abschnitten verwenden wir verschiedene Begriffe, um das
Verhalten der LEDs zu beschreiben:
Blinken bedeutet, dass die LED in gleichmäßigen Abständen in der
jeweils angegebenden Farbe ein- bzw. ausgeschaltet wird.
Blitzen bedeutet, dass die LED in der jeweiligen Farbe sehr kurz aufleuch-
tet und dann deutlich länger (etwa 10x so lange) ausgeschaltet bleibt.
Invers Blitzen bedeutet das Gegenteil. Hier leuchtet die LED in der jewei-
ligen Farbe dauerhaft und wird nur sehr kurz unterbrochen.
Flackern bedeutet, dass die LED in unregelmäßigen Abständen ein- und
ausgeschaltet wird.
LANCOM 800+ – LANCOM DSL/I- 10+ – LANCOM DSL/I- 1611 Office
Index
80
DE
Index
Numerics
10/100Base-TX
27
3-DES
47, 56
A
Accounting
35
AES
47, 56
Amtsvorwahl
35, 42
Anrufbeantworter
10
Anschlussbelegung
78
Ethernet-Schnittstelle
79
ISDN-S
0
-Schnittstelle 78
Konfigurationsschnittstelle
79
LAN-Schnittstelle
79
Outband
79
WAN-Schnittstelle
79
Autosensing
28
B
Blowfish
47, 56
C
Calling Line Identity (CLI)
58
CAPI-Schnittstelle
63
Common ISDN Application
Programming Interface (CAPI)
63
D
Datenfrequenzen
10
Default-Gateway
72
Denial-of-Service Protecion
15
DFÜ-Adapter
61
DHCP
42
DHCP-Server
18, 33, 34, 36, 40, 43
DNS
DNS-Server
18, 42
Zugriffe ins entfernte LAN
51
Domäne
51
Download
4
Downstream
10
DSL-Anbieter
37, 41
DSL-Technologien
10
DSL-Übertragung zu langsam
75
DSL-Übertragungsprotokoll
37, 41
E
Einwahl-Zugang
56
F
Fax
10
Fernkonfiguration
36, 41
Fernkonfiguration über ISDN
19
Fernkonfigurationszugang
34
Filtermechanismen
17
Firewall
14, 19, 72
Stationen sperren
72
Firewall-Filter
69
FirmSafe
19
Firmware
4
Flatrate
45
G
Gebührenbudget
35
Gebührenimpuls
35
Gebühreninformationen
42
Gebührenschutz
35, 37, 41
Gebührenschutz zurücksetzen
25
Gebührensperre
25
Grundkonfiguration
32
H
Hardware-Installation
28
Hinweis-Symbole
5
I
ICMP
72
Installation
20
DSL
28
ISDN
29
Konfigurations-Schnittstelle
29
80


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